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ENVALUE
Neue Partner
„Wir sorgen dafür, dass Unternehmen Transparenz im Zahlenwerk erhalten.“
Die En.Value Accounting GmbH &
Co. KG, Freiburg, schließt eine Partnerschaft
mit der LucaNet AG, führende
Anbieterin von Business-Intelligence-Lösungen
im Rechnungswesen. Als LucaNet.
Certified Partner kann En.Value
künftig die leistungsfähige Software
bei ihren Mandanten zum
Einsatz bringen. En.Value bietet
damit ein Komplettpaket aus Beratung,
Software und Implementierungsbegleitung
in den Bereichen
Konsolidierung, Analyse,
Reporting, Planung und Controlling.
netzwerk südbaden im Gespräch
mit Ulrich Kenk von En-
Value über die neue Partnerschaft.
netzwerk südbaden: Die En.Value
Accounting ist eine Partnerschaft
mit der LucaNet AG eingegangen.
Was macht die En.Value Accounting
und wie kommen Sie als Freiburger Beratungsunternehmen
dazu, mit einem Berliner
Software Unternehmen eine Partnerschaft
einzugehen?
Ulrich Kenk: En.Value Accounting ist eine
Tochtergesellschaft der En.Value Management
– einer Management Beratung mit
dem Fokus auf der Analyse, der Optimierung
und Steuerung von Geschäftsprozessen
in mittelständischen Unternehmen.
Geschäftsführende Gesellschafter dieser
Unternehmen sind Dr. Karl Kuhlmann,
Karin Schopf und ich. Wir kennen uns seit
Jahren aus der gemeinsamen Arbeit und
wollten unsere langjährige Managementerfahrung
in diesem Bereich in Beratungsprojekte
einbringen.
Die En.Value Accounting hat ihren Beratungsschwerpunkt
auf sämtlichen kaufmännischen
Prozessen von mittelständischen
Unternehmen, von der Buchhaltung
über Personalbuchhaltung, Controlling,
Unternehmensfinanzierung bis hin zum
Berichtswesen. Mit der Partnerschaft zu
LucaNet runden wir unsere Komplettdienstleistung
im Bereich Konsolidierung
und Planung ab. So können wir individuell
Ulrich Kenk
unsere Mandanten bei der Umsetzung effizienter
Reportingstrukturen unterstützen
und haben die Möglichkeit, zur Abbildung
eine leistungsfähige Software zum Einsatz
zu bringen. Und wir begleiten natürlich die
Implementierung, d.h. wir setzen die entsprechenden
Prozesse auf, weisen die Mitarbeiter
ein und definieren gemeinsam mit
den Verantwortlichen im Unternehmen,
welcher Transparenzlevel an welcher Stelle
im Unternehmen benötigt wird.
Warum Berlin? Nun, LucaNet ist für diesen
Bereich eine marktführende Software und
wir kennen die Software aus eigener Praxisanwendung
im Detail.
netzwerk südbaden: Es geht also nicht nur
um den Einsatz der Software für die Konsolidierung
und Planung, sondern Sie bieten
dazu spezielle Beratungsleistung an. Was
macht ihr Beratungskonzept genau aus?
Ulrich Kenk: Unser Ziel ist es, den mittelständischen
Unternehmen mehr Transparenz
über ihr Zahlenwerk zu geben. Hierzu
bieten wir mit der LucaNet-Software ein
sehr leistungsfähiges Werkzeug an. Die
Software ist flexibel und bedienerfreundlich.
Zu einer erfolgreichen Software-Einführung
gehört neben der optimalen Software-
Lösung auch deren passgenaue Einführung
im Unternehmen. Das schnellste Auto
nutzt nichts, wenn der Fahrer keine Ortskenntnisse
hat und sich verfährt.
Wichtig ist es also, die Anforderungen des
Unternehmens aufzunehmen und gemeinsam
mit den Verantwortlichen auf Augenhöhe
eine individuelle und passende
Lösung zu finden. Gerade hier
sehen wir unsere Stärke. Wir sind
keine Theoretiker, die noch nie in
ihrem Leben einen Konzernabschluss
oder eine Gruppenplanung
selbst verantwortet haben, sondern
kommen aus der Praxis. Und dieses
profunde Know-how lassen wir
in unsere Projekte einfließen. Wir
arbeiten operativ mit. Das ist uns
sehr wichtig. Wir stehen schließlich
auch mit unserem Namen für
den Erfolg des Projektes ein.
netzwerk südbaden: Das heißt, Sie
bringen Ihre langjährige Managementerfahrung
in die Projekte ein. Vor welchen
Anforderungen stehen denn Ihre Mandanten
und was macht Ihre Erfahrung hier
wirklich aus?
Ulrich Kenk: Die Ansprüche an Geschwindigkeit
und Qualität in Rechnungswesen
und Controlling haben in den letzten Jahren
enorm zugenommen und steigen weiterhin.
So sind viele mittelständische Unternehmen,
gerade die Hidden Champions
unserer Region, durch Wachstum und Export
mit ihren Produkten auf der internationalen
Bühne unterwegs.
Durch ein solches internationales Wachstum
mit Niederlassungen und Produktionsstätten
im Ausland, stehen diese Unternehmen
vor der Herausforderung, eine
konsolidierte Bilanz für den Unternehmensverbund
zu erstellen – und das nach
internationalen Standards, wie z.B. IFRS.
Hinzu kommen die gestiegenen Anforderungen
der Banken und Finanzierer. Während
noch vor Jahren einzelne Ergebnisprojektionen
oder Finanzpläne ausgereicht
haben, erwarten die Finanzierungspartner
heute voll integrierte Ergebnis-, Finanzund
Bilanzplanungen.
Auch der Zeitdruck hat zugenommen. Gerade
im Umfeld des zuvor beschriebenen
Wettbewerbsdrucks benötigen Entscheider
aktuelle Zahlen über ihre Unternehmensverbund.
Diese werden jedoch allzu oft
noch handgeschnitzt und fehleranfällig
durch die jeweilige Fachabteilung erstellt.
Durch den Wettbewerbsdruck, in dem
die Unternehmen stehen, wird dies für die
Entscheidungsträger somit oft ein Ritt auf
der Rasierklinge. Daneben sind auch die
regulatorischen Anforderungen gestiegen.
Während früher Abschlüsse oft bis zu einem
Jahr nach Geschäftsjahresende erstellt
werden konnten, haben heute externe Adressaten
wie Banken oder der Kapitalmarkt
ganz andere Anforderungen. So haben Unternehmen
ihre Zahlen deutlich früher –
oft innerhalb der ersten drei bis vier Monate
nach Geschäftsjahresende – zu erstellen.
„Fast Close“ ist somit für viele Finanzverantwortlichen
keine Geheimsprache mehr.
Letztlich geht es natürlich auch um eine
kosteneffiziente Abwicklung des Berichts-,
Planungs- und Abschlussprozesses. Unternehmen
stehen vor dem Druck der zuvor
geschilderten Anforderungen, haben aber
oft nicht die Ergebnisse, um sich riesige
Stäbe für diese Aufgaben aufzubauen. Da
braucht es effiziente Prozesse und eine
sinnvolle Systemunterstützung. Wer heute
und in Zukunft hierfür gut gewappnet
sein will, benötigt hervorragende Prozesse
und Systeme im Unternehmen. Mit historisch
gewachsenen IT-Lösungen lassen sich
die wachsenden Anforderungen oft nicht
mehr adäquat adressieren. Für die Bereiche
Konsolidierung, Reporting und Planung
bietet die En.Value Accounting somit eine
leistungsfähige Komplett-Lösung, für deren
Erfolg wir einstehen.
netzwerk südbaden: Was ist also der Nutzen
für die Unternehmen, Sie mit der Einführung
von LucaNet zu betrauen?
Ulrich Kenk: Mit der integrierten Datenbank
für Konsolidierung und Planung
bieten wir mit LucaNet Transparenz und
Finanzmanagement aus einer Hand. LucaNet
stellt mit seinen individuell kombinierbaren
Modulen für Konsolidierung,
Planung, Analyse und Reporting eine
Unsere Region bietet eine Fülle an Chancen, Potenzialen
und Möglichkeiten. Mit guten Ideen, Strategien und dem
richtigen Partner lässt sich einiges bewegen. Wir sind die
Bank an Ihrer Seite - und sogar mehr als eine Bank!
perfekte Lösung für mittelständische Unternehmen
dar. Hierbei können wir die
Tochtergesellschaften an den externen
Standorten an das Reportingsystem anbinden
und über Schnittstellen zu den gängigsten
Finanzbuchhaltungssystemen, wie
SAP, Navision, Datev etc. können Daten
quasi per Knopfdruck eingelesen werden.
Das sorgt für Geschwindigkeit, Flexibilität
und Sicherheit im Prozess.
Die Software ist bei mehr als 1.500 Kunden
weltweit im Einsatz. Wir selbst haben mit
LucaNet Konzernabschlüsse und die Planung
mit mehr als 60 Tochtergesellschaften
weltweit durchgeführt und verantwortet.
Um also im Bild zu bleiben: Wir bieten
das Navigationssystem, installieren es und
schulen den Umgang damit, sodass bei jeder
Kurvenlage Gas und Bremse richtig
eingesetzt und Fahrer und Auto schnell und
sicher zum Ziel kommen. Transparenz über
das Zahlenwerk ist für mittelständische Unternehmen
sicher einer der ganz wichtigen
Erfolgsfaktoren im internationalen Wettbewerb.
Wir sorgen dafür, dass Unternehmen
diese Transparenz erhalten.
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netzwerk südbaden