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im Landkreis Sigmaringen - Feuerwehr Krauchenwies

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Erstmals keine Fehlalarme<br />

Von einem sehr ruhigen Einsatzjahr 2007 mit 28<br />

Einsätzen konnte Kommandant Wolfgang Benz berichten.<br />

Obwohl die Einsatzzahl sank, erhöhten<br />

sich die Einsatzstunden. Waren es 2006 noch 722<br />

Stunden, stieg die Zahl 2007 auf 1.093 Stunden.<br />

Unfälle mit umgestürzten LKWs und der Einsatz <strong>im</strong><br />

Schredderwerk Herbertingen, bei dem die Wehr allein<br />

schon 29 Stunden gefordert war, ließen die Einsatzstunden<br />

steigen. 88% der Einsätze kamen unter<br />

dem Stichwort: Technische Hilfe. Dabei war von<br />

Ölspuren bis Verkehrsunfälle mit Verletzten alles<br />

dabei. Außerdem wurde die Wehr zu drei Kleinbränden<br />

gerufen. Erfreulich hat sich die Anzahl der<br />

Fehlalarme entwickelt. Trotz mehrerer Brandmeldeanlagen<br />

gab keinen einzigen Fehlalarm. Eine Vielzahl<br />

von Lehrgängen, Weiterbildungen und andere<br />

Veranstaltungen standen ebenfalls auf dem Programm<br />

der 154 Mann und vier Frauen starke Trup-<br />

34<br />

TOX-Dübel-Technik GmbH & Co.KG<br />

Brunnenstrasse 31<br />

72505 <strong>Krauchenwies</strong>-Ablach<br />

Telefon 0 75 76/92 95-0<br />

www.tox.de<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Krauchenwies</strong><br />

V. l.: Bürgermeister Jochen Spieß, Karl Heinemann,<br />

Herbert Schneider, Oliver L‘Gaal, Kommandant<br />

Wolfgang Benz und Kreisbrandmeister<br />

Michael Hack.<br />

pe. Am Ende seines Tätigkeitsberichts informierte<br />

Wolfgang Benz über den aktuellen Stand der Fahrzeugbeschaffung<br />

für die Abteilung <strong>Krauchenwies</strong>.<br />

<strong>Krauchenwies</strong> hat vier Jugendfeuerwehren mit derzeit<br />

47 Jugendlichen. Be<strong>im</strong> Zeltlager auf Kreisebene<br />

belegte bei der Lagerolympiade der Nachwuchs<br />

aus Göggingen den zweiten Platz. Be<strong>im</strong> Streetball-<br />

Turnier in Pfullendorf kam die Mannschaft der Jugendfeuerwehr<br />

Bittelschieß auf den ersten Platz<br />

und somit ins Landesfi nale. Dort, in Schliengen,<br />

reichte es <strong>im</strong>merhin noch für Platz 14.<br />

Bei der Hauptversammlung gab es wieder Ehrungen<br />

und eine Beförderung. Bürgermeister Jochen<br />

Spieß konnte Oliver L‘Gaal zum Brandmeister befördern.<br />

Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Herbert<br />

Schneider, Bittelschieß, von Kreisbrandmeister Michael<br />

Hack das <strong>Feuerwehr</strong>ehrenzeichen in Silber.<br />

Für 40 Jahre bekam Karl Heinemann das <strong>Feuerwehr</strong>ehrenzeichen<br />

in Gold.<br />

Berufsfeuerwehrtag<br />

24 Stunden bei der <strong>Feuerwehr</strong> verbrachte der <strong>Feuerwehr</strong>nachwuchs<br />

der Abteilung <strong>Krauchenwies</strong> <strong>im</strong><br />

Rahmen eines internen Ferienprogramms. Dabei<br />

aßen und schliefen die Kids <strong>im</strong> Gerätehaus, wie in<br />

einer richtigen Feuerwache. Und wie bei einer richtigen<br />

Berufsfeuerwehr wurde ihr „Regeldienst“ <strong>im</strong>mer<br />

wieder durch „Einsätze“ unterbrochen. Dabei<br />

galt es eine Person aus einem Hang zu retten, eine<br />

Person aus einem Gebäude zu retten, einen Brand<br />

zu löschen und eine Person bei Nacht zu fi nden,<br />

was mit einer Fackelwanderung gekoppelt war.<br />

Und nach den Einsätzen mussten die benutzten<br />

Gerätschaften und die persönliche Ausrüstung<br />

wieder auf Vordermann gebracht werden. Aber<br />

auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz. So<br />

stand Knotenkunde, wie man aus einer Leiter und<br />

Trage einen Schlitten macht und Fahrzeugkunde<br />

auf dem Programm. Soviel Action macht natürlich<br />

hungrig. Und da bei einer richtigen Feuerwache<br />

das Essen selbst gemacht wird, mussten die Jugendlichen<br />

be<strong>im</strong> Kochen mit anpacken. Müde<br />

aber begeistert verließen die Kinder ihr „Schicht“.<br />

Auch den beiden „Wachleitern“ Ra<strong>im</strong>und Hüglin<br />

und Robin Damast und ihren Helfern machte dieser<br />

Tag Spaß.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>im</strong> „Einsatz“.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Abgesehen von ein paar Regentropfen konnte der<br />

Tag der offenen Tür wieder bei schönstem Hohenzollernwetter<br />

erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Planmäßig begann das Fest mit dem Frühschoppen<br />

mit der Musikkapelle <strong>Krauchenwies</strong>. Obwohl<br />

der Besucherstrom zu Beginn eher schleppend<br />

verlief, gab es zur Mittagszeit nur noch wenige<br />

freie Schattenplätze. „Schuld“ waren wahrscheinlich<br />

die Grillhaxen, die sich <strong>im</strong>mer größerer Beliebtheit<br />

erfreuen. Besichtigt werden konnte der<br />

Fuhrpark der Wehr. Auch gab es kleine Vorführungen.<br />

LKW umgestürzt I<br />

Ein mit Holz beladener Lastzug kam in der Linkskurve<br />

be<strong>im</strong> Gasthaus „Altes Haus“ aus ungeklärter<br />

Ursache auf den Gehweg. Dabei stürzte die Zugmaschine<br />

um, der Anhänger blieb stehen. Der<br />

Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Das <strong>im</strong> Vorgarten<br />

liegende Holz wurde auf einen zweiten Lastzug<br />

umgeladen und der LKW mittels Abschlepp-LKW<br />

eines Bergeunternehmers wieder auf die Räder<br />

gestellt. Die <strong>Feuerwehr</strong>, Abteilung <strong>Krauchenwies</strong>,<br />

leuchtete die Unfallstelle aus und fi ng auslaufende<br />

Betriebsstoffe auf.<br />

LKW umgestürzt II<br />

Zu einem folgenschweren Unfall kam es, als sich<br />

auf der B 311 oberhalb der Serpetinen zwei LKW<br />

berührten. Während der aus Richtung Mengen<br />

kommende LKW auf der Strasse zum Stehen kam,<br />

kam der aus Richtung <strong>Krauchenwies</strong> kommende<br />

auf das unbefestigte Bankett und stürzte ca. 2 Meter<br />

die Böschung hinunter, wobei er auf die rechte<br />

Fahrzeugseite umkippte. Der Fahrer hatte großes<br />

Glück und wurde nicht verletzt. Der LKW hatte<br />

rund 20 Tonnen Schwerlastregaltraversen der Firma<br />

Tegometall geladen. Diese wurden von der Abteilung<br />

<strong>Krauchenwies</strong> von Hand und mittels Kran<br />

ausgeladen und auf der Strasse für den Weitertransport<br />

vorbereitet. Die Umladeaktion und die<br />

eigentliche Bergung waren sehr zeitintensiv. So<br />

war die B 311 über sieben Stunden voll gesperrt.<br />

Außer für die Umladeaktion war die <strong>Feuerwehr</strong> für<br />

die Ausleuchtung der Unfallstelle und das Auffangen<br />

von Betriebsstoffen zuständig.<br />

LKW Unfall III<br />

Nur wenige hundert Meter von der Wohnmobilunfallstelle,<br />

weiter Richtung <strong>Krauchenwies</strong>, stürzte in<br />

der selben Woche der Anhänger eines bergab fah-

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