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im Landkreis Sigmaringen - Feuerwehr Krauchenwies

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Be<strong>im</strong> Städtewettkampf trat die <strong>Feuerwehr</strong> Mengen<br />

zusätzlich auch noch als Spielepartner auf.<br />

Mit der Drehleiter hatte man ein „Wasserpendel“<br />

aufgebaut. Während zwei Spieler in einem Kreis<br />

aus Saugschläuchen verbleiben mussten, mussten<br />

sie einen dritten Spieler, der an der Drehleiter<br />

hing, zu einem Platz schwingen, wo Wassere<strong>im</strong>er<br />

abgestellt waren. Hatte der sich dritte Spieler einen<br />

Wassere<strong>im</strong>er gegriffen, musste er in eine andere<br />

Richtung geschwungen werden, um das<br />

Wasser in einen Behälter zu schütten. Das Spiel<br />

kam sowohl bei den Zuschauern, als auch bei<br />

den Akteuren gut an.<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Mengen<br />

bildet Löschbezirke<br />

Im Rahmen der Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes<br />

für die Stadt Mengen wurde durch<br />

den Gesamtausschuss der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Mengen auch die Struktur der Gesamtfeuerwehr<br />

überdacht.<br />

Vorrangiges Ziel war es, soweit möglich, die<br />

Standorte der <strong>Feuerwehr</strong> in den sechs Teilorten<br />

zu erhalten. Da vor der Erstellung des Brandschutzbedarfsplanes<br />

man von Seiten der <strong>Feuerwehr</strong><br />

geplant hatte, alle Abteilungen neben der<br />

Stützpunktwehr mit einem TSF-W als Grundausstattung<br />

auszustatten, musste man von diesem<br />

Vorhaben aus Gründen der Realisierbarkeit abrücken.<br />

Um Personal und Gerätschaften zu bündeln, jedoch<br />

weiterhin die Effektivität zu erhalten, wurde<br />

vorgeschlagen, die sechs Abteilungen in drei<br />

Löschbezirke zusammen zu fassen. Aufgrund<br />

der örtlichen Gegebenheiten wurden die Abteilungen<br />

Mengen und Ennetach <strong>im</strong> Löschbezirk 1,<br />

die Abteilungen Rulfi ngen und Rosna <strong>im</strong> Löschbezirk<br />

2 sowie die Abteilungen Blochingen und<br />

Beuren <strong>im</strong> Löschbezirk 3 zusammengefasst.<br />

Während <strong>im</strong> Löschbezirk 1 derzeit keine größeren<br />

Veränderungen anliegen, wurde für die zwei<br />

Außenlöschbezirke festgelegt, dass jeweils der<br />

größere Teilort mit einem TSF-W und der kleinere<br />

Teilort mit einem Erstangriffsfahrzeug ausgestattet<br />

wird. Die Löschbezirke werden <strong>im</strong> Übungs-<br />

und Einsatzdienst zusammengefasst, vor allem<br />

um die Tagesalarmsicherheit zu gewährleisten.<br />

Der Vorschlag der <strong>Feuerwehr</strong>, der einen Fünf-<br />

Jahres-Plan auch für die Anschaffung von Fahrzeugen<br />

beinhaltete, wurde am 23. Oktober 2007<br />

vom Stadtrat Mengen verabschiedet.<br />

Heißausbildung für<br />

Atemschutzgeräteträger<br />

Das Angebot des <strong>Landkreis</strong>es, an einer Heißausbildung<br />

für Atemschutzgeräteträger nahmen<br />

auch wieder einige Kameradinnen und Kameraden<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Mengen wahr. Im Oktober<br />

2007 war ein Trailer mit einer Brands<strong>im</strong>ulationsanlage<br />

für mehrere Tage am <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

in <strong>Sigmaringen</strong> stationiert.<br />

Ihr leistungsstarker Rohstofflieferant für<br />

die Bauaufgaben der Zukunft<br />

Beton-, Kies- und Splittwerke<br />

Valet u. Ott GmbH & Co. KG<br />

Mit Werken in Pfullendorf-Otterswang,<br />

<strong>Krauchenwies</strong>-Göggingen und natürlich in<br />

Mengen-Rulfingen.<br />

Verwaltung: Uferweg 25, 88512 Mengen<br />

Tel. 0 75 76/770-0, Fax 17 42, e-mail: verkauf.rulfingen@valetott.de<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Mengen<br />

Zwei Trainer überwachten das richtige Vorgehen,<br />

um eine Person aus einem brennenden Raum zu<br />

retten. Die Ausbilder wollten dabei bewusst<br />

Grenzen aufzeigen, um festzustellen, welchen<br />

Anforderungen man als Atemschutzgeräteträger<br />

<strong>im</strong> Innenangriff gegenüber steht und welche Verpfl<br />

ichtungen man dabei eingeht.<br />

Schwerer Vekehrsunfall bei Mengen<br />

Unachtsamkeit war wieder einmal die Ursache<br />

eines schweren Verkehrsunfalles an der Kreuzung<br />

der L 268 Mengen-Pfullendorf mit der L 286<br />

<strong>Krauchenwies</strong>-Ostrach.<br />

Nachdem der Lenker eines Citroens, der in Richtung<br />

Mengen die Kreuzung aus Richtung Pfullendorf<br />

überqueren wollte, einen VW aus Richtung<br />

<strong>Krauchenwies</strong> übersehen hatte, kam es <strong>im</strong> Kreuzungsbereich<br />

zum heftigen Zusammenstoß. Aufgrund<br />

der Meldung, dass mehrere Personen eingeklemmt<br />

seien, wurden neben Rettungsdienst<br />

und Polizei auch die Kräfte der <strong>Feuerwehr</strong> Mengen<br />

alarmiert. Nachdem der Hilfeleistungszug an<br />

der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte schnell<br />

Entwarnung gegeben werden. Die Personen<br />

konnten ohne technisches Gerät befreit werden<br />

und an den Rettungsdienst übergeben werden.<br />

Neben der Verkehrsabsicherung und der Aufnah-<br />

me von auslaufenden Betriebsstoffen wurde<br />

auch ein Hubschrauberlandeplatz von der <strong>Feuerwehr</strong><br />

eingerichtet.<br />

Jugendfeuerwehr macht<br />

Ferienprogramm<br />

Im Rahmen des Mengener Kindersommers, ein<br />

Ferienprogramm für dahe<strong>im</strong>gebliebene Kinder,<br />

nahm auch <strong>im</strong> vergangenen Jahr wieder die Jugendfeuerwehr<br />

mit einem <strong>Feuerwehr</strong>erlebnistag<br />

teil.<br />

Neben dem Kennenlernen der Aufgabe, Organisation<br />

und den Einsatzmöglichkeiten der <strong>Feuerwehr</strong><br />

war natürlich auch das spielerische Heranführen<br />

an die Einsatzmittel der <strong>Feuerwehr</strong> mit viel<br />

Spaß für die Kinder sehr wichtig.<br />

Bei den Spielen durfte das Spritzen natürlich<br />

nicht fehlen, aber auch andere Spielmöglichkeiten<br />

mit den Einsatzgeräten hatte so seinen Reiz<br />

für die Kinder.<br />

<strong>Feuerwehr</strong> und Bundeswehr<br />

proben gemeinsam den Ernstfall<br />

Nach einem angenommen Flugzeugabsturz bei<br />

Rosna rückten bei einer Großübung neben den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en aus Rosna, Rulfi ngen und Mengen<br />

auch Soldaten der Oberschwabenkaserne Mengen-Hohentengen<br />

zum Unglücksort aus.<br />

Ziel der Großübung war es die Zusammenarbeit<br />

zwischen Bundeswehr und zvilien Hilfskräften zu<br />

erproben. Neben diversen Übungsfeuern galt es<br />

Personen aus verschiedensten Lagen zu retten.<br />

Christian Zielke, Schriftführer<br />

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