07.03.2016 Aufrufe

Gifte hin, Früchte her - Der globalisierte Lebensmittelmarkt

Egal ob zu Weihnachten, Ostern oder sonst einem festlichen Anlass - Gelegenheiten zum Schlemmen gibt es genug. Die Lebensmittel dafür kommen aus der ganzen Welt und werden - wie Ananas aus Costa Rica - oft unter menschen- und umweltschädlichen Bedingungen hergestellt. Die aktuelle presente erzählt Geschichten aus dem globalen Lebensmittelmarkt und baut eine kulinarische Brücke zwischen Mittelamerika und Europa. Titelfoto: Piña (http://flic.kr/p/8eb7v8) von Jorge Elías auf flickr.com lizensiert unter CC BY 2.0 (creativecommons.org/licenses/by/2.0)

Egal ob zu Weihnachten, Ostern oder sonst einem festlichen Anlass - Gelegenheiten zum Schlemmen gibt es genug. Die Lebensmittel dafür kommen aus der ganzen Welt und werden - wie Ananas aus Costa Rica - oft unter menschen- und umweltschädlichen Bedingungen hergestellt. Die aktuelle presente erzählt Geschichten aus dem globalen Lebensmittelmarkt und baut eine kulinarische Brücke zwischen Mittelamerika und Europa. Titelfoto: Piña (http://flic.kr/p/8eb7v8) von Jorge Elías auf flickr.com lizensiert unter CC BY 2.0 (creativecommons.org/licenses/by/2.0)

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Guatemala<br />

Nicaragua<br />

Waldgemeinden<br />

betreiben Klimaschutz<br />

Die Klimaerwärmung kommt – Klimagipfel<br />

COP21 in Paris <strong>hin</strong> oder <strong>her</strong>. Die vom<br />

globalen Norden geprägten Konsummuster<br />

sind die Ursache dafür. Marcedonio Cortave<br />

von den ACOFOP-Waldgemeinden im tropischen<br />

Regenwald des Petén meint: „Selbst<br />

wenn alle Länder sich an das Abkommen aus<br />

Paris hielten, käme man bis 2015 nicht auf 2,<br />

sondern auf 2,7 Grad Erderwärmung.“ Er befürchtet,<br />

dass die Verpflichtungen des Klimagipfels<br />

wenig verbindlich sein werden.<br />

Regenwälder sind beim Klimaschutz von<br />

nachhaltiger Bedeutung. Die Waldgemeinden<br />

von ACOFOP koordinieren<br />

ihre Arbeit, um den Wald<br />

nachhaltig zu bewirtschaften. Dafür<br />

tragen sie das FSC-Siegel. Sorgsamer<br />

Umgang mit den Ressourcen<br />

heißt auch, Gruppen wie ACOFOP,<br />

die gegen illegale Abholzung und<br />

Raubbau agieren, zu fördern.<br />

Beteiligen Sie sich am Kampf um<br />

den Erhalt des Tropenwaldes mit<br />

Ihrer Spende.<br />

Kinder erheben ihre<br />

Stimme<br />

Das Radio „Estéreo Libre“, das die Kinderrechts-Organisation<br />

„Club Infantil“ mit<br />

Unterstützung der CIR seit neun Jahren betreibt,<br />

ist eine echte Institution in Jinotega<br />

und begeistert ZuhörerInnen wie Mac<strong>her</strong>Innen.<br />

Das Radio sensibilisiert die Bevölkerung<br />

zu Themen, die den Kindern und Jugendlichen<br />

am Herzen liegen: vom sic<strong>her</strong>en Schulweg<br />

bis zu Misshandlungen innerhalb der Familien.<br />

Zudem qualifizieren sich zahlreiche Jugendliche<br />

durch ihre Mitarbeit im Radio, manche<br />

finden dort eine zweite Heimat und berufliche<br />

Perspektive.<br />

Seit Kurzem sind sie auch<br />

im Fernsehen aktiv. Ein Lokalsender<br />

ermöglicht ihnen ein<br />

regelmäßiges Nachrichtenprogramm<br />

– Lokalpolitik aus<br />

Sicht der Kinder.<br />

Francis (heute 19 J.)<br />

begann ihre Radio-Karriere<br />

beim Club Infantil.<br />

Zur Finanzierung der nötigen<br />

technischen Ausstattung<br />

bitten wir um ihre<br />

Spende.<br />

Stichwort »WALDGEMEINDEN«<br />

Stichwort »CLUB INFANTIL«<br />

IHRE<br />

SPENDE<br />

HILFT<br />

Unsere Projekte stehen für Wege zu mehr Gerechtigkeit, zukunftsfähiger<br />

Entwicklung und kultureller Vielfalt und Toleranz. Wenn nötig, leistet die<br />

CIR in Mittelamerika auch Notfall- und Katastrophenhilfe. Gemeinsam mit<br />

unseren ProjektpartnerInnen sind wir für Planung, Durchführung und<br />

korrekten Einsatz der Gelder verantwortlich. Um unseren PartnerInnen<br />

langfristige Perspektiven geben zu können, sind wir auf Ihre Spenden ebenso<br />

angewiesen wie auf Zuwendungen der Europäischen Union, des Weltgebetstags<br />

der Frauen oder des Bundesministeriums für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Katholischen Fonds und des<br />

Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) sowie auf Spenden aus Kirchenund<br />

Pfarrgemeinden, Schulen und Eine-Welt-Läden.<br />

SPENDENKONTO<br />

Bitte unterstützen Sie<br />

unsere PartnerInnen<br />

mit einer Spende.<br />

Darlehnskasse Münster<br />

Konto 3 11 22 00<br />

BLZ 400 602 65<br />

IBAN: DE67 4006 0265<br />

0003 1122 00<br />

BIC: GENODEM1DKM

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