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Pack & Log 02 /2016

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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>2016</strong><br />

P.b.b. GZ 10Z038727 M / Verlagsort 2340 Mödling / Verlagspostamt 1000 Wien BZ<br />

Titelstory<br />

Highspeed auf der Supply-<br />

Chain S6<br />

Klebetechnik<br />

Klebstoff bei LebensmittelverpackungenS16<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

181_Via_Titelmotiv_<strong>Pack</strong><strong>Log</strong>.indd 1 15.<strong>02</strong>.16 13:03<br />

Wegweiser für die Zukunft<br />

der Intralogistik S23


32. <strong>Log</strong>istik Dialog <strong>2016</strong><br />

Disruptive Entwicklungen<br />

Kreative Antworten<br />

Topspeakers Auswahl<br />

René de Koster, Erasmus University Rotterdam Brigitte Ederer, ÖBB-Holding<br />

Frank Hensel, REWE International Walter Hitziger, Österreichische Post<br />

Karl Nowak, Robert Bosch Alois Stöger, Republik Österreich<br />

Wolfgang Stölzle, Universität St. Gallen<br />

Highlights Programm<br />

Datenwettbewerb Nachhaltigkeitspreis <strong>Log</strong>istik Networknight Bar<br />

Omni Channel Pharmawesen Stadtgüterverkehr<br />

Venus (Bond) Sündikat<br />

14. + 15. April <strong>2016</strong><br />

Erwartet 700 Netzwerkteilnehmer<br />

Dienstleistung Experten Führungskräfte Handel Industrie<br />

Interessensvertretung Multiplikatoren Öffentlichkeit Praxis<br />

Wissenschaft Young Professionals<br />

Eventhotel Pyramide<br />

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Fachausstellung »Alles <strong>Log</strong>istik«<br />

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Außenansichten<br />

von Manfred Meixner<br />

Windräder in Österreich breiten<br />

sich seit Jahren stetig aus.<br />

Noch vor über 20 Jahren hielt<br />

man den Standort Österreich<br />

gänzlich ungeeignet für die<br />

Gewinnung von Windkraft. Doch einige Pioniere,<br />

die es besser wussten, errichteten selbstständig<br />

Windmessmasten und Windkraftanlagen<br />

um zu beweisen: Es funktioniert doch!<br />

Ende 2015 erzeugten 1.119 Windkraftanlagen<br />

mit einer Gesamtleistung von 2.408,6<br />

Megawatt sauberen und umweltfreundlichen<br />

Strom für über 1,5 Mio. Haushalte; das sind<br />

40 Prozent aller österreichischen Haushalte<br />

(vgl. igwindkraft.at).<br />

Von allen erneuerbaren Energien, die in Europa<br />

zur Erzeugung von Strom genutzt werden,<br />

ist die Windkraft im letzten Jahrzehnt am<br />

stärksten gewachsen. Im Jahr 2014 wurde<br />

dreimal mehr Windkraftleistung zugebaut als<br />

Kohlekraftwerke und fünfmal mehr als Gaskraftwerke.<br />

Aufgrund dieser rasanten Entwicklung<br />

macht die Windkraft heute mehr als<br />

10 Prozent der gesamten Stromerzeugungskapazität<br />

in Europa aus.<br />

Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Windenergie<br />

ist sauber, ressourcenschonend, effizient,<br />

kostengünstig und umweltfreundlich.<br />

Dennoch lösen die gigantischen Windräder<br />

die unterschiedlichsten Reaktionen aus.<br />

Die einen bekritteln die Zerstörung des Landschaftsbildes,<br />

andere berichten von Lärmentwicklung<br />

und fürchten die gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen durch niederfrequente<br />

Schallemissionen. Widerstand bzw. zahlreiche<br />

Initiativen gibt es natürlich gegen<br />

Windräder in Naturschutzgebieten. Uneinig<br />

ist man sich hinsichtlich der Gefährdung diverser<br />

Vogelarten. Besonders positiv dagegen<br />

die Sichtweise diverser Bürgermeister,<br />

die auf ihre Windkraftanlagen einfach stolz<br />

sind. Darunter Franz Werdenich, Bürgermeister<br />

von Potzneusiedl im Burgenland: „Wenn<br />

ich heute mit dem Flugzeug aus dem Urlaub<br />

zurückkomme, sage ich immer zu meiner<br />

Frau: Schau, wir sind schon zuhause, ich<br />

kann schon die Windräder sehen.“ Kreativ<br />

wiederum die Sichtweise von Kabarettist Roland<br />

Düringer: „Für mich sind Windräder im<br />

positiven Sinn gespenstisch, sie sind energievolle<br />

Windgeister. Wenn sich diese riesigen<br />

Rotoren im Wind bewegen, hat das fast etwas<br />

Mystisches. Wenn ich dieses rote Licht in der<br />

Mitte aufblinken sehe, dann sehe ich immer<br />

so Riesenwesen mit einem roten Auge, aber<br />

eben von Menschen gemachte Wesen – Windriesen<br />

gleichsam.“<br />

Ein grüner Energiekonzern, der Windkrafträder<br />

herstellt, will nun einen innovativen Weg<br />

einschlagen, um Berührungsängste abzubauen.<br />

Der niederländische Konzern Qurrent<br />

hat vor, zusammen mit Jora Entertainment,<br />

einen Windpark in einen Freizeit-Themenpark<br />

umzugestalten. Themenparks haben eine<br />

große Anziehungskraft auf freizeithungrige<br />

Familien, besonderer Beliebtheit erfreuen<br />

sich aber Freizeitparks, die sowohl mit dem<br />

Spaß- als auch dem Lerneffekt arbeiten. Und<br />

so sollen die Windkrafträder in diesem neuartigen<br />

Themenpark nun zusätzliche Funktionen<br />

erhalten. Adrenalin pur gibt es dann in<br />

der spiralförmigen Wasserrutsche „Beaufort<br />

Buster“, und der „Blade Runner“, ein Windrad<br />

mit Kabinen an seinen Rotorspitzen, soll für<br />

so manchen Nervenkitzel sorgen. Vom Free<br />

Fall Tower „Newton Nightmare“ sausen die<br />

Fahrgäste innerhalb von 1,5 Sekunden 95 Meter<br />

tief zu Boden. Auch die Achterbahn „Happy<br />

Hurricane“ orientiert sich in ihrem Verlauf an<br />

einem Windkraftrad, ihre Loopings schlängeln<br />

sich um das Standbein der Großanlage.<br />

Daneben wird der geplante Freizeitpark jede<br />

Menge Informationen über erneuerbare Energie<br />

zur Verfügung stellen. Die Freizeitanlage<br />

soll auf holländischem Boden entstehen und<br />

8.000 m 2 Grundfläche umfassen.<br />

Bleiben die Fragen: Braucht es das? Und: Wie<br />

stehen Sie eigentlich zu den energievollen<br />

Windgeistern?<br />

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HANNOVER MESSE<br />

25.–29. APRIL <strong>2016</strong><br />

Halle 15, Stand D07


INHALT<br />

Aktuell<br />

von Gernot Rath<br />

Industrie 4.0 ist in aller Munde, aber was ist mit Fotografie 2.0?<br />

Höher ist der Fotoapparat in meiner Hand wohl nicht einzustufen.<br />

In einer Welt, in der sich alles um Schnelligkeit und Effizienz<br />

dreht, werde ich mit meinem antiken Stück nicht weit kommen,<br />

das ist mir klar. Aber manchmal will man sich die Illusion<br />

aufrecht erhalten, dass es früher besser war. Es können durchaus<br />

Verpackungen sein, die Erinnerungen an die Vergangenheit zum Leben<br />

wecken. Vielen Österreichern wird es so mit der „Schartner Bombe“<br />

gehen. Die Limonade der Kindheit. Jetzt wird diesem Geschmack<br />

Verpackung<br />

meets future! S 10<br />

Im Zeichen des<br />

digitalen Wandels S 11<br />

Innenansichten<br />

auch wieder die ursprüngliche Gestalt verliehen. Mehr dazu auf S. 14.<br />

Keine Illusionen darf man sich in Bezug auf Lebensmittelsicherheit<br />

machen. Es ist das zentrale Thema der Verpackungswirtschaft.<br />

Klebstoffe spielen dabei eine wichtige, wenn auch oft unterschätzte<br />

Rolle. Qualitätskontrolle und -sicherung ist oberstes Gebot. Auf den<br />

Seiten 16 - 19 geben wir diesem Thema den entsprechenden Raum.<br />

Apropos Illusion: Wer glaubt, der asiatische Laubholzbockkäfer ist<br />

auf Asien beschränkt, der irrt. Vorzugsweise in Holzverpackungen<br />

macht sich der umtriebige Käfer auf die Reise rund um die Welt. Immer<br />

auf der Suche nach frischen Bäumen. Einmal im Land, kann er<br />

enormen Schaden anrichten. Aus diesem Grund gibt es die ISPM-15<br />

Regelung. Soeben hat Brasilien eine neue Regelung eingeführt. Mehr<br />

dazu auf S. 21.<br />

<strong>Log</strong>iMAT. Unternehmen, die im Wettbewerb stehen, dürfen sich<br />

ebenfalls keinen Illusionen hingeben und schon gar nicht in der Vergangenheit<br />

leben. Das tun sie im Regelfall auch nicht, und daher<br />

können wir auch dieses Jahr auf dem Messegelände in Stuttgart die<br />

neuesten Innovationen der Intralogistikbranche bestaunen. Ab S. 23<br />

informieren wir ausführlich über die Messehighlights der <strong>Log</strong>iMAT.<br />

Mittlerweile hat die <strong>Log</strong>iMAT einen Stellenwert erreicht, der es unmöglich<br />

macht, die Berichterstattung auf einen einzelnen abgegrenzten<br />

Schwerpunkt zu beschränken. Daher bereite ich sie an<br />

dieser Stelle schon darauf vor, dass die Messe in der vorliegenden<br />

Ausgabe omnipräsent ist, leicht zu erkennen an den grünen Messekästchen<br />

am Ende der jeweiligen Artikel.<br />

Glasklar<br />

Alles glasklar? Oder gibt es<br />

noch Fragen? S 12<br />

Gläserne Erinnerungen<br />

an die Kindheit S 14<br />

g.rath@packundlog.at


<strong>02</strong>/<strong>2016</strong><br />

Klebetechnik<br />

Food Safety: Rückblick 2015<br />

– Ausblick <strong>2016</strong> S 16<br />

Qualitätskontrolle für einen<br />

effizienten Klebeprozess S 18<br />

Umreifen & Wickeln<br />

Neue Lösung für den<br />

Einstiegsbereich S 20<br />

Drei neue Serien von innovativen<br />

Palettenwicklern S 22<br />

<strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong><br />

<strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong> –<br />

Eine Messe mit Mehrwert S 23<br />

Entwicklungen im Bereich<br />

der Verpackungslogistik S 24<br />

Warehouse-Management<br />

leicht gemacht S 32<br />

Firmen & Partner S 38<br />

Impressum S 43


Titelstory Aktuell Glasklar<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Haben gemeinsam das SAP-Projekt gestemmt:<br />

(von links) Falko Lameter (Kaeser),<br />

Harouna Mohamadou (viastore SOFT-<br />

WARE), Rainer Kemmelmeier (Kaeser),<br />

Martin Rommler (viastore SOFTWARE)<br />

Fotos: viastore SOFTWARE<br />

Highspeed auf der<br />

Supply-Chain<br />

Kaeser Kompressoren ist einer der weltweit führenden Kompressorenhersteller und Druckluftsystemanbieter. Das erfordert eine entsprechend<br />

leistungsfähige Supply Chain, deren Herz das Distributions-Center in Coburg ist. Durch eine Umstellung auf das moderne<br />

SAP EWM mit HANA konnte viastore SOFTWARE die Leistungsfähigkeit des Lagers jetzt um ein Vielfaches steigern – in jedem Bereich.<br />

Kaeser und viastore SOFTWARE waren dabei Vorreiter: Es war eines der ersten SAP-Projekte dieser Art weltweit. Der Nutzen: Angelieferte<br />

Waren werden um 20 Prozent schneller bearbeitet, Kaeser zählt 40 Prozent mehr Picks, der <strong>Pack</strong>vorgang ist um 50 Prozent<br />

schneller, Lageraktivitäten und Auswertungen erfolgen 20 Mal so schnell.<br />

In mehr als 100 Ländern vertreiben<br />

Niederlassungen und Partnerfirmen<br />

die Druckluftanlagen des Coburger Familienunternehmens.<br />

„Die Organisation<br />

der Supply Chain ist damit die wichtigste<br />

Aufgabe der IT“, sagt Falko Lameter, Chief<br />

Information Officer (CIO) der Kaeser Kompressoren<br />

Gruppe. Dreh- und Angelpunkt<br />

der <strong>Log</strong>istik ist das Distributions-Center in<br />

Coburg: Von hier wird nicht nur Europa<br />

mit Produkten und Ersatzteilen versorgt,<br />

sondern auch das Distributions-Center in<br />

den USA. Entstanden ist der Coburger <strong>Log</strong>istikkomplex<br />

in den Jahren 2001/20<strong>02</strong>,<br />

und schon damals wurde das Warehouse<br />

Management über SAP realisiert: „Bereits<br />

viastore SOFTWARE<br />

Halle Stand<br />

7 D05<br />

seit 1992 haben wir SAP im Haus, wir waren<br />

einer der ersten SAP R3 Kunden“, berichtet<br />

CIO Lameter. „Mit dem 20<strong>02</strong> eingeführten<br />

SAP TRM (Task and Resource<br />

Management) hatten wir dann die Möglichkeit,<br />

in Verbindung mit dem SAP LES<br />

(<strong>Log</strong>istics Execution System) auch das automatische<br />

Hochregallager an SAP anzubinden<br />

– auch hier waren wir Vorreiter.“<br />

Damals fiel die Entscheidung nicht nur für<br />

SAP im Lager, sondern auch für viastore:<br />

Als SAP-Softwarehaus und internationaler<br />

Anbieter von schlüsselfertigen Intralogistikanlagen<br />

lieferte viastore die Lagertechnik<br />

und integrierte als SAP-Partner das<br />

damals neue Distributions-Center in SAP.<br />

„viastore war nicht auf Lager-Hardware-<br />

Konzepte fixiert, sondern betrachtete die<br />

Aufgabe von den Prozessen her“, sagt Falko<br />

Lameter.<br />

ANFORDERUNGEN AN SUPPLY-CHAIN<br />

GESTIEGEN. Neben dem Hochregallager<br />

wurden im Laufe der Zeit 19 Lagerlifte, ein<br />

Kleinteilelager, das fahrerlose Transportsystem,<br />

die Fördertechnik, 6 Kleinteilpackplätze,<br />

11 Palettenpackplätze sowie ein Pufferlager<br />

zur schnelleren Beladung der täglich bis zu<br />

100 Lkw an das SAP-System angebunden.<br />

Doch seitdem haben sich die Anforderungen<br />

an die <strong>Log</strong>istik und die gesamte Supply Chain<br />

grundlegend geändert, wie Falko Lameter<br />

erläutert: „Unsere Distribution hat sich in den<br />

vergangenen zehn Jahren immer mehr zum<br />

Direktversand entwickelt. Das liegt auch an<br />

der gestiegenen Variantenvielfalt – wir sind<br />

heute kein klassischer Serienfertiger mehr,<br />

der vorproduzierte Produkte auf Lager hat.<br />

Vielmehr montieren und verschicken wir<br />

zum großen Teil auftragsbezogen in der vom<br />

Kunden gewünschten Variante.“ Anders sieht<br />

es bei den Ersatzteilen aus: „Diese haben wir<br />

natürlich im Lager. Doch hier planen wir<br />

heute die Aufträge vor.“ Das heißt, die Teile<br />

werden exakt so beim Kunden angeliefert,<br />

dass sie gleichzeitig mit dem Monteur vor<br />

Ort sind.<br />

Mit den derartig gestiegenen Anforderungen<br />

an die Supply-Chain führte allerdings die<br />

Anbindung der zahlreichen Steuerungen


zu Problemen, erklärt Rainer Kemmelmeier,<br />

Applications Manager <strong>Log</strong>istics in der IT-Organisation<br />

von Kaeser: „Bei der großen Zahl der<br />

Nachrichten, die wir hier austauschen, hatten<br />

wir immer wieder Probleme, sie rechtzeitig<br />

im System zu verarbeiten. Wir mussten daher<br />

zum Beispiel auf der Behälter-Fördertechnik<br />

die Anzahl der Meldepunkte zurücknehmen.“<br />

Doch nicht nur das führte dazu, dass<br />

sich Kaeser 2012 entschloss, auf die aktuelle<br />

Software-Version SAP Extended-Warehouse-<br />

Management (EWM) upzugraden: „Da für<br />

uns das Lager von zentraler Bedeutung ist,<br />

ist es für uns selbstverständlich, beim Warehouse-Management<br />

die neuste Technologie<br />

einzusetzen“, betont Falko Lameter.<br />

EINFACHERE EINBINDUNG DER LA-<br />

GERTECHNIK. Ein großer Vorteil von SAP<br />

EWM ist, dass die Steuerung der unterlagerten<br />

Systeme – automatische Paletten- und<br />

Kleinteilelager, Shuttles, fahrerlose Transportsysteme<br />

und Fördertechnik – direkt an<br />

die Lagerverwaltung und das Materialfluss-<br />

System angebunden werden kann. „EWM<br />

die Lagerlifte zum Beispiel über ein SAP<br />

Add-on von viastore gesteuert, heute ist das<br />

komplett in SAP EWM integriert.<br />

Dennoch waren noch einige individuelle<br />

Anpassungen notwendig: Ein wesentlicher<br />

Fokus von viastore SOFTWARE lag dabei auf<br />

der Programmierung der User-Interfaces, also<br />

der Bildschirm-Dialoge für die Mitarbeiter<br />

an den Kommissionier- oder <strong>Pack</strong>stationen.<br />

„EWM bietet in der Standardversion umfangreiche<br />

Leitstands-Funktionen und Features<br />

für mobile Transaktionen über Funk“,<br />

sagt Kemmelmeier. „Wir dagegen haben in<br />

unserem Distributions-Center auch viele<br />

stationäre Arbeitsplätze, für die der EWM-<br />

Standard keine geeigneten Dialoge bietet.<br />

Daher lag ein großer Part der Aufgaben für<br />

viastore darin, hierfür auf unsere Anforderungen<br />

zugeschnittene Dialoge zu entwickeln.“<br />

Prozesssicherheit war dabei ein wesentliches<br />

Kriterium, berichtet Kemmelmeier weiter:<br />

Der User hat nur die Eingabe- und Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

die er tatsächlich<br />

braucht. Das reduziert die Möglichkeiten,<br />

Fehler zu machen, erheblich. „Dabei haben<br />

SAP EWM 9.1 und HANA haben dazu beigetragen, die<br />

Lieferzeiten erheblich zu verringern. HANA betrachten<br />

wir als potenziellen Wegbereiter für unser weiteres<br />

Wachstum<br />

Falko Lameter,<br />

CIO der Kaeser Kompressoren Gruppe<br />

ist vom Materialflussrechner her darauf ausgelegt,<br />

direkt an die Technik anzukoppeln“,<br />

schildert Kemmelmeier. Zudem ermögliche<br />

die Architektur des neuen Systems eine<br />

deutlich schnellere Kommunikation. Mit<br />

der Software SAP PCo (Plant Connectivity)<br />

wurde zudem eine integrierte Standardplattform<br />

geschaffen, welche die Hardware-<br />

Steuerungen in das EWM-System integriert.<br />

„PCo ersetzt das bisherige Gateway und<br />

ermöglicht eine Datenumsetzung von einer<br />

RFC-Schnittstelle auf einen TCP/IP-Socket“,<br />

erklärt Harouna Mohamadou, Teamleiter<br />

SAP-Consulting bei viastore SOFTWARE.<br />

Sein Kollege, SAP-Berater Martin Rommler,<br />

ergänzt: „Zur Steuerung der <strong>Log</strong>istik-Anlage<br />

musste im SAP LES damals viel Code entwickelt<br />

werden. Mit EWM konnten wir die<br />

Anzahl individuell programmierter Codes<br />

reduzieren und haben dadurch ein releasefähiges<br />

Gesamtsystem.“ Früher wurden<br />

wir sehr vom Wissen der viastore-Mitarbeiter<br />

profitiert, die ja bereits eine Vielzahl ähnlicher<br />

Anlagen realisiert haben“, freut sich Rainer<br />

Kemmelmeier.<br />

NÄCHSTER SCHRITT: SAP HANA. Nach<br />

wenigen Monaten war das Distributions-<br />

Center auf SAP EWM umgestellt. Doch Ausruhen<br />

war den Kaeser- und viastore-Experten<br />

nach dem Produktivstart von SAP EWM<br />

nicht vergönnt: Die gesamte Unternehmenssoftware<br />

von Kaeser wurde auf SAP HANA<br />

umgestellt. „Bei uns kommt der Software<br />

durch die Globalisierung eine hohe Bedeutung<br />

zu, es ist wichtig für uns, auch hier immer<br />

vorn dabei zu sein“, unterstreicht Falko<br />

Lameter noch einmal. „Als SAP-Anwender<br />

ist HANA daher unausweichlich. Zumal es<br />

Beispiele von enormen Datenmengen gab,<br />

die mit HANA verarbeitet werden können<br />

– das war hochinteressant für uns.“ >><br />

SICHERER KANN EIN<br />

NEUES ZEITALTER NICHT<br />

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SICK über ein halbes Jahrhundert wegweisende<br />

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Titelstory Aktuell Glasklar<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

>> Lameter vergleicht die Einführung von<br />

SAP HANA mit dem Architektur-Wandel vom<br />

Mainframe zum PC-Netz. „Heute hat das Internet<br />

einen solchen Reifegrad erreicht, dass<br />

man darauf eine neue Architektur aufbauen<br />

kann – für die Firmen bedeutet das wahrscheinlich<br />

einen größeren Wandel als damals<br />

der Umstieg auf Client-/Server-Lösungen.“<br />

Lameter betont dabei, dass HANA eine völlig<br />

neue Software ist, die zudem auf einer neuen<br />

Art von Datenbank basiert. „Bei HANA hat<br />

man im Prinzip nur noch eine Tabelle der<br />

Belege, der Originalbuchungen“, erklärt der<br />

IT-Leiter von Kaeser. „Auswertungen werden<br />

„on-the-fly“ gemacht – erst bei einer Anfrage<br />

werden sie berechnet und nirgendwo gespeichert.<br />

Mit dieser Architektur ergibt sich eine<br />

erhebliche Verkleinerung der Datenbank.“<br />

Kaeser begann also Schritt für Schritt mit<br />

der Umstellung – erst das Customer Relationship<br />

Management, dann das SAP BI,<br />

danach die Absatz-, Distributions- und Produktionsplanung<br />

in SAP APO und schließlich<br />

das Warehouse-Management. Doch bevor<br />

eine Migration auf SAP HANA möglich war,<br />

musste die gesamte existierende Software-<br />

Landschaft auf den aktuellen Stand gebracht<br />

werden. Das galt auch für das SAP EWM,<br />

das ja in der Version 7.1 eingeführt wurde –<br />

doch mittlerweile gab es bereits die Version<br />

9.1. „Wir mussten also, gerade nachdem wir<br />

eine Operation am offenen Herzen hinter uns<br />

hatten, gleich das nächste Projekt starten“,<br />

schmunzelt Lameter. Denn die größte Herausforderung<br />

beim Update des Warehouse-<br />

Management-Systems war, dass alle Arbeiten<br />

im laufenden Betrieb erfolgen mussten. „Die<br />

Anlage läuft in Auftragsspitzenzeiten von 5<br />

bis 24 Uhr, oft auch samstags – allein das<br />

hat unsere Zeiten zum Testen der Software<br />

enorm reduziert“, erzählt Martin Rommler.<br />

„So hatten wir nur eine gewisse Zeit am Wochenende,<br />

um die Technik an das Testsystem<br />

zu koppeln, Lagerplätze frei zu machen und<br />

die Funktionen zu überprüfen.“<br />

BESCHLEUNIGTE PROZESSE. Die Aufgabe<br />

von viastore lag bei der Umstellung auf<br />

HANA unter anderem darin, das Update von<br />

SAP EWM 7.1 auf 9.1 durchzuführen und<br />

anschließend die Kompatibilität zu kontrollieren.<br />

„Wir mussten prüfen, ob der Code<br />

für die verschiedenen Steuerungen HANAtauglich<br />

ist und sicherstellen, dass im Live-<br />

Betrieb die Prozesse auch laufen werden“,<br />

erklärt Mohamadou. Gleichzeitig wurden<br />

neue Features zur Optimierung der Anlage<br />

beim Update implementiert. Neue Dialoge<br />

bzw. User-Interfaces waren allerdings nicht<br />

notwendig. Somit haben die Mitarbeiter<br />

im Lager von der Software-Umstellung erst<br />

einmal gar nichts mitbekommen. „Nur die<br />

Controller bekamen ihre Reports plötzlich<br />

Die Standard-Funktionen von SAP<br />

EWM wurden durch maßgeschneiderte<br />

Bildschirm-Dialoge für die<br />

stationären Arbeitsplätze im Kaeser<br />

Distributions-Center ergänzt<br />

sehr viel schneller“, erinnert sich Lameter.<br />

Doch nicht nur die Controller freuen sich<br />

über gestiegene Leistung: „Durch die Anbindung<br />

der unterlagerten Steuerungen muss<br />

das System viele Telegramme verarbeiten –<br />

perfekt für HANA“, betont Lameter. Dadurch<br />

verkürzten sich die Reaktionszeiten des Systems,<br />

die Prozesse im Distributionslager sind<br />

im Vergleich zur alten Lösung mit SAP LES<br />

heute deutlich schneller: Angelieferte Waren<br />

werden 20 Prozent schneller bearbeitet, 40<br />

Prozent mehr Picks können gezählt werden,<br />

der <strong>Pack</strong>vorgang ist um 50 Prozent schneller,<br />

Lageraktivitäten und Auswertungen erfolgen<br />

20 Mal so schnell. „Die Tageslast, die<br />

wir heute täglich versenden, hätten wir mit<br />

der LES-Lösung überhaupt nicht bewältigen<br />

können“, betont Rainer Kemmelmeier. „Der<br />

Ausstoß des Distributions-Centers ist heute<br />

viel höher; wir sind viel schneller – in jedem<br />

Bereich.“ <br />

[pl]<br />

Nach der Umstellung<br />

auf SAP EWM<br />

und HANA ist die<br />

Zahl der Picks pro<br />

Tag um 40 Prozent<br />

gestiegen<br />

viastore SYSTEMS<br />

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Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Verpackung meets<br />

future!<br />

Foto: Easyfairs<br />

Zukunftsfragen zu Verpackungstechnik, Druck und Veredelungstechnologien<br />

stehen im Mittelpunkt der „Empack“ und<br />

„Label&Print“. <strong>2016</strong> finden die Easyfairs-Fachmessen erstmals<br />

als „Show-in-Show“-Konzept im Rahmen der Intralogistik-Weltleitmesse<br />

CeMAT vom 31. Mai bis 3. Juni in Hannover statt.<br />

25% der Aussteller an der Empack@CeMAT und Label&Print@<br />

CeMAT kommen aus dem internationalen Bereich und runden<br />

das nationale Angebot perfekt ab.<br />

Unter dem Namen Empack@Ce-<br />

MAT und Label&Print@CeMAT<br />

übernimmt der internationale<br />

Messeanbieter Easyfairs ab <strong>2016</strong> den bisherigen<br />

<strong>Pack</strong>-Bereich in der Halle 13 der<br />

CeMAT, der Leitmesse für Intralogistik.<br />

Als „Show-in-Show“-Konzept werden die<br />

Fachmessen Empack und Label&Print<br />

damit integraler Bestandteil der CeMAT<br />

und ergänzen bzw. erweitern das Ausstellungsprogramm<br />

der Intralogistik um die<br />

Bereiche Verpackungstechnik, Druck und<br />

Veredelungstechnologien.<br />

EFFIZIENTE VERPACKUNG ALS ER-<br />

FOLGSFAKTOR. Zu den Ausstellern der<br />

Empack – eine der etabliertesten Easyfairs<br />

Messe-Marken – zählen vor allem Anbieter<br />

von Verpackungsanlagen und -maschinen.<br />

Vorgestellt werden in Hannover zeitgemäße<br />

Lösungen für Transportverpackungen, Verpackungsmaterialien<br />

und <strong>Pack</strong>stoffe sowie<br />

neueste Maschinen. Die 2014 neu von<br />

Easyfairs lancierte Label&Print ergänzt die<br />

Empack als Plattform rund um das Thema<br />

Print, Digitaldruck und die gesamte Wertschöpfungskette<br />

der graphischen Industrie.<br />

Easyfairs Group Event Director Martina<br />

Hofmann erläutert dazu: „Angesichts der<br />

zunehmenden Internationalisierung und<br />

Globalisierung steht auch das Thema Verpackung<br />

in allen Facetten vor neuen Herausforderungen.<br />

Längere Transportwege und komplexe <strong>Log</strong>istikketten<br />

erfordern in vielen Fällen Verpackungen,<br />

die unterschiedlichsten Strapazen<br />

standhalten müssen. Versandabteilungen,<br />

Speditionen und <strong>Log</strong>istikdienstleister sind<br />

daher immer wieder mit der Frage konfrontiert,<br />

wie die zu befördernde Ware optimal<br />

geschützt ans Ziel gelangt. Auf der Empack@<br />

CeMAT und Label&Print@CeMAT finden<br />

Fachbesucher dazu passende Lösungen und<br />

Dienstleistungen bzw. die richtigen Ansprechpartner<br />

für ihre Fragen – im Verbund<br />

mit den Intralogistik-Themen der CeMAT.<br />

Das passt perfekt zusammen! Besucher können<br />

so ihren Messeaufenthalt effizient und<br />

kompakt gestalten – ein echter Mehrwert!“<br />

VON EXPERTENWISSEN PROFITIEREN.<br />

Neben der Ausstellung setzen die Empack@<br />

CeMAT und die Label&Print@CeMAT mit<br />

neuen, exklusiven Inhalten und innovativen<br />

Formaten markante Akzente. Im Mittelpunkt<br />

des Rahmenprogramms zum Messe-<br />

Duo steht das „<strong>Pack</strong>aging Art House“ – ein<br />

multifunktionaler ‚Art Space‘ in Saalgröße,<br />

ganz aus Wellpappe, der sich als außergewöhnlicher<br />

Raum für Events anbietet. Besucher<br />

haben dabei die Gelegenheit, sich über<br />

das preisgekrönte Konstrukt zu informieren.<br />

Am 26. Jänner <strong>2016</strong> wurde das vom Wiener<br />

Design Studio Papertown entwickelte Konzept<br />

in der Disziplin „Interior Architecture“<br />

mit dem renommierten iF DESIGN AWARD<br />

<strong>2016</strong> ausgezeichnet – „ein grandioser Erfolg<br />

für eine faszinierende Idee“, zeigt sich<br />

Easyfairs Group Event Director Martina<br />

Hofmann begeistert. In Vorbereitung ist für<br />

den Verpackungsevent ein spannendes Fach-<br />

Programm mit interessanten Kurzvorträgen,<br />

Sonderveranstaltungen, Fachseminaren<br />

unabhängiger Anbieter, Wettbewerben<br />

und Diskussionsrunden über Fachthemen.<br />

„Ziel aller Veranstaltungen des Rahmenprogramms<br />

ist ein umfassender Wissenstransfer<br />

in einem internationalen Verpackungsnetzwerk“,<br />

erläutert Martina Hofmann.<br />

AUSSTELLER. Wichtige Key-Aussteller der<br />

Branche sind bereits zur Empack@CeMAT<br />

und Label&Print@CeMAT angemeldet,<br />

darunter Ishida Europe GmbH, Ergo<strong>Pack</strong><br />

GmbH, Knüppel Verpackung GmbH & Co.<br />

KG, Mosca GmbH, MULTIVAC, <strong>Pack</strong>size<br />

GmbH, Wolf Verpackungsmaschinen GmbH,<br />

PFM Verpackungsmaschinen GmbH, STO-<br />

ROpack Hans Reichenecker GmbH, Schur<br />

Star Systems GmbH oder die TransPak<br />

GmbH. 25 % der bisher angemeldeten<br />

Aussteller kommen aus dem Ausland.<br />

GRATIS-TICKET SICHERN. Das reguläre<br />

Tagesticket kostet 27 Euro. Besucher können<br />

die Empack@CeMAT und Label&Print@<br />

CeMAT allerdings kostenfrei besuchen,<br />

wenn sie sich vorab online anmelden unter<br />

www.empack-hannover.de und www.<br />

lp-hannover.de<br />

Der Vorteil: Die Online-Anmeldung vermeidet<br />

lange Wartezeiten vor Ort und Interessenten<br />

erhalten Vorabinformationen zur<br />

Messevorbereitung. <br />

[pl]<br />

INFOBOX<br />

Empack@CEMAT / Label&Print@CEMAT<br />

Termin: 31. Mai bis 03. Juni <strong>2016</strong><br />

Ort: Messegelände Hannover, Halle 13<br />

Zeiten: Di. - Do. 9 bis 18 Uhr<br />

Fr. 9 bis 17 Uhr<br />

Veranst.: easyFairs Deutschland GmbH<br />

Online-Registrierung unter:<br />

www.empack-hannover.de<br />

www.lp-hannover.de


Im Zeichen des<br />

digitalen Wandels<br />

Die Vorbereitungen zum 32. <strong>Log</strong>istik Dialog <strong>2016</strong> der BVL Bundesvereinigung <strong>Log</strong>istik<br />

Österreich laufen auf Hochtouren. Der zweitägige Kongress im Eventhotel Pyramide<br />

in Wien-Vösendorf steht primär im Zeichen des digitalen Wandels. Unter dem Motto<br />

„Disruptive Entwicklungen Kreative Antworten“ werden nationale und internationale<br />

Top-Speaker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am 14. und 15. April vor allem die<br />

Auswirkungen der Digitalisierung speziell auf den <strong>Log</strong>istiksektor beleuchten und diskutieren.<br />

Die Verleihung des international renommierten Nachhaltigkeitspreises <strong>Log</strong>istik,<br />

die Fachausstellung „Alles <strong>Log</strong>istik“ und die Networknight sind weitere Highlights.<br />

Die<br />

Highlights<br />

der Lagerwelt<br />

HALLE 3<br />

STAND<br />

3C21<br />

INFOBOX<br />

32. BVL-<strong>Log</strong>istik-Dialog<br />

Termin: 14. bis 15. April <strong>2016</strong><br />

Ort: Eventhotel Pyramide, Vösendorf<br />

Zeiten: tägl. ab 8.30 Uhr<br />

Veranst.: BVL - Bundesvereinigung <strong>Log</strong>istik<br />

Österreich<br />

Ticket: BVL Mitglieder 660 Euro, Normaltarif<br />

1090 Euro pro Person<br />

Infos: www.bvl.at,<br />

bvl@bvl.at<br />

Die BVL Österreich präsentiert<br />

auch beim diesjährigen Flagship-<br />

Event Top-Speaker. So werden<br />

BVL-Präsident Roman Stiftner und Bundesminister<br />

Alois Stöger den Kongress<br />

eröffnen und die bedeutsame Fachausstellung<br />

besuchen. Keynotes und<br />

Podiumsdiskussionen gestalten unter<br />

anderem Brigitte Ederer, Aufsichtsratsvorsitzende<br />

ÖBB Holding, Karl Nowak,<br />

Vorsitzender Zentralbereich Einkauf<br />

<strong>Log</strong>istik Robert Bosch, Stuttgart, Frank<br />

Hensel, Vorstandsvorsitzender REWE<br />

International, Walter Hitziger und Peter<br />

Umundum, Vorstandsmitglieder Österreichische<br />

Post, ASFINAG-Vorstandsmitglied<br />

Klaus Schierhackl und Klaus Sickinger,<br />

Geschäftsführer SAP Österreich.<br />

Supply Chain- und <strong>Log</strong>istikmanagement aus<br />

der Wissenschafts- und Forschungsperspektive<br />

erläutern die global aktiven Experten<br />

Wolfgang Stölzle von der Universität St.<br />

Gallen und René de Koster, Erasmus Universität<br />

Rotterdam.<br />

VON STADTGÜTERVERKEHR BIS<br />

TRANSFORMATIONSPROZESSE. Neueste<br />

Entwicklungen und Best Practices<br />

aus den Bereichen Industrie, Handel und<br />

Dienstleistung werden der Fachwelt in den<br />

Parallelsequenzen veranschaulicht. Die<br />

Referate widmen sich beispielsweise den<br />

Umbruchszenarien und den Transformationsprozessen<br />

in der Industrie und stellen<br />

Herausforderungen wie auch Strategien im<br />

Omni-Channel-Handel vor. Datenwettbewerb<br />

im Supply Chain Management und<br />

<strong>Log</strong>istics Excellence im Pharmawesen sind<br />

weitere Programmpunkte. Eine „Sequenz<br />

Special“ behandelt die Entwicklung im<br />

Stadtgüterverkehr mit dem Meilenstein<br />

der Elektromobilität.<br />

PREISVERLEIHUNG & NETWORK-<br />

NIGHT. Mit Spannung wird die Verleihung<br />

des Nachhaltigkeitspreises <strong>Log</strong>istik <strong>2016</strong><br />

an ein Vorzeigeunternehmen erwartet. Der<br />

international hochrangige Preis wird heuer<br />

bereits zum 5. Mal von der BVL Österreich<br />

und Deutschland gemeinsam verliehen. Die<br />

Fachausstellung „Alles <strong>Log</strong>istik“ wird die<br />

Teilnehmer mit Innovationen und tollen<br />

Happy Hours beeindrucken. Perfektes Networking<br />

und Unterhaltung im stimmungsvollen<br />

Ambiente der Pyramide bietet die<br />

Networknight mit Bar und Live-Musik und<br />

einem exklusiven Show-Act des „Venus<br />

(Bond) Sündikats“. Für Überraschungen ist<br />

also gesorgt, wenn der Inbegriff kreativer<br />

Antworten bei disruptiven Entwicklungen<br />

im Fokus steht, James Bond 007 … [pl]<br />

<strong>Log</strong>iMAT, Messe Stuttgart<br />

08.03. bis 10.03.<strong>2016</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in Halle 3, Stand 3C21<br />

Mehr Highlights unter:<br />

www.bito.at


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Alles glasklar? Oder gibt es<br />

noch Fragen?<br />

Der elektronische Datenaustausch schafft Transparenz und zeigt Potential für die Verbesserung<br />

interner wie externer Prozesse auf – von der Bestellung bis zur Rechnung.<br />

ÜBER DEN<br />

AUTOR<br />

Alexander Peterlik ist<br />

Business Development<br />

Manager bei<br />

der Standardisierungsorganisation<br />

GS1 Austria. Er berät<br />

österreichische GS1<br />

Mitglieder bei der<br />

Klärung von Fragen<br />

zum GS1 System,<br />

den Standards, den<br />

möglichen Technologien,<br />

deren Einsatzmöglichkeiten<br />

und<br />

in weiterer Folge der<br />

Integration in die<br />

Systeme.<br />

Kontakt:<br />

peterlik@gs1.at<br />

www.gs1.at<br />

„Alles glasklar?“ könnte es auch in Bezug auf den elektronischen<br />

Datenaustausch (EDI) zwischen Unternehmen lauten.<br />

Denn nach mehr als drei Jahren der gemeinsamen Entwicklung<br />

der EDI Nachrichten zwischen der Verpackungs- und Rohmaterialindustrie<br />

sollten der Prozess und die dazugehörigen<br />

Dokumente heute klar sein.<br />

In den Jahren 2014/2015 gab es viele Termine, Meetings,<br />

E-Mails und Telefonate zwischen den Herstellern und der<br />

Lebensmittelindustrie. Das Ziel der einzelnen Unternehmen<br />

war es, einen Standard für den gemeinsamen elektronischen<br />

Datenaustausch zu erarbeiten. Gemeinsam mit der Standardisierungsorganisation<br />

GS1 Austria wurde das Projekt im<br />

Jahr 2014 gestartet und schon im Sommer 2015 konnten<br />

die ersten Testnachrichten geschickt werden.<br />

Die Vorreiter in diesem Projekt waren die Firmen S. Spitz und<br />

Vetropack. Ziel war es, innerhalb von drei Monaten echte<br />

Testergebnisse zu haben, um dann im Jahr <strong>2016</strong> voll durchstarten<br />

zu können. Parallel zu den Tests mit Vetropack hat<br />

S. Spitz auch mit anderen Lieferanten die unterschiedlichen<br />

Nachrichten getestet.<br />

Von Anfang an waren alle Teilnehmer der GS1 Austria Arbeitsgruppe<br />

„Upstream“ sehr an dem Thema interessiert und<br />

jedes einzelne Unternehmen und seine Mitarbeiter waren mit<br />

vollem Einsatz dabei. Dank der voll motivierten Mitarbeiter<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette war es möglich,<br />

sehr rasch sehr konkrete Ergebnisse zu erzielen und einen<br />

Fahrplan für <strong>2016</strong> zu definieren.<br />

Mit 1.1. <strong>2016</strong> hat S. Spitz begonnen, die<br />

ersten EDI-Nachrichten ORDERS (Bestellung)<br />

an seine Lieferanten zu schicken. Das<br />

Besondere in diesem Projekt ist, dass es nicht<br />

nur den elektronischen Datenaustausch<br />

zwischen den Unternehmen verändert hat,<br />

sondern auch die Disziplin der Unternehmen<br />

im Rahmen der Bestelltage und Zeiten<br />

und natürlich auch der Transparenz.<br />

Jede Liefereinheit ist mit einem GS1 Transportetikett<br />

versehen. Dieses beinhaltet alle<br />

Informationen, die zur Warenübernahme<br />

gebraucht werden. Somit ergibt sich durch<br />

die Nutzung des GS1 Transportetikettes eine<br />

automatische Verknüpfung aller Daten –<br />

sowohl beim klassischen Wareneingang als<br />

auch an der Linie der Produktion.<br />

Die Daten sind vom Tag der Bestellung (OR-<br />

DERS) über den Wareneingang (DESADV)<br />

bis zur Verwendung an der Linie dokumentiert.<br />

Daraus ergibt sich ein reibungsloser<br />

Ablauf, weniger Diskussionen, da die Inhalte<br />

der Nachrichten von der ORDERS bis zur<br />

INVOIC (Rechnung) durchgängig zwischen<br />

den Partnern verwendet werden.<br />

Dieser Ablauf spart nicht nur Zeit, er schafft<br />

auch Transparenz und ermöglicht der Industrie,<br />

ihre Chargenverfolgung noch genauer<br />

EDI-Nachrichten im<br />

EANCOM ® -Format


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

zu betreiben und somit dem Konsumenten<br />

noch mehr Sicherheit zu bieten.<br />

Der bisherige Projektverlauf hat auch klar<br />

gezeigt, wie gut die Partnerschaften heute<br />

schon zwischen der Industrie und den<br />

Lieferanten sind. Denn ein gemeinsames<br />

Verständnis ist das Fundament für die erfolgreiche<br />

Umsetzung.<br />

Im Jahr <strong>2016</strong> werden noch andere Unternehmen<br />

wie die Privatbrauerei Stiegl an<br />

diesem Projekt und an der Arbeitsgruppe<br />

teilnehmen, denn der Vorteil der gemeinsamen<br />

Nachrichten und die Möglichkeiten,<br />

die sich daraus für die Verbesserung der<br />

internen wie auch externen Prozesse ergeben,<br />

sind klar.<br />

KURZPROFIL. Alexander Peterlik, Projektleiter<br />

bei GS1 Austria unterstützt und<br />

betreut die einzelnen Teilnehmer von Anfang<br />

an in dem Projekt und steht auch allen<br />

neuen Interessenten zur Verfügung. „Im<br />

Grunde ist alles da und alle Daten können<br />

kommuniziert werden. Manchmal braucht<br />

es einen Anstoß, damit es funktioniert, real<br />

wird und auch der große Nutzen gesehen<br />

Palettenauszeichnung<br />

mit GS1 Transportetikett<br />

werden kann. Es war ein langer Weg von<br />

der ersten Anfrage, ob EDI mit den Vorlieferanten<br />

möglich ist bis zur ersten echten<br />

Nachricht, aber es hat sich für alle gelohnt.<br />

Es ist noch nicht alles fertig und an dem<br />

einen oder anderen Rädchen muss noch<br />

gedreht werden, aber die Basis und das<br />

Fundament für optimale zukünftige EDIund<br />

Rückverfolgbarkeitsprozesse sind geschaffen“,<br />

so Peterlik. <br />

[pl]<br />

Fotos: GS1 Austria<br />

KITZLER VERLAG<br />

Außenhandel ✓ Zoll ✓ Transport ✓ Gefahrgut<br />

RECHTZEITIG<br />

ANMELDEN!<br />

1. Transportsicherheits-Tag <strong>2016</strong><br />

Fachmesse - offene Vorträge & Gruppen: Entscheiden Sie<br />

selbst welche Vorträge & Aussteller für Sie interessant sind!<br />

Wie sicher ist Ihre Ladung?<br />

Kennen Sie Ihre Verantwortung bei der Transportlogistik &<br />

Transportsicherung?<br />

Aktuelle Bestimmungen zum Gefahrgut-Transport <strong>2016</strong>!<br />

Fachliche Diskussionsgruppen zu Transportverpackungen:<br />

Big <strong>Pack</strong>s, Container, etc.<br />

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„Ladungssicherung für<br />

Praktiker“ (Neuauflage <strong>2016</strong>)<br />

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inkludiert!<br />

WANN Do., 28. April <strong>2016</strong>, 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

WO Messe Ried – Halle 17,<br />

Brucknerstraße 39, 4910 Ried im Innkreis<br />

Teilnahmegebühr: EUR 398,- (exkl. 20% USt.)<br />

Das Praxishandbuch „Ladungssicherung für Praktiker“ (Neuauflage <strong>2016</strong>)<br />

ist im Teilnahmebeitrag inkludiert!<br />

Anmeldung:<br />

Mag. Tanja Schweigler, Verlag Kitzler Ges.m.b.H., Uraniastraße 4, 1010 Wien,<br />

Fax +43 1 713 53 34 DW 85, Tel +43 1 713 53 34 DW 10,<br />

e-mail: tanja.schweigler@kitzler-verlag.at, Homepage: www.kitzler-verlag.at<br />

Inserat<strong>2016</strong>-2.indd 1 09.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong> 09:47:10


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Gläserne Erinnerungen<br />

an die Kindheit<br />

Generationen von Österreichern sind mit der Limonade<br />

„Schartner Bombe“ aufgewachsen. Vetropack Austria produziert<br />

eine Neuauflage der nostalgischen Grünglasflasche.<br />

Foto: Vetropack<br />

Im Jahre 1926 entdeckte man in<br />

der oberösterreichischen Gemeinde<br />

Scharten eine Quelle, von welcher<br />

Badehausgäste tranken. Aufgrund des Eigengeschmacks<br />

des puren Quellwassers<br />

schmeckte dieses aber nicht besonders.<br />

So mischte es Otto Burger mit Fruchtsirup<br />

vom Lichtenegger Nährmittel Werk. Das<br />

Experiment glückte und die bis heute bekannte<br />

„Schartner Bombe“ war geboren.<br />

Die grüne Glasflasche ist 16,5 Zentimeter<br />

hoch und hat einen Durchmesser von 6,5<br />

Zentimetern. Ihr großes Markenzeichen<br />

ist jedoch der markante Bauch, obschon<br />

er gerade einmal 0,25 Liter des Getränks<br />

aufnehmen kann. Da in Europa die Limonaden<br />

meistens in 0,33-Liter-Flaschen abgefüllt<br />

sind, sticht die Schartner Bombe<br />

nicht zuletzt dadurch hervor. Sie ist hauptsächlich<br />

in der Gastronomie zu finden. Das<br />

österreichische Vetropack-Werk in Pöchlarn<br />

stellt seit Kurzem eine Neuauflage der nostalgischen<br />

Limonade, mit welcher Generationen<br />

von Österreichern aufgewachsen<br />

sind, her.<br />

KURZPROFIL. Vetropack Austria ist mit<br />

Glaswerken in Pöchlarn und Kremsmünster<br />

bedeutendster Hersteller von Verpackungsglas<br />

in Österreich. Mit einem auf<br />

die regionalen Bedürfnisse abgestimmten<br />

Vollsortiment sowie Dienstleistungen in<br />

den Bereichen Verpackungsdesign, Produktentwicklung,<br />

<strong>Log</strong>istik und technischer<br />

Support ist Vetropack Austria GmbH führender<br />

Lieferant von Glasverpackungen für<br />

die inländische Getränke- und Lebensmittelindustrie.<br />

<br />

[pl]<br />

„10 Jahre Trendtag Glas.<br />

Was die Branche bewegt.“<br />

Am 16. Juni <strong>2016</strong> ist es wieder so weit: Das deutsche Aktionsforum Glasverpackung – eine Initative der deutschen<br />

Behälterglasindustrie – lädt Vertreter und Entscheider der abfüllenden Industrie und des Handels zum Trendtag<br />

Glas ein. In diesem Jahr feiert das Branchenevent sein 10-jähriges Jubiläum und steht daher unter dem Motto<br />

„10 Jahre Trendtag Glas. Was die Branche bewegt.“ Im Alten Kesselhaus auf dem Areal Böhler in der nordrheinwestfälischen<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf erwartet die Teilnehmer ein informatives und spannendes Programm.<br />

Zwischen 10.30 und 17.00 Uhr geben<br />

hochkarätige Referenten, wie der bekannte<br />

Zukunftsforscher und Autor<br />

Erik Händeler, Psychologe und Hirnforscher<br />

Dr. Hans-Georg Häusel und Günter<br />

Birnbaum von der GfK, einen Einblick in<br />

ihre Expertise. Theorie und Praxis finden<br />

beim Trendtag Glas <strong>2016</strong> gleichermaßen<br />

Beachtung und so wird in einem von zwei<br />

Best Practice Beispielen Eric Näf, Director<br />

<strong>Pack</strong>aging Development bei Absolut Vodka,<br />

über die Bedeutung von Glas für die<br />

Marke Absolut Vodka referieren.<br />

PREISVERLEIHUNG. Die „Produktinnovation<br />

in Glas“ wird im Rahmen des Trendtags<br />

Glas bereits zum dritten Mal verliehen. In<br />

den neuen Unterteilungen „Kleine Unternehmen<br />

(bis 50 Mitarbeiter)“ sowie „Mittlere<br />

und große Unternehmen (ab 51 Mitarbeitern)“<br />

können sowohl Getränke als auch<br />

Lebensmittel, die in Glas verpackt sind, den<br />

Preis gewinnen. Zwei Gewinner werden von<br />

einer unabhängigen Expertenjury bestimmt.<br />

Der dritte Preis basiert auf einer Umfrage<br />

unter den Teilnehmern des Trendtags Glas.<br />

Zum Abschluss des Branchenevents werden<br />

die Nominierten vorgestellt. Dann sind die<br />

Teilnehmer gefragt: Sie können für ihren Publikumsliebling<br />

abstimmen. Im Rahmen der<br />

Abendveranstaltung, die an den Trendtag<br />

Glas anschließt, werden im Schlösser Quartier<br />

Bohème die Gewinner gekürt, die die<br />

gläsernen Trophäen verliehen bekommen.<br />

Auch <strong>2016</strong> ist die Teilnahme am Trendtag<br />

Glas kostenfrei, eine vorherige Anmeldung<br />

jedoch erforderlich. Anmeldungen sind über<br />

das Online-Formular auf der Website des<br />

Aktionsforums Glasverpackung möglich:<br />

www.glasaktuell.de. <br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Mit Jahreswechsel beendete<br />

der Geschäftsführer der Antalis<br />

Verpackungen GmbH Tassilo<br />

Steinbach seine langjährige<br />

Tätigkeit. Nachfolger ist Andreas<br />

Hauf, der bereits 2014 neben<br />

Steinbach als Geschäftsführer<br />

tätig wurde. Auf europäischer<br />

Ebene wird Steinbach Antalis<br />

weiterhin als Group <strong>Pack</strong>aging<br />

Director zur Verfügung stehen.<br />

Die Tageszeitung „Das WirtschaftsBlatt“<br />

verlieh KR<br />

Helga Marzek, 3. Generation<br />

der Gründerfamilie von Marzek<br />

Etiketten+<strong>Pack</strong>aging, den Unternehmerinnen-Award<br />

<strong>2016</strong><br />

für ihre „besondere unternehmerische<br />

Leistung“. Marzek<br />

Etiketten+<strong>Pack</strong>aging ist spezialisiert<br />

auf Etiketten sowie<br />

Faltschachteln.<br />

Vor kurzem hat Stefan Reiner<br />

die Geschäftsführung<br />

der ALBIS Plastic Vertriebsgesellschaft<br />

mbH, Österreich,<br />

einer Tochter der ALBIS PLAS-<br />

TIC GmbH, übernommen. Er<br />

übernimmt mit der Leitung<br />

für die Vertriebsregion Österreich<br />

auch die Betreuung der<br />

Märkte Slowenien, Kroatien,<br />

Serbien, Montenegro, Bosnien-<br />

Herzegowina, Mazedonien, Albanien<br />

und Griechenland.<br />

Um die positive Geschäftsentwicklung<br />

abzusichern<br />

und fortzuführen, wurden die<br />

Verantwortlichkeiten beim<br />

Büro- und Umwelttechnik-<br />

Hersteller HSM GmbH + Co.<br />

KG neu aufgestellt.Hermann<br />

Schwelling fungiert ab sofort<br />

als alleiniger Hauptgeschäftsführer.<br />

Die Fachbereiche Vertrieb<br />

und Marketing, Service<br />

und Finanzen wurden in eigenständige<br />

Bereiche gegliedert.<br />

Veranstaltungen // Bildung // Termine<br />

<strong>Log</strong>istik & Transportverpackungen. Seminar.<br />

Zeit: 15. bis 16. März <strong>2016</strong>. Ort: Leipzig /<br />

Deutschland. Weitere Informationen unter:<br />

www.verpackungsakademie.de<br />

Verpackungsmaterialien. Seminar. Zeit: 30.<br />

März bis 1. April <strong>2016</strong>. Ort: Schaffhausen /<br />

Schweiz. Weitere Informationen unter:<br />

www.ipi.eu<br />

Cosmoprof/Cosmopack. Fachmesse. Zeit: 17.<br />

bis 20. März <strong>2016</strong>. Ort: Bologna / Italien. Weitere<br />

Informationen unter:<br />

www.cosmoprof.com<br />

Empack. Fachmesse. Zeit: Mittwoch, 06. bis<br />

Donnerstag, 07. April <strong>2016</strong>. Ort: Zürich /<br />

Schweiz. Weitere Informationen unter:<br />

www.easyfairs.com


Aktuell Glasklar Klebetechnik Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Fotos: Henkel<br />

Klebstoffe von Henkel finden<br />

sich in zahlreichen Lebensmittelverpackungen<br />

Food Safety:<br />

Rückblick 2015 – Ausblick <strong>2016</strong><br />

Lebensmittelsicherheit ist zu einem zentralen Thema für die Verpackungswirtschaft geworden.<br />

Bei Henkel arbeiten Entwickler und Analytiker weltweit seit vielen Jahren an<br />

innovativen Lösungen im Bereich Klebstoffe und Lebensmittelsicherheit. Über die Jahre<br />

hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Kunden eine 360-Grad-Expertise<br />

aufgebaut. In einem kurzen Resümee mit Blick nach vorne sprechen Henkel-Spezialisten<br />

über Mineralöl und Weichmacher, wichtige Umsetzungstermine der Kunststoff-Verordnung,<br />

die Initiative „Konformitätsprüfung für nicht harmonisierte Materialien mit Lebensmittelkontakt“<br />

und wertvolles Wissen für die Branche.<br />

Auch im Jahr 2015 war ein Thema in<br />

der Lebensmittelbranche besonders<br />

prominent: Lebensmittelsicherheit.<br />

Für die Unternehmen der Verpackungswirtschaft<br />

wachsen damit die Herausforderungen,<br />

bedingt durch den technologischen<br />

Fortschritt bei Produktion und<br />

Verarbeitung, der wachsenden Zahl komplexer<br />

Produkte, strengere staatliche Vorschriften<br />

oder der wachsenden Aufmerksamkeit<br />

von Seiten der Verbraucher und<br />

nicht staatlicher Organisationen (NGOs).<br />

MINERALÖL UND WEICHMACHER<br />

BESONDERS SENSIBLE THEMEN. „In<br />

Zeiten digitaler Medien kann schon ein<br />

einziger Vorfall innerhalb von Stunden zu<br />

negativen Berichten führen. Wer aber das<br />

Vertrauen der Verbraucher verliert, muss mit<br />

empfindlichen Folgen für Umsatz und Reputation<br />

rechnen“, sagt Dr. Monika Tönnießen,<br />

Manager Product Safety & Regulatory Affairs<br />

bei Henkel und stellt fest: „Gerade wenn es<br />

um Migration von Mineralölbestandteilen<br />

oder Weichmachern in das Lebensmittel<br />

geht, gibt es keinen Spielraum für Nachlässigkeiten<br />

oder zweitbeste Lösungen.“<br />

Die Gefahr einer Kontamination des verpackten<br />

Guts mit Mineralöl ist für alle<br />

sogenannten „<strong>Pack</strong>aging & Food Contact<br />

Substances (FCN)“ gegeben. Das betrifft<br />

zum Beispiel Farben, Recyclingkarton,<br />

Kunststoffmaterialien, Beschichtungen, gewachste<br />

Papiere, Jutebeutel oder Klebstoffe.<br />

Gleichzeitig handelt es sich bei Mineralölen<br />

nicht um eine chemisch gut definierte Substanz,<br />

sondern um höchst komplexe Zusammensetzungen<br />

von Kohlenwasserstoffen mit<br />

unterschiedlicher Anzahl an Kohlenstoffen<br />

und Strukturen. Das macht die Bestimmung,<br />

Analyse und toxikologische Bewertung des<br />

jeweiligen Materials sehr kompliziert.<br />

Auch Weichmacher (Plasticizer) sind nach<br />

Aussage von Dr. Tönnießen 2015 noch stärker<br />

in den Blickpunkt gerückt. Weichmacher<br />

sind Additive, die das Material flexibler<br />

und elastischer machen. Sie finden sich<br />

in vielen Produkten unseres Alltags, zum<br />

Beispiel in Spielzeug, Bodenbelägen, Farben<br />

und Lacken, Klebstoffen oder Tablettenbeschichtungen.<br />

Da Weichmacher – wie<br />

auch Mineralölbestandteile – während des<br />

Recyclingprozesses nicht verschwinden,<br />

sondern sich im Gegenteil über die Stufen<br />

des Recycling hinweg anreichern, stellt sich<br />

das Kontaminationsproblem doppelt.<br />

360-GRAD-KOMPETENZ. „Mineralöl und<br />

Weichmacher waren die zwei herausragenden<br />

Themen im Bereich Lebensmittelsicherheit<br />

des Jahres 2015“, konstatiert Monika<br />

Tönnießen. „Und es gibt keinen Grund<br />

anzunehmen, dass ihre Relevanz im neuen<br />

Jahr abnehmen wird. Bei Henkel haben wir<br />

bereits vor Jahren mit der Entwicklung und<br />

Produktion von wasserbasierten und weichmacherfreien<br />

Klebstoffen mit geringen Migrationseigenschaften<br />

begonnen.“ Mit den<br />

Aquence LM (Low Migration) Klebstoffen


ietet Henkel die erste vollständige Palette von Klebstoffen für<br />

das sichere Verpacken von Lebensmitteln.<br />

„Über den Bereich der Klebstoffe hinaus haben wir durch eigene<br />

Forschung und Entwicklung viel Know-how aufgebaut, das beim<br />

Thema Lebensmittelsicherheit zum Tragen kommt“, sagt Tönnießen<br />

und nennt analytische Tests, Produktentwicklung, technische<br />

Services und toxikologische Bewertungen. „Damit kann Henkel<br />

einen entscheidenden Beitrag entlang der Wertschöpfungskette<br />

der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie leisten.<br />

KUNSTSTOFF-VERORDNUNG. Ein Thema, mit dem die<br />

Marktakteure aus Sicht der Henkel-Analytik im Jahr <strong>2016</strong> vermehrt<br />

konfrontiert werden, ist das Ende der Übergangsfrist der<br />

Kunststoff-Verordnung. Das zumindest erwartet Dr. Matthias<br />

Frischmann, Abteilungsleiter in der zentralen Analytik bei Henkel.<br />

Hintergrund sind die neuen Testbedingungen der Verordnung<br />

(EU) Nr. 10/2011 für Kunststoffmaterialien im Lebensmittelkontakt,<br />

die seit dem 1. Jänner <strong>2016</strong> verbindlich sind. „Wesentliche<br />

Neuerungen finden sich beispielsweise im Temperaturbereich,<br />

der jetzt Standardbedingungen von 60 Grad vorsieht gegenüber<br />

bisher 40 Grad. Auch bei den erlaubten Lebensmittelsimulanzien<br />

gibt es wichtige Neuerungen“, erklärt Frischmann.<br />

Obwohl Klebstoffe nicht unter die Kunststoffverordnung fallen,<br />

DIE ZUKUNFT<br />

LÄSST SICH<br />

STEUERN<br />

Dr. Matthias Frischmann, Abteilungsleiter<br />

in der zentralen Analytik bei Henkel<br />

werden die strengeren Testbedingungen häufig auch bei der<br />

Bewertung von Klebstoffen zugrunde gelegt. „Vernachlässigt<br />

wird dabei, dass viele Formulierungen unter den geforderten<br />

Bedingungen gar nicht getestet werden können“, sagt Frischmann.<br />

Er weist darauf hin, dass beim Testen eine Änderung der<br />

physikalisch-chemischen Eigenschaften der Produkte auftreten<br />

könne, „so dass von einem realitätsnahen Migrationsversuch<br />

nicht mehr die Rede sein kann. Eine Bewertung des echten<br />

Lebensmittelkontakts ist dann kaum durchführbar.“<br />

Um diesen Zustand zu verbessern, arbeitet Henkel nach Auskunft<br />

von Frischmann im Rahmen der Initiative „Compliance testing<br />

for non-harmonized food contact materials“ gemeinsam mit der<br />

Verpackungsindustrie, Lebensmittelproduzenten und Prüfinstituten<br />

an einer Empfehlung, die bei der Auswahl geeigneter<br />

Migrationsbedingungen helfen soll. Die Veröffentlichung der<br />

Empfehlung erwartet Dr. Matthias Frischmann noch im ersten<br />

Quartal <strong>2016</strong>. <br />

[pl]<br />

www.smart-wien.at<br />

Fachmesse für industrielle<br />

Automatisierung<br />

Messe Wien, 10. – 12. Mai <strong>2016</strong>


Aktuell Glasklar Klebetechnik Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Qualitätskontrolle und -sicherung<br />

für einen effizienten Klebeprozess<br />

Für das erfolgreiche Bestehen im Markt ist die Qualität der Produkte entscheidend. Um diese zu<br />

gewährleisten, werden daher die Güter stichprobenweise kontrolliert. Mit der Lösung von Robatech<br />

und W.H. Leary ist Schluss damit. Der Klebstoffauftrag wird lückenlos geprüft und fehlerhafte Produkte<br />

sofort entfernt. Den Erfolg der Qualitätssicherung zeigt das Beispiel der Firma WEBER Verpackungen<br />

aus dem schweizerischen Menziken / AG.<br />

Im Sommer 2014 haben die Robatech AG und W.H. Leary<br />

im Paper Converting Bereich eine weltweite Allianz vereinbart.<br />

Durch diese enge Zusammenarbeit konnte Robatech ihr<br />

Produktportfolio mit qualitativ hochstehenden Kaltleim-Anwendungen<br />

und der Quality Assurance von W.H. Leary erweitern.<br />

Mit großem Erfolg wurde im Dezember 2014 nun erstmalig in<br />

der Schweiz die Qualitätssicherung von Leary durch Robatech bei<br />

der Firma WEBER Verpackungen installiert. Das Unternehmen<br />

wurde 1872 in Menziken / AG gegründet und war anfänglich<br />

in der grafischen Industrie tätig. Heute werden bedruckte und<br />

kundenspezifische Verpackungen aus Papier, Karton und Wellpappe<br />

für verschiedene Industrien gefertigt. Seit 2003 arbeiten<br />

Robatech und WEBER Verpackungen im Bereich Klebstoffauftrag<br />

eng zusammen. 2007 wurde das Unternehmen von der Bourquin<br />

SA übernommen und in die Bourquin Gruppe integriert.<br />

Die Bourquin SA ist Mitglied der Alliabox SAS. Die Alliabox<br />

ist ein Europäisches Netzwerk von Familien-Unternehmen der<br />

Wellpappenindustrie. Dieses Netzwerk steht mit seinem Namen<br />

für qualitativ hochstehende Verpackungslösungen aus Wellpappe.<br />

AUSGANGSLAGE. Heute dienen Verpackungen nicht mehr nur<br />

dem Transport und Warenschutz, sondern erfüllen auch eine<br />

repräsentative respektive verkaufstechnische Aufgabe. Daher<br />

steigen die Ansprüche an die Qualität und Liefertreue stetig. Die<br />

Hersteller sind gefordert, nur einwandfreie Ware in tadellosem<br />

Zustand zu liefern.<br />

Entscheidend beim Klebstoffauftrag sind hierbei der Halt und<br />

ein sauberes Auftragsbild. In diesem Bereich zeigte sich auf der<br />

Hauptmaschine bei WEBER, einer Faltschachtel-Klebemaschine<br />

des Typs ALPINA 110 von Bobst SA, die für heikle und sensitive<br />

Aufträge eingesetzt wird, eine Fehlerquelle. Trotz verstärkter<br />

Kontrollintervalle konnte die Qualität nicht für jede Verpackung<br />

garantiert werden, sodass beim Kunden immer wieder fehlerhafte<br />

<strong>Pack</strong>ungen auftauchten. Dies führte zu Störungen und Mehraufwendungen<br />

in dessen Prozessablauf. Um das in sie gesetzte<br />

Vertrauen nicht zu verlieren, suchte WEBER Verpackungen nach<br />

einer zuverlässigen Lösung.<br />

LEIMERKENNUNG FÜR GESICHERTE QUALITÄT. Im Dezember<br />

2013 führte das Unternehmen erste Gespräche mit Robatech<br />

über den Bedarf einer Leimerkennung auf deren Kaltleimsystem<br />

an der Bobst Faltschachtel-Klebemaschine. Eine Lösung für das<br />

komplexe Problem konnte jedoch nicht umgehend gefunden<br />

werden. >><br />

Mit der Quality Assurance von Leary wird<br />

der Leimauftrag überwacht. Dazu werden<br />

die Zuschnitte gescannt und auf Mängel<br />

geprüft. Hat es auf einem Produkt zu viel<br />

oder zu wenig Klebstoff oder ist dieser<br />

nicht im dafür vorgesehenen Bereich, wird<br />

das fehlerhafte Produkt automatisch durch<br />

den Auswerfer eliminiert<br />

Foto: Robatech


Im Sommer 2014 ging Robatech die<br />

Partnerschaft mit Leary ein und konnte so<br />

bei einem weiteren Treffen im September<br />

die Qualitätssicherung von Leary vorstellen.<br />

„Man war seitens der Robatech sehr<br />

ehrlich und hat uns mitgeteilt, dass nicht<br />

alle Fragen sofort vor Ort beantwortet werden<br />

können, man aber bereit sei, einen<br />

Spezialisten aus England beizuziehen, um<br />

die offenen Fragen zu erörtern. Dieses<br />

Gespräch vom 19. November mit Gary<br />

Roberts von Leary bei uns im Hause hat<br />

uns dann überzeugt und uns die Gewissheit<br />

gegeben, dass wir hier mit dem richtigen<br />

Partner zusammenarbeiten“, erklärt<br />

Roberto Rossini, Geschäftsführer WEBER<br />

Verpackungen.<br />

Mit der Quality Assurance von Leary wird<br />

der Leimauftrag überwacht. Dazu werden<br />

die Zuschnitte gescannt und auf Mängel<br />

geprüft. Hat es auf einem Produkt zu viel<br />

oder zu wenig Klebstoff oder ist dieser nicht<br />

im dafür vorgesehenen Bereich, wird das<br />

fehlerhafte Produkt automatisch durch den<br />

Auswerfer eliminiert. Die Leimerkennung<br />

ist einfach und intuitiv bedienbar und garantiert<br />

eine zuverlässige Qualitätssicherung<br />

auch bei hohen Geschwindigkeiten<br />

und komplexen Anwendungen.<br />

Der Zeitplan für das Projekt war sehr eng.<br />

WEBER wollte noch vor Jahresende mit<br />

dem neuen System produzieren. Robatech<br />

und Leary sicherten dies zu und am 15. Dezember<br />

2014 wurde das System installiert.<br />

Dabei wurden auf der Bobst Faltschachtel-<br />

Klebemaschine vier Auftragsköpfe umgerüstet<br />

und die Quality Assurance eingerichtet.<br />

Direkt im Anschluss wurden die Bediener<br />

während zwei Tagen durch Robatech und<br />

Gary Roberts, Channel Sales Director – Europe<br />

von Leary intensiv auf den Umgang<br />

mit dem neuen System geschult. Im März<br />

2015 folgte noch eine Nachschulung, um<br />

letzte Unsicherheiten zu klären und das<br />

Projekt abzuschließen.<br />

Der Erfolg der Leimerkennung zeigte sich<br />

umgehend. Die Qualitäts-Probleme konnten<br />

auf ein Minimum reduziert und die<br />

Leistung der Anlage deutlich gesteigert<br />

werden.<br />

„Das System leistete von Anfang an hervorragende<br />

Arbeit und unsere Erwartungen<br />

wurden mehr als nur erfüllt. Die Robatech<br />

/ Leary Lösung erachten wir als Investition<br />

für unsere Kunden. Es ist uns wichtig,<br />

unseren Kunden durch Qualität und Termintreue<br />

zu beweisen, dass sie mit uns<br />

den richtigen Lieferanten gewählt haben.<br />

Die Quality Assurance unterstützt einen<br />

effizienten Klebeprozess und verhindert<br />

das Entstehen von Mehrkosten bei uns,<br />

aber auch bei unseren Kunden. Dies ist also<br />

eine hervorragende Win-Win-Situation“,<br />

freut sich Rossini.<br />

VORTEILE. Ohne technische Hilfsmittel<br />

ist eine lückenlose Qualitätskontrolle nicht<br />

realisierbar, da der Aufwand sehr groß ist,<br />

der Produktionsprozess enorm verlangsamt<br />

wird und Lieferfristen kaum mehr eingehalten<br />

werden können. Mit der Qualitätssicherung<br />

von Leary wird sichergestellt,<br />

dass jedes fehlerhafte Produkt automatisch<br />

erkannt und umgehend aus dem Prozess<br />

entfernt wird. Dadurch konnte die Qualität<br />

wieder deutlich gesteigert werden, da<br />

faktisch keine fehlerhaften Verpackungen<br />

mehr zum Kunden gelangen.<br />

Aber auch die Anlagen-Effizienz konnte<br />

mit der Quality Assurance erhöht werden.<br />

Zwar werden weiterhin Kontrollen und<br />

Stichproben von den verantwortlichen Mitarbeitern<br />

vorgenommen, der Prozessablauf<br />

wird dadurch aber nicht mehr verlangsamt.<br />

Da somit weniger Stillstandzeiten auftraten,<br />

wurde auch die Produktionsleistung<br />

der Faltschachtel-Klebemaschine wieder<br />

deutlich gesteigert. Die Installation erlaubt<br />

WEBER Verpackungen, heute wieder mit<br />

hoher Laufgeschwindigkeit ohne Qualitätsverlust<br />

zu produzieren.<br />

Durch die schnelle Reaktion von Robatech<br />

und Leary konnte das Projekt in kürzester<br />

Zeit umgesetzt werden. WEBER profitierte<br />

von kurzen Stillstandzeiten der Anlage und<br />

konnte, durch die direkt an die Installation<br />

angrenzende Schulung, umgehend die Produktion<br />

mit dem neuen System aufnehmen.<br />

Mit der Qualitätssicherung von Leary werden<br />

Prozesse optimiert, die Qualität der<br />

Produkte garantiert und die Anlagenleistung<br />

gesteigert – für mehr Effizienz und<br />

Sicherheit beim Klebstoffauftrag.<br />

KURZPROFIL. Die Robatech Group mit<br />

Hauptsitz im schweizerischen Muri / AG<br />

ist ein weltweit führender Anbieter von<br />

Klebstoffauftragssystemen für eine Vielzahl<br />

von Branchen. Das Produktangebot des<br />

Service- und Technologieführers für grüne<br />

Klebstoffauftrags-Lösungen umfasst Heißleim-,<br />

Kaltleim- und PUR-Lösungen. Robatech<br />

ist in über 60 Ländern vertreten und liefert<br />

seit 1975 hochwertige Steuerungen, Auftragsköpfe<br />

und Dosiersysteme, die in Sachen Geschwindigkeit,<br />

Präzision und Zuverlässigkeit<br />

unübertroffen sind. Weitere Informationen<br />

unter www.robatech.com. <br />

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WAREN.<br />

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In der Welt der <strong>Log</strong>istik muss alles<br />

fließen. Wareneingang, Lagerung,<br />

Entnahme. Automatisch oder manuell.<br />

Reibungsloser Transport der Waren<br />

ist das A und O. Speziell dafür haben<br />

wir unsere Behälter konzipiert.<br />

Vielseitig einsetzbar in verschiedensten<br />

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Sie uns auf der<br />

<strong>Log</strong>iMAT!<br />

8. bis 10. März <strong>2016</strong><br />

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Industriestraße 1 · 49824 · Ringe · Deutschland<br />

Tel. +49 5944 9333-0 · info@bekuplast.com


Aktuell Glasklar Klebetechnik Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Höchste Qualität im Einstiegsbereich: Die halbautomatische Umreifungsmaschine<br />

MO-M-8 von Mosca basiert auf der bewährten RO-M<br />

Fusion. Das Umreifungsband wird manuell umgelegt, das Verschweißen<br />

erfolgt automatisch<br />

Foto: Mosca<br />

Neue Lösung für den<br />

Einstiegsbereich<br />

Mit einer neuen, halbautomatischen Umreifungsmaschine reagiert Mosca<br />

auf die Bedürfnisse der Kunden, die auch im unteren Einstiegsbereich<br />

nicht auf hohe Qualität zu einem attraktiven Preis verzichten wollen: Auf<br />

Basis der bewährten RO-M Fusion arbeitet die MO-M-8 zuverlässig bei<br />

hoher Verfügbarkeit. Dabei kommt die kompakte Maschine ganz ohne den<br />

bei Mosca sonst üblichen Bandführungsrahmen aus, denn das Band wird<br />

per Hand um das Paket gelegt. Die MO-M-8 ist damit einfach zu bedienen<br />

und eignet sich besonders für Kunden, die geringe Stückzahlen an<br />

<strong>Pack</strong>stücken zu umreifen haben, gleichzeitig aber nicht auf Effizienz und<br />

Zuverlässigkeit verzichten möchten.<br />

Mit der neuen Maschine beweist der<br />

Verpackungsmaschinenhersteller<br />

erneut sein Verständnis für die<br />

Wünsche der Kunden. „Mit der MO-M-8<br />

richten wir uns speziell an Anwender, die<br />

grundsätzlich eher seltener umreifen – in<br />

dem Moment, in dem sie die Maschine<br />

benötigen, aber auf eine hohe Verfügbarkeit<br />

angewiesen sind“, so Christian Zwieb,<br />

zuständig für das Produktmanagement bei<br />

der Mosca GmbH. Die robuste, halbautomatische<br />

Umreifungsmaschine entstand als<br />

Nachfolger der MO-M-7 auf Basis der RO-M<br />

Fusion, der jüngsten Weiterentwicklung der<br />

bewährten RO-M-Serie. „Die Modelle der<br />

RO-M-Serie sind vielen Anwendern schon<br />

seit Jahren als zuverlässige Maschinen für<br />

den Einstiegsbereich bekannt, die erste<br />

RO-M brachte Mosca bereits in den siebziger<br />

Jahren auf den Markt.“ Grossisten,<br />

Verteilzentren und <strong>Log</strong>istiker schwören<br />

seit Jahrzehnten auf die kompakten Geräte.<br />

Auch die RO-M Fusion konnte bereits mit<br />

mehreren tausend Exemplaren erfolgreich<br />

am Markt platziert werden.<br />

Mosca<br />

Halle Stand<br />

4 A31<br />

Entsprechend des von Mosca verfolgten<br />

Baukastenprinzips sind zahlreiche Kernelemente<br />

der MO-M-8 – etwa der Maschinenkörper,<br />

der Abroller oder auch das Aggregat<br />

– baugleich zur RO-M Fusion. Die halbautomatische<br />

MO-M-8 verzichtet allerdings<br />

auf einen Bandführungsrahmen: Um ein<br />

Produkt zu umreifen, stellt der Bediener<br />

das <strong>Pack</strong>stück auf die Maschine und legt<br />

das Umreifungsband per Hand um. Um<br />

die einzelnen Pakete möglichst exakt zu<br />

positionieren, ist optional ein zusätzlicher<br />

Tischanschlag erhältlich. Der Rückzug, die<br />

Bandspannung und das Verschweißen der<br />

Bandenden erfolgen automatisch, nachdem<br />

der Umreifungsvorgang durch Einstecken<br />

des Bandes in das Aggregat ausgelöst wurde.<br />

ENERGIEEFFIZIENT UND WARTUNGS-<br />

FREUNDLICH. Das felderprobte Standard<br />

3-Aggregat, das lange Zeit Hochleistungsmaschinen<br />

vorbehalten war, bildet wie schon<br />

bei der RO-M Fusion auch das Herzstück der<br />

neuen MO-M-8. Die Temperaturregelung<br />

erfolgt über einen Regler an der Heizzunge,<br />

mehrere dezentrale Gleichstrommotoren<br />

ersetzen im Aggregat den zentralen Antrieb.<br />

Da die Funktionen direkt angetrieben<br />

werden, kann völlig auf Verschleißteile wie<br />

Zahnriemen, Kupplungen und Ketten verzichtet<br />

werden. Für den Anwender macht<br />

sich dies in einer hohen Verfügbarkeit und<br />

Wartungsfreundlichkeit bemerkbar. Ein automatischer<br />

Bandeinzug am Aggregat unterstützt<br />

außerdem den Bandspulenwechsel,<br />

der sich dank des Schnellwechselsystems<br />

unkompliziert handhaben lässt. Mit einer<br />

geringen Leistungsaufnahme von etwa 120<br />

Watt arbeitet die MO-M-8 zudem äußerst<br />

energieeffizient.<br />

Die Steuerung der Maschine erfolgt über die<br />

Mosca-eigene Echtzeitsteuerung MSCB-1:<br />

„Die Bediener können die Bandspannung<br />

oder die Länge des benötigten Bandes per<br />

Potentiometer selbst einstellen – und so für<br />

ihren konkreten Einsatzbereich optimieren“,<br />

erklärt Zwieb. „Dank der Möglichkeit,<br />

Softspannungen vorzunehmen, lassen sich<br />

auch sensible Produkte problemlos umreifen.<br />

Der Bandvorschub lässt sich außerdem<br />

nachträglich über einen Taster einfach nachjustieren.“<br />

Ein Service-Leuchtdrucktaster<br />

zeigt anhand farbiger Signale den aktuellen<br />

Betriebszustand der Maschine an: Der Bediener<br />

weiß so direkt, ob beispielsweise die<br />

Heizung noch nicht auf Schweißtemperatur<br />

ist oder der Sicherheitskreis unterbrochen<br />

wurde und kann entsprechend reagieren.<br />

Die MO-M-8 eignet sich für <strong>Pack</strong>stücke<br />

mit einer Mindestgröße von 80 Millimeter<br />

Breite sowie zehn Millimeter Höhe. Je nach<br />

Bedarf lassen sich Umreifungsbänder aus<br />

Polypropylen (PP) in fünf, acht oder zwölf<br />

mm Breite verwenden.<br />

In Österreich wird Mosca durch die Firma<br />

Gigant Verpackungstechnik vertreten. [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Neue ISPM 15-Regelung<br />

in Brasilien<br />

Wer nach Brasilien exportiert, für den gelten seit 1. Februar neue Importvorschriften.<br />

Für Kunden, die auf Inka-Paletten exportieren, bedeutet die neue Regelung keine Verschärfung<br />

der Einfuhrbestimmungen – allerdings sind auch sie von der erweiterten Dokumentationspflicht<br />

betroffen.<br />

Die neue Importvorschrift für Holzverpackung<br />

„Instrução Normativa<br />

Mapa nº 32/2015“ regelt die<br />

Umsetzung der internationalen Pflanzenschutzrichtlinie<br />

ISPM 15. Neu ist dabei<br />

die Auskunftspflicht über den Einsatz von<br />

Holzverpackung: Spediteure müssen ab<br />

jetzt die entsprechende Information in das<br />

„Bill of Lading“ (B/L) aufnehmen. Diese<br />

Pflichtangabe gibt darüber Auskunft, ob<br />

eine Sendung Holzverpackung enthält<br />

und wenn ja, ob es sich dabei um Vollholz<br />

handelt und ob dieses gemäß ISPM 15 behandelt<br />

und markiert wurde – oder ob es<br />

sich um „processed wood“ gemäß ISPM 15<br />

handelt.<br />

UNBEDENKLICH. Inka-Paletten aus Pressholz<br />

fallen auch in der brasilianischen Umsetzung<br />

der ISPM 15 selbstverständlich unter<br />

letztere Kategorie. Als „madeira processada“<br />

dürfen sie weiterhin unbehandelt und unmarkiert<br />

importiert werden. Um dies für<br />

Spediteure, Reedereien und Importagenten<br />

von Herstellerseite zu bestätigen, bietet<br />

die Inka Paletten GmbH auf ihrer Website<br />

aktualisierte Exportzertifikate für Brasilien,<br />

die Kunden herunterladen können, um ihre<br />

Exportprozesse zu vereinfachen.<br />

Nötig wurde die Neuregelung, da beim Import<br />

nach Brasilien offenbar immer häufiger<br />

Holzverpackungen verwendet wurden, die<br />

nicht der ISPM15-Richtlinie entsprachen.<br />

Deshalb sollen neben der Neuregelung der<br />

Einfuhrbestimmungen<br />

künftig auch häufigere<br />

Kontrollen verhindern,<br />

dass auf diesem Weg Pflanzenschädlinge<br />

importiert<br />

werden. Auch aus China<br />

sind derzeit verstärkt<br />

Beschwerden darüber zu<br />

hören, dass vermehrt die<br />

ISPM15 nicht eingehalten<br />

werden.<br />

BERECHTIGTE SORGE.<br />

Dass die Sorge vor dem<br />

Einschleppen von Pflanzenschädlingen<br />

berechtigt<br />

ist, zeigt der umgekehrte Fall: In Neubiberg<br />

im Raum München wurde bereits 2014 ein<br />

Befall mit dem Asiatischen Laubholzbockkäfer<br />

festgestellt, der große Schäden an heimischen<br />

Baumarten anrichtet: Ist ein Baum<br />

einmal befallen, ist er nicht mehr zu retten.<br />

Um die Ausbreitung des Laubholzbockkäfers<br />

zu verhindern und die übrigen Bäume<br />

zu schützen, bleibt nur die Abholzung. Bis<br />

heute werden in Neubiberg Baumfällungen<br />

durchgeführt – sogar in privaten Gärten –, um<br />

den Pflanzenschädling auszurotten. Der Fall<br />

Neubiberg veranschaulicht, warum strenge<br />

internationale Regelungen für alle Beteiligten<br />

notwendig sind. Wer den bürokratischen<br />

Aufwand und die Kosten dafür möglichst<br />

gering halten will, geht mit der Inka-Palette<br />

auf Nummer Sicher.<br />

Die Inka-Palette muss für den Export<br />

weder behandelt noch markiert<br />

werden<br />

KURZPROFIL. Die Inka Paletten GmbH<br />

ist der größte europäische Hersteller von<br />

Einwegpaletten aus Holzwerkstoff. Neben<br />

dem Firmensitz im bayerischen Siegertsbrunn<br />

bei München hat die Inka Paletten GmbH<br />

Produktionsstandorte im baden-württembergischen<br />

Oberrot, in den Niederlanden<br />

und den USA. Der Vertrieb erfolgt über ein<br />

flächendeckendes Händlernetz in Europa und<br />

weiteren Ländern weltweit. Die Firma Inka<br />

wurde 1878 als Sägewerk Inselkammer in<br />

Siegertsbrunn gegründet. <br />

[pl]<br />

Foto: Inka Paletten<br />

So schnell. So kompakt. So gut. AMCAP<br />

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<strong>Log</strong>iMAT: 8. - 10. März <strong>2016</strong>.<br />

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Das automatische AMCAP Hochleistungspalettiersystem palettiert<br />

unterschiedlichste Artikel des Lebensmitteleinzelhandels und des<br />

Großhandels mit höchster Leistung pro Palettierzelle. So sorgt es<br />

vor allem für die filialgerechte Gestaltung der Versandpaletten.<br />

AMCAP benötigt nicht nur 50 % weniger Platz als herkömmliche<br />

Systeme, sondern lässt sich auch perfekt in bestehende Räumlichkeiten<br />

integrieren. Das bedeutet für Sie: Maximale Raumnutzung bei<br />

höchster Produktivität und damit große Vorteile im Wettbewerb.<br />

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Aktuell Glasklar Klebetechnik Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Neu im Sortiment von Kemapack: Ein<br />

Dreharmwickler. Der modulare Maschinen-<br />

und Sortimentsaufbau erlaubt es, die<br />

Maschine entsprechend ihrer Anforderung<br />

zu konfigurieren<br />

Drei neue Serien von<br />

innovativen<br />

Palettenwicklern<br />

Foto: Kemapack<br />

Gleich zu Jahresbeginn stellt Kemapack ein neues Programm von<br />

Drehteller-Stretchmaschinen, selbstfahrenden Stretchrobotern<br />

und – ganz neu – Dreharmwicklern vor, welches das bisherige Sortiment<br />

ablöst. Die robusten und langlebigen Maschinen decken<br />

nicht nur die üblichen Anforderungen der Industrie ab, sondern<br />

werden durch vielseitige Ausstattungsmöglichkeiten auch speziellen<br />

Anforderungen einzelner Branchen gerecht. Hauptaugenmerk<br />

bei der Entwicklung lag neben den technischen Aspekten<br />

auf einer signifikanten Verbesserung der Bedienerfreundlichkeit.<br />

DAS NEUE PROGRAMM. Das neue<br />

Sortiment umfasst qualitativ hochwertige<br />

Maschinen, die in drei Gruppen unterteilt<br />

werden: Die umfangreichen Modellreihen<br />

der klassischen Drehteller-Stretchmaschinen<br />

und der Dreharmwickler reichen jeweils<br />

vom preiswerten Einsteigermodell, die<br />

Kunden mit geringem Palettenaufkommen<br />

den Einstieg in das automatische Stretchen<br />

ermöglichen, bis hin zu halb- und vollautomatischen<br />

Hochleistungs-Maschinen für die<br />

Großindustrie.<br />

Mit dem neuen Stretchroboter S67, der<br />

ebenfalls modular angepasst werden kann,<br />

läutet Kemapack eine neue Generation in<br />

der mobilen Klasse ein.<br />

DAS MODULARE SYSTEM. Der modulare<br />

Maschinen- und Sortimentsaufbau erlaubt<br />

es dem Kunden durch zahlreiche Optionen,<br />

eine Maschine zu konfigurieren, die auf seine<br />

Anforderungen abgestimmt ist. Dies betrifft<br />

die Bereiche Folienabwickelsystem, bauliche<br />

Integration, Befahrbarkeit und Programmierungsmöglichkeiten.<br />

Für spezifische Umgebungen,<br />

wie beispielsweise in der Frische-<br />

Lebensmittel- oder Fenster- und Türenlogistik,<br />

gibt es ebenfalls Optionen, wie zum Beispiel<br />

die Ausführung in Edelstahl, eine spezielle<br />

Tiefkühlvariante oder ein zweites Abrollsystem<br />

zum gleichzeitigen Einwickeln der<br />

Ware mit Luftpolsterfolie und Stretchfolie.<br />

Der neue Roboter verfügt über verschiedene<br />

Ausstattungsoptionen, wie beispielsweise<br />

bez. Anzeige<br />

einem automatischen Folienabschneidesystem,<br />

einem doppelten Abtastrad zur sensibleren<br />

<strong>Pack</strong>guterkennung oder einem extra<br />

großen Abtastrad für unförmige <strong>Pack</strong>güter.<br />

Damit setzt Kemapack einen deutlichen<br />

Schritt in der Automatisierung von mobilen<br />

Stretchlösungen.<br />

BEDIENERFREUNDLICHKEIT. Alle Maschinen<br />

werden entweder über Touch-Panels<br />

oder per Einstellrad, mit der bekannten<br />

Dreh-/Drückfunktion bedient. Die Bedienerführung<br />

ist leicht verständlich und bereits<br />

bei den Basismodellen der Drehteller- und<br />

Dreharm-Palettenwickler lassen sich gewünschte<br />

Wickelabläufe speichern.<br />

VERFÜGBARKEIT UND SERVICE. Alle<br />

Maschinen sind ab sofort verfügbar und<br />

Kemapack garantiert eine kostenlose Telefon-Hotline<br />

und langjährige Ersatzteilverfügbarkeit<br />

ebenso wie den technischen<br />

Service für Wartungen, Reparaturen und<br />

UVV-Prüfungen.<br />

KURZPROFIL. Die Kemapack GmbH mit<br />

Zentrale in Landsberg am Lech und Verkaufsbüros<br />

in Bamberg und Appenzell (Ostschweiz)<br />

ist ein bedeutendes Unternehmen<br />

der Verpackungsbranche und spezialisiert auf<br />

die Themen Umreifen, Stretchen und Kanten<br />

schützen. Das durchdachte Produktsortiment<br />

umfasst Geräte, Maschinen und Verbrauchsmaterial,<br />

das Dienstleistungsangebot<br />

Beratung, Seminare und vollumfänglichen<br />

technischen Service. <br />

[pl]<br />

Kemapack<br />

Halle Stand<br />

4 F58


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

<strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong> –<br />

Messe mit Mehrwert<br />

Die <strong>Log</strong>iMAT besticht dieses Jahr nicht nur durch Quantität und<br />

Qualität der Aussteller, sondern auch mit einem hochkarätig besetzten<br />

Rahmenprogramm. 30 Fachforen und mehr als 100 Referenten,<br />

drei Live-Events und zahlreiche Veranstaltungen der Aussteller bilden<br />

auf der 14. Internationalen Fachmesse für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss an allen drei Messetagen die Plattform für<br />

organisierten Wissenstransfer und Informationsaustausch.<br />

Auf den ausgewiesenen Podiumsund<br />

Sonderflächen in den Hallen<br />

1, 3, 4, 5, 6, 7 und 9 diskutieren<br />

Fachreferenten aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Medien die aktuellen Trends<br />

in der Intralogistik, ordnen Technologien<br />

ein und zeigen dem Fachpublikum Hintergründe<br />

und Perspektiven auf. Unterstützt<br />

wird die Veranstaltung von führenden<br />

Fachinstituten wie u.a. dem Industrieverband<br />

AIM Deutschland, dem Lehrstuhl<br />

für Fördertechnik Materialfluss <strong>Log</strong>istik<br />

(fml) der TU München, der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg Lörrach<br />

(DHBW), dem Institut für Fördertechnik<br />

und <strong>Log</strong>istik der Universität Stuttgart<br />

(IFT), dem Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e.V., dem<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und<br />

<strong>Log</strong>istik (IML), dem Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionstechnik und Automatisierung<br />

(IPA), dem Intralogistik-Netzwerk in<br />

Baden-Württemberg e.V. (I.N.) oder dem<br />

Verein Deutscher Ingenieure (VDI).<br />

Mehrere Foren beleuchten unterschiedliche<br />

Facetten des Zukunftsprojektes Industrie<br />

4.0. So veranschaulicht am ersten Messetag<br />

<strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong><br />

INFOBOX<br />

Termin: 08. - 10. März <strong>2016</strong><br />

Ort: Neue Messe Stuttgart<br />

Zeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Turnus: jährlich<br />

Veranst.: EUROEXPO<br />

Internet: www.logimat-messe.de<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Institutsleiter<br />

Fraunhofer IML, Dortmund, die Zusammenhänge<br />

von „Industrie 4.0 und Industrial<br />

Data Space ® “.<br />

Ebenfalls am 8. März beschreibt Dr. Günter<br />

Ullrich die Anforderungen, die „Industrie<br />

4.0 an Fahrerlose Transportsysteme“ stellt.<br />

Unter der Überschrift „Auto-ID und Sensorik<br />

im Lichte von Industrie 4.0“ zeigt<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, AIM Germany, Lampertheim,<br />

dann am nächsten Messetag die<br />

Bedeutung von automatischer Identifikation<br />

(AutoID), Sensoren und der Datenintegration<br />

für Industrie 4.0 auf, während Prof. Dr.<br />

Kai-Oliver Schocke, Frankfurt University<br />

of Applied Sciences, sich bei „Rückverfolgbarkeit<br />

auf dem Weg zu Industrie 4.0“ mit<br />

der Verknüpfung von Produktion, <strong>Log</strong>istik<br />

und IT in Big Data befasst. Unter dem Titel<br />

„Indoor-Navigation: Schlüsseltechnologie<br />

für Industrie 4.0“ vergleicht Prof. Dr. Michael<br />

Hauth, Vorstandsvorsitzender, Intralogistik-Netzwerk<br />

in Baden-Württemberg<br />

e.V., am dritten Messetag, den 10. März,<br />

unterschiedliche Technologien zur Objektlokalisierung<br />

und ihr Leistungsspektrum für<br />

möglichst effiziente Materialflüsse.<br />

Als weitere Vortragsthemen<br />

beleuchten die<br />

eineinhalbstündigen<br />

Sequenzen unter anderem<br />

aktuelle Trends in<br />

der Verpackungslogistik,<br />

alternative Energiespeicher<br />

in der Flurfördertechnik,<br />

Folgen des demografischen<br />

Wandels,<br />

effizientes Customer<br />

Relationship-Management<br />

in der <strong>Log</strong>istik<br />

oder intelligente Kommissionierstrategien<br />

und vermitteln probate<br />

Lösungsansätze.<br />

Mehr Informationen zum Rahmenprogramm<br />

der diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT unter<br />

www.logimat-messe.de<br />

TRADEWORLD. Mit Einbindung der<br />

Handelsplattform TradeWorld, die <strong>2016</strong><br />

zum dritten Mal im Rahmen der <strong>Log</strong>iMAT<br />

veranstaltet wird, befasst sich neben der<br />

Thematisierung in <strong>Log</strong>iMAT-Foren wie „<strong>Log</strong>istik<br />

als Backbone des E-Commerce in B2B<br />

und B2C“ eine spannende Vortragsreihe<br />

und verschiedene Diskussionsrunden mit<br />

aktuellen Trends und Herausforderungen<br />

im Omnichannel-Handel. Die Foren werden<br />

in der Halle 6, im Ausstellungsbereich der<br />

TradeWorld, veranstaltet. Das behandelte<br />

Themenspektrum reicht von „Payment im<br />

Digital Commerce“ und „Urbane <strong>Log</strong>istik –<br />

Trends und Projekte auf der letzten Meile“<br />

über die Darstellung von Praxiserfahrungen<br />

beim „Softwareeinsatz für Omnichannel“<br />

bis hin zu „Fulfillment – Fit fürs Auslandsgeschäft<br />

im E-Commerce“ und der Fragestellung<br />

„Retail 4.0 – Ist die <strong>Log</strong>istik fit für<br />

die Trends des digitalen Handels?“. [pl]<br />

www.rajapack.at<br />

0810 400 306 (0,07 €/Min)<br />

Halle 4, Stand 4C64<br />

Foto: Euroexpo


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

„Entwicklungen und Trends im<br />

Bereich der Verpackungslogistik“<br />

<strong>Log</strong>iMAT-Fachforum am 8. März von 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Forum F, Halle 4<br />

Der VVL organisiert auch in diesem Jahr wieder ein Fachforum im Rahmen der <strong>Log</strong>iMAT, die vom 8.<br />

bis zum 10. März in Stuttgart stattfindet. Die Verpackungslogistik als Verbindung von logistischen Herausforderungen<br />

und verpackungsbezogenen Gestaltungsaspekten ist im unternehmerischen Umfeld<br />

allgegenwärtig und umfasst eine große Bandbreite unterschiedlichster Aspekte, die interdisziplinäre<br />

Herangehensweisen erfordern. Die Institutsbereiche des Vereins haben in den vergangenen Jahren<br />

eine Vielzahl entsprechender Projekte bearbeitet und Erkenntnisse gewonnen, die im Rahmen der<br />

Vorträge vorgestellt werden.<br />

Fotos: VVL e. V.<br />

Vor dem Hintergrund der sich von Verkäufer- zu Käufermärkten<br />

wandelnden Absatzwege sind insbesondere die im Exportgeschäft<br />

sowie im Onlinehandel tätigen Unternehmen<br />

auf fortwährende Innovationen angewiesen, um im Wettbewerb<br />

bestehen und im Ergebnis profitabel arbeiten zu können. Ein wesentlicher<br />

Bestandteil dieser Strategie sind neue Entwicklungen<br />

im Bereich der Verpackungs- und Transportlogistik, die sich beispielsweise<br />

in einem verbesserten Behältereinsatz im Onlinehandel<br />

oder auch in neuen Kennzeichnungsmöglichkeiten für Ladungsträger<br />

widerspiegeln.<br />

Auf Initiative des Dortmunder VVL e. V. wurde diese Vortragsreihe<br />

bereits vor vielen Jahren eingeführt, die unter Leitung des<br />

geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

durchgeführt und moderiert wird.<br />

Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Tim Siebels (Foto links) geht in<br />

seinem Vortrag „Online-Lebensmittelhandel<br />

– Komplexität als Innovationstreiber für<br />

neue Verpackungslösungen“ im Allgemeinen<br />

auf den Online-Lebensmittelmarkt in<br />

Deutschland ein und hebt in diesem Zusammenhang<br />

das enorme Wachstumspotenzial<br />

sowie die wesentlichen Herausforderungen<br />

– insbesondere in Bezug auf eine geeignete<br />

Transportverpackung – hervor. Des Weiteren<br />

werden aktuelle Ergebnisse des am IfV des<br />

VVL e. V. bearbeiteten Forschungsprojektes „BinTelligent“ vorgestellt,<br />

innerhalb dessen in Form eines mehrwegfähigen adaptiven<br />

Transportbehälters mit Multi-Temperatur-Funktion und integriertem<br />

Temperaturüberwachungssystem eine spezielle Verpackungslösung<br />

für den Online-Lebensmittelhandel entwickelt wird.<br />

Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Matthias Grzib (Foto rechts)<br />

berichtet unter dem Titel „Intelligente Ladungsträger<br />

– Standardisierung der Auto-<br />

ID-Kennzeichnung von Paletten durch die<br />

VDI 4489“ über die aktuellen Ergebnisse der<br />

Standardisierungsbemühungen im Rahmen<br />

der VDI 4489 für Mehrweg-Paletten aus<br />

Holz und Kunststoff im Europalettenmaß<br />

sowie die zukünftigen Pläne für weitere Ladungsträgertypen.<br />

Der Vortrag zeigt erste Hilfestellungen bei der<br />

anforderungsgerechten Auswahl einer Kennzeichnung – bspw. in<br />

Abhängigkeit von der Nutzungsform des Ladehilfsmittels oder der<br />

gewählten Identifikationsmethode – auf.<br />

In seinem Vortrag „Bitte Warten… Der<br />

Alltag an Laderampen im gewerblichen<br />

Güternahverkehr“ erläutert Dipl.-<strong>Log</strong>ist.<br />

Sercan Kahraman (Foto links) das weit<br />

verbreitete Problem der Wartezeiten an<br />

Laderampen und stellt die erzielten Ergebnisse<br />

des Projektes „Standardisierung und<br />

Regulierung der Handhabung von Wartezeiten<br />

bei der Be- und Entladung von<br />

Lkw im gewerblichen Güternahverkehr“<br />

(HaWana) vor.<br />

Abschließend stellt Dipl.-Ing. Jörg <strong>Log</strong>es<br />

(Foto rechts) unter dem Titel „Additive Fertigung<br />

von Verpackungen – Möglichkeiten<br />

der Integration des 3D-Drucks in die Verpackungslogistik“<br />

den potenziellen Einsatz<br />

additiver Fertigungsverfahren in der <strong>Log</strong>istik<br />

im Allgemeinen sowie auch die momentan<br />

vorhandenen Grenzen dar. Nachfolgend werden<br />

die zukünftigen Anwendungen des 3D-<br />

Drucks bei der Anfertigung von (Transport-)<br />

Verpackungen aufgezeigt, wobei sowohl die<br />

technischen als auch die wirtschaftlichen Chancen und Risiken<br />

erörtert werden.<br />

[pl]<br />

VVL e.V.<br />

Halle Stand<br />

4 B 15


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Fahrerloses Transportfahrzeug<br />

für Jedermann<br />

Foto: Bito<br />

Auf der <strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong> zeigt die Bito-Lagertechnik mit dem selbstfahrenden, autonomen<br />

Transportsystem LEO Locative eine außergewöhnliche Neuentwicklung, die<br />

sich vielseitig einsetzen lässt: Es befördert Behälter und Kartonagen mit einem Gewicht<br />

von bis zu 20 Kilogramm.<br />

Das Besondere ist, dass LEO dabei einer optischen<br />

Spur folgt, die der Anwender einfach auf den Boden<br />

kleben und auch schnell wieder entfernen<br />

oder ändern kann. Über zusätzliche Markierungen weiß<br />

LEO, wo er sich befindet und kann so seine Ziele sicher<br />

ansteuern. Übergabestationen mit patentierten, pfiffigen<br />

Details ergänzen das System. Der Transporter kann Behälter<br />

während der Fahrt aufnehmen und abgeben. Der<br />

Anwender kann LEO sehr leicht bedienen und es in kürzester<br />

Zeit in Betrieb nehmen. Änderungen der Routen<br />

sind spielend einfach einzurichten. Damit ist der Anwender<br />

mit diesem System extrem flexibel. Durch den Einsatz<br />

von zusätzlichen LEO’s kann auf Auftragsspitzen schnell<br />

reagiert werden. Bito bietet mit diesem Transportsystem<br />

einen einfachen Einstieg in den Bereich der autonomen<br />

Fahrzeuge, der auch für kleinere und mittelgroße Unternehmen<br />

beherrschbar sein wird.<br />

HERAUSFORDERUNG E-COMMERCE. Mit dem Trend<br />

E-Commerce müssen sich Händler auf immer kürzere<br />

Lieferzeiten, kleinere Losgrößen, bedarfsgerechte Kommissionierung,<br />

höhere Sendungsaufkommen und auch auf<br />

die Abwicklung von Retouren einstellen. Bito liefert dafür<br />

optimal abgestimmte Regale und Behälter sowie umfassende<br />

Beratung. Der Komplettanbieter unterstützt die Kunden<br />

dabei, systemisch zu wachsen und hat Lösungen im Programm,<br />

mit denen sich beispielsweise ein Vorratslager zu<br />

einem Kommissionier- oder Retourenlager „tunen“ lässt.<br />

AUSGEZEICHNETE KLAPPBOX. Zu sehen sein wird auf<br />

dem Messestand auch die neue Bitobox EQ: Diese Klappbox<br />

hat binnen kürzester Zeit bereits mehrere internationale<br />

Auszeichnungen erhalten, insbesondere für die ergonomische<br />

Entriegelung der Seitenwände. Der Behälter eignet<br />

sich für viele Aufgaben in unterschiedlichen Branchen. Im<br />

leeren Zustand lässt sich die robuste Bitobox zusammenklappen.<br />

Sie reduziert so ihr Volumen um 75 Prozent. Je<br />

nach Anwendung stattet Bito den Behälter mit verstärkten<br />

Rippen- oder Doppelböden aus. Damit können Unternehmen<br />

ihn sogar in automatisierten Lagern einsetzen. [pl]<br />

Das selbstfahrende Transportsystem<br />

LEO Locative befördert Behälter<br />

und Kartonagen mit einem<br />

Gewicht von bis zu 20 kg<br />

Itatools Handumreifungsgeräte<br />

Itatools bietet das komplette Angebot im Bereich Handumreifung:<br />

Akkugeräte für Kunststoffband – mit Automatikbetrieb.<br />

Pneumatische Geräte für Kunststoffband<br />

Kombigeräte für Stahlband<br />

Stahlbandspanner bzw. Verschlussgeräte<br />

Manuelles Hülsenlosverschlussgerät für Stahlband<br />

NEU ‐ Akkugeräte mit Automatikbetrieb:<br />

Das Akkugerät IT24/IT25 verfügt nun über einen Automatikmodus,<br />

bei dem spannen und verschließen gemäß der vordefinierten Einstellungen<br />

automatisch erfolgen kann.<br />

IT24 – Akkutool mit Automatikbetrieb<br />

Als Exklusivvertreter für itatools in Österreich bieten wir Ihnen:<br />

Beste Preise<br />

Kurze Lieferzeiten<br />

Ersatzteile und Service<br />

Bito<br />

Halle Stand<br />

3 C21<br />

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www.riegler-verpackungstechnik.com


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Sally bringt‘s<br />

DS AUTOMOTION stellt auf der <strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong> Sally vor. Das fahrerlose Transportfahrzeug<br />

eröffnet eine neue Kompaktklasse für kleinere Lasten bis ca. 100 kg. Mittels mechatronischer<br />

Schnittstellen lässt sich Sally flexibel an unterschiedliche Transportaufgaben<br />

anpassen. Die Einheit navigiert per SLAM-Technologie und schließt eine Lücke in der<br />

innerbetrieblichen Transportkette auf dem Weg zu Industrie 4.0.<br />

Adaptive Produktionsanlagen stellen<br />

sich selbsttätig auf veränderliche<br />

Parameter ein und ermöglichen so<br />

eine Einzelanfertigung zu Konditionen der<br />

Massenproduktion. Um diese Vision einer<br />

„Industrie 4.0“ real werden zu lassen,<br />

braucht es eine Anlagenautomatisierung,<br />

die den Materialfluss mit einbezieht.<br />

AUTOMATISIERUNG IN BEWEGUNG.<br />

„Um eine weitreichende Individualisierung<br />

der Produktion zu erreichen, müssen für<br />

jedes Stück die richtigen Baugruppen, Teile<br />

und Werkzeuge zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort zusammenkommen“, weiß DI<br />

Wolfgang Holl, Leitung Technologie & Produktentwicklung<br />

bei der DS AUTOMOTION<br />

GmbH. „Das geht über die Möglichkeiten<br />

fest installierter Handhabungsgeräte und<br />

Fördersysteme hinaus. Hier sind flexiblere,<br />

frei navigierende Systeme gefragt.“<br />

Ausgereifte Lösungen in Form automatischer<br />

Flurfördersysteme mit fahrerlosen Transportfahrzeugen<br />

(FTF) für den Materialtransport<br />

schwerer Gegenstände oder ganzer Paletten<br />

sind bereits seit geraumer Zeit verfügbar.<br />

In künftigen Produktionsanlagen gewinnt<br />

jedoch der automatisierte Transport auch<br />

kleinerer Einheiten an Bedeutung. „In vielen<br />

Bereichen – von der Reparaturwerkstatt<br />

bis zur Variantenfertigung bis hinunter zu<br />

Losgröße 1 – ist eher der Kleinladungsträger<br />

die angebrachte Gefäßgröße als die Euro-<br />

Palette“, weiß Wolfgang Holl.<br />

DS Automotion<br />

Halle Stand<br />

9 B21<br />

LÜCKENSCHLUSS ZU INDUSTRIE 4.0.<br />

Als führendes Unternehmen ist DS AUTO-<br />

MOTION seit über 30 Jahren auf Automatisierungslösungen<br />

für die Intralogistik<br />

spezialisiert. Der renommierte Anbieter<br />

von fahrerlosen Transportsystemen (FTS)<br />

schließt nun die Angebotslücke im unteren<br />

Nutzlastsegment. Das österreichische Unternehmen<br />

mit Sitz in Linz bringt ein kompaktes<br />

und voll industrietaugliches FTF-Trägersystem<br />

für Kleinlasten bis ca. 100 kg auf<br />

den Markt. Das Fahrzeug versteht sich als<br />

flexibles Bindeglied zwischen unterschiedlichen<br />

Maschinen und Handarbeitsplätzen,<br />

das der Gesamtanlage die Tauglichkeit für<br />

die Herausforderungen von Industrie 4.0<br />

verleiht.<br />

Mit Sally stellt DS AUTOMOTION<br />

erstmals ein kompaktes, industrietaugliches<br />

fahrerloses Transportfahrzeug<br />

in der Gewichtsklasse bis 100 kg vor<br />

SALLY – DIE LÖSUNG. Das extrem wendige<br />

und leichte Basisfahrzeug heißt Sally<br />

und wurde mit Unterstützung von Industriedesigner<br />

Mag. Christoph Weiermayer<br />

gestaltet. „Mit dem neuen FTS hat das<br />

Entwicklungsteam von DS AUTOMOTION<br />

in Rekordzeit ein modulares, flexibles und<br />

damit sehr zukunftssicheres Produktsystem<br />

auf die Beine gestellt“, sagt er. „Dessen<br />

Nachhaltigkeit zeigt sich in vielen Aspekten<br />

des Produkts, von der zeitlosen Ästhetik<br />

des Gehäuses bis zur Robustheit aller<br />

Komponenten, von der optimalen Servicierbarkeit<br />

bis zur Offenheit gegenüber<br />

zukünftiger Produktvarianten. Der neue,<br />

modulare Lösungsansatz ermöglicht es,<br />

Kundenwünsche rasch und kostengünstig<br />

zu realisieren.“<br />

Sally ist in Schutzart IP44 ausgeführt und<br />

leicht zu reinigen. Das Fahrzeug verfügt über<br />

Lithium-Akkus. Diese liefern die Energie für<br />

einen langen unterbrechungsfreien Betrieb<br />

und werden über kontaktlose Ladestationen<br />

nachgeladen. Das eliminiert die Notwendigkeit<br />

offener Kontakte in den Ladestationen<br />

und ermöglicht durchgehende geschlossene<br />

Oberflächen, die leicht zu reinigen sind. Das<br />

von Grund auf neu entwickelte Fahrzeug<br />

wird von bürstenlosen Motoren angetrieben<br />

und weist eine hohe Energieeffizienz auf.<br />

Mechanische, elektrische und datentechnische<br />

Schnittstellen erlauben die einfache


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

individuelle Anpassung von Sally an den<br />

jeweiligen Einsatzzweck mittels aufgabenspezifisch<br />

gestalteter Aufbauten.<br />

GRAND SLAM MIT SALLY. Für die Navigation<br />

nutzt die 1,8 m/s flinke Sally die Technologie<br />

SLAM (Simultaneous Localization<br />

and Mapping), um anhand natürlicher Umgebungsmerkmale<br />

ihre Bahn zu überprüfen.<br />

„Dazu tastet Sally mit einem Laser-Scanner<br />

die Konturen des umgebenden Raums ab<br />

und erstellt eine Art Landkarte mit leicht<br />

wiederauffindbaren Merkmalen“, erklärt<br />

Wolfgang Holl. „Laufende Veränderungen<br />

im Raum – etwa durch Menschen, Fahrzeuge<br />

oder abgestelltes Material – kann<br />

sie auf Basis der aufgenommenen Raummerkmale<br />

ausblenden.“ Zusätzlich kann<br />

sie – etwa zur automatischen Lastübergabe<br />

– künstliche Landmarken nutzen, denn<br />

ihr hybrides Navigationssystem erlaubt die<br />

Kombination unterschiedlicher Ortungsmethoden.<br />

Sallys Sicherheitseinrichtungen für Kollisionsvermeidung<br />

und Personenschutz sind<br />

aus bisherigen FTF der DS AUTOMOTION<br />

bekannt und tausendfach bewährt. Sally ist<br />

darüber hinaus für den Einsatz zusätzlicher<br />

3D-Sensoren und Signaleinrichtungen<br />

ausgelegt.<br />

SALLY IM ASSISTENZEIN-<br />

SATZ. Neben der Intralogistik in<br />

Produktionsbetrieben ist der Materialtransport<br />

in medizinischen<br />

Einrichtungen ein wesentliches<br />

Einsatzgebiet für Sally. Das fahrerlose<br />

Transportfahrzeug lässt sich<br />

auch als Ergänzung zu den größeren<br />

kundenspezifischen Einheiten<br />

oder automatisierten Serienfahrzeugen<br />

in bestehende Systeme von<br />

DS AUTOMOTION integrieren.<br />

Darüber hinaus kann das auf der<br />

<strong>Log</strong>iMAT erstmals einer breiteren<br />

Öffentlichkeit vorgestellte System<br />

auch in anderen Anwendungsbereichen<br />

Transportaufgaben<br />

übernehmen. In der Zukunft holt<br />

Sally vielleicht im Möbelhaus die<br />

ausgewählten Produkte aus dem<br />

Regal und bringt sie zur Kasse oder<br />

zur Laderampe. Oder bringt im<br />

Hotel Ihre Koffer aufs Zimmer.<br />

Und erwartet dafür nicht einmal<br />

Trinkgeld. <br />

[pl]<br />

Long Tall Sally: Mittels aufgabenspezifischer<br />

Aufbauten lässt sich<br />

das Basisfahrzeug dank genormter<br />

Schnittstellen leicht an den individuellen<br />

Einsatzzweck anpassen<br />

Fotos: DS AUTOMOTION<br />

Zwei Fragen an DI Wolfgang Holl,<br />

Leiter der Technologie & Produktentwicklung bei DS AUTOMOTION<br />

Mit Sally schuf DS AUTOMOTION erstmals ein fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) für kleinere Lasten bis 100 kg und<br />

damit eine neue Kompaktklasse. Was führte zu diesem Schritt?<br />

Die Grundidee ist die gleiche wie bei allen fahrerlosen Transportsystemen von DS AUTOMOTION: Wir betrachten den<br />

Materialtransport nicht losgelöst von fest installierten Maschinen und Handhabungsgeräten, sondern als Teil einer<br />

Gesamtanlage. Deren vollständige und zugleich flexible Automatisierung verlangt nach frei navigierenden Lösungen<br />

für die Bereitstellung auch kleinerer Materialmengen.<br />

Welchen Markt, welches Einsatzgebiet peilen Sie mit Sally an?<br />

Erstes Zielgebiet ist die produzierende Industrie, wo Sally helfen kann, Anlagen die nötige Flexibilität für Industrie 4.0 zu verleihen. Auch bei Medizin<br />

und Pflege sehen wir in zahlreichen Anwendungsbereichen konkretes Interesse. Über diese Branchen hinaus, in denen auch bisher Systeme<br />

von DS AUTOMOTION eingesetzt werden, kann man sich viele Anwendungen zur Entlastung von Menschen vorstellen, bis zum Kofferträger im Hotel.<br />

Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Das Fördersystem für Distributionslogistik,<br />

E-Commerce und industrielle Anwendungen<br />

Überkopffördern, verbinden von Prozessen<br />

Verteilung auf mehrere Linien dank flexiblem Weichen-System<br />

Entkoppelung von Prozessen durch Pufferfunktion<br />

Kompensieren von unterschiedlichen Prozessgeschwindigkeiten<br />

Sortieren, Kommissionieren, Verarbeiten, Steuern<br />

Halle 3, Stand 3D51<br />

Ferag AG<br />

Zürichstrasse 74<br />

CH-8340 Hinwil<br />

info@ferag.com<br />

www.ferag.com<br />

WRH Global Austria GmbH<br />

Kolpingstrasse 11<br />

A-1230 Wien<br />

info@wrh-global-austria.com<br />

www.wrh-global-austria.com


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Kardex Remstar präsentiert neue Generation<br />

von Lagersystemen auf der <strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong><br />

Effizienzschub für die<br />

Intralogistik<br />

Foto: Kardex<br />

„Innovativ agieren – Wandel gestalten“ – passend zum Motto der diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT<br />

stellt Kardex Remstar seine Lagersystem-Innovation Vertical Buffer Module vor. Die Neukonstruktion<br />

kommt dem Trend nach fortschreitender Automatisierung und Individualisierung<br />

entgegen.<br />

Mit praxisnahen Anwendungen<br />

demonstriert Kardex Remstar,<br />

wie Unternehmen mit hoher<br />

Variantenvielfalt von der neuartigen Lagerund<br />

Kommissionierlösung profitieren. Als<br />

Anwendungsbeispiel wird unter anderem<br />

die effiziente Versorgung der Montage mit<br />

Bauteilen gezeigt. Für einen kontinuierlichen<br />

Fließprozess stellt die Pufferlösung<br />

fertig kommissionierte Bauteile-Sets just-intime<br />

für die Montagearbeitsplätze bereit.<br />

Reinhold Schäffler, Produktmanager bei<br />

Kardex Remstar, erklärt: „Mit der neuen<br />

Lagersystem-Generation Vertical Buffer<br />

Module geben wir eine Antwort auf die<br />

Herausforderungen der Fertigungsindustrie<br />

nach einer intelligenten Automatisierung<br />

des Materialflusses, mehr Flexibilität und<br />

Variantenbeherrschung.“<br />

Die Innovation ist eine Lösung zur Kommissionierung<br />

von Kleinteilen aus Behältern,<br />

Kartons und von Tablaren. Dabei handelt es<br />

sich um eine grundlegende Neuentwicklung<br />

aus dem Hause Kardex Remstar. Sie besteht<br />

aus einem Regalsystem mit automatischem<br />

Behälter-Handling, Kommissionierstationen<br />

„Unique Intralogistics“<br />

… so lautet das dialogorientierte Motto des neuen Messestandkonzeptes von SSI Schäfer<br />

auf der <strong>Log</strong>iMAT in Stuttgart. Der Messestand ist die ideale Plattform für den fachlichen<br />

Austausch. Eine moderne Produktpräsentation für modulare Fördertechnik knüpft nahtlos<br />

daran an und führt in das reale Beratungsgespräch für ganzheitliche Konzepte.<br />

und eigener <strong>Log</strong>istiksoftware. Im Vergleich<br />

mit gängigen Lagersystemen, wie beispielsweise<br />

einem AKL, punktet das Vertical Buffer<br />

Module vor allem bei Investitionskosten,<br />

Kommissionierleistung und Energieeffizienz.<br />

Kardex<br />

Halle Stand<br />

1 H51<br />

Foto: SSI Schäfer<br />

Premiere auf der Messe: Erstmalig<br />

stellt SSI Schäfer den Fachvertrieb<br />

SSI Schäfer <strong>Log</strong>istik Module (SLM)<br />

für modulare Behälter- und Palettenfördertechnik<br />

vor. Das Expertenteam bietet<br />

Kunden in Deutschland Systeme und Lösungen<br />

für den direkten Vertrieb einzelner<br />

Fördertechnik-Komponenten und Projekte<br />

in unterschiedlichen Dimensionen.<br />

SSI Schäfer<br />

Halle Stand<br />

1 D 21<br />

7 D 49<br />

Aus Modulen und Komponenten entwickeln<br />

die Experten kundenorientierte Intralogistik-<br />

Lösungen. Kunden des Herstellers von Fördertechnik<br />

profitieren von besonders kurzen<br />

Lieferzeiten, schneller Implementierung,<br />

effizientem Ersatzteilemanagement und<br />

personalisiertem Service.<br />

Die modulare Behälterfördertechnik ist ideal<br />

mit dem Lagerlift <strong>Log</strong>iMat ® kombinierbar –<br />

zu sehen auf dem SSI Schäfer Hauptstand<br />

in Halle 1. Mit eigener Steuerungssoftware<br />

und ausgereifter Technologie lässt sich die<br />

Lagerung und Kommissionierung von Kleinteilen<br />

hocheffizient und ergonomisch lösen.<br />

Das Artikelmanagement übernimmt die<br />

Softwarelösung WAMAS ® <strong>Log</strong>iMat – zu<br />

sehen in Halle 7. Dort inszeniert SSI Schäfer<br />

die World of IT. Denn die fortschreitende<br />

Digitalisierung und Vernetzung einzelner<br />

Im Fokus: Modulare Fördertechnik<br />

für Behälter<br />

Lagerkomponenten rücken zukunftsfähige<br />

IT-Lösungen zur Steuerung der innerbetrieblichen<br />

Materialflussprozesse immer<br />

stärker in den Fokus. Zum Produktportfolio<br />

gehören passgenaue Lösungen wie die<br />

<strong>Log</strong>istiksoftware WAMAS ® , WAMAS ® GO!<br />

– das Standardlagerverwaltungssystem für<br />

manuelle Lager – sowie die <strong>Log</strong>istiklösungen<br />

SAP EWM und LES. <br />

[pl]


Smart Warehouse-<br />

Lösung<br />

Mit der Smart Warehouse-Lösung von KNAPP ist es möglich,<br />

unterschiedliche Produktionsschritte oder Arbeitsplätze<br />

einfach miteinander zu vernetzen und Arbeitsabläufe<br />

hinsichtlich Ergonomie und Effizienz zu optimieren. Das<br />

modular aufgebaute und skalierbare Systemdesign bietet<br />

zusätzlich ausreichend Flexibilität, um schnell auf Änderungen<br />

in den Prozessen zu reagieren.<br />

Die Kombination aus hochflexiblem Lagersystem (YLOG-Shuttle-System)<br />

und hochflexiblem Transportsystem (Open Shuttle)<br />

bietet eine ideale Lösung für die automatisierte Versorgung<br />

von Arbeitsplätzen in der Produktion. Im Smart Warhouse<br />

können Automatisierungsgrad, Flexibilität, Geschwindigkeit,<br />

Effizienz sowie die Qualität des Arbeitsumfeldes für den<br />

einzelnen Mitarbeiter gesteigert werden.<br />

Foto: Knapp<br />

Smarte Arbeitsplatzversorgung<br />

mit flexiblen Shuttles<br />

Die Ware-zur-Person-Bereitstellung mithilfe von YLOG-Shuttle<br />

und Open Shuttle vernetzt die Produktionsschritte effizienter<br />

miteinander und entbindet die Mitarbeiter von unergonomischen<br />

und zeitintensiven Tätigkeiten. Das frei navigierende<br />

Open Shuttle verbindet auch entlegene Arbeitsstationen mit<br />

dem zentralen Lagersystem und stellt so eine flexible und optimierte<br />

Just-in-Time-Versorgung sicher. Das System ist flexibel<br />

skalierbar und lässt sich innerhalb von wenigen Minuten an<br />

steigenden und sinkenden Bedarf, räumliche Veränderungen<br />

oder Prozessänderungen anpassen. Darüber hinaus lässt sich<br />

die Lösung mit dem individuellen Unternehmenswachstum<br />

synchronisieren. <br />

[pl]<br />

KNAPP<br />

Halle Stand<br />

3 B03


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Flexible Fördertechnik mit<br />

hoher Energieeffizienz<br />

Die schweizerische Ferag AG zeigt auf der <strong>Log</strong>iMAT ihre durchwegs modular konzipierte<br />

Hängefördertechnik aus der weiter angewachsenen Skyfall-Familie. Im Fokus dabei: eine<br />

Skyfall-Variante, die umfassende Aufgaben als Pufferspeicher erfüllt. Die Schweizer sehen<br />

dafür ein breites Einsatzspektrum, das weit über Distributionszentren und Hochregallager<br />

hinausreicht. So eignet sich das in Stuttgart in voller Funktion zu sehende<br />

Skyfall-System perfekt für komplexe Industrieanwendungen, in denen zum Beispiel unterschiedlich<br />

getaktete Fertigungslinien überbrückt werden müssen oder vielschichtige<br />

Verpackungs- und Abfüllprozesse anfallen.<br />

<strong>Log</strong>iMAT-Besucher erleben am Messestand<br />

eine Anlage zum Abfüllen<br />

von Kartuschen mit einem neu entwickelten<br />

Skyfall-Puffer als Kernelement.<br />

Dieses System bietet auf engstem Raum<br />

nicht nur hocheffiziente Transportfunktionen,<br />

sondern auch mannigfaltige Möglichkeiten,<br />

um die unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />

zweier Fertigungslinien<br />

auszugleichen. Gleichzeitig lassen sich<br />

auf dieses Weise problemlos kurzzeitige<br />

Störungen überbrücken und Produktionsbereiche<br />

voneinander entkoppeln. In<br />

einem solchen Fall steuert und schaltet<br />

ein eigens dafür entwickelter Dosierer automatisch<br />

die Weiche für den Pufferspeicher,<br />

um die Shuttles mit den Kartuschen<br />

umzulenken.<br />

Die in Stuttgart zu sehende Skyfall-Technologie<br />

eignet sich für praktisch jede Anwendung,<br />

bei der neben reinem Materialfluss<br />

komplexe intralogistische Aufgaben anfallen.<br />

Ein Paradebeispiel dafür: Im belgischen<br />

Turnhout, im Hauptwerk des weltweit operierenden<br />

Bauchemiespezialisten Soudal,<br />

sorgt die Ferag-Innovation auf einen Schlag<br />

für die doppelte Produktionskapazität, indem<br />

sie zwei unterschiedlich getaktete<br />

Prozesse mit Hilfe ihrer Pufferfunktionen<br />

zusammenführt. Der Clou dabei: Diese Aktionen<br />

erledigt das System mit vergleichsweise<br />

geringem Energieaufwand.<br />

Ferag AG<br />

Halle Stand<br />

3 D51<br />

Mit vielfältigen Pufferfunktionen:<br />

Ferag<br />

zeigt in Stuttgart<br />

eine Skyfall-Variante<br />

für das Befüllen von<br />

Kartuschen<br />

MODULARE STANDARDTEILE. Die<br />

Flexibilität und Vielseitigkeit der Skyfall-<br />

Technologie resultiert vor allem aus ihrer<br />

hohen Modularität. Sie ermöglicht jeweils<br />

eine schnelle projekt- und kundenspezifische<br />

Adaption. Gleichzeitig sorgt sie für<br />

kurze Montagezeiten vor Ort. Doch das ist<br />

noch nicht alles: Dank ihrer Konzeption aus<br />

vorgegebenen Standardelementen lassen<br />

sich die Ferag-Förderer flexibel an die unterschiedlichsten<br />

räumlichen Gegebenheiten<br />

anpassen. Selbst schwierigste Verhältnisse,<br />

wie sie öfters in älteren Bestandsimmobilien<br />

vorkommen, sind für Skyfall kein Problem.<br />

Die einzelnen Elemente wie Umlaufförderer,<br />

Stauförderer, Steig- und Senkförderer,<br />

Be- und Entladestationen, Ein- und Auslaufweichen<br />

etc. aus dem gut durchdachten<br />

Skyfall-Baukasten lassen sich in nahezu jede<br />

Umgebung mühelos integrieren und bei<br />

Bedarf auch ohne großen Aufwand erweitern<br />

oder umbauen. Dank seiner Über-Kopf-<br />

Bauweise ist das neue Materialflusssystem<br />

überdies extrem platzsparend; am Boden<br />

bleibt stets ausreichend Fläche für Lager,<br />

Arbeitsstationen oder andere Zwecke frei.<br />

ENERGIEOPTIMIERT. Apropos Energieaufwand:<br />

In Stuttgart wird jedem Messebesucher<br />

sofort auffallen, wie leicht und<br />

gleichmäßig die Skyfall-Shuttles über die<br />

stabile Leichtmetall-Hängeschiene rollen.<br />

Daher kommt die komplette Skyfall-Familie<br />

inklusive Skysorter mit wenigen Antrieben<br />

aus. In der Regel reicht ein Antrieb für<br />

einen Streckenabschnitt von 80 Metern<br />

aus. Schon bei geringem Gefälle arbeitet<br />

die innovative Technologie ausschließlich<br />

mit Schwerkraft. Ein Vorteil, von dem jeder<br />

Anwender handfest profitiert; denn die<br />

Hängeförderer von Ferag erweisen sich<br />

als ein äußerst vielseitiges System, das<br />

nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes<br />

reibungslos funktioniert, sondern Energie<br />

so intelligent und effizient wie irgendwie<br />

möglich nutzt. <br />

[pl]<br />

Foto: Ferag


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Vereinfachtes Retouren-Handling<br />

im E-Commerce<br />

Mit dem boomenden E-Commerce steigen auch die Retourenquoten<br />

immer weiter: Ärgerlich für die Händler und kniffelig für die<br />

<strong>Log</strong>istik. Doch es gibt Lösungen. Auf der diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT legt<br />

der <strong>Log</strong>istikautomatisierer Dematic den Fokus auf seine Intralogistik-Systeme<br />

für den E-Commerce. Mit dem Taschen-Sorter MonaLisa<br />

stellt er eine inzwischen etablierte Lösung in den Vordergrund,<br />

die unter anderem das Retourenhandling deutlich vereinfacht. Zu<br />

sehen ist ein Teil des Systems am Messestand von Dematic.<br />

Foto: Dematic<br />

Retournierte Ware zurück ins Lager<br />

zu sortieren, ist ein sehr ressourcenaufwändiges<br />

Vorgehen. Der<br />

Taschen-Sorter MonaLisa schafft hier Abhilfe:<br />

Sowohl Retouren als auch erstmals<br />

bestellte Ware aus dem Lager werden<br />

einzeln in die Taschen des Sorters gelegt.<br />

Die Taschen, die dann ins Hängesystem<br />

eingespeist werden, rotieren so lange im<br />

System, bis der Artikel erneut angefordert<br />

wird. Diese Pufferung hat zur Folge, dass<br />

nur noch ein geringer Teil der retournierten<br />

Waren wieder ins Lager rücksortiert<br />

werden muss.<br />

GEEIGNET FÜR HÄNGE- UND LIEGE-<br />

WARE SOWIE KARTONS. Anfragen hat<br />

Dematic bisher vor allem aus dem Modehandel<br />

erhalten, doch der Taschen-Sorter eignet<br />

sich auch für unterschiedliche prominente<br />

Artikel aus dem E-Commerce, zum Beispiel<br />

Accessoires, Schuhe oder Spielwaren. Durch<br />

Dematic<br />

Halle Stand<br />

1 H31<br />

den modularen Aufbau ist der Taschensorter<br />

MonaLisa zudem beliebig skalierbar<br />

und lässt sich einfach erweitern. Außerdem<br />

lassen sich die Module vertikal installieren,<br />

sodass Flächen sehr effizient genutzt werden<br />

können.<br />

VEREINFACHTE KOMMISSIONIERUNG.<br />

Der Taschen-Sorter automatisiert und vereinfacht<br />

auch die Kommissionierung. Im<br />

System kann eine Vielzahl von Bestellungen<br />

gleichzeitig bearbeitet werden, unabhängig<br />

von der Zahl der Einzelteile pro Bestellung.<br />

Fertig kommissionierte Bestellungen fährt<br />

das System gesammelt an die <strong>Pack</strong>stationen,<br />

wo sie versandfertig verpackt werden.<br />

Der Dematic Taschen-<br />

Sorter eignet sich für<br />

unterschiedliche Artikel<br />

aus dem Modehandel<br />

und E-Commerce<br />

INTRALOGISTIKLÖSUNGEN. Am 160 m²<br />

großen Dematic-Stand auf der <strong>Log</strong>iMAT zeigen<br />

die Mitarbeiter nicht nur den Taschen-<br />

Sorter, sondern stehen auch für alle Fragen<br />

zur Verfügung. Außerdem präsentiert Dematic<br />

die vollautomatische Palettierlösung<br />

AMCAP, die mit ihrem Multi-Shuttle-System<br />

ebenfalls für den Einsatz im E-Commerce<br />

geeignet ist. Bei allen Lösungen profitieren<br />

Kunden auch von umfassenden Services<br />

sowie einer systematischen Unterstützung<br />

bei der Instandhaltung. So zeigt der <strong>Log</strong>istikautomatisierer<br />

etwa sein Software-asa-Service-Tool<br />

Dematic IQ Sprocket, mit<br />

dessen Hilfe die Planung, Organisation und<br />

Koordination von Instandhaltungs- und Wartungstätigkeiten<br />

bei möglichst geringem<br />

Aufwand realisiert werden kann. Kunden<br />

schildern außerdem ihre Erfahrungen mit<br />

dem Resident Service, bei dem Dematic<br />

seinen Kunden ein Team vor Ort zur Seite<br />

stellt, das intern für den Support von Software<br />

und Systemen zuständig ist. [pl]


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Fotos: Klinkhammer<br />

Warehouse-Management<br />

leicht gemacht<br />

Mit der Warehouse-Management-Software KlinkWARE ® präsentiert die Klinkhammer<br />

Group eine neue Generation der Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung.<br />

Sie setzt einen Meilenstein in puncto Schnelligkeit und intuitiver Bedienung und ist<br />

Vorreiter im Bereich schlanke Touchscreen-Bedienung.<br />

„Das schnelle Kraftpaket KlinkWARE ® wurde<br />

komplett neu entwickelt und basiert<br />

auf modernster Technologie und Softwarearchitektur“,<br />

erklärt Frank Bennemann,<br />

Geschäftsführer der AK Warehouse Solutions<br />

GmbH, Teil der Klinkhammer Group.<br />

„Die Verarbeitungsgeschwindigkeit von<br />

Steuerungsaufträgen in Form von SPS-Telegrammen<br />

ist bis zu fünf Mal schneller als<br />

im bisherigen System.“ Großen Wert legten<br />

die Spezialisten der AK Warehouse Solutions<br />

bei der Entwicklung sowohl auf die leichte<br />

Bedienbarkeit von Touch-Panels, Tablets und<br />

Stapler-Terminals als auch auf die übersichtliche,<br />

ergonomische Benutzeroberfläche der<br />

stationären und WEB-basierten Version. Der<br />

Anwender erhält mit KlinkWARE ® , der neuen<br />

Generation der bestehenden Klinkhammer<br />

Lagerverwaltungssoftware DC21, eine<br />

langlebige und zukunftsweisende Software,<br />

die Trends in Anbindungen und Funktionen<br />

schon heute vorsieht.<br />

EXCELLENCE IN TOUCH. Die mobile<br />

Touch-Variante funktioniert ähnlich wie<br />

eine App. Mit der Slide-Funktion wird aufwendiges<br />

Scrollen vermieden, der Wischfinger<br />

navigiert mühelos durch Listen, durch<br />

Klinkhammer<br />

Halle Stand<br />

1 C46<br />

Antippen zoomen relevante Funktionen<br />

auf. Skalierbare Ansichten bieten mit der<br />

One-Page-Funktion die Möglichkeit, sich<br />

mit einem Touch für eine Gesamtansicht<br />

oder eine Teilansicht zu entscheiden. Die<br />

schlanke und einfach zu bedienende Software<br />

erleichtert so dem Anwender erheblich<br />

das Handling und spart Zeit.<br />

STATIONÄRE PCS UND WEB-VERSION.<br />

Die Menüs der stationären PCs und der<br />

Web-Version sind logisch aufgebaut, selbsterklärend<br />

und beste Grundlage für das tägliche<br />

Arbeiten. Aussagekräftige Symbole und<br />

eine einfache graphische Führung durch<br />

die Lagerverwaltungsprozesse ermöglichen<br />

eine schnelle und leichte Orientierung innerhalb<br />

der Software. Dadurch wird die<br />

Einarbeitung des Anwenders auf ein Minimum<br />

reduziert.<br />

SCHNELLIGKEIT ZÄHLT. Durch die komplett<br />

neue Technologieplattform ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

von Steuerungsaufträgen<br />

in Form von SPS-Telegrammen um<br />

ein Vielfaches schneller als das bisherige System.<br />

Bei Tests mit 4 SPS-Steuerungen gleichzeitig<br />

konnten etwa 50 Telegramme pro<br />

Sekunde und SPS empfangen und ebenso<br />

schnell beantwortet werden. Dies entspricht<br />

einem Durchsatz von 400 empfangenen und<br />

gesendeten Telegrammen pro Sekunde. Dieser<br />

Geschwindigkeitszuwachs wird dadurch<br />

erreicht, dass die Aufgabenverarbeitung<br />

nicht sequenziell, sondern parallel erfolgt<br />

und daher mehr Steuerungsaufträge in der<br />

gleichen Zeit abgearbeitet werden können.<br />

Eine weitere Neuerung ist die Verwendung<br />

der In-Memory-Datenbank-Technologie,<br />

die zur schnellen Verarbeitung von Statistikauswertungen,<br />

Datenaustausch und<br />

Archivfunktionen verwendet wird. Bei<br />

diesen Anwendungen wird nicht mit einer<br />

konventionellen, relationalen Datenbank<br />

gearbeitet, sondern eine objektorientierte<br />

In-Memory Datenbank eingesetzt, die wie<br />

ein Arbeitsspeicher funktioniert und einen<br />

äußerst schnellen Zugriff auf die Daten ermöglicht.<br />

Auswertungen, Datenaustausch<br />

und Archive beeinträchtigen somit nicht die<br />

Performance der <strong>Log</strong>istikanlage und sind<br />

dabei noch schneller.<br />

LEICHTE ANBINDUNG AN SCHNITT-<br />

STELLEN. Zu den weiteren Neuerungen<br />

zählt die leichtere Anbindung an Schnittstellen<br />

zu ERP- und anderen Softwaresystemen.<br />

KlinkWARE ® integriert sich in bestehende<br />

Systemlandschaften und bietet auch die<br />

Kopplung an Versand- und Sondersysteme.<br />

Schnittstellen sind leicht durch eigene Konfigurationen<br />

und Java-Skripting anpassbar, so<br />

dass sie sogar durch den Anwender selbst<br />

programmierbar sind. Dies wird durch einen<br />

Schnittstellen-Umsetzer, dem Integrationsframework<br />

WRX, möglich, der bei komplexen<br />

Migrations- und Anbindungsprozessen<br />

eingesetzt wird.<br />

ZUKUNFTSORIENTIERTE TECHNO-<br />

LOGIE. Ein weiterer Fokus wurde auf<br />

die Releasefähigkeit der Software gesetzt.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Da bei einer Lagerverwaltungssoftware<br />

meist kundenspezifische Anpassungen<br />

vorgenommen werden, ist bei Softwareupdates<br />

ein modularer Aufbau des Softwarepakets<br />

umso wichtiger. Oft muss<br />

eine kundenspezifische Software nach<br />

einigen Jahren aufgrund sich ändernder<br />

Betriebssysteme, Hardware und Datenbanken<br />

überarbeitet werden. Zyklische<br />

Updates gewährleisten, dass der Kunde<br />

im Rahmen eines Servicevertrags immer<br />

die aktuelle Version zur Verfügung hat<br />

und keine Weiterentwicklung versäumt.<br />

FLEXIBLE SOFTWAREPLATTFORM,<br />

INDIVIDUELL ANPASSBAR. Nach einer<br />

kurzen Einarbeitung können Kunden<br />

selbst die Auswahl der Lager-Strategien<br />

vornehmen. Sie können entscheiden,<br />

ob es um FiFo, die ABC-Klassifizierung,<br />

Höhen- und Gewichtsklassen, um Auftragsfreigaberegeln,<br />

Kommissionierreihenfolgen<br />

oder die <strong>Pack</strong>platzversorgung<br />

geht. Die Software ist so aufgebaut, dass<br />

sie ein Höchstmaß an Flexibilität aufweist,<br />

um sich an kundenspezifische<br />

Abläufe anzupassen. Ob hochkomplexe<br />

automatisierte <strong>Log</strong>istikanlagen oder konventioneller<br />

manueller Lagerbereich,<br />

KlinkWARE ® schöpft alle Potentiale des<br />

Lagers optimal aus und ist ein Garant für<br />

kosteneffiziente Prozesse. Mit Professionalität<br />

bei der Projektdurchführung und<br />

einer ausgereiften Methodenkompetenz<br />

helfen die Klinkhammer Experten bei<br />

allen Belangen des Softwarebetriebs.<br />

SOFTWARESCHMIEDE DER KLINK-<br />

HAMMER GROUP. Software spielt<br />

heute bei allen intralogistischen Konzepten<br />

eine entscheidende Rolle. Keine<br />

Fördertechnik-Komponente oder<br />

-Funktion, kein Regalbediengerät, kein<br />

Lagerprozess kommt ohne Software aus.<br />

„Wir leisten uns für die Neuentwicklung<br />

eine eigene Softwarefirma innerhalb der<br />

Klinkhammer Group, die AK Warehouse<br />

Solutions, die sich ausschließlich um<br />

die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

und Optimierung des Lagerverwaltungssystems<br />

kümmert und alle Aktivitäten<br />

bündelt“, unterstreicht Frank Klinkhammer,<br />

Geschäftsführer der Klinkhammer<br />

Group. „Mit dieser klaren Ausrichtung<br />

kann die Klinkhammer Group mit ihrer<br />

Erfahrung in hunderten von Anlagen in<br />

den unterschiedlichsten Branchen ihre<br />

Kunden noch gezielter und umfassender<br />

beraten.“ Das tiefe Verständnis der Ziele<br />

und Geschäftsprozesse der Anwender ist<br />

die Basis für eine sowohl fortschrittliche<br />

und erweiterbare als auch wirtschaftliche<br />

Intralogistiklösung – von der Planung über<br />

die Realisierung bis hin zur Software. Die<br />

Klinkhammer Group zählt seit über 40<br />

Jahren zu den führenden Anbietern von<br />

PRAKTISCH – PREISWERT – GUT<br />

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KlinkWARE ® , die neue Generation der<br />

Warehouse-Management-Software der<br />

Klinkhammer Group<br />

schlüsselfertigen Intralogistikanlagen. Seit<br />

15 Jahren ist die von ihr entwickelte <strong>Log</strong>istiksoftware<br />

DC21 erfolgreich und stabil<br />

im Einsatz. <br />

[pl]<br />

ISPM15-konform „processed wood“.<br />

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Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Stretchwicklermaschine Wrapman: Der kompakte,<br />

ergonomische und wartungsfreie Palettenwickler ist<br />

flexibel einsetzbar und stretcht Paletten und Produkte<br />

in unterschiedlichen Höhen<br />

Foto: Rajapack<br />

Neue Verpackungs- und<br />

<strong>Log</strong>istiklösungen<br />

Pünktlich zur <strong>Log</strong>iMAT hat die Rajapack GmbH ihr Sortiment stark ausgebaut.<br />

In Stuttgart präsentiert die Tochter der RAJA-Gruppe, Europas<br />

Marktführer im Bereich des B2B-Versandhandels für Verpackungslösungen,<br />

eine Auswahl ihrer umfassenden Produktpalette. Die Verpackungsexperten<br />

beraten Fachbesucher während der Messe außerdem zu<br />

Fragen rund um die Themen Verpacken, Versenden, Lagern und Transportieren.<br />

Mit 7.000 Artikeln bietet Rajapack<br />

eines der umfassendsten<br />

Sortimente an Verpackungslösungen<br />

am Markt. Dieses reicht von Kartons<br />

und Containern, Postversandtaschen,<br />

<strong>Pack</strong>- und Warnbändern, Beuteln und<br />

Polstermaterialien über Stretchfolien und<br />

Paletten sowie Lagerausstattung bis hin zu<br />

Verpackungsmaschinen. Im neuen Hauptkatalog,<br />

der im März erscheint, wird das<br />

Sortiment im Bereich Lagerung und Handling<br />

mit 500 neuen Produkten stark ausgebaut.<br />

Rajapack bietet damit eine noch umfassendere<br />

Auswahl an Lagerregalkästen,<br />

Cuttern, Arbeitstischen und Arbeitsschutzausrüstung<br />

sowie Wischtüchern, aber<br />

auch verschiedene Paletten aus Holz und<br />

Plastik, Hubwagen und -tische, Rollwagen<br />

und Palettenboxen, Büro- und Betriebsregale<br />

sowie <strong>Pack</strong>stationen und Maschinen.<br />

Damit ermöglicht das Unternehmen<br />

in ganz Europa umfassende Lösungen für<br />

Kunden in den Bereichen Lagerung, Transport<br />

und <strong>Log</strong>istik.<br />

„Die <strong>Log</strong>iMAT bietet eine gute Gelegenheit,<br />

unser neu erweitertes Sortiment bestehenden<br />

Rajapack<br />

Halle Stand<br />

4 C64<br />

und potenziellen Kunden zu präsentieren<br />

und ihnen neue Entwicklungen und deren<br />

Anwendungsbereiche vorzustellen“, so Gerhard<br />

Lawicka, Countrymanager bei Rajapack<br />

Österreich. Ein Beispiel dafür ist die neue<br />

Stretchwicklermaschine Wrapman. Der kompakte,<br />

ergonomische und wartungsfreie Palettenwickler<br />

ist flexibel einsetzbar und stretcht<br />

Paletten und Produkte in unterschiedlichen<br />

Höhen. Die motorisierte Vorreckung gewährleistet<br />

einen optimalen Folieneinsatz und ein<br />

perfektes Ergebnis selbst bei leichten und<br />

instabilen Produkten. Der Wrapmann ist<br />

mobil einsetzbar und eine universelle Lösung<br />

auch für kleine Räume: Paletten können<br />

direkt an ihrem Standort gestretcht werden,<br />

da die Maschine lediglich einen Abstand von<br />

60 cm zur Palette benötigt.<br />

Ein weiteres Highlight am Messestand ist<br />

Umreifung mit Unterleghölzern<br />

die Papierpolstermaschine Geami ® Wrap-<br />

Pak: Sie schafft mit einer Kombination aus<br />

Seidenpapier und Kraftpapier eine Alternative<br />

zu herkömmlicher Luftpolsterfolie.<br />

Das patentierte Kraftpapier ist gestanzt<br />

und wird während des Prozesses in eine<br />

stabile Honigwabenstruktur gedehnt, die<br />

zuverlässig eventuelle Stöße auffängt. Das<br />

Ergebnis bietet Produktschutz und wird<br />

zum attraktiven Blickfang. Das hochwertige<br />

Papier ist zu 100 Prozent recycelbar.<br />

„Neben unserer breiten Produktpalette<br />

sind unsere hohe Serviceorientierung und<br />

langjährige Erfahrung unsere Stärken“, sagt<br />

Lawicka. „Dadurch können wir gezielt auf<br />

spezifische Kundenwünsche eingehen, für<br />

alle Anforderungen die beste Lösung finden<br />

und optimal beraten – egal ob für Kleinunternehmer<br />

oder Großkonzern.“ [pl]<br />

Um Unterleghölzer in die Umreifung von <strong>Pack</strong>gut einbinden zu können, mussten beim halbautomatischen<br />

Ergo<strong>Pack</strong>-System bislang zwei Schlittentunnel eingesetzt werden, die am Boden<br />

verschraubt wurden und so den Abstand zwischen den Umreifungsbändern fest vorgaben. Damit<br />

die Umreifungsmaschine zukünftig auch bei dieser Anwendung flexibel eingesetzt werden<br />

kann, hat die Ergo<strong>Pack</strong> Deutschland GmbH nun eine mobile Schlittentunnel-Station entwickelt,<br />

die mit dem Gabelstapler an den gewünschten Einsatzort gebracht werden kann. Auch die Abstände<br />

der Schlittentunnel zueinander lassen sich jetzt stufenlos verstellen. Zudem sorgt ein<br />

spezieller, passend konstruierter Wagen dafür, dass jedes serienmäßige Ergo<strong>Pack</strong>-System mit<br />

der Mobilstation verwendet und in der richtigen Höhe positioniert werden kann. Beide Neuerungen<br />

werden auf der <strong>Log</strong>iMAT <strong>2016</strong> erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Ergo<strong>Pack</strong>: Halle 4, Stand F01


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Effizientes Pressen<br />

im „Eilgang“<br />

Foto: HSM<br />

In Stuttgart auf der <strong>Log</strong>iMAT stellt die HSM GmbH + Co. KG,<br />

süddeutscher Hersteller von Ballenpressen, PET-Lösungen und<br />

Aktenvernichtern, innovative, energiesparende Neuerungen vor.<br />

HSM hat speziell für die Vertikalballenpressen-Reihe<br />

V-Press einen energiesparenden<br />

Antrieb, die sogenannte „Eilgang-Technologie“,<br />

entwickelt. Diese Technologie reduziert<br />

den Stromverbrauch und die Taktzeit um bis<br />

HSM<br />

Halle Stand<br />

3 C67<br />

zu 40 % im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Antrieben – bei gleichzeitiger Steigerung der<br />

Durchsatzleistung. Ein zusätzlicher Zylinder<br />

in der Mitte läuft bei Pressplattenleerlauf<br />

und geringem Presskraftbedarf allein. Erst<br />

bei hohem Gegendruck werden die zwei<br />

äußeren Zylinder zugeschaltet. Aufgrund<br />

der speziellen Pumpentechnik sind die<br />

Ballenpressen dabei besonders leise. Diese<br />

Features sind, wie alle technischen Features<br />

bei HSM, zum Patent angemeldet. Auf dem<br />

Messestand wird die „Eilgang-Technologie“<br />

durch die Vertikalballenpresse HSM V-Press<br />

Volumenreduzierbarer Behälter für<br />

Shuttle-Lager<br />

Auf der diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT stellt bekuplast maßgeschneiderte Lösungskonzepte vor.<br />

Präsentiert werden u. a. volumenreduzierbare Lösungen, wie der Klappbehälter für einen<br />

Premiumanbieter von Damenmode.<br />

bekuplast<br />

Halle Stand<br />

3 D21<br />

Foto: bekuplast<br />

Volumenreduzierbarer Klappbehälter,<br />

600 x 400 x 285 mm<br />

Der stabile Klappbehälter, der für das<br />

Shuttle-Lager des Modeherstellers<br />

konzipiert wurde, ist mit einem<br />

belastbaren Sandwichboden ausgestattet.<br />

Optional kann der Behälter mit Trennplatten<br />

unterteilt werden, die in Schlitze an<br />

den Seitenwänden eingesteckt werden.<br />

Mit dem patentierten Lift-Lock-Verschluss<br />

lässt sich der Behälter blitzschnell auseinander-<br />

und zusammenklappen – sowohl<br />

manuell als auch vollautomatisch. Für die<br />

externe <strong>Log</strong>istik wird der Klappbehälter<br />

zusätzlich mit einem Deckel und einer<br />

Bänderung zur Diebstahlsicherung versehen.<br />

Durch die sehr hohe Volumenreduzierung<br />

von rund 80 % im Leerzustand<br />

können die zusammengeklappten Behälter<br />

kostengünstig zurücktransportiert werden.<br />

Neben zahlreichen Projektlösungen zeigt<br />

bekuplast auf seinem Messestand eine Auswahl<br />

aus dem umfangreichen Standardproduktprogramm,<br />

wie die Euro-Norm-Serien<br />

silverline und basicline, VDA-KLTs und<br />

Paletten.<br />

[pl]<br />

Die Vertikalballenpressen-<br />

Reihe V-Press von HSM verfügt<br />

über einen energiesparenden<br />

Antrieb<br />

860 L repräsentiert. Sie verpresst dank einer<br />

Presskraft von 548 kN und der äußerst<br />

stabilen Pressplattenführung mühelos gebrauchtes<br />

Verpackungsmaterial wie Kartonagen<br />

und Folien. Die Ballen erreichen<br />

ein materialabhängiges Gewicht von bis<br />

zu 460 kg und werden serienmäßig von<br />

einer 4-fach Drahtumreifung, optional ist<br />

auch eine Polyesterband-Umreifung möglich,<br />

zusammen gehalten. Spezielle Profile<br />

in der Ballenentnahmetüre, in der Einfüllklappe<br />

und in der Pressplatte bilden eine<br />

Aussparung im Ballen, somit entfällt die<br />

Verwendung einer Palette komplett. Die<br />

Ballen können dann direkt mit einem Gabelhubwagen<br />

oder Stapler bewegt werden.<br />

KOSTENLOSES VERPACKUNGSMA-<br />

TERIAL. Präsentiert wird auf dem HSM<br />

Messestand auch der Karton-Shredder HSM<br />

Profi<strong>Pack</strong> 425. Er verwandelt die sperrigen,<br />

gebrauchten Kartonagen angelieferter Waren<br />

im Handumdrehen in ein universell<br />

einsetzbares und vor allem kostenloses<br />

Verpackungsmaterial. Dieses bewahrt das<br />

Transportgut höchst effektiv vor den Gefahren<br />

des Transports. Die Handhabung des<br />

Verwandlungskünstlers ist ein Kinderspiel:<br />

die ausgedienten Kartonagen werden einfach<br />

in den Einführschlitz geschoben, von<br />

den Messerwalzen eingezogen und zu einer<br />

Kartonmatte mit luftiger Maschenstruktur<br />

verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe nicht<br />

nur perforiert, sondern durch die Spezialschneidwellen<br />

auch aufgepolstert und im<br />

gleichen Arbeitsgang auf die gewünschte<br />

Breite zugeschnitten. <br />

[pl]


Aktuell Glasklar Klebetechnik<br />

Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Die vier flexibel einsetzbaren 4-Zoll-<br />

Thermotransferdrucker der TC Serie<br />

beeindrucken mit hoher Performance<br />

im stabilen Gehäuse. Sie bedrucken<br />

zuverlässig Etiketten, Schilder und Belege<br />

mit einer Druckgeschwindigkeit von bis<br />

zu 152 mm pro Sekunde und bieten, laut<br />

Unternehmen, das beste Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis, das in diesem Segment zurzeit<br />

im Markt zu finden ist. Die beiden Modelle<br />

TC200 und TC300 sind standardmäßig<br />

mit einer Echtzeituhr, Ethernet,<br />

USB 2.0, einer parallelen und der seriellen<br />

Schnittstelle RS-232 ausgestattet. TC210<br />

sowie TC310 verfügen zusätzlich zum<br />

Highspeed-Modus des USB 2.0 über einen<br />

USB Host-Anschluss für die Nutzung<br />

von Scannern und Tastaturen, haben mit<br />

128 MB Flash sowie 64 MB SDRAM hohe<br />

Speicherkapazitäten und erreichen mit<br />

dem farbigen 2.3” TFT Display einen neuen<br />

Level in puncto Bedienkomfort in der<br />

Desktopklasse.<br />

Daneben werden aber auch die Industriedrucker<br />

die Messebesucher magisch anziehen.<br />

Denn TSC hat seine High-Performance-Modelle<br />

im 4“, 6“ und 8“ Bereich komplett<br />

überarbeitet und mit farbigen Touch-Displays,<br />

enorm hohen Speichern und Druckgeschwindigkeiten,<br />

aktualisierter Firmware<br />

sowie einer herausragenden Druckqualität<br />

ausgestattet. In einer Demoversion ist bei<br />

der <strong>Log</strong>iMAT erstmals auch der neue TSC<br />

Middleware Datenbank-Connector zu sehen.<br />

Die TSC Freeware ermöglicht die direkte<br />

Verbindung zu einer Datenbank wie SQL,<br />

TSC Auto ID<br />

Halle Stand<br />

6 C17<br />

Foto: Sato<br />

MySQL, ODBC oder Oracle. Fachbesucher<br />

können sich also von der Integrations- und<br />

Leistungsfähigkeit der industriellen Top-<br />

Modelle direkt vor Ort überzeugen.<br />

Last but not least zeigt TSC bei der Messe<br />

zudem eine zuverlässige Read-After-Print-<br />

Lösung mit einem fest installierten Area<br />

Imager. Sowohl 1D als auch 2D Codes werden<br />

so direkt nach dem Etikettendruck auf<br />

ihre Lesbarkeit überprüft. Unternehmen mit<br />

hochindustriellen Produktionsprozessen bietet<br />

der kundenorientierte Druckerhersteller<br />

damit eine sehr wirtschaftliche Lösung zur<br />

Funktionskontrolle der Codes, so dass sich<br />

die Zahl fehlerhafter Etiketten bzw. Barcodes<br />

verringern, Kosten sparen und die Prozesssicherheit<br />

erhöhen lassen. „Die bereits in unseren<br />

Industriedruckern integrierte Software<br />

ist mit dem eingesetzten Scanner absolut<br />

kompatibel und erleichtert uns die Programmierung<br />

des gesamten Systems“, fügt<br />

Thomas Rosenhammer, Vertriebsleiter für<br />

Starke Präsenz in<br />

Stuttgart<br />

Mit einem starken Andrang am Messestand rechnet TSC Auto ID auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />

<strong>2016</strong> in Stuttgart. Der innovationsfreudige Hersteller präsentiert Highlights seines umfassenden<br />

Sortiments an Thermodruckern aller Größenklassen und für alle Branchen<br />

– darunter die brandneuen Desktopdrucker der TC Serie sowie eine zuverlässige Read-<br />

After-Print-Lösung.<br />

Der neue TC 210 Desktopdrucker<br />

ist am Messestand<br />

von TSC AUTO ID<br />

zu sehen<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />

bei TSC, noch hinzu.<br />

Über branchenspezifische Applikationen und<br />

Dienstleistungen rund um die TSC-Drucker<br />

können sich Messebesucher zudem auch bei<br />

etlichen TSC-Partnern während der Messe<br />

informieren. <br />

[pl]<br />

Auto-ID-Lösungen zur Optimierung von logistischen Prozessen<br />

SATO, ein führender internationaler Anbieter von Auto-ID-Lösungen zeigt auf der <strong>Log</strong>iMAT zusammen<br />

mit seinen Partnern ID.SYS und Eikona komplette Auto-ID- und RFID-Lösungen für die<br />

<strong>Log</strong>istik-Branche, mit denen die Effizienz am Arbeitsplatz optimiert und die Nachverfolgbarkeit<br />

von Produkten und Sendungen sichergestellt<br />

werden können. Highlights sind die innovativen<br />

Industriedrucker der NX-Serie (Foto)<br />

sowie der Prototyp eines neuen 4“-Desktop-<br />

Druckers. SATO zeigt außerdem das RFIDfähige<br />

Druckmodul S84-ex sowie drahtlose<br />

Handdrucker für den mobilen Etikettendruck.<br />

SATO: Halle 6, Stand 6F09<br />

Foto: TSC Auto ID


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/16<br />

Shipping-Label-Lösung und<br />

Übereck-Etikettierer<br />

Einen <strong>Log</strong>istik-Etikettierer, der verschieden hohe Pakete im Durchlauf mit Versandetiketten<br />

etikettiert, einen Übereck-Etikettierer, der Etiketten in unterschiedlichen Längenverhältnissen<br />

aufbringt – diese und weitere Lösungen präsentiert Bluhm Systeme auf der<br />

diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT.<br />

Bluhm Systeme<br />

Halle Stand<br />

4 D11<br />

IM AKKORD. Der Versandhandel boomt.<br />

Die Kunden erwarten immer kürzere Lieferzeiten<br />

und einige Versandhändler bieten<br />

bereits an, dass morgens bestellt und abends<br />

geliefert wird. Damit solche Versprechen<br />

gehalten werden können, muss die <strong>Log</strong>istik<br />

im Hintergrund reibungslos laufen.<br />

Einen <strong>Log</strong>istik-Etikettierer für Hochgeschwindigkeitsanwendungen<br />

im Bereich<br />

Versandetikettierung präsentiert Bluhm Systeme<br />

mit dem neuen Legi-Air 6000. Dieser<br />

Etikettendruckspender ist darauf ausgelegt,<br />

auf dem Förderband durchlaufende, unterschiedliche<br />

hohe Kartons mit Versandetiketten<br />

– Shipping Labels – zu etikettieren.<br />

Und das mit sehr hoher Geschwindigkeit:<br />

Je nach Druckinhalt und Etikettengröße<br />

etikettiert das System bis zu 2.400 Pakete<br />

pro Stunde. Indem der Applikator aus Kohlefaser<br />

gebaut wurde, ist er extrem leicht und<br />

lässt sich schneller bewegen. Eine weitere<br />

Besonderheit: Der Applikator wird nicht<br />

wie sonst üblich pneumatisch, sondern<br />

servo-elektrisch betrieben. Dadurch wird<br />

weniger Druckluft benötigt und somit die<br />

Betriebskosten gesenkt.<br />

UMGELEGT: LANGE ETIKETTEN ÜBER-<br />

ECK ETIKETTIEREN. Der Etikettendruckspender<br />

Legi-Air 4050 CWS schafft Zeitersparnis<br />

in der Lagerlogistik: Denn mit<br />

einem Corner-Wrap-Applikator ausgestattet,<br />

etikettiert er Etiketten übereck auf Verpackungen.<br />

So können Kartons auf der Palette<br />

oder im Regal schneller erfasst werden, da<br />

die Informationen auf den Etiketten von<br />

zwei Seiten ausgelesen werden können.<br />

Transparenz entlang der Lieferkette<br />

Zu den Highlights am <strong>Log</strong>iMAT-Messestand der Wanko Informationslogistik GmbH zählen<br />

eine integrierte Be- und Entladescannung auf Basis von Telematik-Apps sowie eine<br />

automatisierte Tourenoptimierung für Same-Day-Delivery-Konzepte im Großhandel.<br />

Mit bis zu 2.400 Taktraten pro Stunde<br />

unterstützt der Hochleistungsetikettierer<br />

Legi-Air 6000 den schnellen Versand<br />

Etiketten mit einer Länge von bis zu 400<br />

mm verarbeitet der Etikettendruckspender.<br />

Nach dem Bedrucken bringt er sie entweder<br />

auf einer Seite auf oder in unterschiedlichen<br />

Längenverhältnissen – 1:1, 1:3 oder 2:3 –<br />

um die Ecke. Unterschiedliche Höhen sind<br />

ebenfalls kein Problem. Auch lassen sich<br />

verschieden lange Etiketten werkzeuglos<br />

verarbeiten, ohne formatabhängige Wechselteile.<br />

<br />

[pl]<br />

Foto: Bluhm Systeme<br />

Die neu entwickelte standortübergreifende<br />

Lösung für die Be- und<br />

Entladescannung ermöglicht eine<br />

vollständige Sendungsverfolgung mittels<br />

Tracking. Über eine integrierte Schnittstelle<br />

zu Temperaturerfassungssystemen wird<br />

die Einhaltung der Kühlkette von der Warenübernahme<br />

beim Versender über alle<br />

Transportmittel und Zwischenläger bis zur<br />

Ablieferung beim Empfänger nachgewiesen.<br />

Die Lösung besteht aus je einer App für die<br />

Be- und Entladung, die für die Betriebssysteme<br />

Windows und Android erhältlich sind.<br />

Auf diese Weise können Kunden aus einer<br />

großen Anzahl an mobilen Endgeräten unterschiedlicher<br />

Preis- und Leistungsstufen<br />

wählen. Die Touren- und Auftragsdaten<br />

werden direkt aus Prabord an die Endgeräte<br />

gesendet und über die App dargestellt.<br />

VIELSEITIG. Die Gesamtlösung von Wanko<br />

lässt sich an die spezifischen Anforderungen<br />

vieler Branchen anpassen. So wurde für<br />

den Lebensmittel-Handel eine Same-Day-<br />

Delivery-Auslieferung realisiert. Mit diesem<br />

Konzept wird eine zuverlässige und zugleich<br />

optimierte Ausführung kurzfristiger Onlinebestellungen<br />

sichergestellt. Mit Hilfe einer<br />

bidirektionalen Schnittstelle zwischen dem<br />

WebFrontEnd und der Wanko Tourenoptimierung<br />

werden die Aufträge innerhalb<br />

von nur einer Sekunde verplant und an<br />

das Online-Bestellsystem zurückgemeldet.<br />

Die uhrzeitgenauen Lieferzusagen gewährleisten<br />

einen maximalen Kundenservice. [pl]<br />

Wanko<br />

Halle Stand<br />

7 F15


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Tel.: +43 1 699 19 87 - 0<br />

Fax: +43 1 699 19 87 29<br />

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Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

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Günter Winkler<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

E-Mail: mail@vdz-gmbh.de<br />

Web: www.vdz-gmbh.de<br />

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Verein zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 560 779-90<br />

Fax: +49-231- 560 779-99<br />

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Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />

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Tel.: +43 2743 2304-0<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Alexander Peterlik<br />

Dr. Matthias Schweizer<br />

Dr. Jochen Schneider<br />

Porträtbilder (S 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 095<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

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Verpackung und Intralogistik.<br />

Fragen bzgl. Abo bzw. Zusendung an<br />

office@packundlog.at oder<br />

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Druck:<br />

Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,75<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,00<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,60<br />

Jahresabo Ausland: Euro 109,80<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.


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Leitmesse für Innovationen in<br />

der Verpackungstechnologie<br />

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der Verpackungstechnologie<br />

„ALS HERSTELLER VON ERGONOMISCHEN PALETTEN-UMREIFUNGSSYSTEMEN SIND WIR<br />

SCHON SEIT JAHREN ALS AUSSTELLER AUF DER CeMAT IN HANNOVER. DAS FACHPUBLI-<br />

KUM ENTSPRICHT GENAU UNSERER ZIELGRUPPE – FACHKRÄFTE AUS DER INTRALOGIS-<br />

TIK. ES FREUT UNS SEHR, DASS DER BEREICH „VERPACKUNG“ INNERHALB DER CEMAT<br />

DURCH EASYFAIRS MEHR AN BEDEUTUNG GEWONNEN HAT.“<br />

Andreas Kimmerle, Geschäftsführer von Ergo<strong>Pack</strong> Deutschland GmbH<br />

Einladungscode<br />

für einen<br />

Gratiseintritt:<br />

Empack@CeMAT<br />

7bhvc<br />

31.Mai - 3.Juni <strong>2016</strong><br />

Messegelände Hannover Halle 13<br />

Sichern Sie sich Ihr Gratis-Ticket unter:<br />

www.empack-hannover.de

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