Mikrolegierte Stähle für PKW Kugelzapfen
Mikrolegierte Stähle für PKW Kugelzapfen
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Wie weiter unten gezeigt, wurde bei der Herstellung der <strong>Kugelzapfen</strong> vornehmlich<br />
der Einfluss des Drahtabzuges vor der Kaltumformung auf die sich einstellenden<br />
mechanisch-technologischen Eigenschaften des Bauteils untersucht. Im Folgenden<br />
wird deshalb unterschieden zwischen Bauteileigenschaften, die hergestellt wurden:<br />
- ohne Drahtabzug<br />
- nach 30 % Drahtabzug<br />
x x<br />
x<br />
245<br />
x x x<br />
264 277 300 279 264<br />
x<br />
264<br />
x<br />
216<br />
x<br />
215<br />
x<br />
213<br />
x<br />
213<br />
x<br />
212<br />
x<br />
x 264<br />
268<br />
x x<br />
275 263<br />
x<br />
268<br />
x<br />
256<br />
Umformgrad ϕ<br />
300<br />
210<br />
250<br />
280<br />
300<br />
Zahlenwerte:<br />
HV30<br />
Bild 6 Vergleich der gemessenen und aus dem Umformgrad berechneten<br />
Härteverteilung über den Zapfenlängsschnitt<br />
Fig. 6 Comparison of the measured and calculated hardness distribution over<br />
a longitudinal section of a ball stud<br />
2.3 Weiterverarbeitung der Rohlinge<br />
Die Press-Rohlinge wurden in Drehautomaten komplett überdreht. Die Bearbeitung<br />
erfolgte mit Standard-Drehmeißeln, wobei keine Auffälligkeiten, wie Wickelspäne,<br />
Meißelbrüche usw. beobachtet wurden. Anschließend erfolgte das Gewinderollen<br />
und das Glätten der Kugeln (Bild 7).