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<strong>Okt</strong>. / <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
Auflage 35'500<br />
20 Jahre Oltner Freizeitmagazin<br />
TATSCH<br />
Herrenmode Bernheim<br />
präsentiert sich neu – ab Seite 8<br />
20-Jahre-Jubiläum<br />
von «Tanz in Olten»<br />
– ab Seite 4<br />
1<br />
4 Seiten Buchmesse:<br />
Jubiläumsprogramm<br />
vom 28. <strong>Okt</strong>. bis 1. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong>
20 Jahre Freizeitmagazin<br />
TATSCH<br />
Veranstaltungen Region Olten – Höhepunkte<br />
Theater/Kabarett<br />
Stadttheater Olten<br />
• BESUCH DER ALTEN DAME<br />
von Friedrich Dürrenmatt<br />
Mi, 21. <strong>Okt</strong>., 19.30 Uhr<br />
• WAS IHR WOLLT<br />
Theater Club, Fr, 23. <strong>Okt</strong>.,<br />
Apéro riche 18 Uhr<br />
Aufführung 20 Uhr<br />
• KAMMERORCHESTER BASEL<br />
Giovanni Antonini (Leitung),<br />
Kristian Bezuidenhout (Klavier)<br />
Di, 3. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
• PASION DE BUENA VISTA<br />
Musik-/Tanzshow aus Kuba<br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
• HÄNSEL UND GRETEL<br />
Musikalisches Märchen<br />
So, 15. <strong>Nov</strong>., 15 Uhr<br />
• THE REAL GROUP / BLISS<br />
a-cappella-night<br />
Do, 19. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
• DIE PÄPSTIN<br />
Schauspiel nach Donna W. Cross<br />
Di, 24. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
• FESTIVAL STRINGS LUCERNE<br />
Mi, 25. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
www.stadttheater-olten.ch<br />
Theaterstudio Olten<br />
• STROHMANN-KAUZ<br />
Milchbüechlirächnig<br />
Fr/Sa, 23./24. <strong>Okt</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.strohmann-kauz.ch<br />
• BÄR MACHT HEIRATSANTRAG<br />
Irina Schönen, Gian Rupf<br />
Fr/Sa, 30./31. <strong>Okt</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.gianrupf.ch<br />
• MEDEA INC. IN SWITZERLAND<br />
Krimi-Satire mit Werner van<br />
Gent als Berichterstatter<br />
Fr, 6. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.sogar.ch<br />
• DER ABSTANDHALTER<br />
Mit Erwin Grosche<br />
Fr./Sa.,13./14. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.erwingrosche.de<br />
• WIDMER!<br />
Mit René Ander-Huber, Helmut<br />
Vogel, Klaus Henner Russius<br />
Fr./Sa, 20./21. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.ander-huber.com<br />
www.theaterstudio.ch<br />
Schwager Theater<br />
• THOMAS C. BREUER<br />
«Schweizerreize»<br />
Fr, 16. <strong>Okt</strong>., 20.15 Uhr<br />
• «dito»<br />
Improvisationstheater<br />
Mi, 28. <strong>Okt</strong>., 20.15 Uhr<br />
Mi, 25. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
• NINA THEATER «Das Fest» –<br />
Konzert mit viel Theater<br />
Sa, 7. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
• SIMON CHEN<br />
«Meine Rede»<br />
Fr, 27. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.schwager.ch<br />
Bühlhalle Däniken<br />
D FAMILIE METZGER SPIELT<br />
VERRUCKT – Theater-Lüüt Dänike:<br />
24. <strong>Okt</strong>. (20 Uhr), 25. <strong>Okt</strong>.<br />
(14 Uhr), 28. <strong>Okt</strong>. (20 Uhr), 30.<br />
<strong>Okt</strong>. (20 Uhr), 31. <strong>Okt</strong>. (20 Uhr)<br />
www.daeniken.ch<br />
Mühlemattsaal Trimbach<br />
• EDELMAIS<br />
Fr, 27. <strong>Nov</strong>., 20 Uhr<br />
www.edelmais.ch<br />
• MÄRLIAUFFÜHRUNG<br />
Sa, 28. <strong>Nov</strong>., 14.00, 16.30<br />
und 19.30 Uhr<br />
So, 29. <strong>Nov</strong>., 14/16.30 Uhr<br />
www.maerlibuehni-trimbach.ch<br />
Lesungen<br />
Schreiber Olten<br />
• RAFIK SCHAMI<br />
Lesung aus dem neuen Roman<br />
Mi, 21. <strong>Okt</strong>., 20 Uhr<br />
• SCHWEIZERERZÄHLNACHT<br />
Michael Hain, Quentin Qualle<br />
«Eine Muräne hat Migräne»<br />
Für Kinder von 5 bis 10 Jahren<br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>., 17.30 Uhr<br />
• BARBARA LÜTHI<br />
«Live aus China»<br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>. 20 Uhr<br />
• LANGE NACHT DER BÜCHER<br />
Fr, 27. <strong>Nov</strong>., ab 18.30 Uhr bis<br />
Open End<br />
Speis und Trank kostenlos<br />
www.schreibers.ch<br />
Konzerte<br />
Stadtkirche St. Martin Olten<br />
• ORGELKONZERT<br />
mit Christoph Mauerhofer<br />
Do, 15. <strong>Okt</strong>., 18.45 Uhr<br />
• ORATORIENCHOR OLTEN<br />
So, 22. <strong>Nov</strong>., 17 Uhr<br />
• ADVENTSKONZERT<br />
der Stadtmusik Olten<br />
So, 29. <strong>Nov</strong>., 16 Uhr<br />
www.stadtmusik-olten.ch<br />
www.christkatholisch.ch<br />
Ildefonsplatz<br />
MIXED BLOOD BRASS<br />
BrassJazz & World Soul<br />
So, 25. <strong>Okt</strong>., 14 bis 17 Uhr<br />
www.gewerbeolten.ch<br />
Pauluskirche Olten<br />
Abendmusik<br />
• «PASSION FRANÇAISE»<br />
So, 25. <strong>Okt</strong>., 17 Uhr<br />
• «MIT ENERGIE UND<br />
LEIDENSCHAFT»<br />
So, 29. <strong>Nov</strong>., 17 Uhr<br />
www.ref-olten.ch<br />
www.classicpoint.ch<br />
Johanneskirche Trimbach<br />
PASSIONSORATORIUM<br />
Georg Philipp Telemann:<br />
Das selige Erwägen<br />
Sa, 31. <strong>Okt</strong>., 19 Uhr, Tickets:<br />
www.telemann-schweiz.ch<br />
www.arsmusica.ch<br />
Friedenskirche Olten<br />
JOHANNES BRAHM<br />
Ein deutsches Requiem op.45<br />
So, 1. <strong>Nov</strong>., 17 Uhr<br />
www.stadtchor.ch<br />
Schweizer Mozartweg<br />
MOZARTS KLAVIERKONZERTE X<br />
c Moll KV 491<br />
Monika Müller-Naef, lic. phil.<br />
Mo, 2. <strong>Nov</strong>., 18 Uhr<br />
www.mozartweg.ch<br />
Mühlemattsaal Trimbach<br />
BO KATZMAN CHOR<br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.bokatzman.ch<br />
Friedenskirche<br />
BOLSCHOI DON KOSAKEN<br />
Klassische Arien aus Musicals,<br />
Oper, Operettenwelt – begleitet<br />
von Klavier, Orchester<br />
So, 22. <strong>Nov</strong>., 20 Uhr<br />
www.bdk.at<br />
Friedenskirche Olten<br />
ADVENTSKONZERT<br />
Johannes Brahm<br />
Sa, 28. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
www.konzertchorzu.ch<br />
Live<br />
Schützi Olten<br />
KUNZ – «För Dech wörd ech<br />
uf Olte zie»<br />
Fr, 16. <strong>Okt</strong>., 21.15 Uhr, 20.30<br />
Uhr Collie Herb (Soundshow)<br />
www.boz1000.ch<br />
Schützi / Vario Bar Seite 30<br />
9. OLTNER JAZZTAGE<br />
So, 1. bis So, 15. <strong>Nov</strong><br />
Detailprogramm Seite 30<br />
www.jazzinolten.ch<br />
Caveau Olten<br />
NICOLE & PETER<br />
Fr, 20. <strong>Nov</strong>., 21 Uhr<br />
www.boz1000.ch<br />
Schützi Olten<br />
PATENT OCHSNER<br />
Do, 26. <strong>Nov</strong>., 20.30 Uhr<br />
www.schuetzi.ch<br />
Szene<br />
Galicia Bar Olten<br />
• APEROJAZZ<br />
Roland Philipp & André Kunz<br />
Fr, 23. <strong>Okt</strong>., 6. <strong>Nov</strong>., 20. <strong>Nov</strong>.,<br />
jeweils ab 18 Uhr<br />
www.galiciabar.ch<br />
Terminus Olten<br />
• Ü25 – DIE BESTE<br />
Sa, 7. <strong>Nov</strong>., ab 23 Uhr<br />
www.popart.ch<br />
Diverses<br />
Grob’s Hofladen<br />
CHABISHOBELTE<br />
Sauerkraut- und Süssmostherstellung,<br />
Festwirtschaft<br />
Sa, 24. <strong>Okt</strong>., ab 9 Uhr<br />
www.regionolten.ch<br />
Stadttheater Seite 15<br />
BUCHMESSE<br />
Do, 28. <strong>Okt</strong>. bis So, 1. <strong>Nov</strong>.<br />
www.buchmesse-olten.ch<br />
Flörli, Olten Seite 3<br />
CULTURE NIGHT<br />
Do, 12. <strong>Nov</strong>., ab 18.30 Uhr<br />
www.horyzon.ch<br />
ERZÄHLNACHT <strong>2015</strong><br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>.<br />
Verschiedene Orte<br />
www.sikjm.ch/literale-foerderung<br />
Schützi<br />
Seite 4<br />
20. OLTNER TANZTAGE<br />
Mi, 18. <strong>Nov</strong>. bis So, 22. <strong>Nov</strong>.<br />
www.tanzinolten.ch<br />
Märkte<br />
Alte Brücke<br />
KOFFERMARKT<br />
So, 25. <strong>Okt</strong>., 11 bis 16 Uhr<br />
www.koffermarktolten.ch<br />
Oensingen<br />
ZIBELIMÄRET<br />
Sa/So/Mo, 24.-26. <strong>Okt</strong>.<br />
www.oensingen.ch<br />
Holzbrücke<br />
FLOHMARKT<br />
Sa, 31. <strong>Okt</strong>.<br />
www.regionolten.ch<br />
MZH Härkingen<br />
FLOH- UND<br />
ANTIQUITÄTENMARKT<br />
Sa, 31. <strong>Okt</strong>., 9 bis 16 Uhr<br />
www.markt-haerkingen.ch<br />
Stadt Olten<br />
MONATSMARKT<br />
Mo, 2. <strong>Nov</strong>.<br />
www.regionolten.ch<br />
Stephan-Jäggi-Platz, Fulenbach<br />
HÜTTLIMÄRET<br />
Ausstellung für Hobbykünstler<br />
mit Festwirtschaft<br />
Sa, 7. <strong>Nov</strong>., 10 – 20 Uhr<br />
www.fulenbach.ch<br />
Ruttigerhof<br />
ADVENTSMARKT<br />
Sa, 21. <strong>Nov</strong>.<br />
www.ruttigerhof.ch<br />
Schälismühle Oberbuchsiten<br />
10. WEIHNACHTSMARKT<br />
Sa, 21. <strong>Nov</strong>.<br />
www.schaelismuehle.ch<br />
Buechehof Lostorf<br />
ADVENTSMARKT<br />
Sa, 28. <strong>Nov</strong>.<br />
www.buechehof.ch<br />
Museen<br />
Die Oltner Museen bieten<br />
ein vielfältiges Programm an<br />
Ausstellungen und Events.<br />
Details im Internet:<br />
www.museen-olten.ch<br />
Hier eine kleine Auswahl:<br />
Seite 3<br />
Historisches Museum Olten<br />
• FOTOVORTRAG<br />
«Olten vor 100 Jahren»<br />
Di, 27. <strong>Okt</strong>., 20 Uhr<br />
• VORTRAG<br />
«Solothurn und Napoleon»<br />
Mo, 9. <strong>Nov</strong>., 19.30 Uhr<br />
www.historischesmuseum-olten.ch<br />
Naturmuseum Olten<br />
• FOTOAUSSTELLUNG<br />
«Schneesterne», ab 30. <strong>Okt</strong>.<br />
• AUSSTELLUNG<br />
«Überwintern»<br />
Vernissage 29. <strong>Okt</strong>.<br />
• VORTRAG<br />
«Vogelstimmen und Musik»<br />
Do, 19. <strong>Nov</strong>., 20.15 Uhr<br />
www.naturmuseum-olten.ch<br />
Kunstmuseum Olten<br />
• KÜNSTLER ALS KURATOREN<br />
ALS KÜNSTLER<br />
Clare Goodwin im Gespräch<br />
mit Alexandra Blättler (Kunsthistorikerin,<br />
Kuratorin)<br />
Di, 3. <strong>Nov</strong>., 19.15 Uhr<br />
www.kunstmuseumolten.ch<br />
2 Mitte <strong>Okt</strong>ober bis Ende <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
20-Jahre-Jubiläum<br />
von «Tanz in Olten»<br />
– ab Seite 4<br />
1<br />
INHALT<br />
20 Jahre Freizeitmagazin<br />
TATSCH<br />
Für Sie herausgepickt<br />
Aus dem vielfältigen Herbst-Angebot an kulturellen<br />
Veranstaltungen hat die TATSCH-Redaktion drei herausgepickt.<br />
<strong>Okt</strong>. / <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
Auflage 35'500<br />
20 Jahre Oltner Freizeitmagazin<br />
TATSCH<br />
Mehr über<br />
den neuen<br />
Herren-<br />
Bernheim lesen<br />
Sie ab Seite 8.<br />
• Naturkundliches<br />
Zeichnen<br />
3. <strong>Nov</strong>. bis 5. April<br />
Naturmuseum<br />
Kirchgasse 10, Olten<br />
• «Culture Night» mit<br />
Andreas Altmann<br />
Do, 12. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
«Flörli», Florastrasse 21,<br />
Olten, ab 18.30 Uhr.<br />
• Adventsmarkt<br />
auf dem Ruttigerhof<br />
Sa, 21. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
Ruttigerhof<br />
Ruttigerweg 64, Olten<br />
Herrenmode Bernheim<br />
präsentiert sich neu – ab Seite 8<br />
4 Seiten Buchmesse:<br />
Jubiläumsprogramm<br />
vom 28. <strong>Okt</strong>. bis 1. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
18 Kursabende im Naturmuseum,<br />
jeweils dienstags von<br />
18.30 bis 20.30 Uhr. Für Erwachsene<br />
und Jugendliche<br />
ab 16 Jahren. Leitung: Caspar<br />
Klein, Wissenschaftlicher<br />
Illustrator, Olten.<br />
Der Zeichenkurs bietet die<br />
Möglichkeit, die faszinierende<br />
einheimische Tierwelt in<br />
der speziellen Atmosphäre<br />
des Museums auf neue Art<br />
kennenzulernen. Bewusstes<br />
Betrachten und Studieren der<br />
Präparate stehen dabei im Fokus.<br />
Die Voraussetzungen für<br />
die Teilnahme am Zeichenkurs<br />
sind Neugierde und Freude am<br />
Zeichnen. Der Kurs eignet sich<br />
sowohl für Einsteiger/-innen<br />
wie auch für Fortgeschrittene.<br />
Teilnehmerzahl: fünf bis zehn<br />
Personen.<br />
Der Kurs kostet 180 Franken.<br />
Anmeldung an das Naturmuseum<br />
Olten (bis 27. <strong>Okt</strong>ober)<br />
www.kleinillustration.ch<br />
Nach dem letztjährigen Erfolg,<br />
organisiert Horyzon<br />
auch dieses Jahr wieder eine<br />
«Culture Night» im Flörli in<br />
Olten. Die Organisatoren<br />
freuen sich, Andreas Altmann<br />
als Gastreferenten an<br />
diesem Abend begrüssen zu<br />
dürfen. Der bekannte Reiseautor<br />
liest unter anderem<br />
aus seinem beeindruckenden<br />
Buch «Verdammtes Land.<br />
Eine Reise durch Palästina».<br />
Natürlich warten auch<br />
dieses Jahr kulinarische<br />
Köstlichkeiten aus den Projektländern<br />
auf die Gäste,<br />
und die Programmverantwortlichen<br />
und ehemaligen<br />
Volontärinnen und Volontäre<br />
schildern ihre eindrücklichsten<br />
Erlebnisse.<br />
www.andreas-altmann.com<br />
Türöffnung um 18.30 Uhr.<br />
• All Inclusive 75 Franken<br />
(Lesung, Getränke, Apéro<br />
riche, Vorträge), nur Lesung<br />
25 Franken.<br />
Anmeldung info@horyzon.ch<br />
oder 062 296 62 68<br />
Zum Adventsmarkt werden<br />
wieder zahlreiche Besucherinnen<br />
und Besucher erwartet.<br />
Auf dem ganzen Hofareal<br />
wird an rund 50 Marktständen<br />
liebevoll Selbstgemachtes<br />
und -gebasteltes sowie diverse<br />
Leckereien in Form von<br />
Eingemachtem, Hofprodukten<br />
oder vor Ort gebackenem Brot<br />
angeboten.<br />
Verschiedene Beizli mit Raclette,<br />
Risotto, Suppe, Crêpes,<br />
der Marronistand, eine Bar<br />
und die Kaffeestube sorgen<br />
für das leibliche Wohl. Auch<br />
das Lagerfeuer zum Würste<br />
bräteln fehlt nicht. Ab 14 Uhr<br />
finden Auftritte der Alphorngruppe<br />
Laupersdorf statt. Den<br />
kleinen Besuchern wird es bei<br />
Kerzenziehen, Kinderschminken,<br />
Märli im Tipizelt und<br />
Ponyreiten bestimmt nicht<br />
langweilig. Für die Besucher<br />
verkehrt ein Pendelbus ab der<br />
Badi Schützenmatte.<br />
www.ruttigerhof.ch<br />
Beispiel einer Zeichnung Andreas Altmann Adventsmarkt Ruttiger<br />
Interview Tänzerin Pascale Utz 4<br />
Jubiläum: Tanz in Olten 6<br />
Neu: Herrenmode Bernheim 8 bis 11<br />
Hausarzt-Praxis 12<br />
Shiatsu - mehr Bewusstsein 13<br />
Kreuzworträtsel 14<br />
Buchmesse Olten 15 bis 18<br />
Überbauung Wendelin 20<br />
Premiere: James Bond «Spectre» 22<br />
Neu im Kino 24<br />
Auto: Garage Marti, Auto Schmidlin 25<br />
Buchtipps 28<br />
Impressum 28<br />
Oltner Jazztage 30<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Zeitgenössischer Tanz ist nicht jedermanns<br />
Sache – keine Frage. Wer<br />
sich gern in bekannten Bahnen bewegt,<br />
kann hier als Zuschauer ins<br />
Straucheln kommen. Klar, die Frage<br />
mag sich bei der einen oder anderen Produktion<br />
aufdrängen: Was soll das (bedeuten)?<br />
Tänzerin Pascale Utz gibt im Interview auf Seite<br />
4 die herrliche und verblüffende Antwort: «Es<br />
gibt nichts zu verstehen!». Einfach das Gebotene<br />
auf sich wirken lassen, sich wundern, sich<br />
freuen – offen sein für Neues.<br />
Offen sein und bleiben – ein guter Vorsatz.<br />
Nicht nur, wenn es um den Besuch einer kulturellen<br />
Veranstaltung geht.<br />
Herzlich grüsst Sie<br />
Markus Emch, Herausgeber TATSCH<br />
Tickets<br />
GEWINNEN<br />
Tickets<br />
GEWINNEN<br />
KOMPETENZ in Personalberatung<br />
Gemeinsam zum<br />
Erfolg<br />
PERSONAL SIGMA OLTEN AG<br />
Jurastrasse 19 | 4600 Olten | Telefon 062 205 10 90 | info@ps-olten.ch | ps-olten.ch<br />
3
«Es gibt nichts zu versteh<br />
Pascale Utz spricht über den zeitgenössischen Tanz.<br />
Die Oltner Tanztage feiern dieses Jahr<br />
ihren 20. Geburtstag. Die Oltnerin Pascale<br />
Utz hat ihre tänzerische Karriere<br />
bei Ursula Berger, der Initiantin dieser<br />
kulturellen Institution, begonnen. Sie<br />
ist heute freischaffende Tänzerin und<br />
besucht die Tanztage immer wieder als<br />
auftretende Künstlerin, aber auch als<br />
Zuschauerin. Wir haben uns mit ihr über<br />
den zeitgenössischen Tanz unterhalten.<br />
TATSCH: Pascale, wie alt warst du, als<br />
du deine ersten Tanzschritte machtest?<br />
Pascale Utz: Ich war acht Jahre alt, als ich zum<br />
ersten Mal das Dancestudio von Ursula Berger<br />
betrat, sie war meine erste Tanzlehrerin. Das<br />
Tanzen hat mich gleich gepackt, ich mache seither<br />
nichts anderes – der zeitgenössische Tanz ist<br />
heute mein Beruf.<br />
Was beinhaltet dieser Beruf genau?<br />
Freischaffende Tänzerin zu sein hat ganz<br />
verschiedene Ausprägungen. Ich tanze<br />
beispielsweise im Auftrag und in Stücken<br />
von anderen Choreografen, bin aber auch<br />
selber als Choreografin tätig. Dann kann<br />
man mich als Tanzpädagogin engagieren, das<br />
heisst, ich unterrichte an Schulen zeitgenössischen<br />
Tanz. Schliesslich realisiere ich als<br />
Kulturmanagerin meine eigenen Projekte: Ich<br />
entwickle Stücke, suche die Tänzer und Tänzerinnen,<br />
organisiere die Aufführungen, kümmere<br />
mich um die Finanzierung und mache die ganze<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Dann tanzen meine Finger<br />
aber mehr als meine Beine: Da steckt halt<br />
viel Büro- und Computerarbeit dahinter!<br />
Welche Ausbildung war dazu nötig?<br />
Nach meiner Zeit bei Ursula Berger habe ich<br />
in Rohrschach ein Vorbereitungsjahr für ein<br />
Tanzstudium absolviert. Ich bewarb mich anschliessend<br />
bei verschiedenen Schulen und<br />
habe dann drei Jahre in Salzburg meinen Bachelor<br />
als «zeitgenössische Bühnentänzerin»<br />
gemacht und später in Wien den Master in Arts<br />
& Economy (Kulturmanagement). Seither habe<br />
ich diverse Workshops besucht und noch eine<br />
Ausbildung zur Yoga-Lehrerin angehängt.<br />
Du unterrichtest zeitgenössischen Tanz unter<br />
anderem auch an Primarschulen?<br />
Ja, richtig. Das mag zwar ungewöhnlich oder<br />
befremdlich erscheinen, aber «Tanz» ist vielleicht<br />
nicht ganz das richtige Wort. Es ist eher<br />
Bewegungsschulung, denn darum geht es<br />
schlussendlich auch beim Tanzen. Schulen, die<br />
mich engagieren, wollen ihren Schülerinnen<br />
und Schülern eigentlich mehr Körperbewusstsein<br />
vermitteln, die Eigenwahrnehmung<br />
4
en»<br />
Foto: zvg TANZINOLTEN<br />
© Christian Glaus<br />
fördern und das Fach als Charakterbildung verstanden<br />
wissen. Denn genau das passiert im<br />
Tanztraining.<br />
Gibt es ein konkretes Beispiel eines solchen<br />
Projektes?<br />
In Basel arbeite ich bei «miniMIR» mit. Das<br />
Projekt bringt professionelle Tänzer und Tänzerinnen<br />
der Basler MIR Compagnie aus den<br />
Bereichen HipHop und zeitgenössischem Tanz<br />
mit Zweit- und Drittklässlern der Schulen St. Johann,<br />
Volta und Kleinhüningen zusammen. Im<br />
Laufe eines Schuljahres lernen die Kinder sich in<br />
unterschiedlichen Choreografien und Improvisationen<br />
tänzerisch auszudrücken und erleben<br />
am Schluss einen gemeinsamen Bühnenauftritt.<br />
Das heisst, das Interesse am zeitgenössischen<br />
Tanz ist auch auf dieser Stufe<br />
vorhanden.<br />
Das kann man durchaus sagen. Ich meine sogar,<br />
es nimmt gerade an Schulen langsam, aber sicher<br />
zu, wobei diese Disziplin natürlich nie den<br />
Stellenwert von Breitensport oder von Musikunterricht<br />
haben wird. Aber die Motivation dazu<br />
oder der Nutzen davon ist ähnlich.<br />
Im Gegensatz zum Breitensport ist der<br />
Zugang zu dieser Art von Tanzen nicht einfach.<br />
Warum?<br />
Diese Frage beschäftigt mich selber schon<br />
lange, und ich arbeite gerade mit einer Berufskollegin<br />
an einem «Abstract», einer wertfreien<br />
Untersuchung dieses Themas. Wir stellen fest,<br />
dass das Publikum bisher vernachlässigt, zu<br />
wenig an diese Kunstform herangeführt worden<br />
ist. Das könnte zum Beispiel in Form von<br />
Werkseinführungen passieren, wie wir sie von<br />
der Oper her kennen.<br />
Genügt das?<br />
Wir müssen ausserdem versuchen, dem Zuschauer<br />
eine andere Art der Wahrnehmung,<br />
des Herangehens beliebt zu machen; dass er<br />
zwischen Rezeption und Perzeption unterscheiden<br />
kann. Rezeption basiert auf dem Verstehen<br />
von Kunst, was bedeutet sie, was will mir die<br />
Künstlerin – die Tänzerin – damit sagen? Das<br />
ist in unserer Disziplin der falsche Weg. Wir<br />
wollen die Perzeption fördern, will heissen die<br />
unbewusste, subjektive und emotionale Wahrnehmung.<br />
Was passiert in mir, was fühle ich,<br />
wenn ich eine Aufführung sehe?<br />
Das tönt kompliziert!<br />
Im Grunde genommen ist es ganz einfach: Sei<br />
offen für Neues, versuche nicht, jede Bewegung<br />
zu interpretieren und rational zu verstehen – es<br />
gibt eigentlich gar nichts zu verstehen (lacht).<br />
Jede Wahrnehmung ist richtig! Das gleiche gilt<br />
ja für abstrakte bildende Kunst, zum Beispiel<br />
für ein Gemälde von Jackson Pollock oder Mark<br />
Rothko. Will mir dieser mit zwei übereinander<br />
liegenden Farbflächen etwas sagen? Nein, er<br />
will ein Gefühl vermitteln, er will, dass die Betrachterin<br />
selbst herausfindet, was das Bild mit<br />
ihr macht.<br />
Das tönt spannend!<br />
Das ist es auch, und genau diese Reaktion wollen<br />
wir bei den Leuten auslösen. Spannend ist<br />
besonders, was man über die Wahrnehmung<br />
von Bewegung weiss: Der Mensch besitzt sogenannte<br />
Spiegelneuronen, die bewirken, dass<br />
eine bestimmte Bewegung beim Zuschauer die<br />
gleichen Hirnregionen aktiviert wie beim Tänzer.<br />
Man kann also Tanz sehr intensiv, ja sogar<br />
empathisch erleben.<br />
Wie hat sich der zeitgenössische Tanz über<br />
die Jahre verändert?<br />
Jede Kunstform ist ein Spiegel der Gesellschaft,<br />
des Zeitgeistes. Ich stelle auch beim Tanz eine<br />
Individualisierung fest, eine ständige Veränderung.<br />
Das ist aber genau das Schöne daran: Die<br />
enorme Freiheit. Kein Stück gleicht dem andern,<br />
die Handschriften von Choreografen<br />
werden weniger eindeutig. Es gibt keine Konventionen,<br />
keine «Codes» wie zum Beispiel<br />
beim klassischen Ballett oder auch beim modernen<br />
Tanz. Der Unterschied zwischen modernem<br />
20 Jahre – TANZINOLTEN<br />
und zeitgenössischem Tanz liegt übrigens genau<br />
hier: Moderner Tanz benützt ebensolche<br />
Codes, vordefinierte Figuren und Schritte.<br />
Zeitgenössischer Tanz kennt sowas nicht und<br />
improvisiert auch.<br />
Und «quo vadis», zeitgenössischer Tanz?<br />
Ich glaube, die einzelnen Sparten werden sich<br />
weiter auflösen und verschmelzen. Die Grenzen<br />
zwischen Tanztheater, Performance, Konzert<br />
und anderen Formen der Bühnenkunst werden<br />
zunehmend verschwinden.<br />
Welches sind grosse Namen in deiner Sparte,<br />
welche deine persönlichen Favoriten?<br />
Der Belgier Wim Vandekeybus ist sicher eine<br />
Koryphäe, wenn auch nicht mein Liebling.<br />
Anna Teresa de Keersmaeker und Jérôme<br />
Bel, notabene auch Belgier, bedeuten mir viel,<br />
wie auch die Dänin Mette Ingvartsen. Es sind<br />
konzeptionelle KünstlerInnen, bei denen der<br />
choreografische Aspekt des Tanzes im Zentrum<br />
steht, nicht der dekorative.<br />
Zum Schluss: Deine Einschätzung der<br />
Oltner Tanztage?<br />
Als ehemaliges Vorstandsmitglied bin ich da vielleicht<br />
zu wenig neutral (lacht). Spass beiseite:<br />
Tanz in Olten ist eines der führenden Tanzfestivals<br />
der Schweiz und für die hiesige Tanzszene<br />
sehr wichtig. Es fördert nationale und internationale<br />
Compagnien und Künstler. Für eine<br />
Kleinstadt wie Olten ist es ein grosses Privileg,<br />
Austragungsort eines solchen Anlasses sein zu<br />
dürfen. Ich gratuliere Ursula Berger, ihrem Team<br />
und dem ganzen Anlass ganz herzlich zum Geburtstag<br />
und freue mich, mit meinem Stück<br />
«Tetraphobia» an den diesjährigen Oltner Tanztagen<br />
aufzutreten.<br />
Interview: Andreas Stettler<br />
Pascale Utz<br />
www.pascaleutz.com<br />
• Geboren 1986 in Aarau, aufgewachsen in<br />
Hägendorf<br />
• Nach 5-jährigem Österreichaufenthalt seit<br />
2012 in Basel wohnhaft<br />
• Tänzerin und Tanzlehrerin, Performerin,<br />
Choreografin, Yogalehrerin<br />
• Ehemalige Schülerin von Ursula Berger<br />
(Initiantin von TANZINOLTEN und Oltner<br />
Tanztage)<br />
5
20 Jahre – TANZINOLTEN<br />
Jubiläum mit exquisitem Programm<br />
Künstlerinnen und Künstler von grossem Renommé erweisen den diesjährigen Tanztagen in<br />
Olten die Ehre und zeigen zum 20-Jahre-Jubiläum von TANZINOLTEN ein exquisites Programm<br />
des aktuellen zeitgenössischen internationalen Tanzschaffens.<br />
• TANZINOLTEN geht im Rahmen des Jubiläums<br />
unter anderem hin zum Publikum und zeigt sich<br />
mit diversen Events in der Stadt. So steht am<br />
So, 15. <strong>Nov</strong>ember, der Dokumentarfilm «Life<br />
in Progress» als Prolog der Tanztage auf dem<br />
Programm. Dabeisein werden die Regisseurin<br />
Irene Loebell und die südafrikanischen Taxido-<br />
Tänzer Venter und Teboho.<br />
• Am folgenden Montag, 16. <strong>Nov</strong>ember bis<br />
am Freitag, 20. <strong>Nov</strong>ember, findet ein Workshop<br />
für Schulen statt, in dessen Rahmen<br />
auf beiden Stadtseiten<br />
«TANZINOLTEN feiert sein<br />
Jubiläum als Fest auf und<br />
neben der Bühne, für und<br />
mit seinem Publikum<br />
– eine Hommage an den<br />
zeitgenössischen Tanz»<br />
am Freitag und Samstag<br />
Strassen-Performances vorgesehen<br />
sind – siehe auch<br />
Programm rechts.<br />
• Das Festival in der Schützi<br />
Olten eröffnet am<br />
Mittwoch, 18. <strong>Nov</strong>ember,<br />
mit Thomas Hauert, dem<br />
in Belgien lebenden Choreographen<br />
und Tänzer mit<br />
Solothurner Wurzeln. Ihn und TANZINOLTEN<br />
verbindet eine lange Beziehung und Entwicklung<br />
über lange Jahre, war er doch wiederholt<br />
zu Gast. Dieses Jahr zeigt er mit seiner Compagnie<br />
ZOO das Stück «Mono», gewohnt<br />
abstrakt, ausdruckstark, bewegt und berührend;<br />
mit acht Tanzenden und einer Bratschistin.<br />
Mit geheimnisvollen Soundcollagen werden<br />
viele differenzierte Bilder geschaffen.<br />
• Am Donnerstag, 19. <strong>Nov</strong>ember, zeigen vier<br />
Performer mit der Oltner Choreographin und<br />
Tänzerin Pascale Utz (siehe Interview auf Seite<br />
4) im Galicia «Tetraphobia», ein Bewegungskonzept<br />
in Unordnung, welches mit Tanz und<br />
elektronischer Musik in eine Party mit DJ mündet.<br />
• Am Freitag, 20. <strong>Nov</strong>ember, ist mit Philippe<br />
Saire aus Lausanne ebenfalls eine bekannte und<br />
erfolgreiche Grösse ein weiteres Mal auf der<br />
Bühne zu sehen. In «Utopia Mia» lässt er bunt,<br />
wild und mitreissend Woodstock<br />
und dessen Zeit wieder<br />
aufleben, verfremdet und in<br />
neuer Aktualität zugleich.<br />
• Ebenfalls am Freitag, 20.<br />
<strong>Nov</strong>ember, veranstaltet TAN-<br />
ZINOLTEN in Zusammenarbeit<br />
mit groove2move ab 22 Uhr<br />
eine Dance Party mit groovigem<br />
Sound, heissen Rhythmen, grossen<br />
Hits und überraschenden<br />
Entdeckungen für alle Tanzbegeisterten.<br />
• «Tarab» heisst das Stück der Genfer Compagnie<br />
7273, welches am Samstag, 21.<br />
<strong>Nov</strong>ember, auf dem Programm steht. Das Wort<br />
ist arabisch und steht für das besondere Gefühl,<br />
welches Musik und Tanz auslösen können. Entstanden<br />
ist eine Performance von extatischem<br />
Tanz mit hypnotischer Wirkung, welcher eintauchen<br />
lässt in eine fremde Welt und zugleich<br />
Misato Inoue<br />
Foto: zvg TANZINOLTEN<br />
© Christian Glaus<br />
beim Zuseher wohlvertraute Emotionen weckt.<br />
• Die Plattform «New Ideas» bietet am Sonntag,<br />
22. <strong>Nov</strong>ember, ebenfalls hochkarätiges<br />
Tanzschaffen mit «T 4 2 Dance Projects» mit<br />
Félix Duméril, Bern, und der Japanerin Misato<br />
Inoue und dem Stück «Another Chopsticks Story».<br />
In «Ballroom <strong>2015</strong>» treten BA-Absolventen<br />
der Manufacture Lausanne unter der Leitung<br />
von David Zambrano in einer einmaligen Kooperation<br />
auf – unter der künstlerischen Leitung<br />
von Thomas Hauert. Die junge Tänzerin Tess<br />
Burla aus Murten schliesslich zeigt sich dem<br />
Oltner Publikum mit ihrer Kreation «Mutationen».<br />
• Die tanzBar sowie das Catering durch Partyservice<br />
& Metzgerei Friedli, Kappel, laden während<br />
der Tanztage zum Verweilen in der Schützi ein.<br />
• Das diesjährige Plakat der Tanztage (siehe<br />
oben) wurde von den Künstlern Roland Nyffeler<br />
und Christian Schumacher gestaltet.<br />
Mit TATSCH an die Tanztage<br />
TATSCH verlost je einmal zwei Tickets für die<br />
Aufführungen vom Fr, 20. <strong>Nov</strong>. (Cie. Philippe<br />
Saire), Sa, 21. <strong>Nov</strong>. (Cie. 7273) und So,<br />
22. <strong>Nov</strong>. (New Ideas).<br />
Einsendungen mit Wunschaufführung bitte bis<br />
Ende <strong>Okt</strong>ober an gewinnen@tatsch.ch. Die<br />
Gewinnerinnen/Gewinner werden ausgelost.<br />
6
Endlich neue Vorhänge<br />
Informationen über den Verein:<br />
TANZINOLTEN, Postfach, 4601 Olten<br />
www.tanzinolten.ch<br />
• Ursula Berger, künstlerische Leitung<br />
079 444 99 59, info@tanzinolten.ch<br />
• Sandra Marti, Sekretariat<br />
062 216 15 34, sek@tanzinolten.ch<br />
Hauptprogramm «20 Jahre TANZINOLTEN»<br />
Mi, 18. <strong>Nov</strong>ember<br />
Kulturzentrum Schützi, 20 Uhr<br />
Cie. ZOO/Thomas Hauert, B-Brüssel, mit «MONO»<br />
Werkeinführung durch Wanda Puvogel, Danse Suisse<br />
Do, 19. <strong>Nov</strong>ember<br />
Galicia-Bar, 21 Uhr<br />
Utz, Chariatte, Genrich, Drekovic, mit «Tetraphobia»<br />
anschliessend Dance Party «open end»<br />
Fr, 20. <strong>Nov</strong>ember<br />
Ticketverlosung<br />
Kulturzentrum Schützi, 20 Uhr<br />
siehe Kasten links<br />
Cie. Philippe Saire, Lausanne, mit «UTOPIA MIA»<br />
Sa, 21. <strong>Nov</strong>ember<br />
Kulturzentrum Schützi, 20 Uhr<br />
Cie. 7273, Lausanne, mit «Tarab»<br />
Ticketverlosung<br />
siehe Kasten links<br />
Sind Sie umgezogen? Möchten Sie Veränderung?<br />
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So, 22. <strong>Nov</strong>ember<br />
Kulturzentrum Schützi, 19 Uhr<br />
New Ideas Plattform:<br />
• Tess Burla, Murten, mit «Mutationen»<br />
Ticketverlosung<br />
siehe Kasten links<br />
• Manufacture-HETSR, Lausanne (Fachhochschule Westschweiz,<br />
Abteilung Tanz), mit «Ballroom <strong>2015</strong>» unter der Choreografie<br />
von David Zambrano + BA-Absolventen<br />
• T 4 2 Dance Projects – Félix Duméril, Bern<br />
mit «Another Chopsticks Story»<br />
Hommage an den Tanz / Zusatzveranstaltungen<br />
So, 15. <strong>Nov</strong>ember<br />
Capitol Kino Bühne Meetings, 16 Uhr<br />
Film-Tanz-Begegnung:<br />
Doku-/Tanzfilm «Life in Progress» als Vorpremiere mit der<br />
Regisseurin Irene Loebell und den südafrikanischen Taxido-Tänzer<br />
Venter und Teboho.<br />
Mo, 16. bis Fr, 20. <strong>Nov</strong>ember<br />
Workshop für Schulen: Pantsula-Tanz-Film «Life in Progress»<br />
Diskussion mit Protagonisten<br />
Fr, 20. <strong>Nov</strong>ember, 12 Uhr, vor Hotel Arte<br />
Sa, 21. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr, Kirchgasse<br />
Streetperformance sämtlicher Workshop-Teilnehmer<br />
Fr, 20. <strong>Nov</strong>ember<br />
Vario Bar, 22 Uhr: Dance Party mit groove2move<br />
• Vorverkauf für die Aufführungen in der Schützi unter<br />
www.tanzinolten.ch oder bei allen Vorverkaufsstellen von<br />
ticketino (z.B. jede Poststelle). Für den Tanzfilm sind die Tickets ausschliesslich<br />
bei den Oltner Kinos erhältlich: www.youcinema.ch<br />
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Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.<br />
7
Bernheim<br />
Herrenmode Bernheim<br />
präsentiert sich neu<br />
Nach dem Umbau in diesem Sommer öffnete Herren-Bernheim<br />
an der Oltner Kirchgasse Mitte September seine Türen zu einer<br />
neuen Mode-Erlebniswelt. Über Gründe und Absichten sprach<br />
TATSCH mit Firmeninhaber Alain Bernheim.<br />
8
Hinten, von links: Ivana Zemp, René<br />
Wittwer, Joshua Toma (Auszubildender),<br />
Peter Schöni (Filialleitung Stv.), Victor<br />
Coimbra (Auszubildender), Astrid Brun, Alain<br />
Bernheim, Joel Löpfe, Sibel Cömertpay.<br />
Vorne, von links: Christine Käser , Werner<br />
Märki, Veronica Votadoro (Filialleitung),<br />
Aurelia Nasso (Auszubildende).<br />
Bitte umblättern<br />
9
<strong>Okt</strong>. / <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
Auflage 35'500<br />
TATSCH<br />
20 Jahre Oltner Freizeitmagazin<br />
HERRENMODE BERNHEIM<br />
«Emotionen! Die Kunden sollen<br />
in unserem neuen Laden etwas erleben.»<br />
Herrenmode Bernheim<br />
präsentiert sich neu<br />
4 Seiten Buchmesse:<br />
1<br />
Jubiläumsprogramm<br />
vom 28. <strong>Okt</strong>. bis 1. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
OBEN:<br />
TATSCH-Titelbild,<br />
von links Peter<br />
Schöni (stellvertretender<br />
Filialleiter),<br />
Alain Bernheim<br />
(Inhaber), Veronica<br />
Votadoro (Filialleiterin).<br />
LINKS:<br />
Blick in den neu<br />
gestalteten<br />
Verkaufsraum von<br />
Herrenmode Bernheim<br />
– siehe auch<br />
Fotos rechts.<br />
Herrenmode Bernheim präsentiert sich an<br />
der Kirchgasse in Olten seit Mitte September<br />
neu. Was waren die Gründe für den<br />
Innenumbau?<br />
Alain Bernheim: Die Herausforderungen am<br />
Markt sind enorm. Es ist ein markanter Strukturwandel<br />
im Gang, und diesem müssen wir uns<br />
stellen. Aus diesem Grund setzen wir alle Hebel<br />
in Bewegung, um unsere Verkaufsläden so einladend<br />
wie möglich zu gestalten. Die Kunden<br />
sollen sich freuen, zu uns ins Ladengeschäft zu<br />
kommen und hier aktuelle Mode hautnah – im<br />
wahrsten Sinne des Wortes – zu erleben.<br />
Strukturwandel?<br />
Genau. Die Zahlen belegen eindeutig, dass Einkaufen<br />
im Internet in den letzten Jahren an<br />
Bedeutung gewann und wohl weiter zunehmen<br />
wird. Der Detailhandel ist sowieso nicht<br />
auf Rosen gebettet. Wenn nun weitere Prozente<br />
wegbrechen, weil die Kunden noch mehr auf<br />
Online-Käufe setzen, wird es für viele konventionelle<br />
Modeanbieter existenzbedrohend. Also<br />
versuchen wir, rechtzeitig Gegensteuer zu geben.<br />
Mit welchem Konzept?<br />
Mit Emotionen! Die Kunden sollen in unserem<br />
Ladengeschäft etwas erleben – Mode in verschiedenen<br />
Facetten sehen und spüren. Bei uns<br />
können sie sich bei der Kleiderauswahl anregen<br />
lassen, verschiedene Stilrichtungen, Modelle,<br />
Farben vergleichen, anfassen, probieren. Und<br />
das Wichtigste: Sie werden von unseren Mode-<br />
Spezialistinnen und -Spezialisten begleitet und<br />
umfassend beraten. Kurz: Die Kunden sollen sich<br />
bei uns so richtig wohlfühlen.<br />
10<br />
Was ist im Laden konkret anders?<br />
Im umgebauten Laden finden die Kunden nun<br />
verschiedene, spannende «Sportwelten», in denen<br />
wir Kleider und Accessoires präsentieren. So<br />
gibt es zum Beispiel Fechten, Turnen, Boxen; es<br />
gibt einen Business-Bereich, einen Clubraum mit<br />
Pokalen – und so weiter. Mehr möchte ich gar<br />
nicht verraten. Die Kunden sind herzlich eingeladen,<br />
unser neu gestaltetes Geschäft selber zu<br />
entdecken.<br />
Bleibt die Ladenfläche gleich gross wie bis<br />
anhin?<br />
Nein, etwas über 100 Quadratmeter sind dazugekommen.<br />
Von wem ist das Konzept?<br />
Die Grundideen sind zusammen mit Innenarchitekt<br />
Dani Widmer aus Schönenwerd entwickelt<br />
worden, mit dem wir schon bei anderen Gelegenheiten<br />
zusammengearbeitet haben. Widmer<br />
hat dann das konkrete Konzept erarbeitet.<br />
Wie lange hatten Sie schon die Idee für diesen<br />
Umbau?<br />
Nun, hier muss ich ein bisschen ausholen. Eigentlich<br />
hatten wir ein viel grösseres Projekt im Sinn.<br />
Wir wollten – und wollen immer noch – unseren<br />
Standort an der Kirchgasse ausbauen und einen<br />
grossen Teil des Damengeschäfts, das sich jetzt<br />
an der Hauptgasse befindet, hierher verlegen.<br />
Die Verkaufsfläche wäre dann rund doppelt so<br />
gross geworden.<br />
Was heisst wäre...?<br />
Sagen wir es einmal so: Bisher sind wir mit unseren<br />
Plänen nicht auf Zustimmung gestossen.<br />
Wir sind mit der Altstadtkommission in intensiven<br />
Gesprächen und werden eine Lösung<br />
finden. Die Altstadtkommission hat den Auftrag,<br />
das Gesamtbild der Altstadt zu schützen, das respektiere<br />
ich.<br />
Dieser Prozess dauert viel, viel länger, als ich je<br />
gedacht habe. Die nächste Hürde ist dann ein<br />
neuer Gestaltungsplan, den wir auflegen müssen.<br />
Und wer je mit Gestaltungsplänen zu tun<br />
hatte, weiss, dass das nochmals abenteuerlich<br />
lange dauern kann. Kurz gesagt: Aus diesen<br />
Aus Liebe zur Mode<br />
Das Modegeschäft Bernheim wurde 1931<br />
von Alain Bernheims Grossvater gegründet.<br />
Das erste Geschäft befand sich an der Hauptgasse<br />
21 in Olten.<br />
Heute hat Bernheim vier Filialen: In Aarau<br />
(Damen), an der Hauptgasse 30 in Olten (Damen),<br />
im Sälipark in Olten (Damen) und an<br />
der Kirchgasse in Olten (Herren). Insgesamt<br />
arbeiten rund 90 Personen für Bernheim.<br />
Herrenmode Bernheim<br />
Kirchgasse 17<br />
4600 Olten<br />
062 205 40 50<br />
www.bernheim.ch
kum gedacht, das sich an der urbanen Mode von<br />
Grossstädten orientiert.<br />
Aber den klassischen Anzug findet man bei<br />
Herren-Bernheim noch immer?<br />
Natürlich! Sowohl den klassischen als auch den<br />
modischen Anzug findet man nach wie vor bei<br />
uns. Wir haben auf eine gewisse Weise den<br />
gordischen Knoten durchschlagen. Unsere geschätzten<br />
Kunden in der zweiten Lebenshälfte<br />
kommen im Business- und im Casual-Bereich<br />
wie bisher voll auf die Rechnung. Daneben finden<br />
aber auch jüngere Männer bei uns eine<br />
grosse Auswahl trendiger Mode. Die müssen<br />
jetzt zum Beispiel für eine Replay-Jeans nicht<br />
mehr extra nach Zürich oder Basel fahren.<br />
Alain Bernheim (Jahrgang 1966) ist in Olten<br />
aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach<br />
ausgedehnten Lehr- und Wanderjahren kehrte<br />
er 1990 in den elterlichen Betrieb zurück, den<br />
er seit 1998 führt. Alain Bernheim ist verheiratet<br />
und Vater eines 4-jährigen Sohnes.<br />
Wie funktioniert der Kleidereinkauf bei<br />
Bernheim? Wer ist verantwortlich?<br />
Ich habe die strategische Verantwortung, wenn<br />
es um Entscheidungen beim Sortiment geht.<br />
Doch konkret. Für das Herren-Sortiment ist heute<br />
Peter Schöni mitverantwortlich. Zusammen<br />
mit ihm war ich diesen Sommer rund eineinhalb<br />
Monate unterwegs. Die grosse Leitmesse<br />
ist Florenz, auch Berlin hat seine Bedeutung. Bei<br />
jedem Lieferanten, dessen Mode wir im Laden<br />
anbieten, gibts einen Ordertermin. Bei diesem<br />
wird im Detail ausgewählt, was wir einkaufen<br />
und danach anbieten.<br />
Gründen forcierten wir den Umbau des Herren-<br />
Bernheims und sind nun froh, wenigstens hier<br />
etwas Neues präsentieren zu können.<br />
Aber der Gesamtumbau ist nicht vom Tisch?<br />
Ganz und gar nicht. Für uns ist das sogar eine<br />
existenzielle Frage. Ich hoffe, dass alle involvierten<br />
Stellen das Gesamtinteresse von Olten im<br />
Auge haben. Was nützt die schönste Altstadt,<br />
wenn es keine Läden mehr gibt und alles leersteht?<br />
Der Umbau des Herren-Bernheim ist aber<br />
ein Bekenntnis zum Standort Olten und zum<br />
Standort Kirchgasse?<br />
Im Moment ganz klar ja. Aber wer kann schon<br />
sagen, wie die Rahmenbedingungen in ein paar<br />
Jahren aussehen? Sicher ist, dass wir mit dem<br />
grossen Umbau an der Kirchgasse eine optimale<br />
Ausgangslage für die Zukunft schaffen konnten.<br />
Wenn ich jetzt den umgebauten Herren-<br />
Bernheim betrete - was ist für mich anders<br />
als vorher?<br />
Zwei Sachen. Zuerst wird das andere Ladenambiente<br />
bei Ihnen wahrscheinlich ein «Wow»<br />
auslösen, im Sinn: Hier hat man echt Lust, Kleider<br />
anzusehen, zu probieren, zu vergleichen. Zum<br />
anderen kommt konkret unsere Mode besser zur<br />
Geltung als bisher. Man sieht mehr von unseren<br />
Kollektionen und entdeckt vielleicht Sachen, die<br />
man bisher nicht zur Kenntnis genommen hat.<br />
Zudem haben wir das Sortiment erweitert. In<br />
einem speziellen Teil des Geschäfts führen wir<br />
besonders trendy Labels, die es bisher bei uns<br />
oder gar in Olten nicht gab. Dieser Ladenteil ist<br />
vor allem für junges und junggebliebenes Publi-<br />
Wieviele Lieferanten haben Sie?<br />
Mit den Accessoires-Lieferanten ungefähr 45.<br />
Wirklich wichtige mit einem gewissen Volumen<br />
ungefähr zehn.<br />
Spricht man immer noch von der Frühling/<br />
Sommer- und der Herbst/Winter-Saison?<br />
Bei den Herren vorwiegend. Vereinzelt bei den<br />
Herren und verbreitet bei den Damen gibt es<br />
Lieferanten, die bis zu zehnmal pro Jahr liefern.<br />
Generell ist zu sagen, dass es zwischen Herren<br />
und Damen beim Kaufverhalten nach wie vor<br />
Unterschiede gibt.<br />
Während viele Herren sich auf einen oder zwei<br />
Einkäufe pro Jahr konzentrieren, kommen die<br />
Damen viel lieber mehrmals jährlich in den Laden<br />
um zu sehen, was es Neues gibt. Das Sortiment<br />
wird bei uns aber auch bei den Herren während<br />
des ganzen Jahres fortwährend ergänzt. Es lohnt<br />
sich also bestimmt, nicht nur einmal oder zweimal<br />
vorbeizuschauen...<br />
Wenn Sie das Sortiment zusammenstellen,<br />
schauen Sie da auch auf die Konkurrenz auf<br />
dem Platz Olten?<br />
Es gibt ja in Olten – leider – nicht wahnsinnig<br />
viele Mitbewerber im Modebereich. Ich sage 'leider',<br />
denn ein guter Mix von Anbietern macht<br />
die Stadt interessant für Kundinnen und Kunden<br />
von auswärts. Und auf diese sind wir dringend<br />
angewiesen.<br />
Nur rund zwanzig Prozent unserer Kunden<br />
kommen aus Olten, der Rest aus der<br />
Agglomeration. Wenn Olten nun noch mehr<br />
Läden verliert, erhöht sich das Risiko, dass die<br />
Kunden zum Kleiderkauf nach Zürich, Basel,<br />
Bern fahren, wo die Auswahl interessanter ist.<br />
Konkret zur Frage: Wenn ein bekannter Mitbewerber<br />
vor allem im gehobenen Modebereich<br />
erfolgreich ist, versuchen wir sicher nicht mit<br />
Blick in verschiedene Ecken des neu eingerichteten<br />
Herren-Bernheim in Olten.<br />
allen Mitteln, diesen zu konkurrenzieren. Wir<br />
gehen der Konkurrenz aber auch nicht aus dem<br />
Weg, wenn wir von einem Produkt überzeugt<br />
sind und wissen, dass es von der Kundschaft<br />
gefragt ist. Aber eine systematische Mitbewerber-Beobachtung<br />
machen wir nicht.<br />
Kann sich Bernheim auch in Zukunft auf<br />
dem Markt behaupten?<br />
Das weiss ich nicht. Ich weiss aber mit Sicherheit,<br />
dass wir alles daran setzen werden, hier in<br />
Olten am Markt zu bleiben. Dazu gehört auch,<br />
dass wir in einem vernünftigen Zeitrahmen die<br />
nötigen innerbetrieblichen und baulichen Veränderungen<br />
anpacken können. Davon hängt<br />
für uns für die Zukunft enorm viel ab. Aber<br />
wie gesagt: Wir setzen uns ein, dass die Marke<br />
Bernheim auch in den nächsten Jahren ein Begriff<br />
in Olten sein wird.<br />
Interview: Markus Emch<br />
11
Ring-Praxis Olten – die Hausarzt-<br />
Praxis, die noch Patienten aufnimmt<br />
Die Ring-Praxis Olten von Dr. med. Cyrill Jeger deckt die Grundversorgung ab und baut auf die<br />
Schwerpunkte: psychosomatische und psychosoziale Medizin, sowie komplementäre Medizin<br />
– vor allem chinesische Medizin und anthroposophische Medizin. Die Ring-Praxis Olten ist zudem<br />
das Eisenkompetenz-Zentrum der Region.<br />
Ring-Praxis Olten. Von links: Dr. med. Jana Valtcheva Peyer, Dr. med. Cyrill Jeger, Dr. med.<br />
Jeannine Rotzetter und Dr. med. Silvia Kurpanik.<br />
Nach der Erweiterung umfasst nun die Ring-<br />
Praxis drei Stockwerke. Neben den bewährten<br />
Ärztinnen, Dr. med. Jana Valtcheva Peyer und Dr.<br />
med. Silvia Kurpanik, wird das Team um Dr. med.<br />
Cyrill Jeger nun ergänzt mit einer Jung-Ärztin, Dr.<br />
med. Jeannine Rotzetter, die in der Ring-Praxis<br />
Erfahrungen in der Hausarzt Medizin sammeln<br />
kann.<br />
Hausarzt-Medizin<br />
Die Hausärztin ist die erste Anlaufstelle für jegliche<br />
gesundheitlichen Anliegen. Viele Probleme<br />
können effizient gelöst werden. Für komplexere<br />
Situationen ist eine zielgerichtete Abklärung und<br />
bei Bedarf eine gute Zusammenarbeit mit den<br />
Spezialärzten wichtig.<br />
Psychosomatische Medizin<br />
Eine ganzheitliche Medizin bezieht die körperlichen<br />
wie die seelischen und sozialen<br />
Dimensionen eines Patienten ein. Dazu gehört<br />
auch ein gutes Zuhören und sensibles Einfühlen<br />
in die manchmal komplizierten Lebenserfahrungen.<br />
Anthroposophische Medizin<br />
Auch die anthroposophische Medizin arbeitet<br />
mit einem sehr ganzheitlichen Patienten-/Krankheitsverständnis.<br />
Frau Dr. med. Jana Valtcheva<br />
Peyer bringt viel Erfahrung aus diesem Bereich<br />
mit.<br />
Eisentherapie<br />
Müdigkeit, Muskelschmerzen, Konzentrationsund<br />
Schlafprobleme können häufig auf einen<br />
Eisenmangel zurückgeführt werden. Eine aufgeschlossene<br />
und fachgerechte Eisentherapie kann<br />
oft an der Schnittstelle von körperlichen und psychischen<br />
Beschwerden weiterhelfen.<br />
Dr. med. Cyrill Jeger<br />
Allgemeinarzt<br />
• Psychosomatische und<br />
psychosoziale Medizin FA APPM<br />
• Manuelle Medizin FA SAMM<br />
• Akupunktur – Tuina FA TCM ASA<br />
• Eisenkompetenzzentrum SiHO<br />
• Medizinische Hypnose SMSH<br />
• Tauchmedizin SUHMS<br />
• ADHS SFG<br />
• Musik-Medizin SMM<br />
• Suchtmedizin ARUD<br />
Ring-Praxis<br />
Ziegelfeldstrasse 5, 4600 Olten<br />
Telefon 062 212 38 36<br />
Freitags Hausarzt Praxis<br />
Dr. med. Cyrill Jeger in Balsthal<br />
China-Praxis Balsthal<br />
Goldgasse 14<br />
Telefon 062 391 23 83<br />
info@ringpraxis-olten.ch<br />
www.ringpraxis-olten.ch<br />
<br />
<br />
China Praxis<br />
Olten und Balsthal<br />
Tel. 062 212 88 88<br />
www.chinapraxis-olten.ch<br />
<br />
<br />
China Praxis<br />
Olten und Balsthal<br />
Tel. 062 212 88 88<br />
www.chinapraxis-olten.ch<br />
Chinesische Medizin<br />
Auch in Europa erfährt die dreitausend Jahre alte<br />
chinesische Medizin immer mehr Zuspruch. Die<br />
Ring-Praxis Olten arbeitet eng zusammen mit der<br />
China-Praxis Olten und der China-Praxis Balsthal.<br />
China-Praxis Olten und Balsthal.<br />
Von links Jiang Chan Juan – für alle Zusatzversicherungen anerkannt – und Hua Jeger-Liu.<br />
12
10-Jahre-Jubiläum «Shiatsu-Olten»<br />
Shiatsu – ein Weg zu mehr Bewusstsein<br />
Vor genau zehn Jahren eröffnete Orlando<br />
Righi in Olten seine Praxis für japanische<br />
Körpertherapie Shiatsu. «Es handelt sich<br />
dabei weder um eine Kampfsportart,<br />
noch um eine Massage», erklärt der Therapeut,<br />
«sondern um themenbezogene,<br />
sanfte Arbeit am Körper».<br />
Das Wort Shiatsu ist aus den Silben «shi» (Finger)<br />
und «atsu» (Druck) zusammengesetzt. Die<br />
Klienten liegen bei Orlando Righi angezogen<br />
auf dem weich gepolsterten Futon, während der<br />
Therapeut mit seinen Händen sanften Druck auf<br />
bestimmte Energiepunkte und Meridiane ausübt.<br />
Shiatsu gibt es seit etwa 150 Jahren; es<br />
beruht auf dem gleichen System wie die Traditionelle<br />
Chinesische Medizin.<br />
Überlastungen als Hauptübel<br />
70 bis 80 Prozent seiner Klienten suchen seine<br />
Praxis wegen Überlastungen im Beruf und Privatleben<br />
auf. Diese Überlastungen zeigen sich in<br />
Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen,<br />
emotionalen Verstimmungen bis hin zu Burnouts.<br />
«In den letzten zehn Jahren haben sich<br />
die Beschwerden stark von rein körperlichen Beschwerden<br />
zu psychischen Problemen verlagert»,<br />
zieht Righi Bilanz seiner 10-jährigen Praxistätigkeit.<br />
«Anders ist auch, dass die Patienten heute<br />
mehr über Zusammenhänge zwischen Physis<br />
und Psyche wissen, also informierter sind und<br />
mehr wissen wollen.»<br />
Zusammen Ursachen herausfinden<br />
Vor seinem beruflichen Neustart als Shiatsu-Therapeut<br />
litt Righi selber an Rückenproblemen mit<br />
Bandscheibenbeschwerden. Er war damals als<br />
Kaufmann in leitenden Positionen tätig, kannte<br />
also das Gefühl «zeitlich ständig unter Druck<br />
zu sein».<br />
Beeindruckt von den Heilungserfolgen von Shiatsu<br />
liess er sich zum Therapeuten ausbilden und<br />
bildet sich seither ständig weiter. «Wichtig ist bei<br />
meiner Arbeit, dass ich zusammen mit dem Patienten<br />
herausfinde, worin die Ursache für die<br />
Beschwerden liegen.» Ein wichtiger Begriff bei<br />
der Therapie ist «Erdung». Die Patienten sollen<br />
«Tag der offenen Tür»<br />
Zum 10-Jahre-Jubiläum organisiert Orlando<br />
Righi einen «Tag der offenen Tür». Das<br />
Publikum ist eingeladen, den Therapeuten<br />
persönlich kennenzulernen und die Praxisräume<br />
zu begutachten: Sa, 31. <strong>Okt</strong>ober <strong>2015</strong>,<br />
10 bis 16 Uhr, Hauptgasse 34, Olten.<br />
im wahrsten Sinne des Wortes «mit beiden Beinen<br />
auf dem Boden stehen», zu Halt im Leben<br />
und Ausgeglichenheit finden. Dazu gibt Righi<br />
seinen Klienten gerne auch einfache Übungen<br />
mit, welche zuhause oder im Alltag eingesetzt<br />
werden können.<br />
Auch «Familienstellen» im Programm<br />
Righi stiess vor 20 Jahren aus persönlichen Gründen<br />
auf das «Familienstellen». Vor vier Jahren<br />
hat er die Ausbildung in systemischer Aufstellung<br />
selber erfolgreich abgeschlossen. Bei der<br />
Arbeit geht es darum, Verstrickungen in der Herkunftsfamilie<br />
und ihrem Umfeld zu erkennen<br />
und aufzulösen.<br />
Shiatsu und Familienstellen werden bei Orlando<br />
Righi aber deutlich getrennt. «Entweder – oder»,<br />
sagt er und kommuniziert diese Haltung auch damit,<br />
dass er für die beiden Therapieformen zwei<br />
unterschiedliche Homepages führt (www.shiatsu-olten.ch<br />
und www.systemstellen-olten.ch).<br />
Die Shiatsu-Behandlungen sind von den Krankenkassen<br />
(Zusatzversicherungen) anerkannt.<br />
Shiatsu-Olten<br />
Orlando Righi<br />
Hauptgasse 34 / 4600 Olten<br />
Orlando Righi – seit 10 Jahren Shiatsu-Therapeut in Olten.<br />
062 212 98 66<br />
www.shiatsu-olten.ch<br />
www.systemstellen-olten.ch<br />
Dank erweitertem Team - für Sie und Ihre Füsse wieder freie Kapazität!<br />
Podologinnen sind Fachleute für viele mögliche Fussbeschwerden und deren Prävention.<br />
Eine podologische Behandlung beinhaltet das Schneiden, Feilen und Behandeln der Nägel, Behandeln von eingewachsenen<br />
Nägeln, Entfernen der Verhornungen, Hühneraugen und Schrunden.<br />
Wir empfehlen allen Personen mit Diabetes mellitus, Polyarthritis, Neuropathie etc. eine regelmässige podologische Behandlung.<br />
«Unser Team freut sich auf Sie.»<br />
Fusspraxis Tellenbach<br />
Baslerstrasse 92, 4632 Trimbach<br />
Telefon 062 293 10 43<br />
Zu unseren Tätigkeiten gehören:<br />
• Eine ganzheitliche podologische Behandlung.<br />
• Eine entspannende wohltuende Fuss-und Unterschenkelmassage<br />
• Das Modellieren der Nagelprothetik (bei Nageldefekt).<br />
• Das Anfertigen von Nagelspangen bei eingewachsenen Nägeln<br />
• Das Anfertigen einer individuellen Orthese (Entlastung).<br />
• Auf Wunsch lackieren wir auch Ihre Zehennägel.<br />
Ihre Füsse sind wertvoll: Lassen Sie Ihre Füsse von kompetenten Fachpersonen behandeln.<br />
13
RÄTSEL<br />
Senden Sie uns das Lösungswort dieses Kreuzworträtsels bitte bis 15. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong> an folgende<br />
Adresse: agentur meo verlag ag, Magazin TATSCH, Wilerweg 86, 4600 Olten. Oder per Mail:<br />
gewinnen@tatsch.ch. Als Preise winken auch diesmal Büchergutscheine von Schreibers, Kirchgasse,<br />
im Wert von CHF 100.– und zweimal CHF 50.–. Viel Glück und viel Vergnügen!<br />
Bürger<br />
eines<br />
nordafrik.<br />
Staates<br />
Hilfskoch<br />
Normen-<br />
Vereinigung<br />
(Abk.)<br />
französischer<br />
Name der<br />
Waadt<br />
Waffenrock<br />
der<br />
Ulanen<br />
frühere belg. Stadt<br />
dreistufige<br />
Papstkrone<br />
türkische<br />
Hafenstadt<br />
Ort am<br />
Arlberg<br />
englisch:<br />
Schwein<br />
kroatische<br />
Adriainsel<br />
äthiopische<br />
Währung<br />
Stimmlage<br />
nordgriech.<br />
hl. Berg<br />
Halbwüchsiger<br />
(engl.)<br />
Blutflüssigkeit<br />
Bewohner<br />
von Troja<br />
schalartiger<br />
Umhang<br />
grössere<br />
von Tieren<br />
angelegte<br />
Brutstätte<br />
schnell,<br />
sofort,<br />
zügig<br />
griech.<br />
Vorsilbe<br />
für: erd...<br />
Hautfleck<br />
ziehen (frz.)<br />
Gemahlin<br />
des Oberon<br />
gut<br />
(ital.)<br />
steif,<br />
unbeweglich<br />
Fahlheit<br />
US-Autor †<br />
(Edgar A.)<br />
Wort d. Frz.<br />
Revolution<br />
Wirtschaftsorg.<br />
(Abk.)<br />
treuherzig<br />
arglos<br />
Frau am<br />
Roulettetisch<br />
Tafelapfel<br />
2<br />
amtl. Bez.<br />
Indiens<br />
Strasse<br />
(Abk.)<br />
amerikan.<br />
Regisseur †<br />
Medizinerfach<br />
(Abk.)<br />
Fluss in<br />
Armenien<br />
Fussballwette<br />
Jassbegriff<br />
US-Filmstar<br />
(Martin)<br />
Sommer<br />
(frz.)<br />
Ort am<br />
Gardasee<br />
Unzulänglichkeit<br />
erfrischen<br />
(gehoben)<br />
Normalmass<br />
Eskimohütte<br />
Greifvogel<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Eritrea<br />
Fährte<br />
german.<br />
Götter<br />
Einspruch<br />
zunächst,<br />
zuvor<br />
kernlose<br />
Mandarine<br />
altpers.<br />
Statthalter<br />
indischer<br />
Hauptgott<br />
Kraftfahrzeug<br />
(Kzw.)<br />
ausgebagg.<br />
Erdmasse<br />
internat.<br />
Kontonummer<br />
(Abk.)<br />
Offizier<br />
Cäsars<br />
Kurort am<br />
Gardasee<br />
Bett<br />
(frz.)<br />
alte Sabäer-Hptstadt<br />
Missgunst<br />
verwunderter<br />
Ausruf<br />
Strom in<br />
Venezuela<br />
Rhonezufluss<br />
Bein<br />
(englisch)<br />
Knierock<br />
der Bergschotten<br />
Primarschulstoff<br />
brit. Autor †<br />
künstliches<br />
Hindernis<br />
Versicherung<br />
(Abk.)<br />
Zufluss des<br />
Tibers<br />
untergeordnete<br />
Strasse<br />
südfranz.<br />
Hafen<br />
Tierhautprodukt<br />
Zollkennzeichen<br />
(Abk.)<br />
drei<br />
(englisch)<br />
Nachdruck<br />
(Abk.)<br />
6<br />
eine der<br />
Jahreszeiten<br />
Tessiner<br />
Felsenklippe<br />
im Meer<br />
Monogamie<br />
Kehricht,<br />
Abfall,<br />
Müll<br />
Kraftstoffart<br />
artig,<br />
diszipliniert<br />
Stufenaufgang<br />
Baum<br />
(englisch)<br />
Heizgerät<br />
bischöflicher<br />
Beirat<br />
Schweiz<br />
(frz.)<br />
wo<br />
(englisch)<br />
Emirat und<br />
Hafenstadt<br />
am Persischen<br />
Golf<br />
Farbton<br />
Zwergschimpanse<br />
später einmal<br />
(geh.)<br />
andernfalls<br />
englisch:<br />
Fehler<br />
PC-Anwender<br />
(engl.)<br />
Naturwissenschaft<br />
Gartenblume<br />
grosse<br />
Dummheit<br />
Hexe,<br />
Nachtgeist<br />
Strumpfhalter<br />
Seebad auf<br />
Mallorca<br />
eh. span.<br />
Radprofi<br />
Landschaft<br />
in Syrien<br />
indischer<br />
Gaukler<br />
Beweisperson<br />
vor<br />
Gericht<br />
islamischer<br />
Gelehrter<br />
Fortsetzung<br />
(Abk.)<br />
englischer<br />
Dichter †<br />
rotes<br />
Bleioxid<br />
Nacht<br />
(ital.)<br />
russ. Pfannkuchen<br />
Kohlenabbaufront<br />
zarter<br />
Geruch<br />
Wirbelsturm<br />
in<br />
Nordamerika<br />
Handelsbrauch<br />
Jasskarte<br />
zutreffend<br />
leichter<br />
Schlag<br />
Hauptstadt<br />
v. Ägypten<br />
Unsinn<br />
Gestalt bei<br />
Schiller<br />
Gewebe<br />
1<br />
wässr. Anschwellung<br />
Held<br />
Nebenfluss<br />
der Aare<br />
Flughafen<br />
von Zürich<br />
enges<br />
Seitental<br />
Kurort<br />
in Italien<br />
sprunghaft,<br />
unbeständig<br />
schweiz.<br />
Autor<br />
Geheimdienst<br />
der<br />
USA (Abk.)<br />
Kampfbahn<br />
Walliser<br />
Rotwein<br />
Gummiharzart<br />
schwarzes<br />
Pferd<br />
Velofahrer<br />
(englisch)<br />
südländ.<br />
Kiefer<br />
Karte<br />
(engl.)<br />
tropisches<br />
Baumharz<br />
Hauptstadt<br />
von Ghana<br />
Singular<br />
Verkehrszeichen,<br />
-schild<br />
dt. Rheinmetropole<br />
ehemalig.<br />
türk. Titel<br />
schweiz.<br />
Musiker †<br />
(Steve)<br />
Ausweisart<br />
Tschumpel,<br />
Idiot,<br />
Dummkopf<br />
Speisefett<br />
Stadt in<br />
Nordindien<br />
Tiefebenen<br />
am Orinoko<br />
U-Bahn<br />
in Paris<br />
antikes Rechenbrett<br />
Anziehungskraft<br />
Gebäckart<br />
frz. Stadt<br />
Techniker<br />
(Abk.)<br />
Zweifingerfaultier<br />
Cocktailgattung<br />
Westeuropäer<br />
Sumpfvogel<br />
vergoldete<br />
Legierung<br />
viertes<br />
Buch<br />
Mose<br />
Kosename<br />
der Mutter<br />
Strom in<br />
Sibirien<br />
unverfälscht<br />
unbedruckt<br />
Pass i. Graubünden,<br />
Kzw.<br />
Mischgetränke<br />
Sinnesorgan<br />
Hafenstadt<br />
in Algerien<br />
Rettungsflugwacht<br />
Bündner<br />
Pass<br />
indian.<br />
Siegestrophäe<br />
Baufahrzeug<br />
zur<br />
Bodenebnung<br />
(Kzw.)<br />
Krach<br />
musik. Zwischenspiel<br />
mundartlich<br />
(Abk.)<br />
nein (russ.)<br />
Europ. Weltraumbehörde<br />
(Abk.)<br />
Lavafluss<br />
Inselchen<br />
Prophet,<br />
Weissager<br />
Fallklotz<br />
Sportpreis<br />
volkstümliche<br />
arabische<br />
Oboe<br />
5 10<br />
von Laien<br />
getragene<br />
Veranstaltung<br />
(Kzw.)<br />
tragendes<br />
Element der<br />
vorderen<br />
Carrosserie<br />
12 7<br />
9<br />
3<br />
11<br />
8<br />
Hafenstadt<br />
in<br />
Süditalien<br />
Hasenlager<br />
eirunde<br />
Fläche<br />
Transaktionsnummer<br />
(Abk.)<br />
Verzierung<br />
Heil- und<br />
Zierpflanze<br />
US-Universität<br />
(Abk.) Redensart<br />
leere<br />
stark Halbton<br />
ansteigend unter C<br />
internat. Organisation<br />
das Weiche<br />
des Brotes<br />
du<br />
(frz.)<br />
Heilige<br />
(span.)<br />
Teilkasko<br />
(Abk.)<br />
latein.<br />
Grusswort<br />
4<br />
gefallsüchtig<br />
Erfrischungsgetränk<br />
(Kurzwort)<br />
Landschaft<br />
am<br />
Bodensee<br />
zwei oder<br />
drei zusammen<br />
spielende<br />
Jasser<br />
US-Filmregisseur<br />
†<br />
(«Short<br />
Cuts»)<br />
1722519<br />
Programmankündigung<br />
Zufluchtsstätte<br />
linker<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Oise<br />
unzufrieden<br />
leise und<br />
brummend<br />
schimpfen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
14
Das grosse Jubiläums-Programm<br />
vom 28. <strong>Okt</strong>ober bis 1. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
Franz Hohler liest und<br />
Michael Erni spielt<br />
Franz Hohler wird auf der Buchmesse Olten sein neues Buch<br />
«Ein Feuer im Garten» vorstellen.<br />
Franz Hohler vorzustellen, hiesse Wasser in die Aare zu tragen. Denn er<br />
zählt zu den be deutendsten Schweizer Künstlern.<br />
Das Werk von Franz Hohler umfasst Kabarettprogramme,<br />
Theater stücke, Film und Fernsehproduktionen,<br />
Kurz geschichten und Romane.<br />
Dabei wird er von einem der renommiertesten<br />
Schweizer Gitarristen, Michael Erni, begleitet.<br />
Eine Kombination, die es noch nie auf der<br />
Bühne gegeben hat. Erni machte verschiedene<br />
TV, Rundfunk und CDAufnahmen. Darin<br />
dokumentiert er eindrücklich seine virtuose Technik<br />
und sein intimes Verhältnis zur spanischen Musik.<br />
Martin Suter und<br />
Hansjörg Schneider<br />
Am Diogenes-Abend vom Samstag<br />
reden die Bestsellerautoren Martin<br />
Suter und Hansjörg Schneider über<br />
Hunkelers neuesten Fall. Moderation:<br />
Luzia Stettler, SRF 1.<br />
Diogenes aus Zürich gehört zu den renom miertes<br />
ten Verlagen im ganzen deutsch sprachigen<br />
Raum. Die DiogenesBücher stürmen re gelmässig<br />
die Best seller listen. Mit Martin Suter<br />
(oben) und Hansjörg Schneider treffen sich zwei<br />
seiner erfolgreichen Autoren auf der Bühne des<br />
Stadttheaters zum anregenden Gespräch. Sie<br />
werden unter anderem auch über Schneiders<br />
neues Buch, «Hunkelers Geheimnis», reden.<br />
Foto: © Alberto Venzago<br />
Foto: Bastian Schweitzer / © Diogenes Verlag<br />
i<br />
Donnerstag, 29. <strong>Okt</strong>ober<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tickets: Balkon CHF 30.– / Parkett CHF 38.–<br />
i<br />
Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tickets: Balkon CHF 30.– / Parkett CHF 38.–<br />
VonAnfangan<br />
als«Co-Autor»<br />
mitdabei!<br />
BaloiseBankSoBa,Partnerin<br />
derBuchmesse Olten<br />
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71446<br />
15
Tickets für die Abendveranstaltungen<br />
Olten Tourismus, Tel. 062 213 16 16 – info@oltentourismus.ch<br />
Treppenlesung mit Pedro Lenz in Solothurn<br />
Das «Vorwort» der Buchmesse wird in Solothurn gehalten.<br />
Bereits im Vorjahr hat der Oltner mit Langen thaler Wurzeln das Publikum<br />
bei der Treppenlesung im Vorfeld der Buchmesse glänzend unterhalten.<br />
Nun steht am 24. <strong>Okt</strong>ober Pedro Lenz’ zweiter Auftritt in der Schalterhalle<br />
der Baloise Bank SoBa in Solothurn an. Vor der letztjährigen Premiere sagte<br />
er noch: «Die Schalterhalle einer Bank ist für mich sonst eher ein Ort, an<br />
dem ich unsicher werde.» Davon war nichts zu spüren. Der 50Jährige ist<br />
für seine vielen Leserinnen und Leser sowieso eine «Bank». In diesem Jahr<br />
wurde er mit dem Schweizer Kleinkunstpreis ausgezeichnet.<br />
i<br />
Samstag, 24. <strong>Okt</strong>ober, 10.30 – 11.00 Uhr<br />
Treppenlesung mit Pedro Lenz in der Schalterhalle<br />
der Baloise Bank SoBa beim Amthausplatz in Solothurn.<br />
Anschliessend wird ein Apéro serviert. Der Eintritt ist frei.<br />
Die Platzzahl ist beschränkt.<br />
Tatsch<br />
Guy Krneta & Hausquartett<br />
Lesung und Jazz: Zum Abschluss der Buchmesse und zum Auftakt<br />
der Jazz tage Olten treten am Sonntag Guy Krneta und das Hausquartett<br />
in der Vario Bar auf.<br />
Der Verein Jazz in Olten und die Buch messe präsentieren ein Konzert mit<br />
Lesung.<br />
«Unger üs» beschreibt die Siebzigerjahre aus der Perspektive eines Buben.<br />
Das Hausquartett und Guy Krneta haben dieses «Familienalbum» packend<br />
und lustvoll vertont, gelesen und gesungen: Isa Wiss liest, singt, dirigiert,<br />
führt durch die Episoden. Guy Krneta liest, ergänzt. Christoph Baumann,<br />
Hämi Hämmerli und Tony Renold spielen, unterwandern, begleiten,<br />
kommentieren improvisierend und mit Drive die Texte auf der Basis von<br />
Kompositionen von Christoph Baumann.<br />
i<br />
Sonntag, 1. <strong>Nov</strong>ember<br />
Ort: Vario Bar<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tickets: 30.–<br />
EINTRITTS-GUTSCHEIN *<br />
Für 1 Person im Wert von 5 Franken<br />
Gutschein an der Buchmesse <strong>2015</strong> vorweisen<br />
und vom Gratiseintritt profitieren.<br />
*Gültig nur für Messeeintritt – gilt nicht fürs<br />
Abendprogramm. Keine Barauszahlung möglich.<br />
16<br />
www.buchmesse-olten.ch<br />
Rotationslesungen mit<br />
22 Autorinnen und Autoren<br />
Die Aufforderung an die Autorinnen und Autoren ist<br />
gleichzeitig auch eine Ein ladung: «Lass hören. Gib Deinem<br />
Text eine Chance.»<br />
Selbst bestandene Schrift steller bekommen nicht viele Gelegen heiten, vor<br />
einem interessierten Publikum zu lesen. Zum Jubiläum bietet die Buch messe<br />
am Frei tag und Sonn tag 22 Autorinnen und Autoren nun eine Bühne. Sie<br />
können sich und ihre Texte jeweils während 10 Minuten vor stellen. Es sind<br />
also Kurz lesungen im Rotations prinzip. Lange weile kommt da bei den Zuhörern<br />
garantiert nicht auf. Und die Autor innen und Autoren – viele von<br />
ihnen haben bereits Bücher ver öffent licht – können noch mehr auf sich<br />
auf merksam machen. Man weiss ja nie, ob im Publikum Verleger, Buchhändler<br />
innen oder Literatur ver mittler sitzen. Ganz sicher aber Leser innen<br />
und Leser. Und sie ent scheiden schluss endlich wesentlich mit, ob ein Buch<br />
Erfolg haben wird.<br />
Moderation: Urs Heinz Aerni<br />
Freitag: 12.30 Selina Luchsinger, 12.45 Anja Berger, 13.00 Johanna<br />
Gerber, 13.15 Patrick Thali, 13.30 Silvia Götschi, 13.45 Rahel Hefti /<br />
15.30 Lukas Holliger, 15.45 C. B. Stoll, 16.00 Roger Strub, 16.15 Daniela<br />
Jäggi, 16.30 Reto Stampfli, 16.45 Daniela Dill, 17.00 Amina Abdulkadir,<br />
17.15 Walter Millns / Sonntag: 13.00 Adrian Spiegel, 13.15 Simone Klein,<br />
13.30 Heidi Lang, 13.45 Manuel Diener, 14.00 Monica Heinz, 14.15 Walter<br />
Aerni, 14.30 Christoph Pfluger, 14.45 Rhaban Straumann<br />
i<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober: 12.30 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober: 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Sonntag, 1. <strong>Nov</strong>ember: 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Gratis (im Messe eintritt inbegriffen)<br />
Öffnungszeiten Buchmesse<br />
Donnerstag, 29. <strong>Okt</strong>ober<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober<br />
Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober<br />
Sonntag, Allerheiligen, 1. <strong>Nov</strong>ember<br />
Weitere Infos: www.buchmesse-olten.ch<br />
10 – 18 Uhr<br />
9 – 18 Uhr<br />
9 – 18 Uhr<br />
9 – 16 Uhr
Pedro Lenz, die Brunners<br />
und kulinarische Genüsse<br />
Es gehört zur Tradition der Buchmesse Olten, dass am<br />
Freitagabend neben Künstlern auch ein reichhaltiges Buffet<br />
serviert wird. Moderation: Britta Spichiger, SRF 1.<br />
Zuvor wird Pedro Lenz, zusammen mit den beiden<br />
musikalischen Schwestern Evelyn und Kristina<br />
Brunner, für einen genuss vollen Abend sorgen.<br />
«Gschichte si nid wi Zähn, wo nume zwöi Mou<br />
chömen und wenn se verbrucht hesch, isch<br />
fertig. Nei, d Gschichte wachsen immer wieder<br />
noche.» Diesen Satz hat Pedro Lenz im «Der<br />
Goalie bin ig» geschrieben. Und seine Geschichten<br />
wachsen tat sächlich immer wieder nach. Wenn sie<br />
der Mundartpoet auf der Bühne vorträgt, dann ist<br />
das für das Publikum immer ein Genuss.<br />
Frölein Da Capo rockt mit<br />
Bänz Friedli die Bühne<br />
Dieser Auftritt ist einmalig: Frölein Da Capo und Bänz Friedli<br />
stehen in Olten erstmals gemeinsam auf der Bühne.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Knapp Verlag stehen am PerlenAbend zwei<br />
glänzende Perlen gemeinsam auf der Bühne. Frölein Da Capo und Bänz<br />
Friedli werden für einen<br />
einmaligen und deshalb<br />
auch einzigartigen Abend<br />
im Stadttheater sorgen.<br />
Der Berner und die<br />
Willisauerin werden aus<br />
ihren neuen Büchern<br />
vorlesen, schwatzen –<br />
und vor allem bestens<br />
unterhalten.<br />
Foto: Vera Hartmann<br />
i<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Buffet ab 21.00 Uhr<br />
Tickets: Balkon CHF 79. – / Parkett CHF 89.–<br />
i<br />
Mittwoch, 28. <strong>Okt</strong>ober<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tickets: Balkon CHF 30.– / Parkett CHF 38.–<br />
Hauptsponsor<br />
Buchmesse Olten<br />
Aarau · Biel · Grenchen · Solothurn · Glattzentrum · Sihlcity · Zugerland · Zug · Luzern · Stans · Mythen Center<br />
17
Weitere Programmpunkte finden Sie online:<br />
www.buchmesse-olten.ch<br />
«jour fixe» – Nach einer<br />
Geschichte von Alex Capus<br />
Im <strong>Nov</strong>ember 2005 feierte das Theaterstück<br />
«jour fixe» im Kulturzentrum Schützi<br />
in Olten Premiere. 10 Jahre und 100<br />
Gastspiele danach zeigen Sandra Brändli,<br />
Susanne Odermatt und Rhaban Straumann<br />
diese Perle nach wie vor. Auch stösst das<br />
Bühnenkonzentrat aus Kurzgeschichten<br />
des Oltner Autors Alex Capus heute<br />
mehr denn je auf positive Resonanz und<br />
Begeisterung. Am Freitag, 6. <strong>Nov</strong>ember, ist<br />
es – in Zusammenarbeit mit der Buchmesse<br />
Olten – wieder in der Schützi zu sehen.<br />
Tschechows Figuren leben mit<br />
Irina Schönen und Gian Rupf auf<br />
Irina Schönen und Gian Rupf sind<br />
die Stimmen von SRF «Kulturplatz».<br />
Sie treffen sich allwöchentlich im<br />
Tonstudio. In «Bär macht Heiratsantrag»<br />
hört und sieht man sie zum<br />
ersten Mal gemeinsam unplugged.<br />
Sie lassen Tschechows wunder bare<br />
Figuren aufleben. Begleitet werden<br />
sie vom serbischen Akkordeonvirtuosen<br />
Goran Kovacevic mit<br />
Musik von Janacek, Gubaidulina<br />
und Zolotarow.<br />
i<br />
Freitag, 6. <strong>Nov</strong>ember<br />
Ort: Kulturzentrum Schützi<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Tickets: CHF 30.– (Schüler/Studenten 20.–)<br />
i<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober und Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober<br />
Ort: Theaterstudio<br />
Beginn: 20.15 Uhr<br />
Tickets: CHF 30.– (Schüler/Studenten 20.–)<br />
Das Abendprogramm<br />
auf einen Blick<br />
Mittwoch, 28. <strong>Okt</strong>ober, 19.30 Uhr<br />
LiteraturPerlen<br />
Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />
Donnerstag, 29. <strong>Okt</strong>ober, 19.30 Uhr<br />
Franz Hohler und Michael Erni<br />
Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober, 19.30 Uhr<br />
Pedro Lenz, Evelyn und Kristina Brunner<br />
Tickets: Balkon 79.– / Parkett 89.–<br />
Freitag, 30. <strong>Okt</strong>ober, 20.15 Uhr /<br />
Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober, 20.15 Uhr<br />
im Theaterstudio<br />
Szenische Lesung mit Einaktern von<br />
Anton Tschechow<br />
Tickets: 30.– (Studenten/Schüler: 20.–)<br />
Vorverkauf: www.theaterstudio.ch<br />
Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober, 19.30 Uhr<br />
Martin Suter und Hansjörg Schneider<br />
Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />
Sonntag, 1. <strong>Nov</strong>ember, 20.00 Uhr<br />
in der Vario Bar<br />
Guy Krneta & Hausquartett<br />
Tickets: 30.–<br />
Freitag, 6. <strong>Nov</strong>ember, 20.30 Uhr<br />
in der Schützi<br />
Theaterstück «jour fixe»<br />
Tickets: 30.– (Studenten/Schüler: 20.–)<br />
Vorverkauf Abendprogramm<br />
(ausser Vorstellungen im Theaterstudio)<br />
Olten Tourismus Tel. 062 213 16 16<br />
oder info@oltentourismus.ch<br />
Talk mit Sr. Benedikta und Capus<br />
Ruedi Josuran spricht mit Alex Capus und<br />
Schwester Benedikta.<br />
Für Capus ist es ein Heimspiel. Seine Liebe zur Stadt<br />
hat er in «Der König von Olten» beschrieben. Neben<br />
dem Schreiben betreibt Capus die GaliciaBar in Olten<br />
und steht regelmässig selber hinter dem Tresen.<br />
Schwester Benedikta ist Mutter von vier Kindern.<br />
Doch schliesslich folgte sie ihrer immer stärker<br />
werdenden inneren Stimme und liess ihr weltliches<br />
Leben hinter sich. Heute führt sie ein Leben voll<br />
Spiritualität, Barmherzigkeit und Liebe als Einsiedlerin<br />
in der Verenaschlucht bei Solothurn. Jüngst ist das<br />
Buch «Licht auf meinem Pfad» erschienen.<br />
i<br />
Sonntag, 1. <strong>Nov</strong>ember, 10.30 – 11.30 Uhr<br />
Gratis (im Messe eintritt inbegriffen)<br />
Das besondere Literatur-Café<br />
Wie schon im vergangenen Jahr wird das Café vom Verein zur Förderung der Gebärdensprache<br />
bei Kindern und dem Verlag fingershop.ch betrieben. Ermöglicht wird das Projekt durch<br />
sonos, den Schweizerischen Verband für Gehörlosen und HörgeschädigtenOrganisationen.<br />
Gemeinsam mit seinen 45 Mitgliederorganisationen unterstützt er hörbeeinträchtigte Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene dabei, innerhalb unserer Gesellschaft ein selbstbestimmtes<br />
Leben führen zu können.<br />
Die Autorin Marina Ribeaud gibt übrigens am Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober, ab 13 Uhr eine Einführung<br />
in die Gebärdensprache.<br />
i<br />
Café: Offen tagsüber während der ganzen Messe. Dank Möbel<br />
Hubacher können Sie es sich auf der Bühne bequem machen.<br />
Einführung in die Gebärdensprache: Samstag, 31. <strong>Okt</strong>ober, ab 13 Uhr<br />
Gratis (im Messe eintritt inbegriffen)<br />
18
PRIVATSCHULEN INTERLINK OLTEN<br />
bieten ein breitgefächertes Angebot<br />
Seit mehreren Jahren sind die PRIVAT-<br />
SCHULEN INTERLINK OLTEN als private<br />
Institution im Bereich Schule in Olten<br />
aktiv.<br />
• Interlink Olten GmbH stellt ihre Dienste seit<br />
mittlerweile neunzehn Jahren in den Bereichen<br />
Stütz- und Förderunterricht für alle Schul-<br />
und Altersstufen, sowie Lernberatung und<br />
Lerncoaching zur Verfügung.<br />
• Die Privatschule Olten GmbH, gegründet<br />
2000, bietet eine 5. und 6. Klasse sowie eine<br />
Sek E und Sek P ab dem 7. Schuljahr an. Der<br />
Unterricht richtet sich nach dem kantonalen<br />
Lehrplan und bereitet die SchülerInnen professionell,<br />
engagiert und individuell auf einen<br />
Übertritt an eine weiterführende Schule oder<br />
für eine anspruchsvolle Berufslehre vor.<br />
• Ergänzt wird das Ausbildungsangebot durch<br />
die Informatikschule Olten GmbH, welche<br />
2001 gegründet wurde. Diese bietet eine<br />
vierjährige, eidgenössisch anerkannte Informatiklehre<br />
an. Die Ausbildungszeit ist<br />
aufgeteilt in vier Semester Schulunterricht und<br />
vier Semester Praktika. Während der Praktikumszeit<br />
wird der Schulunterricht an einem<br />
Tag pro Woche weiter besucht.<br />
• Für Fragen stehen wir Ihnen gerne in einem<br />
persönlichen Gespräch zur Verfügung. Wir<br />
freuen uns, Ihnen unsere professionellen und<br />
wo nötig individuellen Lösungsansätzen vorstellen<br />
zu dürfen.<br />
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Mittwoch geschlossen<br />
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19
Eine neue Siedlung entsteht<br />
Rickenbach hat Grosses vor<br />
Die kleine aber schmucke Gemeinde Rickenbach ist bekannt für tiefe Steuern und ihre günstige Lage. Neuerdings macht sie<br />
mit einem besonderen Wohnbauprojekt auf sich aufmerksam. Mit «Wendelin» entstehen Mietwohnungen, die durch gekonnte<br />
Architektur, grosse Wohnflächen, tollem Ausbau zu einem attraktiven Preis überraschen.<br />
Der riesige Zügelkarton am Dorfeingang von<br />
Rickenbach sorgt für Aufsehen und soll zum<br />
Zügeln animieren. Was steckt dahinter?<br />
Es ist die Baureklame für das Wohnbauprojekt<br />
«Wendelin», das in Sichtweite am Entstehen<br />
ist. Benannt nach dem Schutzpatron der<br />
Landleute, dem heiligen Wendelin. Passend,<br />
wenn man die Lage der Siedlung betrachtet,<br />
befindet sie sich doch mitten im Grünen, neben<br />
unüberbaubarer Landwirschaftszone,<br />
58 x 60 mm<br />
nahe am Waldrand an bevorzugter Südhanglage.<br />
Wer also den ländlichen Lebensstil und<br />
gleichzeitig die Stadtnähe schätzt, fühlt sich<br />
bestimmt angesprochen.<br />
Kleines Dorf – grossartiges Wohnen<br />
Rickenbach ist eine Gemeinde des Wohneigentums.<br />
Mit knapp 100 hält sich die Anzahl<br />
der Mietwohnungen im 890-Seelen-Dorf<br />
in Grenzen. Auf rund 10 000 Quadratmetern<br />
hat die von Basel aus operierende Glutz<br />
Immobilien AG die Oensinger Generalunternehmung<br />
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zu realisieren. Das grösste Wohnbauprojekt<br />
seit 30 Jahren. Einzelpersonen, Paare, Familien<br />
mit schulpflichtigen Kindern, aber auch<br />
Hauseigentümer, die wieder mehr Unabhängigkeit<br />
suchen, sollen sich im «Wendelin» in<br />
jeder Hinsicht wohl fühlen.<br />
Nicht nullachtfünfzehn<br />
Stilvolle Architektur und ungewöhnliche<br />
Grundrisse zu einem attraktiven Preis – das<br />
waren wichtige Kriterien der Bauherrschaft.<br />
Mit 75 bis 113 Quadratmetern sind die Zweieinhalb-<br />
bis Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen<br />
tatsächlich überdurchschnittlich gross. Alle<br />
Einheiten verfügen über sonnige Balkone<br />
oder Terrassen, die Wohnungen im Erdgeschoss<br />
über freien Zugang in den Garten.<br />
Dank einer überlegten Planung geniessen die<br />
Bewohner im «Wendelin» eine grosse Privatsphäre.<br />
Alle Wohnungen weisen den Procap-<br />
Standard auf und sind über Lifte mit der<br />
unterirdischen Einstellhalle direkt verbunden.<br />
Die raumhohen Fenster sorgen für viel<br />
Licht. Jedes Zimmer ist multimedial vernetzt<br />
und mit einem schmucken Eichenparkett<br />
ausgebaut. Die Badezimmer sind mit abgestimmten<br />
Keramik platten versehen, und die<br />
offenen Küchen machen richtig Lust zum Kochen.<br />
Die gestaltete Gartenumgebung gibt<br />
der Siedlung einen geschützten und reizvollen<br />
Charakter und bietet den kleinen wie grossen<br />
Bewohnern viel Raum zum Leben.<br />
CO2-neutral<br />
Auch energietechnisch wurde nach neusten,<br />
umweltschonenden Erkenntnissen<br />
gebaut: Die Wärme wird das ganze Jahr mit<br />
Holzschnitzel aus dem Rickenbacher-Wald erzeugt.<br />
Wendelin ist am Fernwärmesystem der<br />
Gemeinde Rickenbach angeschlossen.<br />
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Der Zügeltermin naht, denn bereits Ende Februar<br />
sind die nigelnagelneuen Wohnungen<br />
bezugsbereit und es heisst: einpacken, auspacken,<br />
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21
KINO<br />
James Bond und seine Uhren<br />
Am 5. <strong>Nov</strong>ember feiert der neue James-Bond-Film «Spectre» seine deutschsprachige Premiere<br />
– auch in Olten. Die Hauptdarsteller haben in den über fünfzig Jahren seit dem ersten Bond-Film<br />
geändert. Doch wie 1963 gilt auch <strong>2015</strong>: Bond hat nicht nur die Lizenz zum Töten, sondern auch<br />
zum Zeitmessen. Auch im neusten Film.<br />
Schon Ian Fleming, der Erfinder der Figur, legte<br />
den Grundstein für das Thema James Bond und<br />
seine Uhren. In dem 1963 veröffentlichten elften<br />
Band (insgesamt gibt es 14 Originalausgaben)<br />
«Im Dienste seiner Majestät» (Originaltitel «On<br />
Her Majesty’s Secret Service») wird diese Uhr von<br />
Fleming sogar dem Leser ganz genau beschrieben.<br />
Es ist von einer «schweren Rolex Oyster<br />
Perpetual an einem metallenen Gliederarmband»<br />
die Rede, die Bond vor sich sieht, als er mitten in<br />
der Nacht aufwacht.<br />
Nicht ohne seine Uhr<br />
Als sich 007 dann schliesslich 1962 auf die Leinwand<br />
begibt, tut er dies nicht ohne seine Uhr.<br />
In «Doctor No» trägt Bond alias Sean Connery<br />
eine Rolex Submariner. Damals noch ohne eine<br />
dieser Zusatzfunktionen, die Q einbaut, um den<br />
smarten Draufgänger mit dem Hang zu «Martini<br />
geschüttelt, nicht gerührt» aus so mancher lebensbedrohlichen<br />
Situation zu retten.<br />
Das erste Armbanduhren-Gadget erhält James<br />
Bond in «Feuerball» (1965). Die Uhr verfügt über<br />
einen Geigerzähler, mit dem Bond den Radioaktivitätswert<br />
seiner Umgebung messen kann. Im<br />
Film ist die Uhr ein Eigenbau von Q. In «Leben und<br />
Sterben lassen» besitzt die Bond-Uhr eine Motorsäge,<br />
mit der sich 007 von seinen Fesseln befreien<br />
kann. Ein zusätzlich integrierter Magnet lenkt<br />
Pistolenkugeln ab. Danach bekommt Bond immer<br />
wieder Zeitmesser von Q mit diversen Gadgets an<br />
die Hand («Der Spion der mich liebte», «Moonraker»,<br />
«In tödlicher Mission», «Octopussy», «Im<br />
Angesicht des Todes»).<br />
Omega übernimmt<br />
Seit «Goldeneye» aus dem Jahr 1995 trägt James<br />
Bond Uhren von Omega. Die Uhr des Agenten,<br />
gespielt von Pierce Brosnan, besitzt einen Fernzünder<br />
für Bomben und einen Laserstrahl mit<br />
dessen Hilfe er aus einem gepanzerten Zug entkommen<br />
kann. Die Omega ist eine Seamaster<br />
Professional mit blauem Zifferblatt und Quarzkaliber.<br />
Die Uhr wurde von der Swatch-Group-Marke<br />
bereits 1993 als professionelle Taucheruhr mit<br />
einer Wasserdichte bis 300 Meter vorgestellt.<br />
Uhr rettet Bond aus der Lawine<br />
Eine Geheimagenten-Episode und zwei Jahre<br />
später trägt Bond die Chronometer-Version dieser<br />
«Golden-Eye»-Seamaster. Bond wählt für<br />
seine Mission in «Der Morgen stirbt nie» eine<br />
Seamaster Professional mit Automatikkaliber, die<br />
ihm mit einer integrierten Sprengkapsel das Leben<br />
rettet. Auch in «Die Welt ist nicht genug»<br />
(1999) und «Stirb an einem anderen Tag» (2002)<br />
rettet der Leinwandheld die Welt mit einer Omega<br />
Seamaster Professional am Handgelenk. In erst<br />
genannter Episode steckt Bond mal wieder ganz<br />
tief fest. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist<br />
zehn Meter unter einer Schneelawine begraben.<br />
Aber Bond hat ja seine Omega. In ihrer Lünette<br />
verbirgt sich ein Draht mit Enterhaken am Ende.<br />
Per Knopfdruck schiesst der Haken aus der Krone,<br />
die Lünette wirbelt blitzschnell herum. Sobald<br />
der Haken Halt gefunden hat, dreht sich die Lünette<br />
in die entgegengesetzte Richtung und zieht<br />
007 aus der Lawine.<br />
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22
Stars des neuen<br />
«James Bond»-<br />
Films, von links:<br />
Naomi Harris, Lea<br />
Seydoux Daniel<br />
Craig, Monica<br />
Bellucci und<br />
Christoph Waltz.<br />
Mai <strong>2015</strong><br />
In «Stirb an einem anderen Tag» muss es Bond mit<br />
dem Industriellen Gustav Graves aufnehmen, der<br />
an einer Satellitenwaffe arbeitet. James Uhr besitzt<br />
einen Fernzünder anstelle des Heliumventils, der<br />
über das Drehen der Lünette bedient wird. Ausserdem<br />
kann der Geheimagent einen Laser über<br />
die Krone aktivieren. Solche technischen Spielereien<br />
lieben die Bond-Fans und fragen auch schon<br />
mal bei ihrem Uhrmacher nach einer Bond-Uhr.<br />
Welche Uhr trägt James Bond<br />
im neuen Film «Spectre»?<br />
Daniel Craig alias James Bond wird im neuesten<br />
Agentenfilm eine Seamaster 300<br />
«Spectre» Limited Edition von Omega tragen.<br />
Diese neue Bond-Variante der Seamaster 300<br />
erscheint in einer Auflage von 7'007 Exemplaren.<br />
Dass die Wahl wieder auf ein Seamaster-Modell<br />
fiel, ist wenig überraschend. Denn Uhren dieser<br />
Linie trägt James Bond bereits seit dem Film «Golden<br />
Eye». Jede der Uhren trägt ihre einzigartige<br />
Seriennummer graviert auf dem Gehäuseboden<br />
zusammen mit dem «Spectre»-Filmlogo.<br />
Einige Unterschiede<br />
Das 41 Millimeter grosse Edelstahlgehäuse wird<br />
dieses Mal von einem gestreiften Nato-Band gehalten.<br />
Die neue James-Bond-Uhr im Film Spectre<br />
weist im Gegensatz zum Serienmodell einige Unterschiede<br />
auf: Der zentrale Sekundenzeiger<br />
trägt einen runden Leuchtpunkt an der Spitze<br />
und wird deshalb auch als «Lollipop»-Zeiger<br />
bezeichnet. Die beidseitig drehbare Keramiklünette<br />
zeigt eine Stundeneinteilung, so kann<br />
theoretisch eine zweite Zonenzeit abgelesen werden.<br />
Das Omega-Logo und die Stundenziffern<br />
erscheinen silberfarben.<br />
Bond in Mexiko: «Kauf an einem anderen Tag»<br />
Wie immer vor dem Start eines neuen<br />
James-Bond-Streifen jagten sich auch bei<br />
«Spectre» Gerüchte über Inhalt und Begebenheiten<br />
bei den Dreharbeiten. Diskussionen<br />
gab es unter anderem über Probleme<br />
beim Dreh in Mexiko und über die<br />
beiden Bond-Girls Monica Bellucci und<br />
Léa Seydoux.<br />
Irgendwie wurden James Bond und Mexiko-Stadt<br />
nicht richtig miteinander warm. Erst gab es Berichte,<br />
wonach die Stadt viele Millionen gezahlt<br />
habe, um im neuen Bond-Film «Spectre» gut<br />
dazustehen. Danach beschwerten sich Einzelhändler<br />
in der Metropole: Bond, so ihre Klage,<br />
ist schlecht fürs Geschäft. Für die Dreharbeiten<br />
wurden in der Innenstadt viele Strassen und Einkaufszentren<br />
geschlossen. Rund zwei Wochen<br />
dauerten die Sperrungen. Mehr als 6000 Läden<br />
seien betroffen gewesen. Gut vorstellbar, dass die<br />
Umsätze zurückgingen.<br />
Rom, London, Sölden, Tanger...<br />
Zwar haben die Dreharbeiten dem Stadtzentrum<br />
enorme Aufmerksamkeit beschert. Doch die Entschädigung<br />
von 100 bis 130 Dollar pro Tag für die<br />
betroffenen Geschäfte sei angesichts des tatsächlichen<br />
Ausfalls lächerlich, beklagten die Händler.<br />
Daniel Craig ist als Bond für «Spectre» unter anderem<br />
im alten Senatsgebäude von Mexiko-Stadt<br />
im Einsatz. Auch auf dem zentralen Zócalo-<br />
Platz wurde zwei Wochen lang gedreht. Für<br />
vier Minuten Mexiko, hübsch verpackt, seien im<br />
Gegenzug 14 Millionen Dollar an mexikanischen<br />
Filmfördermitteln zugesagt worden, schrieb eine<br />
mexikanische Zeitung.<br />
Die Filmkommission von Mexiko-Stadt widersprach<br />
vehement – man habe keinen Einfluss auf<br />
das Skript gehabt. Weitere Drehorte des Films<br />
waren u.a. London, Rom, das österreichische<br />
Sölden und Tanger in Marokko.<br />
bitte umblättern<br />
Zur Bond-Premiere mit TATSCH<br />
TATSCH verlost 3x2 Tickets für die Premiere von<br />
«Spectre». Das Package beinhaltet den Kinoeintritt<br />
an die Premierenparty im youcinema Olten<br />
am Do, 5. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>, inklusive Apéro,<br />
Bond-Girls, etc.<br />
Teilnahme ab 16 Jahren, Dresscode: Damen<br />
Cocktailkleid, Herren Anzug. Schreiben Sie bis<br />
am 25. <strong>Okt</strong>ober <strong>2015</strong> an: agentur meo verlag<br />
ag, Magazin TATSCH, Wilerweg 86, 4600 Olten<br />
oder per E-Mail an gewinnen@tatsch.ch. Unter<br />
den Einsendungen werden die Gewinnerinnen<br />
und Gewinner ausgelost. Viel Glück wünscht<br />
das TATSCH-Team.<br />
«Das Publikum ist gemischt – von ziemlich jung bis erstaunlich alt»<br />
Koni Schibli von youcinema.<br />
Koni Schibli, sind Sie ein James-Bond-Fan?<br />
Fan ist zuviel gesagt. Ich habe alle gesehen, kenne<br />
die Filme aber nicht auswändig. James Bond<br />
erinnert mich an meine Jugend. Damals wollte<br />
ich den neuen James Bond jeweils sofort sehen.<br />
Als ich in einem gewissen Alter war, hat mir das<br />
mein Vater, der die Kinos in Olten ja vor mir geführt<br />
hat, zum Glück erlaubt.<br />
Wie finden Sie den neuen Film «Spectre»?<br />
Ich habe erst Ausschnitte gesehen. Der Filmverleiher<br />
hält den Film bis ganz kurz vor der Premiere<br />
unter Verschluss. Am 5. <strong>Nov</strong>ember ist weltweit<br />
Premiere, also auch bei uns in Olten. Erst danach<br />
kann ich mir ein Urteil bilden.<br />
Wie läuft diese Premiere in Olten ab?<br />
Die wird ziemlich speziell, wie immer bei einem<br />
neuen James-Bond-Film. Es gibt eine Premierenparty<br />
mit Apéro riche und Bond-Girls. Zudem gilt<br />
ein Dresscode: Cocktailkleid für Damen, Anzug<br />
für Herren.<br />
Wie lange wird der Film in Olten laufen?<br />
Solange die Leute kommen! Sicher sechs bis acht<br />
Wochen. Im umgebauten Capitol wird er gleichzeitig<br />
in Englisch gezeigt.<br />
Gibt es ein typisches James-Bond-Publikum?<br />
Nein, das Publikum ist sehr gemischt. Von ziemlich<br />
jung bis erstaunlich alt. Deshalb haben die<br />
Bond-Filme auch diesen Erfolg. Viele Leute, die<br />
sonst nie ins Kino gehen, wollen James Bond auf<br />
der grossen Leinwand und mit dem Supersound<br />
im Kino sehen. Das ist ein eindrückliches Erlebnis.<br />
Interview: Maja Emch-Hohler<br />
23
KINO<br />
Fortsetzung von Seite 23<br />
Und wer ist das Bond-Girl im neuen Streifen?<br />
Es scheint diesmal gleich zwei zu geben. Zuerst<br />
fängt Bond mit der Frau eines Mannes, den er<br />
einst tötete, etwas an. Von ihr verspricht er sich<br />
wichtige Informationen über die kriminelle Vereinigung<br />
«Spectre».<br />
Das Besondere: Die Frau wird gespielt von Monica<br />
Bellucci, die mit 50 Jahren das älteste Bond-Girl<br />
bislang ist. Obwohl sie zum 46-jährigen Daniel<br />
Craig altersmässig eigentlich ganz gut passt, findet<br />
Bond offensichtlich später erotisch doch zu<br />
seinen Wurzeln zurück. Er bändelt auch mit einer<br />
bedeutend jüngeren Frau an (Léa Seydoux), die<br />
fast seine Tochter sein könnte.<br />
Ferngesteuertes Auto?<br />
Details zum neuen Film wurden wie immer so gut<br />
wie möglich unter Verschluss gehalten. Dennoch<br />
drangen im Laufe der Dreharbeiten Details an die<br />
Öffentlichkeit. Sicher zu sehen sein wird wieder<br />
Bonds Aston Martin DB10. Dabei gab es von den<br />
Dreharbeiten erstaunliche Details zu hören und<br />
zu sehen: Der Geheimagent und sein Auto werden<br />
ferngesteuert!<br />
Ein Stuntman, der in einer Art zweiten Fahrgastzelle<br />
auf dem Dach (!) des Flitzers hockt, lenkt,<br />
während James Bond im Auto nur so tut. Es lag<br />
aber wohl nicht an mangelndem Fahrkönnen,<br />
dass Craig nicht selber ran durfte: Bei all der Kamera-<br />
und Beleuchtungstechnik, die vermutlich<br />
für Innenraumaufnahmen während der Fahrt an<br />
das Auto montiert sind, kann der Fahrer nicht sehen,<br />
wo's langgeht...<br />
Alte Bekannte... und neue Gesichter<br />
Zum Cast gehören neben Daniel Craig als James<br />
Bond alte Bekannte wie Ralph Fiennes als M,<br />
Naomie Harris als Eve Moneypenny, Rory Kinnear<br />
als Tanner und Ben Whishaw als Q.<br />
Neu dazugestossen sind Christoph Waltz als<br />
Oberhauser, Andrew Scott als Max Denbigh und<br />
Dave Bautista als Mr. Hinx.<br />
Pan (3D)<br />
Der spitzbübische 12-jährige Peter (Levi Miller)<br />
lehnt sich gegen alles auf. Doch in dem trostlosen<br />
Londoner Waisenhaus, wo er aufwächst,<br />
sind Rebellen nicht eingeplant. Eines Nachts passiert<br />
dann das Unglaubliche: Peter wird aus dem<br />
Waisenhaus weggezaubert und findet sich im<br />
fantastischen Neverland wieder, das von Piraten,<br />
indianischen Kriegern und Feen bevölkert wird...<br />
Dort erlebt Peter unglaubliche Abenteuer, während<br />
er seinen Platz im Zauberland behauptet.<br />
Er besteht lebensgefährliche Kämpfe, als er dem<br />
Geheimnis seiner Mutter auf die Spur kommt, die<br />
ihn vor langer Zeit im Waisenhaus zurückgelassen<br />
hat. Zusammen mit seinen Freunden muss<br />
Peter gegen den skrupellosen Piraten Blackbeard<br />
(Hugh Jackman) antreten, um Neverland zu retten<br />
und sein eigenes Schicksal zu erfüllen.<br />
(ab 8. <strong>Okt</strong>ober)<br />
www.warnerbros.de<br />
Schellenursli<br />
Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli<br />
hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der<br />
Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der<br />
gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern im nahe<br />
gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der<br />
Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, sieht<br />
sich die Familie gezwungen, sich beim wohlhabenden<br />
Ladenbesitzer des Dorfes zu verschulden.<br />
Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll<br />
sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman<br />
abgeben. Als er für den Chalanda-Marz-Umzug<br />
auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er<br />
sich in ein grosses Abenteuer, um die grosse Glocke<br />
zu holen. (ab 15. <strong>Okt</strong>ober)<br />
www.schellenursli.com<br />
James Bond 007 - Spectre<br />
Eine mysteriöse Nachricht aus Bonds Vergangenheit<br />
setzt ihn auf die Fährte einer zwielichtigen<br />
Organisation, die er aufzudecken versucht. Während<br />
M damit beschäftigt ist, politische Mächte<br />
zu bekämpfen, um den Secret Service am Leben<br />
zu erhalten, kann Bond eine Täuschung nach der<br />
anderen ans Licht bringen, um die schreckliche<br />
Wahrheit zu enthüllen, die sich hinter SPECTRE<br />
verbirgt. (ab 5. <strong>Nov</strong>ember)<br />
www.jamesbond.de<br />
Die Tribute von Panem<br />
– Mockingjay / Teil 2<br />
Nachdem sie zum Gesicht der Rebellion erklärt<br />
wurde, führt Katniss Everdeen die einzelnen Distrikte<br />
von Panem in den Kampf gegen das<br />
tyrannische System. Nur wenn der Aufstand gegen<br />
das Kapitol gelingt, kann es eine Zukunft für<br />
Katniss, Peeta, Gale und für ganz Panem geben.<br />
(ab 19. <strong>Nov</strong>ember)<br />
www.dietributevonpanem.de<br />
www.youcinema.ch – Reservation 0900 246 362 (90 Rappen pro Anruf)<br />
S E C<br />
Stadtpark Edition Cars GmbH<br />
le GARAGE<br />
• Reparaturen und Service aller Marken<br />
• Neuwagen- und Occasionshandel<br />
• Brems- und Auspuffanlagen<br />
• Pneu- und Batterieservice<br />
• Klima-Service<br />
• MFK Bereitstellen und Prüfen<br />
• Bus/Lieferwagen-Vermietung<br />
• Carrosserie- und Lackieraufträge<br />
Seit über 10 Jahren Stadtpark-Garage mit<br />
Edward und Samuel Ün: «Wir freuen uns<br />
auch weiterhin auf zufriedene Kunden.»<br />
Stadtpark Edition Cars GmbH • Baslerstrasse 77 • 4600 Olten • 062 212 19 62 • info@sec-garage.ch • www.sec-garage.ch<br />
24
Der All-New Hyundai Tucson<br />
– Lernen Sie den<br />
Game-Changer kennen<br />
Modernste Sicherheitstechnik, ein eigenständiges Auftreten<br />
und ein ansprechendes Design; der All-New Hyundai Tucson<br />
vereint diese Eigenschaften in einem Fahrzeug.<br />
Erfahren Sie eine neue Welt – dank<br />
einem kompakten SUV, welcher<br />
Spass macht und Platz hat wie kein<br />
Zweiter.<br />
Mit dem All-New Tucson geht Hyundai<br />
einen weiteren grossen<br />
Schritt in die Zukunft. Das markante,<br />
dynamische Design des<br />
neuen 4X4 SUV von Hyundai ist gepaart<br />
mit technischen Highlights.<br />
Das topmoderne 8-Zoll-Navigationssystem<br />
begeistert zum Beispiel<br />
mit DAB+, Bluetooth, TomTom Live<br />
Service oder Rückfahrkamera. Bezüglich<br />
Sicherheitssysteme zählt<br />
der Hyundai Tucson zu den<br />
Referenzen in seiner Klasse. Notbremssystem,<br />
Spurhalteassistent,<br />
Totwinkel-/Querverkehrswarner<br />
und Verkehrsschildererkennung<br />
sind nur ein paar Systeme von vielen,<br />
welche im Hyundai Tucson<br />
Fahrer und Mitfahrer schützen.<br />
Erleben Sie den All-New Hyundai<br />
Tucson – mit 5 Jahren Garantie<br />
ohne Kilometerbegrenzung – ab<br />
sofort oder am grossen NEWS-<br />
DAY vom 31. <strong>Okt</strong>ober <strong>2015</strong><br />
(9 Uhr bis 17 Uhr) im Hyundai<br />
Center der Garage Marti AG in<br />
Niedergösgen.<br />
NEWS-DAY<br />
Garage Marti AG, Niedergösgen<br />
31. <strong>Okt</strong>ober <strong>2015</strong><br />
Hyundai - Direktvertriebspartner<br />
Tel. +41 (0)62 858 40 20<br />
www.garage-marti.ch<br />
ISO 9001:2008<br />
Das Verkaufsteam von Hyundai<br />
bei der Garage Marti AG, von<br />
links: Michael Bergmann, Roger<br />
Soder (Markenverantwortlicher),<br />
Michael Christen.<br />
Werte, die<br />
heute<br />
zählen!<br />
6 Tage in der Woche bin ich für Sie da und beweise es Ihnen gerne. Ihr Yves Schmidlin von der Auto Schmidlin AG.<br />
Der neue Ssang Yong Tivoli bietet all das,<br />
was andere nicht haben: – Einstiegsmodell - ab 16‘900.-<br />
– 4x4 oder 2x4 - kein Problem<br />
– Handschaltung oder Automat - logisch<br />
– Diesel oder Benzin - Sie wählen<br />
– 5 Jahre Garantie - ist auch dabei<br />
Folgendes haben wir nicht:<br />
Aktionen, Rabatte und alles gratis! Brauchen wir<br />
nicht, unsere Preise sind von Anfang an richtig<br />
kalkuliert! Die Währungsdifferenzen vergüten<br />
wir Ihnen mit unserem Eurobonus. Dadurch sind<br />
Ssang Yong auch immer sehr wertstabil!<br />
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25
Wahlzettel schon<br />
LISTE<br />
6<br />
Kurt Fluri<br />
Rechtsstaat, Selbstverantwortung und<br />
Föderalismus prägen den liberalen Staat.<br />
Solothurn | Nationalrat, Stadt präsident |<br />
19. August 1955 | verheiratet, 5 Kinder<br />
LISTE<br />
7<br />
BISHER<br />
Peter Hodel<br />
Mit Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft<br />
und Freiheit weiter erfolgreich in<br />
die Zukunft.<br />
Schönenwerd | Meisterlandwirt, Gemeindepräsident,<br />
Kantonsrat, Fraktionspräsident |<br />
16. Mai 1967 | verheiratet, 1 Kind<br />
Alexander Kohli<br />
Gemeinsinn – wo wird dieser nachhaltiger<br />
gefördert als bei «Jugend+Sport»?<br />
Grenchen | Dr. Ingenieur ETH, beratender<br />
Ingenieur, Kantonsrat, Ersatz-Gemeinderat |<br />
21. März 1967 | verheiratet, 3 Kinder<br />
Karin Büttler<br />
Grenzen respektieren – Freiheit leben.<br />
Laupersdorf | Dipl. Krankenschwester,<br />
Familienfrau, Kantons- und Gemeinderätin |<br />
8. Januar 1966 | verheiratet, 4 Kinder<br />
Marianne Meister<br />
Weil die Solothurner Frauen, die liberalen<br />
Kräfte und das Gewerbe eine starke Stimme<br />
verdienen.<br />
Messen | Geschäftsführerin, Gemeindepräsidentin,<br />
Kantonsrätin | 27. September 1962 |<br />
verheiratet, 3 Kinder<br />
Roger Siegenthaler<br />
Wirkungsvoll bodenständig.<br />
Lüterkofen-Ichertswil | Tech.-Kaufmann,<br />
Gemeindepräsident | 4. <strong>Nov</strong>ember 1966 |<br />
verheiratet, 1 Kind<br />
26
ausgefüllt? Jetzt freisinnig wählen!<br />
das liberale<br />
ORIGINAL<br />
seit 1848<br />
Anita Panzer<br />
Kommunikativ, pragmatisch, lösungsorientiert<br />
– Für eine sichere Schweiz und<br />
den Schutz der Freiheitsrechte.<br />
Feldbrunnen-St. Niklaus | Kommunikationsberaterin,<br />
Wanderleiterin, Gemeindepräsidentin,<br />
Kantonsrätin | 13. Februar 1971 |<br />
ledig<br />
Marc Thommen<br />
Freiheitlich, fortschrittlich und weltoffen –<br />
das ist meine Schweiz.<br />
Hägendorf | Architekt FH, Unternehmer |<br />
3. Januar 1969 | verheiratet, 2 Kinder<br />
Urs Unterlerchner<br />
Politik braucht Weitblick – Lösungen<br />
schaffen statt Probleme bewirtschaften.<br />
Solothurn | Chemielaborant, Jurist, Kantons-<br />
und Gemeinderat | 5. Februar 1981 |<br />
ledig<br />
Christian Thalmann<br />
Weniger Steuern = weniger Staat<br />
= mehr Freiheit!<br />
Breitenbach | Buchhalter, Kantons- und<br />
Gemeinderat | 11. September 1973 | ledig<br />
Kuno Tschumi<br />
Fortschrittlich und volksverbunden.<br />
Derendingen | Rechtsanwalt und Notar,<br />
Gemeindepräsident, Kantons rat | 5. Juli 1951 |<br />
verheiratet, 5 Kinder<br />
Mark Winkler<br />
Gemeinsam für Freiheit und Fortschritt.<br />
Witterswil | Unternehmer, Kantonsrat |<br />
4. September 1954 | verheiratet, 5 Kinder<br />
27
BÜCHER<br />
Buchtipps<br />
von<br />
Urs Bütler<br />
Schreiber<br />
Kirchgasse, Olten<br />
Jörg Schneider:<br />
«Äxgüsi!»<br />
Auch in diesem Buch macht<br />
Jörg Schneider, was er am<br />
besten konnte: Er erzählt<br />
Geschichten, die dem Publikum<br />
Freude bereiten. Es sind<br />
unglaubliche, aber wahre Anekdoten<br />
und Erinnerungen<br />
aus über sechzig Bühnenjahren, in denen er als<br />
Volksschauspieler oder als «Kasperli» ganze Generationen<br />
begeisterte. Schneider wirft auch<br />
einen Blick hinter die Kulissen, lässt uns teilhaben<br />
an seinen Zweifeln, Rückschlägen und privaten<br />
Dramen. Preis: CHF 32.90<br />
Rafik Schami: «Sophia oder Der Anfang<br />
aller Geschichten»<br />
Als Mädchen war Sophia heftig<br />
in Karim verliebt, dennoch<br />
heiratete sie einen reichen<br />
Goldschmied. Als Karim jedoch<br />
unschuldig unter Mordverdacht<br />
geriet, rettete sie ihm<br />
das Leben. Wann immer sie ihn<br />
brauche, verspricht er, wird er<br />
ihr helfen, auch unter Lebensgefahr. Viele Jahre<br />
später kehrt Sophias einziger Sohn Salman aus<br />
dem Exil nach Damaskus zurück. Plötzlich entdeckt<br />
er sein Fahndungsfoto in der Zeitung und<br />
muss untertauchen. Jetzt erinnert sich Sophia an<br />
TATSCH<br />
Freizeitmagazin Region Olten<br />
20. Jahrgang / ISSN 1664-2481<br />
Ausgabe <strong>Okt</strong>ober / <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
agentur meo verlag ag<br />
Wilerweg 86, 4600 Olten<br />
Tel. 062 296 16 15, Fax 062 296 26 09<br />
info@meoverlag.ch/www.meoverlag.ch<br />
Team: Markus Emch (Leitung), Harald<br />
M. Küng (Redaktion), Maja Emch-Hohler<br />
(Projekte), Martin Schürch (Produktion/<br />
Fotos), Mirjam Hofer (Kundenberatung),<br />
Eva Zeltner (Administration), Fabian Emch<br />
(Praktikant).<br />
Alle nicht gezeichneten Beiträge stammen<br />
von den entsprechenden Veranstaltern.<br />
Auflage: 35 500 (Olten/Gösgen/Gäu),<br />
plus Aarburg<br />
Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten<br />
Nächste Erscheinung:<br />
Anfang Dezember <strong>2015</strong><br />
www.tatsch.ch<br />
das Versprechen Karims, der im Alter eine neue<br />
Liebe gefunden hat. In seinem neuen Roman erzählt<br />
Rafik Schami von der Macht der Liebe, die<br />
Mut und Tapferkeit gibt, die verjüngt und die Leben<br />
retten kann.<br />
Preis: CHF 32.50<br />
Lauren Morrill:<br />
«Besser als der beste Plan»<br />
Von dieser Klassenfahrt nach<br />
London hat Julia schon lange<br />
geträumt. Schade, dass ihr<br />
Sandkastenfreund Mark fehlt,<br />
in den sie heimlich verliebt ist.<br />
Ihr Referatspartner wird nämlich<br />
ausgerechnet der nervige<br />
Jason.<br />
Nach einer Party bekommt Julia eine SMS von<br />
einer unbekannten Nummer und jagt dem Absender<br />
gemeinsam mit Jason quer durch London<br />
hinterher. Am Ende wartet eine Überraschung<br />
auf sie. Preis: CHF 24.50<br />
David Lagercrantz / Stieg Larsson:<br />
«Verschwörung»<br />
Lisbeth Salander und Mikael<br />
Blomkvist haben Millionen<br />
Leser begeistert. Weltweit erstürmte<br />
die Millennium-Trilogie<br />
die Bestsellerlisten und sprengte<br />
mit mehr als 80 Millionen<br />
verkauften Exemplaren alle Dimensionen.<br />
Ein Welterfolg, der<br />
seinesgleichen sucht. Nun geht die Geschichte<br />
weiter. Preis: CHF 30.90<br />
Nina Garcia:<br />
«Der Styleguide»<br />
Mit seinem Äusseren sagt man<br />
etwas über sich selbst aus. Wer<br />
wüsste das besser als Fashion-<br />
Ikone Nina Garcia.<br />
Mit ihrem ultimativen Führer in<br />
die Modewelt eröffnet sie jeder<br />
Frau die Möglichkeit, das eigene modische Ich zu<br />
finden. Sie zeigt, wie man Geschmack entwickelt,<br />
sich gegen Modesünden wappnet, ein Outfit<br />
trägt und sich in jeder Situation angemessen stylt.<br />
Zudem gibt sie Tipps zur Kombination von Farbe<br />
und Textur, inspiriert dazu, den ganz persönlichen<br />
Look zu kreieren.<br />
Vor allem aber erinnert sie an die universelle<br />
Wahrheit, dass nur der innere Stil zeitlos gültig<br />
bleibt. Preis: CHF 22.90<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag, 13. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>,<br />
um 17.30 Uhr<br />
Schweizer erzählnacht mit<br />
michael hain unD Quentin Qualle<br />
eine muräne hat migräne<br />
Freitag, 13. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>,<br />
um 20.00 Uhr<br />
BarBara lüthi<br />
live auS china<br />
Ihre regionale Hörberatung<br />
Wir sind persönlich von Montag bis Freitag für<br />
Sie da - keine Wartezeiten, gratis Hausbesuche<br />
Konradstrasse 28<br />
4600 Olten<br />
Tel: 062 501 60 00<br />
Mit TATSCH gewinnen!<br />
Zürichstrasse 2<br />
4665 Oftringen<br />
Tel: 062 797 60 00<br />
Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner<br />
der letzten Ausgabe von TATSCH:<br />
Je 2 Tickets «Power! Percussion» im Stadttheater<br />
zur Saisoneröffnung:<br />
• Therese Sulser, Oberbuchsiten<br />
• Bruno Schibli, Olten<br />
• Marianne Bergamin, Aarburg<br />
Gewinner des Kreuzworträtsel<br />
Das richtige Lösungswort des letzten<br />
TATSCH-Kreuzworträtsels lautete «Nationalratswahlen».<br />
Einen Büchergutschein im Wert<br />
von CHF 100.– von Schreibers, Olten, gewann<br />
Gabi Schuler aus Lostorf.<br />
Je einen Gutschein im Wert von CHF 50.– erhielten<br />
Rainer Berger aus Fulenbach und<br />
Georg Segessenmann aus Obergösgen.<br />
Freitag, 27. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
Die lange nacht<br />
Der Bücher<br />
Bitte um<br />
ReseRvation!<br />
Detailinformationen<br />
unter<br />
www.schreibers.ch<br />
Schreiber Kirchgasse<br />
Kirchgasse 7, 4600 Olten<br />
Telefon 062 205 00 00<br />
kirchgasse@schreibers.ch<br />
28
Bernadette<br />
Rickenbacher und<br />
Peter Oesch.<br />
«Wir sind auch im Herbst<br />
und Winter für die Gäste da!»<br />
Seit letzten Frühling ist Peter Oesch im Golfrestaurant<br />
Heidental in Stüsslingen nicht mehr alleine Gastgeber:<br />
Mitinhaberin und Co-Gastgeberin ist seine Lebenspartnerin<br />
Bernadette Rickenbacher. «Die Gäste haben damit eine<br />
zweite kompetente Ansprechperson», erklärt Peter Oesch,<br />
«und die Verantwortung ist auf zwei Schultern verteilt.»<br />
Herr Oesch, sind Sie mit der vergangenen<br />
Saison zufrieden?<br />
Ja, sehr. Das Wetter hat dafür gesorgt,<br />
dass unsere Terrasse oft gut<br />
gefüllt blieb – bis weit in die Abendund<br />
Nachtstunden hinein. Sowohl<br />
die Golferinnen und Golfer, als<br />
auch unsere anderen Gäste durften<br />
bestimmt viele schöne Momente<br />
bei uns erleben.<br />
Für Sie war der grösste Unterschied<br />
zu früher sicher, dass<br />
Sie von Ihrer Lebenspartnerin<br />
Bernadette Rickenbacher noch<br />
mehr unterstützt wurden?<br />
Ganz bestimmt. Bernadette hat<br />
zwar schon letzte Saison im Restaurant<br />
gearbeitet. Aber dadurch, dass<br />
sie nun Mitinhaberin und Co-Gastgeberin<br />
ist, laufen nicht immer alle<br />
Fäden nur bei mir zusammen. Das<br />
entlastet mich, und dafür bin ich<br />
Bernadette sehr dankbar.<br />
Eigentlich hat ja Bernadette<br />
Rickenbacher noch andere anspruchsvolle<br />
Aufgaben?<br />
Ja, sie ist unter anderem Präsidentin<br />
der römisch-katholischen Synode<br />
des Kantons Solothurn, sie ist<br />
Gemeinderätin, Kantonsrätin und<br />
Nationalratskandidatin. Das Gastrogewerbe<br />
kennt sie aber aus dem<br />
«FF». Immerhin ist sie ausgebildete<br />
Hotelfachfrau. Bernadette ist zwar<br />
viel unterwegs, trotzdem hat sie<br />
in unserem Restaurant eine grosse<br />
Präsenz.<br />
Ein bisschen ruhiger wird es schon.<br />
Das Restaurant ist ab Mitte <strong>Nov</strong>ember<br />
nicht mehr täglich offen. Aber<br />
für Gruppen ab zwanzig Personen<br />
nehmen wir gerne Reservationen<br />
entgegen und sind zum Beispiel für<br />
Weihnachtsessen gerne da. Aber<br />
auch danach können Gruppen jederzeit<br />
bei uns für einen Anlass<br />
reservieren. Ab Mitte März geht<br />
dann die Saison wieder los.<br />
Gibts noch Platz für Weihnachtsessen?<br />
Wir haben schon etliche Reservationen,<br />
besonders für die Freitag<br />
Abende. Je früher die Reservation,<br />
desto grösser ist die Möglichkeit,<br />
dass wir am Wunschdatum noch<br />
Platz haben.<br />
Ihre Herbstspezialitäten?<br />
Natürlich Wild, zum Teil aus eigener<br />
Jagd. Unsere Karte wird<br />
regelmässig an die saison- und<br />
marktaktuellen Angebote angepasst.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Golfrestaurant Heidental<br />
Gastgeber Peter Oesch<br />
Gösgerstrasse 9a<br />
4655 Stüsslingen<br />
Telefon 062 298 07 50<br />
Geniessen Sie wunderbare Herbstgerichte in<br />
einzigartigem Ambiente.<br />
Weihnachten naht!<br />
Wir bieten stilvolle Lokalitäten von 10 bis max. 80 Personen.<br />
Reservieren Sie rechtzeitig und geniessen Sie ein traumhaftes<br />
Weihnachtsmenü mit Ihrer Familie oder Ihren Mitarbeitern.<br />
Eintracht Restaurant + Catering<br />
Hanna und Marco Meier<br />
meier@eintrachtkestenholz.ch<br />
www.eintrachtkestenholz.ch<br />
Neue Strasse 6<br />
4703 Kestenholz<br />
Tel. 062 393 24 63<br />
Nun kommen mit dem Herbst<br />
und dem Winter für sie aber ruhigere<br />
Zeiten?<br />
29
OLTNER JAZZTAGE<br />
9. Oltner Jazztage<br />
1. bis 15. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
www.jazzinolten.ch<br />
Ist das nun Jazz?<br />
Das vom Oltner Künstler Christoph Schelbert<br />
entworfene Plakat für die 9. Oltner Jazztage.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... denn viele<br />
Leute schreckt es ab. Bitte, lesen Sie weiter!<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... doch solange<br />
kein besseres gefunden wird, nennen wir unser<br />
Festival halt weiterhin «Jazztage». Und dazu<br />
begrüssen wir Sie herzlich.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... andere wären<br />
vielleicht treffender: «Konzertreihe für<br />
Neue Musik – aber ohne Klassik», «Musiktage<br />
Olten», «Forum für moderne Musik – aber<br />
ohne Hitparade und Mainstream».<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... denn Jazz ist<br />
nie Jazz. Jedenfalls ist Jazz selten exakt das, was<br />
Sie sich oder wir uns unter diesem Etikett vorstellen.<br />
Und weil der Stil so offen ist, versuchen<br />
wir immer wieder, an seine Ränder und in seine<br />
Mitte vorzustossen und Ihnen das zu präsentieren,<br />
was uns als Veranstalter aktuell begeistert.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... doch vor<br />
vielen, vielen Jahren hiess der angesagteste<br />
Musikstil überhaupt genau so. In jeder Hitparade<br />
und jeder Jukebox lief – Jazz! Diesen Jazz<br />
liebte der im Frühling verstorbene Trompeter<br />
Umberto Arlati. Ihm und seiner Musik zu Ehren<br />
veranstalten wir ein Tribute-Konzert.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... und stand<br />
früher mal für Dixieland. René Mosele mischt<br />
den Dixie auf, würzt ihn schärfer und lässt seine<br />
Band improvisieren – dann wird Dixie wieder<br />
zum Jazz.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... und stand<br />
früher mal für Fusion. Eine heute veraltet klingende<br />
Spielart, die versuchte, Rock und Jazz<br />
zusammen zu bringen. Tanzmusik mit Anspruch<br />
war das Ziel. Tomas Sauter gelingt dies<br />
Jahre später sehr gut. Leider mögen Discogänger<br />
keine Überraschungen. Deshalb spielt seine<br />
Band ein Konzert bei uns.<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... und stand<br />
schon immer für die Lust am Experiment, der<br />
Freude an neuen Kombinationen. Der Autor<br />
Guy Krneta verbindet seine berndeutsche<br />
Geschichte mit Jazz. Und einer der besten Harfenspieler<br />
der Welt verbindet seine Saitenwelt<br />
mit der Klangwelt der Saxophonistin Araxi Karnusian.<br />
Resultat? Jazz!<br />
Jazz ist nur ein blödes Wort... aber ein vielfältiges.<br />
Deshalb veranstalten wir die 9. Oltner<br />
Jazztage unter dem Motto «Groovin’ High».<br />
Damit Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
neue, spannende, bisher ungehörte Musik kennen<br />
lernen. Live gespielt, gelebt im Jetzt.<br />
Ist das nun Jazz? Wenn für Sie das schöne<br />
Wort nun passt, dann ja...!<br />
Philipp Klay, Oltner Jazztage<br />
So, 1. <strong>Nov</strong>., 20 Uhr, Vario Bar Olten<br />
Guy Krneta & Hausquartett „Unger üs“ –<br />
Eine Seifenoper<br />
Guy Krneta Text, Isa Wiss voc, Christoph Baumann<br />
p, Hämi Hämmerli b,Tony Renold dr<br />
So, 8. <strong>Nov</strong>., 19 Uhr, Schützi Olten<br />
A Tribute to Umberto Arlati – Würdigung und<br />
Zeitreise<br />
Peter Schärli tp, Vince Benedetti p, Thomas<br />
Dürst b, David Elias dr, Roland Philipp ts<br />
Big Band Olten und Gäste<br />
Do, 12. <strong>Nov</strong>., 20 Uhr, Vario Bar Olten<br />
Tomas Sauter – Double Life<br />
Ralph Alessi tp, Luzius Schuler keys, Tomas<br />
Sauter eb, Dominik Burkhalter dr<br />
Fr, 13. <strong>Nov</strong>., 21 Uhr, Vario Bar Olten<br />
Stickney – Meyer – Karnusian<br />
Mark Stickney harp, Araxi Karnusian ts, Björn<br />
Meyer eb<br />
Sa, 14. <strong>Nov</strong>., 21 Uhr, Vario Bar Olten<br />
René Mosele’s Ramblin’<br />
René Mosele trb, Dave Feusi bars, Patrick<br />
Sommer bs, Alfred Vogel dr<br />
So, 15. <strong>Nov</strong>., 20 Uhr, Vario Bar Olten<br />
Christoph Grab’s Raw Vision<br />
Christoph Grab saxes, Frank Moebus git,<br />
Bernhard Bamert trb, tuba, Thomas Lüscher<br />
acc, Silvan Jeger bs, Maxime Paratte dr<br />
Dem verstorbenen Trompeter Umberto Arlati<br />
zu Ehren gibts am 8. <strong>Nov</strong>ember ein Tribute-<br />
Konzert.<br />
Jeden Sonntag für nur CHF 35.-<br />
Das pure Sonntagsvergnügen in Olten<br />
Geniessen Sie jeden Sonntag im pure, dem Restaurant des<br />
Hotel Arte, einen reichhaltigen Brunch. Wir verwöhnen Sie von<br />
der Züpfe über frisch zubereitete Eierspeisen bis hin zu saisonalen<br />
warmen Gerichten und herrlichen Dessertkreationen.<br />
Mehr Infos unter: www.pure-olten.ch/de/brunch.html<br />
Gönnen Sie sich einen genussvollen Sonntag - wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
pure Restaurant | Riggenbachstrasse 10 | 4600 Olten | pure-olten.ch | info@pure-olten.ch<br />
30
Arbeiten am Computer<br />
macht nur mit der richtigen Brille Spass<br />
Bartlomé Optik AG hat mit Partner Rodenstock die richtige Lösung für das Arbeiten am Computer.<br />
Die passende Brille<br />
für die digitale Welt<br />
Mittlerweile nutzen rund 90 Prozent<br />
der Menschen in der Schweiz<br />
täglich einen Computer, Tendenz<br />
steigend. Besonders für Leute<br />
mit Brillen wird genau das jedoch<br />
häufig zur Herausforderung. Nicht<br />
selten gehen sie abends mit brennenden<br />
Augen und verspanntem<br />
Nacken nach Hause. Dass diese<br />
Beschwerden von der falschen<br />
Brille hervorgerufen werden können,<br />
ist vielen nicht bewusst.<br />
tung sowie ein komfortables und<br />
ermüdungsfreies Sehen. Dies bedeutet<br />
auch mehr Freizeitgenuss,<br />
da man nach der Arbeit weniger<br />
müde ist und entspannt in den<br />
Feierabend kann. Auch wer nur 5<br />
bis 10 Stunden in der Woche vor<br />
einem Bildschirm verbringt, wird<br />
den positiven Effekt schon deutlich<br />
spüren.<br />
Profitieren Sie von:<br />
• massgeschneiderten Nahkomfortgläsern,<br />
angepasst an Ihre Blickbewegungen<br />
und Arbeitsentfernungen.<br />
• einer Steigerung des Wohlbefindens<br />
und einem ausgeglichenen<br />
Biorhythmus.<br />
• einer Brille, die Sie auch in Ihrer<br />
Freizeit lieben werden, z.B. beim<br />
Kochen, Heimwerken oder Lesen.<br />
Gerne beraten wir Sie unverbindlich<br />
bei Bartlomé Optik.<br />
Bartlomé Optik AG<br />
Hauptgasse 33, 4600 Olten<br />
062 212 20 60<br />
www.bartlome-optik.ch<br />
Steigern Sie Ihr Wohlbefinden<br />
Tatsächlich nutzen bisher nur die<br />
wenigsten Menschen eine spezielle<br />
Brille für die Arbeit am<br />
Bildschirm. Bei Bartlomé Optik<br />
gibt es die neusten Nahkomfortgläser<br />
der Firma Rodenstock.<br />
Diese Brillengläser können ganz<br />
individuell an die persönlichen<br />
Arbeits- und Leseabstände angepasst<br />
werden. Das Ergebnis: Eine<br />
gesunde Kopf- und Körperhal-<br />
Nahkomfortgläser sind gemacht für<br />
Arbeiten am Bildschirm und zum<br />
Lesen.<br />
Eine Lesebrille bietet einen sehr<br />
eingeschränkten Lesebereich.<br />
Eine Gleitsichtbrille deckt alle<br />
Distanzen ab. Der Nahzonen- und<br />
Bildschirmbereich sind sehr schmal.<br />
Jetzt kommt es auf Sie an –<br />
bitte gehen Sie wählen.<br />
Für mehr Klartext in der Politik<br />
und frischen Wind in Bern.<br />
Marc Thommen<br />
in den Nationalrat<br />
am 18. <strong>Okt</strong>ober <strong>2015</strong><br />
2x auf Ihre Liste<br />
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