programm_37_akzente_2016
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SAMSTAG, 27.2. – SONNTAG 13.3.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: 15 – 19 UHR<br />
GEMEINDEHAUS RUHRORT<br />
Dr.-Hammacher-Straße 6<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt frei<br />
www.transatlantico.com<br />
TRANSARTLANTICO<br />
Eine Installation aus Tuch und Tauwerk mit Videoprojektionen von der Reise mit einer<br />
Segelyacht von Hamburg nach Buenos Aires / von Jens J. Meyer<br />
Die Installation aus Tuch und Tauwerk nimmt die geometrische Form einer Welle auf. Sie<br />
streckt sich dicht über dem Boden den Besuchern entgegen und wölbt sich gleichzeitig hoch<br />
über ihre Köpfe in den Raum. Es entsteht begehbarer Bildraum mit 3-dimensional erlebbaren<br />
Projektionen.<br />
Die Projektion beginnt: Ein zunächst kontemplativer und stiller Ort wird jetzt mit Bewegung<br />
aufgeladen. Die Tuchflächen spiegeln die Haut des Meeres. Sequenzen von Bildern dehnen und<br />
strecken sich in den Raum. Die Videoprojektionen zeigen den Wechsel von Bewegungen in der<br />
Natur (Atlantischer Ozean, Brasilien) und in urbanen Zonen wie z.B. Ostende, Lissabon, Rio de<br />
Janeiro, Buenos Aires.<br />
Hineingehen in den Fluss der Elemente, in die flüchtigen Bildfetzen von Wellen und Wolken,<br />
von Häfen und Städten. Unterwegs auf dem Ozean, auf einsamen Inseln und in den Straßen<br />
von Metropolen.<br />
Wahrnehmen und Erinnern verbinden sich zu einer visuellen Geschichte. Ein Erlebnisraum der<br />
Reise transartlantico von Hamburg nach Buenos Aires.<br />
Präsentiert von<br />
TAUSENDFENSTERHAUS<br />
Licht-Wort-Projektion von Sigrid Sandmann<br />
Die Fassade des ‚Tausendfensterhaus‘ – ein historischer Bau, der in den 1920er Jahren als<br />
Verwaltungsgebäude der Stahlindustrie in direkter Nachbarschaft zum weltgrößten<br />
Binnenhafen entstanden ist, wird in ‚gelebte Lichtzeichen‘ getaucht. Diese Zeichen werden<br />
fragmentarische Sätze und Wörter von Ruhrorter und Duisburger Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern sein.<br />
Sprache, Schrift und Licht befördern, verdichtet in individuell gewählten Worten, nach außen,<br />
was Menschen mit ihrem Hafen verbinden und wie sie ihn erleben. Die sich verändernde Licht-<br />
Wort-Projektion wird die vorhandene Architektur des ‚Tausendfensterhauses‘ immer wieder in<br />
neue Formen verwandeln. Manchmal werden die Worte lesbar und erfahrbar sein, manchmal<br />
sind sie durch die angeordnete typografische Gestaltung als Einzelwort gar nicht mehr<br />
erkennbar. Oder sie legen sich als Netz oder Form über das Gebäude und nehmen in großen<br />
Buchstaben die Fassade des Gebäudes ein.<br />
Durch die Einbindung der Menschen wird die Wort-Licht-Projektion zu einer experimentellen<br />
Gedankenspiegelung. Persönliche Geschichten werden in den öffentlichen Raum projiziert,<br />
von den Menschen aufgenommen und mit individuellen Vorstellungen, Werten, Phantasie<br />
und Imagination reflektiert. So kann in dem Licht-Wort-Spiel für die Betrachtenden ein<br />
Assoziations raum mit ganz individuellen Erinnerungen entstehen.<br />
Für die künstlerische Arbeit hat Sigrid Sandmann Menschen aus Ruhrort und Duisburg zu Wort<br />
kommen lassen und ihre Aussagen zu einem bedeutsamen Teil der Lichtprojektion gemacht.<br />
FREITAG, 27.2. – SONNTAG 13.3.<br />
TÄGLICH 18 – 22 UHR<br />
TAUSENDFENSTERHAUS<br />
Ruhrorter Straße 187<br />
47119 Duisburg<br />
www.sigrid-sandmann.de<br />
Präsentiert von<br />
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