im Landkreis Sigmaringen - Feuerwehr Krauchenwies
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schnell heraus dass man ohne Allrad-<br />
Fahrzeug vermutlich noch nicht einmal<br />
den spiegelglatten Hof be<strong>im</strong> <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />
bewältigt hätte.<br />
Am Einsatzort eingetroffen, stellte der Abteilungskommandant<br />
Markus Hellstern<br />
sofort die Lage fest. Das Heu- und Strohlager<br />
in einem freistehenden Stallgebäude<br />
brannte und das Feuer hatte sich bereits<br />
auf die Holzkonstruktion des Gebäudes<br />
ausgebreitet. Großes Glück war dass sich<br />
zu dem Zeitpunkt nur fünf Pferde <strong>im</strong> Stall<br />
befanden und diese sofort auf einer angrenzende<br />
Koppel in Sicherheit gebracht<br />
werden konnten.<br />
Sofort wurde unter Atemschutz mit der<br />
Brandbekämpfung <strong>im</strong> Gebäude begonnen<br />
und eine Wasserversorgung vom<br />
nächsten Hydranten her aufgebaut.<br />
Als die Fahrzeuge LF 16/12 und TLF 16/25<br />
aus Meßkirch ebenfalls an der Löschaktion<br />
beteiligt waren, bewahrheitete sich das<br />
befürchtete Problem der Wasserversorgung<br />
sofort.<br />
Einsatzleiter Markus Gruber aus Meßkirch<br />
ließ dem Brand nun unter Einsatz von<br />
9 C-Rohren, 2 B-Rohren und mit einen<br />
Angriff über die Drehleiter keine Chance<br />
mehr. Das Löschen der übereinander liegenden<br />
Strohballen erwies sich als sehr<br />
schwierig und zeitintensiv. Mit Hilfe von<br />
zwei Traktoren mit Frontlader und einem<br />
Radlader wurde das brennende Stroh und<br />
Heu auf einem angrenzenden Feld verteilt<br />
und abgelöscht.<br />
Besonders die Atemschutzgeräteträger<br />
waren bei diesem Einsatz stark gefordert.<br />
Sie wurden zusätzlich aus den Abteilungen<br />
Langenhart und Heudorf herangezogen.<br />
Gegen 3.00 Uhr konnten die Wehrmänner<br />
aus Meßkirch, Langenhart und Heudorf<br />
wieder zurückgezogen werden.<br />
Die Brandursache war vermutlich eine<br />
Feuerwerkrakete die über das Dach in den<br />
Stall eingedrungen war.<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> Meßkirch<br />
Grundausbildung – Gruppenfoto aller Teilnehmer mit ihren Ausbildern<br />
24 <strong>Feuerwehr</strong>-Frauen und -Männer absolvierten ihre Grundausbildung mit Erfolg in Meßkirch.<br />
Maschinistenausbildung in Meßkirch<br />
Ausbilder Johann Ruf aus Stetten erklärt<br />
hier die Funktion einer Heckpumpe von<br />
einem LF10.<br />
Haupt- und Schlussübung<br />
der FF Meßkirch, Abt. Langenhart<br />
Zu einer anderen Haupt- und Schlussübung,<br />
als üblich, traf sich die Abt. Langenhart<br />
am 8.10.2007.<br />
Übungsannahme war: Ein Auto fuhr auf<br />
einen abbiegendes Rückefahrzeug auf.<br />
Durch den Aufprall verrutschte die Ladung<br />
und es bohrten sich einige Holzstämme in<br />
und aufs Fahrzeug, wodurch der Fahrer<br />
verletzt und eingeklemmt wurde!<br />
Mit dem TS-Anhänger der Wehr wurde<br />
der Brandschutz, die Verkehrssicherung<br />
und die Personenbetreuung durchgeführt.<br />
Mit dem alarmierten LF 10 aus Rohrdorf<br />
wurde die Menschenrettung erfolgreich<br />
durchgeführt.<br />
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