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10.03.2016 Aufrufe

Menschen Menschen Der SC Freiburg hat die zum 30. Juni 2016 auslaufenden Verträge mit Trainer Christian Streich, den Co-Trainern Lars Voßler und Patrick Baier, Torwarttrainer Andreas Kronenberg sowie Athletiktrainer Simon Ickert verlängert. Das Trainerteam arbeitet in dieser Konstellation seit Dezember 2011 zusammen und verantwortete die Mannschaft in 119 Erst- und 21 Zweitligaspielen. Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. „Wir freuen uns die gemeinsame Arbeit fortsetzen zu können“, sagt Sportvorstand Jochen Saier zur Vertragsverlängerung. „Wir sind von der Arbeitsweise und der für den SC wichtigen Identifikation des Trainerstabs mit dem Standort Freiburg absolut überzeugt. Daher war für uns klar, dass wir die Zusammenarbeit in dieser Konstellation gerne fortführen wollen.“ Christian Streich sagt: „Wir arbeiten täglich intensiv und mit Freude. Wir glauben, dass mit dieser jungen Mannschaft vieles möglich ist und sind als Trainerteam glücklich darüber, diese Entwicklung weiter vorantreiben zu können.“ Christian Keller wird neuer Geschäftsführer des Ortenau Klinikums. Der 43-jährige Diplom-Volkswirt wurde von den Mitgliedern des Ortenauer Kreistags zum Nachfolger von Manfred Lörch gewählt, langjähriger Geschäftsführer des kreiseigenen Klinikverbunds, der zum 30. Juni 2016 in den Ruhestand geht. Keller tritt seine neue Stelle am 1. Juli an. Christian Keller bringt eine langjährige Erfahrung in der Geschäftsführung von Christian Keller Christian Streich kommunalen Krankenhäusern und in der Beratung von Kliniken und Gesundheitseinrichtungen mit. Seit 2007 ist der gebürtige Schwarzwälder als Geschäftsführer der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg und der angeschlossenen Tochterunternehmen für rund 1.000 Mitarbeiter verantwortlich. „Das Ortenau Klinikum verfügt über eine hervorragende medizinische sowie ökonomische Leistungsfähigkeit. Ich werde die neue Herausforderung mit großer Motivation angehen und will im offenen Dialog mit den neuen Kolleginnen und Kollegen des Ortenau Klinikums, der Kreisverwaltung und der Kreispolitik die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers fortführen“, sagte Keller in einer ersten Stellungnahme. Christian Keller wurde 1972 in Waldshut geboren. Er absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre mit dem Abschluss Diplom-Volkswirt an der Albert-Ludwigs- Universität in Freiburg. Im Anschluss war er zwölf Jahre als ein ausschließlich auf Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen spezialisierter Berater in über 150 Kliniken in Deutschland und dem Ausland tätig. . Seit 2007 ist Keller Geschäftsführer der südhessischen Kreiskliniken Darmstadt- Dieburg und der angeschlossenen Tochterunternehmen. Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg versorgen mit rund 450 stationären Betten sowie angeschlossenen Gesundheitseinrichtungen die Bevölkerung im Kreis Darmstadt-Dieburg. Unter Christian Keller konnte in den letzten Jahren sowohl der Umsatz als auch die Anzahl der stationären Betten verdoppelt werden. Der Ortenaukreis ist Träger des Ortenau Klinikums, das mit rund 5.000 Mitarbeitern an neun Klinikstandorten mit über 1.700 Planbetten mehr als 75.000 Patienten im Jahr stationär versorgt. Zudem bietet das Ortenau Klinikum für 350 Bewohner ein Zuhause in einem Pflege- und Betreuungsheim. Die Bußgeldstelle der Stadt Offenburg baut ihr Online-Angebot aus: Dokumente in jpg- und pdf-Format können jetzt von den Nutzern hochgeladen werden. Bis Sommer soll es zudem möglich sein, Strafzettel übers Internet zu bezahlen. Alexander Dörle sieht in den (geplanten) Neuerungen eine „ganz große Erleichterung“ – sowohl für die Stadt als auch für die Kunden. Der 48-jährige Sachbearbeiter, der in der Bußgeldstelle für die Geräte sowie die Technik und damit auch für das „Owi- 21-Portal“ und die Software zuständig ist, hat die Online-Anhörung im Juni 2015 eingerichtet. „Owi“ ist die Abkürzung für „Ordnungswidrigkeit“. Seit vergangenem Sommer können Strafzettel wegen Fehlverhaltens im fließenden Verkehr, also in der Regel Geschwindigkeitsüberschreitungen, über die Web-Seite der Stadt angeschaut werden. Geplant ist, auch die Parkverstöße aufzunehmen. „Den neuen Kommunikationsmedien gehört die Zukunft“, davon ist Dörle überzeugt. Bislang haben in Offenburg lediglich 1,5 Prozent der Bußgeldempfänger das Internetportal genutzt. „Das hat uns stutzig gemacht.“ Zumal in anderen Städten Baden-Württembergs der Prozentsatz bei fünf bis sechs liegt. Daraufhin wurde die Adresse vereinfacht: „Wir wollen aufholen.“ Über www.offenburg. de/owi landen die Nutzer direkt beim Rechenzentrum und können nach Eingabe des „Login“ und des Passworts (beide Informationen stehen auf dem Bußgeldbescheid) das Schreiben online einsehen. Auch wenn viele Menschen noch am Papier hängen, wie Dörle aus Erfahrung weiß: Gerade für Firmen sei es eine gute Lösung, wenn mittels Internet auf die Bescheide reagiert werden kann. Wenn künftig auch übers Internet gezahlt werden kann (per paypal, Kreditkarte oder giropay), hofft Dörle auf eine Nutzung von zehn bis 15 Prozent. Es gebe keine Fehlbuchungen mehr, weil das Aktenzeichen fehlt oder falsch ist – „das kommt häufiger vor“. Auch könne dann niemand mehr der Post die Schuld geben, dass ein Brief nicht angekommen sei.Bereits 2013 Büßen im Netz hat die Bußgeldstelle damit begonnen, alle Dokumente einzuscannen – mit Ausnahme von „qualifizierten Unfällen“, für die immer noch Akten angelegt werden. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Regierungsvizepräsident Klemens Ficht haben die 46-jährige Meral Gründer zur neuen Ombudsfrau für das Flüchtlingswesen im Regierungsbezirk Freiburg bestellt. Die Geschäftsführerin des Vereins für interkulturelle und soziale Arbeit „Südwind“ in Freiburg ist damit sowohl Ansprechpartnerin für Flüchtlinge als auch für Ehrenamtliche, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, eine kompetente Frau mit einem überzeugenden Profil für diese anspruchsvolle Aufgabe gefunden zu haben. Meral Gründer hat von 2013 bis 2015 den Migrantinnen- und Migrantenbeirat in Freiburg geleitet und durch ihre Erfahrungen beste Voraussetzungen für die Arbeit als Ombudsfrau.“ Meral Gründer wurde in Izmir in der Türkei geboren und wuchs in Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis auf. Sie studierte Soziologie, Politik und Deutsch an den Universitäten in Freiburg und Konstanz und legte einen Schwerpunkt auf Migration und Integration. Vor ihrer Arbeit beim Verein „Südwind“ hat sie einen Frauentreff in Brühl-Beurbarung geleitet. Nun ist sie ist Ansprechpartner, Mittler- und Unterstützungsstelle für Flüchtlinge und ehrenamtlich engagierte Bürger in Fragen der Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen in Baden-Württemberg während der Erstaufnahme. netzwerk südbaden netzwerk südbaden 60 61

Menschen<br />

Menschen<br />

Der SC Freiburg hat die zum 30. Juni<br />

2016 auslaufenden Verträge mit Trainer<br />

Christian Streich, den Co-Trainern Lars<br />

Voßler und Patrick Baier, Torwarttrainer<br />

Andreas Kronenberg sowie Athletiktrainer<br />

Simon Ickert verlängert. Das Trainerteam<br />

arbeitet in dieser Konstellation seit Dezember<br />

2011 zusammen und verantwortete die<br />

Mannschaft in 119 Erst- und 21 Zweitligaspielen.<br />

Über Vertragsinhalte wurde wie<br />

gewohnt Stillschweigen vereinbart.<br />

„Wir freuen uns die gemeinsame Arbeit<br />

fortsetzen zu können“, sagt Sportvorstand<br />

Jochen Saier zur Vertragsverlängerung.<br />

„Wir sind von der Arbeitsweise und der für<br />

den SC wichtigen Identifikation des Trainerstabs<br />

mit dem Standort Freiburg absolut<br />

überzeugt. Daher war für uns klar, dass wir<br />

die Zusammenarbeit in dieser Konstellation<br />

gerne fortführen wollen.“<br />

Christian Streich sagt: „Wir arbeiten täglich<br />

intensiv und mit Freude. Wir glauben, dass<br />

mit dieser jungen Mannschaft vieles möglich<br />

ist und sind als Trainerteam glücklich<br />

darüber, diese Entwicklung weiter vorantreiben<br />

zu können.“<br />

Christian Keller wird neuer Geschäftsführer<br />

des Ortenau Klinikums. Der 43-jährige<br />

Diplom-Volkswirt wurde von den<br />

Mitgliedern des Ortenauer Kreistags zum<br />

Nachfolger von Manfred Lörch gewählt,<br />

langjähriger Geschäftsführer des kreiseigenen<br />

Klinikverbunds, der zum 30. Juni 2016<br />

in den Ruhestand geht. Keller tritt seine<br />

neue Stelle am 1. Juli an.<br />

Christian Keller bringt eine langjährige<br />

Erfahrung in der Geschäftsführung von<br />

Christian Keller<br />

Christian Streich<br />

kommunalen Krankenhäusern und in der<br />

Beratung von Kliniken und Gesundheitseinrichtungen<br />

mit. Seit 2007 ist der gebürtige<br />

Schwarzwälder als Geschäftsführer der<br />

Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg und der<br />

angeschlossenen Tochterunternehmen für<br />

rund 1.000 Mitarbeiter verantwortlich.<br />

„Das Ortenau Klinikum verfügt über eine<br />

hervorragende medizinische sowie ökonomische<br />

Leistungsfähigkeit. Ich werde die<br />

neue Herausforderung mit großer Motivation<br />

angehen und will im offenen Dialog mit<br />

den neuen Kolleginnen und Kollegen des<br />

Ortenau Klinikums, der Kreisverwaltung<br />

und der Kreispolitik die erfolgreiche Arbeit<br />

meines Vorgängers fortführen“, sagte Keller<br />

in einer ersten Stellungnahme.<br />

Christian Keller wurde 1972 in Waldshut<br />

geboren. Er absolvierte ein Studium der<br />

Volkswirtschaftslehre mit dem Abschluss<br />

Diplom-Volkswirt an der Albert-Ludwigs-<br />

Universität in Freiburg. Im Anschluss war<br />

er zwölf Jahre als ein ausschließlich auf<br />

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen<br />

spezialisierter Berater in über 150<br />

Kliniken in Deutschland und dem Ausland<br />

tätig. . Seit 2007 ist Keller Geschäftsführer<br />

der südhessischen Kreiskliniken Darmstadt-<br />

Dieburg und der angeschlossenen Tochterunternehmen.<br />

Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg<br />

versorgen mit rund 450<br />

stationären Betten sowie angeschlossenen<br />

Gesundheitseinrichtungen die Bevölkerung<br />

im Kreis Darmstadt-Dieburg. Unter Christian<br />

Keller konnte in den letzten Jahren<br />

sowohl der Umsatz als auch die Anzahl der<br />

stationären Betten verdoppelt werden. Der<br />

Ortenaukreis ist Träger des Ortenau Klinikums,<br />

das mit rund 5.000 Mitarbeitern<br />

an neun Klinikstandorten mit über 1.700<br />

Planbetten mehr als 75.000 Patienten im<br />

Jahr stationär versorgt. Zudem bietet das<br />

Ortenau Klinikum für 350 Bewohner ein<br />

Zuhause in einem Pflege- und Betreuungsheim.<br />

Die Bußgeldstelle der Stadt Offenburg<br />

baut ihr Online-Angebot aus: Dokumente<br />

in jpg- und pdf-Format können jetzt von<br />

den Nutzern hochgeladen werden. Bis Sommer<br />

soll es zudem möglich sein, Strafzettel<br />

übers Internet zu bezahlen.<br />

Alexander Dörle sieht in den (geplanten)<br />

Neuerungen eine „ganz große Erleichterung“<br />

– sowohl für die Stadt als auch für<br />

die Kunden. Der 48-jährige Sachbearbeiter,<br />

der in der Bußgeldstelle für die Geräte sowie<br />

die Technik und damit auch für das „Owi-<br />

21-Portal“ und die Software zuständig ist,<br />

hat die Online-Anhörung im Juni 2015<br />

eingerichtet. „Owi“ ist die Abkürzung für<br />

„Ordnungswidrigkeit“. Seit vergangenem<br />

Sommer können Strafzettel wegen Fehlverhaltens<br />

im fließenden Verkehr, also in der<br />

Regel Geschwindigkeitsüberschreitungen,<br />

über die Web-Seite der Stadt angeschaut<br />

werden. Geplant ist, auch die Parkverstöße<br />

aufzunehmen. „Den neuen Kommunikationsmedien<br />

gehört die Zukunft“, davon<br />

ist Dörle überzeugt. Bislang haben in Offenburg<br />

lediglich 1,5 Prozent der Bußgeldempfänger<br />

das Internetportal genutzt.<br />

„Das hat uns stutzig gemacht.“ Zumal in<br />

anderen Städten Baden-Württembergs der<br />

Prozentsatz bei fünf bis sechs liegt. Daraufhin<br />

wurde die Adresse vereinfacht: „Wir<br />

wollen aufholen.“ Über www.offenburg.<br />

de/owi landen die Nutzer direkt beim Rechenzentrum<br />

und können nach Eingabe des<br />

„Login“ und des Passworts (beide Informationen<br />

stehen auf dem Bußgeldbescheid)<br />

das Schreiben online einsehen. Auch wenn<br />

viele Menschen noch am Papier hängen, wie<br />

Dörle aus Erfahrung weiß: Gerade für Firmen<br />

sei es eine gute Lösung, wenn mittels<br />

Internet auf die Bescheide reagiert werden<br />

kann. Wenn künftig auch übers Internet<br />

gezahlt werden kann (per paypal, Kreditkarte<br />

oder giropay), hofft Dörle auf eine<br />

Nutzung von zehn bis 15 Prozent. Es gebe<br />

keine Fehlbuchungen mehr, weil das Aktenzeichen<br />

fehlt oder falsch ist – „das kommt<br />

häufiger vor“. Auch könne dann niemand<br />

mehr der Post die Schuld geben, dass ein<br />

Brief nicht angekommen sei.Bereits 2013<br />

Büßen im Netz<br />

hat die Bußgeldstelle damit begonnen, alle<br />

Dokumente einzuscannen – mit Ausnahme<br />

von „qualifizierten Unfällen“, für die immer<br />

noch Akten angelegt werden.<br />

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer<br />

und Regierungsvizepräsident Klemens Ficht<br />

haben die 46-jährige Meral Gründer zur<br />

neuen Ombudsfrau für das Flüchtlingswesen<br />

im Regierungsbezirk Freiburg bestellt.<br />

Die Geschäftsführerin des Vereins für interkulturelle<br />

und soziale Arbeit „Südwind“ in<br />

Freiburg ist damit sowohl Ansprechpartnerin<br />

für Flüchtlinge als auch für Ehrenamtliche,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung der<br />

Behörde.<br />

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Wir<br />

sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, eine<br />

kompetente Frau mit einem überzeugenden<br />

Profil für diese anspruchsvolle Aufgabe gefunden<br />

zu haben. Meral Gründer hat von<br />

2013 bis 2015 den Migrantinnen- und Migrantenbeirat<br />

in Freiburg geleitet und durch<br />

ihre Erfahrungen beste Voraussetzungen für<br />

die Arbeit als Ombudsfrau.“<br />

Meral Gründer wurde in Izmir in der Türkei<br />

geboren und wuchs in Villingen-Schwenningen<br />

im Schwarzwald-Baar-Kreis auf. Sie<br />

studierte Soziologie, Politik und Deutsch an<br />

den Universitäten in Freiburg und Konstanz<br />

und legte einen Schwerpunkt auf Migration<br />

und Integration. Vor ihrer Arbeit beim<br />

Verein „Südwind“ hat sie einen Frauentreff<br />

in Brühl-Beurbarung geleitet. Nun ist sie<br />

ist Ansprechpartner, Mittler- und Unterstützungsstelle<br />

für Flüchtlinge und ehrenamtlich<br />

engagierte Bürger in Fragen der<br />

Unterbringung, Versorgung und Betreuung<br />

von Flüchtlingen in Baden-Württemberg<br />

während der Erstaufnahme. <br />

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