Medizin- technik - DeviceMed.de

Bedienoberfläche und Programmlogik.
Anwender können mühelos
zwischen den einzelnen Programmen
wechseln (Bild 2).
Macht Rundschalttische
betriebsbereit
„WAS.indexer“ übernimmt die
Kommunikation mit den frei programmierbaren
Rundschalttischen.
Davon gibt es um die 40 unterschiedliche
Typen. Ihre Parameter
sind in einer Datenbank abgelegt.
Vor der Auslieferung werden die entsprechenden
Einstellungen einfach
geladen, der Tisch ist betriebsbereit.
Über die Windows-Bedienoberfläche
gibt der Kunde nur noch das
sich aus den Tischaufbauten ergebende
Massenträgheitsmoment,
die gewünschte Teilung und den
Maschinennullpunkt ein.
Dazu kommt das
Handling-Modul
„WAS.handling“ ist für das Pick
& Place-Handlingmodul geeignet.
Auch hier erhält der Kunde eine
vorkonfigurierte Software inklusive
einer Visualisierung seines Systems,
das aus bis zu drei Linearachsen
bestehen kann. Die Software fragt
bei der Inbetriebnahme wesentlich
mehr Parameter ab: Beladungsgewichte,
Geschwindigkeiten sowie
Start- und Stopprampen für die
einzelnen Achsen. Um die Programmierung
jedoch nicht übermäßig
kompliziert zu gestalten,
können alternativ komplette Bewegungsabläufe
vorgegeben werden.
Für die nötige Flexibilität sorgt die
www.devicemed.de | März 2011 | DeviceMed
Fertigungseinrichtung | Montage
„Mit unserer Software werden selbst
Mechanik puristen unter den Sondermaschinen
bauern zu Programmierern“
Anzo Watt, Weiss GmbH
Möglichkeit, Bewegungsabläufe in
maximal 32 Einzelsequenzen mit
jeweils bis zu 32 Schritten aufzubrechen.
Die Bewegungsabschnitte
lassen sich dann einzeln und
in beliebiger Reihenfolge abrufen.
So müssen lange Bewegungsfolgen
nicht immer wieder neu programmiert
werden. Bei der abschließenden
Optimierung lassen sich leicht
einzelne Sequenzen austauschen,
ohne gleich das ganze Programm
ändern zu müssen.
Linearsystem wird
zentral gesteuert
„WAS.LS“ stellt sich ganz auf die
Besonderheiten des Linearsystems
ein. Für das modulare System mit
Bandstrecken, Arretierstationen,
Handarbeitsplätzen und Eckumlenkungen
übernimmt die Software
die zentrale Steuerung aller
einzelnen Zellen. Ähnlich wie beim
Handling-Modul wird nicht nur
die Mechanik des Linearsystems
vorkonfiguriert, sondern auch
die zugehörige Software. Anhand
einer übersichtlichen Darstellung
der Gesamtanlage und der Einzelmodule
auf dem Bildschirm lassen
sich dann die einzelnen Zellen
Schritt für Schritt parametrieren.
Diagnose- und Überwachungsfunktionen
sowie Statusanzeigen
der einzelnen Zellen erleichtern
das Einrichten und den Betrieb
zusätzlich.
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