04.03.2016 Aufrufe

SP4ORT-2015-02

Das Online-Sportmagazin von SP4ORT berichtet ausschließlich über Sport aus der Region, Niederbayern, Oberbayern, Oberösterreich, Tschechien. Fußball, Basketball, Wassersport, Schwimmen, Motorsport, Motorrad, Automobil, Tischtennis, Tennis, Gewichtheben, Handball, Kegeln, Wasserball, American Football, Leichtathletik, Nachrichten, Online-Sportmagazin. Unser Magazin erscheint täglich in erweiterten Umfang jeweils vom 1. eines Monats bis zum letzten Tag eines jeden Monats.

Das Online-Sportmagazin von SP4ORT berichtet ausschließlich über Sport aus der Region, Niederbayern, Oberbayern, Oberösterreich, Tschechien. Fußball, Basketball, Wassersport, Schwimmen, Motorsport, Motorrad, Automobil, Tischtennis, Tennis, Gewichtheben, Handball, Kegeln, Wasserball, American Football, Leichtathletik, Nachrichten, Online-Sportmagazin.
Unser Magazin erscheint täglich in erweiterten Umfang jeweils vom 1. eines Monats bis zum letzten Tag eines jeden Monats.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

dem Start an der Talstation der Wurzeralm<br />

ging es hoch zur Bergstation, nach den ersten<br />

700 Höhenmeter bergauf erreichten die Athleten<br />

die erste Wechselzone, es folgte die<br />

erste Abfahrt Richtung Frauenkar. Nach dem<br />

erneuten Anfellen (Aufkleben der Felle auf<br />

den Ski) ging es in unzähligen Spitzkehren<br />

Richtung Bergstation des Frauenkar Liftes auf<br />

fast 2000 Meter. Durch dichten Nebel und<br />

eisigen Wind kämpfen sich die Skibergsteiger<br />

Richtung hochalpinen Gelände.<br />

Wurzeralm der Wendepunkt<br />

Nach der Bergstation wartete dann eine<br />

schwere Tragepassage im felsigen Gelände<br />

auf die Sportler, die Ski mussten auf den Rücken<br />

gepackt werden und es ging durch tief<br />

verschneites Gelände Richtung Warscheneck.<br />

Kufner konnte sich als 20. gut einsortieren<br />

und das hohe Tempo gut mitgehen. Teilweise<br />

reichte der Schnee den Athleten in der<br />

Tragepassage bis über die Hüfte, unglaublich<br />

schwere und mühsame Bedingungen wie der<br />

Rudertinger berichtet. Im Frauenkar erfolgte<br />

dann nach der Tragepassage der Wendepunkt<br />

und es ging durch steiles Gelände auf<br />

Ski nach unten. In der Nähe der Wurzeralm<br />

erfolgte dann die Wende und die Teilnehmer<br />

der Extreme Strecke machten sich auf den 2.<br />

Aufstieg. Wieder ging es auf Ski die gleiche<br />

Strecke nach oben, bevor die Tragepassage<br />

zum 2. Mal die Sportler an die Grenzen der<br />

Erschöpfung brachte.Nach 2:27 h erreichte<br />

Kufner als 3. bester Deutscher und Gesamt<br />

20. das Ziel auf der Wurzeralm, insbesondere<br />

wegen der extremen Streckenführung und<br />

den schweren Abfahrten war es für Kufner<br />

eines seiner härtesten Rennen.<br />

Zum letzten Extrem Rennen<br />

ans Kitzsteinhorn<br />

Auch die zwei schweren Tragepassagen verlangten<br />

Ihm alles ab. Im Vorfeld hatte Kufner<br />

teilweise 20.000 Höhenmeter trainiert und<br />

sich nochmal intensiv auf dieses hochkarätigeRennen<br />

vorbereitet. Aufgrund der hohen<br />

Lawinengefahr wurde die Strecke am Vortag<br />

bis in die Nacht hinein von der Bergwacht<br />

präpariert, es erfolgten zahlreiche Sprengungen<br />

um überhaupt einen Start zu ermöglichen.<br />

Die starken Schneefälle der Vortage<br />

stellten das Organisationsteam vor eine große<br />

Herausforderung. Hunderte von Helfern<br />

der Bergwacht sicherten das Gelände und die<br />

Kontrollpunkte.<br />

[rg]<br />

Kitzsteinhorn Extrem<br />

Das letzte extreme Rennen dieser Saison<br />

wird Kufner dann Mitte April in<br />

Angriff nehmen, wenn es beim Kitzsteinhorn<br />

Extreme von Kaprun aus aufs<br />

Kitzsteinhorn geht. Fast 3000 Höhenmeter<br />

warten dann auf die Skibergsteiger,<br />

auf Laufschuhen geht es hoch zur<br />

Schneegrenze, dann mit Ski Richtung<br />

Gipfel. Am Schluss des Rennens geht<br />

es dann mit Steigeisen auf den 3200<br />

Meter hohen Gipfel.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!