Energie- arbeit - Buddha - Garden
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Heilung &<br />
Gesundheit<br />
Text Petra Rostermund<br />
Saunalandschaften, Thermen, Hamam und<br />
Dampfbad, fast jedes Wellness-Hotel besitzt<br />
heute mindestens bis zu vier verschiedene<br />
Saunentypen, in denen Hotelgäste schwitzen<br />
und entspannen können. Für viele Gäste<br />
bedeutet es, den Körper für die kalte Jahreszeit<br />
auf gesunde Weise zu wappnen und vielleicht<br />
auch ihre Sorgen in der Hitze der Sauna dahin<br />
schmelzen zu lassen. Bei verschiedenen Naturvölkern<br />
und auch im Altertum galt das Schwitzen<br />
als spirituelle Tradition zur Reinigung und<br />
seelischen Läuterung vor wichtigen Ritualen.<br />
Bei den nordamerikanischen Indianern,<br />
den sogenanten „Native Indians“ gehört die<br />
Schwitzhütte heute noch als Reinigungsritual<br />
vor größeren Zeremonien wie dem Sonnentanz,<br />
die Visionssuche oder auch als Heilungsritual.<br />
Diese Zeremonien dauern mehrere<br />
Tage, in denen u.a. gefastet und immer wieder<br />
geschwitzt wird, um mit höheren Mächten<br />
in Kontakt zu kommen und eine Vision zu<br />
bekommen, um seine Richtung oder Heilung zu<br />
fi nden. Es ist ein Ritual um den kranken Körper<br />
in Balance zu bringen und den Geist von Trauer,<br />
Gram, Wut und Zorn zu befreien. Diese Erkenntnis<br />
ist ein Grund dafür, warum Kranke als auch<br />
gesunde Menschen zur Reinigung des Körpers<br />
und Läuterung des Geistes zur Schwitzhütte<br />
zusammen kommen.<br />
Auch bei uns in Deutschland gibt es immer<br />
mehr Schwitzhüttenrituale. Einige Indianer, so<br />
der inzwischen verstorbene Lakota Archie Fire,<br />
Lame Deer, haben deutsche Schüler in dieses<br />
So sieht er aus.<br />
1 Kraftquell 03/07<br />
Liebe Leser/Innen<br />
Schwitzbäder<br />
wir verlosen eine Marma Vital Massage.<br />
Ritual eingeweiht und sie dürfen eigenständig<br />
Schwitzhütten leiten.<br />
Ich selbst habe an einer Schwitzhütte in Dübbekold,<br />
im Wendland, kurz nach dem Tod von<br />
Archie Fire Lame Deer teilgenommen. Es war<br />
für mich die erste und heute nach mehreren<br />
Schwitzhütten auch die beeindruckendste<br />
überhaupt. Nachvollziehen, wie intensiv es<br />
sein kann, kann nur wer selbst auf allen Vieren<br />
durch die kleine Öff nung in die mannshohe<br />
Hütte gekrabbelt ist. Wenn alle Teilnehmer<br />
ihren Platz eingenommen haben, wird der<br />
Eingang geschlossen und der Kontakt mit den<br />
fünf Elementen Erde, Feuer, Stein, Luft und<br />
Wasser hergestellt. Die Indianer bezeichnen<br />
die Schwitzhütte als Gebärmutter der Erde und<br />
so fühlt man sich als kehre man zurück zum<br />
Ursprung des Seins, in den Schoß von Mutter<br />
Erde.<br />
Die Hütte wird aus Weidenruten wie ein Iglu<br />
geformt und mit Decken und Fellen bedeckt,<br />
so dass kein Lichtstrahl hinein kommt. Im<br />
Inneren, in der Mitte, ist eine kleine Mulde in der<br />
die Feuerfrauen/Männer die glühenden Steine<br />
legen und die als Mittelpunkt der Hütte und<br />
symbolisch als das Zentrum des Universums<br />
gesehen werden.<br />
Der Zeremonienmeister gießt Wasser über<br />
die Steine und legt heilende Kräuter, Salbei und<br />
Süßgras darauf. Er leitet die Gesänge, die Wünsche<br />
und Gebete an. Durch den Wasserdampf<br />
entsteht eine fast unerträgliche aber doch<br />
aushaltbare Hitze.<br />
In drei Anzeigen ist je ein kleiner Engel versteckt. Finden Sie sie<br />
und schicken Sie die Lösung bis zum 15. November an:<br />
, Vierter Querweg 1, 25704 Nordermeldorf,<br />
Fax 04839 953933, info@buddha-garden.net<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.