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Schon mal die Bibel gelesen? (Matthäus-Evangelium)

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1<br />

BIBELLESEPLAN<br />

30-Tage-<strong>Bibel</strong>leseplan zum <strong>Matthäus</strong>-<strong>Evangelium</strong><br />

<strong>Schon</strong> <strong>mal</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Bibel</strong> <strong>gelesen</strong>?<br />

Jesus liebt Kinder.


Hallo!<br />

Die <strong>Bibel</strong> ist ein ganz besonderes<br />

Buch: Gott selbst hat<br />

sie aufschreiben lassen.<br />

In <strong>die</strong>sem Buch teilt er uns Menschen mit, dass er unser Schöpfer<br />

ist und uns unendlich lieb hat.<br />

Über alle Jahrhunderte hinweg haben zahllose Menschen <strong>die</strong><br />

<strong>Bibel</strong> <strong>gelesen</strong> und sind durch sie froh geworden. Allein schon <strong>die</strong><br />

vielen Verheißungen (Versprechen) Gottes, in denen er zum Beispiel<br />

verspricht, uns immer zur Seite zu stehen, geben Kraft und<br />

Mut.<br />

Eigentlich ist <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong> eine ganze Bibliothek, also Sammlung<br />

von Büchern. Es sind 66 einzelne Bücher, <strong>die</strong> in der <strong>Bibel</strong> enthalten<br />

sind. Sie werden eingeteilt in zwei große Bereiche: 39 Bücher<br />

bilden das „Alte Testament“ (es enthält <strong>die</strong> Berichte von der<br />

Schöpfung bis hin zur Geschichte des Volkes Israel) und 27 Bücher<br />

nennt man das „Neue Testament“ (das erzählt vom Leben<br />

Jesu und von den ersten Christen). Die ersten vier Bücher des<br />

Neuen Testaments nennt man „Evangelien“ (das bedeutet „Frohe<br />

Nachricht“) - sie berichten von Jesus Christus. Das erste <strong>Evangelium</strong><br />

heißt wurde von einem Mann namens <strong>Matthäus</strong> aufgeschrieben<br />

- somit nennt man es <strong>Matthäus</strong>-<strong>Evangelium</strong>. Um <strong>die</strong>ses<br />

Buch geht es in <strong>die</strong>sem Heft.<br />

Wenn du <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong> liest, wirst du merken, dass sie ein außergewöhnliches<br />

Buch ist. Deshalb solltest du <strong>die</strong> folgenden Punkte<br />

beachten:<br />

Bete: Bitte Gott, dass er dir hilft, sein Wort zu verstehen!<br />

Lies: Der <strong>Bibel</strong>text, den du lesen sollst, steht immer oben<br />

auf der Seite in <strong>die</strong>sem Heft. Schlag den Text auf und lies<br />

ihn dir gründlich durch!<br />

Überlege: Lies <strong>die</strong> Erklärungen in <strong>die</strong>sem Heft und denke<br />

über dort gestellte Fragen nach. Stell dir darüber hinaus<br />

beim <strong>Bibel</strong>lesen immer <strong>die</strong> Fragen:<br />

- Was sagt Gott mir?<br />

- Was kann ich neu lernen?<br />

- Wofür kann ich danken?<br />

Unterstreiche: Du kannst in deiner <strong>Bibel</strong> mit einem Farbstift<br />

wichtige Verse und Aussagen unterstreichen. Dann<br />

findest du sie schnell wieder und kannst<br />

sie dir besser merken.<br />

Tat: Wenn du erkannt hast, was<br />

Gott von dir möchte, dann tu es!<br />

Bitte ihn um Hilfe dabei und danke<br />

ihm für sein Reden zu dir!<br />

Und nun wünschen wir dir Gottes Segen<br />

und viel Freude beim Lesen deiner <strong>Bibel</strong>!<br />

Dieser Plan möchte dir dabei helfen.<br />

2


1. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 1 Verse 1-11<br />

Vielleicht denkst Du jetzt: „Was soll denn so eine langweilige Aufzählung<br />

zu Beginn des Neuen Testamentes?“ Auf den ersten<br />

Blick hast Du Recht! Sogenannte „Geschlechtsregister“ erscheinen<br />

erst<strong>mal</strong> uninteressant.<br />

Trotzdem ist <strong>die</strong>ser Stammbaum von<br />

Jesus Christus sehr wichtig! Er beweist<br />

seine rechtmäßige Abstammung als<br />

König Israels. Das ist wichtig zu wissen,<br />

bevor Du weiterliest: Er ist der<br />

Messias, das bedeutet: der gesalbte König! <strong>Schon</strong> im ersten<br />

Vers steht, dass er von Abraham und David abstammt.<br />

In 1. Mose 5 Vers 1 kannst du lesen: „ Das ist das Buch der Geschlechterfolge<br />

Adams.“ Adam war der erste Mensch, von Gott erschaffen.<br />

Mit <strong>die</strong>sem Bericht fängt das Alte Testament an. Im<br />

Neuen Testament geht es um Jesus Christus und seine Botschaft!<br />

Wer ist Jesus Christus für Dich? Glaubst Du, dass er König und<br />

Herr ist? Er kam auf <strong>die</strong>se Erde, wurde Mensch und starb für uns<br />

am Kreuz. Nach seiner Auferstehung ist er wieder in den Himmel<br />

zu seinem Vater zurückgekehrt. Das Neue Testament sagt<br />

es ganz deutlich: Wer an Jesus Christus, den Sohn Gottes,<br />

glaubt, hat ewiges Leben!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Rätselfragen:<br />

?<br />

?<br />

1) Wie viele Generationen sind es von Abraham bis König David?<br />

____________<br />

(Tipp: Du kannst <strong>die</strong> Väter zählen, <strong>die</strong> in dem Abschnitt genannt werden. Die Lösung findest<br />

Du in Vers 17. Aber erst selber zählen, bevor Du nachschaust!)<br />

2) Wie viele Männernamen sind in dem Text aufgelistet?<br />

30 (A), 32 (H) oder 28 (O)<br />

3) Wie viele Frauennamen stehen in dem Abschnitt?<br />

5 (B), 2 (I) oder 3 (S)<br />

4) Wie viele Namen beginnen mit „I“?<br />

1 (E), 2 (A) oder 3 (R)<br />

(Jeder Name zählt nur ein<strong>mal</strong>. Die Buchstaben hinter den<br />

richtigen Zahlen ergeben von oben nach unten einen Namen<br />

aus dem <strong>Bibel</strong>text!)<br />

Alle Rätsellösungen findest du auf Seite 33.<br />

3


2. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 1 Verse 12-17<br />

?<br />

Hast Du schon <strong>mal</strong> von König Jojachin (Vers 12) gehört? Lies <strong>mal</strong><br />

nach, was Gott in Jeremia 22 Vers 30 über <strong>die</strong>sen Mann schreibt!<br />

Unter <strong>die</strong>sen Fluch, den Gott da ausspricht, fällt auch Josef (Vers<br />

16), weil er ein Nachkomme Jojachins ist. Er hätte darum nie König<br />

von Israel werden können.<br />

Maria, <strong>die</strong> Frau Josefs, wurde <strong>die</strong> Mutter<br />

von Jesus, der auch Christus genannt wird.<br />

Christus heißt übersetzt „Gesalbter“. Da<strong>mal</strong>s<br />

wurde durch eine Salbung (dabei wurde der Person<br />

etwas Öl auf den Kopf gegossen) ein neuer König eingesetzt.<br />

Jesus Christus ist also ein bereits fest bestimmter König,<br />

dessen Herrschaft nie<strong>mal</strong>s enden wird! Das steht schon in Jesaja<br />

9 Vers 5.<br />

Lies noch ein<strong>mal</strong> Vers 16! Was steht dort über Josef? Nur, dass<br />

Josef der Mann Marias war und nicht der Vater von Jesus. Der eigentliche<br />

Vater von Jesus ist also nicht Josef, sondern Gott<br />

selbst. Er hat dafür gesorgt, dass Jesus durch Maria als Baby zur<br />

Welt kam. Gott wurde in seinem Sohn Jesus Christus Mensch.<br />

Ist das nicht super, dass Gott alles perfekt geplant und vorbereitet<br />

hat? Nur um dafür zu sorgen, dass wir Menschen mit ihm<br />

leben können. So großartig ist Gott!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Ergänze <strong>die</strong> gesuchten Namen!<br />

?<br />

?<br />

1) Jojachin war der Vater von:<br />

?<br />

?<br />

___________________________________________________<br />

?<br />

2) Der Sohn von Serubbabel war:<br />

___________________________________________________<br />

3) Der Vater von Asor hieß:<br />

___________________________________________________<br />

4) Maria war <strong>die</strong> Frau von:<br />

___________________________________________________<br />

5) Jesus wurde so genannt:<br />

___________________________________________<br />

4


3. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 2 Verse 1-12<br />

?<br />

Heutzutage werden sie oft „Heilige Drei Könige“ genannt. In der<br />

<strong>Bibel</strong> steht aber weder, dass es drei, noch das es Könige waren.<br />

In unserem Text lesen wir nur, dass Sterndeuter (da<strong>mal</strong>ige Wissenschaftler)<br />

aus einem weit entfernten Land im Osten nach Jerusalem<br />

reisten. Ihre Ankunft muss einige Zeit nach der Geburt<br />

des Herrn Jesus gewesen sein. In Vers 11 steht nämlich, dass sie<br />

in ein Haus gingen, um Jesus zu besuchen. Er lag also nicht<br />

mehr in einer Futterkrippe im Stall. Außerdem fragten <strong>die</strong> Sterndeuter<br />

nach einem König, der kürzlich geboren wurde (Vers 2).<br />

Ein Stern machte sie auf <strong>die</strong> Geburt eines Königs aufmerksam,<br />

den sie anbeten wollten. Dass der Stern bis Jerusalem<br />

vor ihnen her zog, ist ein Wunder<br />

Gottes. Nachdem sie in Jerusalem erfahren<br />

hatten, in welchem Ort der König geboren<br />

werden sollte (lies dazu Micha 5 Verse 1 und<br />

2), führte er sie bis zu dem Haus, wo Jesus war. Dort knieten sie<br />

sich vor ihn nieder und überreichten ihm ihre Geschenke. Am<br />

nächsten Tag zogen sie auf einem anderen Weg wieder in ihr<br />

Land. Gott hatte ihnen mitgeteilt, dass sie nicht wieder nach Jerusalem<br />

und zu König Herodes gehen sollten. Der wollte Jesus nämlich<br />

töten, weil er selber König bleiben wollte.<br />

Von den Sterndeutern lernen wir: Wenn Du ernsthaft nach<br />

Gott suchst, wirst Du ihn auch finden! Dein Leben wird sich verändern.<br />

Du wirst nicht mehr so leben wie vorher, sondern „auf einem<br />

anderen Weg gehen“. Dein Leben bekommt ein neues Ziel.<br />

?<br />

?<br />

Namen über Namen:<br />

?<br />

?<br />

?<br />

1) Kleine Stadt in Judäa: __ __ __(2) __ __ __ __ __ __<br />

2) König von Juda: __ __ __ __ __ __ __(1)<br />

3) Geschenk für Jesus: __ __(3) __ __ __ __ __ __ __<br />

4) Die Männer aus dem Osten waren:<br />

__ __ __ __ __(5) __ __ __ __ __ __<br />

5) Mutter Jesu: __ __ __(4) __ __<br />

(Wenn Du alles richtig beantwortest, kannst Du<br />

lesen, wem <strong>die</strong> Sterndeuter gefolgt sind. Dazu musst<br />

Du <strong>die</strong> Buchstaben, <strong>die</strong> links neben den Zahlen<br />

stehen, richtig sortieren.)<br />

5


4. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 2 Verse 13-18<br />

?<br />

Der Herr Jesus war noch nicht lange auf <strong>die</strong>ser Welt, da mussten<br />

Maria und Josef schon mit ihm fliehen. Lies in Vers 16 nach, warum<br />

das so war!<br />

Da<strong>mal</strong>s sprach Gott auch durch Träume zu Menschen.<br />

So auch hier zu Josef (Vers 13). Er schickte ihn<br />

noch in derselben Nacht auf den Weg nach Ägypten. Als<br />

Herodes nämlich merkte, dass <strong>die</strong> Sterndeuter nicht zurückkamen,<br />

wurde er sehr wütend. Er ließ alle Kinder unter<br />

zwei Jahren in Bethlehem umbringen. Dieser Kindermord<br />

wird schon Jahrhunderte vorher vorausgesagt (Jeremia<br />

31 Vers 15).<br />

Erst als Herodes gestorben war, konnten Josef und Maria<br />

wieder in ihre Heimat ziehen.<br />

Gott bestimmt über Leben und Tod jedes Menschen! Er legt<br />

<strong>die</strong> Zeitpunkte fest – und niemand sonst!<br />

Viele Jahre vorher war das Volk Israel schon aus Ägypten in ihre<br />

eigentliche Heimat gezogen (das kannst Du in 2. Mose nachlesen).<br />

Auch Abraham floh ein<strong>mal</strong> nach Ägypten und kehrte später<br />

wieder zurück (1. Mose 12 Vers 10).<br />

Gott hat auch Dein Leben in seiner Hand. Er hat einen Plan für<br />

Dich und möchte durch Dich etwas auf <strong>die</strong>ser Erde tun. Lass Dir<br />

von ihm zeigen, wo er Dich heute gebrauchen möchte! Du<br />

kannst ihn im Gebet darum bitten.<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Ich hab da <strong>mal</strong> 'ne Frage:<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Warum steht in Vers 18, dass „Rahel um ihre Kinder weint“?<br />

(Die Antwort findest Du unten auf <strong>die</strong>ser Seite.)<br />

?<br />

Gott nannte sich im Alten Testament auch den Gott „Abrahams,<br />

Isaaks und Jakobs“. So stellte er sich dem Volk Israel als ihr Gott vor.<br />

Rahel war <strong>die</strong> Frau Jakobs. Sie ist deshalb hier ein Bild für alle Mütter<br />

aus Bethlehem und der Umgebung.<br />

6


5. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 2 Verse 19-23<br />

?<br />

Wieder spricht Gott durch einen Engel im Traum zu Josef. Dies<strong>mal</strong><br />

sagt er ihm, dass Herodes gestorben ist und dass er wieder<br />

nach Israel zurückkehren kann.<br />

Als Josef das Land Israel erreicht,<br />

hört er aber, dass der<br />

Sohn des Herodes sein Nachfolger<br />

als König von Judäa geworden<br />

ist. Josef zögert deshalb,<br />

in <strong>die</strong>ses Gebiet zu ziehen<br />

und reist nach Norden „ in<br />

<strong>die</strong> Gegenden von Galiläa“ nach<br />

Nazareth. Dazu hatte er wieder<br />

„im Traum eine göttliche Weisung<br />

empfangen“.<br />

<strong>Matthäus</strong> zitiert zum vierten<br />

Mal in <strong>die</strong>sem Kapitel eine Verheißung<br />

aus dem Alten Testament,<br />

<strong>die</strong> hier erfüllt wird.<br />

Erstaunlich ist, wie oft Gott im Traum zu Josef spricht. Gott redet<br />

hier mehr<strong>mal</strong>s direkt und konkret, da es hier um <strong>die</strong> Geburt<br />

und das Heranwachsen seines geliebten Sohnes geht. Auch zu<br />

Dir möchte Gott durch sein Wort, <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong>, durch andere Christen<br />

und manch<strong>mal</strong> auch durch Umstände in deinem Leben reden.<br />

Hörst Du auf ihn? Lässt Du zu, dass er zu Dir redet? Sei gehorsam!<br />

Josef hat erfahren, wie gut es ist, das zu tun, was Gott<br />

sagt!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Aufgaben:<br />

Überleg ein<strong>mal</strong>, was Gott von Dir<br />

in Deinem Leben möchte! Was hat er<br />

Dir für Begabungen geschenkt? Wie kannst Du sie für ihn einsetzen?<br />

Schreib <strong>die</strong> Antwort hier auf:<br />

___________________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

Bedenke:<br />

Es geht nicht darum, Dir mit Deinen guten Taten eine „Eintrittskarte“<br />

in den Himmel zu verschaffen – das geht nämlich nicht!<br />

Sondern es geht darum, Jesus Christus aus Liebe und Dankbarkeit<br />

nachzufolgen!<br />

7


6. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 3 Verse 13-17<br />

?<br />

Johannes der Täufer war von Gott unter anderem damit beauftragt,<br />

Menschen zur Umkehr (Buße) aufzurufen. Jeder Jude, der<br />

Gott gehorchen und mit ihm leben wollte, sollte sich als Zeichen<br />

seiner Umkehr von Johannes taufen lassen. Das geschah durch<br />

Untertauchen im Wasser des Jordan-Flusses. Er fließt vom See<br />

Genezareth ins Tote Meer.<br />

Auch der Herr Jesus ging an den Jordan. Da er in Galiläa (Gebiet<br />

am See Genezareth) wohnte, musste er 130 km weit laufen,<br />

um dorthin zu kommen.<br />

Lies nach, was in 1. Petrus 2 Vers 22 über Jesus Christus gesagt<br />

wird! Wenn er ohne Sünde war, wieso ließ er sich dann von Johannes<br />

taufen? Weil er sich als Mensch mit uns in allem gleichmachte<br />

(einsmachte). Er wollte Vorbild und außerdem Gott gehorsam<br />

sein. Ihm war es sehr wichtig, dass <strong>die</strong> Juden sich taufen<br />

ließen. Er selbst wollte den Willen, den Gott, sein Vater, für <strong>die</strong><br />

Menschen hatte, erfüllen!<br />

Nach seiner Taufe zeigt sich der Heilige<br />

Geist in Gestalt einer Taube und Gott, der<br />

Vater, spricht direkt aus dem Himmel.<br />

Wie wichtig ist dir der Wille Gottes?<br />

Bist du ihm gehorsam? Nimmst du ernst,<br />

was er dir durch sein Wort, <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong>, sagt? Glauben heißt, als<br />

Gottes Kind das zu tun, was der Vater im Himmel sagt. Bist du<br />

schon sein Kind?<br />

Fragen:<br />

?<br />

?<br />

1) In <strong>Matthäus</strong> 17 Vers 5 wiederholt Gott seine Aussage aus dem<br />

heutigen <strong>Bibel</strong>text.<br />

Was sagt er über seinen Sohn Jesus Christus?<br />

___________________________________________________<br />

Was sollen wir tun? __________________________________<br />

2) Wozu fordert Gott im Neuen Testament jeden auf, der zu ihm<br />

gehört?<br />

Zur ______________________!<br />

Merke:<br />

Sündenvergebung bekommen wir bei unserer Umkehr zu Gott<br />

und unserem Glauben an ihn. Gott schenkt sie uns durch seinen<br />

Sohn Jesus Christus. Er hat den Preis für unsere Sünde durch seinen<br />

Tod am Kreuz bezahlt. Die Taufe ist das Bekenntnis des<br />

Christen, dass er Kind Gottes ist.<br />

8


7. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 4 Verse 1-11<br />

?<br />

Zu Beginn des Alten Testamentes lesen wir von Adam und Eva,<br />

wie sie der Versuchung durch <strong>die</strong> Schlange (Satan, Teufel) nicht<br />

widerstehen konnten (1. Mose 3 Verse 1-6).<br />

Am Anfang des Neuen Testamentes<br />

wird der Herr Jesus selbst von Satan herausgefordert,<br />

gegen Gott zu sündigen.<br />

Nach 40 Tagen in der Wüste hat der Herr Jesus<br />

Hunger. Das nutzt der Teufel aus. Er fordert Jesus<br />

Christus auf, seine Macht zu gebrauchen, um seinen Hunger zu<br />

stillen. Gehorsam Gott gegenüber ist aber wichtiger, als satt zu<br />

werden!<br />

Auch mit seiner zweiten Versuchung stellt Satan Jesus mit den<br />

Worten „Wenn du Gottes Sohn bist …“ infrage. Er zitiert sogar einen<br />

Vers aus der <strong>Bibel</strong> (Vers 6). Dabei verdreht er aber den Sinn.<br />

Der Herr Jesus korrigiert den Teufel in seiner Antwort (Vers 7).<br />

In Vers 9 kommt dann der dritte Versuch, den Herrn Jesus<br />

doch noch irgendwie zur Sünde zu verleiten. Er bietet ihm an, <strong>die</strong><br />

ganze Welt zu regieren. Überleg ein<strong>mal</strong>: Diese Welt gehört doch<br />

dem, der sie gemacht hat, oder? Wer hat <strong>die</strong> Welt erschaffen (lies<br />

dazu 1. Mose 1)? Satan hat also gar nichts anzubieten. Gott ist König!<br />

Der Herr Jesus weiß, wem allein <strong>die</strong> Ehre gehört und wer allein<br />

angebetet werden darf (Vers 10).<br />

Um Gott gehorsam zu sein, musst Du sein Wort, <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong>, lesen<br />

und kennen. Der Herr Jesus wusste, wie er dem Teufel antworten<br />

musste, weil er sich im Wort Gottes auskannte. Gott<br />

selbst fordert uns auf, sein Wort zu benutzen. Dann bist Du gut<br />

ausgerüstet.<br />

Rätsel:<br />

?<br />

?<br />

1) Ein weiter Spaziergang ist eine<br />

_____________________ (1. Buchstabe)<br />

2) „Mach <strong>die</strong> __ __ __ zu!“ (2. Buchstabe)<br />

3) Eine Rolle in der Luft machen, ist ein<br />

______________ (1. Buchstabe)<br />

4) Sommermonat mit sechs Buchstaben:<br />

__________________ (6. Buchstabe)<br />

5) Die ____________________ ist Gottes Wort! (4. Buchstabe)<br />

(Die gesuchten Buchstaben ergeben von oben nach unten <strong>gelesen</strong> ein Wort aus dem Text!)<br />

9


8. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 9 Verse 9-13<br />

Zöllner waren Steuereinnehmer, <strong>die</strong> von der römischen Regierung<br />

eingesetzt wurden.<br />

Sie saßen im Zollhaus am Eingang einer großen<br />

Stadt und nahmen den Zoll (<strong>die</strong> Steuern) der Einreisenden<br />

entgegen. Wenn jemand auf dem<br />

Marktplatz der Stadt etwas verkaufen wollte,<br />

musste er am Stadttor beim Zöllner für <strong>die</strong> mitgebrachten<br />

Waren bezahlen. Die Zolleinnehmer waren<br />

beim jüdischen Volk allerdings sehr unbeliebt, weil sie<br />

der verhassten römischen Regierung <strong>die</strong>nten. Außerdem<br />

betrogen sie viele Leute, indem sie ihnen immer wieder zu viel<br />

Geld abnahmen. Das zu viel Bezahlte steckten sie sich dann in<br />

<strong>die</strong> eigene Tasche. Deshalb hatten <strong>die</strong> meisten Zöllner ein bequemes<br />

Leben, was sie beim Volk noch unbeliebter machte.<br />

So einer war auch <strong>Matthäus</strong>. Eines Tages kommt Jesus in Kapernaum<br />

bei ihm vorbei und sagt: „Folge mir nach!“ <strong>Matthäus</strong> Reaktion<br />

überrascht: Er steht auf und geht mit. Er lädt ihn sogar zu<br />

sich nach Hause ein – zusammen mit einigen anderen Zöllnern.<br />

Einige Pharisäer sind verärgert, dass der Herr Jesus sich mit<br />

<strong>die</strong>sen Sündern trifft. Doch das ist <strong>Matthäus</strong> egal. Er will seinen<br />

Freunden von seinem neuen Leben erzählen. Wie reagiert Jesus<br />

auf <strong>die</strong> Äußerungen der Pharisäer (Verse 12 und 13)?<br />

Was ist mit Dir? Wenn Du noch nicht mit dem Herrn Jesus<br />

lebst, beginne heute damit! Folge ihm nach! Rede mit ihm im Gebet<br />

und bekenne ihm Deinen Ungehorsam und Deinen Stolz!<br />

Diese Schuld trennt uns von ihm, aber er vergibt gern. Wenn Du<br />

schon sein Kind bist und Du den Herrn Jesus in Dein Leben eingeladen<br />

hast, dann erzähle das Deinen Freunden! Sage ihnen, zu<br />

wem Du jetzt gehörst.<br />

Spielgeld selbst gemacht!<br />

Du brauchst:<br />

- ein weißes Blatt Papier<br />

- verschiedene Geldmünzen<br />

- einen angespitzten Bleistift<br />

- eine Schere<br />

So geht's:<br />

Die Geldmünzen legst du unter das weiße Blatt Papier. Nun<br />

<strong>mal</strong>st du mit dem Bleistift über <strong>die</strong> Stellen, wo <strong>die</strong> Münzen liegen.<br />

Setz den Bleistift dabei ganz schräg an. Wenn Du alle Münzen<br />

fertig hast, kannst Du sie noch ausschneiden. Nun hast Du<br />

eigenes Spielgeld!<br />

10


9. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 9 Verse 32-34<br />

Ab Vers 18 liest Du von verschiedenen Menschen, <strong>die</strong> der Herr Jesus<br />

von ihren Krankheiten heilt. Erst hatte Jesus Christus eine Tote<br />

auferweckt, dann machte er einen Blinden wieder sehend.<br />

Jetzt bekommt ein Stummer seine Sprache zurück.<br />

Schön, dass es hier Menschen gab,<br />

<strong>die</strong> den Stummen zu Jesus brachten.<br />

Er war ihnen nicht egal. Sie wussten,<br />

wer Menschen gesund machen kann.<br />

Bringst Du Deine Freunde auch zu Jesus<br />

Christus? Erzähle ihnen mutig von<br />

ihm und Deinem neuen Leben mit ihm! Als der Mann seine Stimme<br />

wiederhatte, staunten <strong>die</strong> Leute. So etwas hatten sie in Israel<br />

noch nie erlebt (Vers 33).<br />

Wie reagieren <strong>die</strong> Pharisäer auf <strong>die</strong>se Heilung durch den<br />

Herrn Jesus (Vers 34)? Gott tut ein Wunder, damit sie ihn erkennen.<br />

Aber sie sind blind und taub für das, was dort geschieht. Sie<br />

sagen, dass der Herr Jesus den Mann nur durch den Obersten<br />

der Dämonen (das ist Satan, der Feind Gottes) heilen konnte.<br />

Sie wollten ihn nicht als Sohn Gottes anerkennen.<br />

Was glaubst Du, wer Jesus Christus ist? Irgendein Prophet?<br />

Nein! Er ist der Sohn des lebendigen Gottes! Das macht ihn zum<br />

König und Herrscher des Universums. Also: Staune über Gott und<br />

vertraue ihm heute! Er will Dir helfen bei dem, was Du heute tust.<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Was siehst Du?<br />

Bei folgendem Satz hat sich dummerweise das „X“ breitgemacht.<br />

Wenn Du es wegstreichst, erfährst Du etwas über den<br />

Herrn Jesus! Viel Spaß!<br />

XXXXXXXXXXXXJXXXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXSXXXXXXXXXXXUXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSXXXXX<br />

XXXXXXXXCXXXXXXHXXXXXXXXXXXXXXXXXXRXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXIXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXXXXXTXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXUXXXXSXXXXXXXXXXXXXXXXXXXIXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXTXXXXXXXXXXXDXXXXXXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXXXXXXXRXXLXEXBXXXXXXXXXEXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXNXXXXXXXXXXXDXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXIXXXXXXXXXXXXXXGXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXXXXXSXXXXXXXOXXXXXXXHXXXNXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXGXXXXXXXXXXXXXXOXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXXTXXXXXXXXXXXXTXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXEXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXX<br />

Lösung: ____________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

11


10. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 11 Verse 25-30<br />

?<br />

Präsentiert Gott sich nur den Klugen oder den Schlauen? Der<br />

Herr Jesus dankt seinem Vater dafür, dass er sich gerade <strong>die</strong>sen<br />

kleinen Kindern deutlich zeigt. Wie kann das sein? Gott ist doch<br />

gerecht und will, dass alle Menschen zu ihm kommen.<br />

Der Herr Jesus wirft vorher drei Städten aus der Gegend von<br />

Galiläa vor, ihn trotz vieler Wunder nicht als Gottes Sohn anzuerkennen<br />

(ab Vers 21). Die Menschen aus <strong>die</strong>sen Städten hielten<br />

sich für klug und meinten, dass sie keinen Retter oder Erlöser wegen<br />

ihrer Sünde nötig hätten. Sie dachten, sie wären auch so gut<br />

genug. Sie lehnten Jesus Christus ab. Deshalb vergleicht der<br />

Herr Jesus sie hier mit Klugen und Gelehrten (Vers 25). Ihnen<br />

kann Gott sich nicht offenbaren, weil sie es nicht zulassen.<br />

Denen aber, <strong>die</strong> glauben, dass sie selbst keine Chance haben,<br />

zu Gott zu kommen, zeigt er sich ganz deutlich. Sie können Jesus<br />

Christus, den einzigen Weg zu Gott, erkennen.<br />

Der Herr Jesus ruft aber alle zu sich, <strong>die</strong> sich abmühen oder unter<br />

ihrer Lebenslast stöhnen (Vers 28).<br />

Zu ihm kommen heißt, Schuld und Sünde (Fehler) bei ihm abzuladen<br />

und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Das kannst Du im<br />

Gebet tun. Bitte ihn um Vergebung und sag ihm, was Dich quält.<br />

Der Herr Jesus möchte Dir echte Ruhe, also richtigen Frieden,<br />

schenken. Ein Leben mit Jesus Christus ist ein erfülltes, sinnvolles<br />

Leben. Er befreit uns nicht immer von unseren Problemen,<br />

aber er möchte uns helfen, sie zu ertragen – denn seine Last ist<br />

leicht (Vers 30).<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Buchstabenwirrwarr<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Finde <strong>die</strong> sechs Städte heraus, <strong>die</strong> der Herr Jesus in den Versen<br />

20-24 nennt! Suche waagerecht, senkrecht und diagonal!<br />

H P O K M N Z G B S N K I Z T F<br />

L I B S E L M R Z D B A S C X Ä<br />

Ö Ü T Z N M K L A F A F S X C V<br />

O I O K S N Z D B B S A I Z T F<br />

C H O R A Z I N N R N R C T U H<br />

Ü P O I H A T R E A E N S E J E<br />

Ä Y X C S B N M M N L A C X Y Ä<br />

G F D T N Ü P O I U N U R E W S<br />

E I E N B F R Z W A G M Ä H T O<br />

S B N K I T D E R R S I D O N D<br />

W Ü T Z N M K L G F E W S X C O<br />

T Y R U S N Z G B B N M I Z T M<br />

12


11. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 13 Verse 1-9<br />

?<br />

Der Herr Jesus sitzt in einem Boot auf dem See Genezareth und<br />

redet in Gleichnissen zu vielen Menschen, <strong>die</strong> am Ufer stehen.<br />

So können sie ihn besser verstehen, als wenn er irgendwo am<br />

Ufer sitzen würde. Gleichnisse sind Geschichten, <strong>die</strong> der Herr Jesus<br />

erzählte, um etwas zu erklären. Dabei ging es immer um<br />

Gott, seinen Vater im Himmel und um sein Reich auf <strong>die</strong>ser Erde.<br />

In <strong>die</strong>sem Gleichnis geht es um einen<br />

Bauern, der auf dem Feld Getreidesamen<br />

ausstreut. Da<strong>mal</strong>s gab es nicht <strong>die</strong><br />

Maschinen von heute. Er musste das<br />

selber machen.<br />

Notiere ein<strong>mal</strong>, auf welche verschiedenen<br />

Böden der ausgestreute Same des Bauern fiel.<br />

Vers 4: Manche Samenkörner fielen auf den ________________<br />

Vers 5: Manche Samen fielen auf _________________________<br />

Vers 7: Einige Körner fielen ins/unter ______________________<br />

Vers 8: Andere Samen fielen auf __________________________<br />

Der Herr Jesus vergleicht den Samen hier mit dem <strong>Evangelium</strong><br />

(das ist <strong>die</strong> gute Nachricht davon, dass Gott uns Menschen<br />

liebt). Auf welchen „Boden“ fällt <strong>die</strong>se Nachricht bei Dir? Bist Du<br />

bereit, das zu glauben, was Gott sagt? Stößt sein Reden bei Dir<br />

auf „felsigen Boden“ und Du vertraust ihm nicht? Lade den<br />

Herrn Jesus in dein Leben ein, dann wirst Du über <strong>die</strong> Folgen<br />

staunen, <strong>die</strong> das für Dein Leben hat!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

„geschüttelte Wörter“<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Diese geschüttelten Wörter sind Wörter aus dem <strong>Bibel</strong>text.<br />

Welche sind es?<br />

L N S G C E H I I Ü________________________<br />

G L V E Ö Ü_____________________________<br />

13


12. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 14 Verse 22-33<br />

?<br />

Der Herr Jesus hatte 5.000 Männer mit fünf Broten und zwei Fischen<br />

satt gemacht. Nun nimmt er sich eine Ruhezeit und geht<br />

allein auf einen Berg. Lies nach, was er dort macht (Vers 23)! Ich<br />

kann mir denken, dass er auch für seine Jünger betete. Die befanden<br />

sich schon im Boot auf dem See Genezareth. Weißt Du, dass<br />

der Herr Jesus auch für Dich betet, wenn Du Gottes Kind bist?<br />

(Lies dazu im Johannesevangelium Kapitel 17!)<br />

Die Jünger befinden sich zu <strong>die</strong>ser<br />

Zeit in einer bedrohlichen Situation.<br />

Auf dem See tobt ein heftiger Sturm.<br />

Das Boot droht zu sinken – sie hatten<br />

keine Chance!<br />

Auch in unserem Leben gibt es oft<br />

Situationen, in denen wir uns nicht<br />

selbst helfen können. Das größte<br />

Problem ist allerdings unsere Sünde, <strong>die</strong> uns von Gott trennt.<br />

Der Herr Jesus betet aber nicht nur für seine Jünger (und für<br />

Dich), sondern er kümmert sich auch um ihre Rettung! Da<strong>mal</strong>s<br />

kam er vom Berg direkt auf den See, um den Jüngern zu helfen.<br />

Unser Sündenproblem hat er gelöst: Er kam aus dem Himmel<br />

auf <strong>die</strong>se Erde und hat den Preis für unsere Schuld bezahlt, indem<br />

er für uns starb. (Lies dazu Römer 6 Vers 23!)<br />

Was hat Petrus auf ein<strong>mal</strong> vor (Lies noch<strong>mal</strong> Vers 28!)? Ist das<br />

nicht waghalsig? Nein, das ist Vertrauen! Unser Glaube zeigt<br />

sich darin, ob wir das auch tun, was wir verstanden<br />

haben.<br />

Und Jesus hat geholfen: Kurze Zeit später<br />

legt sich der Sturm und sie kommen sicher<br />

ans Ziel. Wenn Du an Jesus Christus<br />

glaubst, bringt er Dich auch sicher ans Ziel:<br />

in den Himmel zu Gott, dem Vater!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Ich hab da <strong>mal</strong> 'ne Frage:<br />

?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Was taten <strong>die</strong> Jünger, als der Herr Jesus nach dem Sturm zu ihnen<br />

ins Boot stieg (Vers 33)?<br />

Und alle, <strong>die</strong> im Boot waren,<br />

_____________________________________<br />

________________________________<br />

__________________________<br />

14


13. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 16 Verse 13-20<br />

?<br />

In Cäsarea (65 km nördlich vom See Genezareth)<br />

stellt der Herr Jesus seinen<br />

Jüngern eine interessante Frage (Vers<br />

13): „Was sagen <strong>die</strong> Leute, wer ich bin?“ Viele<br />

hielten ihn für irgendeinen Propheten oder<br />

für Johannes den Täufer. Manche dachten auch, er<br />

wäre der wieder lebendig gewordene Prophet Elia<br />

oder Jeremia.<br />

Wusste der Herr Jesus denn nicht, was <strong>die</strong> Leute über ihn<br />

dachten? Doch! Aber er wollte es <strong>mal</strong> von den Jüngern hören.<br />

Petrus antwortet auf Jesu Frage in Vers 15 folgendermaßen:<br />

„Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Petrus<br />

hat es begriffen und unterscheidet sich damit in seiner Meinung<br />

vom Volk. Er hatte erkannt, wer der Herr Jesus wirklich ist: Gottes<br />

Sohn! Das hatte er nicht durch seinen eigenen Verstand herausgefunden<br />

– Gott selbst hatte ihm den Glauben geschenkt.<br />

Der Herr Jesus nennt nun auch Petrus bei seinem Namen<br />

(Vers 18). Petrus ist ein Stein vom Fels und <strong>die</strong>ser Felsen ist Jesus<br />

Christus. Er gründet seine Gemeinde und ist selbst der Fels<br />

(oder das Fundament; lies dazu 1. Korinther 3 Vers 11), an dem<br />

sie sich ausrichtet.<br />

Was denken Deine Klassenkameraden über Jesus Christus?<br />

Frag sie doch <strong>mal</strong>! Er ist der Sohn Gottes und König über <strong>die</strong>se<br />

Welt. Er will mit Dir leben - danke ihm heute dafür!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Fragen über Fragen!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Wie hieß Simon Petrus' Vater? (Tipp: „ben“ bedeutet „Sohn des“)<br />

___________________________________________________<br />

Für welche beiden Propheten aus dem Alten Testament wurde<br />

Jesus von den Menschen gehalten?<br />

___________________________________________________<br />

Was sagte Petrus, wer der Herr Jesus sei?<br />

___________________________________________________<br />

15


14. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 17 Verse 22-27<br />

?<br />

Der Herr Jesus ist wieder mit seinen Jüngern unterwegs. In Kapernaum<br />

wird Petrus von einigen Leuten angehalten. Was sind<br />

das für Leute und wie lautet ihre Frage (Vers 24)?<br />

Zu <strong>die</strong>ser Zeit musste jeder männliche Jude jedes Jahr im Februar/März<br />

Geld für den Tempel in Jerusalem bezahlen. Es wurde<br />

für Renovierungen und Priester<strong>die</strong>nste benötigt. Die sogenannte<br />

Tempelsteuer betrug ungefähr so viel, wie man an zwei<br />

Tagen ver<strong>die</strong>nte. Petrus antwortet vorschnell auf<br />

<strong>die</strong>se Frage (Vers 25). Obwohl er es anscheinend nicht genau<br />

wusste, sagte er: „Ja, natürlich!“<br />

Antwortest Du auch hin und wieder voreilig oder unbedacht?<br />

Denk heute <strong>mal</strong> bewusst nach, bevor Du etwas sagst!<br />

Als Petrus heimkommt, spricht ihn der Herr Jesus darauf an.<br />

Da<strong>mal</strong>s war es so, dass <strong>die</strong> Kinder der Könige und Herrscher keine<br />

Steuern zahlen mussten, sondern nur <strong>die</strong> anderen Leute des<br />

Volks. Das hat Petrus verstanden (Vers 26). Ist der Herr Jesus<br />

denn ein Fremder im Tempel? (Lies noch<strong>mal</strong> Vers 16 in Kapitel<br />

16!) Wer ist Jesus Christus? Er ist kein Fremder, sondern der<br />

Sohn dessen, für den der Tempel gebaut wurde.<br />

Er muss also eigentlich keine Steuern zahlen<br />

(Vers 26). Der Herr Jesus möchte<br />

jedoch nicht, dass sich jemand<br />

über ihn ärgert, nur weil er seine<br />

Steuern nicht bezahlt. Deshalb<br />

schickt er Petrus los, um Geld zu holen – auf außergewöhnliche<br />

Weise (Vers 27). Jesus Christus ist Herr! Er wusste<br />

genau, in welchem Fischmaul sich das Geld befindet. Es war<br />

genau so viel, um <strong>die</strong> Tempelsteuer für ihn und Petrus davon zu<br />

bezahlen.<br />

Überleg ein<strong>mal</strong>, was Du heute tun kannst, damit andere sich<br />

nicht über Dich ärgern!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Kuddelmuddel!<br />

?<br />

?<br />

Findest du heraus, welches Wort nicht in <strong>die</strong> Reihe passt?<br />

1) Stater, Drachme, Kartoffel, Euro, Doppeldrachme<br />

_________________________________________<br />

2) Forelle, Hecht, Karpfen, Seehund, Hering<br />

___________________________________________________<br />

16


15. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 21 Verse 1-11<br />

?<br />

Auf dem Weg von Jericho kommt Jesus Christus zur Ostseite des<br />

Ölberges, wo <strong>die</strong> Orte Bethanien und Bethphage sind. Er schickt<br />

zwei seiner Jünger nach Bethanien – dort werden sie eine festgebundene<br />

Eselin und ihr Fohlen finden. Sie sollen sie losbinden<br />

und zu ihm bringen. Wenn jemand sie fragt, sollen sie nur sagen,<br />

dass der Herr sie braucht.<br />

Komisch, dass der Besitzer der beiden Esel einfach so einverstanden<br />

sein wird. Vielleicht kannte er Jesus und hatte ihm<br />

schon vorher ein<strong>mal</strong> Hilfe angeboten? Jedenfalls zeigt <strong>die</strong>se Begebenheit,<br />

dass der Herr alles weiß. Alles kommt genau so, wie<br />

Gott es vorausgesagt hat. Das Zitat in Vers 5 kannst Du nämlich<br />

im Propheten Sacharja 9 Vers 9 nachlesen.<br />

Indem Jesus Christus so nach<br />

Jerusalem reitet, macht er deutlich,<br />

dass er der Messias (das<br />

heißt „Gesalbter“) ist. Das Volk<br />

jubelt ihm zu und legt Kleidung<br />

und Palmzweige auf den Boden.<br />

Das war früher <strong>die</strong> übliche Begrüßung<br />

für einen König. In <strong>die</strong>sem<br />

Moment wurde er also von den Leuten als König anerkannt.<br />

Sie riefen: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (Lies Psalm 118 Verse 25<br />

und 26!) Dort findest Du <strong>die</strong> gleichen Worte. Hosanna heißt<br />

„Herr, hilf!“ oder „Herr, rette!“.<br />

Anscheinend hatten nur einige wenige begriffen, dass Jesus<br />

wirklich der Messias war (Verse 10 und 11). Er kam auf <strong>die</strong>se Erde,<br />

um uns Menschen zurück zu Gott zu führen. Wer ist Jesus<br />

Christus für dich?<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Fragen über Fragen!<br />

?<br />

?<br />

1) Was rief das Volk dem Herrn Jesus in Jerusalem zu?<br />

?<br />

_________________ dem ___________ _____________!<br />

2) Was heißt „Hosanna“ oder „Hosianna“?<br />

___________________________________________________<br />

3) Wie viele Jünger schickte der Herr Jesus los, um <strong>die</strong> beiden<br />

Esel zu holen?<br />

___________________________________________________<br />

4) Wo sollten <strong>die</strong> Jünger <strong>die</strong> beiden Esel holen?<br />

___________________________________________________<br />

17


16. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 21 Verse 12-17<br />

?<br />

Jesus Christus hatte schon ein<strong>mal</strong> <strong>die</strong> Tierverkäufer und Händler<br />

aus dem Tempel vertrieben (siehe Johannes 2 Verse 13-16).<br />

Trotzdem kamen immer wieder Menschen in den Tempel, <strong>die</strong><br />

nur daran dachten, dort Opfertiere und Vögel zu verkaufen, um<br />

Geld zu ver<strong>die</strong>nen. Geldwechsler tauschten fremde Währungen<br />

zum Bezahlen der Tempelsteuer um. Wir lesen, dass Jesus Tische<br />

und Sitze umstieß und <strong>die</strong> Händler hinaustrieb. Der Tempel<br />

war das Haus Gottes – dort sollte man Gott anbeten und<br />

nicht versuchen, Geschäfte zu machen. Gott ist heilig (ohne jeden<br />

Fehler und Sünde). Deshalb ist ihm nicht egal, was in seinem<br />

Haus passiert!<br />

In der nächsten Szene macht<br />

der Herr Jesus einige Blinde und<br />

Gelähmte im Vorhof des Tempels<br />

gesund (Vers 14). Wo immer er<br />

war, half er den Menschen, <strong>die</strong> zu<br />

ihm kamen. Er schickte sie nie weg<br />

– selbst nicht nach <strong>die</strong>ser aufregenden<br />

Situation im Tempel.<br />

Auch Du kannst jederzeit zum Herrn Jesus kommen. Sag ihm<br />

im Gebet, was dir Angst oder Sorgen macht. Er hört Dich und hat<br />

versprochen, wie ein guter Vater für Dich zu sorgen.<br />

Als dann <strong>die</strong> Priester und Schriftgelehrten (das waren <strong>die</strong><br />

„frommen“ Juden) mitbekommen, dass ein paar Kinder dem<br />

Herrn Jesus zujubeln, werden sie wütend (Vers 16). Aber seine<br />

Antwort zeigt, dass <strong>die</strong> Kinder recht haben. (Lies dazu Psalm 8<br />

Vers 3!) Dort wird <strong>die</strong>se Situation schon angekündigt. Es bedeutet,<br />

dass <strong>die</strong> Priester und Schriftgelehrten ihn nicht als Sohn Gottes<br />

anerkennen, obwohl sogar <strong>die</strong> kleinen Kinder ihn loben und<br />

ihm zujubeln.<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Fragen über Fragen!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

1) Wie nannte Jesus das, was <strong>die</strong> Verkäufer aus dem Tempel<br />

gemacht hatten?<br />

___________________________________________________<br />

2) Was war der Tempel eigentlich? Ein _____________________<br />

3) Was riefen <strong>die</strong> kleinen Kinder dem Herrn Jesus im Tempel zu?<br />

___________________________________________________<br />

18


17. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 21 Verse 28-32<br />

?<br />

?<br />

Jesus Christus im Gespräch mit den Hohenpriestern, den religiösen<br />

Führern Israels: Er erzählt ihnen eine Beispielgeschichte,<br />

ein so genanntes Gleichnis. Wozu fordert der Vater <strong>die</strong> beiden<br />

Söhne auf (Vers 28)?<br />

Kreuze an, wie der erste Sohn auf seine Bitte reagiert (Vers 29)!<br />

?<br />

Was sagt er? O Ja! O Nein!<br />

Was macht er? O Er geht<br />

?<br />

?<br />

O Er geht nicht<br />

Der Herr Jesus vergleicht <strong>die</strong> Hohenpriester mit dem zweiten<br />

Sohn, der seinem Vater antwortet: „Ich gehe, Herr“ (Vers 30)!<br />

Aber was macht er? O Er geht<br />

O Er geht nicht<br />

Dann erklärt der Herr ihnen das Gleichnis. Einige Menschen,<br />

wie z. B. <strong>die</strong> Zöllner (Steuereinnehmer), waren wie der erste<br />

Sohn. Sie sagen nicht, dass sie auf Johannes hören würden.<br />

Trotzdem glauben viele von ihnen an Christus. Die religiösen<br />

Führer gleichen dem zweiten Sohn. Sie erzählen, dass sie mit<br />

dem, was Johannes sagte, einverstanden sind. Aber sie bekennen<br />

Gott weder ihre Sünden, noch glauben sie an Jesus Christus.<br />

Es zählt also nicht, was Du sagst, sondern was Du tust! Das<br />

gilt auch heute noch. Der Herr Jesus kennt Deine Gedanken und<br />

er sieht Dein Leben. Er weiß, wie Du wirklich zu ihm stehst.<br />

Willst Du ihm gehorsam sein<br />

– so wie der erste Sohn im Gleichnis?<br />

Dann tu, was in der <strong>Bibel</strong> steht,<br />

denn sie ist Gottes Wort!<br />

Vers-Salat!<br />

Bring folgende Verse wieder in <strong>die</strong> richtige Reihenfolge:<br />

Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben Auftrag.<br />

„Ja, Vater!“, antwortete <strong>die</strong>ser, ging aber nicht.<br />

„Ich will aber nicht!“, erwiderte der. Doch später bereute<br />

er seine Antwort und ging doch.<br />

Wer von den beiden hat nun dem Vater gehorcht?<br />

„Der Erste“, antworteten sie. Da sagte Jesus zu ihnen:<br />

„Ich versichere euch, dass <strong>die</strong> Zöllner und <strong>die</strong> Huren<br />

eher ins Reich Gottes kommen als ihr.“<br />

Die richtige Reihenfolge:<br />

____ ____ ____<br />

19


18. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 1-13<br />

?<br />

?<br />

Zum vierten und letzten Mal in <strong>die</strong>sem <strong>Evangelium</strong> sagt der<br />

Herr Jesus seinen Jüngern, dass er sterben muss (Vers 2). Die<br />

Hohenpriester, also <strong>die</strong> religiösen Führer des Volkes, wollen ihn<br />

heimlich gefangen nehmen und ermorden – allerdings nicht<br />

während des Passahfestes. (Dieses Fest feiern <strong>die</strong> Juden als Erinnerung<br />

an ihre Befreiung aus Ägypten, siehe 2. Mose 12.) Sie haben<br />

Angst, dass <strong>die</strong> vielen Menschen, <strong>die</strong> wegen des Festes in Jerusalem<br />

sind, protestieren und ein Aufruhr entsteht. Ist es nicht<br />

traurig, dass sie Jesus Christus umbringen wollten? Gerade sie<br />

hätten ihn doch als Messias erkennen müssen, da sie sich bestens<br />

im Alten Testament auskannten.<br />

Bei wem ist der Herr Jesus zu der Zeit zu Gast (Vers 6)? Aussatz<br />

war eine schlimme Krankheit. Wer sie hatte, galt als „unrein“.<br />

(Das heißt, dass niemand mit ihm zusammen sein durfte.)<br />

Trotzdem besucht der Herr Jesus Simon, weil er ihn lieb hat.<br />

Da<strong>mal</strong>s salbte man Verstorbene ein – das<br />

war ein Zeichen der letzten Ehre. Dazu benutze<br />

man gut riechendes Öl. Man vergrub<br />

<strong>die</strong> Toten nicht, sondern legte sie meist in<br />

Höhlengräber.<br />

Die Frau, <strong>die</strong> hier zu Jesus kommt, gießt<br />

eine ganze Flasche über seinen Kopf. So ein<br />

gutes Öl war sehr teuer. Aber das ist es <strong>die</strong>ser<br />

Frau wert (Vers 7). Sie weiß, dass er bald<br />

sterben wird und dass sie <strong>die</strong> Gelegenheit nutzen muss, ihm<br />

noch <strong>die</strong>se Ehre zu erweisen.<br />

Was ist Dir der Herr Jesus wert? Denkst Du vielleicht wie <strong>die</strong><br />

Jünger: „Es lohnt nicht, so viel für ihn auszugeben“ (Vers 9)?<br />

Überleg <strong>mal</strong>: Gott hat alles für Dich gegeben, nämlich seinen einzigen<br />

Sohn – Jesus Christus. Er hat Deine Sünde mit seinem Tod<br />

bezahlt. Was kannst Du dem Herrn Jesus heute geben?<br />

?<br />

?<br />

Vers-Salat!<br />

?<br />

Schreibe folgenden durcheinandergeratenen Vers richtig auf:<br />

mich euch immer bei geben Arme mehr<br />

wird habt es ihr lange bei euch nicht aber<br />

___________________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

20


19. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 20-25<br />

?<br />

Der Herr Jesus feiert mit den Jüngern noch ein<strong>mal</strong> das Passahfest.<br />

Sie sind als Gäste in einem Haus im Obergeschoss zusammen.<br />

Als sie essen, macht er eine erschreckende Ankündigung: „Einer<br />

von euch wird mich verraten“ (Vers 21)! Die Jünger sind besorgt.<br />

Wie kann das sein? Sie sind Jesus doch so lange nachgefolgt,<br />

und jetzt soll ihn jemand von ihnen ausliefern? Einer nach<br />

dem anderen fragt: „Ich bin es doch nicht, Herr?“ Tatsächlich ist<br />

einer unter den Jüngern, der den Herrn verraten wird. Jesus weiß<br />

alles, weil er der Herr ist.<br />

Von wem sagt Jesus Christus, dass er ihn verraten wird (Vers<br />

25; lies auch Johannes 13 Vers 26)? Jesus weiß, dass sich Verrat<br />

und Tod nicht vermeiden lassen. Er muss und will für <strong>die</strong> Menschen<br />

sterben. Das ist der Wille seines Vaters im Himmel.<br />

Trotzdem lädt der Verräter große Schuld auf sich.<br />

Judas entscheidet sich bewusst, den Herrn Jesus<br />

an <strong>die</strong> Hohenpriester und Obersten des Volkes zu<br />

verkaufen. Es wäre besser für ihn, „wenn er nicht<br />

geboren wäre“ (Vers 24), weil eine Entscheidung gegen<br />

den Herrn Jesus immer den Tod, also <strong>die</strong> Trennung<br />

von Gott, bedeutet.<br />

Wie hast Du Dich entschieden? Lebst Du schon mit dem<br />

Herrn? Bist Du schon Gottes Kind? Wenn nicht, rede heute im<br />

Gebet mit ihm. Bekenne ihm Deine Sünde und glaube ihm. Er<br />

liebt Dich und freut sich sehr, wenn Du zu ihm kommst.<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Vervollständige den Lückentext:<br />

?<br />

?<br />

Während d________ __________________________ sagte er:<br />

„Ich _________________ euch:<br />

Einer von _________________<br />

wird mich _______________________________.“<br />

?<br />

?<br />

?<br />

21


20. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 36-46<br />

Kennst Du das auch? Du nimmst dir Dinge, wie zum Beispiel<br />

das <strong>Bibel</strong>lesen oder das Beten, für den nächsten Morgen (oder<br />

Tag) vor. Wenn es dann soweit ist, kommen doch wieder andere<br />

Sachen dazwischen, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Moment wichtiger oder vielleicht<br />

auch bequemer erscheinen.<br />

Auch den Jüngern geht das so. Womit haben sie zu kämpfen<br />

(Vers 40)?<br />

Ist es nicht schön, dass Jesus Christus seine Jünger in <strong>die</strong>ser<br />

wichtigen Sache mitnimmt und sie um Unterstützung bittet? Sie<br />

sind ihm wichtig und er will sie dabei haben – er braucht sie! Worum<br />

bittet er seine Jünger (Vers 41)?<br />

Auch Du bist ihm wichtig. Er will Dich gebrauchen – da, wo Du<br />

wohnst und bist. Welchen Auftrag haben Kinder Gottes denn<br />

heute? (Lies <strong>Matthäus</strong> 28 Vers 19!) Bist Du bei seiner wichtigen<br />

Sache dabei?<br />

Der Herr Jesus ist uns ein großes<br />

Vorbild. Er ist gehorsam und tut den<br />

Willen seines Vaters. Er erfüllt seinen<br />

Auftrag, auch wenn er deshalb sehr betrübt<br />

und voller Angst ist. Das alles<br />

sagt er seinem Vater im Himmel im Gebet.<br />

Du kannst Gott auch alles sagen,<br />

was Dich traurig oder ängstlich<br />

macht. Er hört Dich und hat versprochen,<br />

Dir beizustehen.<br />

Alles andere wäre für den Herrn Jesus<br />

bequemer gewesen, als für uns am Kreuz zu sterben. Trotzdem<br />

tat er es! Dank ihm jetzt dafür!<br />

?<br />

?<br />

(Erklärung: Gethsemane (oder auch Getsemani) war ein Garten<br />

östlich von Jerusalem und bedeutet soviel wie „Olivenpresse“.)<br />

?<br />

?<br />

Wort-Salat!<br />

?<br />

Schreibe <strong>die</strong> durcheinandergeratenen Begriffe aus dem <strong>Bibel</strong>text<br />

richtig auf:<br />

S M G N E A H E T E Ü________________________<br />

Ü G J E N R Ü______________________________<br />

N S L H F A C E Ü____________________________<br />

22


21. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 47-56<br />

?<br />

Weißt du noch, was der Herr Jesus über Judas gesagt hat<br />

(Verse 21 und 25)? Hier wird seine Ankündigung wahr. Judas<br />

kommt mit einer großen Schar von Bewaffneten im<br />

Schlepptau in den Garten Gethsemane. Jesus Christus<br />

und seine Jünger sind noch dort. Welches Zeichen hat Judas<br />

mit den Leuten ausgemacht, um den Herrn zu verraten<br />

(Vers 48)?<br />

Warum kommt <strong>die</strong> Menge hier mit Knüppeln und<br />

Schwertern? Vielleicht wollen sie verhindern, dass der<br />

Herr Jesus flieht. Die Jünger lassen sich das nicht so einfach<br />

gefallen. Einer der Jünger nimmt sein Schwert und<br />

schlägt einem der Diener der Hohenpriester ein Ohr ab.<br />

Lies <strong>mal</strong> in Johannes 18 Vers 10 nach, wie der Jünger heißt,<br />

der das tat!<br />

Geht es Dir auch manch<strong>mal</strong> so, dass Du Dich mit Gewalt<br />

wehren willst, wenn Du ungerecht behandelt wirst? Der<br />

Herr Jesus erteilt den Jüngern hier eine Lehre: Wer sich mit<br />

solchen Waffen wehrt, dem wird es nichts nützen. Christen<br />

haben durch das Gebet direkte Verbindung mit Gott, der<br />

bei uns sein will. Er wird sich um uns kümmern und uns in<br />

solchen Situationen weiterhelfen.<br />

Der Herr Jesus geht sogar noch weiter. Lies in Lukas 22<br />

Vers 51 nach, was er mit dem Knecht des Hohenpriesters<br />

tut! Er liebt <strong>die</strong>, <strong>die</strong> ihn hassen und ist freundlich zu denen,<br />

<strong>die</strong> ihn töten wollen. Handle heute genauso!<br />

Übrigens: Was ist mit den Jüngern los (Vers 56)? Wie ist<br />

es mit Dir? Stehst Du auch zum Herrn Jesus, wenn's <strong>mal</strong> brenzlig<br />

wird und Freunde Dich auslachen? Bitte Gott im Gebet um seine<br />

Hilfe und viel Mut!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Fragen über Fragen!<br />

?<br />

?<br />

1) Wie hieß der Knecht des Hohenpriesters, dem Petrus<br />

das Ohr abschlug? (Johannes 18 Vers 10)<br />

___________________________________________________<br />

2) Welches Ohr schlug Petrus <strong>die</strong>sem Mann ab?<br />

(Lukas 22 Vers 50)<br />

___________________________________________________<br />

3) Wie nennt Judas den Herrn bei der Begrüßung?<br />

?<br />

___________________________________________________<br />

23


22. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 57-68<br />

?<br />

Alle falschen Aussagen gegen Jesus Christus sind vergeblich.<br />

Die Gesetzeslehrer und Obersten des Volkes um den Hohenpriester<br />

Kajafas bemühen sich vergeblich, etwas zu finden, weshalb<br />

sie den Herrn Jesus anklagen können.<br />

Eine Todesstrafe war erst dann gültig, wenn vorher eine Verhandlung<br />

(ein Prozess) sowohl vor den jüdischen Führern als<br />

auch vor der römischen Verwaltung stattgefunden hatte.<br />

Der Herr Jesus befindet sich hier vor<br />

dem sogenannten „Hohen Rat“ der Juden.<br />

Der war dafür verantwortlich, dass<br />

das Volk ständig in der Einhaltung des<br />

Gesetzes belehrt wurde. (Damit sind <strong>die</strong><br />

5 Bücher Mose gemeint, <strong>die</strong> „Tora“ genannt<br />

werden.) Wer hat das Gesetz aufgestellt?<br />

(Lies dazu ein<strong>mal</strong> 2. Mose 20 ab Vers 1!) Gott selbst hat<br />

seinem Volk das Gesetz gegeben. Denk <strong>mal</strong>: Jesus Christus ist<br />

Gottes Sohn und somit menschgewordener Gott. Meinst Du, er<br />

würde sich nicht an sein eigenes Gesetz halten?<br />

Die jüdischen Führer hätten noch tagelang suchen können,<br />

um dem Herrn Jesus einen Verstoß gegen das Gesetz nachzuweisen.<br />

Sie hätten nichts gefunden, weswegen sie ihn hätten verurteilen<br />

können. In Vers 63 fragen sie den Herrn Jesus sogar<br />

ganz offen: „Bist Du der Sohn Gottes?“ Was antwortet er ihnen<br />

(Vers 64)? Keiner glaubt ihm. Ihre Reaktion darauf ist erschreckend<br />

(Vers 67). Wenn sie gewusst hätten, mit wem sie es zu tun<br />

haben, hätten sie garantiert anders gehandelt.<br />

Der Sohn Gottes ist es wert, dass Du ihm heute <strong>die</strong>nst. Bete dafür,<br />

dass er Dir dabei hilft und Dir Dinge zeigt, <strong>die</strong> Du für ihn tun<br />

kannst.<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Ich hab da <strong>mal</strong> 'ne Frage:<br />

?<br />

?<br />

Warum sagte der Herr Jesus, dass er den Tempel<br />

abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen<br />

könnte (Vers 61)? (Die Antwort findest Du<br />

unten auf <strong>die</strong>ser Seite.)<br />

?<br />

Das hat er so gar nicht gesagt. Lies <strong>mal</strong> genau nach, was er sagte (Johannes<br />

2 Verse 19-21)! Damit meinte er seinen eigenen Tod und seine<br />

Auferstehung nach drei Tagen. Es war eine Prophezeiung. Die jüdischen<br />

Führer würden ihn „abbrechen“ (töten), aber er würde nach<br />

drei Tagen auferstehen und so den Tempel (seinen Körper) wieder<br />

„aufbauen“!<br />

24


23. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 26 Verse 69-75<br />

Petrus ist dem Herrn Jesus mit etwas Abstand gefolgt, als der<br />

weggeführt wird (Vers 58). Jetzt sitzt Petrus im Hof vor dem Verhandlungssaal,<br />

in dem der Herr Jesus angeklagt wird. Da kommt<br />

eine Frau auf ihn zu und wirft ihm vor, auch zu Jesus zu gehören.<br />

Was antwortet Petrus darauf (Vers 70)? Dann geht er in das Torgebäude<br />

hinein. Vielleicht will er nicht weiter auffallen. Aber dort<br />

sagt ein anderes Mädchen zu einigen Leuten, dass er auch mit<br />

dem Jesus von Nazareth zusammen war. Dies<strong>mal</strong> schwört Petrus<br />

sogar, dass er „<strong>die</strong>sen Menschen“ nicht kennt.<br />

Wenig später kommen einige der umstehenden Leute und sagen:<br />

„Auch Du bist einer von ihnen – Deine Sprache verrät dich.“<br />

Petrus sprach den galiläischen Dialekt, den <strong>die</strong> Leute erkannten.<br />

Nun schwört und flucht Petrus: „Ich<br />

kenne den Mann nicht!“ Als er das<br />

sagt, kräht der Hahn, wie es Jesus<br />

vorausgesagt hat (Vers 34). Der<br />

Herr wusste also genau, wann der<br />

Hahn kräht und wann Petrus ihn verleugnen<br />

wird. Auch daran wird deutlich,<br />

dass er Gottes Sohn ist.<br />

Das Krähen des Hahnes hallte vielleicht im Torgebäude wieder.<br />

Petrus erinnert sich daran, was sein Herr gesagt hatte. Er erkennt,<br />

was er getan hat, geht hinaus und weint sehr.<br />

Was sagst Du, wenn Freunde Dich ansprechen, weil Du zu Jesus<br />

Christus gehörst? Stehst Du dann trotzdem zu ihm? Oder<br />

willst Du auf ein<strong>mal</strong> nichts mehr mit ihm zu tun haben? Bekenne<br />

Dich treu zu Jesus, dem Herrn – Du wirst sehen, das macht froh!<br />

?<br />

?<br />

Tierfamilie!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

1) Wie nennt man das männliche und das weibliche Huhn?<br />

Wie heißen <strong>die</strong> kleinen Hühnerkinder?<br />

Vater-Huhn: ____________________<br />

Mutter-Huhn: __________________<br />

Baby-Huhn: ____________________<br />

2) Wie oft hat Petrus den Herrn Jesus verleugnet,<br />

bevor der Hahn krähte?<br />

___________________________________________________<br />

25


24. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 27 Verse 15-26<br />

Hat das Volk nicht vor Kurzem noch „Hosanna dem Sohn Davids“<br />

gerufen? Da<strong>mal</strong>s ritt Jesus Christus auf einem Esel hinein<br />

nach Jerusalem (<strong>Matthäus</strong> 21 Verse 1-11).<br />

Jetzt ist er wieder in Jerusalem – allerdings unter ganz anderen<br />

Umständen. Es geht um sein Todesurteil durch den römischen<br />

Statthalter Pilatus (er verwaltete das Land für <strong>die</strong> Römer). Viele<br />

Menschen sind zusammengekommen. Alle wollen <strong>die</strong>ses Verhandlungs-Schauspiel<br />

und <strong>die</strong> eventuelle Verurteilung miterleben.<br />

Zum jährlichen Passahfest war es Sitte, dass sich das Volk einen<br />

Gefangenen aussuchen durfte, der freigelassen wurde. Damit<br />

wollten <strong>die</strong> Römer den Juden einen Gefallen tun. Pilatus<br />

stellt das Volk hier nun vor <strong>die</strong> Wahl: „Wen soll ich euch losgeben<br />

– Barabbas, den Mörder, oder Jesus?“<br />

Was antwortet das Volk (Vers 21)? Laut rufen sie, dass Jesus gekreuzigt<br />

werden soll. Keiner nennt einen Grund dafür, sie schreien<br />

nur immer lauter: „Kreuzige ihn!“<br />

Bevor Pilatus ihn trotz der Warnung<br />

seiner Frau (Vers 19) zum<br />

Tod am Kreuz verurteilt, wäscht er<br />

symbolisch seine Hände in einer<br />

Wasserschüssel. Er will damit zum<br />

Ausdruck bringen, dass er mit dem Tode Jesu<br />

nichts zu tun haben will, weil er keine Schuld an ihm findet.<br />

Was schreit das Volk in Vers 25? Sie übernehmen damit <strong>die</strong> Verantwortung<br />

für <strong>die</strong> Hinrichtung des Herrn Jesus. Dann wird er<br />

ausgepeitscht und sein Weg ans Kreuz beginnt.<br />

?<br />

?<br />

Rätsel!<br />

?<br />

(Für jeden Buchstaben des gesuchten Wortes<br />

ist ein Kästchen vorgesehen!)<br />

Sohn Gottes:<br />

Die Juden schrien: „Ans … mit ihm!“<br />

Pilatus' Frau hatte einen …<br />

Die Römer beherrschten sie zu der Zeit<br />

26


25. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 27 Verse 27-38<br />

?<br />

?<br />

Was passiert hier mit dem einzigen Menschen, der je<strong>mal</strong>s fehlerund<br />

sündlos gelebt hat? Wenn <strong>die</strong> Soldaten wüssten, dass <strong>die</strong>ser<br />

Jesus der Sohn Gottes ist, hätten sie sich anders verhalten. Jesus<br />

Christus wird hier von seinen Geschöpfen auf grausame Art und<br />

Weise gedemütigt.<br />

Das Prätorium war der Palast von Pilatus. Er hatte viele Soldaten,<br />

<strong>die</strong> wahrscheinlich auch alle dabei waren. Sie setzen Jesus,<br />

dem König des Universums, eine Krone aus Dornen auf den<br />

Kopf. Außerdem legen sie ihm einen roten Mantel um. Damit<br />

wollen sie einen Königsmantel nachmachen. Auch geben sie<br />

ihm ein Rohr in <strong>die</strong> Hand. Es soll ein Königszepter darstellen.<br />

Dann fallen sie vor ihm nieder und machen sich so über ihn lustig<br />

(Verse 28-30).<br />

Zu all dem sagt der Herr kein Wort.<br />

Dann muss er sein eigenes Kreuz, an dem<br />

er wenig später hängen wird, tragen. Später<br />

hilft ihm Simon aus Kyrene dabei (Vers<br />

32). Sein Weg führt ihn durch Jerusalem<br />

auf den Hügel Golgatha, etwas außerhalb<br />

der Stadt. Dort wird sein Kreuz aufgestellt.<br />

Hände und Füße werden an das Holz genagelt.<br />

Neben ihm werden zwei Räuber gekreuzigt.<br />

Selbst <strong>die</strong> beiden verspotten ihn.<br />

Weißt Du, dass der Herr Jesus auch für Dich dort hing? (Lies<br />

dazu Römer 3 Vers 23 und Römer 6 Vers 23!) Der Lohn für unsere<br />

Sünde ist der Tod. Diesen Preis hat der Herr Jesus am Kreuz bezahlt.<br />

Auch für Dich – wenn Du daran glaubst!<br />

Wenn Du schon Gottes Kind bist, dann danke ihm jetzt für seine<br />

Rettung. Wenn Du noch nicht sein Kind bist, dann komm jetzt<br />

im Gebet zu ihm und bekenne ihm deine Sünden.<br />

Rätsel!<br />

?<br />

(Für jeden Buchstaben des gesuchten Wortes ist ein Kästchen vorgesehen!)<br />

Trug ein Stück weit das Kreuz Jesu:<br />

Die Soldaten sagten:<br />

„Sei gegrüßt, … der Juden!“<br />

Die Soldaten setzen sie Jesus auf<br />

den Kopf (zweiter Teil des Wortes):<br />

Reden mit Gott nennt man:<br />

27


26. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 27 Verse 39-44<br />

?<br />

Stell Dir ein<strong>mal</strong> vor, Jesus Christus hätte am Kreuz auf <strong>die</strong> Leute<br />

gehört, <strong>die</strong> vorbeigingen und riefen: „Steig herab vom Kreuz!“<br />

Hätte er das getan, wäre heute keine Rettung für uns möglich. Er<br />

musste sterben, damit wir zu Gott kommen können, weil er mit<br />

seinem Tod den Preis für unsere Sünden bezahlte.<br />

Sogar <strong>die</strong> Hohenpriester, <strong>die</strong> religiösen Führer Israels,<br />

machen sich über ihn lustig. Was sagen sie<br />

(Vers 42)?<br />

Die religiösen Führer verspotten ihn dafür, dass er<br />

der Retter, der König Israels und der Sohn Gottes<br />

ist. Sogar <strong>die</strong> Räuber, <strong>die</strong> mit ihm gekreuzigt werden,<br />

lästern lautstark mit. Die religiösen Führer<br />

stellen sich auf eine Stufe mit den Räubern und lachen<br />

ihren Messias aus.<br />

Wäre der Herr Jesus vom Kreuz herabgestiegen,<br />

wäre das ein interessantes Schauspiel für sie gewesen.<br />

Aber für <strong>die</strong> Menschen hätte es <strong>die</strong> ewige Trennung<br />

von Gott bedeutet. Wir glauben an den Herrn<br />

Jesus, weil er am Kreuz gestorben und nicht heruntergestiegen<br />

ist. Merkst Du, wie lieb Gott Dich hat?<br />

Danke ihm heute dafür! Und noch etwas: Das, was<br />

schön und bequem erscheint, ist nicht automatisch<br />

auch das Beste für Dich! Jesus Christus ist den „unbequemen“<br />

Weg gegangen – bis zum Tod!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Wer sagt was?<br />

?<br />

?<br />

Schreib auf, was <strong>die</strong> Leute zum Herrn Jesus gesagt haben,<br />

als er am Kreuz hing!<br />

1) Die Leute, <strong>die</strong> vorbeikamen:<br />

____________________________________________<br />

___________________________________________<br />

__________________________________________<br />

2) Die Hohenpriester und Gesetzeslehrer:<br />

______________________________________<br />

_____________________________________<br />

____________________________________<br />

28


27. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 27 Verse 45-56<br />

?<br />

Warum verlässt Gott hier seinen Sohn, der am Kreuz hängt? Weil<br />

Jesus Christus in <strong>die</strong>sem Moment <strong>die</strong> Schuld der Menschen auf<br />

sich genommen hat, um für sie zu sterben! Es war so, als hätte er<br />

unsere Sünden begangen, als wäre er Gott ungehorsam gewesen.<br />

Dabei hat er ganz ohne Sünde auf <strong>die</strong>ser Erde gelebt. Gott<br />

ist so heilig (das heißt vollkommen fehlerlos), dass er nicht mit<br />

Sünde oder Sündern zusammen sein kann. Deshalb musste er<br />

sich in <strong>die</strong>ser Situation von Jesus Christus abwenden. Das war<br />

für den Herrn Jesus sicher der schlimmste Augenblick<br />

seines Lebens.<br />

Plötzlich ist es drei Stunden lang stockfinster<br />

– mitten am Tag (Vers 45)! Wie kann das<br />

sein? Nachdem Jesus Christus gestorben ist,<br />

bebt sogar <strong>die</strong> Erde (Vers 51)!<br />

Das alles geschieht, weil zu <strong>die</strong>ser Zeit das<br />

wohl wichtigste Ereignis der Menschheitsgeschichte<br />

passiert: Der Herr Jesus stirbt am Kreuz für <strong>die</strong> Sünde aller<br />

Menschen. Um <strong>die</strong> Wichtigkeit deutlich zu machen, passieren<br />

all <strong>die</strong>se Dinge. Sogar der Vorhang im Tempel zerreißt von<br />

oben bis unten. Der Zugang zu Gott ist nun frei – nicht nur im<br />

Tempel, sondern auch in unserem Leben!<br />

Die römischen Soldaten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Hinrichtung bewachen, sind<br />

überwältigt. Was sagen sie (Vers 54)? Sie haben erkannt, wer Jesus<br />

Christus wirklich ist: der Sohn Gottes!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Was passiert wann?<br />

?<br />

?<br />

Sortiere <strong>die</strong> Ereignisse der Reihe nach:<br />

?<br />

Der Herr Jesus ruft: „Mein Gott, mein Gott, warum hast<br />

du mich verlassen?“<br />

Der Himmel verfinstert sich für drei Stunden.<br />

Der römische Hauptmann erkennt: „Dieser Mann war<br />

wirklich Gottes Sohn!“<br />

Der Vorhang im Tempel zerreißt von oben bis unten.<br />

Die richtige Reihenfolge: ______ ______ ______ ______<br />

29


28. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 27 Verse 57-66<br />

?<br />

Josef von Arimathäa ist ein reicher Mann. Er gehört zum Hohen<br />

Rat, also zu den religiösen Führern des Volkes Israel. Aber er war<br />

gegen <strong>die</strong> Entscheidung und das Vorgehen der anderen Ratsmitglieder,<br />

<strong>die</strong> den Herrn Jesus an Pilatus auslieferten (Lukas 23<br />

Vers 51).<br />

Da<strong>mal</strong>s war er noch ein „heimlicher Jünger“. Er hatte nie öffentlich<br />

gesagt, dass er glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn<br />

ist. Nun bekennt er sich zu dem Gekreuzigten. Mutig geht er zu<br />

Pilatus und bittet ihn um <strong>die</strong> Erlaubnis, den Herrn Jesus zu bestatten.<br />

Was glaubst Du, wie Pilatus sich gewundert hat, als ihm<br />

Josef <strong>die</strong>se Frage stellte! Die Juden sind erstaunt und verärgert<br />

zugleich. Wie kann jemand von ihnen Jesus, den sie ans Kreuz<br />

nagelten, so liebevoll bestatten? Jetzt ist Josef bei ihnen völlig<br />

„unten durch“. Bestimmt wollen sie nichts mehr mit ihm zu tun<br />

haben. Josef ist das egal. Er hat „Farbe bekannt“ und sich auf <strong>die</strong><br />

Seite Gottes gestellt.<br />

Am nächsten Tag fordern <strong>die</strong> Hohenpriester<br />

bei Pilatus eine Wache<br />

für das Grab an. Welche Begründung<br />

haben sie für ihre Forderung<br />

(Verse 63 und 64)? Irgendwie<br />

scheinen sie <strong>die</strong> Voraussage des<br />

Herrn, dass er auferstehen wird,<br />

doch ernst genommen zu haben.<br />

Wie verhältst Du Dich eigentlich<br />

bei Deinen Freunden? Wenn Du Christ bist, gehst Du dann auf<br />

„Tauchstation“? Nimm Dir ein Beispiel an Josef und trau Dich<br />

von dem zu reden, woran Du glaubst!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Buchstabenwirrwarr!<br />

?<br />

?<br />

Finde drei Wörter aus dem Text heraus.<br />

Suche waagerecht, senkrecht und diagonal!<br />

?<br />

H G O K M N Z G B B N M I Z T F<br />

L I R S E L J O S E F A S C X Ä<br />

Ö Ü T A N M K L G F A W S X C V<br />

O I O K B N Z G W A C H E Z T F<br />

30


29. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 28 Verse 1-10<br />

?<br />

Ist Dir bewusst, was hier passiert? Der Herr Jesus macht seine<br />

Ankündigungen wahr. Es ist Sonntagmorgen – der Tag nach dem<br />

Sabbat, dem Ruhetag der Juden. Die beiden Marias sind auf dem<br />

Weg zum Grab, um den Leib ihres Herrn einzusalben, wie es da<strong>mal</strong>s<br />

üblich war.<br />

Auf ein<strong>mal</strong> passiert etwas Außergewöhnliches! Die beiden<br />

Frauen spüren ein starkes Erdbeben. Ein Engel wälzt den Stein<br />

vor dem Grab weg und setzt sich darauf. Engel sind Diener Gottes.<br />

Sie haben übernatürliche Kräfte. Welche freudige Nachricht<br />

hat der Engel für <strong>die</strong> beiden (Vers 5-7)?<br />

Was passiert mit der Wache, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Hohenpriester nach der<br />

Genehmigung von Pilatus am Grab aufgestellt haben (Vers 4)?<br />

Voller Freude über <strong>die</strong> wunderbare Botschaft des Engels wollen<br />

<strong>die</strong> Frauen zu den Jüngern laufen, um ihnen alles zu erzählen.<br />

Dann geschieht etwas Unfassbares: Der auferstandene Herr<br />

Jesus erscheint ihnen – und begrüßt sie sogar. Was sagt er ihnen<br />

(Vers 10)? Was meinst Du, wie schnell <strong>die</strong> beiden zu den Jüngern<br />

gerannt sind!?<br />

Diese schöne Tatsache<br />

feiern wir an Ostern. Der<br />

Herr Jesus ist auferstanden,<br />

er lebt! Einige Zeit später<br />

ist er vor den Augen seiner<br />

Jünger zu seinem Vater<br />

in den Himmel zurückgekehrt.<br />

Er sitzt auf dem<br />

Thron und ist Herr über<br />

Himmel und Erde.<br />

Ein<strong>mal</strong> wird jeder Mensch vor Gott stehen! Jeder, der hier auf<br />

der Erde an Jesus Christus glaubt, darf sicher sein, für immer bei<br />

ihm im Himmel zu bleiben. Glaubst du an Jesus, den Herrn? Ja?<br />

Dann lauf (wie <strong>die</strong> Frauen) zu deinen Freunden und Klassenkameraden<br />

und erzähle ihnen auch davon, dass der Herr Jesus<br />

lebt und sie lieb hat!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Begrüßung!<br />

?<br />

1) Was sagt der auferstandene Herr Jesus zur Begrüßung<br />

in Vers 9?<br />

___________________________________________________<br />

2) Was sagt er in Vers 10 zu den Frauen?<br />

___________________________________________________<br />

Das darfst Du auch für Dich in Anspruch nehmen!<br />

31


30. Tag<br />

<strong>Matthäus</strong> 28 Verse 11-15<br />

?<br />

Was ist denn hier los? Die Grabwächter kommen zu den Hohenpriestern<br />

und erzählen ihnen, was am Grab Jesu vor sich<br />

gegangen ist: von den beiden Frauen, dem großen Stein und<br />

dem hellen Licht. Was danach geschehen ist, wissen sie<br />

nicht mehr.<br />

Die Hohenpriester sind verunsichert: „Wie kann das<br />

sein? Ist <strong>die</strong>ser Jesus vielleicht doch … Nein, das kann<br />

nicht sein!“ Um ihr Ansehen beim Volk nicht zu verlieren,<br />

darf keiner mitbekommen, was passiert ist. Deshalb<br />

überreden sie <strong>die</strong> Grabwächter, überall zu erzählen,<br />

dass <strong>die</strong> Jünger den Leichnam gestohlen haben, während<br />

sie schliefen. Die Grabwache weiß ganz genau,<br />

was ihr droht, wenn sie während der Wache einschläft:<br />

Das bedeutet ihr Todesurteil. Deshalb bekommen sie von den<br />

Hohenpriestern viel Geld. Außerdem versprechen sie ihnen,<br />

dass sie mit dem Statthalter Pilatus reden werden, damit sie<br />

nicht getötet werden. Diese Lüge haben <strong>die</strong> Soldaten tatsächlich<br />

so in Umlauf gebracht. Aber <strong>die</strong> Tatsache, dass der Herr Jesus<br />

auferstanden ist, konnten sie damit nicht beseitigen.<br />

Wie sieht es bei Dir aus? Lässt Du Dich auch zu Lügen hinreißen,<br />

wenn dir dafür etwas geboten wird? Mach bei solch „krummen<br />

Dingen“ nicht mit! Lass <strong>die</strong> Finger davon und rede <strong>die</strong> Wahrheit!<br />

Das ist mehr wert als Geld oder sonstige Dinge. Der Herr Jesus<br />

wird dich ein<strong>mal</strong> dafür belohnen. Vielleicht wirst Du ausgelacht,<br />

aber Du darfst Dir sicher sein, dass der Herr Jesus Dich<br />

sieht und sich über <strong>die</strong> Wahrheit freut!<br />

?<br />

? ?<br />

?<br />

Wahr oder falsch?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Prüfe folgende Aussagen anhand des Textes aus <strong>Matthäus</strong> 28.<br />

1) Der Herr Jesus schickt seine Jünger nach Gaza, wo er ihnen begegnen<br />

würde. (Vers 10)<br />

richtig<br />

falsch<br />

2) Am Sonntagmorgen sind fünf Frauen auf dem Weg<br />

zum Grab unterwegs.<br />

richtig<br />

falsch<br />

3) Als <strong>die</strong> Frauen das Grab erreichen, kommt ein<br />

Engel vom Himmel und rollt den Stein weg.<br />

richtig<br />

falsch<br />

32


Lösungen der Rätsel:<br />

1. Tag: 14; 30(A), 3(S), 2(A)<br />

2. Tag: Schealtiel, Abihud, Eljakim, Josef, Christus<br />

3. Tag: Bethlehem, Herodes, Weihrauch, Sterndeuter, Maria<br />

6. Tag: Das er an ihm Wohlgefallen (Freude) hat; wir sollen auf ihn hören<br />

7. Tag: Wanderung, Tür, Salto, August, <strong>Bibel</strong> = Wüste<br />

9. Tag: Jesus Christus ist der lebendige Sohn Gottes<br />

10. Tag:<br />

H P O K M N Z G B S N K I Z T F<br />

L I B S E L M R Z D B A S C X Ä<br />

Ö Ü T Z N M K L A F A F S X C V<br />

O I O K S N Z D B B S A I Z T F<br />

C H O R A Z I N N R N R C T U H<br />

Ü P O I H A T R E A E N S E J E<br />

Ä Y X C S B N M M N L A C X Y Ä<br />

G F D T N Ü P O I U N U R E W S<br />

E I E N B F R Z W A G M Ä H T O<br />

S B N K I T D E R R S I D O N D<br />

W Ü T Z N M K L G F E W S X C O<br />

T Y R U S N Z G B B N M I Z T M<br />

11. Tag: Gleichnis, Vögel<br />

12. Tag: warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist<br />

Gottes Sohn! (je nach <strong>Bibel</strong>übersetzung)<br />

13. Tag: Jona; Elia oder Jeremia; Der Christus, der Sohn des lebendigen<br />

Gottes<br />

14. Tag: Kartoffel, Seehund<br />

15. Tag: Hosanna, Sohn Davids;„Herr, hilf!“ oder „Herr, rette!“; zwei;<br />

Bethanien<br />

16. Tag: Räuberhöhle; Bethaus; Hosanna dem Sohn Davids<br />

17. Tag: „Ich will aber nicht!“, erwiderte der. Doch später bereute er seine<br />

Antwort und ging doch. Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben<br />

Auftrag. „Ja, Vater!“, antwortete <strong>die</strong>ser, ging aber nicht. Wer<br />

von den beiden hat nun dem Vater gehorcht? „Der Erste“, antworteten<br />

sie. Da sagte Jesus zu ihnen: „Ich versichere euch, dass <strong>die</strong><br />

Zöllner und <strong>die</strong> Huren eher ins Reich Gottes kommen als ihr.“<br />

18. Tag: Arme wird es immer bei euch geben, aber mich habt ihr nicht<br />

mehr lange bei euch.<br />

19. Tag: des Essens, versichere, euch, verraten (oder ausliefern)<br />

20. Tag: Gethsemane, Jünger, schlafen<br />

21. Tag: Malchus; das rechte; Rabbi (oder Lehrer); Freund<br />

23. Tag: Hahn, Henne, Küken; drei<strong>mal</strong><br />

24. Tag: Jesus; Kreuz; Traum; Juden<br />

25. Tag: Simon; König; Krone; beten<br />

27. Tag: 2, 1, 4, 3<br />

28. Tag:<br />

H G O K M N Z G B B N M I Z T F<br />

L I R S E L J O S E F A S C X Ä<br />

Ö Ü T A N M K L G F A W S X C V<br />

O I O K B N Z G W A C H E Z T F<br />

29. Tag: Seid gegrüßt! Fürchtet euch nicht!<br />

30. Tag: 1. Falsch 2. Falsch 3. Richtig<br />

33


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Impressum:<br />

Missionswerk Werner Heukelbach e. V.<br />

51700 Bergneustadt, Deutschland<br />

Auflage: BL01 ?? 1003 1<br />

Text: Jan Piepersberg<br />

Konzept und Gestaltung: Ralf Kausemann, rk-design, Bergisch Gladbach<br />

Druck: ??<br />

Schreib uns. Wir sind für dich da!<br />

Missionswerk Werner Heukelbach<br />

- Kinder-Büro -<br />

51700 Bergneustadt<br />

Missionswerk Werner Heukelbach<br />

Postfach 650, 4800 Zofingen<br />

kinderinfo@missionswerk-heukelbach.de<br />

oder missionswerk-heukelbach.de<br />

Das Missionswerk Heukelbach arbeitet überkonfessionell, distanziert sich von allen Sekten und hat als Grundlage<br />

allein Gottes Wort, <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong>. Allein <strong>die</strong> gute Nachricht von Jesus Christus soll verbreitet werden.<br />

Dieses Heft ist unverkäuflich und darf nur kostenlos weitergegeben werden.<br />

Vor der Weitergabe in privaten und öffentlichen Einrichtungen ist bitte grundsätzlich eine Erlaubnis einzuholen.<br />

35


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BIBELLESEPLAN<br />

<strong>Schon</strong> <strong>mal</strong> <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong> <strong>gelesen</strong>?<br />

Die <strong>Bibel</strong> ist das wichtigste Buch, das es gibt. Außerdem<br />

ist sie spannend zu lesen und Du lernst durch sie eine<br />

Menge über Gott und dein Leben.<br />

Dieses Heft möchte dir helfen, <strong>die</strong> <strong>Bibel</strong> noch besser zu<br />

verstehen. Für jeden Tag haben wir Dir einen Abschnitt aus<br />

dem <strong>Matthäus</strong>-<strong>Evangelium</strong> rausgesucht. Dazu gibt es<br />

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<strong>die</strong>ses Heft und täglich ein paar Minuten<br />

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