Aerztemangel BM acp 160222 BK

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Gefährdete ambulante Versorgung
› In vielen Landkreisen in werden über 50 % der Hausärzte bis 2020 ihre Praxis aus Altersgründen an einen
Nachfolger übergeben oder die Praxis schließen.
› Viele Arztsitze sind bereits heute unbesetzt. Nachfolger für hausärztliche Praxen werden in vielen Fällen
nicht gefunden.
› Die Schließung weiterer Praxen in den kommenden Jahren gefährdet die ärztliche Versorgung in vielen
Kommunen und ganzen Regionen.
Ärztemangel - ein Phänomen
› Ärztemangel bei gleichzeitigem Höchststand zugelassener Mediziner?
› Für viele junge Ärzte ist eine Niederlassung als selbstständiger Hausarzt wenig attraktiv.
› Nach einer Umfrage der Kassenärztlichen Vereinigung können sich lediglich 4 % bis 8 % der befragten
jungen Ärzte vorstellen, eine Hausarztpraxis in ländlichen Regionen zu übernehmen.
Arzt, ein unattraktiver Beruf?
› Es sind vor allem die Rahmenbedingungen, die viele Ärzte abschrecken:
› Risiko der Selbstständigkeit und Risiko von Regressansprüchen
› Hohe Belastung mit administrativen Aufgaben
Dr. Barbara Müller
Organisationsentwicklung + Moderation
Projektentwicklerin und Moderatorin
des Ärzteteams Büchenbeuren
www.sapis.de
› Bei gleichzeitig hoher zeitlicher Arbeitsbelastung (im Schnitt 57 Std./Woche)
› Als Einzelkämpfer in der Regel auf sich alleine gestellt
› Einkommen ist in Relation zur Arbeitszeit wenig attraktiv
› Förderprogramme zeigen bisher nicht die gewünschte Wirkung weil sie diese Rahmenbedingungen nicht
ändern.
Wie sehen Lösungen aus?
› Rahmenbedingungen für Ärzte
Dipl.-Kfm Frank Bletgen
agon consulting - partners GmbH & Co. KG
www.healthagon.de
Der Weg dorthin
› Ärzten muss die Möglichkeit geboten werden in Anstellungsverhältnissen,
› mit regulären Arbeitszeiten, ggf. zeitflexibel oder in Teilzeit, im Team mit Kollegen arbeiten und
› sich auf ihre ärztliche Tätigkeit konzentrieren zu können.
› Die Vergütung muss attraktiv sein und in Relation zur aufgewandten Zeit über der selbstständiger
Ärzte liegen und Leistungsanreize enthalten.
› Wenn möglich sollte gewonnenen, angestellten Ärzten zur Motivation und Bindung die Möglichkeit
einer unternehmerischen Beteiligung geboten werden.
› Effizienz zur Erhöhung der Patientenzahlen je Arzt
Ziel
› Ein Teil der bisher in vielen Fällen persönlich erbrachten, delegationsfähigen Leistungen können
von speziell geschulten nichtärztlichen Mitarbeitern übernommen werden.
› Ein professionelles Praxismanagement entlastet die Ärzte von administrativen Aufgaben und steuert,
unterstützt durch moderne IT, optimierte Praxisabläufe.
› Die zeitliche Entlastung der Hausärzte muss eine Erhöhung der Patientenzahlen je Arzt ermöglichen,
bei einer gleichzeitig
› hohen und weiterentwickelten Qualität der Diagnose, Behandlung und Dokumentation.
› Wir analysieren mit den Ärzten die Situation heute und die Entwicklung in den kommenden Jahren,
› diskutieren Optionen und zeigen praktische Chancen für den Aufbau zukünftiger Strukturen der ambulanten
ärztlichen Versorgung auf,
› und entwickeln mit den Beteiligten konkrete Lösungen und begleiten bei der Umsetzung.
Ziel
› Sicherung und Weiterentwicklung der regionalen ärztlichen Versorgung der Bevölkerung.

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Dr. Barbara Müller
55491 Wahlenau, Hauptstraße 35
Mail barbara.mueller@sapis.de
Tel. 06543 980 096
Mobil 0160 79 45 399
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agon consulting - partners GmbH & Co. KG
68167 Mannheim, Fried.-Ebert-Str. 40
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Tel. 0621 33 90 93 20
Mobil 0172 314 90 97
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