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Aug. / Sept. 2015

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<strong>Aug</strong>. / <strong>Sept</strong>. <strong>2015</strong><br />

Auflage 35'500<br />

20 Jahre Oltner Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Stadttheater Olten:<br />

Theater, Konzerte<br />

– und Shows<br />

Jubiläum<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger<br />

– eine Erfolgsgeschichte<br />

1<br />

4 Seiten Buchmesse:<br />

Jubiläumsprogramm<br />

vom 28. Okt. bis 1. Nov. <strong>2015</strong>


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Veranstaltungen Region Olten – Höhepunkte<br />

Theater/<br />

Kabarett<br />

Erlinsbacher Bühne<br />

FREILICHTTHEATER<br />

«D‘Geierwally»<br />

Noch bis Sa, 22. <strong>Aug</strong>., 20 Uhr<br />

www.erlinsbacherbuehne.ch<br />

Stadttheater Olten<br />

• POWER! PERCUSSION<br />

Saisoneröffnung<br />

Fr, 18. <strong>Sept</strong>., 19.30 Uhr<br />

Seite 24<br />

• ZUVIEL LIEBE<br />

«Kriminelle» Liebeskomödie<br />

von Jean Guitton<br />

Do, 24. <strong>Sept</strong>., 19.30 Uhr<br />

• ORPHEUS IN DER<br />

UNTERWELT<br />

Operette, Jacques Offenbach<br />

Fr, 25. <strong>Sept</strong>., 19.30 Uhr<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

Schälismühle Oberbuchsiten<br />

ADAM ZELTNER<br />

«Leben zwischen Mühlen»<br />

Gäuer Spielleute, Autor/Regisseur:<br />

Christoph Schwager<br />

21. <strong>Aug</strong>. bis 12. <strong>Sept</strong>., 20.30<br />

Uhr, Online-Reservierung:<br />

www.gaeuer-spielleute.ch<br />

www.schaelismuehle.ch<br />

Seite 9<br />

Schützi<br />

HELGA SCHNEIDER<br />

«Hellness»<br />

Kabarettistische Satire<br />

Do, 10. <strong>Sept</strong>., 20 Uhr<br />

www.schuetzi.ch<br />

Theaterstudio Olten Seite 30<br />

NACHTSCHATTE<br />

Philipp Galizia & Roman Wyss<br />

Fr/Sa, 18./19. <strong>Sept</strong>., 20.15 Uhr<br />

www.galizia.ch<br />

Lesungen<br />

Schreiber Olten<br />

• KRIMI-NIGHT<br />

mit Peter Beutler u. Ina Haller<br />

Fr, 4. <strong>Sept</strong>., 20 Uhr<br />

• DER SCHWARZE KNIGGE<br />

Christoph Stokar<br />

Mi, 9. <strong>Sept</strong>., 20 Uhr<br />

• SCHWARZER MANN<br />

Daniel Holbe<br />

Mi, 7. Okt., 20 Uhr<br />

www.schreibers.ch<br />

Konzerte<br />

am Turm<br />

Ildefonsplatz<br />

• VOLKER RANISCH<br />

Lesung am Turm mit den<br />

Oltner Bücherstützen<br />

Fr, 21. <strong>Aug</strong>., 18 – 22 Uhr<br />

• 10 JAHRE KNAPP VERLAG<br />

Mit Emil und Niccel Steinberger,<br />

Bänz Friedli, Simon Libsig und<br />

der DachSchadenGesellschaft.<br />

Sa, 22. <strong>Aug</strong>., 10.30 – 13.30 Uhr<br />

• WHITE SOX JAZZBAND<br />

Swing, Dixie, Jazz<br />

So, 23. <strong>Aug</strong>., 10.30 bis 13 Uhr<br />

• ALPINPROJEKT<br />

mit Thomas Aeschbacher,<br />

moderne Töne zwischen<br />

Volkstümlich und Jazz<br />

Fr, 11. <strong>Sept</strong>., 19 – 22 Uhr<br />

• OUT OF TIME<br />

Coverband mit Songs aus den<br />

80is zum 2-Stundenlauf<br />

Sa, 19. <strong>Sept</strong>., 14 – 18 Uhr<br />

https://de-de.facebook.com/<br />

Konzerteamturmolten<br />

Konzerte<br />

Dorfmuseum Lostorf<br />

Ausstellung Thema Musik<br />

• QUARTETT MUSICALOSTRA<br />

So, 30. <strong>Aug</strong>., 15 Uhr<br />

• ALPHORN-TRIO<br />

So, 6. <strong>Sept</strong>., 15 Uhr<br />

• MUSIKSCHULE LOSTORF<br />

So, 13. <strong>Sept</strong>., 15 Uhr<br />

• MUSIKSCHULE LOSTORF<br />

So, 20. <strong>Sept</strong>., 15 Uhr<br />

• DIGERIDOO<br />

So, 27. <strong>Sept</strong>. ,15 Uhr<br />

• DUDELSACK<br />

So, 4. Okt., 15 Uhr<br />

• DUETT QUERFLÖTE/GITARRE<br />

So, 11. Okt., 15 Uhr<br />

www.lostorf.ch<br />

Schweizer Mozartweg<br />

• MOZARTS STREICH-<br />

QUARTETT KV 387<br />

mit Prof. Anton Haefeli<br />

Mo, 7. <strong>Sept</strong>., 18 Uhr<br />

• MOZARTS SPÄTE<br />

SYMPHONIK – WANDERN<br />

IN GRENZBEREICHE<br />

mit Eberhard Klotz, Komponist<br />

Mo, 5. Okt., 18 Uhr<br />

Mozartraum Aarburg<br />

www.mozartweg.ch<br />

Live<br />

Bühlhalle Däniken<br />

TEXMAEX-MUSIK<br />

und mexikanisches Essen<br />

Sa, 19. <strong>Sept</strong>., 19 Uhr<br />

www.kulturkreis-daeniken.ch<br />

Pfarrschüür Wolfwil<br />

MOZZARELLE SVIZZERE<br />

Liedermenü zwischen Dolce<br />

Vita und Zusatzversicherung<br />

So, 27. <strong>Sept</strong>., 10 Uhr<br />

www.wolfwil.ch<br />

Szene<br />

Galicia Bar Olten<br />

• APEROJAZZ<br />

Roland Philipp & André Kunz<br />

Fr, 28. <strong>Aug</strong>./11. <strong>Sept</strong>., 18 Uhr<br />

• THE FAILURES<br />

Pure Rock<br />

Fr, 11. <strong>Sept</strong>. ab 22 Uhr<br />

• ANDRE KUNZ & DEEP SEA<br />

Fr, 18. <strong>Sept</strong>., ab 22 Uhr<br />

• BORIS PILLERS’s JAMMIN<br />

feat. FREDA GOODLETT<br />

Fr, 25. <strong>Sept</strong>., ab 22 Uhr<br />

www.galiciabar.ch<br />

Terminus Olten<br />

• SATURDAY NITE FEVER<br />

Sa, 22. <strong>Aug</strong>./26. <strong>Sept</strong>., ab 23 Uhr<br />

• Ü25 – DIE BESTE<br />

Sa, 5. <strong>Sept</strong>./3. Okt., ab 23 Uhr<br />

www.popart.ch<br />

Schützi<br />

PUNK NIGHT<br />

Sa, 26. <strong>Sept</strong>., 21 Uhr<br />

www.schuetzi.ch<br />

Diverses<br />

Stadtbibliothek<br />

CAFÉ LITTERAIRE<br />

Di, 18. <strong>Aug</strong>., 18.30 Uhr<br />

www.bibliothekolten.ch<br />

Olten<br />

GRIPSPFAD<br />

Geführter Rundgang<br />

Treff: Bushaltestelle Wilerfeld,<br />

9.30 Uhr, 18. <strong>Aug</strong>., 1./15. <strong>Sept</strong>.,<br />

6. Okt., Dauer ca. 90 Min.<br />

www.regionolten.ch<br />

Oberbuchsiten<br />

DORFFEST<br />

Fr/Sa/S0, 21. – 23. <strong>Aug</strong>.<br />

www.oberbuchsiten.ch<br />

Waldfestplatz Wolfwil<br />

WALDFEST<br />

Sa, 22. <strong>Aug</strong>., 18 Uhr bis<br />

So, 23. <strong>Aug</strong>., 16 Uhr<br />

www.konkordia-wolfwil.ch<br />

Pauluskirche<br />

ISRAELISCHE VOLKSTÄNZE<br />

Alle sind willkommen!<br />

Mi, 26. <strong>Aug</strong>., 19.45 – 22 Uhr<br />

www.ref-kirche-olten.ch<br />

Kapuziner-Kloster<br />

VORTRAG<br />

Daniel Schneider, Landschaftsarchitekt,<br />

über mittelalterliche<br />

Klostergärten<br />

Do, 27. <strong>Aug</strong>., 19 Uhr<br />

www.kapuziner.org<br />

Kirchgasse<br />

TAG DER FISCHEREI<br />

Sa, 29. <strong>Aug</strong>., 10 – 16 Uhr<br />

www.fvolten.ch<br />

Vögeligarten<br />

Quartierfest<br />

Sa, 29. <strong>Aug</strong>., 11 – 22 Uhr<br />

www.regionolten.ch<br />

Kappel<br />

Dorfchilbi<br />

40-Jahr Jubiläum<br />

Sa/So, 4./5. <strong>Sept</strong>.<br />

www.kappel.ch<br />

Stadt Olten<br />

ÖFFENTLICHE<br />

STADTFÜHRUNG<br />

Treffpunkt: Holzbrücke<br />

So, 6. <strong>Sept</strong>./4. Okt., 13.30 Uhr<br />

www.oltentourismus.ch<br />

Fulenbach<br />

CHILBI<br />

Sa/So, 12./13. <strong>Sept</strong>.<br />

www.fulenbach.ch<br />

Ganze Stadt<br />

2-STUNDEN LAUF<br />

Sa, 19. <strong>Sept</strong>.<br />

www.o2h.ch<br />

Bifangquartier Olten<br />

MIO - MESSE IN OLTEN<br />

Fr, 25. bis Mo, 28. <strong>Sept</strong>.<br />

www.mio-olten.ch<br />

Seite 12<br />

Märkte<br />

Mühlemattareal Trimbach<br />

DORFMÄRET<br />

Fr, 28. bis So, 30. <strong>Aug</strong>.<br />

www.dorfmaeret.ch<br />

Holzbrücke<br />

IG FLOHMI<br />

Sa, 29. <strong>Aug</strong>./ 26. <strong>Sept</strong>.<br />

www.regionolten.ch<br />

Innenstadt Olten<br />

MONATSMARKT<br />

Mo, 7. <strong>Sept</strong>./ 5. Okt.<br />

www.regionolten.ch<br />

Holzbrücke<br />

KUNSTMARKT<br />

Fr/Sa, 11./12. <strong>Sept</strong>.<br />

www.regionolten.ch<br />

Lostorf<br />

DORFMÄRET<br />

Sa, 12. <strong>Sept</strong>., 9 – 17 Uhr<br />

www.lostorf.ch<br />

Kinder &<br />

Jugendliche<br />

Kirchgasse<br />

ROBIFEST<br />

Sa, 5. <strong>Sept</strong>., 14 – 20 Uhr<br />

www.robiolten.ch<br />

Schützenmatte<br />

LILIBIGGS KINDERKONZERT<br />

u.a. mit Christian Schenker<br />

Sa/So, 12./13. <strong>Sept</strong>., 11 – 16.30 Uhr<br />

www.lilibiggs-kinder-festivals.ch<br />

Kunstmuseum Olten<br />

KUNST-LUPE<br />

Veranstaltung für Kinder<br />

Sa, 19. <strong>Sept</strong>., 10 – 12 Uhr<br />

www.kustmuseumolten.ch<br />

Museen<br />

Kunstmuseum Olten<br />

• AUSSTELLUNG<br />

Adolf Dietrich in seiner Zeit,<br />

bis 30. <strong>Aug</strong>ust<br />

• REDEN ÜBER DIETRICH<br />

Gespräch mit Gästen<br />

Di, 18. <strong>Aug</strong>., 19.15 Uhr<br />

• KUNST ZUM ZMITTAG<br />

mit Verpflegungsmöglichkeit<br />

Mi, 19. <strong>Aug</strong>/30. <strong>Aug</strong>, 12.15 Uhr<br />

• KUNST FÜR FREUNDE<br />

Werkbetrachtung<br />

Mi, 26. <strong>Aug</strong>., 18 Uhr<br />

• Werkbetrachtung<br />

Do, 24. <strong>Sept</strong>., 18 – 18.30 Uhr<br />

www.kunstmuseumolten.ch<br />

Naturmuseum Olten<br />

• AUSSTELLUNG<br />

«Der Apfel» / bis 18. Okt.<br />

• AUSSTELLUNG<br />

«Poesie aus Glas» / bis 18. Okt.<br />

www.naturmuseum-olten.ch<br />

Ausstellungen<br />

Klostergarten<br />

SKULPTURENAUSSTELLUNG<br />

bis 29. <strong>Aug</strong>ust<br />

www.kapuziner.org<br />

Coq d’Or<br />

• COMIC-AUSSTELLUNG<br />

Denis Klook, bis 8. <strong>Sept</strong>ember<br />

• AUSSTELLUNG<br />

Nikolai Hodel, 9. <strong>Sept</strong>. bis<br />

12. Okt.<br />

www.coq-d-or.ch<br />

Schloss Wartenfels<br />

AUSSTELLUNG<br />

«Orts- und Flurnamen der Bezirke<br />

Olten und Gösgen»<br />

bis 23. Oktober<br />

www.lostorf.ch/de/wartenfels<br />

2 Mitte <strong>Aug</strong>ust bis Mitte Oktober <strong>2015</strong>


1<br />

INHALT<br />

20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Start zur Theatersaison <strong>2015</strong>/16<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser von TATSCH<br />

Herzlich willkommen zur<br />

Saison <strong>2015</strong>/16 im Stadttheater<br />

Olten, zu welcher<br />

wir wiederum ein vielfältiges<br />

und anregendes Angebot<br />

kreiert haben. Ich lade Sie<br />

ein, aus dem neu gestalteten<br />

Spielplan eines der<br />

vorgeschlagenen Abos auszuwählen<br />

oder Ihr ganz<br />

persönliches Programm zusammenzustellen.<br />

Das ganze Programm sehen<br />

Sie im Internet auf www.<br />

stadttheater-olten.ch. Zu<br />

vielen Hinweisen finden Sie<br />

eine kurze Videoeinspielung,<br />

damit Sie sich vor der Kartenbestellung<br />

eine genaue<br />

Vorstellung des Dargebotenen<br />

machen können. Wir<br />

schicken Ihnen aber auch<br />

gerne ein Programmheft<br />

zu. Bitte beachten Sie die<br />

Adresse am Schluss dieses<br />

Vorwortes.<br />

Im Schauspiel erwarten Sie in<br />

der neuen Saison bekannte<br />

und weniger bekannte Titel.<br />

Ganz bestimmt werden<br />

Sie Stücke wie «Der Besuch<br />

der alten Dame», «The Kings<br />

Speech» oder «Die Päpstin»<br />

begeistern. Lassen Sie sich<br />

aber auch auf Neues ein, es<br />

lohnt sich! Erleben Sie die<br />

Schauspielgrössen Suzanne<br />

von Borsody, Helmut Zierl,<br />

Götz Otto, Barbara Wussow,<br />

Peter Bongartz, Gerd Silberbauer,<br />

Doris Kunstmann,<br />

Saskia Valencia u.a. hautnah.<br />

Auch im Musikbereich bieten<br />

wir Ihnen einen Mix aus<br />

bekannten Opern, Operetten<br />

und aufregenden Shows<br />

wie «Pasion de Buena Vista»,<br />

«Elvis – das Musical»<br />

oder die zum ersten Mal<br />

in Olten gastierende «Real<br />

Group», welche zusammen<br />

mit der Schweizer Formation<br />

«Bliss» in einer a-cappellanight<br />

das Publikum von den<br />

Sitzen reissen wird.<br />

Die Klassikreihe bringt Wiederbegegnungen<br />

mit Sharon<br />

Kam, Maurice Steger und<br />

Martin Stadtfeld. Zum ersten<br />

Mal geben sich in Olten<br />

Stars wie Arabella Steinbacher,<br />

Lise de la Salle oder<br />

Kristian Bezuidenhout die<br />

Ehre. Kommen Sie mit Ihren<br />

Kindern zu unseren Familienvorstellungen,<br />

sie eröffnen<br />

unsern Jüngsten eine bunte<br />

Welt voller Magie.<br />

Mit der Zeichnung eines<br />

Abonnements haben Sie<br />

nicht nur Ihren Platz auf<br />

sicher, Sie setzen damit<br />

auch ein starkes Zeichen<br />

der Identifikation mit unserem<br />

Stadttheater.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Herbert Schibler,<br />

Geschäftsführer<br />

Stadttheater Olten AG<br />

Auskünfte, Reservationen:<br />

Stadttheater Olten AG<br />

Frohburgstr. 1, 4601 Olten<br />

062 289 70 00<br />

info@stadttheater-olten.ch<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

Sechs Leserinnen und<br />

Leser von TATSCH<br />

kamen im <strong>Aug</strong>ust<br />

zusammen mit der<br />

Redaktionsleitung<br />

in den Genuss einer<br />

exklusiven Vorstellung<br />

der «Oltner Hexe<br />

Metzina Wächter» am<br />

Hexenturm in der<br />

Oltner Altstadt.<br />

Foto: Fabian Emch<br />

<strong>Aug</strong>. / <strong>Sept</strong>. <strong>2015</strong><br />

Auflage 35'500<br />

Stadttheater Olten:<br />

Theater, Konzerte<br />

– und Shows<br />

20 Jahre Oltner Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Jubiläum<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger<br />

– eine Erfolgsgeschichte<br />

4 Seiten Buchmesse:<br />

Jubiläumsprogramm<br />

vom 28. Okt. bis 1. Nov. <strong>2015</strong><br />

Mehr über<br />

das Jubiläum<br />

der <strong>Aug</strong>enklinik<br />

Heuberger lesen<br />

Sie auf Seite 10.<br />

Auf dem Titelbild:<br />

Dr. Alex<br />

Heuberger.<br />

10 Jahre «Knapp Verlag» 4<br />

Olten Tourismus an der HESO 6<br />

Überbaung «Sonnhalde» 8<br />

Jubiläum: <strong>Aug</strong>enklinik Heuberger 10<br />

70 Jahre MIO 12<br />

Kreuzworträtsel 14<br />

Vorschau Buchmesse 15–18<br />

Interview Marc Thommen 20<br />

Bücher, Impressum 22<br />

Bartlomé Optik 23<br />

Stadttheater Olten <strong>2015</strong>/16 24<br />

Schönes bewahren 26<br />

Gegen die Zahnarztangst 28<br />

Computer-Service bei it64 29<br />

«Nachtschatte» im Theaterstudio 30<br />

Generationenwechsel bei Rotel 31<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Selten durften wir Ihnen ein so vielschichtiges<br />

TATSCH präsentieren<br />

wie diesmal. Einen Schwerpunkt<br />

bildet die Buchmesse, die bereits<br />

jetzt auf den Jubiläumsanlass von<br />

Ende Oktober vorausblickt (Seiten<br />

15 bis 18).<br />

Besonders spannend finde ich die Vorschau von<br />

Region Olten Tourismus: Der Verein bringt an<br />

der HESO den Solothurnerinnen und Solothurnern<br />

unsere Region mit vielen Aktionen näher<br />

(Seite 6). – Ein Höhepunkt dieser Ausgabe ist<br />

für mich das Interview mit Unternehmer Marc<br />

Thommen, der für den Nationalrat kandidiert<br />

(Seite 20). «Ich habe oft kritisiert, jetzt packe<br />

ich an», lautet sein Credo. Finde ich prima:<br />

Nicht rummotzen, sondern vorangehen und<br />

Lösungen finden. Herzliche Grüsse!<br />

Markus Emch, Herausgeber TATSCH<br />

KOMPETENZ in Personalberatung<br />

Gemeinsam zum<br />

Erfolg<br />

PERSONAL SIGMA OLTEN AG<br />

Jurastrasse 19 | 4600 Olten | Telefon 062 205 10 90 | info@ps-olten.ch | ps-olten.ch<br />

3


10 JAHRE KNAPP VERLAG<br />

Es gibt sie noch, die Optimisten!<br />

«Bücher wird es immer geben». Kurz und knapp. Eine solche Aussage kommt von einem, der nicht nur Knapp<br />

heisst, sondern auch daran glaubt. Würde er das nicht, gäbe es den gleichnamigen Verlag wohl kaum seit 10<br />

Jahren. Es überrascht denn auch nicht, dass sich der Verlagsgründer mit «initiativ, neugierig und optimistisch»<br />

beschreibt. Eben.<br />

Thomas, was bedeutet dieses Jubiläum für<br />

Dich?<br />

Thomas Knapp: Ich bin schon ein bisschen stolz.<br />

Die Buchbranche ist ein schwieriges Pflaster, die<br />

Preise sind unter Druck, Umsätze brechen ein.<br />

Bei uns wachsen die Bäume auch nicht in den<br />

Himmel, aber wir sind immer noch da.<br />

Wird zünftig gefeiert?<br />

Ja, mit der interessierten Bevölkerung. Am Samstag,<br />

22. <strong>Aug</strong>ust, sind ab 10 Uhr alle auf den<br />

Ildefonsplatz in Olten eingeladen, wo Emil und<br />

Niccel Steinberger, Bänz Friedli, Simon Libsig und<br />

die Dachschadengesellschaft mitfeiern werden.<br />

Und alles hat mit einem Selbstverlag angefangen?<br />

Genau, das war nach meinem Burn-out. Aus<br />

meinem Erfahrungsbericht an meine Frau wurde<br />

ein Buch, das ich mitverfasst habe: «In den Krallen<br />

des Raubvogels». Als Buchhändler wusste<br />

ich, dass die Suche nach einem Verlag schwierig<br />

würde. Deshalb habe ich das Buch gleich selber<br />

verlegt.<br />

Was ist der Reiz am Verlagswesen?<br />

Es ist ein Abenteuer! Man weiss ja im voraus nie,<br />

wie ein bestimmtes Buch beim Publikum ankommen<br />

wird. Ausserdem ist dieser Job sehr vielseitig<br />

und bringt einen in Kontakt mit interessanten<br />

Menschen.<br />

Bitte gib uns einen kurzen Überblick über<br />

die Verlagsszene.<br />

Ich schätze, es gibt etwa 70 professionelle Verlage<br />

in der Schweiz, viele davon klein bis sehr<br />

klein, wobei nicht die Anzahl Mitarbeiter ausschlaggebend<br />

ist. Was den Output angeht,<br />

würde ich uns im Mittelfeld platzieren.<br />

Was hat sich denn an der Branche im Wesentlichen<br />

verändert?<br />

Es ist wie im Musikgeschäft: Wir, Verleger und<br />

Autoren, müssen raus zu den Leuten, seit die<br />

Verkäufe über die klassischen Verkaufskanäle<br />

rückgängig sind. Musiker geben vermehrt<br />

Konzerte, Autoren machen Lesungen. Einige<br />

verkaufen bei Veranstaltungen und Auftritten<br />

erstaunlich gut.<br />

Und wirtschaftlich?<br />

Rein mengenmässig wurden 2014 mehr Bücher<br />

verkauft – daher vielleicht mein Optimismus<br />

(schmunzelt). Aber wie gesagt: 10 Prozent tiefere<br />

Preise – ja, auch im Buchhandel gibts die<br />

Einkaufstouristen – und 15 Prozent weniger Umsatz<br />

(Mai <strong>2015</strong> gegenüber Vormonat; Anm. d.<br />

Red.), das braucht Nerven.<br />

Viel mehr nerve ich mich jedoch darüber, dass<br />

die Preise für Bücher immer wieder thematisiert<br />

werden. Da sind die Blumenhändler gescheiter.<br />

Verleger Thomas<br />

Knapp zusammen<br />

mit den Autorinnen<br />

Tanja Kummer<br />

(links) und Judith<br />

Stadlin auf der<br />

Buchmesse Olten.<br />

Die kaufen im Euro-Raum immer noch günstiger<br />

ein, und die Sträusse in den Läden sind deshalb<br />

nicht billiger geworden. Regt sich da jemand<br />

auf? Natürlich nicht! Das Kulturgut «Buch» aber<br />

steht immer unter Beobachtung, das ist nicht<br />

fair. Kurzum: Der Verlag bringt zu wenig zum Leben<br />

und zuviel zum Sterben. Deshalb arbeite ich<br />

ja noch Teilzeit bei der chilimedia GmbH, einer<br />

Oltner Kommunikationsagentur.<br />

Ist das Ausland allenfalls als Absatzkanal interessant?<br />

Ja, und den haben wir auch ganz neu eingerichtet.<br />

Über einen Vertriebspartner in Göttingen<br />

können alle Buchhandlungen in Deutschland<br />

und Österreich bei uns bestellen. Zudem haben<br />

wir seit 1. Juli <strong>2015</strong> eine Verlagsvertretung in<br />

Wiesbaden.<br />

Wie findet ein Verlag eigentlich seine Autoren?<br />

Hat man mal einen gewissen Namen, kommen<br />

einerseits Manuskripte ins Haus geflattert.<br />

Früher habe ich die alle einzeln mindestens quergelesen<br />

und beantwortet, heute sind es zu viele.<br />

Knapp Verlag<br />

– auf einen Blick<br />

Gründung: 2005, mit Erscheinen des ersten<br />

Buches «In den Krallen des Raubvogels»<br />

Team: Thomas Knapp, Verlagsleiter; Franziska<br />

Knapp, Verlagsassistentin; Monika<br />

Stampfli-Bucher, Grafik & Verlagsassistentin;<br />

Petra Meyer, Lektorin<br />

Sitz: Gartenstrasse 25 in Olten<br />

Anzahl Herausgaben bis heute: 125<br />

Kulturelle Initiativen: Buchmesse Olten,<br />

Flotter 3er, Partnerschaft mit der Edition E<br />

von Emil Steinberger<br />

4


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Der Knapp Verlag feiert «am Turm»<br />

Andererseits rufen bekannte und unbekannte<br />

Schriftstellerinnen an und möchten mit uns<br />

zusammenarbeiten. Mund-zu-Mund-Werbung<br />

halt.<br />

Dein absolutes Highlight als Verleger?<br />

(Denkt nach.) Jedes Buch ist ein Highlight. Aber<br />

«Der König von Olten» ging schon ab, damit<br />

hatten Alex Capus und ich nicht gerechnet. Wir<br />

wollten für die Vernissage eigentlich nur ein paar<br />

wenige Stühle aufstellen in der Schützi – am<br />

Schluss platzte sie fast aus ihren Nähten! Und anlässlich<br />

der Frankfurter Buchmesse 2013 durften<br />

wir uns als Verlag im Schweizerischen Generalkonsulat<br />

vor geladenen Gästen präsentieren. Das<br />

sind schöne Erlebnisse.<br />

Was brauchts in Zukunft zum Überleben?<br />

Auch ein Verlag braucht ein klares Profil. Das<br />

gelingt uns mit unseren Reihen recht gut: Die<br />

Perlen, Solothurner Klassiker, Sachbücher, Belletristik.<br />

Das sind unsere Standbeine, sozusagen<br />

unsere Marken. Wir achten ausserdem auf eine<br />

durchgängige grafische Aufmachung als Wiedererkennungswert.<br />

Da leisten der Oltner Maler<br />

Jörg Binz und meine Verlagspartnerin Monika<br />

Stampfli ganz tolle Arbeit. Aber ein Geheimrezept<br />

habe ich nicht.<br />

Ach, und eines hätte ich fast vergessen: Es<br />

braucht Optimismus!<br />

Interview: Andreas Stettler<br />

Unterhaltung am Turm mit Emil und<br />

Niccel Steinberger, Bänz Friedli, Simon<br />

Libsig und der Dachschadengesellschaft.<br />

Im Rahmen der Reihe «Konzerte am Turm» lädt<br />

der Knapp Verlag am 22. <strong>Aug</strong>ust <strong>2015</strong> zu seinem<br />

10-Jahr-Jubiläum auf den Ildefonsplatz ein.<br />

(Bei schlechtem Wetter in der «Suteria»). Es gibt<br />

einen Talk mit Emil und Niccel Steinberger, einen<br />

Auftritt von Wortkünstler Simon Libsig und eine<br />

szenische Lesung der Dachschadengesellschaft<br />

aus Knapp Büchern.<br />

10.00 bis 10.45 Uhr:<br />

Talk mit Emil und Niccel Steinberger<br />

Seit März wird im Historischen Museum Luzern<br />

«Emil. Die Ausstellung» mit grossem Erfolg gezeigt.<br />

Reif fürs Museum ist der Kabarettist aber<br />

noch lange nicht. Mit «Emil – No einisch!» begibt<br />

er sich ab 8. <strong>Sept</strong>ember wieder auf Tournee.<br />

Immer begleitet von seiner Frau Niccel, die im<br />

Hintergrund die Fäden zieht und mit ihren Lachvorträgen<br />

und -seminaren selber viel Beachtung<br />

findet. Darüber und über vieles andere mehr<br />

werden Emil und Niccel Steinberger beim «Talk<br />

am Turm» mit Moderator Bänz Friedli reden.<br />

Simon Libsig.<br />

12.30 bis 13.15 Uhr:<br />

Eine szenische Lesung mit der DSG<br />

Es passt schon zusammen: Der Oltner Theaterverein<br />

Dachschadengesellschaft (DSG) und der<br />

Oltner Knapp Verlag. Denn beide feiern heuer<br />

ihr 10-Jahre-Jubiläum. Beide widmen sich der<br />

Kultur. Die DSG macht gutes Theater mit dem<br />

Mut zur Abstraktion und der Liebe zum Detail.<br />

Stücke von altbekannten Autoren werden immer<br />

wieder neu umgesetzt. Mit Kerstin Schult<br />

verfügt die DSG über eine professionelle Intendantin.<br />

Am Turm präsentieren die Theaterleute<br />

eine szenische Lesung mit Texten aus der knappschen<br />

Perlen-Reihe.<br />

Diese aussergewöhnliche und einmalige Lesung<br />

ist übrigens ein Geburtstagsgeschenk von Christian<br />

und Anita Meyer von der Buchhandlung<br />

Klosterplatz an den Knapp Verlag.<br />

Emil und Niccel Steinberger.<br />

11.00 bis 12.00 Uhr:<br />

Leichtes Kribbeln garantiert<br />

Mit seinem Erstlingsroman «Leichtes Kribbeln»<br />

ist dem Slam-Poeten Simon Libsig ein Wurf gelungen.<br />

«Eine grosse Geschichte, feinfühlig und<br />

berührend» (SRF1).<br />

Der Titel seiner Spoken-Word-Lesung ist Programm:<br />

Libsig sorgt beim Publikum für leichtes<br />

Kribbeln. Dabei liest er lediglich zehn Seiten.<br />

Der Rest sind Episoden über die Entstehung,<br />

Einblicke in den Schreibprozess, in die Ideenfindung,<br />

in die Figuren-Entwicklung. Man könnte<br />

auch sagen: Ein Schriftsteller berichtet unterhaltsam<br />

über seine Arbeit. Simon Libsig tut dies auf<br />

höchstem Niveau. Mehr Witz und Tiefgang geht<br />

gar nicht!<br />

Theaterverein Dachschadengesellschaft.<br />

5


Herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie!<br />

Region Olten Tourismus<br />

«Olten, überraschend vielfältig»<br />

Herzlich willkommen<br />

in der Gastregion<br />

Es ist uns eine Ehre, im Namen von Region Olten Tourismus<br />

als Gastregion an der HESO präsent zu sein. Unter<br />

dem Motto «Olten, überraschend vielfältig» bieten wir Ihnen<br />

an unserem Stand ein täglich wechselndes, spannendes<br />

und unterhaltsames Programm an. Während den 10<br />

Messetagen erleben Sie die bunte Vielfalt von insgesamt<br />

12 Partnerorganisationen aus der Region Olten. Kommen<br />

Sie vorbei und lassen sich überraschen und inspirieren.<br />

Deny Sonderegger Stefan Ulrich<br />

Präsident Geschäftsführer<br />

Wir sind gerne für Sie da am<br />

Freitag, 18.09.15* 1 2 5 11<br />

Samstag, 19.09.15 1 2 10 11<br />

Sonntag, 20.09.15 1 2 11<br />

1<br />

HUG AG<br />

Im Jahr 2008 übernahm die Familien-Unternehmung HUG AG<br />

aus Malters die Firma Wernli. Gemeinsam garantieren sie seither<br />

für die hohe Wernli-Qualität sowie den Einsatz möglichst naturbelassener<br />

Rohstoffe und sorgen dafür, dass Wernli weiterhin<br />

die bekannteste und beliebteste Biscuitmarke der Schweiz<br />

bleibt.<br />

Montag, 21.09.15 2 4<br />

Dienstag, 22.09.15 2 6<br />

Mittwoch, 23.09.15 1 2 3 11<br />

Donnerstag, 24.09.15 2 7<br />

Freitag, 25.09.15 2 11 12<br />

Samstag, 26.09.15 1 2 8 11<br />

Sonntag, 27.09.15 1 2 9 11<br />

(Änderungen bleiben vorbehalten)<br />

* Eröffnung um 17.00 Uhr: Halle 9, Forum,<br />

mit der Oltner Band «Crossbeat».<br />

2<br />

3<br />

Baslerstrasse 139 | 4632 Trimbach | www.hug-familie.ch<br />

Oltner Kabarett-Tage<br />

Geniessen Sie virtuelle Ausschnitte aus den Programmen<br />

der Oltner Kabarett-Tage, dem grössten Kabarett-Festival der<br />

Schweiz. Stimmen Sie sich auf satirische Unterhaltung ein.<br />

Reservieren Sie sich aber jetzt schon die Festival-Tage vom<br />

18. bis 28. Mai 2016.<br />

18. Mai – 28. Mai 2016<br />

Frohburgstrasse 5 | 4600 Olten | www.kabarett.ch<br />

Buchmesse Olten<br />

Jubiläum einer Erfolgsgeschichte: Vom 29. Oktober<br />

bis 1. November feiert die Buchmesse Olten bereits ihr<br />

10-jähriges Bestehen. Im Stadttheater und Konzertsaal<br />

sind an den vier Tagen zahlreiche klingende Namen aus der<br />

Schweizer Literatur zu Gast.<br />

www.buchmesse-olten.ch<br />

6


4<br />

Gastro Region Olten & Niederamt<br />

Essen und Trinken in der Region Olten<br />

10<br />

Verein TANZINOLTEN<br />

Anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums setzen<br />

5<br />

Lernen Sie die grosse und vielfältige Gastro-Palette kennen,<br />

welche die Region Olten zu bieten hat. Entdecken Sie Geheimtipps<br />

und längst Bekanntes, währschaft Bodenständiges und<br />

Trendiges.<br />

GAST<br />

REGION OLTEN<br />

UND NIEDERAMT<br />

Ausgehen in Olten?<br />

Natürlich, und wie!<br />

Il Cabarolino<br />

Geniessen Sie das spezielle und exklusive Ambiente von<br />

il Cabarolino und den extravaganten Café von Cabaro-Café.<br />

Barista-Show: Am HESO-Stand wird Kaffee geröstet und dann als<br />

Filterkaffee mit den Standbesuchern verkostet.<br />

11<br />

sich die Oltner Tanztage mit den Fragen der menschlichen<br />

Existenz auseinander. Um die Spannung und Vorfreude auf die<br />

20. Oltner Jubiläums-Tanztage zu steigern, werden an der HESO<br />

interessante Videoausschnitte und Fotos präsentiert.<br />

Postfach | 4601 Olten | www.tanzinolten.ch<br />

EHC Olten AG<br />

Eishockey in Olten bedeutet seit dem Jahr 1934<br />

EHC Olten. In den letzten drei Jahren stand der EHCO zweimal<br />

im Playoff-Final der NLB. Die rund 35 Heimspiele des EHC Olten<br />

besuchen im Schnitt 4800 Zuschauer. Die 1. Mannschaft<br />

erwartet Sie mit Autogrammstunden am HESO-Stand.<br />

Leberngasse 7 | 4600 Olten | www.ilcabarolino.ch<br />

Rötzmattweg 5 | 4600 Olten | www.ehco.ch<br />

6<br />

Schwager Theater & Theaterinstitut<br />

Möchten Sie verschiedene Rollen in Ihnen<br />

12<br />

Gewerbe Olten<br />

Gewerbe Olten ist Partner und Vertreter der<br />

7<br />

8<br />

9<br />

zu aktivieren versuchen oder interessiert<br />

Sie unsere Theaterausbildung 100 und 1?<br />

Oder möchten Sie auf spielerische Weise mehr über sich erfahren?<br />

Dann haben wir ein passendes Angebot für Sie!<br />

Seminartag Theaterkurs am Samstag, 26. <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong><br />

www.schwager.ch/seminartag<br />

Wirtschaftsförderung Region Olten<br />

Wir informieren die Besucher über die wirtschaftlichen Vorteile<br />

der Region Olten und erläutern das Jungunternehmer-Programm<br />

Plug & Start mittels unseres Magazins und Flyer.<br />

Frohburgstrasse 1 | 4603 Olten<br />

www.wirtschaft-regionolten.ch<br />

Lenz Friends<br />

Die Künstlergruppe Lenz-Friends wurde 1996 gegründet.<br />

Seit 1997 betreibt die Gruppe einen eigenen Kunstraum<br />

in Egerkingen. Dort finden Ausstellungen und Anlässe verschiedenster<br />

Art statt. Die aktuellen Mitglieder:<br />

Christoph R. Aerni, Kurt Bader, Fritz Brack, Giulio Cemin, Martin<br />

Heim, Marcel Seitz, Edy A. Wyss<br />

Martinstrasse 14c | 4622 Egerkingen | www.lenz-friends.ch<br />

Drei Tannen Bier<br />

In diesem Bier steckt Oltner Wasser, Oltner<br />

Hopfen und Oltner Herzblut. Dreitannenbier gibt<br />

es in Olten in der Galicia Bar und ab und zu im Coq d'Or,<br />

sowie dieses Mal auch an der HESO am Messestand.<br />

Unterführungsstr. 20 | 4600 Olten | www.dreitannenbier.ch<br />

13<br />

14<br />

Interessen von Detailhandel, Gewerbe und<br />

Dienstleistern in der Stadt Olten.<br />

Frohburgstrasse 4 | 4600 Olten<br />

www.gewerbeolten.ch<br />

Olten Meetings (während der ganzen Messezeit anwesend)<br />

Olten Meetings ist die Antwort für ein überzeugendes<br />

Gesamtpaket für Meetings, Seminare und Events mit der<br />

besten Erreichbarkeit inmitten der Schweiz.<br />

Partner: Hotel Storchen, Mövenpick Hotel, Hotel Olten,<br />

Arte Kongresszentrum, Stadttheater Olten, youcinema<br />

www.oltenmeetings.ch<br />

Olten Tourismus (während der ganzen Messezeit anwesend)<br />

Werden Sie noch heute Mitglied von Region Olten<br />

Tourismus und unterstützen so die touristische<br />

Entwicklung der Region Olten!<br />

Mit interaktivem iPad-Wettbewerb und<br />

attraktiven Tagespreisen<br />

www.oltentourismus.ch/mitglieder<br />

Kulinarischer Gruss aus Olten<br />

Seit 1856 verköstigt das haben die Zeit überdauert.<br />

Oltner Bahnhofbuffet Stellvertretend dafür steht die<br />

hungrige Reisende aus ganz «Oltner Wurst» mit Härdöpfusalat<br />

und Dreitannen-Senf.<br />

Europa. Die beliebtesten<br />

Rezepte wurden von den Sie können diese Spezialität<br />

Gästen bald schon in die täglich im Messerestaurant<br />

ganze Schweiz getragen, (Halle 3, Stand 300) zusammen<br />

mit einem DEGEN-BIER<br />

so zum Beispiel die Cervelat.<br />

Doch auch weniger geniessen.<br />

berühmte Wurstgerichte<br />

7


Bezug ab Oktober <strong>2015</strong><br />

Urbanes Wohnen für hohe Ansprüche<br />

Im erweiterten Zentrum von Olten<br />

entsteht an der Aarauerstrasse 101<br />

das Wohnprojekt «Sonnhalde» mit<br />

zehn modernen 2½- und 3½-Zimmerwohnungen,<br />

die ab Oktober <strong>2015</strong><br />

bezugsbereit sind.<br />

Durch die raffinierte Architektur (Matthias<br />

Frei, BFR LAB Architekten, Langenthal) repräsentiert<br />

der Neubau «Sonnhalde» innen wie<br />

aussen Transparenz und gehobenen Stil. Mit<br />

einer ausgewogenen Mischung aus Gemeinschaft<br />

und Privatsphäre überzeugt das Projekt<br />

auch städtebaulich.<br />

Nahe Zentrum und Bahnhof<br />

Zukünftige Bewohner werden die hervorragende<br />

öffentliche Verkehrsanbindung<br />

besonders schätzen. Die Bushaltestelle «Bifang»<br />

liegt nur einen Steinwurf entfernt; zum<br />

Bahnhof oder in die Altstadt sind es fünf Minuten<br />

zu Fuss. Im urbanen Trendquartier «Bifang»<br />

laden mehrere Restaurants und Kinos zum Besuch<br />

ein. Primarschule, Kantonsschule und die<br />

Fachhochschule liegen ebenfalls in unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

Eigene Waschmaschine<br />

Der Ausbaustandard ist qualitativ überdurchschnittlich,<br />

mit nachhaltigen Materialien,<br />

einem durchdachten Farbkonzept. Im Innenausbau<br />

finden sich offene, barrierefreie<br />

Grundrisse und gut belichtete und grosszügige<br />

Lebensräume. Dank Fussbodenheizung<br />

und kontrollierter Wohnungslüftung werden<br />

die Mieterinnen und Mieter ihrem neuen<br />

Zuhause von reiner Luft und angenehmen<br />

Temperaturen umschmeichelt. Jede Wohnung<br />

verfügt über eine eigene Waschmaschine und<br />

einen Tumbler. Das Haus wurde im Minergie-Standard<br />

gebaut. Von der unterirdischen<br />

Einstellhalle führt der Lift vom Untergeschoss<br />

bis zu den Attika-Wohnungen. Trotz Zentrumsnähe<br />

sind die Wohnungen mit Blick ins<br />

Grüne ausgerichtet. Die Fenster sind dreifach<br />

verglast und schallisoliert.<br />

Die Wohnungen sind ab Oktober <strong>2015</strong><br />

bezugsbereit. Interessentinnen und Interessenten<br />

für die Erstvermietung finden mehr<br />

Informationen im Internet. Gerne gibt die Ver-<br />

Blick in einen<br />

Wohnraum mit<br />

Küche in der<br />

neuen Überbauung<br />

«Sonnhalde»<br />

Alle unten<br />

aufgeführten<br />

Firmen trugen<br />

zum erfolgreichen<br />

Entstehen der<br />

«Sonnhalde» bei.<br />

Leben mit Wasser und Wärme<br />

T +41 62 213 03 03 • www.husisanitaer.ch<br />

8


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Emotionen bei «Adam Zeltner»<br />

Die Schälismühle in Oberbuchsiten wird diesen Spätsommer zur Heimat und Kulisse<br />

für die Gäuer Spielleute. Mit der Freilichtaufführung «Adam Zeltner» gehen die<br />

Gäuer neue Wege. Im Zentrum des Stückes steht der Bauernführer Adam Zeltner,<br />

der im 17. Jahrhundert in der Schälismühle wohnte und arbeitete.<br />

waltung der Niederer AG weitere Auskünfte<br />

oder steht für eine Besichtigung vor Ort zur<br />

Verfügung.<br />

Niederer AG<br />

Immobilien und Verwaltungen<br />

Altgraben 31, 4624 Härkingen<br />

062 289 00 08<br />

www.sonnhalde-olten.ch<br />

Käthle hängt Wäsche auf, trällert dabei fröhlich<br />

vor sich hin. Bis Dursli sie unterbricht. Der<br />

Knecht mag das Geträller der Magd ganz offensichtlich<br />

nicht. Die zwei Bediensteten zanken<br />

sich. Elisabeth, die Hausherrin, tritt dazwischen.<br />

Hochschwanger, etwas abgekämpft, mit müden<br />

<strong>Aug</strong>en. Ihr Mann Adam Zeltner kommt dazu,<br />

legt die Hand auf den Bauch seiner Frau.<br />

«Stop!», kommt es aus der Ecke. Es ist Christoph<br />

Schwager, Regisseur der Gäuer Spielleute, der<br />

die Szene unterbricht. Etwas stimmt noch nicht.<br />

Nach ein paar Anleitungen, Fragen und Anweisungen<br />

wird die Szene wiederholt.<br />

Faszinierend zu sehen, wie aus Menschen des<br />

21. Jahrhunderts mit nur wenigen Bewegungen<br />

Leute des 17. Jahrhunderts werden. Bereits in<br />

der Phase der ersten Proben wirken die Figuren<br />

authentisch und wecken viele Emotionen und<br />

Gänsehaut. Das macht Lust auf mehr! Mehr von<br />

diesem Stück, mehr von diesen Emotionen.<br />

Zum Stück<br />

Das neuste Schauspiel der Gäuer Spielleute spielt<br />

im 17. Jahrhundert. Während um die Schweiz der<br />

dreissigjährige Krieg tobte, blieben die Schweizer<br />

verschont. Vor allem die Bauern konnten vom<br />

Elend und der Armut unserer Nachbarn profitieren<br />

und ihre Ware für gutes Geld ins Ausland<br />

verkaufen. Die Kantonsregierungen wiederum<br />

profitierten von den Steuern auf diesen Waren.<br />

Nach dem Ende des Krieges änderte sich<br />

die Situation jedoch rasant. Die Verkäufe gingen<br />

drastisch zurück, doch die Regierungen bestanden<br />

auf den hohen Steuern. Klar, dass das für<br />

grossen Unmut sorgte. Das Fundament für den<br />

Bauernkrieg war errichtet.<br />

Hier tritt Adam Zeltner auf. Er ist ein friedliebender<br />

Mann, der unter den Auseinandersetzungen<br />

litt. Über längere Zeit gelang es ihm, zwischen<br />

den Bauern und der Solothurner Regierung zu<br />

vermitteln. Seine Solidarisierung mit Bauernvereinigungen<br />

anderer Kantone, die ihrerseits mit<br />

ihrer Regierung nicht klar kamen, liess ihn jedoch<br />

zwischen die Fronten, oder eben, «zwischen die<br />

Mühlen» geraten.<br />

Doch was nach grosser Tragik tönt, birgt zum<br />

Glück genügend Raum für die Komödie. Wie<br />

immer war es dem Autor Christoph Schwager<br />

auch bei diesem Stück wichtig, amüsante Unterhaltung<br />

zu schaffen. Es darf also durchaus auch<br />

gelacht werden über die Eigenarten, Schwächen<br />

und Grenzen der einzelnen Personen, die<br />

in «Adam Zeltner» in Erscheinung treten.<br />

Premiere: Freitag, 21. <strong>Aug</strong>ust <strong>2015</strong><br />

Aufführungen: bis 12. <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong><br />

Spielort: Schälismühle, Oberbuchsiten<br />

Infos: www.gaeuer-spielleute.ch<br />

SIEGRIST&TSCHUOR AG<br />

MALEN | GIPSEN | TROCKNEN<br />

Siegrist & Tschuor AG<br />

Industriestrasse 142<br />

4600 Olten<br />

Telefon 062 296 35 65<br />

Telefax 062 296 56 80<br />

info@siegrist-tschuor.ch | www.siegrist-tschuor.ch<br />

ERSTVERMIETUNG Sonnhalde, Olten<br />

www.sonnhalde-olten.ch<br />

• exklusive 2½ bis 3½ ZWG<br />

• zentral & sehr modern ausgestattet<br />

• eigener Waschturm & Induktion<br />

• ab Oktober <strong>2015</strong> bezugsbereit<br />

• Niederer AG, Tel. 062 289 00 00<br />

Gruppenszene aus dem Stück «Adam Zeltner», das in der Schälismühle gespielt wird.<br />

9


AUGENKLINIK HEUBERGER<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger – eine Erfolgsgeschichte<br />

15 Jahre <strong>Aug</strong>enklinik Heuberger AG in Olten. 20 Jahre Dr. med. Alex Heuberger, <strong>Aug</strong>enarzt FMH.<br />

Zwei schöne Gründe, mit Ihnen zu feiern!<br />

2000 setzte Dr. Heuberger seine Vorstellung<br />

von der 360°-Betreuung rund um das <strong>Aug</strong>e in<br />

die Tat um. Im «alten» Kantonsspital legte er<br />

mit seiner <strong>Aug</strong>enklinik den Grundstein. Heute,<br />

15 Jahre oder tausende <strong>Aug</strong>enuntersuchungen<br />

und Operationen später, blickt er auf eine Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Aus den Anfängen<br />

wurde eines der besten und modernsten privaten<br />

<strong>Aug</strong>enzentren der Schweiz. <strong>Aug</strong>enklinik,<br />

<strong>Aug</strong>enlaser, <strong>Aug</strong>enpraxis, <strong>Aug</strong>enoptiker, Sehschule,<br />

Kontaktlinsenstudio. Alles unter einem<br />

Dach, alles aus einer Hand!<br />

Vieles hat sich seither getan. Ärzteteam und<br />

medizinisches Personal wurden stetig erweitert,<br />

im Operationssaal stehen die modernsten<br />

Laser für noch mehr Sicherheit und Präzision.<br />

Alles zum Wohle Ihrer <strong>Aug</strong>en! Zehntausenden<br />

Patientinnen und Patienten hat er als <strong>Aug</strong>enarzt<br />

im wahrsten Sinne des Wortes «tief in<br />

die <strong>Aug</strong>en geschaut». Doch wer Dr. Heuberger<br />

kennt, weiss, dass ihm der Erfolg nicht zu<br />

Kopf gestiegen ist. Er ist einer von uns geblieben.<br />

Menschlich, bodenständig, zum Anfassen.<br />

In der Klinik hat sich für ihn auch ganz privat<br />

ein Lebenskreis geschlossen. In eben dem<br />

Raum, in dem er seit Jahren Menschen operiert<br />

und ihnen zu einem neuen Leben mit besserem<br />

Sehen verhilft, kam er selbst vor mehr als 60<br />

Jahren auf die Welt. Schön, wie verschlungen<br />

die Wege des Schicksals sind!<br />

Im <strong>Aug</strong>ust <strong>2015</strong> wurde das Gesundheitsangebot<br />

wieder verbessert, die Klinik um einen<br />

10<br />

Dr. Alex Heuberger<br />

zweiten modernen Operationssaal und zusätzliche<br />

Untersuchungszimmer erweitert. Schon<br />

zuvor wurde Olten um die Standorte Solothurn<br />

und Balsthal ergänzt, weitere folgen demnächst.<br />

Die Erfolgsgeschichte geht also weiter!<br />

Femtolaser unterstützte<br />

Chirurgie – jetzt neu!<br />

Mit dem Victus hat die <strong>Aug</strong>enklinik jetzt das<br />

modernste Lasersystem für alle Anwendungen:<br />

die Kataraktchirurgie (Grauer Star), die refraktive<br />

(<strong>Aug</strong>enkorrektur) und die therapeutische<br />

Behandlung. Femtosekundenlaser verwenden<br />

infrarotes, für die <strong>Aug</strong>en völlig ungefährliches<br />

Laserlicht, das gebündelt das Gewebe schonend<br />

zum Verdampfen bringt. Kein Experiment,<br />

sondern ein erprobtes Routineverfahren mit<br />

jährlich über 100‘000 Behandlungen seit 2011.<br />

Bei der Operation wird der Chirurg mit Laserpräzision<br />

und computerkontrolliert unterstützt.<br />

Zur Behandlung des Grauen Star gibt es keine<br />

bessere Kombination!<br />

Für die Patienten heisst das kürzere Behandlungszeiten,<br />

raschere Wundheilung und<br />

wesentlich schnellere Genesung. Schnell, einfach,<br />

zuverlässig.<br />

Lassen Sie sich von den Ärzten in der<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger beraten!<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger AG<br />

Fährweg 10, 4600 Olten<br />

Telefon 062 206 77 22<br />

www.spitalpark.ch<br />

info@spitalpark.ch


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Behandlungsspektrum<br />

<strong>Aug</strong>enklinik Heuberger AG<br />

Umfassende Diagnostik<br />

• Gesichtsfeldbestimmung<br />

• Fluoreszenangiographie<br />

• Sehnervuntersuchung<br />

• Echografische Biometrie<br />

• Hornhauttopographie<br />

• Schielabklärung in der Sehschule<br />

Ambulante Eingriffe<br />

• Kleinere Tumorentfernung/Lidverletzungen<br />

• Nachstarbehandlungen mit YAG-Laser<br />

• Netzhautbehandlungen mit dem LASER<br />

• Elektroepilation<br />

Das Mexiko-Projekt: Noch ein Jubiläum<br />

Seit 2000 reist ein Ärzteteam unter Leitung von Dr.<br />

Heuberger auf eigene Kosten jedes Jahr zwei Wochen<br />

nach Mexiko und operiert kostenlos Grauen Star an<br />

denen, die sich diesen Eingriff nicht leisten können.<br />

Seit 2000 bekamen tausende Kinder und Erwachsene<br />

wieder Hoffnung auf ein neues Leben, einen<br />

Weg aus der Armut. Es ist nachhaltig. Denn vor Ort<br />

werden Ärzte ausgebildet und die notwendige Infrastruktur<br />

geschaffen, um die weitere Betreuung<br />

zu gewährleisten.<br />

Finanziert und kontrolliert wird seit 10 Jahren durch<br />

den Verein Bekämpfung der Weltblindheit mit Sitz<br />

in der <strong>Aug</strong>enklinik Heuberger. Alles ehrenamtlich,<br />

jeder Franken geht direkt in das Projekt.<br />

Das Jubiläum bietet Zeit, sich bei all denen zu<br />

bedanken, die durch ihren Einsatz und ihre<br />

Spende das Projekt tragen. Danke! Helfen<br />

auch Sie! Als Arzt, Mitglied, Sponsor, Gönner<br />

oder Spender!<br />

Verein Bekämpfung der Weltblindheit<br />

IBAN: CH41 8098 1000 0022 0968 8<br />

Raiffeisenbank, 4612 Wangen<br />

PC-Konto 46-1305-5/BC 80981<br />

Operationen<br />

• Katarakt-Operation (Grauer Star)<br />

• Glaukom-Operation (Grüner Star)<br />

• Glaskörper-Netzhautchirurgie<br />

• Entfernungen von Wucherungen (Tumoren)<br />

• Verletzungen am <strong>Aug</strong>e<br />

• Tränenweg- und Lidoperationen<br />

• Linsenimplantate bei hoher Fehlsichtigkeit<br />

«Tag der offenen Tür»<br />

Am 23./24. Oktober feiert die <strong>Aug</strong>enklinik<br />

Heuberger das Jubiläum mit einem «Tag der<br />

offenen Türe». Details werden zu gegebener<br />

Zeit bekanntgegeben.<br />

Eine kleine Geschichte des modernen Sehens<br />

Vom Sehstein zum <strong>Aug</strong>enlasern – wie die Sehkorrektur mit Laser entstand.<br />

Drei Bereiche spielen perfekt zusammen. Die<br />

Entwicklung der Materialien zur Herstellung<br />

von Brillen und Linsen und die unglaubliche Vertiefung<br />

des medizinischen Wissens über das<br />

menschliche optische System. Die Lasertechnologie<br />

setzt dem Ganzen die Krone auf. Allen drei<br />

begegnete man anfangs skeptisch, heute sind<br />

viele Lebensbereiche ohne sie nicht mehr vorstellbar.<br />

Vor ca. 2000 Jahren formulierte der griechische<br />

Philosoph Ptolemäus die Gesetze der Lichtbrechung.<br />

Tausend Jahre später verwendeten<br />

italienische Mönche erste Sehhilfen, geschliffene<br />

Vergrösserungsgläser. «Sehsteine», aus Beryll,<br />

daher die Bezeichnung Brille. Bis zur Nürnberger<br />

Drahtbrille im 18. Jahrhundert wurde die Brille<br />

vielfach überarbeitet und kam dem <strong>Aug</strong>e immer<br />

näher. Aus einer wurden zwei Linsen, Rahmen,<br />

Bügel und das Befestigungsproblem wurden ge-<br />

löst. Die Brille konnte ständig getragen werden<br />

und machte den Träger mobil.<br />

Die Kontaktlinse schwimmt vor der Hornhaut auf<br />

einem Tränenfilm. Die Idee gibt es schon 1503 bei<br />

Leonardo da Vinci. Um 1880 entwickelten Adolf<br />

Eugen Fink und <strong>Aug</strong>ust Müller Glasschalen, die<br />

den grössten Teil der <strong>Aug</strong>enoberfläche bedeckten.<br />

1936 führte William Feinbloom den Kunststoff<br />

PMMA ein, 1955 erfand Otto Wichterle die weiche<br />

Linse, 1977 erteilte die FDA in den USA die<br />

Zulassung für die kleine, weiche Linse von Jacqueline<br />

Urbach.<br />

Ausgang des 20. Jahrhunderts wird es auch in der<br />

<strong>Aug</strong>enheilkunde zum Standard, korrigierend im<br />

Körper einzugreifen. Anstelle von Sehhilfen wird<br />

das optische System angepasst, so dass sich die<br />

Welt scharf auf der Netzhaut abbildet. Darum geht<br />

es beim Lasern. Und das mit unglaublicher Präzision,<br />

extrem schonend und schmerzfrei.<br />

Andrang vor dem Spital in Mexico.<br />

1983 beschrieb Stephen Trokel die <strong>Aug</strong>enkorrektur<br />

mit einem Excimerlaser, 1987 operierte<br />

Theo Sailer erstmals einen Menschen. Eine rasante<br />

Entwicklung folgte, die Anwendung<br />

wurde verfeinert, neue Bereiche erschlossen,<br />

die Laser noch präziser, schonender und<br />

sicherer. Weltweit Millionen Korrekturen<br />

machen das Lasern zur bewährten Behandlungsmethode.<br />

Einige Schritte macht beim<br />

Eingriff noch der Operateur, den Rest erledigt<br />

der Laser. Denn Lasern findet in einem Bereich<br />

statt, in dem die beste Chirurgenhand nicht<br />

mehr mithalten kann.<br />

Lasern ist ein Teil unseres Alltags. Laser zum<br />

Lesen von Barcodes, Abspielen von CDS oder<br />

DVDs, Laserdrucker, Lasermaus, Laserschranke.<br />

Man will sie nicht missen.<br />

Mit dem <strong>Aug</strong>enlasern wird es auch so sein.<br />

11


MESSE IN OLTEN – MIO<br />

«Die MIO darf noch grösser werden»<br />

Zum dritten Mal ist Mike Zettel für die Organisation der MIO (Messe in<br />

Olten) verantwortlich, die dieses Jahr das 70-Jahre-Jubiläum feiert.<br />

Mike Zettel, die MIO wird dieses Jahr zum<br />

70. Mal durchgeführt. Wie wird gefeiert?<br />

Nicht speziell. Wir warten mit den grossen Feierlichkeiten<br />

bis zur 80. MIO. Trotzdem lassen wir<br />

das Jubiläum nicht einfach verstreichen, ohne<br />

auf die Tradition hinzuweisen. Auf dem ganzen<br />

Messegelände zeigen wir alte Fotos der letzten<br />

siebzig MIO's. Im Vergleich zu den Vorjahren<br />

wird es mehr Aktivitäten geben, zum Beispiel auf<br />

der MIO-Bühne mit Bands aus der Region.<br />

Im Zentrum stehen aber klar die Aussteller?<br />

Natürlich, schliesslich ist die MIO eine Gewerbeausstellung.<br />

Die Aussteller machen das Wesen<br />

und den Reiz aus.<br />

Laden Sie als Organisator zum 70-Jahre-<br />

Jubiläum auch Ihre Vorgänger ein, zum<br />

Beispiel Bruno Frauch, Alfons Hürzeler,<br />

Peter Hänggi?<br />

Flyer und App<br />

Die MIO <strong>2015</strong> (vom 25. bis 28. <strong>Sept</strong>ember)<br />

fängt wie letztes Jahr bereits am Freitag (ab<br />

17 Uhr) an und dauert bis Montag. Für die<br />

Besucherinnen und Besucher gibt es bei den<br />

Eingängen Flyer, in welchem alle Stände aufgeführt<br />

sind. Zudem ist im Flyer das genaue<br />

Rahmenprogramm festgehalten. Auch dieses<br />

Jahr gibt es für die Kleinen ein Kinderparadies.<br />

Detailinfos gibt es auf der MIO-App (siehe<br />

Barcode im Inserat) oder im Internet unter:<br />

www.mio-olten.ch<br />

Sicherlich werden wir gemeinsam was unternehmen.<br />

Aber – wie gesagt – ein spezielles<br />

Programm machen wir nicht.<br />

Sie sind in Trimbach aufgewachsen. Wie alt<br />

waren Sie, als Sie das erste Mal die MIO besuchten?<br />

Wahrscheinlich etwa ein Jahr alt! Meine Eltern<br />

schoben mich schon im Kinderwagen durch<br />

die MIO. Für uns war das immer ein spezieller<br />

Anlass. Wenn meine Eltern eine Anschaffung<br />

im Kopf hatten – wie zum Beispiel einen neuen<br />

Kühlschrank oder eine neue Heizung –, dann<br />

warteten Sie jeweils die MIO ab, um sich die Produkte<br />

vor Ort anzusehen, sich beraten zu lassen<br />

und je nach dem vom MIO-Rabatt zu profitieren.<br />

Was waren die Ziele der MIO vor 70 Jahren?<br />

Welches sind heute die Ziele?<br />

Vor 70 Jahren ging es darum, das Gewerbe in<br />

der Region zu fördern und die rechte Aareseite<br />

mit dem Bifang-Quartier zu beleben. Diese Ziele<br />

gelten heute genauso wie damals. Zwischendurch<br />

neigte die MIO dazu, dass die Essstände<br />

und Beizli beinahe überhand nahmen. Diesem<br />

Trend wird aber schon seit einiger Zeit entgegengewirkt.<br />

– Ich lege grossen Wert darauf, Leute in<br />

der Region und darüber hinaus auf die MIO aufmerksam<br />

zu machen, damit das Oltner Gewerbe<br />

neue Kunden findet und nachhaltig von der Ausstellung<br />

an der MIO profitieren kann.<br />

MIO-Geschäftsführer zu sein ist kein Fulltime-Job.<br />

Was arbeiten Sie sonst?<br />

Unterschätzten Sie den Aufwand als Geschäftsführer<br />

der MIO nicht! Der Aufwand ist gross, es<br />

MIO-Geschäftsführer Mike Zettel.<br />

gibt kaum eine Woche während des Jahres, in<br />

der ich nicht für die MIO tätig bin. Aber ich liebe<br />

meine Arbeit, und von Beruf bin ich ja Event- und<br />

Promotionsmanager.<br />

Was haben Sie sonst für Mandate?<br />

Um ein paar Beispiele zu nennen: Unter anderem<br />

habe ich mit meiner Firma der «Kein<br />

Ding GmbH» bei der Eröffnung der Kirchgasse<br />

mitgewirkt, die Idee der Pure-Sommerlounge<br />

entwickelt, und wir organisieren Kundenanlässe<br />

oder Messeauftritte für Firmen.<br />

Wieviele Menschen besuchten in den letzten<br />

Jahren die MIO?<br />

Das ist schwierig zu sagen, weil wir keinen Eintritt<br />

erheben. Letztes Jahr haben wir eine sogenannte<br />

Bildauswertung gemacht, um den Publikumsaufmarsch<br />

zu schätzen. Dabei sind wir für die vier<br />

Tage auf rund 90 000 Besucherinnen und Besucher<br />

gekommen. Eine stattliche Anzahl!<br />

Ihre Ziele für die MIO der nächsten Jahre?<br />

Ich könnte mir vorstellen, nach und nach noch<br />

mehr Aussteller für die MIO zu gewinnen und<br />

das Rahmenprogramm weiter auszubauen. Vom<br />

Platz her ginge das gut, denn eigentlich stünde<br />

der MIO die ganze Engelbergstrasse bis hinauf<br />

zur Friedenskirche zur Verfügung.<br />

Interview: Maja Emch-Hohler<br />

DIE GEWERBE- UND PUBLIKUMSMESSE<br />

25. BIS 28. SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

MESSE IN OLTEN<br />

jetzt die MIO-App downloaden<br />

12


Wettbewerb<br />

Bei Ihnen steht der älteste Boiler der Region?<br />

Den wollen wir sehen und ihn umsonst sanieren!<br />

Machen Sie ein Foto von sich und Ihrem sanierungsbedürftigen<br />

Boiler (Wassererwärmer). Am besten mit dem Smartphone oder<br />

der Digitalkamera. Und senden Sie uns das Bild mit Angaben zum<br />

Baujahr des Boilers sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an:<br />

olten@cofely.ch oder bringen Sie das Bild direkt an den Stand mit.<br />

Ihr Boiler ist tatsächlich der älteste unter allen Teil nehmenden?<br />

Dann sanieren wir ihn umsonst.* Allen anderen Teilnehmenden<br />

bieten wir einen kostenlosen Fitness-Check für ihre Heizung an.<br />

Kommen Sie am Montag, 28. <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong>, um 18 Uhr an den<br />

Cofely-Stand (Nr. 75) an der MIO (Messe in Olten). Und erleben Sie<br />

live mit, wer heute noch den ältesten Boiler und bald schon einen<br />

der modernsten der Region besitzt!<br />

*Maximal übernommene Sanierungskosten CHF 5000.–<br />

Cofely AG Olten<br />

Industriestrasse 78<br />

4600 Olten<br />

Tel. 062 206 24 00<br />

olten@cofely.ch<br />

www.cofely.ch/hausbesitzer<br />

Besuchen Sie uns<br />

an der MIO Ende<br />

<strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong><br />

am Stand Nr. 75.<br />

Cofely – energieeffiziente Lösungen.<br />

Homöopathie und Lebensberatung<br />

Wir machen alles wieder wie neu.<br />

Nehmen Sie Ihre Gesundheit in<br />

die eigenen Hände!<br />

Gerne unterstütze ich Sie dabei.<br />

www.geiger-ag.ch<br />

info@geiger-ag.ch<br />

Und jetzt? Direkt zum Fachmann<br />

Die Nummer 1 in der Region<br />

Maja Emch-Hohler, dipl. Homöopathin SHI<br />

Florastrasse 54, Olten, www.majaemch.ch<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

062 212 10 77<br />

079 613 19 82<br />

maja.emch@bluewin.ch<br />

24. Oldtimer Grandprix Safenwil<br />

Samstag<br />

5. <strong>Sept</strong>. <strong>2015</strong><br />

10 bis 17 Uhr<br />

Emil Frey AG, Autocenter Safenwil<br />

www.emil-frey.ch/safenwil<br />

www.oldtimergrandprix.ch<br />

13


RÄTSEL<br />

Senden Sie uns das Lösungswort dieses Kreuzworträtsels bitte bis Ende <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong> an folgende<br />

Adresse: agentur meo verlag ag, Magazin TATSCH, Wilerweg 86, 4600 Olten. Oder per Mail:<br />

gewinnen@tatsch.ch. Als Preise winken auch diesmal Büchergutscheine von Schreibers, Kirchgasse,<br />

im Wert von CHF 100.– und zweimal CHF 50.–. Viel Glück und viel Vergnügen!<br />

Staat<br />

in Westafrika<br />

Finish-<br />

Lichtbild<br />

unpassend<br />

humorlos<br />

altisländ.<br />

Dichtung<br />

schlimm,<br />

übel<br />

Lobgesang<br />

Krankenpfleger<br />

(Kurzwort)<br />

Mutter<br />

des<br />

Perseus<br />

Hund<br />

(englisch)<br />

Gott im<br />

Islam<br />

nordgriech.<br />

hl. Berg<br />

stark<br />

duftende<br />

Blume<br />

Lawine<br />

indirekte<br />

Route<br />

Süssigkeit<br />

Dichter,<br />

Lyriker<br />

Wahlzettelbehältnis<br />

Gebirgspass<br />

(frz.)<br />

ostasiat.<br />

Halbinsel<br />

slowen.<br />

Kurort<br />

eidgenössisch<br />

(Abk.)<br />

Oper in New<br />

York (Kzw.)<br />

Roman<br />

von Zola<br />

Wasserkur<br />

mit Zusatz<br />

blühende<br />

Zierstaude<br />

frz. Autor †<br />

ital. Name<br />

Mailands<br />

Schmelzgefäss<br />

Gattin<br />

des Ägir<br />

US-Autor †<br />

(Edgar A.)<br />

Bitte um<br />

Antwort<br />

dreisilbiger<br />

Versfuss<br />

ungefähr<br />

grollen,<br />

krachen<br />

Fischöl<br />

Datenprotokoll<br />

im WWW<br />

(Abk.)<br />

Sternbild<br />

glänzendes<br />

Gewebe<br />

kl. Bottich<br />

Rückentraggefäss<br />

schwyzer.<br />

Bergmassiv<br />

Anredefürwort<br />

Romanfigur<br />

von<br />

Karl May<br />

Weinernte<br />

Stockwerk,<br />

tragbarer<br />

kleiner,<br />

Obergeschoss<br />

dt. Maler †<br />

PC (engl.)<br />

Ort im<br />

Tirol<br />

amer.-engl.<br />

Dichter †<br />

Lehrmeinung<br />

Kraftstoff<br />

Netzhaut<br />

des <strong>Aug</strong>es<br />

eins<br />

(englisch)<br />

Futteral<br />

eventuell<br />

(Abk.)<br />

Autohandel,<br />

-werkstatt<br />

Fahrspur<br />

von Zügen<br />

New Yorker<br />

Flughafen<br />

inhaltslos<br />

Tschumpel,<br />

Idiot,<br />

Dummkopf<br />

altgriech.<br />

Ort östlich<br />

von Theben<br />

Schaffell<br />

Geflügelprodukt<br />

musik. Bühnenstück<br />

entschlossen,<br />

beherzt,<br />

tatkräftig<br />

seelischer<br />

Schmerz<br />

Staat in<br />

Südeuropa<br />

jap. Stadt<br />

Vorsilbe:<br />

extrem,<br />

äusserst<br />

4 8<br />

10<br />

Kantonsbewohner<br />

bulgar.<br />

Währung<br />

Erforscherin Tropenholz<br />

niederer<br />

Wasserpflanzen<br />

lichte<br />

Glut<br />

körperl.<br />

Wirkstoff<br />

Identitätskarte<br />

(Abk.)<br />

Stadt<br />

in Nordfinnland<br />

Schreittanz<br />

griech.<br />

Vorsilbe<br />

für:<br />

allein...<br />

Senkblei<br />

Segelquerstange<br />

Schulsack<br />

(Ostschweiz)<br />

feine<br />

Abstufung<br />

Voralpenseefisch<br />

Aufgabe in<br />

der Familie<br />

tiefes<br />

Mitgefühl<br />

Platz,<br />

Stelle<br />

internat.<br />

Tennisverband<br />

(Abk.)<br />

Ungewissheitne<br />

(Kzw.)<br />

Zugmaschi-<br />

Unbestimmtheit<br />

Auslautschwund<br />

Geschäftsausgaben<br />

dt. Raketenforscher<br />

†<br />

Alleinstehender<br />

starke<br />

Nachfrage<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

ohne Halt<br />

Wiese der<br />

Tellsage<br />

elektronisches<br />

Buch<br />

fertiges<br />

Insekt<br />

Preisschild<br />

Halbedelstein<br />

Währung<br />

in Laos<br />

Schweizer<br />

Maler,<br />

† 1874<br />

Verdioper<br />

Eiskunstlaufsprung<br />

schweiz.<br />

Maler †<br />

Berg bei<br />

Adelboden<br />

altröm.<br />

Beamter<br />

Sonntag<br />

(Abk.)<br />

Tabellenführer<br />

Dickbauch<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Bangladesch<br />

Stadt an<br />

der Aare<br />

gedickter<br />

Obstsaft<br />

Gruppe von<br />

Wildsauen<br />

altes Wort<br />

für: Sage<br />

Nische im<br />

Lokal (frz.)<br />

unreine<br />

Ölsäure<br />

kostspielig<br />

Punkt in d.<br />

Antarktis<br />

Flugtier<br />

Beginn eines<br />

Menus<br />

Inselstaat<br />

im Pazifik<br />

zukünftig<br />

(latein.)<br />

kathol.<br />

Gottesdienst<br />

Handy<br />

Oberlauf<br />

der Limmat<br />

frz. Komponist<br />

†<br />

Europ.<br />

Freihandelszone<br />

(Abk.)<br />

schmaler<br />

Pelzschal<br />

unverdiente<br />

Milde<br />

Zufluss<br />

der Wolga<br />

Charakterbild<br />

Anwender Schweizer<br />

eines PC- Künstler<br />

Programms fadwitziges<br />

(englisch) Wortspiel<br />

Philosoph †<br />

(Immanuel)<br />

Grossraumlimousine<br />

fadenscheinig<br />

dehnbares<br />

Gewebe<br />

Klematis,<br />

Waldrebe<br />

Erdumlaufbahn<br />

gehen<br />

(französisch)<br />

Europäer<br />

enorme<br />

Menge<br />

Abgesang<br />

Basler<br />

Politiker †<br />

Gruppe,<br />

Kategorie<br />

Monogamie<br />

Himmelswesen<br />

Depeschenagentur<br />

alte dt.<br />

Münze<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Ghana<br />

Unlust<br />

z. Verzehr<br />

geeignet<br />

frz. Schriftstellerin<br />

†<br />

Strasse<br />

(engl.)<br />

altröm.<br />

Totenklage<br />

etwas<br />

heftig<br />

verfechten<br />

Grautier<br />

Raum in ein.<br />

Bauernhaus<br />

resolut, unfreundlich<br />

Gesamtheit<br />

der Vororte<br />

einer Stadt<br />

(Kurzwort)<br />

Kohlenwasserstoff<br />

Leid,<br />

Unglück<br />

gestreiftes<br />

Gewebe<br />

eh. lett.<br />

Währung<br />

Baustoff<br />

messerartiges<br />

Teil<br />

am Pflug<br />

Figur bei<br />

Fontane<br />

(Vorname)<br />

Alkohol<br />

Idee<br />

(englisch)<br />

Tafelapfel<br />

(engl.)<br />

nicht mehr<br />

frei, ausgebucht<br />

Hetzredner<br />

Eskimoboot<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

(Abk.)<br />

nicht sauer<br />

altnordischer<br />

Gott<br />

lautes<br />

zänkisches<br />

Streiten<br />

heftiger<br />

Windstoss<br />

Karibikinsel<br />

Periode<br />

steigender<br />

Börsenkurse<br />

Lichtschutzfaktor<br />

(Abk.)<br />

bibl. Name<br />

von Babylon<br />

1 13<br />

Mineral,<br />

Mondstein<br />

Entspannungsverfahren<br />

verstimmt<br />

Vorname<br />

der engl.<br />

Autorin<br />

Blyton<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Seine<br />

14<br />

2 16<br />

5<br />

9<br />

Mann als<br />

Aufsicht bei<br />

einer Veranstaltung<br />

11<br />

Sohn<br />

des Agamemnon<br />

6<br />

mehrjähr.<br />

Blütenpflanze<br />

12<br />

dt. Schriftsteller,<br />

† 1956<br />

(Gottfried)<br />

Begriff<br />

beim<br />

Jassen<br />

ein, an<br />

(englisch)<br />

acht<br />

(engl.)<br />

7 15<br />

17 18<br />

3<br />

Dusche<br />

(Abk.)<br />

Pferderennen<br />

links unten<br />

(Abk.)<br />

rumän.<br />

Währung<br />

Stadt<br />

auf<br />

Sizilien<br />

engl.<br />

Dichter †<br />

(«Robinson<br />

Crusoe»)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Vortäuscher<br />

US-Autor †<br />

(Jack)<br />

schwedische<br />

Insel<br />

1721805<br />

Vorort<br />

Luzerns<br />

Greifvogel<br />

Ziffer,<br />

einstellige<br />

Zahl<br />

Hoffnung<br />

(engl.)<br />

Eisenfrass<br />

einleitendes<br />

Musikstück<br />

(Kzw.)<br />

erhöhte<br />

Sitzreihen<br />

Rosinenbranntwein<br />

14


Das grosse Jubiläums-Abendprogramm<br />

vom 28. Oktober bis 1. November <strong>2015</strong><br />

«Ich freue mich auf Bänz Friedli und Frölein Da Capo»<br />

Drei Fragen an Adrian Studer, Baloise Bank SoBa,<br />

Leiter Niederlassungen Olten-Schönenwerd<br />

Seit zehn Jahren ist die Baloise Bank SoBa Hauptsponsorin der Buchmesse<br />

Olten. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieser Partnerschaft?<br />

Eine klassische Win­Win­Situation. Die Buchmesse Olten kann mit diesem<br />

vorgelagerten Anlass und dem dafür bestens geeigneten Botschafter Pedro<br />

Lenz auf die vier Messetage in Olten aufmerksam machen. Die Baloise Bank<br />

SoBa hingegen nutzt diese Plattform, interessierte Kunden als Dankeschön<br />

zu diesem amüsanten Event einzuladen.<br />

Unsere Partnerschaft ist geprägt<br />

durch regelmässige und sehr<br />

persönliche Kontakte, die hauptsächlich<br />

zum guten Gelingen<br />

dieses Engagements beigetragen<br />

haben. Auch heute noch stimmt<br />

die Chemie – geschäftlich wie<br />

persönlich.<br />

Die SoBa ist ein aktiver Partner.<br />

Sie organisiert bereits zum dritten<br />

Mal eine Treppenlesung in der<br />

Schalterhalle der Baloise Bank SoBa<br />

in Solothurn. Am 24. Oktober mit<br />

Pedro Lenz. Was ist der Reiz dieser<br />

Veranstaltung?<br />

Auf welche Programmpunkte der<br />

Jubiläums-Buchmesse freuen Sie<br />

sich persönlich am meisten?<br />

Besonders spannend finde ich<br />

die 10­Jahr­Jubiläum Rotationslesungen.<br />

Der Besucher erhält<br />

einerseits innert kurzer Zeit einen<br />

Einblick in die verschiedensten<br />

Titel. Die Autoren anderseits eine<br />

gute Platfform ihr Buch publik zu<br />

machen. Persönlich freue ich mich<br />

besonders auf den Perlen­Abend<br />

mit Bänz Friedli und Frölein Da<br />

Capo.<br />

www.baloise.ch<br />

VonAnfangan<br />

als«Co-Autor»<br />

mitdabei!<br />

BaloiseBankSoBa,Partnerin<br />

derBuchmesse Olten<br />

WirmachenSie sicherer.<br />

www.baloise.ch<br />

71446<br />

15


Tickets für die Abendveranstaltungen<br />

Olten Tourismus, Tel. 062 213 16 16 – info@oltentourismus.ch<br />

Das Traumpaar:<br />

Frölein Da Capo und Bänz Friedli<br />

Meister ihres Fachs:<br />

Franz Hohler und Mic<br />

Dieser Auftritt in Olten ist einmalig:<br />

Frölein Da Capo und Bänz Friedli stehen<br />

am Mittwoch, 28. Oktober, erstmals<br />

gemeinsam auf der Bühne.<br />

Es gehört zur Tradition, dass die Buchmesse<br />

Olten am Vorabend des Messestarts mit einem<br />

Event eröffnet wird. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Knapp Verlag stehen am Perlen­Abend zwei<br />

glänzende Perlen gemeinsam auf der Bühne.<br />

Frölein Da Capo und Bänz Friedli werden für<br />

einen einmaligen und deshalb auch einzigartigen<br />

Abend im Stadttheater sorgen.<br />

Der Berner mit Wohnsitz in Zürich und die<br />

Willisauerin, die dem Luzerner Hinterland treu<br />

geblieben ist, werden aus ihren neuen Büchern<br />

vorlesen, schwatzen – und vor allem bestens<br />

unterhalten.<br />

Foto: Vera Hartmann<br />

Zwei Künstler auf höchstem Niveau:<br />

Der Wortspieler Franz Hohler und der<br />

Gitarrenvirtuose Michael Erni sind am<br />

Donnertag, 29. Oktober, zu erleben.<br />

«Ein Feuer im Garten» heisst das neue Buch von<br />

Franz Hohler. Dieses wird auf der Buchmesse<br />

natürlich ein Thema sein. «Feurig» wird es auch<br />

auf der Bühne zugehen, wenn Michael Erni in<br />

die Saiten greift und seine virtuose Technik und<br />

sein intimes Verhältnis zur spanischen Musik<br />

ausdrückt.<br />

Franz Hohler ist eine Ausnahmeerscheinung<br />

im Schweizer Kulturbetrieb. Schriftsteller, Kaba<br />

rettist, Schauspieler, Fernsehunterhalter und<br />

noch vieles mehr. Ob «Spielhaus», «Totemügerli»<br />

oder seine zahlreichen Bücher – Hohler ist seit<br />

Jahrzehnten ein Erlebnis.<br />

Zwei Schwergewichte:<br />

Martin Suter und Hansjörg Schneider<br />

Ein Duo mit tollen Seiten: Die beiden<br />

Bestsellerautoren Martin Suter und<br />

Hansjörg Schneider haben am Samstag,<br />

31. Oktober, ihren Auftritt am Diogenes-<br />

Abend.<br />

Zum Jubiläum der Buchmesse gibt’s mit<br />

dem Diogenes­Abend eine erfreuliche<br />

Premiere. Diogenes aus Zürich gehört zu<br />

den renommiertesten Verlagen im ganzen<br />

deutschsprachigen Raum. Die Diogenes­Bücher<br />

stürmen regelmässig die Bestsellerlisten.<br />

Mit Martin Suter und Hansjörg Schneider treffen<br />

sich zwei seiner erfolgreichen Autoren auf<br />

der Bühne des Stadttheaters zum anregenden<br />

Gespräch. Sie werden unter anderem auch über<br />

Schneiders neues Buch, «Hunkelers Geheimnis»,<br />

reden.<br />

Foto: © Alberto Venzago<br />

Foto: Bastian Schweitzer / © Diogenes Verlag<br />

Willkommen zur<br />

Jubiläums-Buchmesse<br />

Bei der Premiere der Buchmesse Olten im<br />

Jahr 2006 hielt der grosse Erzähler Peter<br />

Bichsel die Eröffnungsrede. Er wünschte<br />

den Machern viel Glück. Sein Wunsch<br />

ist in Erfüllung gegangen. Heuer feiert<br />

die Buchmesse im Stadttheater Olten<br />

ihr 10­Jahr­Jubiläum. In einer für die<br />

Buch branche schwierigen Zeit hat<br />

sie sich etabliert. Mehr noch: Sie ist<br />

zu einer der wichtigsten literarischen<br />

Veranstaltungen in der Deutschschweiz<br />

geworden.<br />

Ihrer Philosophie ist die Buchmesse<br />

Olten treu geblieben. Es gibt keine<br />

Schwellenängste, während vier Tagen<br />

findet sich ein gemischtes Publikum im<br />

Stadttheater und Konzertsaal ein.<br />

Auch in diesem Jahr kommen sie in<br />

den Genuss einer riesigen Auswahl an<br />

Büchern und eines tollen Programms.<br />

Wir freuen uns mit Ihnen auf die vielen<br />

spannenden Seiten der 10. Buchmesse<br />

Olten.<br />

Sandra Näf<br />

Leiterin Buchmesse Olten<br />

16


hael Erni<br />

Mundart- und Musikpoesie:<br />

Pedro Lenz und Geschwister Brunner<br />

Literatur, Musik und Essen: Schon<br />

vor dem kulinarischen Teil serviert<br />

Pedro Lenz am Freitag, 30. Oktober,<br />

mit den Geschwistern Brunner einen<br />

genussvollen Abend.<br />

Es gehört zur Tradition, dass am Freitagabend<br />

neben Künstlern jeweils auch ein reichhaltiges<br />

Buffet serviert wird. Essen und Trinken sind im<br />

Eintrittspreis inbegriffen.<br />

Als Appetitanreger präsentieren auf der Bühne<br />

Pedro Lenz und die Geschwister Brunner<br />

literarische und musikalische Häppchen. Der<br />

Mundartpoet wird begleitet von Evelyne und<br />

Kristina am Kontrabass sowie mit Schwyzerörgeli<br />

und Cello. Moderiert wird der Anlass von Britta<br />

Spichiger, Literatur­Redaktorin bei SRF1.<br />

Das Abendprogramm<br />

auf einen Blick<br />

Mittwoch, 28. Oktober<br />

19.30 Uhr: Literatur­Perlen<br />

Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />

Donnerstag, 29. Oktober<br />

19.30 Uhr: Franz Hohler und<br />

Michael Erni<br />

Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />

Freitag, 30. Oktober<br />

19.30 Uhr: Pedro Lenz, Evelyn und<br />

Kristina Brunner<br />

Tickets: Balkon 79.– / Parkett 89.–<br />

(Buffet ab 21.00 Uhr)<br />

Samstag, 31. Oktober<br />

19.30 Uhr: Martin Suter und<br />

Hansjörg Schneider<br />

Tickets: Balkon 30.– / Parkett 38.–<br />

Sonntag, Allerheiligen,<br />

1. November (Vario Bar)<br />

20.00 Uhr: Guy Krneta & Hausquartett<br />

Tickets: 30.–<br />

Liaison Buchmesse und Jazztage:<br />

Guy Krneta & Hausquartett<br />

Lesung und Jazz: Zum Abschluss der<br />

Buchmesse und zum Auftakt der<br />

Jazztage Olten treten am Sonntag,<br />

1. November, Guy Krneta und das<br />

Hausquartett in der Vario Bar auf.<br />

Der Verein Jazz in Olten und die Buchmesse<br />

präsentieren ein Konzert mit Lesung.<br />

«Unger üs» beschreibt die 70er­Jahre aus der<br />

Perspektive eines Buben. Das Hausquartett<br />

und Guy Krneta haben dieses «Familienalbum»<br />

packend und lustvoll vertont, gelesen und<br />

gesungen: Isa Wiss liest, singt, dirigiert, führt<br />

durch die Episoden. Guy Krneta liest, ergänzt.<br />

Christoph Baumann, Hämi Hämmerli und<br />

Tony Renold spielen, unterwandern, begleiten,<br />

kommentieren improvisierend und mit Drive<br />

die Texte auf der Basis von Kompositionen von<br />

Christoph Baumann.<br />

17


Das grosse Jubiläums-Abendprogramm<br />

vom 28. Oktober bis 1. November <strong>2015</strong><br />

«Ein Höhepunkt der Buchmesse ist der Diogenes-Abend»<br />

Drei Fragen an Fred Stähli, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Buchhaus Lüthy<br />

Seit zehn Jahren ist das Solothurner Buchhaus Lüthy<br />

einer der wichtigsten Partner der Buchmesse Olten.<br />

Wie haben Sie die Erfolgsgeschichte miterlebt?<br />

Wir hatten damals keine Ahnung, auf was wir<br />

uns mit der Buchmesse Olten einlassen würden.<br />

Kommen überhaupt Besucher – und wenn ja,<br />

wie viele? Wie viele Bücher müssen wir bestellen?<br />

Welche Themengruppen wecken das Interesse<br />

des Publikums? Mittlerweilen können wir auf<br />

ein grosses Know­how zurückgreifen. Wir<br />

präsentieren nicht nur Neuerscheinungen, sondern<br />

auch etwas speziellere Titel, die man nicht in jeder<br />

Buchhandlung findet. Für unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Buchhaus­Gruppe ist die<br />

Buchmesse immer ein besonderer Höhepunkt<br />

im Jahr. Es war noch nie ein Problem, Freiwillige<br />

für den Wochenendeinsatz zu finden. Wir sind<br />

überzeugt, dass auch die Jubiläums­Buchmesse ein<br />

grosser Erfolg wird.<br />

1838 gegründet, gehört Lüthy Balmer Stocker heute zu den grössten<br />

Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum. Was ist das Erfolgsrezept<br />

des familiengeführten Unternehmens?<br />

Eine flache Hierarchie, schnelle Entscheidungswege,<br />

eine flexible Geschäftsleitung sowie motivierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein<br />

wichtiger Erfolgsfaktor. In unseren Läden ist eine<br />

gute und kompetente Beratung garantiert. Und<br />

wir alle lieben Bücher! Das spüren auch unsere<br />

Kunden.<br />

Auf welche Programmpunkte der Jubiläums-<br />

Buchmesse freuen Sie sich persönlich am meisten?<br />

Für mich persönlich ist der Diogenes­Abend<br />

am Samstag mit den beiden Autoren Hansjörg<br />

Schneider und Martin Suter sicher ein Höhepunkt.<br />

Aber da ich ja die ganze Zeit vor Ort bin, freue ich<br />

mich eigentlich auf alle Veranstaltungen sehr.<br />

www.buchhaus.ch<br />

Hauptsponsor<br />

Buchmesse Olten<br />

Aarau · Biel · Grenchen · Solothurn · Glattzentrum · Sihlcity · Zugerland · Zug · Luzern · Stans · Mythen Center<br />

18


Publireportage GA Olten<br />

Beat Renggli<br />

Verkaufsleiter<br />

Daniel Wyss<br />

Generalagent Olten<br />

Daniel Meier<br />

Verkaufsleiter<br />

Viel Neues und Bewährtes<br />

bei Helvetia.<br />

Generalagentur Olten noch näher<br />

bei den Kunden.<br />

Unter der neuen Leitung von Generalagent<br />

Daniel Wyss bieten 26 motivierte<br />

Helvetia-Mitarbeitende von<br />

Olten und Zofingen aus noch mehr<br />

Sicherheit und Vorsorge für die Bevölkerung,<br />

die Wirtschaft und die Gemeinden<br />

der Region Olten-Zofingen.<br />

Mit dem Zusammenschluss mit Nationale Suisse hat<br />

auch der Standort Olten von Helvetia einige Neuerungen<br />

erfahren. Neu steht den Kunden eine Generalagentur<br />

vor Ort zur Verfügung. Davon sollen vor allem<br />

die Kunden profitieren. Das Team von erfahrenen und<br />

kompetenten Beratern bietet persönliche Betreuung in<br />

allen Vorsorge- und Versicherungsfragen. Eine breite<br />

Palette an Produkten ermöglicht massgeschneiderte<br />

Lösungen und zuverlässigen Service aus einer Hand.<br />

Es gibt viele Gründe, sich bei der Helvetia zu versichern. Die<br />

qualitätsorientierte Schweizer Allbranchenversicherung mit<br />

über 150-jähriger Tradition bietet massgeschneiderte Lösungen<br />

für die private oder berufliche Vorsorge, Motorfahrzeug-,<br />

Hausrat- oder Gebäudeversicherung ebenso wie für Geschäftsinventar-,<br />

Transport-, Haftpflicht- oder Krankentaggeld- und<br />

Unfallversicherung. Auch Rechtsschutzversicherungen, Kunstund<br />

Reiseversicherungen oder attraktive Hypotheken sind in<br />

der breiten Produktpalette zu finden.<br />

Individuelle Beratung für persönliche Bedürfnisse<br />

Im individuellen Beratungsgespräch werden daraus anhand<br />

der persönlichen Versicherungs- und Vorsorgebedürfnisse der<br />

Kunden die passenden Lösungen eruiert. Diese können von der<br />

einfachen Privat- oder Betriebshaftpflichtversicherung bis hin<br />

zur umfassenden Pensions- und Finanzplanung oder zur beruflichen<br />

Vorsorge mit Kaderlösung reichen. Von Olten aus betreut<br />

das Team von Daniel Wyss die Bezirke Olten, Gäu, Gösgen,<br />

Zofingen.Die Generalagentur an der Baslerstrase 66 zählt<br />

insgesamt 26 Mitarbeitende, davon ein Lernender.<br />

Neben dem neuen Generalagenten Daniel Wyss, welcher als<br />

ehemaliger Aarauer Generalagent der Nationale Suisse nach<br />

Olten wechselte, freuen sich Beat Renggli und Daniel Meier<br />

über den gelungenen Zusammenschluss der beiden Unternehmen<br />

in Olten.<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Generalagentur Olten<br />

Baslerstrasse 66, 4600 Olten<br />

T 058 280 37 70<br />

T 058 280 1000 (24 h)<br />

Ihre Schweizer Versicherung.<br />

19


NATIONALRATSKANDIDAT MARC THOMMEN<br />

«Ich habe die Politik oft kritisiert – jetzt packe ich an»<br />

Anstatt sich am Stammtisch über Bern zu beklagen, steigt er selber in den Wahlring. Marc Thommen<br />

will die Brücke zwischen Wirtschaft und Politik sanieren, nachdem sie seiner Meinung nach in den<br />

letzten Jahren zu stark gebröckelt hat. Er ist einer derjenigen Unternehmer, die sich dieses Jahr ein<br />

Ticket in den Nationalrat erhoffen und dort etwas verändern wollen.<br />

TATSCH: Marc Thommen, beschreiben Sie<br />

sich bitte mit drei Begriffen.<br />

MT: Unternehmerisch denkend, engagiert, neugierig.<br />

Es macht mir Freude, Dinge in Gang zu<br />

setzen und andere unternehmerisch handelnden<br />

Menschen zu unterstützen. Dabei hilft mir sicher,<br />

dass ich bereit bin, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Ich bringe gerne Menschen zusammen, um<br />

mit ihnen ein Ziel zu erreichen, sei dies privat,<br />

beruflich oder in der Politik. Ich bin interessiert<br />

und neugierig und finde es spannend, Neues zu<br />

entdecken und in verschiedene Bereiche hineinzusehen.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, auf nationaler<br />

Ebene zu politisieren?<br />

Ich wollte nicht länger der sein, der nur kritisiert,<br />

aber nichts tut. Es gibt zu wenige Unternehmer<br />

und zu viele Verwalter und Subventionsjäger in<br />

der Politik. Da will ich Gegensteuer geben und<br />

selber anpacken.<br />

Wie wirkt sich dieses Missverhältnis zwischen<br />

Verwaltern und Unternehmern aus?<br />

Als Folge davon mangelt es an<br />

zwei Dingen: Wir haben erstens<br />

zu viel Bürokratie, welche die<br />

Wirtschaft unnötig bremst und<br />

jeden Unternehmer viel Zeit und<br />

Geld kostet. Nehmen Sie nur die<br />

komplizierten Baubewilligungsverfahren<br />

oder den Formalismus<br />

in der Lehrlingsausbildung (10 Prozent der<br />

Thommen-Mitarbeitenden sind Lernende, Anm.<br />

d. Red.). Es hat in der Politik zu viele, die von<br />

Bürokratie und mehr Staat profitieren. Zweitens<br />

vermisse ich häufig Entscheidungsfreude und<br />

den Mut, hinter Entscheidungen zu stehen.<br />

«Ich bringe gerne<br />

Menschen zusammen,<br />

um mit Ihnen ein Ziel<br />

zu erreichen .»<br />

Und Sie bringen diesen Mut mit?<br />

Ja. Für jeden Unternehmer gehört das Entscheiden<br />

zum «courant normal». Was mich betrifft,<br />

fälle ich jeden Tag mehrere Entscheide von<br />

gewisser Tragweite für die Firma. Es wäre vermessen<br />

zu sagen, dass alle richtig<br />

sind. Aber damit muss man umgehen<br />

und die Konsequenzen<br />

tragen können. Ich gebe Ihnen<br />

ein Beispiel: Der 15. Januar,<br />

also das Ende des Euro-Mindestkurses,<br />

ist mir und vielen Leuten<br />

eingefahren und war für unsere<br />

Unternehmen ein Schock. Aber erstarren bringt<br />

nichts. An dem Tag habe ich meine Gedanken<br />

gesammelt und anstatt zu lamentieren eine meiner<br />

betroffenen Firmen angerufen und gesagt:<br />

«Leute, jetzt müssen wir in die Hände spucken.<br />

Wir kriegen das hin.»<br />

Engagierter Unternehmer und<br />

Politiker: Marc Thommen.<br />

20


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Marc Thommen<br />

www.marcthommen.ch<br />

Marc Thommen mit Ehefrau Pascale.<br />

Sind Sie bereit, auch unbeliebte Entscheide<br />

zu fällen, wenn Sie an eine Sache glauben?<br />

Ja – das muss manchmal sein. Ich rede Klartext<br />

und verfolge ein Ziel konsequent, wenn ich davon<br />

überzeugt bin. Aber gleichzeitig bin ich ein<br />

Teamplayer, kein Einzelkämpfer. Gemeinsam erreicht<br />

man einfach mehr. Ich sehe das z.B. in der<br />

Bau- und Werkkommission.<br />

Auf Ihrer Webseite nennen Sie 17 VR-Mandate,<br />

9 Vereinsmitgliedschaften, Tennis ...<br />

Wird Ihr Sitz im Parlament etwa auch meistens<br />

leer sein?<br />

Diese Frage habe ich erwartet (schmunzelt).<br />

Ich darf sagen, dass ich mir sie selber auch gestellt<br />

habe und ich kann mit ruhigem Gewissen<br />

sagen: Ich bin bereit, ein allfälliges Mandat seriös<br />

auszuüben. Schon vor meinem definitiven<br />

Entscheid zu kandidieren, habe ich die familiären<br />

und firmeninternen Weichen entsprechend<br />

gestellt, dass ich die erforderliche Zeit für ein Nationalratsmandat<br />

habe. Beispielsweise habe ich<br />

die operative Führung der<br />

W. Thommen AG per 1. Juli<br />

abgegeben. Verschiedene<br />

meiner unternehmerischen<br />

Ideen und Pläne würde ich<br />

bei positivem Wahlausgang<br />

halt zurückstellen. Und<br />

wichtig ist mir, dass meine<br />

Familie trotz allem nicht zu<br />

kurz kommt. Schon heute sind mir die Familienferien<br />

heilig, und daran wird sich nichts ändern.<br />

«Ich rede gerne Klartext<br />

und verfolge ein Ziel<br />

konsequent, wenn ich<br />

davon überzeugt bin.»<br />

Sind Sie da nicht etwas idealistisch?<br />

Nein, ich gehe im Gegenteil ganz realistisch und<br />

entspannt – nicht gleichgültig! – an die Wahlen<br />

heran. Ich «muss» nicht gewählt werden, weder<br />

für mein Ego noch für meinen Lebenslauf.<br />

Aber ich würde mich freuen, wenn es klappt und<br />

mich voll und ganz engagieren. Als Parlamentarier<br />

würde ich bestimmt auch Enttäuschungen<br />

und «Überraschungen» erleben in Situationen,<br />

die ich mir heute vielleicht ganz anders vorstelle.<br />

Aber darauf lasse ich mich ein.<br />

Weil Sie als Ortsparteipräsident der FDP Hägendorf<br />

„nur“ regionalpolitische Erfahrung<br />

mitbringen?<br />

Ich denke es ist wichtig, dass man Erfahrung<br />

«von der Basis» mitbringt – und die habe ich.<br />

Aber ja, auch hier versuche ich bescheiden zu<br />

sein und mache mir nichts vor. Ich muss viel<br />

lernen. Zuerst geht es mir aber darum, das Vertrauen<br />

der potentiellen Wählerinnen und Wähler<br />

zu gewinnen. Vielleicht ist meine Unbefangenheit<br />

und Offenheit auch eine Stärke. Ich werde<br />

Dinge hinterfragen und anders anpacken. Man<br />

darf sich nicht für ein solches Amt zur Verfügung<br />

stellen, wenn einen alleine die Vorstellung an die<br />

neuen Herausforderungen schon belasten.<br />

• Geboren 1969 in Trimbach/Olten<br />

• Wohnt mit Ehefrau Pascale und seinen<br />

Söhnen Jan und Lars in Hägendorf<br />

• Ausbildung: dipl. Architekt FH<br />

• Berufliche Tätigkeit: VR-Präsident und<br />

Delegierter des Verwaltungsrates der<br />

W. Thommen AG, Architekten und Planer,<br />

Olten/Bern<br />

• Mandate: Präsident/Mitglied verschiedener<br />

Verwaltungsräte vorwiegend in der Bauund<br />

Wohnbranche<br />

• Engagements: Ortsparteipräsident, Vorstandsmitglied<br />

Solothurner Handelskammer,<br />

Präsident Verein Gründerzentrum Kanton<br />

Solothurn u.a.<br />

• Freizeit: Familie, Tennis, Skifahren, Golf,<br />

Weltgeschichte<br />

• Partei: FDP.Die Liberalen<br />

Wie sieht Ihre politische Agenda aus? Welche<br />

Themen sind Ihnen wichtig?<br />

Ich nenne hier drei Themen die<br />

mich beschäftigen, das sind natürlich<br />

nicht alle.<br />

• Erstens die Eigenständigkeit der<br />

Schweiz und unsere damit zusammenhängende<br />

Freiheit. Ich<br />

bin gegen einen EU-Beitritt, weil<br />

die EU – so wie sie heute besteht<br />

– nicht funktioniert. Ich bin ein<br />

überzeugter Demokrat und will, dass wir selber<br />

entscheiden können, was gut ist für unser<br />

Land und was nicht. Aber: Weltoffenheit ist ein<br />

wichtiger Faktor für das Erfolgsmodell Schweiz.<br />

Deshalb müssen wir mit unseren ausländischen<br />

Partnern auf <strong>Aug</strong>enhöhe und geschickt verhandeln.<br />

Für mich ist der bilaterale Weg zu stärken.<br />

• Zweitens die Bildung. Als Vater zweier Söhne<br />

und Ausbildner werde ich mich für Chancengleichheit<br />

in der Schul- und Berufsbildung<br />

einsetzen, aber gegen die fortschreitende Akademisierung<br />

und gegen den übertriebenen<br />

Reformeifer kämpfen. Die praxisnahe Berufsbildung<br />

liegt mir besonders am Herzen.<br />

• Drittens die Raumplanung und Bauwirtschaft,<br />

meine berufliche Heimat. Wir müssen zu unserem<br />

Land Sorge tragen. Deshalb müssen wir<br />

heute verdichtet und in die Höhe bauen, nicht<br />

auf der grünen Wiese. Die Ökologie ist mir in<br />

diesem Zusammenhang sehr wichtig, wobei uns<br />

die Technologie dabei unterstützt. Als Bauherrin<br />

hat die Firma Thommen im Bornfeld z.B. das<br />

erste Minergie A-Gebäude der Schweiz errichtet.<br />

Ich bin überzeugt, dass wir in einiger Zeit eine<br />

Energieetikette für Häuser haben werden, wie<br />

dies heute bei Haushaltgeräten der Fall ist.<br />

Zum Schluss: Wie schätzen Sie Ihre Wahlchancen<br />

ein?<br />

100 Prozent! Nein, Spass beiseite. Der Kanton<br />

Solothurn verliert einen Sitz und hat nur noch<br />

sechs zu vergeben. Alle Bisherigen treten wieder<br />

an – das sagt schon einiges zu den Chancen<br />

eines Neueinsteigers. Aber ich glaube, dass meine<br />

Kandidatur eine echte Alternative ist und die<br />

Wählerinnen und Wähler vielleicht froh sind jemanden<br />

wählen zu können, der Klartext spricht,<br />

der das Ganze unternehmerisch anpackt und der<br />

ihnen auch zuhören kann. Ich spüre viel Unterstützung.<br />

Dafür bin ich dankbar – und wer weiss<br />

… (lacht).<br />

Interview: Andreas Stettler<br />

21


BÜCHER<br />

20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Buchtipps<br />

von<br />

Urs Bütler<br />

Schreiber<br />

Kirchgasse, Olten<br />

Lee, Harper: «Gehe hin,<br />

stelle einen Wächter»<br />

Harper Lee hat bisher nur einen<br />

Roman veröffentlicht, doch dieser<br />

hat der US-amerikanischen<br />

Schriftstellerin Weltruhm eingebracht:<br />

«Wer die Nachtigall<br />

stört» erschienen 1960 und<br />

wurde ein Jahr später mit dem<br />

renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist<br />

mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und<br />

Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines<br />

der meistgelesenen Bücher weltweit.<br />

Mit «Gehe hin, stelle einen Wächter» erscheint<br />

nun die Fortsetzung des Millionensellers. Das<br />

Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als<br />

verschollen, bis es eine Freundin der inzwischen<br />

88-jährigen Autorin im <strong>Sept</strong>ember 2014 fand.<br />

In «Gehe hin, stelle einen Wächter» treffen wir<br />

die Charaktere aus «Wer die Nachtigall stört»<br />

wieder, 20 Jahre später: Die inzwischen erwachsene<br />

Jean Louise Finch, «Scout», kehrt zurück<br />

nach Maycomb und sieht sich in der kleinen<br />

Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen<br />

Problemen konfrontiert,<br />

die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater<br />

infrage stellen.<br />

Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im<br />

Amerika der 1950er-Jahre. Bewegend, humorvoll<br />

und überwältigend – ein Roman, der seinem<br />

Vorgänger in nichts nachsteht.<br />

DVA, CHF 26.90<br />

TATSCH<br />

Freizeitmagazin Region Olten<br />

20. Jahrgang / ISSN 1664-2481<br />

Ausgabe <strong>Aug</strong>ust / <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong><br />

agentur meo verlag ag<br />

Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

Tel. 062 296 16 15, Fax 062 296 26 09<br />

info@meoverlag.ch/www.meoverlag.ch<br />

Team: Markus Emch (Leitung), Harald<br />

M. Küng (Redaktion), Maja Emch-Hohler<br />

(Projekte), Martin Schürch (Produktion/<br />

Fotos), Mirjam Hofer (Kundenberatung),<br />

Eva Zeltner (Administration), Fabian Emch<br />

(Praktikant).<br />

Alle nicht gezeichneten Beiträge stammen<br />

von den entsprechenden Veranstaltern.<br />

Auflage: 35 500 (Olten/Gösgen/Gäu),<br />

plus Aarburg<br />

Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten<br />

Nächste Erscheinung:<br />

12. Oktober <strong>2015</strong><br />

www.tatsch.ch<br />

Baldacci, David<br />

«Verfolgt»<br />

Als knallharter Killer ist Will<br />

Robie genau der Mann, den<br />

die US-Regierung ruft, wenn<br />

es um die Eliminierung der<br />

schlimmsten Staatsfeinde geht.<br />

Niemand kann es mit Robie<br />

aufnehmen – niemand ausser<br />

Jessica Reel, eine Kollegin von Robie. Die hat nun<br />

offenbar die Seiten gewechselt, weshalb Robie<br />

sie zur Strecke bringen soll. Doch als er die Verfolgung<br />

aufnimmt, findet er heraus, dass hinter<br />

Jessicas Verrat etwas anderes steckt, als man ihm<br />

weismachen wollte. Zusammen decken die zwei<br />

Killer eine Verschwörung auf.<br />

Lübbe, CHF 26.90<br />

Stephanie Parris<br />

«Das letzte Sakrileg»<br />

London, 1584: Giordano Bruno<br />

steht im Dienste von Francis<br />

Walsingham, dem Spion von<br />

Königin Elisabeth. Als er bemerkt,<br />

dass er auf Schritt und<br />

Tritt beschattet wird, gelingt es<br />

ihm, seinen Verfolger zu stellen:<br />

Es ist ausgerechnet Sophia – die junge Frau,<br />

die Giordano einst den Kopf verdrehte. Sie ist aus<br />

ihrer Heimatstadt Canterbury geflohen, weil sie<br />

des Mordes an ihrem Mann verdächtigt wird und<br />

hingerichtet werden soll. Einzig Giordano kann<br />

ihr helfen, ihre Unschuld zu beweisen.<br />

Limes Verlag, CHF 26.90<br />

Victoria Aveyard<br />

«Die Farben des Blutes»<br />

Band 1: Die rote Königin<br />

Rot oder Silber - Mares Welt<br />

wird von der Farbe des Blutes<br />

bestimmt. Sie selbst gehört<br />

zu den niederen Roten, deren<br />

Aufgabe es ist, der Silber-Elite<br />

zu dienen. Denn die - und<br />

nur die - besitzt übernatürliche<br />

Kräfte. Doch als Mare bei<br />

ihrer Arbeit in der Sommerresidenz<br />

des Königs in Gefahr gerät, geschieht das<br />

Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe<br />

besonderer Fähigkeiten! – Es geht um Freundschaft,<br />

Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und<br />

Rebellion, um Gut und Böse und jede Schattierung<br />

dazwischen.<br />

Carlsen, CHF 26.90<br />

Informationen über Lesungen und Veranstaltungen<br />

bei Schreiber, Kirchgasse, finden Sie auf Seite 2<br />

oder im Internet: www.schreibers.ch<br />

Ihre regionale Hörberatung<br />

Wir sind persönlich von Montag bis Freitag für<br />

Sie da - keine Wartezeiten, gratis Hausbesuche<br />

Konradstrasse 28<br />

4600 Olten<br />

Tel: 062 501 60 00<br />

Zürichstrasse 2<br />

4665 Oftringen<br />

Tel: 062 797 60 00<br />

Mit TATSCH gewinnen!<br />

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

der letzten Ausgabe von TATSCH:<br />

Tickets Feelgood-Festival: Hanny Gloor, Olten;<br />

Leana Peier, Niedergösgen; Silvia Knöpfli,<br />

Trimbach.<br />

Je eine «Hexenführung» (Region Olten<br />

Tourismus): Janet Haller, Neuendorf; Corinne<br />

Tanner, Starrkirch-Wil; Tamer Kizilbulut,<br />

Olten<br />

Je eine Glacetorte (GlaceGalerie, Olten):<br />

Hans Nussbaum, Wangen; Kaspar Straumann,<br />

Niederbuchsiten, Anton Wanner,<br />

Olten.<br />

Gewinner des Kreuzworträtsel<br />

Das richtige Lösungswort des letzten TATSCH-<br />

Kreuzworträtsels lautete «Schlafsofa». Einen<br />

Büchergutschein im Wert von CHF 100.– von<br />

Schreibers, Olten, gewann Brigitte Lehmann<br />

aus Aarburg.<br />

Je einen Gutschein im Wert von CHF 50.– erhielten<br />

Peter Berger aus Niederbuchsiten<br />

und Adelheid Walker aus Olten.<br />

22


Frauenpower<br />

– welche Sie besser sehen und aussehen lässt!<br />

Sechs Frauen, sechs Charakteren, sechs Meinungen und ein Ziel: Wir wollen unsere Kundschaft<br />

begeistern! Selten harmoniert ein reines Frauenteam so sehr wie unser Bartlomé Optik Team. Jede<br />

kennt die Stärken und Schwächen der Arbeitskolleginnen. Dies nutzen wir um uns perfekt zu ergänzen.<br />

Gerne stellen wir Ihnen unsere Ladies an der Front einzeln vor.<br />

Wir können uns keine<br />

bessere Chefin vorstellen,<br />

danke Jasmin!<br />

Jasmin Marti – sie ist unsere<br />

Geschäftsführerin seit Mai 2012.<br />

Mit ihrem grenzenlosen Fach- und<br />

Allgemeinwissen überrascht sie uns<br />

immer wieder aufs Neue. Kompetent,<br />

schlagfertig, fair und herzlich,<br />

so würden wir sie beschreiben.<br />

Lieblingsbrille: Rolf<br />

Freizeit: immer nur mit ihren<br />

hochsauerstoffdurchlässigen Tageslinsen…<br />

joggen, Velo fahren oder<br />

backen.<br />

Jasmin Marti, dipl. <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

In hektischen Situationen<br />

behält keine so sehr die<br />

Ruhe wie du, Sandra.<br />

Sandra Walter – sie arbeitet seit gut<br />

zwei Jahren bei uns. Ihr enormes<br />

Feingefühl für unterschiedliche<br />

Materialien macht sie zum Star im<br />

Atelier und in der Brillenanpassung.<br />

Lieblingsbrille: Vinylize<br />

Freizeit: leckeres Essen geniessen,<br />

zum Ausgleich bewegt sie ihr Bike<br />

und treibt viel Sport, natürlich mit<br />

korrigierter Adidas-Sportbrille.<br />

Sandra Walter, <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

Kompromisslos und<br />

stilsicher – Tanja weiss immer<br />

ganz genau, welche Brillen<br />

neue Trends setzen.<br />

Tanja Kronenberg arbeitet seit acht<br />

Jahren bei uns. Dank ihr gelingen<br />

unsere Brilleneinkäufe immer<br />

perfekt. Ihre Stilsicherheit duldet<br />

keine Kompromisse - wir und die<br />

Kunden hören auf ihre Empfehlung.<br />

Lieblingsbrille: Chanel<br />

Freizeit: Tochter Jara und Hund<br />

Boss. Unterwegs ist immer eine<br />

passende Sonnenbrille dabei, auch<br />

für Jara. Der Hund hat (noch) keine.<br />

Tanja Kronenberg, <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

Camille, wir drücken dir die<br />

Daumen für eine erfolgreiche<br />

Abschlussprüfung!<br />

Camille Grütter hat im <strong>Aug</strong>ust 2012<br />

die Ausbildung zur <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

begonnen. Wir wissen es sehr zu<br />

schätzen, mit wieviel Begeisterung<br />

sie ihren zukünftigen Beruf ausübt.<br />

Lieblingsbrille: Tom Ford<br />

Freizeit: Freunde treffen, ausgiebige<br />

Shoppingtouren. Stilsicher<br />

hat sie immer die passende Brille<br />

bei sich.<br />

Camille Grütter, angehende <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

Danke Ramona, dass du<br />

immer ein offenes Ohr für<br />

uns hast!<br />

Ramona Viotto unterstützt<br />

unser Team seit eineinhalb Jahren<br />

auf Baseldeutsch. Ihre einfühlsame,<br />

charmante und fröhliche Art wird<br />

sowohl von den Kunden, als auch<br />

von uns gleichermassen geschätzt.<br />

Ihr Fachwissen gibt sie unseren<br />

Lernenden weiter und betreut<br />

diese mit viel Engagement.<br />

Lieblingsbrille: Reiz<br />

Freizeit: in der Welt umher<br />

reisen. Für alle Fälle hat sie Brillen<br />

und Kontaktlinsen im Reisegepäck.<br />

Ramona Viotto, <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

Herzlich willkommen Denise,<br />

wir freuen uns auf vier<br />

spannende Jahre!<br />

Denise Lang, unser jüngstes Teammitglied,<br />

hat im <strong>Aug</strong>ust <strong>2015</strong> die<br />

Lehre begonnen. Die fröhliche<br />

Bernerin wird sich in den ersten<br />

beiden Jahren vor allem handwerkliches<br />

Geschick und Fachwissen<br />

aneignen.<br />

Lieblingsbrille: Oliver Peoples<br />

Freizeit: Gitarre spielen, Kuchen<br />

backen (wovon wir Schleckmäuler<br />

hoffentlich zukünftig<br />

profitieren werden).<br />

Denise Lang, angehende <strong>Aug</strong>enoptikerin<br />

Bartlomé Optik AG<br />

Hauptgasse 33, 4600 Olten<br />

062 212 20 60<br />

www.bartlome-optik.ch<br />

23


«Elvis» rockt das<br />

Stadttheater am<br />

29. Januar 2016.<br />

SAISONSTART <strong>2015</strong>/16<br />

Woche für Woche Leckerbissen im Stadttheater Olten<br />

Am 18. <strong>Sept</strong>ember beginnt die neue<br />

Theatersaison <strong>2015</strong>/16 im Oltner Stadttheater<br />

mit der Produktion «Power!<br />

Percussion». Bis Anfang Juni 2016 steht<br />

auch diesmal ein Mix aus anspruchsvoller<br />

Kultur und mitreissender Unterhaltung<br />

auf dem Programm.<br />

Für Geschäftsführer Herbert Schibler ist es die<br />

11. Saison als Geschäftsführer der Stadttheater<br />

Olten AG. Nach bewährtem Muster der letzten<br />

Jahre präsentiert er ein Programm, das sowohl<br />

im Bereich Schauspiel wie bei den Konzerten<br />

Klassiker berücksichtigt (u.a. «Der Besuch der alten<br />

Dame», «La Traviata», «Mozart-Requiem»),<br />

daneben aber auch Raum für Unbekanntes,<br />

Neues offen lässt und schliesslich auch dem<br />

Spektakel und der Show genügend Platz einräumt.<br />

«Mit diesem Mix erfüllen wir den Auftrag,<br />

einerseits die klassische Kultur zu pflegen, und<br />

andererseits erfolgreich zu wirtschaften», erklärt<br />

Herbert Schibler.<br />

Für TATSCH formulierte Schibler Superlativen<br />

zum neuen Theater- und Konzertprogramm<br />

<strong>2015</strong>/2016. Welches ist die...<br />

... aufwändigste Produktion?<br />

Herbert Schibler überlegt nicht lang. «Von der<br />

Organisation, der Vermarktung und der Technik<br />

her ist es die «a-cappella-night» am 19.<br />

November mit «The Real Group» und «Bliss».<br />

Zwei a-cappella-Gruppen der Superlative sind<br />

auf der Oltner Bühne am gleichen Abend zu sehen.<br />

«The Real Group» aus Schweden begeistert<br />

seit 30 Jahren weltweit bei über 3000 Konzerten<br />

24<br />

mit faszinierendem Stil-Mix aus Pop, Soul, Jazz<br />

und skandinavischer Musik, fünf spektakuläre<br />

Stimmen und einem grossartigen Talent für Unterhaltung.<br />

Die Massstäbe setzenden Schweden<br />

sind Vorbild für unzählige Ensembles, so auch für<br />

Bliss, die zur Zeit angesagteste Schweizer a-cappella-Gruppe.<br />

«Der erste gemeinsame Auftritt<br />

ist ein Leckerbissen», ist Schibler überzeugt. Für<br />

die Technik bedeutet indessen der Oltner Auftritt<br />

der beiden Gruppen enorme Arbeit, um alle<br />

Stimmen «sauber ineinanderzuweben», wie sich<br />

Schibler ausdrückt. «Das ist extrem aufwändig<br />

und muss hundert Prozent sitzen.»<br />

... gewagteste Produktion?<br />

«Provokatives Theater haben wir diesmal nicht<br />

im Programm», findet Herbert Schibler, obwohl<br />

in verschiedenen Produktionen einiger Zündstoff<br />

vorhanden sei. Er denkt in erster Linie an<br />

die satirische Komödie «Ich bin wie ihr, ich liebe<br />

Äpfel». Der Titel stammt aus einem Gedicht des<br />

Diktators Gaddafi, mit dem er sich selber zum<br />

Video-Clips als Vorschau<br />

Auf der Internetseite des Stadttheaters<br />

Olten sind neben dem vollständigen Saisonprogramm<br />

zu allen Produktionen auch<br />

ausführliche Informationen abrufbar.<br />

Ein besonderer Service sind die bei den meisten<br />

Produktionen eingebauten Video-Clips<br />

und Trailer. Wer sich also für eine Aufführung<br />

interessiert, kann zum vornherein sehen und<br />

hören, was ihn auf der Oltner Bühne erwartet.<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

einsamen, vom Volk unverstandenen Herrscher<br />

stilisiert.<br />

Autorin Theresia Walser, eine Tochter von<br />

Martin Walser, hat das Zitat als Titel ihres neuen<br />

Stücks übernommen. In ihrer bitterbösen<br />

Komödie geht es um drei Ehefrauen ehemaliger<br />

Diktatoren: Frau Margot, Frau Imelda und Frau<br />

Leila. Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda<br />

Marcos und Leila Trabelsi, der Frau von Ben<br />

Ali, sind beabsichtigt. «Diese Ex-First-Lady-Farce<br />

ist ein Feuerwerk aus maliziöser Schlagfertigkeit<br />

und zynischen Zitaten der Niederträchtigkeit.»<br />

... publikumsträchtigste Produktion?<br />

Gemäss Herbert Schibler ist das in der neuen Saison<br />

ganz klar «Elvis – das Musical», das am 29.<br />

Januar gespielt wird.<br />

In den letzten Jahren gingen in Olten verschiedene<br />

Produktionen der gleichen Agentur<br />

erfolgreich über die Bühne: Blues-Brothers,<br />

Abbamania, Beatles, Queen. «Shows auf höchstem<br />

Niveau», ist Herbert Schibler überzeugt.<br />

Jede Geste sitzt, Bewegungen und Mimik passen<br />

zu hundert Prozent, die Kostüme stimmen<br />

bis zur letzten Paillette überein. «Wenn der Ire<br />

Grahame Patrick als Elvis die Bühne rockt, muss<br />

man glatt zweimal hinschauen, um zu mer-<br />

Suzanne von Borsody: ARD-Gala 2014


20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Mit TATSCH ins Theater<br />

TATSCH verlost 3 x 2 Gratis-Eintrittskarten<br />

zur Saisoneröffnung im Stadttheater Olten vom<br />

Fr, 18. <strong>Sept</strong>. (19.30 Uhr): «Power! Percussion».<br />

Schreiben Sie an: agentur meo verlag ag,<br />

Magazin TATSCH, Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

– oder per E-Mail an gewinnen@tatsch.ch.<br />

Unter den Einsendungen werden die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner ausgelost.<br />

Viel Glück wünscht – Ihr TATSCH-Team.<br />

ken, dass es wirklich nicht das Original ist.» Ein<br />

grosses Orchester mit Bläsern und eine Reihe<br />

von Backstage-Sängerinnen und -Sänger runden<br />

zusammen mit vielen Lichteffekten das Spektakel<br />

ab. Wie in früheren Produktionen erinnern<br />

Filmeinspielungen auf einer grossen Leinwand<br />

an Höhepunkte von damals.<br />

Wer sich für dieses Spektakel interessiert, sollte<br />

sich frühzeitig um Karten bemühen. In den<br />

letzten Jahren waren diese Shows im Oltner<br />

Stadttheater meist frühzeitig ausverkauft.<br />

... bekannteste Produktion?<br />

Im Bereich Schauspiel «Der Besuch der alten<br />

Dame» von Friedrich Dürrenmatt (21. Oktober),<br />

im Bereich Musik die Verdi-Oper «La Traviata» (9.<br />

März).<br />

Herbert Schibler zählt «La Traviata» zu den<br />

zehn meistgespielten Opern auf der Welt, und<br />

er selber hat das Werk bereits rund ein halbes<br />

Dutzend Mal auf der Bühne gesehen. «Aber jedesmal<br />

übermannen mich wieder die Emotionen<br />

bei dieser wunderschönen Musik, besonders<br />

wenn Violetta stirbt...» Aufgeführt wird die Oper<br />

vom «TOBS Theater Orchester Biel Solothurn».<br />

... beklemmenste Produktion?<br />

In den <strong>Aug</strong>en von Herbert Schibler ist «Des Teufels<br />

General» von Carl Zuckmayer (2. April) die<br />

beklemmenste Produktion. Ähnlich wie «The<br />

King's Speech» (27. Januar) gibt es eine bekannte<br />

Filmversion des Stücks, doch in beiden Fällen<br />

basieren diese auf dem Schauspiel.<br />

«Ich freue mich vor allem auf Gerd Silberbauer,<br />

den ich als Schauspieler sehr schätze», sagt Herbert<br />

Schibler zu «Des Teufels General» und ist<br />

sich bewusst, dass ihm für dieses Stück die Leute<br />

wohl kaum die Eintrittskarten aus der Hand reissen<br />

werden. «Wir haben aber den Auftrag, auch<br />

beklemmende, besinnliche und traurige Stoffe<br />

auf die Bühne zu bringen und nicht nur Gute-<br />

Laune-Spektakel.»<br />

... bekannteste Stars?<br />

«Alle Solisten in unserer Konzertreihe sind absolute<br />

'Top-Shots'», freut sich Herbert Schibler. Er<br />

weist unter anderem auf die Violinistin Arabella<br />

Steinbacher hin, welche das Titelbild des neuen<br />

Spielplans ziert und am 25. November mit den<br />

Festival Strings Lucerne in Olten auftritt.<br />

Peter Bongartz, Barbara Wussow.<br />

Bei den zahlreichen Schauspielen der Saison<br />

<strong>2015</strong>/16 sind eine Reihe vom Fernsehen her bekannte<br />

Gesichter auf der Oltner Bühne zu sehen.<br />

• Am 8. Dezember liest Suzanne von Borsody<br />

(u.a. «Tatort») aus Elke Heidenreichs «Erika oder<br />

'Der verborgene Sinn des Lebens'», begleitet vom<br />

Trio Amanti della Musica, das mit stimmungsvollen<br />

Werken der Klassik, Romantik und heiteren Jazzkompositionen<br />

aufwartet. Suzanne von Borsody<br />

gewann 2014 bei der ARD-Fernsehgala den Deutschen<br />

Fernsehpreis als Schauspielerin des Jahres.<br />

• Gleich zwei bekannte Fernsehgesichter sind in<br />

der französischen Komödie «Glück» (22. März)<br />

zu sehen: Barbara Wussow («Traumschiff»,<br />

«Schwarzwaldklinik») und Peter Bongartz («Tatort»,<br />

«Heiter bis tödlich: Fuchs und Gans»).<br />

Die Violinistin Arabella<br />

Steinbacher ziert das<br />

Titelbild des Stadttheater-<br />

Saisonprogramms und tritt<br />

mit den Festival Strings<br />

Lucerne am 25. November<br />

in Olten auf.<br />

Elisabeth Degen, Helmut Zierl.<br />

• Helmut Zierl («Heiter bis tödlich: Akte Ex»,<br />

«Honig im Kopf») spielt die Hauptfigur in «Wir<br />

lieben und wissen nichts» von Moritz Rinke, zu<br />

sehen am 10. Dezember.<br />

... Lieblingsproduktion <strong>2015</strong>/16?<br />

«Alle!», sagt der Oltner Theaterdirektor<br />

mit grosser Vorfreude auf die neue Saison.<br />

Wenn er sich aber auf eine einzige Produktion<br />

beschränken muss, dann freut er sich am<br />

meisten auf die a-cappella-night am 19. November.<br />

Kein Wunder, stand Schibler doch mit<br />

der Gruppe «Vocalis» von 1992 bis 1997 selber<br />

als a-cappella-Sänger auf der Bühne.<br />

Für Auskünfte und Reservationen:<br />

Stadttheater Olten AG<br />

Frohburgstrasse 1, 4601 Olten<br />

062 289 70 00<br />

info@stadttheater-olten.ch<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

25


NIEDERÖST AG, AARBURG<br />

Mit Restaurierungen Schönes bewahren<br />

Wie oft werden doch in der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit und Wegwerfgesellschaft<br />

ausgediente oder beschädigte<br />

Möbelstücke achtlos entsorgt! Dabei ist<br />

man sich gar nicht bewusst, dass damit<br />

in den meisten Fällen ein erhaltenswerter<br />

Gegenstand unwiderruflich verschwindet,<br />

der durch eine Restaurierung noch viele<br />

Jahre Freude bereiten könnte. Spezialist<br />

im Restaurieren und Konservieren ist die<br />

Firma Niederöst in Aarburg.<br />

Der Name Niederöst steht seit Jahrzehnten<br />

für professionelle Restaurierungen und Konservierungen<br />

von Möbeln aller Stilrichtungen<br />

und Epochen, Holz- und historischen Oberflächen<br />

sowie Kunstgegenständen jeder Art.<br />

Egal ob klein oder gross, uralt oder brandneu<br />

– dank einem ausgewiesenen Restauratoren-<br />

Möchten Sie nähere Infos zu<br />

unserer Tätigkeit?<br />

Wir beraten Sie jederzeit gerne.<br />

Das Niederöst-Angebot auf einen Blick<br />

Wir restaurieren…<br />

• antike, alte und neue Möbel von A bis Z<br />

• Türen, Treppen und Treppenhäuser im<br />

Gebäudeinnern<br />

• Objekte nach Wasser- und Brandschaden<br />

• Haustüren und Gartenmöbel<br />

• gefasste/bemalte Skulpturen und Holzoberflächen<br />

inkl. Vergoldungen<br />

• historische Oberflächen<br />

Weitere Dienstleistungen:<br />

• Fassungsuntersuchungen<br />

• kulturhistorische Bestimmungen<br />

• restaurative Gutachten und Bauanalysen<br />

• Raumausstattungskonzepte historischer<br />

Bauten<br />

• Beratung zu Pflege und Unterhalt<br />

Möbelrestaurator mit Leib und Seele:<br />

Michael Niederöst beim Finnish eines Stuhles.<br />

team deckt die Niederöst AG die ganze Palette<br />

der traditionellen Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten<br />

vom Auffrischen, Reparieren,<br />

Modernisieren, Lackieren, Ölen und Vergolden<br />

bis zu Neuanfertigungen von Einzelteilen, Ausbessern<br />

von antikem Mauerwerk, Retuschieren<br />

denkmalgeschützter Fassaden oder Nachbilden<br />

von historischem Mörtel. Oberste Priorität bei<br />

jeder Restaurierung haben eine detailgetreue<br />

Ausführung sowie die Bewahrung der Authentizität:<br />

Neues sieht wieder neu aus, Altes bleibt<br />

aber antik.<br />

Kernkompetenz der Niederöst AG ist das Restaurieren<br />

sämtlicher Möbel von der echten<br />

Antiquität bis zum liebgewonnen Günstigmöbel.<br />

Darunter fallen Stühle, Sessel,<br />

Sitzgarnituren und Sofas, Tische aller Grösse<br />

und Formen, Küchenkombinationen, Buffets,<br />

Beistellmöbel, Sideboards und Wohnschränke,<br />

Regale und Gestelle, Gartenmöbel etc. Dies ist<br />

seit Beginn 1994 die Domäne von Inhaber Michael<br />

Niederöst.<br />

In dieser Zeit hat er unzählige Tischplatten lackiert,<br />

Oberflächen abgeschmirgelt, Sekretäre<br />

und Kommoden gebeizt oder abgebrochene<br />

Stuhlbeine repariert. Wie vielen Objekten er<br />

zusammen mit seinem Team wieder neues<br />

Leben eingehaucht hat, weiss er nicht mehr<br />

so genau. Sicher ist aber, dass er die Leidenschaft<br />

für seinen Beruf bis heute nicht verloren<br />

hat. «Für mich ist jedes Möbelstück erhaltenswert,<br />

egal ob alt oder neu», so der versierte<br />

Antikschreiner und Möbelrestaurator. «Nicht<br />

unbedingt aus wirtschaftlicher Sicht, sondern<br />

weil es für den Besitzer einen ideellen Wert<br />

hat, Atmosphäre schafft oder zu einem Lieblingsstück<br />

geworden ist, hinter dem eine eigene<br />

Geschichte steckt. Und diese durch eine fachmännische<br />

Restauration in ihrer Originalform<br />

zu bewahren, ist für mich immer wieder eine<br />

neue Herausforderung.»<br />

Nebst Möbeln übernimmt die Niederöst AG<br />

auch Restaurationen und Generalüberholungen<br />

von Türen, Treppen, Treppenhäusern,<br />

Täfelungen und Inneneinrichtungen. Eine<br />

weitere Spezialität sind Restaurierungen von<br />

Materialmix wie beispielsweise ein Intarsien-Salontisch<br />

mit Edelstahlrahmen.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

Eine Komplettüberholung eines Möbels oder<br />

Gegenstands beinhaltet die fachgerechte Bearbeitung<br />

jeder einzelnen Komponente. Dazu<br />

gehört auch das exakte Nachbilden und Ausformen<br />

beschädigter oder fehlender Teile: ein<br />

geschwungener Kugelfuss, eine Treppensprosse,<br />

eine Kugel oder eine Rosette. Mit Cordula<br />

Bärtschi verfügt die Niederöst AG über eine<br />

versierte Fachfrau für sämtliche Drechslerund<br />

Schnitzereiarbeiten. Als eidg. diplomierte<br />

Drechslerin schnitzt, drechselt, schneidet und<br />

raspelt sie alles aus Holz, vom Schubladenknopf<br />

über den Treppenpfosten bis zur Handlaufschnecke<br />

und Säule. Dabei beherrscht sie die<br />

verschiedenen Drehtechniken bis zur Perfektion,<br />

um stets eine authentische Reproduktion<br />

zu erreichen.<br />

Von links:<br />

Michael Niederöst<br />

(Inhaber und Geschäftsführer),<br />

Cordula Bärtschi,<br />

Carolina Frank.<br />

26


Antike Beschläge für jede Restaurierung<br />

Im Herbst 2014 hat Michael Niederöst sein<br />

Tätigkeitsfeld im Restaurationsbereich erweitert<br />

und die alteingesessene Firma AE<br />

Beschläge mit neuem Verkaufsladen in<br />

Oftringen übernommen. Hier bietet sich<br />

nun schweizweit das grösste Sortiment<br />

an Antikbeschlägen und Restaurierungsbedarf<br />

für Restauratoren, Antiquitätenhändler<br />

und Private.<br />

Suchen Sie ein Messingschildchen für den<br />

100-jährigen Sekretär, eine Türknauf-Rosette<br />

aus Bronze oder einen Schubladen-Ziehring<br />

für Ihr Restaurationsobjekt? Und die passenden<br />

Zubehörteilchen wie antike Schrauben und Nägel?<br />

Bei der AE Beschläge in Oftringen werden<br />

Sie garantiert fündig. Der Spezialist ist seit<br />

Jahrzehnten ein Begriff im Bereich Restaurierungsbedarf<br />

für antike Türen, Fenster, Möbel,<br />

Innenausstattungen und Dekorationsgegenstände<br />

jeder Art. Im übersichtlich gestalteten<br />

Verkaufsladen im EO Tychboden präsentieren<br />

sich Tausende von Antikbeschlägen,<br />

Antikbedarf- und Zubehörteile sowie Oberflächenpflegemittel.<br />

Das Angebot reicht von Griffen, Schlüsseln,<br />

Möbelschildern und Scharnieren aller Epochen<br />

und Stilarten bis zu Möbelfüssen, Ergänzungsteilen<br />

und Applikationen, antiken Schrauben,<br />

Nägeln, Muttern, Gleitern etc. Dazu kommt<br />

eine breite Materialvielfalt – Messing, Eisen,<br />

Grosse und übersichtliche Auswahl; im Vordergrund Türgriffe und Schubladengriffe.<br />

Holz, Knochen, Leder, Porzellan – die bei der<br />

Wahl des richtigen Antikbeschlags kaum Wünsche<br />

offen lässt. Und das Beste daran: Die ganze<br />

Palette ist auch im Webshop erhältlich. Dabei<br />

profitieren die Kunden von einem hohen Lagerbestand,<br />

schnellen Lieferfristen und einem<br />

einfachen Handling. Und hier gehts zum Shop:<br />

http://shop.ae-beschlaege.ch.<br />

Kompetente Beratung<br />

ist das A und O<br />

Welcher authentische Antikbeschlag und<br />

welche Haken und Ösen brauchts, um den Originalcharakter<br />

eines Restaurationsobjekts zu<br />

erhalten? Profundes Stil- und Epochenverständnis,<br />

individuelle Beratung sowie langjährige<br />

Erfahrung sind unsere Kernkompetenzen und<br />

machen uns zum zuverlässigen Partner für<br />

Antikbeschläge, auf den sich Kunden seit Jahrzehnten<br />

verlassen.<br />

Aber auch bei der Bestimmung des richtigen<br />

Mittels zur Oberflächenbehandlung sind wir<br />

Ihre versierte Anlaufstelle. Unser Produktspektrum<br />

in diesem Sektor deckt alles rund um<br />

Wachse, Holzöle, Holzoberflächen- und Schleifmittel,<br />

Beizen, Polituren und Holzleime.<br />

Benötigen Sie eine Beratung zu einem speziellen<br />

Beschlag oder einen Pflegetipp? Schauen<br />

Sie bei uns im EO Tychboden in Oftringen vorbei<br />

oder rufen Sie uns an.<br />

AE Beschläge<br />

Parkweg 2<br />

EO Tychboden<br />

4665 Oftringen<br />

044 371 83 67<br />

www.ae-beschlaege.ch<br />

Konservieren und Restaurieren<br />

historischer Oberflächen<br />

Eine wertvolle Bereicherung des Dienstleistungsangebots<br />

von Niederöst bildet die<br />

Restaurierung und Konservierung historischer<br />

Oberflächen von Gebäuden, Bauten,<br />

Fach- und Mauerwerken, Möbeln und Kunstobjekten<br />

jeder Art – das Fachgebiet von<br />

Carolina Frank. Dies umfasst beispielsweise<br />

die Restaurierung von Stuckaturen, authentische<br />

Nachmodellierungen von historischem<br />

Mörtel, Ausbessern von herausgebrochenen<br />

Mauerstücken, Retuschen von Wandmalereien<br />

und Gemälden, Freilegen historischer<br />

Fassaden und Tapeten, Rekonstruktion von<br />

gefassten Holzoberflächen und Vergoldungen.<br />

Dazu kommt die Restauration von<br />

kompletten Skulpturensammlungen, Kirchenschätzen,<br />

Museumsgegenständen und<br />

Altbaumöblierungen.<br />

Als Mitglied des Schweizerischen Verbands<br />

für Konservierung und Restaurierung SKR ist<br />

Carolina Frank zudem kompetenter Ansprechpartner<br />

für restaurative Gutachten,<br />

Bauanalysen, kulturhistorische Bestimmungen<br />

und komplexe Raumausstattungskonzepte<br />

historischer Gebäude.<br />

Niederöst AG<br />

Alte Zofingerstrasse 58<br />

4663 Aarburg<br />

062 791 41 50<br />

www.niederoestag.ch<br />

Niederöst-Fachleute am Werk: Drechseln und malen, damit alle Details stimmen.<br />

27


Neu bei Mund-Art!:<br />

Lachgasbehandlung bei Zahnarztangst<br />

Die topmoderne Zahnarztpraxis Mund-Art! in Oftringen bietet seit einiger Zeit Lachgasbehandlungen<br />

an und erweitert ihr Angebotsspektrum damit um einen weiteren<br />

interessanten Aspekt. Dank seiner schmerzlindernden, beruhigenden Eigenschaften<br />

bildet Lachgas besonders für Angstpatienten eine ideale Alternative zu herkömmlichen<br />

Narkosemethoden.<br />

Mit der Einführung von Lachgas haben Mund-<br />

Art! Kunden also im wahrsten Sinne des<br />

Wortes gut lachen, profitieren sie doch so von<br />

noch mehr Komfort während der Behandlung:<br />

Lachgas (N2O) ist das älteste und am besten erforschte<br />

Beruhigungsmittel überhaupt und hat<br />

in der entsprechenden Dosierung narkoseähnliche<br />

Wirkung, aber bei vollem Bewusstsein. Es<br />

reduziert das Schmerzempfinden, wirkt beruhigend<br />

und nimmt vor allem die Anspannung und<br />

die Angst.<br />

Stressfreie Behandlung<br />

Das Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff ist<br />

bereits millionenfach erprobt und wird seit<br />

Jahrzehnten erfolgreich in den USA und Skandinavien<br />

zur Angstreduzierung und Entspannung<br />

angewendet. «Daher kommt es sicher nicht<br />

von ungefähr, dass sich auch bei uns immer<br />

mehr Zahnarztpraxen für den Einsatz von Lachgas<br />

entscheiden», freut sich Mund-Art! Inhaber<br />

Dr. Markus Lorch. «Dazu stehen uns heute moderne,<br />

sehr sichere und einfach zu bedienende<br />

Geräte zur Verfügung, welche dem Patienten<br />

eine effiziente und stressfreie Behandlung bei<br />

vollem Bewusstsein ermöglichen».<br />

Entdeckt wurde Lachgas übrigens um 1800 von<br />

Humphry Davy: Bei einem Selbstversuch löste es<br />

beim Chemiker ein Gefühl der Berauschung und<br />

Dr. med. dent. Markus P. Lorch kennt die<br />

positiven Aspekte der Lachgasbehandlung.<br />

Die Mund-Art!-Leistungen im Überblick<br />

• Beratung, Jahreskontrolle<br />

• Prophylaxe und Dentalhygiene<br />

• Ästhetisch-kosmetische Zahnmedizin<br />

• Kieferorthopädie<br />

• Behandlung von Zahnfleischerkrankungen<br />

und Karies<br />

• Wurzelbehandlungen<br />

• Kronen, Prothesen und Brücken<br />

• Implantate<br />

28<br />

Euphorie aus. Danach wurde es auch auf Jahrmärkten<br />

und im Zirkus zur Publikumsbelustigung<br />

eingesetzt. Daher wohl der Name.<br />

Einfache Anwendung – grosse Wirkung<br />

Verabreicht wird N2O in einer individuell<br />

abgestimmten Dosierung über eine kleine Nasenmaske.<br />

Dabei bricht man aber weder in lautes<br />

Gelächter aus, noch fällt man in Tiefschlaf oder<br />

gar in Narkose. Sondern der Patient gelangt in<br />

eine Art Trance, ist aber immer ansprechbar und<br />

bleibt auch bei längeren Behandlungen völlig<br />

entspannt. Im Gegensatz zu Beruhigungstabletten<br />

oder Narkosemitteln tritt die Wirkung von<br />

Lachgas schnell ein, ist gut kontrollierbar und<br />

verflüchtigt sich innert Minuten nach der Behandlung<br />

wieder komplett.<br />

Nebenwirkungen sind selten, Allergien auf Lachgas<br />

sind bis heute keine bekannt. «Eine gute<br />

Gelegenheit also, ein längst anstehendes Zahnimplantat<br />

oder einen grösseren operativen<br />

Eingriff, vor dem man sich bisher aus Angstgründen<br />

gesträubt hat, endlich in Angriff zu<br />

nehmen», so Dr. Markus Lorch.<br />

Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch unter<br />

Lachgas behandelt werden, um Komplikationen<br />

auszuschliessen muss jedoch die medizinische<br />

Vorgeschichte in jedem Fall in einem persönlichen<br />

Gespräch abgeklärt werden. Gerne erteilt<br />

Ihnen das Team von Dr. Lorch dazu nähere Auskünfte.<br />

Mund-Art! macht Zähne schön<br />

Das eigentliche Spezialgebiet von Mund-Art! ist<br />

die ästhetisch-kosmetische Zahnmedizin. Dazu<br />

gehören kieferorthopädische Behandlungen<br />

wie Korrekturen von Zahn-/Kieferfehlstellungen<br />

mit fixen und herausnehmbaren Brackets/Zahnspangen,<br />

Aufhellen von Zahnverfärbungen<br />

(Bleaching), Rekonstruktion von abgebrochenem<br />

Zahnschmelz oder abgesplitterten Zähnen<br />

mittels hauchdünner Keramikplättchen (Veneers),<br />

ästhetische Füllungen und Kronen,<br />

Implantate, Prothesen und Brücken sowie mikrochirurgische<br />

Zahnfleischkorrekturen. Bei allen<br />

kieferorthopädischen und ästhetisch-kosmetischen<br />

Behandlungen profitieren die Kunden<br />

von einer Behandlung aus einer Hand durch die<br />

eigenen ausgewiesenen Fachspezialisten von<br />

Mund-Art!.<br />

Selbstverständlich umfasst das Angebot von<br />

Mund-Art! auch die ganze übrige Palette der<br />

modernen Zahnmedizin von der Jahreskontrolle,<br />

Zahnreinigung und Zahnsteinentfernung bis<br />

zur Kariesbehandlung mit neuen Füllungen und<br />

Wurzelbehandlungen.<br />

Die Assistentin setzt dem Patienten sorgfältig<br />

die leichte Maske auf.<br />

Telefonische Auskunft<br />

und Terminvereinbarungen:<br />

Mo, Di und Fr: 8.00 – 12.00 / 13.00 – 17.30<br />

Mi und Do: 8.00 – 19.30 (durchgehend)<br />

Parkweg 2, 4665 Oftringen<br />

062 797 22 00<br />

E-Mail: oftringen@mund-art.com<br />

Zusätzliche Infos auf: www.mund-art.com


COMPUTER<br />

20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Neue Struktur – unveränderter Service<br />

Ende des letzten Jahres wurde aus Jürg Schneider AG in Hägendorf die Firma it64<br />

GmbH. Für die Kunden bleibt alles wie gehabt. Sowohl Private als auch Firmen<br />

finden alles rund um den Computer aus einer Hand. Die Reparatur von PC‘s gehört<br />

nach wie vor zu einer der grossen Stärken der Hägendörfer Firma.<br />

Auf den 1. Januar <strong>2015</strong> wurde die Firma Jürg<br />

Schneider AG gesplittet: Vater Jürg Schneider<br />

führt immer noch die Jürg Schneider AG<br />

weiter, wobei er sich auf sein bewährtes Buchhaltungsprogramm<br />

– das er selber entwickelt hat<br />

– konzentriert. Die bestehenden Kunden können<br />

nach wie vor auf die kompetente Betreuung von<br />

Schneider Senior zählen.<br />

Alle anderen Bereich der ehemaligen Jürg Schneider<br />

AG (Hard- und Software) werden nun von<br />

der Firma it64 GmbH unter der Leitung von Sohn<br />

Andreas Schneider in den bestehenden Räumlichkeiten<br />

weitergeführt. An Bord geblieben ist<br />

auch Computerfachmann Sascha Bachmann.<br />

Immer noch: Alles aus einer Hand<br />

Eines der grossen Plus – auch der neuen Firma<br />

– ist nach wie vor: In Hägendorf bekommt man<br />

alles rund um das Thema PC aus einer Hand. Ein<br />

neuer PC mit Programmen und Zubehör kann<br />

fertig konfiguriert abgestimmt auf die eigenen<br />

Bedürfnisse gekauft werden.<br />

Tauchen Probleme auf – aus welchem Grund<br />

auch immer –, sind die Spezialisten der Hägendorfer<br />

Firma schnell zur Stelle und finden innert<br />

kürzester Zeit die richtige Lösung – siehe dazu<br />

auch Kasten rechts. «Zur optimalen Betreuung<br />

unserer Kunden gehört auch, dass wir PC's re-<br />

parieren – wenn nötig, auch bei den Kunden vor<br />

Ort», erklärt Andreas Schneider.<br />

Stichwort Reparatur von PC's: Die Türen sind<br />

nicht nur für Kunden von Schneider-Computern<br />

offen. Die Hägendorfer Firma nimmt sich<br />

aller PC's an. «Ein häufiges Problem war in der<br />

Vergangenheit der Virenbefall», so Andreas<br />

Schneider. «Dies hat sich zwar mit Windows 7<br />

und 8 gebessert, gehört aber nach wie vor zu einem<br />

häufigen Ärgernis eines PC-Benutzers.»<br />

Homepage und Hosting<br />

Ein anderes Standbein der Hägendorfer Firma<br />

ist das Entwickeln und der Unterhalt von Internetseiten.<br />

Auch hier gilt: Alles aus einer Hand<br />

– Entwicklung, Unterhalt, Hosting.<br />

So gehen Sie richtig vor<br />

bei PC-Problemen:<br />

Sie wählen die Telefonnummer von it64 in<br />

Hägendorf (062 216 51 46) und erklären dem<br />

Fachmann das Problem.<br />

Zuerst versucht der Spezialist möglichst<br />

schnell zu informieren wie lange er für die<br />

Behebung des Problems benötigt und welche<br />

Kosten dies verursacht. In 90 Prozent der Fälle<br />

kann das Problem Online gelöst werden.<br />

Das geht so: Sie folgen am PC den genauen<br />

Anweisungen des it64-Fachmanns und laden<br />

das Fernwartungsprogramm auf den PC. Dies<br />

ist sehr einfach. Nun kann der Spezialist auf<br />

Ihren PC zugreifen und ihn wieder zum Laufen<br />

bringen.<br />

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit,<br />

dass Sie Ihren PC oder Laptop in den Laden<br />

nach Hägendorf bringen. Meist kann er dann<br />

innert eines Tages wieder abgeholt werden.<br />

Und dies alles zu moderaten Preisen.<br />

Gute Gründe also, um Störungen des PC‘s<br />

vom Fachmann beheben zu lassen. Schnell,<br />

günstig und nervenschonend!<br />

it64 in Hägendorf bietet folgende<br />

Dienstleistungen an:<br />

• Hardware mit Beratung im Laden<br />

• Internet Shop mit günstigen Preisen<br />

• Softwareentwicklung für Unternehmen<br />

• Reparaturen von Computern<br />

(alle Marken)<br />

• Internet-Hosting und Design<br />

• Softwareabos (Antivirus, Twixtel)<br />

• Günstige Verbrauchsmaterialien im Abo<br />

• ADSL- bzw. Internet-Installationen<br />

it64<br />

Software – Computer<br />

Solothurnerstrasse 7, 4614 Hägendorf<br />

062 216 51 46<br />

www.it64.ch<br />

Die Computer-Spezialisten: Sascha Bachmann, Andreas Schneider, Jürg Schneider.<br />

Öffnungszeiten Laden:<br />

Montag bis Freitag<br />

8 Uhr bis 12 Uhr, 14 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

29


THEATERSTUDIO OLTEN<br />

PHILIPP GALIZIA PAUL STEINMANN ROMAN WYSS<br />

«Nachtschatte» – Geschichten aus der Bahnhöflibar<br />

Der Pianist Dave (Roman Wyss) und der Kontrabassist<br />

und Erzähler Martin (Philipp Galizia)<br />

präsentieren mit ihren Geschichten und<br />

Chansons eine Hommage an die „Bahnhöflibar“,<br />

den Heimatort für Sehnsüchtige. Die<br />

Lieder und Geschichten dieser liebenswerten<br />

Menschen sind durchdrungen von heiterer<br />

Melancholie und bissigem Humor.<br />

Eveline, die Schnitzel klopfende Besitzerin der<br />

Bahnhöflibar, und Stammgäste wie der Aphoristiker<br />

Gödel oder Charlie, der unfreiwillige Poet,<br />

der liebeskranke Heini, der mit seiner Marie zusammenpasst<br />

«wie ein Dosenöffner zur Dose»<br />

sind in diesem mysteriösen und seelenvollen Lokal<br />

täglich anzutreffen – oder besser gesagt:<br />

Abend für Abend. Menschen wie du und ich,<br />

die durch widrige Umstände aus der gewohnten<br />

Bahn geworfen wurden und hier als Nachtschattengewächse<br />

gedeihen. Hier kommen sie ins<br />

Erzählen und Fabulieren. Hier wollen sie ewig<br />

bleiben. Oder mindestens bis zum Morgen,<br />

wenn Eveline die Bar schliesst.<br />

Theaterstudio Olten<br />

Fr/Sa, 18./19. <strong>Sept</strong>ember, 20.15 Uhr<br />

Text, Regie: Paul Steinmann<br />

Schauspiel, Musik: Philipp Galizia<br />

Musik, Komposition, Schauspiel: Roman Wyss<br />

GESCHICHTEN AUS DER BAHNHÖFLIBAR<br />

Philipp www.galizia.ch Galizia, IN CO-PRODUKTION Roman MIT Wyss.<br />

DEM THIK. THEATER IM KORNHAUS BADEN<br />

Mit geistreichen Texten, langsamen Melodien,<br />

schnellen Rhythmen, nostalgischen Chansons<br />

und Liedern über humorvolle Absurditäten des<br />

Alltags, gelingt es den beiden Künstlern, das Publikum<br />

in ihren Bann zu ziehen. Schweigt die<br />

Stimme, erzählen Bass und Klavier. Die bildhaften<br />

Erzählungen bleiben in den Köpfen der<br />

MIT DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG:<br />

JOSEF MÜLLER STIFTUNG, MURI<br />

KATHARINA STREBEL STIFTUNG, MURI<br />

KOCH BERNER STIFTUNG, VILLMERGEN SCHWEIZERISCHE INTERPRETENSTIFTUNG<br />

Zuschauer hängen.<br />

Zusammenarbeit<br />

«Nachtschatte» ist die erste Zusammenarbeit<br />

von Wyss und Galizia, die sich vor fünf Jahren<br />

anlässlich der Late Night Show «Nachtfieber»<br />

kennengelernt hatten. Regisseur Paul Steinmann<br />

ist ein langjähriger Weggefährte von Galizia und<br />

war auch schon der Autor von Galizias frühe-<br />

rem Stück «Gratis zum Mitnehmen». Das Trio<br />

harmonierte von Anfang an und spann so die<br />

Geschichte und die Kompositionen von «Nachtschatte».<br />

Am 22. April <strong>2015</strong> war Premiere in<br />

Baden. Danach starteten Wyss und Galizia ihre<br />

Tournee durch die Schweiz.<br />

Theaterstudio Olten<br />

Auf ihrer Tour machen sie nun am 18. und 19.<br />

<strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong> im Theaterstudio Olten halt<br />

und tragen ihre wunderbaren Geschichten mit<br />

Charme und Feingefühl vor. Galizias Texte sind<br />

ganz nahe bei den Menschen angesiedelt, immer<br />

genau beobachtend, aber nie verletzend.<br />

Annetta Wyss<br />

CD «Himmelbett»<br />

Zum Spass meinte Galizia: «Wenn wir eine<br />

CD machen würden, dann könnte ich wenigstens<br />

die Lieder schneller lernen.» Die<br />

hochkarätigen Musiker Oli Hartung, (Gitarre,<br />

Stop the Shoppers), Christian Brantschen<br />

(Akkordeon) und Andi Hug (Schlagzeug,<br />

beide Patent Ochsner) mussten für die Aufnahmen<br />

nicht überredet werden. Auch Nicole<br />

Knuth (Knuth und Tucek) überzeugt mit ihrer<br />

wunderbaren und warmen Stimme als<br />

Backgroundsängerin. Der Tonträger, der im<br />

eigenen Tonstudio «double U productions»<br />

von Roman Wyss aufgenommen wurde, ist<br />

im Knapp-Verlag Olten erschienen.<br />

Weil die Solothurner Frauen, die liberalen Kräfte<br />

und das Gewerbe eine starke Stimme verdienen.<br />

Die FDP.Die Liberalen<br />

Amteipartei Olten-Gösgen empfehlen<br />

Marianne Meister<br />

in den Ständerat<br />

18. Oktober <strong>2015</strong><br />

www.marianne-meister.ch<br />

30


ROTEL HAUSHALTSGERÄTE AG<br />

20 Jahre Freizeitmagazin<br />

TATSCH<br />

Veränderung und Kontinuität in der Unternehmensführung<br />

Seit dem 1. Juli steht Christoph Kiefer (35) an der Spitze der Handelsunternehmung Rotel in Schönenwerd,<br />

die in der Schweiz mit ihren Haushaltsgeräten seit Jahrzehnten eine starke Position einnimmt.<br />

Vater Urban Kiefer bleibt Verwaltungsratspräsident.<br />

Kaffeeautomaten, Bügeleisen, Staubsauger –<br />

drei Produktelinien aus einer ganzen Pallette<br />

von Haushaltsgeräten, die in der Schweiz untrennbar<br />

mit dem Namen Rotel verknüpft sind.<br />

Seit 2008 führte Urban Kiefer die Firma mit<br />

rund dreissig Angestellten als Inhaber. Vor drei<br />

Jahren rückten Sohn Christoph und Tochter Sabine<br />

in den Verwaltungsrat nach; ergänzt durch<br />

ein externes Mitglied. Nun also führt Christoph<br />

Kiefer das Familienunternehmen in die Zukunft<br />

– und das mit einigen Ambitionen. «Rotel soll in<br />

den nächsten Jahren weiter wachsen.»<br />

«Swiss Selection» als Gütesiegel<br />

Die 1948 gegründete Firma produzierte erst selber<br />

Haushaltsgeräte, verlegte sich aber relativ<br />

bald ganz auf den Handel. Die Qualitätsprodukte<br />

werden ausschliesslich bei langjährigen<br />

Lieferanten eingekauft und unter dem Qualitätsbegriff<br />

«Rotel – Swiss Selection» über<br />

Grossverteiler an den Mann und die Frau gebracht.<br />

Coop, MediaMarkt, Manor und auch<br />

Migros sind wichtige Abnehmer. Im Bereich Internet-Shopping<br />

mit Partnern wie Nettoshop<br />

oder Galaxus konnte Rotel in den vergangenen<br />

Jahren deutlich zulegen. «Hier sehen wir<br />

eine Möglichkeit weiter zu wachsen», erklärt<br />

Christoph Kiefer, der in Basel ein BWL-Studium<br />

abgeschlossen hat und zuletzt bei der<br />

CS-Group im Bereich Risikomanagement gearbeitet<br />

hat.<br />

Wachstumsmöglichkeiten<br />

Die Schönenwerder Firma hat aber noch andere<br />

Strategien. Eine davon ist der Absatz von Rotel-<br />

Produkten im Ausland. Trotz der belastenden<br />

Frankenstärke? «Ja», erklärt Urban Kiefer, «wir<br />

machen bereits heute rund zehn Prozent des<br />

Umsatzes ausserhalb der Schweiz, vor allem<br />

in Deutschland. Die massive Aufwertung des<br />

Frankens seit letztem Januar spüren wir zwar<br />

Rotel-Fabrikladen in Schönenwerd<br />

• Im Rotel-Fabrikladen im Bally-Areal in<br />

Schönenwerd können die aktuellen Haushaltsgeräte<br />

von Rotel und die Produkte von<br />

Beurer, deren Schweizer Vertretung Rotel hat,<br />

gekauft werden. Es werden auch Restposten<br />

zu sehr attraktiven Preisen angeboten.<br />

Offen: Mo bis Fr (8 bis 17 Uhr)<br />

• Das ganze Rotel-Programm findet sich im<br />

Internet: www.rotel.ch<br />

Urban Kiefer (links) mit seinem Sohn und Nachfolger Christoph Kiefer.<br />

nachhaltig, werden aber damit umgehen müssen.»<br />

Weitere Wachstumsmöglichkeiten sehen<br />

Vater und Sohn mit der Übernahme von Handelsvertretungen<br />

ausländischer Geräteanbieter<br />

für den Schweizer Markt. Rotel vertreibt bereits<br />

heute Produkte der Firma Beurer (Bereich Gesundheit<br />

und Wohlbefinden) in der Schweiz.<br />

«Eine Erfolgsgeschichte», wie Urban Kiefer<br />

verrät.<br />

Eigener Stil<br />

Soviel zur Zukunftsmusik. Erst einmal gilt es<br />

aber für den neuen Geschäftsführer Christoph<br />

Kiefer, bewährte Strukturen zu vertiefen und<br />

allenfalls zu erneuern. Dazu gehört in erster Linie<br />

der enge und persönliche Kontakt zu den<br />

bestehenden Kunden. «Denn hier liegt einer<br />

unseren grossen Stärken», sagt der neue CEO.<br />

«Wir sind nicht ein Weltkonzern, sondern ein<br />

Schweizer KMU mit Tradition und Kontinuität,<br />

das flexibel ist und auf Wunsch schnell reagieren<br />

kann – sei es beim Liefern von Geräten<br />

oder bei unserem bewährten Reparaturservice.»<br />

Anlässlich einer kleinen, internen Feier<br />

zelebrierte das Schönenwerder Unternehmen<br />

Ende Juni die Stabübergabe an der Spitze des<br />

Unternehmes. Viel ändern wird sich für die Angestellten<br />

nicht, «denn mein Vater und ich sind<br />

uns charakterlich in vielen Punkten ähnlich»,<br />

sagt Christoph Kiefer.<br />

Wie der Vater, so der Sohn? Beide sehen sich als<br />

relativ ruhige Menschen, die sich hartnäckig in<br />

eine Sache vertiefen können und bei Problemen<br />

nicht gleich cholerisch reagieren. Trotzdem:<br />

Kein Zweifel, dass Christoph Kiefer seine ganz<br />

persönliche Handschrift einbringen wird. «Trotz<br />

gewisser Ähnlichkeiten hat Christoph seinen<br />

eigenen Stil», sagt Urban Kiefer, «und das ist<br />

gut so.»<br />

Rotel AG<br />

Parkstrasse 43<br />

5012 Schönenwerd<br />

Telefon 062 787 77 00<br />

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Generalagentur Olten, Fabian Aebi-Marbach<br />

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Baslerstrasse 32, 4603 Olten<br />

olten@mobi.ch, www.mobiolten.ch<br />

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