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Werkstoffe | Stähle
Spezialstähle für
Implantate und Instrumente
Seit im Jahre 1565 erstmals eine angeborene Gaumenspalte mit einer Goldplatte
behandelt wurde, hat sich bei den Werkstoffen für Implantate viel getan. Ärzte und
Patienten stellen höchste Anforderungen an die chemischen und physikalischen
Eigenschaften. Das ist bei den Werkstoffen für chirurgische Instrumente nicht anders
Die Werkstoffe für chirurgische
Implantate und Instrumente, die
Früchtl-Kronos bevorratet (Bild 1),
sind im wahrsten Sinne des Wortes
speziell. Sie vereinen unterschiedlichste
Eigenschaften, die sich mitunter
gegenseitig ausschließen – z.B. hohe
Härte und gute Verarbeitbarkeit.
Biokompatible
Implantatstähle
Für Titan-, Stahl- und Sonderlegierungen,
die in Form von beispielsweise
künstlichen Gelenken,
Schrauben, Nägeln oder Platten in
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Bild 1: Gebündelt geht der Stabstahl
auf die Reise zum Kunden, wo er zu
Implantaten oder chirurgischen
Instrumenten verarbeitet wird
den Körper implantiert werden und
für längere Zeit im Körper bleiben,
ist generell die Biokompatibilität,
sprich die Verträglichkeit mit dem
menschlichen Körpergewebe, wichtig.
Dazu gehört, dass der Werkstoff
ein hohes Maß an Korrosionsbeständigkeit
und Reinheit besitzt
bzw. das Implantat gut im Körper
hinsichtlich Verbindung und Durchblutung
integriert ist.
Die mechanischen Eigenschaften
wie Härte, Zugfestigkeit, Elastizität
und Verschleißbeständigkeit sind weitere
unverzichtbare Merkmale, die
Implantatwerkstoffe besitzen müssen,
Partner für Spezialstähle
Die Ansprüche an Materialien
für Implantate und chirurgische
Instrumente sind hoch – ebenso
hoch sollten die Ansprüche an
die Partner bei der Rohmaterialbeschaffung
sein. Früchtl-Kronos
kennt sowohl die Werkstoffe
als auch den Markt und kann
Kunden so seit vielen Jahren verlässliche
Partnerschaften bieten,
in denen Qualität und Versorgungssicherheit
Priorität haben.
Das Lagerprogramm enthält eine
große Bandbreite an Stählen
und Legierungen, aus denen
täglich eine Vielzahl an Kunden
bedarfsgerecht beliefert wird.
Sie können über die unterschiedlichsten
Werkstoffe in vielfältigen
Lieferformen und innerhalb
kurzer Lieferfristen verfügen –
Flexibilität in der Vertragsgestaltung,
ein großes Angebot von
Standard- und Sonderspezifikation
sowie fachkundige Beratung
eingeschlossen.
und zwar in der Weise, dass das
Material größtmögliche Ähnlichkeit
mit Knochen hat, um dem Gesamtsystem
des menschlichen Körpers
möglichst gerecht zu werden. Das
Material muss auch bei komplexen
Konstruktionen, die teilweise auch
sehr dünne Stellen aufweisen, qualitativ
so homogen sein, dass ein Materialversagen
ausgeschlossen werden
DeviceMed | März 2011 | www.devicemed.de