Energie- arbeit - Buddha - Garden

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Dalai Lama Im . Jahrhundert begann die Verbreitung des Buddhismus in Tibet. Der tibetische König lädt indische Gurus ein um den Buddhismus in Tibet zu verbreiten, doch 0 wurden die Buddhisten zurückgedrängt. Im 11. Jahrhundert fand dann die zweite Übertragung statt und es entwickelten sich drei verschiedene Schulen, die Kagyü-, die Sakya- und die Gelug-Linie. 1 0 besetzten die Chinesen das Land und während der Revolution wurden die buddhistischen Klöster in Tibet zerstört. Nur acht Tempel von einstmals 000 blieben unzerstört. Hunderttausende flohen nach Indien und Nepal und bauten dort neue Klöster auf. Tenzin Gyatso, der 1 . Dalai Lama floh 1 nach Indien und ist bis heute das Oberhaupt der Exiltibeter. Wer nicht das Vergnügen hatte den Dalai Lama in Hamburg zu erleben, kann auf sein Buch inkl. Video „Lebendige Weisheit“ zurückgreifen. Buchtipp: „Lebendige Weisheit mit Seiner Heiligkeit dem DALAI LAMA“ Ein hervorragend ausgestattetes Set zum attraktiven Preis. Dem Dalai Lama begegnen – so unmittelbar, als wäre man in seiner persönlichen Gegenwart, Euro 32,90 zzgl. Porto, 978-3-939570-00-4, Fred von Allmen. Fred von Allmen widmet sich seit 1970 der buddhistischen Geistesschulung in Asien, Europa und den USA, unter Lehrern der Theravada- und der tibetischen Mahayana-Tradition und verbrachte viele Jahre im Retreat. Sein besonderes Interesse gilt auch der buddhistischen Psychologie und Philosophie. Seit 1984 ist er weltweit als Kursleiter tätig. Er ist Autor von „Mit <strong>Buddha</strong>s Augen sehen“ und „Buddhismus“ (beide Theseus) sowie „Die Freiheit entdecken“ (Arbor) und ist Mitbegründer des Meditationszentrums Beatenberg in den Schweizer Alpen. Kraftquell 03/07 Mitgefühl, Einfachheit und Humor Text Shunti Sabine Zimmermann Es ist Sonntagmorgen; es regnet in Strömen und eine sonntägliche Ruhe liegt über den Straßen. Ich sitze im Bus mit einer Eintrittskarte für den Besuch eines Vortrages beim Dalai Lama. Der Titel des Vortrages: „Mitgefühl in der globalisierten Welt“ berührt mich auf vielfache Art und Weise: besonders vor und während des G -Gipfels bewegten Befürchtungen, Widerstände, ja Kämpfe gegen eine Globalisierung die Medien und Gemüter - Mitgefühl löst in diesem Zusammenhang erst einmal Verwirrung aus; vielleicht gerade weil es so umwerfend schlicht wie wichtig ist. Mitgefühl ist nichts Heiliges, es ist ein wesentlicher Pfeiler der menschlichen Werte, der ein gleichwertiges Miteinander trägt und ermöglicht. Der Dalai Lama ist die Verkörperung des Mitgefühls (Avalokiteshvara) und er lebt es. Als ich die Tennisarena an der Rothenbaumchaussee erreiche, flattern bunte Gebetsfahnen unerschrocken im Regen und ein Strom von Menschen strebt dem Eingang zur Arena zu. Es ist noch Zeit und ich lasse Stimmung und Umgebung auf mich wirken. Mein Platz in der Arena erlaubt mir einen guten Blick auf die Bühne: die vertrauten buddhistischen Farben, Tangkas, der Thron, von dem aus der Dalai Lama seine Belehrungen gibt, ein einfacher niedriger Tisch mit Sesseln. Ich bin neugierig, die Präsenz des Dalai Lama zu erleben – schon jetzt berührt die Atmosphäre Erinnerungen in mir: keine Bilder, eher ein tiefes Herzenswissen um die Kraft der Ruhe, Einfachheit und der stillen Gewissheit, dass alles im Grunde getragen ist. Ich lasse mich in diese Atmosphäre sinken, betrachte die hereinströmenden Besucher, die teilweise von weither ihren Weg hierher gefunden haben. Meine Sitznachbarin erzählt mir, was sie bewogen hat „auf gut Glück“ herzukommen (die Karten waren schon ausverkauft) – sie erzählt, dass ihr trotz allem Schönen, was sie in Ihrem Leben hat und hatte: erfüllender Beruf, Familie, Sicherheit, Haus und Freunde etwas fehlte; bis sie darauf kam: „mir hat der Himmel gefehlt“, sagt sie „und deshalb bin ich hier“. Sie hätte den Wert der Meditation entdeckt, die Ruhe und Kraft, die sie findet, wenn sie mal so ganz still werden kann im Innen, dann beginnt sie so manches anders zu sehen. Die Bewegung auf dem Podium zieht meine Aufmerksamkeit zur Bühne. Der
Vorhang teilt sich und Seine Heiligkeit der Dalai Lama betritt den Raum. Mit zusammen gelegten Händen verneigt er sich zu mehreren Seiten vor dem Publikum; eine so schöne und einfache Geste, die mit Applaus beantwortet wird. Sein Übersetzer Christof Spitz begrüßt ihn und drückt mit sichtlicher Bewegung seine Freude aus über die Anwesenheit des Dalai Lama hier in Hamburg. Er erwähnt den Empfang Seiner Heiligkeit durch Ole von Beust im Hamburger Rathaus und den Eintrag in das goldene Buch der Stadt. Ein politisches Statement, das vom Publikum mit starkem Beifall anerkannt wird: mit dem offiziellen Empfang des Dalai Lama wird auch das anerkannt, was er neben seiner politischen Position repräsentiert: menschliche Werte wie Toleranz, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit. Der Eintrag in das goldene Buch als politisches Statement ist auch ein menschliches: diese Werte nicht mehr zu opfern zugunsten von materieller Sicherheit und Wahrung von Machtbefugnissen; sie vielmehr wertzuschätzen als tragende und ordnende Kraft, sei es in Politik und Wirtschaft oder in der Familie, in Schulen und im Leben eines jeden Einzelnen. Sein Vortrag führt den Gedanken aus: Mitgefühl in der globalisierten Welt - was heißt das praktisch umgesetzt? Mitgefühl in der Politik? Eine Stärke? - Ja, durchaus! Mitgefühl ist eine der Kraftquell 03/07 Spiritualität stärksten Kräfte überhaupt; erlaubt es doch den Respekt im Umgang miteinander, der die Grundlage schafft, Problemlösungen zu finden, die dem Ganzen gerecht werden. Der Dalai Lama lebt es vor. Er lässt uns an seinen Überlegungen teilhaben; mit Humor und einem ansteckenden Lachen, das einen zu großen Ernst vertreibt und auf den Boden der Einfachheit und Freude zurückführt. Ja, warum nicht den Sitz der EU nach Moskau verlegen? Verblüfftes Lachen: Das ist wohl nicht sein Ernst? - Na ja , warum nicht? Warum nicht einmal solche Gedanken denken? Allein, mal ganz „verrückt“ zu denken schafft völlig neue Möglichkeiten, holt aus der Enge des begrenzten Denkens heraus: statt in Freund- Feind-Begriffen zu denken, schafft Mitgefühl den Raum dafür, den Feind zu betrachten als einen Freund, den man noch nicht kennt; nicht den ganzen Menschen zu verurteilen, wenn man nur mit seinem Handeln nicht einverstanden ist. Dass solches praktizierbar ist, zeigt das Leben und Handeln des Dalai Lama persönlich. Die Themen seines Vortrages berühren zwar die Politik, unsere Weltlage - seine Worte und sein Wesen machen gleichzeitig bewusst, dass die Werte, von denen er spricht, uns als Menschen ausmachen und Menschen gestalten die Welt. Das heißt auch, dass Toleranz, Mitgefühl und Der Weg ins Licht® 6-tägiges Intensivseminar Ein Weg zum eigenen Selbst - die Kraft, die Sie auf diesem Weg führt, ist Liebe Sie sind herzlich eingeladen Termine: 3./4.11., 17./18.11. und 1./2.12. 2007 Die Integration des Bewusstseins des Goldenen Lichts des Neuen Zeitalters 3 Tage - Seminar Ein Tor zum Bewusstsein der Göttlichen Ordnung und Liebe als tragende Kraft in Ihrem eigenen Leben Termine: 26.-28. Okt und 7.-9. Dez 2007 Leitung: Shunti Zimmermann, spirituelle Lehrerin Ort: Praxis Shunti Zimmermann, Hamburger Straße 173 b, Hamburg Weitere Informationen: Tel.: 040 456195 und www.integration-bewusstsein.de
Seite 1 und 2: Thema: Energiea r b e i t 0 3 / 2 0
Seite 3 und 4: Editorial Kraftquell 03/07
Seite 5 und 6: Das revolutionäre Praxisbuch für
Seite 7 und 8: Text Petra Krause Seit Erleuchtungs
Seite 9 und 10: und geschützt und nach der Überli
Seite 11 und 12: Kräfte zu behaupten, um dann mit i
Seite 13 und 14: Kraftquell 03/07 1
Seite 15 und 16: Text von Andrea Borchers Den Begrif
Seite 17 und 18: Energetisches Feng Shui & Landschaf
Seite 19 und 20: Und die eigenen Masken, wie auch di
Seite 21: Text Petra Rostermund Buddhismus Da
Seite 25 und 26: und sich den Engeln widmet. Sie hat
Seite 27 und 28: dann brauche ich Situationen, in de
Seite 29 und 30: Ein Leben in Farben Schon als klein
Seite 31 und 32: Galerie Spirituelle mediale intuiti

Energie- arbeit - Buddha - Garden

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?