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Märkte<br />

Märkte<br />

PROJEKTENTWICKLUNG<br />

Die Achse der Zukunft<br />

An Freiburgs Bahnhofsachse tut sich was<br />

Dass an der Heinrich-von-Stephan-Straße<br />

gebaut wird, ist nichts Neues. Seit Jahren<br />

dominieren Baustellen die Szenerie an der<br />

Bahnhofsachse. Tatsächlich entwickelt sich das<br />

Gebiet zu einer Toplage, vor allem für Büroeinheiten.<br />

Eine Übersicht.<br />

Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE)<br />

ist der dominierende Projektentwickler auf<br />

der Bahnhofsachse. Und hat der guten alten<br />

Heinrich-von-Stephan-Straße auch gleich einen<br />

neuen Namen verpasst: BUSINESSMI-<br />

LE. Die BUSINESSMILE, die die Strabag<br />

auf dem ehemaligen Postareal in Freiburg<br />

entwickelt, zählt mit ins<strong>gesamt</strong> rund 47.500<br />

m² Bruttogrundfläche zu den derzeit größten<br />

Quartiersentwicklungen der Stadt.„Wir freuen<br />

uns über den zügigen Baufortschritt, der<br />

voll im Plan liegt“, erläutert Martin Lauble,<br />

SRE-Bereichsleiter Freiburg. „Neben unserer<br />

Hauptmieterin Straumann befinden wir uns<br />

in konkreten Gesprächen mit weiteren Mietinteressenten<br />

für den ersten Bauabschnitt. Auch<br />

für die weiteren Bauabschnitte der BUSI-<br />

NESSMILE führen wir bereits Mietgespräche.“.<br />

Auch ein Pachtvertrag für ein Hotel<br />

ist bereits unterzeichnet. Damit geht auch der<br />

zweite Bauabschnitt der Quartiersentwicklung<br />

in die Realisierungsphase. Betreiber des ca.<br />

260 Betten umfassenden Hotels soll die Holiday<br />

Inn Gruppe sein.<br />

Das ehemalige Postareal, heute HEINRICH<br />

VON STEPHAN BUSINESSMILE, ist eines<br />

der bedeutendsten Erschließungsgebiete für<br />

die städtebauliche Entwicklung der Bahnhofsachse,<br />

Freiburgs neuer „Büro- und Dienstleistungsmeile“.<br />

Mit der BUSINESSMILE<br />

entsteht hier nach einem architektonischen<br />

Entwurf von Böwer Eith Murken ein neues<br />

Stadtquartier mit vielfältigen Nutzungen<br />

– von Büro-, Einzelhandels- und Dienstleistungsflächen<br />

über ein Hotel bis hin zu einer<br />

Kindertagesstätte. Durch seine Lage bietet das<br />

Quartier eine hervorragende Verkehrsanbindung<br />

an Autobahnnetz und Hauptbahnhof.<br />

Darüber hinaus befinden sich ÖPNV-Haltestellen<br />

in unmittelbarer Nähe. Im WM-<br />

Sommer erlangte das Areal Bekanntheit als<br />

STRABAG-Fanmeile, auf der zahlreiche Anhängerinnen<br />

und Anhänger der deutschen<br />

Fußballnationalmannschaft den vierten Weltmeistertitel<br />

bejubeln konnten. Die STRA-<br />

BAG Real Estate GmbH (SRE) entwickelt<br />

derzeit ein weiteres Projekt auf einem 1.123<br />

m² großen innerstädtischen Filetgrundstück<br />

in Freiburg, an der Schnewlinstraße. Nördlich<br />

der Dreisam soll ein 2.500 m² Büromietfläche<br />

umfassendes Gebäude entstehen.<br />

Das „Schnewlin12“ soll nicht zuletzt durch<br />

seine spektakuläre Architektur das Highlight<br />

entlang der Bahnhofsachse, Freiburgs neuer<br />

„Büro- und Dienstleistungsmeile“, werden.<br />

Die Baugenehmigung erwartet die SRE noch<br />

im Oktober 2016. Die Planungen des Architekturbüros<br />

Hotz + Architekten sehen einen<br />

7-geschossigen Solitär mit einer 2-geschossigen<br />

Tiefgarage vor. Ins<strong>gesamt</strong> sollen sechs<br />

Büroeinheiten mit je rund 400m² Mietfläche<br />

entstehen. Geprägt wird das Gebäude von<br />

der zur Schnewlinstraße orientierten, raumhohen<br />

und zweifach gekrümmten Glasfassade,<br />

die an einen Kristall erinnert. Neben<br />

seiner modernen Architektur zeichnet sich<br />

das „Schnewlin12“ durch eine hervorragende<br />

Verkehrslage mit Anbindung an den Autobahnzubringer<br />

und den Freiburger ÖPNV<br />

aus. Wie bei all ihren Projekten legt die SRE<br />

auch bei der Entwicklung des „Schnwelin12“<br />

besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Das<br />

Bürogebäude wird unter den Vorgaben der<br />

Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen<br />

(DGNB) entwickelt und soll mindestens<br />

das Gütesiegel in Silber erreichen. „Die ersten<br />

Kaufverträge sind unterschrieben“, sagt Martin<br />

Lauble. Und genau das ist das Besondere:<br />

Die Büroeinheiten werden im gewerblichen<br />

Teileigentum veräußert. Nicht weniger auffällig<br />

ist die Architektur des red one Bürohauses.<br />

Das von den Archtiekten Geis & Brantner<br />

geplante Gebäude ist ein echter Hingucker.<br />

Die Fassade betsteht aus Cortonstahl. Ähnliches<br />

kennt man allenfalls vom Weingut Abril<br />

in Bischoffingen. Die Freiburger Moser Bau-<br />

Treuhand GmbH hat sich als Investor auf die<br />

Projektentwicklung und Realisierung von solchen<br />

Immobilien spezialisiert. Nach Auskuft<br />

der Firma werden die Projekte dabei mit dem<br />

Leitgedanken angegangen, dem Städtebau,<br />

der Architektur und der Wirtschaftlichkeit<br />

Rechnung zu tragen. In Freiburg scheint das<br />

gelungen. Die Bahnhofsachse ist tatsächlich<br />

eine Achse der Zukunft.<br />

<br />

Gute Projekte …<br />

www.einrichtungskultur.com<br />

netzwerk südbaden<br />

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