einSteiger 2015
Regionaljournal einSteiger
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Porträts einer Region und ihrer Menschen<br />
Gratis zum<br />
Mitnehmen<br />
Magazin <strong>2015</strong><br />
Entdeckungsreisen<br />
im südlichen
Baudenbach<br />
Markt Taschendorf<br />
Burghaslach<br />
Münchsteinach<br />
Ergersheim<br />
Oberscheinfeld<br />
Es gibt viel zu entdecken. Steigen Sie ein!<br />
<strong>2015</strong><br />
Geiselwind<br />
Hemmersheim<br />
Ippesheim<br />
Langenfeld<br />
Markt Bibart<br />
Markt Nordheim<br />
Scheinfeld<br />
Schlüsselfeld<br />
Simmershofen<br />
Sugenheim<br />
Uffenheim<br />
Weigenheim<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Der<br />
Drei-Franken-Stein-<br />
Weg<br />
4<br />
Konzerte bei Kerzenschein<br />
im Münster 12<br />
Archäologische<br />
Grabungen auf dem<br />
Bullenheimer Berg<br />
18<br />
Das Wasserschlösschen<br />
Dutzenthal<br />
24<br />
ganz aktuell: die Lokale Aktionsgruppe Südlicher<br />
Steigerwald e.V. ist in die Förderperiode des EU-<br />
Programms LEADER bis 2020 aufgenommen! Der<br />
Bescheid ging uns wenige Tage vor Drucklegung<br />
unseres fünften Regionalmagazins aus dem Bayerischen<br />
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten zu. Diese positive Entscheidung ermöglicht es<br />
den Mitgliedsgemeinden, auch weiterhin Projekte in<br />
der Region umzusetzen, die ohne bayerische und europäische<br />
Fördermittel schwerer oder vielleicht gar nicht<br />
realisiert werden könnten.<br />
Eine wichtige Voraussetzung war es, dass wir uns<br />
erneut vergrößert haben: Die Stadt Uffenheim sowie<br />
die drei Gemeinden Ergersheim, Hemmersheim und<br />
Simmershofen haben sich unserer LAG angeschlossen.<br />
Wir freuen uns darüber – und darauf, Ihnen in den künftigen<br />
Ausgaben des <strong>einSteiger</strong>s tolle und überraschende<br />
Reportagen auch aus dem neuen Verbreitungsgebiet zu<br />
liefern. Wir haben schon viele Ideen! in diesem Heft<br />
warten wir erst einmal mit einigen Bildern auf, wie dem<br />
vom Turmpanorama Uffenheims auf der gegenüberliegenden<br />
Inhaltsseite. Weitere Fotos und vor allem Tipps<br />
und Informationen finden Sie im aktualisierten Service-<br />
Teil des <strong>einSteiger</strong>s. Dieser ist zugleich umfangreicher<br />
wie auch übersichtlicher als bisher gestaltet.<br />
30 46<br />
38<br />
44<br />
Streuobst – bunte Vielfalt…<br />
Verarbeitung S. 33<br />
Der Obst- und Geologie-<br />
Lehrpfad Baudenbach 36<br />
Friedel Auer – Poet,<br />
Museumsmacher, Ritter<br />
Der Taulauen-Radweg 6 –<br />
die Bocksbeutel-Tour<br />
Foto: Schwab<br />
52<br />
Uffenheim<br />
600 Jahre<br />
Stadterhebung<br />
Scheinfeld<br />
Der Biber –<br />
umstrittener Heimkehrer<br />
Über Ruthmannsweiler<br />
Besonders wichtig ist es uns, Bewohnern und Besuchern<br />
unserer Region nicht nur die Augen für die<br />
Schönheit und die Besonderheiten des Südlichen Steigerwalds<br />
zu öffnen, sondern konkrete Anregungen zu<br />
liefern, diese für sich selbst zu entdecken. Deshalb sind<br />
Wander- und Radtouren wieder ein besonderer Schwerpunkt<br />
des Heftes.<br />
Also, genießen Sie die Lektüre und machen Sie sich<br />
dann auf Entdeckungsreise. Viel Spaß dabei!<br />
Georg Zipfel,<br />
Erster Vorsitzender<br />
der LAG Südlicher Steigerwald
Der<br />
Frankens Vielfalt<br />
entdecken, erwandern<br />
und genießen<br />
Das Areal um den Drei-Franken-<br />
Stein, dem Schnittpunkt der drei<br />
fränkischen Regierungsbezirke<br />
Drei-<br />
Franken-<br />
Stein-<br />
Weg<br />
Burghaslach Burghaslach<br />
450 m<br />
Der Drei-Franken-Stein-Weg lädt<br />
auf einer Länge von rund 45 Kilometern<br />
zu einer spannenden Entdeckungsreise<br />
durch die fränkischen Regierungsbezirke<br />
Ober-, Mittel- und Unterfranken ein.<br />
Im Jahr 2000 von den drei Steigerwaldgemeinden<br />
Schlüsselfeld, Burghaslach<br />
und Geiselwind als grenzüberschreitender<br />
Rundwanderweg initiiert, feiert er<br />
in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen.<br />
Genau der richtige Zeitpunkt für Sie,<br />
die Route in Angriff zu nehmen.<br />
Drei-Franken-<br />
Stein Geiselwind Hohn a. Berg<br />
Text: Stefanie Rauh; Fotos: contrastwerkstatt/foltolia.com, O. Hug (7), S. Rauh (3)<br />
Schlüsselfeld<br />
Burghaslach<br />
400 m<br />
4<br />
350 m<br />
5 km<br />
8,6 km<br />
10 km 15 km Tag 1 20,3km<br />
25 km 30 km 32,5 km 35 km Tag 2<br />
40,1km<br />
Tag 3<br />
45 km<br />
5
Die Wanderstrecke ist gut beschildert.<br />
Dennoch empfehlen wir zur optimalen<br />
Orientierung die Fritsch-Wanderkarte<br />
Nr. 104 „Drei-Franken-Eck“.<br />
Sie ist für € 2,- erhältlich bei den<br />
Drei-Franken-Eck-Gemeinden und der<br />
örtlichen Gastronomie.<br />
Geiselwind /<br />
Unterfranken<br />
Etappenziel<br />
Drei-<br />
Franken-<br />
Stein<br />
Blick auf Geiselwind mit dem Freizeit-Land<br />
im Hintergrund<br />
Dürrnbuch<br />
Ufr<br />
Ofr<br />
Mfr<br />
In drei Tagesetappen erwartet den<br />
Wanderer auf dem Drei-Franken-<br />
Stein-Weg die sanft geschwungene<br />
Mittelgebirgslandschaft des Steigerwaldes<br />
mit weiten lichtgrünen<br />
Laubwäldern, Streuobstwiesen,<br />
Hutungen, blühenden Landstrichen<br />
und sattgrünen Wiesen. Kirchen,<br />
Burgen, Schlösser sowie herrliche<br />
alte Bauern- und Bürgerhäuser<br />
prägen das Gesicht der lebendigen<br />
Kultur- und Naturlandschaft<br />
entlang der Wegstrecke durch das<br />
Drei-Franken-Eck.<br />
Etappe Nr. 1: Es grüßen Mittelund<br />
Unterfranken<br />
Da die Wanderung auf dem Drei-<br />
Franken-Stein-Weg auch als Dreibis<br />
Fünf-Tages-Paketwanderung<br />
mit Gepäckbeförderung organisiert<br />
werden kann, beginnen wir die Tour<br />
in Burghaslach, am ehemaligen<br />
Castell’schen Schloss, einem klassizistischen<br />
Bau aus dem frühen 19.<br />
Jahrhundert. Mit der Morgensonne<br />
im Rücken geht es parallel zum<br />
Rimbachtal westwärts in Richtung<br />
Unterrimbach.<br />
Nach der Durchquerung des<br />
Ortes erwartet uns auf der Strecke<br />
nach Freihaslach der erste Anstieg.<br />
Die Mühe lohnt sich. Vom Waldrand<br />
aus haben wir einen herrlichen<br />
Blick über den Rimbachgrund<br />
mit den beiden Gotteshäusern in<br />
Kirchrimbach, und vom Fichtenberg<br />
auf das Tal der Haslach und<br />
Burghaslach.<br />
Dem Wegverlauf folgend kreuzen<br />
wir Freihaslach und nähern uns über<br />
die alte Hochstraße kommend von<br />
Osten her dem Drei-Franken-Stein.<br />
Dieser „Stein“ markiert den gemeinsamen<br />
Berührungspunkt von<br />
Ober-, Mittel- und Unterfranken<br />
und gab unserem Wanderweg<br />
auch seinen Namen. Eine Rast im<br />
Herzen Frankens, das seit dem Jahr<br />
2013 im Rahmen eines LEADER-<br />
Projektes nicht nur optisch aufgewertet<br />
wurde, gehört dazu. Eine<br />
kleine Straße führt uns dann nach<br />
Münchhof. Über einen ansteigenden<br />
Feldweg gelangen wir zurück auf<br />
die alte Hochstraße, die gleichzeitig<br />
die Grenze zwischen Mittel- und<br />
Unterfranken ist. Wir wandern<br />
immer weiter nach Westen, bis wir<br />
kurz vor Dürrnbuch nach Nordosten<br />
abzweigen, um gegen Abend<br />
in Geiselwind einzukehren und<br />
unser Nachtlager aufzuschlagen.<br />
Das ehemalige Castell'sche Schloss<br />
in Burghaslach<br />
Münchhof<br />
Freihaslach<br />
Unterrimbach<br />
Start<br />
Burghaslach /<br />
Mittelfranken<br />
6<br />
7
Etappe Nr. 2: Weiter geht’s<br />
nach Oberfranken<br />
Die Kaisereiche<br />
oberhalb Füttersee<br />
Das Ziel der zweiten Wanderetappe<br />
heißt Schlüsselfeld. Vom<br />
Geiselwinder Marktplatz mit Rathaus,<br />
Bürger- und Bauernhäusern<br />
marschieren wir in nördlicher<br />
Richtung kontinuierlich bergauf,<br />
bis wir am alten Drei-Franken-Stein<br />
angelangt sind. Der Weg führt uns<br />
weiter zur Ebersbrunner Mühle,<br />
über Großbirkach nach Füttersee.<br />
Hier legen wir eine kurze Rast ein,<br />
um die rund 1000jährige Kaisereiche<br />
zu bestaunen, die auf einer<br />
Hutungsfläche über dem Ort steht.<br />
Nachdem wir Neugrub und Holzberndorf<br />
passiert haben, steigen<br />
wir über einen Fußweg und eine<br />
Treppe hinauf zur St. Gallus Kirche<br />
in Hohn am Berg und werden mit<br />
einem faszinierenden Blick in das<br />
obere Tal der Reichen Ebrach belohnt.<br />
Bevor wir am späten Nachmittag<br />
vom Schlüsselfelder Stadttor<br />
begrüßt werden und die denkmalgeschützte<br />
malerische Altstadt<br />
betreten, durchlaufen wir noch die<br />
Schlüsselfelder Ortsteile Aschbach,<br />
Ziegelsambach und Rambach.<br />
Großbirkach<br />
Stadttor Schlüsselfeld<br />
Ilmenau<br />
Start<br />
Füttersee<br />
Geiselwind /<br />
Unterfranken<br />
Neugrub<br />
Burggrub<br />
Hohn a. Berg<br />
Ufr<br />
Ziegelsambach<br />
Ofr<br />
Holzberndorf<br />
Aschbach<br />
Rambach<br />
Schlüsselfeld /<br />
Oberfranken<br />
Etap penziel<br />
8<br />
Rathaus<br />
Geiselwind 9
Büchereien<br />
im Südlichen Steigerwald<br />
Im Wald oberhalb Fürstenforst<br />
Rathaus und Stadttor von Schlüsselfeld<br />
Foto: cloédi/photocase.com<br />
Als <strong>einSteiger</strong>-Leser/in sind Sie<br />
sicher an weiterem Lesestoff interessiert.<br />
Eine große Vielfalt an Lektüre bieten die<br />
öffentlichen Büchereien im LAG-Gebiet<br />
Die Drillingseichen<br />
im "Grabengrund"<br />
Ofr<br />
Fürstenforst<br />
Ziel<br />
Ägidiuskirche,<br />
Burghaslach<br />
Start<br />
Mfr<br />
Burghaslach /<br />
Mittelfranken<br />
Schlüsselfeld /<br />
Oberfranken<br />
Etappe Nr. 3: von Ober- zurück<br />
nach Mittelfranken<br />
Heute endet unsere Wanderung.<br />
Doch zunächst geht es von Schlüsselfeld<br />
aus zum Waldgebiet „Grabengrund“,<br />
dem letzten Anstieg auf<br />
dem gleichnamigen Walderlebnispfad.<br />
Dieser ist geschafft wenn unser<br />
Blick auf die als Naturdenkmal<br />
geschützten Drillingseichen am<br />
Wegesrand fällt. Von nun an geht<br />
es bergab. Nachdem wir den Wald<br />
verlassen haben orientieren wir uns<br />
östlich in Richtung Fürstenforst.<br />
Die Ortschaft durchqueren wir,<br />
um am Bergfuß wieder unseren<br />
Ausgangspunkt in Burghaslach zu<br />
erreichen.<br />
Die Filiale der Kreisbücherei im Alten Rathaus<br />
in Scheinfeld bietet 15.000 Medien (Bücher, Zeitschriften,<br />
DVDs, Hörbücher, Musik-CDs) und die<br />
Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee in der Tageszeitung<br />
oder in Zeitschriften zu schmökern.<br />
Mo 14.30–18.30, Di 13.30–17, Mi 10–13 u.14.30–17,<br />
Do 13.30 – 17 Uhr ; Tel.: 09162 / 12453<br />
In der sanierten Alten Post in Uffenheim fand die<br />
Stadtbücherei ihr neues Domizil. Gegen eine geringe<br />
Gebühr kann auch im Internet gesurft werden.<br />
Mo15–18, Mi 9–11 u.15–18, Fr 15–18 Uhr<br />
Tel.: 098 42 / 95 24 89<br />
Die katholische öffentliche Bücherei Schlüsselfeld<br />
bietet seit Oktober 2014 mit dem Download-Service<br />
LEO-NORD-ONLEIHE die zeit- und ortsunabhängige<br />
Nutzung digitaler Medien an.<br />
Das Portal www.leo-nord.de enthält eBooks,<br />
eAudios, eMagazines und ePapers. Als Leser/innen<br />
der Bücherei Schlüsselfeld können Sie diese Medien<br />
an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag ausleihen<br />
und auf Ihren PC herunterladen. Dazu benötigen<br />
Sie lediglich einen gültigen Büchereiausweis und<br />
einen Internetzugang. Rund 10.000 Medien stehen zur<br />
Ausleihe vor Ort bereit. Pfr.-Weißenberger-Str. 3<br />
So 10–11.30, Di 17.30–19, Do 16–18 Uhr<br />
www.st-johannes-schluesselfeld.de<br />
Auch in den Schlüsselfelder Stadtteilen Aschbach<br />
(evang. öffentl. Bücherei im Martin-Luther-Haus) und<br />
Reichmannsdorf (kath. öffentl. Bücherei im Pfarrheim)<br />
sowie in der »Dorflinde« in Langenfeld können<br />
Bücher ausgeliehen werden.<br />
10<br />
11
Roman(t)ik<br />
Während im Kirchenraum die<br />
Vorbereitungen laufen, stimmen sich<br />
die Besucher in und vor der Kulturscheune<br />
auf das Konzert ein.<br />
Festliche<br />
Konzerte in<br />
Münchsteinach<br />
bei Kerzen schein<br />
300 Kerzen werden<br />
angezündet und im Münster<br />
verteilt.<br />
Während der Konzerte<br />
sind sie die einzige<br />
Beleuchtung.<br />
Fotos: O. Hug | Text: Karin Eigenthaler<br />
Klöster waren und sind seit<br />
jeher Kulturstätten. Die ehemalige<br />
Benediktinerabtei Münchsteinach –<br />
im 12. Jahrhundert gegründet, Anfang<br />
des 16.Jahrhunderts säkularisiert<br />
– legt mit ihren Baulichkeiten<br />
davon noch heute Zeugnis ab:<br />
romanisches Münster, Konventsgebäude,<br />
Gäste- bzw. Amtshaus,<br />
Abtschlösschen. Ergänzt durch die<br />
zu kirchlichen und gemeindlichen<br />
Begegnungsstätten umgestalteten<br />
Mauerscheunen bilden diese Gebäude<br />
ein geschlossenes Karree, das noch<br />
die Klausurgrenzen des einstigen<br />
Klosters erkennen lässt. Steigt man<br />
den Kirchberg durch die beiden<br />
Torbögen hinauf, dann erschließt<br />
sich der Klosterhof als ein stimmungsvolles<br />
Freiluft-Zimmer –<br />
zudem an manchen Abenden der<br />
wärmste Platz des Dorfes.<br />
1965 bis 1970 wurde in einer<br />
großen Münsterrenovierung die<br />
jahrhundertelange Profanierung<br />
des Langhauses aufgehoben und der<br />
Kirchenraum als Einheit wiederhergestellt.<br />
Da lag der Gedanke<br />
nahe, dieses Kleinod auch musikalisch<br />
zu nutzen, zumal es über eine<br />
hervorragende Akkustik verfügt.<br />
Aus sporadischen Veranstaltungen<br />
erwuchs eine örtliche Initiative:<br />
dreimal pro Jahr wollte man in der<br />
Kirche hochwertige, professionelle<br />
Musik anbieten. Als Hauptinitiator<br />
ist hier Christian Böttger – selbst in<br />
einem Bläserensemble aktiv –<br />
zu nennen. Bis heute organisiert er<br />
die Konzerte. Als besondere Attraktion<br />
sollte die Basilika während der<br />
Musikdarbietungen ausschließlich<br />
durch Kerzen beleuchtet sein:<br />
So entstanden erstmalig 1999 die<br />
„festlichen Konzerte bei Kerzenschein<br />
im Münster Münchsteinach”<br />
mit ihrer ganz speziellen, mittelalterlich<br />
anmutenden Atmosphäre.<br />
300 Kerzen erhellen den Kirchenraum<br />
und lassen im romanischen<br />
Langhaus die Originalmalerei<br />
12<br />
13
Der mittelalterliche Sakralbau<br />
ist sicher einer der stimmungsvollsten<br />
Konzertsäle<br />
Frankens<br />
schemenhaft erkennen. Ein besonderer<br />
Effekt wird dadurch hervorgerufen,<br />
dass die Konzerte – jeweils<br />
im Mai, Juli und September – noch<br />
bei Helligkeit bzw. in der Dämmerung<br />
beginnen und die natürliche<br />
Beleuchtung ganz allmählich durch<br />
die der Kerzen abgelöst wird.<br />
Die Bandbreite der Münsterkonzerte<br />
ist weit gefächert: Geboten<br />
wird Musik vom Mittelalter bis<br />
zur Gegenwart, unterschiedliche<br />
Stilrichtungen, ausgeführt von<br />
kleineren und größeren Holz- und<br />
Blechbläserensembles, von Streichern<br />
oder von Kammerchören.<br />
Daneben gibt es Harfen-, Orgel-,<br />
Gitarren- und Vokalmusik in<br />
vielfältigen Kombinationen. Der<br />
Auftritt des Windsbacher Knabenchores<br />
zum 10-jährigen Jubiläum<br />
der Konzertreihe ist als besonderer<br />
Höhepunkt in Erinnerung.<br />
Eine ganz außerordentliche<br />
Aufwertung erfuhren die Münsterkonzerte<br />
durch Aufnahme in das<br />
renommierte Programm „Musikzauber<br />
Franken” des Bayerischen<br />
Rundfunks. Dort befinden sie sich<br />
in hervorragender Gesellschaft,<br />
etwa mit dem Mozartfest Würzburg<br />
oder dem Kissinger Sommer.<br />
Von den Gästen hochgeschätzt<br />
ist auch der Service rund um die<br />
Musik: lokales Bier, regionale Weine,<br />
Häppchen auf liebevoll dekorierten<br />
Verkaufstischen. So werden die<br />
Wartezeiten verschönt - und in<br />
der „Konzertnachlese” können die<br />
Besucher auf dem Platz oder in<br />
der gemütlichen Münsterklause<br />
den Abend ausklingen lassen. Oft<br />
mischen sich dann auch die Künstler<br />
unter die Gäste.<br />
Eine große Schar ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter verkauft die Karten,<br />
bereitet Speisen vor, bewirtet, entzündet<br />
die Kerzen, weist die Plätze<br />
an und räumt auf. Dieses engagierte<br />
„Konzertteam” ist seit einiger Zeit<br />
auch äußerlich zu erkennen, um<br />
den Besuchern die Orientierung zu<br />
erleichtern: der Bewirtungsservice<br />
an der bordeauxroten Schürze, die<br />
Platzanweiser an der Mönchskutte,<br />
wobei letzteres zuweilen für heitere<br />
Verwirrung sorgt. Schließlich<br />
haben die „echten” Mönche Münchsteinach<br />
ja bereits im 16. Jahrhundert<br />
endgültig verlassen.<br />
Im Jahr 2005 gelang es der<br />
Gemeinde, das letzte ungepflegte<br />
Gebäude am Kirchplatz – eine<br />
Scheune – zu erwerben und zu einer<br />
Begegnungs- und Tagungsstätte,<br />
zur „Kulturscheune” umzubauen.<br />
Die beiden großzügigen, stilvollen<br />
Räume in Erdgeschoss und erstem<br />
Stock ließen die Idee entstehen, das<br />
Haus für Kunstausstellungen zu<br />
nutzen – und zwar begleitend zu<br />
den Kerzenscheinkonzerten, eben<br />
dann, wenn kunstinteressierte Menschen<br />
den sonst eher abgelegenen<br />
Klosterhof bevölkern. Jeweils eine<br />
Stunde vor Konzertbeginn werden<br />
seither die Ausstellungen mit<br />
einer Vernissage eröffnet. Die Gäste<br />
haben die Möglichkeit, vor und<br />
nach dem musikalischen Programm<br />
sowie in der Pause dieses Kunstangebot<br />
wahrzunehmen.<br />
Und so präsentieren sich seither<br />
diese Kulturabende als besonderes<br />
Fest: auf engstem Raum im wunderbaren<br />
Ambiente des Klosterensembles<br />
gibt es Musik, bildende<br />
Kunst und Kulinarisches.<br />
Als 2012 Münchsteinach das<br />
Jubiläum „1100 Jahre erstmalige<br />
urkundliche Erwähnung” feierte,<br />
entstand aus Einzelveranstaltungen<br />
14<br />
15
der Plan, die schönen Räumlichkeiten<br />
Kulturscheune, Münsterklause<br />
und Kirche auch für ein kleineres<br />
Publikum zu nutzen. Und so gibt<br />
es seither eine weitere Reihe „Kunst<br />
und Kultur in alten Mauern”: drei<br />
Abende pro Jahr mit Kabarett, Liedermachern,<br />
Shows, Chormusik…<br />
Als Markenzeichen – von den Besuchern<br />
sehr gewürdigt – wird hier<br />
seitens der Veranstalter auf kreative<br />
und exquisite kulinarische Versorgung<br />
großer Wert gelegt.<br />
Nicht zu vergessen ist die kleine<br />
Reihe „30 Minuten Orgelmusik im<br />
Münster”, die sich mittlerweile gut<br />
etabliert hat. Im Ferienmonat August<br />
wird neben Profis auch Nachwuchsorganisten<br />
die Möglichkeit<br />
geboten, vor Publikum zu spielen.<br />
Und auch der bekannte „Fränkische<br />
Sommer” des Bezirks<br />
Mittelfranken hat Münchsteinach<br />
entdeckt. Nachdem er 2013 im<br />
Münster zu Gast war, hat er es für<br />
<strong>2015</strong> und die folgenden Jahre wieder<br />
als Aufführungsort avisiert.<br />
Münchsteinach hat allen Grund,<br />
sich zu freuen. Es ist gelungen, die<br />
über lange Jahrhunderte brachliegende<br />
Kulturstätte Kloster Münchsteinach<br />
wieder zum Leben zu<br />
erwecken.<br />
Konzertsaison <strong>2015</strong><br />
www.muenchsteinach-kirche.de<br />
Samstag, 9. Mai, 20 Uhr<br />
Trio differente e percussione<br />
Fürth<br />
Musikalische Klangpoesie für<br />
Klarinette, Akkordeon, Kontrabass<br />
Samstag, 25. Juli, 20 Uhr<br />
Ensemble »Art d' Echo«<br />
Potsdam<br />
Kunstvolle und noble Barockmusik<br />
für 2 Gamben und Cello<br />
Samstag, 19. September, 20 Uhr<br />
Stefan Grasse and Friends<br />
Nürnberg<br />
Lautenlieder, Tänze und Fantasien<br />
für Gitarre, Laute und Sopran<br />
Schwarzenberger<br />
Schlosskonzerte, Scheinfeld<br />
www. scheinfeld.de<br />
Samstag, 28. Februar, 19.30 Uhr<br />
Rehan Syed Ensemble<br />
»Fussissimo – von Django bis Tango«<br />
Samstag, 18. April, 19.30 Uhr<br />
Josef Suk Ensemble<br />
Mozart, Martinu, Dvorak und Suk<br />
Samstag, 16. Mai, 19.30 Uhr<br />
Chales Davis &<br />
Captured Moments<br />
Jazz<br />
Samstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Podium Junge Künstler<br />
»Après un rêve«<br />
Werke von Fauré, Gounod, Bozza u.a.<br />
Samstag, 28. November, 19.30 Uhr<br />
Weihnachtslesung mit<br />
Nina Hoger<br />
begleitet von Claus Schmidt, Gitarre<br />
Kammermusik<br />
in Uffenheim<br />
www. freundederkammermusik.de<br />
Bayerische<br />
Hoheiten<br />
aus Franken<br />
Fränkischen Weinprinzessinnnen<br />
kann man im Südlichen Steigerwald<br />
bisweilen gleich mehreren<br />
begegnen. Doch dass eine Fränkin in eine<br />
solch (ober-)bayerisch besetzte Domäne wie<br />
das Weißwurst-Handwerk eindringt und sich<br />
die Königinnen-Krone der Zunft sichern kann,<br />
das ist doch eher ungewöhnlich.<br />
Steffi Forster aus Münchsteinach hat dies<br />
geschafft. Sie wurde aus 38 Bewerberinnen<br />
auserkoren, das Fleischerhandwerk ein Jahr<br />
lang charmant zu repräsentieren. Bei der<br />
Endausscheidung unter sieben Kandidatinnen<br />
überzeugte die Metzgerei-Verkaufsleiterin die<br />
Jury in einem spannenden Auswahlverfahren<br />
am 21. September 2014 auf dem Marktplatz<br />
in Bodenmais mit ihrem Fachwissen, Witz und<br />
Charme – beste Voraussetzungen für die vielen<br />
Veranstaltungen, die sich sofort anschlossen.<br />
Das Jahr <strong>2015</strong><br />
begann mit dem<br />
Neujahrsempfang des<br />
Ministerpräsidenten<br />
Seehofer in der Münchener Residenz und<br />
kurz darauf war ein Besuch auf der Grünen<br />
Woche in Berlin angesagt. Der Terminkalender<br />
von Steffi I. ist auch für den Rest ihrer Regentschaft<br />
mit einer ganzen Reihe von öffentlichen<br />
Auftritten und interessanten Begegnungen<br />
gefüllt.<br />
Nicht anders sieht es bei Bettina Frühwald<br />
aus, dem weiteren bayerisch gekrönten Haupt<br />
aus dem Südlichen Steigerwald. Die Steuerfachwirtin<br />
aus Markt Taschendorf, die inzwischen<br />
in Geiselwind lebt, „regiert” bereits seit<br />
Oktober 2013. Damals wurde sie auf der Messe<br />
„Jagd, Fisch & Natur“ in Landshut für zwei<br />
Jahre zur Bayerischen Jagdkönigin gewählt.<br />
Ein Termin<br />
jagt seither den anderen: „Messeauftritte,<br />
Hubertusfeiern, Kulturpreisverleihungen,<br />
Wildbretwochen oder Schulbesuche – ich genieße<br />
jede Veranstaltung, lerne interessante<br />
Menschen kennen und freue mich, wenn mein<br />
Besuch etwas zum positiven Ansehen der<br />
Jagd und meines Verbandes beitragen kann.“<br />
Und sicher sind unsere Königinnen auch<br />
gute Botschafterinnen für den Südlichen<br />
Steigerwald.<br />
Der hervorragenden Zusammenarbeit<br />
zwischen kirchlicher und<br />
politischer Gemeinde, der ansteckenden<br />
Begeisterung der Organisatoren,<br />
der Kreativität und dem<br />
Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher<br />
ist es zu verdanken, dass das<br />
Dorf von nicht mal 1000 Einwohnern<br />
sich kulturell einen Namen<br />
gemacht hat. In einem Zeitungsbericht<br />
über das letzte Kerzenscheinkonzert<br />
2014 wurde Münchsteinach<br />
als Gemeinde mit sechs<br />
K’s apostrophiert: Kunst, Kultur,<br />
Kloster, Konzert, Kerzenschein<br />
und Klause. Und das alles – man<br />
höre und staune – ohne öffentliche<br />
Finanzspritzen. Die Reihen tragen<br />
sich selbst.<br />
Im Südlichen Steigerwald finden<br />
zwei weitere hochkarätige Konzertreihen<br />
statt, die ebenfalls Ihren<br />
Besuch lohnen:<br />
Samstag, 17. Januar, 20 Uhr<br />
Duo Tanchev - Jahn<br />
Werke v. Mozart, Beethoven, R. Strauß<br />
Sonntag, 22. Februar, 18 Uhr<br />
Cornelia Samuelis (Sopran),<br />
Jan Chroonebroeck (Klavier)<br />
Sonntag, 10. Mai, 18 Uhr<br />
canorusquintett &<br />
Sonia Achkar<br />
Mozart, Tomasi, Ginastera, Poulenc<br />
Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr<br />
Nachwuchskünstler<br />
der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Sonntag, 27. September, 18 Uhr<br />
Klavierduo Klett – Ammon<br />
Fauré, Brahms, Stravinsky<br />
Sonntag, 8. November, 18.00 Uhr<br />
Barbara Bürkle Band<br />
Swing, Jazz, Rhythm´n Blues<br />
16<br />
17
Die gezeigten Funde stammen vom<br />
Bullenheimer Berg, haben jedoch nichts mit<br />
den gegenwärtigen Grabungen zu tun.<br />
Sie werden im Mainfränkischen Museum<br />
in Würzburg aufbewahrt<br />
auf dem<br />
Bullenheimer Berg<br />
Wie Vorgeschichtler in der Erde lesen<br />
Text: Judith Marschall, Fotos: Hanns Peter Bacherle (Reportage), Josef Röll, Mainfrämkisches Museum (Funde),<br />
Jürgen Langhammer (Luftaufnahmen), wikipedia (Goldhut)<br />
Die Iphöfer Ausstellung brachte<br />
erstmals alle Funde aus dem Mainfränkischen<br />
Museum Würzburg,<br />
dem Germanischen Nationalmuseum<br />
Nürnberg und der Archäologischen<br />
Staatssammlung München<br />
zusammen. Dazu gehören Schmuck<br />
(Arm- und Beinringe), Achskappen,<br />
die von Nägeln in Form von<br />
Wasservögeln gehalten wurden, mit<br />
Schlagstempeln (so genannten Punzen)<br />
verzierte Goldblechfragmente<br />
(Teile eines Goldhutes?) – freilich<br />
auch Alltagsgegenstände wie Nadeln,<br />
Pfeilspitzen, Beile oder Sicheln<br />
und ebenso etliche leicht gewölbte<br />
Zierscheiben für das Pferdegeschirr<br />
oder als Teile der Schutzbewaffnung.<br />
Die Anfänge der vorgeschichtlichen<br />
Forschung am Bullenheimer<br />
Berg gehen auf das Jahr 1973<br />
zurück. Damals wurde entdeckt,<br />
dass das rund 32 Hektar große<br />
Hochplateau vollständig von einer<br />
Wallanlage umgeben ist. Archäologen<br />
gehen davon aus, dass die<br />
befestigte Höhensiedlung oberhalb<br />
von Bullenheim ihre Blüte in der<br />
Endphase der Urnenfelderzeit (zirka<br />
880 bis 800 v. Chr.) erlebte. Dieser<br />
Begriff ist aus der Bestattungskultur<br />
abgeleitet, wobei nach der<br />
Verbrennung die Asche der Toten<br />
in Keramikgefäßen auf mehr oder<br />
weniger ausgedehnten Friedhöfen<br />
beigesetzt wurde.<br />
Stammt der Berliner Goldhut<br />
vom Bullenheimer Berg?<br />
Leider wurde rund 2850 Jahre<br />
später nicht nur die Wissenschaft<br />
auf die zur Gemeinde Ippesheim<br />
gehörende ehemalige Höhensiedlung<br />
aufmerksam. Auch Privatleute<br />
pflegten hier ein seltsames Hobby:<br />
In den USA war in den 60er Jahren<br />
die Schatzsuche mit Minensuchgeräten<br />
in Mode gekommen. In<br />
Würzburg oder Kitzingen stationierte<br />
Soldaten hatten solche<br />
Geräte mit nach Deutschland<br />
gebracht und durchforsteten mit<br />
ihren Metalldetektoren das Gelände.<br />
Dadurch beschädigten sie das<br />
Bodendenkmal. Zugleich entstand<br />
ein Schwarzmarkt für Funde aus der<br />
Bronzezeit.<br />
Für Spaziergänger ist der<br />
Tafelberg oberhalb von Ippesheim,<br />
der Bullenheimer Berg, einfach ein<br />
Stück Wald, an dessen Rand sich<br />
ein toller Weitblick auf fruchtbare<br />
Ebenen und die Windräder an<br />
den Ausläufern des Steigerwalds<br />
auftut. Der Weinparadiesweg oder<br />
der Keltenerlebnisweg führen hier<br />
vorbei, ein Abstecher zur Ruine<br />
der Kunigundenkapelle oder zum<br />
vom Steigerwaldclub errichteten<br />
Aussichtsturm ist möglich. Viele<br />
Ausflügler nutzen die Weinparadiesscheune<br />
zur Einkehr.<br />
Für Archäologen ist das Bergplateau,<br />
das von Seinsheim aus über den<br />
Kapellenberg zu erreichen ist, ein<br />
Eldorado, gerade, was die Kultur der<br />
späten Bronze- oder Urnenfelderzeit<br />
(1300 – 800 v. Chr.) anbelangt. Die<br />
Münchener Archäologin Monika<br />
Hagl spricht sogar davon, dass die<br />
Bronzedepotfunde vom Bullenheimer<br />
Berg „aufgrund ihrer Quantität<br />
und Qualität die übrigen Hortfunde<br />
Süddeutschlands bei weitem überragen“.<br />
Weitreichende Handelsbeziehungen<br />
Eine Ausstellung, die im Iphöfer<br />
Knauf-Museum 2012 zu bewundern<br />
war, trug den Titel „Mythos<br />
Bullenheimer Berg“. Denn die<br />
Burganlage muss in der Endphase<br />
der Bronzezeit überregional bedeutsam<br />
gewesen sein, schreibt Museumsleiter<br />
Markus Mergenthaler im<br />
Begleitband zur Ausstellung. Die<br />
stadtartige, von einer Mauer umgebene<br />
Befestigungsanlage „erforderte<br />
eine gut organisierte Herrschaft mit<br />
weitreichenden Beziehungen.“ In<br />
der Höhensiedlung sei goldglänzende<br />
Bronze in größerem Umfang<br />
verarbeitet worden, obwohl es dafür<br />
in der Region kein Rohmaterial<br />
gab. Dieses, so Mergenthaler, sei<br />
vermutlich über den Main „von weit<br />
her herangeschafft worden“. Die<br />
Erzeugnisse dieser Produktion seien<br />
daher sehr wertvoll gewesen.<br />
18<br />
19
Die meisten Funde sind für den<br />
Laien unscheinbar, für den Archäologen<br />
jedoch aufschlussreich.<br />
Würzburger Studenten haben<br />
ein Quadratmeter-Raster angelegt.<br />
Sorgfältig tragen sie die Erde ab.<br />
Ob der Berliner Goldhut<br />
vom Bullenheimer Berg<br />
stammt, ist ungewiss.<br />
Dr. Markus Schußmann<br />
erläutert die Geländearbeit<br />
der Archäologen.<br />
Vom berühmten Berliner Goldhut<br />
kann man beispielsweise nur vermuten,<br />
dass er im süddeutschen Raum<br />
gefunden wurde. Der Kalender-Hut<br />
wurde 1996 auf dem internationalen<br />
Kunstmarkt als bronzezeitliches Artefakt<br />
vom Berliner Museum für Vorund<br />
Frühgeschichte aufgekauft und<br />
ist seither ein Aushängeschild des<br />
Museums. Nach Angaben des Verkäufers<br />
stammte das Stück ursprünglich<br />
aus einer anonymen Schweizer<br />
Sammlung, die in den 50er und 60er<br />
Jahren des 20. Jahrhunderts aufgebaut<br />
worden sei. Der genaue Fundort<br />
wird sich wohl nie mehr bestimmen<br />
lassen – vereinzelt wird aber vermutet,<br />
dass der Goldhut möglicherweise<br />
vom Bullenheimer Berg stammt.<br />
Stadtähnliche Strukturen<br />
In den 80er Jahren wurden vorwiegend<br />
die Befestigungsanlagen<br />
von der Würzburger Außenstelle des<br />
Landesamts für Denkmalpflege erforscht<br />
und in Zusammenarbeit mit<br />
der Uni Würzburg wissenschaftliche<br />
Ausgrabungen durchgeführt. Daneben<br />
gab es jene privaten Sondengänger,<br />
die ihre Funde, wenn überhaupt,<br />
mit Verspätung an das Landesamt<br />
für Denkmalpflege meldeten.<br />
Dennoch können die Würzburger<br />
Wissenschaftler – heute das Team<br />
um Professor Frank Falkenstein –<br />
etliche gesicherte Aussagen zum<br />
Bullenheimer Berg treffen. Die Archäologen<br />
gehen davon aus, dass das<br />
Gemeinwesen in der Urnenfelderzeit<br />
stadtähnlichen Charakter hatte, ja<br />
ein Zentralort war. Die Funde deuten<br />
auf verschiedenste Handwerke<br />
hin. Zugleich ist von einem religiösen<br />
und herrschaftlichen Zentrum<br />
die Rede, dem möglicherweise ein<br />
Priester(-könig?) vorstand. Die Bronzeschmiede<br />
und andere Handwerker<br />
dieser prähistorischen „Stadt“ arbeiteten<br />
nicht nur für den lokalen Bedarf.<br />
Sie versorgten wohl auch die<br />
Landbevölkerung im weiten Umkreis<br />
mit ihren Waren.<br />
Falkenstein beschreibt im Band 5<br />
der Schriftenreihe des Städtischen<br />
Museums Kitzingen, dass im 9.<br />
Jahrhundert v. Chr. mehr als tausend<br />
Einwohner den Bullenheimer Berg<br />
besiedelten. An der Wende vom 9.<br />
zum 8. Jahrhundert hingegen verließen<br />
die Bewohner den Bullenheimer<br />
Berg, der damit das Schicksal der<br />
meisten anderen Höhensiedlungen<br />
Süddeutschlands in dieser Zeit teilt.<br />
Die Archäologen vermuten, dass<br />
eine anhaltende Klimaabkühlung die<br />
wirtschaftlichen Grundlagen der Siedlung<br />
empfindlich geschwächt hat.<br />
Digitales Geländemodell<br />
2010 begann der Lehrstuhl für vorund<br />
frühgeschichtliche Archäologie<br />
an der Universität Würzburg mit<br />
den aktuell andauernden Feldforschungen<br />
– auch im unmittelbaren<br />
Umland des Berges. Er kooperierte<br />
mit dem Archäologischen Netzwerk<br />
Kitzinger Land, einem Zusammenschluss<br />
von Laien unter Leitung des<br />
Städtischen Museums Kitzingen.<br />
Die erste archäologische Maßnahme<br />
war ein Airborne-Laserscanning. Ein<br />
Ultraleichtflugzeug mit einem GPSgesteuerten<br />
Laserscanner überflog<br />
das Untersuchungsgebiet. In kurzen<br />
Intervallen werden bei dieser Methode<br />
Impulse zum Boden gesandt.<br />
Durch die Laufzeit des Echos wird<br />
der Abstand zum Boden gemessen.<br />
So wurde ein digitales Geländemodell,<br />
eine hochpräzise dreidimensionale<br />
Karte, erstellt. Finanziert wurde<br />
der Geländescan von den Gemeinden<br />
Seinsheim und Ippesheim, vom<br />
Landratsamt Kitzingen, der unter-<br />
fränkischen Kulturstiftung, dem<br />
Bezirk Mittelfranken sowie durch<br />
die Sparkassenstiftungen Kitzingen<br />
und Neustadt/Aisch.<br />
Auf dieser Grundlage haben Studenten<br />
der Universität Würzburg<br />
das 32 Hektar große Bergplateau<br />
begangen und alle Funde mit einem<br />
GPS-Empfänger zentimetergenau<br />
eingemessen.<br />
Natürliches Vakuum für<br />
die Konservierung<br />
Mit diesen Daten arbeiten die<br />
Archäologen in der Innenfläche<br />
unter der Leitung von Privatdozent<br />
Dr. Markus Schußmann seit 2012.<br />
So sollen an verschiedenen Stellen<br />
des Plateaus die vorgeschichtlichen<br />
Siedlungsstrukturen und -abläufe erhellt<br />
werden. Über ein interessantes<br />
Lagerungsverfahren von Getreide berichtete<br />
Schußmann während eines<br />
Besuchs der <strong>einSteiger</strong>-Redaktion<br />
an der Grabungsstelle im Sommer<br />
2014: Das Getreide, das man in<br />
erster Linie für die nächstjährige<br />
Aussaat brauchte, wurde in einer<br />
Grube luftdicht mit Erde bedeckt,<br />
so dass nach einem Auskeimen des<br />
Korns am Grubenrand ein natürliches<br />
Vakuum entstand. Da wo kein<br />
Sauerstoff mehr war, gab es auch keine<br />
Mäuse und keinen Schimmel, die<br />
die Saat hätten verderben können.<br />
Diese Art von prähistorischer<br />
Vorratshaltung erkennen die Archäologen<br />
anhand ihrer detaillierten<br />
Bodenbeobachtungen, bei denen der<br />
Laie höchstens unterschiedlich gefärbte<br />
Erde sieht. Als angebaute Getreidearten<br />
ließen sich Gerste, Weizen,<br />
Emmer, Einkorn und Dinkel<br />
sowie Hirse belegen. Hülsenfrüchte<br />
wie Erbsen, Linsen und Ackerbohnen<br />
kommen hinzu. Tierknochen<br />
hingegen haben sich aufgrund des<br />
sauren Bodens kaum erhalten und<br />
nur das Rind konnte daher bislang<br />
zweifelsfrei als Haustier nachgewiesen<br />
werden. Ob die Versorgung aus<br />
dem Umland erfolgte oder die Bauern<br />
auch innerhalb der Mauern saßen,<br />
muss allerdings erst durch zukünftige<br />
Forschungen geklärt werden.<br />
Mit einem Intermezzo im Mittelalter,<br />
in dem die Hochfläche<br />
kurzzeitig unter dem Pflug stand,<br />
ist der Bullenheimer Berg seit dem<br />
vorgeschichtlichen Siedlungsende<br />
bewaldet. Dies schützte ihn nicht<br />
nur vor größeren menschlichen Bodeneingriffen,<br />
sondern auch vor Erosion.<br />
Anders als auf vielen anderen<br />
Höhensiedlungen in Nordbayern ist<br />
daher großflächig eine prähistorische<br />
Siedlungsschicht erhalten. Deswegen<br />
gibt es dort mehr Funde als anderswo,<br />
wenn auch kaum noch einen aus<br />
Metall. Nur so ist es den Forschern<br />
des 21. Jahrhunderts überhaupt<br />
möglich, bis in 70 Zentimeter Tiefe<br />
Quadratmeterraster anzulegen<br />
und die Siedlung systematisch<br />
und detailliert zu erforschen.<br />
Frühe Handwerkskunst<br />
In den bisher untersuchten<br />
Bereichen des Plateaus gab sich<br />
eine aus aufgereihten Einzelhöfen<br />
bestehende Grundstruktur zu erkennen.<br />
Um einen freien Hofplatz gruppieren<br />
sich dabei ein etwas größeres<br />
Wohn- und ein oder vielleicht auch<br />
zwei kleinere Wirtschaftsgebäude<br />
(Scheune, Speicher etc.). Sogenannte<br />
Trittpflanzen wie etwa Spitzwegerich<br />
und Vogelknöterich lassen auf<br />
ein fest etabliertes Wegenetz schließen.<br />
Die Häuser waren aus in regelmäßiger<br />
Anordnung in den Boden<br />
eingegrabenen Holzpfosten aufgerichtet<br />
worden. Ihre Wände bestanden<br />
aus Holzplanken oder aus<br />
20<br />
21
Abb. rechts:<br />
Bullenheim und der<br />
Bullenheimer Berg aus der Luft.<br />
unten:<br />
In der Brunnenanlage von<br />
Bullenheim ist ein Hortfund mit<br />
Zierscheiben und Ringen<br />
nachgebildet.<br />
109<br />
Bocksbeutel-Express<br />
990 Steigerwald-Express<br />
Abb. rechts:<br />
Das Heimatmuseum<br />
befindet sich in der ehemaligen<br />
Kutschenremise des<br />
Schlosses Lichtenstein<br />
in Ippesheim.<br />
lehmbeworfenem Flechtwerk. Innen<br />
hatten sie eine feste Herdstelle und<br />
an verschiedenen Stellen auf dem<br />
Boden stehende Keramikgefäße, die<br />
der Aufbewahrung von Nahrungsmitteln<br />
oder der Zubereitung von<br />
Speisen dienten.<br />
In den Haushalten wurde Garn<br />
gesponnen und Textilien gewebt,<br />
aber auch die Keramikgefäße für<br />
den täglichen Gebrauch hergestellt.<br />
Daneben gab es, so die Würzburger<br />
Forscher, sicherlich auch schon<br />
erwerbsmäßige Töpfer, wie etliche<br />
sehr qualitätsvolle Tonwaren belegen.<br />
Zu den anderen spezialisierten<br />
Handwerkern des urnenfelderzeitlichen<br />
Bullenheimer Berges wie<br />
Bronzeschmieden und Wagnern, die<br />
durch die Bronzedepots zu belegen<br />
sind, kommen durch die neuen Forschungen<br />
nun auch noch Pechsieder<br />
und vermutlich der Schuster hinzu.<br />
Die neueren Untersuchungen wollen<br />
aber die Siedlungsgeschichte des<br />
Berges über den Forschungsschwerpunkt<br />
der Urnenfelderzeit hinaus<br />
klären. So interpretiert Schußmann<br />
einige der dank Laserscanning<br />
sichtbar gewordenen „rippenartigen<br />
Strukturen“ als vorgeschichtliche<br />
Terrassen. Andere Flurmerkmale<br />
lassen hingegen auf die im Mittelalter<br />
typischen Wölbäcker schließen.<br />
Durch ein stetes Wenden der<br />
Schollen zur Ackermitte hin, waren<br />
hier etwa sechs bis acht Meter breite<br />
Ackerstreifen bis auf etwa 30 Zentimeter<br />
aufgewölbt worden. Neuzeitliche<br />
Hohlwege zeugen von intensiv<br />
mit Wagen befahrenen Wegen, die<br />
markante Einschnitte in die Landschaft<br />
bildeten. Manche führen auf<br />
den Berg, durch die alten Tore und<br />
dienten vermutlich der Holzarbeit.<br />
Andere Hohlwege gehen am Berg<br />
vorbei und gehören zu einem alten<br />
Fernweg, der Reisende über Schloss<br />
Frankenberg in die Hellmitzheimer<br />
Bucht brachte.<br />
Unterstützung der Gemeinde<br />
Bürgermeisterin Dr. Doris<br />
Klose-Violette freut sich sehr über<br />
die Forschung am Bullenheimer<br />
Berg, bei der es sich nicht, wie in<br />
der Archäologie weit verbreitet, um<br />
Notgrabungen handelt. Sie versucht<br />
auch Dr. Schußmann mit seinen<br />
Nachwuchswissenschaftlern zu<br />
unterstützen, indem sie im Sommer<br />
die Bullenheimer Gemeindehalle<br />
zur Verfügung stellt. Dort können<br />
Funde gelagert und gereinigt werden.<br />
„Wir leben hier auf wahrhaft<br />
geschichtsträchtigem Boden“, sagt<br />
die Ippesheimer Bürgermeisterin.<br />
Das fruchtbare Land sei seit Jahrtausenden<br />
besiedelt. Klose-Violette<br />
hofft sehr, dass die Forschung weiter<br />
und noch mehr in die Tiefe geht.<br />
Prähistorische Funde können im<br />
Museumsraum in Ippesheim nach<br />
Voranmeldung besichtigt werden.<br />
Die Rathauskanzlei ist montags,<br />
dienstags und donnerstags unter<br />
der Telefonnummer 09339/144 zu<br />
erreichen. Übrigens gibt es analog<br />
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22<br />
23
Das Wasserschlösschen<br />
Dutzenthal<br />
ist ein kostbares<br />
Natur-Refugium.<br />
Und so soll es auch bleiben.<br />
»In einer Zeit, in der Universalität<br />
weniger gilt als Spezialisierung, in der<br />
Information mehr Gewicht hat als<br />
Wissen, in der wir das uns gemäße<br />
nicht mehr erfassen, werden auch die<br />
Gesetze der Schöpfung nicht mehr<br />
erkannt. Deshalb müssen wir erneut<br />
lernen, die Schöpfung zu erleben, zu erfahren<br />
und in geistige Zusammenhänge<br />
umzusetzen. Diese Richtungsänderung<br />
im Denken bedarf des Zusammenwirkens<br />
aller, die guten Willens sind.«<br />
Karl-Oskar Koenigs, 1993<br />
24<br />
25
Oberscheinfeld<br />
Die Natur hat hier Vorfahrt<br />
In den Spiegelungen wird die Stille<br />
sichtbar<br />
Dutzenthal? Dass auch mancher<br />
Einheimische passen muss, wenn<br />
er nach dem vierten Schloss auf<br />
Sugenheimer Gemeindegebiet gefragt<br />
wird, ist kaum verwunderlich.<br />
Befinden sich die anderen drei direkt<br />
innerorts – zwei in Sugenheim<br />
selbst, eines in Ullstadt – so liegt<br />
das kleinste völlig abgeschieden am<br />
Waldrand, am Ende eines unbefestigten<br />
und für Fahrzeuge gesperrten<br />
Weges, dessen Abzweig von der<br />
Straße nach Obernesselbach man erst<br />
einmal finden muss. Von Sugenheim<br />
führt auch ein Wanderweg von der<br />
Waldstraße über den Floßgraben<br />
den Berg hinauf und durch den<br />
Wald bis hin zu diesem versteckten<br />
Kleinod. Hier kommt man also<br />
kaum zufällig vorbei und die Besitzerin<br />
legt auch keinen allzugroßen<br />
Wert auf allzu viele Besuche.<br />
Naturfreunde, die auf den Wegen<br />
bleiben und das empfindliche Pflanzen-<br />
und Tierreich im Umkreis des<br />
Schlösschens nicht stören, sind ihr<br />
allerdings nicht gänzlich unwillkommen.<br />
Die Rede ist hier übrigens<br />
nicht von einer alten, adeligen<br />
Dame, sondern von einer vergleichsweise<br />
jungen Stiftung.<br />
Seit 1997 sind Schloss und Gut<br />
Dutzenthal im Besitz der Karl-<br />
Oskar Koenigs-Stiftung Nationalparke.<br />
Diese verfolgt als wesentliches<br />
Ziel, den Schutz großräumiger<br />
Naturlandschaften in Nationalparken<br />
oder vergleichbaren<br />
Schutzgebieten zu fördern und<br />
zu verbessern. Der Gründer der<br />
Stiftung, Karl-Oskar Koenigs, war<br />
in verschiedensten Funktionen im<br />
Bankwesen tätig und von 1968 bis<br />
1981 Vorsitzender des Vorstandes<br />
der Frankfurter Wertpapierbörse.<br />
Im Jahr 1963 hatte er den Besitz<br />
in Dutzenthal erworben und ab<br />
dem folgenden Jahr durch Umbau-<br />
und Renovierungsarbeiten<br />
wieder hergestellt und erneuert und<br />
sporadisch als Gegenpol zu seinem<br />
Leben in der Bankenmetropole<br />
genutzt. Seine Naturverbundenheit<br />
zeigt sich auch darin, dass er ab<br />
1970 den Verein der Freunde des<br />
Ersten Deutschen Nationalparks<br />
Bayerischer Wald aufgebaut hat.<br />
1997, noch im Jahr der Gründung<br />
seiner Stiftung, verstarb Karl-Oskar<br />
Koenigs 73jährig.<br />
Neben dem Wasserschlösschen<br />
und seinen Nebengebäuden umfasst<br />
das Stiftungsgebiet insgesamt 256<br />
Hektar Fläche. Davon werden derzeit<br />
144 Hektar als Ackerflächen<br />
genutzt. Sie werden seit 2007 von<br />
einem Biobauern aus Unternesselbach<br />
bewirtschaftet.<br />
92 Hektar des Areals sind Wald,<br />
von dessen Fläche über die Hälfte<br />
als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet<br />
(FFH) und sogar 85 Prozent als<br />
Vogelschutzgebiet ausgewiesen<br />
sind. Der Rest sind Teiche, Wege<br />
und andere Landschaftsformen.<br />
Dem Stiftungszweck entsprechend<br />
sollen typische Elemente der<br />
mittelfränkischen Kulturlandschaft<br />
in ihrem Bestand gesichert, erhalten<br />
und wiederhergestellt werden;<br />
wo immer möglich soll der Natur<br />
der notwendige Raum zum Erhalt<br />
der regionaltypischen Biodiversität<br />
bereitgestellt werden. Dabei gilt<br />
grundsätzlich für alle Maßnahmen,<br />
dass die wirtschaftliche Tragfähigkeit<br />
des Betriebes nicht leiden darf,<br />
die Natur maximalen Nutzen zieht<br />
und die Flächen an ästhetischem<br />
Reiz gewinnen.<br />
Vieles ist bereits auf den Weg<br />
gebracht oder für die nahe Zukunft<br />
vorgesehen: Extensive Weideflächen,<br />
renaturierte Gräben und<br />
Gewässer, neu angelegte Hecken<br />
zur Unterteilung der Felder und<br />
entlang der Grenzen zu benachbarten<br />
Flächen, das Anpflanzen<br />
von Feld- und Obstbäumen sowie<br />
die Anlage von Sonderbiotopen<br />
wie Trockensteinmauern oder<br />
Asthaufen schaffen Lebensräume<br />
für Insekten, Kriechtiere wie die<br />
Zauneidechse und Kleinsäuger.<br />
Biber haben sich angesiedelt, Eisvogel<br />
und Graureiher nisten hier.<br />
26<br />
27
Oberscheinfeld<br />
Der Zwillingsbruder des Bären vor<br />
der Frankfurter Börse verweist auf<br />
die berufliche Tätigkeit des Stifters<br />
sowie auf sein Interesse an Kunst<br />
und Natur.<br />
Das Wasserschlösschen selbst<br />
wird ebenfalls genutzt. So finden<br />
hier in historischem Ambiente und<br />
mit moderner Ausstattung berufliche<br />
Seminare und Tagungen statt.<br />
Die Abgeschiedenheit und Ruhe<br />
gewährleistet ein konzentriertes<br />
Arbeiten, die grüne Kulisse und die<br />
Möglichkeit, in der Natur Abstand<br />
vom Alltag zu gewinnen, sorgt<br />
für eine kreative Atmosphäre bei<br />
Workshops und Strategiegesprächen.<br />
Die eleganten Räume nehmen bis<br />
zu 18 Personen auf, die in Einzelund<br />
Doppelzimmern im Schloss<br />
sowie im angrenzenden Gästehaus<br />
untergebracht werden können. Für<br />
die Verpflegung ist jedoch selbst zu<br />
sorgen. Das Schloss hat eine geräumige,<br />
gut ausgestattete Küche<br />
und verfügt über ein Speisezimmer<br />
mit großem Esstisch. Neben einem<br />
Tagungsbüro, das auch als Besprechungszimmer<br />
genutzt werden kann,<br />
steht eine Businesslounge sowie ein<br />
Tagungsraum mit entsprechender<br />
Ausstattung zur Verfügung. Im<br />
Dachgeschoss sitzt man abends im<br />
Kaminzimmer oder im Fernsehraum<br />
in gemütlicher Runde zusammen.<br />
Mit seiner Terrasse und den ausge-<br />
dehnten Freiflächen ist das Wasserschlösschen<br />
auch für Meditation,<br />
Yoga und klassische Musik bestens<br />
geeignet.<br />
Wer die Räumlichkeiten für eine<br />
private Feier buchen möchte, kann<br />
dies ebenfalls tun, sofern gewährleistet<br />
ist, dass die Natur im Umfeld<br />
nicht beeinträchtigt wird. So ist<br />
zwar ein großer Grillplatz vorhanden<br />
doch ein Feuerwerk zu Silvester<br />
ist natürlich tabu…<br />
www.dutzenthal.de<br />
Im Wald und<br />
auf der Weide…<br />
Im Mittelalter waren Eichenwälder wertvolle<br />
Flächen für die Landwirtschaft. Heute<br />
haben diese sogenannten Hutewälder keine<br />
wirtschaftliche Bedeutung mehr. Auch die<br />
Weideflächen in der freien Landschaft gehen<br />
in Zeiten intensiver Bodennutzung mehr und<br />
mehr zurück. Dennoch gibt es Tierhalter, die<br />
diese alten Traditionen aufrecht erhalten bzw.<br />
wieder beleben. So kann es sein, dass Sie<br />
auf Ihren Streifzügen durch den Südlichen<br />
Steigerwald nicht nur Schäfern mit ihren<br />
Herden begegnen, sondern auch an Zäune<br />
stoßen, hinter denen Rinder weiden. Im<br />
Wald ist das aber immer noch eine große<br />
Seltenheit.<br />
Zwei, die sich dieser alten Art der<br />
Waldbewirtschaftung verschrieben haben,<br />
sind das Ehepaar Robert und Doris Ott aus<br />
Markt Bibart. Den Hof bewirtschaftet die<br />
Familie bereits seit über vier Generationen,<br />
doch seit knapp drei Jahren versuchen sie<br />
nun auch, ihren Tieren ein artgerechtes<br />
Rinderdasein mit viel Freiraum in der Natur<br />
zu bieten. Im Hutewald beim Stocksee<br />
und auf den angrenzenden Wiesen lebt<br />
die Herde den größten Teil des Jahres im<br />
Freien. Die Otts kreuzen hierfür die alte<br />
fränkische Gelbviehrasse mit der französischen<br />
Rinderrasse des Limousin. Das<br />
Resultat sind brave, ruhige Weidetiere,<br />
die genetisch hornlos bleiben.<br />
Größere Bekanntheit<br />
haben bereits die schwarzen<br />
Cornwallschweine erlangt,<br />
die Johannes Buchner, ein<br />
junger Landwirtschaftsmeister<br />
aus dem Scheinfelder Ortsteil<br />
Oberlaimbach züchtet und<br />
unter dem Markennamen<br />
„Steigerwälder Schwarzerle”<br />
vermarktet. Schon mehrfach<br />
waren Fernseh-Teams vor Ort<br />
und haben über ihn und seine<br />
Tiere berichtet, die das ganze<br />
Jahr über im Freien leben:<br />
auf großflächigen Äckern und im Herbst in<br />
Eichelwäldern. Die Sauen bringen sogar ihre<br />
Ferkel im Freien bzw. in einer kleinen Hütte<br />
zur Welt. So wird gleich von Anfang an das<br />
natürliche Immunsystem der Tiere gestärkt.<br />
Dadurch kann auf die heute meist übliche<br />
medizinischen Prophylaxe verzichtet werden.<br />
Das muskulöse und zarte Fleisch ist nicht<br />
nur besonders schmackhaft, sondern auch<br />
gesund. Denn selbstverständlich werden<br />
die Schweine, ebenso wie die Ott'schen<br />
Hute-Rinder, letztendlich geschlachtet und<br />
verzehrt. Die „Schwarzerle” übrigens zu<br />
einem guten Teil in der fränkischen Spitzengastronomie.<br />
Der ideale Platz für Ihr stilvolles Fest – Der romantische Gutshof für Ihren Urlaub<br />
ganz in Ihrer Nähe bei Scheinfeld<br />
Kaminzimmer<br />
Wir laden Sie herzlich ein,<br />
bei uns zu verweilen und zu feiern!<br />
Nutzen Sie unsere voll ausgestattete Küche<br />
mit dem Caterer Ihrer Wahl für Veranstaltungen aller Art.<br />
Am Kaminfeuer oder am Lagerfeuerplatz<br />
genießen Sie das einmalige Ambiente.<br />
Im großzügig angelegten historischen Hof mit der liebevollen<br />
Ausstattung wird viel Wert auf Ihr Wohlfühlen gelegt.<br />
Das gilt ganz besonders auch für die drei<br />
stilvoll-modern eingerichteten<br />
Ferienwohnungen<br />
Fam. Gress · Erlabronn 37 · 91443 Scheinfeld | Tel. 09167 / 966460 und 0171 / 1082128 · E-Mail: gutshof-gress@t-online.de | www.gutshof-gress.de<br />
Sie genießen Ruhe,<br />
Weitblick in die<br />
Natur und die<br />
historische Kulisse.<br />
28<br />
29
Schichtstufen und Hangkanten<br />
prägen die Landschaft im Steigerwald.<br />
Genutzt wurden und werden<br />
diese Steilanstiege traditionell mit<br />
Streuobst und extensiv bewirtschafteten<br />
Wiesen. Dort wo diese Nutzung<br />
nicht erfolgte, steht Wald.<br />
Wenn man im Frühjahr auf diese<br />
Flächen blickt, sind sie ein Meer von<br />
Blüten. Sehr früh blühen Schlehenhecken,<br />
anschließend die Obstbäume<br />
mit ihren weißen und rosa Blüten,<br />
dann die Wiesen in gelb mit Löwenzahn<br />
und Hahnenfuß, durchsetzt<br />
von allen anderen Farben.<br />
Im Herbst leuchten das Blau<br />
Gelb der Birnen und die verschiedenen<br />
Rottöne der reifen Äpfel.<br />
Die Früchte werden verarbeitet zu<br />
Kuchen, Marmelade, Gelee, Mus,<br />
zu Schnaps gebrannt oder getrocknet.<br />
Die Menschen haben im Laufe<br />
der Jahrhunderte viele Lager- und<br />
Verwendungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
Spezielle Obstsorten wurden<br />
je nach ihrer Verwertung gezüchtet.<br />
Es gibt Äpfel, die sich besonders<br />
gut für Apfelkuchen eignen, andere<br />
für schmackhafte Bratäpfel, Mostobst,<br />
Lageräpfel. Gleiches gibt es<br />
bei Birnen.<br />
Für die Tierwelt sind Streuobstbestände<br />
Bienen brauchen das große<br />
Blütenangebot im Frühjahr, denn<br />
in dieser Zeit wächst ihr Volk, die<br />
Brut im Bienenstock benötigt<br />
Futter. Nachdem die verschiedenen<br />
Baumsorten zu unterschiedlichen<br />
Zeiten blühen, stehen über einen<br />
längeren Zeitraum Nektar und Pollen<br />
für Bienen und Wildinsekten<br />
bereit. Auch im Herbst laben sich<br />
Wespen, Hornissen und Schmetterlinge<br />
am Saft von Fallobst.<br />
Vögel bauen ihre Nester in das<br />
Geäst der Bäume oder beziehen<br />
Höhlen in alten Bäumen. Das Futter<br />
für ihre Jungen krabbelt gleich<br />
wichtige Lebensräume. nebenan: Raupen auf den<br />
Streuobst<br />
der Zwetschgen, das Grün und<br />
Blättern,<br />
text: Karin Eigenthaler; Fotos: O. Hug (6), K. Eigenthaler (4)<br />
Käfer an den Blüten; schnell finden<br />
sich die großen Mengen an Insekten,<br />
mit dem die Schnäbel der Jungen<br />
gestopft werden. Grünspecht,<br />
Wendehals und Neuntöter sind<br />
die Spezialisten in Streuobst und<br />
Hecke, doch auch Generalisten wie<br />
Meisen, Amseln, Spatzen und andere<br />
Finkenarten sind hier zuhause.<br />
Höhlenbäume sind auch interessant<br />
für Fledermäuse, die dort<br />
im Sommer ihre Wochenstuben<br />
einrichten. Die Fledermausweibchen<br />
gebären ihre Jungen und<br />
säugen sie. In der Dämmerung und<br />
nachts fliegen sie los, um zu jagen.<br />
Mücken, nachtaktive Schmetter-<br />
linge und andere Insekten sind ihre<br />
Beute. Bestimmte Fledermausarten<br />
leben auch hinter Hohlräumen in<br />
der Rinde oder abstehenden Rindenteilen.<br />
So wird jeder Teil des<br />
Baumes genutzt.<br />
Gelegentlich findet man in Streuobstbeständen<br />
auch Siebenschläfer.<br />
Diese seltenen Bilche sind nachtaktiv<br />
und sehr schwer zu beobachten.<br />
Im Sommer ernähren sie sich von<br />
Früchten, Insekten, gelegentlich<br />
auch von Vogeleiern oder kleinen<br />
Vögeln. Im Herbst brauchen sie<br />
besonders fettreiche Nahrung, wie<br />
z.B. Nüsse, um die lange Zeit des<br />
Winterschlafs zu überstehen.<br />
Streuobst, Hecken und Wiesen<br />
sind wichtige Vernetzungslinien in<br />
der Landschaft. Die meisten Tiere<br />
suchen Unterschlupfmöglichkeiten<br />
und wollen Entfernungen im<br />
Schutz zurücklegen, freie Strecken<br />
werden selten direkt gequert. Lieber<br />
geht man ein bisschen weiter,<br />
wenn man damit Sicherheit vor<br />
Fressfeinden gewinnt.<br />
Streuobstäcker auf ebenen Flächen<br />
sind jedoch selten geworden.<br />
Die Bäume sind „Hindernisse“<br />
beim Bearbeiten der Böden. Die<br />
Pflege der Wiesen im Steilhang<br />
ist dagegen aufwändig, der Ertrag<br />
meist gering. Deshalb werden<br />
Bild:<br />
Bei Birkach<br />
(Markt Taschendorf)<br />
Bunte Flecken in der Landschaft<br />
30<br />
31
diese Flächen meist beweidet. Für<br />
Schafe sind die Gräser und Kräuter<br />
auf diesen Wiesen die ideale<br />
Nahrung. Die Beweidung ist auch<br />
für die Artenvielfalt wichtig, hält<br />
sie doch die Landschaft offen. Die<br />
ungemähten Flächen würden sonst<br />
langfristig verbuschen, eine ganze<br />
Reihe von Pflanzen, die den mageren<br />
Böden angepasst sind, würde<br />
aus der Landschaft verschwinden:<br />
z. B. die Karthäusernelke, Wolfsmilchgewächse,<br />
Salbei oder Glockenblumen<br />
.<br />
Damit wäre auch der Lebensraum<br />
für die bodengebundenen<br />
linge und ihre Raupen, für Wildbienen,<br />
Eidechsen, Blindschleichen<br />
und Schlingnatter, für Hasen und<br />
Igel, für Ameisen, Grillen und<br />
Heuschrecken.<br />
Darum: Freuen wir uns an den<br />
Streuobstbeständen und Hecken<br />
in unserer Landschaft, nutzen und<br />
pflegen wir sie. Sie bereichern uns<br />
mit ihren Schätzen.<br />
Selbstverständlich ist für den Erhalt<br />
der Streuobstbestände auch die<br />
Nutzung der Früchte notwendig.<br />
Besuchen wir zusammen eine<br />
Firma in Scheinfeld, für die das<br />
regional angebaute Obst eine wichtige<br />
Seit 118 Jahren ist die Firma<br />
Georg Heim KG in Familienhand.<br />
Gegründet wurde sie 1897 vom<br />
Großvater des jetzigen Inhabers<br />
Peter Heim.<br />
Sind solche Familienbetriebe noch<br />
aktuell? Ganz gewiss, denn auch<br />
Peter Heims Sohn Sebastian will<br />
den Traditionsbetrieb fortführen.<br />
Nach der Ausbildung zur Fachkraft<br />
für Fruchtsafttechnik hat er jetzt die<br />
Meisterprüfung bestanden und darf<br />
sich Industriemeister Fachrichtung<br />
Grundlage ihrer Produkte ist. Fruchtsaft und Getränke<br />
Streuobst<br />
Tierarten verloren. Für Schmetter-<br />
nennen.<br />
Getränkeproduktion mit<br />
»Heim-Vorteil«<br />
Fotos: O. Hug,, K. Eigenthaler,<br />
Engagiertes Personal und die<br />
richtige Produktpalette sollen den<br />
Erfolg der Firma garantieren.<br />
Mehrere Produktarten schaffen<br />
Sicherheit: Ganzjährig werden<br />
verschiedene Sorten Essig hergestellt.<br />
Der leichte Essiggeruch ist<br />
vielen Scheinfeldern bekannt, wenn<br />
sie am Firmengebäude vorbeigehen.<br />
Vom Gurkensud bis zum Balsamico<br />
findet sich alles im Angebot.<br />
Diese Produkte werden direkt an ca.<br />
15.000 Kunden vermarktet.<br />
Die Herstellung von Schnäpsen<br />
und Likören ist ein weiteres Standbein<br />
der Firma. Mit dem Kauf von<br />
Obst in der Region wird der Grund-<br />
Foto: Rüdiger Eisen<br />
… und was man draus macht<br />
Bild:<br />
Über<br />
Ruthmannsweiler<br />
32<br />
13 33
Hier wird<br />
im südlichen Steigerwald<br />
Obst gepresst, gemostet und/oder<br />
gebrannt – und selbst vermarktet<br />
stein für gute Qualität gelegt.<br />
Zwetschgen, Mirabellen, Schlehen,<br />
Quitten, Kirschen, Birnen, Himbeeren,<br />
Äpfel werden zerkleinert und<br />
als Maische angesetzt. Anschließend<br />
wird daraus Obstbrand hergestellt.<br />
Obstgeiste entstehen, wenn reifes<br />
Obst in Alkohol eingelegt wird. Die<br />
Obstaromen gehen in den Alkohol<br />
über, der dann abdestilliert wird.<br />
Das bekannteste Produkt der Firma<br />
Heim ist sicherlich der Spezialkräuterlikör<br />
„Scheinfelder“. Er wird<br />
aus über 40 verschiedenen Kräutern<br />
nach einem geheimen Rezept hergestellt.<br />
Heim, in den 1960er Jahren. Ein<br />
„Scheinfelder“ nach dem Schweineoder<br />
Gänsebraten gehört einfach<br />
zum guten Essen dazu.<br />
Das wichtigste Standbein der<br />
Firma sind jedoch die Fruchtsäfte.<br />
Wer im Herbst in Scheinfeld den<br />
Südring entlangfährt, sieht die zahlreichen<br />
Lieferanten von frischem<br />
Obst anstehen und riecht den Duft<br />
von frisch geernteten Äpfeln und<br />
Birnen. Von der Streuobstwiese<br />
im nächsten Dorf oder vom eigenen<br />
Apfelbaum im Hausgarten<br />
wird angeliefert und an die Firma<br />
verschiedenen Mischungen her.<br />
Frisches Obst und rasche Verarbeitung<br />
garantieren qualitativ<br />
anspruchsvolle Produkte. Dazu<br />
werden Fruchtsaftkonzentrate zugekauft,<br />
denn Orangensaft und ähnliches<br />
runden das Saftangebot nach<br />
den Wünschen der Kunden ab.<br />
Daneben nutzt die Firma Heim<br />
ihre Maschinen noch für Lohnabfüllungen:<br />
Winzer aus dem Umkreis<br />
bringen ihre Traubensäfte zum<br />
Abfüllen in Flaschen.<br />
Die Vielfalt der Produkte, der<br />
Arbeitsgänge und die Vermarktung<br />
„Erfunden“ hat ihn der Vater Heim verkauft. Diese presst daraus der Erzeugnisse verlangen viel<br />
Streuobst<br />
des jetzigen Firmeninhabers, Ernst den Saft und stellt Fruchtsäfte in Wissen und Können. Deshalb hat<br />
Fotos: H. P. Bacherle<br />
Peter Heim Wert auf eine Ausbildung<br />
außerhalb der eigenen Firma<br />
gelegt. Nach der Ausbildung zum<br />
Weinhandelsküfer hat er die Technikerschule<br />
besucht und als Staatlich<br />
geprüfter Techniker für Weinbau<br />
und Kellerwirtschaft abgeschlossen.<br />
Außerdem ist er noch Großhandelskaufmann.<br />
Auch der Sohn<br />
Sebastian Heim bringt durch die<br />
externe Ausbildung Erfahrung in<br />
die Firma ein. Offenheit gegenüber<br />
Neuem, Vermeiden von Betriebsblindheit,<br />
Zusammenarbeit mit<br />
anderen Firmen sollen die Zukunft<br />
des Familienbetriebs sichern. Daran<br />
hängen 10 Arbeitsplätze in der<br />
Firma. Auch Ausbildungsplätze<br />
zum Großhandelskaufmann und<br />
zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik<br />
werden angeboten.<br />
Die Offenheit für Neues hat auch<br />
zu einem neuen Aufgabengebiet<br />
der Firma Heim geführt. Die Streuobst<br />
Mittelfranken-West eG lässt<br />
hier das Obst für ihre Saftprodukte<br />
pressen und abfüllen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Brauerei Loscher<br />
in Münchsteinach wird dort Apfelsaftschorle<br />
gemischt und abgefüllt.<br />
Unter der Markenbezeichnung<br />
„EinHeimischer“ gelangen die Produkte<br />
dann in den Handel und die<br />
regionale Gastronomie.<br />
Weinkellerei-Süßmosterei-Likörfabrik<br />
G. Heim KG, Südring 2-4, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 215 | www.heim-kg.de<br />
Ö: Mo – Fr 8 – 17, Sa 9 – 12<br />
Horst Hupp Mobile Saftpresse<br />
Seenheim 26, 91465 Ergersheim<br />
Tel. 09847/1882, Fax. 09847/407<br />
E-Mail Adresse: info@erdapfel.net<br />
Brennerei Kner<br />
Neuherberg 6, 91465 Ergersheim,<br />
Tel: 09847 / 357,<br />
Ö: Mo – Sa 8 – 18 Uhr,<br />
Produkte: hausgemachte Brände und Liköre<br />
Otto Rückert<br />
Geckenheim 4, 97215 Weigenheim<br />
Tel: 09842/2422,<br />
Verkauf ab Hof nach Vereinbarung,<br />
Produkte: Apfelsaft und div. Destillate<br />
Hausbrennerei A. Meyer<br />
Hauptstr. 22, Langenfeld<br />
Tel.: 0 91 64 / 12 41<br />
Ö: täglich<br />
Attelsdorfer Mosterei Seuferling<br />
Gepresster Apfelsaft, Apfelmost, Apfel-Birnensaft,<br />
Apfel-Quittensaft, Birnensaft & Quittensaft<br />
Attelsdorf 4, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 93 14 37<br />
Imkerei Wächtler<br />
Honig, Bienenprodukte<br />
Karlsbader Str. 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 79 20<br />
Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />
Steigerwälder-Brennerei Güttler<br />
Untermelsendorf 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 46 / 3 52, Fax: 0 95 46 / 87 02<br />
www.steigerwaldfeuer.de<br />
Ö: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 16 Uhr<br />
regional schmeckt optimal<br />
Edelbrennerei Hofmann<br />
Königsberger Str. 6, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 61 15<br />
„Schwarzbrennerei“<br />
Sudetenstr. 21, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 9 80 38-6, Fax: -3<br />
www.schwarzbrennerei.com<br />
34<br />
35
NEU.<br />
Landschaft<br />
in der Flasche<br />
Es lebt sich gut in<br />
Markt Baudenbach<br />
Der Markt Baudenbach lädt Sie<br />
zu einem Erlebnisspaziergang ein.<br />
Fünf Thementafeln stellen Ihnen<br />
jeweils ein Stück Natur anschaulich<br />
dar, wobei eine Streuobstwiese bei<br />
dem „Obst- und GeologieLehrpfad“<br />
natürlich auch nicht fehlen darf.<br />
Der Weg beginnt nicht weit<br />
vom Ortskern. Sie können aber<br />
auch bei den Sportplätzen an<br />
der Straße Richtung Roßbach<br />
starten und hinter der Streuobstwiese<br />
zum Aussichtspunkt<br />
am Kriegerdenkmal gehen.<br />
Ausgangspunkt<br />
1<br />
Panoramablick<br />
2<br />
5<br />
4<br />
3<br />
6<br />
Streuobstwiese<br />
Trockenrasen<br />
Fledermausgrube<br />
Aufbau des<br />
Waldes<br />
Kriegerdenkmal<br />
Sportplatz<br />
Legende<br />
1<br />
7<br />
Sportplatz<br />
7<br />
Thementafeln<br />
Obst- und GeologieLehrpfad<br />
ca. 30 Min. Gehzeit<br />
Rückweg<br />
ca. 40 Min. Gehzeit<br />
Aussichtspunkt<br />
Karte, Logo, Foto: Armin Held<br />
w w w. e i n h e i m i s c h e r . d e<br />
Eine überaus waldreiche<br />
Umgebung mit attraktivem<br />
Wegenetz lädt zum<br />
Wandern und Erholen ein.<br />
Im gastfreundlichen<br />
Ort finden Sie historische<br />
Gebäude, an denen<br />
Schrift-tafeln die bewegte<br />
Geschichte erzählen.<br />
Markt Baudenbach ist ein<br />
lohnendes Ausflugsziel und<br />
interessant für Bauwillige:<br />
Moderne Kindertagesstätte<br />
Gute Anbindung an die<br />
Metropolregion<br />
VDSL-Anschluss möglich<br />
Eigene Wasserversorgung<br />
Gut sortierter Einkaufsmarkt<br />
Bäckerei und Metzgerei<br />
Gepflegte Gastlichkeit<br />
Vielseitiges Vereinsleben<br />
Bauplätze zu 55,- € je qm<br />
Interesse geweckt?<br />
Erster Bürgermeister<br />
Reinhold Kestler<br />
Marktplatz 1<br />
91460 Baudenbach<br />
09164 / 426<br />
gemeinde@baudenbach.de<br />
Am Geiersbusch<br />
Am Löhlein<br />
Roßbacher Straße<br />
Ortsmitte<br />
Die angebauten Obstsorten:<br />
Malus „Danziger Kantapfel“<br />
Malus „Roter Eiserapfel“<br />
Malus „Rheinischer Bohnapfel“<br />
Welschisner<br />
Winterapfel „Kaiser Wilhelm“<br />
Wangenheims Frühzwetschge“<br />
Winterbirne „Pastorenbirne“<br />
Knorpelkirsche „Burlat“<br />
Gelbe Rundpflaume/Ontariopflaume<br />
Herbstbirne „Alexander Lucas“<br />
Herbstbirne „Gellerts Butterbirne“<br />
Sommerbirne „Gute Luise“<br />
Walnuss<br />
Wir unterstützen als BN mit unseren Aktivitäten<br />
für einen Buchen-Nationalpark im Staatswald<br />
im Nördlichen Steigerwald den Erhalt der Artenvielfalt.<br />
Die Bundesregierung fordert<br />
in der Nationalen Biodiversitätsstrategie,<br />
10% der Waldfläche<br />
in öffentlicher Hand<br />
einer natürlichen Entwicklung<br />
zu überlassen.<br />
Zur Zeit ist in<br />
Nordbayern aber nur<br />
1 % des öffentlichen Waldes<br />
nutzungsfrei und<br />
dauerhaft geschützt!<br />
Service auf den Punkt gebracht!<br />
GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Lindacher | Nürnberger Straße 1 | 91443 Scheinfeld<br />
Telefon: 09162 / 9896-6 | info@autohaus-lindacher.de | www.autohaus-lindacher.de<br />
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für Innen und Aussen.<br />
36<br />
37
Wilfried Auers Leben<br />
BIBER<br />
Bild links:<br />
Friedel Auer begrüßt uns am Eingang<br />
des Stadtmuseums Schlüsselfeld.<br />
unten:<br />
Auer (stehend) als junger<br />
Grabungstechniker bei der<br />
Geländearbeit.<br />
Gefunkt<br />
zwischen Archäologie,<br />
hat es in<br />
Poesie, Stadtmuseum<br />
Grab 10<br />
und Ritterlichkeit<br />
Ein dichtender Handwerker<br />
mit der „Noasn mehr in der<br />
Grub’n als im Buch“, der<br />
hinter’m „alten Glump“<br />
den Menschen sieht, der<br />
etwas geschaffen hat, schon<br />
in Zeiten, bevor die Schrift<br />
die Geschichtsschreibung<br />
dominierte. Ein Sammler,<br />
einer der sich für seine Heimat<br />
einsetzt; ein Unermüdlicher, der<br />
immer wieder neue Aufgaben<br />
sucht. Einer, der die Baustellen<br />
im eigenen Haus zurückstellt,<br />
weil er zusammen mit seiner<br />
Frau am Aufbau des Stadtmuseums<br />
von Schlüsselfeld<br />
maßgeblich beteiligt<br />
ist. Einer, der die Natur<br />
liebt und den Blick fürs<br />
Detail hat. All das und<br />
noch viel mehr steckt in<br />
Friedel Auer.<br />
„Gehn wir in die<br />
Aulandschaft bei<br />
Küchn“, sagt er auf<br />
seine zurückhaltende<br />
Art. Der Weg in die<br />
Küche seines Hauses<br />
im Schlüsselfelder<br />
Ortsteil Elsendorf hat<br />
vorbeigeführt an den<br />
alten Grabungstechniker-Schuhen,<br />
die Auer an der<br />
Hauswand im Innenhof buchstäblich<br />
an den Nagel gehängt hat;<br />
führt vorbei an versteinerten<br />
Kopffüßern und anderen Fossilien;<br />
geht durch eine ungewöhnlich<br />
breite massive hölzerne Haustür.<br />
Die Treppe im Eingangsbereich<br />
wird im ersten Stock nicht von Wänden<br />
sondern von gläsernen Vitrinen<br />
gerahmt – ein Stück Museum zu<br />
Hause. In der Küche im Erdgeschoss<br />
lädt ein großer ovaler, rot-brauner<br />
Tisch zum Verweilen ein.<br />
Wenn Jahresringe erzählen könnten…<br />
Text und Foto links: Judith Marschall<br />
Die Tischplatte entstammt dem wurzelnahen Bereich<br />
des dicken Stammes einer Lärche, die einst am Schloss<br />
Seehof bei Bamberg stand. Friedel Auers Frau Monika<br />
erzählt auf ihre humorvolle Weise wie „der Auer“<br />
eines Tages mit einer sehr umfangreichen und 20<br />
Zentimeter dicken Baumscheibe aus schwerem, weil<br />
frischgeschlagenen Holz nach Hause kam. „Der Passat<br />
ist in die Knie gegangen, die Radkästen haben am<br />
Reifen geschleift – von Seehof bis zu uns.“<br />
Das frische Lärchenholz der Tischplatte hat Auer<br />
nach Archäologenart mit künstlichem Paraffin gehärtet.<br />
Er muss schmunzeln, wie man über Missgeschicke<br />
eben schmunzelt, wenn sie lange zurückliegen und<br />
dann doch gut ausgingen: „200 Liter sind im Keller<br />
ausgelaufen, weil das Becken mit dem Konservierungsmittel<br />
undicht war“. Und wie schwer es gewesen ist,<br />
das Hirnholz quer zur Maserung zu bearbeiten.<br />
Ein paar Jahre zuvor hat der uralte VW-Käfer<br />
der Auers ächzen müssen, weil ihm die Eingangstür<br />
von einer Stockheimer Scheune aufs Dach geschnallt<br />
worden war. Monika Auer erinnert sich an ein grünes<br />
vergammeltes Ding, das die Renovierungsarbeiten<br />
im Anfang der 80er Jahre gekauften Elsendorfer Haus<br />
deutlich verzögert hat. Der Flur musste den Maßen der<br />
geretteten Tür angepasst, das Holz restauriert werden.<br />
Setzer, Graphiker, Grabungstechniker<br />
So wie Friedel Auer als Tisch- und Tür-Schreiner<br />
autodidaktisch vorgegangen ist, so hat er vieles in seinem<br />
Leben angepackt. 1945 noch in Schlesien geboren;<br />
als kleines Bündel von seiner Mutter auf der Flucht in<br />
den Wirren des Kriegsendes nach Nürnberg gebracht;<br />
dort hat der Junge bis 1960 mit seinen Eltern in einer<br />
Baracke gewohnt, gebaut aus Material, das man in den<br />
zerbombten Ruinen gefunden hat. Wasser gab es am<br />
Gemeinschaftsbrunnen. Wenn die Dinge um einen herum<br />
improvisiert sind, vielleicht entwickelt man dann<br />
die Geduld fürs und die Freude am Selbermachen.<br />
Nach der Volksschule absolvierte Friedel Auer eine<br />
Setzerlehre bei einer Nürnberger Akzidenzdruckerei.<br />
Bei Maul & Co wurden Geschäfts- oder Privatdrucksachen<br />
in Auftrag gegeben. Die dreijährige Lehrzeit<br />
endete 1963. Auer entdeckte seine Liebe zum Gestalten<br />
von Publikationen. 1967 wechselte er als Publikationszeichner<br />
und Fotograf zur Neurochirurgie an<br />
die Universität Erlangen, 1969 ging er als technischer<br />
Zeichner zu Siemens. 1972 heuerte er schließlich als<br />
Grabungstechniker beim Landesamt für Denkmal-<br />
pflege in Nürnberg an. „Schon als Kind war die Vorgeschichte<br />
mein Steckenpferd“, weiß Auer.<br />
Von der mittelfränkischen Dienststelle aus forschte<br />
Auer beispielsweise nach den Spuren, die die Römer<br />
in Weißenburg im südlichen Mittelfranken hinterlassen<br />
hatten; eine Notgrabung, wie immer. Die<br />
Gemeinde hatte ein neues Baugebiet ausgewiesen.<br />
Auf einmal seien alte Mauern zum Vorschein gekommen.<br />
Und somit entdeckte Auer zusammen mit<br />
seinen Kollegen nach und nach die Grundrisse der<br />
römischen Thermen in Weißenburg, die inzwischen<br />
zum bekannten Museum ausgebaut wurden.<br />
Verlobung unter der Plane<br />
Später hatte der Grabungstechniker seine Dienststelle<br />
in Oberfranken, in Schloss Seehof bei Bamberg.<br />
Von dort aus wurde er in die Nähe von Thurnau<br />
geschickt. Hier galt es, die Hallstattzeit zu erforschen.<br />
Zufällig verbrachte eine junge aus dem Saarland stammende<br />
Lehrerin mit dem Vornamen Monika 1979<br />
ein paar Urlaubstage in Franken und war von einem<br />
Freund Friedels zu einem archäologischen Ausflug<br />
geschleppt worden. „Mag’st graben“, hatte der Friedel<br />
gefragt. „Und so kam es, dass ich meinen Mann in<br />
einem Grab kennengelernt habe“, gluckst Monika<br />
Auer. „Grab zehn“, merkt ihr Friedel trocken an.<br />
Zwei Wochen später wurde Verlobung in der „Villa<br />
Auer“ gefeiert; einer Hütte, die an der Grabungsstelle<br />
als Unterstand diente und aus Kanthölzern, Brettern<br />
und einer Plane zusammengeschustert worden war.<br />
An zwei Biertischen unterm Foliendach ging’s fröhlich<br />
zu. „Die Sektkorken sind versehentlich ins Hallstattgrab<br />
geflogen“, erinnert sich Monika Auer. Die Hochzeit<br />
drei Monate später verlief dann etwas gediegener.<br />
Die Auers sind nach Schlüsselfeld gezogen, wo<br />
Monika Auer als Lehrerin an der Volksschule eine<br />
38 39
Fotos links und nächste Seite: H. P. Bacherle, rechts: J. Marschall<br />
Bild links:<br />
Die Porzellan-Salzstreuer-Sammlung<br />
unten:<br />
Friedel Auer und seine Frau Monika<br />
am Kartenverkaufstresen<br />
des Stadtmuseums<br />
rechts:<br />
Der Poet rezitiert<br />
Anstellung fand. 1981 kam Sohn Veit zur Welt.<br />
Friedel Auer arbeitete im Sommer im Gelände, entdeckte<br />
das Pferdchen von Prächting (steht heute in<br />
der Archäologischen Staatssammlung in München),<br />
grub das Eggolsheimer Schwert aus, das im Pfalz-<br />
Museum von Forchheim zu bewundern ist – im Winter<br />
restaurierte er die Fundstücke.<br />
In den 80er Jahren wurde in Schlüsselfeld das Rathaus<br />
saniert, mit dem Ziel ein Stadtmuseum zu errichten.<br />
Der damalige Bürgermeister Georg Zipfel ging<br />
auf Auer zu: „Du hast doch mit dem alten Zeug zu<br />
tun“. Schließlich entwarf Auer das Museumskonzept<br />
und führte Regie bei der Installation. Bei der Eröffnung<br />
wurde er – obwohl noch im Berufsleben stehend<br />
– zum ehrenamtlichen Museumsleiter ernannt; Monika<br />
Auer stand fürs museumspädagogische Konzept. „Das<br />
Museum berichtet nicht nur vom Leben, es ist selbst<br />
quicklebendig“, hieß es in der Laudatio anlässlich der<br />
Verleihung des „Grünen Kulturförderpreises“ durch<br />
die oberfränkischen Bündnisgrünen 1998.<br />
Aulandschaft bei<br />
Es ist ein Museum zum Anfassen und zum<br />
Selberdenken. Gleich im Eingangsbereich gibt’s die<br />
„Steigerwald-Hangmaus“ zu bewundern mit einem<br />
verkürzten Beinpaar auf der Hangseite. Glaubt nicht<br />
alles, will die Ausstellung damit sagen, forscht selbst.<br />
Leben kommt zudem ins Museum, wenn Schul- oder<br />
Kindergartenkinder zu Besuch sind und werkeln dürfen,<br />
oder wenn im ersten Stock im einstigen Ratssaal<br />
neben den Sonderausstellungen Konzerte und Kleinkunst<br />
einschließlich Kabarett ein Podium bekommen.<br />
Auer als Steigerwald-Poet<br />
Manchmal wartet auch der Museumsleiter selbst<br />
mit Kleinkunst auf. Nicht nur, dass er die Plakate<br />
für die Veranstaltungen liebevoll gestaltet, analog zu<br />
den graphischen Arbeiten in den frühen Berufsjahren.<br />
Auer hat einige Gedichtbände veröffentlicht.<br />
So lasen im Juni 2014 er und Petra Embacher aus<br />
Weisendorf unter dem Motto „Fränkisches Wurzelwerk“<br />
abwechselnd aus ihren Versbüchlein vor,<br />
begleitet von der Band „Just friends“. Die Lehrer<br />
singen, spielen Mundharmonika und zupfen Klampfen<br />
aller Art, von der Bass-Gitarre bis zur Ukulele.<br />
Mit Hannes Waders Lied „Gut wieder hier zu sein“<br />
beginnt ein Abend, an dem man sich geborgen fühlt.<br />
Der alte Ratssaal ist einer von vier liebevoll eingerichteten<br />
Museumsräumen; in der Vitrine im Hintergrund<br />
steht eine Auswahl der Salzstreuer, die zum<br />
Markenzeichen des Museums geworden sind – rund<br />
2500 Stück gehören insgesamt zum Fundus – ein<br />
Alleinstellungsmerkmal für Schlüsselfeld sagt Bürgermeister<br />
Johannes Krapp.<br />
Vor den Porzellanstreuern sitzen Auer, Embacher<br />
und die Band. Auer im grauen kurzärmligen Hemd<br />
mit olivgrüner Weste stützt die Hände auf die Oberschenkel<br />
und erzählt via Gedicht ganz unaufgeregt<br />
von alten Häusern, weiten Wegen, Steinen (moosbesonnten),<br />
die sprechen können von deiner Zeit;<br />
„Kannst kein’ Weg auf Wolken gehen, brauchst’n<br />
Halt, brauchst’n Grund.“<br />
Und da sind sie dann wieder die Steine, hinter<br />
denen der Grabungstechniker Leben vermutet.<br />
Die Steine die einmal wirklich gelebt haben, wie<br />
die versteinerten Ammoniten, die er manchmal<br />
wie zum Beispiel am Scheinfelder Holztag verkauft,<br />
eingerahmt in Holz – als Stein im Brett (letzterer<br />
muss kein Fossil sein; Kristalle oder Kieselsteine im<br />
Brett trägt Auer auch zu Markte). Auer, der bodenständige<br />
Handwerker mit der „Noasn in der Grubn“.<br />
Als junger Mann ging er noch mehr in die Tiefe. Er<br />
ist bis heute Mitglied der „Forschungsgruppe Höhle<br />
& Karst Franken e.V.“; Auer als Höhlenforscher.<br />
Wilfried der Ritter<br />
Eine Verbandsmitgliedschaft scheint nicht so<br />
ganz zu passen: An einem frühsommerlich warmen<br />
Tag Ende Mai steht ein vornehmer Herr in weißem<br />
Gewand verziert mit den Emblemen eines roten<br />
Kreuzes und eines roten Schwerts beim Sektempfang<br />
vor der alten Aschbacher Synagoge: Wilfried Graf<br />
von Auer zu Tobel vom Orden der Schwertbrüder<br />
zu Livland. Umgeben von anderen ehrwürdig anmutenden<br />
Männern in blauen und roten Gewändern<br />
mit bisweilen federgeschmückter mittelalterlicher<br />
Ein Ameis unter deinem Fuß<br />
erkennt nicht drohenden Verdruss<br />
und, dass er von dem Druck der Sohle<br />
zeitlebens sich nicht mehr erhole.<br />
So<br />
Er pflegt sein Muss, genau wie du,<br />
strebt unbegriffnen Zielen zu.<br />
klein<br />
Wenn du nun denkst, du seist gereift,<br />
dein Geist nach der Erkenntnis greift<br />
mit Schöpfungskronenschläue,<br />
kanns sein, daß aus des Himmels Bläue<br />
eh Du's gedacht<br />
ein Riesenfuß dich niedermacht.<br />
Nachsatz:<br />
Und hast du Glück<br />
wie Eis am Stiel,<br />
dann überlebst du<br />
im Profil.<br />
40<br />
41
Bild rechts:<br />
Ein »Stein im Brett«. Friedel Auer fügt Kunstwerke<br />
der Natur zu neuen Kompositionen.<br />
Unten:<br />
Friedel Auer<br />
im Ornat der „Schwertbrüder zu Livland“,<br />
die sich ritterlicher Tugenden<br />
der Humanität verschworen haben.<br />
An dieser Stelle haben schon viele<br />
nicht mehr weiter gewusst.<br />
Weil es fürs Leben kein Navi gibt,<br />
ist professioneller Rat wichtig.<br />
Ich berate und vertrete Sie bei<br />
Ehescheidung, Unterhalt und Sorgerecht.<br />
Sie haben Ihr Ziel erreicht.<br />
Kopfbedeckung.<br />
Alle sind irgendwann zum Ritter<br />
Hauptstraße 14<br />
geschlagen worden, kommen aus Nürnberg,<br />
Kronach, Bamberg oder<br />
Telefon 0 91 62 / 206<br />
91443 Scheinfeld<br />
rain@koenig-graf.de<br />
eben aus dem Steigerwald. Die Gast-<br />
www.koenig-graf.de<br />
geber sind Burgfrau Christa und ihr<br />
Mann Ritter Friedrich Schetzler von<br />
Sulzfeld, im profanen Leben Christa und<br />
Drei-Franken-Eck ... Frankens ganze Vielfalt<br />
Fritz Schierer. Sie haben nach dem Krieg<br />
Burghaslach - Geiselwind - Schlüsselfeld<br />
die ehemalige Aschbacher Synagoge erworben<br />
und zum Wohnhaus umgebaut.<br />
Im Obergeschoss im geräumigen Wohnzimmer,<br />
das immer noch ein wenig den Atem eines Gotteshauses<br />
in sich trägt, leitet Friedel Auer alias Ritter<br />
»Die romantische<br />
Tobel von Livland in antiquierter Sprache den offiziellen<br />
Teil des Rittertreffens. Auer hält sich an die Vorgaben<br />
der Freundschaftsorden, die sich auf ritterliche<br />
Kleinstadt mit Flair...«<br />
Tugenden beziehen und sich nach dem Verbot durch<br />
die Nationalsozialisten in den 50er Jahren in der Bundesrepublik<br />
wieder gegründet haben.<br />
am Eingang des Steigerwaldes<br />
ist das optimale Ausflugsziel<br />
o Mensch!<br />
Auer entzündet die Freundschaftskerze als<br />
Anfahrt über die A 3 – Ausfahrt Schlüsselfeld<br />
Natur entdecken<br />
„Zeichen des Lebens“ und „um den feierlichen Ernst<br />
hat viele Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel<br />
Abwechslungsreiche Steigerwaldlandschaft<br />
•<br />
•<br />
unseres Strebens aufzufassen“; er grüßt die „vielminniglichen<br />
Burgfrauen“ und preist das „unsichtbare<br />
mit großem fränkischen Marktplatz<br />
vielfältige Naturdenkmäler und Naturschauplätze<br />
die mittelalterliche Altstadt<br />
1.000jährige Kaisereiche Bibelgarten Naturerlebnispfade<br />
Ein hoch evolutioniertes Tier:<br />
Band der Freundschaft zum Schutze edler Träume“.<br />
das bekannte Stadtmuseum<br />
Es kann Geräte bauen,<br />
Kultur erleben<br />
mit den Schwerpunkten Geologie, Natur,<br />
•<br />
•<br />
Er lobt den Ort, „wo der Mensch seinen Nachbar<br />
Drei-Franken-Stein Historische Ortskerne barocke Marienkirche<br />
kann singen, schreiben, morden,<br />
•<br />
Leben im Steigerwald,<br />
Wasserschloss Breitenlohe Stadtmuseum Schlüsselfeld<br />
noch Bruder genannt, wo Treue noch zählte“. Und<br />
kann lachen und auf Gott vertrauen.<br />
Kirchen, wie die gotische Pfarrkirche<br />
einzige bayerische Saalkirche im Herrnhuter Stil in Rehweiler<br />
fröhlich und herzlich soll’n die Sassen sein, auf dass<br />
St. Johannes d. T., die barocke Marienkirche<br />
den tapferen Recken nach einem rechten Weg im<br />
Aktiv sein<br />
„Klein-Mariazell im Steigerwald“,<br />
• •<br />
Doch kann es leider nichts dafür:<br />
Drei-Franken-Stein Weg 26 Rundwanderwege Langlaufloipe<br />
Leben das Tor zur Wallhall offen stehe.<br />
•<br />
die St. Laurentiuskirche mit dem spätgotischen<br />
beheiztes Freibad mit Riesenrutsche 18-Loch-Golfanlagen<br />
•<br />
„Ein Grillabend bei einer Kollegin hat ihren Mann<br />
Flügelaltar in Aschbach und im gesamten<br />
Kletterstudio Kneippanlagen<br />
Es hat in seinem Käfigleben<br />
zum Ritter gemacht“, erzählt Monika Auer. Ein Gast<br />
Stadtgebiet viele weitere Kirchen mit jeweils<br />
Kommunale Allianz Drei-Franken-Eck - Geschäftsstelle<br />
beileibe nicht die kleinste Chance<br />
schilderte sein Eintauchen in diese alte Welt – und<br />
eigenem traditionellem und auch modernem<br />
•<br />
Marktplatz 1 96160 Geiselwind Tel. 09556 921888<br />
die Gitterstäbe aufzuheben<br />
auch diesmal war Auer aufgeschlossen für etwas<br />
Gepräge<br />
•<br />
info@drei-franken-info.de www.drei-franken-info.de<br />
für den Blick aufs Ganze.<br />
Neues. Am Mittelalter hatte ihn bislang mehr die<br />
die Schlösser in Aschbach und Reichmannsdorf<br />
Handwerkskunst interessiert; nun also die Zuwendung<br />
zum sagenumwobenen Rittertum und der<br />
Wanderungen oder Radtouren durch den<br />
Von Schlüsselfeld aus kann man zahlreiche<br />
Schweinfurt<br />
Bamberg<br />
damit verbundenen Geistesgeschichte – auch der des<br />
Naturpark Steigerwald starten.<br />
Humanismus.<br />
Der<br />
Gleichzeitig ist Schlüsselfeld der ideale<br />
Wobei die Auers unumwunden zugeben, dass nach<br />
Ausgangspunkt für Ausflüge:<br />
Südliche Steigerwald<br />
dem förmlichen Teil des ritterlichen „Provinzkapitels“<br />
in das 1000jährige Bamberg, in die alte Reichsstadt<br />
Nürnberg, ins unterfränkische Würzburg.<br />
Würzburg – mitten in Franken!<br />
gerne wieder „abgerüstet“ wird, um im Gasthaus<br />
Ideal als (Kurz-)Reiseziel. Erlangen<br />
(diesmal in Geiselwind, „im hintersten Winkel Unterfrankens“)<br />
gemütlich beieinanderzusitzen. Und das<br />
sorgen für einen erholsamen Aufenthalt.<br />
Ideal als Standort fürs<br />
Gemütliche Hotels, Gasthöfe und Pensionen<br />
hat sich der ehrenamtliche Museumsleiter und Grabungstechniker<br />
im Ruhestand, der seit einiger Zeit<br />
Rothenburg<br />
Leben.<br />
Fürth<br />
Nürnberg<br />
Stadt Schlüsselfeld, Marktplatz 5,<br />
einem Rentnerjob als Stadtarchivar von Schlüsselfeld<br />
96132 Schlüsselfeld<br />
Ansbach<br />
nachgeht und schon lange in der LAG Südlicher Steigerwald<br />
aktiv ist, dann auch redlich verdient.<br />
Tel. 09552 / 9222-0, Fax 0 9552 / 92 22-30<br />
www.schluesselfeld.de<br />
42 E-Mail: stadt@schluesselfeld.de<br />
43<br />
Foto: H. P. Bacherle<br />
Info<br />
im Steigerwald<br />
oh-werbung.de | foto: nicky_/photocase.com
Schöner Ausblick<br />
E-Bike-Ladestation<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
(Öffnungszeiten beachten)<br />
Krassolzheim<br />
Ingolstadt<br />
Krassolzheim<br />
Blick über Schloss Seehaus<br />
nach Ezelheim<br />
Bocks beutel<br />
Ulsenheim<br />
Wüstphül<br />
Tour<br />
Herbolzheim<br />
Kottenheim<br />
Markt<br />
Nordheim<br />
Schloss Seehaus<br />
Ezelheim<br />
Krautostheim<br />
Wer es einmal gemütlicher<br />
angehen lassen will, der wählt<br />
diese Route. Inmitten einer kleinstrukturierten<br />
Landschaft mit<br />
idyllischen Streuobstwiesen und<br />
Weinbergen werden die kleinen Orte<br />
der WeinWanderWelt (fast) ohne<br />
touristischen Trubel angefahren.<br />
Wenn eines der Weinfeste oder das<br />
Krautfest in Krautostheim angesagt<br />
sind, dann ändert sich das Bild ein<br />
wenig.<br />
Die Strecke ist kurz genug, um<br />
die Räder einmal abzustellen und<br />
zwischendurch einen Spaziergang in<br />
den Weinbergen zu unternehmen<br />
oder vielleicht auch einen Schoppen<br />
zu genießen…<br />
Talauen-Radweg 6<br />
24 km<br />
Haben Sie sich von der „Rauf-und-runter“-Tour aus dem letzten <strong>einSteiger</strong><br />
gut erholt? Dann haben Sie sich diese gemütliche Genießerroute redlich verdient.<br />
Und wenn nicht, dann ist es ein schöner Einstieg für künftige Herausforderungen …<br />
Text und Fotos: Oliver Hug<br />
44<br />
In den Weinbergen über<br />
Herbolzheim<br />
45
Scheinfeld –<br />
600 Jahre Stadt<br />
Text: Karin Eigenthaler, Claus Seifert. Fotos: Richard Scharnagel (Luftaufnahme), Oliver Hug<br />
Scheinfeld wird erstmals im<br />
letzten Drittel des 8. Jahrhunderts<br />
urkundlich erwähnt. In einer Urkunde,<br />
die die Zeit 776 bis 796 umfasst,<br />
schenkten Egilolf und sein Sohn Helpfolf<br />
dem Reichskloster Fulda Besitz in<br />
dem im Ehegau gelegenen Scegifeldum<br />
(=Scheinfeld). Zwar findet sich in<br />
der Folgezeit gelegentlich der Name<br />
„Scheinfeld“ in verschiedenen Schreibweisen<br />
erwähnt, doch erst ab dem 15.<br />
Jahrhundert wird es klarer, wer in<br />
diesem Ort herrscht, lebt, verwaltet,<br />
arbeitet.<br />
Am Montag nach Sankt Margaretentag<br />
1415 (15. Juli) erteilte<br />
König Sigismund auf dem Konzil zu<br />
Konstanz dem Erkinger von Seinsheim<br />
das Privileg, den Markt Scheinfeld<br />
zur Stadt zu erheben und mit einer<br />
Mauer zu umgeben. Erkinger hatte seit<br />
1405 das mehrheitliche Eigentum der<br />
Burg Schwarzenberg und damit auch<br />
die Herrschaft über den Ort erworben.<br />
Gelten sollte das Stadtrecht wie in<br />
Gelnhausen, welches auch weitgehende<br />
Gerichtsrechte enthielt.<br />
Nun, im Jahr <strong>2015</strong>, erinnert sich<br />
Scheinfeld an diesen bedeutsamen<br />
Tag für die Stadtgeschichte. Die<br />
Entwicklung des Ortes wäre ohne<br />
Stadtrecht sicher anders verlaufen.<br />
Eine Stadt mit Stadtmauer, Bürgermeister,<br />
Stadtrat, Bürgerschaft,<br />
Schule konnte anders handeln, sich<br />
verteidigen, wirtschaften als ein<br />
Dorf. Doch wie erinnert man sich<br />
an einen Tag vor 600 Jahren? Wie<br />
versteht man die Bedeutung des<br />
Geschehenen? Wie lange sind 600<br />
Jahre?<br />
Am einfachsten fragen wir doch<br />
Scheinfeld. Der Ort – die Stadt –<br />
kann uns erklären, was er/sie seitdem<br />
erlebt hat.<br />
Links: Die Luftaufnahme zeigt deutlich<br />
das Oval der Altstadt wie sie in früherer<br />
Zeit von der Stadtmauer umringt war.<br />
Unten: Bei dem Pergament handelt es<br />
sich um eine frühe Abschrift der Stadterhebungsurkunde<br />
mit der Bestätigung<br />
der Privilegien durch Kaiser Rudolf aus<br />
dem Jahr 1598.<br />
Diese Seite : Die Burg Schwarzenberg<br />
über der Stadt Scheinfeld in einer Darstellung<br />
aus dem Jahr 1560.<br />
Eine Stadtmauer und drei Türme<br />
bewachen die Stadt im 15. Jahrhundert.<br />
Sie kontrollieren den<br />
Zugang, schaffen Sicherheit vor<br />
räuberischen Horden, Dieben und<br />
sonstigem Gesindel. Das erste<br />
Mauersystem wird im Krieg des<br />
Würzburger Bischofs Johann von<br />
Grumbach gegen den Markgrafen<br />
Albrecht Achilles 1462 durch die<br />
Würzburger Truppen zerstört. Ab<br />
1463 wird alles wieder aufgebaut<br />
und in den folgenden Jahrhunderten<br />
genutzt. Im Oberen Turm<br />
wohnt ab 1766 der jeweilige<br />
Stadttürmer, in dessen Aufgabenbereich<br />
auch die Feuerwache über die<br />
Stadt fällt. In den anderen Türmen<br />
sitzen Torwärter und Torsperrer,<br />
die die Tore rechtzeitig öffnen und<br />
schließen, Bettelleute abweisen, bei<br />
Nacht absperren und niemanden<br />
ein- noch auslassen. 1865 wird der<br />
Klettenturm Richtung Schnodsenbach,<br />
1878 der Büttelturm Richtung<br />
Markt Bibart abgerissen. Als<br />
Wahrzeichen der Stadtbefestigung<br />
bleibt nur noch der Obere Turm<br />
stehen.<br />
46<br />
47
Scheinfeld für Fortgeschrittene:<br />
1906 musste das damalige Rathaus<br />
dem Gebäude des Bezirksamts weichen.<br />
Die Uhr wurde in den oberen Torturm<br />
eingebaut, der in diesem Zuge auch einen<br />
Aufsatz für die Glocke erhielt.<br />
Das damals neue Rathaus (Abb. links)<br />
war vorher Gerichtsgebäude und ist heute<br />
das „Alte Rathaus”, da der aktuelle Sitz<br />
der kommunalen Verwaltung ins Bezirksamt<br />
überwechselte.<br />
Das 16. Jahrhundert bringt<br />
viele Veränderungen in das sonst<br />
beschauliche Leben in Scheinfeld.<br />
Die Reformation verändert den<br />
Alltag der Menschen, der Bauernaufstand<br />
bringt Angst, Unruhe<br />
und Krieg. Bereits seit dem 14.<br />
Jahrhundert ist in Scheinfeld eine<br />
Frühmesse erwähnt, spätestens<br />
im 15. Jahrhundert wird die erste<br />
Kirche gebaut. 1524 führt Johann<br />
„der Starke“ zu Schwarzenberg in<br />
Scheinfeld und seinem weiteren<br />
Herrschaftsgebiet die Reformation<br />
ein. Die Scheinfelder Kirche<br />
erhält einen protestantischen<br />
Pfarrer. Johanns Sohn Friedrich der<br />
Unglückliche (†1561) und dessen<br />
Sohn Johann (†1588) werden in<br />
der nun evangelischen Pfarrkirche<br />
begraben. Ab 1627 wird Scheinfeld<br />
wieder katholisch. Als schwedische<br />
Truppen im 30-jährigen Krieg das<br />
Schloss und die Stadt erobern und<br />
von 1632 bis 1634 auch besetzen,<br />
ist Scheinfeld wieder evangelisch.<br />
Ab 1634 ist es wieder katholisch.<br />
Große politische Ereignisse<br />
beeinflussen natürlich auch das<br />
Leben der „einfachen“ Bevölkerung.<br />
So hat der 30-jährige Krieg auch<br />
den Alltag in Scheinfeld massiv<br />
verändert. Durchziehende Truppen<br />
quartieren sich bei den Bauern und<br />
Handwerkern ein, müssen verpflegt<br />
werden. Und nicht nur die Soldaten<br />
wollen Essen und Trinken, auch die<br />
Pferde müssen versorgt werden. So<br />
finden sich in Scheinfelds Stadtchronik<br />
von Max Bernhard Schwab<br />
von 1912 allein zwei Seiten über<br />
die Kosten der Einquartierungen<br />
von Truppen, sei es von den katholischen<br />
oder protestantischen Heeren,<br />
die Bier, Wein, Schlachtochsen,<br />
Stadtansicht am Fuße des Schlosses<br />
in einem Merian-Stich von ca. 1648<br />
Schweine, Karpfen, Brot, Korn und<br />
Hafer benötigen. Schloss Schwarzenberg<br />
ist wechselnd von schwedischen<br />
und kaiserlichen Truppen<br />
besetzt, Scheinfeld hat die Soldaten<br />
aufzunehmen. Als dann 1642 Graf<br />
Johann Adolf zu Schwarzenberg die<br />
fränkischen Besitzungen übernimmt,<br />
hat der Magistrat der Stadt<br />
Scheinfeld das Problem, ihm ein<br />
würdiges Geschenk zu überreichen.<br />
Die Stadt ist finanziell stark belastet,<br />
der Magistrat und die Bürger<br />
haben leider kein Geld mehr. Wer<br />
genau auf die Idee kommt, dem<br />
Grafen den städtischen Löschweiher,<br />
den jetzigen Stadtsee, zu schenken,<br />
ist nicht überliefert. Am 19.<br />
August 1643 jedenfalls machen<br />
Bürgermeister und Rat sowie die<br />
gesamte Bürgerschaft dem Grafen<br />
Johann Adolf zu dessen Regierungsantritt<br />
den Marktsee zum<br />
Geschenk und äußern den Wunsch,<br />
dass „sich der Herr Graf damit<br />
begnügen wolle und mit dem wenigen<br />
vorlieb nehme“. Vierzig Jahre<br />
später kaufen sich die Scheinfelder<br />
ihren Stadtsee für 100 fränkische<br />
Reichstaler, zahlbar in 5 Jahresraten,<br />
zurück.<br />
Zwei wichtige Gebäude in der<br />
Kirchstraße entstehen im 18. Jahrhundert,<br />
die katholische Pfarrkirche<br />
„Mariä Himmelfahrt“ und das Antonius-Spital.<br />
Die Stiftung für das<br />
Spital ist bereits 1687 von Fürst<br />
Ferdinand zu Schwarzenberg eingerichtet,<br />
das bis heute erhaltene<br />
Spitalgebäude entsteht 1771–73.<br />
Der Bau der Pfarrkirche zieht<br />
sich länger dahin. Der Vorgängerbau<br />
wird häufig repariert, ab<br />
dem Beginn des 18. Jahrhunderts<br />
wird die alte Kirche als baufällig<br />
beschrieben. Ab 1766 wird neu<br />
gebaut nach den Plänen des Würzburger<br />
Architekten und Hofkammerrats<br />
Johann Philipp Geigel. Die<br />
Inneneinrichtung erfolgt durch den<br />
Bamberger Bildhauer Franz Martin<br />
Mutschele und den Goldschmied<br />
Karl Lebender. Am 28. August<br />
1794 wird die neue Pfarrkirche<br />
eingeweiht. Deshalb ist die Scheinfelder<br />
Kirchweih auch immer am<br />
Sonntag nach dem 28. August. Die<br />
Kosten für den Kirchbau hat die<br />
Pfarrgemeinde zu tragen. Die letzten<br />
Schulden sind erst seit Mitte<br />
des 19. Jahrhundert bezahlt.<br />
48<br />
49
Oberscheinfeld<br />
Im 20. Jahrhundert findet sich eine<br />
Stadtansicht auf den Notgeldscheinen,<br />
die in den 20er Jahren<br />
herausgegeben wurden.<br />
Wenig verändert zeigt sich der<br />
Blick in die Kirchstraße – sieht<br />
man einmal von der Kindermeute<br />
auf der historischen Aufnahme ab.<br />
Das 19. Jahrhundert bringt<br />
mit dem Ende des Heiligen Römischen<br />
Reiches Deutscher Nation<br />
die Eingliederung der gefürsteten<br />
Grafschaft Schwarzenberg in das<br />
Königreich Bayern. 1806 werden<br />
die rund 950 Einwohner Scheinfelds<br />
Untertanen des Wittelsbacher<br />
Königs Max I. Joseph.<br />
Scheinfeld entwickelt sich zu einer<br />
Markt- und Verwaltungsstadt.<br />
Die Bevölkerung nimmt zu. Die<br />
Stadtmauer ist bedeutungslos, es<br />
entstehen Wohngebäude außerhalb<br />
entlang der Schwarzenberger<br />
Straße. Dazu wird auch ein Teil<br />
des Stadtsees, der ursprünglich bis<br />
zur Straße ging, verfüllt und für<br />
Krautbeete genutzt. Später wird<br />
diese Fläche bebaut. Zeugnis dieser<br />
Veränderungen sind auch die<br />
beiden Stadttürme, die 1865 und<br />
1878 abgerissen werden.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
ist eng mit den Viehmärkten<br />
verbunden, die zunächst in der<br />
Hauptstraße, dann gegenüber dem<br />
alten Friedhof abgehalten werden.<br />
Das 20. Jahrhundert verändert<br />
Scheinfeld wohl am deutlichsten.<br />
1914, kurz vor dem Beginn des<br />
1. Weltkrieges, wohnten 1250<br />
Personen in Scheinfeld. Beide Weltkriege<br />
fordern viele Opfer. Sowohl<br />
in der Katholischen Pfarrkirche<br />
als auch am Kriegerdenkmal in<br />
der Würzburger Straße wird an die<br />
Toten und Vermissten erinnert. Die<br />
dunklen Zeiten des Nationalsozialismus<br />
bringen auch das Ende der<br />
jüdischen Gemeinde in Scheinfeld.<br />
An sie erinnert eine Gedenktafel am<br />
Aufgang zum Stadtsee.<br />
Mit der Aufnahme einiger Hundert<br />
Flüchtlinge aus dem Sudetenland<br />
und den ehemaligen Schwarzenberger<br />
Besitzungen in der<br />
Tschechischen Republik vergrößert<br />
sich die Bevölkerung, die Wohnungen<br />
und Arbeitsplätze braucht.<br />
1959 siedelt sich die Sportartikelfirma<br />
adidas an, sie beschäftigt zu<br />
Beginn der 1980er Jahr fast 1100<br />
Menschen. Die Gebietsreform von<br />
1972 verändert die Struktur der<br />
Gemeinde mit der Aufnahme der<br />
umliegenden kleineren Gemeinden.<br />
Die Volksschule (jetzt Grund- und<br />
Mittelschule) Scheinfeld und das<br />
Freibad werden neu gebaut. Gewerbegebiete<br />
und die Wohngebiete<br />
am Lerchenbühl und Schelmsgraben<br />
entstehen. Die Evangelisch-<br />
Lutherische Erlöserkirche in der<br />
Bergstraße wird 1979 geweiht. Mit<br />
dem Bau des Logistikzentrums<br />
am Taubenfeld schafft adidas einen<br />
zweiten Standort in Scheinfeld.<br />
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
zählt Scheinfeld 4800 Einwohner.<br />
Eine seit Beginn der 1990er<br />
Jahre rasch sinkende Geburtenzahl<br />
kann durch das positive Saldo von<br />
Zuzügen und Wegzügen nicht<br />
mehr ausgeglichen werden, so dass<br />
die Stadt zur 600-Jahrfeier nur<br />
noch rund 4550 Einwohner zählt.<br />
Ihre Bedeutung als Standort für<br />
Bildungseinrichtungen (Krippen,<br />
Kindergärten, Grund- und Mittelschule,<br />
private Real- und Fachoberschule<br />
mit Internat, Gymnasium,<br />
Berufsschulzentrum mit verschiedenen<br />
Fachrichtungen, Volkshochschule,<br />
katholisches Bildungshaus<br />
im Kloster, evangelische Bildungseinrichtung)<br />
sowie als Standort<br />
für den Einzelhandel geben dem<br />
Ort indes weiterhin eine zentrale<br />
Funktion in der Region.<br />
Scheinfeld ist überdies Sitz der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld<br />
mit sechs Kommunen, Sitz der<br />
Tourismuszentrale für den gesamten<br />
Steigerwald sowie des Büros<br />
der LAG Südlicher Steigerwald.<br />
Weit reicht auch das Angebot im<br />
Gesundheitsbereich, eine überörtlich<br />
herausragende Stellung genießt<br />
schließlich das für die Stadtgröße<br />
verhältnismäßig große Alten- und<br />
Pflegeheim der Caritas.<br />
Die großen Herausforderungen<br />
der Stadt liegen sicher in der<br />
Gestaltung des demografischen<br />
Wandels, der Ansiedlung weiterer<br />
Betriebe sowie der Modernisierung<br />
der Infrastruktur. Gerade junge<br />
Familien profitieren schon heute<br />
von günstigen Lebenshaltungskosten,<br />
einer Vielzahl von Vereinen<br />
und einem ebenso beachtlichen wie<br />
bezahlbaren Kulturangebot.<br />
Die Feiern zur Stadterhebung vor<br />
600 Jahren sind für die Stadt ein<br />
großer Moment, sich der eigenen<br />
Geschichte bewusst zu werden,<br />
durchaus auch mit Stolz auf Erreichtes<br />
zurückzublicken und aus<br />
dieser Entwicklung Mut zu schöpfen<br />
für die künftigen Aufgaben.<br />
50<br />
51
BIBER<br />
Auch wenn das scheinbare Fabeltier kaum<br />
als Biber erkennbar ist, sind sowohl das Wappen<br />
als auch der Name von Markt Bibart Beleg dafür,<br />
dass der Biber auch in unserer Region überall<br />
verbreitet war. In der Gründungsurkunde des<br />
Klosters Megingaudshausen wird der Ort 816 als<br />
Biberoth erwähnt.<br />
Wissenswertes über<br />
Biber (Castor fiber)<br />
Gewicht bis 36 kg<br />
Gesamtlänge bis 135 cm<br />
Schwanzlänge (Kelle) bis 35 cm<br />
Lebenserwartung: im Durchschnitt ca. 8 Jahre, bis max. 20 Jahre<br />
Vermehrung: durchschnittlich 2 bis 3 Junge, höchstens 5 Junge<br />
pro Wurf, einmal im Jahr<br />
Bei Spaziergängen<br />
entlang der Scheine, Ehe, Ebrach,<br />
Gollach oder Bibart(!) kann man es sehen:<br />
Der Biber ist zurück<br />
in seinem natürlichen<br />
Verbreitungsgebiet<br />
BIBER<br />
Biberdamm, -burg und<br />
-spuren bei Markt Aulandschaft Bibart bei<br />
text: Karin Eigenthaler, Fotos: Karin Eigenthaler, Doris Hofmann<br />
Bis der Biber im 19. Jahrhundert fast überall<br />
ausgerottet wurde, war das größte heimische Nagetier<br />
ursprünglich in ganz Europa verbreitet. Sein dichtes<br />
Fell, aber auch das Bibergeil, ein Drüsensekret, das als<br />
Wundermittel galt, und sein schmackhaftes Fleisch,<br />
das zur Fastenzeit gegessen wurde, wurden ihm zum<br />
Verhängnis. In Bayern fiel der letzte Biber 1867 der<br />
Jagd zum Opfer. Es folgte eine hundert Jahre dauernde<br />
„biberfreie“ Zeit. Ab 1967 wurden auf Weisung<br />
des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums in<br />
Zusammenarbeit mit dem BUND Naturschutz in<br />
Bayern 120 Biber ausgesetzt, die sich eifrig vermehrten<br />
und nun wieder die Flüsse, Bäche, Seen und<br />
Weiher erobern.<br />
Biberspuren<br />
Der Biber ist ein dämmerungs- und nachtaktives<br />
Tier. Der Mensch bekommt ihn eher selten zu Gesicht.<br />
Seine Spuren allerdings fallen auf: angenagte Bäume<br />
und geschälte Äste entlang der Gewässer oder aufgestaute<br />
Bäche mit beeindruckenden Dämmen. Für<br />
den Laien kaum zu erkennen sind die Biberrutschen,<br />
glatte, erdige Stellen, an denen die Biber das Gewässer<br />
verlassen oder ins Wasser zurückkehren.<br />
Biber sind reine Vegetarier. Sie fressen, was in<br />
ihrer Umgebung wächst. Dabei sind sie durchaus<br />
wählerisch. Gräser, Kräuter, Wasserpflanzen aber<br />
auch Getreide, Mais, Rüben oder Obst stehen auf<br />
dem Speisezettel. Im Herbst müssen sich die Tiere<br />
dann auf Gehölze umstellen, von denen sie sich über<br />
den Winter ernähren. Dabei bevorzugen sie Knospen,<br />
feine Rinde und weiche Äste von Weiden, Pappeln<br />
und anderen Laubbäumen. Da Biber nicht klettern<br />
können, fällen sie die Bäume, um an das Futter zu<br />
gelangen. Und sie legen Vorräte für den Winter an,<br />
sogenannte Nahrungsflöße. Das sind Bündel von<br />
Ästen, die auf dem Grund der Gewässer verankert<br />
werden und bei geschlossener Eisdecke unter Wasser<br />
für den Biber zugänglich sind.<br />
Der Biber mit seinen kurzen Beinen läuft nicht<br />
gern. Schwimmen ist einfacher, schneller und bequemer.<br />
Außerdem kann er Äste schwimmend besser<br />
transportieren. Er baut beeindruckende Dämme,<br />
wenn die Wasserhöhe zum Schwimmen zu niedrig ist<br />
und um den Zugang zur Biberburg unter Wasser zu<br />
halten. Kunstvoll werden Äste ineinander verwoben<br />
und mit Erde abgedichtet. Reicht ein Damm nicht<br />
aus, werden mehrere Dämme hintereinander im<br />
Gewässer angelegt, eine ganze Dammkette, bis das<br />
gewünschte Stauziel erreicht wird.<br />
Der Eingang zur Biberburg liegt immer unter<br />
Wasser und hält Feinde fern. Die Wohnhöhle, der<br />
Kessel, im Inneren der Burg liegt über Wasser. Dort<br />
werden die Jungen geboren, gesäugt und aufgezogen.<br />
Der Biber ist ein soziales Tier. Er lebt in Familienverbänden.<br />
Die Elterntiere, die Jungen des aktuellen<br />
Jahres und die Geschwister des Vorjahres teilen sich<br />
die Burg. Vor der Geburt der neuen Jungen im Mai<br />
wird die älteste Geschwistergeneration aus dem Bau<br />
vertrieben. Diese Jungtiere müssen nun losziehen und<br />
sich ein eigenes Revier suchen. Biber leben in markierten<br />
Revieren. Die Größe der Familienverbände<br />
und die Menge des vorhandenen Futters bestimmen<br />
die Reviergröße. Die vertriebenen Jungen müssen<br />
entlang der Bäche und Flüsse suchen, bis sie ein freies<br />
Revier finden. Dies ist für sie die gefährlichste Zeit in<br />
ihrem jungen Leben, denn Revierinhaber verteidigen<br />
ihr Revier in Kämpfen. Dabei können sie sich mit<br />
ihren großen Vorderzähnen schwer verletzen. Ist ein<br />
freies Gebiet gefunden, lebt der Biber dort zunächst<br />
bis er mit ca. 3 Jahren geschlechtsreif ist und sich ein<br />
Partner zu ihm gesellt.<br />
Biber als Gestalter der Auen<br />
Der Biber hat sich in den langen Zeiten der Evolution<br />
perfekt an seinen Lebensraum, den Auebereich<br />
der europäischen Gewässer, angepasst. Deshalb ist<br />
der Biber ein genialer Gestalter, wenn es darum geht,<br />
wieder Auen zu schaffen. Was Wasserbauingenieure<br />
lange studiert haben und mit großen Plänen und<br />
schwerem Gerät an Gewässern umsetzen, macht der<br />
Biber ganz umsonst, wenn man ihn nur lässt.<br />
Das einzige was er dazu braucht ist Platz und<br />
Zeit. Platz für Dämme und den Aufstau von Gräben,<br />
Platz für dann entstehende Vernässungszonen, Verlandungen<br />
im Gewässer und neue Gerinne, Zeit für die<br />
Entwicklung von Uferbewuchs und Pflanzenvielfalt in<br />
den vernässenden Wiesen, Zeit für sich neu ansiedelnde<br />
Tierarten.<br />
Für Biodiversität an Gewässern ist der Biber der<br />
beste Baumeister. Und Hochwasserschutz gibt es<br />
gleich gratis dazu.<br />
52<br />
53
Die Tätigkeiten des Bibers wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Artenvielfalt, Grundwasserhaushalt,<br />
Gewässerqualität und Hochwasserschutz aus. Dabei entstehen jedoch immer wieder<br />
Konflikte, sobald der Biber das vom Menschen genutzte Land entlang der Gewässer umgestaltet.<br />
Diese Konflikte sollen mit Hilfe des Bayerischen Bibermanagements vermieden oder gelöst,<br />
bzw. Schäden minimiert werden. Zuständig dafür ist die Untere Naturschutzbehörde am<br />
Landratsamt. Angelika Bader, die zuständige Fachkraft an der Unteren Naturschutzbehörde<br />
beim Landratsamt Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim beantwortet unsere Fragen.<br />
Die Gemeinde Langenfeld hat mit Ihrem MehrGenerationenHaus<br />
»Dorflinde« eine Einrichtung für bürgerschaftliches Engagement<br />
geschaffen, die auf ein LEADER-Konzept zurückgeht und bundesweit<br />
Anerkennung gefunden hat. Sie gilt als beispielgebend für Bemühungen<br />
kleiner Gemeinden, sich den Auswirkungen des demographischen<br />
Wandels aktiv mit Kreativität und Bürgerengagement zu stellen.<br />
Probleme mit Bibern?<br />
Das Bayerische<br />
Bibermanagement<br />
Warum braucht es überhaupt ein Bibermanagement?<br />
Der Biber ist in Europa und daher auch in Deutschland<br />
eine streng geschützte Tierart. Er darf grundsätzlich<br />
nicht gefangen oder getötet werden. Auch seine<br />
Lebensstätten, vor allem die Burgen, aber auch die<br />
Biberdämme sind somit geschützt. Diese dürfen daher<br />
nicht ohne Erlaubnis entfernt oder beschädigt werden.<br />
Aufgrund des strengen Schutzstatus des Bibers stellen<br />
alle unerlaubten Eingriffe eine Straftat dar.<br />
Wie funktioniert das Bayerische Bibermanagement?<br />
Das Bayerische Bibermanagement ruht auf mehreren<br />
Säulen. Der erste Schritt ist die Beratung der<br />
betroffenen Grundstückseigentümer und Bewirtschafter<br />
durch die Untere Naturschutzbehörde, den Biberberatern<br />
und in besonders schwierigen Fällen dem<br />
Bibermanager. Hier wird auch geklärt, ob und welche<br />
Maßnahmen als zweiter Schritt folgen. Hier kommen<br />
präventive Maßnahmen in Frage wie Verbissschutz,<br />
Teilnahme an Agrarumweltprogrammen, Einbau von<br />
Dammdrainagen etc. Diese Maßnahmen haben Vorrang<br />
vor dem dritten Schritt, den Zugriffsmaßnahmen,<br />
also dem Eingriff in die Lebensstätten und dem Fangen<br />
und Töten der Tiere. Der Fang und die Tötung des<br />
Bibers kann nur dann zugelassen werden, wenn dies<br />
zur Abwehr erheblicher wirtschaftlicher Schäden erforderlich<br />
ist und Präventivmaßnahmen keinen Erfolg<br />
versprechen oder unverhältnismäßig sind.<br />
Was, wenn tatsächlich ein wirtschaftlicher Schaden entsteht?<br />
Bei Schäden an land- und forstwirtschaftlichen Kulturen,<br />
an teichwirtschaftlich genutzten Fischteichen<br />
sowie bei Flur- und Maschinenschäden gibt es die<br />
Möglichkeit der Entschädigung aus dem Schadenfonds<br />
des Bayerischen Umweltministeriums. Schäden von<br />
Gemeinden, Landkreisen und sonstigen juristischen<br />
Personen des öffentlichen Rechts werden nicht ersetzt.<br />
Was muss der Betroffene tun?<br />
Die Schäden müssen unverzüglich bei der Unteren<br />
Naturschutzbehörde telefonisch oder schriftlich angemeldet<br />
werden. In einfachen Fällen kann der Schaden<br />
direkt durch die Untere Naturschutzbehörde oder den<br />
Biberberater erfasst werden. In schwierigeren Fällen<br />
wird hierzu die Regulierungskommission eingeschaltet.<br />
Die Schadensanträge werden von der Unteren Naturschutzbehörde<br />
am Ende jeden Jahres dem Bayerischen<br />
Umweltministerium vorgelegt. Dort wird dann die<br />
Quote der Erstattungsbeträge festgelegt. Anschließend<br />
kann die Auszahlung erfolgen.<br />
Mit welchen Konflikten haben Sie im „Biber-Alltag“ zu tun?<br />
Die meisten Konflikte treten im gewässernahen Bereich<br />
bis zu zehn Meter vom Wasser auf. Biber nagen<br />
am Ufer stehende Bäume an oder fällen sie, damit sie<br />
die Rinde fressen können. Außerdem fressen sie Feldfrüchte<br />
wie Getreide, Mais oder Rüben. Eine gewisse<br />
Gefahr sind die Biberröhren an befahrenen Stellen.<br />
Bricht man hier ein, kann Schaden z.B. an landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeuge entstehen. Wenn der Biber<br />
mit seinen Dämmen das Gewässer anstaut, können<br />
angrenzende Flächen überschwemmt werden, Drainagen<br />
laufen nicht mehr richtig ab, die Bewirtschaftung<br />
der Flächen wird erschwert.<br />
Was empfehlen Sie betroffenen Anrainern?<br />
Rufen Sie im Landratsamt an. Mit einer Begehung<br />
vor Ort mit dem Biberberater können die meisten<br />
Probleme gelöst werden.<br />
Fragen: Karin Eigenthaler, Fotos: Landratsamt Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim<br />
Fortsetzung eines<br />
Erfolgsprojektes<br />
Im nächsten Schritt wurde in unmittelbarer Nachbarschaft der<br />
»Dorflinde« an Stelle einer seit Jahren leer stehenden, nicht sanierbaren<br />
Althofstelle und einiger ebenso maroder Scheunen ein neues Gebäude<br />
mit barrierefreien kleineren Wohneinheiten errichtet. Diese Wohnungen<br />
für ältere Menschen aber auch junge Erwachsene bzw. Familien wurden<br />
über einen Bauträger realisiert und vermarktet. Die Gemeinde stellte<br />
die baureifen Grundstücke zur Verfügung, wobei der Weg dorthin von<br />
langjährigen Verhandlungen und Grenzausgleichsverfahren begleitet war.<br />
Das Erdgeschoss des Gebäudes wird für die vollwertige Tagespflege<br />
eines professionellen Pflegedienstes genutzt. Damit wird das Verbleiben<br />
älterer Menschen am Ort wie auch die häusliche Pflege durch Angehörige<br />
erheblich erleichtert.<br />
Mieter der Wohnungen und Gäste der Tagespflege werden durch die<br />
Anbindung an die »Dorflinde« von deren ehrenamtlichen Dienstleistungen,<br />
Verpflegungsangeboten und dem Demenzhelferkreis aktiv unterstützt.<br />
Der Kern dieses Konzepts besteht also darin, dass die Tagespflege in die<br />
bereits bestehenden Angebote eingebettet wurde und somit ein weiterer<br />
Baustein des integrierten Versorgungskonzeptes realisiert werden konnte.<br />
Die Visionen geht aber noch weiter:<br />
Die etablierten Pflegedienste sollen mittels ambulant betreuter<br />
Wohngemeinschaften vertieft und erweitert werden. Pflegekompetenz<br />
an 365 Tagen jeweils 24 Stunden wäre angesichts der gesellschaftlichen<br />
Veränderungen in unserer alternden Gesellschaft ein Quantensprung für<br />
die Gemeinde und ihr unmittelbares Umland.<br />
Dieses Vorhaben soll als Startprojekt in der kommenden LEADER-<br />
Periode die Erfolgsgeschichte weiterschreiben.<br />
Daneben wird erwogen, außerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens<br />
behinderten betreuungsbedürftigen Kindern im Rahmen der<br />
Inklusion eine generationenübergreifende Betreuung zusammen mit der<br />
Tagespflege für Senioren zu ermöglichen.<br />
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Mo./Mi./Do.11 – 16 Uhr<br />
Dienstag 9 – 16 Uhr Büro der Dorflinde<br />
Freitag 11 – 17 Uhr Mo. – Fr. 10 – 14 Uhr<br />
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54<br />
55
Ausblicke<br />
und Einblicke in unsere Leserstruktur<br />
Ergebnis unseres Fotowettbewerbs<br />
Im »<strong>einSteiger</strong>« 2014 haben<br />
wir Sie dazu aufgerufen, uns Bilder<br />
aus dem LAG-Gebiet zum Thema<br />
„Weitblick” zu senden.<br />
Das Bild von Ernst Rummel aus<br />
Fürth mit dem Blick zum Osing<br />
hat die meisten Stimmen unserer<br />
Jury erhalten. Er darf sich über 100<br />
Euro freuen.<br />
Mit 75 Euro ist der zweite Platz<br />
dotiert, der an Hendrik Schönfeld<br />
aus Scheinfeld/Schnodsenbach geht.<br />
Das Bild vom Aussichtsturm Ruine<br />
Scharfeneck ist im Infoteil auf Seite<br />
6B gezeigt.<br />
Der dritte Preis und damit 50<br />
Euro gehen an Sebastian Göttfert,<br />
Scheinfeld, für die stimmungs-<br />
volle Aufnahme des Abstiegs von<br />
Schloss Frankenberg auf Seite 57.<br />
Gleich viele Stimmen teilen<br />
sich auf Rang vier Guido Bluemlein<br />
aus Neustadt a.d. Aisch und<br />
Ralf Martin Schreck aus Eggenstein-Leopoldshafen<br />
in der Nähe<br />
von Karlsruhe, die jeweils mit 25<br />
Euro belohnt werden.<br />
Bitte Heft drehen<br />
Die Adressen der Teilnehmer<br />
zeigen, dass der »<strong>einSteiger</strong>«<br />
sowohl von Bewohnern der Mitgliedsgemeinden<br />
gelesen wird als<br />
auch gut bei Besuchern aus den an<br />
den Südlichen Steigerwald angrenzenden<br />
Regionen ankommt.<br />
Auch ein zweites Gewinnspiel<br />
zeigt eine ähnliche Verteilung.<br />
Die drei ausgelobten Jahres-Abonnements<br />
der Zeitschrift »Althaus<br />
modernisieren« gehen nach Markt<br />
Bibart, Volkach und Dessau.<br />
Natürlich sind wir auch weiterhin<br />
am Kontakt mit Ihnen als<br />
unseren Lesern interessiert. Schreiben<br />
Sie uns per Post oder Mail, was<br />
Ihnen gut gefällt, wie Sie den »ein-<br />
Steiger« nutzen oder wie wir das<br />
Magazin noch verbessern können.<br />
Der nebenstehende Leserbrief<br />
zeigt, wie der »<strong>einSteiger</strong>« eine<br />
alte Freundschaft auffrischt. Vielleicht<br />
ist es eine Anregung für Sie,<br />
das Magazin als gerne gesehenes<br />
Mitbringsel oder als Gruß aus der<br />
Heimat zu nutzen.<br />
Leserbrief<br />
Ein Hamburger liest den "<strong>einSteiger</strong>"<br />
Heinz Zwiebler, 1920 geboren, erinnert sich<br />
immer noch gern an Scheinfeld, obwohl er das<br />
Städtchen nur aus den späten 40er- und 5Oer-<br />
Jahren kennt. Aus der Ferne interessiert er sich<br />
für alles, was hier geschieht, freut sich über den<br />
Erfolg der Holztage und über die Wahl charmanter<br />
Weinköniginnen. Er staunt über gelungene<br />
Hausrenovierungen, über die Kunst der ansässigen<br />
Töpfer und über vieles mehr, das er der schönen<br />
Zeitschrift „<strong>einSteiger</strong>“ entnimmt.<br />
Wie kam Heinz Zwiebler nach Scheinfeld? Nach<br />
dem Krieg Heimatvertriebener, Jurastudent im zerstörten<br />
trostlosen Würzburg, beinamputiert, so<br />
fand er Weihnachten 1948 über den evangelischen<br />
Studentenpfarrer in Würzburg Anschluss und Unterschlupf<br />
bei einer Scheinfelder Familie. Rührend<br />
kümmert er sich um die vier Kinder, und so wird<br />
aus dieser ersten Begegnung bald eine langjährige<br />
Freundschaft. Aber wie so manche Freundschaft,<br />
so dümpelt auch diese allmählich dahin, nicht zuletzt<br />
wegen des weiten räumlichen Abstands. Bis<br />
Heinz Zwiebler eines Tages zum Telefon greift und<br />
den Verfasser dieser Zeilen anruft. So wird der Kontakt<br />
neu belebt: Anrufe, Briefe, Besuche in Hamburg.<br />
Dazu seine Freude über den „<strong>einSteiger</strong>“ mit<br />
seinen informativen Artikeln und den zahlreichen<br />
ansprechenden Fotos. Keine Zeile bleibt ungelesen,<br />
Rückfragen und immer wieder die dankbare Freude<br />
über seine Scheinfelder Zeit. – Wünschen wir ihm<br />
in seinem hohen Alter und dem noch jungen „ein-<br />
Steiger“ noch viele schöne Jahre. Peter Stahl, Scheinfeld<br />
!<br />
Ende des Reportage-Teils<br />
56<br />
57
Gaststätten<br />
Direktvermarkter<br />
Kultureinrichtungen<br />
Adressen<br />
Veranstaltungen<br />
Tipps und Infos<br />
<strong>2015</strong><br />
Gratis zum<br />
Mitnehmen<br />
Reportagen<br />
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bietet mit dem Bausystem ein komplettes Angebot an Baustoffen.<br />
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Die LAG-Gemeinden und ihre<br />
4B<br />
Kontaktdaten im Überblick<br />
Freizeittipps<br />
Bäder<br />
Campingplätze<br />
Golfplätze<br />
Lehrpfade<br />
Museen<br />
…<br />
8 B<br />
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für morgen!<br />
Zentral zwischen Nürnberg, Würzburg<br />
und Bamberg gelegen, hat der Südliche<br />
Steigerwald viel zu bieten: Hier stoßen<br />
Ober-, Mittel- und Unterfranken zusammen.<br />
Weinfranken trifft auf Bierfranken,<br />
das Franken der Wälder und Berge<br />
begegnet dem Franken der Flüsse und<br />
Talauen, barocke fränkische Lebenslust<br />
vereint sich mit mit der typischen fränkischen<br />
Innerlichkeit.<br />
Wü<br />
Kitzingen<br />
Uffenheim<br />
Ergersheim<br />
Markt<br />
Bibart<br />
Geiselwind<br />
Bad Windsheim<br />
Schlüsselfeld<br />
Burghaslach<br />
Markt<br />
Taschendorf<br />
Scheinfeld<br />
Münchsteinach<br />
Oberscheinfeld<br />
Ippesheim<br />
Sugenheim<br />
Weigenheim<br />
Markt<br />
Nordheim<br />
Hemmersheim<br />
Simmershofen<br />
Baudenbach<br />
Langenfeld<br />
Neustadt a. d. Aisch<br />
AN<br />
Ufr.<br />
Mfr.<br />
Ofr.<br />
BA<br />
Fü<br />
ER<br />
N<br />
Die LAG Südlicher Steigerwald –<br />
das sind 18 Gemeinden im Schwarzenberger<br />
Land und im Drei-Franken-Eck,<br />
die sich zur „Lokalen AktionsGruppe“<br />
zusammen geschlossen haben, um ihre<br />
Region nachhaltig weiterzuentwickeln<br />
und zu stärken. Seit 1997 werden<br />
entsprechende Projekte umgesetzt und<br />
dafür vor allem Fördermittel des europäischen<br />
LEADER-Programms genutzt.<br />
Sie haben keine Zeit, Ihre Baustelle selbst zu organisieren<br />
und den Bau zu erstellen? Sie müssen deshalb nicht auf die Vorteile<br />
des PORIT-Systems verzichten!<br />
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realisieren – schlüsselfertig oder als Mitbauhaus.<br />
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97332 Volkach/Main<br />
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Eine Auswahl aus dem<br />
Veranstaltungskalender<br />
15B<br />
Impressum<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Karin Eigenthaler, Oliver Hug, Judith Marschall,<br />
Stefanie Rauh, Ursula Schenke, Claus Seifert<br />
Fotos: Archiv LAG, sowie die bei den Abbildungen<br />
genannten Fotografen<br />
Titelbilder (Münster Münchsteinach,<br />
Markttag in Schlüsselfeld): Oliver Hug<br />
Mitarbeit:<br />
Andrea Gehles, Jutta Höfler,<br />
sowie die Bürgermeister der LAG-Gemeinden<br />
Layout | Druckvorlagen: Oliver Hug, Scheinfeld<br />
www.oh-werbung.de<br />
Druck: Delp, Bad Windsheim, 30.000 Stück<br />
Herausgeber: LAG Südlicher Steigerwald e. V.<br />
Hauptstraße 3 | 91443 Scheinfeld<br />
Tel. 09162 / 923157 | lag-steigerwald@t-online.de<br />
www.lag-steigerwald.de<br />
5. Jahrg. <strong>2015</strong>, 2011 entstanden als LEADER-Projekt
Adressen<br />
Auf dieser und der nächsten Doppelseite<br />
finden Sie die Kontaktdaten der 18 Mitgliedsgemeinden<br />
der LAG in alphabetischer<br />
Reihenfolge sowie einige wenige Stichworte<br />
zu herausragenden Baudenkmälern oder<br />
sonstigen Besonderheiten.<br />
Baudenbach Ergersheim Ippesheim<br />
Marktgemeinde Baudenbach<br />
Marktplatz 1<br />
91460 Baudenbach<br />
Tel.: 0 9164 / 426<br />
gemeinde@baudenbach.de<br />
www.baudenbach.de<br />
Historische Brunnen<br />
Ehem. Wehrkirche St. Lambert (ev.)<br />
Bibelweg, Obst-Lehrpfad<br />
Kneippanlage<br />
Gemeinde Ergersheim<br />
Neuherberger Str. 6, 91465 Ergersheim<br />
Tel.: 09847 / 96800<br />
gemeinde@ergersheim.de<br />
www.ergersheim.de<br />
Abb.: Altes Schulhaus und Wehrkirche<br />
St. Ursula (Flügelaltar), Kapelle St. Stephan,<br />
Markgrafenkirchen in Ermetzhofen und Neuherberg,<br />
Kirche „St. Margaretha“ in Seenheim<br />
Ermetzhofen: Jüdischer Friedhof<br />
Marktgemeinde Ippesheim<br />
Schlossplatz 1, 97258 Ippesheim<br />
Tel: 09339/1444<br />
ippesheim@t-online.de<br />
www.ippesheim.de<br />
Bullenheim: Kunigundenkapelle, Wehrkirche<br />
St. Leonhard mit Gaden, Fachwerk-Rathaus<br />
Ippesheim: Schloss Lichtenstein<br />
Herrnberchtheim: Pfarrkirche m. Epitaphien<br />
Rebsortenlehrpfad,<br />
Wein-, Natur- und Erlebnislehrpfad<br />
Aussichtsturm, Ultraleichtflugplatz<br />
Gastgeber, Freizeittipps …<br />
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Tourismusverband Steigerwald<br />
Naturpark Steigerwald<br />
Hauptstraße 1<br />
91443 Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 12424<br />
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Burghaslach<br />
Marktgemeinde Burghaslach<br />
Kirchplatz 1, 96152 Markt Burghaslach<br />
Tel.: 09552 / 9320-0<br />
gemeinde@burghaslach.de<br />
www.burghaslach.de<br />
Ehem. Casteller Schloss, Schloss Breitenlohe (Abb.)<br />
St. Aegidius (ev.)<br />
St. Mauritius-Kapelle, Kirchrimbach<br />
Kulturweg, Wasserweg, Sagenweg<br />
Naturlehrpfad Fürstenforst<br />
Bibelgarten (Baumschule Schlierf)<br />
Freibad mit 80-m-Rutsche<br />
Geiselwind<br />
Marktgemeinde Geiselwind<br />
Marktplatz 1, 96160 Geiselwind<br />
Tel.: 09556 / 9222-0<br />
markt@geiselwind.de<br />
www.geiselwind.de<br />
Fachwerk-Rathaus, Murrmann-Statue<br />
St. Burkard (kath.), Rehweiler: Saalkirche im<br />
Herrnhuter Stil<br />
Freizeit-Land Geiselwind<br />
Gräfenneuses: Mehrgenerationen-Trimm-<br />
Dich-Pfad<br />
Kletterstudio<br />
Hemmersheim<br />
Gemeinde Hemmersheim<br />
Dorfstraße 14<br />
97258 Hemmersheim<br />
Tel: 09848/573 (Bürgermeister Ballmann)<br />
www.hemmersheim.de<br />
Ensemblegeschützter Ort<br />
Bildstockwanderweg<br />
Hemmersheim feierte 2014 sein 1100-jähriges<br />
Jubiläum der ersten Erwähnung. Der gesamte<br />
Ortskern ist als Ensemble denkmalgeschützt und<br />
eine ganze Reihe der Gebäude in der Dorfstraße<br />
ist liebevoll renoviert und herausgeputzt.<br />
Langenfeld<br />
Gemeinde Langenfeld<br />
Schulstraße 1, 91474 Langenfeld<br />
Tel.: 09164 / 1347<br />
info@langenfeld-mfr.de<br />
www.langenfeld-mfr.de<br />
Ehem. Poststation (Abb.)<br />
Friedhof in der ehem. Schlossanlage<br />
Historischer Dorfrundgang (m. Schautafeln)<br />
Skaterpaltz mit Stretballkorb<br />
»Dorflinde« mit Tagescafé und Mittagstisch<br />
www.dorflinde-langenfeld.de<br />
Markt Bibart<br />
Marktgemeinde Markt Bibart<br />
Rathausgasse 2, 91477 Markt Bibart<br />
Tel.: 0 9162 / 8247<br />
kanzlei-marktbibart@t-online.de<br />
www.markt-bibart.de<br />
Kath. Pfarrkirche St. Marien (Julius-Echter-Kirche)<br />
Torschreinerhaus (Abb.)<br />
Bahnstation (VGN Nürnberg und WVV Würzburg)<br />
Aussichtsturm<br />
Markt Nordheim<br />
Marktgemeinde Markt Nordheim<br />
Ulsenheim 75, 91478 Markt Nordheim<br />
Tel.: 09842 / 694 99 20<br />
Gemeinde@Markt-Nordheim.de<br />
www.markt-nordheim.de<br />
Das Torschreinerhaus<br />
Foto: Tilman2, wikipedia<br />
Das so genannte „Torschreinerhaus“ in<br />
Markt Bibart ist ein Rest der früheren Ortsummauerung<br />
und stand direkt neben dem<br />
damaligen Nürnberger Tor. Es stammt im<br />
Kern um 1600, wurde im frühen 18. Jahrhundert<br />
verändert. Heute ragt der markante<br />
Bau spitz in die Bundesstraße 8 hinein und<br />
verengt die Fahrbahn deutlich. Aufgrund<br />
seiner exponierten Lage ist er Wahrzeichen<br />
und Erkennungsmerkmal für Markt Bibart und<br />
eine bauliche Besonderheit des Südlichen<br />
Steigerwalds.<br />
Das Gebäude stand ca. 18 Jahre leer und<br />
wies starke Bauschäden auf, als es von der<br />
Gemeinde erworben wurde. Gefördert mit<br />
Mitteln aus der Städtebauförderung sanierte<br />
sie es in den vergangenen Jahren. Die LAG<br />
trug mit LEADER-Mitteln zur Finanzierung der<br />
Innenausstattung bei. Das „Torschreinerhaus“<br />
steht heute Vereinen und Gruppierungen für<br />
Versammlungen, Besprechungen und kleinere<br />
Ausstellungen zur Verfügung und wird von<br />
diesen gerne angenommen.<br />
Schloss Seehaus, Pfarrkirche St. Georg (ev.),<br />
Burgruine Hohenkottenheim<br />
Herbolzheim: Osingmuseum (Abb.)<br />
Ulsenheim: Meditationswege und Naturerfahrungsweg<br />
„Natur und Wengert“, Mkt. Nordheim:<br />
Naturerlebnisgelände, Kneippbecken<br />
4 B<br />
5 B
Markt Taschendorf<br />
Markt Taschendorf<br />
Erlanger Straße 15<br />
91480 Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09552 / 1309<br />
info@markttaschendorf.de<br />
Ev. Kirche St. Johannis (mit Fresken aus dem 14. Jh.)<br />
Schloss Obersteinbach (Schullandheim)<br />
Mariengrotte (Frankfurt)<br />
Scheinfeld<br />
Stadt Scheinfeld<br />
Hauptstraße 3<br />
91443 Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 9291- 0<br />
info@scheinfeld.de<br />
www.scheinfeld.de<br />
Hist. Altstadt mit Torturm, Stadtpfarrkirche<br />
Kloster und Schloss Schwarzenberg (Abb.)<br />
Jahresbaumallee, Thai-Chi-Chuan-Weg,<br />
Nordic-Walking-Park<br />
Hallenbad, beheiztes Freibad, Campingplatz<br />
Simmershofen<br />
Gemeinde Simmershofen<br />
Hauptstraße 14<br />
97215 Simmershofen<br />
Tel: 09848/96871<br />
info@simmershofen.de<br />
www.simmershofen.de<br />
Abb.: Heilig Kreuz Kapelle mit Originalmalereien<br />
aus dem 14. Jh.<br />
Schloss Walkershofen<br />
Kirche St. Blasius in Auernhofen<br />
Campingplatz in Walkershofen<br />
Uffenheim<br />
Stadt Uffenheim<br />
Marktplatz 16, 97215 Uffenheim<br />
Tel: 09842/207-0<br />
info@uffenheim.de<br />
www.uffenheim.de<br />
Histor. Altstadt mit Toren, Schloss und Kirchen<br />
Gollachgaumuseum<br />
Obstlehrpfad<br />
Campingplatz, Hallenbad, beheiztes Freibad<br />
Münchsteinach<br />
Gemeinde Münchsteinach<br />
Kirchenweg 6, 91481 Münchsteinach<br />
Tel.: 09166 / 210<br />
gemeinde@muenchsteinach.de<br />
www.muenchsteinach.de<br />
Romanisches Münster „St. Nikolaus“<br />
Abtschlösschen<br />
Historienweg „Zeitreise“<br />
Naturerlebnisweg „Oasen der Sinne“<br />
Campingplatz, Mineralbad<br />
Oberscheinfeld<br />
Marktgemeinde Oberscheinfeld<br />
Marktplatz 1, 91483 Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167 / 244<br />
info@oberscheinfeld.de<br />
www.oberscheinfeld.de<br />
Abb.: Burgruine Scharfeneck (Aussichtsturm)<br />
Attraktive Ortsbilder in<br />
Oberscheinfeld, Stierhöfstetten, Prühl<br />
Bildstockweg<br />
Schlüsselfeld<br />
Stadt Schüsselfeld<br />
Marktplatz 5, 96132 Schlüsselfeld<br />
Tel.: 09552 / 9222-0<br />
stadt@schluesselfeld.de<br />
www.schluesselfeld.de<br />
Hist. Altstadt mit Stadttor und Kirchen, Petrusbrunnen,<br />
Karner, Schlösser in Aschbach und<br />
Reichmannsdorf<br />
Krippenweg, Walderlebnispfad<br />
Golfplatz Reichmannsdorf<br />
Stadtmuseum<br />
Sugenheim<br />
Gemeinde Sugenheim<br />
Kirchstraße 17, 91484 Sugenheim<br />
Tel.: 09165 / 968896<br />
info@sugenheim.de<br />
www.sugenheim.de<br />
Schlösser in Sugenheim (2), Ullstadt und<br />
Dutzenthal, Fachwerkbauten,<br />
Kirche St. Erhard (Epitaphien)<br />
Spielzeugmuseum im Alten Schloss (Abb.)<br />
Weigenheim<br />
Gemeinde Weigenheim<br />
Kirchplatz 2, 97215 Weigenheim<br />
Tel.: 09842 / 952650<br />
gemeinde@weigenheim.de<br />
Marienkirche Reusch (Flügelaltar)<br />
Schloss Frankenberg, Ruine Hinterfrankenberg,<br />
Ruine Hohenlandsberg<br />
Bauernhofmuseum<br />
Baumschule mit Park, Hof Zellesmühle<br />
Tel.: 09842/7066<br />
Aussichtstürme<br />
Bullenheim/Ippesheim<br />
Aussichtsturm auf dem Bullenheimer Berg,<br />
nahe der Kunigundenkapelle; geöffnet Anfang<br />
April bis Ende Oktober an Sonn- und Feiertagen<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr. Ansonsten Schlüssel in<br />
der Weinparadiesscheune oder Johannesstuben,<br />
Bullenheim.<br />
Markt Bibart<br />
„König-Ludwig-Turm“ südlich des Ortes,<br />
am Wanderweg MB 2 gelegener 20 Meter<br />
hoher Holzturm, immer geöffnet<br />
Oberscheinfeld<br />
„Ruine Scharfeneck“ nordöstlich des Ortes,<br />
Rest einer mittelalterlichen Burganlage;<br />
sonn- und feiertags Ostern bis Ende Oktober<br />
geöffnet von 13 bis 17 Uhr (außerhalb der<br />
Öffnungszeiten ist der Schlüssel erhältlich im<br />
Autohaus Hager und bei H. Murk, Langgasse 1)<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
Gratis zum<br />
Mitnehmen<br />
Porträts einer Region und ihrer Menschen<br />
Magazin 2012<br />
Hat das Apple-Museum<br />
eine Chance?<br />
Auf dem Holzweg<br />
zum Erfolg: Der Scheinfelder<br />
Holztag<br />
Kreative Ruhe<br />
statt Starrummel<br />
Der Sänger Jan Kobow<br />
auf Schloss Seehaus<br />
Haben Sie<br />
Interesse an den<br />
bisherigen Ausgaben des<br />
Regionalmagazins »<strong>einSteiger</strong>« ?<br />
Gegen Einsendung von je e 1,45 in Briefmarken<br />
erhalten Sie die bisher erschienenen Ausgaben<br />
2012–2014 gerne zugeschickt (die Ausgabe 1/2011<br />
ist vergriffen).<br />
Schreiben Sie an:<br />
LAG Südlicher Steigerwald e. V.<br />
Hauptstraße 3<br />
91443 Scheinfeld<br />
Absender nicht vergessen!<br />
LAG Südlicher Steigerwald<br />
aktuell<br />
Die LAG Südlicher Steigerwald e.V.<br />
hat sich mit ihrer Lokalen Entwicklungsstrategie<br />
(LES) für die neue LEADER-<br />
Förderperiode 2014-2020 beworben – und<br />
ist aufgenommen worden!<br />
Das Büro kommunare, Dorle und Stefan<br />
Gothe, Bonn, hat in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem LAG-Management die Strategie<br />
entwickelt.<br />
Wichtig bei LEADER ist nach wie vor<br />
die Bürgerbeteiligung. So haben sich<br />
bei verschiedenen Veranstaltungen der<br />
LAG, z. B. bei der Zukunftskonferenz, der<br />
Auftaktveranstaltung, den Arbeitskreissitzungen,<br />
dem Unternehmerabend oder<br />
der Jugendwerkstatt, mehr als 200 Bürger<br />
beteiligt, um aktiv an der Regionalentwicklung<br />
ihrer Heimat mitzuarbeiten.<br />
Die LES umfasst 50 Seiten plus Anhang<br />
und enthält u. a. folgende Inhalte<br />
• Evaluierungsbericht 2007-2013<br />
• Organisation und Gebiet der LAG<br />
• Südlicher Steigerwald e.V.<br />
• Ausgangslage/SWOT<br />
• Entwicklungs-und Handlungsziele<br />
• Projektauswahlkriterien<br />
• Aktionspläne<br />
Sie können das komplette LES sowie<br />
eine Kurzfassung auf der Homepage der<br />
LAG downloaden. www.lag-steigerwald.de<br />
Wir freuen uns, dass die erfolgreiche<br />
Arbeit für die Region weiter gehen kann!<br />
6 B<br />
Foto: Hendrik Schönfeld<br />
Das Bild errang den zweiten Preis unseres<br />
Fotowettbewerbs des letzten Jahres zum<br />
Thema „Weitblick“.<br />
7 B
Freizeittipps<br />
Der Südliche Steigerwald hat viel zu bieten.<br />
Einige Anregungen geben wir Ihnen auf<br />
diesen Seiten. Aktuelle Informationen finden<br />
Sie auf den Internetseiten der LAG, ihrer<br />
Mitgliedsgemeinden oder bei der Tourist-Info<br />
Steigerwald.<br />
Irrtum vorbehalten. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Bäder<br />
Burghaslach<br />
25 m Schwimmer/16 m Nichtschwimmer, beheizt<br />
Riesenwasserrutsche, ca. 80 m<br />
Kinder-Rutschbecken, Baby-Planschbecken<br />
Mo–Fr 10–20, Sa,So/Ft 9–20 Uhr<br />
Info: 09552 / 981153 o. 0171 / 7720196<br />
www.aquafun-baederbetriebe.de<br />
Münchsteinach<br />
Steigerwald-Mineralbad mit natürlichem Quellwasser,<br />
25 x 20 m, unbeheizt, Kinderrutsche<br />
Mitte Mai–September: Mo–Do 13–20,<br />
Schulferien 12–20, Sa,So/Ft 12–20 Uhr<br />
Info: 09166 / 996516<br />
www.muenchsteinach.de<br />
Scheinfeld<br />
50 x 20 m mit abgetrenntem Nichtschwimmerbereich,<br />
1m- und 3m-Sprungbrett, separates Kinderrutschbecken,<br />
separates Baby-Planschbecken<br />
alle Becken durch Biogas-Anlage beheizt,<br />
Mindesttemperatur 25 °C<br />
Mo–So 10–20<br />
Info: 09162 / 988748 während der Öffnungszeiten<br />
oder 09162 / 1834 (Stadtwerke Scheinfeld)<br />
www.freibad-scheinfeld.de<br />
Uffenheim<br />
Großes Schwimmer/Nichtschwimmerbecken mit<br />
Riesenrutsche, 1m- und 3m-Sprungbrett, separates<br />
Baby-Planschbecken, beheizt<br />
Mo–Do 10–20, Fr,Sa,So/Ft 9–20 Uhr<br />
Info: 0 9842 / 985881<br />
www.uffenheim.de<br />
Beachten Sie die örtlichen Regelungen der<br />
Öffnugszeiten bei schlechtem Wetter.<br />
Hallenbäder<br />
Geiselwind im Autohof Strohofer 09556/1860-0<br />
Scheinfeld<br />
25 x 10 m Becken mit 4 Bahnen<br />
Nichtschwimmerbereich, Babybecken mit 35 °C<br />
Sauna mit Tauchbecken, Solarium<br />
Mo–Fr 16–21.30, So/Ft 9–17 Uhr (Sa geschlossen)<br />
www.hallenbad-scheinfeld.de<br />
Uffenheim<br />
09842 / 8257<br />
Beachvolleyball<br />
Burghaslach im Freibad<br />
Oberscheinfeld<br />
Scheinfeld im Freibad<br />
Schlüsselfeld<br />
Sugenheim<br />
Burghaslach<br />
Büchereien<br />
s. Seite 11 im vorderen Teil des Heftes<br />
Camping<br />
Burghaslach Jugendzeltplatz am Freibad<br />
Münchsteinach für Kurzzeit- u. Dauercamper<br />
Tel.: 09166/996516 | www.muenchsteinach.<br />
Scheinfeld Zeltwiese am Freibad<br />
www.camping-scheinfeld.de<br />
Uffenheim am Freibad<br />
Tel.: 09842 /1568 | www.camping-uffenheim.de<br />
Simmershofen/Walkershofen<br />
Camping Paradies Franken | Tel.: 09848 / 969633<br />
www.camping-paradies-franken.de<br />
Wohnmobilstellplätze<br />
Burghaslach<br />
Geiselwind Autohof Strohofer 09556/1860-0<br />
Münchsteinach<br />
Scheinfeld mit Strom/Du/WC/Entsorgung,<br />
am Freibad | www.camping-scheinfeld.de<br />
Schlüsselfeld mit Servicestation<br />
Freizeitpark<br />
Geiselwind Freizeit-Land<br />
Ostern – Oktober, tägl. ab 9 Uhr<br />
www.freizeit-land.de<br />
Golf<br />
Geiselwind<br />
Golfclub Steigerwald<br />
0 95 56 / 4 84 | www.golfclub-steigerwald.de<br />
Schlüsselfeld/Reichmannsdorf<br />
Golfanlage Schloß Reichmannsdorf<br />
09546 / 59 54 964<br />
www.golfanlage-reichmannsdorf.de<br />
Kegeln<br />
Burghaslach Gasthaus Haslachtal, Kirchplatz 6<br />
Tel.: 09552/92250<br />
Geiselwind Gasthaus Lamm, Marktplatz 8<br />
Tel.: 09556/247<br />
Münchsteinach Abtsgreuth 09166/246<br />
Scheinfeld Gasthof Krone, Hauptstraße 17<br />
Tel.: 09162 / 546<br />
Schlüsselfeld Stadthalle, An der Reichen Ebrach 1<br />
09552 / 9222-0<br />
Uffenheim<br />
Münchsteinach<br />
Scheinfeld<br />
Kneippanlagen<br />
Baudenbach am Rüblingsbach<br />
Burghaslach<br />
Markt Nordheim am Freizeitgelände<br />
und in Herbolzheim am Freizeitsee<br />
Münchsteinach am Wasserrad<br />
Kutschfahrten<br />
Markt Taschendorf/Frankfurt<br />
Haflingerhof Oeder, Tel.: 09162/204<br />
Schlüsselfeld/Debersdorf<br />
W. Hoffmann, Tel.: 09555/464<br />
Baudenbach Baudenbach<br />
Sugenheim<br />
F. Schülein, Tel.: 09165/776 | www.kutscher-fritz.de<br />
Fam. Veh, Tel: 09165/579 | www.kutschen-veh.de<br />
Museen<br />
Geiselwind<br />
Murrmannmuseum im Rathaus,<br />
auf Anfrage geöffnet: 09556 / 92 22-0<br />
Ippesheim<br />
Heimat- und Handwerkermuseum<br />
sowie archäologischer Museumsraum im<br />
Schloss Lichtenstein,<br />
auf Anfrage geöffnet: 0 9339 /1444<br />
Markt Nordheim/Herbolzheim<br />
Osingmuseum<br />
auf Anfrage geöffnet: 09842/2978<br />
www.osingverein.de<br />
Münchsteinach/Altershausen<br />
Tier- und Jagdmuseum, Dorfstraße 37<br />
auf Anfrage für Schulklassen o. Gruppen<br />
geöffnet: 09166/310 o. 861<br />
Schlüsselfeld<br />
Stadtmuseum in der Hauptstraße<br />
Ostern – Advent, So 10–16 Uhr und nach<br />
Vereinbarung, 09552 / 92 22-0<br />
www.schluesselfeld.de<br />
Sugenheim<br />
Spielzeugmuseum im Alten Schloss<br />
Ostern – 1. Advent, Sa, So/Ft 14–17 Uhr,<br />
Gruppen ab 15 Personen nach Vereinbarung,<br />
09165 / 650<br />
www.spielzeugmuseum-sugenheim.de<br />
Uffenheim<br />
Gollachgaumuseum in Schnellerturm, Oberamtskanzlei<br />
und Schranne (Schlossplatz)<br />
letzter Aprilsonntag – 2. Sonntag im Oktober,<br />
So 13.30–16 Uhr und nach Vereinbarung,<br />
09842/ 952858 | www.gollachgaumuseum.de<br />
Museum für Zivil- und Wehrtechnik<br />
Wiesenstraße 20, geöffnet April – Oktober,<br />
jeweils am ersten So im Monat 10 –16 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
www.zivilundwehrtechnik.de<br />
Weigenheim/Geckenheim<br />
Bauernhofmuseum Fam. Rückert<br />
auf Anfrage geöffnet: 09842/2422<br />
Tipps aus der Nachbarschaft<br />
Bad Windsheim<br />
Fränkisches Freilandmuseum<br />
Mitte März – Mitte Oktober tägl. außer Mo.<br />
www.freilandmuseum.de<br />
Reichsstadtmuseum im Ochsenhof Seegasse 27<br />
Ostersonntag – 5. Jan. Sa, So/Ft (außer Hlg.<br />
Abend, 1. Weihnachtstag, Silvester), 14–17 Uhr<br />
www.reichsstadtmuseum-ochsenhof.de<br />
Neustadt an der Aisch<br />
Karpfenmuseum im Alten Schloss<br />
Sa 10.30–13, So 14–17, Di 19–21 Uhr<br />
www.karpfenmuseum.de<br />
Iphofen/Mönchsondheim<br />
Kirchenburgmuseum Luitpoldstr. 4<br />
14. März – 01. Nov Di–So/Ft 10–18 Uhr<br />
02. – 1. Advent Sa, So 10 – 16 Uhr<br />
www.kirchenburgmuseum.de<br />
aus<br />
dem Spielzeugmuseum,<br />
Sugenheim<br />
Natur- u. Kulturlehrpfade etc.<br />
Baudenbach<br />
Obst- und GeologieLehrpfad an der Fledermausgrube<br />
Bibelweg<br />
Burghaslach Naturlehrpfad Fürstenforst<br />
Burghaslach<br />
Wasserwirtschaftlicher Lehrpfad an der Haslach<br />
Kulturweg<br />
Sagenweg<br />
Ippesheim<br />
Rebsortenlehrpfad – Wein-, Natur- und Erlebnislehrpfad<br />
Langenfeld<br />
Historischer Dorfrundgang<br />
Markt Nordheim westl. des Dorfes<br />
Naturerlebnisgelände am Geroldsbach mit<br />
Matschbereich<br />
Markt Nordheim/Ulsenheim<br />
Naturerlebnisweg „Natur und Wengert – Kleine<br />
Welten der Entfaltung“ – in den Weinbergen<br />
oberhalb des Ortes<br />
Münchsteinach<br />
Oasen der Sinne (mit Kunst- und Spielstationen)<br />
sowie Keltenareal<br />
Geschichtspfad – Historienweg (im Ort)<br />
Oberscheinfeld<br />
Bildstockweg<br />
Scheinfeld<br />
Jahresbaumallee an der alten Straße nach Markt<br />
Bibart – alle Jahresbäume mit Beschreibungen<br />
Schlüsselfeld<br />
Walderlebnispfad Grabengrund mit Info- und<br />
Spielstationen<br />
Skaterplätze<br />
Burghaslach am Festplatz<br />
Fürstenforst Schlüsselfelder Weg<br />
Langenfeld Ortseingang, mit Streetballkorb<br />
Markt Bibart beim Sportplatz<br />
Scheinfeld am Freibad<br />
Schlüsselfeld an der Reichen Ebrach<br />
Uffenheim<br />
Sportparcours<br />
Keltenareal, Münchsteinach<br />
Geiselwind/Gräfenneuses<br />
am Ortsende Richtung Ebersbrunn):<br />
Mehrgenerationen-Trimm-Dich-Pfad<br />
Scheinfeld<br />
Nordic-Walking-Park Start am Marktplatz<br />
3 Rundkurse 4, 8 und 16 km<br />
8 B<br />
9 B
Essen und Trinken<br />
im Südlichen<br />
Steigerwald<br />
Baudenbach<br />
Gasthaus „Zum Schwan“<br />
Hauptstr. 1, 91460 Baudenbach<br />
Tel.: 09164/633 | www.gasthaus-wiessner.de<br />
Ö: täglich 11–01 Uhr, R: Di<br />
Café Fleck<br />
Am Steigfeld 9, 91460 Baudenbach<br />
Tel.: 09164 /1206 | Ö: So/Ft<br />
„Bärthleins’s Hofladen<br />
Hauptstr. 11, Baudenbach<br />
Tel. 09164/605 | Ö: Mi, Fr 8–18:30, Do, Sa 8–14<br />
„Bioland-Hofladen A. u F. Deininger<br />
Hambühl 1, Baudenbach, Tel.: 09164/529<br />
Ö: Fr 13–18, Sa 9–13<br />
Burghaslach<br />
Gasthof „Zur Krone“<br />
Marktplatz 1, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 237<br />
www.kroneburghaslach.com<br />
Ö: Mo, Do–Sa ab 16, So/Ft ab 11<br />
Gasthof Metzgerei „Rotes Ross“<br />
Kirchplatz 5, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 3 74<br />
www.rotes-ross-burghaslach.de<br />
Ö: V–IX: Mo–Sa 8–21, X–IV: 8–18, So/Ft<br />
mit Reservierung, Januar geschlossen<br />
Melbers Schoppeneck<br />
Neustädter Str. 2, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 60 11<br />
www.schoppeneck.de<br />
Ö: Di–Fr 10–13.30 u. 16–23 Uhr, Sa, So/Ft ab 10<br />
China-Restaurant „Fu Jian“<br />
Marktplatz 6, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 66 96<br />
Ö: Di–So 17.30–23, So/Ft 11.30 – 14.30<br />
Gasthaus „Dreifrankeneck“<br />
Münchhof 3, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 98 10 15 | R: Mi<br />
Gasthaus „Steigerwaldhöhe“<br />
Fürstenforst 15, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 3 98<br />
www.steigerwaldgasthaus.de<br />
Ö: Mo, Mi–Fr 8–14, 16.30–23, Sa, So/Ft 8 – 23<br />
Hofladen Brendel-Rieder<br />
Hosler<br />
Früchtchen<br />
Marmeladen &<br />
Fruchtspezialitäten<br />
Haslachstraße 2 | Burghaslach<br />
Tel. 09552/7910<br />
Fr. 8.00–18.00 | Sa. 8.00–13.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Landhotel „Steigerwaldhaus“<br />
Oberrimbach 2, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 92 39-0<br />
www.steigerwaldhaus.de<br />
Ö: Mo, Do–So/Ft 8-14, 17.30–23, Mi ab17.30,<br />
Sa 8–23<br />
Gasthof „Grüner Baum“<br />
Rosenbirkach 10, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 76 32 | R: Mo<br />
Kempe‘s Autohof Burghaslach<br />
An der Eichelfahrt 1, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 9 30 94-11, Fax: -19<br />
www.kempes-autohof.de/burghaslach<br />
Ö: Mo –Fr 6 – 23, Sa, So 7 – 23<br />
„Bierkeller zum Hopfengarten“<br />
Unterrimbach 38, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 15 46<br />
Ö: Di–Fr ab 16, Sa ab 14, So/Ft ab 10<br />
Wachenröther Bäck im Rewe-Markt<br />
Kirchplatz 6, Burghaslach<br />
Ö: Mo–Fr 7–20, Sa 7–18, So 8–11<br />
Bäckerei-Konditorei Schmitt Stehcafé<br />
Kirchplatz 3, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 65 05<br />
Ö: Mo–Fr 6–18, Sa 6–13<br />
Bernhard Sänger Heidschnucken<br />
Wurst und Fleisch vom Schaf, Verkauf ab Hof<br />
nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 13 33<br />
Breitenlohe 48, Burghaslach s. Anzeige unten<br />
Hofladen Brendel-Rieder<br />
Hosler Früchtchen, Marmeladen<br />
Haslachstr. 2, Burghaslach | Tel.: 0 95 52 / 79 10<br />
Fr 8–18, Sa 8–13 u. nach Vereinbarung<br />
s. Anzeige unten<br />
Eduard Kern<br />
Honig, Bienenwachskerzen, Verkauf ab Hof<br />
nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 17 76<br />
Breitenlohe 62, Burghaslach<br />
Werner Dietsch<br />
Schwein, Rind und Kalb vom Angus<br />
Verkauf ab Hof nach tel. Vereinbarung:<br />
0 95 52 / 76 48<br />
Mühlgasse 25, Burghaslach<br />
Hans Huscher<br />
Salat und Gemüse der Saison<br />
Kirchplatz 10, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 13 56<br />
Schokoladen-Creationen<br />
mkm - Manufaktur für Genießer<br />
Am Laubanger 2, Burghaslach<br />
Tel.: 0 95 52 / 93 09-0<br />
www.einfach-nur-genießen.de<br />
Wir biet<br />
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a :<br />
Ergersheim<br />
Winzerhof-Gasthof „Zum Roß“<br />
Herrengasse 9, Ergersheim, Tel.: 0 98 47 / 203<br />
www.winzerhof-hofmann.de<br />
Ö: Mo–Sa 9–18, So 10–17 u. n. Vereinb.<br />
Gasthof Goldenes Kreuz<br />
Herrengasse 4, Ergersheim<br />
Tel.: Tel.: 0 9847 / 482; Vesper<br />
Ö: Mi ab 17, Sa ab 20 u. n. Vereinbarung<br />
Gasthaus „Zum Rannachgrund“<br />
Ermetzhofen 19<br />
Tel.: Tel.: 0 9847 / 776; Ö: n. Vereinbarung<br />
Brennerei Kner<br />
Hausgem. Brände und Liköre, Neuherberg 6<br />
Tel.: 098 47 / 985689; Ö: Mo–Sa 8–18<br />
Winzerhof Grötsch<br />
Seenheimer Str. 21, Ergersheim | Tel.: 0 9847 / 277<br />
Winzerhof Stefan Hofmann<br />
Herrengasse 9, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 203<br />
www.winzerhof-hofmann.de<br />
Weinbau Helmut Döbert<br />
Häzelgasse 9, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 239<br />
Weinbau Rudolf Dornberger<br />
Mühlleite 40, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 464<br />
Weinbau Anne Gesell<br />
Kirchenbuck 24, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 595<br />
Weinbau Martin Gesell<br />
Mühlleite 20, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 504<br />
Weinbau Karl Holzmann<br />
Herrengasse 8, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 390<br />
Weinbau Willi Kreiselmeyer<br />
Mühlleite 7, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 1842<br />
Winzerhof Heinrich Selbert<br />
Herrengasse 10, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 375<br />
Weinbau Marlene Staudinger<br />
Kirchenbuck 5, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 95920<br />
Weinbau Ludwig Steinkrug<br />
Seenheimer Str. 8, Ergersheim | Tel.: 0 9847 / 321<br />
Weinbau Leonhard Weinmann<br />
An der Kapelle 3, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 439<br />
Wassermühle Rabenstein – Mehl<br />
Untere Gasse 14, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 242<br />
Zeichenerklärung<br />
Gasthaus / Restaurant<br />
Café<br />
Weinstube / Heckenwirtschaft<br />
Brotzeitstube / Biergarten<br />
Direktvermarkter<br />
Bernhard Sänger<br />
Breitenlohe 48<br />
96152 Burghaslach<br />
Tel. 09552 1333<br />
Zuchttiere | Landschaftspfleger | Lammfleisch | Ziegenlammfleisch | Felle<br />
Geiselwind<br />
Restaurant-Gasthof Hotel<br />
Autohof Strohofer<br />
Scheinfelder Str. 15–23, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 1 81 81 oder 1 86 00<br />
www.autohof-strohofer.de | Ö: Mo–So 0–24<br />
Landhotel Geiselwind<br />
Friedrichstr. 10, Geiselwind | Tel.: 0 95 56 / 92 25-0<br />
www.landhotel-geiselwind.de<br />
Ö: Sommer tägl. 11–22, Winter 11:30–14 u.<br />
17.30–21.30<br />
Hotel Restaurant „Stern“<br />
Marktplatz 11, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 2 17<br />
www.hotel-stern-geiselwind.de<br />
Ö: Mo–So 7–23, Nov. – März Mi Ruhetag<br />
Landgasthof Kupferpfanne“<br />
Wiesentheider Str. 4, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 10 35<br />
www.kupferpfanne-geiselwind.de<br />
Ö: Di–Fr 17–22, Sa 11:30–14 u.17–22, So 11–14<br />
u. 17–21<br />
Hotel & Restaurant Krone<br />
Kirchplatz 2, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 9 23 80-0 | www.krone-hotel.net<br />
Ö: Mo–Sa ab 15:30, So/Ft ab 11; R: 24.12.<br />
Gasthof „Lamm“<br />
Marktplatz 8, Geiselwind | Tel.: 0 95 56 / 2 47<br />
www.gasthof-lamm-geiselwind.de<br />
Ö: Mo–So/Ft 7–23, Mo, Di ab 16 Uhr geschl.<br />
Waldgasthof „Zehnder“<br />
Rehweiler 1, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 3 23<br />
Ö: Mo–Fr 10–14, 16–21, Sa, So/Ft durchgehend<br />
Gasthaus „Zum Hirschen“<br />
Ebersbrunn 25, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 2 00<br />
www.ebersbrunn-gasthaus.de<br />
Ö: Mo–Fr 11–21, Sa/So 10–21; R: Mi<br />
Gasthof „Zur Rose“<br />
Gräfenneuses 6, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 3 15<br />
www.geiselwind-rose.de<br />
Ö: M –Sa ab 17, So/Ft ab 11; R: Do<br />
Bäckerei-Konditorei-Café Müller<br />
Marktplatz 6, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 2 38 | www.schreinercafe.com<br />
Ö: Mo–Fr 5:30–18, Sa 5–15, So/Ft 9:30–17<br />
Das Schreinercafé<br />
Hutzelmühle 3, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 92 10 25<br />
Ö: Mo–Mi 10–17, So 14–17<br />
Café u. Imbiss in der Aral-Tankstelle<br />
Schlüsselfelder Str. 32, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 98 15 81<br />
Ö: Mo–Fr 6.30–19, Sa 7–19, So/Ft 8–19 (Mai–Okt.<br />
jeweils –20 Uhr) R: 26.12. u. 1.1.<br />
Geflügelhof Huscher<br />
Beckerschlag 17, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 4 97<br />
www.gefluegelhof-huscher.de<br />
Ö: Do 15–17 und nach Absprache<br />
Rudolf Schaller<br />
Haag 38, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 14 83<br />
www.schallerhof.de<br />
Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />
Steigerwaldhof Hack<br />
Ebersbrunn 36, Geiselwind<br />
Tel.: 0 95 56 / 5 89<br />
www.steigerwaldhof.de<br />
Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />
Fuchsau 5 91477 Markt Bibart<br />
Tel. 0 91 62 - 98 99 - 0<br />
Fax 0 91 62 - 98 99 - 20<br />
www.thiel-fensterbau.de<br />
Fuchsau 5 · 91477 Markt info@thiel-fensterbau.de<br />
Bibart<br />
Fuchsau 5 91477 Markt Bibart<br />
Fenster<br />
Tel. 09162 / 98 99 - 0<br />
Tel. 0 91 62 - 98 99 - 0<br />
Rolladen<br />
Fax 09162 / 98 99 - 20<br />
Fax 0 91 62 - 98 99 - 20<br />
Insektenschutz<br />
Fenster<br />
Rolladen<br />
Insektenschutz<br />
Markisen<br />
Garagentore<br />
www.thiel-fensterbau.de<br />
Ausstellung auch Samstag 9.oo - 12.oo Uhr geöffnet<br />
info@thiel-fensterbau<br />
www.thiel-fensterbau.de<br />
Ausstellung auch Samstag 9.00 bis Markisen 12.00 Uhr geöffnet<br />
info@thiel-fensterbau.de<br />
Garagentore<br />
Ausstellung auch Samstag 9.oo - 12.oo Uhr geöffnet<br />
Hemmersheim<br />
Gasthaus zum Stern, Vesperstube<br />
Pfahlenheim, Ö: So ab 14.30 u. n. Vereinbarung<br />
Tel.: 09339/407<br />
www.weingut-johannesstuben.de<br />
Ö: Sa, So/Ft ab 11 Uhr oder nach Anmeldung<br />
Demeterhof Dietlinde Primbs<br />
Dorfstr. 40 | Hemmersheim<br />
Tel.: 09335/352 | Ö: auf Anfrage<br />
Demeterhof Gärttling & Hägele<br />
Dorfstr. 67 | Hemmersheim<br />
Tel.: 09335/99925 | Ö: auf Anfrage<br />
Ippesheim<br />
Weinstube „Johannesstuben“<br />
Weingut Frank & Lukas Schmidt<br />
Bullenheim 157, 97258 Ippesheim |<br />
Tel.: 09339/407 | www.weingut-johannesstuben.de<br />
Ö: Sa, So/Ft ab 11 Uhr oder nach Anmeldung<br />
„Häckerscheune“ und Winzerhof H. Volkamer<br />
Bullenheim 114 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/1001 | Ö: auf Anfrage<br />
Weinparadiesscheune<br />
Weinparadies 1 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 0 93 39/98 96 80<br />
www.weinparadiesscheune.de<br />
Ö: Nov.–März: Mi – Fr ab 14, Sa, So/Ft ab 11 Uhr<br />
April–Okt.: Mi – Fr ab 13, Sa, So/Ft ab 11 Uhr<br />
Ristorante-Pizzeria „La Piazetta“<br />
Marktplatz 10, 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 0 93 39 / 9 89 92 32<br />
Ö: Mo–So 17.30–13 Uhr, R: Di<br />
„Kutschenstube“ Fam. Drechsler<br />
Bullenheim 38, 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 0 93 39 / 99 14 24 | www.kutschenstube.de<br />
Weinbau Fam. Alt<br />
Schmiedsgasse 8 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/549<br />
Winzerstube und Gästehaus Dürr<br />
Bullenheim 73 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/14 36 | www.weinbau-duerr.de<br />
Heckenwirtschaft Herbert Jamm<br />
Bullenheim 8 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/989557 | weinbau-jamm@t-online.de<br />
Weingut Kistner<br />
Bullenheim 61 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 093 39 /342 | www.weingut-kistner.de<br />
Weinbau Gerhard Mann<br />
Bullenheim 96 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/604<br />
Weinbau/Weinstube Ott<br />
Brunnengasse 3 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/1007 | www.weinstube-ott.de<br />
„Paradiesstübchen“, Winzerhof Soldner<br />
Bullenheim 206 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/505 | www.winzerhof-soldner.de<br />
Weingut/Heckenwirtsch. K. Schmidt<br />
Hauptstraße 29 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/99006 | www.weingut-schmidt.de<br />
„Wengertsstübla“ Weinbau E. Schwemmer<br />
Bullenheim 176 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09332/1406<br />
„Weinstall“ Winzerhof/Weinstube R. Schmidt<br />
Bullenheim 158 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/520 | winzerhof-r.schmidt@t-online.de<br />
Weinstube, Bauernladen Wellmann<br />
Weinlaubengasse 11 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/1014 | www.weinbau-wellmann.de<br />
Heidschnucken am Frankenberg<br />
Bruno Buchen, Roter Bügel 8 | 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 09339/989093 | Ö: auf Anfrage<br />
Peter Jordan: Destillate<br />
Bullenheim 259, 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 0 93 39 / 99 14 28 | labor@weinanalytik.de<br />
Weinbau Erich Lange<br />
Herrnberchtheim 40, 97258 Ippesheim<br />
Tel.: 0 93 39 / 4 45<br />
Weinbau Richard Lehrieder<br />
Bullenheim 185, 97258 Ippesheim,<br />
Tel.: 0 93 39 / 4 32<br />
Gästehaus Neumeister<br />
Weinlaubengasse 15, 97258 Ippesheim,<br />
Tel.: 0 93 39 / 10 02 | www.oswald-neumeister.de<br />
Jürgen Ruhl: Wein, Säfte, Destillate<br />
Bullenheim 141, 97258 Ippesheim, Tel. 0 93 39 / 2 23<br />
K. Stierhof: Hausmacher Wurstwaren<br />
Bullenheim 205, 97258 Ippesheim, Tel. 0 93 39 / 5 87<br />
Edwin Volkamer: Honig<br />
Bullenheim 195, 97258 Ippesheim<br />
Tel. 0 93 39 / 16 88<br />
Siegfried Volkamer: Hausm. Wurst<br />
Bullenheim 7, 97258 Ippesheim, Tel.: 0 93 39 / 10 30<br />
Weinbau Wolfgang Volkamer<br />
Bullenheim 20, 97258 Ippesheim, Tel.: 0 93 39 / 406<br />
Langenfeld<br />
Tagescafé Dorflinde<br />
Flößleinstr. 6, Langenfeld<br />
Tel.: 0 91 64 / 99 66 38<br />
www.dorflinde-langenfeld.de<br />
Ö: Mo–Do 11–16, Fr 11–17,<br />
Di ab 9 Uhr Frühstückstreff<br />
Hausbrennerei A. Meyer<br />
Hauptstr. 22, Langenfeld<br />
Tel.: 0 91 64 / 12 41<br />
Ö: täglich<br />
Markt Bibart<br />
Gasthaus „Ross“<br />
Würzburger Str. 2, Markt Bibart<br />
Tel.: 0 91 62 / 82 69 | Ö: tägl. 10–24; R: Di<br />
„Stockseeklause“<br />
Stocksee 1, Markt Bibart<br />
Tel.: 0 91 62 / 9886921<br />
Ö: Fr, Sa ab 18, So ab 10.30 (Küche –21 Uhr)<br />
Gasthaus „Zur Traube“<br />
Ziegenbach 8, Markt Bibart<br />
Tel.: 09167 / 783<br />
Ö: Mo u. Do ab 17, Fr–So ab 11<br />
„Beim Hofbauern“<br />
Stocksee 3, Markt Bibart<br />
Tel.: 0 91 62 / 83 42<br />
www.hofbauer-kaeppner.de<br />
10 B<br />
11 B
Essen und Trinken<br />
im Südlichen<br />
Steigerwald<br />
Markt Nordheim<br />
Gasthaus „Wirtshaus am Markt“<br />
Familie Kruse – Gästezimmer -<br />
91478 Markt Nordheim 111 | Tel. 09165/8489903<br />
www.wirtshaus-nordheim.de<br />
Ö: ab 17, Sa/So ab 11 u. nach Vereinb., R: Mo<br />
Gasthaus „Grüner Baum“<br />
Herbolzheim 33, Markt Nordheim<br />
Tel. und Fax: 0 98 42 / 2189 | Ö: tägl. 9–24, R: Do<br />
Landgasthof „Zum Schwarzen Adler“<br />
Ulsenheim 97, Markt Nordheim<br />
Tel.: 09842 / 8206 | www. frankenurlaub.de<br />
Ö: 11:30–14 u. 17–21(So warme Küche bis 20 h)<br />
R: Mo, Nov.–März auch Mi<br />
„Wildberghof auf Wildberghaag“<br />
Ulsenheim 10, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 98 42 / 82 05 bzw. 93 62 37<br />
www.wildberghof.de<br />
Ö: Ostermontag – Ende Oktober: So/Ft ab 14<br />
Winzerhof u. Häckerstube Felbinger<br />
Wüstphül-Siedlung 3, Markt Nordheim<br />
Ö: Tel.: 0 98 42 / 95 19-29<br />
www.winzerbauernhof-felbinger.de<br />
Winzerstube Weingut Meier<br />
Ulsenheim 13, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 98 42 / 9 35 50 55 | www.weingutmeier.de<br />
Ö: 03.10. bis 24.11.2013 Sa/So/Ft ab 14<br />
zusätzlich Panormahütte im Weinberg<br />
Weingut-Tenne „Probst“<br />
Haus-Nr. 35, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 91 65 / 12 31 | www.weingut-probst.de<br />
Ö: n. Vereinbarung | Weinverkauf tägl ab 14<br />
Winzerbauernhof „Zum Alten Kuhstall“<br />
Fam. Vicedom, Hs-Nr. 117, Markt Nordheim<br />
Tel.: 09165 / 847 | Ö: Feb – Mai u. Sept – Nov.<br />
Sa ab 15, So ab 13, u. n. Vereinbarung<br />
Lindhof-Weincafe, Hillenbrand GbR<br />
Ulsenheim 44, Markt Nordheim,<br />
Tel.: 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />
E-mail: b.heinkel@web.de<br />
Ö: Fr 15–19 u. letzter So im Monat ab 11<br />
Meier Weinerlebnis.Vinothek<br />
Ulsenheim 114, Markt Nordheim<br />
Tel.: 09842 / 2479 | www.weingutmeier.de<br />
Ö: Mo–Fr 13–19, Sa 10–18<br />
Weinbau Fam. Bergmann<br />
Ulsenheim 14, Markt Nordheim<br />
Tel.: 09842 / 1473 | Verkauf ab Hof jederzeit<br />
Fam. W. Dürr<br />
Ulsenheim 99, Markt Nordheim<br />
Tel./Fax: 09842 / 7198 | Verkauf ab Hof jederzeit<br />
Fam. M. Hess<br />
Ulsenheim 1, Markt Nordheim<br />
Tel.: 09842 / 679 | martin.hess@vl-web.de<br />
Verkauf ab Hof jederzeit<br />
Lindhof, Hofladen mit Hofbäckerei<br />
Fam. Hillenbrand, Ulsenheim 44, Mkt. Nordheim<br />
Tel. 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />
Ö: Fr 15 – 19 Uhr, bzw. auf Anfrage<br />
„Bioland-Hof“ E. Lindner<br />
Herbolzheim 100, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 98 42 / 29 41<br />
Geöffnet: nach Absprache Mai – Juni<br />
Fam. G. Meyer<br />
Haus-Nr. 24, 91478 Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 91 65 / 3 81 | Verkauf ab Hof jederzeit<br />
Brennerei-Kelterei Probst<br />
Haus-Nr. 116, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 91 65 / 4 32 | Ö: Sa 9 – 12<br />
Fam. K. Stich<br />
Haus-Nr. 29, Markt Nordheim<br />
Tel.: 0 91 65 / 7 50 oder 01 70 / 4 76 14 19<br />
karlstich@gmx.de | Verkauf ab Hof jederzeit<br />
Markt Taschendorf<br />
„Tannenhof Schorr“<br />
Erlanger Str. 2, Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09552 / 518, Fax: 921324<br />
Ö: Mi – Fr 17–24, Sa 15–24, So 11– 24<br />
und nach Vereinbarung<br />
Landgasthof „Wellmann“<br />
Hauptstr. 2, Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09552 / 7863, Fax: 9307887<br />
www.hotel-wellmann.de<br />
Ö: Mo, Di 17–24, Fr, Sa 11–24, So 11–16 | R: Mi, Do<br />
Gasthaus „Zur frohen Einkehr“<br />
Frankfurt 30, Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09162 / 7140, Fax: 9281069 | Ö: 8 – 24, R: Mo<br />
Fischräucherei Trost<br />
Frankfurt 30, Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09162 /1820 oder 0171/7969352<br />
Hofladen „Geflügel Hofmann“<br />
Obersteinbach 11, Markt Taschendorf<br />
Tel.: 09166 / 480<br />
Gefluegelhof-Hofmann@t-online.de<br />
Ö: Mo, Mi, Do, Fr 8–17; Di, Sa. 8–13<br />
Münchsteinach<br />
Brauerei-Gasthof „Krone“<br />
Steigerwaldstr. 21, Münchsteinach<br />
Tel. und Fax: 0 91 66 / 2 27<br />
Ö: Di – So 11 – 24 Uhr, R: Mo<br />
Gasthaus „Steinachstube“<br />
Badstr. 10, Münchsteinach<br />
Tel.: 0151/1533325<br />
Ö: Mo – Fr 16.30 – 23, Sa/So 9–23; R: Do<br />
Gasthaus Klosterschänke<br />
Raiffeisenstraße 3, Münchsteinach<br />
Tel.: 09166 / 758<br />
Ö: Mo–Sa 16–23 Uhr, So/Ft 11.30–23<br />
Gasthaus „Schlager“<br />
Dorfstr. 4, Altershausen-Münchsteinach<br />
Tel.: 09166/252<br />
Ö: Mi, Fr Schankbetrieb, So Mittagstisch<br />
Roßberghof-Bauernhofcafe<br />
Roßbacher Str. 2, Münchsteinach<br />
Tel.: 0 91 66 / 8 15, Fax: 0 91 66 / 99 67 42<br />
Ö: Sa, So ab 13.30 Uhr u.n.Vereinbarung<br />
Büttnerei-Kelterei A. Kellermann<br />
Raiffeisenstr. 8, Münchsteinach<br />
Tel.: 09166 / 567, Ö: ganztägig<br />
Familien-Brauerei Loscher<br />
„Der Brauerei Getränkemarkt“<br />
Steigerwaldstr. 21–23, Münchsteinach<br />
Tel.: 09166 / 607 | www.brauerei-loscher.de<br />
Oberscheinfeld<br />
Brauereigasthof „Schwarzer Adler“<br />
Marktplatz 6, Oberscheinfeld, Tel.: 09167 / 204<br />
Ö: Di–Do 14:30–16:30 geschlossen,<br />
am Wochenende durchg. geöffnet, R: Mo<br />
Gasthof „Roter Ochs“<br />
Marktplatz 8, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167/262<br />
Landgasthof „Zur Rose“<br />
Prühl, Hauptstr. 24, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167 / 212, Fax: 09167 / 1211<br />
Ö: 10:30–14 u. 17–21, Sa/So durchg., R: Di<br />
Gasthaus „Zur Linde“<br />
Oberambach 10, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 7145<br />
Gasthaus „Zur Linde“<br />
Herpersdorf 2, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 1673<br />
Aischtaler Käse, U. u. E. Höfler GbR<br />
Schönaich 11, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167 / 966508<br />
www.regionalbuffet.de<br />
„Naturlandhof“ M. u. I. Ruhl<br />
Stierhöfstetten, Dorfstr. 4, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167 / 284, Fax: 09167 / 344<br />
Ö: Fr 16 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr<br />
„Steigerwald-Mineralbrunnen-<br />
Getränkepunkt“<br />
Erlabronner Str. 10, Oberscheinfeld<br />
Tel.: 09167 / 205, Fax: 09167 / 1248<br />
Ö: Mo, Mi 8–12, Fr 8– 18, Sa 9–12<br />
Neustädter Str. 3<br />
91481 Münchsteinach<br />
Tel. 09166 318<br />
Bei uns<br />
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Original<br />
Holzofenbrot!<br />
Gebacken nach eigenem<br />
Rezept,<br />
im 100 Jahre alten<br />
Steinofen.<br />
Wir backen jeden<br />
Mittwoch und Freitag<br />
(Verkauf ab 14 Uhr)<br />
Scheinfeld<br />
Gasthof „Krone“<br />
Hauptstr. 17, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 546 | www.gasthof-krone.de.vu<br />
Ö: 10–14 und ab 17, R: Mi<br />
Gasthaus „Zur Schrotmühle“<br />
Fränkische und Griechische Küche<br />
Würzburger Str. 19, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 441 | hotel-schrotmuehle@t-online.de<br />
Ö: 11 – 15 und 17 – 01 Uhr, R: Di<br />
Pizzeria „Weißes Ross“<br />
Kirchstraße 1, 91443 Scheinfeld<br />
Tel: 09162 / 18 22<br />
Ö: Di, Do, Fr, Sa, So 11–14 u. 17–23, Mi 17 – 23<br />
Pizzeria im Hallenbad<br />
Ö: in der Hallenbad-Saison<br />
Taverne Zorbas – „Zum Löwen“<br />
Kirchstraße 16, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 9888514<br />
Ö: Di–Sa ab 17, So/Ft 11–14:30 und ab 17, R: Mo<br />
Gasthaus „Zum Löwen“<br />
Unterlaimbach 16, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 7117 | www.loewenwirtin-Heidrun.de<br />
Ö: 10–14 u. 17–24, R: Di<br />
Siggi’s Grillstübla<br />
Geiselwinder Str. (gegenüber Aldi)<br />
91443 Scheinfeld | Tel: 09162 / 7610<br />
Gasthaus-Biergarten „Zum Amtsgericht“<br />
Schwarzenberger Str. 26, Scheinfeld<br />
Tel: 09162 / 1872<br />
SpEis & more Biergarten am Stadtsee<br />
Tel: 0151 / 11 02 99 09<br />
Ö: in der warmen Jahreszeit tägl. 12–21,<br />
Sa, So 14–21 Uhr, R: Fr<br />
Café „Lindwurm“<br />
Hauptstr. 16, 91443 Scheinfeld<br />
Ö: Mo, Di, Mi, Fr, Sa 9 – 18 Uhr<br />
So, Feiertage 13 – 18 Uhr, R: Do<br />
Café „Kunterbunt“<br />
Schillerstr. 7, 91443 Scheinfeld<br />
Tel: 09162 / 1327, Ö: Mo, Mi, Do, Fr. 11–18<br />
Sa, So 13.30 – 18 Uhr, R: Di<br />
Brothaus Café<br />
Hauptstraße 13, 91443 Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 98 87 20<br />
Eis-Cafe „Venezia“<br />
Würzburger Str. 1, Scheinfeld | Tel.: 09162 / 7647<br />
Ö: Mo–Fr 9–22:30, Sa/So 10–22:30<br />
Laimbachhof Johannes Buchner<br />
Oberlaimbach 14, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 23 00 00 Mobil: 0176/ 64 12 59 37<br />
www.laimbachhof.de<br />
Ö: Fr 9–18, Lieferservice: Sa (14tägig)<br />
Weinkellerei-Süßmosterei-Likörfabrik<br />
G. Heim KG, Südring 2-4, Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 215 | www.heim-kg.de<br />
Ö: Mo – Fr. 8 – 17, Sa 9 – 12<br />
Ohlmannsmühle „Mühlenladen“<br />
Oberlaimbach 38, 91443 Scheinfeld<br />
Tel.: 09162 / 7188, Fax. 09162 / 8660<br />
Ohlmannsmuehle@web.de<br />
Imkerhonig und Bienenprodukte<br />
Dr. W. Sichert-Hellert | Tel.: 09162 / 123129<br />
Talaue 24, Scheinfeld, OT Grappertshofen<br />
Schlüsselfeld<br />
Gasthof „Zum Storch“<br />
Marktplatz 20, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 9 24-0 | www.hotel-storch.de<br />
Ö: tägl. 7 – 24<br />
Hotel Schloss Reichmannsdorf<br />
Schlosshof 4, Schlüsselfeld - Reichmannsdorf<br />
Tel.: 09546 / 5951-0<br />
www.schloss-reichmannsdorf.de<br />
Ö: Di–So 8–22<br />
Gasthof „Krone“<br />
Marktplatz 34, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 64<br />
www.krone-schluesselfeld.de | Ö: ab 10; R: Mi<br />
Hotel Gasthof „Herderich“<br />
Attelsdorf 11, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 4 19 | www.gasthof-herderich.de<br />
Ö: Mo–Sa 18 – 21, So/Ft 11.30–14<br />
Landgasthof „Sternbräu“<br />
Braugasse 2, Elsendorf | Tel.: 0 95 52 / 3 10<br />
www.landgasthof-sternbraeu.de<br />
Ö: Mo–Fr ab 17, Sa ab 10.30, So ab 9, R: Di<br />
Brauerei-Gasthof „Schwarzer Adler“<br />
Marktpl. 6, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 59<br />
www.schwarzer-adler-schluesselfeld.de<br />
Ö: Mi–So/Ft 10–23<br />
Brauerei-Gasth. „Stern-Bräu-Scheubel“<br />
Kirchplatz 12, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 20<br />
www.brauerei-scheubel.de | Ö: Di–So/Ft 9–23<br />
Restaurant Cenaticus-Marcus Beran<br />
im ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
ADAC-Nordbayern-Str. 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 9315521 | www.cenaticus.de<br />
Ö: täglich 9-21<br />
Restaurant „Fränkischer Hof“<br />
Bergstr. 8, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 12 74<br />
www.fraenkischer-hof-aschbach.keepfree.de<br />
Ö: Mo, Mi–So/Ft 10– 14, 17–22<br />
Sportlerheim Aschbach<br />
Schlüsselfelder Weg 11, Aschbach<br />
Tel.: 0 95 55 / 4 99<br />
Ö: Mo, Di 17–23, Mi–So 11– 14, 17–23<br />
Pizzeria bei Marija<br />
Kirchplatz 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 75 77<br />
Ö: Di–Fr, So 17–23, Sa u. Ft (auch Mo) 17–24<br />
„Rasoi“ Indische Spezialitäten<br />
Marktplatz 8, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 61 95<br />
www.rasoi-online.de<br />
Ö: Mo, Mi–Sa 10 – 21:30, So/Ft 15–21:30<br />
Gasthaus „Ritter“<br />
Heuchelheim 6, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 55 / 5 83, Fax: 0 95 55 / 80 93 68<br />
Gaststätte „Zum Adlerwirt“<br />
Hauptstr. 10, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 6 77<br />
Hotel „Panorama“<br />
Attelsdorf 3, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 15 00, Fax: 0 95 52 / 62 24<br />
www.hotel-panorama-schluesselfeld.de<br />
Ö: Mo -So 16–23<br />
Trattoria-Pizzeria „La Fortuna“<br />
Eckersbacher Str. 33, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 92 93 38<br />
Gastwirtschaft Hertrich<br />
Obere Hauptstr. 6, Reichmannsdorf<br />
Tel.: 0 95 46 / 4 34 | Ö: abends geöffnet<br />
Joe‘s Kneipe<br />
Hohn am Berg 20, Schlüsself. | Tel.: 0 95 55 / 2 86<br />
„Scheubelkeller“<br />
Am Weinberg, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 3 20 | www.brauerei-scheubel.de<br />
Ö: 1. Mai – Sep. Fr/Sa ab 17, So/Ft ab 14<br />
Bäckerei-Café Ley<br />
Marktplatz 37, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 5 14 | www.baeckerei-ley.de<br />
Ö: Mo–Fr 5–18, Mi 5–12.30, Sa 5–13, So 13–16<br />
Café Fischer<br />
Marktplatz 14, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 18 45<br />
Ö: Di–Fr 8:30–18, Sa 8–18, So/Ft 12:30–18<br />
Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />
Hauptstr. 8, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 2 59<br />
Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />
Bamberger Str. 32, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 61 28<br />
Bäckerei Burkhard GmbH<br />
Tannenberg 2, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 9 29 37 55<br />
Ö: Mo–Fr 7–19, Sa 7–16<br />
Valentin Süß - Bäckerei<br />
Thüngfeld 13, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 4 78, Fax: 0 95 52 / 65 60<br />
Eis Capriccio<br />
Marktplatz 13, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 93 17 83, Fax: 0 95 52 / 93 17 93<br />
Ö: Ende Februar bis Mitte Oktober<br />
Attelsdorfer Mosterei<br />
Gepresster Apfelsaft, Apfelmost, Apfel-Birnensaft,<br />
Apfel-Quittensaft, Birnensaft & Quittensaft<br />
Attelsdorf 4, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 93 14 37<br />
Imkerei Wächtler<br />
Honig, Bienenprodukte<br />
Karlsbader Str. 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 79 20 | Ö: nach Vereinbarung<br />
Steigerwälder-Brennerei Güttler<br />
Untermelsendorf 1, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 46 / 3 52, Fax: 0 95 46 / 87 02<br />
www.steigerwaldfeuer.de<br />
Ö: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 16 Uhr<br />
Edelbrennerei Hofmann<br />
Königsberger Str. 6, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 61 15<br />
„Schwarzbrennerei“<br />
Sudetenstr. 21, Schlüsselfeld<br />
Tel.: 0 95 52 / 9 80 38-6, Fax: -3<br />
www.schwarzbrennerei.com<br />
12 B<br />
13 B
Essen und Trinken<br />
im Südlichen<br />
Steigerwald<br />
Simmershofen<br />
Gasthaus „Fränkischer Hof“<br />
Hauptstraße 18, Simmershofen<br />
Tel.: 0 98 48 / 2 39 | www.fraenkischerhof.com<br />
Ö: 11 – 14 u. 17 – 21, R: Mi<br />
Winzerhof Stahl<br />
Lange Dorf Str. 61, Auernhofen<br />
Tel.: 0 98 48 / 9 68 96 | www.winzerhof-stahl.de<br />
Ö: Feb/März: Fr/Sa ab 18 Uhr (Reservierung)<br />
Apr–Dez nach Vereinbarung<br />
Wirtshaus im Ried<br />
Walkershofen 40 | Telefon 0 98 48 / 96 96 33<br />
www.camping-paradies-franken.de<br />
Ö: Di–Fr ab 15, Sa/So ab 14 (warme Kü ab 17)<br />
R: Mo (Dez–Apr auch Di)<br />
Gudrun Gebhardt, Bauernbrot<br />
Adelhofen 49 | Tel.: 0 98 48 / 231<br />
h.g.gebhardt@t-online.de<br />
Backtage: Donnerstag und Freitag<br />
Geflügelhof Wilfried Mend<br />
Enten, Gänse, Puten, Hähnchen, Perlhühner,<br />
Tauben aus Freilandhaltung<br />
Adelhofen 47 | Tel.: 0 98 48 / 661<br />
Sugenheim<br />
Landgasthof „Ehegrund“<br />
Hauptstr. 30, Sugenheim, Tel.: 09165 / 360<br />
www. landgasthof-ehegrund.de<br />
Ö: durchg., warme K.: 11–14,17–21:30 (So-21) R: Mo<br />
Pizzeria Canosa, RSV-Sportgaststätte<br />
Am Sportplatz 1, 91484 Sugenheim<br />
Tel. 09165/1380, Ö: durchgehend, R: Mi<br />
Gasthaus „Marion“<br />
Lange Str. 28, Sugenheim-Ullstadt<br />
Tel.: 09164 / 262, Fax. 09164 / 1637<br />
www.Ferienpension-Marion.de | Ö: tägl. 10–20<br />
Gasthof Pension „Zur Wolfsschlucht“<br />
Hirtenweg 5, 91484 Sugenheim-Ullstadt<br />
Tel.: 09164/99839-0, Fax: -88<br />
Ö: Sa/So durchg., sonst 9–13:30, 16–22, R: Di<br />
Landmetzgerei Kachler-Hoferer<br />
Kirchstr. 13, 91484 Sugenheim, 09165/250<br />
wochentags wechselnder Mittagstisch<br />
Wein-Gasthaus „Zur Linde“<br />
Krassolzheim 36, Sugenheim<br />
Tel.: 09165 / 377, Fax. 09165/ 995625<br />
Ö: durchgehend, R: Mo<br />
Heckenwirtschaft Fam. H. Düll<br />
Krassolzheim 38, Sugenheim | Tel.: 09165 / 863<br />
„Freimann’s Weinstuben“<br />
Ingolstadt 11, Sugenheim | Tel.: 09165 / 210<br />
Weinhof „Grosch“<br />
Krassolzheim 64, 91484 Sugenheim<br />
Tel.: 09165 / 99562-1, Fax:-2<br />
www. weinhof-grosch.de<br />
Biolandhof – Heckenwirtschaft<br />
Fam. Pflüger, Krassolzheim 20, Sugenh.<br />
Tel. und Fax: 09165 / 489<br />
Fam. I. u. E. Billenstein<br />
Krautostheim 72, Sugenheim<br />
Tel./Fax.: 09165 / 878<br />
www.krautostheim.de/Weinbau<br />
Brennerei G. Billenstein<br />
Krautostheim 15, Sugenheim<br />
Tel.: 09165 / 461, Fax: 09165/ 995305<br />
billenstein@vr-web.de<br />
F. Fürstenhöfer<br />
Ingolstadt 28, Sugenheim | Tel./Fax 09165/576<br />
Weinbau W. Gleiß<br />
Krassolzheim 32, Sugenheim |<br />
Tel.: 09165 / 995517<br />
Weinbau Fam. H. Kloha<br />
Krassolzheim 19, Sugenheim | Tel. 09165/427<br />
Weinbau G. u. C. Vicedom<br />
Krassolzheim 24, Sugenheim | Tel. 09165/995591<br />
Weinbau Friedrich Gleiß<br />
Krassolzheim 16, Sugenheim | Tel. 09165/306<br />
Weinbau W. u. I. Hübner<br />
Ingolstadt 23, 91484 Sugenheim | Tel. 09165/258<br />
Weinbau Fam. Zwanzger<br />
Ingolstdt 27, Sugenheim | Tel. 09165/501<br />
Weinbau Berwind<br />
Ingolstadt 13, Sugenheim | Tel. 09165/219<br />
Weinbau Fam. Friedrich<br />
Ingolstadt 3, Sugenheim | Tel. 09165/968810<br />
Imker Matthias Rühl<br />
Krassolzheim 39, Sugenheim | Tel. 09165/959830<br />
Imker Scheitacker Wilhelm<br />
Krassolzheim 27, Sugenheim | Tel. 09165/741<br />
Imker Josef Kopelent<br />
Deutenheim 18, Sugenheim | Tel. 09165/995820<br />
Uffenheim<br />
Gasthof „Schwarzer Adler“<br />
Adelhofer Str. 1, Uffenheim<br />
Ö: So–Do 10–23, R: Fr, Sa 17–23<br />
Tel.: 0 98 42 / 98 80-0 | www.gastsein.de<br />
Landgasthof „Hotel Lichterhof“<br />
Am Marktplatz 14, Uffenheim<br />
Tel. 0 98 42 / 98 31-0 | www.lichterhof.com<br />
Gasthof „Alte Kelterei“<br />
Amtsgartenweg 13, Uffenheim,<br />
Tel. 0 98 42 / 951075<br />
„Delphi“<br />
Am Marktplatz 14, Uffenheim, Tel. 0 98 42 / 14 78<br />
Gasthaus „Zur goldenen Krone“<br />
Hauptstr. 40, Uffenheim-Welbhausen<br />
Tel. 0 98 42 / 349<br />
„Glockenhäusle“<br />
Kleinharbach 8, Uffenheim-Kleinharbach<br />
Tel. 0 98 65 / 95 20<br />
Pizzeria „Calabria“<br />
Marktplatz 17, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 79 15<br />
Ö: 11–14 u. 17–23.30 R: Do u. Sa Vormittag<br />
Pizzeria Ristorante „La Locanda“<br />
Würzburger Str. 4, Uffenh. | Tel. 0 98 42 / 95 32 81<br />
Anadolu Imbiss<br />
Bahnhofstr. 9, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 8970<br />
Ö: tägl. 10–0 R: So<br />
Konditoreicafé „Ritter“<br />
Spitalplatz 10, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 456<br />
Ö: Mo–Fr 8–18, So 13–18, R: Sa<br />
Café Grammetbauer<br />
Luitpoldstr. 7, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 88 13<br />
Eiscafe „Cremarena“<br />
Ansbacher Str. 15 , Tel. 0 98 42 / 93 56 23<br />
Eiscafe „Da Mauri“<br />
Würzburger Str. 6 , Tel. 0 98 42 / 95 32 81<br />
Spargelhof Thomas Frieß<br />
Schafhof 2, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 82 11<br />
Ö: in der Saison tägl. 10–12.30 u. 14.30–18<br />
Weigenheim<br />
Café Rebstock<br />
Alte Reuscher Straße 2, Weigenheim<br />
Tel.: 09842/8722, ab 18:00 Uhr 09868/1080<br />
Ö: Sa, So/Ft ab 13 und auf Anfrage<br />
Landrefugium Schloss Frankenberg<br />
Schloss Frankenberg 1, Tel.: 09339/97140<br />
www.schloss-frankenberg.de | Ö: So 12 – 17<br />
Gasthaus Schwarzer Adler<br />
Hauptstraße 26, Weigenheim<br />
Tel.: 09842/601 | Ö: Di – So ab 11.30, R: Mo<br />
Weinbergshütte Gref und Kistner<br />
Postanschrift: Mönchstr. 16, 97215 Weigenheim<br />
Tel.: 09842/2492 oder 09842/953940<br />
heidigref@web.de | Ö: auf Anfrage<br />
„Taubenlochhütte“, Weinbau Geuder<br />
Reusch 102 | Weigenheim | Tel.: 09842/7360<br />
www.taubenloch-huette.de | Ö: auf Anfrage<br />
Weinbau Eduard Hopfner<br />
Hauptstraße 17 | Weigenheim | Tel.: 09842/1787<br />
weinbau-hopfner@t-online.de | Ö: auf Anfrage<br />
„Bacchusstube“ Winzerhof Markert<br />
Hauptstraße 12 | Weigenheim | Tel.: 09842/1622<br />
www.weinbau-markert.de | Ö: auf Anfrage<br />
Weinbau Karl und Bernhard May<br />
Hauptstr. 25 | Weigenheim | Tel.: 09842/951213<br />
Weinbau Karl und Jörg Kistner<br />
Mönchstr. 16 | Weigenheim | Tel.: 09842/13 81<br />
Weinbau Fritz und Friedrich May<br />
Hauptstr. 35 | Weigenheim | Tel.: 09842/14 62<br />
Weinbau Richard May<br />
Marktstr. 7 | Weigenheim | Tel.: 09842/26 82<br />
Weinbau Wilhelm May<br />
Marktstr. 6 | Weigenheim | Tel.: 09842/87 80<br />
Weinbau Hans und Edith Müller<br />
Hohenlandsbergstr. 13 | Weigenheim<br />
Tel.: 09842/13 13<br />
Weinbau Gerhard u. Norbert Sämann<br />
Hauptstr. 20 | Weigenheim | Tel.: 09842/25 28<br />
Weinbau Wilhelm Sämann<br />
Marktstr. 12 | Weigenheim | Tel.: 09842/23 87<br />
Weinbau Robert Schmidt<br />
Mönchstr. 4 | Weigenheim | Tel.: 09842/16 84<br />
Weinbau Hermann Schmidt<br />
Hauptstr. 31 | Weigenheim | Tel.: 09842/16 73<br />
Weinbau Walter Schneider<br />
Mönchstr. 14 | Weigenheim | Tel.: 09842/363<br />
Weinbau Richard Stäck<br />
Marktstr. 15 | Weigenheim | Tel.: 09842/2257<br />
Weinbau Thomas Weidt<br />
Mönchstr. 8 | Weigenheim | Tel.: 09842/12 82<br />
Weinbau Fam. Hahn<br />
Reusch 3 | Weigenheim | Tel.: 09842/2851<br />
Winzerhof Familie Franke<br />
Marktstraße 4–6 | Weigenheim | Tel.: 09842 / 8894<br />
Steigerwald-Lamm Familie Auer<br />
Schafhof Bauernschaft | Tel.: 0177 / 6248685<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />
Die Aufnahme in den »kulinarischen Gäste(ver)<br />
führer« ist für gastronomische und selbstvermarktende<br />
Betriebe der LAG-Gemeinden<br />
kostenlos. Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />
der Angaben aus Platzgründen vor.<br />
Für eine Aufnahme in die nächste Ausgabe<br />
wenden Sie sich bitte an die LAG Südlicher<br />
Steigerwald.<br />
Foto: O. Hug<br />
Mitglieder des Klarinetten-Ensembles<br />
»Scorzonera« beim Tag des offenen<br />
Denkmals im ehem. Schlossgasthof<br />
Schwarzenberg. An diesem Tag –<br />
<strong>2015</strong> fällt er auf den 13. September –<br />
lassen sich sonst meist verschlossene<br />
Baudenkmäler entdecken<br />
Theater / Kleinkunst<br />
Konzert<br />
Markt<br />
Ausstellung<br />
Vortrag / Lesung<br />
Weinfest<br />
Fest<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />
Bitte informieren Sie sich über aktuelle<br />
Termine z. B. auf der Homepage der LAG,<br />
denen der Mitgliedsgemeinden oder der<br />
Tourist-Information Steigerwald.<br />
Ausgewählte<br />
Veranstaltungen<br />
März<br />
Fr. 6.3./Sa. 7.3. | Fr. 20 / Sa. 19.30 Uhr<br />
Deutenheim, Dorfhaus: »Gspenstermacher«<br />
Theaterstadl<br />
Fr. 13.3. | 19.30 Uhr | Sugenheim,<br />
Schäferhaus: „Heywood“, Irish Music<br />
Sa. 14.3./So. 15.3. | Sa. 19.30 / So.20 Uhr<br />
Deutenheim, Dorfhaus: »Gspenstermacher«<br />
Theaterstadl<br />
So. 15.3. | Uffenheim: Autofrühling<br />
Di. 17.3./Mi. 18.3. | 19 Uhr | Scheinfeld,<br />
Aula d. Gymn.: »Biedermann<br />
und die Brandstifter« Theatergruppe<br />
Sa. 21.3. | Schlüsselfeld, Pfarrsaal:<br />
Edgar und Irmi, Kabarett<br />
So. 22.3. | Geiselwind: Gewerbeschau<br />
So. 29.3. | Markt Bibart: Palmsonntagsmarkt<br />
So. 29.3. – So. 26.4. | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: Hartmut Klinge /<br />
Elmar Berner: Papierkunst<br />
April<br />
Fr. 17.4. | 19.30 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kulturscheune: FKK–Fränkisches<br />
Kirchenkabarett<br />
Sa. 18.4. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />
Aula d. Gymn.: Schwarzenberger<br />
Schlosskonzert: Josef-Suk-Ensemble<br />
Sa. 18.4. | 18 Uhr | Uffenheim, Obere<br />
Mühle: Lesung mit Sabine Weigand<br />
So. 19.4. | Burghaslach: Frühjahrsmarkt<br />
So. 19.4. | Markt Nordheim: Frühjahrsmarkt<br />
Fr. 24.4. | 19.30 Uhr | Sugenheim,<br />
Schäferhaus: Konzert mit „Nauswärts“<br />
So. 26.4. | 10 Uhr | Uffenheim: Musikalischer<br />
Gottesdienst mit dem „Te<br />
Deum“ von W.A. Mozart<br />
So. 26.4. | Mkt. Nordheim, Schloss<br />
Seehaus: Konzert, Meisterkurs Gesang,<br />
Martin Wölfel<br />
Do. 30.4.–Mo. 4.5 | Uffenheim: Walpurgifest<br />
Mai<br />
Fr. 1.5. | Uffenheim: Festumzug der<br />
Maienkönigin, Walpurgifest bis 4.5.<br />
Sa. 2.5. | 9–17 Uhr | Scheinfeld: Offener<br />
Malwettbewerb der LAG, Treffpunkt<br />
Altes Rathaus (bis 10 Uhr)<br />
So. 3.5. | Sugenheim: Frühjahrsmarkt<br />
Sa. 9.5. | 18 Uhr | Scheinfeld, Altes<br />
Rathaus, Bürgersaal: Eröffnung KisS<br />
mit Vernissage<br />
Sa. 9.5. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kulturscheune: Vernissage Werke<br />
von Bärbel Kachler, im Anschluss: ><br />
Sa. 9.5. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kerzenscheinkonzert im Münster:<br />
»Trio differente e percussione«<br />
14 B<br />
15 B
Information und<br />
gute Unterhaltung<br />
Sugenheimer Gartennacht<br />
16.Mai ab 18 Uhr<br />
Gartengestaltung<br />
Landschaftsbau<br />
Ihr Garten als Erlebnisraum.<br />
www.edelhaeuser-gartengestaltung.de<br />
17.Mai<br />
Tag der offenen<br />
Schaugärten<br />
Sonntag<br />
10. Mai<br />
<strong>2015</strong><br />
Handwerker-,<br />
Bauern- und<br />
Kunstmarkt<br />
11–17 Uhr<br />
Thema<br />
ME X ICO<br />
Sugenheim | Schloßstr. 43 | 09165 / 12 70<br />
10 Uhr<br />
Weißwurstfrühstück<br />
11 Uhr Eröffnung<br />
Oberscheinfeld<br />
Große Oldtimerparade · Vielfältiges Marktangebot ·<br />
Die Blaskapelle Oberscheinfeld spielt auf ·<br />
Kinderunterhaltung · Kutschenfahrten · Kinderflohmarkt ·<br />
Die Gastronomie erwartet Sie<br />
mit fränkischen Spezialitäten ·<br />
Einladung zum offenen<br />
Malwettbewerb<br />
Samstag, 2. Mai <strong>2015</strong> (9 – 17 Uhr)<br />
Treffpunkt: Scheinfeld, Altes Rathaus<br />
Alle Teilnehmer müssen sich dort zwischen 9 und 10 Uhr ihre Zeichenpapiere auf der<br />
Rückseite stempeln lassen, bevor sie mit der künstlerischen Ausführung beginnen!<br />
Verlangt wird:<br />
Ein Landschaftsbild oder Ortsmotiv von Scheinfeld oder eines der Ortsteile in frei<br />
gewählter Technik, das an diesem Tag gemalt wird (Größe max. 50 x 40 o. 60 x 50 cm).<br />
Bei schlechtem Wetter stehen örtliche Räumlichkeiten zur Verfügung.Teilnahmebetrag:<br />
5,- € pro Teilnehmer.<br />
Leitung: Rektor a. D. Jürgen Schülein<br />
Veranstalter: LAG Südlicher Steigerwald und<br />
Stadt Scheinfeld<br />
So. 10.5. | 10 Uhr | Oberscheinfeld:<br />
Kunst-, Bauern- u. Handwerkermarkt<br />
So. 10.5. | Schlüsselfeld: Pfingstmarkt<br />
So. 10.5. | Ippesheim: Frühjahrsmarkt<br />
So. 10.5. | 18 Uhr | Uffenheim, Atrium<br />
der Christian-von-Bomhard-Schule:<br />
canorusquintett & Sonia Achkar<br />
Do. 14.5. | Mkt. Nordheim, Schloss<br />
Seehaus: Cembalo-Konzert<br />
Sa. 16.5. | 18 Uhr | Sugenheim, Hof<br />
und Schaugärten Fa. Edelhäuser: Sugenheimer<br />
Gartennacht: »Mexiko«<br />
Sa. 16.5. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />
Aula Gymn.: Schwarzenb. Schlossk.:<br />
Charles Davis & Captured Moments<br />
Sa. 16.5. | 19.30 Uhr | Burghaslach:<br />
Konzert mit Böhmischer Blasmusik<br />
So. 17.5. | Sugenheim, Altes Schloss:<br />
Jungweinprobe d. WeinWanderWelt<br />
Fr. 22.5.–Mo. 25.5. | Geiselwind,<br />
Eventzentrum Strohofer: Trucker- &<br />
Country Festival<br />
So. 24.5. | Krassolzheim: Wein- und<br />
Honigfest<br />
Sa. 30.5./So. 31.5. | Ippesheim, Weinfest<br />
Juni<br />
Fr. 5.6. | 19.30 Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schloss Seehaus: Barockorchester<br />
Compagnia da Punto – Fagott-, Hornu.<br />
Flötenkonzerte v. Rosetti u. Danzi<br />
Do. 11.6. | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: »Musik & Poesie«,<br />
Friedel Auer und Just friends<br />
Sa. 13.6. | Bullenheim, Straßenweinfest<br />
Sa. 13.6. | 20 Uhr | Burghaslach: Kirchenkonzert<br />
Sa. 20.6. | Ergersheim: Weinfest<br />
So. 21.6. | 10.30 Uhr | Burghaslach,<br />
Kulturtankstelle: »Magie d. Blasmusik«<br />
So. 14.6. | Wandertag »Wein und<br />
Natur«, Ippesheim<br />
Fr.–So. 26.–28.6. | Ergersheim: Seefest<br />
Sa. 27.6. | Scheinfeld, Kloster Schwarzenberg:<br />
»Schwarzenbergtag«<br />
Sa. 27.6. | 19.30 Uhr | Münchsteinach,<br />
Wagners Dachboden: Fränkischer<br />
Abend, Lesung Hans Meyer<br />
Sa. 27.6. | 19.30 Uhr | Burghaslach,<br />
Baumschule Schlierf: »Harp & Harp<br />
–Konzert im Park«, Lilo Kraus & Chris<br />
Schmitt – von Bach bis Bluesbrothers<br />
So. 28.6. | Langenfeld: Dorfkulturtag<br />
So. 28.6. | Schlüsselfeld: Winkelmarkt<br />
Di. 30.6. | 19.30. Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schloss Seehaus: Annie Laflamme &<br />
Friends Dozentenkonzert Traversflöte<br />
Juli<br />
Sa. 4.7./So. 5.7. | Ulsenheim: Weinfest<br />
Sa. 4.7. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kulturscheune: Wandelkonzert mit<br />
„Der kleine Chor“<br />
Sa. 4.7. | 19 Uhr | Schlüsselfeld,<br />
Marktplatz: „Spanische Nacht“<br />
Sa. 4.7. /So. 5.7. | Welbhausen (UFF):<br />
100-Jahr-Feier<br />
Sa. 4.7. | 19.30 Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schloss Seehaus: Annie Laflamme &<br />
Friends, Teilnehmerkonz. Traversflöte<br />
So. 5.7. | 11 Uhr | Uffenheim, Musikpavillon<br />
Konrad-Adenauer-Str. 23:<br />
Matinee mit Nachwuchskünstlern<br />
der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Fr./Sa. 10./11.7. | 20.30 Uhr | Scheinfeld,<br />
Wolfgang-Graf-Halle: »Immer<br />
wieder Insekten«, Lustspiel, Passionsspielgemeinschaft<br />
Sa. 11.7./So. 12.7. | ab 17/15 Uhr |<br />
Uffenheim, Schlossplatz: »Italienisches<br />
Weinfest «<br />
Mo. 13.7. | 19.30 Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schloss Seehaus: Jan Kobow, Liederab.<br />
So. 12.7. | Münchsteinach: »Klosterhofkonzert<br />
des Männergesangvereins«<br />
Do. 16.7. | Schlüsselfeld, Kirchenvorplatz:<br />
»Der eingebildete Kranke« v.<br />
Molière, Fränkischer Theatersommer<br />
Fr. 17.7. | 19.30 Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schloss Seehaus: Teilnehmerkonzert<br />
Liedkurs Jan Kobow<br />
Sa. 18.7./So. 19.7. | Ippesheim: Weinfest<br />
„Rund ums Schloss“<br />
Fr. 24.7. | Mkt. Nordheim, Schloss<br />
Seehaus: Konzert d. Slotkoors<br />
Fr. 24.7./So. 26.7.| Markt Nordheim:<br />
Weinfest<br />
Sa. 25.7. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kulturscheune: Vernissage Werke<br />
von Jürgen Schülein, im Anschluss: ><br />
Sa. 25.7. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kerzenscheinkonzert im Münster:<br />
Ensemble „Art d’Echo“, Potsdam<br />
Sa. 25.7. | 19 Uhr | Uffenheim,<br />
Dammgasse, Innenhof: Irischer<br />
Abend mit der Black Velvet Band<br />
So. 26.7. | Scheinfeld, Altstadt: »Historische<br />
Gruppen zur 600-Jahr-Feier«<br />
August<br />
Sa. 1.8. | 18 Uhr | Krassolzheim:<br />
Mondscheinweinfest<br />
Sa. 1.8. | Ippesheim: Straßenweinfest<br />
der Direktvermarkter<br />
Sa. 1.8. | 18 Uhr | Münchsteinach:<br />
Nacht der offenen Keller<br />
So. 2.8. | 14 Uhr | Oberscheinfeld:<br />
Burgruine Scharfeneck: Waldfest des<br />
Steigerwaldclubs<br />
So. 2.8. | Markt Nordheim, Schloss<br />
Seehaus: Wandelkonzerte im Rahmen<br />
des Fränkischen Sommers<br />
Sa. 8.8. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Münster: 30 Minuten Orgelmusik<br />
So. 2.8. | Markt Nordheim, Schloss<br />
Seehaus: Elisabeth Ort, Chansons der<br />
20er/30er Jahre<br />
Einladung<br />
zum Festprogramm<br />
Freitag, 17. Juli <strong>2015</strong><br />
Scheinfelder Schulen feiern<br />
die Stadterhebung<br />
Samstag, 18. Juli <strong>2015</strong><br />
Straßenfest in und um die Hauptstraße<br />
mit Musik, Tanz und Theater<br />
Sonntag, 19. Juli <strong>2015</strong><br />
– Geschichtsinseln –<br />
Stationen der Stadtgeschichte<br />
an 6 Orten der Altstadt<br />
im Halbstundentakt<br />
Sonntag, 26. Juli <strong>2015</strong><br />
Mittelalterdorf, Lagerleben,<br />
Schaukämpfe und<br />
Historischer Handwerkermarkt<br />
600 Jahre<br />
Scheinfeld<br />
Vortragsreihe<br />
Freitag, 27. Februar<br />
„Scheinfeld auf dem Weg zur Stadt“<br />
Dr. Daniel Burger, Bay. Staatsarchiv<br />
Freitag, 20. März<br />
„Scheinfeld in der Zeit von Reformation<br />
und 30-jährigem Krieg“<br />
Jesko Graf zu Dohna, Fürstlich Castell'sches Archiv<br />
Aktuelle<br />
Informationen<br />
im Internet<br />
Freitag, 17. April<br />
„Scheinfeld im 18. Jahrhundert“<br />
Studiendirektor a.D. Peter Stahl<br />
Freitag, 8. Mai<br />
„Jüdisches Leben in Scheinfeld“<br />
Barbara Eberhardt, Pfarrerin, Regensburg<br />
www.scheinfeld.de<br />
16 B<br />
Änderungen vorbehalten
KULTURAREAL<br />
„ALTES SCHLOSS“<br />
Neustadt an der Aisch<br />
Sie werden überrascht sein, was es<br />
zum Thema Karpfen in der Natur,<br />
Volkskunde und Kultur zu erfahren<br />
und zu sehen gibt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa. 10.30 bis 13.00 Uhr<br />
So. 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Di. 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Gruppen nach tel. Vereinbarung<br />
Auskünfte:<br />
Stadt Neustadt a. d. Aisch,<br />
Kulturamt, Tel. 09161 / 66614<br />
Alles Holz vom heimischen Wald<br />
Siegfried Völker<br />
Brunnengasse 6<br />
91477 Markt Bibart<br />
Tel./Fax 09162 / 88 99 4<br />
schreinerei.s.voelker@t-online.de<br />
So. 9.8. | Ergersheim: Weinwandertag<br />
Do. 13.8. | Mkt. Nordheim, Schl. Seehaus:<br />
Dozentenkonzert Gambenmusik<br />
Heidi Gröger, Viola da Gamba<br />
Sa. 15.8. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Münster: 30 Minuten Orgelmusik<br />
So. 16.8. | Am Osing: Osingfest<br />
Di. 18.8. | Mkt. Nordheim, Schl. Seehaus:<br />
Teilnehmerkonz. Gambenmusik<br />
m. H. Gröger, J. Weiss u. K. Nicolai<br />
Sa. 22.8. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Münster: 30 Minuten Orgelmusik<br />
So. 30.8. | 13 Uhr | Scheinfeld: »Wein-<br />
Kunst- und Handwerkermarkt«<br />
September<br />
So. 6.9. – So. 4.10. | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: »Küchen an-tick« –<br />
Uhren und Geräte aus Omas Küche<br />
Sa. 12.9. | 20 Uhr | Mkt. Nordheim,<br />
Schl. Seehaus: Weinprobe mit Tafelmusik<br />
mit Jan Kobow u. Chr. Probst<br />
davor, 19 Uhr: Einstimmungskonzert<br />
in der Schlosskapelle<br />
So. 13.9. | Mkt. Nordheim, Schl. Seehaus:<br />
Teilnehmerkonzert Cello- und<br />
Klavierkurs Gutmann/Rivinius<br />
So. 13.9. | Tag des offenen Denkmals<br />
– Thema »Handwerk, Technik, Industrie«<br />
| Veranstaltungen an vielen<br />
Orten. z. B. Scheinfeld: ab 11 Uhr:<br />
Ausstellungen im ehem. Schlossgasthof<br />
Schwarzenberg<br />
Sa. 19.9. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kulturscheune: Vernissage Werke<br />
von Ute Alberti, im Anschluss: ><br />
Sa. 19.9. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />
Kerzenscheinkonzert im Münster:<br />
Stefan Grasse and Friends, Nürnberg<br />
Sa. 19.9. | 19 Uhr | Geiselwind, Eventzentrum<br />
Strohofer: Oswald Sattler<br />
So. 20.9. | Markt Nordheim: Herbstmarkt<br />
Sa. 27.9. | 10 Uhr | Krautostheim:<br />
Kraut & Kulinarisches<br />
Sa. 27.9. | 18 Uhr | Uffenheim, Musikpavillon<br />
Konrad-Adenauer-Str. 23:<br />
Klavierduo Klett-Ammon<br />
Oktober<br />
Sa. 3.10. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />
Klosterhof: Bremserfest mit Steffi<br />
Zachmeier<br />
Sa. 3.10. | Uffenheim: Handwerkermarkt<br />
Sa. 3.10./So. 4.10. | Ingolstadt/Krassolzheim:<br />
Bremsertour<br />
So. 4.10. | Schlüsselfeld, Stadtmuseum:<br />
»Küchen an-tick« – Uhren und<br />
Geräte aus Omas Küche<br />
Do. 8.10. | 18 Uhr | Uffenheim, Obere<br />
Mühle: Swing, Jazz, Rhythm‘n Blues<br />
mit der Barbara Bürkle Band<br />
Sa. 10.10. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />
Aula d. Gymn.: Schwarzenberger<br />
Schlosskonz.: Podium Junge Künstler<br />
Do. 15.10. | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: »Café Sehnsucht«<br />
Chansons<br />
So. 18.10. | 11 Uhr | Scheinfeld:<br />
»Faszination Holz« – Holztag und<br />
Herbstmarkt<br />
So. 25.10. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />
Steinachgrundh.: Hobbykünstlerm.<br />
Sa. 28.11. | 14+19.30 Uhr | Münchsteinach,<br />
Steinachgrundhalle: Theater<br />
November<br />
Sa. 7.11. | 13 Uhr | Scheinfeld:<br />
»Kunst(Handwerker)Markt« im ehem.<br />
Schlossgasthof, Schwarzenberg<br />
Sa. 14.11./So. 15.11. | 11 Uhr | Unterlaimbach,<br />
Gasth. Löwen: »Werkstattausst.«<br />
Clemens Schleifer & Freunde<br />
Do. 12.11 | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: »Kabarett fränkischirisch«<br />
Killen und Brigitte McNeill,<br />
Wigbert Winkler<br />
So. 15.11. | Schlüsselfeld: Martinimarkt<br />
Fr. 20.11. | Scheinfeld: »3. Literaturtag«<br />
Do. 26.11 | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />
Stadtmuseum: »Russische Märchen«<br />
erzählt von Evi Schöllmann<br />
Fr. 27.11. | Uffenheim: »Lange Nacht«<br />
Sa. 28.11. | 14+19.30 Uhr | Münchsteinach,<br />
Steinachgrundhalle: Theater<br />
Sa. 28.11. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />
Aula d. Gymn.: Schwarzenberger<br />
Schlosskonzert: Weihnachtslesung<br />
mit Nina Hoger (begleitet v. Claus<br />
Schmidt, Gitarre)<br />
Dezember<br />
Sa. 5.12./So. 6.12. | 19.30 Uhr |<br />
Münchsteinach, Steinachgrundhalle:<br />
Theater<br />
Sa. 12.12. | 18 Uhr | Burghaslach:<br />
Waldweihnacht m. Familienwanderung<br />
So. 13.12. | 19 Uhr | Sugenheim, Kirche:<br />
Adventskonz. d. »Kreuzschnäbel«<br />
So. 20.12. | 16 Uhr | Scheinfeld, Stadtpfarrkirche:<br />
»Fränkische Weihnacht«<br />
Do. 31.12. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />
Altes Schloss: »Silvesterkonzert«<br />
Weihnachtsmärkte:<br />
Sa. 21./So. 22.11. Dutzenthaler<br />
Künstlerweihnacht<br />
So. 22.11. Bullenheim<br />
Sa. 28.11. Oberscheinfeld<br />
Sa. 28./So. 29.11. Sugenheim:<br />
Adventsmarkt im Spielzeugmuseum<br />
So. 29.11. Klosterhof Münchsteinach,<br />
Markt Bibart und Geiselwind<br />
Sa. 5.12. Burghaslach<br />
Sa./So. 5./6.12. Uffenheim<br />
So. 6.12. Sugenheim und Ippesheim<br />
Sa./So. 12./13.12. Scheinfeld<br />
Sa./So. 12./13.12. Adventszauber,<br />
Schlüsselfeld<br />
So. 29.11. bis 19. 1. 16 | Schlüsselfeld:<br />
Krippenweg<br />
Reichsstadtmuseum im Ochsenhof Bad Windsheim<br />
Das Reichsstadtmuseum befindet<br />
sich in einem prächtigen Fachwerkbau<br />
aus dem Jahre 1537. Die Dauerausstellung<br />
zeigt „Facetten aus der<br />
Stadtgeschichte“ aus 1200 Jahren<br />
sowie umfangreiche Spezialsammlungen<br />
zur bürgerlichen Wohnkultur,<br />
Zunftwesen, Glas, Porzellan, Keramik,<br />
Kupfer, Zinn und vieles andere<br />
aus vergangenen Jahrhunderten.<br />
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»Mehr als nur Klamotten«<br />
Facetten der Mode aus 200 Jahren<br />
Seegasse 27 | 91438 Bad Windsheim Öffnungszeiten: Ostersonntag bis 6.Januar<br />
Tel. 09841 / 1073<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
www.reichsstadtmuseum-ochsenhof.de sowie 2. Weihnachtsfeiertag, Neujahrstag u. Dreikönig<br />
Bitte Heft drehen<br />
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Ende des Info-Teils<br />
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Fränkische Kultur, anschaulich vermittelt in den<br />
neu eingerichteten Abteilungen „Weinbau“, „Handwerk“,<br />
„Kirchenburgen“ und „Das mainfränkische Dorf“.<br />
Außerdem zeigt der Freilandbereich die typischen Bauwerke<br />
eines mainfränkischen Ortes: Rathaus, Gasthaus „Schwarzer Adler,<br />
Schule, Mesnerhaus und einen Kleinbauernhof.<br />
Kirchenburgmuseum Mönchsondheim<br />
geöffnet: 14. März–1. November: Di bis So, Feiertag 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />
2. November bis 1. Advent: Sa, So 10.00 bis 16.00 Uhr,<br />
Vom 1. Mai–1. November pendelt an den Wochenenden<br />
der Kirchenburg-Express ab Bahnhof Iphofen.<br />
An der Kirchenburg 5, 97346 Iphofen, Tel: 09326/1224, Fax: 979317<br />
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19 B