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(Reddy et al., 2013).<br />

Abbildung 4: Superfiziell spreitendes Melanom (Altmeyer & Paech, 2014).<br />

Noduläres Melanom<br />

Das noduläre Melanom ist mit 20% das am zweit häufigsten vorkommende<br />

Melanom. Es ist vor allem durch sein primär vertikales, also primär knotig<br />

exophytisches Wachstum und der damit verbundenen schlechten Prognose<br />

gekennzeichnet. Es ist meist scharf begrenzt, häufig schwarzbraun<br />

pigmentiert mit teils erosiv-ulzerierendem Zentrum (Garbe et al., 2005; Hein<br />

et al., 2011).<br />

Lentigo-Maligna-Melanom<br />

10% aller MM zeigen sich in Form eines Lentigo-Maligna-Melanoms. Es tritt<br />

vor allem an sonnenexponierten Körperstellen, wie dem Gesicht, auf dem<br />

Boden einer Lentigo Maligna auf. Es ist in höherem Lebensalter, meist nach<br />

dem 60. Jahr, mit zunehmender Tendenz zu sehen. Die Begrenzung ist meist<br />

unscharf, die Verfärbung unregelmäßig von hellbraun bis hin zu tiefschwarz.<br />

Es können sich papulöse Anteile und auch Ulzerationen entwickeln (Cohen,<br />

1995). Aufgrund der relativ späten Metastasierung ist die Prognose meist<br />

günstiger als bei anderen Formen des MM (Hein et al., 2011).

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