Medizin- technik - DeviceMed.de
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Jahrgang 7 | Ausgabe 2 | März 2011 | ISSN 1860-9414 | 69029 | €11,- www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
TITELTHEMA<br />
18 Beratung: Hintergrün<strong>de</strong> und Marktübersicht<br />
Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Große Fortschritte<br />
in <strong>de</strong>r Mikropräzision<br />
Konstruktion Produktion<br />
14<br />
Werkstoffe<br />
Spezialstähle für Implantate<br />
und Instrumente 60<br />
Regulatory<br />
Affairs<br />
Management<br />
MEDTEC-Special<br />
Profile und Produkte von<br />
über 100 Ausstellern 87
Wir bieten die beste<br />
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allein auf unser Wort, hören Sie,<br />
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Basis unserer Uncompromising-Care-Firmenphilosophie<br />
Die Skinpack-Verpackung für femorale<br />
Hüftgelenkprothesen von Stryker Orthopaedics,<br />
an <strong>de</strong>ren Entwicklung Sealed Air Nelipak<br />
wesentlichen Anteil hatte, wur<strong>de</strong> mit einem<br />
Medical Design Excellence Award 2010<br />
ausgezeichnet. Die von Nelipak mitentwickelte<br />
innovative Lösung benötigte weniger Verpackung,<br />
optimierte die Gesamtlogistik und verbesserte<br />
das Handling während <strong>de</strong>s chirurgischen Eingriffs.<br />
Die Auszeichnung ist ein weiterer Beleg für die<br />
Materialkenntnisse und Designexpertise von<br />
Nelipak. Zuverlässige Lösungen für flexible<br />
und formstabile Verpackungen<br />
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Tiefziehprodukten zählen Blister und<br />
Heißsiegelmaschinen, die auf Ihre<br />
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Gut beraten<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Editorial<br />
Die Herstellung medizintechnischer Produkte, liebe Leserinnen und<br />
Leser, ist wahrlich nicht ganz einfach. Neben <strong>de</strong>n rein konstruktiven,<br />
produktionstechnischen und natürlich wirtschaftlichen Aspekten sind<br />
eine ganz Reihe branchenspezifischer Randbedingungen einzuhalten –<br />
national wie international. Da kann man<br />
leicht <strong>de</strong>n Überblick verlieren. Den haben<br />
jedoch die spezialisierten Berater, über die<br />
wir ab Seite 18 im Titelthema Beratung<br />
berichten. Häufig sind die externen Experten<br />
zu<strong>de</strong>m noch ein gutes „Mittel gegen<br />
Betriebsblindheit“, können sie doch frei von<br />
internen Zwängen auf die zu erledigen<strong>de</strong>n<br />
Aufgaben blicken.<br />
Apropos Blindheit. Wussten Sie, dass in<br />
Deutschland etwa 33.000 durch Retinitis<br />
Pigmentosa o<strong>de</strong>r altersbedingte Makula<strong>de</strong>generation<br />
erblin<strong>de</strong>te Menschen leben?<br />
Forscher <strong>de</strong>s Fraunhofer-Instituts arbeiten<br />
intensiv daran, diesen Patienten zumin<strong>de</strong>st einen Teil ihres Augenlichts<br />
zurückzugeben. Dafür muss ein winziges Implantat abgestorbene Sehzellen<br />
ersetzen (S. 14 ff.). Für die ersten Schritte aus <strong>de</strong>r Nacht sorgen<br />
1.500 Fotozellen auf einem Chip, <strong>de</strong>r mithilfe von Mikropäzisions<strong>technik</strong><br />
entsteht.<br />
Zurück zur Beratung. Beratung dürfen Besucher auch auf <strong>de</strong>r<br />
bevorstehen<strong>de</strong>n „Medtec Europe“ in Stuttgart erwarten. Traditionell<br />
eröffnet die Veranstaltung wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Messefrühling. Viele Aussteller<br />
haben uns in <strong>de</strong>n vergangenen Wochen schon Presseinformationen<br />
über das geschickt, was sie zeigen wollen. Weit mehr als einhun<strong>de</strong>rt<br />
davon haben wir für das Me<strong>de</strong>tec-Special (S. 87 ff.) ausgewählt.<br />
p.reinhardt@sellersmedia.com<br />
Damit sind Sie (hoffentlich) gut beraten<br />
Peter Reinhardt, Chefredakteur<br />
Ein Unternehmen <strong>de</strong>r WIRTHWEINGRUPPE<br />
More than plastics.<br />
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Halle 6 | Stand 6730<br />
Kunststoffprodukte für<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>, Pharmazie,<br />
Diagnostik, Biotechnologie<br />
und Labor<br />
Von <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
bis zur Fertigung<br />
Spritzguss- und Blasformen<br />
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www.riegler-medizin<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
3
Inhalt<br />
Titel: Beratung<br />
4<br />
Hintergrün<strong>de</strong>, Meldungen und Marktübersicht<br />
Wer <strong>Medizin</strong>produkte herstellt, muss sich in einer streng regulierten Branche behaupten. Wo<br />
immer sie vertrieben wer<strong>de</strong>n, gilt es, eine Vielzahl an Regelwerken und Zertifi zierungsvorschriften<br />
einzuhalten. Diese betreff en häufi g auch die einbezogenen Partner. Mit Hintergrundberichten zu<br />
Themen wie REACH, RoHS, Zulassungsprozessen, Outsourcing, klinischer Bewertung o<strong>de</strong>r Zertifi -<br />
zierungen sind Sie in dieser Ausgabe gut beraten<br />
Standards<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
b Editorial 3<br />
b Szene 6<br />
b Firmenverzeichnis 136<br />
b Vorschau 138<br />
b Termine 138<br />
b Impressum 138<br />
Konstruktion Produktion<br />
Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Fraunhofer-Forscher arbeiten<br />
am Roboter mit Skalpell 12<br />
Mikropräzision verschaff t<br />
blin<strong>de</strong>n Menschen Lichtblicke 14<br />
Regulatory<br />
Affairs<br />
Management<br />
Der Start von Entwicklungsprojekten (Teil 2) 18<br />
Material Complience: Musterprozess senkt Risiken 20<br />
Zertifi zierung für <strong>de</strong>n Weltmarkt Brasilien 24<br />
Unternehmensübergreifen<strong>de</strong> Kommunikation 28<br />
Strategischen Partnerschaften gehört Zukunft 28<br />
Klinische Bewertung: Ein Tanz auf <strong>de</strong>m Seil? 30<br />
Markt Beratung 32<br />
Marktübersicht Beratung 34<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Sonstige Services<br />
Geschäftsprotzesse auslagern 42<br />
OEM-Komponenten<br />
Mikropumpen —<br />
kleine Kraftpakete 46<br />
Mikrozahnringpumpen<br />
in <strong>de</strong>r Analytik 48<br />
Ventilintegrierte Druckmin<strong>de</strong>rer 50<br />
Werkstoff e<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Lieferantenkontrolle<br />
steigt 56<br />
Technische Kunststoff e<br />
schaff en Synergien 58<br />
Stähle für Implantate<br />
und Instrumente 60<br />
Mit Medical Coatings<br />
sanfter durch die Blutbahn 62<br />
Fertigungseinrichtung<br />
Linear-Längstaktanlage<br />
für komplexe Aufgaben 68<br />
Software erleichtert Inbetriebnahme<br />
von Reinraummontage 70<br />
Präzisions-Dosiersysteme<br />
applizieren zuverlässig 72<br />
Sterilgüter<br />
prozessicher verpacken 74<br />
Maßabweichungen dokumentieren<br />
und kommunizieren 76<br />
Auftragsfertigung<br />
Silikon-Beschichung<br />
reduziert Reibung 83<br />
Dienstleister mit hoher<br />
Fertigungstransparenz 84<br />
MEDTEC-SPECIAL<br />
Interview: Medtec Europe wächst im Stile <strong>de</strong>r Branche 88<br />
Innovationsforum Orthopädie<strong>technik</strong> 90<br />
Aussteller: Produkte, Werkstoff e und Dienstleistungen 93<br />
Konferenz auf <strong>de</strong>r Medtec 129<br />
Gemeinschaftsstand: Hightech aus Irland 130<br />
Ausgehtipps in und um Stuttgart 134<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Technologies<br />
driving<br />
the Future<br />
Antriebssysteme für <strong>Medizin</strong><br />
und Labor<strong>technik</strong><br />
■ DC-Kleinstmotoren<br />
■ Bürstenlose DC-Motoren<br />
■ Schrittmotoren<br />
■ Lineare DC-Servomotoren<br />
■ Präzisionsgetriebe<br />
■ Enco<strong>de</strong>r<br />
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Ein einzigartiges Portfolio an<br />
innovativer Miniatur- und Mikroantriebstechnologie<br />
für alle<br />
Anwendungsbereiche, in <strong>de</strong>nen<br />
Präzision und Zuverlässigkeit auf<br />
kleinstem Raum entschei<strong>de</strong>nd sind.<br />
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WE CREATE MOTION
Szene<br />
Helix Medical, Spezialist für Entwicklung und Herstellung von<br />
Formteilen und Schläuchen für die medizintechnische, biotechnologische<br />
und pharmazeutische Industrie, erweitert seine<br />
Produktionskapazitäten. Die Europazentrale in Kaiserslautern<br />
hat ihre DIN ISO 13485 Zertifizierung<br />
erfolgreich abgeschlossen. In Kaiserslautern<br />
wer<strong>de</strong>n Schläuche und Formteile<br />
aus Silikon und Thermoplast<br />
für <strong>de</strong>n europäischen<br />
Markt ausschließlich in Reinräumen<br />
produziert.<br />
6<br />
Helix erweitert Kapazitäten in Deutschland und Mittelamerika<br />
Leoni ist Lieferant <strong>de</strong>s Jahres von<br />
Siemens Healthcare AX<br />
Die Business Unit „Healthcare“ <strong>de</strong>r Leoni<br />
AG ist von Siemens als „Lieferant <strong>de</strong>s<br />
Jahres 2010“ ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n.<br />
Bewertet wur<strong>de</strong>n Qualität, Qualitätssicherung<br />
und Lieferperformance. Das<br />
Leoni-Geschäftsfeld „Healthcare“ bietet<br />
standardisierte und kun<strong>de</strong>nspezifische<br />
Spezialkabel und konfektionierte Kabelsysteme<br />
für medizintechnische Geräte wie<br />
z.B. Magnetresonanztomographen, Röntgengeräte<br />
und Zahnarztstühle. Siemens<br />
vertraut als namhafter Hersteller dieser<br />
Geräte seit vielen Jahren auf die Qualität<br />
<strong>de</strong>r Produkte und Leistungen von Leoni.<br />
Die Sicherheit und Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>r<br />
medizintechnischen Geräte und damit<br />
letztendlich das Wohl <strong>de</strong>r Patienten steht<br />
dabei im Vor<strong>de</strong>rgrund und ist Grundlage<br />
für die strengen Qualitätsanfor<strong>de</strong>rungen.<br />
www.leoni-healthcare.com<br />
Ferner hat das Unternehmen seine Fertigungskapazitäten<br />
auf <strong>de</strong>m amerikanischen Kontinent erweitert. Helix<br />
Medical unterzeichnete einen Mietvertrag für ein Gebäu<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>r Nähe von San José in Costa Rica. In <strong>de</strong>n neuen<br />
Standort sollen rund vier Millionen US-Dollar investiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Mehr als 100 Mitarbeiter wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r neuen<br />
Fabrik beschäftigt. Der Produktionsbeginn ist für das erste<br />
Quartal 2012 geplant.<br />
Helix Medical Europe KG<br />
D-67661 Kaiserslautern<br />
www.helixmedical.<strong>de</strong><br />
Carl Zeiss Meditec<br />
startet erfolgreich in das<br />
Geschäftsjahr 2010/2011<br />
Der <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>anbieter<br />
Carl Zeiss Meditec ist<br />
erfolgreich in das neue<br />
Geschäftsjahr 2010/2011<br />
gestartet (Stichtag<br />
31.12.2010). Umsatz und<br />
Ergebnis wur<strong>de</strong>n im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum<br />
weiter gesteigert.<br />
Die positive Ergebnisentwicklung<br />
wur<strong>de</strong> maßgeblich<br />
von <strong>de</strong>n StrategischenGeschäftseinheiten<br />
„Ophthalmologische<br />
Systeme“ und „Mikrochirurgie“<br />
getrieben. Regional<br />
betrachtet verzeichnet<br />
nach wie vor die Region<br />
Asien/Pazifischer Raum<br />
die höchste Wachstumsrate.<br />
Aber auch Amerika<br />
sowie Europa, Mittlerer<br />
Osten und Afrika (EMEA)<br />
haben zum erfolgreichen<br />
Geschäftsstart beigetragen.<br />
„Dank <strong>de</strong>r erfreulichen<br />
Umsätze im ersten Quartal<br />
blicken wir äußerst optimistisch<br />
auf das vor uns<br />
liegen<strong>de</strong> Geschäftsjahr und<br />
peilen einen Umsatz zwischen<br />
720 und 750 Millionen<br />
Euro an – eine gleichbleiben<strong>de</strong><br />
Entwicklung in<br />
<strong>de</strong>n Regionen und keine<br />
währungsbedingten Turbulenzen<br />
vorausgesetzt“,<br />
so Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Carl<br />
Zeiss Meditec AG (Bild).<br />
Carl Zeiss Meditec AG<br />
D-07745 Jena<br />
www.meditec.zeiss.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Szene<br />
Marktchance Orthopädie und<br />
Implantate in Brasilien<br />
Der Markt für Prothesen,<br />
Implantate und orthopädische<br />
Produkte in Brasilien<br />
wächst sehr dynamisch.<br />
Auch in <strong>de</strong>n nächsten Jahren<br />
ist weiteres Marktwachstum<br />
zu erwarten.<br />
Jedoch ist die brasilianische<br />
Industrie in diesem<br />
Bereich noch klein. Aber sie<br />
ist auch sehr agil und forschungsfreudig.<br />
Daher brauchen die<br />
Unternehmen Unterstützung<br />
von ausländischen<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen.<br />
Aus historischen Grün<strong>de</strong>n<br />
ist die Zusammen-<br />
8<br />
arbeit zwischen Brasilien<br />
und Deutschland sehr gut,<br />
sodass für dieses Thema<br />
eine Kooperation mit<br />
Deutschland angestrebt<br />
wird. Dies wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Industrie und ihren<br />
Zulieferern im Bereich Prothesen/Orthesen/Implantate<br />
einen interessanten Marktzugang<br />
schaffen.<br />
Voraussichtlich wer<strong>de</strong>n<br />
in Brasilien in <strong>de</strong>n nächsten<br />
Jahren beträchtliche<br />
Mittel in Forschungsprogramme<br />
fließen, um die<br />
Produktentwicklung <strong>de</strong>r<br />
Unternehmen zu för<strong>de</strong>rn.<br />
Eine Beteiligung an die-<br />
sen Programmen ist für<br />
<strong>de</strong>utsche Firmen und Forschungseinrichtungen<br />
sehr<br />
interessant.<br />
Das Fraunhofer IPA mit<br />
seiner Abteilung „Orthopädie<br />
und Bewegungssysteme“<br />
ist vom Bun<strong>de</strong>sministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
beauftragt, brasilianische<br />
Bedarfe zu ermitteln<br />
und Kooperationschancen<br />
für <strong>de</strong>utsche Firmen und<br />
Forschungseinrichtungen<br />
aufzuzeigen. In einer erstenInformationsveranstaltung<br />
wur<strong>de</strong>n am 27. Januar<br />
Chancen, Hür<strong>de</strong>n und Randbedingungen<br />
vorgestellt<br />
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sowie die Anliegen <strong>de</strong>utscher<br />
Unternehmen aufgenommen.<br />
Die Ergebnisse <strong>de</strong>r<br />
Studie mit Vorschlägen für<br />
mittelfristige Deutsch-BrasilianischeKooperationschancen<br />
im Bereich Orthopädie<br />
wer<strong>de</strong>n am 4. April auf <strong>de</strong>r<br />
„Hannover Messe“ im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r Veranstaltung zum<br />
Deutsch-Brasilianischen Wissenschaftsjahres<br />
vorgestellt.<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Produktions<strong>technik</strong> und<br />
Automatisierung IPA<br />
D-70569 Stuttgart<br />
www.ipa.fhg.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
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Bild: iStock / bkindler
Messe für Rapid-<br />
Technologie in Erfurt<br />
In <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>- und Zahn<strong>technik</strong> steigt<br />
die Nachfrage nach generativen Verfahren<br />
kontinuierlich. Vom 24. bis 25. Mai<br />
2011 bil<strong>de</strong>t die „Rapid.Tech“ daher<br />
die Entwicklung von <strong>de</strong>r Prototypenherstellung<br />
bis zur direkten Fertigung<br />
von Endprodukten und <strong>de</strong>ren Komponenten<br />
(Additive Manufacturing) ab.<br />
Zum diesjährigen Programm gehören<br />
neben einer „Anwen<strong>de</strong>rtagung“ auch<br />
ein „Konstrukteurstag“, das „3. Fachforum<br />
CAD/CAM und Rapid Prototyping<br />
in <strong>de</strong>r Zahn<strong>technik</strong>“ sowie das „2.<br />
Fachforum <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>“. Die in die<br />
Messe integrierten Fachforen vermitteln<br />
Anwen<strong>de</strong>rn aus <strong>Medizin</strong>- und Zahn<strong>technik</strong><br />
praxisnahe und branchenspezifische<br />
Informationen zu generativen<br />
Fertigungsverfahren.<br />
Messe Erfurt GmbH<br />
D-99094 Erfurt<br />
www.rapidtech.<strong>de</strong><br />
Hekuma mit neuer Website<br />
Hekuma ist mit einer neuen Website<br />
online. Layout und Inhalte wur<strong>de</strong>n<br />
überarbeitet, um präzise und kurz<br />
gefasste Informationen über das<br />
Unternehmen, seine Märkte und<br />
Technologien bereitzustellen. Die<br />
neu <strong>de</strong>signte Website ist außer<strong>de</strong>m<br />
auf mobile Endgeräte, wie iPad,<br />
iPhone und Android abgestimmt.<br />
www.hekuma.com<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Cicor – The Technology Group<br />
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<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
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dabei, <strong>de</strong>n unterschiedlichen Anfor<strong>de</strong>rungen gerecht zu wer<strong>de</strong>n, um ihre<br />
Produkte auf <strong>de</strong>n Märkten dieser Welt anbieten zu können. Wir stehen Ihnen<br />
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<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
im Lexikon<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Weltmarktführer<br />
Deutsche Unternehmen sind in je<strong>de</strong>r<br />
dritten Branche weltweit Marktführer.<br />
750 dieser Unternehmen sind nun<br />
erstmalig im „Lexikon <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Weltmarktführer“ erfasst und zusammengestellt<br />
– darunter auch fast vierzig<br />
Firmen aus <strong>de</strong>n Branchen Pharmazie<br />
und <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>. Das mehr als<br />
690 Seiten starke Nachschlagewerk<br />
wird herausgegeben von Dr. Florian<br />
Langenscheidt und Professor Dr.<br />
Bernd Venohr und gewährt Einblicke<br />
in die Elite <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Industrie.<br />
Ergänzend arbeitet <strong>de</strong>r Verleger<br />
<strong>de</strong>rzeit an <strong>de</strong>m Mammutprojekt<br />
die „Vermessung <strong>de</strong>r Markenwelt“<br />
– einem Lexikon in zehn Bän<strong>de</strong>n.<br />
Als erster Band erscheint im Mai<br />
2011 das „Deutsche Markenlexikon<br />
Gesundheit und <strong>Medizin</strong>“.<br />
Deutsche Standards Editionen GmbH<br />
D-50670 Köln<br />
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www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Fachmesse für Prüf- und Messtechnologie<br />
feiert erfolgreiche Premiere<br />
Mit mehr als 110 internationalen<br />
Ausstellern und zahlreichen Besuchern<br />
verzeichnet die „HuLST Expo“<br />
einen erfolgreichen Auftakt als neue<br />
Fachmesse für Mess- und Prüftechnologien<br />
für Life Sciences. Unter ihrem<br />
Dach hat die „Medical Device & Technology<br />
Test Expo“ stattgefun<strong>de</strong>n, die<br />
sich an Prüfexperten <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
richtet. Aussteller waren Hersteller<br />
und Dienstleister, die spezialisiert sind<br />
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Forschung und Entwicklung, bei Zertifizierungen,<br />
Qualitätskontrollen und<br />
Inspektionen. Die „Medical Device &<br />
Technology Test Expo“ fin<strong>de</strong>t nächstes<br />
Jahr vom 7. bis 9. Februar wie<strong>de</strong>r<br />
in Köln statt.<br />
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Montage und Prüfung medizintechnischer Produkte<br />
11
Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Fraunhofer-Forscher arbeiten<br />
am Roboter mit Skalpell<br />
Ohne Roboter geht in Fabriken schon lange nichts mehr. Allerorten sind intelligente<br />
Maschinen maßgeblich beteiligt. Ganz an<strong>de</strong>rs im Operationssaal: Dort ist noch immer<br />
die Hand <strong>de</strong>s Chirurgen das Maß aller Dinge. Doch auch hier ließen sich viele Arbeiten<br />
automatisieren – und damit sicherer und effizienter machen<br />
Autor Klaus Jacob<br />
Jan Stallkamp, Abteilungsleiter am<br />
Fraunhofer-Institut für Produktions<strong>technik</strong><br />
und Automatisierung<br />
IPA in Stuttgart, ist zusammen mit<br />
einem Team auf <strong>de</strong>m besten Wege,<br />
die Arbeit im OP umzukrempeln.<br />
Er will die Chirurgen dabei nicht<br />
arbeitslos machen, son<strong>de</strong>rn sie dort<br />
mit smarten Maschinen unterstützen,<br />
wo die Grenzen <strong>de</strong>r manuellen<br />
Chirurgie erreicht sind.<br />
Ein Blick ins Kranken -<br />
haus <strong>de</strong>r Zukunft<br />
Ein Patient mit einem Hirntumor<br />
wird auf <strong>de</strong>n OP-Tisch gelegt. Automatisch<br />
fährt ein Scanner über <strong>de</strong>n<br />
Kopf und bil<strong>de</strong>t das Gehirn konti-<br />
12<br />
nuierlich ab. Derzeit muss <strong>de</strong>r Arzt<br />
meist auf alte Bil<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>r Operation<br />
zurückgreifen, was Risiken<br />
birgt. Denn schon bei einer Umlagerung<br />
<strong>de</strong>s Patienten gerät das Gehirn<br />
in Bewegung. Es „schwimmt weg“,<br />
wie es Stallkamp ausdrückt, so dass<br />
sich die Lage <strong>de</strong>s Tumors im Kopf<br />
verän<strong>de</strong>rt. Der Scanner liefert nicht<br />
nur aktuelle, son<strong>de</strong>rn auch hochbrillante<br />
Bil<strong>de</strong>r in 3D, auf <strong>de</strong>nen<br />
Gefäße und an<strong>de</strong>re Strukturen bis<br />
zu einer Größe von einem hun<strong>de</strong>rtstel<br />
Millimeter sichtbar sind.<br />
Auf dieser Grundlage fällt <strong>de</strong>r<br />
Chirurg die letzten Entscheidungen<br />
für seinen Eingriff. Er plant die<br />
Operation wie <strong>de</strong>r Ingenieur eine<br />
Großbaustelle: Abläufe, Lagepläne,<br />
a Bild 1: Im OP <strong>de</strong>r Zukunft am Fraunhofer IPA<br />
in Stuttgart sollen Geräte evaluiert und Ärzte<br />
mit mo<strong>de</strong>rnster Technik vertraut gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
Logistik, Gefahrenzonen – in <strong>de</strong>r<br />
3D-Darstellung lässt sich alles festlegen.<br />
Die Handschuhe muss sich<br />
<strong>de</strong>r Operateur nicht blutig machen,<br />
<strong>de</strong>nn er bleibt bis zum Schluss hinter<br />
seinen Anzeigen und Monitoren<br />
sitzen. Von seinem Kommandostand<br />
aus kann er alle Instrumente<br />
mit Hilfe <strong>de</strong>s Roboters fernsteuern.<br />
Roboter helfen Chirurgen<br />
Zunächst bohrt <strong>de</strong>r Roboter in<br />
einem einzigen Arbeitsschritt ein<br />
Loch in <strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>l – schonen<strong>de</strong>r<br />
und schneller als je<strong>de</strong>r Chirurg<br />
es <strong>de</strong>rzeit vermag. Der Kopf<br />
<strong>de</strong>s Endoskops krabbelt nun aus<br />
eigener Kraft durch das Gehirn<br />
bis zum Tumor und zieht Versorgungsleitungen<br />
hinter sich her.<br />
Dabei umgeht er Blutgefäße und<br />
an<strong>de</strong>re empfindliche Gewebeteile.<br />
Wenn doch einmal eine A<strong>de</strong>r<br />
verletzt wird, verschließt er die<br />
Blutung sofort.<br />
Vor Ort beurteilt ein Mini-<br />
Scanner an <strong>de</strong>r Endoskopspitze,<br />
ob die anvisierten Zellen gesund<br />
o<strong>de</strong>r krebsartig verän<strong>de</strong>rt sind.<br />
Tumorgewebe wird nun verdampft<br />
und abgesaugt. Diese Metho<strong>de</strong> b<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
„Sollten die Maschinenbauer einmal<br />
abheben, wer<strong>de</strong>n sie von <strong>de</strong>n<br />
kooperieren<strong>de</strong>n Ärzten schnell wie<strong>de</strong>r<br />
auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Tatsachen geholt“<br />
Jan Stallkamp, Fraunhofer IPA<br />
gewährleistet, dass ausschließlich<br />
krankes Gewebe entfernt wird.<br />
Bisher ist es für <strong>de</strong>n Chirurgen<br />
oft schwer, nur nach Augenschein<br />
Tumorgewebe klar auszumachen.<br />
So muss er auch gesun<strong>de</strong>s Gewebe<br />
entfernen und kann sich <strong>de</strong>nnoch<br />
nicht sicher sein, wirklich alle<br />
Krebszellen erwischt zu haben.<br />
Das smarte Endoskop ist hier eine<br />
große Hilfe. Die gesamte Operation<br />
wird übrigens aufgezeichnet<br />
und archiviert. So wächst ein großer<br />
Datenschatz heran, <strong>de</strong>r Ärzten<br />
bei <strong>de</strong>r weiteren Behandlung <strong>de</strong>s<br />
Patienten zur Verfügung steht.<br />
Das Szenario könnte bald<br />
schon Realität wer<strong>de</strong>n<br />
Das Szenario ist zwar noch<br />
Zukunftsmusik, doch an <strong>de</strong>n<br />
Grundlagen arbeitet das Fraunhofer-Team<br />
bereits. Es hat zum Beispiel<br />
ein „Tumorskop“ entwickelt,<br />
das mit Hilfe eines Fluoreszenzsystems<br />
blitzschnell Krebszellen von<br />
gesun<strong>de</strong>n Zellen unterschei<strong>de</strong>n<br />
kann, und zwar verletzungsfrei.<br />
Für einen Einsatz im OP ist <strong>de</strong>r<br />
Apparat zwar noch etwas sperrig,<br />
aber bei verschie<strong>de</strong>nen Ope-<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
rationen konnte er seine Funktion<br />
schon unter Beweis stellen. Auch<br />
ein automatisches Wechselsystem<br />
für das Endoskop hat das interdisziplinäre<br />
Team aus Maschinenbauern,<br />
Mikrosystem<strong>technik</strong>ern,<br />
Mechatronikern, Elektro<strong>technik</strong>ern,<br />
Physikern und Informatikern<br />
erfun<strong>de</strong>n. Bisher muss <strong>de</strong>r Chirurg<br />
je<strong>de</strong>s Instrument, ob Minigreifer<br />
o<strong>de</strong>r Ultraschallschnei<strong>de</strong>r, durch<br />
eine Röhre in das Endoskop einfä<strong>de</strong>ln.<br />
Jetzt sitzen die einzelnen<br />
Applikationen in einer Trommel<br />
wie Patronen in einem Revolver.<br />
Sechs unterschiedliche Geräte lassen<br />
sich so automatisch einführen<br />
und rasch wechseln – ein erster<br />
Schritt auch in Richtung miniaturisierter<br />
Robotersysteme.<br />
Ingenieure und Chirurgen<br />
kooperieren eng<br />
Der Fraunhofer-Forscher Stallkamp<br />
arbeitet eng mit Chirurgen<br />
aus Tübingen und Stuttgart<br />
zusammen. Er weiß die Kooperation<br />
zu schätzen, <strong>de</strong>nn sie gewährleistet<br />
<strong>de</strong>n nötigen Praxisbezug:<br />
Sollten die Maschinenbauer ein-<br />
Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Innovationen für <strong>de</strong>n OP <strong>de</strong>r Zukunft<br />
Zum OP <strong>de</strong>r Zukunft gehören noch viele<br />
an<strong>de</strong>re Innovationen wie drahtlose Endoskope,<br />
Roboter o<strong>de</strong>r Netzwerksysteme. Um das<br />
Equipment unter Praxisbedingungen testen<br />
zu können, haben die Fraunhofer-Forscher<br />
am IPA in Stuttgart einen kompletten<br />
Operationssaal eingerichtet. Das „Bozzini-<br />
Lab“ ist benannt nach <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Arzt<br />
Philipp Bozzini (1773-1809), <strong>de</strong>r erstmals<br />
einen Lichtleiter für Einblicke ins Körperinnere<br />
konstruierte. Obwohl noch nicht offiziell<br />
eingeweiht, ist <strong>de</strong>r Laborraum bereits besser<br />
bestückt als mancher Krankenhaus-OP.<br />
Dennoch dürfen hier niemals richtige Operationen<br />
stattfin<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn nur Geräte evaluiert<br />
und Ärzte mit <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Technik<br />
vertraut gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />
mal abheben, bringt sie ein Arzt<br />
schnell wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Tatsachen zurück – etwa in<strong>de</strong>m<br />
er ein Stück Arterie mitbringt und<br />
zeigt, wie schwierig es ist, die glitschige<br />
kleine A<strong>de</strong>r zu handhaben.<br />
Nicht alle Chirurgen sind in<strong>de</strong>s<br />
von <strong>de</strong>r maschinellen Aufrüstung<br />
ihres Arbeitsplatzes begeistert.<br />
„Manche trauen <strong>de</strong>m Roboter<br />
nicht“, weiß Stallkamp, <strong>de</strong>r selbst<br />
aus einer Arztfamilie stammt. Entschei<strong>de</strong>nd<br />
ist jedoch letztlich <strong>de</strong>r<br />
Erfolg: Wenn sich die neue Technik<br />
als zuverlässig und nützlich<br />
erweist, kann es gut sein, dass die<br />
Aufgaben im OP neu verteilt wer<strong>de</strong>n.<br />
Und dass Roboter dann auch<br />
im Operationssaal eine feste Stelle<br />
bekommen.<br />
Klaus Jacob ist freier Wissenschaftsjournalist<br />
in Stuttgart<br />
Fraunhofer-Institut für Produktions<strong>technik</strong><br />
und Automatisierung<br />
D-70569 Stuttgart<br />
www.ipa.fraunhofer.<strong>de</strong><br />
13
Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Mikropräzision verschafft<br />
blin<strong>de</strong>n Menschen Lichtblicke<br />
Die Diagnose ist immer ein Schock: Augenkrankheiten wie Retinitis Pigmentosa<br />
führen zur vollständigen Erblindung. Der Grund: Die für die Aufnahme <strong>de</strong>r Lichtsignale<br />
verantwortlichen Stäbchen und Zäpfchen in <strong>de</strong>r Netzhaut sterben ab, es wer<strong>de</strong>n immer<br />
weniger Lichtreize wahrgenommen, obwohl die für die Weiterleitung <strong>de</strong>r Signale<br />
notwendige biologische Struktur <strong>de</strong>s Auges erhalten bleibt. Forscher versuchen nun,<br />
Patienten mit elektronischen Chips einen Teil <strong>de</strong>s Augenlichts zurückzugeben<br />
Autor Georg Dlugosch<br />
Forscher haben die Arbeit an <strong>de</strong>n<br />
Implantaten <strong>de</strong>r Netzhaut entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Schritte vorangebracht.<br />
Mit Hilfe <strong>de</strong>r Mikropräzisions<strong>technik</strong><br />
kann Menschen <strong>de</strong>utlich mehr<br />
Lebensqualität versprochen wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein winziges Implantat ersetzt<br />
abgestorbene Sehzellen und gibt <strong>de</strong>n<br />
Patienten einen kleinen Teil ihres<br />
verlorenen Sehvermögens zurück<br />
(Bild 1). Der Vorstoß <strong>de</strong>r Technik in<br />
immer kleinere Dimensionen macht<br />
diese großen Fortschritte möglich.<br />
Chip und Netzhaut<br />
arbeiten Hand in Hand<br />
Der elektrisch aktive Chip muss<br />
sicher unter <strong>de</strong>r Netzhaut funktionieren.<br />
„Dazu muss das System<br />
hermetisch abgedichtet wer<strong>de</strong>n“,<br />
14<br />
Bild 1: Ein winziges Implantat ersetzt<br />
abgestorbene Sehzellen und gibt Patienten<br />
einen Teil ihres Sehvermögens zurück Für die<br />
ersten Schritte aus <strong>de</strong>r Nacht sorgen 1.500<br />
Fotozellen auf <strong>de</strong>m Chip<br />
berichtet Dirk Schlenker, Wissenschaftler<br />
am Fraunhofer-Institut für<br />
Produktion und Automatisierung<br />
(IPA), Stuttgart. Gar nicht so einfach<br />
bei diesen Dimensionen: „Gefor<strong>de</strong>rt<br />
sind Genauigkeiten von wenigen<br />
Mikrometern beim dreidimensionalen<br />
Auftragen <strong>de</strong>s Dichtmaterials“,<br />
ergänzt Schlenker über die Arbeit zur<br />
Verkapselung <strong>de</strong>s Augen-Implantats.<br />
Bei <strong>de</strong>m eigens entwickelten<br />
Netzhaut-Chip übernehmen lichtempfindliche<br />
Fotodio<strong>de</strong>n die Aufgabe<br />
<strong>de</strong>r abgestorbenen Sehzellen.<br />
Die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Übersetzungsarbeit<br />
für die Bil<strong>de</strong>rkennung leistet<br />
die Netzhaut. Die Sehnervenfasern<br />
leiten die elektrischen Impulse<br />
an die Sehrin<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gehirns<br />
weiter und ermöglichen dadurch<br />
die Wahrnehmung <strong>de</strong>s Lichts.<br />
Das Netzhautimplantat besteht<br />
aus einer flexiblen Folie und <strong>de</strong>m<br />
darauf montierten Sensorsystem.<br />
Der Sensorchip ist etwa neun Quadratmillimeter<br />
groß und enthält<br />
1.500 Fotodio<strong>de</strong>n. Diese wan<strong>de</strong>ln<br />
ähnlich wie eine Solarzelle Licht in<br />
Strom um, mitsamt <strong>de</strong>n Schaltkreisen<br />
für Verstärkung, Anpassung <strong>de</strong>r<br />
Helligkeit und Sicherheitsschaltung.<br />
Das Gesamtsystem ist etwa 70 Mikrometer<br />
dick und mit einem menschlichen<br />
Haar vergleichbar.<br />
Mikropräzision<br />
auf drei Achsen<br />
Um ein geschlossenes System zu<br />
erreichen, muss <strong>de</strong>r Übergang an<br />
<strong>de</strong>r Chipkante entlang und auf<br />
<strong>de</strong>r Chipoberfläche herme- b<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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Diagnose:<br />
Perfekt in Form<br />
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Aus <strong>de</strong>r Forschung<br />
Be<strong>de</strong>utung für Deutschland<br />
Allein in Deutschland leben etwa 33.000<br />
durch Retinitis Pigmentosa o<strong>de</strong>r altersbedinge<br />
Makula<strong>de</strong>generation erblin<strong>de</strong>te Menschen,<br />
jährlich erkranken mehr als 4.000<br />
Menschen neu. Ihnen kann das artifizielle<br />
Auge durchaus helfen. Es bleibt allerdings<br />
auf absehbare Zeit ein Hilfsmittel ohne<br />
Chance darauf, die Natur zu ersetzen. Denn<br />
bisher kann lediglich mit 1.500 Fotozellen<br />
gearbeitet wer<strong>de</strong>n. In die gesun<strong>de</strong> Netzhaut<br />
hat die Natur 120 Millionen Stäbchen<br />
eingebracht, die für das Sehen am Tag<br />
verantwortlich sind, und sechs Millionen<br />
Zapfen, die nachts ein Erkennen ermöglichen.<br />
Dennoch grenzen auch solche kleinen<br />
Schritte für einige Menschen an wun<strong>de</strong>rbare<br />
Erfahrungen.<br />
tisch abgedichtet sein. Dabei soll<br />
jedoch ein bestimmter Bereich<br />
<strong>de</strong>s Sensorchips offen bleiben, um<br />
die Schnittstelle zu <strong>de</strong>n Nerven<br />
herzustellen. Auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />
Lösung dieser Aufgabe hat die<br />
Retina Implant AG, als einer <strong>de</strong>r<br />
führen<strong>de</strong>n Entwickler subretina-<br />
Das Saarbrücker Softwareunternehmen<br />
SemVox kooperiert eng<br />
mit <strong>de</strong>m Deutschen Forschungszentrum<br />
für Künstliche Intelligenz<br />
(DFKI). Die Forschung im Bereich<br />
<strong>de</strong>r intelligenten Mensch-Technik-<br />
Kommunikation, einem <strong>de</strong>r<br />
Schwerpunkte <strong>de</strong>s DFKI, wur<strong>de</strong><br />
jüngst in ein innovatives Produkt<br />
überführt: „Die Ontology-Based<br />
Dialogue Platform“ (ODP) vereinigt<br />
die Ergebnisse einer Vielzahl<br />
anwendungs-orientierter Forschungs-<br />
und Industrieprojekte in<br />
<strong>de</strong>r Abteilung „Intelligente Benutzerschnittstellen“<br />
am DFKI“,<br />
erklärt SemVox-Geschäftsführer<br />
16<br />
ler Implantate für sehbehin<strong>de</strong>rte<br />
und erblin<strong>de</strong>te Patienten, auf die<br />
Erfahrungen <strong>de</strong>s Fraunhofer-IPA<br />
mit Mikrodispens<strong>technik</strong> zurückgegriffen.<br />
Für dieses Dispensen ist „ein<br />
spezieller Prozess entwickelt wor<strong>de</strong>n“,<br />
berichtet Alexan<strong>de</strong>r Katz,<br />
technischer Leiter Maschinenbau<br />
<strong>de</strong>r Kugler GmbH, Salem. Das<br />
Unternehmen liefert ultrapräzise<br />
Fräs- und Drehmaschinen sowie<br />
Maschinen zur Mikrostrukturierung<br />
mit spanen<strong>de</strong>n Werkzeugen<br />
o<strong>de</strong>r Laser. Das verwen<strong>de</strong>te flexible<br />
Mehrachssystem „Microgantry<br />
Micro 3x“ erreicht teils eine Positioniergenauigkeit<br />
unter einem<br />
Mikrometer (Bild 2). In diesem<br />
Fall liegen die Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
nicht im Bereich <strong>de</strong>r Genauigkeit,<br />
son<strong>de</strong>rn eine Stufe vorher – beim<br />
Einmessen <strong>de</strong>r Werkzeuge und <strong>de</strong>s<br />
zu bearbeiten<strong>de</strong>n Produkts.<br />
Für das Implantat wird die<br />
Position <strong>de</strong>s Chips über eine digitale<br />
Messkamera ermittelt. Ein optischer<br />
Sensor ermöglicht die Feststellung<br />
<strong>de</strong>r Höhenlage. Zusätzlich<br />
muss die Verkippung erfasst wer-<br />
Mensch-Technik-Kommunikation<br />
Ausgesprochen einfache Lösung für <strong>de</strong>n OP<br />
Dr. Norbert Pfleger. Und fährt<br />
fort: „Durch die Nähe zum DFKI<br />
können wir bei <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
unserer Lösungen und Produkte<br />
stets auf aktuellste Ergebnisse<br />
und Entwicklungen im Bereich<br />
multimodaler Mensch-Maschine-<br />
Schnittstellen zurückgreifen.“<br />
Mit <strong>de</strong>r SemVox-Technologie<br />
wird <strong>de</strong>r Umgang mit Technik im<br />
wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „ausgesprochen<br />
einfach“. Durch eine<br />
Kombination aus Sprache und z.B.<br />
Touch-Screens können selbst komplizierte<br />
Geräte und Funktionen<br />
einfach und intuitiv bedient wer<strong>de</strong>n.<br />
Während einer OP können<br />
g Bild 2: Mikropräzision liefert die Voraussetzungen,<br />
um kleinste Implantate herzustellen<br />
<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn „<strong>de</strong>r Siliziumchip weist<br />
montagebedingt eine Neigung auf,<br />
die zur Einhaltung eines <strong>de</strong>finierten<br />
Na<strong>de</strong>labstands kompensiert wer<strong>de</strong>n<br />
muss“, wie Katz bemerkt.<br />
Georg Dlugosch<br />
Fachjournalist, Oberndorf a.N.<br />
Kugler GmbH<br />
D-88682 Salem<br />
www.kugler-precision.com<br />
Retina Implant AG<br />
D-72770 Reutlingen<br />
www.retina-implant.<strong>de</strong><br />
so nur durch die Sprache schnell<br />
und unkompliziert Patientendaten<br />
gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, im PACS-System<br />
kann durch Bil<strong>de</strong>rserien navigiert<br />
wer<strong>de</strong>n, Bildausschnitte vergrößert,<br />
gedreht o<strong>de</strong>r gescrollt wer<strong>de</strong>n. In<br />
einem Pilotprojekt mit einem Universitätsklinikum<br />
wur<strong>de</strong> die Sem-<br />
Vox Technologie bereits erfolgreich<br />
in das dort im Einsatz befindliche<br />
PACS-System integriert.<br />
SemVox GmbH<br />
D-66123 Saarbrücken<br />
www.semvox.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Bild: Fraunhofer IPA
WIR BRINGEN SIE<br />
NACH NORDAMERIKA.<br />
AUF DEM SICHEREN WEG.<br />
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Titel | Beratung<br />
Der Start – Achillesferse bei<br />
Entwicklungsprojekten (Teil 2)<br />
18<br />
Entwicklungsprojekte<br />
starten (Teil 2 <strong>de</strong>r Serie)<br />
Dieser<br />
Beitrag ist<br />
Teil 2 einer<br />
vierteiligen<br />
Serie über<br />
<strong>de</strong>n richtigen<br />
Start<br />
Management | Projekte<br />
Der Start – Achillesferse<br />
bei Entwicklungsprojekten<br />
von Projekten. In <strong>de</strong>n<br />
kommen<strong>de</strong>n Ausgaben gibt<br />
Dr. Dagmar Börsch weitere<br />
Tipps, wie die Weichen für<br />
Projekte von Anfang an auf<br />
Erfolg gestellt wer<strong>de</strong>n. Wer<br />
darauf nicht warten mag,<br />
fin<strong>de</strong>t die Teile 3 und 4<br />
schon heute im Internet.<br />
Dort steht auch <strong>de</strong>r einführen<strong>de</strong><br />
Artikel, <strong>de</strong>r bereits in<br />
<strong>de</strong>r Januar/Februarausgabe<br />
erschienen ist.<br />
serie.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
„Die ersten Tage und Wochen<br />
eines Projekts müssen einer festen<br />
Choreographie folgen“<br />
Dr. Dagmar Börsch, Project Solutions<br />
Kompetenz früh<br />
ins Team holen<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | Januar/Februar 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Die Ziele <strong>de</strong>finieren<br />
Management | Projekte<br />
das Ergebnis genau aussehen? Profis es anschließend wie<strong>de</strong>r zusam-<br />
befragen darüber hinaus diejenigen, men und entwickeln ein fundier-<br />
die später das Projektergebnis nuttes „Drehbuch“. Profis wechseln<br />
zen wer<strong>de</strong>n – gewissermaßen die dabei immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Blick-<br />
Kun<strong>de</strong>n ihrer Auftraggeber. Zu<strong>de</strong>m wechsel und folgen <strong>de</strong>r „Adler-<br />
Arbeitsergebnisse zu einem pro- halten sie sich mit eigenen Lösungs- Wühlmaus“-Regel. Sie betrachten<br />
duktionsreifen Gerät zusammenvorschlägen zurück und stellen offe- quasi aus <strong>de</strong>m Blickwinkel <strong>de</strong>r<br />
gefügt wer<strong>de</strong>n.<br />
ne Fragen. Es geht darum, möglichst Wühlmaus je<strong>de</strong>s Detail und prü-<br />
viele Informationen herauszukitzeln. fen dann aus <strong>de</strong>r Vogelperspektive<br />
<strong>de</strong>s Adlers, ob alle Details im<br />
Gesamten gut zusammenpassen.<br />
a Der Start ist die Achillesferse beim Projekt-<br />
management. Wer hier Fehler macht, setzt von<br />
Beginn an <strong>de</strong>n Erfolg aufs Spiel<br />
„Dieses Projekt stand von Anfang an unter einem schlechten Stern“, seufzt <strong>de</strong>r<br />
Projektmanager eines 300-köpfigen Entwicklungsteams. Das Entwicklungsprojekt<br />
schob eine Bugwelle von Problemen vor sich her<br />
Autorin Dr. Dagmar Börsch<br />
D<br />
Projektprofis stemmen die Start- Im nächsten Schritt leitet das Team<br />
phase ihres Projekts nicht allein. aus <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen präzise<br />
Sie bil<strong>de</strong>n möglichst früh ein Projektziele ab. Entschei<strong>de</strong>nd sind<br />
Kernteam aus projekterfahrenen handfeste, nachprüfbare Fakten, Immer mehr Projektmanager schie-<br />
Spezialisten, die möglichst alle für an <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Erfolg später gemesben bei <strong>de</strong>r Projektvorbereitung eine<br />
das Projekt erfor<strong>de</strong>rlichen Fachsen wer<strong>de</strong>n kann. Bewährt hat sich sogenannte Machbarkeitsphase ein.<br />
gebiete ab<strong>de</strong>cken. Dabei vermei- das sogenannte „Quality func- In dieser Phase experimentiert das<br />
<strong>de</strong>n sie einen typischen Fehler bei tion <strong>de</strong>ployment“. Ein Team mit Team mit Technologien, es simuliert<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiterauswahl: Statt in Experten erörtert die verschie<strong>de</strong>- und testet Lösungswege für Kon-<br />
Namen o<strong>de</strong>r Positionen zu <strong>de</strong>nnen Anfor<strong>de</strong>rungen quasi „durch struktionsprobleme. Erst danach<br />
ken, beschreiben sie in Kompe- die Brille“ unterschiedlicher Dis- beginnen sie mit <strong>de</strong>r eigentlichen<br />
tenzprofilen genau das erwartete ziplinen, bis sie zueinan<strong>de</strong>r pas- Realisierung sowie mit <strong>de</strong>m Bau von<br />
Fachwissen und die Erfahrung. In sen. Was be<strong>de</strong>utet beispielsweise Funktionsmo<strong>de</strong>llen und Prototypen.<br />
diesen Profilen sollten „weiche“ die Anfor<strong>de</strong>rung, dass das Display Der Vorteil: Diese Phase erspart <strong>de</strong>m<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen beschrieben sein, eines Geräts gut erkennbar sein Team später aufwändige Än<strong>de</strong>run-<br />
also etwa Stichworte zu Team- muss, für Software, Design o<strong>de</strong>r gen und min<strong>de</strong>rt das Risiko, entfähigkeit,<br />
Führungskompetenz, die Entwicklung von Platinen? schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Technologie-Weichen<br />
Kreativität o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Fähigkeit, Wie kann die Anfor<strong>de</strong>rung, das falsch zu stellen. Experten empfeh-<br />
Aufgaben anhand von Vorgaben Gerät müsse „handlich sein“, mit len übrigens, für die Machbarkeits-<br />
akribisch zu bearbeiten.<br />
<strong>de</strong>r gefor<strong>de</strong>rten Akku<strong>technik</strong> in phase ein Team aus kreativen, kom-<br />
Einklang gebracht wer<strong>de</strong>n? Wichmunikationsfreudigen Mitarbeitern<br />
tig dabei: Ein geschulter Mo<strong>de</strong>- einzusetzen, die interdisziplinäre<br />
rator leitet diesen interdisziplinä- Zusammenarbeit gewohnt sind.<br />
In <strong>de</strong>r Regel sind Projektaufträge ren Dialog, damit das Team die<br />
ungenau formuliert. Das Team muss Anfor<strong>de</strong>rungen aus wirklich je<strong>de</strong>r<br />
selbst nachforschen, was es genau Expertenperspektive betrachtet.<br />
erreichen soll – also die Anfor<strong>de</strong>- Mit <strong>de</strong>m Kernteam ziehen<br />
rungen klären und die Projektziele sich Projektmanager dann zur<br />
<strong>de</strong>finieren: Was erwartet <strong>de</strong>r Auf- Planung zurück. Sie zerlegen ihr<br />
traggeber von <strong>de</strong>m Projekt, wie soll Projekt in seine Einzelteile, setzen<br />
Eine Studie <strong>de</strong>s Fachver-<br />
ie Benutzeroberfläche für das über <strong>de</strong>n späteren Erfolg, sie ist bands GPM Deutsche Gesell-<br />
Labordiagnosegerät ließ sich die Achillesverse“, erklärt Professchaft für Projektmanage-<br />
nur „sperrig“ bedienen. Die Prosor Heinz Schelle von <strong>de</strong>r Univerment e.V. weist nach: Am<br />
duktionskosten für die innovativen sität <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr, München. häufigsten scheitern Projekte<br />
optischen Messsensoren überstie- Die ersten Tage und Wochen an mangelhafter Ziel<strong>de</strong>finitigen<br />
das Geplante bei Weitem. Und eines Projekts müssen daher einer on, an schlechter Kommuni-<br />
das neuartige Display ließ sich nicht festen Choreographie folgen. kation und an Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n<br />
präzise genug ins Gehäuse einpas- Projektmanager müssen in die- von außen. Der Keim für<br />
sen. Zu<strong>de</strong>m fehlten über Monate ser Frühphase einen bestimmten diese Schwierigkeiten liegt<br />
geeignete Spezialisten für die Kon- Katalog von Management-Auf- allein in <strong>de</strong>r Startphase eines<br />
struktion mechanischer Bauteile, gaben bearbeiten. Beispielsweise Projekts.<br />
und das Top-Management for<strong>de</strong>rte planen sie sorgfältig die Kommu- Dieser Beitrag ist Teil 1 einer<br />
obendrein kurz vor <strong>de</strong>r Serienreife nikation im Team, analysieren die vierteiligen Serie über <strong>de</strong>n<br />
Än<strong>de</strong>rungen am Funktionsumfang. Erwartungen und Wünsche von richtigen Start von Projekten.<br />
Interessengruppen („Stakehol<strong>de</strong>r- In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Ausgaben<br />
management“), wählen geeignete gibt Dr. Dagmar Börsch wei-<br />
Mitarbeiter für das Team aus tere Tipps. Wer darauf nicht<br />
und wappnen sich gegen Projek- warten mag, fin<strong>de</strong>t die Teile 2<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r, dass <strong>de</strong>r Projektmatrisiken. „Doch viele Teams star- bis 4 schon heute im Internet.<br />
nager <strong>de</strong>r Verzweiflung nahe war. ten mit <strong>de</strong>m, was ihnen beson- serie.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Dabei lassen sich viele Schwie<strong>de</strong>rs gut liegt – beispielsweise mit<br />
rigkeiten und Komplikationen technischen Herausfor<strong>de</strong>rungen“,<br />
vermei<strong>de</strong>n – durch sorgfältige kritisiert Projektberaterin Doris schiedlicher Disziplinen fehlerlos<br />
Vorbereitung <strong>de</strong>s Projekts. „Die Grethen die gängige Praxis. Nicht zusammenarbeiten. Ihre Arbei-<br />
Frühphase entschei<strong>de</strong>t maßgeblich zuletzt müssen Spezialisten unterten müssen koordiniert und ihre<br />
Projektschwierigkeiten<br />
in <strong>de</strong>r Startphase<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen klären<br />
14 14<br />
<strong>DeviceMed</strong> | Januar/Februar 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
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Teil 1 <strong>de</strong>r Serie<br />
„Projekte richtig starten“<br />
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Bild: iStock/morganl<br />
Machbarkeitsphasen<br />
reduzieren die Risiken<br />
Dr. Dagmar Börsch<br />
Unternehmensberaterin und<br />
Geschäftsführerin <strong>de</strong>r<br />
Project Solutions GmbH<br />
D-67059 Ludwigshafen<br />
www.projectsolutions.<strong>de</strong><br />
15 15<br />
Entwicklungsprojekte scheitern<br />
selten an zu hohen technischen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen. Die Grün<strong>de</strong> für<br />
Fehlschläge liegen fast immer im<br />
Management <strong>de</strong>r Projekte. Zuallermeist<br />
scheitern diese Vorhaben<br />
an Lücken in <strong>de</strong>r Kommunikati-<br />
on und an Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r<br />
Umgebung. Experten wissen: In <strong>de</strong>r<br />
Startphase eines Projekts wer<strong>de</strong>n<br />
die Fundamente für guten Informationsfluss<br />
und für ein för<strong>de</strong>rliches<br />
Projektumfeld gelegt. Was Projektmanager<br />
in <strong>de</strong>n ersten Tagen und<br />
Wochen ihres Projekts zu tun haben:<br />
Stakehol<strong>de</strong>r einbeziehen<br />
Projekt-Profis analysieren sehr<br />
früh, welche Interessengruppen<br />
(„Stakehol<strong>de</strong>r“) von ihrem Vorhaben<br />
berührt wer<strong>de</strong>n. In dieser<br />
Zusammenstellung fin<strong>de</strong>n sich<br />
neben Kun<strong>de</strong>n, Top-Management<br />
und Kollegen an<strong>de</strong>rer Abteilungen<br />
häufig auch Lieferanten, Behör<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>m Projekt verbun<strong>de</strong>ne Forschungseinrichtungen<br />
o<strong>de</strong>r Partner<br />
aus <strong>de</strong>r Industrie. Anschließend<br />
schätzen Projektmanager ab, wie<br />
viel Einfluss die jeweiligen Gruppen<br />
auf das Projekt haben und wie<br />
sie ihm gegenüber eingestellt sind.<br />
Im nächsten Schritt suchen Projektmanager<br />
<strong>de</strong>n Dialog mit <strong>de</strong>n<br />
Stakehol<strong>de</strong>rn. Sie informieren über<br />
das Vorhaben und nehmen <strong>de</strong>ren<br />
Wünsche und Erwartungen an das<br />
Projekt auf. Die Interessen <strong>de</strong>r Sta-<br />
kehol<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n dann nach Möglichkeit<br />
in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>finierten Zielen<br />
berücksichtigt. Ebenfalls wichtig:<br />
Der Dialog mit <strong>de</strong>n Stakehol<strong>de</strong>rn<br />
sollte über das gesamte Projekt<br />
hinweg gepflegt wer<strong>de</strong>n, damit sich<br />
Vertrauen zwischen <strong>de</strong>n Partnern<br />
„Die Grün<strong>de</strong> für Fehlschläge liegen fast<br />
immer im Management <strong>de</strong>r Projekte“<br />
Dr. Dagmar Börsch<br />
bil<strong>de</strong>t. So bleibt das Projekt auch<br />
im Bewusstsein <strong>de</strong>r Interessengruppen<br />
und wird bei <strong>de</strong>ren Entscheidungen<br />
berücksichtigt.<br />
Kommunikation planen<br />
Informationen müssen im Projekt<br />
fließen. Je<strong>de</strong>s Teammitglied<br />
muss wissen, wer wann wen über<br />
Arbeitsergebnisse zu benachrichtigen<br />
hat, wer Entscheidungen trifft<br />
und wer mit welchem Bericht über<br />
<strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>s Projekts in Kenntnis<br />
zu setzen ist. Projektmanager entwickeln<br />
<strong>de</strong>shalb <strong>de</strong>taillierte Kommunikationspläne.<br />
Diese Pläne<br />
verzeichnen alle Informationspartner<br />
und bestimmen, bei welchem<br />
Anlass welche Informationen an<br />
welche Partner fließen. Hilfreich<br />
sind zu<strong>de</strong>m geson<strong>de</strong>rte „Eskalationspläne“.<br />
In ihnen wird festgelegt,<br />
wer welche Entscheidungen<br />
trifft o<strong>de</strong>r Streitigkeiten schlichtet.<br />
Dr. Dagmar Börsch<br />
Unternehmensberaterin und<br />
Geschäftsführerin <strong>de</strong>r<br />
Project Solutions GmbH<br />
D-67059 Ludwigshafen<br />
www.projectsolutions.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Dank Fort Wayne Metals ist<br />
Martin Stoltz wie<strong>de</strong>r in Höchstform.<br />
Allerdings ist das nicht Martin Stoltz.<br />
Statt<strong>de</strong>ssen sehen Sie hier ein Agenturbild eines Herren, <strong>de</strong>r Kopf und Kragen riskiert, um auf die<br />
Spitze eines großen Felsen zu gelangen. Martin Stoltz ist ein dreifacher Vater und achtfacher Großvater,<br />
<strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>nschaftlich gern schreinert, preisgekrönte Tomaten züchtet und bei je<strong>de</strong>r Gelegenheit mit<br />
seinen Enkelkin<strong>de</strong>rn spielt. Aufgaben, bei <strong>de</strong>nen er stets zu Höchstform aufläuft.<br />
Genau darum geht es uns bei Fort Wayne Metals: ganz normalen Menschen dabei zu helfen, ein<br />
erfülltes Leben zu führen. In<strong>de</strong>m wir die innovativsten und hochwertigsten medizinischen Drähte für<br />
orthopädische Anwendungen herstellen, die <strong>de</strong>r Markt zu bieten hat. Und zwar nach <strong>de</strong>n präzisen<br />
individuellen Anfor<strong>de</strong>rungen unserer Kun<strong>de</strong>n. So trägt Fort Wayne Metals je<strong>de</strong>n Tag dazu bei, Leben<br />
zu retten und Menschen zu ihrer alten Höchstform zu verhelfen.<br />
Weil wir ausschließlich medizinische Drähte herstellen und weil wir <strong>de</strong>r Marktführer sind, <strong>de</strong>nken<br />
Hersteller medizinischer Geräte an einen Namen, wenn es um Menschenleben geht: Fort Wayne Metals.<br />
USA: +1.260.747.4154<br />
EUROPA:+31 40212 7828<br />
www.fwmetals.<strong>de</strong>
TITEL | Beratung<br />
Material Complience:<br />
Musterprozess senkt Risiken<br />
Hier geht es um einen Musterprozess zur Darstellung <strong>de</strong>r Material Compliance im<br />
Unternehmensprozess. Der Prozess erscheint geeignet, einerseits gesetzliche und<br />
normative Anfor<strong>de</strong>rungen, wie beispielsweise aus <strong>de</strong>m <strong>Medizin</strong>produktegesetz, o<strong>de</strong>r<br />
For<strong>de</strong>rungen aus europäischen Richtlinien wie etwa REACH, RoHS und an<strong>de</strong>rerseits<br />
Marktanfor<strong>de</strong>rungen aus Kun<strong>de</strong>nvorgaben abzu<strong>de</strong>cken<br />
Die Medtron AG ist ein Hersteller<br />
von Injektoren. Gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>r Tec4U-Ingenieurgesellschaft<br />
mbH hat das mittelständische Unternehmen<br />
im Rahmen eines Kun<strong>de</strong>nprojektes<br />
einen Musterprozess<br />
entwickelt, <strong>de</strong>r die erfor<strong>de</strong>rlichen<br />
Voraussetzungen schafft, um die<br />
gesetzlichen und normativen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
erfüllen zu können (Bild 1).<br />
Basiskommunikation mit<br />
<strong>de</strong>n Lieferanten aufbauen<br />
Die Abwicklung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nprojektes<br />
hat sich in zwei Teile strukturiert.<br />
Zunächst ist ein Material<br />
Compliance Prozess erarbeitet und<br />
implementiert wor<strong>de</strong>n. Der zweite<br />
Teil hat sich mit <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>r<br />
Basiskommunikation mit <strong>de</strong>n Lieferanten<br />
befasst. „Innerhalb von<br />
e Bild 1: Ein umfangreicher<br />
Maßnahmenplan steht am<br />
Anfang <strong>de</strong>s Prozesses <strong>de</strong>r<br />
Material Compliance<br />
zwei Workshopterminen hat <strong>de</strong>r<br />
Software- und Ingenieurdienstleister<br />
die Prozessparameter aufgenommen,<br />
anschließend mit <strong>de</strong>n Fachbereichen<br />
diskutiert und nachfolgend<br />
die notwendigen Prozessbausteine<br />
in unsere bestehen<strong>de</strong>n Prozesse integriert“,<br />
erläutert Martin Bartels,<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Medtron<br />
AG <strong>de</strong>n Projektverlauf.<br />
Folgen<strong>de</strong> Punkte sind Bestandteil<br />
<strong>de</strong>r Prozessworkshops gewesen:<br />
Klären <strong>de</strong>r Verantwortlichkeiten und<br />
Zuständigkeiten, Sicherstellen <strong>de</strong>r<br />
Ressourcen, Integration <strong>de</strong>s Materialdatenprozesses<br />
in die Bereiche/Prozesse<br />
von Einkauf, Entwicklung, Produktion,<br />
Qualität und EDV, Erstellen<br />
einer Strategie für die Kommunikation<br />
mit Lieferanten und Kun<strong>de</strong>n,<br />
Erstellen eines Eskalationsmo<strong>de</strong>lls<br />
für säumige Lieferanten, Festlegen<br />
Materialanfragen:<br />
Verständnis entwickeln<br />
Die mittelständische Lieferantenstruktur<br />
ist oftmals mit <strong>de</strong>n<br />
Materialanfragen überfor<strong>de</strong>rt.<br />
„Unternehmen, die Materialdaten<br />
bei ihren Lieferanten anfragen,<br />
sollten nicht <strong>de</strong>n Fehler<br />
machen, diese mit <strong>de</strong>r hohen<br />
Datendichte <strong>de</strong>r Anfrage wie<br />
auch zeitlichen Druck zu erschlagen“,<br />
erklärt Stefan Nieser. Sonst<br />
besteht die Gefahr sehr geringer<br />
Rücklaufquoten. Die Erwartungshaltung<br />
vieler Unternehmen,<br />
innerhalb <strong>de</strong>r nächsten<br />
Jahre eine rechtssichere Auskunft<br />
bezüglich <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten<br />
Materialien und Substanzen in<br />
<strong>Medizin</strong>produkten zu erhalten,<br />
ist zu<strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>n so gewonnen<br />
Daten nicht zu erfüllen.<br />
Statt<strong>de</strong>ssen ist es sinnvoller,<br />
in <strong>de</strong>r gesamten Branche ein<br />
gemeinschaftliches Verständnis<br />
dafür zu entwickeln, welches<br />
Wissen und welche Prozesse zur<br />
Einhaltung <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
notwendig sind.<br />
von Umsetzungszielen sowie Schaffen<br />
eines Zielcontrollings.<br />
Erst <strong>de</strong>n Hersteller<br />
analysieren<br />
„Die EDV-technische Umsetzung<br />
<strong>de</strong>s Material Compliance Workflows<br />
gestaltete sich zunächst b<br />
20 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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TITEL | Beratung<br />
sehr aufwändig“, erinnert sich<br />
Stefan Nieser, Partner von Tec4U.<br />
Eine Reihe von Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
konnten nicht direkt in <strong>de</strong>r<br />
Inhouse-Software umgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dazu zählen u. a. die automatisierte<br />
Auslösung eines Prozesses<br />
bei Neuanlage o<strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung<br />
von Stücklisten und/o<strong>de</strong>r Lieferanten,<br />
das Anlegen von Informationsfel<strong>de</strong>rn<br />
an <strong>de</strong>n Lieferanten-<br />
und Produktstammdatensatz<br />
zur Visualisierung <strong>de</strong>s Material<br />
Compliance Status, die Integration<br />
von Informationswegen bezüglich<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Status sowie<br />
die Erstellung eines Kennzahlensystems.<br />
Nach Abstimmung mit<br />
allen Beteiligten hat man auf die<br />
Möglichkeit zurückgegriffen, bis<br />
zum Vollzug <strong>de</strong>r notwendigen<br />
Maßnahmen, gelenkte Hilfsdokumente<br />
zu nutzen.<br />
Danach die Lieferanten<br />
analysieren<br />
Parallel ist eine Strategie für die<br />
Lieferantenkommunikation entwickelt<br />
wor<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Umsetzung<br />
hat <strong>de</strong>r Dienstleister auf <strong>de</strong>r eigenen<br />
Software „MDS.web“ aufgebaut,<br />
welche eine webbasierte, selektive<br />
und sensitive Lieferantenansprache<br />
ermöglicht (Bild 2). Als erste Maßnahme<br />
hat er die verantwortlichen<br />
Personen bei <strong>de</strong>n Lieferanten <strong>de</strong>s<br />
Anbieters von Injektoren recherchiert.<br />
Viele Firmen, vor allem<br />
kleine und mittelständische Unternehmen,<br />
wussten wenig mit <strong>de</strong>m<br />
Thema Material Compliance anzufangen.<br />
Deshalb war es notwendig,<br />
g Bild 2: Automatikschlauchsystem <strong>de</strong>s Injektors „Accutron CT-D“. Selbst die hoch komplexen<br />
Bauteile und Materialstrukturen <strong>de</strong>s Injektors, incl. Automatikschlauchsystem, sind in <strong>de</strong>r Soft -<br />
ware abgebil<strong>de</strong>t (Bild: Medtron AG)<br />
„Wir können heute alle materialspezifischen<br />
Gesetzesanfor<strong>de</strong>rungen<br />
und Kun<strong>de</strong>nanfragen ab<strong>de</strong>cken und<br />
stellen damit unsere Prozesse sicher“<br />
Martin Bartels, Medtron AG<br />
zunächst die Lieferanten mit <strong>de</strong>r<br />
Thematik vertraut zu machen.<br />
Im zweiten Schritt beschäftigte<br />
sich <strong>de</strong>r Dienstleister mit <strong>de</strong>r Abfrage<br />
aller bisherigen Aktivitäten, die<br />
die Lieferanten bezüglich <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Materialvorgaben bereits<br />
unternommen haben. „Einige wenige<br />
Unternehmen haben bereits entsprechen<strong>de</strong><br />
Maßnahmen in ihren<br />
Prozessen implementiert. Eine weitaus<br />
größere Anzahl hatte allerdings<br />
noch keine Schritte unternommen“,<br />
lautet das Resümee. Auch hier stand<br />
<strong>de</strong>r Dienstleister <strong>de</strong>n Unternehmen<br />
beratend zur Seite. Die dritte Stufe<br />
<strong>de</strong>r Kommunikationsstrategie bezog<br />
sich auf die Einhaltung von Materialvorgaben.<br />
Gemäß <strong>de</strong>r Devise<br />
„Qualität vor Quantität“ suchte<br />
Tec4U einige Bauteile mit hohem<br />
Risikopotential aus und ermittelte<br />
zunächst einen überschaubaren und<br />
sinnvollen Produktausschnitt. Die<br />
Lieferanten wer<strong>de</strong>n nicht von einer<br />
Kombination aus Produktkatalog<br />
und Perio<strong>de</strong>nsystem überfor<strong>de</strong>rt; die<br />
Rücklaufquote von über 70 Prozent<br />
gibt diesem Vorgehen Recht.<br />
Audit durch die<br />
Benannte Stelle<br />
Nach Abschluss <strong>de</strong>s Projekts hat die<br />
Benannte Stelle EUROCAT/BSi <strong>de</strong>n<br />
Prozess im Rahmen eines Prozessaudits<br />
begutachtet. Für <strong>de</strong>n <strong>Medizin</strong>produktehersteller<br />
ist die Implementierung<br />
ein voller Erfolg gewesen:<br />
„Zusammen mit Tec4U haben wir<br />
einen Prozess eingeführt, mit <strong>de</strong>m<br />
wir nun alle materialspezifischen<br />
Gesetzesanfor<strong>de</strong>rungen und Kun<strong>de</strong>nanfragen<br />
ab<strong>de</strong>cken können“,<br />
berichtet Martin Bartels. Diese Maßnahmen<br />
fokussieren die Sicherstellung<br />
<strong>de</strong>r notwendigen Prozesse in<br />
<strong>de</strong>r gesamten Lieferantenkette sowie<br />
die kontinuierliche Erhöhung <strong>de</strong>r<br />
Materialdatenquantität und -qualität<br />
und sind somit Basis für einen<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Zertifizierungsnachweis<br />
einer autorisierten Stelle.<br />
Tec4U-Ingenieurgesellschaft mbH<br />
D-66115 Saarbrücken<br />
www.tec4u.com<br />
22 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
TITEL | Beratung<br />
Zertifizierung auf Portugiesisch:<br />
Weltmarkt Brasilien<br />
Brasilien gehört weltweit zu <strong>de</strong>n reizvollsten Märkten für <strong>Medizin</strong>produkte. Die<br />
hohe Bevölkerungsdichte sowie ein regulatorischer Zulassungsprozess, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />
europäischen Mo<strong>de</strong>ll ähnelt, machen ihn für <strong>de</strong>utsche Hersteller interessant. Worauf<br />
müssen <strong>de</strong>utsche Unternehmen achten?<br />
Autor Jens Grothues<br />
Im Dezember<br />
2010 hat die<br />
Emergo Group eine<br />
Umfrage zur Entwicklung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produkte-Industrie<br />
in 2011<br />
durchgeführt. Die Ergebnisse<br />
zeigen, dass das Interesse<br />
europäischer Hersteller am<br />
brasilianischen Markt groß ist.<br />
Sie zeigen allerdings auch, dass sie<br />
nicht über genaue Kenntnisse über<br />
diesen Markt verfügen.<br />
Hoher Informationsbedarf<br />
Fast 18 Prozent <strong>de</strong>r europäischen<br />
Hersteller, die sich an <strong>de</strong>r Umfrage<br />
beteiligt haben, haben ausgesagt,<br />
dass sie in 2011 in Brasilien<br />
eine neue Nie<strong>de</strong>rlassung eröffnen<br />
wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m haben 55 Prozent<br />
<strong>de</strong>r Hersteller sehr positive<br />
Aussichten für <strong>de</strong>n brasilianischen<br />
Markt ange<strong>de</strong>utet. Aber wenn<br />
diese Firmen gefragt wur<strong>de</strong>n, wie<br />
schwierig o<strong>de</strong>r leicht es ist, sich<br />
nach <strong>de</strong>n Regelwerken <strong>de</strong>s brasilianischen<br />
Marktes zu richten,<br />
24<br />
haben 23<br />
Prozent <strong>de</strong>r<br />
Hersteller ange<strong>de</strong>utet,<br />
dass sie nicht genug<br />
über diese Regularien wissen.<br />
Was müssen<br />
Hersteller wissen?<br />
Hersteller, die sich für <strong>de</strong>n brasilianischen<br />
Markt interessieren, sollten<br />
gute Kenntnisse von <strong>de</strong>ssen<br />
Regelwerken haben (Bild 1). Die<br />
Agência Nacional <strong>de</strong> Vigilância<br />
Sanitária (ANVISA) reglementiert<br />
<strong>Medizin</strong>produkte in Brasilien,<br />
wobei ihre Anfor<strong>de</strong>rungen auf<br />
<strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r europäischen Richtlinie<br />
für <strong>Medizin</strong>produkte 93/42/EWG<br />
aufbauen. Ein Hersteller, <strong>de</strong>r seine<br />
Produkte in Brasilien vertreiben<br />
a Bild 1: Hersteller, die sich für<br />
<strong>de</strong>n brasilianischen Markt<br />
interessieren, sollten <strong>de</strong>s -<br />
sen Regel werk gut<br />
kennen<br />
will, muss zuerst<br />
die Zulassung<br />
seines Produktes<br />
beantragen. Die<br />
richtige Klassifizierung<br />
ist hierbei <strong>de</strong>r erste Schritt.<br />
In Brasilien gibt es drei Klassen<br />
für <strong>Medizin</strong>produkte: Klasse I, II<br />
und III.<br />
Bild: iStock / ayzek<br />
Dokumente einreichen<br />
auf Portugiesisch<br />
Nach <strong>de</strong>r Klassifizierung benötigt<br />
die ANVISA eine technische Dokumentation,<br />
die mit <strong>de</strong>m Anhang III<br />
Beratung weltweit<br />
Als Beratungsunternehmen<br />
unterstützt die Emergo<br />
Group Firmen im Bereich<br />
<strong>Medizin</strong>produkte- und IVD-<br />
Zulassungen in <strong>de</strong>n weltweit<br />
größten Märkten. Es unterhält<br />
Büros in Nordamerika,<br />
Südamerika, Europa, Asien<br />
und Australien.<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Teil A, B o<strong>de</strong>r C <strong>de</strong>r RDC 185/01<br />
übereinstimmen muss. Obwohl das<br />
brasilianische Registrierungsdossier<br />
sich von <strong>de</strong>r technischen Dokumentation<br />
für Europa o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
510(k) in <strong>de</strong>n USA unterschei<strong>de</strong>t,<br />
haben Hersteller, die bereits einen<br />
Zulassungsprozess in Europa o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n USA durchlaufen haben, die<br />
notwendigen Dokumente. Hier ist<br />
anzumerken, dass sämtliche Unterlagen<br />
auf Portugiesisch eingereicht<br />
wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Han<strong>de</strong>lt es sich um ein aktives<br />
<strong>Medizin</strong>produkt, benötigt<br />
man häufig eine INMETRO-<br />
Zertifizierung eines autorisierten<br />
brasilianischen Prüflabors. Von<br />
<strong>de</strong>n meisten Herstellern erwartet<br />
ANVISA ebenso, dass diese sich<br />
an die brasilianischen Richtlinien<br />
zur Good Manufacturing Practice<br />
(GMP) halten. Der Zulassungsprozess<br />
eines <strong>Medizin</strong>produktes<br />
dauert normalerweise zwischen<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
sechs und 12 Monaten; die Zulassung<br />
ist dann für fünf Jahre gültig.<br />
Nur auf <strong>de</strong>n ersten Blick<br />
schwierig<br />
Im ersten Moment erscheint die<br />
Zulassung in Brasilien sehr schwierig,<br />
aber für Hersteller, die bereits<br />
einen Zulassungsprozess in Europa<br />
o<strong>de</strong>r USA durchlaufen haben,<br />
sollte sie keine größeren Probleme<br />
bereiten. Man sollte sich <strong>de</strong>nnoch<br />
bewusst sein, dass sich auf Grund<br />
OEM NIBP Modules<br />
Semiprofessionelle Ausführung<br />
M1200<br />
„Für Hersteller, die bereits einen<br />
Zulassungsprozess in Europa o<strong>de</strong>r<br />
USA durchlaufen haben, sollte es<br />
keine größeren Probleme geben“<br />
Jens Grothues, Emergo Deutschland GmbH<br />
Ausführung für <strong>de</strong>n<br />
Einsatz im Krankenhaus<br />
M3600<br />
<strong>de</strong>r NIBP-Technologie<br />
Omron – ein weltweit führen<strong>de</strong>rAnbieterim Bereich<br />
TITEL | Beratung<br />
<strong>de</strong>s sich weiter entwickeln<strong>de</strong>n brasilianischen<br />
Marktes auch die Zulassungsanfor<strong>de</strong>rungen<br />
än<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Kosten und Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
wer<strong>de</strong>n wahrscheinlich steigen.<br />
Hierauf sollten sich die Hersteller<br />
einstellen, wenn sie <strong>de</strong>n Schritt in<br />
diesen interessanten Markt machen.<br />
Jens Grothues<br />
Geschäftsführer Deutschland<br />
Emergo Deutschland GmbH<br />
D-20457 Hamburg<br />
www.emergogroup.com<br />
Sichere, schnelle und<br />
angenehme Blutdruckmessung<br />
M3600 und M1200 sind in sich geschlossene<br />
Module zur nichtinvasiven Blutdruckmessung<br />
(NIBP), die mit <strong>de</strong>r für eine komplette Messung<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Hard- und Software ausgerüstet<br />
sind.<br />
■ Smart Inflation TM : Ermittelt automatisch <strong>de</strong>n<br />
für <strong>de</strong>n jeweiligen Patienten benötigten<br />
Manschettendruck und steuert das Aufblasen<br />
<strong>de</strong>r Manschette entsprechend<br />
■ Dynamic Linear Deflation (patentiert):<br />
Ermöglicht genaue, aber schnellere<br />
Messungen<br />
Problemlos in neue o<strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong><br />
medizinische OEM-Systeme integrierbar<br />
Omron – sichere Hightech-Produkte für OEMs<br />
von <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>anwendungen<br />
www.components.omron.eu<br />
25
TITEL | Beratung<br />
Die unternehmensübergreifen<strong>de</strong><br />
Kommunikation meistern<br />
Die zunehmen<strong>de</strong> Komplexität <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> sowie ihre vielfältigen Regularien<br />
erfor<strong>de</strong>rn eine immer stärkere unternehmensübergreifen<strong>de</strong> Kommunikation.<br />
Projektmanagement-, Unterstützungs- und Netzwerkmo<strong>de</strong>lle, wie sie dieser Anbieter<br />
entwickelt hat, wer<strong>de</strong>n die Zusammenarbeit in <strong>de</strong>r Branche nachhaltig verbessern<br />
Als Partner unterstützt Senetics<br />
als externe Projektmanagement-,<br />
Business-Development und<br />
F&E-Abteilung Unternehmen über<br />
die gesamte Wertschöpfungskette.<br />
Gemeinsam wer<strong>de</strong>n die Ergebnisse<br />
umgesetzt − von <strong>de</strong>r Machbarkeit,<br />
<strong>de</strong>r Entwicklung, <strong>de</strong>r Marktzulassung,<br />
<strong>de</strong>r Erstattung, <strong>de</strong>r gesundheitsökonomischen<br />
Studie bis zur<br />
Marktreife und <strong>de</strong>r Markteinführung.<br />
Dazu kommt eine effektive<br />
Markt-, Wettbewerbs- und Technologieanalyse.<br />
Das netzwerkorientierte<br />
Projektmanagement ermöglicht<br />
eine kosten-, qualitäts- und zeitoptimierte<br />
Entwicklung – von <strong>de</strong>r ersten<br />
I<strong>de</strong>e bis zum fertigen Produkt.<br />
F&E spielt eine<br />
maßgebliche Rolle<br />
Viele <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>unternehmen<br />
erzielen die Hälfte ihres<br />
Umsatzes mit Produkten, die<br />
weniger als drei Jahre alt sind.<br />
Bei <strong>de</strong>r Entscheidung, ob eine<br />
„Unternehmen bevorzugen<br />
Dienstleister und Lieferanten mit<br />
hohem Innovationspotential und<br />
breitem Technologiespektrum“<br />
Dr. Wolfgang Sening, Senetics<br />
Produkti<strong>de</strong>e als Projekt aufgegriffen<br />
wer<strong>de</strong>n soll, sind Markt- und<br />
Technologieanalysen essentiell.<br />
Beson<strong>de</strong>rs be<strong>de</strong>utsam ist <strong>de</strong>shalb<br />
eine Abstimmung aller Entwicklungsphasen<br />
mit <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Zulassungs-Regularien. <strong>Medizin</strong>produktegesetz,<br />
DIN EN ISO<br />
13485 und DIN ISO 14971: Das<br />
Unternehmen bietet umfangreiche<br />
Unterstützungs-, Schulungs-<br />
und Weiterbildungsprogramme.<br />
Globaler Wettbewerb<br />
steht im Fokus<br />
Das gilt sowohl auf <strong>de</strong>r Zuliefer- als<br />
auch auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r „In-Verkehr-<br />
Bringer“. Dazu stehen die För<strong>de</strong>rung<br />
von F&E-Projekten bezüglich<br />
<strong>de</strong>r Entwicklung medizintechnischer<br />
Produkte, Komponenten,<br />
Verfahren und Dienstleistungen<br />
sowie <strong>de</strong>ren anwendungstechnische<br />
Umsetzung im Fokus. Zusammen<br />
mit <strong>de</strong>n <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>herstellern<br />
und <strong>de</strong>n Zulieferern bün<strong>de</strong>lt das<br />
Projektmanagement Kräfte, um<br />
bisher nicht genutzte Potentiale<br />
zu aktivieren. Dabei wer<strong>de</strong>n u. a.<br />
folgen<strong>de</strong> Ziele erreicht: Das Verbessern<br />
<strong>de</strong>r Zusammenarbeit <strong>de</strong>r<br />
Dienstleister und Zulieferer untereinan<strong>de</strong>r<br />
sowie zwischen Zulieferern<br />
und <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>herstellern.<br />
Dazu kommen die Initiierung<br />
von technologischen Innovationen<br />
und Gemeinschaftsprojekten, die<br />
Ableitung von F&E-Projekten für<br />
staatliche För<strong>de</strong>rprogramme sowie<br />
die Intensivierung <strong>de</strong>s Technologietransfers<br />
und Wissensaustauschs.<br />
Über das Kompetenznetzwerk<br />
bietet das Unternehmen als Produktarchitekt<br />
die Umsetzung und<br />
Produktion von Projekten und<br />
komplexen Komponenten an.<br />
Schnell und kosteneffizient unterstützt<br />
es die Markteinführung im<br />
komplexen medizinischen Umfeld.<br />
Senetics<br />
D-91052 Erlangen<br />
www.senetics.<strong>de</strong><br />
26 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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TITEL | Beratung<br />
Strategischen Partnerschaften<br />
gehört die Zukunft<br />
Wirtschaftlicher Druck und regulatorische Prüfungen nehmen in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
weltweit zu. Nur diejenigen Unternehmen, die neue Wege gehen, um <strong>de</strong>n<br />
Produktlebenszyklus ihrer Produkte zu managen, wer<strong>de</strong>n sich erfolgreich am Markt<br />
behaupten. Strategische Partnerschaften spielen dabei eine immer wichtigere Rolle<br />
Autorin Sandra Ketchen<br />
Um im Wettbewerb erfolgreich<br />
zu sein, sind <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>unternehmen<br />
gefor<strong>de</strong>rt,<br />
effizientere Geschäftsmo<strong>de</strong>lle<br />
zu entwickeln, die <strong>de</strong>n gesamten<br />
Lebenszyklus von Produkten<br />
miteinbeziehen – von Design<br />
über Produktion und Zertifizierung<br />
bis hin zu Distribution<br />
und After-Market Service.<br />
Dies sind die Erkenntnisse <strong>de</strong>s<br />
Branchenreports von Frost &<br />
Sullivan. Darin empfiehlt das<br />
Marktforschungsunternehmen<br />
<strong>de</strong>n Unternehmen, sich auf die<br />
zunehmen<strong>de</strong> Nachfrage ihrer<br />
Kun<strong>de</strong>n nach ständiger Innovation<br />
einzustellen. Zugleich wird<br />
es neben <strong>de</strong>r Profitabilität notwendig<br />
sein, die regulatorischen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen zu erfüllen und<br />
eine hochkomplexe Lieferantenkette<br />
zu managen.<br />
In Anbetracht dieser Geschäftsrealität<br />
wer<strong>de</strong>n strategische Partnerschaften<br />
immer attraktiver. Sie<br />
stellen eine Möglichkeit dar, <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>unternehmen<br />
zu unterstützen,<br />
ihre operativen Geschäftsprozesse<br />
zu straffen und ihre Produkte<br />
möglichst rasch, kosteneffizient<br />
und qualitativ hochwertig auf<br />
<strong>de</strong>n Markt zu bringen. Die große<br />
Expertise von strategischen Partnern<br />
in <strong>de</strong>n Bereichen Produktionsprozesse<br />
und Supply-Chain ermög-<br />
28<br />
G Bild 1: Sandra Ketchen ver<strong>de</strong>utlicht, dass Unternehmen,<br />
die eine strategische Partnerschaft eingehen, vor<br />
allem ihre Kernziele formulieren müssen<br />
licht es, ihre Ressourcen gezielt auf<br />
Forschung und Entwicklung zu<br />
konzentrieren.<br />
Zunächst geht<br />
<strong>de</strong>r Blick zurück<br />
Outsourcing ist in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche<br />
keineswegs neu, die<br />
Unternehmen agieren allerdings recht<br />
verhalten, ein solches strategisches<br />
Partnerschaftsmo<strong>de</strong>ll einzugehen.<br />
Um 1980 waren die Zeiten ähnlich<br />
schwierig. Die Pharmaindustrie<br />
hatte damals die Auslagerung von<br />
Management, Entwicklung und<br />
Vertrieb begrüßt, um das Ablaufen<br />
von Patenten, die gestiegenen<br />
F&E-Kosten sowie die zunehmen<strong>de</strong><br />
Konkurrenz durch Generika-<br />
Hersteller zu bekämpfen. Dieses<br />
Partnerschaftsmo<strong>de</strong>ll hat sich im<br />
Nachhinein für die Branche als<br />
äußerst wertvoll erwiesen. Vieles<br />
ist in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche<br />
von heute anwendbar.<br />
Frost & Sullivan ist <strong>de</strong>r Meinung,<br />
dass die Vorteile einer strategischen<br />
Partnerschaft die Risiken<br />
überwiegen. Bei <strong>de</strong>r Auswahl sollten<br />
sich Unternehmen folgen<strong>de</strong> Fragen<br />
überlegen: Hat <strong>de</strong>r Partner Erfahrung<br />
in stark regulierten Industrien;<br />
ist er in <strong>de</strong>r Lage, durch regulatorische<br />
Än<strong>de</strong>rungen zu führen? Hat er<br />
Erfahrung in <strong>de</strong>r Herstellung von<br />
hochkomplexen Produkten in geringen<br />
Stückzahlen; ist er in <strong>de</strong>r Lage,<br />
die eigene „go-to-market“ Strategie<br />
voranzutreiben? Hat er ein weit reichen<strong>de</strong>s<br />
Supply-Chain Netzwerk, um<br />
effizient zu sein? Hat er eine etablierte<br />
Infrastruktur, die verlässlich, flexibel<br />
und skalierbar ist, um auf Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
und Marktverän<strong>de</strong>rungen nicht<br />
nur reagieren zu können, son<strong>de</strong>rn sie<br />
vorwegzunehmen? Hat er ein Qualitätsmanagementsystem,<br />
das transparent<br />
und mit <strong>de</strong>m eigenen kompatibel<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
„Die Vorteile einer strategischen<br />
Partnerschaft überwiegen <strong>de</strong>ren<br />
Risiken“<br />
Branchenreport, Frost & Sullivan<br />
ist und trotz<strong>de</strong>m noch Kostenvorteile<br />
erzielen kann? Hat die eigene Organisation<br />
ein Umfeld, das Teamwork auf<br />
höchstem Niveau, Engagement und<br />
Verantwortung in dieser Partnerschaft<br />
zulässt? Wird <strong>de</strong>m Partner das nötige<br />
Vertrauen entgegengebracht, damit<br />
eine solche Verbindung funktioniert?<br />
Auf Kernziele einigen<br />
Hat man sich für einen Partner<br />
entschie<strong>de</strong>n, stellt sich die Frage,<br />
wie <strong>de</strong>r Erfolg dieser Partnerschaft<br />
sichergestellt wird. Die Erfahrung<br />
bei Celestica hat gelehrt, dass je<strong>de</strong>r<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Kun<strong>de</strong> mit ganz speziellen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
konfrontiert ist. Eine<br />
erfolgreiche Partnerschaft muss am<br />
Beginn <strong>de</strong>r Beziehung gemeinsam<br />
bestimmt wer<strong>de</strong>n. Dabei ist es unerlässlich,<br />
dass konkrete, partnerschaftliche<br />
Ziele bei<strong>de</strong> Unternehmen – über<br />
alle Hierarchiestufen hinweg – verbin<strong>de</strong>n.<br />
Ebenso ist es wichtig, dass<br />
die Liste an Zielen nicht Überhand<br />
nimmt. Bei<strong>de</strong> Unternehmen sollen<br />
sich auf Kernziele einigen und dann<br />
beginnen, die richtigen Maßnahmen<br />
einzuleiten, um sie zu erreichen –<br />
unabhängig davon ob es sich um<br />
Kostenreduktionen, Optimierung<br />
TITEL | Beratung<br />
<strong>de</strong>r Supply-Chain o<strong>de</strong>r die Beschleunigung<br />
<strong>de</strong>r Time-to-Market-Strategie<br />
han<strong>de</strong>lt. Die kontinuierliche<br />
Überprüfung ist ebenfalls be<strong>de</strong>utend<br />
für erfolgreiche, strategische Partnerschaften.<br />
Neben Effizienzsteigerungen bei<br />
Arbeitsprozessen und Kosten können<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>unternehmen<br />
zusätzlich von <strong>de</strong>r tiefgreifen<strong>de</strong>n<br />
Expertise ihres Partners im Bereich<br />
Zertifizierung und Produktregulierung<br />
profitieren, um <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
bei Produktzulassungen<br />
gerecht zu wer<strong>de</strong>n und die Zeiten<br />
für klinische Prüfungen zu verringern.<br />
Partner mit globaler Präsenz<br />
können mit lokalem Marktwissen<br />
weiterhelfen und die Kun<strong>de</strong>n durch<br />
neue Zielmärkte begleiten.<br />
Sandra Ketchen<br />
Vice Presi<strong>de</strong>nt und General Manager<br />
Celestica Healthcare Company<br />
A-6361 Hopfgarten<br />
www.celestica.com<br />
Spitzenleistung für die <strong>Medizin</strong><br />
Kunststoff-Komponenten aus High-Tech-Werkstoffen. Wir helfen aktiv mit bei <strong>de</strong>r Umsetzung von Konstruktionsi<strong>de</strong>en und produzieren<br />
Kunststoffteile für <strong>de</strong>n <strong>Medizin</strong>albereich. Implantate aus PE, PEEK und PEKK. Instrumente, Geräte und Apparateteile aus<br />
USP Klasse VI o<strong>de</strong>r FDA geprüften Werkstoffen. Carbon-Faser gepresste Formteile. Rohr- und Schlauchsysteme für <strong>Medizin</strong>.<br />
Pilatusstrasse 32 · CH-5630 Muri · Telefon +41 (0)56 675 40 40<br />
info@gsell.ch · www.gsell.ch<br />
29
TITEL | Beratung<br />
Klinische Bewertung:<br />
Ein Tanz auf <strong>de</strong>m Seil?<br />
Basierend auf <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produkte-<br />
Richtlinie 93/42/EEC (MDD) in ihrer durch die Richtlinie<br />
2007/47/EC ergänzten Fassung und <strong>de</strong>n nationalen<br />
<strong>Medizin</strong>produktegesetzen in Europa muss für je<strong>de</strong>s<br />
<strong>Medizin</strong>produkt vom Hersteller eine klinische Bewertung<br />
angefertigt wer<strong>de</strong>n. Vielfach als Last empfun<strong>de</strong>n, birgt<br />
die klinische Bewertung aber<br />
durchaus auch Chancen. Für viele<br />
Unternehmen kommt sie <strong>de</strong>nnoch einem<br />
Tanz auf <strong>de</strong>m Seil gleich (Bild 1)<br />
Autor Dr. Dieter R. Dannhorn<br />
Die klinische Bewertung dokumentiert<br />
die klinische Wirksamkeit<br />
und Sicherheit <strong>de</strong>s <strong>Medizin</strong>produkts.<br />
Sie umfasst die Überprüfung<br />
<strong>de</strong>r Biokompatibilität<br />
gemäß EN ISO 10993-1 und die<br />
Erstellung einer formalen klinischen<br />
Bewertungsdokumentation<br />
nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>r MEDDEV<br />
2.7.1. Ziel ist, <strong>de</strong>n klinischen<br />
Nutzen eines <strong>Medizin</strong>produktes<br />
im Vergleich zu seinen möglichen<br />
Risiken kritisch zu bewerten.<br />
Deshalb ist die klinische Bewertung<br />
immer zugleich auch Teil <strong>de</strong>s<br />
Risikomanagement-Prozesses im<br />
Sinne <strong>de</strong>r EN ISO 14971.<br />
Ein kontinuierlicher<br />
Prozess<br />
Kritische Befun<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r klinischen<br />
Bewertung müssen im<br />
Risikomanagement berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n. Umgekehrt haben<br />
Erkenntnisse aus <strong>de</strong>m Risikomanagement-Prozess<br />
ggf. auch<br />
30<br />
Auswirkungen auf die klinische<br />
Bewertung.<br />
Die für die Durchführung einer<br />
klinischen Bewertung verbindliche<br />
Europäische Leitlinie ist MED-<br />
DEV 2.7.1:2009. Das Dokument<br />
basiert auf <strong>de</strong>n Global Harmonization<br />
Task Force (GHTF) Dokumenten<br />
SG5/N1R8 und SG5/<br />
N2R8; es macht <strong>de</strong>utlich, dass<br />
die klinische Bewertung als kontinuierlicher<br />
Prozess zu verstehen<br />
ist, <strong>de</strong>r ein <strong>Medizin</strong>produkt während<br />
seines gesamten Lebenszyklus<br />
begleitet. Typischerweise wird<br />
die erste klinische Bewertung im<br />
Rahmen <strong>de</strong>s Konformitätsbewertungsverfahrens,<br />
also vor <strong>de</strong>r<br />
CE-Kennzeichnung, angefertigt.<br />
Regelmäßig wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Re-<br />
Evaluierungen sind jedoch erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
um neue Informationen<br />
zum Produkt wie z.B. Sicherheitsdaten<br />
aus <strong>de</strong>r Marktüberwachung,<br />
Ergebnisse aus klinischen<br />
Prüfungen o<strong>de</strong>r aus Marketingstudien<br />
sowie öffentlich zugängliche<br />
g Bild 1: Die klinische Bewertung – vielfach als<br />
Last empfun<strong>de</strong>n, birgt sie gleichzeitig Chancen<br />
klinische Daten von Vergleichsprodukten<br />
(„predicate <strong>de</strong>vices“)<br />
zu bewerten.<br />
In fünf Schritten zur<br />
praktischen Umsetzung<br />
Dieser Abschnitt aus <strong>de</strong>r MDD ist<br />
entschei<strong>de</strong>nd für das Verständnis <strong>de</strong>r<br />
Strategien und methodischen Anfor<strong>de</strong>rungen,<br />
die in MEDDEV 2.7.1 für<br />
die praktische Umsetzung <strong>de</strong>r klinischen<br />
Bewertung vorgegeben wer<strong>de</strong>n:<br />
1. Das „<strong>de</strong>finierte und methodisch<br />
einwandfreie Verfahren“<br />
wird dadurch sichergestellt, dass<br />
gemäß MEDDEV 2.7.1 ein prospektiver<br />
klinischer Bewertungsplan<br />
erstellt wer<strong>de</strong>n muss, in <strong>de</strong>m die<br />
geplante Vorgehensweise beschrieben<br />
wird und die Fragen genannt<br />
wer<strong>de</strong>n, die mit Hilfe wissenschaftlicher<br />
Literaturrecherchen beantwortet<br />
wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
2. Die Literatursuche und<br />
<strong>de</strong>ren kritische Bewertung müssen<br />
durch qualifizierte Fachexperten<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Bild: iStock / ayzek
Grundlagen für die Bewertung<br />
Grundlage für die Bewertung <strong>de</strong>r klinischen Wirksamkeit und<br />
Akzeptanz potenzieller Risiken ist die MDD Anhang X, nach <strong>de</strong>r die<br />
Bewertung <strong>de</strong>s Nutzen-Risiko-Verhältnisses von <strong>Medizin</strong>produkten<br />
zwingend auf <strong>de</strong>r Basis von klinischen Daten erfolgen muss. Dabei<br />
legt die Richtlinie fest, dass anwendbare harmonisierte Normen zu<br />
berücksichtigen sind und die Bewertung „gemäß einem <strong>de</strong>finierten<br />
und methodisch einwandfreien Verfahren“ zu erfolgen hat. Als<br />
Grundlage für die kritische Bewertung sind zu verwen<strong>de</strong>n:<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
verfügbaren wissenschaftlichen Literatur über Sicherheit, Leistung,<br />
Auslegungsmerkmale und Zweckbestimmung <strong>de</strong>s Produktes. Falls<br />
sich die klinischen Daten auf ein vergleichbares <strong>Medizin</strong>produkt<br />
beziehen, muss die Gleichartigkeit <strong>de</strong>s Vergleichsproduktes aktiv<br />
nachgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />
�����������������������������������������������������������������������<br />
Prüfungen, die mit <strong>de</strong>m fraglichen <strong>Medizin</strong>produkt durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
����������������������������������������������������������������������<br />
aus klinischen Prüfungen mit <strong>de</strong>m fraglichen Produkt und Literaturdaten<br />
zu vergleichbaren Produkten.<br />
Flexibilität ist unser Rezept<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Pilatusstrasse 32 · CH-5630 Muri · Telefon +41 (0)56 675 40 40<br />
info@gsell.ch · www.gsell.ch<br />
TITEL | Beratung<br />
erfolgen. Diese müssen die klinische<br />
Bewertung nach <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Leitlinie dargestellten Schritten<br />
durchführen.<br />
3. Die wissenschaftliche Aussagekraft<br />
<strong>de</strong>r klinischen Daten zum<br />
fraglichen <strong>Medizin</strong>produkt bzw.<br />
die Aussagekraft <strong>de</strong>r wissenschaftlichen<br />
Literatur zu Vergleichsprodukten<br />
muss kritisch bewertet<br />
wer<strong>de</strong>n. Dabei sind im Blick auf<br />
klinische Prüfungen die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r EN ISO 14155-1<br />
und -2, bzw. <strong>de</strong>r aktuell revidierten<br />
ISO/FDIS 14155 zugrun<strong>de</strong> zu<br />
legen. Außer<strong>de</strong>m muss die Qualifikation<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Autoren<br />
sowie die Reputation <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Printmedien bewertet wer<strong>de</strong>n.<br />
Sofern verfügbar, sind auch<br />
bei bestimmten <strong>Medizin</strong>produkten<br />
spezifische Produktnormen zu<br />
berücksichtigen. Unzuverlässige<br />
klinische Daten, also Daten b<br />
Rohr- und Schlauchsysteme im engen Toleranzbereich. Zusammen mit unserer Kundschaft entwickeln wir Rohr- und Schlauchsysteme für<br />
<strong>Medizin</strong>, Apparate- und Gerätehersteller. Isolations-Rohre aus PEEK für Endoskope. Vorgeformte Rohre aus allen verfügbaren Werkstoffen.<br />
Für diese Rohre fertigen wir auch im Spritzguss o<strong>de</strong>r mechanisch bearbeitete Anschluss-Teile. Nebst <strong>de</strong>n vere<strong>de</strong>lten Rohre fertigen wir auch<br />
hoch präzise feinmechanisch bearbeitete Kunststoff-Komponenten. Die meisten Werkstoffe sind FDA o<strong>de</strong>r USP Klasse VI geprüft.<br />
31
TITEL | Beratung<br />
mit geringer wissenschaftlicher<br />
Aussagekraft o<strong>de</strong>r Daten, die nach<br />
<strong>de</strong>n Kriterien <strong>de</strong>r MEDDEV 2.7.1<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Oxford Center for Evi<strong>de</strong>nce-based<br />
Medicine keine verlässlichen<br />
Rückschlüsse zulassen,<br />
sind für eine klinische Bewertung<br />
nicht zu gebrauchen.<br />
4. Klinische Daten über vergleichbare<br />
<strong>Medizin</strong>produkte können<br />
dann als Belege für die klinische<br />
Wirksamkeit und Sicherheit eines<br />
<strong>Medizin</strong>produktes herangezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn die „Gleichartigkeit“<br />
<strong>de</strong>r Vergleichsprodukte belegt und<br />
die Daten von qualifizierten Autoren<br />
in anerkannten wissenschaftlichen<br />
Medien veröffentlicht wur<strong>de</strong>n.<br />
Produkte sind dann als gleichartig<br />
zu bewerten, wenn neben technischen<br />
Merkmalen auch die Zweckbestimmung,<br />
Indikationsstellung,<br />
Kontraindikationen und eventuelle<br />
Warnhinweise vergleichbar sind.<br />
Lean-Innovation<br />
Schnelle Leistungsverbesserungen<br />
TBM Consulting ist ein weltweit<br />
agieren<strong>de</strong>s Beratungsunternehmen<br />
für „Lean-<br />
Innovation“ und schnelle<br />
Leistungsverbesserungen in<br />
Unternehmen aus <strong>de</strong>r diskreten<br />
Fertigung und <strong>de</strong>r Prozessindustrie.Verbesserungen<br />
im Werk und <strong>de</strong>r Administration<br />
stehen genauso im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund wie die Optimierung<br />
<strong>de</strong>r Zuliefererlogis-<br />
„Die Europäische Anfor<strong>de</strong>rung zur<br />
Erstellung klinischer Bewertungen<br />
erlaubt, Zeit und Geld bei <strong>de</strong>r Kon-<br />
formitätsbewertung und CE-Kenn-<br />
zeichnung zu sparen“<br />
Dr. Dieter R. Dannhorn, md registration support<br />
5. Gemäß MEDDEV 2.7.1<br />
Abschnitt 5.1 muss im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r klinischen Bewertung auch die<br />
Angemessenheit und Korrektheit<br />
<strong>de</strong>r Gebrauchsanweisung, eventuell<br />
verfügbarer Produktbroschüren und<br />
<strong>de</strong>s Produktlabels überprüft wer<strong>de</strong>n.<br />
Zeit und Geld einsparen<br />
Wenn eine klinische Bewertung<br />
mit Bewertungsplan und abschließen<strong>de</strong>m<br />
Bewertungsbericht konsequent<br />
nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>r<br />
MEDDEV 2.7.1 realisiert wer<strong>de</strong>n,<br />
erfüllt <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produktehersteller<br />
die Vorgaben <strong>de</strong>r MDD bzw.<br />
<strong>de</strong>s für ihn zutreffen<strong>de</strong>n nationalen<br />
<strong>Medizin</strong>produktegesetzes. Darüber<br />
hinaus bietet diese Vorgehensweise<br />
die Chance, mit Hilfe von klinischen<br />
Daten zu vergleichbaren<br />
<strong>Medizin</strong>produkten auf die Durchführung<br />
einer eigenen, zumeist<br />
tik, Produkt- und Serviceinnovationen<br />
sowie strategische<br />
Geschäftsfeldplanung.<br />
Die schnelle Umsetzung und<br />
nachhaltige Ergebnisse helfen<br />
Kun<strong>de</strong>n, neue Wettbewerbsvorteile,<br />
konsistente Produktivitätssteigerungen<br />
und<br />
Qualitätsverbesserungen zu<br />
erzielen. Zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n im<br />
Bereich <strong>Medizin</strong>- und Mess<strong>technik</strong><br />
gehören heute u.a.<br />
Unternehmen wie bioMérieux,<br />
ConMed, H&T Presspart,<br />
Hollister, Sonion Medical, Steris<br />
und Wika.<br />
zeit- und kostenintensiven klinischen<br />
Prüfung zu verzichten.<br />
Aus diesem Blickwinkel betrachtet<br />
bietet die Europäische Anfor<strong>de</strong>rung<br />
zur Erstellung klinischer<br />
Bewertungen die Chance, Zeit und<br />
Geld bei <strong>de</strong>r Konformitätsbewertung<br />
und CE-Kennzeichnung eines<br />
<strong>Medizin</strong>produktes einzusparen.<br />
Nach CE-Kennzeichnung besteht<br />
dann immer noch die Möglichkeit,<br />
im Sinne von MEDDEV 2.12-2<br />
zeitlich und kostenmäßig limitierte<br />
freiwillige klinische Prüfungen o<strong>de</strong>r<br />
Registry-Studien durchzuführen, um<br />
im praktischen Anwendungsumfeld<br />
weitergehen<strong>de</strong> klinische Daten zum<br />
Produkt zu ermitteln.<br />
Dr. Dieter R. Dannhorn<br />
CEO and Presi<strong>de</strong>nt<br />
md registration support Ltd.<br />
D-88416 Ochsenhausen<br />
www.mdrs-ltd.com<br />
TBM Consulting Group<br />
Deutschland<br />
D-60325 Frankfurt<br />
www.tbmcq.com<br />
32 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Produktprüfung und<br />
-zertifizierung<br />
Globaler Marktzugang für medizinische Geräte<br />
Hersteller von <strong>Medizin</strong>produkten agieren auf <strong>de</strong>m weltweit<br />
meistregulierten Markt. Zunehmen<strong>de</strong> weltweite Verflechtung,<br />
immer kürzere Produktlebenszyklen und die Notwendigkeit<br />
eines schnellen Markteintritts stellen Herausfor<strong>de</strong>rungen dar.<br />
Intertek unterstützt durch ein globales Labor- & Experten-<br />
Netzwerk <strong>Medizin</strong>gerätehersteller mit unabhängigen Qualitäts-<br />
und Sicherheitslösungen. Im Bereich Produktprüfung<br />
und -zertifizierung bietet Intertek u.a. ETLus für Nordamerika,<br />
CE-Kennzeichnung, Prüfung auf elektromagnetische Verträglichkeit<br />
(EMV) und CB-Verfahren für einen globalen Marktzugang.<br />
Im Bereich Seminare und Schulungen engagiert sich<br />
das Unternehmen auf <strong>de</strong>n Themenfel<strong>de</strong>rn „Neue <strong>Medizin</strong>produkterichtlinie“,<br />
„IEC 60601-1 (3rd Ed.)“ sowie „Produktprüfung<br />
und -zertifizierung“. Der Dienstleister verfügt über<br />
eine breite Expertise an Zulassungsdienstleistungen. Von FDA<br />
510(k) Third Party Reviews über FDA-Programm „Accredited<br />
Persons“ sowie die Manage-<br />
mentsystem-Zertifzierung<br />
(ISO 9001, ISO 13485/88) bis<br />
hin zur Prüfung durch eine<br />
Benannte Stelle.<br />
Zwei <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Seminare<br />
En.co.tec veranstaltet zusätzlich zu seinem Consulting-<br />
Angebot mit <strong>de</strong>m Gesundheits-Cluster Oberösterreich und<br />
<strong>de</strong>m Forum MedTech Pharma e.V. Seminare zu Qualitätsmanagement<br />
und Produktzulassung. In diesem Frühjahr<br />
sind zwei Seminare für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> relevant: Praxis-<br />
Lehrgang Risikomanagement für <strong>Medizin</strong>produkte, 12. April<br />
2011, Rosenheim und ein Intensiv-Seminar USA: FDA-<br />
Zulassung, FDA-Inspektionen und Quality System Regulations<br />
für <strong>Medizin</strong>produkte, 7.-8. Juni 2011, Brunn/Gebirge.<br />
www.encotec.at<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
TITEL | Beratung<br />
Intertek Deutschland GmbH<br />
D-70771 Leinfel<strong>de</strong>n-<br />
Echterdingen<br />
www.intertek.<strong>de</strong><br />
�������������<br />
������������������<br />
FOBOHA setzt <strong>de</strong>n Maßstab für Ein- und Mehrkomponentenformen<br />
Ob Einkomponentenformen,<br />
Mehrkomponententechnologie,<br />
Etagenwen<strong>de</strong><strong>technik</strong>, Doppelwürfelsystem<br />
o<strong>de</strong>r In-Mold-<br />
Assembling: FOBOHA setzt <strong>de</strong>n<br />
Maßstab für Wirtschaftlichkeit.<br />
Hervorragen<strong>de</strong> Wie<strong>de</strong>rholgenauigkeit<br />
Modulare Werkzeugsysteme<br />
Austauschbarkeit <strong>de</strong>r Formteile<br />
auch bei hoher Kavitätenanzahl<br />
Ihr direkter Draht für Mehrwert<br />
beim Spritzgießen: +49 7832 798-0<br />
foboha@advaltech.com<br />
www.advaltech.com<br />
FOBOHA GmbH, Im Mühlegrün 8, D-77716 Haslach/Deutschland<br />
33
Auswahl aus <strong>de</strong>r Datenbank von <strong>DeviceMed</strong> (ohne Gewähr)<br />
Titel | Beratung<br />
Marktübersicht: Beratung<br />
Anzeige auf Seite<br />
Anlagen<strong>de</strong>sign<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Automatisierung<br />
Benannte Stellen<br />
Finanzen<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Gerätesicherheit<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Informationstechnologie<br />
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
2 Spring, Riel, Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>, +31 13 5802420 8<br />
Aces GmbH, Esslingen, Deutschland, +49 711 7874162 6 10 15<br />
A<strong>de</strong>quate Expertise, La Rochelle, Frankreich, +33 6 17 98 16 94 4<br />
ADS-TEC Automation Daten- und System<strong>technik</strong>, Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen, D., +49 711 458940 1 3 9<br />
AEMtec GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 63927300 3 6 8 15<br />
Agesa <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> GmbH, Saarbrücken, Deutschland, 06898/ 3 10 51<br />
Aix Scientifi cs - Clinical Research Organisation, Aachen, Deutschland, +49 241 9632550 10 11<br />
AJ Solutions, Ste Crois en Plaine, Frankreich, +33 3 89 71 09 35 1 9<br />
Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, Köln, Deutschland, +49 221 83990 3<br />
alpha-board gmbh, Berlin, Deutschland, +49 30 9270320 3 6 15<br />
Amaco Ing. Vonach GmbH, Dornbirn, Österreich, +43 5572 317330 15<br />
AMS Forces Ltd., Leuven, Belgien, +32 478 296969 8 10<br />
Anagnostics Bioanalysis GmbH, St. Valentin, Österreich, +43 732 90156080 3 5 6 10<br />
Ansys Germany GmbH, Darmstadt, Deutschland, +49 6151 36440 6 15<br />
Argotec AG, Oberentfel<strong>de</strong>n, Schweiz, +41 62 7370700<br />
Art of Technology AG, Zürich, Schweiz, +41 43 3117700 6 15<br />
Ascendi <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>, Nürnberg, Deutschland, +49 911 5 98 84 04 1 4 5 6 7 8 10 12 15<br />
Assurx Inc., Morgan Hill, CA, USA, +1 408 778-1376 9<br />
AT&S AG, Leoben, Österreich, +43 3842 2005700<br />
Avicenne Développement, Puteaux Ce<strong>de</strong>x, Frankreich, +33 1 47 78 46 00 13<br />
AWAIBA Lda, Funchal, Portugal, +351 291 723 124<br />
Bavaria <strong>Medizin</strong> Technologie GmbH, Oberpfaffenhofen, Deutschland, +49 8153 4010 6 15<br />
BBF Sterilisationsservice GmbH, Kernen, Deutschland, +49 715194570 0<br />
Becom Electronics GmbH, Lockenhaus, Österreich, +43 2616 2930 6<br />
BlueBridge Technologies, Dublin, Irland, +353 1 403 8477 6 10 15<br />
Cleanroom Competence CRC GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 85400746 15<br />
Clusterland Oberösterreich GmbH, Linz, Österreich, +43 732 798105156 8 12 13<br />
Cogen, Nivelles, Belgien, +32 67 892525<br />
Comsys AG, Bachenbülach, Schweiz, +41 43 305 88 75 3 9<br />
Creopp-Tec, Saint-Denis-lès-Bourg, Frankreich, 04.74.32.23.60 6 15<br />
CSA Engineering AG, Solothurn, Schweiz, +41 32 626 35 55 6 9 15<br />
CSA International - Europe, Frankfurt/Main, Deutschland, +31 26 3563915 4 7 15<br />
Datronik Rolf Dachs GmbH, Raste<strong>de</strong>, Deutschland, +49 (0)4402-97990 3<br />
DCA Design International, Warwick, Großbritannien, +44 1926 499461 140 6 8 15<br />
<strong>de</strong>sign works 3D, Dortmund, Deutschland, +49 231 790 123 0 1 15<br />
Dexcon GmbH, Sumiswald, Schweiz, +41 34 4314929 6 15<br />
DIOPTIC GmbH, Weinheim, Deutschland, +49 6201 6504000 6<br />
Dostech GmbH, Ofterdingen, Deutschland, +49 7473 924100 3<br />
Dymax Europe GmbH, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69 71653568 133 6 15<br />
EASYCLAD SYSTEMS, ILLKIRCH, Frankreich, 0033 3 88 65 54 13 6<br />
echtform Industrie<strong>de</strong>sign, Rösrath, Deutschland, +49 2205 908887 1 6 7 12 13 15<br />
ECR AG, Rotkreuz, Schweiz, +41 41 798 48 84<br />
Elliptec Resonant Actuator AG, Dortmund, Deutschland, +49 231 2927020 3 6<br />
EMERGO Deutschland GmbH, Hamburg, Deutschland, +49 (0) 40 2261 1652 11 15<br />
Emtrion GmbH, Karlsruhe, Deutschland, +49 721 62725-52 3<br />
EN ElectronicNetwork AG, Bornheim-Hersel, Deutschland, +49 2222 9964 0 1 6 15<br />
En.co.tec KG, Wien, Österreich, +43 1 8863491 6 7<br />
EPMT, Genève, Schweiz, +41 22 798 45 95 13<br />
Espisa AG Kunststoffwerk, Koblenz, Schweiz, +41 56 267 55 66<br />
F&E-Dienstleistungen, Rheinau, Deutschland, +49 7844918516 6<br />
Felten GmbH, Serrig, Deutschland, +49 6581 91690 9<br />
Georg Schrepfer GmbH, Nürnberg, Deutschland, +49 49911501660<br />
Gsell Medical Plastics AG, Muri, Schweiz, +41 56 6754040 29 15<br />
Harmonic Drive AG, Limburg/Lahn, Deutschland, +49 6431 50080 6<br />
HCMC Health Care Marketing Consulting, Leipzig, Deutschland, 0341 5949150 2 12<br />
34 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Klinische Forschung<br />
Klinische Versuchsverwaltung<br />
Marketing<br />
Messe- und Konferenzorganisation<br />
Personalbeschaffung<br />
Produkt<strong>de</strong>sign
Produktentwicklung<br />
Produktion<br />
Produkt-Zertifi zierung<br />
Projektmanagement<br />
Prototyping<br />
Prüfung/Inspektionen<br />
Rechtlicher Rahmen<br />
Rechtsberatung<br />
Rechtsschutz<br />
Übersetzungen<br />
Verpackung<br />
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 WEBSITE<br />
17 20 www.2spring.com<br />
16 18 19 21 www.acesgmbh.<strong>de</strong><br />
16 18 19 21 26 www.a<strong>de</strong>quatexpertise.com<br />
www.ads-tec.<strong>de</strong><br />
16 17 19 20 21 26 www.aemtec.com<br />
16 21 www.agesa.<strong>de</strong><br />
www.aix-scientifi cs.com<br />
www.ajsolutions.fr<br />
17 19 www.schuette.<strong>de</strong><br />
16 20 www.alpha-board.<strong>de</strong><br />
20 26 www.amaco.at<br />
16 17 18 19 www.amsforces.com<br />
www.anagnostics.com<br />
www.fl uent.<strong>de</strong><br />
16 17 20 www.argotec.ch<br />
17 19 20 www.aotag.ch<br />
16 17 18 19 20 www.ascendimed.net<br />
22 www.assurx.com<br />
16 17 20 www.ats.net<br />
www.avicenne.com<br />
16 www.awaiba.com<br />
16 18 20 www.bavaria-medizin.<strong>de</strong><br />
21 26 www.sterixpert.<strong>de</strong><br />
16 17 19 20 21 26 www.becom.at<br />
16 20 www.bluebridgetechnologies.com<br />
19 21 26 www.cleanroom-competence.<strong>de</strong><br />
19 www.gesundheits-cluster.at<br />
25 www.cogen.com<br />
16 20 www.comsys.ch<br />
16 17 19 20 26 www.creopp-tec.com<br />
16 19 20 www.csa.ch<br />
16 22 www.csa-europe.org<br />
www.datronik.<strong>de</strong><br />
16 17 20 26 www.dcamedical.co.uk<br />
20 www.<strong>de</strong>signworks-3D.<strong>de</strong><br />
16 19 www.<strong>de</strong>xcon.ch<br />
20 21 www.dioptic.<strong>de</strong><br />
17 20 www.dostech.<strong>de</strong><br />
17 www.dymax.com<br />
17 www.easyclad.com<br />
26 www.echtform.<strong>de</strong><br />
16 17 20 21 www.ecrag.ch<br />
20 www.elliptec.<strong>de</strong><br />
18 21 22 www.emergogroup.com<br />
16 20 www.emtrion.<strong>de</strong><br />
16 17 18 19 20 21 www.electronic-network.net<br />
17 18 22 www.encotec.com<br />
www.epmt.ch<br />
16 20 www.espisa.ch<br />
16 19 innovationsplanung.<strong>de</strong><br />
17 19 www.felten-group.com<br />
26 www.schrepfer-gmbh.<strong>de</strong><br />
17 www.gsell.ch<br />
16 www.harmonicdrive.<strong>de</strong><br />
www.hcmc-marketing.<strong>de</strong><br />
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Forschung und Entwicklung<br />
Gerätesicherheit<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Informationstechnologie<br />
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Helbling Technik AG, Wil SG, Schweiz, +41 71 913 82 11<br />
Helmut Hund GmbH, Wetzlar, Deutschland, +49 6441 200460 3 6<br />
Henkel AG & Co. KGaA, Garching, Deutschland, +49 89 9268 0 6 15<br />
Hepia, Genêve, Schweiz, +41 22 546 24 29 6<br />
Herrmann Ultraschall<strong>technik</strong> GmbH & Co. KG, Karlsbad, Deutschland, +49 7248 790<br />
HM Medical Consulting Manfred Höcherl, Herrischried, Deutschland, +49 7764/933653 15<br />
Horst Hähl GmbH, Dußlingen, Deutschland, +49 7072/9164-0 15<br />
IBL IndustrieBeratung Laubscher GmbH, Liestal, Schweiz, +41 61 9221940 8<br />
IGSF Institut für Gesundheits-System-Forschung, Kiel, Deutschland, +49 431 5606540 6 10 14<br />
IKV Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen, Deutschland, +49 241 8093806 6<br />
IMSTec GmbH, Klein-Winternheim, Deutschland, +49 6131 9066910 1 3<br />
Industrial Design Consultancy LTD (IDC), Datchet, Berkshire, Großbritannien, +44 1753 547610 6 15<br />
industrialpartners GmbH, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69 82372470 6 15<br />
inGenics AG, Ulm, Deutschland, +49 731 936800 3<br />
Ingenieurbüro Gebhardt, München, Deutschland, +49 89 8117540<br />
Ingmar Kneer Consulting, Hamburg, Deutschland, +49 8805 921776 15<br />
International Business School Tuttlingen, HS Furtwangen, Tuttlingen, D., +49 7461 150 266 80 85 2 5 6 12<br />
International Quality Consulting, Reinheim, Deutschland, +49 6162 830530 4 9 15<br />
IPP Dr. Volker Klügl, Nürnberg, Deutschland, +49 911 98806380 6 14<br />
Isocab NV, Harelbeke-Bavikhove, Belgien, +32 56 734311 1<br />
ISS AG, Integrated Scientifi c Services AG, Port, Schweiz, +41 3233 27060 6 8 9 11<br />
IT Power Consultants, Berlin, Deutschland, +49 30 46799843 6<br />
Item GmbH Medical Device Design, Münster, Deutschland, +49 251 4909440 33 6 15<br />
IVAM Fachverband für Mikro<strong>technik</strong>, Dortmund, Deutschland, +49 231 9742168 12<br />
J&M Management Consulting AG, Mannheim, Deutschland, +49 621 12 47 69 0 5 6 9 12<br />
Jossi AG, Islikon, Schweiz, +41 52 369 22 00 6 15<br />
Jossi Orthopedics AG, Islikon, Schweiz, +41 52 369 09 00 15<br />
KeyX Prüfsysteme GmbH & Co. KG, Leipzig, Deutschland, +49 341 4206795 1 3<br />
Kinneir Dufort Design, Bristol, Großbritannien, +44 117 9014000 6 15<br />
Kratzer GmbH & Co. KG, Offenburg, Deutschland, +49 781 624 425<br />
Lan<strong>de</strong>sentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG), Erfurt, Deutschland, +49 7255 7160 2<br />
Lemax GmbH, Root Längenbold, Schweiz, +41 41 720 39 92 6 15<br />
Life Science Austria - LISA, Wien, Österreich, +43 1501 75510 12<br />
Life Science Austria Vienna Region, Wien, Österreich, +43 1 50175-266 5 8 12<br />
LNE/G-Med, Paris Ce<strong>de</strong>x 15, Frankreich, +33 1 40433700 2 4 6 7 9<br />
LS Produktentwicklung, Neustadt, Deutschland, +49 6321 8584575 6<br />
Majesty Software GmbH, Schwarzenburg, Schweiz, +41 31 7314178 9<br />
Management Consulting Merx GmbH & Co. KG, Gräfelfi ng, Deutschland, +49 89 8299540 14<br />
Marris Consulting, Paris ce<strong>de</strong>x 15, Frankreich, +33 1 71 19 90 40 6 8 12<br />
MASYCO Management Systeme Consulting, Goldau, Schweiz, +41 41 8570112 4 7 15<br />
Matsuura Machinery GmbH, Wiesba<strong>de</strong>n, Deutschland, +49 6122 78030 3<br />
MB International Languages GmbH, Mondsee, Österreich, +43 6232 27650<br />
md registration support Ltd., Ochsenhausen, Deutschland, +49 7352 9114 50 4 10<br />
MDI Consultants Inc., Great Neck, NY, USA, +1 516 482-9001 6 11<br />
MDSS Medical Device Safety Service GmbH, Hannover, Deutschland, +49 511 62628630 10<br />
MDT Medical Device Testing GmbH, Ochsenhausen, Deutschland, +49 7352 91140 6 10 11<br />
Mebus MIM-Technik GmbH, Neuhausen, Deutschland, +49 7234 947940<br />
Mediatum GmbH, Hei<strong>de</strong>lberg, Deutschland, +49 6221 13754 0 14<br />
Medical Technology Promedt Consulting GmbH, St. Ingbert, Deutschland, +49 6894 581020 11<br />
Medilingua Medical Translations B.V., Lei<strong>de</strong>n, Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>, +31 71 5680862<br />
MedXP, Krefeld, Deutschland, +49 2151 5696573 3 6<br />
Melab GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 949313<br />
Messe Düsseldorf GmbH, Düsseldorf, Deutschland, +49 211 45600 51 13<br />
Method Park Software AG, Erlangen, Deutschland, +49 9131 97206323 7 9 15<br />
36 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Klinische Forschung<br />
Klinische Versuchsverwaltung<br />
Marketing<br />
Messe- und Konferenzorganisation<br />
Personalbeschaffung<br />
Produkt<strong>de</strong>sign
Produktentwicklung<br />
Produktion<br />
Produkt-Zertifi zierung<br />
Projektmanagement<br />
Prototyping<br />
Prüfung/Inspektionen<br />
Rechtlicher Rahmen<br />
Rechtsberatung<br />
Rechtsschutz<br />
Übersetzungen<br />
Verpackung<br />
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 WEBSITE<br />
19 www.healiz.com<br />
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16 17 19 26 www.hm-medical-engineering.<strong>de</strong><br />
16 17 19 20 26 www.haehlgmbh.<strong>de</strong><br />
16 17 18 19 21 22 www.ibl-gmbh.ch<br />
19 www.igsf-gmbh.<strong>de</strong><br />
www.ikv-aachen.<strong>de</strong><br />
20 21 www.imstec.<strong>de</strong><br />
19 20 www.idc.uk.com<br />
16 17 19 20 www.industrialpartners.<strong>de</strong><br />
17 19 www.ingenics.<strong>de</strong><br />
16 www.ingenieurbuero-gebhardt.<strong>de</strong><br />
16 17 18 19 www.ingmar-kneer.<strong>de</strong><br />
19 22 www.mba-tuttlingen.<strong>de</strong><br />
16 17 18 19 21 22 www.iqc.<strong>de</strong><br />
19 www.ipp-projektmanagement.<strong>de</strong><br />
www.isocab.be<br />
16 18 19 www.iss-ag.ch<br />
www.itpower.<strong>de</strong><br />
16 17 19 20 26 www.<strong>de</strong>signitem.com<br />
www.ivam.<strong>de</strong><br />
17 19 www.jnm.com<br />
16 20 26 www.jossi.ch<br />
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17 19 21 www.keyx.<strong>de</strong><br />
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16 19 www.kratzer.<strong>de</strong><br />
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16 17 19 20 www.lemax.ch<br />
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18 21 22 www.gmed.fr<br />
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19 www.mcmerx.<strong>de</strong><br />
16 17 19 www.marris-consulting.com<br />
17 18 21 22 26 www.masyco.ch<br />
17 www.matsuura.<strong>de</strong><br />
25 www.boensch.at<br />
18 19 21 22 www.mdrs-ltd.com<br />
19 22 www.mdiconsultants.com<br />
18 21 www.mdss.com<br />
16 18 21 22 26 www.mdt-gmbh.com<br />
17 www.mebus-mim<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
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16 18 19 21 www.mt-procons.com<br />
25 www.medilingua.com<br />
17 www.medxp.<strong>de</strong><br />
16 21 www.melab.<strong>de</strong><br />
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37
Auswahl aus <strong>de</strong>r Datenbank von <strong>DeviceMed</strong> (ohne Gewähr)<br />
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Anlagen<strong>de</strong>sign<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Automatisierung<br />
Benannte Stellen<br />
Finanzen<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Gerätesicherheit<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Informationstechnologie<br />
FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
NAMSA, Northwood, OH, USA, +1 866 666-9455 10 6 10 11<br />
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Neolase Dynamics, Francheville, Frankreich, +33 621671364 15<br />
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Niutec AG, Winterthur, Schweiz, +41 52 2622163 6<br />
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PACK 2000 Verpackungssysteme GmbH, Landshut, Deutschland, +49 871 43 05 - 0<br />
Personalberatung Personal Total Ravensburg, Überlingen, Deutschland, +49 7551 9471693 14<br />
Polymaterials AG, Kaufbeuren, Deutschland, +49 8341 916700 6<br />
Precipart S.A., Lyss, Schweiz, +41 32 3666141 15<br />
ProCase GmbH, Miltenberg, Deutschland, +49 9371 650500 8<br />
Prof. Köpper & Cie Management Consultants, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69 50509750 14<br />
Promotion Economique <strong>de</strong> Berne, Bern, Schweiz, +41 31 633 41 20 8<br />
Prontor GmbH, Bad Wildbad, Deutschland, +49 7081 781675 6 7 15<br />
Proto Labs, Mosbach, Deutschland, +49 6261 6741768<br />
Puls Produkt<strong>de</strong>sign, Darmstadt, Deutschland, +49 6151 42876812 15<br />
Puracon GmbH, Rosenheim, Deutschland, +49 8031 352569 4<br />
Quadrant PHS Deutschland GmbH, Vre<strong>de</strong>n, Deutschland, +49 2564 3010<br />
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Ritz Maschinenbau GmbH, Östringen-O<strong>de</strong>nheim, Deutschland, +49 7259 910910 15<br />
Rohwed<strong>de</strong>r Macro Assembly GmbH, Bermatingen, Deutschland, +49 7544 502100 3<br />
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RSAI, SORBIERS, Frankreich, +33 477 533 048 3 6<br />
Sachverständigen Kontor GmbH, Saarlouis, Deutschland, +49 6831 93040 7<br />
Schurter AG, Luzern, Schweiz, +41 41 369-3111 102<br />
Scientifi c Events, Saint-Avertin, Frankreich, +33 2 47 27 33 30 13<br />
Seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433 6 7 10 15<br />
Senetics Healthcare, Ansbach, Deutschland, +49 9819 777980 6 8 12 13 14 15<br />
Sequama, Saint Maur <strong>de</strong>s Fosses, Frankreich, +33 686 703894<br />
Sesams, Saint Louis, Frankreich, +33 9 51 29 16 11 6 7 9 10 15<br />
Sescoi International SAS, Macon Ce<strong>de</strong>x, Frankreich, +33 385 216621 9<br />
Sigrid Triebfürst. MedTech-Seminare & Coaching, Erlangen, Deutschland, +49 911 5181947 8 12 13 14<br />
SOLVOTEC GmbH & Co. KG, Rö<strong>de</strong>ntal, Deutschland, +49 9563 5495350 14 15<br />
SRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland, +49 831 690101 15<br />
Stama Maschinenfabrik GmbH, Schlierbach, Deutschland, +49 7021 572200 2 3<br />
STAR AG, Ramsen, Schweiz, +41 52 7429216 9<br />
Sterigenics GmbH, Wiesba<strong>de</strong>n, Deutschland, +49 611 9627863<br />
Stigro GbR, Bingen/Rhein, Deutschland, +49 6721 491140 6 15<br />
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Swissoptic AG, Heerbrugg, Schweiz, +41 71 7273600 6 15<br />
Sysmelec S.A., Gals, Schweiz, +41 32 338 85 85 3<br />
TBM Consulting Group Deutschland, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69-710 455 172 8<br />
Toxikon Europe N.V., Leuven, Belgien, +32 16 400484 6 7<br />
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Zrinski AG, Wurmlingen, Deutschland, +49 7461 93360 6 15<br />
38 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Klinische Forschung<br />
Klinische Versuchsverwaltung<br />
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Personalbeschaffung<br />
Produkt<strong>de</strong>sign
Produktentwicklung<br />
Produktion<br />
Produkt-Zertifi zierung<br />
Projektmanagement<br />
Prototyping<br />
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Rechtlicher Rahmen<br />
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Rechtsschutz<br />
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16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 WEBSITE<br />
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Management | Software<br />
Virtualisierungstechnologie<br />
sichert Daten und Informationen<br />
<strong>Medizin</strong>ische Geräte wer<strong>de</strong>n immer komplexer. Kleine Größe, minimales Gewicht,<br />
hohe Leistungsfähigkeit sowie mobile Handhabung stehen auf <strong>de</strong>r Wunschskala <strong>de</strong>r<br />
Anwen<strong>de</strong>r ganz oben. Dieser Beitrag richtet sich an Entwickler medizintechnischer<br />
Systeme und erklärt, wie sich diese komplexen Anfor<strong>de</strong>rungen mithilfe einer sicheren<br />
offenen Plattform erfüllen lassen<br />
g Bild 1: „<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>produkte müssen sicher sein, aber auch Kostenzwängen<br />
standhalten“, Robert Day, Vice Presi<strong>de</strong>nt of Marketing, LynuxWorks, Incc.<br />
Gerätehersteller suchen nach<br />
Unternehmen, die kommerzielle<br />
Standardprodukte (COTS)<br />
anbieten. Das spart Kosten und<br />
ist eine Abkehr von proprietären<br />
Systemen, wie sie früher kun<strong>de</strong>nspezifisch<br />
nach <strong>de</strong>n Spezifikationen<br />
<strong>de</strong>s <strong>Medizin</strong>geräteherstellers<br />
entwickelt wur<strong>de</strong>n. Jetzt ist eine<br />
neue COTS-Lösung verfügbar, mit<br />
<strong>de</strong>r hoch integrierte Plattformen<br />
mehr Rechenleistung, weniger<br />
Stromverbrauch und viel niedrigere<br />
BOM-Kosten erzielen können.<br />
40<br />
Sie hält mit <strong>de</strong>r Hilfe einer Virtualisierungstechnologie<br />
außer<strong>de</strong>m<br />
Systeme und Daten sicher und<br />
schafft eine geschützte Umgebung<br />
zur Ausführung von Betriebssystemen<br />
(OS) und Anwendungen.<br />
Die Virtualisierung<br />
ist im Kommen<br />
Eine neue Generation von Virtualisierungstechnologie<br />
auf Chip-<br />
Ebene, die auch Optimierungen für<br />
Embed<strong>de</strong>d Devices umfasst, kann<br />
jetzt zur Entwicklung von <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
genutzt wer<strong>de</strong>n. Diese Software<br />
erlaubt die Ausführung von<br />
Gastbetriebssystemen (Gast-OS)<br />
und <strong>de</strong>ren Applikationen auf ihr, so<br />
dass sich praktisch mehrere sogar<br />
ungleiche OS eine einzige physikalische<br />
Hardwareplattform teilen.<br />
Heutige medizinische Systeme<br />
nutzen ein einziges OS, typischerweise<br />
ein Echtzeitbetriebssystem<br />
(RTOS). Da die Systeme immer<br />
komplexer wer<strong>de</strong>n, kommt für<br />
manchen Entwickler für Benutzerschnittstellen<br />
und Netzwerk-<br />
Konnektivität vielleicht auch ein<br />
Allzweck-Betriebssystem (GPOS)<br />
wie Linux o<strong>de</strong>r Windows in<br />
Betracht. In diesem Fall wäre das<br />
i<strong>de</strong>ale Szenario, sowohl das GPOS<br />
für die Kommunikation mit <strong>de</strong>r<br />
Außenwelt als auch das RTOS für<br />
Echtzeitfunktionen wie die Patientenüberwachung<br />
einzusetzen.<br />
Realisieren lässt sich das mittels<br />
Virtualisierung, um mehrere<br />
OS auf <strong>de</strong>rselben physikalischen<br />
Plattform auszuführen. Virtualisierung<br />
funktioniert durch die<br />
Abstrahierung <strong>de</strong>r zugrun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong>n<br />
Prozessorkerne, Speicher<br />
und Geräte. Es gibt Softwarevirtualisierungsplattformen<br />
für Einzel-<br />
und Mehrkern-Architekturen.<br />
Diese Plattformen können die<br />
hardwaregestützte Virtualisierung<br />
<strong>de</strong>r neuesten Intel-Prozessoren für<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
noch mehr Leistung und Sicherheit<br />
nutzen. „LynxSecure 4.0“<br />
von LynuxWorks unterstützt<br />
sowohl asymmetrische Multiprozessor-<br />
(ASMP) als auch symmetrische<br />
Multiprozessor- (SMP)<br />
Betriebssysteme, virtualisiert o<strong>de</strong>r<br />
als Gast-OS, und erzielt eine sehr<br />
hohe Systemleistung.<br />
Machbarkeitsnachweis auf<br />
Basis von Intel-Technologiy<br />
Um zu zeigen, wie diese Technologien<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n können,<br />
taten sich LynuxWorks und Portwell,<br />
Inc. zusammen, um einen<br />
Machbarkeitsnachweis für eine<br />
Funksensorplattform für Krankenhäuser<br />
auf <strong>de</strong>r Basis von Intel-<br />
Technology zu erbringen. Die<br />
Plattform kombiniert „LynxSecure“<br />
mit <strong>de</strong>m „Mini-ITX-Board<br />
WADE-8067” mit „Intel Core<br />
2 Duo-Prozessor“ von Portwell.<br />
„LynxSecure“ ermöglicht die<br />
sichere parallele Ausführung eines<br />
Linux- und eines unmodifizierten<br />
Windows-Betriebssystems auf dieser<br />
Plattform. Der Machbarkeitsnachweis<br />
präsentiert eine Metho<strong>de</strong>,<br />
wie <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Hersteller<br />
ihre existieren<strong>de</strong>n drahtgebun<strong>de</strong>nen<br />
Sensor-Applikationen zügig<br />
auf eine neue drahtlose Mehrkern-<br />
Plattform portieren können. Das<br />
Windows-Betriebssystem wird<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Management | Software<br />
„Patientendaten<br />
wer<strong>de</strong>n immer<br />
mehr vernetzt.<br />
Dafür bieten wir<br />
sichere Lösungen“<br />
George Brooks, LynuxWorks<br />
beispielsweise für die grafische<br />
Benutzeroberfläche und an<strong>de</strong>re<br />
offene Anwendungen verwen<strong>de</strong>t.<br />
Datensicherheit<br />
funktioniert<br />
Die Virtualisierungstechnologie bietet<br />
Herstellern von <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
eine betriebssichere und geschützte<br />
Plattform, die die komplexen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r Gesundheitsbranche<br />
erfüllt. Virtualisierung erhöht<br />
die Zuverlässigkeit dadurch, dass<br />
<strong>de</strong>r Entwickler sicherheitskritische<br />
Co<strong>de</strong>s in sicheren, virtualisierten<br />
Umgebungen ausführen kann, die<br />
verschie<strong>de</strong>ne „Work-Loads“ voneinan<strong>de</strong>r<br />
isolieren und sie so daran<br />
hin<strong>de</strong>rn, sich gegenseitig zu stören.<br />
Sie erhöht die Datensicherheit und<br />
Systemintegrität. Virtualisierung<br />
erlaubt die Wie<strong>de</strong>rverwendung von<br />
„Legacy“-Applikationen mit nur<br />
wenig o<strong>de</strong>r gar keinem Portierungsaufwand,<br />
weil diese auf ihrem nativen<br />
OS ausgeführt wer<strong>de</strong>n können.<br />
Mit einer COTS-Lösung können<br />
Hersteller mit einem bewährten<br />
Design starten, was die Entwicklungsrisiken<br />
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Management | Outsourcing<br />
Geschäftsprozesse auslagern<br />
Outsourcing bietet die Möglichkeit, flexible und schlanke Strukturen zu schaffen und<br />
sich auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren. Die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche stellt<br />
beson<strong>de</strong>re Anfor<strong>de</strong>rungen an externe Partner. Worauf kommt es dabei an?<br />
Autor Stephan Neubauer<br />
d Bild 1: Wer Aufgaben von externen<br />
Firmen erbringen lassen will, sollte <strong>de</strong>ren<br />
Leistungsfähigkeit vorab gründlich prüfen<br />
Viele Unternehmen lagern<br />
Geschäftsprozesse o<strong>de</strong>r ganze<br />
Bereiche aus. Der Umfang <strong>de</strong>s Outsourcing<br />
nimmt weltweit jährlich<br />
um zehn bis 15 Prozent zu. Für<br />
2013 wird ein Volumen von 230<br />
Milliar<strong>de</strong>n US-Dollar erwartet.<br />
Dieser Trend hat längst auch die<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche erfasst.<br />
Warum Outsourcing?<br />
Für <strong>de</strong>n anhalten<strong>de</strong>n Trend zum<br />
Outsourcing gibt es verschie<strong>de</strong>ne<br />
Grün<strong>de</strong>. An erster Stelle wird häufig<br />
das Kostenargument genannt.<br />
Eine Studie <strong>de</strong>r Warwick Business<br />
School (WBS) mit 236 teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
Unternehmen aus ganz Europa<br />
ergab jedoch, dass <strong>de</strong>r Hauptgrund<br />
<strong>de</strong>r Zugang zu Know-how und Ressourcen<br />
ist, die im Unternehmen<br />
nicht ausreichend vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />
Im medizintechnischen Bereich<br />
betrifft dies vor allem Verwaltungs-<br />
Know-how. Denn zu <strong>de</strong>n Kernkom-<br />
petenzen <strong>de</strong>r Unternehmen gehören<br />
medizinisches und technisches Wissen,<br />
nicht aber solches über Verwaltungsprozesse.<br />
Daher wer<strong>de</strong>n insbeson<strong>de</strong>re<br />
administrative Tätigkeiten<br />
ausgelagert.<br />
Was lagert man aus?<br />
Dazu ein Beispiel aus <strong>de</strong>r Praxis:<br />
Ein mittelständischer <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>hersteller,<br />
<strong>de</strong>r sich auf die Produktion<br />
von Herzkathetern spezialisiert<br />
hat, lagerte seine komplette<br />
Verwaltung an einen externen<br />
Fachmann aus. Dazu zählen die IT-<br />
Infrastruktur, die Lagerwirtschaft,<br />
das Cash-Management, die Personalverwaltung,<br />
das Rechnungswesen<br />
und das Controlling. Diese<br />
Aufgabenbereiche ban<strong>de</strong>n zuvor ein<br />
hohes Maß an Managementkapazität.<br />
Da die Verwaltungsprozesse<br />
<strong>de</strong>s Unternehmens nun vollständig<br />
extern erbracht wer<strong>de</strong>n, kann es<br />
sich voll und ganz auf die Produkti-<br />
on, <strong>de</strong>n Vertrieb und die Entwicklung<br />
neuer Produkte konzentrieren<br />
– jene Bereiche also, in <strong>de</strong>nen<br />
die eigentliche Wertschöpfung stattfin<strong>de</strong>t.<br />
Zusätzlich zur frei wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Managementkapazität können<br />
Unternehmen, die ihre Verwaltung<br />
komplett auslagern, mit einer spürbaren<br />
direkten Kostenersparnis<br />
rechnen.<br />
Welche Vorteile gibt es?<br />
Erst an zweiter Stelle unter <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n<br />
für Outsourcing nannten die<br />
Teilnehmer <strong>de</strong>r WBS-Studie Kostensenkungen.<br />
Dabei überrascht, dass<br />
nur 39 Prozent <strong>de</strong>r Befragten <strong>de</strong>n<br />
finanziellen Vorteil beziffern können.<br />
Das liegt unter an<strong>de</strong>rem daran,<br />
dass manche Outsourcing-Prozesse<br />
sehr komplex sind – oft mit mehreren<br />
beteiligten Dienstleistern. Die<br />
konkrete Ersparnis ist daher schwer<br />
Effizienzpotentiale<br />
realisieren<br />
Die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche<br />
stellt hohe und spezifische<br />
Ansprüche an mögliche<br />
Outsourcing-Partner. Fehlt<br />
diesen das nötige Know-how,<br />
kann <strong>de</strong>r Outsourcing-Prozess<br />
schnell zu Enttäuschungen<br />
führen. Ist <strong>de</strong>r externe Dienstleister<br />
hingegen mit <strong>de</strong>n speziellen<br />
Bedürfnissen <strong>de</strong>r Branche<br />
vertraut, bietet das Auslagern<br />
von Verwaltungsaufgaben<br />
enorme Möglichkeiten, Effizienzpotenziale<br />
zu realisieren.<br />
42 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Bild: iStock/Slava_Gutsko
zu berechnen. In <strong>de</strong>r Praxis sehen<br />
die meisten Unternehmen bei ausgelagerten<br />
Leistungen <strong>de</strong>shalb eher<br />
die Einhaltung und sukzessive Verbesserung<br />
sogenannter Service Level<br />
Agreements als Erfolgsmaßstab an.<br />
In einem solchen Agreement können<br />
beispielsweise Bearbeitungszeiten,<br />
telefonische Erreichbarkeiten<br />
o<strong>de</strong>r bestimmte Liefermengen festgeschrieben<br />
sein.<br />
Als weiteres Argument für Outsourcing<br />
wird Flexibilität angeführt:<br />
Der Umfang <strong>de</strong>r extern erbrachten<br />
Dienstleistungen kann in relativ kurzer<br />
Zeit <strong>de</strong>n Markterfor<strong>de</strong>rnissen<br />
angepasst wer<strong>de</strong>n. Das auslagern<strong>de</strong><br />
Unternehmen muss sich beispielsweise<br />
bei Nachfrageschwankungen<br />
nicht darum kümmern, Personal<br />
einzustellen o<strong>de</strong>r zu entlassen.<br />
Welche Risiken gibt es?<br />
Die Abgabe von Kompetenzen an<br />
externe Partner bringt jedoch nicht<br />
nur Vorteile: Zum einen müssen<br />
sich die neuen Prozesse während<br />
einer Übergangszeit einspielen. In<br />
dieser Phase können sich auch bei<br />
erfahrenen Dienstleistern Abläufe<br />
verzögern und Fehler auftreten.<br />
Zum an<strong>de</strong>ren birgt vor allem<br />
die Auswahl <strong>de</strong>s Partners Risiken.<br />
Unternehmen, die Aufgaben von<br />
externen Firmen erbringen lassen<br />
wollen, sollten <strong>de</strong>ren Leistungsfähigkeit<br />
vorab gründlich prüfen<br />
(Bild 1). Denn die einmal eingegangene<br />
Bindung lässt sich oft nur<br />
mit hohen Kosten sowie Effizienz-<br />
und Zeitverlusten wie<strong>de</strong>r lösen.<br />
Diese entstehen dann entwe<strong>de</strong>r<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Management | Outsourcing<br />
„In <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> ist<br />
die Auswahl <strong>de</strong>s richtigen<br />
Partnerunternehmens von<br />
beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung“<br />
Stephan Neubauer, Optegra:hhkl GmbH & Co. KG<br />
durch die Suche und Einarbeitung<br />
an<strong>de</strong>rer Dienstleister o<strong>de</strong>r gar<br />
durch <strong>de</strong>n Aufbau einer eigenen<br />
Infrastruktur.<br />
Die Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
Im medizintechnischen Bereich ist<br />
die Auswahl <strong>de</strong>s richtigen Partnerunternehmens<br />
von beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung.<br />
Deutlich wird dies am Beispiel<br />
<strong>de</strong>r Logistik: Warenlieferungen müssen<br />
hier stets zurückverfolgt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Sollten beispielsweise Produkte<br />
von ihren Herstellern zurückgerufen<br />
wer<strong>de</strong>n, muss anhand von<br />
Chargennummern je<strong>de</strong>rzeit zweifelsfrei<br />
feststellbar sein, in welches Klinikum<br />
etwa eine bestimmte Lieferung<br />
an Kathetern gegangen ist. Um diesen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen gerecht zu wer<strong>de</strong>n,<br />
sollte <strong>de</strong>r Logistikdienstleister<br />
mit qualitativ hochwertiger Software<br />
ausgestattet sein.<br />
Des Weiteren müssen Outsourcing-Partner<br />
die hohen Hygienestandards<br />
im <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>bereich<br />
erfüllen: So muss zum Beispiel<br />
das Lager absolut sauber und staubfrei<br />
sein. Zugleich dürfen <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>produkte<br />
nicht mit an<strong>de</strong>ren<br />
Waren gemeinsam gelagert wer<strong>de</strong>n.<br />
Aufgrund dieser vielfältigen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
kommen für <strong>de</strong>rartige<br />
Aufgaben nur spezialisierte Logistikdienstleister<br />
in Frage.<br />
Stephan Neubauer<br />
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Managing Partner<br />
Optegra:hhkl GmbH & Co. KG<br />
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Management | Markt<br />
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Die Innovationsfähigkeit<br />
eines Unternehmens<br />
wird immer mehr zum<br />
Wettbewerbsvorteil. Aber<br />
Verbesserungen können<br />
erst dann zielgerichtet<br />
angegangen wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn neben <strong>de</strong>m Ziel<br />
auch <strong>de</strong>r Ausgangspunkt<br />
bekannt ist. Die „Wachstumsmacher“ haben hierzu die Innovationsbilanz<br />
entwickelt, eine Methodik, mit <strong>de</strong>r alle wichtigen<br />
Themen und Einflussfaktoren rund um die Innovationsfähigkeit<br />
von Unternehmen untersucht wer<strong>de</strong>n. Ziel ist, das gesamte<br />
Innovationspotenzial einer Firma sichtbar wer<strong>de</strong>n zu lassen<br />
und Wege aufzuzeigen, wie es genutzt wer<strong>de</strong>n kann. An<strong>de</strong>rs<br />
als bei so genannten Innovationsaudits erhält das Unternehmen<br />
nicht nur Hinweise zu Schwachstellen, son<strong>de</strong>rn konkre-<br />
te Maßnahmenvorschläge, die<br />
sich mit eigenen Ressourcen<br />
o<strong>de</strong>r mit externer Unterstützung<br />
zügig umsetzen lassen.<br />
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standhalten. Gutes Produkt<strong>de</strong>sign<br />
kann einen Beitrag<br />
leisten, Attribute wie<br />
Verständlichkeit, Anwendungssicherheit,Unzerstörbarkeit<br />
o<strong>de</strong>r allgemeine<br />
Zuverlässigkeit zu unterstreichen.<br />
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<strong>de</strong>r Produktgestaltung, um<br />
gemeinsam mit <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
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Entwicklung eines Kontrastmittelinjektors.<br />
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<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
(Bil<strong>de</strong>r: Bartels Mikro<strong>technik</strong>,<br />
Leica Microsystems)<br />
OEM-Komponenten | Pumpen<br />
Mikropumpen:<br />
kleine Kraftpakete<br />
Mikropumpen bieten universelle Einsatzmöglichkeiten<br />
für Flüssigkeiten und Gase in unterschiedlichsten<br />
Anwendungen – vom Labor über die Instrumentation bis<br />
hin zu Abgabesystemen (Bild 1). Die Vorteile <strong>de</strong>r Pumpen<br />
liegen neben <strong>de</strong>r kleinen Baugröße und <strong>de</strong>m geringen<br />
Gewicht in <strong>de</strong>r Robustheit, <strong>de</strong>r langen Lebensdauer<br />
sowie <strong>de</strong>r hohen Zuverlässigkeit<br />
Die Mikropumpe „mp6“ <strong>de</strong>r<br />
Bartels Mikro<strong>technik</strong> GmbH<br />
vereint zwei Piezoaktoren in einem<br />
gemeinsamen Gehäuse (Bild 2).<br />
Somit kombiniert die Pumpe das<br />
bewährte Funktionsprinzip und<br />
die wichtigsten Eigenschaften <strong>de</strong>r<br />
Vorgängergeneration.<br />
Das Einsatzspektrum<br />
ist äußerst vielfältig<br />
Das kleine Kraftpaket kann einen<br />
doppelt so hohen Gegendruck<br />
bewältigen wie das Vorgängermo<strong>de</strong>ll,<br />
verfügt über eine bessere Selbstansaugung<br />
und weist eine höhere<br />
Gasblasentoleranz auf. Damit ist<br />
auch das Pumpen von Gas-Flüssigkeitsgemischen<br />
kein Problem. Nur<br />
46<br />
ein einziges Material kommt in <strong>de</strong>r<br />
Pumpe in Kontakt mit <strong>de</strong>m gepumpten<br />
Medium: Alle entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Teile sind aus PPSU hergestellt.<br />
Die meisten Anwendungen liegen<br />
<strong>de</strong>rzeit im Einsatz mit Flüssigkeiten.<br />
Ein Beispiel für <strong>de</strong>n Einsatz mit<br />
Gasen liegt im Bereich <strong>de</strong>r Sensoranströmung<br />
in <strong>de</strong>r Atemgasanalyse.<br />
Hier sorgt die Pumpe für einen konstanten<br />
Messgasstrom am Sensor<br />
und verbessert somit zum einen die<br />
Messsignalqualität. Des Weiteren<br />
können Verbrauchseffekte, die bei<br />
passiven, rein auf Diffusion basieren<strong>de</strong>n<br />
System auftreten, vermie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Spektrum im Flüssigkeitseinsatz<br />
ist <strong>de</strong>utlich breiter. Dies<br />
können sehr einfache Anwendun-<br />
g Bild 1: Es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Mikropumpe. Das Spektrum reicht von<br />
Laboranwendungen und <strong>de</strong>r Integration in medizinische<br />
Geräte bis hin zu portablen Systemen<br />
gen sein, wie Dispensieraufgaben,<br />
die mittels <strong>de</strong>r Mikropumpe gelöst<br />
wer<strong>de</strong>n, beispielsweise zur Hand<strong>de</strong>sinfektion<br />
o<strong>de</strong>r zum Abtransport<br />
von Kon<strong>de</strong>nsat in <strong>de</strong>r Atemgasbehandlung.<br />
Des Weiteren gewinnen<br />
Mikropumpen in portablen Verneblern,<br />
in <strong>de</strong>nen die Verneblung<br />
durch Ultraschallsysteme durchgeführt<br />
wird, an Be<strong>de</strong>utung. Hier<br />
spielen Eigenschaften wie Orientierungsunabhängigkeit,<br />
Größe,<br />
Gewicht und Energieverbrauch<br />
eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle. Dabei<br />
stellt die Mikropumpe sicher, dass<br />
<strong>de</strong>r Ultraschallkopf zuverlässig mit<br />
Flüssigkeit versorgt wird.<br />
Ein weiteres Einsatzgebiet ist<br />
die Sensoranströmung mit Flüssigkeiten,<br />
wie sie in <strong>de</strong>r Diagnostik,<br />
beispielsweise bei <strong>de</strong>r Messung von<br />
Blutparametern, benötigt wird. Hier<br />
liegen die Vorteile darin, dass Gas-<br />
Flüssigkeitsgemische transportiert<br />
wer<strong>de</strong>n können. Daneben spielen<br />
die Lebensdauer <strong>de</strong>r Pumpe mit<br />
über 5.000 Betriebsstun<strong>de</strong>n sowie<br />
die Zuverlässigkeit <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
und <strong>de</strong>r Preis im Vergleich zu Standardschlauchpumpen<br />
eine wichtige<br />
Rolle. Weitere Anwendungen liegen<br />
im Bereich <strong>de</strong>s aktiven Transports<br />
auf „Lab-on-a-Chip“- Systemen.<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Um gezielt Einfluss auf die Vorgänge<br />
auf <strong>de</strong>m Chip nehmen zu<br />
können, kommen aktive För<strong>de</strong>rsysteme<br />
wie die Mikropumpe ins<br />
Spiel. Entwe<strong>de</strong>r wird die Pumpe<br />
als Bestandteil <strong>de</strong>s Wegwerfsystems<br />
direkt mit auf <strong>de</strong>m Chip integriert<br />
o<strong>de</strong>r als Komponente in <strong>de</strong>m dazugehörigen<br />
Auslesegerät verbaut. Ein<br />
Beispiel aus <strong>de</strong>r Laborumgebung<br />
ist <strong>de</strong>r Einsatz <strong>de</strong>r Mikropumpe in<br />
<strong>de</strong>r Kultivierung von Zellen. In <strong>de</strong>n<br />
letzten Jahren hat sich die Zellkul-<br />
tur in Richtung komplexerer Kultursysteme<br />
und Gewebezüchtungen<br />
entwickelt. Hierbei hat sich <strong>de</strong>r<br />
Bedarf nach aktiver und vor allem<br />
flexibler Versorgung <strong>de</strong>r Zellen mit<br />
Kulturmedium erhöht, die i<strong>de</strong>alerweise<br />
mittels einer kleinen Pumpe<br />
ausgeführt wird. Ebenfalls ist die<br />
Versorgung von 3D-Strukturen für<br />
Gewebezüchtungen möglich.<br />
Geregelte Mikropumpen<br />
bieten hohe Sicherheit<br />
In <strong>de</strong>r Mikropumpe wird neben <strong>de</strong>r<br />
Aktuation <strong>de</strong>r umkehrbare Piezoeffekt<br />
parallel zur Messung <strong>de</strong>r Flussverhältnisse<br />
in <strong>de</strong>r Pumpe genutzt.<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
OEM-Komponenten | Pumpen<br />
Im Rahmen von kun<strong>de</strong>nspezifischen<br />
Entwicklungen wird zurzeit an einer<br />
implantierbaren Mikropumpe gearbeitet<br />
g Bild 2: Mikropumpen sind aufgrund ihrer Größe und ihres<br />
Gewichts sowie <strong>de</strong>s geringen Energiebedarfs eine Alternative<br />
zu herkömmlichen Pumpen<br />
Dies erfolgt ohne relevante Verluste<br />
in <strong>de</strong>r Pumpleistung und ist ebenfalls<br />
als kleine batteriebetriebene Einheit<br />
umsetzbar. För<strong>de</strong>rgenauigkeiten<br />
im Bereich von 10 Prozent, wie sie<br />
bei passiven Lösungen wie Tropf-<br />
Infusionssystemen verlangt wer<strong>de</strong>n,<br />
können so über einen För<strong>de</strong>rbereich<br />
von 0,5 bis 5 ml/min erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n. Neben <strong>de</strong>r Regelung bietet<br />
die Pumpe weitere Sicherheitsfunktionen<br />
für Infusionsanwendungen.<br />
Beispielsweise können Okklusionen<br />
hinter <strong>de</strong>r Pumpe aufgrund<br />
<strong>de</strong>r Druckerhöhung<br />
erkannt und als<br />
Warnsignal angezeigt<br />
wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m ist<br />
es möglich Gasblasen zu<br />
<strong>de</strong>tektieren, so dass die<br />
Pumpe sofort gestoppt<br />
wer<strong>de</strong>n kann, ohne dass<br />
Gasblasen weiter transportiert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Kun<strong>de</strong>nspezifische<br />
Entwick lungen<br />
Anhand <strong>de</strong>r vorstehend<br />
genannten Beispiele konnte das<br />
große Einsatzspektrum von Mikropumpen<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
aufgezeigt wer<strong>de</strong>n. Da jedoch je<strong>de</strong><br />
Anwendung individuelle Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
stellt, die nicht durch<br />
ein und dieselbe Mikropumpe<br />
optimal erfüllt wer<strong>de</strong>n können,<br />
wer<strong>de</strong>n ebenfalls die flexible<br />
Anpassungsentwicklung zur maßgeschnei<strong>de</strong>rten<br />
Mikropumpe und<br />
die passen<strong>de</strong>n Steuerungselemente<br />
angeboten.<br />
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OEM-Komponenten | Pumpen<br />
Mikrozahnringpumpen sind<br />
Trendsetter in <strong>de</strong>r Analytik<br />
Der Trend in <strong>de</strong>r Laborautomatisierung geht in Richtung Miniaturisierung<br />
(Bild 1). Zum einen kommt man mit weniger Probenmaterial aus, zum an<strong>de</strong>ren<br />
sinkt <strong>de</strong>r Materialverbrauch. Die daraus resultieren<strong>de</strong> Mikrofluidik stellt hohe<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an die im medizinischen Gerätebau verwen<strong>de</strong>ten Bauteile.<br />
Auch Mikrozahnringpumpen müssen <strong>de</strong>m gerecht wer<strong>de</strong>n<br />
Autorin Dr. Dorothee M. Runge<br />
Seit einigen Jahren gibt es im<br />
Bereich <strong>de</strong>r Labordiagnostik<br />
einen strikten Konsolidierungsprozess.<br />
Immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Laboreinheiten verlangen einen<br />
optimierten Workflow mit geringen<br />
Prozesskosten. Der Markt<br />
erfor<strong>de</strong>rt voll automatisierte<br />
Lösungen, die so wenig wie möglich<br />
auf manuelle Arbeit zurückgreifen.<br />
Neben <strong>de</strong>r Durchführung<br />
von normalen Untersuchungen in<br />
Labors wird zunehmend instrumentelle<br />
Laborausstattung für das<br />
sogenannte Notfall- o<strong>de</strong>r 24-Stun<strong>de</strong>n-Labor<br />
nachgefragt.<br />
Die Zeitspanne zwischen <strong>de</strong>r<br />
Ankunft <strong>de</strong>s Untersuchungsmaterials<br />
im Labor und <strong>de</strong>r Ablieferung<br />
<strong>de</strong>r Befun<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n Einsen<strong>de</strong>r<br />
muss so klein wie möglich gehalten<br />
wer<strong>de</strong>n. In dieser Zeit müssen<br />
hochkomplexe Analysen, Qualitätssicherung<br />
und Befundung vonstatten<br />
gehen.<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen an die<br />
Laborautomation steigen<br />
In <strong>de</strong>r Routinediagnostik, in Forschungsprojekten<br />
<strong>de</strong>r medizinischen<br />
Forschung, aber auch in <strong>de</strong>r<br />
pharmazeutischen Industrie wer<strong>de</strong>n<br />
„Liquid Handling Systeme“ benötigt,<br />
die vielseitig einsetzbar und flexibel<br />
sein sollen. Hohe Flexibilität<br />
wird durch ein modulares Design<br />
und dynamische Liquid Handling<br />
Systeme erreicht. Produkte und<br />
Lösungen, die <strong>de</strong>n wachsen<strong>de</strong>n<br />
Bedarf nach schnelleren Screening-<br />
Metho<strong>de</strong>n mit größerem Informationsgehalt<br />
<strong>de</strong>cken, ermöglichen die<br />
Entwicklung neuer und verbesserter<br />
Medikamente.<br />
„High Throughput Screening“<br />
(HTS) ist eine vor allem in <strong>de</strong>r<br />
Pharmaforschung angewandte<br />
Metho<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>r im Hochdurchsatz<br />
zehntausend bis Millionen<br />
biochemischer, genetischer o<strong>de</strong>r<br />
zellbiologischer Tests durchgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n. HTS fin<strong>de</strong>t auch immer<br />
mehr Eingang in die Labordiagnostik,<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Blutparameter-<br />
a Bild 1: Mikrometergenaue Bauteile gewährleisten<br />
hohe Dynamik und Präzision<br />
48 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
Bild: SIAS AG
Analyse,<br />
wo Geräte<br />
rund um die Uhr und<br />
bis zu sieben Tage die Woche im<br />
Dauereinsatz sind (Bild 2). Diese<br />
Metho<strong>de</strong> stellt hohe Ansprüche<br />
an die dafür verwen<strong>de</strong>ten Geräte-<br />
und Gerätekomponenten, die u. a.<br />
von Mikrozahnringpumpen <strong>de</strong>s<br />
Unternehmens HNP Mikrosysteme<br />
GmbH sehr gut erfüllt wer<strong>de</strong>n.<br />
Kleinstmengendosierung<br />
liegt voll im Trend<br />
Mikrozahnringpumpen gehören<br />
zur Gruppe <strong>de</strong>r rotatorischen Verdrängerpumpen.<br />
Bei diesen Pumpen<br />
besteht <strong>de</strong>r „Verdränger“ aus einem<br />
Innenrotor und einem Außenrotor,<br />
die sich um ihre exzentrisch versetzten<br />
Rotationsachsen drehen. Beim<br />
Drehen <strong>de</strong>r Rotoren vergrößern<br />
sich die För<strong>de</strong>rkammern auf <strong>de</strong>r<br />
Saugseite, während sie sich auf <strong>de</strong>r<br />
Druckseite gleichzeitig verkleinern.<br />
Zwischen <strong>de</strong>r nierenförmigen Ein-<br />
bzw. Auslassöffnung, die mehrere<br />
För<strong>de</strong>rkammern verbin<strong>de</strong>t, entsteht<br />
auf diese Weise ein gleichmäßiger<br />
pulsationsarmer För<strong>de</strong>rstrom.<br />
Das Pumpenprinzip ermöglicht<br />
zum einen eine pulsationsarme För<strong>de</strong>rung<br />
auch schersensitiver Flüssigkeiten.<br />
Zum an<strong>de</strong>ren ist es möglich,<br />
mit <strong>de</strong>r Mikrozahnringpumpe<br />
geringe Flüssigkeitsmengen aufzunehmen<br />
als auch wie<strong>de</strong>r abzugeben<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
OEM-Komponenten | Pumpen<br />
m Bild 2: Offene Pipettiersysteme wer<strong>de</strong>n<br />
sowohl in <strong>de</strong>r Laboranalytik als auch in <strong>de</strong>r<br />
Forschung eingesetzt<br />
(Aspirieren<br />
und Dispensieren),<br />
o<strong>de</strong>r hohe<br />
Volumenströmekontinuierlich<br />
zu för<strong>de</strong>rn wie beispielsweise<br />
für einen<br />
Reinigungsprozess.<br />
Alle drei<br />
Funktionen können<br />
von <strong>de</strong>r gleichen<br />
Pumpe ausgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n, was bei Dosieraufgaben<br />
vorteilhaft eingesetzt wer<strong>de</strong>n kann,<br />
da sich <strong>de</strong>r fluidische Aufbau von<br />
Analysegeräten vereinfachen lässt.<br />
Längere Lebensdauer,<br />
weniger Wartungskosten<br />
„Liquid Handling Technologie“ für<br />
HTS basiert auf <strong>de</strong>m Konzept <strong>de</strong>r<br />
Mikrozahnringpumpe. Zahnringpumpen<br />
anstelle von Spritzenpumpen<br />
erlauben einen weiten Pipettierbereich<br />
mit hoher Dynamik, Genauigkeit<br />
und Präzision. Dabei können<br />
sowohl Pipettieraufgaben als auch<br />
Spülaufgaben im gleichen Arbeitszyklus<br />
ausgeführt wer<strong>de</strong>n. Das kompakte<br />
Design und geringe Gewicht<br />
ermöglichen die Integration bis in<br />
die beweglichen Systemteile. Der<br />
kurze Abstand zwischen <strong>de</strong>n Pumpen<br />
und Pipettierna<strong>de</strong>ln erlaubt ein<br />
sehr gutes Pipettierverhalten. So können<br />
Mengen im Bereich von 5 μl mit<br />
einer Präzision von einem Prozent<br />
dosiert wer<strong>de</strong>n. Die Verwendung von<br />
Gleichstrommotoren mit Digitalenco<strong>de</strong>rn<br />
erlaubt eine sehr präzise Steuerung.<br />
Mikrozahnringpumpen haben<br />
eine lange Lebenszeit und benötigen<br />
weniger Service als an<strong>de</strong>re Pumpen in<br />
<strong>de</strong>r instrumentellen Analytik.<br />
Dr. Dorothee M. Runge<br />
Technischer Vertrieb Biotechnologie/<br />
Analytik, HNP Mikrosysteme GmbH<br />
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OEM-Komponenten | Ventile<br />
Ventilintegrierter Druckmin<strong>de</strong>rer:<br />
Doppelte Funktion, halbes Gewicht<br />
Integrierte Regler für medizinischen Sauerstoff vereinen die Funktionen zweier üblicherweise<br />
getrennter Bauteile: <strong>de</strong>s Flaschenventils und <strong>de</strong>s Druckreglers. Durch die Kombination<br />
sämtlicher Funktionen ergibt sich eine vereinfachte und damit sicherere Handhabung. Das<br />
spielt nicht zuletzt beim Einsatz als OEM-Komponente eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle<br />
Neben <strong>de</strong>r sicheren Handhabung<br />
sind die kompakten Abmessungen<br />
und das geringere Gewicht weitere<br />
Vorteile von ventilintegrierten<br />
Druckmin<strong>de</strong>rern (Bild 1). So setzen sie<br />
z.B. Hersteller von Notfallbeatmungssystemen,<br />
Rettungstaschen und Ausstatter<br />
von Rettungsfahrzeugen sowie<br />
Produzenten von Homecare-Produkten<br />
in Sauerstoff-Gesamtsystemen ein.<br />
Einer <strong>de</strong>r kleinsten und<br />
leichtesten Regler weltweit<br />
Für medizinische Gase bis 300 bar<br />
geeignet, weist <strong>de</strong>r integrierte Druckmin<strong>de</strong>rer<br />
„MediLight“ von VTI<br />
gera<strong>de</strong> mal ein Gewicht von 750 g<br />
auf – im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
1,2 kg, was die Anwendung <strong>de</strong>r<br />
Sauerstofftherapie erleichtert. Zu<strong>de</strong>m<br />
erweist sich das Handling bei <strong>de</strong>r Sauerstoffentnahme<br />
selbst als <strong>de</strong>utlich<br />
50<br />
a Bild 1: Die Vorteile ventilintegrierte<br />
Druckregler als OEM-Komponenten<br />
wissen vor allem Hersteller<br />
von mobilen Notfallbeatmungssystemen<br />
und Produzenten von<br />
Homecare-Produkten zu nutzen<br />
einfacherer und sicherer als<br />
bei Systemen mit separatem<br />
Druckmin<strong>de</strong>rer. Anwen<strong>de</strong>r<br />
kommen nicht mehr mit <strong>de</strong>r<br />
Hochdruckseite <strong>de</strong>r Gasflasche<br />
in Berührung. Eine<br />
übersichtliche Durchflussanzeige<br />
sowie permanente<br />
Flaschendruckanzeige sorgen<br />
für mehr Klarheit. Mit<br />
ergonomischem Handrad,<br />
Sicherheitsdichtsystem und optionaler<br />
RFID-Kennzeichnung überzeugt auch<br />
die Absperreinheit <strong>de</strong>s integrierten<br />
Reglers. Die geschlossene Bauweise<br />
<strong>de</strong>s Ventilschutzes ermöglicht darüber<br />
hinaus eine einfache Reinigung.<br />
Vorteile modularer Bauweise<br />
Dank modularer Bauweise lässt sich<br />
<strong>de</strong>r „MediLight“ leicht an unterschiedliche<br />
Bedürfnisse anpassen.<br />
Alle üblichen Druck- und Durchflussabgänge<br />
sind optional erhältlich,<br />
die Druckabgänge sind kun<strong>de</strong>nseitig<br />
austauschbar. Die modulare<br />
Bauweise bewährt sich auch bei<br />
<strong>de</strong>n Füll- und Flaschenanschlüssen.<br />
Auch hier sind sämtliche Anschlüsse<br />
nach Kun<strong>de</strong>nwunsch konfigurierbar.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
durch <strong>de</strong>n Einbau einer<br />
optoelektronischen Durchflusskon-<br />
Regler und Ventilkomponenten<br />
aus einer Hand<br />
Neben integrierten Reglern<br />
stellt VTI auch Ventilkomponenten<br />
her, die in medizintechnischenSauerstoffanlagen<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
So beispielsweise Ventile <strong>de</strong>r<br />
Serie „K 21“, die internationalem<br />
Standard entsprechen<br />
und zu PIN-In<strong>de</strong>x-Anschlüssen<br />
weltweit kompatibel sind. Vorteil:<br />
eine Verwechslungsgefahr<br />
von Sauerstoff mit an<strong>de</strong>ren<br />
Gasen ist ausgeschlossen, da<br />
Anschlüsse für alle Gasarten<br />
unterschiedlich gebaut und<br />
somit nicht kompatibel sind.<br />
trolle die Sauerstofftherapie noch<br />
kontrollierter und sicherer durchzuführen.<br />
Bereits ab 0,1 Liter pro<br />
Minute greift dieser zusätzliche<br />
Kontrollmechanismus und vermittelt<br />
auf einen Blick sichtbar <strong>de</strong>n<br />
Versorgungsstand. Überhaupt spielt<br />
Sicherheit eine zentrale Rolle: Sollte<br />
<strong>de</strong>r Hebel für die Einstellung <strong>de</strong>s<br />
Durchflusses versehentlich in einer<br />
Zwischenstellung stehen, wird eine<br />
<strong>de</strong>r Position entsprechen<strong>de</strong> Sauerstoffmenge<br />
abgegeben und <strong>de</strong>r Patient<br />
sicher versorgt.<br />
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Mehrfachkupplungen<br />
Deutliche Einsparungen möglich<br />
52<br />
Einzelne Schläuche miteinan<strong>de</strong>r<br />
zu verbin<strong>de</strong>n, kostet<br />
Zeit. Müssen Verbindungen<br />
geprüft und gelöst wer<strong>de</strong>n,<br />
ist Zeit aber oft nicht<br />
vorhan<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n Montageaufwand<br />
zu verringern<br />
und gleichzeitig Bauraum<br />
zu sparen, hat Eisele<br />
Pneumatics das Programm<br />
„Multiline“ für Mehrfachkupplungen<br />
entwickelt.<br />
Es beinhaltet Verbindungen<br />
für Druckluft, Flui<strong>de</strong><br />
und eine Ausführung als<br />
Mehrmedienkupplung. In<br />
<strong>de</strong>r Bauform mit Absperrventilen<br />
bietet es die Möglichkeit,<br />
unter Druck zu<br />
entkoppeln und zu koppeln.<br />
Vier, sechs, acht o<strong>de</strong>r<br />
zehn Schläuche in einem<br />
Steckanschluss gebün<strong>de</strong>lt<br />
zu verbin<strong>de</strong>n, erleichtert<br />
die Montage erheblich.<br />
Das Programm ist für<br />
Anwendungen entwickelt<br />
wor<strong>de</strong>n, die viele Steckanschlüsse<br />
erfor<strong>de</strong>rn. Mehrfachkupplungen<br />
verringern<br />
<strong>de</strong>n Montageaufwand und<br />
verbessern so die Konstruktion<br />
auch bei vermeintlich<br />
wenig relevanten Bauteilen.<br />
Eisele Pneumatics<br />
GmbH & Co. KG<br />
D-71332 Waiblingen<br />
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Funksensoren<br />
Die Hy-Line Communication<br />
Products Vertriebs GmbH<br />
vertreibt die integrationsfertige<br />
Dolphin-Platform,<br />
bestehend aus „STM300“,<br />
„TCM 300“ und „TCM320“.<br />
Die Systemarchitektur<br />
ermöglicht <strong>de</strong>n Einsatz<br />
bidirektionaler batterieloser<br />
Funksensoren und<br />
-aktoren. Somit bil<strong>de</strong>n die<br />
Dolphin-Funksensoren die<br />
Basis für neuartige Funkanwendungen.<br />
Die Sensoren<br />
können mit 868 MHz und<br />
315 MHz weltweit betrieben<br />
wer<strong>de</strong>n. Wartungsfreiheit<br />
ist durch „Energy Harvesting“<br />
gewährleistet, ein<br />
EDK 300-Development-Kit<br />
ist verfügbar.<br />
www.hy-line.<strong>de</strong>/EnOcean<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Miniaturmembranpumpen<br />
Mit Lebensdauer bis zu 20.000 Stun<strong>de</strong>n<br />
Gardner Denver Thomas hat die Produktfamilie<br />
<strong>de</strong>r „Ja<strong>de</strong>“ Miniaturmembranpumpen<br />
erneut erweitert. Die<br />
Serien „Ja<strong>de</strong> 1410“ und „1420“<br />
sind jetzt mit elektronisch kommutierten<br />
Gleichstrommotoren<br />
(BLDC) ausgestattet. Das hohe<br />
Drehmoment und <strong>de</strong>r große<br />
Drehzahl-Regelbereich <strong>de</strong>r<br />
Motoren ermöglicht das stufenlose<br />
Variieren <strong>de</strong>r pneumatischen<br />
Leistung <strong>de</strong>r Membranpumpen.<br />
Der freie Volumenstrom<br />
<strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lls „1410“ lässt<br />
sich <strong>de</strong>mnach von < 1,0 bis 5,5 l/<br />
min, bei <strong>de</strong>r Twin-Version 1420 von<br />
OEM-Komponenten | Markt<br />
Linearschieneneinheit<br />
Wirtschaftliche Komplettlösung reduziert Gesamtkosten<br />
Haydon Kerk Motion Solutions,<br />
Inc. bietet die motorisierteLinearschieneneinheit<br />
„RGS04“ mit zwei<br />
Schlitten an. Dieses System<br />
ist die Kombination<br />
aus Einzelkomponenten in<br />
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einem integrierten System.<br />
Die Einheit wird mit einem<br />
programmierbaren Aktuator<br />
vormontiert geliefert,<br />
was für <strong>de</strong>n Erstausrüster<br />
eine große Vereinfachung<br />
bei <strong>de</strong>r Produktintegrati-<br />
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gekennzeichnet, die eine<br />
wie<strong>de</strong>rholbare und präzise<br />
Positionierung gewährleisten.<br />
Alle sich bewegen<strong>de</strong>n<br />
Oberflächen enthalten<br />
Hochleistungspolymere,<br />
die auf einer TFE Beschichtung<br />
gleiten, wodurch eine<br />
stabile Plattform für eine<br />
Vielzahl von Anwendungen<br />
mit Linearbewegungen zur<br />
Verfügung gestellt wird.<br />
Durch die Kombination<br />
mehrerer Technologien in<br />
einer einzelnen vormontierten<br />
Einheit wird die Syste-<br />
mintegration für <strong>de</strong>n Erstausrüster<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Endanwen<strong>de</strong>r<br />
verbessert. Darüber<br />
hinaus wer<strong>de</strong>n auch die<br />
Gesamtkosten reduziert,<br />
in<strong>de</strong>m eine Komplettlösung<br />
angeboten wird. Dadurch<br />
ist keine Umwandlung von<br />
rotatorischer in Linearbewegung<br />
mehr nötig; die<br />
Produktentwicklung wird<br />
durch einen geringeren<br />
Bauteilebedarf vereinfacht.<br />
Membrane, Filtermedien<br />
Auftragsbezogen zugeschnitten<br />
Auf spezifische Kun<strong>de</strong>nanfor<strong>de</strong>rungen<br />
zugeschnittene und<br />
verpackte Membranen und Filtermedien<br />
zur Trennung von<br />
Luft, Flüssigkeiten und Partikeln<br />
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mit digitalen stempellosen o<strong>de</strong>r<br />
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gestanzt, geschlitzt, in mehreren<br />
Schichten laminiert und spezialverpackt – und das alles in<br />
einer Überdruckanlage bzw. einem Reinraum. Zu <strong>de</strong>n Materialien<br />
im Angebot zählen: „Mupor Porex“- PTFE-Kunststoff,<br />
„Typar“, „Reemay“, gewebte und nicht gewebte Filtermedien,<br />
Polyethersulfon, wasserabstoßen<strong>de</strong> und wasserführen<strong>de</strong><br />
Membranen sowie Zellulose. Die Lieferung, die je nach<br />
Material und Mengenvorgabe in Größen ab weniger als<br />
25,4 mm2 und mit einer Toleranz von ±0,126 mm gefertigt<br />
wer<strong>de</strong>n, erfolgt bogen-<br />
o<strong>de</strong>r rollenweise mit und<br />
ohne Klebeschicht. Prototypen<br />
können innerhalb von 24<br />
Stun<strong>de</strong>n entwickelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Haydon Kerk Motion<br />
Solutions, Inc.<br />
F-44220 Coueron<br />
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Interstate Specialty<br />
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Dezentrale<br />
Antriebs<strong>technik</strong><br />
Mit Servoregler<br />
Das Unternehmen Heidolph Elektro<br />
GmbH & Co. KG erweitert sein Produktprogramm<br />
um Servomotoren<br />
mit integriertem bzw. aufgesetztem<br />
Servoregler. Damit bietet es <strong>de</strong>zen-<br />
trale Antriebskonzepte auf Basis von<br />
24 V/48 V DC an. Die DIS-Servoregler<br />
sind im Standard mit einem intelligenten,<br />
voll digitalen Regler mit RS232-<br />
und CANopen-Schnittstelle ausgerüstet.<br />
Optional lässt sich bei <strong>de</strong>r Baureihe<br />
ECD ein Profibus-Interface nachrüsten.<br />
Die Servo-Motoren sind mit einem<br />
Stillstandsmoment von 0,3 bis 3,0 Nm<br />
sowie Drehzahlen bis 4.000 1/min lieferbar.<br />
Als Gebersysteme können digitale/analoge<br />
Hall-Sensoren, Resolver<br />
o<strong>de</strong>r Sin-Cos-Geber mit „Hiperface“-<br />
Schnittstelle eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Schutzart beträgt standardmäßig IP<br />
54 und kann bei Bedarf auf IP 65<br />
erhöht wer<strong>de</strong>n. Diese kompakten<br />
Antriebskonzepte lassen sich in vielfältige<br />
Automatisierungslösungen einbin<strong>de</strong>n<br />
und ermöglichen flexible und<br />
kostengünstige Anwendungen. Durch<br />
die Integration <strong>de</strong>s Servoreglers kann<br />
auf Schaltschränke nahezu verzichtet<br />
und <strong>de</strong>r Verdrahtungsaufwand <strong>de</strong>utlich<br />
reduziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Heidolph Elektro GmbH & Co. KG<br />
D-93309 Kelheim<br />
www.heidolph-elektro.<strong>de</strong><br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Qualitätslösungen für<br />
höhere Lebensqualität<br />
Infusionspumpen für Medikamente sind nur ein Beispiel für die<br />
Vielzahl an medizinischen Produkten, an <strong>de</strong>ren Entwicklung und<br />
Produktion Donatelle beteiligt ist<br />
Seit über 40 Jahren ist Donatelle mit eigens für die<br />
<strong>Medizin</strong>branche entwickelten, maßgefertigten Lösungen um<br />
eine Verbesserung <strong>de</strong>r Lebensqualität bemüht. Von soli<strong>de</strong>n<br />
Produktentwürfen bis zu Produktion und Vertrieb, überall zeigt<br />
sich Donatelles beständiges Engagement, durch Innovation,<br />
Technologie, Qualität und Service immer und sofort ausgereifte<br />
Produkte zu liefern.<br />
Fin<strong>de</strong>n Sie heraus, wie sich die Qualität von<br />
Donatelle auch für Ihr Unternehmen auszahlen kann,<br />
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Werkstoffe | Risikomanagement<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r<br />
Lieferantenkontrolle steigt<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren haben weltweit immer wie<strong>de</strong>r kontaminierte Produkte<br />
zu Verletzungen und schlimmstenfalls zu To<strong>de</strong>sfällen geführt. Davon sind auch<br />
kontaminierte Blutverdünnungsmittel betroffen gewesen. Laut <strong>de</strong>n anschließen<strong>de</strong>n<br />
Untersuchungen waren die Ereignisse in zunehmen<strong>de</strong>m Maße auf eine mangelhafte<br />
Lieferantenkontrolle zurückzuführen<br />
Autor Vinny Sastri<br />
Diese tragischen Geschehnisse<br />
haben Regulierungsstellen<br />
weltweit veranlasst, die Lieferantenkontrollen<br />
für <strong>Medizin</strong>- und<br />
Pharmaprodukte besser zu überwachen.<br />
Hierzu wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r<br />
Global Harmonization Task Force<br />
2008 ein Praxisleitfa<strong>de</strong>n für Hersteller<br />
sowie 2009 ein Entwurf<br />
für die Überprüfung <strong>de</strong>r Lieferantenkontrolle<br />
durch die Hersteller<br />
herausgegeben.<br />
Zwei führen<strong>de</strong> Unternehmen<br />
reagieren bereits<br />
Zu <strong>de</strong>n Lieferanten, die einen spezifischen<br />
Ansatz für <strong>de</strong>n Markt<br />
entwickelt haben, gehören die<br />
Unternehmen Clariant und Lyon<strong>de</strong>llBasell.<br />
Clariant ist ein interna-<br />
56<br />
g Bild 1: So sehen Lieferanten-Wechselbeziehungen<br />
in <strong>de</strong>r medizinischen Industrie aus<br />
tionales Chemieunternehmen mit<br />
Sitz in <strong>de</strong>r Schweiz. Die Geschäftseinheit<br />
Masterbatches ist von<br />
Masterbatches und Compounds<br />
für unterschiedlichste Branchen.<br />
Lyon<strong>de</strong>llBasell liefert Polyolefin-<br />
Kunststoffe unter an<strong>de</strong>rem an die<br />
Gesundheitsbranche.<br />
Für <strong>Medizin</strong>- und Pharmaprodukte<br />
wer<strong>de</strong>n immer häufiger<br />
Kunststoffe eingesetzt, die neben<br />
hoher Beständigkeit und Biokompatibilität<br />
auch ästhetische<br />
Merkmale aufweisen müssen. Die<br />
Arzneibuchvorschriften verlangen<br />
umfassen<strong>de</strong> Informationen über<br />
die Herstellung und die Eigenschaften<br />
<strong>de</strong>r Stoffe, <strong>de</strong>ren Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
in Normen festgelegt sind.<br />
Dieses System bietet <strong>de</strong>n Endproduktherstellern<br />
zwar Sicherheit,<br />
Bei<strong>de</strong> Lieferanten sind<br />
auf <strong>de</strong>r sicheren Seite<br />
Die Lieferantenkontrolle wird<br />
zu einem zunehmend wichtigen<br />
Aspekt <strong>de</strong>r Qualitätssysteme<br />
für Endproduktehersteller<br />
in <strong>de</strong>r Gesundheitsindustrie.<br />
Regulierungsstellen setzen<br />
hierbei verstärkt auf Einkaufskontrollen,<br />
um sicherzustellen,<br />
dass Hersteller für angemessene<br />
Kontrollen bei ihren Lieferanten<br />
sorgen. Clariant und<br />
Lyon<strong>de</strong>llBasell verfolgen einen<br />
proaktiven Ansatz, um bei<br />
Kun<strong>de</strong>n und Lieferanten ein<br />
Bewusstsein für die Notwendigkeit<br />
<strong>de</strong>r Minimierung von<br />
Risiken und Än<strong>de</strong>rungen zu<br />
schaffen. Bei<strong>de</strong> Unternehmen<br />
sind so i<strong>de</strong>ale Ansprechpartner<br />
für Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nen es wichtig<br />
ist, dass ihre Lieferanten risikobasierte<br />
Qualitätssysteme<br />
für die Gesundheitsindustrie<br />
verstan<strong>de</strong>n und eingeführt<br />
haben.<br />
macht aber spätere Än<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s Materials schwierig.<br />
Um die sich ständig än<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen zu erfüllen,<br />
haben die bei<strong>de</strong>n Unternehmen<br />
strategische Geschäftsprozesse<br />
mit Einbindung ihrer Kun<strong>de</strong>n und<br />
Lieferanten eingeführt. Dadurch<br />
sollen die Risiken in Verbindung<br />
mit Gesundheitsprodukten kontrolliert<br />
und letztendlich reduziert<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
„Unsere Kun<strong>de</strong>n bestätigen, dass<br />
unser Ansatz zu einem neuen<br />
Sicherheitsstandard beiträgt, aber es<br />
bleibt generell noch viel zu tun“<br />
Stephen Duckworth, Clariant<br />
wer<strong>de</strong>n. Grundlage <strong>de</strong>r Strategie<br />
von Clariant sind beispielsweise<br />
drei speziell aufgebaute Kompetenzzentren,<br />
die bei Bedarf vollständig<br />
getrennte Produktionslinien<br />
bieten. Die Zentren verfügen<br />
über ein globales Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß ISO<br />
13485. Sie sind alle drei extern<br />
zertifiziert wor<strong>de</strong>n. Als Ergebnis<br />
<strong>de</strong>r speziell für <strong>Medizin</strong>produkte<br />
eingeführten Prozesse wur<strong>de</strong>n<br />
zwei neue interne Produktklassifikationen<br />
– MedCat 1 und Med-<br />
Cat 2 – sowie eine neue Marke zur<br />
Abgrenzung gegen herkömmliche<br />
Produkte eingeführt.<br />
Risikomanagement<br />
stärken<br />
Clariant und Lyon<strong>de</strong>llBasell arbeiten<br />
bei <strong>de</strong>r Schulung von <strong>Medizin</strong>-<br />
und Pharmalieferanten zusammen.<br />
Neben Bewusstseinsbildung<br />
gehört auch <strong>de</strong>r Einsatz von Risikomanagement<br />
zu ihrer Strategie.<br />
Die makroskopischen wie auch<br />
die physikalischen und mechanischen<br />
Eigenschaften von Kunststoffen<br />
sind bestens bekannt und<br />
wer<strong>de</strong>n zur Bewertung und Auswahl<br />
<strong>de</strong>r Materialien für Gesundheitsanwendungen<br />
herangezogen.<br />
Lyon<strong>de</strong>llBasell hat erkannt, dass<br />
das Eigenschaftsprofil für Gesundheitsanwendungen<br />
in hohem<br />
Maße von <strong>de</strong>n mikroskopischen<br />
Materialeigenschaften abhängt.<br />
„Lyon<strong>de</strong>llBasell entwickelt und<br />
vermarktet seit 2002 Produkte<br />
für die Gesundheitsindustrie. Wir<br />
haben unsere Qualitätsstandards<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
verbessert und unsere Erkenntnisse<br />
in unserer medizinischen Leitlinie<br />
zusammengefasst, die regel-<br />
Innovations in plastic packaging<br />
rose plastic entwickelt, produziert<br />
und vertreibt weltweit<br />
innovative Verpackungssys-<br />
teme aus Kunststoff.<br />
Werkstoffe | Risikomanagement<br />
mäßig aktualisiert wird, um <strong>de</strong>n<br />
jeweils aktuellen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
gerecht zu wer<strong>de</strong>n“, so Jochen<br />
Schnei<strong>de</strong>r von Lyon<strong>de</strong>llBasell.<br />
„Wir führen zu<strong>de</strong>m zusammen<br />
mit Kun<strong>de</strong>n Risikobewertungen<br />
von Anwendungen durch. Diese<br />
beruhen auf <strong>de</strong>r Risikoklassifizierung<br />
<strong>de</strong>r EMEA und <strong>de</strong>r EU-<br />
Richtlinie über <strong>Medizin</strong>produkte.<br />
Diese Zusammenarbeit ist für<br />
Lyon<strong>de</strong>llBasell wie für die Kun<strong>de</strong>n<br />
und letztendlich auch für <strong>de</strong>n Endverbraucher<br />
von Vorteil.“ a<br />
Intelligente Verpackungslösungen<br />
für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>...<br />
Ob rund, oval, quadratisch,<br />
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farbig, transparent o<strong>de</strong>r glasklar<br />
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57
Werkstoffe | Kunststoffe<br />
Neue technische Kunststoffe<br />
schaffen neue Synergien<br />
Die BASF erweitert ihr unter <strong>de</strong>m Suffix „PRO“ bekanntes<br />
Kunststoff-Portfolio für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> um drei neue<br />
Produkte aus zwei Materialgattungen. Im POM-Sortiment<br />
sind dies „Ultraform“ N2320 003 PRO und „Ultraform“ H4320<br />
PRO. Dazu kommt mit „Ultradur“ B4520 PRO das erste für<br />
medizintechnische Anwendungen optimierte PBT <strong>de</strong>r BASF<br />
Bild 1: Die neuen Materialtypen<br />
können für Funktionsteile von<br />
Nutzen sein, z.B. in Insulin-Pens o<strong>de</strong>r Pulverinhalatoren<br />
bzw. für Steckverbindungen o<strong>de</strong>r Griffe<br />
Bereits seit einigen Jahren bietet<br />
die BASF mit <strong>de</strong>n S- und<br />
W-Typen <strong>de</strong>s „Ultraform“ PRO-<br />
Portfolios technische Kunststoffe für<br />
medizintechnische Anwendungen.<br />
Mit „Ultraform“ N2320 003 PRO<br />
kommt nun eine neue Spritzgusstype<br />
mit höherer Viskosität hinzu.<br />
Hohe mechanische<br />
Belastbarkeit<br />
Sie lässt sich gut für die Herstellung<br />
dickwandigerer Bauteile<br />
verwen<strong>de</strong>n, die gleichzeitig höhere<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an die mechanische<br />
Belastbarkeit stellen. Durch<br />
ihre hohe Schlagzähigkeit und<br />
Steifigkeit sollte sich die neue<br />
58<br />
Ul traform N-Type vor allem für<br />
die Fertigung beson<strong>de</strong>rs strapazierter<br />
Elemente wie Funktionsteile<br />
in Insulin-Pens, Zerstäubergeräten<br />
o<strong>de</strong>r Trockenpulverinhalatoren<br />
eignen.<br />
Das ebenfalls neue „Ultraform“<br />
H4320 PRO ist im Gegensatz<br />
dazu speziell auf die Verarbeitung<br />
im Extrusionsverfahren mit<br />
hohen Ausstoßgeschwindigkeiten<br />
ausgelegt. Es hat eine noch höhere<br />
Viskosität als die Ultraform<br />
N-Type, ist noch schlagzäher bei<br />
hoher Steifigkeit und Festigkeit<br />
und es verfügt über eine gute thermische<br />
Stabilität. Zielanwendungen<br />
sind hier Steckverbindungen,<br />
Griffe chirurgischer Instrumente<br />
Das beste aus zwei Welten<br />
Die Kombination von Kunststoffbauteilen<br />
aus „Ultraform“<br />
PRO und „Ultradur“ PRO<br />
ermöglicht Synergien: Beispielsweise<br />
können Insulin-<br />
Pens mit sehr guten Gleitreibeeigenschaften<br />
gefertigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dabei trägt „Ultraform“<br />
PRO zu einer geringen Reibung<br />
zwischen <strong>de</strong>n einzelnen<br />
Funktionsteilen bei, während<br />
„Ultradur“ PRO als Gleitpartner<br />
dafür sorgt, stören<strong>de</strong> Geräusche<br />
bei <strong>de</strong>r Benutzung gar<br />
nicht erst entstehen zu lassen.<br />
und an<strong>de</strong>re Bauteile in kleinen<br />
Stückzahlen, die über Halbzeuge<br />
gefertigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Erstes Ultradur für<br />
die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
Mit „Ultradur“ B4520 PRO bringt<br />
die BASF ihr erstes PBT für spritzgegossene<br />
medizintechnische Anwendungen<br />
auf <strong>de</strong>n Markt. Die von PBT<br />
bekannte hohe Dimensionsstabilität<br />
wur<strong>de</strong> beim neuen „Ultradur“ PRO<br />
durch ein optimiertes Schwindungsverhalten<br />
ergänzt: So erfüllt das<br />
Material die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an die Maßhaltigkeit medizintechnischer<br />
Bauteile. Weitere Vorteile <strong>de</strong>s<br />
Werkstoffs: Er nimmt wenig Wasser<br />
auf, ist sehr beständig gegen viele<br />
Chemikalien, leicht bedruckbar und<br />
gut mit ionisieren<strong>de</strong>r (Gamma-)Strahlung<br />
o<strong>de</strong>r Ethylenoxid zu sterilisieren.<br />
BASF SE<br />
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<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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Einnahme lebensretten<strong>de</strong>r Medikamente. Das verbessert die<br />
Lebensqualität und hilft das Leben <strong>de</strong>r Patienten zu verlängern.<br />
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unterstützt NuSil Entwickler, Forscher und innovative Firmen<br />
mit neuen I<strong>de</strong>en.<br />
Vom einnehmbaren Simethicone über perkutane und<br />
transmukosale Verabreichungssysteme bis hin zu<br />
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Zeiträume kontrolliert abgeben: Sie können auf NuSil<br />
zählen. Egal ob große o<strong>de</strong>r kleine Mengen benötigt<br />
wer<strong>de</strong>n - NuSil entwickelt kun<strong>de</strong>nspezifisch Silikone,<br />
die die Elution für die vorgesehenen Anwendungen<br />
optimieren. Über 30 Jahre Erfahrung im Bereich <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> ermöglicht es NuSil seine Kun<strong>de</strong>n<br />
umfassend bei Genehmigungsverfahren zu unterstützen.<br />
Damit wer<strong>de</strong>n administrative Prozesse vereinfacht und<br />
Produkte schneller auf <strong>de</strong>n Markt gebracht.<br />
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Werkstoffe | Stähle<br />
Spezialstähle für<br />
Implantate und Instrumente<br />
Seit im Jahre 1565 erstmals eine angeborene Gaumenspalte mit einer Goldplatte<br />
behan<strong>de</strong>lt wur<strong>de</strong>, hat sich bei <strong>de</strong>n Werkstoffen für Implantate viel getan. Ärzte und<br />
Patienten stellen höchste Anfor<strong>de</strong>rungen an die chemischen und physikalischen<br />
Eigenschaften. Das ist bei <strong>de</strong>n Werkstoffen für chirurgische Instrumente nicht an<strong>de</strong>rs<br />
Die Werkstoffe für chirurgische<br />
Implantate und Instrumente, die<br />
Früchtl-Kronos bevorratet (Bild 1),<br />
sind im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes<br />
speziell. Sie vereinen unterschiedlichste<br />
Eigenschaften, die sich mitunter<br />
gegenseitig ausschließen – z.B. hohe<br />
Härte und gute Verarbeitbarkeit.<br />
Biokompatible<br />
Implantatstähle<br />
Für Titan-, Stahl- und Son<strong>de</strong>rlegierungen,<br />
die in Form von beispielsweise<br />
künstlichen Gelenken,<br />
Schrauben, Nägeln o<strong>de</strong>r Platten in<br />
60<br />
Bild 1: Gebün<strong>de</strong>lt geht <strong>de</strong>r Stabstahl<br />
auf die Reise zum Kun<strong>de</strong>n, wo er zu<br />
Implantaten o<strong>de</strong>r chirurgischen<br />
Instrumenten verarbeitet wird<br />
<strong>de</strong>n Körper implantiert wer<strong>de</strong>n und<br />
für längere Zeit im Körper bleiben,<br />
ist generell die Biokompatibilität,<br />
sprich die Verträglichkeit mit <strong>de</strong>m<br />
menschlichen Körpergewebe, wichtig.<br />
Dazu gehört, dass <strong>de</strong>r Werkstoff<br />
ein hohes Maß an Korrosionsbeständigkeit<br />
und Reinheit besitzt<br />
bzw. das Implantat gut im Körper<br />
hinsichtlich Verbindung und Durchblutung<br />
integriert ist.<br />
Die mechanischen Eigenschaften<br />
wie Härte, Zugfestigkeit, Elastizität<br />
und Verschleißbeständigkeit sind weitere<br />
unverzichtbare Merkmale, die<br />
Implantatwerkstoffe besitzen müssen,<br />
Partner für Spezialstähle<br />
Die Ansprüche an Materialien<br />
für Implantate und chirurgische<br />
Instrumente sind hoch – ebenso<br />
hoch sollten die Ansprüche an<br />
die Partner bei <strong>de</strong>r Rohmaterialbeschaffung<br />
sein. Früchtl-Kronos<br />
kennt sowohl die Werkstoffe<br />
als auch <strong>de</strong>n Markt und kann<br />
Kun<strong>de</strong>n so seit vielen Jahren verlässliche<br />
Partnerschaften bieten,<br />
in <strong>de</strong>nen Qualität und Versorgungssicherheit<br />
Priorität haben.<br />
Das Lagerprogramm enthält eine<br />
große Bandbreite an Stählen<br />
und Legierungen, aus <strong>de</strong>nen<br />
täglich eine Vielzahl an Kun<strong>de</strong>n<br />
bedarfsgerecht beliefert wird.<br />
Sie können über die unterschiedlichsten<br />
Werkstoffe in vielfältigen<br />
Lieferformen und innerhalb<br />
kurzer Lieferfristen verfügen –<br />
Flexibilität in <strong>de</strong>r Vertragsgestaltung,<br />
ein großes Angebot von<br />
Standard- und Son<strong>de</strong>rspezifikation<br />
sowie fachkundige Beratung<br />
eingeschlossen.<br />
und zwar in <strong>de</strong>r Weise, dass das<br />
Material größtmögliche Ähnlichkeit<br />
mit Knochen hat, um <strong>de</strong>m Gesamtsystem<br />
<strong>de</strong>s menschlichen Körpers<br />
möglichst gerecht zu wer<strong>de</strong>n. Das<br />
Material muss auch bei komplexen<br />
Konstruktionen, die teilweise auch<br />
sehr dünne Stellen aufweisen, qualitativ<br />
so homogen sein, dass ein Materialversagen<br />
ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
kann. Die Konsequenzen eines solchen<br />
Versagens wären sowohl für<br />
die Patienten als auch für die verantwortlichen<br />
Personen und Unternehmen<br />
gravierend. Folgerichtig gibt<br />
es strenge Kontrollen, Normen und<br />
Zertifizierungen für Herstellung und<br />
Distribution dieser Werkstoffe, die<br />
laufend von offiziellen Stellen bzw.<br />
von Partnern innerhalb <strong>de</strong>r Lieferkette<br />
überwacht wer<strong>de</strong>n.<br />
Herstellungsprozesse<br />
sind stets im Blick<br />
Um diese anspruchsvollen Merkmale<br />
miteinan<strong>de</strong>r zu verbin<strong>de</strong>n, sind<br />
auch entsprechen<strong>de</strong> Herstellungsprozesse<br />
notwendig. Die eingesetzten<br />
Werkstoffe wer<strong>de</strong>n teilweise sogar<br />
mehrfach umgeschmolzen, um einwandfreie<br />
Gefüge zu erreichen und<br />
unerwünschte Elemente, die als Ausgangspunkte<br />
für Risse im Material<br />
Kraftvoll<br />
Die EFE-Serie<br />
Innovating Reliable Power<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
verantwortlich sein können, auf ein<br />
akzeptables Maß zu reduzieren.<br />
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt<br />
ist die Verarbeitbarkeit <strong>de</strong>s Werkstoffs<br />
– die Voraussetzung für ein<br />
präzises Endprodukt ist – und in<br />
<strong>de</strong>r Fertigung <strong>de</strong>s Implantats einen<br />
erheblichen Beitrag zur Kosteneffizienz<br />
leisten kann. Früchtl-Kronos<br />
hat sich unter an<strong>de</strong>rem auf<br />
gängige Implantatwerkstoffe wie<br />
beispielsweise die Titanlegierung<br />
Ti6Al4V-ELI o<strong>de</strong>r die Implantatstähle<br />
1.4441 und 1.4472 und<br />
<strong>de</strong>ren Bevorratung spezialisiert.<br />
E<strong>de</strong>lstähle für<br />
chirurgische Instrumente<br />
Auch im Bereich E<strong>de</strong>lstahl für chirurgische<br />
Instrumente ist sich <strong>de</strong>r Werkstoffspezialist<br />
seit vielen Jahren über<br />
die hohen Anfor<strong>de</strong>rungen bewusst,<br />
die hinsichtlich Korrosionsbeständig-<br />
Werkstoffe | Stähle<br />
keit und mechanischen Eigenschaften<br />
erfüllt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Die Instrumente sollen <strong>de</strong>m Einsatzzweck<br />
entsprechend beständig<br />
gegen Sekrete, Sterilisation und<br />
Atmosphäre sein sowie die verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen wie<br />
Festigkeit, Härte, Dehnung, Reinheitsgrad<br />
und viele mehr erfüllen.<br />
Die Art <strong>de</strong>r Wärmebehandlung<br />
bzw. <strong>de</strong>s Härtens ist häufig hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r Präzision <strong>de</strong>r Instrumente<br />
und Vorrichtungen von<br />
Be<strong>de</strong>utung, da die spanabheben<strong>de</strong><br />
Bearbeitung in <strong>de</strong>r Regel vor <strong>de</strong>r<br />
Wärmebehandlung erfolgt und<br />
sich <strong>de</strong>mzufolge <strong>de</strong>r Verzug <strong>de</strong>s<br />
Werkstücks nach <strong>de</strong>r Wärmebehandlung<br />
in äußerst engen Grenzen<br />
bewegen sollte.<br />
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61
Werkstoffe | Oberflächenbeschichtung<br />
Mit Medical Coatings<br />
sanfter durch die Blutbahn<br />
Bei Herz-Kreislauf-Beschwer<strong>de</strong>n untersuchen Ärzte die umliegen<strong>de</strong>n Blutbahnen.<br />
Mit speziellen Son<strong>de</strong>n navigieren sich Kardiologen durch die Gefäße. Forscher haben<br />
jetzt Materialbeschichtungen entwickelt, mit <strong>de</strong>nen Herzkatheter leichter durch<br />
die A<strong>de</strong>rn gleiten; gleichzeitig transportieren die medizintechnischen Werkstoffe<br />
entzündungshemmen<strong>de</strong> Medikamente (Bild 1)<br />
Rund einen Meter beträgt die<br />
Distanz, die <strong>de</strong>r winzige Ballon<br />
an <strong>de</strong>r Katheterspitze von seiner Einführungsstelle<br />
in <strong>de</strong>r Leistengegend<br />
<strong>de</strong>s Patienten bis zu seinem eigentlichen<br />
Einsatzort zurücklegen muss:<br />
<strong>de</strong>n Blutgefäßen rund ums Herz<br />
– auch Herzkranzgefäße genannt.<br />
„Die Ärzte fühlen dabei quasi das<br />
Innenleben <strong>de</strong>r Gefäße“, erklärt<br />
Chris Koppenborg, <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>experte<br />
und Werkstoffforscher bei<br />
Bayer MaterialScience. Sein Fachgebiet:<br />
Medical Coatings – Beschichtungen<br />
für medizintechnische Produkte.<br />
Zusammen mit seinem Team<br />
hat er unter <strong>de</strong>m Markennamen<br />
62<br />
„Baymedix“ neue Materialien mit<br />
außergewöhnlicher Gleitwirkung<br />
entwickelt (Bild 2). „Damit reduzieren<br />
wir die Reibung zwischen<br />
Führungsdraht und Katheter genauso<br />
wie zwischen Katheter und <strong>de</strong>m<br />
Gewebe <strong>de</strong>r Blutbahnen“, erklärt<br />
<strong>de</strong>r Materialentwickler.<br />
Eine hydrophile<br />
Beschichtung…<br />
Eine kleine Demonstration in seinem<br />
Büro macht die Innovation<br />
eindrucksvoll <strong>de</strong>utlich: Der Werkstoffexperte<br />
stellt ein Glas Wasser<br />
auf <strong>de</strong>n Tisch. In <strong>de</strong>r Hand<br />
a Bild 1: Forscher haben jetzt Materialbeschichtungen<br />
entwickelt, mit <strong>de</strong>nen<br />
Herzkatheter leichter durch die A<strong>de</strong>rn gleiten;<br />
gleichzeitig transportieren die medizintechnischen<br />
Werkstoffe entzündungshemmen<strong>de</strong><br />
Medikamente<br />
hält er <strong>de</strong>rweil eine Katheterprobe<br />
mit grüner Kunststoffummantelung.<br />
„Streifen Sie einmal langsam<br />
über die Schlauchoberfläche“,<br />
for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Bayer-Forscher zum<br />
Versuch auf. Man spürt <strong>de</strong>utlich<br />
die Reibung, <strong>de</strong>r Finger rutscht<br />
nur ruckweise auf <strong>de</strong>m Kunststoff<br />
vorwärts. Koppenborg taucht<br />
seine Neuentwicklung ins Wasserglas:<br />
Jetzt gleitet das Röhrchen<br />
völlig ohne Wi<strong>de</strong>rstand durch die<br />
Hän<strong>de</strong>.<br />
Die außergewöhnliche Gleitfähigkeit<br />
verdankt die Oberflächenbeschichtung<br />
ihrer hydrophilen<br />
Eigenschaft: Sie nimmt Was- b<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Werkstoffe | Oberflächenbeschichtung<br />
g Bild 2: Die unter <strong>de</strong>m Markennamen „Baymedix“ angebotenenen Beschichtungsprodukte<br />
zeichnen sich aus durch eine sehr hohe mechanische Beständigkeit und<br />
beson<strong>de</strong>re Hämokompatibilität<br />
ser auf. Dadurch kommt es zu<br />
einer Art Schmierseifen-Effekt.<br />
Im Fachjargon heißt das „lubricious“,<br />
was so viel wie glitschig<br />
o<strong>de</strong>r rutschig be<strong>de</strong>utet.<br />
… eignet sich auch<br />
für Lumen<br />
Die hydrophile Schicht ist nur<br />
wenige Mikrometer dick und<br />
beson<strong>de</strong>rs für thermoplastische<br />
Materialien geeignet. Zu<strong>de</strong>m<br />
zeichnet sich die Beschichtung, die<br />
im Tauchverfahren aufgebracht<br />
wird, durch eine hohe mechanische<br />
Beständigkeit aus. Das liegt<br />
an <strong>de</strong>r stabilen chemischen Bindung<br />
<strong>de</strong>r Beschichtung an <strong>de</strong>n<br />
Katheter: Die Bayer-Forscher<br />
verankern die Beschichtungsmoleküle<br />
direkt an <strong>de</strong>r Oberfläche<br />
<strong>de</strong>s Substrats. Dazu pfropfen sie<br />
die Gleitverbesserer direkt auf das<br />
<strong>Medizin</strong>produkt auf.<br />
„Weil wir unser Material fest<br />
mit <strong>de</strong>r aktivierten Oberfläche<br />
verbin<strong>de</strong>n und im Tauchverfahren<br />
beschichten, sind <strong>de</strong>r Formgebung<br />
<strong>de</strong>r Teile, die wir damit behan<strong>de</strong>ln<br />
können, keine Grenzen gesetzt“,<br />
erläutert Koppenborg. Eine weitere<br />
Beson<strong>de</strong>rheit soll hier nicht<br />
unerwähnt bleiben: Mit <strong>de</strong>r Werkstoffinnovation<br />
lassen sich auch<br />
Innenräume – Lumen genannt –<br />
64<br />
beschichten. Denn das neue Material<br />
härtet rein thermisch aus, es<br />
trocknet von allein.<br />
Wirkstoff freigeben<strong>de</strong><br />
Beschichtungen…<br />
Auch kardiologische Therapien<br />
könnten von <strong>de</strong>r Werkstoffinnovation<br />
profitieren (Bild 3): In verengten<br />
Herzkranzgefäßen weiten<br />
<strong>Medizin</strong>er mit sogenannten Ballonkathetern<br />
die Engstellen, sogenannte<br />
Stenosen, und halten sie<br />
anschließend mithilfe von Gefäßstützen<br />
– auch Stents genannt –<br />
offen. Die kleinen Gitter aus Metall<br />
Vielfältig einsetzbar<br />
Die hohe Gleitfähigkeit von<br />
„Baymedix“ CL 100 soll Kardiologen<br />
bei <strong>de</strong>r Untersuchung mit<br />
Kathetern helfen. Aber auch für<br />
weitere Anwendungen eignet<br />
sich <strong>de</strong>r gleitfähige Materialmix:<br />
zum Beispiel bei Herzschrittmachern<br />
und Defibrillatoren. Für<br />
Patienten ist das Einsetzen von<br />
solchen Implantaten mit <strong>de</strong>r<br />
sogenannten interventionellen<br />
Katheter<strong>technik</strong> – also minimalinvasiv<br />
von innen und ohne<br />
Operation – relativ schonend.<br />
o<strong>de</strong>r Plastik gewährleisten dann<br />
wie<strong>de</strong>r einen ungestörten Blutfluss.<br />
Dem Material für die Umhüllung<br />
<strong>de</strong>r Stents haben die Werkstoffentwickler<br />
aber noch eine spezielle<br />
Eigenschaft mitgegeben: „Baymedix“<br />
CD ist eine Wirkstoff freisetzen<strong>de</strong><br />
Beschichtung. Denn die kardiovaskulären<br />
Stents führen in <strong>de</strong>n<br />
Arterien aufgrund <strong>de</strong>r mechanischen<br />
Reizung zu einer Fremdkörperreaktion.<br />
„Bei bis zu 30 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Patienten mit koronarer Herzkrankheit<br />
kann es wie<strong>de</strong>r zu einer Stenose<br />
kommen“, berichtet Koppenborg.<br />
Beschichtet man die Gefäßstützen<br />
zusätzlich mit Wirkstoffen,<br />
g Bild 3: Auch kardiologische Therapien könnten von <strong>de</strong>r Werkstoffinnovation profitieren<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
die die Zellneubildung hemmen,<br />
verringert sich die Bildung einer<br />
Restenose <strong>de</strong>r Herzkranzgefäße<br />
<strong>de</strong>utlich. Für eine optimale Wirkung<br />
müssen die Arzneistoffe allerdings<br />
sehr gleichmäßig und fest auf<br />
<strong>de</strong>r Gitterstruktur verankert sein.<br />
Und zwar auch noch, nach<strong>de</strong>m die<br />
Ärzte <strong>de</strong>n Durchmesser <strong>de</strong>r Gefäßstütze<br />
in <strong>de</strong>n Arterien mithilfe<br />
<strong>de</strong>r sogenannten Ballondilatation<br />
erheblich vergrößert haben. Denn:<br />
Eine homogene Beschichtung ist<br />
die Voraussetzung für eine gleichmäßige<br />
Verteilung <strong>de</strong>r Medikamente<br />
in das umliegen<strong>de</strong> Gewebe.<br />
Koppenborg: „Unsere Beschichtung<br />
ist elastisch und bleibt auch<br />
bei großer Dehnung intakt. Es entstehen<br />
we<strong>de</strong>r Risse noch Löcher.“<br />
… setzen Arzneistoffe frei<br />
Meist wer<strong>de</strong>n die Wirkstoffe auf<br />
<strong>de</strong>m Metallgitter über einen Zeitraum<br />
von ein bis drei Monaten<br />
in einer bestimmten Konzentration<br />
freigesetzt. Das schaffen die<br />
Entwickler mit einer maßgeschnei<strong>de</strong>rten<br />
Mischung zwischen hydrophilen<br />
und hydrophoben Bestandteilen.<br />
„Je höher die hydrophilen<br />
Anteile in <strong>de</strong>r Trägersubstanz, <strong>de</strong>sto<br />
schneller wer<strong>de</strong>n die beigemischten<br />
Medikamente abgegeben“,<br />
erklärt Koppenborg. Eine größere<br />
Konzentration <strong>de</strong>r hydrophoben<br />
Teilchen verlangsamt hingegen<br />
<strong>de</strong>n Prozess. So können die Bayer-<br />
Forscher jeweils <strong>de</strong>n gewünschten<br />
Freisetzungszeitraum einstellen.<br />
Obwohl die Technologie in erster<br />
Linie für medikamentenbeschichtete<br />
Stents entwickelt wur<strong>de</strong>, lassen<br />
sich prinzipiell auch an<strong>de</strong>re Produkte<br />
aus Metall o<strong>de</strong>r polymeren<br />
Substraten herstellen, auf die man<br />
beispielsweise Schmerzmittel o<strong>de</strong>r<br />
Entzündungshemmer aufträgt.<br />
Dieser Artikel ist erstmals erschienen in<br />
Bayer Research, Heft 22<br />
Bayer Material Science AG<br />
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Werkstoffe | Oberflächenbeschichtung<br />
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Die hoch transparenten Elastomere eignen<br />
sich als Alternative zu herkömmlichen<br />
thermoplastischen Elastomeren<br />
(TPEs) für ein breites Spektrum von<br />
Anwendungen wie <strong>Medizin</strong>produkte und<br />
medizinische Schläuche. Sie verfügen<br />
über eine mit an<strong>de</strong>ren TPEs vergleichbare<br />
Festigkeit und Steifigkeit. Bei einer Shore-<br />
A-Härte von 89 liegt das Zug-E-Modul bei<br />
45 MPa, die Reiß<strong>de</strong>hnung beträgt über<br />
450 Prozent. Eine wichtige Eigenschaft<br />
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ist die Fähigkeit <strong>de</strong>s Materials, seine Duktilität<br />
auch bei Temperaturen unter –80<br />
°C zu behalten. Aufgrund seines geringen<br />
dielektrischen Verlustfaktors, <strong>de</strong>r mit<br />
<strong>de</strong>m einiger Fluorelastomere vergleichbar<br />
ist, verfügt <strong>de</strong>r Werkstoff über sehr gute<br />
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65
Werkstoffe | Markt<br />
Polyamidpulver<br />
Für Rapid Prototyping und Kleinserienfertigung<br />
Das französische Unternehmen Rhodia Engineering Plastics<br />
kündigt die bevorstehen<strong>de</strong> Markteinführung von Polyamidpulvern<br />
(PA-Pulvern) für Rapid Prototyping und Kleinserienfertigung<br />
durch selektives Lasersintern (SLS) an. Damit wer<strong>de</strong>n<br />
zum ersten Mal PA-6-Pulver für die direkte Teilefertigung per<br />
SLS erhältlich sein. In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Monaten wird das<br />
Angebot zu<strong>de</strong>m auf PA-66-Pulver ausgeweitet. Mittels SLS<br />
können Konstrukteure und verarbeiten<strong>de</strong> Betriebe funktionsfä-<br />
66<br />
hige Prototypenteile mit jeweils unterschiedlichen Abmessungen<br />
herstellen, bevor Metallwerkzeuge erstellt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Wenn eine Konstruktion bereits freigegeben ist, lässt sich<br />
per SLS sogar eine kommerzielle Kleinserienfertigung durchführen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> und Prothesenhersteller<br />
setzen schon heute auf Direktherstellungsverfahren, mit <strong>de</strong>nen<br />
sich in einem Bruchteil <strong>de</strong>r Zeit direkt aus <strong>de</strong>n Konstruktionsdaten<br />
maßgeschnei<strong>de</strong>rte Teile herstellen lassen, <strong>de</strong>ren Eigen-<br />
schaften traditionell angefertigten<br />
Werkstücken in nichts<br />
nachstehen.<br />
Die Version 6.0 <strong>de</strong>r Werkstoffsimulationssoftware<br />
„JMatPro“ <strong>de</strong>r Metatech<br />
GmbH bietet <strong>de</strong>m Entwicklertemperaturabhängige<br />
Eigenschaften für eine<br />
Vielzahl von Legierungssystemen.<br />
Darüber hinaus<br />
beinhaltet sie zahlreiche<br />
Erweiterungen, so die<br />
Berechnung von Fließkurven<br />
in Abhängigkeit von<br />
Temperatur und Dehnrate.<br />
Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n die<br />
CAE- Schnittstellen beispielsweise<br />
zu „Deform“,<br />
„Simufact“, „Forge“ und<br />
ähnlichen Tools weiter ausgebaut.<br />
Zwar können Entwickler<br />
heute auf Geometriedaten<br />
aus CAE- und<br />
FEM-Programmen zugreifen,<br />
exakte Werkstoffdaten<br />
fehlen ihnen dagegen häufig.<br />
Diese sind eine wichtige<br />
Grundlage für die Optimierung<br />
von Produkten und<br />
Prozessen. Aber wegen <strong>de</strong>s<br />
großen Aufwan<strong>de</strong>s einer<br />
klassischen Prüfung liegen<br />
sie beson<strong>de</strong>rs bei Neuprodukten<br />
oft nur unzurei-<br />
Rhodia Engineering Plastics<br />
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Simulationssoftware<br />
Werkstoffdaten von Metallen berechnen<br />
chend vor. Diese Datenlücken<br />
schließt die Software.<br />
Das gelingt mit einer Kombination<br />
aus anwendungsfreundlicherThermodynamik<br />
und <strong>de</strong>r Berechnung<br />
von Werkstoffeigenschaften.<br />
Sie berechnet für technische<br />
Legierungssysteme,<br />
Stähle, Nickel-, Aluminium-,<br />
Titan-Legierungen die<br />
Phasengleichgewichte und<br />
thermophysikalische Daten,<br />
wie etwa Wärmekapazitäten<br />
und thermische Aus<strong>de</strong>hnungen.<br />
Darüber hinaus<br />
können Festigkeit und<br />
Fließkurven in Abhängigkeit<br />
von <strong>de</strong>r Temperatur sowie<br />
Phasenumwandlungen wie<br />
Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubil<strong>de</strong>r<br />
ermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n. Für Stähle sind<br />
Zeit-Temperatur-Austenitisierungs-Schaubil<strong>de</strong>rdazugekommen.<br />
Metatech GmbH<br />
D-59174 Kamen<br />
www.meta-tech.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Silberprodukte<br />
Wirksam gegen MRSA und VRE<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Werkstoffe | Markt<br />
Seit Jahren wer<strong>de</strong>n die Silberprodukte<br />
<strong>de</strong>r Sanitized AG von internationalen<br />
und für ihre hohen<br />
Qualitätsmaßstäbe bekannten<br />
Kunststoffproduzenten eingesetzt.<br />
Erstmals hat das Unternehmen<br />
nun sein umfassen<strong>de</strong>s<br />
Silber-Know-how in<br />
<strong>de</strong>n <strong>Medizin</strong>bereich<br />
transportiert. Das<br />
Ergebnis ist die Wirkstoffserie<br />
„Sanitized MedX<br />
200“, die für Polyolefine, Thermoplastische Elastomere,<br />
PVC und technische Polymere einsetzbar ist. Eingebettet<br />
in die Polymere, ermöglicht <strong>de</strong>r Wirkstoff die Bekämpfung<br />
und Beseitigung von Bakterienpopulationen auf <strong>de</strong>r Oberfläche<br />
entsprechend ausgerüsteter medizinischer Produkte<br />
– und das dauerhaft und zuverlässig. Das Produkt <strong>de</strong>ckt<br />
ein breites antimikrobielles Spektrum ab, darunter auch<br />
grampositive und gramnegative Bakterien. Es wirkt gegen<br />
MRSA und VRE.<br />
Die von neutralen Prüfstellen erteilte Bestätigung <strong>de</strong>r Wirksamkeit<br />
gegen Carbapenem-Antibiotika resistente Bakterien<br />
NDM-1 soll in Kürze erfolgen.<br />
Entsprechen<strong>de</strong> Testserien laufen<br />
bereits.<br />
VDI-Wissensforum veranstaltet<br />
am 05. und 06. April<br />
2011 in Düsseldorf das Technikforum<br />
„Entwicklung und<br />
Zertifizierung von <strong>Medizin</strong>produkten<br />
aus Kunststoff“.<br />
Es vermittelt einen Einblick in<br />
Bild: Ernsting/VDI<br />
die Anfor<strong>de</strong>rungen, die an<br />
polymerbasierte <strong>Medizin</strong>produkte<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n. Fallbeispiele aus <strong>de</strong>r Praxis veranschaulichen<br />
die Zusammenhänge und bieten Gelegenheit, Fragen<br />
einzubringen und mit Fachleuten zu diskutieren. Das Technikforum<br />
richtet sich vorrangig an Entwicklungsleiter, Konstruktionsleiter,<br />
Produktleiter und Produktmanager, Projektleiter,<br />
QS-Manager und Regulatory<br />
Affairs Manager in Kunststoff<br />
verarbeiten<strong>de</strong>n Unternehmen,<br />
bei Zulieferern und OEM.<br />
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Entwicklung und Zertifizierung von<br />
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Fertigungseinrichtung | Montage<br />
Linear-Längstaktanlage für<br />
komplexe Montageaufgaben<br />
Die Erfahrungen <strong>de</strong>r Contexo GmbH bei Entwicklung und Fertigung kun<strong>de</strong>n spezifischer<br />
Linear-Längstaktanlagen sind in <strong>de</strong>n letzten Jahren ständig gewachsen. Fehlerquellen<br />
tendieren nahezu gegen Null. Für einen Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Branche hat das<br />
Unternehmen jetzt eine Linear-Längstaktanlage mit sehr hoher Taktrate realisiert<br />
Autor Jens-Peter Knauer<br />
Die Entwicklung und Fertigung<br />
von individuellen Automatisierungslösungen<br />
ist das Kerngeschäft<br />
<strong>de</strong>r Contexo GmbH in Winterbach.<br />
Beson<strong>de</strong>rs bei Rundtaktmaschinen,<br />
Längstaktmaschinen, Continuous-<br />
Motion-Anlagen und Roboterzellen<br />
kommt das Know-how <strong>de</strong>s<br />
Unternehmens zur Geltung. Das<br />
schwäbische Familienunternehmen<br />
mit seinen 35 Mitarbeitern gilt als<br />
Experte für schnell laufen<strong>de</strong> Systeme<br />
mit hoher Ausbringmenge.<br />
Viel Erfahrung in hochtakten<strong>de</strong>n<br />
Bereichen<br />
Vor Ort im Schwäbischen wird<br />
keine Massenware produziert:<br />
Keine Maschine gleicht <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren.<br />
„Wir beherrschen alle Systeme<br />
und bauen für je<strong>de</strong> Anfor<strong>de</strong>rung<br />
die passen<strong>de</strong> Maschine“, erklärt<br />
<strong>de</strong>r Geschäftsführer, Jürgen Müller.<br />
„Unser Know-how liegt im<br />
hochtakten<strong>de</strong>n Bereich.“ Für einen<br />
Auftraggeber aus <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Branche<br />
hat das Unternehmen<br />
68<br />
g Bild 1: Die Linear-<br />
Längstaktanlage ist für komplexe<br />
Montageaufgaben mit bis zu 64 Arbeits-<br />
und Kontrollstationen ausgelegt<br />
eine Linear-Längstaktanlage gefertigt,<br />
auf <strong>de</strong>r später einmal unter<br />
Reinraumbedingungen Reagenzienbehälter<br />
montiert und geprüft<br />
wer<strong>de</strong>n sollen (Bild 1). Die Qualifizierung<br />
<strong>de</strong>s Hochleistungssystems<br />
erfolgt nach GMP-Richtlinien.<br />
Die Anlage ist rund acht Meter<br />
lang und besticht durch einen klaren<br />
Aufbau. So wer<strong>de</strong>n die Teile<br />
generell von hinten zugeführt.<br />
Das ermöglicht <strong>de</strong>m Bediener<br />
einen uneingeschränkten Zugang<br />
zu allen Bereichen <strong>de</strong>r Anlage.<br />
Bestückt ist das System mit einer<br />
Pick&Place-Einheit und zwei<br />
Prüfstationen (Bild 2). Die kurvengetriebenen<br />
Stationen wer<strong>de</strong>n<br />
über eine Königswelle synchronisiert,<br />
<strong>de</strong>r Materialfluss erfolgt von<br />
rechts nach links. Die Pick&Place-<br />
Einheiten lassen sich individuell<br />
konfigurieren, so dass komplexe<br />
Fügevorgänge realisierbar sind.<br />
Zunächst erfolgt die Zuführung<br />
<strong>de</strong>r Kunststoffteile direkt von <strong>de</strong>r<br />
Blasformmaschine. Die Pick&Place-<br />
Einheit nimmt die Teile auf und fügt<br />
<strong>de</strong>n eigentlichen Behälter mit <strong>de</strong>m<br />
dafür vorgesehenen Fuß zusammen.<br />
Gesteuert über ein Schrittschaltgetriebe,<br />
wer<strong>de</strong>n die Teile im Takt<br />
zur nächsten Station transportiert.<br />
Dort durchläuft <strong>de</strong>r Behälter sechs<br />
g Bild 2: Das Pick&Place-Handling mit Zwischenposition<br />
ist Herzstück <strong>de</strong>s Gesamtsystems<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
„Integrierte Laser-Messstationen<br />
sorgen bei Bedarf für noch mehr<br />
Flexibilität“<br />
Jürgen Müller, Geschäftsführer Contexo GmbH<br />
Prüfungen. Unter an<strong>de</strong>rem darf die<br />
Verschlussöffnung keine scharfen<br />
Grate aufweisen, und die Maße<br />
müssen <strong>de</strong>n vorgegebenen Geometrien<br />
entsprechen, um die spätere<br />
Funktion <strong>de</strong>s Gefäßes im Analyseautomaten<br />
zu gewährleisten. An<br />
<strong>de</strong>r zweiten Station prüft das Messgerät<br />
die Dichtheit <strong>de</strong>s Behälters.<br />
Fehlerhafte Teile sortiert die Anlage<br />
aus, <strong>de</strong>r Rest geht zur Verpackung<br />
und Kommissionierung.<br />
Bis zu 64 Arbeitsschritte<br />
pro Takt sind möglich<br />
Unter Volllast wird die Maschine mit<br />
bis zu 80 Takten pro Minute laufen.<br />
Diese Geschwindigkeit, kombiniert<br />
mit einer Fülle an Arbeitsschritten,<br />
lässt sich nur mit Längstaktern realisieren.<br />
Bei Bedarf fertigt <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rmaschinenbauer<br />
auch Anlagen, die<br />
90 Takte pro Minute schaffen.<br />
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Im medizintechnischen Bereich<br />
kommt natürlich auch <strong>de</strong>r Keimfreiheit<br />
und damit <strong>de</strong>m Laminarflow<br />
eine beson<strong>de</strong>re Rolle zu. So<br />
erfolgt bei <strong>de</strong>n Anlagen die Luftzuführung<br />
grundsätzlich stets von<br />
oben, so dass eventuell in <strong>de</strong>r Luft<br />
befindliche Partikel nach unten<br />
aus <strong>de</strong>r Maschine herausgeblasen<br />
wer<strong>de</strong>n. Das komplette System ist<br />
frei von toten Winkeln konstruiert<br />
und im unteren Bereich so verklei<strong>de</strong>t,<br />
dass immer eine saubere Produktionsumgebung<br />
gewährleistet<br />
ist. Da die Anlage im Reinraum<br />
laufen wird, ist eine Kontaminierung<br />
<strong>de</strong>r Behälter ausgeschlossen.<br />
Contexo ist ein Unternehmen,<br />
das in <strong>de</strong>r Branche große Erfahrung<br />
bei <strong>de</strong>r Entwicklung und<br />
Fertigung von Linear-Längstaktanlagen<br />
besitzt. „Wir bauen diese<br />
Maschinen schon seit über zwei<br />
Jahrzehnten“, ver<strong>de</strong>utlicht <strong>de</strong>r<br />
Fertigungseinrichtung | Montage<br />
Flexibilität ohne Grenzen<br />
Auf einer Anlage lassen sich je nach<br />
Ausführung mehrere Produktgruppen<br />
o<strong>de</strong>r -varianten montieren. Dabei ist<br />
es möglich, neben <strong>de</strong>r Montage noch<br />
an<strong>de</strong>re Prozesse zu integrieren, z.B.<br />
Laserschweißen, Bedrucken, Abfüllen<br />
o<strong>de</strong>r Versiegeln. Einzelne Stationen<br />
lassen sich sowohl austauschen als auch<br />
zu- und abschalten. Damit sind <strong>de</strong>r Flexibilität<br />
nahezu keine Grenzen gesetzt.<br />
Eine Verkettung mit an<strong>de</strong>ren Anlagen ist<br />
nicht nötig. Bei klarer Materialflussrichtung<br />
und bis zu vierbahniger Ausführung<br />
verarbeitet die Hochleistungsmaschine<br />
bis zu 320 Teile pro Minute.<br />
Geschäftsführer. „Im Laufe <strong>de</strong>r<br />
Jahre haben wir Schwachstellen<br />
ausgemerzt.“ Die Auftraggeber<br />
schätzen vor allem die Vielseitigkeit<br />
dieser Lösung: Pro Takt<br />
können bis zu 64 Arbeitsschritte<br />
ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Autor: Jens-Peter Knauer ist Fachjournalist<br />
und lebt in Wal<strong>de</strong>nbuch<br />
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69
Fertigungseinrichtung | Montage<br />
Software erleichtert Inbetriebnahme<br />
von Reinraummontage<br />
Auch im Reinraum gelten die Gesetze <strong>de</strong>r Automation: Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit,<br />
Genauigkeit. Die Rundschalttische, Handlingmodule und Linearmontagesysteme <strong>de</strong>r<br />
„Cleanline“-Produktfamilie von Weiss sind auf die Anfor<strong>de</strong>rungen reinraumgerechter<br />
Montageprozesse ausgelegt. Mittels einer speziellen Software können sie zu<strong>de</strong>m<br />
schnell und einfach in Betrieb genommen wer<strong>de</strong>n<br />
Die „Cleanline“-Produktpalette<br />
besteht zurzeit aus einem elektromechanischem<br />
Rundschalttisch,<br />
einem Torque-Rundschalttisch,<br />
einem direktangetriebenen Pick &<br />
Place-Handlingmodul und einem<br />
Linearmontagesystem. Das Beste<br />
dabei: Die Inbetriebnahme erfolgt<br />
einfach und schnell mittels „WAS“<br />
(„Weiss Application Software“).<br />
Ab sofort wird<br />
selbst programmiert<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich um eine intuitive,<br />
grafische Windows-Bedienoberfläche<br />
zur Erstellung und Parametrisierung<br />
von Fahrprogrammen − und<br />
zwar für alle frei programmierbaren<br />
Produkte <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
(Bild 1).<br />
70<br />
a Bild 1: Die „Weiss Application<br />
Software“ ist für alle frei<br />
programmierbare Produkte<br />
<strong>de</strong>s Unternehmens geeignet.<br />
Vorteil: Die Inbetriebnahme <strong>de</strong>r<br />
Hochleistungsmodule erfolgt<br />
schnell und einfach unter<br />
intuitiv zu bedienen<strong>de</strong>r Windows-<br />
Bedienoberfläche<br />
Kleine und mittlere Son<strong>de</strong>rmaschinenbauer<br />
ohne eigene Softwarespezialisten<br />
können die Automatisierungskomponenten<br />
jetzt einfach<br />
selbst einrichten. Die übergeordnete<br />
Steuerung <strong>de</strong>s Anlagenbetreibers<br />
bleibt dabei erst<br />
einmal außen vor. Die Son<strong>de</strong>rmaschine<br />
kann bereits<br />
für sich allein im Werk und<br />
nicht erst im Verbund mit<br />
<strong>de</strong>r SPS <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n getestet<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei all diesen Komfortfunktionen<br />
zeigt sich<br />
die Software nach allen Seiten<br />
offen. Falls vom Anlagenbetreiber<br />
gewünscht,<br />
kann <strong>de</strong>ssen übergeordnete<br />
SPS je<strong>de</strong>rzeit über einen Parametrierkanal<br />
direkt in die Software<br />
eingreifen.<br />
Produktionsserien wer<strong>de</strong>n zu -<br />
nehmend kleiner, und Flexibilität<br />
und leichte Umrüstbarkeit sind<br />
inzwischen ein Muss. Deshalb<br />
merkt sich die Software bis zu<br />
128 Teach-in-Positionen und bis<br />
zu zehn Fahrprogramme. So kann<br />
zum Beispiel ein Rundschalttisch<br />
mit <strong>de</strong>r doppelten Anzahl Nester<br />
für zwei unterschiedliche Prozesse<br />
belegt wer<strong>de</strong>n. Das Umschalten<br />
erfor<strong>de</strong>rt nicht mehr als einen<br />
Softwarebefehl.<br />
Weil frei programmierbare<br />
Rundschalttische, Pick & Place-<br />
Module und Linearsysteme recht<br />
verschie<strong>de</strong>ne Geräte sind, gibt es<br />
die Software in drei Varianten.<br />
Gemeinsam ist allen drei Programmen<br />
eine<br />
einheitliche<br />
g Bild 2: Zur Produktpalette<br />
gehören Rundschalttische, Handlingmodule<br />
und Linearmontagesysteme<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Bedienoberfläche und Programmlogik.<br />
Anwen<strong>de</strong>r können mühelos<br />
zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Programmen<br />
wechseln (Bild 2).<br />
Macht Rundschalttische<br />
betriebsbereit<br />
„WAS.in<strong>de</strong>xer“ übernimmt die<br />
Kommunikation mit <strong>de</strong>n frei programmierbaren<br />
Rundschalttischen.<br />
Davon gibt es um die 40 unterschiedliche<br />
Typen. Ihre Parameter<br />
sind in einer Datenbank abgelegt.<br />
Vor <strong>de</strong>r Auslieferung wer<strong>de</strong>n die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Einstellungen einfach<br />
gela<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Tisch ist betriebsbereit.<br />
Über die Windows-Bedienoberfläche<br />
gibt <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> nur noch das<br />
sich aus <strong>de</strong>n Tischaufbauten ergeben<strong>de</strong><br />
Massenträgheitsmoment,<br />
die gewünschte Teilung und <strong>de</strong>n<br />
Maschinennullpunkt ein.<br />
Dazu kommt das<br />
Handling-Modul<br />
„WAS.handling“ ist für das Pick<br />
& Place-Handlingmodul geeignet.<br />
Auch hier erhält <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> eine<br />
vorkonfigurierte Software inklusive<br />
einer Visualisierung seines Systems,<br />
das aus bis zu drei Linearachsen<br />
bestehen kann. Die Software fragt<br />
bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme wesentlich<br />
mehr Parameter ab: Beladungsgewichte,<br />
Geschwindigkeiten sowie<br />
Start- und Stopprampen für die<br />
einzelnen Achsen. Um die Programmierung<br />
jedoch nicht übermäßig<br />
kompliziert zu gestalten,<br />
können alternativ komplette Bewegungsabläufe<br />
vorgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Für die nötige Flexibilität sorgt die<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Fertigungseinrichtung | Montage<br />
„Mit unserer Software wer<strong>de</strong>n selbst<br />
Mechanik puristen unter <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rmaschinen<br />
bauern zu Programmierern“<br />
Anzo Watt, Weiss GmbH<br />
Möglichkeit, Bewegungsabläufe in<br />
maximal 32 Einzelsequenzen mit<br />
jeweils bis zu 32 Schritten aufzubrechen.<br />
Die Bewegungsabschnitte<br />
lassen sich dann einzeln und<br />
in beliebiger Reihenfolge abrufen.<br />
So müssen lange Bewegungsfolgen<br />
nicht immer wie<strong>de</strong>r neu programmiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n<br />
Optimierung lassen sich leicht<br />
einzelne Sequenzen austauschen,<br />
ohne gleich das ganze Programm<br />
än<strong>de</strong>rn zu müssen.<br />
Linearsystem wird<br />
zentral gesteuert<br />
„WAS.LS“ stellt sich ganz auf die<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Linearsystems<br />
ein. Für das modulare System mit<br />
Bandstrecken, Arretierstationen,<br />
Handarbeitsplätzen und Eckumlenkungen<br />
übernimmt die Software<br />
die zentrale Steuerung aller<br />
einzelnen Zellen. Ähnlich wie beim<br />
Handling-Modul wird nicht nur<br />
die Mechanik <strong>de</strong>s Linearsystems<br />
vorkonfiguriert, son<strong>de</strong>rn auch<br />
die zugehörige Software. Anhand<br />
einer übersichtlichen Darstellung<br />
<strong>de</strong>r Gesamtanlage und <strong>de</strong>r Einzelmodule<br />
auf <strong>de</strong>m Bildschirm lassen<br />
sich dann die einzelnen Zellen<br />
Schritt für Schritt parametrieren.<br />
Diagnose- und Überwachungsfunktionen<br />
sowie Statusanzeigen<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Zellen erleichtern<br />
das Einrichten und <strong>de</strong>n Betrieb<br />
zusätzlich.<br />
Weiss GmbH<br />
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DIN EN ISO 9001 and DIN EN ISO<br />
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Maybachstraße 2 | D-72636 Frickenhausen<br />
Phone: (+49) 70 22 948-0 | Fax: (+49) 70 22 948-514<br />
E-Mail: info@<strong>de</strong>.gbo.com | www.gbo.com/bioscience
Fertigungseinrichtung | Materialien dosieren<br />
Präzisions-Dosiersysteme<br />
applizieren zuverlässig<br />
Das Auftragen genauer Mengen Klebstoff o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer Materialien zum Verbin<strong>de</strong>n<br />
und Abdichten medizinischer Geräte kann schwierig sein, beson<strong>de</strong>rs bei manuellen<br />
Dosierungen. Präzisions-Dosiersysteme vermei<strong>de</strong>n schwanken<strong>de</strong> Dosiermengen, da<br />
keine Probedosierungen erfor<strong>de</strong>rlich sind<br />
Die Fertigung medizinischer<br />
Geräte erfor<strong>de</strong>rt eine präzise<br />
Steuerung bei je<strong>de</strong>m Arbeitsgang.<br />
Dazu gehört auch das Auftragen<br />
von Klebstoffen, RTVs, Silikonen,<br />
Epoxidharzen und an<strong>de</strong>ren Materialien<br />
zum Verbin<strong>de</strong>n, Abdichten<br />
und Füllen von Bauteilen.<br />
Viele Unternehmen dosieren<br />
Materialien immer noch mit<br />
Spritzflaschen, Spritzen o<strong>de</strong>r ähnlichen<br />
Werkzeugen, die nur ein<br />
Minimum an Prozesssteuerung<br />
ermöglichen. Während manuelle<br />
Applikatoren akzeptable Ergebnisse<br />
bei einigen Prozessen erreichen,<br />
bestimmt letztendlich <strong>de</strong>r<br />
72<br />
jeweilige Anwen<strong>de</strong>r die Materialmenge.<br />
Präzisions-Dosiersysteme<br />
bieten ein alternatives Anwendungsverfahren<br />
und dosieren<br />
präzise wie<strong>de</strong>rholgenaue Mengen<br />
nahezu je<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Fertigung<br />
medizinischer Geräte verwen<strong>de</strong>ten<br />
Materialien.<br />
Probedosierungen<br />
sind überflüssig<br />
EFD Dosiergeräte bewerkstelligen<br />
dies durch gesteuerte Druckluft<br />
und präzise Timer, mit <strong>de</strong>nen<br />
die Dosiermenge für je<strong>de</strong>s Bauteil<br />
festgelegt wer<strong>de</strong>n kann. Probedo-<br />
a Bild 1: Präzisions-Dosiersysteme wie das<br />
„Ultimus“ V vermei<strong>de</strong>n Probedosierungen und<br />
tragen je<strong>de</strong>rzeit die gleiche Materialmenge auf<br />
je<strong>de</strong>s Bauteil auf<br />
sierungen sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
da je<strong>de</strong>rzeit die gleiche Materialmenge<br />
auf je<strong>de</strong>s Bauteil aufgetragen<br />
wird.<br />
Das zu dosieren<strong>de</strong> Material<br />
befin<strong>de</strong>t sich in einer Kartusche.<br />
Die Dosiermenge wird durch verschie<strong>de</strong>ne<br />
Parameter wie Druckluft,<br />
Dosierzeit und Dosierna<strong>de</strong>lgröße<br />
beeinflusst. Im Allgemeinen<br />
erfor<strong>de</strong>rn dickere Materialien<br />
und größere Dosiermengen einen<br />
höheren Druck, längere Dosierzeit<br />
und größere Dosierna<strong>de</strong>ldurchmesser.<br />
Dünnere Flüssigkeiten und<br />
kleinere Dosiermengen erfor<strong>de</strong>rn<br />
hingegen einen nie<strong>de</strong>ren Druck,<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Die Qualität <strong>de</strong>s Dosierzubehörs entschei<strong>de</strong>t<br />
Die Präzision <strong>de</strong>r Materialdosierung ist mit abhängig von <strong>de</strong>r Qualität<br />
<strong>de</strong>r Einweg-Kartuschen, -Stopfen und -Dosierna<strong>de</strong>ln, die mit <strong>de</strong>m<br />
Dosiergerät verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Hierauf sollte man achten:<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
sein, die die Kartuschenöffnung blockieren und dadurch zu<br />
schwanken<strong>de</strong>n Dosiermengen führen können.<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
die Kartusche einfügen. Eine präzise Passform sichert konstante<br />
Dosierungen und minimiert <strong>de</strong>n Materialverbrauch.<br />
����������������������������������������������������������������<br />
erzielen.<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
sein, damit <strong>de</strong>r Materialfluss nicht behin<strong>de</strong>rt wird. Die Kanülen<br />
���������������������������������������������������������������<br />
sonst die Dosiermenge beeinflusst.<br />
����������������������������������������������������������������<br />
gewährleisten Prozesskontrolle und Rückverfolgbarkeit.<br />
kürzere Dosierzeit und kleinere<br />
Dosierna<strong>de</strong>ldurchmesser.<br />
Die Dosiermenge<br />
richtig einstellen<br />
Um i<strong>de</strong>ntische Dosierungen o<strong>de</strong>r<br />
gleichmäßige Materialmengen in<br />
Füllkammern zu produzieren, muss<br />
Orthopaedic Devices<br />
Ma<strong>de</strong> in Germany<br />
<strong>de</strong>r Bediener die Druckluft anpassen,<br />
bis er die gewünschte Fließrate<br />
erreicht hat. Dann stellt er die<br />
Dosiermenge mit <strong>de</strong>m digitalen<br />
Timer ein. Mit <strong>de</strong>r Dosierzeit lässt<br />
sich die Dosiermenge am einfachsten<br />
und am genauesten einstellen. Für<br />
eine präzise Steuerung <strong>de</strong>r Dosiermenge<br />
lässt sich die Dosierzeit in<br />
Fertigungseinrichtung | Materialien dosieren<br />
0,1-, 0,01-, 0,001- und 0,0001-<br />
Sekun<strong>de</strong>nschritten einstellen.<br />
Um das Material zu dosieren,<br />
muss <strong>de</strong>r Bediener die Kartusche<br />
wie einen Stift halten, die Dosierna<strong>de</strong>l<br />
in Position bringen und das<br />
elektrische Fußpedal betätigen, um<br />
<strong>de</strong>n ersten Dosierzyklus auszulösen.<br />
Möchte er die Dosiermenge<br />
exakt wie<strong>de</strong>rholen, muss <strong>de</strong>r Bediener<br />
lediglich das Fußpedal erneut<br />
betätigen. Für gleichmäßige Linien<br />
und Punkte wird <strong>de</strong>r Timer ausgeschaltet<br />
und <strong>de</strong>r Dosierzyklus wird<br />
durch Drücken und Loslassen <strong>de</strong>s<br />
Fußpedals gestartet und gestoppt.<br />
EFD Präzisions-Dosiersysteme<br />
tragen dazu bei, dass Hersteller<br />
medizinischer Geräte kostengünstig<br />
und mühelos Schwankungen in<br />
<strong>de</strong>n Montageprozessen medizinischer<br />
Geräte reduzieren können.<br />
Kombiniert mit qualitativ hochwertigen<br />
Kartuschen und Dosierna<strong>de</strong>ln<br />
können diese Dosiersysteme<br />
die Prozesssteuerung verbessern,<br />
die Produktivität vieler Montageprozesse<br />
erhöhen und flexibel verschie<strong>de</strong>ne<br />
Materialien und Viskositäten<br />
verarbeiten.<br />
GLT Gesellschaft für Löt<strong>technik</strong> mbH<br />
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OHST <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> AG<br />
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D-14712 Rathenow<br />
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Fertigungseinrichtung | Verpacken<br />
Sterilgüter prozesssicher<br />
und wirtschaftlich verpacken<br />
Sicherheit hat beim Verpacken von Sterilgütern höchste Priorität. Implantate,<br />
Katheter, Stents o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re <strong>Medizin</strong>produkte müssen steril und wirtschaftlich<br />
verpackt sowie <strong>de</strong>r Verpackungsprozess lückenlos dokumentiert wer<strong>de</strong>n. Diese<br />
halbautomatische Verpackungsmaschine für kleinere und mittlere Serien ist<br />
vor allem für <strong>de</strong>n Einsatz in Reinraumumgebungen ausgelegt und ermöglicht<br />
Verpackungsprozesse, die messbar, visualisierbar und reproduzierbar sind<br />
Mit seinem Clean Design-Konzept<br />
entwickelt <strong>de</strong>r Verpackungsmaschinen-HerstellerMultivac<br />
Sepp Haggenmüller GmbH<br />
& Co. KG. umfassen<strong>de</strong> Verpackungslösungen<br />
für medizinische<br />
Sterilgüter. Mit Verpackungsmaschinen<br />
wie beispielsweise <strong>de</strong>m<br />
„Traysealer T 260“ hat er<br />
Mo<strong>de</strong>lle im Programm,<br />
die ganz auf die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>güter-<br />
74<br />
industrie abgestimmt sind (Bild 1).<br />
Durch stufenlos einstellbare Prozessparameter<br />
ist das Mo<strong>de</strong>ll auf<br />
hohe Prozesssicherheit ausgelegt.<br />
Es ist für <strong>de</strong>n Betrieb in Reinräumen<br />
geeignet und kann unterschiedliche<br />
Verpackungsmaterialien verarbeiten.<br />
Oberfolien können<br />
beispielsweise<br />
sowohl als<br />
Zuschnitte wie<br />
auch als Rollenwareeingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Darüber hinaus<br />
ist serienmäßig<br />
eine Begasungseinrichtung<br />
integriert wor<strong>de</strong>n,<br />
wodurch die Herstellung<br />
von Verpackungen mit<br />
modifizierter Atmosphäre<br />
möglich ist. Damit reagiert<br />
<strong>de</strong>r Anbieter auf die kontinuierlich<br />
wachsen<strong>de</strong><br />
Nachfrage nach MAP-Verpackungen<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>branche.<br />
a Bild 1: Die Verpackungsmaschine<br />
ist auf die beson<strong>de</strong>rs<br />
hohen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>güterindustrie<br />
ausgelegt<br />
Mess- und Steuerungs<strong>technik</strong><br />
sind auf Prozesssicherheit ausgerichtet.<br />
Während <strong>de</strong>s gesamten<br />
Prozessablaufes wer<strong>de</strong>n kritische<br />
Parameter wie Zeit, Druck, Temperatur<br />
und Vakuum kontinuierlich<br />
gemessen und visualisiert.<br />
Diese sind stufenlos einstellbar.<br />
Druckverteilung über die<br />
gesamte Siegelfläche<br />
Die Siegelstation ist dahingehend<br />
konzipiert wor<strong>de</strong>n, dass eine sehr<br />
gute Druckverteilung über die<br />
gesamte Siegelfläche gewährleistet<br />
ist. Ebenso ist das Siegelwerkzeug<br />
für die Erzeugung höherer<br />
Siegeldrücke ausgelegt. Dadurch<br />
können höhere Peelkräfte und<br />
eine bessere Verteilung <strong>de</strong>rselben<br />
entlang <strong>de</strong>r Siegelfläche erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Wird während <strong>de</strong>s Siegelprozesses<br />
eine Abweichung von <strong>de</strong>n<br />
Soll-Werten gemessen, führt dies<br />
zu einem Abbruch <strong>de</strong>s Siegelprozesses.<br />
Die IPC 06-Maschinensteuerung<br />
erfasst und verarbeitet<br />
die Datenströme aus <strong>de</strong>n Messgeräten<br />
schnell und präzise und<br />
setzt sie in exakte Steuerungssignale<br />
um. Durch die grafische<br />
Bedienoberfläche HMI 2.0 wer-<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Fertigungseinrichtung | Verpacken<br />
„Während <strong>de</strong>s gesamten Prozesses<br />
messen wir kritische Parameter wie<br />
Siegelzeit, -druck und -temperatur<br />
und visualisieren die Werte“<br />
Luc van <strong>de</strong> Vel, Multivac<br />
<strong>de</strong>n die komplexen Steuerungsabläufe<br />
für <strong>de</strong>n Bediener übersichtlich<br />
visualisiert.<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
ist gewährleistet<br />
Die Steuerung ist mit I<strong>de</strong>ntifikationssystemen<br />
wie beispielsweise<br />
Co<strong>de</strong>- und RFID-Scanner<br />
ausgestattet, die sowohl für die<br />
Benutzererkennung als auch für<br />
die I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>r korrekten<br />
Materialien und Werkzeuge<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m<br />
verfügt die Steuerung über eine<br />
g Bild 2: Sterilprodukte, wie diese Implantate, müssen<br />
nicht nur wirtschaftlich, son<strong>de</strong>rn vor allem auch prozesssicher<br />
verpackt wer<strong>de</strong>n<br />
integrierte Audit-Trail-Funktion.<br />
Dadurch kann die komplette Historie<br />
<strong>de</strong>s Prozesses gespeichert<br />
wer<strong>de</strong>n. Durch die Möglichkeit,<br />
die Prozessdaten an „Management<br />
Execution“-Systeme zu<br />
übermitteln, ist eine komplette<br />
Rückverfolgbarkeit gewährleistet.<br />
Die Vernetzung von Verpackungsmaschinensteuerung<br />
und<br />
Unternehmensdatenverarbeitung<br />
eröffnet die Möglichkeit, Daten<br />
wie Batch-Nummer, Produkt-<br />
Co<strong>de</strong>s und Haltbarkeitsdaten aus<br />
übergeordneten Systemen auf die<br />
Steuerung <strong>de</strong>r Verpackungsmaschine<br />
und somit auf die Verpackung<br />
zu übertragen.<br />
Einfache Reinigung und<br />
Wartung sind gewährleistet<br />
Das Mo<strong>de</strong>ll ist an <strong>de</strong>n hohen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
für die Verpackung medizinischer<br />
Sterilgüter ausgerichtet<br />
(Bild 2). Es ist fahrbar, sehr kompakt<br />
und mit einem integrierten Schaltschrank<br />
ausgestattet, sodass<br />
ein flexibler Einsatz im jeweiligen<br />
Produktionsraum möglich<br />
ist. Da die Verpackung<br />
medizinischer Sterilgüter u.a.<br />
in Reinraumumgebung stattfin<strong>de</strong>t,<br />
ist die Maschine auch<br />
für einen solchen Einsatz ausgelegt.<br />
Z.B. hat das Werkzeug<br />
eine indirekte Kühlung,<br />
wodurch ein Werkzeugwech-<br />
sel ohne Unterbrechung <strong>de</strong>s<br />
Kühlwasserkreislaufs möglich<br />
ist. Nicht zuletzt wird<br />
durch die Gestaltung <strong>de</strong>r<br />
Maschine – glatte Oberflächen und<br />
reinigungsfreundliche Materialien –<br />
sichergestellt, dass eine einfache Reinigung<br />
möglich ist. Die einzelnen Komponenten<br />
<strong>de</strong>r Verpackungsmaschine<br />
sind leicht zugänglich.<br />
Multivac Sepp Haggenmüller<br />
GmbH & Co. KG<br />
D-87787 Wolfertschwen<strong>de</strong>n<br />
www.multivac.<strong>de</strong>
Fertigungseinrichtung | Qualitätssicherung<br />
Maßabweichungen dokumentieren<br />
und kommunizieren<br />
Schnelles und genaues Messen von Bauteilen und Komponenten ist<br />
unverzichtbare Grundvoraussetzung für ein gut aussehen<strong>de</strong>s und funktionieren<strong>de</strong>s<br />
Medzin<strong>technik</strong>produkt – sofern <strong>de</strong>r Informationsfluss sichergestellt wird. Denn mit<br />
<strong>de</strong>r Messung allein ist es lei<strong>de</strong>r nicht getan<br />
Es genügt nicht allein, Abweichungen<br />
festzustellen. Es müssen<br />
auch die nötigen Schritte für<br />
die erfor<strong>de</strong>rlichen Korrekturen eingeleitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Gera<strong>de</strong> im Bereich<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produkte wer<strong>de</strong>n viele<br />
Daten gesammelt und gespeichert,<br />
um die Anfor<strong>de</strong>rungen an Dokumentation<br />
und Rückverfolgbarkeit<br />
zu erfüllen. Speziell bei <strong>de</strong>r industriellen<br />
Produktion ist das selbstverständlich.<br />
Große Anlagen für Serienmessungen<br />
sind längst vernetzt,<br />
Messergebnisse wer<strong>de</strong>n gesammelt,<br />
gespeichert und ausgewertet.<br />
PC-basierte Messsysteme<br />
dokumentieren Kleinserien<br />
Abseits großer Produktionsanlagen<br />
sieht es aber oft an<strong>de</strong>rs aus.<br />
Ein Hersteller von Implantaten<br />
zum Beispiel stellt komplexe<br />
76<br />
Produkte in kleinen Stückzahlen<br />
her. Seine Verantwortung für einwandfreie<br />
Artikel ist sehr hoch.<br />
Doch wie dokumentiert man die<br />
Maßhaltigkeit von Freiformen?<br />
Mit einem Messmikroskop mit<br />
CAD-Vergleich sind Profilvergleiche<br />
ohne lange Mess<strong>technik</strong>ausbildung<br />
zu erstellen (Bild 1). Dank<br />
<strong>de</strong>r grafischen Darstellung wer<strong>de</strong>n<br />
eventuelle Abweichungen sofort<br />
erkannt.<br />
Für PC-basierte Messsysteme<br />
gibt es sehr viele Einsatzmöglichkeiten<br />
in <strong>de</strong>r Entwicklung, <strong>de</strong>m<br />
Vorserienbau, <strong>de</strong>m Wareneingang<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Endkontrolle. In diesen<br />
Bereichen läuft <strong>de</strong>r Informationsfluss<br />
lei<strong>de</strong>r oft noch zeitaufwändig<br />
und holprig. <strong>Medizin</strong>produkte<br />
sind so vielfältig (Bild 2), dass man<br />
gar keinen einheitlichen Anfor<strong>de</strong>rungskatalog<br />
aufstellen kann.<br />
a Bild 1: PC-basierte Messsysteme ermöglichen einen<br />
einfachen Soll-Ist-Vergleich mit <strong>de</strong>m CAD-Profil<br />
Gut, wenn dann das Messsystem<br />
sehr flexibel konfigurierbar und<br />
einsetzbar ist.<br />
In <strong>de</strong>r Wareneingangs-Stichprobenkontrolle<br />
von medizinischen<br />
Einmalartikeln zum Beispiel<br />
kommt es nur selten auf wirklich<br />
sehr genaue Messungen im Mikrometerbereich<br />
an. Die Messaufgabe<br />
an sich ist eher einfach. Aber<br />
was passiert, wenn tatsächlich<br />
einmal unzulässige Abweichungen<br />
festgestellt wer<strong>de</strong>n? Hier bringen<br />
sich Anwen<strong>de</strong>r durch eine gute<br />
Dokumentation <strong>de</strong>r Beanstandun-<br />
g Bild 2: Beispielhafte Auswahl an Komponenten<br />
aus <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>, <strong>de</strong>ren Messdaten<br />
dokumentiert und kommuniziert wer<strong>de</strong>n<br />
müssen<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Mit wenigen Klicks<br />
zur Dokumentation<br />
PC-basierte Messsysteme<br />
von Vision Engineering<br />
bieten eine aussagekräftige<br />
Dokumentation mittels<br />
weniger Mausklicks. Die<br />
Messergebnisse wer<strong>de</strong>n leicht<br />
nachvollziehbar dargestellt<br />
g Berührungslose Messsysteme<br />
liefern ohne großen Aufwand dokumentationsfähige<br />
Daten<br />
und informieren <strong>de</strong>n Empfänger<br />
umfassend. Ob nun<br />
ein Papier-Vlies-Verbund mit<br />
Zehntelmillimeter-Toleranz<br />
o<strong>de</strong>r gefräste Teile für Analyseautomaten<br />
auf wenige<br />
Mikrometer genau vermessen<br />
wer<strong>de</strong>n sollen – <strong>de</strong>r Dokumentationsdruck<br />
wird mit<br />
Vision Engineering Messsystemen<br />
leicht erfüllt.<br />
gen in eine absolut vorteilhafte<br />
Gesprächsposition.<br />
Wie geht das praktisch?<br />
Bedienerfreundlich und optisch berührungslos<br />
wird die Vermessung durchgeführt.<br />
Dies ist eine beson<strong>de</strong>re Stärke<br />
<strong>de</strong>s britischen Mikroskopherstellers<br />
Vision Engineering. Ohne großen<br />
Schulungsaufwand sind die Anwen<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Lage, sichere Messungen<br />
durchzuführen und die Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Dokumentation auszuschöpfen.<br />
Das geschieht entwe<strong>de</strong>r bedienerunabhängig<br />
mit automatischer Kantenerkennung<br />
o<strong>de</strong>r unter voller Kontrolle<br />
<strong>de</strong>s Anwen<strong>de</strong>rs bei schwachen<br />
Kontrasten o<strong>de</strong>r aus an<strong>de</strong>ren Grün<strong>de</strong>n<br />
schwierig zu messen<strong>de</strong>n Teilen.<br />
Die patentierte „Dynascopic“-Optik<br />
leistet hier sehr gute Dienste. Ein<br />
Hersteller von Schlauchsystemen aus<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Fertigungseinrichtung | Qualitätssicherung<br />
klarem Material schätzt das sehr.<br />
Seine Mitarbeiter sehen in <strong>de</strong>r hoch<br />
auflösen<strong>de</strong>n Optik je<strong>de</strong>s kleine Detail<br />
im durchsichtigen Material und<br />
haben so eine sehr hohe Messsicherheit.<br />
Zweifel und Fehlinterpretationen<br />
gehören <strong>de</strong>r Vergangenheit an.<br />
Messergebnisse per<br />
Drag & Drop verbreiten<br />
Als nächstes wer<strong>de</strong>n die Messergebnisse<br />
einfach per „Drag and Drop“<br />
in ein Foto o<strong>de</strong>r in eine Teileskizze<br />
geholt. Das Abfotografieren von Teilen<br />
beherrscht das Vision Messsystem<br />
in <strong>de</strong>r PC-basierten Ausführung<br />
serienmäßig. Eine einfache Skizze <strong>de</strong>s<br />
Prüflings entsteht während <strong>de</strong>r Messung.<br />
Wird ein kompletter Messreport<br />
benötigt, lässt sich das über <strong>de</strong>n integrierten<br />
Reportgenerator erledigen.<br />
Erlauben aber die Kontraste<br />
am Prüfling die automatische Kantenerkennung,<br />
so setzt das Vision<br />
Engineering-Messsystem entlang<br />
<strong>de</strong>r Kanten viele hun<strong>de</strong>rt Messpunkte<br />
in wenigen Augenblicken.<br />
Auf diese Art digitalisiert ein Hersteller<br />
von Sintererzeugnissen die<br />
Konturen und vergleicht sie mit<br />
<strong>de</strong>n 2D-CAD-Solldaten. Und dann<br />
wird <strong>de</strong>r Befund einfach in die<br />
Windows-Zwischenablage kopiert,<br />
und schon steht er für E-Mail o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>re Windows-Anwendungen<br />
zur Verfügung. Genauso einfach<br />
wer<strong>de</strong>n Daten in Tabellenkalkulationsprogramme<br />
eingefügt.<br />
Fazit: Die Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />
Messsysteme sind nur dann wirklich<br />
hilfreich, wenn sie auch genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Sehr gut bewähren sich die<br />
optischen und Vi<strong>de</strong>o-Messsysteme<br />
von Vision Engineering in heterogenen<br />
Arbeitsumgebungen. Also<br />
immer dann, wenn die Anwen<strong>de</strong>r<br />
keine spezialisierten Mess<strong>technik</strong>er/innen<br />
sind, son<strong>de</strong>rn vielfältige<br />
Aufgaben zu erledigen haben.<br />
Vision Engineering Ltd. Central<br />
Europe<br />
D-82275 Emmering<br />
www.visioneng.<strong>de</strong><br />
Helix Medical Europe KG<br />
Liebigstraße 2-8<br />
67661 Kaiserslautern<br />
www.helixmedical.<strong>de</strong><br />
VistaMed, a Helix<br />
Medical Joint Venture<br />
Company
Fertigungseinrichtung | Markt<br />
Kompakte Handlingmodule<br />
Für Greif- und Messfunktionen<br />
Passgenau und sich voll<br />
kompatibel ins Handlingprogramm<br />
<strong>de</strong>r Afag Automation<br />
AG einfügend, präsentieren<br />
sich die Servogreifer<br />
„SG-50“. Dabei han<strong>de</strong>lt<br />
es sich um sehr kompakte<br />
Greifer, die ein geringeres<br />
Volumen und spürbar<br />
weniger Masse aufweisen.<br />
Sie verfügen über eine<br />
integrierte Messfunktion,<br />
wodurch sich im einen o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Fall zusätzliche<br />
Prüfvorgänge erübrigen.<br />
Die Servogreifer sind <strong>de</strong>shalb<br />
zum einen als feinfühlige,<br />
taktile Servogreifer mit<br />
<strong>de</strong>r kombinierten Greif- und<br />
Messfunktion, zum an<strong>de</strong>ren<br />
als Mess- und Prüfge-<br />
78<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf <strong>de</strong>r ������ ����<br />
Foto: Stent / © Diener electronic GmbH + Co. KG<br />
rät, drittens<br />
zum Greifen mit<br />
Objekterkennung<br />
und viertens<br />
ein Servogreifer<br />
mit taktilerTeileerkennung<br />
zum<br />
Einsatz<br />
zu<br />
bringen.<br />
Taktile Teileerkennung<br />
be<strong>de</strong>utet hier, dass<br />
<strong>de</strong>r Greifer erkennt, wann<br />
er ein Bauteil gegriffen hat<br />
und es dann mit einer <strong>de</strong>finierten<br />
Greifkraft sicher<br />
festhält. Zu<strong>de</strong>m lassen sich<br />
die Greiferbacken mit bis zu<br />
drei verschie<strong>de</strong>nen Fingerpaaren<br />
bestücken, sodass<br />
�������������� �� � ������� �������� � ������������� � �����@���������<br />
����� +�� ��)���8���� ��� � � ���� +�� ��)���8���� ��� ��<br />
mit ein und <strong>de</strong>mselben<br />
Servogreifer<br />
unterschiedliche<br />
Teile gehandhabt<br />
und<br />
gefügt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Bei <strong>de</strong>r<br />
Verwendung mit<br />
flexiblen Handlingsystemen<br />
o<strong>de</strong>r mit Industrierobotern<br />
erübrigen<br />
sich dadurch zeitaufwändige<br />
Greiferwechsel, was<br />
einerseits die Rüstzeiten<br />
verringert und an<strong>de</strong>rerseits<br />
unproduktive Nebenzeiten<br />
minimiert.<br />
Afag Automation AG<br />
CH-4950 Huttwil<br />
www.afag.com<br />
Partikelzähler<br />
Noch bedienerfreundlicher<br />
Das Unternehmen RR-<br />
Elektronik GmbH stellt<br />
<strong>de</strong>n Partikelzähler im<br />
E<strong>de</strong>lstahlgehäuse „PZG-<br />
M“ vor. Mit nur 5 kg<br />
Gewicht han<strong>de</strong>lt es sich<br />
um ein leistungsstarkes<br />
Leichtgewicht, das sich<br />
für <strong>de</strong>n mobilen Einsatz<br />
in Reinräumen eignet. Er<br />
ist bequem über Touch-<br />
Screen zu bedienen und<br />
misst bei einer Durchflussrate<br />
von 28,3 l/min Partikelgrößen ab 0,2 μm bis 10,0 μm.<br />
Mit <strong>de</strong>n optionalen NiHM-Batterien läuft er ohne Netzanschluss.<br />
Außer<strong>de</strong>m kann man mit ihm für je<strong>de</strong>n zu messen<strong>de</strong>n<br />
Raum bzw. für je<strong>de</strong> einzelne Messung ein Profil anlegen.<br />
Servicedienstleister können bis zu 1.000 dieser Profile<br />
bei Bedarf aufrufen. Der Partikelzähler verfügt über einen<br />
22.- 24. März, Halle 4, Stand 4335 Dosierventile<br />
eingebauten Thermodrucker<br />
sowie eine Ethernet- und<br />
USB-Schnittstelle.<br />
Das langlebige Mikro-Sprühventil<br />
in E<strong>de</strong>lstahl-Ausführung<br />
<strong>de</strong>r Techcon Systems,<br />
in Deutschland von Globaco<br />
GmbH vertrieben, hat eine<br />
Reihe vielfältiger Vorteile. Es<br />
verwen<strong>de</strong>t Dosierna<strong>de</strong>ln als<br />
Sprühdüsen zum Herstellen<br />
von Miniatur-Sprühmustern.<br />
Darüber hinaus ist es auch<br />
zum Dosieren in schwer<br />
zugänglichen Bereichen zum<br />
Beispiel zwischen elektronischen<br />
Baugruppen geeignet.<br />
Dazu ist es auch mit aggressiven<br />
Medien kompatibel.<br />
www.globaco.<strong>de</strong><br />
RR-Elektronik GmbH<br />
D-75446 Wiernsheim<br />
www.rr-elektronik.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Fertigungseinrichtung | Markt<br />
Thermotransferdrucker<br />
Für kleine Etikettengrößen<br />
Unter <strong>de</strong>r Bezeichnung „TTP-225“<br />
präsentiert TSC Auto ID Technology<br />
Emea GmbH seine Serie von 2“-Thermotransfer-Etikettendruckern.<br />
Dank<br />
ihres Speicherplatzes von bis zu vier<br />
GB, einer Druckgeschwindigkeit von<br />
bis zu fünf ips und zahlreicher Schnittstellen<br />
eignen sich die Tischgeräte für<br />
anspruchsvolle Anwendungen. Die<br />
kleinen Etiketten dienen zur Etikettierung<br />
von Proben. Zahlreiche Sensoren<br />
sorgen dafür, dass die zwei Zoll-Etiketten<br />
bei <strong>de</strong>r hohen Druckgeschwindigkeit nicht verrutschen.<br />
Das Klapp<strong>de</strong>sign ermöglicht eine leichte Materialaufnahme.<br />
Etikettenrolle, Druckkopf und Gegendruckwalze lassen sich in<br />
wenigen Sekun<strong>de</strong>n ersetzen. Beim Druck von Etiketten eines<br />
dickeren Materials wird die Halterung für die Druckwalze einfach<br />
umgesteckt. Bandmaterial<br />
und Etikettenrollen mit einem<br />
Außendurchmesser von bis zu<br />
127 mm können verarbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Weiss Umwelt<strong>technik</strong><br />
GmbH stellt einen Klimaprüfschrank<br />
mit integrierter<br />
Messrobotic als Komplettsystem<br />
vor. Mit <strong>de</strong>ssen Hilfe<br />
können funktionale Komponenten<br />
unter extremen<br />
klimatischen Bedingungen<br />
und bei schnellen Temperaturwechseln<br />
im Versuch und<br />
in <strong>de</strong>r Produktion geprüft<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Testkombination<br />
von Temperatur, Funktion<br />
und Haptik ist für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
interessant. Der<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
D-85604 Zorneding<br />
www.tscprinters.com<br />
Klima-Prüfschrank<br />
Mit integrierter Messrobotic<br />
Messroboter liefert Messwerte<br />
über das Prüfgut<br />
und bedient automatisiert<br />
die zu testen<strong>de</strong>n Funktionselemente.<br />
Die integrierte<br />
Messplattform erlaubt<br />
<strong>de</strong>n schnellen Aufbau von<br />
Einzelkomponenten bis<br />
hin zu kompletten Cockpits<br />
und Mittelkonsolen.<br />
Das Messsystem lässt sich<br />
individuell an die entsprechen<strong>de</strong><br />
Aufgabe anpassen.<br />
Der Klimaschrank hat einen<br />
Temperaturbereich von -40<br />
bis +85 °C bei relativen Luftfeuchtewerten<br />
zwischen 5<br />
und 95 Prozent.<br />
Weiss Umwelt<strong>technik</strong> GmbH<br />
D-35447 Reiskirchen-<br />
Lin<strong>de</strong>nstruth<br />
www.weiss.info<br />
HP Polymer GmbH Geschäftsbereich Ensinger Compounds<br />
Werkstraße 3<br />
A-4860 Lenzing<br />
Tel: +43 7672 701 2372<br />
Fax: +43 7672 96865<br />
office@ensinger-compounds.com<br />
79
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Fertigungeeinrichtung | Markt<br />
Abfülleinheiten<br />
Mit nachrüstbarer Funkfernsteuerung<br />
Die Abfülleinheiten <strong>de</strong>r Flux-<br />
Geräte GmbH gewährleisten<br />
ein sicheres, schnelles<br />
halbautomatisches Abfüllen.<br />
In <strong>de</strong>r funkferngesteuerten<br />
Variante entfällt zugunsten<br />
<strong>de</strong>r Ergonomie und Bedienerfreundlichkeit<br />
die Steuerleitung<br />
zwischen Zapfpistole<br />
und Flüssigkeits-Mengenmesser.<br />
Bei bei<strong>de</strong>n Varianten<br />
ist das von Hand zu betätigen<strong>de</strong><br />
Ventil konventioneller<br />
Zapfpistolen durch ein Fe<strong>de</strong>rventil,<br />
ein Rückschlagventil,<br />
ersetzt. Dies öffnet bei einem<br />
Flüssigkeitsdruck von 0,3 bar.<br />
Mittels eines Start-Stopp-<br />
Tasters an <strong>de</strong>r Abfülleinheit<br />
kann so <strong>de</strong>r Abfüllvorgang –<br />
nun auch per Funk − fernge-<br />
Die ein<strong>de</strong>utige, unverlierbare<br />
Produktkennzeichnung wird<br />
immer wichtiger. Während<br />
Verfahren wie <strong>de</strong>r Etikettendruck,<br />
die Tintenstrahlcodierung<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Tampondruck<br />
nur eine temporäre<br />
Kennzeichnung darstellen,<br />
etabliert sich unter <strong>de</strong>n dauerhaften,<br />
industriellen Kennzeichnungsverfahren<br />
immer<br />
mehr die Laserkennzeichnung.<br />
Mit dieser können<br />
unterschiedliche Werkstof-<br />
steuert wer<strong>de</strong>n. Der Einsatz<br />
eines Funksen<strong>de</strong>rs an <strong>de</strong>r<br />
Zapfeinheit, mit Empfänger<br />
im Schaltverstärker integriert,<br />
bringt eine Reihe von Vorteilen.<br />
So entfällt die aufwändige<br />
Montage eines Steuerkabels<br />
am Füllschlauch mittels<br />
Spiralband ebenso wie anfällige<br />
Steckverbindungen o<strong>de</strong>r<br />
Kabeldurchführungen am<br />
Schaltverstärker. Das Abfüllventil<br />
kommt ohne externe<br />
Stromversorgung aus. Der<br />
Sen<strong>de</strong>r wird über eine 3 V<br />
Batterie versorgt. Chemische<br />
o<strong>de</strong>r mechanische Schä<strong>de</strong>n<br />
am Steuerkabel bis hin zu<br />
Kabelabriss gehören <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
an. Zusätzlich<br />
zum reduzierten Montage-<br />
Ytterbium-Faserlaser<br />
Für die dauerhafte Kennzeichnung<br />
fe ohne mechanische<br />
Einwirkung schnell,<br />
präzise und gut lesbar<br />
beschriftet wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Unternehmen<br />
Cab Produkt<strong>technik</strong><br />
GmbH & Co.<br />
KG verwen<strong>de</strong>t zum<br />
Kennzeichnen dio<strong>de</strong>ngepumpte<br />
„Ytterbium“<br />
Faserlaser. Höchste Strahlqualität<br />
und Pulsspitzenleistung<br />
erlauben die Bearbeitung<br />
von unterschiedlichsten<br />
Materialien wie Stahl, Aluminium,<br />
E<strong>de</strong>lmetall und Kunststoff.<br />
Die Beschriftungslaser<br />
bestehen aus einer Laserstrahlquelle<br />
im Tischgehäuse<br />
o<strong>de</strong>r 19“ Rack und aus<br />
einem fasergekoppelten Galvanometerkopf<br />
zur Strahlablenkung.<br />
Die Laserbaureihe<br />
und Wartungsaufwand kann<br />
sich <strong>de</strong>r Benutzer über eine<br />
größere Flexibilität freuen.<br />
Flux-Geräte GmbH<br />
D-75433 Maulbronn<br />
www.flux-pumpen.<strong>de</strong><br />
ist speziell für <strong>de</strong>n industriellen<br />
Einsatz konzipiert wor<strong>de</strong>n.<br />
Die hohe Fokussierbarkeit<br />
und die Erstpulsunterdrückung<br />
erlauben Beschriftungen<br />
mit einer Auflösung<br />
bis zu 1.000 dpi; das sind<br />
gute Voraussetzungen für<br />
die Kennzeichnung von<br />
zweidimensionalen Co<strong>de</strong>s<br />
auf sensiblen Materialien.<br />
Auch bei hohen Umgebungstemperaturenkennzeichnen<br />
sie präzise und<br />
schnell. Ob kleine Schriften,<br />
Grafiken o<strong>de</strong>r Logos: alles<br />
wird positionsgenau und originalgetreu<br />
markiert.<br />
Cab Produkt<strong>technik</strong><br />
GmbH & Co. KG<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
www.cab.<strong>de</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
SPS | iQ Platform | MMI | Frequenzumrichter | Servo / Motion | Roboter | Schütze/Schalter<br />
Investition.<br />
In <strong>de</strong>r Automation und <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> ist Hightech nicht mehr wegzu-<br />
<strong>de</strong>nken. Kommen bei<strong>de</strong> Bereiche zusammen, wird es beson<strong>de</strong>rs anspruchsvoll.<br />
Aktuelles Beispiel ist eine Mitsubishi Electric Lösung, bei <strong>de</strong>r präzise SCARA-<br />
und Knickarmroboter in <strong>de</strong>r Reinraumproduktion von lebensretten<strong>de</strong>n<br />
Oxygenatoren eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Anlagenverfügbarkeit 100 %! Darüber hinaus<br />
sorgt in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> auch die iQ Platform regelmäßig für Höchstleis-<br />
tungen: bei <strong>de</strong>r Vernetzung und Echtzeit-Kontrolle aller Produktionsebenen,<br />
bei <strong>de</strong>r Synchronisierung von Verpackungsprozessen und bei <strong>de</strong>r Reduktion<br />
<strong>de</strong>r Betriebskosten. Was Ihnen das Leben insgesamt etwas leichter macht.<br />
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Lasermarkierung<br />
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Die Foba Laser Marking<br />
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<strong>de</strong>s Unternehmens Alltec<br />
GmbH, führt eine Grafik<strong>de</strong>signoberfläche<br />
zur Erstellung<br />
von Markierinhalten<br />
und leistungsstarke Software<br />
zur Steuerung <strong>de</strong>s<br />
ausgeben<strong>de</strong>n Lasermarkiersystems<br />
im Markt ein. Das<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r „Auto<br />
Apply“-Produktserie zeigt<br />
die Brady GmbH ihre vollautomatischen<br />
Drucker-<br />
Applikatoren sowie eine<br />
XY-Etikettierstation und die<br />
„Cleanliner“-Etiketten. Die<br />
„Auto Apply“-Palette senkt<br />
die Gesamtstückkosten in<br />
<strong>de</strong>r Fertigung elektronischer<br />
Systeme. Das Prinzip erzielt<br />
mehr Produktivität durch<br />
die schnelle und effiziente<br />
Applizierung von Etiketten<br />
bei voller Rückverfolgbarkeit<br />
über <strong>de</strong>n gesamten Produktionsprozess.<br />
Beispielgebend<br />
dafür ist <strong>de</strong>r Druckapplikator<br />
zur genauen und zuverlässigen<br />
Kennzeichnung auf <strong>de</strong>r<br />
Basis unterschiedlicher Etikettenmaterialien<br />
und -dicken.<br />
Er arbeitet ohne Stützluft<br />
System zeichnet sich<br />
aus durch anwen<strong>de</strong>rfreundliche<br />
sowie<br />
schnell und einfach<br />
zu bedienen<strong>de</strong>Benutzeroberflächen<br />
und bietet viele<br />
praktische Funktionen.<br />
Hochwertige<br />
Lasermarkierungen<br />
wer<strong>de</strong>n mit einer<br />
intuitiven Grafik<strong>de</strong>signoberfläche<br />
schnell und effizient<br />
erstellt. Präzise aufgebracht,<br />
wer<strong>de</strong>n sie mithilfe <strong>de</strong>r leistungsstarkenBedienoberfläche<br />
zur Lasersteuerung.<br />
Die Lösung ist kompatibel<br />
mit einer Vielzahl von<br />
Lasermarkiersystemen und<br />
-maschinen <strong>de</strong>s Anbieters<br />
Etikettieren/Kennzeichnen<br />
In <strong>de</strong>r Elektronikfertigung<br />
und vermei<strong>de</strong>t damit Etikettenflattern.<br />
Das Druckprinzip<br />
ermöglicht Verarbeiten,<br />
Verfolgen und Fehlerbehebung<br />
in Echtzeit. Es können<br />
Etiketten bis zu 3,18<br />
mm Kantenlänge verarbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Die XY-Etikettierstation<br />
ermöglicht mehrfache<br />
Produktkennzeichnungen in<br />
einem Arbeitsgang. Vollautomatische<br />
Kennzeichnung<br />
in Echtzeit steigert die Effizienz<br />
und reduziert die Kosten,<br />
beispielsweise in <strong>de</strong>r Kleinserienetikettierung<br />
o<strong>de</strong>r mit<br />
gerasterten Platzierungskoordinaten.<br />
Die Etikettierstation<br />
liefert präzise bedruckte<br />
und aufgebrachte Etiketten<br />
für einen reibungslosen<br />
Kennzeichnungsprozess. Sie<br />
spen<strong>de</strong>t kleinste Etiketten<br />
und erlaubt die gleichzeitige<br />
Ansteuerung von bis zu drei<br />
Achsen, einschließlich einer<br />
Drehachse. Benutzerfreundliche<br />
Oberflächen, einfach<br />
zu handhaben<strong>de</strong> Grafik<strong>de</strong>signwerkzeuge<br />
und praktische<br />
Layoutfunktionen sorgen<br />
für eine durchgängig<br />
visuelle Benutzerführung<br />
und ermöglichen schlanke<br />
und effiziente Arbeitsabläufe.<br />
Zahlreiche Markierformate<br />
bieten mehr kreativen<br />
Freiraum bei <strong>de</strong>r Erstellung<br />
von Beschriftungsinhalten.<br />
Alltec GmbH<br />
D-23923 Selmsdorf<br />
www.foba.<strong>de</strong><br />
mit freier Koordinatenwahl<br />
<strong>de</strong>r Etikettierungspositionen.<br />
Die „Cleanliner Technologie“<br />
ermöglicht das saubere und<br />
zuverlässige Bedrucken von<br />
Etiketten bis zu 5 mm Kantenlänge.<br />
Rückstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Klebers treten nicht mehr in<br />
das Trägermaterial über.<br />
Brady GmbH<br />
D-63329 Egelsbach<br />
www.BRADYeurope.com<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Auftragsfertigung | Vere<strong>de</strong>lung<br />
Silikon-Beschichtung<br />
reduziert Reibung<br />
Silikonkautschuk ist nicht mehr<br />
aus <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> wegzu<strong>de</strong>nken:<br />
Hohe Elastizität, beachtliche<br />
Biokompatibilität und lange<br />
Lebensdauer kombiniert mit guter<br />
Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit.<br />
Einziger Wermutstropfen:<br />
<strong>de</strong>r hohe Reibungskoeffizient.<br />
Transparente Beschichtung<br />
Dieser hohe Reibungskoeffizient<br />
hat bislang beispielsweise die<br />
Anwendung für Endoskopie-Ventile<br />
schwierig gemacht. Doch das<br />
könnte sich nun än<strong>de</strong>rn.<br />
Denn die Spezialisten bei Silcos<br />
haben eine sogenannte „Silma<strong>de</strong>-<br />
Low Friction“-Beschichtung entwickelt.<br />
Durch die Applikation<br />
dieser transparenten Beschichtung<br />
Testverfahren wur<strong>de</strong> die Haftung<br />
zwischen Silikonoberfläche und<br />
Beschichtung bestätigt (Gitterschnitttest<br />
70° C/H2O/2h).<br />
Weiters punktet die applizierte<br />
Oberfläche mit hoher Elastizität,<br />
sie ist sehr abriebfest, gut zu reinigen<br />
und weitgehend resistent gegen<br />
Staub und Schmutzpartikel. Desinfektion<br />
und Sterilisation erfolgen<br />
durch Autoklavierung bzw. Elektronen-<br />
und Gammastrahlung.<br />
Die positiven<br />
Eigenschaften stärken<br />
Entschei<strong>de</strong>nd für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
ist letztlich, dass „Silma<strong>de</strong>-<br />
Low Friction“ die positiven Eigenschaften<br />
von Silikon verstärkt und<br />
somit die Anwendungsbereiche<br />
g d Bil<strong>de</strong>r 1a und 1b: Von <strong>de</strong>r neuen Beschichtung können Extrusionsprodukte wie Schläuche (links)<br />
ebenso profitieren wie Formteile (rechts)<br />
auf Form- und Extrusionsteile<br />
(Bil<strong>de</strong>r 1a und 1b) aus Silikon ist<br />
es gelungen, die hohen Reibungseigenschaften<br />
von Silikonoberflächen<br />
signifikant herabzusetzen –<br />
gleichzeitig aber <strong>de</strong>ren Elastizität<br />
aufrechtzuerhalten. Und somit die<br />
Funktion und Performance <strong>de</strong>r<br />
Oberfläche entschei<strong>de</strong>nd zu verbessern.<br />
Die neue Beschichtung reduziert<br />
die Reibwerte <strong>de</strong>s Silikons tatsächlich<br />
um bis zu 70 Prozent – abhängig<br />
von Silikontyp, Form etc. Im<br />
<strong>de</strong>s Produktes erweitert: Temperaturbeständigkeit<br />
bis 110° C<br />
und Chemikalienbeständigkeit<br />
nach DIN EN ISO 175 sowie die<br />
Biokompatibilität nach DIN EN<br />
ISO 10993 wer<strong>de</strong>n vom Anbieter<br />
garantiert.<br />
Silcos GmbH<br />
D-72770 Reutlingen<br />
www.silcos.com<br />
83
Auftragsfertigung | Formenbau<br />
Dienstleister mit hoher<br />
Fertigungstransparenz<br />
Als Präzisionsformenbau ist <strong>de</strong>r Name Pfletschinger & Gauch ein fester Begriff für<br />
Multikavitäts- und Mehrkomponentenformen – u.a. in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>- und Pharma<strong>technik</strong>. In<br />
mittlerweile dritter Generation setzt die Unternehmerfamilie die Segel für die Zukunft von<br />
Kun<strong>de</strong>n und Mitarbeitern. Dank einer neuen Software für die betriebliche Organisation und<br />
Steuerung konnte nun die Fertigungstransparenz <strong>de</strong>utlich erhöht wer<strong>de</strong>n<br />
So beschreibt <strong>de</strong>r kaufmännische<br />
Geschäftsführer Michael Gauch<br />
die Ausgangssituation: „Früher hatten<br />
wir mehrere Systeme parallel im<br />
Einsatz. Dazu gehörten ein selbst<br />
gestricktes Tool zur Vorkalkulation<br />
und eine Werkzeug-Branchenlösung<br />
für die Auftragsverwaltung und Nachkalkulation.“<br />
Diese Konstellation war<br />
aufgrund fehlen<strong>de</strong>r Durchgängigkeit<br />
und redundanter Datenhaltung unbefriedigend.<br />
Beson<strong>de</strong>rs die Gegenüberstellung<br />
und Auswertung von Vorund<br />
Nachkalkulation Systemen war<br />
sehr aufwändig. „Die Zielstellung<br />
war für uns also ganz klar, unseren<br />
Formenbau mit einem durchgängigen<br />
System aus einem Guss abzubil<strong>de</strong>n,“<br />
so <strong>de</strong>r Geschäftsführer. Einmal eingegebene<br />
Daten sollten dabei von<br />
Vertrieb, Verwaltung und Fertigung<br />
inklusive <strong>de</strong>r notwendigen Auswertungen<br />
gleichermaßen genutzt wer<strong>de</strong>n<br />
können (Bild 1).<br />
Gesucht: System<br />
aus einem Guss<br />
„Wir haben verschie<strong>de</strong>ne Softwarelösungen<br />
gesichtet, wobei wir<br />
uns relativ schnell mit <strong>de</strong>r Fertigungsphilosophie<br />
von Segoni i<strong>de</strong>ntifizieren<br />
konnten“, berichtet <strong>de</strong>r<br />
technische Geschäftsführer Roland<br />
Pfletschinger. „Überzeugt hat uns,<br />
dass die Lösung im Gegensatz zu<br />
an<strong>de</strong>ren PPS-Systemen auf einem<br />
Konzept zur Fertigungsorganisation<br />
basiert.“ Zu Beginn <strong>de</strong>s Projekts<br />
stand ein eintägiger Workshop,<br />
in <strong>de</strong>m die Maschinen- und Personalstun<strong>de</strong>nsätze<br />
ermittelt wur-<br />
g Bild 1: Dies Softwarelösung<br />
ist ab<br />
Fertigungsstückzahl 1<br />
geeignet. Produktionsprozesse<br />
wer<strong>de</strong>n damit<br />
transparenter<br />
<strong>de</strong>n. Danach wur<strong>de</strong> sich mit <strong>de</strong>n<br />
zukünftigen Ablaufstrukturen im<br />
Formenbau auseinan<strong>de</strong>rgesetzt und<br />
<strong>de</strong>tailliert verschie<strong>de</strong>ne Ablaufvarianten<br />
diskutiert, um letztlich eine<br />
einheitliche Herangehensweise und<br />
Ablaufsystematik zu fixieren.<br />
Dazu Segoni-Projektleiter Theodor<br />
Neumaier: „Zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />
Anfrage für ein Werkzeug nehmen<br />
wir die Grobkalkulation zur Hilfe.<br />
Nur die Anfragen, die vom Kun<strong>de</strong>n<br />
tatsächlich beauftragt wer<strong>de</strong>n,<br />
unterziehen wir einer Feinkalkulation,<br />
die auch Arbeitsvorbereitung<br />
o<strong>de</strong>r Arbeitsplanerstellung genannt<br />
wer<strong>de</strong>n könnte. Sobald die Konstruktion<br />
vorliegt, ist es Aufgabe <strong>de</strong>r<br />
Arbeitsvorbereitung, das Projekt in<br />
seine Stücklistenpositionen aufgeglie<strong>de</strong>rt<br />
weiter zu verarbeiten. Das<br />
84 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Auftragsfertigung | Formenbau<br />
„Wir können unseren Formenbau<br />
heute mit einem durchgängigen<br />
System abbil<strong>de</strong>n“<br />
Michael Gauch, Pfletschinger & Gauch<br />
be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r Formenbauer für<br />
je<strong>de</strong> Stücklistenposition einen bauteilspezifischen<br />
Arbeitsplan erstellt,<br />
<strong>de</strong>r das einzelne Bauteil auf seiner<br />
individuellen Reise durch die Fertigung<br />
begleitet und zur I<strong>de</strong>ntifizierung<br />
und Dokumentation dient. Für<br />
weitere Transparenz sorgt dabei eine<br />
Systematik aus Regalen und Kisten,<br />
die gemeinsam mit <strong>de</strong>m Plochinger<br />
Unternehmen umgesetzt wur<strong>de</strong>.“<br />
Organisation: Verstehen,<br />
was zu tun ist<br />
Die Grundschulung <strong>de</strong>r PPS-Software<br />
beanspruchte drei Tage. Dann<br />
wur<strong>de</strong>n bereits Kalkulationen,<br />
Angebote und vor allem die Arbeitspläne<br />
eines je<strong>de</strong>n Bauteils im Segoni.<br />
PPMS erstellt und in die Fertigung<br />
geleitet. „Der größte Fortschritt war<br />
ab diesem Zeitpunkt, dass wir die<br />
Regalsystematik eingeführt und die<br />
Fertigung mit Arbeitsplänen geflutet<br />
haben“, erinnert sich Michael<br />
Gauch. „Wir haben im Grun<strong>de</strong><br />
parallel angefangen − auf <strong>de</strong>r einen<br />
Seite die Angebotskalkulation im<br />
Vertrieb, auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite die<br />
Erstellung von Arbeitsplänen für die<br />
Fertigung durch die AV.“<br />
Heute kann die Auslastung<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Bereiche besser<br />
eingeschätzt wer<strong>de</strong>n, außer<strong>de</strong>m<br />
ist die Terminplanung und -kontrolle<br />
<strong>de</strong>utlich transparenter. Der<br />
Materialfluss in <strong>de</strong>r Fertigung ist<br />
durch die Arbeitspläne und das<br />
Regalsystem <strong>de</strong>utlich verbessert<br />
wor<strong>de</strong>n. Dementsprechend gibt<br />
es weniger Nachfragen, Missverständnisse<br />
und die daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />
Folgeprobleme. Die durch<br />
die Software spürbar erhöhte<br />
Transparenz bezieht sich dabei<br />
nicht nur auf die Werker, son<strong>de</strong>rn<br />
durchaus auch auf die Führungs-<br />
und Administrationsebene.<br />
„Unsere Arbeitspläne enthalten<br />
alle zur Fertigung erfor<strong>de</strong>rlichen<br />
Informationen. Wir haben uns<br />
dafür entschie<strong>de</strong>n, die von <strong>de</strong>r AV<br />
kalkulierten Zeiten auf <strong>de</strong>n Arbeitsplänen<br />
auszuweisen, um unsere<br />
Planungssicherheit zu verbessern“,<br />
bekräftigt Roland Pfletschinger.<br />
Meister Wolfgang Haible empfin<strong>de</strong>t<br />
die Schnellübersicht als große<br />
Hilfe. Hier ist dargestellt, welche<br />
Einzelteile eines Werkzeuges sich<br />
in welcher Abteilung befin<strong>de</strong>n bzw.<br />
welche Arbeitsgänge in welcher<br />
Terminschiene noch zu leisten sind.<br />
An einem Fertigungsterminal können<br />
sich auch die Werkzeugmacher<br />
über <strong>de</strong>n Fortschritt <strong>de</strong>r mechanischen<br />
Fertigung informieren. Vereinfacht<br />
hat sich beispielsweise auch<br />
die Urlaubsübergabe zwischen <strong>de</strong>n<br />
bei<strong>de</strong>n Meistern. „Früher wur<strong>de</strong><br />
sich Tage vorher zusammengesetzt<br />
und Listen geschrieben. Jetzt gehen<br />
Sie anhand <strong>de</strong>r Auswertungen zwei,<br />
drei kritische Projekte durch und<br />
<strong>de</strong>r Rest ist eben dokumentiert“, so<br />
Roland Pfletschinger. Gemeinsam<br />
fassen die bei<strong>de</strong>n Geschäftsführer<br />
zusammen: „Auch wenn noch nicht<br />
alles rund läuft, wir befin<strong>de</strong>n uns<br />
auf <strong>de</strong>m richtigen Weg und profitieren<br />
täglich von <strong>de</strong>r Entscheidung.“<br />
Pfletschinger + Gauch Betriebs-<br />
GmbH<br />
D-73207 Plochingen<br />
www.pfletschinger-gauch.<strong>de</strong><br />
Segoni AG<br />
D-10823 Berlin<br />
www.segoni.<strong>de</strong><br />
MEDTEC Europe 2011<br />
Halle 6<br />
Stand 6202
Auftragsfertigung | Markt<br />
E<strong>de</strong>lstahlkomponenten<br />
Von <strong>de</strong>r Entwicklung bis zur Baugruppe<br />
Wenn es um <strong>de</strong>n Einsatz<br />
neuester Technologien und<br />
Arbeitsmetho<strong>de</strong>n geht, bietet<br />
H. P. Kaysser alles aus<br />
einer Hand: von <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
über die zerspanen<strong>de</strong><br />
Bearbeitung bis hin<br />
zur komplett montierten<br />
Baugruppe. Dies gilt auch<br />
für die die Verarbeitung<br />
von E<strong>de</strong>lstahlkomponenten<br />
für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Der von <strong>de</strong>r Pharmaindustrie<br />
auditierte E<strong>de</strong>lstahlbe-<br />
reich bietet sehr gute<br />
Voraussetzungen für<br />
die Produktion von<br />
V2A-Bestandteilen<br />
und garantiert <strong>de</strong>n<br />
höchsten Reinheitsgrad<br />
bei <strong>de</strong>r Verarbeitung.<br />
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und refraktiver Mikrooptik, optischer Komponenten und<br />
Module sowie Polymeroptiken. Es wer<strong>de</strong>n Lösungen für einen<br />
großen Anwendungsbereich über das gesamte Spektrum von<br />
EUV bis LWIR ermöglicht. Das Unternehmen kann neben Einzelkomponenten<br />
komplexe mikrooptische Module liefern, die<br />
somit einfacher in optische Systeme integrierbar sind. Diese<br />
optischen Lösungen wer<strong>de</strong>n<br />
in Bildverarbeitungsanwendungen<br />
sowie in komplexen<br />
Beleuchtungs- und Behandlungsgeräten<br />
eingesetzt.<br />
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MEDTEC-Special<br />
Messe-Vorschau: Stuttgart, 22.- 24. März 2011<br />
Hintergrün<strong>de</strong>, Profile und Produkte<br />
von über 100 Ausstellern<br />
Interview mit G. Bischkopf Orthopädie<br />
Nach <strong>de</strong>r Messe<br />
„Die Messe wächst im Stile<br />
<strong>de</strong>r ganzen Branche“ 88<br />
Innovationsforum <strong>de</strong>s<br />
Fraunhofer-Instituts 90<br />
Ausgehtipps in<br />
und um Stuttgart 134
MEDTEC-SPECIAL | Interview<br />
Medtec Europe 2011 wächst<br />
im Stile <strong>de</strong>r gesamten Branche<br />
Im Jahr 2009 hat <strong>de</strong>r Umsatz <strong>de</strong>utscher Unternehmen im Bereich <strong>de</strong>r Wachstumsbranche<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> laut <strong>de</strong>n Veranstaltern <strong>de</strong>r Fachmesse „Medtec Europe“ (22. bis 24. März<br />
2011 in Stuttgart) bei über 23 Mrd. Euro gelegen. Für die kommen<strong>de</strong>n Jahre erwartet <strong>de</strong>r<br />
verantwortliche Messemanager Gregor Bischkopf weiterhin stabiles Wachstum, das sich<br />
auch in <strong>de</strong>n Aussteller- und Besucherzahlen wi<strong>de</strong>rspiegeln soll. Im Gespräch mit „<strong>DeviceMed</strong>“<br />
erläutert er die Hintergrün<strong>de</strong><br />
g „Die Präzisions<strong>technik</strong> betrachten wir als ein<br />
zentrales, übergeordnetes Thema“,<br />
Gregor Bischkopf, verantwortlicher Messemanager<br />
<strong>de</strong>r „Medtec Europe“<br />
88<br />
Die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> zeigte sich<br />
während <strong>de</strong>r Wirtschaftskrise stabil.<br />
Wie sieht es jetzt aus, da auch<br />
viele an<strong>de</strong>re Industriezweige wie<strong>de</strong>r<br />
Wachstum prognostizieren?<br />
Es stimmt, die meisten Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> haben die<br />
Krise in <strong>de</strong>r Tat unbescha<strong>de</strong>t überstan<strong>de</strong>n<br />
und sogar stabile Wachstumszahlen<br />
erreicht. Wie ich das<br />
sehe, wird sich daran auch nichts<br />
än<strong>de</strong>rn. Unsere Branche blickt weiterhin<br />
sehr positiv in die Zukunft.<br />
Lässt sich das mit Zahlen belegen?<br />
Global gesehen, rechnen Wissenschaftler<br />
mittel- und langfristig mit<br />
einem Wachstum von etwa acht<br />
Prozent. Je nach Region kann dies<br />
jedoch stark variieren. So wird z.B.<br />
in Schwellenlän<strong>de</strong>rn mit mehr als<br />
zehn Prozent Wachstum gerechnet,<br />
wohingegen sich die USA und Europa<br />
zwischen vier und sechs Prozent<br />
einpegeln sollen. Deutschland liegt<br />
in diesem Vergleich mit erwarteten<br />
5,8 Prozent sehr weit vorne.<br />
Wer<strong>de</strong>n Sie mit <strong>de</strong>r Messe ein vergleichbares<br />
Wachstum erreichen?<br />
Ich glaube sogar, dass wir überproportional<br />
zulegen wer<strong>de</strong>n. In<br />
<strong>de</strong>n vergangenen Jahren ist uns<br />
das je<strong>de</strong>nfalls gelungen. Es stiegen<br />
sowohl unsere Aussteller- als auch<br />
Besucherzahlen im hohen zweistelligen<br />
Bereich – und das dürften wir<br />
auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r schaffen.<br />
Wo liegen die Schwerpunkte <strong>de</strong>r<br />
„Medtec Europe 2011“?<br />
Als ein zentrales, übergeordnetes<br />
Thema betrachten wir die Präzisions<strong>technik</strong>.<br />
Wir bil<strong>de</strong>n dies zu<strong>de</strong>m<br />
spezifisch mit <strong>de</strong>m „PrecisionTec-<br />
Pavillon“ ab, <strong>de</strong>r bereits im vergangenen<br />
Jahr sehr gut besucht war. Hier<br />
haben Hersteller von medizinischen<br />
Metallteilen, orthopädischen Implantaten<br />
und interventionalen-kardiologischen<br />
Geräten die Möglichkeit,<br />
Anbieter zu treffen, die neben Rohstoffen<br />
auch die notwendige Maschinentechnologie<br />
verkaufen.<br />
Darüber hinaus bieten wir<br />
vielfältige Schwerpunkte, die in<br />
weiteren Spezialpavillons abgebil<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Bereich „Medical<br />
Packaging“ widmet sich <strong>de</strong>m<br />
gesamten Verpackungsspektrum<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>. Das<br />
reicht von Abfüllverfahren bis<br />
zu Verpackungsmaterialien, von<br />
<strong>de</strong>n Herstellern von Einmalprodukten<br />
bis zu Outsourcern. Im<br />
Bereich „Medical Plastics“ wer<strong>de</strong>n<br />
die neuesten Entwicklungen<br />
im Bereich <strong>de</strong>r medizinischen<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Kunststoffe und Kunststoff-Verarbeitungsmaschinen<br />
vorgestellt.<br />
„Automation & Assembly“ steht<br />
ganz unter <strong>de</strong>m Motto <strong>de</strong>r Automatisierung<br />
und Montage, die die<br />
<strong>Medizin</strong>industrie in ihren Produktionsstraßen<br />
benötigt.<br />
In welchen Bereichen <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
wer<strong>de</strong>n heutzutage<br />
die größten Umsätze erwirtschaftet<br />
und wo sehen Sie das größte<br />
Wachstumspotenzial?<br />
Ich schätze insbeson<strong>de</strong>re die Orthopädie<strong>technik</strong><br />
und Bereiche <strong>de</strong>r Cardiovascular<br />
als sehr gefragt ein.<br />
Darüber hinaus weisen Produkte im<br />
Segment <strong>de</strong>s sogenannten „Home-<br />
Healthcare“ beson<strong>de</strong>rs ausgeprägtes<br />
Wachstumspotential aus. Dazu<br />
zählen beispielsweise medizintechnische<br />
Hilfsmittel wie Blutdruckmessegeräte<br />
und CRPs.<br />
Und wie bil<strong>de</strong>n sie diese Bereiche ab?<br />
Orthopädie und Cardiovascular<br />
stehen in direktem Zusammenhang<br />
mit <strong>de</strong>r Präzisions<strong>technik</strong>, die – wie<br />
schon erwähnt – übergeordnetes<br />
Thema <strong>de</strong>r „Medtec Europe 2011“<br />
ist. Somit wer<strong>de</strong>n vielfältige Lösungen<br />
für diese Bereiche angeboten.<br />
Bleibt noch „HomeHealthcare“.<br />
„HomeHealthcare“ braucht vor<br />
allem Lösungen, die aus <strong>de</strong>m Elektronikbereich<br />
stammen. Da es bislang<br />
zu diesem Sektor kein spezielles<br />
Ausstellungsangebot gab, etablieren<br />
wir im Jahr 2011 mit <strong>de</strong>r<br />
„DesignMed“ erstmals eine Ergänzungsmesse<br />
für diese Branche.<br />
Welche Aussteller sind auf <strong>de</strong>r<br />
„DesignMed“ vertreten?<br />
„DesignMed“ wen<strong>de</strong>t sich Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r Elektronikindustrie zu,<br />
die Bauteile wie Halbleiter, Transformatoren,<br />
PCBs o<strong>de</strong>r auch komplette<br />
vorgefertigte Baugruppen<br />
herstellen. Darüber hinaus signali-<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
MEDTEC-SPECIAL | Interview<br />
sieren auch viele Softwareunternehmen,<br />
die sich frühzeitig in <strong>de</strong>n Entwicklungsprozess<br />
einbringen möchten,<br />
Interesse an <strong>de</strong>r „DesignMed“.<br />
Bleiben die bisherigen Parallelveranstaltungen<br />
„SüdTec“, „RapidWorld“<br />
und „3C Europe“ alle erhalten?<br />
Ganz klar ja! Da alle Parallelmessen<br />
von Besuchern und Ausstellern<br />
gleichermaßen als sinnvolle<br />
Schnittstellen erkannt und genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n, bleiben diese natürlich<br />
auch in 2011 zentrale Bestandteile.<br />
Man muss wissen, dass wir auf <strong>de</strong>r<br />
„Medtec“ traditionell auch Besucher<br />
haben, die gar nicht aus <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> kommen. Sie wollen<br />
aber von <strong>de</strong>n Technologien und<br />
Produkten dieses Marktes lernen<br />
und diese gegebenenfalls für ihre<br />
Aufgaben adaptieren. Insofern ist<br />
es natürlich sinnvoll, diese Besucher<br />
mit Anbietern zusammenzubringen,<br />
die ursprünglich aus Industriezweigen<br />
wie <strong>de</strong>m Fahrzeugbau stammen<br />
und ihrerseits gerne Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> ansprechen.<br />
Die „RapidWorld“ beschäftigt<br />
sich mit <strong>de</strong>r schnellen und flexiblen<br />
Produktentwicklung, während die<br />
„3C Europe“ Themen <strong>de</strong>r Reinraum-<br />
und Kontaminationstechnologie<br />
behan<strong>de</strong>lt. Aussteller bei<strong>de</strong>r<br />
Messen sind in Stuttgart ganz klar<br />
auf Anwendungen im Bereich <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> fokussiert.<br />
Mit sogenannten „Innovationsforen“<br />
erzielten Sie in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Jahren große Aufmerksamkeit.<br />
An welchen Messetagen wer<strong>de</strong>n sie<br />
in 2011 stattfin<strong>de</strong>n?<br />
Das Forum wird über die vollen<br />
drei Messetage gehen und wie<strong>de</strong>r in<br />
enger Abstimmung mit <strong>de</strong>m Fraunhofer<br />
Institut organisiert.<br />
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89
Medtec Europe wie<strong>de</strong>r mit<br />
Innovationsforum Orthopädie<strong>technik</strong><br />
Die Orthopädie<strong>technik</strong> gilt als Wachstumsbranche in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>. Intelligente<br />
Produkte wie Sensoren zur Bewegungserfassung erweitern nicht nur <strong>de</strong>n<br />
Aktionsradius <strong>de</strong>r Träger, son<strong>de</strong>rn auch die Marktchancen <strong>de</strong>r Anbieter. Auf <strong>de</strong>m<br />
Innovationsforum anlässlich <strong>de</strong>r „Medtec Europe“ in Stuttgart dürfte vom 22. bis 24.<br />
März 2011 ein reger Informationsaustausch stattfin<strong>de</strong>n<br />
Bild: Jason Sellers/SellersMedia MEDTEC-Special | Orthopädie<br />
Die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche<br />
wächst weltweit dynamisch.<br />
In seinem aktuellen Branchenbericht<br />
2010 spricht <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sverband<br />
<strong>Medizin</strong>technologie e.V.<br />
(BVMed) sogar von einer zurzeit<br />
stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n medizintechnologischen<br />
Revolution. Aus Expertensicht<br />
spielt dabei die Orthopädie<br />
als Forschungsgebiet <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produkte-Industrie<br />
eine beson<strong>de</strong>rs<br />
wichtige Rolle. Einschränkungen<br />
<strong>de</strong>r Beweglichkeit kann die mo<strong>de</strong>rne<br />
Orthopädie<strong>technik</strong> in gewissem<br />
Maße ausgleichen. Nicht<br />
von ungefähr rechnen <strong>de</strong>shalb die<br />
Analysten von Frost + Sullivan<br />
für <strong>de</strong>n Orthopädie<strong>technik</strong>-Markt<br />
mit einer jährlichen Wachstumsrate<br />
von 4,5 Prozent bis zum Jahr<br />
2012. Nach Ansicht von Gregor<br />
Bischkopf, verantwortlicher Messemanager<br />
bei UBM Canon, ist<br />
die Orthopädie<strong>technik</strong> „ganz klar<br />
ein Wachstumsmarkt, <strong>de</strong>r sich<br />
innerhalb <strong>de</strong>r „Medtec Europe“<br />
mit all seinen Facetten bestens<br />
präsentiert“.<br />
Erfolgreiches Forum auf<br />
einer erfolgreichen Messe<br />
Aus diesem Grund verzeichnet die<br />
medizintechnische Fachmesse, die<br />
vom 22. bis 24. März 2011 in<br />
Stuttgart stattfin<strong>de</strong>t, seit Anbeginn<br />
jährliche Wachstumsraten im<br />
zweistelligen Bereich. Auch das<br />
messebegleiten<strong>de</strong> Innovationsforum<br />
<strong>de</strong>r vorangegangenen Veranstaltungen<br />
wur<strong>de</strong> „bestens von<br />
<strong>de</strong>n Besuchern frequentiert“, so<br />
a Bild 1: Auf <strong>de</strong>m Innovationsforum unter<br />
Leitung <strong>de</strong>s Fraunhofer IPA stellen Forscher<br />
zukunftsweisen<strong>de</strong> Projekte vor<br />
Messeverantwortlicher Bischkopf,<br />
<strong>de</strong>shalb wer<strong>de</strong> im Jahr 2011 in<br />
nahezu unverän<strong>de</strong>rter Form daran<br />
festgehalten (Bild 1). Mit dabei ist<br />
das Fraunhofer IPA, das, so Dr.<br />
med. Urs Schnei<strong>de</strong>r, Abteilungsleiter<br />
Orthopädie und Bewegungssysteme,<br />
„zukunftsweisen<strong>de</strong> Forschungsergebnisse<br />
auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />
<strong>de</strong>r Sensorik zur Bewegungserfassung<br />
vorstellt.“<br />
Neue Techniken für bessere<br />
Prothesen und Orthesen<br />
Elektrisch bzw. elektronisch<br />
gesteuerte Prothesen und Orthesen<br />
gewinnen zunehmend an<br />
Be<strong>de</strong>utung (Bild 2). Im Forum<br />
wer<strong>de</strong>n Ansätze und Lösungen<br />
vom Konzept bis zum Produkt<br />
90 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
zur Messung mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Sensorkombinationen vorgestellt.<br />
Inertialsensoren sowie Biosignale<br />
bieten dabei eine attraktive und<br />
günstige Alternative o<strong>de</strong>r Ergänzung<br />
zu bestehen<strong>de</strong>n Techniken<br />
wie <strong>de</strong>m optischen o<strong>de</strong>r magnetischen<br />
Tracking.<br />
So haben die IPA-Forscher beispielweise<br />
ein kameragestütztes,<br />
inertiales Navigationssystem mit<br />
Sensorfusion entwickelt. Ziel <strong>de</strong>s<br />
Vorhabens ist es, die Genauigkeit<br />
zu steigern sowie Sensorfehler auszugleichen.<br />
Dazu wird die Sensorfusion<br />
genutzt, also das Zusammenführen<br />
und Kombinieren von<br />
verschie<strong>de</strong>nen Sensorsignalen zu<br />
einem Gesamtbild. Die Kombination<br />
einer Kamera mit einer inertialen<br />
Messeinheit ermöglicht die<br />
Extraktion von Eigenbewegungen<br />
MEDTEC-Special | Orthopädie<br />
„Neuentwicklungen<br />
entstehen auch im<br />
Bereich Biomaterialien.<br />
Dort beträgt <strong>de</strong>r Anteil<br />
<strong>de</strong>r Orthopädie am Gesamtmarkt<br />
laut <strong>de</strong>m US-amerikanischem<br />
Marktforschungsunternehmen<br />
Markets and Markets 38 Prozent“<br />
Dr. med. Urs Schnei<strong>de</strong>r, Abteilungsleiter Orthopädie &<br />
Bewegungssysteme, Fraunhofer Produktions<strong>technik</strong><br />
und Automatisierung IPA (Bild: Fraunhofer IPA)<br />
und Strukturinformationen aus<br />
<strong>de</strong>r Umgebung zu Stütz- und Korrekturzwecken.<br />
Dadurch wer<strong>de</strong>n<br />
die Genauigkeit <strong>de</strong>r Bewegungseinschätzung<br />
erhöht und Sensorfehler<br />
besser kompensiert.<br />
Der Erhalt <strong>de</strong>r Mobilität steht<br />
auch bei <strong>de</strong>r Prothesenanfertigung<br />
im Mittelpunkt. Als einziges<br />
Bauteil steht <strong>de</strong>r Prothesenschaft<br />
direkt mit <strong>de</strong>m Menschen in Kontakt.<br />
Außer <strong>de</strong>n Grundanfor<strong>de</strong>-<br />
„Auf <strong>de</strong>r Medtec Europe<br />
2011 wird das Fraunhofer IPA<br />
wie<strong>de</strong>r ein starker Partner<br />
<strong>de</strong>s Innovationsforums sein“<br />
Gregor Bischkopf, Manager <strong>de</strong>r Medtec Europe<br />
rungen an <strong>de</strong>n Schaft, wie Aufnahme<br />
<strong>de</strong>s Stumpfvolumens o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Übertragung horizontaler und<br />
vertikaler Kräfte, kann mit „neuen<br />
Werkstoffen und tieferem biomechanischen<br />
Verständnis eine neue<br />
Generation von Schaftbauformen<br />
und -geometrien geschaffen wer<strong>de</strong>n,<br />
die sich noch individueller an<br />
die Bedürfnisse <strong>de</strong>s Amputier- b<br />
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Bild: Fraunhofer IPA MEDTEC-Special | Orthopädie<br />
g Bild 2: Bewegungsmuster liefern zusätzliche<br />
Informationen, die aus <strong>de</strong>n reinen Sensorsignalen<br />
nicht gewonnen wer<strong>de</strong>n können<br />
Mehr als 1.000 Aussteller wer<strong>de</strong>n<br />
vom 22. bis 24. März 2011 auf<br />
<strong>de</strong>r Fachmesse für <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
„Medtec Europe“ in Stuttgart<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
präsentieren. Zum Angebot<br />
gehören u.a. Komponenten für<br />
medizintechnische Geräte, wie<br />
etwa Pumpen, Schläuche, Motoren,<br />
Elektronik und mechanische<br />
Bauteile. Darüber hinaus<br />
wer<strong>de</strong>n Spritzgießmaschinen,<br />
CNC-gesteuerte Bearbeitungsmaschinen,<br />
Verpackungs<strong>technik</strong>,<br />
Software für Konstruktion und<br />
Fertigung, Ausrüstung für Qualitätssicherung<br />
sowie Verbindungs<strong>technik</strong><br />
zu sehen sein.<br />
Als fester Bestandteil <strong>de</strong>r medizintechnischen<br />
Fachmesse gilt<br />
inzwischen auch das begleiten<strong>de</strong><br />
Innovationsforum. Dort wer<strong>de</strong>n<br />
an allen drei Messetagen Vorträ-<br />
ten anpassen lassen“, betont IPA-<br />
Mitarbeiter Dr. Schnei<strong>de</strong>r. Dabei<br />
unterstützen neue Vermessungsmetho<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Stumpfes, innovative<br />
Schaftmaterialien und Möglichkeiten<br />
zur Automatisierung <strong>de</strong>s Produktionsprozesses<br />
die individuelle<br />
Anpassung an <strong>de</strong>n Träger.<br />
Individualfertigung<br />
von Prothesenschäften<br />
Vieles ist <strong>de</strong>nkbar für die Zukunft<br />
<strong>de</strong>r Individualfertigung von Prothesenschäften.<br />
Dabei könne die<br />
manuelle, scanner- o<strong>de</strong>r maschinengestützte<br />
Fertigung sowohl im<br />
Sanitätshaus als auch in zentralen<br />
Werkstätten erfolgen, so Experte<br />
Dr. Schnei<strong>de</strong>r. Grundsätzlich<br />
wer<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Orthopädie<strong>technik</strong><br />
weiter an kostengünstigen,<br />
mechatronischen Lösungen für<br />
intelligente Orthesen und Prothesen<br />
gearbeitet.<br />
Die IPA-Abteilung Orthopädie<br />
und Bewegungssysteme ist Mitinitiator<br />
<strong>de</strong>s Netzwerks für innovative<br />
Orthopädie<strong>technik</strong> O-Paedix.<br />
Dieses Netzwerk hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, neue Technologien<br />
für eine bessere orthopädische<br />
Rehabilitation voranzutreiben.<br />
Von großer Be<strong>de</strong>utung ist aber<br />
auch das Segment orthopädische<br />
Chirurgie mit Implantaten, zugehörigen<br />
Instrumenten und Prozesse<br />
für Hüfte, Knie, Wirbelsäule<br />
und sogenannte kleine Gelenke.<br />
Dr. Schnei<strong>de</strong>r: „An dieser Stelle<br />
spielen neue Implantatgeometrien,<br />
Implantatbeschichtungen und<br />
zunehmend auch Hochleistungskunststoffe<br />
wie PEEK eine Rolle.“<br />
UBM Canon<br />
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Medtec Europe 2011<br />
Erstmals mit DesignMed – Entwicklung medizinischer Elektronikprodukte<br />
ge rund um medizintechnische<br />
Neuentwicklungen gehalten. Zentrale<br />
Themen sind dieses Mal die<br />
Orthopädie-, Dental- und Kardiologie<strong>technik</strong>.<br />
In ebenso gewohnter<br />
Form fin<strong>de</strong>n die vier ergänzen<strong>de</strong>n<br />
Themenpavillons statt,<br />
die umfangreiche Informationen<br />
zu <strong>de</strong>n Bereichen „Automation<br />
and Assembly“, „PrecisionTec“,<br />
„Medical Packaging“ und „Medical<br />
Plastics Technology“ geben.<br />
Seit zwei Jahren veranstaltet<br />
UBM Canon parallel zur „Medtec<br />
Europe“ kleinere Fachmessen<br />
mit eigenem Schwerpunkt,<br />
aber immer mit starkem Bezug<br />
zur <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>. Dieses Konzept<br />
wird nun erweitert. Erstmals<br />
ergänzt die „DesignMed Europe“<br />
das Angebot. Auf <strong>de</strong>r Messe und<br />
Konferenz für die Entwicklung<br />
medizinischer Elektronikproduk-<br />
te präsentieren führen<strong>de</strong> Anbieter<br />
von Kommunikations- und<br />
Netzwerk<strong>technik</strong>, Prozessoren<br />
und Entwicklungswerkzeugen,<br />
Mikrocontrollern und -prozessoren,<br />
Funk<strong>technik</strong>, Software sowie<br />
Prüf- und Mess<strong>technik</strong> ihre Produktinnovationen.<br />
Darüber hinaus<br />
geben Repräsentanten namhafter<br />
Elektronikunternehmen in<br />
ergänzen<strong>de</strong>n Konferenzen Einblicke<br />
in die Entwicklungsprozesse<br />
<strong>de</strong>r Bereiche Miniaturisierung,<br />
Ultraportabilität, Netzwerkfähigkeit<br />
und Konnektivität sowie<br />
Design integrierter Schaltungen<br />
und Embed<strong>de</strong>d Boards.<br />
UBM Canon<br />
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92 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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Abzugslänge von ca.<br />
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erprobten Hüftschäften und<br />
-pfannen sowie Steckköpfen<br />
und Osteosynthese-Platten.<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.aristotech.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6557<br />
THE AUTOMATION SOLUTION<br />
WWW.MIKRON.COM AMERICA: DENVER (USA) - ASIA: SINGAPORE , SHANGHAI (CHINA) - EUROPE: BOUDRY (SWITZERLAND)<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
93
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Verpackungslösungen Strahlensterilisation<br />
Arjowiggins Healthcare.<br />
Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Angebots<br />
dieses Anbieters stehen<br />
hochwertige medizinische<br />
Verpackungen für Krankenhäuser<br />
und <strong>Medizin</strong>produktehersteller.<br />
Sie sind mit<br />
Sensoren<br />
B+B Thermo-Technik GmbH blickt auf über 25 Jahre Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Mess<strong>technik</strong> zurück. Der Hersteller von Temperatur-,<br />
Feuchte- und Gassensoren wird seine Lösungskompetenz<br />
auf <strong>de</strong>r „Medtec Europe“ präsentieren. Die Messsysteme<br />
wer<strong>de</strong>n in enger Zusammenarbeit zu einer kun<strong>de</strong>nspezifi schen<br />
Lösung entwickelt. Das reicht von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e bis zum fertigen<br />
Produkt − von A wie Autoklavenfühler<br />
bis Z wie Zentrifugenfühler.<br />
Ebenso wer<strong>de</strong>n<br />
fertig konfektionierte Anschlussleitungen<br />
mit vielen Anschlussmöglichkeiten<br />
gezeigt.<br />
Lösungen aus Kunststoff<br />
Balda Medical GmbH & Co.<br />
KG. Das vielfach zertifi zierte<br />
Unternehmen versteht sich<br />
als OEM-Partner für Entwicklung<br />
und Herstellung von<br />
Systemen und Verpackungen<br />
im Bereich Healthcare.<br />
Dazu gehören Konzeptstudien,<br />
Konstruktionen, Integration<br />
von Elektromodulen,<br />
94<br />
spezifi schen Schutzbarriereeigenschaftenausgestattet<br />
und weisen einen hohen<br />
Grad an Sicherheit auf. Auf<br />
<strong>de</strong>r Messe wer<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem<br />
sterile, bio-entwickelte<br />
Systemschutzbarrieren und<br />
ein Material mit verstärkter<br />
Versiegelung und aseptischer<br />
Öffnung für große und anspruchsvolle<br />
Verpackungen<br />
gezeigt.<br />
BGS Beta-Gamma-Service<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Das Unternehmen befasst<br />
sich mit <strong>de</strong>r Strahlensterilisation<br />
mittels Beta- und<br />
Gammastrahlen. Mittels<br />
Bestrahlung ist es außer<strong>de</strong>m<br />
möglich, zahlreiche<br />
Kunststoffe in ihren<br />
Materialeigenschaften zu verbessern. So lassen sich <strong>Medizin</strong>produkte<br />
wie Implantate und Prothesen, Katheter, Kanülen,<br />
Blutschlauchsysteme sowie Infusions- und Beatmungssysteme,<br />
aber auch OP-Ab<strong>de</strong>cktücher,<br />
Instrumente, Handschuhe, Verbandstoffe<br />
und Nahtmaterial - Sterilisation<br />
sowie Wunddrainagen schnell,<br />
zuverlässig und ohne jegliche<br />
Halle 4, Stand 4567<br />
Rückstän<strong>de</strong> sterilisieren.<br />
Produktkategorie:<br />
- Verpacken Produktkategorie:<br />
www.arjowiggins.com<br />
Halle 6, Stand 6440 www.bgs.eu<br />
Produktkategorie:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.bubthermo.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4644<br />
Zulassungskompetenz, Design<br />
Control, Spritzgießen im<br />
Reinraum sowie die Montage<br />
von kompletten Systemen.<br />
Es bietet Lösungen u.a.<br />
für Stechhilfen, Blutzuckermessgeräte,<br />
Inhalatoren, Injektionshilfen,<br />
diagnostische<br />
Einwegartikel.<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.balda-medical.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4268<br />
Reinraumverpackung<br />
Bischof + Klein GmbH &<br />
Co. KG. Das Unternehmen<br />
bietet sterilisierbare Verpackungslösungen<br />
an und verbin<strong>de</strong>t<br />
hohe Qualität mit hoher<br />
Reinheit, welche durch die<br />
Produktion unter Reinraumbedingungen<br />
sichergestellt wird.<br />
Dank verschie<strong>de</strong>ner Varianten<br />
bietet diese Verpackung zusätzlicheBarriereeigenschaften,<br />
verbesserte physikalische<br />
Stabilität und durch einfaches<br />
Qualitätssicherung<br />
Carl Zeiss Industrielle Mess<strong>technik</strong><br />
GmbH fertigt seit<br />
mehr als 90 Jahren Mess<strong>technik</strong><br />
für höchste Präzision und<br />
Qualität. Es han<strong>de</strong>lt sich um<br />
Lösungen für die mehrdimensionale<br />
Mess<strong>technik</strong>, Koordinatenmessmaschinen<br />
und<br />
Mess<strong>technik</strong>software. Mit<br />
<strong>de</strong>m Computertomografen<br />
„Metrotom“ und <strong>de</strong>m Multisensor-Koordinatenmessgerät<br />
„O-Inspect“ bietet das Unter-<br />
Öffnen eine komfortable Benutzerfreundlichkeit.<br />
Produktkategorie:<br />
- Verpacken<br />
www.bk-packaging.com<br />
Halle 4, Stand 4889<br />
nehmen spezielle Lösungen<br />
für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Produktkategorie:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
www.zeiss.<strong>de</strong><br />
Halle 8, Stand 8402<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Keramikteile<br />
Ceramaret SA. Das zertifi<br />
zierte Unternehmen ist<br />
spezialisiert auf die Entwicklung<br />
und Herstellung kleiner<br />
Präzisionsteile aus technisch<br />
hochwertiger Keramik wie<br />
Aluminiumoxid, Zirkonoxid<br />
und weiteren keramischen<br />
Zusammensetzungen (ATZ<br />
und ZTA). Die Anwendungsbereiche<br />
sind vielseitig wie<br />
zum Beispiel in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
und Analytik mit<br />
<strong>de</strong>r Herstellung von Isolationseinsätzen<br />
für Endoskope<br />
Nicht nur ein Grund<br />
Mit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreicher<br />
Verwendung in fast 3 Millionen Implantaten aus<br />
�<br />
PEEK-OPTIMA verwun<strong>de</strong>rt es nicht, dass innovative<br />
Implantathersteller auf Invibio Biomaterial Solutions<br />
vertrauen.<br />
Besuchen Sie uns auf <strong>de</strong>r IDS in Halle 04.1 Stand B018<br />
und auf <strong>de</strong>r MEDTEC Stand #6573<br />
www.invibio.com<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
und chirurgische Instrumente,<br />
Klingen und Saphir-Spitzen<br />
zu Laser-Chirurgieinstrumenten,<br />
Kolben und<br />
Ventile für Hochdruckpumpen,<br />
Pipetten und Flüssigkeits-Dosiersystemen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Pumpen und Ventile<br />
- Werkstoffe<br />
- Konstruktionslelemente<br />
www.ceramaret.ch<br />
Halle 6, Stand 6188<br />
spricht für uns -<br />
es sind fast 3 Millonen<br />
QUALITAT<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Dünnfilmschaltungen<br />
auf Substratmaterialien<br />
Cicor Technologies Ltd.<br />
Der Geschäftsbereich<br />
Microelectronic Division<br />
dieses Schweizer Ausstellers<br />
stellt Dünnfi lmschaltungen<br />
auf verschie<strong>de</strong>nen<br />
Substratmaterialien her.<br />
Dazu zählen mittlerweile<br />
auch fl exible Materialien<br />
wie Polyimid o<strong>de</strong>r LCP.<br />
Beson<strong>de</strong>rs in Sensor- o<strong>de</strong>r<br />
Aktoranwendungen sind Schaltungen auf fl exiblen Trägern<br />
gefragt. In Kooperation mit Kun<strong>de</strong>n sind so fl exible<br />
Schaltungsträger für die verschie<strong>de</strong>nsten medizinischen<br />
Anwendungen entwickelt und produziert wor<strong>de</strong>n. Neben<br />
Substraten für Augenimplantate,<br />
Elektro<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Augendrucksensoren<br />
wer<strong>de</strong>n auch<br />
verschie<strong>de</strong>ne Anwendungen<br />
für Katheter realisiert.<br />
Produktkategorie:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.cicor.com<br />
Halle 2, Stand 2463<br />
FOKUS<br />
95
Technische Dienstleistung<br />
Cisteo Medical. Das Unternehmen sieht sich als Partner für<br />
die Entwicklung und Herstellung von <strong>Medizin</strong>produkten. Das<br />
können zum einen Implantate, aber auch Instrumente und<br />
In-vitro-Diagnostika sein. Es <strong>de</strong>ckt alle Phasen eines Projektes<br />
− von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e bis zur Produktion − ab. Alle Schritte erfolgen<br />
im Rahmen eines strukturierten Projektmanagements, das<br />
die Qualität und die Einhal-<br />
tung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n- und gesetzlichen<br />
Vorgaben sicherstellt.<br />
Es können alle medizinischen<br />
Anwendungen wie beispielsweise<br />
Neurologie, Kardiologie<br />
o<strong>de</strong>r HNO abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.<br />
Verbindungs<strong>technik</strong><br />
Col<strong>de</strong>r Products Company<br />
GmbH erweitert seine<br />
„FitQuik“-Verbin<strong>de</strong>r. Die<br />
neuen Artikel wer<strong>de</strong>n aus<br />
Polycarbonat-Material für<br />
<strong>Medizin</strong>anwendungen hergestellt.<br />
Es gibt Schlauch-zu-<br />
Schlauch-Verbin<strong>de</strong>r in Form<br />
von T- und Y-Stücken, Win-<br />
Technische Textilien<br />
Cousin Biotech ist Hersteller<br />
von technischen Textilien,<br />
die <strong>de</strong>n hohen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s medizinischen<br />
Marktes entsprechen. Mit<br />
<strong>de</strong>r Hilfe <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
können Implantate auf Basis<br />
biomedizinischer Textilien<br />
konzipiert und hergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.cisteomedical.com<br />
Halle 6, Stand 6444<br />
keln und gera<strong>de</strong>n Verbin<strong>de</strong>rn<br />
sowie eine ganze Reihe<br />
von Luer Fittings. Die Verbin<strong>de</strong>r<br />
wer<strong>de</strong>n im Spritzgussverfahren<br />
hergestellt; sie sind<br />
in vielen Materialien und<br />
zahlreichen Konfi gurationen<br />
lieferbar. Das Produktangebot<br />
umfasst Luer Fittings,<br />
Schlauch- und Gewin<strong>de</strong>fi ttings<br />
sowie Plattenmontage-<br />
Optionen für ein breitgefächertes<br />
Spektrum.<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- IV-Zubehör<br />
www.col<strong>de</strong>r.com<br />
Halle 6, Stand 6301<br />
Produktkategorie :<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.cousin-group.com<br />
Halle 6, Stand 6544<br />
96 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Creganna −<br />
Tactx Medical.<br />
Hier geht<br />
es um das Design<br />
und die Herstellung<br />
von minimal-<br />
sowie wenig-invasiven<br />
Eingriffs<strong>technik</strong>en und von<br />
hochspeziellen gefl ochtenen<br />
Kathetersystemen für ein<br />
breites therapeutisches Spek-<br />
Geflochtene<br />
Katheterschäfte<br />
Fertigungstechnologie<br />
Diener AG Precision Machining stellt feinmechanische Teile<br />
und Baugruppen für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> und allgemeine Präzisionsmechanik<br />
her. Man ist spezialisiert auf die Bearbeitung<br />
von Titan, rostfreien Stählen, Aluminium und Kunststoffen.<br />
Das Unternehmen betreibt zwei Reinräume. Die umfassen<strong>de</strong>n<br />
Reinraumleistungen sind: Erarbeitung und Validierung von Rei-<br />
Hoher Qualitätsstandard, <strong>de</strong>r auf jahrelanger Erfahrung und Forschung beruht.<br />
Integrierter Produktionsprozess und zertifi ziertes Qualitätssystem.<br />
Das Werkstoffl abor verwen<strong>de</strong>t die mo<strong>de</strong>rnste Technologie zur Prüfung und<br />
Entwicklung <strong>de</strong>r Werkstoffe. Im Werkzeugbau wer<strong>de</strong>n Hochleistungsspritzgussformen<br />
hergestellt.<br />
Die Produktionstechnologien reichen von Pressguss- und Einspritzformen über<br />
Flüssigsilikon bis hin zu gratfreien Teilen und Beschichtungen.<br />
Novotema verfügt über ein ISO Klasse VIII Reinraum und arbeitet an <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
einen bahnbrechen<strong>de</strong>n Prozess zur Behandlung von Gummiformteilen<br />
für <strong>de</strong>n medizinischen Bereich.<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
trum. Es han<strong>de</strong>lt sich um einen<br />
weltweiten Zulieferer für<br />
Produkte, Technologien und<br />
Service für medizintechnische<br />
Unternehmen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Schläuche<br />
www.cregannatactx.com<br />
Halle 6, Stand 6145<br />
nigungsverfahren, Reinigung<br />
<strong>de</strong>r Teile, Montage von Komponenten,<br />
Erarbeiten von Verpackungslösungen,<br />
Beratung<br />
und Unterstützung bei <strong>de</strong>r<br />
Verpackungs-Validierung sowie<br />
ein Sterilisations-Service.<br />
Plasmaanlagen<br />
Diener electronic GmbH + Co. KG. Viele Substanzen wie<br />
Carbon Nano Tubes (CNTs) o<strong>de</strong>r Polyethylen-Pulver (PE-Pulver),<br />
sind chemisch weitgehend inert und kaum dispergierbar. Um<br />
sie weiterverarbeiten zu können bzw. eine Phasenadhäsion zu<br />
erreichen, muss eine Modifi kation <strong>de</strong>r Oberfl äche stattfi n<strong>de</strong>n.<br />
Diener electronic präsentiert hierfür die Plasmaanlage vom Typ<br />
„Femto“. Damit ist es möglich, Oberfl ächen mittels Nie<strong>de</strong>rdruckplasma<br />
zu verän<strong>de</strong>rn. Weiteres Einsatzgebiet: Oberfl ä-<br />
chen mit einer hydrophoben<br />
Schicht ausstatten, sodass sie<br />
wasser- bzw. schmutzabweisend<br />
wer<strong>de</strong>n. Dabei kann die<br />
Behandlung an Einzelteilen<br />
o<strong>de</strong>r an fertig konfektionierten<br />
Bauteilen erfolgen.<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Verpacken<br />
www.diener.ch<br />
Halle 6, Stand 6323<br />
Produktkategorien:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Sterilisation<br />
www.plasma.<strong>de</strong>.<br />
Halle 4, Stand 4335<br />
Italien<br />
Via San Giovanni <strong>de</strong>lle Formiche,2<br />
24060 Villongo (BG) Italy<br />
Tel. +39 035 926530<br />
Fax +39 035 926533<br />
novo@novotema.com<br />
Deutschland<br />
Königstrasse, 10C<br />
70173 Stuttgart - Deutschland<br />
Tel. +49 0711 22254 -181/180<br />
Fax +49 0711 22254-200<br />
alessandra.vicciantuoni@novotema.com<br />
roger.bartholdi@novotema.com<br />
Präzisionsteile aus<br />
Elastomeren<br />
Jetzt auch in<br />
Deutschland<br />
5 Eigener Formenbau<br />
5 Eigenes Materiallabor<br />
5 Eingenes Engineering<br />
5 Reinraum ISO Klasse XIII<br />
5 Eigene Oberfl ächenbeschichtungen<br />
5 100% Prüfung und Reporting<br />
97
MONTAGE- UND PRÜFMASCHINEN FÜR<br />
MASSENPRODUKTE IN DER MEDIZINTECHNIK<br />
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Contexo GmbH�����������������������������������������������<br />
4, STAND<br />
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�������������������������������������������� HALLE<br />
MEDTEC<br />
Kompaktes<br />
Bearbeitungszentrum<br />
Deckel Maho Pfronten<br />
GmbH. Auf einem Gemeinschaftsstand<br />
mit Siemens zeigt<br />
DMG unter an<strong>de</strong>rem das Bearbeitungszentrum„Ultrasonic<br />
10“. Bei dieser 5-Achs-Simultanfräsmaschine<br />
wird die<br />
Werkzeugrotation mit einer<br />
oszilieren<strong>de</strong>n Bewegungskinematik<br />
überlagert. Das reduziert<br />
die Prozesskräfte und ermöglicht die produktive Herstellung exzellenter<br />
Oberfl ächen. Damit wer<strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r sowohl <strong>de</strong>m<br />
breiten Materialspektrum als auch <strong>de</strong>n komplexen Strukturen<br />
gerecht, die in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> und speziell im Dentalbereich<br />
gefor<strong>de</strong>rt sind. Die Maschine fällt vor allem durch ihre<br />
kompakten Maße auf: Mit 800<br />
mm Breite und 1.800 mm Höhe<br />
passt sie durch gewöhnliche<br />
Zimmertüren. Optional stehen<br />
Automatisierungslösungen zur<br />
Verfügung.<br />
Prototypenbau<br />
und mehr<br />
Donatelle. Das nach ISO<br />
9001 und 13485 zertifi zierte<br />
Unternehmen bietet medizintechnische<br />
Leistungen im<br />
Bereich Produktentwicklung<br />
und Fertigung, wenn es um<br />
diffi zile Produkte geht. Enge<br />
Toleranzen, exotische Materialien,<br />
komplexe Baugruppen<br />
und implantierbare Produkte<br />
zählen dabei zu <strong>de</strong>n Stärken.<br />
Dazu wer<strong>de</strong>n die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r FDA erfüllt. Die<br />
Kapazitäten umfassen Produktentwicklung,<br />
schnelle<br />
Prototypenerstellung, Werkzeugbau,<br />
Kunststoff- und<br />
Silikonspritzguss, Mikroabformung,<br />
Präzisionsfertigung<br />
von Metall- und Kunststoffprodukten,<br />
Montage, Verpackung<br />
sowie Sterilisation.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.dmg.com<br />
Halle 8, Stand 8139<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Verpacken<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Drucken, Barco<strong>de</strong>s und<br />
Etikettierung<br />
www.donatellemedical.com<br />
Halle 6, Stand 6370<br />
98 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Maschinenelemente<br />
Dr. Erich Tretter GmbH +<br />
Co. Das Unternehmen<br />
stellt nicht rosten<strong>de</strong>Maschinenelemente<br />
her, unter<br />
an<strong>de</strong>rem Kugelbuchsen-Welle-Systeme,Miniaturschienenführungen<br />
sowie Drehmoment-Kugelbuchsen.<br />
Diese Komponenten<br />
können als hochpräzise<br />
Längsführungssysteme o<strong>de</strong>r<br />
Antriebselemente eingesetzt<br />
Mess<strong>technik</strong><br />
Dr. Heinrich Schnei<strong>de</strong>r<br />
Mess<strong>technik</strong> GmbH. Seit<br />
über 60 Jahren zählt das Unternehmen<br />
zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n<br />
Anbietern hochpräziser<br />
optischer und Multisensor-<br />
Mess<strong>technik</strong>. Damit wird die<br />
Fertigung von Produkten für<br />
höchste Präzisionsansprüche<br />
ermöglicht. Neben ausgereifter<br />
Technik und höchster<br />
Präzision muss Mess<strong>technik</strong><br />
auch Kriterien wie ein-<br />
Werkstoff<strong>technik</strong><br />
DuPont <strong>de</strong> Nemours Int.<br />
SA. Das Unternehmen entwickelt<br />
und produziert leistungsstarke<br />
thermoplastische<br />
Kunststoffe für ein breites<br />
Spektrum anspruchsvoller<br />
medizintechnischer Anwendungen.<br />
Hersteller medizintechnischer<br />
Produkte profi -<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
wer<strong>de</strong>n.Präzisions-Miniatur-Rolltische<br />
beweisen<br />
aufgrund ihrer ausgeprägten<br />
Laufruhe ihre Stärke. Dazu<br />
kommen Kugelgewin<strong>de</strong>triebe.<br />
Diese Antriebselemente<br />
dienen zum genauen Posi-<br />
fache Bedienung<br />
o<strong>de</strong>r beschleunigte<br />
Messprozesse<br />
erfüllen.<br />
Zum Angebot<br />
zählen<br />
Mess- und Profi lprojektoren,<br />
3D-Multisensor-Koordinaten<br />
bzw. Werkzeugmessmaschine,<br />
Werkstattmikroskope,<br />
3D-Freiform-Laserscanner,<br />
2D-optisches Messgeräte sowie<br />
Software.<br />
tieren von <strong>de</strong>r langjährigen<br />
Erfahrung <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
in <strong>de</strong>r Werkstoff<strong>technik</strong>,<br />
bei anwendungstechnischen<br />
Entwicklungen, mit<br />
mo<strong>de</strong>rnen Verarbeitungstechnologien<br />
sowie in Fragen<br />
<strong>de</strong>r Sicherheit und <strong>de</strong>r<br />
Erfüllung von Gesetzen und<br />
MEDTEC-SPECIAL| Markt<br />
tionieren von großen<br />
Lasten. Zu<strong>de</strong>m sind<br />
Standardmuttern,<br />
kompakte Muttern<br />
und Muttern nach DIN<br />
verfügbar sowie Lager und<br />
Toleranzhülsen.<br />
Produktkategorie:<br />
- Konstruktionselemente<br />
www.tretter.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4112<br />
Produktkategorie:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
www.dr-schnei<strong>de</strong>r.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6251<br />
Vorschriften ebenso wie von<br />
<strong>de</strong>r globalen Präsenz und<br />
<strong>de</strong>r Liefersicherheit.<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- Werkstoffe<br />
www.plastics.dupont.com<br />
Halle 4, Stand 4538<br />
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Klebstoffe<br />
Dymax Europe GmbH.<br />
stellt lichthärten<strong>de</strong> Klebstoffe,<br />
Schutzbeschichtungen, Maskierungsmittel<br />
sowie UV-Aushärtungssysteme<br />
her. Kürzlich<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Klebstoff „Ultra-<br />
Red 1120-M-UR“ eingeführt,<br />
<strong>de</strong>r mit Hilfe eines LED-Punktstrahlers<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit aushärtet. Die schnelle Reaktionszeit<br />
gewährleistet selbst<br />
bei kurzen Taktzeiten sichere<br />
Aushärtung und klebfreie<br />
Oberfl ächen. Er ist für die Fertigung<br />
von Behältern, Blutpumpen,<br />
Schlauchsystemen und<br />
Anschlüssen aus unterschiedlichen<br />
Kunststoffen geeignet.<br />
Gewin<strong>de</strong>(spin<strong>de</strong>ln)<br />
Eichenberger AG. Seit mehr<br />
als 50 Jahren beschäftigt sich<br />
das Schweizer Unternehmen<br />
mit <strong>de</strong>r Herstellung von<br />
Gewin<strong>de</strong>n. Das umfasst das<br />
Rollen – also Kaltverformen –<br />
Spritzgießmaschine<br />
Engel Austria GmbH. Das Unternehmen hat mit Partnern eine<br />
Systemlösung zur vollautomatischen Produktion und Verpackung<br />
von Petrischalen entwickelt. Die vollelektrische Spritzgießmaschine<br />
ist mit gekapselten Antrieben, abgedichteten Gelenken, glatten<br />
Oberfl ächen und ihrem gekapselten Massezylin<strong>de</strong>r prä<strong>de</strong>stiniert<br />
für <strong>de</strong>n Einsatz im Reinraum. Mit einer Zykluszeit von 3,7 s<br />
wer<strong>de</strong>n jeweils acht Ober- und Unterteile <strong>de</strong>r Petrischalen aus<br />
Polystyrol gefertigt, paarweise<br />
vollautomatisiert entnommen,<br />
Ober- und Unterteile zusammengesetzt,<br />
die fertigen Schalen<br />
gestapelt und in Schlauchbeuteln<br />
verpackt.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Klebstoffe<br />
- Fertigungs<strong>technik</strong> und<br />
Chemikalien<br />
- ESD-/EMV-Produkte und<br />
Leistungen<br />
www.dymax.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6470<br />
von Gewin<strong>de</strong>n und die Fertigung<br />
von Gewin<strong>de</strong>trieben.<br />
Speziell für <strong>Medizin</strong>-Anwendungen<br />
steht beispielsweise<br />
<strong>de</strong>r Mini-Kugelgewin<strong>de</strong>trieb<br />
im Durchmesser 4 mal 1 zur<br />
Verfügung.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Antriebs<strong>technik</strong><br />
www.gewin<strong>de</strong>.ch<br />
Halle 6, Stand 6135<br />
Produktkategorien:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.engel.at<br />
Halle 8, Stand 8279<br />
100 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Hochtemperatur- und Konstruktions kunststoffe<br />
Ensinger Compounds. Das Unternehmen<br />
entwickelt und produziert seit mehr<br />
Führungsdrähte<br />
EPfl ex Feinwerk<strong>technik</strong> GmbH ist ein<br />
nach DIN ISO 13485 zertifi zierter OEM-<br />
Hersteller von Metallkomponenten für<br />
die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>. Die umfangreiche<br />
Produktpalette <strong>de</strong>s Unternehmens umfasst<br />
Führungsdrähte und Nitinol-Steinfangkörbchen<br />
sowie Schlingen, Stiletts,<br />
Hypotubes und kun<strong>de</strong>nspezifi sche Son<strong>de</strong>rprodukte.<br />
Neben <strong>de</strong>n Standard-Füh-<br />
rungsdrähten hat es sich auf die Produktion<br />
von Nitinol-Führungsdrähten in <strong>de</strong>n<br />
verschie<strong>de</strong>nsten Varianten spezialisiert.<br />
Führungsdrähte mit einem Durchmesser<br />
von 0.014“ und kleiner können effi zient<br />
gefertigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Schläuche<br />
- Werkstoffe<br />
www.epflex.com<br />
Halle 6, Stand 6237<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
als 20 Jahren Compounds aus Konstruktions-<br />
und Hochleistungskunststoffen.<br />
Erfahrene Spezialisten<br />
wählen <strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
geeigneten Werkstoff<br />
aus und entwickeln<br />
Rezepturen, die mit Hilfe<br />
von Füllstoffen und Additiven<br />
auf spezifi sche<br />
Anwendungen zugeschnitten<br />
wer<strong>de</strong>n. Produkte<br />
mit verbesserten<br />
MEMBRANPUMPEN<br />
FÜR DIE MEDIZINTECHNIK<br />
UND ANALYSE<br />
MEDTEC 2011<br />
STUTTGART, 22.-24. 3.<br />
Halle 4, Stand 4550<br />
Gleit-Reib-Werten, Materialien mit <strong>de</strong>fi -<br />
nierten elektrischen Eigenschaften und<br />
Compounds für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> sind<br />
nur einige Beispiele aus <strong>de</strong>m breiten und<br />
spezialisierten Portfolio.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Werkstoffe<br />
www.ensinger-online.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4337<br />
� Ob für Gase, Dämpfe<br />
o<strong>de</strong>r Flüssigkeiten –<br />
KNF Neuberger bietet<br />
ein breites Angebot an<br />
Pumpen und Systemen.<br />
� Für unverfälschtes För<strong>de</strong>rn,<br />
Dosieren, Komprimieren<br />
und Evakuieren.<br />
� Als OEM- o<strong>de</strong>r tragbare<br />
Ausführungen.<br />
� Mit einem variablen<br />
Produktprofil für kun<strong>de</strong>nspezifische<br />
Lösungen.<br />
MEDTEC-SPECIAL| Markt<br />
www.knf.<strong>de</strong><br />
KNF Neuberger GmbH<br />
Alter Weg 3 � D 79112 Freiburg � Tel. 07664/5909-0 � Fax -99 � E-Mail: info@knf.<strong>de</strong><br />
101
Gruppe�Rubis-Précis/Micropierre<br />
�����������������<br />
����������<br />
���������������������<br />
����������������������<br />
������������������������������<br />
�����������������������������<br />
Hochpräzisionskomponenten aus allen<br />
biokompatiblen Materialien:<br />
technische Keramik, Saphir, Karbid,<br />
E<strong>de</strong>lstahl, Titan, Gold, Platin.<br />
Fertige Bausteine, die mittels Löten, Laserschweissen,<br />
Schrumpfen, Einpressen montiert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
KFC<br />
Kompakte Stromzuführung<br />
für<br />
internationalen Einsatz<br />
Gerätestecker-Kombielement für <strong>de</strong>n Einsatz in<br />
<strong>Medizin</strong>algeräten erfüllt Anfor<strong>de</strong>rungen nach IEC60601-1<br />
- IEC-Steckverbindung Typ C14<br />
- EMV-Filterung<br />
- Gerätesicherungseinsätze<br />
- Spannungswähler<br />
www.schurter.com/gst<br />
Halbzeuge<br />
Eurofl ex GmbH bietet hochpräzise<br />
Halbzeuge, Komponenten<br />
und Stellelemente aus<br />
verschie<strong>de</strong>nen Werkstoffen:<br />
Nitinol, E<strong>de</strong>lstahl, nickelfreie Legierung,<br />
Kobalt, Titan, Tantal,<br />
Platin sowie resorbierbare Legierungen.<br />
Die Herstellung <strong>de</strong>r<br />
Produkte erfolgt nach Kun<strong>de</strong>nspezifi<br />
kation. Es sind zahlreiche<br />
Abmessungen und unterschiedliche<br />
Ausführungen erhältlich.<br />
Das Material wird zu Implantaten<br />
und vielen fl exiblen medizinischen<br />
Instrumente verarbeitet.<br />
Hochleistungspolymere<br />
Evonik Degussa GmbH bietet mit<br />
„Vestamid“ und „Vestakeep Peek“<br />
zwei individuelle Kunststoffe für <strong>de</strong>n<br />
<strong>Medizin</strong>sektor. Der eine eignet sich u.a.<br />
für <strong>de</strong>n Einsatz in Kathetern, die einen<br />
hohen Berstdruck aushalten und<br />
darüber hinaus biegsam und fl exibel<br />
sein müssen. Das an<strong>de</strong>re Polymer ersetzt<br />
zunehmend Titan als Implantatmaterial.<br />
Die guten mechanischen Eigenschaften sowie die<br />
Biokompatibilität und die<br />
Röntgentransparenz machen<br />
Polyetheretherketon (PEEK) zu<br />
einem i<strong>de</strong>alen Material auch<br />
für Langzeitkörperkontakt.<br />
Heißkanalprodukte<br />
Ewikon Heißkanalsysteme<br />
GmbH. Heißkanallösungen<br />
für die seitliche Direktanspritzung<br />
und für die Na<strong>de</strong>lverschlussanspritzung<br />
von medizintechnischen<br />
Bauteilen<br />
zeigt dieser Hersteller. Mit <strong>de</strong>r<br />
Baureihe „HPS III-MH“ steht<br />
ein variables, wirtschaftliches<br />
Mehrfachdüsenkonzept<br />
bereit. Mit ihm ist sowohl<br />
die direkte seitliche Anspritzung<br />
von Formteilen als auch<br />
eine beson<strong>de</strong>rs kompakte<br />
Na<strong>de</strong>lverschlussanbindung<br />
Produktkategorien:<br />
- Schläuche<br />
- Werkstoffe<br />
www.euroflex-gmbh.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6469<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.evonik.com<br />
Halle 6, Stand 6537<br />
mit Nestabstän<strong>de</strong>n von nur<br />
6 mm möglich. Allen Versionen<br />
gemeinsam ist ein einfacher<br />
Werkzeugaufbau, <strong>de</strong>r<br />
nur ungeteilte Formeinsätze<br />
erfor<strong>de</strong>rt, sowie eine hohe<br />
Wartungsfreundlichkeit mit<br />
einfacher Austauschbarkeit<br />
<strong>de</strong>r Spitzeneinsätze auf <strong>de</strong>r<br />
Maschine.<br />
Produktkategorie:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.ewikon.com<br />
Halle 6, Stand 6637<br />
102 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Steckverbin<strong>de</strong>r<br />
Fischer Connectors GmbH<br />
entwickelt, produziert und<br />
verkauft seit mehr als 50 Jahren<br />
hochwertige Steckverbin<strong>de</strong>r<br />
und Kabelkonfektionslösungen.<br />
Zuverlässig, präzise<br />
und wi<strong>de</strong>rstandsfähig unter<br />
extremen Bedingungen fi n<strong>de</strong>n<br />
die Produkte eine vielsei-<br />
Fort Wayne Metals Research<br />
Products Corp. Das Unternehmen kann eine<br />
Vielzahl verschie<strong>de</strong>ner Drähte und Litzen mit diversen Polymeren<br />
für medizinische Anwendungen beschichten. Die Ingenieure<br />
helfen bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r richtigen Beschichtung, um die<br />
chemische o<strong>de</strong>r elektrische Isolierung o<strong>de</strong>r die Schlüpfrigkeit zu<br />
verbessern. Und durch Laserablation können abgelängte Drähte,<br />
Litzen und Kabel herge-<br />
stellt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ren Beschichtung<br />
an exakt vor<strong>de</strong>fi nierten<br />
Stellen entfernt wird – völlig<br />
rückstandsfrei und ohne mechanische<br />
Beschädigungen <strong>de</strong>r<br />
Drahtoberfl äche.<br />
Freund Electronic. Kernkompetenz<br />
ist das Gebiet<br />
<strong>de</strong>r Spitzenformung von<br />
Katheterschläuchen aus<br />
tige Verwendung in Geräten<br />
für Instrumentierung sowie<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Produktkategorie:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.fischerconnectors.com<br />
Halle 4, Stand 4487<br />
Beschichtete Drähte<br />
und Litzen<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Werkstoffe<br />
www.fwmetals.com<br />
Halle 6, Stand 6750<br />
Kathetertechnologie<br />
thermoplastischen Kunststoffen.<br />
Das Unternehmen<br />
entwickelt und fertigt dazu<br />
die Maschinen und Werk-<br />
zeuge. Die Maschinen sind<br />
mit einem Linearmotor-Antrieb<br />
ausgestattet, <strong>de</strong>r nicht<br />
nur einen sehr großen Bereich<br />
<strong>de</strong>r einstellbaren und<br />
programmierbaren Kraft<br />
<strong>de</strong>s Vorschubs bietet, son<strong>de</strong>rn<br />
verglichen mit Druckluft<br />
auch eine bessere Re-<br />
Kunststoffverarbeitung<br />
Fried Kunststoff<strong>technik</strong><br />
GmbH. Zu sehen<br />
sind technische<br />
Kunststoffteile für<br />
medizinische Geräte,<br />
die hohen optischen,<br />
mechanischen und<br />
Maßanfor<strong>de</strong>rungen<br />
entsprechen. Alle Teile<br />
wer<strong>de</strong>n im Spritzgießverfahren<br />
hergestellt.<br />
Neben Verkleidungsteilen<br />
für Geräte <strong>de</strong>r Zahnheilkun<strong>de</strong><br />
mit glänzen<strong>de</strong>r, endfertiger<br />
Oberfl äche enthält<br />
das Programm Gehäuseteile<br />
mit hochwertiger Lackierung<br />
für die medizinische<br />
Geräte<strong>technik</strong> und Gerätesockel<br />
zur Aufnahme<br />
von bis zu 150 kg schweren<br />
<strong>Medizin</strong>geräten. Ein<br />
zwölfteiliger Gerätesatz für<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
produzierbarkeit. Dadurch<br />
haben die Spitzen eine bessere<br />
Qualität.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.freund-electronic.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4813<br />
Röntgenbildverstärker<br />
sowie ein<br />
selbsttragen<strong>de</strong>r Geräteträger<br />
(Gewicht 22 kg) mit<br />
integriertem Sockel und<br />
hochwertiger Lackierung<br />
ergänzen das Spektrum.<br />
Produktkategorie:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.fried.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6246<br />
22-24 März 2011<br />
Messe Stuttgart<br />
Sie fin<strong>de</strong>n uns: Halle6,Stand6245<br />
Ihre neue Infrästruktur<br />
Spezielle Geometrien ron<strong>de</strong>n Ihre Fertigung ab.<br />
Protokollierte Qualität zur exakten Reproduzierbarkeit. Konzipiert für Zirkoniumoxid, Titan, Kobalt/Chrom und Kunststoffe.<br />
www.zecha.<strong>de</strong>
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
NiTi-Legierungen<br />
Furukawa Electric Europe<br />
Ltd. Seit mehr als 50 Jahren<br />
entwickelt und produziert<br />
das Unternehmen NiTi- Legierungen<br />
„Nitinol“. Die<br />
hochwertigen Materialien<br />
eignen sich beson<strong>de</strong>rs für<br />
<strong>Medizin</strong>produkte. Die Fertigungskette<br />
reicht von <strong>de</strong>r<br />
Erschmelzung (Ingot) bis<br />
zum Endprodukt (Rohr und<br />
Spezialklingen<br />
Gebauer <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
GmbH bietet Auftragsfertigung<br />
von elektronischen<br />
Baugruppen mit SMD und<br />
THT-Bestückung, elektromechanischen<br />
Baugruppen und<br />
Geräteendmontage bis zur<br />
Endprüfung und kun<strong>de</strong>nspezifi<br />
scher Produktkennzeichnung.<br />
Ein weiteres Spezialgebiet<br />
ist die Herstellung von<br />
kun<strong>de</strong>nspezifi schen ultrascharfen<br />
Klingen und Messern<br />
für die <strong>Medizin</strong>. Es hat<br />
eine langjährige Tradition in<br />
<strong>de</strong>r Entwicklung und Herstellung<br />
von präzisen, chirurgi-<br />
Energiequellen<br />
GlobTek Deutschland<br />
GmbH ist ein Hersteller von<br />
hochwertigen medizinischen<br />
Netzteilen und intelligenten<br />
La<strong>de</strong>räten für NimH und Lithium-Batterien.<br />
Darüber hinaus<br />
wird eine große Auswahl an<br />
DC-DC-Wandlern und Batteriepacks<br />
angeboten. Kun-<br />
104<br />
Draht). Daher sind viele anwendungsspezifi<br />
sch angepasste<br />
Vormaterialqualitäten<br />
möglich. Alle Produkte zeigen<br />
eine hohe Qualität und<br />
Leistung, beispielsweise bei<br />
<strong>de</strong>r Dauerfestigkeit. Nahtlose<br />
NiTi-Rohre entstehen in einem<br />
breiten Abmessungsbereich<br />
von 0,3 mm bis 15 mm<br />
Außendurchmesser.<br />
Produktkategorien:<br />
- Werkstoffe<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Schläuche<br />
www.furukawa-ftm.com<br />
Halle 6, Stand 6652<br />
schen Schneidinstrumenten<br />
und Schneidgeräten. Auf<br />
Wunsch kann die Gerätemontage<br />
im Reinraum <strong>de</strong>r<br />
Klasse 10.000 erfolgen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Fertigungsleistungen für<br />
die Elektronik<br />
www.gebauergmbh.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6228<br />
<strong>de</strong>nspezifi sche Geräte gibt es<br />
ebenso wie Standardartikel.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.globtek.com<br />
Halle 6, Stand 6753<br />
Komponentenfertigung<br />
Groth Feinwerk<strong>technik</strong> GmbH & Co. KG. Die Schwerpunkte<br />
<strong>de</strong>s Unternehmens liegen in <strong>de</strong>r Herstellung und Montage<br />
von elektromechanischen Baugruppen und Geräten. Hierzu gehören<br />
neben <strong>de</strong>r <strong>de</strong>taillierten Endprüfung und Dokumentation<br />
auch die Disposition und termingerechte Beschaffung aller Zu-<br />
kaufteile. Mit einem mo<strong>de</strong>rnen<br />
Maschinenpark und hoch qualifi<br />
zierten Mitarbeitern wer<strong>de</strong>n<br />
Bauteile in höchster Präzision<br />
gefertigt. Durch die Abstimmung<br />
aller Produktionsschritte<br />
sind die Fertigungsabläufe effi -<br />
zient und wirtschaftlich.<br />
Montage- und<br />
Prüfmaschinen<br />
Guy Neyret sa, Lagniel sas.<br />
Die Unternehmensgruppe<br />
Neyret bietet maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />
Hochleistungsmontage-<br />
und Prüfmaschinen an. Als<br />
Partner <strong>de</strong>r Pharma- und <strong>Medizin</strong>industrie<br />
bietet sie vielfältige<br />
Erfahrungen auf <strong>de</strong>m<br />
Gebiet <strong>de</strong>r GAMP-Richtlinien<br />
und Validierungsprozesse. Für<br />
die „Continuous Motion“-<br />
Technologie wird eine Montage-<br />
und Ultraschall-Schweißstation<br />
für hohe Taktraten<br />
geboten. Dieses Verfahren<br />
wird beispielsweise für Blutfi<br />
lter, Katheter, IV, Spritzen,<br />
Produktionsmaschinen<br />
Heinz Scha<strong>de</strong> GmbH. Das<br />
Unternehmen ist seit 1999<br />
in <strong>de</strong>r Entwicklung und Produktion<br />
von Geräten für die<br />
<strong>Medizin</strong>- und Prozess<strong>technik</strong><br />
tätig. Schwerpunkte sind<br />
Maschinen für die komplette<br />
Ballon-Katheter- und für<br />
die Stent-Produktion. Dazu<br />
kommen Stent-Polieranlagen,<br />
Spitzenformmaschinen,<br />
Druck- und Lecktester sowie<br />
Schlauchbohr- und Schlauch-<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Elektrooptische/elektromechanische<br />
Komponenten<br />
www.groth-kg.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4444<br />
Taschen or<strong>de</strong>r Pumpen verwen<strong>de</strong>t.<br />
Außer<strong>de</strong>m wird ein<br />
Multi-Speed-Rundtisch vorgestellt,<br />
<strong>de</strong>r allen medizinischen<br />
Vorschriften entspricht.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.neyret-lagniel.com<br />
Halle 4, Stand 4481<br />
schnei<strong>de</strong>maschinen. Je<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r hergestellten Maschinen<br />
kann nach Kun<strong>de</strong>nwünschen<br />
angefertigt o<strong>de</strong>r auf individuelle<br />
Bedürfnisse angepasst<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.heinz-scha<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4635<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Formteile<br />
Helix Medical Europe KG. Als One-Stop-Shop für Komponenten<br />
und unterschiedlichste Schlauchformen aus Silikon und<br />
Thermoplast im Bereich <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>, Pharmazie und Biotechnologie<br />
bietet das Unternehmen seinen Kun<strong>de</strong>n Produkte nach<br />
höchsten Qualitätsanfor<strong>de</strong>rungen. Anwen<strong>de</strong>r können sowohl<br />
zwischen maßgeschnei<strong>de</strong>rten<br />
Lösungen als auch Standardprodukten<br />
aus <strong>de</strong>m Katalog<br />
wählen. Für individuelle Anwendungen<br />
steht <strong>de</strong>r Anbieter<br />
als Entwicklungspartner zur<br />
Seite.<br />
Beschichtungen<br />
Hemoteq AG stellt Basistechnologien<br />
für adaptive<br />
Biomedizinprodukte mit innovativen<br />
Oberfl ächeneigenschaften<br />
zur Unterstützung<br />
von Biointegration, Heilung<br />
und Regeneration zur Verfügung.<br />
Es entwickelt und<br />
Drug Delivery Devices Medical & Diagnostic Devices Primary Pharmaceutical Packaging<br />
As a leading contract manufacturing partner we manage complex projects and<br />
create versatile customised solutions. Capabilities inclu<strong>de</strong> product <strong>de</strong>sign,<br />
engineering, in-house tool making, moulding, welding,<br />
assembly, packaging and sterilisation.<br />
Whilst incorporating customer service and highest<br />
quality we offer:<br />
� Process orientation with validated processes<br />
� Optimum levels of production<br />
� Continuous technology <strong>de</strong>velopment<br />
� Lowered costs<br />
� Reduced time to market<br />
����������������������������<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Produktkategorien:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Schläuche<br />
www.helixmedical.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6458<br />
produziert kun<strong>de</strong>nspezifi sche<br />
Beschichtungen für <strong>Medizin</strong>produkte<br />
und Kombinationsprodukte,<br />
wie beispielsweise<br />
wirkstofffreisetzen<strong>de</strong><br />
Stents und Ballonkatheter.<br />
Das umfassen<strong>de</strong> Know-How,<br />
schnelle Entwicklungszei-<br />
ten und Serviceleistungen im<br />
Zulassungsprozess sichern<br />
<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n weltweit einen<br />
schnellen Zugang zu profi -<br />
tablen Märkten mit wettbewerbsfähigen<br />
Produkten.<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Klebstoffüberwachung<br />
Henkel AG & Co. KGaA. Auf<br />
<strong>de</strong>r Messe wird das „Assure-<br />
Cure“ System vorgestellt, das<br />
einen neu entwickelten Klebstoff<br />
mit einem ebenfalls neuen<br />
Überwachungssystem und <strong>de</strong>r<br />
passen<strong>de</strong>n Software kombiniert.<br />
Dies verspricht einen bislang unerreichten Grad an Zuverlässigkeit<br />
und Genauigkeit bei <strong>de</strong>r Herstellung von <strong>Medizin</strong>geräten.<br />
Die Kombination von fortschrittlicher<br />
Klebstofftechnologie und<br />
entsprechen<strong>de</strong>r Geräte<strong>technik</strong><br />
ermöglicht <strong>de</strong>n Herstellern von<br />
<strong>Medizin</strong>produkten die Montage<br />
und sofortige Überprüfung von<br />
Bauteilen in einem Schritt.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
www.hemoteq.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6629<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Klebstoffe<br />
- Werkstoffe<br />
www.henkel.com<br />
Halle 6, Stand 6411<br />
Head Office Robert Huberin tie 3 A, 01511 Vantaa Finland - tel +358 (0)13 268 4000 - info@medisize.com - www.medisize.com<br />
105
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Verpackungskonzepte<br />
Inpac <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />
für die<br />
Reinigung, Montage, Verpackung<br />
und Sterilisation von<br />
<strong>Medizin</strong>produkten sowie<br />
für das Verpackungs<strong>de</strong>sign.<br />
Entwickelt wer<strong>de</strong>n auf die<br />
Bedürfnisse <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n zu- Jenoptik Polymer<br />
Systems GmbH. Der<br />
Geschäftsbereich<br />
„Optoelektroni-<br />
Ballonkatheter<br />
Interface Catheter Solutions hilft Produkte schneller<br />
auf <strong>de</strong>n Markt zu bringen. Ein umfassen<strong>de</strong>s Spektrum an<br />
Technologie- und Fertigungskompetenzen unterstützt bei<br />
komplexen Sachverhalten. Zu <strong>de</strong>n wichtigsten Merkmale<br />
zählen: umfangreiche Kapazitäten zur Ballonherstellung,<br />
gepaart mit <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnsten Geräten zur Ballonfertigung.<br />
Mehr als 2.000 Ballon<strong>de</strong>signs<br />
unterstützen schnelle<br />
Prototypisierung und <strong>de</strong>n<br />
Übergang in die Produktionsphase.<br />
Extrudierte Ballonschläuche<br />
führen zu einem<br />
besseren Produktionsergebnis.<br />
geschnittene Verpackungskonzepte,<br />
die in kurzen Zeiträumen<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Mitarbeiter garantieren<br />
fl exibles und professionelles<br />
Vorgehen − vor allem auch<br />
auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Validierungen.<br />
Darüber hinaus produziert<br />
das Unternehmen<br />
in Reinräumen hochwertige<br />
Verpackungsmaterialien.<br />
Produktkategorien:<br />
- Sterilisation<br />
- Verpacken<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.inpac-medizin<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6450<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Schläuche<br />
www.interfaceusa.com<br />
Halle 4, Stand 4467<br />
Elektronik<br />
Ipdia. Der Anbieter von passiven Bauelementen aus Silizium<br />
hat Kon<strong>de</strong>nsatoren von hoher Stabilität, HF-Filter und Silizium-<br />
Mehrschicht-Substrate speziell für Applikationen im Bereich<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> im Programm. Hier kommt es hauptsächlich<br />
auf Miniaturisierung, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit an.<br />
Die 3D-Technologie integriert mehrere hun<strong>de</strong>rt passive Bauelemente<br />
in ein Siliziumsubstrat. Dies erlaubt eine Reduktion <strong>de</strong>r<br />
Chipfl äche, während die Bauelementedichte<br />
erhöht wird.<br />
Darüber hinaus sinkt <strong>de</strong>r Energieverbrauch<br />
und die Zuverlässigkeit<br />
<strong>de</strong>r Schaltung steigt.<br />
Optische Systeme<br />
scheSysteme“ ist Spezialist<br />
für<br />
<strong>de</strong>n Einsatz polymerbasierter<br />
optischer und optoelektronischer<br />
Einzel- und Systemkomponenten.<br />
Er entwickelt<br />
und produziert Produkte und<br />
Lösungen für zahlreiche Anwendungen<br />
beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r<br />
Diagnostik und <strong>de</strong>r Endomedizin,<br />
Biotechnologie und<br />
Ophthalmologie. Beson<strong>de</strong>res<br />
Know-how besteht bei <strong>de</strong>r<br />
INLINE SURFACE INSPECTION FOR MEDICAL TUBING AND WIRES<br />
PIXARGUS GMBH · MONNETSTRASSE 2 · D-52146 WÜRSELEN · WWW.PIXARGUS.DE<br />
Produktkategorien:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.ipdia.com<br />
Halle 2, Stand 2111<br />
Volumenfertigung<br />
miniaturisierterModule<br />
mit hohen<br />
Leistungs- und<br />
Qualitätsanfor<strong>de</strong>rungen<br />
gemäß medizinischer<br />
Fertigungsstandards.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Drucken, Barco<strong>de</strong>s und<br />
Etikettierung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Schalter, Lampen und<br />
Leuchten<br />
- Displays<br />
www.jenoptik.com/oes<br />
Halle 2, Stand 2350<br />
22–24 March 2011<br />
Messe Stuttgart · Stand 4358<br />
Come and visit us!<br />
106 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
MEDTEC-SPECIAL| Markt<br />
Befüllanlagen Membranpumpen<br />
Kiefel GmbH. Die Anlagenkonzepte<br />
zum Herstellen von<br />
fl exiblen medizinischen Beu-<br />
teln wer<strong>de</strong>n durch eine „Medical<br />
Express“ Produktionsanlage<br />
erweitert. Mit diesem<br />
Anlagenkonzept erfüllt das<br />
Unternehmen eine zentrale<br />
For<strong>de</strong>rung, auf kompakten<br />
Flächen hohe Ausstoßraten<br />
Kistler Instrumente<br />
GmbH.<br />
Prozessintegrierte<br />
Lösungen zur<br />
Qualitätssicherung<br />
in <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>,<br />
Diagnostik und<br />
Pharmazie bietet<br />
dieses Unternehmen.<br />
In Stuttgart<br />
zeigt es, wie sich seine Sensoren und Systeme in die Herstellprozesse<br />
medizinischer Geräte und medizintechnischer Komponenten<br />
einfügen. Die vollautomatische, prozessintegrierte<br />
Qualitätssicherung sorgt für<br />
100 Prozent Qualität und die<br />
frühestmögliche Ausschleusung<br />
von Ausschuss. Lösungen<br />
für verschie<strong>de</strong>ne Produktions-<br />
und Prüfaufgaben<br />
wer<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r Prozesskette<br />
von Spritzgießen, Montage<strong>technik</strong><br />
und Produktprüfung<br />
vorgestellt.<br />
zu erzielen und dabei äußerst<br />
fl exibel auf Produktumstellungen<br />
reagieren zu können.<br />
Heute ist eine<br />
Aufstellfl ächenreduktion<br />
von 30 bis 50<br />
Prozent möglich.<br />
Manuelle,<br />
semiautomatische<br />
o<strong>de</strong>r vollautomatischeProduktionsanlagen<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
standardisiert<br />
angeboten o<strong>de</strong>r<br />
auf die jeweiligen Kun<strong>de</strong>nbedürfnisse<br />
zugeschnitten.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.kiefel.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4453<br />
Inline-<br />
Prozessüberwachung<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Produktkategorien:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Prüfgeräte und<br />
-dienstleistungen<br />
www.kistler.<strong>de</strong><br />
Halle 8, Stand 8248<br />
KNF Neuberger GmbH<br />
entwickelt, produziert und<br />
vertreibt Membranpumpen<br />
und Systeme. Sie kommen<br />
zum Einsatz, wenn Gase und<br />
Dämpfe zu för<strong>de</strong>rn, verdichten<br />
und zu evakuieren o<strong>de</strong>r<br />
Flüssigkeiten zu för<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />
dosieren sind. Anwendungsbereiche<br />
sind die Analysen-,<br />
<strong>Medizin</strong>- und Labor<strong>technik</strong>.<br />
Ein Vorteil <strong>de</strong>r Membranpumpen<br />
liegt in <strong>de</strong>m ölfreien<br />
Betrieb, <strong>de</strong>r unverfälschtes,<br />
unkontaminiertes För<strong>de</strong>rn<br />
von Medien sicherstellt.<br />
Produktkategorie:<br />
- Pumpen und Ventile<br />
www.knf.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4550<br />
Kunststofftiefziehen<br />
KVH Hartung GmbH verspricht<br />
mit <strong>de</strong>m Negativ-<br />
Tiefziehen neue Standards.<br />
Von Spritzgussteilen nicht<br />
zu unterschei<strong>de</strong>n, rechnet<br />
sich diese Technik aufgrund<br />
erheblich geringerer Werkzeugkosten<br />
bei Stückzahlen<br />
von 1 bis 1.000 Teilen.<br />
Die Oberfl ächenstrukturen<br />
wer<strong>de</strong>n über das Werkzeug<br />
geformt. Dank durchgefärbter<br />
Materialien entfällt das<br />
Lackieren. Umlaufen<strong>de</strong> Hinterschneidungen,Gewin<strong>de</strong>-Dome<br />
aus Metall, sogar<br />
Sandwich-Bauweisen mit<br />
Metall sind möglich.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.kvh-hartung.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6388<br />
MEDIZIN-<br />
TECHNIK<br />
GANZ<br />
NACH<br />
BEDARF<br />
Novoplast<br />
Schlauch<strong>technik</strong> GmbH<br />
präsentiert sich als<br />
Hersteller medizintechnischer<br />
Schläuche auf <strong>de</strong>r<br />
MEDTEC Europe<br />
in Halle 6 Stand 6256.<br />
Die Produktpalette<br />
beinhaltet:<br />
Monolumenschläuche<br />
für Infusion – Ernährung –<br />
Angiographie – PTCA usw.<br />
Multilumenschläuche<br />
für Dialyse – Drainage –<br />
Urologie usw.<br />
Multilayerschläuche<br />
für Infusion – Transfusion –<br />
PTCA usw.<br />
Novoplast Schlauch<strong>technik</strong><br />
GmbH produziert gemäß DIN<br />
EN 13485 in Reinräumen <strong>de</strong>r<br />
Klassen 7 und 8.<br />
Novoplast Schlauch<strong>technik</strong> GmbH<br />
In <strong>de</strong>n Langen Stücken 6<br />
D-38820 Halberstadt<br />
Tel. +49 (0) 3941 6869-0<br />
Fax +49 (0) 3941 6869-40<br />
medizin@schlauch<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
www.schlauch<strong>technik</strong>.<strong>de</strong>
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Präzisionsbän<strong>de</strong>r<br />
Lamineries Matthey SA liefert<br />
Lösungen aus Metall für<br />
Implantate, Instrumente und<br />
medizinische Geräte. Sie wer<strong>de</strong>n<br />
präzise, dünn und schmal<br />
nach kun<strong>de</strong>nspezifi schen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen produziert.<br />
Präzisionsstangen für Decolletage<br />
in höchster Qualität<br />
stehen ab Lager zur Verfügung.<br />
Dazu kommen Bleche<br />
und Platten sowie geschmie-<br />
LPKF Laser & Electronics<br />
AG. Laser-Kunststoffschweißen<br />
ist hygienisch,<br />
partikelfrei und<br />
sicher. Der Reinraum erlaubt zu<strong>de</strong>m<br />
die Fertigung von Klar-klar-Verbindungen.<br />
Die Trennung von Kopf und einem separaten Schrank mit<br />
Laser und Steuerung erhöht die Flexibilität. Die Ausführung als<br />
„Stand-Alone“-System ist für die Produktion von Klein- und<br />
Mittelserien konzipiert. Der integrierte Rundschalttisch erlaubt<br />
die Bestückung und Entnahme<br />
von Werkstücken, während<br />
bereits das nächste Bauteil bearbeitet<br />
wird.<br />
<strong>de</strong>te Scheiben für CAD/CAM-<br />
Dentalimplantate. Auch für<br />
integrierte Dienstleistungen<br />
wie Wärmebehandlungen,<br />
Schleifen und Sägen steht<br />
das Unternehmen zur Verfügung.<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.matthey.ch<br />
Halle 6, Stand 6130<br />
Laser-Kunststoffschweißen<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.lpkf.com<br />
Halle 8, Stand 8263<br />
Antriebe<br />
Maxon Motor AG. Präzise<br />
Antriebssysteme für die<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> liegen als im<br />
Baukastensystem aufgebaute<br />
Standardprodukte ebenso vor<br />
wie als spezifi sche Antriebslösungen<br />
und mechatronische<br />
Baugruppen. Aktuelle<br />
Standards und internationale<br />
Normen (ISO 13485) sind<br />
Bestandteil aller Prozesse, die<br />
kontinuierlich verbessert wer<strong>de</strong>n.<br />
Überall, wo auf kleinem<br />
Raum große Leistungen übertragen<br />
wer<strong>de</strong>n müssen, sind<br />
Kunststoff-Know-how<br />
Medi-Globe CardioPlast GmbH ist ein auf die Herstellung von<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Komponenten aus Kunststoffen (Thermoplaste und<br />
Flüssig-Silikonen) spezialisiertes Unternehmen innerhalb <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschamerikanischen<br />
Medi-Globe Gruppe. Mit Spritzguss-Komponenten<br />
für Kardiologie, Gastroenterologie, Urologie etc. bietet <strong>de</strong>r Zulieferer<br />
speziell zugeschnittene Komplettlösungen. In Zusammenarbeit<br />
mit weiteren Produktionseinheiten <strong>de</strong>r Firmengruppe wer<strong>de</strong>n auch<br />
Komplettlösungen angeboten,<br />
z.B. wer<strong>de</strong>n mehrlumige Schläuche<br />
hergestellt und verschie<strong>de</strong>ne<br />
Weiterverarbeitungsprozesse<br />
betrieben, wie z.B., Katheterformung-<br />
und -stanzen, Produktkonfektionierung,<br />
Etikettierung.<br />
GEBALLTE POWER IN SACHEN INOX<br />
Einfach X-fach besser, wenn es um nicht rosten<strong>de</strong> Elemente geht.<br />
Wir nennen es <strong>de</strong>n X-Faktor. Nennen Sie es NovoNox.<br />
4.000 und X Standar<strong>de</strong>lemente<br />
X-beliebige Son<strong>de</strong>rlösungen<br />
Leistung, Service und Produktsicherheit hoch X<br />
Einzigartiges Xperten-Wissen<br />
die Präzisionsmotoren im Einsatz,<br />
z.B. in Insulinpumpen,<br />
ophthalmochirurgischen Geräten,<br />
Pipettierautomaten und<br />
Chirurgierobotern.<br />
Produktkategorien:<br />
- Antriebs<strong>technik</strong><br />
- Werkstoffe<br />
- Elektrooptische und<br />
elektromechanische<br />
Komponenten<br />
www.maxonmotor.com<br />
Halle 4, Stand 4631<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Schläuche<br />
www.cardioplast.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6438<br />
Neuer Katalog, for<strong>de</strong>rn Sie jetzt Ihr persönlliches Exemplar an!<br />
Postfach 1212 · 71702 Markgröningen · Telefon +49 (71 45) 93 61- 0 · www.novonox.com
Lasermaterialbearbeitung<br />
Meko Laser Material Processing.<br />
Das Unternehmen<br />
verfügt über Erfahrungen<br />
im Laserstrahlschnei<strong>de</strong>n von<br />
Stents aus E<strong>de</strong>lstahl, CoCr,<br />
NiTi und von bioresorbierbaren<br />
Materialien, die auch<br />
geglüht und elektropoliert<br />
angeboten wer<strong>de</strong>n. Gleichwohl<br />
ist das Unternehmen<br />
auf allen an<strong>de</strong>ren Gebieten<br />
Spezialwerkstoffe<br />
Melitek A/S. „Melifl ex“ sind Mischungen aus thermoplastischen<br />
Elastomeren (TPE) und Polyolefi nen (TPO), die die strengen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen für medizintechnische Produkte und pharmazeutische<br />
Verpackungen erfüllen. Die Materialien eignen<br />
sich für Schläuche, Folien und Spritzguss und bil<strong>de</strong>n eine kostengünstige<br />
Alternative zu fl exiblen PVC- und PUR-Materialien.<br />
Dazu kommen Spezialmischungen, die nach kun<strong>de</strong>nspezifi -<br />
schen Anfor<strong>de</strong>rungen an Farbe<br />
und Funktionalität gefertigt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Materialien erfüllen<br />
die Testanfor<strong>de</strong>rungen gemäß<br />
ISO 10993 und USP.<br />
Keramikbearbeitung<br />
Microcertec SAS. Das Unternehmen ist auf präzise Bearbeitungen<br />
technischer Keramiken sowie auf die Fertigung<br />
von anwendungsspezifi schen Bauteilen für Hightech-Anwendungen<br />
spezialisiert. Zu <strong>de</strong>n angewandten Arbeitsverfahren<br />
zählen das CNC-Schleifen, die Ultraschall- und Lasermikrobearbeitung.<br />
Hergestellt wer<strong>de</strong>n Komponenten<br />
als Einzelteile bis hin zu mittelgroßen Serien, mit einfachen<br />
o<strong>de</strong>r komplizierten Formen, mit kleiner o<strong>de</strong>r großer Masse<br />
sowie mit und engen Toleranzen. Zum Programm gehö-<br />
ren Refl ektoren für IPL und<br />
Festkörperlaser für die Dermatologie<br />
sowie Keramik-<br />
Metall-Lötarbeiten für implantierbare<br />
Durchführungen.<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> mit Laserstrahlbohren,<br />
-schnei<strong>de</strong>n und<br />
-schweißen tätig. Eigens konstruierte<br />
CO 2 und Nd:YAG<br />
Laseranlagen garantieren extrem<br />
hohe Konturgenauigkeiten<br />
und Präzisionsschnitte.<br />
Schnittspaltbreiten und Bohrungen<br />
ab 15 μm bei Maßgenauigkeiten<br />
von ± 5 μm<br />
sind Standard.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
www.meko.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6654<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.melitek.com<br />
Halle 6, Stand 6511d<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.microcertec.com<br />
Halle 6, Stand 6442<br />
WE CREATE DRAPES<br />
FOR ALL THE EQUIPMENT<br />
YOU DARE TO DESIGN.<br />
For the most complex shapes.<br />
All sizes. Customized. Protective.<br />
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Call +31 (0)575 599 200 or contact<br />
us at oem.intsales@ecolab.com<br />
and learn how we can get you covered.<br />
Microtek Medical B.V.<br />
A Division of Ecolab<br />
Hekkehorst 24<br />
NL-7207 BN Zutphen<br />
Ecolab Europe GmbH<br />
Richtistr. 7<br />
CH-8304 Wallisellen
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Vliese und Tücher Spritzgießmaschine<br />
Microtek Medical B.V., eine<br />
Division <strong>de</strong>r Ecolab Inc., ist<br />
spezialisiert auf Entwicklung<br />
und Herstellung eines umfangreichen<br />
Sortiments von<br />
qualitativ hochwertigen Produkten<br />
zur Infektionskontrolle.<br />
Dazu gehören Produktlinien<br />
für Geräteab<strong>de</strong>ckungen,<br />
Patientenab<strong>de</strong>cktücher und<br />
<strong>de</strong>r Flüssigkeitskontrolle. Sie<br />
<strong>de</strong>cken nahezu je<strong>de</strong>s medizi-<br />
Montagelösungen<br />
Mikron SA Boudry. Automatisierten<br />
Montagelösungen stehen hier im<br />
Mittelpunkt. Es wird zum einen eine<br />
Produktplattform für die Segmente<br />
Pharma/Medical Devices gezeigt.<br />
Sie ermöglicht kun<strong>de</strong>nspezifi sche<br />
Produktionslösungen für die Hochvolumenproduktion<br />
dank <strong>de</strong>r bestmöglichen<br />
Kombination von hoch leistungsfähigen<br />
Montagezellen und fl exiblen<br />
Zuführ- und Palletiersystemen. Dazu kommt eine Produktions-<br />
lösung für geringe bis mittlere<br />
Volumen. Damit können mehrere<br />
Produktvarianten unterschiedlichster<br />
Komplexität auf<br />
einer einzigen automatisierten<br />
Plattform bearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Multivac Sepp Haggenmüller<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Um <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong>güterindustrie auch<br />
im Bereich kompakter Tiefziehverpackungsmaschinen<br />
noch mehr zu entsprechen,<br />
wur<strong>de</strong> das Maschinenmo<strong>de</strong>ll<br />
„R 145“ jetzt im „Clean Design“<br />
gestaltet. Damit erweitert<br />
es sein Portfolio für die<br />
<strong>Medizin</strong>güterindustrie durch<br />
ein beson<strong>de</strong>rs leistungsfähiges<br />
Einstiegsmo<strong>de</strong>ll für die<br />
Verpackung von medizinischen<br />
Sterilgütern in kleine-<br />
nische Spezialgebiet ab − von<br />
<strong>de</strong>r Interventionsradiologie,<br />
Kardiologie und Angiografi e<br />
bis hin zur Orthopädie, Neurologie,Geburtshilfe/Gynäkologie,<br />
Urologie − im gesamten<br />
klinischen Umfeld.<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.microtekmed.com<br />
Halle 2, Stand 2554<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpackung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.mikron.com<br />
Halle 4, Stand 4611<br />
Verpackungsmaschine<br />
ren und mittleren Chargen.<br />
Die Maschine ist fl exibel einsetzbar<br />
und hilft, sinken<strong>de</strong><br />
Losgrößen auch mit Tiefziehverpackungsmaschinenwirtschaftlich<br />
umzusetzen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Reinraum<br />
- Verpacken<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.multivac.com<br />
Halle 4, Stand 4374<br />
Netstal-Maschinen AG.<br />
Das Schweizer Unternehmen<br />
präsentiert die vollelektrische<br />
und energieeffi ziente Spritzgießmaschine<br />
„Elion“. Eine<br />
für diese Baureihe typische<br />
Anwendung aus <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
wird auf <strong>de</strong>r Messe<br />
gezeigt: Mit einem 48-fach<br />
Werkzeug wer<strong>de</strong>n bei einem<br />
Zyklus von nur knapp 7 s Na<strong>de</strong>l-Protektoren<br />
für Spritzen<br />
aus einem Polypropylen gefertigt.<br />
Die Maschine eignet<br />
sich für <strong>de</strong>n Einsatz im Rein-<br />
Pumpen<br />
Nitto Kohki Deutschland<br />
GmbH ist ein Konstrukteur<br />
und Hersteller von Pumpen<br />
und Kompressoren für hohe<br />
Ansprüche. Die Produktpalette<br />
beinhaltet hochwertige Membran- und Linearkolbenpumpen<br />
bzw. Luftkompressoren, Vakuumpumpen und Flüssigkeitspumpen<br />
in Gleich- und Wechselstrom für <strong>de</strong>n niedrigen und<br />
mittleren Druckbereich. Geeignete Anwendungen sind Analysegeräte,<br />
Massagegeräte,<br />
Laserapparaturen, Endoskope<br />
und viele mehr. Aufgrund <strong>de</strong>s<br />
patentierten Linearkolbenprinzips<br />
arbeiten die Pumpen leise,<br />
effektiv und langlebig.<br />
Schlauch<strong>technik</strong><br />
Novoplast Schlauch<strong>technik</strong> GmbH. In vielen Bereichen <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> spielen Schläuche als medienför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Bauteile,<br />
Arbeitskanäle o<strong>de</strong>r Schutzelemente eine wichtige Rolle.<br />
Das Unternehmen ermöglicht die Entwicklung und die Produktion<br />
hochpräziser Schlauchgeometrien. Neben Mono- und<br />
Multilumenschläuchen ist auch die Herstellung von Multilayerlösungen<br />
möglich, dies selbstverständlich auch im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Mikroextrusion. Das Verarbei-<br />
tungsspektrum umfasst insgesamt<br />
300 verschie<strong>de</strong>ne Polymere<br />
in <strong>de</strong>n Materialgruppen<br />
PUR, PA/Pebax sowie PVC-P,<br />
Polyolefi ne und TPE.<br />
raum, da ein nahezu emissionsfreier<br />
Betrieb gewährleistet<br />
wird.<br />
Produktkategorie:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.netstal.com<br />
Halle 4, Stand 4768<br />
Produktkategorien:<br />
- Pumpen und Ventile<br />
- Schläuche<br />
www.nitto-kohki.eu<br />
Halle 6, Stand 6373<br />
Produktkategorie:<br />
- Schläuche<br />
www.schlauch<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6256<br />
110 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Silikon<br />
NuSil Technology ist ein global agieren<strong>de</strong>r Hersteller von Silikonmischungen<br />
für die Pharma- und <strong>Medizin</strong>industrie. Das<br />
Unternehmen verfügt über große Erfahrung im Bereich Produktentwicklungen<br />
sowohl für die Medikamentenfreisetzung<br />
als auch für die <strong>Medizin</strong>produktherstellung. Es steht eine um-<br />
fangreiche Produktpalette an<br />
Klebstoffen, Elastomeren, Flüssigkeiten<br />
und Gels zur Verfügung,<br />
die kun<strong>de</strong>nspezifi sch angepasst<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Metallpulverspritzguss<br />
OBE GmbH & Co. KG präsentiert<br />
das Metallpulverspritzgussverfahren<br />
(MIM).<br />
Dieses Formgebungsverfahren<br />
gestattet die kostengünstige<br />
Herstellung feinmechanischer,<br />
formkomplexer<br />
Bauteile aus E<strong>de</strong>lstahl und<br />
Titan. Zu sehen ist die Vielfalt,<br />
die mit dieser Technologie erzielt<br />
wer<strong>de</strong>n kann: von ergonomisch<br />
geformten Drückerkappen<br />
für Knochenbohrer<br />
über extrem dünnwandige<br />
Gehäuse für einen Dentalscaner<br />
bis zu Fixierungselementen<br />
für Endoskope.<br />
Kunststoffteile<br />
Oechsler AG. Das Unternehmen<br />
ist spezialisiert auf<br />
die Entwicklung und Produktion<br />
von komplexen<br />
Kunststoffteilen und Bau-<br />
gruppen. Es bietet Kun<strong>de</strong>n<br />
die komplette Wertschöpfungskette<br />
von <strong>de</strong>r Entwick-<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Produktkategorien:<br />
- Klebstoffe<br />
- Werkstoffe<br />
www.nusil.com<br />
Halle 4, Stand 4455<br />
Produktkategorien:<br />
- Test und<br />
Qualitätskontrolle<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Werkstoffe<br />
www.obe.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4769<br />
lung über die Industrialisierung<br />
bis zur Verpackung.<br />
Vom ersten Kontakt an<br />
wer<strong>de</strong>n die Projekte systematisch<br />
und durchgängig<br />
im Sinne <strong>de</strong>r Norm für <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
(ISO 13485)<br />
dokumentiert und abgewickelt.<br />
Es wird dabei nach<br />
FDA-, EMEA- und GMP-Regulatorien<br />
gearbeitet.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.oechsler.com<br />
Halle 4, Stand 4379<br />
Entgraten<br />
Schleifen<br />
Glätten<br />
Polieren<br />
Perfekte Oberflächen. Weltweit.<br />
Für alle Ecken<br />
und Kanten<br />
Präzision bis in die kleinste Ecke. In <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
ein Muss – mit <strong>de</strong>n Gleitschleifmaschinen<br />
von OTEC ein Leichtes. Ob nun perfekte Ober-<br />
flächen gefor<strong>de</strong>rt sind o<strong>de</strong>r minutenschnelles<br />
Entgraten, das sonst Stun<strong>de</strong>n dauert –<br />
die CF Serie macht‘s. Einfach, schnell und präzise.<br />
� beim Entgraten bis zu 99% Zeitersparnis<br />
� perfekte Oberflächen in allen Ecken und Kanten<br />
� hohe Prozesssicherheit<br />
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Spaltfreies Gleitschleifen<br />
auch für kleinste<br />
Präzisionsteile<br />
www.otec.<strong>de</strong><br />
OTEC Präzisionsfinish GmbH<br />
Dieselstraße 8-12 | 75334 Straubenhardt-Feldrennach<br />
Telefon +49 7082 4911-20 | Fax +49 7082 4911-29 | E-Mail: info@otec.<strong>de</strong><br />
111
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Endoprothetik<br />
OHST <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> AG. Das Unternehmen versteht sich<br />
als Kompetenzzentrum in <strong>de</strong>r Endoprothetik. Es unterstützt<br />
Hersteller und Distributoren – von <strong>de</strong>r Entwicklung über die<br />
Produktion bis hin zur Logistik. Kostengünstige OEM-Produkte,<br />
in vielen Jahren Klinikalltag bewährt, run<strong>de</strong>n für viele<br />
Kun<strong>de</strong>n das Angebotsspektrum ab. Klinische Zuverlässigkeit<br />
sowie eine einfache, fl exible Handhabung zeichnen die Pro-<br />
dukte aus. Dazu wer<strong>de</strong>n die<br />
notwendigen OP-Instrumente<br />
geliefert. Sie ermöglichen <strong>de</strong>m<br />
Operateur die Präzision, die<br />
aus einem Implantat eine erfolgreiche<br />
Lösung für <strong>de</strong>n Patienten<br />
macht.<br />
112<br />
Unsere Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
ist Kun<strong>de</strong>norientierung.<br />
Prüfen mit Verstand.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
22. – 24.03.2011<br />
in Stuttgart<br />
Halle 4, Stand 4770<br />
Produktkategorien:<br />
- Reinraum<br />
- Verpacken<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.ohst.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6674<br />
Sterile Verpackungen<br />
Oliver-Tolas Healthcare Packaging. Die Sterilität <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>produkte<br />
muss während <strong>de</strong>s gesamten Vertriebsweges<br />
bis zum eigentlichen Einsatz bewahrt bleiben. Klebstoffe sorgen<br />
dafür, dass die Verpackungen medizinischer Produkte<br />
in höchstem Maße vor <strong>de</strong>n durch Sterilisation, Versand und<br />
Lagerung entstehen<strong>de</strong>n Belastungen geschützt wer<strong>de</strong>n. Ein<br />
Hotmeltklebstoff und <strong>de</strong>r „SealScience“ Klebstoff sorgen da-<br />
www.zwickroell.info<br />
Prüfsysteme<br />
rüber hinaus für eine höhere<br />
Produktivität, eine leichtere<br />
Überprüfung <strong>de</strong>r Siegelintegrität<br />
und eine höhere Patientensicherheit<br />
durch die einfach zu<br />
verwen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Sterilverpackung.<br />
Schläuche und Metallteile<br />
Optima Scandinavia AB.<br />
Es wer<strong>de</strong>n maßgefertigte,<br />
im Reinraum hergestellte<br />
IR-Thermometer<br />
Optris GmbH. Das Infrarot-Thermometer geht auf die<br />
wachsen<strong>de</strong>n Ansprüche im Bereich <strong>de</strong>r berührungslosen<br />
Temperaturmessung ein und hilft beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>branche,<br />
ihre Produktionsprozesse zu überwachen und zu<br />
verbessern. Das Thermometer verfügt über einen Temperaturmessbereich<br />
bis 1.030 °C<br />
und garantiert auch bei wechseln<strong>de</strong>nUmgebungstemperaturen<br />
eine verlässliche Datenausgabe.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>s Preis-/<br />
Leistungsverhältnisses wird es<br />
in OEM-Lösungen und beim<br />
Vielfacheinsatz von Infrarotmessstellen<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>,<br />
in Kleinstmaschinen zum<br />
Thermoformen von Kunststoffprodukten,<br />
eingesetzt.<br />
Produktkategorie:<br />
- Verpacken<br />
www.oliver-tolas.com<br />
Halle 4, Stand 4690<br />
medizinische Schläuche und<br />
Metallteile für medizinische<br />
Anwendungen aus nahezu<br />
je<strong>de</strong>m Material hergestellt.<br />
Dazu zählen IV-Katheterelemente<br />
− vor allem IV-Schläuche<br />
aus PTFE/FEP/PUR −,<br />
Schläuche mit Silikonventil,<br />
Kanülen und Metallkeile.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
- Schläuche<br />
www.optima.se<br />
Halle 4, Stand 4351<br />
Produktkategorien:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Prüfgeräte und –dienstleistungen<br />
- Elektrooptische und elektromechanischeKomponenten<br />
www.optris.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4443<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Implantate Drucksensoren<br />
Oscor Inc. Das vielfach zertifi zierte Unternehmen<br />
ist auf die Entwicklung und<br />
Herstellung von Kurz- und Langzeitimplantaten<br />
für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> spezialisiert.<br />
Dazu gehören Fertigprodukte<br />
wie implantierbare Schrittmacherelektro<strong>de</strong>n,<br />
Adapter, Einführbestecke, Diagnostik-,<br />
Führungs- und Ballon-Katheter.<br />
Es bietet ebenso die Herstellung<br />
kun<strong>de</strong>nspezifi scher Komponenten aus<br />
Silikon, Thermoplast, PEEK, biokompatiblen<br />
Metallen und die Extrusion von<br />
Schläuchen und Katheterschäften an.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.oscor.com<br />
Halle 4, Stand 4783<br />
Gleitschleifanlagen<br />
Otec Präzisionsfi nish GmbH. Der Produzent<br />
von Gleitschleifanlagen hat spezielle<br />
Prozessparameter für das Schleppschleifen<br />
und das Tellerfl iehkraftverfahren<br />
entwickelt. Somit wird eine schnelle und<br />
wirtschaftliche Oberfl ächenbearbeitung<br />
in konstanter Qualität möglich. Mit <strong>de</strong>n<br />
Anlagen sind sichere und wirtschaftliche<br />
Prozesse bei perfekt entgrateten Kanten<br />
und hochglanzpolierten Oberfl ächen realisierbar.<br />
Zu <strong>de</strong>n Anwendungsgebiete in<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> zählen Gelenkimplantate,<br />
Knochenplatten und -schrauben,<br />
Zahnimplantate, Zähne, KFO-Produkte,<br />
Ohrpassstücke o<strong>de</strong>r Stents aus E<strong>de</strong>lstahl,<br />
Titan, Kunststoff o<strong>de</strong>r Keramik.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.otec.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6459<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Pewatron AG. Bei <strong>de</strong>n Produkten dieses<br />
Ausstellers han<strong>de</strong>lt sich um piezoresistive<br />
Drucksensoren mit einem Messbereich<br />
von 0...10 mbar bis hin zu 7 bar.<br />
Erhältlich sind diese Sensoren mit o<strong>de</strong>r<br />
ohne Temperaturkompensation und Verstärker<br />
und jeweils mit digitalem o<strong>de</strong>r<br />
analogem Ausgangssignal. Garantiert<br />
wer<strong>de</strong>n können, je nach Ausführung,<br />
Genauigkeiten von
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Piezotechnologie<br />
Physik Instrumente<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Das Unternehmen<br />
präsentiert Antriebslösungen<br />
für Positionieraufgaben.Beispiele,<br />
wo mit hoher<br />
Dynamik o<strong>de</strong>r Kraft<br />
fein justiert wer<strong>de</strong>n muss, sind Dispenser, Ventile für die Mikrodosierung,<br />
Pumpen in <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> und Biotechnologie.<br />
Das Unternehmen bietet dafür gleich mehrere Hebelak-<br />
toren an. Die Piezoaktoren<br />
sind mechanisch in Festkörpergelenke<br />
eingebun<strong>de</strong>n, die<br />
die Auslenkung <strong>de</strong>s Piezos in<br />
größere Stellwege bis 1 mm<br />
übersetzen. Darüber hinaus<br />
verbessern die Gelenke die<br />
Führungsgenauigkeit; ein Verkippen<br />
ist nicht zu befürchten.<br />
Inspektionssystem<br />
Pixargus GmbH. Das Inspektionssystem<br />
prüft mit hoch<br />
aufl ösen<strong>de</strong>n Kameras extrem<br />
dünne Schläuche – beispielsweiseKapillarschläuche<br />
mit Durchmessern bis<br />
Sensoren<br />
Precitec Optronik GmbH.<br />
Die Sensoren ermöglichen eine<br />
berührungslose und gleichzeitig<br />
hochgenaue Abstands-<br />
und Schichtdickenmessung<br />
114<br />
Produktkategorien:<br />
- Antriebs<strong>technik</strong><br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Elektrooptische und elektromechanischeKomponenten<br />
www.pi.ws<br />
Halle 4, Stand 4753<br />
herab zu 0,5 mm. Es fi n<strong>de</strong>t<br />
Fehler im Schlauchmaterial<br />
– beispielsweise Löcher,<br />
Risse, Fremdpartikel, Einschlüsse<br />
o<strong>de</strong>r Inhomogenitäten<br />
– bereits während<br />
<strong>de</strong>r Produktion und gestaltet<br />
<strong>de</strong>n Fertigungsprozess so<br />
<strong>de</strong>utlich effi zienter. Mit einer<br />
ausgefeilten Kombination<br />
aus Licht- und Kamera<strong>technik</strong><br />
wer<strong>de</strong>n Fehler sichtbar<br />
gemacht, die sich einer automatischen<br />
optischen Inspektion<br />
bisher entzogen.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.pixargus.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4358<br />
von medizinischen Produkten:<br />
„Balloons“, Kontaktlinsen,<br />
durchsichtige Behälter, „Films/<br />
liquid layers“ und Folien. Bis<br />
zu 14.000 mal pro Sekun<strong>de</strong><br />
wird <strong>de</strong>r Abstand zur Außen-<br />
und Innenseite sowie die Dicke<br />
eines Materials gemessen.<br />
Durch die hohe Messrate, die<br />
Möglichkeit bis zu drei Enco<strong>de</strong>r-Signale<br />
zu verarbeiten<br />
und <strong>de</strong>n robusten, einfachen<br />
Aufbau ist <strong>de</strong>r Sensor für die<br />
Verpackungslösungen<br />
Prent Corporation. Der<br />
Anbieter von kun<strong>de</strong>nspezifi<br />
schen Thermoform-<br />
<strong>Medizin</strong>-Verpackungen<br />
und Montage Tabletts<br />
hat jetzt auch ein Werk in<br />
Europa, um <strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />
<strong>de</strong>r europäischen<br />
Hersteller von medizinischen Geräten gerecht zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Anlage in Dänemark verfügt über Reinräume <strong>de</strong>r Klasse<br />
8, eine „Lean Six Sigma“-Kultur, globales Design Enginee-<br />
ring, ISO 9001:2008, Thermoform-Ausstattung<br />
nach<br />
<strong>de</strong>m neuesten technischen<br />
Stand, anspruchsvolle Robotik<br />
und Qualitätssicherung.<br />
Tampondruckmaschinen<br />
Printing International<br />
NV/<br />
SA. Das Unternehmen<br />
stellt<br />
kun<strong>de</strong>nspezifi -<br />
sche Tampondruckmaschinen<br />
her. Die Anlagen<br />
sind zum Bedrucken<br />
vorgefüllter<br />
Spritzen, Katheter,<br />
Inhalatoren und an<strong>de</strong>re <strong>Medizin</strong>produkte wie Infusion-<br />
und Transfusionssätze, automatische Injektionssysteme,<br />
Filter, Pumpen, Tüten und Beutel entwickelt wor<strong>de</strong>n. Sie<br />
können auch zum Bedrucken von Laborgeräten, Glas- und<br />
Kunststofffl aschen, Injektionsfl<br />
äschchen, Kappen, Verschlüssen,<br />
Pipetten, Büretten<br />
benutzt wer<strong>de</strong>n und entsprechen<br />
<strong>de</strong>n cGMP-Vorschriften<br />
für Reinraumumgebung.<br />
Integration in <strong>de</strong>n Produktionsprozess<br />
prä<strong>de</strong>stiniert.<br />
Produktkategorie:<br />
- Elektronische/elektrische<br />
Komponenten<br />
www.precitec.<strong>de</strong><br />
Halle 2, Stand 2571<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.prenteurope.dk<br />
Halle 4, Stand 4342<br />
Produktkategorie:<br />
- Drucken, Barco<strong>de</strong>s und<br />
Etikettierung<br />
www.printinginternational.com<br />
Halle 4, Stand 4674<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Geräte und<br />
Laborautomaten<br />
Pro<strong>de</strong>sign GmbH. Das Unternehmen<br />
erarbeitet I<strong>de</strong>en<br />
vom Konzept bis zur Serienreife<br />
und produziert Geräte<br />
und Laborautomaten<br />
in Kleinserie: „artiCHEST“<br />
ermöglich das Versorgen<br />
von explantierten Lungen.<br />
Das Handheld-Gerät „cardioEAR“<br />
zeichnet Herzgeräusche<br />
parallel zu EKG-Signalen<br />
auf. Das kamerabasierte<br />
Prozessüberwachungssystem<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
„Forbs“ fi n<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>r Software-basierten<br />
Erfassung<br />
und Überwachung von unterschiedlichen<br />
Parametern<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Bioprozessanalytik<br />
Anwendung. „PROcellcare“<br />
versorgt leben<strong>de</strong><br />
Zellen autonom unter <strong>de</strong>m<br />
Mikroskop mit biologischen<br />
Nähr- und Arbeitslösungen<br />
über Tage.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Software<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Prüfgeräte und –dienstleistungen<br />
- Eingebettete Systeme<br />
www.pro<strong>de</strong>sign-entwicklung.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4678<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Hervorragen<strong>de</strong> Umgangsformen. Unsere Spezialität sind Systemlösungen in Kunststoff. Aber mit Betonung auf «Lösungen».<br />
Denn darum geht es doch letztlich. Und zu Lösungen gelangen wir, weil wir nicht nur in fachlicher und technischer Hinsicht<br />
überzeugen. Son<strong>de</strong>rn weil wir uns auch als freundlich, zugänglich und äusserst dienstleistungsorientiert erweisen.<br />
GEMÜ GmbH | Lettenstrasse 3 | CH-6343 Rotkreuz | www.gemue.ch<br />
Technische Dienstleistung<br />
Prontor GmbH hat sich auf die Entwicklung und Herstellung<br />
von Baugruppen und Subsystemen <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
und Präzisionsmechanik spezialisiert. Sie unterstützt in <strong>de</strong>r<br />
Konstruktion, beim Bau von Prototypen und entlastet in <strong>de</strong>r<br />
Montage und in <strong>de</strong>r Fertigung. Die hauseigene Kompetenz<br />
in <strong>de</strong>r Produktion einschließlich Fräsen, Drehen, Galvanik,<br />
Nasslackierung und Monta-<br />
ge sind auf die Losgrößen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> eingestellt.<br />
Das Unternehmen verfügt<br />
über ein integriertes Managementsystem,<br />
bestehend<br />
aus Qualitäts-, Umwelt- und<br />
Arbeitsschutzmanagement.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.prontor.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6541<br />
Besuchen Sie uns am Stand Nr. 4155<br />
115
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Fertigungstechnologie<br />
Raumedic AG. Das Unternehmen<br />
ist ein Lieferant für<br />
die medizintechnische und<br />
pharmazeutische Industrie<br />
für Schläuche, Präzisionsformteile<br />
und Katheter sowie<br />
Baugruppen und Systeme.<br />
Es beliefert seine Kun<strong>de</strong>n mit<br />
hochwertigen Komponenten<br />
Mikrospritzguss<br />
Reiner Microtek. Das spanische Unternehmen hat sich auf<br />
Kunststoff-Mikrospritzguss und Werkzeugfertigung – und<br />
hier vor allem auf im Spritzgussverfahren unter Reinraumbedingungen<br />
gefertigte, hochpräzise technische Produkte für<br />
<strong>de</strong>n <strong>Medizin</strong>markt – spezialisiert.<br />
Dazu gehören Mikroprodukte<br />
wie Brackets für Zahnklammern<br />
o<strong>de</strong>r Dosiersysteme<br />
für Medikamente.<br />
Ringele AG. Das Schweizer Unternehmen<br />
bietet dank ISO 13485 und<br />
jahrzehntelanger Erfahrung zertifi zierte<br />
Lösungen in Blech für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Weitere Stärken liegen in <strong>de</strong>r<br />
Design- und Konstruktionsunterstützung<br />
sowie in <strong>de</strong>r Muster- und Prototypenfertigung bis hin zur<br />
Herstellung und Montage von Feinblechsystemen einschließlich<br />
Oberfl ächenbehandlungen. Ein<br />
leistungsfähiger Werkzeugbau<br />
ermöglicht ferner die schnelle<br />
Umsetzung von anspruchsvollen<br />
Umformprojekten.<br />
116<br />
aus allen thermoplastischen<br />
Polymeren und Silikon. Sie<br />
erfüllen höchste Ansprüche<br />
in punkto Qualität, Funktionalität<br />
und Zuverlässigkeit.<br />
Mit <strong>de</strong>m Fertigungs-Knowhow<br />
in <strong>de</strong>n Bereichen Extrusion,<br />
Präzisionsspritzguss<br />
und Konfektion ist das Unternehmen<br />
gerüstet, um die<br />
I<strong>de</strong>en seiner Kun<strong>de</strong>n in ausgereifte<br />
Produktlösung zu<br />
verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
- Klebstoffe<br />
- Schläuche<br />
www.raumedic.com<br />
Halle 6, Stand 6358<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.reinermicrotek.com<br />
Halle 4, Stand 4173<br />
Lösungen aus Blech<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.ringele.ch<br />
Halle 4, Stand 4552<br />
Laser<strong>technik</strong><br />
Rofi n-Baasel Lasertech<br />
GmbH & Co. KG. Im Mittelpunkt<br />
<strong>de</strong>r Produktpalette<br />
stehen Laserquellen<br />
und Komplettsysteme zum<br />
Schweißen, Schnei<strong>de</strong>n,<br />
Strukturieren und Beschriften<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Minimalinvasive Operations-<br />
Auftragsfertigung<br />
Rubis-Precis/Micropierre.<br />
Das<br />
französische Unternehmen<br />
hat in<br />
eine 10-Achsen-<br />
CNC-Fräsmaschine<br />
zur Herstellung<br />
von Hochpräzisionsprodukten<br />
investiert. Damit können <strong>Medizin</strong>produkte<br />
aus E<strong>de</strong>lstahl,<br />
Titan, Platin, Gold, Wolfram,<br />
Keramikmaterialien, Saphiren<br />
und Wolframcarbid hergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
PUR-Schäume<br />
Rynel Inc., ein Geschäftsbereich<br />
<strong>de</strong>r Mölnlycke Health<br />
Care AB, entwickelt Polyurethan-Schäume<br />
mit beson<strong>de</strong>rs<br />
hoher Saugkraft.<br />
Der Anbieter verfügt über<br />
Produktionskapazitäten zur<br />
Herstellung von Masterrol-<br />
<strong>technik</strong>en, miniaturisierte<br />
Implantate – ein<br />
großer Teil medizintechnischer<br />
Produkte<br />
wird von Generation<br />
zu Generation kleiner.<br />
Dieser Entwicklung<br />
kommen die Laser mit<br />
feinsten Schnitten und<br />
Schweißnähten im Bereich<br />
weniger Mikrometer<br />
und äußerst materialschonen<strong>de</strong>r<br />
Bearbeitung<br />
entgegen.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.rofin.com<br />
Halle 6, Stand 6329<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Werkstoffe<br />
www.rubis-precis.com<br />
Halle 6, Stand 6435<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
len, Streifenmaterial und<br />
Schaum bzw. Verbundvliesstoff<br />
sowie zur Beschichtung<br />
und Schaumumwandlung.<br />
Dazu kommt eine lange Erfahrung<br />
in <strong>de</strong>r Präpolymerformulierung,<br />
Entwicklung<br />
und Fertigung. Der Spezialist<br />
ist ISO 9001:2000 und ISO<br />
Präzisionsteile<br />
Ihr Systempartner<br />
Balda Medical GmbH & Co. KG<br />
Bergkirchener Str. 228<br />
Fon: +49 (0) 57 34 / 513-0<br />
www.balda-medical.<strong>de</strong><br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
13485:2003 zertifi ziert mit<br />
erweitertem Spielraum zur<br />
Wirkstoffzugabe.<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.rynel.com<br />
Halle 8, Stand 8154<br />
Scheuermann +<br />
Heilig GmbH. Das<br />
Unternehmen bietet<br />
Lösungen in <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung und<br />
Produktion von<br />
Werkzeugen, Baugruppen,<br />
Stanz-,<br />
Stanz-Biegeteilen, Gehäusen und Fe<strong>de</strong>rn. Es bil<strong>de</strong>t die gesamte<br />
Prozesskette von <strong>de</strong>r Beratung über die Entwicklung und<br />
Prototypenfertigung bis zur validierten Baugruppe ab und<br />
bietet <strong>de</strong>n gesamten Workfl ow aus einer Hand. Mit hoher<br />
Fertigungskompetenz wer<strong>de</strong>n<br />
Baugruppen mit Metall-<br />
Metall-, Metall-Plastikverbindungen<br />
o<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Schweißtechnologien herstellt.<br />
Die Präzisionsteile wer<strong>de</strong>n<br />
in Abmessungen von<br />
0,1 bis 4,0 mm produziert.<br />
Biegsame Welle<br />
Schmid & Wezel Hilsbach<br />
GmbH & Co. In <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
ist die biegsame Welle<br />
wichtiger Bestandteil zur Umsetzung<br />
<strong>de</strong>r Erfor<strong>de</strong>rnisse in <strong>de</strong>r<br />
Operations<strong>technik</strong>. Produkte<br />
mit biegsamen Wellen sind fl exible<br />
Markraumbohrer, Schraubendreher,<br />
Bohrer und Fräser,<br />
Biopsiezangen, Endoskope und<br />
endoskopische Zusatzgeräte.<br />
Alle Produkte sind für die üblichen<br />
Sterilisationsverfahren ge-<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Beratung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Fertigungsleistungen für<br />
die Elektronik<br />
www.sh-gmbh.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6582<br />
eignet. Auch<br />
viele motorisch<br />
betriebene Systeme<br />
sind ohne biegsame Wellen<br />
nicht <strong>de</strong>nkbar.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.biax-flexwellen.<strong>de</strong><br />
Halle 6, Stand 6384<br />
Wir arbeiten ausschließlich im Kun<strong>de</strong>nauftrag und konzentrieren uns auf die Entwicklung, Produktion und <strong>de</strong>n Vertrieb<br />
von Lösungen für medizintechnische Geräte, pharmazeutische Verpackungen und Einwegprodukte. Als Tochterunternehmen<br />
<strong>de</strong>r Balda AG sind wir mit <strong>de</strong>n Standorten unserer Unternehmensgruppe in Deutschland, <strong>de</strong>n USA, China und<br />
Malaysia vernetzt.<br />
117
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Beleuchtungssysteme<br />
Schott AG. Der Unternehmensbereich<br />
„Lighting and<br />
Imaging“ <strong>de</strong>r Schott AG<br />
stellt Beleuchtungs- und<br />
Bildübertragungslösungen<br />
für unterschiedliche Anwendungsbereiche<br />
her. Im<br />
Rahmen von kun<strong>de</strong>nspezifi<br />
schen Produktentwicklungen<br />
wer<strong>de</strong>n zum Beispiel<br />
LED-Systeme und Faseroptik<br />
zu integrierten Beleuchtungssystemen<br />
verbun<strong>de</strong>n,<br />
die sich durch eine hohe Beleuchtungsstärke<br />
und gute<br />
Farbtemperaturen auszeich-<br />
nen. Dieses Know-How fi n<strong>de</strong>t<br />
auch Anwendung in<br />
reinen LED-Beleuchtungslösungen<br />
für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Unter <strong>de</strong>r Marke „Moritex“<br />
gehören auch die aus<br />
Japan stammen<strong>de</strong>n Produkte<br />
zur ästhetischen Hautanalyse<br />
zum Portfolio.<br />
Produktkategorie:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
www.schott.com/<br />
lightingimaging<br />
Halle 6, Stand 6157<br />
Parylene-Beschichtungen<br />
Specialty Coating Systems. Parylene-Beschichtungen<br />
bieten einen sehr guten Schutz gegen<br />
Feuchtigkeit und Chemikalien und dienen<br />
als die elektrische Barriere für medizinische<br />
Geräte und Komponenten wie<br />
Stents, Schrittmacher, elektrochirurgische<br />
Instrumente, Na<strong>de</strong>ln, Mandrins, Elastomerkomponenten<br />
und vieles mehr. Kun<strong>de</strong>n,<br />
die an gewerblichen Beschichtungen<br />
interessiert<br />
sind, können die<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Biokompatibilitätsdaten<br />
<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r FDA<br />
vorgelegten Produktakten<br />
entnehmen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Werkstoffe<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.scscoatings.com<br />
Halle 4, Stand 4750<br />
Sensoren<br />
Sensortechnics GmbH.<br />
Die „LBA“-Sensoren messen<br />
niedrigste Differenzdrücke in<br />
Bereichen von 250 und 500<br />
Pa Messbereichsendwert.<br />
Sie basieren auf <strong>de</strong>r thermischen<br />
Massendurchfl ussmessung<br />
von Gas durch einen<br />
sehr kleinen, im Sensor-Chip<br />
integrierten Strömungskanal.<br />
Wegen <strong>de</strong>s stark verringerten<br />
Gasfl usses ist <strong>de</strong>r Sensor<br />
sehr unempfi ndlich gegenüber<br />
Feuchtigkeit und erlaubt<br />
<strong>de</strong>n Einsatz von Verbindungsschläuchen<br />
und Filtern, ohne<br />
dass das Sensorausgangssignal<br />
beeinfl usst wird. Sie<br />
CNC-Plattform<br />
Siemens AG. Der<br />
Bereich „Sector<br />
Industry – Drive<br />
Technologies“ präsentiert<br />
die CNC-<br />
Systemplattform<br />
„Sinumerik“. Sie<br />
begleitet die gesamte<br />
CAD/CAM/<br />
CNC-Prozesskette<br />
– von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e bis zum<br />
fertigen Werkstück. Die<br />
Premium-CNC „Sinumerik<br />
KTW provi<strong>de</strong>s its customers and partners the latest technical solutions.<br />
With our three locations we can offer a unique lead when talking about<br />
flexibility, production capacity and production security.<br />
Kunststoff<strong>technik</strong> Waidhofen a.d. Thaya GmbH<br />
Brunner Straße 24, 3830 Waidhofen an <strong>de</strong>r Thaya<br />
Tel: +43 2842 52861-0, Fax: +43 2842 52861-130<br />
ktw@ktw-group.com, www.ktw-group.com<br />
eignen sich für <strong>de</strong>n Einsatz<br />
in Beatmungsgeräten und<br />
Schlafdiagnosegeräten sowie<br />
in Sauerstoffkonzentratoren.<br />
Produktkategorien:<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Elektrooptische und<br />
elektromechanische<br />
Komponenten<br />
www.sensortechnics.com<br />
Halle 4, Stand 4249<br />
840D sl“ ist mit bedienerfreundlichenSoftware-Features<br />
vor allem auf die Fer-<br />
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tigung medizinischer Teile<br />
abgestimmt. Sie zeichnet<br />
sich durch große Flexibilität,<br />
höchste Dynamik und<br />
Präzision sowie ihre schnelle<br />
und einfache Bedienbarkeit<br />
durch ihre intuitive Bedienoberfl<br />
äche aus. Spezielle<br />
Mikromontage<br />
Société Etu<strong>de</strong>s Développements.<br />
Das Unternehmen<br />
entwickelt und produziert<br />
Module sowie empfi ndliche<br />
Komponenten für medizinisch-chirurgischeVorrichtungen,<br />
insbeson<strong>de</strong>re für die Bereiche<br />
Herzschrittmacher und<br />
Starlim Spritzguss<br />
GmbH. Das Unternehmen<br />
verarbeitet<br />
Flüssigsilikon im Spritzguss.<br />
Die Produkte<br />
kommen unter an<strong>de</strong>rem<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>-<br />
und Pharma<strong>technik</strong><br />
zum Einsatz. Es wird<br />
die Gesamtverantwortung für Entwicklungs- und Produktionsaufträge<br />
– von <strong>de</strong>r Planung, <strong>de</strong>m Werkzeugbau bis hin zur<br />
vollautomatisierten Serienfertigung<br />
− übernommen. Die<br />
Zertifi zierungen nach Branchenstandards<br />
und technisch<br />
ausgereifte Produktionsbedingungen<br />
wie beispielsweise<br />
Reinräume schaffen die Voraussetzung<br />
hierfür.<br />
HSC-Funktionen und Fräszyklen<br />
vereinfachen komplexe<br />
Arbeitsschritte.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.siemens.com<br />
Halle 8, Stand 8139<br />
neurologische Stimulation,<br />
Mikro- und invasive Chirurgie.<br />
Schwerpunkt ist die Bearbeitung<br />
von Metalldrähten<br />
für Teile, die mittels Lasermikroschweißen<br />
und Mikromontagen<br />
in Reinräumen gemäß<br />
ISO 7 und mit laminaren Luftströmen<br />
gemäß ISO 5 entstehen.<br />
Das Know-how umfasst<br />
darüber hinaus auch <strong>de</strong>n<br />
Kunststoffspritzguss.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
www.sed.fr<br />
Halle 6, Stand 6449<br />
Flüssigsilikon-Verarbeitung<br />
Produktkategorien:<br />
- Reinraum<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
- Pumpen und Ventile<br />
- Werkstoffe<br />
www.starlim-sterner.com<br />
Halle 6, Stand 6483<br />
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Lausanne<br />
Genève<br />
Bâle<br />
mediSIAMS<br />
Berne<br />
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www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong> 119<br />
Zürich
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Reinraum-Roboter<br />
Stäubli Tec-Systems<br />
GmbH. Bei Einsätzen, bei<br />
<strong>de</strong>nen es nicht nur auf Geschwindigkeit<br />
und Präzision<br />
<strong>de</strong>r Roboter, son<strong>de</strong>rn auf<br />
Faktoren wie Partikelemission,<br />
leicht zu reinigen<strong>de</strong> Spezialoberfl<br />
ächen und extreme<br />
Zuverlässigkeit ankommt,<br />
kommen diese Roboter zum<br />
Einsatz. Sowohl die Scara-<br />
wie auch die Knickarmkinematiken<br />
sind bereits in<br />
<strong>de</strong>n Standardausführungen<br />
für <strong>de</strong>n Einsatz in Reinräumen<br />
geeignet, darüber hinaus<br />
sind viele Mo<strong>de</strong>lle in speziellen<br />
„Cleanroom“-Varianten<br />
verfügbar.<br />
Tampoprint AG. Bisher im Offsetdruck erreichte Produktionsgeschwindigkeiten<br />
sind ab sofort im Tampondruck-Rotationsverfahren<br />
erreichbar. Zielgruppe für die Anlage sind Einwegspritzenhersteller<br />
und <strong>de</strong>ren Dienstleister aus <strong>de</strong>m Bereich<br />
Offsetdruck. Die Prozessleistung beträgt 24.000 fertig bedruckte<br />
Einwegspritzen in <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>. Durch die Bedruckung<br />
mit UV-Druckfarbe sowie eine integrierte UV-Trocknung sind<br />
die bedruckten Spritzen sofort<br />
weiterverarbeitbar. Dazu<br />
kommt ein präziseres Druckbild,<br />
das eine hohe Deckkraft<br />
und einen perfekten Kontrast<br />
ermöglicht, <strong>de</strong>r mit bloßem<br />
Auge erkennbar ist.<br />
Linearsystem<br />
Produktkategorien:<br />
- Verpackung<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.staubli.com<br />
Halle 4, Stand 4664<br />
Rotations-<br />
Tampondruckanlage<br />
Produktkategorien:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Drucken, Barco<strong>de</strong>s und<br />
Etikettierung<br />
www.tampoprint.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4657<br />
Team<strong>technik</strong> Maschinen und Anlagen GmbH realisiert<br />
fl exible Automatisierungslösungen und baut Montage-<br />
und Prüfanlagen für<br />
anspruchsvolle medizintechnische<br />
Produkte. Neben<br />
klassischen Konzepten wer<strong>de</strong>n<br />
auch kun<strong>de</strong>nspezifi sche<br />
Produktionslösungen gefertigt.<br />
Auf <strong>de</strong>r Messe stellt<br />
das Unternehmen sein fl e-<br />
xibel ausbaubares Linearsystem „Teamed“ vor. Speziell für<br />
anspruchsvolle Montageaufgaben entwickelt, integriert die<br />
Plattform zusätzlich die 100 Prozent „End-of-Line“-Prü-<br />
fung. Stückzahlerhöhungen<br />
und Än<strong>de</strong>rungen im Automatisierungsgrad<br />
sind mit<br />
diesem System einfach und<br />
wirtschaftlich beherrschbar.<br />
Drucktampons<br />
Teca-Print AG. Das Unternehmen<br />
stellt die Drucktamponserie<br />
„AreX“ vor.<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich um sehr<br />
trockene Drucktampons, die<br />
kein herkömmliches Silikonöl<br />
enthalten, son<strong>de</strong>rn statt<strong>de</strong>ssen<br />
mit gekapseltem Öl gegossen<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Vorteile<br />
bestehen darin, dass auf<br />
hochglänzen<strong>de</strong>n Oberfl ächen<br />
keine Abdrücke zurückbleiben,<br />
bei Mehrfachdrucken<br />
wesentlich weniger<br />
Restfarbe am Drucktampon<br />
haftet, die Drucktampons<br />
sehr quellfest sind und sich<br />
durch sehr gute mechanische<br />
und antistatische Eigen-<br />
Dienstleister für Spezialinstrumente<br />
und -geräte<br />
die fast je<strong>de</strong>s Organ und System<br />
im menschlichen Körper<br />
erreichen, und stellt sich je<strong>de</strong>r<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung. Das Angebot<br />
reicht von <strong>de</strong>r technischen<br />
Bearbeitung, <strong>de</strong>r Prototyperstellung,<br />
<strong>de</strong>r Produktion bis hin<br />
zur Montage.<br />
Produktkategorie:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.team<strong>technik</strong>.com<br />
Halle 4, Stand 4740<br />
schaften auszeichnen. Die<br />
Farben spritzen weniger, da<br />
diese Drucktampons keine<br />
Farbfä<strong>de</strong>n mitziehen.<br />
Produktkategorien:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Verpacken<br />
www.teca-print.com<br />
Halle 4, Stand 4210B<br />
Telefl ex Medical<br />
OEM ist ein globalesUnternehmen,<br />
das sich <strong>de</strong>r<br />
Umsetzung von<br />
I<strong>de</strong>en in marktreife<br />
Produkte widmet.<br />
Es entwickelt<br />
Spezialinstrumente<br />
und -geräte,<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Schläuche<br />
www.teleflexmedicaloem.com<br />
Halle 6, Stand 6110<br />
120 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
www.diewil<strong>de</strong>nkaiser.com<br />
Präzisionskunststoffteile Verkaufsför<strong>de</strong>rung<br />
Treff AG. Das Schweizer<br />
Unternehmen produziert<br />
„Plastics Consumables“<br />
und „Plastic Medical Components“<br />
für <strong>de</strong>n Bereich<br />
Diagnostik und <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
in Reinräumen <strong>de</strong>r<br />
ISO Klasse 8. Damit hat es<br />
sich einen guten Namen als<br />
OEM-Partner be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r<br />
Hersteller von Diagnostika-<br />
Geräten, Life Science Robotics<br />
und Medical Devices<br />
gemacht. Unter <strong>de</strong>r Eigenmarke<br />
„TreffLab“ stellt<br />
zu<strong>de</strong>m es qualitativ hoch<br />
stehen<strong>de</strong> Reaktionsgefässe,<br />
PCR-Produkte, „Deep<br />
Well“-Platten, Pipettenspitzen<br />
und Pipetten für <strong>de</strong>n<br />
Laborbereich her. Die Produkte<br />
wer<strong>de</strong>n vollautomatisch<br />
hergestellt, verpackt<br />
und weltweit vertrieben.<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.treff-ag.ch<br />
Halle 4, Stand 4239<br />
Ubifrance. Die<br />
französische Agentur<br />
für Außenhan<strong>de</strong>l<br />
stellt Technologien,<br />
Produkte und<br />
Dienstleistungen vor<br />
und ermöglicht <strong>de</strong>n<br />
Kontakt zwischen<br />
Unternehmen und<br />
potentiellen Partnern.<br />
In einem Pavillon<br />
mit 23 Teilnehmern in <strong>de</strong>n Hallen 4 und 6 wird über<br />
Entwicklung und Herstellung von Kunststoffteilen und ihren<br />
Formen, Verarbeitung und Ausstanzung von harten Materialen<br />
und Metallteilen, biokompatible Textilien, Integration<br />
von Mikromontage<strong>technik</strong>en, Feinausstanzung von Kera-<br />
mik, Sterilisation mit Hilfe von<br />
Ethylenoxid, Verpackungsmaterialien,Biomaterialienverarbeitung<br />
informiert.<br />
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MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Produktkategorie:<br />
- Beratung<br />
www.ubifrance.com<br />
Halle 6, Stand 6437<br />
Lei<strong>de</strong>nschaft und Freu<strong>de</strong> sind <strong>de</strong>r stärkste Antrieb für<br />
innovative Lösungen. So glänzen von uns vere<strong>de</strong>lte Silikon-<br />
und Kunststoff-Oberfl ächen in punkto Funktion und<br />
Design – und bereichern die verschie<strong>de</strong>nsten Branchen<br />
europaweit. Sie sehen, wir verstehen uns.<br />
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MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Kunststoffspritzguss<br />
Union Plastic. Der französische<br />
Spezialist für Kunststoffspritzgussprodukte<br />
für<br />
die <strong>Medizin</strong> und Diagnostik<br />
verfügt über 58 hochmo<strong>de</strong>rne<br />
Spritzguss- und Montageanlagen,<br />
die in ISO-Klasse 7-, 8-<br />
und 9-Reinräumen untergebracht<br />
sind. Das Unternehmen<br />
entwickelte sich innerhalb<br />
weniger Jahre zu einem qualitätsbewussten<br />
Lieferanten im<br />
Gesundheitsmarkt. Alle Betriebsabläufe<br />
sind ISO 13485<br />
Präzisionsrohre<br />
Vascotube GmbH. Die Produktion von medizinischen Rohren<br />
aus Nitinol sowie aus Kobaltbasiswerkstoffen, Stählen und<br />
Son<strong>de</strong>rlegierungen ist <strong>de</strong>r Schwerpunkt <strong>de</strong>s Unternehmens. Es<br />
liefert Präzisionsrohre für Implantate. Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
umfassen hierbei die Bereiche Stents, Kardiologie,<br />
Orthopädie und Orthodontie.<br />
Nitinol-Rohre sind in <strong>de</strong>n Größen<br />
0,7 mm bis 15 mm lieferbar;<br />
es wird ausschließlich nach<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nspezifi<br />
kationen gefertigt.<br />
Laserbearbeitung<br />
Veld Laser. Auf die Laserpräzisionsbearbeitung<br />
von<br />
Kunststoffen, Keramik, Glas<br />
und dünnen Metallen ist <strong>de</strong>r<br />
Hersteller spezialisiert. Mittels<br />
aktueller Lasermikrobearbeitungs<strong>technik</strong><br />
sind sowohl Applikationsentwicklungen<br />
als<br />
auch Laserlohnbearbeitungen<br />
möglich. Einsatzfel<strong>de</strong>r sind unter<br />
an<strong>de</strong>rem medizinische Ge-<br />
122<br />
zertifi ziert. Spezialitäten sind<br />
Son<strong>de</strong>ranfertigungen; es blickt<br />
auf viele Jahre mit Projekten<br />
im Bereich Bluttransfer, Dialyse,<br />
Chirurgie, Atemmessung,<br />
in-vitro-Diagnose und Standardkomponenten<br />
zurück.<br />
Produktkategorien:<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
www.union-plastic.eu<br />
Halle 4, Stand 4485<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.vascotube.com<br />
Halle 6, Stand 6670<br />
räte, Zahnimplante, Systeme<br />
zur Verabreichung von Medikamenten,<br />
mikrofl uidische<br />
Geräte, Microvias und an<strong>de</strong>re,<br />
speziell sehr kleine Produkte.<br />
Zu <strong>de</strong>n angewandten präzisen<br />
kalten Ablationslaserformverfahren<br />
gehören unter an<strong>de</strong>rem<br />
gratfreies Schnei<strong>de</strong>n, 3D-<br />
Fräsen, Bohren, Gravieren und<br />
Strukturieren.<br />
Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Fertigungs<strong>technik</strong> und<br />
Chemikalien<br />
www.veldlaser.nl<br />
Halle 4, Stand 4478<br />
Werkstoffe<br />
Velox GmbH vermarktet und liefert Rohstoffspezialitäten für<br />
die Kunststoffi ndustrie. Für medizinische Anwendungen wer<strong>de</strong>n<br />
ein Hochbarrierekunststoff, medizinische TPU-Typen und daraus<br />
bereits extrudierte Schläuche sowie das TPU „Estane“ angebo-<br />
ten. Weitere Spezialitäten sind<br />
maßgeschnei<strong>de</strong>rte sowie röntgensichtbare<br />
und eingefärbte<br />
Verbundwerkstoffe, die das Produktportfolio<br />
für <strong>de</strong>n medizinischen<br />
Bereich ergänzen.<br />
Thermoplaste<br />
Vesta Thermoplastics<br />
Division. Das<br />
weltweit tätige Fertigungs-<br />
und Service-<br />
Unternehmen für <strong>Medizin</strong>produkte<br />
stellt in<br />
seinen ISO-zertifi zierten<br />
Einrichtungen Silikonformteile,<br />
Strangpressteile<br />
aus Silikon und Thermoplast,<br />
Baugruppen und spezielle<br />
Verfahren bereit. Zu <strong>de</strong>n<br />
mehr als 600 Anwen<strong>de</strong>rn<br />
weltweit gehören führen<strong>de</strong><br />
Hersteller medizinischer Geräte.<br />
Es liegen umfassen<strong>de</strong><br />
Erfahrungen hinsichtlich Qualitätsnormen,<br />
Produkt<strong>de</strong>sign,<br />
Dosiersysteme<br />
Vieweg GmbH. Vom Hersteller<br />
kommen Dosiersysteme<br />
und 2K-Mischsysteme für<br />
Flüssigmedien wie Klebstoffe,<br />
Fette und Öle. Ergänzend<br />
gibt es Verbrauchsmaterialien<br />
wie Dosierna<strong>de</strong>ln, Kartuschen,<br />
Kartuschenadapter,<br />
Dosierventile und XYZ-Dosiersysteme.<br />
Mit <strong>de</strong>n 2K-Mischsystemen<br />
lassen sich Epoxies,<br />
PUs und Silikone verarbeiten.<br />
Zu <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>rn zählen<br />
wichtige Firmen <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>-<br />
Produktkategorien:<br />
- Schläuche<br />
- Werkstoffe<br />
www.velox.com<br />
Halle 4, Stand 4352<br />
Materialauswahl und Lieferkette<br />
vor.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
- IV-Zubehör<br />
- Schläuche<br />
www.vestainc.com<br />
Halle 4, Stand 4464<br />
brache<br />
und einschlägige<br />
Zulieferer. Alle Produkte<br />
erreichen einen hohen<br />
Qualitätsstandard und eine<br />
große Zuverlässigkeit.<br />
Produktkategorien:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
- Pumpen und Ventile<br />
- Konstruktionslelemente<br />
- Fertigungsleistungen für die<br />
Elektronik<br />
www.dosieren.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4648<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Messmikroskop<br />
Halle 15 · Stand D01<br />
Vision Engineering<br />
Ltd. Das optische<br />
Messmikroskop „Kestrel“<br />
mit okularloser<br />
Technik ermöglicht<br />
schnelle und zuverläs-<br />
sige Messungen. Auch sehr<br />
schwer erkennbare Merkmale<br />
können manuell vermessen<br />
wer<strong>de</strong>n. Sogar eine sichere<br />
Beurteilung von Oberfl ächen-<br />
Waldorf Technik GmbH &<br />
Co. KG. Das Unternehmen<br />
ist ein Spezialist für Automation<br />
und Spritzgieß-Pe-<br />
güte und Beschaffenheit wird<br />
geboten. Das Konzept bietet<br />
ein völlig transparentes Bedienkonzept,<br />
<strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r<br />
braucht sich keine Gedanken<br />
über Parameter bei <strong>de</strong>r Beleuchtung<br />
o<strong>de</strong>r gar einer Vi<strong>de</strong>o-Kalibrierung<br />
zu machen.<br />
Die Messergebnisse sind immer<br />
zuverlässig – auch bei<br />
häufi gem Bedienerwechsel.<br />
Produktkategorien:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Prüfgeräte und<br />
-dienstleistungen<br />
www.visioneng.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4603<br />
<strong>Medizin</strong>-/Labor<strong>technik</strong><br />
ripherie in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Verpackung und <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Ein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
liegt in <strong>de</strong>r<br />
Bringt zuverlässig von A nach B<br />
– Linear<strong>technik</strong> in Bewegung<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
kun<strong>de</strong>spezifi schen Konzeption und Ausführung von Anlagen<br />
für Verbrauchsgüter im Laborbereich wie Pipetten,<br />
Küvetten, Reaktionsgefäße sowie „Drug–Delivery–Device“<br />
und Kontaktlinsen. Hervorzuheben<br />
ist <strong>de</strong>r für <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
erfor<strong>de</strong>rliche Leistungsumfang<br />
von FMEAs und<br />
Qualifi zierungsschritten, <strong>de</strong>r<br />
im Paket mit angeboten wird.<br />
Werth Mess<strong>technik</strong> GmbH. Die neue Rekonstruktionssoftware<br />
<strong>de</strong>r Computertomografi e-Koordinatenmessgeräte<br />
„TomoScope“ und „TomoCheck“ bietet zahlreiche Vorteile<br />
gegenüber <strong>de</strong>r<br />
Vorgänger-Version.<br />
So konnte<br />
z.B. <strong>de</strong>r in Echtzeit<br />
ablaufen<strong>de</strong><br />
Rekonstruktionsprozess<br />
erheblich<br />
beschleunigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein neues Rechenverfahren ermöglicht nun ferner die beson<strong>de</strong>rs<br />
schnelle Auswertung von großen Datenmengen, wie<br />
sie z.B. bei <strong>de</strong>r Rastertomografi e bzw. bei <strong>de</strong>r hochaufl ösen<strong>de</strong>n<br />
Tomografi e anfallen. Die Berechnungen wer<strong>de</strong>n wesentlich<br />
effi zienter durchgeführt, sodass nun ein einziger Hochleistungs-PC<br />
zur 3D-Datengenerierung ausreicht. Früher benötigte<br />
Rechnercluster sind nicht mehr<br />
erfor<strong>de</strong>rlich. Ein weiterer Vorteil<br />
<strong>de</strong>r neuen Rekonstruktion<br />
ist eine sichtbar glattere Oberfl<br />
äche, welche sich auch positiv<br />
auf Messunsicherheiten an<br />
Bauteilen auswirkt.<br />
Produktkategorien:<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.waldorf-<strong>technik</strong>.<strong>de</strong><br />
Halle 4, Stand 4129<br />
CT- Koordinaten messgeräte<br />
Produktkategorien:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
- Prüfgeräte und<br />
-dienstleistungen<br />
www.werth.<strong>de</strong><br />
Halle 8, Stand 8201<br />
www.rollon.<strong>de</strong>
Abonnieren<br />
Sie <strong>DeviceMed</strong><br />
<strong>DeviceMed</strong> ist das Pionier-Magazin unter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utsch sprachigen<br />
Branchentiteln für die Hersteller medizintechnischer Produkte.<br />
<strong>DeviceMed</strong> hält Sie über neueste technische Entwicklungen auf<br />
<strong>de</strong>m Laufen<strong>de</strong>n und hilft Ihrem Unternehmen im Markt zu bestehen.<br />
Abonnieren Sie gleich online:<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>/abo<br />
Keine<br />
Kosten
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Systemdienstleister<br />
Wild & Küpfer AG. Das<br />
Schweizer Unternehmen bewegt<br />
sich seit über 30 Jahren<br />
im Feld <strong>de</strong>r anspruchsvollen<br />
Systemlöser und zählt<br />
heute zu <strong>de</strong>n bekannten<br />
Kunststoff-Technologie-Unternehmungen.<br />
Es investiert<br />
fortwährend in seine technische<br />
Infrastruktur – zum Beispiel in die Mikrofl uidik – und verfügt<br />
über Reinräume und Sauberräume. Die interdisziplinäre<br />
Prozess-Organisation erlaubt<br />
durchgehen<strong>de</strong> Arbeits- und<br />
Datenfl üsse von <strong>de</strong>r Beratung,<br />
Entwicklung, Konstruktion,<br />
Werkzeugbau, Serienproduktion<br />
bis hin zur vollautomatischen<br />
Montage mit Robotern.<br />
Fertigungstechnologie<br />
Willemin-Maco<strong>de</strong>l S.A. Das<br />
Unternehmen stellt hochpräzise<br />
Kleinteile in kleinen bis mittleren<br />
Losgrößen her. Die Kun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> wissen vor allem<br />
die hohe Flexibilität <strong>de</strong>r Maschinen<br />
zu schätzen. Ob Teile für die<br />
Biopsiezangen, Knochenschrauben<br />
o<strong>de</strong>r Implantate − von<br />
Wirbelsäule, Zahnimplantaten,<br />
Hüften bis zu Knochenplatten<br />
− für fast alle Teile hat das<br />
Unternehmen die richtige Maschine<br />
im Programm.<br />
Metallische Halbzeuge<br />
Zapp Medical Alloys GmbH<br />
ist ein globaler Zulieferer von<br />
metallischen Halbzeugen für<br />
medizinische Anwendungen.<br />
Das Lieferprogramm umfasst<br />
Präzisions-Drähte, Stäbe, „Near-Net Shape“-Profi le, Präzisionsbän<strong>de</strong>r,<br />
Bleche, Zuschnitte und Rohre. Zum Werkstoff-Portfolio gehö-<br />
ren u.a. E<strong>de</strong>lstähle, Titan- und<br />
Titanlegierungen, Nickel- und<br />
Kobaltbasislegierungen sowie<br />
Son<strong>de</strong>rwerkstoffe für Implantate<br />
und Instrumente.<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Produktkategorien:<br />
- Verpacken<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.wildkuepfer.ch<br />
Halle 8, Stand 8115<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.willemin-maco<strong>de</strong>l.com<br />
Halle 6, Stand 6433<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.zapp.com<br />
Halle 4, Stand 4488<br />
www.staubli.com/robotics<br />
Cleaner than clean.<br />
Stericlean.<br />
Pharma, <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> und Biotechnologie.<br />
Sicherheit für Personal und Produkt: Der voll H2O2-resistente TX stericlean Roboter übernimmt die Automatisierung von<br />
Sterilisa tions- und Abfüllprozessen in Isolatoren. TX stericlean<br />
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Zuverlässigkeit und Flexibilität.<br />
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für Automation in steriler Umgebung.<br />
Stäubli Tec-Systems GmbH, Tel. +49 (0) 921 883 0<br />
Staubli ist eine Marke von Stäubli International AG und<br />
ist in <strong>de</strong>r Schweiz und an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn registriert. © Stäubli, 2010<br />
22. – 24. März 2011<br />
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Komplett H 2O 2-resistenter<br />
Roboter.
Medical technology<br />
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Leiterplatten<br />
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dicht, zum Verbin<strong>de</strong>t Steuern, kompakt Ventile, Mischen und strömungsoptimiert<br />
Pumpen, o<strong>de</strong>r Transportieren ... von<br />
ohne Flui<strong>de</strong>n ohne Schlauchgewirr!<br />
(flüssig o<strong>de</strong>r gasförmig)<br />
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und Kabelsysteme<br />
���Erfüllt medizinische Standards<br />
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bei geringstem Gewicht<br />
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MEDTEC Europe, Stuttgart<br />
Halle 4 / Stand 4487<br />
22.-24. März 2011<br />
www.fischerconnectors.<strong>de</strong><br />
Deutschland und Osteuropa<br />
Fischer Connectors GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 10 – 85604 Zorneding<br />
Telefon (+49) 8106 377-22-0 –Fax (+49) 8106 377-22-199<br />
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Besuchen Besuchen sie uns uns an <strong>de</strong>r<br />
COMPAMED MEDTEC Stuttgart Düsseldorf<br />
Halle 8b 2 am Stand Stand C14 2168<br />
Synair AG<br />
CH-6210 Sursee<br />
Tel. +41 (0)41 921 41 41<br />
info@synair.ch<br />
fischer connectors<br />
medical<br />
Spezialelastomere<br />
Zeon Europe GmbH. Das japanische Unternehmen stellt Spezialelastomere<br />
her. Dazu gehören Cyclo-Olefi n Polymere (COP).<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich um beson<strong>de</strong>rs hochwertige und hochtransparente<br />
Kunststoffe. Aufgrund ihrer Eigenschaftskombination wer<strong>de</strong>n<br />
die unpolaren thermoplastischen Kunststoffe zunehmend<br />
als Werkstoff für UV-Küvetten, Biochips, „Lab-on-a-chip“- und<br />
an<strong>de</strong>re Mikrofl uidik-Systeme<br />
herangezogen. Weitere Einsatzgebiete<br />
sind Optik- o<strong>de</strong>r Sensorelemente<br />
für Analytik- und<br />
Diagnosegeräte.<br />
Produktkategorie:<br />
- Werkstoffe<br />
www.zeon.eu<br />
Halle 4, Stand 4152<br />
Resorbierbare Polymere<br />
Zeus Inc. Zeus stützt sich<br />
auf mehr als vier Jahrzehnte<br />
Erfahrung im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Extrusion von<br />
Polymeren, um resorbierbare<br />
Polymere mit unterschiedlichenmechanischen<br />
Eigenschaften,<br />
regulierbaren Zersetzungsraten<br />
und FDA-Zulassungen<br />
für medizinische<br />
Produkte zu fertigen.<br />
Auf <strong>de</strong>r „Medtec Europe 2011“ präsentiert das Unternehmen<br />
u.a. die resorbierbaren Polymere „Absorv“, die in nahezu je<strong>de</strong>r<br />
Form gefertigt wer<strong>de</strong>n können, einschließlich Monofi lamenten,<br />
Folien, mikroporösem Vlies und geformten Teilen.<br />
Die Fertigung <strong>de</strong>r resorbierbaren Produkte erfolgt in einem eigens<br />
errichteten Raum <strong>de</strong>r ISO Klasse 7 auf 500 m 2 . Die „Aeos<br />
ePTFE-Schläuche“ wer-<br />
<strong>de</strong>n durch Expandieren von<br />
PTFE-Schläuchen gefertigt,<br />
die in ihrer Struktur mikroskopische<br />
Poren erhalten.<br />
Zeus ist ISO 9001:2008 und<br />
ISO 13485 zertifi ziert.<br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
- Schläuche<br />
www.zeusinc.com<br />
Halle 4, Stand 4251<br />
126 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Dienstleistung<br />
Zühlke Engineering AG. Das Technologie- und Beratungsunternehmen<br />
bietet maßgeschnei<strong>de</strong>rte Softwarelösungen,<br />
Entwicklungen und Managementberatung. Ein Beispiel für die<br />
Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines Augenlasergerätes<br />
für die Ophthalmologie. Das Unternehmen hat das System realisiert,<br />
beson<strong>de</strong>rs die Elektronik, Mechanik und Software nach<br />
internationalen Regeln. Für ei-<br />
nen an<strong>de</strong>ren Kun<strong>de</strong>n sind die<br />
gruppenweiten F&E-Funktionen<br />
reorganisiert wor<strong>de</strong>n, so<br />
dass er bei konstanten Investitionen<br />
Markteinführungen halbieren<br />
und wesentlich schneller<br />
neue Produkte auf <strong>de</strong>n Markt<br />
bringen kann.<br />
„Wer mit 0 % Fehlerquote<br />
produzieren will, muss sich zu 100 %<br />
auf seine Maschine verlassen können.“<br />
Dr. Joachim Franke, Managing Director Healthcare, forteq Nidau AG<br />
Dose Counter mit Schussgewicht bis 0,73 g, Arzneimittelkontakt, 0 %-Fehlerquote<br />
für höchste Patientensicherheit dank Einsatz <strong>de</strong>r IntElect. forteq ist globaler Hersteller<br />
von Präzisionskunststoffteilen für <strong>Medizin</strong>al<strong>technik</strong> und Automobilindustrie.<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Produktkategorien:<br />
- Beratung<br />
- Elektrische/elektronische<br />
Komponenten<br />
- Software<br />
- Produktionsausrüstung<br />
www.zuehlke.com<br />
Halle 6, Stand 6161<br />
Zwick GmbH & Co. KG.<br />
Berührungslos messen<strong>de</strong><br />
Aufnehmer wer<strong>de</strong>n<br />
eingesetzt, wenn die<br />
Probe entwe<strong>de</strong>r kritisch<br />
auf Messschnei<strong>de</strong>n reagiert<br />
o<strong>de</strong>r berührend<br />
messen<strong>de</strong> Aufnehmer<br />
bei einem Probenbruch<br />
eventuell beschädigt wer<strong>de</strong>n. Der „laserXtens“ von Zwick<br />
aus Ulm nutzt daher die einzigartigen Strukturen einer<br />
Proben oberfl äche zur Generierung virtueller Messmarken.<br />
Das System wur<strong>de</strong> weiterentwickelt und bietet jetzt mit<br />
100 Hz eine <strong>de</strong>utlich erhöhte Erfassungsrate sowie Prüfgeschwindigkeiten<br />
bis 500 mm/min. Es können jetzt auch<br />
Proben bis minimal 1 mm Breite und 1,5 mm Ausgangslänge<br />
gemessen wer<strong>de</strong>n, und es können auch glänzen<strong>de</strong><br />
Proben und solche, bei <strong>de</strong>nen sich während <strong>de</strong>r Prüfung<br />
die Oberfl äche verän<strong>de</strong>rt,<br />
gemessen wer<strong>de</strong>n. Der „laserXtens“<br />
eignet sich auch<br />
für Prüfungen in temperierter<br />
Umgebung.<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
Hochpräzises Messen<br />
Produktkategorie:<br />
- Test und Qualitätskontrolle<br />
www.zwick.<strong>de</strong><br />
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Besuchen Sie uns auf<br />
<strong>de</strong>r Medtec 2011,<br />
Stuttgart, 22.–24.03.<br />
Halle 8, Stand 8151<br />
IntElect – die Präzisionsmaschine<br />
www.sumitomo-shi-<strong>de</strong>mag.eu<br />
www.forteq-group.com<br />
127
128<br />
MEDTEC-SPECIAL | Markt<br />
!<br />
Zu spät für die alphabetisch sortierte Messevorschau, aber<br />
gera<strong>de</strong> noch rechtzeitig vor <strong>de</strong>m Druck sind die folgen<strong>de</strong>n drei<br />
Meldungen eingegangen<br />
Chirurgiewerkzeuge<br />
Maillefer Instruments Trading-<br />
Dentsply. Seit 1960 hat die chirurgische<br />
Abteilung von Maillefer Instruments kontinuierlich<br />
die Kompetenzen und Produktionskapazitäten<br />
zur Fertigung von medizinischen<br />
Instrumenten mit Schweizer<br />
Präzision weiterentwickelt. Der Auftragshersteller<br />
ist auf Rotationsinstrumente<br />
zum Schnei<strong>de</strong>n und Fräsen von Knochen<br />
für die Traumatologie, Chirurgie und Implantologie<br />
spezialisiert und ist ein weltweit<br />
führen<strong>de</strong>r OEM-Lieferant für die<br />
Dentalimplantologie. Die komplette Pro-<br />
Covering-Technologie<br />
Pekago Covering Technology. Technische<br />
Bauteile und industrielle Gehäuse<br />
aus technischen Kunststoffen sind das<br />
Spezialgebiet von Pekago. Die Firma ist<br />
als Process-Supplier für die Entwicklung,<br />
Produktion und Montage von Kunststoff-<br />
Gehäuseteilen und technischen Bauteilen<br />
u.a. für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> tätig.<br />
Bei <strong>de</strong>r Umsetzung von Möglichkeiten,<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen und Wünschen<br />
und beim Erkennen von Wegen zur<br />
Optimierung und Innovation stehen<br />
die Pekago-Mitarbeiter ihren Kun<strong>de</strong>n<br />
hilfreich zur Seite. Ob es sich um eine<br />
Entwurfs-, Normungs-, Material- o<strong>de</strong>r<br />
Prototypenherstellung<br />
Proto Labs, Ltd. ist auf die Herstellung von Prototypenteilen und Kleinserien spezialisiert.<br />
Das Unternehmen bietet zwei unterschiedliche Dienstleistungen an: „Firstcut“ liefert gefräste<br />
Teile (i<strong>de</strong>al bei Mengen von 1 und 10 Teilen) mit einer Auswahl von über 30 für die<br />
Produktion bestimmten Werkstoffen, einschließlich Aluminium und Messing. „Protomold“<br />
liefert spritzgegossene Kunststoffteile (i<strong>de</strong>al bei Mengen von 10 und 10.000+) in fast je<strong>de</strong>m<br />
produktionsfähigen Material. Es gibt ein web-<br />
basiertes Angebotssystem, um <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
eine <strong>de</strong>taillierte Ausführbarkeitsanalyse und<br />
eine genaue Ermittlung <strong>de</strong>s Gesamtproduktionspreises<br />
innerhalb weniger Stun<strong>de</strong>n zu<br />
unterbreiten. Aufträge können innerhalb von<br />
nur einem Werktag zum Versand kommen.<br />
duktlinie von Instrumenten umfasst Bohrer,<br />
Fräsen, Wurzelkanalbohrer, Kraniotome,<br />
Hochgeschwindigkeitsinstrumente,<br />
Trepane und diverse Handinstrumente und<br />
Zubehör sowie son<strong>de</strong>rangefertigte Chirurgiewerkzeuge<br />
und Patienten-Einzelinstrumente<br />
für sensitive klinische Verfahren.<br />
Produktkategorie:<br />
- Auftragsfertigung<br />
www.maillefer.ch<br />
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Technologiefrage<br />
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Betrieb realisiert<br />
machbare, praktikable<br />
und wirtschaftliche<br />
Produkte –<br />
engagiert und in enger Kooperation<br />
mit seinen Auftraggebern.<br />
Produktkategorien:<br />
- Konstruktionselemente<br />
- Kunststoffverarbeitung<br />
www.pekago.nl<br />
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Produktkategorien:<br />
- Auftragsfertigung<br />
- Beratung<br />
- Konstruktionselemente<br />
www.protolabs.<strong>de</strong><br />
Halle 8, Stand 8189<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Konferenz auf <strong>de</strong>r Medtec<br />
Parallel zur Messe lädt <strong>de</strong>r Veranstalter<br />
UBM Canon vom 22. bis 24.<br />
März 2011 täglich ab 9.20 Uhr zur<br />
begleiten<strong>de</strong>n „Medtec-Konferenz“ in<br />
die Messe Stuttgart ein. Die Konferenz<br />
hat sich in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren<br />
zu einem informativen Treffpunkt<br />
für alle Akteure in <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
entwickelt und ist damit ein wichtiges<br />
Event für Fachleute, die sich über<br />
praktische und gesetzliche Aspekte<br />
ihrer Branche informieren möchten.<br />
Konferenzsprache ist Englisch.<br />
Einige Höhepunkte <strong>de</strong>r Konferenz:<br />
MEDTEC-SPECIAL | Konferenz<br />
– Der Prozess für die 510(k) Premarket Notification und EU-Richtlinien über<br />
<strong>Medizin</strong>produkte, Sprecher sind u. a. FDA-Insi<strong>de</strong>r, Juristen für aufsichtsrechtliche<br />
Angelegenheiten aus <strong>de</strong>n USA und <strong>de</strong>r EU sowie erfahrene<br />
Vertreter von kleinen und großen <strong>Medizin</strong>geräteherstellern<br />
– Auswahl und Verwendung von Materialien für innovative <strong>Medizin</strong>geräte<br />
Sprecher sind u. a. erfahrene Vertreter von großen <strong>Medizin</strong>geräteherstellern,<br />
Chirurgen und wissenschaftliche Forscher<br />
– Eine Übersicht aktueller Trends zu Inspektionen und Warning Letters <strong>de</strong>r FDA<br />
– Die jüngsten Reaktionen auf REACH, RoHS und anstehen<strong>de</strong> weltweite<br />
Gesetze für die Berichterstattung zu Stoffen und für <strong>de</strong>n Umweltschutz,<br />
Sprecher sind u. a. Vertreter <strong>de</strong>r Firmen Philips Healthcare und Ambu A/S<br />
– Regulierung in Schwellenlän<strong>de</strong>rn, mit Fokus auf <strong>de</strong>n Nahen Osten und<br />
Afrika von Edwards Lifesciences. Dazu Lateinamerika, Russland, Indien,<br />
Korea, Japan und China<br />
– Intensivprogramm zu Risikomanagement, mit BSi Healthcare, Ambu A/S<br />
und Gambro<br />
– Die Gestaltung eines effektiven Design- und Prozessvalidierungsprogramms<br />
– Produktentwicklung und <strong>de</strong>r FDA-Zulassungsprozess
MEDTEC-SPECIAL | Irland<br />
Gemeinschaftsstand:<br />
Hightech von <strong>de</strong>r grünen Insel<br />
Landschaft bis zum Horizont, grün wohin das Auge blickt. Irland wird geliebt für Vieles<br />
und ist bekannt für Einiges. Nur nicht für seine wachstumsstarke und innovative<br />
Technologiebranche. Doch gera<strong>de</strong> im medizinischen Bereich beherbergt die grüne Insel<br />
viele hochspezialisierte Zulieferer. Einen Einblick vermittelt <strong>de</strong>r Gemeinschaftsstand<br />
von sieben irischen <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>-Zulieferern auf <strong>de</strong>r „Medtec“<br />
Autoren Dietrich Homburg, Andreas Zeiff<br />
In <strong>de</strong>r irischen <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>branche<br />
sind heute knapp<br />
30.000 Menschen beschäftigt.<br />
Die Ten<strong>de</strong>nz ist steigend dank<br />
<strong>de</strong>r vergleichweise hohen jährlichen<br />
Wachstumsrate von mehr als<br />
fünf Prozent im Schnitt. Überdies<br />
sind die Iren europaweit gleich<br />
hinter Deutschland <strong>de</strong>r zweitgrößte<br />
Exporteur medizintechnischer<br />
Produkte. Um die Leistungsfähigkeit<br />
und Vielfalt <strong>de</strong>r eigenen<br />
Produkte auch Anwen<strong>de</strong>rn ohne<br />
Insi<strong>de</strong>rwissen bekannt zu machen,<br />
sind die irischen <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>firmen<br />
Ansamed, Arrotek, Blurace<br />
Technologies und Croom mit<br />
a Bild 1: Mehrlochkatheter durch Multilumenextrusion<br />
kennzeichnen einen Produktionszweig<br />
<strong>de</strong>r Ansamed Limited (Bild: Ansamed)<br />
einem Gemeinschaftsstand <strong>de</strong>r<br />
Enterprise Irland auf <strong>de</strong>r „Medtec<br />
2011“ vertreten<br />
Nicht allein die Klassiker<br />
Experte für bewährte Extrusionswaren<br />
wie Katheter und Kanülen<br />
ist die Ansamed Limited, Boyle,<br />
Co. Roscommon. Im Jahr 1993<br />
gegrün<strong>de</strong>t, arbeiten die heute rund<br />
60 Mitarbeiter ausschließlich in<br />
sterilen Reinräumen. Neben Standardprodukten<br />
sind auch Mehrlochkatheter<br />
durch Multilumenextrusion<br />
und Kanülen mit mehreren<br />
unterschiedlichen<br />
Kunststofflagen (Multilayerkanülen)<br />
im Programm<br />
(Bild 1). Überdies<br />
sind Umhüllungen<br />
mit eingearbeitetem<br />
Metallgeflecht für<br />
besseren Kontrast im<br />
Röntgenbild zu haben.<br />
Neben <strong>de</strong>r Produktion<br />
liegt ein weiterer<br />
Schwerpunkt auf <strong>de</strong>r<br />
(Weiter-)Entwicklung<br />
und Designoptimierung<br />
medizinischen Zubehörs.<br />
Shane Healy – Sales Director <strong>de</strong>r<br />
Ansamed Limited führt dazu aus:<br />
„Unser Programm umfasst alle effizienten<br />
und allgemein anerkannten<br />
Herstellungsmetho<strong>de</strong>n. Von Extrusion<br />
über Spritzguss- und Schweiß<strong>technik</strong><br />
bis hin zu abschließen<strong>de</strong>n<br />
Schritten wie Druck, Sterilisation<br />
und Verpackung ist die Fertigung<br />
bei uns unter einem Dach vereint.“<br />
Alle Schritte wer<strong>de</strong>n an die jeweiligen<br />
län<strong>de</strong>rspezifischen Qualitätsnormen<br />
angepasst.<br />
Eine feste Größe <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>technologiebranche<br />
in Irland ist<br />
die Arrotek Medical Ltd. aus Sligo<br />
Airport Enterprise Park, Strandhill.<br />
„In <strong>de</strong>n mehr als 20 Jahren nach<br />
unserer Gründung zählen wir weltweit<br />
wohl zu <strong>de</strong>n Unternehmen<br />
mit <strong>de</strong>r größten Erfahrung auf <strong>de</strong>m<br />
h Bild 2: Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong> für die Kardiologie gehören<br />
zum Produktprogramm (Bild: Arrotek Medical Ltd)<br />
130 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Gebiet <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong>technologie“,<br />
erläutert Adrian Moran, Leiter <strong>de</strong>r<br />
Produktionsabteilung bei Arrotek.<br />
Das Unternehmen ist Dienstleister<br />
mit einem Quasi-Komplettangebot,<br />
d.h. vom ersten Entwurf eines Produkts<br />
bis zu <strong>de</strong>ssen professioneller<br />
Vermarktung. Beginnend mit <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung funktionstüchtiger<br />
Produkt-Prototypen über die Herstellung<br />
von Präzisionswerkzeugen<br />
und -maschinen für die Manufaktur<br />
bis hin zur abschließen<strong>de</strong>n Verpackung<br />
und 3D-Visualisierung.<br />
Der zweite wichtige Geschäftsbereich<br />
<strong>de</strong>r Arrotek ist die Her-<br />
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www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
stellung einer Reihe unterschiedlicher<br />
medizintechnischer Alltagsprodukte.<br />
Dazu zählen etwa<br />
Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong> für die<br />
Kardiologie, Schlauchmaterial für<br />
Katheter, Ballon-Katheter sowie<br />
Schmetterlingsna<strong>de</strong>ln (Bild 2). „In<br />
unserer Fertigung bieten wir die<br />
gesamte Bandbreite anerkannter<br />
Herstellungsverfahren“, erläutert<br />
Adrian Moran. Dazu zählen etwa<br />
das Rapid Prototyping sowie die<br />
Bereitstellung von Testequipment<br />
für die Entwicklung, aber auch die<br />
bewährte Spritzguss<strong>technik</strong> für die<br />
Massenproduktion.<br />
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MEDTEC-SPECIAL | Irland<br />
a Bild 3: Mikrolaser<strong>technik</strong> ist die Grundlage<br />
einer großen Produktpalette <strong>de</strong>r Blueacre<br />
Technology Ltd. Unterschiedliche Werkstoffe<br />
lassen sich so prozesssicher z.B. zu Mikrona<strong>de</strong>l-<br />
Arrays, Stents o<strong>de</strong>r Emboliefilter verarbeiten<br />
(Bild: Blueacre Technology Ltd)<br />
Einen sehr guten Ruf bei ihren<br />
Auftraggebern genießt Arrotek<br />
schließlich bei einer Reihe unterschiedlicherProduktions<strong>technik</strong>en<br />
und Produktionsprozesse.<br />
Zum Beispiel beim Blas- und<br />
beim Schweißverfahren, bei <strong>de</strong>r<br />
Bestückung und <strong>de</strong>r Formarbeit,<br />
beim Bün<strong>de</strong>ln medizintechnischer<br />
Ins trumente sowie beim Innendruckhochverfahren<br />
o<strong>de</strong>r bei Verpackung<br />
und Sterilisierung. Was<br />
selbstverständlich ist: „Alle Fertigungsschritte<br />
unterliegen ständiger<br />
Qualitätskontrolle. Zu<strong>de</strong>m<br />
wer<strong>de</strong>n die Produkte entsprechend<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nwünsche nach <strong>de</strong>n<br />
jeweils gefor<strong>de</strong>rten Normen zertifiziert“,<br />
betont Adrian Moran. b<br />
Bauteilprüfmaschinen<br />
Materialprüfmaschinen<br />
Torsionsprüfmaschinen<br />
Reibwertprüfmaschinen<br />
Kraft-Messgeräte<br />
Drehmoment-Messgeräte<br />
Funktions- und Dichtigkeitsprüfung<br />
an Injektions-Ampullen<br />
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131
SellersMedia Publikationen:<br />
Erfolgreicher Fachverlag seit 1999<br />
Als internationaler Fachverlag für die<br />
B-to-B-Kommunikation ist SellersMedia<br />
Spezialist für <strong>de</strong>n Aufbau erfolgreicher<br />
Kommunikationsplattformen und die<br />
Organisation von Events. 1999 wur<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>m Fachmagazin European Tool &<br />
Mould Making eine internationale Plattform<br />
für <strong>de</strong>n Werkzeug- und Formenbau<br />
präsentiert; 2005 folgte mit <strong>DeviceMed</strong><br />
das erste <strong>de</strong>utschsprachige Fachmagazin<br />
nebst Online-Plattform für die <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>,<br />
das inzwischen mit <strong>DeviceMed</strong><br />
France auch in Frankreich vertreten ist.<br />
Jüngstes Produkt im Verlagsportfolio ist<br />
Nachhaltige PRODUKTION - Zukunft jetzt!<br />
2010 startete mit metal meets MEDICAL<br />
das erste erfolgreiche Event. Dieser Bereich<br />
soll weiter ausgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
www.etmm-online.com<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong><br />
www.<strong>de</strong>vicemed.fr<br />
www.nachhaltigeproduktion.<strong>de</strong><br />
SellersMedia<br />
Otto-von-Guericke-Ring 3A<br />
65205 Wiesba<strong>de</strong>n<br />
Tel.: +49 (0) 6122 95590
Zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n zählen übrigens<br />
namhafte <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>firmen<br />
aus <strong>de</strong>r ganzen Welt, insbeson<strong>de</strong>re<br />
aus <strong>de</strong>n USA und aus Europa.<br />
Neueste Verfahren<br />
und Werkstoffe<br />
Mo<strong>de</strong>rne Lasertechnologie bietet<br />
nicht nur in <strong>de</strong>r technischen Industrie<br />
viele Vorteile. Die Blueacre Technology<br />
Ltd aus Dundalk, Louth, hat sich<br />
zur Aufgabe gemacht, <strong>Medizin</strong>- und<br />
Laser<strong>technik</strong> miteinan<strong>de</strong>r zu verbin<strong>de</strong>n.<br />
Das Produktprogramm für <strong>de</strong>n<br />
medizinischen Bereich umfasst eine<br />
breite Palette an Werkstoffen und<br />
Mikrogeräten, für die sich die lasergestützte<br />
Fertigung hervorragend eignet.<br />
„Ob Mikrona<strong>de</strong>l Arrays, Stents,<br />
g Bild 4: Für <strong>de</strong>n Bau von Prothesen setzt Croom Precision Medical<br />
nun Erfahrungswerte aus <strong>de</strong>r Mikroelektronikfertigung ein<br />
(Bild: Croom Precision Medical)<br />
Emboliefilter (Bild 3) o<strong>de</strong>r Ein- und<br />
Multilagensensoren für die Laborauswertung,<br />
wir fertigen alles, was über<br />
Mikrolasertechnologie o<strong>de</strong>r Dünnfilm<strong>technik</strong><br />
herzustellen ist. Bei neuen<br />
Aufgaben übernehmen wir auch<br />
die Prozessentwicklung“ sagt <strong>de</strong>r<br />
Geschäftsgrün<strong>de</strong>r, Dr. David Gillen.<br />
Mittels Laser<strong>technik</strong> lassen<br />
sich unterschiedlichste Materialien<br />
wie E<strong>de</strong>lstahl, PTFE-beschichteter<br />
E<strong>de</strong>lstahl, Kupfer, Aluminium o<strong>de</strong>r<br />
Titan bearbeiten. Selbst die heute<br />
immer häufiger eingesetzten Werkstoffe<br />
wie Polymere, Glas, Keramik,<br />
Glaskeramik o<strong>de</strong>r Composit-<br />
Werkstoffe können per Laserstrahl<br />
prozesssicher bearbeitet und sogar<br />
dauerhaft beschriftet wer<strong>de</strong>n. Alle<br />
Fertigungsschritte wer<strong>de</strong>n aufge-<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
MEDTEC-SPECIAL | Irland<br />
nommen und je nach Kun<strong>de</strong>nvorgabe<br />
bzw. Qualitätsnorm entsprechend<br />
rückverfolgbar gesichert.<br />
Ebenfalls mit einer breiten Palette<br />
von Werkstoffen arbeitet die 1984<br />
in Co. Limerick gegrün<strong>de</strong>te Croom<br />
Precision Medical. Als Hersteller<br />
hochwertiger <strong>Medizin</strong>technologie<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Orthopädie ist das<br />
Unternehmen auf <strong>de</strong>n Werkzeugbau<br />
und Mikroelektronik für die Herstellung<br />
orthopädischer Produkte spezialisiert.<br />
Chirurgische Instrumente<br />
sowie Komponenten für Knie-, Hüft,<br />
Schulter- und Armgelenkprothesen<br />
(Bild 4) wer<strong>de</strong>n ebenfalls im Haus<br />
gefertigt. Firmengrün<strong>de</strong>r Patrick Byrnes<br />
skizziert die technischen Möglichkeiten:<br />
„Ursprünglich als Hersteller<br />
für <strong>de</strong>n Bau von Maschinen für<br />
die Mikroelektronik<br />
gegrün<strong>de</strong>t bringen wir<br />
seit <strong>de</strong>m Jahr 1995<br />
unsere Erfahrung nun<br />
in <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> ein,<br />
speziell <strong>de</strong>r Orthopädie-Techniken.<br />
Bewährte Verfahren<br />
zur Herstellung feinsterOberflächenstruk-<br />
turen erlauben gera<strong>de</strong><br />
bei <strong>de</strong>r Prothetik optimale<br />
Verträglichkeit<br />
bei sicherer Prozessführung<br />
während <strong>de</strong>r Herstellung.<br />
Aus diesem Grund macht die <strong>Medizin</strong>sparte<br />
nun schon mehr als 95<br />
Prozent unserer Produktion aus.“<br />
Fazit: Irische Firmen sind schon<br />
seit Jahren mit mo<strong>de</strong>rner <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
und hohem Innovationspotential<br />
auf <strong>de</strong>m Weltmarkt vertreten.<br />
Als Zulieferer bewährter wie auch<br />
neuentwickelter Produkte haben sie<br />
sich etwas abseits <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Beachtung einen stabilen Absatzmarkt<br />
geschaffen.<br />
Dietrich Homburg, Andreas Zeiff,<br />
bei<strong>de</strong> Redaktionsbüro Stutensee<br />
Enterprise Ireland<br />
D-40476 Düsseldorf<br />
www.enterprise-ireland.com<br />
Halle 4, Stand 44 17<br />
133
MEDTEC-SPECIAL | Nach <strong>de</strong>r Messe<br />
Ausgehtipps in und um Stuttgart<br />
Eingebettet in eine <strong>de</strong>r größten Weinbauregionen Deutschlands fasziniert die<br />
pulsieren<strong>de</strong> Metropole Stuttgart Besucher aus aller Welt. Dabei begeistert die ba<strong>de</strong>nwürttembergische<br />
Lan<strong>de</strong>shauptstadt gleichermaßen durch kulturelle und kulinarische<br />
Vielfalt wie durch typisch schwäbischen Erfin<strong>de</strong>rgeist<br />
Neben <strong>de</strong>r Messe hat Stuttgart<br />
noch einiges mehr zu<br />
bieten. Technikinteressierte kommen<br />
ebenso auf ihre Kosten wie<br />
Freun<strong>de</strong> von Kunst, Kultur und<br />
Kulinarischem. Wer sich in seinem<br />
Hotelzimmer langweilt, ist selbst<br />
dran schuld.<br />
Kunst von Weltrang<br />
Denn in Stuttgart ist auch Kunst<br />
von Weltrang zuhause. Mit ihrer<br />
hochkarätigen Sammlung zählt<br />
die Staatsgalerie Stuttgart zu<br />
<strong>de</strong>n bestbesuchten Kunstmuseen<br />
Deutschlands. Im klassizistischen<br />
Altbau wird die Kunst <strong>de</strong>s 19.<br />
und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts, insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Klassische Mo<strong>de</strong>rne<br />
vom Expressionismus bis zum<br />
Spätwerk Picassos, sowie zeitgenössische<br />
Kunst präsentiert. Die<br />
angeglie<strong>de</strong>rte Neue Staatsgalerie,<br />
das postmo<strong>de</strong>rne Meisterwerk <strong>de</strong>s<br />
berühmten britischen Stararchitekten<br />
James Stirling, beherbergt<br />
Glanzstücke <strong>de</strong>r Malerei unterschiedlicher<br />
Epochen vom Mittelalter<br />
bis zum 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt.<br />
Ein weiterer Kunsttempel ist<br />
das Kunstmuseum Stuttgart (Bild<br />
1). Ein gläserner Kubus, <strong>de</strong>r im<br />
Jahre 2005 eröffnet wur<strong>de</strong> und bei<br />
Nacht als Lichtskulptur über <strong>de</strong>r<br />
Königstraße schwebt.<br />
Die städtische Kunstsammlung<br />
Stuttgart<br />
auf rund 5.000 Quadratmetern<br />
ist vor allem<br />
bekannt für die be<strong>de</strong>utendste<br />
Sammlung <strong>de</strong>s<br />
Werkes von Otto Dix,<br />
einem <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n<br />
b Bild 2: Maultaschen sind<br />
<strong>de</strong>r Klassiker unter <strong>de</strong>n<br />
schwäbischen Gerichten<br />
Bild 1: Das Kunstmuseum<br />
Stuttgart<br />
„schwebt“ nachts als<br />
gläserner Kubus über<br />
<strong>de</strong>r Königstraße<br />
Vertreter <strong>de</strong>r Neuen Sachlichkeit,<br />
mit über 300 Gemäl<strong>de</strong>n, Zeichnungen<br />
und Grafiken.<br />
Weitere Museen gewähren<br />
spannen<strong>de</strong> Einblicke: Das Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Württemberg im<br />
Alten Schloss präsentiert neben<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sgeschichte auch eindrucksvoll<br />
in Son<strong>de</strong>rausstellungen<br />
über die Geschichte <strong>de</strong>r<br />
Steinzeit, <strong>de</strong>r Kelten, <strong>de</strong>r Römer<br />
134 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
MEDTEC-SPECIAL | Nach <strong>de</strong>r Messe<br />
Porsche und Merce<strong>de</strong>s zeigen noch mehr Technik<br />
g Im Mece<strong>de</strong>s-Benz Museum<br />
können sich Besucher auf eine<br />
Zeitreise begeben<br />
bis hin zur Neuzeit. Das Haus<br />
<strong>de</strong>r Geschichte stellt die politische<br />
Geschichte <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />
Südwestens <strong>de</strong>r vergangenen 200<br />
Jahre vor und das Lin<strong>de</strong>n-Museum<br />
am Hegelplatz zählt zu <strong>de</strong>n<br />
be<strong>de</strong>utendsten völkerkundlichen<br />
Museen. Die bei<strong>de</strong>n Staatlichen<br />
Museen für Naturkun<strong>de</strong> Museum<br />
Schloss Rosenstein und Museum<br />
am Löwentor zeigen anschaulich<br />
die Vielfalt und die Evolution <strong>de</strong>r<br />
verschie<strong>de</strong>nen Lebewesen.<br />
Kultur höchsten Niveaus<br />
Am Abend lädt eine Aufführung<br />
<strong>de</strong>s berühmten Stuttgarter Balletts<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r vielfach ausgezeichneten,<br />
international renommierten<br />
Staatsoper Stuttgart ins prachtvolle<br />
Opernhaus ein. Für Theaterfreun<strong>de</strong><br />
wird in Stuttgart mit<br />
mehr als 40 verschie<strong>de</strong>nen Bühnen<br />
eine bunte Vielfalt geboten.<br />
Artistik, Zauberei und Kabarett<br />
auf höchstem Niveau faszinieren<br />
die Zuschauer im Internationalen<br />
Varieté im Friedrichsbau.<br />
Die Stuttgarter Orchester sind<br />
als musikalische Botschafter in<br />
<strong>de</strong>r ganzen Welt unterwegs und<br />
hochgeschätzt: Das Radio-Sinfonieorchester<br />
Stuttgart <strong>de</strong>s SWR,<br />
die Stuttgarter Philharmoniker,<br />
Ein Magnet für Stuttgart-Besucher ist das<br />
Merce<strong>de</strong>s-Benz Museum (Bild). Auf rund<br />
16.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche,<br />
verteilt auf neun Etagen, wer<strong>de</strong>n ca. 160 Fahrzeuge<br />
präsentiert: Die ersten Mo<strong>de</strong>lle, Gottlieb<br />
Daimlers Motorkutsche und <strong>de</strong>r patentierte<br />
Motorwagen von Karl Benz (bei<strong>de</strong> Jahrgang<br />
1886), sind ebenso vertreten wie die neuesten<br />
Serienfahrzeuge. Seit Januar 2009 hat<br />
die Automobilstadt Stuttgart ein weiteres architektonisches Highlight zu<br />
bieten. Auch Porsche eröffnete ein neues, spektakuläres Museum und zeigt<br />
dort auf 5.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 80 schicke und<br />
geschichtsträchtige Sportwagen in Stuttgart-Zuffenhausen. Bei<strong>de</strong> Museen<br />
haben dienstags bis sonntags von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />
www.museum-merce<strong>de</strong>s-benz.com<br />
www.porsche.com/museum<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
das Staatsorchester Stuttgart, das<br />
Stuttgarter Kammerorchester und<br />
die Internationale Bachaka<strong>de</strong>mie<br />
überzeugen mit hoher Qualität,<br />
wun<strong>de</strong>rvollem Klang und künstlerischer<br />
Vielseitigkeit.<br />
Nicht zu vergessen: das einzigartige<br />
SI-Erlebnis-Centrum Stuttgart,<br />
angefangen bei <strong>de</strong>n fantastischen<br />
Musicals über 19 Erlebnisrestaurants<br />
bis hin zur Spielbank<br />
Stuttgart, <strong>de</strong>n SchwabenQuellen,<br />
einem über 6.000 Quadratmeter<br />
großen Sauna- und Vitalbad.<br />
Zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Tages<br />
ein gutes Essen genießen<br />
Zuletzt noch zu <strong>de</strong>n „Sternen“<br />
am Stuttgarter Gastronomiehimmel:<br />
Stuttgart ist bekannt für seine<br />
schwäbische und seine internationale<br />
Küche auf Spitzenniveau<br />
(Bild 2). Nicht umsonst hat sich<br />
hier eine stattliche Anzahl an<br />
Sterneköchen nie<strong>de</strong>rgelassen, die<br />
zusammen mit <strong>de</strong>n schwäbischen<br />
„Wengertern“ (Weinbauern) die<br />
Stuttgarter und Genießer aus aller<br />
Welt verwöhnen.<br />
Stuttgart-Marketing GmbH<br />
D-70178 Stuttgart<br />
www.stuttgart-tourist.<strong>de</strong>
Firmenverzeichnis<br />
Firmenverzeichnis<br />
A & D Verpackungsmaschinenbau GmbH ........... 93<br />
AFAG AG für Automatische<br />
Fertigungs<strong>technik</strong> .........................................78, 113<br />
Alltec GmbH - Foba Laser Marking + Engraving .... 82<br />
Ametek SAS ........................................................ 100<br />
Apex Machine Company ....................................... 93<br />
AristoTech Implant Technologies GmbH ............. 93<br />
Arjowiggins Healthcare......................................... 94<br />
Automated Packaging Systems ....................... 100<br />
B+B Thermo-Technik GmbH ................................. 94<br />
Balda Medical GmbH & Co. KG ..................... 94, 117<br />
Bartels Miktro<strong>technik</strong> GmbH ............................... 46<br />
BASF AG ................................................................ 58<br />
Bayer Material Science AG .................................... 62<br />
Berliner Glas KgaA Herbert<br />
Kubatz GmbH & Co. ........................................... 47<br />
BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG .... 39, 94<br />
Bischof + Klein GmbH & Co. KG ............................ 94<br />
Brady GmbH .......................................................... 82<br />
Bühler Motor GmbH ............................................. 49<br />
Bürkert GmbH & Co. KG ........................................67<br />
cab Produkt<strong>technik</strong> GmbH & Co. KG ....................80<br />
Carl Zeiss Industrielle Mess<strong>technik</strong> GmbH .......... 94<br />
Carl Zeiss Meditec AG ............................................. 6<br />
Celestica Healthcare Company ............................. 28<br />
Ceramaret S.A. ................................................37, 95<br />
Cicor Management AG ........................................... 9<br />
Cicor Technologies Ltd. ......................................... 95<br />
Cisteo Medical ....................................................... 96<br />
Clariant/Lyon<strong>de</strong>llBasell ........................................ 56<br />
Col<strong>de</strong>r Products Company GmbH ......................... 96<br />
Contexo GmbH ...............................................68, 98<br />
Corpus-C Design Agentur GbR ............................. 44<br />
Cousin Biotech....................................................... 96<br />
Creganna-Tactx Medical.........................................97<br />
CSA Group ..............................................................17<br />
DCA Design International .................................. 140<br />
Deckel Maho Pfronten GmbH .............................. 98<br />
Delta Energy Systems (Germany) GmbH ........... 23<br />
Deutsche Standards EDITIONEN GmbH ...............11<br />
Die Wachstumsmacher Kemp, Nol<strong>de</strong>n & Kollegen ..... 44<br />
Diener AG Precision Machining .............................97<br />
Diener Electronic GmbH + Co. KG ...................78, 97<br />
Donatelle ......................................................... 55, 98<br />
Dr. Erich Tretter GmbH + Co. ................................. 99<br />
Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG .......................5<br />
Dr. Heinrich Schnei<strong>de</strong>r Mess<strong>technik</strong> GmbH ........ 99<br />
DuPont <strong>de</strong> Nemours Int. SA ................................. 99<br />
Dymax Europe GmbH ................................. 133, 100<br />
Eichenberger Gewin<strong>de</strong> AG ...................................100<br />
Eisele Pneumatics GmbH & Co. KG .......................52<br />
ELASTO ................................................................. 83<br />
ElringKlinger Kunststoff<strong>technik</strong> GmbH ............ 43<br />
EMERGO Deutschland GmbH .............................. 24<br />
En.co.tec KG ............................................................33<br />
Engel Austria GmbH ............................................100<br />
Ensinger Compounds ........................................... 101<br />
Enterprise Ireland .................................................130<br />
EPflex Feinwerk<strong>technik</strong> GmbH ................... 52, 101<br />
136<br />
Euroflex GmbH .....................................................102<br />
European Marketing Group B.V. ........................... 56<br />
Evonik Degussa GmbH ........................................102<br />
Ewikon Heißkanalsysteme GmbH ............ 135, 102<br />
Fischer Connectors GmbH .......................... 126, 103<br />
Flux-Geräte GmbH ................................................80<br />
Foboha GmbH ........................................................33<br />
Fort Wayne Metals Research<br />
Products Corp. .............................................. 19, 103<br />
Fraunhofer IPA ..............................................8, 12, 14<br />
Freund Electronic .................................................103<br />
Fried Kunststoff<strong>technik</strong> GmbH ..........................103<br />
Früchtl-Kronos GmbH & Co. KG............................ 60<br />
Furukawa Electric Europe Ltd. ............................104<br />
Gardner Denver Deutschland GmbH .....................53<br />
Gebauer <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> GmbH ..........................104<br />
Gemü GmbH ........................................................ 115<br />
Globaco GmbH .......................................................78<br />
GlobTek Deutschland GmbH ...............................104<br />
GlobTek Inc. .........................................................128<br />
GLT Gesellschaft für Löt<strong>technik</strong> mbH ...........37, 72<br />
Greiner Bio-One GmbH .........................................71<br />
Groth Feinwerk<strong>technik</strong> GmbH & Co. KG ..............104<br />
Gsell Medical Plastics AG ................................29, 31<br />
Guy Neyret sa - Lagniel sas ................................104<br />
H. P. Kaysser GmbH & Co. KG ................................ 86<br />
Haydon Kerk Motion Solutions ............................ 54<br />
Heidolph Elektro ................................................... 55<br />
Heinz Scha<strong>de</strong> GmbH ...........................................104<br />
Hekuma GmbH ....................................................... 9<br />
Helix Medical Europe KG .......................... 6, 77, 105<br />
Hemoteq AG .........................................................105<br />
Henkel AG & Co, KGaA .........................................105<br />
HNP Mikrosysteme GmbH ...................................48<br />
HP Polymer GmbH Geschäftsbereich<br />
Ensinger Compounds .........................................79<br />
Husky Injection Molding Systems Ltd. .................7<br />
Hy-Line Communication Products Vertriebs GmbH .....52<br />
Igus GmbH............................................................. 54<br />
Inpac <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> GmbH .......................45, 106<br />
Interface Catheter Solutions ...............................106<br />
International Business School Tuttlingen,<br />
HS Furtwangen .................................................. 85<br />
Interstate Specialty Products, Inc. ....................... 54<br />
Intertek Deutschland GmbH .................................33<br />
Invibio Ltd. ............................................................ 95<br />
IPDiA .....................................................................106<br />
Item GmbH Medical Device Design ......................33<br />
Jenoptik Optical Systems GmbH .......................... 86<br />
JENOPTIK Polymer Systems GmbH ............99, 106<br />
Kiefel GmbH .........................................................107<br />
Kistler Instrumente GmbH ...................Beilage, 107<br />
KNF Neuberger GmbH -<br />
Membranpumpen + Systeme ...................101, 107<br />
KTW AUSTRIA GES.M.B.H. ................................ 118<br />
KVH Hartung GmbH ............................................107<br />
Lamineries Matthey SA .......................................108<br />
Leoni Special Cables GmbH .................................... 6<br />
LPKF Laser & Electronics AG ..............................108<br />
Lynuxworks Inc. .....................................................40<br />
Maillefer Instruments Trading-Dentsply ............128<br />
Maxon Motor AG ..................................................108<br />
md registration support Ltd. ................................ 30<br />
Medi-Globe CardioPlast GmbH ....................91, 108<br />
Medisize Schweiz AG ..........................................105<br />
MeKo Laser Material Processing ........................109<br />
Melitek A/S ..........................................................109<br />
Messe Düsseldorf GmbH ......................................51<br />
Messe Erfurt GmbH ................................................ 9<br />
Metatech GmbH .................................................... 66<br />
Microcertec SAS ..................................................109<br />
Microtek Medical BV ....................................109, 110<br />
Mikron S.A. Boudry .......................................93, 110<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V. ............................81<br />
MPS Micro Precision Systems AG ....................... 89<br />
MS Techniques ..................................................... 98<br />
Multivac Sepp Haggenmüller<br />
GmbH & Co. KG ...................................... 44, 74, 110<br />
NAMSA ...................................................................10<br />
National Instruments Germany GmbH .............139<br />
Netstal-Maschinen AG ........................................ 110<br />
Nitto Kohki Deutschland GmbH ......................... 110<br />
NovoNox Inox Components .............................. 108<br />
Novoplast Schlauch<strong>technik</strong> GmbH ............107, 110<br />
Novotema S.p.A. ...................................................97<br />
NuSil Technology Europe ...................................... 111<br />
NuSil Technology LLC .......................................... 59<br />
OBE Ohnmacht & Baumgaertner<br />
GmbH & Co. KG ................................................... 111<br />
Oechsler AG ........................................................... 111<br />
OHST <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong> AG ..............................73, 112<br />
Oliver-Tolas Healthcare Packaging .......................112<br />
Omron Electronic Components Europe ............. 25<br />
optegra:hhkl GmbH & Co. KG ............................... 42<br />
Optima Scandinavia AB ........................................112<br />
Optris GmbH ..........................................................112<br />
Oscor Inc. .........................................................86, 113<br />
OTEC Präzisionsfinish GmbH ..............................111<br />
Otec Präzisionsfinish GmbH ................................113<br />
Pekago Covering Technology |<br />
Pekago Kunststoffe ....................................66, 128<br />
Pewatron AG ...................................................82, 113<br />
Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG .....35, 114<br />
Pixargus GmbH .............................................106, 114<br />
Precitec Optronik GmbH .......................................114<br />
Prent Corporation ..................................................114<br />
Printing International ...........................................114<br />
ProCase GmbH ........................................................ 8<br />
Pro<strong>de</strong>sign GmbH ..................................................115<br />
Project Solutions GmbH ........................................18<br />
Prontor GmbH .......................................................115<br />
Proto Labs Ltd. .............................................. 21, 128<br />
Qioptiq Photonics GmbH & Co KG .......................41<br />
Raumedic AG ........................................................116<br />
Reiner Microtek .....................................................116<br />
Rhodia Engineering Plastics S.A. ......................... 66<br />
Riegler GmbH & Co. KG ...........................................3<br />
Ringele AG ............................................................116<br />
<strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
Rofin-Baasel Lasertech GmbH & Co.KG ......27, 116<br />
Rollon GmbH .......................................................123<br />
rose plastic AG .......................................................57<br />
RR Elektronik GmbH ..............................................78<br />
Rubis-Precis Micropierre .............................102, 116<br />
Rynel Inc. ...............................................................116<br />
Sanitized AG ...........................................................67<br />
Scheuermann + Heilig GmbH ...............................117<br />
Schmid & Wezel Hilsbach GmbH & Co. ................117<br />
Schott AG ............................................................. 118<br />
Schurter AG ..........................................................102<br />
Schwarzer Precision GmbH + Co.KG ....................75<br />
Sealed Air Medical Applications ............................2<br />
SEGONI Aktiengesellschaft ..................................84<br />
SemVox GmbH .......................................................16<br />
SellersMedia ..........................................52, 124, 132<br />
Senetics Healthcare .............................................. 26<br />
Sensortechnics GmbH...................................131, 118<br />
SIAMS S.A. ........................................................... 119<br />
Siemens AG .....................................................15, 118<br />
Silcos GmbH ................................................... 83, 121<br />
Société Étu<strong>de</strong>s Développements (SED) ..............119<br />
Sonotec Ultraschallsensorik Halle GmbH ............ 8<br />
SCS Specialty Coating Systems .......................... 118<br />
Starlim Spritzguss GmbH .....................................119<br />
www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2011 | <strong>DeviceMed</strong><br />
Stäubli Tec-Systems GmbH....................... 120 , 125<br />
Stuttgart-Marketing GmbH ................................134<br />
Sumitomo (SHI) Demag Plastics<br />
Machinery GmbH ..............................................127<br />
Synair AG..............................................................126<br />
Tampoprint AG ............................................ 129, 120<br />
TBM Consulting Group Deutschland.....................32<br />
TDK-Lambda Germany GmbH .............................61<br />
team<strong>technik</strong> Maschinen und Anlagen GmbH ...11, 120<br />
Tec4U-Ingenieurgesellschaft mbH ...................... 20<br />
Teca-Print AG .......................................................120<br />
Teleflex Medical OEM ....................................63, 120<br />
Test GmbH ............................................................ 131<br />
Topas Advanced Polymers GmbH ........................ 65<br />
Total World Media Ltd. ...........................................11<br />
Treff AG ...........................................................69, 121<br />
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH .................79<br />
Ubifrance ...............................................................121<br />
UBM Canon .........................88, 90, 92, 129, Beilage<br />
Union Plastic ........................................................ 122<br />
Vascotube GmbH ................................................ 122<br />
VDI Wissensforum GmbH .....................................67<br />
Veldlaser ............................................................... 122<br />
Velox GmbH ................................................... 96, 122<br />
Vesta Thermoplastics Division ............................ 122<br />
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Der direkte Weg zu Ausrüstern, Dienstleistern &<br />
Zulieferern <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong>.<br />
Firmenverzeichnis<br />
Vester Elektronik GmbH .......................................53<br />
Vieweg GmbH ...................................................... 122<br />
Vision Engineering Ltd. .................................. 76, 123<br />
VTI Ventil Technik International .......................... 50<br />
Waldorf Technik GmbH & Co. KG ........................ 123<br />
Weiss GmbH Son<strong>de</strong>rmaschinen<strong>technik</strong> .............. 70<br />
Weiss Umwelt<strong>technik</strong> GmbH ................................79<br />
Werth Mess<strong>technik</strong> GmbH .................................. 125<br />
Wild & Küpfer AG ................................................. 125<br />
Willemin-Maco<strong>de</strong>l SA .......................................... 125<br />
Zapp Medical Alloys GmbH ................................. 125<br />
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH ...103<br />
Zeitlauf GmbH Antriebs<strong>technik</strong> & Co. KG ..........80<br />
Zeon Europe GmbH .......................................65, 126<br />
Zeus Inc. ...............................................................126<br />
Zühlke Engineering AG ........................................ 127<br />
Zwick GmbH & Co. KG .................................. 112, 127<br />
Inserenten fett gedruckt<br />
Live-Präsentation<br />
MEDTEC Europe<br />
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Stand 4869<br />
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137
Bild: Werth Mess<strong>technik</strong><br />
Bild: Omnetics Connector<br />
Vorschau<br />
Nächste Ausgabe: 7. April 2011<br />
Werkstoffe<br />
Wenn es um Geräte geht, wer<strong>de</strong>n<br />
zunehmend antibakterielle Kunststoffe<br />
eingesetzt, um Kontaminationen<br />
zu vermei<strong>de</strong>n. Aber auch im<br />
Bereich Implantatwerkstoffe gibt es<br />
stetig spannen<strong>de</strong> Neuerungen<br />
Termine, Termine, Termine<br />
TITEL: Test & Qualiätskontrolle<br />
Zahlreiche Produkte <strong>de</strong>r <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
wer<strong>de</strong>n direkt am Menschen<br />
eingesetzt. Sind sie fehlerhaft<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>fekt, kann dies fatale<br />
Folgen haben. Entsprechend ernst<br />
sind die Themen Test & Qualitätssicherung<br />
zu nehmen<br />
SPECIAL: Mikro-/Nanotechnologien<br />
und Elektronik<br />
<strong>Medizin</strong>technische Geräte wer<strong>de</strong>n<br />
immer kleiner und leistungsstärker.<br />
Was wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n jüngsten Messen<br />
„DesignMed“ und „Embed<strong>de</strong>d World“<br />
an Neuem präsentiert, was gibt es auf<br />
<strong>de</strong>r „Hannover Messe“ zu sehen?<br />
Datum/Ort Veranstaltung Beschreibung<br />
22. - 24. März<br />
Stuttgart<br />
22. - 26. März<br />
Köln<br />
04. - 08. April<br />
Hannover Messe<br />
11. - 12. April<br />
Interlaken, Schweiz<br />
13. - 14. April<br />
Besançon, Frankreich<br />
03. - 06. Mai<br />
Moutier, Schweiz<br />
03. - 06. Mai<br />
Stuttgart<br />
12. - 13. Mai<br />
Lyon, Frankreich<br />
12. - 18. Mai<br />
Düsseldorf<br />
Medtec-Europe<br />
www.medteceurope.com<br />
IDS Internationale Dentalschau<br />
www.canontra<strong>de</strong>shows.com<br />
Hannover Messe<br />
www.hannovermesse.<strong>de</strong><br />
Meet the Expert<br />
www.medical-cluster.ch<br />
Medtec France<br />
www.canontra<strong>de</strong>shows.com<br />
Medisiams<br />
www.medisiams.ch<br />
Control 2011<br />
www.control-messe.<strong>de</strong><br />
Implants<br />
www.implants-2011.com/en<br />
Interpack<br />
www.interpack.com<br />
Bild: Evonik Degussa<br />
Europäische Messe<br />
für <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
Globale Leitmesse<br />
<strong>de</strong>r Dentalbranche<br />
Und vieles mehr...<br />
13 Internationale Leitmessen<br />
unter einem Dach<br />
Material- und Oberflächentechnologien<br />
für Implantate<br />
Zuliefermesse für die<br />
<strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
Fachmesse zu Mikro<strong>technik</strong><br />
und <strong>Medizin</strong><strong>technik</strong><br />
Fachmesse für<br />
Qualitätssicherung<br />
Messe und Konferenz für die<br />
Orthopädiebranche<br />
Fachmesse rund um Verpackungen<br />
und Prozesse<br />
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65205 Wiesba<strong>de</strong>n, Germany<br />
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IMPRESSUM<br />
JAHRGANG 7 AUSGABE 2 März 2011<br />
REDAKTION<br />
Chefredakteur: Peter Reinhardt<br />
p.reinhardt@sellersmedia.com<br />
Redakteurin: Kathrin Schäfer<br />
k.schaefer@sellersmedia.com<br />
Übersetzungen: Maja Schrö<strong>de</strong>r<br />
maja@majalingua.com<br />
Gastautoren in dieser Ausgabe:<br />
Dr. Dagmar Börsch, Dr. Dieter R. Dannhorn,<br />
Georg Dlugosch, Jens, Grothues, Dietrich<br />
Homburg, Klaus Jacob, Sandra Ketchen, Jens-<br />
Peter Knauer, Stephan Neubauer, Dr. Dorothee<br />
M. Runge, Vinny Sastri, Andreas Zeiff<br />
VERLAG<br />
Verleger/Inhaber:<br />
Douglas Sellers d.sellers@sellersmedia.com<br />
Herstellung:<br />
Briggette Jaya b.jaya@sellersmedia.com<br />
Melanie Rossel m.rossel@sellersmedia.com<br />
Layout: Jason Sellers jsellers@sellersmedia.<strong>de</strong><br />
Druck: Kössinger AG, Schierling<br />
In Deutschland gedruckt<br />
Aufl agenmeldung: Mitglied <strong>de</strong>r Informati-<br />
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<strong>DeviceMed</strong> erscheint mit 10 Ausgaben pro Jahr. Das Jahresabonnement<br />
kostet € 79,00 inkl. MwSt. und Versandkosten<br />
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Abonnement ist je<strong>de</strong>rzeit kündbar. Es bedarf einer schriftlichen<br />
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Information: Tel.: 06122 95590<br />
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die Zeitschrift, als auch alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck<br />
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ist nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>de</strong>s Verlags zulässig.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwingend<br />
die Meinung <strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r. Mit <strong>de</strong>r Annahme o<strong>de</strong>r<br />
Veröff entlichung eines Manuskripts, geht das unbeschränkte<br />
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te Manuskripte übernimmt <strong>de</strong>r Verlag keine Haftung.<br />
Geschützte Warenbezeichnungen, Han<strong>de</strong>lsnamen, Ge-<br />
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Kennzeichnung kann nicht geschlossen wer<strong>de</strong>n, dass es sich<br />
um freie Bezeichnungen han<strong>de</strong>lt, die von je<strong>de</strong>rmann benutzt<br />
wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />
Bei allen Aktionen im Heft ist grundsätzlich <strong>de</strong>r Rechtsweg<br />
ausgeschlossen.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wiesba<strong>de</strong>n.<br />
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138 <strong>DeviceMed</strong> | März 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>
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