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im Landkreis Sigmaringen - Feuerwehr Krauchenwies

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enden Lkw`s nach der 180 Grad Kurve in der Serpentine<br />

der B 311 aus ungeklärter Ursache um. Da<br />

aus dem umgestürzten Anhänger eine Flüssigkeit<br />

auslief, wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Krauchenwies</strong> alarmiert.<br />

Bei der Flüssigkeit handelte es sich aber nur<br />

um normales Kondenswasser, das aus der Plane<br />

hervor trat. Vor der Bergung musste die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Krauchenwies</strong> ca. 10 to. Sammelgut aus dem umgestürzten<br />

Anhänger auf einen bereitstehenden<br />

Ersatz-Lkw umladen.<br />

Pkw gegen Baum<br />

Nach einem gefährlichen Überholvorgang kam auf<br />

der L 456 aus Richtung <strong>Sigmaringen</strong> kommend<br />

eine Pkw-Fahrerin aus ungeklärter Ursache links<br />

von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen<br />

Baum. Die Wucht war so groß, dass der ca. 15<br />

Zent<strong>im</strong>eter dicke Baum an der Baumkrone abbrach.<br />

Das Auto kam auf dem Dach liegend auf<br />

dem Radweg zum Stehen. Die Fahrerin wurde<br />

schwer verletzt. Die <strong>Feuerwehr</strong> Abteilung <strong>Krauchenwies</strong><br />

stellte den Brandschutz sicher, nahm die<br />

auslaufenden Betriebsstoffe auf und sperrte die<br />

Strasse ab.<br />

Hauptübung<br />

Das TOX-Dübel Werk in Ablach war das Objekt für<br />

die Hauptübung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Krauchenwies</strong>. Bei<br />

der diesjährigen Hauptübung waren wieder alle<br />

Abteilungen gefragt, weil neben dem Brandeinsatz<br />

mit Menschenrettung die Wasserförderung<br />

über lange Strecken der Schwerpunkt der Übung<br />

war. Über 900 Meter B-Schläuche wurden verlegt.<br />

Folgendes Übungsszenario wurde angenommen:<br />

In der Produktionshalle ist durch Überhitzung einer<br />

Spritzgussmaschine ein Feuer ausgebrochen. Auf<br />

der Anfahrt alarmierte der Einsatzleiter aufgrund<br />

der Rauchentwicklung über die Leitstelle die anderen<br />

Abteilungen und die DRK-Bereitschaft <strong>Krauchenwies</strong>.<br />

Die Abteilung Ablach führte mit zwei<br />

Atemschutztrupps einen Innenangriff zur Menschenrettung<br />

und Brandbekämpfung durch. Ein<br />

weiterer Trupp übernahm den Außenangriff. Das<br />

Löschfahrzeug (LF) 16/12 stellte ebenfalls einen<br />

Atemschutztrupp, der zur Personenrettung ins Gebäude<br />

ging. Das alte LF 16 sicherte das Granulatsilo<br />

von außen und die Brandschutzwand. Die Abteilung<br />

Göggingen setzte ihre Tragkraftspritze (TS)<br />

an der Ablach ab und baute die Förderleitung<br />

Richtung Einsatzstelle auf. Das Fahrzeug mit der<br />

Vorbaupumpe war als Ersatzpumpe in Bereitschaftsstellung<br />

vorgesehen. Die Abteilungen Bittelschieß<br />

und Hausen wurden als Pumpstation für<br />

die Wasserförderung mit Auf- und Abbau der Förderleitung<br />

eingesetzt. Die Abteilung Ettisweiler<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Krauchenwies</strong><br />

übernahm die Verkehrssicherung. Als Übungseinlage<br />

fi el die Pumpe von Bittelschieß aus. Nun kam<br />

die Fahrzeugpumpe von Göggingen zum Einsatz.<br />

Dies verlief so reibungslos, dass viele den Wechsel<br />

gar nicht mit bekamen. Zahlreiche Zuschauer verfolgten<br />

bei schönem Wetter die Übung. Überraschend<br />

gut ohne einen Kritikpunkt fi el die Manöverkritik<br />

von Kreisbrandmeister Michael Hack bei<br />

der anschließenden Hauptversammlung aus.<br />

PKW kracht auf Quaderstein<br />

Gl<strong>im</strong>pfl ich davon kam ein Autofahrer bei einem<br />

Unfall am Ortseingang von <strong>Krauchenwies</strong>, als er<br />

von Richtung <strong>Sigmaringen</strong> bei der Einmündung in<br />

die B 311 mit nicht angepasster Geschwindigkeit<br />

in der leichten Linkskurve auf die dort liegenden<br />

Quadersteine prallte. Er konnte sich selbst aus<br />

dem Fahrzeug befreien und war praktisch unver-<br />

letzt. Das Fahrzeug schob die zum Schutz ausgelegten<br />

Quadersteine zur Seite, bzw. durch ein<br />

Zaunelement, überschlug sich nach vorne und<br />

blieb auf der Fahrerseite liegen. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Krauchenwies</strong> nahm die Betriebsstoffe auf, stellte<br />

den Brandschutz sicher und leuchtete die Unfallstelle<br />

aus.<br />

Mehrfach überschlagen<br />

Ein Schwerverletzter und 15.000 Euro Schaden<br />

waren die Bilanz eines Unfalls auf der B 311 Höhe<br />

Kreuzung Ablach/Bittelschieß. Der Fahrer eines<br />

Kastenwagens befuhr die B 311 in Richtung <strong>Krauchenwies</strong>,<br />

als er infolge nicht angepasster Geschwindigkeit<br />

auf das rechte Bankett geriet und<br />

anschließend erst auf die Gegenfahrbahn und<br />

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dann wieder auf die eigene Fahrbahn schleuderte.<br />

Dabei kippte das Fahrzeug um und überschlug<br />

sich mehrfach. Der Fahrer wurde eingeklemmt und<br />

musste von der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Krauchenwies</strong> befreit<br />

werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber<br />

in die Uni-Klinik nach Ulm gefl ogen.<br />

Unwetter in <strong>Krauchenwies</strong><br />

Bei einem Unwetter am Dienstag, 10.06.2008 wurden<br />

zahlreiche Keller überfl utet. Besonders die<br />

Fürst-Friedrich-Strasse und die Hauptstrasse waren<br />

davon betroffen. Im Bereich Gaststätte „Altes<br />

Haus“ wurde sogar ein Schachtdeckel mit der umfassenden<br />

Teerdecke angehoben und Straßenteile<br />

unterspült. Die Strasse musste halbseitig gesperrt<br />

werden. Die Reparatur dauerte eine Woche. Bei<br />

der Abzweigung nach <strong>Sigmaringen</strong> stand das<br />

Wasser auf der Strasse. Bei einem PKW wickelte<br />

sich angeschwemmtes Gras um die Antriebswelle,<br />

so dass dieser mit Getriebeschaden liegen blieb.<br />

Die Abteilungen <strong>Krauchenwies</strong>, Ablach und Göggingen<br />

waren stundenlang <strong>im</strong> Einsatz.<br />

PKW gegen Wohnmobil<br />

Zu einem Verkehrsunfall mit rund 85.000 Euro<br />

Sachschaden kam es auf der B 311 oberhalb der<br />

Serpentinen. Eine 21-jährige Lenkerin befuhr die<br />

Bundesstraße in Richtung <strong>Krauchenwies</strong> und geriet<br />

aus bisher ungeklärter Ursache auf die linke<br />

Fahrbahnseite. Dort stieß sie mit einem neuwertigen<br />

Wohnmobil zusammen. An beiden Fahrzeugen<br />

entstand Totalschaden. Die Unfallverursacherin<br />

wurde schwer, die beiden Insassen aus dem<br />

Wohnmobil leicht verletzt. Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Krauchenwies</strong> wurde hinzugezogen und mit<br />

dem Abtrennen des Daches beauftragt, damit die<br />

Fahrerin schonend geborgen und vom Notarzt versorgt<br />

werden konnte.<br />

Text und Bilder: Herbert Klawitter<br />

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