programm_37_akzente_2016
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SAMSTAG, 27.2. – SONNTAG, 13.3.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: GANZTÄGIG<br />
LADENLOKAL<br />
SCHAUFENSTER<br />
Bergiusstraße 2<br />
47119 Duisburg<br />
www.stienecke.kulturserver-nrw.de<br />
EUPHRAT I – X<br />
Installation von Angelika Stienecke<br />
Die Installation Euphrat I – X besteht aus<br />
mehr oder weniger archaischen, fragilen<br />
Wasserfahrzeugen, will heißen Barken, Jollen<br />
und Booten. Sie sind überwiegend – aber nicht<br />
nur – aus Materialien gefertigt, die an den<br />
Ufern von Rhein und Ruhr angeschwemmt<br />
wurden.<br />
Neben Holzfragmenten sind Draht und<br />
Drahtgeflechte, so wie Dinge, die aus welchen<br />
Gründen auch immer einmal über Bord<br />
gegangen sind, eingearbeitet.<br />
HAFEN – ORT DER WAHRHEITEN<br />
Ein interkulturelles Projekt<br />
Die KünstlerInnen und InitiatorInnen dieses Projekts, Angela Schmitz, Havin Al-Sindy und Zeki<br />
Yildiz, setzen gemeinsam mit Flüchtlingen in Duisburg kreative Ideen frei, um ihre jeweils<br />
subjektiven Gedanken von Flucht aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und in<br />
künstlerischer Form zum Ausdruck zu bringen.<br />
Der Hafen gilt als Metapher für Ankunftsort, Orientierung, Hoffnung, Neubeginn, Suche nach<br />
Gemeinsamkeit u.a. Er ist zugleich Ausgangsort für Flucht vor Krieg oder Krisen, um Schutz<br />
vor Verfolgung zu suchen. Der Hafen dient als Sinnbild des internationalen Umschlagplatzes,<br />
für globalisierten Handel. Dort werden Waren in alle Welt exportiert und aus aller Welt<br />
importiert. Dazu gehören auch Produkte, von denen Einzelne im globalen Wirtschaftssystem<br />
profitieren, die in verschiedenen Ländern jedoch zu Lebensumständen beitragen können, in<br />
denen viele in letzter Konsequenz Flucht als einzigen Ausweg sehen.<br />
Diese unterschiedlichen Perspektiven, diese unterschiedlichen Zusammenhänge von Flucht,<br />
diese unterschiedlichen Wahrheiten können in Malerei, Grafik, Skulpturen, Klangcollagen,<br />
Musik u.a. dargestellt werden. Die Arbeiten münden in eine<br />
Ausstellung, bei der BesucherInnen eingeladen sind,<br />
mitzuwirken. Während der Ausstellungszeit entsteht eine<br />
gemeinsame Skulptur, ein aus vielen kleinen Ideen<br />
zusammengesetztes raumgreifendes „Schiff“. Darauf sind<br />
als subjektive Sichten eine Skizze, ein Wort, ein Gedanke,<br />
ein Wunsch, eine Notiz, ein Bild. Gemalt, gezeichnet,<br />
geschrieben, kalligraphiert.<br />
SAMSTAG, 27.2. – SONNTAG, 13.3.<br />
ERÖFFNUNG<br />
SAMSTAG, 27.2., 16 UHR<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
27./28.2, 5./6 .3., 12./13.3<br />
JEWEILS VON 12 BIS 17 UHR<br />
LUDWIGTURM IM GARTEN DER<br />
ERINNERUNGEN<br />
Innenhafen Duisburg<br />
47051 Duisburg<br />
Das Projekt wird realisiert mit finanzieller Unterstützung<br />
vom Bundesministerium für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und<br />
der Sparkasse Duisburg.<br />
SAMSTAG, 27.2. – SONNTAG, 13.3.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: 15 – 19 UHR<br />
PERIPHERIE II LAFAYETTE<br />
LADENLOKAL<br />
Harmoniestrasse 34a/<br />
Ecke Weinhagenstrasse<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt frei<br />
Eine performative Raum-Installation über das Werden und Verschwinden<br />
Die RUHRORTER-NATIONAL-GALERIE verortet sich ein weiteres Mal in dem Hafenstadtteil<br />
Ruhrort und bittet das frisch gegründete Künstler-Duo SCHACHTEN + ACKERN, aus Duisburg/<br />
Köln, ihren Blick auf 300 Jahre Hafen zu richten, um mit den Techniken des Gesangs, der<br />
Malerei, der Performance und Installation, dem scheinbar Selbstverständlichen eine neue<br />
Aufmerksamkeit zu geben.<br />
Im erotischen Dreiklang der surrealen Distanz, der verzweifelten Verortung und des<br />
Bewusstsein des Seins kontra Werdens, wird das Duo spielerisch arbeiten.<br />
Das Künstler-Duo SCHACHTEN+ACKERN besteht aus der Sängerin und<br />
Performancekünstlerin Barbara Schachtner (Köln) und dem Maler Norbert van Ackeren<br />
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