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Märkte
Kajo 192
Quartier Unterlinden
Colombi-Eck
IMAGE MEDIA
Die Social Media Macher
Professionalität gehört beim Marketing im Netz zwingend dazu
Die Branche ist jung: Social Media. Unternehmen
müssen sich heute Gedanken
darüber machen, wie sie mit ihren ganz
eigenen Stories in Netz kommen. Mit laienhaften
Bildchen kommt man da nicht so
gut an. vielmehr ist Professionalität gefragt.
Macher wie das Team von „Image Media“
helfen in diesem Umfeld weiter.
La Vive
Number One
STILZ
netzwerk südbaden: Social Media – ein
Schlagwort, das fast alle kennen, aber nur wenige
einordnen können. Was macht heute Social
Media so wichtig?
Robin Teuffel: Jeder kennt es: Unterwegs
auf dem Weg zur Arbeit in der Straßenbahn
oder daheim auf der Couch – die Menschen
sind immer häufiger mit ihren mobilen
Geräten wie Smartphones oder Tablets
im Internet unterwegs. Hierbei verbringen
sie einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit in
sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram
oder Whatsapp. Und genau hier ist es
wichtig als Unternehmen Präsenz zu zeigen,
um mit potentiellen Kunden in Kontakt zu
kommen bzw. langfristige Beziehungen mit
bestehenden Kunden zu pflegen. Insbesondere
Facebook und Instagram bieten Unternehmenskunden
die Möglichkeit Inhalte
visuelle Inhalte, wie Fotos, Videos oder Animationen
auf einer eigenen „Fanpage“ zu
veröffentlichen und mit diesen dann durch
gezielte Werbekampagnen die für sie interessante
Zielgruppe zu erreichen. Robin Teuffel
ist Geschäftsführer der Firma Imagemedia,
die sich mit zielgerichtetem Marketing in
Social Media beschäftigt. Stefan Pawellek
sprach mit ihm.
netzwerk südbaden: Wie spricht man möglichst
effektiv seine Zielgruppe auf Social Media
an?
Robin Teuffel: Die Nutzer von heute sind
stets mit dem Internet verbunden und wollen
mit kreativen Inhalten gefüttert werden.
Besonders interessant sind die visuellen Eindrücke
in Form von Animationen, Bildern
oder Videos. Die visuellen Eindrücke lösen
Emotionen aus, die dann dazu führen, dass
die Nutzer die Inhalte mit ihren Freunden
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Das Image Media-Team: (v.l.n.r.) Marius Geugelin (Fotograf), Julian Hillig (Social
Media Expert), Robin Teuffel (Founder and Social Media Expert)
teilen – eine Weiterführung des klassischen
Mund zu Mund Marketings.
netzwerk südbaden: Sie bieten Photographien
und Filme an: muss sich ein Kunde für eine
Darstellungsart entscheiden oder ergänzen sich
eher die beiden Wege?
Robin Teuffel: Ja, man muss sich entscheiden,
da es auf den Verarbeitungszweck ankommt.
Das Eine schließt das Andere nicht
aus, aber dennoch sollte im Vorhinein die
Absicht der verschiedenen Produkte klar im
Fokus stehen. Der Film ist so gut wie überall
im Internet einzusetzen, aber durch Fotos
generieren wir längerfristiges Material, da sie
sich gut für das Internet Marketing eignen
zusätzlich noch für das klassische Print Marketing
verwendet werden können.
netzwerk südbaden: Wer entwickelt bei den
Filmen das Storyboard? Welche Regeln muss
auch der Auftraggeber, der eventuell Laie ist,
unbedingt beachten?
Robin Teuffel: Das Storyboard übernehmen
wir. Ohne Erfahrung ist es kompliziert, ein
geeignetes Konzept, die Story, den Dreh und
den Schnitt zu erstellen, da dort die Erfahrungswerte
zählen. Aber natürlich fließen
auch hier die individuellen Wünsche der
Kunden mit ein.
netzwerk südbaden
netzwerk südbaden: Wie lange braucht eine
Filmproduktion bei ihnen? Wie viele Mitarbeiter
sind dabei beschäftigt? Was kostet eine
Produktion im Schnitt?
Robin Teuffel: Wir teilen die gesamte Produktion
in drei Teile auf: Konzeption, Dreh
und Schnitt. Um alle drei Schritte abzuarbeiten,
dauert es in der Regel zwei bis drei
Wochen. Damit dieser Zeitrahmen auch
eingehalten werden kann und die Qualität
dabei nicht leidet, arbeiten bis zu drei Mitarbeiter
an einem Projekt. Bezüglich der Kosten
kommt es natürlich auf den technischen
Aufwand an, ob wir eine Drohne, spezielle
Tonträger oder anderweitiges Equipment
benötigen. Im Schnitt kostet die Produktion
eines Filmes rund 600/700 Euro.
netzwerk südbaden: Wie oft sollte man seiner
Zielgruppe einen neuen Film anbieten, was ist
also die Halbwertzeit?
Robin Teuffel: Eine direkte Halbwertszeit
gibt es nicht, aber dennoch empfehlen wir
alle ein bis zwei Jahre den Imagefilm zu „aktualisieren“.
Es ist sehr wichtig, den Kunden
immer up to date zu halten und aktuelle
Einblicke in den Unternehmensalltag zu
gewähren – sei es bei der Markteinführung
neuer Produkte, der Einweihung neuer Produktions-
oder Ladenflächen oder der Vorstellung
neuer Mitarbeiter.
Neues fördern.
Stadtentwicklung im Nordwesten
lässt Baukultur entstehen.
Impulsgeber war die Stadt mit ihrer Überlegung, den alten Platz am Siegesdenkmal wiederherzustellen.
Damit entstand die Vision einer Stadtentwicklung, die den Nordwesten
an urbanes, großstädtisches Leben anbindet. Gemeinsam gelang es, Freiburger Baukultur
zu etablieren mit Bauten wie Kajo 192, Quartier Unterlinden mit
dem Solitär, dem Colombi-Eck, Teil eines von Unmüssig ausgelobten
Wettbewerbs, den Kleihues+Kleihues 2010 gewonnen haben und
wozu auch das noch im Genehmigungsprozess befindliche La Vive
gehört. In der Verlängerung der Kajo auf der anderen Seite des geplanten
Platzes wird das Number One mit dem Hotel Motel One sowie das STILZ-Ensemble,
bestehend aus Vorder- und Hinterhaus, entstehen. Projekte, die Maßstäbe setzen.
Wir gestalten Freiburg.
0761.45 40-00
www.unmuessig.de