HN_Ausgabe_3_2015
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war es doch einer jener letzten heissen Sommertage,<br />
die uns dieser Sommer zuhauf bescherte.<br />
Schon vor Beginn des Konzertes, beim<br />
Einrichten der Bühne, kamen die helfenden<br />
Mitglieder bereits heftig ins Schwitzen. Sie<br />
waren mitunter darum besorgt, dass die Bühnenfläche<br />
durch Sonnenschirme möglichst gut<br />
beschattet wurde, damit möglichst jeder nicht<br />
im grellen Sonnenschein musizieren musste.<br />
Kurz vor 11 Uhr wurden dann die Tore zum<br />
Restaurant für das schon in grösserer Anzahl<br />
wartende Publikum geöffnet. Schnell waren<br />
die Plätze vor der Bühnenfläche durch treue<br />
Fans und Polizeimusikfreunde besetzt. Das<br />
mittlerweile schon zur Tradition gewordene<br />
Frühschoppenkonzert konnte unter den in allen<br />
Belangen besten Voraussetzungen pünktlich<br />
beginnen. So klang an diesem Morgen<br />
beschwingte Unterhaltungsmusik gespickt<br />
mit rassiger Marschmusik und rhythmischen<br />
Trommeleinlagen über die Limmat bis zum See<br />
– als krasser Kontrast zum lärmigen Vortag.<br />
Doch jeder Art von Musik seine Anhänger.<br />
Eine Million Leute hätten ohnehin auf dem<br />
Bauschänzli keinen Platz gefunden, daher war<br />
die PMZH durchaus zufrieden mit dem etwas<br />
kleineren aber nicht minder begeisterten Publikum,<br />
welches sich in der gemütlichen Biergartenatmosphäre<br />
sichtlich wohl fühlte. Um<br />
13 Uhr beendete die Polizeimusik Zürich-Stadt<br />
das diesjährige Frühschoppenkonzert mit dem<br />
Sechseläutenmarsch.<br />
Auch dieses Jahr wurden den Musikantinnen<br />
und Musikanten in der Pause ein Cüpli und<br />
nach dem Konzert ein kleiner Imbiss offeriert,<br />
wofür hier herzlich gedankt sei. Auch wurde<br />
immer genügend Wasser gereicht, so dass trotz<br />
grosser Hitze das zweistündige Konzert gut<br />
bewältigt werden konnte.<br />
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