Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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07.12.2012 Aufrufe

Botnanger Seite 6 Anzeiger Nr. 2 / 03. 02. 2012 dies zu äußern. „Es hat uns an Eigeninitiative bei dem Projekt gefehlt. Hätten wir Klartext geredet, hätten wir Zeit für andere für uns wichtigere Projekte gehabt”, so die Erkenntnis. Gut fanden die Jugendräte die Beteiligung ihrer Vorgänger an der 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugendverbände. Sie würden es für sinnvoll erachten, wenn in jeder Legislaturperiode eine solche Aktion durchgeführt würde. Allerdings müssten hierfür vielfältigere Projekte in Botnang gesucht werden und man dürfe sich nicht nur auf die Jugendfarm beschränken. Auch die geplante Aktion am Casa-Pompa, eine Art Treffpunkt für Jugendliche analog zum Stadtstrand in Stuttgart zu errichten, wurde von den Jugendräten für gut empfunden. Dass sie letztendlich am Garten- und Friedhofsamt der Stadt Stuttgart gescheitert sind, welches das Vorhaben ablehnte, bedauert das Gremium. Die stellvertretende Bezirksvorsteherin, Mina Smakaj, die den Jugendrat bei seiner Arbeit betreut, erklärte dem Gremium, dass bei der Umsetzung von Ideen oder Projekten durch Vorschriften oder Gesetze Grenzen aufgezeigt würden. Dadurch seien Ideen in der geplanten Form oftmals nicht umsetzbar. Wichtig sei es, am Ball zu bleiben und neue Wege zu suchen, so Mina Smakaj. „Vieles braucht seine Zeit und dauert auch oftmals Jahre”. Als Höhepunkt ihrer zweijährigen Arbeit bezeichneten die Jugendräte die Graffiti-Aktion. Weiter haben die Jugendräte in den zwei Jahren wieder ein Hallenfußballturnier organisiert und auch mit der Beteiligung am Weihnachtsmarkt Geld für den Bau der Skateranlage gesammelt. Als erstrebenswerte Projekte für die Zukunft nannte das Gremium, die Durchsetzung der Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Botnang zum Killesberg, die Durchführung von Jugenddiscos und Konzerten für Jugendliche, aber auch zum Beispiel einen Trimm-Dich-Pfad beim Kneippbecken in Richtung Schwarzwildpark. Projektgruppe ja - nein? Da es für die nächsten zwei Jahre in Botnang keinen Jugendrat gibt, haben Jugendliche die Möglichkeit, sich in einer Projektgruppe zu engagieren. Die beiden aktuellen Jugendräte Lena Müller und Janik Fischer wären bereit, sich an einer solcher Projektgruppe zu beteiligen, allerdings aus schulischen Gründen eher im Hintergrund. Auch Timo Baumann, neben Jakob Michel und Jule Graser, einer der Kandidaten zur Jugendratswahl, erklärte sich bereit, bei der Projektgruppe mitzuarbeiten. Mina Smakaj stellte dem Jugendrat noch das Angebot des Jugendrats West vor, eine Kooperation mit den Projektgruppen Bot- nang und Stuttgart-Mitte einzugehen, außerdem könnten interessierte Jugendliche auch jederzeit die Sitzungen des Botnanger Bezirksbeirates besuchen. Da die Botnanger Jugendlichen aufgrund der schulischen Verhältnisse viel im Westen verkehren, kann sich der Jugendrat eine Kooperation mit dem Jugendrat West durchaus vorstellen. Die Ausgestaltung der Kooperation, und ob auch für Botnanger Jugendliche relevante Themen angegangen werde, liege letztendlich an den beteiligten Mitgliedern, hielt das Gremium fest. Abschließend bot Thomas Campanella vom Jugendtreff Botnang der Projektgruppe seine Unterstützung an, falls diese die Durchführung von Jugenddiscos und Konzerten plane. Als Raum könne er sich durchaus das Café Intus vorstellen und wäre auch bereit hier den Kontakt mit dem Bürgerhausverein herzustellen. Weihnachtsmarkt Kurz ließen die Jugendräte noch die Teilnahme am letztjährigen Weihnachtsmarkt Revue passieren. Nach Abzug aller Unkosten hat der Jugendrat mit dem Verkauf von Kuchen und heißer Schokolade 91,50 Euro erwirtschaftet. Das Geld soll, laut Jugendrat, für die Skateranlage verwendet werden. Text/Foto:?Tommasi Familie Vogel und Holger Beus spenden 4.500 Euro fürs Olgäle „Würden uns freuen, Nachahmer zu finden” Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk haben sich Waltraud und Erwin Vogel sowie Holger Beus machen lassen. Die drei Botnanger haben anlässlich ihrer runden Geburtstage nämlich auf persönliche Geschenke verzichtet und stattdessen Geld für den guten Zweck gesammelt. Waltraud Vogel hat bei ihrem 75. Geburtstag im September 2010 sozusagen den Grundstein gelegt. Die 19 Gäste bei der Geburtstagsfeier hätten das Sparschwein, Bei der Spendenübergabe im Olgäle (v.l.n.r): Erwin Vogel, Waltraud Vogel, Dr. Stefanie Schuster und Holger Beus das als Spendenkässle für die Olgäle Stiftung aufgestellt war, kräftig gefüttert, erzählt Erwin Vogel. Unter den Gästen sei auch sein Vetter Holger Beus gewesen, und der sei von der Idee sehr angetan gewesen. Bei seinem 60. Geburtstag hat auch er ein Spendenschwein aufgestellt und fürs Olgäle gesammelt. Beim 80. Geburtstag von Erwin Vogel im September vergangenen Jahres kam das Schweinchen dann nochmals zum Einsatz. Insgesamt sind bei der Spendenaktion 4.500 Euro zusammengekommen. „Holger Beus hat aus seiner eigenen Tasche noch einiges draufgelegt”, so Erwin Vogel. Kürzlich haben die drei Botnanger ihre Spende im Olgäle an die Präsidentin des Vorstandes der Olgäle Stiftung, Dr. Stefanie Schuster, übergeben die sich herzlich für die großzügige Spende bedankte. Bei einem Rundgang durch das Haus lernten die Spender die verschiedenen Bereiche kennen und konnten sich davon überzeugen, dass ihre Spende wirklich gebraucht wird. „Es ist schön dass wir mit unserer Spende krebskranken Kindern helfen können”, freute sich Erwin Vogel. „Wir würden uns freuen, wenn unsere Aktion Nachahmer finden würde”. Foto: privat

Botnanger Nr. 2 / 03. 02. 2012 Anzeiger Seite 7 Praxis-Neueröffnung - Seit 1. April 2009 in Stuttgart-Botnang - Unser Team der Praxis für Ergotherapie Boka freut sich, Sie in unseren neu eröffneten Räumen in Stuttgart-Botnang willkommen zu heißen. Gerne informieren und beraten wir Sie persönlich und kostenfrei zu Ihren Fragen rund um das Thema Ergotherapie. Alte Stuttgarter Str. 74, 70195, Stuttgart-Botnang Tel.: 0711-67418408, Fax: 0711-67418409

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Nr. 2 / 03. 02. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 7<br />

Praxis-Neueröffnung - Seit 1. April 2009 in Stuttgart-Botnang -<br />

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