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bürgermeister - Gemeinde Heiligenblut

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AMTLICHE<br />

MITTEILUNG<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Sommerausgabe<br />

Juli 2012<br />

aktuell aktuell<br />

Unser Berglauf-Weltmeister<br />

Ambros Unterkircher<br />

HOF<br />

HADERGASSE<br />

POCKHORN<br />

ROJACH<br />

AICHHORN<br />

APRIACH<br />

SCHACHNERN<br />

FLEISS<br />

WOLKERSDORF<br />

UNTERTAUERN<br />

WINKL


2<br />

aktuell<br />

Wir freuen uns, Ihnen die Sommerausgabe von<br />

„<strong>Heiligenblut</strong> am Großglockner aktuell“ übermitteln<br />

zu können und haben uns wie immer<br />

bemüht, alles hineinzupacken, was sich in den<br />

letzten Monaten in <strong>Heiligenblut</strong> und in der Region<br />

ereignet hat. Bedanken möchten wir uns bei<br />

allen, die uns Beiträge mit Fotos zur Verfügung<br />

gestellt haben, so dass wir wieder über Verschiedenes<br />

berichten können. Nun wünschen<br />

wir viel Spaß beim Lesen und erinnern an den<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe<br />

am 14. September 2012!<br />

Wir von der Redaktion wünschen unseren<br />

Lesern einen schönen Sommer, unserem<br />

Ort viele Gäste und allen Kindern<br />

erlebnisreiche Sommerferien.<br />

Bei der elften Staatsmeisterschaft 2012 für<br />

Waldarbeit in Stainz (Stmk.) holte die Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Drauhofen im Teambewerb<br />

der Mädchen den Staatsmeistertitel.<br />

Mit dabei war auch die <strong>Heiligenblut</strong>erin Bianca<br />

Schmidl, Apriach 46. Am Wettkampfprogramm<br />

standen Fällschnitt und Präzisionsschnitt, Kettenwechsel<br />

und Kombinationsschnitt sowie Wettasten.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

DIE REDAKTION<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>, Hof 4, 9844 <strong>Heiligenblut</strong>, www.heiligenblutamgrossglockner.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Franz Josef Bernhard, c/o <strong>Gemeinde</strong>amt, heiligenblut@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-14<br />

Hemma Messner-Schmutzer, hemma.messner@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-15<br />

Zweck der Herausgabe: periodische Information der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Gestaltung & Druck: Petz Druck Spittal<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

DRUCKLAND<br />

e KA RNTEN<br />

PERFECT PRI NT<br />

Redaktionsteam: Hemma Messner,<br />

Franz Josef Bernhard, Theresa Pichler<br />

Franz Josef Bernhard<br />

Die Redaktion – uns entgeht (fast) nichts…<br />

„Diese Mädels haben Schneid“<br />

Großartiger Sieg für das Drauhofner Team –<br />

3. von links sitzend Bianca Schmidl<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


BÜRGERMEISTER<br />

Dr. Helene<br />

Ranacher hat<br />

seit 1. Mai 2012<br />

ihre Ordination<br />

in <strong>Heiligenblut</strong> geöffnet. Wir alle sind sehr<br />

froh, wieder eine junge, engagierte Ärztin für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> und die Region Oberes<br />

Mölltal gefunden zu haben, die mit sehr guten<br />

Ordinationszeiten und Erreichbarkeit mit<br />

ihrem bewährten Team für uns alle da ist. Wir<br />

freuen uns auf sehr gute Zusammenarbeit<br />

und danken Dir für deinen guten Einsatz.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Unsere neue Ärztin<br />

Wie wohl schon viele <strong>Gemeinde</strong>bürger bemerkt<br />

haben, haben wir seit Anfang Mai 2012 die<br />

„Hohe Tauern – Nationalpark-Region Tourismus<br />

GmbH“ unter der Leitung von<br />

Geschäftsführer Mag. Günter Mussnig mit<br />

dem Büro-Standort in unserem <strong>Gemeinde</strong>amtsgebäude<br />

<strong>Heiligenblut</strong> untergebracht. Insgesamt<br />

6 neue Mitarbeiter arbeiten in unserem Haus an<br />

buchbaren Packages für unseren Regions-Tourismus.<br />

Vor allem das Leuchtturm-Projekt<br />

„Alpe-Adria-Trail“ (Weitwanderweg von <strong>Heiligenblut</strong><br />

bis zur Adria nach Triest/Muggia) wird<br />

derzeit forciert, der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner<br />

letzten Sitzung die rasche Umsetzung der<br />

Startetappe (Franz-Josefs-Höhe bis ins Ortszentrum)<br />

gemeinsam mit Partnern beschlossen.<br />

Dank der guten Kooperationen und Vernetzungen<br />

mit Buchungsplatt-formen und der Kärnten-<br />

Werbung erwarte und erhoffe ich mir letztendlich<br />

aktuell<br />

Liebe <strong>Heiligenblut</strong>erInnen,<br />

liebe Gäste und Freunde unseres Großglocknerdorfes!<br />

Heiße Sommertage laden uns zur Entspannung ein – ich berichte<br />

gerne mit meinem <strong>Gemeinde</strong>team über Projekte, Vorhaben und<br />

Entwicklungen in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> am Großglockner.<br />

Unsere neue Tourismus-Organisation<br />

gute Ergebnisse für uns alle und danke allen<br />

Mitarbeitern und Projektpartnern für diese<br />

Umsetzung.<br />

1. Reihe vlnr.: Bgm. Sepp Schachner, Julia Wallner,<br />

Erika Traun, Mag. Günter Mussnig<br />

2. Reihe vlnr.: Thomas Lenzhofer BA, Nathalie Reichhold,<br />

Elisabeth Schmidl, Carmen Lassnig, Barbara Kramser,<br />

Marlies Thaler, Mag. (FH) Veronika Bauer<br />

3


4<br />

aktuell<br />

Ganz besonders gefreut<br />

haben wir uns über den ersten<br />

Weltmeister aus unserer Heimat<br />

– Ambros Unterkircher<br />

senior wurde im Mai 2012<br />

Berglauf-Weltmeister in seiner<br />

Klasse! Wir gratulieren<br />

herzlich unserem Ambros, der<br />

nicht nur ein Läufer aus Passion<br />

ist, sondern auch seit<br />

Anbeginn einer der wesentlichen<br />

Unterstützer und Berater<br />

unseres erfolgreichen Großglockner-Berglaufes<br />

ist.<br />

Alles Gute Ambros, ein tolles<br />

Gefühl, einen Weltmeister<br />

unter uns zu haben und –<br />

keep on running!<br />

Unser Weltmeister Ambros<br />

BÜRGERMEISTER<br />

Bild und © Franz Klinar<br />

Unser ältester <strong>Heiligenblut</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

Noch etwas wirklich Besonderes<br />

gibt es zu berichten: Am 4.<br />

Juli 2012 hat Albin Pichler<br />

vulgo Unterer Gollmitzer<br />

seinen sage und schreibe<br />

106. Geburtstag gefeiert! Er<br />

ist damit der älteste Kärntner<br />

und der 5.-älteste Österreicher.<br />

Seinen Geburtstag hat<br />

er bei erstaunlich guter<br />

Gesundheit und regem Geist<br />

zuhause und mit einer heiligen<br />

Messe in Pockhorn zu<br />

Ehren des Hl. Ulrich gefeiert.<br />

Alles Gute Gollmitzer-Vater,<br />

weiterhin viel Gesundheit und<br />

noch gute Jahre wünschen wir<br />

Dir alle im Kreise Deiner<br />

Familie.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


BÜRGERMEISTER<br />

Mitte Juni 2012 feierten wir ein großes, perfekt<br />

organisiertes Fest – die <strong>Heiligenblut</strong>er Trachtenfrauen<br />

wurden 25 Jahre alt! Abordnungen<br />

aus Nah und Fern gratulierten, alle <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

Vereine marschierten auf, es war ein bunter<br />

und sehr gelungener Abend.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Unsere Trachtenfrauen<br />

aktuell<br />

Ich danke allen Frauen – besonders Obfrau<br />

Hannelore Pichler – für Eure besondere Obhut<br />

mit der <strong>Heiligenblut</strong>er Tracht und insbesondere<br />

auch dafür, dass Ihr alle Frauen in <strong>Heiligenblut</strong><br />

mit großer Würde auf deren letztem Weg<br />

begleitet.<br />

5


6<br />

aktuell<br />

Annelies Tribuser, unsere<br />

langjährige Lehrerin und<br />

Direktorin der Volksschule<br />

<strong>Heiligenblut</strong> ist mit Ende des<br />

laufenden Schuljahres in den<br />

dauernden Ruhestand versetzt<br />

worden.<br />

Annelies war seit 1975 in der<br />

Volksschule tätig, im Jahr<br />

1999 wurde sie zur Direktorin<br />

der Schule bestellt und hat<br />

diese Aufgabe ausgezeichnet<br />

und mit großer Verantwortung<br />

ausgeführt.<br />

Gemeinsam mit dem Lehrkörper,<br />

den Eltern und <strong>Gemeinde</strong>-<br />

Ende Juni 2012 gab es ein besonderes Spektakel<br />

am Dorfplatz <strong>Heiligenblut</strong>: zwei junge Bartgeier<br />

wurden öffentlich präsentiert, mit Ringen<br />

und Merkmalen versehen und dann Richtung<br />

Fleißtal zum Auswilderungsplatz gebracht.<br />

Diese großen Vögel so nahe betrachten zu kön-<br />

Unsere Volksschul-Direktorin<br />

Bartgeier – Freilassung<br />

BÜRGERMEISTER<br />

vertretern wurde sie mit allen<br />

guten Wünschen in die Pension<br />

verabschiedet, ich möchte<br />

Dir auch seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Heiligenblut</strong> herzlichen Dank<br />

sagen für alles, was Du für<br />

unsere Kinder und unsere<br />

Dorfgemeinschaft getan<br />

hast.<br />

Alles Gute Annelies, viel<br />

Gesundheit und noch viele<br />

gute Jahre wünschen wir<br />

Dir!<br />

nen war für uns alle ein besonderes Erlebnis –<br />

besten Dank an den Nationalpark Hohe Tauern,<br />

Peter Rupitsch mit seinem Team und<br />

LHStv. Uwe Scheuch, der an der Veranstaltung<br />

teilnahm.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


BÜRGERMEISTER<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Ende<br />

Juni 2012 die Ausführung der<br />

Arbeiten zur Errichtung des<br />

Klettersteiges Möllschlucht<br />

vergeben. Die Bauarbeiten<br />

einer befugten Spezialfirma<br />

laufen derzeit fast unbemerkt<br />

in der Möllschlucht, eine Fertigstellung<br />

ist für Mitte September<br />

2012 vorgesehen.<br />

Unser Bergführerverein und<br />

die Bergrettung <strong>Heiligenblut</strong><br />

unterstützt das Projekt in fachlicher<br />

und praktischer Hinsicht.<br />

<strong>Heiligenblut</strong> wird um<br />

eine touristische Attraktion reicher,<br />

die Einheimische und<br />

Gäste sehr gut nützen werden.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Projekt Klettersteig Möllschlucht<br />

Ein herzliches Danke allen<br />

betroffenen Grundbesitzern<br />

Projekte Güterweg-Asphaltierungen<br />

Die Budgets werden knapper, dennoch ist es<br />

gelungen, zwei wichtige Güterwege im Juli<br />

2012 fertigzustellen. Der Güterweg Pockhorn<br />

wurde im Bereich der Wohnanlage Kärntnerland<br />

neu asphaltiert, ebenso wurde das Großvorhaben<br />

Güterweg Aichhorn mit der Fertig-<br />

Euer Bürgermeister<br />

Sepp Schachner<br />

aktuell<br />

und den Anrainern für die<br />

Unterstützung des Projektes.<br />

stellung der Zubringer vulgo Dabernig und<br />

vulgo Paugger/Stadel abgeschlossen. Wir leisten<br />

seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> jeweils<br />

die Hälfte der Eigenleistungen der Güterweggenossenschaften<br />

dazu.<br />

Ich wünsche allen Einheimischen, Gästen und Freunden unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Heiligenblut</strong> am Großglockner einen wunderschönen Sommer, den Kindern<br />

schöne Ferien, unseren Landwirten stabiles Wetter für die Heuernte<br />

und allen eine gute Saison und grüße Euch sehr herzlich<br />

7


8<br />

aktuell<br />

Auch heuer gibt es wieder das Schulstartgeld<br />

und den Heizkostenzuschuss.<br />

Wir weisen auf diese Förderungen besonders<br />

hin, da die Antragsfristen an das Land Kärnten<br />

zum Teil bereits im September 2012 enden.<br />

SCHULSTARTGELD<br />

Das Schulstartgeld beträgt € 50,-- pro schulpflichtigem<br />

Kind für die Geburtsjahrgänge 1.<br />

Über das Land Kärnten und die <strong>Gemeinde</strong> werden<br />

auch für den kommenden Winter wieder<br />

Heizkostenzuschüsse gewährt.<br />

Für jede weitere im gemeinsamen Haushalt<br />

lebende Person erhöhen sich die Grenzbeträge<br />

jeweils um € 116.--.<br />

Die Anträge liegen im <strong>Gemeinde</strong>amt auf und<br />

können zwischen 16. August und bis spätestens<br />

14. Dezember 2012 eingebracht werden.<br />

Für Fragen und Hilfe bei der Antragsstellung<br />

stehen unsere Mitarbeiter im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wir laden Euch ein, von beiden Förderungsmöglichkeiten<br />

regen Gebrauch zu machen.<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

HEIZKOSTENZUSCHUSS<br />

AUS DER GEMEINDE<br />

September 1997 – 31. August 2006 in Form<br />

eines einlösbaren Gutscheines.<br />

Die Nettoeinkommensgrenze für die Antragsstellung<br />

beträgt monatlich € 1.650,-- und erhöht<br />

sich pro haushaltszugehöriger Person jeweils<br />

um € 116,--.<br />

Die Anträge liegen im <strong>Gemeinde</strong>amt auf und<br />

können bis spätestens 28. September 2012<br />

gestellt werden.<br />

Der Zuschuss zu den Heizkosten beträgt abhängig<br />

von der Höhe des Einkommens € 80,-- bzw.<br />

€ 150,--.<br />

Nettoeinkommensgrenzen:<br />

Zuschuss € 80,-- Zuschuss € 150,bei<br />

Alleinstehenden und AlleinerzieherInnen € 1.040,-- netto mtl. € 774,-- netto mtl.<br />

bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen € 1.430,-- netto mtl. € 1.160,-- netto mtl.<br />

Die Anträge für das Schulstartgeld sowie für den<br />

Heizkostenzuschuss sind ausschließlich beim<br />

zuständigen Wohnsitzgemeindeamt einzubringen.<br />

Antragsformulare werden nur im Wohnsitzgemeindeamt<br />

ausgegeben und entgegengenommen.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


AUS DER GEMEINDE<br />

Nachfolgend möchten wir auf<br />

die Bestimmungen des Bundesluftreinhaltegesetzeshinweisen.<br />

Laut § 3 Abs. 1 Bundesgesetzblatt<br />

77/2010 vom<br />

18.08.2010 ist das punktuelle<br />

und das flächenhafte Verbrennen<br />

von biogenen Materialien sowie das<br />

Verbrennen nicht biologischer Materialien<br />

außerhalb dafür bestimmter Anlagen verboten.<br />

Als Ausnahme vom Verbrennverbot nach § 3<br />

Abs. 3 Z 5 gilt das:<br />

Punktuelle Verbrennen von geschwendetem<br />

Material in schwer zugänglichen alpinen<br />

Lagen zur Verhinderung der Verbuschung.<br />

Als schwer zugänglich gilt: wenn die Strecke bis<br />

zu dem Punkt, ab dem ein motorisierter Abtransport<br />

des Schwendhaufens/-materials mit geländetauglichen<br />

Fahrzeugen möglich ist, mehr als<br />

50 Meter beträgt oder der Einsatz einer üblichen<br />

Seilwinde nicht möglich ist.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Verbrennen im Freien<br />

aktuell<br />

Weitere Ausnahmen vom Verbrennverbot sind:<br />

Brauchtumsfeuer, in unserer Region üblich<br />

Sonnwendfeuer und Osterfeuer, in Verbindung<br />

mit einer öffentlichen Brauchtumsveranstaltung.<br />

Als Brennmaterial dürfen ausschließlich biogene<br />

Materialien verwendet werden, das sind unbehandelte<br />

Materialien pflanzlicher Herkunft, wie<br />

zB Stroh, Holz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt<br />

und Laub. Brauchtumsfeuer sind der <strong>Gemeinde</strong><br />

spätestens 2 Tage vor dem Abbrennen zu melden.<br />

Außerdem muss der Bürgermeister für das<br />

Verbrennen im Freien eine Ausnahmegenehmigung<br />

erteilen.<br />

Sowohl für das Schwenden als auch für das<br />

Brauchtumsfeuer liegt im <strong>Gemeinde</strong>amt ein<br />

Formular auf, das im Voraus ausgefüllt werden<br />

muss und dann an die örtliche Feuerwehr und<br />

Polizei weitergeleitet wird. Beim Verbrennen von<br />

Schwendmaterial sind folgende Daten bereitzuhalten:<br />

Parzelle, KG, ob die Fläche als Weidefläche<br />

im Almkataster eingetragen ist<br />

oder sie als Hutweide, Dauerweide<br />

oder Lärchenwiese im INVEKOS<br />

geführt wird und dort als Futterfläche<br />

ausgewiesen ist. Letztverantwortlich<br />

bleibt der Grundeigentümer bzw. jene<br />

Personen, welche Feuer anzünden.<br />

Schwendmaterial muss nicht abgebrannt<br />

werden, sondern kann auch auf<br />

Haufen verrotten.<br />

Rasenschnitt, Baum- und Strauchschnitt<br />

bis max. 20 cm stark (keine<br />

Wurzeln, keine Steine, sowie kein<br />

altes Bauholz) kann bei der Kompostieranlage<br />

(Kläranlage) kostenlos<br />

abgegeben werden.<br />

Kompostieranlage <strong>Heiligenblut</strong>:<br />

Herr Trojer Josef, Tel. Nr. 04824/2154<br />

oder 0664/9634869.<br />

9


10<br />

aktuell<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

Vermählung und viel Glück<br />

für die gemeinsame Zukunft!<br />

Daniela Brandner und Marco Della Pietra<br />

am 14. April 2012.<br />

Unser langjähriger Bauhof-Chef Paul Wallner<br />

hat Mitte Mai 2012 seinen 60. Geburtstag gefeiert.<br />

Mit einer Vielzahl von Freunden und Bekannten<br />

wurde der Jubilar hochleben gelassen. Die Sängerrunde<br />

<strong>Heiligenblut</strong>, die Feuerwehr, die<br />

Langläufer, die Schützen und Bürgermeister<br />

Sepp Schachner mit den <strong>Gemeinde</strong>mitarbeitern<br />

haben kräftig mitgefeiert – Alles Gute Paul,<br />

noch viele gesunde Jahre wünschen wir Dir!<br />

STANDESAMT / JUBILÄEN<br />

Bild und © Franz Klinar<br />

Die Auner-Mutter hat ihren 85. Geburtstag bei<br />

bester Gesundheit gefeiert.<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen alles<br />

Gute!<br />

Danke…<br />

… wir Erstkommunionkinder und -eltern möchten<br />

uns ganz herzlich bei allen bedanken, die<br />

mitgeholfen haben, dass unsere Erstkommunion<br />

zu einem für uns unvergesslichen Fest<br />

geworden ist!<br />

Antonia, Selina, Leonie und Michael<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


STANDESAMT<br />

Das waren die „runden“ Geburtstagskinder<br />

im Frühjahr 2012<br />

85 Jahre<br />

Anna Wallner, Hof 33<br />

80 Jahre<br />

Anton Fellner,Schachnern 11<br />

Anton Ranacher, Apriach 4<br />

Anna Fellner, Rojach 15<br />

75 Jahre<br />

Vinzenz Bernhardt, Untertauern 13<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Maria Schmidl, Apriach 45<br />

Monika Pichler, Hof 39<br />

Maria Heiser, Hadergasse 13<br />

Maria Plössnig, Schachnern 27<br />

70 Jahre<br />

Karl Pichler, Hof 81<br />

Maria Suntinger, Schachnern 36<br />

Gerhard Zwangsleitner, Rojach 11<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

Freudige Nachrichten erreichten uns aus Wien<br />

und Graz! Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Leonie Justine Lackner<br />

geb. 02. Februar 2012<br />

(Vater: Rene Lackner, Wolkersdorf 6)<br />

Wir gedenken unserer Verstobenen…<br />

Hermann Johann Schmidl, Hof 51,<br />

verstorben am 21. Mai 2012<br />

Marianne Oberheuser, Hof 50,<br />

verstorben am 06. Juni 2012<br />

Liam Ilias Connor Heiser<br />

geb. 05. März 2012<br />

(Vater: Albert Heiser, Hof 73)<br />

Franz Rendl, Rojach 17,<br />

verstorben am 16. Juni 2012<br />

aktuell<br />

…und entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme!<br />

11


12<br />

aktuell<br />

Mitte Juni 2012 hat uns eine Delegation aus<br />

unserer finnischen Partnergemeinde Sodankylä/Lappland<br />

besucht. Der Kulturausschuss<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> hat ein sehr<br />

abwechslungsreiches Programm zusammengestellt,<br />

insgesamt wurde 5 Tage lang der Nationalpark<br />

Hohe Tauern erkundet, die Franz-<br />

Josefs-Höhe mit Gletscher besichtigt, das<br />

Goldgräberdorf bestaunt und schließlich die<br />

Region mit dem Mautturm Winklern bis zur<br />

Raggaschlucht erlebt.<br />

Unsere finnischen Gäste waren sehr beeindruckt<br />

von unserer Heimat, schließlich hat im<br />

Hotel <strong>Heiligenblut</strong> unter Leitung der „<strong>Gemeinde</strong>rats-Musik“<br />

(Christian Kramser, Hansjörg Lackner,<br />

Christian Fleißner, Hermann Kosian und<br />

Hois’n Toni) ein offizieller Abend mit unserer<br />

Sodankylä<br />

PARTNERGEMEINDE<br />

Partnergemeinde mit Tänzen, Singen und<br />

Erfahrungsaustausch stattgefunden.<br />

Gemeinsam werden wir versuchen (ev. auch mit<br />

Hilfe von EU-Programmen), diese seit 30 Jahren<br />

bestehende Freundschaft weiter zu vertiefen<br />

und zu beleben.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


SPORTLICHES<br />

Ambros Unterkircher aus <strong>Heiligenblut</strong><br />

gewinnt bei der diesjährigenBerglauf-Weltmeisterschaft<br />

für Senioren und holt<br />

damit in seiner Altersklasse<br />

die Goldmedaille für Österreich!<br />

Beim sechsten Anlauf an einer<br />

Berglauf-Weltmeisterschaft<br />

hat sich die sportliche Ausdauer<br />

von Ambros Unterkircher<br />

bezahlt gemacht. Nach<br />

bisher zwei vierten, einem<br />

dritten und einem zweiten<br />

Platz, gewinnt der <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

nun bei der diesjährigen<br />

12. „Masters World Mountain<br />

Running Championship 2012.<br />

Dabei distanzierte er in seiner<br />

Altersklasse „M 75“ die weltweit<br />

besten 21 Berglaufspezialisten<br />

und erzielt damit den<br />

höchsten sportlichen Erfolg,<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Wir haben einen Weltmeister<br />

Ambros Unterkircher mit Enkelsohn Dominik<br />

den ein Berglaufsportler erreichen<br />

kann. Ausgetragen<br />

wurde die diesjährige Berglauf-Weltmeisterschaft<br />

am 19.<br />

Mai 2012 in Bühlertal im Deutschen<br />

Schwarzwald. Die Strecke<br />

hatte eine Länge von 9,5<br />

km und umfasste einen<br />

Höhenanstieg von 776<br />

Metern.<br />

„Es tut gut um’s Herz, wenn<br />

bei der Siegerehrung in einem<br />

vollgefüllten Saal mit Sportlern<br />

aus aller Welt, für einen <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

im Ausland unter<br />

großen Beifall die Österreichische<br />

Bundeshymne er -<br />

klingt,“ so der sichtlich zufrie-<br />

dene 77-Jährige. Dabei war<br />

dieser Erfolg auch diesmal bis<br />

zum Schluss offen. Den oftmaligen<br />

italienischen Weltmeister<br />

konnte Ambros Unter-<br />

aktuell<br />

kircher schon bei Kilometer 7<br />

überholen, doch der Führende<br />

in der Klasse – noch dazu ein<br />

Landsmann des Austragungslandes<br />

Deutschland – gab<br />

sich erst nach einem kräfteraubenden<br />

Sprint auf den letzten<br />

100 Metern vor dem Ziel<br />

geschlagen.<br />

Ambros Unterkircher ist Jahrgang<br />

1935 und bereits seit<br />

Jahrzehnten begeisterter<br />

Berg läufer. Der in <strong>Heiligenblut</strong><br />

lebende Sportler ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder sowie<br />

vier Enkelkinder. Er ist nach<br />

wie vor aktiver Klarinettist der<br />

Trachtenkapelle <strong>Heiligenblut</strong><br />

sowie Mitglied der Kärntner<br />

Bergwacht. Neben unzähligen<br />

Siegen in seiner Altersklasse<br />

bei vielen Berglaufveranstaltungen<br />

ist er auch fünffacher<br />

Österreichischer Berglaufmeister.<br />

Auf sein Geheimrezept<br />

für den Erfolg angesprochen,<br />

nennt Ambros Unterkircher<br />

vor allem die Kochkünste<br />

seiner Frau Rosi Unterkircher<br />

sowie die idealen Trainingsmöglichkeiten<br />

in und um <strong>Heiligenblut</strong>.<br />

Ambros Unterkircher<br />

bedankt sich sehr herzlich<br />

beim Bürgermeister Sepp<br />

Schachner für die Weltmeisterehrung<br />

mit dem,<br />

was für Ambros sehr viel<br />

bedeutet, dem Glocknerkreuz<br />

geschnitzt von Willi<br />

Lackner.<br />

13


14<br />

aktuell<br />

Mit 1. Juli 2012 eröffne ich in <strong>Heiligenblut</strong>, Haus<br />

Tauerngold, Winkl 58 eine psychotherapeutische<br />

Praxis.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Ich biete die Möglichkeit einer Behandlung bzw.<br />

Begleitung bei psychischen und/oder psychosozialen<br />

Problemen.<br />

Ich habe viele Jahre mit lern- (und mehrfach<br />

schwerst-) behinderten Menschen gearbeitet,<br />

später im klinischen Bereich (LKH Klagenfurt<br />

geschlossene Abt. 11), in einer Kassenambulanz<br />

und beim PNK (psychiatrischen Not- und<br />

Krisendienst) Erfahrungen gesammelt. Derzeit<br />

arbeite ich als Psychotherapeutin in einer Klinik<br />

für seelische Rehabilitation.<br />

Seit 1994 führe ich auch eine Privatpraxis.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte meiner Homepage:<br />

www.distlberger.com<br />

Mag. Elisabeth Distlberger<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


KUNST<br />

Seitenblick – kleiner Kunstgenuss in <strong>Heiligenblut</strong><br />

Als Beitrag des heimischen Künstlers<br />

Max Manfred Seibald sei an<br />

dieser Stelle auf eine gelungene<br />

Zusammenarbeit mit Anton Pichler<br />

(Angerer Toni) hingewiesen:<br />

Ein 6 Tonnen schwerer Marmorfindling<br />

aus dem Krastal wurde mit<br />

der freundlichen Unterstützung der<br />

Fa. Podesser Baustoffe, aus dem<br />

Marmorsteinbruch Lauster angeliefert<br />

und auf das dafür geschaffene<br />

Fundament, vor dem Haus der<br />

Fam. Angerer in Winkl postiert. Das<br />

Werk, eine Wasserskulptur mit seiner moränartigen<br />

Erhebung an der Oberseite, steht im spannenden<br />

Verhältnis zwischen dem naturbelassenen<br />

Charakter des Steinmaterials und der geo-<br />

Nach aufwändiger Restaurierung und baulichen<br />

Adaptierungsarbeiten wurde der Souterrainraum,<br />

einer ehemaligen Messingmanufaktur in<br />

Wien / Stollgasse 3, in ein Bildhaueratelier<br />

umgestaltet und schließlich am Pfingstsamstag<br />

2012 mit einer Ausstellung eröffnet.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Atelier-Neueröffnung<br />

v.l.n.r.: Richard Kaplenig, Max Manfred Seibald, Georg Pichler<br />

aktuell<br />

metrischen Flächen, über denen das darüber<br />

fließende Wasser den Prozess der Abschmelze<br />

inszeniert und so auf ein zeitliches Thema verweist.<br />

Die präsentierten Zeichnungen von Anna<br />

Kramm (sie unterrichtet Grafik und Malerei an<br />

der Akademie der bildenden Künste in Wroclaw/Polen)<br />

stehen im perfekten Einklang mit<br />

dem Materialcharakter einer schlicht gehaltenen<br />

Innenarchitektur. Das komplexe Linienkonstrukt<br />

von Gebilden und räumlichen Ebenen<br />

auf der Leinwand resultiert aus<br />

der Überlagerung von Strichen,<br />

mittels Bleistift und Wachskreiden –<br />

ein prozesshafter Vorgang den die<br />

Künstlerin oft bis zum Nullpunkt der<br />

bildnerischen Aussage treibt. Die<br />

Gegenstandslosigkeit einer Bildoberfläche<br />

oder Einfachheit der<br />

Dinge ist also nicht mit Inhaltsleere<br />

gleichzusetzen, sondern vielmehr<br />

als Ergebnis einer meditativen<br />

Ergründung zu betrachten.<br />

Max Seibald<br />

15


16<br />

aktuell<br />

Wir freuen uns, dass<br />

wir Ihnen ab Juli 2012<br />

zusätzliche Postdienstleistungen<br />

anbieten dürfen. Außer der Aufgabe<br />

von Briefen und Paketen können ab jetzt auch<br />

Werbesendungen (Info.Post und Info.Mail) und<br />

EMS-Sendungen von uns angenommen werden.<br />

Auch gewisse Bankdienstleistungen werden<br />

über unsere Poststelle abgewickelt: Einund<br />

Auszahlungen von/auf BAWAG P.S.K. Kon-<br />

Die Festgemeinschaft Glocknerlamm<br />

mit allen Köchen laden Sie<br />

vom<br />

14. bis 16. September 2012<br />

recht herzlich zum<br />

10. Glocknerlammfest<br />

ein.<br />

ADEG Ernst Pichler<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

ten und Sparbücher, bare Einzahlungen auf alle<br />

Giro-Konten in Österreich, Pensionsauszahlungen,<br />

Übernahme von Überweisungsaufträgen<br />

und Postanweisungen.<br />

Nutzen Sie unser Zusatzangebot! Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

-liche Einladung<br />

zum Familienpfarrfest für Jung und Alt bei der Gipperkapelle am<br />

Schutzengelsonntag, 2. September 2012<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Euer kommen!<br />

(Genaueres wird noch bekannt gegeben)<br />

Festgemeinschaft Glocknerlamm<br />

Maria und Ernst Pichler<br />

mit Mitarbeiterinnen<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


NEUES VOM GLOCKNERLAMM<br />

Die Festgemeinschaft Glocknerlamm unternahm<br />

im Frühjahr 2012 eine Promotiontour...<br />

Es ging los auf der Freizeitmesse in Klagenfurt,<br />

köstliches Kärnten mit dem Kuchlmasta Peter<br />

Lexe. 3 Tage kochten Maier Hermann und Jürgen<br />

Bockenfeld das Glocknerlamm. Unterstützt<br />

von Hansjörg und Toni, die eifrig Werbung für<br />

das Lammfest und auch für unser Glocknerdorf<br />

machten.<br />

Danach ging es in die Wachau, Lackner Christian,<br />

Roland Posani, Hermann Maier, Peter Lexe<br />

und Jürgen Bockenfeld kochten auf Einladung<br />

von Josi und Heinz Rosenberger vom Turm<br />

Wachau in Weissenkirchen 3 Tage lang das<br />

Glocknerlamm in ihrem „Heurigen“. Insgesamt<br />

wurden 50 kg Fleisch auf verschiedene Arten<br />

zubereitet. Hansjörg und Toni untersützten das<br />

Team und begeisterten die Gäste mit ihren Darbietungen.<br />

Am Wochenende drauf ging es ins Lavantal zu<br />

den Mostbarkeiten nach St. Paul. Lackner<br />

Christian und Jürgen Bockenfeld kochten Lamm<br />

und Sonja, Uschi und Hermann Pichler halfen<br />

dabei. Außerdem besuchten uns der Amtsleiter<br />

Franz Josef Bernhard und Gattin Karin, als<br />

Direktorin des ORF in St. Paul, wie aber auch<br />

schon auf der Freizeitmesse in Klagenfurt…<br />

ebenfalls waren die Musiker Hansjörg und Toni<br />

mit dabei.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

„Glocknerlamm on Tour“<br />

aktuell<br />

Lackner Christian, Steurer Peter, langjähriger<br />

Koch beim Lammfest und Jürgen Bockenfeld<br />

kochten dann mit der Abschlussklasse der HLW<br />

Spittal ein Glocknerlamm Degustationsmenü.<br />

Ein 5-gängiges Menü von unserem köstlichen<br />

Lamm wurde mit den Schülerinnen zubereitet.<br />

Begeisterung stand in den Gesichtern der 60<br />

Gäste und sie bedankten sich mit stehendem<br />

Applaus.<br />

Abschließend ging es dann noch vor einigen<br />

Tagen zum Lamplwirt nach Ebenthal. Wie jedes<br />

Jahr wird bei den Lamplwirtsleuten Sissy Rebernig<br />

und Tischler Hans ein großes Glockner-<br />

Lamplfest gefeiert und Lackner Christian und<br />

Jürgen Bockenfeld, unterstützt durch die bereits<br />

erprobten Sonja, Uschi und Hermann Pichler,<br />

hatten gegrillte Lammspieße auf der Speisekarte…<br />

Die Festgemeinschaft hat bei diesen Veranstaltungen<br />

nicht nur für das Glocknerlammfest<br />

geworben, sie hatte auch zahlreiche Prospekte<br />

von <strong>Heiligenblut</strong> und der Nationalparkregion im<br />

Gepäck, die von den beiden Musikern eifrig<br />

unter die Leute gebracht wurde…<br />

Das Glocknerlamm wird nun noch beim Kräuterfest<br />

in Irschen am 01. Juli und auf der Heimatherbsteröffnung<br />

auf der Schleppealm im August<br />

präsentiert…<br />

17


18<br />

aktuell<br />

NEUES AUS HEILIGENBLUT<br />

– Habt Ihr schon vom „Schnitzel mit Stammbaum“ gehört?<br />

– Sagt Euch das „AMA-Gütesiegel“ etwas?<br />

Beides zählt zum KULINARISCHEN ERBE und beides könnt Ihr bei uns im Haus genießen.<br />

Lasst Euch überraschen von der Vielfalt unserer Region.<br />

Nur Produkte, die nach klar definierten Kriterien in Kärnten<br />

heranwachsen, reifen und verarbeitet werden, dürfen die Marke<br />

„Genussland Kärnten“ führen. Das gilt für Fleisch- und<br />

Milchprodukte bis hin zu Obst, Gemüse und Getreide.<br />

Wir arbeiten unter anderem mit Produkten vom Gailtaler Almkäse,<br />

Gailtaler Speck, Gurktaler Luftgeselchter Speck, Görtschitztaler Milch,<br />

Jauntaler Salami, Jauntaler Hadn, Kärntna Laxn, Lavanttaler Apfelwein,<br />

Kärntner Wild, Mittelkärntner Blondvieh, Glocknerlamm, Nockberge<br />

Almrind, Rosentaler Carnica Honig und heimischen Kälbern.<br />

Das Goldgräberdorf <strong>Heiligenblut</strong><br />

ist seit Frühjahr 2012<br />

unter neuer Leitung. Der<br />

Pächter des Gasthofes Alter<br />

Pocher, Dipl. Ing. Helfried<br />

Schadauer mit seiner Gattin<br />

Angi hat unser Ausflugsziel<br />

als Betreiber übernommen<br />

und bemüht sich sehr, unseren<br />

Gästen ein tolles Freizeit-<br />

Angebot zu bieten. Anlässlich<br />

eines <strong>Heiligenblut</strong>-Besuches<br />

KULINARIK IM HOIS<br />

das „HOIS“ – seit 2012 ein<br />

GENUSSWIRT MIT AUSZEICHNUNG<br />

hat sich der geistige Vater des<br />

Goldgräberdorfes, Prof.<br />

Rudolf Franz Ertl einen<br />

Überblick über die laufende<br />

Saison verschafft und unsere<br />

Freunde aus der finnischen<br />

Partnergemeinde Sodankylä<br />

perfekt durch die Anlage<br />

geführt. Herzlichen Dank<br />

dafür und alles Gute unserem<br />

Betreiber Heli Schadauer aus<br />

der Steiermark.<br />

58 Kärntner Wirte - vom traditionellen Landgasthof<br />

bis zum Haubenlokal – achten in ihren Kochtöpfen<br />

ganz besonders auf die Verwendung<br />

regionaler Produkte. Wir haben mit unserer Teilnahme<br />

am Gastromodell „Genuss Wirt –<br />

Genussland Kärnten“ einen zukunftsweisenden<br />

Weg beschritten, auf den uns der Verein Kärntner<br />

Agrarmarketing (KAM) unterstützt.<br />

Mit dem Kuratorium Kulinarisches Erbe<br />

Österreich sollen die Wurzeln österreichischer<br />

Ess- und Trinkkultur, Rezepturen<br />

und typisch österreichische landwirtschaftliche<br />

Rohprodukte vor dem Verschwinden<br />

und dem Aussterben bewahrt werden.<br />

Spürt die Heimat auf der Zunge und erlebt<br />

ein EHRLICHES Geschmackserlebnis.<br />

Eure Familie HOIS<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


DER NOTAR INFORMIERT<br />

Neben der allgemeinen bekannten Absicherung<br />

des Ehegatten durch Testament besteht für Ehegatten,<br />

– solange die Ehe besteht, – die Möglichkeit<br />

einen Erbvertrag abzuschließen, welcher<br />

im Gegensatz zum Testament nicht einseitig<br />

widerrufbar ist.<br />

Durch Ehepakte, das sind Verträge, die die vermögensrechtlichen<br />

Beziehungen der Ehegatten<br />

während oder nach der Ehe festlegen, können<br />

Vereinbarungen über das gesamte Vermögen<br />

oder einzelne Teile davon getroffen werden.<br />

Grundsätzlich gilt der gesetzliche Güterstand<br />

der Gütertrennung, das heißt jeder Ehegatte<br />

bleibt Eigentümer der Dinge, die er in die Ehe<br />

eingebracht hat, oder die er von Dritten geerbt<br />

oder sonst erworben hat. Vermögenswerte, die<br />

während der Ehe erworben worden sind, unterliegen,<br />

soweit es sich um eheliches Gebrauchsvermögen<br />

handelt, unabhängig vom bestehenden<br />

Eigentum der Aufteilung im Scheidungsfall.<br />

Über das eheliche Gebrauchsvermögen, das<br />

sind bewegliche und unbewegliche Sachen, einschließlich<br />

der Ehewohnung, die während der<br />

Ehe dem Gebrauch beider Ehegatten gedient<br />

haben, sowie über eheliche Ersparnisse, das<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

aktuell<br />

Gestaltungs- und<br />

Vorsorgemöglichkeiten im Ehegüterrecht<br />

sind Wertanlagen, gleich welcher Art, die während<br />

der Ehe erworben worden sind, können<br />

vertragliche Regelungen getroffen werden.<br />

Vereinbarungen, die im Voraus die Aufteilung<br />

der ehelichen Ersparnisse und/oder die Ehewohnung<br />

betreffen, müssen zu ihrer Gültigkeit in<br />

Notariatsaktsform abgeschlossen werden. Von<br />

diesen getroffenen Regelungen kann im Scheidungsfall<br />

nur bei der Ehewohnung durch das<br />

Gericht abgegangen werden, soweit der betroffene<br />

Ehegatte oder ein gemeinsames Kind ihre<br />

Lebensbedürfnisse nicht mehr decken können,<br />

oder in ihren Lebensverhältnissen deutlich verschlechtert<br />

würden.<br />

19


20<br />

aktuell<br />

AUS DEM NATIONALPARK<br />

Bartgeierladys im Großen Fleißtal ausgewildert<br />

Seit über 20 Jahren wird der größte Greifvogel<br />

Europas, der Bartgeier, wieder in den<br />

Alpen angesiedelt. Glocknerlady – Namensvergabe<br />

durch Radio Kärnten Hörer, und<br />

Inge – Namensvergabe durch Kärntner<br />

Jägerschaft (Mitarbeiterin Bezirksgeschäftsstelle),<br />

bekamen ein neues Zuhause im Großen<br />

Fleißtal.<br />

Am 23. Juni fand zum fünften Mal im Kärntner<br />

Anteil des Nationalparks Hohe Tauern eine Freilassung<br />

von zwei jungen Bartgeiern statt. Die<br />

Wiederansiedelung des Bartgeiers ist eines der<br />

erfolgreichsten Artenschutzprojekte im Nationalpark<br />

Hohe Tauern und ein wichtiger Beitrag für<br />

die Vielfalt der Tierwelt in den Alpen.<br />

Bevor die beiden als Nestlinge in ihren Horst<br />

kamen, wurden Flügel- und Schwanzfedern an<br />

der Unterseite gebleicht, um sie bis zur ersten<br />

Vollmauser nach drei Jahren leicht zu erkennen.<br />

Beide Junggeier stammen aus Andalusien in<br />

Spanien. Sie befinden sich nun in freier Wildbahn<br />

und können in ihrem Horst täglich bis Ende<br />

August beobachtet werden. Am<br />

Fuß des Freilassungsplatzes<br />

wurde ein betreuter Beobachtungsstand<br />

eingerichtet.<br />

Jeden Mittwoch (bis 29. August<br />

2012) wird eine geführte Wanderung<br />

vom Schareck ins Fleißtal<br />

angeboten. Anmeldungen bis<br />

zum Vortag unter 04784/701. So<br />

kann man das Heranwachsen<br />

der beiden Jungvögel, die ersten<br />

Flugversuche bis hin zum<br />

endgültigen Verlassen des<br />

Horstes miterleben.<br />

Bei allen Helfern, die uns bei<br />

dieser Veranstaltung unterstützt haben, bedanken<br />

wir uns sehr herzlich!<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


AUS DEM NATIONALPARK<br />

Am 25. Juni fiel der Startschuss für das umfangreiche Sommerprogramm des Nationalparks Hohe<br />

Tauern. Bis einschließlich 13. September stehen geführte Touren und spannende Angebote zur Wahl.<br />

Das Nationalpark – Sommerprogramm in <strong>Heiligenblut</strong>:<br />

Täglich:<br />

• Naturlehrweg Gamsgrube; kostenlos<br />

Montag:<br />

• Multimedia- und Info-Abend im Dorfsaal<br />

<strong>Heiligenblut</strong>, kostenlos<br />

Mittwoch:<br />

• Bartgeierbeobachtung im Großen Fleißtal<br />

(bis 29. August),<br />

EW € 9,-, KI € 6,-; mit<br />

Nationalpark Kärnten Card gratis<br />

•<br />

Nationalpark Jungforscherclub<br />

(11. Juli bis 29. August), € 6,- pro Termin<br />

oder mit Forscherausweis € 22,-<br />

Das detaillierte Sommerprogramm ist unter www.nationalpark-hohetauern.at/nationalpark abrufbar<br />

oder liegt im Info- & Buchungscenter <strong>Heiligenblut</strong> auf.<br />

Bitte melden Sie die gewünschte Tour am Vortag (bis 16.00 Uhr) hier an:<br />

BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz, Tel. 04784 701 oder bios@ktn.gv.at<br />

Das BIOS Nationalpark<br />

Zentrum Mallnitz<br />

lockt heuer<br />

wieder mit einer<br />

interessanten Sonderausstellung<br />

zum<br />

Thema „Alpenkönig<br />

Steinbock“.<br />

Die Ausstellung ist<br />

täglich bis 16. September<br />

2012 zu<br />

sehen.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Nationalpark – Sommerprogramm 2012<br />

aktuell<br />

Donnerstag:<br />

• Geotrail Tauernfenster<br />

EW € 9,-, KI € 6,- (exkl. Auffahrt Kabinenbahn);<br />

mit Nationalpark Kärnten Card gratis<br />

• Steinbockbeobachtung<br />

EW € 9,-, KI € 6,-; mit Nationalpark Kärnten<br />

Card gratis<br />

Freitag:<br />

• Gletscherweg Pasterze<br />

EW € 9,-, KI € 6,-; mit Nationalpark Kärnten<br />

Card gratis<br />

21


22<br />

aktuell<br />

Liebe <strong>Heiligenblut</strong>erinnen und <strong>Heiligenblut</strong>er,<br />

verehrter <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

lieber Herr Bürgermeister Sepp Schachner!<br />

Zu aller erst möchte ich mich für die hohe Auszeichnung<br />

der „<strong>Heiligenblut</strong>er Ehrennadel mit<br />

Diamant“ anlässlich der 25 Jahre Jubiläumsfeier<br />

der <strong>Heiligenblut</strong>er Trachtenfrauen am 15. Juni<br />

2012 herzlich bedanken. Diese hohe Auszeichnung<br />

zu bekommen hat mich tief bewegt und<br />

geehrt. Sie ist auch eine Wertschätzung der<br />

Arbeit und des Wirkens der Trachtenfrauen in<br />

unserem Ort. Deshalb möchte ich diese Auszeichnung<br />

nicht alleine für mich in Anspruch<br />

nehmen, sondern widme sie allen <strong>Heiligenblut</strong>er<br />

Trachtenfrauen. Wie man es bei unserer Jubiläumsfeier<br />

gesehen und gespürt hat, sind wir eine<br />

TRACHTENFRAUEN<br />

Gemeinschaft aller Altersgruppen, die zusammenhält<br />

und aktiv unsere Heimatverbundenheit<br />

pflegt. Ich war überrascht, dass unser Jubiläumsfest<br />

so viel Anklang fand. Somit möchte ich<br />

allen Mitfeiernden, Spendern, Vereinen, Gratulanten,<br />

Helfern, den Frauen und Kindern auf der<br />

Bühne mit Hoisen Toni ein riesengroßes herzliches<br />

Dankeschön sagen.<br />

Ich persönlich danke <strong>Heiligenblut</strong>, dass es mir<br />

möglich ist in diesem wunderschönen Ort zu wirken.<br />

Ich bin glücklich und stolz hier zu leben!<br />

Eure Hannelore Pichler<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


TRACHTENFRAUEN<br />

Unser Trocht hot a longe Tradition<br />

die gibt’s a poor Johrhundert schon,<br />

oba so vor a 30, 40 Johrn<br />

seind immer weniger Frauen worn,<br />

de an Sonn- und Feiertogn<br />

des olte Gwond noch hobm getrogn.<br />

Die schworze Trocht hot man noch öfter gsehgn,<br />

ober mit der Lodenen kemmen lei mehr 2 Frauen zwegn.<br />

In die 60er Johr, jedoch wia guat,<br />

kimmt die Hannelore noch Heiligenbluat,<br />

oba sie hot fost a bissl Schiss,<br />

weil sie lei a Zuagroaste is.<br />

Und so schaut sie oft voll Wehmut noch<br />

der Traudl und der Nani vom Schmied am Boch.<br />

die gonz wurscht, obs Wetter schiach oder schön<br />

mit der Lodenen in die Kirchn gehen.<br />

„Wenn mir a so a Gwond tat ghörn,<br />

tat i erst richtig heimisch werdn,“<br />

sinniert sie donn oft stundnlong<br />

und is schon voller Tatendrong.<br />

Beim Schmied am Boch wird inspiziert,<br />

wia man dos Gonze fabriziert.<br />

Auch ob man drunter etwos trogt,<br />

wird gonz genau noch hinterfrogt,<br />

weil schließlich jo von Kopf bis Fuaß<br />

a jeds Trumm nochgmocht werden muass.<br />

Gonz stolz kimmt sie bold mit ihrn Gwond daher,<br />

oba jetzt will die Hannelore noch viel, viel mehr.<br />

Am 22.April 87 gründet sie an Verein,<br />

und 37 Frauen schreiben sich glei als Mitglieder ein.<br />

Lei sie selber liegt bei der Sitzung, wos für a Gfrett,<br />

vor lauter Aufregung mit 40 Fiaba im Bett.<br />

Bold drauf sogt sie an Nahkurs on,<br />

wo jede sich ihr Trocht nahn konn.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

25 Johr Trochtnfrauen<br />

Im Johr danoch, do folgen gleich,<br />

Osterbasar und Speisenweich<br />

und weiter geht’s donn Schlog auf Schlog –<br />

die Kräuterweich am Frauentog,<br />

der Erntedonk, die „Procht der Trocht“,<br />

2 Heimatobnd werdn gmocht,<br />

dos Londestrochtntreffn in Heiligenbluat,<br />

dos Fest der Täler in Klognfurt,<br />

a Flohmorkt wird organisiert,<br />

beim Komerodschoftsbund vorausmarschiert,<br />

10. Oktober und Glocknerlauf,<br />

in der Umfohrung stelln a Kreuz mir auf,<br />

da Himmler kriagt a Radltruchn,<br />

beim Lommfest gibt’s bei uns den Kuchn,<br />

und ziagt der Fosching donn ins Lond,<br />

do tausch ma unser Trochtngwond<br />

mit der Montur vom Militär,<br />

als „Golden Girls“ kemm ma daher,<br />

beim Opernball sitz ma amol<br />

als Haremsdamen do im Sool.<br />

Wir singen gern, hobm gern a Hetz,<br />

a sportlich sein mir gor net letz<br />

und mitn Friedl tuats uns gelingen,<br />

so manchen Gipfel zu bezwingen.<br />

Doch muass i leida a noch sogn,<br />

miass ma a Frau zu Grobe trogn,<br />

gebn wir mit Selbstverständlichkeit<br />

zum Obschied ihr dos letzte Gleit.<br />

I könnt noch stundenlong berichtn,<br />

doch will i heit wohl drauf verzichtn.<br />

I glab, man siehgt auf jedn Foll,<br />

wir Trochtnfraun sein überoll.<br />

aktuell<br />

23


24<br />

aktuell<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und Bürger!<br />

Am 14.05.2012 war unser<br />

Kindergarten bei uns im Feuerwehrhaus<br />

auf Besuch.<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />

Besuch von unserem Kindergarten<br />

Die Kinder wurden mit unseren<br />

Einsatzfahrzeugen abgeholt,<br />

danach konnten sie sich<br />

beim Wasserspritzen austoben.<br />

Es wurden dann Fotos<br />

gemacht, und es gab auch<br />

noch eine Jause von unserem<br />

Kameradschaftführer Hubert.<br />

Einige wollten gleich bei der<br />

Feuerwehr als Feuerwehrfrau<br />

oder Feuerwehrmann eintreten.<br />

Zum Schluss bekam noch<br />

FEUERWEHR<br />

jedes Kind ein Geschenk, und<br />

danach wurden die Tanten<br />

und die Kinder von unseren<br />

Maschinisten Hannes und Florian<br />

mit „Tatü und Tata“ wieder<br />

in den Kindergarten zurückgebracht.<br />

Herzlichen Dank für die Ausarbeitung<br />

der Fotos an Antonia<br />

Grischenig und Fa. Pichler/Mölltalmarkt.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


FEUERWEHR<br />

Wir sind jetzt auch für Ausleuchtungen bei<br />

Nachteinsätzen bestens ausgerüstet.<br />

Da wir bei Lawineneinsätzen oder Einsätzen in<br />

unserem Schigebiet die Bergrettung oder die<br />

Bergetrupps der Liftgesellschaft unterstützen,<br />

hatten wir meistens ein sehr großes Problem,<br />

nämlich was ist, wenn es dunkel wird? Mit unseren<br />

herkömmlichen Scheinwerfern, konnten wir<br />

auch einen gewissen Bereich ausleuchten, nur<br />

wie soll man einen Lawinenkegel mit ca. 400 m<br />

Länge und ca. 30 m Breite oder eine Gondelbahn,<br />

einen Sessellift bei einer Bergung von<br />

Personen oder eine Skiroute bei einer Suchaktion<br />

ausleuchten.<br />

Und da kam ich auf die Schweizer Firma Supralux,<br />

die baut nämlich genau solche speziellen<br />

Scheinwerfer für solche Einsätze. Der Scheinwerfer<br />

hat eine Leuchtkraft von ca. 1,5 km bis 2<br />

km und hat dabei noch eine Lichtstreuung von<br />

ca. 350 m. Da dieser Suchscheinwerfer aber<br />

natürlich einiges kostet, wurde mit den Grossglockner<br />

Bergbahnen eine nutzbringende Partnerschaft<br />

geschlossen: „Die Grossglockner<br />

Bergbahnen kauften den Suchscheinwerfer und<br />

übergaben ihn der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />

zur Benutzung im Einsatzfall. Damit ist<br />

beiden Seiten gedient. Die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen allen Hilfsorganisationen und den<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Neuer Scheinwerfer<br />

aktuell<br />

Bergbahnen liegt uns am Herzen“, so Peter<br />

Schmidl, Geschäftsführer der Grossglockner<br />

Bergbahnen.<br />

Am 13.4.2012 fand die offizielle Übergabe statt.<br />

Dieser Scheinwerfer wird für alle Hilfsorganisationen<br />

in Zukunft eine sehr große Erleichterung<br />

bei Einsätzen bringen. Sobald bei einem Einsatz<br />

ein sehr großflächiges Gebiet auszuleuchten ist,<br />

können wir eine Hilfestellung anbieten, denn<br />

dann kommen wir, und machen die Nacht fast<br />

zum Tag.<br />

Einladung zu unserem FF-Dorffest<br />

am 18. und 19. August<br />

Wir kommen wenn Sie uns brauchen, aber<br />

für unser Fest brauchen wir Sie!<br />

Wir von der Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong> wünschen<br />

allen Einheimischen und Gästen einen schönen<br />

Sommer, und einige erholsame Tage.<br />

Ihr <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

OBI Schmidl Josef<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant-OBI Schmidl<br />

Josef, 9844 Winkl 100 Tel. Nr. 0664 3938358<br />

schmidl-josef@aon.at<br />

25


26<br />

aktuell<br />

Jahreshauptversammlung Pensionisten<br />

Am 15. März 2012 fand wieder die Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Heiligenblut</strong>er Pensionisten<br />

statt. Die Obfrau Gerta Gorgasser konnte wieder<br />

viele Mitglieder begrüßen und ihnen einige und<br />

Die Muttertagsfahrt nach St. Urban und einer<br />

Schifffahrt am Ossiachersee am<br />

08. Mai 2012 war für alle bei traumhaftem Wetter<br />

ein schönes Erlebnis.<br />

Muttertagsfahrt<br />

PENSIONISTEN<br />

wichtige Informationen mitteilen. Auch der Vortrag<br />

von Andrea Lackner – Ernährungsberaterin,<br />

wurde von den Mitgliedern mit großem Interesse<br />

aufgenommen.<br />

Die Mitglieder der <strong>Heiligenblut</strong>er Pensionisten<br />

möchten sich auf diesem Wege<br />

noch einmal recht herzlich bei der Obfrau für<br />

diesen schönen Ausflug bedanken.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


DER SENIORENBUND BERICHTET<br />

Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen!<br />

In sehr beeindruckender Weise ließen uns<br />

am 19. Jänner 2012 Günter und Greti Wabnig<br />

an ihrer Reise in den Süden Chiles in Form<br />

einer Diashow teilnehmen. 52 Mitglieder des<br />

Seniorenbundes <strong>Heiligenblut</strong> konnten ganz<br />

ohne Reisebeschwerden einen Teil Chiles<br />

und dessen Land und Leute kennenlernen.<br />

Bei anschließendem Kaffee und Kuchen war<br />

dieses Land noch lange Gesprächsthema<br />

wobei auf alle Anfragen ausführlich Antworten<br />

erteilt wurden. Namens der Teilnehmer<br />

möchte sich der Vorstand für den äußerst<br />

gelungenen Vortrag sowie für die freundliche<br />

Aufnahme und Bewirtung im Hotel Glocknerhof<br />

herzlich bedanken.<br />

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Gastraum<br />

des Hotels Senger am 16. März 2012<br />

anlässlich des heurigen Preiswattens.<br />

Offensichtlich hatte es sich schon herumgesprochen,<br />

dass bei dieser Veranstaltung des<br />

Seniorenbundes <strong>Heiligenblut</strong> jede und jeder<br />

als Gewinner nach Hause geht. Dies vor<br />

allem deshalb weil es unseren Obmann Vinzenz<br />

Rupitsch immer wieder gelingt, Preise<br />

für alle aufzutreiben. So beehrte diese Veranstaltung<br />

Bez. Obmann Sepp Koch mit einigen<br />

seiner Mitglieder wie auch Freunde aus<br />

Winklern, Mörtschach und Großkirchheim.<br />

Eine gelungene Veranstaltung die sicher eine<br />

Fortsetzung finden wird.<br />

Auf ein reichhaltiges Programm im abgelaufenen<br />

Jahr konnte Obmann Vinzenz Rupitsch<br />

bei der am 11. April 2012 stattgefundenen<br />

Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes<br />

<strong>Heiligenblut</strong> hinweisen. Bez.<br />

Obmann Sepp Koch und Bgm. Sepp Schachner<br />

hielten kurze Ansprachen. Nachdem<br />

auch einige der 63 erschienenen Mitglieder<br />

Anregungen und Vorschläge einbrachten,<br />

gab es bei einem guten Essen und unterhaltsamen<br />

Gesprächen den Ausklang der Vollversammlung.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

aktuell<br />

27


28<br />

�<br />

aktuell<br />

Besser geht’s nicht: Mit dem Exkursionsprogramm<br />

„Magic Moments“ unvergessliche<br />

Augenblicke in der Nationalpark-Region erleben.<br />

Es warten sechs ausgesuchte Exkursionen<br />

auf ihre Entdeckung –<br />

vom Gletschertrekking am größten Gletscher<br />

der Ostalpen, der Pasterze, bis hin zur mystischen<br />

Nachtwanderung durch die grandiose<br />

Groppensteinschlucht.<br />

NATIONALPARK TOURISMUS<br />

Magic Moments<br />

Unvergessliche Augenblicke im Nationalpark<br />

Bei allen Magic Moments-Exkursionen<br />

inklusive sind:<br />

– Fachkundige Führung<br />

– Shuttle-Service mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus<br />

– Kulinarik bzw. HochGenuss Jausensackerl<br />

– Spezial-Leihausrüstung<br />

– Bergbahnen<br />

Buchen Sie die „Magic Moments-Exkursionen“ ganz einfach direkt beim Info- & Buchungscenter der<br />

Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten unter +43(0)4824/2700 bis um 17:00 Uhr des Vortages.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


KINDERGARTEN<br />

Ein langes, aufregendes und erlebnisreiches<br />

Kindergartenjahr geht nun zu Ende. Auch für<br />

mich war der Beginn im September sowie für<br />

viele Kinder ein spannender Neuanfang. Ich<br />

wurde von euch hier in <strong>Heiligenblut</strong> mit offenen<br />

Armen und freundlichen Entgegenkommen<br />

empfangen und aufgenommen, dafür möchte<br />

ich Euch allen danken. Dadurch wurde dieses<br />

Jahr ein ganz besonders schönes für mich.<br />

Ganz besonders gilt mein Dank allen Müttern,<br />

Großmüttern und Frau Hermi, die uns bei Festen<br />

mit hausgemachten Leckereien verwöhnt<br />

haben, sowie unserem Bürgermeister, der unser<br />

Faschingsfest mit Krapfen versüßt hat.<br />

Ich möchte mich auch bei Familie Trojer und<br />

Familie Lackner bedanken, die mit ihrem besonderen<br />

Einsatz und ihrer Großzügigkeit durch Tee<br />

und Semmeln für die Kinder beim Schikurs,<br />

Faschingskrapfen und Osterpinzen für unsere<br />

Feste, Organisation und Sponsoring für ein Kin-<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

VIELEN DANK!<br />

aktuell<br />

dergartenbobrennen, Fotos und vielen mehr<br />

unsere Arbeit im Kindergarten bereichert haben.<br />

Ein großes Danke auch an Herrn Ing. Peter<br />

Simmler, der im Hintergrund die administrativen<br />

Fäden zieht und auch für alle Reparaturarbeiten<br />

immer zur Stelle ist.<br />

Herzlich bedanken möchte ich mich bei den<br />

Hofer-Sternsingern für die großzügige Spende,<br />

welche den Kindern zu Gute kommt.<br />

Ich möchte auch unseren Herrn Pfarrer Ernst<br />

Kabasser nicht vergessen, der uns in allen<br />

Belangen tatkräftig unterstützt hat.<br />

Vielen Dank an euch alle, denn ohne euch wäre<br />

dieses Jahr nicht so ereignisreich und schön<br />

geworden!<br />

Wir freuen uns schon auf einen neuen Beginn<br />

am 10. September 2012<br />

Euer Kindergartenteam<br />

Sabrina und Christine<br />

29


30<br />

aktuell<br />

AUS DEM SCHULLEBEN<br />

Sinnvolle Geschenke für die Volksschule<br />

Mit dem Spendenbetrag der<br />

Hofer Sternsingerrotte konnten<br />

zur Freude der Schüler<br />

lustige Spiele für den Pausenhof<br />

und Turnsaal angeschafft<br />

werden. Nun kann fröhlich<br />

gestalteten Schultagen nichts<br />

mehr im Wege stehen!<br />

Der VERBUND Klimaschule<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

regte die Schüler an, inner-<br />

halb eines Wettbewerbes sich<br />

mit dem Thema „Reise in die<br />

Zukunft mit Prof. Meteo“ auseinanderzusetzen.<br />

Lena Rieger<br />

aus unserer Nationalparkvolksschule<br />

gewann mit<br />

Ein besonderes Highlight für<br />

unsere Schulkinder ist der<br />

Nationalparkunterricht mit<br />

unserem Betreuer Markus<br />

Lackner. Heuer beschäftigte<br />

sich die 1. Klasse (1. und 2.<br />

Abteilung) mit dem Thema<br />

„Kreislaufwirtschaft“. Wir starteten<br />

unser Projekt in der<br />

Schule mit den Fragen:<br />

„Woher kommt die Milch?“,<br />

„Wie kommt die Milch in die<br />

Packung?“ und „Was kann<br />

man aus Milch machen?“ Nach<br />

einer intensiven Vorbespre-<br />

Unsere Freude über diese<br />

Neuanschaffungen ist riesig!<br />

Daher übermitteln wir ein großes<br />

„DANKESCHÖN“!<br />

Die SchülerInnen der VS-<br />

<strong>Heiligenblut</strong><br />

Ausflug zur Kölnbreinsperre<br />

einem gelungenen Beitrag<br />

eine Entdeckungsreise zur<br />

Verbund Energiewelt Malta an<br />

der Kölnbreinsperre für die<br />

ganze Klasse.<br />

Am 18. Juni 2012 war es<br />

soweit. Bei herrlichstem Wetter<br />

zeigten sich die Malta<br />

Hochalmstraße, die Staumauer,<br />

der Stausee und die fantastische<br />

Bergwelt rings<br />

umher von ihren schönsten<br />

Seiten. Wir wurden von Herrn<br />

Kern, einem Mitarbeiter des<br />

Verbundes, herzlich begrüßt<br />

und nett betreut. Bei der Führung<br />

über die Staumauer und<br />

durch den Kontrollstollen im<br />

Natur pur: Unterricht auf der Alm<br />

chung ging es zum praktischen<br />

Unterricht auf die Knapp Kasa.<br />

Dort durften wir Theresia und<br />

Inneren der Mauer erfuhren<br />

wir viel Wissenswertes und<br />

Interessantes vom Bau, der<br />

Statik und Stromerzeugung.<br />

Mit neuen Infos beladen<br />

schauten wir noch einen<br />

spannenden 4D-Film an und<br />

stärkten uns beim anschließenden<br />

Mittagessen. Müde,<br />

aber glücklich erreichten wir<br />

am späten Nachmittag <strong>Heiligenblut</strong>.<br />

Dieser Tag wird uns<br />

unvergesslich bleiben. Herzlich<br />

danke sagen wir SchülerInnen<br />

mit unserer Lehrerin<br />

dem VERBUND und der Klimaschule<br />

Nationalpark Hohe<br />

Tauern.<br />

Leo Ebner ein wenig bei der<br />

Arbeit über die Schultern<br />

schauen. Wir halfen beim Brotbacken<br />

und lernten, wie aus<br />

der Milch Butter gemacht wird.<br />

Zum Abschluss gab es eine<br />

köstliche Jause. Das gebackene<br />

Brot und der Speck dazu<br />

schmeckten köstlich. Wir<br />

möchten uns noch einmal bei<br />

der Familie Ebner recht herzlich<br />

bedanken. Einen Teil der<br />

Buskosten übernahm die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>, auch<br />

dafür ein Dankeschön.<br />

Sommerausgabe – Juli 2012


AUS DEM SCHULLEBEN<br />

Alle SchülerInnen der 4.<br />

Schulstufe haben die Radfahrprüfung<br />

2012 mit Bravour<br />

bestanden!<br />

Herzliche Gratulation, alles<br />

Gute und in Zukunft eine un -<br />

fall freie Teilnahme am Straßenverkehr!<br />

Besonderer Dank<br />

gilt Abteilungsinspektor<br />

Rader Harald für die nette<br />

Betreuung und die gewissen-<br />

Auf Einladung der VERBUND-<br />

Klimaschule des Nationalparks<br />

Hohe Tauern fand am 5.<br />

Juni 2012 in Kaprun der Weltumwelttag<br />

statt. Wir SchülerInnen<br />

der VS-<strong>Heiligenblut</strong> mit<br />

Sommerausgabe – Juli 2012<br />

Hurra, geschafft!<br />

hafte Vorbereitung. Die praktische<br />

Prüfung fand unter den<br />

gestrengen Augen von Postenkommandant<br />

Ewald Dorner<br />

und Gruppeninspektor<br />

Franz Dullnig statt. Nach der<br />

praktischen Prüfung am 1.<br />

Juni gab es als Belohnung für<br />

den Eifer der Schüler zur Stärkung<br />

eine köstliche Jause,<br />

gespendet von der Familie<br />

unseren Lehrerinnen und zwei<br />

Elternteilen folgten der Einladung.<br />

Die Fahrt über die<br />

Großglockner – Hochalpenstraße<br />

fand leider bei trübem<br />

Wetter statt. Kinder der 4.<br />

Abteilung berichteten im Bus<br />

Wissenswertes über den Bau<br />

der Straße und deren Sehenswürdigkeiten.<br />

In Kaprun besserte<br />

sich das Wetter zusehends,<br />

sodass der Tag mit seinem<br />

lustigen und vielfältigen<br />

Programm zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wurde<br />

Pichler vlg. Angerer.<br />

Danke vielmals dafür!<br />

Ein interessanter Ausflug nach Kaprun<br />

Raiffeisen Jugendmalwettbewerb 2012<br />

aktuell<br />

nicht nur für uns sondern für<br />

weitere (insgesamt) 1000 Kinder.<br />

Besonders die Sigmund-<br />

Thun-Klamm hinterließ einen<br />

bleibenden Eindruck, denn<br />

durch den vorangegangenen<br />

Regen stürzten besonders<br />

wilde und schäumende Fluten<br />

in die Tiefe. Die SchülerInnen<br />

und Lehrerinnen der Volksschule<br />

<strong>Heiligenblut</strong> sagen<br />

herzlich danke der VERBUND<br />

Klimaschule des Nationalparks<br />

Hohe Tauern für diesen<br />

spannenden Tag.<br />

Rund 10.000 SchülerInnen aus ganz Kärnten beteiligten sich beim diesjährigen Raiffeisen Jugendmalwettbewerb<br />

an der künstlerischen Umsetzung des Themas<br />

Jung und Alt: Gestalte was uns verbindet.<br />

Auch die Kinder der VS- <strong>Heiligenblut</strong> waren mit Eifer dabei. Die Meisterwerke konnte man 3 Wochen<br />

in der Raiffeisenbank bewundern. Eine fachkundige Jury ermittelte die Landessieger. Unsere Larissa<br />

Haritzer erzielte mit Ihrer Arbeit in der Altersklasse 2 den 1. Platz in Kärnten! Österreichweit landete<br />

sie auf dem 5. Platz! Am 15. Juni 2012 kamen Miriam und Matthias von der RB <strong>Heiligenblut</strong>, um ihr<br />

herzlich zu gratulieren und sich bei uns für die rege Teilnahme zu bedanken. Sie brachten viele<br />

Geschenke mit für die tollen Zeichnungen.<br />

Wir alle gratulieren Larissa zu ihrem tollen Erfolg, bedanken uns bei Miriam & Matthias von der Raiffeisenbank<br />

Oberes Mölltal für die liebevoll ausgesuchten Mitbringsel und werden im nächsten Jahr wieder<br />

mit Freude und Eifer teilnehmen!<br />

Das Siegerbild von Larissa ist auf der letzten Seite abgebildet,<br />

wir von der Redaktion gratulieren sehr herzlich!!<br />

31


Raiffeisenbank<br />

Oberes Mölltal

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