Anzeiger - Pressebüro Tommasi

Botnanger
Seite 14 Anzeiger
Nr. 2 / 03. 02. 2012
1940 gilt als Inbegriff des antisemitischen
NS-Propagandafilms. Lose basierend
auf dem Tatsachenroman "Ich war Jud
Süß", erzählt Oskar Roehler die Entste-
hungsgeschichte des Films, findet Zugang
zu dem komplizierten Stoff durch
das individuelle Schicksal des Schauspielers
Ferdinand Marian (1902-1946),
der den Joseph Süß Oppenheimer spielte.
Tobias Moretti läuft zu großer Form
auf in der fordernden Hauptrolle. An seiner
Seite spielt Moritz Bleibtreu beeindruckend
Propagandaminister Goebbels.
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro
Mo. 27. Februar, 20 Uhr
NICHTS ZU VERZOLLEN
An der belgisch-französischen Grenze
pflegen die Zöllner kurz vor dem Schengener
Abkommen noch in kleinen Schar-
mützeln gegenseitige Vorurteile, insbesondere
der frankophobe Ruben Vandevoorde
mit Gegenüber Mathias Ducatel.
Nach einer schlagkräftigen Kontroverse
müssen die beiden Streithähne gemeinsam
zum mobilen Patrouillendienst.
Durch das Hochtunen ihres R4s gelingt
es dem Duo, Drogenkuriere abzufangen.
Ihre beginnende Freundschaft geht in die
Brüche, als Ruben von der Affäre Mathias'
mit seiner Schwester Wind bekommt.
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro
Musik im Bürgerhaus Botnang
Fr. 3. Februar, 21.30 Uhr
BLIND SPARK - Jazz-Folk-Quartett
Blind Spark, ist ein Jazz-Folk-Quartett
mit einer stimmgewaltigen Mezzosopranistin,
einem klassisch ausgebildeten Gitarristen
ohne Scheu vor komplexen Ak-
kordfolgen, einem Drummer, der den
Songs das entscheidende Durchsetzungsvermögen
mittels dynamischer
Feinjustierung gibt, sowie mit einem glei-
chermaßen an Stahlsaiten-Gitarre und E-
Bass bewanderten Tieftöner. Die Musik
der Band rangiert stilistisch von melancholischer
Intensivballade bis hin zur ekstatischen
Folk-Hymne, bisweilen mit
Art-Rock-Elementen. Die Vier Bandmitglieder
selbst assoziieren mit dem Bandnamen
insbesondere menschliches,
kreatives Potential (der "Funke"), dem
gegenüber wir oft blind sind. Analog hierzu
handeln viele der Songtexte vom Erlangen
von Freiheit und Unbefangenheit
sowie der Überwindung von Sorge und
Zweifel.
Eintritt: frei
Sa.. 11. Februar, 20.30 Uhr
ROLLING BONES & special guests NO-
STROMO
Rolling Bones :Die besondere
Hard´n´Heavyband Süddeutschlands
donnert seit vielen Jahren durch die
Clubs und Festivals und hinterlässt stets
zufriedene und erschöpfte Fans, die sich
sicher auch die nächste Show nicht entgehen
lassen werden ! Aktuell ist ihre
neue CD mit eigenen Songs erschienen
und reiht sich lückenlos in die mit unglaublicher
Intensität zelebrierten Klassiker
von AC/DC, Krokus, Judas Priest,
Accept, Motörhead und Konsorten ein.
Die Band sorgte bereits in den frühen
80ern für Furore, als sie unter dem Namen
„Thunder" die hiesigen Bühnen unsicher
machten. Noch heute gehört ihr
Dauerbrenner „All I Want (is Rock´n Roll)"
zu den Highlights jeder Show, die zum
unvergesslichen Ereignis wird. Denn
auch das Auge „hört" mit, so entstand ihr
Motto: „nur echt mit der Flexx!" Heavy
Metal liebevoll mit Funkenflug und
Schmiedehammer dargeboten! Über 100
Jahre gefühlte Bühnenerfahrung, der
hemmungslose Bock auf Rock und das
mit vielen Überraschungen gespickte
Bühnenspektakel lassen jeden Song zu
einem unvergesslichen , intensiven Erlebnis
werden.
Nostromo ist eine verschworene Dark-
Alternative-Rockband aus dem
Großraum Stuttgart, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, ideenarmem Radio-Müll eine
eigene düstere musikalische Welt entgegenzusetzen.
Ein ureigener Stil prägt die
Songs von Nostromo, in denen brachiale
metallische Riffs von der dunklen Seite
des Lebens künden, für die eine präzise,
pulsierende Rhythmusgruppe ein steinernes
Fundament legt. Typisch ist der
Hang zu melancholischen und sphärischen
Keyboardteppichen, die sich ideal
mit den hintergründigen, äußerst bildhaften
Lyrics ergänzen. Vertraute Songstrukturen
werden entgegen den üblichen
Hörgewohnheiten arrangiert, um beim
Publikum einen akustischen und emotionalen
Überraschungseffekt zu erzielen.
Kurzum: Gleichförmigkeit ist Nostromos
Sache nicht. Dies ist Musik aus dem
Dunkel für alle schwarzen Herzen.
Eintritt: 8 Euro