07.12.2012 Aufrufe

22:15 UHR - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

22:15 UHR - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

22:15 UHR - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand sowie unserer zahlreichen Freunde,<br />

Förderer und Medienpartner wäre das Programm des Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

nicht möglich. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich<br />

bedanken, insbesondere bei:<br />

Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg


2<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde und Konzertbesucher,<br />

nun denken Sie bestimmt, dass es nach unserem<br />

10. Geburtstag »ruhiger« im Nikolaisaal wird!<br />

Aber da sind wir wieder, und das mit einem Programm<br />

voller kraftvoller Akzente, einigen neuen<br />

Ideen und einem weiteren Jubiläum: Die Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong>, unser Hausorchester, hat<br />

vor 10 Jahren am 1. September 2001 ihr erstes<br />

Konzert im Nikolaisaal gegeben. Wir gratulieren<br />

herzlich und freuen uns auf die nächsten 10 gemeinsamen<br />

Jahre!<br />

Neben Bewährtem werden Sie beim Durchblättern<br />

dieses Büchleins auf manche Neuerung stoßen.<br />

Für Musikfreunde mit kulinarisch gehobenen<br />

Ansprüchen legen wir erstmals in dieser Saison in<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Potsdam</strong>er Restaurants<br />

»Juliette« und »Fiore« ein Gourmet-Abonnement<br />

auf. Zu einem mehr als fairen Preis können Sie an<br />

einem Abend Spitzengastronomie in Kombination<br />

mit musikalischen Hochgenüssen erleben.<br />

Für Skandinavien-Freunde hält unsere neue Konzertreihe<br />

»Nordisch kombiniert« so manche An-<br />

regung und Bereicherung bereit. Hochkarätige<br />

Künstler aus Schweden, Norwegen und Dänemark<br />

finden sich in dieser kleinen, feinen Reihe, die<br />

sich durch fantasievolle Stil-Mixturen und ungewöhnliche<br />

Konzertformate auszeichnet.<br />

Die dritte Neuerung wird all jene freuen, die<br />

gern das klassische Sinfoniekonzert bei uns besuchen:<br />

mit Beginn dieser Saison sind die 30-minütigen<br />

Konzerteinführungen für alle Interessenten<br />

kostenlos!<br />

Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim »Flanieren«<br />

durch unser in 13 Konzertreihen gegliedertes<br />

Programm. Beim »Eintreten« werden Sie<br />

feststellen, dass jede Reihe in ein ganz eigenes<br />

Licht getaucht ist. Ich hoffe, dass wir Sie auch in<br />

diesem Jahr mit vielen glanzvollen Konzerten verzaubern<br />

und begeistern können!<br />

Ihre<br />

Inhalt<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

KLASSIK AM SONNTAG<br />

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE<br />

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL<br />

STARS INTERNATIONAL | NEU: GOURMET-ABO<br />

NORDISCH KOMBINIERT – skandinavische Künstler im Fokus<br />

FEIERTAGSKONZERTE<br />

THE VOICE IN CONCERT<br />

TANZ IM FOYER<br />

JAZZWERKSTATT<br />

KAMMERMUSIK IM FOYER<br />

KAPmodern<br />

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT | KINDER- UND JUGENDKONZERTE<br />

KAMMERAKADEMIE POTSDAM<br />

SERVICE | ABONNEMENTS | PREISE<br />

6<br />

20<br />

28<br />

36<br />

44<br />

58<br />

66<br />

76<br />

88<br />

92<br />

98<br />

108<br />

114<br />

132<br />

136


Freitag, 26. bis Sonntag, 28. August 2011<br />

Nikolaisaal, drinnen und draußen<br />

Im Lichterglanz – Auftakt zur Saisoneröffnung<br />

Freitag, 26. August 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

10 Jahre und eine Nacht mit der<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> (PN 3)<br />

Sommernachtsmusik von Mendelssohn,<br />

Berlioz und Bizet<br />

Barbara Hendricks, Mezzosopran<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Moderation: Wilhelm Matejka<br />

Samstag, 27. August 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Axel Prahl & Filmorchester (PN 2)<br />

Lieder von Sehnsucht, Liebe und Vergänglichkeit<br />

Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 39.<br />

vor und nach dem Konzert:<br />

Ab 19.30 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße<br />

Blaue Wunder – Straßenfest<br />

zur Saisoneröffnung (Eintritt frei)<br />

Ein Fest im Banne der geheimnisvollsten Farbe<br />

Kammerakademie mal anders<br />

mit musikalischen und kulinarischen Delikatessen,<br />

Neues Spiel, neues Glück. Die Sommerpause ist<br />

vorbei, die Bühne auf Hochglanz gebracht, und<br />

endlich gehen bei uns die Lichter wieder an! An<br />

beliebte Schauspieler Axel Prahl die Augen seiner<br />

Fans leuchten, wenn er Ausschnitte aus seiner<br />

topaktuellen CD zum Besten gibt. Seiner Lieb-<br />

DJ Canisius (Yellow Lounge Resident) Klassik<br />

DJ-Sets – Salonorchester Mélange – Ext(r)aktion<br />

Percussiv-Sommernachtsvision – KAP All Stars Band<br />

Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 47.<br />

Feuer-Show, Lavendelduft u.v.m.<br />

ab 19.30 Uhr: My Blue Hour<br />

Bossa Nova, Latin Jazz und Balladen mit Eva Jagun & Band u.a.<br />

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen<br />

Veranstaltungswerbung.<br />

diesem Wochenende werden nicht nur Scheinlingsfarbe Blau ist das anschließende Straßenfest<br />

werfer und Fackeln, sondern auch Stars und strah- gewidmet, bei dem hoffentlich die Sterne funkeln<br />

Sonntag, 28. August 2011<br />

lende Gesichter für die angemessene Illumination und musikalischen, kulinarischen und optischen<br />

Samstag, 27. August 2011<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />

eines besonderen Jubiläums sorgen: Die Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> lädt kleine und große Klassikfreunde<br />

an drei Tagen ein, gemeinsam ihren 10.<br />

Geburtstag zu feiern! Am 27. August lässt der<br />

Genüssen gefrönt werden kann.<br />

Der Nikolaisaal leuchtet wieder. Feiern Sie mit<br />

uns den Auftakt zu einer neuen Saison voller<br />

Glanzlichter!<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />

Happy Birthday reist um die Welt (PN F3)<br />

Familienkonzert der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 124.<br />

Schubert Forellenquintett (PN F1)<br />

Geburtstagstorte inbegriffen!<br />

Musiker der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 100.<br />

4 5


Sinfoniekonzerte


1<br />

PN 1<br />

sinfoniekonzerte<br />

Samstag, 17. September 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051<br />

Sofia Gubaidulina: »Fachwerk« für Bajan,<br />

Schlagzeug und Streicher (Dtsch. Erstaufführung)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11<br />

Geir Draugsvoll, Bajan<br />

Anders Loguin, Schlagzeug<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Francesco Angelico<br />

<strong>22</strong> Uhr: ... to get lost! KAPmodern<br />

Unendliche Weiten<br />

Die Klangwelten der Sofia Gubaidulina<br />

Näheres dazu auf Seite 110.<br />

Die Brandenburgischen Konzerte, Höhepunkt<br />

der Bachschen Instrumentalmusik, haben auf<br />

vielfältige Weise auf das Schaffen späterer<br />

Komponisten gewirkt. Bachs Einfluss ist in Mendelssohns<br />

schwungvoller früher c-Moll-Sinfonie<br />

ebenso zu spüren wie in Sofia Gubaidulinas fes-<br />

Francesco Angelico<br />

selnder Komposition Fachwerk, in der das Bajan,<br />

das russische Knopfakkordeon, einen ungewöhnlichen<br />

Auftritt als Soloinstrument hat und die hier<br />

ihre Deutsche Erstaufführung erlebt. Anlässlich<br />

Sofia Gubaidulinas 80. Geburtstag schließt sich<br />

an das Sinfoniekonzert ein Nachtkonzert mit Kammermusikwerken<br />

der russischen Komponistin an.<br />

Der junge sizilianische Dirigent Francesco Angelico<br />

wurde in jüngster Vergangenheit mit Preisen<br />

geradezu überschüttet: Der Internationale Malko-<br />

Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen<br />

zeichnete ihn aus, er erhielt den Rhein-Mosel-Musikpreis<br />

und den »1. Deutschen Operettenpreis für<br />

junge Dirigenten der Oper Leipzig«. Als Stipendiat<br />

des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates<br />

debütierte er bei führenden Orchestern, Opernengagements<br />

führten ihn nach Lugano, Hannover<br />

und Tirana.<br />

NEU in dieser Spielzeit: Die 30-minütigen Konzerteinführungen<br />

zu den Sinfoniekonzerten (Beginn: 18.30 Uhr)<br />

sind im Kartenpreis inbegriffen.<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Oktober 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Violinkonzert e-Moll op. 64<br />

Anton Bruckner:<br />

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«<br />

Alexandra Soumm, Violine<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Schon im 19. Jahrhundert schien zu gelten: wer<br />

hustet, geht ins Konzert – der Akustik wegen. Feli x<br />

Mendelssohn Bartholdy verstand dies als quasi<br />

sportliche Herausforderung und schaffte in einigen<br />

seiner Werke die Pause zwischen den Sätzen<br />

kurzerhand ab. So auch in seinem berühmten Violinkonzert,<br />

dessen drei Sätze er beinahe nahtlos<br />

miteinander verband. Atemlose Stille im Publikum<br />

dürfte in diesem Konzert allerdings auch ohne<br />

diesen Kunstgriff garantiert sein – und zwar<br />

spätestens ab Takt 2, wenn die 1989 in Moskau<br />

geborene Meistergeigerin Alexandra Soumm ihr<br />

Zauberinstrument singen lässt.<br />

Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />

am <strong>15</strong>. Oktober 2011 um 16 Uhr.<br />

Alexandra Soumm<br />

Näheres dazu auf Seite 119.<br />

8 9<br />

2<br />

PN 1


3<br />

sinfoniekonzerte<br />

Samstag, 19. November 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Richard Strauss:<br />

Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente op. 4<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />

Igor Strawinsky:<br />

Apollon musagète (Ballett-Suite)<br />

Andrea Lucchesini, Klavier<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Richard Strauss, Sohn eines Hornisten, war mit<br />

dem Bläserklang von frühester Kindheit an vertraut.<br />

Seine B-Dur-Suite spielt lustvoll mit allen<br />

klanglichen Möglichkeiten der Blasinstrumente.<br />

Einen willkommenen Kontrast bildet der elegante<br />

Streicherklang der klassisch-graziösen Apollon-<br />

Ballettsuite Igor Strawinskys. Beethovens fünftes<br />

Klavierkonzert fügt schließlich der Pracht des<br />

vollen Orchesterklangs den Glanz des solistischen<br />

Klavierparts hinzu.<br />

Auf die Interpretation von Andrea Lucchesin i, dessen<br />

Live-Aufnahme aller 32 Beethoven-Klavier-<br />

Leoš Janáč ek: »Das schlaue Füchslein«. Suite<br />

Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur<br />

Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17<br />

Tine Thing Helseth, Trompete<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Samstag, 10. Dezember 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

PN 1 PN 1<br />

Antonello Manacorda<br />

sonaten kürzlich mit dem FonoForum-Preis gekrönt<br />

wurde, darf man gespannt sein. Nachdem er<br />

im Alter von nur 17 Jahren den Internationalen<br />

Dino Ciani Wettbewerb an der Scala di Milano<br />

gewonne n hatte, führte ihn eine steile Karriere<br />

bereits zu den Berliner Philharmonikern und dem<br />

Concertgebouw Orchester Amsterdam.<br />

Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />

am 19. November 2011 um 16 Uhr.<br />

Näheres dazu auf Seite 120.<br />

Sie ist mit ihren 24 Jahren technisch mit allen<br />

Wassern gewaschen und auf dem besten Wege,<br />

scheinbar ganz lässig eine traditionelle Männerdomäne<br />

zu erobern. Dass die norwegische<br />

Trompeterin Tine Thing Helseth den Vergleich mit<br />

ihren berühmten Kollegen nicht scheuen muss,<br />

beweisen ihre weltweit gefeierten Auftritte, die<br />

sie inzwischen bis in die New Yorker Carnegie Hall<br />

führten. Ihr ebenso energievolles wie sensibel-poetisches<br />

Spiel ist ein hinreißendes Plädoyer für die<br />

Trompet e als vollwertiges Soloinstrument.<br />

Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />

am 10. Dezember 2011 um 16 Uhr.<br />

Näheres dazu auf Seite 121.<br />

Tine Thing Helseth<br />

10 11<br />

4


Offizieller Medienpartner<br />

für Kunst und Kultur in <strong>Potsdam</strong><br />

Lernen Sie uns jetzt kennen und bestellen Sie Ihr Testabonnement<br />

unter www.pnn.de/abo-service oder Tel. 0331 - 23 76 100<br />

Wir sind <strong>Potsdam</strong>.<br />

Samstag, 14. Januar 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

12 13<br />

Olga Scheps<br />

Der musikbegeisterte Friedrich der Große hätte mit<br />

Sicherheit auch das heutige Musikleben aufmerksam<br />

beobachtet. Jedenfalls ist eine neue Komposition<br />

zur Feier seines 300. Geburtstags ganz in seinem<br />

Sinne. Kann Beethovens 4. Klavierkonzert als<br />

Gipfel der klassischen Konzertkomposition angesehen<br />

werden, so lassen sich in Schuberts 6. Sinfonie<br />

auch romantische Töne vernehmen – neben<br />

vergnüglichen Anspielungen auf die italienische<br />

Oper: mehr als einmal grüßt die Welt des auch von<br />

Schubert hochverehrten Opernmeisters Rossini.<br />

»Die erst 23-Jährige spielt so beseelt, dass man<br />

sinfoniekonzerte<br />

Ulrich Kreppein: Auftragskomposition zum 300.<br />

Geburtstag von Friedrich dem Großen (UA)<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur<br />

Olga Scheps, Klavier<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

einfach zuhören muss!« Olga Scheps, Solistin<br />

des Klavierkonzerts, ist eine der interessantesten<br />

Newcomerinnen in der deutschen Klavierszene.<br />

2010 wurde sie mit dem Echo Klassik Preis als<br />

beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />

am 14. Januar 2012 um 16 Uhr.<br />

Näheres dazu auf Seite 1<strong>22</strong>.<br />

5<br />

PN 1


6<br />

PN 1<br />

sinfoniekonzerte<br />

Samstag, 11. Februar 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Johannes Brahms:<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Edward Elgar:<br />

Enigma-Variationen op. 36<br />

Alexander Melnikow, Klavier<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Sein 1. Klavierkonzert schrieb Johannes Brahms<br />

mit Anfang 20. Er hatte dabei viel gewagt – zu<br />

viel, wie das Leipziger Publikum fand. Es ließ ihn<br />

bei der Uraufführung gnadenlos spüren, was es<br />

von derlei musikalischem Fortschritt hielt. Wie<br />

tief der Schock über diesen grandiosen Misserfolg<br />

bei Brahms saß, kann man allein daran ermessen,<br />

dass mehr als 20 Jahre bis zur Entstehung des 2.<br />

Klavierkonzerts vergehen sollten. Wieder wagte<br />

er alles, präsentierte ein Werk von geradezu sinfonischem<br />

Zuschnitt – und triumphierte am Ende.<br />

Für diesen Eigensinn lieben wir ihn bis heute!<br />

Alexander Melnikow<br />

Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />

am 11. Februar 2012 um 16 Uhr.<br />

Näheres dazu auf Seite 123.<br />

Hanno Müller-Brachmann<br />

Beethovens 4. Sinfonie, ein ausgewogenes, harmonisches<br />

und heiteres Werk, steht ganz zu Unrecht<br />

im Schatten der gleichzeitig entstandenen Fünften.<br />

Gustav Mahler, in seinen großen Sinfonien Fortführer<br />

der Beethovenschen Tradition, hat in seinen<br />

Orchesterliedern das sinfonische Element mit dem<br />

lyrischen auf ganz persönliche Weise verbunden.<br />

Der Mahler-Verehrer Anton Webern knüpft in seiner<br />

von großem Respekt und tiefem Verständnis<br />

Samstag, 10. März 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

14 <strong>15</strong><br />

7<br />

7. Sinfoniekonzert PN 1<br />

Johann Sebastian Bach/Anton Webern:<br />

Fuga (Ricercata) a 6 voci<br />

aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079<br />

Gustav Mahler:<br />

Lieder nach Texten von Friedrich Rückert<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />

Hanno Müller-Brachmann, Bariton<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

getragenen Bach-Bearbeitung die Verbindung zwischen<br />

Tradition und Moderne.<br />

Mit seinem ungeheuer charaktervollen und klangschönen<br />

Bariton hat Hanno Müller-Brachmann<br />

insbesondere als Mozart-Sänger im Ensemble<br />

der Staatsoper Unter den Linden Furore gemacht.<br />

Lied und Oratorium gehören ebenso zum breiten<br />

Wirkungsfeld des Sängers, der u.a. bei Dietrich<br />

Fischer-Dieskau studierte.


16<br />

Das Hotel Am Jägertor,<br />

eine luxuriöse Oase im historischen Zentrum <strong>Potsdam</strong>s<br />

Das luxuriöse 4-Sterne-Stadthotel direkt am Jägertor erwartet Sie im<br />

Herzen des historischen Stadtzentrums, nur wenige Gehminuten<br />

vom Schloss Sansouci und dem Holländischen Viertel entfernt. Die<br />

62 klimatisierten Zimmer und Juniorsuiten mit einmaligen Blick auf das<br />

Jägertor oder auf unsere romantische Gartenterrasse bieten höchsten Komfort<br />

und stilvolle Eleganz. Erleben Sie ein Fest für die Sinne in unserem<br />

stilvollen Restaurant Fiore. Unsere mehrfach ausgezeichnete Küche überzeugt<br />

mit frischen Produkten aus der Region, neuer Kreativität sowie mit<br />

innovativen wie auch vegetarischen Gerichten.<br />

Hotel Am Jägertor I Hegelallee 11 I 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: +49 (0) 331 2011 100 I info@hotel-am-jaegertor.de I www.hotel-am-jaegertor.de<br />

120x120.indd 1 21.04.11 10:21<br />

Peter Sadlo<br />

sinfoniekonzerte<br />

Samstag, 14. April 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow:<br />

Ouvertüre über russische Themen op. 28<br />

Paul Creston:<br />

Concertino für Marimba und Orchester op. 21<br />

Dmitri Schostakowitsch:<br />

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />

Peter Sadlo, Marimba<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Viele Musiker-Karrieren beginnen bereits im Vorschulalter,<br />

jedoch die wenigsten in der heimischen<br />

Küche. Peter Sadlos Mutter tat intuitiv genau das<br />

richtige, als sie das hingebungsvolle Trommeln<br />

ihres Filius auf diversen Kochtöpfen stoisch über<br />

sich ergehen ließ. Ein unbändiger Wille brach sich<br />

in diesem außergewöhnlichen Schlagzeug-Talent<br />

beizeiten Bahn und führte Peter Sadlo auf kürzestem<br />

Wege an die Weltspitze. Seine ungeheure<br />

Musikalität, katzenhaft geschmeidige Schnelligkeit<br />

und Klang-Sensibilität, gepaart mit einer<br />

hochsympathischen Ausstrahlung, machen ihn<br />

zu einer Ausnahmeerscheinung im Musikbetrieb.<br />

»Den muss man gehört haben!« (Basler Zeitung)<br />

8<br />

PN 1<br />

17


9<br />

sinfoniekonzerte<br />

Samstag, 12. Mai 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Samstag, 16. Juni 2012<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

10. Sinfoniekonzert<br />

PN 1 PN 1<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: »Lieder ohne<br />

Worte« (Bearbeitung für Oboe und Streichorchester<br />

von Andreas N. Tarkmann)<br />

Joseph Haydn: Konzert für Violoncello<br />

und Orchester D-Dur<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3<br />

a-Moll op. 56 »Schottische Sinfonie«<br />

Gabriel Schwabe, Violoncello<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Albrecht Mayer, Oboe und Leitung<br />

»Wie aus dem Nichts tauchte beim zweiten Grand<br />

Prix Emanuel Feuermann 2006 in Berlin ein ernster<br />

Jüngling von gerade 18 Jahren auf und spielte so<br />

verblüffend, ja, überwältigend, dass plötzlich eine<br />

Sensation in der Luft lag. Schwabe besitzt einen<br />

unvergleichbar anrührenden, reinen Ton und verfügt<br />

über eine expressive Virtuosität, die jede Note und<br />

Phrase zum Leben erweckt.« (Harald Eggebrecht)<br />

Gabriel Schwabe spielt Joseph Haydns berühmtes<br />

Cellokonzert in D-Dur, ein glänzender Höhepunkt<br />

der Wiener Klassik, der phasenweise schon roman-<br />

Gabriel Schwabe<br />

tische Töne ahnen lässt. Begleitet wird Schwabe<br />

von keinem Geringeren als Albrecht Mayer, der sich<br />

in diesem Konzert als Dirigent vorstellt, nicht ohne<br />

jedoch den Abend mit einem solistischen Beitrag<br />

zu eröffnen: Den intimen Liedern ohne Worte, eindrücklichen<br />

Meditationen am Klavier, verschafft die<br />

Bearbeitung Andreas N. Tarkmanns einen Platz im<br />

Konzertsaal. Die Schottische Sinfonie, voll farbiger<br />

Impressionen einer geheimnisvollen nördlichen<br />

Welt, gilt allgemein als Höhepunkt des Mendelssohnschen<br />

Sinfonieschaffens.<br />

Patricia Kopatchinskaya<br />

Richard Strauss:<br />

Salomes Tanz aus »Salome«<br />

Fazil Say:<br />

Violinkonzert »1001 Nights in the Harem«<br />

Béla Bartók:<br />

Konzert für Orchester<br />

Patricia Kopatchinskaya, Violine<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say<br />

und die aus Moldawien stammende Geigerin<br />

Patricia Kopatchinskaya bilden derzeit eine der<br />

aufregendsten künstlerischen Paarungen. »Wir<br />

sind zwei Vulkane« – so beschreibt die meist<br />

barfuß spielende Geigerin diese unberechenbare<br />

Konstellation. Wie fruchtbar ein »Vulkanausbruch«<br />

nach Art eines Fazil Say sein kann,<br />

zeigt sein Patricia Kopatchinskaya gewidmetes<br />

Konzert 1001 Nights in the Harem, in dem die<br />

Solistin in die Rolle der Scheherazade schlüpfen<br />

und als begnadete Erzählerin ihr Publikum fesseln<br />

und verzaubern kann.<br />

18 19<br />

10


klassik am sonntag


1<br />

kLAssik AM sonntAG<br />

Sonntag, 30. Oktober 2011<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Die Schumanns – ein Traumpaar der Romantik?<br />

Clara Wieck:<br />

Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 7<br />

Clara Schumann: Variationen über ein<br />

Thema von Robert Schumann op. 20<br />

Robert Schumann:<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 (»Rheinische«)<br />

Ana-Marija Markovina, Klavier<br />

Brandenburger Symphoniker<br />

Leitung: Michael Helmrath<br />

Moderation: Clemens Goldberg<br />

Sonntag, 27. November 2011<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Verzaubert und verhext<br />

PN 1 PN 1<br />

Als Clara Wieck, das Wunderkind am Klavier,<br />

wurde sie vergöttert. Als Clara Schumann erfuhr<br />

sie hingegen, wie schwer es ist, an der Seite<br />

eines Genies sieben Kinder, eine große Pianisten-<br />

Karriere und nicht zuletzt das Komponieren unter<br />

einen Hut zu bringen. »Es geht doch nichts über das<br />

Vergnügen, etwas selbst komponiert zu haben und<br />

dann zu hören«, sagte sie einmal. Allerdings war<br />

der Selbstzweifel beim Komponieren – Robert sei<br />

»Dank« – ihr ständiger Begleiter. Eines war diese<br />

von Konkurrenz und Kränkungen geprägte Künstler-<br />

Ehe, die in Düsseldorf ihren Showdown erlebte,<br />

Ana-Marija Markovina<br />

ganz gewiss nicht: romantisch. Im selben Jahr, als<br />

die 34jährige Clara ihr Opus 20 schreibt (1853), notiert<br />

sie desillusioniert: »Meine letzten Jahre gehen<br />

dahin, meine Kräfte auch. Ich bin so entmutigt,<br />

dass ich es gar nicht sagen kann.«<br />

Die UNICEF-Arbeitsgruppe <strong>Potsdam</strong> informiert über ihre und<br />

über die Arbeit von UNICEF weltweit.<br />

Modest Mussorgsky:<br />

Die Nacht auf dem kahlen Berge<br />

Anatoli Ljadow: »Baba Yaga« op. 56<br />

Paul Dukas: Der Zauberlehrling<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow:<br />

»Scheherazade«-Suite op. 35<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Daniel Raiskin<br />

Moderation: Clemens Goldberg<br />

»Walle, walle, manche Strecke…« Wer kennt<br />

nicht die berühmten Verse aus Goethes Ballade<br />

Der Zauberlehrling von 1797? Ebensolcher Popularität<br />

erfreut sich noch immer die genau 100<br />

Jahre später entstandene effektvolle musikalische<br />

Umsetzung von Paul Dukas, in der man fast<br />

körperlich die wachsende Panik eines hilflosen<br />

Zauber-Azubis angesichts außer Rand und Band<br />

geratener Wassermassen spüren kann. Wie für<br />

den Zauberlehrling gilt auch für die schöne Märchenerzählerin<br />

Scheherazade: die Magie von<br />

Worten kann Leben retten.<br />

<strong>22</strong> 23<br />

2


3<br />

kLAssik AM sonntAG<br />

Sonntag, 18. Dezember 2011 (4. Advent)<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Ein Gentleman der Flöte<br />

Georg Philipp Telemann:<br />

Konzert für Blockflöte C-Dur<br />

Enjott Schneider: Omaggio a Vivaldi. Konzert für<br />

Blockflöte, Schlagzeug, Cembalo u. Streichorchester<br />

Antonio Vivaldi: Concerto per flautino RV 443<br />

(Fassung in G-Dur)<br />

Giuseppe Sammartini: Concerto grosso op 5,6<br />

(Weihnachtskonzert) u.a.<br />

Stefan Temmingh, Blockflöte<br />

Brandenburger Symphoniker<br />

Leitung: Michael Helmrath<br />

Moderation: Clemens Goldberg<br />

»Wo bin ich eigentlich?«, fragt sich Howard Griffiths<br />

gelegentlich, wenn er morgens im Hotel aufwacht.<br />

Als Gastdirigent ist er auf der ganzen Welt<br />

unterwegs – doch seine Heimat ist seit rund 30<br />

Jahren die Schweiz, wo er im Kanton Zürich lebt.<br />

Für dieses Konzert hat der charmante Englishman,<br />

der ursprünglich Archäologe werden wollte,<br />

drei ausgesprochen reizvolle Werke Schweizer<br />

Provenienz ausgewählt. Eine Verbeugung<br />

Sonntag, 29. Januar 2012<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Reizende Schweizer<br />

PN 1 PN 1<br />

Stefan Temmingh<br />

Klischees sind dazu da, widerlegt zu werden – so<br />

zumindest sieht es der aus einer südafrikanisch-holländischen<br />

Familie stammende Stefan Temmingh.<br />

Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen<br />

des Blockflötenrepertoires stetig zu erweitern und<br />

dem lange spöttisch betrachteten Instrument den<br />

gebührenden Respekt auf den Konzertpodien dieser<br />

Welt zu verschaffen. Sobald dieser Gentleman<br />

die Flöte an die Lippen setzt, macht sich schieres<br />

Entzücken unter seinen Zuhörern breit. »Noch nie<br />

hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so<br />

mühelos und so differenziert gespielt wurden!«<br />

(Corriere della Sera, Mailand)<br />

Arkady Shilkloper<br />

Frank Martin: Symphonie burlesque<br />

Paul Huber: Konzert für Hackbrett<br />

und Streichorchester<br />

Daniel Schnyder: Konzert für Alphorn und<br />

Orchester<br />

Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu »WilhelmTell«<br />

Arkady Shilkloper, Alphorn<br />

Christoph Pfändler, Hackbrett<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Moderation: Clemens Goldberg<br />

vor dem National held darf dabei<br />

ebenso wenig fehlen wie ein<br />

Schnellkurs über sprachliche<br />

und ander e<br />

Besonderheiten der<br />

Eidgenossen.<br />

24 25<br />

4


5<br />

kLAssik AM sonntAG<br />

Sonntag, 26. Februar 2012<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Keine falsche Bewegung!<br />

Mit Orpheus in die Unterwelt<br />

Franz Liszt:<br />

»Orpheus«. Sinfonische Dichtung Nr. 4<br />

Christoph Willibald Gluck:<br />

Ausschnitte aus »Orfeo ed Euridice«<br />

Igor Strawinsky:<br />

Ausschnitte aus der Ballettmusik zu »Orpheus«<br />

Jacques Offenbach:<br />

Ausschnitte aus »Orpheus in der Unterwelt«<br />

Gesangssolisten<br />

Brandenburger Symphoniker<br />

Leitung: Michael Helmrath<br />

Moderation:<br />

Clemens Goldberg<br />

Nino Rota: Concerto per Archi<br />

Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie<br />

John McLaughlin: Konzert für Gitarre<br />

und Orchester »The Mediterranean«<br />

Ferenc Snétberger, Gitarre<br />

Brandenburger Symphoniker<br />

Leitung: Michael Helmrath<br />

Moderation: Clemens Goldberg<br />

Sonntag, 25. März 2012<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Ein Hauch von Süden<br />

PN 1 PN 1<br />

Der antike Mythos hält Geschichten parat, die<br />

selbst uns Aufgeklärten unter die Haut gehen:<br />

Eine Frau kommt auf tragische Weise ums Leben.<br />

Ihr Gatte Orpheus, der seine Kunst als Sänger und<br />

Leierspieler der Liebe zu Eurydike verdankt, entreißt<br />

seine geliebte Frau mit dem Zauber der Musik<br />

dem Totenreich. Unterwegs macht er allerdings<br />

einen entscheidenden »Fehler«, verliert sie zum<br />

zweiten Mal an die Unterwelt und wird schließlich<br />

von dionysischen Weibern in Stücke gerissen. So<br />

weit, so schrecklich. Diese Geschichte einer unmöglichen<br />

Liebe ist so rätselhaft-mehrdeutig, dass<br />

sie Stoff für unzählige künstlerische Adaptionen<br />

bot. Folgen Sie in diesem Konzert dem<br />

mythischen Sänger hinab in die Unterwelt,<br />

wo die Grenzen zwischen falsch<br />

und richtig mehr und mehr<br />

ineinander verfließen…<br />

Ferenc Snétberger<br />

Sein Name war spätestens 1981 in aller Munde, als<br />

John McLaughlin gemeinsam mit Al Di Meola und<br />

Paco de Lucia das Album Friday Night in San Francisco<br />

herausbrachte. Der Live-Mitschnitt eines irrwitzigen<br />

Schlagabtauschs zwischen drei der weltbesten<br />

Gitarristen verkaufte sich millionenfach.<br />

Nur wenige Jahre später komponierte McLaughlin<br />

ein ausgewachsenes, klassisch angelegtes Gitarrenkonzert<br />

mit Orchester, das an diesem mediterran<br />

angehauchten Frühlingsnachmittag erklingen<br />

soll. Für eine adäquate Interpretation sorgt mit<br />

Ferenc Snétberger ein grandioser Saitenzauberer.<br />

26 27<br />

6


potsdamer<br />

crossover konzerte


95,8<br />

radioeins.<br />

Wie ein Kreis,<br />

der aneckt.<br />

NUR FÜR ERWACHSENE<br />

Abdullah Ibrahim<br />

Der Name Abdullah Ibrahim gehört so untrennbar<br />

zur Jazzgeschichte wie Duke Ellington, John<br />

Coltrane, Ornette Coleman oder Don Cherry. Mit<br />

all diesen Musikern hat der 1934 in Kapstadt geborene,<br />

aus prekärsten Verhältnissen stammende<br />

Pianist eng zusammengearbeitet. 1965 von Duke<br />

Ellington entdeckt, ging er nach New York, doch<br />

seine enge Verbindung zu Afrika ließ er nie abreißen.<br />

In den 70er und 80er Jahren war er die Inte-<br />

PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />

Erster Teil: Abdullah Ibrahim Trio<br />

Zweiter Teil: Abdullah Ibrahim:<br />

African Concerto »A Journey« für Jazztrio<br />

und Orchester (Arrangement: Steve Gray)<br />

Abdullah Ibrahim Trio:<br />

Abdullah Ibrahim, piano<br />

Belden Bullock, bass<br />

George Gray, drums<br />

Samstag, 10. September 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Abdullah Ibrahim Trio & Filmorchester Babelsberg:<br />

African Concerto<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Scott Lawton<br />

grationsfigur für afrikanischen Jazz schlechthin.<br />

Noch bevor der Begriff überhaupt existierte, komponierte<br />

er »Weltmusik« im besten Sinne. Auch<br />

in seinem 2008 uraufgeführten African Concerto<br />

zeigt sich Abdullah Ibrahim als charismatischer<br />

Globetrotter, der die unterschiedlichsten musikalischen<br />

Welten zusammenzuführen vermag.<br />

Im Rahmen der 12. <strong>Potsdam</strong>er Jazztage 2011<br />

30 31<br />

1<br />

PN 2


2<br />

PN 1<br />

PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />

Samstag, <strong>22</strong>. Oktober 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Polarkreis 18 & Filmorchester Babelsberg<br />

Polarkreis 18:<br />

Felix Räuber, Gesang/Gitarre/Klavier<br />

Philipp Makolies, Gitarre/Klavier<br />

Christian Grochau, Schlagzeug<br />

Uwe Pasora, Bass<br />

Silvester Wenzel, Klavier/Elektronik/Backing vocals<br />

Ludwig Bauer, Klavier/Gitarre/Trompete<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Scott Lawton<br />

Arrangements: Peter Hinderthür | Jan-Peter Klöpfel<br />

Wer am lieblichen Dresdner Elbhang aufwuchs<br />

und einen beträchtlichen Teil seiner Kindheit<br />

in Opernhäusern und Theatern zubrachte, dem<br />

verzeiht man gern eine gewisse Schwäche für<br />

schwärmerisches Pathos, gepaart mit gelegentlichem<br />

Größenwahn. Über den Coolness-Grad<br />

von Polarkreis 18 mag es in einschlägigen Kreisen<br />

durchaus unterschiedliche Ansichten geben. Doch<br />

welches Ziel auch immer diese sechs schneeweiß<br />

gekleideten Musiker bei ihrer Reise durchs<br />

Synthie-Pop-Universum anpeilen – eins steht<br />

fest: tief in ihrem Inneren sind sie Romantiker<br />

Polarkreis 18<br />

durch und durch. Nun entern sie gemeinsam mit<br />

dem Filmorchester Babelsberg die »Kantine von<br />

Raumschiff Enterprise« (wie ein Kritiker einmal<br />

liebevoll den Nikolaisaal beschrieb) – auf der Suche<br />

nach einer »Musik, die über unseren eigenen<br />

Horizont hinauswächst« (Polarkreis 18).<br />

»Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben…« Jahrzehntelang<br />

wurden Rainer Maria Rilkes berühmte<br />

Zeilen aus dem Gedicht Herbsttag in der dunklen<br />

Samstag, 12. November 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Katharina Franck (RAINBIRDS) singt beim »Club der toten Dichter«<br />

Rainer Maria Rilke neu vertont<br />

»Eines Wunders Melodie«<br />

Katharina Franck, Gesang/Gitarren<br />

»Club der toten Dichter«:<br />

Reinhardt Repke, Kompositionen/Gitarren/Gesang<br />

Tim Lorenz, Schlagzeug<br />

Andreas »Spatz« Sperling, Tasteninstr./Gesang<br />

Markus Runzheimer, Bass-Gitarren<br />

»Club der toten Dichter« und Katharina Franck<br />

Jahreszeit rezitiert. Jetzt werden sie in ein neues<br />

musikalisches Gewand gehüllt. Der 2005 gegründete<br />

»Club der toten Dichter« singt und spielt die<br />

zeitlosen Verse so selbstverständlich, als wäre<br />

Rilke ein Kollege von nebenan. Rilke ist nach Heinrich<br />

Heine und Wilhelm Busch bereits der dritte<br />

tote Dichter, den der Gitarrist Reinhardt Repke mit<br />

seinem »Club« postum zum Pop-Autor gemacht<br />

hat. Mit Katharina Franck – der unverwechselbaren<br />

Stimme der »Rainbirds« – nimmt erstmals<br />

eine Frau an Repkes Seite Platz, um gemeinsam<br />

mit einer erstklassig besetzten Band großartige<br />

Lyrik mit musikalischem Goldstaub zu veredeln.<br />

32 33<br />

3<br />

PN 1


4<br />

PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />

Samstag, 17. März 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

China Moses & Filmorchester Babelsberg<br />

Sonntag, 20. Mai 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Pink Martini<br />

PN 1 PN 1<br />

China Moses & Band:<br />

China Moses, Gesang<br />

Raphaël Lemonnier, Piano<br />

Fabien Marcoz, Kontrabass<br />

Jean-Pierre Derouard, Schlagzeug<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Scott Lawton<br />

Arrangements:<br />

Peter Hinderthür | Jan-Peter Klöpfel<br />

Wer so berühmte Eltern wie China Moses hat<br />

ihre Schritte zunächst keines-<br />

(ihr Vater Gilbert Moses war Film- und Fernwegs<br />

vom Jazz bestimmt – eine<br />

Pink Martini:<br />

»Wir sind musikalische Archäologen« – so lausehregisseur,<br />

ihre Mutter ist keine Geringere<br />

kluge Entscheidung. Inzwischen<br />

Thomas Lauderdale, piano & lead<br />

tet die knappe Selbstauskunft der aus Portland,<br />

als die Jazzsängerin Dee Dee Bridgewater),<br />

hat sich die ungemein char-<br />

China Forbes, vocals<br />

Oregon, stammenden 12köpfigen Retro-Combo<br />

hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten: in<br />

mante Sängerin und Entertaine-<br />

Gavin Bondy, trumpet<br />

Pink Martini. »Wir graben uns durch Schallplat-<br />

ihre Fußstapfen zu treten – und die Gefahr<br />

rin komplett »freigeschwommen«<br />

Brian Davis & Derek Rieth, percussion<br />

tenaufnahmen und Partituren, die sehr alt sind<br />

des Verglichenwerdens und des Scheiterns<br />

– nach ihrem umjubelten Tribut an<br />

Martin Zarzar, drums<br />

und entdecken dabei schöne Stücke wieder.«<br />

zu riskieren – oder komplett »aus der Art zu<br />

Dinah Washington widmet sie sich<br />

Phil Baker, bass<br />

Das ist bescheiden formuliert. Denn das Ergebnis<br />

schlagen«. China Moses entschied sich für den<br />

auf ihrem neuesten Album weiteren<br />

Robert Taylor, trombone<br />

ist einfach hinreißend! Egal ob man kubanische<br />

goldenen Mittelweg: reichlich ausgestattet mit<br />

großen Jazzdiven der 50er Jahre.<br />

Timothy Nishimoto, percussion & vocals<br />

Tanzorchester, neapolitanische Lieder, Loungemu-<br />

dem mütterlichen Erbgut, einer Power-Stimme<br />

Nicholas Crosa, violin<br />

sik oder eher klassische Singer-Songwriter-Stücke<br />

und einer umwerfenden Bühnenpräsenz, ware n<br />

China Moses<br />

Dan Faehnle, guitar<br />

mag – diese Band beschwipst und beschwingt je-<br />

34<br />

Pansy Chang, cello<br />

den mit einem rundum perfekten Sound-Cocktail!<br />

35<br />

Pink Martini<br />

5


Vom Kino<br />

zum Konzertsaal


Eine gute Zeit.<br />

99,7<br />

Die schönste Musik für<br />

Brandenburg.<br />

VoM kino zUM konzertsAAL<br />

Samstag, 27. August 2011<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Axel Prahl & Filmorchester Babelsberg PN 2<br />

Lieder und Chansons von Sehnsucht,<br />

Liebe und Vergänglichkeit<br />

Axel Prahl, Gesang und Gitarre<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

»Ich bin an der Ostsee groß geworden – das heißt:<br />

Lagerfeuer am Strand, Würstchen und Wein aus<br />

Tetra Paks, die Begleitmusik kam von mir. Blöd nur,<br />

dass irgendwann alle am Knutschen waren und ich<br />

mit meiner Gitarre alleine herumsaß.« Noch heute<br />

greift Axel Prahl, wenn er nicht gerade als Tatort-<br />

Kommissar Verbrecher jagt oder seinen zahlreichen<br />

Kinoerfolgen (Nachtgestalten, Halbe Treppe, Willenbrock<br />

u.a.) einen weiteren hinzufügt, gern mal<br />

zur »Klampfe«. Wenn der beliebte Schauspieler,<br />

begleitet vom Filmorchester Babelsberg, zum Liederabend<br />

nach <strong>Potsdam</strong> einlädt, kann man sich auf<br />

manches gefasst machen. Fest steht schon mal: er<br />

wird garantiert nicht allein sein.<br />

Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung.<br />

38 39<br />

76.647 AZ Karussell Nikolaisaal_RZ.indd 1 02.05.11 16:26<br />

Axel Prahl<br />

1


2<br />

PN 1<br />

VoM kino zUM konzertsAAL<br />

Freitag, 4. November 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Fritz Lang: METROPOLIS<br />

Rekonstruierte Fassung 2010<br />

Filmlivekonzert<br />

Metropolis<br />

Stummfilm (Deutschland 1925/26)<br />

Rekonstruierte Fassung von 2010<br />

Regie: Fritz Lang<br />

Musik: Gottfried Huppertz<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg und<br />

Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks<br />

und Fernsehens, Zagreb<br />

Leitung: Helmut Imig<br />

Fritz Langs expressionistischer Stummfilmklassiker<br />

Metropolis zeigt das Leben in einer futuristischen<br />

Großstadt mit ausgeprägter Zweiklassengesellschaft.<br />

Nach dem Berliner Uraufführungs-Flop 1927<br />

bekam das deutsche Publikum fortan nur noch eine<br />

verkürzte Version zu sehen – etwa ein Viertel des<br />

Originals wurde vernichtet. Erst dank einer 2008<br />

in Buenos Aires gefundenen Kopie gelang es, die<br />

früheren Lücken weitgehend zu füllen. Im Februar<br />

2010 feierte Metropolis seine »Wiedergeburt« bei<br />

der Berlinale. Nun ist diese gigantische Ikone der<br />

Filmgeschichte in der bisher vollständigsten Fassung<br />

auch im Nikolaisaal zu bewundern. Eigens<br />

für dieses großdimensionierte Filmlivekonzert fusioniert<br />

das Babelsberger Filmorchester mit dem<br />

Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks und<br />

Fernsehens aus Zagreb.<br />

Das seit Generationen beliebte musikalische<br />

Märchen Peter und der Wolf wird in diesem Filmlivekonzert<br />

auf ungewöhnliche Weise neu erzählt:<br />

In dem gleichnamigen, Oscar-gekrönten Animationsfilm<br />

haucht Regisseurin Suzie Templeton ihren<br />

aufwändig-liebevoll gestalteten Puppen in mehr<br />

als 45.000 Einzelbildern Leben ein. Dass Heldenmut<br />

nicht von der Körpergröße abhängt, zeigt<br />

auch der Trickfilm Kleiner, starker Panda. Die rüh-<br />

Freitag, 23. Dezember 2011<br />

17.00 Uhr, Großer Saal<br />

Morgen, Kinder, wird's was geben:<br />

3<br />

Tierisch gut! PN 5<br />

Filmlivekonzert für die ganze Familie<br />

Peter und der Wolf<br />

Sergej Prokofjews märchenhafter Klassiker<br />

als Animationsfilm (Großbritannien 2006)<br />

Musik: Sergej Prokofjew | Regie: Suzie Templeton<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Helmut Imig<br />

Kleiner, starker Panda<br />

Animationsfilm (2011)<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer, Detlef A. Schitto<br />

Regie: Michael Schoemann<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Bernd Wefelmeyer<br />

rende Story von dem kleinen Panda Manchu, der<br />

seine Bärengemeinschaft vor dem Hungertod und<br />

dem Aussterben rettet, stürmte in China bereits<br />

die Kinohitparade – und wird auch in <strong>Potsdam</strong> garantiert<br />

für leuchtende Kinderaugen sorgen!<br />

Für Kinder ab 7 Jahren<br />

40<br />

Weiterer Termin: Dienstag, 6. Dezember 2011 (Nikolaustag),<br />

10.00 Uhr, siehe S. 125.<br />

41


4<br />

PN 1<br />

VoM kino zUM konzertsAAL<br />

Samstag, 7. Januar 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

100 Jahre Untergang der »Titanic«<br />

Peter Matić liest Die letzte Nacht der Titanic<br />

von Walter Lord, musikalisch umrahmt<br />

von klassischen Seestücken und Auszügen<br />

aus Das Boot, Titanic, Der weiße Hai u.a.<br />

Peter Matić, Sprecher<br />

Ulrike Stürzbecher alias Kate Winslet<br />

Gerrit Schmidt-Foß alias Leonardo DiCaprio<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Scott Lawton<br />

Am 10. April 1912 lief die Titanic, das prächtigste<br />

Schiff der Welt, von Southampton zu ihrer<br />

Jungfernfahrt nach New York aus. An Bord<br />

des als »unsinkbar« geltenden Ozeanriesen<br />

befanden sich Millionäre, Aristokraten, Einwanderer<br />

– und viel zu wenige Rettungsboote,<br />

wie sich in der Nacht vom 14. auf den <strong>15</strong>. April<br />

auf erschütternde Weise zeigen sollte, als die<br />

Titanic mit einem Eisberg kollidierte und sank.<br />

100 Jahre nach dieser Katastrophe scheint<br />

die Menschheit noch immer vom fatalen Unfehlbarkeitsdenken<br />

beherrscht. Peter Matić<br />

(bekannt als »die Stimme von Ben Kingsley«<br />

und ein Vorleser von höchsten Graden) lässt<br />

die letzte Nacht der Titanic Revue passieren –<br />

filmmusikalisch kommentiert mit Parabeln auf<br />

die menschliche Ohnmacht im Angesicht unkontrollierbarer<br />

Naturgewalten.<br />

Karin Pagmar, Gesang<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Heinz Walter Florin<br />

Sonntag, 27. Mai 2012 (Pfingstsonntag)<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

»Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…«<br />

Eine klingende Reverenz an die Ufa-Zeit PN 1<br />

Unvergängliche Kinoschlager der Ufa-<br />

Zeit von Robert Stolz, Peter Kreuder,<br />

Theo Mackeben, Friedrich Hollaender<br />

u.a.<br />

»Goodbye Johnny« / »Der Wind hat mir<br />

ein Lied erzählt«/ »Kinder, heut Abend,<br />

da such ich mir was aus« / »Ich brauche<br />

keine Millionen« u.v.a.<br />

Es begann mit einem Totentanz – und entwickelte<br />

sich zu einer echten Erfolgsstory. Am 12. Februar<br />

1912 fiel in dem für Filmaufnahmen errichteten<br />

Glashaus-Atelier Babelsberg die erste Klappe zu<br />

Urban Gads Der Totentanz – mit Asta Nielsen in<br />

der Hauptrolle. Kein anderes Filmstudio der Welt<br />

42 43<br />

Karin Pagmar<br />

blickt auf so bewegte Zeiten zurück wie das Studio<br />

Babelsberg: vier politische Systeme hat die<br />

renommierte Produktionsstätte in 100 Jahren<br />

durch- und überlebt. In diesem Konzert lässt das<br />

Deutsche Filmorchester Babelsberg mit seinem<br />

unwiderstehlichen Sound die legendäre Ufa-Zeit<br />

und ihre Kinoschlager wiederauferstehen – gemeinsam<br />

mit Karin Pagmar, dem perfekten Zarah-<br />

Leander-Stimmdouble, erweist es dem quicklebendigen<br />

Jubilar eine nostalgische Reverenz.<br />

5


stars international


Wir gratulieren!<br />

Das Team des Nikolaisaals<br />

Wir feiern mit Ihnen unsere ersten zehn Jahre<br />

und entführen Sie zu einer Sommernacht!<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

»Ein Sommernachtstraum«<br />

Suite zum Schauspiel von Shakespeare op. 61<br />

Hector Berlioz: »Les Nuits d’Été« für Mezzosopran<br />

und kleines Orchester op. 7<br />

mit Texten von Théophile Gautier<br />

Georges Bizet: »L’Arlésienne«-Suite<br />

Barbara Hendricks, Mezzosopran<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Moderation: Wilhelm Matejka<br />

Das Festkonzert zum 10-jährigen Jubiläum der<br />

Kammerakademie beschwört die Faszination<br />

sommerlicher Nachtstimmungen: Den Sommernächten<br />

von Berlioz verleiht die unvergleichliche<br />

Barbara Hendricks ihre Stimme. Bizets berühmte<br />

L’Arlésienne-Musik vermittelt Impressionen aus<br />

dem französischen Süden – und natürlich darf Mendelssohns<br />

Sommernachtstraum hier nicht fehlen.<br />

Freitag, 26. August 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

10 Jahre und eine Nacht<br />

mit der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Barbara Hendricks<br />

stArs internAtionAL<br />

vor und nach dem Konzert<br />

Kammerakademie mal anders:<br />

DJ Canisius Klassik DJ-Sets – Salonorchester<br />

Mélange mit Matthias Leupold, Matthias Simm<br />

u.a. – Ext(r)aktionPercussiv-Sommernachtsvision<br />

mit Friedemann Werzlau – KAP All Stars Band mit<br />

Ralph Günthner (E-Gitarre) u.a. spielt Zappa und<br />

Hendrix – Open End<br />

46 47<br />

1<br />

PN 3


2<br />

PN 4<br />

stArs internAtionAL<br />

Freitag, 30. September 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

The Monteverdi Choir:<br />

Bach-Motetten<br />

Johann Sebastian Bach :<br />

»Singet dem Herrn ein neues Lied« BWV <strong>22</strong>5<br />

»Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf« BWV <strong>22</strong>6<br />

»Jesu, meine Freude« BWV <strong>22</strong>7<br />

»Fürchte dich nicht« BWV <strong>22</strong>8<br />

»Komm, Jesu, komm!« BWV <strong>22</strong>9<br />

»Lobet den Herrn, alle Heiden« BWV 230<br />

The Monteverdi Choir<br />

English Baroque Soloists<br />

Leitung: Sir John Eliot Gardiner<br />

»Wenn es einen Nobel-Preis für Chorgesang<br />

gäbe, dann würde ihn der Monteverdi Choir bekommen«,<br />

bescheinigte einmal Le Monde diesem<br />

1964 von Sir John Eliot Gardiner gegründeten<br />

Spitzenensemble für historische Aufführungspraxis.<br />

Auch wenn im Laufe vieler gemeinsamer Jahre<br />

ein wahrer Regen von Preisen und Ehrungen auf<br />

den Chor und seinen legendären Spiritus Rector<br />

niederging – über den kürzlich vom Gramophone<br />

Sir John Eliot Gardiner<br />

Magazine verliehenen Titel »World’s Greatest<br />

Choir« ist man an der Themse besonders stolz.<br />

Und in der Tat: Überirdische Klangschönheit,<br />

stilistische Wandelbarkeit und Transparenz des<br />

Chores suchen weltweit ihresgleichen. Gemeinsam<br />

mit »seinen« English Baroque Soloists huldigt<br />

Sir John nun einmal mehr seinem persönlichen<br />

»Schutzheiligen« Bach, dessen komplettes<br />

Motettenwerk an diesem Abend erklingen wird.<br />

Jean-Yves Thibaudet<br />

Das 19. Jahrhundert hat so manchen musischen<br />

Paradiesvogel hervorgebracht. Doch für die fast<br />

schon gesundheitsschädigenden Wirkungen, die<br />

das Erscheinen dieses seltenen Exemplars hervorrief,<br />

musste Heinrich Heine eigens einen Begriff<br />

erfinden. Mit »Lisztomania« beschrieb er die<br />

Raserei, in die das Publikum geriet, sobald ER am<br />

Klavier saß: Eigenwillig bis zur Exzentrik, schwindelerregend<br />

virtuos, dandyhaft, verführerisch,<br />

weltgewandt – Franz Liszt war ein Superstar des<br />

Freitag, 25. November 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Klavierabend Jean-Yves Thibaudet<br />

Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt<br />

Franz Liszt:<br />

Consolations<br />

Les Jeux d’Eaux à la Villa d’Este<br />

Légendes<br />

Meine Freuden<br />

Ballade Nr. 2 h-Moll<br />

Isoldens Liebestod<br />

Tarantella. Aus »Venezia e Napoli«<br />

Jean-Yves Thibaudet, Klavier<br />

19. Jahrhunderts, so legendenumwoben und provokant<br />

wie genialisch-visionär. Heute können wir<br />

uns ganz ohne Ohnmachtsanfälle seiner lange unterschätzten<br />

Musik widmen und feiern Liszts 200.<br />

Geburtstag mit einem standesgemäßen Klavierabend:<br />

Jean-Yves Thibaudet, weltweit gerühmt<br />

für seine noble Eleganz, hohe Anschlagskultur<br />

und brillante Technik, erweist dem illustren Jubilar<br />

eine Reverenz auf Augenhöhe!<br />

48 49<br />

3<br />

PN 2


4<br />

stArs internAtionAL<br />

Samstag, 3. Dezember 2011<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Dianne Reeves & Band:<br />

»Christmas Time Is Here«<br />

PN 3 PN 2<br />

Dianne Reeves, vocals<br />

Peter Martin, piano<br />

Reuben Rogers, bass<br />

Romero Lumbabo, guitar<br />

Terreon Gully, drums<br />

Dianne Reeves gehört dank ihrer lasziv-betörenden<br />

Stimme, grandiosen Bühnenpräsenz und<br />

unvergleichlichen Ausstrahlung zu den wenigen<br />

echten Jazz-Diven, die nie die Bodenhaftung verloren<br />

haben. Der eindrucksvollste Beweis für ihr<br />

heutiges Renommee sind ihre letzten Soloalben<br />

sowie der Soundtrack für den George-Clooney-<br />

Film Good Night, And Good Luck – für die sie<br />

mehrere Grammys erhielt. So spannend das Jet-<br />

Set-Leben im Rampenlicht auch ist: zu Weihnachten<br />

gibt es für die Sängerin nichts Schöneres, als<br />

am heimischen Herd für ihre Liebsten zu kochen.<br />

Welche Musik sie dabei ganz besonders mag,<br />

verrät sie uns in diesem Konzert, wenn es heißt:<br />

»Christmas Time Is Here«.<br />

Dianne Reeves<br />

Sonntag, 19. Februar 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Michala Petri<br />

50 51<br />

Michala Petri<br />

»Die Musik ist das Wichtigste, nicht das Instrument.«<br />

In den Händen von Michala Petri wird die<br />

Blockflöte aus ihrer barocken Fixierung befreit. Mit<br />

ungeheurer musikalischer Experimentierfreudigkeit<br />

macht die dänische Blockflötistin, die als international<br />

führende Vertreterin ihres Fachs gilt, auch vor<br />

dem Jazz und der Musik anderer Kulturen, insbesondere<br />

Chinas, nicht halt. Über 100 Werke wurden<br />

für Michala Petri komponiert, zahllose Werke<br />

für sie transkribiert.<br />

Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur »Il Gardellino«<br />

für Blockflöte und Orchester RV 428<br />

Artem Vassiliev: »Valere lubere«<br />

(To Say Good-Bye) für Altblockflöte und Streicher<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Andante B-Dur<br />

für Blockflöte und Orchester KV 3<strong>15</strong><br />

Thomas Koppel: »Los Angeles Street Concerto«<br />

für Sopranino-Blockflöte, Streicher und Celesta<br />

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125<br />

Michala Petri, Blockflöte<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Einem Flötenkonzert von Antonio Vivaldi stellt<br />

Michala Petri hier ein Werk des jungen kasachischen<br />

Komponisten Artem Vassiliev gegen über.<br />

Der Schilderung des modernen kalifornischen Lebens<br />

in Thomas Koppels Los Angeles Street Concerto,<br />

das wie das Werk von Vassiliev für Michala<br />

Petri komponiert wurde, steht als reizvoller Kontrast<br />

die intime Rokoko-Welt von Mozarts Andante<br />

in B-Dur gegenüber – eine Atmosphäre, die auch<br />

noch in Schuberts Sinfonie weiterwirkt.<br />

5


PN 6<br />

52<br />

6<br />

stArs internAtionAL<br />

Freitag, 24. Februar 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Ian Anderson mit Band<br />

& Filmorchester Babelsberg<br />

Ian Anderson* – flute, guitar, bouzouki,<br />

mandolin, vocal<br />

Band:<br />

John O'Hara* – piano, keyboards, accordion<br />

Florian Opahle, N.N. – guitars<br />

David Goodier* – bass guitar, double bass<br />

Scott Hammond – drums<br />

*Jethro Tull<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: John O’Hara<br />

[In Vorbereitung]<br />

Jethro Tull und Friedrich der Große waren Zeitgenossen,<br />

doch begegnet sind sie sich nie. Zu<br />

verschieden waren die Wege des englischen<br />

Agrarpioniers und des kunstsinnigen Preußenkönigs,<br />

als dass sie sich hätten kreuzen können.<br />

Anlässlich des 300. Friedrich-Geburtstags macht<br />

sich nun der schottische Schafzüchter und berühmteste<br />

Flötist der Rockgeschichte für ein<br />

ganz besonderes Happ y-Birthday-Konzert nach<br />

Potsda m auf: Ian Anderson, Mitbegründer und<br />

schillernder Frontmann der seit 1967 bestehen-<br />

Ian Anderson<br />

den Band Jethro Tull! Klassiker wie Locomotive<br />

Breath oder Aqualung erklingen in diesem Konzert<br />

in sinfonischen Arrangements und begeistern<br />

ganz sicher auch eine weit nach Anderson<br />

geborene Generation – eine Vorliebe für »handgemachten«<br />

ProgRock vorausgesetzt. »Wir leben<br />

nicht in der Vergangenheit, sondern mit ihr«, sagt<br />

der sich immer neu erfindende Ausnahmemusiker<br />

in Anspielung nicht nur auf das Livealbum Living<br />

With The Past (2002), sondern auch auf sein<br />

unverkrampft erfrischendes Verhältnis zu Bach,<br />

Mozart & Co.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Begrenztes Kontingent für Abonnenten<br />

Kein Frühbucherrabatt<br />

53


06-053-028_Nikolaisaal120x1<strong>15</strong>E 27.04.06 14:09 Uhr Seite 1<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Edita Gruberova<br />

stArs internAtionAL<br />

Lieder von Richard Strauss, Franz Schubert,<br />

Hugo Wolf u.a.<br />

Edita Gruberova, Sopran<br />

Alexander Schmalcz, Klavier<br />

Sonntag, <strong>22</strong>. April 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Liederabend Edita Gruberova<br />

Ihre Fans nennen sie ehrfürchtig »Die Gruberova«<br />

– und umschreiben damit den Legendenstatus<br />

dieser außergewöhnlichen slowakischen Sängerin.<br />

Man hat ihre Vokalkünste, mit denen sie an<br />

den Opernhäusern weltweit sensationelle Erfolge<br />

errang, mit vielen Superlativen bedacht, doch am<br />

treffendsten ist noch immer der Titel »Primadonna<br />

assoluta des Belcanto«. Mit ihrer technischen Bravour,<br />

ihrer Tonfülle auch in den höchsten Lagen,<br />

den berühmten schwebenden Pianissimi und ihren<br />

beseelten Interpretationen verhalf sie zahlreichen<br />

Opern von Bellini und Donizetti zu neuem Glanz.<br />

Doch wie vielseitig diese begnadete Koloratur-<br />

Sopranistin eigentlich ist, zeigt sich immer wieder<br />

besonders eindrucksvoll in ihren Liederabenden,<br />

die nie ohne »Brava!«-Stürme enden.<br />

54 55<br />

7<br />

PN 2


Gourmet-Abo<br />

Haben Sie Lust auf vollendete Kochkunst<br />

und internationale Spitzenmusiker?<br />

Dann wählen Sie Ihren ganz persönlichen Gang in der 12. Konzertsaison des Nikolaisaal<br />

<strong>Potsdam</strong>. Anspruchsvollen Musikfreunden, die auch gehobene Tafelfreuden zu schätzen<br />

wisse n, wird bei diesem Angebot das Wasser im Munde zusammenlaufe n: beim Gourmet-Abo<br />

des Nikolaisaals wetteifern Weltklassemusiker mit den Köchen der Restaurants Fiore und<br />

Juliette um die Gunst ihres Publikums.<br />

Ab mindestens zwei Konzerten kommen Sie in den Genuss dieses Gourmet-Abonnements! Gleichzeitig<br />

mit den Konzerten buchen Sie dreigängige Menüs mit Amuse Gueule im Restaurant Ihrer Wahl. Vor Ort<br />

können Sie sich dann zwischen Fleisch, Fisch oder einem vegetarischen Menü entscheiden (nur die Getränke<br />

sind nicht im Abo-Preis enthalten). Die Menüs beginnen stets zwei Stunden vor dem Konzert.<br />

Für ein entspanntes und sinnliches Essen empfehlen wir, rechtzeitig im Restaurant zu erscheinen.<br />

56<br />

Sie erhalten für jedes Gourmet-Konzert Plätze in der 1. Preiskategorie im Nikolaisaal.<br />

Das Kartenkontingent ist begrenzt und richtet sich nach der Anzahl an Plätzen<br />

in den Restaurants.<br />

Folgende Gourmet-Konzerte stehen für Sie zur Auswahl<br />

(Essen immer um 18.00 Uhr / Konzertbeginn jeweils 20.00 Uhr):<br />

Fr., 30.09.2011 The Monteverdi Choir: Bach-Motetten (siehe S. 48)<br />

Fr., 25.11.2011 Klavierabend Jean-Yves Thibaudet (siehe S. 49)<br />

Sa., 03.12.2011 Dianne Reeves & Band (siehe S. 50)<br />

Sa., 07.01.2012 100 Jahre Untergang der »Titanic« (siehe S. 42)<br />

So., 19.02.2012 Michala Petri (siehe S. 51)<br />

So., <strong>22</strong>.04.2012 Liederabend Edita Gruberova (siehe S. 55)<br />

Das Gourmet-Abonnement ist nur in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal und im Internet auf<br />

www.nikolaisaal.de buchbar. Weitere Informationen unter: 0331-28 888 28.<br />

Beispielmenü<br />

* * *<br />

Amuse<br />

* * *<br />

Capuccino vom Gartengemüse<br />

mit gebratener Riesengarnele<br />

* * *<br />

Rosa geschmorter Kalbstafelspitz auf Wurzelgemüse<br />

mit Schnittlauchsauce und Kräuterkartoffeln<br />

oder<br />

Gebratenes Zanderfilet auf Kartoffel-Sauerkrautpüree<br />

mit karamellisierten Apfelspalten<br />

oder<br />

Gefüllte Tomate mit Schafskäse,<br />

Pinienkernen und Ratatouille<br />

* * *<br />

Sorbetvariation<br />

Hotel am Jägertor | Restaurant Fiore<br />

Hegelallee 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Tel. 0331-20 11 100<br />

Eine besondere Note<br />

für alle Konzert- und<br />

Gourmet-Freunde:<br />

Beide Restaurants halten im<br />

Anschluss an die im Gourmet-Abo<br />

angebotenen Konzerte für Ihren<br />

kleinen Hunger Käse, ein Glas<br />

Wein oder Desserts (Preise ca.<br />

Euro <strong>15</strong>,– p.P.) bereit und freuen<br />

sich auf Ihren Besuch.<br />

Beispielmenü<br />

* * *<br />

Amuse<br />

* * *<br />

Klassische Suppe von Edelfischen<br />

verzückt von buntem Gemüse<br />

* * *<br />

Geschmorte Ochsenbacke musikalisch unterlegt<br />

von Schnittlauchpüree und Perlzwiebeljus<br />

oder<br />

Gebratenes Filet von der Meeräsche lässt sich<br />

verehren von Safranrisotto und Schluppen<br />

* * *<br />

Créme Brûlée vom Kaffee<br />

mit weißem Schokoladeneis<br />

Restaurant Juliette<br />

Jägerstraße 39 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Tel. 0331-270 1 791<br />

57


nordisch kombiniert


1<br />

PN 1<br />

norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />

Samstag, 21. Januar 2012<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

»Dance Me to the End on/off Love«<br />

Ein Abend für Leonard Cohen<br />

Choreografie: Palle Granhøj<br />

Text und Musik: Leonard Cohen<br />

Visuelles Design: Per Victor<br />

Granhøj Dans:<br />

Palle Granhøj | Carina Raffel | Palle Klok<br />

Kristoffer Andrup Pedersen und:<br />

Dorte Petersen, Gesang | Anne Eisensee,<br />

Gesang und Indianisches Harmonium<br />

Robert Karlsson, Bratsche und Omnichord<br />

Thierry Boisdon, Gesang und Gitarre<br />

Kim Schulz, Gitarre und Schlagwerk<br />

Kristian Skov, Gesang und Kontrabass<br />

Niels Boelman, Gitarre und Gitalele<br />

Mads Pinholt, Gitarre, Schlagwerk,<br />

Saxophon und Mundharmonika<br />

Man hat ihn den »dunklen Sänger des Abgrunds«<br />

genannt, den Dichter der bittersüßen Schwermut.<br />

Das Werk des 1934 geborenen kanadischen<br />

Songpoeten Leonard Cohen bewegte sich immer<br />

entlang der großen existenziellen Themen.<br />

«Dance me to your beauty with a burning violin«,<br />

heißt es in einem seiner schmerzlich-schönen<br />

Liebes lieder. Es bildet den Ausgangs- und Endpunkt<br />

für eine ergreifende Crossover-Performance<br />

des dänischen Choreografen Palle Granhøj, in deren<br />

Zentrum die hypnotischen Songs von Cohen<br />

stehen. Auf den ersten Blick mehr Konzert als<br />

Tanztheater, stößt Granhøj mit seinem Ensemble<br />

in unerwartete Dimensionen vor, indem er die<br />

Welt des Leonard Cohen mit den Mitteln der Bühne<br />

neu vermisst – nichts als Gesang, Bewegung,<br />

Gestik, Requisiten und Licht. Granhøj tanzt mit<br />

Leonard Cohen, wie Kummer und Wildheit sich<br />

an der Flamme der Schönheit verzehren.<br />

Worte werden zu Liedern, Musik wird<br />

zum Bild, und der Schmerz verwandelt<br />

sich in Schönheit...<br />

Eine Koproduktion von Granhøj Dans und<br />

dem Kuopio International Dance Festival, Finnland<br />

60 61


2<br />

25 e<br />

norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />

Samstag, 18. Februar 2012<br />

Ab 18.00 Uhr, Nikolaisaal<br />

Die lange Nacht der skandinavischen Musik<br />

Nordische Musik in allen Räumen, von alt<br />

bis neu, von klassisch bis Folk, mit Charme<br />

und Witz, zum Zuhören und Mitsingen<br />

Außerdem: leibliche Genüsse, Magisches<br />

Theater, Talkshow u.v.m.<br />

18.00 Uhr, Großer Saal<br />

Eröffnungskonzert<br />

19.30 Uhr, Studiosaal/ Großer Saal/<br />

Foyer/ SperlGalerie u.a.<br />

Musikalischer Staffellauf<br />

Kammermusik im Viertelstundentakt<br />

21.30 Uhr, Foyer<br />

Kommt näher!<br />

Gemeinsame Tafelrunde mit nordischen<br />

Spezialitäten*<br />

Anschließend<br />

Talk-Show<br />

mit musikalischen Einlagen:<br />

Nachtmusik, Oper, Operette, Trinklieder…<br />

23.00 Uhr, Foyer<br />

Alehouse<br />

Beschwingt-beschwipster Ausklang mit allen<br />

Akteuren<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Isa Katharina Gericke und Olof Boman<br />

Barokksolistene (Leitung: Bjarte Eike)<br />

Christian Ihle Hadland, Klavier<br />

Torleif Thedéen, Violoncello<br />

Christina Åstrand, Violine<br />

Lisa Rydberg, Folk-Musik und Barockgeige<br />

Gunnar Idenstam, Harmonium/Klavier<br />

Kristine Hjulstad, Magisches Theater<br />

Lars Johansson Brissman, Bariton<br />

Isa Katharina Gericke, Sopran<br />

Olof Boman, Dirigent und Klavier<br />

Andreas Landén, Koch<br />

*nordische Gaumenfreuden zzgl. zum Ticketpreis<br />

Wer in diesen Wintertagen nicht das Glück genießen<br />

kann, per Ski oder Schlitten die unberührte<br />

Schneelandschaft Skandinaviens zu erkunden, ist<br />

herzlich zu unserer Langen Nacht der Skandinavischen<br />

Musik eingeladen und wird dabei – gute<br />

Kondition vorausgesetzt – garantiert Neuland<br />

erkunden. Die norwegische Sängerin Isa Gericke<br />

und der schwedische Dirigent Olof Boman haben<br />

vielerlei nordische Kombinationen für Sie erdacht:<br />

renommierte Musiker aus Dänemark, Schweden<br />

und Norwegen beschallen an diesem Abend fast<br />

alle Räume des Nikolaisaals mit wundervollen<br />

nordischen Klängen. Lassen Sie sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes verzaubern, stärken Sie sich mit<br />

skandinavischen Spezialitäten, singen Sie einfach<br />

mit, wenn Ihnen danach ist und unterziehen Sie sich<br />

dem »Elchtest« – bei dem es um die Frage geht, ob<br />

die Skandinavier oder die Preußen die größeren<br />

Stimmungskanonen sind!<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Botschaften<br />

von Dänemark, Norwegen und Schweden.<br />

62 63


Per Arne Glorvigen<br />

Nicolas Altstaedt<br />

norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />

Freitag, 9. März 2012<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Passion Bandoneon<br />

Ein Tango für Bandoneon und Violoncello mit Werken<br />

von Astor Piazzolla und Per Arne Glorvigen<br />

sowie Improvisationen über Johann Sebastian<br />

Bachs Suiten G-Dur (BWV 1007) und Es-Dur (BWV<br />

1010)<br />

Per Arne Glorvigen, Bandoneon<br />

Nicolas Altstaedt, Violoncello<br />

Einer der gegenwärtig besten Bandoneonspieler,<br />

der Norweger und Wahlfranzose Per Arne Glorvigen,<br />

trifft an diesem Abend auf den großartigen<br />

Cellisten Nicolas Altstaedt, der in den letzten Jahren<br />

eine Blitzkarriere hingelegt hat. Beide verbindet<br />

ihre große Leidenschaft für die Tangomusik Astor<br />

Piazzollas, den Glorvigen noch persönlich kennen<br />

lernen konnte. Ihr Programm enthält neben Musik<br />

des Argentiniers auch einen Tribut an Johann Sebastian<br />

Bach sowie eine Neukomposition für Cello<br />

und Bandoneon aus der Feder Per Arne Glorvigens.<br />

64 65<br />

3<br />

PN F1


Feiertagskonzerte


1<br />

PN F2<br />

feiertAGskonzerte<br />

Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />

21.00 Uhr, Foyer<br />

Weihnachtsjazz<br />

Lisa Wahlandt & Band<br />

»Home for Christmas«<br />

Lisa Wahlandt, Gesang<br />

Walter Lang , Piano<br />

Sven Faller, Kontrabass<br />

Robert Kainar, Schlagzeug<br />

Lisa Wahlandt hat sich<br />

mit ihren drei Mit-Musikern<br />

ein wahrhaft herzerwärmen des<br />

Programm ausgedacht: eine Mischung aus altbekannten<br />

Weihnachtsliedern, Eigenkompositionen<br />

und zeit losen Liedern, die einfach nur schön sind<br />

und kein e Wünsche offen lassen dürfte n.<br />

Eine klassisch geschulte, äußerst vielseitige<br />

Sängerin mit Jazz in der<br />

Stimme und ein exzellentes<br />

Münchner Trio – das ist die<br />

Mischung von Home for<br />

Christmas beim traditionellen<br />

Weihnachtsjazz<br />

im Nikolaisaal-Foyer. Lisa Wahlandt<br />

Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />

17.00 Uhr, Großer Saal<br />

Familienweihnachtskonzert:<br />

Peterchens Mondfahrt<br />

Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz<br />

in einer neuen Erzählfassung von Maria Sander<br />

und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt<br />

mit Musik von Gustav Holst, Nikolai Rimsky-<br />

Korsakow u.v.a.<br />

Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Ulrich Kern<br />

Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er<br />

sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort:<br />

sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf<br />

den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass<br />

ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteuerlichen<br />

Reise zum Mond begleiten werden:<br />

beim Flug zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt<br />

auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen<br />

Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese.<br />

Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem<br />

furchterregenden Mondmann bestehen?<br />

68 69<br />

2<br />

PN 2


3<br />

feiertAGskonzerte<br />

Montag, 26. Dezember 2011<br />

(2. Weihnachtsfeiertag)<br />

18.00 Uhr, Großer Saal<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag, 31. Dezember 2011 (Silvester)<br />

19.00 Uhr, Großer Saal<br />

Silvesterkonzert:<br />

Dinner for One & Orchestra<br />

PN 2 PN 3<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüren und Arien aus den Opern<br />

»Don Giovanni« und »Idomeneo, Rè di Creta«<br />

Sinfonie C-Dur KV 551 »Jupiter«<br />

Carmela Remigio, Sopran<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Bei Mozart, dem geborenen Opernkomponisten,<br />

dringt Bühnenhaftes immer wieder auch in die<br />

sinfonische Musik ein. Auch die Jupiter-Sinfonie,<br />

Mozarts letztes und größtes sinfonisches Werk,<br />

lässt sich als dramatisches Operngeschehen hören,<br />

mit einem alle Fäden der Handlung kunstvoll<br />

zusammenführenden Finale. Umgekehrt finden<br />

sich in Mozarts Arien immer wieder Elemente sinfonischen<br />

Denkens, und oft werden an die Stimme<br />

virtuose Anforderungen gestellt, wie sie sonst nur<br />

der Violine oder Flöte zugemutet werden.<br />

Die italienische Sopranistin Carmela Remigio<br />

gewann beim Internationalen Luciano-Pavarotti-<br />

Wettbewerb im Alter von 19 Jahren den ersten<br />

Carmela Remigio<br />

Preis. Auf ihr Operndebut in Palermo folgten<br />

Einladungen von Claudio Abbado, Lorin Maazel,<br />

Gustavo Dudamel und Riccardo Chailly. Große Erfolge<br />

feierte sie insbesondere mit Mozart-Opern,<br />

u. a. in den Rollen der Donna Anna und Donna<br />

Elvira.<br />

Johann Strauß: Ouvertüre zu »Die Fledermaus«<br />

Solostücke und Orchesterwerke von<br />

George Gershwin, Igor Strawinsky, Sergej<br />

Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Konzeption: Tilman Hecker<br />

Dinner for One & Orchestra: Chefkoch Antonello<br />

Manacorda und Solisten des Orchesters tischen<br />

zum Silvesterabend mit der Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> musikalische Köstlichkeiten auf. Aber<br />

Vorsicht, der Ablauf stolpert immer an der gleichen<br />

Stelle, und eine reifere Dame kommentiert das Geschehen<br />

launisch. Same procedure ... ?<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

70 71<br />

4


5<br />

PN 2<br />

feiertAGskonzerte<br />

Sonntag, 1. Januar 2012 (Neujahr)<br />

17.00 Uhr, Großer Saal<br />

Neujahrskonzert:<br />

Auf die feine englische Art<br />

»Schöne Isabella von Kastilien«, »I Just Called<br />

to say I love you«, »Strangers in the Night« und<br />

ander e Klassiker, a cappella interpretiert von<br />

einem First-Class-British-Comedy-Quartett<br />

Außerdem im Angebot:<br />

Johann Strauß: An der schönen blauen Donau /<br />

Ägyptischer Marsch<br />

Duke Ellington: Caravan<br />

Jacques Offenbach: Barcarole<br />

José Pablo de Moncayo: Huapango<br />

Arturo Márquez: Danzón Nr. 2<br />

und – wie üblich – Neujahrsüberraschungen!<br />

The London Quartet:<br />

Richard Bryan, Countertenor<br />

Mark Fleming, Tenor<br />

Steven Brooks, Tenor<br />

Michael Steffan, Bariton<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung und Moderation: Howard Griffiths<br />

The London Quartet<br />

Das weltweit gefeierte London Quartet zählt seit<br />

rund 30 Jahren zum Besten, was die britische Insel<br />

zu bieten hat. Die vier singenden Gentlemen<br />

kennen keinerlei musikalische Berührungsängste<br />

und würzen ihre Auftritte stets mit einer gehörigen<br />

Prise Humor – natürlich ausschließlich auf<br />

die feine englische Art! Kein Zweifel: das London<br />

Quartet, Howard Griffiths und das Staatsorchester<br />

Frankfurt haben sich gesucht und gefunden – und<br />

servieren Ihnen mit Vergnügen das musikalische<br />

Neujahrs-»Katerfrühstück« zur TeaTime.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Requiem d-Moll KV 626<br />

für Sopran, Alt, Tenor, Bass,<br />

vierstimmigen Chor und Orchester<br />

Sinfonie g-Moll KV 183<br />

Solisten und Chor des Vocalconsort Berlin<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Bernhard Forck<br />

Das legendenumwobene Requiem, von Mozart<br />

bei seinem Tode unvollendet hinterlassen, galt<br />

schon früh als Krönung des Mozartschen Schaffens.<br />

Die Meisterschaft der Textausdeutung wie<br />

Samstag, 7. April 2012 (Karsamstag)<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

72 73<br />

6<br />

Mozart Requiem PN 2<br />

Vocalconsort Berlin<br />

die der Chorbehandlung lassen diese Beurteilung<br />

des ungeheuer ausdrucksstarken Werkes auch<br />

heute gerechtfertigt erscheinen. Mozarts frühe<br />

g-Moll-Sinfonie ist ein Ausnahmewerk: solche<br />

stürmische Ausdrucksfülle hat sich der Komponist<br />

sonst selten gestattet.<br />

Für das Konzert am Karsamstag hat sich die Kammerakademie<br />

das junge »Vocalconsort Berlin« als<br />

Partner eingeladen. Die Solisten sind gleichzeitig<br />

Mitglieder dieses Kammerchores. Bernhard Forck,<br />

der Kammerakademie als Gastkonzertmeister und<br />

Experte historischer Aufführungspraxis seit Jahren<br />

verbunden, leitet das Konzert als Dirigent.


7<br />

PN 1<br />

feiertAGskonzerte<br />

Sonntag, 27. Mai 2012 (Pfingstsonntag)<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

»Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…«<br />

Eine klingende Reverenz an die Ufa-Zeit<br />

Karin Pagmar, Gesang<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Heinz Walter Florin<br />

Es begann mit einem Totentanz - und entwickelte<br />

sich zu einer echten Erfolgsstory. Am<br />

12. Februar 1912 fiel in dem für Filmaufnahmen<br />

errichteten Glashaus-Atelier Babelsberg die erste<br />

Klappe zu Urban Gads Der Totentanz – mit<br />

Asta Nielsen in der Hauptrolle. Kein anderes<br />

Filmstudi o der Welt blickt auf so bewegte<br />

Zeiten zurück wie das Studio Babelsberg: vier<br />

politische Systeme hat die renommierte Produktionsstätte<br />

in 100 Jahren durch- und überlebt.<br />

In diesem Konzert lässt das Deutsche Filmorchester<br />

Babelsberg mit seinem unwiderstehlichen<br />

Sound die legendäre Ufa-Zeit und ihre<br />

Kinoschlager wiederauferstehen – gemeinsam<br />

mit Karin Pagmar, dem perfekten Zarah-Leander-Stimmdouble,<br />

erweist es dem quicklebendigen<br />

Jubilar eine nostalgische Reverenz.<br />

Unvergängliche Kinoschlager der<br />

Ufa-Zeit von Franz Grothe,<br />

Robert Stolz, Michael Jarry,<br />

Peter Kreuder, Theo Mackeben,<br />

Friedrich Hollaender<br />

u.a.<br />

»Frag nicht,<br />

warum ich gehe«<br />

»Goodbye Johnny«<br />

»Der Wind hat mir<br />

ein Lied erzählt«<br />

»Yes, Sir!«<br />

»Kinder, heut Abend,<br />

da such ich mir was aus«<br />

»Ich brauche keine Millionen«<br />

u.v.a.<br />

Zarah Leander alias<br />

Karin Pagmar<br />

Die Oper Alfonso und Estrella war neben dem<br />

Fierrabras Schuberts ehrgeizigstes Opernprojekt.<br />

Das Libretto stammt von seinem Freund Franz<br />

von Schober. Es erzählt die Geschichte des alten,<br />

weisen Königs Froila, der im Exil lebt, nachdem<br />

ihn Mauregato und dessen Feldherr Adolfo vom<br />

Thron vertrieben haben. Mauregato plant, seine<br />

Tochter Estrella mit Adolfo zu verheiraten. Auf<br />

einem Jagdausflug begegnet Estrella in der Waldeinsamkeit<br />

aber Froilas Sohn Alfonso und verliebt<br />

sich in ihn. Nach einigen Verwicklungen versöhnen<br />

sich Froila und Mauregato. Alfonso heiratet<br />

Estrella und wird neuer König.<br />

Schubert hat in seiner Musik vor allem jede Gelegenheit<br />

zu großen lyrischen Szenen genutzt. Sein<br />

melodisches Genie hat jedoch auch die dramatischeren<br />

Episoden der Handlung mit einer Fülle<br />

hinreißender Gesangslinien ausgestattet. Die<br />

Bläserbearbeitung Andreas N. Tarkmanns rückt<br />

Schuberts Kantilenen ins hellste Licht.<br />

Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag)<br />

16.00 Uhr, Foyer<br />

Alfonso und Estrella PN F1<br />

Franz Schubert:<br />

»Alfonso und Estrella«. Romantische Oper D 732<br />

Fassung für Bläseroktett mit Kontrabass von<br />

Andreas N. Tarkmann<br />

mit Sprecher<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

und Gäste<br />

74 75<br />

8


the voice in concert


The Voice<br />

Die beliebte Sendung im Kulturradio ist eine ideale<br />

Ruhestrecke, die nach Aktivität des Tages auf den<br />

Abend einstimmt. Programm ist, sechs Tage der<br />

Woche spannende Vielfalt zu bieten an bekannten<br />

Stimmen, lange nicht gehört, for ever good, interessant<br />

und neu.<br />

Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer<br />

durch die Kontinente und Genres. Blues aus dem<br />

Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz<br />

aus Südamerika, Swing aus New York und Fado<br />

aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur denk-<br />

baren Varianten – ein ästhetischer Genuss, den Sie<br />

sich gönnen sollten.<br />

The Voice in Concert macht es möglich, eine<br />

Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein<br />

intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in<br />

unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben.<br />

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr<br />

im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal<br />

im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Kyrie Kristmanson<br />

Freitag, 16. September 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

»Origin of Stars«<br />

Eine kanadische Singer/Songwriterin auf den<br />

Spuren von Björk<br />

Kyrie Kristmanson – vocal, guitar<br />

Francois Puyalto – bass, cythar, guitarron, vocal<br />

Olivier Laisney – trumpet<br />

Diese junge Frau, gerade mal Anfang 20, macht<br />

keine halben Sachen. Mit ihrer geheimnisvoll<br />

fragilen Stimme kreiert die Kanadierin Kyrie Kristmanson<br />

einen ganz eigenen Klangkosmos voller<br />

Mystik und Extravaganz. Gebannt lauscht man<br />

nicht nur in ihrer Heimat dieser erstaunlich stilsicheren<br />

Singer/Songwriterin und ihrer kleinen,<br />

apart besetzten Formation. Seit 2010 hat sie mehr<br />

als nur einen Koffer in Paris – und schickt sich nun<br />

an, auch die Zuschauer in Europa mit ihrer Mélange<br />

aus nordamerikanischem Folk, Pop, Jazz und<br />

Elementen mittelalterlicher Musik zu verzaubern.<br />

78 79<br />

1<br />

Kyrie Kristmanson PN F1


Freitag, 14. Oktober 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

2 3<br />

Luísa Maita<br />

Freitag, 18. November 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

»Camphor & Copper«<br />

Die Neu-Entdeckung des Blues-Folk<br />

Mélissa Laveaux<br />

PN F1 PN F1<br />

»Lero-Lero«<br />

Elegante Elektroniksamba-Perlen<br />

aus São Paulos Kreativ-Laboratorium<br />

Luísa Maita, vocal<br />

Érico Theobaldo, drums & programming<br />

Fernando Nunes, bass<br />

Rafael Morales, acoustic guitar<br />

Wer den modernen Spirit Brasiliens sucht, ist in<br />

São Paulo an der richtigen Adresse. Im kreativen<br />

Laboratorium dieser pulsierenden Metropole<br />

entstanden etwa die Triphop-Samba-Sounds von<br />

Céu und die Experimente des Kollektivs Sonantes.<br />

Auch Luísa Maita ist eine echte »Paulista« mit europäisch-jüdisch-syrischen<br />

Wurzeln, aufgewachsen<br />

in einem multikulturellen Viertel der Millionenstadt.<br />

Gleich mit ihrem Erstling Lero-Lero ließ<br />

die junge Dame aufhorchen. Samba, Bossa, exotische<br />

brasilianische Stile und Inspirationen von<br />

Altmeistern wie João Gilberto verschmilzt sie mit<br />

einem charmanten Songwriting, gewürzt mit Pop-<br />

und Funk-Anleihen und einem Schuss Electronica.<br />

Luísa Maita<br />

Mélissa Laveaux<br />

Mélissa Laveaux – lead vocal, acoustic guitar<br />

Gautier Vizioz – electric guitar, back vocal<br />

Benjamin Molinaro – electric bass, back vocal<br />

Alexandre Tran Van Tuat – drums<br />

Obwohl die haitianisch-kanadische Musikerin<br />

Mélissa Laveaux erst am Beginn ihrer Karriere<br />

steht, klingt ihre Stimme bereits derart reif und<br />

erdig, dass man ihr einfach an den Lippen klebt.<br />

Kein Zufall, dass schon Größen wie Feist oder<br />

Jamie Cullum sie bei sich auf der Bühne haben<br />

wollten. Ihre Songs fußen auf Blues, Folk und<br />

Soul, getränkt mit einer kreolischen Note, und<br />

zeugen auf erfrischende Weise von einem heute<br />

selten anzutreffenden künstlerischen Nonkonformismus.<br />

Mit ihrem perkussiven Gitarrenspiel und<br />

betörend-rauchigen Gesang kreiert Mélissa Laveaux<br />

poetische Stimmungen, in denen man sich<br />

an einem grauen Novemberabend nur zu gerne<br />

verlieren möchte.<br />

80 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

81


Sonntag, 25. Dezember 2011<br />

21.00 Uhr, Foyer<br />

Lisa Wahlandt<br />

»Fado adentro«<br />

Die moderne Stimme des Fado<br />

Telmo Pires, Gesang<br />

Ivo Guedes, portugiesische Gitarre<br />

Henrique Silva, Gitarre<br />

Maria Baptist, Klavier<br />

Freitag, 13. Januar 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

4 5<br />

Weihnachtsjazz: Lisa Wahlandt<br />

Telmo Pires<br />

PN F2 PN F1<br />

»Home for Christmas«<br />

Lisa Wahlandt, Gesang<br />

Walter Lang , Piano<br />

Sven Faller, Kontrabass<br />

Robert Kainar, Schlagzeug<br />

Eine klassisch geschulte, äußerst vielseitige Sängerin<br />

mit Jazz in der Stimme und ein exzellentes<br />

Münchner Trio – das ist die Mischung von Home<br />

for Christmas beim traditionellen Weihnachtsjazz<br />

im Nikolaisaal-Foyer. Lisa Wahlandt hat sich mit<br />

ihren drei Mit-Musikern ein wahrhaft herzerwärmendes<br />

Programm ausgedacht: eine Mischung<br />

aus altbekannten Weihnachtsliedern, Eigenkompositionen<br />

und zeitlosen Liedern, die einfach<br />

nur schön sind und keine Wünsche offen lassen<br />

dürfte n.<br />

Sein Auftreten besticht durch Eleganz und Energie.<br />

Die Themen seiner Lieder berühren alles,<br />

was das Leben ausmacht. Telmo Pires, geboren in<br />

Portugal und aufgewachsen in Deutschland, begibt<br />

sich beim Singen in einen Zustand kompletter<br />

Hingabe. Melancholie, Leidenschaft,<br />

Kraft und Zerbrechlichkeit – all das vereint<br />

sich meisterlich im Fado, so wie ihn Telmo<br />

Pires singt. Er gehört zu einer neuen<br />

Generation von Interpreten, die den Fado<br />

entstauben, mit populären Musikstilen<br />

vermischen und so zum authentischen<br />

Ausdruck heutigen Lebensgefühls machen.<br />

82 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

83<br />

Telmo Pires


Freitag, 17. Februar 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Freitag, 16. März 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

6 7<br />

Esra Dalfidan<br />

»Bang Bang«<br />

Prickelnde Song-Geschichten<br />

für Stimme und Kontrabass<br />

Le Bang Bang:<br />

Stefanie Boltz, Gesang<br />

Sven Faller, Kontrabass<br />

Le Bang Bang<br />

PN F1 PN F1<br />

»Esra Dalfidan’s FIDAN – Counter Point«<br />

Jazz mit orientalischem Touch<br />

Esra Dalfidan, Gesang<br />

Tobias Klein, Bassklarinette<br />

Franz von Chossy, Klavier und Akkordeon<br />

Sean Fasciani, Kontrabass<br />

Uli Genenger, Schlagzeug<br />

Die Jazzsängerin Esra Dalfidan ist eine echte Weltenbummlerin<br />

zwischen Ost und West: als Tochter<br />

türkischer Eltern in Deutschland geboren und<br />

aufgewachsen, studierte sie Jazzgesang am renommierten<br />

Konservatorium von Amsterdam, wo<br />

sie heute lebt. Nicht nur biografisch schlägt bei<br />

ihr das Pendel zwischen Orient und Okzident hin<br />

und her. Ihre Kompositionen stellen eine seltene<br />

Weltmusik-Mixtur aus modernen Spielarten des<br />

Jazz, orientalischer Folklore, Klassik und zeitgenössischer<br />

Musik dar. »Ihre Musik überzeugt vom<br />

ersten Ton an. Ihre Lyrik geht unter die Haut, ein<br />

selten poetischer Gesang…« (JazzPodium)<br />

Esra Dalfidan und Band<br />

Und es hat »Bang!« gemacht… Eine Frau und ein<br />

Mann, eine Stimme und ein Kontrabass – bei Le<br />

Bang Bang war es musikalische Liebe auf den<br />

ersten Blick. Ohne Netz und doppelten Boden erschaffen<br />

sich Stefanie Boltz und Sven Faller aus<br />

allen Einflüssen, die ihr Herz bewegen, eine ganz<br />

eigene fantasievolle Musikwelt: Klassiker von<br />

Billie Holiday oder Duke Ellington stehen neben<br />

Pop-Hymnen von Lenny Kravitz, Wham oder Nirvana.<br />

»Unsere Musik will überraschen – etwas<br />

mit den Leuten machen. Unser Publikum soll<br />

etwas erlebt haben, wenn es aus dem Konzert<br />

kommt!« (Stefanie Boltz)<br />

84 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

85<br />

Le Bang Bang


8<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

PN F1 Karl Frierson<br />

»Cookin’ Up Soul«<br />

Ein Besuch in Karl Friersons »soul kitchen«<br />

Karl Frierson & The Soulprint Band:<br />

Karl Frierson, vocals<br />

Werner Acker, guitar<br />

Dorino Goldbrunner, drums<br />

Rainer Scheithauer, keys<br />

Mark Ray Oxendine, bass<br />

Karl Frierson, bekannt als »The voice of DePhazz«,<br />

fesselt sein Publikum vom ersten Ton an: Mit einer<br />

schlichtweg umwerfenden Stimme, der Nähe, erfrischenden<br />

Offenheit und Herzlichkeit begeistert<br />

er jeden Zuhörer. Musik ist für den gebürtigen<br />

Amerikaner eine Herzensangelegenheit, seine<br />

Songs sprechen ihm aus der Seele. Mit seinem<br />

neuen Programm Cookin‘ Up Soul wird sich Karl<br />

Frierson nicht nur als begnadeter Soulsänger und<br />

passionierter Gourmet präsentieren, sondern das<br />

Foyer des Nikolaisaals im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zum Kochen bringen.<br />

Karl Frierson<br />

»Didn’t You Say«<br />

Vocal Jazz<br />

Simone Kopmajer, vocal<br />

Karen Asatrian, piano<br />

Raphael Preuschl, bass<br />

Reinhardt Winkler, drums<br />

Freitag, 11. Mai 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Mit 12 startete sie ihre Gesangskarriere in der<br />

Band ihres Vaters, bereits mit 18 debütierte sie<br />

in den USA. Dort, im Mutterland des Jazz, und<br />

in Japan ist die gebürtige Österreicherin Simone<br />

Kopmajer längst eine angesagte<br />

Größe. Nun schickt sich diese vielversprechende<br />

junge Jazzvokalistin an,<br />

sich auch in Europa einen Namen zu<br />

machen. Und sie hat das Zeug dazu!<br />

Ihr 5. Album Didn’t You Say vereint<br />

Lieblingssongs von Prince und Motown,<br />

Perlen aus dem Great American<br />

Songbook in raffinierten Neuinterpretationen,<br />

aber auch Kompositionen<br />

aus ihrer eigenen Feder.<br />

86 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

87<br />

9<br />

Simone Kopmajer PN F1


Tanz im foyer


tAnz iM foYer<br />

Samstag, 5. November 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

1 2<br />

Tangotanznacht<br />

Thursday Night Soul Club:<br />

Beate Wein, Schlagzeug und Gesang<br />

Patricia Schwab, Gesang und Percussion<br />

Volkmar Große, Kontrabass und Gesang<br />

Thorsten Müller, Klarinette<br />

Olaf Mücke, Gitarre und Gesang<br />

»Für eine Nacht voller Seligkeit«, wie es beim unvergessenen<br />

Peter Kreuder heißt, gäbe so mancher,<br />

Tanz in den Mai<br />

PN F1 PN F1<br />

Sergio Gobi, Gesang<br />

Quinteto Angel:<br />

Christian Gerber, Bandoneon<br />

Bernhard von der Gabelentz, Violine<br />

Samuel Lutzker, Violoncello<br />

Rodolfo Paccapelo, Kontrabass<br />

Frank Schulte, Klavier<br />

Quinteto Angel<br />

Das Quinteto Angel gilt als eines der feinsten Tango-<br />

Ensembles in Europa. »Ein Tangofest der Superlative«,<br />

titelte jüngst die Presse und rühmte die »melancholisch<br />

gefasste Subtilität«, die »ruhelos fiebrigen Rhythmen«<br />

und die »nahezu orchestral kraftstrotzenden Klangfarben«<br />

der fünf Vollblutmusiker, die bereits vor einem Jahr<br />

die <strong>Potsdam</strong>er Tangogemeinde begeisterten. Als special<br />

guest hat sich der argentinische Sänger Sergio Gobi angesagt<br />

– das Fest kann beginnen!<br />

Thursday Night Soul Club<br />

Montag, 30. April 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

wenn nicht alles, so zumindest einiges hin. Heute<br />

Nacht stehen die Sterne günstig: die Luft ist lau,<br />

der Flieder duftet – so wollen wir’s jedenfalls<br />

hoffen. Ganz sicher ist, dass im Nikolaisaal-Foyer<br />

kein Blatt Papier zwischen die tanzverrückten <strong>Potsdam</strong>er<br />

passen wird, wenn Olaf Mückes Thursday<br />

Night Soul Club in der Walpurgisnacht für glühende<br />

Sohlen und verschwitzte Hemden sorgen wird. Der<br />

Mai kommt – da gibt’s kein Halten mehr!<br />

90 91


jazzwerkstatt


1<br />

PN F1<br />

jAzzwerkstAtt<br />

Mittwoch, 9. November 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio<br />

Uschi Brüning, vocal<br />

Ernst-Ludwig Petrowsky, saxophones<br />

Jean François Prins, guitar<br />

Michael Griener, drums<br />

Rolf Kühn*, clarinet<br />

Ronny Graupe, guitar<br />

Johannes Fink, bass<br />

Christian Lillinger, drums<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Rolf Kühn & TRI-O<br />

*Gewinner des Jazz ECHO 2011 für sein Lebenswerk<br />

Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio<br />

Rolf Kühn, Ronny Graupe, Johannes Fink, Christian Lillinger<br />

Musik hatte er in Leipzig in der Nachkriegszeit.<br />

Als junger Mann ging er in die USA und wurde als<br />

einer der ersten deutschen Jazzmusiker (nach dem<br />

Krieg) gefeiert und schließlich festes Mitglied in<br />

Uschi Brüning sammelte seit ihrem legendären<br />

Soul-Jazz-Aufbruch mit der Klaus Lenz Band in den<br />

70ern Erfahrungen vom Song bis zur improvisierten<br />

Musik. Sie verfügt über ein breites Spektrum<br />

an Musikalität, das sie souverän zu präsentieren<br />

versteht und sie damit einzigartig in der deutschen<br />

Musiklandschaft macht.<br />

mit Ulrich Gumpert, Carl-Ludwig Hübsch und vielen<br />

weiteren, hat Uschi Brüning ein Dreamteam an ihrer<br />

Seite, welches ergänzt wird mit dem Gitarristen<br />

Prins. Der Belgier bringt unverwechselbaren Soul<br />

sowie Harmonie mit ein ins Spiel.<br />

Der Grandseigneur der Jazzklarinette in einer<br />

Nahaufnahme mit drei der talentiertesten Musiker<br />

nachfolgender Generationen. Gemeinsam begeben<br />

sie sich auf die Suche nach den magischen<br />

Gesetzen des Jazz. Was sie finden, gleicht einem<br />

in dichter Interaktion geborgenen Erfahrungsschatz.<br />

Musikalische Weisheit verbindet sich<br />

mit junger Energie. Rolf Kühn entwickelt diese<br />

der Band seines frühen Idols Benny Goodman.<br />

Eine Traumkarriere. Doch Rolf Kühn wusste immer,<br />

wann es Zeit ist, Neues zu beginnen. Anfang<br />

der sechziger Jahre kehrte er nach Deutschland<br />

zurück, und seither hat er sich mit kreativer Kraft<br />

in den unterschiedlichsten Stilbezirken – von der<br />

Fusion Music bis zum freien Spiel – mit seinem<br />

gänzlich unverwechselbaren Ton profiliert.<br />

Mit Ernst-Ludwig Petrowsky, ihrem langen Weggefährten,<br />

und dem Rhythmusjongleur Michael Griener,<br />

bekannt von der langjährigen Zusammenarbeit<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />

Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

gemeinsam entstehende Musik mit großer Souveränität<br />

und Risikobereitschaft.<br />

Rolf Kühn begann seine Laufbahn mit Musik der<br />

Swing-Ära. Seine erste Begegnung mit dieser<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />

Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

94 95<br />

2<br />

PN F1


3<br />

PN F1<br />

jAzzwerkstAtt<br />

Donnerstag, 9. Februar 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Günter Baby Sommer Trio<br />

Floros Floridis, clarinet/ saxophones<br />

Akira Ando, bass<br />

Günter Baby Sommer, drums<br />

GRIECHENLAND – JAPAN - DEUTSCHLAND<br />

Die Sprache des Jazz ist schon seit langem nicht<br />

mehr »Amerikanisch«, wie sie es vor fast 70<br />

Jahren noch war. Heute ist die Sprache des Jazz<br />

eine Weltsprache und damit eine internationale<br />

Angelegenheit. In diesem Trio vereinen sich drei<br />

Individualisten aus drei verschiedenen Kulturkreisen.<br />

Es entsteht dabei eine Musik, die sich nicht<br />

als Form dissonanter Freiheit versteht, sondern im<br />

rhythmischen Puls um den freien Spielfluss von eingängigen<br />

Melodien und grundierenden Basslinien<br />

eine imaginäre Folklore zelebriert. Es sind drei Musikerpersönlichkeiten,<br />

welche ihre Fülle an transkontinentaler<br />

Imaginationskraft hörbar entfalten.<br />

Drei instrumentale Abenteurer entwickeln mit hoher<br />

Wachsamkeit einen spannenden Diskurs freier<br />

Improvisationen, die immer von thematischem Material<br />

ausgehen und zu einem Ergebnis führen – das<br />

Einfache, was oft so schwer zu machen ist!<br />

Günter Baby Sommer<br />

Günter Baby Sommer ist einer der bedeutendsten<br />

Vertreter des zeitgenössischen europäischen Jazz,<br />

welcher mit einem hoch individualisierten Schlaginstrumentarium<br />

zugleich eine unverwechselbare<br />

musikalische Sprache entwickelt hat.<br />

Der aus dem japanischen Sapporo stammende<br />

Bassist Akira Ando spielt die »Großgeige« mit der<br />

Energie eines Asiaten im Wissen & Erfahrung um<br />

die Kraft des Free Jazz.<br />

Floros Floridis kann und will seine Verwurzelung in<br />

der Musik Griechenlands nicht verleugnen. Dabei<br />

entwickelt er feinfühlig ein Geflecht von Melodien,<br />

die er in das starke rhythmische Netzwerk von<br />

Sommer und Ando einzuweben versteht.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />

Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Donnerstag, 12. April 2012<br />

20.30 Uhr, Foyer<br />

Trio Dolce Vita<br />

Claudio Puntin, clarinet/ bass clarinet/ glockenspiel<br />

Jörg Brinkmann, violoncello<br />

Johannes Fink, bass<br />

Der Schweizer Bandleader Claudio Puntin gilt als<br />

einer der international renommiertesten und vielseitigsten<br />

Klarinettisten und Komponisten. Puntin<br />

bereiste mit seinen diversen Ensembles die ganze<br />

Welt und ist auf über 60 CDs zu hören. Er arbeitete<br />

mit einer Vielzahl von Orchestern, Bigbands<br />

und Ensembles zusammen und komponierte und<br />

produzierte zahlreiche Hörspiele und Filmmusiken.<br />

Für das Projekt von »Trio Dolce Vita« nahm er sich<br />

der Filmmusik des italienischen Komponisten Nino<br />

Rota an. Nino Rota verlieh den Filmen von Fellini,<br />

Copolla’s Der Pate und Guillermin’s Tod auf dem<br />

Nil unvergessliche Melodien. Er galt als<br />

musikalisches Wunderkind. Claudio Puntin<br />

hat die Arbeit von Nino Rota mit viel<br />

Herz, Witz und Respekt aufgegriffen.<br />

Ein verzaubernder Abend erwartet Sie.<br />

96 97<br />

Trio Dolce Vita<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />

Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

4<br />

PN F1


kammermusik im Foyer


1<br />

kAMMerMUsik iM foYer<br />

Sonntag, 28. August 2011<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />

Schubert Forellenquintett<br />

Christoph Knitt<br />

Sonntag, 11. September 2011<br />

16.00 Uhr, Foyer<br />

Wien und Paris<br />

Originalwerke und Arrangements für Bläserensemble<br />

PN F1 PN F1<br />

Franz Schubert:<br />

Quintett A-Dur »Forellenquintett« D 667 für Violine,<br />

Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Duo für Violine und Viola Nr. 2 B-Dur KV 424<br />

Michael Haydn: Divertimento C-Dur<br />

für Violine, Viola und Kontrabass<br />

Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob XV:25<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />

Yuki Kasai, Violine<br />

Christoph Starke, Viola<br />

Jan-Peter Kuschel, Violoncello<br />

Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />

Li-Chun Su, Klavier (als Gast)<br />

Erleben Sie Kaffeehaus-Atmosphäre in <strong>Potsdam</strong>s<br />

Historischer Mitte! Seine Fans möchte das Orchester<br />

der Landeshauptstadt zum krönenden<br />

Abschluss seines Geburtstagswochenendes ganz<br />

traditionell zum Kaffeetrinken einladen. Ein Stück<br />

Geburtstagstorte ist im nachmittäglichen Kammerkonzert<br />

selbstverständlich inbegriffen.<br />

Yuki Kasai<br />

Schuberts »Forellenquintett« entstand während<br />

glücklicher Urlaubstage in Oberösterreich: wohl<br />

kaum ein anderes Werk Schuberts wirkt von Anfang<br />

bis Ende derartig sonnig und gutgelaunt. Die<br />

Variationen über das berühmte Lied Die Forelle bilden<br />

sicherlich den Höhepunkt des ausnahmsweise<br />

fünfsätzigen Werks.<br />

Wien und Paris besaßen zu ihren Glanzzeiten ein<br />

unvergleichlich prachtvolles Gesellschaftsleben.<br />

Dazu gehörte selbstverständlich auch die Musik.<br />

Etwas von der geistvoll-heiteren Atmosphäre des<br />

alten Wien klingt auch heute noch aus den Kompositionen<br />

Mozarts und Brahms’, des Wahlwieners.<br />

Das bewegte Pariser Leben des frühen 20.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüre zum »Schauspieldirektor«<br />

André Caplet: Persische Suite<br />

Jean Françaix: Sieben Tänze aus dem Ballett<br />

»Les malheurs de Sophie«<br />

Johannes Brahms: Sextett B-Dur op.18<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />

Bettina Lange, Flöte<br />

Jan Böttcher, Oboe<br />

Matthias Simm, Klarinette<br />

Christoph Knitt, Fagott<br />

und Gäste<br />

Jahrhunderts wird bei Caplet und Françaix spürbar,<br />

wobei die Persische Suite Caplets eine exotische<br />

Note beisteuert. An die Tradition der originalen<br />

»Harmoniemusiken« knüpfen die Arrangements<br />

des traditionellen Bläserkonzerts der Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> ebenso an wie die französischen<br />

Originale.<br />

100 101<br />

2


3<br />

PN F1<br />

kAMMerMUsik iM foYer<br />

Freitag, 21. Oktober 2011<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Recital<br />

Franz Schubert:<br />

Sonatine Nr. 1 D-Dur für Violine und Klavier D 384<br />

Maurice Ravel:<br />

Sonate G-Dur für Violine und Klavier<br />

Dmitri Schostakowitsch:<br />

Präludien für Violine und Klavier op. 34<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Sonate c-Moll für Klavier und Violine op. 30/2<br />

Matan Dagan, Violine<br />

(Stimmführer der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>)<br />

Yael Kareth, Klavier<br />

Die Kombination der beiden Hauptinstrumente<br />

der europäischen Musik, der Violine und des Klaviers,<br />

hat die Komponisten immer wieder zu großartigen<br />

Werken inspiriert. Das Spektrum dieses<br />

Recitals, in dem sich mit dem israelischen Geiger<br />

Matan Dagan wieder ein Mitglied der Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> solistisch vorstellt, reicht von<br />

der Düsterkeit der Beethovenschen c-Moll-Sonate<br />

Matan Dagan<br />

über die klassische Anmut von Schuberts früher<br />

D-Dur-Sonatine bis zur noblen Eleganz der mit<br />

Jazz-Elementen spielenden G-Dur-Sonate Ravels,<br />

deren furioses Finale als rasendes Perpetuum<br />

mobile angelegt ist. Ein außergewöhnliches Intermezzo<br />

bilden Schostakowitschs Präludien.<br />

Werke des 17. und 18. Jahrhunderts für Gambe<br />

solo von Tobias Hume, Marin Marais, Antoine<br />

Forqueray, Carl Friedrich Abel, eine persönliche<br />

Verbeugung vor Jimi Hendrix u.a.<br />

Fahmi Alqhai, Viola da gamba<br />

Sonntag, 6. November 2011<br />

16.00 Uhr, Foyer<br />

Die entfesselte Gambe<br />

Der 1976 in Sevilla geborene Gambist Fahmi<br />

Alqhai gilt als einer der brillantesten Interpreten<br />

seiner Generation. Als Sohn eines syrischen<br />

Vaters und einer palästinensischen Mutter verbrachte<br />

er seine ersten Lebens- und Lehrjahre in<br />

Syrien. So »exotisch« sein biografischer Hintergrund,<br />

so weitgespannt ist Fahmi Alqhais künstlerischer<br />

Horizont. Sein Interesse gilt nicht allein<br />

der Alten Musik, sondern auch dem Flamenco, der<br />

Neuen Musik und dem Jazz. Wie berechtigt sein<br />

in Insider-Kreisen kursierender Ruf als »Rockstar<br />

der Gambe« ist, lässt sich am Ende dieses Konzerts<br />

überprüfen, wenn er Voodoo child und Purple<br />

Haze von Jimi Hendrix in einer energiegeladenen<br />

Adaption zelebriert.<br />

Fahmi Alqhai<br />

102 103<br />

4<br />

PN F1


5<br />

PN F1<br />

kAMMerMUsik iM foYer<br />

Freitag, 20. Januar 2012<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Die schnellsten Hände der Welt<br />

»Green Hands«<br />

Die Schwindel erregende Klangwelt<br />

der persischen Handtrommeln<br />

Mohammad Reza Mortazavi, Tombak und Daf<br />

Hört man Mohammad Reza Mortazavi mit geschlossenen<br />

Augen zu, könnte man meinen, er verfüge<br />

über mindestens sechs Hände. Keiner erzählt auf<br />

den traditionellen persischen Handtrommeln Tombak<br />

und Daf so rasante und spannende Geschichten<br />

wie er. Der im Iran geborene Musiker hat eine steile<br />

Karriere durchlaufen: Mit 9 Jahren konnte ihm<br />

sein Lehrer nichts Neues mehr beibringen. Bereits<br />

mit 20 galt er als der beste Tombak-Virtuose der<br />

Welt. Heute stellt Mortazavi als Anhänger der iranischen<br />

»grünen Bewegung« seine unglaublich geschmeidig-flinken<br />

Hände auch in den Dienst eines<br />

politischen Anliegens. Mortazavis einzigartiger Stil<br />

zeichnet sich durch die Entwicklung neuer Spieltechniken<br />

und Klangeffekte aus – dabei nutzt er seine<br />

Trommeln nicht allein als Rhythmusinstrumente.<br />

Man muss ihn live sehen, um glauben zu können,<br />

dass es sich hier um reine Solo-Stücke handelt!<br />

Mohammad Reza Mortazavi<br />

Donnerstag, 23. Februar 2012<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Verschlüsselte Botschaften<br />

104 105<br />

Stefan Litwin<br />

Als »im Geiste der Brandenburgischen Konzerte<br />

von Johann Sebastian Bach« komponiert wollte<br />

Anton Webern sein Quartett op. <strong>22</strong> verstanden wissen.<br />

Anlässlich der Aufführung von Weberns berühmtem<br />

Arrangement des sechsstimmigen Ricercars<br />

aus dem Musikalischen Opfer im Rahmen des<br />

Sinfonie konzerts am 10. März 2012 bietet dieses<br />

moderierte Kammerkonzert die Gelegenheit, in<br />

die Beziehungen zwischen Tradition und Moderne,<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

»Musikalisches Opfer« BWV 1079 (Auszüge)<br />

Anton Webern:<br />

Vier Stücke für Violine und Klavier op. 7<br />

Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11<br />

Quartett für Violine, Klarinette, Saxophon<br />

und Klavier op. <strong>22</strong><br />

György Kurtág:<br />

Zeichen, Spiele und Botschaften für Streicher<br />

Bagatellen für Flöte, Kontrabass und Klavier op. 14d<br />

Stefan Litwin, Klavier und Moderation<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

zwischen Bach, Webern und darüber hinaus György<br />

Kurtág, der wie Webern stark mit der Reduktion der<br />

Mittel arbeitet, tiefer hineinzuhören. Der Pianist<br />

Stefan Litwin hat sich besonders als Interpret und<br />

Vermittler der Musik des 20. Jahrhunderts einen<br />

Namen gemacht. In seinen Lecture Recitals gelingen<br />

ihm inspirierende Brückenschläge zwischen<br />

Publikum und Musikern.<br />

6<br />

PN F1


7<br />

PN F1<br />

kAMMerMUsik iM foYer<br />

Freitag, 4. Mai 2012<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Allein mit Bach<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Sonata g-Moll BWV 1001 für Violine solo<br />

Partita h-Moll BWV 1002 für Violine solo<br />

Partita d-Moll BWV 1004 für Violine solo<br />

Dmitry Sinkovsky, Barockvioline<br />

Johann Sebastian Bachs d-Moll-Chaconne aus<br />

der Partita BWV 1004 ist für jeden Geiger das<br />

Maß aller Dinge: An ihr beweisen sich die wahren<br />

Meister. Mit ihren 256 Takten sprengt sie<br />

jede herkömmliche Dimension. Sie gleicht einem<br />

gigantischen, bis zuletzt einsturzgefährdeten<br />

Kuppelbau. Der russische Barockgeiger Dmitry<br />

Sinkovsky, Preisträger aller großen Alte-Musik-<br />

Wettbewerbe und gerühmt für makellose Technik,<br />

Virtuosität und seelenvollen Klang, setzt sie bewusst<br />

ans Ende seines Bach-Soloabends. Denn er<br />

weiß: Danach ist keine Steigerung mehr möglich.<br />

Dmitry Sinkovsky<br />

Dmitry Sinkovsky<br />

Die Oper Alfonso und Estrella war neben dem<br />

Fierrabras Schuberts ehrgeizigstes Opernprojekt.<br />

Das Libretto stammt von seinem Freund Franz<br />

von Schober. Es erzählt die Geschichte des alten,<br />

weisen Königs Froila, der im Exil lebt, nachdem<br />

ihn Mauregato und dessen Feldherr Adolfo vom<br />

Thron vertrieben haben. Mauregato plant, seine<br />

Tochter Estrella mit Adolfo zu verheiraten. Auf<br />

einem Jagdausflug begegnet Estrella in der Waldeinsamkeit<br />

aber Froilas Sohn Alfonso und verliebt<br />

sich in ihn. Nach einigen Verwicklungen versöhnen<br />

sich Froila und Mauregato. Alfonso heiratet<br />

Estrella und wird neuer König.<br />

Schubert hat in seiner Musik vor allem jede Gelegenheit<br />

zu großen lyrischen Szenen genutzt. Sein<br />

melodisches Genie hat jedoch auch die dramatischeren<br />

Episoden der Handlung mit einer Fülle<br />

hinreißender Gesangslinien ausgestattet. Die<br />

Bläserbearbeitung Andreas N. Tarkmanns rückt<br />

Schuberts Kantilenen ins hellste Licht.<br />

Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag)<br />

16.00 Uhr, Foyer<br />

Alfonso und Estrella<br />

Franz Schubert:<br />

»Alfonso und Estrella«. Romantische Oper D 732<br />

Fassung für Bläseroktett mit Kontrabass von<br />

Andreas N. Tarkmann<br />

mit Sprecher<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

und Gäste<br />

106 107<br />

8<br />

PN F1


...TO GET LOST!<br />

»Verloren gehen, sich verlieren, abhanden kommen«: unter diesem thematischen<br />

Motto stehen die drei Konzerte der Reihe »KAPmodern«,<br />

die sich in dieser Saison dem Phänomen der Unendlichkeit und<br />

dem Sich-darin-Verlieren aus drei unterschiedlichen Richtungen nähern.<br />

Konzeption: Tobias Lampelzammer, Bettina Lange, Friedemann Werzlau<br />

KAP modern


1<br />

PN F1*<br />

kAPmodern<br />

Samstag, 17. September 2011<br />

<strong>22</strong>.00 Uhr, Großer Saal – Nachtkonzert<br />

Unendliche Weiten<br />

Die Klangwelten der Sofia Gubaidulina<br />

Sofia Gubaidulina:<br />

Trio für Violine, Viola und Violoncello<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

»Ich ruf zu dir« BWV 639<br />

Sofia Gubaidulina:<br />

»De Profundis« für Bajan solo<br />

»Silenzio« – Fünf Stücke für<br />

Bajan, Violine und Violoncello<br />

Geir Draugsvoll, Bajan<br />

Christiane Plath, Violine<br />

Ralph Günthner, Viola<br />

Arne-Christian Pelz, Violoncello<br />

Tschistopol, die Geburtsstadt der vor 80 Jahren geborenen<br />

Komponistin Sofia Gubaidulina, liegt auf<br />

der geographischen Grenze zwischen Asien und<br />

Europa. Auch in ihrer Familie – der Vater Tatar, die<br />

Mutter Russin – spiegelt sich die Grenzlage wieder.<br />

Schon früh entdeckt Gubaidulina in den endlosen<br />

Weiten der tatarischen Steppenlandschaft ihre<br />

Liebe zur Natur und eine besondere Beziehung<br />

zur Stille, aus der sie später ihre Klänge entfaltet.<br />

»Stille ist für mich der Boden, auf dem etwas heran-<br />

Dieter Lange<br />

wächst« – so beschreibt sie den Hintergrund ihres<br />

Schaffens, das von tief empfundener Religiosität<br />

geprägt ist. »Ich zähle mich zu den Komponisten,<br />

die ihre Werke eher ›züchten‹ als bauen. Darum<br />

bildet die gesamte von mir aufgenommene Welt<br />

gleichsam die Wurzeln eines Baumes und das daraus<br />

gewachsene Werk seine Zweige und Blätter.«<br />

* 50% Ermäßigung in Kombination mit dem Erwerb eines Tickets<br />

für das vorhergehende Sinfoniekonzert<br />

110 111<br />

Dieter Lange<br />

Stillstand der Zeit, Dauer des Augenblicks – Morton<br />

Feldmans leise schwebende Klangbilder halten<br />

die Zeit an und befreien sich aus den Rastern pulsierender<br />

Rhythmik. Seine Musik scheint wie ein<br />

radikaler Gegenentwurf zur »never sleeps« – Hektik<br />

seiner Heimatstadt New York. Ein Meister der Langsamkeit<br />

und Entschleunigung ist auch der Italiener<br />

Giacinto Scelsi, der die Magie eines einzelnen Tons<br />

als Keimzelle für ganze Musikstücke entdeckte.<br />

Auch John Cage, der 2012 hundert Jahre werden<br />

würde, darf in diesem Zusammenhang nicht fehlen.<br />

In Halberstadt läuft derzeit bis ins Jahr 2640 das<br />

längste Musikstück der Welt: Organ 2/ ASLSP. In<br />

unserem Programm kommt das Gegenstück: 59 ½<br />

Sekunden für einen Streicher. Zur Einstimmung hören<br />

Sie John Cages Vortrag über Nichts.<br />

Morton Feldman<br />

»Four Instruments«<br />

»Durations«<br />

Giacinto Scelsi<br />

»Maknongan«<br />

Morton Feldman<br />

»The Viola in My Life I«<br />

Toshio Hosokawa<br />

»Vertical Time Study«<br />

John Cage<br />

»59 ½ Seconds for a String Player«<br />

John Cage<br />

»Vortrag über Nichts«<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Unendliche Zeiten<br />

Time Studies<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Christiane Plath, Violine<br />

Christoph Starke, Viola<br />

Jan-Peter Kuschel, Violoncello<br />

Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />

Bettina Lange, Flöte<br />

Friedemann Werzlau, Schlagzeug<br />

und Gäste<br />

2<br />

PN F1


Moderation Petra Gute<br />

DONNERSTAGS<br />

<strong>22</strong>:<strong>15</strong> <strong>UHR</strong><br />

www.rbb-online.de/stilbruch<br />

Foto: Hanns Joosten<br />

kAPmodern<br />

112 113<br />

Dieter Lange<br />

Beiseit – dieser Titel eines Werkes Heinz Holligers<br />

nach Gedichten von Robert Walser ist Programm:<br />

Dichter und Schriftsteller am Rande der<br />

Gesellschaft – so sahen sie sich stets selbst, als<br />

Außenseiter, die sich schwer taten mit der normalen<br />

Welt, zeitlebens Fremde im eigenen Land.<br />

Und trotzdem liebte und liebt die Welt, was sie<br />

geschrieben haben, zahlreiche zeitgenössische<br />

Komponisten haben ihre Werke vertont. Ein musikalisch-literarischer<br />

Abend, kontrapunktiert von<br />

einem Ausflug in die zeitgenössische Gefühlswelt<br />

der Popmusik.<br />

Donnerstag, 26. April 2012<br />

20.00 Uhr, Foyer<br />

Unendliche Ferne<br />

Wahnsinns-Dichtung<br />

Heinz Holliger: »Beiseit«<br />

Lieder nach Gedichten von Robert Walser<br />

György Kurtág: aus: »Kafka Fragmente« op. 24<br />

für Sopran und Violine<br />

Heinz Holliger: »Unbelaubte Gedanken« zu<br />

Hölderlins »Tinian« für Kontrabass<br />

»Schlafgewölk« aus »Turm-Musik« für Altflöte<br />

Friedemann Werzlau: »I get lost« – Rocksongs<br />

arrangiert<br />

Texte von Robert Walser, Franz Kafka und<br />

Friedrich Hölderlin<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />

Bettina Lange, Altflöte<br />

Matthias Simm, Klarinette<br />

Renate Loock, Violine<br />

Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />

Friedemann Werzlau, Schlagzeug<br />

und Gäste<br />

3<br />

PN F1


kinder- und<br />

Jugendkonzerte


fAMiLiensonntAG<br />

Sonntag, 18. September 2011<br />

Ab 14.00 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr)<br />

Familiensonntag im Nikolaisaal<br />

Bilder hören, Musik anfassen, Geräusche sehen… (Eintritt frei)<br />

Ein Nachmittag für kleine und große Musik- und Filmfans<br />

14.00 Uhr, Großer Saal<br />

»Faul sein ist wunderschön«<br />

… aber Mitmachen noch viel schöner!<br />

Konzert des Spatzenchors der Singakademie <strong>Potsdam</strong><br />

zum Zuhören und Mitmachen – nicht nur für<br />

Pippi-Langstrumpf-Fans<br />

Leitung und Moderation: Konstanze Lübeck<br />

14.30 Uhr, Studiosaal / Ticket-Galerie / Foyer<br />

Komm mit, mach mit!<br />

Percussion-Workshop mit Robby Geerken (Städtische<br />

Musikschule <strong>Potsdam</strong>) – Blasinstrumente<br />

basteln mit Musikern der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

– Spielerisches Musizieren mit den Jüngsten:<br />

Imke Schack lädt ein zum Erlebnis mit Musik (Städtische<br />

Musikschule <strong>Potsdam</strong>, Fachgruppe elementare<br />

Musikpädagogik).<br />

14.30 Uhr, Foyer<br />

Aus der Trickkiste<br />

des Geräuschemachers<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr, Großer Saal<br />

Auf geht’s nach<br />

Hollywood!<br />

Kino für die Ohren zum Zuhören, Raten<br />

und Mitmachen mit Filmmusik von damals,<br />

gestern und heute<br />

»Big Pack« – BigBand der<br />

Städtischen Musikschule <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Arnold Hänsch<br />

Moderation: Detlef Olle (Antenne Brandenburg)<br />

Ab ca. 16.<strong>15</strong> Uhr, Foyer/Studiosaal<br />

Das kann ich auch!<br />

Instrumente selbst ausprobieren und bauen<br />

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Städtischen Musikschule<br />

<strong>Potsdam</strong>, der Singakademie <strong>Potsdam</strong>,<br />

der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

und des Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

116<br />

Mitmach-Projekt zum Thema Stummfilm,<br />

Geräusche und Filmmusik<br />

Konzeption: Matthias Leupold<br />

Musiker der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

117


kLAPPe zU – ohren AUf!<br />

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />

HOLZAPFEL BRINGT’S!<br />

Größe: 1,89 Meter. Selbsteinschätzung: »Einfallsreich,<br />

gelassen, ungeduldig, kritisch, liebenswürdig,<br />

abweisend, neugierig, desinteressiert, faul, fleißig,<br />

ruhig, witzig, hektisch (je nach Tätigkeit, Stimmung,<br />

Kontostand, Interaktionspartner und Schlafbilanz).«<br />

Besondere Kennzeichen: Brille, blaues Hemd und<br />

trockener Humor. Sobald Stephan Holzapfel mit<br />

seinem Standardspruch »Hallo, liebe Kinder, schön,<br />

dass Ihr da seid« die Bühne des Nikolaisaals betritt,<br />

ist schlagartig Ruhe im Schiff. Denn seine kleinen<br />

und großen Fans wissen: von Stephan kann man in<br />

puncto klassischer Musik immer was lernen. Und<br />

das schöne dabei ist, dass seine Musikbegeisterung<br />

einfach jeden ansteckt!<br />

Auch in dieser Saison laden die Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> und das Brandenburgische Staatsorchester<br />

Frankfurt Kinder und ihre (Groß-)Eltern ein,<br />

jeweils an einem Samstagnachmittag in der kalten<br />

Jahreszeit klassische Meisterwerke, spielerischfantasievoll<br />

vermittelt, intensiv kennenzulernen.<br />

Übrigens: Zeitiges Kommen lohnt sich – Ilona Drescher<br />

erwartet Euch auch in dieser Spielzeit bereits<br />

vor den Konzerten mit ihren tollen Bastelideen!<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Oktober 2011<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Felix im Glück<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

3 Sätze aus der Schauspielmusik zu<br />

Shakespeares »Sommernachtstraum« /<br />

Auszüge aus dem e-Moll-Violinkonzert op. 64<br />

Alexandra Soumm, Violine<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Moderation: Stephan Holzapfel<br />

Wisst ihr, was ein Glückspilz ist? Einer, der nie aufräumen<br />

muss, der jeden Tag Milchreis essen und ins<br />

Bett gehen darf, wann er will – werdet Ihr vielleicht<br />

denken. Vor ungefähr 200 Jahren lebte in Berlin ein<br />

Junge, für den das größte Glück darin bestand, von<br />

früh bis abends komponieren und Musik machen zu<br />

dürfen. Er konnte toll Klavier spielen und schrieb<br />

so wunderschöne Musik, dass er schon als Kind<br />

eine kleine Berühmtheit war. Seine Eltern müssen<br />

gewusst haben, dass er ein besonderer Glückspilz<br />

sein würde – sie nannten ihn Felix (das bedeutet:<br />

der Glückliche).<br />

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />

118 119<br />

A<br />

PN 5


B<br />

PN 5<br />

kLAPPe zU – ohren AUf!<br />

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />

Samstag, 19. November 2011<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Tanz der Götter<br />

Igor Strawinsky:<br />

Apollon musagète (Apollo und die Musen)<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Maria Sander, Schauspielerin<br />

Moderation: Stephan Holzapfel<br />

Leichtfüßig und elegant tanzt der Gott Apollo<br />

mit seinen Musen über die himmlische Ballettbühne.<br />

Er hat den Rhythmus im Blut,<br />

denn er ist der Gott der Musik. Der barocke<br />

Klang erinnert an eine ferne Zeit, in<br />

der die Damen Reifröcke und pompöse<br />

Frisuren trugen. Wie Strawinsky Apollo<br />

und seine Begleiterinnen, die Damen Kalliope,<br />

Polyhymnia und Terpsichore, in Musik<br />

verwandelt hat, könnt Ihr zusammen mit Stephan<br />

Holzapfel und Maria Sander beim »Tanz<br />

der Götter« herausfinden.<br />

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />

Tine Thing Helseth<br />

Samstag, 10. Dezember 2011<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Tines tolle Trompete<br />

Johann Nepomuk Hummels<br />

Trompetenkonzert Es-Dur, in Auszügen vorgestellt<br />

Leoš Janáč ek:<br />

»Das schlaue Füchslein«. Suite (Auszüge)<br />

Tine Thing Helseth, Trompete<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Moderation: Stephan Holzapfel<br />

Aus einer Trompete auch nur einen schönen Ton<br />

herauszubekommen, ist ungefähr so schwierig,<br />

wie ein Gedicht mit 127 Strophen fehlerfrei aufzusagen.<br />

Als Tine Thing Helseth 7 Jahre alt war,<br />

wollte sie unbedingt Trompete spielen lernen. Sie<br />

merkte zwar schnell, wie extrem schwer das war.<br />

Aber sie war so begeistert von diesem Instrument,<br />

dass sie übte und übte und übte. Das hat sich gelohnt!<br />

Inzwischen gibt sie auf der ganzen Welt<br />

Konzerte und kommt nun auch nach <strong>Potsdam</strong>,<br />

um eins der bekanntesten Trompetenkonzerte für<br />

Euch zu spielen.<br />

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />

120 121<br />

C<br />

PN 5


D<br />

PN 5<br />

kLAPPe zU – ohren AUf!<br />

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />

Samstag, 14. Januar 2012<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Schu-bi-du-bert<br />

Franz Schubert:<br />

Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Antonello Manacorda<br />

Moderation: Stephan Holzapfel<br />

Dass Schubert einmal als großer Meister verehrt<br />

werden würde, hat zu seinen Lebzeiten kaum<br />

einer gedacht, wohl am wenigsten er selbst. Eigentlich<br />

war Schubert Lehrer, doch das Komponieren<br />

machte ihm viel mehr Spaß. Nur schaffte er<br />

es leider nicht, damit auch Geld zu verdienen…<br />

Aber glücklicherweise hatte er gute Freunde, die<br />

ihn unterstützten und es damit möglich machten,<br />

dass er solch wunderbare Werke wie seine sechste<br />

Sinfonie überhaupt komponieren konnte. Zu<br />

Schuberts Lebzeiten wurde das Stück nie aufgeführt,<br />

aber im »Kleinen Sinfoniekonzert« könnt ihr<br />

Euch mit Stephan Holzapfel auf die Suche nach<br />

den berühmten Schubertschen Melodien machen!<br />

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />

Franz Schubert<br />

Samstag, 11. Februar 2012<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Edward und seine Freunde<br />

Edward Elgars<br />

Enigma-Variationen op. 36,<br />

in Auszügen vorgestellt<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Howard Griffiths<br />

Maria Sander, Schauspielerin<br />

Moderation: Stephan Holzapfel<br />

Freunde sind etwas Wunderbares. Ohne sie wäre<br />

man manchmal ganz schön aufgeschmissen. Heute<br />

erzählt Euch Stephan die Geschichte von dem<br />

englischen Komponisten Edward Elgar und seinen<br />

Freunden. Jeder von ihnen hatte so seine Eigenart.<br />

Wohl gerade deshalb mochte Edward sie so<br />

gern. Eigens für sie komponierte er ein Stück, in<br />

dem sie einer nach dem andern auftauchen. Er<br />

nannte seine Komposition Enigma-Variationen –<br />

was bedeutet, dass sich darin ein Rätsel verbirgt.<br />

Gelingt es Euch, gemeinsam mit Stephan die Lösung<br />

zu finden?<br />

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />

1<strong>22</strong> 123<br />

E<br />

PN 5


1<br />

PN F3<br />

kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />

Samstag, 27. August 2011<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />

Happy Birthday reist um die Welt<br />

Konzertabenteuer für die ganze Familie<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Isabel Stegner und Peter Rainer<br />

Die Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> feiert ihren 10.<br />

Geburtstag! Zusammen mit den Musikern öffnet<br />

das Publikum die Geburtstagspost und folgt den<br />

Einladungen zu Geburtstagspartys in aller Welt.<br />

Dabei begegnen die Zuhörer vertrauten Melodien<br />

genauso wie fremdländischer Musik aus allen<br />

fünf Kontinenten. Doch einige wohlbekannte Töne<br />

lassen sich auch in den exotischsten Klängen entdecken…<br />

Aufführungen für Schulklassen<br />

Montag, 19. September 2011, 10 Uhr<br />

Dienstag, 20. September 2011, 10 Uhr<br />

Ab 5 Jahren<br />

Peter und der Wolf<br />

Sergej Prokofjews märchenhafter Klassiker als<br />

Animationsfilm (Großbritannien 2006)<br />

Musik: Sergej Prokofjew<br />

Regie: Suzie Templeton<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Helmut Imig<br />

Kleiner, starker Panda<br />

Animationsfilm (2011)<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer, Detlef A. Schitto<br />

Regie: Michael Schoemann<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />

Leitung: Bernd Wefelmeyer<br />

Das seit Generationen beliebte musikalische<br />

Märchen Peter und der Wolf wird in diesem Filmlivekonzert<br />

auf ungewöhnliche Weise neu erzählt:<br />

In dem gleichnamigen, Oscar-gekrönten Animationsfilm<br />

haucht Regisseurin Suzie Templeton ihren<br />

aufwändig-liebevoll gestalteten Puppen in mehr<br />

als 45.000 Einzelbildern Leben ein. Dass Heldenmut<br />

nicht von der Körpergröße abhängt, zeigt<br />

auch der Trickfilm Kleiner, starker Panda. Die rüh-<br />

Dienstag, 6. Dezember 2011 (Nikolaustag)<br />

10.00 Uhr, Großer Saal<br />

Wiederholung: Freitag, 23. Dezember 2011<br />

17.00 Uhr, Großer Saal<br />

Tierisch gut!<br />

rende Story von dem kleinen Panda Manchu, der<br />

seine Bärengemeinschaft vor dem Hungertod und<br />

dem Aussterben rettet, stürmte in China bereits<br />

die Kinohitparade – und wird auch in <strong>Potsdam</strong> garantiert<br />

für leuchtende Kinderaugen sorgen!<br />

124 125<br />

Ab 7 Jahren<br />

2<br />

PN 5


3<br />

PN 2<br />

kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />

Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />

17.00 Uhr, Großer Saal<br />

Familienweihnachtskonzert:<br />

Peterchens Mondfahrt<br />

Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz<br />

in einer neuen Erzählfassung von Maria Sander<br />

und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit<br />

Musik von Gustav Holst, Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

u.v.a.<br />

Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

Leitung: Ulrich Kern<br />

Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er<br />

sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort:<br />

sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den<br />

Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese<br />

und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise<br />

zum Mond begleiten werden: beim Flug zur Sternenwiese,<br />

der Schlittenfahrt auf der Milchstraße,<br />

dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch<br />

der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende<br />

auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann<br />

bestehen?<br />

Aufführungen für Schulklassen<br />

Dienstag, 10. Januar 2012, 10 Uhr<br />

Mittwoch, 11. Januar 2012, 10 Uhr<br />

Montag, 9. Januar 2012<br />

10.00 Uhr, Foyer<br />

Klirrende Kälte und zitternde Saiten<br />

Workshopkonzert<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung und Idee: Isabel Stegner<br />

und Anne Kathrin Meier<br />

Professorin Klirrekalt fährt auf große Expedition<br />

ins ewige Eis. Sie forscht nach einer seltenen<br />

Robbenart und macht dabei erstaunliche Entdeckungen.<br />

Von den Eskimos erfährt sie zum Beispiel,<br />

dass Schnee nicht gleich Schnee und Klang<br />

nicht gleich Klang ist; wenn es geschneit hat, hört<br />

sich die Welt ganz anders an.<br />

Zieht Euch warm an und kommt mit<br />

zum Nordpol; wir basteln zusammen<br />

in der Eskimowerkstatt und lassen den<br />

Schneesturm pfeifen. Und zum Schluss<br />

fahren wir alle zusammen mit dem Musik-Schlitten<br />

nach Hause!<br />

126 127<br />

Ab 4 Jahren<br />

Kooperation mit der Städtischen Musikschule<br />

»Johann Sebastian Bach«<br />

4<br />

PN F3


5<br />

PN F3<br />

kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />

Montag, 13. Februar 2012<br />

10.00 Uhr, Foyer<br />

Die Kammer der Töne<br />

Workshopkonzert<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung: Peter Rainer<br />

Wo haben sich die Töne versteckt? Kann man mit<br />

ihnen einen Bogen spannen? Wie klingt ein schiefer<br />

Turm? Und auf welchem Ton kann man etwas<br />

aufbauen?<br />

Wir entdecken gemeinsam Formen im Klangraum.<br />

Alle sind eingeladen, eigene phantastische Gebilde<br />

zu bauen.<br />

Weitere Aufführungen<br />

Dienstag, 14. Februar 2012, 10 Uhr<br />

Mittwoch, <strong>15</strong>. Februar 2012, 10 Uhr<br />

Klassen 3-6<br />

Ein vergnügliches Konzertabenteuer<br />

zum Zuhören und Mitmachen für die ganze Familie<br />

Musik: Richard Strauss<br />

Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28<br />

(Arrangement von Brett Dean)<br />

Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Leitung und Moderation: Peter Rainer<br />

Die Musiker der Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> spielen die lustigen<br />

Streiche des Till Eulenspiegel als<br />

Musikstück, komponiert von Richard Strauss. Man<br />

begegnet einem Esel, einer Prinzessin und schlägt<br />

sich durch einen verwüsteten mittelalterlichen<br />

Markt ... Moment mal! Kann man das wirklich alles<br />

hören?<br />

Sonntag, 11. März 2012<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr, Großer Saal<br />

Till Eulenspiegel<br />

Weitere Aufführungen für Grundschulen<br />

Montag, 12. März 2012, 10 Uhr<br />

128 129<br />

Ab 5 Jahren<br />

6<br />

PN 5


7<br />

PN 5<br />

kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />

Sonntag, 6. Mai 2012<br />

18.00 Uhr, Großer Saal<br />

»You’ll Never Walk Alone«<br />

Konzert für junge Leute zur Fußball-EM<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Isabel Stegner, Konzeption<br />

Ungebremste Energie macht sich am Ort des Geschehens<br />

breit. Mit Fingerspitzengefühl bringen<br />

die Spieler ihre großen Soli ein – jahrelang hat ein<br />

jeder von ihnen für diesen Augenblick trainiert. Und<br />

nun spielen sie in der vom Publikum aufgeheizten<br />

Atmosphäre miteinander, nehmen an, geben weiter,<br />

harmonieren, wetteifern und machen Dampf.<br />

Der Torwart zum Stürmer, der Hornist zum Konzertmeister,<br />

der Libero zur Bassistin, und das alles<br />

unter dem Dirigat des Schiedsrichters. Welch ein<br />

Zusammenspiel – das ist Fußball, das ist Musik!<br />

Die Botschaft der heimlichen Fußballhymne You’ll<br />

Never Walk Alone trifft gerade heutzutage das<br />

Lebensgefühl vieler junger Menschen, und sie gilt<br />

sowohl im Fußball als auch im Orchester: Ohne<br />

Teamgeist bleiben die Erfolge aus, aber gemeinsam<br />

können wir Großes vollbringen!<br />

Ab 10 Jahren<br />

Weitere Aufführungen:<br />

Montag, 7. Mai 2012, 10 Uhr<br />

Kooperation mit Turbine <strong>Potsdam</strong> und der Städtischen<br />

Musikschule »Johann Sebastian Bach«<br />

Schülerkonzert zur<br />

Oper von Franz Schubert,<br />

Fassung für Bläseroktett von<br />

Andreas N. Tarkmann<br />

Freitag, 25. Mai 2012<br />

10.00 Uhr, Foyer<br />

Klasse! Konzert.<br />

Alfonso und Estrella<br />

Bläser der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Isabel Stegner und Peter Rainer, Moderation<br />

Unter dem Titel »Klasse! Konzert.« bietet die Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong> in dieser Saison erstmals<br />

ein moderiertes Konzert speziell für Schüler von<br />

weiterführenden Schulen an, das den Musikunterricht<br />

auf anschauliche und bisweilen auch überraschende<br />

Weise ergänzt. Beim Konzert zu Schuberts<br />

Oper Alfonso und Estrella werden die Themen<br />

»Instrumentenkunde« und »Oper« zum Klingen gebracht,<br />

Musik und Musiker können dabei hautnah<br />

erlebt werden!<br />

Klassen 7 und 8<br />

130 131<br />

8<br />

PN F3


kammerakademie<br />

potsdam


Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Chefdirigent und Künstlerische Leitung, Antonello Manacorda<br />

Konzertmeister Yuki Kasai, Peter Rainer<br />

Violine Matan Dagan*, Julita Forck, Michiko Iiyoshi, Thomas Kretschmer, Matthias Leupold, Renate Loock, Kristina Lung,<br />

Christiane Plath*, Isabel Stegner, Judith Wolf | Viola Jennifer Anschel*, Annette Geiger, Ralph Günthner, Christoph<br />

Starke*, Friedemann Wollheim | Violoncello Christoph Hampe, Ulrike Hofmann*, Jan-Peter Kuschel* | Kontrabass<br />

Tatjana Erler*, Anne Hofmann*, Tobias Lampelzammer* | Bläser Bettina Lange, Flöte; Jan Böttcher, Oboe; Matthias Simm,<br />

Klarinette; Christoph Knitt, Fagott; Andreas Bohm, Horn | Pauke und Schlagzeug Friedemann Werzlau<br />

*Stimmführer<br />

Veranstaltungen im<br />

Schlosstheater im Neuen Palais<br />

Schlosskonzerte<br />

Sonntag, 9. Oktober 2011, 16 Uhr<br />

Bach Solokonzerte für Mandoline<br />

Avi Avital, Mandoline<br />

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16 Uhr<br />

Bach und Hindemith<br />

Ulrike Hofmann, Violoncello<br />

Antonello Manacorda, Dirigent<br />

Sonntag, 18. März 2012, 16 Uhr<br />

Vivaldi, Bach Violinkonzerte<br />

Ariadne Daskalakis und Mariya Krasnyuk, Violine<br />

Konrad Junghänel, Dirigent<br />

Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 17. Mai 2012, 20 Uhr<br />

Der <strong>Potsdam</strong>er Bach und die Wiener Klassik<br />

Yuki Kasai, Violine | Jennifer Anschel, Viola<br />

Jonathan Cohen, Dirigent<br />

<strong>Potsdam</strong>er Winteroper 2011<br />

Le nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaro)<br />

Musikalische Leitung: Sergio Azzolini<br />

Inszenierung: Andreas Dresen<br />

Termine: 4. / 5. / 11. / 12. / 26. November 2011<br />

Karten unter: 0331 98 11 8<br />

Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH und KULT-Brain e.V.<br />

Kooperation mit dem Hans Otto Theater <strong>Potsdam</strong><br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Wilhelm-Staab-Str. 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon 0331. 23 70 527 | Fax 0331.23 70 130<br />

info@kammerakademie-potsdam.de<br />

www.kammerakademie-potsdam.de<br />

Geschäftsführung: Frauke Roth<br />

Dramaturgie: Adelheid Schloemann | Marketing/Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Henriette Schulze, Christine Dammann | Orchestermanagement:<br />

Nadja Reimer, Henriette Schulze | Rechnungswesen:<br />

Anja Kuhn | Konzertpädagogik: Isabel Stegner (Förderung durch das<br />

Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg)<br />

Die Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> wird gefördert durch<br />

die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>, Fachbereich Kultur und Museum<br />

sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />

des Landes Brandenburg.<br />

134 135


serViCe<br />

Information und Kartenverkauf<br />

TICKET-GALERIE<br />

Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Tel. 0331/28 888 28 | Fax. 0331/28 888 29<br />

Öffnungszeiten während der Sommerpause:<br />

11. Juli bis 14. August 2011<br />

Montag-Freitag 12.00 - 17.00 Uhr<br />

ab <strong>15</strong>. August 2011 gelten neue Öffnungszeiten!!<br />

Montag-Freitag 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 11.00 - 14.00 Uhr<br />

Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal<br />

<strong>Potsdam</strong> und der Kooperationspartner erhalten Sie<br />

gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der<br />

Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf<br />

Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zahlungseingang<br />

des Rechnungsbetrages gegen eine<br />

Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der<br />

Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung<br />

übernehmen.<br />

ABENDKASSE<br />

Eine Stunde vor Beginn und nur für die jeweilige<br />

Veranstaltung des Abends.<br />

EINLASS<br />

Jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch<br />

auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in<br />

der Pause eingenommen werden.<br />

FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGEN<br />

während der Veranstaltungen im Nikolaisaal<br />

<strong>Potsdam</strong> sind nicht gestattet.<br />

RESERVIERUNGEN<br />

Karten können eine Woche reserviert werden. Anschließend<br />

gehen die Karten automatisch in den<br />

Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte<br />

Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

abgeholt werden.<br />

Kaiser-Friedrich-Straße<br />

Richtung<br />

Brandenburg<br />

136 Die kompletten AGBs finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de (Impressum).<br />

137<br />

Am Neuen Palais<br />

Am Neuen Palais<br />

Amudsenstraße<br />

Lindstedter Weg<br />

Bot.<br />

Garten<br />

Im Bogen<br />

Stormstraße<br />

nholzstraße<br />

Eichenallee<br />

Ihr Konzertabonnement<br />

Ribbeck<br />

An der Orangerie<br />

Maulbeerallee<br />

Geschwister-Scholl-Straße<br />

Kastanienallee<br />

Knobelsdorffstraße<br />

Zeppelinstraße<br />

Born<br />

finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />

stedter Straße<br />

Nansenstr.<br />

Ruinenberg<br />

Am Grünen Gitter<br />

Lennéstraße<br />

Feuerbachstraße<br />

Schopenhauerstraße<br />

HINWEISE ZUM KARTENKAUF<br />

Park<br />

Es besteht <strong>Sanssouci</strong>kein<br />

Anspruch auf Rücknahme und<br />

Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene<br />

Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein<br />

Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei<br />

nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich<br />

nicht möglich. Änderungen des Programms und der<br />

Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben aber<br />

vorbehalten und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe.<br />

Tickets werden bei Eigenveranstaltungen<br />

nur bei abgesagten Veranstaltungen zurückgenommen.<br />

Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt in<br />

diesen Fällen bis 4 Wochen nach dem Veranstaltungstermin<br />

direkt an der Vorverkaufsstelle, bei der<br />

die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder<br />

Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der<br />

Bankverbindung.<br />

Die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong> und Nikolaisaal<br />

<strong>Potsdam</strong> gGmbH verkauft die Eintrittskarten für<br />

Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung<br />

des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche<br />

Ansprüche nur gegen den Veranstalter und nicht<br />

gegen die gGmbH zu richten.<br />

Hermannswerder<br />

Zeppelinstraße<br />

Kiewitt<br />

Auf dem<br />

Pappelallee<br />

Voltaireweg<br />

Anfahrt<br />

Schopenhauer<br />

Mauerstr.<br />

Nikolaisaal<br />

Luisenplatz<br />

Jägerallee<br />

Gutenberg -straße<br />

Breite Straße<br />

Am Schr<br />

Brandenburger Straße<br />

-straße<br />

Kiezstraße<br />

Charlottenstr.<br />

Lindenstr.<br />

Yorckstr.<br />

Dortustr.<br />

Reiterweg<br />

Hegelallee<br />

W.-Staab-Str.<br />

EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FüR:<br />

Abonnenten | Kinder & Jugendkonzerte<br />

Friedrich-Ebert -Straße<br />

Telegrafenberg<br />

Abonnenten können mit ihrer ABO-Karte und Besucher<br />

der Reihe Kinder und Jugendkonzerte kön-<br />

zur A 10<br />

nen mit ihrer (<strong>Potsdam</strong> Eintrittskarte, Süd) jeweils mit dem VBB-<br />

Signet im Tarifgebiet <strong>Potsdam</strong> AB, kostenfrei die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel der ViP <strong>Potsdam</strong> nutzen.<br />

Dies gilt für den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag<br />

drei Stunden vor und drei Stunden<br />

nach der Veranstaltung. Die Fahrberechtigung ist<br />

nicht übertragbar, und sie gilt nur für eine Person.<br />

Templiner Straße<br />

P<br />

Jägerstr<br />

Am<br />

Neuen<br />

Markt<br />

Puschkinallee<br />

Am Bassin<br />

Alleestraße<br />

Kurfürstenstraße<br />

P<br />

Platz der<br />

Einheit<br />

H<br />

Henning-v.-Treschkow-Str.<br />

Leipziger Straße<br />

Mittelstr.<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Filmmuseum<br />

Hebbelstraße<br />

Gutenberg -straße<br />

Bassinplatz<br />

Haltestelle: Platz der Einheit<br />

Charlottenstr.<br />

Franz. Str.<br />

Behlertstraße<br />

Am Kanal Berliner Straße<br />

Alter Markt<br />

Lange Brücke<br />

Brauhausberg<br />

Nikolaikirche<br />

Burgstr.<br />

Hans-Thoma-Str.<br />

Franz.<br />

Kirche<br />

Freundschaftsinsel<br />

Babelsberger Str.<br />

Fr.-List-Straße<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

Albert-Einstein-Str.<br />

Nuthestraße<br />

Holzmarktstr.<br />

Türkstr.<br />

Heinrich-Mann-Allee<br />

Neuer<br />

Friedhof<br />

Hans<br />

Otto<br />

Theater<br />

Schiffbauergasse<br />

Heilig-<br />

Geist-<br />

Kirsch<br />

Humboldt-Brücke<br />

Humboldtring<br />

Alter<br />

Friedhof<br />

Ber<br />

Sc


10<br />

9<br />

8 8<br />

7 7<br />

6 6 6<br />

5 5 5<br />

4 4 4<br />

3 3 3<br />

2 2 2<br />

1 1 1<br />

3<br />

2<br />

Rang links 1<br />

Zugang Rang<br />

serViCe<br />

Großer Saal<br />

Zugang Parkett<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13<br />

12 13<br />

12 13<br />

12 13<br />

12 13<br />

12 13<br />

12 13<br />

Bühne<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

8 9 10<br />

14<br />

14<br />

14<br />

14<br />

14<br />

14<br />

14 <strong>15</strong><br />

14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

16 17 18<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />

25<br />

8 9 10 11<br />

Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!<br />

11<br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>15</strong><br />

12<br />

13<br />

7<br />

20<br />

25 25<br />

1<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

27<br />

7<br />

27<br />

27<br />

27<br />

27<br />

27<br />

27<br />

8<br />

9<br />

Parkett<br />

27 28 29<br />

27 28 29<br />

27 28 29<br />

27 28 29<br />

27 28<br />

27 28<br />

27 28<br />

27 28<br />

27 28<br />

27 28<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

<strong>15</strong><br />

16<br />

17<br />

Zugang Parkett<br />

27 28 29 30<br />

12<br />

18<br />

19<br />

3 2 1<br />

Rang Mitte<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Preiskategorie 1<br />

Preiskategorie 2<br />

Preiskategorie 3<br />

Preiskategorie 4<br />

Preiskategorie 5<br />

7<br />

8<br />

Rollstuhlplätze<br />

Standort<br />

Tonregie<br />

9<br />

8<br />

7 7<br />

6 6<br />

5 5<br />

4 4<br />

3 3<br />

2 2<br />

1 1<br />

1<br />

2<br />

Rang rechts<br />

Zugang Rang<br />

Preisgruppe<br />

PREISGRUPPE I<br />

Parkett Reihe 3 - 10<br />

Rang Mitte Reihe 2 - 3<br />

PREISGRUPPE II<br />

Parkett Reihe 1 - 2<br />

Parkett Reihe 11 - <strong>15</strong><br />

Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5<br />

Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6<br />

Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5<br />

PREISGRUPPE III<br />

Parkett Reihe 16 - 17<br />

Rang Mitte Reihe 6<br />

Rang links Reihe 1, Platz 7- 10<br />

Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9<br />

PREISGRUPPE IV*<br />

Parkett Reihe 18 - 19<br />

Rang Mitte Reihe 7 - 8<br />

PREISGRUPPE V**<br />

Rang links Reihe 2- 3<br />

Rang rechts Reihe 2<br />

* Reihe 18: variable Bestuhlung für<br />

Schwerstbeschädigte/Rollstuhlfahrer<br />

** Nur Hörplätze<br />

Preisgruppenverteilung<br />

GROSSER SAAL<br />

Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 PN 5 PN 6<br />

I 26 1 30 1 35 1 48 1 12 1 60 1<br />

II <strong>22</strong> 1 26 1 30 1 38 1 45 1<br />

III 18 1 <strong>22</strong> 1 25 1 30 1 35 1<br />

IV 12 1 <strong>15</strong> 1 <strong>15</strong> 1 20 1 25 1<br />

V* 8 1 8 1 8 1 12 1 12 1<br />

138 Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />

139<br />

* Nur Hörplätze<br />

FOYER<br />

Preisgruppe PN F1 PN F2 PN F3<br />

I <strong>15</strong> 1 20 1 8 1


serViCe<br />

Ermäßigungen<br />

3 3 RABATT PRO KARTE auf alle Plätze<br />

für Ermäßigungsberechtigte<br />

Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />

Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger<br />

und Schwerbehinderte. Die<br />

Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage<br />

des entsprechenden Nachweises in Verbindung<br />

mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf<br />

sowie an der Abendkasse.<br />

Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenveranstaltungen<br />

des Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> und der<br />

Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien<br />

Plätzen ab <strong>15</strong> Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

ein Einheitspreis von D 3 pro Karte gegen Vorlage<br />

von Sozialpass und Personalausweis gewährt.<br />

FRüHBUCHERRABATT<br />

10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei<br />

Kauf bis einen Monat vor dem Konzert<br />

Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.<br />

*HAPPY-HOUR-TICKET für alle unter 30<br />

10 3 Einheitspreis an der Abendkasse<br />

Gilt nur an der Abendkasse und nur bis zur Vollendung<br />

des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines<br />

Altersnachweises in der Ticket-Galerie Nikolaisaal<br />

<strong>Potsdam</strong>. Es ist keine Reservierung möglich.<br />

Dieses Angebot gilt nur für ein begrenztes Platzkontingent.<br />

*DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET<br />

6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familien-<br />

oder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren<br />

Bei Kauf von mindestens einer Karte zum Normal-<br />

oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter<br />

18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder<br />

zum Einheitspreis von je D 6 die Veranstaltungen<br />

besuchen. Bei Kauf werden nummerierte »Family-Bons«<br />

ausgehändigt, die an der Abendkasse<br />

gegen die Konzerttickets eingetauscht werden.<br />

Dabei müssen alle Familien- bzw. Haushaltsmitglieder<br />

anwesend sein und die entsprechenden<br />

Altersnachweise vorlegen. Dieses Angebot gilt<br />

nicht für Veranstaltungen der Preisniveaus 3, 4<br />

und 6 .<br />

Ihr Konzertabonnement<br />

finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />

*ROLLSTUHLFAHRER<br />

UND SCHWERSTBESCHäDIGTE<br />

Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür<br />

ausgewiesenen Plätzen 10 D.<br />

Die Begleitperson erhält freien Eintritt.<br />

Schwerstbeschädigte mit eingetragenem B<br />

(Begleitperson) im Ausweis zahlen auf allen<br />

Plätzen den vollen Preis, die Begleitperson erhält<br />

freien Eintritt.<br />

Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerstbeschädigte<br />

mit eingetragenem B das ALG II empfangen,<br />

wird ihnen sowie der Begleitperson in der<br />

Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt.<br />

Es besteht barrierefreier Zugang<br />

zum Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>.<br />

GRUPPEN<br />

Für Gruppen ab 10 Personen:<br />

12% auf den Normalpreis<br />

Für Gruppen ab 20 Personen:<br />

<strong>15</strong>% auf den Normalpreis<br />

*KINDERGARTENGRUPPEN<br />

UND SCHULKLASSEN<br />

6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal<br />

4 3 auf allen Plätzen im Foyer<br />

Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend<br />

ausgewiesene, altersgerechte Angebote<br />

der Konzertsaison.<br />

Die Begleitperson (Lehrer, Erzieher oder Bevollmächtigte)<br />

erhalten bei einer Gruppenstärke von<br />

je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und<br />

eine Karte zum Gruppentarif.<br />

KONZERTGUTSCHEIN<br />

Gutscheine erhalten Sie in der Ticket-Galerie des<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> für alle Veranstaltungen des<br />

Nikolaisaals.<br />

* Diese Angebote sind nur in der Ticket-Galerie<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> buchbar.<br />

140 Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />

141


Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets<br />

Auf vielfältigen Wunsch wurden die Kaufmöglichkeiten von Tickets des Nikolaisaal erweitert.<br />

Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses:<br />

ALLE PLäTZE OHNE GEBüHREN<br />

(Nur bei Fremdveranstaltungen<br />

fallen Systemgebühren von 12% an.)<br />

Ticket-Galerie Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr<br />

Hotel am Jägertor | Hotel-Rezeption<br />

Hegelallee 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

täglich: 10.00-<strong>22</strong>.00 Uhr<br />

ONLINE<br />

Unter www.nikolaisaal.de können Sie Tickets für<br />

alle Veranstaltungen im Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> online<br />

erwerben. Zahlungsarten: Lastschrift oder Mastercard.<br />

NEU: Bei Selbst-Ausdruck der Rechnung<br />

fallen Bearbeitungsgebühren von nur D 2,00 an. Bei<br />

Zusendung der Rechnung wie bisher D 3,50.<br />

e-TICKET<br />

Über die Online-Zahlung können Sie mit print@<br />

home Ihr Ticket ganz bequem zu Hause ausdrucken,<br />

so dass ein Anstehen an der Kasse oder Porto entfallen<br />

(Einlass in Verbindung mit Lichtbildausweis).<br />

ALLE PLäTZE MIT GEBüHREN (ab <strong>15</strong>.8.2011)<br />

(Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)<br />

PNN-Shop Karstadt <strong>Potsdam</strong><br />

Brandenburger Str. 49-52 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo-Sa: 09.30-20.00 Uhr<br />

Tourist-Information am Brandenburger Tor<br />

Brandenburger Str. 3 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

April-Oktober Mo-Fr: 09.30-18.00 Uhr<br />

Sa-So: 09.30-16.00 Uhr<br />

November-März Mo-Fr: 10.00-18.00 Uhr<br />

Sa-So: 09.30-14.00 Uhr<br />

Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in <strong>Potsdam</strong><br />

Nuthestraße/Sternstraße | 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo-Do: 10.00-20.00 Uhr<br />

Fr: 10.00-21.00 Uhr<br />

Sa: 09.00-21.00 Uhr<br />

KARTEN ÜBER CTS-EVENTIM AG<br />

Alle Vorverkaufskassen mit CTS-eventim AG-System<br />

bieten Zugriff auf ein eingeschränktes Platzkontingent.<br />

Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren<br />

an.<br />

Vermietung & Gastronomie<br />

VERMIETUNG<br />

Der Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> bietet einen geeigneten<br />

Rahmen für gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />

Anlässe bis 725 Personen.<br />

Für Anfragen steht Ihnen die Chefdisponentin des<br />

Hauses, Frau Anke Derfert, gerne zur Verfügung.<br />

Tel. 0331/28 888 11 | Fax 0331/28 888 29<br />

derfert@nikolaisaal.de<br />

GASTRONOMIE<br />

Bei allen Veranstaltungen versorgt Sie unser<br />

hauseigener Catering Service mit gepflegten<br />

Getränken und frischen, knackigen Snacks zu<br />

modera ten Preisen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

– auch vor und nach den Konzerten!<br />

Gerne richten wir auch Ihre privaten und betrieblichen<br />

Feiern aus. Für Kongresse und Empfänge<br />

unterbreiten wir – in Zusammenarbeit mit namhaften<br />

Gastronomen – auf Ihren Bedarf abgestimmte<br />

Angebote.<br />

Bitte kontaktieren Sie Frank Schuster oder Katja<br />

Kahler unter Tel. 0331/28 888 66 oder per Mail:<br />

frankschuster@potsdam.de<br />

katja_ka@freenet.de<br />

Das Kuratorium<br />

Dr. Iris Jana Magdowski<br />

Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport<br />

der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> / Kuratoriums-<br />

Vorsitzende<br />

Dr. Karin Schröter<br />

Stadtverordnete der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> –<br />

Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses /<br />

stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende<br />

Till Meyer<br />

Stadtverordneter der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> –<br />

SPD<br />

Eberhard Kapuste<br />

für die CDU-Fraktion<br />

der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />

Reiner Walleser<br />

Leiter Zentralabteilung des Ministeriums für<br />

Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes<br />

Brandenburg<br />

Silke Hollender<br />

Referatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung<br />

Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg<br />

142 Alle Angaben auf dieser Seite beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />

143


serViCe<br />

Bildnachweise<br />

Das Team Impressum<br />

Wir danken allen Künstlern und Agenturen für die freundliche überlassung der Fotos.<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> – Das Konzert- und<br />

HERAUSGEBER<br />

Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt<br />

<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />

Fotos: Paul Bernhard (I.K.Gericke), Christina Bohin<br />

(A. Manacorda), Marco Borggreve (P. Kopatchinskaya,<br />

A. Melnikow, N. Altstaedt), Felix Broede (O.<br />

Scheps), Markus Bröhl (G. Schwabe), B. Brundert<br />

(»Club der toten Dichter«/K. Franck), Mats Edwa<br />

Illustrationen: Hans Baluschek (S. 67, 126),<br />

Maria Pfeiffer (S. 69, 120, 1<strong>22</strong>, 124, 129, 130, 131)<br />

© Breakthru Films (Peter & the Wolf 2006, S. 41,<br />

125), © Deutsche Kinemathek – Museum für Film<br />

Betreiber: <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong> und<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent<br />

Kaufmännische Leitung: Gudrun Mentler,<br />

und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Tel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29<br />

www.nikolaisaal.de<br />

Ticket-Hotline: 0331 – 28 888 28<br />

(B. Hendricks), Fabio Fant (C. Remigio), Lars O. Fly- und Fernsehen Berlin (Erich Kettelhut, Entwurf zu<br />

Heike Bohmann<br />

PROGRAMMKONZEPTION<br />

dal (K. Hjulstad), Stefan Gloede (Kammerakademie<br />

<strong>Potsdam</strong>, Y. Kasai, M. Dagan), Ulrike Henning<br />

(Familiensonntag, Thursday Night Soul Club), Chri-<br />

»Metropolis«, S. 40), © Ullstein Bild – Jazz archiv<br />

Hamburg (Jethro Tull - Musikgruppe, S. 53), © Ullstein<br />

Bild – Leberecht Music & Arts Photo Library<br />

Künstlerisches Betriebsbüro /<br />

Chefdisponentin: Anke Derfert<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>:<br />

Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer<br />

in Zusammenarbeit mit den Brandenburger<br />

stian Jungwirth (S. Kopmajer), KASSKARA-Decca (Illustr. zu Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt«,<br />

Disponentin / Assistentin der Geschäftsführung: Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester<br />

(J.-Y. Thibaudet), Joachim Liebe (St. Holzapfel), S. 26), © Ullstein Bild – Reuters (Filmszene aus<br />

Sarah Kesting<br />

Babelsberg, dem Brandenburgischen Staats-<br />

JM Lubrano (M. Laveaux), Siggi Mueller (St.<br />

Temmingh), Stephanie Neumann (A. Prahl), Peter<br />

»Titanic«, USA 1997, S. 42), Gemälde Dieter Lange<br />

(Fotos: Jan-Peter Kuschel, S. 110-113), Förderver-<br />

Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer<br />

orchester Frankfurt und dem jazzwerkstatt<br />

Berlin-Brandenburg e.V.<br />

Olesen (M. Petri), Per-Åke Persson (L. Rydberg, G.<br />

Idenstam), Benoît Peverelli (China Moses), Emma<br />

Pick (K. Kristmanson), Wiener Staatsoper, Michael<br />

Poehn (E. Gruberova), Giancarlo Pradelli (F. Angelico),<br />

Manfred Rinderspacher (A. Ibrahim), Monika<br />

Ritter (H. Müller-Brachmann), Jens Rötzsch (F.<br />

Snétberger), Oli Rust (A.-M. Markovina), Hans<br />

ein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e.V. (S. 94-<br />

97), Archiv (S. 4, 75, 107, 119)<br />

Alle weiteren Bilder: shutterstock<br />

Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle<br />

Rechteinhaber der verwendeten Fotos einwand-<br />

Marketing: Holger Kirsch<br />

Besucherservice: Martina Pfeiffer,<br />

Regina Thurner, Daniela Schröter, Lisa Wiemer<br />

Sekretariat / Buchhaltung: Jacqueline Rehfeld<br />

Technischer Leiter: Knut Radowsky<br />

Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />

Frauke Roth, Adelheid Schloemann,<br />

Antonello Manacorda<br />

PRESSEKONTAKT<br />

Astrid Weidauer<br />

Tel. 0331/28 888 16 | weidauer@nikolaisaal.de<br />

Scherhau (Vocalconsort Berlin), Jenny Schöfer<br />

(Polarkreis 18), Elmar Schwarze (Ch. Knitt), Ingen<br />

Uppgift (P.A. Glorvigen), Per Victor (Granhøj Dans),<br />

Joao Wainer (L. Maita), Autumn de Wilde (Pink<br />

Martini), Uli Zrenner-Wolkenstein (Le Bang Bang)<br />

frei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt<br />

widerrechtlich verwendet wurde, bitten wir um<br />

Nachricht und honorieren die Nutzung im branchenüblichen<br />

Rahmen.<br />

Veranstaltungsmeister:<br />

Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.),<br />

Simon Weiß (a.G.)<br />

Hausmeister: Marcus Dölle<br />

SPIELPLANBUCH<br />

Redaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch,<br />

Adelheid Schloemann<br />

Konzept und Gestaltung: Tim Hagedorn<br />

Druck: Druckerei Rüss, <strong>Potsdam</strong><br />

144<br />

Stand der Programminformationen: April 2011<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

145


serViCe<br />

KALENDER 2011 | 2012<br />

Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 26. bis 28. August.<br />

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!<br />

Fr. 26.08.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Barbara Hendricks<br />

Saisoneröffnung – 10 Jahre Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />

Im Anschluss: Geburtstagsparty (S. 5, 47) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Sa. 27.08.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 5, 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

19.30 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Axel Prahl & Filmorchester (S. 5, 39)<br />

ab 19.30 Uhr WSS Straßenfest zur Saisoneröffnung<br />

So. 28.08.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Schubert Forellenquintett (S. 5, 100) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 04.09.2011 16.00 Uhr GS Gemeinsam nach Frankreich Veranstalter: Freundeskreis der Städtischen<br />

Musikschule <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />

Sa. 10.09.2011 20.00 Uhr GS 1. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />

Abdullah Ibrahim Trio und Filmorchester Babelsberg (S. 31)<br />

So. 11.09.2011 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Wien und Paris (S. 101) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Fr. 16.09.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Kyrie Kristmanson (S. 79)<br />

Sa. 17.09.2011 19.30 Uhr GS 1. Sinfoniekonzert (S. 8) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

<strong>22</strong>.00 Uhr GS KAPmodern: Unendliche Weiten (S. 110) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 18.09.2011 ab 14.00 Uhr Niko Familiensonntag im Nikolaisaal (S. 116/117)<br />

Mo. 19.09.2011 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Di. 20.09.2011 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 25.09.2011 17.00 Uhr GS Konzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />

Fr. 30.09.2011 20.00 Uhr GS Stars international:<br />

The Monteverdi Choir, English Baroque Soloists,<br />

John Eliot Gardiner: Bach-Motetten (S. 48)<br />

Mi. 05.10.2011 20.00 Uhr GS Olaf Schubert & seine Freunde Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />

Sa. 08.10.2011 18.00 Uhr GS Opernkonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />

So. 09.10.2011 16.00 Uhr GS Frédéric Chopin Gala: Vladimir Mogilevsky Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />

Ihr Konzertabonnement<br />

finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />

Fr. 14.10.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Luísa Maita (S. 80)<br />

Sa. <strong>15</strong>.10.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />

Felix im Glück<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 119)<br />

19.30 Uhr GS 2. Sinfoniekonzert<br />

A. Soumm, Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 9)<br />

So. 16.10.2011 16.00 Uhr GS Swing Dance Orchestra: Best of Swing Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />

Mo. 17.10.2011 20.00 Uhr GS Dieter Moor: »Was wir nicht haben,<br />

brauchen Sie nicht!« - Lesung Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />

Mi. 19.10.2011 20.00 Uhr GS <strong>15</strong> Jahre German Tenors – Die Jubiläumstournee Veranstalter: German Tenors Dortmund<br />

Fr. 21.10.2011 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Recital (S. 102) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Sa. <strong>22</strong>.10.2011 20.00 Uhr GS 2. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />

Polarkreis 18 & Filmorchester Babelsberg (S. 32)<br />

So. 23.10.2011 17.00 Uhr GS Schubert total Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />

Di. 25.10.2011 <strong>15</strong>.30 Uhr GS Herbstkonzert der Volkssolidarität Veranstalter: Volkssolidarität Regionalverband<br />

Mittelmark / Bereich <strong>Potsdam</strong><br />

Mi. 26.10.2011 20.00 Uhr GS »Wofür stehst Du? Was im Leben wichtig ist«<br />

Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke Veranstalter: Brandenburgisches Literaturbüro<br />

Do. 27.10.2011 20.00 Uhr GS Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden Veranstalter: Schmidt & Salden GmbH & Co.<br />

Event KG Hammersbach<br />

Fr. 28.10.2011 20.00 Uhr GS Ute Freudenberg – »Lieder, die ich mag« Veranstalter: Gastspieldirektion Rößner & Hahnemann<br />

So. 30.10.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Die Schumanns ...<br />

Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg<br />

Ana-Marija Markovina, Klavier (S. <strong>22</strong>)<br />

Di. 01.11.2011 20.00 Uhr GS Joja Wendt – Das neue Programm 2011 Veranstalter: Semmel Concerts GmbH Berlin<br />

Fr. 04.11.2011 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Metropolis<br />

Dt. Filmorchester Babelsberg | Sinfonieorchester d.<br />

Kroatischen Rundfunks u. Fernsehens, Zagreb (S. 40)<br />

Sa. 05.11.2011 20.30 Uhr F Tanz im Foyer: Tangotanznacht<br />

Sergio Gobi | Quinteto Angel (S. 90)<br />

146 147


serViCe<br />

KALENDER 2011 | 2012<br />

So. 06.11.2011 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Die entfesselte Gambe<br />

Do. 08.12.2011 19.30 Uhr GS Adventsfest der Gefühle Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />

Fahmi Alqhai (S. 103)<br />

Fr. 09.12.2011 17.00 Uhr GS Weihnachtsluft im Traumzauberwald Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />

Mi. 09.11.2011 20.30 Uhr F jazzwerkstatt:<br />

Sa. 10.12.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />

Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio (S. 94) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />

Tines tolle Trompete | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 121)<br />

Brandenburg e.V. & Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

19.30 Uhr GS 4. Sinfoniekonzert: Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 11)<br />

Do. 10.11.2011 20.00 Uhr F KAPmodern: Unendliche Zeiten. Time Studies (S. 111) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 11.12.2011 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Fr. 11.11.2011 20.00 Uhr GS Bodo Wartke: »Noah war ein Archetyp« Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />

Brandenburg Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />

Sa. 12.11.2011 20.00 Uhr GS 3. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert: Katharina Franck singt<br />

Fr. 16.12.2011 20.00 Uhr GS Original Bolschoi Don Kosaken:<br />

beim »Club der toten Dichter«: Rainer Maria Rilke (S. 33)<br />

Weihnachts-Gala-Konzert Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />

Do. 17.11.2011 19.30 Uhr GS Jonny Hill – Das Konzert für die Seele Veranstalter: JH Eventagentur Halle<br />

Sa. 17.12.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr GS Großes Weihnachtskonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />

Fr. 18.11.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Mélissa Laveaux (S. 81)<br />

Sa. 17.12.2011 18.30 Uhr GS Großes Weihnachtskonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />

Sa. 19.11.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert<br />

So. 18.12.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Ein Gentleman der Flöte<br />

für Kinder: Tanz der Götter (S. 120) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Stefan Temmingh, Brandenb. Symphoniker, C. Goldberg (S. 24)<br />

19.30 Uhr GS 3. Sinfoniekonzert (S. 10) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mo. 19.12.2011 16.00 Uhr GS Dornröschen – Das Musical Veranstalter: Theater Libri Bochum<br />

Do. 24.11.2011 20.00 Uhr GS Dirk Michaelis Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />

Mi. 21.12.2011 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Fr. 25.11.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Klavierabend Jean-Yves Thibaudet (S. 49)<br />

Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />

Sa. 26.11.2011 19.00 Uhr GS Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit Veranstalter: Mittelbrand. Sparkasse in <strong>Potsdam</strong><br />

Do. <strong>22</strong>.12.2011 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Veranstalter: Freundeskreis des<br />

So. 27.11.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Verzaubert und verhext<br />

Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />

B. Staatsorchester Frankfurt | Clemens Goldberg (S. 23)<br />

Fr. 23.12.2011 17.00 Uhr GS Kinderkonzert: Tierisch gut! Filmlivekonzert<br />

Di. 29.11.2011 <strong>15</strong>.30 Uhr GS Adventskonzert der Volkssolidarität Veranstalter: Volkssolidarität Regionalverband<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 41, 125)<br />

Mittelmark / Bereich <strong>Potsdam</strong><br />

So. 25.12.2011 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Peterchens Mondfahrt<br />

Do. 01.12.2011 14.30 Uhr GS Russisches klassisches Ballett »Schwanensee« Veranstalter: Amande Concerts<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />

19.00 Uhr GS Russisches klassisches Ballett »Schwanensee« Veranstalter: Amande Concerts<br />

Maria Sander, Stephan Holzapfel (S. 67, 126)<br />

Fr. 02.12.2011 19.00 Uhr GS Einsteintag Veranstalter: Berlin-Brandenburgische<br />

So. 25.12.2011 21.00 Uhr F The Voice in Concert: Lisa Wahlandt: Weihnachtsjazz (S. 66, 82)<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

Mo. 26.12.2011 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert (S. 68) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Sa. 03.12.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Dianne Reeves & Band (S. 50)<br />

Di. 27.12.2011 16.00 Uhr GS Die 3 ??? Kids & Der singende Geist Veranstalter: CBook Agency Cottbus<br />

So. 04.12.2011 17.00 Uhr GS Johann Sebastian Bach: Weihnachtskantaten Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />

Mi. 28.12.2011 20.00 Uhr GS The 12 Tenors Veranstalter: World Wide Events DL GmbH Kiel<br />

Di. 06.12.2011 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: Tierisch gut! Filmlivekonzert<br />

Do. 29.12.2011 20.00Uhr GS Tschechische Kammerphilharmonie Prag:<br />

Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 125)<br />

Feuerwerk der Klassik Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />

Mi. 07.12.2011 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Rolf Kühn & TRI-O (S. 95) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />

Brandenburg e.V. & Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Fr. 30.12.2011 18.00 Uhr GS Baumann & Clausen Veranstalter: IR MediaAd GmbH & Co. KG<br />

148 149


serViCe<br />

KALENDER 2011 | 2012<br />

Ihr Konzertabonnement<br />

finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />

Sa. 31.12.2011 19.00 Uhr GS Feiertagskonzert:<br />

So. 05.02.2012 18.00 Uhr GS YESTERDAY– A Tribute to The Beatles Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />

Silvesterkonzert: Dinner for one & orchestra (S. 69) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Di. 07.02.2012 20.00 Uhr GS Das Phantom der Oper Veranstalter: ASA Event GmbH<br />

So. 01.01.2012 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Neujahrskonzert: Auf die feine englische Art<br />

Mi. 08.02.2012 20.00 Uhr GS Wiener Walzernacht Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />

The London Quartet | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 71)<br />

Do. 09.02.2012 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />

Di. 03.01.2012 20.00 Uhr GS Björn Casapietra Veranstalter: Concertbüro Zahlmann GmbH Berlin<br />

Günter Baby Sommer Trio (S. 96) Brandenburg e.V. & Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Do. 05.01.2012 20.00 Uhr GS Phantom der Oper Veranstalter: World Wide Events DL GmbH Kiel<br />

Sa. 11.02.2012 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />

Sa. 07.01.2012 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: 100 Jahre Untergang der Titanic<br />

Edward und seine Freunde | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 123)<br />

Peter Matić | Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 42)<br />

19.30 Uhr GS 6. Sinfoniekonzert: Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 14)<br />

Mo. 09.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 12.02.2012 20.00 Uhr GS ABBA a Dream – Die Show Veranstalter: Peter Jesche Shows & Konzerte<br />

Di. 10.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mo. 13.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Di. 10.01.2012 20.00 Uhr GS Die Nacht der Musicals Veranstalter: ASA Event GmbH<br />

Di. 14.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mi. 11.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mi. <strong>15</strong>.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Fr. 13.01.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Telmo Pires (S. 83)<br />

Do. 16.02.2012 20.00 Uhr GS Captain Cook und seine singenden Saxophone Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />

Sa. 14.01.2012 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert<br />

Fr. 17.02.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Esra Dalfidan (S. 84)<br />

für Kinder: Schu-bi-du-bert (S. 1<strong>22</strong>) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Sa. 18.02.2012 18.00 Uhr Niko Nordisch kombiniert:<br />

19.30 Uhr GS 5. Sinfoniekonzert (S. 13) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Eine lange Nacht der Skandinavischen Musik (S. 62/63)<br />

Mo. 16.01.2012 19.30 Uhr GS Michael Hirte Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />

So. 19.02.2012 20.00 Uhr GS Stars international: Michala Petri (S. 51) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Fr. 20.01.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Die schnellsten Hände der Welt<br />

Do. 23.02.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Verschlüsselte Botschaften (S. 105)<br />

Mohammad Reza Mortazavi (S. 104)<br />

Fr. 24.02.2012 20.00 Uhr GS Stars International: Ian Anderson mit Band<br />

Sa. 21.01.2012 20.00 Uhr GS Nordisch kombiniert: »Dance Me to the End on/off Love«<br />

und Filmorchester Babelsberg (S. 52/53)<br />

Granhøj Dans u.a. (S. 60/61)<br />

Sa. 25.02.2012 14.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum 3 Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />

So. <strong>22</strong>.01.2012 11.00 Uhr GS Neujahrskonzert des Landespolizeiorchesters Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Sa. 25.02.2012 17.30 Uhr GS Der Traumzauberbaum 3 Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />

Brandenburg Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />

So. 26.02.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Keine falsche Bewegung!<br />

Do. 26.01.2012 19.30 Uhr GS Das große Ladiner Fest Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />

Mit Orpheus in die Unterwelt<br />

Fr. 27.01.2012 20.00 Uhr GS Manfred Krug Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />

Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg (S. 26)<br />

Sa. 28.01.2012 18.00 Uhr GS Die große Galanacht der Operette Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />

Sa. 03.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />

So. 29.01.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Reizende Schweizer<br />

Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />

Arkadi Shilkloper, Alphorn, Christoph Pfändler, Hackbrett<br />

So. 04.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Brandenb. Staatsorchester Frankfurt, Clemens Goldberg (S. 25)<br />

Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />

Fr. 03.02.2012 20.00 Uhr GS Gitarrenfestival – four styles Veranstalter: mbbl.concerts Berlin<br />

Mo. 05.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />

Sa. 04.02.2012 20.00 Uhr GS Vivaldi und die Großen der Klassik Veranstalter: mbbl.concerts Berlin<br />

Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />

<strong>15</strong>0 <strong>15</strong>1


serViCe<br />

KALENDER 2011 | 2012<br />

Do. 08.03.2012 19.00 Uhr GS Internationaler Frauentag Veranstalter: Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />

Fr. 09.03.2012 20.00 Uhr F Nordisch kombiniert: Passion Bandoneon<br />

Per Arne Glorvigen und Nicolas Altstaedt (S. 65)<br />

Sa. 10.03.2012 19.30 Uhr GS 7. Sinfoniekonzert (S. <strong>15</strong>) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 11.03.2012 <strong>15</strong>.00 Uhr GS Kinderkonzert: Till Eulenspiegel (S. 129) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mo. 12.03.2012 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: Till Eulenspiegel (S. 129) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Fr. 16.03.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Le Bang Bang (S. 85)<br />

Sa. 17.03.2012 20.00 Uhr GS 4. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />

China Moses Band & Filmorchester Babelsberg (S. 34)<br />

Di. 20.03.2012 20.00 Uhr GS Night of the Dance Veranstalter: ASA Event GmbH<br />

So. 25.03.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Ein Hauch von Süden<br />

Ferenc Snétberger, Gitarre<br />

Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg (S. 27)<br />

Do. 29.03.2012 20.00 Uhr GS Zauber der Travestie Veranstalter: KWH Datenbank Hannover<br />

Fr. 30.03.2012 20.00 Uhr GS Die Paldauer Veranstalter: Thomann Künstlermanagement GmbH<br />

Sa. 07.04.2012 20.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Mozart Requiem (S. 72) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Do. 12.04.2012 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Trio Dolce Vita (S. 97) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />

Brandenburg e.V. & Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />

Fr. 13.04.2012 20.00 Uhr GS Elvis – Good Rocking Tonight Veranstalter: Peter Jesche Shows & Konzerte<br />

Sa. 14.04.2012 19.30 Uhr GS 8. Sinfoniekonzert<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 17)<br />

Fr. 20.04.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Karl Frierson (S. 86)<br />

Sa. 21.04.2012 19.00 Uhr GS Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />

So. <strong>22</strong>.04.2012 20.00 Uhr GS Stars international: Liederabend Edita Gruberova (S. 55)<br />

Do. 26.04.2012 20.00 Uhr F KAPmodern: Unendliche Ferne. Wahnsinns Dichtung (S. 113) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mo. 30.04.2012 20.30 Uhr F Tanz im Foyer: Tanz in den Mai<br />

Thursday Night Soul Club (S. 91)<br />

Fr. 04.05.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Allein mit Bach<br />

Dmitry Sinkovsky (S. 106)<br />

Sa. 05.05.2012 18.00 Uhr GS Frühlingsstimmen Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />

So. 06.05.2012 18.00 Uhr GS Kinderkonzert: »You’ll Never Walk Alone« (S. 130) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Mo. 07.05.2012 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: »You’ll Never Walk Alone« (S. 130) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Fr. 11.05.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Simone Kopmajer (S. 87)<br />

Sa. 12.05.2012 19.30 Uhr GS 9. Sinfoniekonzert (S. 18) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 20.05.2012 20.00 Uhr GS 5. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert: Pink Martini (S. 35)<br />

Fr. 25.05.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klasse! Konzert! (S. 131) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

So. 27.05.2012 16.00 Uhr GS Feiertagskonzert: »Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…»<br />

Karin Pagmar | Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 43, 73)<br />

Mo. 28.05.2012 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer:<br />

Alfonso und Estrella (S. 75, 107) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Sa. 16.06.2012 19.30 Uhr GS 10. Sinfoniekonzert<br />

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 19)<br />

Spielorte:<br />

GS = Großer Saal<br />

F = Foyer<br />

WSS = Wilhelm-Staab-Straße<br />

TG = Ticket-Galerie<br />

Niko = Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>, alle Räume<br />

• Veranstaltungen der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong> und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

• Konzerte der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH und weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>.<br />

Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.<br />

<strong>15</strong>2 <strong>15</strong>3


serViCe<br />

Abonnements<br />

ABO - A »Großes Wahlabo«<br />

35 % Ermäßigung<br />

40 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />

Inklusive Abo-Card<br />

Insgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller<br />

Konzerte außer ABO-C, ABO-D und Gourmet-ABO<br />

ABO - B »Kleines Wahlabo«<br />

20 % Ermäßigung<br />

30 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />

Inklusive Abo-Card<br />

Insgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller<br />

Konzerte außer ABO-C, ABO-D und Gourmet-ABO<br />

ABO - C »The Voice in Concert«,<br />

»Tanz im Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />

20 % Ermäßigung<br />

30 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />

Inklusive Abo-Card<br />

Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen<br />

aus den Reihen »The Voice in Concert«, »Tanz im<br />

Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />

ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«<br />

50 % Ermäßigung<br />

75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre<br />

Inklusive Abo-Card<br />

Insgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe<br />

»Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«<br />

GOURMET- ABO (siehe Seiten 56/57)<br />

Die Ermäßigung ist im ausgewiesenen Preis<br />

bereits berücksichtigt. Begrenztes Kontingent.<br />

Mindestens zwei aus der Auswahl<br />

»Gourmet-Abo«<br />

ABO-CARD<br />

10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten<br />

Preis für alle Veranstaltungen außerhalb<br />

des Abonnements gegen Vorlage der Abo-Card.<br />

Gilt für Veranstaltungen des Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>,<br />

der Kammer akademie <strong>Potsdam</strong> sowie des Hans-<br />

Otto-Theaters <strong>Potsdam</strong>.<br />

Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:<br />

Anzahl der gewünschten Abos: zum Vollpreis ermäßigten Preis<br />

(nur möglich bei persönlicher Vorlage des<br />

entsprechenden Berechtigungsnachweises)<br />

Für folgende Preisgruppen:<br />

I II III IV<br />

3 26.04.2012 Unendliche Ferne<br />

* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 140.<br />

<strong>15</strong>4<br />

Für Abo C, Abo D und Gourmet-Abo bitte wenden!<br />

<strong>15</strong>5<br />

Abo<br />

A<br />

Sinfoniekonzerte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

17.09.2011<br />

<strong>15</strong>.10.2011<br />

19.11.2011<br />

10.12.2011<br />

14.01.2012<br />

= 10 Konzerte<br />

Ihrer Wahl<br />

Klassik am Sonntag<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6 11.02.2012<br />

7 10.03.2012<br />

8 14.04.2012<br />

9 12.05.2012<br />

10 16.06.2012<br />

<strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzerte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

30.10.2011 Die Schumanns<br />

27.11.2011 Verzaubert und verhext<br />

18.12.2011 Ein Gentleman der Flöte<br />

29.01.2012 Reizende Schweizer<br />

26.02.2012 Orpheus<br />

25.03.2012 Ein Hauch von Süden<br />

10.09.2011 Abdullah Ibrahim & FOB<br />

<strong>22</strong>.10.2011 Polarkreis 18 & FOB<br />

12.11.2011 Katharina Franck – Rilke<br />

17.03.2012 China Moses & FOB<br />

20.05.2012 Pink Martini<br />

Abo<br />

B<br />

= 5 Konzerte<br />

Ihrer Wahl<br />

Vom Kino zum Konzertsaal<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

27.08.2011 Axel Prahl & Filmorchester<br />

04.11.2011 Metropolis<br />

23.12.2011 Tierisch gut!<br />

07.01.2012 Titanic – Peter Matić<br />

27.05.2012 Ufa-Zeit<br />

Stars international<br />

1 26.08.2011 Barbara Hendricks<br />

2 30.09.2011 The Monteverdi Choir<br />

3 25.11.2011 Jean-Yves Thibaudet<br />

4 03.12.2011 Dianne Reeves & Band<br />

5 19.02.2012 Michala Petri<br />

6 24.02.2012 Ian Anderson & FOB<br />

7<br />

<strong>22</strong>.04.2012 Edita Gruberova<br />

Nordisch kombiniert<br />

1<br />

2<br />

3<br />

21.01.2012 L.Cohen-Projekt: Granhøj Dans<br />

18.02.2012 Skandinavische Nacht<br />

09.03.2012 Passion Bandoneon<br />

Feiertagskonzerte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

25.12.2011 Lisa Wahlandt<br />

25.12.2011 Peterchens Mondfahrt<br />

26.12.2011 Weihnachtskonzert<br />

31.12.2011 Silvester: Dinner for one<br />

01.01.2012 Neujahrskonzert<br />

07.04.2012 Mozart Requiem<br />

27.05.2012 Ufa-Zeit<br />

28.05.2012 Alfonso und Estrella<br />

Kammermusik im Foyer<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

28.08.2011 Schubert Forellenquintett<br />

11.09.2011 Wien und Paris<br />

21.10.2011 Recital<br />

06.11.2011 Die entfesselte Gambe<br />

20.01.2012 Die schnellsten Hände der Welt<br />

23.02.2012 Verschlüsselte Botschaften<br />

04.05.2012 Allein mit Bach<br />

28.05.2012 Alfonso und Estrella<br />

KAPmodern<br />

1<br />

2<br />

17.09.2011 Unendliche Weiten<br />

10.11.2011 Unendliche Zeiten


= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus<br />

Abo »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />

Abo<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

C D<br />

PLZ, Ort Vorwahl, Telefon<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong> und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />

Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong> | per Fax 0331/ 28 888 29<br />

Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de<br />

= Insgesamt mind. 2 Konzerte<br />

aus »Das kleine Sinfoniekonzert<br />

für Kinder«<br />

The Voice in Concert Tanz im Foyer<br />

Das kleine Sinfoniekonzert<br />

1 16.09.2011 Kyrie Kristmanson 1 05.11.2011 Tangotanznacht<br />

A <strong>15</strong>.10.2011 Felix im Glück<br />

2 14.10.2011 Luísa Maita<br />

2 30.04.2012 Tanz in den Mai<br />

B 19.11.2011 Tanz der Götter<br />

3 18.11.2011 Mélissa Laveaux<br />

C 10.12.2011 Tines tolle Trompete<br />

4 25.12.2011 Lisa Wahlandt Jazzwerkstatt<br />

D 14.01.2012 Schu-bi-du-bert<br />

5 13.01.2012 Telmo Pires<br />

1 09.11.2011 U.Brüning & Petrowsky Trio E 11.02.2012 Edward und seine Freunde<br />

6 17.02.2012 Esra Dalfidan 2 07.12.2011 Rolf Kühn & TRI-O<br />

7 16.03.2012 Le Bang Bang 3 09.02.2012 Baby Sommer<br />

8 20.04.2012 Karl Frierson<br />

4 12.04.2012 Trio Dolce Vita<br />

9 11.05.2012 Simone Kopmajer<br />

Gourmet-Abo<br />

= Insgesamt mind. 2 Konzerte mit jeweils einem Restaurant; Preis inkl. Menü ohne Getränke<br />

30.09.2011 The Monteverdi Choir D 69,– Fiore Juliette<br />

25.11.2011 Jean-Yves Thibaudet D 54,– Fiore Juliette<br />

03.12.2011 Dianne Reeves & Band D 58,– Fiore Juliette<br />

07.01.2012 Titanic – Peter Matić D 51,– Fiore Juliette<br />

19.02.2012 Michala Petri D 54,– Fiore Juliette<br />

<strong>22</strong>.04.2012 Edita Gruberova D 54,– Fiore Juliette<br />

CDs und Bücher im<br />

Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>!<br />

TONTRÄGER bietet ein klassisches CD- und Literatur-Angebot<br />

zwischen Mittelalter, Barock, Klassik und Moderne!<br />

KÜNSTLER signieren (fast immer) ihre CDs nach dem Konzert.<br />

Die TONTRÄGER HÖRLOUNGE präsentiert aktuelle Bücher und CDs.<br />

Infos und Termine:<br />

www.potsdams-tontraeger.de<br />

oder schreiben Sie an tontraeger@nikolaisaal.de<br />

Gefördert durch das<br />

Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales, Frauen und<br />

Familie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

und des Landes<br />

Brandenburg.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!