24.02.2016 Aufrufe

Ausgabe 1_2016

Wir laden Sie ein, sich für die Tiere dieser Welt anzuschließen. Gerne geben wir unser Wissen weiter, um Ihr Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen, und bringen unsere Erfahrung mit ein!

Wir laden Sie ein, sich für die Tiere dieser Welt anzuschließen. Gerne geben wir unser Wissen weiter, um Ihr Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen, und bringen unsere Erfahrung mit ein!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 1


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 2<br />

Alle Wesen habenein Recht auf<br />

Leben, auch die TIERE!<br />

Marley & Dalai Lama<br />

Das Dogmagazin das Sie hier in den Händen halten,<br />

wird von mir alle drei Monate veröffentlich. Die Artikel,<br />

Berichte und Bilder entstehen aus persönlichen Erlebnissen<br />

und Erfahrungen, aber auch von unserem<br />

Partner „Pressetreff.de“. Als Redakteurin der Zeitung<br />

„Dogmagazin“, leidenschaftliche Tierschützerin und<br />

absolute Hundeliebhaberin, habe ich mir deshalb ein<br />

Team von Tierärzten, Tiertrainern, Ernährungsberater<br />

für Hunde und viele andere Tierschützer und Hundeliebhaber<br />

gesucht, die mit Know-How, Tipps und<br />

Tricks, Berichten, Fotos, Artikel aber vor allem ihrer<br />

Liebe zum Tier das Magazin vervollständigen.<br />

Wir versuchen die Artikel und Berichte so zu gestalten,<br />

dass Sie sinnvoll und leicht zu verstehen sind. Da es<br />

gerade im Bereich der Ernährung und Erziehung für<br />

Hunde auch entsprechend viele Diskussionspunkte<br />

gibt, möchten wir jede vernünftige Meinung gelten<br />

lassen, auch wenn es dabei sicherlich das eine oder<br />

andere Kopfschütteln bei den Lesern verursachen<br />

kann. So individuell der Mensch ist, so ist es auch sein<br />

Hund.<br />

Der Tierschutz steht im Vordergrund. Ob nun z.B.<br />

rohes Fleisch für den Hund gesund ist oder nicht, können<br />

und wollen wir von Dogmagazin nicht für Sie und<br />

Ihrem Liebling entscheiden, dennoch ist es uns wichtig,<br />

sie zu informieren, Hilfestellung zu bieten und<br />

auch die Erfahrungen von Personen die ihr Wissen mit<br />

uns teilen möchten zu veröffentlichen. Ich bitte Sie,<br />

liebe Hundefreunde, unsere Veröffentlichungen genauso<br />

tolerant zu begegnen wie Sie es sich selbst auch<br />

wünschen würden. Seit der <strong>Ausgabe</strong> August 2015<br />

haben wir für Sie einige Seiten „Alternativmethoden<br />

für den Hund“. Es ist uns ein Bedürfnis, auch hier wieder<br />

völlig unvoreingenommen, aktuelle Themen bzgl.<br />

Impfungen, Zeckenschutzmittel und Ernährung, eben<br />

einfach mal neu zu betrachten und zu veröffentlichen.<br />

Im „Dogmagazin“ soll für jeden was dabei sein, ob<br />

herkömmliche oder unbekannte Methoden. Ich bin sicher,<br />

jeder findet das passende Thema für seinen Liebling.<br />

Und letztendlich geht es nur darum, dass wir<br />

gemeinsam etwas bewirken können gegen das viele<br />

Leid, das den Hunden angetan wird. Und jede Information,<br />

die unsere Lieblinge glücklich werden lassen<br />

ist positiv. In diesem Sinne wünschen mein Team und<br />

ich, Ihnen viel Spaß beim Lesen der nächsten Seiten.<br />

Ihr Dogmagazin<br />

IMPRESSUM DOGMAGAZIN<br />

Herausgeber, Gestaltung, Fotos: Cosmix Werbeagentur<br />

Inh.: Liane Jahnel, Büro: Gewerbepark 1A, 83088 Kiefersfelden<br />

Tel: +49 (0) 8033 979 52 65, www.cosmix-werbung.at<br />

Redaktion Dogmagazin: Liane Jahnel<br />

Mail: info@dogmagazin.com, URL: www.dogmagazin.com<br />

Mobil: +43 (0)676- 440 27 15<br />

Die von der Firma Cosmix, Agentur für Werbung & Printmedien<br />

erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den gesetzlichen<br />

Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für das „DOGMAGAZIN“<br />

erteilt. Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung<br />

durch die Firma Cosmix Agentur für Werbung & Printmedien.<br />

Verteilung: An alle Stellen wo Hunde willkommen sind!


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 3<br />

Entwicklungsphasen und<br />

Hundeerziehung:<br />

1. - 2. Woche: Vegetative Phase<br />

Der Welpe hat die Augen noch geschlossen und<br />

nimmt die Umwelt nur über Berührungen und andere<br />

Reize wahr. Er sucht ständigen Kontakt zu seiner<br />

Mutter.<br />

2. - 4. Woche:<br />

Die Augen öffnen sich und der Welpe nimmt verstärkt<br />

mit seiner Umwelt Kontakt auf.<br />

4. - 8. Woche: Prägung<br />

Der Welpe lernt den Umgang mit anderen Lebewesen<br />

und mit seiner Umwelt. Hier entscheidet sich aus<br />

diesen Erfahrungen sein späteres Verhalten anderen<br />

gegenüber und kann nur mehr<br />

schwer verändert werden.<br />

8. - 16. Woche: Sozialisierung<br />

Der Welpe lernt durch erste Erziehungsmaßnahmen<br />

das Zusammenleben in einer Familie und wird das<br />

Erlernte sein Leben lang beibehalten.<br />

3. - 5.Monat: Bildung der Rangordnung<br />

Der Welpe wird fest in die Familie eingegliedert und<br />

nimmt seinen Platz in der Rangordnung ein, wobei<br />

nicht seine körperliche Stärke ausschlaggebend ist,<br />

sondern seine psychische Stärke.<br />

Ab dem 5. Monat: Rudelordnung<br />

Welpen fallen in der Natur ab diesem Zeitpunkt<br />

unter das wesentlich strengere Kommando ihres<br />

Leitwolfes. Erst ab diesem Zeitpunkt sollte man mit<br />

einer konsequenteren Erziehung beginnen.<br />

Quelle: Roman vom Haus der Tiere/Maurach


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 4<br />

AVA<br />

Gestern verloren wir einen Engel<br />

Der sinnlose Tod von AVA hat mich sehr traurig gemacht und deshalb veröffentliche<br />

ich ihre Geschichte in der Hoffnung, dass MENSCH endlich aufhört sein Haustier so zu quälen.<br />

AVA ist durch die Hölle gegangen und wir wollten, dass<br />

sie jetzt endlich Glück findet. Stattdessen, mussten wir<br />

sie gestern gehen lassen.Zwei Jahre lang, wurde AVA<br />

von ihren Besitzern vernachlässigt, sie ließen sie leiden,<br />

allein, bis es zu weit fortgeschritten war, bis der<br />

Geruch vom Tod zu extrem wurde…dann haben sie sie<br />

weggegeben.<br />

Mit einem Holzprügel geschlagen und ZWEI JAHRE<br />

unbehandelt lebendig verrotten lassen!!!<br />

Es gibt Menschen, die in der Lage sind, zuzusehen wie<br />

ein Tier stirbt, langsam, zuzusehen wie sie vor ihren<br />

Augen verfaulen und nichts tun. Scheinbar hat jemand<br />

AVA vor zwei Jahren mit einem Holzprügel ins Gesicht<br />

geschlagen. Während dieser Zeit wurde ihr jegliche Behandlung<br />

verwehrt. Ihr Zustand wurde schlimmer…<br />

und schlimmer…und jetzt verfaulte sie und ihr Heim<br />

roch schlecht, also wollten die Besitzer den Hund los<br />

werden. Wir waren schockiert, weil wir wussten, wie<br />

AVA in dieser ganzen Zeit gelitten haben muss. Zwei<br />

Jahre schlimmster Schmerzen, ihr Gesicht geschwollen,<br />

Entzündung der ihre Knochen, Muskeln und Gewebe<br />

wegfraß…Ihre Schmerzen müssen unvorstellbar<br />

sein.<br />

Es gab etwas an AVA, etwas, dass ich nur ein paar Mal<br />

vorher gesehen habe. Akzeptanz, Ergebung, AVA<br />

wusste, das Schlimmste war vorbei und von jetzt an<br />

würde sie von Menschen umgeben sein, die sie liebten.<br />

Und sie hatte recht. Leider war ihre Zeit mit uns<br />

viel zu kurz. Wir hatten uns ein Leben für AVA vorgestellt,<br />

ein Leben erfüllt mit Liebe, Spaß, neue Freunde,<br />

gutes Essen, tolle Photos auf hundefreundlichen Stränden<br />

und Winter vor dem Kamin liegend.<br />

AVA starb nicht allein in einem dreckigen Zuhause, umgeben<br />

von Menschen, die in ihr einen stinkenden<br />

Monster sahen. Sie starb, umgeben von Menschen,<br />

die sie liebten und die sich in ihrem schwächsten Moment<br />

um sie kümmerten und die sie, als die Zeit kam,<br />

in ihren Armen hielten, bis sie für immer eingeschlafen<br />

war. Wir haben für sie gekämpft und heute werden wir<br />

für andere weiter kämpfen…weil es das ist wer wir<br />

sind, weil es das ist was wir tun. Ich bin geehrt euch<br />

an meiner Seite zu haben. Wann immer ihr meine<br />

Hand seht wie es ein Tier voller Schmerzen berührt,<br />

wann immer ihr meine Stimme hört wie ich sanft mit<br />

ihnen rede, ist es eure Hand und eure Stimme.<br />

Quelle: http://www.andreas-tierhilfe.de/<br />

lets-adopt-deutschland<br />

Ruhe in Frieden.<br />

AVA FÜR IMMER


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 5<br />

schen und für sich und das Tier<br />

vorsorgen wollen. Zudem stehen<br />

heute in vielen Haushalten bereits<br />

Tierurnen. Hinterbliebene können<br />

jetzt im Trauerfall für eine gemeinsame<br />

Beisetzung sorgen. Angeboten<br />

werden ausschließlich<br />

Urnengräber. Dabei haben Kunden<br />

die Wahl zwischen freier<br />

Grabgestaltung mit eigener Grabpflege<br />

oder einem Grab inklusive<br />

der gärtnerischen Arbeiten.<br />

Erstmals wird in Deutschland die gemeinsame Bestattung<br />

von Mensch und Tier ermöglicht. Die Deutsche<br />

Friedhofsgesellschaft kündigte heute diese<br />

neue Friedhofsform unter dem Namen "Unser<br />

Hafen" an. Auf den speziell ausgewiesenen Friedhöfen<br />

können Urnen von Mensch und Tier in einem<br />

Grab beigesetzt werden.<br />

"Nachdem wir immer wieder auf einen gemeinsamen<br />

Friedhof von Mensch und Tier angesprochen<br />

wurden, haben wir uns nun entschlossen, diesen ungewöhnlichen<br />

und innovativen Schritt zu gehen", so<br />

Judith Könsgen, Leiterin der Friedhofsverwaltung<br />

"Unser Hafen". Bereits im Juni sollen die ersten eigens<br />

dafür ausgewiesenen Friedhöfe in Braubach bei<br />

Koblenz und in Essen eingeweiht werden. Weitere<br />

Standorte sind in Vorbereitung. Mit dem neuen Angebot<br />

möchte man Menschen mit Tieren ansprechen,<br />

die sich eine gemeinsame Bestattung wün-<br />

Auch wenn die Urnen von Mensch und Tier in einem<br />

Grab vereint werden, so erfolgt die Überführung und<br />

Einäscherung immer streng getrennt nach Mensch<br />

und Tier. Wer sich für eine Beisetzung auf dem Friedhof<br />

"Unser Hafen"entscheidet, werde sich gleichzeitig<br />

mit dem Thema Vorsorge beschäftigen.<br />

So geht es oft um Fragen wie "was passiert mit dem<br />

Tier, wenn ich zuerst sterbe?" oder "wie soll eine<br />

Trauerfeier verlaufen?". Für ältere Bürger sei heute<br />

oftmals das Tier der einzig verbleibende treue und<br />

nahe Begleiter. "Da kann die Aussicht, den letzten<br />

Weg gemeinsam zu gehen, etwas sehr tröstliches<br />

sein", so Könsgen. "Vielleicht gelingt es durch den<br />

Friedhof "Unser Hafen"sogar, sich dem aus unserem<br />

modernen Leben weggedrängten Thema Tod und<br />

Sterben neu zu nähern".<br />

Quelle: www.unser-hafen.com


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 6<br />

Rubrik: DIY(Do it yourself)<br />

Heute: Hundebett selbstgebaut!<br />

Das Hundebett wurde für Marley gebaut<br />

mit einem Stockmaß von:<br />

Was sie dafür benötigen: 1 Europalette (etwa 120<br />

cm X 90cm, bzw. je nach Größe des Hundes kann es<br />

auch die kleinere Variante sein), 1 Pappe/ Karton<br />

(120 cm x 90 cm), 1 Matratzenunterlage, 1 Brett<br />

(Größe ), Tacker, Schrauben (z.B. SPAX)<br />

Die Europalette sollte natürlich sauber sein und von<br />

eventuell rausstehenden Nägeln befreit werden.<br />

Schneiden Sie nun den Karton sowie die Matratze auf<br />

die Maße der Europalette und befestigen sie zuerst<br />

den Karton und dann die Matratzenunterlage mit<br />

Hilfe des Tackers am Holz.<br />

Als Rückwand dient nun das Brett vom Baumarkt,<br />

das bitte ebenfalls vorher gesäubert wird. Das Brett<br />

sollte nicht zu dick sein, da dieses Senkrecht an die<br />

Längsseite der Europalette geschraubt wird. Schrauben<br />

sie nun an jeder Stelle an der die Palette mit dem<br />

Holzbrett in Kontakt kommt Schrauben rein bis alles<br />

fest ist. (Natürlich können sie das Holzgestell auch<br />

anmalen, jedoch achten sie darauf hier Farben ohne<br />

Schadstoffe zu benutzen. Im Baumarkt, sowie im Internet<br />

können sie sich diesbezüglich genau informieren).<br />

Meine Konstruktion habe ich naturbelassen<br />

und lediglich eine dünne Decke aufgelegt.<br />

Ein besonderes Highlight ist die orthopädische Hundematratze<br />

die ich als Unterlage gewählt habe, denn<br />

Marley scheint sie zu lieben. Kuscheldecke darübergelegt<br />

und fertig ist mein selbstgebautes Hundebett.<br />

Gesamtkosten inklusive orthopädischer Matratze:<br />

ca. 55,00 Euro


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 7


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 8<br />

Quelle/Foto: www.drk-flaeming-spreewald.de/<br />

standorte/luckenwalde/rettungshundestaffel/angebote.html<br />

Hunde im Einsatz<br />

für den Menschen<br />

Rettungshunde<br />

Ein Rettungshund wird dazu ausgebildet, Menschen in<br />

Notsituationen zu finden. Auch im Zeitalter der modernsten<br />

Technik wird ein gut organisierter Einsatz<br />

eines Rettungshundeteams durch nichts ersetzt. Der<br />

Einsatzhund zeigt durch sein Bellen die gefundene Person<br />

an, die er bis zum Eintreffen des Hundeführers und<br />

der Helfer nicht verlässt. Ein erfahrener Hund kann<br />

Personen und Lebewesen bis zehn Meter Tiefe orten.<br />

Der rasche Einsatz von Rettungshunden erhöht die<br />

Überlebenschancen vermisster und verschütteter Personen<br />

um ein Vielfaches. Die Rettungsausbildung ist<br />

ein sehr zeitintensiver und mühsamer Weg, eine einwandfreie<br />

Beziehung und gegenseitiges Vertrauen ist<br />

die Basis für jegliche erfolgreiche Arbeit.<br />

Artgerechtes Training erhöht Nutzen<br />

Ältere und - aus der Sicht von Fachleuten zu harte -<br />

Ausbildungsmethoden werden zunehmend abgelöst<br />

von "sanfteren" und artgerechteren Methoden. Die<br />

nicht gerade "feine" Arten der Konditionierung und<br />

Unterwerfung der von Natur aus menschenfreundlichen<br />

Tiere haben ausgedient. Das hat auch tierschützerische<br />

Gründe. Daneben erhöhe sich Effizienz und<br />

Schlagkraft von Hundeteams, sagen Experten. Auch<br />

der Deutsche Schäferhund gilt nicht mehr allein als<br />

gute Rasse für Suchhunde. Getestet werden und in<br />

Verwendung, sind längst auch Australian Shepherds,<br />

Bordercollies, Labradors, Harzer Füchse, Setter und<br />

Golden Retriever - mit wechselnden Erfolgen in Ausbildung<br />

und Praxis. Die Ausbildung ist vielfältig, dauert<br />

ca. 1 bis 1,5 Jahre bis zur ersten Prüfungsstufe und besteht<br />

aus mehreren Sparten. Unterordnung und Gewandtheit<br />

sind Pflicht, die Sucharten „ Fährten- und<br />

Flächensuche, Trümmersuche, Lawinensuche, Wasserrettung“<br />

frei wählbar.<br />

Der Mantrailer: Ein Spezialist der mit Hilfe einer Geruchsprobe<br />

den Weg eines Menschen auch noch nach<br />

Tagen verfolgen kann, selbst in bebauten, hochfrequentierten<br />

Gebieten. Diese Art der Suche ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der Personensuche.<br />

Der Flächensuchhund: Der Hund durchsucht frei revierend<br />

mit seinem Hundeführer Wiesen, Wälder und<br />

dergleichen nach vermissten Personen. Ein ausgebildeter<br />

Flächensuchhund kann je nach Gelände bis zu<br />

40 Menschen ersetzen. Der Hundeeinsatz ist unabhängig<br />

von Witterung und Tageszeit.<br />

Der Trümmersuchhund: Diese Hunde kommen nach<br />

Erdbeben, Hauseinstürzen … zum Einsatz. Sie finden<br />

zuverlässig aufsteigende Geruchspartikel und kriechen<br />

durch kleinste Öffnungen. Der Punkt der intensivsten<br />

Geruchskonzentration muss hier keineswegs in der<br />

Nähe des Opfers sein, da die Luftzirkulation unter tonnenschweren<br />

Betonplatten und Ziegelresten den Weg<br />

des geringsten Widerstandes geht. Gute Ausbildung<br />

kann hier für das Bergeteam die entscheidenden Hinweise<br />

liefern.<br />

Quelle/Foto: www.rettungshundestralsund.de/static/site/truemmer.jpg


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 9<br />

Der Lawinenhund: Wenn Menschen von einer<br />

Schneelawine verschüttet werden, muss alles schnell<br />

gehen. Die Überlebenschancen der Opfer ist in den<br />

ersten 15 Minuten am größten. Lawinenhunde mit<br />

ihren feinen Nasen können einen Menschen noch<br />

unter vier Meter tiefem Schnee erschnüffeln. Die Ausbildung<br />

beginnt bereits im Welpenalter wobei der<br />

Spieltrieb und das Rudelverhalten genützt wird.<br />

Der Wasserrettungshund: Wasserrettungshunde benötigen<br />

eine erstklassige Ausbildung und eine entsprechende<br />

Kondition um Strecken zu schwimmen die<br />

auch ein guter Schwimmer zurücklegt. Der Hundeführer<br />

muss in der Lage sein die Erstversorgung zu gewährleisten<br />

und braucht deshalb die Ausbildung zum<br />

Rettungsschwimmer und Sanitäter. Hunde in der Wasserrettungsarbeit<br />

werden nur mit einem Rettungsschwimmer<br />

zusammen zu einem Ertrinkenden geschickt,<br />

da diese in Panik sehr große Kräfte entwickeln<br />

können und so beide in Gefahr sind zu ertrinken. Nur<br />

der Rettungsschwimmer beherrscht den Befreiungsgriff<br />

der in Notsituationen Leben retten kann.<br />

Quelle: Rettungshund-Wasser-Bild-augenblicke_t-online_de<br />

Foto-Arno-Balzarini-AFP<br />

Hunde lernen fliegen:<br />

Für manche Rettungshunde gehört Flugtraining zu<br />

ihrem Alltag, sie dürfen keine Angst haben, wenn sie<br />

neben ihrem Herrchen in Schwindel erregender Höhe<br />

in einem Gurt unter dem Hubschrauber baumeln.<br />

Nach einigen Flugübungen mit viel Lob und Streicheleinheiten,<br />

freuen sich die meisten Hunde wenn sie<br />

den Hubschrauber sehen. Mit einer bestandenen Prüfung<br />

ist die Arbeit nicht getan. Ein verlässliches Rettungsteam<br />

nimmt regelmäßig an Trainingswochen<br />

und Katastrophenübungen , die ein Training unter „<br />

Echtbedingungen ermöglichen, teil.<br />

Als Rettungshund eignet sich prinzipiell jeder Hund,<br />

der Freude an der Bewegung hat, lernfreudig ist,<br />

freundlich zu Artgenossen ist, freundlich zu Menschen<br />

ist. Zu große und schwere Hunde oder zu kleine Hunde<br />

haben eher Probleme im unwegsamen Gebiet und da<br />

der Hundeführer seinen Hund bei nicht passierbaren<br />

Stellen auch tragen muss ist das Verhältnis Hundeführer:<br />

Hund; gut zu überlegen.<br />

Quelle/Foto: http://38.media.tumblr.com/<br />

Auch an den Rettungshundeführer werden einige Anforderungen<br />

gestellt: Gewandtheit (da es sein kann<br />

das der Hundeführer den Hund über unpassierbaren<br />

Stellen bewegen muß) gute Kondition (Training und<br />

Einsätze können über mehrere Stunden dauern) lernfreudig<br />

(nach ca. 1,5 Jahren Grundausbildung beginnt<br />

die echte Arbeit) Teamfähigkeit (Rettungsarbeit bedeutet<br />

Teamarbeit) Viel Zeit (neben der Arbeit mit<br />

dem Hund, mind. 2 Tage in der Woche ist auch noch<br />

Theoriewissen (z.B. Kartenkunde, Erste Hilfe, Prüfungsordnungen<br />

etc.) und jede Menge Zeit für Einsatzübungen<br />

und Echteinsätze erforderlich).<br />

Das Österreichische Bundesheer führt einmal im Jahr<br />

zur Sicherstellung von geeigneten Kapazitäten zur biologischen<br />

Ortung für die Katastrophenhilfeeinheit<br />

AFDRU Rettungshundeeinsatztests durch. Die biologische<br />

Ortung ist im internationalen Einsatz, zum Beispiel<br />

bei Erdbeben- katastrophen, ein Teil der Retteund<br />

Bergeteams. Sie setzt sich pro Rette- und Bergeteam<br />

aus jeweils 3 Suchteams (Anmerkung: ein Suchteam<br />

besteht aus Hundeführer und Hund) zusammen.<br />

Rekrutiert werden diese Suchteams aus verschiedenen<br />

österreichischen Rettungshundeorganisationen,<br />

die der Plattform AFDRU RESCUE DOGS angehören.<br />

Überprüft werden die Suchteams in den Bereichen<br />

Sucharbeit, Retten und Bergen, Erste Hilfe, Erste Hilfe<br />

Hund sowie Retten und Bergen aus Höhen und Tiefen.<br />

Der AFDRU-Rettungshundeeinsatztest orientiert sich<br />

in qualitativer Hinsicht am IC-MRT/IRO, wie er von IN-<br />

SARAG gefordert wird. Eine anspruchsvolle Überprüfung,<br />

die international einen hohen Stellenwert<br />

genießt.<br />

Ein großes Dankeschön an alle Hundeführer und ihren<br />

Hunden für ihre großartigen Leistungen im Dienste des<br />

Menschen.<br />

Artikel: Gabriele Sprenger<br />

Die mobile Hundeschule M.U.T.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 10<br />

Welpenspielstunde in kleinen Gruppen<br />

Im Alter von 8 Wochen bis zu ungefähr seinem 5. Lebensmonat<br />

gilt ein Hund als Welpe. Ab dem Zahnwechsel<br />

spricht man vom Junghund. Welpen nehmen wir<br />

bewußt erst ab der 10. Lebenswoche, damit der kleine<br />

Schutzbefohlene vorher genügend Zeit zur Eingewöhnung<br />

hat. Mit 10 oder 11 Wochen ist ein Welpe nach<br />

seinem Entwicklungsstand in der Lage, sich mit mehreren,<br />

fast gleichaltrigen Hunden anzufreunden. In unseren<br />

Spielstunden wird darauf geachtet, dass positive<br />

Prägungen mit Artgenossen, Mitmenschen und Umwelt<br />

entstehen können. Welpen sollten ohne zu viele Eingrenzungen<br />

und Hemmungen heranwachsen können,<br />

denn Hemmung ist ein Vorbote von Unsicherheit und<br />

damit können erste Probleme entstehen. In dieser wichtigen<br />

Lebensphase erfahren Welpenbesitzer alles über<br />

Problemvermeidung- und bewältigung. Unser Welpenspielkurs<br />

wird altersentsprechend in kleinen Gruppen (4<br />

Welpen) ab der 10. Lebenswoche bis zum 5. Lebensmonat<br />

einmal wöchentlich für eine Stunde abgehalten.<br />

Fachliche Betreuung u. Beratung. Spielen unter Aufsicht.<br />

Vertrauensaufbau zum Hundehalter durch Bindungs- u.<br />

Aufmerksamkeitsübungen sowie Sozialisierung mit Artgenossen.<br />

Welpengruppentrennung nach Alter u. der<br />

Größe der Welpen. Entsprechende Förderung der Wesensentwicklung<br />

des Welpen. Ernährungsberatung.<br />

Ihr Alfred Sprenger, Hundeschule-M.U.T.<br />

Dauer des Kurses: 10 Stunden, Termine werden nach Absprache festgelegt.<br />

Ort des Kurses: Radfeld. Gebühr für „Welpenspielstunden“:<br />

Unser 10stündiger Welpenkurs für Kleingruppen kostet pro Hund 180 €.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 11


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 12<br />

ROCKY!<br />

... hat sein Glück gefunden, mit 17 Jahren!<br />

Täglich wartet dieser 17-jährige Hund im Tierheim.<br />

Doch was er am Ende bekommt ist das Paradies auf<br />

Erden. Weltweit warten in Tierheimen Millionen<br />

Vierbeiner, die sich nichts anderes wünschen als ein<br />

schönes und sicheres Zuhause. Einen Teil dieser herrenlosen<br />

Fellpfoten erwartet meist ein besonders<br />

trauriges Schicksal: Die Senioren unter ihnen. Nur<br />

wenige Menschen wollen ein neues Tier, das krank<br />

ist und beschwerliche Angewohnheiten hat. Mehr<br />

noch schreckt der Gedanke ab, dass sie nicht lange<br />

leben werden. All den Umständen zum Trotz, hat sich<br />

ein junges Paar für einen Senioren mit kalter<br />

Schnauze entschieden. Und was das Tierheim und<br />

die neuen Hundehalter auf Facebook teilen, geht ins<br />

Herz wie die Frühlingssonne:<br />

Das Leben meint es endlich gut mit Rocky. Er ist 17<br />

Jahre alt und wurde vor kurzem von einem jungen<br />

Paar adoptiert. Neben Spaziergängen und Nickerchen,<br />

ganz dicht an ihrer Seite, haben sie auch herausgefunden,<br />

dass Rocky „Frosty Paws“ (dt. frostige<br />

Pfoten) liebt. Das ist eine Eiscreme extra für Hunde,<br />

die er jetzt als gelegentliche Belohnung bekommt. Er<br />

hat einige alte Männergewohnheiten, inklusive<br />

manchmal im Schlaf einzupullern. „Aber er macht<br />

nicht Groß. Deswegen haben wir angefangen ihn<br />

über Nacht, wenn wir nicht mit ihm Gassi können,<br />

Hundewindeln anzuziehen, so bleibt bis zum nächsten<br />

Morgen alles fein“, erzählen seinen Adoptiveltern.<br />

Sie sind entschlossen, das Beste aus seiner Zeit<br />

bei ihnen zu machen, was seine neue Mutter in<br />

einem bewegenden Versprechen beteuert hat: „Ich<br />

habe dich gewählt, wissend, dass du Extrapflege<br />

brauchst. Wissend, dass du es eines Tages nicht mehr<br />

rechtzeitig zur „Toilette“ rausschaffst und ich es wegmachen<br />

muss. Ich weiß, dass ich dich eines Tages die<br />

Treppen rauftragen muss, wenn du nicht länger die<br />

Stärke hast es zu machen. Ich weiß, dass du vielleicht<br />

dein Gehör und Augenlicht verlierst und wir dann Extrageld<br />

ausgeben müssen, um das Haus sicherer für<br />

dich zu machen.<br />

Ich weiß, eines Tages muss ich dir Lebewohl sagen.<br />

Aber bis dahin bist du das beste Geschenk, das ich<br />

jemals bekommen habe und ich bin so traurig, dass<br />

ich dir nicht die besten 17 Jahre geben konnte, die<br />

du verdient hast. Aber ich verspreche dir, von heute<br />

an wirst du ein großartiges Leben haben bis zum Tag,<br />

an dem ich Lebewohl sagen muss!“<br />

Quelle: http://www.heftig.co/rocky/


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 13<br />

Alle Wesen haben ein Recht<br />

auf Leben, auch die TIERE!<br />

Dalai Lama<br />

Es geht uns ALLE an!<br />

Liebe Leser, auf den nachfolgenden Seiten<br />

werde ich von grausamen Schicksalen erzählen,<br />

die mit traurigen und unfassbaren Bildern gezeigt<br />

werden. Es kann für einige Leser sehr<br />

schockierend und verstörend wirken, jedoch<br />

habe ich mich genau deshalb dazu entschlossen<br />

die ungeschminkte Wahrheit zu veröffentlichen,<br />

damit jeder Einzelne die Möglichkeit hat,<br />

sich darüber einmal Gedanken zu machen, wie<br />

sehr unsere Tiere leiden müssen.<br />

Ich möchte nicht mit dem Finger auf andere<br />

Länder zeigen, dass steht mir nicht zu, noch<br />

dazu weil es in Deutschland und Österreich oftmals<br />

nicht besser ist. Es geht mir hier nur<br />

darum, einzelne Schicksale bekannt zu machen<br />

in der Hoffnung, dass sich das Leid der Tiere<br />

Stück für Stück minimiert. Und wir alle können<br />

dazu beitragen.<br />

Liane Jahnel für Dogmagazin<br />

www.dogmagazin.com


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 14<br />

Er wurde von herzlosen Menschen brutal entstellt -<br />

doch nun bekommt er eine zweite Chance. Jahrelang<br />

lebt ein kleiner, schwarzer Mischlingshund einsam auf<br />

einem Gelände in Kairo. Er dient lediglich als Wachhund<br />

und soll jeden vertreiben, der sich dem Grundstück<br />

nähert. Doch genau das wird ihm zum Verhängnis:<br />

Weil einigen herzlosen Herumtreibern das laute<br />

Bellen des Vierbeiners nicht gefiel, schnitten sie ihm<br />

die Nase ab. Der entstellte Hund landete auf der Strasse,<br />

wo er einsam umherwanderte, still vor sich hin litt<br />

und sich verängstigt unter parkenden Autos verkroch.<br />

Quelle: Special Needs Animal Rescue and Rehabilitation' (SNARR)<br />

Ich wurde getreten & geschlagen nur damit skrupelose<br />

und böse Männer was zu lachen haben. Ich wurde<br />

in eine Box mit aggressiven Artgenossen gesteckt die<br />

mich immer wieder Angriffen, ich hab mich nur gewehrt.<br />

Den bösen Männern hat es gefallen, sie haben<br />

gesagt ich bringe Ihnen viel Geld. Aber eines Tages war<br />

mein Bein so verletzt das ich nicht mehr kämpfen<br />

konnte... Nun war ich nichts mehr wert und ich wurde<br />

weggeschmissen.<br />

Diese Bilder erreichten uns vor einigen Tagen aus Ungarn.<br />

Laura ist die Retterin dieser armen Maus doch<br />

leider weiß ich noch nicht wie sie heißt drum nenne<br />

ich sie mal BETTY. Betty ist ein Paradebeispiel für ausrangierte<br />

"Zuchthunde“ Eure 400€ Billigwelpen. Ja<br />

genau, nicht nur Chihuahua oder Französische Bulldoggen<br />

werden wie am Fließband produziert, nein<br />

auch andere Rassehunde sind von der Geldgeilheit der<br />

Menschen betroffen. Diese Vermehrer sind skrupellos,<br />

erbarmungslos und eine bloße Schande! Sie verdienen<br />

sich ein goldenes Näschen auf dem Rücken der Tiere!<br />

BETTY ist dann das Endprodukt! Wie man sieht ist sie<br />

verfloht, hat ein schreckliches, ausrangiertes Gesäuge,<br />

entzündete Ohren, Demodex sowie ist sie blind. Somit<br />

möchten wir wieder einmal zeigen wie die Wahrheit<br />

aussieht...Keine Billigwelpen! Kein Verkauf von Tieren<br />

in Zoohandlungen! Keine privaten Hobbyzuchten!<br />

Quelle: Facebook<br />

JEDER KÄUFER macht sich<br />

MITSCHULDIG!! Sei der Kauf aus<br />

Mitleid, Unwissenheit oder Naivität<br />

ALL DIESES IST KEINE AUSREDE!!<br />

Nicht in Zeiten von Internet und<br />

Fernsehen, wo viel aufgeklärt wird.<br />

RETTET EIN LEBEN - ADOPTIERT!


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 15<br />

ES GEHT UNS ALLE AN!<br />

Jede Geschichte ein trauriges Schicksal, das man vermeiden<br />

könnte. Schuld an diesem Elend dieser armen<br />

Fellnasen ist wie immer der MENSCH!. Skrupellos, brutal,<br />

gewissenlos, geldgierig und ohne einem funken<br />

von Mitgefühl! Schuld sind unsere Politiker, die zusehen<br />

innerhalb der EU wie mit Tieren sorglos umgegangen<br />

wird. Eine einfache Gesetzesänderung würde<br />

reichen um diesen armen Seelen ein normales Leben<br />

zu ermöglichen! Harte Strafen und die sofortige Wegnahme<br />

der Tiere. Es wäre so einfach, aber dann verdient<br />

man ja nichts mehr. Es sind nicht nur die Skrupellosen<br />

sondern auch der Staat, der mit diesem Elend<br />

Geld verdient! Helfen Sie mit und unterschreiben Sie<br />

soviele Peditionen wie nur möglich!.<br />

Nur so können wir was erreichen!<br />

Angekettet Hund und ihr neugeborenes Welpen sind<br />

am Erfrieren in eisiger Kälte!<br />

Quelle: www.yousignanimals.org<br />

HUND AUSGESETZT! Bereits am letzten Sonntag<br />

wurde gegen 22.00 Uhr ein Hund der Rasse Rottweiler<br />

aufgefunden. Es ist eine Hündin, etwa 4 Jahre alt,<br />

schwarzes Fell mit braunen Flecken am Kopfbereich.<br />

Die Hündin war an einen Zaun der Fa. SUT Binder,<br />

Laichinger Str. 2, Laichingen-Feldstetten festgebunden.<br />

Die Stadt Laichingen geht davon aus, dass das<br />

Tier ausgesetzt bzw. zurückgelassen wurde. Hinweise<br />

auf den Hundehalter liegen nicht vor.<br />

Quelle: FB\Stadtverwaltung Laichingen<br />

Hinter einer Glasscheibe ohne Frischluftzufuhr, angestrahlt<br />

von grellem Kunstlicht aus der Neonröhre, Einstreu<br />

am Boden, um den Urin und Kot aufzusaugen,<br />

ein kleines Körbchen, in dem nicht einmal eine wärmende<br />

Decke liegt - ein Albtraum für Tiere möchte<br />

man meinen und trotzdem völlig legal. So sieht das<br />

traurige Leben vieler Hunde- und Katzenwelpen aus,<br />

die in Österreichs Zoofachhandel zum Verkauf angeboten<br />

werden. Das muss endlich ein Ende haben: Wir<br />

fordern ein absolutes VERKAUFSVERBOT für Hundeund<br />

Katzenwelpen in Zoofachhandlungen.<br />

Quelle: Facebook/vier-pfoten.at; Foto: Sebastian Bohrn Mena<br />

Mein Traum für alle Tiere!<br />

Das keines mehr von Menschenhand<br />

gequält, gefoltert und verbrannt.<br />

Das niemals mehr ein Tier erfriert<br />

und keines Hoffnung je verliert.<br />

Das keines einsam und verlassen,<br />

als NO NAME stirbt.<br />

Das keines muss Schmerz und<br />

Leid ertragen, und angstvoll<br />

streunt mit leeren Magen.<br />

Das Menschen sie endlich mit dem<br />

Herzen verstehen, sie als Freund<br />

und nie mehr als Sache sehen.<br />

Quelle: hollandse-herder-in-not.cms4people.de


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 16<br />

Straßenhunde in Rumänien!<br />

Oder was ist ein Hundeleben wirklich wert?<br />

Bürger und Bürgermeister wollen sie weghaben, Hundefänger<br />

holen sie weg, wollen sie aber nicht wirklich<br />

weghaben. Geschäfte machen mit ihnen kann man<br />

nämlich nur, wenn sie existieren. Tierschutzvereine<br />

stören das Geschäft, deshalb legt man ihnen Steine in<br />

den Weg. Man nimmt ihnen Betreuungsverträge für<br />

städtische Tierheime weg, hält sie mit Versprechungen<br />

hin, zündet Ställe an, schneidet Zwinger auf, erschießt<br />

oder vergiftet die Hunde, erschwert die Ausfuhr nach<br />

Deutschland (zur Zeit in vielen Gegenden die einzige<br />

Überlebens- chance für einen Hund) mit windigen<br />

nicht EU-konformen Auflagen, die den Behörden viel<br />

Geld bringen und nichts nutzen, will riesige Lager errichten,<br />

die Tiere aber nicht füttern und nicht tierärztlich<br />

versorgen.<br />

In Rumänien ist nur ein toter Hund ein guter Hund!<br />

Allerdings gibt es viele Bürger, die “ihre Hunde” behalten<br />

wollen, sie pflegen und versorgen. Ceausescus<br />

Erben gehen mit Polizeigewalt, ver- mummten Schergen<br />

und aggressiven Helfern gegen sie vor. Wenn man<br />

Glück hat, kann man seinen eigenen Hund, wenn er<br />

denn diese Einfangaktion überlebt hat, wieder gegen<br />

viel Geld auslösen – das ist modernes Raubritter- tum.<br />

Das nationale Gesetz, das endlich verpflichtende Kastrationen<br />

und Mikrochipkennzeichnung bringen soll,<br />

wird ewig nicht auf den Weg gebracht, weil interessierte<br />

Kreise versuchen, die Legalisierung der Tötungen<br />

immer wieder einzubringen – Euthanasie sofort, nach<br />

7 oder 14 Tagen. Diese “Hundefängermafia” organisiert<br />

sich mit als Tierheimen getarnten Hundebeseitigungsanlagen,<br />

sei es nun der Chefhundefänger von<br />

Brasov Flavius Barbulescu, der einen Pseudo-Tierschutzverein<br />

gegründet hat und sein Zentrallager direkt<br />

neben die Tierkörperverwertungsanlage in Codlea<br />

umsiedeln will, die Anlage der Tierärztin Dr. Herescu,<br />

Vorsitzende der Tierärztekammer im Kreis Prahova,<br />

die “nur kranke Hunde” einfängt und daher gleich den<br />

Persilscheinfür Euthanasie hat oder die Firma mit dem<br />

verniedlichenden Namen “Puppyvet”, die von Constanta<br />

aus im Umkreis von 400 Kilometern Hunde in<br />

Transportern einsammelt, angebliche Vermittlungen<br />

vorgaukelt und die Hunde doch nur sofort umbringt.<br />

Das Deutsche Fernsehen hat kürzlich darüber berichtet.<br />

Diese drei Großen schicken ihre Häscher durch das<br />

Land, um ständig für Nachschub zu sorgen. Ob vielleicht<br />

ein Hund einen Besitzer hat, interessiert nicht,<br />

nur die Menge bringt Geld, damit man als Betreiber<br />

dieser Anlagen die im Haushaltsplan der Kommunen<br />

für die “Versorgung” der Hunde bereitgestellten Mittel<br />

beantragen kann. Mit einem “Komplett-Programm


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 17<br />

nach EU-Standard” macht man Werbung in anderen<br />

Städten und Gemeinden für die reibungslose Beseitigung<br />

des Streunerproblems. Mikrochipkennzeichnungsaktionen<br />

sind unbeliebt, weil man nicht mehr so<br />

leicht die Hunde von einer Stadt in die andere verschieben<br />

kann. Hundetourismus nennt man das: In<br />

einer Stadt fängt man und kassiert, in der anderen<br />

Stadt lässt man einen Teil wieder laufen und kassiert<br />

ein zweites Mal für das erneute Einfangen der armen<br />

Kreaturen. So tauchen oft in Städten, wo man glaubte,<br />

das Problem der Hunde im Griff zu haben, verunsicherte<br />

Hunderudel spontan neu auf, um die Daseinsberechtigung<br />

der Hundefänger zu beweisen. Die<br />

Tierschutzvereine sind gefühlt ein Störfaktor, weil man<br />

nicht in Ruhe dem Geschäft Hundemord nachgehen<br />

und richtig verdienen kann. Man hat den Eindruck,<br />

dass Rumänien sein Streunerhundproblem hinter hohen<br />

Mauern in Hochsicherheitstrakten ohne Öffentlichkeit<br />

und störende Tierfreunde lösen will. Filz und<br />

Korruption lassen grüßen. Wenn ein Bürgermeister<br />

human handeln will, ändert er merkwürdigerweise<br />

kurzfristig mit fadenscheinigen Argumenten sein gutes<br />

Konzept, so gesche- hen dieser Tage in Predeal. Tierfreunde,<br />

lasst uns gemeinsam aufstehen gegen dieses<br />

Grauen und Rumänien als Mitglied der EU sagen, so<br />

geht es nicht – Subventionen kassieren an jeder Ecke<br />

und handeln wie im Mittelalter. Rumäniens Hunde<br />

brauchen uns, unsere Kastrationskampagnen verhindern<br />

Leid und die Hunde, die in ein besseres Leben<br />

ausreisen dürfen nach Deutschland, zeigen der Welt,<br />

dass sie es wert sind, nicht umgebracht zu werden.<br />

Und es gibt sie auch in Rumänien: Bürgermeister, die<br />

die Zeichen der Zeit erkannt haben und mit uns den<br />

humanen Weg zur Lösung des Streunerhundproblems<br />

durch Kastrationsaktionen gehen.<br />

Quelle: www.bmt-tierschutz.de/strassenhunde-rumaenien/<br />

HUNDELEBEN – DER FILM<br />

So sieht die Wahrheit in Rumänien aus !<br />

Ein absolut sehenswerter Film….<br />

in Eigeninitiative von Stefanie Fink in Zusammenarbeit<br />

mit Claudiu Dumitriu und unzähligen anderen Helfern<br />

und Sponsoren gedreht…. so sieht die Wahrheit aus.<br />

Rumänische Straßenhunde haben ein echtes Hundeleben.<br />

Seit die Regierung im September 2013 mit dem<br />

sogenannten Tötungsgesetz die Jagd auf die landesweit<br />

geschätzten 2 Millionen Streuner offiziell eröffnet<br />

hat, kennt die Brutalität keine Grenzen mehr. Die Straßenhunde<br />

werden mit Äxten erschlagen, überfahren,<br />

verbrannt, vergiftet, erhängt, per Stromschlag getötet<br />

oder in städtischen Tierheimen einfach verhungern<br />

gelassen. Ein ganzes System verdient gut auf dem Rücken<br />

der Tiere.<br />

Korrupte Bürgermeister, dubiose Privatfirmen, skrupellose<br />

Hundefänger, der Sumpf in den die lokale Polizei<br />

oft involviert ist, zieht sich bis in die obersten<br />

Veterinärbehörden. Steuergelder in Millionenhöhe,<br />

die laut Gesetz für das tierschutzgerechte Einfangen,<br />

die Unterbringung und Versorgung der Hunde in Tierheimen<br />

und nach Zweiwochenfrist fachgerechtes Einschläfern<br />

durch einen Tierarzt genutzt werden sollen,<br />

versickern in dunklen Kanälen, während die Hunde in<br />

den Tötungsstationen sich vor Hunger gegenseitig fressen.<br />

Tierschützer aus ganz Europa versuchen verzweifelt,<br />

die vielen Hunde zu retten – allen voran der<br />

rumänische Tierrechtler Claudiu Dumitriu, der die<br />

Tierquälereien immer wieder anzeigt und schon viele<br />

Prozesse gegen die „Hunde-Mafia“ gewonnen hat. Der<br />

Film zeigt, wie perfekt die lukrative Fang- und Tötungs-<br />

Maschinerie funktioniert, und auf der anderen Seite<br />

den verzweifelten Kampf der Tierschützer, deren Einsatz<br />

für die Schwächsten auch für die Sehnsucht nach<br />

einer modernen Zivilgesellschaft steht. Er zeigt Dumitriu<br />

bei seinen Einsätzen und auf seinen Fahrten zwischen<br />

Transsilvanien, Siebenbürgen und Walachei und<br />

vermittelt so roadmovieartig auch Eindrücke von Land<br />

und Leuten. Die zahnlose Rentnerin in Galati, die ihr<br />

letztes Brot mit den Hunden teilt, die kleinen Jungen<br />

in Braila, die unbedingt die vielen Welpen im Hinterhof<br />

zeigen wollen oder die herzensgute Tierfreundin, die<br />

ihre Pension in Draculas Bergen zu einem Hundeheim<br />

umfunktioniert hat.<br />

Quelle: http://www.houndsandpeople.com/de/<br />

magazin/politik/rumanien-hundeleben-der-film/


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 18


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 19


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 20<br />

Als mir Susanne Leo die traurige Geschichte der Galgos und Podencos erzählte, war mir sofort klar, dass ich alles daran<br />

setzen werde um das traurige Schicksal dieser armen Fellnasen zu veröffentlichen. Wir hoffen mit diesem Artikel und Bildern<br />

euch ein wenig zu senibilsieren was in Spanien mit diesen treuen und liebevollen Hunden gemacht wird. Wenn Ihr<br />

die Organisation unterstützen wollt, mit Sach- und Geldspenden, meldet Euch bei uns uns unter info@dogmagazin.com,<br />

wir leiten alle E-Mails an Susanne Leo weiter!<br />

Das Schicksal der Galgos<br />

und Podencos in Spanien<br />

Spanien ist nicht nur Sonne, Sand und Meer oder<br />

Ballermann, Spanien ist die Hölle auf Erden für Jene,<br />

die keine Stimme haben: die Galgos und Podencos,<br />

die Jagdhunde der Iberischen Halbinsel. Ursprünglich<br />

jagte man der Nahrung wegen Hasen, doch mit<br />

Beginn der Sportveranstaltungen, den sogenannten<br />

„carreras en campo“, begann wohl die Misshandlung<br />

dieser Rassen. Sie wurden Opfer ihrer Schnelligkeit<br />

und Intelligenz. Die Jagd ist in Spanien ein Volkssport,<br />

und der Erwerb der Lizenz zum Töten ein sehr<br />

leichtes Spiel.<br />

Ein „echter“ spanischer Mann verbringt seine Freizeit<br />

gerne mit der Jagd und die Hunde werden in großen<br />

Rudeln unter miserabelsten Bedingungen<br />

gehalten. Viele fristen ihr Dasein an der Kette oder<br />

in dunklen Verschlägen. Das Abrichten dieser Lebewesen<br />

geschieht unter Anderem, indem sie an<br />

Autos, Lastwägen oder Motorrädern festgebunden<br />

werden, hinter denen die Tiere bei hohem Tempo<br />

hinterher laufen müssen. Die „wertlosen“ Hunde<br />

verlieren dabei ihr Leben.<br />

Verantwortlich für die Misshandlung der Galgos und<br />

Podencos sind die Galgueros, Besitzer von jeweils<br />

mehreren Jagdhunden. Jahr für Jahr werden ca.<br />

60.000 Galgos auf unterschiedlichste, grausame Art<br />

und Weise entsorgt. Hat das Tier die Ehre seines Jägers<br />

verletzt, sprich: er ist kein guter Jäger, dann<br />

muss er sterben. Denn nur so, kann die Würde seines<br />

Herrchens gewahrt werden. Spanien ist das einzige<br />

europäische Land, in dem es nicht unüblich ist, einen<br />

Jagdhund an einem Baum zu erhängen – wohl die<br />

perfideste Art und Weise sich eines Tieres zu entledigen<br />

- „Klavierspielen“ genannt. Dabei wird dem<br />

Hund ein Strick um den Hals geknüpft, dessen anderes<br />

Ende derart an den Baum ge bunden wird, dass<br />

das gefolterte Tier gerade mit den Hinterpfoten den<br />

Boden erreicht. Um nicht stranguliert zu werden, balanciert<br />

und „tanzt“ das Tier auf den Hinterbeinen<br />

hin und her. Der Todeskampf dauert sehr lange, während<br />

der Hund Panik, Hoffnungslosigkeit und unbeschreibliche<br />

Schmerzen erleiden muss. Wenn Galgos<br />

und Podencos „nur“ ausgesetzt werden, dann bricht<br />

man ihnen die Beine, damit sie garantiert nicht mehr<br />

zur Jagd benutzt werden können. Eine weitere Methode<br />

ist ein kurzer Holzpfahl, der dem Hund das<br />

Maul spreizt, so dass dieser keine Möglichkeit mehr<br />

hat, Wasser und Nahrung aufzunehmen. Weiters<br />

sind die Brunnen in Spanien tiefe, stille Gräber, die<br />

nur selten entdeckt werden. Es gibt regelrechte Galgofriedhöfe,<br />

wo die Dorfgemeinschaften ihre „unbrauchbar“<br />

gewordenen Windhunde wie Müll<br />

entsorgen.<br />

Hinzu kommen die Perreras, von denen man weiß,<br />

dass es sich um nichts anderes als um Schlachthöfe<br />

für Hunde und Katzen handelt, da die Behörden<br />

weder kontrollieren noch über die Bedingungen wachen,<br />

unter denen die Tiere dort leben und sterben.<br />

Bald ist Ende der Jagdsaison – sie dauert von Oktober<br />

bis Ende Jänner – und Tausende von spanischen<br />

Windhunden werden wieder ausrangiert und zu<br />

Tode gequält. Inländische sowie ausländische Vereine<br />

retten unermüdlich so viele Hunde wie möglich,<br />

und versuchen diesen armen Seelen eine Zukunftschance<br />

in einem dauerhaften Heim zu geben.<br />

Windhunde – wundervolle, sanftmütige Kameraden.<br />

Bitte adoptiert eine dieser armen so liebenswürdigen<br />

sanften Seelen und oder unterstützt Tierschutzorganisationen<br />

mit Spenden. Jeder Euro zählt!<br />

Artikel: Susanne Leo


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 21<br />

PELZnur vier simple Buchstaben, die den meisten<br />

nicht unbedingt klar macht was das Produkt „Pelz“<br />

wirklich ist. Die geschickte Namensgebung ist mit Sicherheit<br />

einer der Gründe, warum viele Menschen<br />

schon mal „vergessen“, dass Pelz eben nicht auf Bäumen<br />

wächst. „Schinken“ noch so ein Wort, eine Bezeichnung<br />

für ein Produkt. Wenn wir Schinken hören<br />

denken wir an abgepackte Scheiben in Plastik, in verschiedensten<br />

Formen: Honigschinken, Krustenschinken,<br />

Beinschinken, Toastschinken usw. industriell<br />

gefertigt oder lieber doch frisch abgeschnitten, in der<br />

Menge die man benötigt oder zu benötigen glaubt.<br />

Auf jeden Fall ist es ein super tolles und einwandfreies<br />

Produkt, oder vielleicht doch nicht? Wenn sich der<br />

Otto Normalverbraucher Schinken in den Einkaufswagen<br />

legt, denkt er wahrscheinlich nicht an den Herstellungsprozess,<br />

sondern an die Bretteljause oder den<br />

leckeren Toast den er sich damit zubereiten wird.<br />

Dass er aber gerade den Teil eines Lebewesens gekauft<br />

hat, das mitunter für den „Schinken-Käse-Toast“ gestorben<br />

ist (unter welchen „humanen“ Umständen<br />

auch immer) getötet, in der Mitte auseinander geschnitten<br />

und dann in verschiedene Teile, wie die<br />

Keule (hintere Körperpartie des Schweines aus der der<br />

Schinken gemacht wird) zerkleinert wurde, all dies ist<br />

wohl eher kein Gedankenzyklus den man für die Planung<br />

seiner Mahlzeiten braucht. Wie dem auch sei,<br />

alle möglichen und unmöglichen Teile von Tieren werden<br />

schön verpackt, um sie uns als tolles Produkt zu<br />

präsentieren. Wer gerne Fleisch isst, soll das tun.<br />

Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass der<br />

Weg bis zum fertigen „Produkt“ im Kochtopf oder auf<br />

dem Teller, voller Angst beschritten wird und Blut verschmiert<br />

ist. An dieser Stelle könnten man nun natürlich<br />

schier unendliche Diskussionen über Haltungsund<br />

Schlachtbedingungen führen, aber darauf gehe<br />

ich nicht weiter ein. Ansonsten müsste ich den großkotzigen<br />

Vegetarier raushängen lassen und das will mit<br />

Sicherheit keiner lesen.<br />

Nur so viel: heimisch ist sicher immer die bessere, die<br />

bewusstere Wahl (manchmal kennt der Metzger sogar<br />

noch den Namen des Tiers, dass er verkauft). Beim<br />

Thema Pelz jedoch ist Schluss mit meiner Zurückhaltung<br />

und ich muss einfach den nervigen Tierschützer<br />

raushängen lassen. Denn das scheinbar super tolle<br />

und als edel angepriesene Luxusprodukt ist einfach<br />

nur abartig und das Gegenteil von zeitgemäß. Jetzt<br />

mal ehrlich Leute, wir haben beheizte Wohnungen,<br />

beheizte Autos, beheizte Gebäude und geniale Funktionsjacken,<br />

die man sogar aus Recyclingmaterial herstellen<br />

kann.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 22<br />

Gesagt getan, das Drehbuch schrieb ich beinahe in<br />

Lichtgeschwindigkeit und auch ein klasse Team mit<br />

denselben bzw. ähnlichen Ansichten, war schnell gefunden.<br />

Die Hauptrolle im Film übernahm ich selbst<br />

und während der Dreharbeiten trug ich ein altes Familienerbstück:<br />

den Nerzmantel meiner Urgroßmutter.<br />

Das „gute“ Stück wurde von einem Karton in den<br />

nächsten gepackt und von zigstem Kleiderschrank in<br />

irgendeine Kiste geräumt. Niemand brachte es übers<br />

Herz den Mantel wegzuwerfen, meine Mutter meinte<br />

dazu: „Die Tiere sind dafür gestorben, ich kann ihn<br />

nicht einfach auf den Müll werfen, das wäre respektlos.<br />

“So nahm er Platz weg und sorgte irgendwie<br />

immer für miese Stimmung. Meine Mutter war sogar<br />

schon so weit, ihn bei einer „Pelz für die Obdachlosen“-<br />

Aktionen zu spenden, bis ich ihr von meiner Idee<br />

erzählte, wie wir diese verstorbenen Seelen ein letztes<br />

Mal ehren könnten. Kurzum, der produzierte Film richtet<br />

sich vehement gegen das Produkt „Pelz“ und jeder<br />

anderen Art von Tierquälerei. Über die genau Handlung<br />

möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, aber<br />

so viel sei gesagt: Mein Filmcharakter trägt den Mantel<br />

bis zum großen Finale, das wir nachts bei minus 5 Grad<br />

gedreht haben. Gewärmt hat mich das Erbstück allerdings<br />

kein bisschen, stattdessen hat es mir nur Alpträume<br />

beschert.<br />

Kein Mensch „muss“ mehr einen Pelz tragen! All<br />

jenen, die immer noch glauben damit umwerfend auszusehen<br />

sei gesagt (und ich entschuldige mich vorweg<br />

für meine Ausdrucksweise): Ihr seht einfach nur lächerlich<br />

und ziemlich fett darin aus. Fell trägt „leider“<br />

ungemein auf und von der Topfigur, für die mit strengen<br />

Diäten und harten Work out gearbeitet wurde,<br />

keine Spur mehr. Ganz im Gegensatz zu einem tailliert<br />

geschnittenen Baumwollmantel, der eure Vorzüge betont!<br />

Immer wieder sieht man Menschen, die dem Irrglauben<br />

erliegen reich und sexy mit Pelz auszusehen,<br />

Einbildung ist auch eine Art von Bildung, kann ich da<br />

nur sagen.<br />

Bevor ich auf die ekelerregenden Einzelheiten des Herstellungsprozesses<br />

eingehe, möchte ich noch kurz erklären,<br />

woher meine Behauptung kommt Pelz hätte<br />

heutzutage keine Funktion mehr: Meine geschätzte<br />

Herausgeberin vom Dogmagazin, hat mir vor kurzen<br />

wieder einmal einen kräftigen Tritt in den Hintern verpasst<br />

und mich ermutigt an einem Kurzfilmwettbewerb<br />

teilzunehmen, der sich mit den Genres Horror,<br />

Krimi, Thriller und Crime beschäftigt. Sowohl für sie als<br />

auch für mich war sofort klar, dass es sich um eine optimale<br />

Gelegenheit handelt, ein Thema aus dem Bereich<br />

Tierschutz aufzugreifen.<br />

In den Drehpausen zog ich deshalb mir immer meine<br />

eigene, mit Kunstfasern gefütterte, Jacke an und die<br />

hat mich wirklich warm gehalten. Somit ist auch der<br />

Mythos vom wärmenden Pelzmantel widerlegt und<br />

lässt keinen Platz für Ausreden mehr! Dann wollen wir<br />

uns mal der „Verarschung des Konsumenten“ widmen,<br />

die ja fast an allen Ecken und Enden hinters Licht geführt<br />

werden, aber in diesem Fall geht das Ganze nun<br />

endgültig zu weit. Der nichtsahnende Kunde kauft bei<br />

einer der beliebten Modeketten zum Beispiel einen<br />

Pullover, eine Mütze oder einen Parka mit Kunstfellbesatz.<br />

Doch dann der Schock, laut Stiftung Warentest<br />

versteckt sich hinter Kunstfell oft echter Pelz! Man<br />

höre und speie: das Abschlachten von Hunden und<br />

Katzen, unter grausigsten Bedingungen, ist billiger als<br />

die Webpelzproduktion.<br />

So, jetzt bin ich ein zutiefst unzufriedener Kunde. So<br />

etwas wollte ich auf keinen Fall, aber was ich blöderweise<br />

wollte ist, den idiotischen Look der Pelzträger<br />

kopieren und mir dabei gleichzeitig noch toll vorkommen.<br />

Anderen ahnungslosen Konsumenten kann ich<br />

nur raten, im Internet nachzulesen, wie man Webpelz<br />

von der blutigen Billigpelzvariante aus Osteuropa und<br />

Asien unterscheiden kann (mit wirklich einfachen<br />

Tricks). An alle, die den Firlefanz gleich ganz weglassen<br />

wollen: tolle Entscheidung, damit motiviert ihr wenigsten<br />

niemanden mehr sich so etwas zu kaufen.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 23<br />

Nun wird es aber Zeit das Grauen beim Namen zu nennen<br />

und Klartext zu reden. Schluss mit der irreführenden<br />

Bezeichnung „Pelz“! Wie klingt denn: Fell samt<br />

Haut, das fast ausschließlich unter schrecklichen Bedingungen<br />

„gewonnen“ und bei dem ein Lebewesen<br />

komplett gehäutet wird. Von Luxus kann hier nun wirklich<br />

keine Rede mehr sein, schon eher vielleicht von<br />

einer ausgewachsenen psychischen Erkrankung. Ed<br />

Gein, einer der bekanntesten US-amerikanischen Massenmörder,<br />

hat seinen Opfern ähnliche Dinge angetan,<br />

von seiner perversen Freude daran sich aus ihrer Haut<br />

Masken zu basteln ganz zu schweigen. Einem wehrlosen<br />

Tier in die Augen zu sehen, es mit einem Prügel zu<br />

malträtieren und mehrfach auf den Kopf zu schlagen<br />

mit dem abartigen Versuch sein wertvolles Fell nicht<br />

zu beschädigen, vergisst man so schnell nicht mehr.<br />

Genauso wenig wie die Schreie von Tieren, die wie auf<br />

einer Streckbank in die Länge gezogen, lebendig gerupft<br />

oder in Kochtöpfe gesteckt werden. Ich muss<br />

sagen, da kommt mein Verstand einfach nicht mehr<br />

mit und mein Gehirn streikt. Warum ist das eine ein<br />

Kapitalverbrechen und das andere eine Modeerscheinung?<br />

Jedem der sich noch nie mit dem Thema Pelz<br />

auseinander gesetzt hat, kann ich nur die unzähligen<br />

Videos, mit Brechreizgarantie im Internet empfehlen.<br />

Dabei zuzusehen wie es jemand zu Stande bringt<br />

Das sind verzweifelte Hilfeschreie, die schlussendlich<br />

doch vergebens sind. Qualvoll müssen all diese Lebewesen<br />

sterben ohne Chance ihrem Schicksal zu entfliehen,<br />

ohne die Möglichkeit frei zu entscheiden und vor<br />

allem ohne den geringsten Grund. Weder die Nahrungsaufnahme<br />

noch sonst etwas halbwegs sinnvolles<br />

spielen hier eine Rolle. Der einzige Grund für dieses<br />

Verhalten findet sich meiner Meinung nach bei jenen,<br />

die „Pelz“ als ein Prestigeobjekt betrachten oder damit<br />

zu kurz oder zu klein geratene Körperteile kompensieren<br />

möchten (welche das sein könnten, überlasse ich<br />

der Fantasie meiner Leser). Ja genau eine Schw…Verlängerung.<br />

Es sind genau diese Personen, die wirklich<br />

genug Geld hätten, um sich stattdessen etwas Wissen<br />

kaufen und die Welt für ihre Kinder schöner und bewusster<br />

gestalten könnten.<br />

Artikel: Sabrina Liedmayr, Fotos: Shoot + Style<br />

Unterzeichnen Sie das<br />

Anti-Pelz Versprechen<br />

Stoppen Sie die Tierquälerei und<br />

sagen Sie Nein zu Pelz!<br />

http://pelz.peta.de/#petition<br />

PETITION GEGEN<br />

HUNDEFLEISCH<br />

IN CHINA!<br />

Ein neues Video zeigt wie Hunde in China behandelt<br />

werden. Während des 10 Sekunden-Video sieht<br />

man, wie ein Mann einen Hund lebendig in einen<br />

kochenden großen Topf wirft. Das arme Tier versucht<br />

zu entkommen, man hört die verzweifelten<br />

Schreie des Hundes, aber der Mann stößt ihn<br />

immer wieder mit einem Stock in das heiße Wasser<br />

bis der Hund nicht mehr kann und grausam stirb. Er<br />

wird gekocht und später wird sein Fleisch an Restaurants<br />

verkauft. Über drei Millionen Hunde werden<br />

in China jedes Jahr zubereitet. Das Land ist auch<br />

Gastgeber für das größte Hundeessenfestival in<br />

Yulin. Schätzungen zeigen, dass über 15 000 Hunde<br />

in diesem Zeitraum von nur ein paar Tagen im Juni,<br />

wenn das Ereignis stattfindet, gegessen werden.<br />

Hundefleisch hat sich langsam in der chinesischen<br />

Kultur eingebettet und die meisten der Menschen,<br />

die Hunde essen halten es für eine "Tradition". Bitte<br />

helfen Sie das diese grausame Zeremonie in China<br />

verboten wird. Die Idee den besten Freund des<br />

Menschens zu essen, sollte Vergangenheit sein. Fordern<br />

Sie ein Ende dieser widerlichen Handlung und<br />

fordern Sie ein offizielles Verbot von Hundefleisch<br />

in China! Unterschreiben Sie diese Petition:<br />

http://www.yousignanimals.org/Boiled-alive-andcooked-for-their-meat-MILLIONS-of-dogs-gothrough-this-each-year-in-China-1-t-5643


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 24<br />

Sie lieben Ihren Hund und lassen ihn das spüren?<br />

Womöglich nicht immer. Tatsächlich gibt es einige<br />

Dinge, die viele Hundehalter tun, die<br />

unwillentlich das Herz ihres Vierbeiners<br />

brechen. Welche das sind, lesen<br />

Sie hier. Manches Verhalten, das für Menschen<br />

ganz eindeutig ist, können Hunde<br />

nicht verstehen. Das kann dazu führen, dass Sie<br />

Ihrem Hund Unrecht tun, ohne es zu beabsichtigen<br />

oder es zu bemerken. Damit Sie Ihren Hund nicht<br />

versehentlich verwirren oder kränken, sollten Sie<br />

die folgenden Dinge möglichst vermeiden.<br />

Diese 3 Dinge<br />

brechen Ihrem Hund das Herz!<br />

Komm her!<br />

"Komm"! diesen Ausruf kennt wohl jeder Hund! Und<br />

die meisten folgen auch sofort, weil sie wissen, dass<br />

sie ihrem Besitzer damit einen Gefallen tun und dieser<br />

sich darüber freut. Oftmals bekommen sie dafür<br />

sogar auch eine Belohnung in Form von Streicheleinheiten<br />

oder Leckerchen. So sollte es auch sein. Doch<br />

zuweilen rufen Tierhalter ihren Hund auch, um ihn<br />

unangenehmen Dingen zu unterziehen, wie beispielsweise<br />

ihn zu baden. Ihr tierischer Freund weiß<br />

dann nicht, warum er, wo er doch so treu gefolgt ist,<br />

dafür bestraft wird und das bricht ihm das Herz. Also:<br />

Nutzen Sie das treue Verhalten Ihres Vierbeiners<br />

niemals für unangenehme Dinge aus!<br />

Erlauben zur Begrüßung Menschen anzuspringen!<br />

Selbstverständlich ist es süß, wenn Ihr Hund vor<br />

Freu-de fast ausrastet, wenn Sie wieder nach Hause<br />

kommen, und er wie wild an Ihnen hochspringt. Dieses<br />

Verhalten kann Tieren jedoch das Herz brechen,<br />

wenn sie schließlich zurückgewiesen werden. Denn<br />

nicht jeder Mensch freut sich über eine solche Be-<br />

grüßung, sondern hält dies eventuell für schlechte<br />

Manieren. Wird ein Hund also von anderen Personen<br />

verängstigt zurückgewiesen, wenn er sie freudig anspringt,<br />

versteht er die Welt nicht mehr und das tut<br />

weh!<br />

Die Hundenase ins Häufchen drücken!<br />

Die beste Möglichkeit, den Hund stubenrein zu erziehen,<br />

ist es, ihn für sein Geschäft im Freien zu belohnen.<br />

Zeigen Sie ihm, dass Sie sich freuen, und er<br />

wird sich merken, wofür er diese Aufmerksamkeit<br />

bekommen hat, und das erwünschte Verhalten an<br />

den Tag legen. Das Bestrafen von unerwünschtem<br />

Verhalten funktioniert im Gegenzug meistens nicht.<br />

Schimpfen Sie mit Ihrem Hund, wenn er ins Haus gemacht<br />

hat oder stecken Sie sogar seine Nase in das<br />

Häufchen oder die Pfütze, die er hinterlassen hat,<br />

bringen Sie ihm nur bei, Angst vor Ihnen zu haben<br />

und das bricht ihm das Herz. Dies kann schlimmstenfalls<br />

zu Verhaltensstörungen führen, wie zum Beispiel<br />

fehlende Stubenreinheit.<br />

Quelle: www.einfachtierisch.de


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 25<br />

Freundschaft zwischen Hunden!<br />

Gibt es das wirklich?<br />

Spricht man von einer Freundschaft zwischen<br />

Menschen, so versteht man darunter einen freundlichen<br />

Umgang miteinander, geprägt von absolutem<br />

Vertrauen, einer gewissen Zuneigung und Zuverlässigkeit.<br />

Gleichwohl kann eine Freundschaft<br />

durch einen enttäuschenden Zwischenfall schnell<br />

zerbrechen.<br />

Auch unter Hunden gibt es Freundschaften. Der<br />

Hund jedoch offenbart seine Zu- oder Abneigung<br />

direkt und ohne Verstellung. Ob eine Sympathie<br />

besteht, das klären die Tiere bei ihrer ersten Begegnung.<br />

Durch häufigen Umgang wächst eine<br />

Gewöhnung, die zu einer echten Zuneigung werden<br />

kann. Der Hund, der ja ein egoistisches Wesen<br />

ist, wird allerdings mit dem “Freund” nicht unbedingt<br />

sein Spielzeug oder Futter teilen. Beim “rationalen”<br />

Menschen ist das anders.<br />

Die Position, die die Hunde zueinander einnehmen,<br />

bestimmt den weiteren Verlauf. Marley und<br />

Paule waren von Anfang an „Bestfriend“. Sobald<br />

sie sich erblickten, haben beide alles um sich<br />

herum vergessen und laufen aneinander zu um<br />

sich zärtlich zu begrüßen. Sie schlecken ihren<br />

Schnauzen gegenseitig ab und freuen sich einfach.<br />

Es gibt Hunde, die jahrelang miteinander laufen<br />

und trotzdem keine großen Gefühle zueinander<br />

entwickeln. Sie akzeptieren sich zwar gegenseitig,<br />

vermissen aber auch nichts, wenn dergleichen<br />

nicht vorhanden ist. Häufig sind es Hunde, die<br />

eine starke Beziehung zu ihrem Menschen haben<br />

oder einfach stoisch alles mitmachen, womit sie<br />

konfrontiert werden. Nach außen wirken sie gelassen,<br />

“cool”, wie man heute sagt u. werden von<br />

anderen, entnervten, Hundehaltern beneidet.<br />

Wenn sich aber zwei Hunde bedingungslos vertragen<br />

und spielerisch miteinander umgehen,<br />

dann haben nicht nur sie ein lachendes Gesicht,<br />

sondern auch ihre Menschen. Auch daraus entsteht<br />

mitunter eine Freundschaft.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 26<br />

Ich bin keine Bestie,<br />

sondern ein Knuddelmonster<br />

Hundekekse<br />

selber<br />

backen<br />

Gaby Sprenger von der Hundeschule<br />

M.U.T. Radfeld war so nett und hat<br />

unser Rezeptangebot aus der Weihnachtsausgabe<br />

nachgebacken und hier<br />

nun das Ergebnis.<br />

Backzutaten und Backen selbst waren<br />

ziemlich easy. Was nicht gestimmt hat,<br />

waren die Mengenangaben. Hier sollte<br />

man sich ein wenig auf sein Gefühl verlassen.<br />

Ansonsten ging es schnell und<br />

einfach.<br />

Getestet haben die Kekse die Hundeschülergruppe<br />

der Hundeschule M.U.T.<br />

Alfred Sprenger nach dem Gruppentraing.<br />

Und was soll ich Euch sagen, die<br />

Kekse haben bestanden. Drei Dosen<br />

voll verschiedenen Kekssorten waren<br />

innerhalb kurzer Zeit leer!<br />

In diesem Sinne viel Spaß beim Backen!<br />

Danke nochmal an Gaby Sprenger<br />

für ihren Hundekeksebacktest!<br />

Redaktion Dogmagazin<br />

Listenhunde sind Hunde, die per Gesetz als gefährliche oder potentiell<br />

gefährliche Hunde angesehen werden. Diese Kategorie<br />

enthält Hunderassen, die in Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz und/oder Liechtenstein auf mindestens einer Rasseliste<br />

stehen. Stehen bestimmte Hundearten jener Liste einem gegenüber,<br />

suggeriert es vielen Menschen, sie würden einer grundsätzlich<br />

gefährlichen Bestie ins Auge sehen.<br />

Oftmals darf sich der Besitzer eines sogenannten Listenhundes<br />

Beschimpfungen und respektlosem Verhalten aussetzen. Viele<br />

Menschen haben Vorurteile dem Hund gegenüber und stellen<br />

Vermutungen an, die nicht der Realität entsprechen.<br />

„Der Hund ist nur so böse, wie es sein Besitzer zulässt“, daher<br />

haben wir uns entschlossen, dieses Bild (s.o.) zu veröffentlichen.<br />

Ein gestelltes Foto mit einem „Listenhund“ der angeblich „gefährlich“<br />

ist.<br />

Unser Model „Beppo“ gab sich dabei sehr viel Mühe, da es sonst<br />

eher seine Art ist, die Menschen um ihn herum abzuschlabbern.<br />

Also bitte liebe Leute der Gemeinde Eben am Achensee, lasst<br />

die Kirche im Dorf und gebt dem Hund und seinem Besitzer eine<br />

faire Chance sich zu beweisen!<br />

Redaktion Dogmagazin


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 27<br />

Aktuelle rechtliche Themen rund um unsere Tiere!<br />

Achtung:<br />

Das ist mein Zuhause!<br />

„Die Haftung des Tierhalters tritt nicht schon dann<br />

ein, wenn nicht jede Möglichkeit einer Beschädigung<br />

durch das Tier ausgeschlossen<br />

ist, sondern erst, wenn die nach den Umständen<br />

gebotenen Vorkehrungen unterlassen<br />

wurden.“ (vgl. OGH 2 Ob<br />

411/52). Für uns Hundehalter, bedeutet<br />

diese Entscheidung des Obersten<br />

Gerichtshofes, dass wir nicht für<br />

jedes Verhalten unseres Hundes,<br />

mag es auch einen Schaden verursachen,<br />

verantwortlich sind.<br />

Zum Beispiel:<br />

Wenn sich ein Hund auf dem<br />

hauseigenen Grundstück<br />

befindet, ob angekettet oder<br />

freilaufend, ohne Maul- korb und er<br />

sich bisher gutmütig verhielt und nie<br />

verhaltensauffällig zeigte, ist der Hundehalter nicht<br />

verpflichtet seinen Hund ständig zu beobachten.<br />

Sollte eine Person das Grundstück betreten, sei es<br />

nun der Postbote, ein Bekannter oder ein Fremder<br />

und wird dieser in weiterer Folge vom Hund gebissen,<br />

ist der Hundehalter dem Verletzten nicht generell<br />

zum Ersatz seines erlittenen Schaden<br />

verpflichtet. Dass einem Hund im Haus bzw. auf dem<br />

dazugehörigen Grundstück volle Bewegungsfreiheit<br />

gewährt wird, stellt keine Vernachlässigung der erforderlichen<br />

Verwahrungs- und Beaufsichtigungspflicht<br />

eines sorgsamen Hundehalters dar.<br />

Ein gutmütiger und harmloser Hund bedarf eben keiner<br />

besonderen Verwahrung und Beaufsichtigung<br />

und es besteht kein Anlass besondere Maßnahmen,<br />

wie z.B. das Tragen eines Maulkorbes, zur<br />

Vermeidung von Beschädigungen präventiv<br />

zu ergreifen. Bei der Beurteilung der Frage,<br />

welche Vorkehrungen ein sorgsamer Hundehalter<br />

treffen muss, sind die allgemeinen Gepflogenheiten<br />

der Hundehaltung zu<br />

berücksichtigen. So ist es üblich, dass ein<br />

nicht bösartiger, verhaltensunauffälliger<br />

Hund, ob bei Tag oder Nacht, in Haus oder<br />

Hof, frei und ohne Maulkorb herumläuft.<br />

Zeigt jedoch der Hund einen erhöhten Verteidigungsinstinkt<br />

von Haus und Hof, ist der Hundehalter verpflichtet<br />

Besucher durch vorbeugende Maßnahmen,<br />

z.B. dauernde Beobachtung, wegsperren oder anketten<br />

des Hundes bzw. das Tragen eines Maulkorbes,<br />

vor vorhersehbaren Attacken des Hundes zu schützen.<br />

Sollte der Hundehalter dieser Verpflichtung<br />

nicht nachkommen, wäre er im Falle eines Hundebisses<br />

dem Verletzten zum Schadenersatz verpflichtet.<br />

Es ist sohin von zentraler Bedeutung seinen Hund zu<br />

kennen und durch intensive Beschäftigung in den<br />

verschiedensten Situationen einschätzen zu lernen,<br />

um Gefahrensituationen für Hund und Mensch zu<br />

vermeiden. Sollte dennoch ein Schadensfall passieren,<br />

ist unbedingt anzuraten, einen auf diese Thematik<br />

spezialisierten Rechtsanwalt, umgehend zu Rate<br />

zu ziehen.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 28<br />

Ab dieser <strong>Ausgabe</strong> wird Marley über ihre Erfahrung<br />

mit der Spezies Mensch berichten!<br />

Marley`s Kolumne<br />

Jedes Haustier wird wissen, wie wichtig eine ausgewogene<br />

Aktivität beim Menschen ist. Abwechslung<br />

im Training und kleine Kunststückchen können das<br />

Verhältnis zwischen Tier und seinem Mensch erheblich<br />

stärken. Mehrmals täglich sorge ich daher dafür,<br />

dass mein Frauchen neben genügend Auslauf, auch<br />

knifflige Aufgaben erhält, damit sie sich nicht langweilt.<br />

Zurzeit üben wir zum Beispiel ein Kunststückchen,<br />

das ich als „Spiel“ getarnt habe, damit es<br />

interessant bleibt. Ein besonderes Highlight sozusagen.<br />

Es nennt sich „Stöckchen werfen und belohnen“.<br />

Sie freut sich wie ein Welpe wenn wir loslegen.<br />

Dass sie dabei leider etwas begriffsstutzig ist, finde<br />

ich nicht so prickelnd. Ich habe mir jedoch sagen lassen,<br />

dass jeder Mensch lernfähig ist, sobald er sich<br />

konzentrieren muss. Wir üben also fast täglich und<br />

es macht Spaß zu sehen wie viel Spaß mein Frauchen<br />

dabei hat und vor allem, wie ausgepowert sie danach<br />

ist.<br />

Beim „Stöckchen werfen“ ist es wichtig routiniert<br />

und konsequent zu bleiben, damit der Mensch den<br />

Ablauf verstehen lernt. Der Homosapiens gehört ja<br />

bekanntlich zur Gattung der „Jäger und Sammler“.<br />

Das machen wir uns hier zunutze und bleiben in<br />

dem von der Natur aus vorgegebenen Instinkt. Soll<br />

heißen, zunächst suchen/sammeln wir mal ein<br />

Stöckchen. Naja, sie sucht das Stöckchen und ich tu<br />

so als würde ich ihr helfen. Das stärkt nämlich das<br />

Teamgefühl.<br />

Ich wurde bereits von anderen Hunden gefragt ob<br />

hierzu auch ein anderes Objekt genutzt werden<br />

kann. Ja, doch wir haben das Ganze auch schon mit<br />

Bällen durch und diese landeten meistens in den<br />

Baumkronen und wirken dann dort wie der Weihnachtstannenschmuck<br />

vom Vorjahr, den man vergessen<br />

hat. Das ist mir ehrlich unangenehm also bleiben<br />

wir beim Geäst. Hat mein Frauchen dann ein passables<br />

Stöckchen eingesammelt, kann es auch schon losgehen.<br />

Aus der Erfahrung heraus, gehe ich nun erst<br />

einmal in Deckung, da sie mich regelmäßig und aus<br />

unerfindlichen Gründen damit beschmeisst.<br />

(Mein Freund Balu kann ein Lied davon jaulen. Er hat<br />

schon des Öfteren einen auf den Kopf bekommen.)<br />

Bin ich dem Stock erfolgreich ausgewichen, müsste<br />

mein Frauchen nun automatisch Beute in Form eines<br />

Leckerlie aus ihrer Tasche ziehen. Leider hakt es hier<br />

gerade in unserem Training und wir üben noch.<br />

Durch die ganze Vorfreude ist sie so aufgebauscht,<br />

dass sie den Ablauf vergisst. Regelmäßig fängt sie ab<br />

diesen Punkt an zu bellen „Marley, bring!! Doch was<br />

soll ich bringen? Es heißt ja „Stöckchen werfen“ und<br />

nicht Stöckchen bringen. Würde ich den Ast bringen,<br />

dann schmeißt sie den ja wieder weg und vergisst<br />

die Beute. Hier muss Hund konsequent bleiben!<br />

Den Stock darf der Mensch erst wieder einsammeln,<br />

sobald dieser Beute gemacht hat, also ein Leckerlie<br />

aus der Tasche gezogen hat. Doch bei meinem Frauchen<br />

geht das ganze immer wieder von vorne los<br />

und sie vergisst die Beute. Nach dem 3 – 4 Mal wird<br />

es mir dann echt zu blöd und ich nehme ihr zur Strafe<br />

den Stock weg. Diesen lege ich dann ins Wasser oder<br />

dem nächstbesten Dreckhaufen und suggeriere ihr<br />

somit „Aus!“.<br />

Wir Hunde müssen das so tun, denn nur so können<br />

wir sicher sein, dass der Mensch versteht das nicht<br />

er, sondern wir das Spiel beenden!. Disziplin, liebe<br />

Artgenossen. Wenn ich Glück habe, versteht mein<br />

Frauchen die Ansage, wenn nicht kraxelt sie ins Gebüsch<br />

und holt einen neuen Stock. Sie ist einfach<br />

noch etwas ungezogen, aber ich bin mir sicher, mit<br />

hartem Training, Konsequenz, aber auch Belohnung<br />

wird sie das alles noch lernen. Ich sag euch, bei der<br />

Menschenerziehung macht man sich oft voll zum<br />

Affen, doch was tun wir nicht alles für unsere Lieblinge.<br />

Hauptsache es geht ihnen gut!<br />

Eure Marley


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 29<br />

Wir brauchen Eure Hilfe!<br />

Liebe Tierfreunde und Leser vom Dogmagazin, unsere Tierschützer und Hundefreunde sind immer am Ball<br />

wenn es heißt unseren Schützlingen zu helfen und diese zu unterstützen. Manchmal brauchen aber auch<br />

unsere Helden Hilfe um die vielen Bedürfnisse und Notwendigkeiten, wie Kastration, Futter oder Schlafplätze<br />

zu ermöglichen. Daher freuen wir uns sehr über Sach- und Geldspenden. Wenn Sie irgendetwas aus<br />

unserer Liste übrig haben und helfen möchten, rufen Sie uns gerne an oder schicken uns eine E-Mail an<br />

info@dogmagazin.com. Die Spenden werden dann umgehend an die jeweiligen Organisationen weitergeleitet.<br />

Wir sind dankbar für alles was Sie uns geben können. Egal, ob abgelaufener Verbandskasten, alte<br />

Bettwäsche, Seife oder Waschmittel, alles was Sie nicht mehr benötigen oder uns zur Verfügung stellen<br />

können, hilft den Tieren, für die wir uns bedingungslos einsetzen.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, ihr Team vom Dogmagazin<br />

Hier die Liste von den Dingen,<br />

die wir dringend benötigen:<br />

• Hundefutter<br />

• Halsbänder, Geschirre, Leinen<br />

• Handtücher, Bettwäsche, Decken<br />

• Hundekörbe (am besten aus Hartplastik)<br />

Hundebetten<br />

• Hundespielzeug<br />

• Futter- und Trinknäpfe<br />

•Transportboxen, Kennel - alle Größen<br />

• medizinisches Zubehör<br />

• Verbandskästen<br />

• Wärmelampen, Rotlichtlampen, OP Besteck,<br />

Windeleinlagen, Inkontinenzunterlagen<br />

• Desinfektionsmittel, Waschmittel, Seife<br />

• Leckerlies ... ist für die Shelterhunde eine willkommene<br />

Abwechslung, sie kommen aus ihre<br />

4-5qm großen Zwinger nie raus, nur wenn sie<br />

adoptiert werden oder sterben<br />

• Wundspray und Salben<br />

• Nahtmaterial für Kastrationen<br />

• Werkzeug zum Reparieren der Zwinger<br />

und natürlich Geldspenden für Kastration, Operationen,<br />

Tierarztbesuche, Impfungen etc.<br />

Für Ihre Geldspenden steht folgendes<br />

Spendenkonto zur Verfügung:<br />

Liane Jahnel „Dogmagazin“<br />

Sparkasse Schwaz<br />

IBAN: AT97 2051 0000 0153 0187<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 30<br />

Unsere süßen „LISTIS“ suchen eine Couch!<br />

Hallo zusammen, ich bin Boxi!<br />

Ich bin ein 4 Jahre alter Bulldog-Amstaffmix und sitze<br />

in einer ungarischen Tötung. Ich liebe alle Menschen,<br />

freu mich über jede Streicheleinheit und hab<br />

bei den Tests mit anderen Hunden auch nicht negativ<br />

reagiert. Trotzdem suche ich eine Familie ohne anderen<br />

Rüden, vielleicht bei einer gefestigten, robusten<br />

Hündin. Im Moment schaut es nicht gut für mich<br />

aus da ich aufgrund meiner Rasse wahrscheinlich der<br />

nächste bin der sterben muss, wenn alle Zwinger belegt<br />

sind und neue Hunde hier rein kommen. Deshalb<br />

hoffe ich auf diesem weg eine Familie in Österreich<br />

zu finden die einen Platz für mich hat!<br />

Ich bin Scotty, am 20.06.2014 geboren und ein<br />

Staffmixbub. Ich lebe zur Zeit auf einer privaten Pflegestelle<br />

in Ungarn. Andere Hunde mag ich, das einzige<br />

Problem ist das mir nie jemand so richtig die<br />

Hunde Sprache gezeigt hat. Deshalb ist es manchmal<br />

etwas schwierig und ich knurre weil ich dann unsicher<br />

werde wenn mir andere Hunde zu nah kommen.<br />

Aber da ich ja noch recht jung bin wird man das<br />

mit etwas Erziehung und Erfahrung ganz sicher weg<br />

bekommen. Ich suche auf diesem Weg eine Familie<br />

in Österreich bei der ich den Rest meines Lebens<br />

bleiben darf.<br />

Für unsere „LISTI“-Fellnasen bitten wir bei Interesse sich an die Redaktion<br />

vom Dogmagazin unter: info@dogmagazin.com zu melden. Oder bei Marcel unter<br />

Mobil: 0660 7006802. Wir weisen darauf hin, dass unsere Listis nur an erfahrende<br />

Hundebesitzer nach einer Vorkontrolle sowie Schutzvertrag abgegeben werden.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 31<br />

Peggy<br />

ist etwas zurückhaltend, aber durchaus<br />

zugänglich, ist verschmust und spielt<br />

gerne. Rasse: Dackelmix, ca. 30-35 cm<br />

hoch, Geschlecht: weiblich Fellfarbe:<br />

hellbraun, Felltyp: kurzhaar, Alter: ca.<br />

4 1/2 Jahre. Besonderheiten: entwurmt,<br />

ge impft, kastriert, gechipt.<br />

Biene<br />

wird nächsten Monat ein Jahr alt. Das<br />

Leben hat ihr übel mitgespielt. Trotzdem<br />

ist sie eine aufgeweckte, kontaktfreudige,<br />

lebhafte Hündin, die durch<br />

ihre Zeichnung und die Ohren immer<br />

einen frechen Gesichtsausdruck hat.<br />

Biene freut sich auf einen endgültigen<br />

Platz, damit sie endlich ankommen<br />

kann. Sie ist mit anderen Hunden verträglich.<br />

Rasse: Mischling, ca 45 cm<br />

hoch, Geschlecht: weiblich, Fellfarbe:<br />

schwarz/weiß, weiße Blässe, Felltyp:<br />

kurzhaar, Besonderheiten: geimpft, gechipt,<br />

entwurmt.<br />

Bei Interesse für einen unserer süßen<br />

Fellnasen bitte direkt an den<br />

Tierschutzverein Burghausen wenden<br />

unter: +49 (0)8677 64242 oder<br />

an info@dogmagazin.com.<br />

Wir leiten Ihre Anfragen gerne weiter.<br />

www.dogmagazin.com<br />

Roxi<br />

ist ein Abgabehund. Sie ist mit anderen<br />

Hunden verträglich und muss noch abspecken.<br />

Wie jeder Labrador geht sie<br />

gerne ins Wasser, schätzt lange Spaziergänge,<br />

und apportiert gerne. Der Besuch<br />

einer Hundeschule wäre anzuraten.<br />

Rasse: Labrador, kniehoch, Geschlecht:<br />

weibl. Fellfarbe: schwarz, Felltyp:<br />

kurzhaar, Alter: ca. 8 Jahre. Besonderheiten:<br />

entwurmt.


Dogmagazin_<strong>Ausgabe</strong>_Februar_<strong>2016</strong>_Layout 1 24.02.<strong>2016</strong> 19:45 Seite 32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!