12.02.2016 Aufrufe

Triangel Ausgabe 94 - 01/2016

Neuigkeiten aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. und den CVJM-Ortsvereinen.

Neuigkeiten aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. und den CVJM-Ortsvereinen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Swiss Life Cup-Turnier am Höhwäldchen<br />

Wer wagt, gewinnt!<br />

Foto: Thorsten Wroben<br />

Der CVJM Wilgersdorf I hätte sich fast den Triumph bei seinem eigenen 21. CVJM<br />

Hallenfußballl-Turnier in der Großsporthalle Höhwäldchen gesichert. Im Finale<br />

des erstmals als Swiss Life Select Cup ausgetragenen Tagesturniers unterlagen die<br />

Wilgersdorfer im Endspiel Titelverteidiger AV Eibach (Dillenburg) in der letzten<br />

Spielminute mit 0:1. Markus Kegel sorgte mit seinem Treffer für neuerlichen Jubel<br />

bei den Hessen. Die hatten im Halbfinale den CVJM Gosenbach mit 2:0 bezwungen.<br />

Erst mit 4:2 nach Siebenmeterschießen setzte sich der Gastgeber und Vorjahresdritte<br />

gegen Salchendorf durch. Zuvor gelang den Hausherren im Viertelfinale<br />

ein deutliches 5:0 gegen Hilchenbach. Das kleine Finale gewann Salchendorf mit<br />

3:2 gegen Gosenbach. Da der CLV Siegerland einen Tag vor dem Turnier mangels<br />

Spielern absagen musste, gingen 14 Mannschaften zum Budenzauber an den<br />

Start. Die Fußballabteilung des Wilgersdorfer CVJM engagierte sich einmal mehr<br />

wieder an der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen; Kinder stark machen“. Zudem bot der<br />

neue Hauptsponsor ein Gewinnspiel an und die Akteure erhielten spezielle Sportlerbibeln. Die<br />

Organisatoren zollten den Teams ein großes Lob für die faire Spielweise und freuen sich auf eine<br />

Neuauflage im kommenden Jahr.<br />

Thorsten Wroben<br />

18 19<br />

Chorleiter- und Bläserschulung vom 02. Bis<br />

05. Januar 2<strong>01</strong>6 im Musikbildungszentrum Bad<br />

Fredeburg<br />

Seit 13 Jahren führt der CVJM Posaunenverband<br />

Siegerland jährlich eine Chorleiter- und<br />

Bläserschulung durch, die in der Zwischenzeit,<br />

auch durch die Kooperation mit dem CVJM<br />

Westbund, über die Grenzen des Siegerlandes<br />

hinaus bekannt und beliebt ist.<br />

Das Konzept war davon geprägt, Angebote für<br />

Chorleiter und Bläser in festen Arbeitsgruppen<br />

anzubieten und dadurch intensive Schulungsimpulse<br />

für die jeweilige Gruppe zu setzen (z.B.<br />

Chorleitungsunterricht in unterschiedlichen<br />

Leistungsgruppen, Ensemblespiel mit interessanten<br />

Dirigenten, Instrumentalunterricht etc.)<br />

Das Konzept ist immer aufgegangen und dank<br />

ehrlicher Rückmeldungen vieler Teilnehmer<br />

und einer systematischen Feinjustierung des<br />

Angebots durch den Vorbereitungskreis hat sich<br />

ein Schulungsablauf entwickelt, der sowohl<br />

Chorleitern als auch Bläsern unseres Verbandes<br />

die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und zur<br />

persönlichen Stärkung geboten hat.<br />

Warum also das Programm ändern, wo doch die<br />

landläufige Meinung Never change a running<br />

system vorherrscht und jeder weiß, wie schwierig<br />

es ist, ausgetretene Pfade zu verlassen?<br />

Das Konzept wurde geändert, weil sich der Focus<br />

unseres Schulungskonzepts verändern muss,<br />

damit sich noch mehr Bläser unseres Verbandes<br />

für Chorleitung interessieren und gleichzeitig<br />

amtierende Chorleiter die Möglichkeit haben,<br />

sich nach ihren Bedürfnissen bei dieser Schulung<br />

für ihre Arbeit vor Ort zu stärken und neue<br />

Impulse zu erhalten. Und dabei geht es auch immer<br />

um die Frage: Wie können wir unser Musizieren<br />

und unsere Chorarbeit verbessern?<br />

Das Schulungskonzept rückt also die individuellen<br />

Interessen und Bedürfnisse unserer<br />

neugierigen Chorleitungseinsteiger, Jungbläserausbilder,<br />

erfahrener Chorleiter und Bläser in<br />

den Fokus, indem jeder Teilnehmer sein Schulungsprogramm<br />

selber im Vorfeld der Schulung<br />

zusammenstellt (Einsteiger- und Aufbaumodule,<br />

im Bereich Chorleitung und Ensemblespiel,<br />

Probenarbeit mit Profis beobachten, Instrumentalunterricht<br />

erhalten, Arbeiten mit Jungbläsern<br />

neu entdecken und Einzelworkshops zu ausgewählten<br />

musikalischen und geistlichen Themen<br />

genießen).<br />

Der erste Versuch war direkt ein Volltreffer!<br />

Die Stimmung untereinander war grandios, wir<br />

konnten begeisternde Dozenten in ihrem Element<br />

erleben, und tolle Musik beim gemeinsamen<br />

abendlichen Musikzieren im Plenum<br />

kennenlernen. Gekrönt wurde das Ganze dann<br />

noch durch ein Dozentenkonzert am zweiten<br />

Abend mit einem facettenreichen Programm<br />

und einem Sendungsgottesdienst am Ende der<br />

Schulung, der von Friedemann Schmidt-Eggert<br />

gehalten wurde und in dessen Zentrum das Lied<br />

„Wie soll ich dich empfangen“ stand. Nach dieser<br />

Neubesinnung auf den alten Text von Paul<br />

Gerhard, der zur Begegnung mit Gott einlädt,<br />

sind wir selber Gott in Brot und Wein begegnet.<br />

Ein besonderer Moment in den nun hinter uns<br />

liegenden 13 Schulungen.<br />

Es hat sich gezeigt: Wer wagt, gewinnt! Das<br />

neue Konzept passt!<br />

Nur die morgendliche Weck-Zeit soll 15 Minuten<br />

nach hinten verschoben werden.<br />

Ingo Gieseler,<br />

Schulungsleiter Fotos: Ulrich Stücher

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!