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VITAMINI

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Die gesündesten Seiten für coole Kids<br />

KAROLODRIO IN FRUCHTHAUSEN<br />

IMPRESSUM<br />

Copyright by<br />

Renate Zawrel-Renate Anna Becker<br />

©-2016 http://www.buchseite.net<br />

Karolodrio ist auf dem Weg nach Fruchthausen. Er will in<br />

der Obsthauptstadt seinen langjährigen Freund Walter<br />

Meloni besuchen.<br />

Doch als Karolodrio in Fruchthausen eintrifft, ist der<br />

Hund los. Und das im wahrsten Sinn des Wortes.<br />

Komm mit und erlebe eines der gesündesten Abenteuer!


Karolodrio hat sich zu Fuß auf den Weg zu seinem Freund,<br />

Walter Meloni, aufgemacht.<br />

Walter Meloni ist der Bürgermeister der Obsthauptstadt<br />

Fruchthausen. Ein ruhiges und beschauliches Städtchen, in<br />

dem für gewöhnlich der wöchentlich stattfindende Markt<br />

schon eine Attraktion darstellt.<br />

Doch als Karo, wie Karolodrio von seinen Freunden gerufen<br />

wird, in Fruchthausen eintrifft, findet er Walter Meloni in<br />

einem aufgeregten Gespräch mit Kommissar Ede Zwieb.<br />

„Natürlich, Herr<br />

Bürgermeister! Ich werde<br />

mein Bestes geben. Es ist<br />

ja schlimm, dass so etwas<br />

in unserer Stadt überhaupt<br />

passieren konnte.“<br />

„Kommissar Zwieb, Sie<br />

müssen den Hund von<br />

Fräulein Träuble unbedingt<br />

finden. Übermorgen ist<br />

Markttag!“<br />

Was ist geschehen? Fräulein Elvira Träuble-Rosso ging mit<br />

ihrem Hündchen Toffel spazieren. Sie traf ihre Freundin,<br />

Ananassia von Saftig und die Damen beschlossen, in das<br />

Café Bananis zu gehen, um dort einen Kaffee zu trinken.<br />

Weil Hunde nicht in das Café hineindürfen, hat Fräulein<br />

Träuble ihren reinrassigen Kartoffelaner beim Hundeparkplatz<br />

angebunden.<br />

Welch ein Schreck! Als die Damen nach gut einer Stunde<br />

das Café verlassen, ist Toffel weg … verschwunden …<br />

einfach nicht mehr da.<br />

Fräulein von Saftig informiert sofort Kommissar Ede<br />

Zwieb. Es handelt sich bestimmt um ein Verbrechen,<br />

vielleicht um eine Entführung …


„Müs dich, Walter! Ja, sag<br />

einmal, was ist denn hier los? Da<br />

will ich ein paar Tage Urlaub<br />

machen und dann gerate ich in<br />

einen waschechten Kriminalfall.“<br />

Währenddessen im Park …<br />

„Wartet auf mich!<br />

Ich hab ihn gut<br />

versteckt! Den findet<br />

keiner …“<br />

„Hi, hi, ha,<br />

ha …“<br />

„Gut gemacht!<br />

Hahaha … was für<br />

ein Spaß!“


Elvira Träuble ist außer sich. Sie macht sich große Vorwürfe, dass sie ihren geliebten<br />

Vierbeiner vor dem Café angebunden hat. Nicht einmal die gutgemeinten Ratschläge und<br />

versuchten Worte des Trostes ihrer Freundin Ananassia von Saftig können helfen.<br />

Doch warum findet Belinda Banane, die Besitzerin des Cafés, die Angelegenheit lustig?<br />

„Kicher!“<br />

„Ach, Ananassia! Ich<br />

bin so unglücklich.<br />

Mein Toffelchen fehlt<br />

mir so sehr. Und er<br />

wird sein weiches<br />

Bettchen vermissen.“<br />

„Meine Liebe! Es tut mir<br />

so schrecklich leid. Aber<br />

Kommissar Zwieb wird<br />

bestimmt denjenigen<br />

fassen, der Toffel<br />

entführt hat …“<br />

„Entführt? Oh,<br />

wie schrecklich!“<br />

Fräulein Träuble-Rosso muss<br />

Kommissar Ede Zwieb genau<br />

erklären, bei welchem Hundeparkplatz<br />

sie Toffel angebunden<br />

hat. Außerdem will er die<br />

Uhrzeit wissen und wie lange<br />

sich die Damen im Café<br />

aufgehalten haben.<br />

Eifrig notiert er sich jede<br />

Kleinigkeit und fertigt eine<br />

Skizze davon an, auf der man<br />

Toffel am Zaun erkennen kann.


Kommissar Zwieb befragt alle Dorfeinwohner.<br />

So auch den Briefträger, Herrn Gustav<br />

Blumkohl.<br />

Immer noch gibt es keine Spur von Toffel. Der<br />

Tag neigt sich seinem Ende zu, es beginnt zu<br />

dämmern.<br />

Auch die Journalistin Kathi Krautappes, die<br />

meisten nennen sie Kathi Kappes, möchte<br />

mithelfen und beginnt, auf eigene Faust zu<br />

recherchieren.<br />

Kathi sieht im Fernsehen sehr gerne Kriminalfilme<br />

und möchte ihre Filmhelden nachahmen.<br />

Sie versteckt sich hier, versteckt sich da, macht<br />

Fotos und schreibt sich Notizen auf. Auf jeden<br />

Fall will sie morgen in der Fruchthausener<br />

Tagespresse von dem Raub, der auch eine<br />

Entführung sein könnte, berichten.<br />

„Komisch … was<br />

macht Banana Joe<br />

um diese Zeit vor<br />

dem Laden? Und was<br />

schleppt er für einen<br />

großen Sack mit sich<br />

herum? Seltsam,<br />

seltsam …“<br />

„Tut mir leid, Herr<br />

Kommissar! Ich habe Frau<br />

Träubles Hund nirgendwo<br />

gesehen! Aber ich werde<br />

meine Augen offen halten.“<br />

„Belinda hatte recht!<br />

Niemand hat etwas<br />

bemerkt. Es ging ganz<br />

einfach! Ich muss nur<br />

noch ein gutes<br />

Versteck finden!“<br />

„Herr Blumkohl! Sie<br />

kennen doch alle Leute<br />

in Fruchthausen. Ist<br />

Ihnen jemand begegnet,<br />

der den kleinen Toffel<br />

dabei hatte?“


„Liebe Fruchthausner lasst euch sagen,<br />

es hat Mitternacht geschlagen. Radies<br />

Bertl behütet Stadt und Schlaf, ruhet gut<br />

und schlafet brav!“<br />

Nacht in Fruchthausen … Von Toffel gibt es immer noch keine Spur. Nachtwächter Adalbert<br />

Radies zieht mit seiner Laterne durch die Stadt. Auch er hält die Augen offen, um nach dem Hund<br />

von Elvira Träuble-Rosso Ausschau zu halten.<br />

Der Marktplatz wird vom Licht der Straßenlampe erhellt und auch die Laterne des Nachtwächters<br />

sorgt für ein wenig Helligkeit. Die braucht Radies auch … denn vor ihm liegt die ‚Dunkle Gasse‘ …<br />

In diesem Gässchen gibt es kein Licht. Seltsame Geräusche … Flüstern … Scharren … Die Nacht<br />

hat viele Gesichter!


Ein neuer Morgen … Bürgermeister Meloni spaziert mit seiner Gattin Honey Meloni durch den<br />

Park. Er hat Blumen für sie gepflückt …<br />

Gina Melanzana, die Leiterin des Fruchthausener Markts, hat wichtige Fragen an den<br />

Ortsvorsteher.<br />

Auch Kathi Kappes beobachtet alles genau und schießt viele Fotos.<br />

„Herr Bürgermeister, Herr<br />

Bürgermeister!!<br />

Wie sieht es morgen mit<br />

dem Markttag aus? Haben<br />

Sie den kleinen Toffel<br />

schon gefunden?“<br />

„Alles Gute zum<br />

Geburtstag,<br />

Honey!“<br />

„Danke, mein<br />

Walter-<br />

Schatz!“<br />

„Aha … sehr interessant,<br />

alles sehr interessant!“<br />

Walter Meloni steht vor einer<br />

schwierigen Entscheidung: soll er<br />

morgen den Markttag stattfinden<br />

lassen? Oder soll er ihn absagen und<br />

alle Frucht-hausener bitten, nach dem<br />

kleinen Toffel zu suchen?<br />

Vielleicht kann ihm sein Freund<br />

Karolodrio einen Rat geben?<br />

Der Bürgermeister begibt sich ins<br />

Rathaus und bittet seinen Gast aus<br />

Möhrenberg zu sich.<br />

„Na, da bin ich gespannt,<br />

was Walter mit mir<br />

besprechen möchte.“<br />

„Herr Kommissar! Ich<br />

muss Ihnen erzählen, was<br />

mir aufgefallen ist. Joe<br />

und seine Belinda …!“<br />

„Das sind ja sehr<br />

wertvolle<br />

Informationen,<br />

liebe Frau Kathi!“<br />

Kathi Kappes hat in der Zwischenzeit<br />

beobachtet, wie Joe Banana und seine<br />

Frau Belinda im Schuhgeschäft von<br />

Rik Pap verschwinden. Den schweren<br />

Jutesack von gestern Abend hat Joe<br />

wieder mit dabei.<br />

Die Journalistin macht sich auf den


Oh, oh … heute ist Training der Footballmannschaft. Aber<br />

die Pflauminis möchten lieber ins Kino gehen. Deshalb<br />

haben sie gestern den Ball aus dem Vereinshaus geholt und<br />

gut versteckt.<br />

Rik Pap, der Trainer, weiß allerdings genau, woher der<br />

Wind weht und die Spieler müssen ersatzweise Runden<br />

über den Platz laufen. Das macht natürlich keinen Spaß …<br />

„Bäh! Laufen<br />

ohne Ball macht<br />

keinen Spaß.<br />

Hätten wir nur<br />

den Ball nicht<br />

versteckt.“<br />

„Training muss sein! Und<br />

wenn es keinen Ball gibt,<br />

dann müssen die Kids sich<br />

eben anders sportlich<br />

betätigen.“<br />

Doch, was ist hier los?<br />

Der Ball ist nicht mehr in<br />

seinem Versteck. Er ist einfach<br />

verschwunden … wie Toffel …<br />

Das geht doch nicht mit rechten<br />

Dingen zu!<br />

Nun werden die Pflauminis<br />

ihrem Trainer wohl oder übel<br />

von dem Lausbubenstreich<br />

erzählen müssen …<br />

Bimbo Pflaume hat einen Plan. Er<br />

will sich in einem unbemerkten<br />

Augenblick davonschleichen und<br />

den Ball holen. Dann müssen sie<br />

wenigstens nicht mehr ‚nur laufen‘,<br />

sondern können spielen.<br />

„Das ist seltsam! Ich<br />

weiß genau, dass wir<br />

den Ball gestern<br />

hinter dem Stein<br />

versteckt haben. Wo<br />

ist er jetzt?“<br />

Natürlich gibt es nun eine kleine<br />

Standpauke vom Trainer.<br />

Rik erklärt den Kindern, dass es<br />

besser gewesen wäre, wenn sie ihm<br />

vorher die Wahrheit gesagt hätten.<br />

Man hätte das Training verschieben<br />

können …<br />

Zwar dürfen die Kids für heute<br />

nach Hause, aber mit einem<br />

Kinobesuch wird es auch nichts.<br />

Ein bisschen Strafe muss sein.<br />

Außerdem findet morgen am<br />

Nachmittag das Spiel gegen den<br />

Verein von Maishofen statt. Und<br />

wenn sie gewinnen wollen, müssen<br />

sie ausgeruht sein.<br />

Aber wo der Ball wohl ist? …


Kathi Kappes hat ganze Arbeit<br />

geleistet: Im Buchladen liegt die<br />

Sonderausgabe vom Fruchthausener<br />

Tagblatt, in dem über das mysteriöse<br />

Verschwinden von Toffel berichtet<br />

wird.<br />

„Vielleicht<br />

findet sich<br />

morgen, am<br />

Markttag,<br />

eine ganz<br />

einfache<br />

Lösung für das<br />

Problem!“<br />

„Ach herrje, jetzt<br />

weiß es bald die<br />

ganze Stadt. Und ich<br />

habe immer noch<br />

keine Ahnung, wo ich<br />

suchen soll.<br />

Allerdings …“<br />

Honey Meloni trifft Frau<br />

Träuble-Rosso vor dem Fruchthausener<br />

Schuhgeschäft ‚Riks<br />

Schuh‘<br />

„Ich habe gehört, Kathi<br />

Kappes hat eine Spur!<br />

Es soll etwas mit<br />

diesem Schuhgeschäft<br />

zu tun haben!“<br />

„Liebe Frau Meloni!<br />

Was sagen Sie? Jetzt<br />

steht mein Toffelchen<br />

sogar im Tagblatt. Und<br />

immer noch immer<br />

nichts Neues von<br />

meinem kleinen<br />

Liebling!“<br />

„Eine Spur? Aber<br />

was hat Toffelchen<br />

denn mit Schuhen<br />

am Hut?“


Kathi Kappes vermutet, dass Belinda Banana, Rik Pap und Banana Joe unter einer Decke stecken.<br />

Die drei verhalten sich ihrer Meinung nach sehr auffällig und dann dieser große Jutesack … Kathi<br />

ist Banana Joe gefolgt, und kann sich gerade noch rechtzeitig hinter einem Vorhang des Cafés<br />

verstecken.<br />

„Die Jungs waren<br />

ganz schön verblüfft,<br />

als in ihrem Versteck<br />

gähnende Leere<br />

herrschte. Das war<br />

ihnen hoffentlich<br />

eine Lehre.“<br />

„Wie jetzt? Die<br />

Pflauminis haben<br />

Toffel versteckt<br />

und Joe hat ihn<br />

dann den Kindern<br />

gestohlen?“<br />

„Und darauf, dass<br />

ich ihnen einen<br />

Strich durch die<br />

Rechnung gemacht<br />

habe, ist niemand<br />

gekommen.“<br />

„Also damit hätte<br />

ich nicht<br />

gerechnet. Da<br />

muss ich jetzt<br />

einen Kaffee zur<br />

Stärkung trinken.“<br />

„Also darauf<br />

wäre sicher<br />

niemand<br />

gekommen.<br />

Ha-ha-ha …“<br />

Der Bürgermeister und Kommissar<br />

Zwieb werden von Kathi Kappes<br />

verständigt, dass die vermeintliche<br />

Übergabe des entführten Toffelchens<br />

gerade eben im Café von Belinda<br />

Banane stattfindet.<br />

Rasch machen sich die zwei auf den<br />

Weg und auch Karolodrio begleitet<br />

die Männer. Die Überraschung, die sie<br />

erwartet … mit der hätten sie nie und<br />

nimmer gerechnet …<br />

„Wenn es sich nicht um ein<br />

Verbrechen handeln würde,<br />

müsste ich jetzt sogar<br />

lachen.“


Die Heiterkeit lässt sich leicht erklären: Belinda Banane beobachtete einen der Pflauminis … mit<br />

dem Ball unterm Arm … Doch nicht auf dem Weg zum Trainingsplatz, sondern zum Park. Es war<br />

just dieser Augenblick, als Fräulein Träuble ihrer Freundin vom Verschwinden des Toffelchens<br />

erzählte.<br />

Belinda rief Joe an, der wiederum Rik und ein Plan wurde ausgeheckt. Joe sollte dem Entführer des<br />

Balles folgen, sehen, wohin er selbigen bringt, und den Football dann an sich nehmen. Versteckt<br />

sollte er ihn dann in Riks Schuhladen.<br />

Dass dieses Ereignis gleichzeitig mit dem Verschwinden des Vierbeiners stattfand, war also purer<br />

Zufall.<br />

„Wenn Fräulein<br />

Träubles Toffel<br />

doch auch so<br />

einfach wieder<br />

auftauchen<br />

würde.“<br />

„Wenigstens ein Fall<br />

hat sich – sogar von<br />

selbst – aufgeklärt,<br />

Walter. Ich habe<br />

jetzt Lust auf ein<br />

leckeres Eis.“<br />

„Wunderschönen<br />

Tag zu wünschen.<br />

Gönnen Sie sich<br />

ein Eis von<br />

Himbert Gelati.<br />

Was darf es sein?<br />

Vanille, Schoko?“<br />

Und so vergeht auch dieser Tag, ohne<br />

dass man Toffel gefunden hat. Traurig,<br />

traurig … Fräulein Träuble-Rosso ist<br />

untröstlich und steht ratlos vor der<br />

leeren Hütte ihres geliebten Vierbeiners.<br />

Ob sie ihn wohl je wieder sehen wird?<br />

An eine Entführung glaubt niemand<br />

mehr. Kein Anruf, keine Forderung nach<br />

Lösefrüchten … Nichts, einfach nichts<br />

…<br />

Ob der Markttag morgen neue<br />

Erkenntnisse bringen kann?<br />

Die Verkäuferinnen kommen viel in den<br />

umliegenden Gemeinden herum …


„Kaufen Sie hier,<br />

gute Frau!<br />

Kaufen Sie extra<br />

frische Ware!“<br />

„Frische Tomaten,<br />

besonders rot und<br />

aromatisch!“<br />

„Süßer<br />

Honig von<br />

fleißigen<br />

Bienen!<br />

Kaufen<br />

„Geben Sie<br />

mir bitte drei<br />

Birnen, Herr<br />

Appel!“<br />

„Drei saftige Birnen<br />

für die Dame!<br />

Bitteschön, bitte<br />

gleich!“<br />

Schon in den frühen Morgenstunden … kaum, dass die Knobauben wach geworden sind und ihr<br />

erstes Gurren vernehmen lassen, beginnt das geschäftige Treiben am Marktplatz von<br />

Fruchthausen.<br />

Honey Meloni ist eine der ersten, die ihre Einkäufe erledigt. Außerdem hofft sie, ein<br />

bisschen Klatsch und Tratsch zu hören, und so herauszufinden, ob jemand etwas über<br />

den Verbleib von Toffel sagen kann.<br />

„Ach, Frau Meloni! Nein, ich kann<br />

leider das Turnier nicht besuchen.<br />

Stellen Sie sich vor, mein Röschen<br />

ist seit zwei Tagen spurlos<br />

verschwunden. Ich muss schnell<br />

wieder nach Hause, vielleicht hat<br />

man mein Hundchen schon<br />

gefunden.“<br />

„Guten Morgen, Frau<br />

Maisel. Was gibt es<br />

Neues in Maishofen?<br />

Heute findet ja das<br />

Footballturnier<br />

unserer Jüngsten<br />

statt. Werden Sie<br />

auch zuschauen?“


Diese Aussage von Rosalinde Maisel aus Maishofen macht alle betroffen. Sollte etwa ein<br />

Hundefänger unterwegs sein? Ihre geliebten Haustierchen rauben und … Nein, niemand will<br />

darüber nachdenken, was mit den Tieren geschehen würde.<br />

Fräulein Träuble-Rosso möchte noch mehr über diesen Fall in Maishofen wissen und trifft sich mit<br />

Frau Maisel im Café. Auch Kathi Kappes ist dabei. Die Fruchthausener wollen schließlich<br />

informiert werden und morgen gibt es wieder ein neues Tagblatt …<br />

„Das kann doch<br />

kein Zufall sein,<br />

Fräulein Träuble.<br />

Unsere Hunde<br />

gehören beide<br />

einer besonderen<br />

Rasse an …“<br />

„Alles sehr<br />

verkrautet.<br />

Wirklich sehr<br />

verkrautet.“<br />

„Sie haben recht,<br />

Frau Maisel. Da<br />

steckt sicher ein<br />

großes Verbrechen<br />

dahinter. Was sollen<br />

wir unternehmen?“<br />

Während die Damen diskutieren und beratschlagen,<br />

was sie tun könnten, um Kommissar<br />

Zwieb bei der Suche zu unterstützen, kommen<br />

die Zwillinge von Gina Melanzana hereingetanzt.<br />

Li und La gehen schon in die Schule und sind<br />

sehr gescheit.<br />

Und … sie haben davon gehört, dass zwei<br />

Hunde gesucht werden.<br />

„Wir glauben, dass wir wissen, wo die<br />

Hunde sind! Draußen vor der Stadt<br />

steht ein verlassenes Bauernhaus.<br />

Dort haben wir lautes Bellen gehört.“


„Such, Erdi! Such<br />

das Toffelchen!<br />

Braves Hundchen!“<br />

Ganz Fruchthausen ist nun auf den Beinen. Auch Karolodrio ist mit dabei und will helfen, die Hunde<br />

zu befreien. Alle vermuten, dass die Hunde eingefangen und im Bauernhaus versteckt wurden.<br />

Kommissar Zwieb hat auch seinen Suchhund Erdi mitgebracht. Mit dabei sind natürlich auch<br />

Fräulein Träuble-Rosso und Frau Maisel. Sie sind ganz aufgeregt und hoffen, ihre Lieblinge schon<br />

bald wieder bei sich zu haben.<br />

Und wer darf natürlich nicht fehlen? Die gute Kathi Krautappes, kurz Kappes genannt. Das wäre<br />

natürlich DIE Schlagzeile, wenn man die Hunde heute fände.<br />

… kno-gru – kno-gru …<br />

„Welche<br />

Aufregung!<br />

Über so etwas<br />

Spannendes<br />

konnte ich noch<br />

nie berichten!“<br />

Auch Peter Apfelmaier begleitet den<br />

Suchtrupp. Er wird den Hundefänger<br />

schon in die Flucht trompeten, wenn<br />

es notwendig sein sollte.<br />

Selbst die Knobauben flattern mit …


Knobauben können fliegen und sind daher schneller, als die, die laufen müssen. Und was denkt ihr,<br />

finden die gefiederten Helfer vor?<br />

Keine Spur von einer Entführung … Toffel und Röschen sind gemeinsam ausgerissen.<br />

Beim einem der vorangegangenen Markttage hatten sie einander kennengelernt und sich danach<br />

immer wieder getroffen, wenn ihre Frauchen einkauften. Letzthin fassten sie einen Plan: Sie wollten<br />

ein paar Tage gemeinsam herumtollen und … na ja, und sie haben sich dabei sehr lieb gewonnen. Da<br />

vergaßen sie einfach darauf, wieder heimzulaufen.<br />

‚Wuff,<br />

wuff,<br />

wuff!‘<br />

‚Wuff,<br />

wuff,<br />

wuff!‘<br />

Fräulein Träuble-Rosso und Frau<br />

Maisel sind überglücklich, dass<br />

ihre Hunde wohlauf sind. Die<br />

Damen wollen sich jetzt<br />

regelmäßig treffen, damit die<br />

vierbeinigen Freunde nicht<br />

wieder ausreißen müssen.<br />

Kommissar Zwieb ist froh, dass<br />

er niemanden verhaften muss<br />

und alle sind sich einig, dass<br />

dieses Abenteuer wieder einmal<br />

bewiesen hat, dass in der Not<br />

alle zusammenhelfen. Eine<br />

wunderbare Erfahrung, wenn<br />

man weiß, dass man sich auf<br />

Freunde verlassen kann.<br />

„Karo, ich bin<br />

wirklich froh, dass<br />

alles so gut<br />

ausgegangen ist.<br />

Jetzt aber auf zum<br />

Footballturnier!“<br />

„Eine gute<br />

Idee, Walter.<br />

Ich bin schon<br />

neugierig auf<br />

das Match!“


„So, liebe Freunde. Ich kehre<br />

jetzt wieder nach Hause zurück.<br />

In Möhrenberg ist es viel ruhiger<br />

und gemütlicher. Allerdings war<br />

es auch toll, ein Abenteuer zu<br />

erleben. Und … nicht vergessen:<br />

Obst und Gemüse essen, damit<br />

wir uns gesund wiederlesen!“<br />

Blättert ruhig noch weiter … ihr<br />

werdet ein paar interessante<br />

Neuigkeiten erfahren …<br />

Turbulente Tage sind vorüber. Die<br />

Pflauminis können das Match siegreich<br />

für sich entscheiden und Gundula Kürbi<br />

durfte ihrem Hobby nachgehen und als<br />

Cheerleaderin auftreten.<br />

Sowohl Röschen als auch Toffel werden<br />

heute wieder in ihren Hundehütten<br />

schlafen und wahrscheinlich voneinander<br />

träumen.<br />

Karolodrios Urlaubstage sind vorüber.<br />

In Fruchthausen kehrt wieder der Alltag<br />

ein.<br />

Doch wer weiß, vielleicht gibt es<br />

irgendwann wieder etwas von und mit<br />

den vitaminreichen Freunden zu lesen …


Ihr habt auf dem Deckblatt des Magazins bestimmt dieses Bild entdeckt. Was erkennt ihr darauf?<br />

Wassermelone, Brombeere, Himbeere, ein Stückchen Erdbeere, eine Zitronen- und eine<br />

Clementinenspalte …<br />

„Ja, und …?“, werdet ihr vielleicht sagen …<br />

Nun, wenn ihr genau schaut, erkennt ihr, dass diese Früchte zwei aneinander gelehnte ‚R‘<br />

darstellen. Ein ‚R‘ schaut nach links, das andere nach rechts.<br />

Diese beiden ‚Rs‘ stehen für das kreative Team, das die Idee zu diesem ‚gesunden‘ Magazin für<br />

euch hatte.<br />

Renate Anna Becker – hat viele der tollen Hintergrundbilder gestaltet, Vitaminis entworfen<br />

und auch dieses und jenes Zubehör, z.B. das Fruchthausener Tagblatt …<br />

Reni Zawrel – entwarf viele der Vitaminis, gestaltete die fertigen Bilder, Texte und ist für das<br />

Layout verantwortlich.<br />

Wir hoffen, dass euch das Magazin gefällt.<br />

Wenn ja: bitte weitersagen … Wenn nein: soviel Obst und Gemüse essen, bis es euch gefällt.<br />

Und dann … natürlich weitersagen!<br />

Vielleicht gibt es dann ein Wiedersehen mit Karolodrio und seinen Freunden!<br />

Also … bis bald!

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