HELLE KÖPFE VERGLASUNG - Mainova AG
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mainovakontakt<br />
Das Magazin für die Kunden der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> | Ausgabe 3 | August 2007<br />
<strong>HELLE</strong> <strong>KÖPFE</strong><br />
Die StraßenBeleuchtung Rhein-Main<br />
(SRM) erhellt Frankfurt. Ein Porträt<br />
der <strong>Mainova</strong>-Tochter<br />
<strong>VERGLASUNG</strong><br />
Wärmeschutzfenster senken die<br />
H e izkosten. Ein Überblick, worauf<br />
S a nierer achten sollten<br />
PAPP-VISIONEN:<br />
KINDER BAUEN IHRE STADT DER ZUKUNFT<br />
WOHN(T)RÄUME<br />
LICHTBLICKE: WIE SICH MIT LICHT DIE ATMOSPHÄRE<br />
VON RÄUMEN VERWANDELN LÄSST
EDITORIAL<br />
>><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
langsam rückt der<br />
Klimawandel aus<br />
den großen Schlagzeilen.<br />
Doch das<br />
Problem bleibt uns<br />
erhalten. Weiterhin<br />
sind lokale Lösungen<br />
für ein globales<br />
Problem gefragt,<br />
für die sich <strong>Mainova</strong> seit langem engagiert.<br />
Jetzt haben wir eine Aktion gegen das<br />
Treibhausgas gestartet, an der auch Sie<br />
teilnehmen können. Wie unser Beitrag für<br />
Ihr Engagement aussieht, lesen Sie auf den<br />
S eiten 16 und 17.<br />
Weil der Herbst naht und die Tage wieder<br />
kürzer werden, widmet sich die aktuelle<br />
mainova kontakt konsequent dem Thema<br />
Wohnen und Licht. Sie finden Tipps und<br />
Tricks für ein stimmig ausgeleuchtetes<br />
Zuhause sowie eine kleine Lampenkunde<br />
und erfahren, warum Sie in Frankfurt<br />
nachts keine dunklen Gassen vorfinden.<br />
Damit Ihr Zuhause im Winter wohnlich<br />
warm ist, erhalten Sie zudem Tipps für<br />
H eizung und Rohrleitungen. Und als Einstimmung<br />
zum Thema Wohnen lesen und<br />
schauen Sie, wie Zehnjährige sich ihre ideale<br />
Stadt vorstellen.<br />
Ich wünsche Ihnen wie immer viel<br />
Vergnügen bei der Lektüre<br />
Ihr<br />
Heinz D. Becker<br />
Leiter Kommunikation der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
><br />
Zukunft der Stadtgesellschaft<br />
Die Stiftung urban future forum e.V. veranstaltet Ende Oktober ihren<br />
2. Europakongress in Frankfurt. Thema: „Die Zukunft des Wohnens“.<br />
Denn die neuesten Zahlen der Vereinten Nationen belegen, dass 2008<br />
weltweit zum ersten Mal mehr Menschen in Städten leben als auf dem<br />
Land. Der Fachkongress dreht sich um künftige Formen des Zusammenlebens,<br />
um die Folgen einer „vergreisenden Gesellschaft“ oder um<br />
künftige Wohnbedürfnisse der Bevölkerung. Hochkarätige Vertreter aus<br />
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden Stellung nehmen, Lösungen<br />
erarbeiten und Visionen aufzeigen. <strong>Mainova</strong> unterstützt das Projekt mit<br />
einem Sponsoringbeitrag.<br />
>><br />
Spitzennoten für <strong>Mainova</strong><br />
Von allen Seiten erhält <strong>Mainova</strong>s Kundenservice Bestnoten. Zuletzt hat<br />
das Verbraucherportal Verivox <strong>Mainova</strong> mit seiner Bestnote ausgezeichnet:<br />
„Fünf Glühbirnen“ für sehr guten Kundenservice. In die Bewertung<br />
eingeflossen sind Faktoren wie Verfügbarkeit, Kosten, Freundlichkeit<br />
und Beratungsqualität im Callcenter. Auch prüften die Tester die Websites<br />
von 108 Versorgern auf Leistungen wie Online-Vertragsabschluss,<br />
Rückruf-Service oder Energiespartipps. Bei der jährlichen Untersuchung<br />
der Process Management Consulting GmbH landete <strong>Mainova</strong>s Internetauftritt<br />
auf Platz 3 unter 100 Stromversorgern und auf Platz 1 von<br />
50 Gasversorgern. Und das Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft<br />
(imug) kommt beim Vergleich von 16 deutschen Energieversorgern zu<br />
dem Schluss: <strong>Mainova</strong> beantwortet E-Mail-Anfragen am schnellsten und<br />
nimmt Anrufe sehr zügig entgegen.<br />
>><br />
Neuer Klima-Preis ausgeschrieben<br />
<strong>Mainova</strong> zeichnet erneut innovative Forschungen mit dem „<strong>Mainova</strong><br />
Klima Partner Preis“ aus. Um die Auszeichnung, dotiert mit insgesamt<br />
8.000 Euro, können sich Studenten bewerben, die an hessischen Hochschulen<br />
und Universitäten eingeschrieben sind. Die Arbeiten müssen<br />
sich mit Einsparpotenzialen bei der Energieumwandlung und/oder<br />
Ener gieverteilung befassen und eine Reduktion des klimaschädlichen<br />
Kohlendioxids (CO2) herbeiführen. Thema der aktuellen Ausschreibung:<br />
„Innovative Erschließung und Nutzbarmachung umweltfreundlicher<br />
Energieträger“. Die Projekte müssen bis zum 1. April 2008 bei <strong>Mainova</strong><br />
eingereicht werden. Sie dürfen nicht abgeschlossen sein, sondern sollten<br />
sich in der Planung oder der Umsetzungsphase befinden. Der zum zweiten<br />
Mal ausgeschriebene Preis ist Teil des <strong>Mainova</strong> Klima Partner Programms.<br />
Mehr Informationen, die Teilnahmebedingungen und den<br />
Anmeldebogen gibt es unter www.mainova.de/klimapartner.<br />
RUBRIK REPORT<strong>AG</strong>E<br />
Visionen aus<br />
Papier und Pappe<br />
Philipp: „Mir war wichtig, dass in unserem<br />
Wohngebiet nicht nur eckige<br />
Häuser stehen, sondern experimentelle.<br />
D e swegen gibt es Dreieickshäuser,<br />
Tonnen häuser und Bogenhäuser.“<br />
Fotos: Sylvie Tricot<br />
Am Anfang war nur Packpapier.<br />
Zwei Tage später steht<br />
auf dem papiernen Baugrund<br />
eine Stadt am Meer:<br />
Yellow Beach am Blauen<br />
Loch. 14 Kinder haben im<br />
Deutschen Architekturmuseum<br />
ihre Stadt erfunden,<br />
die Bestandteile definiert<br />
und eigenhändig gebaut –<br />
mit allem was dazugehört.<br />
Die Skyline markiert ein Hochhaus,<br />
durch das eine Straße<br />
führt. Auch das 5-Sterne-<br />
Hotel erhebt sich weithin<br />
sichtbar. Oben in die Suite des Yellow-<br />
Beach-Hotels wird der Architekt Florian<br />
mit seinem Freund Dennis einziehen.<br />
Der Rest ist für Gäste und die haben ein<br />
Jahr Zeit, ihre Rechnung zu bezahlen,<br />
so will es der junge Bauherr. Gleich<br />
nebenan das Hafengebäude und Anlegeplätze<br />
für zivile wie militärische<br />
Schiffe. Dahinter thront ein großer Flieger<br />
auf dem Flughafengebäude. Sein<br />
Bauherr Lukas erläutert: „Eine Stadt<br />
braucht einen Flughafen, damit die<br />
Fußballspieler aus anderen Vereinen<br />
kommen können, dann ist die Anfahrt<br />
nicht so lang.“ Gerade in Yellow Beach<br />
ist das wichtig, denn die Stadt verfügt<br />
über ein zünftig großes Stadion.<br />
Die Wohnhäuser hier am Ort sind<br />
experimentell dreieckig oder zylindrisch,<br />
die Energieversorgung übernehmen<br />
Solaranlagen, sogar auf dem kleinen<br />
Kiosk. Die Bank ähnelt Dagobert<br />
Ducks Geldspeicher, und in dem hohen<br />
Gewächshaus gedeihen kleinste Blümchen.<br />
Es ist der zweite Workshop-Tag<br />
kurz vor Mittag. Und im geräumigen<br />
Auditorium des Deutschen Architekturmuseums<br />
ist schon allerhand passiert:<br />
Aus dem Nichts ist eine Stadt ent s t anden,<br />
trägt bereits einen Namen, verfügt<br />
mit Kevin schon über einen Bürgermeister,<br />
das Wappen ist in Arbeit, nur<br />
der Stadtplan steht noch aus.<br />
David: „Ich wollte was Ausgefallenes<br />
machen. Ein Casino mitten<br />
in der Stadt, das find ich richtig<br />
gut. Und mittwochs gibt’s hier<br />
Kindertag.“<br />
Julie Weinkauf vom Umweltexploratorium<br />
e.V. unterstützt<br />
die kleinen Bauherren mit Rat<br />
und Tat, damit sie ihre eigenen<br />
Vorstellungen umsetzen können.<br />
Kevin: „Ich habe die ‚COMERZBANK‘ gebaut, weil es mir viel bedeutet, dass<br />
die Einwohner nicht ausgeplündert werden.“<br />
4 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 5
Florian: „Das ist ein 5-Sterne-Hotel.<br />
Hier hat man ein Jahr Zeit, die Rechnung<br />
zu bezahlen.“<br />
Kontakt<br />
Der Verein Umweltexploratorium e.V. wird<br />
maßgeblich von Designern getragen. Sie haben<br />
Workshops entwickelt, die Kinder zu Bauherren<br />
werden lassen. Ob Stadt oder Space Shuttle –<br />
Ziel ist es, Kindern Lösungen aufzuzeigen, wie<br />
sie mit Geschick ihre eigenen Ideen plastisch<br />
umsetzen können. Ganz nebenbei wird so die<br />
Teamarbeit der Kinder gefördert und ihre Fantasie<br />
beflügelt. Den hier beschriebenen Workshop<br />
„Niemandsland“ hat das Deutsche Architekturmuseum<br />
(DAM) in Frankfurt angeboten.<br />
Das aktuelle Programm des DAM steht unter<br />
www.dam-online.de.<br />
Die Workshops können Institutionen oder<br />
Schulen buchen. Lehrerweiterbildungen sollen<br />
Pädagogen befähigen, die kreativen Workshops<br />
selbst mit ihren Klassen umzusetzen.<br />
Kontakt: Umweltexploratorium e.V.<br />
Bettina straße 19, 63067 Offenbach<br />
Telefon 069 48006566, www.u-x.de<br />
6 mainovakontakt 3/2007<br />
Am Morgen des vorangegangenen<br />
Tages saßen 14 Kinder erwartungsvoll<br />
um die leere Tischfläche, eingeteilt nur<br />
in Planquadrate. Sie haben Ferien und<br />
sind freiwillig hier, der kleine David<br />
sogar schon zum zweiten Mal. Anfangs<br />
geht es turbulent zu auf die Frage, was<br />
zu einer Stadt gehört: „Flughafen,<br />
Parks, Feuerwehr, Polizei, Häuser zum<br />
Wohnen, Straßen, Bürgersteige, Atomkraftwerk,<br />
Hafen, Wald, Krankenhaus,<br />
Firmen, Casino und Mülldeponie“ waren<br />
nur der Anfang einer langen Liste.<br />
Dazwischen Wünsche: „Ich mag kleinere<br />
Städte, die nicht so groß sind wie<br />
zum Beispiel Hannover und Berlin zusammen“,<br />
beschreibt Jan-Simon seine<br />
Vorliebe. Dann werden die Rufe nach<br />
Militär laut: ein militärischer Stützpunkt,<br />
ein Militärflughafen. Laura findet<br />
das blöd. Sie ist heute das einzige<br />
Mädchen zwischen 13 Jungs, und sie ist<br />
erst 7 und nicht schon 10 Jahre, wie die<br />
anderen. Schnell wird klar, warum so<br />
viel Militär in die neue Stadt soll: „Das<br />
macht am meisten Spaß zu bauen“,<br />
erklärt sich Timo. „Als Bauherren haben<br />
alle gleiches Mitspracherecht. Deshalb<br />
Mit Hingabe und Geschick entstehen<br />
D e tails wie Palmen und Richtungspfeile.<br />
machen wir hier zu schwierigen Fragen<br />
immer Ratssitzungen“, mischt sich<br />
C a roline ein, eine der Leiterinnen des<br />
Workshops „Niemandsland“.<br />
Und schon ist ein neues Problemthema<br />
zur Stelle: das Atom kraftwerk.<br />
Jonas hätte gern eins gebaut, aber er<br />
sieht ein, dass David, der auf dem Nachbargrundstück<br />
ein Casino plant, kein<br />
AKW in der Nähe haben will. „Und, na<br />
ja, ein Flughafen dahinter ist vielleicht<br />
auch nicht so gut“, zeigt Jonas weiter<br />
Einsicht. Wenige Stunden später hat er<br />
stattdessen kurzerhand eine Solaranlage<br />
errichtet.<br />
EIN TRAUM OHNE SCHULE<br />
Welche Idee als Bau umgesetzt wird,<br />
entscheidet die Lust eines jeden Bauherrn.<br />
Manche sind sich von Anfang<br />
an sicher, wie Christian: „Ich bau ’nen<br />
M e dia-Markt.“ „Und ich will was Besonderes<br />
bauen, deshalb hab ich mich für<br />
ein Casino entschieden“, erklärt sich<br />
David und so geht es fort in der Runde<br />
ohne Einspruch der anderen. Da mischt<br />
sich Caroline wieder ein: „Ihr habt ja gar<br />
Jonas: „Mein Solaris versorgt<br />
die Stadt mit Sonnenenergie.<br />
Die Notrufzentrale<br />
liegt mitten in<br />
der Stadt, damit alle<br />
gleich schnell gerettet<br />
werden können.“<br />
keine Schule in der Stadt.“ Kurz zögern<br />
die Kinder. Dann stellt Kevin klar: „Also,<br />
ICH bau’ jedenfalls keine Schule.“ Alle<br />
nicken. Caroline versucht es mit Vernunft:<br />
„Aber wenn in eurem Krankenhaus<br />
ein Arzt arbeiten soll, muss er doch<br />
vorher in die Schule gegangen sein.“<br />
„Na und, der kann ja aus ’ner anderen<br />
Stadt kommen“, lautet die Antwort.<br />
En de der Diskussion. Keine Schule.<br />
BASTELN MIT EXPERTEN<br />
„Wo ist die schwarze Pappe?“ „Wie<br />
kleb’ ich denn das Dach fest?“ „Wie<br />
macht man Räder?“ „Wie groß muss<br />
hier ein Auto sein?“ Jetzt sind Julie, die<br />
Designerin, und Caroline, die Industriedesignerin,<br />
vollauf beschäftigt. Kleben<br />
hier. Beraten dort. Vorlagen bauen.<br />
Maßstäbe erklären. Die kleinen Bauherren<br />
belegen verschiedene Arbeitstische<br />
und wenn die nicht reichen,<br />
auch den Fußboden. Jan-Simon grübelt<br />
über die Frage, wie viele Parkplätze<br />
seine Jugendherberge braucht, die kleine<br />
Laura schneidet mit Hingabe winzige<br />
Pflänzchen für ihr Gewächshaus,<br />
Christian verbaut bogenweise rote<br />
Pappe für seinen Media-Markt, Timo<br />
entwirft geschickt einen runden Tower<br />
für den Militärhafen. Für Stunden sind<br />
alle damit beschäftigt, ihre eigenen<br />
Grundstücke zu bebauen. Die großen<br />
Gemeinschaftsaufgaben wie Straßen<br />
zwischen den einzelnen Grundstücken<br />
und schließlich ein Stadtplan stehen<br />
für den zweiten Workshop-Tag auf<br />
dem Programm.<br />
Unterwegs mit <strong>Mainova</strong><br />
Mit der „TMT-Arena“ haben sich die Bauherren<br />
selbst ein Denkmal gesetzt: Tim, Marc und Timo.<br />
Nach zweimal fünf Stunden auf der<br />
„Baustelle“ ist alles vorbei und im<br />
A u ditorium sieht es beinahe aus als<br />
wäre nichts gewesen: Die Stadtplaner<br />
haben das Architekturmuseum mit<br />
i h ren bebauten Planquadraten verlassen.<br />
Zurück bleibt allein ein buntes<br />
Durcheinander von Papierschnipseln<br />
und die Idee von einer Stadt, in der die<br />
künftigen Bewohner ihre Wünsche<br />
selbst umsetzen konnten.<br />
Wohn(t)räume im alten Frankfurt<br />
Wie waren römische Soldaten am Anfang unserer Zeitrechnung<br />
in Frankfurt untergebracht? Wo residierte der<br />
deutsche König bei einem Besuch? Wie sah ein typisches<br />
mittelalterliches Bürgerhaus aus? Und wie änderten sich<br />
die Ansprüche an den Wohnkomfort im Laufe der Zeit?<br />
Kurz gefragt: Wie wohnten die Menschen früherer Jahrhunderte<br />
in der Mainstadt?<br />
Dieser Frage geht die Historikerin Silke Wustmann<br />
auf einem abwechslungsreichen Spaziergang durch die<br />
Frankfurter Innenstadt nach. Sie spannt einen Bo gen<br />
von den ältesten im Stadtbild erhaltenen Spuren menschlicher<br />
Besiedelung zu heutigen Wohnbedürfnissen.<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
Termine: 10., 12., 16. und 18. Oktober,<br />
jeweils um 17.30 Uhr<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 5 Euro. Die Zahl der Teilnehmer<br />
ist begrenzt, das Los entscheidet.<br />
Sie werden benachrichtigt.<br />
Anmeldung (bitte max. 2 Personen)<br />
mit Adresse und Alter bis zum<br />
14. September an: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>,<br />
M2-MK, 60623 Frankfurt,<br />
Fax 069 213-82350 oder im Internet<br />
unter www.mainova.de/events<br />
7
8<br />
FÜR DIE PRAXIS<br />
Lichtblicke<br />
Licht beeinflusst Stimmung und Wohlbefinden. Es kann müde und<br />
missmutig machen oder anregen und ermuntern. Auch<br />
die Atmosphäre von Innenräumen lässt sich mit Licht gezielt<br />
steuern. Das Ergebnis: Räume mit Tiefe und Charakter.<br />
mainovakontakt 3/2007<br />
Sonnenschein steigert die<br />
Mo ti vation, während ein<br />
nebliger Novembertag im<br />
Nu die Laune verdirbt. So<br />
wie natürliches Licht nimmt<br />
auch Kunstlicht auf das Befinden<br />
erheblichen Einfluss. Vor allem,<br />
wenn es nicht ausreicht. Schummerige<br />
Wohnhöhlen können auf Dauer depressiv<br />
machen. Schlecht ausgeleuchtete<br />
Arbeitsplätze ermüden die Augen. Die<br />
Folge sind Kopfschmer ze n, mangelnde<br />
Konzentration und Lustlosigkeit.<br />
Derart dunkle Aussichten lassen<br />
sich mit einer durchdachten Lichtplanung<br />
mühelos aufhellen. Mehr noch:<br />
Wer Licht in Innenräumen gezielt einsetzt,<br />
kann Stimmung und Atmosphäre<br />
bewusst steuern, Räume verdichten<br />
oder erweitern, für Belebung oder Ruhe<br />
sorgen. „Erst das Licht erweckt Material<br />
zum Leben, gibt dem Raum seine<br />
Form“, sagt der für seine virtuose Lichtplanung<br />
bekannte japanische Architekt<br />
Tadao Ando.<br />
Licht formt Räume, inszeniert Stimmungen,<br />
kaschiert ungünstige Raumzuschnitte.<br />
Gerichtetes Licht führt zu<br />
räumlicher Spannung, zu Tiefe und<br />
P l astizität. Ganz anders die Wirkung in<br />
einem gleichmäßig ausgeleuchteten<br />
Raum. Hier verschwimmen die Konturen<br />
und es breitet sich schnell Langeweile<br />
aus. Licht ist ein wichtiges<br />
Werkzeug, mit dem sich Räume ver-<br />
Sparsam leuchten<br />
Effizienzklassen<br />
Das EU-Energieeffizienz-Label auf jeder<br />
Lampenverpackung hilft bei der<br />
Suche nach energiesparenden Produkten.<br />
Zum Vergleich: Glühlampen<br />
kommen nicht über die Klasse D hinaus,<br />
Energiesparlampen glänzen mit<br />
A oder B.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Auf die Lichtausbeute achten. Sie beschreibt<br />
das Verhältnis von Lichtstrom<br />
(Lumen) zur Leistung (Watt). Je höher<br />
die Kennzahl (lm/W), umso wirtschaftlicher<br />
arbeitet die Lampe.<br />
Reinigung<br />
Staub verringert die Lichtausbeute.<br />
Deshalb Lampen und Leuchten regelmäßig<br />
reinigen.<br />
Lampenschirme<br />
Reflektierende Lampenschirme bündeln<br />
das Licht. Oft reicht dann eine<br />
leistungsschwächere Lampe.<br />
Farbe<br />
In Zimmern auf der Nordseite reflektieren<br />
helle Farben das Licht besser.<br />
Das spart einige Watt.<br />
Mehrere Lichtquellen in einem Raum machen es leicht,<br />
die Beleuchtung je nach Stimmung zu variieren.<br />
wandeln lassen: von kühl und funktional<br />
bis hin zu verträumt und romantisch.<br />
Man muss es nur zu nutzen<br />
wissen.<br />
INS LICHT GERÜCKT<br />
Früher hing häufig nur eine einzige<br />
Lampe von der Decke, der Rest des<br />
Raums versank im Halbdunkel. Heute<br />
ist klar: Eine einzelne Leuchte ist der<br />
Vielzahl an Lichtfunktionen keinesfalls<br />
gewachsen. Unterschiedli c h e Lichtquellen<br />
und Hell-Dunkel-Kon traste<br />
Top Energiesparlampen mit<br />
Vo rheizfunktion. Die Vorheizphase<br />
sorgt für schonendes<br />
Zü nden und verlängert die<br />
L e bensdauer.<br />
Flop<br />
Billig-Energiesparlampen.<br />
Sie leuchten oft nur bis<br />
zu 2 000 Stunden, Markenprodukte<br />
schaffen bis zu 15 000 Stunden.<br />
Auf die Verpackung achten:<br />
Dort ist die Lebensdauer meist<br />
a n gegeben.<br />
Einkauf<br />
Energiesparlampen gibt es in den Lichtfarben<br />
„extra-warmweiß“ (bis 2 700 Kelvin),<br />
„warmweiß“ (bis 3 300 Kelvin), „neutralweiß“<br />
(bis 5 000 Kelvin) und „tageslichtweiß“<br />
(über 5 000 Kelvin). Oft sind die<br />
Lampen mit einer dreistelligen Nummer<br />
gekennzeichnet, wie 827. Die beiden letzten<br />
Ziffern stehen für die Farbtemperatur.<br />
„27“ bedeutet 2700 Kelvin oder „extrawarmweiß“.<br />
Die Farbtreue von Lampen<br />
wird mit einer Kennzahl ausgedrückt. Die<br />
Skala reicht von 1 bis 4. Eine 1 bedeutet<br />
„sehr gut“, eine 4 „ausreichend“. Glühlampen<br />
besitzen in der Regel den Wert 1A,<br />
Energiesparlampen 1B.<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
9
Und welche Lampe?<br />
Glühlampen<br />
Der Klassiker. Ein gewundener Wolframdraht wird durch elektrischen<br />
Strom zu Weißglut getrieben, wodurch Licht entsteht – aber leider auch<br />
95 Prozent Wärme. Glühlampen geben Farben ähnlich gut wieder wie<br />
Sonnenlicht, sind jedoch Energieverschwender. Lebensdauer: rund<br />
1 000 Betriebsstunden.<br />
Halogen-Glühlampen<br />
Ihr Gehäuse ist mit einer Halogengasverbindung gefüllt. Dadurch kann der Glühdraht<br />
höhere Temperaturen aushalten, die Lichtausbeute steigt, das Licht wird brillanter.<br />
Halogen-Glühlampen haben eine gute Farbwiedergabe, ihr Farbspektrum<br />
kommt dem der Sonne nahe. Sie brauchen weniger Strom als Glühlampen,<br />
aber deutlich mehr als Energiesparlampen.<br />
Tipp: Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnungen „ICR“,<br />
„ infrarotbeschichtet“ oder „infrared coated“. Niedervolthalogenlampen<br />
mit Infrarotbeschichtung halten 4 000 bis<br />
5 000 Betriebsstunden, etwa doppelt so lange wie herkömmliche<br />
Halogenlampen.<br />
LED<br />
Light Emitting Diodes (LED) verdanken ihre Leuchtkraft<br />
einem Chip mit eingebautem Festkörperkristall. LEDs<br />
strahlen bis zu 100 000 Stunden, sind stoßunempfindlich, werden nicht<br />
heißer als 40 Grad und erzeugen keine UV-Strahlung. Noch findet man<br />
LEDs vor allem bei Spezialanwendungen: in Taschenlampen, Ampeln oder im Fahrzeugbau.<br />
Mit steigender Lichtausbeute werden die Chips aber auch für die Wohn- und<br />
Bürobeleuchtung interessant.<br />
Energiesparlampen<br />
Kompaktleuchtstoffröhren, die in herkömmliche Fassungen<br />
(E27 und E14) eingeschraubt werden. Leben bis zu zehnmal<br />
so lange wie Glühlampen und verbrauchen 80 Prozent weniger<br />
Strom. Eine 11-Watt-Energiesparlampe gibt in etwa die gleiche<br />
Lichtmenge ab wie eine 60-Watt-Glühlampe. Ersparnis bei einer<br />
Lebensdauer von 10 000 Betriebsstunden: knapp 85 Euro.<br />
fördern Abwechslung und Behaglichkeit.<br />
Lichtplaner unterscheiden drei<br />
Grundtypen von Licht: Raumlicht, akzentuiertes<br />
Licht und Arbeitslicht.<br />
Das Raumlicht soll ein Zimmer<br />
komplett ausleuchten, möglichst<br />
ohne zu blenden oder Schatten zu<br />
werfen. Akzentuiertes Licht lenkt<br />
den Blick auf einzelne Objekte – ein<br />
Bild, eine Pflanze oder Skulptur – und<br />
betont Farbe, Form und Oberfläche.<br />
Arbeitslicht hilft beim Kochen, Lesen<br />
oder Schminken. Licht ist nicht gleich<br />
Licht – die Anforderungen variieren:<br />
Wohnen: Wohnzimmer benötigen<br />
Raumlicht ebenso wie Akzent- und<br />
Arbeitslicht. Zum Ausleuchten eignen<br />
sich Anbauleuchten, Downlights,<br />
Seil- und Stangensysteme oder<br />
Strom schienen mit Strahlern. Mit<br />
einem Dimmer lässt sich die Lichtstimmung<br />
im Handumdrehen verwandeln.<br />
Steh-, Wand- oder Pendelleuchten<br />
tauchen Decke und Wände<br />
in behagliches Licht. Doch Vorsicht:<br />
Zu viel indirektes Licht wirkt monoton<br />
und raubt Gegenständen ihre<br />
Plastizität. Gebündeltes Licht von<br />
Strahlern setzt Gegenakzente.<br />
Für den Fernseher eignet sich eine<br />
Wandleuchte direkt hinter dem Gerät<br />
oder eine daneben platzierte<br />
Tischleuchte. Das richtige Leselicht<br />
kommt schräg von hinten und leuchtet<br />
die Seiten gleichmäßig aus. Die<br />
ideale Beleuchtungsstärke beträgt<br />
60 bis 100 Watt bei Glühlampen, elf<br />
bis 20 Watt bei Energie sparlampen.<br />
Entsorgung<br />
Grundsätzlich gilt: Glüh- und Halogenlampen<br />
im Hausmüll entsorgen, nicht im<br />
Glas-Recyclingcontainer. Energiespar-,<br />
Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen<br />
sind dagegen Sondermüll<br />
und können bei den örtlichen<br />
Wertstoff h ö fen kostenlos<br />
abgegeben werden. Auch<br />
viele Händler nehmen ausgediente<br />
Energie sparlampen<br />
zurück.<br />
Bad: Das tägliche Waschen, Zähne-<br />
putzen, Rasieren und Schminken verlangt<br />
mindestens 300 Lux Beleuchtungsstärke.<br />
Warmweißes Licht sorgt<br />
für eine wohnliche Atmosphäre.<br />
D a zu eignen sich Glüh-, Halogen-,<br />
N i edervolt- oder Kompaktleuchtstofflampen.<br />
Am Spiegel erhellen<br />
beidseitig angebrachte Wandleuchten<br />
das Gesicht gleichmäßig und<br />
schattenfrei.<br />
Essen: Pendelleuchten hängen am<br />
besten rund 60 Zentimeter über der<br />
Tischplatte. Ein tiefer Lampenschirm<br />
sorgt für blendfreien Blickkontakt.<br />
Clever bei Ausziehtischen: Schienensysteme,<br />
mit denen sich die Position<br />
der Leuchten je nach Tischlänge verändern<br />
lässt.<br />
EINE FR<strong>AG</strong>E DER LEUCHTE<br />
Indirektes Licht kann Wand- und Deckenpartien<br />
betonen und den Raum<br />
optisch erweitern. Lichtplaner arbeiten<br />
mit drei verschiedenen Varianten:<br />
Downlights strahlen ihr Licht nach<br />
unten ab und sind in der Decke oder<br />
in Schränken eingelassen oder aufmontiert.<br />
Die Bandbreite reicht von<br />
schmalen, punktgerichteten Strahlern<br />
bis zu weichem, breit streuendem<br />
Raumlicht.<br />
Deckenfluter werfen ihr Licht von<br />
unten an die Decke. Von dort wird es<br />
als weiches, schattenfreies Licht reflektiert.<br />
Um nicht zu blenden, sitzen<br />
Deckenfluter meist über Augenhöhe.<br />
10 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 11<br />
Links<br />
Durch die hell erleuchtete Decke entsteht<br />
ein Gefühl von Höhe und Weite.<br />
Leisten oder Stuckarbeiten lassen<br />
sich effektvoll betonen.<br />
Wandfluter nutzen die Wand als<br />
Reflektor. Je weiter ein Fluter von der<br />
Wand entfernt ist, desto diffuser<br />
wird sein Licht. Strukturierte Wandoberflächen<br />
lassen sich eindrucksvoll<br />
in Szene setzen. Fluter mit gerichtetem<br />
Licht betonen dagegen Bilder<br />
oder frei stehende Skulpturen.<br />
Neben Leuchte und Leuchtmittel beeinflussen<br />
Farben und Oberflächen<br />
die Wirkung des Lichts. Glatte Flächen<br />
reflektieren das Licht stärker als<br />
strukturierte, helle Farben werfen<br />
mehr Licht zurück als dunkle. In Wohnungen<br />
mit wenig Tageslicht sollte<br />
man deshalb auf dunkle Anstriche<br />
verzichten. Für stark von der Sonne<br />
beschienene Räume eignen sich gedämpfte<br />
Farben.<br />
Wichtig für die Lichtwirkung ist<br />
außerdem die Farbe des Lichts. Räume<br />
in warmweißem Licht (Lichttemperatur<br />
bis 3 300 Kelvin) wirken gemütlich,<br />
neutralweißes Licht (bis<br />
5 000 Kelvin) stimmt sachlich. Lichttemperaturen<br />
über 6 000 Kelvin regen<br />
an und ermuntern.<br />
Ein und derselbe Seidenstoff<br />
wirkt in grellem Neonlicht ganz anders<br />
als in weichem Licht. „Das Licht<br />
bringt die Oberflächen zum Sprechen“,<br />
sagt Tadao Ando. Wäre doch<br />
zu schade, sie im Dunkeln verschwinden<br />
zu lassen.<br />
www.licht.de<br />
Homepage der „Fördergemeinschaft Gutes Licht“ mit nützlichen Gestaltungstipps,<br />
Infobroschüren und einer Linksammlung von Leuchtenherstellern<br />
www.wohnatelier.de<br />
Tipps zur Einrichtung und Lichtplanung. Überblick über Lampen- und<br />
L euchtenarten<br />
www.licht-akademie.de<br />
Infos zum Einfluss von Licht auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />
www.initiative-energieeffizienz.de<br />
Unter der Rubrik „Private Haushalte/Stromspartipps“ stehen Infos zu einzelnen<br />
Lampenarten, Funktion, Aufbau und Energieverbrauch sowie eine Broschüre<br />
mit Energiespartipps zum Download.<br />
Sinnlich: Warmweißes<br />
Wandlicht sorgt für ein<br />
behagliches Badegefühl.<br />
Alles sauber? Lichtschienen<br />
mit Halogenstrahlern<br />
erleichtern<br />
das Spülen.
RUBRIK ENERGIE & TECHNIK<br />
Licht für Frankfurts Straßen<br />
Sie sorgen dafür, dass die<br />
Lichter am Main nicht ausgehen:<br />
Die Mitarbeiter der<br />
StraßenBeleuchtung Rhein-<br />
Main warten, erneuern und<br />
reparieren 68 000 Leuchten<br />
in Frankfurt. Zum Teil in<br />
schwindelerregender Höhe.<br />
Die Arbeitsausrüstung von<br />
Hans-Jürgen Janny erinnert<br />
ein bisschen an Kletterurlaub:<br />
Sicherheitsgurte an<br />
Hüfte, Beinen und Schultern, hinten<br />
am Rücken Seil und Karabinerhaken.<br />
Als Elektromonteur bei der Straßen-<br />
Beleuchtung Rhein-Main muss der<br />
47-Jährige schwindelfrei sein. Auch bei<br />
diesem Einsatz auf dem Messegelände.<br />
In rund sieben Metern Höhe steht er in<br />
einem korbgroßen Hubwagen, die<br />
Hände umfassen zwei winzige Lenkknüppel.<br />
Ein leises Surren – dann ist der<br />
Kopf der Straßenlaterne erreicht. Hans-<br />
Jürgen Janny schraubt den Stahldeckel<br />
ab, zieht die defekte Halogenröhre heraus,<br />
setzt eine neue ein. Fertig.<br />
Defekte Lampen, gebrochene Gläser,<br />
ramponierte Masten und Schaltkästen<br />
– darum kümmert sich in Frankfurt<br />
die StraßenBeleuchtung Rhein- Main.<br />
Bis zu 200 Störungen behebt das Tochterunternehmen<br />
der <strong>Mainova</strong> jeden<br />
M o nat. Die 37 Mitarbeiter – darunter<br />
sechs Gas- und 19 Elektromonteure –<br />
haben alle Hände voll zu tun: Rund<br />
68 000 Leuchten gibt es in der Mainmetropole,<br />
davon 6 000 Gasleuchten.<br />
Leuchten für Straßen, Wege und Plätze,<br />
für U-Bahntunnel, Brücken, Durchgänge<br />
und Unterführungen. Sie müssen<br />
nicht nur bei Schäden repariert, sondern<br />
auch regelmäßig gewartet und die<br />
Lampen ausgetauscht werden.<br />
„Weil wir moderne Computersoftware<br />
einsetzen, können wir fast bis auf<br />
den Tag genau sagen, wann die Lebensdauer<br />
einer Lampe zu Ende geht“, sagt<br />
Abteilungsleiter und Prokurist Thomas<br />
Erfert. Um Zeit und Betriebskosten für<br />
die Stadt Frankfurt zu sparen, wechseln<br />
die Monteure meist gleich im ganzen<br />
Straßenzug die Leuchtmittel aus. Das<br />
erspart unnötige Anfahrten und die<br />
Wartung wird zudem planbar.<br />
Auch bei Störungen muss es schnell<br />
gehen, schließlich sind angefahrene<br />
Masten oder dunkle Straßenabschnitte<br />
ein potenzielles Verkehrs risiko. „Deshalb<br />
sind wir für Hinweise aufmerksamer<br />
Anwohner sehr dankbar“, betont<br />
Thomas Erfert.<br />
PRAXISTEST IM LAMPENPARK<br />
Neben Reparatur und Wartung berät<br />
die StraßenBeleuchtung Rhein-Main<br />
die Stadt bei der Auswahl der Leuchten,<br />
etwa beim Bau neuer Wohngebiete. Im<br />
Leuchtenpark auf dem Firmengelände<br />
werden neue Modelle installiert, über<br />
Wochen getestet, geprüft und bewertet.<br />
Nebeneinander aufgereiht stehen<br />
dort die wichtigsten Leuchtentypen<br />
aus dem Stadtgebiet: von der gusseisernen,<br />
kunstvoll geschwungenen<br />
Bild oben Mitte: Monteur Hans-Jürgen Janny mit seinen Kollegen<br />
Peter Brandl (li.) und Elektromeister Franz Michel (r.).<br />
Gaslaterne bis hin zu schnurgeraden<br />
Stahlmasten mit kugel-, kegel- oder<br />
zapfenförmigen Leuchten.<br />
Wie lässt sich die Leuchte montieren?<br />
Braucht man Werkzeug? Wackelt<br />
sie? Viele dieser Fragen beantwortet<br />
erst der Praxistest. Auch Mitarbeiter<br />
des Stadtplanungsamts und des Amts<br />
für Straßenbau und Erschließung begutachten<br />
hier regelmäßig Leuchten<br />
und stimmen sich mit den Experten der<br />
StraßenBeleuchtung Rhein-Main ab.<br />
„Um die Dimensionen einschätzen zu<br />
können, muss man die Leuchte in Originalhöhe<br />
sehen“, weiß Thomas Erfert.<br />
Schließlich hängen die Lampen in Höhen<br />
von viereinhalb bis zwölf Metern,<br />
bei manchen sind es sogar bis 24 Meter.<br />
Acht Steigerfahrzeuge mit Hubwagen<br />
bringen die Monteure auf Höhe. „Wer<br />
bei uns arbeiten will, sollte schwindelfrei<br />
sein“, sagt Thomas Erfert schmunzelnd.<br />
In der Prüfwerkstatt direkt neben<br />
dem Leuch t e npark kommt das Innenleben<br />
der Leuchten zum Vorschein. Die<br />
Monteure prüfen Leistung, elektrische<br />
Sicherheit und Verarbeitung, suchen<br />
nach Rissen, porösen Stellen oder blindem<br />
Glas. Zur abschließenden Bewertung<br />
gehört auch eine Berechnung der<br />
jährlichen Betriebskosten. Schließlich<br />
hängt so manche Leuchte Jahrzehnte in<br />
der Gegend herum – da lohnt es sich,<br />
vorher genau hinzuschauen.<br />
Defekte Leuchten, angefahrene<br />
Stromkästen? Die Mitarbeiter der<br />
StraßenBeleuchtung Rhein-Main<br />
freuen sich über Hinweise unter<br />
Te lefon 069 213-26081 (Montag bis<br />
Freitag 7 bis 16 Uhr)<br />
12 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 13
MAINOVA SPONSORING<br />
FFC-Nationalspielerin<br />
Birgit Prinz beim<br />
Toreschießen.<br />
Kick it!<br />
Frankfurt im Fußballfieber: Die Frauen des<br />
FFC feiern Pokalsieg und Meisterschaft,<br />
die Herren vom FSV den Aufstieg in die<br />
Regionalliga. Mit beiden Vereinen hat <strong>Mainova</strong><br />
in diesem Jahr ihre Sponsorenverträge<br />
verlängert.<br />
7:0 gewann der FFC Frankfurt am letzten<br />
Spieltag der Saison 2006/07 gegen das<br />
Team aus Brauweiler und sicherte sich damit<br />
die Deutsche Meisterschaft. 1 700 Zuschauer<br />
im Sta dion am Brentanobad feierten<br />
ihren FFC. Für die Er folgskickerinnen<br />
vom Main war es das fünfte Double aus<br />
Pokal und Meisterschaft. Erst eine Woche<br />
zuvor hatten sie sich in Berlin den DFB-<br />
Pokal gesichert. Das Team startet damit<br />
voller Selbstvertrauen in die neue Saison.<br />
Künftig unterstützt <strong>Mainova</strong> den Verein<br />
als Premiumpartner und engagiert<br />
sich zudem für den Nachwuchs und die<br />
Mädchenfußballschule. Außerdem wurde<br />
der Trikotsponsoring-Vertrag mit dem<br />
Zweitliga-Team verlängert.<br />
Sponsoring mit Tradition<br />
Auch ihr Engagement für den Regional -<br />
liga-Aufsteiger FSV Frankfurt hat <strong>Mainova</strong><br />
um weitere drei Jahre bis 2010 verlängert.<br />
Das Unternehmen ist bereits seit<br />
sieben Jahren Hauptsponsor des Frankfurter<br />
Traditionsvereins.<br />
Unterdessen rüstet der FSV für die<br />
neue Saison weiter auf. Mit dem Ex-Schalker<br />
Christian Mikolajczak wurde bereits<br />
der achte Neuzugang verpflichtet. Dem<br />
ambitionierten Team könnte damit ein<br />
weiterer Coup gelingen: die Qualifikation<br />
für die ab 2008/09 startende Dritte Bundesliga.<br />
<strong>Mainova</strong> wünscht viel Erfolg!<br />
Foto: Storch<br />
Dialog im Dunkeln<br />
Im Dialogmuseum Frankfurt spüren Sehende, was es heißt,<br />
blind zu sein. Und entdecken das Unsichtbare.<br />
Es ist dunkel, pechschwarze<br />
Nacht. Mit<br />
Blindenstöcken tapsen<br />
die Besucher vorsichtig<br />
durch die Finsternis.<br />
Einzig die Stimme des<br />
blinden Guides gibt ein<br />
wenig Halt. Der unsichtbare<br />
Weg führt durch<br />
einen simulierten Wald<br />
in eine belebte Innenstadt.<br />
Die nackten Füße<br />
schreiten über Sand und Rindenmulch,<br />
die Hände fühlen dünne Äste<br />
und Blätter, in der Nähe rauscht Wasser.<br />
Nach 90 Minuten endet die Reise in der<br />
Dunkelbar, wo die Gäste im Portemonnaie<br />
mühsam nach Kleingeld kramen.<br />
Seit Dezember 2005 erleben Sehende<br />
im neuen Dialogmuseum Frankfurt,<br />
was es bedeutet, blind zu sein. Die Ausstellung<br />
führt sie durch völlige Finsternis<br />
– Blinde helfen bei der Orientierung.<br />
Mit sechs Erlebnisräumen auf 500 Quadratmetern,<br />
einem Dunkel-Restaurant<br />
und einem Dunkel-Casino ist das Dialogmuseum<br />
das erste feste Museum<br />
dieser Art. Die Ausstellung dagegen<br />
Neben Touren im Dunkeln gibt es<br />
im Dialogmuseum auch ein Casino,<br />
in dem die Spieler ihre Kommunikation<br />
untereinander trainieren.<br />
tourt schon seit 17 Jahren<br />
über den Globus.<br />
Ihr Erfinder, der frü here<br />
Journalist Andreas Heinecke,<br />
präsentierte den<br />
„Dialog im Dunkeln“ in<br />
16 Ländern Amerikas,<br />
Asiens und Europas.<br />
Im Dunkeln sind die<br />
Rollen vertauscht: Die<br />
Blinden können sehen,<br />
die Sehenden hingegen<br />
sind plötzlich blind und hilfsbedürftig.<br />
Das fördert Austausch und Kommunikation.<br />
Die anfängliche Unsicherheit<br />
weicht, wenn sich die Augen erst an die<br />
Finsternis gewöhnt haben. Dann spürt<br />
man seine Sinne stärker, fühlt und riecht<br />
intensiver. Und ist doch froh, anschließend<br />
wieder im Licht zu stehen.<br />
Übrigens: <strong>Mainova</strong> fördert das<br />
M u seum seit März als Einzelsponsor.<br />
Kontakt: Dialogmuseum, Hanauer<br />
Landstraße 137-145. Weitere Infos<br />
u n ter www.dialogmuseum.de.<br />
Touren im Dunkeln können Sie reservieren<br />
unter Telefon 069 90432144.<br />
Fest am Museumsufer<br />
<strong>Mainova</strong> ist zum vierten Mal dabei<br />
Gemeinsam mit der Frankfurter<br />
Rundschau und der Batschkapp engagiert<br />
sich <strong>Mainova</strong> erneut auf dem<br />
Frankfurter Museumsuferfest. Vom<br />
24. bis 26. August gibt es drei Tage<br />
pralles Programm für Groß und Klein.<br />
Jedes Jahr feiert Frankfurt seine Museen<br />
und den Fluss. Am letzten Augustwochenende<br />
ist es wieder so weit: An<br />
beiden Ufern des Mains und auf dem<br />
Main werden neben Selbstdarstellung<br />
der Museen, Kleinkunst und Varieté<br />
auch Spezialitäten aus aller Welt präsentiert.<br />
Ein großes Open-Air-Fest mit<br />
viel Musik begleitet die Museums-<br />
A k tivitäten – und <strong>Mainova</strong> macht mit.<br />
Am südlichen Mainufer beim Eisernen<br />
Steg ist sie mit einer Gemeinschaftsbühne<br />
von Frankfurter Rundschau und<br />
<strong>Mainova</strong> dabei.<br />
Am Samstag präsentieren sich dort<br />
reichlich Nachwuchsbands aus der Reihe<br />
<strong>Mainova</strong> heimspiel. Ab 14 Uhr geht<br />
energyCrew auf Tour<br />
es los mit dem Britpop von Saviour,<br />
gefolgt von Radio r o ad West mit ihrem<br />
Alternative-Grunge-Rock und schließlich<br />
Three O’clock Heroes mit Rock bis<br />
British Punk. Auch am Sonntag sind<br />
zwei Spielblöcke für „heimspieler“ reserviert:<br />
Es präsentieren sich der Pillow<br />
Fight Club, Perle und Auletta.<br />
Die Gemeinschaftsbühne zeigt außerdem<br />
Finalisten und Gewinner der<br />
FR-Wettbewerbe „Hessen-rockt“. Mit<br />
dabei sind hier der Finalist von 2007,<br />
Hank Cash mit Finest Vintage Country,<br />
x-it, der Gewinner des letzten Jahres<br />
mit Pop- und Rock-Covers und die aktuellen<br />
Gewinner, die Groove Agents.<br />
Um die Kinder im Publikum kümmert<br />
sich der <strong>Mainova</strong> IgnazClub. Geladen<br />
ist die Mukketier Bande. Bauer<br />
Anton erzählt dann wieder von seinen<br />
musikalischen Tieren. Auf dem Hof wird<br />
am Samstag und Sonntag von 12 bis<br />
14 Uhr gesteppt und gejodelt. Die Kinder<br />
können bei der Show mitmachen.<br />
Lifestyle-Girly, Skaterboy & friends sind derzeit on the road. Ihre Mission: der<br />
Jugend zu zeigen, wie sie ihre Freizeit aktiv, vielfältig und günstig zugleich verbringen<br />
kann. Eine Mitgliedschaft in der energy-zone macht’s möglich. <strong>Mainova</strong>s<br />
Jugendclub für alle von 14 bis 29 Jahren verfügt derzeit über rund 80 Club-Partner,<br />
die den Club-Mitgliedern Vergünstigungen einräumen.<br />
Die energyCrew präsentiert sich vom 24. bis 26. August auf dem Museumsuferfest<br />
und am 1. und 2. September in Karben auf dem Endless Summer Rock<br />
Open Air. Wer kostenlos Mitglied werden will, kann<br />
sich gleich am Stand registrieren. Oder im Internet.<br />
Die neue Bring-a-friend-Aktion lässt die „Crew“ weiter<br />
wachsen: Mitglieder, die Neumitglieder werben, können<br />
mit etwas Glück eine PLAYSTATION 3 gewinnen.<br />
Mehr im Internet unter www.energy-zone.de<br />
Das vollständige Programm gibt’s unter<br />
www.museumsuferfest-frankfurt.de.<br />
Vorteile<br />
für Clubbies<br />
Kindern zwischen 4 und 15 Jahren,<br />
die in Fr ankfurt und Umgebung<br />
wohnen, bietet <strong>Mainova</strong> die kostenlose Mitgliedschaft<br />
in ihrem Kinder-Club an, dem IgnazClub. Wer<br />
mitmacht, hat nur Vorteile:<br />
◆ Ermäßigungen auf die Eintritts- oder Kurspreise<br />
bei allen IgnazClub-Partnern wie Theater, Museen,<br />
Kinos, Tennisclubs, Tauchkurse oder Schwimmbäder<br />
◆ Teilnahme an den Ignaz-Events<br />
◆ Viele Gewinnspiele und Verlosungen in der Club-<br />
In fo, auf der Website oder bei Veranstaltungen<br />
◆ Die clubeigene Website informiert über spannende<br />
Events in der Region. Und wer sich in der Quasselecke<br />
anmeldet, kann hier viele neue Freunde finden.<br />
◆ Einmal pro Woche gibt es gratis den Ignaz-Newsletter<br />
per Mail nach Hause.<br />
www.mainova-ignaz.de ist die stets aktuelle Plattform<br />
für Tipps und Termine. Zum Club-Mitglied kann<br />
man sich auf der Website anmelden oder den Anmeldeflyer<br />
über die <strong>Mainova</strong> ServiceLine anfordern:<br />
Te lefon 0180 1188811.<br />
14 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 15
MAINOVA AKTION<br />
EnergieAktiv gegen CO2 – machen Sie mit!<br />
Und so geht’s:<br />
Wie?<br />
Ersetzen Sie jetzt ein stromfressendes Altgerät durch<br />
einen modernen energiesparenden Nachfolger!<br />
Warum?<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Voraussetzung: Kauf eines Geräts (Kühlschrank, Gefriertruhe, Waschmaschine,<br />
Wäschetrockner, Spülmaschine oder Fernseher) mit sehr<br />
h o her Energieeffizienz im Aktionsmonat September 2007. Als Nachweis<br />
gilt die Listung als EcoTopTen-Gerät (www.ecotopten.de)<br />
oder in der Informationsbroschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte<br />
2007/08“ (siehe Kasten unten).<br />
Bitte eine Kopie der Rechnung mit Namen, Adresse und Kundennummer<br />
versehen und per Post an <strong>Mainova</strong> schicken*: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>,<br />
M2-MK, 60623 Frankfurt am Main. Einsendeschluss: 10. Oktober 2007<br />
Kennwort: EnergieAktiv<br />
* Name und/oder Adresse des Käufers müssen mit den <strong>Mainova</strong>-Kundendaten identisch sein.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Datenschutzbestimmungen werden eingehalten.<br />
Effiziente Geräte<br />
Aktuelle Übersicht empfehlenswerter Produkte,<br />
mit denen Sie an der <strong>Mainova</strong>-Aktion teilnehmen<br />
können:<br />
EcoTopTen: Die Auswahl der EcoTopTen-Produkte<br />
basiert auf einem Kriterienkatalog des Öko-<br />
Instituts, wobei Kosten- und Umweltaspekte<br />
berücksichtigt werden: www.ecotopten.de<br />
Besonders sparsame Haushaltsgeräte: Die Ende<br />
August neu erscheinende Broschüre listet<br />
die „Highlights“ der umfassenden Online-<br />
D a tenbank www.spargeraete.de auf und erleichtert<br />
so den raschen Gerätevergleich.<br />
Beide Listen gibt’s auch auf den Aktionsseiten<br />
unter www.mainova.de/energieaktiv und im<br />
Frankfurter ServiceCenter in der Stiftstraße 30.<br />
Sie ersparen dem Klima unnötig hohe<br />
Kohlendioxid-Mengen.<br />
Sie nehmen mit Ihrem Neukauf für den Klimaschutz<br />
an einer Verlosung teil.<br />
<strong>Mainova</strong> unterstützt für Ihre Teilnahme das Projekt<br />
Grüngürtel mit 5 Euro.<br />
1. Preis:<br />
Der gesamte Kaufpreis wird erstattet.<br />
2. Preis:<br />
50 Prozent vom Kaufpreis werden erstattet.<br />
3. Preis:<br />
25 Prozent vom Kaufpreis werden erstattet.<br />
Gelder für den Grüngürtel<br />
Mit seinen Auen, Äckern, Gärten, Parks und Obstwiesen ist der Grüngürtel<br />
ein zentrales Naherholungsgebiet der Main-Metropole: rund<br />
80 Quadratkilometer Raum zum Durchatmen, Entspannen, Radfahren<br />
und Wandern. Schon 1996 zeichneten ihn die Vereinten Nationen als<br />
gutes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung aus. Für seinen Erhalt<br />
und die Erweiterung ist der Frankfurter Grüngürtel auch auf privates<br />
Engagement angewiesen.<br />
<strong>Mainova</strong> will mit ihrer Klima-Initiative einen Beitrag leisten, den Grüngürtel<br />
noch attraktiver zu gestalten. Deshalb fließen für jeden Kunden,<br />
der an der Verlosung teilnimmt, 5 Euro in den Förderfonds für den Frankfurter<br />
Grüngürtel. <strong>Mainova</strong> unterstützt seit längerem das Programm<br />
„Entdecken, Forschen, Lernen im Grüngürtel“. Denn der Grüngürtel ist<br />
der Frankfurter Teil des Regionalparks Rhein-Main und trägt als Kernstück<br />
des „grünen Netzes“ zum Klimaschutz und zur Lebensqualität im Interesse<br />
aller Bewohner der Region bei.<br />
Fotos: Stefan Cop<br />
Energiespar-Gewinnspiel<br />
Hier dreht sich alles ums Klima. Auch die Preise. Sämtliche<br />
Modelle stehen im Vergleich zu ihren Konkurrenten gut da<br />
in Sachen Energiesparen. Machen Sie mit und gewinnen Sie<br />
eines von vielen Markenprodukten, die dabei helfen, Ihre<br />
Stromrechnung zu reduzieren!<br />
Wie heißt das Gas, das den Treibhauseffekt<br />
b e schleunigt?<br />
1. Preis<br />
Eine Waschmaschine für die ganze Familie: Die Bauknecht<br />
WA Pure XL 14 FLD fasst 7,5 Kilogramm Wäsche und wartet<br />
mit vielen Extras auf. Mit dem SuperEco-Programm spart<br />
sie 40 Prozent Energie gegenüber der ohnehin schon sparsamen<br />
Energieeffizienzklasse „A“.<br />
2. Preis<br />
3. bis 20. Preis<br />
Eines von 18 „<strong>Mainova</strong> EnergieSpar-Paketen“ – gefüllt<br />
mit hochwertigen technischen Helfern zum<br />
cleveren Energiesparen, zum Beispiel Powersafer.<br />
Der Panasonic TX-26LE7F/S verspricht brillante<br />
Farben mit messerscharfen, strahlenden Bildern<br />
im 16:9-Format. Dazu ist das LCD-Gerät sparsam:<br />
93 Watt Stromverbrauch und 1 Watt im Stand-by-<br />
Betrieb.<br />
Senden Sie die Lösung per Post an <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt am Main<br />
oder per Fax 069-213-83503 oder im Internet unter www.mainova.de/gewinn<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und Ihr Alter anzugeben.<br />
Einsendeschluss ist der 10. Oktober 2007.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> sind von der Teilnahme<br />
ausgenom m e n. Wir versichern, dass persönliche Daten nicht an Dritte weiter gegeben oder veräußert werden.<br />
Wir danken für die Unterstützung:<br />
16 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 17
SERVICE<br />
Gut verglast<br />
Besonders in Altbauten geht durch schlecht<br />
gedämmte Fenster viel Wärme verloren: bei<br />
einfach verglasten Fenstern vier- bis zehn-<br />
mal so viel wie bei modernen Fenstern mit<br />
Wärmedämmglas. Ein Austausch lohnt sich:<br />
Hochgedämmte Glasscheiben senken die<br />
Heizkosten um bis zu 15 Prozent. Und sie<br />
steigern den Wohnkomfort. Denn die bes-<br />
sere Dämmung schützt vor Außenlärm und<br />
erspart Bewohnern Frösteln und Durchzug.<br />
Ein Überblick, worauf Sanierer beim Aus-<br />
tausch der Fenster achten sollten.<br />
Gut gedämmt:<br />
moderne Rahmen<br />
Rahmen sind heute wesentlich dicker als früher und gedämmt<br />
oder mit einem ausgeklügelten Mehrkammernsystem ausgestattet.<br />
Die Scheiben sind tief in den Rahmen eingelassen und die<br />
einzelnen Gläser durch Abstandhalter, den sogenannten Randverbund,<br />
voneinander getrennt. Gut gedämmte Rahmen gibt es<br />
in Holz oder Aluminium. Vorteil von Alu-Rahmen: Sie sind nahezu<br />
wartungsfrei. Rahmen aus Holz müssen dagegen regelmäßig<br />
gepflegt werden. Die Alternative: kombinierte Rahmen aus Holz<br />
und Aluminium. Sie sind innen aus Holz und wirken behaglich,<br />
von außen schützt witterungsbeständiges Aluminium.<br />
Energiefänger<br />
Wärmeschutzglas<br />
Der Clou bei modernen Isolierfenstern: Auf den Scheiben ist<br />
eine hauchdünne Beschichtung aufgedampft. Sie fängt kurzwellige<br />
Lichtstrahlen von außen ab, lässt aber langwelliges<br />
Licht durch. Das verhindert im Sommer ein ungewolltes Aufheizen<br />
der Wohnung und bringt im Winter zusätzliche Wärmegewinne.<br />
Den Luftzwischenraum füllt ein dämmendes „Gaspolster“<br />
aus Argon, Krypton oder Xenon.<br />
Moderne Zweischeiben-Verglasungen verringern die Wärmeverluste<br />
deutlich. Noch effektiver ist eine dreifache Wärmeschutzverglasung.<br />
Foto: Holger Lübbe<br />
Richtig einbauen spart Energie<br />
Genauso wichtig wie eine gute Dämmung ist die sachgerechte<br />
Montage des Fensters. Drei Stichworte, worauf es ankommt:<br />
Dichthalten: Die Fuge zwischen<br />
Rahmen und Mauerwerk sollte so schmal<br />
wie möglich und dauerhaft luftundurchlässig<br />
abgedichtet sein. Zum Abdichten<br />
eignet sich ein dauerelastischer Dichtstoff<br />
wie komprimiertes Dichtungsband.<br />
Keinen Bauschaum verwenden!<br />
Dämmen: Je kleiner die Laibungstiefe,<br />
desto weniger Wärme geht über<br />
Wärmebrücken verloren. Deshalb: Rahmen<br />
bündig mit dem Außenmauerwerk<br />
oder – noch besser – vor der Fassade<br />
montieren. Bei Altbauten geht das nur,<br />
wenn die Fassade gleichzeitig ein Wärmedämmverbundsystem<br />
bekommt und<br />
der Rahmen vollständig in die Dämmung<br />
eingebaut wird. Unabhängig von der<br />
Lai b ungstiefe sollte die Dämmung immer<br />
über den Rahmen reichen.<br />
Vorsicht feucht!<br />
Finanzierung<br />
Schützen: Rollläden schützen nicht<br />
nur vor Einbrechern und neugierigen Blicken,<br />
sondern erhöhen auch den Wärmeschutz.<br />
Der Grund: Sie wirken wie ein<br />
Luftpolster – jedoch nur, wenn der Rollladen<br />
gut gedämmt ist.<br />
Die Fenster auszutauschen ist meist nur<br />
ein Schritt von vielen bei der Sanierung.<br />
Die anderen Wärmebrücken – wie schlecht<br />
gedämmte Außenwände oder dünnwandige<br />
Heizungsnischen – sind damit noch<br />
nicht beseitigt. Das kann zu Problemen<br />
führen, denn die neuen luftdichten Fenster<br />
verringern den Luftaustausch im Haus. Die Luftfeuchtigkeit steigt, an kühlen<br />
Außenwänden kann dadurch Schimmelpilz entstehen. Wer neue Fenster einsetzt,<br />
sollte häufiger lüften – am besten dreimal täglich fünf bis sechs Minuten.<br />
Durch die bessere Dämmung verringert sich in der Regel auch der Wärmebedarf<br />
des Hauses. Das hat Einfluss auf die Größe der Heizung. Der geeignete Zeitpunkt,<br />
die Heizung zu erneuern, ist zeitgleich mit dem Fensteraustausch oder vorher.<br />
Ein gut gedämmtes Fenster, das dem heutigen Wärmeschutzstandard<br />
e n tspricht, kostet rund 250 Euro pro Quadratmeter. Für Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung<br />
und hochwertig gedämmtem Rahmen zahlt<br />
man etwa das Doppelte. Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für energiesparende<br />
Gebäudesanierungen vergibt die KfW Bankengruppe. Weitere<br />
Infos unter www.kfw.de oder Telefon 01801 335577.<br />
www.mainova.de<br />
Täglich 24 Stunden und ohne Wartezeiten<br />
Der interaktive<br />
<strong>Mainova</strong> OnlineService<br />
Jederzeit können Kunden via Internet ihre<br />
gesamten Daten aus dem Abrechnungssystem<br />
einsehen und Abschlags beträge ändern<br />
oder online ihre Rechnung per E-Mail<br />
anfordern.<br />
Der Service im Überblick:<br />
■ persönliche Kundendaten einsehen<br />
(Rechnungen, Zählerstände der letzten<br />
Jahre u.a.)<br />
■ persönliche Daten aktualisieren<br />
(wie Zählerstände, Bankverbindung,<br />
Re ch nungsadresse)<br />
■ Rechnung per E-Mail empfangen<br />
NEU: PreisInfo Service<br />
Mit dem PreisInfo Service erhalten Kunden<br />
Preisänderungen zu ihren <strong>Mainova</strong>-Lieferprodukten<br />
einfach und bequem per E-Mail<br />
statt per Briefpost. Mit Kundennummer<br />
und der E-Mail-Adresse einfach anmelden<br />
unter www.mainova.de/preisinfo.<br />
Weitere Angebote<br />
unter www.mainova.de<br />
■ Energiespartipps<br />
■ Strompreisberater<br />
■ Hausanschlusskosten-Rechner<br />
■ Wasserhärte nach Straßen<br />
■ Installateurverzeichnis nach<br />
Po stleitzahlen<br />
■ Hilfe für Bauherren (Fördergelder)<br />
■ Download-Center<br />
Haben Sie ein Energiethema, das Sie besonders<br />
interessiert? Wir greifen Ihre Anregung<br />
gern auf! Unter www.mainova.de<br />
finden Sie in der Rubrik „Energie im Fokus“<br />
ein Formular für Ihr Wunschthema.<br />
18 mainovakontakt 3/2007<br />
Das Magazin für die Kunden der 19
SERVICE<br />
Auf Sparfahrt<br />
Mit steigenden Spritpreisen geht es auch für Erdgasautos aufwärts. Anfang 2007 rollten bereits rund<br />
55 000 Fahrzeuge über Deutschlands Straßen – Tendenz steigend. Das Angebot reicht vom sparsa men<br />
Stadtauto bis zum großen Familienvan. Ein Blick auf aktuelle Modelle pünktlich zur IAA im September.<br />
City-Flitzer: Fiat Panda Natural Power<br />
Kraftstoffsparendes Stadtmobil mit geringem CO2-Ausstoß (114 g pro<br />
Kilometer). Mehr Platz für Gäste und Gepäck dank Unterflurtechnik, das<br />
heißt die Gasflaschen liegen unterm Boden<br />
der Karosserie. Nützlich beim Einparken:<br />
die umschaltbare Servolenkung.<br />
Ein Druck auf die Taste und das Lenkrad<br />
dreht sich fast widerstandslos.<br />
Familienwagen: VW Touran EcoFuel<br />
Leistungsstarker Familienvan mit großzügigem, komfortablem Innenraum.<br />
Sehr variabel: Alle drei Sitze klappen vor und zurück und lassen<br />
sich hinter den Vordersitzen fixieren oder komplett ausbauen.<br />
Leistung: 80 kW/109 PS, Verbrauch: 5,8 kg/100 km, CO2-Ausstoß:<br />
160 g/km, Reich weite: 310 km, Abgasnorm: Euro 4, Preis: rund 23.500 Euro<br />
Tipp<br />
Ab September<br />
verleiht Sixt bundesweit<br />
1 000 VW Touran EcoFuel<br />
an 23 Stationen, darunter<br />
elf Flughäfen – in der<br />
E i n führungs phase für<br />
die Leihgebühr eines<br />
VW Golfs!<br />
<strong>Mainova</strong> Förderprogramm: 9 000 Kilometer freie Fahrt<br />
<strong>Mainova</strong>s Förderprogramm für Erdgas autos ist<br />
gefragter denn je: Im ersten Halbjahr 2007 hat<br />
sich die Zahl der geförderten Wagen im Vergleich<br />
zum Vorjahr auf 104 Fahrzeuge nahezu verdoppelt.<br />
In den ersten sechs<br />
M o naten 2006 erhielten<br />
nur 56 Neubesitzer von<br />
Erdgasautos den Förderbetrag.<br />
<strong>Mainova</strong> zahlt<br />
Leistung: 38 kW/52 PS<br />
Verbrauch: 4,0 kg/100 km<br />
Reich weite: 350 km<br />
Abgasnorm: Euro 4<br />
Preis: ab 13.340 Euro<br />
jedem Käufer eines Neuwagens, der im Versorgungsgebiet<br />
wohnt, 500 Euro. Das entspricht rund<br />
9 000 Kilometern freier Fahrt.<br />
Einzige Bedingung: Der Fahrer muss zwei<br />
Aufkleber mit der Aufschrift „Das Erdgasfahrzeug<br />
– Sparsam. Sicher. Sauberer.“<br />
(Größe 30 x 12,8 cm) gut sichtbar für drei<br />
Jahre an seinem Neuwagen anbringen.<br />
Verkaufsschlager: Opel Zafira 1.6 CNG<br />
Deutschlands meistverkauftes Erdgasauto. Der<br />
Erdgastank fasst 21 Liter und reicht für 340 Kilometer<br />
am Stück. Mit gemütlichen 17,8 Sekunden<br />
von 0 auf 100 eher ein Dauerläufer als ein Sprinter.<br />
Dafür entschädigt der geringe Verbrauch.<br />
Leistung: 69 kW/94 PS, Verbrauch: 5,2 kg/100 km,<br />
CO2-Ausstoß: 138 g/km, Reich weite: 385 km, Abgasnorm:<br />
Euro 4, Preis: rund 24.000 Euro<br />
Neuheiten und Trends in<br />
S a chen Erdgasfahrzeuge sind<br />
wieder live zu sehen auf der<br />
62. Inter n a tionalen<br />
Automobil ausstellung (IAA)<br />
vom 13. bis 26. September<br />
2007 in Frankfurt am Main.<br />
Aktuelle Infos und Modelle auch unter<br />
www.erdgasfahrzeuge.de<br />
Informationen zur Förderung gibt<br />
es bei <strong>Mainova</strong> telefonisch u n ter<br />
069 213-24221, per E-Mail<br />
an erdgasfahrzeug@mainova.de<br />
oder unter www.mainova.de/<br />
erdgasfahrzeuge.<br />
Das Energiereferat der Stadt Frankfurt rät<br />
Rohre und Armaturen dämmen<br />
Heimwerker können schon mit<br />
g e ringem Aufwand die Heizkosten<br />
um zwei bis fünf Prozent senken.<br />
Im Keller liegt meist noch Energiesparpotenzial.<br />
Denn ungedämmte oder auch<br />
schlecht gedämmte Warmwasser- und<br />
Heizungsrohre treiben die Heizkosten<br />
unnötig in die Höhe. Im relativ kalten<br />
Keller kühlen die Rohre aus und verlieren<br />
so einen Teil der zuvor erzeugten<br />
kostbaren Wärme, die eigentlich in die<br />
Wohnräume fließen oder als Warmwasser<br />
genutzt werden soll. Das führt nicht<br />
nur zu hohen Kosten. Seit 1. Januar 2007<br />
gelten ungedämmte Warmwasserrohre<br />
auch als Verstoß gegen die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV).<br />
Die Rohre nachträglich isolieren kann<br />
jeder Heimwerker – wenn er ein paar<br />
Hinweise beachtet. Dämmschalen für<br />
unterschiedliche Rohrdurchmesser gibt<br />
es in jedem Baumarkt. Sie sind meist aus<br />
grau ummanteltem Schaumstoff, also<br />
Polyurethan, und lassen sich einfach an<br />
Die Verbraucherzentrale klärt auf<br />
Check von Heizung und Warmwasser<br />
Die nächste Heizperiode steht<br />
vor der Tür. Höchste Zeit, die<br />
Heizung zu warten oder den<br />
Heizkessel auszutauschen. Ein<br />
Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
Hessen hilft bei Planung<br />
und Ausführung.<br />
Energiesparen ist ein probates<br />
Mittel, den steigenden Energiekosten<br />
entgegenzuwirken.<br />
Über reine Verhaltensänderungen<br />
stößt man hier schnell an Grenzen,<br />
wenn die Ursache des hohen Energieverbrauchs<br />
beim Heizkessel liegt. Zudem<br />
schreibt der Gesetzgeber vor, alte<br />
Heizkessel, die dem definierten technischen<br />
Standard nicht entsprechen,<br />
auszutauschen.<br />
den Rohren anbringen. Wichtig für den<br />
Dämmeffekt: Die Dämmschalen müssen<br />
fest an dem Rohr anliegen und sollten<br />
mindestens so dick sein wie der<br />
Rohrdurchmesser. Eine Isolierung, die zu<br />
locker sitzt, ist nahezu wirkungslos. Das<br />
gilt auch für eine lückenhafte Isolierung.<br />
Die Wärme gelangt dann über das Luftpolster<br />
am Rohr oder über die Isolierlücke<br />
in den Kellerraum. Kritische Stellen,<br />
über die Wärme entweichen kann, sind<br />
zudem oft Pumpen oder Absperrventile.<br />
Hierfür gibt es im Fachhandel spezielle<br />
Formstücke zur Wärmedämmung.<br />
KOSTEN UND NUTZEN<br />
Mit gut gedämmten Rohrleitungen im<br />
Keller lässt sich der Wärmeverlust um<br />
bis zu 60 Prozent verringern. Damit sinken<br />
die Heizkosten in einem durchschnittlichen<br />
Haus immerhin um zwei<br />
bis fünf Prozent – und zwar jährlich. Bei<br />
jährlichen Heizkosten von 1.500 Euro<br />
wären das zwischen 30 und 75 Euro pro<br />
Der Ratgeber „Heizung<br />
und Warmwasser“ vergleicht<br />
die wichtigsten<br />
Brennstoffe und Heizkessel<br />
und informiert<br />
über die Nutzungsmöglich<br />
kei ten von Wär mepumpen<br />
und Sonnenenergie.<br />
Er erläutert die<br />
Wirkungsweise verschiedener<br />
Heizflächen<br />
und hilft bei der Suche nach dem optimalen<br />
Warmwassersystem. Der Ratgeber<br />
kann zum Preis von 7,90 Euro im Beratungszentrum<br />
Frankfurt/Rhein-Main<br />
abgeholt werden. Für 2,50 Euro zusätzlich<br />
bei Einzelversand kommt er – mit<br />
Rechnung – auch ins Haus.<br />
Jahr. Im Vergleich: Ein Meter Dämmschale<br />
für Heizungs- oder Warmwasserrohre<br />
kostet zwei bis vier Euro. Eine Investition,<br />
die sich schnell rentiert.<br />
Mehr Informationen zum Thema<br />
E n ergiesparen gibt es beim Energiereferat<br />
der Stadt Frankfurt am Main,<br />
Galvanistraße 28, 60486 Frankfurt<br />
am Main, Telefon 069 212-39193,<br />
energiereferat@stadt-frankfurt.de,<br />
www.energiereferat.stadt-frankfurt.de<br />
Adresse für Abholung und Bestellung:<br />
Verbraucherzentrale Hessen e.V.<br />
Große Friedberger Straße 13-17<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
Bestell-Telefon 069 972010-30<br />
Bestell-Fax 069 972010-40<br />
E-Mail infodienst@verbraucher.de<br />
Termine für die persönliche Energie-<br />
Einsparberatung der Verbraucherzentrale<br />
Hessen können unter Telefon<br />
01805 972010 (14 Cent pro Minute aus<br />
dem Festnetz der DT<strong>AG</strong>) vereinbart<br />
werden. Die Beratung kostet 5 Euro.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.verbraucher.de<br />
20 mainovakontakt 3/2007 Das Magazin für die Kunden der 21
SERVICE<br />
Direkter Weg zum günstigen Preis<br />
<strong>Mainova</strong> bietet Sparfüchsen zwei neue Produkte, die sich rechnen: <strong>Mainova</strong> Strom Direkt und <strong>Mainova</strong><br />
Erdgas Direkt. Sie verbinden gute Preise mit der Bequemlichkeit vom <strong>Mainova</strong> OnlineService.<br />
Immer mehr Kunden schätzen heute<br />
den Online-Weg anstatt sich selbst auf<br />
den Weg zu machen. Sie kaufen elektronisch<br />
ein, tätigen Überweisungen,<br />
bestellen Informationen oder verwalten<br />
ihre Bankkonten. Auch zahlreiche<br />
Kunden von <strong>Mainova</strong> nutzen längst deren<br />
komfortablen OnlineService. Vor<br />
allem dieser Kundenkreis profitiert nun<br />
von <strong>Mainova</strong>s neuer Produktfamilie<br />
„Direkt“: Die Direkt-Kunden wickeln<br />
ihre Geschäfte weiterhin online ab und<br />
<strong>Mainova</strong> OnlineService<br />
Der OnlineService ist interaktiv: Jederzeit<br />
können Kunden via Internet ihre gesamten<br />
Daten aus dem Abrechnungssystem einsehen<br />
und Abschlagsbeträge ändern oder online<br />
ihre Rechnung per E-Mail anfordern.<br />
Der Service im Überblick:<br />
■ Preis-Infoservice per E-Mail<br />
■ Zählerstand zum Ablesetermin online<br />
oder per SMS<br />
■ Online-Datenänderung<br />
(Adresse, Bankverbindung etc.)<br />
■ Jahresrechnung online<br />
■ persönliches Datenarchiv<br />
Impressum<br />
mainovakontakt ist eine Information für die Haushalte im Versorgungsgebiet<br />
der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint vierteljährlich.<br />
Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Kommunikation, Solmsstraße 38,<br />
60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 213-83514, Telefax 069 213-83503,<br />
E-Mail: info@mainova.de<br />
Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), R i ta Wolf; in Zusammen arbeit<br />
mit KOMMIT Medien GmbH, Hans C. Meister, Dr. Birgit Peters, Michael<br />
Brüggemann; Gestaltung: 11D - Kommunikation, Frankfurt am Main<br />
erhalten im Gegenzug von <strong>Mainova</strong> einen<br />
besonders günstigen Preis, egal ob<br />
für Strom oder Erdgas. Denn im gleichen<br />
Umfang, in dem der Verbraucher an<br />
Komfort gewinnt, spart der Energieversorger<br />
Verwaltungsaufwand.<br />
Die Vorteile des <strong>Mainova</strong> OnlineServices<br />
liegen auf der Hand: Damit lässt<br />
sich bequem sieben Tage die Woche und<br />
rund um die Uhr das eigene Energiekonto<br />
verwalten. Nie mehr muss man nach<br />
abgelegten Papierrechnungen kramen,<br />
denn die eigenen Rechnungen werden<br />
jetzt online hinterlegt. Preisinformationen<br />
schickt <strong>Mainova</strong> per E-Mail raus.<br />
Zahlungen erfolgen bequem per Einzugsermächtigung<br />
und die persönlichen<br />
Kundendaten werden elektronisch im<br />
Strom Direkt – Erdgas Direkt<br />
Alle Vorteile mit einem Klick!<br />
+ Direkt ist fair – günstige Preise für Markenenergie<br />
+ Direkt ist flexibel – keine Mindestvertragslaufzeit<br />
+ Direkt ist sicher – zuverlässige Energieversorgung<br />
+ Direkt ist bequem – Online-Service rund um die Uhr<br />
+ Direkt ist von hier – <strong>Mainova</strong> ist vor Ort für Sie da<br />
<strong>Mainova</strong> OnlineService hinterlegt – so<br />
behält jeder Online-Kunde immer den<br />
Überblick.<br />
Die Direkt-Produkte wenden sich an<br />
alle Privatkunden, die pro Jahr höchstens<br />
10 000 Kilowattstunden Strom<br />
verbrauchen. Und an Erdgas-Privatkunden,<br />
deren Heizungsanlage eine Nennwärmeleistung<br />
von maximal 35 Kilowatt<br />
hat und die bis zu 100 000 Kilowattstunden<br />
jährlich benötigen.<br />
Interesse an der neuen Produktfamilie?<br />
Weitere Informationen sowie bequemes<br />
An- und Ummelden bietet die<br />
Website www.mainova.de/direkt.<br />
Mehr zu sämtlichen Angeboten von<br />
<strong>Mainova</strong> unter dem Stichwort<br />
„ P rodukte“ unter www.mainova.de<br />
Das <strong>Mainova</strong> InfoMobil kommt<br />
Alfred Levy ist mit seiner rollenden Beratung für<br />
Er dgasanwendung wieder im <strong>Mainova</strong>-Versorgungsgebiet<br />
unterwegs. Ob Erdgas-Hausanschluss,<br />
M a inova-Dienstleistungen oder Preise und Tarife –<br />
hier werden Sie beraten.<br />
Telefon 0171 5815778<br />
Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />
Mörfelden Tizianplatz Dienstag 28.08.2007 09.00–12.00<br />
Dienstag 25.09.2007 09.00–12.00<br />
Dienstag 23.10.2007 09.00–12.00<br />
Walldorf Langstraße gegenüber Dienstag 28.08.2007 14.00–17.00<br />
Hotel zum Löwen Dienstag 25.09.2007 14.00–17.00<br />
Dienstag 23.10.2007 14.00–16.30<br />
Kelsterbach Sandhügelstraße Mittwoch 29.08.2007 09.00–12.00<br />
Marktplatz Mittwoch 26.09.2007 09.00–12.00<br />
Mittwoch 24.10.2007 09.00–12.00<br />
Flörsheim Galluskirche/Hauptstraße Mittwoch 29.08.2007 14.00–17.00<br />
Mittwoch 26.09.2007 14.00–17.00<br />
Mittwoch 24.10.2007 14.00–16.30<br />
Flörsheim-Weilbach Verwaltungsstelle Bachstraße, Donnerstag 30.08.2007 09.00–12.00<br />
Ecke Schmiedstraße Donnerstag 25.10.2007 09.00–12.00<br />
Hochheim Marktplatz/Alte Malzfabrik Donnerstag 30.08.2007 14.00–17.00<br />
Donnerstag 27.09.2007 14.00–17.00<br />
Donnerstag 25.10.2007 14.00–16.30<br />
Hattersheim Sporthalle/Karl-Eckel-Weg Freitag 31.08.2007 09.00–12.00<br />
Donnerstag 27.09.2007 09.00–12.00<br />
Freitag 26.10.2007 09.00–12.00<br />
Kriftel Frankfurter Straße, Freitag 14.09.2007 09.00–12.00<br />
Einkaufszentrum Freitag 28.09.2007 09.00–12.00<br />
Kelkheim Parkplatz Töpferstraße Montag 03.09.2007 14.00–17.00<br />
Marktplatz Frankfurter Straße Dienstag 09.10.2007 14.00–17.00<br />
Dienstag 30.10.2007 14.00–16.30<br />
Hofheim Parkplatz Kellereiplatz Mittwoch 05.09.2007 09.00–12.00<br />
Mittwoch 10.10.2007 09.00–12.00<br />
Mittwoch 31.10.2007 09.00–12.00<br />
Eppstein- Rathaus I, Mittwoch 05.09.2007 14.00–17.00<br />
Vockenhausen Hauptstraße Mittwoch 10.10.2007 14.00–17.00<br />
Mittwoch 31.10.2007 14.00–16.30<br />
Niedernhausen Wilrijkplatz/Rathaus Dienstag 04.09.2007 14.00–17.00<br />
Donnerstag 04.10.2007 14.00–17.00<br />
Donnerstag 01.11.2007 14.00–16.30<br />
Glashütten Bürgerhaus Donnerstag 13.09.2007 09.15–12.00<br />
Schloßborner Weg 2 Donnerstag 11.10.2007 09.15–12.00<br />
Königstein ehemaliges Rathaus/ Montag 03.09.2007 09.00–12.00<br />
Hauptstraße am Parkplatz Dienstag 09.10.2007 09.00–12.00<br />
Dienstag 30.10.2007 09.00–12.00<br />
Bad Soden Hasselgrundhalle/ Donnerstag 13.09.2007 14.00–17.00<br />
Richard-Wagner-Straße Donnerstag 11.10.2007 14.00–17.00<br />
Höchst Hallen-Schwimmbad Höchst Mittwoch 12.09.2007 09.00–12.00<br />
Melchiorstraße 21 Montag 15.10.2007 09.00–12.00<br />
Liederbach Liederbachhalle Mittwoch 12.09.2007 14.00–17.00<br />
Montag 15.10.2007 14.00–17.00<br />
Sulzbach Bürgerhaus Dienstag 11.09.2007 14.00–17.00<br />
Platz an der Linde Freitag 12.10.2007 14.00–17.00<br />
Eschborn Eschenplatz Dienstag 04.09.2007 09.00–12.00<br />
Donnerstag 04.10.2007 09.00–12.00<br />
Donnerstag 01.11.2007 09.00–12.00<br />
Steinbach Pijnacker Platz Dienstag 11.09.2007 09.00–12.00<br />
Freitag 05.10.2007 09.00–12.00<br />
Kronberg Berliner Platz Dienstag 18.09.2007 09.00–12.00<br />
Dienstag 16.10.2007 09.00–12.00<br />
Schmitten Parkplatz REWE-Markt Dienstag 18.09.2007 14.00–17.00<br />
Dienstag 16.10.2007 14.00–17.00<br />
Neu Anspach Feldbergzentrum Mittwoch 19.09.2007 14.00–17.00<br />
Hans-Böckler-Straße Mittwoch 17.10.2007 14.00–17.00<br />
Usingen Bahnhofstraße, Mittwoch 19.09.2007 09.15–12.00<br />
alternativ Neuer Marktplatz Mittwoch 17.10.2007 09.15–12.00<br />
Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag 21.09.2007 09.15–12.00<br />
Freitag 19.10.2007 09.15–12.00<br />
Rosbach Marktplatz Ober-Rosbach Donnerstag 20.09.2007 09.00–12.00<br />
Donnerstag 18.10.2007 09.00–12.00<br />
Karben Rathausplatz Donnerstag 20.09.2007 14.00–17.00<br />
Donnerstag 18.10.2007 14.00–17.00<br />
Die weiteren InfoMobil-Termine finden Sie unter www.mainova.de/infomobil.<br />
Das <strong>Mainova</strong><br />
Service-Angebot<br />
auf einen Blick<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
Telefon 0180 1188811<br />
Sie haben Fragen zum Strompreisvergleich,<br />
wünschen Beratung zur Erdgasanwendung,<br />
zum Stromsparen, zu<br />
Trink wasser oder zur Wärmeversorgung?<br />
Sie möchten Ihren Zählerstand<br />
durch geben, eine Bankeinzugsermächtigung<br />
erteilen oder haben Fragen zur<br />
Abrechnung für Strom, Erdgas, Wär me<br />
oder Wasser oder zur An- oder Abmeldung?<br />
Dann steht Ihnen die <strong>Mainova</strong><br />
ServiceLine für alle Auskünfte zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />
Fax 069 213-25154<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />
service@mainova.de<br />
<strong>Mainova</strong> Website<br />
www.mainova.de<br />
Das ServiceCenter bietet ein umfangreiches<br />
Service-Angebot und persönliche<br />
Beratung.<br />
Drei Kassenautomaten für Bar- oder<br />
EC-Karten-Zahlung stehen für Sie bereit.<br />
Ein Automat ist außerhalb der<br />
Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag<br />
rund um die Uhr in Betrieb.<br />
Störungen können Sie<br />
beim Entstör dienst der NetzDienste<br />
Rhein-Main melden. Er ist rund um<br />
die Uhr erreichbar.<br />
Zentrale Notrufnummer<br />
Telefon 069 213-88110<br />
22 mainovakontakt 3/2007 Das Magazin für die Kunden der 23<br />
Stiftstraße 30<br />
Öffnungszeiten ServiceCenter:<br />
Mo bis Do . . . . . . . . 8.00 bis 16.30 Uhr<br />
Fr . . . . . . . . . . . . . . . . 8.00 bis 14.30 Uhr
EnergieAktiv gegen CO 2<br />
Die Rechnung ist ganz einfach: Energieeffiziente<br />
Geräte und energiesparendes Verhalten ist gleich<br />
weniger CO 2 . <strong>Mainova</strong> zahlt außerdem 5 Euro<br />
an das Projekt Grüngürtel Frankfurt, wenn Sie im<br />
Aktionsmonat September ein besonders energie-<br />
effizientes Haushaltsgerät kaufen. Nähere Infos<br />
plus Gewinnspiel im Heft.<br />
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Strom Erdgas Wärme Wasser<br />
www.mainova.de, ServiceLine 0180 11 888 11 (zum jeweils gültigen Ortstarif)