Ahnen der Ruth Boller-Vortisch
Von Fabrikaten, Pfaffen und Gerbern. Die Ahnen der Ruth Boller-Vortisch. Eine genealogische Spurensuche von Christa Nussbaumer und Felix Boller.
Von Fabrikaten, Pfaffen und Gerbern. Die Ahnen der Ruth Boller-Vortisch. Eine genealogische Spurensuche von Christa Nussbaumer und Felix Boller.
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Von Fabrikanten,<br />
Pfaffen und Gerbern<br />
Die <strong>Ahnen</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
Eine genealogische Spurensuche<br />
von Christa Nussbaumer und Felix <strong>Boller</strong>
Das Leben kann nur in <strong>der</strong> Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in <strong>der</strong> Schau<br />
nach vorwärts gelebt werden.<br />
Søren Kierkegaard (1813-1855)
Von Fabrikanten, Pfaffen und Gerbern<br />
Die <strong>Ahnen</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong>
Inhalt
Vorwort 10<br />
<strong>Ahnen</strong>tafel 14<br />
<strong>Ahnen</strong>porträts 18<br />
Wohnsitze 210<br />
Familien und Stammfolgen 282<br />
Zeitbil<strong>der</strong> 424<br />
Personenverzeichnis 522
ZUR ENTSTEHUNG DIESER GENEALOGIE<br />
Das grosse Interesse am Forschen, Entdecken und Ausprobieren war für Christa<br />
Nussbaumer <strong>Boller</strong> schon immer Antriebsfe<strong>der</strong> und Motivationsgrundlage für ihr<br />
kreativ-gestalterisches Arbeiten, sei dies nun im beruflichen o<strong>der</strong> im privaten Bereich<br />
gewesen.<br />
Der Ursprung des hier vorliegenden Werkes liegt bei <strong>der</strong> Inventarisierung <strong>der</strong> wertvollen<br />
und umfangreichen Kunstsammlung im geschichtsträchtigen Chalet Finkenhübeli in<br />
Gstaad, in dessen Besitz meine Mutter <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> durch eine Schenkung<br />
gekommen war. Während mehrerer Monate beschäftigte sich Christa Nussbaumer<br />
<strong>Boller</strong> mit <strong>der</strong> Bestandesaufnahme aller dort vorhandenen Kunstwerke (Oelbil<strong>der</strong>,<br />
Aquarelle, Stiche etc.) und ging den Provenienzen <strong>der</strong><br />
Gemälde nach, die alle aus <strong>der</strong> Basler <strong>Ahnen</strong>schaft<br />
von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> stammten. Viele <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>,<br />
die wesentlich zur heimeligen Atmosphäre <strong>der</strong> Räume<br />
beitrugen, sind von Basler Künstlern im 18. und 19.<br />
Jh. geschaffen worden, die untereinan<strong>der</strong> befreundet<br />
waren und teilweise auch in einer verwandtschaftlichen<br />
Beziehung zu den ursprünglichen Erbauerinnen des<br />
Gstaa<strong>der</strong> Chalets, Hanna Sarasin und Esther Refardt-Sarasin, und somit auch zu <strong>Ruth</strong><br />
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> standen.<br />
Aus diesem vorerst noch rein kunsthistorischen Schwerpunkt ihrer Forschungstätigkeit<br />
ergab sich bei Christa Nussbaumer <strong>Boller</strong> im Laufe <strong>der</strong> Zeit, losgelöst von <strong>der</strong> Kunst,<br />
ein grosses Interesse nach genealogischen Zusammenhängen. Nach Abschluss <strong>der</strong><br />
Inventur dieser Kunstsammlung setzte sie ihre Forschungsarbeit fort, bei <strong>der</strong> nun aber<br />
ihr Hauptinteresse im Sammeln von Informationen über möglichst alle Vorfahren von<br />
<strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> lag, die allesamt aus Basel und dem naheliegenden Schwarzwald<br />
und Elsass stammten. So suchte Christa Nussbaumer <strong>Boller</strong> in jahrelanger akribischer<br />
Forschungsarbeit bis wenige Tage vor ihrem Tod Ende März 2011 nach den<br />
direkten Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong>, wobei die seitlichen Verzweigungen<br />
(Geschwister <strong>der</strong> direkten Vorfahren) lediglich erwähnt blieben, nicht aber Gegenstand<br />
weiterführen<strong>der</strong> Forschung darstellten.<br />
10
Bei dieser Forschungsarbeit wurden unter an<strong>der</strong>em folgende Quellen genutzt:<br />
VORWORT<br />
• Historisches Museum Basel, Haus zum Kirschgarten<br />
• Gespräche und Briefwechsel mit verschiedenen Personen aus Verwandtschaft<br />
und Kunsthistorik (Daniel Forcart, Genf; Reneé Hoch-Mörlen, Frenkendorf BL;<br />
Christine Locher-Hoch, Riehen; Haug von Kühnheim, Hamburg; Gudrun Wagner,<br />
Wiesbaden; Hans Christof Ackermann und Katja Herlach, Stiftung für Kunst des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, Basel)<br />
• Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS<br />
• Nachforschungen im Internet (Stammbäume verschiedener Basler Familien wie<br />
Sarasin, Bischoff, Lin<strong>der</strong>, Vischer, Preiswerk etc.)<br />
• zahlreiche Erkundungen in Basel und Umgebung,<br />
fotografisches Festhalten von relevanten Häusern,<br />
Gütern, Höfen, Gedenktafeln und Grabsteinen<br />
• Gedenkschriften von Verstorbenen<br />
• div. Fotoalben im Familienarchiv <strong>der</strong> Familie <strong>Boller</strong>-<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
• div. Literatur über bzw. von Basler Persönlichkeiten<br />
Nach dem Tod von Christa Nussbaumer <strong>Boller</strong> ruhte die Arbeit während eines guten<br />
Jahres. Das wachsende Bedürfnis nach Vollendung und die gefühlte Verpflichtung, das<br />
grosse Werk, das sie begonnen und mit grosser Leidenschaft während mehrerer Jahre<br />
vorangetrieben hatte, in eine greifbare Fassung zu bringen, führte schliesslich zu einem<br />
vorläufigen Abschluss dieser Arbeit. An einigen Stellen wurden die genealogischen<br />
Erkenntnisse noch etwas ergänzt, die Grundsubstanz und das ursprüngliche und von<br />
Christa Nussbaumer <strong>Boller</strong> entworfene Layout-Konzept wurden jedoch beibehalten.<br />
Obwohl einzelne <strong>Ahnen</strong>linien noch viel weiter zurückverfolgt werden konnten, habe<br />
ich mich entschieden, es in dieser <strong>Ahnen</strong>sammlung bei den ersten sechs Generationen<br />
zu belassen, da weiter zurück immer mehr Linien nicht mehr verfolgt werden können<br />
o<strong>der</strong> man häufig nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, ob die lückenlose Eruierung<br />
<strong>der</strong> Stammfolge den Tatsachen entspricht.<br />
11
VORWORT<br />
So können einzelne Linien zu namhaften Persönlichkeiten <strong>der</strong> Geschichte<br />
nachgewiesenermassen und gesichert zurückverfolgt werden:<br />
Kaiser Karl <strong>der</strong> Grosse (747-814) – über Gertrud Sarasin-Battier<br />
Louis XI. (1423-1483), König von Frankreich – über Johann Jacob Vischer-Stähelin<br />
Hans Holbein d. Ä. (1465-1524) und Hans Holbein d. J. (1497-1543) – über Peter<br />
Gemuseus-Heusler<br />
Der Strassburger Reformator Wolfgang Fabricius Capito (1478-1541), Gatte von<br />
Oecolambads Witwe Wibrandis Rosenblatt – über Johann Jakob Brenner-Nübling<br />
Jakob Meyer zum Hasen (1482-1531), Bürgermeister von Basel, Gegner <strong>der</strong> Reformation<br />
– über Peter Gemuseus-Heusler<br />
Johann Rudolf Wettstein (1594-1666), Bürgermeister von Basel – über Johann Jacob<br />
Vischer-Stähelin<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> umfassenden Nachforschungen liegt nun in diesem Buch vor und<br />
enthält die folgenden Kapitel:<br />
<strong>Ahnen</strong>tafel<br />
In dieser grafischen Darstellung werden im Überblick alle direkten Vorfahren von <strong>Ruth</strong><br />
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> bis zur sechsten Generation zurück aufgeführt.<br />
<strong>Ahnen</strong>porträts<br />
Darstellung <strong>der</strong> einzelnen <strong>Ahnen</strong> (auf Fotografien, Stichen, Gemälden; ihre<br />
Lebensdaten, Eltern, Ehegatten, Kin<strong>der</strong>, Tätigkeiten, Wohnorte u.a.; Hinweise zu<br />
weiteren Dokumenten in an<strong>der</strong>en Kapiteln; teilweise auch Vorstellung <strong>der</strong> <strong>Ahnen</strong> in<br />
Gedenkschriften, Nachrufen, Tagebüchern).<br />
Wohnsitze<br />
Dokumentation <strong>der</strong> Wohnsituationen <strong>der</strong> <strong>Ahnen</strong> soweit bekannt (Häuser, Landsitze,<br />
Sommerresidenzen etc.) mit Beschreibungen, Fotografien, Zeichnungen, Stichen und<br />
Gemälden.<br />
12
VORWORT<br />
Familien und Stammfolgen<br />
Herkunft <strong>der</strong> Familien, Abfolge <strong>der</strong> direkten Linie durch mehrere Generationen<br />
hindurch, Stammbäume.<br />
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Verschiedene Dokumentationen und Publikationen von bzw. zu einzelnen Personen;<br />
Darstellung zeitgenössischer, gesellschaftlicher und politischer Ereignisse.<br />
Personenverzeichnis<br />
Hier werden nochmals alle direkten und indirekten Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet unter Angabe ihrer Lebensdaten und <strong>der</strong><br />
Seitenzahlen, wo sie in dieser Genealogie erwähnt werden.<br />
Das endgültige Layout übernahm in verdankenswerter Weise Theres Nussbaumer<br />
(Schwester von Christa Nussbaumer <strong>Boller</strong>), gedruckt wurde das Werk in einer<br />
limitierten Auflage von 13 Exemplaren durch Schnei<strong>der</strong>-Druck, Zürich.<br />
Zürich, im Herbst 2015<br />
Felix <strong>Boller</strong><br />
13
<strong>Ahnen</strong>tafel<br />
14
Erläuterung zur <strong>Ahnen</strong>tafel<br />
Auf <strong>der</strong> folgenden <strong>Ahnen</strong>tafel sind alle direkten Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
soweit bekannt in einer Grafik dargestellt. Unsere genealogische Forschung hat zwar<br />
verschiedene Linien bis ins 16. Jahrhun<strong>der</strong>t zurückverfolgen können – teilweise sogar<br />
noch viel weiter. Dennoch haben wir uns entschieden, die umfangreiche Dokumentation<br />
<strong>der</strong> einzelnen <strong>Ahnen</strong> auf die ersten sechs zurückliegenden Generationen zu beschränken,<br />
da weiter zurück immer mehr Linien nicht mehr verfolgt werden können, Lücken<br />
aufweisen, o<strong>der</strong> man häufig nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, ob die lückenlose<br />
Eruierung <strong>der</strong> Stammfolge den Tatsachen entspricht.<br />
15
AHNENTAFEL RUTH BOLLER-VORTISCH 1910 - 1987<br />
<strong>Vortisch</strong> - Singeisen<br />
Reinhard 1798 - 1872<br />
Marie Elisabeth 1803 - 1875<br />
<strong>Vortisch</strong> - Raillard<br />
Reinhard 1844 - 1919<br />
Berta 1849 - 1922<br />
Raillard - Stähelin<br />
Johann August 1821 - 1889<br />
Charlotte 1822 - 1870<br />
<strong>Boller</strong> - <strong>Vortisch</strong><br />
Max Otto 1910 - 2008<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie 1910 - 1987<br />
<strong>Vortisch</strong> - Lin<strong>der</strong><br />
August 1877 - 1951<br />
Emilie 1885 - 1963<br />
Lin<strong>der</strong> - Siber<br />
Rudolf 1818 - 1858<br />
Elisabeth (Elise) 1820 - 1893<br />
Lin<strong>der</strong> - Bischoff<br />
Hans Rudolf 1849 - 1928<br />
Emilie 1856 - 1931<br />
Bischoff - Sarasin<br />
Albert 1828 - 1903<br />
Emilie Caroline 1833 - 1907<br />
16
<strong>Vortisch</strong> - Wenner<br />
Reinhard Christoph 1766 - 1840<br />
Augusta Martha 1768 - 1857<br />
Singeisen - Bürgelin<br />
Theobald 1764 - 1804<br />
Katharina Barbara 1768 - 1808<br />
Raillard - Brenner<br />
Peter 1792 - 1859<br />
Marie Elisabeth 1796 - 1872<br />
Stähelin - Bischoff<br />
Benedict 1796 - 1886<br />
Margaretha 1801 - 1877<br />
<strong>Vortisch</strong> - Hug<br />
Philipp Friedrich 1720 - 1766<br />
Magdalena 1739 - 1766<br />
Wenner - Vest<br />
Georg Albrecht 1731 - 1776<br />
Augusta Sibylla 1742 - 1812<br />
Singeisen - Wenk<br />
Johannes 1737 - 1799<br />
Barbara 1739 - 1804<br />
Bürgelin - Herbster<br />
Johann Bartholomäus 1741-1808<br />
Katharina Sabina 1746 - 1834<br />
Raillard - Schardt<br />
Ludwig 1765 - 1833<br />
Susanna 1768 - 1847<br />
Brenner - Gemuseus<br />
Johannes 1763 - 1834<br />
Gertrud 1770 - 1799<br />
Stähelin - Reber<br />
Benedict 1766 - 1841<br />
Anna Margareta 1773 - 1823<br />
Bischoff - Vischer<br />
Niklaus 1773 - 1837<br />
Marie Charlotte 1776 - 1843<br />
<strong>Vortisch</strong> - Götz<br />
Johann Ulrich 1676 - ~1730<br />
Anna Maria 1677 - 1756<br />
Hug - ?<br />
Hartmann xxxx - xxxx<br />
?<br />
Wenner - Schlör<br />
Johann Valentin 1693 - 1771<br />
Ursula Maria 1706 - xxxx<br />
Vest - ?<br />
Samuel xxxx - xxxx<br />
?<br />
Singeisen - Eger<br />
Hans 1714 - 1762<br />
Anna 1714 - 1797<br />
Wenk - ?<br />
Hans xxxx - xxxx<br />
?<br />
Bürgelin - Dörflinger<br />
Martin 1709 - 1770<br />
Barbara 1714 - 1767<br />
Herbster - ?<br />
Johann Reinhardt xxxx-xxxx<br />
?<br />
Raillard - Burckhardt<br />
Peter 1727 - 1777<br />
Susanna Elisabeth 1727 - 1796<br />
Schardt - Bieler<br />
Theodor 1723 - 1798<br />
Barbara 1718 - 1785<br />
Brenner - Nübling<br />
Johann Jakob 1735 - 1813<br />
Anna Barbara 1742 - 1772<br />
Gemuseus - Heusler<br />
Peter 1746 - 1818<br />
Gertrud 1748 - 1776<br />
Stähelin - Burckhardt<br />
Balthasar 1737 - 1816<br />
Katharina 1746 - 1820<br />
Reber - Passavant<br />
Niklaus 1735 - 1821<br />
Sara 1744 - 1815<br />
Bischoff - Werthemann<br />
Johannes 1735 - 1788<br />
Sara 1739 - 1802<br />
Vischer - Stähelin<br />
Johann Jacob 1750-1825<br />
Margaretha 1751-1832<br />
Lin<strong>der</strong> - Merian<br />
Johannes 1790 - 1853<br />
Anna Catharina 1795 - 1869<br />
Siber - Bischoff (ungesichert)<br />
Christoph Heinr. 17xx - xxxx<br />
Anna Catharina xxxx - xxxx<br />
Bischoff - Burckhardt<br />
Wilhelm 1801 - 1874<br />
Charlotte 1809 - 1875<br />
Sarasin - Forcart<br />
Adolf 1802 - 1885<br />
Emilie Esther 1807 - 1866<br />
Lin<strong>der</strong> - Schorndorff<br />
Emanuel 1760 - 1841<br />
Charlotte 1759 - 1826<br />
Merian - Bischoff<br />
Peter 1762 - 1813<br />
Anna Catharina 1764 - 1845<br />
Siber - ?<br />
?<br />
?<br />
Bischoff - ?<br />
?<br />
?<br />
Bischoff - De Bary<br />
Johannes 1769 - 1835<br />
Anna Margaretha 1773 - 1841<br />
Burckhardt - Bernoulli<br />
Benedikt 1772 - 1841<br />
Charlotte 1786 - 1862<br />
Sarasin - Burckhardt<br />
Felix 1771 - 1839<br />
Caroline Christina 1771 - 1854<br />
Forcart - Iselin<br />
Achilles 1777 - 1844<br />
Margaretha 1780 - 1844<br />
Lin<strong>der</strong> - Euler<br />
Emanuel 1732 - 1798<br />
Anna Maria 1727 - 1792<br />
Schorndorff - Iselin<br />
Johann 1705 - 1769<br />
Susanna Maria 1716 - 1786<br />
Merian - Sarasin<br />
Johann Rudolf 1733 - 1820<br />
Maria 1737 - 1795<br />
Bischoff - Werthemann<br />
Johannes 1735 - 1788<br />
Sara 1739 - 1802<br />
Siber - ?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
Bischoff - ?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
?<br />
Bischoff - Werthemann<br />
Johannes 1735 - 1788<br />
Sara 1739 - 1802<br />
De Bary - Werthemann<br />
Jakob Christoph 1746 - 1830<br />
Anna Margaretha 1750 - 1800<br />
Burckhardt - Merian<br />
Christoph 1740 - 1812<br />
Dorothea 1744 - 1821<br />
Bernoulli - Respinger<br />
Hieronymus 1745 - 1829<br />
Chrischona 1744 - 1805<br />
Sarasin - Battier<br />
Jacob 1742 - 1802<br />
Gertrud 1752 - 1791<br />
Burckhardt - v. Schwencksfeld<br />
Leonhard 1729 - 1817<br />
Karoline Christina 1728 - 1820<br />
Forcart - Weiss<br />
Johann Rudolf 1749 - 1834<br />
Esther 1757 - 1789<br />
Iselin - Weiss<br />
Daniel 1753 - 1815<br />
Anna Elisabeth 1759 - 1809<br />
17
<strong>Ahnen</strong>porträts<br />
18
Erläuterung zu den <strong>Ahnen</strong>porträts<br />
In diesem Teil werden alle direkten Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> bis zur<br />
zurückliegenden sechsten Generation vorgestellt, soweit sie bekannt sind. Das heisst,<br />
alle auf <strong>der</strong> <strong>Ahnen</strong>tafel (Seite 16/17) dargestellten Personenkästchen erhalten hier<br />
ihren entsprechenden Inhalt.<br />
Damit die einzelnen Porträts leichter gefunden werden können, sind sie hier in<br />
alphabetischer Reihenfolge <strong>der</strong> Familiennamen aufgeführt.<br />
Bei den <strong>Ahnen</strong>porträts ist jeweils dasjenige Kind in fetter Schrift vermerkt, das<br />
zurdirekten Linie <strong>der</strong> Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> gehört. Diese Person<br />
erscheint auch auf <strong>der</strong> <strong>Ahnen</strong>tafel (Seiten 16/17) und über sie gibt es ein eigenes Porträt<br />
an entsprechen<strong>der</strong> Stelle.<br />
Sofern nicht an<strong>der</strong>s vermerkt beziehen sich die Tätigkeiten, Wohnadressen und<br />
an<strong>der</strong>en entsprechenden Angaben stets auf die Stadt Basel.<br />
19
Bernoulli-Respinger Hieronymus<br />
Hieronymus Bernoulli<br />
Vita: 1745 - 1829<br />
Eltern: Niklaus Bernoulli 1704-1786<br />
Anna Maria Bernoulli-Lin<strong>der</strong> 1710-1773<br />
Gattin: Chrischona Bernoulli-Respinger 1744-1805<br />
Heirat 1768<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
11 Kin<strong>der</strong>, Tod einiger Kin<strong>der</strong>, z.B. infolge<br />
‹Kin<strong>der</strong>-Blatern›<br />
Niklaus Bernoulli-Obermeyer 1770-1839<br />
Elisabeth Obermeyer-Bernoulli 1775-1840<br />
Chrischona Sus. Stähelin-Bernoulli 1776-1799<br />
Anna Catharina Preiswerk-Bernoulli 1779-1859<br />
Margaretha Merian-Bernoulli 1780-1847<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli 1786-1862<br />
Eine überaus markante Persönlichkeit<br />
Apotheker/Materialist/Naturforscher<br />
Richtet in seiner Freizeit ein Naturalienkabinett ein<br />
1784 Sechser <strong>der</strong> Safranzunft<br />
1803 Kantonsrat<br />
1821 Präsident des Stadtrates<br />
Wohnorte: Haus zum Steblin, Freiestrasse 27<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Haus zum Steblin<br />
* Familien und Stammfolgen: Bernoulli; Respinger<br />
20
Bernoulli-Respinger Hieronymus<br />
Auszug aus seinen autobiografischen Aufzeichnungen<br />
«Gott (...) sorgte (...) dafür, dass (...) ich nicht stolz würde, und schickte mir hiegegen das Kreutz, dass meine<br />
liebe Frau wie<strong>der</strong> in die gewöhnliche Traurigkeit und Missmuth fiele, Sie gebraucht auf Anrathen <strong>der</strong> H.H.<br />
Medicorum und nach dem Rath von H. Tissot nun das Eger Wasser, auf meinem Landguth, und da ich schon<br />
so viele glückliche und vergnügte Tage mit Ihren durchlebt, so ist auch billig, dass Ich auch die traurigen mit<br />
Geduld ertrage, und an zärtlicher Liebe und Vorsorge nichts ermangeln lasse. (...)<br />
Da Ich (...) nicht sorgfältig genug in seinen Wegen wandelte, so schickte mir <strong>der</strong> Allgütige ein neues Kreutz<br />
und liess meine Ehegattin wie<strong>der</strong> in Ihre alte Schwermuth und Gemütskrankheit geraten.»<br />
Quelle:<br />
Piller, Gudrun: Private Körper – Spuren des Leibes in Selbstzeugnissen des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts Böhlau Verlag<br />
GmbH & Cie, Köln, 2007; ISBN 978-3-412-05806-7<br />
Aus dem Abstract zur Lizentiatsarbeit von Franziska Müller: Themen und Erzählmotivation in <strong>der</strong><br />
Autobiographie des Hieronymus Bernoulli-Respinger (1745-1829)<br />
Lebenslauf und an<strong>der</strong>e ‚Häusliche‘ Notizen von Hieronymus de Nicol. Bernoulli<br />
Bernoulli stellt seinem Text eine Vorrede voran, in <strong>der</strong> er sein Schreibvorhaben religiös begründet, und liefert<br />
dann eine ausführliche Schil<strong>der</strong>ung seines Lebens:<br />
Geburt; Krankheiten in <strong>der</strong> Kindheit; Schule, Ausbildung; bittet Gott um Vergebung für seine gedankenlose<br />
Jugend; betont immer seinen Mangel an theoretischem und gelehrtem Wissen; Handelsreisen; Teilhaber<br />
des väterlichen Geschäfts; 1768 Heirat mit Chrischona Respinger; Geburten vieler Kin<strong>der</strong> (insgesamt 11),<br />
Tod einiger Kin<strong>der</strong>, z.B. infolge „Kin<strong>der</strong>-Blatern“; findet über Gellert-Lektüre den „wahren Geschmak an<br />
Gottes Worth“; Wahl zum Sechser <strong>der</strong> Zunft zu Safran; 1785 Reise mit seiner Frau und seinem einzigen<br />
Sohn; Unfall des Sohnes; Krankheit und Tod des Vaters; Krankheit <strong>der</strong> Frau; eigene Krankheit, Ausschlag<br />
am Körper, dann Krankheit im Magen; bemerkt, dass nur Religion und Glauben bei Krankheit helfen kann;<br />
immer wie<strong>der</strong> Krankheit und Behandlungen <strong>der</strong> Gattin; Ausbildung und Verheiratung <strong>der</strong> Töchter und<br />
des Sohnes; Kriegsunruhen; Geldwertverän<strong>der</strong>ungen infolge des Krieges; Geburt <strong>der</strong> Enkel; ständig neue<br />
Behandlungsversuche seiner Gattin; Tod einer Tochter bei einer frühzeitigen Geburt von Zwillingen; ein<br />
an<strong>der</strong>es Enkelkind kommt mit einer gespaltenen Oberlippe zur Welt und stirbt; eine Tochter wird ebenfalls<br />
gemütskrank; Geburt eines Enkelkindes mit <strong>der</strong> Zange; 1815 Tod <strong>der</strong> Gattin im Alter von 70 Jahren; kurze<br />
Überlegungen zu seiner Ehe mit ihr; weitere Entwicklung des Krieges; Geburten von Urenkelkin<strong>der</strong>n;<br />
Krankheit und Tod einer Tochter. Am Schluss sind gemäss Angabe des Abschreibers ca. 35 Seiten aus dem Buch<br />
(Original) herausgeschnitten. Dem Text folgt ein Nachtrag „Vermögensdispositionen“ sowie ein „Verzeichnuss<br />
<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> heil. Taufe gehobenen Kin<strong>der</strong>n“.<br />
Quelle:<br />
Lizentiatsarbeit von Franziska Müller am Historischen Seminar <strong>der</strong> Universität Basel, 2003/2004:<br />
Themen und Erzählmotivation in <strong>der</strong> Autobiographie des Hieronymus Bernoulli-Respinger (1745-1829)<br />
21
Bernoulli-Respinger Chrischona<br />
Chrischona Bernoulli-Respinger<br />
Vita: 1744 - 1805<br />
Eltern: Leonhard Respinger 1713-1784<br />
Elisabeth Respinger-Faesch 1721-1801<br />
Gatte: Hieronymus Bernoulli 1745-1829<br />
Heirat 1768<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
11 Kin<strong>der</strong>, Tod einiger Kin<strong>der</strong>, z.B. infolge<br />
‹Kin<strong>der</strong>-Blatern›<br />
Niklaus Bernoulli-Obermeyer 1770-1839<br />
Elisabeth Obermeyer-Bernoulli 1775-1840<br />
Chrischona Sus. Stähelin-Bernoulli 1776-1799<br />
Anna Catharina Preiswerk-Bernoulli 1779-1859<br />
Margaretha Merian-Bernoulli 1780-1847<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli 1786-1862<br />
Wohnorte: Haus zum Steblin, Freiestrasse 27<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
1785 Reise mit Gatte und Sohn<br />
Leidet an permanenter Depression<br />
(«hypochondrische Anfälle»), zahlreiche<br />
Behandlungsversuche (siehe dazu: Autobiografische<br />
Aufzeichnungen von Hieronymus Bernoulli-Respinger)<br />
* Wohnsitze: Haus zum Steblin<br />
* Familien und Stammfolgen: Bernoulli; Respinger<br />
22
Bischoff-Burckhardt Wilhelm<br />
Wilhelm Bischoff<br />
Vita: 1801 - 1874<br />
Eltern: Johannes Bischoff 1769-1835<br />
Anna Margareta Bischoff-De Bary 1773-1841<br />
Gattin: Charlotte Bischoff-Burckhardt 1809-1875<br />
Heirat 1827<br />
Kin<strong>der</strong>: Albert Bischoff-Sarasin 1828-1903<br />
Emil Bischoff-Geigy 1830-1874<br />
Wilhelm Bischoff 1838(32)-1913<br />
Tätigkeit: Oberst/Teilhaber Bandfabrik<br />
Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung des Guten<br />
und Gemeinnützigen<br />
Übernimmt am 3. Juni 1854 die Seidenbandfabrik<br />
‚ De Bary in Gelterkinden<br />
Wohnorte: Kindheit: Haus zur Augenweide, Rheinsprung 20<br />
Reinacherhof, Augustinergasse 8<br />
Siehe auch: * Wohnsitze: Haus zur Augenweide<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Burckhardt<br />
23
Bischoff-Burckhardt Charlotte<br />
Charlotte Bischoff-Burckhardt<br />
Vita: 1809 - 1875<br />
Eltern: Benedikt Burckhardt 1772-1841<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli 1786-1862<br />
Gatte: Wilhelm Bischoff 1801-1874<br />
Heirat 1827<br />
Kin<strong>der</strong>: Albert Bischoff-Sarasin 1828-1903<br />
Emil Bischoff-Geigy 1830-1874<br />
Wilhelm Bischoff 1838(32)-1913<br />
Wohnorte: Kindheit: Haus zum Steblin, Freiestrasse 27<br />
Reinacherhof, Augustinergasse 8<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Haus zum Steblin<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Burckhardt<br />
24
Bischoff-De Bary Johannes<br />
Johannes Bischoff<br />
Vita: 1769 - 1835<br />
Eltern: Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802<br />
Gattin: Anna Margaretha Bischoff-De Bary 1773-1841<br />
Kin<strong>der</strong>: Rosina Ryhiner-Bischoff 1796-1830<br />
Wilhelm Bischoff-Burckhardt 1801-1874<br />
Tätigkeit: Seckelmeister<br />
Wohnorte: Reinacherhof, Augustinergasse 8<br />
Haus zur Augenweide, Rheinsprung 20<br />
Siehe auch: * Wohnsitze: Haus zur Augenweide<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; De Bary<br />
25
Bischoff-De Bary Anna Margaretha<br />
Anna Margaretha Bischoff-De Bary<br />
Vita: 1773 - 1841<br />
Eltern: Jakob Christoph De Bary 1746-1830<br />
Anna Margaretha De Bary-Werthemann 1750-1800<br />
Gatte: Johannes Bischoff-De Bary 1769-1835<br />
Heirat 1792<br />
Kin<strong>der</strong>: Rosina Ryhiner-Bischoff 1796-1830<br />
Wilhelm Bischoff-Burckhardt 1801-1874<br />
Wohnorte: Haus zur Augenweide, Rheinsprung 20<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Haus zur Augenweide<br />
* Familien und Stammfolgen: De Bary; Bischoff<br />
26
Bischoff-Sarasin Albert<br />
Albert Bischoff<br />
Vita: 22.09.1828 - 21.05.1903<br />
Eltern: Wilhelm Bischoff 1801-1874<br />
Charlotte Bischoff-Burckhardt 1809-1875<br />
Gattin: Emilie Caroline Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
Heirat 1853<br />
Kin<strong>der</strong>: Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Marie Bischoff 1858-1874 (Diphtherie)<br />
Anna Stähelin-Bischoff 1861-1934<br />
Esther Preiswerk-Bischoff 1865-1949<br />
Tätigkeit: Bandfabrikant/Appellationsrichter/Präsident des<br />
Polizeigerichtes/Mitglied des Grossen Rates/1875-1903<br />
Zunftmeister Zunft zu Hausgenossen<br />
Wohnorte: Haus zum Goldenen Stauffen (Augustinergasse 5)<br />
Haus zum Lautengarten (Malzgasse 3)<br />
Wettsteinplatz<br />
Sommersitz: Rosenberg bei Rösern/Liestal<br />
Zudem: gottesfürchtig<br />
Siehe auch: * Wohnsitze: Haus zum Goldenen Stauffen;<br />
Haus zum Lautengarten; Wettsteinplatz; Rosenberg<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Sarasin<br />
27
Bischoff-Sarasin Albert<br />
Familiengrab auf dem Wolfgottesacker, Basel<br />
Betrifft:<br />
Albert Bischoff-Sarasin 1828-1903<br />
Emilie Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
28
Bischoff-Sarasin Albert<br />
Nachruf im: Des Volksboten Schweizer Kalen<strong>der</strong>, 1904<br />
... Ein ganz an<strong>der</strong>s gerichteter Mann war <strong>der</strong> Basler, (...) <strong>der</strong> dem Boten auch verwandtschaftlich nahe stand<br />
und fast während eines Menschenalters für den politischen Teil seines Wochenblattes und an<strong>der</strong>es sein<br />
treuer Mitarbeiter war.<br />
Herr Albert Bischoff-Sarasin (...) liess sich auf den Wunsch seines Vaters zum Bandfabrikanten ausbilden,<br />
obwohl seine Begabung nach einer ganz an<strong>der</strong>en Seite lag. Er besass einen ausgeprägten Rechtssinn, ein<br />
vortreffliches Gedächtnis, eine Fülle gesunden Menschenverstandes und eine schlagfertige Geistesgegenwart.<br />
Das befähigte ihn, als das Geschäft aufgegeben werden musste, in beson<strong>der</strong>er Weise zur richterlichen<br />
Tätigkeit. Im Jahre 1874 wurde er zum Polizeigerichtspräsidenten ernannt und hat das äusserlich wenig<br />
dankbare Amt mit unerschütterlicher Treue und Gewissenhaftigkeit zwei Jahrzehnte lang versehen. Ohne<br />
Menschenfurcht, und unbekümmert, ob ihn sein Amt populär mache o<strong>der</strong> nicht, hielt er es für seine Pflicht,<br />
als Richter die Leute zu ermahnen o<strong>der</strong> ihnen scharf die Wahrheit zu sagen. Daneben war er Meister <strong>der</strong> Zunft<br />
zu „Hausgenossen“ und hat als solcher durch seinen gesellschaftlichen Sinn und seine gemütvollen, historisch<br />
inhaltreichen Reden bei festlichen Anlässen viele Freude gemacht. (...) Albert Bischoff war ein Freund <strong>der</strong><br />
Armen und Verwahrlosten und ist unzähligen hilfsbedürftigen Familien mit Rat und Tat beigestanden. Das<br />
trieb ihn auch, nach seinem Rücktritt vom Richteramt dem Ruf in das Pflegeamt des hiesigen Bürgerspitals<br />
zu folgen. Hier hat er sich noch für den grossen Haushalt bis ins kleinste interessiert und gesucht vielen<br />
Kranken, Alten und Gebrechlichen durch persönliches Eingehen auf ihre Angelegenheiten etwas zu sein.<br />
Wie er sonst noch als Mitglied <strong>der</strong> Gemeinnützigen Gesellschaft, <strong>der</strong> Versorgungskommission für<br />
verwahrloste Kin<strong>der</strong>, Lungenkranke in Davos u. a. m., <strong>der</strong> Stadt Bestes suchte, wollen wir nur andeuten,<br />
dagegen noch zur Ermunterung vieler <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> lesenden Tierfreunde das Interesse erwähnen, das Albert<br />
Bischoff neben <strong>der</strong> leidenden Menschheit auch <strong>der</strong> stummen Kreatur zuwandte. Er hatte ein mitleidiges<br />
Herz für die wehrlose Tierwelt und ist mit Wort und persönlichen Opfern <strong>der</strong> Gewalttätigkeit herzloser<br />
Tierquäler schonungslos entgegengetreten.<br />
Über sein Innerstes hat er sich, wie viele Männer, wenig ausgesprochen, aber man merkte wohl, dass ihn in<br />
Handel und Wandel eine aufrichtige Gottesfurcht leitete. Er beugte sich vor Gottes Wort als <strong>der</strong> obersten<br />
Instanz und konnte, wenn man ihm ein Wort aus <strong>der</strong> Bibel entgegenhielt, entgegnen: „Da habe ich weiter<br />
nichts mehr zu sagen.“ Eine Reihe von Schlagflüssen brachen die rüstige Kraftnatur. In einem Alter von über<br />
74 Jahren durfte er, ohne längere Leidenszeit am Himmelfahrtstag ins ewige Leben hinüberschlummern.<br />
(Autor nicht genannt)<br />
29
Bischoff-Sarasin Albert<br />
Wilhelm Bischoff (1832/38-1913), Bru<strong>der</strong> von Albert Bischoff-Sarasin<br />
Dieser einsame Reiter auf dem Bild ist unser verehrter Grossonkel Wilhelm Bischoff ca. 1838-1913, jüngster<br />
Bru<strong>der</strong> unseres lieben Grossvaters Albert Bischoff-Sarasin. Onkel Willi war ledig und ausgebildeter Landwirt.<br />
Er bewirtschaftete sein grosses Gut «Fichtenhof» im Laufental und war später Regierungsrat von Basel. Im<br />
Militär war er Kommandant einer Brigade.<br />
Als junger Mann arbeitete er als Volontär auf einem grossen Herrschaftsgut bei Bern. Dort scheint er<br />
Wohlgefallen gefunden zu haben an einer <strong>der</strong> Töchter seines Lehrmeisters, was dieser aber nicht unterstützt,<br />
trotzdem die Tochter wohl die Neigung nicht ungern sah. Ihrerseits blieb sie ledig, und überraschend erkundigte<br />
sie sich bei meinen Eltern anno 1898 anlässlich eines Besuches nach dem Ergehen des Volontärs. Und um 1905<br />
bei einem Aufenthalt in Bad Boll (Kurhaus <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine. Anm. von Felix <strong>Boller</strong>) bei Pfarrer<br />
Christoph Friedrich Blumenhardt zeigte sie einer Cousine unserer Mutter ein Nastüchlein, das sie von einem<br />
«Basler Herrn» erhalten habe.<br />
(geschrieben von Heinrich Preiswerk-Lin<strong>der</strong>, 1891-198x)<br />
30
Bischoff-Sarasin Emilie Caroline<br />
Emilie Caroline Bischoff-Sarasin<br />
Vita: 21.10.1833 - 25.10.1907<br />
Eltern: Adolf Sarasin 1802-1885<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart 1807-1866<br />
Gatte: Albert Bischoff-Sarasin 1828-1903<br />
Heirat 1853<br />
Kin<strong>der</strong>: Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Marie Bischoff 1858-1874 (Diphtherie)<br />
Anna Stähelin-Bischoff 1861-1934<br />
Esther Preiswerk-Bischoff 1865-1949<br />
Wohnorte: Haus zum Goldenen Stauffen (Augustinergasse 5)<br />
Haus zum Lautengarten (Malzgasse 3)<br />
Später am Wettsteinplatz<br />
Sommersitz: Rosenberg bei Rösern/Liestal<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Haus zum Goldenen Stauffen;<br />
Haus zum Lautengarten; Wettsteinplatz; Rosenberg<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Sarasin<br />
31
Bischoff-Vischer Niklaus<br />
Niklaus Bischoff<br />
Vita: 1773 - 1837<br />
Eltern: Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802<br />
Gattin: Marie Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
Heirat 1797<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Stähelin-Bischoff 1801-1877<br />
Charlotte Stähelin-Bischoff 1804-1836<br />
Maria Stähelin-Bischoff 1808-1872<br />
nicht gesichert:<br />
Anne Catherina (Annette) Siber-Bischoff<br />
Tätigkeit:<br />
Handelsherr/Bandfabrikant<br />
Wohnorte: Bärenfelserhof, Stapfelberg 7<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Bärenfelserhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Vischer<br />
32
Bischoff-Vischer Marie Charlotte<br />
Marie Charlotte Bischoff-Vischer<br />
Vita: 1776 - 1843<br />
Eltern:<br />
Johann Jacob Vischer (Hinter dem Münster)<br />
1750-1825<br />
Margaretha Vischer-Stähelin 1751-1832<br />
Gatte: Niklaus Bischoff 1773-1837<br />
Heirat 1797<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Stähelin-Bischoff 1801-1877<br />
Charlotte Stähelin-Bischoff 1804-1836<br />
Maria Stähelin-Bischoff 1808-1872<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung des<br />
Guten und Gemeinnützigen<br />
Kindheit: Hohenfirstenhof<br />
Bärenfelserhof, Stapfelberg 7<br />
Tanzt am 20. Jan. 1798 am Freiheitsfest auf dem<br />
Münsterplatz<br />
* Wohnsitze: Hohenfirstenhof; Bärenfelserhof;<br />
* Familien und Stammfolgen: Vischer; Bischoff<br />
33
Bischoff-Vischer Marie Charlotte<br />
Vereinigungsfeier von Stadt und Landschaft Basel um den Freiheitsbaum auf dem Basler Münsterplatz<br />
am 20. Januar 1798<br />
Die Helvetische Revolution begann im Herrschaftsgebiet <strong>der</strong> Stadt Basel. Die Untertanen stürmten die<br />
Schlösser, die Sitze <strong>der</strong> städtischen Landvögte. Die städtische Regierung dankte ab, und am 5. Februar trat<br />
die Basler Nationalversammlung als erstes revolutionäres Parlament <strong>der</strong> Schweiz zusammen. Das Aufrichten<br />
des Freiheitsbaums wurde in allen ehemaligen Untertanengebieten <strong>der</strong> Schweiz zum symbolischen Akt <strong>der</strong><br />
Befreiung.<br />
34
Bischoff-Werthemann Johannes<br />
Johannes Bischoff<br />
Vita: 28.03.1735 - 09.10.1788<br />
Eltern: Niclaus Bischoff 1699-1753<br />
Rosina Bischoff-De Bary 1712-1774<br />
Gattin: Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802<br />
Heirat 1757<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a.:<br />
Achilles Bischoff 1758-1838<br />
Rosina Preiswerk-Bischoff 1759-1808<br />
Peter Bischoff-Bischoff 1763-1836<br />
Anna Catharina Merian (Zaeslin)-Bischoff<br />
1764-1845<br />
Sara Stähelin-Bischoff 1768-1843<br />
Johannes Bischoff-De Bary 1769-1835<br />
Niklaus Bischoff-Vischer 1773-1837<br />
Seidenfabrikant/Bandfabrikant/Gesandter<br />
1783 Ratsherr und Reformationsherr<br />
1784 Dreizehner<br />
Wohnorte: ?<br />
Bis 1792 war das Schloss Wildenstein im Besitz<br />
seiner Frau Sara Bischoff-Werthemann<br />
Siehe auch:<br />
Link<br />
* Wohnsitze: Schloss Wildenstein<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff<br />
Schloss Wildenstein:<br />
www.baselland.ch/wild_main-htm.273920.0.htm<br />
35
Bischoff-Werthemann Johannes<br />
Epitaph im Münsterkreuzgang, Basel<br />
Betrifft:<br />
Johannes Bischoff-Werthemann 1735-1788<br />
Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802.<br />
36
Bischoff-Werthemann Sara<br />
Sara Bischoff-Werthemann<br />
Vita: 1739 - 1802<br />
Eltern: Peter Werthemann 1707-1781<br />
Anna Catharina Werthemann-Burckhardt<br />
1718-1803 (Besitzer Schloss Wildenstein)<br />
Gatte: Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Heirat 1757<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Link<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a.:<br />
Achilles Bischoff 1758-1838<br />
Rosina Preiswerk-Bischoff 1759-1808<br />
Peter Bischoff-Bischoff 1763-1836<br />
Anna Catharina Merian (Zaeslin)-Bischoff<br />
1764-1845<br />
Sara Stähelin-Bischoff 1768-1843<br />
Johannes Bischoff-De Bary 1769-1835<br />
Niklaus Bischoff-Vischer 1773-1837<br />
Weilt wohl schon in <strong>der</strong> Kindheit ab und zu auf<br />
Schloss Wildentein BL bei ihren Grosseltern<br />
Peter & Rosina Werthemann-de Bary. Wildenstein<br />
ist 1717-1792 in Familienbesitz <strong>der</strong> Werthemanns.<br />
* Wohnsitze: Schloss Wildenstein<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff;<br />
Werthemann<br />
Schloss Wildenstein:<br />
www.baselland.ch/wild_main-htm.273920.0.html<br />
37
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
Vita: 30.12.1910 - 18.12.1987<br />
Eltern: August <strong>Vortisch</strong> 1877-1951<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
Gatte: Max Otto <strong>Boller</strong> 1910-2008<br />
Heirat 1940<br />
Kin<strong>der</strong>: Andres Jakob <strong>Boller</strong>-Stern *02.12.1941<br />
Kaspar Ulrich <strong>Boller</strong>-von Grünigen *13.05.1943<br />
Felix Max <strong>Boller</strong>-Steiger (1. Ehe),<br />
-Nussbaumer (2. Ehe) *21.02.1946<br />
Georg Fritz <strong>Boller</strong>-Gwer<strong>der</strong> *04.10.1948<br />
Annemarie Billeter-<strong>Boller</strong> *17.09.1952<br />
1930<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Nach <strong>der</strong> Ausbildung zur Allgemeinärztin hilft sie<br />
ihrem Mann in <strong>der</strong> Arztpraxis bei<br />
Wundversorgungen aus und besorgt während<br />
Jahren das Rechnungswesen.<br />
Engagiert sich in gemeinnützigen Arbeiten<br />
innerhalb <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
Kindheit: Ahornstrasse 8, Haus am Viadukt,<br />
Birsigstrasse 134, Basel<br />
Manessestrasse 92, Zürich<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Wohnsitze: Ahornstrasse; Haus am Viadukt;<br />
Birsigstrasse;<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong>; <strong>Vortisch</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
1941<br />
38
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie<br />
Familie Max und <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
1966<br />
von links: Andres, Felix, Annemarie, Kaspar, Georg (1986)<br />
39
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie<br />
Lebenslauf von <strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> (Verfasst von Max Otto <strong>Boller</strong>)<br />
Meine Frau wurde am 30. Dezember 1910 als zweites Kind ihrer Eltern August <strong>Vortisch</strong> und Emilie geb.<br />
Lin<strong>der</strong> in Basel geboren. Der Vater stammte aus einer seit Jahrhun<strong>der</strong>ten im badischen Lörrach beheimateten<br />
Familie und wurde nach dem 1. Weltkrieg in Basel eingebürgert. Die Mutter stammte aus einem alten Basler<br />
Geschlecht. Bei <strong>der</strong> Geburt wohnten sie an <strong>der</strong> Türkheimerstrasse, wo die Familie in einem von Architekt<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>, dem Grossvater meiner Frau, erbauten Häuserkomplex eine Mietwohnung inne hatte, die<br />
sie später mit einer solchen im repräsentativen, ebenfalls von Architekt Lin<strong>der</strong> erbauten Hause am Viadukt<br />
vertauschte. Während <strong>der</strong> Kriegsjahre 1914-18, als <strong>der</strong> Vater auf deutscher Seite an <strong>der</strong> Westfront stand, wurde<br />
die Familie vorübergehend im grosselterlichen Haus am Wettsteinplatz aufgenommen, um sich dann für einige<br />
Jahre an <strong>der</strong> Ahornstrasse und schliesslich nach <strong>der</strong> Geburt des 6. Kindes im eigenen Haus Birsigstrasse 134<br />
nie<strong>der</strong>zulassen.<br />
<strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong> besuchte den Primarunterricht an <strong>der</strong> Freien Schule und das Gymnasium an <strong>der</strong> Töchterschule<br />
Basel, das sie in Jahre 1930 mit <strong>der</strong> Matur abschloss. Bereits in <strong>der</strong> frühen Gymnasialzeit war in ihr <strong>der</strong> Wunsch<br />
erwacht, Ärztin zu werden, angeregt vielleicht durch ihren Onkel Gerhard Hotz, einen Vetter <strong>der</strong> Mutter, <strong>der</strong><br />
das Ordinariat für Chirurgie an <strong>der</strong> Basler Universität inne hatte und Leiter <strong>der</strong> Chirurgischen Klinik des<br />
Bürgerspitals war.<br />
Die Eltern <strong>Vortisch</strong> liessen ihre älteste Tochter bei Pfr. Preiswerk an <strong>der</strong> Peterskirche den Konfirmandenunterricht<br />
besuchen und dort konfirmieren. Ihr Segensspruch stammte aus dem 1. Johannesbrief: «Und jetzt, Kin<strong>der</strong>,<br />
bleibet in ihm, damit wir, wenn er sich offenbaren wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor<br />
ihm bei seiner Wie<strong>der</strong>kunft.» Meine Frau liess sich, wie ihre Eltern, in jungen Jahren in die Brü<strong>der</strong>societät<br />
aufnehmen. Der Glaube meiner Frau an Jesus Christus und sein Evangelium war und ist mir eine tägliche Hilfe.<br />
Wie<strong>der</strong>holte Ferienaufenthalte in <strong>der</strong> Waadtlän<strong>der</strong> Pfarrfamilie Leuba in Cuarnens sowie nach <strong>der</strong> Matur<br />
ein Haushaltjahr im Institut Roseraie bei Coppet am Genfersee liessen die Kenntnisse <strong>der</strong> französischen<br />
Sprache so gedeihen, dass die beiden ersten Semester des Medizinstudiums in Genf absolviert und das erste<br />
propädeutische Examen daselbst auf französisch bestanden wurden. Nach dem zweiten Propädeuticum in<br />
Basel und dortigem Beginn des klinischen Studiums folgten Auslandsemester in München und Rostock.<br />
Im Frühjahr 1936, nach bereits begonnenem Staatsexamen erlitt die Ausbildung <strong>der</strong> angehenden Ärztin<br />
einen jähen Unterbruch durch die plötzliche Erkrankung an einer offenen Lungentuberkulose infolge<br />
Ansteckung während des Auscultationskurses auf <strong>der</strong> Tuberkuloseabteilung. Sofortige Einleitung einer<br />
Pneumothoraxbehandlung und anschliessend eine Sanatoriumskur von sechs Monaten in <strong>der</strong> Basler<br />
Heilstätte in Davos führten erfreulich rasch zur Ausheilung des Leidens, sodass das begonnene Examen noch<br />
im selben Jahr zum Abschluss gebracht werden konnte. Gleichwohl hatte diese Krankheitszeit mit ihrem<br />
Herausgeworfenwerden aus Studium, Freundschaft und Familie die Bedeutung einer Krise, die auch das<br />
nachfolgende Assistentenjahr in <strong>der</strong> Basler Heilstätte noch beeinflusste. Nach einer Volontärassistentenstelle<br />
an <strong>der</strong> Basler Frauenklinik und nach abgeschlossener Dissertation über ein hämatologisches Thema <strong>der</strong><br />
Tuberkuloseforschung trat <strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong> als Assistentin ins Kranken- und Diakonissenhaus Neumünster<br />
im Zollikerberg ein, wo sie während zwei Jahren blieb und bei den Patienten wie bei den Kollegen und den<br />
Schwestern allgemein geschätzt war.<br />
Kurz zuvor, am 15. April 1938, hatte ich am Krankenhaus Neumünster auf <strong>der</strong> Abteilung für Innere Medizin<br />
eine frei gewordene Assistentenstelle bei Prof. Walter von Wyss angetreten. So lernte ich im Juni 1938 die<br />
neueintretende Mitassistentin <strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong> kennen, die meine Frau werden sollte. Zusammen besuchten wir<br />
40
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie<br />
als bereits Verlobte die Vorlesungen unseres verehrten klinischen Lehrers.<br />
Am 27. Dezember 1940 heiratete ich <strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong>. Von ihrem Onkel, Pfr. Rudolf Lin<strong>der</strong>, dem Bru<strong>der</strong> ihrer<br />
Mutter, wurden wir in <strong>der</strong> Kapelle des Basler Münsters getraut. Der Text <strong>der</strong> Trauansprache war Philipperbrief<br />
4,4-7 «Freuet euch im Herrn allezeit; nochmals will ich euch sagen: Freuet euch! Lasset eure Freundlichkeit allen<br />
Menschen kundwerden! Der Herr ist nahe.» Der Glanz dieses Apostelwortes leuchtete über vier Jahrzehnte<br />
unserer in <strong>der</strong> Arbeit begonnenen und in <strong>der</strong> Ehe erfüllten Gemeinschaft, in <strong>der</strong> wir durch unsere fünf Kin<strong>der</strong>,<br />
durch den Dienst in <strong>der</strong> ärztlichen Tätigkeit, durch Liebe und Treue von Verwandten und Freunden reich<br />
beschenkt wurden und in <strong>der</strong> Rückschau die Einladung zur Freude und zum Danken und die Gewissheit <strong>der</strong><br />
alle Vernunft überragenden Liebe Gottes in Christus immer wie<strong>der</strong> neu verstehen durften.<br />
Nach wie<strong>der</strong>holter Aktivdienstzeit hatte ich Mitte Februar 1941 eine Allgemeinpraxis in Zürich-Wiedikon am<br />
Manesseplatz übernommen. Bei <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> ersten Patienten vertrat mich meine Frau, da ich erneut<br />
im Militärdienst abwesend war. Dass die fünf Kin<strong>der</strong>, die uns geschenkt wurden, vier Söhne und eine Tochter,<br />
alle einer humanistischen Bildung mit Maturabschluss teilhaftig werden durften, erfüllte uns Eltern mit einer<br />
gewissen Genugtuung.<br />
Aus baslerisch-zürcherischen Verschiedenheiten machte meine Frau kein grosses Wesen und pflegte, nun<br />
Zürcherin geworden, stets gute Beziehungen zu Verwandten, Freundinnen und Lehrern in ihrer Heimatstadt<br />
Basel. Krankheit und früher Tod ihrer jüngeren Schwester Annemarie in den ersten Ehejahren mahnten<br />
erstmals an die Schmerzlichkeit des Verlustes eines Nächsten.<br />
Den geliebten Beruf hat sie zwar aufgegeben zugunsten einer grossen Familie mit immenser Arbeit in<br />
Kin<strong>der</strong>erziehung und Haushaltorganisation. Sie hat aber gleichwohl ärztliches Wissen und ärztliche Haltung<br />
bewahrt und fand Zeit für Mithilfe in <strong>der</strong> in <strong>der</strong> gleichen Wohnung untergebrachten Praxis, wo sie bei<br />
Wundversorgungen assistierte, den Kontakt mit den sich anmeldenden Patienten als ärztliche Beraterin<br />
aufnahm und für sie alle die liebe Frau Doktor war. Zum grössten Teil besorgte sie auch die schriftlichen<br />
Arbeiten – und dies bis in die allerletzte Zeit. Bis in die jüngste Zeit nahm sie auch regen Anteil an ärztlicher<br />
Fortbildung und neuen medizinischen Erkenntnissen.<br />
Regelmässiger Briefwechsel mit <strong>der</strong> Mutter bis zu <strong>der</strong>en Tod im Jahre 1963 und später mit den drei Schwestern<br />
waren selbstverständlich und ein Zeichen ihrer Treue. Im Zentrum stand aber neben den Pflichten als Gattin<br />
das Wohl <strong>der</strong> fünf Kin<strong>der</strong>, als geduldige Erzieherin und als treue und ehrliche Beraterin in den verschiedensten<br />
Lebensabschnitten. Höhepunkte waren jeden Sommer die Familienferien im Bündner- o<strong>der</strong> Berneroberland,<br />
wo vor allem das Refugium in Naz und das Chalet Finkenhübeli eine grosse Rolle spielten. Die Packarbeit war<br />
jeweils die grosse Sorge und wurde gleichwohl mit souveräner Umsicht besorgt.<br />
Auf den Bergwan<strong>der</strong>ungen war ihr das «Abkochen» lieb und wichtig. Bis fast zuletzt war es ihr ein Anliegen,<br />
die Chesa Mulix und das Chalet Finkenhübeli selber zu verwalten und auch für an<strong>der</strong>e Familien offen zu<br />
halten. Auch in <strong>der</strong> Gemeinde stellte sie sich für verschiedene gemeinnützige Aufgaben zur Verfügung und<br />
opferte so einen Teil ihrer ohnehin kleinen persönlichen Freizeit und auch dies in <strong>der</strong> ihr eigenen stillen Art<br />
und Bescheidenheit.<br />
Aber auch ihre Kräfte waren nicht unbegrenzt. Ein Herzinfarkt im Jahre 1968 war ein deutliches Zeichen<br />
und zwang sie, mit ihren Kräften haushälterischer umzugehen. Trotzdem war sie noch während 19 Jahren<br />
imstande, <strong>der</strong> wachsenden Familie mit zusätzlichen Grossmutteraufgaben in allen Teilen gerecht zu werden.<br />
Nicht nur ein Mal konnte man sie mit einem ihrer Enkel im Hallenbad antreffen. Ihre grösste Freude war, dass<br />
41
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie<br />
alle fünf Kin<strong>der</strong> eigene Familien gründen durften und 11 Enkel ihr Grosi liebten. Noch an <strong>der</strong> Hochzeit des<br />
jüngsten Sohnes vor drei Monaten feierte sie glücklich mit bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Vor drei Jahren flackerte das Herzleiden erneut auf, besserte sich aber nach Einlegen eines Schrittmachers<br />
erfreulich gut. Erst in den letzten Wochen trat wie<strong>der</strong> eine zunehmende Schwäche auf, die schliesslich nach<br />
mehrtägigem Bangen und Hoffen zum Tode führte. Unter demselben Dach im Spital Neumünster, unter<br />
welchem die 47 glücklichen Ehejahre auch ihren Anfang genommen hatten, hatten wir am letzten Freitag<br />
Abschied zu nehmen – in grosser Trauer, aber auch in grosser und tiefer Dankbarkeit.<br />
Grab auf dem Friedhof Üetliberg, Zürich<br />
Betrifft:<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987<br />
Max Otto <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-2008<br />
42
Brenner-Gemuseus-Schaffner Johannes<br />
Johannes Brenner<br />
Vita: 1763 - 1834<br />
Eltern: Johannes Jakob Brenner 1735-1813<br />
Anna Barbara Brenner-Nübling 1742-1772<br />
Gattin: 1. Ehe: Gertrud Brenner-Gemuseus 1770-1799<br />
Heirat 1795<br />
2. Ehe: Valerie Brenner-Schaffner 1778-1814<br />
Heirat 1800<br />
Kin<strong>der</strong>: Marie Elis. Raillard-Brenner 1796-1872<br />
(aus 1. Ehe)<br />
Valeria Bernoulli-Brenner 1801-1832 (aus 2. Ehe)<br />
Johannes Brenner-Stehelin 1805-1881 (aus 2. Ehe)<br />
Carl Brenner-Sulger 1806-1838 (aus 2. Ehe)<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Handelsherr/Wollhändler/Verordneter <strong>der</strong><br />
Fuhrwaage<br />
Basel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
43
Brenner-Gemuseus Gertrud<br />
Gertrud Brenner-Gemuseus<br />
Vita: 1770 - 1799<br />
Eltern: Peter Gemuseus 1746-1818<br />
Gertrud Gemuseus-Heusler 1748-1776<br />
Gatte: Johannes Brenner 1763-1834<br />
Heirat 1795<br />
Kin<strong>der</strong>: Marie Elisabeth Raillard-Brenner 1796-1872<br />
Wohnorte:<br />
Basel<br />
44
Brenner-Nübling-Iselin Johann Jakob<br />
Johann Jakob Brenner<br />
Vita: 1735 - 1813<br />
Eltern: Johannes Brenner 1695-1763<br />
Elisabeth Brenner-Stupanu 1699-1771<br />
Gattin: 1. Ehe: Anna Barbara Brenner-Nübling 1742-1772<br />
Heirat 1761<br />
2. Ehe: Ursula Brenner-Iselin 1744-1781<br />
(Witwe des Johannes Burkhard-Stähelin)<br />
Heirat 1773<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Johannes Brenner-Gemuseus 1763-1834 (aus<br />
1. Ehe)<br />
Johannes Jacob Brenner 1769-17xx (aus 1. Ehe)<br />
Johann Jacob Brenner-Scheuchzer 1778-1826<br />
(aus 2. Ehe)<br />
Strumpffabrikant, Handelsherr<br />
1772 Grossrat<br />
1794 Obermeister Ehrengesellschaft zur Hären<br />
Wohl Kleinbasel<br />
45
Brenner-Nübling Anna Barbara<br />
Anna Barbara Brenner-Nübling<br />
Vita: 1742 - 1772<br />
Eltern: Peter Nübling 1709-1799<br />
Margareta Nübling-Hartmann 1714-1789<br />
Gatte: Johann Jakob Brenner 1735-1813<br />
Heirat 1761<br />
Kin<strong>der</strong>: Johannes Brenner-Gemuseus 1763-1834<br />
Johannes Jacob Brenner 1769-17xx<br />
Wohnorte:<br />
Wohl Kleinbasel<br />
46
Burckhardt-Bernoulli Benedict<br />
Benedict Burckhardt<br />
Vita: 1772 - 1841<br />
Eltern: Christoph Burckhardt 1740-1812<br />
Dorothea Burckhardt-Merian 1744-1821<br />
Gattin: Charlotte Burckhardt-Bernoulli 1786-1862<br />
Heirat 1807<br />
Kin<strong>der</strong>: Charlotte Bischoff-Burckhardt 1809-1875<br />
Christoph Burckhardt-Bischoff 1810-1875<br />
Hieronymus Burckhardt-Iselin 1812-1894<br />
Anna Maria Burckhardt 1813-1846<br />
Louise Burckhardt 1820-1827<br />
Adolf Burckhardt-Bischoff 1826-1904<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufmann im Segerhof<br />
Wohnorte: Segerhof, Blumenrain 17/19<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Segerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Burckhardt;<br />
Bernoulli<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
47
Burckhardt-Bernoulli Charlotte<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli<br />
Vita: 26.03.1786 - 1862<br />
Eltern: Hieronymus Bernoulli 1745-1829<br />
Chrischona Bernoulli-Respinger 1744-1805<br />
Gatte: Benedict Burckhardt 1772-1841<br />
Heirat 1807<br />
Kin<strong>der</strong>: Charlotte Bischoff-Burckhardt 1809-1875<br />
Christoph Burckhardt-Bischoff 1810-1875<br />
Hieronymus Burckhardt-Iselin 1812-1894<br />
Anna Maria Burckhardt 1813-1846<br />
Louise Burckhardt 1820-1827<br />
Adolf Burckhardt-Bischoff 1826-1904<br />
Wohnorte: Kindheit: Haus zum Steblin, Freiestrasse 27<br />
Segerhof, Blumenrain 17/19<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Segerhof; Haus zum Steblin<br />
* Familien und Stammfolgen: Bernoulli;<br />
Burckhardt<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
48
Burckhardt-Merian Christoph<br />
Christoph Burckhardt<br />
Vita: 10.06.1740 - 03.04.1812<br />
Eltern: Christoph Burckhardt 1708-1789<br />
Maria Elisabeth Burckhardt-Vischer 1705-1771<br />
Gattin: Dorothea Burckhardt-Merian 1744-1821<br />
Heirat 1764<br />
Kin<strong>der</strong>: Philipp Burckhardt-Pelletier 1765-1849<br />
Christoph Burckhardt 1766-1815 (Ree<strong>der</strong>ei<br />
Pelloutier, Nantes, 1790)<br />
Daniel Burckhardt 1769-1839 (Ree<strong>der</strong>ei<br />
Pelloutier, Nantes, 1815)<br />
Leonhard Burckhardt-Merian-Vischer 1772-1846<br />
Benedict Burckhardt-Bernoulli 1772-1841<br />
Original im<br />
Kirschgarten-Museum<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Baumwollhandel, Indiennefabrikation<br />
Gerichtsherr (1787-1798)<br />
Aufnahme ins väterliche Geschäft (Christoph<br />
Burckhardt & Sohn). Nach dem Tod des Vaters 1790<br />
Gründung einer eigenen Firma im Segerhof (Christoph<br />
Burckhardt & Co.). 1790 Zweignie<strong>der</strong>lassung in<br />
Nantes. Starke Beteiligung am Schmuggel zur<br />
Umgehung <strong>der</strong> Kontinentalsperre (B. erhält<br />
deswegen Gefängsnisstrafe.). Handelsbeziehungen<br />
in Europa und Übersee. Zwischen 1782 und 1817<br />
beteiligt sich Burckhardts Firma am internationalen<br />
Sklavenhandel, u.a. mit den Schiffen L‘Intrépide<br />
und Le Cultivateur.<br />
Quelle: Histor. Lexikon <strong>der</strong> Schweiz<br />
Kindheit: Haus zur goldenen Müntz<br />
Segerhof, Blumenrain 17/19 (Bauherr)<br />
* Wohnsitze: Segerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Burckhardt<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
49
Burckhardt-Merian Dorothea<br />
Dorothea Burckhardt-Merian<br />
Vita: 1744 - 1821<br />
Eltern: Daniel Merian 1718-1775<br />
Barbara Merian-Sarasin 1721-1789<br />
Gatte: Christoph Burckhardt 1740-1812<br />
Heirat 1764<br />
Kin<strong>der</strong>: Philipp Burckhardt-Pelletier 1765-1849<br />
Christoph Burckhardt 1766-1815 (Ree<strong>der</strong>ei<br />
Pelloutier, Nantes, 1790)<br />
Daniel Burckhardt 1769-1839 (Ree<strong>der</strong>ei<br />
Pelloutier, Nantes, 1815)<br />
Leonhard Burckhardt-Merian-Vischer 1772-1846<br />
Benedict Burckhardt-Bernoulli 1772-1841<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Segerhof, Basel<br />
Genannt ‹Die Schöne Dorothea›<br />
Der Durchmarsch <strong>der</strong> Alliierten bringt 1814<br />
dem Segerhof höchsten Besuch und Ruhm: Kaiser<br />
Alexan<strong>der</strong> von Russland und sein Bru<strong>der</strong>.<br />
Daneben beziehen noch viele Gesandte, Beamte,<br />
Kuriere, Bedienstete und Köche bei Burckhardts<br />
Quartier. Der Hausherrin schenkt <strong>der</strong> Zar zum<br />
Abschied einen von Diamanten gefassten Topas.<br />
* Wohnsitze: Segerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Burckhardt<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Original im<br />
Kirschgarten-Museum<br />
50
Burckhardt-Mieg-von Schwencksfeld Leonhard<br />
Leonhard Burckhardt<br />
Vita: 03.11.1729 - 22.02.1817<br />
Eltern: Christoph Burckhardt 1708-1789<br />
Maria Elisabeth Burckhardt-Vischer 1705-1771<br />
Dieses Bildnis (in Le<strong>der</strong>etui, 4,3<br />
x 3,4 cm, Auktion Koller, 2009)<br />
wird Marquard Wocher, 1760-<br />
1830 zugeschrieben<br />
Gattin:<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Siehe auch:<br />
1. Ehe: Anna Katharina Burckhardt-Mieg<br />
1730-1762, Heirat 1750<br />
2. Ehe: Karolina Christina Burckhardtvon<br />
Schwencksfeld 1728-1820, Heirat 1764<br />
aus 1. Ehe<br />
Maria Magd. Bernoulli-Burckhardt 1754-1828<br />
Christoph Burckhardt-Bachofen 1755-1834<br />
Anna Maria v. d. Mühll-Burckhardt 1757-1815<br />
Anna Cath. Bernoulli-Burckhardt 1758-1827<br />
Leonhard Burckhardt-Zöller 1762-1818<br />
aus 2. Ehe<br />
Karl Christian Burckhardt-Thurneysen 1767-1846<br />
Dorothea Roux-Burckhardt 1769-1830<br />
Johann Ludwig Burckhardt-Gysi 1770-1839<br />
Carolina Chr. Sarasin-Burckhardt 1771-1854<br />
Indiennenfabrikant<br />
1794-1798 Präsident des „Direktoriums<br />
Kaufmannschaft zu Basel“<br />
Mitglied des Dreizehnerrats<br />
1759 Gründung einer Indienne-Fabrik<br />
* Familienbild auf <strong>der</strong> nächsten Seite<br />
* Familien und Stammfolgen: Burckhardt<br />
51
Burckhardt-Mieg-von Schwencksfeld Leonhard<br />
Reproduktion Familienbild Burckhardt-von Schwencksfeld<br />
52
Burckhardt-von Schwencksfeld Karolina Christina<br />
Karolina Christina<br />
Burckhardt-von Schwencksfeld<br />
Vita: 1728 - 1820<br />
Eltern:<br />
von Schwencksfeld (Schwengsfeld)<br />
Gatte: Leonhard Burckhardt 1729-1817<br />
Heirat 1764<br />
Kin<strong>der</strong>: Karl Christian Burckhardt-Thurneysen 1767-1846<br />
Dorothea Roux-Burckhardt 1769-1830<br />
Johann Ludwig Burckhardt-Gysi 1770-1839<br />
Carolina Chr. Sarasin-Burckhardt 1771-1854<br />
Siehe auch:<br />
* Familienbild bei Leonhard Burckhardt<br />
* Familien und Stammfolgen: Burckhardt<br />
53
Bürgelin-Dörflinger Martin<br />
Martin Bürgelin<br />
Vita: 20.11.1709 - 29.07.1770<br />
Eltern: Martin Bürgelin 1686-1730<br />
Magdalena Bürgelin-Salathe 1687-1751<br />
Gattin: Barbara Bürgelin-Dörflinger 1714-1767<br />
Heirat 1736<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Johann Bartholomäus Bürgelin-Herbster<br />
1741-1808<br />
Küfermeister<br />
Muggardt bei Müllheim (D)<br />
* Familien und Stammfolgen: Bürgelin<br />
54
Bürgelin-Dörflinger Barbara<br />
Barbara Bürgelin-Dörflinger<br />
Vita: 31.12.1714 (Britzingen, D) - 17.12.1767 (Muggardt, D)<br />
Eltern:<br />
Bartlin Dörflinger<br />
Mutter ?<br />
Gatte: Martin Bürgelin 1709-1770<br />
Heirat 1736<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Johann Bartholomäus Bürgelin-Herbster<br />
1741-1808<br />
Muggardt bei Müllheim (D)<br />
* Familien und Stammfolgen: Bürgelin<br />
55
Bürgelin-Herbster Johann Bartholomäus<br />
Johann Bartholomäus Bürgelin<br />
Vita: 24.10.1741 - 08.11.1808<br />
Eltern: Martin Bürgelin 1709-1770<br />
Barbara Bürgelin-Dörflinger 1714-1767<br />
Gattin: Katharina Sabina Bürgelin-Herbster 1746-1834<br />
Heirat 1767<br />
Kin<strong>der</strong>: Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin 1768-1808<br />
Johann Bartholomäus Bürgelin 1770-1836<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Küfer, Weinhändler, Stabhalter<br />
Muggardt bei Müllheim (D)<br />
* Familien und Stammfolgen: Bürgelin<br />
56
Bürgelin-Herbster Katharina Sabina<br />
Katharina Sabina Bürgelin-Herbster<br />
Vita: 29.06.1746 (Lörrach, D) - 17.11.1834 (Muggardt, D)<br />
Eltern:<br />
Johann Reinhard Herbster<br />
Mutter ?<br />
Gatte: Johann Bartholomäus Bürgelin 1741-1808<br />
Heirat 1767<br />
Kin<strong>der</strong>: Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin 1768-1808<br />
Johann Bartholomäus Bürgelin 1770-1836<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Muggardt bei Müllheim (D)<br />
* Familien und Stammfolgen: Bürgelin<br />
57
De Bary-Werthemann Jakob Christoph<br />
Jakob Christoph De Bary<br />
Vita: 1746 - 1830<br />
Eltern: Johannes De Bary 1710-1800<br />
Agnes De Bary-Frey 1716-1779<br />
Gattin: Anna Margaretha De Bary-Werthemann 1750-1800<br />
Heirat 1768<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Johannes De Bary 1768 (gest. als Kind)<br />
Johannes De Bary-Respinger 1771-1836<br />
Anna Margaretha Bischoff-De Bary 1773-1841<br />
Jakob Christoph De Bary-Merian 1776-1836<br />
Susanna Bischoff-De Bary 1780-1845<br />
Bandfabrikant/Ratsherr<br />
Basel<br />
1768 Doppelhochzeit zusammen mit seiner<br />
Schwester Anna Maria (1749-1825) und Johann<br />
Rudolf (1750-1813) Burckhardt-De Bary (Erbauer<br />
des Kirschgartens)<br />
Siehe dazu:<br />
„Das zweyfache Beyspiel glücklicher Ehen, den<br />
22ten Hornungs 1768, bey <strong>der</strong> Vermählung<br />
Herrn Jacob Christoph Debary mit Jungfer Anna<br />
Margretha Wertenmann und Herrn Johann Rudolf<br />
Burkhardt mit Jungfer Anna Maria Debary“<br />
Autor: Achilles Wierz<br />
Verlag Schweighauser, 1768 / 4 Seiten<br />
* Familien und Stammfolgen: De Bary; Werthemann<br />
58
De Bary-Werthemann Anna Margaretha<br />
Anna Marg. De Bary-Werthemann<br />
Vita: 1750 - 1800<br />
Eltern: Andreas Werthemann 1718-1764<br />
in 2. Ehe mit<br />
Chrischona Werthemann-Bischoff 1729-1763<br />
Gatte: Jakob Christoph De Bary 1746-1830<br />
Heirat 1768<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Johannes 1768 (gest. als Kind)<br />
Johannes De Bary-Respinger 1771-1836<br />
Anna Margaretha Bischoff-De Bary 1773-1841<br />
Jakob Christoph De Bary-Merian 1776-1836<br />
Susanna Bischoff-De Bary 1780-1845<br />
Basel<br />
1768 Doppelhochzeit zusammen mit ihrer<br />
Schwägerin Anna Maria (1749-1825) und Johann<br />
Rudolf (1750-1813) Burckhardt-De Bary (Erbauer<br />
des Kirschgartens)<br />
Siehe dazu:<br />
„Das zweyfache Beyspiel glücklicher Ehen, den<br />
22ten Hornungs 1768, bey <strong>der</strong> Vermählung Herrn<br />
Jacob Christoph Debary mit Jungfer Anna<br />
Margretha Wertenmann und Herrn Johann Rudolf<br />
Burkhardt mit Jungfer Anna Maria Debary“<br />
Autor: Achilles Wierz<br />
Verlag Schweighauser, 1768 / 4 Seiten<br />
* Familien und Stammfolgen: De Bary; Werthemann<br />
59
Forcart-Iselin Achilles<br />
Achilles Forcart<br />
Vita: 15.03.1777 - 05.04.1844<br />
Eltern: Johann Rudolf Forcart 1749-1834<br />
Esther Forcart-Weiss 1757-1789<br />
Gattin: seine Cousine: Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844<br />
Heirat 1804<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth Forcart 1806-1838<br />
Esther Emilie Sarasin-Forcart 1807-1866<br />
Anna Maria Burckhardt-Forcart 1810-1886<br />
Johann Rudolf Forcart-von Gentschik 1812-1896<br />
Louise Burckhardt-Forcart 1816-1846<br />
Juliane Forcart 1821-1822<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kaufmännische Ausbildung in Nyon, Leipzig und Lyon<br />
ab 1800 Leitung <strong>der</strong> Bandfabrik Forcart-Weiss & Söhne<br />
Grossrat, Waisenrichter<br />
Württembergerhof<br />
Sommerresidenzen:<br />
ab 1815: Alt- und Neu-Schauenburg<br />
ab 1822 Rosenberg<br />
ab 1834: Burg Reichenstein in Arlesheim BL<br />
Besitzt neben verschiedenen Län<strong>der</strong>eien auch noch<br />
folgende Landgüter, welche er für die drei<br />
verheirateten seiner fünf Töchter bereit stellt:<br />
- Gut Schauenburg für Anna Maria<br />
- Bruckgut in Münchenstein für Louise (heute<br />
Geigy‘sches Landgut)<br />
- Rosenberg in Rösern bei Liestal für Esther Emilie<br />
Die Firma Forcart-Weiss & Söhne besass von 1843-<br />
1845 auch die „Vor<strong>der</strong>e Waid“ in Zürich<br />
* Wohnsitze: Württembergerhof; Haus zum<br />
Lautengarten; Schauenburg; Rosenberg; Bruckgut<br />
Münchenstein; Burg Reichenstein<br />
* Familien und Stammfolgen: Forcart; Iselin<br />
60
Forcart-Iselin Achilles<br />
Familiengrab auf dem Wolfgottesacker, Basel<br />
Betrifft:<br />
Achilles Forcart-Iselin 1777-1844<br />
Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844<br />
61
Forcart-Iselin Margaretha<br />
Margaretha Forcart-Iselin<br />
Vita: 02.09.1780 - 11.06.1844<br />
Eltern: Daniel Iselin 1753-1815<br />
Anna Elisabeth Iselin-Weiss 1759-1809<br />
Gatte:<br />
Achilles Forcart 1777-1844, ihr Cousin<br />
Heirat 1804<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth Forcart 1806-1838<br />
Esther Emilie Sarasin-Forcart 1807-1866<br />
Anna Maria Burckhardt-Forcart 1810-1886<br />
Johann Rudolf Forcart-von Gentschik 1812-1896<br />
Louise Burckhardt-Forcart 1816-1846<br />
Juliane Forcart 1821-1822<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Olsperger Hof<br />
Württembergerhof<br />
Sommerresidenzen:<br />
ab 1815: Alt- und Neu-Schauenburg<br />
ab 1822 Rosenberg<br />
ab 1834: Burg Reichenstein in Arlesheim BL<br />
Besitzt mit ihrem Mann neben verschiedenen<br />
Län<strong>der</strong>eien auch noch folgende Landgüter, welche sie<br />
für die drei verheirateten ihrer fünf Töchter bereit<br />
stellen:<br />
- Gut Schauenburg (von ihrem Vater geerbt) für<br />
Anna Maria<br />
- Bruckgut in Münchenstein für Louise (heute<br />
Geigy‘sches Landgut)<br />
- Rosenberg in Rösern bei Liestal für Esther Emilie<br />
* Wohnsitze: Olsperger Hof; Württembergerhof;<br />
Haus zum Lautengarten; Schauenburg; Rosenberg;<br />
Bruckgut Münchenstein; Burg Reichenstein<br />
* Familien und Stammfolgen: Iselin; Forcart<br />
62
Forcart-Iselin Margaretha<br />
Brief von Margaretha Forcart-Iselin an ihre Tochter Esther Emilie Sarasin-Forcart betreffend Kauf des<br />
Rosenberg<br />
Auszug aus einem Brief vom 12. Oktober 1822:<br />
Gestern war <strong>der</strong> liebe Vater den ganzen Tag abwesend. Zuerst in Liestal, dann auf dem Rosenberg, Schauenburg<br />
und Eglisgraben. Du errätst gewiss nicht warum. Es war um den Kauf des Rosenbergs in Ordnung zu bringen<br />
und um auch den Augenschein des Hauses zu nehmen. Er kam des Abends ganz zufrieden zurück und aufs<br />
neue entzückt über die schöne Lage dieses Gutes, das nicht weit von Schauenburg liegt und welches wir von<br />
dort öfters besuchten. Ich weiss nicht, ob du es dir vorstellen kannst. Ich bedaure nur, dass wir nun mit fünf<br />
Lehenleuten zu tun haben und an fünf Orten immer etwas zu verbessern sein wird. (Bruckgut-Mönchenstein,<br />
Rütihard, Neuschauenbur, Eglisgraben, Rosenberg + Schlossgut « Dr Bärg»). Doch da <strong>der</strong> liebe Vater Freude<br />
daran hat, so sollte ich billig auch eine haben. Auf dem nächsten Gut war ich nun am längsten nicht und ich<br />
denke, dass es künftigen Sommer unsere Gegenwart nötig haben wird ...<br />
Lebe wohl, liebe Emilie, es umarmt dich aufs zärtlichste deine dich innig liebende Mutter<br />
63
Forcart-Weiss Johann Rudolf<br />
Johann Rudolf Forcart<br />
Vita: 25.12.1749 - 17.08.1834<br />
Eltern: Dietrich Forcart 1713-1798<br />
Anna Maria Forcart-Faesch 1722-1796<br />
Gattin: Esther Forcart-Weiss 1757-1789<br />
Heirat 1774<br />
Kin<strong>der</strong>: Dietrich (Marquis) Forcart-Merian 1776-1860<br />
Achilles Forcart-Iselin 1777-1844<br />
Johann Rudolf Forcart-Bachofen 1778-1858<br />
Marcus Forcart 1779-1782<br />
Helena Merian-Forcart 1781-1840<br />
(Gatte ist Begrün<strong>der</strong> des Bankhauses Jean<br />
Merian-Forcart)<br />
Anna Maria Iselin-Forcart 1782-1849<br />
Esther Forcart 1784-1848<br />
Margaretha Vischer-Forcart 1786-1848 (1851)<br />
Carl Wilh. Forcart-Merian-v. Speyr 1788-1838<br />
1 Sohn (wohl Lucas) Forcart stirbt 21-jährig<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Seidenband-Fabrikant/Kaufmann/Philanthrop<br />
1765-1768 Kaufmannslehre in Lyon<br />
1768-1772 Aufenthalt in La Rochelle und Nantes<br />
1773 Teilhaber <strong>der</strong> Seidenbandfabrik von Achilles<br />
Weiss-Ochs (sein späterer Schwiegervater)<br />
1773 Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Helvetischen Gesellschaft<br />
1777 Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung<br />
für das Gute und Gemeinnützige<br />
1779 Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freimaurerloge Zur vollkommenen<br />
Freundschaft<br />
1792 Übernahme <strong>der</strong> Firma<br />
1800-1811 Mitglied des Basler Handelskomitees<br />
1816-1824 Mitglied des Grossen Rates<br />
Württembergerhof Basel<br />
Kauft 1813 die Burg Reichenstein BL<br />
64
Forcart-Weiss Johann Rudolf<br />
Johann Rudolf Forcart<br />
Zudem: Die Firma Forcart-Weiss & Söhne besitzt 1843-1845<br />
das Wirtschaftsgebäude „Vor<strong>der</strong>e Waid“ in Zürich.<br />
Die gestalterisch bedeutende Grabstätte (Melchior<br />
Berri 1834) in neugotischem Stil mit Spitzbogen und<br />
aufgesetztem Kreuz (fehlt heute) befindet sich auf<br />
dem Wolfgottesacker (siehe Seite 68).<br />
Siehe auch:<br />
Link:<br />
* Wohnsitze: Württembergerhof; Burg Reichenstein<br />
* Familien und Stammfolgen: Forcart<br />
Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz<br />
http://www.hls-dhs-dss.ch/famn/index.php<br />
65
Forcart-Weiss Johann Rudolf<br />
Johann Rudolf Forcart<br />
Es waren teilweise schwierige Zeiten. Wegen <strong>der</strong> napoleonischen Wirtschaftspolitik blieben wichtige<br />
Absatzmärkte verschlossen. Die Firma suchte deshalb neben Europa Ersatz auch in Russland, Indien und in<br />
Nord- und Südamerika. Die von <strong>der</strong> Firma in kurzer Zeit neu geschaffene Exportorganisation umfasste die<br />
ganze damalige Welt. Als mit Produkthandel nicht mehr genügend Gewinn erzielt werden konnte, tätigte man<br />
grosszügige Bankgeschäfte und schaffte Beteiligungen an den schweizerischen und elsässischen Textil- und<br />
Eisenindustrien.<br />
Quelle: Gründung und Entwicklung des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs in Basel. Autor Hans Zehntner.<br />
Siehe auch:<br />
Troxler, Werner P.:<br />
Johann Rudolf Forcart-Weiss & Söhne.<br />
Ein Beitrag zur Unternehmergeschichte<br />
Bern, Frankfurt/M, 1973, 128 S.<br />
Das Buch ist ein Beitrag zur baslerischen Unternehmergeschichte des späten 18. und frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
und zeigt das Werden, den Höhepunkt und den Nie<strong>der</strong>gang dieser bedeutenden Basler Seidenbandfirma.<br />
66
Forcart-Weiss Johann Rudolf<br />
Sein Enkel war Johann Rudolf Forcat-Hoffmann (28.10.1800 - 1.3.1860), Sohn des Johann Rudolf (1778-1858)<br />
und <strong>der</strong> Anna Maria (1781-1801) Forcart-Bachofen. Forcart-Hoffmann liess sich 1840-42 durch Johann Jakob<br />
Stehlin den Schilthof in Basel bauen, <strong>der</strong> bis 1864 im Besitz <strong>der</strong> Familie blieb. Ein Jahr später liess er zudem<br />
für sich vom berühmten Architekten Ferdinand Stadler auch die Villa Rosau an <strong>der</strong> heutigen Claridenstrasse<br />
in Zürich errichten, einen in palladianischem Klassizismus erstellten Prachtsbau. Bei <strong>der</strong> Villa Rosau handelt<br />
es sich um ein beson<strong>der</strong>s gediegenes, weitgehend symmetrisches Gebäude mit Mittelrisalit und dreibogigen<br />
Arkaden, das heute zum Hotel Baur au Lac gehört.<br />
Schilthof Steinenberg Basel<br />
Villa Rosau Claridenstrasse Zürich<br />
67
Forcart-Weiss Johann Rudolf<br />
Grab auf dem Wolfgottesacker, Künstler Melchior Berri (1801-1854)<br />
Johann<br />
Rudolf Focart<br />
geboren am 25. Dez. 1749<br />
gestorben am 17. Aug. 1834<br />
dem besten Vater<br />
die<br />
dankbaren Kin<strong>der</strong><br />
Alles Fleisch ist wie Gras und<br />
all seine Herrlichkeit wie die<br />
Blume des Grases. Das Gras<br />
verdorrt, und die Blume fällt<br />
ab, aber des Herrn Wort<br />
bleibt in Ewigkeit.<br />
1. Petri, Kap. 1;24<br />
68
Forcart-Weiss Esther<br />
Esther Forcart-Weiss<br />
Vita:<br />
xx.10.1757-07.03.1789<br />
Eltern: Achilles Weiss 1725-1792<br />
Esther Weiss-Ochs 1727-1788<br />
Gatte: Johann Rudolf Forcart 1749-1834<br />
Heirat 1774<br />
Kin<strong>der</strong>: Dietrich (Marquis) Forcart-Merian 1776-1860<br />
Achilles Forcart-Iselin 1777-1844<br />
Johann Rudolf Forcart-Bachofen 1778-1858<br />
Marcus Forcart 1779-1782<br />
Helena Merian-Forcart 1781-1840<br />
(Gatte ist Begrün<strong>der</strong> des Bankhauses Jean<br />
Merian-Forcart)<br />
Anna Maria Iselin-Forcart 1782-1849<br />
Esther Forcart 1784-1848<br />
Margaretha Vischer-Forcart 1786-1848 (1851)<br />
Carl Wilh. Forcart-Merian-v. Speyr 1788-1838<br />
Ein Sohn (wohl Lucas) Forcart stirbt 21-jährig<br />
Denkmal für Esther Forcart-<br />
Weiss, ursprünglich im<br />
Württembergerhof<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Bruckgut Münchenstein<br />
Württembergerhof<br />
* Wohnsitze: Bruckgut Münchenstein;<br />
Württembergerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Forcart; Weiss<br />
69
Forcart-Weiss Esther<br />
Denkmal und Epitaph für Esther Focart-Weiss<br />
Betrifft:<br />
Esther Forcart-Weiss 1757-1789<br />
Johann Rudolf Forcart-Weiss 1749-1834<br />
Denkmal für Esther Forcart-Weiss im Württembergerhof (von Joseph Maria Christen, 1799)<br />
70
Forcart-Weiss Esther<br />
Epitaph von Esther Forcart-Weiss und ihrer Tochter Esther Forcart im Kreuzgang des Basler Münsters<br />
71
Gemuseus-Heusler-Forcart Peter<br />
Peter Gemuseus<br />
Vita: 1746 - 1818<br />
Eltern: Peter Gemuseus 1710/16(?)-1763<br />
Jakobea Gemuseus-Stern 1717-1811<br />
Gattin: 1. Ehe: Gertrud Gemuseus-Heusler 1748-1776<br />
Heirat 17xx<br />
2. Ehe: Margaretha Gemuseus-Forcart 1749-1826<br />
Heirat 1779<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Gertrud Brenner-Gemuseus 1770-1799 (aus 1. Ehe)<br />
Handelsherr/Gerichtsherr<br />
Kindheit: Clavel-Gut, Bonergasse 75 in Kleinhüningen<br />
(1759 von seinem Vater Peter Gemuseus-<br />
Stern erbaut)<br />
Wohl Mitglied Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Wohnsitze: Clavel-Gut<br />
* Familien und Stammfolgen: Gemuseus; Heusler;<br />
Forcart<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
72
Gemuseus-Heusler Gertrud<br />
Gertrud Gemuseus-Heusler<br />
Vita: 1748 - 1776<br />
Eltern: Markus Heusler 1721-1784<br />
Ursula Heusler-Fäsch 1719-1776<br />
Gatte: Peter Gemuseus 1746-1818<br />
Heirat 17xx<br />
Kin<strong>der</strong>: Gertrud Brenner-Gemuseus 1770-1799<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Basel<br />
Heusler werden auch Häusler, Hüsler, Heussler<br />
genannt.<br />
* Familien und Stammfolgen: Heusler (Heussler/<br />
Häusler/Hüsler)<br />
73
Herbster-? Johann Reinhardt<br />
Johann Reinhardt Herbster<br />
Vita:<br />
xxxx - xxxx<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: ?<br />
Kin<strong>der</strong>: Katharina Sabina Bürgelin-Herbster 1746-1834<br />
Wohnorte:<br />
Lörrach<br />
74
Hug-? Hartmann<br />
Hartmann Hug<br />
Vita:<br />
xxxx - xxxx<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: ?<br />
Kin<strong>der</strong>: Magdalena <strong>Vortisch</strong>-Hug 1739-1766<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Bäcker und Wirt in Langenau bei Schopfheim<br />
Langenau bei Schopfheim (D)<br />
75
Iselin-Weiss Daniel<br />
Daniel Iselin<br />
Vita: xx.07.1753 - 11.08.1815<br />
Eltern: Hans Lucas Iselin 1705-1780<br />
Margaretha Iselin-Raillard 1715-1776<br />
Gattin: Anna Elisabeth Iselin-Weiss 1759-1809<br />
Heirat 1779<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844<br />
Esther Iselin 178x-xxxx (gest. als Kind)<br />
Tätigkeit:<br />
Tuchhändler<br />
Wohnorte: Olsperger Hof, Rittergasse 27<br />
Bärenfelserhof, Stapfelberg 7<br />
Landsitz: Schauenburg bei Liestal<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Olsperger Hof; Bärenfelserhof;<br />
Schauenburg<br />
* Familien und Stammfolgen: Iselin; Weiss<br />
76
Iselin-Weiss Anna Elisabeth<br />
Anna Elisabeth Iselin-Weiss<br />
Vita: 1759 - 1809<br />
Eltern: Achilles Weiss 1725-1792<br />
Esther Weiss-Ochs 1727-1788<br />
Gatte: Daniel Iselin 1753-1815<br />
Heirat 1779<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844<br />
Esther Iselin 178x-xxxx (Kind)<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Bruckgut Münchenstein;<br />
Württembergerhof<br />
Olsperger Hof, Rittergasse 27<br />
Bärenfelserhof, Stapfelberg 7<br />
Landsitz: Schauenburg bei Liestal<br />
* Wohnsitze: Bruckgut Münchenstein;<br />
Württembergerhof; Olsperger Hof;<br />
Bärenfelserhof; Schauenburg<br />
* Familien und Stammfolgen: Iselin; Weiss<br />
77
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 17.08.1849 - 17.06.1928<br />
Eltern: Rudolf Lin<strong>der</strong> 1818-1858<br />
Elisabeth (Elise) Lin<strong>der</strong>-Siber 1820-1893<br />
Gattin: Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Heirat 1880<br />
Kin<strong>der</strong>: Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
Anna Katharina (Annekäti) Lin<strong>der</strong> 1889-1958<br />
Adelheid Lin<strong>der</strong> 1892-1963<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>-Ritz-Pfersich 1893-1978<br />
Elisabeth (Lis) Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1895-1976<br />
Maria (Marietta) Leupold-Lin<strong>der</strong> 1897-1982<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Link:<br />
Architekt/Baumeister<br />
Firmen: Lin<strong>der</strong> & Visscher (-van Gaasbeek),<br />
Basler Baugesellschaft<br />
Kindheit: Pfarrhaus Tenniken<br />
Pfarrhaus Ziefen<br />
Missionsstrasse 41, Basel<br />
Klingelberg 37, Basel<br />
Mittlere Strasse 19, Basel<br />
Haus am Wettsteinplatz 7, Basel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Basler Baugesellschaft (1901)<br />
Im Staatsarchiv BS gibt es Fotos des Interieurs <strong>der</strong><br />
Lin<strong>der</strong>‘schen Wohnung im Haus am Viadukt.<br />
* Wohnsitze: Rosenberg; Tenniken; Ziefen;<br />
Wettsteinplatz;<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong>; Bischoff<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Lin<strong>der</strong><br />
78
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Familienfotos <strong>der</strong> Familie Hans Rudolf und Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Kin<strong>der</strong> v.l. Elisabeth (Lis), Maria (Marietta), Rudolf, Emilie, Adelheid, Anna Katharina (Annekäti)<br />
Kin<strong>der</strong> v.l. Rudolf, Adelheid, Anna Katharina (Annekäti), Maria (Marietta), Elisabeth (Lis), Emilie<br />
79
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Abbildungen seiner Kin<strong>der</strong> (exkl. Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>)<br />
Anna Katharina Lin<strong>der</strong>1889-1958<br />
Adelheid Lin<strong>der</strong> 1892-1963<br />
Elisabeth Preiswerk-Lin<strong>der</strong><br />
1895-1976<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>-Ritz-Pfersich<br />
1893-1978<br />
Elisabeth Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1895-1976<br />
Maria Leupold-Lin<strong>der</strong> 1897-1982<br />
Maria Leupold-Lin<strong>der</strong> 1897-1982<br />
80
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Lebenslauf von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Ich wurde geboren am 17. August 1849 in Tenniken, Kanton Baselland, wo mein Vater Pfarrer war, als drittes<br />
Kind meiner Eltern: Rudolf und Elise Lin<strong>der</strong>, geb. Siber.<br />
Mein Grossvater Johannes Lin<strong>der</strong>, später Obersthelfer in Basel, war auch in Baselland, in Ziefen, im<br />
Reigoldswilertal, Pfarrer. Er hielt in den Wirren <strong>der</strong> 1830er Jahre mit seinen Gemeindegenossen zu Baselstadt<br />
und verlor deshalb im Jahr 1833 sein Ziefener Pfarramt.<br />
Indessen verlor er nicht die Liebe und Anhänglichkeit <strong>der</strong> Gemeinde selbst, denn als im Jahr 1850 einer seiner<br />
Nachfolger in Ziefen, Pfarrer Christoph Stähelin, als Pfarrer von Ziefen gewählt wurde, gaben die Wähler<br />
von Ziefen und den zugehörigen Gemeinden Arboldswil und Lupfingen ihrer Liebe und Anhänglichkeit an<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> dadurch Ausdruck, dass sie dessen Sohn, den Pfarrer von Tenniken, meinen Vater nach<br />
Ziefen beriefen.<br />
Manche freundlichen Jugen<strong>der</strong>innerungen knüpfen sich an meinen dortigen Aufenthalt, aber auch ernste, denn<br />
<strong>der</strong> Gottesacker, <strong>der</strong> die schön gelegene Ziefener Kirche umgibt, birgt die Leichen zweier meiner Geschwister,<br />
die als Kin<strong>der</strong> starben, aber auch die Leiche unseres Vaters selbst. Nach kurzer Krankheit starb er am 23. März<br />
1858, 39 Jahre alt.<br />
Begleitet von <strong>der</strong> Teilnahme von nah und fern, aber ohne reiche Mittel, kehrte unsere Mutter mit uns fünf<br />
Kin<strong>der</strong>n, von denen das jüngste kaum ein Jahr alt war, nach unserer Vaterstadt Basel zurück.<br />
Mir selbst fiel es schwer. In Ziefen hatte ich die Dorfschule besucht, während ich in Basel mit meinen<br />
Altersgenossen in die erste Klasse des damaligen baslerischen humanistischen Gymnasiums einzutreten hatte.<br />
Der Unterschied war gross zwischen <strong>der</strong> ländlichen Dorfschule, in <strong>der</strong> es bisweilen recht gemütlich zuging und<br />
<strong>der</strong> städtischen Schule, so dass ich mit meinen Altersgenossen nur schwer Schritt halten konnte.<br />
Ich glaube sagen zu dürfen, dass es an meinem guten Willen nicht fehlte, aber es fehlte mir eben an <strong>der</strong> Kraft;<br />
darum knüpfen sich an diese Zeit wenig freundliche Erinnerungen. Meine Vorbereitung aufs Gymnasium war<br />
ungenügend, darüber halfen mir auch Privatstunden nicht hinweg, vielmehr machte sich geltend, dass ich ein<br />
körperlich aufgeschossener Junge war, dem bei nur schwacher Begabung das Lernen und sich in die neuen<br />
Verhältnisse Finden nicht leicht wurde.<br />
Um so leichter gewannen meine Angehörigen und ich die Überzeugung, dass ich hinsichtlich meines künftigen<br />
Berufes nicht ans „Studium“ denken durfte.<br />
Wir wohnten in <strong>der</strong> Nr. 41 an <strong>der</strong> Missionsstrasse. Hinter unserem Haus befand sich <strong>der</strong> Zimmerplatz unseres<br />
Hausherrn, des Herrn Theodor Ecklin, dort gefiel es mir viel besser als hinter meinen Schulbüchern. Deshalb<br />
hegte ich in kurzer Zeit den sehnlichen Wunsch, das Häuserbauen zu meinem Lebensberuf wählen zu dürfen.<br />
Nach meinem Austritt aus dem humanistischen Gymnasiums im Frühjahr 1866 durfte ich ein Jahr lang im<br />
Welschland zubringen in <strong>der</strong> Pension Morave, damals in Lausanne, später in Prangins, wo ich mit verschiedenen<br />
an<strong>der</strong>n Baslern und vielen Mitpensionären aus aller Herren Län<strong>der</strong>n unter dem Vater Benjamin Reichel droben<br />
in <strong>der</strong> Cité ein fröhliches, für Leib und Seele gesegnetes Jahr zubringen und zugleich von seinem Sohn, Herrn<br />
Paul Reichel, den Konfirmationsunterricht empfangen durfte.<br />
Das Jahr in Lausanne war in mancher Hinsicht gesegnet für mich: die Abwechslung, die es mir brachte, war<br />
mir an und für sich wertvoll, dann war es mir wertvoll, weil ich von <strong>der</strong> weisen, gewissenhaften, liebevollen<br />
81
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Lebenslauf von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff (Fortsetzung)<br />
Kunst <strong>der</strong> Erziehung, die den Anstalten <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeinden so eigentümlich ist, mitprofitieren durfte,<br />
weil ich gleichzeitig die französische Sprache erlernen konnte, <strong>der</strong>en Kenntnis mir später reichlich zustatten<br />
kam, und vollends, weil mein Onkel und meine Tante, Herr und Frau Professor Vuilleumier-Lin<strong>der</strong>, auch in<br />
Lausanne, und erst noch ganz nahe, gleichfalls in <strong>der</strong> Cité wohnten, so dass ich mich zu ihnen flüchten konnte,<br />
wenn etwa trotz allen Anregungen, die mir das Pensionsleben bot, das Heimweh mich beschleichen wollte.<br />
Der Wunsch, mich dem Baufach zu widmen, veranlasste mich, nach zurückgelegtem Pensionsjahr, in Basel<br />
mich durch den Besuch <strong>der</strong> dortigen Gewerbeschule auf das Polytechnikum vorzubereiten.<br />
Aber einerseits hegte ich den Wunsch, an Stelle <strong>der</strong> Theorie recht bald die Praxis treten zu lassen, und<br />
an<strong>der</strong>erseits war es mir ein tatsächliches Bedürfnis, die Arbeit auf <strong>der</strong> Schulbank recht bald gegen die Arbeit im<br />
Freien umzutauschen, was mich die mir gebotene Gelegenheit ergreifen liess, im selben Baugeschäft des Herrn<br />
Th. Ecklin, in dem ich als Junge mich herumgetrieben hatte, das inzwischen an Herrn Hermann Preiswerk<br />
übergegangen war, im Frühjahr 1868 in eine dreijährige Lehrzeit einzutreten.<br />
Trotz <strong>der</strong> strengen Arbeit litt meine Gesundheit keinen Schaden. Ich stand unter dem Eindruck des Ernstes<br />
und <strong>der</strong> Verantwortlichkeit, die auch meinen Lehrmeister erfüllten, und suchte meine Pflichten so gut als<br />
möglich zu erfüllen, ja ich glaube gerade <strong>der</strong> Strenge und den körperlichen Anstrengungen, die jene Zeit von<br />
mir erfor<strong>der</strong>te, es verdanken zu dürfen, dass ich später mancher körperlichen Anstrengung meines Berufes,<br />
<strong>der</strong> Konkurrenz im allgemeinen und <strong>der</strong> Kontrolle im einzelnen eher gewachsen war.<br />
In <strong>der</strong> Zeichnungsschule lernte ich den Mitschüler Fritz Gerster von Bern kennen, dieselben Interessen führten<br />
uns zusammen, wir waren gleichaltrig und trugen uns mit dem Projekt, nach erfolgter praktischer Lehre unsere<br />
theoretischen Kenntnisse auf <strong>der</strong> Baugewerbeschule in Stuttgart zu suchen. Wir verreisten gemeinsam dorthin<br />
und teilten während drei Semestern unsere gemeinsame Bude.<br />
Die Stuttgarter Zeit bot mir viel Genüsse: die Stadt selbst und ihre schöne Umgebung und die<br />
Freundschaftsbezeugungen, die ich von vielen Seiten erfahren durfte, so von den Familien Roser, die mir viel<br />
Liebe erwiesen haben, und von den Familien entfernter Verwandter väterlicher- und mütterlicherseits: von <strong>der</strong><br />
Familie Emanuel Lin<strong>der</strong>-Völter in Stuttgart und von <strong>der</strong> Familie Körner-Siber im nahen Ludwigsburg.<br />
Indessen fiel mein Aufenthalt in Stuttgart in die Periode des Krieges von 1870/71, zwischen Deutschland und<br />
Frankreich, deshalb steht dieses Ereignis im Vor<strong>der</strong>grund meiner Stuttgarter Erinnerungen. Ich nahm lebhaft<br />
teil, wenn Extrablätter einen deutschen Sieg um den an<strong>der</strong>n verkündigten und freute mich herzlich über die<br />
Entwicklung, die das Deutsche Reich mit Kaiser Wilhelm an <strong>der</strong> Spitze damals nehmen durfte.<br />
Zurückgekehrt in die Vaterstadt, bot sich mir in den Jahren 1871-1873 Gelegenheit, in <strong>der</strong> damals noch jungen<br />
Architekturfirma E. Vischer und Fueter an interessanten Aufgaben mich zu beteiligen und manches zu lernen.<br />
Mein Prinzipal riet mir, zunächst auf <strong>der</strong> Bauakademie in Berlin meine theoretischen Kenntnisse zu erweitern.<br />
Es schien mir selbstverständlich, dass ich nicht von Basel nach Berlin reisen sollte, ohne in Stuttgart meine<br />
Freunde zu grüssen, ohne in München und Dresden in den Museen die dort aufgestapelten Kunstschätze<br />
und die hervorragenden Bauwerke zu studieren, und, einmal in Sachsen, <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeine Herrnhut einen<br />
Besuch abzustatten, sowohl weil ich dort meinen Grossonkel, meinen Taufpaten und seine Frau, Herrn und<br />
Frau Lukas Lin<strong>der</strong>-Merian, besuchen konnte, als weil ich, durch meine Zugehörigkeit zur Basler Brü<strong>der</strong>-<br />
Sozietät, diese Brü<strong>der</strong>gemeine mit grossem Interesse kennen zu lernen wünschte.<br />
82
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Lebenslauf von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff (Fortsetzung)<br />
Nach dem Aufenthalt in Berlin folgte eine Studienreise nach Italien, die viele berufliche Anregungen, aber<br />
auch wegen einer hartnäckigen Ischiaskrankheit manches Unliebsame brachte, dann ein Aufenthalt in Zürich<br />
und Winterthur zur Bearbeitung <strong>der</strong> Baupläne einer Villa für Herrn Albert Sulzer-Grossmann, und eine<br />
dreimonatliche Reise als Reisebegleiter, die mich durch Spanien bis Cadir und Gibraltar und sogar bis Tanger<br />
führte.<br />
Wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Heimat, leistete ich einer Auffor<strong>der</strong>ung von Herrn Baumeister J. Müller Stähelin zum Eintritt<br />
in das Baugeschäft Müller und Rie<strong>der</strong> Folge. Etwa zwei Jahre später kam uns auch Herr Louis Müller zu Hilfe,<br />
und an Stelle <strong>der</strong> Firma Müller und Rie<strong>der</strong> trat die Firma Müller und Lin<strong>der</strong> mit Herrn Hess als Prokuristen.<br />
Mit jugendlichem Eifer suchte ich meinen Pflichten nachzukommen. Dies gelang mir leidlich, so dass ich es<br />
wagen durfte, mit 30 Jahren ans Heiraten zu denken und am eigenen Herd mir gütlich zu tun.<br />
Ich freute mich, dass Fräulein Emilie Bischoff, die Tochter von Herrn und Frau Albert Bischoff-Sarasin, die ich<br />
im Hause meines Onkels, Herrn Fritz Siber-Heusler, kennen lernte, mir ihr Jawort gab, dass wir am 13. April<br />
1880 Hochzeit feiern, dass wir nach einer schönen, wenn auch nur kurzen Hochzeitsreise unsere Wohnung im<br />
ersten Stock Klingelberg 37, dem Bauhof benachbart, beziehen durften, und dass wir, meine liebe Frau und ich,<br />
Familienzuwachs in Sicht, das ebenfalls dem Bauplatz benachbarte Haus Mittlerestrasse 19, unsern damaligen<br />
und menschlicher Voraussicht nach unsern zukünftigen Bedürfnissen entsprechend, erstellen und im Frühjahr<br />
1886 beziehen durften. Was kann es für einen jungen Architekten Herrlicheres geben, als <strong>der</strong>gestalt sein Ideal<br />
eines Einfamilienhauses in die Wirklichkeit umzusetzen!<br />
Indessen hatte diese Herrlichkeit lei<strong>der</strong> bald ein Ende. Als unser Geschäftsvertrag abgelaufen war, zog je<strong>der</strong> es<br />
vor, nach eigenem Gutdünken zu handeln. Ich gründete das Baugeschäft „Rud.Lin<strong>der</strong>“ auf dem Areal, das mir<br />
von den Erben von Herrn Ratsherr Christ-Sarasin selig im Kleinbasel zum Kauf angetragen wurde.<br />
Ich habe dessen Bebauung mit dem hufeisenförmigen Baublock Grenzackerstrasse-Burgweg-Alemannengasse<br />
begonnen. Im zweiten Baublock durfte ich das Haus Grenzackerstrasse 3 den Wünschen meiner Schwiegereltern<br />
und am Wettsteinplatz das Haus Nr. 10 unsern eigenen Ansprüchen anpassen. Vollends aber freuten wir uns,<br />
als ich die Dreihäusergruppe: Wettsteinplatz 6, 7 und 8 erstellen durfte, mit Nr. 7 für unsere Eltern Bischoff<br />
und Nr. 8 für uns selbst, denn diese Häuser erfreuen sich nicht nur eines gemeinsamen Gartens, son<strong>der</strong>n auch<br />
einer gemeinsamen, in Eisen erstellten Tür, die ohne durchs Freie zu gehen von einem Treppenhaus ins an<strong>der</strong>e<br />
bequem gegenseitige Besuche ermöglichte.<br />
Im Jahr 1901 wandelte ich auf Anregung meines Bankiers meine Einzelfirma um in die Aktiengesellschaft<br />
„Basler Baugesellschaft vormals Rud.Lin<strong>der</strong>“. Ich erwartete davon in erster Linie eine bessere Sicherstellung<br />
<strong>der</strong> Lage meiner Familie im Blick auf ein etwaiges frühes Ableben, und dann die Möglichkeit, grössere bauliche<br />
Aufgaben an die Hand zu nehmen. Der Erfolg entsprach aber meinen Erwartungen nicht. Die persönlichen<br />
Verhältnisse wurden bald unerfreuliche. Dazu kam am 28. August 1901 <strong>der</strong> Einsturz des im Bau begriffenen<br />
Hauses „Zum Bären“ in <strong>der</strong> Äschenvorstadt. (Akten betr. dieses Einsturzes im Staatsarchiv BS. Anm. Felix<br />
<strong>Boller</strong>) Das Unglück hatte für mich furchtbare Folgen, über die ich sehr schwer hinwegkomme. Gottlob aber<br />
darf ich bekennen, dass ich täglich von Herzen auch für diese schwere Prüfung dankbar bin, sie hat mich wohl<br />
die Armseligkeit meines menschlichen Könnens sehr eindrücklich empfinden lassen, daneben aber weist sie<br />
mich an, ja nötigt sie mich, für mich und die Meinen Gottes Segen täglich zu erbeten. Sie löst uns los von <strong>der</strong><br />
Erde und ihrer Lust, sie wird unsern Hinschied erleichtern, denn gewiss ist diese, wenn gleich schmerzliche<br />
83
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Lebenslauf von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff (Fortsetzung)<br />
Demütigung für uns und unsere Kin<strong>der</strong> von grösserem Wert als noch soviel vergängliches Geld und Gut,<br />
das uns ach so leicht an die Erde mit allen damit verbundenen Versuchungen überliefert hätte. Die schwere<br />
Erfahrung machte sich sowohl mit Rücksicht auf mein Gemüt, als hinsichtlich meines Gesundheitszustandes<br />
recht schmerzlich geltend.<br />
Dieser gesundheitliche Zusammenbruch sollte aber keineswegs das Ende <strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit unseres<br />
lieben Vaters bringen. Vielmehr erholte er sich wie<strong>der</strong> soweit, dass er noch jahrelang rüstig seiner Arbeit<br />
nachgehen konnte, und was er in diesen Jahren ausführen durfte, ist gewiss als sein reifes Alterswerk in<br />
gewissem Sinne die Krönung seines Lebenswerkes geworden. Seit etwa zehn Jahren war ihm aber die<br />
beständige aktive Mitarbeit nicht mehr möglich. Sein Gesundheitszustand verlangte immer längere Pausen,<br />
aber in den Zwischenzeiten liess ihn seine Energie alle Kräfte anspannen, um noch diesen und jenen seiner<br />
Pläne zu verwirklichen. Denn rastlos dachte er daran, seine Bauten noch durch neue Verbesserungen zu<br />
vervollkommnen, und nach dem vielen Schweren <strong>der</strong> vergangenen Jahre freute es ihn und erfüllte ihn mit<br />
Genugtuung, dass seine eigenen Bauten den von ihm erwarteten Beifall und Erfolg fanden, wie auch, dass die<br />
Basler Baugesellschaft zu Jahren neuer Blüte kam.<br />
Die Arbeit war seine Freude, <strong>der</strong> Inhalt seines Lebens. Er war nicht dazu geschaffen, einen beschaulichen<br />
Lebensabend zu verbringen. – Die wenigen Stunden, die ihm beson<strong>der</strong>s in früheren Jahrzehnten die grossen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen des Geschäftes übrig liessen, gehörten seiner Familie. Sechs Kin<strong>der</strong> sah er heranwachsen und<br />
verfolgte trotz <strong>der</strong> grossen sonstigen Inanspruchnahme ihre Entwicklung mit Eifer und Liebe. Und in den<br />
Jahren des Alters, als die meisten dem Elternhause fern waren, waren es die Enkelkin<strong>der</strong>, an <strong>der</strong>en Munterkeit<br />
er sich herzlich freute und die er trotz <strong>der</strong> Unruhe, die sie brachten, gerne um sich sah.<br />
Zu seiner Erholung unternahm er mit Vorliebe und bis in die letzte Zeit Reisen. Ungewohnte Umgebung,<br />
neue Städtebil<strong>der</strong> und architektonisch interessante Werke aus alter und neuer Zeit wirkten auf ihn anregend<br />
und för<strong>der</strong>ten auch sein körperliches Wohlbefinden. Auf einer solchen Erholungsreise, die er, obwohl schon<br />
körperlich schwach, am vergangenen Freitag antrat, ist er in <strong>der</strong> Nacht vom Samstag auf den Sonntag in Zürich<br />
unerwartet, doch ruhig entschlafen.<br />
(Verfasst von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff und seinen Kin<strong>der</strong>n)<br />
84
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Architekt und Baumeister Hans Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Der Architekt Rudolf Lin<strong>der</strong> (1849-1928) war einer <strong>der</strong> begabtesten und erfolgreichsten Architekten <strong>der</strong><br />
Jahrhun<strong>der</strong>twende in Basel, <strong>der</strong> zahlreiche phantasievolle Wohnbauten errichtet hat, die stets auch durch ihre<br />
schöne Raumanordnung bestechen.<br />
Quelle: Denkmalschutz BS<br />
Neue Zürcher Zeitung, 16. Juni 2006:<br />
Basler Baugesellschaft wird schrittweise aufgelöst<br />
Die Basler Baugesellschaft (BBG) soll, nachdem Verhandlungen über eine Übernahme vergangene Woche<br />
gescheitert sind, aufgelöst werden. Wie die BBG mitteilte, würden alle laufenden Arbeiten noch zu Ende<br />
geführt. Danach werde das Unternehmen «schrittweise und ohne Zeitdruck» aufgelöst, da die schwierigen<br />
Marktverhältnisse dem Unternehmen eine Rückkehr zu einer vernünftigen Ertragslage verunmöglicht hätten.<br />
Die Anschlussarbeiten und sukzessive auch das Personal des Basler Traditionsunternehmens sollen von <strong>der</strong><br />
Basler Rofra Bau übernommen werden. Die BBG beschäftigt <strong>der</strong>zeit rund 200 Mitarbeiter. Kündigungen<br />
werden vorerst nicht ausgesprochen, für einen allfälligen Sozialplan seien Mittel vorhanden. Die BBG wurde<br />
im Jahr 1900 vom Basler Bauunternehmer Rudolf Lin<strong>der</strong> gegründet. 1970 übernahm sie das Unternehmen<br />
Stehelin & Vischer, dessen Wurzeln gar auf 1885 zurückgingen. Vor rund 25 Jahren beschäftigte die Firma<br />
noch rund 750 Mitarbeiter.(sda)<br />
Quelle: http://www.nzz.ch/2006/06/16/wi/articlee7sm9_1.39950.html<br />
85
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Bauten von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>/Visscher-van Gaasbeek<br />
In Basel:<br />
Botanisches Institut an <strong>der</strong> heutigen Schönbeinstrasse<br />
Villa an <strong>der</strong> Missionsstrasse 23<br />
Haus Preiswerk an <strong>der</strong> Seevogelstrasse<br />
Doppelwohnhaus an <strong>der</strong> Peter-Merian-Strasse 30-40, denkmalgeschützt<br />
Wohn- und Geschäftshaus an <strong>der</strong> Blumenstrasse 3, denkmalgeschützt<br />
Zunfthaus Safran an <strong>der</strong> Gerbergasse 11<br />
Villa Burckhardt-Bischoff, Hardstrasse 45, denkmalgeschützt<br />
Mehrfamilienhaus am Viadukt, Tiergartenrain 1-5<br />
Mehrfamilienwohnhäuser am Burgweg 10 bis 16, denkmalgeschützt<br />
verschiedene herrschaftliche Villen im Paulusquartier<br />
Haus zum Hermelin, Freie Strasse 15<br />
Liegenschaft Pelikanstrasse 3,4,5<br />
Die Häuserkomplexe am Wettsteinplatz:<br />
Wohnhaus für die eigene Familie am Wettsteinplatz 6/7/8<br />
Wohnhaus am Wettsteinplatz 10/11<br />
Wohnhaus an <strong>der</strong> Grenzacherstrasse 1-3<br />
Wohnhaus an <strong>der</strong> Wettsteinallee 2-10<br />
Wohnhaus an <strong>der</strong> Rheinfel<strong>der</strong>strasse 32-42, denkmalgeschützt<br />
Wohnhaus Bildstöckliweg 5, Arlesheim<br />
Villa Tschäck in Riehen<br />
86
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Häuser in Basel, erbaut von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Villa Burckhardt-Bischoff, Hardstr. 45<br />
Botanisches Institut<br />
Haus am Viadukt<br />
Haus zum Hermelin<br />
Haus Ahornstrasse<br />
Zunfthaus zum Safran<br />
87
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Wohnkomplexe am Wettsteinplatz, erbaut von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Wettsteinplatz 6-8<br />
Rheinfel<strong>der</strong>strasse 32-42 Wettsteinallee 2-10<br />
Wettsteinplatz 10/11<br />
88
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong> Hof (ehemaliges Werkgebäude <strong>der</strong> Basler Baugesellschaft)<br />
Grenzacherstrasse - Burgweg - Alemannengasse - Römergasse<br />
89
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf<br />
Familiengrab auf dem Wolfgottesacker, Basel<br />
Betrifft:<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
90
Stammbaum Hans Rudolf und Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Stand Oktober 2009<br />
Christa Nussbaumer fecit<br />
91
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Emilie<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Vita: 28.03.1856 - 11.12.1931<br />
Eltern: Albert Bischoff 1828-1903<br />
Emilie Caroline Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
Gatte: Hans Rudolf Lin<strong>der</strong> 1849-1928, Heirat 1880<br />
Kin<strong>der</strong>: Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
Anna Katharina (Annekäti) Lin<strong>der</strong> 1889-1958<br />
Adelheid Lin<strong>der</strong> 1892-1963<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>-Ritz-Pfersich 1893-1978<br />
Elisabeth (Lis) Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1895-1976<br />
Maria (Marietta) Leupold-Lin<strong>der</strong> 1897-1982<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Mitarbeit in <strong>der</strong> Nähschule im Bläsistift, in <strong>der</strong><br />
Krippe zu St. Alban, im Mädchenheim an <strong>der</strong><br />
Hammerstrasse, im Hilfsverein St. Theodor sowie<br />
im Kin<strong>der</strong>spital<br />
Haus zum Goldenen Stauffen, Augustinergasse<br />
Haus um Lautengarten›, Malzgasse 30<br />
Klingelberg 37<br />
Mittlere Strasse 19<br />
Wettsteinplatz<br />
Ende <strong>der</strong> 1920er-Jahre wird sie Mitglied <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Der Familie Lin<strong>der</strong>-Bischoff gehört zusammen<br />
mit den Schwestern Anna Staehelin-Bischoff und<br />
Esther Preiswerk-Bischoff <strong>der</strong> Rosenberg b. Liestal.<br />
Der Rosenberg wird 1933 durch Feuersbrunst<br />
zerstört und wie<strong>der</strong> aufgebaut.<br />
* Wohnsitze: Haus zum Goldenen Stauffen;<br />
Haus zum Lautengarten; Rosenberg; Wettsteinplatz<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gmeine<br />
92
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Emilie<br />
Lebenslauf von Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Unsere liebe Mutter wurde geboren am 28. März 1856 als das älteste Kind ihrer Eltern Albert Bischoff und<br />
Emilie, geb. Sarasin. Zusammen mit drei Schwestern verlebte sie ihre Jugend im Haus „zum Goldenen Stauffen“<br />
an <strong>der</strong> Augustinergasse. Von den vielen Anregungen, die <strong>der</strong> freie Blick über den Rhein und auf Kleinbasel bot,<br />
hat sie uns immer wie<strong>der</strong> bis in ihr Alter erzählt. Den Sommer verbrachte sie regelmässig mit den Eltern und<br />
Grosseltern Sarasin auf dem Rosenberg bei Liestal. Der Nachteil des gestörten Schulunterrichtes wurde den<br />
Kin<strong>der</strong>n weit aufgewogen durch die Vorteile und Freuden des Landlebens, und für ihr ganzes Leben wurde ihr<br />
jener Ort mit den mannigfaltigen Erinnerungen wie zu einer zweiten Heimat. Den Ernst des Lebens hat sie<br />
aber auch in <strong>der</strong> Jugend schon dadurch kennen gelernt, dass ihre ihr an Alter am nächsten stehende Schwester<br />
Marie den Eltern und Geschwistern nach langer Krankheit im Alter von 16 Jahren durch den Tod entrissen<br />
wurde.<br />
Den Konfirmationsunterricht besuchte sie bei Pfarrer Wilhelm Ecklin zu St. Martin. Wie es ihrer Art entsprach,<br />
hat sie über ihren Glauben nie viele Worte gemacht. Aber gerade die Tage ihrer letzten Krankheit, als sie so<br />
ruhig und ohne die geringsten Zeichen von Verzagtheit die Schwere ihrer Lage und das Nahen des Todes<br />
erkannte, zeigten, wie fest gegründet sie in ihrem Bibelglauben stand. – Nach <strong>der</strong> Konfirmation verbrachte<br />
sie, wie üblich, ein Jahr in <strong>der</strong> welschen Schweiz. Aber alle Schönheiten des Genfersees und des gemeinsamen<br />
Lebens mit Altersgenossinnen vermochte nicht in ihr das Heimweh zu bannen. Darin zeigte sich recht ein Zug<br />
ihres Wesens: nirgends als in ihrem Heim und bei ihren Angehörigen fühlte sie sich ganz behaglich.<br />
Zurückgekehrt, verbrachte sie eine Reihe von Jahren bei den Eltern in gemeinsamem Haushalt mit dem<br />
Grossvater Sarasin, dem Begrün<strong>der</strong> und langjährigen Redaktor des „Volksboten“, im Haus zum Lautengarten<br />
an <strong>der</strong> Malzgasse. Mit den Freundinnen, die sie in jener Zeit gewann, blieb sie bis zu ihrem Tod in gegenseitiger<br />
Treue verbunden.<br />
Im Jahre 1880 trat sie mit unserem Vater Architekt Rudolf Lin<strong>der</strong> in den Ehestand und blieb 48 Jahre, bis zu<br />
seinem vor drei Jahren erfolgten Tode, mit ihm vereinigt. Sie war ihm eine treue und beständige Gattin und<br />
Gefährtin in guten und bösen Tagen. Durch ihre Heirat trat sie in einen neuen und angeregten Familienkreis<br />
ein; doch sind ihr Alle aus ihrer Generation im engeren Familienkreise unseres Vaters im Tode vorangegangen.<br />
Uns sechs Kin<strong>der</strong>n ist sie in unsern Kin<strong>der</strong>- und Erwachsenen-Jahren eine immer gleich treue und liebevolle<br />
Mutter gewesen, die es auch verstanden hat, später den herangewachsenen Kin<strong>der</strong>n ihre Freiheit einzuräumen<br />
und gerade dadurch ihnen dauernd das Heim lieb zu machen. Sie war, neben dem durch die Berufsarbeit so<br />
sehr in Anspruch genommenen Vater, in ganz beson<strong>der</strong>em Mass <strong>der</strong> Mittelpunkt des Familienlebens und<br />
blieb es bis zu ihrem Tode. Viele Jahre hatte sie die Freude, ihre Eltern in dem Hause neben dem ihrigen am<br />
Wettsteinplatz zu sehen und dadurch in täglicher Gemeinschaft mit ihnen zu sein. Nach dem Tode <strong>der</strong> Eltern<br />
trat ihre Schwester mit ihrer Familie an die Stelle und später bezog sie selber für ihr letztes Lebensjahrzehnt<br />
dieses Haus, als das an<strong>der</strong>e durch den Wegzug mehrerer Kin<strong>der</strong> aus dem Elternhaus zu gross geworden war.<br />
Damit waren für sie selber die Jahre des Altwerdens gekommen. Mit grossem Interesse und Liebe verfolgte<br />
sie auch weiter die Geschicke ihrer Kin<strong>der</strong>. Mit den Abwesenden blieb sie durch ihre zahlreichen Briefe in<br />
Verbindung, die bei aller ihr eigenen Sachlichkeit und ohne viel Worte von sich selbst doch stets ihre Teilnahme<br />
und Herzlichkeit zeigten. Beson<strong>der</strong>s gerne aber hatte sie ihre Kin<strong>der</strong> um sich, und die Stunden und Tage des<br />
Alleinseins waren ihr nicht lieb. Viel Freude bereitete ihr auch die im Lauf <strong>der</strong> Jahre auf zehn angewachsene<br />
Schar <strong>der</strong> Enkelkin<strong>der</strong>. Sie hatte immer gerne einige davon bei sich, und nur selten in den letzten Jahren wurde<br />
93
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Emilie<br />
Lebenslauf von Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff (Fortsetzung)<br />
ihr <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Lebhaftigkeit zu viel. Die Enkelkin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um hingen auch mit viel Liebe und Anhänglichkeit<br />
an ihr. Grosse Freude bereitete es ihr, als diesen Sommer ihr Sohn mit seiner Familie nach Basel zog; lei<strong>der</strong><br />
sollte dieses Beisammensein nur noch kurz währen.<br />
Ihre Zeit und Kraft gehörte <strong>der</strong> Familie; daneben pflegte sie gerne die Beziehungen zu Verwandten und<br />
Freundinnen. Ihre übrige Zeit widmete sie einigen gemeinnützigen Werken; beson<strong>der</strong>s lange war sie durch<br />
tätige Mitarbeit an <strong>der</strong> Nähschule im Bläsistift, an <strong>der</strong> Krippe zu St. Alban und am Mädchenheim an <strong>der</strong><br />
Hammerstrasse beteiligt, später auch am Hilfsverein St. Theodor und am Kin<strong>der</strong>spital.<br />
Vor einigen Jahren wurde sie in die Brü<strong>der</strong>sozietät aufgenommen, <strong>der</strong> sie schon lange durch Gatten und Kin<strong>der</strong><br />
nahegestanden hatte und hat dort manche Liebe und Anregung erfahren dürfen. – Als vor drei Jahren unser<br />
Vater plötzlich starb, hat sie nach ihrer Art still diese Trennung nach so langer Gemeinschaft getragen.<br />
Sie blieb sich eigentlich immer gleich, nur dass die gewohnte Rüstigkeit mit den rasch fortschreitenden Jahren<br />
langsam abnahm. Aber noch immer war sie tätig von früh am Morgen bis zum Abend und arbeitete neben<br />
den Hausgeschäften vor allem für Kin<strong>der</strong> und Grosskin<strong>der</strong>. Allerlei kleinere Altersbeschwerden stellten sich<br />
ein; doch hat es sie noch diesen Sommer sehr gefreut, auf dem Rosenberg Kin<strong>der</strong> und Grosskin<strong>der</strong> um sich zu<br />
haben.<br />
Erst vor etwa vier Wochen zeigte sich die erste leise Spur eines Schlaganfalles. Lei<strong>der</strong> folgten bald stärkere<br />
Wie<strong>der</strong>holungen nach, die sie in einen Zustand von Abhängigkeit und grosser Hilflosigkeit brachten. Sehr<br />
rasch erkannte sie den Ernst ihres Zustandes und bereitete sich zum Heimgang. Bis in die letzten Tage gab<br />
sie noch selbst die Lie<strong>der</strong> an, die man ihr vorlesen sollte. Beson<strong>der</strong>s gerne hörte sie immer wie<strong>der</strong> das Lied:<br />
„Christi Blut und Gerechtigkeit“. Sie war froh, dass sie von ihren eigenen Kin<strong>der</strong>n konnte gepflegt werden und<br />
war stets dankbar für die kleinsten Handreichungen. Die zunehmende Schwäche liess sie eine baldige Erlösung<br />
herbeiwünschen. Vergangenen Freitag Nachmittag wurde ihr dieselbe geschenkt.<br />
(Verfasst von ihren Kin<strong>der</strong>n)<br />
94
Lin<strong>der</strong>-Euler Emanuel<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 1732 - 1798<br />
Eltern: Emanuel Lin<strong>der</strong> 1702-1782<br />
Marie Lin<strong>der</strong>-Rumpf 17xx-17xx<br />
Gattin: Anna Maria Lin<strong>der</strong>-Euler 1727-1792<br />
Heirat 1757<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Rosa Lavater-Lin<strong>der</strong> 1758-xxxx<br />
(in 3. Ehe 1802 mit Diethelm Lavater, Bru<strong>der</strong> von<br />
Johann Caspar Lavater)<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong>-Schorndorff 1760-1841<br />
Kaufmann<br />
Kommt durch unglückliche Geschäfte in drückende<br />
Verhältnisse.<br />
Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong>; Euler<br />
95
Lin<strong>der</strong>-Euler Anna Maria<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong>-Euler<br />
Vita: 1727 - 1792<br />
Eltern: Stammvater ist wohl Hans Georg Euler 1573-1663<br />
(1594 Bürgerrecht Basel), welcher auch<br />
Ururgrossvater von Leonhard Euler (Mathematiker)<br />
ist.<br />
Gatte: Emanuel Lin<strong>der</strong> 1732-1798<br />
Heirat 1757<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Siehe auch:<br />
Rosa Lavater-Lin<strong>der</strong> 1758-xxxx<br />
(in 3. Ehe 1802 mit Diethelm Lavater, Bru<strong>der</strong> von<br />
Johann Caspar Lavater)<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong>-Schorndorff 1760-1841<br />
* Familien und Stammfolgen: Euler; Lin<strong>der</strong><br />
96
Lin<strong>der</strong>-Merian Johannes<br />
Johannes Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 25.07.1790 - 10.12.1853<br />
Eltern: Emanuel Lin<strong>der</strong> 1760-1841<br />
Charlotte Lin<strong>der</strong>-Schorndorff 17xx-xxxx<br />
Gattin: Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian 1795-1869<br />
Heirat 1816<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Charlotte Lin<strong>der</strong> 1816-xxxx<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>-Siber 1818-1858<br />
Sophie Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1827-1898<br />
August Gottlieb Lin<strong>der</strong> 1834-1908<br />
1790-1811 Schulen und Theologiestudium in Basel<br />
und Neuwied bei Koblenz (D) 1798 bis ca.1803<br />
1811-1833 SMC/Pfarrer in Ziefen<br />
1822 Dekan des Waldenburger Kapitels<br />
För<strong>der</strong>er des Schulwesens im ganzen Kanton<br />
Führt neue Lehrmethoden und regelmässige<br />
Lehrerkonferenzen ein. Veranlasst Schulhausbauten<br />
und ist Initiant einer neuen Schulordnung.<br />
Muss am 4. August 1833, weil er sich in den<br />
Trennungswirren auf die Seite <strong>der</strong> Stadt stellt,<br />
Ziefen fluchtartig verlassen.<br />
1835-1837 Direktor <strong>der</strong> Töchterpension Montmirail<br />
NE (Herrnhuter)<br />
1838-1853 Obersthelfer (d.h. 2. Pfarrer) am Münster<br />
in Basel<br />
Kindheit: Basel und Neuwied am Rhein (Internat)<br />
Pfarrhaus in Ziefen (1811-1833)<br />
Montmirail NE (1835-1837)<br />
Basel (1838-1853)<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Unternimmt für die eigene Weiterbildung viele<br />
Reisen nach Frankreich, England und Deutschland.<br />
1830 besucht er den 80-jährigen Goethe in Weimar.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
97
Lin<strong>der</strong>-Merian Johannes<br />
Johannes Lin<strong>der</strong><br />
Fortsetzung:<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Ziefen<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde;<br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian;<br />
Herrnhuter-Brü<strong>der</strong>gemeine; Töchterpension<br />
Montmirail<br />
98
Lin<strong>der</strong>-Merian Anna Catharina<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
Vita: 1795 - 1869<br />
Eltern: Peter Merian 1762-1813<br />
Anna Catharina Merian-Bischoff 1764-1845<br />
Gatte: Johannes Lin<strong>der</strong> 1790-1853<br />
Heirat 1816<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Charlotte Vuilleumier-Lin<strong>der</strong> 1816-xxxx<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>-Siber 1818-1858<br />
Sophie Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1827-1898<br />
August Gottlieb Lin<strong>der</strong> 1834-1908<br />
Kindheit: Violenhof (Petersgraben 21?), Basel<br />
Pfarrhaus in Ziefen (1816-1833)<br />
Montmirail NE (1835-1837)<br />
Basel (1838-1869)<br />
Wohl Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Wohnsitze: Ziefen<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter-Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Töchterpension Montmirail<br />
99
Lin<strong>der</strong>-Schorndorff Emanuel<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 1760 - 1841<br />
Eltern: Emanuel Lin<strong>der</strong> 1732-1798<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong>-Euler 1727-1792<br />
Gattin: Charlotte Lin<strong>der</strong>-Schorndorff 1759-1826<br />
Heirat 1786<br />
Kin<strong>der</strong>: Emanuel Lin<strong>der</strong>-Passavant 1787-1848<br />
Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian 1790-1853<br />
Lukas Lin<strong>der</strong>-Merian 1791-1875<br />
Ein weiteres Kind<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Handelsmann, Indienne-Fabrikant / Gerichtsherr<br />
Wohl Basel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong>; Euler<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
100
Lin<strong>der</strong>-Schorndorff Charlotte<br />
Charlotte Lin<strong>der</strong>-Schorndorff<br />
Vita: 1759-1826<br />
Eltern: Johann Schorndorff 1705-1769<br />
Susanna (Anna) Maria Schorndorff-Iselin<br />
1716-1786<br />
Gatte: Emanuel Lin<strong>der</strong> 1760-1841<br />
Heirat 1786<br />
Kin<strong>der</strong>: Emanuel Lin<strong>der</strong>-Passavant 1787-1848<br />
Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian 1790-1853<br />
Lukas Lin<strong>der</strong>-Merian 1791-1875<br />
Ein weiteres Kind<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Wohl Basel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
101
Lin<strong>der</strong>-Siber Rudolf<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 1818 - 1858<br />
Eltern: Johannes Lin<strong>der</strong> 1790-1853<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian 1795-1869<br />
Gattin: Elisabeth (Elise) Lin<strong>der</strong>-Siber 1820-1893<br />
Heirat 1844<br />
Kin<strong>der</strong>: Hanna Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1847-1919<br />
Eine Tochter (früh gestorben)<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Zwei weitere Kin<strong>der</strong> (früh gestorben)<br />
Tätigkeit: Pfarrer in Tenniken (184x -1851)<br />
Pfarrer in Ziefen (1851-1858)<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Pfarrhaus in Tennikon BL (184x-1851)<br />
Pfarrhaus in Ziefen BL (1851-1858)<br />
* Wohnsitze: Tenniken; Ziefen<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
102
Lin<strong>der</strong>-Siber Elisabeth (Elise)<br />
Elisabeth (Elise) Lin<strong>der</strong>-Siber<br />
Vita: 1820 - 1893<br />
Eltern:<br />
nicht gesichert:<br />
Christoph Heinrich Siber 17xx-18xx<br />
Anna Catharina (Annette) Siber-Bischoff<br />
Gatte: Rudolf Lin<strong>der</strong> 1818-1858<br />
Heirat 1844<br />
Kin<strong>der</strong>: Hanna Preiswerk-Lin<strong>der</strong> 1847-1919<br />
Eine Tochter (früh gestorben)<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Zwei weitere Kin<strong>der</strong> (früh gestorben)<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Pfarrhaus in Tennikon BL (184x-1851)<br />
Pfarrhaus in Ziefen BL (1851-1858)<br />
Missionsstrasse 41, Basel<br />
* Wohnsitze: Tenniken; Ziefen<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong><br />
103
Merian-Bischoff Peter<br />
Peter Merian<br />
Vita: 1762 - 1813<br />
Eltern: Johannes Rudolf Merian 1733-1820<br />
Maria Merian-Sarasin 1737-1795<br />
Gattin: Anna Catharina Merian-Bischoff 1764-1845<br />
Witwe des Johann Jakob Zaeslein 1762-1788<br />
(Heirat 1789)<br />
Kin<strong>der</strong>: Peter Merian-Legrand 1790-1853<br />
Maria Stähelin-Merian 1791-1876<br />
Rudolf Merian-Erxleben 1792-1856<br />
Johannes Merian-Stähelin 1794-1867<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian 1795-1869<br />
Sara Lin<strong>der</strong>-Merian 1797-1886<br />
Samuel Merian-Sulger 1803-1875<br />
Maria Elisabeth Fürstenberger-Merian 1807-1886<br />
Wohnorte: Wahrscheinlich Strassburgerhof, Petersberg 29,<br />
Basel<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Strassburgerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Bischoff<br />
104
Merian-Bischoff Anna Catharina<br />
Anna Catharina Merian-Bischoff<br />
Vita: 1764 - 1845<br />
Eltern: Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802<br />
Gatte: 1. Ehe: Johann Jakob Zaeslin 1762-1788<br />
Heirat 178x<br />
2. Ehe: Peter Merian 1762-1813<br />
Heirat 1789<br />
Kin<strong>der</strong>: Peter Merian-Legrand 1790-1853<br />
Maria Stähelin-Merian 1791-1876<br />
Rudolf Merian-Erxleben 1792-1856<br />
Johannes Merian-Stähelin 1794-1867<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian 1795-1869<br />
Sara Lin<strong>der</strong>-Merian 1797-1886<br />
Samuel Merian-Sulger 1803-1875<br />
Maria Elisabeth Fürstenberger-Merian 1807-1886<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Wahrscheinlich im Violenhof, Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Merian<br />
105
Merian-Sarasin Johann Rudolf<br />
Johann Rudolf Merian<br />
Vita: 16.11.1733 - 13.08.1820<br />
Eltern: Peter Merian 1709-1801<br />
Maria Merian-Wettstein 1714-1800<br />
Gattin: Maria Merian-Sarasin 1737-1795<br />
Heirat 1759<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Burckhardt-Merian 1760-1820<br />
Peter Merian-Bischoff 1762-1813<br />
Rudolf Merian-Socin 1766-1800<br />
Ein weiteres Kind<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Fabrikant/Unternehmer/Amtsträger<br />
Zunftmeister zu Rebleuten<br />
Im Strassburgerhof am Petersberg 29, Basel<br />
Im selben Jahr, in dem Johann Rudolf Merian in die<br />
Zunft eintritt, heiratet er. Tragischerweise überlebt<br />
Merian alle seine Kin<strong>der</strong> wie auch seine Gattin.<br />
Verse, die er nach dem Tod seiner Gattin dichtet,<br />
befinden sich im Staatsarchiv BS.<br />
Erstellt umfangreiche, eigenhändige Aufzeichnungen<br />
seines Lebens, hg. von Anna von <strong>der</strong> Mühll-Sarasin;<br />
Basel 1923. (Umfang 177 S.)<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Strassburgerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Merian; Sarasin<br />
106
Merian-Sarasin Johann Rudolf<br />
Epitaph im Münsterkreuzgang, Basel<br />
Betrifft:<br />
Joh. Rudolf Merian-Sarasin 1733-1820<br />
Maria Merian-Sarasin 1737-1795<br />
107
Merian-Sarasin Maria<br />
Maria Merian-Sarasin<br />
Vita: 28.12.1737 - 10.05.1795<br />
Eltern: Hans Franz Sarasin 1695-1746<br />
Susanna Katharina Sarasin-Fattet 1697-1754<br />
Gatte: Johann Rudolf Merian 1733-1820<br />
Heirat 1759<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Burckhardt-Merian 1760-1820<br />
Peter Merian-Bischoff 1762-1813<br />
Rudolf Merian-Socin 1766-1800<br />
Ein weiteres Kind<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Im Strassburgerhof am Petersberg 29, Basel<br />
Ist die Schwester von Jakob Sarasin-Battier (Bauherr<br />
des Weissen Hauses)<br />
* Wohnsitze: Strassburgerhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Merian<br />
108
Raillard-Brenner Peter<br />
Peter Raillard<br />
Vita: 1792 - 1859<br />
Eltern: Ludwig Raillard 1765-1833<br />
Susanna Raillard-Schardt 1768-1847<br />
Gattin: Marie Elisabeth Raillard-Brenner 1796-1872<br />
Heirat 1818<br />
Kin<strong>der</strong>: Luise Schäfer-Raillard 1819-1902<br />
Johann August Raillard-Stähelin 1821-1889<br />
Maria Elisabeth Raillard 1823-182x (gest. als Kind)<br />
Carl Raillard 1827-18xx (gest. als Kind)<br />
Tätigkeit:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Rotgerber/Le<strong>der</strong>fabrikant/Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Raillard‘schen Le<strong>der</strong>fabrik am Rheinweg in<br />
Kleinbasel<br />
Grossrat/Eherichter/Bannherr zu St. Theodor<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Im Staatsarchiv BS sind Bil<strong>der</strong> von Peter und<br />
Elisabeth Raillard-Brenner vorhanden<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
109
Raillard-Brenner Marie Elisabeth<br />
Marie Elisabeth Raillard-Brenner<br />
Vita: 1796 - 1872<br />
Eltern: Johannes Brenner 1763-1834<br />
Gertrud Brenner-Gemuseus 1770-1799<br />
Gatte: Peter Raillard 1792-1859<br />
Heirat 1818<br />
Kin<strong>der</strong>: Luise Schäfer-Raillard 1819-1902<br />
Johann August Raillard-Stähelin 1821-1889<br />
Maria Elisabeth Raillard 1823-182x (gest. als Kind)<br />
Carl Raillard 1827-18xx (gest. als Kind)<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Im Staatsarchiv BS sind Bil<strong>der</strong> von Peter und<br />
Elisabeth Raillard-Brenner vorhanden<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
110
Raillard-Burckhardt Peter<br />
Peter Raillard<br />
Vita: 1718 - 1777/79 (?)<br />
Eltern: Jeremias Raillard 1691-1744<br />
Margaretha Raillard-Ryhiner 1692-1781<br />
Gattin: Susanna Elisabeth Raillard-Burckhardt 1727-1796<br />
Heirat 1752<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Raillard 1753-1753<br />
Johannes Raillard 1754-1xxx<br />
Jeremias Raillard-Schardt 1756-1783<br />
Peter Raillard-Meyenrock 1758(?)-1824<br />
Hans Heinrich Raillard 1759-1760<br />
Emanuel Raillard-Hess 1761-1833 (Bil<strong>der</strong> auf<br />
nächster Seite)<br />
Ludwig Raillard-Schardt 1765-1833<br />
Joseph Raillard 1768-1769<br />
Margaretha Elisabeth Wenk-Raillard 1771-1848<br />
Tätigkeit:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Pfarrer/SMC/Helfer zu St. Leonhardt<br />
Herausgeber <strong>der</strong> ‹Nachrichten› aus dem Basler<br />
Berichtshaus<br />
Stütze <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Als unsteter Jünger Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs<br />
wird Peter Raillard vom Kirchendienst suspendiert<br />
und arbeitet danach als Zeitungsverleger. Zu seiner<br />
Nachkommenschaft zählen Gerber, Beamte, Lehrer<br />
und Pfarrer, die meist <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät angehören<br />
und oft in <strong>der</strong>en deutschen Gemeinden leben.<br />
(Aus: www.his.ch, 9. Nov. 2009)<br />
Stammvater aller noch bestehenden Zweige <strong>der</strong><br />
Raillards<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard; Burckhardt<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
111
Raillard-Burckhardt Peter<br />
Emanuel Raillard-Hess 1761-1833 Pfarrer zu St. Alban<br />
112
Raillard-Burckhardt Susanna Elisabeth<br />
Susanna Elis. Raillard-Burckhardt<br />
Vita: 1727 - 1796<br />
Eltern: Johannes Burckhardt 1694-1753<br />
Elisabeth Burckhardt-Hummel 1695-1767<br />
Gatte: Peter Raillard 1718-1777<br />
Heirat 1752<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Raillard 1753-1753<br />
Johannes Raillard 1754-1xxx<br />
Jeremias Raillard-Schardt 1756-1783<br />
Peter Raillard-Meyenrock 1758(?)-1824<br />
Hans Heinrich Raillard 1759-1760<br />
Emanuel Raillard-Hess 1761-1833 (Bil<strong>der</strong> bei Peter<br />
Raillard-Burckhardt)<br />
Ludwig Raillard-Schardt 1765-1833<br />
Joseph Raillard 1768-1769<br />
Margaretha Elisabeth Wenk-Raillard 1771-1848<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Stammmutter aller noch bestehenden Zweige <strong>der</strong><br />
Raillards.<br />
* Familien und Stammfolgen: Burckhardt; Raillard<br />
113
Raillard-Schardt Ludwig<br />
Ludwig Raillard<br />
Vita: 1765 - 1833<br />
Eltern: Peter Raillard 1718-1777<br />
Susanna Elisabeth Raillard-Burckhardt 1727-1796<br />
Gattin: Susanna Raillard-Schardt 1768-1847<br />
Heirat 1787<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Elisabeth Weiz-Raillard 1788-1864<br />
Theodor Raillard-Weiss 1790-1858<br />
Peter Raillard-Brenner 1792-1859<br />
Samuel Raillard 1794-1811<br />
Johannes Raillard 1796-1834<br />
Susanna Raillard 1798-1825<br />
Elisabeth Bahnmaier-Raillard 1799-1832<br />
Anna Catharina Raillard 1802-1829<br />
Luise Stähelin-Raillard 1806-1891<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kaufmann/Spitalmeister/Grossrat/Meister zu Hären<br />
Wohl Kleinbasel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
114
Raillard-Schardt Susanna<br />
Susanna Raillard-Schardt<br />
Vita: 1768 - 1847<br />
Eltern: Theodor Schardt 1723-1798<br />
Barbara Schardt-Bieler 1718-1785<br />
Gatte: Ludwig Raillard 1765-1833<br />
Heirat 1787<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Elisabeth Weiz-Raillard 1788-1864<br />
Theodor Raillard-Weiss 1790-1858<br />
Peter Raillard-Brenner 1792-1859<br />
Samuel Raillard 1794-1811<br />
Johannes Raillard 1796-1834<br />
Susanna Raillard 1798-1825<br />
Elisabeth Bahnmaier-Raillard 1799-1832<br />
Anna Catharina Raillard 1802-1829<br />
Luise Stähelin-Raillard 1806-1891<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Wohl Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard<br />
115
Raillard-Stähelin Johann August<br />
Johann August Raillard<br />
Vita:<br />
16.02.1821 - 01.09.1889 (tödlich verunfallt in den<br />
Bergen bei Weesen)<br />
Eltern: Peter Raillard 1792-1859<br />
Marie Elisabeth Raillard-Brenner 1796-1872<br />
Gattin: 1. Ehe: Charlotte Raillard-Stähelin 1822-1870<br />
Heirat 1845<br />
2. Ehe: Marie Angelika Raillard-Nidecker 1845-1919<br />
Heirat 1874<br />
Kin<strong>der</strong>: Charlotte Girard-Raillard 1840-1894<br />
Anna Jucker-Raillard 1844-1902<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
August Raillard 1854-1936<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Rotgerber/Le<strong>der</strong>fabrikant<br />
Übernimmt 1851 das väterliche Geschäft (Gerberei<br />
am Rheinweg; ev. im Schöneck, St. Albanvorstadt).<br />
Später kommt auch eine Filiale in Mülhausen dazu.<br />
Gerichtsherr/Grossrat/Synodaler/1863-1889<br />
Kriminalrichter<br />
1863 Mitbegrün<strong>der</strong> des Schweiz. Alpenclubs<br />
Obersteiger, Obmann, Hauptmann des SAC<br />
Zahlreiche Erstbesteigungen, u.a. Bifertenstock (GL),<br />
Fleckistock (UR)<br />
Stifter des Raillard-Ryhiner-Armenlegat<br />
Lindenhof, Basel<br />
1831 Knabeninstitut in Königsfeld (Herrnhut)<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard; Stähelin<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
116
Raillard-Stähelin Johann August<br />
Familienbild August und Charlotte Raillard-Stähelin mit ihren Kin<strong>der</strong>n (ca. 1850)<br />
Kin<strong>der</strong> v.l. August, Berta, Anna, Charlotte (Original bei Felix <strong>Boller</strong>)<br />
Publikationen:<br />
August Raillard als Klubist und als Bergsteiger<br />
Vortrag gehalten von Albert Hoffmann-Burckhardt am 3. Januar 1890 in <strong>der</strong> Section Basel des SAC.<br />
16 Seiten u. 1 Lichtdrucktafel. Broschiert. Erhältlich: Antiquarisch<br />
Reisetagebuch – Reisebeschreibung von Johann August Raillard-Stähelin über die Berner und Walliser Alpen<br />
(Grimsel, Galenstock, Oberaarjoch, Finsteraarhorn, Eggischhorn, Bellhorn, Aletschhorn, Gemmi, Windgälle,<br />
Spitzliberg), 1863.<br />
Einzusehen im Staatsarchiv BS.<br />
117
Raillard-Stähelin Johann August<br />
Der tote Bergsteiger vom Walensee<br />
An <strong>der</strong> Strasse von Weesen nach Betlis haben wir uns oft gewun<strong>der</strong>t über die Gedenktafel, die hoch an einer<br />
Felswand hängt. Wer ist dieser A. Raillard vom SAC Basel, <strong>der</strong> am 1. September 1889 hier in <strong>der</strong> Nähe tödlich<br />
verunglückte. Eine Recherche.<br />
Er müsse noch von seinen lieben Bergen Abschied nehmen, sagte <strong>der</strong> Fabrikant und Bergsteiger August<br />
Raillard aus Basel zu seiner Famile, als er sich am Morgen des 1. September 1889 in Weesen verabschiedete,<br />
um einen «Spaziergang» zu unternehmen. Aufs Mittagessen wollte er wie<strong>der</strong> zurück sein. Er schritt rüstig<br />
dem Ufer des Walensees entlang Richtung Betlis. Zwei Tage zuvor hatte <strong>der</strong> 68-jährige von Weesen aus den<br />
Speer bestiegen, 1500 Höhenmeter in viereinhalb Stunden, eine beachtliche Leistung.<br />
Raillard war ein erfahrener Bergsteiger. Als junger Ehemann hatte er mit fünfundzwanzig seine erste<br />
Alpentour unternommen, später Gipfel wie Wetterhorn, Finsteraarhorn und Aletschhorn bestiegen. Am 6.<br />
September 1863 glückte ihm mit Begleitern und Führern die Erstbesteigung des Bifertenstocks, im Jahr darauf<br />
die dritte Besteigung <strong>der</strong> Grossen Windgälle. Am 19. April 1863 war er dabei, als im Bahnhofbüffet Olten «35<br />
schweizerische Berg- und Gletscherfahrer» den Schweizer Alpen-Club gründeten. Er war auch Mitbegrün<strong>der</strong>,<br />
Säckelmeister und zeitweise Obmann <strong>der</strong> Sektion Basel.<br />
Aufs Mittagessen kehrte Raillard nicht zurück. Die Familie war beunruhigt, man begann zu suchen. Ein<br />
Ingenieur Simon, auf Durchreise in Weesen, machte sich abends zehn Uhr nochmals auf die Suche und kehrte<br />
erst nachts drei Uhr zurück – ohne Bescheid. Erst am folgenden Abend entdeckte eine Dame von einem<br />
Boot aus in einer Rinne «etwas liegen». Bei einem «Sturzbach», vermutlich dem Rombach, fand man den<br />
Toten «am Fuss einer 250 Meter hohen Felswand». Simon und August Raillards Sohn bargen die Leiche. Im<br />
Protokoll <strong>der</strong> Sektion Basel vom 13. September steht: «Die Stelle, wo <strong>der</strong> Sturz erfolgte, ist völlig gefahrlos und<br />
da ja je<strong>der</strong> Gedanke an Waghalsigkeit ausgeschlossen werden darf, ist es nach den Angaben des Arztes sehr<br />
wahrscheinlich, dass ein Schwindelanfall stattgefunden hat.»<br />
Am 15. November beschloss die Sektion nach einem Augenschein vor Ort, in nächster Nähe <strong>der</strong> Absturzstelle<br />
ein Denkmal in Form einer Zinktafel anzubringen.<br />
Der Weg, den August Raillard damals ging, ist möglicherweise jener, <strong>der</strong> dem Unterhalt des 1907/09 gebauten<br />
Kleinkraftwerks Muslen dient, heute aber für Wan<strong>der</strong>er gesperrt ist.<br />
Am 3. Januar 1890 gedachte die Sektion Basel dem verunglückten Mitglied in einem Vortrag «August Raillard<br />
als Klubist und Bergsteiger», <strong>der</strong> auch als Broschüre gedruckt wurde. Zum Schluss heisst es: «Dem von<br />
uns genommenen Freunde aber wollen wir ein liebendes und gutes Andenken bewahren, er bleibe uns ein<br />
leuchtendes Vorbild, nicht nur eines tüchtigen Bergsteigers und Klubisten, son<strong>der</strong>n auch eines gemüthvollen<br />
und treuen Gesellschafters und Vereinsgenossen.»<br />
Inzwischen sind Generationen von Wan<strong>der</strong>ern und Spaziergängern an <strong>der</strong> Tafel vorbeigekommen und haben<br />
sich über das Schicksal des längst vergessenen A. Raillard Gedanken gemacht – darunter auch <strong>der</strong> Schriftsteller<br />
Franz Hohler in seinem Buch «52 Wan<strong>der</strong>ungen». Zum Glück hat die Sektion Basel ihre alten Protokolle und<br />
Schriften aufbewahrt, so dass die kleine Recherche zum Ziel, zu diesem Blog und einem Eintrag auf Wikipedia<br />
geführt hat.<br />
Quelle:<br />
http://bergliteratur.ch/<strong>der</strong>-tote-bergsteiger-vom-walensee/ (7. Mai 2013)<br />
118
Raillard-Stähelin Johann August<br />
Gedenktafel für Johann August Raillard-Stähelin<br />
119
Raillard-Stähelin Charlotte<br />
Charlotte Raillard-Stähelin<br />
Vita: 1822 - 1870<br />
Eltern: Benedict Stähelin 1796-1886<br />
Margaretha Stähelin-Bischoff 1801-1877<br />
Gatte: Johann August Raillard 1821-1889<br />
Heirat 1845<br />
Kin<strong>der</strong>: Charlotte Girard-Raillard 1840-1894<br />
Anna Jucker-Raillard 1844-1902<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
August Raillard 1854-1936<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Haus zum Hohen Wiell<br />
(Leonhardsgraben 40/42)<br />
Lindenhof, Basel<br />
Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Wohnsitze: Haus zum Hohen Wiell<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard; Stähelin<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
120
Reber-Passavant Niklaus<br />
Niklaus Reber<br />
Vita: 1735 - 1821<br />
Eltern: Jean Jacques Reber 1691-1786<br />
Ursule Reber-Geyelin 16xx-17xx<br />
Gattin: Sara Reber-Passavant 1744-1815<br />
Heirat 1764<br />
Kin<strong>der</strong>: Ursula Stähelin-Reber 1767-1844<br />
Anna Margareta Stähelin-Reber 1773-1823<br />
Johann Heinrich Reber-Merian 1764-1833<br />
Salome Stähelin-Reber 1779-1856<br />
Niklaus Reber-Stähelin 1780-1870<br />
Johann Jakob Stähelin-Geilinger 1782-1865<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Handelsherr/Textilfabrikant/Kunstsammler<br />
Machte in Folge <strong>der</strong> Kontinentalsperre bankrott.<br />
Kindheit: Mülhausen, später auch in Frankfurt<br />
Ab 1757: Basel<br />
1795: Reber kauft den Spiesshof für 31‘000 Pfund<br />
1804: Er verkauft das Anwesen an die Firma eines<br />
Nachfahren.<br />
Landgut: Bellevue (Rebersches Landgut), Basel<br />
Zudem: Bürgerrecht: Basel 1763<br />
Besitzer Landgut ‚Bellevue‘ inkl. einer Statuensammlung,<br />
einer Gemäldegalerie und einer grossen<br />
Bibliothek. Die umfangreiche Gemäldesammlung<br />
wurde 1808-1810 liquidiert. Einiges von <strong>der</strong><br />
Sammlung ist heute im Schlossmuseum Darmstadt.<br />
Siehe auch:<br />
Link:<br />
* Wohnsitze: Spiesshof; Rebersches Landgut Bellevue<br />
* Familien und Stammfolgen: Reber; Passavant<br />
www.altbasel.ch/haushof/spiesshof.html<br />
10. Nov. 2009<br />
121
Reber-Passavant Sara<br />
Sara Reber-Passavant<br />
Vita: 1744 - 1815<br />
Eltern: Johann Heinrich Passavant 1711-1792<br />
Gertrud Passavant-Burckhardt 1712-1794<br />
Gatte: Niklaus Reber 1735-1821<br />
Heirat 1764<br />
Kin<strong>der</strong>: Ursula Stähelin-Reber 1767-1844<br />
Anna Margareta Stähelin-Reber 1773-1823<br />
Johann Heinrich Reber-Merian 1764-1833<br />
Salome Stähelin-Reber 1779-1856<br />
Niklaus Reber-Stähelin 1780-1870<br />
Johann Jakob Reber-Geilinger 1782-1865<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit in Basel<br />
Wohl einige Zeit in Frankfurt<br />
Ab 1795 im Spiesshof<br />
Tochter aus reichem Hause. Lernt ihren Mann in<br />
Frankfurt kennen. Ihr Grossonkel Rudolf Emanuel<br />
Passavant ist <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fankfurter Linie<br />
<strong>der</strong> Passavants.<br />
* Wohnsitze: Spiesshof; Rebersches Landgut ‚Bellevue‘<br />
* Familien und Stammfolgen: Passavant; Reber<br />
122
Sarasin-Battier Jacob<br />
Jacob Sarasin<br />
Vita: 26.01.1742 - 10.09.1802<br />
Eltern: Hans Franz Sarasin 1695-1746<br />
Susanna Katharina Sarasin-Fattet 1697-1754<br />
Gattin: Gertrud Sarasin-Battier 1752-1791<br />
Heirat 1770<br />
Kin<strong>der</strong>: Felix Sarasin-Burckhardt d. Ältere 1771-1839<br />
Gertrud Socin-Sarasin 1772-1822<br />
Susanna Katharina Sarasin-Sarasin 1773-1809<br />
Esther Respinger-Sarasin 1775-1839<br />
Charlotte Geigy-Sarasin 1778-1844<br />
Alexan<strong>der</strong> Sarasin 1782-1814<br />
Sophie Sarasin 1783-1783<br />
Antonia Julia Burckhardt-Sarasin 1784-1830<br />
Karl Sarasin-Heusler 1788-1843<br />
Halsmedaillon<br />
(vs. Gertrud Sarasin-Battier)<br />
im Besitz von Christa Nussbaumer<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Bandfabrikant<br />
1774 Mitglied (Präsident) <strong>der</strong> „Helvetischen<br />
Gesellschaft“, 1777 Gründungsmitglied (Präsident)<br />
<strong>der</strong> „Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung des Guten und<br />
Gemeinnützigen“, 1784 Mitglied des Grossen Rates<br />
Appellationsrichter, 1798 Mitglied <strong>der</strong><br />
Nationalversammlung, Mitglied des Konsistoriums<br />
<strong>der</strong> französischen Kirche<br />
Kindheit: Basel, Neuchâtel, Augsburg<br />
(kaufm. Ausbildung)<br />
1775 Weisses Haus am Rheinsprung (Bauherr)<br />
1778-1788: Sommersitz in Pratteln (heute Gasthof<br />
‹Engel›)<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
123
Sarasin-Battier Jacob<br />
Jacob Sarasin<br />
Fortsetzung:<br />
Zudem:<br />
Wird nach dem frühen Tod seines Bru<strong>der</strong>s Hans<br />
Franz nach den Grundsätzen <strong>der</strong> Herrnhuter<br />
erzogen.<br />
Autor <strong>der</strong> Schrift: ‹Mahomet, sein Paradies und<br />
sein Koran› (1785). Lavaters theologische Arbeiten<br />
interessieren ihn sehr.<br />
Bedeuten<strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Aufklärungszeit<br />
Befreundet mit Lavater, Pestalozzi, Pfeffel,<br />
Jung Stilling u.v.a. sowie mit Freunden und<br />
Anverwandten Goethes.<br />
Verfasst, zusammen mit Lavater und Klinger,<br />
„Plimplamplasko, <strong>der</strong> hohe Geist. (heut Genie)“<br />
Zu seinen Gästen im WeissenHaus zählen <strong>der</strong><br />
deutsche Kaiser Josph II (alias Graf Falkenstein),<br />
Prinz Louis von Rohan, Major von Planta, Baronin<br />
Oberkirch etc.<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Weisses Haus<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Battier<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Plimplamplasko<br />
124
Sarasin-Battier Jacob<br />
Jacob Sarasin-Battier: Mäzen mit Beziehungen zu Aufklärern und Schwärmern<br />
Sarasin war Mitglied einer angesehenen Kaufmannsfamilie, <strong>der</strong>en Vorfahren im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t von<br />
Frankreich nach Basel emigriert waren. Er war <strong>der</strong> Sohn von Hans Franz Sarasin (1695-1746) und Susanna<br />
Katharina Fattet (1697-1754). ). Mit zehn Jahren verließ er sein Elternhaus, um in Mülhausen, Neuchâtel und<br />
Augsburg zum Kaufmann ausgebildet zu werden. 1761 trat er eine mehrjährige Reise nach Italien an und<br />
übernahm dann mit seinem Bru<strong>der</strong> Lucas Sarasin die Seidenbandfabrik seines frühverstorbenen Vaters. 1770<br />
heiratete er Gertrud Battier (1752-1791), die gleichfalls aus einer Basler Kaufmannsfamilie stammte. 1762-<br />
1769 liess er von Samuel Werenfels das Weisse Haus (ehemals Wendelstörferhof) erbauen, das noch heute ein<br />
architektonisches Wahrzeichen Basels ist.<br />
Seiner gesellschaftlichen Stellung entsprechend, beteiligte sich Sarasin mit Überzeugung am öffentlichen<br />
Leben <strong>der</strong> Stadt und war sozial tätig. Im September 1775 trat Sarasin zu Christoph Kaufmann in nähere<br />
Beziehungen und wurde durch ihn in das geniale Treiben <strong>der</strong> Stürmer und Dränger hineingezogen. Bereits 1774<br />
wurde er Mitglied <strong>der</strong> Helvetischen Gesellschaft, und übernahm 1794 <strong>der</strong>en Präsidentschaft. Mit Isaak Iselin<br />
gehörte er 1777 zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung des Guten und Gemeinnützigen,<br />
und 1786 wurde er Präsident auch dieser Sozietät. Seine politischen und philanthropischen Interessen spiegeln<br />
sich in einigen Abhandlungen und Reden zu pädagogischen, volkswirtschaftlichen und patriotischen Themen<br />
wi<strong>der</strong>. Die Aufsätze entstanden aufgrund von Preisfragen <strong>der</strong> Gesellschaft zur Beför<strong>der</strong>ung des Guten und<br />
Gemeinnützigen, die Reden hielt er in seiner Eigenschaft als Präsident <strong>der</strong> Helvetischen Gesellschaft. Darüber<br />
hinaus bekleidete er einige offizielle Ämter in Basel. Neben seiner Tätigkeit als Appellationsrichter war er ab<br />
1788 Grossrat und vertrat als Ergebnis seines aufklärerischen Engagements zu Beginn <strong>der</strong> Helvetik 1798 die<br />
ländlichen Kantonsbewohner in <strong>der</strong> revolutionären Basler Nationalversammlung.<br />
Sarasin pflegte während Jahrzehnten Bekanntschaften und Freundschaften mit zahlreichen Vertretern <strong>der</strong><br />
Aufklärung und des Sturm und Drang, die ihn häufig besuchten o<strong>der</strong> mit ihm intensiv korrespondierten:<br />
In seinem Weissen Haus in Basel sowie in seinem Sommersitz in Pratteln empfing Sarasin Literaten und<br />
Intellektuelle, die, wie er, zum Teil Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Helvetischen Gesellschaft waren. Zu seinen Bekannten zählten<br />
im Laufe seines Lebens Christoph Kaufmann, Johann Georg Schlosser, Gottlieb Konrad Pfeffel, Isaak Iselin,<br />
Johann Caspar Lavater, Johann Konrad Pfenninger, Johann Heinrich Pestalozzi, Jakob Michael Reinhold Lenz,<br />
Friedrich Maximilian Klinger, Graf Cagliostro, Wilhelm Heinse, Franz Lerse, Sophie von La Roche, Johann<br />
Georg Jacobi, Prinz Heinrich von Preussen, Johann Heinrich Merck und Johann Heinrich Jung-Stilling. Mit<br />
vielen dieser Persönlichkeiten stand Sarasin in einem regen Briefwechsel. Diese Zeitzeugnisse sind weitgehend<br />
unveröffentlicht und befinden sich im Sarasin-Privatarchiv in Basel. Am 11. August 1777 besuchte Sarasin<br />
mit seiner Frau Gertrud Johann Heinrich Pestalozzi auf dem Neuhof und sagt ihm seine Unterstützung zu,<br />
einerseits finanziell aber auch daurch, dass er für die Armenanstalt auf dem Neuhof Kin<strong>der</strong> aus dem Elsass<br />
‹rekrutieren und transportieren› lässt.<br />
125
Sarasin-Battier Jacob<br />
Jacob Sarasin-Battier: Mäzen mit Beziehungen zu Aufklärern und Schwärmern (Fortsetzung)<br />
Infolge <strong>der</strong> Herkunft seiner Familie war Sarasin zeitlebens Reformierter und brachte es sogar zum Mitglied des<br />
Konsistoriums <strong>der</strong> französischen Kirche. Entsprechend den religiösen Grenzverwischungen seiner Zeit kam er<br />
aber auch mit an<strong>der</strong>en spirituellen Systemen in Berührung. Schon 1754 war er kurzzeitig nach den Grundsätzen<br />
<strong>der</strong> Herrnhuter erzogen worden, denen sich seine Mutter, motiviert durch Krankheit und Tod ihres Sohnes<br />
Hans Franz (1726-1753), am Ende ihres Lebens angenähert hatte. Er verfasste eine in enthusiastischem Ton<br />
gehaltene Studie über Mahomet, sein Paradies und seinen Koran. An Lavaters theologischen Arbeiten hatte<br />
er lebhaftes Interesse, und 1781 kam es, ebenfalls im Zusammenhang mit einer Krisensituation, <strong>der</strong> schweren<br />
Erkrankung Gertrud Sarasins, zur Begegnung mit dem als Wun<strong>der</strong>heiler gerühmten Grafen Cagliostro.<br />
Sarasin brachte seine Frau zu ihm nach Strassburg, wo sich ihr Zustand besserte. Aufgrund dieses Erlebnisses<br />
wurde Sarasin zum Freund und Unterstützer Cagliostros. Nach dessen Vertreibung aus Strassburg und später<br />
aus London half ihm Sarasin 1787 bei <strong>der</strong> Ansiedlung in Biel und stellte das Weisse Haus für die Eröffnung<br />
einer ägyptischen Loge zur Verfügung, bis Cagliostro 1788 die Schweiz endgültig verliess.<br />
Von Sarasins literarischen Versuchen ist nur ein einziger – anonym – veröffentlicht worden. Plimplamplasko,<br />
<strong>der</strong> hohe Geist. (heut Genie) entstand während eines Aufenthaltes im Sommer 1780 in Pratteln als<br />
Gemeinschaftswerk zusammen mit Lavater und Klinger. Sarasin wirkte an den ersten elf Kapiteln dieser vor<br />
allem gegen den Gottesspürhund Kaufmann gerichteten Satire auf das Geniewesen des Sturm-und-Drang mit.<br />
Der Untertitel Eine Handschrift aus den Zeiten Knipperdollings und Doctor Martin Luthers, <strong>der</strong> altertümelnde<br />
Stil und <strong>der</strong> Aufbau nach dem Muster einer frühneuzeitlichen Historia bringen das Sturm-und-Drang-<br />
Treiben mit den Schwärmerbewegungen des sechzehnten Jahrhun<strong>der</strong>ts in Verbindung. Nach <strong>der</strong> Geschichte<br />
von Herkunft und Jugend des Helden bewegt sich Plimplamplasko in <strong>der</strong> Atmosphäre <strong>der</strong> im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
beliebten Feenmärchen und schliesst mit <strong>der</strong> abschreckenden Utopie einer politischen Machtergreifung durch<br />
ein Sturm-und-Drang-Genie, die in revolutionärem Chaos endet. Das zweite Ergebnis dieser sommerlichen<br />
Gemeinschaftsproduktion in Pratteln war das dreiteilige Gedicht in Hexametern Der Spaziergang in Pratteln,<br />
das neben weiteren Werken Sarasins, hauptsächlich Gedichten, Reisebeschreibungen und einem Lustspiel mit<br />
dem Titel Der Hausfriede gleichfalls im Sarasin-Archiv aufbewahrt wird.<br />
Quellen:<br />
Stefan Lindinger in: http://www.kirchenlexikon.de (07.11.2009)<br />
-http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Sarasin (21.11.2013)<br />
Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi, Kritische Ausgabe, Band I, 1764-1804, Verlag Neue Zürcher<br />
Zeitung, 2009 (S. 83f.)<br />
126
Sarasin-Battier Gertrud<br />
Gertrud Sarasin-Battier<br />
Vita: 18.12.1752 - 26.01.1791<br />
Eltern: Felix Battier 1724-1794<br />
Gertrud Battier-Weiss 1725-1780<br />
Gatte: Jacob Sarasin 1742-1802<br />
Heirat: 1770<br />
Stich im Kirschgarten-Museum<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong>: Felix Sarasin-Burckhardt d. Ältere 1771-1839<br />
Gertrud Socin-Sarasin 1772-1822<br />
Susanna Katharina Sarasin-Sarasin 1773-1809<br />
Esther Respinger-Sarasin 1775-1839<br />
Charlotte Geigy-Sarasin 1778-1844<br />
Alexan<strong>der</strong> Sarasin 1782-1814<br />
Sophie Sarasin 1783-1783<br />
Antonia Julia Burckhardt-Sarasin 1784-1830<br />
Karl Sarasin-Heusler 1788-1843<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Weisses Haus am Rheinprung<br />
Der Bru<strong>der</strong> von Gertrud, Felix (1748-1819) und seine<br />
Frau, Sarah geb. Thurneysen (1758-1833) stellen den<br />
jungen Pädagogen Peter Petersen als Hauslehrer an,<br />
<strong>der</strong> als persönlicher Freund von Johann Heinrich<br />
Pestalozzi die Erziehung und Bildung <strong>der</strong> beiden<br />
Kin<strong>der</strong> Gertrud (1776-1838) und Felix (1777-1829)<br />
übernimmt. Später kommt auch Pestalozzis Sohn Hans<br />
Jakob in den Gernuss dieser Bildung im Hause Battier.<br />
* Wohnsitze: Weisses Haus<br />
* Familien und Stammfolgen: Battier; Sarasin<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Battier – Erziehung und Bildung;<br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
127
Sarasin-Battier Gertrud<br />
«Unheimliche, von furchtbaren Krämpfen begleitete Anfälle traten bei ihr auf und liessen auf ein schweres,<br />
<strong>der</strong> ärztlichen Wissenschaft unbekanntes Leiden schliessen. In den stets kürzer werdenden Zeiträumen, da<br />
die Anfälle ausblieben, war die Kranke von einem Gefühl <strong>der</strong> Kälte durchschauert, das mit keinen gewohnten<br />
Mitteln zu überwinden war; mitten im Hochsommer musste sie sich in dicke Pelze hüllen. Dazu war das<br />
Gemüt <strong>der</strong> jungen, einst kindlich fröhlichen Frau tief verdüstert.» – Gertrud wurde 1782 durch ihren Mann<br />
dem Wun<strong>der</strong>arzt Cagliostro in Strassburg vorgeführt. Mit Erfolg: An<strong>der</strong>thalb Jahre später war Gertrud in den<br />
Händen des Grafen Cagliostro ‚genesen‘ und konnte nach Basel zurückkehren.<br />
(In: Daniel Burckhardt-Werthemann: «Häuser und Gestalten aus Basels Vergangenheit», Basel 1925, S. 110)<br />
Halsmedaillon (vs. Jacob Sarasin) im Besitz von<br />
Christa Nussbaumer<br />
Tochter: Esther Respinger-Sarasin<br />
7. Nov. 1775-20. März 1839)<br />
128
Sarasin-Burckhardt Felix d. Ältere<br />
Felix Sarasin d. Ältere<br />
Vita: 7.3.1771 - 19.12.1839<br />
Eltern: Jacob Sarasin 1742-1802<br />
Gertrud Battier 1752-1791<br />
Gattin: Carolina Christina Sarasin-Burckhardt 1771-1854<br />
Heirat 1796<br />
Kin<strong>der</strong>: Felix Sarasin-Burckhardt d. Jüngere 1797-1862<br />
(Besitzer/Bauherr Schöneck, St. Albanvorstadt)<br />
Carolina Sarasin 1799-1799<br />
ein weiterer Sohn 1800-1800<br />
Adolf Sarasin-Forcart 1802-1885<br />
Ludwig August Sarasin-Merian 1804-1831<br />
(Bauherr Villa Ehinger in Münchenstein)<br />
Carolina Christ-Sarasin 1810-1861<br />
Original im „Finkenhübeli“<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Aufenthalte in Genua und Livorno<br />
Übernahme des väterlichen Handelshauses<br />
1801-14 Richter am Zivilgericht<br />
1814-21 Richter am Appellationsgericht<br />
1814 Mitglied des Basler Grossen Rats<br />
1821-33 Mitglied des Kleinen Rats<br />
1824 Tagsatzungsgesandter<br />
Ab 1827 Mitglied von Staats- u. Erziehungsrat<br />
Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft für das Gute und<br />
Gemeinnützige (Präs. im Jubiläumsjahr 1827)<br />
1804 Mitgrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Allg. Armenanstalt<br />
1810 Mitgrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ersparniskasse<br />
1822 Gründung einer Baumwollspinnerei in<br />
Münchenstein (neben <strong>der</strong> Hammerschmiede)<br />
Weisses Haus am Rheinsprung<br />
* Wohnsitze: Weisses Haus, Haus zum Schöneck<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Burckhardt<br />
129
Sarasin-Burckhardt Felix d. Ältere<br />
Original im Kirschgarten-Museum<br />
beim Rheinfall Felix Sarasin fecit 20 Juillet 1787<br />
130
Sarasin-Burckhardt Felix d. Ältere<br />
Gemälde von: Giovanni Moriggia, Kirschgarten-Museum Basel<br />
Sein Sohn, Bru<strong>der</strong> von Adolf Sarasin-Forcart und<br />
Erbauer des Hauses „zum Schöneck“<br />
Felix Sarasin-Burckhardt <strong>der</strong> Jüngere (1797-1862)<br />
Bürgermeister 1848-1862<br />
mit Felix Wilhelm (1829-1866)<br />
1. Ehe: Emma Sarasin-Burckhardt (1805-1845)<br />
mit Maria Caroline (1835-1923)<br />
131
Sarasin-Burckhardt Carolina Christina<br />
Carolina Ch. Sarasin-Burckhardt<br />
Vita: 1771 - 1854<br />
Original im ‚Finkenhübeli‘<br />
Eltern: Leonhard Burckhardt 1729-1817<br />
Karolina Chr. Burckhardt-Von Schwencksfeld<br />
1728-1820<br />
Gatte: Felix Sarasin d. Ältere 1771-1839<br />
Heirat 1796<br />
Kin<strong>der</strong>: Felix Sarasin-Burckhardt d. Jüngere 1797-1862<br />
(Besitzer/Bauherr Schöneck, St. Albanvorstadt)<br />
Carolina Sarasin 1799-1799<br />
Ein weiterer Sohn 1800-1800<br />
Adolf Sarasin-Forcart 1802-1885<br />
Ludwig August Sarasin-Merian 1804-1831<br />
(Bauherr Villa Ehinger in Münchenstein)<br />
Carolina Christ-Sarasin 1810-1861<br />
Original im „Finkenhübeli“<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Weisses Haus am Rheinsprung<br />
* Wohnsitze: Weisses Haus<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Burckhardt<br />
132
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Adolf Sarasin<br />
Vita: 19.02.1802 - 20.08.1885<br />
Eltern: Felix Sarasin (<strong>der</strong> Ältere) 1771-1839<br />
Caroline Christ. Sarasin-Burckhardt 1771-1854<br />
Gattin: Emilie Esther Sarasin-Forcart 1807-1866<br />
Heirat 1830<br />
Kin<strong>der</strong>: Adolf Sarasin-Schlubach 1832-1906<br />
(Bergenthal bei Königsberg, Ostpreussen)<br />
Emilie Caroline Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
Elisabeth (Elise) Sarasin 1836-1841<br />
Theodor Sarasin-Bischoff 1838-1909<br />
Paul Sarasin 1841-1854 (Porträt im Finkenhübeli)<br />
Margaretha Rosina Elisabeth (Elise) Hoffmann-Sarasin<br />
1844-1920<br />
(Frauendorf bei Stettin)<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
1830-1833 Pfarrer in Tenniken. Wird durch die<br />
Revolution im Kanton Basel vertrieben und<br />
gründet 1833 zusammen mit an<strong>der</strong>en ‹exulanten›<br />
Pfarrern den «Christlichen Volksboten» aus Basel.<br />
Kindheit: Wohl im Weissen Haus am Rheinsprung<br />
1830-1833 Pfarrhaus Tenniken<br />
1833 Württembergerhof zusammen mit Schwiegereltern<br />
Forcart-Iselin.<br />
Später lässt er zusammen mit Schwägerin Elisabeth<br />
Forcart am an<strong>der</strong>en Ende des Grundstückes das<br />
Haus zum Lautengarten (Malzgasse 30) bauen.<br />
Landsitz: Übernimmt von seinem Schwiegervater<br />
Achilles Forcart-Iselin den Rosenberg b. Liestal.<br />
Ist Mitglied des Komitees <strong>der</strong> Basler Mission.<br />
Steht <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine nahe.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv ‹archeco›<br />
sind 82 Briefe (vorwiegend politischer Natur) aus<br />
den Jahren 1830-1833 von seiner Frau Emilie Esther<br />
133
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Adolf Sarasin<br />
Fortsetzung<br />
siehe auch:<br />
Link:<br />
an ihre Eltern, v.a. an die Mutter aufbewahrt. Einige<br />
wenige Briefe stammen von Adolf Sarasin-Forcart selber.<br />
Eine umfangreiche Dokumentation aller Nachkommen<br />
von Adolf und Emilie Sarasin-Forcart mit<br />
Stammbaum wurde von Christa Nussbaumer und<br />
Felix <strong>Boller</strong> erstellt.<br />
* Emilie Esther Sarasin-Forcart: Abbildungen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
* Wohnsitze: Weisses Haus; Tenniken;<br />
Württembergerhof; Haus zum Lautengarten;<br />
Rosenberg<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Forcart<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
http://www.archeco.info/fr<br />
134
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Aus dem Basler Jahrbuch 1886<br />
20. Februar 1885 – Basler Chronik vom 1. Oktober 1883 bis 30. September 1885<br />
83 Jahre alt stirbt Herr Adolf Sarasin, gewesener Pfarrer in Tenniken (Juni 1830 bis Januar 1833), weit umhin<br />
bekannt durch den «christlichen Volksboten», dessen Redaktion er 1833 bis 1875 besorgt hat, durch «des<br />
Volksboten Schweizerkalen<strong>der</strong>» und seine Thätigkeit in allerlei evangelischer und gemeinnütziger Liebesarbeit.<br />
Pfarrhaus in Tennikon (Heute geschütztes Kulturdenkmal)<br />
1830-1833 wohnt Adolf Sarasin als Pfarrer im Pfarrhaus Tenniken<br />
Adresse: Pfarrhaus, Landstrasse 23/25, Tenniken<br />
Um ca. 2000<br />
Nach einer älteren Zeichnung (im „Finkenhübeli“).<br />
135
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Kirche von Tenniken<br />
136
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Verse von Adolf Sarasin<br />
ca. 2000<br />
137
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Familiengrab auf dem Wolfgottesacker, Basel<br />
Betrifft:<br />
Adolf Sarasin-Forcart 1802-1885<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart 1807-1866<br />
Elise Sarasin 1836-1841<br />
Paul Sarasin 1841-1854<br />
138
Sarasin-Forcart Adolf<br />
Heiratsurkunde seiner Tocher Margaretha Rosina Elisabeth Hoffmann-Sarasin<br />
139
Sarasin-Forcart Emilie Esther<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart<br />
Vita: 15.06.1807 - 26.04.1866<br />
Eltern: Achilles Forcart 1777-1844<br />
Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844<br />
Gatte: Adolf Sarasin 1802-1885<br />
Heirat 1830<br />
Kin<strong>der</strong>: Adolf Sarasin-Schlubach 1832-1906<br />
(Bergenthal bei Königsberg, Ostpreussen)<br />
Emilie Caroline Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
Elisabeth (Elise) Sarasin 1836-1841<br />
Theodor Sarasin-Bischoff 1838-1909<br />
Paul Sarasin 1841-1854 (Porträt im Finkenhübeli)<br />
Margaretha Rosina Elisabeth (Elise) Hoffmann-Sarasin<br />
1844-1920<br />
(Frauendorf bei Stettin)<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart mit<br />
Töchter Emilie Caroline u. Elisabeth<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Kindheit: Würtembergerhof<br />
1830-1833 Tenniken, Pfarrhaus<br />
1833 Württembergerhof zusammen mit ihren Eltern,<br />
Geschwistern und <strong>der</strong>en Ehegatten.<br />
Später lassen die Sarasins (zusammen mit <strong>der</strong><br />
Schwester Elisabeth Forcart) am an<strong>der</strong>en Ende des<br />
Grundstückes das Haus zum Lautengarten<br />
(Malzgasse 30) bauen und wohnen da mit ihrer Familie<br />
und ihrer Schwester Elisabeth.<br />
Landsitz: Emilie übernimmt von ihrem Vater den<br />
Rosenberg bei Liestal.<br />
Originalbil<strong>der</strong> bei Felix <strong>Boller</strong><br />
Im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv ‹archeco›<br />
sind 82 Briefe (vor wiegend politischer Natur) aus<br />
den Jahren 1830-1833 von Emilie Esther an ihre Eltern,<br />
v.a. an die Mutter aufbewahrt. Einige wenige Briefe<br />
stammen von ihrem Mann Adolf Sarasin-Forcart.<br />
Emilie Esther (links) und<br />
Esther Forcart<br />
140
Sarasin-Forcart Emilie Esther<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart<br />
Eine umfangreiche Dokumentation aller Nachkommen<br />
von Adolf und Emilie Sarasin-Forcart mit<br />
Stammbaum wurde von Christa Nussbaumer und<br />
Felix <strong>Boller</strong> erstellt.<br />
Siehe auch:<br />
Link:<br />
* Wohnsitze: Weisses Haus; Tenniken;<br />
Württembergerhof; Haus zum Lautengarten;<br />
Rosenberg<br />
* Familien und Stammfolgen: Sarasin; Forcart<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
http://www.archeco.info/fr<br />
141
Sarasin-Forcart Emilie Esther<br />
Abbildungen ihrer Kin<strong>der</strong><br />
Paul Sarasin 1841-1854<br />
Elisabeth (Elise) Hoffmann-Sarasin m. Familie<br />
Theodor Sarasin-Bischoff 1838-1909<br />
142
Schardt-Bieler Theodor<br />
Theodor Schardt<br />
Vita: 1723 - 1798<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: Barbara Schardt-Bieler 1718-1785<br />
Heirat 1748<br />
Kin<strong>der</strong>: Susanna Raillard-Schardt 1768-1847<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Strumpffabrikant<br />
Zunft zu Safran:<br />
1749 Zunftrecht, 1750 Irtenmeister<br />
Basel<br />
1568 wird ein Matheus Schardt von unbekannter<br />
Her- und Ankunft in Basel eingebürgert.<br />
143
Schardt-Bieler Barbara<br />
Barbara Schardt-Bieler<br />
Vita: 1718 - 1785<br />
Eltern: ?<br />
Gatte: Theodor Schardt 1723-1798<br />
Heirat 1748<br />
Kin<strong>der</strong>: Susanna Raillard-Schardt 1768-1847<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Basel<br />
1568 wird ein Matheus Schardt von unbekannter<br />
Her- und Ankunft in Basel eingebürgert.<br />
144
Schorndorff-Iselin Johann<br />
Johann Schorndorff<br />
Vita: 1705 - 1769<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: (Sus-)Anna Maria Schorndorff-Iselin 1716-1786<br />
Heirat 1740<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
9 Kin<strong>der</strong> davon:<br />
Johann Rudolf Schorndorff, 1742-1805<br />
Salome Schorndorff, 1744-1820<br />
Johann Jacob Schorndorff, 1750-1830<br />
Daniel Schorndorff-Iselin, 1750-1817<br />
Benedikt Schorndorff, 1753-1815<br />
Susanna Charlotte Lin<strong>der</strong>-Schorndorff, 1759-1826<br />
Gesandtschaftssekretär in Stockholm<br />
Notar und ab 1741 Postmeister von Basel<br />
Basel<br />
Die Schorndorff werden auch Schorendorff genannt.<br />
Johann Schorndorff ist befreundet mit Künstler Carl<br />
Hedlinger. Er erhält zahlreiche Werke des Künstlers,<br />
die den Grundstock bilden für ein eigenes Münzund<br />
Medaillenkabinett.<br />
* Familien und Stammfolgen: Iselin<br />
145
Schorndorff-Iselin Johann<br />
Luise Vöchting-Oeri:<br />
Die Schwestern Schorndorff und ihre Nachkommen<br />
(Fretz & Wasmuth Verlag AG Zürich, 1941)<br />
Johann Schorndorff-Iselin ist <strong>der</strong> Grossvater <strong>der</strong> ‹Schwestern Schorndorff›. Das Buch ‹Die Schwestern<br />
Schorndorff und ihre Nachkommen› gibt einen ausserordentlich guten Einblick, wie diese Kreise im 19. Jh.<br />
gelebt haben.<br />
Ein Exemplar dieses biografischen Romans aus dem Nachlass von Adelheid Lin<strong>der</strong> ist bei Felix <strong>Boller</strong>.<br />
Siehe auch:<br />
Johann Karl Lindau:<br />
Das Medaillenkabinett des Postmeisters Johann Schorndorff zu Basel,<br />
seine Geschichte bis zur Erwerbung durch das Historische Museum Basel<br />
Inaugural-Dissertation <strong>der</strong> Philosophisch-historischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Basel, 1947<br />
Johann Schorndorff ist befreundet mit dem Künstler und Medailleur Johann Carl Hedlinger (1691-1771). Er<br />
erhält zahlreiche Werke des Künstlers, die den Grundstock bilden für ein eigenes Münz- und Medaillenkabinett.<br />
Von seinen Nachkommen, die sich zum Teil intensiv mit Hedlinger befassen, wird es schliesslich im 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t in Tranchen als ‹Schorndorffsches Kabinett› ins Basler Münzkabinett aufgenommen.<br />
146
Schorndorff-Iselin Susanna (Anna) Maria<br />
Susanna Maria Schorndorff-Iselin<br />
Vita: 1716 - 1786<br />
Eltern: David Iselin 1677-1738<br />
Ursula Iselin-Harscher 1681-1737<br />
Gatte: Johann Schorndorff 1705-1769<br />
Heirat 1740<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
9 Kin<strong>der</strong> davon:<br />
Johann Rudolf Schorndorff, 1742-1805<br />
Salome Schorndorff, 1744-1820<br />
Johann Jacob Schorndorff, 1750-1830<br />
Daniel Schorndorff-Iselin, 1750-1817<br />
Benedikt Schorndorff, 1753-1815<br />
Susanna Charlotte Lin<strong>der</strong>-Schorndorff, 1759-1826<br />
Basel<br />
Die Schorndorff werden auch Schorendorff genannt.<br />
Das Medaillon auf dieser Seite befindet sich im<br />
Historischen Museum Basel.<br />
Susanne Schorndorff-Iselin ist die Grossmutter <strong>der</strong><br />
‹Schwestern Schorndorff›.<br />
* Familien und Stammfolgen: Iselin<br />
147
Schorndorff-Iselin Susanna (Anna) Maria<br />
Luise Vöchting-Oeri:<br />
Die Schwestern Schorndorff und ihre Nachkommen<br />
(Fretz & Wasmuth Verlag AG Zürich, 1941)<br />
Susanna Schorndorff-Iselin ist die Grossmutter <strong>der</strong> ‹Schwestern Schorndorff›. Das Buch Die Schwestern<br />
Schorndorff und ihre Nachkommen gibt einen ausserordentlich guten Einblick, wie diese Kreise im 19. Jh.<br />
gelebt haben<br />
Ein Exemplar dieses biografischen Romans aus dem Nachlass von Adelheid Lin<strong>der</strong> ist bei Felix <strong>Boller</strong>.<br />
Eltern <strong>der</strong> ‹Schwestern Schorndorff›<br />
Deputat Daniel Schorndorff (1750-1817) Maria Magdalena Schorndorff-Iselin (1760-1832)<br />
148
Siber-Bischoff Christoph Heinrich<br />
Christoph Heinrich Siber<br />
Vita:<br />
Eltern:<br />
Gattin:<br />
17xx - 18xx<br />
... Siber<br />
Anna Catharina (Annette?) Siber-Bischoff 17xx-18xx<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth (Elise) Lin<strong>der</strong>-Siber 1820-1893<br />
Evtl. weitere Kin<strong>der</strong><br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
? und wohl Basel<br />
1817 Einbürgerung in die Stadt Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff<br />
149
Siber-Bischoff Anna Catharina (Annette?)<br />
Anna Catharina Siber-Bischoff<br />
Vita:<br />
Eltern:<br />
Gatte:<br />
17xx - 18xx<br />
Nicht gesichert:<br />
Niklaus Bischoff<br />
Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
vom Hohenfirsten Hof<br />
Christoph Heinrich Siber 17xx - 18xx<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth (Elise) Lin<strong>der</strong>-Siber 1820-1893<br />
Evtl. weitere Kin<strong>der</strong><br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
? und wohl Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff<br />
150
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Theobald Singeisen<br />
Vita: 13.03.1764 - 08.07.1804<br />
Eltern: Johannes Singeisen 1737-1799<br />
Barbara Singeisen-Wenk 1739-1804<br />
Gattin:<br />
1. Ehe (1790): Augusta Maria Sophia Singeisen-<br />
Hitzig 1770-1858 (1794 wegen Ehebruch geschieden)<br />
2. Ehe (1795): Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin<br />
1768-1808<br />
Kin<strong>der</strong>: Katharina Barbara Faesch-Singeisen 1797-1837<br />
Anna Magdalena Weissenberger-Singeisen<br />
1800-1864 (siehe Bild bei Kath. Barb. Singeisen-<br />
Bürgelin)<br />
Marie Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1803-1875<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
„Land-Chirurgus“, praktiziert ab 1787 in Riehen,<br />
wahscheinlich an <strong>der</strong> Baselstrasse 31<br />
Ist Mitglied des Kantonsgerichts (1798-1802),<br />
des Grossen Rat (1803) und des Appelationsgerichtes<br />
Baselstrasse 31, Riehen<br />
Wird 11-jährig für ein Jahr nach Mömpelgard<br />
(Montbéliard) geschickt, um Französisch zu lernen.<br />
Besucht ca. 1776-1779 das Pädagogium in Lörrach.<br />
Studiert an den Universitäten Strassburg (1783) und<br />
Erlangen (1785) Medizin.<br />
* Wohnsitze: Baselstrasse 31, Riehen<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen; Bürgelin<br />
151
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Lebenslauf von Theobald Singeisen<br />
Zuerst machte er eine Chirurgielehre in Basel, dann studierte er Arzneiwissenschaft in Strassburg und Erlangen.<br />
Aus jener Zeit ist noch sein «Stammbuch» erhalten, worin seine Freunde ihm Sinnsprüche schrieben. Mit 20<br />
Jahren liess er sich in Riehen nie<strong>der</strong> und hatte bald dank seiner menschlichen Güte, Hilfsbereitschaft und<br />
guter Kenntnisse eine grosse Praxis. Er wurde ein viel besuchter Arzt. So rät z.B. Hebel seiner Freundin<br />
Gustave Fecht in Weil zweimal, als sie krank war, den Dr. Singeisen zu konsultieren.<br />
Seiner Ehe (19.02.1795) mit Katharina Barbara Bürgelin entsprossen fünf Kin<strong>der</strong>, wovon zwei frühe starben:<br />
Die erste Tochter Katharina Barbara (28.07.1797-11.07.1837) verheiratete sich mit Kupferschmied Joh. Rudolf<br />
Fäsch in Basel (22.11.1798-1850). Die zweite Tochter Anna Magdalena (1800-1864) mit dem Arzt Dr. Joh.<br />
Weissenberger in Basel (1794-1854). Die dritte Tochter verheiratete sich mit Reinhard <strong>Vortisch</strong>, Sattler in<br />
Lörrach.<br />
Theobald Singeisen wurde Kantons- und Appellationsrichter sowie Mitglied des Grossen Rats in Basel.<br />
Schon mit 40 Jahren unterlag er einer zwei Monate dauernden Krankheit (09.07.1804). (Es existiert gedruckte<br />
Leichenpredigt.)<br />
Quelle:<br />
Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
152
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Theobald Singeisen – vom Bauernbub zum gelehrten Arzt<br />
Friedrich Teutsch<br />
In: zRieche 1988 Ein heimatliches Jahrbuch, Lukrezia Seiler et al. (Hrsg.)<br />
Man schreibt das Jahr 1788, als dem Kleinen Rat zu Basel folgendes «Bedenken» zur Entscheidung vorliegt:<br />
«Dr. Singeisen [...] hat zu Erlang[en] den Doktor-Grad in <strong>der</strong> Arzney Kunst erlanget, aus eigenem Triebe und<br />
ohne Un<strong>der</strong>stützung [...]. Es findet eine Löb[liche] Haushaltung, dass dises erste Beyspiel, dass einer Ew[e]r<br />
Gn[aden] Un<strong>der</strong>tanen sich von selbsten so ausgezeichnet, einige Zufridenheits-Bezeugung von Seiten Ew[e]r<br />
Gn[aden] verdiene; u[nd] da ohnedis die Leibeigenschaft mit dem Doktor-Grade nicht wohl übereinstim[m]e,<br />
so wird unmassgeb[lich] Euer Gnaden angeraten den Doktor Singeisen für seine Person [...] aus freyen Stücken<br />
und unentgeltlich freyzulassen, und dise Gnadenbezeugung mit einem kleinen Andenken zu begleiten/.../.»<br />
Weil sich zudem vor nunmehr 330 Jahren <strong>der</strong> erste Singeisen in Riehen nie<strong>der</strong>liess, wird zu diesem Doppeljubiläum<br />
mit knappen Strichen erstmals ein Bild dieser erloschenen Alt-Riehener Familie und ihres wohl<br />
bedeutendsten Sprosses skizziert.<br />
Die Singeisen in Liestal<br />
Ihr bisher frühester bekannter Namensträger ist <strong>der</strong> Schmied und Schultheiss Pentelin (Pantaleon) Singysen<br />
(erwähnt 1496-1525). Seine Frau Magdalena entstammt dem angesehenen Basler Ratsgeschlecht von Kilchen.<br />
Sein gleichnamiger Sohn (erwähnt 1504-1550) folgt ihm in Beruf und Amt (1534). 1550 wird Tobias Singysen<br />
Schultheiss (erwähnt 1542-1553), und von 1591 bis 1623 steht wie<strong>der</strong> ein Pentelin Singysen (erwähnt 1572-<br />
1623) an <strong>der</strong> Spitze des Städtchens.<br />
Die heute in Liestal noch blühenden Zweige werden auf einen Sebald Singysen (erwähnt 1542-1566) zurückgeführt.<br />
Er ist möglicherweise ein naher Verwandter des schon genannten Tobias. Auch Sebalds Nachkommen<br />
finden wir in Rat und Gericht <strong>der</strong> Stadt. Ein Enkel, <strong>der</strong> Schmied Hans Jakob Singysen (1591-1640/41) hat aus<br />
seiner 1618 geschlossenen dritten Ehe mit Juditha Gysin (1600-1680) einen 1630 geborenen Sohn Hans. In<br />
ihm erblickt Paul Wenk-Löliger den Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Riehener Linie.<br />
Der Familienname Singysen/Singeysen und ähnlich – seit etwa 1700 setzt sich die Schreibweise Singeysen/<br />
Singeisen durch – ist ein sogenannter Berufsname, den man auf das Wort sengen/singen = «knistern machen»<br />
zurückführt. Das Wappen des Schmiedegeschlechts lässt sich so deuten, dass man ursprünglich auf das Herstellen<br />
von Sensenblättern spezialisiert war.<br />
153
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Ein Stück Alt-Riehener Heiratspolitik<br />
Nach <strong>der</strong> Eingabe von 1715 des Hans Singeisen (1683-1728) war sein «Grossvatter sel[ig] welcher von Liechstal<br />
[...] schon Anno 1658 zu Riehen sesshaft». Dieses Datum bezieht sich mutmasslich auf die Einheirat in Riehen.<br />
Seine Braut Verena Fuchs (1639-nach 1675) ist eine Tochter des Metzgers und Ochsenwirts Jakob Fuchs (1608-<br />
1698). Das Paar lässt am 4. Februar 1659 den Stammhalter Jakob (gest. 1707) taufen. Spätestens 1660 muss<br />
Hans Singysen gestorben sein; denn 1661 schenkt Verena ihrem zweiten Ehemann, dem Schmiedemeister<br />
und späteren Untervogt Philipp Wenk (1639-1708), ein Knäblein. So wächst Jakob im Schosse einer zu<br />
höchstem Ansehen gelangten Familie auf. Sie stellt mit Jakobs Stiefgrossvater Hans Wenk-Hagist (1609-<br />
1680) ab 1675 bis 1798 den Untervogt. Die wichtige Verbindung wird verstärkt, als dessen Tochter Elisabeth<br />
Wenk (1640-1709) im Jahre 1660 Jakob Singysens Onkel, den Metzger und Ochsenwirt Klaus Fuchs (1641-<br />
1712), zum Mann erhält. Diese Verwandtschaftsverhältnisse komplizieren sich, denn Jakob Singysen wird<br />
durch seine etwa 1682 erfolgte Vermählung mit Bärbel (1658-1712), Tochter des Riehener Weibels Johannes<br />
SchultheissSchnei<strong>der</strong> (1622-1693), Schwager seines Stiefonkels und späteren Untervogts Hans Wenk-<br />
Schultheiss (1652-1719). Und wenn nun Hans (1683-1728), offenbar einziges zu Jahren gekommenes Kind <strong>der</strong><br />
Eheleute SingysenSchultheiss, 1704 seine Lebensgefährtin in Madie (Magdalena) Götty (1679-1750), einer<br />
Nichte des Hans WenkSchultheiss, findet, so verwun<strong>der</strong>t das kaum.<br />
Die Verwurzelung in Riehen ist inzwischen so stark, dass man die Singeisen «menniglich für bürgerliche<br />
Einsässen» hält. Der Kleine Rat erkennt dies am 7. September 1715 an. Hans Singeisen-Götty kann nun<br />
seine Gerichtsstelle antreten. 1719 kommt er ans Gescheid und wird noch Geschworener. Die Familie zählt<br />
endgültig zum Kreis <strong>der</strong> Riehener Honoratiorengeschlechter. Die Eheschliessung des Stammhalters Hans<br />
(1714-1762) mit Anna Eger (1714-1797), als Enkelin des Untervogts Hans Wenk-Schultheiss gleich zweifache<br />
Cousine 2. Grades, zeigt die Verengung des Heiratskreises. Nach so viel planvoller «Vorarbeit» kann 1741<br />
durch die Heirat des Enkels dieses Untervogts, Theobald Wenk (1716-1797), ebenfalls Untervogt, und Anna<br />
Singeisen (1718-1783) – seine Base 2. Grades – die erste direkte Verbindung zwischen beiden Familien<br />
geschlossen werden.<br />
Hans und Barbara Singeisen-Wenk, sorgsame Hauseltern<br />
Wie um das wechselseitige Glück zu mehren, gründet Hans (1737-1799), das einzige herangewachsene Kind<br />
<strong>der</strong> Eheleute Singeisen-Eger, 1760 mit Barbara Wenk (1739-804) seinen Hausstand. Sie ist Urenkelin unseres<br />
Untervogts Philipp Wenk-Fuchs und Nichte des Untervogts Hans Wenk-Höhner (1685-1749). Die <strong>Ahnen</strong>tafel<br />
des jungen Paares spiegelt diese Heiratspolitik wi<strong>der</strong>: Unter den 32 Urururgrosselternteilen finden wir den<br />
Untervogt Hans Wenk-Hagist bereits dreimal, Verena Fuchs und den Weibel Hans Schultheiss-Schnei<strong>der</strong><br />
immerhin zweimal! Im Zeitalter fehlen<strong>der</strong> sozialer Sicherheit und geringer Aufstiegschancen liess sich nur<br />
mit einer passenden Partie die wirtschaftliche Grundlage und damit das gesellschaftliche Ansehen einer<br />
Familie halten.<br />
Nach einer Erhebung von 1796 besitzen die Eheleute «viel Land» und gelten als «reich». In ihrem Eigentum<br />
befinden sich drei Häuser: Rössligasse 27 (1763 erbaut), Kirchstrasse 1/bzw. Baselstrasse 31 (1779 umgebaut)<br />
und Baselstrasse 15 (1780/1790 errichtet). Diese rege Bautätigkeit lässt auf beträchtliche Energie schliessen.<br />
Daneben bestand auch geistige Aufgeschlossenheit. Denn mindestens die Söhne Johannes (1761-1800) und<br />
Theobald (1764-1804) erlernen die französische Sprache im «Welschland», und das Pädagogium in Lörrach<br />
154
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
besuchen alle drei Sprösslinge. Es wäre interessant zu wissen, wie sie ihre einzige Tochter Anna (1777-1845)<br />
geför<strong>der</strong>t haben.<br />
Eine aufschlussreiche Episode überliefert das Tagebuch des Emanuel Le Grand (1746-1808). Danach<br />
entwendet am 10. Oktober 1776 ein ehemaliger Knecht Singeisen 2300 Pfund. Unter dem 8. Februar 1777<br />
lesen wir, dass <strong>der</strong> «Dieb f[ür] 24 Jahr auf die Galeren condemniert ( = verurteilt) und sogleich nach Hüningen<br />
transportiert» wurde. In Zusammenhang mit <strong>der</strong> Fahndung reist Singeisen am 22. November 1776 mit<br />
«Mon[sieu]r Schuppach» zu dem bei Pforzheim einsitzenden Dieb. Demzufolge bestehen private Beziehungen<br />
zum berühmten Naturarzt Michael Schüpbach (1707-1781) in Langnau BE.<br />
Theobald Singeisens Lebensweg und seine Beziehung zu Johann Peter Hebel<br />
«Anno 1764 d[en] 13ten Mertzen ist Tehobald Singeisen an dass Liecht disser Welt geboren worden und seyn<br />
zeichen ist gewässen in dem Krebs» lautet <strong>der</strong> Eintrag des Vaters in <strong>der</strong> Familienbibel für seinen dritten Sohn.<br />
Ob Schüpbach den Jungen, dessen «schwächliche Leibesbeschaffen heit» den Eltern sicher Sorgen bereitete,<br />
ärztlich betreut hat, wissen wir nicht. Die Vermutung liegt aber nahe, und vielleicht ergab sich daraus die<br />
überlegung, Diebold, so nannte man ihn, Arzt werden zu lassen. Jedenfalls «schon in seiner Kindheit bemerkte<br />
man an demselben vorzügliche Anlagen des Geistes, und Talente». In seinem 11. Jahr schickt man ihn nach<br />
Mömpelgard (Montbéliard), wo er nach einem Jahr «des Redens und Schreibens» <strong>der</strong> französischen Sprache<br />
«ziemlich fähig» ist. Vermutlich seit 1776 besucht er das Lörracher Pädagogium. Nach dem Herbstexamen<br />
am 27. September 1779 stellt ihm Prorektor Tobias Günttert (1751-1821) das Zeugnis aus: «divino excellet<br />
ingenio» ( = hervorragend begabt). Nach <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holt zitierten Leichenrede «übete er sich beson<strong>der</strong>s in<br />
<strong>der</strong> lateinischen Sprache und denjenigen Kenntnissen, welche ihn zu einem Wundarzt vorbereiten und bilden<br />
sollten».<br />
Die Lehre beginnt er am 21. Februar 1780 in Basel beim chirurgus Jakob Christoph Mangold-Merian (1746-<br />
1803). Bereits am 17. März 1783 wird er lediggesprochen, wobei man ihm «Lust» und «viel Einsicht»<br />
bestätigt. Auf Anraten einiger guter Freunde bezieht er als Student <strong>der</strong> Chirurgie die Universität Strassburg<br />
(immatrikuliert 23.6.1783). Eine Krankheit erzwingt jedoch den Abbruch dieser Studien und die Rückkehr nach<br />
Riehen (vermutlich Ende März 1785). Als sich Theobald «wie<strong>der</strong> besser fühlt», begibt er sich an die Universität<br />
Erlangen. Dort lässt er sich am 8. Juni 1785 in die Matrikel einschreiben und widmet sich vornehmlich <strong>der</strong><br />
«Arzney-Wissenschaft».<br />
Beim Professor <strong>der</strong> Medizin Jakob Friedrich Isenflamm (1726-1793) promoviert er am 9. September<br />
1786 mit einem Thema über Augenkrankheiten. Eine Biographie schil<strong>der</strong>t den Doktorvater als religiösen,<br />
bescheidenen und menschenfreundlichen Mann, <strong>der</strong> am Krankenbett grösste Vorsicht walten liess und<br />
durch seine Leutseligkeit den Patienten Vertrauen einflösste. Das Vorbild dieses Lehrers könnte Singeisen<br />
beeindruckt haben, vielleicht stand er ihm sogar persönlich nahe. Denn zwei Söhne des Professors, Heinrich<br />
Friedrich (1771-1828), später ebenfalls Professor für Anatomie, und Johann Christian Friedrich (geb. 1770),<br />
1795 Stadt- und Landphysikus in Roth, verewigten sich im September 1786 im Stammbuch ihres «Bru<strong>der</strong>s»<br />
und «Freundes» mit dem «Zirkel» VSK, also den Anfangs buchstaben des «Verbindungsnamens», die mit<br />
«Vivat Societas Krackerliana» ( = es lebe <strong>der</strong> Krackerles-Orden) aufgelöst werden. Zweifellos nahm Diebold<br />
am fidelen Studentenleben teil. Es ist sicher mehr als reiner Zufall, dass durch weitere Stammbucheinträge<br />
Beziehungen zu führenden Mitglie<strong>der</strong>n des sogenannten «Krackerles-Ordens» nachweisbar sind.<br />
155
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Wie <strong>der</strong> angehende Arzt die folgenden Monate verbrachte, ist ungeklärt. Es steht nur fest, dass er am 2. April<br />
1787 vor <strong>der</strong> Prüfungskommission in Basel das Examen ablegt und als «Land-Chirurgus» angenommen wird.<br />
Diese siebenjährige Ausbildung kostete die Eltern 3800 Gulden ( = ca. 4620 Pfund). Das entsprach damals<br />
dem Wert eines stattlichen Bauernhauses.<br />
Der inzwischen Dreiundzwanzigjährige beginnt nun in Riehen zu praktizieren, vermutlich im Haus Baselstrasse<br />
31. Die Personalien in <strong>der</strong> Leichenrede fassen seine berufliche «Kunst» in dem Satz zusammen, dass er sich<br />
schon bald als «erfahrener» und «geschickter» Mann zeigte, «<strong>der</strong> von Kennern dafür öffentlich geliebt und<br />
geschätzt worden ist». Eine Bestätigung dafür findet sich im Bericht des Riehener Landvogts Lukas Faesch<br />
an den Kleinen Rat zu Basel «aus Anlas <strong>der</strong> von Doctor Theobald Singeisen bey einem verunglückten Manne<br />
angewandten Sorgfalt». Die Ratsherren folgen am 12. April 1788 dem auf Seite 19 zitierten Vorschlag «einer<br />
Löblichen] Haush[altung]». Zehn Tage später überreicht <strong>der</strong> Landvogt Faesch Singeisen das Freilassungspatent<br />
und eine «Jubel-Medaille», «beydes als ein Zeichen Meiner Gn[ädigen] Herren Zufridenheit».<br />
Doktor Singeisen besitzt eine grosse Praxis und weilt oft ausser Haus, zumal er häufig zu Kranken in die<br />
Markgrafschaft gerufen wird. Eine langjährige Patientin kennen wir: Jungfer Gustave Fecht (1768-1828),<br />
Johann Peter Hebels berühmte Freundin in Weil, Schwägerin des dortigen Pfarrers Günttert, einst Theobalds<br />
Lehrer! Diese Beziehungen erweitern sich, als Singeisen am 8. Juni 1790 mit Augusta Maria Sophia Hitzig<br />
(1770-1858) in Riehen den Lebensbund schliesst; denn sie ist die Schwester von Hebels engstem Freunde,<br />
Pfarrer Friedrich Wilhelm Hitzig (17671849). Wodurch sich diese Bekanntschaft ergab, wissen wir nicht.<br />
Aber Philipp (1766-1842), Theobalds jüngster Bru<strong>der</strong>, war 1779 Hitzigs Klassenkamerad.<br />
Die kin<strong>der</strong>lose Ehe zerbricht nach vier Jahren. Sophie wird von einem Freund <strong>der</strong> Familie, nämlich Lukas<br />
Faesch (1772-1798), Sohn des Singeisen wohlgesonnenen Landvogts, unter Gewaltanwendung «einige Tage<br />
vor <strong>der</strong> Weihnacht» 1793 in ihrem Zimmer und nach Morddrohungen gegen ihren Mann «nach dem Neuen<br />
Jahr» in <strong>der</strong> Wohnung von Faeschs Mutter «zum Fall gebracht»! Die von «schmerzen<strong>der</strong> Reue» bedrückte<br />
Frau eröffnet sich zunächst ihrem Bru<strong>der</strong> Friedrich Wilhelm in Lörrach und am 9. März 1794 ihrem Gatten.<br />
Neun Tage später wird die Ehe geschieden, «die öffentliche Prostitution ( = Schimpf und Schande preisgeben)<br />
aber ihr auf Fürbitte ihres Mannes gegen 10 [Gulden] aus Gnaden nachgelassen». Der Ehebrecher entzog<br />
sich nach einer spektakulären Aktion im Hause Singeisen durch Flucht <strong>der</strong> Strafe und starb als Leutnant in<br />
englischen Diensten in St. Pierre, Martinique. Hebel hatte schon 1783 dem damals elfjährigen Lukas Faesch<br />
unter dem Punkt «Betragen» ein «freies Benehmen» bescheinigt.<br />
Ziemlich rasch geht Singeisen eine zweite Ehe ein. Sie wird in Weil am 19. Februar 1795 von Pfarrer Günttert<br />
geschlossen. Die Braut Katharina Barbara Bürgelin (1768-1808) ist eine Tochter des Küfermeisters und<br />
Stabhalters Johann Bartholomäus Bürgelin-Herbster (1741-1808) in Muggardt bei Müllheim. Durch diese<br />
Familie entstehen erneut Berührungspunkte mit Hebel. Katharina Barbaras Bru<strong>der</strong> Johann Bartholomäus<br />
(1770-1836) war 1785 Hebels Schüler und 1796 bis 1800 Hitzigs Kollege am Lörracher Pädagogium!<br />
Berginspektor Johann Jeremias Herbster (* 1746), dem Hebel 1803 seine «Allemannischen Gedichte» widmete,<br />
war ein Vetter <strong>der</strong> Schwiegermutter Katharina Sabina geb. Herbster (1741-1834). Zur Blutverwandtschaft<br />
gehören auch Sophie Haufe geb. Bögner (1786-1864) und <strong>der</strong> Botaniker Carl Christian Gmelin (1762-1837),<br />
an dessen Hochzeit Singeisen am 23. Februar 1794 teilgenommen hatte. So wird unser Riehener Arzt gerne<br />
diesem grossen Freundeskreis zugerechnet. Auch nach dem neuesten Forschungsstand erwähnt ihn Hebel<br />
aber nur an drei Briefstellen und bezeichnet ihn dabei gegenüber Freund Günttert im Rückblick als «ehrlicher<br />
Diebelt».<br />
156
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
In diesem Sinne urteilen auch die Riehener. Am 21. Januar 1798 erfolgt Singeisens Wahl «zu den Ausschüssen<br />
<strong>der</strong> hiesigen Gemeinde» und am 24. Februar wird er «Pfleger des grossen Spitals» in Basel. Als «dahmaliger<br />
Secretaire» unterzeichnet er am 12. Juni 1799 das Protokoll einer Wahlversammlung. Seit dem 15. Mai<br />
1798 sitzt er im Kantonsgericht, dem er noch im Juni 1802 angehört. Er hat damals auch die Funktion eines<br />
«[Physikats] adjunkts» inne. Ein Jahr danach zieht er für Riehen in den Grossen Rat ein. Dieses Organ wählt<br />
ihn ins Appellationsgericht.<br />
Beruf und Ämter zehren die Kräfte des Mannes aber rasch auf, und bereits am 8. Juli 1804 geht er «ganz sanft<br />
und ohne grosse vorhergegangene Leiden und Schmerzen» heim. In seiner Leichenrede wird von seinen «edlen<br />
Gesinnungen und Thaten» und seiner «gebildeten Seele» gesprochen. Der Tod habe «einen dienstfertigen<br />
und uneigennützigen Freund und klugen Rathgeber entzogen». Die Tatsache, dass sein Schwiegervater<br />
aus Muggardt herbeieilte, «um seinem kranken Tochtermann, den er sehr lieb hatte, ein Zeichen seiner<br />
Dienstfertigkeit und Hilfe abzulegen», ist ein beredtes Zeugnis. Vier Jahre später trägt man auch Singeisens<br />
Frau auf den Gottesacker. Die drei verwaisten Töchter wachsen nach einer Familienüberlieferung bei ihrer<br />
Lörracher Grosstante Anna Katharina Nick geb. Herbster (1748-1836) auf.<br />
Nachkommen <strong>der</strong> Singeisen<br />
Der schlanke Riehener Stamm bildete erst in <strong>der</strong> sechsten Generation mit den drei Söhnen von Hans Singeisen-<br />
Wenk Ansätze zu Zweigen. Johannes Singeisen-Schultheiss, Geschworener, hinterlässt nur die 1805 mit<br />
Johannes Wenk (1782-1841), später Gemeindepräsident, vermählte Erbtochter Anna Maria (1785-1859). Sie<br />
sind Urgrosseltern von Otto Wenk-Faber, ebenfalls Gemeindepräsident. Dieser ist <strong>der</strong> Onkel von Paul Wenk-<br />
Löliger, <strong>der</strong> sich um Riehens Orts- und Familiengeschichte bleibende Verdienste erworben hat, und Vater des<br />
Gemeindepräsidenten Wolfgang Wenk. Beide haben in Riehen lebende Nachkommen.<br />
Zu den Singeisenschen Abkömmlingen gehören alle Riehener, die den Rössliwirt Friedrich Stump (1804-1833)<br />
als <strong>Ahnen</strong> nachweisen können. Denn seine ihm 1828 angetraute Frau Anna Maria Singeisen (1806-1867)<br />
ist das jüngste Kind von Philipp Singeisen-Wenk, Gemeindepräsident. Der Sohn Johannes Singeisen-Wenk<br />
(1797-1840), Gemeindepräsident, setzt den Stamm fort. Doch bereits mit dessen kin<strong>der</strong>los gebliebenem Sohn<br />
Johannes Singeisen-Fischer (1824-1868) erlischt das Geschlecht in Riehen vor nun 120 Jahren.<br />
Gut unterrichtet sind wir über die Nachkommen <strong>der</strong> drei Töchter von Doktor Singeisen. Die älteste Tochter<br />
Katharina Barbara (1797-1837) schliesst 1823 den Ehebund mit Rudolf Faesch (1789-1851), Kupferschmied und<br />
Verwalter des Salzamts in Kleinbasel31). Unter ihren Nachfahren stossen wir auf Zahnärzte und Zahntechniker.<br />
Eine Urenkelin kennen viele: Paula Faesch (*1900), vieljährige Organistin in Riehen. Anna Magdalena (1800-<br />
1864), die zweite Tochter, wird 1820 Gattin des in Kleinbasel nie<strong>der</strong>gelassenen Arztes Johannes Weissenberger<br />
( 1794-1854) aus <strong>der</strong> Riehener Chirurgenfamilie (siehe S. 29). Marie Elisabeth (1803-1875), das jüngste Kind,<br />
bleibt durch ihre Heirat 1834 mit dem Sattlermeister und Gemein<strong>der</strong>at Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong> (1798-<br />
1872) in Lörrach. Bemerkenswert ist <strong>der</strong>en Enkel Hermann <strong>Vortisch</strong>-van VlotenGrether (1874-1944), Arzt<br />
<strong>der</strong> Basler Mission, dann Schriftsteller. In Deutschland und in <strong>der</strong> Schweiz üben verschiedene Nachkommen<br />
dieser Linie noch heute den Arztberuf aus.<br />
157
Singeisen-Bürgelin Katharina Barbara<br />
Kath. Barbara Singeisen-Bürgelin<br />
Vita:<br />
30.09.1768 (Muggardt) - 17.03.1808 (Riehen)<br />
Eltern: Johann Bartholomäus Bürgelin 1741-1808<br />
Katharina Bürgelin-Herbster 1746-1834<br />
Gatte: Theobald Singeisen 1764-1804<br />
Heirat 1795<br />
Kin<strong>der</strong>: Katharina Barbara Faesch-Singeisen 1797-1837<br />
Anna Magdalena Weissenberger-Singeisen<br />
1800-1864 (siehe Foto auf nächster Seite)<br />
Marie Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1803-1875<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Muggardt bei Müllheim<br />
Baselstrasse 31, Riehen<br />
* Wohnsitze: Baselstrasse 31, Riehen<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen; Bürgelin<br />
158
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald<br />
Anna Magdalena Weissenberger-Singeisen 1800-1864<br />
Tochter von Theobald und Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin<br />
159
Singeisen-Eger Hans<br />
Hans Singeisen<br />
Vita: 1714 - 1762<br />
Eltern: Hans Singeisen 1683-1728<br />
Magdalena Singeisen-Götty 1679-1750 (1759?)<br />
Gattin: Anna Singeisen-Eger 1714-1797<br />
Heirat 1735<br />
Kin<strong>der</strong>: Johannes Singeisen-Wenk 1737-1799<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Bauer<br />
Riehen<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen<br />
160
Singeisen-Eger Anna<br />
Anna Singeisen-Eger<br />
Vita: 1714 - 1797<br />
Eltern: ?<br />
Gatte: Hans Singeisen 1714-1762<br />
Heirat 1735<br />
Kin<strong>der</strong>: Johannes Singeisen-Wenk 1737-1799<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Riehen<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen<br />
161
Singeisen-Wenk Johannes<br />
Johannes Singeisen<br />
Vita: 1737 - 1799<br />
Eltern:<br />
Hans Singeisen 1714-1762, Bauer<br />
Anna Singeisen-Eger 1714-1797<br />
Gattin: Barbara Singeisen-Wenk 1739-1804<br />
Heirat 1760<br />
Kin<strong>der</strong>: Johannes Singeisen 1761-1800<br />
Theobald Singeisen-Bürgelin 1764-1804<br />
Anna Singeisen 1777-1845<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Bauer<br />
Riehen<br />
Besitzt zusammen mit seiner Frau drei Häuser in<br />
Riehen:<br />
Rössligasse 27 (erbaut 1763)<br />
Kirchstrasse 1 / bzw. Baselstrasse 31 (umgebaut<br />
1779)<br />
Baselstrasse 15 (erbaut 1780/90)<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen<br />
162
Singeisen-Wenk Barbara<br />
Barbara Singeisen-Wenk<br />
Vita: 1739 - 1804<br />
Eltern:<br />
Hans Wenk, Fürsprecher<br />
Mutter ?<br />
Gatte: Johannes Singeisen 1737-1799<br />
Heirat 1760<br />
Kin<strong>der</strong>: Johannes Singeisen 1761-1800<br />
Theobald Singeisen-Bürgelin (-Hitzig) 1764-1804<br />
Anna Singeisen 1777-1845<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Bauersfrau<br />
Riehen<br />
Barbara Singeisen-Wenk ist die Urenkelin des<br />
Untervogtes Philipp Wenk-Fuchs.<br />
Sie besitzt zusammen mit ihrem Mann drei Häuser<br />
in Riehen:<br />
- Rössligasse 27 (erbaut 1763)<br />
- Kirchstrasse 1 / bzw. Baselstrasse 31 (umgebaut<br />
1779)<br />
- Baselstrasse 15 (erbaut 1780/90)<br />
* Familien und Stammfolgen: Singeisen<br />
163
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
Benedict Stähelin<br />
Vita: 1796 - 1886<br />
Eltern: Benedict Stähelin (Grabenlinie) 1766-1841<br />
Anna Margareta Stähelin-Reber 1773-1823<br />
Gattin: Margaretha Stähelin-Bischoff 1801-1877<br />
Heirat 1819<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Stähelin-Stähelin 1820-1865<br />
Charlotte Raillard-Stähelin 1822-1870<br />
Benedikt Stähelin 1825-1891 (Tod bei<br />
Eisenbahnunglück)<br />
Theophil Stähelin 1827-1896<br />
Sophie Zaeslein-Stähelin 1831-1905<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Bandfabrikant (bis 1865 Leitung <strong>der</strong> Firma<br />
Balthasar & Benedikt Stähelin)<br />
1829 Hauptmann/1840 Grossrat/1841 Civilrichter/<br />
1845 Quartierhauptmann des Spalenquartiers/<br />
Bannherr zu St. Leonhard<br />
1852 Mitgrün<strong>der</strong> und 1871 bis 1886 Präsident des<br />
Diakonissenhauses Riehen<br />
Käfersammler<br />
Haus zum Hohen Wiell (Stammhaus <strong>der</strong> Stähelin)<br />
Leonhardsgraben 40/42, Basel<br />
Nadelberg (als junges Paar)<br />
Firmensitz: Spiesshof, Basel (bis 1844)<br />
Zögling <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
Reisen: Berner Oberland 1838, Frankreich 1855,<br />
München, Tirol, Engadin 1857, Paris 1867 u.a.m.<br />
Notizen dazu im Staatsarchiv BS<br />
* Wohnsitze: Haus zum Hohen Wiell; Spiesshof<br />
* Familien und Stammfolgen: Stähelin; Bischoff<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
164
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
165
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
166
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
167
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
Notizen aus den Tagebüchern 1817/1818/1819 von Benedict Staehelin-Bischoff (1796-1886)<br />
Abgeschrieben bzw. zusammengefasst von seiner Enkelin Rosalie Ernestine Matzinger-Staehelin (1857-1929.<br />
Die Verwandtschaftsbezeichnungen wie ‚Grosseltern’ beziehen sich teilweise auf die Abschreiberin, teilweise<br />
auf den Tagebuchschreiber.<br />
[Angaben in eckigen Klammern sind Ergänzungen durch Felix <strong>Boller</strong>]<br />
1817, englisch geschrieben.<br />
1. Jan. Gratulation bei Grossvater [Niklaus] Reber [-Passavant] & Grussmutter [Katharina] Staehelin-<br />
Burckhardt.<br />
Bis 1820 am Markt im Kalten Keller, dann No.42 Leonhardsgraben, alte Hausnummer No.<br />
3. Jan. Gedankenaustausch mit Lucas Lin<strong>der</strong>, seinem Freund, wohl wegen zukünftiger Braut.<br />
12. Januar. Besuch <strong>der</strong> Versammlung, in welcher Miss Margaretha Bischoff in die Societät aufgenommen<br />
wurde, sie ist Freundin von Grosspapas [Benedict Staehelin-Bischoff] Schwester Marie [Maria Merian-<br />
Stähelin]<br />
28. Januar. Gräfin v. Kruedener ist das Hauptgespräch in allen Häusern, prophezeit ein grosses Sterben in 3<br />
Monaten, 2/3 <strong>der</strong> Menschheit. Sie selbst will zurück nach Russland, das davor bewahrt sei.<br />
2. Febr. Mit Freunden nach Grenzach, wo Mdm Krüdener aber nicht sprechen darf<br />
12. März Abends 9 Uhr ein Erdbeben, längere Zeit, von Mdm. Gruedener vorausgesagt, die halbe Stadt sollte<br />
in Trümmer fallen! Viel Verkehr mit Freunden später in Geist von Laer, Preiswerk, Luc. Lin<strong>der</strong>, Em. Raillard<br />
& am liebsten mit Peter Staehelin. Uebelin. J. Merian. [ ? ]<br />
11. April. Korn & Kartoffeln immense Preise bezahlt. 17 dollars. 3½ Kronen.<br />
14. April. Lässt sich ein paar blaue Hosen anmessen. Sing & Geigenstunden bei Herr Tollmann.<br />
13. Mai. Onkel Peter v. Winterthur gibt in einem Brief seine Zustimmung, dass ein Haus in <strong>der</strong> Nähe des<br />
Spiesshofes, einem jungen Hr. Asal gehörend, gekauft werde<br />
19. Mai. Möglichkeit erwogen, mit L. Lin<strong>der</strong> nach England zu reisen.<br />
Vom 9. Juni - 15. Nov. Reise nach Frankreich, England, Holland, Nie<strong>der</strong>land und Deutschland, kurze<br />
Beschreibung davon.<br />
1818<br />
26. Jan. Hochzeit von Hr. [Christoph Heinrich ?] Siber & Frl. A. [Anna Catharina ?]<br />
Bischoff in Muttenz.<br />
31. Jan. Geburtstag von Frl. M. [Margaretha] Bischoff. später beigefügt: Jetzt meine Braut seit dem 23. Juli<br />
dieses Jahres.<br />
21. Febr. Bekam von meiner teuren G. [ für Gritte = Margaretha Bischoff] für den 18.th August das Versprechen<br />
<strong>der</strong> ersten Zusammenkunft.<br />
4. März Geburtstag meines teuren Freundes P. S. (Peter Staehelin)<br />
29. Juni - ! - ! - ! es ist wirklich wahr!<br />
13. Juli. Papa sagt mir zum ersten Mal einige Worte über Frl. G. B.<br />
14. Juli. Erste Anfrage bei den Eltern von Frl. Bff.<br />
168
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
15. Juli. Mittagessen in <strong>der</strong> Neuen Welt, (wo die Eltern Staehelin ein Landhaus hatten) welchem Hr. & Frau<br />
Bischoff & später Hr. Siber beiwohnten.<br />
18. Juli. Zweite Zusammenkunft, die Eltern [Niklaus & Marie Charlotte]<br />
Bischoff [-Vischer] gaben ihre Zustimmung, wie auch die Grossmutter [Margaretha] Vischer [-Staehelin]<br />
22. Juli. Herr [Niklaus] Bischoff schlug seiner Tochter vor, meine Braut zu werden.<br />
23. Juli. Die teure Gritte gab ihre Zust. meine Braut zu werden & Hr. Bischoff überbrachte diese Neuigkeit zu<br />
Papa.<br />
24. Juli. Papa schrieb mir einen Brief, in welchem er mir die Antwort meiner Braut mitteilte.<br />
25. Ich sah meine Braut in <strong>der</strong> Kirche.<br />
29. Frau [Marie Charlotte] Bischoff [-Vischer] besucht meine Mutter.<br />
16. Aug. Gritte schrieb an Papa & meldete die erste Zusammenkunft auf den 18. Aug.<br />
18. Aug. Erste Zusammenkunft mit meiner Braut, in Anwesenheit <strong>der</strong> beidseitigen Eltern, Grosseltern Vischer<br />
[-Staehelin] & Geschwister Siber.<br />
23. Aug. Zweites Mal mit meiner Braut, den ganzen Tag in <strong>der</strong> Neuen Welt, wo sie bei meiner Schwester<br />
[Maria] wohnte. O seliger & vergnügter Tag!<br />
Keine weiteren Einträge mehr.<br />
1819<br />
1. Jan. Gratulationen bei Grossvater Reber [Niklaus Reber-Passavant].<br />
Gratulationen bei Eltern Staehelin [Benedict & Anna Margaretha Staehelin-Reber].<br />
4-Uhr-Thé bei Grossmama St.-Burckhardt. Nach <strong>der</strong> Singstunde Familientag bei Grosseltern Vischer [Johann<br />
Jacob & Margaretha Vischer-Staehelin] zum ersten Mal eingeführt.<br />
3. Jan. Reformations-Jubiläum<br />
½ 7 Uhr Gottesdienst St. Martin<br />
7 Uhr Gottesdienst im Münster<br />
3 Uhr Gottesdienst im St. Peter, in beiden beteiligte sich Grossp. [Benedict Staehelin] musizierend.<br />
5. Jan. Zum Secretair gewählt von <strong>der</strong> Ges. zur Lin<strong>der</strong>ung menschlichen Elends.<br />
10. Jan. Reformationsfeier für die Kin<strong>der</strong>. Jedes Kind erhält ein Testament von Pfr. Kraus.<br />
11. Jan. Freund Lucas Lin<strong>der</strong> verlobt sich mit Sara Merian.<br />
Jan. öfters seliges Beisammensein!<br />
20. Febr. Längere Besprechung mit Papa wegen bevorstehen<strong>der</strong> Anzeige unserer Verlobung womöglich nach<br />
dem Osterfest in 7 Wochen, nach 7 Monat stiller Verlobung.<br />
11. März. Hochzeit von Lucas Lin<strong>der</strong> in Klein Hüningen.<br />
17. März. Vergnügte Fahrt nach Hintersingen zum Besuch bei Hr. Pfr. Johannes Staehelin. Teilnehmer: Frl.<br />
A. Werthemann, seine Braut. Grosspapa [Benedict Staehelin] mit seiner Braut Gritte, Candidat Uebelin mit<br />
seiner Braut sowie Freund Peter Staehelin. Wonnige Fahrt Grossp. & Grossm. in eigenem Wagen, die an<strong>der</strong>n<br />
vier in P. Staehelins Wagen.<br />
14. April. Endlich erreichter Verlobungstag!<br />
15. April. Erste Brautbesuche bei Grosseltern Vischer, Staehelin & Reber. Abends grosser Empfang in <strong>der</strong><br />
Vischer’scher Familie.<br />
28. April. Feierliche Brautbesuche den ganzen Tag bis Abends 5 Uhr. Kurz e .... silberne mit Diener Joseph v.<br />
Grosseltern Bischoff hinten auf <strong>der</strong> Chaise d. Grossmama St. Abends Bischoffischer Familientag. [?]<br />
169
Stähelin-Bischoff Benedict<br />
1. Mai. Visite bei Onkel Dreierherr Staehelin e bei Inkel Deputat Ochs.<br />
3. Mai. Grosse Familienzusammenkunft in <strong>der</strong> Neuen Welt, es waren 5 Kutschen beisammen, die Eltern<br />
Staehelin-Reber & Kin<strong>der</strong>, die ganze Bischoff-Familie mit Sibers, Grossmama Vischer, Onkel e Tante Ryhiner<br />
e Onkel Hans Jacob Vischer. Verabredung das Hochzeitsessen in <strong>der</strong> Neuen Welt abzuhalten.<br />
4ter Mai. Kein Besuch erlaubt wegen Schwesternfest in <strong>der</strong> Societät!<br />
19. Mai. Trauung von Freund Uebelin, Pfarrer mit Gritte Brenner in Kleinhüningen; wohnte <strong>der</strong>selben mit<br />
seiner teuren Gritte bei.<br />
23. Mai. Mama Bischoff redet mit Papa Staehelin ab, dass auf Anraten des Arztes die Hochzeit am 10. Juni<br />
stattfinden soll. Da die neue Wohnung noch nicht ganz im Stand, wird das junge Paar vierzehn Tage bei den<br />
Eltern Bischoff wohnen zu St. Martin im Bärenfelserhof [am Stapfelberg 7].<br />
10. Juni. Hochzeitstag. Freudvoller Morgen mit Gabenbringen ohne Zahl. 3 Uhr Kirchfahrt nach St. Jacob, wo<br />
die Trauung durch Pfr. Staehelin stattfand. 5 Uhr grosses Essen im Saal bei Grosseltern Vischer [Johann Jacob<br />
& Margaretha Vischer-Staehelin] 29 Personen Rittergasse bis ½ 10 Uhr. [Hohenfirstenhof, Rittergasse 19]<br />
12. Juni. Einräumen in <strong>der</strong> zukünftigen Wohnung auf dem Nadelberg.<br />
22. Juni. Zum ersten Mal zusammen im Familientag bei Grossmutter Staehelin-Burckhardt. Abends Familientag<br />
bei Eltern Bischoff zu St. Ma. [St. Martin?]<br />
18. Juni. Dankvisiten in Grosseltern Vischers Chaise.<br />
27. Juni. Auf <strong>der</strong> Spitalmatte Zusammenkunft <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesellsch. Zur Lin<strong>der</strong>ung menschlichen<br />
Elends, Grosspapa als Secretair gewählt, 17 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
28.Juni. Beziehen <strong>der</strong> eigenen Wohnung auf dem Nadelberg, Hausbesitzer Dienast.<br />
1. Juli. Familientag bei Grosseltern Vischer<br />
2. Juli. Familientag bei Eltern Staehelin<br />
4. Juli. Nachbarschaftsvisiten bei Frau Deputat Schorndorff & bei Frau Laroche<br />
11. Juli. Im eigenen Heim Besuche von Onkel J. Preiswerk, J. Bischoff, Mr. Laroche, Frau Schorndorff etc.<br />
13. Juli. Familientag zu St. Martin [Eltern Bischoff]<br />
14. Juli. Grossmama [Margaretha Staehelin-Bischoff] in Erwartung eines Kindes.[Margaretha]<br />
27. Juli. Familientag St. Martin<br />
29. Juli. Familientag Grosseltern Vischer<br />
3. Aug. Familientag St. Martin<br />
4. Aug. Enthauptung v. 3 Räubern<br />
6. Aug. Familientag bei Eltern Staehelin<br />
10. Aug. Familientag St. Martin<br />
17. Aug. Nachtfamilient. St. Martin<br />
21. Aug. Aufenthalt v. Grossmama [Margaretha Staehelin-Bischoff] in Bad Bubendorf bei Schwiegervater<br />
Staehelin & seiner Tochter von 21.-30. Aug.<br />
5. Sept. Besuch v. Onkel & Tante Reber aus Spiesshof.<br />
170
Stähelin-Bischoff Margaretha<br />
Margaretha Stähelin-Bischoff<br />
Vita: 1801 - 1877<br />
Eltern: Niklaus Bischoff 1773-1837<br />
Maria Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
Gatte: Benedict Stähelin 1796-1886<br />
Heirat 1819<br />
Kin<strong>der</strong>: Margaretha Stähelin-Stähelin 1820-1865<br />
Charlotte Raillard-Stähelin 1822-1870<br />
Benedikt Stähelin 1825-1891<br />
Theophil Stähelin 1827-1896<br />
Sophie Zaeslein-Stähelin 1831-1905<br />
Wohnorte: Kindheit: Haus zur Tanne (Streitgasse 11?)<br />
Nadelberg (als junges Paar)<br />
Haus zum Hohen Wiell (Stammhaus <strong>der</strong> Stähelin)<br />
Leonhardsgraben 40/42, Basel<br />
Siehe auch:<br />
* Wohnsitze: Haus zum Hohen Wiell<br />
* Familien und Stammfolgen: Bischoff; Stähelin<br />
171
Stähelin-Burckhardt Balthasar<br />
Balthasar Stähelin<br />
Vita: 1737 - 1816<br />
Eltern: Benedikt Stähelin (Grabenlinie) 1708-1787<br />
Anna Margareta Stähelin-Sarasin 1719-1743<br />
Gattin: Katharina Stähelin-Burckhardt 1746-1820<br />
Heirat 1762<br />
Kin<strong>der</strong>: Philipp Stähelin-Reber 1763-1823<br />
Benedict Stähelin-Reber 1766-1841<br />
Balthasar Stähelin-Christ 1771-1855<br />
Susanna Reber-Stähelin 1780-1830<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Eisen- und Mousselinehändler<br />
1764 Grossrat<br />
1771 Seckelmeister<br />
1777 Inspektor des Waisenhauses<br />
1789 erwirbt ein Balthasar Stähelin (es gibt im selben<br />
Zeitraum in Basel mehrere Balthasar Stähelin) die<br />
Hammerschmiede mit dem Drahtzug in<br />
Münchenstein und richtet in dieser Umgebung eine<br />
Textilfabrik ein. Es entstehen eine Seidenzwirnerei<br />
und eine Bleicherei, Wohnungen, Magazine,<br />
Stallungen und Scheunen.<br />
Wohl Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Stähelin; Burckhardt<br />
172
Stähelin-Burckhardt Katharina<br />
Katharina Stähelin-Burckhardt<br />
Vita: 1746 - 1820<br />
Eltern: Johann Balthasar Burckhardt 1710-1792<br />
Anna Margareta Burckhardt-Burckhardt<br />
1715-1797<br />
Gatte: Balthasar Stähelin 1737-1816<br />
Heirat 1762<br />
Kin<strong>der</strong>: Philipp Stähelin-Reber 1763-1823<br />
Benedict Stähelin-Reber 1766-1841<br />
Balthasar Stähelin-Christ 1771-1855<br />
Susanna Reber-Stähelin 1780-1830<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Wohl Basel<br />
* Familien und Stammfolgen: Burckhardt; Stähelin<br />
173
Stähelin-Reber-Schaffner Benedict<br />
Benedict Stähelin<br />
Vita: 1766 - 1841<br />
Eltern: Balthasar Stähelin 1737-1816<br />
Katharina Stähelin-Burckhardt 1746-1820<br />
Gattin: 1. Ehe: Anna Margareta Stähelin-Reber 1773-1823<br />
Heirat 1792<br />
2. Ehe: Anna Katharina Stähelin-Schaffner<br />
1783-1836 Heirat 1824<br />
Kin<strong>der</strong>: Benedict Stähelin-Bischoff 1796-1886<br />
Balthasar Stähelin 1798-1829<br />
Maria Merian-Stähelin 1801-1840<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Handelsmann/Bandfabrikant/Kunstsammler<br />
Planung und Bauleitung: Saal <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>-Societät Basel an <strong>der</strong> Leimenstrasse<br />
Stifter des Stähelinschen Armenfonds<br />
Mitbesitzer des Spiesshofs in Basel<br />
* Wohnsitze: Spiesshof<br />
* Familien und Stammfolgen: Stähelin; Reber<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
174
Stähelin-Reber Anna Margareta<br />
Anna Margareta Stähelin-Reber<br />
Vita: 1773 - 1823<br />
Eltern: Niklaus Reber 1735-1821<br />
Sara Reber-Passavant 1744-1815<br />
Gatte: Benedict Stähelin 1766-1841<br />
Heirat 1792<br />
Kin<strong>der</strong>: Benedict Stähelin-Bischoff 1796-1886<br />
Balthasar Stähelin 1798-1829<br />
Maria Merian-Stähelin 1801-1840<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Rebersches Landgut Bellevue<br />
Spiesshof<br />
* Wohnsitze: Spiesshof; Rebersches Landgut<br />
Bellevue<br />
* Familien und Stammfolgen: Reber; Stähelin<br />
175
Vest-? Samuel<br />
Samuel Vest<br />
Vita: ?<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: ?<br />
Kin<strong>der</strong>: Augusta Sibylla Wenner-Vest 1742-1812<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Wirt „zum Adler“ Lörrach<br />
Lörrach<br />
176
Vischer-Stähelin Johann Jacob<br />
Johann Jacob Vischer<br />
Vita: 1750 - 1825<br />
Eltern: Leonhard Vischer 1690-1760<br />
Anna Katharina Vischer-Birr 1718-1770<br />
Gattin: Margaretha Vischer-Stähelin 1751-1832<br />
Heirat 1773<br />
Kin<strong>der</strong>: Sohn ca. 1775<br />
Maria Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
Salome Vischer 1777-1865<br />
Benedict Vischer-Preiswerk 1779-1856<br />
Johann Jacob Vischer 1780-1823<br />
Susanna Vischer 1781-1851<br />
Rudolf Vischer 1785-1823<br />
Margaretha/Maria Ryhiner-Vischer 1787-1860<br />
Wilhelm Vischer-Le Grand 1789-1849<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Gewürz und Farbenhändler<br />
Bankier<br />
Grossrat<br />
Direktor <strong>der</strong> Kaufmannschaft<br />
Gesandter nach Paris<br />
Ist in zahlreichen öffentlichen Ämtern engagiert<br />
Kauft den Hohenfirstenhof<br />
Geschäftshaus: Haus zur Gens<br />
Schwager Peter Ochs-Vischer hat die Brü<strong>der</strong> Vischer<br />
mit seiner Gesinnung stark beeinflusst.<br />
* Wohnsitze: Hohenfirstenhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Vischer; Stähelin<br />
177
Vischer-Stähelin Johann Jacob<br />
Engagement und Gesinnung <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Vischer<br />
Die Brü<strong>der</strong> Johann Jacob Vischer-Bischoff 1750-1825 und Peter Vischer-Sarasin bekleideten beide zahlreiche<br />
öffentliche Ämter und setzten sich für die Interessen von Basel ein. Auf eidgenössischer Ebene for<strong>der</strong>ten sie<br />
eine strikte Einhaltung <strong>der</strong> Neutralitätspolitik.<br />
Die Umwälzungen während und nach <strong>der</strong> französischen Revolution begünstigten ihr Interesse an <strong>der</strong> Politik.<br />
Zudem wurden sie auch von ihrem Schwager, Peter Ochs-Vischer, unterstützt und beeinflusst. In Abweichung<br />
zu vielen Vertretern <strong>der</strong> alteingesessenen Familien verfolgten sie die Entwicklungen in Frankreich mit Sympathie<br />
und waren gegenüber <strong>der</strong> eidgenössischen Politik und dem Berner Adel kritisch eingestellt. So waren sie auch<br />
Mitglie<strong>der</strong> des 1797 gegründeten oppositionellen ‹Patriotenkämmerleins zum Rheineck›. Die wesentlichen<br />
Ideen waren hier <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> alten Privilegien-Gesellschaft und die demokratische Reformierung des<br />
Staatswesens ‹von oben herab›, um Aufstände ‹von unten hinauf› zu verhin<strong>der</strong>n. Am 22. Januar 1798 tanzten<br />
die Töchter Vischer am Freiheitsfest auf dem Münsterplatz mit.<br />
Beruflich führten die Brü<strong>der</strong> Vischer das Handelsunternehmen <strong>der</strong> Familie im ‹Haus zur Gens› weiter.<br />
Quelle:<br />
http://www.vischer.org<br />
(14.10.2009)<br />
178
Vischer-Stähelin Margaretha<br />
Margaretha Vischer-Stähelin<br />
Vita: 1751 - 1832<br />
Eltern: Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
Susanna Stähelin-Merian 1716-1798<br />
Gatte: Johann Jacob Vischer 1750-1825<br />
Heirat 1773<br />
Kin<strong>der</strong>: Sohn ca. 1775<br />
Maria Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
Salome Vischer 1777-1865<br />
Benedict Vischer-Preiswerk 1779-1856<br />
Johann Jacob Vischer 1780-1823<br />
Susanna Vischer 1781-1851<br />
Rudolf Vischer 1785-1823<br />
Margaretha/Maria Ryhiner-Vischer 1787-1860<br />
Wilhelm Vischer-Le Grand 1789-1849<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Hohenfirstenhof, Basel<br />
* Wohnsitze: Hohenfirstenhof<br />
* Familien und Stammfolgen: Stähelin; Vischer<br />
179
<strong>Vortisch</strong>-Götz Johann Ulrich<br />
Johann Ulrich <strong>Vortisch</strong><br />
Vita:<br />
Eltern:<br />
23.08.1676 (Huegelheim, Baden) - ca.1730<br />
August Jakob <strong>Vortisch</strong> 1639-xxxx<br />
Catharina <strong>Vortisch</strong>-Tröttlin 1642-xxxx<br />
Gattin: Anna Maria <strong>Vortisch</strong>-Götz 1677-1756<br />
Heirat 1701<br />
Kin<strong>der</strong>: Catharina <strong>Vortisch</strong> 1701-1703<br />
Anna Maria <strong>Vortisch</strong> 1703-1751<br />
Daniel <strong>Vortisch</strong> 1705-1730<br />
Johannes <strong>Vortisch</strong>-Raupp 1707-1768<br />
Jakob <strong>Vortisch</strong> 1709-1761<br />
Andreas <strong>Vortisch</strong>-Hofmann 1710-1795<br />
Auguste Marie <strong>Vortisch</strong> 1711-xxxx<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong> 1717(?)-xxxx<br />
Philipp Friedrich <strong>Vortisch</strong>-Hug 1720-1766<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Taglöhner zu Grötzingen<br />
Vorreiter des Generals Markgrafen Karl Gustav<br />
Wächter beim Hof zu Augustenburg<br />
Grötzingen bei Karlsruhe, Baden<br />
Vater August Jakob wird im St. Peter in Basel<br />
getauft<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong><br />
180
<strong>Vortisch</strong>-Götz Anna Maria<br />
Anna Maria <strong>Vortisch</strong>-Götz<br />
Vita: 13.02.1677 - 18.03.1756<br />
Eltern:<br />
Gatte:<br />
Hans Jakob Götz<br />
Mutter ?<br />
Johann Ulrich <strong>Vortisch</strong><br />
23.08.1676 (Huegelheim, Baden)-nach 1730<br />
Heirat 1701<br />
Kin<strong>der</strong>: Catharina <strong>Vortisch</strong> 1701-1703<br />
Anna Maria <strong>Vortisch</strong> 1703-1751<br />
Daniel <strong>Vortisch</strong> 1705-1730<br />
Johannes <strong>Vortisch</strong>-Raupp 1707-1768<br />
Jakob <strong>Vortisch</strong> 1709-1761<br />
Andreas <strong>Vortisch</strong>-Hofmann1710-1795<br />
Auguste Marie <strong>Vortisch</strong> 1711-xxxx<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong> 1717(?)-xxxx<br />
Philipp Friedrich <strong>Vortisch</strong>-Hug 1720-1766<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Grötzingen bei Karlsruhe, Baden<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong><br />
181
<strong>Vortisch</strong>-Hug Philipp Friedrich<br />
Philipp Friedrich <strong>Vortisch</strong><br />
Vita:<br />
1720 (Grötzingen) - 13.09.1766 (Lörrach)<br />
Eltern: Johann Ulrich <strong>Vortisch</strong> 1676-ca. 1730<br />
Anna Maria <strong>Vortisch</strong>-Götz 1677-1756<br />
Gattin: Magdalena <strong>Vortisch</strong>-Hug 1739-1766<br />
Heirat 1759<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Philipp Friedrich Samuel <strong>Vortisch</strong>-Reinert<br />
01.10.1760-06.04.1835<br />
Anna Eva Vogelbach-<strong>Vortisch</strong><br />
31.01.1762-24.09.1833<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong> 01.01.1764-27.08.1766<br />
Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1766-1840<br />
Bäcker, Müllermeister und Wirt zu „Drei König“<br />
Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong><br />
182
<strong>Vortisch</strong>-Hug Magdalena<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong>-Hug<br />
Vita:<br />
Eltern:<br />
24.12.1739 (Langenau) - 29.08.1766 (Lörrach)<br />
Hartmann Hug<br />
Gatte: Philipp Friedrich <strong>Vortisch</strong> 1720-1766<br />
Heirat 1759<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Philipp Friedrich Samuel <strong>Vortisch</strong>-Reinert<br />
01.10.1760-06.04.1835<br />
Anna Eva Vogelbach-<strong>Vortisch</strong><br />
31.01.1762-24.09.1833<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong> 01.01.1764-27.08.1766<br />
Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1766-1840<br />
Kindheit: Langenau b. Schopfheim (D)<br />
Gasthaus „Drei König“, Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong><br />
183
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
August <strong>Vortisch</strong><br />
Vita: 08.09.1877 - 28.12.1951<br />
Eltern: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1844-1919<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
Gattin: Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
Heirat 1908<br />
Kin<strong>der</strong>: August <strong>Vortisch</strong> 1909-1990<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987<br />
Annemarie Schaub-<strong>Vortisch</strong> 1912-1945<br />
Madeleine <strong>Vortisch</strong> 1914-2010<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong> 1919-2008<br />
Sibylle <strong>Vortisch</strong> 1922-2009<br />
Tätigkeit:<br />
Gerber/Filialleiter <strong>der</strong> Gerberei seines Onkels<br />
in Müllhausen<br />
Immobilienverwalter für seinen Schwiegervater<br />
Wohnorte: Kindheit: Villa Linquenda, Schützenstrasse 26,<br />
Lörrach<br />
Müllhausen (ca. 1904 - Okt. 1910)<br />
Ahornstrasse 8, Basel<br />
Haus am Viadukt, Tiergartenrain 1-5, Basel<br />
Birsigstrasse 134, Basel<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Macht eine umfassende Weltreise (Reisebericht bei<br />
Felix <strong>Boller</strong>)<br />
* Wohnsitze: Ahornstrasse; Birsigstrasse;<br />
Haus am Viadukt; Villa Linquenda; Wettsteinplatz<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong>; Lin<strong>der</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
184
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
Familie August und Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> im Garten <strong>der</strong> Birsigstrasse 134<br />
von links: Emilie, Elisabeth, <strong>Ruth</strong>, Max, Madeleine (verdeckt), August (1947)<br />
1937<br />
185
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> porträtiert von Karl Dick (1884-1967)<br />
186
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
Lebenslauf von August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
Unser lieber Heimgegangener, August <strong>Vortisch</strong>, wurde am 8. September 1877 als viertes Kind von Reinhard<br />
<strong>Vortisch</strong> und Bertha geb. Raillard in Lörrach geboren. Im folgenden Jahr zog die Familie in das für sie gebaute,<br />
geräumige Haus an <strong>der</strong> Schützenstrasse, die Villa Linquenda, wo die neun Geschwister eine frohe Jugendzeit<br />
verlebten. Der grosse Garten bot den Kin<strong>der</strong>n herrliche Gelegenheit zu fröhlichem Spiel und weckte in dem<br />
Verstorbenen im Verein mit <strong>der</strong> lieblichen und malerischen Umgebung frühzeitig die Liebe zur Natur.<br />
Das Pensionsjahr in Prangins im Waadtland, wo er konfirmiert wurde, unterbrach angenehm die ihm nicht<br />
sehr liebe Schulzeit.<br />
Nach Schulaustritt trat er in eine kaufmännische Lehre beim Seidenhändler Zellweger in Basel ein. Doch schon<br />
nach einem Jahr bot ihm sein Onkel August Raillard an, als Lehrling in seine Gerberei einzutreten. Während<br />
dieser Zeit brachten ihn seine Freunde Theodor und Alfred Raillard in engen Kontakt mit <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>sozietät,<br />
welcher er sich, wie seine Mutter, für sein ganzes Leben als eifriges und treues Mitglied anschloss.<br />
Gerne absolvierte er in Bayern seine einjährige Dienstzeit als Artillerist. Nachher verlebte er eine frohe Zeit<br />
in Wien, wo er seine Kenntnisse in <strong>der</strong> für seinen Beruf wichtigen Chemie erweiterte. Dieser Aufenthalt blieb<br />
ihm immer in bester Erinnerung. Anschliessend arbeitete er in Amerika in verschiedenen Gerbereien, um<br />
neue Arbeitsmethoden kennenzulernen. Einen Teil seines Verdienstes sparte er, um als Heimweg eine Reise<br />
mit längeren und kürzeren Aufenthalten in Japan, China und Indien zu unternehmen. Immer wie<strong>der</strong> erzählte<br />
er gerne von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in diesen fremden Län<strong>der</strong>n.<br />
Nach seiner Rückkehr übernahm er freudig die Leitung <strong>der</strong> Mülhauserfiliale <strong>der</strong> Gerberei seines Onkels.<br />
Am 16. Januar 1908 schloss er die Ehe mit Emilie Lin<strong>der</strong> von Basel. Zu ihrer Freude wurde ihnen nach einem<br />
Jahr ein Söhnchen geschenkt. Anfangs des Jahres 1910 erkrankte sein Schwiegervater und bat ihn, ihm als<br />
Kaufmann in seinem Architekturbureau zur Seite zu stehen. So zog die kleine Familie im Oktober 1910 nach<br />
Basel. Dort wurden ihr im Laufe <strong>der</strong> nächsten Jahre drei Töchterlein geschenkt.<br />
Als das jüngste sechs Wochen alt war, brach <strong>der</strong> erste Weltkrieg aus, und <strong>der</strong> Vater musste am zweiten<br />
Mobilmachungstag, am 2. August 1914, in Lörrach einrücken. Dank seiner Sprachkenntnisse wurde er<br />
während <strong>der</strong> ganzen Dauer des Krieges als Ortskommandant in Nordfrankreich und Belgien eingesetzt. Zu<br />
seinem Leidwesen durfte er während <strong>der</strong> vier Jahre des Krieges nie nach Hause in die Schweiz zurückkehren,<br />
son<strong>der</strong>n konnte seine Familie nur in kurzen Urlaubstagen in Lörrach sehen.<br />
Nach dem Waffenstillstand wurde er als einer <strong>der</strong> ersten entlassen und durfte nach kurzem Aufenthalt in<br />
Lörrach und einer fünftägigen Quarantäne in <strong>der</strong> Kaserne Frauenfeld nach Basel heimkommen.<br />
Nachdem noch zwei Töchterchen zur Welt gekommen waren, zog die nun achtköpfige Familie ins eigene Haus<br />
an <strong>der</strong> Birsigstrasse. Beson<strong>der</strong>s wichtig war ihm <strong>der</strong> kleine Garten, den er mit viel Liebe immer selbst pflegte.<br />
Für die Zucht <strong>der</strong> Blumen und beson<strong>der</strong>s seiner Kakteen hatte er eine ganz beson<strong>der</strong>s geschickte Hand, und er<br />
freute sich, auf kleinem Raum viele und schöne Pflanzen zu betreuen.<br />
187
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
Die schweizerische Gesinnung, die er von seiner Mutter und auch von seiner Grossmutter väterlicherseits<br />
geerbt hatte, liess ihm die Heimat seiner Frau zur wahren Heimat werden. So erwarb die Familie 1922 das<br />
schweizerische Bürgerrecht.<br />
Höhepunkte seines Lebens waren Wan<strong>der</strong>ungen in den Bergen mit seinen Geschwistern, später auch mit<br />
seiner Frau und den Kin<strong>der</strong>n. In den späteren Jahren zog es ihn immer wie<strong>der</strong> nach Zermatt, als dem für ihn<br />
schönsten Ort auf Erden, wo er jeden Weg und Steg kannte und auch jedes Bächlein, an dem er abkochen<br />
konnte.<br />
In den Jahren 1940 und 1941 verheirateten sich seine beiden ältesten Töchter, und er freute sich immer über<br />
die Besuche <strong>der</strong> lieben Schwiegersöhne und Enkelkin<strong>der</strong>.<br />
Tiefes Leid brachte <strong>der</strong> ganzen Familie <strong>der</strong> Tod <strong>der</strong> Tochter Annemarie, die nach dreijähriger Ehe an einer<br />
schweren Krankheit starb. Mit den Seinen freute sich <strong>der</strong> liebe Heimgegangene, als <strong>der</strong> nun vereinsamte<br />
Schwiegersohn eine liebe Frau als Schwiegertochter brachte.<br />
Mit viel Liebe widmete er sich den heranwachsenden Grosskin<strong>der</strong>n und nahm regen Anteil an ihrer Entwicklung.<br />
Von <strong>der</strong> Zeit an, da die Berufsarbeit ihn weniger in Anspruch nahm, stellte er sich gerne und willig für<br />
verschiedene Ämter in <strong>der</strong> Kirchgemeinde und in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>sozietät zur Verfügung. Er tat dies in <strong>der</strong> ihm<br />
eigenen Bescheidenheit und Treue.<br />
Während seines letzten, kurzen Aufenthaltes in Vitznau Ende September dieses Jahres befiel ihn plötzlich<br />
ein Unwohlsein, das allmählich in immer heftigere Schmerzen überging, so dass er sich einen Monat später<br />
nach Riehen ins Diakonissenspital begeben musste. Von einer schweren Operation konnte er sich nicht mehr<br />
erholen und durfte nach Tagen grosser Schwachheit sanft heimgehen am 28. Dezember 1951 im Alter von 74<br />
Jahren, 3 Monaten und 20 Tagen.<br />
(Aus <strong>der</strong> Gedenkschrift, verfasst wahrscheinlich von Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>)<br />
188
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August<br />
Familiengrab auf dem Wolfgottesacker, Basel<br />
Betrifft:<br />
Albert Bischoff-Sarasin 1828-1903<br />
Emilie Bischoff-Sarasin 1833-1907<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
189
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
Vita: 08.02.1885 - 12.07.1963<br />
Eltern: Hans Rudolf Lin<strong>der</strong> 1849-1928<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Gatte: August <strong>Vortisch</strong> 1877-1951<br />
Heirat 1908<br />
Kin<strong>der</strong>: August <strong>Vortisch</strong> 1909-1990<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987<br />
Annemarie Schaub-<strong>Vortisch</strong> 1912-1945<br />
Madeleine <strong>Vortisch</strong> 1914-2010<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong> 1919-2008<br />
Sibylle <strong>Vortisch</strong> 1922-2009<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Ist in <strong>der</strong> Schwesternausbildung, um Diakonissin<br />
zu werden, als sie ihren späteren Gatten kennen<br />
lernt und dieses Vorhaben deshalb aufgibt.<br />
Kindheit: Wettsteinplatz 8, Basel<br />
Müllhausen (1908-1910)<br />
Ahornstrasse 8, Basel<br />
Haus am Viadukt, Tiergartenrain 1-5, Basel<br />
Birsigstrasse 134, Basel<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
* Wohnsitze: Ahornstrasse; Birsigstrasse;<br />
Haus am Viadukt; Wettsteinplatz<br />
* Familien und Stammfolgen: Lin<strong>der</strong>; <strong>Vortisch</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
190
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
Familienfoto August und Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> mit ihren Kin<strong>der</strong>n (ca. 1925)<br />
Kin<strong>der</strong> v.l. <strong>Ruth</strong> Emilie, Sibylle, Madeleine, Elisabeth, Annemarie, August<br />
191
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
Kin<strong>der</strong> v.l. <strong>Ruth</strong>, August, Madeleine, Annemarie (1916)<br />
Enkel Andres und Kaspar <strong>Boller</strong> (1945)<br />
192
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
Lebenslauf von Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
Ich wurde geboren am 8. Februar 1885 als ältestes Kind meiner Eltern, Rudolf und Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff.<br />
Als ich viereinhalb Jahre alt war, bekam ich zu meiner grossen Freude ein Schwesterchen und im Laufe <strong>der</strong><br />
Jahre noch drei Schwestern und einen Bru<strong>der</strong>. Mit sechs Jahren kam ich in die Privatschule von Fräulein<br />
Emma Oser an <strong>der</strong> Malzgasse. Ich ging gerne in die Schule, das Lernen fiel mir nicht schwer. Fräulein Oser<br />
wusste die biblischen Geschichten so lebendig zu erzählen, dass sie mir lebenslang in guter Erinnerung<br />
blieben. Wir mussten viele Gesangbuchlie<strong>der</strong> auswendig lernen. Im Alter kommt mir das nun sehr zu statten,<br />
da ich sie mir in langen, schlaflosen Nächten in Erinnerung rufen kann. Nach <strong>der</strong> Primarschule kam ich in<br />
die Freie Schule, wo mir hauptsächlich unsere Klassenlehrerin, Fräulein Gertrud Riggenbach, lieb war. Den<br />
Konfirmandenunterricht besuchte ich bei Herrn Antistes von Salis und wurde am Palmsonntag 1901 im<br />
Münster konfirmiert. Der Unterricht machte mir einen grossen, bleibenden Eindruck.<br />
Als ältestes Grosskind meiner Grosseltern Bischoff-Sarasin vebrachte ich viel Zeit bei ihnen, sei es im Sommer<br />
auf ihrem Landgut Rosenberg ob Pratteln o<strong>der</strong> im Winter in <strong>der</strong> Stadt, wo sie ganz in unserer Nähe wohnten.<br />
Wenn ich in meinem Leben selbständig denken gelernt habe, so habe ich das meiner Grossmutter zu verdanken,<br />
die kein Nachplappern <strong>der</strong> Meinung an<strong>der</strong>er duldete.<br />
Nach Absolvierung <strong>der</strong> sechsten Töchterklasse <strong>der</strong> Freien Schule kam ich nach Neuchâtel in die Pension<br />
zu Madame Chavannes. Diese Pensionszeit ist mir in lieber Erinnerung geblieben. Sowohl Herrn und Frau<br />
Chavannes, wie auch den Freundinnen, die ich dort kennen lernte, bewahre ich zeitlebens ein gutes Andenken.<br />
Auf Weihnachten 1902 kehrte ich nach Hause zurück, besuchte einige Kurse und half meiner Mutter bei <strong>der</strong><br />
Betreuung meiner jüngeren Geschwister.<br />
Ich hatte den Wunsch Krankenpflege zu lernen und meldete mich in Schwäbisch Hall, wo eine liebe Cousine<br />
meiner Mutter als Diakonissin arbeitete, zum Eintritt. Am 1. Oktober 1907 hätte ich dort eintreten sollen;<br />
mein Leben nahm aber eine ganz an<strong>der</strong>e Wendung, da mein Mann anfangs September mit <strong>der</strong> Frage an mich<br />
trat, ihn zu heiraten. Ich besann mich sehr ernstlich, ob das nun wirklich mein Weg sei, denn es fiel mir nicht<br />
leicht, auf meinen Plan zu verzichten. Bald kam ich zu einem freudigen Ja und hatte es nie zu bereuen. Am 16.<br />
Januar 1908 verheiratete ich mich mit August <strong>Vortisch</strong> von Lörrach, <strong>der</strong> damals in <strong>der</strong> Gerberei seines Onkels<br />
August Raillard in Mülhausen arbeitete, wo wir uns bei den heimeligen Elsässern recht wohl fühlten.<br />
Am 6. Februar 1909 wurde uns zu unserer grossen Freude unser erstes Kind, ein Sohn, geschenkt. Wir<br />
blieben aber nicht mehr lange in Mülhausen. Mein Vater erkrankte Anfang 1910 und bedurfte dringend eines<br />
kaufmännischen Leiters für sein Architekturbureau. Er glaubte diesen in meinem Mann gefunden zu haben<br />
und so siedelten wir im Oktober 1910 nach Basel über.<br />
In den folgenden Jahren bekamen wir 5 Töchterchen. Als das Jüngste sechs Wochen alt war, begann <strong>der</strong> erste<br />
Weltkrieg und mein Mann musste, da er damals noch Deutscher war, am 2. August 1914 einrücken und machte<br />
den ganzen Krieg, grösstenteils als Platzkommandant in Frankreich, mit. Es war für mich eine sehr schwere<br />
Zeit; kurze Lichtblicke waren die Urlaubstage, die die Kin<strong>der</strong> und ich jeweils mit meinem Mann in seinem<br />
elterlichen Haus in Lörrach zubringen durften. Gross war unsere Freude, als 1918 <strong>der</strong> Krieg aufhörte und mein<br />
lieber Mann, als einer <strong>der</strong> Ersten, entlassen wurde und nach Lörrach heimkommen durfte. Ende Januar 1919<br />
193
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
waren dann auch alle Grenzschwierigkeiten überwunden und er konnte endlich wie<strong>der</strong> nach Basel kommen.<br />
Wie gross war unsere Freude und Dankbarkeit.<br />
Nach dem Krieg wurden uns noch 2 Töchterchen geschenkt.1923 wurde mein Mann Schweizer. Obwohl ich<br />
mir alle Mühe gegeben hatte, das Vaterland meines Mannes als das Meine zu betrachten, war ich in meinem<br />
Herzen doch Schweizerin geblieben. So war ich sehr glücklich, dass wir nun alle Schweizer waren.<br />
Unser Leben ging ruhig und ohne grosse Stürme dahin. In <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>sozietät wurde mir und meiner Familie<br />
viel Freude und innere Bereicherung geschenkt.<br />
Am 27. Dezember 1940 verheiratete sich unsere älteste Tochter <strong>Ruth</strong> mit Max <strong>Boller</strong> aus Zürich und am 4.<br />
Oktober 1941 unsere zweite Tochter Annemarie mit Hans Schaub. Die beiden jungen Haushaltungen machten<br />
meinem Mann und mir grosse Freude, und die Grosskin<strong>der</strong> bereicherten unser Leben.<br />
Grossen Schmerz bereitete uns <strong>der</strong> Tod unserer Tochter Annemarie, die nach dreijähriger Ehe am 6. Februar<br />
1945 nach längerer Krankheit starb. Wir freuten uns aber mit unserem Schwiegersohn, als er sein vereinsamtes<br />
Leben aufgeben und wie<strong>der</strong> eine Familie gründen konnte.<br />
Im Herbst 1951 erkrankte mein lieber Mann, <strong>der</strong> sich bis dahin einer sehr guten Gesundheit erfreuen durfte,<br />
an einem schweren Darmleiden. Er musste sich in Riehen im Diakonissenspital einer Operation unterziehen,<br />
die ihm aber keine Hilfe bringen konnte, so dass er dort am 28. Dezember 1951 starb. Ich lag zur gleichen<br />
Zeit wegen einer heftigen Gelbsucht auch im Riehener Spital, erholte mich aber wie<strong>der</strong> und kam vier Wochen<br />
nach meines Mannes Tod allein wie<strong>der</strong> heim. Die innere Einsamkeit bedrückte mich sehr und wird mich wohl<br />
bedrücken, solange ich noch auf Erden bin. Doch bemühe ich mich und will mich bis ans Ende bemühen,<br />
meinen Kin<strong>der</strong>n, Grosskin<strong>der</strong>n und wen ich sonst auf meinem Weg antreffe, etwas zu sein.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
194
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie<br />
Unsere liebe Mutter konnte noch mehrere Jahre nach dem Tod unseres Vaters ihre Fähigkeiten in <strong>der</strong><br />
Leonhardsgemeinde, Brü<strong>der</strong>sozietät und in <strong>der</strong> Kommission <strong>der</strong> Haushaltlehrtöchter zur Verfügung stellen.<br />
Diese Mithilfe bei <strong>der</strong> Ausbildung junger Töchter lag ihr beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />
Dank ihrer Aufgeschlossenheit auf allen Gebieten blieb das Haus an <strong>der</strong> Birsigstrasse 134 das Zentrum für die<br />
ganze Familie. Grosse Freude bereitete ihr <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Grosskin<strong>der</strong> in Ferien und an Festtagen.<br />
Vor einiger Zeit begann das Gedächtnis unserer lieben Mutter stark abzunehmen, so dass wir vor zwei Jahren<br />
gezwungen waren, sie in die liebevolle Pflege <strong>der</strong> Schwestern auf <strong>der</strong> Sonnenhalde in Riehen zu geben. Dort<br />
wurde sie aufs Beste umsorgt und fühlte sich geborgen. Sie freute sich, wenn wir sie am Sonntag holen konnten.<br />
Wir danken den Ärzten und Schwestern für ihre verständnisvolle Pflege.<br />
Plötzlich verschlimmerte sich ihr Zustand. Schon nach zwei Tagen durfte sie ohne zu leiden am 12. Juli 1963<br />
nachmittags im Alter von 78 Jahren heimgehen.<br />
(Verfasst von Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> und ihren Kin<strong>der</strong>n)<br />
195
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Reinhard<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong><br />
Vita:<br />
23.05.1844 (Lörrach) - 22.11.1919 (Illenau b. Achern)<br />
Eltern: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1798-1872<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1803-1875<br />
Gattin: Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
Heirat 1870<br />
Kin<strong>der</strong>: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1871-1948<br />
Berta <strong>Vortisch</strong> 1872-1936<br />
Hermann <strong>Vortisch</strong>-van Vloten (1. Ehe), -Grether<br />
(2. Ehe) 1874-1944<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong> 1880-1938<br />
Charlotte Teutsch-<strong>Vortisch</strong> 1882-1965<br />
Rudolf <strong>Vortisch</strong>-Bach 1884-19xx<br />
Theophil <strong>Vortisch</strong> 1890-1914<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Bankdirektor in Lörrach<br />
Mitglied <strong>der</strong> Landarmenpflege, <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Feuerwehr und des Bürgerausschusses<br />
Ritter des Zähringer-Löwenordens (1912)<br />
Baslerstrasse, Lörrach<br />
Villa Linquenda, Schützenstrasse 26, Lörrach<br />
Grün<strong>der</strong> und Präsident des evang. Vereinshauses<br />
Lieblingsdichter: Matthias Claudius<br />
* Wohnsitze: Villa Linquenda<br />
* Familien und Stammfolgen:<strong>Vortisch</strong>; Raillard<br />
196
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Reinhard<br />
Familienfoto Reinhard und Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard mit Kin<strong>der</strong>n (ca. 1902/03)<br />
Kin<strong>der</strong> v.l.: Charlotte, August, Theophil, Elisabeth, Berta, Rudolf o<strong>der</strong> Hermann o<strong>der</strong> Reinhard<br />
197
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Reinhard<br />
Lebenslauf von Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong> wurde am 23. Mai 1844 in Lörrach geboren. Sein Vater war ein tüchtiger Sattler, die Mutter<br />
Elisabeth war die Tochter des Riehener Arztes Dr. Theobald Singeisen.<br />
In Lörrach besuchte er die Volksschule, kam dann ins Pädagogium und wurde 1859 von Dekan Schäfer<br />
konfirmiert. Nach <strong>der</strong> Konfirmation war er dreiviertel Jahre in <strong>der</strong> Pension Morave (Brü<strong>der</strong>gemeinde) in<br />
Lausanne, diese Zeit war entscheidend für sein inneres Leben. Seine geistlichen Väter waren Heinrich und<br />
Eugen Reichel und Theophil Richard. Von Eugen Reichel nahm er nach nach dem frühen Tod dessen Frau die<br />
zweieinhalbjährige Tochter Lena an Kindesstatt an.<br />
Nach einer dreieinhalbjährigen Lehre bei <strong>der</strong> Tuchhandlung <strong>Vortisch</strong> & Hofer in Lörrach trat er 1863 in die<br />
Handelsbank Basel ein. Von Basel reiste er nach Paris, wo er von 1865 bis 1868 blieb (Nathan u. Herrnsheimer u.<br />
C. Julien). Dort schloss er treue Freundschaft mit Pfarrer Theodor Girard-Raillard, seinem späteren Schwager.<br />
1869 wurde ihm die Leitung <strong>der</strong> neu zu gründenden Kreishypothekenbank in Lörrach angeboten. Er begann<br />
am 27. März 1869 als Geschäftsführer <strong>der</strong> Kreishypothekenbank, die er 32 Jahre leitete.<br />
Am 5. Oktober 1869 verlobte er sich, am 3. März 1870 fand die Hochzeit mit Berta Raillard statt. Von 1871 bis<br />
1890 wurden ihnen acht Kin<strong>der</strong> geboren. 1877/78 wurde nach den Plänen von Vetter Architekt H. Preiswerk-<br />
Schäfer die «Villa Linquenda» gebaut.<br />
Die schwerste und doch auch wichtigste Periode seines Lebens waren die Jahre 1870 bis 1874. Es waren die<br />
Kämpfe gegen die äusserst freisinnigen Strömungen im kirchlichen Leben, wobei er bei <strong>der</strong> Kirchenregierung<br />
kein Entgegenkommen fand. Im Anschluss an die Pilgermission St. Chrischona, <strong>der</strong>en Komitee er von 1877 bis<br />
1914 angehörte, wurde das Christliche Vereinshaus gebaut und wurden auch Vereine gegründet. Später schlug<br />
die gehässige Stimmung um.<br />
Von 1900 an litt er, wohl als Folge <strong>der</strong> vielen Aufregungen, an Depressionen, auch an Arteriosklerose. Er starb<br />
in Illenau am 22. November 1920. Ein gedruckter Lebenslauf ist vorhanden. Die «Villa Linquenda» wurde<br />
zwischen 1971 und 1973 abgerissen und eine Turnhalle dort gebaut.<br />
Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
198
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Berta<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Vita: 27.02.1849 - 10.04.1922<br />
Eltern: Johann August Raillard 1821-1889<br />
Charlotte Raillard-Stähelin 1822-1870<br />
Gatte: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1844-1920<br />
Heirat 1870<br />
Kin<strong>der</strong>: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1871-1948<br />
Berta <strong>Vortisch</strong> 1872-1936<br />
Hermann <strong>Vortisch</strong>-van Vloten (1. Ehe), -Grether<br />
(2. Ehe ) 1874-1944<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong> 1880-1938<br />
Charlotte Teutsch-<strong>Vortisch</strong> 1882-1965<br />
Rudolf <strong>Vortisch</strong>-Bach 1884-19xx<br />
Theophil <strong>Vortisch</strong> 1890-1914<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Lehrerin am Mädcheninstitut <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde in Königsfeld<br />
Später Hausfrau<br />
Kindheit: Lindenhof, Basel<br />
Baslerstrasse, Lörrach<br />
Villa Linquenda, Schützenstrasse 26, Lörrach<br />
Mitglied <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Societät Basel<br />
Bertas Onkel Theodor Raillard (1839-1902) war<br />
verheiratet mit Pauline <strong>Vortisch</strong> (1846-1931).<br />
* Wohnsitze: Villa Linquenda<br />
* Familien und Stammfolgen: Raillard; <strong>Vortisch</strong><br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Töchterpension Montmirail; <strong>Ahnen</strong>tafeln <strong>der</strong> Berta<br />
<strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
199
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Berta<br />
Lebenslauf von Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Berta Raillard wurde am 27. Februar 1849 in Basel im ‹Lindenhof› am unteren Rheinweg als zweites Kind<br />
<strong>der</strong> Eltern August Raillard und Charlotte geb. Stähelin geboren. Hugenotten entstammend (aus Epinal)<br />
wan<strong>der</strong>ten sie über Markirch nach Basel aus.<br />
Ihre Familie gehörte in Basel <strong>der</strong> Societät (Brü<strong>der</strong>gemeinde) an. Nach dem Besuch <strong>der</strong> Schulen in Basel durfte<br />
sie vom 27. Februar 1864 bis 31. Januar 1865 nach Montmirail. Dieser Aufenthalt war sehr wertvoll für sie.<br />
Sie hatte den Wunsch, Missionarin zu werden, aber zunächst wurde ihr erlaubt, am Mädcheninstitut <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>gemeinde in Königsfelden als Lehrerin zu wirken. Aber schon 1868 verlobte sie sich mit Reinhard<br />
<strong>Vortisch</strong>, 1870 wurden sie in <strong>der</strong> Dorfkirche zu Riehen von ihrem Onkel Hermann Schäfer getraut und<br />
wohnten dann in Lörrach an <strong>der</strong> Baslerstrasse.<br />
In den folgenden Jahren wurden ihr acht Kin<strong>der</strong> geboren.<br />
1878 zogen sie in die neu erbaute «Villa Linquenda» am Ende <strong>der</strong> Schützenstrasse. 1888 nahmen sie noch die<br />
zweieinhalbjährige Magdalena (Lena) Reichel als Kind auf, <strong>der</strong>en Eltern früh gestorben waren.<br />
Ihre Ferien verbrachte die Familie meistens in <strong>der</strong> Schweiz – bei Hari in Adelboden, in Beatenberg und<br />
Wengen. Trotz vielem Schweren, das sie zu tragen hatte, strahlte eine tiefe Freude an Gott von ihr aus, in ihre<br />
Familie und in ihre Umgebung. Ihr Christentum bestand aus Taten, nicht in Worten.<br />
Am 10. April 1922 ist sie gestorben.<br />
Quelle:<br />
Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter Mithilfe<br />
von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
200
<strong>Vortisch</strong>-Singeisen Reinhard<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong><br />
Vita: 07.10.1798 - 18.11.1872<br />
Eltern: Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong> 1766-1840<br />
Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1768-1857<br />
Gattin: Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1803-1875<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth Hänle-<strong>Vortisch</strong> 1835-1924<br />
Augusta <strong>Vortisch</strong> 1836-1852<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1844-1919<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Gemein<strong>der</strong>at in Lörrach<br />
Sattlermeister und Le<strong>der</strong>händler<br />
Wan<strong>der</strong>t als Geselle in die Schweiz und nach<br />
Frankreich<br />
Lörrach<br />
stiftet 1009 fl. für das Spital in Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong>; Singeisen<br />
* Zeitbil<strong>der</strong>: Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine;<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
201
<strong>Vortisch</strong>-Singeisen Marie Elisabeth<br />
Marie Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen<br />
Vita:<br />
03.07.1803 (in Riehen) - 03.03.1875 (in Lörrach)<br />
Eltern: Theobald Singeisen 1764-1804<br />
Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin 1768-1808<br />
Gatte: Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1798-1872<br />
Kin<strong>der</strong>: Elisabeth Hänle-<strong>Vortisch</strong> 1835-1924<br />
Augusta <strong>Vortisch</strong> 1836-1852<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1844-1919<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Baselstrasse, Riehen<br />
Nach dem Tod <strong>der</strong> Eltern: bei Anna Katharina Nick-<br />
Herbster (1748-1836, Grosstante) in Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong>; Singeisen<br />
*Zeitbil<strong>der</strong>: Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
202
<strong>Vortisch</strong>-Wenner Reinhard Christoph<br />
Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong><br />
Vita: 30.01.1766 - 13.02.1840<br />
Eltern:<br />
Philipp Frie<strong>der</strong>ich <strong>Vortisch</strong> 1720-1766, Wirt<br />
Magdalena <strong>Vortisch</strong>-Hug 1739-1766<br />
Gattin: Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1768-1857<br />
Heirat 1795<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Karl Friedrich <strong>Vortisch</strong>-Junghenni<br />
1796-?<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1798-1872<br />
Augusta Wenk-<strong>Vortisch</strong> 1801-1886<br />
Maria Sofia Kaufmann-<strong>Vortisch</strong> 1806-1882<br />
Anna Magdalena Hug-<strong>Vortisch</strong> 1810-1870<br />
Besucht das Pädagogium in Lörrach<br />
Gerber, Rotgerber und Le<strong>der</strong>händler<br />
Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: <strong>Vortisch</strong>; Wenner<br />
203
<strong>Vortisch</strong>-Wenner Augusta Martha<br />
Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner<br />
Vita: 24.09.1768 - 16.03.1857<br />
Eltern: Georg Albrecht Wenner 1731-1776<br />
Augusta Sibylla Wenner-Vest 1742-1812<br />
Gatte: Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong> 1766-1840<br />
Heirat 1795<br />
Kin<strong>der</strong>:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Karl Friedrich <strong>Vortisch</strong>-Junghenni<br />
1796-?<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1798-1872<br />
Augusta Wenk-<strong>Vortisch</strong> 1801-1886<br />
Maria Sofia Kaufmann-<strong>Vortisch</strong> 1806-1882<br />
Anna Magdalena Hug-<strong>Vortisch</strong> 1810-1870<br />
Kindheit: im Gasthaus „zum wilden Mann“, Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: Wenner; <strong>Vortisch</strong><br />
204
Wenk-? Hans<br />
Hans Wenk<br />
Vita: ?<br />
Eltern: ?<br />
Gattin: ?<br />
Kin<strong>der</strong>: Barbara Singeisen-Wenk 1739-1804<br />
Tätigkeit:<br />
Fürsprecher<br />
Wohnorte: ?<br />
Zudem:<br />
Grossvater ist <strong>der</strong> Untervogt Philipp Wenk-Fuchs<br />
205
Wenner-Schlör Johannes Valentin<br />
Johannes Valentin Wenner<br />
Vita: 1693 - 1771<br />
Eltern: Johannes Valentin Wenner 1650-1736<br />
Elisabeth Margarete Wenner-Krug<br />
Gattin: Ursula Maria Wenner-Schlör 1706-?<br />
Heirat 1730<br />
Kin<strong>der</strong>: Georg Albrecht Wenner-Vest 1731-1776<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Küfer, Bierbraumeister, Hofbierbrauer in Darmstadt<br />
Darmstadt<br />
* Familien und Stammfolgen: Wenner<br />
206
Wenner-Schlör Ursula Maria<br />
Ursula Maria Wenner-Schlör<br />
Vita:<br />
Eltern:<br />
04.07.1706 (Ingelfingen) - 17xx<br />
Hans Georg Schlör<br />
Mutter ?<br />
Gatte: Johannes Valentin Wenner 1693-1771<br />
Heirat 1730<br />
Kin<strong>der</strong>: Georg Albrecht Wenner-Vest 1731-1776<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Ingelfingen (D)<br />
Darmstadt<br />
* Familien und Stammfolgen: Wenner<br />
207
Wenner-Vest Georg Albrecht<br />
Georg Albrecht Wenner<br />
Vita:<br />
20.03.1731 (Darmstadt) - 11.12.1776 (Lörrach)<br />
Eltern: Johannes Valentin Wenner 1693-1771<br />
Ursula Maria Wenner-Schlör 1706-?<br />
Gattin: Augusta Sibylla Wenner-Vest 1742-1812<br />
Heirat 1761<br />
Kin<strong>der</strong>: Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1768-1857<br />
Tätigkeit:<br />
Wohnorte:<br />
Siehe auch:<br />
Küfermeister, Bierbrauer, Wirt „z. Wilden Mann“<br />
Kindheit: Darmstadt<br />
Lörrach<br />
* Familien und Stammfolgen: Wenner<br />
208
Wenner-Vest Augusta Sibylla<br />
Augusta Sibylla Wenner-Vest<br />
Vita: 14.07.1742 - 20.01.1812<br />
Eltern:<br />
Samuel Vest, Wirt z. Adler, Lörrach<br />
Mutter ?<br />
Gatte: Georg Albrecht Wenner 1731-1776<br />
Heirat 1761<br />
Kin<strong>der</strong>: Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner 1768-1857<br />
Wohnorte:<br />
Zudem:<br />
Siehe auch:<br />
Kindheit: Gasthaus „zum Adler“, Lörrach<br />
Gasthaus „zum wilden Mann“, Lörrach<br />
Es gibt ein historisches Kochbuch <strong>der</strong> Augusta<br />
Wennerin (Augusta Wenner) vom Restaurant<br />
„zum wilden Mann“ in Lörrach. Anno 1791.<br />
Bearbeitet von Friedrich <strong>Vortisch</strong>.<br />
Verlag Waldemar Lutz. ISBN: 3-922107-44-3<br />
* Familien und Stammfolgen: Wenner<br />
209
Wohnsitze<br />
210
Übersicht<br />
Ahornstrasse<br />
Bärenfelserhof<br />
Birsigstrasse<br />
Bruckgut<br />
Burg Reichenstein<br />
Clavel-Gut<br />
Haus am Viadukt<br />
Hohenfirstenhof<br />
Olsperger Hof<br />
Rebersches Landgut<br />
Riehen<br />
Rosenberg<br />
Schauenburg<br />
Schloss Wildenstein<br />
Segerhof<br />
Spiesshof<br />
Strassburgerhof<br />
Tenniken<br />
Villa Linquenda<br />
Weisses Haus<br />
Wettsteinplatz<br />
Württembergerhof<br />
Ziefen<br />
zum Goldenen Stauffen<br />
zum Hohen Wiell<br />
zum Lautengarten<br />
zum Schöneck<br />
zum Steblin<br />
zur Augenweide<br />
211
Wohnsitze<br />
Ahornstrasse<br />
Betrifft:<br />
Hans Rudolf 1849-1928 & Emilie 1856-1931 Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
August 1877-1951 & Emilie 1885-1963 <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987 (Kindheit)<br />
Adresse: Ahornstrasse 8, Basel<br />
Der repräsentative Häuserkomplex mit Mietwohnungen, 1904-1908 erbaut durch den Architekten Hans<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong>, war vorübergehend das Zuhause <strong>der</strong> jungen Familie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>. In den 1970er-Jahren<br />
wurde er abgerissen.<br />
212
Wohnsitze<br />
Bärenfelserhof<br />
Betrifft:<br />
Daniel 1753-1815 & Anna Elisabeth 1759-1809 Iselin-Weiss (29. Nov- bis 16. Dez. 1794)<br />
Niklaus 1773-1837 & Marie Charlotte 1776-1843 Bischoff Vischer<br />
Adresse: am Stapfelberg 7, Basel<br />
Bärenfelserhof 2014<br />
213
Wohnsitze<br />
Bärenfelserhof<br />
Basler Bürgerhaus<br />
Im Jahr 1602 liess Johann Lucas Iselin (genannt Hans Lux Iselin «<strong>der</strong> Reiche») das Eckhaus an <strong>der</strong> Ecke<br />
Martinsgasse Stapfelberg erbauen und verband das neue Haus mit dem Gebäude Eisenburg («Ysenburg»)<br />
an <strong>der</strong> Martinsgasse (heute 16-18), das ihm ebenfalls gehörte. An dieser Ecke wird 1494 erstmals ein Haus<br />
erwähnt, das Iselin für seinen Neubau einreissen liess. Iselin liess das Haus prächtig ausbauen; ein kostbares<br />
Täferzimmer, das so genannte Iselinzimmer von Franz Pergo ist im Historischen Museum zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
Seidenbandfabrik<br />
Als Iselin 1626 hoch verschuldet starb, stand das Gebäude längere Zeit leer und wechselte danach mehrmals<br />
den Besitzer. Den Namen Bärenfelserhof erhielt das Haus vom Junker Friedrich Christoph von Bärenfels,<br />
<strong>der</strong> es 1748 erwarb. 1794 war es vorüberegehend im Besitz von Daniel Iselin-Weiss. Ab 1802 nutzte die<br />
Seidenbandfabrik «Gebr. Bischoff» das Haus als Produktionsstätte. Sie liessen zum Stapfelberg hin einen<br />
fünfgeschossigen Flügelbau und im Hof, wo zuvor ein Barockgarten bestanden hatte, einen lang gestreckten,<br />
dreigeschossigen Fabrikbau errichten. Der hintere Teil <strong>der</strong> Liegenschaft, nun als Stapfelberg 7 bezeichnet,<br />
wurde 1879 von <strong>der</strong> GGG für die Frauenarbeitsschule erworben, die 1895 vom Staat übernommen wurde, <strong>der</strong><br />
auch das Eckhaus (Stapfelberg 9) dazukaufte.<br />
Seit 1916 wird das Gebäude für die Universität genutzt.<br />
Quelle:<br />
www.unigeschichte.unibas.ch/behausungen-und-orte/.../stapfelberg.html<br />
214
Wohnsitze<br />
Birsigstrasse<br />
Betrifft:<br />
August 1877-1951 & Emilie 1885-1963 <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987 (Kindheit)<br />
Adresse: Birsigstrasse 134, Basel<br />
Nach Mietwohnungen an <strong>der</strong> Ahornstrasse und im Haus am Viadukt bezieht die Familie mit ihren sechs<br />
Kin<strong>der</strong>n 1923 das eigene Haus an <strong>der</strong> Birsigstrasse 134. Die Familie lebt mit ihren vier ledigen Kin<strong>der</strong>n bis zum<br />
Tod <strong>der</strong> Mutter Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> im Haus. Danach wird es verkauft und abgebrochen..<br />
215
Wohnsitze<br />
Bruckgut<br />
Betrifft:<br />
Markus 1696-1768 & Margaretha 1705-1765 Weiss-Leisler<br />
Achilles 1725-1792 & Esther 1727-1788 Weiss-Ochs<br />
Esther Forcart-Weiss 1757-1789<br />
Anna Elisabeth Iselin-Weiss 1759-1809<br />
Achilles 1777-1844 & Margaretha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adresse: Bruckgut (Geigygut), Baselstrasse 95, Münchenstein<br />
Die Birsebene, wo einst <strong>der</strong> Fluss in vielen Armen den Weg zum Rhein suchte und wo heute das ausgedehnte<br />
mo<strong>der</strong>ne Münchenstein sich ausbreitet, war bis ins Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts kaum besiedelt. Den wichtigsten<br />
Übergang über die Birs von Basel nach Münchenstein bildete die ehemalige Holzbrücke beim heutigen<br />
Bruckgut, dem das Zollhaus gegenüberstand. An Stelle des einstmals ummauerten Landgutes steht heute<br />
<strong>der</strong> sich städtisch präsentierende Privatsitz von 1758, ein Werk des Architekten Samuel Werenfels (1720-<br />
1800). Ihm verdankt Basel einige bedeutende Patrizierhäuser: Weisses und Blaues Haus, Stadthaus, Delphin,<br />
Dol<strong>der</strong>, Raben. Hinter einem Vorhof, seitlich begrenzt von Nutzbauten, öffnet sich ein grösserer Hof vor<br />
einem doppelgiebeligen Hauptgebäude, auf dessen Rückfront ein Treppenturm sichtbar ist. Unter dem neuen<br />
Besitzer, dem Basler Fabrikanten Marcus Weis-Leisler (Grossvater von Esther Forcart-Weiss 1757-1789),<br />
stellte sich Werenfels die Aufgabe, unter Wie<strong>der</strong>verwendung des alten Giebelhauses eine breite Schauseite<br />
gegen die Strasse und im rechten Winkel dazu einen gegen Norden gerichteten Flügel zu bauen.<br />
Quellen:<br />
www.baselland.ch/bruckgut-htm.293192.0.html (27. März 2014)<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruckgut (27. März 2014).<br />
216
Wohnsitze<br />
Bruckgut<br />
217
Wohnsitze<br />
Burg Reichenstein<br />
Betrifft:<br />
Johann Rudolf Forcart-Weiss 1749-1834<br />
Achilles 1777-1844 & Margaretha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adresse: Burg Reichenstein, Gspänigweg, Arlesheim<br />
Die Burg Reichenstein wurde – zusammen mit <strong>der</strong> mittleren Birseckburg – um 1200 von den Grafen von<br />
Frohburg errichtet, um ihren Einflussbereich ins Birseck erweitern zu können. Die Burg wird erstmals im Jahre<br />
1239 als „Castrum Birseke superior“, als „obere Birseckburg“, erwähnt. Der Vorstoss <strong>der</strong> Frohburger ins Birseck<br />
schlug aber fehl und so trat Ludwig von Frohburg im Jahr 1245 die Burgen an den Bischof von Basel ab. Der<br />
Bischof gab darauf die nördliche, obere Burg dem Geschlecht <strong>der</strong> Reichs zu Lehen, was zur Namensbildung<br />
Burg Reichenstein führte. Während den nächsten fünf Generationen gehörten die Reichs zwischen 1250 und<br />
1400 dem Basler Rat an und stellten in <strong>der</strong> Stadt Basel sechs Bürgermeister. Die enge Verflechtung <strong>der</strong> Reichs<br />
mit dem Fürstbistum Basel ist auch daran zu erkennen, dass 1286-1296 Peter Reich das Amt des Basler Bischofs<br />
bekleidete: In dieser Zeit wurde zusätzlich zur „oberen Burg“ auch die „mittlere Burg“ als Lehen an die Reichs<br />
gegeben. Im Jahr 1356 beschädigte das Basler Erdbeben auch die Burg Reichenstein, aber die Familie Reich hat<br />
sie wie<strong>der</strong> instand gesetzt.<br />
Im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t lösten sich die Reichs von <strong>der</strong> Stadt Basel und vernachlässigten auch die Burg Reichenstein.<br />
Anno 1813 wurde dann die Ruine mitsamt <strong>der</strong> Waldung an Johann-Rudolf Forcart-Weiss verkauft und ging<br />
1834 als Erbe an Achilles Forcart-Iselin und 1844 an die Firma Forcart-Weiss & Burckhardt-Wildt (später<br />
Burckhardt & Co) über.<br />
Nach mehrfachem Besitzerwechsel erwarb 1932 <strong>der</strong> damalige Ciba-Direktor Dr. J. Brodbeck die Burgruine<br />
samt Wald. Er liess die Burg nach Plänen des bekannten Burgenforschers und Architekten Eugen Probst aus<br />
Zürich wie<strong>der</strong> aufbauen, wobei man sich auf die Rekonstruktion des Wehrturms beschränkte. Seit 1972 gehört<br />
die Burg einer öffentlich-rechtliche Stiftung, die seither die Burg betreut und benutzt.<br />
Quellen:<br />
www.de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reichenstein<br />
www.baselland.ch/arlesh_reichenst-htm.290306.0.html<br />
218
Wohnsitze<br />
Burg Reichenstein<br />
219
Wohnsitze<br />
Clavel-Gut/Schifferhaus<br />
Betrifft:<br />
Peter 1710/16-1763 & Jacobea 1717-1811 Gemuseus-Stern<br />
Peter Gemuseus-Heusler 1746-1818<br />
Adresse: Schifferhaus, Bonergasse 75, Basel (Kleinhüningen)<br />
Das Clavel-Gut an <strong>der</strong> Bonergasse 75, das heutige Schifferhaus, ist <strong>der</strong> letzte erhaltene Landsitz Kleinhüningens<br />
aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Das prächtige Haus steht heute umklammert von Hafenanlagen in einem Park<br />
mit schönen Bäumen. Das ehemalige Herrenhaus hat in seinem Kern den Typus eines Landhauses des 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts bewahrt. Mit seiner gut erhaltenen Südfassade und den qualitätvollen Gittern ist es auch als<br />
architektonisches Denkmal von herausragen<strong>der</strong> Bedeutung.<br />
Das Clavel-Gut wurde 1759 vom Basler Peter Gemuseus und seiner Gattin Jakobea Gemuseus-Stern erbaut<br />
und trägt eine wichtige Rolle in <strong>der</strong> Kleinhüninger Geschichte. 1815 noch soll dort die Basler Mörserbatterie<br />
geholfen haben, das Schicksal <strong>der</strong> Festung Huningue zu besiegeln. Schon etwa vierzig Jahre später war das<br />
Landhaus, inzwischen als Clavel-Gut bekannt, das gesellschaftliche Zentrum in den Anfängen <strong>der</strong> Chemischen<br />
Industrie Basels. Alexan<strong>der</strong> Clavel, Besitzer <strong>der</strong> Oswaldner Seidenfärberei und <strong>der</strong> Produktionslizenz für die<br />
begehrte Seidenfarbe «Fuchsin», erweiterte das Landhaus zusammen mit seiner Gattin zu seiner heutigen<br />
Gestalt mit Dachturm und einem grosszügigen Park mit mehreren Weihern.<br />
Gleich nach dem Tod von Madame Emilie Clavel-Merian 1943 kaufte die «Schweizerische Ree<strong>der</strong>ei AG» das<br />
leer stehende Anwesen und richtete es zu einem Heim für sein Schiffpersonal ein. General Henri Guisan<br />
persönlich eröffnete das «Schifferhaus», wie es damals bekannt wurde. Eine Schreinerei und ein Schulungsraum<br />
wurden eingerichtet und <strong>der</strong> grösste Weiher zu einem Schwimmbad umgebaut, in dem auch die Kleinhüninger<br />
Bevölkerung baden durfte. Mit <strong>der</strong> Abgabe <strong>der</strong> Besitzrechte an die Stadt Basel 1989 wurde das Schifferhaus zu<br />
dem gepflegten Restaurant, wie man es heute kennt.<br />
Quellen:<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Clavelgut (03.12.2015)<br />
http://www.viavia.ch/industrie/pmwiki.php/Fotos/ClavelGut (03.12.2015).<br />
220
Wohnsitze<br />
Clavel-Gut/Schifferhaus<br />
221
Wohnsitze<br />
Haus am Viadukt<br />
Betrifft:<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
August 1877-1951 & Emilie 1885-1963 <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987 (Kindheit)<br />
Adresse: Tiergartenrain 1-5, Basel<br />
Erbaut durch den Architekten Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff stellte dieser repräsentative Häuserkomplex am<br />
Viadukt mit zahlreichen Mietwohnungen für die junge Familie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> das Zuhause dar (ab 1918),<br />
bis diese dann ein paar hun<strong>der</strong>t Meter weiter an <strong>der</strong> Birsigstrasse 134 in ihr eigenes Haus zog (1923).<br />
222
Wohnsitze<br />
Haus am Viadukt<br />
223
Wohnsitze<br />
Hohenfirstenhof<br />
Betrifft:<br />
Johann Jacob 1750-1825 & Margaretha 1751-1832 Vischer-Stähelin<br />
Maria Charlotte Bischoff-Vischer 1776-1843<br />
Adresse: Rittergasse 19, Basel<br />
Weitere Bezeichnungen: zum kleinen Harnstein, Hochfürstenhof o<strong>der</strong> Rheinhaldenhof<br />
Der Hohenfirstenhof wurde vermutlich nach dem grossen Erdbeben von 1356 im Auftrag <strong>der</strong> Herren von<br />
Ramstein gebaut. Durch einen Erweiterungsbau von 1583 dürfte auch die von den grossen Stützmauern<br />
getragene, stilvolle Gartenanlage entstanden sein, die auf den Basler Stadtansichten stets so markant hervortritt.<br />
Der Hohenfirstenhof darf aufgrund seiner exponierten Lage auf <strong>der</strong> terrassierten Rheinhalde als exemplarischster<br />
Adelssitz Basels gelten. Das breite Hauptgebäude geht in seiner heutigen Form auf das 16. Jahrhun<strong>der</strong>t zurück<br />
und umfasst stadtseitig mit später ergänzten Ökonomiebauten eine grosse Hofanlage. Hier liegt auch <strong>der</strong><br />
Eingang, <strong>der</strong> als wohlproportioniertes Renaissanceportal ausgebildet ist und in ein Vestibül mit dekorierter<br />
Balkendecke führt. Sehenswert sind die Gartanlage gegen den Rhein und <strong>der</strong> ausgemalte Gartensaal im<br />
markanten Turmbau, <strong>der</strong> noch heute die einzige Verbindung zwischen den beiden Gartenebenen herstellt<br />
(siehe „Vischergarten“ auf den nächsten Seiten).<br />
Johann Jacob Vischer-Stähelin erwarb 1786 den ehemaligen Adelssitz Hohenfirstenhof, liess ihn aber seiner<br />
demokratischen Gesinnung folgend in «Rheinhaldenhof» umbenennen. Angesichts <strong>der</strong> geographischen<br />
Lage dieser Liegenschaft geben sich die Nachkommen Vischer-Stähelin später den Namen «Linie hinter dem<br />
Münster».<br />
Enthalten im Bundesinventar <strong>der</strong> Schweizer Kulturgüter als Kat. A (Objekte von nationaler Bedeutung).<br />
Quellen:<br />
http://www.vischer.org/deutsch/Geschichte.html<br />
http://www.basel-virtuell.ch/de/sehenswuerdigkeiten/profanbauten/hohfirstenhof<br />
224
Wohnsitze<br />
Hohenfirstenhof<br />
225
Wohnsitze<br />
Hohenfirstenhof<br />
An <strong>der</strong> Böschung des Grossbasler Rheinufers, zwischen Rittergasse, Hohenfirstenhof und Harzgraben<br />
(heute Wettsteinbrücke) erstreckt sich ein verwunschener Garten mit altem Baumbestand. Die Erforschung<br />
<strong>der</strong> historischen Schriftquellen im Staatsarchiv führte zu äusserst spannenden Erkenntnissen, welche die<br />
Entstehungsgeschichte dieser Gartenanlage und ihrer Kleinarchitekturen in ein neues Licht rücken.<br />
In <strong>der</strong> Absicht, den Terrassengarten seines Hauses zu vergrössern, erwarb <strong>der</strong> Handelsmann Johann<br />
Jakob Vischer-Stähelin, Besitzer des benachbarten Hohenfirstenhofs, 1805 das Anwesen des ehemaligen<br />
Deutschritterordens. 1807 liess er die Halde vom Grossherzoglich-Badischen Gartendirektor Johann Michael<br />
Zeyher in einen englischen Landschaftspark umgestalten. Unter den erhaltenen Schriftdokumenten finden<br />
sich ein Verzeichnis aller gepflanzten Bäume und Sträucher sowie die Rechnung, aus <strong>der</strong> hervorgeht, dass ein<br />
Hofgärtner namens Schneeberger, zwei Gesellen und ein Taglöhner den Garten innert 151 Tagen anlegten.<br />
Die frühromantische, in <strong>der</strong> Nachfolge <strong>der</strong> Arlesheimer Ermitage stehende Anlage mit sanft geschwungenen<br />
Wegen, Solitärbäumen und Baumgruppen in scheinbar zufälliger Anordnung, Felsformationen und Grotten<br />
aus Tuffstein, plätschernden Wasserläufen und Staffagearchitekturen gehörte im frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
zu den Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong> Stadt. Von den Zeitgenossen wird sie als „ein liebliches Tempe“ gepriesen,<br />
auch wegen ihrer Lage „über dem Gestade des in Fluthen sich hinwälzenden Rheins“ und ihrer „prachtvollen<br />
Aussicht in die jenseitigen Gefilde und in die sanften Schönheiten <strong>der</strong> lachendreichen Umgebungen“.<br />
Der Vischer'sche Garten<br />
226
Wohnsitze<br />
Hohenfirstenhof<br />
Zum Originalbestand des noch heute weitgehend intakten Gartens gehören zwei Kleinarchitekturen mit<br />
bezaubernden Innenräumen: Der lichtdurchflutete Gartensaal, <strong>der</strong> sich an drei Seiten mit Fenstern auf den<br />
Rhein hin öffnet, ist an den Wänden mit mythologischen Figuren, den antiken Naturgöttinen (Horen), die<br />
das Wachsen, Blühen und Vergehen verkörpern, bemalt. Der Raum wird in <strong>der</strong> Mitte von einem vierteiligen<br />
Gewölbe überspannt, das durch gemalte, sich nach oben verjüngende Kassetten, die vom Blau des Himmels<br />
hinterfangen sind, an Weite gewinnt.<br />
Die 1808 über einem älteren Brunnenturm errichtete Kapelle ist die zweite Attraktion des Vischerschen<br />
Gartens. Von beson<strong>der</strong>em Reiz ist <strong>der</strong> in neugotischem Stil dekorierte Innenraum, den blau wie das Himmelszelt<br />
ein Gewölbe überfängt. Die neugotischen Masswerkfenster waren ursprünglich mit historischen, willkürlich<br />
zusammengesetzten Wappenscheiben und Glasmalereifragmenten geschmückt. Zur Erstausstattung <strong>der</strong><br />
Kapelle gehörte auch <strong>der</strong> spätgotische Votivaltar des Basler Bürgermeisters Peter Rot, <strong>der</strong> seit 1978 wie<strong>der</strong> an<br />
seinem angestammten Ort, in <strong>der</strong> Barfüsserkirche (Historisches Museum), steht.<br />
Quelle<br />
http://www.denkmalpflege.bs.ch/aktuelles/beispiele/rittergasse/vischerscher_garten.html (08.04.2014)<br />
.<br />
Gartensaal<br />
Kapelle<br />
227
Wohnsitze<br />
Olsperger Hof<br />
Betrifft:<br />
Achilles Weiss-Ochs 1725-1792 (wohnte jedoch im Würtembergerhof)<br />
Daniel 1753-1815 & Anna Elisabeth 1759-1809 Iselin-Weiss<br />
Margaretha Forcart-Iselin 1780-1844 (Kindheit)<br />
Adresse: Rittergasse 27, Basel<br />
1237 setzt die schriftliche Überlieferung zur Liegenschaft ein, als das Grundstück vom Kloster St. Alban an<br />
Heinrich Bretere und seine Ehefrau im Erbrecht verliehen wurde. 1282 übertrug Domkaplan Heinrich das<br />
Anwesen zu einem Jahreszins <strong>der</strong> Äbtissin und dem Konvent Olsberg im unteren Fricktal.<br />
228
Wohnsitze<br />
Olsperger Hof<br />
Nachdem <strong>der</strong> „Olsperg Hofe“ im Erdbeben 1356 stark beschädigt und im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t zeitweise fremd<br />
vermietet und mehrfach gepfändet wurde, diente er bis ins mittlere 16. Jahrhun<strong>der</strong>t dem Zisterzienserkloster<br />
als städtische Nie<strong>der</strong>lassung.<br />
229
Wohnsitze<br />
Olsperger Hof<br />
1557 verkaufte die Männerzisterze Lützel, welche die Oberaufsicht über das Kloster Olsberg führte, „das<br />
Huss und Hoffstatt sampt dem Garten dahinter“ an den Lohnherrn Diebold Beck. Gerold Wachter, seit 1581<br />
Besitzer <strong>der</strong> nunmehr Zum Leopard bezeichneten Liegenschaft, führte die beiden bestehenden Häuser baulich<br />
zusammen. In einer Urkunde von 1680 erscheint das Anwesen erstmals auch unter dem Namen Zum Tiger.<br />
1711 wurde vom Kaufhausverwalter Andreas Faesch, <strong>der</strong> die Liegenschaft ein Jahr zuvor erwarb, im hinteren<br />
Teil seines Grundstücks ein Stallgebäude errichtet.<br />
Der wohlhabende Bandfabrikant Achilles Weiss-Ochs erstand 1752 das Haus zum Leopard und liess es<br />
vermutlich durch Samuel Werenfels im neuesten Stil umbauen. Sein Schwiegersohn, <strong>der</strong> Tuchhändler Daniel<br />
Iselin-Weiss, erweiterte 1792 die Parzelle gegen Süden um einen von <strong>der</strong> Rittergasse zum Hohenfirstenhof<br />
führenden Durchgang.<br />
In <strong>der</strong> Absicht, für sein Anwesen das Brunnrecht zu erlangen, erwarb Iselin am 29. November 1794 den<br />
Bärenfelserhof am Stapfelberg 7/9, den er bereits 17 Tage später ohne Brunnen wie<strong>der</strong> verkaufte. 1825 ging<br />
die Liegenschaft samt <strong>der</strong> barocken Ausstattung an den Bankier Johann Jakob Merian-Burckhardt über, <strong>der</strong><br />
das Stallgebäude umbauen liess. Das alte Stall- und Remisengebäude am Ende des Gartens ist ein für seine<br />
Bestimmung recht elegantes Bauwerk. Er wurde 1752 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet.<br />
Die Parzelle des Olsbergerhofs reicht von <strong>der</strong> Rittergasse her bis zum Hohenfirstenhof, hat also keinen direkten<br />
Zugang zum Rheinbord. An die beiden Vor<strong>der</strong>häuser schliesst ein Hof mit Garten an, dessen Hinterseite<br />
vom ehemaligen Stallgebäude eingenommen wird. Eine Mauer grenzt den Hof von demjenigen des links<br />
benachbarten Rotbergerhofs ab.<br />
Quelle: www.basler-bauten.ch (17.11.2009)<br />
230
Wohnsitze<br />
Rebersches Landgut Bellevue<br />
Betrifft:<br />
Niklaus 1735-1821 & Sara 1744-1815 Reber-Passavant<br />
Anna Margareta Stähelin-Reber 1773-1823<br />
Adresse: Rebersches Landgut Bellevue, St. Johanntor/Elsässerstrasse, Basel (steht heute nicht mehr)<br />
Das Landhaus im Grünen. Nebst Kuhweide und Verwesungsstätte diente <strong>der</strong> Landstrich auch als Rebacker.<br />
Diese Nutzung ist mehrfach im Bild nachgewiesen, so zum Beispiel auf dem Vogelschauplan von Matthäus<br />
Merian aus dem Jahr 1615. Und in manchem Acker stand ein Rebhaus. Eine eindeutige Aufwertung erlangte<br />
die Gegend durch den Bau eines herrschaftlichen Landgutes. Es gehört zu den Wi<strong>der</strong>sprüchen des Landstrichs,<br />
dass ein eher min<strong>der</strong>wertiges, wenn nicht gar «anstössiges» Gebiet zum sozialen Aufstieg gelangt. Wer<br />
jedoch Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Zeit zwischen 1750 und 1850 betrachtet, kann den Reiz des Ausblicks auf die Stadt und<br />
über den Rhein nachvollziehen. Eines <strong>der</strong> Rebhäuschen, das Bellevue, wurde 1788 umgebaut und erweitert.<br />
Der Bauherr hiess Nicolaus Reber. Der 1735 in Mühlhausen geborene Fabrikant lernte in Frankfurt Sara<br />
Passavant kennen, zog 1757 in ihre Heimatstadt Basel, wo die beiden 1764 heirateten. Schon die Eltern <strong>der</strong><br />
beiden dürften reich gewesen sein. Reber selbst betrieb eine Fabrik zur Herstellung von Stoffen und wohnte im<br />
Spiesshof am Heuberg. Diesen schmückte er mit einer fast tausend Gemälde umfassenden Sammlung. Wohl<br />
<strong>der</strong> Wunsch nach Erholung im Grünen führte ihn dazu, das erwähnte Rebhaus mit Umschwung zu erwerben<br />
und standesgemäss auszustatten.<br />
Das aufgewertete Anwesen wurde zu einem beträchtlichen Landgut. Richtung Rhein führte eine mit 60<br />
Kastanienbäumen geschmückte Allee zu einem achteckigen Pavillon. In diesem stand ein run<strong>der</strong> Tisch, <strong>der</strong><br />
20 Personen Platz bot. Wie schon vielfach zitiert, tauchte das Rebersche Landgut für ein paar Stunden in <strong>der</strong><br />
Weltgeschichte auf: Am 26. Dezember 1795 machte die siebzehnjährige Prinzessin Marie Thérèse Charlotte,<br />
Tochter des französischen Königs Ludwig XVI. und seiner Gemahlin Marie-Antoinette, auf dem Gut<br />
Zwischenhalt, um gegen französische Parlamentarier in österreichischer Kriegsgefangenschaft eingetauscht<br />
zu werden. Ein an<strong>der</strong>es geschichtliches Ereignis brachte Nicolaus Reber weniger Ruhm: Sein Geschäft wurde<br />
wegen <strong>der</strong> napoleonischen Kontinentalsperre ruiniert. Als Folge ging das Landgut 1809 an Emanuel La Roche-<br />
Merian über. Doch kurze Zeit später wechselte es wie<strong>der</strong> seinen Besitzer: 1816 übernahm <strong>der</strong> Bierbrauer<br />
Ludwig Merian das Landgut, und ab 1835 gehörte es Eduard His-La Roche, dem Sohn von Peter Ochs.<br />
Quelle<br />
Erholung und Natur im St. Jakobspark (Meier 1968, Vögelin 1968); in: Erholung und Natur im St. Johanns-Park<br />
(Baudepartement BS, 2000)<br />
231
Wohnsitze<br />
Rebersches Landgut Bellevue<br />
Blick vom Norden auf das Gelände des heutigen St. Johanns-Parks mit dem Garten-Pavillon des Reberschen<br />
Landgutes am rechten Bildrand und dem Flussdampfer «Adler» <strong>der</strong> «Adler-Gesellschaft». Aquarell von<br />
Anton Winterlin (um 1840) (Staatsarchiv BS)<br />
232
Wohnsitze<br />
Riehen, Baselstrasse<br />
Betrifft:<br />
Theobald 1764-1804 & Katharina Barbara 1768-1808 Singeisen-Bürgelin<br />
Adresse: Baselstrasse 31, Riehen<br />
Dieses Haus beherbergte die Familie Singeisen-Bürgelin sowie die grosse Arztpraxis von Theobald Singeisen<br />
von 1787 bis 1808. Auch Johann Peter Hebel war hier zu Gast.<br />
233
Wohnsitze<br />
Rosenberg, Rösern bei Frenkendorf<br />
Betrifft:<br />
Achilles 1777-1844 & Margartha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adolf 1802-1885 & Emilie Esther 1807-1866 Sarasin-Forcart<br />
Albert 1828-1903 & Emilie Caroline 1833-1907 Bischoff-Sarasin<br />
Hans Rudolf 1849-1928 & Emilie 1856-1931 Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Adresse: Rosenberg, Rösern bei Frenkendorf, Liestal<br />
vor 1933<br />
234
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Informationen von Frau Renée Hoch-Moerlen<br />
Der Rosenberg sei ursprünglich ein Schmugglernest gewesen.<br />
Achilles Forcart-Iselin 1777-1844, Bank/Vermögensverwaltung/Textil- und Seidenbandindustrie, besass<br />
neben <strong>der</strong> Rütihard, dem Eglisgraben und dem Schlossgut ‹dr Bärg› auch noch die folgenden Landgüter,<br />
welche er für die drei verheirateten seiner fünf Töchter bereit gestellt hatte:<br />
- Das Hof-Gut Neu-Schauenburg sowie den Eglisgraben erhielt die Tochter Anna Maria 1810-1886. Dieses<br />
konnte er von seinem Schwiegervater (Daniel Iselin-Weiss 1753-1815) übernehmen, welcher das Gehöft<br />
1792 gekauft hatte.<br />
- Das Bruckgut in Münchenstein ging an seine Tochter Louise 1816-1846 (heute Geigy‘sches Landgut).<br />
- Der Rosenberg in Rösern ging 1844 an die Familie Adolf (1802-1859, Pfarrer und Grün<strong>der</strong> des Christlichen<br />
Volksboten) und Emilie Esther (1807-1866) Sarasin-Forcart. Adolf Sarasin habe, so Renée Hoch-Moerlen,<br />
auf einer Eiche am Weg zur Schauenburg eine Baumkanzel gebaut und dort seine Predigten geschrieben.<br />
Durch Erbgang ging <strong>der</strong> Rosenberg dann an Albert (1828-1903, Bandfabrikant/Präsident des Polizeigerichts)<br />
und Emilie Caroline (1833-1907) Bischoff-Sarasin über. Bru<strong>der</strong> Theodor Sarasin-Bischoff (1838-1909,<br />
Vater von Hanna Sarasin und Esther Refardt Sarasin, Erbauerinnen des Chalets Finkenhübeli in Gstaad)<br />
verzichtete irgendwann auf seinen Mitbesitz.<br />
Albert Bischoff-Sarasin hat bei <strong>der</strong> Geburt seiner vier Töchter (Emilie, Marie, Anna, Esther) auf dem<br />
Rosenberg für jede eine Linde gepflanzt. Marie starb bereits 16-jährig an Diphterie.<br />
Erbgang an die drei Töchter Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff, Anna Staehelin-Bischoff, Esther Preiswerk-<br />
Bischoff.<br />
Samuel August Staehelin-Lotz-Bischoff (1851-1924, Direktor <strong>der</strong> Firma Schappe, Witwer <strong>der</strong> Ernestine<br />
Staehelin-Lotz) kaufte den Rosenberg am 19. Okt. 1917, indem die Familien <strong>der</strong> zwei Schwestern seiner<br />
zweiten Frau, Anna Staehelin-Bischoff (1861-1934) ausbezahlt wurden (siehe Erbteilungsvertrag, Original<br />
bei Felix <strong>Boller</strong>). Die Verkäufer waren die Familien Hans Rudolf (1849-1928, Architekt) und Emilie (1856-<br />
1931) Lin<strong>der</strong>-Bischoff und Heinrich (1864-1950, Dr. phil. Pfarrer in Freiburg/Rektor des Freien Gymnasiums<br />
Bern) und Esther (1865-1949) Preiswerk-Bischoff. Laut Renée Hoch-Moerlen benötigte die Familie Lin<strong>der</strong>-<br />
Bischoff das Geld dringend, da dem Baugeschäft von Hans Rudolf Lin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Konkurs drohte.<br />
Als Geste von Anna Staehelin-Bischoff und <strong>der</strong>en Nachkommen durften die Familie August und Emilie<br />
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>, die Familie Pfr. Rudolf Lin<strong>der</strong>-Ritz-Pfersich sowie die Familie Heinrich und Esther<br />
Preiswerk-Bischoff immer wie<strong>der</strong> einmal Ferien auf dem Rosenberg machen. (Esther Preiswerk, die Tochter<br />
von Heinrich und Esther, sei jedoch später nicht mehr eingeladen worden, da sie, trotz beträchtlichem<br />
Eigenvermögen, eine krankhafte Kleptomanin gewesen sei und so habe nach ihren Besuchen auf dem<br />
Rosenberg immer einiges gefehlt!)<br />
In <strong>der</strong> Nacht vom 31. März auf den 1. April 1933 wurde <strong>der</strong> Rosenberg durch einen ehemaligen Angestellten<br />
angezündet und brannte vollständig nie<strong>der</strong>. Gerettet wurden nebst Vieh noch einzelne Möbelstücke, wovon<br />
zwei Sessel heute bei Renée Hoch-Moerlen im Wohnzimmer stehen.<br />
Original ist nur noch die Auffahrt zur Scheune. Die heutigen Gebäude entsprechen nicht mehr dem<br />
ursprünglichen Muster. Das Geld von <strong>der</strong> Versicherung reichte für den Aufbau des Pächterhausen und <strong>der</strong><br />
landwirtschaftlichen Gebäude. Das Geld für das Herrschaftshaus mussten die Eigentümer selbst aufbringen.<br />
235
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Wurde das kurz nach dem Brand neu aufgebaute Chalet vom Chalet Finkenhübeli inspiriert, da es architektonisch<br />
so gar nicht in die Region passt? Diese Hypothese wird durch Folgendes gestärkt: Beide Chalets wurden zur<br />
gleichen Zeit gebaut; die Erbauerinnen des Finkenhübelis, Hanna Sarasin und Esther Refardt-Sarasin, Töchter<br />
des Theodor Sarasin-Bischoff, waren auf dem Rosenberg immer mal wie<strong>der</strong> Gäste.<br />
Anna Elisabeth Hoch-Staehelin (1887-1968, Tochter aus erster Ehe von August Staehelin mit Anna Ernestine<br />
Staehelin-Lotz) und Walter R. Hoch (1886-1954, Sekretär <strong>der</strong> Evangelischen Gesellschaft in Zürich und<br />
Gemeindepfarrer in Zollikon) übernahmen dann den Rosenberg.<br />
Der Rosenberg ging später an den Sohn Lux Hoch (....-1997) über, welcher mit seiner zweiten Frau Renée<br />
Hoch-Moerlen von 1972 bis 1997 auf dem Rosenberg wohnte (Sommerresidenz?).<br />
Nach dem Tod von Lux Hoch wurde <strong>der</strong> Rosenberg durch die Erben (Renée Hoch-Moerlen und 5 Nachkommen<br />
aus zwei Ehen von Lux Hoch) 1997 an den Pächter Georg Bieri verkauft.<br />
Renée Hoch-Moerlen wohnt heute (2011) in Frenkendorf, ganz in <strong>der</strong> Nähe des Rosenberg, in einem mo<strong>der</strong>nen<br />
und grossen Einfamilienhaus.<br />
236
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Spottvers (ca. 1840) in den Dörfern rund um den Rosenberg:<br />
„De gosch jetz uff dr Rosestock, wo jede wird en arme Dropf,<br />
isch aine rich, so wird er arm, und <strong>der</strong>no haisst‘s: dass Gott erbarm!“<br />
vor 1933<br />
von links:<br />
Anna Katharina Lin<strong>der</strong>, Theodor Sarasin-Bischoff, Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>, Martha Dill, Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff,<br />
Emilie Bischoff-Sarasin, Marie Dill, Esther Refardt-Sarasin, (Jo-)Hanna Sarasin-Bischoff, Elisabeth Hoffmann-Sarasin,<br />
Hanna Sarasin<br />
ca.1890<br />
237
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
2008<br />
238
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Brief betreffend Rosenberg<br />
von Lis und Heini Preiswerk-Lin<strong>der</strong> an Bethli Hoch-Stähelin<br />
[Bei den Angaben in Klammern handelt es sich um Ergänzungen von Christa Nussbaumer]<br />
Moutier, den 24. August 1952, 15 Rue centrale, Tel. 6.47.88<br />
Liebes Bethli [Anna Elisabeth Hoch-Stähelin, 1887-1968]<br />
Da wir in den Papieren unserer Eltern [Hans Rudolf, 1849-1928, und Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff, 1856-1931] einen<br />
Brief gefunden haben über den Kauf des Rosenberges, sende ich Dir denselben im Namen <strong>der</strong> Erben [Heinrich,<br />
1864-1950, und Esther, 1865-1949] Preiswerk-Bischoff zu Händen <strong>der</strong> Besitzer des Rosenberges. Da Ihr nun<br />
gerade oben seid, weil <strong>der</strong> Brief ohnehin dorthin gehört und weil Ihr nun gerade Musse habt das Dokument<br />
zu beschauen und zu verhandeln, so leite ich die Sendung an Euch, Ich lege eine skizzenhafte Genealogie <strong>der</strong><br />
Familie Forkart bei, damit die, welche es interessiert, sich auch ein Bild machen können, wer die Personen<br />
waren, die im Brief erwähnt werden. Meine Skizze habe ich nach Unterlagen zusammengestellt, die für die<br />
Familien seit Rud. Forkart-Weiss von Mama [Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff, 1856-1931] stammen und für die frühern<br />
Glie<strong>der</strong> von Grosspapa [Albert Bischoff, 1828-1903], <strong>der</strong> sie seinerseits, wie ich sehe, Besprechungen mit Onkel<br />
Daniel [ev. Daniel Burckhardt, 1805-1873, cop. mit Anne-Maria Forcart, 1810-1886] und aus Dokumenten<br />
desselben entnahm.<br />
Einmal sind meine Zusammenstellungen unvollständig, weil nicht alle Glie<strong>der</strong> aufgezählt sind, und dann hab<br />
ich die Angaben nicht kontrolliert.<br />
Es mögen deshalb Fehler darin enthalten sein. (Handgeschriebene Bemerkung: Diese Akten sind in Besitz von<br />
Gertrud [Preiswerk, 1897-1979].<br />
Es scheint, dass Emilie Esther Forkart [1807-1866] zusammen mit ihrer um 2 Jahre jüngern Schwester Marie<br />
in Mannheim in <strong>der</strong> Pension weilte, und an diese 2 Töchter richtet die sorgsame Mutter [Margaretha Forcart-<br />
Iselin, 1780-1844] ihren herzlichen Brief.<br />
Aus Aufzeichnungen schliesse ich, dass man in den Familien Forkart und Jselin eine fromme Gesinnung hatte<br />
zur Zeit unserer Uraehnigrosseltern [Achilles, 1777-1844, und Margaretha Forcart-Iselin].<br />
Aus Göttibatzen und Taufzetteln, Eingebinden, schliesse ich ebenfalls, dass [Johann] Rud. Forkart-Weiss (1749-<br />
1834) ebenfalls ein frommer Mann war, trotzdem er ein hervorragen<strong>der</strong> Geschäftsmann gewesen sein muss,<br />
und trotzdem er dem verarmten französischen Adel zur Zeit <strong>der</strong> Assignaten viel Kunstgüter abgenommen zu<br />
haben scheint. Die schönen Gemälde, die wir bei Grossmama [Emilie Caroline Bischoff-Sarasin, 1833-1907]<br />
und Onkel Thedis [vermutlich Theodor Sarasin, 1838-1909] bewun<strong>der</strong>ten stammten zu einem guten Teil von<br />
ihm. Von seiner ledigen Tochter Esther [Forcart, 1784-1848] sah ich das Testament und fand darin allerhand<br />
Gemälde aufgezeichnet, die mir von Grossmama her bekannt sind.<br />
Gertrud Preiswerk hat das Porträt dieser Esther Forkart im Würthembergerhofgarten sitzend mit dem Denkmal<br />
[Künstler: Joseph Maria Christen] im Hintergrund, das heute im Kirschgarten ist, und das Rud. Forkart-Weiss<br />
zu Ehren seiner früh verstorbenen Frau [Esther Forcart-Weiss, 1725-1792] hat errichten lassen, und auf dem<br />
eine grosse Zahl <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong> des Hauses Forkart ebenfalls eingemeisselt sind. Die Frau Bl. die im Brief erwähnt<br />
wird, ist ohne Zweifel die Frau des Missionsinspektors [M. Christian Gottlieb] Blumhardt, <strong>der</strong> von 1779-1858<br />
[1838?] lebte und in Basel wirkte. Er ist <strong>der</strong> Onkel des Möttlinger Blumhardts Joh. Chr. <strong>der</strong> ebenfalls Lehrer<br />
am Missionshaus war ohne Zweifel zur ledigen Zeit. Aus Briefen weiss ich, dass die Familie von Achilles und<br />
Margaretha Forkart-Jselin eng verbunden war mit dem Ehepaar Blumhardt. Die an<strong>der</strong>n angegebenen Leute<br />
konnte ich noch nicht auffinden. Zwar die Fräulein Schreiber, <strong>der</strong>en Tod im Brief erwähnt ist, ist mir bekannt<br />
als Haushälterin des Rud. Forkart-Weiss im Würthembergerhof. Zur Zeit <strong>der</strong> Einquartierung <strong>der</strong> allierten<br />
Truppen in Basel wohnte auch eine anspruchsvolle, freche hohe Dame im Würthembergerhof. Sie konnte<br />
kaum deutsch. Da hat <strong>der</strong> Hausherr ihr einen franz. Brief geschrieben, dessen Brouillon ich sah, indem er sie<br />
239
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
bittet sein Haus zu räumen, weil Fräulein Schreiber demnächst grosse Wäsche haben werde, was sehr lange<br />
dauern werde, sodass diese Fräulein Schreiber die zusätzliche Arbeit wegen <strong>der</strong> Einquartierung <strong>der</strong> Dame<br />
nicht mehr leisten könne. Scheinbar hat die hohe Person darauf hin das Logis geräumt.<br />
Es scheint, dass Achilles Forkart-Jselin beim Kauf des Rosenberges nicht viel auf diesen verwendet hat<br />
hinsichtlich Bauen und Verpachtung. Jedenfalls trat Aehnigrosspapa [Adolf Sarasin-Forcart, 1802-1885] das<br />
Gut anno 1844 in verwahrlostem Zustand an und musste sofort mit Verbesserungen beginnen. Er musste<br />
einen Pächter suchen, da <strong>der</strong> angetretene ganz unzuverlässig war. Der Hof stand im Verruf ein Bankerothof zu<br />
sein und ein Schmugglernest. Der alte Jonas Dill-Helfenberger hat im ersten Winter scheints sein Kind im Stall<br />
unterbringen müssen, damit es nicht friere, weil <strong>der</strong> Ofen zusammen gefallen war. Weshalb das so war, weiss<br />
ich nicht. Ich sah in keinen an<strong>der</strong>n Briefen <strong>der</strong> Familie sonst den Rosenberg erwähnt. Mama hat den Spottvers<br />
aufgeschrieben, <strong>der</strong> zirkuliert haben muss in den Dörfern in jener frühen Zeit; „De gosch jetz uff dr Rosestock,<br />
wo jede wird en arme Dropf, isch aine rich so wird er arm, und <strong>der</strong>no haisst‘s: dass Gott erbarm“. Es heisst dass<br />
Achilles Forkart-Jselin die Absicht hatte, auf dem Rosenberg eine Rossweide zu unterhalten. Es ist mir unklar,<br />
woher <strong>der</strong> Name Rosenberg kommen kann. Rosen wurden damals meist nur in in gepflegten Gärten gezogen,<br />
ich habe nicht das Gefühl, dass damals die Rose zum Bauerngarten gehört hat. Und die Hagrosen heissen im<br />
Dialekt meist nicht Rose. Im Bruckner wird <strong>der</strong> Rosenberg gar nicht erwähnt und auch nicht auf den Stichen,<br />
die seinem Text beigegeben wurden.<br />
Es würde uns freuen, wenn jemand einmal in alte Zeiten hinabsteigen will, Nutzen hätte von diesen wenigen<br />
Aufzeichnungen.<br />
Wir wünschen Euch einen guten Aufenthalt und verbleiben mit<br />
den besten Grüssen Euere<br />
Lis und Heini P.L. [handschriftlich]<br />
[Elisabeth, 2.1.1895-20.3.1976 (Schwester von Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong>), und Heinrich, geb. 1891, Preiswerk-<br />
Lin<strong>der</strong>]<br />
240
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Erbteilungs-Vertrag ‚Rosenberg‘<br />
241
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Erbteilungs-Vertrag ‚Rosenberg‘ (Seite 2)<br />
242
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Erbteilungs-Vertrag ‚Rosenberg‘ (Seite 3)<br />
243
Wohnsitze<br />
Rosenberg<br />
Erbteilungs-Vertrag ‚Rosenberg‘ (Seite 4)<br />
244
Wohnsitze<br />
Schauenburg<br />
Betrifft:<br />
Daniel 1753-1815 & Anna Elisabeth 1759-1809 Iselin-Weiss<br />
Achilles 1777-1844 & Margaretha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adresse: Bad Schauenburg, Schauenburgerstrasse 76, Liestal<br />
Auf <strong>der</strong> Höhe zwischen den Tälern von Pratteln und von Rösern liegt westlich über Frenkendorf die Burgruine<br />
Schauenburg.<br />
Die Vergangenheit <strong>der</strong> alten Schauenburg läßt sich bis in das ausgehende 12. Jahrhun<strong>der</strong>t zurückverfolgen.<br />
Berichten über das Erdbeben von 1356 zufolge sollen durch das Beben zwei Burgen Schauenburg zerfallen<br />
sein. Die eine, die alte Schauenburg, ist nach dem Erdbeben wie<strong>der</strong> aufgebaut worden. Die an<strong>der</strong>e, die neue<br />
Schauenburg, beim heutigen Hofe Neu-Schauenburg, blieb Ruine.<br />
Im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t waren die Truchsessen von Rheinfelden die Besitzer. Diese verkauften Schauenburg<br />
bald an Konrad Sintz, den Spross einer durch erworbenen Reichtum aus dem Bürgerstande zum Patriziat<br />
aufgestiegenen alten Basler Familie.<br />
Später war die Burg für lange Zeit in <strong>der</strong> Familie Offenburg und <strong>der</strong>en Nachkommen. Die in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
offenbar auch baufällig gewordene alte Schauenburg, verkauften die Offenburg an einen Schuhmacher in<br />
Liestal. Und von diesem ging dann die alte Schauenburg an das Schwesternhaus zu Neu-Schauenburg über.<br />
1700 verkauften dann die Nachkommen das Bad Neu-Schauenburg und das Schlossgut Alt-Schauenburg an<br />
den Liestaler Stadtschreiber Johann Friedrich Wettstein und dessen Schwager, den Pfarrer Johann Heinrich<br />
Gernler in Klein-Basel.<br />
Die Erben Wettsteins und Gernlers verkauften dann 1748 Schauenburg weiter an den Liestaler Gärtner<br />
Johannes Gysin. Von diesem ging das Gut mit dem Badhaus Neu-Schauenburg und dem Burgstall<br />
Alt-Schauenburg 1792 durch Verkauf an Daniel Iselin-Weiss und danach an dessen Schwiegersohn<br />
Achilles Forcart-Iselin über. Unter den neuen Besitzern kam das Bad völlig in Abgang. In neuerer<br />
Zeit gehörte das Gut Schauenburg Valerie Riggenbach-Burckhardt. Gegenwärtiger Eigentümer ist H.<br />
L. Miescher-Riggenbach in Emmenbrücke, ein Nachfahre in <strong>der</strong> Stammfolge von Achilles Forcart.<br />
Quelle<br />
www.swisscastles.ch/Basel/schauenburg.html<br />
245
Wohnsitze<br />
Schauenburg<br />
Burgruine, Bad und Fluh. Nach einer Zeichnung von Emanuel Büchel, 1752<br />
Bad Schauenburg mit Burg. Nach einem Aquarell von Franz Feyerabend (1755-1800)<br />
Bad Schauenburg 2010<br />
246
Wohnsitze<br />
Schloss Wildenstein<br />
Betrifft:<br />
Peter 1671-1758 & Rosina 1673-1761 Werthemann-De Bary<br />
Peter 1707-1781 & Anna Catharina 1718-1803 Werthemann-Burckhardt<br />
Sara Bischoff-Werthemann 1739-1802<br />
Adresse: Schloss Wildenstein, Bubendorf<br />
Die Burg Wildenstein ist eine Gründung <strong>der</strong> Eptinger auf fremdem Eigen, auf Grund und Boden des dem Domstift<br />
Basel gehörenden Dinghofs von Bubendorf. Der Dinghof war <strong>der</strong> Mittelpunkt einer Grundherrschaft. Analoge<br />
Verhältnisse bei an<strong>der</strong>n Burgen bestätigen, dass die Eptinger für den Wert des unbebauten Bodens einen jährlichen<br />
Zins bezahlten und dafür das Recht zur Rodung und Bewirtschaftung erhielten. Die Wertsteigerung durch die<br />
Nutzung und Erbauung einer Burg war zinsfrei, doch blieb <strong>der</strong> Boden ein Erblehen des Domstifts Basel.<br />
Als erster Eptinger nennt sich 1293 Heinrich von Eptingen „von Wildenstein». Unter seinem Sohn Gottfrid erlebte<br />
Wildenstein wegen eines Landfriedensbruchs seines Besitzers 1334 eine Erstürmung <strong>der</strong> Burg durch die Berner<br />
und Solothurner. Das Ausmass dieser Beschädigung und jener durch das Erdbeben von 1356 sind nicht bekannt.<br />
Um 1380 verkaufte Gottfrids Sohn Hemann die Burg an die Geschwister Markwart, Götzmann und Elsi von Baden,<br />
doch verschenkten diese sie am 15. Juli 1384 dem Deutschritterordenshaus Beuggen, dem Markwart angehörte.<br />
Vier Jahre später veräusserte das Ordenshaus die Burg an Petermann Sevogel von Basel. Dieser vergrösserte den<br />
Besitz durch zahlreiche Landkäufe in <strong>der</strong> Umgebung und erwarb den benachbarten Arxhof. Wildenstein blieb<br />
im Besitze <strong>der</strong> Familie Sevogel bis um 1480, kam um 1496 an Johannes Bär von Durlach und wenig später an<br />
dessen Sohn Ezechiel Bär. Dieser liess sich als Bürger von Solothurn aufnehmen, stellte die Burg unter Schutz und<br />
Schirm dieser Stadt und verlieh ihr dafür das Burg- und Öffnungsrecht. Diesem getarnten Vorstoss Solothurns in<br />
die Landgrafschaft Sisgau begegnete die Stadt Basel damit, dass sie um 1500 über ihren Bürger Georg Schönkind<br />
die Burg Wildenstein erwarb. Basel zog die zur Burg gehörenden Rechte und Freiheiten an sich und verkaufte sie<br />
mit den beiden Höfen Wildenstein und Arx mit <strong>der</strong> Bedingung, dass sie nicht verpfändet o<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n<br />
unterhalten und <strong>der</strong> Stadt Basel geöffnet bleiben mussten.<br />
Wildenstein wurde so zu einem Adelssitz mit sehr beschränkten Privilegien. Als solchen kauften ihn 1511 Margarita<br />
Lantzmann und ihr Sohn Fridlin Rein, genannt Oltinger, 1522 Junker Balthasar Hiltbrand und 1530 Johann Marx<br />
Russinger. 1572 ging Wildenstein an Bernhart Brand, <strong>der</strong> die Burg „in besseren Bau» brachte. Sein Sohn Theodor<br />
Brand liess 1622 eine Quelle fassen, das Wasser in die Burg leiten und „legte die Burg in stattlichen bauw und ehr».<br />
Doch bereits 1634 verkaufte Theodor Brands Sohn Bernhard den Wildenstein an Balthasar Graf von Basel, <strong>der</strong> ihn<br />
1657 an Junker Gustav Adolf Müller von Erdingen abtrat. 1664 ging Wildenstein an Johann Rudolf Schorendorf,<br />
<strong>der</strong> im Schlosse Wein ausschenkte.<br />
Nach dessen Tode erwarb ihn 1684 Meinrad von Planta von Wildenberg, verheiratet mit Sophie von Rosen.<br />
Diese gab nach dem Tode ihres Gatten 1693 den alten Turm als Wohnsitz auf und baute die Ökonomie- und<br />
Dienstgebäude an <strong>der</strong> Nordostecke des Schlosses zu einem Wohnhaus um. Schliesslich verkaufte sie 1710 den<br />
Wildenstein an Niklaus Christoph Langhagen, doch ging er bereits 1717 durch Ersteigerung an Peter Werthemann-<br />
De Bary. Dieser liess 1724 im unteren Hof eine neue Sennenwohnung erbauen und übergab 1747 den<br />
Wildenstein seinem ältesten Sohn Johann. Als dieser 1769 unverheiratet starb, übernahm ihn sein<br />
jüngerer Bru<strong>der</strong> Peter Werthemann-Burckhardt (Vater von Sara Bischoff-Werrhemann), von dessen Witwe das<br />
Schloss Wildenstein 1792 durch Erbschaft an Peter Vischer-Sarasin überging.<br />
Offensichtlich hatte die Wittfrau Werthemann nach dem 1781 erfolgten Tode ihres Gatten den Wildenstein<br />
kaum noch bewohnt, denn das 1792 erstellte Inventar zeigt, dass sich Gebäude und Umschwung in einem stark<br />
vernachlässigten Zustand befanden. Der grosse Wohnturm war völlig leer, hatte we<strong>der</strong> Türen noch Fenster, und<br />
<strong>der</strong> Plantabau war nur notdürftig möbliert.<br />
247
Wohnsitze<br />
Schloss Wildenstein<br />
So war es Peter Vischers Aufgabe, umfangreiche und kostspielige Instandstellungen <strong>der</strong> Schlossgebäude,<br />
des Lehenhauses, <strong>der</strong> Scheune und Ställe sowie am näheren Umschwung vorzunehmen. Von da an ging das<br />
Schloss über mehrere Erben in <strong>der</strong> Familie Vischer. Von 1922 bis 1947 befand sich das Schloss im Besitz von<br />
Peter Vischer-Burckhardt. Von 1947 bis 1990 war <strong>der</strong> Wildenstein im Besitz von Peter Vischer-Milner-Gibson,<br />
<strong>der</strong> darin seinen Wohnsitz einrichtete. 1995 erwarb <strong>der</strong> Kanton Basel-Landschaft von seinen Nachkommen<br />
den Wildenstein.<br />
Quelle:<br />
www.baselland.ch/wild_main-htm.273920.0.html (11. Januar 2013)<br />
248
Wohnsitze<br />
Schloss Wildenstein<br />
249
Wohnsitze<br />
Segerhof<br />
Betrifft:<br />
Christoph 1740-1812 & Dorothea 1744-1821 Burckhardt-Merian<br />
Benedikt Burckhardt-Bernoulli (1772-1841)<br />
Adresse: Blumenrain 17/19, Basel (1935 abgebrochen)<br />
Der obere Blumenrain mit dem St. Johannschwibbogen. Das mittlere Haus in <strong>der</strong> linken Häuserzeile ist <strong>der</strong><br />
Segerhof. Aquarell von J.J. Schnei<strong>der</strong> 1870.<br />
250
Wohnsitze<br />
Segerhof<br />
Im Haus zum Kirschgarten befindet sich im 2. Obergeschoß das Esszimmer aus dem 1787 bis 1790 erbauten<br />
Segerhof. 1995 konnte dieses gediegene Ensemble mit dem ehemaligen Tafelservice des Segerhofs auf das<br />
Glücklichste ergänzt werden.<br />
Das Service setzt sich aus undekoriertem, cremefarbigem Steingut verschiedener englischer Manufakturen<br />
(z.B. Wedgwood) zusammen. Die stattliche Zahl von 72 Esstellern wird ergänzt durch eine nicht min<strong>der</strong><br />
eindrückliche Menge an Raviers, Platten, Schüsseln, Terrinen, Kerzenstän<strong>der</strong>n und einen drei-stöckigen<br />
Tafelaufsatz. Die meisten Teile stammen vom Ende des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts, wozu noch ein paar spätere<br />
Ergänzungen des frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts kommen. Die Einzelteile sind – was in Anbetracht des recht<br />
einheitlichen Erscheinungsbildes des Services zunächst erstaunt – stilistisch unterschiedlich: Teller und<br />
Terrinen sind noch ganz <strong>der</strong> Formensprache des Barock verpflichtet, während die als Pfeiler ausgebildeten<br />
Kerzenstän<strong>der</strong> im rein klassizistischen Geschmack gehalten sind.<br />
Einige Teller, Schüsseln, Platten und Saucieren aus dem Nachlass von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> (1910-1987),<br />
welche sich heute im Besitz von Felix <strong>Boller</strong> und Christa Nussbaumer in Zürich befinden, sind indentisch in<br />
Aussehen und Manufaktur.<br />
Quelle:<br />
www.hmb.ch (15.05.2010)<br />
Esszimmer<br />
Salon<br />
252
Wohnsitze<br />
Segerhof<br />
Zisterzienser aus dem Kloster St. Urban erwarben im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t unterhalb des St. Johannschwibbogens<br />
eine Liegenschaft, die sie durch den Ankauf von Nachbarhäusern vergrösserten. Auf diesem Grundstück<br />
gründeten sie in <strong>der</strong> Folge ein Tochterkloster. Die Patres verkauften 1569 das stattliche zweigeschossige Haus<br />
mit Treppenturm und das grosse, von einer hohen Mauer umgebene Eckhaus gegenüber dem St. Urbanbrunnen<br />
an Azimus Hertzog und dessen Frau Crischona Wentz für 1000 Gulden.<br />
1787 musste Hieronymus de Larechal, letzter Besitzer des alten Segerhofs, das Haus <strong>der</strong> Stadt gegen eine<br />
ordentliche Entschädigung abtreten, damit <strong>der</strong> Blumenrain verbreitert werden konnte. Christoph Burckhardt<br />
(1740-1812) sicherte sich das dem Abbruch geweihte Gebäude (samt <strong>der</strong> benachbarten Lämmlinschen<br />
Behausung, Nr. 15). In seinem Auftrag baute <strong>der</strong> bekannte Architekt Samuel Werenfels den Neubau; er hielt<br />
sich aber nicht an die grosszügige Bauweise <strong>der</strong> 20 Jahre zuvor von ihm erbauten Sarasinschen Häuser am<br />
Rheinsprung wie das Weisse o<strong>der</strong> Blaue Haus, son<strong>der</strong>n entschied sich für eine betont schlichte Fassade von<br />
neun Fenstern. Hinter diesen Fenstern allerdings liess <strong>der</strong> Bauherr dafür ein umso prächtigeres Interieur<br />
schaffen. Zum Richtfest wurden 25 Gesellen zu einem rauschenden Festmahl ins Schützenhaus eingeladen. Im<br />
Juni 1791 bezog Burckhardt mit seiner Familie – <strong>der</strong> «schönen Dorothea» (geb. Merian) und den fünf Söhnen<br />
–den neuen Segerhof, <strong>der</strong> im Obergeschoss mit unzähligen Kostbarkeiten, wertvollen Möbeln, Teppichen und<br />
Gemälden ausgestattet, bald den Ruhm eines reizenden Bijou baslerischer Bau- und Wohnkultur genoss.<br />
Im Erdgeschoss des Segerhofs betrieb Christoph Burckhardt mit seinen Söhnen eine stark florierende<br />
Baumwoll- und Manufakturwarenhandlung, die durch gute persönliche Beziehungen in grossen Teilen Europas<br />
bekannt war. 1806 erliess Napoleon das berüchtigte Einfuhrverbot für englische Waren nach Frankreich. Um<br />
dieses Verdikt zu umgehen, schaffte die Firma Burckhardt ganze Wagenladungen englischer Baumwolle ins<br />
preussische Neuchâtel, das französisch werden sollte. Der Clou wurde jedoch durchschaut, und Burckhardt<br />
erhielt eine Gefängnisstrafe.<br />
Der Durchmarsch <strong>der</strong> Alliierten brachte am 13. Januar 1814 dem Segerhof höchsten Besuch und Ruhm:<br />
Kaiser Alexan<strong>der</strong> von Russland und seinen Bru<strong>der</strong>. Hinzu bezogen noch viele Gesandte, Beamte, Kuriere,<br />
Bedienstete und Köche bei Burckhardts Quartier. Der Hausherrin schenkte <strong>der</strong> Zar zum Abschied einen von<br />
Diamanten gefassten Topas.<br />
Über 130 Jahre war <strong>der</strong> Segerhof im Besitz <strong>der</strong> Familie Burckhardt, dann fiel er 1923 in den Besitz des Kantons<br />
Basel-Stadt. Dem Wunsch <strong>der</strong> letzten Besitzerin, Marie Burckhardt entsprechend, wurde das in einfachen<br />
Formen gehaltene, ungewöhnlich reich möblierte Gebäude administrativ dem Historischen Museum<br />
angeglie<strong>der</strong>t, das darin die Musikinstrumenten-Sammlung unterbrachte. Aber nur für kurze Zeit durfte <strong>der</strong><br />
Segerhof seine Schätze <strong>der</strong> Öffentlichkeit zeigen, denn schon 1935 musste er <strong>der</strong> Korrektion des Blumenrains<br />
geopfert werden.<br />
Dieser Kaufmannssitz, den Marie Burckhardt mit seinem Inventar 1923 <strong>der</strong> Stadt vermacht hatte, wurde<br />
1934 abgebrochen. Das quasi authentische, an einer Basler Familie dokumentierte Beispiel einer gewachsenen<br />
Einrichtung ging dabei nicht ganz verloren. Aus dem Segerhof wurden vier Räume ganz o<strong>der</strong> teilweise in das<br />
Haus zum Kirschgarten hinübergerettet: die Visitenstube, das Esszimmer, <strong>der</strong> graue Saal und die Küche (alle<br />
2. Obergeschoss).<br />
Quelle:<br />
www.basler-bauten.ch (31.03.2014)<br />
251
Wohnsitze<br />
Spiesshof<br />
Betrifft:<br />
Niklaus 1735-1821 & Sara 1744-1815 Reber-Passavant<br />
Benedict 1766-1841 & Anna Margareta 1773-1823 Stähelin-Reber<br />
Benedict 1796-1886 & Margaretha 1801-1877 Stähelin-Bischoff<br />
Adresse: Heuberg 5/7, Basel<br />
Der Spiesshof ist eines <strong>der</strong> schönsten Renaissance-Bauwerk Basels. Später kam unter <strong>der</strong> Bauherrschft<br />
Harrsche ein Barocker Anbau dazu. Kaufmann Niklaus Reber-Passavant kaufte 1795 das Anwesen für<br />
31‘000 Pfund. In dieser Zeit schmückten ca. 1000 wertvolle Gemälde das Haus. Das Handelsunternehmen<br />
Balthasar & Benedikt Stähelin kaufte das Anwesen 1804 von Benedict Stähelins Grossvater Niklaus Reber<br />
für die Summe von 38‘400 Pfund. In jenem Raum, <strong>der</strong> angeblich David Joris als Andachtslokal gedient haben<br />
soll, bewahrte die Firma ihr Geld auf. Gewichtige Säcke mit Münz wurden vier Treppen empor auf gebeugten<br />
Rücken hochgetragen, um in die sogenannte Kapelle gebracht zu werden. Dort hatte man speziell dafür einen<br />
massiven Eichenschrank einbauen lassen.<br />
Dieser Schrank sei erheblich grösser als die Tür gewesen, damit man ihn nicht davonschaffen konnte.<br />
Mit Schlössern vielfach gesichert, ruhten dort die finanziellen Mittel <strong>der</strong> Firma, bewacht vom angeblich<br />
umherspukenden David Joris. Der letzte private Besitzer des Spiesshofs war <strong>der</strong> Hutmacher Daniel Gessler,<br />
<strong>der</strong> 1844 von Balthasar & Benedikt Stähelin für 90‘000 alte Franken die Liegenschaft mit einer nahen Scheune<br />
und Remise erwarb.<br />
Am 7. Dezember 1853 kaufte die Schweizerische Centralbahn den Spiesshof und hier sei auch <strong>der</strong> Vertrag<br />
zum Gotthardtunnel unterzeichnet worden. Nachdem 1902 die Eisenbahn verstaatlicht wurde, war <strong>der</strong><br />
Spiesshof das Domizil <strong>der</strong> Kreisdirektion II <strong>der</strong> SBB. Sie nutzte später infolge ständigen Wachstums auch<br />
nahe Liegenschaften am Heuberg und am Leonhardsgraben. Bis 2008 war <strong>der</strong> Spiesshof <strong>der</strong> Sitz <strong>der</strong> Direktion<br />
Materialwirtschaft und Einkauf <strong>der</strong> SBB.<br />
Quelle:<br />
www.altbasel.ch/haushof/spiesshof.html (31.03.2014)<br />
Spiesshof am Heuberg, Foto vor 1914<br />
253
Wohnsitze<br />
Spiesshof<br />
Foto ca.Ende 20. Jh.<br />
Barockflügel von 1724, Spiesshof am Heuberg. Fotos ca.Ende 20. Jh.<br />
Spiesshof am Heuberg. Fotos 1925<br />
254
Wohnsitze<br />
Spiesshof<br />
Rebersche Kunstsammlung<br />
Den Spiesshof schmückte eine fast tausend Gemälde umfassende Sammlung. Nach dem Konkurs von Niklaus<br />
Reber-Passavant wurde diese versteigert. Ein Teil <strong>der</strong> Sammlung befindet sich heute im Schlossmuseum<br />
Darmstadt. Unten zwei Beispiele aus <strong>der</strong> Sammlung:<br />
Jean Restout (1692-1768), Venus Or<strong>der</strong>ing Arms from Vulcan for Aeneas.<br />
Thomas De Keyser, Amsterdam, 1596/97-1667<br />
Kreuzabnahme Öl auf Lwd., 64 x 49 cm<br />
255
Wohnsitze<br />
Strassburgerhof<br />
2008<br />
Betrifft:<br />
Johann Rudolf 1733-1820 & Maria 1737-1795 Merian-Sarasin<br />
Adresse: Strassburgerhof, Petersberg 29, Basel<br />
Heute gibt es an <strong>der</strong> Strassburgerallee das Restaurant Strassburgerhof. Dieser Name ist für Basel nicht<br />
neu, denn bis in die späten 1930er-Jahre stand in <strong>der</strong> Petersgasse ein erhabenes gotisches Wohnhaus – <strong>der</strong><br />
Strassburgerhof.<br />
Der Strassburgerhof lag am Kopfende des in den 1930er-Jahren endgültig abgebrochenen Petersbergs. Es ist<br />
nicht ganz sicher, wie weit das Bestehen des Strassburgerhofs zurückreicht; dokumentarisch festgelegt ist er<br />
erst zur Konzilszeit in den 1430er-Jahren. Dies war eine Zeit, als Nadelberg und Petersgasse das vornehmste<br />
Quartier <strong>der</strong> Stadt waren. Er wurde von Oberstzunftmeistern, von Schultheissen und an<strong>der</strong>en angesehenen<br />
Leuten bewohnt, hiess geraume Zeit Wormserhof, und erst seit dem Beginn des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts, als ihn<br />
<strong>der</strong> Strassburger Kaufmann Franz Guischart bewohnte, bekam er den Namen, unter dem er seither bekannt<br />
war. An die Strassburger Baukunst erinnerte <strong>der</strong> für Basel ungewohnt steile Giebel des Hauptbaus an <strong>der</strong><br />
Petersgasse, an den sich <strong>der</strong> zweistöckige Teil anschloss, <strong>der</strong> den reizenden, sonnigen Hof umfasste, mit einer<br />
Gesamtanlage, die dem steilabfallenden Gelände und <strong>der</strong> Richtung zur Sonne auf recht verständige Art gerecht<br />
wurde. Wie bei allen gotischen Wohnbauten Basels waren auch hier keine Fassadenkünste getrieben worden; an<br />
<strong>der</strong> Petersgasse und genau gegenüber im Hof befanden sich zwei gotische Fenster mit fein ziseliertem Stabwerk<br />
und im Hof auch eine entsprechende Haustüre; abgesehen davon wurde im Lauf <strong>der</strong> Zeit viel umgebaut, aber<br />
stets so vernünftig, dass die Gesamterscheinung nicht darunter zu leiden hatte. Als Gruppenbau war <strong>der</strong><br />
Strassburgerhof sehr ansprechend und das beste Gegenüber für den Andlauerhof (Petersgasse 36), <strong>der</strong> ja auch<br />
ein vorzügliches Beispiel für alte Basler Wohn- und Bausitten bietet.<br />
Nach Nie<strong>der</strong>legung <strong>der</strong> malerischen Gruppe von Häusern inmitten des Petersbergs (1914), an dessen einem<br />
Giebel „eine romantische, allerdings nur gemalte Tanne jahrelang das poetische Knabenherz mit warmen<br />
Naturgefühlen erfüllt hat – mitten in <strong>der</strong> Stadt so etwas, eine Tanne!“, wie es in <strong>der</strong> Neuen Basler-Zeitung<br />
vom 11. April 1936 hiess, erschien <strong>der</strong> Strassburgerhof in seiner ganzen Stattlichkeit. Zuvor war er verborgen<br />
gewesen und zeigte sich nun durch den neu geschaffenen Raum viel deutlicher. Anhänger des Heimatschutzes<br />
fürchteten, durch die Nie<strong>der</strong>legung des Strassburgerhofs würde <strong>der</strong> klassische Aufgang und Einzug zur<br />
Petersgasse zerstört; denn die Petersgasse mit dem übereck erscheinenden Kirchturm gehöre zu dem Wenigen,<br />
was das alte Stadtbild in Basel an Unvergleichlichem zu bieten habe. Man war sich einig, dass <strong>der</strong> Abriss dieses<br />
geschichtsträchtigen Hauses keinesfalls dringlich o<strong>der</strong> notwendig sei und dass man sich damit eines fraglos<br />
erfreulichen Baubildes beraube.<br />
Der Strassburgerhof war nicht prächtig im hochkünstlerischen Sinn, aber er hatte ein charaktervolles<br />
Aussehen. Zusammengesetzt aus zwei verschiedenen Blöcken, einem giebel- und einem traufseitigen, im<br />
Barock verän<strong>der</strong>t und mit breit und kräftig in die Mauer gesetzten Fenstern hatte er plastische Beweglichkeit<br />
und behagliche Fläche zugleich. Es war im Mai 1937, als <strong>der</strong> erste Pickelschlag ertönte, um diesen stolzen Bau<br />
umzulegen und an dessen Stelle den Spiegelhof, das neue Polizei- und Militärverwaltungsgebäude, erstehen zu<br />
lassen (an den sich bis heute viele noch nicht gewöhnt haben).<br />
Quellen:<br />
www.basler-bauten.ch (31.03.2014)<br />
Neue Basler Zeitung, 11. April 1936<br />
Basler Nachrichten, 22. Januar 1937<br />
256
Wohnsitze<br />
Strassburgerhof<br />
Fotos im Staatsarchiv Basel<br />
257
Wohnsitze<br />
Tenniken, Pfarrhaus und Kirche<br />
Betrifft:<br />
Rudolf 1818-1858 & Elisabeth 1820-1893 Lin<strong>der</strong>-Siber (Pfarrer in Tenniken 184?-1851)<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Das Pfarrhaus von Tenniken liegt am Fusse des Kirchhügels mit <strong>der</strong> Traufseite gegen die unten vorbeiführende<br />
Strasse. Es ist in drei Bauetappen entstanden.<br />
Der älteste Teil ist <strong>der</strong> dreigeschossige Mittelbau von 1559, unter giebelbündigem Satteldach und mit Sonnenuhr<br />
am Südgiebel. Seine Fenstergruppen sind zum Teil vierteilig. Der spätere Südbau zeigt grössere Fenster<br />
und ist nur zweigeschossig. Zur dritten Etappe gehört <strong>der</strong> sich dem Kirchweg entlang erstreckende, schmale<br />
Eingangstrakt unter einem Pultdach. Diesem schliesst sich auf <strong>der</strong> Rückseite im Obergeschoss eine Laube an,<br />
die direkt in den Garten führt. Das spätgotische, im 17. und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t erweiterte Haus übernimmt im<br />
Detail gotische Formen vor allem in den Fenstern, aber auch in den Proportionen. Als Kopfbau im Aufstieg<br />
zur Kirche kommt ihm ein hoher Situationswert zu. Dieser ist hier in früheren Jahrhun<strong>der</strong>ten bei Umbauten<br />
sinnvoll beachtet worden. Im Innern sind einzelne Stuben im 17. und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t getäfelt worden. Vor<br />
dem Pfarrhaus liegt gegen Süden etwas getrennt vom Pfarrhaus die alte Pfarrscheune mit halbgewalmtem<br />
Satteldach. Der Pfarrhof hat sich somit hier <strong>der</strong> Situation am Hügel entsprechend nicht als Gruppe, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Dorfstrasse entlang entwickelt und bildet darin eine Ausnahme. Er steht daher entwicklungsgeschichtlich<br />
im Übergang vom Gehöft zum Mehrzweckbau.<br />
Quelle:<br />
www.baselland.ch/landstrasse23-25-htm.297380.0.html (31.03.2014)<br />
258
Wohnsitze<br />
Tenniken, Pfarrhaus und Kirche<br />
259
Wohnsitze<br />
Villa Linquenda<br />
Betrifft:<br />
Reinhard 1844-1920 & Berta 1849-1922 <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Adresse: Schützenstrasse 26, Lörrach<br />
Das grosszügig angelegte Haus mit grossem Garten wird 1878 für die Familie <strong>Vortisch</strong>-Raillard erbaut und<br />
bietet den neun Geschwistern mit ihren Eltern eine fröhliche Jugendzeit. Um 1971 muss das Haus dem Neubau<br />
einer Turnhalle weichen.<br />
260
Wohnsitze<br />
Weisses Haus<br />
Betrifft:<br />
Jakob 1742-1802 & Gertrud 1752-1791 Sarasin-Battier<br />
Felix 1771-1839 & Caroline Christina 1771-1854 Sarasin-Burckhardt<br />
evt. auch Adolf Sarasin-Forcart 1802-1885<br />
Adresse: Weisses Haus/Wendelstörferhof, Rheinsprung 18, Basel<br />
261
Wohnsitze<br />
Weisses Haus<br />
Die beiden aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten, im Detail jedoch differenzierten Palais wurden zusammen von 1763<br />
bis etwa 1775 für Lukas (Blaues Haus) und seinen jüngeren Bru<strong>der</strong> Jakob Sarasin (Weisses Haus) und ihre<br />
Seidenbandfabrik erbaut. Der Basler Barockarchitekt Samuel Werenfels (1720–1800) entwarf die Baupläne<br />
und war gleichzeitig Baumeister und Bauleiter.<br />
Die imposanten Gebäude waren Geschäfts- und Wohnsitz in einem. Geschäftsräumlichkeiten <strong>der</strong><br />
Seidenbandfabrikation wie Fergstuben, Magazine o<strong>der</strong> Packräume wurden vor allem in den Flügelgebäuden<br />
eingerichtet. Zur Martinsgasse hin öffnen sich zwei so genannte Ehrenhöfe und ein Stallhof. Über diese Höfe<br />
wurde <strong>der</strong> gesamte Warenverkehr des Seidenbandgeschäfts abgewickelt. Die oberen Stockwerke <strong>der</strong> Häuser<br />
boten grosszügigen Wohnraum. Die Beletage <strong>der</strong> Gebäude verfügte über zahlreiche Zimmer und Säle mit<br />
grossen Fayenceöfen, anspruchsvollen Bildhauerarbeiten und sonstigem wertvollem Inventar. Hier verkehrte<br />
die politische, gesellschaftliche und intellektuelle Elite <strong>der</strong> Zeit. Zu Kammerkonzerten und Tanzveranstaltungen<br />
lud vor allem <strong>der</strong> Musikliebhaber Lukas Sarasin, während sein Bru<strong>der</strong> Jakob als Literaturfreund eher die<br />
Salonkultur pflegte und die Geselligkeit im kleinen Kreis suchte.<br />
Auf Spurensuche in Basel – Felix <strong>Boller</strong>, Mai 2007<br />
263
Wohnsitze<br />
Weisses Haus<br />
Das Blaue und Weisse Haus (Rheinsprung 16 und 18, auch Reichensteiner- und Wendelstörferhof genannt)<br />
prägen seit Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts das Grossbasler Rheinpanorama und gehören zu den grössten und<br />
bedeutendsten Zeugnissen <strong>der</strong> Basler Barockbaukunst.<br />
262
Wohnsitze<br />
Weisses Haus<br />
Politische Grössen im Weissen und Blauen Haus<br />
Als im Winter 1813/1814 die alliierten Armeen Österreichs, Preussens und Russlands auf dem Weg nach Paris<br />
durch Basel zogen, logierte <strong>der</strong> österreichische Kaiser Franz I. (1768—1835) im Blauen Haus, während Fürst<br />
Metternich im Weissen Haus wohnte.<br />
Am 13. Januar 1814 tafelten <strong>der</strong> Preussenkönig Friedrich Wilhelm III. (1770–1840), <strong>der</strong> russische Zar<br />
Alexan<strong>der</strong> I. (1777–1825) und <strong>der</strong> österreichische Monarch Franz I. gemeinsam im Mittelsaal des Blauen<br />
Hauses.<br />
Berühmte Gäste im Weissen und Blauen Haus:<br />
- Gottlieb Konrad Pfeffel (1736-1809) Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Pädagoge<br />
- Johann Caspar Lavater (1741-1801) Theologe und Philologe, Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> moralischen Gesellschaft in<br />
Zürich, Verfasser u.a. <strong>der</strong> «Physiognomische(n) Fragmente zur Beför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Menschenkenntnis und<br />
Menschenliebe» (1775-1778)<br />
- Sophie von La Roche (1730-1807) erste deutschsprachige Frauenromanautorin<br />
- Friedrich Maximilian Klinger (1752-1881) Schriftsteller, Verfasser des Schauspiels «Sturm und Drang»<br />
(1777)<br />
- Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) Schweizer Pädagoge, Schul- und Sozialreformer, Schriftsteller und<br />
Politiker<br />
- Giuseppe Balsamo (1743-1795) alias Graf Alessandro di Cagliostro, sagenumwobene Gestalt des 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts, Alchimist und Wun<strong>der</strong>heiler<br />
Die Gebäude gelangten 1942 und 1968 in die Hand <strong>der</strong> Einwohnergemeinde <strong>der</strong> Stadt Basel und sind heute<br />
Sitz des Justizdepartements.<br />
Quellen:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Blaue_und_das_Weisse_Haus (31.03.2014)<br />
www.denkmalpflege.bs.ch (31.03.2014)<br />
264
Wohnsitze<br />
Wettsteinplatz<br />
Betrifft:<br />
Albert 1828-1903 & Emilie Caroline 1833-1907 Bischoff-Sarasin<br />
Hans Rudolf (Bauherr und Architekt) 1849-1928 & Emilie 1856-1931 Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
<strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> 1910-1987<br />
Adresse: Wettsteinplatz 8/Grenzacherstrasse, Basel<br />
Architekt Rudolf Lin<strong>der</strong> baute für seine Familie und seine Schwiegerelten das Haus am Wettsteinplatz,<br />
vermutlich nachdem <strong>der</strong> Lautengarten abgebrochen worden war.<br />
Die Tochter Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> wohnte mit ihren Kin<strong>der</strong>n während <strong>der</strong> Zeit des ersten Weltkrieges<br />
ebenfalls im Haus am Wettsteinplatz, da ihr Gatte August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> als deutscher Staatsangehöriger<br />
wegen Militärdienst häufig abwesend (meistens im Elsass) war.<br />
265
Wohnsitze<br />
Württembergerhof<br />
Betrifft:<br />
Achilles 1725-1792 & Esther 1727-1788 Weiss-Ochs<br />
Johann Rudolf 1749-1834 & Esther 1757-1789 Forcart-Weiss<br />
Achilles 1777-1844 & Margaretha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adolf 1802-1885 & Emilie Esther 1807-1866 Sarasin-Forcart<br />
Adresse: St.Alban-Graben 14/16, Basel (heute steht hier das Kunstmuseum)<br />
1420 bis 1556 war das Grundstück im Besitz von Sevogels, von Grünenberg, von Hattstatt, Conrad Stubenweg,<br />
Johann Har<strong>der</strong> und Thoman Schöni und Heinrichs Grafen von Thierstein.<br />
1556 brannte das Haus nie<strong>der</strong>, und <strong>der</strong> Schaden wurde auf etwa 4000 Gulden geschätzt. Niclaus Rispach<br />
liess den Sitz wie<strong>der</strong> aufbauen und verkaufte ihn 1559 samt dem anliegenden Haus zum Colmar für 3200<br />
Gulden an Niclaus Camuglio, einen Refugianten aus Genua, <strong>der</strong> die beiden Häuser nach sieben Jahren an<br />
Erbschenk Gedeon von Ostheim um 2200 «guter frantzösischer gwichtiger Sonnenkronen» weiterverkaufte.<br />
1579 wurde <strong>der</strong> Geschichte des Hauses ein bedeutungsvoller Akzent gesetzt: Christoffel Bechem verkaufte den<br />
Adelssitz im Namen des Grafen von Ostheim in den Besitz Graf Friedrichs von Württemberg und Mümpelgart<br />
(Montbéliard), <strong>der</strong> nach einem fürstlichen Absteigequartier in unserer Stadt Umschau gehalten hatte. Nach<br />
dem Tod des regierenden deutschen Reichsfürsten übernahm dessen Sohn, Ludwig Friedrich, das Anwesen. Er<br />
galt als genügsamer Herrscher, <strong>der</strong> sich lieber um die Jagd als um Amtsgeschäfte kümmerte. Diese übergab er<br />
Johann Wilhelm Gel<strong>der</strong>ich von Sigmarshofen, <strong>der</strong> 1620 für seine treuen Dienste den ganzen Basler Besitz zu St.<br />
Alban geschenkt bekam, mit <strong>der</strong> Auflage, das Haus habe bis auf ewige Zeiten den Namen Württembergerhof<br />
zu tragen.<br />
266
Wohnsitze<br />
Württembergerhof<br />
Mit <strong>der</strong> Übernahme des Württembergerhofs durch den zeitweiligen Mieter Johann Rudolf Burckhardt im Jahre<br />
1666 verblasste <strong>der</strong> adlige Einfluss, <strong>der</strong> das Gesicht des Hauses geprägt hatte; Handelsleute und Fabrikanten<br />
wohnten von da an im Herrensitz. Der Ruf, den <strong>der</strong> jeweilige neue Besitzer in <strong>der</strong> Stadt genoss, war allerdings<br />
wenig rühmlich, spielte doch <strong>der</strong> reiche Salzherr Burckhardt während <strong>der</strong> 1691er Revolution als Anhänger <strong>der</strong><br />
Malcontenten (<strong>der</strong> Aufständischen) eine klägliche Rolle und entkam nur knapp dem Schafott.<br />
Mit dem Einzug des wohlhabenden, bau- und lebensfreudigen Marcus Weiss-Leissler anno 1738 verband<br />
sich eine völlige Neugestaltung des Württembergerhofs: die stattliche Liegenschaft wurde zu einem «Hôtel<br />
entre cour et jardin» umgebaut. Der Trakt am St. Albangraben wurde abgebrochen, und <strong>der</strong> Mittelbau mit<br />
<strong>der</strong> kunstvollen spätgotischen Treppe (heute im Kunstmuseum) erhielt auf beiden Seiten schmale Flügel, die<br />
hufeisenförmig einen Hof umschlossen. Dem Anwesen wurde also wie<strong>der</strong> neuer Glanz verliehen. Achilles<br />
Weiss-Ochs, <strong>der</strong> einzige Sohn des Hausherrn, übernahm 1768 den Sitz; seine Aufmerksamkeit galt dem<br />
Innenausbau und <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Parkanlagen bis zur Malzgasse. Der tiefe Weiher im vor<strong>der</strong>en Garten<br />
wurde mit einem phantastischen, mit Glöckchen behängten chinesischen Pavillon überdacht (heute in <strong>der</strong><br />
Solitude) und im hinteren Teil des Gartens gar ein landwirtschaftlicher Betrieb, eine «Meierei», eingerichtet.<br />
Die bauliche Entwicklung führte Bandfabrikant Johann Rudolf Forcart-Weiss, einer <strong>der</strong> hervorragendsten<br />
Basler seiner Zeit, zu einer grossartigen Vollendung. Er übernahm den Württembergerhof 1792 und berief für<br />
die Ausgestaltung den berühmten Pariser Tausendkünstler Aubert Parent, <strong>der</strong> das als Rebgelände genutzte<br />
Hinterland zu einem französisch-englischen Garten mit Gehölzen, Felsgrotten, Einsiedelei, schweben<strong>der</strong><br />
Brücke, römischen Steinen und Säulen aus Augst und Volieren mit Fasanen und Kanarienvögeln verwandelte.<br />
150 Geladene, darunter viele europäische Berühmtheiten, bewun<strong>der</strong>ten 1795 Basels neue Sehenswürdigkeit,<br />
das «entzückendste 18.-Jahrhun<strong>der</strong>t-Palais <strong>der</strong> Schweiz», anlässlich eines Gartenfestes.<br />
Die romantische Grotte im Garten <strong>der</strong> Familie Forcart-Weiss um 1900. Die Säulen wurden aus Augusta Raurica<br />
herantransportiert. Zur Gewinnung von schönen Stücken wurden sogar extra Ausgrabungen durchgeführt.<br />
267
Wohnsitze<br />
Württembergerhof<br />
Das Archiv des Württembergerhofs dokumentiert <strong>der</strong>en Geschäftstätigkeit zwischen 1790 und 1932. Neben<br />
dem Kerngeschäft, <strong>der</strong> Herstellung und dem Vertrieb von Seidenbän<strong>der</strong>n, waren die Württembergerhof-<br />
Firmen auch im internationalen Handel mit unterschiedlichsten Waren (Baumwolle, Kaffee, Reis, Rohseide,<br />
Zucker etc.) tätig. Darüber hinaus beteiligten sie sich an zahlreichen grösseren Investitionsprojekten (zum<br />
Beispiel Eisenbahn) in Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Dritten Welt. Ihr Handelsgebiet reichte von Indien über Ägypten bis nach<br />
Kuba. Buchhaltung, Musterbücher und Korrespondenzen umfassen zusammen circa 100 Laufmeter.<br />
Johann Rudolf Forcart-Weiss liess 1799 für seine verstorbene Frau Esther im Württembergerhof dieses<br />
Denkmal errichten. (Künstler Joseph Maria Christen)<br />
268
Wohnsitze<br />
Württembergerhof<br />
SOUVENIR DES AMATEURS DE LA NATURE ET DE L’ART QUI ONT VISITÉ CE JARDIN DEPUIS LE<br />
PREMIER DÉCEMBRE MD.CCC.X<br />
Das Gästebuch des<br />
Württembergerhofs<br />
(‹Forcartscher Garten›)<br />
Das zweibändige, in Le<strong>der</strong> gebundene Gästebuch ist eines <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Zeugnisse dieses malerischen<br />
Landschaftsgartens, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zu den Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong><br />
Stadt Basel zählte. Hinter dem Württembergerhof gelegen, stand er Besuchern zur Besichtigung offen. Um die<br />
Erinnerung an die vielen Reisenden festzuhalten, wurde dieses Gästebuch angelegt, in das sich die Liebhaber<br />
<strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> Kunst eintragen sollten. Es steht im Zusammenhang mit <strong>der</strong> letzten, 1810 abgeschlossenen<br />
Ausweitung des Gartens, <strong>der</strong>en Planung <strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Französischen Revolution nach Basel geflohene, künstlerisch<br />
vielseitig begabte Franzose Aubert Parent (1753–1835) übernahm. Er gestaltete auch die Eingangsseite<br />
des Gästebuches, das in Wort und Bild die Themen Natur und Kunst umkreist. Mit den Warenballen, dem<br />
Merkurstab und den Initialen FW wird auf den Handelsmann und Seidenbandfabrikanten Johann Rudolf<br />
Forcart-Weiss hingewiesen, <strong>der</strong> den Garten seit 1792 besass und entscheidend prägte und erweiterte.<br />
Einen Eindruck vom Garten vermittelt <strong>der</strong> 1840 erschienene Fremdenführer ‹Ein Tag in Basel›: Der Garten [...]<br />
wird, sowohl durch seine Ausdehnung hier mitten in <strong>der</strong> Stadt, als auch durch seine höchst anmutigen Anlagen<br />
überraschen. Volieren, Treibhäuser, ein Teich mit einem chinesischen, glockenumhängten Dache überbaut, eine<br />
kühle Felsengrotte, schwebende Brücke, ein verdeckter Baumgang an dessen Ende sich ein Grabmal von Christen<br />
[…] zeigt, Fontainen, Pavillons, eine kleine Meierei etc. dienen ohne Ueberladung zu seiner Zierde. Beson<strong>der</strong>s<br />
interessant wird er durch zahlreiche Bautrümmer und sonstige Antiquitäten (Münzen u. dgl.) aus dem nahen<br />
Augst. Auf insgesamt 178 beschriebenen Seiten finden sich über 6 000 Eintragungen aus etwas über dreissig<br />
Jahren.<br />
Die Gäste kamen vor allem aus Basel und <strong>der</strong> Schweiz, aus dem angrenzenden Elsass und aus dem Grossherzogtum<br />
Baden. Aber auch Besucher aus weit entfernten Teilen Europas sind vertreten: Turin, Siena, Madrid,<br />
Amsterdam, Paris, Nancy, Marseille, Kopenhagen und viele an<strong>der</strong>e sind als Herkunftsorte verzeichnet.<br />
Englän<strong>der</strong> erscheinen in recht grosser Zahl, meist aus London stammend und in kleineren Gruppen reisend.<br />
Daneben finden sich auch im Ausland lebende Basler wie etwa Isaak Iselin-Roulet aus New York (1814) o<strong>der</strong><br />
Johann Lukas Burckhardt aus Moskau (1816). Auch (spätere) Berühmtheiten wie Benjamin Constant (1811),<br />
Carl Maria von Weber aus Wien (1811) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> preussische Baumeister Karl Friedrich Schinkel (1824) waren<br />
unter den Besuchern.<br />
269
Wohnsitze<br />
Württembergerhof<br />
1932 schlug dem schönen, seit 1926 in Staatsbesitz befindlichen Württembergerhof die Stunde; das Anwesen<br />
war von den Erben des Achilles Forcart-Iselin (Johann Rudolf Forcart-von Gentschick und Adolf Sarasin-<br />
Forcart einerseits und Daniel Burckhardt-Forcart an<strong>der</strong>erseits) rechtlich schon 1844 und im Jahr 1900 durch<br />
den Bau <strong>der</strong> Dufourstrasse auch praktisch getrennt worden. An seiner Stelle entstand das Kunstmuseum, womit<br />
<strong>der</strong> «Boden fernerhin Basler Kunst- und Kulturstätte bleibt». Daniel Burckhardt-Werthemann, <strong>der</strong> freisinnige<br />
Stadthistoriker und letzte Bewohner <strong>der</strong> Liegenschaft, widmete ihr ein verständnisvolles Abschiedswort:<br />
«In einer volkreichen Stadt ein Stilleben zu führen, ist für das Geschlecht unseres harten Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
zum unstatthaften Luxus geworden. Wir wollen ihn nicht beklagen». Und Stadtpoet und Kunstmaler Emil<br />
Beurmann doppelte nach: «Die Basler Eigenart ist hin. Das Fremde, das war stärker als Basler Geist und Basler<br />
Sinn. Wer baut hier? Und wer spukt dann drin? Bei Gott, zwei Württemberger. Und das find ich noch ärger!»<br />
Quellen:<br />
www.basler-bauten.ch<br />
edoc.unibas.ch/21046/20120725091423_500f9ccf8b596.pdf<br />
archaeologie.bl.ch/Pages/Funde/Bil<strong>der</strong>/S_P_03.html<br />
hmb.ch.sammlung/malerei-und-grafik/151129-gaestebuch-des forcartschen-gartens-in-basel.html<br />
Areal des Württembergerhofes<br />
Im südlichen Teil des Areals liess Adolf Sarasin-Forcart (1802-1885) das Haus zum Lautengarten (Malzgasse<br />
30) bauen.<br />
1 Sankt Alban-Graben 2 Aeschenvorstadt 3 Brunngässlein 4 Sankt Alban-Anlage 5 Malzgasse<br />
5a Haus z. Lautengarten 6 Sankt Alban-Vorstadt<br />
270
Wohnsitze<br />
Ziefen, Pfarrhaus<br />
Betrifft:<br />
Johannes 1790-1853 (Pfarrer in Ziefen 1811-1833) & Anna Catharina 1795-1869 Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
Rudolf 1818-1858 (Pfarrer in Ziefen 1851-1858) & Elisabeth 1820-1893 Lin<strong>der</strong>-Siber<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Adresse: Hauptstrasse 117, Ziefen<br />
Das Pfarrhaus von Ziefen steht mitten im Dorf auf <strong>der</strong> rechten Bachseite und ist von <strong>der</strong> Hauptstrasse<br />
aus über einen eigenen Steg zugänglich. Es wurde in den Jahren 1811-1813 nach <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong> beiden<br />
Kirchgemeinden Ziefen und Bubendorf erbaut, hinter einem ebenen Vorplatz erhebt sich das Gebäude als<br />
zweigeschossiges Haus unter halbgewalmtem Satteldach. Die Fassadenglie<strong>der</strong>ung ist symmetrisch. Die Fenster<br />
sind sehr grossflächig und tendieren zum Klassizismus. Eine Freitreppe führt zum Eingang, dessen Türflügel<br />
Empiereornamente zeigen. Rechts des Hauses führt ein altes Rundbogentor in den kleinen Pfarrhof. Auf <strong>der</strong><br />
Rückseite gegen die Halde erstreckt sieh eine Laube auf Holzpfeilern.<br />
Im symmetrisch angelegten Innern sind drei Kachelöfen aus <strong>der</strong> Bie<strong>der</strong>meierzeit erhalten.<br />
Das Pfarrhaus von Ziefen zählt zu den wenigen Bauten <strong>der</strong> repräsentativen Gattung <strong>der</strong> Herrschaftshäuser<br />
im Stile des Empire. Erbaut in einer Zeit, die <strong>der</strong> historischen Umstände wegen als Umbruchszeit bezeichnet<br />
werden muss. Dies lässt sich erkennen an <strong>der</strong> Uebernahme <strong>der</strong> barocken Formen und <strong>der</strong>en Abwandlung<br />
in eine strengere Gestaltung. Kennbar am gestrafften Baukubus und den grossen Fenstern, die bereits den<br />
Vertikalismus des späten Klassizismus vorwegnehmen.<br />
Quelle:<br />
http://www.baselland.ch<br />
271
Wohnsitze<br />
zum Goldenen Stauffen<br />
Betrifft:<br />
Albert 1828-1903 & Emilie 1833-1907 Bischoff-Sarasin<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Adresse: Augustinergasse 5, Basel<br />
In diesem Haus wohnte die Familie Albert und Emilie Bischoff-Sarasin mit ihren vier Töchtern bis zum Umzug<br />
ins Haus zum Lautengarten zu den Grosseltern Sarasin-Forcart.<br />
272
Wohnsitze<br />
zum Hohen Wiell<br />
Betrifft:<br />
Benedict 1796-1886 & Margaretha 1801-1877 Stähelin-Bischoff<br />
Charlotte Raillard-Stähelin 1822-1870<br />
Vermutlich weitere Stähelin<br />
Adresse: Leonhardsgraben 40/42, Basel<br />
Stammhaus <strong>der</strong> Stähelins<br />
Haus zum Hohen Wiell, Leonhardsgraben 40/42. Innenhof mit Brunnen. 1918<br />
273
Wohnsitze<br />
zum Hohen Wiell<br />
Haus zum Hohen Wiell, Leonhardsgraben 40/42. Hof mit achteckigem Treppenhaus. 1918<br />
Heute: Musik Akademie Basel<br />
Musikschule Basel - Hochschule für Musik Basel - Schola Cantorum Basiliensis - Musikhochschulen <strong>der</strong> FHNW<br />
274
Wohnsitze<br />
zum Lautengarten<br />
Betrifft:<br />
Achilles 1777-1844 & Margaretha 1780-1844 Forcart-Iselin<br />
Adolf 1802-1885 & Emilie Esther 1807-1866 Sarasin-Forcart<br />
Elisabeth Forcart 1806-1838 (Schwester von Emilie Esther)<br />
Albert 1828-1903 & Emilie Caroline 1833-1907 Bischoff-Sarasin<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Adresse: Malzgasse 30, Basel<br />
Heute steht an dieser Stelle ein Neubaukomplex mit luxuriösen Eigentumswohnungen.<br />
Das Haus zum Lautengarten stand im ehemaligen Garten des Würtembergerhofs. Zwei Töchter von Achilles<br />
und Margaretha Forcart-Iselin (Emilie Esther und Elisabeth) und Schwiegersohn Adolf Sarasin bauten am<br />
an<strong>der</strong>en Ende des grossen Grundstücks das Haus zum Lautengarten. Die Familie wohnte mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
und teilweise auch mit den Enkeln bis zur Neuüberbauung im Lautengarten.<br />
Areal Würembergerhof/Lautengarten<br />
Alter Stadtplan von Basel (Historisches Museum ‚Kirschgarten‘ Basel)<br />
275
Wohnsitze<br />
zum Lautengarten<br />
Lautengarten (Stich aus <strong>Ahnen</strong>buch von Max <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong>)<br />
Türe zum Weinkeller im<br />
Lautengarten<br />
Lautengarten (Aquarell von Carl Adolf Graffenried im Finkenhübeli)<br />
276
Wohnsitze<br />
zum Schöneck<br />
Betrifft:<br />
Felix Sarasin-Burckhardt 1771-1839 <strong>der</strong> Ältere<br />
Felix Sarasin-Burckhardt 1797-1862 <strong>der</strong> Jüngere<br />
Emma Sarasin-Burckhardt 1805-1845<br />
Adresse: St. Alban-Vorstadt 49, Basel<br />
Das Haus zum Schöneck wurde zwischen 1840 und 1844 durch den Bürgermeister Felix Sarasin-Burckhardt<br />
erstellt (Architekt: Melchior Berri, 1801-1854) und diente ihm und seiner Familie als Privathaus. Heute ist es<br />
im Besitz <strong>der</strong> Familie Oeri-Hoffmann..<br />
Das Herzstück des Hauses ist ein achteckiger repräsentativer Saal im ersten<br />
Stock, <strong>der</strong> reich mit luxuriösen Wandverkleidungen, Skulpturen, Wandund<br />
Glasmalereien ausgestattet ist. Auch dieser Raum wurde von Melchior<br />
Berri gestaltet.<br />
277
Wohnsitze<br />
zum Steblin<br />
Betrifft:<br />
Hieronymus 1745-1829 & Chrischona 1744-1805 Bernoulli-Respinger<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli 1786-1862<br />
Charlotte Bischoff-Burckhardt 1809-1875<br />
Adresse: Freiestrasse 27, Basel<br />
Zustand des Hauses zum Steblin nach den Umbauten von 1879 und 1925<br />
278
Wohnsitze<br />
zum Steblin<br />
Das Haus zum Steblin liegt an <strong>der</strong> Einmündung des Schlüsselbergs in die Freie Strasse, gegenüber <strong>der</strong><br />
Schlüsselzunft. Es ist das einzig erhaltene spätbarocke Bauwerk an <strong>der</strong> Freien Strasse.<br />
Die schriftliche Überlieferung zur Liegenschaft setzt im Jahr 1308 ein, als nach <strong>der</strong> Ermordung von König<br />
Albrecht I. unter <strong>der</strong> Basler Bürgerschaft ein Tumult entbrannte. Die von <strong>der</strong> aufgebrachten Menge verfolgten<br />
Königstreuen fanden im Haus zum Roten Löwen am Schlüsselberg nicht den erhofften Unterschlupf und<br />
mussten über die Dächer, mit einem Sprung vom Dach des „Steblins Hus“ über das Gässlein auf das Dach<br />
des Hauses zum Schlüssel flüchten. Der Name „Steblin“, <strong>der</strong> wahrscheinlich auf einen früheren Besitzer<br />
zurückgeht, übertrug sich auch auf den gegenüber dem Haus liegenden Brunnen.<br />
Eine erste Handän<strong>der</strong>ung war <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> Liegenschaft von Ritter Sigermann von Gundoltzheim an den<br />
Notar Symund Schellenberg, datiert aus dem Jahr 1396. Das Haus blieb auch die folgenden Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
im Besitz von angesehenen Bürgern, die mehrheitlich den Beruf <strong>der</strong> Münzmeister, Kaufleute, Tuch- und<br />
Weinhändler innehatten. Ein Urteil des Baugerichts lässt vermuten, dass das Haus seine heutige Gestalt 1762<br />
durch den Apotheker Nikolaus Bernoulli (1704-1786) erhielt. Die barocke Liegenschaft, die aus Vor<strong>der</strong>haus,<br />
Innenhof, Nordflügel und Hinterhaus am Schlüsselberg sowie einem auf Arkaden ruhenden Verbindungsgang<br />
entlang <strong>der</strong> südlichen Parzellenmauer bestand, blieb bis 1879 im Besitz <strong>der</strong> Familie Bernoulli. Dem<br />
Besitzerwechsel folgte noch im selben Jahr ein grösserer Umbau: Das Erdgeschoss des Vor<strong>der</strong>hauses wurde<br />
unter Einbezug <strong>der</strong> geräumigen Eingangshalle, <strong>der</strong>en Haupttreppe auch in den Obergeschossen beseitigt<br />
wurde, für ein Ladenlokal hergerichtet. An <strong>der</strong> Fassade trat an Stelle <strong>der</strong> Bögen ein hölzernes Schaufenster<br />
mit mittlerem Ladeneingang. Der Haupteingang wurde in den Flügelbau am Schlüsselberg verlegt, und<br />
dieser Flügel wurde um ein viertes Geschoss aufgestockt. 1925 erfolgte mit Abbruch und Umbau <strong>der</strong><br />
unteren Hoffronten des Vor<strong>der</strong>- und Hinterhauses sowie <strong>der</strong> Überdachung des Hofes eine Erweiterung <strong>der</strong><br />
ebenerdigen Geschäftsräume. Gleichzeitig wurde das Hinterhaus um ein drittes Obergeschoss und, wie das<br />
Hauptgebäude und <strong>der</strong> Nordflügel, um ein Mansardendach erhöht. Diese rigorosen Eingriffe „zerstörten den<br />
einst stimmungsvollen Arkadenhof und die Ausgewogenheit des Barockensembles“, wie Nagel (2006) schreibt.<br />
Mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung des Ladens 1972 wurde an <strong>der</strong> Fassade die zweibogige Ergeschosspartie in etwas<br />
behäbiger Form wie<strong>der</strong>hergestellt. Im Gegensatz zum barocken Zustand, einem planen Fassadenabschluss,<br />
wurde hinter den Bögen eine Arkade angelegt.<br />
Quelle:<br />
Staatsarchiv Basel-Stadt<br />
Zustand des Hauses zum Steblin 2013<br />
279
Wohnsitze<br />
zur Augenweide<br />
Betrifft:<br />
Johannes 1769-1835 & Anna Margaretha 1773-1841 Bischoff-de Bary<br />
Wilhelm Bischoff-Burckhardt 1801-1874 (Kindheit)<br />
Adresse: zur Augenweide, Rheinsprung 20, Basel<br />
Das Haus am Rheinufer trägt den vermutlich schönsten Namen eines Basler Hauses: Zur Augenweide. Es<br />
verdient ihn, weniger weil es selbst so lieblich anzusehen wäre, son<strong>der</strong>n weil von ihm eine hervorragende<br />
Aussicht über den Rhein und auf die Hügel des Markgräflerlands geboten wird. Nach mehreren Jahrzehnten<br />
im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t, während denen das Gebäude von Seminaren <strong>der</strong> Universität genutzt wurde, fand die<br />
Augenweide wie<strong>der</strong> private Besitzer, die vor wenigen Jahren eine behutsame Renovation vornehmen liessen.<br />
Der Münsterhügel war die bevorzugte Wohngegend nicht nur von Adligen und reichen Bürgern, son<strong>der</strong>n<br />
auch von vielen Geistlichen des Domstifts. Im frühen 14. Jahrhun<strong>der</strong>t gehörte das Haus zur Augenweide dem<br />
bischöflichen Juristen und Domherrn zu Beromünster Peter von Zürich. Bei seinem Wegzug aus Basel übertrug<br />
er es 1327 dem Domstift. Das grosse Basler Erdbeben von 1356 zerstörte allerdings das Gebäude. Unmittelbar<br />
nach <strong>der</strong> Katastrophe wurde es wie<strong>der</strong> aufgebaut, zunächst als schmales Haus mit tiefer, zweigeschossiger<br />
Kelleranlage (1358).<br />
Wohnsitz eines Junkers<br />
Grössere Verän<strong>der</strong>ungen fanden statt, als das Haus dem reichen Grosskaufmann Junker Hans Waltenhein<br />
und seiner Ehefrau Brida Offenburg gehörte. Beide Ehepartner stammten aus den ersten Familien Basels;<br />
sie war die Tochter des berühmten Henmann Offenburg, <strong>der</strong> als Ritter zum Hofgesinde Kaiser Sigismunds<br />
gehörte. Die Eheleute brachten das Haus kurz nach 1433 auf fast die doppelte Breite und liessen es mit einem<br />
noch heute erhaltenen Dachwerk überdecken. Sie erwarben auch das Nachbarhaus, die Kleine Augenweide,<br />
für ihren Sohn Hans d. J., doch fand dieser 1454 einen tragischen Tod: Der Münsterplatz diente seit alters<br />
her als ritterlicher Turnierplatz; zu den Wettkämpfen kamen Adlige auch aus <strong>der</strong> weiteren Umgebung. Bei<br />
einem Schaukampf mit Bernhard Sevogel wurde Waltenhein tragischerweise tödlich verletzt, wovon allein<br />
drei zeitgenössische Chroniken berichten.<br />
Die Solothurner Madonna aus <strong>der</strong> Augenweide<br />
Die Grosse Augenweide ging danach an verschiedene Personen aus <strong>der</strong> gehobenen Basler Gesellschaft, so zum<br />
Beispiel 1474 an Oberstzunftmeister Hans Zscheckenbürlin und 1503 an den Ratsschreiber Hans Gerster und<br />
seine Frau Barbara Guldenknopf. In Gersters Amtszeit fällt <strong>der</strong> Neubau des Rathauses am Marktplatz mit den<br />
Wandbil<strong>der</strong>n von Hans Holbein d. J. Bei dem begehrten Künstler bestellte Gerster ein Madonnenbild, das er<br />
vielleicht <strong>der</strong> Martinskirche stiften wollte. Beim Bil<strong>der</strong>sturm während <strong>der</strong> Reformation 1529 wurde das Bild<br />
aus Basel geschmuggelt, um <strong>der</strong> Zerstörung zu entgehen. Erst im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t tauchte es wie<strong>der</strong> auf und<br />
befindet sich heute als Solothurner Madonna im dortigen Kunstmuseum.<br />
Verän<strong>der</strong>ungen durch Hans Bernoulli<br />
1749 kaufte <strong>der</strong> Orientalist Hans Balthasar Burckhardt die Augenweide und liess sie innen im Barockstil<br />
umbauen. Hiervon zeugt die Treppenanlage im geräumigen Sommerhaus, <strong>der</strong> zum Hof gehenden Halle des<br />
Hauses. Erneute Verän<strong>der</strong>ungen veranlasste Karl Bischoff im Jahr 1914. Als Direktionsmitglied <strong>der</strong> Basler<br />
Baugesellschaft betraute er <strong>der</strong>en künstlerischen Leiter, den international anerkannten Architekten Hans<br />
Bernoulli (1876-1959), mit den Entwürfen. Bernoullis Handschrift zeigen das trichterförmig eingezogene<br />
Portal, die Eingangshalle mit einem Wandbrunnen sowie die intarsiengeschmückte Ausstattung <strong>der</strong> Bibliothek<br />
im ersten Obergeschoss. Beson<strong>der</strong>s sorgfältig gestaltet ist das Marmor Cheminée in <strong>der</strong> Bibliothek, das eine<br />
zimmerhohe Holzverkleidung besitzt mit ebenfalls intarsierten feinen Ranken mit Blüten und Zapfen. Mit dem<br />
Umbauten Bernoullis wurde auch die Haustechnik <strong>der</strong> Augenweide auf einen zeitgemässen Stand gebracht:<br />
280
Wohnsitze<br />
zur Augenweide<br />
Es kam zum Einbau einer Zentralheizung und mo<strong>der</strong>ner sanitärer Einrichtungen. Zudem wurde elektrischer<br />
Strom ins Haus gezogen.<br />
Die Augenweide heute<br />
Das hohe Niveau <strong>der</strong> Baukunst und <strong>der</strong> Ausstattung, das in <strong>der</strong> Augenweide seit dem Mittelalter zu bemerken<br />
ist, hat bis in die heutige Zeit kontinuierlich gewahrt werden können. Die gegenwärtigen Eigentümer, die<br />
seit 1997 in <strong>der</strong> Augenweide wohnen, liessen 2005/06 – in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kantonalen<br />
Denkmalpflege – behutsame Umbau- und Renovationsarbeiten vornehmen. Dabei wurde historisch wertvolle<br />
Bausubstanz bewahrt, gleichzeitig aber auch eine Adaptierung <strong>der</strong> Räume an zeitgemässe Wohnstandards<br />
vorgenommen. Die Augenweide wird heute sorgfältig bewohnt. Gerade das Nebeneinan<strong>der</strong> von Alt und Neu<br />
macht dabei eine unverwechselbare atmosphärische Dichte aus.<br />
Quelle:<br />
http://www.denkmalpflege.bs.ch<br />
281
Familien und Stammfolgen<br />
282
Übersicht<br />
Battier<br />
Bernoulli<br />
Bischoff<br />
Burckhardt<br />
Bürgelin<br />
De Bary<br />
Euler<br />
Forcart<br />
Gemuseus<br />
Heusler<br />
Iselin<br />
Lin<strong>der</strong><br />
Merian<br />
Passavant<br />
Raillard<br />
Reber<br />
Respinger<br />
Sarasin<br />
Singeisen<br />
Stähelin<br />
Vischer<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
Weiss<br />
Wenner<br />
Werthemann<br />
283
Familien und Stammfolgen<br />
Battier<br />
In <strong>der</strong> 2. Hälfte des 19. Jh. in Basel ausgestorbene Familie, die auf die beiden in Basel als Seidenkrämer<br />
tätigen, aus Saint-Symphorien-le-Château bei Lyon stammenden Jean (1537-1602) und Jacques (1543-1608)<br />
zurückgeht. Die beiden Brü<strong>der</strong> waren als protestantische Glaubensflüchtlinge via Genf nach Basel gekommen,<br />
wo sie 1569 bzw. 1573 das Bürgerrecht erhielten. Beide verheirateten sich mit Töchtern des praktischen Arztes<br />
und Chirurgen Johannes Bauhin (1511-1582). Die Nachfahren waren im Handel (Seiden- und Tuchhandel)<br />
sowie im Buchdruck tätig. Sie waren zünftig zu den Herrenzünften zum Schlüssel, zu Safran, zu Weinleuten<br />
und zu Hausgenossen und dadurch auch Inhaber öffentlicher Ämter. Im 17. und 18. Jh. stellten die Battier<br />
u.a. Bürgermeister (Felix 1691-1767), Landvögte und Stadthauptleute. Neben zahlreichen Theologen<br />
(Andreas 1757-1793), Juristen (Simon 1629-1681) und Medizinern (Samuel 1667-1744) gingen auch mehrere<br />
Solddienstoffiziere aus <strong>der</strong> Familie hervor. Mit Eugen (*1804) starb 1868 <strong>der</strong> Basler Zweig im Mannesstamm<br />
aus.<br />
Hans Peter Fuchs-Eckert<br />
Quelle:<br />
www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15972.php 14.05.2010<br />
284
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Battier bis Sarasin<br />
Linie:<br />
Johann Battier-Bauhin (1537-1602) bis<br />
Gertrud Sarasin-Battier (1752-1791)<br />
Johann (1537-1602) & Anna (1550-1582) Battier-Bauhin<br />
<br />
Daniel (1575-1625) & Lucia (1584-1646) Battier-Elb<br />
<br />
Caspar (1619-1689) & Magdalena (1633-1701) Battier-Bauhin<br />
<br />
Johann Caspar (1655-1718) & Anna Helena (1651-1692) Battier-von Brunn<br />
<br />
Felix (1691-1767) & Esther (1697-1772) Battier-Ochs<br />
<br />
Felix (1724-1794) & Gertrud (1725-1780) Battier-Weiss<br />
<br />
Jakob (1742-1802) & Gertrud (1752-1791) Sarasin-Battier<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BtB_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BtK_f.pdf<br />
285
Familien und Stammfolgen<br />
Battier<br />
2<br />
Auszug Stamm Battier<br />
Hauptast Johann Battier oo Anna Bauhin 1537 ff<br />
BtB-2-1<br />
Johann Battier 1537-1602 BtA<br />
Seidenkrämer 1. oo 1567<br />
Anna Bauhin 1550-1582<br />
BhA-2-an<br />
BhA<br />
1569 Bürgerrecht Basel<br />
FyC-5-Ja<br />
FyC<br />
Hans Jakob Frey 1561-1623<br />
2. oo 1587<br />
Anna Battier 1568-1623<br />
BtB-3-3<br />
3<br />
BtB-3-5<br />
Johann Jakob Battier 1573-1644<br />
Seidenhändler / Grossrat oo 1599<br />
Jakobea Beck 1577-1629<br />
BkS-4-jb<br />
BtB-3-6<br />
Daniel Battier 1575-1625<br />
Kaufmann<br />
oo 1603 (1.)<br />
Lucia Elbs<br />
1584-1646<br />
ElbA-6C-lc 2. oo 1638 (2.)<br />
Emanuel Schönauer 1577-1655<br />
Krämer / Kleinrat ScE-4-Em<br />
3<br />
Basel<br />
BtB-3-17<br />
Peter Battier<br />
Kaufmann<br />
Barbara Faesch<br />
FsA-9-bb<br />
Peter<br />
4P<br />
Zw<br />
1599-1654<br />
oo 1627<br />
1604-1659<br />
ScE<br />
FsA<br />
HfA<br />
HfA-6-Hr<br />
Joh. Heinrich Hoffmann 1635-1687<br />
Obersthelfer am Münster oo 1665<br />
Barbara Battier 1631-1700<br />
BtB-4P-52<br />
BtB-4P-55<br />
Johann Jakob Battier 1636-1706<br />
oo 1663 (2.)<br />
Anna Margaretha Brand 1618-1708<br />
Witwe des Hans Rudolf Burckhardt<br />
BdM-7-mg Bu39-4-Rd<br />
BdM Bu39<br />
5P<br />
ElbA<br />
BtB-3-9<br />
Bernhard Battier 1582-1602<br />
gefallen vor Ofen<br />
Hs Georg Kleindienst 15xx-16xx<br />
oo 1617<br />
Judith Battier 1584-1623<br />
BtB-3-10<br />
IrmN-9-Bt<br />
Balthasar Irmy 1594-1655<br />
Kaufmann / Bankier 2. oo 1630<br />
Maria Battier 1595-1646<br />
BtB-3-15 C5-612 D5-10<br />
Kin<strong>der</strong> IrmN 10<br />
Dietrich Hagenet 16xxoo<br />
16xx<br />
Magdalena Battier 1629-<br />
BtB-4P-51<br />
Nussloch / Pfalz<br />
Johann Kümmerlin 16xx-<br />
Kaufmann<br />
oo 1672<br />
Elisabeth Battier 1634-1687<br />
BtB-4P-53<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BaA 4<br />
er<br />
2. oo 1647<br />
Sophie Fattet 16xx-<br />
Ft-3-sp<br />
Ft<br />
Kind(er)<br />
gehört nicht zum Basler Stamm Bischoff<br />
Richard Bischoff 16xx-<br />
Pfarrer / Witwer <strong>der</strong> Judith Dausmann<br />
2. oo 16xx (1.)<br />
Anna Maria Battier 1627-1696<br />
BtB-4P-50<br />
in <strong>der</strong> Pfalz<br />
sie<br />
2. oo (2.)<br />
Siegmund von Reinach 16xx-<br />
Gymnasiarch / Witwer <strong>der</strong> Margaretha Schönauer<br />
BtB-4P-54<br />
Peter Battier<br />
1636-1690<br />
Rath beim Kurfürsten von Brandenburg und<br />
Herzog von Braunschweig; Gesandter in<br />
Madrid<br />
oo<br />
Joh. Agnes von Linteloo 16xx-<br />
BtB-5P-100<br />
Johann Jakob Battier 1665-<br />
BkS-3-Sb<br />
Sebastian Beck<br />
oo<br />
Ursula Burckhardt<br />
BuA-2-ur<br />
4D Daniel<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient<br />
<strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
BkS<br />
BuA<br />
BuA-4L-Lk<br />
BuA<br />
Lukas Gebhard 1585-1642<br />
Witwer <strong>der</strong> Susanna Huart, Barbara Ottendorf<br />
und Margret Gut 4. oo 1631<br />
Anna Battier<br />
1604-1634<br />
BtB-4D-40<br />
er<br />
Bu31-3-vl 5. oo (2.) Bu31<br />
Valeria Burckhardt 1599-1657<br />
Witwe des Simon Battier BtA-3-26 BtA<br />
Ludwig Ringler<br />
Salzschreiber<br />
Lucia Battier<br />
BtB-4D-42<br />
1601-1634<br />
oo 1627<br />
1608-1629<br />
Maria Battier 1610-1629<br />
Tonjola<br />
BtB-4D-44<br />
Daniel Battier 1612-1634<br />
Kaufmann<br />
mit an<strong>der</strong>en Kaufleuten 1634 ermordet<br />
bei Furtwangen / Schwarzwald ( s. Seite SaA) SaA<br />
MeB-5-A33<br />
Johann Rudolf Merian 1606-1662<br />
Kaufmann / Witwer <strong>der</strong> Barbara Erzberger<br />
2. oo 1635<br />
Aurelia Battier 1614-1659<br />
BtB-4D-45<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BtB-4D-46<br />
Johann Battier<br />
Kaufmann / Gerichtsherr<br />
Maria Rychiner<br />
MeB<br />
BtK-4-47<br />
Caspar Battier 1619-1689<br />
Handel mit Drogeriewaren oo 1654<br />
Magdalena Bauhin 1633-1701<br />
BhC-4-md<br />
BhC<br />
Nachkommen<br />
Andreas Baumgartner 1616-1684<br />
Kaufmann / Kommandant Steinentor oo 1641<br />
Magdalena Battier 1624-1691<br />
BtB-4D-49<br />
6<br />
BtK<br />
BtB-4D-48<br />
Jacob Battier 1622-1650<br />
stud. theol.<br />
Paris<br />
Jakob<br />
4J<br />
11 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
WmA-2-Ac<br />
Achilles Werthemann 1603-1634<br />
oo 1628 (1.)<br />
Elisabeth Battier 1606-1643<br />
BtB-4J-31 1. oo 1637 (2.)<br />
Caspar Mangold 1595-1671<br />
Kaufmann<br />
Basel<br />
+ Venedig<br />
MhTA<br />
RdA<br />
er<br />
Rosina Falkeisen<br />
FeC-6-ro<br />
MhTA-6-Pe<br />
Peter Thierry<br />
oo<br />
Sara Raillard<br />
RdA-6-sr<br />
2. oo<br />
1621-1689<br />
FeC<br />
BaA-3-Hs<br />
Johannes De Bary 1606-1684<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1634<br />
Jakobea Battier 1609-1645<br />
BtB-4J-33<br />
BtB-4J-34<br />
Johann Jakob Battier 1612-1684<br />
Kaufmann<br />
oo 1637<br />
Anna Maria Miville 1620-1678<br />
MvA-3m-mr<br />
MvA<br />
Judith Battier 1613-1635<br />
BtB-4J-35<br />
FyJ<br />
FyJ-8-Ja<br />
Johann Jakob Frey<br />
oo<br />
Anna Maria Krug<br />
bisher nicht id.<br />
Fa<br />
IsS<br />
Rosina Battier 1615-1644<br />
BtB-4J-36<br />
Esther Battier 1618-1634<br />
BtB-4J-37<br />
Jacob Goetz 1611-1666<br />
Pfarrer St. Peter oo 1638<br />
Magdalena Battier 1621-1694<br />
BtB-4J-38<br />
Basel<br />
BtB<br />
Erkenntnisstand 30.08.11 / 6.08.13 abs<br />
4.00 : Quelle Hans Joneli<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Frobenius-Verlag Basel 1928<br />
4.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
WmA-3<br />
5J<br />
WmA-3-Ac<br />
Achilles Werthemann 1629-1687<br />
oo 1655<br />
Margaretha Sarasin 1638-1711<br />
SaA-3-16<br />
SaA<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BaA-2-Hs<br />
Johannes De Bary<br />
oo<br />
Marie Thomas<br />
Johann Titot 1594-1651<br />
oo 1619 (1.)<br />
Anna Maria Battier 1601-1688<br />
BtB-4J-28 2. oo 1652 (2.)<br />
Peter Thierry 1608-1673<br />
Kfm. / Witwer <strong>der</strong> Anna Bittner<br />
MhTP-7-Pe<br />
Jakob Meyer 1596-1646<br />
Kaufmann<br />
oo 1623<br />
Ursula Battier 1604-<br />
BtB-4J-30<br />
er<br />
2. oo 1582<br />
Claudia Carrey 15xx-<br />
1617-1683<br />
oo<br />
1625-<br />
Bern<br />
MeC<br />
BkS<br />
Zei t ac h s e<br />
WmA<br />
Index QV<br />
Basel ZsA-7-Hr<br />
Hans Heinrich Zäslin 1640-1701<br />
Kaufmann<br />
oo 1659<br />
Anna Battier 1640-1724<br />
BtB-5J-91<br />
Kin<strong>der</strong> ZsA 8<br />
4<br />
Fa-4-Fz<br />
Franz Fatio<br />
1629-1692<br />
Kaufmann / Witwer <strong>der</strong> Anna Maria Iselin<br />
IsS-10-mr 2. oo 1674<br />
Jakobea Battier 1643-1706<br />
BtB-5J-94<br />
MeC-6-A41<br />
Johann Jakob Merian<br />
oo<br />
Barbara Beck<br />
BkS-5-bb<br />
Me32-7-A53<br />
Onophrion Merian 1643-1720<br />
Spezierer / Grossrat oo 1688<br />
Susanna Battier 1648-1691<br />
BtB-5J-96<br />
Eg<br />
Eg-5F-Hs<br />
Johann Eglinger 1655-1683<br />
Apotheker<br />
oo 1676 (1.)<br />
Elisabeth Battier 1650-1712<br />
BtB-5J-97 oo 1684 (2.)<br />
Johann Jakob Frey 16xx-1722<br />
Apotheker / Schaffner im Gnadenthal<br />
FyJ-9-Ja<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Inhalt QV<br />
Home<br />
Johannes Thelluson 1643-1704<br />
Kaufmann<br />
oo 1688<br />
Rosina Battier 1646-1704<br />
BtB-5J-95<br />
Nachkommen Me32 8<br />
BtB-4P-56<br />
Abraham Battier 1640-1683<br />
MyH-8-Em<br />
Emanuel Meyer<br />
Stadtschreiber Klein-Basel<br />
Rosina Battier<br />
BtB-4P-57<br />
MyH<br />
1622-1687<br />
oo 1678<br />
1643-1697<br />
U<br />
tx<br />
286
Familien und Stammfolgen<br />
Battier<br />
Auszug Stamm Battier<br />
Ast Caspar Battier oo Magdalena Bauhin 1619 ff<br />
4<br />
BtK-4-47<br />
Caspar Battier 1619-1689<br />
Handel mit Drogeriewaren oo 1654<br />
Magdalena Bauhin 1633-1701<br />
BhC-4-md<br />
5<br />
BtB<br />
BhC<br />
BtK-5-98<br />
Johann Caspar Battier 1655-1718<br />
Pfarrer<br />
oo 1684 (2.)<br />
Anna Helena von Brunn 1651-1692<br />
Witwe des Hans Ernst Birmann BrnG-8-hl<br />
BrnG<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient<br />
<strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
BtK<br />
Erkenntnisstand 20.12.12 / 24.10.13 abs<br />
4.00 : Quelle Hans Joneli<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Frobenius-Verlag Basel 1928<br />
4.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
12.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Heiraten 1700-1869<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
6<br />
BaF Anna Maria De Bary<br />
Bankier oo 1779 (2.)<br />
Inhalt QV<br />
BtK-5-99<br />
Index QV<br />
Daniel Battier<br />
1658-1680<br />
Dr. med.<br />
Paris<br />
Home<br />
IsS-10-190<br />
IsS Hs Lucas Iselin<br />
oo 1674 M5-207<br />
BGz Maria Salome Birr<br />
SpoC-9-Lk<br />
BGz-6-sm<br />
5 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
SpoC Lucas Spörlin<br />
Kaufmann oo<br />
BtK-6-134<br />
Ursula Brandmüller<br />
Johann Caspar Battier 1689-1744<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Handschuhmacher / 1737 Stadtmajor oo 1711 M7-27<br />
Anna Margaretha Iselin 1686-1761<br />
IsS-11L-mg<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u. a.:<br />
HiC<br />
HiC-7-Pe<br />
SpoS-10-Sb<br />
Peter Ochs<br />
Sebastian Spörlin 1706-1750<br />
oo<br />
Notar / Ratsherr / Dreier 2. oo 1744<br />
MzR Esther Mitz<br />
1722-1791<br />
Anna Margaretha Battier<br />
MzR-5-et<br />
BtK-7H-205<br />
SpoS 11<br />
BtK-6-135<br />
HLS-2<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BtK-7H-206<br />
Felix Battier<br />
1691-1767<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1718<br />
BuP-6-Cf<br />
Reinhard Battier 1724-1779<br />
Dr. med., Physiker + Mathematiker oo 1762<br />
Esther Ochs<br />
1697-1772<br />
Christoph Burckhardt<br />
HiC-8-et<br />
Esther Magdalena Ernst 17xxoo<br />
Anna Bauhin<br />
BhC-6Y-an<br />
Basel<br />
5 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BhC<br />
Berlin<br />
BuP-7-Lw<br />
Joh. Ludwig Burckhardt 1713-1795<br />
1748...1750 Mitglied Akademie<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1735<br />
ab 1749 als Arzt in Schlesien<br />
Esther Battier<br />
1720-1743<br />
BuK<br />
bei Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
BtK-7-211<br />
BuK-6-Cf<br />
Nachkommen BuP 8L<br />
Christoph Burckhardt<br />
oo<br />
BtK-8H-235<br />
Margaretha Socin<br />
Reinhard Battier 176x-<br />
SoS-7J-mg<br />
Bildhauer<br />
Paris<br />
SoS<br />
BuK-7-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1716-1792<br />
J.U.L.; Domprostei-Schaffner; Gerichtsschreiber /<br />
1757 Sechser<br />
oo 1743<br />
Helena Battier<br />
1721-1788<br />
BtK-7-212<br />
WeiL-7-Mk<br />
WeiL Markus Weiss<br />
oo 1722<br />
Oa Margaretha Leisler<br />
TuP-10-Ja<br />
Oa-6L-mg<br />
TuP Joh. Jakob Thurneysen<br />
oo 1756<br />
BtK-7-214<br />
SwA Rosina Schweighauser<br />
Felix Battier<br />
1724-1794<br />
SwA-8-ro<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1747<br />
Gertrud Weiss<br />
1725-1780<br />
WeiL-8-gt<br />
BtK-8-236<br />
PiA-4-Sm<br />
Felix Battier 1748-1819<br />
PiA Samuel Paravicini<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1776<br />
oo<br />
Sarah Thurneysen 1758-1833<br />
1736 Obervogt zu Riehen<br />
Catharina Fatio<br />
TuP-11-sr<br />
1740 Oberstzunftmeister<br />
4 Kin<strong>der</strong>, u. a.:<br />
1761-67 Bürgermeister<br />
SaD-5-73<br />
PiE-5-Em<br />
Jakob Sarasin 1742-1802 Emanuel Paravicini 1779-1854<br />
Bandfabrikant / Grossrat oo 1770 Kaufmann<br />
oo 1802<br />
Gertrud Battier 1752-1791 Gertrud Battier 1776-1838<br />
BtK-8-239<br />
BtK-9-249<br />
ab 1692 in Münchenstein<br />
Bauherr Weisses Haus<br />
Kin<strong>der</strong> PiE 6<br />
9 Kin<strong>der</strong> SaD 6J<br />
HzA-8C-Cf<br />
HzA Christoph Heitz<br />
BaF-7-mr<br />
BtK-9-250<br />
Felix Battier<br />
1777-1829<br />
Kaufmann; später Postmeister oo 1802<br />
Sybilla Heitz 1780-1848<br />
HzA-9C-sy<br />
Felix<br />
7<br />
8<br />
Zeitachse<br />
9<br />
Johann<br />
7H<br />
8H<br />
12 Kin<strong>der</strong> 1803...1821<br />
U<br />
tx<br />
287
Familien und Stammfolgen<br />
Bernoulli<br />
Bernoulli ist <strong>der</strong> Name einer Gelehrtenfamilie, die vom 17. Jahrhun<strong>der</strong>t bis heute viele berühmte Wissenschaftler<br />
und Künstler hervorgebracht hat.<br />
Als Stammvater wird <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländische Protestant Leon Bernoulli angesehen, <strong>der</strong> als Arzt in Antwerpen<br />
wirkte. Sein Sohn Jacob Bernoulli emigrierte um 1570 aus Glaubensgründen nach Frankfurt am Main.<br />
Jacobs gleichnamiger Enkel ließ sich um 1620 in Basel nie<strong>der</strong> und erwarb dort 1622 die Bürgerrechte. Sein<br />
Sohn (Leons Ururenkel), <strong>der</strong> Gewürzhändler Niklaus Bernoulli (1623–1708), begründete mit seiner Ehefrau<br />
Margarethe Schönauer den Familienzweig, <strong>der</strong> in den ersten Generationen insbeson<strong>der</strong>e Mathematiker<br />
hervorbrachte. Berühmt geworden sind vor allem Jakob, Johann und Daniel Bernoulli. Aus <strong>der</strong>en Hand<br />
stammen viele bekannte mathematische und auch physikalische Errungenschaften in verschiedenen<br />
Teilgebieten. Von den vier Söhnen von Niklaus wurde Johann (1667-1748) Ahnherr des umfangreichen,<br />
Hieronymus des kleineren Zweiges, die beiden an<strong>der</strong>n Zweige erloschen bald. Die Brü<strong>der</strong> Jacob (1654-1705)<br />
und Johann (1667-1748) bauten v.a. die Leibnizsche Infinitesimalrechnung zu neuen Wissenschaftszweigen<br />
aus. Ihre Resultate wurden durch drei Generationen in <strong>der</strong> Familie, so durch Daniel (1700-1782), Jacob (1759-<br />
1789), Johann (1710-1790), Johann (1744-1807), Nicolaus (1687-1759), Nicolaus (1695-1726), und an Schüler<br />
(Jacob Hermann, Leonhard Euler) weitergegeben sowie durch Publikationen und Briefwechsel (ca. 8000<br />
erhaltene Briefe) verbreitet, wodurch Basel zu einem Zentrum europ. Mathematik wurde.<br />
In den darauf folgenden Jahrhun<strong>der</strong>ten gingen noch viele Naturwissenschaftler und in <strong>der</strong> Neuzeit auch einige<br />
Künstler aus <strong>der</strong> Familie hervor. Nachkommen von Johann (1667-1748) (Bru<strong>der</strong> von Hieronimus 1669-1760)<br />
erwarben Grundbesitz in vornehmen Stadtvierteln und heirateten in geachtete Familien. Bis ins 19. Jh. waren<br />
sie, wie auch die angeheirateten Männer, als Handelsleute o<strong>der</strong> Akademiker tätig, einige bekleideten öffentl.<br />
Ämter. Aus <strong>der</strong> Linie des nach Berlin emigrierten Johann (1744-1807) stammen Kaufleute und Offiziere<br />
in franz. Diensten. Im Hieronymuszweig finden sich über mehrere Generationen Spezierer, Drogisten und<br />
Apotheker, die miteinan<strong>der</strong> verflochtene Handelsfirmen gründeten, ab ca. 1850 auch vermehrt Ärzte und<br />
Pfarrer.<br />
Wissenschaftler, Forscher und Gelehrte haben den Basler Museen umfangreiche ethnolog., zoolog. und<br />
musikal. Sammlungen vermacht. Strassen, geogr. Orte, Mondkrater, Pflanzen und Fossilien sind nach B.<br />
benannt.<br />
Hans Bernoulli ist als Architekt vielleicht <strong>der</strong> bekannteste Bernoulli aus dem 20. Jahrhun<strong>der</strong>t und ist mit den<br />
alten Mathematikern verwandt. Von ihm stammen einige Gebäude und Siedlungen in Basel und Zürich. Die<br />
Fotografin Maria Bernoulli (1868–1963) war die erste Gattin von Hermann Hesse.<br />
Quelle:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoulli<br />
www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20951.php 14.05.2010<br />
Autor: René Bernoulli-Sutter<br />
288
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Bernoulli bis Burckhardt<br />
Linie:<br />
Leon Bernoulli-Bode ( -1561) bis<br />
Charlotte Burckhardt-Bernoulli (1786-1862)<br />
Leon ( -1561) & Pauline ( -
Familien und Stammfolgen<br />
Bernoulli<br />
1<br />
Auszug Stamm Bernoulli<br />
BnA-1-Ln 1<br />
Leon Bernoulli<br />
Chirurg<br />
-1561<br />
1. oo 15xx<br />
Pauline Bode -
Familien und Stammfolgen<br />
Bernoulli<br />
6<br />
Auszug Stamm Bernoulli<br />
Jüngere Linie Hieronymus Bernoulli oo Catharina Ebneter 1699 ff<br />
BnR-6-Hy<br />
Hieronymus Bernoulli 1669-1760<br />
Kaufmann<br />
oo 1700 BnA<br />
Catharina Ebneter 1677-1720<br />
BnA-7E-ka WVorst + MCBar<br />
Basel<br />
jüngere Linie Bernoulli<br />
7<br />
BnR-7-Nk 124<br />
Niklaus Bernoulli 1704-1786<br />
Apotheker<br />
oo 1744<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong> 1710-1773<br />
bisher nicht identifiziert WVorst<br />
BnR-7-Fz 125<br />
Franz Bernoulli 1705-1777<br />
Wollenweber / Ratsherr oo 1734 AugBu<br />
Catharina Lin<strong>der</strong> 1713-1768<br />
bisher nicht identifiziert<br />
8Z Franz<br />
BnR-8Z-Hy 167<br />
Hieronymus Bernoulli 1735-1786<br />
Spezierer / Ratsherr oo 1757 (1.)<br />
Anna Katharina Huber 1738-<br />
Hu1C-6-ka oo 17xx (2.)<br />
Hans Rudolf Locherer 17xx-<br />
FeP-9-Td<br />
Theodor Falkeisen 1729-1815<br />
Pfarrer St. Martin<br />
Esther Bernoulli<br />
1. oo 17xx<br />
1737-1779<br />
BnR-8Z-et AugBu 168<br />
Kin<strong>der</strong> FeP 10<br />
Katharina Bernoulli 1740-1761<br />
BnR-8Z-ka<br />
169<br />
BnR-8Z-Fz 170 AugBu<br />
Franz Bernoulli<br />
1746-1770<br />
PsR<br />
PsD<br />
PsR-5-Rd<br />
Joh. Rudolf Passavant FDuj<br />
Kaufmann oo 1773<br />
Maria Passavant<br />
PsD-6-mr<br />
Sn60<br />
Sn60-7-62<br />
Balthasar Stähelin 1704-1755<br />
Eisenhändler / Großrat 1. oo 1732<br />
Katharina Bernoulli 1707-1737<br />
BnR-7-ka<br />
126<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Barbara Bernoulli 1711-1760<br />
127<br />
9Z<br />
WmW-7X-Lk bisher nicht ident.<br />
WmW Lucas Werthemann 1773-1855<br />
Kaufmann<br />
oo 1798<br />
Anna Maria Frey 1778-1838<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Ze i tachse<br />
10ZH<br />
10Z<br />
8N<br />
Niklaus<br />
BnR-10Z-Ja 370<br />
Johann Jakob Bernoulli 1802-1892<br />
Dr., Apotheker / Dozent Pharmakologie oo 1827<br />
Susanna Werthemann 1806-1866<br />
WmW-8X-su<br />
9N<br />
10N<br />
RsW-10<br />
BnRf<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
Erkenntnisstand 16.11.11 / 25.11.12 abs<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
125 Zählung René Bernoulli-Sutter<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
RsV-7-Ln<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
RsV Leonhard Respinger 1713-1784<br />
Jahrgang 1905 : Bernoulli<br />
Elisabeth Faesch<br />
oo 1743 Vorst<br />
9.01 : Schweizerisches Literaturarchiv SLA<br />
1721-1801<br />
http://www.snl.ch/repertoi<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
Basel<br />
SGB: Respinger<br />
8.07 : August Burckhardt : Bernoulli<br />
BnR-8N-Hy 165 LDS<br />
Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel 1/V, Helbing & Lichtenhahn<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
Hieronymus Bernoulli<br />
Apotheker und Naturforscher /<br />
1745-1829<br />
9.07 : René Bernoulli-Sutter : "Die Familie Bernoulli"<br />
Helbing & Lichtenhahn, Basel 1972<br />
Präs. Stadtrat<br />
oo 1768<br />
3.08 : Genealogie Wenk : http://www.wenkusa.com<br />
Chrischona Respinger 1744-1805<br />
Basel<br />
RsV-8-cs WVorst<br />
BnR-9N-Nk 242<br />
zurück per<br />
Niklaus Bernoulli<br />
1770-1839<br />
Browser<br />
Apotheker + Drogist / Handel Kolonialwaren<br />
oo 1791<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Anna Elisabeth Obermeyer 1771-1831<br />
WmA-6L-Lk bisher nicht ident.<br />
Lucas Werthemann<br />
ObG-8-eb<br />
ObG<br />
Inhalt QV<br />
Hu1C<br />
Kaufmann oo 17xx<br />
RsW-9-Em<br />
Salome Werthemann<br />
Emanuel Respinger 1787-1862<br />
bisher nicht identifiziert<br />
oo 1812<br />
Index QV<br />
Elisabeth Bernoulli 1792-1878<br />
Johann Rudolph Maerk 17xx-<br />
BnR-10N-eb<br />
oo 1780<br />
358<br />
Home<br />
10<br />
davon :<br />
Catharina Bernoulli<br />
BnR-9Z-ka<br />
1760-1788<br />
253<br />
Kin<strong>der</strong> RsW<br />
BnR-9Z-Fz 255<br />
RBn<br />
Margaretha Respinger 1813-1900<br />
Franz Bernoulli<br />
1763-1827<br />
RsW-10-mg<br />
Materialist<br />
oo 1790<br />
MeE-12R-A119<br />
Anna Cath. Werthemann 1770-1843<br />
Johann Rudolf Merian 1797-1871<br />
WmA-7L-ka<br />
Prof. Mathematik<br />
oo 1828<br />
Charlotte Bernoulli 1799-1858<br />
BnR-9Z-Hy 257 Hieronymus Bernoulli 1767-1813<br />
BnR-10N-ct<br />
361<br />
Materialist oo 1792<br />
Tochter MeE 13RR<br />
Dorothea de Lachenal 1774-1854<br />
ObG-8-Sm<br />
Samuel Obermeyer 1770-1838<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Apotheker<br />
oo 1794<br />
Johann Daniel Schönauer 1783-1845<br />
Elisabeth Bernoulli 1775-1840<br />
Kaufmann / Teilhaber Bank Ehinger oo 1814<br />
BnR-9N-eb<br />
Anna Catharina Bernoulli 1793-1872<br />
246<br />
BnR-10ZH-ka<br />
364<br />
Kin<strong>der</strong> ObG 9<br />
Sn117-9-117<br />
ZsV-11-Lk<br />
Hieronymus Stähelin 1771-1857<br />
ZsV Hans Lucas Zaeslin<br />
Tuchhändler / Teilhaber 1. oo 1795<br />
Kaufmann oo 17xx<br />
Chrischona Sus. Bernoulli 1776-1799<br />
WmA Elisabeth Werthemann<br />
BnR-9N-cs<br />
247<br />
WmA-6P-eb<br />
Sohn Sn117 10<br />
BnR-9Z-Ja 258<br />
Pr16-9-18<br />
Johann Jakob Bernoulli 1769-1853<br />
Matthias Preiswerk 1769-1832<br />
Tuchhändler<br />
oo 1802<br />
Materialist<br />
1. oo 1793<br />
Gertrud Passavant 1775-1795<br />
Anna Catharina Bernoulli 1779-1859<br />
PsR-6-gt<br />
BnR-9N-ka<br />
2. oo 1796<br />
248<br />
Anna Catharina Zaeslin<br />
ZsV-12-ka<br />
1777-1851<br />
Kin<strong>der</strong> Pr16 10<br />
MeR-9F-J45<br />
W327<br />
wenkUS<br />
Friedrich Merian<br />
1776-1851<br />
oo<br />
Andreas Wenk<br />
1789-1824<br />
Pfarrer<br />
MeR<br />
Pfarrer<br />
oo 1818 Pratteln<br />
Margaretha Bernoulli 1780-1847<br />
Anna Marg. Bernoulli 1797-1837<br />
BnR-9N-mg<br />
BnR-10Z-mg 366<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
249<br />
1817...1824<br />
Rümlingen BL<br />
Bu15-9-41<br />
Benedikt Burckhardt 1772-1841<br />
ermordet<br />
Kaufmann im Segerhof<br />
oo 1807<br />
Johannes Basler 1792-1850<br />
Charlotte Bernoulli 1786-1862<br />
Kaufmann / Stadtrat oo 1820<br />
BnR-9N-ct<br />
Anna Cath. Bernoulli 1800-1897<br />
252<br />
BnR-10Z-ka Kin<strong>der</strong> Bu15 10<br />
368<br />
BnR-10Z-Hy 373<br />
Hieronymus Bernoulli 1807-1852<br />
Apotheker + Drogerie-Handel /<br />
Kriegskommissar<br />
oo 1834<br />
Margaretha Respinger 1813-1900<br />
RsW-10-mg<br />
RsW<br />
BnT-10-Fz 375<br />
Franz Bernoulli<br />
1813-1850<br />
Dr. med.<br />
oo 1840 LDS<br />
Sophia Bernoulli 1817-1872<br />
BnK-10D-sp<br />
BnK<br />
StoA-9-Ka<br />
StoA Karl Sartorius<br />
Pfarrer 1. oo 1849?<br />
Margaretha Riggenbach<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
St. Elisabethen<br />
BnR-11Z-Wh 470<br />
Wilhelm Bernoulli 1838-1914<br />
Dr. med.<br />
oo 1873<br />
Margaretha Sartorius 1850-1914<br />
StoA-10-mg<br />
Rr<br />
SgP<br />
Rr-8-Bt<br />
Balthasar Reber 1805-1875<br />
Prof., Geschichtsforscher / Dichter<br />
oo 1832<br />
Maria Sulger 1811-1890<br />
SgP-9A-mr<br />
11ZJ<br />
Nachkommen BnT<br />
BnR-11ZJ-Ja 468 SLA<br />
Johann Jakob Bernoulli<br />
Dr. phil., Uni-Prof. Archäologie<br />
1831-1913<br />
oo 1857<br />
Martha Eugenie Reber 1833-1911<br />
Rr-9-mt<br />
469<br />
Karl Gustav Bernoulli 1834-1878<br />
Naturforscher, Forschungsreisen<br />
11Z<br />
12Z<br />
Pr53-11-53<br />
Eduard Preiswerk 1871-1951<br />
Architekt<br />
1. oo 1896<br />
Elisabeth Bernoulli<br />
BnR-12Z-eb<br />
1874-1924<br />
540<br />
4 Kin<strong>der</strong> Pr53 12<br />
HrC-10U-Ed<br />
Eduard Heusler 1831-1889<br />
Dr. iur., Advokat & Notar 1. oo 1865<br />
Elisabeth Bernoulli 1841-1877<br />
BnR-11Z-eb<br />
471<br />
Kind(er) HrC 11U<br />
U<br />
tx<br />
291
Familien und Stammfolgen<br />
Bischoff<br />
Reformierte Basler Familie, die auf den Buchhändler Hans (vor 1520) aus Rittershofen bei Weissenburg<br />
(Unterelsass) zurückgeht. Dessen Sohn (?) Nicolaus (1501-64), 1518 an <strong>der</strong> Universität Basel immatrikuliert,<br />
gründete zusammen mit seinem Schwager Hieronymus Froben (1501-63) die durch die Herausgabe <strong>der</strong><br />
Werke von Erasmus von Rotterdam international bedeutende Offizin Frobenius & Episcopius; auch seine<br />
beiden Söhne Eusebius (1540-99) und Niklaus (1531-65) waren als Buchdrucker und Buchhändler tätig.<br />
Letzterer gilt als Stammvater <strong>der</strong> heute noch blühenden Linie; seine Nachfahren waren in erster Linie im<br />
Seiden- und Tuchhandel tätig. Bernhard (*1769) gründete zusammen mit seinen beiden Brü<strong>der</strong>n Georg<br />
(*1771) und Johann (*1773) die Zweigfirma Bernhard Bischoff & Sons im englischen Leeds, Achilles (1795-<br />
1867) eine Tuchfabrik in Como. Mit Hieronymus (Adoptivvater <strong>der</strong> Johanna Sarasin-Bischoff geborene<br />
Riis und Grossvater <strong>der</strong> Finkenhübeli-Erbauerinnen Hanna und Esther Sarasin) (1795-1870) wurde die<br />
Familie auch im Banksektor aktiv. Die Familie war zu den Zünften zum Schlüssel und zu Webern gehörig,<br />
blieb bis ins 19. und 20. Jh. sozial und politisch engagiert und stellte mit Achilles (1795-1867), Emil (1847-<br />
1921), Gottlieb (1820-1885) und Wilhelm (Bru<strong>der</strong> v. Albert) (1832-1913) mehrere Basler National- und<br />
Regierungsräte. Der Familie entstammen ausserdem mehrere Theologen, zwei Juristen, mit Johann Jacob<br />
(1841-1892) ein Ordinarius für Geburtshilfe und Gynäkologie sowie mit Christian Gustav ein Ingenieur, <strong>der</strong><br />
massgeblich am Bau <strong>der</strong> Rhätischen Bahn (1902) und <strong>der</strong> Lötschbergbahn (1907) beteiligt war.<br />
Quelle:<br />
Archive: StABS, FamA<br />
Literatur: Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel 1, 1918; Schweiz. Geschlechterbuch 5, 18-35<br />
Autor: Hans Peter Fuchs-Eckert<br />
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21016.php 25.01.2010<br />
292
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Bischoff bis Lin<strong>der</strong><br />
Linie:<br />
Andreas Bischoff-Graf (1430-1482) bis<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff (1856-1931)<br />
Andreas (1430-1482) & Barbara (ca. 1430-1492) Bischoff-Graf<br />
<br />
Hans (1458-1520) & ? (147x.-15xx) Bischoff-Morgenstern<br />
<br />
Nicolaus (1501-1564) & Justina (1512-1564) Bischoff-Froben<br />
<br />
Nicolaus (1531-1565) & Elisabeth (1531-1576) Bischoff-Peyer<br />
<br />
Nicolaus (1555-1582) & Judith (1556-1633) Bischoff-Burckhardt<br />
<br />
Nicolaus (1581-1650) & Helena (1585-1638) Bischoff-Lichtenhan<br />
<br />
Nicolaus (1616-1648) & (1619-1675) Judith Bischoff-Fattet<br />
<br />
Hans Jacob (1646-1719) & 2. Ehe: Chrischona (1670-1759) Bischoff-Strübin<br />
<br />
Niclaus (1699-1753) & Rosina (1712-1774) Bischoff-De Bary<br />
<br />
Johannes (1735-1788) & Sara (1739-1802) Bischoff-Werthemann<br />
<br />
Johannes (1769-1835) & Anna Margaretha (1773-1841) Bischoff-De Bary<br />
<br />
Wilhelm (1801-1874) & Charlotte (1809-1875) Bischoff-Burckhardt<br />
<br />
Albert (1828-1903) & Emilie Caroline (1833-1907) Bischoff-Sarasin<br />
<br />
Hans Rudolf (1849-1928) & Emilie (1856-1931) Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/gBi_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BiN_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BiR_r.pdf<br />
293
Familien und Stammfolgen<br />
Bischoff<br />
Bischoff Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Arbre généalogique Ulrich Stroux<br />
2<br />
Glie<strong>der</strong>ung Stamm Bischoff in Basel<br />
BiA-2-An<br />
Andreas Bischoff 1430-1482<br />
Barbara Graf ca. 1430-1492<br />
Schlettstadt / Elsass BiA<br />
1461 Bürgerrecht Basel<br />
BiA-3-Hs<br />
Hans Bischoff 1458-1520<br />
.......... Morgenstern 147x-15xx<br />
3<br />
4<br />
BiB-4-Nk<br />
Elsass Basel<br />
Nicolaus Bischoff 1501-1564<br />
Justina Froben 1512-1564<br />
1520 Bürgerrecht Basel BiB<br />
5<br />
BiB-5-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1531-1565<br />
Elisabeth Peyer 1531-1576<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Zur Fortsetzung einen gelben Konnektor anklicken<br />
To continue click a yellow connector<br />
gBif<br />
Erkenntnisstand 29.04.12 abs<br />
Extrakt aus Einzelseiten<br />
Diese Seite soll eine schnelle Übersicht über den gesamten Stamm<br />
Bischoff und die Positionierung <strong>der</strong> Einzelblätter vermitteln und<br />
enthält daher nur genealogisch markante Namensträger Bischoff.<br />
Mangels Platz endet die Darstellung jeweils beim Anschluß zur<br />
letzten Seite eines Bischoff-Zweigs.<br />
Z eit a chse<br />
6<br />
BiB-6-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1555-1582<br />
Judith Burckhardt 1556-1633<br />
zurück per<br />
Browser<br />
2<br />
an<strong>der</strong>e Linie,<br />
Zusammenhang unklar :<br />
BiA-2Q-Hr<br />
Heinrich Bischoff 14xx-1471<br />
Agnes Schlatter 14xx-1445<br />
3<br />
Basel<br />
BiA-3Q-Pe<br />
Peter Bischoff<br />
Anna Zschadeku<br />
7<br />
BiA<br />
BiC-7-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1581-1650<br />
Helena Lichtenhan 1585-1638<br />
BiC<br />
BiE-8-Ja<br />
Joh. Jakob Bischoff 1608-1667<br />
Magdalena Platter 1611-1655<br />
8<br />
BiC-8-Nk<br />
Nicolaus Bischoff<br />
Judith Fattet<br />
9<br />
BiJ-12-Hy<br />
Hieronymus Bischoff 1762-1828<br />
Sara Buxtorf 176x-<br />
BiA-3Q-Hs<br />
Hans Bischoff 14xx-1485<br />
Clara von Wunnenberg 14xx-<br />
14xx-1510<br />
14xx-<br />
1616-1648<br />
1619-1675<br />
BiC-9N-Ja<br />
Hans Jakob Bischoff 1646-1719<br />
Maria Socin 1654-1695<br />
10<br />
BiJ-10-Ja<br />
Hans Jakob Bischoff 1692-1759<br />
Susanna Socin 1702-1760<br />
BiJ<br />
BiL-11-Ja<br />
Hans Jacob Bischoff 1730-1781<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1817<br />
11 11<br />
BiJ-11-Bd<br />
Benedict Bischoff<br />
Eleonore El. Burckhardt<br />
BiC-10-Bn<br />
Bernhard Bischoff 1696-1764<br />
Nachkommen England<br />
BiN-10-Nk<br />
Niclaus Bischoff<br />
Rosina De Bary<br />
BiN-11-Hs<br />
Johannes Bischoff<br />
Sara Werthemann<br />
1699-1753<br />
1712-1774<br />
BiS-11-Ja<br />
Joh. Jakob Bischoff 1736-1813<br />
Anna Elisabeth Roschet 1738-1772<br />
BiS<br />
12<br />
BiS-12-Ja<br />
Joh. Jakob Bischoff<br />
Anna Maria Merian<br />
BiS-12-Em<br />
Emanuel Bischoff<br />
Susanna Merian<br />
13 13<br />
BiN<br />
BiS-13E-Ja<br />
Joh. Jakob Bischoff<br />
Caroline Kestner<br />
BiS-12-Hs<br />
Johannes Bischoff<br />
Anna Maria Frey<br />
1732-1785<br />
1742-1801<br />
1735-1788<br />
1739-1802<br />
1761-1825<br />
1769-1822<br />
1766-1806<br />
1774-1835<br />
1797-1865<br />
1802-1872<br />
1769-1805<br />
1776-1849<br />
BiE<br />
13<br />
12<br />
BiS-13H-Hs<br />
Johannes Bischoff 1800-1834<br />
Anna Maria Preiswerk 1808-1885<br />
BiL<br />
12<br />
1769-1836<br />
17xx-<br />
BiJ-12-Bd<br />
Benedict Bischoff<br />
.............. Frey<br />
BiJ-13B-Hy<br />
Hieronymus Bischoff<br />
Dorothea Respinger<br />
BiP-12-Pe<br />
Peter Bischoff<br />
Susanna Bischoff<br />
BiJ-12-su<br />
BiR-12-Hs<br />
Johannes Bischoff 1769-1835<br />
Anna Marg. De Bary 1773-1841<br />
BiR BiR<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
BiN-12-Nk<br />
Niclaus Bischoff<br />
Charlotte Vischer<br />
BiS-13J-Ja<br />
Joh. Jacob Bischoff 18xx-18xx<br />
Maria Deurer 18xx-18xx<br />
14<br />
13<br />
12<br />
9<br />
BiS-14J-Ja<br />
Joh. Jakob Bischoff 1841-1892<br />
Louise Burckhardt 1851-1941<br />
15<br />
BiU-15-Ed<br />
Edouard Bischoff 1874-19xx<br />
Gisela Wun<strong>der</strong>li 18xx-19xx<br />
Joh. Lucia Settelen 1892-19xx<br />
BiE-9-Tm<br />
Thomas Bischoff 1641-1726<br />
Verena David 1652-1709<br />
10<br />
BiE-10-Ja<br />
Joh. Jacob Bischoff 1678-1738<br />
Anna Elisabeth Richter 1686-1749<br />
11<br />
1795-1870<br />
1798-1875<br />
1763-1836<br />
1765-1845<br />
1773-1837<br />
1776-1843<br />
13<br />
13<br />
BiS-15J-Af<br />
Alfred Bischoff 1869-1914<br />
Elisabeth Velthaus 1874-19xx<br />
BiE-11-Tm<br />
Thomas Bischoff 1716-1746<br />
Rosina Gottfried 1717-1792<br />
12<br />
BiL-12-Ac<br />
Achilles Bischoff 1758-1838<br />
Salome Ritter 1764-1807<br />
BiL-13A-Ac<br />
Achilles Bischoff 1795-1867<br />
Maria Sopransi 1xxx-18xx<br />
Charlotta Balabio 18xx-18xx<br />
13<br />
BiE-12-Ja<br />
Joh. Jacob Bischoff 1743-1814<br />
Dorothea Bernoulli 1753-1811<br />
BiE-13-Js<br />
Joseph Bischoff 1789-1853<br />
Cath. Magd. Graf 1802-1874<br />
BiE-14-Hy<br />
Hieronymus Bischoff 1829-1881<br />
Susanne Oser<br />
1832-1910<br />
BiE-15-Gv<br />
Gustav Bischoff 1861-1924<br />
Maria Hoch<br />
1862-1936<br />
BiE-14-Em<br />
Jacob Emanuel Bischoff 1835-1862<br />
Wilhelmine Schaffner 1840-1927<br />
BiJ-13H-An<br />
Andreas Bischoff 1789-1863<br />
Maria Magd. Keller 1792-1872<br />
14<br />
Nachkommen BiU<br />
nach Passwort<br />
BiP<br />
BiJ-14H-Rd<br />
Rudolf Bischoff 1817-1894<br />
Rosina Merian 1827-1888<br />
BiJ-15H-Eu<br />
Eugen Bischoff<br />
1852-1906<br />
Emilie Wieland<br />
1867-19xx<br />
BiJ-16H-Ka<br />
Carl Rudolf Bischoff 1888-19xx<br />
Margaretha Riggenbach 1892-1931<br />
BiJ-15H-Af<br />
Alfred Bischoff<br />
1857-1912<br />
Anna Louise Schoeberlein 1857-1926<br />
BiP-13-Hy<br />
Hieronymus Bischoff 1788-1848<br />
Louise Burckhardt 17xx-18xx<br />
BiR-13-Wh<br />
Wilhelm Bischoff 1801-1874<br />
Charlotte Burckhardt 1809-1875<br />
14<br />
13<br />
15<br />
13<br />
14<br />
16<br />
15<br />
15<br />
BiR-14-El<br />
Emil Bischoff<br />
Charlotte Geigy<br />
15<br />
BiP-15-Gv<br />
Gustav Bischoff 1875-1941<br />
Emma Noemi Stähelin 1881-1977<br />
BiR-15E-El<br />
Emil Bischoff<br />
Julie Ryhiner<br />
BiR-15E-Ka<br />
Carl Bischoff<br />
Louise Hoffmann<br />
BiR-14-Ab<br />
Albert Bischoff<br />
Carolina Sarasin<br />
18xx-19xx<br />
1837-19xx<br />
1856-1930<br />
1860-1938<br />
1865-1922<br />
1867-1964<br />
1828-1903<br />
1833-1907<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
U<br />
tx<br />
294
Familien und Stammfolgen<br />
Bischoff<br />
10<br />
Auszug Stamm Bischoff<br />
Hauptast Nikolaus Bischoff oo Rosina De Bary 1699 ff<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren<br />
BaE-5-Hs<br />
BiC Johannes De Bary BaE<br />
Aufteilung.<br />
BiN-10-Nk<br />
Niklaus Bischoff 1699-1753<br />
Tuchhändler / Stadthauptmann /<br />
Gesandter oo 1734<br />
Rosina De Bary 1712-1774<br />
BaE-6-ro<br />
BiN-11-Hs<br />
Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Bandfabrikant / Ratsherr oo 1757<br />
Sara Werthemann 1739-1802<br />
WmA-6P-sr<br />
Basel<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Bandfabrikant oo<br />
Sibylle Ortmann<br />
Oa-5-sy<br />
Oa<br />
WmA-5P-Pe<br />
WmA<br />
Peter Werthemann 1707-1781<br />
Ratsherr<br />
oo 1735<br />
Anna Catharina Burckhardt 1718-1803<br />
BuP-7-ka<br />
BuP<br />
BiN<br />
Erkenntnisstand 25.12.11 / 25.04.12 abs<br />
12.99 : Quelle Querverbindungen : siehe dort<br />
6.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang V 1933 : Bischoff<br />
3.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
f<br />
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Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
11<br />
Hans<br />
Pr114-8-116<br />
Johannes Preiswerk 1754-1834<br />
Kaufmann / Strumpffabrikant oo 1777<br />
Rosina Bischoff 1759-1808<br />
BiN-12-ro<br />
8 Kin<strong>der</strong> Pr114 9<br />
BiP-12-Pe<br />
Peter Bischoff<br />
Bandfabrikant<br />
1763-1836<br />
oo 1787<br />
Susanne Bischoff 1765-1845<br />
BiJ-12-su<br />
ZsV-11-Ja<br />
ZsV<br />
Johann Jacob Zaeslin 1762-1788<br />
oo 178x (1.)<br />
Anna Catharina Bischoff 1764-1845<br />
BiN-12-ka<br />
BiJ-11-Bd BiJ<br />
Benedict Bischoff<br />
Tuchhändler oo<br />
Eleonora Elisabeth Burckhardt<br />
BuP-8H-en<br />
BuP<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
BiP<br />
Nachkommen<br />
12<br />
Sn60-8-63<br />
Sn60 Balthasar Stähelin 1739-1797<br />
Spezierer<br />
oo<br />
GsC Dorothea Gemuseus 1742-1829<br />
GsC-10-dt<br />
sie<br />
MeE-11-A98 oo 1789 (2.)<br />
Peter Merian 1762-1813<br />
Nachkommen MeE<br />
12<br />
Sn64-9-64<br />
Peter Stähelin<br />
Kaufmann<br />
Sara Bischoff<br />
BiN-12-sr<br />
1763-1820<br />
oo 1785<br />
1768-1843<br />
Stähelin<br />
BiR-12-Hs<br />
Johannes Bischoff 1769-1835<br />
oo 1792<br />
Anna Margaretha De Bary 1773-1841<br />
BaF-8-mg<br />
BaF<br />
Zeitachse<br />
Kind(er) BiR BiR<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
BiN-12-Nk<br />
Niklaus Bischoff 1773-1837<br />
oo 1797<br />
Charlotte Vischer 1776-1843<br />
ViB-9-ct<br />
BiS-11-Ja<br />
Johann Jacob Bischoff 1736-1813<br />
Tuchhändler, dann Bandfabrikant oo 1760<br />
Anna Elisabeth Roschet 1738-1772<br />
HwC-9R-eb<br />
HwC<br />
BiS<br />
Nachkommen<br />
13<br />
ViB-8-Ja<br />
Johann Jakob Vischer ViB<br />
oo<br />
Margaretha Stähelin Sn177<br />
Sn177-8-mg<br />
Sn180-10-181<br />
Benedict Stähelin 1796-1886<br />
oo 1819<br />
Margaretha Bischoff 1801-1877<br />
BiN-13-mg<br />
Kin<strong>der</strong> Sn180 11<br />
Charlotte Bischoff<br />
BiN-13-ct<br />
Sn64-10-102<br />
Joh. Christoph Stähelin 1804-1875<br />
Pfarrer<br />
oo 1831<br />
Maria Bischoff 1808-1872<br />
BiN-13-mr<br />
Kin<strong>der</strong> Sn64 11<br />
Sn64-10<br />
Sn64-10-101<br />
Peter Stähelin 1798-1863<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1823<br />
Charlotte Bischoff 1804-1836<br />
BiN-13-ct<br />
Bretzwil<br />
Sn64 11P<br />
Sn64-11P<br />
Pr62-10-63<br />
Samuel Preiswerk 1825-1912<br />
oo 1850<br />
Charlotte Stähelin 1826-1908<br />
Bretzwil<br />
Sn64-11P-ct<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
Pr62<br />
11S<br />
U<br />
tx<br />
295
Familien und Stammfolgen<br />
Bischoff<br />
12<br />
Auszug Stamm Bischoff<br />
Ast Johannes Bischoff oo Anna Margaretha De Bary 1769 ff<br />
BiN<br />
BiR-12-Hs<br />
Johannes Bischoff 1769-1835<br />
oo 1792<br />
Anna Margaretha De Bary 1773-1841<br />
BaF-8-mg<br />
13<br />
RhG-10S-Sm<br />
Samuel Ryhiner<br />
Rosina Bischoff<br />
BiR-13-o<br />
Nachkommen<br />
1794-1879<br />
oo 1819<br />
1796-1830<br />
RhG<br />
11S<br />
BaF-7-Cf<br />
Jakob Christoph De Bary<br />
oo<br />
Anna Marg. Werthemann<br />
WmE-6c-mg<br />
BaF<br />
WmE<br />
zurück per<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
BiR<br />
Erkenntnisstand 21.02.12 / 25.11.13 abs<br />
12.99 : Quelle Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
6.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1933 : Bischoff<br />
6.00 : Quelle NN Zusammenstellung zum<br />
Familientag <strong>der</strong> Nachkommen<br />
Hoffmann-Preiswerk am 24.9.1989 in Basel<br />
2.01 : Quelle R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
10.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
1.09 : Christa Nussbaumer: Stammbaum Sarasin-Forcart 2008<br />
Diese Seite endet i. allg. mit Stand 1932.<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
r<br />
BiR-13-Wh<br />
Wilhelm Bischoff<br />
Teilhaber Bandfabrik<br />
Charlotte Burckhardt<br />
Bu15-10-336<br />
1801-1874<br />
oo 1827<br />
1809-1875<br />
Bu15<br />
14<br />
BiR-14-El<br />
Emil Bischoff<br />
Bandfabrikant<br />
Charlotte Geigy<br />
GgA-7W-c<br />
Albert 15E Emil<br />
BiR-15E-El<br />
Emil Bischoff 1856-1930<br />
Kaufmann<br />
oo 1885<br />
Julie Ryhiner 1860-1938<br />
RhS-12BE-jl<br />
Peter Albert Bischoff 1888-19xx<br />
Bankier<br />
BiR-15E-Ka<br />
Carl Bischoff<br />
J.U.D., Advokat + Notar<br />
Louise Hoffmann<br />
HfL-13-34<br />
nicht im SGB<br />
1830-1874<br />
oo 1855 GsWolf<br />
1837-1911<br />
GgA<br />
1865-1922<br />
oo 1891<br />
1867-1964<br />
BiR-14-Ab<br />
Albert Bischoff 1828-1903<br />
Bandfabrikant /<br />
oo 1853 GsWolf<br />
Präs. Strafgericht / Grossrat<br />
Emilie Caroline Sarasin 1833-1907<br />
SaF-8-141<br />
SaF<br />
15A<br />
16EE<br />
Valerie Bischoff 1859-1898<br />
BiR-15E-vl GsWolf ledig<br />
LdH-15H-Rd<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong> 1849-1928<br />
Baumeister & Architekt<br />
Emilie Bischoff<br />
oo 1880<br />
1856-1931<br />
BiR-15A-em<br />
Nachkommen LdH 16H<br />
CNussb<br />
CAlbr<br />
Marie Bischoff<br />
BiR-15A-mr<br />
1858-1874<br />
16jährig an Diphterie<br />
Sn65-12S-95<br />
August Stähelin 1851-1924<br />
Kaufmann / Dir. Schappe-IG 1. oo 1886<br />
Anna Ernestine Lotz 1864-1888<br />
LzR-15A-es 2. oo 1891<br />
Anna Bischoff<br />
1861-1934<br />
BiR-15A-an<br />
Basel<br />
2 Kin<strong>der</strong> Sn65 13SG<br />
LzR<br />
RhS<br />
RhS-11B-Em<br />
Emanuel Ryhiner<br />
Großrat / Kleinrat oo<br />
Caroline Menger<br />
HfL-12-3<br />
Albert Emanuel Hoffmann<br />
Tuchhändler / Präs. Bürgerrat<br />
oo<br />
Amélie Burckhardt<br />
Bu08-11-191<br />
HfL<br />
Bu08<br />
Zeitac h se<br />
16E<br />
Basel<br />
BiR-16E-341<br />
Hans Bischoff<br />
Kaufmann<br />
Jenny Seiler<br />
RcT-13S-jn<br />
Basel<br />
er<br />
oXo 1930<br />
Helene Zubler<br />
Nicolas Bischoff<br />
Architekt<br />
Jacqueline Bischoff<br />
RcT<br />
1892-1977<br />
1. oo 1923<br />
1900-19xx<br />
2. oo 1934<br />
1897-1954<br />
BiR-16E-342<br />
Nicolas / Colas Bischoff 1893-1962<br />
Redakteur “Basler Nachrichten” oo 1927<br />
Frieda El. / Mimi Koepfer 1902-1980<br />
Basel<br />
17E<br />
ChrHf<br />
1932<br />
RcT-12S-Em<br />
Emil Seiler<br />
Bandfabrikant oo<br />
Marie La Roche<br />
RcT-12F-181<br />
1928-1987<br />
BiR Nachkommen<br />
nach Passwort<br />
Pr62-11S-70<br />
Heinrich Preiswerk 1864-1950<br />
Dr. phil. / Pfarrer / Dir. Freies Gymn. oo 1891<br />
Esther Bischoff 1865-1949<br />
BiR-15A-et<br />
Bern<br />
BiR-16E-343<br />
Andreas / Angge Bischoff 1897-1975<br />
Dr. iur., Dir.-Sekretär<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Pr62<br />
12SQ<br />
BiR-14-Wh<br />
HLS-15<br />
Wilhelm Bischoff 1832-1913<br />
1853-1871 Landwirt bei Laufen; später<br />
in Basel Präs. Bürgerrat, Regierungsrat<br />
ledig<br />
U<br />
tx<br />
296
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
Basler Patriziergeschlecht. Der erste Vertreter und Stammvater Christoph (Stoffel) (1490-1578) wan<strong>der</strong>te aus<br />
dem heute unbekannten Britznach im Münstertal (Schwarzwald), das unter <strong>der</strong> Herrschaft des Klosters St.<br />
Trudpert stand, zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Basel aus. 1521 Einkauf in die Safranzunft, 1523 Basler<br />
Bürger, 1536 Einkauf in die Schlüsselzunft. 1553 als Sechser im Grossen Rat, in dem die Familie bis ins 20. Jh.<br />
ohne Unterbruch vertreten war. Christoph war zunächst als Tuch-, dann auch als Seidenhändler erfolgreich.<br />
1518 in erster Ehe mit Ottilie Mechler verheiratet (in dieser Linie stirbt das Geschlecht in <strong>der</strong> vierten Generation<br />
aus). 1539 in zweiter Ehe mit Gertrud Brand verheiratet, <strong>der</strong> Tochter des späteren Bürgermeisters Theodor<br />
Brand. Auf die sechs Söhne aus dieser Ehe führen sich die Linien des Geschlechts zurück: die Bernhard-Linie,<br />
die im 17. Jh. endet, die Hieronymus-Linie, die Theodor-Linie (in <strong>der</strong>en Verlauf unsere Vorfahren zu finden<br />
sind), die Johann Rudolf-Linie, die Samuel-Linie, die im 19. Jh. erlischt, sowie die Daniel-Linie. Alle Söhne<br />
waren – mit Ausnahme des Deutschordensschaffners Hieronymus – Tuchleute und Seidenhändler, waren wie<br />
<strong>der</strong> Vater doppelzünftig und schlossen Ehen mit Töchtern aus den ersten Familien Basels.<br />
Im 17. und 18. Jh. waren die Burckhardts mit allen führenden Familien <strong>der</strong> Stadt (Iselin, Merian, Sarasin,<br />
Staehelin, Vischer, Wettstein) verschwägert. Die vorläufige Krönung des schnellen Aufstiegs war Bernhards<br />
Eintritt in den Kleinen Rat (1603). In <strong>der</strong> Folge stellte die Familie bis 1875 auch in diesem Gremium ständig<br />
einen Vertreter. Dank zahlreicher männlicher Nachkommen verzweigte sich das Geschlecht rasch. Neben<br />
Politikern, reichen Kaufleuten und Gelehrten treten auch viele mit einfachen Berufen auf.<br />
Politisch standen die Burckhardts im 17. und frühen 18. Jh. als zeitweise mächtigstes Geschlecht <strong>der</strong> Stadt (von<br />
Isaac Iselin mit den Medici verglichen) auf dem Höhepunkt: Bis 1798 verzeichneten sie sieben Bürgermeister,<br />
fünf Oberstzunftmeister und 17 Dreizehner. Auch im 19. Jh. bekleideten vier Burckhardts das Amt des<br />
Bürgermeisters: Carl (1795-1850,) Johann Jakob (1809-1888), Karl (1830-1893), Peter (1742-1817). Mehrere<br />
Angehörige <strong>der</strong> Familie erlangten Professuren an <strong>der</strong> Universität Basel: Albert B. (1854-1911), Albrecht (1853-<br />
1921), Carl Christoph (1862-1915), Fritz B. (1830-1913), Hieronymus (1680-1737), Jacob (1818-1897), Rudolf<br />
(1866-1908). Die wissenschaftliche Neigung <strong>der</strong> Familie zeigte sich im 19. Jh. v.a. im Historischen, Jacob ist<br />
davon <strong>der</strong> bedeutendste Zeuge. Weit über die Schweiz hinaus bekannt ist auch <strong>der</strong> Forschungsreisende und<br />
Entdecker Johann Ludwig. Bedeutendster Geistlicher <strong>der</strong> Familie war Hieronymus.<br />
Obwohl viele Burckhardts in engl., franz., nie<strong>der</strong>länd. o<strong>der</strong> ital. Dienste traten o<strong>der</strong> auswan<strong>der</strong>ten, blieb Basel<br />
bis heute <strong>der</strong> geografische Bezugspunkt des Geschlechtes. Die Berufung auf den Stammvater, das Bewusstsein,<br />
dem «Daig» (traditionelle Basler Führungsschicht) anzugehören, die regelmässige Durchführung von<br />
Familientagen und die Erhaltung einer Familienstiftung bilden auch heute eine Klammer für viele Mitglie<strong>der</strong><br />
des immer noch blühenden Geschlechts.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: Schweiz. Geschlechterbuch 2, 621-671; 7, 72-121; A. Burckhardt, Herkommen und Heimat <strong>der</strong><br />
Familie Burckhardt in Basel und ihre soziale Stellung in den ersten Generationen, 1925<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20956.php<br />
297
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Burckhardt bis Bischoff<br />
Linie:<br />
Christoph Burckhardt-Brand (1490-1578) bis<br />
Charlotte Bischoff-Burckhardt (1809-1875)<br />
Christoph (1490-1578) & Gertrud (1516-1600) Burckhardt-Brand<br />
<br />
Theodor (1549-1623) & Maria (1563-1629) Burckhardt-Oberried<br />
<br />
Christoph (1586-1639) & (in 1. Ehe) Ursula (1593-1627) Burckhardt-Meyer<br />
<br />
Hieronymus (1612-1667) & Sibylla (1615-1695) Burckhardt-Frey<br />
<br />
Theodor (1639-1694) & Maria Salome (1644-1682) Burckhardt-Richard<br />
<br />
Christoph (1676-1718) & Salome (1668-1728) Burckhardt-Merian<br />
<br />
Christoph (1708-1789) & Maria Elisabeth (1705-1771) Burckhardt-Vischer<br />
<br />
Christoph (1740-1812) & Dorothea (1744-1821) Burckhardt-Merian<br />
<br />
Benedikt (1772-1841) & Charlotte (1786-1862) Burckhardt-Bernoulli<br />
<br />
Wilhelm (1801-1874) & Charlotte (1809-1875) Bischoff-Burckhardt<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuT_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuU_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/Bu01_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/Bu15_r.pdf<br />
298
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
0<br />
Stamm Burckhardt : Frühe Generationen<br />
BuA-0-Cf<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 14xx-1512<br />
Holzhändler ? / beteiligt an Silberbergwerk ? oo MSm<br />
Barbara Göttenscheir 14xx-<br />
Villingen<br />
Britznach / Schwarzwald (im Ruprechts-Tal)<br />
(Ort existiert nicht mehr)<br />
BuA-1-Cf ZH3 HLS B#1<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 1490-1578<br />
Tuch- und Seidenhändler /<br />
Grossrat<br />
1. oo 1518<br />
Ottilie Mechler<br />
1xxx-1538<br />
Basel<br />
1523 Bürgerrecht Basel<br />
1<br />
2<br />
1. Ehe 9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BuA-2-Y<br />
B#3<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1526-1554<br />
“<strong>der</strong> Ältere”<br />
oo 1551 (1.)<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Ursula Oberried<br />
152x-1568<br />
OdA-9-ur<br />
Hans Friedrich Menzinger 1520-1584<br />
Notar / Stadtschreiber<br />
oo 1554<br />
Katharina Burckhardt 1528-1601<br />
BuA-2-ka<br />
B#4<br />
BuB-2-Bn<br />
B#8<br />
Bernhard Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
1545-1608<br />
1. oo 1567<br />
Dorothea Iselin<br />
IsB-7-dt<br />
1542-1568<br />
2. oo 1569<br />
Elisabeth Hartmann 1555-1585<br />
3. oo 1586 (2.)<br />
Anna Krug<br />
1544-1608<br />
Witwe des Emanuel Ryhiner 1543-1582<br />
KrA-5-an RhA-2-Em<br />
RhA<br />
BuH-2-Hy BaPortr III-10 B#9<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
Deutschordensmeister /<br />
1547-1619<br />
oo 1574<br />
Oberstmeister im Rebhaus<br />
Anna Hebdenring 1554-1633<br />
IrmA-7D-an<br />
BuT-2-Td BaPortr II-11 B#10<br />
Theodor Burckhardt<br />
Seidenhändler /<br />
1549-1623<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629<br />
Ursula ?? OdA-10J-mr<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Gabriel Frey<br />
Barbara Burckhardt<br />
BuA-2-bb<br />
Agnes Gebhard<br />
BuA-3L-ag<br />
1551-1626<br />
1. oo 1571<br />
1551-1593 B#11<br />
2. oo 1594 (3.)<br />
1549-1600<br />
BkS-3-Sb<br />
Sebastian Beck<br />
1548-1611<br />
Oberstzunftmeister<br />
oo 1572<br />
Ursula Burckhardt 1554-1638<br />
BuA-2-ur ZH12 B#12<br />
BiB-6-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1555-1582<br />
Buchdrucker<br />
oo 1580 (1.)<br />
Judith Burckhardt 1556-1633 B#13<br />
BuA-2-jd<br />
oo 1584 (2.)<br />
Hans Jakob Rüdin 1559-1619<br />
Rü-6a-Ja<br />
Bu31-2-Rd<br />
B#14<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1558-1617<br />
“<strong>der</strong> Jüngere” Seidenhändler /<br />
Gerichts- und Wechselherr oo 1582<br />
Salome Rüdin<br />
1563-1618<br />
Rü-6a-sm<br />
Rü<br />
BuZ-2-Sm<br />
Samuel Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Elisabeth Iselin<br />
IsD-7-eb<br />
BuD-2-Dn<br />
Daniel Burckhardt<br />
Seidenhändler / Gerichtsherr<br />
Susanna Ryff<br />
Rf-6A-su<br />
B#15<br />
1561-1640<br />
oo 1584<br />
1561-1619<br />
IsD<br />
B#16<br />
1564-1633<br />
oo 1592<br />
1576-1654<br />
Rf<br />
BkA-2-Ja<br />
Jakob Beck<br />
1. oo<br />
Catharina Hütschi<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
MSm #246<br />
Hans Rudolf Menzinger 1572-1627<br />
Tuchhändler<br />
oo<br />
Agnes Merede 1576-16xx<br />
Sohn<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
er<br />
Sn16-4-17<br />
Johannes Stähelin 1600-1660<br />
2. oo 1539<br />
Würzkrämer Eisenkrämer 1. oo 1621<br />
Gertrud Brand<br />
1516-1600<br />
Katharina Menzinger 1600-1629<br />
BdA-5-gt ZH6<br />
BuA-4k-ka an <strong>der</strong> Pest<br />
Basel<br />
FroE-6-Au<br />
10 Kin<strong>der</strong> Sn16 5k<br />
Aurelius Erasmus Froben 1539-1587<br />
Buchdrucker<br />
oo 1560<br />
Christina Burckhardt 1540-1579<br />
IsB-6-Ja<br />
BuA-2-cs ZH10 B#6<br />
IsB Jakob Iselin<br />
Kin<strong>der</strong> FroE 7<br />
oo<br />
Ke Elisabeth Schaller<br />
WVorst Mülhausen<br />
Ke-2S-eb<br />
Gerolf Wachter 1559-1585<br />
oo 15xx (1.)<br />
Maria Burckhardt 1541-1610 B#7<br />
BuA-2-mr 3. oo 1587 (2.)<br />
Johann Lucas Iselin 1538-1588<br />
IsB-7-Lk<br />
KrA-4-Cp<br />
Christoph Burckhardt 1542-Kind<br />
KrA Caspar Krug<br />
Eisenhändler /<br />
ZHemm<br />
Bürgermeister oo<br />
Veronika Burckhardt 1543-Kind<br />
Anna Nussbaum<br />
2<br />
Christoph Burckhardt<br />
OdA<br />
FroA<br />
Basel<br />
1530-Kind<br />
ZHemm<br />
OdA-9-Ja<br />
Jakob Oberried<br />
Bürgermeister oo (2.)<br />
Ursula Frobenius<br />
FroA-5-ur<br />
3k<br />
3<br />
OdA<br />
4k<br />
Linie Bernhard<br />
Linie Hieronymus<br />
Linie Theodor<br />
Linie Rudolf d. J.<br />
Linie Daniel<br />
Nachkommen<br />
BiB<br />
Rü<br />
Menzinger<br />
BuH-2-Hy1584<br />
Goldschmied oo 1581<br />
Veronica Kindler 15xx-<br />
Elsass<br />
ckdt<br />
BuA-4R-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1582-16xx<br />
BuA-3L-We C5-882<br />
Wernhard Gebhard 1558-<br />
Hauptmann oo 1579 M5-126<br />
Barbara Kriegelstein 15xx-<br />
BuA-4L-Lk C5-879<br />
Lukas Gebhard 1585-1642<br />
Kaufhaus-Schreiber 1. oo 1608 M5-124<br />
Susanna Huart<br />
2. oo 1615 M5-124<br />
Barbara Ottendorf<br />
OtdA<br />
OtdA-8-bb 3. oo 162x M5-124-?<br />
Margret Gut<br />
4. oo 1631 M5-124<br />
Anna Battier 1604-1634 BtB<br />
BtB-4D-40 5. oo 1639 (2.) M5-124<br />
Valeria Burckhardt 1599-1657 Bu31<br />
Bu31-3-vl<br />
Witwe des Simon Battier 1596-1635 BtA<br />
BtA-3-26<br />
7<br />
1549-1600<br />
C5-877<br />
Rü-4-Ja<br />
Rü Hans Jakob Rüdin<br />
1. oo<br />
KrA Dorothea Isenflamm<br />
er<br />
KrA-3U-dt Basel<br />
2. oo 1553 ?<br />
Maria Meyer<br />
1538-15xx<br />
zum Pfeil<br />
3. oo 1559 ?<br />
Barbara Rüdin<br />
152x-1565<br />
Rü-5d-bb<br />
Helena Surgant<br />
4. oo 1565 (2.)<br />
1520-1587<br />
Witwe Hans Lux Iselin<br />
5. oo 1590 (3.) M5-123<br />
Maria Burckhardt<br />
1541-1610<br />
BuA-2-mr<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Fragmente an<strong>der</strong>er<br />
Burckhardt-Familien<br />
in Basel Bu99<br />
3<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
U<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Home<br />
tx<br />
f<br />
Inhalt QV<br />
299
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
2<br />
3<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623 - frühe Generationen<br />
BaPortr II-11<br />
BuT-2-Td ZH50 B#10<br />
Theodor Burckhardt 1549-1623 BuA<br />
Seidenhändler /<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629 OdA<br />
Basel OdA-10J-mr<br />
Bu71-3-Ja<br />
B#33<br />
Jakob Burckhardt 1583-1661<br />
J.U.D., Rechtsgelehrter, Prof. oo 1611<br />
Elisabeth Lichtenhahn<br />
Lh-3-eb<br />
RfT-6-Tb<br />
1576-1656<br />
Lh<br />
Theobald Ryff<br />
1582-1629<br />
oo 1610<br />
Gertrud Burckhardt 1584-1661<br />
BuT-3-gt B#34<br />
BuT-3-Cf ZH57 B#32<br />
Christoph Burckhardt 1586-1639<br />
Seidenhändler / Grossrat / Gerichtsherr 1. oo 1610<br />
Ursula Meyer zum Pfeil 1593-1627<br />
Basel<br />
MyP-8A-ur MSm<br />
Christoph<br />
4<br />
4<br />
4R<br />
Adelbert Burckhardt<br />
BuU-4-Hy<br />
B#81<br />
Hieronymus Burckhardt 1612-1667<br />
Gerichtsherr<br />
oo 1633<br />
Sibylla Frey<br />
1615-1695<br />
FyC-7R-sy<br />
FyC<br />
ZH66<br />
Jakob Burckhardt 1613-16xx<br />
stud. Apotheker<br />
>>Strassburg<br />
Theodor Burckhardt<br />
im ausl. Kriegsdienst<br />
Christoph Burckhardt<br />
BuT-4-Rd<br />
Rudolf Burckhardt<br />
Apotheker<br />
Susanna Philippi<br />
Maria Burckhardt<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Johann Birr<br />
Spezierer<br />
Gertrud Burckhardt<br />
BuT-4-gt<br />
1615-16xx<br />
gefallen in O'Italien<br />
1616-1629<br />
an <strong>der</strong> Pest<br />
1621-16xx<br />
ledig<br />
16xxoo<br />
16xx<br />
1622-1673<br />
B#84<br />
BuT-4-Sm ZH67 B#82<br />
Samuel Burckhardt 1623-1685<br />
Zinngiesser<br />
oo 1649 ckdt<br />
Katharina Parcus/Kündig 1624-1705<br />
KuH-5-ka<br />
KuH-5-Rd<br />
Joh. Rudolf Parcus 1615-1699<br />
Pfarrer<br />
oo 1649 HHoffm<br />
Ursula Burckhardt 1625-1703<br />
BuT-4-ur ZH68 B#83 D7A-338<br />
er<br />
Hm<br />
2. oo 1630 (2.)<br />
Margaretha Hummel 1594-1675<br />
Witwe des Melchior Hertlin Hm-4-mg<br />
BuV-4-Cf ZH69 HLS-14<br />
Christoph Burckhardt 1631-1705<br />
Grossrat / Dreier / Oberstzunftmeister /<br />
Gesandter<br />
1. oo 1654<br />
Judith Burckhardt 1635-1679<br />
Bu84-4-jd<br />
Basel<br />
sie<br />
Sara Burckhardt<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu84-3-Bf 2. oo 1654 (3.)<br />
Bonifacius Burckhardt 1594-1660<br />
Witwer <strong>der</strong> Judith Graf<br />
Bu84<br />
Basel<br />
Hs Rudolf<br />
1610-<br />
1618-<br />
oo 16xx<br />
16xx- HHoffm<br />
ZH52<br />
BuT-3-Rd B#--- gefallen im Veltlin<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1588-1622<br />
Offizier<br />
oo 1613 ckdt<br />
Salome Meyer<br />
15xx-16xx<br />
Basel<br />
23.01.<br />
Anna Maria Burckhardt 1614-<br />
20.12.<br />
Anna Salomea Burckhardt 1614-<br />
1616-<br />
BuT-4R-Bn<br />
Bernhard Burckhardt 1617-<br />
oo 16xx<br />
Dorothea Iselin 1624-1658<br />
IsL-9-dt<br />
IsL<br />
Bu79-3-Td B#--- gefallen in Bergamo<br />
Theodor Burckhardt 1589-ca. 1636<br />
Offizier in venez. Diensten oo 1620 ckdt<br />
Salome Wächter 1xxx-16xx<br />
LDS<br />
RfT<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Christoph B. wird also zuerst Stiefsohn, dann auch<br />
Schwiegersohn seines Stiefvaters Bonifacius B.<br />
Theodor Burckhardt<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Bu79<br />
BuV<br />
1620-16xx<br />
ledig<br />
aus 1. Ehe<br />
7<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MyP-7-Ab<br />
MyP Adelberg Meyer<br />
1. oo MSm<br />
Ursula Mentelin<br />
BuU<br />
KuH-4-Hy<br />
Hieronymus Parcus<br />
Pfarrer oo 1612<br />
Barbara Herzog<br />
FyA-5H-bb<br />
Buus BL<br />
KuH<br />
Kin<strong>der</strong><br />
6<br />
5S<br />
Basel<br />
6SR<br />
KuH<br />
FyA<br />
ZH53<br />
Basel<br />
Bu71<br />
BuT<br />
Erkenntnisstand 11.07.12 / 9.03.13 abs<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
B#182 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
ZH57 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
5<br />
MSm<br />
MeC<br />
FsH<br />
BuT-5S-Cf<br />
B#180<br />
Christoph Burckhardt 1665-1733<br />
SMC / Verw. Lohnamt / Ratsherr oo 1689<br />
Barbara Merian<br />
1671-1759<br />
MeC-8-bb<br />
BuT-5S-Rd<br />
B#181<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1671-1698<br />
Zinngiesser<br />
oo 1694 (1.)<br />
Anna Maria Merian 1673-1698<br />
MeC-8-mr<br />
Basel<br />
BaPortr III-40 Seiler<br />
Abel Seiler<br />
16xx-1767<br />
Pfarrer<br />
oo<br />
Anna Cath. Burckhardt 1694-1773<br />
BuT-6SR-ka<br />
Munzach<br />
Frenkendorf<br />
MeT-7-J29<br />
Daniel Merian 1700-1779<br />
Pfarrer<br />
oo 17xx<br />
Elisabeth Seiler 1715-1798<br />
BuT-7SR-eb<br />
7SR<br />
Colmar<br />
Basel<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
MüC-5-Hs<br />
Johannes Von <strong>der</strong> Mühll 1695-1774<br />
oo<br />
Maria Elis. Burckhardt 1696-1753<br />
BuT-6SR-eb AugBu<br />
Nachkommen MüC 6<br />
sie<br />
RsE-6L-Nk oo 1699 (2.)<br />
Niklaus Respinger 1663-1708<br />
Pfarrer<br />
RsE<br />
Basel<br />
1700-1706 Liestal<br />
1707-1708 Läufelfingen<br />
sie<br />
oo 1709 (3.)<br />
Johannes Wild 16xx-17xx<br />
Pfarrer<br />
(er vor <strong>der</strong> Heirat :<br />
Hagenbuch / Pfalz<br />
1689-1703 Gelterkinden)<br />
1709-1712 Läufelfingen<br />
MeT<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
Home<br />
MeC-7-A54<br />
Jakob Merian 1648-1724<br />
Eisenhändler / 1. oo 1669<br />
Bürgermeister<br />
Susanna Faesch 1651-1682<br />
FsH-10-su<br />
8D<br />
Inhalt QV<br />
Zeitachse<br />
6SC<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : Manfred Stromeyer : “Merian <strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
4.09 : Epitaphe im Basler Münster<br />
7.11 : Hendrikjan Hoffman Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm-Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
3.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1701-1869<br />
7.12 : Ludwig Säuberlin nach J. Rudolf Burckhardt:<br />
"Stammbaum <strong>der</strong> Familie Burckhardt in Basel"<br />
Basel 1893<br />
ZsC-8-Ja<br />
ZsC Jakob Zaeslin<br />
Kaufmann oo<br />
Anna Cath. Faesch<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Hans Jacob Burckhardt 1690-Kind<br />
ZH68 BuT-6SC-Sm HLS-46 B#316<br />
Samuel Burckhardt 1692-1766<br />
Kaufmann / Salzhandel /<br />
Eisen- und Stahlfabriken in Lothringen und Baden /<br />
Rechenrat / Gemäldesammlung oo 1715<br />
Anna Maria Zaeslin 1695-1779<br />
ZsC-9J-mr<br />
Inhaber Wenkenhof<br />
7SCS<br />
SaA-4P-42<br />
Philipp Sarasin<br />
1697-1766<br />
1. oo 1719<br />
Anna Kath. Burckhardt 1698-1728<br />
BuT-6SC-ka B#317<br />
Kin<strong>der</strong> SaA 5P<br />
1714 Wenkenhof<br />
MeD-9-A77<br />
Samuel Merian 1714-1793<br />
oo 1738<br />
Anna Maria Burckhardt 1718-1742<br />
BuT-7SCS-mr<br />
Nachkommen MeD 10<br />
1727-32 Bauherr Ramsteiner Hof<br />
1752 Bauherr Holsteiner Hof<br />
BuT-6SC-Cf B#318 C6-972 D7A-303<br />
Christoph Burckhardt<br />
IUD. / Ratsherr<br />
1694-1729<br />
oo 1722 (2.) M7-110<br />
Anna Polybia Silbernagel 1698-1731<br />
Witwe des Hans Rudolf Krug<br />
D7A-330<br />
SbnG-8-pb KrL-9-Rd<br />
SbnG KrL<br />
Bu32<br />
Bu32-7-Pe B#602 D7A-330<br />
Peter Burckhardt 1719-1774<br />
Kaufmann<br />
2. oo 1745 (1.) M7-119<br />
Anna Barb. Burckhardt 1724-1798<br />
BuT-7SC-bb C7-921<br />
oo 1781 (2.)<br />
Joh. Heinrich Bavier 1717-1787<br />
glückloser Unternehmer<br />
7SC<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1696-Kind<br />
BuT-6SC-Rd<br />
MSm + ckdt<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1701-1757<br />
erbte den Wenkenhof; verkaufte ihn<br />
1736 seinem Schwager Joh. Heinr. Zäslin<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
300
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
4<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Enkel Hieronymus Burckhardt oo Sibylla Frey 1612 ff<br />
BuU-4-Hy ZH57 B#81<br />
Hieronymus Burckhardt 1612-1667<br />
Gerichtsherr<br />
oo 1633<br />
Sibylla Frey<br />
1615-1695<br />
FyC-7R-sy<br />
Basel<br />
FyC<br />
5<br />
Christoph Burckhardt<br />
BuU-5-Td ZH60 B#175<br />
Theodor Burckhardt 1639-1694<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1667 M5-49<br />
Maria Salome Richard 1644-1682<br />
HHoffm<br />
Heinrich Serin<br />
16xx-1664<br />
Wundarzt<br />
oo 1663<br />
Esther Burckhardt 1641-1680<br />
BuU-5-et<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
B#174 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
ZH57 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
7<br />
BuU-5-Hy<br />
B#174<br />
Hieronymus Burckhardt 1636-1710<br />
Johanniter-Schaffner 1. oo 16xx aWeng<br />
Magdalena Dietrich 1640-1667<br />
2. oo 1668 (2.)<br />
Martha Triponnet<br />
1640-1695<br />
Witwe des Glasers Peter Lorenz<br />
3. oo 1696 ZHemm<br />
Salome von Speyr 1641-1698<br />
SrA-8-sm 4. oo 1698 (3.)<br />
Rosina Geymüller 1650-1719 GmA<br />
GmA-9-ro<br />
1635-<br />
Georg Friedrich Meyer 1645-<br />
Baumeister<br />
oo 1673 (1.)<br />
Sara Burckhardt 1643-1704 B#176<br />
BuU-5-sr oo 1702 (2.)<br />
Jacob David<br />
16xx-17xx<br />
Ratsherr<br />
16xxoo<br />
1675<br />
1646-1712<br />
BuU-5-Ja ZH64<br />
Jakob Burckhardt 1644-1698<br />
oo 1678<br />
Magdalena Von Kilch 16xx-<br />
6K<br />
Melchior Holzinger<br />
Tuchschärer<br />
Sibilla Burckhardt<br />
BuU-5-sy<br />
Margaretha Burckhardt<br />
Peter Strübin<br />
16xx-<br />
Schuhmacher<br />
oo 1694 HHoffm<br />
Anna Dorothea Burckhardt 1670-<br />
BuU-6-dt<br />
B#313<br />
1648-1649<br />
6R<br />
Basel<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
Sybilla Burckhardt<br />
Niklaus Burckhardt<br />
BuT<br />
1680-Kind<br />
Sibylla Burckhardt 1682-<br />
Hans Jacob Burckhardt 1683-1689<br />
BuU-5-Rd<br />
B#177<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1650-verschollen<br />
Rotgerber / Gerichtsherr oo 1678<br />
Anna Marg. Hebdenstreit 1660-<br />
RcC-5-35<br />
RcC<br />
ESei<br />
1679-<br />
1681-1689<br />
ZH62<br />
Theodor<br />
6<br />
Basel<br />
Hans Ulrich Scherb<br />
Sibylla Burckhardt<br />
BuU-6-sy<br />
BuU-6-Td1<br />
Theodor Burckhardt<br />
7<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL.<br />
SrA-7-Fz<br />
Franz von Speyr<br />
Pfarrer oo 1632<br />
Sabina von Kilch<br />
Salomon Butsch<br />
Schnei<strong>der</strong><br />
bisher nicht identifiziert Basel<br />
Johann Jakob Müller<br />
Färber<br />
1677-17xx<br />
oo 1700<br />
Maria Salome Burckhardt 1678-1750<br />
BuU-6-sm B#315<br />
8 Kin<strong>der</strong><br />
1671-1675<br />
1672-Kind<br />
1674-1675<br />
HHoffm<br />
Zeitach s e<br />
Maria Salome Burckhardt<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
BuU-6-Cf<br />
B#314<br />
Christoph Burckhardt 1676-1718<br />
Kaufmann<br />
oo 1705 (2.)<br />
Salome Merian<br />
1668-1728<br />
Witwe des Hans Jakob Raillard 1663-1701<br />
MeT<br />
RdA-8J-Ja MeT-6-sm B#262<br />
einziges Kind :<br />
Bu01-7-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Maria Elisabeth Vischer<br />
ViA-6-mr<br />
"Zur Goldenen Müntz"<br />
Nachkommen<br />
SrA<br />
16xx-170x<br />
oo 1697 (1.)<br />
1668-1727 HHoffm<br />
B#312<br />
oo 1705 (2.)<br />
16xx-17xx<br />
B#460<br />
1708-1789<br />
oo 1729<br />
1705-1771<br />
ViA<br />
Bu01<br />
ZH58<br />
1701...1719<br />
6H Hieronymus<br />
Basel<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Hieronymus Meyer 16xx-17xx<br />
Knopfmacher<br />
oo 1687<br />
Anna Maria Burckhardt 1663-17xx<br />
BuU-6H-mr<br />
Sibylla Burckhardt<br />
BuU-6H-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
im Kriegsdienst gefallen<br />
BuU-6H-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1677-1701<br />
S.M.C.<br />
Martha Burckhardt<br />
BuU<br />
Erkenntnisstand 24.08.13 abs<br />
1665-Kind<br />
KigA<br />
KigA-7L-Gg<br />
Joh. Georg König 1659-1722<br />
Le<strong>der</strong>breiter<br />
2. oo 1690<br />
Maria Magd. Burckhardt 1667-16xx<br />
BuU-6H-md<br />
D5-43-0<br />
D5-141-0<br />
Bu64-5-Rd<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1664-<br />
Johanniter-Schaffner oo 1692 (1.)<br />
Sibylla Burckhardt 1669-17xx<br />
BuU-6H-sy B#310<br />
oo 1706 (2.)<br />
Rudolf Weitnauer 166x-17xx<br />
Weissbeck<br />
Hieronymus Burckhardt 1671-Kind<br />
Bu77-6H-Pe B#311<br />
Peter Burckhardt 1672-1744<br />
Le<strong>der</strong>breiter<br />
1. oo 1694<br />
Sabina Beckel<br />
167x-1733<br />
Nachkommen<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgänge ´1907 & 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
2.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.03 : aWeng : Genealogie im InterNet<br />
http://membres.lycos.fr/aweng<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
7.11 : Hendrikjan Hoffman Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm=Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
1.12 : Abgleich gegen Zusammenstellung Burckhardt<br />
8.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1550-1700<br />
Bu77<br />
1675-<br />
1679-1682<br />
Bu64<br />
Tochter<br />
6R<br />
f<br />
1682<br />
BuU-6-Td<br />
Theodor Burckhardt 1680-1736<br />
Schuhmacher<br />
oo 1706<br />
Anna Catharina Degelmann 16xx-1741<br />
Er verliess wegen geschäftlichen Misserfolgs<br />
Basel und ging via Amsterdam als Schiffsoldat<br />
zur Ostindischen Kompagnie.<br />
BuU-5-Sm ZH65<br />
Samuel Burckhardt 1652-1680<br />
Schiffsarzt<br />
>> Ostindien<br />
Samuel Stupanus<br />
Knopfmacher<br />
Ursula Burckhardt<br />
BuU-5-ur<br />
16xxoo<br />
1664<br />
1653-<br />
Johann Strübin<br />
16xx-<br />
Hutmacher<br />
oo 1673<br />
Margaretha Burckhardt 1656-1725<br />
BuU-5-mg B#178<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
er<br />
Jacob Strub<br />
Schuhmacher<br />
Anna Cath. Burckhardt<br />
BuU-6-ka<br />
16xx-17xx<br />
oo 1710<br />
1681-17xx<br />
BuU-6-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1682- > Ausland<br />
HrtA-6-Me<br />
HrtA Melchior Hertlin<br />
Kaufhaus-Schreiber oo 1645<br />
Bu79 Maria Salome Burckhardt<br />
Bu79-4-sm<br />
2. oo 1683 M5-49<br />
Maria Salome Hertlin 1648-1725<br />
HrtA-7-sm BaPortr III-18<br />
HHoffm<br />
7T Theodor<br />
Anna Cath. Burckhardt 1707-<br />
Magdalena Burckhardt 1708-Kind<br />
Theodor Burckhardt 1710-Kind<br />
Anna Margaretha Burckhardt 1711-<br />
LSb4A_01<br />
BuU-7T-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1717-1761<br />
Schuhmacher<br />
oo 1752 M7-115<br />
Katharina Bussinger 1719-<br />
C7-953<br />
3 Kin<strong>der</strong> 1752...1757<br />
alle jung verstorben<br />
B#156<br />
Nikolaus d'Annone 1653-1703<br />
Uhrmacher / Ratsherr<br />
oo 1689<br />
Maria Salome Burckhardt 1658-<br />
BuU-5-sm B#179<br />
Basel<br />
6s<br />
BuU-6s-Hy<br />
B#287<br />
Hieronymus d'Annone 1697-1770<br />
Pfarrer (Pietist) /<br />
oo 1734 (2.)<br />
Botaniker / Dichter<br />
Esther Zwinger 1695-1760<br />
Witwe des Joh. Jacob Gottfried Zi-8-et<br />
Zi<br />
1739-1746 Waldenburg BL<br />
1746-1770 Muttenz BL<br />
6<br />
xxxxx xxxxxx<br />
Prediger<br />
Margaretha Burckhardt<br />
Pfalz<br />
BuU-6-Me<br />
C6-979<br />
Melchior Burckhardt 1687-1764<br />
oo 1710 M7-119<br />
Judith Strübin<br />
16xx-1756<br />
C7-939-0<br />
Melchior Burckhardt 171x-<br />
7M<br />
BuU-6-Rd<br />
Hans Rudolf Burckhardt<br />
16xx-17xx<br />
oo 17xx<br />
1684-17xx<br />
C6-978<br />
C6-981-0<br />
1689- > Ausland<br />
U<br />
tx<br />
301
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Christoph Burckhardt oo Maria Elisabeth Vischer 1708 ff<br />
Christoph<br />
9C<br />
7<br />
Bu01-7-Cf<br />
B#460<br />
Christoph Burckhardt 1708-1789<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1729<br />
Maria Elisabeth Vischer 1705-1771<br />
ViA-6-mr<br />
Basel "Zur Goldenen Müntz"<br />
8<br />
Zw<br />
Bu01-8-Ln B#644<br />
Leonhard Burckhardt 1729-1817<br />
Kaufmann / Dreizehner 1. oo 1750<br />
Anna Katharina Mieg 1730-1762<br />
MhMG-9-ka SKoe<br />
MhMG<br />
Christof Burckhardt<br />
Mathäus Burckhardt<br />
BtS-7F-216<br />
Johann Battier 1736-1801<br />
oo 1759<br />
Elisabeth Burckhardt 1738-1810<br />
Bu01-8-eb B#645<br />
6 Kin<strong>der</strong> BtS 8F<br />
SoK-8-J25<br />
Abel Socin<br />
1729-1808<br />
Dr. med., Arzt und Prof. 2. oo 1766<br />
Salome Burckhardt 1739-1779<br />
Bu01-8-sm B#646<br />
11 Kin<strong>der</strong> SoK 9<br />
Bu01-8-Cf HLS-15 B#647<br />
Christoph Burckhardt 1740-1812<br />
Kaufmann, Fabrikant / Gerichtsherr /<br />
Bauherr Segerhof oo 1764<br />
(Architekt Samuel Werenfels)<br />
Dorothea Merian 1744-1821<br />
MeK-9D-dt<br />
1734-<br />
Anna Maria Burckhardt 1745-<br />
Bu12-9C-38<br />
Philipp Burckhardt 1765-1849<br />
oo 1830<br />
Regina Maria Pelletier 1802-1849<br />
Bu12<br />
Bu01-9C-Ln B#916<br />
Leonhard Burckhardt 1772-1846<br />
1. oo 1803<br />
Sibylla Merian 1780-1808<br />
MeK-10DB-sy<br />
MeK<br />
Bu15-9-41 B#915<br />
Benedikt Burckhardt 1772-1841<br />
oo 1807<br />
Charlotte Bernoulli 1786-1862<br />
BnR-9N-cl<br />
BnR<br />
Bu15<br />
1732-Kind<br />
MeK-8-A68<br />
MeK Daniel Merian 1718-1775<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1742<br />
SaA Barbara Sarasin 1721-1789<br />
SaA-5P-75<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu01-9C-Cf B#918<br />
Christoph Burckhardt 1766-1815<br />
Kaufmann ckdt 1790 Nantes :<br />
Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier<br />
Bu01-9C-Dn B#917<br />
Daniel Burckhardt 1769-1839<br />
Kaufmann ckdt 1815 Nantes :<br />
Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier<br />
Kin<strong>der</strong><br />
ohne Passwort<br />
Bu15<br />
nach Passwort<br />
BuU<br />
ViA<br />
10C<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
Bu01-23 Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt gemäß Annette Burckhardt-Leupin<br />
BuT ... BuY ... Bu01 korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL.<br />
B#644 Zählung Sebastian Burckhardt<br />
zurück per<br />
Browser<br />
7<br />
Zeitachse<br />
Leonhard<br />
Bu01-9L-Cf<br />
B#904<br />
Christof Burckhardt 1755-1834<br />
Bandfabrikant / Stadtrat<br />
oo 1782 in Sissach<br />
Luise Charlotte Bachofen 1764-1823<br />
BoE-10-ls<br />
BnN-9-Nk<br />
Niklaus Bernoulli 1754-1781<br />
Apotheker<br />
oo 1781<br />
Anna Cath. Burckhardt 1758-1827<br />
Bu01-9L-ka B#906<br />
Kin<strong>der</strong> BnN 10<br />
1759 Gründung Indienne-Fabrik<br />
Bu09-9-35<br />
B#907<br />
Leonhard Burckhardt 1762-1818<br />
oo 1812<br />
Johanna Maria Zöller<br />
17xx-18xx<br />
Sachsen<br />
Kin<strong>der</strong> Bu09 Bu09<br />
er<br />
2. oo 1764<br />
Karolina Christina von Schwencksfeld 1728-1820<br />
9L<br />
Basel<br />
Bu10-9-36<br />
Karl Christian Burckhardt<br />
Anna Marg. Thurneysen<br />
TuH-12-mg<br />
B#900<br />
1767-1846<br />
oo 1791<br />
1775-1847<br />
TuH<br />
Bu11-9-37<br />
B#901<br />
Johann Ludwig Burckhardt<br />
Kaufmann<br />
1770-1839<br />
oo 1804<br />
Johanna Henriette Gysy 1782-1859<br />
SaF-6-97<br />
Felix Sarasin<br />
1771-1839<br />
“<strong>der</strong> Ältere” Tabak- und Bandfabrikant /<br />
Staatsrat / Gesandter<br />
oo 1796<br />
Carolina Christina Burckhardt 1771-1854<br />
Bu01-9L-cl B#902<br />
6 Kin<strong>der</strong> SaF 7<br />
Bu13-10-39 5.01. B#1320<br />
Christof Burckhardt 1805-1835<br />
J.U.D., Prof. / Ratsherr oo 1830<br />
Maria Hess 1805-1856 ViY<br />
ViY-10s-mr Zürich<br />
Kin<strong>der</strong> Bu13 Bu13<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Bu14-10-40 27.12. B#1321<br />
Karl Burckhardt 1805-1880<br />
Bandfabrikant / Stadtrat oo 1830<br />
Sophie Vischer 1810-1882 ViB<br />
ViB-10-sp<br />
Kin<strong>der</strong><br />
9L<br />
Bu14<br />
er<br />
2. oo 18xx<br />
Anna Elisab. Vischer 1783-1857<br />
Stifterin des Kin<strong>der</strong>spitals Kleinbasel<br />
ViY-9-eb<br />
BnK-8-Dn<br />
Daniel Bernoulli<br />
1751-1834<br />
2. oo 1781<br />
Maria Magd. Burckhardt 1754-1828<br />
Bu01-9L-md B#903<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BnK<br />
MüC-7-Gg<br />
Hans Georg Von <strong>der</strong> Mühll 1758-1790<br />
Kaufmann<br />
oo 178x<br />
Anna Maria Burckhardt 1757-1815<br />
Bu01-9L-mr B#905<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
MüC<br />
Bu10<br />
Jean Pierre Roux<br />
Hauptmann<br />
Dorothea Burckhardt<br />
Bu01-9L-dt<br />
ohne Passwort<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu11<br />
Bu14<br />
nach Passwort<br />
ViY<br />
9<br />
8<br />
ohne Passwort<br />
nach Passwort<br />
aus Montreaux<br />
17xx-18xx<br />
oo 1820 oXo<br />
1769-1830<br />
10L<br />
Bu01<br />
Erkenntnisstand 10.01.12 / 19.04.12 abs<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
BoE<br />
HzA<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
2.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.03 : aWeng : Genealogie im InterNet<br />
http://membres.lycos.fr/aweng<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
1.12 : Burckhardt 12.2011<br />
Zusammenstellung Burckhardt und Umfeld<br />
BoE-9-Mr<br />
Martin Bachofen<br />
Bandfabrikant oo 1752<br />
Margaretha Heitz<br />
HzA-8C-mg<br />
BoE-10-Ja<br />
Joh. Jacob Bachofen<br />
Bandfabrikant oo 17xx<br />
Helena Burckhardt<br />
BuM-9-hl B#1224<br />
BuM<br />
Bu04-10-30<br />
B#1299<br />
Christof Burckhardt 1783-1841<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1804<br />
Helena Bachofen<br />
1786-1857<br />
BoE-11-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu04<br />
ViB-9-Bd<br />
B#759<br />
Benedict Vischer<br />
1779-1856<br />
1. oo 1803<br />
Anna Marg. Burckhardt 1785-1805<br />
Bu05-10-mg B#1300<br />
Sohn ViB 10<br />
Bu05-10-31<br />
B#1301<br />
Leonhard Burckhardt 1786-1837<br />
oo 1818<br />
Rosina Bischoff<br />
1800-1819<br />
BiS-13J-ro<br />
Nachkommen Bu05 Bu05<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Bu06-10-32<br />
B#1302<br />
Martin Burckhardt 1788-1839<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1813<br />
Susanna Merian 1795-1815 MeG<br />
MeG-12-su 2. oo 1817<br />
Anna Maria Bischoff 1797-1833<br />
BiS-13J-ro 3. oo 1835 (1.)<br />
Helena Keller 1812-1885 Ke<br />
Ke-11-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu06<br />
Bu71-9-Em<br />
B#1180<br />
Emanuel Burckhardt 1790-1858<br />
oo 181x<br />
Carolina Charl. Burckhardt 1792-1854<br />
Bu07-10L-cl B#1303<br />
Kin<strong>der</strong> Bu71 10<br />
Bu07-10-33<br />
B#1304<br />
Albrecht Burckhardt 1800-1846<br />
J.U.D. / Ratsherr<br />
oo 1826<br />
Luise Respinger<br />
1800-1851<br />
RsN-10-ls B#1029<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BiS-12-Ja<br />
BiS Joh. Jacob Bischoff<br />
Bandfabrikant oo 1785<br />
MeD Anna Maria Merian<br />
MeD-11J-mr<br />
RsN<br />
RsN-9-Bd B#757<br />
Benedikt Respinger<br />
SaD<br />
Kaufmann oo 1797<br />
Esther Sarasin<br />
SaD-6J-100 B#722<br />
Bu07<br />
ohne Passwort<br />
Bu07<br />
RhS-10B-Bd<br />
RhS Benedikt Ryhiner<br />
Kfm. / Grossrat /<br />
Oberstleutnant oo<br />
WmW Susanna Werthemann<br />
WmW-7-su<br />
Bu08-10-34 HLS-32 B#1305<br />
Joh. Jakob Burckhardt<br />
J.U.D. / 1849-58 Bürgermeister<br />
1809-1888<br />
oo 1835<br />
Elisabeth Ryhiner 1815-1899<br />
RhS-11B-eb<br />
Kin<strong>der</strong> Bu08 Bu08<br />
ohne Passwort<br />
nach Passwort<br />
nach Passwort<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
302
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
9<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Ast Benedikt Burckhardt oo Charlotte Bernoulli<br />
Bu15-9-41<br />
Benedikt Burckhardt 1772-1841<br />
oo 1807<br />
Charlotte Bernoulli 1786-1862<br />
BnR-9N-l<br />
10<br />
BiR-13-W<br />
Wilhelm Bischoff 1801-1874<br />
Oberst / Teilhaber Bandfabriken oo 1827<br />
Charlotte Burckhardt 1809-1875<br />
Bu15-10-336<br />
Bu15-10-337<br />
Christoph Burckhardt 1810-1875<br />
Dr. med. / Stadtrat<br />
oo 1853<br />
Adelheid Bischoff<br />
BiP-14-ad<br />
1822-1896<br />
BiP<br />
Sn65-12-89<br />
Sn65<br />
Karl Stähelin 1850-1902<br />
Kaufmann / Teilhaber<br />
oo 1879<br />
Emma Louise Burckhardt 1857-1938<br />
Bu15-11S-339<br />
Bu15-11S-340<br />
Rudolf Christoph Burckhardt 1860-1864<br />
11S<br />
Bu15-10-338<br />
Hieronymus Burckhardt 1812-1894<br />
oo 1841<br />
Helena Valeria Iselin 1821-1890<br />
IsN-15D-h<br />
Bu15-10-343<br />
Anna Maria Burckhardt 1813-1846<br />
Bu15-10-344<br />
Louise Burckhardt<br />
Bu15-10-360<br />
HLS-1<br />
Adolf Burckhardt 1826-1904<br />
Dr. iur. h.c.; Teilhaber Bank Ehinger /<br />
Appellationsrichter oo 1853 ckdt<br />
Adèle Bischoff 1832-1881<br />
BiR-14X-a<br />
Za-8-K<br />
Carl Eduard Zahn 1847-1927<br />
Bankier<br />
oo 1875<br />
Adèle Emma Burckhardt 1854-1946<br />
Bu15-11-347<br />
11<br />
Bu15-11-351<br />
Julia Burckhardt<br />
Bu15-11-352<br />
Adolf Burckhardt 1856-1944<br />
Schappefabrik / Bürgerrat oo 1887<br />
Anna Elisabeth Rüsch 1866-1949<br />
SgP-10R-An<br />
August Sulger 1856-1922<br />
oo 1892<br />
Adèle Burckhardt 1859-1939<br />
Bu15-11-353<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
SgP<br />
11R<br />
Adolf Streckeisen 1857-1916<br />
Dr. med., Prof.<br />
oo 1892<br />
Clara Burckhardt 1861-1945<br />
Bu15-11-361<br />
12c<br />
1820-1827<br />
4 Kin<strong>der</strong> 1894 ... 1901<br />
Bu01<br />
1855-1942<br />
Bu15-11-361
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Burckhardt bis Raillard<br />
Linie:<br />
Christoph Burckhardt-Brand (1490-1578) bis<br />
Susanna Elisabeth Raillard-Burckhardt (1727-1796)<br />
Christoph (1490-1578) & Gertrud (1516-1600) Burckhardt-Brand<br />
<br />
Theodor (1549-1623) & Maria (1563-1629) Burckhardt-Oberried<br />
<br />
Christoph (1586-1639) & (in 2. Ehe) Margaretha 1594-1675) Burckhardt-Hummel<br />
<br />
Christoph (1631-1705) & Judith (1635-1679) Burckhardt-Burckhardt<br />
<br />
Bonifacius (1656-1708) & Anna Margaretha (1660-1729) Burckhardt-Stöcklin<br />
<br />
Johannes (1694-1753) & Elisabeth (1695-1767) Burckhardt-Hummel<br />
<br />
Peter (1718-1779) & Susanna Elisabeth (1727-1796) Raillard-Burckhardt<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuT_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuV_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuW_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/Bu73_f.pdf<br />
304
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
0<br />
Stamm Burckhardt : Frühe Generationen<br />
BuA-0-Cf<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 14xx-1512<br />
Holzhändler ? / beteiligt an Silberbergwerk ? oo MSm<br />
Barbara Göttenscheir 14xx-<br />
Villingen<br />
Britznach / Schwarzwald (im Ruprechts-Tal)<br />
(Ort existiert nicht mehr)<br />
BuA-1-Cf ZH3 HLS B#1<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 1490-1578<br />
Tuch- und Seidenhändler /<br />
Grossrat<br />
1. oo 1518<br />
Ottilie Mechler<br />
1xxx-1538<br />
Basel<br />
1523 Bürgerrecht Basel<br />
1<br />
2<br />
1. Ehe 9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BuA-2-Y<br />
B#3<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1526-1554<br />
“<strong>der</strong> Ältere”<br />
oo 1551 (1.)<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Ursula Oberried<br />
152x-1568<br />
OdA-9-ur<br />
Hans Friedrich Menzinger 1520-1584<br />
Notar / Stadtschreiber<br />
oo 1554<br />
Katharina Burckhardt 1528-1601<br />
BuA-2-ka<br />
B#4<br />
BuB-2-Bn<br />
B#8<br />
Bernhard Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
1545-1608<br />
1. oo 1567<br />
Dorothea Iselin<br />
IsB-7-dt<br />
1542-1568<br />
2. oo 1569<br />
Elisabeth Hartmann 1555-1585<br />
3. oo 1586 (2.)<br />
Anna Krug<br />
1544-1608<br />
Witwe des Emanuel Ryhiner 1543-1582<br />
KrA-5-an RhA-2-Em<br />
RhA<br />
BuH-2-Hy BaPortr III-10 B#9<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
Deutschordensmeister /<br />
1547-1619<br />
oo 1574<br />
Oberstmeister im Rebhaus<br />
Anna Hebdenring 1554-1633<br />
IrmA-7D-an<br />
BuT-2-Td BaPortr II-11 B#10<br />
Theodor Burckhardt<br />
Seidenhändler /<br />
1549-1623<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629<br />
Ursula ?? OdA-10J-mr<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Gabriel Frey<br />
Barbara Burckhardt<br />
BuA-2-bb<br />
Agnes Gebhard<br />
BuA-3L-ag<br />
1551-1626<br />
1. oo 1571<br />
1551-1593 B#11<br />
2. oo 1594 (3.)<br />
1549-1600<br />
BkS-3-Sb<br />
Sebastian Beck<br />
1548-1611<br />
Oberstzunftmeister<br />
oo 1572<br />
Ursula Burckhardt 1554-1638<br />
BuA-2-ur ZH12 B#12<br />
BiB-6-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1555-1582<br />
Buchdrucker<br />
oo 1580 (1.)<br />
Judith Burckhardt 1556-1633 B#13<br />
BuA-2-jd<br />
oo 1584 (2.)<br />
Hans Jakob Rüdin 1559-1619<br />
Rü-6a-Ja<br />
Bu31-2-Rd<br />
B#14<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1558-1617<br />
“<strong>der</strong> Jüngere” Seidenhändler /<br />
Gerichts- und Wechselherr oo 1582<br />
Salome Rüdin<br />
1563-1618<br />
Rü-6a-sm<br />
Rü<br />
BuZ-2-Sm<br />
Samuel Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Elisabeth Iselin<br />
IsD-7-eb<br />
BuD-2-Dn<br />
Daniel Burckhardt<br />
Seidenhändler / Gerichtsherr<br />
Susanna Ryff<br />
Rf-6A-su<br />
B#15<br />
1561-1640<br />
oo 1584<br />
1561-1619<br />
IsD<br />
B#16<br />
1564-1633<br />
oo 1592<br />
1576-1654<br />
Rf<br />
BkA-2-Ja<br />
Jakob Beck<br />
1. oo<br />
Catharina Hütschi<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
MSm #246<br />
Hans Rudolf Menzinger 1572-1627<br />
Tuchhändler<br />
oo<br />
Agnes Merede 1576-16xx<br />
Sohn<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
er<br />
Sn16-4-17<br />
Johannes Stähelin 1600-1660<br />
2. oo 1539<br />
Würzkrämer Eisenkrämer 1. oo 1621<br />
Gertrud Brand<br />
1516-1600<br />
Katharina Menzinger 1600-1629<br />
BdA-5-gt ZH6<br />
BuA-4k-ka an <strong>der</strong> Pest<br />
Basel<br />
FroE-6-Au<br />
10 Kin<strong>der</strong> Sn16 5k<br />
Aurelius Erasmus Froben 1539-1587<br />
Buchdrucker<br />
oo 1560<br />
Christina Burckhardt 1540-1579<br />
IsB-6-Ja<br />
BuA-2-cs ZH10 B#6<br />
IsB Jakob Iselin<br />
Kin<strong>der</strong> FroE 7<br />
oo<br />
Ke Elisabeth Schaller<br />
WVorst Mülhausen<br />
Ke-2S-eb<br />
Gerolf Wachter 1559-1585<br />
oo 15xx (1.)<br />
Maria Burckhardt 1541-1610 B#7<br />
BuA-2-mr 3. oo 1587 (2.)<br />
Johann Lucas Iselin 1538-1588<br />
IsB-7-Lk<br />
KrA-4-Cp<br />
Christoph Burckhardt 1542-Kind<br />
KrA Caspar Krug<br />
Eisenhändler /<br />
ZHemm<br />
Bürgermeister oo<br />
Veronika Burckhardt 1543-Kind<br />
Anna Nussbaum<br />
2<br />
Christoph Burckhardt<br />
OdA<br />
FroA<br />
Basel<br />
1530-Kind<br />
ZHemm<br />
OdA-9-Ja<br />
Jakob Oberried<br />
Bürgermeister oo (2.)<br />
Ursula Frobenius<br />
FroA-5-ur<br />
3k<br />
3<br />
OdA<br />
4k<br />
Linie Bernhard<br />
Linie Hieronymus<br />
Linie Theodor<br />
Linie Rudolf d. J.<br />
Linie Daniel<br />
Nachkommen<br />
BiB<br />
Rü<br />
Menzinger<br />
BuH-2-Hy1584<br />
Goldschmied oo 1581<br />
Veronica Kindler 15xx-<br />
Elsass<br />
ckdt<br />
BuA-4R-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1582-16xx<br />
BuA-3L-We C5-882<br />
Wernhard Gebhard 1558-<br />
Hauptmann oo 1579 M5-126<br />
Barbara Kriegelstein 15xx-<br />
BuA-4L-Lk C5-879<br />
Lukas Gebhard 1585-1642<br />
Kaufhaus-Schreiber 1. oo 1608 M5-124<br />
Susanna Huart<br />
2. oo 1615 M5-124<br />
Barbara Ottendorf<br />
OtdA<br />
OtdA-8-bb 3. oo 162x M5-124-?<br />
Margret Gut<br />
4. oo 1631 M5-124<br />
Anna Battier 1604-1634 BtB<br />
BtB-4D-40 5. oo 1639 (2.) M5-124<br />
Valeria Burckhardt 1599-1657 Bu31<br />
Bu31-3-vl<br />
Witwe des Simon Battier 1596-1635 BtA<br />
BtA-3-26<br />
7<br />
1549-1600<br />
C5-877<br />
Rü-4-Ja<br />
Rü Hans Jakob Rüdin<br />
1. oo<br />
KrA Dorothea Isenflamm<br />
er<br />
KrA-3U-dt Basel<br />
2. oo 1553 ?<br />
Maria Meyer<br />
1538-15xx<br />
zum Pfeil<br />
3. oo 1559 ?<br />
Barbara Rüdin<br />
152x-1565<br />
Rü-5d-bb<br />
Helena Surgant<br />
4. oo 1565 (2.)<br />
1520-1587<br />
Witwe Hans Lux Iselin<br />
5. oo 1590 (3.) M5-123<br />
Maria Burckhardt<br />
1541-1610<br />
BuA-2-mr<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Fragmente an<strong>der</strong>er<br />
Burckhardt-Familien<br />
in Basel Bu99<br />
3<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
U<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Home<br />
tx<br />
f<br />
Inhalt QV<br />
305
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
2<br />
3<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623 - frühe Generationen<br />
BaPortr II-11<br />
BuT-2-Td ZH50 B#10<br />
Theodor Burckhardt 1549-1623 BuA<br />
Seidenhändler /<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629 OdA<br />
Basel OdA-10J-mr<br />
Bu71-3-Ja<br />
B#33<br />
Jakob Burckhardt 1583-1661<br />
J.U.D., Rechtsgelehrter, Prof. oo 1611<br />
Elisabeth Lichtenhahn<br />
Lh-3-eb<br />
RfT-6-Tb<br />
1576-1656<br />
Lh<br />
Theobald Ryff<br />
1582-1629<br />
oo 1610<br />
Gertrud Burckhardt 1584-1661<br />
BuT-3-gt B#34<br />
BuT-3-Cf ZH57 B#32<br />
Christoph Burckhardt 1586-1639<br />
Seidenhändler / Grossrat / Gerichtsherr 1. oo 1610<br />
Ursula Meyer zum Pfeil 1593-1627<br />
Basel<br />
MyP-8A-ur MSm<br />
Christoph<br />
4<br />
4<br />
4R<br />
Adelbert Burckhardt<br />
BuU-4-Hy<br />
B#81<br />
Hieronymus Burckhardt 1612-1667<br />
Gerichtsherr<br />
oo 1633<br />
Sibylla Frey<br />
1615-1695<br />
FyC-7R-sy<br />
FyC<br />
ZH66<br />
Jakob Burckhardt 1613-16xx<br />
stud. Apotheker<br />
>>Strassburg<br />
Theodor Burckhardt<br />
im ausl. Kriegsdienst<br />
Christoph Burckhardt<br />
BuT-4-Rd<br />
Rudolf Burckhardt<br />
Apotheker<br />
Susanna Philippi<br />
Maria Burckhardt<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Johann Birr<br />
Spezierer<br />
Gertrud Burckhardt<br />
BuT-4-gt<br />
1615-16xx<br />
gefallen in O'Italien<br />
1616-1629<br />
an <strong>der</strong> Pest<br />
1621-16xx<br />
ledig<br />
16xxoo<br />
16xx<br />
1622-1673<br />
B#84<br />
BuT-4-Sm ZH67 B#82<br />
Samuel Burckhardt 1623-1685<br />
Zinngiesser<br />
oo 1649 ckdt<br />
Katharina Parcus/Kündig 1624-1705<br />
KuH-5-ka<br />
KuH-5-Rd<br />
Joh. Rudolf Parcus 1615-1699<br />
Pfarrer<br />
oo 1649 HHoffm<br />
Ursula Burckhardt 1625-1703<br />
BuT-4-ur ZH68 B#83 D7A-338<br />
er<br />
Hm<br />
2. oo 1630 (2.)<br />
Margaretha Hummel 1594-1675<br />
Witwe des Melchior Hertlin Hm-4-mg<br />
BuV-4-Cf ZH69 HLS-14<br />
Christoph Burckhardt 1631-1705<br />
Grossrat / Dreier / Oberstzunftmeister /<br />
Gesandter<br />
1. oo 1654<br />
Judith Burckhardt 1635-1679<br />
Bu84-4-jd<br />
Basel<br />
sie<br />
Sara Burckhardt<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu84-3-Bf 2. oo 1654 (3.)<br />
Bonifacius Burckhardt 1594-1660<br />
Witwer <strong>der</strong> Judith Graf<br />
Bu84<br />
Basel<br />
Hs Rudolf<br />
1610-<br />
1618-<br />
oo 16xx<br />
16xx- HHoffm<br />
ZH52<br />
BuT-3-Rd B#--- gefallen im Veltlin<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1588-1622<br />
Offizier<br />
oo 1613 ckdt<br />
Salome Meyer<br />
15xx-16xx<br />
Basel<br />
23.01.<br />
Anna Maria Burckhardt 1614-<br />
20.12.<br />
Anna Salomea Burckhardt 1614-<br />
1616-<br />
BuT-4R-Bn<br />
Bernhard Burckhardt 1617-<br />
oo 16xx<br />
Dorothea Iselin 1624-1658<br />
IsL-9-dt<br />
IsL<br />
Bu79-3-Td B#--- gefallen in Bergamo<br />
Theodor Burckhardt 1589-ca. 1636<br />
Offizier in venez. Diensten oo 1620 ckdt<br />
Salome Wächter 1xxx-16xx<br />
LDS<br />
RfT<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Christoph B. wird also zuerst Stiefsohn, dann auch<br />
Schwiegersohn seines Stiefvaters Bonifacius B.<br />
Theodor Burckhardt<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Bu79<br />
BuV<br />
1620-16xx<br />
ledig<br />
aus 1. Ehe<br />
7<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MyP-7-Ab<br />
MyP Adelberg Meyer<br />
1. oo MSm<br />
Ursula Mentelin<br />
BuU<br />
KuH-4-Hy<br />
Hieronymus Parcus<br />
Pfarrer oo 1612<br />
Barbara Herzog<br />
FyA-5H-bb<br />
Buus BL<br />
KuH<br />
Kin<strong>der</strong><br />
6<br />
5S<br />
Basel<br />
6SR<br />
KuH<br />
FyA<br />
ZH53<br />
Basel<br />
Bu71<br />
BuT<br />
Erkenntnisstand 11.07.12 / 9.03.13 abs<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
B#182 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
ZH57 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
5<br />
MSm<br />
MeC<br />
FsH<br />
BuT-5S-Cf<br />
B#180<br />
Christoph Burckhardt 1665-1733<br />
SMC / Verw. Lohnamt / Ratsherr oo 1689<br />
Barbara Merian<br />
1671-1759<br />
MeC-8-bb<br />
BuT-5S-Rd<br />
B#181<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1671-1698<br />
Zinngiesser<br />
oo 1694 (1.)<br />
Anna Maria Merian 1673-1698<br />
MeC-8-mr<br />
Basel<br />
BaPortr III-40 Seiler<br />
Abel Seiler<br />
16xx-1767<br />
Pfarrer<br />
oo<br />
Anna Cath. Burckhardt 1694-1773<br />
BuT-6SR-ka<br />
Munzach<br />
Frenkendorf<br />
MeT-7-J29<br />
Daniel Merian 1700-1779<br />
Pfarrer<br />
oo 17xx<br />
Elisabeth Seiler 1715-1798<br />
BuT-7SR-eb<br />
7SR<br />
Colmar<br />
Basel<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
MüC-5-Hs<br />
Johannes Von <strong>der</strong> Mühll 1695-1774<br />
oo<br />
Maria Elis. Burckhardt 1696-1753<br />
BuT-6SR-eb AugBu<br />
Nachkommen MüC 6<br />
sie<br />
RsE-6L-Nk oo 1699 (2.)<br />
Niklaus Respinger 1663-1708<br />
Pfarrer<br />
RsE<br />
Basel<br />
1700-1706 Liestal<br />
1707-1708 Läufelfingen<br />
sie<br />
oo 1709 (3.)<br />
Johannes Wild 16xx-17xx<br />
Pfarrer<br />
(er vor <strong>der</strong> Heirat :<br />
Hagenbuch / Pfalz<br />
1689-1703 Gelterkinden)<br />
1709-1712 Läufelfingen<br />
MeT<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
Home<br />
MeC-7-A54<br />
Jakob Merian 1648-1724<br />
Eisenhändler / 1. oo 1669<br />
Bürgermeister<br />
Susanna Faesch 1651-1682<br />
FsH-10-su<br />
8D<br />
Inhalt QV<br />
Zeitachse<br />
6SC<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : Manfred Stromeyer : “Merian <strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
4.09 : Epitaphe im Basler Münster<br />
7.11 : Hendrikjan Hoffman Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm-Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
3.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1701-1869<br />
7.12 : Ludwig Säuberlin nach J. Rudolf Burckhardt:<br />
"Stammbaum <strong>der</strong> Familie Burckhardt in Basel"<br />
Basel 1893<br />
ZsC-8-Ja<br />
ZsC Jakob Zaeslin<br />
Kaufmann oo<br />
Anna Cath. Faesch<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Hans Jacob Burckhardt 1690-Kind<br />
ZH68 BuT-6SC-Sm HLS-46 B#316<br />
Samuel Burckhardt 1692-1766<br />
Kaufmann / Salzhandel /<br />
Eisen- und Stahlfabriken in Lothringen und Baden /<br />
Rechenrat / Gemäldesammlung oo 1715<br />
Anna Maria Zaeslin 1695-1779<br />
ZsC-9J-mr<br />
Inhaber Wenkenhof<br />
7SCS<br />
SaA-4P-42<br />
Philipp Sarasin<br />
1697-1766<br />
1. oo 1719<br />
Anna Kath. Burckhardt 1698-1728<br />
BuT-6SC-ka B#317<br />
Kin<strong>der</strong> SaA 5P<br />
1714 Wenkenhof<br />
MeD-9-A77<br />
Samuel Merian 1714-1793<br />
oo 1738<br />
Anna Maria Burckhardt 1718-1742<br />
BuT-7SCS-mr<br />
Nachkommen MeD 10<br />
1727-32 Bauherr Ramsteiner Hof<br />
1752 Bauherr Holsteiner Hof<br />
BuT-6SC-Cf B#318 C6-972 D7A-303<br />
Christoph Burckhardt<br />
IUD. / Ratsherr<br />
1694-1729<br />
oo 1722 (2.) M7-110<br />
Anna Polybia Silbernagel 1698-1731<br />
Witwe des Hans Rudolf Krug<br />
D7A-330<br />
SbnG-8-pb KrL-9-Rd<br />
SbnG KrL<br />
Bu32<br />
Bu32-7-Pe B#602 D7A-330<br />
Peter Burckhardt 1719-1774<br />
Kaufmann<br />
2. oo 1745 (1.) M7-119<br />
Anna Barb. Burckhardt 1724-1798<br />
BuT-7SC-bb C7-921<br />
oo 1781 (2.)<br />
Joh. Heinrich Bavier 1717-1787<br />
glückloser Unternehmer<br />
7SC<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1696-Kind<br />
BuT-6SC-Rd<br />
MSm + ckdt<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1701-1757<br />
erbte den Wenkenhof; verkaufte ihn<br />
1736 seinem Schwager Joh. Heinr. Zäslin<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
306
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
4<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Ast Christoph Burckhardt oo Judith Burckhardt 1631 ff<br />
5<br />
er<br />
2. oo 1680 (2.)<br />
sie<br />
Salome Schönauer 1640-1691<br />
Politik im Hintergrund;<br />
HLS-45<br />
nach Umsturz 1691 verurteilt<br />
ScA-6-sm<br />
5<br />
er<br />
Basel<br />
Bu82-5-Rd<br />
B#---<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1681-1738<br />
Dreizehner / Gesandter oo 1701<br />
Anna Elisabeth Ortmann 1683-1749<br />
Oa-5-eb<br />
Oa<br />
MrA<br />
MrA-6-md<br />
Magdalena Müller<br />
3. oo 1691 (2.)<br />
1640-1698<br />
Witwe des Hieronymus Herwagen 1620-1689<br />
Basel<br />
HwC-5-Hy<br />
HwC<br />
Zei t ach s e<br />
6r<br />
5<br />
Basel<br />
6<br />
7<br />
7N<br />
8<br />
7C<br />
BuV<br />
Erkenntnisstand 29.10.13 abs<br />
BuV-4-Cf ZH69 HLS-14 B#85<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL<br />
Christoph Burckhardt 1631-1705 BuT<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
Grossrat / Dreier / Oberstzunftmeister /<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Gesandter<br />
1. oo 1654<br />
Basel 1990<br />
Judith Burckhardt 1635-1679 Bu84<br />
ZH77 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Bu84-4-jd B#131<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
Basel<br />
B#85 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
16 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
SkA-4-Hs<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong> 1.00 : LDS-Datenbank http://www.familysearch.org<br />
SkA Johannes Stöcklin 1613-1695 besseren Aufteilung<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
Pfarrer / Dekan oo 1648<br />
7.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
BtA Salome Battier 1626-1680<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
BtA-4S-85 Oltingen BL<br />
zurück per<br />
7.01 : Manfred Stromeyer : “Merian <strong>Ahnen</strong>”, 1963<br />
BuW-5-Bf ZH73 B#183<br />
Browser<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
Bonifacius Burckhardt 1656-1708<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt” 1990<br />
Pfarrer<br />
oo 1683<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Anna Margaretha Stöcklin 1660-1729<br />
12.07 : Francois Dujardin : Genealogie<br />
SkA-5-mg<br />
JPZwi<br />
http://gw.geneanet.org/dujardin<br />
Riehen<br />
Inhalt QV 4.09 : Epitaphe im Basler Münster<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Kin<strong>der</strong> BuW<br />
Index QV<br />
Des Burckhardischen Stamm=Baums"<br />
RsA<br />
RsA-5U-Ln<br />
Leonhard Respinger<br />
BuV-5F-Ln<br />
Leonhard Felber<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
2.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
16xx<br />
Home<br />
1. oo<br />
Elisabeth Roschet<br />
oo 1673 M5-94<br />
Cath. Falkeisen<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote A- 1701-1869<br />
Goldarbeiter / Schaffner St. Alban /<br />
Index Heiraten 1701-1869<br />
Grossrat<br />
oo 1682 (1.)<br />
BuV-5-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
ZH75 B#---<br />
1657-1693<br />
2.13 :<br />
bisher nicht identifiziert<br />
LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Maria Magdalena Stupanus 1665-1731<br />
Basel<br />
ckdt<br />
BuV-6-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1683-1737<br />
B#---<br />
in franz. Kriegsdienst; oo 1716 (2.)<br />
Theodor Burckhardt 1659-1663<br />
FDuj<br />
dann Wirt “Zum Knopf”<br />
Anna Cath. Felber 1674-1747<br />
BuV-7C-Cf<br />
C7-925<br />
Witwe Jacob Gysendörfer C6-1151<br />
Christoph Burckhardt 1717-1775 HiPeBa<br />
GydA-5L-Ja BuV-6F-ka GydA<br />
Wirt “Zum Knopf”<br />
oo 1737 M7-110<br />
Abel Würz<br />
16xx-<br />
BuV-6-Em<br />
Zuckerbeck / Sechser<br />
oo 16xx ZHemm<br />
Emanuel Burckhardt 1685-1740<br />
Anna Maria Nodler 1710-1763<br />
C7-220<br />
Margaretha Burckhardt 1661-1714<br />
J.U.D., Oberschreiber im Spital oo 1717<br />
BuV-5-mg B#---<br />
Susanna Felber<br />
1680-1749<br />
Maria Magd. Burckhardt 1719-<br />
BuV-6F-su C6-1151<br />
C7-936<br />
BuV-7-Em<br />
oo<br />
Schaffner Klingenthal<br />
oo 1684 (1.) MSm<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong> 17xx-1787<br />
Elisabeth Respinger 1670-1716<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Bu30-8-56<br />
HLS-17<br />
RsA-6U-eb<br />
Emanuel Burckhardt 1744-1820<br />
Johannes Burckhardt 1721-<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
de Bourcard<br />
in franz. Kriegsdienst gefallen ckdt<br />
General in neapolit. Diensten /<br />
BuV-5-Sm<br />
Samuel Burckhardt<br />
B#---<br />
1663-1703<br />
Emanuel Burckhardt<br />
J.U.L., Amtmann<br />
1719-1765<br />
BuV-6-Nk<br />
Vizekönig von Sizilien oo 1783<br />
B#---<br />
Nicolaus Burckhardt 1687-1718<br />
Theresia Münster 17xx-<br />
Theodor Burckhardt 1664-<br />
Chirurg & Wundarzt<br />
oo 1715 (1.) ckdt<br />
Basel<br />
in ausl. Militärdiensten gefallen<br />
Susanna Plenis<br />
1694-1773<br />
ab 1787 in Italien<br />
oo 1723 (2.)<br />
Eg-5-Nk ZH76<br />
Johann Rumpf 1682-1761<br />
Nicolaus Eglinger 1646-1711<br />
Kin<strong>der</strong> Bu30<br />
Chirurg<br />
Arzt / Prof. / Stadtrat 2. oo 1686 MSm + AugBu<br />
HiPeBa<br />
Judith Burckhardt 1666-1708<br />
Maria Magd. Burckhardt 1716-<br />
BuV-5-jd B#184<br />
C7-936<br />
Maria Salome Burckhardt 1688-<br />
Nikolaus Burckhardt 1746-1818<br />
in franz. Militär-Diensten, dann helvet. Oberst<br />
Kin<strong>der</strong> Eg 6<br />
sie<br />
ckdt<br />
Joh. Rudolf Burckhardt 1764-1841<br />
General <strong>der</strong> helvet. Truppen<br />
Oa<br />
WsT-4-Hs 2. oo 1702 (2.)<br />
Oa-4-Ad<br />
Johannes Wettstein 1660-1731<br />
Adolf Ortmann<br />
1665-1698<br />
Dr. iur., Prof.<br />
Kaufmann<br />
oo 1686 (1.)<br />
Sara Burckhardt<br />
1668-1720 B#---<br />
BuV-5-sr<br />
oo (2.)<br />
Kin<strong>der</strong> WsT 5<br />
Adrian Schmidtmann 16xx-1708<br />
Basel<br />
Hauptmann in franz. Diensten<br />
HiPeBa<br />
3. oo 1718 (3.)<br />
BaPortr II-30<br />
Hans Konrad Wieland 1661-1725<br />
Jacob Mathys<br />
1739-1814<br />
Emanuel Stupanus 1691-1757<br />
WdA-6-Kd<br />
Weinmann & Gastwirt<br />
oo 1764<br />
WdA<br />
Ratsherr<br />
oo 1715<br />
Anna Cath. Burckhardt 1741-1812<br />
Antoinette Schmidtmann 1700-1755<br />
BuV-8C-ka<br />
BuV-6r-at<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
BuV-9CM-Cf<br />
Jacob Christoph Mathys 1765-1801<br />
FyJ-9-Rd<br />
Handelscommis<br />
oo 1793 Muttenz<br />
Joh. Rudolf Frey<br />
1659-1738 MSm<br />
Angela Miville 1769-1843<br />
Pfarrer / Dekan<br />
oo 1687 FDuj<br />
MvE-7R-ag<br />
Anna Maria Burckhardt 1671-1755 Sissach<br />
MvE<br />
BuV-5-mr B#---<br />
Kin<strong>der</strong> FyJ 10<br />
ScA-5-Rd<br />
SelC<br />
ZH77<br />
SelC-8-Me<br />
Joh. Rudolf Schönauer<br />
Elisabeth Burckhardt 1673-1673<br />
ScA<br />
Melchior Schnell 1739-1801<br />
HmR-5-Cf<br />
oo<br />
Zuckerbäcker<br />
1. oo 1769<br />
Christoph Hummel<br />
Cleophea Barth<br />
Maria Valeria Burckhardt 1742-1783<br />
BuV-5-Hy<br />
B#---<br />
(1.)<br />
Domstiftschaffner oo 1659 BuV-8C-vl 2. oo 1784<br />
Hieronymus Burckhardt 1675-1711<br />
Salome Schönauer<br />
Judith Faesch 1744-1792<br />
Offizier in franz. Diensten<br />
ScA-6-sm<br />
FsR-13H-jd<br />
Basel<br />
FsR<br />
C7-669<br />
Ursula Burckhardt 1678-1680<br />
Sohn HmR 6<br />
Hans Jacob Weissenburger 1742-<br />
Metzger<br />
oo 1769<br />
Maria Magd. Burckhardt 1745-1817<br />
BuV-8C-md<br />
Nachkommen<br />
5F<br />
Bu82<br />
6F<br />
8C<br />
9CM<br />
BuV-8C-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1753-<br />
9C<br />
Catharina Werenfels<br />
WfC-10-ka<br />
oo 1781<br />
1755-1817<br />
WfC<br />
HoA-8-Fr<br />
Friedrich Hosch<br />
1773-1839<br />
Zimmermeister / Wirt<br />
oo 1805<br />
Maria Magd. Burckhardt 1783-1833<br />
BuV-9C-md<br />
Kind(er)<br />
HoA<br />
9F<br />
Cath. Dorothea Burckhardt 1788-1790<br />
f<br />
U<br />
tx<br />
307
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Hauptast Urenkel Bonifacius Burckhardt 1656-1708<br />
5<br />
BuW-5-Bf ZH73 B#183<br />
Bonifacius Burckhardt 1656-1708<br />
Pfarrer<br />
oo 1683<br />
Anna Margaretha Stöcklin 1660-1729<br />
SkA-5-mg<br />
Riehen<br />
MeV-6-J22<br />
Friedrich Merian 1676-1737<br />
Pfarrer<br />
oo 1708<br />
Salome Burckhardt 1683-1766<br />
BuW-6-sm ZH74 B#321<br />
Judith Burckhardt 1686-1702<br />
6<br />
MeR-7-J26<br />
Emanuel Merian 1690-1769<br />
Säger<br />
oo 1714<br />
Margaretha Burckhardt 1688-1762<br />
BuW-6-mg B#322<br />
MeR-7-J25<br />
Friedrich Merian<br />
Sara Burckhardt<br />
BuW-6-sr<br />
1686-1760<br />
oo 1722<br />
1690-1768<br />
B#323<br />
BuW-6-Cf<br />
B#324<br />
Christoph Burckhardt 1691-1761<br />
Hosenlismer / Kornhausschreiber oo 1720<br />
Anna Catharina Parcus 1xxx-1761<br />
B#320<br />
Bu73-6-Hs<br />
B#325<br />
Johannes Burckhardt 1694-1753<br />
oo 1718 ckdt<br />
Elisabeth Hummel 1695-1767<br />
Hm-7R-eb<br />
Hm<br />
Nachkommen<br />
Bu73<br />
Heinrich Rosenburger 16xx-17xx<br />
Pfarrer<br />
oo 1718<br />
Maria Magd. Burckhardt 1696-17xx<br />
BuW-6-md B#326<br />
Bu74-6-Bf<br />
B#327<br />
Bonifazius Burckhardt<br />
Pfarrer<br />
1698-1777<br />
oo 1739 ckdt<br />
Elisabeth Huber 17xx-1780<br />
BuV<br />
SkA<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
MeV 7F<br />
Nachkommen<br />
MeR 8E<br />
Nachkommen<br />
MeR 8F<br />
Nachkommen<br />
Christoph<br />
7C<br />
BuW<br />
Erkenntnisstand<br />
BuW-7C-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
Pfarrer<br />
Helena Schäfer<br />
Joh. Jakob Burckhardt<br />
6<br />
B#540<br />
1728-1803<br />
1. oo 1762 Gelterk.<br />
1729-1767<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
BuW-8-42 Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt basierend auf Annette Burckhardt-Leupin<br />
B#1081 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
zurück per<br />
Christoph Burckhardt 1721-Kind<br />
Browser<br />
Anna Marg. Burckhardt 1722-<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Joh. Rudolf Burckhardt 1723-<br />
Inhalt QV<br />
Sebastian Erzberger 1717-1788<br />
Pastetenbäcker<br />
oo 17xx<br />
Anna Cath. Burckhardt 1724-1803<br />
Index QV<br />
BuW-7C-ka B#539<br />
Nikolaus Burckhardt 1725-<br />
BuW-7C-Cf
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
5<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Nachkommen Urenkel Bonifacius Burckhardt 1656-1708 :<br />
Brü<strong>der</strong> Johannes und Bonifazius Burckhardt 1694 ff<br />
BuW-5-Bf ZH73 B#183<br />
Bonifacius Burckhardt<br />
Pfarrer<br />
1656-1708<br />
oo 1683<br />
Anna Margaretha Stöcklin 1660-1729<br />
SkA-5-mg<br />
Riehen<br />
BuW<br />
SkA<br />
6<br />
BuW-8-42<br />
ZH73<br />
B#1081<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt basierend auf Annette Burckhardt-Leupin<br />
Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
Zählung Burckhardt 12.2011<br />
3<br />
4<br />
Bu7<br />
Erkenntnisstand 19.01.12 / 14.01.13 abs<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
8.03 : Kirchenbuch Gelterkinden LDS-Film # 095 3133<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt” 1990<br />
1.07 : Kirchenbuch Sissach LDS-Film # 095 3194<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm-Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
1.12 : Abgleich gegen Burckhardt, Basel :<br />
Zusammenstellung Burckhardt und Umfeld<br />
f<br />
BuW-6<br />
Bu73<br />
Bu73-6-Hs<br />
B#325<br />
Johannes Burckhardt 1694-1753<br />
oo 1718 ckdt<br />
Elisabeth Hummel 1695-1767<br />
HmR-7-eb B#601<br />
HmR<br />
Bu51<br />
HmR-6-Nk<br />
Niklaus Hummel<br />
Domherrenschaffner oo 1680<br />
Anna Marg. Burckhardt<br />
Bu51-6-mg B#386<br />
Ze ita c hse<br />
Johannes<br />
Anna Margaretha Burckhardt<br />
Anna Elisabeth Burckhardt<br />
Johannes Burckhardt<br />
LDS<br />
1719-<br />
1722 ? -<br />
1722 ? -<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Jacob Christoph Burckhardt<br />
1723-Kind<br />
Johann Friedrich Burckhardt<br />
1724-<br />
Bu74-6-Bf<br />
B#327<br />
Bonifazius Burckhardt<br />
Pfarrer<br />
1698-1777<br />
oo 1739 ckdt<br />
Elisabeth Huber 17xx-1780<br />
Bonifazius<br />
Bu74-7<br />
Bu74<br />
Bu74-7-Ja KiBu_Siss B#550<br />
Johann Jakob Burckhardt 1740-1804<br />
oo 1769<br />
Anna Marg. Eglinger 1742-1796<br />
EgE-8-mg<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1741-<br />
ab 1742 in Gelterkinden BL<br />
KiBu_Gk<br />
Bonifazius Burckhardt 1743-<br />
Christoph Burckhardt 1745-<br />
EgE<br />
MeR<br />
EgE-7-Ja<br />
Johann Jakob Eglinger<br />
oo 1742<br />
Anna Margaretha Merian<br />
MeR-8E-mg<br />
LDS<br />
Johann Jakob Burckhardt 1770-<br />
Bu73-7<br />
Jacob Christoph Burckhardt 1726-<br />
RdC-10-Pe<br />
JMVig<br />
Peter Raillard<br />
1718-1779<br />
Verleger<br />
oo 1752<br />
Susanna Elisabeth Burckhardt 1727-1796<br />
Basel<br />
Bu73-7-su B#549<br />
Kin<strong>der</strong> RdC 11<br />
Bonifazius Burckhardt 1729-<br />
Antoinette Burckhardt 1731-<br />
Anna Catharina Burckhardt 1735-<br />
Anna Maria Burckhardt 1740-<br />
Anna Elisabeth Burckhardt<br />
Bu74-8<br />
Bu74-8-Rd<br />
Johann Rudolf Burckhardt<br />
1771-<br />
Anna Margaretha Burckhardt 1773-<br />
Veronika Urs. Burckhardt 1774-<br />
B#791<br />
1777-<br />
U<br />
tx<br />
309
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Burckhardt bis Sarasin<br />
Linie:<br />
Christoph Burckhardt-Brand (1490-1578) bis<br />
Carolina Christina Sarasin-Burckhardt (1771-1854)<br />
Christoph (1490-1578) & Gertrud (1516-1600) Burckhardt-Brand<br />
<br />
Theodor (1549-1623) & Maria (1563-1629) Burckhardt-Oberried<br />
<br />
Christoph (1586-1639) & (in 1. Ehe) Ursula (1593-1627) Burckhardt-Meyer<br />
<br />
Hieronymus (1612-1667) & Sibylla (1615-1695) Burckhardt-Frey<br />
<br />
Theodor (1639-1694) & Maria Salome (1644-1682) Burckhardt-Richard<br />
<br />
Christoph (1676-1718) & Salome (1668-1728) Burckhardt-Vischer<br />
<br />
Christoph (1708-1789) & Maria Elisabeth (1705-1771) Burckhardt-Vischer<br />
<br />
Leonhard (1729-1817) & (2. Ehe:) Karolina Christina (1728-1820) Burckhardt-von Schwencksfeld<br />
<br />
Felix d.Ä. (1771-1839) & Carolina Christina (1771-1854) Sarasin-Burckhardt<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuT_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuU_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/Bu01_f.pdf<br />
310
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
0<br />
Stamm Burckhardt : Frühe Generationen<br />
BuA-0-Cf<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 14xx-1512<br />
Holzhändler ? / beteiligt an Silberbergwerk ? oo MSm<br />
Barbara Göttenscheir 14xx-<br />
Villingen<br />
Britznach / Schwarzwald (im Ruprechts-Tal)<br />
(Ort existiert nicht mehr)<br />
BuA-1-Cf ZH3 HLS B#1<br />
Christoph / Stoffel Burckhardt 1490-1578<br />
Tuch- und Seidenhändler /<br />
Grossrat<br />
1. oo 1518<br />
Ottilie Mechler<br />
1xxx-1538<br />
Basel<br />
1523 Bürgerrecht Basel<br />
1<br />
2<br />
1. Ehe 9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BuA-2-Y<br />
B#3<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1526-1554<br />
“<strong>der</strong> Ältere”<br />
oo 1551 (1.)<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Ursula Oberried<br />
152x-1568<br />
OdA-9-ur<br />
Hans Friedrich Menzinger 1520-1584<br />
Notar / Stadtschreiber<br />
oo 1554<br />
Katharina Burckhardt 1528-1601<br />
BuA-2-ka<br />
B#4<br />
BuB-2-Bn<br />
B#8<br />
Bernhard Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
1545-1608<br />
1. oo 1567<br />
Dorothea Iselin<br />
IsB-7-dt<br />
1542-1568<br />
2. oo 1569<br />
Elisabeth Hartmann 1555-1585<br />
3. oo 1586 (2.)<br />
Anna Krug<br />
1544-1608<br />
Witwe des Emanuel Ryhiner 1543-1582<br />
KrA-5-an RhA-2-Em<br />
RhA<br />
BuH-2-Hy BaPortr III-10 B#9<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
Deutschordensmeister /<br />
1547-1619<br />
oo 1574<br />
Oberstmeister im Rebhaus<br />
Anna Hebdenring 1554-1633<br />
IrmA-7D-an<br />
BuT-2-Td BaPortr II-11 B#10<br />
Theodor Burckhardt<br />
Seidenhändler /<br />
1549-1623<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629<br />
Ursula ?? OdA-10J-mr<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Gabriel Frey<br />
Barbara Burckhardt<br />
BuA-2-bb<br />
Agnes Gebhard<br />
BuA-3L-ag<br />
1551-1626<br />
1. oo 1571<br />
1551-1593 B#11<br />
2. oo 1594 (3.)<br />
1549-1600<br />
BkS-3-Sb<br />
Sebastian Beck<br />
1548-1611<br />
Oberstzunftmeister<br />
oo 1572<br />
Ursula Burckhardt 1554-1638<br />
BuA-2-ur ZH12 B#12<br />
BiB-6-Nk<br />
Nicolaus Bischoff 1555-1582<br />
Buchdrucker<br />
oo 1580 (1.)<br />
Judith Burckhardt 1556-1633 B#13<br />
BuA-2-jd<br />
oo 1584 (2.)<br />
Hans Jakob Rüdin 1559-1619<br />
Rü-6a-Ja<br />
Bu31-2-Rd<br />
B#14<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1558-1617<br />
“<strong>der</strong> Jüngere” Seidenhändler /<br />
Gerichts- und Wechselherr oo 1582<br />
Salome Rüdin<br />
1563-1618<br />
Rü-6a-sm<br />
Rü<br />
BuZ-2-Sm<br />
Samuel Burckhardt<br />
Tuch- und Seidenhändler<br />
Elisabeth Iselin<br />
IsD-7-eb<br />
BuD-2-Dn<br />
Daniel Burckhardt<br />
Seidenhändler / Gerichtsherr<br />
Susanna Ryff<br />
Rf-6A-su<br />
B#15<br />
1561-1640<br />
oo 1584<br />
1561-1619<br />
IsD<br />
B#16<br />
1564-1633<br />
oo 1592<br />
1576-1654<br />
Rf<br />
BkA-2-Ja<br />
Jakob Beck<br />
1. oo<br />
Catharina Hütschi<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
MSm #246<br />
Hans Rudolf Menzinger 1572-1627<br />
Tuchhändler<br />
oo<br />
Agnes Merede 1576-16xx<br />
Sohn<br />
10 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
er<br />
Sn16-4-17<br />
Johannes Stähelin 1600-1660<br />
2. oo 1539<br />
Würzkrämer Eisenkrämer 1. oo 1621<br />
Gertrud Brand<br />
1516-1600<br />
Katharina Menzinger 1600-1629<br />
BdA-5-gt ZH6<br />
BuA-4k-ka an <strong>der</strong> Pest<br />
Basel<br />
FroE-6-Au<br />
10 Kin<strong>der</strong> Sn16 5k<br />
Aurelius Erasmus Froben 1539-1587<br />
Buchdrucker<br />
oo 1560<br />
Christina Burckhardt 1540-1579<br />
IsB-6-Ja<br />
BuA-2-cs ZH10 B#6<br />
IsB Jakob Iselin<br />
Kin<strong>der</strong> FroE 7<br />
oo<br />
Ke Elisabeth Schaller<br />
WVorst Mülhausen<br />
Ke-2S-eb<br />
Gerolf Wachter 1559-1585<br />
oo 15xx (1.)<br />
Maria Burckhardt 1541-1610 B#7<br />
BuA-2-mr 3. oo 1587 (2.)<br />
Johann Lucas Iselin 1538-1588<br />
IsB-7-Lk<br />
KrA-4-Cp<br />
Christoph Burckhardt 1542-Kind<br />
KrA Caspar Krug<br />
Eisenhändler /<br />
ZHemm<br />
Bürgermeister oo<br />
Veronika Burckhardt 1543-Kind<br />
Anna Nussbaum<br />
2<br />
Christoph Burckhardt<br />
OdA<br />
FroA<br />
Basel<br />
1530-Kind<br />
ZHemm<br />
OdA-9-Ja<br />
Jakob Oberried<br />
Bürgermeister oo (2.)<br />
Ursula Frobenius<br />
FroA-5-ur<br />
3k<br />
3<br />
OdA<br />
4k<br />
Linie Bernhard<br />
Linie Hieronymus<br />
Linie Theodor<br />
Linie Rudolf d. J.<br />
Linie Daniel<br />
Nachkommen<br />
BiB<br />
Rü<br />
Menzinger<br />
BuH-2-Hy1584<br />
Goldschmied oo 1581<br />
Veronica Kindler 15xx-<br />
Elsass<br />
ckdt<br />
BuA-4R-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1582-16xx<br />
BuA-3L-We C5-882<br />
Wernhard Gebhard 1558-<br />
Hauptmann oo 1579 M5-126<br />
Barbara Kriegelstein 15xx-<br />
BuA-4L-Lk C5-879<br />
Lukas Gebhard 1585-1642<br />
Kaufhaus-Schreiber 1. oo 1608 M5-124<br />
Susanna Huart<br />
2. oo 1615 M5-124<br />
Barbara Ottendorf<br />
OtdA<br />
OtdA-8-bb 3. oo 162x M5-124-?<br />
Margret Gut<br />
4. oo 1631 M5-124<br />
Anna Battier 1604-1634 BtB<br />
BtB-4D-40 5. oo 1639 (2.) M5-124<br />
Valeria Burckhardt 1599-1657 Bu31<br />
Bu31-3-vl<br />
Witwe des Simon Battier 1596-1635 BtA<br />
BtA-3-26<br />
7<br />
1549-1600<br />
C5-877<br />
Rü-4-Ja<br />
Rü Hans Jakob Rüdin<br />
1. oo<br />
KrA Dorothea Isenflamm<br />
er<br />
KrA-3U-dt Basel<br />
2. oo 1553 ?<br />
Maria Meyer<br />
1538-15xx<br />
zum Pfeil<br />
3. oo 1559 ?<br />
Barbara Rüdin<br />
152x-1565<br />
Rü-5d-bb<br />
Helena Surgant<br />
4. oo 1565 (2.)<br />
1520-1587<br />
Witwe Hans Lux Iselin<br />
5. oo 1590 (3.) M5-123<br />
Maria Burckhardt<br />
1541-1610<br />
BuA-2-mr<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Fragmente an<strong>der</strong>er<br />
Burckhardt-Familien<br />
in Basel Bu99<br />
3<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
U<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Home<br />
tx<br />
f<br />
Inhalt QV<br />
311
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
2<br />
3<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623 - frühe Generationen<br />
BaPortr II-11<br />
BuT-2-Td ZH50 B#10<br />
Theodor Burckhardt 1549-1623 BuA<br />
Seidenhändler /<br />
oo 1582<br />
Dreizehner / Dreier<br />
Maria Oberried<br />
1563-1629 OdA<br />
Basel OdA-10J-mr<br />
Bu71-3-Ja<br />
B#33<br />
Jakob Burckhardt 1583-1661<br />
J.U.D., Rechtsgelehrter, Prof. oo 1611<br />
Elisabeth Lichtenhahn<br />
Lh-3-eb<br />
RfT-6-Tb<br />
1576-1656<br />
Lh<br />
Theobald Ryff<br />
1582-1629<br />
oo 1610<br />
Gertrud Burckhardt 1584-1661<br />
BuT-3-gt B#34<br />
BuT-3-Cf ZH57 B#32<br />
Christoph Burckhardt 1586-1639<br />
Seidenhändler / Grossrat / Gerichtsherr 1. oo 1610<br />
Ursula Meyer zum Pfeil 1593-1627<br />
Basel<br />
MyP-8A-ur MSm<br />
Christoph<br />
4<br />
4<br />
4R<br />
Adelbert Burckhardt<br />
BuU-4-Hy<br />
B#81<br />
Hieronymus Burckhardt 1612-1667<br />
Gerichtsherr<br />
oo 1633<br />
Sibylla Frey<br />
1615-1695<br />
FyC-7R-sy<br />
FyC<br />
ZH66<br />
Jakob Burckhardt 1613-16xx<br />
stud. Apotheker<br />
>>Strassburg<br />
Theodor Burckhardt<br />
im ausl. Kriegsdienst<br />
Christoph Burckhardt<br />
BuT-4-Rd<br />
Rudolf Burckhardt<br />
Apotheker<br />
Susanna Philippi<br />
Maria Burckhardt<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Johann Birr<br />
Spezierer<br />
Gertrud Burckhardt<br />
BuT-4-gt<br />
1615-16xx<br />
gefallen in O'Italien<br />
1616-1629<br />
an <strong>der</strong> Pest<br />
1621-16xx<br />
ledig<br />
16xxoo<br />
16xx<br />
1622-1673<br />
B#84<br />
BuT-4-Sm ZH67 B#82<br />
Samuel Burckhardt 1623-1685<br />
Zinngiesser<br />
oo 1649 ckdt<br />
Katharina Parcus/Kündig 1624-1705<br />
KuH-5-ka<br />
KuH-5-Rd<br />
Joh. Rudolf Parcus 1615-1699<br />
Pfarrer<br />
oo 1649 HHoffm<br />
Ursula Burckhardt 1625-1703<br />
BuT-4-ur ZH68 B#83 D7A-338<br />
er<br />
Hm<br />
2. oo 1630 (2.)<br />
Margaretha Hummel 1594-1675<br />
Witwe des Melchior Hertlin Hm-4-mg<br />
BuV-4-Cf ZH69 HLS-14<br />
Christoph Burckhardt 1631-1705<br />
Grossrat / Dreier / Oberstzunftmeister /<br />
Gesandter<br />
1. oo 1654<br />
Judith Burckhardt 1635-1679<br />
Bu84-4-jd<br />
Basel<br />
sie<br />
Sara Burckhardt<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu84-3-Bf 2. oo 1654 (3.)<br />
Bonifacius Burckhardt 1594-1660<br />
Witwer <strong>der</strong> Judith Graf<br />
Bu84<br />
Basel<br />
Hs Rudolf<br />
1610-<br />
1618-<br />
oo 16xx<br />
16xx- HHoffm<br />
ZH52<br />
BuT-3-Rd B#--- gefallen im Veltlin<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1588-1622<br />
Offizier<br />
oo 1613 ckdt<br />
Salome Meyer<br />
15xx-16xx<br />
Basel<br />
23.01.<br />
Anna Maria Burckhardt 1614-<br />
20.12.<br />
Anna Salomea Burckhardt 1614-<br />
1616-<br />
BuT-4R-Bn<br />
Bernhard Burckhardt 1617-<br />
oo 16xx<br />
Dorothea Iselin 1624-1658<br />
IsL-9-dt<br />
IsL<br />
Bu79-3-Td B#--- gefallen in Bergamo<br />
Theodor Burckhardt 1589-ca. 1636<br />
Offizier in venez. Diensten oo 1620 ckdt<br />
Salome Wächter 1xxx-16xx<br />
LDS<br />
RfT<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Christoph B. wird also zuerst Stiefsohn, dann auch<br />
Schwiegersohn seines Stiefvaters Bonifacius B.<br />
Theodor Burckhardt<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Bu79<br />
BuV<br />
1620-16xx<br />
ledig<br />
aus 1. Ehe<br />
7<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MyP-7-Ab<br />
MyP Adelberg Meyer<br />
1. oo MSm<br />
Ursula Mentelin<br />
BuU<br />
KuH-4-Hy<br />
Hieronymus Parcus<br />
Pfarrer oo 1612<br />
Barbara Herzog<br />
FyA-5H-bb<br />
Buus BL<br />
KuH<br />
Kin<strong>der</strong><br />
6<br />
5S<br />
Basel<br />
6SR<br />
KuH<br />
FyA<br />
ZH53<br />
Basel<br />
Bu71<br />
BuT<br />
Erkenntnisstand 11.07.12 / 9.03.13 abs<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
B#182 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
ZH57 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
5<br />
MSm<br />
MeC<br />
FsH<br />
BuT-5S-Cf<br />
B#180<br />
Christoph Burckhardt 1665-1733<br />
SMC / Verw. Lohnamt / Ratsherr oo 1689<br />
Barbara Merian<br />
1671-1759<br />
MeC-8-bb<br />
BuT-5S-Rd<br />
B#181<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1671-1698<br />
Zinngiesser<br />
oo 1694 (1.)<br />
Anna Maria Merian 1673-1698<br />
MeC-8-mr<br />
Basel<br />
BaPortr III-40 Seiler<br />
Abel Seiler<br />
16xx-1767<br />
Pfarrer<br />
oo<br />
Anna Cath. Burckhardt 1694-1773<br />
BuT-6SR-ka<br />
Munzach<br />
Frenkendorf<br />
MeT-7-J29<br />
Daniel Merian 1700-1779<br />
Pfarrer<br />
oo 17xx<br />
Elisabeth Seiler 1715-1798<br />
BuT-7SR-eb<br />
7SR<br />
Colmar<br />
Basel<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
MüC-5-Hs<br />
Johannes Von <strong>der</strong> Mühll 1695-1774<br />
oo<br />
Maria Elis. Burckhardt 1696-1753<br />
BuT-6SR-eb AugBu<br />
Nachkommen MüC 6<br />
sie<br />
RsE-6L-Nk oo 1699 (2.)<br />
Niklaus Respinger 1663-1708<br />
Pfarrer<br />
RsE<br />
Basel<br />
1700-1706 Liestal<br />
1707-1708 Läufelfingen<br />
sie<br />
oo 1709 (3.)<br />
Johannes Wild 16xx-17xx<br />
Pfarrer<br />
(er vor <strong>der</strong> Heirat :<br />
Hagenbuch / Pfalz<br />
1689-1703 Gelterkinden)<br />
1709-1712 Läufelfingen<br />
MeT<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Index QV<br />
Home<br />
MeC-7-A54<br />
Jakob Merian 1648-1724<br />
Eisenhändler / 1. oo 1669<br />
Bürgermeister<br />
Susanna Faesch 1651-1682<br />
FsH-10-su<br />
8D<br />
Inhalt QV<br />
Zeitachse<br />
6SC<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : Manfred Stromeyer : “Merian <strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
4.09 : Epitaphe im Basler Münster<br />
7.11 : Hendrikjan Hoffman Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm-Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
3.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1701-1869<br />
7.12 : Ludwig Säuberlin nach J. Rudolf Burckhardt:<br />
"Stammbaum <strong>der</strong> Familie Burckhardt in Basel"<br />
Basel 1893<br />
ZsC-8-Ja<br />
ZsC Jakob Zaeslin<br />
Kaufmann oo<br />
Anna Cath. Faesch<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Hans Jacob Burckhardt 1690-Kind<br />
ZH68 BuT-6SC-Sm HLS-46 B#316<br />
Samuel Burckhardt 1692-1766<br />
Kaufmann / Salzhandel /<br />
Eisen- und Stahlfabriken in Lothringen und Baden /<br />
Rechenrat / Gemäldesammlung oo 1715<br />
Anna Maria Zaeslin 1695-1779<br />
ZsC-9J-mr<br />
Inhaber Wenkenhof<br />
7SCS<br />
SaA-4P-42<br />
Philipp Sarasin<br />
1697-1766<br />
1. oo 1719<br />
Anna Kath. Burckhardt 1698-1728<br />
BuT-6SC-ka B#317<br />
Kin<strong>der</strong> SaA 5P<br />
1714 Wenkenhof<br />
MeD-9-A77<br />
Samuel Merian 1714-1793<br />
oo 1738<br />
Anna Maria Burckhardt 1718-1742<br />
BuT-7SCS-mr<br />
Nachkommen MeD 10<br />
1727-32 Bauherr Ramsteiner Hof<br />
1752 Bauherr Holsteiner Hof<br />
BuT-6SC-Cf B#318 C6-972 D7A-303<br />
Christoph Burckhardt<br />
IUD. / Ratsherr<br />
1694-1729<br />
oo 1722 (2.) M7-110<br />
Anna Polybia Silbernagel 1698-1731<br />
Witwe des Hans Rudolf Krug<br />
D7A-330<br />
SbnG-8-pb KrL-9-Rd<br />
SbnG KrL<br />
Bu32<br />
Bu32-7-Pe B#602 D7A-330<br />
Peter Burckhardt 1719-1774<br />
Kaufmann<br />
2. oo 1745 (1.) M7-119<br />
Anna Barb. Burckhardt 1724-1798<br />
BuT-7SC-bb C7-921<br />
oo 1781 (2.)<br />
Joh. Heinrich Bavier 1717-1787<br />
glückloser Unternehmer<br />
7SC<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1696-Kind<br />
BuT-6SC-Rd<br />
MSm + ckdt<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1701-1757<br />
erbte den Wenkenhof; verkaufte ihn<br />
1736 seinem Schwager Joh. Heinr. Zäslin<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
312
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
4<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Enkel Hieronymus Burckhardt oo Sibylla Frey 1612 ff<br />
BuU-4-Hy ZH57 B#81<br />
Hieronymus Burckhardt 1612-1667<br />
Gerichtsherr<br />
oo 1633<br />
Sibylla Frey<br />
1615-1695<br />
FyC-7R-sy<br />
Basel<br />
FyC<br />
5<br />
Christoph Burckhardt<br />
BuU-5-Td ZH60 B#175<br />
Theodor Burckhardt 1639-1694<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1667 M5-49<br />
Maria Salome Richard 1644-1682<br />
HHoffm<br />
Heinrich Serin<br />
16xx-1664<br />
Wundarzt<br />
oo 1663<br />
Esther Burckhardt 1641-1680<br />
BuU-5-et<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
B#174 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
ZH57 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
7<br />
BuU-5-Hy<br />
B#174<br />
Hieronymus Burckhardt 1636-1710<br />
Johanniter-Schaffner 1. oo 16xx aWeng<br />
Magdalena Dietrich 1640-1667<br />
2. oo 1668 (2.)<br />
Martha Triponnet<br />
1640-1695<br />
Witwe des Glasers Peter Lorenz<br />
3. oo 1696 ZHemm<br />
Salome von Speyr 1641-1698<br />
SrA-8-sm 4. oo 1698 (3.)<br />
Rosina Geymüller 1650-1719 GmA<br />
GmA-9-ro<br />
1635-<br />
Georg Friedrich Meyer 1645-<br />
Baumeister<br />
oo 1673 (1.)<br />
Sara Burckhardt 1643-1704 B#176<br />
BuU-5-sr oo 1702 (2.)<br />
Jacob David<br />
16xx-17xx<br />
Ratsherr<br />
16xxoo<br />
1675<br />
1646-1712<br />
BuU-5-Ja ZH64<br />
Jakob Burckhardt 1644-1698<br />
oo 1678<br />
Magdalena Von Kilch 16xx-<br />
6K<br />
Melchior Holzinger<br />
Tuchschärer<br />
Sibilla Burckhardt<br />
BuU-5-sy<br />
Margaretha Burckhardt<br />
Peter Strübin<br />
16xx-<br />
Schuhmacher<br />
oo 1694 HHoffm<br />
Anna Dorothea Burckhardt 1670-<br />
BuU-6-dt<br />
B#313<br />
1648-1649<br />
6R<br />
Basel<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
Sybilla Burckhardt<br />
Niklaus Burckhardt<br />
BuT<br />
1680-Kind<br />
Sibylla Burckhardt 1682-<br />
Hans Jacob Burckhardt 1683-1689<br />
BuU-5-Rd<br />
B#177<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1650-verschollen<br />
Rotgerber / Gerichtsherr oo 1678<br />
Anna Marg. Hebdenstreit 1660-<br />
RcC-5-35<br />
RcC<br />
ESei<br />
1679-<br />
1681-1689<br />
ZH62<br />
Theodor<br />
6<br />
Basel<br />
Hans Ulrich Scherb<br />
Sibylla Burckhardt<br />
BuU-6-sy<br />
BuU-6-Td1<br />
Theodor Burckhardt<br />
7<br />
BuT ... BuY korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL.<br />
SrA-7-Fz<br />
Franz von Speyr<br />
Pfarrer oo 1632<br />
Sabina von Kilch<br />
Salomon Butsch<br />
Schnei<strong>der</strong><br />
bisher nicht identifiziert Basel<br />
Johann Jakob Müller<br />
Färber<br />
1677-17xx<br />
oo 1700<br />
Maria Salome Burckhardt 1678-1750<br />
BuU-6-sm B#315<br />
8 Kin<strong>der</strong><br />
1671-1675<br />
1672-Kind<br />
1674-1675<br />
HHoffm<br />
Zeitach s e<br />
Maria Salome Burckhardt<br />
Hieronymus Burckhardt<br />
BuU-6-Cf<br />
B#314<br />
Christoph Burckhardt 1676-1718<br />
Kaufmann<br />
oo 1705 (2.)<br />
Salome Merian<br />
1668-1728<br />
Witwe des Hans Jakob Raillard 1663-1701<br />
MeT<br />
RdA-8J-Ja MeT-6-sm B#262<br />
einziges Kind :<br />
Bu01-7-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Maria Elisabeth Vischer<br />
ViA-6-mr<br />
"Zur Goldenen Müntz"<br />
Nachkommen<br />
SrA<br />
16xx-170x<br />
oo 1697 (1.)<br />
1668-1727 HHoffm<br />
B#312<br />
oo 1705 (2.)<br />
16xx-17xx<br />
B#460<br />
1708-1789<br />
oo 1729<br />
1705-1771<br />
ViA<br />
Bu01<br />
ZH58<br />
1701...1719<br />
6H Hieronymus<br />
Basel<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Hieronymus Meyer 16xx-17xx<br />
Knopfmacher<br />
oo 1687<br />
Anna Maria Burckhardt 1663-17xx<br />
BuU-6H-mr<br />
Sibylla Burckhardt<br />
BuU-6H-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
im Kriegsdienst gefallen<br />
BuU-6H-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1677-1701<br />
S.M.C.<br />
Martha Burckhardt<br />
BuU<br />
Erkenntnisstand 24.08.13 abs<br />
1665-Kind<br />
KigA<br />
KigA-7L-Gg<br />
Joh. Georg König 1659-1722<br />
Le<strong>der</strong>breiter<br />
2. oo 1690<br />
Maria Magd. Burckhardt 1667-16xx<br />
BuU-6H-md<br />
D5-43-0<br />
D5-141-0<br />
Bu64-5-Rd<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1664-<br />
Johanniter-Schaffner oo 1692 (1.)<br />
Sibylla Burckhardt 1669-17xx<br />
BuU-6H-sy B#310<br />
oo 1706 (2.)<br />
Rudolf Weitnauer 166x-17xx<br />
Weissbeck<br />
Hieronymus Burckhardt 1671-Kind<br />
Bu77-6H-Pe B#311<br />
Peter Burckhardt 1672-1744<br />
Le<strong>der</strong>breiter<br />
1. oo 1694<br />
Sabina Beckel<br />
167x-1733<br />
Nachkommen<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgänge ´1907 & 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
2.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.03 : aWeng : Genealogie im InterNet<br />
http://membres.lycos.fr/aweng<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
7.11 : Hendrikjan Hoffman Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm=Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
1.12 : Abgleich gegen Zusammenstellung Burckhardt<br />
8.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1550-1700<br />
Bu77<br />
1675-<br />
1679-1682<br />
Bu64<br />
Tochter<br />
6R<br />
f<br />
1682<br />
BuU-6-Td<br />
Theodor Burckhardt 1680-1736<br />
Schuhmacher<br />
oo 1706<br />
Anna Catharina Degelmann 16xx-1741<br />
Er verliess wegen geschäftlichen Misserfolgs<br />
Basel und ging via Amsterdam als Schiffsoldat<br />
zur Ostindischen Kompagnie.<br />
BuU-5-Sm ZH65<br />
Samuel Burckhardt 1652-1680<br />
Schiffsarzt<br />
>> Ostindien<br />
Samuel Stupanus<br />
Knopfmacher<br />
Ursula Burckhardt<br />
BuU-5-ur<br />
16xxoo<br />
1664<br />
1653-<br />
Johann Strübin<br />
16xx-<br />
Hutmacher<br />
oo 1673<br />
Margaretha Burckhardt 1656-1725<br />
BuU-5-mg B#178<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
er<br />
Jacob Strub<br />
Schuhmacher<br />
Anna Cath. Burckhardt<br />
BuU-6-ka<br />
16xx-17xx<br />
oo 1710<br />
1681-17xx<br />
BuU-6-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1682- > Ausland<br />
HrtA-6-Me<br />
HrtA Melchior Hertlin<br />
Kaufhaus-Schreiber oo 1645<br />
Bu79 Maria Salome Burckhardt<br />
Bu79-4-sm<br />
2. oo 1683 M5-49<br />
Maria Salome Hertlin 1648-1725<br />
HrtA-7-sm BaPortr III-18<br />
HHoffm<br />
7T Theodor<br />
Anna Cath. Burckhardt 1707-<br />
Magdalena Burckhardt 1708-Kind<br />
Theodor Burckhardt 1710-Kind<br />
Anna Margaretha Burckhardt 1711-<br />
LSb4A_01<br />
BuU-7T-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1717-1761<br />
Schuhmacher<br />
oo 1752 M7-115<br />
Katharina Bussinger 1719-<br />
C7-953<br />
3 Kin<strong>der</strong> 1752...1757<br />
alle jung verstorben<br />
B#156<br />
Nikolaus d'Annone 1653-1703<br />
Uhrmacher / Ratsherr<br />
oo 1689<br />
Maria Salome Burckhardt 1658-<br />
BuU-5-sm B#179<br />
Basel<br />
6s<br />
BuU-6s-Hy<br />
B#287<br />
Hieronymus d'Annone 1697-1770<br />
Pfarrer (Pietist) /<br />
oo 1734 (2.)<br />
Botaniker / Dichter<br />
Esther Zwinger 1695-1760<br />
Witwe des Joh. Jacob Gottfried Zi-8-et<br />
Zi<br />
1739-1746 Waldenburg BL<br />
1746-1770 Muttenz BL<br />
6<br />
xxxxx xxxxxx<br />
Prediger<br />
Margaretha Burckhardt<br />
Pfalz<br />
BuU-6-Me<br />
C6-979<br />
Melchior Burckhardt 1687-1764<br />
oo 1710 M7-119<br />
Judith Strübin<br />
16xx-1756<br />
C7-939-0<br />
Melchior Burckhardt 171x-<br />
7M<br />
BuU-6-Rd<br />
Hans Rudolf Burckhardt<br />
16xx-17xx<br />
oo 17xx<br />
1684-17xx<br />
C6-978<br />
C6-981-0<br />
1689- > Ausland<br />
U<br />
tx<br />
313
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
Linie Theodor Burckhardt 1549-1623<br />
Christoph Burckhardt oo Maria Elisabeth Vischer 1708 ff<br />
Christoph<br />
9C<br />
7<br />
Bu01-7-Cf<br />
B#460<br />
Christoph Burckhardt 1708-1789<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1729<br />
Maria Elisabeth Vischer 1705-1771<br />
ViA-6-mr<br />
Basel "Zur Goldenen Müntz"<br />
8<br />
Zw<br />
Bu01-8-Ln B#644<br />
Leonhard Burckhardt 1729-1817<br />
Kaufmann / Dreizehner 1. oo 1750<br />
Anna Katharina Mieg 1730-1762<br />
MhMG-9-ka SKoe<br />
MhMG<br />
Christof Burckhardt<br />
Mathäus Burckhardt<br />
BtS-7F-216<br />
Johann Battier 1736-1801<br />
oo 1759<br />
Elisabeth Burckhardt 1738-1810<br />
Bu01-8-eb B#645<br />
6 Kin<strong>der</strong> BtS 8F<br />
SoK-8-J25<br />
Abel Socin<br />
1729-1808<br />
Dr. med., Arzt und Prof. 2. oo 1766<br />
Salome Burckhardt 1739-1779<br />
Bu01-8-sm B#646<br />
11 Kin<strong>der</strong> SoK 9<br />
Bu01-8-Cf HLS-15 B#647<br />
Christoph Burckhardt 1740-1812<br />
Kaufmann, Fabrikant / Gerichtsherr /<br />
Bauherr Segerhof oo 1764<br />
(Architekt Samuel Werenfels)<br />
Dorothea Merian 1744-1821<br />
MeK-9D-dt<br />
1734-<br />
Anna Maria Burckhardt 1745-<br />
Bu12-9C-38<br />
Philipp Burckhardt 1765-1849<br />
oo 1830<br />
Regina Maria Pelletier 1802-1849<br />
Bu12<br />
Bu01-9C-Ln B#916<br />
Leonhard Burckhardt 1772-1846<br />
1. oo 1803<br />
Sibylla Merian 1780-1808<br />
MeK-10DB-sy<br />
MeK<br />
Bu15-9-41 B#915<br />
Benedikt Burckhardt 1772-1841<br />
oo 1807<br />
Charlotte Bernoulli 1786-1862<br />
BnR-9N-cl<br />
BnR<br />
Bu15<br />
1732-Kind<br />
MeK-8-A68<br />
MeK Daniel Merian 1718-1775<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1742<br />
SaA Barbara Sarasin 1721-1789<br />
SaA-5P-75<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu01-9C-Cf B#918<br />
Christoph Burckhardt 1766-1815<br />
Kaufmann ckdt 1790 Nantes :<br />
Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier<br />
Bu01-9C-Dn B#917<br />
Daniel Burckhardt 1769-1839<br />
Kaufmann ckdt 1815 Nantes :<br />
Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier<br />
Kin<strong>der</strong><br />
ohne Passwort<br />
Bu15<br />
nach Passwort<br />
BuU<br />
ViA<br />
10C<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
Bu01-23 Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt gemäß Annette Burckhardt-Leupin<br />
BuT ... BuY ... Bu01 korrespondieren mit Blatt 3 bei Quelle ABL.<br />
B#644 Zählung Sebastian Burckhardt<br />
zurück per<br />
Browser<br />
7<br />
Zeitachse<br />
Leonhard<br />
Bu01-9L-Cf<br />
B#904<br />
Christof Burckhardt 1755-1834<br />
Bandfabrikant / Stadtrat<br />
oo 1782 in Sissach<br />
Luise Charlotte Bachofen 1764-1823<br />
BoE-10-ls<br />
BnN-9-Nk<br />
Niklaus Bernoulli 1754-1781<br />
Apotheker<br />
oo 1781<br />
Anna Cath. Burckhardt 1758-1827<br />
Bu01-9L-ka B#906<br />
Kin<strong>der</strong> BnN 10<br />
1759 Gründung Indienne-Fabrik<br />
Bu09-9-35<br />
B#907<br />
Leonhard Burckhardt 1762-1818<br />
oo 1812<br />
Johanna Maria Zöller<br />
17xx-18xx<br />
Sachsen<br />
Kin<strong>der</strong> Bu09 Bu09<br />
er<br />
2. oo 1764<br />
Karolina Christina von Schwencksfeld 1728-1820<br />
9L<br />
Basel<br />
Bu10-9-36<br />
Karl Christian Burckhardt<br />
Anna Marg. Thurneysen<br />
TuH-12-mg<br />
B#900<br />
1767-1846<br />
oo 1791<br />
1775-1847<br />
TuH<br />
Bu11-9-37<br />
B#901<br />
Johann Ludwig Burckhardt<br />
Kaufmann<br />
1770-1839<br />
oo 1804<br />
Johanna Henriette Gysy 1782-1859<br />
SaF-6-97<br />
Felix Sarasin<br />
1771-1839<br />
“<strong>der</strong> Ältere” Tabak- und Bandfabrikant /<br />
Staatsrat / Gesandter<br />
oo 1796<br />
Carolina Christina Burckhardt 1771-1854<br />
Bu01-9L-cl B#902<br />
6 Kin<strong>der</strong> SaF 7<br />
Bu13-10-39 5.01. B#1320<br />
Christof Burckhardt 1805-1835<br />
J.U.D., Prof. / Ratsherr oo 1830<br />
Maria Hess 1805-1856 ViY<br />
ViY-10s-mr Zürich<br />
Kin<strong>der</strong> Bu13 Bu13<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Bu14-10-40 27.12. B#1321<br />
Karl Burckhardt 1805-1880<br />
Bandfabrikant / Stadtrat oo 1830<br />
Sophie Vischer 1810-1882 ViB<br />
ViB-10-sp<br />
Kin<strong>der</strong><br />
9L<br />
Bu14<br />
er<br />
2. oo 18xx<br />
Anna Elisab. Vischer 1783-1857<br />
Stifterin des Kin<strong>der</strong>spitals Kleinbasel<br />
ViY-9-eb<br />
BnK-8-Dn<br />
Daniel Bernoulli<br />
1751-1834<br />
2. oo 1781<br />
Maria Magd. Burckhardt 1754-1828<br />
Bu01-9L-md B#903<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BnK<br />
MüC-7-Gg<br />
Hans Georg Von <strong>der</strong> Mühll 1758-1790<br />
Kaufmann<br />
oo 178x<br />
Anna Maria Burckhardt 1757-1815<br />
Bu01-9L-mr B#905<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
MüC<br />
Bu10<br />
Jean Pierre Roux<br />
Hauptmann<br />
Dorothea Burckhardt<br />
Bu01-9L-dt<br />
ohne Passwort<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu11<br />
Bu14<br />
nach Passwort<br />
ViY<br />
9<br />
8<br />
ohne Passwort<br />
nach Passwort<br />
aus Montreaux<br />
17xx-18xx<br />
oo 1820 oXo<br />
1769-1830<br />
10L<br />
Bu01<br />
Erkenntnisstand 10.01.12 / 19.04.12 abs<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
BoE<br />
HzA<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
2.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.03 : aWeng : Genealogie im InterNet<br />
http://membres.lycos.fr/aweng<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
1.12 : Burckhardt 12.2011<br />
Zusammenstellung Burckhardt und Umfeld<br />
BoE-9-Mr<br />
Martin Bachofen<br />
Bandfabrikant oo 1752<br />
Margaretha Heitz<br />
HzA-8C-mg<br />
BoE-10-Ja<br />
Joh. Jacob Bachofen<br />
Bandfabrikant oo 17xx<br />
Helena Burckhardt<br />
BuM-9-hl B#1224<br />
BuM<br />
Bu04-10-30<br />
B#1299<br />
Christof Burckhardt 1783-1841<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1804<br />
Helena Bachofen<br />
1786-1857<br />
BoE-11-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu04<br />
ViB-9-Bd<br />
B#759<br />
Benedict Vischer<br />
1779-1856<br />
1. oo 1803<br />
Anna Marg. Burckhardt 1785-1805<br />
Bu05-10-mg B#1300<br />
Sohn ViB 10<br />
Bu05-10-31<br />
B#1301<br />
Leonhard Burckhardt 1786-1837<br />
oo 1818<br />
Rosina Bischoff<br />
1800-1819<br />
BiS-13J-ro<br />
Nachkommen Bu05 Bu05<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Bu06-10-32<br />
B#1302<br />
Martin Burckhardt 1788-1839<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1813<br />
Susanna Merian 1795-1815 MeG<br />
MeG-12-su 2. oo 1817<br />
Anna Maria Bischoff 1797-1833<br />
BiS-13J-ro 3. oo 1835 (1.)<br />
Helena Keller 1812-1885 Ke<br />
Ke-11-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Bu06<br />
Bu71-9-Em<br />
B#1180<br />
Emanuel Burckhardt 1790-1858<br />
oo 181x<br />
Carolina Charl. Burckhardt 1792-1854<br />
Bu07-10L-cl B#1303<br />
Kin<strong>der</strong> Bu71 10<br />
Bu07-10-33<br />
B#1304<br />
Albrecht Burckhardt 1800-1846<br />
J.U.D. / Ratsherr<br />
oo 1826<br />
Luise Respinger<br />
1800-1851<br />
RsN-10-ls B#1029<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BiS-12-Ja<br />
BiS Joh. Jacob Bischoff<br />
Bandfabrikant oo 1785<br />
MeD Anna Maria Merian<br />
MeD-11J-mr<br />
RsN<br />
RsN-9-Bd B#757<br />
Benedikt Respinger<br />
SaD<br />
Kaufmann oo 1797<br />
Esther Sarasin<br />
SaD-6J-100 B#722<br />
Bu07<br />
ohne Passwort<br />
Bu07<br />
RhS-10B-Bd<br />
RhS Benedikt Ryhiner<br />
Kfm. / Grossrat /<br />
Oberstleutnant oo<br />
WmW Susanna Werthemann<br />
WmW-7-su<br />
Bu08-10-34 HLS-32 B#1305<br />
Joh. Jakob Burckhardt<br />
J.U.D. / 1849-58 Bürgermeister<br />
1809-1888<br />
oo 1835<br />
Elisabeth Ryhiner 1815-1899<br />
RhS-11B-eb<br />
Kin<strong>der</strong> Bu08 Bu08<br />
ohne Passwort<br />
nach Passwort<br />
nach Passwort<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
314
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Burckhardt bis Stähelin<br />
Linie:<br />
Johann Balthasar Burckhardt-Gottfried (1642-1722) bis<br />
Katharina Stähelin-Burckhardt (1746-1820)<br />
Johann Balthasar (1642-1722) & Salome (1654-1721) Burckhardt-Gottfried<br />
<br />
Hieronymus (1680-1737) & Katharina (1683-1727) Burckhardt-Ryhiner<br />
<br />
Hans Balthasar (1710-1792) & Anna Margaretha (1715-1797) Burckhardt-Burckhardt<br />
<br />
Balthasar (1737-1816) & Katharina (1746-1820) Stähelin-Burckhardt<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuM_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stBu_f/BuN_f.pdf<br />
315
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
5<br />
Linie Hieronymus Burckhardt<br />
Urenkel Johann Balthasar Burckhardt 1642-1722<br />
BuM-5-Bt ZH29 HLS-28<br />
Johann Balthasar Burckhardt 1642-1722 BuH<br />
JUD., Oberstzunftmeister / oo 1674<br />
1705-22 Bürgermeister<br />
Salome Gottfried<br />
1654-1721 BuH<br />
BuH-5G-sm<br />
Basel<br />
BuM-6-Lk<br />
BuM-6-Bt<br />
Johann Balthasar Burckhardt 1676-1740<br />
Kaufmann<br />
oo 1699 ZHemm<br />
Susanna Raillard<br />
1679-1710<br />
RdA-9P-su<br />
Basel<br />
LSb3B<br />
RdA<br />
10 Kin<strong>der</strong>, davon 8 jung gestorben :<br />
BuM-7-Bt<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1703-1773<br />
Kaufmann / Dreizehner / Tagsatzung oo 1725 M7-109<br />
Valeria Beck<br />
1710-1768 BkH<br />
BkH-8E-vl C7-800 B#585<br />
6<br />
7<br />
8<br />
BuM-8-Pe HLS-42 B#845 BaPortr II-36<br />
Peter Burckhardt 1742-1817<br />
Kaufmann / Seidenfabrikant / oo 1761<br />
Oberstzunftmeister / Landammann<br />
<strong>der</strong> Schweizer Freimaurer<br />
Anna Forcart<br />
1743-1808<br />
FcA-7-an ESP Anm 550<br />
Basel<br />
Landgut Mayenfels<br />
BuM-9-Bt<br />
B#1223<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1762-1824<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
oo 178x<br />
Anna Elisabeth De Bary 1765-1816<br />
BaE-8-eb<br />
9<br />
BoE-10-Ja<br />
Joh. Jakob Bachofen 1755-1828<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1780<br />
Helena Burckhardt 1765-1840<br />
BuM-9-hl BaPortr II-51 B#1224<br />
BuM-9-Dt<br />
Dietrich Burckhardt<br />
Salome Hoffmann<br />
HfC-10-sm<br />
1790-98<br />
Bürgermeister<br />
1811-15<br />
Kind(er) BoE 11<br />
B#1227<br />
1772-1835<br />
oo 1794 M7-112<br />
1776-1847<br />
B#932<br />
HfC<br />
BuH ... BuR korrespondieren mit Blatt 1 bei Quelle ABL<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt gemäß Annette Burckhardt-Leupin<br />
ZH32 Seitennummer Zacharias Hemminger<br />
B#1223 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
10<br />
FyJ-11-Rd<br />
Hans Rudolf Frey 1715-1798 FyJ<br />
IUL., Rechenrat<br />
oo 1747 Muttenz<br />
Valeria Burckhardt 1730-1795<br />
BuM-8-vl C7-944 D7-666<br />
BuM-9-Rd B#1225<br />
Joh. Rudolf Burckhardt 1768-1833<br />
oo 17xx<br />
Susanna Reber<br />
1777-1819<br />
bisher nicht identifiziert<br />
RhG-9S-Sm<br />
RhG<br />
Samuel Ryhiner<br />
1766-1847<br />
Jurist, Präs. App-Gericht 1. oo 17xx<br />
Anna Maria Burckhardt 17xx-1792<br />
BuM-9-mr B#1226<br />
2. oo 1819 (2.)<br />
Anna Elisabeth Gemuseus 1771-1847<br />
GsC-11-eb<br />
GsC<br />
FcA-6-Dt<br />
Dietrich Forcart<br />
Stadtschreiber / Grossrat oo<br />
Anna Maria Faesch<br />
FsH-12ER-mr<br />
BiP-13-Hy<br />
Hieronymus Bischoff 1788-1848<br />
Bandfabrikant<br />
1. oo 1812<br />
Louise Burckhardt 1791-1818<br />
BuM-10L-ls B#1879<br />
Kin<strong>der</strong> BiP 14Y<br />
BuM-10L-Dt<br />
Dieter Burckhardt<br />
Rosina Werthemann<br />
WmE-7Z-ro<br />
B#1880<br />
1793-1835<br />
oo 1817 M7-112<br />
1799-1824<br />
B#938<br />
WmE<br />
BuM<br />
Erkenntnisstand 28.08.13 abs<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm=Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
2.12 : Burckhardt, Basel, 12.2011 :<br />
Zusammenstellung Burckhardt und Umfeld<br />
2.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1801-1868 Index Tote A- 1701-1869<br />
10D<br />
Dietrich<br />
Balthasar<br />
10L<br />
FcA<br />
FsH<br />
BuM-10L-Rd<br />
Joh. Rudolf Burckhardt 1798-1873<br />
Untersuchungsrichter / Grossrat<br />
11L<br />
11LB<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
BaE-7-Mc<br />
BaE Marcus De Bary<br />
Index QV<br />
oo<br />
WmA Catharina Werthemann<br />
WmA-6P-ka<br />
BuR-7J-Ja B#510<br />
Home<br />
BuR Joh. Jacob Burckhardt<br />
(2.)<br />
oo 1786<br />
Ke Salome Keller<br />
Ke-9-sm<br />
Pr114-9-117<br />
Johannes Preiswerk 1781-1861<br />
oo 1804<br />
Anna Maria Burckhardt 1785-1851<br />
BuM-10L-mr B#1877<br />
12 Kin<strong>der</strong> Pr114 10<br />
BiP-12-Pe<br />
BiP Peter Bischoff 1763-1836<br />
Bandfabrikant oo 1787<br />
BuM-10L-Bt<br />
B#1878<br />
BiJ Susanna Bischoff 1765-1825<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1786-1814<br />
BiJ-12-su<br />
oo 1808 (1.) M7-109<br />
Valeria Burckhardt 1790-1865<br />
BuR-8J-vl B#741<br />
BuM-10L-Ad<br />
C8-464 D7A-295<br />
Adam Burckhardt 1802-1828<br />
Oa-5J-Jm<br />
Kaufmann<br />
oo 1827 (1.)<br />
Jeremias Ortmann 1702-1784<br />
Henr. Ernest. Lichtenhahn 1809-1886<br />
oo 17xx<br />
LhR-9-es<br />
BuM-11L-Gv<br />
B#1350<br />
Susanna Burckhardt 1705-<br />
LhR<br />
Balth. Gustav Burckhardt 1820-1848<br />
BuM-7-su<br />
C7-942<br />
Basel<br />
oo (1.)<br />
Luise Elisabeth Wick 1820-1853<br />
Kin<strong>der</strong> Oa 6J<br />
Is91-15-174<br />
Achilles Isaak Iselin 1794-1874<br />
RcU-10G-144<br />
oo 1819<br />
August La Roche 1836-1929<br />
Anna Maria Burckhardt 1799-1858<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1862<br />
Johannes Burckhardt 1678-1701<br />
BuM-10D-mr B#1337<br />
Rosina Burckhardt 1843-1929<br />
Flan<strong>der</strong>nfeldzug<br />
BuM-12L-ro B#2045<br />
Kin<strong>der</strong> Is91 16<br />
Kind(er) RcU 11GG<br />
BuN-6-Hy ZH35 HLS-25<br />
Hieronymus Burckhardt 1680-1737<br />
WmW-7-Bd<br />
Antistes, Prof. theol.; Rektor Uni oo 1703<br />
WmW Benedikt Werthemann<br />
BuM-12L-Gv B#2046<br />
Katharina Ryhiner<br />
1683-1727 oo 1805<br />
Gustav Burckhardt 1844-1930<br />
RhL-7-ka<br />
B#558<br />
Bu35 Anna Cath. Burckhardt<br />
Fabrikant<br />
1. oo 1874<br />
Basel<br />
RhL<br />
Bu35-9D-ka B#1285<br />
Julia Dorothea Ringwald 1850-1876<br />
BuK-10-Rd B#1851<br />
Joh. Rudolf Burckhardt 1802-1869<br />
1. oo 182x<br />
Valeria Burckhardt 1809-<br />
BuM-11LB-vl B#2873 BuK 11<br />
sie<br />
Ko50-11-97 oo 1816 (2.)<br />
Samuel Koechlin 1785-1874<br />
Fabrikant Seidenbän<strong>der</strong> Ko50 12<br />
Nachkommen BuN<br />
Hu2-6-Rd ZH37<br />
Joh. Rudolf Huber<br />
1666-17xx<br />
Hauptmann<br />
2. oo 1699<br />
Salome Burckhardt<br />
1683-17xx<br />
BuM-6-sm<br />
1705 Stadtschreiber Liestal<br />
Kin<strong>der</strong> Hu2 7<br />
BuM-10D-Em B#1338<br />
Emanuel Burckhardt 1800-1861<br />
oo 182x<br />
Marie Charl. Werthemann 1806-1881<br />
WmW-8-ct B#1962<br />
ViY-10-Pe<br />
Peter Vischer 1820-1901<br />
Bandfabrikant / Grossrat / oo 1845<br />
Zivilrichter<br />
Julia Burckhardt 1826-1915<br />
BuM-11D-jl B#2032<br />
Basel<br />
11D<br />
Kin<strong>der</strong> ViY 11<br />
12L<br />
er<br />
2. oo 1889 (2.)<br />
Fanny von Speyr 1858-1934<br />
Witwe des Wilhelm Vischer 1850-1886<br />
ViW-11J-Wh SrF-14-fn<br />
ViW<br />
SrF<br />
er<br />
3. oo 19xx<br />
Olga Vischer 1879-1963<br />
BuP-6-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
Gerichtsschreiber / Grossrat<br />
Anna Bauhin<br />
BhC-6Y-an<br />
1690-1757<br />
oo 1711<br />
1693-1769<br />
B#638<br />
BhC<br />
HiH-12-Fr<br />
Friedrich His 1824-1891<br />
Seidenband-Fabrikant oo 1851<br />
Emilia Burckhardt 1831-1920<br />
BuM-11D-em B#2033<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong> HiH 13F<br />
BoE-12-Ja<br />
Johann Jakob Bachofen 1815-1887<br />
J.U.D., Prof. oo 1865<br />
Luise Burckhardt 1845-1920<br />
BuM-12L-lu B#2047<br />
Kin<strong>der</strong> BoE 13J<br />
1712 Vermittler im<br />
Aarauer Frieden<br />
ckdt<br />
Nachkommen<br />
BuP<br />
U<br />
tx<br />
sie<br />
Bu11-10-293<br />
oo 1850 (2.)<br />
Ludwig August Burckhardt 1808-1863<br />
2 Kin<strong>der</strong> Bu11 11<br />
316
Familien und Stammfolgen<br />
Burckhardt<br />
6<br />
Linie Hieronymus Burckhardt<br />
Ast Hieronymus Burckhardt oo Katharina Ryhiner 1680 ff<br />
BuN-6-Hy HLS-25 B#---<br />
Hieronymus Burckhardt 1680-1737<br />
Antistes, Prof. theol.; Rektor Uni oo 1703 (2.)<br />
Katharina Ryhiner 1683-1727<br />
Witwe des Joh. Ludwig Iselin 1671- ca. 1700 IsD<br />
RhL-7-ka IsD-10W-Lw<br />
Basel<br />
ZH35<br />
Hans Baltasar Burckhardt<br />
BuM<br />
Fb-5P-Ph<br />
Philipp Heinr. Fürstenberger 1695-1756<br />
oo 1723<br />
Salome Burckhardt<br />
1703-1777<br />
BuN-7-sm<br />
1705-Kind<br />
RhL-6-Bd<br />
Benedikt Ryhiner<br />
Kaufmann oo<br />
Dorothea Socin<br />
SoE-6E-dt<br />
RhL<br />
SoE<br />
Kin<strong>der</strong> Fb 6P<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
BuN<br />
Erkenntnisstand 20.11.12 abs<br />
4.99 : Quelle Annette Burckhardt-Leupin (ABL)<br />
“Familie Burckhardt - Stammbaum 1800-1987“<br />
Basel 1990<br />
1.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
1.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
1.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Burckhardt<br />
5.05 : Burckhardtsche Familienstiftung : “ckdt.” 1990<br />
5.08 : Genealogie Renaud Weber<br />
http://gw.geneanet.org/rcweber<br />
9.11 : Zacharias Hemminger, SMC. "Historischer Entwurf<br />
Des Burckhardischen Stamm=Baums"<br />
Basel 1715 (via books.google.de)<br />
3.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote 1701-1869<br />
Index Heiraten 1701-1869<br />
f<br />
7<br />
Emanuel Burckhardt 1708-1714<br />
BuN-7-Bt<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1710-1792<br />
Prof. theol. / Orientalist / Rektor oo 173x ckdt<br />
Anna Margaretha Burckhardt 1715-1797<br />
BuK-7-mg<br />
HrU<br />
Oa<br />
HrU-8-Sm<br />
Samuel Heusler<br />
1713-1770<br />
Papierfabrikant / Ratsherr oo 1732<br />
Dorothea Burckhardt 1711-1791<br />
BuN-7-dt<br />
BuK-6-Cf<br />
Christoph Burckhardt<br />
Pfarrer / Dekan Fansburg<br />
Anna Marg. Socin<br />
SoS-7J-mg<br />
Rothenfluh<br />
HrU-7-Sm<br />
Samuel Heusler<br />
oo 17xx<br />
Susanna Leisler<br />
Oa-5L-su<br />
BuK<br />
SoS<br />
8L<br />
Basel<br />
FyR-9-Ja<br />
Johann Jacob Frey 1727-<br />
Hauptmann / Grossrat oo 1754 M7-202<br />
Dorothea Burckhardt 1737-1804<br />
BuN-8L-dt C7-927 D7A-652<br />
Lindenmeyer<br />
Leonhard Lindenmeyer<br />
Seiler oo 1730<br />
Fs36 Margaretha Faesch<br />
Fs36-12-mg Basel<br />
Kin<strong>der</strong> FyR 10<br />
Katharina Burckhardt<br />
BuN-7-Bd<br />
Benedikt Burckhardt<br />
Ratsherr / Kleinrat / Rektor<br />
Anna Battier<br />
BtS-6J-183<br />
Basel<br />
1713-Kind<br />
BtS<br />
IsS<br />
B#---<br />
1715-1759<br />
oo 1741<br />
1720-1753<br />
B#436<br />
Kin<strong>der</strong> HrU 9<br />
BtS-5-120<br />
Johann Jakob Battier<br />
Kaufmann oo<br />
Veronika Iselin<br />
IsS-11-vr<br />
Fs36-13g-Hs<br />
Johannes Lindenmeyer 1732-1799<br />
oo 1755<br />
Anna Marg. Burckhardt 1738-1813<br />
BuN-8L-mg<br />
Sn177-8-178<br />
Balthasar Stähelin 1737-1816<br />
Eisen- und Mousselinehändler oo 1762 FSn<br />
Katharina Burckhardt 1746-1820<br />
BuN-8L-ka<br />
Fs36-14g<br />
Basel<br />
LgA-7A-Lk<br />
Johann Lucas Legrand 1755-1836<br />
Fabrikant<br />
oo 1780<br />
Rosina Lindenmeyer 1761-1826<br />
Fs36-14g-ro<br />
Basel<br />
Fouday / Elsass<br />
8B<br />
B#622<br />
Benedikt Burckhardt 1745-1813<br />
Kaufmann Bourcard<br />
oo<br />
Louise Margaret Admirault 17xx-<br />
La Rochelle<br />
La Rochelle<br />
Nantes<br />
Kin<strong>der</strong> Sn177 9<br />
ab 1770 in Nantes<br />
Kin<strong>der</strong><br />
LgA<br />
8A<br />
8<br />
Katharina Burckhardt<br />
BuH ... BuR korrespondieren mit Blatt 1 bei Quelle ABL<br />
durchlaufende Generationszählung Burckhardt ab 1490<br />
Glie<strong>der</strong>ung Burckhardt gemäß Annette Burckhardt-Leupin<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient <strong>der</strong><br />
besseren Aufteilung<br />
BuN-7-L<br />
9B<br />
Teilhaber Baumwollspinnerei<br />
+ Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier<br />
BuN-9B-Eu B#875<br />
Eugène Bourcard 1790-1828<br />
oo<br />
Adelaide Dupuis 1xxx-18xx<br />
Nantes<br />
Nantes<br />
10B<br />
BuN-10B-Hr<br />
Henri Bourcard<br />
Konsul<br />
Irma Rives<br />
BuN-10B-Gv<br />
Gustave Bourcard<br />
11B<br />
......................<br />
1819-1873<br />
oo 18xx<br />
Ende des Nantes-Zweigs<br />
BuN-10B-Ad<br />
Adolphe Jules Bourcard 1822-1899<br />
oo<br />
........................................<br />
Nantes<br />
BuN-11BQ-Hr<br />
Henri Bourcard 1845-1880<br />
oo<br />
......................<br />
11BQ<br />
12BQ<br />
12BQM<br />
Ulric Henri Bourcard 1874-1905<br />
11BA<br />
Susanne Bourcard<br />
BuN-11BQ-Ma<br />
Maurice Bourcard 1853-1901<br />
oo<br />
N. Leblanc 18xx-<br />
Germaine Bourcard 1887-<br />
1817-1887<br />
oo 18xx<br />
18xx-<br />
Martinique<br />
BuN-11B-Gv<br />
Gustave Bourcard 1846-1925<br />
Kaufmann / Kunstsammler + Kunstschriftsteller<br />
oo 18xx<br />
............... Amoury 18xx-<br />
1717-<br />
1850-<br />
Eugène Henri Bourcard<br />
1828-1880<br />
U<br />
tx<br />
317
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Bürgelin bis Singeisen<br />
Bürgelin / Bürckelin / Bürchelin<br />
Die Familie Bürgelin stammt aus Buggingen, sie kam über Britzingen nach Muggardt. Die Tochter<br />
Katharina Barbara Bürgelin verheiratedte sich mit Theobald Singeisen in Riehen.<br />
Linie:<br />
Martin Bürggler-Arnold (xxxx-vor 1657) bis<br />
Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin (1768-1808)<br />
Martin (xxxx-vor 1657) & Barbara (ca. 1594-1665)<br />
Bürggler (Bürchelin)-Arnold in Britzingen<br />
<br />
Georg (ca.1627- 1666) Bäcker, Küfermeister & Verena, xxxx-1680<br />
Bürckelin-Spiess in Britzingen<br />
<br />
Johann Georg (1661-1728) Küfermeister, Richter & Barbara (1660-1730)<br />
Bürckelin (Bürgelin)-Albrecht (Allbrecht) in Britzingen<br />
<br />
Martin (1686-1730) Küfermeister, Stabhalter & Magdalena (1687-1751)<br />
Bürgelin-Salathe in Britzingen<br />
<br />
Martin (1709-1770) Küfermeister & Barbara (1714-1767)<br />
Bürgelin-Dörflinger in Muggardt<br />
<br />
Bartholomäus (1741-1808) Küfer und Weinhändler, Stabhalter & Katharina Sabina (1746-1834)<br />
Bürgelin-Herbster in Muggardt<br />
<br />
Theobald (1764-1804) Arzt & Katharina Barbara (1768-1808)<br />
Singeisen-Bürgelin in Riehen<br />
Quelle:<br />
Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
318
Familien und Stammfolgen<br />
De Bary<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Familie De Bary kamen anfangs 17. Jahrhun<strong>der</strong>t als Religionsflüchtlinge von Tournai im<br />
Hennegau (heutiges Belgien) nach Basel und liessen sich 1633 einbürgern. De Bary ist ein Geschlecht mit<br />
Uradel, an<strong>der</strong>e Zweige des Geschlechts sind in Frankfurt a.M., Antwerpen, Buenos Aires, München, New York<br />
und an<strong>der</strong>norts verankert.<br />
Die mit dem Ortswechsel verbundene Verlagerung <strong>der</strong> Tätigkeit vom Tuchhandel zur Seidenbandfabrikation<br />
(Firmengründungen ab Mitte des 17. Jh.) begründete eine bis ins 20. Jh. bestehende Familientradition. Mit dem<br />
wirtschaftlichen Aufschwung, den die Seidenbandproduktion Basel bescherte, gelangte auch die Familie De<br />
Bary an die Spitze <strong>der</strong> Stadt. Die Familie zählte bereits im 17. Jh. zu den reichsten <strong>der</strong> Stadt und fand Eingang<br />
in Basler Ratsfamilien, mit denen sie sich durch Heiraten verband. Ihre Mitglie<strong>der</strong> nahmen ab 1693 Einsitz im<br />
Grossen Rat. Den Höhepunkt seines polititischen Einflusses erreichte das Geschlecht im 18. Jh. mit Johannes<br />
De Bary-Frey (1710-1800), Bürgermeister von Basel 1767-1796. Er kaufte die Häuser Augustinergasse 1 und<br />
3, welche über 250 Jahre lang Firmen- und Familiensitz bleiben sollten.<br />
De Barys führten den ersten Jacquardwebstuhl in Basel ein (1815). 1856 baute Johann De Bary-Sarasin eine<br />
Fabrik in St. Jakob (erste Turbinenanlage in Basel) und vermehrte das Familienvermögen beträchtlich. 1868<br />
fand in ihrer Fabrik <strong>der</strong> erste Arbeiterstreik statt.<br />
1960 wurde die Bandfabrik De Bary & Co. AG stillgelegt. Die Produktion von Seidenbän<strong>der</strong>n war in <strong>der</strong><br />
Schweiz nicht länger lukrativ. Hans und Rudolf De Bary bauten auf dem ehemaligen Fabrikareal im Gellert<br />
vier 18-stöckige Hochhäuser mit insgesamt 580 Wohnungen und drei zweigeschossige Wohnhäuser.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS<br />
- Literatur: H. von Nathusius-Neinstedt, F.C. Ebrard, Geschichte des uradligen Hauses Bary. 1223-1903,<br />
1904; I. Amstutz, S. Strebel, Seidenbande. Die Familie De Bary und die Basler Seidenbandproduktion von<br />
1600 bis 2000, 2002<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12441.php 06.10.2014<br />
319
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge De Bary bis Bischoff<br />
Linie:<br />
Johannes De Bary-Fürstenberger (1642-1717) bis<br />
Anna Margaretha Bischoff-De Bary (1773-1841)<br />
Johannes (1642-1717) & Rosina (1643-1716) De Bary-Fürstenberger<br />
<br />
Johannes (1682-1754) & Sibylle (1691-1758) De Bary-Ortmann<br />
<br />
Johannes (1710-1800) & Agnes (1716-1779) De Bary-Frey<br />
<br />
Jakob Christoph (1746-1830) & Anna Margaretha (1750-1800) De Bary-Werthemann<br />
<br />
Johannes (1769-1835) & Anna Margaretha (1773-1841) Bischoff-De Bary<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BaC_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BaE_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/BaF_r.pdf<br />
320
Familien und Stammfolgen<br />
De Bary<br />
Auszug Stamm De Bary<br />
Johannes De Bary oo Rosina Fürstenberger 1642 ff<br />
BaCf<br />
4<br />
BaC-4-Hs<br />
D7A-405<br />
Johannes De Bary<br />
Tuch- und Seidenhändler /<br />
1642-1717<br />
oo 1666 M5-58<br />
Grossrat<br />
Rosina Fürstenberger 1643-1716<br />
Fb-3-ro Mülhausen<br />
5<br />
11 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BaC-5-Ja AugBu D7A-405<br />
Johann Jakob De Bary 1667-1737<br />
Kaufmann oo 1694 M5-58<br />
Ursula Birr<br />
1674-1756<br />
BirM-7-ur C6-894 D7A-152<br />
D7A-407<br />
Johannes De Bary<br />
C6-1032<br />
1669-Kind<br />
BaA<br />
Fb<br />
BaC-5-Sm<br />
C6-1032 D7A-407-0<br />
Samuel De Bary 1670-173x<br />
Seidenhändler<br />
oo 1702 (1.) M7-141<br />
Sara Wirtz 1683?-1748<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
2. oo 1736 (2.) SGB<br />
Emanuel Merian 1677-1738<br />
MeC-8-A62<br />
MeC<br />
Basel<br />
BirM<br />
WsA<br />
BirM-6-Me<br />
Melchior Birr<br />
oo 1672<br />
Margaretha Wettstein<br />
WsA-4J-mg<br />
Bu84-5L-Bf<br />
Bonifacius Burckhardt 1677-1775<br />
Kaufmann<br />
oo 1720<br />
Ursula De Bary 1697-1774<br />
BaC-6-ur C6-1033 D7A-339<br />
D7A-407<br />
SoC-7-A20<br />
Nicolaus Socin<br />
Handschuhmacher<br />
Rosina De Bary<br />
BaC-6-ro<br />
SoC<br />
1696-1769<br />
oo 1722<br />
1701-1759<br />
D7A-407<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Tochter<br />
Bu84<br />
6LB<br />
Erkenntnisstand 4.11.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1936 : De Bary<br />
11.07 : August Burckhardt : De Bary<br />
Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel I/V<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
4.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Tote A- 1701-1869<br />
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Index QV<br />
Home<br />
WmA-4-Pe<br />
Peter Werthemann 1671-1758<br />
Strumpfmanufaktur oo 1696<br />
Rosina De Bary 1673-1761<br />
BaC-5-ro C6-1032 AugBu<br />
Nachkommen WmA 5P<br />
Johannes De Bary<br />
Jakobea De Bary<br />
BaC-5-ja<br />
Oa<br />
HmH<br />
Magdalena De Bary 1709-<br />
C7-981<br />
ledig<br />
Judith De Bary 1711-1804<br />
C7-980 D7A-405<br />
1679-<br />
C6-1032<br />
BaE-5-Hs<br />
C6-1032<br />
Johannes De Bary 1682-1754<br />
Seidenband-Fabrikant / Ratsherr oo 1709<br />
Sibylle Ortmann 1691-1758<br />
Oa-5-sy<br />
Nachkommen<br />
C6-1032<br />
1677-Kind<br />
Oa-4-Fz<br />
Franz Ortmann<br />
oo<br />
Valeria Hummel<br />
HmH-6-vl<br />
BaE<br />
BaC-5-Ph<br />
C6-1032 AugBu<br />
Phil. Heinrich De Bary 1685-1716<br />
ledig<br />
6<br />
6H<br />
BaC-6H-Gm<br />
German Herrmann<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Anna Cath. Hummel<br />
HmH-7-ka<br />
Jacobea De Bary<br />
BaC-6-ro<br />
BaC-6-Ja<br />
C7-980 D7A-405<br />
Johann Jakob De Bary 1713-1801<br />
oo 1757 M7-140<br />
Esther Faesch 1723-1773<br />
FsL-12-et C7-1075 D7A-403<br />
7<br />
Anna Maria De Bary<br />
D7A-1689<br />
1686-1771<br />
1. oo 1718 M7-281<br />
1696-1729<br />
2. oo 1740 M7-281<br />
1706-1781<br />
C7-980 D7A-405<br />
Anna Margreth De Bary 1703-<br />
C7-981<br />
1707-<br />
C7-981<br />
D7A-405<br />
Johannes De Bary 1763-1764<br />
BaC-7-Ja<br />
D7A-405<br />
Johann Jakob De Bary 1758-1817<br />
Sensal<br />
oo 1780 M7-140<br />
Dorothea Ryhiner 1762-1806<br />
RhS-9B-dt C7-354 D7A-403<br />
Basel<br />
Maria Elisabeth De Bary 1780-Kind<br />
C7-980<br />
Herrmann<br />
FsL<br />
WkA<br />
Z e i t achse<br />
FsL-11-We<br />
Joh. Wernhard Faesch<br />
2. oo 1718<br />
Esther Winkelblech<br />
WkA-7D-et<br />
RhS<br />
MzR<br />
HmH-6-Si<br />
HmH Simon Hummel<br />
oo 1785 (1.)<br />
MeB Anna Cath. Merian<br />
MeB-7D-ka<br />
7H<br />
RhS-8-Bd<br />
Benedikt Ryhiner<br />
oo 1755<br />
Dorothea Mitz<br />
MzR-8D-dt<br />
RcU-7-78<br />
Emanuel La Roche 1737-1807<br />
oo 1769<br />
Ursula Herrmann 1744-1810<br />
BaC-7H-ur<br />
Nachkommen<br />
RcU 8<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
FeT-11-Em<br />
Emanuel Falkeisen 1773-1822<br />
Papiermüller<br />
oo 180x<br />
Dorothea De Bary 1781-1823<br />
BaC-8-dt<br />
C7-980<br />
8<br />
8D<br />
BaC-8D-Hs C7-1000 D7A-442<br />
Johannes Dobler 1784-1849<br />
Schappefabrikant<br />
oo 1809 M7-149<br />
Esther De Bary 1782-1823<br />
BaC-8-et<br />
C7-980 D7A-441<br />
BrnK-11-Mr<br />
Martin Von Brunn 1776-1852<br />
Pfarrer<br />
oo 1810 M7-103<br />
Maria Magd. De Bary 1784-1832<br />
BaC-8-md C7-981 D7A-269<br />
Maria Elisabeth De Bary 1785-<br />
BaC-8-eb<br />
C7-980<br />
Dobler<br />
9D<br />
SxA-9-Gg<br />
Hans Georg Stehlin 1806-1871<br />
Zimmermann / Industrieller oo 1833<br />
Sophie Dobler 1810-1889<br />
BaC-9D-sp<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SxA<br />
Kin<strong>der</strong> FeT 12<br />
10G<br />
HrdA-12-Rd<br />
Joh. Rudolf Har<strong>der</strong><br />
Ursula De Bary<br />
BaC-8-ur<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
HrdA<br />
1783-18xx<br />
oo 1807<br />
1787-18xx<br />
C7-981 D7A-1636-0<br />
Kin<strong>der</strong> BrnK 12<br />
Anna Maria De Bary 1792-<br />
BaC-8-mr C7-981<br />
BaC-8-Ja<br />
C7-980<br />
Joh. Jacob De Bary 1794-<br />
BaC-8-Rd<br />
C7-981 D7A-407<br />
Joh. Rudolf De Bary 1796-1859<br />
Bierbrauer<br />
oo 1822<br />
Sara Dorothea Merian 1799-1823<br />
MeT-11M-sr im Rhein ertrunken<br />
MeT<br />
U<br />
tx<br />
321
Familien und Stammfolgen<br />
De Bary<br />
5<br />
Auszug Stamm De Bary<br />
Johannes De Bary oo Sibylle Ortmann 1682 ff<br />
Oa-4-Fz<br />
Oa Franz Ortmann<br />
oo<br />
Hm Valeria Hummel<br />
Hm-6-vl<br />
BaE-5-Hs<br />
C6-1032<br />
Johannes De Bary 1682-1754 BaC<br />
Seidenband-Fabrikant / oo 1709 M7-140<br />
Ratsherr<br />
Sibylle Ortmann 1691-1758<br />
Oa-5-sy<br />
Basel<br />
6<br />
BaF-6-Hs HLS-1 C7-980<br />
Johannes De Bary 1710-1800<br />
Seidenband-Fabrikant / Ratsherr /<br />
1767-96 Bürgermeister oo 1733<br />
Agnes Frey 1716-1779<br />
FyJ-11-ag<br />
Valeria De Bary 1711-<br />
C7-981<br />
BiN-10-Nk<br />
Niklaus Bischoff<br />
Rosina De Bary<br />
BaE-6-ro<br />
BaE-6-Fz<br />
Franz De Bary<br />
Bandfabrikant / Grossrat<br />
Elisabeth Weiss<br />
WeiL-8-eb<br />
1699-1753<br />
oo 1734<br />
1712-1774<br />
C7-981<br />
C7-980<br />
1716-1782<br />
oo 1740<br />
1724-1777<br />
FyJ-10-Ja<br />
FyJ Jacob Christoph Frey<br />
Landvogt oo 171x<br />
Bu54 Susanna Burckhardt<br />
Bu54-6C-su<br />
Basel<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Nachkommen BaF BaF<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Nachkommen BiN 11<br />
BaE<br />
Erkenntnisstand 24.04.12 / 24.10.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1936 : De Bary<br />
1.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
8.01 : Anna Sarasin-Von <strong>der</strong> Mühll :<br />
“Johann Rudolf Merian 1733-1820<br />
Ein Basler Fabricant <strong>der</strong> alten Zeit“,<br />
Basel 1923<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
11.07 : August Burckhardt : De Bary<br />
Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel I/V<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
Index QV<br />
f<br />
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Home<br />
BaE-7-Mk<br />
BaPortr II-42<br />
Marcus De Bary 1743-1770<br />
oo 1764 (1.) M7-141<br />
Catharina Werthemann 1746-1778<br />
Basel<br />
WmA-6P-ka<br />
WmA<br />
BuM-9-Bt<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1762-1824<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
oo 1783<br />
Anna Elisabeth De Bary 1765-1816<br />
BaE-8-eb C7-980<br />
Z eita c h s e<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BuM<br />
7<br />
WeiL-7-Mk<br />
Markus Weiss WeiL<br />
Grossrat oo 1722<br />
Margaretha Leisler Oa<br />
Oa-6L-mg<br />
8<br />
Anna Catharina De Bary 1767-<br />
C7-979<br />
10L<br />
sie<br />
KdG-8-Bd oo 177x (2.)<br />
Benedict Ku<strong>der</strong> 1728-1791<br />
Bankier / Ratsherr<br />
Kin<strong>der</strong> KdG 9<br />
MeD-10-A90<br />
Johann Jakob Merian<br />
Gertrud De Bary<br />
BaE-7-gt<br />
1741-1799<br />
oo 176x<br />
174x-<br />
Kin<strong>der</strong> 1769...1776<br />
MeD<br />
11J<br />
U<br />
tx<br />
322
Familien und Stammfolgen<br />
De Bary<br />
6<br />
Auszug Stamm De Bary<br />
Ast Johannes De Bary oo Agnes Frey 1710 ff<br />
BaE<br />
BaF-6-Hs<br />
HLS-1<br />
Johannes De Bary 1710-1800<br />
Seidenband-Fabrikant / Ratsherr /<br />
Oberstzunftmeister /<br />
1767-96 Bürgermeister oo 1733 M7-141<br />
Agnes Frey 1716-1779<br />
FyJ-11-ag<br />
Basel<br />
C7-981<br />
Joh. Rudolf De Bary 1734-<br />
Johannes De Bary<br />
FyJ<br />
FyJ-10-Ja<br />
Jacob Christoph Frey 1688-1744<br />
Obervogt Homburg, Klein-Hüningen /<br />
Dreizehner / Gesandter oo 171x<br />
Susanna Burckhardt 1697-1766<br />
Bu54-6C-su<br />
Bu54<br />
Basel<br />
C7-980<br />
1736-Kind<br />
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Index QV<br />
Home<br />
BaFr<br />
Erkenntnisstand 11.10.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1936 : De Bary<br />
1.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.03 : Christoph Hoffmann : Personenregister zum<br />
Tagebuch <strong>der</strong> Charlotte Staehelin-Burckhardt<br />
11.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
4.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1801-1868<br />
7<br />
BaF-7-Ja<br />
C7-979<br />
Jakob Christoph De Bary 1746-1830<br />
Bandfabrikant / Ratsherr<br />
oo 1768<br />
Anna Margaretha Werthemann 1750-1800<br />
WmE-6c-mg<br />
Basel<br />
WmE<br />
Johannes De Bary<br />
C7-980<br />
1768-Kind<br />
8<br />
BaF-8-Hs<br />
Johannes De Bary<br />
1771-1836<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1795 M7-141<br />
Dorothea Respinger 1771-1851<br />
RsL-9-dt<br />
Basel<br />
RsL<br />
HrK-9-Ln<br />
Peter Leonhard Heusler 1796-1873<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1819<br />
Susanna De Bary 1796-1831<br />
BaF-9-su<br />
C7-981 D7A-1731<br />
BaF-9-Hs<br />
Johannes De Bary 1797-1873<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1823 M7-141<br />
Susanna Sarasin<br />
1806-1885<br />
SaB-7L-112<br />
SaB<br />
9<br />
BiR-12-Hs<br />
Johannes Bischoff<br />
Anna Margaretha De Bary<br />
BaF-8-mg<br />
Kind(er)<br />
BiR<br />
BaF-8-Ja<br />
Jakob Christoph De Bary<br />
Seidenfabrikant<br />
Catharina Merian<br />
MeK-10DD-ka<br />
Guebwiller / Elsass<br />
9M<br />
13<br />
C7-979<br />
1769-1835<br />
oo 1792<br />
1773-1841<br />
C7-981<br />
C7-979<br />
1776-1836<br />
oo 1801 M7-140<br />
1783-1861<br />
MeK<br />
FbE-8B-Gg<br />
Joh. Georg Fürstenberger 1797-1848<br />
oo 1821<br />
Juliana De Bary<br />
1803-18xx<br />
BaF-9M-ju<br />
C7-512<br />
C7-980<br />
Johannes De Bary 1738-<br />
BaF-9M-Ab<br />
Albert De Bary 1813-1894<br />
Seidenfabrikant /<br />
oo 1840<br />
Bürgermeister Guebwiller<br />
Charlotte Marg. Huber 1822-1891<br />
Hu1C-8A-ct<br />
Hu1C<br />
BaF-10M-El<br />
Emile De Bary 1841-1915<br />
Seidenfabrikant / 1. oo 1866<br />
Bürgermeister Guebwiller<br />
Emma El. Schlumberger 1846-1883<br />
MhSG-12Q-641 2. oo 1887<br />
Blanche Gros<br />
1855-<br />
Ko96-13p-529<br />
weitere Nachkommen<br />
in Frankreich<br />
10M<br />
Kin<strong>der</strong> FbE 9<br />
BiJ-12-Ja<br />
Joh. Jacob Bischoff 1773-1818<br />
Kaufmann<br />
oo 1798<br />
Susanna De Bary<br />
BaF-8-su<br />
1780-1845<br />
C7-981 D7A-168<br />
Kin<strong>der</strong> BiJ 13J<br />
10<br />
Sohn HrK 10P<br />
Basel<br />
BaF-10-Hs<br />
Johannes De Bary 1825-1899<br />
Bandfabrikant oo 1855<br />
Louise Burckhardt 1837-1918<br />
Bu35-11DL-ls<br />
Bu35<br />
11<br />
Johannes De Bary<br />
BaF-11-Rd<br />
Rudolf De Bary 1863-1925<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1893<br />
Anna Maria von Bavier 1873-1960<br />
GsWolf<br />
Bu11-11-296<br />
Emil Burckhardt 1853-1905<br />
Dr. med., Uni-Prof. oo 1889<br />
Louise De Bary 1865-1949<br />
BaF-11-ls<br />
August De Bary<br />
Maria De Bary<br />
Guebwiller<br />
MhSG<br />
2 Kin<strong>der</strong><br />
Ko96 14pb<br />
Nachkommen<br />
Bu11<br />
1830-1875<br />
1837-1913<br />
1856-1870<br />
12<br />
Z eita c h se<br />
12<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Sn163-12-167<br />
Sn163 August Stähelin 1871-1959<br />
Dr. med., prakt. Arzt 1. oo 1901<br />
Bu06 Charlotte Burckhardt 1877-1918<br />
Bu06-12U-161<br />
BaF-12-Hs<br />
Joh. Simon De Bary 1894-1968<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1934 (2.)<br />
Amélie Stähelin<br />
1902-1984<br />
Witwe des Christoph Hoffmann 1891-1933<br />
Sn163-13G-am HfE-14EA-134<br />
Basel<br />
ChrHf<br />
BaF-12-Rd<br />
Joh. Rudolf De Bary<br />
Industrieller<br />
Jenny Vischer<br />
ViZ-13K-jn<br />
13<br />
er<br />
Nachkommen<br />
Sohn<br />
oXo 1935<br />
sie<br />
Nikolaus von Nagel<br />
1896-1963<br />
1. oo 1923 (1.)<br />
1903-1979<br />
ViZ<br />
oo 19xx (2.)<br />
18xx-19xx<br />
2. oo 19xx<br />
Maria Charl. von Muralt 1909-1988<br />
GsWolf<br />
BaF<br />
HfE<br />
nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
BuK-8-Rd<br />
Johann Rudolf Burckhardt 1750-1813<br />
Seidenbandfabrikant / Oberst 1. oo 1768 (1.)<br />
Anna Maria De Bary<br />
1749-1808<br />
BaF-7-mr<br />
C7-981<br />
Basel<br />
Sim-11-Af<br />
Alphons Simonius<br />
Fabrikant / Pilot<br />
Béatrice De Bary<br />
Pilotin BaF-12-bc<br />
Sim<br />
1892-19xx<br />
oo 1923<br />
1898-1958<br />
Kin<strong>der</strong><br />
oXo 1778<br />
sie<br />
BuK<br />
Bauherr Palais Kirschgarten<br />
HzA-8C-Cf<br />
Christoph Heitz<br />
Bankier / Kleinrat<br />
9<br />
oo 1779 (2.)<br />
1738-1786<br />
Zw<br />
Barbara De Bary<br />
1911<br />
BaF-12-bb<br />
AtS<br />
AtS-13DS-Hr<br />
Sigismund Heinrich Alioth 1907-1973<br />
oo 1934<br />
Marguerite De Bary 1911<br />
BaF-12-mg<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
er<br />
Kin<strong>der</strong> HzA 9C<br />
Sara Rohner<br />
WsR-7d-sr<br />
Basel<br />
Sohn BuK 9<br />
2. oo 1781<br />
1761-1825<br />
WsR<br />
U<br />
tx<br />
323
Familien und Stammfolgen<br />
Euler<br />
Der Begrün<strong>der</strong> des Basler Zweiges <strong>der</strong> Familie Euler, Hans Georg (Jörg) Euler, wurde am 11. Februar 1573 in<br />
Lindau getauft und übersiedelte um das Jahr 1590 nach Basel. Er wurde Strälmacher (Kammacher). Bei Erreichen<br />
<strong>der</strong> Volljährigkeit wurde er am 10. April 1594 in die Basler Bürgerschaft und am 2. Juni in die Safranzunft,<br />
eine <strong>der</strong> drei wichtigsten Herrenzünfte Basels, aufgenommen. Am 17. Juni gleichen Jahres vermählte er sich<br />
mit Ursula (1573-1611), <strong>der</strong> Tochter des Bürstenbin<strong>der</strong>s Paul Ringsgewandt aus Nürnberg, welcher das Basler<br />
Bürgerrecht und die Zugehörigkeit zur Safranzunft im Jahre 1571 erwarb. Aus dieser Ehe hatte Hans Georg<br />
neun Kin<strong>der</strong> und aus zweiter Ehe nochmals sechs. Vier seiner das Geschlecht weiterführenden Söhne waren,<br />
wie er, Strälmacher und ebenfalls zu Safran zünftig (Familienwohnsitze befanden sich damals in Basel u.a. an<br />
<strong>der</strong> Steinentorstrasse und am Rümelinsplatz. Einer von ihnen Paul (1600-1673), genannt nach dem Grossvater<br />
mütterlicherseits, verheiratete sich 1623 mit <strong>der</strong> wohl keiner Bürgersfamilie angehörenden Anna Hoch und<br />
hatte acht Kin<strong>der</strong>. Sein Sohn Paul (1635 - nach 1697), ebenfalls Strälmacher und zu Safran zünftig, verheiratete<br />
sich 1669 mit Anna Maria (1642-1712), <strong>der</strong> Tochter des Pastetenbäckers Samuel Gassner. Sie hatten einen<br />
einzigen Sohn, ebenfalls Paul (1670-1745) genannt, welcher mit <strong>der</strong> Tradition seiner direkten Vorfahren brach<br />
und anstatt das ehrsame Handwerk weiterzuführen, an <strong>der</strong> Theologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Basel<br />
studierte. Er wurde Pfarrer (1701) und zwar zuerst im Waisenhaus. Danach wirkte er zu St.Jakob bei Basel<br />
und zuletzt von 1708 an im nahegelegenen Dorf Riehen. Am 19. April 1706 verheiratete sich Paul Euler mit<br />
Margarethe (1677-1761), <strong>der</strong> Tochter des Spitalpfarrers Johann Heinrich Brucker (1636-1702) und <strong>der</strong> aus<br />
einer hochkultivierten Basler Familie stammenden Maria Magdalena Faber (1652-1744). Das erste Kind von<br />
Paul und Margarethe Euler war eben Leonhard Euler (den nächsten Vorfahren von Leonhard Euler ist eine<br />
spezielle Untersuchung von Michael Raith (1944-2005) gewidmet).<br />
In den <strong>Ahnen</strong>tafeln, die im Buch von Karl Euler angehängt sind, werden über 700 Personen aufgeführt. Sie<br />
gehören 14 Generationen an, angefangen beim Grossvater des erwähnten Hans Georg Euler, und sie trugen<br />
den Familiennamen Euler im Verlaufe von vier Jahrhun<strong>der</strong>ten in die verschiedensten Län<strong>der</strong> Europas. Zu<br />
diesem Geschlecht gehörte auch <strong>der</strong> deutsch-schwedische Biochemiker und Nobelpreisträger Hans von Euler<br />
Chelpin (1873-1964) (<strong>der</strong> Beinahme Chelpin wurde zum Familiennamen dieses Euler-Zweiges vom Grossvater<br />
des Nobelpreisträgers im Jahre 1884 beigefügt, als er in den Bayerischen Adelsstand erhoben wurde; über die<br />
obenerwähnte Etymologie dieses Beinamens wusste er offenbar nichts). Übrigens standen er, wie auch Karl<br />
Euler, bloss in entfernterer Verwandschaft mit Leonhard Euler: Sie waren beide Nachkommen in <strong>der</strong> fünften<br />
Generation (Urururenkel) eines Vetters 3.Grades von Leonhard.<br />
Angesichts des riesigen Umfangs des Materials beschränkte sich Karl Euler in seiner Erforschung nur auf<br />
Personen, die den Familiennamen Euler trugen und liess die bedeutend schwieriger zu verfolgenden<br />
Verzweigungen <strong>der</strong> Frauenlinien ausser Betracht.<br />
Anfangs <strong>der</strong> 80er-Jahre des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts haben die Moskauer Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Gleb<br />
Michajlow und Dr. Iwan Hecker (1927-1989) es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur wesentliche Berichtigungen<br />
und Ergänzungen <strong>der</strong> Angaben Karl Eulers vorzunehmen, son<strong>der</strong>n auch nach Möglichkeit alle Nachkommen<br />
von Leonhard Euler nach den Frauenlinien einzuschliessen, d.h. solche, die zwar von Euler abstammen, aber<br />
seinen Familiennamen nicht mehr tragen. Die beiden konnten für diese Erforschung auch den bekannten<br />
Historiker des kaiserlichen Russlands, Prof. Dr. Erik Amburger (1907-2001), gewinnen. Im Bewusstsein,<br />
dass sie die gestellte Aufgabe kaum und nur mit Lücken lösen konnten, hofften die Verfasser doch, mit ihrer<br />
Publikation das Interesse an weiterführenden genealogischen Linien zu wecken. Im Endeffekt wurde 1988 in<br />
324
Familien und Stammfolgen<br />
Euler (Forts.)<br />
Moskau ein breites genealogisches Verzeichnis <strong>der</strong> Nachkommen Leonhard Eulers publiziert. Es erfasst über<br />
tausend Nachkommen aus neun Generationen, darunter 160 Personen, die den Familiennamen Euler tragen<br />
o<strong>der</strong> trugen; im ganzen an die 400 lebenden Personen. In den sechs Jahren nach <strong>der</strong> Publikation ist es aufgrund<br />
erhaltener Auskünfte und ergänzen<strong>der</strong> Recherchen gelungen, die Zahl <strong>der</strong> festgestellten Nachkommen Eulers<br />
auf 1500 auszuweiten. In <strong>der</strong> nächsten Publikation von 1994 sind aber lediglich die ersten sechs Generationen<br />
<strong>der</strong> Nachkommen Leonhard Eulers aufgeführt. Jetzt ist die Zahl <strong>der</strong> eruierten Nachkommen Eulers schon fast<br />
bei 2000.<br />
Die Mehrzahl <strong>der</strong> Nachkommen Leonhard Eulers wohnten vor 1917 in Russland. Sie gehörten verschiedensten<br />
gesellschaftlichen Kreisen an: Militärs, Gelehrte und Dozenten, Ingenieure, Ärzte, Beamte, Kaufleute, Vertreter<br />
<strong>der</strong> Geistlichkeit usw. Im kaiserlichen Russland befanden sie sich auf verschiedenen Stufen <strong>der</strong> Karriereleiter:<br />
Unter ihnen waren drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Petersburger Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften, eine Reihe von Professoren,<br />
gegen zwanzig Generäle und Admirale sowie ungefähr gleich viele Beamte im Generalsrang.<br />
Quelle:<br />
http://www.euler.ch/index.htm 16.12.2013<br />
Autor: Prof. Dr. Gleb K. Mikhailov<br />
325
Familien und Stammfolgen<br />
Forcart<br />
In Basel noch bestehende reformierte, ursprünglich rheinländische Kaufmannsfamilie, zurückgehend auf<br />
den Tuchhändler Dietrich Fudickar (1581-19. Februar 1653). Das Stammgut Fudicar (umgangssprachlich<br />
Furicert genannt) liegt im ehemaligen Fürstentum Berg, in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> kleinen Stadt Velbert. Fudickar<br />
war verheiratet mit Catharina Saegler, wohnte nach <strong>der</strong> Heirat zuerst in Köln, dann in Mülheim am Rhein,<br />
Frankenthal und Speyer und war dann 1637 wegen des Dreissigjährigen Krieges nach Basel gekommen und<br />
wurde gleichen Jahres eingebürgert (Mitglied <strong>der</strong> Herrenzunft zum Schlüssel und <strong>der</strong> Zunft zu Safran). Nach<br />
seiner Nie<strong>der</strong>lassung in Basel än<strong>der</strong>te er aufgrund <strong>der</strong> schweizerischen Aussprache die Schreibweise seines<br />
Namens in Forcart unter Beibehaltung des Familienwappens <strong>der</strong> Fudickars. Noch heute spricht man in Basel<br />
den Namen Focart, in Anlehnung an die ursprüngliche Aussprachsweise, als Furget aus. Fast alle Nachkommen<br />
blieben dem Handel treu (v.a. Tuch-, Seiden- und Seidenbandhandel) und gründeten ab <strong>der</strong> 2. Hälfte des<br />
18. Jh. eine Anzahl von Firmen. Vertreter <strong>der</strong> Familie bekleideten vom 17.-19. Jh. verschiedene öffentliche<br />
Ämter (Gesandte in die ennetbirgischen Vogteien, Obervogt von Hüningen, Mitglie<strong>der</strong> des Geheimen und<br />
des Grossen Rats) und spielten als Sechser, Meister und Oberstzunftmeister in den Zünften eine aktive Rolle.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel 2/1, o.J.; Schweiz. Geschlechterbuch 1, 136 f.; 4, 209-214;<br />
R. Forcart-Bachofen, Chronik <strong>der</strong> Familie Forcart in Basel, 1910, (mit Stammtaf.)<br />
Autor: Hans Peter Fuchs-Eckert<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20963.php<br />
- Genealogische Aufzeichnung von Heinrich Preiswerk-Lin<strong>der</strong> (im Besitz von Felix <strong>Boller</strong>)<br />
- http://www.fudickar.info/forcart.html 26.11.2013<br />
326
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Forcart bis Sarasin<br />
Linie:<br />
Jacob Forcart-Byn (1552-16xx) bis<br />
Emilie Esther Sarasin-Forcart (1807-1866)<br />
Jacob (1552-16xx) & Margaretha (15xx-xxxx) Forcart-Byn<br />
<br />
Dietrich (1581-1653) & Catharina (1579-1665) Forcart-Sägler<br />
<br />
Jakob (1613-1660) & Margreth (1618-1658) Forcart-Kipp<br />
<br />
Dietrich (1643-1714) & Anna Catharina (1650-1727) Forcart-Ryhiner<br />
<br />
Dietrich (1685-1740) & Margaretha (1685-1720) Forcart-Faesch<br />
<br />
Dietrich (1713-1798) & Anna Maria (1722-1796) Forcart-Faesch<br />
<br />
Johann Rudolf (1749-1834) & Esther (1757-1789) Forcart-Weiss<br />
<br />
Achilles (1777-1844) & Margaretha (1780-1844) Forcart-Iselin<br />
<br />
Adolf (1802-1885) & Emilie Esther (1807-1866) Sarasin-Forcart<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/FcA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/FcR_f.pdf<br />
327
Familien und Stammfolgen<br />
Forcart<br />
Forcart Basel Stammbaum Stamboom Arbre généalogique Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Arbre généalogique Ulrich Stroux<br />
1<br />
Auszug Stamm Forcart<br />
Frühe Generationen<br />
FcA-1-Ja<br />
Jacob Forcart 1552-16xx<br />
Schöffe beim Landgericht<br />
Henerich<br />
oo<br />
Margaretha Byn 15xx-<br />
2<br />
Fudicar im<br />
Herzogtum Jülich<br />
(bei Velbert)<br />
FcA-2-Dt<br />
Dietrich Forcart 1581-1653<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Catharina Sägler 1579-1665<br />
Köln<br />
bei Köln<br />
Mülheim am Rhein<br />
einziger Sohn :<br />
FcA-3-Ja<br />
Jakob Forcart 1613-1660<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1640<br />
Margreth Kipp 1618-1658<br />
von Frankenthal<br />
3<br />
1616 Frankenthal<br />
aufgrund <strong>der</strong> Religionswirren<br />
Strassburg<br />
Basel<br />
1637 Bürgerrecht Basel<br />
4<br />
RhC<br />
FsG<br />
Basel<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
SoE-5-J10<br />
Sebastian Socin 1630-1685<br />
Goldschmied / Grossrat / oo 1657 (1.)<br />
1670 Landvogt zu Münchenstein<br />
Catharina Forcart 1641-1704<br />
FcA-4-ka<br />
FcA-4-Dt<br />
Dietrich Forcart 1643-1714<br />
Zunftmeister / Präs. Stadt- und Ehegericht /<br />
Kleinrat / Gesandter oo 1667<br />
Anna Cath. Ryhiner 1650-1727<br />
RhC-6Q-ka<br />
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Index QV<br />
Home<br />
MSm #245<br />
RhC-5-Hr<br />
Joh. Heinrich Ryhiner<br />
oo 1650 WVorst<br />
Anna Faesch<br />
FsG-10E-an<br />
FcA<br />
Erkenntnisstand 3.10.11 / 25.10.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Forcart<br />
5.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1913 : Forcart<br />
3.01 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
10.08 : Epitaphe im Basler Münster<br />
9.10 : Société Genevoise de Généalogie<br />
http://www.gen-gen.ch<br />
11.10 : Markus & Dorothea Fudickar, Sinsheim :<br />
http://www.fudickar.info<br />
12.10 : David von Wyss : Tabellen Genealogie<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
SoE<br />
6S<br />
f<br />
sie<br />
FcA-4-Ja<br />
Jakob Forcart 1645-1721<br />
Kaufmann / Grossrat / Direktor <strong>der</strong><br />
Basler Kaufmannschaft oo<br />
Katharina Faesch 16xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Sn32-5-32 2. oo 1687 (2.)<br />
Martin Stähelin 1631-1697<br />
Goldschmied / Oberstzunftmeister<br />
Witwer <strong>der</strong> Margaretha Stähelin 1633-1686<br />
Sn01-5Jk-mg<br />
Basel<br />
Sn32<br />
Sn01<br />
5<br />
FsL-10-Rd<br />
FsL Joh. Rudolf Faesch<br />
2. oo 1684<br />
WfC Salome Werenfels<br />
WfC-7-sm<br />
DvWyss<br />
12 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
FcA-5-Dt<br />
HLS-1<br />
Dietrich Forcart 1685-1740<br />
Tuchhändler / oo 1705<br />
1731 Oberstzunftmeister<br />
Margaretha Faesch 1685-1720<br />
FsL-11Rs-mg<br />
Basel<br />
FcA-4-Pe<br />
Peter Forcart 1648-1673<br />
MDFud<br />
Bu51-5-Ja<br />
Hans Jakob Burchardt 1640-1686<br />
Schaffner im Gnadenthal (Steinenkloster)<br />
2. oo 1667 (1.)<br />
Margaretha Forcart 1651-1717<br />
FcA-4-mg 3. oo 1690 (2.)<br />
Johann Rudolf Faesch 1644-1709<br />
Dreier<br />
FsG-10S-Rd<br />
FcA-4-Ah<br />
Abraham Forcart 1654-1691<br />
oo 16xx MDFud<br />
Sara Faesch<br />
16xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
HrdA-8-Nk<br />
Niclaus Har<strong>der</strong> 1651-1730<br />
JUL., Oberstzunftmeister oo 1672<br />
Elisabeth Forcart 1656-1698<br />
FcA-4-eb<br />
er<br />
2. oo 1659 (2.)<br />
Euphrosine Mangold 1618-1682<br />
Witwe Gedeon Widmer Kaufbeuren<br />
FsG<br />
BuK<br />
Bu51<br />
Kind(er)<br />
HrdA 9N<br />
Kin<strong>der</strong><br />
6<br />
HfC-8-Em<br />
Emanuel Hoffmann<br />
Bandfabrikant<br />
Anna Cath. Forcart<br />
FcA-6-ka<br />
1712-1765<br />
oo 1733<br />
1712-1776<br />
4<br />
FcA-4-Bd<br />
Benedict Forcart<br />
1660-Kind<br />
6<br />
Nachkommen HfC 9<br />
FcA-6-Dt<br />
BaPortr III-48<br />
Dietrich Forcart 1713-1798<br />
Seidenband-Fabrikant / oo 1739<br />
Stadt- und Gerichtsschreiber<br />
<strong>der</strong> min<strong>der</strong>en Stadt<br />
Anna Maria Faesch 1722-1796<br />
Fs63-12R-mr<br />
FcT-6-Rd<br />
BaPortr III-37<br />
Johann Rudolf Forcart 1714-1786<br />
Kaufmann / AppRat / Dreizehner oo 1740<br />
Ursula Merian<br />
1720-1754<br />
MeC-9-ur<br />
MeC<br />
FcA-6-Ja<br />
Jacob Forcart 1715-1793<br />
oo 1755 WVorst<br />
Helena Faesch 1730-1801<br />
bisher nicht identifiziert<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Fs63-11-Rd<br />
Fs63 Johann Rudolf Faesch 1680-1762<br />
Bürgermeister oo<br />
HiC Helena Ochs 1693-1781<br />
HiC-8-hl<br />
Eigentümer Landgut Horburg<br />
FcT<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
7<br />
IsT-12-Cf<br />
Christoph Iselin<br />
oo<br />
Bu39 Anna Maria Burckhardt<br />
Bu39-6-mr<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsT-13-Is<br />
Isaac Iselin 1728-1782<br />
Ratschreiber<br />
oo 17xx<br />
Helena Forcart 1740-1810<br />
FcA-7-hl<br />
Kin<strong>der</strong> IsT 14<br />
BuM-8-Pe<br />
Peter Burckhardt 1742-1817<br />
Seidenbandfabrikant / Oberstzunftmeister /<br />
Bürgermeister / Landammann oo 17xx<br />
Anna Forcart<br />
1743-1808<br />
Basel FcA-7-an<br />
Kin<strong>der</strong> BuM 9<br />
Anna Maria Forcart 1745-1822<br />
FcA-7-mr MDFud<br />
Dietrich Forcart 1747-1768<br />
MDFud<br />
FcR-7-Rd<br />
HLS-3<br />
Johann Rudolf Forcart 1749-1834<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1774<br />
Esther Weiss<br />
1757-1789<br />
WeiL-9-et<br />
EpMs<br />
WeiL<br />
Nachkommen<br />
FcR<br />
U<br />
tx<br />
328
Familien und Stammfolgen<br />
Forcart<br />
7<br />
Auszug Stamm Forcart<br />
Rudolf Forcart oo Esther Weiss 1749 ff<br />
WeiL-8-Ac WeiL<br />
Achilles Weiss<br />
Bandfabrikant oo 1746<br />
FcR-7-Rd<br />
HLS-3<br />
Esther Ochs<br />
Johann Rudolf Forcart 1749-1834<br />
HiC<br />
HiC-9W-et<br />
Bandfabrikant / Grossrat oo 1774<br />
Eigentümer Württemberger Hof<br />
Esther Weiss<br />
1757-1789<br />
WeiL-9-et C7-662 EpMs<br />
Basel Basel<br />
MeD-10-A90<br />
MeD<br />
Bandfabrik Forcart-Weiss<br />
Johann Jacob Merian 1741-1799<br />
17xx oo<br />
FcR-8-Dn<br />
Gertrud De Bary 174x-<br />
Dietrich Forcart 1776-1860<br />
BaA-7Z-et<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1795<br />
BaA<br />
Gertrud Merian 1776-1838<br />
MeD-11J-et<br />
Pr130-9-133<br />
Lucas Preiswerk 1788-1848 Pr130<br />
Bandfabrikant oo 1816<br />
Anna Maria Forcart 1796-1856<br />
FcR-9D-mr<br />
8<br />
9D<br />
oXo 1838<br />
FcR-8-Ac<br />
Achilles Forcart 1777-1844<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1799<br />
Margaretha Iselin 1780-1844<br />
IsN-14D-mg<br />
IsN<br />
FcR-8-Rd<br />
Johann Rudolf Forcart 1778-1858<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1817<br />
Anna Maria Bachofen 1781-1801<br />
bisher nicht identifiziert<br />
1779 Grün<strong>der</strong><br />
Freimaurer-Loge<br />
MeD-11S-A103<br />
Johannes Merian 1770-1856<br />
Offizier in franz. und sardischen Diensten;<br />
dann Begrün<strong>der</strong> des Bankhauses<br />
Jean Merian-Forcart / Grossrat oo 1800<br />
Helena Forcart 1781-1840<br />
Basel FcR-8-h<br />
Nachkommen<br />
Esther Forcart<br />
FcR-8-et<br />
Eigentümer Württemberger Hof<br />
FcA<br />
MeD<br />
BaPortr III-55<br />
1784-1848<br />
ledig<br />
12SH<br />
FcR-8-Ka<br />
Carl Wilhelm Forcart 1788-1838<br />
Holzhandel<br />
1. oo 1817 M7-199<br />
Susanna Merian 1798-1823<br />
MeD-12SC-su<br />
MeD<br />
Basel<br />
TrGeer<br />
Sophie Forcart 1818-1819<br />
9K<br />
Karl Rudolf Forcart 1820-1820<br />
SrF-12-Td<br />
SrF Theodor von Speyr<br />
oo 1803<br />
RhW Dorothea Ryhiner<br />
RhW-10-dt<br />
er<br />
2. oo 1830 (1.) M7-199<br />
Maria Magd. von Speyr 1808-1866<br />
SrF-13-md oo 18xx (2.)<br />
Paul Albert Ostertag 1810-1871<br />
Dr., Missionslehrer Stuttgart<br />
Rudolf<br />
9<br />
Basel<br />
FcR-9-Rd<br />
HLS-4<br />
Johann Rudolf Forcart 1800-1860<br />
Kaufmann / Teilhaber Seidenband-Fabrik<br />
Hoffmann-Forcart / Stadtrat oo 1823<br />
Valeria Sophia Hoffmann 1803-1860<br />
HfC-11-vl GsWolf<br />
HfC<br />
10<br />
Basel<br />
FcR-10-Rd<br />
Joh. Rudolf Forcart 1825-1851<br />
österr. Offizier, eingesetzt in Oberitalien<br />
Wilhelm<br />
Max von Geldeneck18xx-<br />
oo 1863 MDFud<br />
Jenny Forcart 1829-1851<br />
FcR-10-jn<br />
FcR-10-El<br />
Emil Forcart<br />
Fabrikant Baumwolle<br />
Emilie Bölger<br />
11<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
1833-1890<br />
oo 18xx<br />
1843-1881<br />
BoE-12-Wh<br />
BoE Wilhelm Bachofen<br />
oo 1850<br />
ViB Maria Marg. Vischer<br />
ViB-11U-mg<br />
FcR-11-Rd<br />
Rudolf Forcart 1865-1916<br />
Fabrikant<br />
oo 1895 GsWolf<br />
Anita Bachofen 1874-1934<br />
BoE-13-ai<br />
Oskar Bally 1864-19xx<br />
Dr. phil., Chemiker oo 1893<br />
Martha Forcart 1869-1954<br />
FcR-11-mt<br />
Mannheim<br />
FcR-11-Ku<br />
Kurt Max Forcart 1874-1949<br />
Dr. med., prakt. Arzt oo 1909<br />
Emilie Respinger 1886-1945<br />
Redaktorin FHD HLS-2<br />
RsW-12-em<br />
Basel<br />
RsW<br />
12K<br />
Kurt Forcart<br />
1911<br />
Bu35-9D-Jm<br />
Bu35 Jeremias Burckhardt<br />
oo 1803<br />
Rosina Iselin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
12<br />
9A Achilles<br />
Basel<br />
Henriette Forcart<br />
FcR-12-hr<br />
SaF-7-117<br />
Adolf Sarasin<br />
Pfarrer<br />
Emilie Forcart<br />
FcR-9A-em<br />
10A<br />
FcR-12-Dt<br />
Dietrich Forcart<br />
Kaufmann<br />
<strong>Ruth</strong> Hagenbach<br />
HbF-13UE-rt<br />
sie<br />
WmW-11-Pe<br />
Peter Werthemann<br />
Ingenieur<br />
FcRf<br />
Erkenntnisstand 17.11.10 / 17.01.14 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
4.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgänge 1905 und 1913 : Forcart<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
12.03 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
10.08 : Epitaphe im Basler Münster<br />
10.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
11.08 : Christoph Merian 1800-1858<br />
Gedenkschrift zu seinem 50. Todestag<br />
im Auftrag <strong>der</strong> Christoph Merian-Stiftung<br />
verfasst von Dr. Traugott Geering<br />
Buchdruckerei Kreis & Co, Basel 1908<br />
11.10 : Markus & Dorothea Fudickar, Sinsheim :<br />
http://www.fudickar.info<br />
1.14 : LDS Kirchenregister Basel online<br />
Index Heiraten 1701-1869<br />
Elisabeth Forcart 1806-1838<br />
GsWolf<br />
FcR-10A-Ac<br />
Carl Achilles Forcart<br />
Kunstmaler<br />
Anna Pasquali<br />
Rom<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
1802-1885<br />
oo 1830<br />
1807-1866<br />
SaK-8-149<br />
Karl Sarasin<br />
Pfarrer<br />
Clara Forcart<br />
Genf FcR-10A-c<br />
Basel<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Dieser Zweig im Mannesstamm<br />
erloschen<br />
18xx-19xx<br />
oo 19xx GsWolf<br />
1898-19xx<br />
1900-1929<br />
oo 1928 (1.)<br />
1907<br />
HbF<br />
oo 1933 (2.)<br />
1903<br />
WmW<br />
1840-1895<br />
oo 1869<br />
1847-<br />
Louisa Forcart<br />
1846-1930<br />
GsWolf<br />
SaK-7-121<br />
SaK Karl Sarasin 1815-1886<br />
Bandfabrikant / Ratsherr 1. oo 1840<br />
ViB Adèle Vischer 1821-1845<br />
ViB-10-a<br />
Jenny Anita Forcart 1896-1899<br />
GsWolf<br />
xxxxx Krick<br />
1842-1917<br />
oo 1870<br />
1848-1933<br />
Bu35-10D-Lw<br />
Ludwig Burckhardt 1810-1887 TrGeer<br />
oo 1836<br />
Luise Forcart 1816-1846<br />
FcR-9A-lu<br />
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Home<br />
Tenniken<br />
Basel<br />
Bu35-10D-Dn<br />
Daniel Burckhardt 1805-1879 TrGeer<br />
SaF 8<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1831<br />
Anna Maria Forcart 1810-1886<br />
Kin<strong>der</strong><br />
FcR-9A-mr<br />
FcR-9A-Rd<br />
Bu35 11DD<br />
Johann Rudolf Forcart 1812-1896<br />
oo 1839<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Rosalie von Gentschik 1820-1888<br />
Bu35 11DL<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1840-42 Bauherr Schilthof,<br />
Baumeister Joh. Jakob Stehlin<br />
SxA-9-Ja<br />
SxA<br />
FcR-12-Lt<br />
web<br />
Lothar Forcart<br />
1902-1990<br />
Dr. phil., Zoologe am Naturkunde-Museum;<br />
Experte für Weichtiere oo 19xx<br />
Anna Müller 1908-1986<br />
GsWolf<br />
Basel<br />
FcR-12-Rd<br />
Rudolf Forcart 1906-1979<br />
oo 19xx GsWolf<br />
Alice Cath. La Roche 1914-1989<br />
bisher nicht identifiziert<br />
U<br />
tx<br />
329
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Forcart bis Gemuseus<br />
Linie:<br />
Jacob Forcart-Byn (1552-16xx) bis<br />
Margaretha Gemuseus-Forcart (1749-1826)<br />
Jacob (1552-16xx) & Margaretha (15xx-xxxx) Forcart-Byn<br />
<br />
Dietrich (1581-1653) & Catharina (1579-1665) Forcart-Sägler<br />
<br />
Jakob (1613-1660) & Margreth (1618-1658) Forcart-Kipp<br />
<br />
Dietrich (1643-1714) & Anna Catharina (1650-1727) Forcart-Ryhiner<br />
<br />
Dietrich (1685-1740) & Margaretha (1685-1720) Forcart-Faesch<br />
<br />
Johann Rudolf (1714-1786) & Ursula (1720-1754) Forcart-Merian<br />
<br />
Peter (1746-1818) & (in 2. Ehe) Margaretha (1749-1826) Gemuseus-Forcart<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/FcA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/FcT_f.pdf<br />
330
Familien und Stammfolgen<br />
Forcart<br />
Forcart Basel Stammbaum Stamboom Arbre généalogique Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Arbre généalogique Ulrich Stroux<br />
1<br />
Auszug Stamm Forcart<br />
Frühe Generationen<br />
FcA-1-Ja<br />
Jacob Forcart 1552-16xx<br />
Schöffe beim Landgericht<br />
Henerich<br />
oo<br />
Margaretha Byn 15xx-<br />
2<br />
Fudicar im<br />
Herzogtum Jülich<br />
(bei Velbert)<br />
FcA-2-Dt<br />
Dietrich Forcart 1581-1653<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Catharina Sägler 1579-1665<br />
Köln<br />
bei Köln<br />
Mülheim am Rhein<br />
einziger Sohn :<br />
FcA-3-Ja<br />
Jakob Forcart 1613-1660<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1640<br />
Margreth Kipp 1618-1658<br />
von Frankenthal<br />
3<br />
1616 Frankenthal<br />
aufgrund <strong>der</strong> Religionswirren<br />
Strassburg<br />
Basel<br />
1637 Bürgerrecht Basel<br />
4<br />
RhC<br />
FsG<br />
Basel<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
SoE-5-J10<br />
Sebastian Socin 1630-1685<br />
Goldschmied / Grossrat / oo 1657 (1.)<br />
1670 Landvogt zu Münchenstein<br />
Catharina Forcart 1641-1704<br />
FcA-4-ka<br />
FcA-4-Dt<br />
Dietrich Forcart 1643-1714<br />
Zunftmeister / Präs. Stadt- und Ehegericht /<br />
Kleinrat / Gesandter oo 1667<br />
Anna Cath. Ryhiner 1650-1727<br />
RhC-6Q-ka<br />
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Home<br />
MSm #245<br />
RhC-5-Hr<br />
Joh. Heinrich Ryhiner<br />
oo 1650 WVorst<br />
Anna Faesch<br />
FsG-10E-an<br />
FcA<br />
Erkenntnisstand 3.10.11 / 25.10.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Forcart<br />
5.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1913 : Forcart<br />
3.01 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
10.08 : Epitaphe im Basler Münster<br />
9.10 : Société Genevoise de Généalogie<br />
http://www.gen-gen.ch<br />
11.10 : Markus & Dorothea Fudickar, Sinsheim :<br />
http://www.fudickar.info<br />
12.10 : David von Wyss : Tabellen Genealogie<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
SoE<br />
6S<br />
f<br />
sie<br />
FcA-4-Ja<br />
Jakob Forcart 1645-1721<br />
Kaufmann / Grossrat / Direktor <strong>der</strong><br />
Basler Kaufmannschaft oo<br />
Katharina Faesch 16xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Sn32-5-32 2. oo 1687 (2.)<br />
Martin Stähelin 1631-1697<br />
Goldschmied / Oberstzunftmeister<br />
Witwer <strong>der</strong> Margaretha Stähelin 1633-1686<br />
Sn01-5Jk-mg<br />
Basel<br />
Sn32<br />
Sn01<br />
5<br />
FsL-10-Rd<br />
FsL Joh. Rudolf Faesch<br />
2. oo 1684<br />
WfC Salome Werenfels<br />
WfC-7-sm<br />
DvWyss<br />
12 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
FcA-5-Dt<br />
HLS-1<br />
Dietrich Forcart 1685-1740<br />
Tuchhändler / oo 1705<br />
1731 Oberstzunftmeister<br />
Margaretha Faesch 1685-1720<br />
FsL-11Rs-mg<br />
Basel<br />
FcA-4-Pe<br />
Peter Forcart 1648-1673<br />
MDFud<br />
Bu51-5-Ja<br />
Hans Jakob Burchardt 1640-1686<br />
Schaffner im Gnadenthal (Steinenkloster)<br />
2. oo 1667 (1.)<br />
Margaretha Forcart 1651-1717<br />
FcA-4-mg 3. oo 1690 (2.)<br />
Johann Rudolf Faesch 1644-1709<br />
Dreier<br />
FsG-10S-Rd<br />
FcA-4-Ah<br />
Abraham Forcart 1654-1691<br />
oo 16xx MDFud<br />
Sara Faesch<br />
16xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
HrdA-8-Nk<br />
Niclaus Har<strong>der</strong> 1651-1730<br />
JUL., Oberstzunftmeister oo 1672<br />
Elisabeth Forcart 1656-1698<br />
FcA-4-eb<br />
er<br />
2. oo 1659 (2.)<br />
Euphrosine Mangold 1618-1682<br />
Witwe Gedeon Widmer Kaufbeuren<br />
FsG<br />
BuK<br />
Bu51<br />
Kind(er)<br />
HrdA 9N<br />
Kin<strong>der</strong><br />
6<br />
HfC-8-Em<br />
Emanuel Hoffmann<br />
Bandfabrikant<br />
Anna Cath. Forcart<br />
FcA-6-ka<br />
1712-1765<br />
oo 1733<br />
1712-1776<br />
4<br />
FcA-4-Bd<br />
Benedict Forcart<br />
1660-Kind<br />
6<br />
Nachkommen HfC 9<br />
FcA-6-Dt<br />
BaPortr III-48<br />
Dietrich Forcart 1713-1798<br />
Seidenband-Fabrikant / oo 1739<br />
Stadt- und Gerichtsschreiber<br />
<strong>der</strong> min<strong>der</strong>en Stadt<br />
Anna Maria Faesch 1722-1796<br />
Fs63-12R-mr<br />
FcT-6-Rd<br />
BaPortr III-37<br />
Johann Rudolf Forcart 1714-1786<br />
Kaufmann / AppRat / Dreizehner oo 1740<br />
Ursula Merian<br />
1720-1754<br />
MeC-9-ur<br />
MeC<br />
FcA-6-Ja<br />
Jacob Forcart 1715-1793<br />
oo 1755 WVorst<br />
Helena Faesch 1730-1801<br />
bisher nicht identifiziert<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Fs63-11-Rd<br />
Fs63 Johann Rudolf Faesch 1680-1762<br />
Bürgermeister oo<br />
HiC Helena Ochs 1693-1781<br />
HiC-8-hl<br />
Eigentümer Landgut Horburg<br />
FcT<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
7<br />
IsT-12-Cf<br />
Christoph Iselin<br />
oo<br />
Bu39 Anna Maria Burckhardt<br />
Bu39-6-mr<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsT-13-Is<br />
Isaac Iselin 1728-1782<br />
Ratschreiber<br />
oo 17xx<br />
Helena Forcart 1740-1810<br />
FcA-7-hl<br />
Kin<strong>der</strong> IsT 14<br />
BuM-8-Pe<br />
Peter Burckhardt 1742-1817<br />
Seidenbandfabrikant / Oberstzunftmeister /<br />
Bürgermeister / Landammann oo 17xx<br />
Anna Forcart<br />
1743-1808<br />
Basel FcA-7-an<br />
Kin<strong>der</strong> BuM 9<br />
Anna Maria Forcart 1745-1822<br />
FcA-7-mr MDFud<br />
Dietrich Forcart 1747-1768<br />
MDFud<br />
FcR-7-Rd<br />
HLS-3<br />
Johann Rudolf Forcart 1749-1834<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1774<br />
Esther Weiss<br />
1757-1789<br />
WeiL-9-et<br />
EpMs<br />
WeiL<br />
Nachkommen<br />
FcR<br />
U<br />
tx<br />
331
Familien und Stammfolgen<br />
Forcart<br />
6<br />
Auszug Stamm Forcart<br />
Joh. Rudolf Forcart oo Ursula Merian 1714 ff<br />
FcT-6-Rd<br />
BaPortr III-37<br />
Johann Rudolf Forcart 1714-1786<br />
Kaufmann / AppRat / Dreizehner oo 1740<br />
Ursula Merian<br />
1720-1754<br />
MeC-9-ur<br />
Eigentümer Landgut Horburg<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a.:<br />
FcA<br />
MeC<br />
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Index QV<br />
Home<br />
MSm #245<br />
FcT<br />
Erkenntnisstand 26.02.11 / 6.11.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Forcart<br />
5.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1913 : Forcart<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
10.08 : Epitaphe im Baseler Münster<br />
9.10 : Societé Genevoise de Généalogie<br />
http://www.gen-gen.ch<br />
11.10 : Markus & Dorothea Fudickar, Sinsheim :<br />
http://www.fudickar.info<br />
f<br />
GsC-10-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus 1741-1805<br />
Kaufmann / Dir. Post / Stadtpräs. oo 1762 SocGen<br />
Susanna Forcart 1741-1799<br />
FcT-7-su<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
7<br />
Nachkommen GsC 11<br />
FcT-7-Hs<br />
Johannes Forcart 1742-1766<br />
GsC-10-Pe<br />
Peter Gemuseus<br />
Kaufmann / Gerichtsrat<br />
Gertrud Heussler<br />
Hr27-10-gt<br />
Margaretha Forcart<br />
FcT-7-mg<br />
1746-<br />
1. oo 1766 M7-224<br />
1748-1776<br />
2. oo 1779 M7-224<br />
1749-1826<br />
Hr27<br />
Kind(er)<br />
GsC<br />
11P<br />
FcT-7-Rd<br />
Johann Rudolf Forcart 1753-1799<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1777<br />
Anna Margaretha Sarasin 1758-1794<br />
SaD-6L-90<br />
SaD<br />
Anna Marg. Forcart 1781-1794<br />
SsG-11-Fr<br />
Joh. Friedrich Streckeisen 1781-18xx<br />
JUL., Notar<br />
oo 1810<br />
Susanna Forcart 1783-1839<br />
FcT-8-su<br />
D7A-1103<br />
FcT-8-Rd<br />
Joh. Rudolf Forcart 1785-1829<br />
Kin<strong>der</strong> SsG 12<br />
8<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Nicolaus Iselin<br />
17xx-18xx<br />
oo 18xx<br />
Charlotte Forcart 1786-1834<br />
FcT-8-ct<br />
RsL<br />
Pr16<br />
RsL-9W-Bd<br />
Benedikt Respinger<br />
oo 1797<br />
Anna Marg. Preiswerk<br />
Pr16-9-mg<br />
FcT-8-Lk<br />
Lucas Forcart 1789-1869<br />
oo 1818<br />
Anna Maria Respinger 1799-1823<br />
RsL-10W-mr<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Joh. Conrad Wieland<br />
Oberschreiber oo<br />
................ Mitz<br />
bisher nicht identifiziert<br />
9<br />
Joh. Jacob Imhof 18xxoo<br />
18xx<br />
Maria Forcart 1819-1871<br />
FcT-9-mr<br />
er<br />
Gertrud Wieland<br />
2. oo 1795<br />
17xx-<br />
8<br />
FcT-8-Kd<br />
Joh. Conrad Forcart 1796-1858<br />
1. oo 1830<br />
Frie<strong>der</strong>icke Huldy 18xx-<br />
St. Gallen<br />
2. oo 1834<br />
Anna Maria Hennen 18xx-<br />
Mauraz VD<br />
Joh. Jacob Steiger 18xxoo<br />
oo 18xx (1.)<br />
Gertrud Forcart<br />
1797-1863<br />
FcT-8-gt<br />
18xx (2.)<br />
W. E. Lindner 18xx-<br />
U<br />
tx<br />
332
Familien und Stammfolgen<br />
Gemuseus<br />
Es fehlen gesicherte Angaben zur Herkunft dieser Familie.<br />
333
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Gemuseus bis Brenner<br />
Linie:<br />
Hieronymus Gemuseus-Rüdin (1598-1656) bis<br />
Gertrud Brenner-Gemuseus (1770-1799)<br />
Hieronymus (1598-1656) & Ursula (1597-1668) Gemuseus-Rüdin<br />
<br />
Jeremias (1636-1713) & Anna (16xx-xxxx) Gemuseus-Düring<br />
<br />
Hieronymus (1683-1752) & Anna Elisabeth (1695-1772) Gemuseus-Ochs<br />
<br />
Peter (1716-1763) & Jacobea (1717-1811) Gemuseus-Stern<br />
<br />
Peter (1746-1818) & (in 1. Ehe) Gertrud (1748-1776) Gemuseus-Heusler<br />
<br />
Johannes (1763-1834) & Gertrud (1770-1799) Brenner-Gemuseus<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/GsB_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/GsC_f.pdf<br />
334
Familien und Stammfolgen<br />
Gemuseus<br />
6<br />
Auszug Stamm Gemuseus<br />
Hieronymus Gemuseus oo Ursula Rüdin 1597 ff<br />
GsB-6-Hy<br />
Tonjola<br />
Hieronymus Gemuseus 1598-1656<br />
Pfarrer<br />
oo 1626 (2.) M5-129<br />
GsA<br />
Ursula Rüdin<br />
1597-1668<br />
Witwe des Jakob Meyer 1590-1622<br />
Rü-6E-ur MyH-8X-Ja<br />
Rü<br />
MyH<br />
Rothenfluh<br />
HrdA-7-Kd<br />
Joh. Konrad Har<strong>der</strong> 1628-1695<br />
Stadtschreiber / Dreier 1. oo 1646<br />
Anna Maria Gemuseus 1626-1671<br />
GsB-7-mr C6-1257 D5-86<br />
Gertrud Gemuseus 1628-<br />
GsB-7-gt C6-1256<br />
Kind(er) HrdA 8<br />
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Browser<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
GsBf<br />
Erkenntnisstand 28.06.13 / 8.11.13 abs<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits” 1919-1921<br />
2.07 : Kirchenbuch Rothenfluh LDS-Film # 012 8238<br />
2.07 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
1.12 : Johann Tonjola : Basilea Sepulta<br />
Basel 1661 (via books.google.de)<br />
1.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1529-1600 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Tote 1550-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Tote A- 1701-1869<br />
2.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
MeR-5-J12<br />
Friedrich Merian<br />
Säger<br />
Ursula Gemuseus<br />
GsB-7-ur<br />
MeR<br />
1623-1683<br />
2. oo 1678 (1.)<br />
1630-1720<br />
KiBu_Roth<br />
Basel<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
7<br />
WdA-5-Kd<br />
Hans Conrad Wieland 1633-1693<br />
JUC. / Obervogt Waldenburg oo 1656<br />
Magdalena Gemuseus 1631-1701<br />
GsB-7-md C6-1257<br />
1634 Liestal<br />
GsB-7-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus 1634- >1685<br />
1. oo 1670 M5-129<br />
Anna Rippel<br />
1640-1677<br />
RipE-8-an<br />
D5-200<br />
2. oo 1679 M5-129<br />
Barbara Ryff<br />
1644-1685<br />
D5-210<br />
Biel-Benken<br />
RipE<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
sie<br />
Samuel Löchlin<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong> WdA 6<br />
oo 1683 (2.)<br />
16xx-<br />
Nachkommen<br />
GsB-7-Jm<br />
Jeremias Gemuseus 1636-1713<br />
Wollweber<br />
oo 1662 M5-129<br />
Anna Düring<br />
16xx-<br />
Basel<br />
Ursula Gemuseus 1661-<br />
C6-1257<br />
C6-1256<br />
Hieronymus Gemuseus 1663-Kind<br />
C6-1257<br />
Joseph Gemuseus 1665-<br />
8<br />
Zw<br />
Anna Cath. Gemuseus 1668-<br />
C6-1256<br />
GsB-8-Jm<br />
C6-1257<br />
Jeremias Gemuseus 1670-17xx<br />
Pfarrer<br />
oo 1703 M7-224<br />
Maria Magd. Isenflamm 16xx-17xx<br />
Hieronymus Gemuseus 1673-Kind<br />
C6-1256<br />
Hans Jacob Gemuseus 1673-<br />
GsB-8-Kd<br />
C6-1256<br />
Hans Conrad Gemuseus 1678-17xx<br />
Ratsherr<br />
oo 1704 (1.) M7-223<br />
Angela Respinger 1670-1749 RsE<br />
Basel<br />
RsE-6L-ag oo 17xx (2.)<br />
Joh. Jacob Blum 16xx-17xx<br />
WsT-5-Rd<br />
Joh. Rudolf Wettstein 1695-1761<br />
C6-1257<br />
Bandfabrikant<br />
1. oo 1723<br />
Niklaus Gemuseus 1681-<br />
Ursula Gemuseus 1704-1745<br />
GsB-9-ur C7-1173<br />
GsB-8-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus 1683-1752<br />
Kind(er) WsT 6<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1714 M7-223<br />
Anna Elisabeth Ochs 1695-1772 HiC<br />
HiC-8-eb C6-162 D7A-1436<br />
Basel<br />
GsB-9-Jm<br />
C7-1172<br />
Jeremias Gemuseus 1705-<br />
C7-1172<br />
Jeremias Gemuseus 1714-<br />
GsC-9-Pe<br />
C7-1173<br />
FsT-12-Ja<br />
Peter Gemuseus 1716-1763<br />
Joh. Jacob Faesch 1701-1755<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1740<br />
Bläsi-Amtmann<br />
oo 1734<br />
Jacobea Stern 1717-1811<br />
Angela Gemuseus 1708-1782<br />
GsB-9-ag C7-1170<br />
Bk81-8-Em<br />
Nachkommen GsC<br />
Emanuel Beck 1706-1786<br />
1. oo 1737<br />
Kin<strong>der</strong> FsT 13<br />
Esther Gemuseus 1717-1746<br />
GsB-9Y-et C7-1171 D7A-75<br />
Kin<strong>der</strong> Bk81 9<br />
GsH-9-Hy<br />
C7-1172<br />
SrF-10-Hs<br />
Hieronymus Gemuseus<br />
Johannes von Speyr 1699-1764<br />
1719-1798<br />
Gemeindehelfer<br />
oo 1742<br />
oo 1746<br />
Katharina Gemuseus 1711-1782<br />
Anna Cath. Harscher 1719-1798<br />
GsB-9-ka C7-1171<br />
HrsR-9-ka<br />
Nachkommen GsH<br />
A. Elisabeth Gemuseus 1721-Kind<br />
Kin<strong>der</strong> SrF 11<br />
C7-1171<br />
9Y<br />
Sn60-7-251<br />
Johannes Stähelin 1722-1792<br />
Dr. med., Privatdozent oo 1745<br />
Chirurgie + Geburtshilfe<br />
Anna Kath. Gemuseus 1724-1794<br />
GsB-9Y-ka C7-1171<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Sn60<br />
Ze i tachse<br />
9<br />
9J<br />
Lausen BL<br />
Joh. Wilhelm Strübin<br />
Pfarrer<br />
1698-1734<br />
oo 17xx<br />
Maria Gemuseus 1704-<br />
GsB-9J-mr C7-1172<br />
10J<br />
Bubendorf BL<br />
Strübin<br />
HiPeBa<br />
WfC-9-Sm<br />
Samuel Werenfels 1720-1800<br />
Architekt<br />
oo 1754<br />
Magdalena Strübin 1730-1804<br />
GsB-10J-md<br />
Kin<strong>der</strong> WfC 10<br />
MüC-6-Gg<br />
Hans Georg<br />
Von <strong>der</strong> Mühll 1725-1783<br />
Zunftmeister / Kleinrat oo 17xx<br />
A. Elisabeth Gemuseus 1726-1792<br />
GsB-9Y-eb C7-1171<br />
Kin<strong>der</strong> MüC 7<br />
U<br />
tx<br />
335
Familien und Stammfolgen<br />
Gemuseus<br />
Auszug Stamm Gemuseus<br />
Hieronymus Gemuseus oo Anna Elisabeth Ochs 1683 ff<br />
9<br />
GsC-9-Pe<br />
Peter Gemuseus<br />
Kaufmann / Ratsherr<br />
Jacobea Stern<br />
Basel<br />
FcT<br />
MeC<br />
C7-1173<br />
1716-1763<br />
oo 1740<br />
1717-1811<br />
FcT-6-Rd<br />
Joh. Rudolf Forcart<br />
oo 1740<br />
Ursula Merian<br />
MeC-9-ur<br />
GsB<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
B#2523 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
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Index QV<br />
Home<br />
GsCf<br />
Erkenntnisstand 30.11.12 / 12.03.13 abs<br />
3.00 : Schweizer. Geschlechterbuch,<br />
Jahrgang 1943 : Gemuseus<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
2.01 : InterNet R. M. Simonds : Family Tree<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits” 1919-1921<br />
2.02 : Heidrun Homburg : “Abraham Dürninger & Co.”<br />
http://www.swa-Leipzig.de/Beitraege/Homburg.htm<br />
2.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Tote 1707-1889 L..<br />
GsC-10-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus 1741-1805<br />
Dreizehner / Stadtpräsident oo 1762<br />
Susanna Forcart 1741-1797<br />
FcT-7-su<br />
Basel<br />
Zeitachse<br />
10<br />
Sn60-8-63<br />
Balthasar Stähelin<br />
Spezereihändler / Ratsherr<br />
Dorothea Gemuseus<br />
GsC-10-dt<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1739-1797<br />
oo 1762<br />
1742-1829<br />
GsC-10-Pe<br />
C7-1173<br />
Peter Gemuseus 1746-<br />
Kaufmann / Gerichtsrat 1. oo 17xx<br />
Gertrud Heussler 1748-1776<br />
Hr27-10-gt<br />
Basel<br />
11P<br />
er<br />
Sn60<br />
Hr27-9-Mk<br />
Hr27 Marcus Heusler 1721-1784<br />
Papierer oo 1746 M7-291<br />
Ursula Faesch 1720-1776<br />
bisher nicht identifiziert<br />
BrG-7-Hs<br />
BrG<br />
Johannes Brenner 1763-1834<br />
Wollhändler<br />
1. oo 1795<br />
Gertrud Gemuseus 1770-1799<br />
GsC-11P-gt<br />
Margaretha Forcart<br />
FcT-7-mg<br />
9<br />
2. oo 1779<br />
1749-1826<br />
BaPortr III-37<br />
FcT<br />
11<br />
GsF-11-Rd<br />
Johann Rudolf Gemuseus 1764-1836<br />
Kaufmann<br />
oo 1786<br />
Charlotte Respinger 1769-1838<br />
RsL-9-ct<br />
RsL<br />
GsC-11-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus<br />
Teilhaber / Grossrat<br />
Helene Frey<br />
FyC-10-hl<br />
Basel<br />
12<br />
GsC-12-Hy<br />
Hieronymus Gemuseus<br />
Kaufmann / Oberstleutnant<br />
Anna Maria Respinger<br />
RsL-10WC-mr<br />
1769-1826<br />
oo 1795<br />
1774-1834<br />
1801-1883<br />
oo 1825<br />
1808-1866<br />
RsL<br />
RsN-10-Bd<br />
Benedict Respinger 1802-1863<br />
Kaufmann / am AppGericht oo 1825<br />
Sophie Gemuseus 1804-1871<br />
GsC-12-sp<br />
Kin<strong>der</strong> RsN 11<br />
FyC<br />
BuR-9KE-Kd B#1035<br />
BuR<br />
Joh. Konrad Burckhardt 1803-1860<br />
Bandfabrikant<br />
Emilie Gemuseus<br />
oo 1826<br />
1806-1869<br />
GsC-12-em C8-621<br />
13<br />
Nachkommen GsF<br />
GsC-13-Hy<br />
Hier. Albrecht Gemuseus 1826-1891<br />
oo 1853<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1833-1910<br />
Bu14-11-332 B#1637<br />
Bu14<br />
14<br />
Maria Gemuseus 1854-1932<br />
B#2523<br />
B#2524<br />
Albert Gemuseus 1860-1879<br />
B#2525<br />
Ernst Gemuseus 1869-1896<br />
TuH-13-Ed B#1837<br />
Eduard Thurneysen 1824-1900<br />
Dr. iur.; Präs. Strafgericht oo 1851<br />
Emilie Gemuseus 1829-1890<br />
GsC-13-em<br />
GsC-10-Ph<br />
HLS-2<br />
Philipp Heinr. Gemuseus 1749-1805<br />
Landvogt Homburg<br />
oo 1771<br />
Georgette Tacheron 17xxvon<br />
Moudon<br />
GsC-10-Hs<br />
Johannes Gemuseus 1755-1822<br />
Kaufmann / Direktor in Brü<strong>der</strong>gemeine Herrnhut<br />
oo 17xx HHomburg<br />
Charl. Fried. Blumenthal 1763-1814<br />
BuK-9-Hs<br />
Johannes Burckhardt<br />
B#1195<br />
1768-1806<br />
Oberst / Grossrat<br />
oo 1791 (1.) ahneninfo<br />
Anna Elisabeth Gemuseus 1771-1847<br />
GsC-11-eb 2. oo 1819 (2.)<br />
Samuel Ryhiner 1766-1847<br />
Präs. App-Gericht<br />
RhG-9S-Sm<br />
RhG<br />
Kin<strong>der</strong> BuK 10<br />
Kin<strong>der</strong> TuH 14U<br />
WdH-11K-Hr<br />
Heinrich Emil Wieland 1830-1888<br />
Kaufmann<br />
oo 1858<br />
Anna Maria Gemuseus 1836-19xx<br />
GsC-13-mr<br />
3 Kin<strong>der</strong> WdH 12K<br />
GsC-11-Bt<br />
Balthasar Gemuseus 1774-1830<br />
Ratsherr, Deputierter oo 1804<br />
Anna Margaretha Respinger 1777-1855<br />
RsL-9W-mg<br />
RsL<br />
12L<br />
GsC-12L-Ka<br />
Karl Gemuseus<br />
Gertrud Wiestner<br />
1814-1871<br />
oo 1841<br />
1816-1880<br />
Frankfurt<br />
Anna Marg. Gemuseus<br />
GsC-13L-El<br />
Emil Gemuseus<br />
Kaufmann<br />
Elise Julie Simmroth<br />
Basel<br />
1844-1909<br />
1846-1912<br />
oo 1876<br />
1857-1932<br />
13L<br />
14L<br />
Emil Miescher 1872-1945<br />
Rechtsanwalt und Notar / oo 1903 StaMiescher<br />
Präs. Bürgerrat<br />
Helene Gemuseus 1878-1960<br />
GsC-14L-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
www.bizgraphic.ch/miescheriana<br />
Margarethe Gemuseus 1879-19xx<br />
in Basel<br />
Alice Gemuseus 1881-19xx<br />
in Basel<br />
Elisabeth Gemuseus<br />
1847-1921<br />
U<br />
tx<br />
336
Familien und Stammfolgen<br />
Heusler (Heussler/Häusler/Hüsler)<br />
Ab 1364 bezeugtes Basler Bürger- und Ratsgeschlecht. Die Heusler sind zuerst in Kleinbasel nachgewiesen, wo<br />
sie sich v.a. als Reb- und Schiffleute betätigten. 1519 übernahm Fridli Hüsler (1477) im St. Albantal (Grossbasel)<br />
eine Papiermühle, die seiner Familie Vermögen und Ansehen verschaffte. Mit seinem Enkel Niklaus (1549-<br />
1616) gelang <strong>der</strong> Papierer-Linie 1610 <strong>der</strong> Eintritt in den Kleinen Rat und 1612 in den Dreizehnerrat. Im<br />
späten 17. Jh. weitete sich ihr Tätigkeitsfeld auf das Textilgewerbe (1673 Einrichtung <strong>der</strong> Heuslerschen<br />
Bleiche) und den Handel aus. Im Laufe des 18. Jh. stellte sie dreimal einen Direktor <strong>der</strong> Kaufmannschaft.<br />
Eine an<strong>der</strong>e Linie, die bis ins 19. Jh. in Kleinbasel verblieb, brachte v.a. Handwerker und Gewerbetreibende<br />
(Schleifer, Schmiede, Schnei<strong>der</strong>) hervor. Mit Ausnahme des Hufschmieds Hans Heinrich (1573-1654) war sie<br />
bis 1793 nicht im Kleinen Rat vertreten. Ein Zweig dieser Kleinbasler Linie, <strong>der</strong> sich ab dem frühen 18. Jh. <strong>der</strong><br />
Strumpffabrikation widmete, konnte sich mit dem Kaufmann und Politiker Leonhard (1754-1807) dauerhaft in<br />
<strong>der</strong> Basler Oberschicht etablieren. Seine beiden ältesten Söhne Peter Leonhard (1796-1873) und Daniel (1800-<br />
1881) führten die von ihm begründete Handelsfirma weiter und nahmen ebenfalls wichtige öffentl. Funktionen<br />
wahr. Als Politiker noch einflussreicher war ihr jüngerer Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Rechtsgelehrte Andreas (1802-1868). Er<br />
schlug überdies als erster <strong>der</strong> Familie eine universitäre Laufbahn ein. Darin folgten ihm sein Sohn Andreas<br />
(1802-1868) und dessen Sohn Andreas (1865-1940), die an <strong>der</strong> Universität Basel Lehrstühle für Deutsches<br />
Recht bzw. Germanistik innehatten. Stammvater des hessischen Asts ist <strong>der</strong> Bankier Theodor (1696-1757) aus<br />
<strong>der</strong> Papierer-Linie.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: Schweiz. Geschlechterbuch 5, 310-315; K. Heusler, Stammbaum <strong>der</strong> Fam. H., 1992, (Nachträge<br />
bis 2002, StABS); K. Heusler, Kartei zum Stammbaum <strong>der</strong> Fam. H. in Basel 1364-1996, 1996, (Nachträge bis<br />
2002, StABS); K. Heusler, Chronik <strong>der</strong> Fam. H. in Basel, 1997, (StABS)<br />
Autor: Stefan Hess<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20968.php<br />
337
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Heusler bis Gemuseus<br />
Linie:<br />
Fridli Heussler-Pentynus (1521-1568) bis<br />
Gertrud Gemuseus-Heusler (1748-1776)<br />
Fridli (1521-1568) & Esther (152x-160x) Heussler-Pentynus<br />
<br />
Niklaus (1549-1616) & Katharina (1554-1578) Heusler-Trölin<br />
<br />
Niklaus (1576-1636) & Catharina (1581-1635) Heusler-Lippe<br />
<br />
Friedrich (1599-1637) & Rosina (1598-1637) Heusler-Falkeisen<br />
<br />
Niclaus (1628-1679) & Clara (1629-1678) Heusler-Lin<strong>der</strong><br />
<br />
Johann Jacob (1660-xxxx) & Gertrud (1666-1750) Heusler-Düring<br />
<br />
Peter (1695-1755) & Anna Margaretha (1693-1749) Heusler-Weiss<br />
<br />
Marcus (1721-1784) & Ursula (1720-1776) Heusler-Faesch<br />
<br />
Peter (1746-1818) & (in 1. Ehe) Gertrud (1748-1776) Gemuseus-Heusler<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/HrF_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/Hr27_f.pdf<br />
338
Familien und Stammfolgen<br />
Heusler (Heussler/Häusler/Hüsler)<br />
2<br />
Auszug Stamm Heus(s)ler<br />
Linie Fridli Heussler 1521 ff<br />
HrF-2-Fr<br />
Fridli Heussler 1521-1568<br />
Papierer<br />
oo 15xx<br />
Esther Pentynus 152x-160x<br />
3<br />
Basel<br />
HrF-3-Nk<br />
Niklaus Heusler 1549-1616<br />
Papierfabrikant / Kleinrat 1. oo 1575 M5-185<br />
Katharina Trölin 1554-1578<br />
MSm<br />
4<br />
er<br />
HrF-4-Nk<br />
Niklaus Heusler<br />
Catharina Lippe<br />
HrA<br />
Basel<br />
1576-1636<br />
oo 1598 M5-185<br />
1581-1635<br />
2. oo 1578 (2.) M5-185<br />
Chrischona Pantaleon 1548-1613<br />
Witwe des Joh. Jakob Thurneysen 1535-1577<br />
FyA-5P-cs TuA-5-Ja<br />
FyA TuA<br />
5<br />
B#805 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Basel<br />
HrF-5-Fr RAckn D5-115<br />
Friedrich Heusler 1599-1637<br />
Papierer<br />
oo 16xx<br />
Rosina Falkeisen 1598-1637<br />
FeC-5-ro<br />
FeC<br />
GnC-9-Hs<br />
Johannes Gernler 1583-1656<br />
Pfarrer St. Peter 2. oo 1630<br />
Maria Heusler 1603-1670<br />
HrF-5-mr<br />
Kin<strong>der</strong> GnC 10<br />
Friedrich<br />
6<br />
HrF<br />
Erkenntnisstand 11.03.13 / 9.05.13 abs<br />
6.00 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Ausgabe 1933 : Heussler / Heusler<br />
6.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
2.01 : Quelle R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
MSm #153 10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
11.08 : Epitaphe im Baseler Münster<br />
zurück per<br />
Browser<br />
8.11 : Wilhelm Heinse, Markus Bernauer<br />
"Aufzeichnungen 1768-1783 : Kommentare zu"<br />
Carl Hanser-Verlag München & Wien 2005<br />
Inhalt QV<br />
ISBN 3-446-20402-4 >> Samuel Heusler<br />
(via books.google.de)<br />
1.12 : Burckhardt Basel, 12.2011<br />
Index QV<br />
Zusammenstellung Burckhardt und Umfeld<br />
2.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Home<br />
Index Taufen 1529-1600 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Tote A- 1701-1869<br />
3.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
Basel<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
GmA-8-Gg SGB: Geymüller<br />
Joh. Georg Geymüller 1618-1673<br />
Kürschner<br />
oo 1641<br />
Margaretha Heusler 1624-<br />
HrF-6-mg<br />
Kin<strong>der</strong> GmA 9<br />
f<br />
HrF-5-Nk<br />
Niklaus Heusler 1612-1663<br />
Papierer / Ratsherr oo 1635 M5-185<br />
Chrischona Uebelin 1615-1686<br />
UeJ-7-cs<br />
UeJ<br />
HrF-6-Nk<br />
Niclaus Heusler 1628-1679<br />
Papierer<br />
oo 1650 M5-185<br />
Clara Lin<strong>der</strong><br />
1629-1678<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Papierer St. Alban<br />
Niklaus<br />
WfB-6R-Ja<br />
Joh. Jacob Werenfels<br />
WfB<br />
1630-1704<br />
Buchdrucker<br />
1. oo 1659<br />
Catharina Heusler 1636-1693<br />
HrF-6N-ka C6-1439 D5-261<br />
HrF-7-Nk<br />
Niclaus Heusler<br />
Bleicher<br />
Helena Nübling<br />
C6-1442<br />
1651-1711<br />
oo 1682 M5-185<br />
1668-1727<br />
D7A-1722<br />
6N<br />
StbA-7-Bn<br />
Bernhard Strübin 162x-1710<br />
1. oo 1656<br />
Anna Maria Iselin 163x-1668<br />
bisher nicht identifiziert<br />
2. oo 1669<br />
Maria Heusler 1639-1674<br />
HrF-6N-mr 3. oo 1675<br />
Dorothea Burckhardt 1654-1718<br />
Bu34-5-dt<br />
Bu34<br />
Kin<strong>der</strong><br />
StbA<br />
HrU-6-Ja<br />
C6-1440<br />
Johann Jacob Heusler 1641-1708<br />
Papierfabrikant<br />
oo 1670 M5-185<br />
Salome Stähelin 1650-1692<br />
Sn18-6-sm<br />
Sn18<br />
Nachkommen<br />
8<br />
HrU<br />
8<br />
HrG-8-Fr<br />
Johann Friedrich Heusler 1687-1726<br />
Bleicher<br />
oo 1715<br />
Anna Catharina Nübling 1693-17xx<br />
Nachkommen HrG HrG<br />
HrH-8-Td<br />
Theodor Heusler<br />
Bankier<br />
Marie Sophie Ghimm<br />
web<br />
ohne<br />
1726 Frankfurt<br />
1696-1757<br />
oo 17xx<br />
170xer<br />
1727 Bürgerrecht Frankfurt<br />
nach Passwort<br />
HrF-8-Ja<br />
Joh. Jacob Heusler 1690-1730<br />
Eisenhändler oo 1719 (2.) M7-290<br />
Antoinette Cath. Burckhardt 1687-1760<br />
Witwe des Niklaus Zäslin Bu68-5-at<br />
ZsC-8-Nk<br />
Bu68<br />
ZsC<br />
HrF-8-Cf<br />
Joh. Christoph Heusler 1692-1755<br />
1. oo 1724 M7-288<br />
Chrischona Heusler 1705-1734<br />
HrU-8J-cs 2. oo 1737 (2.) M7-288<br />
Dorothea Schaub<br />
1675-1751<br />
Witwe des Joh. Georg Beck BkV-6-Gg BkV<br />
Frankfurt / M<br />
9<br />
HrU<br />
KgE<br />
HrF-9-Cf<br />
Christoph Heusler 1728-1779<br />
Bleicher oo 1756<br />
Anna Cath. Seiler 17xx-1806<br />
10C<br />
HrU-7-Ja<br />
Hans Jacob Heusler<br />
oo 1704<br />
Anna Marg. Karger<br />
KgE-10-mg<br />
Abel Heusler 1759-<br />
U<br />
tx<br />
xxxxx Heusler 1759-1759<br />
HrF-10C-Cf<br />
Christoph Heusler 1761-1834<br />
HfA-5-Ja<br />
HfA Joh. Jakob Hoffmann<br />
oo 16xx<br />
IsS Helena Iselin<br />
IsS-9-hl<br />
HfA-6-Cf<br />
Christoph Hoffmann 1645-1701<br />
Notar / Ratsherr<br />
oo 1665<br />
Margaretha Heusler 1643-1710<br />
HrF-6N-mg<br />
Kind(er) HfA 7C<br />
Bu71-5-Ja B#185<br />
Jacob Burckhardt 1642-1720<br />
Dr. iur., Prof.<br />
2. oo 1689<br />
Magdalena Heusler 1648-1713<br />
HrF-6N-md<br />
Tochter Bu71 6<br />
KgE-9-An<br />
Andreas Karger 1641-1703<br />
Weissbeck<br />
2. oo 1690<br />
Chrischona Heusler 1651-1722<br />
HrF-6N-cs<br />
Sohn KgE 10<br />
7<br />
Rosina Heusler<br />
er 1731 Bergkommissar<br />
Nachkommen<br />
1655-<br />
C6-1442<br />
HrH<br />
HrF-8-Hr<br />
Joh. Heinrich Heusler 1698-1750<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1732<br />
Anna Marg. Uhl<br />
1701-1745<br />
2. oo 1748<br />
Cath. Barb. Schaub 1707-1778<br />
HrF-8-Sm<br />
C7-1314<br />
Samuel Heusler 1701-1729 ?<br />
Kaufmann<br />
>> Breslau<br />
Hr27-7-Ja C6-1440 D7A-1723-X<br />
Hans Jacob Heusler 1660-<br />
oo 1685<br />
Gertrud Dürring 1666-1750<br />
Nachkommen<br />
Hr27<br />
C6-1441<br />
Johannes Heusler 1664-<br />
9Q<br />
HrF-9-Nk<br />
Niklaus Heusler 1731-1804<br />
Eisenhändler<br />
oo 1763<br />
Maria Magd. Euler 1730-1796<br />
10<br />
1729-1737 Markirch / F<br />
1737-1741 Lausen BL<br />
Bennwil BL<br />
HrF-9Q-Nk<br />
Niklaus Heusler<br />
Posamenter<br />
Salome Basler<br />
10Q<br />
HoA-9P-Pe<br />
Peter Hans Hosch 1760-1802<br />
oo 1784<br />
Agnes Heusler 1764-1809<br />
HrF-10-ag C7-1306<br />
Kin<strong>der</strong><br />
HoA<br />
Maria Magd. Heusler 1767-1770<br />
C7-1312<br />
HrF-10-Nk C7-1313<br />
Niklaus Heusler 1769-1814<br />
Kaufmann<br />
C7-1313<br />
1741-<br />
oo 1776 (2.) M7-291<br />
1740-1808<br />
Anna Marg. Heusler 1777-<br />
HrF-10Q-mg C7-1312<br />
HrF-9Q-Sm C7-1314<br />
Samuel Heusler 1743-1774<br />
Handelscommis >> Läufelfingen BL<br />
10P<br />
339
Familien und Stammfolgen<br />
Heusler (Heussler/Häusler/Hüsler)<br />
7<br />
Auszug Stamm Heus(s)ler<br />
Joh. Jacob Heusler oo Gertrud Düring 1660 ff<br />
HrF<br />
Ob<br />
Peter Düring<br />
2. oo 1659<br />
Susanna Obermeyer<br />
Ob-4G-su<br />
M5-65<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Hr27<br />
Erkenntnisstand 1.11.13 abs<br />
6.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
12.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1529-1600 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Tote 1550-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1801-1868 Index Tote A- 1701-1869<br />
3.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
f<br />
8<br />
WfN-7-Nk<br />
Niklaus Werenfels 1677-1709<br />
oo 1705 (1.) M7-697<br />
Esther Respinger 1684-1757<br />
RsL-7-et oo 1711 (2.) M7-289<br />
Joh. Friedrich Heusler 1687-1759<br />
Papierer Hr27-8-Fr C6-1440 D7A-1721<br />
C6-1442<br />
Niclaus Heusler 1689-<br />
WfN<br />
RsL<br />
SelC<br />
PsA<br />
SelC-6-Au<br />
Augustin Schnell<br />
Kaufmann oo 1693<br />
Catharina Passavant<br />
PsA-4k-ka<br />
HiPeBa<br />
SsP-9-Fr<br />
Friedrich Streckeisen 1706-<br />
oo 1729<br />
Gertrud Heusler 1712-1772<br />
Hr27-9F-gt C7-1310 D7A-1101<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Zeitachse<br />
Susanna er Heusler 1694-<br />
C6-1443<br />
Hr27-8-Pe C6-1442 D7A-1728<br />
Peter Heusler 1695-1755<br />
Ratsherr<br />
oo 1716 M7-291<br />
Anna Marg. Weiss 1693-1749<br />
WeiA-7-mg<br />
WeiA<br />
9<br />
Jacob Heusler<br />
Emanuel Heusler<br />
Hr27-7-Ja<br />
C6-1440 D7A-1723-X<br />
Joh. Jacob Heusler 1660-<br />
oo 1685 M5-185<br />
Gertrud Düring 1666-<br />
Ob-5G-gt C6-1068<br />
C7-1310<br />
1718-<br />
C7-1309<br />
1719-Kind<br />
Hr27-9-Mk C7-1312 D7A-1727<br />
Marcus Heusler 1721-1784<br />
Papierer / Geheimrat oo 1746 M7-291<br />
Ursula Faesch 1720-1776<br />
bisher nicht identifiziert C7-1085-X D7A-531<br />
D7A-1731<br />
C7-1309<br />
Emanuel Heusler 1723-<br />
C7-1313<br />
Niclaus Heusler 1725-<br />
Fb<br />
Fb-6P-Ph<br />
Philipp Fürstenberger 1728-1761<br />
Grossrat<br />
oo 1750 (1.)<br />
Gertrud Heusler 1726-1782<br />
Hr27-9-gt C7-1310<br />
oo 1768 (2.)<br />
Jacob Müller<br />
1730-1800<br />
Kaufmann<br />
MrS-9-34<br />
MrS<br />
10<br />
C7-1309 D7A-1728<br />
Peter Heusler 1746-1751<br />
GsC-10-Pe<br />
Peter Gemuseus 1746-<br />
Kaufmann<br />
1. oo 17xx<br />
Gertrud Heusler 1748-1776<br />
Hr27-10-gt C7-1310 D7A-1722<br />
C7-1314<br />
Joh. Rudolf Heusler 1750-<br />
Hr27-10-Mk C7-1312 D7A-1727<br />
Marcus Heusler 1761-1839<br />
Papierfabrikant oo 1788<br />
Salome Bienz 1768- M7-291<br />
11<br />
9F<br />
Kin<strong>der</strong> SsP 10<br />
SelC-7A-Ul<br />
Joh. Ulrich Schnell 1705-1780<br />
Landvogt Waldenburg oo 1730<br />
Anna Maria Heusler 1713-1786<br />
Hr27-9F-mr C7-1313<br />
MgL-9-Hs<br />
Johannes Mieg 1726-17xx<br />
Chirurg<br />
2. oo 1756<br />
Esther Heusler 1722-1770<br />
Hr27-9F-et C7-1309 D7A-1720<br />
Kin<strong>der</strong> MgL 10<br />
Eh24<br />
Franz Lukas Lan<strong>der</strong>er 1784-1833<br />
oo 1807<br />
Valeria Heusler 1788-18xx<br />
Hr27-11-vl<br />
D7A-1732-0<br />
Hr27-11-Em C7-1309 D7A-1720<br />
Emanuel Heusler 1790-1857<br />
Papierfabrik<br />
1. oo 1820 M7-289<br />
Hanna/Jeanette Fatio 1802-1821<br />
C8-570 D7A-585 D7A-1722-0<br />
Emanuel Bienz<br />
Kaufmann oo 1768 (2.)<br />
Gertrud Ehinger<br />
Eh24-8C-gt<br />
Lyon HiPeBa<br />
Reinach<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Tochter GsC 11<br />
Joh. Conrad Fatio<br />
oo 1801 M7-185<br />
Chrischona Lan<strong>der</strong>er<br />
Veronica Heusler 1797-<br />
C7-1315 D7A-1732-0<br />
C8-0<br />
12<br />
C8-749<br />
Marcus Richard Heusler 1821-<br />
Marg. Esther Fatio<br />
2. oo 1825 M7-289<br />
1804-18xx<br />
C8-570 D7A-585-0<br />
Anna Heusler 1825-<br />
C8-747<br />
Rosina Esther Heusler 1827-<br />
C8-747<br />
12<br />
C8-747<br />
Emanuel Heusler 1828-<br />
Elise Valeria Heusler 1830-<br />
C8-749<br />
C8-749<br />
Ludwig Richard Heusler 1835-<br />
C8-749<br />
Christoph Rudolf Heusler 1838-<br />
U<br />
tx<br />
340
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
Die Basler Familie Iselin wurde von Heinrich (gest. 1404) begründet. Von Rosenfeld (Württemberg), wo das<br />
Geschlecht 1266 erstmals erwähnt wird, zog Heinrich 1364 nach Basel. Erster nachweisbarer Bürger von Basel<br />
wurde 1403 dessen Sohn Konrad (1377-1436), <strong>der</strong> als Kornschreiber tätig war. Johann Lukas (1486-1560),<br />
Würzkrämer und Meister zu Safran, behielt nach <strong>der</strong> Reformation in Basel den kath. Glauben bei, weshalb er<br />
1529 aus <strong>der</strong> Regierung ausgeschlossen, aufgrund seines polit. Geschicks aber 1542 wie<strong>der</strong> in den Rat berufen<br />
wurde. Johann Lukas Söhne waren die Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> vier Hauptlinien <strong>der</strong> Iselin.<br />
Jakob (1512-1587) begründete die erste Hauptlinie, die 1853 ausstarb. Unter seinen Nachkommen befinden<br />
sich Johann Lukas (1567-1626), Meister und Ratsherr <strong>der</strong> Zunft zu Schmieden, Diplomat und Leiter diverser<br />
Basler Gesandtschaften; Reinhard (1608-68), 1651 Prof. <strong>der</strong> Ethik an <strong>der</strong> Universität Basel sowie Andreas<br />
(1654-1732), Geometer und Kartograf.<br />
Von Johann Ulrich (1520-1564), dem Prof. <strong>der</strong> Rechte an <strong>der</strong> Universität Basel (ab 1548), ging die zweite,<br />
noch bestehende Linie aus. Sie umfasst u.a. Ludwig (1559-1612), <strong>der</strong> 1591 die Amerbach'schen Sammlungen<br />
erbte und 1599 Prof. <strong>der</strong> Rechte an <strong>der</strong> Universität Basel wurde; den Posamenter Johannes (1563-1622), <strong>der</strong><br />
1591 nach Biel zog, wo er die Basis für einen bis um 1900 bestehenden Zweig legte; Alfred (1826-1904), <strong>der</strong><br />
in Nie<strong>der</strong>schönthal eine Schappespinnerei gründete, sowie Hans (1878-1953), <strong>der</strong> 1937 zum o. Prof. für<br />
Chirurgie an <strong>der</strong> Universität Basel berufen wurde. Die Iselin <strong>der</strong> zweiten Linie waren meist als Kaufleute,<br />
Pfarrer und Offiziere tätig. Verschwägerungen mit bedeutenden Basler Geschlechtern (u.a. Alioth, Bernoulli,<br />
Forcart, Merian, Vischer).<br />
Die dritte Linie, die Hieronymus (1522-1584) begründet hatte, starb im 17. Jh. aus.<br />
Der Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> vierten, heute noch existierenden und umfangreichsten Linie <strong>der</strong> I., in <strong>der</strong>en Verlauf auch<br />
unsere Vorfahren erscheinen, war Johann Lukas (1526-1557). Er erwarb 1557 den Rosshof in Basel, <strong>der</strong> bis<br />
1781 in Familienbesitz verblieb. Auf ihn folgte u.a. Jakob Christoph (1645-1719), <strong>der</strong> zusammen mit seinem<br />
Bru<strong>der</strong> Johann Lukas (1649-1707) und Franz Fatio in Basel die Seidenfabrik Fatio & Iselin gründete. Die<br />
Seidenbandfabrikation blieb bis ins 20. Jh. für die Fam. von Bedeutung. Auch <strong>der</strong> Schriftsteller und Philosoph<br />
Isaak entstammte dieser Linie; ansonsten waren aber die meisten vom 16. bis 20. Jh. Kaufleute, Juristen und<br />
Offiziere. Angehörige dieser Linie verschwägerten sich mit angesehenen Basler Geschlechtern (u.a. Forcart,<br />
His, La Roche, Merian, Sarasin, Wettstein).<br />
Im 18. und 19. Jh. wan<strong>der</strong>ten einige Iselins aus. Johann Lukas (1681-1747), Salzinspektor im badischen<br />
Müllheim, begründete einen deutschen, Johann Jakob (1768-1828), Kaufmann in London, einen englischen,<br />
und Isaak (1728-1782), Bankier in New York, einen amerikanischen Zweig.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: F.R. Wackernagel, Gesch. <strong>der</strong> Stadt Basel, 1907-24 (Nachdr. 1968);<br />
Autor: Thomas Schibler<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20972.php<br />
341
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Iselin bis Forcart<br />
Linie:<br />
Heinrich Iselin (1340-1404) bis<br />
Margaretha Forcart-Iselin (1780-1844)<br />
Heinrich (1340-1404) & Katharina (135x-1386) Iselin-?<br />
<br />
Conrad (1377-1436) & Elsin (139x-1424) Iselin-?<br />
<br />
Johannes (1414-1497) & Agnes (1437-1496) Iselin-Männlin<br />
<br />
Mathias (1455-1512) & Clara (146x-1532) Iselin-zum Luft<br />
<br />
Johann Lucas (1586-1560) & Elisabeth (149x-1558) Iselin-Baer<br />
<br />
Johann Lucas (1526-1557) & Valeria (1532-1601) Iselin-Rüdin<br />
<br />
Johann Lukas (1553-1632) & Helena (1555-1629) Iselin-d’Annone<br />
<br />
Bonifacius (1578-1638) & Sara (1587-1630) Iselin-Meyer<br />
<br />
Daniel (1607-1661) & Katharina (1607-1669) Iselin-Hoffmann<br />
<br />
Johann Lucas (1634-1696) & Faustina (1639-1699) Iselin-Iselin<br />
<br />
Daniel (1677-1738) & Ursula (1681-1737) Iselin-Harscher<br />
<br />
Hans Lucas (1705-1780) Margaretha (1715-1776) Iselin-Raillard<br />
<br />
Daniel (1753-1815) & Anna Elisabeth (1759-1809) Iselin-Weiss<br />
<br />
Achilles (1777-1844) & Margaretha (1780-1844) Forcart-Iselin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/IsA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/IsL_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/IsN_f.pdf<br />
342
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
1<br />
Auszug Stamm Iselin<br />
Frühe Generationen<br />
IsA-1-1<br />
Heinrich Iselin 1340-1404<br />
2. oo 1374<br />
Katharina ............ 135x-1386<br />
1364 Rosenfeld / Württ. Basel<br />
2<br />
Hans Iselin 13xx-14xx<br />
Kaufhausschreiber selbstzgn<br />
IsA-2-2 1403 Bürgerrecht Basel<br />
Conrad Iselin 1377-1436<br />
Kfm. / Kornschreiber 2. oo 1412<br />
Elsin .............. 139x-1424<br />
Basel<br />
aus 3 Ehen 8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsA-3-3<br />
Johannes Iselin 1414-1497<br />
Kfm. / Kornschreiber / Kleinrat oo<br />
Agnes Männlin 1437-1496<br />
3<br />
Jacob Nagel 14xxoo<br />
14xx PMasch<br />
Agnes Iselin 1418-<br />
IsA-3-ag<br />
4<br />
5 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsA-4-4<br />
Leonhard Iselin 14xx- >1488<br />
Landvogt Homburg, oo 14xx<br />
Obervogt Münchenstein<br />
Agnes Murer<br />
14xx-<br />
IsA-4-5<br />
Mathias Iselin 1455-1512<br />
Kfm. / Kleinrat / Dreier oo 1481<br />
Clara zum Luft 146x-1532<br />
BarA-4EQ-cl<br />
Franz Baer<br />
14xx-15xx<br />
Theologe<br />
oo 15xx<br />
Helena Iselin 14xx-1533<br />
IsA-5-hl<br />
IsA-5-6<br />
Johann Lucas Iselin 1486-1560<br />
Würzkrämer / Kleinrat / Gesandter 1. oo 1508<br />
Barbara Jungermann 14xx-1509<br />
2. oo 1511<br />
Elisabeth Baer 149x-1558<br />
BarA-5-eb<br />
5<br />
Zählung Iselin auf Basis Friedrich Weiss-Frey<br />
IsA-4-Mt> Iselin<br />
8.05 : http://www.ahneninfo.com<br />
2.08 : Dr. Wolf Vorster-Busch : Genealogie<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
7.08 : Hendrikjan Hoffman<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
8.08 : Datenbank Selbstzeugnisse<br />
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch >> Iselin<br />
10.10 : Peter Maschke, Östringen :<br />
Ergänzungen Iselin (GED-File)<br />
3.11 : Société Genevoise de Généalogie<br />
http://www.gen-gen.ch >> Iselin<br />
7.11 : Carlos Bunge Molina y Vedia<br />
http://www.geni.com >> d'Annone<br />
3.13 : Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Basel 1909 (via www.archive.org)<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
aus 2. Ehe 10 Kin<strong>der</strong> :<br />
Home<br />
IsB-6-7<br />
Jakob Iselin 1512-1587<br />
Würzkrämer<br />
oo 15xx<br />
Elisabeth Schaller 151x-1585<br />
Mathias Iselin 1515-1532<br />
PMasch<br />
Johann Iselin 1518-1526<br />
IsD-6-39<br />
an <strong>der</strong> Pest<br />
Johann Ulrich Iselin 1520-1564<br />
J.U.D., Prof.<br />
oo 1547<br />
Faustina Amerbach 1530-1602<br />
ZbA-9A-fs<br />
ZbA<br />
ZbA-8A-Bf HLS-3<br />
Bonifacius Amerbach 1495-1562<br />
Prof. Jura<br />
oo 1527<br />
Martha Fuchs 150x-1541<br />
ZbA-8F-mt<br />
Basel<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
IsB<br />
6<br />
IsH-6-85<br />
FWs<br />
Hieronymus Iselin 1522-1584<br />
1. oo 15xx HHoff<br />
Agnes Wölflin 15xx-<br />
2. oo 15xx<br />
Ursula Offenburger 15xx-<br />
Clara Iselin 1523-1537<br />
PMasch<br />
IsA-6-88<br />
Johann Lucas Iselin 1526-1557<br />
Kaufmann / Tuchmann oo 1552 (1.)<br />
Valeria Rüdin 1532-1601<br />
Rü-5d-vl oo 1561 (2.)<br />
Theodor Zwinger 1533-1588<br />
Dr. med., Prof. Zi-3-Td<br />
Nachkommen<br />
Zi<br />
4<br />
Rü<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
IsH<br />
7L Lucas<br />
IsD<br />
IsA-7L-Lk
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
8<br />
Auszug Stamm Iselin<br />
Hauptast Bonifacius Iselin oo Sara Meyer 1578 ff<br />
9<br />
Ludwig<br />
10<br />
IsL-10-149<br />
aWeng<br />
Johann Ludwig Iselin 1676-1745<br />
Kummetsattler<br />
1. oo 1698<br />
Judith von Wengen 1673-170x<br />
bisher nicht identifiziert<br />
........... Respinger<br />
Chrischona Iselin<br />
IsL-10-cs<br />
16xx-17xx<br />
oo<br />
1681-1756<br />
IsL-10-164<br />
Brandenburg<br />
Johann Lucas Iselin 1683-1734<br />
Nadler / Kaufmann oo 1706<br />
Margaretha Ganckow 1670?-1754<br />
Brandenburg<br />
IVog<br />
Nachkommen in<br />
Brandenburg<br />
Bubendorf<br />
Daniel<br />
10D<br />
11D<br />
11DH<br />
BtA-5SR-125<br />
BtA<br />
Johann Rudolf Battier 1663-1718<br />
Kaufmann<br />
oo 1692<br />
Anna Maria Iselin 1670-1726<br />
IsL-11DH-mr<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
IsL-10D-132<br />
Daniel Iselin<br />
1638-1678<br />
Kaufmann / Tuchscherer oo 1670 (1.)<br />
Maria Birr 1640-1703<br />
BirU-5-mr oo 1679 (2.)<br />
Daniel Elbs 1633-1721<br />
Spezierer<br />
ElbA-7-Dn<br />
Kind(er) ElbA 8<br />
BirU<br />
12D<br />
13D<br />
RdC<br />
IsL<br />
Erkenntnisstand 2.06.12 / 25.03.13 abs<br />
IsL-8-90<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
6.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Bonifacius Iselin 1578-1638 IsA<br />
oo 1607 FWs<br />
Jahrgang 1910 : Iselin<br />
Sara Meyer 1587-1630 MyP<br />
Zählung Iselin auf Basis Friedrich Weiss-Frey 6.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
MyP-8A-sr LDS<br />
ElbA-6-Ln<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
Basel, im Rosshof<br />
ElbA Leonhard Elbs<br />
1.03 : John Alexan<strong>der</strong> Bailie, Ohio : My Family Tree<br />
13 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RsA Maria Respinger HrsN-7-Nk<br />
HrsN<br />
obsolet : http://abiguglyguy.com/familytree<br />
IsL-9-91<br />
RsA-4-mr Niklaus Harscher 1646-1715<br />
1.03 : Ingolf Vogel, ua. Auszug aus Friedrich Weiss-Frey<br />
Daniel Iselin<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1676 HHoffm<br />
“Heinrich Iselin von Rosenfeld“, Basel 1909<br />
1607-1661<br />
Kaufmann oo 1633<br />
Susanna Maria Pistorius 16xx-1729<br />
http://www.vogel-soya.de<br />
Katharina Hoffmann 1607-1669<br />
Basel<br />
Worms<br />
7.03 : Francois-Louis à Weng : Genealogie im InterNet<br />
HfA<br />
http://member.lycos.fr/aweng<br />
HfA-5-ka<br />
Basel<br />
2.08 : Dr. Wolf Vorster-Busch : Genealogie<br />
IsL-9-134<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
IsL-10D-92<br />
Joh. Lucas Iselin 1610-1659<br />
7.08 : Hendrikjan Hoffman<br />
Johann Lucas Iselin 1634-1696<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
Tuchhändler<br />
1. oo 1638<br />
Kaufmann<br />
oo 1668<br />
1.12 : frdl. Ergänzung Dr. Georg Krayer, Basel,<br />
Magdalena Birr<br />
16xx-<br />
Faustina Iselin 1639-1699<br />
unter Bezug auf<br />
bisher nicht identifiziert 2. oo 164x WVorst<br />
IsD-9-fs IsD<br />
Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Catharina Wenz<br />
16xx- Is85<br />
Basel 1909<br />
3. oo 1646 (1.)<br />
JABa<br />
1.12 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
MyP Catharina Meyer 16xx-1698<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
MyP-9B-ka zum Pfeil oo 1662 (2.)<br />
IsL-11D-93<br />
1.12 : Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Joh. Ludwig Iselin 1637-1674<br />
Basel 1909 (via www.archive.org)<br />
Kaufmann / Tuchscherer IsD-9-44<br />
5.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Daniel Iselin<br />
Ökonom<br />
1677-1738<br />
oo 1700<br />
Kin<strong>der</strong> IsD 10W<br />
Ursula Harscher 1681-1737<br />
HrsN-8-ur WVorst<br />
Riehen<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
C6-1119-X C7-1058-X<br />
Jacob Zweybrucker 16xx-<br />
Johann Paul Euler 1700-1766<br />
zurück per<br />
oo 16xx WVorst<br />
oo 17xx HHoffm<br />
IsL-10D-126<br />
HHoffm<br />
Browser<br />
Helena Iselin 1613- >1695<br />
Hans Heinrich Iselin 1636-1676<br />
Ursula Iselin 1701-1755<br />
IsL-9-hl<br />
IVog<br />
IsL-12D-ur<br />
oo 1657<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Mülhausen<br />
Angela Elbs<br />
1638-1711<br />
Philipp Gyßler<br />
16xx-<br />
ElbA-7-ag<br />
oo 16xx WVorst<br />
IsL-12D-94<br />
Inhalt QV<br />
Nicolaus Iselin 1703-1756<br />
BuZ-4-Bl<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1732 HHoffm<br />
Basilius Burckhardt 1645-1714<br />
Index QV<br />
Anna Cath. Deucher 1706-1734<br />
BuT-4R-Bn<br />
BuT<br />
Salzhändler<br />
oo 1680<br />
2. oo 1736<br />
Bernhard Burckhardt 1617-16xx<br />
Catharina Iselin 1658-1726<br />
Eleanora Elisabeth<br />
Home<br />
oo 16xx<br />
IsL-11DH-ka<br />
de Neufville 1708-1742<br />
Dorothea Iselin<br />
1624-1658<br />
Frankfurt / M<br />
IsL-9-dt<br />
BuZ 5<br />
Basel<br />
Anna Iselin<br />
IsL-9-an<br />
1622-<br />
IsL-9-148<br />
FWs<br />
Kin<strong>der</strong> 1680 ... 1687<br />
Johann Ludwig Iselin 1625-
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
12<br />
Auszug Stamm Iselin<br />
Ast Hans Lucas Iselin 1705 - 1780 oo Margaretha Raillard<br />
IsN-12-99<br />
Hans Lucas Iselin 1705-1780 IsL<br />
Kaufmann<br />
oo 1737<br />
Margaretha Raillard 1715-1776 RdC JMVig<br />
RdC-10-mg<br />
Basel<br />
IsN-13-100<br />
Basel<br />
Nicolaus Iselin 1741-1788<br />
oo 17xx JABa<br />
Helena Iselin 1757-1835<br />
IsT-14-hl<br />
IsN-14-101<br />
Johann Lucas Iselin 1779-1862<br />
oo 1801<br />
Anna Maria Forcart 1782-1849<br />
bisher nicht identifiziert WVorst<br />
IsN-14-Dt<br />
Dietrich Iselin 1780-1859<br />
13<br />
Nicolaus<br />
14<br />
WVorst<br />
Anna Maria Iselin 1781-1824<br />
Helena Iselin 1782-1797<br />
IsN-14-103 1801 New York<br />
Isaac Iselin<br />
1783-1841<br />
Kaufmann<br />
oo 1810<br />
Aimée Jeanne-Susanne<br />
Roulet 1793-1873<br />
New York<br />
IsN-14-124<br />
Daniel Iselin 1785-1850<br />
oo 1817<br />
Helena Wettstein 1800-1863 CAlb<br />
WsR-8A-hl<br />
WsR<br />
Daniel<br />
15D<br />
WVorst<br />
IsN-15D-Ed<br />
Eduard Iselin 1817-1840<br />
15 Isaac<br />
Bu15-10-338<br />
Hieronymus Burckhardt 1812-1894<br />
oo 1841<br />
Helena Valeria Iselin 1821-1890<br />
IsN-15D-hl<br />
Bu15 11H<br />
Nachkommen<br />
MeR-10F-J57<br />
MeR<br />
Carl Ulrich Merian 1819-1904<br />
oo 1848<br />
Emilia Iselin 1824-1890<br />
IsN-15D-em<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
IsN-13-Jm<br />
WVorst<br />
Jeremias Iselin 1744-1819<br />
IsT-13-Is<br />
Isaac Iselin<br />
oo<br />
Helena Forcart<br />
FcA-7-hl<br />
Basel<br />
New York<br />
Henry Barbey<br />
Kaufmann<br />
Marie Helene Iselin<br />
IsR-15-hl<br />
New York<br />
1799-1870<br />
oo 1830<br />
1811-1891<br />
Eugenie Iselin 1813-1814<br />
CAlb<br />
IsR-15-104<br />
Philipp Sigismund Iselin 1814-1879<br />
Dr. med., Chirurg<br />
oo 1843<br />
Louise Passavant 1820-1909<br />
PsL-7-ls<br />
Is63-15-109<br />
John Abraham Iselin 1816-1869<br />
Kaufmann<br />
oo 1845<br />
Margaretha Anna Tomes 1823-1878<br />
New York<br />
Is70-15-113<br />
Adrian Georg Iselin<br />
Banker / Unternehmer<br />
Eleonora O´Donnell<br />
IsN-15-121<br />
Wilhelm Iselin<br />
Kaufmann<br />
Maria Winslow<br />
IsT<br />
FcA<br />
CsR<br />
BiS<br />
Nachkommen<br />
in New York<br />
CsR-8-Rm<br />
Remigius Christ<br />
Bandfabrikant / Grossrat oo<br />
Gertrud Bischoff<br />
BiS-13-gt<br />
Basel<br />
15L<br />
Lucas<br />
New York<br />
1818-1905<br />
oo 1845<br />
1821-1897<br />
Baltimore<br />
1820-1894<br />
1. oo 1850<br />
1830-1860<br />
Basel<br />
CAlbr<br />
IsN-15L-102<br />
Rudolf Iselin 1802-1864<br />
oo 1836<br />
Marie Christ 1817-1897<br />
CsR-9-mr<br />
Is63<br />
HrL-9-Dn<br />
Daniel Heusler 1800-1881<br />
Bandfabrikant oo 1827<br />
Helena Iselin 1804-1849<br />
IsN-15L-hl<br />
Kin<strong>der</strong> HrL 10<br />
IsN-15L-Wh<br />
Wilhelm Iselin<br />
Kaufmann<br />
PsL-6-Em PsL<br />
Emanuel Passavant<br />
oo<br />
Henriette E. Streckeisen<br />
Basel<br />
GsWolf<br />
1812-1879<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
IsR IsR<br />
ohne nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
IsN<br />
Erkenntnisstand 27.02.13 / 22.10.13 abs<br />
6.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1910 : Iselin<br />
6.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
1.03 : John Alexan<strong>der</strong> Bailie, Ohio : My Family Tree<br />
obsolet : http://abiguglyguy.com/familytree<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
2.08 : Iselin Family Genealogy Forum<br />
http://genforum.genealogy.com/iselin >> Mert (?)<br />
10.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
6.09 : Dr. Christoph Albrecht, Basel :<br />
Armenlegat Raillard-Ryhiner<br />
Diese Seite endet i. allg. mit Stand 1909.<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
New Rochelle NY / USA<br />
16L<br />
Is70<br />
Nachkommen<br />
in New York<br />
Basel<br />
MvH-10J-Rd<br />
Johann Rudolf Miville 1838-1917<br />
Kaufmann<br />
oo 1863<br />
Marie Iselin<br />
1841-1916<br />
IsN-16L-mr<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MvH<br />
CAlbr<br />
11J<br />
IsN-16L-Rd<br />
Rudolf Iselin 1843-1918<br />
Dr. iur. / Kaufmann / Zunftmeister / Oberst<br />
Helena Iselin 1845-1850<br />
IsN-16L-Es<br />
Ernst Iselin 1852-1900<br />
Kaufmann / Teilhaber in Basel & Mailand<br />
f<br />
IsN-13-Lk<br />
WVorst<br />
Joh. Lucas Iselin 1745-1816<br />
England<br />
Nachkommen<br />
in Le Havre<br />
CAlbr<br />
Le Havre<br />
& New York<br />
MeT-8A-J39<br />
Andreas Merian 1742-1811<br />
oo 1771 Buus kbBuus<br />
Margaretha Iselin 1749-1814<br />
IsN-13-mg<br />
MeT 9A<br />
Kin<strong>der</strong> 1772 ...1779<br />
IsN-13-125<br />
Daniel Iselin<br />
1753-1815<br />
oo 1779 WVorst<br />
Anna Elisabeth Weiss 1759-1809<br />
WeiL-9-eb<br />
Basel<br />
WeiL<br />
im Olsberger Hof<br />
14D<br />
2 Töchter :<br />
FcR-8-Ac<br />
Achilles Forcart 1777-1844<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1799<br />
Margaretha Iselin 1780-1844<br />
IsN-14D-mg<br />
Kin<strong>der</strong> FcR 9A<br />
er<br />
2. oo 1864<br />
Auguste Marie Vince 1830-1893<br />
MüL-9-Ka<br />
Carl Von <strong>der</strong> Mühll<br />
Kaufmann<br />
Emilie Iselin<br />
IsN-15-em<br />
Basel<br />
1817-1850<br />
oo 1843<br />
1825-1885<br />
7 Kin<strong>der</strong> MüL 10K<br />
ViW-10-Ja<br />
Johann Jakob Vischer 1823-1893<br />
J.U.D., Präs. Strafgericht /<br />
Direktor Centralbahn oo 1850<br />
Georgine Iselin<br />
1829-1917<br />
Basel<br />
IsN-15-gg<br />
Kin<strong>der</strong> ViW 11J<br />
IsN-15-123<br />
Isaac Iselin<br />
1833-1894<br />
Kaufmann<br />
oo 1888<br />
Catherine Buffat 1853-19xx<br />
Sitten<br />
Ollon VD<br />
16<br />
Sarah Emilie Iselin 1851-1851<br />
Richard Edmond Latham 1837-1923<br />
oo 18xx<br />
Helene Georgine Iselin 1853-1931<br />
IsN-16-hl<br />
Michel Raoul Delaroche 1851-1891<br />
oo 18xx<br />
Julie Math. Emilie Iselin 1854-1933<br />
IsN-16-jl<br />
IsN-16-Ka<br />
Charles Rodolphe Iselin 1856-1930<br />
1. oo 1883<br />
Mathilde Winslow 1860-<br />
17<br />
Juanita Iselin 1883-1904<br />
IsN-17-Wm<br />
William Iselin 1887-<br />
Robert Iselin 1890-1916<br />
Esther Iselin<br />
178x-Kind<br />
Bu07-11-164<br />
Karl Burckhardt 1830-1893<br />
J.U.D. / Bürgermeister / Nationalrat oo 1857<br />
Julie Iselin<br />
1839-1912<br />
IsN-15-jl<br />
4 Kin<strong>der</strong> Bu07 12<br />
er<br />
oXo 1918<br />
2. oo 1918<br />
Jeanne Félicie<br />
Charlotte Wattieux 18xx-19xx<br />
17<br />
Jacqueline Iselin<br />
191x-<br />
1838 Basel<br />
IsN-17-Rd<br />
Rodolphe Michel Iselin 1920-<br />
U<br />
tx<br />
345
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Iselin bis Schorndorff<br />
Linie:<br />
Heinrich Iselin (1340-1404 ) bis<br />
Susanna (Anna) Maria Schorndorff-Iselin (1716-1786)<br />
Heinrich (1340-1404) & Katharina (135x-1386) Iselin-?<br />
<br />
Conrad (1377-1436) & Elsin (139x-1424) Iselin-?<br />
<br />
Johannes (1414-1497) & Agnes (1437-1496) Iselin-Männlin<br />
<br />
Mathias (1455-1512) & Clara (146x-1532) Iselin-zum Luft<br />
<br />
Johann Lucas (1586-1560) & Elisabeth (149x-1558) Iselin-Baer<br />
<br />
Johann Lucas (1526-1557) & Valeria (1532-1601) Iselin-Rüdin<br />
<br />
Johann Lukas (1553-1632) & Helena (1555-1629) Iselin-d’Annone<br />
<br />
Bonifacius (1578-1638) & Sara (1587-1630) Iselin-Meyer<br />
<br />
Daniel (1607-1661) & Katharina (1607-1669) Iselin-Hoffmann<br />
<br />
Johann Lucas (1534-1696) & Faustina (1639-1699) Iselin-Iselin<br />
<br />
Daniel (1677-1738) & Ursula (1681-1737) Iselin-Harscher<br />
<br />
Johannes (1705-1769) & Susanna (Anna) Maria (1716-1786) Schorndorff-Iselin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/IsA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/IsL_f.pdf<br />
346
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
1<br />
Auszug Stamm Iselin<br />
Frühe Generationen<br />
IsA-1-1<br />
Heinrich Iselin 1340-1404<br />
2. oo 1374<br />
Katharina ............ 135x-1386<br />
1364 Rosenfeld / Württ. Basel<br />
2<br />
Hans Iselin 13xx-14xx<br />
Kaufhausschreiber selbstzgn<br />
IsA-2-2 1403 Bürgerrecht Basel<br />
Conrad Iselin 1377-1436<br />
Kfm. / Kornschreiber 2. oo 1412<br />
Elsin .............. 139x-1424<br />
Basel<br />
aus 3 Ehen 8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsA-3-3<br />
Johannes Iselin 1414-1497<br />
Kfm. / Kornschreiber / Kleinrat oo<br />
Agnes Männlin 1437-1496<br />
3<br />
Jacob Nagel 14xxoo<br />
14xx PMasch<br />
Agnes Iselin 1418-<br />
IsA-3-ag<br />
4<br />
5 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
IsA-4-4<br />
Leonhard Iselin 14xx- >1488<br />
Landvogt Homburg, oo 14xx<br />
Obervogt Münchenstein<br />
Agnes Murer<br />
14xx-<br />
IsA-4-5<br />
Mathias Iselin 1455-1512<br />
Kfm. / Kleinrat / Dreier oo 1481<br />
Clara zum Luft 146x-1532<br />
BarA-4EQ-cl<br />
Franz Baer<br />
14xx-15xx<br />
Theologe<br />
oo 15xx<br />
Helena Iselin 14xx-1533<br />
IsA-5-hl<br />
IsA-5-6<br />
Johann Lucas Iselin 1486-1560<br />
Würzkrämer / Kleinrat / Gesandter 1. oo 1508<br />
Barbara Jungermann 14xx-1509<br />
2. oo 1511<br />
Elisabeth Baer 149x-1558<br />
BarA-5-eb<br />
5<br />
Zählung Iselin auf Basis Friedrich Weiss-Frey<br />
IsA-4-Mt> Iselin<br />
8.05 : http://www.ahneninfo.com<br />
2.08 : Dr. Wolf Vorster-Busch : Genealogie<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
7.08 : Hendrikjan Hoffman<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
8.08 : Datenbank Selbstzeugnisse<br />
http://selbstzeugnisse.histsem.unibas.ch >> Iselin<br />
10.10 : Peter Maschke, Östringen :<br />
Ergänzungen Iselin (GED-File)<br />
3.11 : Société Genevoise de Généalogie<br />
http://www.gen-gen.ch >> Iselin<br />
7.11 : Carlos Bunge Molina y Vedia<br />
http://www.geni.com >> d'Annone<br />
3.13 : Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Basel 1909 (via www.archive.org)<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
aus 2. Ehe 10 Kin<strong>der</strong> :<br />
Home<br />
IsB-6-7<br />
Jakob Iselin 1512-1587<br />
Würzkrämer<br />
oo 15xx<br />
Elisabeth Schaller 151x-1585<br />
Mathias Iselin 1515-1532<br />
PMasch<br />
Johann Iselin 1518-1526<br />
IsD-6-39<br />
an <strong>der</strong> Pest<br />
Johann Ulrich Iselin 1520-1564<br />
J.U.D., Prof.<br />
oo 1547<br />
Faustina Amerbach 1530-1602<br />
ZbA-9A-fs<br />
ZbA<br />
ZbA-8A-Bf HLS-3<br />
Bonifacius Amerbach 1495-1562<br />
Prof. Jura<br />
oo 1527<br />
Martha Fuchs 150x-1541<br />
ZbA-8F-mt<br />
Basel<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
IsB<br />
6<br />
IsH-6-85<br />
FWs<br />
Hieronymus Iselin 1522-1584<br />
1. oo 15xx HHoff<br />
Agnes Wölflin 15xx-<br />
2. oo 15xx<br />
Ursula Offenburger 15xx-<br />
Clara Iselin 1523-1537<br />
PMasch<br />
IsA-6-88<br />
Johann Lucas Iselin 1526-1557<br />
Kaufmann / Tuchmann oo 1552 (1.)<br />
Valeria Rüdin 1532-1601<br />
Rü-5d-vl oo 1561 (2.)<br />
Theodor Zwinger 1533-1588<br />
Dr. med., Prof. Zi-3-Td<br />
Nachkommen<br />
Zi<br />
4<br />
Rü<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
IsH<br />
7L Lucas<br />
IsD<br />
IsA-7L-Lk
Familien und Stammfolgen<br />
Iselin<br />
8<br />
Auszug Stamm Iselin<br />
Hauptast Bonifacius Iselin oo Sara Meyer 1578 ff<br />
9<br />
Ludwig<br />
10<br />
IsL-10-149<br />
aWeng<br />
Johann Ludwig Iselin 1676-1745<br />
Kummetsattler<br />
1. oo 1698<br />
Judith von Wengen 1673-170x<br />
bisher nicht identifiziert<br />
........... Respinger<br />
Chrischona Iselin<br />
IsL-10-cs<br />
16xx-17xx<br />
oo<br />
1681-1756<br />
IsL-10-164<br />
Brandenburg<br />
Johann Lucas Iselin 1683-1734<br />
Nadler / Kaufmann oo 1706<br />
Margaretha Ganckow 1670?-1754<br />
Brandenburg<br />
IVog<br />
Nachkommen in<br />
Brandenburg<br />
Bubendorf<br />
Daniel<br />
10D<br />
11D<br />
11DH<br />
BtA-5SR-125<br />
BtA<br />
Johann Rudolf Battier 1663-1718<br />
Kaufmann<br />
oo 1692<br />
Anna Maria Iselin 1670-1726<br />
IsL-11DH-mr<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
IsL-10D-132<br />
Daniel Iselin<br />
1638-1678<br />
Kaufmann / Tuchscherer oo 1670 (1.)<br />
Maria Birr 1640-1703<br />
BirU-5-mr oo 1679 (2.)<br />
Daniel Elbs 1633-1721<br />
Spezierer<br />
ElbA-7-Dn<br />
Kind(er) ElbA 8<br />
BirU<br />
12D<br />
13D<br />
RdC<br />
IsL<br />
Erkenntnisstand 2.06.12 / 25.03.13 abs<br />
IsL-8-90<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
6.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Bonifacius Iselin 1578-1638 IsA<br />
oo 1607 FWs<br />
Jahrgang 1910 : Iselin<br />
Sara Meyer 1587-1630 MyP<br />
Zählung Iselin auf Basis Friedrich Weiss-Frey 6.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
MyP-8A-sr LDS<br />
ElbA-6-Ln<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
Basel, im Rosshof<br />
ElbA Leonhard Elbs<br />
1.03 : John Alexan<strong>der</strong> Bailie, Ohio : My Family Tree<br />
13 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RsA Maria Respinger HrsN-7-Nk<br />
HrsN<br />
obsolet : http://abiguglyguy.com/familytree<br />
IsL-9-91<br />
RsA-4-mr Niklaus Harscher 1646-1715<br />
1.03 : Ingolf Vogel, ua. Auszug aus Friedrich Weiss-Frey<br />
Daniel Iselin<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1676 HHoffm<br />
“Heinrich Iselin von Rosenfeld“, Basel 1909<br />
1607-1661<br />
Kaufmann oo 1633<br />
Susanna Maria Pistorius 16xx-1729<br />
http://www.vogel-soya.de<br />
Katharina Hoffmann 1607-1669<br />
Basel<br />
Worms<br />
7.03 : Francois-Louis à Weng : Genealogie im InterNet<br />
HfA<br />
http://member.lycos.fr/aweng<br />
HfA-5-ka<br />
Basel<br />
2.08 : Dr. Wolf Vorster-Busch : Genealogie<br />
IsL-9-134<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
IsL-10D-92<br />
Joh. Lucas Iselin 1610-1659<br />
7.08 : Hendrikjan Hoffman<br />
Johann Lucas Iselin 1634-1696<br />
http://gw.geneanet.org/hoffmanholland<br />
Tuchhändler<br />
1. oo 1638<br />
Kaufmann<br />
oo 1668<br />
1.12 : frdl. Ergänzung Dr. Georg Krayer, Basel,<br />
Magdalena Birr<br />
16xx-<br />
Faustina Iselin 1639-1699<br />
unter Bezug auf<br />
bisher nicht identifiziert 2. oo 164x WVorst<br />
IsD-9-fs IsD<br />
Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Catharina Wenz<br />
16xx- Is85<br />
Basel 1909<br />
3. oo 1646 (1.)<br />
JABa<br />
1.12 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
MyP Catharina Meyer 16xx-1698<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
MyP-9B-ka zum Pfeil oo 1662 (2.)<br />
IsL-11D-93<br />
1.12 : Friedrich Weiss-Frey “Heinrich Iselin von Rosenfeld“,<br />
Joh. Ludwig Iselin 1637-1674<br />
Basel 1909 (via www.archive.org)<br />
Kaufmann / Tuchscherer IsD-9-44<br />
5.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Daniel Iselin<br />
Ökonom<br />
1677-1738<br />
oo 1700<br />
Kin<strong>der</strong> IsD 10W<br />
Ursula Harscher 1681-1737<br />
HrsN-8-ur WVorst<br />
Riehen<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
C6-1119-X C7-1058-X<br />
Jacob Zweybrucker 16xx-<br />
Johann Paul Euler 1700-1766<br />
zurück per<br />
oo 16xx WVorst<br />
oo 17xx HHoffm<br />
IsL-10D-126<br />
HHoffm<br />
Browser<br />
Helena Iselin 1613- >1695<br />
Hans Heinrich Iselin 1636-1676<br />
Ursula Iselin 1701-1755<br />
IsL-9-hl<br />
IVog<br />
IsL-12D-ur<br />
oo 1657<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Mülhausen<br />
Angela Elbs<br />
1638-1711<br />
Philipp Gyßler<br />
16xx-<br />
ElbA-7-ag<br />
oo 16xx WVorst<br />
IsL-12D-94<br />
Inhalt QV<br />
Nicolaus Iselin 1703-1756<br />
BuZ-4-Bl<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1732 HHoffm<br />
Basilius Burckhardt 1645-1714<br />
Index QV<br />
Anna Cath. Deucher 1706-1734<br />
BuT-4R-Bn<br />
BuT<br />
Salzhändler<br />
oo 1680<br />
2. oo 1736<br />
Bernhard Burckhardt 1617-16xx<br />
Catharina Iselin 1658-1726<br />
Eleanora Elisabeth<br />
Home<br />
oo 16xx<br />
IsL-11DH-ka<br />
de Neufville 1708-1742<br />
Dorothea Iselin<br />
1624-1658<br />
Frankfurt / M<br />
IsL-9-dt<br />
BuZ 5<br />
Basel<br />
Anna Iselin<br />
IsL-9-an<br />
1622-<br />
IsL-9-148<br />
FWs<br />
Kin<strong>der</strong> 1680 ... 1687<br />
Johann Ludwig Iselin 1625-
Familien und Stammfolgen<br />
Lin<strong>der</strong><br />
Ursprünglich aus Passau (Nie<strong>der</strong>bayern) stammendes Basler Bürgergeschlecht. 1470 erhielt <strong>der</strong> Tuchscherer<br />
Hans das Bürgerrecht. 1527 wurde sein Enkel Lucas (um 1563) Mitglied <strong>der</strong> Zunft zu Webern. Lucas Sohn<br />
Emanuel (1533-64) war Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> beiden heute noch existierenden Familienstämme. Der ältere Stamm<br />
geht auf Emanuels gleichnamigen Sohn (1559-1603) zurück, <strong>der</strong> jüngere auf dessen jüngeren Bru<strong>der</strong><br />
Hieronymus (1562-1641). Ein weiterer Bru<strong>der</strong>, Lucas (1555-1594), war erster Zunftmeister (1583) und erster<br />
Ratsherr (1591) <strong>der</strong> Familie. In <strong>der</strong> Zunft zu Webern gelangten die Lin<strong>der</strong> bis 1759 insgesamt sechsmal zur<br />
Meisterwürde. Hervorzuheben ist <strong>der</strong> Bleicher Emanuel (1698), <strong>der</strong> in den sogenannten 1691er-Unruhen für<br />
kurze Zeit zum Zunftmeister aufstieg.<br />
Beruflich wirkten die Lin<strong>der</strong> zunächst überwiegend als Weber, Bleicher, Färber und Tuchscherer. Später finden<br />
sich in <strong>der</strong> weit verzweigten Familie auch Gerber, Zinngiesser, Kaufleute, Goldschmiede und Gastwirte. Im<br />
18. Jh. stiegen einige Lin<strong>der</strong> zu Indienne- und Seidenbandfabrikaten auf. Letztere gehörten meist zum älteren<br />
Stamm. 1785 gründete Johann Jakob (1747-1821) die Lin<strong>der</strong>sche Bandfabrik. Seine Nachfolger zeichneten<br />
sich u.a. als Schöpfer von Nouveauté-Bän<strong>der</strong>n aus, die im 19. Jh. in Pariser Modehäusern grossen Anklang<br />
fanden. 1911 musste die Fabrik verkauft werden. Zum älteren Familienstamm gehört auch die Malerin und<br />
Kunstmäzenin Emilie (1797-1867).<br />
Unter den Mitglie<strong>der</strong>n des jüngeren Stamms sticht Generalmajor Hieronymus (1682-1763) hervor. Im 19. Jh.<br />
finden sich zahlreiche Angehörige akademischer Berufe. Zu erwähnen sind ref. Pfarrer wie Emanuel (1768-<br />
1843), Prof. an <strong>der</strong> Universität Basel, o<strong>der</strong> Johannes (1790-1853), Pfarrer am Basler Münster, aber auch<br />
Architekten wie Rudolf (1849-1923), Advokaten wie <strong>der</strong> Kunstsammler Paul (1871-1941), <strong>der</strong> Nationalrat<br />
David (1923-1997, Cousin von <strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong>), ferner Ärzte, Ingenieure und Musiker. Nachkommen <strong>der</strong><br />
Familie leben auch in den USA und in Deutschland.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: F.R. Wackernagel, Gesch. <strong>der</strong> Stadt Basel, 1907-24 (Nachdr. 1968);<br />
Autor: Thomas Schibler<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20972.php<br />
349
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Lin<strong>der</strong> bis <strong>Vortisch</strong><br />
Linie:<br />
Georg Lin<strong>der</strong>-Tugy (ca. 1470-1506 ) bis<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> (1885-1963)<br />
Georg (ca. 1470-1506) & Susanna (14xx - nach 1513) Lin<strong>der</strong>-Tugy<br />
<br />
Lukas (149x-1563) & Dorothea (15xx-1543?) Lin<strong>der</strong>-Rockensperger<br />
<br />
Emanuel (1533-1564) & Catharina (15xx-xxxx) Lin<strong>der</strong>-Leuenweber<br />
<br />
Hieronymus (1562-1641) & Clara (1574-1629) Lin<strong>der</strong>-Treu<br />
<br />
Hieronymus (1596-1680) & Margaretha (1xxx-16xx) Lin<strong>der</strong>-Weydenbeck<br />
<br />
Emanuel (1621-1667) & Küngold (1624-1649) Lin<strong>der</strong>-Thurneysen<br />
<br />
Emanuel (1646-1xxx) & Maria (16xx-1xxx) Lin<strong>der</strong>-Götz<br />
<br />
Hieronymus (1672-1759) & Barbara (1678-1758) Lin<strong>der</strong>-Socin<br />
<br />
Emanuel (1702-1782) & Marie (17xx-17xx) Lin<strong>der</strong>-Stumpf<br />
<br />
Emanuel (1732-1798) & Anna Maria (1727-1792) Lin<strong>der</strong>-Euler<br />
<br />
Emanuel (1760-1841) & Charlotte (17xx-1xxx) Lin<strong>der</strong>-Schorendorff<br />
<br />
Johannes (1790-1853) & Anna Catharina (1795-1869) Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
<br />
Rudolf (1818-1858) & Elisabeth (1820-1893) Lin<strong>der</strong>-Siber<br />
<br />
Hans Rudolf (1849-1928) & Emilie (1856-1931) Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
<br />
August (1877-1951) & Emilie (1885-1963) <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/LdA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/LdH_f.pdf<br />
350
Familien und Stammfolgen<br />
Lin<strong>der</strong><br />
Lin<strong>der</strong> Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
1<br />
Auszug Stamm Lin<strong>der</strong><br />
frühe Generationen<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LdA-1-Hs Passau Basel<br />
Hans Lin<strong>der</strong> 14xx-<br />
Tuchscherer<br />
1470 Bürgerrecht Basel<br />
oo<br />
........................... 14xx-<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
LdA-2-Gg<br />
Georg Lin<strong>der</strong> ca. 1470-1506<br />
oo<br />
Susanna Tugy 14xx-nach 1513<br />
Basel<br />
LdA-3-Lk<br />
Lukas Lin<strong>der</strong><br />
149x-ca. 1563<br />
oo (2.)<br />
Dorothea Rockensperger 15xx-1543 ?<br />
LdA-4-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1533-1564<br />
Schürlitzweber<br />
oo (2.)<br />
Catharina Leuenweber 15xx-<br />
5<br />
Zeitachse<br />
LdE-5-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1559-1603<br />
Schürlitzweber oo 1589 M5-246<br />
Elisabeth Halter 15xx-nach 1603<br />
LdA-5-Hy<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1562-1641<br />
Schürlitzweber / Ratsherr oo 1592<br />
Clara Treu<br />
1574-1629<br />
D5-152 kA<br />
LdE<br />
Nachkommen<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
LdAf<br />
Erkenntnisstand 12.08.13 / 29.11.13 abs<br />
1.01 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Lin<strong>der</strong><br />
1.01 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.07 : freundl.Mitteilung von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
2.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1529-1600 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Tote 1550-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Tote L- 1707-1869<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
7F<br />
6<br />
Türckheim / Elsass<br />
GmA-7-Gg<br />
1613 Bürgerrecht Basel<br />
Hans Georg Geymüller 159x-1629<br />
Lautenmacher<br />
2. oo 1614 beide an <strong>der</strong> Pest<br />
Maria Lin<strong>der</strong><br />
1594-1629<br />
LdA-6-mr<br />
LdA-6-Hy<br />
D5-152<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1596-1680<br />
Ratsherr<br />
1. oo 1618 M5-246<br />
Margaretha Weydenbeck 1xxx-16xx<br />
2. oo 1653 (2.) M5-246<br />
Susanna Lämmlin 16xx-16xx<br />
3. oo 1657 (2.) M5-246<br />
Margaretha Russinger 1597-1687<br />
Witwe Hans Jacob Werenfels Wf12-5e-Ja<br />
Wf12<br />
LdA-6-Em<br />
C6-1672 D5-152 kA<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1603-1629<br />
Bleicher<br />
oo 1624 M5-246<br />
Flaminia von Kilch 16xx-1629<br />
Me85-5K-fm C6-666-0 D5-152 kA<br />
Me85<br />
LdA-6-Hs<br />
D5-152<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1611-1678<br />
Zinngiesser<br />
1. oo 1632 M5-247<br />
Ursula Mohler<br />
1605-1670<br />
D5-153<br />
2. oo 1671 (1.) M5-247<br />
Sara Herzog<br />
1644-1685<br />
D5-152<br />
TuE-8-Ja<br />
1. oo 1681 (2.)<br />
Hans Jacob Thurneysen 1659-1736<br />
Kin<strong>der</strong> TuE 9<br />
7H<br />
7<br />
Basel<br />
Basel<br />
LdA-7-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1621-1667<br />
Bleicher<br />
1. oo 1642<br />
Küngold Thurneysen 1624-1649<br />
TuB-7-kg<br />
TuB<br />
Clara Lin<strong>der</strong> 1622-<br />
C6-1672<br />
C6-1674<br />
Hans Jacob Lin<strong>der</strong> 1628-<br />
LdA-7H-Hs<br />
Johannes Lin<strong>der</strong><br />
Notar<br />
Judith Spörlin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
GmA 8<br />
Nachkommen<br />
1671-1753<br />
oo 1692 M5-247<br />
1665-1741<br />
C6-517 D7L-103 kA<br />
Basel<br />
Margaretha Lin<strong>der</strong> 1643-<br />
C6-1675<br />
LdA-8-Hy C6-1673<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1644-<br />
Bleicher<br />
oo 1668 M5-246<br />
Maria Bratschi 16xx-<br />
9<br />
LdA-9-Hy C6-1673 D7L-101<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1673-1759<br />
Bleicher / Ratsherr oo 1729 M7-398<br />
Helena Battier 1700-17xx<br />
BtT-6-192<br />
BtT<br />
D7L-101-0<br />
Kin<strong>der</strong><br />
LdA-7F-Hy<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong><br />
Gerichtsherr<br />
Maria Karger<br />
KgA-8-mr<br />
Basel<br />
Zw<br />
C6-1673 D5-152<br />
1625-1668<br />
oo 1648 M5-246<br />
1626-1685<br />
KgA<br />
C6-1673<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1649-<br />
C6-1678<br />
Reinhard Lin<strong>der</strong> 1650-<br />
Rudolf Basler<br />
Bäcker / Ratsherr 3. oo 1650 (2.)<br />
TuB Ursula Thurneysen<br />
TuB-7-ur<br />
LdA-8F-Em<br />
C6-1673 D7L-98-0<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1652-17xx<br />
Goldschmied oo 1673 M5-246<br />
Barbara Basler 1655-1689<br />
TuB-8u-bb<br />
C6-1675<br />
Nicolaus Lin<strong>der</strong> 1652-<br />
8H<br />
C6-1675<br />
Niclaus Lin<strong>der</strong> 1673-<br />
C6-1674<br />
Lucas Lin<strong>der</strong> 1677-<br />
Basel<br />
C6-1674<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1694-<br />
C6-1672<br />
Christoph Lin<strong>der</strong> 1697-<br />
C6-1675<br />
Niclaus Lin<strong>der</strong> 1699-<br />
Nachkommen<br />
ohne Relevanz<br />
für Querverb.<br />
8<br />
FsW-11W-We<br />
Wernhard Faesch 1672-1716<br />
Tuchmann<br />
oo 1696<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong> 1677-1722<br />
LdA-9-mr<br />
LdH-8-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong><br />
Rotgerber<br />
Maria Götz<br />
Kin<strong>der</strong> FsW 12W<br />
1646-<br />
oo 16xx M5-246-0<br />
16xx-<br />
LdR-8-Wh<br />
Wilhelm Lin<strong>der</strong> 1648-1730<br />
Bleicher<br />
oo 1671<br />
Katharina Eckenstein 16xxbisher<br />
nicht identifiziert C6-1678-X<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1650-<br />
LdH<br />
Nachkommen<br />
LdR<br />
Nachkommen<br />
8F<br />
Anna Marg. Lin<strong>der</strong> 1654-<br />
C6-1675<br />
C6-1674<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1656-<br />
C6-1674<br />
Joh. Jacob Lin<strong>der</strong> 1660-<br />
Ursula Lin<strong>der</strong> 1662-<br />
C6-1676<br />
C6-1676<br />
Samuel Lin<strong>der</strong> 1663-<br />
Johannes Lindenmeyer<br />
oo 1659 M5-246<br />
Anna Isenflamm<br />
BaPortr III-21<br />
Johannes Lindenmeyer 1661-1735<br />
Zunftmeister<br />
oo 1685<br />
Lucia Lin<strong>der</strong><br />
1667-1726<br />
LdA-8F-lc C6-1674<br />
6 Söhne + 1 Tochter<br />
9F<br />
LdA-9F-Hy C6-1676 D7L-101<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1682-1763<br />
Generalmajor in oo 1718 M7-398<br />
holl. Diensten<br />
Judith Beck 1687-1721<br />
Bk43-7-jd<br />
Bk43<br />
C6-1673<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1688-<br />
er<br />
2. oo 1653 M5-246<br />
Anna Barbara Bulacher 16xx-<br />
C6-1673<br />
Friedrich Lin<strong>der</strong> 1657-<br />
8<br />
LdA-8-Hr<br />
Hans Heinrich Lin<strong>der</strong> 1660-1708<br />
Schnabelwirt<br />
oo 1680 M5-246<br />
Anna Maria Ehinger 166xbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Nachkommen<br />
ohne Relevanz<br />
für Querverb.<br />
Catharina Lin<strong>der</strong> 1662-<br />
C6-1671<br />
U<br />
tx<br />
351
Familien und Stammfolgen<br />
Lin<strong>der</strong><br />
Auszug Stamm Lin<strong>der</strong><br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> oo Maria Götz 1646 ff<br />
LdH<br />
f<br />
8<br />
9<br />
LdH-8-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1646- LdA<br />
Rotgerber<br />
oo 16xx M5-246-0<br />
Maria Götz<br />
16xx-<br />
Verena Lin<strong>der</strong> 1670-<br />
C6-1676<br />
LdH-9-Hy C6-1673<br />
Hieronymus Lin<strong>der</strong> 1672-1759<br />
Bleicher / Ratsherr oo 1699 M5-247<br />
Barbara Socin 1678-1758<br />
SoC-7E-bb<br />
SoC<br />
Maria Lin<strong>der</strong><br />
1674-<br />
C6-1675<br />
Z e it ac h se<br />
10<br />
LdH-10-Em C7-47<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1702-1782<br />
Kaufmann oo 1731 M7-397<br />
Marie Stumpf 17xx-17xx<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Erkenntnisstand 10.06.13 abs<br />
1.01 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Lin<strong>der</strong><br />
1.01 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
6.07 : freundl.Mitteilung von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
1.09 : Christa Nussbaumer: Stammbaum Sarasin-Forcart 2008<br />
5.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1529-1600 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Tote 1550-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Taufen 1801-1869 Index Tote L- 1707-1869<br />
6.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Lucia Lin<strong>der</strong> 1680-<br />
C6-1675<br />
Hans Jakob Geymüller 1682-1730<br />
Weissgerber<br />
oo 1712 M7-234<br />
Maria Salome Lin<strong>der</strong> 1683-17xx<br />
LdH-9-sm C6-1676<br />
Catharina Lin<strong>der</strong> 1690-<br />
C6-1671<br />
MeE-11-A98<br />
Peter Merian<br />
oo 1798 (2.)<br />
Anna Cath. Bischoff<br />
BiN-12-ka<br />
MeE<br />
BiN<br />
11<br />
LdH-11-Em C7-47<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1732-1798<br />
Kaufmann<br />
oo 1757 M7-397<br />
Anna Maria Euler 1727-1792<br />
12<br />
LdH-12-Em<br />
C7-47<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1760-1841<br />
oo 1786 M7-397<br />
Charlotte Schorendorff 17xx-<br />
10Y<br />
Fragment<br />
LdH-10Y-Hr bisher nicht identifiziert<br />
Johann Heinrich Lin<strong>der</strong> 17xx-<br />
Kaufmann<br />
oo 1739<br />
Maria Salome Thurneysen 1721-1754<br />
TuM-10-sm<br />
TuM<br />
11Y<br />
MeT-8D-J40<br />
Abel Merian 1738-1808<br />
SMC / Weinschreiber / Grossrat oo 1767<br />
Catharina Lin<strong>der</strong> 1748-1796<br />
LdH-11Y-ka<br />
Nachkommen MeT 9D<br />
13<br />
LdH-13-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong><br />
Kaufmann<br />
Maria Passavant<br />
PsR-6-mr<br />
C7-47<br />
1787-1848<br />
oo 1811 M7-397<br />
1790-1841<br />
PsR<br />
Bu27-8-53<br />
Daniel Burckhardt 1788-1833<br />
Pfarrer<br />
oo 1812 Sissach<br />
Anna Maria Lin<strong>der</strong> 1788-1858<br />
LdH-13-mr C7-47<br />
Kin<strong>der</strong> Bu27 9<br />
14E<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Sn180-11-182<br />
Benedikt Stähelin 1825-1891<br />
2. oo 1854<br />
Julie Lin<strong>der</strong> 1829-1899<br />
LdH-14E-jl<br />
Kin<strong>der</strong> Sn180 12B<br />
LdH-13-Hs<br />
C7-49<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1790-1853<br />
Pfarrer<br />
oo 1816 M7-399<br />
Anna Catharina Merian 1795-1869<br />
MeE-12-ka<br />
LdH-13-Lk<br />
C7-50<br />
Lukas Lin<strong>der</strong><br />
1791-1875<br />
Kfm. / Fabrikant Indienne oo 1819 M7-400<br />
Sara Merian<br />
1797-1886<br />
MeE-12-sr<br />
Basel<br />
MeE<br />
14<br />
LdH-14-Em C8-920<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong> 1820-1898<br />
Beamter<br />
oo 1854 M7-398<br />
Marie Charlotte Völker 1821-1901<br />
Metzingen / Württ.<br />
Nachkommen<br />
in Württemberg<br />
Sn65<br />
1827-1863<br />
oo 1858 (1.)<br />
1836-1870<br />
1. oo 1867 (2.)<br />
18xx-<br />
Herrnhut / Sachsen<br />
2. oo 1871<br />
1837-<br />
LdH-14-Rd<br />
C8-922<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong> 1826-1863<br />
Kaufmann<br />
oo 1856 M7-400<br />
Clara Henriette Franze 1831-<br />
Königsfeld / Württ.<br />
15R<br />
LdH-15R-Ed<br />
Eduard Lin<strong>der</strong> 1857-1937<br />
oo 1890<br />
Emma Marie Bernoulli 1867-1922<br />
BnK-11D-em<br />
BnK<br />
2 Kin<strong>der</strong><br />
LdH-14-Ka<br />
Karl Lin<strong>der</strong><br />
1833-1898<br />
Kaufmann<br />
oo 1866 M7-397<br />
Anna Melanie Heuser 1847-1918<br />
Töplinwoda<br />
Sn65-11-99<br />
Wilhelm Stähelin<br />
Lydia Lin<strong>der</strong><br />
LdH-14-ly<br />
Heinrich Barth<br />
Musikdirektor<br />
Elisabeth Merian<br />
MeE-13-eb<br />
1837 Ebersdorf / Thür.<br />
1847 Herrnhut<br />
MeE<br />
MeE-14e<br />
15K<br />
14H<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Charlotte Lin<strong>der</strong> 1816-<br />
LdH-14H-Rd<br />
Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Pfarrer<br />
Elisabeth Siber<br />
Pr22-11-25<br />
Emanuel Preiswerk 1843-1921<br />
Pr28-10-29<br />
Pfarrer<br />
oo 1875<br />
Emanuel Preiswerk 1825-1904 Hanna Lin<strong>der</strong> 1847-1919<br />
Pfarrer<br />
oo 1852<br />
LdH-15H-hn<br />
Sophia Lin<strong>der</strong> 1827-1898<br />
Rothenfluh BL<br />
LdH-14H-sp C8-923<br />
Bennwil<br />
Nachkommen Pr22 12<br />
Nachkommen Pr28 11E<br />
LdH-15H-Rd<br />
LdH-14H-Au<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong> 1849-1928<br />
Baumeister & Architekt oo 1880<br />
Aug. Gottlieb Lin<strong>der</strong> 1834-1908<br />
Pfarrer<br />
oo 1852 HiPeBa<br />
Emilie Bischoff 1856-1931<br />
BiR-15A-em<br />
M. Elisabeth Andreae 1836-1896<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
1838 Basel<br />
RdL-15V-Au<br />
Obersthelfer<br />
August <strong>Vortisch</strong> 1877-1951<br />
am Münster<br />
Gerbermeister oo 190x GsWolf<br />
Emilie Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
LdH-16H-em<br />
LdH-15K-Wh<br />
Wilhelm Lin<strong>der</strong><br />
1868-19xx<br />
Missions-Kaufmann<br />
oo 1905<br />
Hedwig Cornelie Francke 1882-19xx<br />
Südafrika<br />
Kapstadt<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
Me53-14-A159<br />
Joh. Rudolf Merian 1870-1936<br />
Direktor Brü<strong>der</strong>mission oo 1901<br />
Lydia Barth 1873-1953<br />
MeE-14e-ly<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Me53<br />
15<br />
C8-922<br />
1818-1858<br />
oo 1844 M7-400<br />
1820-1893<br />
LdH-14H-Rd
Stammbaum Hans Rudolf und Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff<br />
Stand Oktober 2009<br />
Christa Nussbaumer fecit
Familien und Stammfolgen<br />
Merian<br />
Bei <strong>der</strong> Familie Merian handelt es sich um eine führende Patrizierfamilie in Basel, die vermutlich aus dem<br />
fürstbischöfl. Muriaux bei Saignelégier stammt. Man zählt zwei Familienzweige (ältere und jüngere Linie), die<br />
1498 bzw. 1549/1553 ins Basler Bürgerrecht aufgenommen wurden. Als Stammvater gilt Theobald Merian<br />
(1415-1505), auch Diepold Muria genannt, bischöflich-baslerischer Meier o<strong>der</strong> Amtmann in Lüttelsdorf/<br />
Courroux bei Delsberg/Delémont. Sein Sohn und Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> älteren Linie Theobald (um 1465-1544),<br />
kam als Schiffmann (Schiffer) von Lüttelsdorf nach Basel und war Inhaber einer Sägemühle in Kleinbasel.<br />
Er erlangte 1498 das Basler Bürgerrecht. Die jüngere Linie begründete Johann Peter Merian (um 1468/1478<br />
- nach 1519), <strong>der</strong> als bischöflich-baslerischer Meier in Lüttelsdorf ebenfalls nach Basel kam. Ob es sich bei<br />
Theobald (Sohn) und bei Johann Peter tatsächlich um Brü<strong>der</strong> und damit um Söhne des Theobald (Vater)<br />
gehandelt hat, wie die Überlieferung behauptet, ist urkundlich nicht belegt. Burkard (1518 bis nach 1562), ein<br />
Nachkomme <strong>der</strong> jüngeren Linie, erlangte das Basler Bürgerrecht um 1553.<br />
Als Angehöriger <strong>der</strong> älteren Linie kaufte sich 1595 Onophrion (1566-1621) in die Safran- und die Schlüsselzunft<br />
ein. Mit seinem gleichnamigen Sohn (1593-1665), <strong>der</strong> Ratsherr und Landvogt in Riehen war, rückten die<br />
Merian in den kleinen Kreis <strong>der</strong> ratsfähigen, führenden Basler Familien auf. Hier knüpften sie Beziehungen<br />
und gingen bis zum 19. Jh. Heiratsverbindungen ein, u.a. mit den Burckhardt, Faesch, Forcart, Sarasin, Stähelin,<br />
Thurneysen, Werthemann und Wieland. Die Nachkommen Onophrions bildeten den wohl bedeutendsten<br />
Zweig <strong>der</strong> Merian. Sie waren Handelsherren, Fabrikanten, Bankiers, Offiziere und Gelehrte. Zu nennen<br />
sind Johann Jakob M., Bürgermeister und Eisenwerkbetreiber, Samuel M., Bürgermeister und Mitinhaber<br />
einer Bank, die beiden Brü<strong>der</strong> Johann Jakob M. und Christoph M., die das grösste Handelsunternehmen<br />
im Basel des 18. Jh. und frühen 19. Jh. gründeten, und Christoph M., <strong>der</strong> Sohn des Letztgenannten, <strong>der</strong> mit<br />
seinem Vermögen die Basis für die Christoph-Merian-Stiftung <strong>der</strong> Stadt Basel legte, sowie <strong>der</strong> Ratsherr und<br />
Geologieprofessor Peter M..<br />
Zur jüngeren Linie <strong>der</strong> Familie zählen Gastwirte, Säger, Dielenhändler, Zimmerleute, Bäcker, Pfarrer und<br />
insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> nach Frankfurt am Main ausgewan<strong>der</strong>te Kupferstecher, Maler und Verleger Matthaeus<br />
M. sowie dessen Kin<strong>der</strong> Matthäus und Maria Sibylla M.. In Basel am bedeutsamsten war Andreas M., <strong>der</strong><br />
machtvolle Bürgermeister und Schweizer Landammann von 1806. Sein gleichnamiger Sohn wurde als Staatsrat<br />
in den russischen Adel erhoben. Die jüngere Linie verzweigte sich weiter nach Frankreich, Dänemark, Brasilien<br />
und in die USA.<br />
Quelle:<br />
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20977.php<br />
354
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Merian bis Burckhardt<br />
Linie:<br />
Theobald Merian-Uelin (1465-1544) bis<br />
Dorothea Burckhardt-Merian (1744-1821)<br />
Theobald (1465-1544) & Margaretha (ca. 1479-1503) Merian-Uelin<br />
<br />
Johannes (1493-1552) & Elisabeth (150.-1563) Merian-Jungermann<br />
<br />
Onophrion (1530-1569) & Barbara (1539-1580) Merian-Züger<br />
<br />
Onophrion (1566-1621) & Elisabeth (1568-1630) Merian-Merede<br />
<br />
Johann Rudolf (1606-1662) & Aurelia (1614-1659) Merian-Battier<br />
<br />
Daniel (1641-1709) & Catharina (1642-1720) Merian-Faesch<br />
<br />
Daniel (1677-1728) & Dorothea (1687-1742) Merian-Ryhiner<br />
<br />
Daniel (1718-1775) & Barbara (1721-1789) Merian-Sarasin<br />
<br />
Christoph (1740-1812) & Dorothea (1744-1821) Burckhardt-Merian<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stMe_f/gMe_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stMe_f/MeK_f.pdf<br />
355
Familien und Stammfolgen<br />
Merian<br />
0<br />
Glie<strong>der</strong>ung Stamm Merian<br />
Theobald Merian ca. 1415<br />
Lüttelsdorf (Courroux)<br />
bei Delsberg JU<br />
1<br />
4<br />
Merian Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
MeA-1-A1<br />
1498 Bürgerrecht Basel<br />
Theobald Merian 1465 ?<br />
Margaretha Uelin 1479 ?<br />
Chrischona Obrecht 14xx ?<br />
2<br />
MeA-2P-J4 1553 Bürgerrecht Basel<br />
Burkhard Merian 1518-nach 1562<br />
Anna Sauer 15xx-<br />
MeA-2Tc-A6<br />
Jacob Merian<br />
1512-1551<br />
Maria Koch<br />
15xx-<br />
Margreth Schönenberger 15xx-1599<br />
MeA-2Tc-A7<br />
Theodor Merian<br />
Ottilia von Rynach<br />
Barbara Falkner<br />
Me85-2-A9<br />
Ulrich Merian<br />
Magdalena Bockstecher<br />
MeA-1-J1<br />
Johann Petrus Merian 1468 ? -nach 1519<br />
Willemate Farium 14xx-1519<br />
2<br />
Hauptäste<br />
MeA<br />
MeA-3P-J6<br />
Walter Merian 1558-1617<br />
Margaretha Falkner 1557-1629<br />
MeM-4-J7<br />
Matthäus Merian 1593-1650<br />
Kupferstecher / Städteansichten<br />
Maria Magdalena de Bry 1598-1645<br />
Sibylla Heim<br />
1620-1690<br />
Frankfurt / M<br />
5<br />
MeM-5-J9<br />
Matthäus Merian<br />
Portrait-Maler<br />
MeM-5-sb<br />
A. M. Sibylla Merian<br />
Malerin und Graphikerin<br />
MeA-4P-J8<br />
Friedrich Merian<br />
Christina Syff<br />
5<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Lüttelsdorf (Courroux)<br />
bei Delsberg JU<br />
MeR-5-J12<br />
Friedrich Merian<br />
Veronika Herbrecht<br />
MeT-5-J13<br />
Matthäus Merian<br />
Margreth Burckhardt<br />
MeV-5-J14<br />
Walter Merian<br />
Magdalena Rüdin<br />
ältere Linie<br />
Theobald Merian<br />
1520-1592<br />
15xx-<br />
jüngere Linie<br />
Johann Petrus Merian<br />
3<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Me85<br />
MeA<br />
MeM<br />
1621-1687<br />
vorw. Frankfurt<br />
1647-1717<br />
Nürnberg<br />
1595-1662<br />
1597-1669<br />
1623-1683<br />
16xx-1677<br />
MeR<br />
1625-1702<br />
1633-1710<br />
MeT<br />
1636-1718<br />
1647-1701<br />
MeV<br />
2<br />
Me86<br />
MeW<br />
MeB-2-A3<br />
Johannes Merian 1493-1552<br />
Elisabeth Jungermann 150x->1563<br />
MeB<br />
3<br />
Hauptäste<br />
5<br />
8<br />
MeB-3-A10<br />
Onophrion Merian<br />
Elisabeth Falkner<br />
Barbara Züger<br />
4<br />
MeB-4-A22<br />
Onophrion Merian<br />
Elisabeth Merede<br />
MeB-5-A32<br />
Onophrion Merian<br />
Salome Beck<br />
1530-1569<br />
1534-1564<br />
1539->1580<br />
1514-1566<br />
15xx-15xx<br />
15xx-<br />
MeB-5-A33<br />
Johann Rudolf Merian 1606-1662<br />
Barbara Erzberger 16xx-<br />
Aurelia Battier 1614-<br />
6<br />
MeB-6-A43<br />
Daniel Merian 1641-1709<br />
Catharina Faesch 1642-1720<br />
7<br />
MeK-8-A68<br />
Daniel Merian<br />
Barbara Sarasin<br />
9 9<br />
MeK-7-A57<br />
Daniel Merian 1677-1728<br />
Dorothea Ryhiner 1687-1742<br />
1718-1775<br />
1721-1789<br />
MeK-9D-A78<br />
Philipp Merian 1743-1804<br />
A. Maria Werthemann 1750-1822<br />
10<br />
MeL-10-A91<br />
Peter Merian 1778-1809<br />
Salome Stickelberger 1784-1850<br />
MeL<br />
11<br />
MeL-11-A107<br />
Eduard Merian<br />
Elisabeth Burckhardt<br />
Corn. Rosine Koechlin<br />
Basel<br />
MeL-12-A127<br />
Ferdinand Merian<br />
Anna Beck<br />
Aesch BL<br />
12<br />
MeK-8-A69<br />
Benedikt Merian 1726-1767<br />
Chrischona Stähelin 1737-1808<br />
MeK-9B-A81<br />
Johannes Merian 1755-1833<br />
Elisabeth Stähelin 1766-1855<br />
Nachkommen<br />
1566-1621<br />
1568-1630<br />
1593-1665<br />
1597-16xx<br />
13<br />
MeK<br />
Zeitachse<br />
6<br />
7<br />
1805-1876<br />
1814-1836<br />
1819-1899<br />
12<br />
gMe<br />
Erkenntnisstand 27.11.13 abs<br />
Extrakt aus Einzelseiten<br />
Diese Seite soll eine schnelle Übersicht über den gesamten Stamm<br />
Merian vermitteln und enthält daher nur genealogisch markante<br />
Namensträger Merian.<br />
Mangels Platz endet die Darstellung jeweils beim Anschluß zur<br />
letzten Seite eines Merian-Zweigs.<br />
Me75-13-A149<br />
Paul Merian<br />
Aida Bahntje<br />
Helena Bt. Brunner<br />
La Plata / ARG<br />
durchlaufende Generationszählung Merian ab 1465<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
MeC-7-A54<br />
Jakob Merian<br />
Susanne Faesch<br />
Catharina Wirtz<br />
1648-1724<br />
1651-1682<br />
1656-1698<br />
MeC-7-A55<br />
Sebastian Merian 1650-1692<br />
Salome Müller 1643-1694<br />
8<br />
MeD-8-A66<br />
Samuel Merian 1685-1760<br />
Margaretha Sarasin 1691-1764<br />
MeD<br />
MeD-9-A76<br />
Peter Merian 1709-1801<br />
Maria Wettstein 1715-1800<br />
9<br />
Nachkommen Me75<br />
nach Passwort<br />
MeL-12-A128<br />
Alfons Merian 1846-1901<br />
Marie Chevrier 1853-1947<br />
Munster / Elsass<br />
Nachkommen<br />
MeL-12-A129<br />
Matthäus Merian<br />
Elisabeth Preiswerk<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
1844-1902<br />
1852-1916<br />
1885-1966<br />
1897-1986<br />
1897-1983<br />
1856-1908<br />
1856-1920<br />
Zur Fortsetzung einen gelben Konnektor anklicken<br />
more information about Merian<br />
Gérald Merian, Paris<br />
http://www.merian-family.com<br />
MeC-6-A41<br />
Johann Jakob Merian 1622-1677<br />
Barbara Beck 1621-1685<br />
MeC<br />
Me32-7-A53<br />
Onofrion Merian 1643-1720<br />
Susanna Battier 1648-1691<br />
10<br />
MeE-10-A88<br />
Rudolf Merian 1733-1820<br />
Maria Sarasin 1737-1795<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
MeE<br />
MeE-11-A98<br />
Peter Merian 1762-1813<br />
Anna Cath. Bischoff 1764-1845<br />
Nachkommen MeF Me53<br />
MeE-11-A99<br />
Rudolf Merian<br />
Elisabeth Socin<br />
MeD-9-A77<br />
Samuel Merian 1714-1793<br />
Maria Burckhardt 1718-1742<br />
10<br />
U<br />
11<br />
tx<br />
MeD-10-A89<br />
Samuel Merian<br />
Susanna Frey<br />
11<br />
1739-1825<br />
1744-1806<br />
MeG-11-A101<br />
Johann Jakob Merian 1768-1841<br />
Elisabeth Merian 1773-1815<br />
Henriette Wieland 1794-1830<br />
MeG<br />
12<br />
MeH-12-A120<br />
Samuel Merian<br />
Catharina Merian<br />
MeG-12-A122<br />
Heinrich Merian<br />
Elisabeth VdMühll<br />
MeD-11S-A102<br />
Christoph Merian<br />
Valerie Hoffmann<br />
12<br />
13<br />
1766-1800<br />
1776-1854<br />
MeH-13-A145<br />
Samuel Merian<br />
Emilie Bischoff<br />
MeH-13-A146<br />
Wilhelm Merian<br />
Carolina Sarasin<br />
MeD-12SC-A125<br />
Christoph Merian<br />
Margaretha Burckhardt<br />
1793-1863<br />
1799-1865<br />
MeH<br />
1818-1874<br />
1824-1905<br />
1769-1849<br />
1773-1834<br />
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Me32<br />
Nachkommen<br />
f<br />
1823-1887<br />
1827-1905<br />
1826-1893<br />
1831-1861<br />
1800-1858<br />
1806-1886<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Christoph Merian - Stiftung<br />
an die Stadt Basel<br />
356
Familien und Stammfolgen<br />
Merian<br />
7<br />
Ältere Linie Merian, aus Hauptast Johann Rudolf Merian<br />
Ast Daniel Merian 1677-1728 oo Dorothea Ryhiner<br />
MeK-7-A57<br />
Daniel Merian 1677-1728<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1705<br />
Dorothea Ryhiner 1687-1742<br />
RhL-7-dt<br />
8<br />
RsL-7W-Lw<br />
Ludwig Respinger<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Dorothea Merian<br />
MeK-8-dt<br />
BuP-7-Hy<br />
Hieronymus Burckhardt 1715-1795<br />
Pfarrer<br />
oo 1741<br />
Susanna Merian 1710-1796<br />
MeK-8-su<br />
MeK-8-A67<br />
Emanuel Merian<br />
Kaufmann / Gerichtsherr<br />
Agnes Frey<br />
FyJ-11R-ag<br />
MeK-8-A68<br />
Daniel Merian<br />
Kaufmann / Ratsherr<br />
Barbara Sarasin<br />
SaA-5P-75<br />
Basel<br />
9D Daniel<br />
1697-1762<br />
oo 1729<br />
1707-1784<br />
1716-1769<br />
oo 1741<br />
1716-1801<br />
1718-1775<br />
oo 1742<br />
1721-1789<br />
SaA<br />
MeK-9D-A78<br />
Philipp Merian<br />
1743-1804<br />
oo 1772<br />
Anna Maria Werthemann 1750-1822<br />
WmA-6P-mr<br />
BuU-8-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1740-1812<br />
Kaufmann<br />
oo 1764<br />
Dorothea Merian 1744-1821<br />
Basel MeK-9D-dt<br />
im Segerhof<br />
Nachkommen Bu01 9C<br />
MeK-9D-A79<br />
Daniel Merian<br />
1749-1802<br />
Kaufmann / Gerichtsherr oo 1775<br />
Susanna Werthemann 1756-1845<br />
WmA-6P-su<br />
BoE-9-Mr BoE<br />
Martin Bachofen<br />
Bandfabrikant oo<br />
MeK-9D-A80<br />
Margaretha Heitz<br />
Benedikt Merian 1755-1817 HzA-8C-mg<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1778<br />
Sibylla Bachofen 1760-1817<br />
HzA<br />
BoE-10-sy<br />
Bu01-9C-Ln<br />
Leonhard Burckhardt 1772-1846<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1803<br />
Sibylla Merian 1780-1808<br />
MeK-10DB-sy<br />
Benedikt<br />
10DB<br />
MeK-8-A69<br />
Benedikt Merian 1726-1767<br />
Kaufmann<br />
oo 1754<br />
Chrischona Stähelin 1737-1808<br />
Basel Sn18-8H-cs<br />
Benedikt<br />
9B<br />
MeK-9B-A81<br />
Johannes Merian<br />
Kaufmann<br />
Elisabeth Stähelin<br />
Sn60-9-eb<br />
10B<br />
MeK-10B-A92<br />
Balthasar Merian 1786-1847<br />
Kaufmann<br />
oo 18xx<br />
Elisabeth Respinger 1791-1873<br />
MeK-10B-A93<br />
Philipp Merian 1789-1854<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Anna Maria Rychner 1786-1868<br />
Aarburg<br />
Aarau<br />
MeK-10B-A94<br />
Johannes Merian 1801-1880<br />
Leutnant in franz. Diensten;<br />
dann Müller<br />
oo 1830<br />
Maria Fischer 1805-1889<br />
Höngg ZH<br />
TuQ-11L-Lw<br />
Ludwig Thurneysen 1760-1816<br />
J.U.L., Kantonsrichter / Grossrat oo 1787<br />
Dorothea Merian 1757-<br />
MeK-9B-dt<br />
TuQ<br />
HrC<br />
MeK-9B-A82<br />
Benedikt Merian 1759-1799<br />
Kaufmann<br />
oo 1785<br />
Salome Thurneysen 1767-1837<br />
TuQ-11-sm<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Daniel Merian<br />
Kaufmann in Basel<br />
Basel<br />
im Segerhof<br />
Besitzer Wachterhof<br />
Nachkommen<br />
1755-1833<br />
oo 1784<br />
1766-1855<br />
Nachkommen,<br />
vorwiegend<br />
in Aarburg<br />
MeB<br />
RhL<br />
Bu01<br />
TuQ-10-Ja<br />
Johann Jakob Thurneysen<br />
2. oo 1759<br />
Anna Maria Heussler<br />
HrC-7-mr<br />
Sn18-7H-24<br />
Johannes Stähelin<br />
Tuchhändler oo<br />
Helene Merian<br />
MeC-9E-hl<br />
1763-1823<br />
FyJ-10-Rd<br />
Johann Rudolf Frey<br />
Kaufmann / Ratsherr oo<br />
Anna Elisabeth Hummel<br />
HmH-7R-eb<br />
10C<br />
Sn60<br />
WmA-5P-Pe WmA<br />
Peter Werthemann<br />
Kaufmann oo<br />
Anna Cath. Burckhardt<br />
BuP-7-ka<br />
Basel<br />
BuP<br />
11B<br />
Sn18<br />
MeC<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Joh. Burkhard Respinger<br />
Kaufmann oo<br />
Anna Maria Ihringer<br />
Basel<br />
9E Em.<br />
MeK-11B-A109<br />
Balthasar Merian 1815-1873<br />
Kaufmann<br />
oo 1846<br />
Louise Merian 1819-1890<br />
MeE-13P-lu<br />
MeK-11B-A110<br />
Emil Merian 1827-1873<br />
J.U.D., Notar<br />
oo 1863<br />
Clementine Genast 1833-1905<br />
Konzertsängerin Weimar<br />
12BE Emil<br />
MeK-12BE-A135<br />
Hans Merian-Genast<br />
Dr. phil., Gymn.-Lehrer<br />
Else Ebert<br />
Frankfurt / M<br />
13BE<br />
TuQ 12L<br />
3 Kin<strong>der</strong><br />
FyJ<br />
HmH<br />
Daniel<br />
10DD<br />
Basel<br />
BuP 8H<br />
Nachkommen<br />
Basel<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Eh24<br />
Eh24-8C-Cf<br />
Christof Ehinger 1749-1823<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1768<br />
Anna Maria Merian 1749-1835<br />
MeK-9E-mr<br />
Daniel Merian<br />
Kaufmann / Ratsherr<br />
HfC-10-An<br />
Andreas Hoffmann<br />
Bandfabrikant / Ratsherr<br />
Elisabeth Merian<br />
MeK-10DD-eb<br />
Sohn<br />
RsL 8W<br />
Nachkommen<br />
HfC<br />
MeK<br />
Erkenntnisstand 6.03.11 / 10.05.13 abs<br />
durchlaufende Generationszählung Merian ab 1465<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
1776-1823<br />
1769-1832<br />
oo 1795<br />
1778-1809<br />
11<br />
BaF<br />
BaF-8-Ja<br />
Jakob Christoph De Bary 1776-1836<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1801<br />
Catharina Merian 1783-1861<br />
MeK-10DD-ka<br />
Guebwiller / Elsass<br />
zahlreiche Nachkommen<br />
in Frankreich<br />
MeK-13BE-A155<br />
Ernst Merian-Genast 1894-19xx<br />
Charlotte Merian-Genast 1899-19xx<br />
Selma Marg. Merian-Genast 1869-19xx<br />
Partikularin<br />
in Basel<br />
MeE<br />
MeE-12-A114<br />
Peter Merian 1790-1853<br />
oo 1818<br />
Eleon. Annette Legrand 1798-1860<br />
Lg-8L-en<br />
Lg<br />
1866-1940<br />
oo 1893<br />
1869-1946<br />
Stadtlengsfeld bei Weimar<br />
12<br />
Zeitachse<br />
Balthasar<br />
12B<br />
MeG-11-A101<br />
Jakob Merian 1768-1841<br />
1. oo 1791<br />
Elisabeth Merian 1773-1815<br />
MeK-10DP-eb<br />
RcU-8-99<br />
Emanuel La Roche 1771-1849<br />
Leinwand- und Tuchhändler oo 1792<br />
Catharina Merian 1774-1836<br />
MeK-10DP-ka<br />
MeL-10-A91<br />
Peter Merian 1778-1809<br />
Kaufmann / Grossrat / Dir. Kaufmannschaft /<br />
Eigentümer Schloss Bottmingen oo<br />
Salome Stickelberger 1784-1850<br />
SüN-7-sm<br />
CsT-9Q-Bs<br />
CsT<br />
Balthasar Christ 1843-1918<br />
Kfm., Schappefabrikant oo 1871<br />
Louise Merian 1849-1934<br />
Basel MeK-12B-lu<br />
3 Kin<strong>der</strong><br />
MeK-12B-A134<br />
August Merian<br />
Kaufmann<br />
Pauline Müller<br />
Moskau<br />
13B<br />
10DP Philipp<br />
4.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
4.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Merian<br />
9.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1955 : Merian<br />
Basel<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
SüN<br />
CsA<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Daniel Merian<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
1852-1885<br />
oo 1879<br />
1856-1936<br />
1782-1841<br />
MeK-13B-A153<br />
Peter Wladimir Merian 1880-19xx<br />
London<br />
MeK-13B-A154<br />
Emanuel Paul Merian<br />
1883-19xx<br />
CvS-11-Ax<br />
Alexan<strong>der</strong> Clavel 1847-1910<br />
Seidenfärberei<br />
oo 1874 GsWolf<br />
Emilie Merian 1854-1943<br />
Basel<br />
MeK-12B-em<br />
Kin<strong>der</strong><br />
12<br />
9<br />
SüN-6-Rd<br />
Jean Rodolphe Stickelberguer<br />
Kaufmann, Seidenfabrikant oo<br />
Rosine Christ<br />
CsA-7J-ro<br />
Lyon<br />
Nachkommen<br />
CvS<br />
12<br />
MeG<br />
RcU<br />
MeL<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
357
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Merian bis Lin<strong>der</strong><br />
Linie:<br />
Theobald Merian-Uelin (1465-1544) bis<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian (1795-1869)<br />
Theobald (ca. 1465-1544) & Margaretha (ca. 1479) Merian-Uelin<br />
<br />
Johannes (1493-1552) & Elisabeth (150x-1563) Merian-Jungermann<br />
<br />
Onophrion (1530-1569) & Barbara (1539-1580) Merian-Züger<br />
<br />
Onophrion (1566-1621) & Elisabeth (1568-1630) Merian-Merede<br />
<br />
Onophrion (1593-1665) & Salome (1597-16xx) Merian-Beck<br />
<br />
Johann Jakob (1622-1677) & Barbara (1621-1685) Merian-Beck<br />
<br />
Sebastian (1650-1692) & Salome (1643-1694) Merian-Müller<br />
<br />
Samuel (1685-1760) & Margaretha (1691-1764) Merian-Sarasin<br />
<br />
Peter (1709-1801) & Maria (1715-1800) Merian-Wettstein<br />
<br />
Johann Rudolf (1733-1820) & Maria (1737-1795) Merian-Sarasin<br />
<br />
Peter (1762-1813) & Anna Catharina (1764-1845) Merian-Bischoff,<br />
(Wwe. des Johann Jakob Zaeslin (1762-1788)<br />
<br />
Johannes (1790-1853) & Anna Catharina (1795-1869) Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/LdA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/LdH_f.pdf<br />
358
Familien und Stammfolgen<br />
Merian<br />
0<br />
Glie<strong>der</strong>ung Stamm Merian<br />
Theobald Merian ca. 1415<br />
Lüttelsdorf (Courroux)<br />
bei Delsberg JU<br />
1<br />
4<br />
Merian Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
MeA-1-A1<br />
1498 Bürgerrecht Basel<br />
Theobald Merian 1465 ?<br />
Margaretha Uelin 1479 ?<br />
Chrischona Obrecht 14xx ?<br />
2<br />
MeA-2P-J4 1553 Bürgerrecht Basel<br />
Burkhard Merian 1518-nach 1562<br />
Anna Sauer 15xx-<br />
MeA-2Tc-A6<br />
Jacob Merian<br />
1512-1551<br />
Maria Koch<br />
15xx-<br />
Margreth Schönenberger 15xx-1599<br />
MeA-2Tc-A7<br />
Theodor Merian<br />
Ottilia von Rynach<br />
Barbara Falkner<br />
Me85-2-A9<br />
Ulrich Merian<br />
Magdalena Bockstecher<br />
MeA-1-J1<br />
Johann Petrus Merian 1468 ? -nach 1519<br />
Willemate Farium 14xx-1519<br />
2<br />
Hauptäste<br />
MeA<br />
MeA-3P-J6<br />
Walter Merian 1558-1617<br />
Margaretha Falkner 1557-1629<br />
MeM-4-J7<br />
Matthäus Merian 1593-1650<br />
Kupferstecher / Städteansichten<br />
Maria Magdalena de Bry 1598-1645<br />
Sibylla Heim<br />
1620-1690<br />
Frankfurt / M<br />
5<br />
MeM-5-J9<br />
Matthäus Merian<br />
Portrait-Maler<br />
MeM-5-sb<br />
A. M. Sibylla Merian<br />
Malerin und Graphikerin<br />
MeA-4P-J8<br />
Friedrich Merian<br />
Christina Syff<br />
5<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Lüttelsdorf (Courroux)<br />
bei Delsberg JU<br />
MeR-5-J12<br />
Friedrich Merian<br />
Veronika Herbrecht<br />
MeT-5-J13<br />
Matthäus Merian<br />
Margreth Burckhardt<br />
MeV-5-J14<br />
Walter Merian<br />
Magdalena Rüdin<br />
ältere Linie<br />
Theobald Merian<br />
1520-1592<br />
15xx-<br />
jüngere Linie<br />
Johann Petrus Merian<br />
3<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Me85<br />
MeA<br />
MeM<br />
1621-1687<br />
vorw. Frankfurt<br />
1647-1717<br />
Nürnberg<br />
1595-1662<br />
1597-1669<br />
1623-1683<br />
16xx-1677<br />
MeR<br />
1625-1702<br />
1633-1710<br />
MeT<br />
1636-1718<br />
1647-1701<br />
MeV<br />
2<br />
Me86<br />
MeW<br />
MeB-2-A3<br />
Johannes Merian 1493-1552<br />
Elisabeth Jungermann 150x->1563<br />
MeB<br />
3<br />
Hauptäste<br />
5<br />
8<br />
MeB-3-A10<br />
Onophrion Merian<br />
Elisabeth Falkner<br />
Barbara Züger<br />
4<br />
MeB-4-A22<br />
Onophrion Merian<br />
Elisabeth Merede<br />
MeB-5-A32<br />
Onophrion Merian<br />
Salome Beck<br />
1530-1569<br />
1534-1564<br />
1539->1580<br />
1514-1566<br />
15xx-15xx<br />
15xx-<br />
MeB-5-A33<br />
Johann Rudolf Merian 1606-1662<br />
Barbara Erzberger 16xx-<br />
Aurelia Battier 1614-<br />
6<br />
MeB-6-A43<br />
Daniel Merian 1641-1709<br />
Catharina Faesch 1642-1720<br />
7<br />
MeK-8-A68<br />
Daniel Merian<br />
Barbara Sarasin<br />
9 9<br />
MeK-7-A57<br />
Daniel Merian 1677-1728<br />
Dorothea Ryhiner 1687-1742<br />
1718-1775<br />
1721-1789<br />
MeK-9D-A78<br />
Philipp Merian 1743-1804<br />
A. Maria Werthemann 1750-1822<br />
10<br />
MeL-10-A91<br />
Peter Merian 1778-1809<br />
Salome Stickelberger 1784-1850<br />
MeL<br />
11<br />
MeL-11-A107<br />
Eduard Merian<br />
Elisabeth Burckhardt<br />
Corn. Rosine Koechlin<br />
Basel<br />
MeL-12-A127<br />
Ferdinand Merian<br />
Anna Beck<br />
Aesch BL<br />
12<br />
MeK-8-A69<br />
Benedikt Merian 1726-1767<br />
Chrischona Stähelin 1737-1808<br />
MeK-9B-A81<br />
Johannes Merian 1755-1833<br />
Elisabeth Stähelin 1766-1855<br />
Nachkommen<br />
1566-1621<br />
1568-1630<br />
1593-1665<br />
1597-16xx<br />
13<br />
MeK<br />
Zeitachse<br />
6<br />
7<br />
1805-1876<br />
1814-1836<br />
1819-1899<br />
12<br />
gMe<br />
Erkenntnisstand 27.11.13 abs<br />
Extrakt aus Einzelseiten<br />
Diese Seite soll eine schnelle Übersicht über den gesamten Stamm<br />
Merian vermitteln und enthält daher nur genealogisch markante<br />
Namensträger Merian.<br />
Mangels Platz endet die Darstellung jeweils beim Anschluß zur<br />
letzten Seite eines Merian-Zweigs.<br />
Me75-13-A149<br />
Paul Merian<br />
Aida Bahntje<br />
Helena Bt. Brunner<br />
La Plata / ARG<br />
durchlaufende Generationszählung Merian ab 1465<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
MeC-7-A54<br />
Jakob Merian<br />
Susanne Faesch<br />
Catharina Wirtz<br />
1648-1724<br />
1651-1682<br />
1656-1698<br />
MeC-7-A55<br />
Sebastian Merian 1650-1692<br />
Salome Müller 1643-1694<br />
8<br />
MeD-8-A66<br />
Samuel Merian 1685-1760<br />
Margaretha Sarasin 1691-1764<br />
MeD<br />
MeD-9-A76<br />
Peter Merian 1709-1801<br />
Maria Wettstein 1715-1800<br />
9<br />
Nachkommen Me75<br />
nach Passwort<br />
MeL-12-A128<br />
Alfons Merian 1846-1901<br />
Marie Chevrier 1853-1947<br />
Munster / Elsass<br />
Nachkommen<br />
MeL-12-A129<br />
Matthäus Merian<br />
Elisabeth Preiswerk<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
1844-1902<br />
1852-1916<br />
1885-1966<br />
1897-1986<br />
1897-1983<br />
1856-1908<br />
1856-1920<br />
Zur Fortsetzung einen gelben Konnektor anklicken<br />
more information about Merian<br />
Gérald Merian, Paris<br />
http://www.merian-family.com<br />
MeC-6-A41<br />
Johann Jakob Merian 1622-1677<br />
Barbara Beck 1621-1685<br />
MeC<br />
Me32-7-A53<br />
Onofrion Merian 1643-1720<br />
Susanna Battier 1648-1691<br />
10<br />
MeE-10-A88<br />
Rudolf Merian 1733-1820<br />
Maria Sarasin 1737-1795<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
Nachkommen<br />
MeE<br />
MeE-11-A98<br />
Peter Merian 1762-1813<br />
Anna Cath. Bischoff 1764-1845<br />
Nachkommen MeF Me53<br />
MeE-11-A99<br />
Rudolf Merian<br />
Elisabeth Socin<br />
MeD-9-A77<br />
Samuel Merian 1714-1793<br />
Maria Burckhardt 1718-1742<br />
10<br />
U<br />
11<br />
tx<br />
MeD-10-A89<br />
Samuel Merian<br />
Susanna Frey<br />
11<br />
1739-1825<br />
1744-1806<br />
MeG-11-A101<br />
Johann Jakob Merian 1768-1841<br />
Elisabeth Merian 1773-1815<br />
Henriette Wieland 1794-1830<br />
MeG<br />
12<br />
MeH-12-A120<br />
Samuel Merian<br />
Catharina Merian<br />
MeG-12-A122<br />
Heinrich Merian<br />
Elisabeth VdMühll<br />
MeD-11S-A102<br />
Christoph Merian<br />
Valerie Hoffmann<br />
12<br />
13<br />
1766-1800<br />
1776-1854<br />
MeH-13-A145<br />
Samuel Merian<br />
Emilie Bischoff<br />
MeH-13-A146<br />
Wilhelm Merian<br />
Carolina Sarasin<br />
MeD-12SC-A125<br />
Christoph Merian<br />
Margaretha Burckhardt<br />
1793-1863<br />
1799-1865<br />
MeH<br />
1818-1874<br />
1824-1905<br />
1769-1849<br />
1773-1834<br />
zurück per<br />
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Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Me32<br />
Nachkommen<br />
f<br />
1823-1887<br />
1827-1905<br />
1826-1893<br />
1831-1861<br />
1800-1858<br />
1806-1886<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Christoph Merian - Stiftung<br />
an die Stadt Basel<br />
359
Familien und Stammfolgen<br />
Merian<br />
10<br />
Auszug Stamm Merian<br />
Ast Joh. Rudolf Merian 1733-1820 oo Maria Sarasin<br />
MeE-10-A88 BaPortr I-36<br />
Joh. Rudolf Merian 1733-1820 MeD<br />
Fabrikant / Autor eines umfangreichen<br />
Lebenslaufs, herausgegeben 1923 von<br />
Anna Sarasin-VdMühll oo 1759<br />
Maria Sarasin 1737-1795<br />
SaD-5-72<br />
Basel<br />
BuY-7-Rd<br />
Rudolf Burckhardt 1738-1820<br />
Pfarrer St. Peter 1. oo 17xx<br />
Esther de Lachenal 17xx-17xx<br />
11<br />
er<br />
2. oo 1772<br />
Valeria Iselin 1749-1779<br />
IsS-13-vl<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
BiN-11-Hs<br />
BiN<br />
Johann Bischoff 1735-1788<br />
Bandfabrikant / Ratsherr oo 1757<br />
Sara Werthemann 1739-1802<br />
WmA-6P-sr WmA<br />
SaD-4-41<br />
SaD<br />
Hans Franz Sarasin 1695-1746<br />
Bandfarikant / Grossrat oo 1715<br />
Susanna Catharina Fattet 1697-1754<br />
Ft-5U-su<br />
Ft<br />
durchlaufende Generationszählung Merian ab 1465<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
12<br />
MeE<br />
Erkenntnisstand 19.04.13 / 16.10.13 abs<br />
8.99 : Quelle Anna Von <strong>der</strong> Mühll-Sarasin<br />
“Johann Rudolf Merian 1733-1820 -<br />
Ein Basler Fabricant <strong>der</strong> alten Zeit“<br />
Basel 1923<br />
9.99 : Quelle Ernst Schopf-Preiswerk<br />
“Die Basler Familie Preiswerk”<br />
Basel 1952<br />
1.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Burckhardt<br />
1.00 : Quelle Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Lin<strong>der</strong><br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Merian<br />
10.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
4.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1801-1868 Index Heiraten 1701-1869<br />
f<br />
er<br />
3. oo 1780<br />
Margaretha Merian 1760-1820<br />
MeE-11-mg<br />
MeE-11-A98<br />
Peter Merian 1762-1813<br />
oo 1789 (2.)<br />
Anna Cath. Bischoff 1764-1845<br />
Witwe des Joh. Jakob Zaeslin 1762-1788<br />
BiN-12-ka ZsV-11-Ja ZsV<br />
MeE-11-A99<br />
Rudolf Merian 1766-1800 TuE-12-Lk TuE<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1793 (1.) Johann Lukas Thurneysen<br />
Elisabeth Socin 1776-1854 Kaufmann oo<br />
Basel SoK-9-eb<br />
Valeria Faesch<br />
SoK Fs39-13-vl Fs39<br />
MeE-12R-A118<br />
Peter Merian 1795-1883<br />
Prof. Geologie<br />
oo 1821<br />
Cécile Thurneysen 1798-1880<br />
TuE-13-cc<br />
12R Rudolf<br />
13R<br />
BnR-9N-Nk<br />
BnR Niklaus Bernoulli<br />
Materialist oo<br />
ObG Anna Elis. Obermeyer<br />
ObG-8-eb<br />
MeE-12R-A119<br />
Johann Rudolf Merian 1797-1871<br />
Prof. Mathematik oo 1828<br />
Charlotte Bernoulli 1799-1858<br />
BnR-10N-ct<br />
ViZ-10-Ka<br />
Carl Vischer 1818-1895<br />
Bandfabrikant oo 1840<br />
A Amalia Merian 1822-1902<br />
MeE-13RR-am<br />
Nachkommen ViZ 11<br />
13RR<br />
sie<br />
oo 1803 (2.)<br />
Joh. Jakob Fürstenberger<br />
Händler Kolonialwaren<br />
Basel<br />
MüC-9-Gg<br />
Carl Georg Von <strong>der</strong> Mühll 1814-1881<br />
Kaufmann<br />
oo 1839<br />
Emilie Merian<br />
1822-1855<br />
MeE-13R-em<br />
Nachkommen MüC 10<br />
Bu14<br />
ViB<br />
MeE-13R-A144 GsWolf<br />
Rudolf Merian<br />
1824-1872<br />
Ingenieur<br />
oo 1855<br />
Sophia Burckhardt 1836-1917<br />
Bu14-11-333<br />
Basel<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
TuH-13-El<br />
Emil Thurneysen<br />
Bandfabrikant<br />
Elisabeth Merian<br />
MeE-13R-eb<br />
Nachkommen<br />
SxA-10-Rd<br />
Karl Rudolf Stehlin<br />
J.U.D., Präs. Stän<strong>der</strong>at<br />
Cécile Merian<br />
MeE-13R-cc<br />
Kin<strong>der</strong><br />
VdM Anm 116<br />
1776-18xx<br />
Bu14-10-40<br />
Karl Burckhardt 1805-1880<br />
Bandfabrikant oo 1830<br />
Sophia Vischer 1810-1882<br />
ViB-10-sp<br />
SxA<br />
TuH<br />
1815-1886<br />
oo 1844<br />
1825-1900<br />
14<br />
1831-1881<br />
oo 1858<br />
1835-1916<br />
SLA<br />
11<br />
Peter<br />
12<br />
BuY<br />
14 Kin<strong>der</strong><br />
Basel<br />
MeE-12-A114<br />
Peter Merian 1790-1853<br />
Kaufmann / Bankier<br />
oo 1818<br />
Eleonore Annette Legrand 1798-1860<br />
LgC-8L-el<br />
LgC<br />
Sn65-10-65<br />
Balthasar Stähelin<br />
Händler Kolonialwaren<br />
Maria Merian<br />
MeE-12-mr<br />
MeF-12-A115<br />
Rudolf Merian 1792-1856<br />
Prediger; dann Direktor 1. oo 1821<br />
Erziehungsanstalt<br />
Amalie Erxleben<br />
1800-1832<br />
MeE-12-A116<br />
Johannes Merian<br />
Kaufmann / Bankier<br />
Maria Stähelin<br />
Sn180-10-mr<br />
LdH-13-Hs<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> 1790-1853<br />
1813-1833 Pfarrer in Ziefen BL<br />
1833-1836 Direktor Erziehungsanstalt Montmirail<br />
1838-1853 Obersthelfer am Münster Basel<br />
oo 1816<br />
Anna Katharina Merian 1795-1869<br />
Ziefen MeE-12-ka<br />
LdH 14 Pr28 11E<br />
Nachkommen<br />
LdH-13-Lk<br />
Lukas Lin<strong>der</strong><br />
1791-1875<br />
Kfm, Fabrikant Indienne oo 1819<br />
Sara Merian 1797-1886<br />
Basel MeE-12-sr<br />
Herrnhut / Sachsen<br />
6 Kin<strong>der</strong> LdH 14<br />
MeE-12-A117<br />
Samuel Merian<br />
Pfarrer<br />
Judith Sulger<br />
SgP-9A-jd<br />
8<br />
1786-1840<br />
oo 1812<br />
1791-1876<br />
1794-1867<br />
1. oo 1821<br />
1801-1840<br />
Sn180<br />
1803-1875<br />
1. oo 1833<br />
1807-1841<br />
SgP<br />
FbE-8G-Rd<br />
Rudolf Fürstenberger 1797-18xx<br />
Pfarrer<br />
oo 1827<br />
Maria Elisabeth /<br />
Lisette Merian 1807-1886<br />
Pratteln MeE-12-eb<br />
Vorsteher Erziehungsanstalt<br />
in Ebersdorf / Preußen<br />
Kind(er)<br />
FbE<br />
9G<br />
Oe<br />
13<br />
13<br />
ZsP<br />
RdE<br />
13H Johannes<br />
Basel<br />
Sn65 11<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn206-11-206<br />
Theophil Stähelin<br />
Pfarrer<br />
Lydia Merian<br />
MeE-13-ly<br />
Peter<br />
13P<br />
er<br />
2. oo 1846<br />
Catharina Reber 1808-1898<br />
Rr-8-ka<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Rr<br />
LdH-14-ly
Familien und Stammfolgen<br />
Passavant<br />
Stammvater <strong>der</strong> Passavant, die von <strong>der</strong> französischen Adelsfamilie de La Haye-P. aus <strong>der</strong> Haute-Saône<br />
abstammt, war Nicolas (1559-1633), <strong>der</strong> 1596 das Basler Bürgerrecht erhielt. Er und seine Söhne zählten<br />
zu den bedeutendsten Vertretern <strong>der</strong> Basler Seidenindustrie, sein Enkel, <strong>der</strong> Jurist Niclaus (1625-1695), war<br />
als Ratskonsulent 1660 <strong>der</strong> Erste <strong>der</strong> Familie, <strong>der</strong> ein städtisches Amt bekleidete. Bedeutende Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Familie Passavant waren zudem Claudius (1680-1743) und dessen Sohn Claudius (1709-1778), Leibärzte<br />
<strong>der</strong> Markgrafen von Baden-Durlach und des Basler Bischofs, Jean François (1751-1834), Begrün<strong>der</strong> des<br />
Genfer Bankhauses Passavant & Cie. sowie dessen Söhne Emanuel (1785-1842), För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Basler Börse,<br />
und <strong>der</strong> Pfarrer Theophil (1785-1864). Emanuel (1843-1922) war Präsident <strong>der</strong> Ciba und Carl (1854-1887)<br />
Naturforscher.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: Schweiz. Geschlechterbuch 6, 461-465<br />
Autor: Thomas Schibler<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21023.php<br />
361
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Passavant bis Reber<br />
Linie:<br />
Nicolas Passavant-de Marteleur (1559-1633) bis<br />
Sarah Reber-Passavant (1744-1815)<br />
Nicolas (1559-1633) & Nicole (15xx - nach 1607) Passavant-de Marteleur<br />
<br />
Claudius (1593-1653) & (in 2. Ehe) Anna (1619-1657) Passavant-Frey<br />
<br />
Hans Ulrich (1652-1709) & Anna Catharina (1659-1703) Passavant-Burckhardt<br />
<br />
Hans Ulrich (1685-1750) & Margaretha (1685-1750) Passavant-Ryhiner<br />
<br />
Johann Heinrich (1711-1792) & Gertrud (1712-1794) Passavant-Burckhardt<br />
<br />
Niklaus (1735-1821) & Sarah (1744-1815) Reber-Passavant<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/PsA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/PsD_f.pdf<br />
362
Familien und Stammfolgen<br />
Passavant<br />
1<br />
Auszug Stamm Passavant : frühe Generationen<br />
PsA-1-Nk<br />
Ps1A<br />
Nicolas Passavant 1559-1633<br />
Barchentweber oo<br />
Nicole de Marteleur 15xx-nach 1607<br />
Luxeuil / Burgund<br />
Basler Bürgerrecht 1596<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
PsA-2-Cd Ps2 Basler Bürgerrecht 1604<br />
Claudius Passavant 1593-1653<br />
Posamenter<br />
1. oo 1615<br />
Susanna Werthemann 1597-1636<br />
WmA-2-su 2. oo 1640 ?<br />
WmA<br />
Anna Frey<br />
FyC-6-an<br />
Basel<br />
1619-1657<br />
FyC<br />
Strassburg<br />
Isaac Dion<br />
16xxoo<br />
16xx ALotz<br />
Anna Passavant<br />
1640-<br />
PsA-3-an<br />
PsA-3-Rd<br />
Ps14<br />
Rudolf Emanuel Passavant 1641-1718<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1667<br />
Jeanne de Bassompierre 1649-1678<br />
FDuj<br />
Abraham Marx<br />
16xx-<br />
Pfarrer<br />
oo 16xx<br />
Claire Anne Ros. Passavant 1647?-<br />
PsA-3-cr<br />
PsC-3-Cd<br />
Ps7<br />
Claudius Passavant<br />
Wundarzt<br />
1650-1716<br />
1. oo 1677<br />
Anne-Marie Fattet<br />
1654-1712<br />
Ft-4U-mr 2. oo 1714<br />
Anne-Catherine Locherer 16xx-17xx<br />
PsA-3-Ul<br />
Ps13<br />
Hans Ulrich Passavant 1652-1709<br />
in holländ. Kriegsdiensten; dann<br />
Seidenfabrikant / Ratsherr / 1. oo 1675<br />
Schultheiss Klein-Basel<br />
Anna Catharina Burckhardt 1659-1703<br />
Bu65-5-ka 2. oo 1704<br />
Elisabeth Respinger 1670-1716<br />
RsA-6U-eb<br />
2<br />
3<br />
Basel<br />
Margaretha Passavant 1705-1752<br />
PsL-4-mg<br />
ledig<br />
Frankfurt / Main<br />
Ft<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Ps39<br />
Zählung Passavant<br />
3s<br />
PsC<br />
Nachkommen<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
PsA-3s-Ac<br />
Achilles Passavant 1624- >1646<br />
ALotz<br />
Bu65<br />
Eck21<br />
Bu65-4-Dn<br />
Daniel Burckhardt<br />
oo 1654<br />
A. Cath. Eckenstein<br />
Eck21-7H-ka<br />
FDuj<br />
RsA<br />
Z e i ta c hse<br />
RsA-5U-Ln<br />
Leonhard Respinger<br />
Spezierer 1. oo 1655<br />
Elisabeth Roschet<br />
FDuj<br />
PsA<br />
Erkenntnisstand 23.02.08 / 25.03.13 abs<br />
3.00 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1936 : Passavant<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
9.01 : Schweizerisches Landesarchiv SLA<br />
http://www.snl.ch/repertoi/alsrep.htm<br />
12.07 : Zusammenstellung Claude Passavant, Allschwil<br />
12.07 : Francois Dujardin : Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/dujardin<br />
1.08 : Arnold Lotz : Passavant<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
begründet die<br />
Frankfurter Linie<br />
Nachkommen<br />
er<br />
2. oo 1679<br />
Agatha Schombart 1651-1706<br />
Nachkommen<br />
er<br />
3. oo 170x<br />
Anne Marg. Jordis 1656-1733<br />
SelC<br />
SelC-6-Ag<br />
Hans Augustin Schnell 16xx-1727<br />
oo 1693<br />
Anna Cath. Passavant 1678-1736<br />
PsA-4k-ka<br />
Index QV<br />
f<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Home<br />
10 Kin<strong>der</strong><br />
4<br />
PsL-4-Ln<br />
Ps39<br />
Leonhard Passavant 1706-1761<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Anna Elisabeth Fattet 1717-1768<br />
Ft-6U-eb<br />
Ft<br />
bisher nicht identifiziert<br />
HbA-7X-Nk<br />
Nicolaus Hagenbach<br />
oo<br />
MeT Anna Cath. Merian<br />
MeT-6-ka<br />
PsR-4-Rd<br />
Ps38 in Marokko<br />
Joh. Rudolf Passavant<br />
Ratsherr / Gerichtsherr<br />
1709-1766<br />
oo 1733<br />
Anna Marie Hagenbach 1711-1776<br />
HbA-8X-mr BaPortr II-39<br />
PsL<br />
Nachkommen<br />
PsR<br />
Nachkommen<br />
StbA<br />
StbA-8-Bn<br />
Bernhard Strübin 1679-1743<br />
Schultheiss<br />
oo 1705<br />
Anna Rosina Passavant 1683-1759?<br />
PsA-4k-ro<br />
Liestal BL<br />
Kin<strong>der</strong><br />
RhU-6-Hr<br />
RhU Hans Heinr. Ryhiner<br />
oo 1683<br />
SoE Ursula Socin<br />
SoE-6E-ur<br />
PsD-4-Ul<br />
Ps46<br />
Hans Ulrich Passavant 1685-1750<br />
Geheimrat / Gerichtsherr oo 1706<br />
Margaretha Ryhiner 1685-1750<br />
RhU-7-mg<br />
FDuj<br />
Nachkommen<br />
PsD<br />
PsA-2-Rh Ps5<br />
Reinhart Passavant<br />
Posamenter<br />
Sara Dauphin<br />
Anna Passavant<br />
1604 Bürgerrecht Basel<br />
1595-1676<br />
oo 162x<br />
1xxx-1676<br />
1599-Kind<br />
Basel<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Reinhart Passavant 1621-<br />
SoC-7S-A16<br />
Sebastian Socin<br />
Pfarrer<br />
Maria Passavant<br />
PsA-4k-mr<br />
5 Kin<strong>der</strong><br />
SoC<br />
1673-1716<br />
oo 1704 (1.)<br />
1687-17xx<br />
Ps45<br />
8S<br />
Johannes Passavant 1601-<br />
PsA-2-Fz<br />
Frantz Passavant 1603-<br />
oo 1627 (1.)<br />
Margaretha Wybert 16xx-1667<br />
oo 16xx (2.)<br />
Jean Renorot<br />
16xx-<br />
Seidenkrämer<br />
Strassburg<br />
FsY-9-Jm<br />
Jeremias Faesch 1606-1672<br />
Kaufmann<br />
oo 1626<br />
Anna Passavant 1607-1692<br />
PsA-2-an<br />
Kin<strong>der</strong> FsY 10<br />
Anna Maria Passavant 16xx- >1637<br />
3R<br />
PsA-3R-Nk<br />
Ps15<br />
Niclaus Passavant 1625-1695<br />
I.U.D. / Prof. Jura / 2 x Rektor oo 1654<br />
Judith Morlot<br />
16xx-1679?<br />
PsA-3R-Hs<br />
Jean Passavant 1627-1679?<br />
oo 1663<br />
Marie Seignoret 1645-1679?<br />
4R<br />
7 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
PsA-4R-Rh<br />
Reinhart Passavant<br />
Maria Fechter<br />
Jacob Roth<br />
Dr. med., Prof.<br />
1676-17xx<br />
oo 170x<br />
16xx-17xx<br />
oo 1687 (2.)<br />
16xx-<br />
Christophe de Lutot 16xxoo<br />
16xx (1.)<br />
Sara Passavant 1629-<br />
PsA-3R-sr<br />
Lyon<br />
Jacques Vincent 16xxoo<br />
16xx<br />
Salome Passavant 1630-1715<br />
PsA-3R-sm<br />
4k<br />
sie<br />
2. oo 1717 (2.)<br />
Friedrich Seiler 16xx-17xx<br />
Kaufmann / Witwer <strong>der</strong> Anna Stähelin<br />
Sn60-6-an<br />
Basel<br />
Sn60<br />
PsA-4k-Rd<br />
Rodolphe Passavant 1689-<br />
Is48-12-128<br />
Leonhard Iselin 1687-1749<br />
Spezierer<br />
oo 1713<br />
Marie Elisabeth Passavant 1692-1775<br />
PsA-4k-eb<br />
Kin<strong>der</strong> Is48 13<br />
KuH-7-Rd<br />
Hans Rudolf Parcus 1689-1732<br />
oo 1715 (1.)<br />
Sara Passavant 1694-1749<br />
PsA-4k-sr 2. oo 1737 (2.)<br />
Josef Ecklin<br />
1691-1762<br />
Posamenter<br />
KuH-7E-Js<br />
Remigius Meyer<br />
16xx-17xx<br />
oo 1715<br />
Susanna Passavant 1697-1719<br />
PsA-4k-su<br />
KuH<br />
7<br />
U<br />
tx<br />
363
Familien und Stammfolgen<br />
Passavant<br />
Auszug Stamm Passavant<br />
Hans Ulrich Passavant oo Margaretha Ryhiner 1685 ff<br />
PsD<br />
f<br />
4<br />
PsD-4-Ul<br />
Ps46<br />
Hans Ulrich Passavant 1685-1750 PsA<br />
Geheimrat / Gerichtsherr oo 1706<br />
Margaretha Ryhiner 1685-1750 RhU<br />
RhU-7-mr<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Basel<br />
Johann Thellusson 1704?-1734?<br />
J.U.D.<br />
oo 172x<br />
Anne Marguerite Passavant 1707-1791<br />
PsD-5-mg<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Ps205<br />
Thellusson<br />
Zählung Passavant<br />
Basel<br />
HrC-7-Ln<br />
Leonhard Heusler<br />
Strumpffabrikant<br />
Esther Thellusson<br />
PsD-6g-et<br />
1721-1781<br />
oo 1748<br />
1729-1806<br />
Erkenntnisstand 29.02.08 / 19.11.13 abs<br />
3.00 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1936 : Passavant<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
9.01 : Schweizerisches Landesarchiv SLA<br />
http://www.snl.ch/repertoi/alsrep.htm<br />
12.07 : Zusammenstellung Claude Passavant, Allschwil<br />
12.07 : Francois Dujardin : Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/dujardin<br />
12.07 : Huguenots de France -- Lyon<br />
http://huguenots-france.org/lyon.htm<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
5<br />
PsD-5-Em<br />
Emmanuel Passavant 1710-1762<br />
BuR<br />
MeC<br />
BuR-5-Lw<br />
Ernst Ludwig Burckhardt<br />
Amtmann St. Bläsi oo (2.)<br />
Salome Merian<br />
MeC-8-sm<br />
PsD-5-Hr Ps115 BaPortr I-32<br />
Joh. Heinrich Passavant 1711-1792<br />
Kaufmann / Gerichtsherr / Zunftmeister oo 1735<br />
Gertrud Burckhardt 1712-1794<br />
BuR-6-gt<br />
BuR-6<br />
6g<br />
Kin<strong>der</strong> HrC 8<br />
MrS-9E-31<br />
MrS<br />
Caspar Müller 1723-1758<br />
Offizier<br />
oo 1754<br />
Dorothea Thellusson 1731-<br />
PsD-6g-dt<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Basel<br />
Index QV<br />
Home<br />
9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
PsD-5-Rd<br />
Rodolphe Passavant 1715-<br />
Kaufmann<br />
oo 1758 M7-500<br />
Anna Marg.Gemuseus 17xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Jean Georges Jonquière 1708-
Familien und Stammfolgen<br />
Raillard<br />
Raillard ist ursprünglich eine lothringische Refugiantenfamilie. Im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t hing die Familie dem<br />
Protestantismus an. Olry und Jean Raillard, die Söhne von Jean Raillard, 1497-1570, Vogt von Epinal<br />
(Vogesen), emigrierten 1573 (nach <strong>der</strong> Bartholomäusnacht und <strong>der</strong> Hugenottenverfolgung) nach Markirch<br />
(Ste Marie aux Mines) im Elsass, das evangelisch war und zur Grafschaft Rappoltstein gehörte. Sie waren dort<br />
Handelsherren. Der ursprünglich um eine Marienkirche erbaute Ort Markirch verdankte seinen Aufschwung<br />
im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t dem Bergbau (Silber). Die Pest von 1633 machte <strong>der</strong> Blüte des Bergbaus ein Ende. In <strong>der</strong><br />
Folge dürfte die Familie Raillard während des 30-jährigen Krieges von Markirch nach Basel ausgewan<strong>der</strong>t<br />
sein, wo sich ihre Söhne verheiraten.<br />
Jeans Urenkel Peter (1618-1690), Kaufmann, wurde 1641 Bürger von Basel und 1678 Mitglied des Grossen<br />
Rats. Sein Sohn Peter (1647-1714) absolvierte als Erster ein Studium, war oberster Richter und gelangte 1699<br />
in die Basler Regierung. Sein Neffe Jeremias (1691-1744), Dr. jur., wirkte als Deputat. Der gleichnamige Sohn<br />
(1717-1772) von Jeremias studierte ebenfalls Recht, sein weiterer Sohn Peter (1718-1779) Theologie. Als<br />
unsteter Jünger Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs wurde dieser vom Kirchendienst suspendiert und arbeitete<br />
danach als Zeitungsverleger. Zu seiner Nachkommenschaft zählen Gerber, Beamte, Lehrer und Pfarrer, die<br />
meist <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>sozietät angehörten und oft in <strong>der</strong>en deutschen Gemeinden lebten.<br />
Quelle:<br />
- Schweiz. Geschlechterbuch 6, 548-554; Matrikel Basel 3; 4<br />
Autor: Michael Raith<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20985.php<br />
365
Familien und Stammfolgen<br />
Raillard Stammtafel<br />
Quelle:<br />
https://www.flickr.com/photos/raillard/2074244810/ 16.04.2014<br />
366
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Raillard bis <strong>Vortisch</strong><br />
Linie:<br />
Jean Raillard-du Pré (1497-1569) bis<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard (1849-1922)<br />
Jean (1497-1569) & Marie (15xx-15xx) Raillard-du Pré<br />
<br />
Ulrich (1549)-1627) & (15xx-1xxx) Helene Raillard-Gennin<br />
<br />
Jeremias (1580-1623) & Maria (1593-1660) Raillard-Miville<br />
<br />
Peter (1618-1690) & Susanna (1627-1710) Raillard-Mitz<br />
<br />
Jeremias (1657-1691) & Anna Rosina (1667-1711) Raillard-Battier<br />
<br />
Jeremias (1691-1744) & Margaretha (1696-1781) Raillard-Ryhiner<br />
<br />
Peter (1718-1779) & Susanna Elisabeth (1727-1796) Raillard-Burckhardt<br />
<br />
Ludwig (1765-1833) & Susanna (1768-1847) Raillard-Schardt<br />
<br />
Peter (1792-1859) & Elisabeth (1796-1872) Raillard-Brenner<br />
<br />
Johann August (1821-1889) & Charlotte (1822-1870) Raillard-Stähelin<br />
<br />
Reinhard (1844-1920) & Berta (1849-1922) <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/RdA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/RdC_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/RdL_f.pdf<br />
367
Familien und Stammfolgen<br />
Raillard<br />
4<br />
Stamm Raillard aus Frankreich in Basel<br />
frühe Generationen<br />
RdA-4-Hs<br />
Jean Raillard 1497-1569<br />
Bürgermeister oo 15xx<br />
Marie du Pré 15xx-15xx<br />
Epinal<br />
Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Epinal / F<br />
RdA-5-Ul<br />
Ulrich Raillard 1549-1627<br />
Kaufmann<br />
1. oo 15xx (2.)<br />
Helene Gennin 15xx-<br />
Epinal<br />
1568 Markirch<br />
(St. Marie-aux-Mines)<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Ft-1-Ja<br />
Jacques Fattet 156x-1610<br />
Le<strong>der</strong>händler oo (1.)<br />
Judith Raillard 1574-1645<br />
RdA-6-jd oo (2.)<br />
Joh. Konrad Günzer 15xx-16xx<br />
Schlettstadt<br />
1636 Bürgerrecht Basel<br />
MhTA-6-Pe Badenweiler<br />
Pierre Thierry 1575-1617<br />
Rotgerber<br />
oo 1599<br />
Sara Raillard 1578-1652<br />
RdA-6-sr<br />
5<br />
MvA<br />
Markirch / F<br />
MvA-2-Ah<br />
Abraham Miville<br />
oo 15xx<br />
Anna Boland<br />
Markirch<br />
MhTA-5-Pe 32000<br />
Pierre Thierry 1526-1586<br />
Gouverneur von Taintrux<br />
Charlotte Jolivet 15xx- oo<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
MhTA<br />
7<br />
Ft<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MSm #221<br />
2<br />
RdA<br />
Erkenntnisstand 18.11.12 / 23.05.13 abs<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
10.02 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
11.02 : Jean-Marie Vigouret, Mulhouse : Généalogie<br />
http://gw.geneanet.org/jvigouret<br />
11.07 : Dr. Rotger M. Snethlage<br />
Stammliste <strong>der</strong> Familie Mieg III, Aachen 2002<br />
3.08 : Arnold Lotz : Raillard<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
5.09 : Hans Joachim & Friedrich Teutsch 1968 :<br />
Zusammenstellung Linie Raillard<br />
mit eigener Fortschreibung dankenswert<br />
übermittelt von Christa Nussbaumer<br />
f<br />
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Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
6<br />
RdA-6-Jm<br />
Jeremias Raillard 1580-1623<br />
Kaufmann<br />
oo 1612 (1.)<br />
Maria Miville 1593-1660<br />
MvA-3A-mg<br />
Gregoire Dubry 15xx-16xx<br />
oo 16xx<br />
Maria Raillard 1582-16xx<br />
RdA-6-mr<br />
RdA-6-Jf<br />
Josef Raillard 1584-16xx<br />
1. oo 16xx<br />
xxxxxx xxxxxxxx 15xx-16xx<br />
2. oo 16xx<br />
Margret de Louvain 15xx-16xx<br />
er<br />
2. oo (2.)<br />
Judith Thierry 15xx-16xx<br />
Witwe des Henri Jacob, Bürgermeisters von Echery<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Paul Friott<br />
Basel<br />
Maria Raillard<br />
RdA-8J-mr<br />
16xxoo<br />
1674<br />
1654-1686<br />
ScE-6E-Em<br />
ScE<br />
Emanuel Schönauer 1634-1694<br />
2. oo 1676 (1.)<br />
Susanna Raillard 1655-1725<br />
RdA-8J-su oo 169x (2.)<br />
Rudolf Meyer 16xxlothringischer<br />
Agent<br />
7<br />
Markirch<br />
RdA-7-Pe 1641 Bürgerrecht Basel<br />
Peter Raillard<br />
Kaufmann<br />
1618-1690<br />
oo 1644<br />
Susanna Mitz 1627-1710<br />
MzR-4-su<br />
MzR<br />
SoC-5-A9<br />
Niklaus Socin 1600-1686<br />
Postmeister oo 1641<br />
Anna Raillard 1620-1675<br />
RdA-7-an<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SoC<br />
JMVig<br />
RdA-7-Ah<br />
Abraham Raillard 1616-1638<br />
in. franz. Kriegsdiensten gefallen vor Valencia / Piemont<br />
RdA-7-Ja<br />
1649 Bürgerrecht Basel im Rhein ertrunken<br />
Jakob Raillard 1622-1679<br />
Kaufmann<br />
oo 1653<br />
Maria Kämmerling 1635- >1677<br />
6<br />
sie<br />
oo 163x (2.)<br />
Johannes Hugo 1600-1638<br />
Kaufmann<br />
RSnl<br />
Kind(er) MgG 7<br />
sie<br />
HdA-9R-Em 2. oo 1649 (3.)<br />
Emanuel Russinger 1584-1655<br />
Ratsherr<br />
HdA<br />
8<br />
Ze i tac hs e<br />
Basel<br />
Basel<br />
12 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RdA-8-Pe<br />
Peter Raillard 1647-1714<br />
Ratsherr<br />
oo 1669<br />
Gertrud Mitz 1650-1724<br />
MzA-5J-gt<br />
RdA-8-An<br />
Andreas Raillard 1654-1711<br />
Postmeister<br />
oo 1677<br />
Anna Maria Rispach 1661-1742<br />
RdA-8-Jm<br />
Jeremias Raillard 1657-1691<br />
Kaufmann<br />
oo 1688 (1.)<br />
Anna Rosina Battier 1667-1711<br />
BtS-5-121<br />
BtS<br />
9<br />
RhC<br />
Eg<br />
RhC-6Q-Nk<br />
Niklaus Ryhiner<br />
Pfarrer / Dekan 1. oo 169x<br />
Anna Eglinger<br />
Eg-6-an<br />
RdC-9-Jm<br />
Jeremias Raillard 1691-1744<br />
oo 1713<br />
Margaretha Ryhiner 1692-1781<br />
RhC-7Q-mg<br />
Nachkommen<br />
RdC<br />
9A<br />
MzA<br />
BGz<br />
8J<br />
9P<br />
MzA-4-Jm<br />
Jeremias Mitz<br />
Spezierer oo 1647<br />
Susanna Günzer<br />
BGz-5G-su<br />
einzige Tochter :<br />
BuM-6-Bt<br />
Joh. Balthasar Burckhardt 1676-1740<br />
Kaufmann<br />
oo 1699<br />
Susanne Raillard 1679-1710<br />
RdA-9P-su<br />
6 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Alexan<strong>der</strong> Ringlin 1658-1699<br />
oo 1698 (1.)<br />
Susanna Raillard 1682-1710<br />
RdA-9A-su 2. oo 1703 (2.)<br />
Joh. Rudolf Faesch<br />
Hofrat<br />
1669-1751<br />
FsY-11R-Rd<br />
PsC-4-Ul<br />
Jean Ulric Passavant 1676-1718<br />
oo 1707<br />
Anna Maria Raillard 1684-1718<br />
RdA-9A-mr<br />
Sohn<br />
Kin<strong>der</strong> BuM 7<br />
Kin<strong>der</strong><br />
FsY<br />
PsC<br />
12R<br />
5U<br />
RdA-8J-Ja<br />
Hans Jakob Raillard 1663-1701<br />
Kaufmann<br />
oo 1693 (1.)<br />
Salome Merian 1668-1728<br />
MeT-6-sm oo 1705 (2.)<br />
Christoph Burckhardt 1676-1718<br />
Kaufmann<br />
BuU-6-Cf<br />
MeT<br />
sie<br />
Zi-7-Rd 2. oo 1704 (2.)<br />
Joh. Rudolf Zwinger 1660-1708<br />
Zi<br />
3 Töchter<br />
Hu1A<br />
Kin<strong>der</strong> BuU 7<br />
RdA-8J-Jm<br />
Jeremias Raillard 1667-1713<br />
Sensal<br />
oo 1692 (1.)<br />
Anna Margret Huber 1667-1737<br />
Hu1A-4-mg oo 1719 (2.)<br />
Friedrich Fininger 1674-1752<br />
Fuhrmann<br />
RdA-8J-Ju<br />
Julius Raillard<br />
Barbier<br />
Margret ...........<br />
1674-1708<br />
oo 170x<br />
16xx-17xx<br />
9J<br />
RdA-9J-Ja<br />
Joh. Jakob Raillard 1693- >1734<br />
Ausbreiter<br />
oo 171x<br />
Catharina Rein 1697- >1738<br />
13 Kin<strong>der</strong><br />
Zweig erloschen<br />
RdA-8-Rb<br />
Robert Raillard 1660-1691<br />
SMC.<br />
auf Jamaica<br />
Mathias Mangold 16xx-<br />
Pfarrer<br />
oo 1684<br />
Susanna Raillard 1663-1741<br />
RdA-8-su<br />
U<br />
tx<br />
368
Familien und Stammfolgen<br />
Raillard<br />
9<br />
Stamm Raillard aus Frankreich in Basel<br />
Jeremias Raillard oo Margaretha Ryhiner 1691 ff<br />
RdC-9-Jm<br />
D7L-584<br />
Jeremias Raillard 1691-1744<br />
Ratsherr<br />
oo 1713<br />
Margaretha Ryhiner 1696-1781<br />
RhC-7Q-mg<br />
10<br />
Basel<br />
IsN-12-L<br />
Hans Lucas Iselin 1705-1780<br />
Kaufmann<br />
oo 1737<br />
Margaretha Raillard 1715-1776<br />
RdC-10-mg JMVig<br />
RdC-10-Jm<br />
Jeremias Raillard<br />
IUD., Prof. / Ratsherr<br />
Ursula Vischer<br />
ViA-6-ur<br />
Bu73<br />
RhC<br />
Eg<br />
JMVig<br />
RdC-10-Nk<br />
Niclaus Raillard 1714-1793<br />
Kaufmann<br />
oo 1743<br />
Susanna Ryhiner 1722-1794<br />
RhU-8H-su<br />
Hm<br />
1717-1772<br />
oo 1747<br />
1717-1765<br />
ViA<br />
RdC-10-Pe<br />
Peter Raillard 1718-1779<br />
Verleger<br />
oo 1752<br />
Susanna<br />
Elisabeth Burckhardt 1727-1796<br />
Bu73-7-su B#549<br />
RdC-10-Lk VHug D7L-584-0<br />
Lucas Raillard 1726-17xx<br />
SMC.<br />
Berlin ledig<br />
RdC-10-Hr<br />
D7L-583 kA<br />
Joh. Heinrich Raillard 1731-1760<br />
Paris<br />
ledig<br />
Anna Rosina Raillard 1735-1819<br />
RdC-10-ro<br />
ledig<br />
RhC-6Q-Nk<br />
Niklaus Ryhiner<br />
Pfarrer / Dekan 1. oo 169x<br />
Anna Eglinger<br />
Eg-6-an<br />
RdA<br />
Branche III<br />
Branche II<br />
Bu73-6-Hs B#325<br />
Johannes Burckhardt 1694-1753<br />
Strumpffabrikant oo 1718<br />
Elisabeth Hummel 1695-1767<br />
Hm-7R-eb<br />
Branche IV<br />
RdC-10-Ja VHug D7L-584-0<br />
Joh. Jakob Raillard 1721-1759<br />
Ostindien<br />
Esther Raillard 1730-1733<br />
JMVig<br />
RdL-11-Lw
Familien und Stammfolgen<br />
Raillard<br />
Stamm Raillard in Frankreich und Basel<br />
Ludwig Raillard oo Susanna Schardt 1765 ff<br />
13<br />
11<br />
RdL-11-Lw<br />
Ludwig Raillard<br />
Kaufmann<br />
Susanna Schardt<br />
12<br />
1765-1833<br />
oo 1787 GRd<br />
1768-1847<br />
Joh. Conrad Weiz 1780-1857<br />
oo 1814 CAlbr<br />
Marg. Elisabeth Raillard 1788-1864<br />
RdN-12-mg<br />
RdL-12-Td<br />
Theodor Raillard 1790-1858<br />
Verleger des Avisblatts oo 1836 ERd<br />
Maria Chrischona Weiss 1806-1866<br />
RdL-12-Pe<br />
Peter Raillard<br />
Rotgerber / Grossrat<br />
Elisabeth Brenner<br />
BrG-8-eb<br />
Anna Catharina Raillard 1802-1829<br />
ledig<br />
Sn180-10-228<br />
Balthasar Stähelin 1798-1829 Sn180<br />
Pfarrer St. Jakob<br />
oo 182x<br />
Luise Raillard<br />
1806-1891<br />
RdL-12-ls<br />
Pforzheim Basel<br />
Hermann Schäfer 1816-1904<br />
Pfarrer<br />
oo 1842 NScha<br />
Luise Raillard 1819-1902<br />
RdU-13-ls<br />
Eimeldingen /<br />
Landkr. Lörrach<br />
Schäfer<br />
Kin<strong>der</strong> RdU<br />
RdL-13-Au<br />
Johann August Raillard 1821-1889<br />
Rotgerber / Fabrikant / 1. oo 1845<br />
Gerichtsherr / Bergsteiger<br />
Charlotte Stähelin 1822-1870<br />
Sn180-11-ct<br />
Sn180<br />
14<br />
Friedrich Th. Girard<br />
Pfarrer<br />
Charlotte Raillard<br />
RdL-14-ct<br />
1792-1859<br />
oo 1818<br />
1796-1872<br />
Samuel Raillard 1794-1811<br />
Johannes Raillard 1796-1834<br />
ledig<br />
Susanna Raillard 1798-1825<br />
ledig<br />
Immanuel<br />
Gottlob Bahnmaier 1794-1841<br />
Buchhändler<br />
oo 182x<br />
Elisabeth Raillard 1799-1832<br />
RdL-12-eb<br />
1840-1894<br />
oo 1866<br />
1846-1876<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong> 1844-1920<br />
Bankdirektor<br />
oo 1870 CNussb<br />
Bertha Raillard 1849-1922<br />
RdL-14-bt<br />
er<br />
2. oo 1874<br />
Marie Angelika Nidecker 1845-1919<br />
Maria Elisabeth Raillard<br />
Carl Raillard<br />
15<br />
RdC<br />
Sn180-11L<br />
RdL-15-Au<br />
August Raillard 1887-1978<br />
Pfarrer / Buchhändler 1. oo 1910<br />
Elsa Marg. Hentz 1887-1922<br />
GRd<br />
RdL-16-Es<br />
Ernst Raillard 1911-1980<br />
oo 1935 Bern<br />
Frieda Jauslin 1913<br />
16<br />
Girard<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
Paul Jucker 1844-1902<br />
Pfarrer<br />
oo 1872 ERd<br />
Anna Raillard 1851-1893<br />
RdL-14-an<br />
RdL-14-Au<br />
StadtbuBS<br />
F<br />
August Raillard<br />
Gerbermeister / Kirchenrat<br />
Emilie Schmidt<br />
1854-1936<br />
oo 1880<br />
1856-1929<br />
1823-Kind<br />
CAlbr<br />
1827-Kind<br />
Karl Pfisterer<br />
Pfarrer<br />
Frieda Raillard<br />
RdL-15-fd<br />
GRd<br />
1878-1948<br />
oo 19xx CAlbr StaBS<br />
1881-19xx<br />
er<br />
2. oo 1923<br />
Maria Byland 1898-1984<br />
16<br />
Hans Bahner 19xx<br />
oo 1935 GRd<br />
Dorothea Raillard 1917<br />
Elisabeth Raillard 1925-1932<br />
web<br />
Luise Stähelin 1828-1828<br />
Sn180-11L-lu<br />
sie<br />
Zeit a chs e<br />
Bu29-8-55<br />
oo 1830 (2.)<br />
Rudolf Lukas Burckhardt 1800-1862<br />
VDM, Rektor Töchterschule B#799<br />
15V<br />
BrG-7-Hs<br />
Johannes Brenner<br />
Wollhändler 1. oo 1795<br />
Gertrud Gemuseus<br />
GsC-11P-gt<br />
CNussb<br />
13B<br />
Basel<br />
8 Kin<strong>der</strong><br />
Lörrach<br />
13T<br />
Bu29<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RdL-13T-Td<br />
Theodor Raillard 1839-1902<br />
Kaufmann<br />
oo 1866 GRd<br />
Pauline <strong>Vortisch</strong> 1846-1931<br />
14T<br />
Pauline Raillard 1867-1949<br />
RdL-14T-Td<br />
Theodor Raillard 1869-1939<br />
Kassier<br />
oo 1910 GRd<br />
Clara Ronus 1879-1958<br />
RdL-14T-Af<br />
Alfred Raillard 1872-1945<br />
Dr. phil., Chemiker oo 1918 GRd<br />
Hanna Lendorff 1880-1959<br />
Adèle Raillard 1877-1880<br />
Emanuel<br />
9<br />
viele Portraits dieser Personen siehe<br />
http://www.flickr.com/photos/raillard<br />
15G<br />
RdL-15V-Hm<br />
Hermann <strong>Vortisch</strong><br />
Dr. med., Missionsarzt / 1874-1944<br />
Schriftsteller<br />
1. oo 1906<br />
Theodora van Vloten 1878-1917<br />
LdH-15H-Rd<br />
LdH Hans Rudolf Lin<strong>der</strong><br />
Baumeister & Architekt oo<br />
BiR Emilie Bischoff<br />
BiR-15A-em<br />
CNussb<br />
RdL-15V-Au<br />
August <strong>Vortisch</strong> 1877-1951<br />
Gerbermeister / oo 190x GsWolf<br />
Immobilien-Verwalter<br />
Emilie Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
LdH-16H-em<br />
RdL-15V-Rd<br />
Rudolf <strong>Vortisch</strong> 1884-19xx<br />
Dr. phil., Prof<br />
oo 19xx<br />
E. Bach 18xx-19xx<br />
Tochter<br />
BrG<br />
GsC<br />
Johann Georg Altdorfer<br />
Marie Elisabeth Bahnmaier<br />
RdL-13B-eb<br />
Immanuel Gottlieb Bahnmaier 1831-1835<br />
Hermann Teutsch 1876-1966<br />
Pfarrer<br />
oo 1906 GRd<br />
Charlotte <strong>Vortisch</strong> 1882-1965<br />
Rd55-15-ct<br />
Lahr / D<br />
Nachkommen Rd55<br />
nach Passwort<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Nachkommen<br />
Sn180<br />
Sn180-12B-204<br />
Johannes Stähelin 1865-1936<br />
Pfarrer<br />
oo 1891<br />
Charlotte Girard 1867-1956<br />
RdL-15G-ct<br />
Tritth<br />
RdN<br />
18xxoo<br />
18xx<br />
1829-1899<br />
16V<br />
15TA<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
MSm #221<br />
15T<br />
Basel<br />
RdL<br />
Erkenntnisstand 16.11.12 / 12.06.13 abs<br />
3.08 : Arnold Lotz : Raillard<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
3.08 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.09 : freundl. Mitteilung Christa Nussbaumer, ZH<br />
4.09 : Georges Raillard Fotogalerie<br />
http://www.flickr.com/photos/raillard<br />
4.09 : Staatsarchiv Basel-Stadt<br />
http://www.staatsarchiv.bs.ch/query<br />
4.09 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
4.09 : http://www.basler-stadtbuch.ch >> CHRONIK<br />
5.09 : Hans Joachim & Friedrich Teutsch 1968 :<br />
Zusammenstellung Linie Raillard<br />
mit eigener Fortschreibung dankenswert<br />
übermittelt von Christa Nussbaumer<br />
5.09 : Homepage Familie Tritthart<br />
http://www.tritthart.net >> Stammbaum<br />
5.09 : Max Gschneidinger, München<br />
German Ancestors back to the Middle Ages<br />
http://www.gschn.de<br />
5.09 : Emanuel Raillard-Oeri: Stammbaum Raillard 1958<br />
5.09 : Georges Raillard: Zsstellung Raillard 2009<br />
5.09 : NN: Auszug Stamm Schäfer & Jucker<br />
dankenswert von N. Scharioth, Berlin<br />
5.09 : Dr. Christoph Albrecht, Basel<br />
Zusammenstellung Legat Raillard-Ryhiner<br />
11.12 : Ergänzungen Johannes Wälde, Zell am Main<br />
Margerithe Raillard 1911-1983<br />
RdL-15T-mg CAlbr<br />
OeG-18-Gg<br />
Oe Hans Georg Oeri<br />
1. oo 1913<br />
SaK Georgine Sarasin<br />
SaK-9-192<br />
RdL-15T-Em<br />
Raillard 1913-1992<br />
Kaufmann<br />
oo 1948 GRd<br />
Renata Oeri<br />
1922-2001<br />
OeG-19-rn<br />
OeG<br />
Basel<br />
nach Passwort<br />
RdL-16T-Gg<br />
Georges Theodor Raillard 1957<br />
Übersetzer / Schriftsteller / Basel & Madrid<br />
Komponist Gitarre<br />
oo 1986 GRd<br />
Maria Pilar Arroyo Navarro 1938<br />
Valverde de Camino / E<br />
http://www.georges-raillard.com<br />
16T<br />
CNussb<br />
RdL-16V-Au<br />
August <strong>Vortisch</strong> 1909-1990<br />
Dr. iur.<br />
GsWolf<br />
<strong>Boller</strong><br />
xxxxx <strong>Boller</strong> 19xx<br />
oo 19xx<br />
<strong>Ruth</strong> <strong>Vortisch</strong> 1910-1987<br />
Dr. med. RdL-16V-ru<br />
in Vorbereitung<br />
Nachkommen Rd53<br />
nach Passwort<br />
xxxxx Schaub 19xx<br />
oo 19xx<br />
Annemarie <strong>Vortisch</strong> 1912-1945<br />
Dr. phil., Germanistin<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Rosine Hanna Raillard 1919-1959<br />
ERd CAlbr<br />
Madeleine <strong>Vortisch</strong> 1914<br />
Säuglings-Krankenschwester /<br />
Krippenleiterin<br />
GsWolf<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong> 1919-2008<br />
Pharmazeutin RdL-16V-eb<br />
Basel<br />
Elisabethen-Apotheke<br />
Allschwil<br />
Batterie-Apotheke<br />
Sibylle <strong>Vortisch</strong> 1922-2009<br />
Krankenschwester / Gemeindeschwester<br />
16VH<br />
F<br />
Link zu Foto<br />
U<br />
f<br />
Adelheid <strong>Vortisch</strong> 1908-2001<br />
JWälde<br />
Esther <strong>Vortisch</strong> 1910-2000<br />
JWälde<br />
Helmtrud <strong>Vortisch</strong> 1913-2008<br />
JWälde<br />
Berlin<br />
Walter Osterrieth 1908-1970<br />
oo 1946<br />
Sieghild Eln. <strong>Vortisch</strong> 1916-1953<br />
RdL-16VH-sg<br />
Freiburg / Br.<br />
MGschn<br />
Nachkommen<br />
er<br />
2. oo 1918 JWälde<br />
Marie Grether 1882-1954<br />
einziges Kind :<br />
Hans Hellmuth Wälde 1911-1968<br />
oo 1943 JWälde<br />
Dora-Maria <strong>Vortisch</strong> 1920<br />
Kork bei Kehl<br />
16VH<br />
Nachkommen<br />
tx<br />
370
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Reber bis Stähelin<br />
Linie:<br />
Johann Heinrich Reber-Fridicher (15xx-16xx) bis<br />
Anna Margaretha Stähelin-Reber (1773-1823)<br />
Johann Heinrich (15xx-16xx) & Barbe (15xx-16xx) Reber-Fridicher<br />
<br />
Engelbert (1602-1635) & Marguerite (1604-1652) Reber-Risler<br />
<br />
Jean Henri (1633-1674) & Judith (1638-1714) Reber-Fürstenberger<br />
<br />
Jean Jacques (1661-1719) & Marie Madeleine (1659-1698) Reber-Huguenin<br />
<br />
Jean Jacques (1691-1786) & Ursule (16xx-17xx) Reber-Geyelin<br />
<br />
Nicolas (1735-1821) & Sarah (1744-1815) Reber-Passavant<br />
<br />
Benedict (1766-1841) & Anna Margaretha (1773-1823) Stähelin-Reber<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stMh_f/MhRR_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/Rr_f.pdf<br />
371
Familien und Stammfolgen<br />
Reber<br />
1<br />
Reber Mülhausen Mulhouse Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Arbre généalogique Ulrich Stroux<br />
Auszug Stamm Reber in Mülhausen<br />
frühe Generationen<br />
2<br />
3L<br />
4<br />
3<br />
12<br />
Zeitachse<br />
5<br />
5<br />
MhHR-9-Hs<br />
Jean Hofer<br />
1697-1781<br />
Arzt / Bürgermeister oo 1719<br />
Anna Reber<br />
1701-1772<br />
MhRR-5-an<br />
SKoe<br />
Kin<strong>der</strong><br />
4L<br />
MhHR<br />
10<br />
6Q<br />
6<br />
7<br />
8<br />
5B<br />
MhRR<br />
Erkenntnisstand 8.05.11 / 8.06.12 abs<br />
MhRR-1-Hr<br />
durchlaufende Generationszählung<br />
7.00 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Johann Heinrich Reber 15xx-16xx<br />
Jahrgang 1907 : Reber<br />
oo<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
10.01 : InterNet : Ascendance de Antoine Paulus<br />
Barbe Fridicher 15xx-16xx<br />
http://www.genealogiethann.org/genealogie%20thann/listes.htm<br />
Justingen / Württ. Mülhausen<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
10.01 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
10.01 : InterNet : Généalogie Jean-Marie Mansbendel<br />
1605 Bürgerrecht Mülhausen<br />
http://mansbendel.free.fr<br />
1624 Zunftmeister<br />
3.02 : Genealogie Emmanuel Larger<br />
MhR05-4-Hs<br />
SGB<br />
MhR05 Jean Risler 1570-1608<br />
Fb-2-Ja<br />
Colmar<br />
http://perso.club-internet.fr/elarger/larger/P12.htm#3<br />
Fb<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
oo 1595 (2.)<br />
Jakob Fürstenberger 1602-1680<br />
Jacob Gunther 1xxx-16xx<br />
Elisabeth Kachler 1573-1635<br />
Wollweber / Ratsherr oo 1630<br />
2.11 : Jean-Paul Roelly : Généalogie http://www.roelly.org<br />
MhRR-2-Eb oo 1622 (1.)<br />
MhEM Rosina Engelmann 1609-1685<br />
Engelbert Reber 1602-1635<br />
MhEM-8-ro<br />
Apotheker / Grossrat oo 1627 (2.)<br />
MSm #68<br />
Mülhausen<br />
Marguerite Risler 1604-1652<br />
MhRR-1W-Ed<br />
MhR05-5-mg oo 1636 (3.)<br />
Mülhausen<br />
Egmund Witz 15xx-16xx Witz<br />
Louis Witz 1605-166x<br />
oo 1598<br />
MhRR-2W-Ls<br />
MhEM-9-Hr<br />
Jean Henri Engelmann<br />
Catharina Meyer 15xx-16xx<br />
Witz<br />
1628-1662<br />
oo 1652 (1.)<br />
Mülhausen Mansb<br />
MhRK-5-Hr<br />
Jean Henri Risler 16xx-<br />
Barbe Reber<br />
1632-167x<br />
MhRR-2W-Ls<br />
oo 1654 MhRK 6<br />
MhRR-3-bb 1. oo 1664 (2.)<br />
Hans Ulrich Schlumberger 1640-1694<br />
Louis Witz 1605-166x<br />
Catharina Witz 1637-1699<br />
Kanzleischreiber<br />
MhRR-3L-ka<br />
MhSA-6-Ul<br />
MhSA<br />
Mansb<br />
MhRR-2W-Hs<br />
MhFk-8-Cp<br />
MhRR-3-Hr<br />
Gaspard Franck 164x-1675 MhFk<br />
Johannes Witz 16xx-<br />
Jean Henri Reber 1633-1674<br />
oo 1637<br />
Metzger<br />
1. oo 1662<br />
Kaufmann<br />
oo 1659 (1.) SKoe<br />
Elisabeth Witz 1646-1708<br />
Barbara Hartmann 1620- >1654<br />
Judith Fürstenberger<br />
MhHA-5P-bb<br />
MhRR-3L-eb 2. oo 1667 (1.)<br />
1638-1714<br />
MhHA<br />
Fb-3-jd<br />
oo 16xx (2.) MSm<br />
Barbara Schlumberger 1650-1710 MhSA<br />
Mülhausen<br />
MhSA-6-bb<br />
Jean Georges Salathe 1629-1704<br />
oo 1676 (2.)<br />
Pfarrer<br />
MhRR-3W-Pe<br />
Hans Georg Graf 164x-<br />
MhEM 10Q<br />
Jean Pierre Witz 1642-1712<br />
Mülhausen<br />
Kind(er)<br />
Küfer / Stadtmajor oo 1663<br />
Graf<br />
Anne Sabine Koechlin 1646-1708<br />
Mansb<br />
KoB-7-15<br />
MhRR-4L-El<br />
Mülhausen<br />
KoB<br />
Elias Graf<br />
16xx-17xx<br />
oo 1701<br />
Catharina Hartmann 1685-1723<br />
MhHg-7R-Dn<br />
Colmar<br />
MhHE-7-ka<br />
Daniel Huguenin 166x-<br />
MhHE<br />
MhRR-4L-Ul<br />
oo 16xx<br />
MhSO-10Q-Cp<br />
MhSO<br />
Jean Ulric Graf 16xx-17xx<br />
Rosine Reber 1660-1739<br />
1. oo<br />
Hans Caspar Schlumberger 1722-1782<br />
MhRR-4-ro<br />
Mansb<br />
MhHg 8R<br />
Elisabeth Fürstenberger 16xx-17xx<br />
1. oo 1749 (2.)<br />
MhRR-4-Ja<br />
Kin<strong>der</strong><br />
bisher nicht ident. N58 2. oo >1706<br />
Anna Catharina Graf 1718-1765<br />
MhRR-5L-ka<br />
Jean Jacques Reber 1661-1719<br />
Elisabeth Burckhardt 16xx-17xx<br />
Kaufmann / 1710 Kleinrat 1. oo 1683<br />
bisher nicht ident. N57 3. oo Basel<br />
Marie Madeleine Huguenin 1659-1698<br />
Mülhausen<br />
Elisabeth Bischoff 16xx-17xx<br />
zurück per<br />
MhHg-7R-md<br />
bisher nicht ident. N57 Basel<br />
MhHg<br />
Browser<br />
MhRR-5-Dn<br />
MhRC-7-Jm<br />
Daniel Reber<br />
16xx-17xx<br />
Inhalt QV<br />
oo 1705<br />
Jeremias Risler<br />
1663-1713<br />
1. oo 1684 ELarg<br />
Susanne Cath. Ben<strong>der</strong> 16xx-17xx<br />
Elisabeth Reber<br />
1666-1707<br />
Index QV<br />
MhRR-4-eb<br />
MhR31-8-Jm<br />
MhRR-6-Fr<br />
Jérémie Risler 1686-1763<br />
Frédéric Reber 17xxoo<br />
1732<br />
Wollweber<br />
oo 1708<br />
Home<br />
Kin<strong>der</strong> MhRC 8<br />
Judith Reber 1686-1759<br />
Marguerite Henric-Petri 17xx-<br />
MhRR-5-jd<br />
bisher nicht identifiziert N58<br />
MhTA-8-Pe<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Pierrre Thierry<br />
1649-1687<br />
MhR31 9<br />
MhRR-7-Dn<br />
2. oo 1681 (1.)<br />
Daniel Reber 1741-1804<br />
Marguerite Reber 1663-1734<br />
Weg-7-We<br />
oo<br />
MhRR-4-mg oo 16xx (2.)<br />
MhTA 9<br />
Joh. Wernhard Wegner 1686-1737<br />
Elisabeth Schmerber 17xxoo<br />
1710 Roelly<br />
Jeremias Engelmann 1667-1725<br />
Mansb<br />
MhEN-10-Jm<br />
Kind(er)<br />
Marie Madeleine Reber 1689-1762<br />
MhEN<br />
MhRR-5-md<br />
Martin Huber 1786-18xx<br />
oo 1810<br />
Kind(er) Weg 8<br />
MhRT-4-Hr<br />
Anne Marie Reber 1783-1848<br />
MhRR-8-mr<br />
Jean Henri Reber 1670-1728<br />
MhRR-5-Ja<br />
J.U.L., Stadtschreiber oo 1693 SKoe<br />
Jean Jacques Reber 1691-1786<br />
Anne Cath. Risler 1674-1762<br />
Judith Huber 1818-1881<br />
oo 1712<br />
MhRB-6-ka<br />
MhRB<br />
Ursule Geyelin 16xx-17xx<br />
Mülhausen<br />
Mansb<br />
Brüstlein<br />
Rr-6-Nc<br />
MhRR-5B-Hs<br />
Nicolas Reber 1735-1821<br />
Nachkommen MhRT<br />
Tuchfabrik / Kunstsammler oo 1764<br />
Johannes Brüstlein 1702-1786<br />
Seiler<br />
oo 1729<br />
Sara Passavant 1744-1815<br />
PsD-6-sr Basel<br />
Martha Koechlin 1704-1768 KoG<br />
PsD<br />
KoG-9Y-33<br />
Basel, im Spiesshof<br />
Mansb 33<br />
Rr<br />
Ast in<br />
MhRR-7-Ja<br />
Basel<br />
Jacob Reber<br />
17xx-<br />
Nachkommen<br />
oo 1768<br />
Margreth Brüstlein 1732-1803<br />
MhRR-6J-Ja<br />
Joh. Jacob Reber 17xxoo<br />
1767<br />
MhRR-6B-Hr<br />
RhU-6-Hr<br />
RhU Hans Heinrich Ryhiner<br />
Hans Heinrich Brüstlein 1735-1800<br />
Elisabeth Hartmann 1748-1787<br />
oo 1762<br />
SoE<br />
oo 1683<br />
MhHE-9MM-eb<br />
Ursula Socin MhHE<br />
Anna Barbara Hartmann 1735-1810<br />
SoE-6E-ur<br />
MhHC-9-bb<br />
MhHC<br />
Basel MhRR-5-Hr<br />
Jean Henri Reber 169x-1748<br />
MhRR-7-Ja<br />
ab 1728 Stadtschreiber / Gesandter<br />
SGB<br />
Jacques Reber 17xxoo<br />
1. oo 17xx<br />
1761<br />
Ursule Ryhiner 1701-1733<br />
Elisabeth Wagner 17xx-<br />
RsE-5-We<br />
RhU-7-ur<br />
RsE Joh. Wernhard Respinger<br />
RüE<br />
Spezierer 1. oo 1644<br />
Anna Rüdin<br />
Sohn<br />
RüE-8-an<br />
Basel<br />
er<br />
2. oo 1698 Mansb<br />
Gertrud Respinger<br />
RsE-6W-gt<br />
1664-1712<br />
Mülhausen<br />
Mansb<br />
6J<br />
9<br />
6B<br />
MhMG-9-Mt<br />
Mathieu Mieg<br />
1717-1796<br />
1. oo 1742<br />
Marie Madeleine Reber 1721-1745<br />
MhRR-6Q-md 2. oo 1747<br />
Elisabeth Reber 1732-1812<br />
MhRT-6-eb<br />
MhRT<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1W<br />
2W<br />
5L<br />
3W<br />
MhMG<br />
er<br />
2. oo 17xx<br />
Elisabeth Morell 17xx-<br />
Basel<br />
10<br />
U<br />
tx<br />
f<br />
372
Familien und Stammfolgen<br />
Reber<br />
Reber Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Arbre généalogique Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
Auszug Ast Reber in Basel<br />
Rrf<br />
6<br />
1605 erhielt Johann Reber aus Justigen / Württ. das Bürgerrecht von Mülhausen (siehe Seite MhRR).<br />
1757 Basel<br />
Rr-6-Nk 1763 Bürgerrecht Basel<br />
Niklaus Reber 1735-1821<br />
Textilfabrikant / Kunstsammler<br />
oo 1764 Mansb<br />
Sara Passavant 1744-1815<br />
PsD-6-sr<br />
7<br />
Basel<br />
Sn177-9-179<br />
Philipp Stähelin<br />
Teilhaber Drahtzug<br />
Ursula Reber<br />
Rr-7-ur<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
1763-1823<br />
oo 1787 FSn<br />
1767-1844<br />
Sn180-9-180<br />
Benedict Stähelin<br />
1766-1841<br />
Bandfabrikant<br />
1. oo 1792 FSn<br />
Anna Margaretha Reber 1773-1823<br />
Rr-7-mg<br />
Nachkommen Sn180 10<br />
Rr-7-Hr<br />
GMerian Nancy<br />
Johann Heinrich Reber 1764-1833<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1788<br />
Maria Merian<br />
MeD-11S-mr<br />
1771-1804<br />
2. oo 180x<br />
...........................<br />
17xx-18xx<br />
Sn163-9-163<br />
Christoph Stähelin<br />
Kaufmann<br />
Salome Reber<br />
Rr-7-sm<br />
Nachkommen<br />
1774-1850<br />
oo 1797<br />
1779-1856<br />
Sn163<br />
MhRR<br />
10<br />
PsD<br />
Sn177-8-178<br />
Sn177 Balthasar Stähelin<br />
oo<br />
BuN Katharina Burckhardt<br />
BuN-8L-ka<br />
MeD<br />
SgP<br />
SgP-8-An<br />
Andreas Sulger<br />
Rechtsrat / Ratsherr 2. oo<br />
Margaretha Sprecher<br />
Basel<br />
Heinrich<br />
8Q<br />
Basel<br />
Rr-8Q-Bd<br />
Benedikt Reber 1810-1894<br />
Kaufmann<br />
oo 1835<br />
Lydia Sulger 1815-1891<br />
Basel<br />
SgP-9A-ly<br />
Erkenntnisstand 1.09.11 abs<br />
7.00 : Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1907 : Reber<br />
7.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
9.01 : Schweizerisches Literaturarchiv SLA<br />
http://www.snl.ch/repertoi/alsrep.htm<br />
1.02 : Stähelin : Familiengeschichte Stähelin,<br />
Basel 2000<br />
9.11 : frdl. Mitteilung Gérard Merian, Paris<br />
http://www.merian-family.com<br />
9.11 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
Diese Seite endet i. allg. mit Stand 1906.<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
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Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Rr-7-Nk<br />
Niklaus Reber<br />
1780-1870<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1803<br />
Susanna Stähelin<br />
1780-1830<br />
Sn177-9-su<br />
Basel<br />
Rr-8-Bs<br />
HLS-1<br />
Balthasar Reber<br />
1805-1875<br />
Dr., Prof. Geschichte<br />
oo 1832<br />
Maria Sulger<br />
1811-1890<br />
SgP-9A-mr<br />
MeE-12-A116<br />
MeE<br />
Johannes Merian<br />
1794-1867<br />
Kaufmann / Bankier 2. oo 1846<br />
Catharina Reber<br />
1808-1898<br />
Basel Rr-8-ka<br />
8 Niklaus<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
MeE-12-A117<br />
Samuel Merian<br />
1803-1875<br />
Pfarrer<br />
2. oo 1842<br />
Amalie Reber<br />
1820-1901<br />
Basel Rr-8-am<br />
Zeitachse<br />
9<br />
9Q<br />
Basel<br />
BnR-11ZJ-Ja<br />
BnR<br />
SLA<br />
Jakob Bernoulli 1831-1913<br />
Dr. phil., Prof. Archäologie oo 1857<br />
Martha Eugenie Reber 1833-19xx<br />
Rr-9-mt<br />
Rr-9-Pa<br />
Paul Reber<br />
1835-1908<br />
Architekt / Grossrat oo 1869<br />
Emma Burckhardt 1844-1905<br />
BuR-10KG-em<br />
Basel<br />
Alfred Reber<br />
1870-19xx<br />
3 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Sn64-11-103<br />
Christoph Staehelin 1835-1886<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1862<br />
Bertha Reber 1842-1924<br />
Rr-9Q-bt<br />
Basel<br />
11 Kin<strong>der</strong> Sn64 12C<br />
BuR-9K-Au<br />
August Burckhardt BuR<br />
oo<br />
Emma Iselin IsE<br />
IsE-14A-em<br />
3 Söhne<br />
MeE<br />
13<br />
10<br />
Gustav Reber<br />
1872-1894<br />
in Leipzig<br />
er<br />
2. oo 1831<br />
Anna Katharina Burckhardt 1789-1863<br />
BuY-8-ka<br />
BuY<br />
Rr-7-Ja<br />
Johann Jakob Reber 1782-1865<br />
Kaufmann<br />
oo 18xx<br />
Anna Margaretha Geilinger 1783-1852<br />
Winterthur<br />
8J Jakob<br />
Rr-8J-Ph<br />
Philipp Theophil Reber<br />
Dr. med.<br />
Maria Amanda Birmann<br />
1823-1863<br />
oo 1848<br />
1819-1893<br />
Wilhelm Reber<br />
1873-1897<br />
Architekt<br />
Rr-10-Mx<br />
Max Reber<br />
1876-1955<br />
Dr. med., Kin<strong>der</strong>arzt oo 1914 SLA<br />
Magda Koechlin 1894-1986<br />
Ko51-14E-md<br />
Basel<br />
Ko51<br />
Rr-10-Ot<br />
Otto Reber<br />
1879-19xx<br />
Musiker<br />
oo 1903<br />
Anna Am.<br />
Elisabeth Bonadurer 1879-19xx<br />
Kiew<br />
Berlin<br />
9J<br />
Amanda Emma Reber<br />
1849-19xx<br />
U<br />
tx<br />
373
Familien und Stammfolgen<br />
Respinger<br />
Familie aus <strong>der</strong> Basler Oberschicht, reformiert nach 1529. Peter (1479-1553) von Pruntrut, 1507 eingebürgert,<br />
war zünftig zu Safran (Würzkrämer) und wurde 1523 Zunftvorstand (Grosser Rat). Bis ins 17. Jh. waren die<br />
Männer vor allem Krämer und Händler und sassen regelmässig im Grossen Rat. Leonhart (1629-1691) wurde als<br />
erster Akademiker Pfarrer (in Wintersingen). Mit Leonhart (1633-1708), dem ersten Kleinrat und Dreizehner<br />
des Geschlechts, und den Handelsleuten und Politikern Benedikt und Leonhard stiegen die Respinger im<br />
18. Jh. zu einer <strong>der</strong> reichsten Basler Familie auf, die von nun an eine Reihe von Akademikern und Bankiers<br />
hervorbrachten. Auch durch ihre Heiratsbeziehungen etablierten sich die Respinger in <strong>der</strong> Oberschicht. Im<br />
19. und 20. Jh. waren viele Frauen Gattinnen renommierter Basler Grossbürger. Von <strong>der</strong> Stellung <strong>der</strong> Familie<br />
zeugt z.B. <strong>der</strong> Emil Respinger-Fonds in Basel. Friedrich Eduard (1876-1967) war <strong>der</strong> letzte Respinger in Basel.<br />
Nachfahren <strong>der</strong> Familie leben noch in Genf und Frankreich.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, PrivatA: Genealogie; SWA, Dok.<br />
- Literatur: Schweiz. Geschlechterbuch 3, 341-358; H.B. Respinger, Ratsherr Leonhard R. d. Ae., 1944;<br />
- W. Schär, «Die Basler Familie Respinger», in: zRieche 9, 1969, 34-40: N. Röthlin, Die Basler Handelspolitik<br />
und <strong>der</strong>en Träger in <strong>der</strong> 2. Hälfte des 17. und im 18. Jh., 1986<br />
Autor: Samuel Schüpbach-Guggenbühl<br />
374
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Respinger bis Bernoulli<br />
Linie:<br />
Peter Respinger-Pinot (144x-1499)<br />
Chrischona Bernoulli-Respinger (1744-1805)<br />
Peter (144x-1499) & Amelina (144x-1498) Respinger-Pinot<br />
<br />
Peter (1479-1553) & Maria (150x-1552) Respinger-Holzach<br />
<br />
Hans Jacob (1532-1596) & Dorothea (1538-1564) Respinger-Lützelmann<br />
<br />
Leonhard (1559-1628) & Catharina (1562-1603) Respinger-Schultheiss<br />
<br />
Leonhard (1602-1629) & Margaretha (1608-1647) Respinger-Ringler<br />
<br />
Leonhard (1629-1691) & Ursula (1634-1716) Respinger-Rippel<br />
<br />
Johann Burkhard (1674-1738) & Anna Katharina (1685-1751) Respinger-Bavier<br />
<br />
Leonhard (1713-1784) & Elisabeth (1721-1801) Respinger-Faesch<br />
<br />
Hieronymus (1745-1829) & Chrischona (1744-1805) Bernoulli-Respinger<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/gRsf.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/RsV_f.pdf<br />
375
Familien und Stammfolgen<br />
Respinger<br />
0<br />
Respinger Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Arbre généalogique Ulrich Stroux<br />
Glie<strong>der</strong>ung Stamm Respinger in / aus Basel<br />
RsA-0-Pe<br />
Peter Respinger<br />
Amelina Pinot<br />
1<br />
Biel >>Pruntrut RsA<br />
RsA-1-Pe<br />
Peter Respinger<br />
Maria Holzach<br />
Basel Basel<br />
RsA-2-HJ<br />
Hans Jacob Respinger<br />
Dorothea Lützelmann<br />
2<br />
3<br />
RsA-3-Ln<br />
Leonhard Respinger<br />
Catharina Schultheiss<br />
Basel<br />
RsA-4-Ul<br />
Hans Ulrich Respinger<br />
Magdalena Weiss<br />
4<br />
RsE-4-Ln<br />
Leonhard Respinger 1602-1629<br />
Margaretha Ringler<br />
1608-1647<br />
Basel<br />
RsE<br />
ältere Linie<br />
RsE-5-We<br />
Johann Wernhard Respinger 1625-1686<br />
Anna Rüdin<br />
1624-1672<br />
5<br />
144x-1499<br />
14xx-1498<br />
1479-1553<br />
150x-1552<br />
1532-1596<br />
1538-1564<br />
1559-1628<br />
1562-1603<br />
1583-1634<br />
1591-1634<br />
jüngere Linie<br />
RsE-5-Ln<br />
Leonhard Respinger 1629-1691<br />
Ursula Rippel<br />
1634-1716<br />
Wintersingen BL<br />
Diese Seite soll eine schnelle Übersicht über den gesamten Stamm<br />
Respinger und die Position <strong>der</strong> Einzelseiten vermitteln und enthält<br />
daher nur genealogisch markante Namensträger Respinger.<br />
Zeit a chse<br />
6<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung<br />
Basel<br />
Handelshaus "Zum Leymen"<br />
RsL-6-Lw<br />
Hans Ludwig Respinger 1646-1717<br />
Anna Maria Respinger 1659-1723<br />
RsA-6U-mr<br />
RsL<br />
Basel<br />
Handelshaus "Zum Kranich"<br />
7<br />
RsL-7-Ln<br />
Leonhard Respinger 1689-1735<br />
Ursula Stähelin 1697-1742<br />
gRsf<br />
5<br />
Erkenntnisstand 25.11.12 abs<br />
2.11 : Extrakt aus Einzelseiten<br />
Basel<br />
Handelshaus "Zum Kranich"<br />
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Index QV<br />
Home<br />
RsA-5-Ln<br />
Leonhard Respinger 1633-1708<br />
Elisabeth Roschet 1636-1689<br />
6<br />
RsA-6U-Ln<br />
Leonhard Respinger 1656-1717<br />
Ursula Wettstein 1652-1719<br />
Anna Maria Respinger 1659-1723<br />
RsA-6U-mr<br />
Basel<br />
RsE-6L-Nk<br />
Nicolaus Respinger 1663-1708<br />
Anna Maria Merian<br />
1673-17xx<br />
RsL-7-Lw<br />
Ludwig Respinger 1697-1762<br />
Dorothea Merian 1707-1784<br />
Basel<br />
8<br />
xxxxx Respinger<br />
xxxxx xxxxxx<br />
17xx-<br />
17xx-<br />
6<br />
Läufelfingen BL<br />
RsR-6-Ln<br />
Leonhard Respinger<br />
Anna Katharina Falkner<br />
RsE-6L-We<br />
Johann Wernhard Respinger<br />
Magdalena Stähelin<br />
1665-1742<br />
1681-1759<br />
RsR<br />
1668-1747<br />
1671-1733<br />
RsV-6-Bh<br />
Johann Burkhard Respinger 1674-1738<br />
Anna Katharina Bavier 1685-1751<br />
Basel<br />
RsV<br />
8<br />
RsL-8-Lw<br />
Ludwig Respinger 1732-1804<br />
Anna Marg. Faesch 1738-1782<br />
RsL-8-Bd<br />
Benedikt Respinger 1740-1820<br />
Dorothea Stähelin 1748-1815<br />
Basel<br />
9<br />
RsN-9-Bd<br />
Benedikt Respinger 1770-1809<br />
Esther Sarasin 1775-1839<br />
RsN<br />
10<br />
RsN-10-Bd<br />
Benedikt Respinger 1803-1864<br />
Sophia Gemuseus 1804-1871<br />
9<br />
9<br />
Basel<br />
RsL-9L-Ln<br />
Ludwig Respinger<br />
Elisabeth Merian<br />
10<br />
Töchter<br />
17xx-18xx<br />
1759-18xx<br />
RsL-9L-Bd<br />
Benedikt Respinger 1769-1829<br />
Anna Marg. Preiswerk 1772-1844<br />
Töchter<br />
RsL-9L-Co<br />
Joh. Conrad Respinger 1770-1848<br />
Anna Maria Preiswerk 1780-1865<br />
Tochter<br />
7<br />
RsV-7-Ln<br />
Leonhard Respinger 1713-1784<br />
Elisabeth Faesch 1721-1801<br />
11<br />
RsN-11-Bd<br />
Benedikt Respinger 1835-1910<br />
Charl. Elvice Jaques 1842-1906<br />
8<br />
RsV-8-Bn<br />
Joh. Bernhard Respinger 1747-1819<br />
Anna Marg. Iringer 1751-1833<br />
12<br />
RsN-12-Bd<br />
Benedikt Respinger 1869-1952<br />
Helen Meyer 1886-1969<br />
9<br />
RsV-9-Ln<br />
Leonhard Respinger 1751-1833<br />
Margaretha Burckhardt 1786-1866<br />
RsW-9-Em<br />
Emanuel Respinger 1787-1862<br />
Elisabeth Bernoulli 1792-1878<br />
10<br />
RsW-10-Ad<br />
Adolf Respinger 1815-1901<br />
Cath. Rosina Bauer 1840-1906<br />
RsW-10-Wh<br />
Wilhelm Respinger 1817-1884<br />
Emma Passavant 1827-1910<br />
Basel<br />
11<br />
RsW-11-Wh<br />
Wilhelm Respinger 1847-1905<br />
Emma Cécile His 1852-1926<br />
12<br />
Basel<br />
RsW-12-Wh<br />
Wilhelm Respinger<br />
Emilie Merian<br />
Tochter<br />
Töchter<br />
RsW<br />
1873-1908<br />
1883-19xx<br />
RsW-12-Fr<br />
Friedrich Respinger 1876-1967<br />
Marg. Emilie Vischer 1884-1944<br />
7<br />
Basel<br />
RsR-7-Hr<br />
Joh. Heinrich Respinger 1709-1782<br />
Judith Preiswerk 1710-1749<br />
Salome Muspach 17xx-<br />
RsR-7-Ln<br />
Leonhard Respinger 1704-1732<br />
xxxx Meyer zum Pfeil 17xx-<br />
8<br />
Basel<br />
12<br />
8<br />
RsR-12-Af<br />
Alfred Respinger 1855-1899<br />
xxxxx Kiefer 18xx-<br />
13<br />
Basel<br />
RsR-13-Fr<br />
Friedr. Georg Respinger 1887-1966?<br />
Amy Mary Magd. Crowly 1886-19xx<br />
Nachkommen<br />
Basel<br />
RsR-8L-Hs<br />
Johannes Respinger 1751-1821<br />
Anna Maria Bachofen 1752-1810<br />
New Zealand<br />
U<br />
tx<br />
376
Familien und Stammfolgen<br />
Respinger<br />
6<br />
Auszug Stamm Respinger -- jüngere Linie<br />
Johann Burkhard Respinger oo Anna Kath. Bavier 1674 ff<br />
RsV-6-Bh<br />
Joh. Burkhard Respinger 1674-1738<br />
Kaufmann / Spezierer oo 1705 M7-516<br />
Anna Katharina Bavier 1685-1751<br />
C6-842<br />
Basel<br />
7<br />
C6-842<br />
Gedeon Bavier 1641-<br />
Goldarbeiter oo 1670 M5-14<br />
Ursula Leucht 1646-<br />
C6-1660<br />
2.12<br />
ObG-6-Ja<br />
Joh. Jacob Obermeyer 1707-1744<br />
Kaufmann<br />
oo 1729 M7-487<br />
Ursula Respinger 1706-1789<br />
RsV-7-ur C7-302 D7L-475<br />
Sn60-7-62<br />
Balthasar Stähelin 1704-1755<br />
Eisenhändler<br />
2. oo 1739<br />
Anna Kath. Respinger 1707-1756<br />
RsV-7-ka<br />
RsV-7-Ln<br />
Leonhard Respinger 1713-1784<br />
oo 1743 Vorst<br />
Elisabeth Faesch 1721-1801<br />
C7-1073<br />
RsL<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn60<br />
8<br />
Kind(er) ObG 7<br />
bisher nicht identifiziert D7A-565<br />
Johannes Faesch 1696-1762<br />
oo 1720 M7-179<br />
Susanna Bischoff 1691-1768<br />
BiC-10N-su ? C6-697 D7A-580 kA<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
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Index QV<br />
Home<br />
RsV<br />
Erkenntnisstand 24.11.12 abs<br />
7.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1910 : Respinger<br />
7.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
9.01 : Repertorium StABS SLA<br />
http://www.snl.ch/repertoi/adrbs/saktbs.htm<br />
1.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch: Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
11.08 : Staatsarchiv Basel-Stadt<br />
http://query.staatsarchiv.bs.ch/query<br />
12.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
2.11 : Dr. Benedict Respinger :<br />
"Ratsherr Leonhard Respinger 1559-1628"<br />
Gedenkschrift Basel 1944<br />
: LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
f<br />
8<br />
BnR-8N-Hy<br />
Hieronymus Bernoulli 1745-1829<br />
Apotheker / Präs. Stadtrat oo 1768 Vorst<br />
Chrischona Respinger 1744-1805<br />
RsV-8-cs<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BnR<br />
9N<br />
RsV-8-Bn<br />
Joh. Bernhard Respinger 1747-1819<br />
oo 1770<br />
Anna Marg. Iringer 1751-1833<br />
Basel<br />
Handelshaus "Zum Berner"<br />
BuY<br />
MeE<br />
BuY-7-Rd<br />
Johann Rudolf Burckhardt<br />
Pfarrer St. Peter 3. oo<br />
Anna Marg. Merian<br />
MeE-11-mg<br />
RsV-9-Ln<br />
Leonhard Respinger 1781-1829<br />
Kaufmann / Spezierer oo 1807<br />
Margaretha Burckhardt 1786-1866<br />
BuY-8-mg<br />
Emanuel de E. Schnell<br />
Stempelfabrik 2. oo<br />
Maria Salome Burckhardt<br />
BuY-8-sm<br />
10L<br />
Basel<br />
9<br />
BnR-9N-Nk<br />
BnR Nicolaus Bernoulli<br />
Apotheker + Drogist oo 1791<br />
ObG Anna Elisabeth Obermeyer<br />
ObG-8-eb<br />
RsV-9-Em<br />
Emanuel Respinger 1787-1862<br />
Kaufmann<br />
oo 1812<br />
Elisabeth Bernoulli 1792-1878<br />
BnR-10N-eb<br />
Nachkommen RsW<br />
Zeit a chse<br />
Leonhard<br />
RsV-10L-Rd<br />
Johann Rudolf Respinger 1808-1878<br />
Pfarrer St. Leonhard<br />
oo 1841<br />
Margaretha Schnell 1810-1867<br />
BuY-9s-mg<br />
Basel<br />
11L<br />
Johann Fürchtegott Geering 1843-19xx<br />
Verlagsbuchhändler<br />
oo 1869<br />
Salome Margaretha Respinger 1844-19xx<br />
RsV-11L-sm<br />
Basel<br />
Kind(er) Ende dieses Zweigs<br />
U<br />
tx<br />
377
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
Aus Lothringen stammende Hugenottenfamilie, nicht verwandt mit dem in Genf eingebürgerten Geschlecht.<br />
Der Tuchhändler Regnault (1533-1575) flüchtete nach Metz, 1628 erhielt sein Sohn Gédéon (1573-1636) das<br />
Basler Bürgerrecht. Die Familie war pietistisch und engagierte sich bis ins 20. Jh. in zahlreichen regionalen<br />
und internationalen religiösen Institutionen. Die Sarasin kamen als vermögende Kaufleute nach Basel und<br />
waren bereits sehr früh, sicher in den letzten Jahrzehnten des 17. Jh., als Verleger von Seidenbän<strong>der</strong>n tätig<br />
und betrieben vermutlich auch eine Manufaktur in <strong>der</strong> Stadt. Ende des 17. Jh. fand innerhalb <strong>der</strong> Familie<br />
eine Aufgabenteilung statt. Das Verlagsgeschäft wurde vom Handel getrennt und von Hans Franz (1649-<br />
1719) und seinen Nachkommen, darunter seinen Enkeln Lukas und Jakob (1742-1802), fortgeführt. Bereits<br />
Gédéons Sohn Peter (1608-1662) ehelichte eine Burckhardt; in den folgenden Generationen entstanden Heiratsverbindungen<br />
mit an<strong>der</strong>en Basler Bürgergeschlechtern wie den Heusler, Werthemann, Stehlin, Vischer,<br />
Christ o<strong>der</strong> Hoffmann. Gédéons Enkel Peter (1640-1719) trat 1687 in den Kleinen Rat ein, womit die Sarasin<br />
zum Basler Ratsgeschlecht aufstiegen. Peters Enkel Hans Bernhard (1731-1822) amtierte 1803-1812 als erster<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Familie. Auf eidgenössischer Ebene traten die Sarasin vor allem als Tagsatzungsgesandte<br />
hervor, wie etwa <strong>der</strong> erw. Hans Bernhard o<strong>der</strong> Felix (1771-1839) und Felix (1797-1862). Insbeson<strong>der</strong>e im 19.<br />
Jh. erbauten die Sarasin prächtige Stadthäuser und för<strong>der</strong>ten Musik, Literatur und Kunst. Die heute noch<br />
bestehende Bank Sarasin geht auf die Gesellschaft Riggenbach & Cie zurück, <strong>der</strong>en Leitung um 1893 Alfred<br />
(1865-1953) übernahm. Ab 1900 hiess das Unternehmen A. Sarasin & Cie, ab 1987 Bank Sarasin & Cie. Noch<br />
zu Beginn des 21. Jh. beteiligten sich Vertreter <strong>der</strong> Familie an <strong>der</strong> Geschäftsleitung. Erst im 20. Jh. verstreuten<br />
sich die Familienzweige, vorher lebten fast alle S. in Basel.<br />
Quelle:<br />
- Archive: StABS, FamA<br />
- Literatur: Gesch. <strong>der</strong> Fam. S. in Basel, 1914; H. Joneli, Gedeon S. und seine Nachkommen, 1928; P. Sarasin,<br />
Stadt <strong>der</strong> Bürger, 1990; NDB 22, 463 f.<br />
Autor: Hermann Wichers<br />
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21021.php 24.01.2010<br />
378
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Sarasin bis Merian<br />
Linie:<br />
Regnault Sarazzin-Cachedenier (1533-1575) bis<br />
Maria Merian-Sarasin (1737-1795)<br />
Regnault (1533-1575) & ..... Sarazzin-Cachedenier<br />
<br />
Gédéon (1573-1636) & Marguerite (1578-1618) Sarrazin-Denais<br />
<br />
Peter (1608-1662) & Sara (1619-1698) Sarasin-Burckhardt<br />
<br />
Hans Franz (1649-1719) & Anna Elisabeth (1658-1731) Sarasin-Burckhardt<br />
<br />
Hans Franz (1695-1746) & Susanna (1697-1754) Sarasin-Fattet<br />
<br />
Johann Rudolf (1733-1820) & Maria (1737-1795) Merian-Sarasin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSa_f/SaA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSa_f/SaD_f.pdf<br />
379
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
0<br />
Stamm Gedeon Sarasin oo Marguerite Denais<br />
Frühe Generationen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4P<br />
Hans Franz<br />
3Z<br />
5<br />
5P<br />
5P<br />
4G Gedeon<br />
SaA<br />
Erkenntnisstand 24.07.11 / 26.10.13 abs<br />
Regnault Sarazzin<br />
Pont-à-Mousson (Lothringen) Metz<br />
oo<br />
SaA-0D-Hs<br />
......... Cachedenier<br />
Jean Denais / Dienast<br />
9.95 : Erweiterung aus Quelle Joneli<br />
Kaufmann oo MSm<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Metz<br />
Frobenius AG, Basel 1928<br />
Marguerite de Masure<br />
12.99 : Ernst Schopf-Preiswerk<br />
1607 Bürgerrecht Basel<br />
“Die Basler Famile Preiswerk”<br />
Basel 1951<br />
SaA-1-1 1598 Markirch (Vogesen)<br />
Gedeon Sarrazin 1573-1636<br />
1./2.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
durchlaufende Generationszählung Sarasin ab 1573<br />
Seidenhändler Metz Frankenthal<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
oo 1599 in Colmar<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
SaA-3-18<br />
Marguerite Denais 1578-1618<br />
Glie<strong>der</strong>ung Sarasin basierend auf Hans Joneli<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
(Dienast) Straßburg Colmar<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
Markirch SaA-1D-mg<br />
BkJ-3-Ja<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
(St. Marie aux Mines)<br />
Joh. Jacob Beck 1563-1639 BkJ<br />
MSm #9 10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
Helena Dienast 3. oo 1580-16xx<br />
SaA-2-2 Markirch<br />
SaA-1D-hl<br />
Regnault Sarasin 1602-1634<br />
Kaufmann<br />
oo 1626<br />
Susanna Tripponet 1606-1635<br />
1628 Bürgerrecht Basel<br />
Straßburg<br />
WmA-2-Ac<br />
ScE-5-Is<br />
Achilles Werthemann WmA<br />
Isaac Schönauer 1617-1694<br />
oo (1.)<br />
Kaufmann / Großrat oo 1644<br />
SaA-2-3<br />
Elisabeth Battier BtB<br />
Susanna Sarasin 1629-1691<br />
Hans Franz Sarasin 1604-1634<br />
BtB-4J-31<br />
SaA-3R-10<br />
Kaufmann<br />
oo 1630 (1.)<br />
ScE 6I<br />
Maria Du Fay 1609-1674<br />
SaA-3R-11<br />
Regnault Sarasin 1632-1650<br />
1631 Bürgerrecht Basel<br />
ertrunken in <strong>der</strong> Rhone / Lyon<br />
Colmar<br />
Bei <strong>der</strong> Rückkehr einer Gruppe von<br />
Bu54-4-Rd<br />
SaA-2-4<br />
Kaufleuten von <strong>der</strong> Straßburger Joh. Rudolf Burckhardt 1624-1697<br />
Stephan Sarasin 1606-1607<br />
SaA-3Z-13<br />
Weihnachtsmesse wurden die Kaufmann / Grossrat / Gerichtsherr<br />
1. oo 1649<br />
Sohn 1631-1631<br />
Brü<strong>der</strong> Regnault und Hans Franz<br />
Margaretha Sarasin 1634-1659<br />
SaA-2-5<br />
BuB<br />
BuB-3-Bn<br />
Sarasin am 16. Jan. 1634 bei<br />
SaA-3R-12<br />
Peter Sarasin 1608-1662<br />
SaA-3Z-14<br />
Bernhard Burckhardt<br />
Kaltenherberge nahe Furtwangen<br />
Goldschmied; Kaufmann<br />
Ratsherr 2. oo<br />
Sohn 1631-1631<br />
Sohn 5<br />
Übernahm nach Ermordung seiner<br />
von einem Trupp kaiserlicher Reiter<br />
Bu54<br />
Katharina Gugger<br />
Brü<strong>der</strong> das Geschäft.<br />
SaA-3Z-15<br />
umgebracht.<br />
1637 Bürgerrecht Basel oo 1637 (1.)<br />
Hans Franz Sarasin 1632-1634 Weitere Opfer :<br />
er<br />
Sara Burckhardt 1619-1698<br />
2. oo 1660 (2.)<br />
- Daniel Battier BS<br />
BuB-4-sr<br />
Sybilla Hummel 1634-1659<br />
Basel<br />
ermordet bei Furtwangen / Schwarzwald - Jakob Battier BS<br />
Witwe des Prof. Christoph Beck1626-1658<br />
WmA-3-Ac<br />
- Johann Wibert-Eckenstein BS<br />
Hm-5-sy BkH-5-Cf<br />
Achilles Werthemann 1629-1687<br />
- Abraham Fels SG<br />
Hm BkH<br />
Kaufmann / Großrat / Gerichtsherr<br />
sie<br />
- dessen Diener<br />
oo 1655<br />
oo (2.)<br />
Margaretha Sarasin 1638-1711 Jean Gogel 16xx-<br />
Johann Jakob Scherer<br />
ermordet bei Furtwangen / Schwarzwald<br />
SaA-3-16<br />
Kin<strong>der</strong> WmA 4<br />
MzA-4-An<br />
Andreas Mitz<br />
MzA<br />
BuH<br />
“<strong>der</strong> Ältere” 1. oo<br />
BuH-4G-Hs<br />
Susanna Werthemann<br />
Johannes Gottfried<br />
SaB-3-17<br />
WmA<br />
Apotheker 1. oo<br />
WmA-3-su<br />
Peter Sarasin 1640-1719<br />
Salome Hacker<br />
Kaufmann / Ratsherr 1. oo 1666<br />
Sara Eglinger 1643-1678 Eg<br />
Eg-5-sr<br />
SaA-3-18<br />
Gedeon Sarasin 1643-1697<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
Kaufmann oo 1667 (1.)<br />
Gertrud Mitz 1651-1717<br />
MzA-5-gt<br />
SaB<br />
Eg<br />
Oa-4-Jm<br />
Eg-5F-Nk<br />
Oa Jeremias Ortmann 1653-1713<br />
Niclaus Eglinger 1637-1667<br />
er<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1676<br />
2. oo 1681<br />
Dr. med., Arzt oo 1664 (1.)<br />
Anna Elisabeth Mitz 1658-1687<br />
Katharina Sarasin 1644-1715<br />
MzR<br />
Katharina Gottfried 1660-1747<br />
MzR-5-eb 2. oo 1688 (1.)<br />
BuH-5G-ka<br />
SaA-3-19<br />
Sara Sarasin 1671-1748<br />
SaA-4G-34<br />
SaA-3-20<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Sara Sarasin 1645-1650<br />
sie<br />
er<br />
Susanna Sarasin 1673-1673<br />
SaA-3-21<br />
SaA-4G-35<br />
Bernhard Sarasin 1647-1648<br />
MzA-4-An 2. oo 1668 (2.)<br />
Andreas Mitz 1620-1686<br />
SoE-6E-J13<br />
SaD-3-22<br />
“<strong>der</strong> Ältere” Köln<br />
Benedikt Socin 1665-1748<br />
Hans Franz Sarasin 1649-1719<br />
Kaufmann / Gerichtsherr<br />
Tuchmann<br />
oo 1694<br />
Katharina Sarasin 1678-1754<br />
sie<br />
Bu61<br />
SaA-4G-36<br />
Bu61-5-An 2. oo 1714 (2.)<br />
Andreas Burckhardt 1652-1731<br />
Kin<strong>der</strong> SoE 7E<br />
Jurist / Oberstzunftmeister /<br />
1722-31 Bürgermeister<br />
5 Kin<strong>der</strong> SaD<br />
WeiA<br />
sie<br />
SoH-5-J11<br />
MeC-7-A54 3. oo 1700 (2.)<br />
Abel Socin 1632-1695 SoH<br />
Jakob Merian 1648-1724<br />
zurück per<br />
1. oo 1654<br />
Bürgermeister<br />
Browser<br />
SaA-3-23<br />
MeC<br />
Philipp Sarasin 1651-1704 Maria Hummel 1635-1681 Hm<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Hm-5J-mr<br />
oo 1685<br />
Margaretha Socin 1667-1736<br />
BuT-5S-Cf<br />
SoH-6-mg<br />
Christoph Burckhardt BuT<br />
Inhalt QV<br />
Basel<br />
MeC<br />
Index QV<br />
Basel<br />
Home<br />
BuT-6SC-ka<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
sie<br />
Eisenhändler / Ratsherr 1. oo 1736<br />
Anna Margaretha Sarasin 1719-1743<br />
Bu31-4C-R HLS-35 2. oo 1664 (2.)<br />
SaA-5P-74<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1620-1683<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Jurist / Gesandter<br />
Bu31<br />
Sn177 8<br />
1666-83 Bürgermeister<br />
MeC<br />
MeT<br />
Margaretha Sarrazin 1610-1610<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SaA-2-7<br />
MeK-8-A68<br />
Philipp Sarrazin 1612-1629<br />
Daniel Merian 1718-1775<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1742<br />
SaA-2-8<br />
Sohn<br />
1613-1613<br />
Barbara Sarasin 1721-1789<br />
SaA-5P-75<br />
MeK 9D BuV 8<br />
SaA-2-9<br />
SaA-5P-76<br />
Esther Sarrazin 1616-1616<br />
Nachkommen<br />
Jacob Christoph Sarasin 1723-1723<br />
SaA-5P-77<br />
Bu68<br />
Bu68-4-Bn<br />
Philipp Sarasin<br />
1724-1727<br />
Johann Bernhard Burckhardt 1645-1740<br />
er<br />
2. oo 1619<br />
Ratsherr<br />
oo 1684<br />
Esther Lernou 1581-1636<br />
Charlotte Ant. Schmidtmann<br />
Frankfurt Colmar<br />
er<br />
2. oo 1730<br />
Elisabeth Burckhardt 1702-1787<br />
Bu68-5-eb<br />
1628 Bürgerrecht Basel<br />
tx<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
U<br />
Bürgermeister / Gesandter<br />
ledig<br />
Kaufmann; Grün<strong>der</strong> Bandfabrik oo 1676<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1658-1731<br />
oo 1689<br />
er<br />
SaA-5P-78<br />
VdM Anm 68<br />
Basel<br />
SaA-4P-42<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Hans Bernhard Sarasin<br />
Bu71-5-eb<br />
MeC-9R-su<br />
1731-1822<br />
Bu71<br />
Barbara Merian<br />
2. oo 1748 (2.)<br />
sie<br />
Philipp Sarasin<br />
J.U.L. / Gerichtsherr / Landvogt 1803-1812 /<br />
1697-1766<br />
Susanne Merian<br />
MeC-8-b<br />
1716-1798<br />
WeiA-5-Nk 2. oo 1695 (3.)<br />
Niclaus Weiss<br />
Kaufmann / Dreier<br />
Seidenhändler<br />
Anna Kath. Burckhardt<br />
SaA-2-6<br />
1626-1706<br />
1. oo 1719<br />
1698-1728<br />
Witwe des Christoph Merian<br />
MeT-8M-J38<br />
1712-1743<br />
0D<br />
1D<br />
Zei t achse<br />
3R Regnault<br />
f<br />
380
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
3<br />
4<br />
Linie Hans Franz Sarasin oo Anna Elisabeth Burckhardt 1649 ff<br />
SaD-3-22<br />
Hans Franz Sarasin 1649-1719<br />
Kaufmann; Grün<strong>der</strong> Bandfabrik oo 1676<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1658-1731<br />
Basel<br />
Bu71-5-eb<br />
SoH-6-J16<br />
Joseph Socin<br />
1662-1736<br />
Kaufmann / Dreizehner oo 1694<br />
Sara Sarasin<br />
1677-1746<br />
SaD-4-37<br />
A. Elisabeth Sarasin<br />
SaD-4-38<br />
5<br />
6J<br />
SoH-5-J11<br />
Abel Socin<br />
1. oo<br />
Maria Hummel<br />
Hm-5J-mr<br />
SaD-4-39<br />
Johann Rudolf Sarasin 1682-1682 Ft-4U-Lk<br />
SaD-4-40<br />
Katharina Sarasin 1683-1684<br />
Lukas Fattet Ft<br />
oo<br />
Susanna Hugo<br />
SaD-4-41<br />
WsC-4-Rd<br />
Hans Franz Sarasin 1695-1746<br />
Johann Rudolf Wettstein WsC<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1715<br />
SMC./ Prof. oo 1676<br />
Susanna Fattet 1697-1754<br />
Ursula Mangold<br />
Ft-5U-su<br />
WsC-5R-Cp<br />
Caspar Wettstein 1695-1760<br />
Hofprediger beim<br />
oo 1747 (1.)<br />
BrE-5-Hs<br />
Prince of Wales<br />
Johannes Brenner<br />
Anna Elisabeth Sarasin 1716-1781<br />
oo<br />
SaD-5-62<br />
Elisabeth Stupanus<br />
SaD-5-63<br />
Hans Franz Sarasin 1718-1724<br />
sie<br />
oo 1766 (2.)<br />
Amédée Philippe de Gingins 1731-1783<br />
Susanna Sarasin 1720-1725<br />
Offizier / Grossrat<br />
SaD-5-64<br />
Bern<br />
Sara Sarasin 1722-1764<br />
SaD-5-65<br />
BrE-6-Em<br />
Emanuel Brenner 1718-1789<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1747<br />
Susanna Sarasin 1725-1785<br />
SaD-5-66<br />
SaD-5-67<br />
Hans Franz Sarasin<br />
Bandfabrikant / Teilhaber<br />
ZsV-10-Hs<br />
Johannes Zäslin 1725-1798<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1748<br />
Anna Margaretha Sarasin 1728-1797<br />
SaD-5-68<br />
SaD-5-69<br />
Lukas Sarasin 1730-1802<br />
Bandfabrikant und Seidenfärber / Grossrat /<br />
Bauherrr des Blauen Hauses oo 1754<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1765<br />
WmA-6P-mg<br />
SaD-5-70<br />
Katharina Sarasin 1733-1753<br />
SaD-5-71<br />
Jakob Sarasin<br />
MeE-10-A88<br />
Johann Rudolf Merian 1733-1820<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1759<br />
Maria Sarasin 1737-1795<br />
SaD-5-72<br />
SaD-5-73<br />
Jakob Sarasin<br />
1742-1802<br />
Bandfabrikant / Mitglied <strong>der</strong><br />
Basler Nationalversammlung /<br />
Bauherrr des Weissen Hauses oo 1770<br />
Gertrud Battier<br />
1752-1791<br />
BtK-8-239<br />
SaF-6-97<br />
Felix Sarasin 1771-1839<br />
“Der Ältere”<br />
Kaufmann, Baumwollfabrikant /<br />
Grossrat / Ratsherr oo 1796<br />
Carolina Burckhardt 1771-1854<br />
BuU-9L-cr<br />
BuU<br />
SoL-9-J28<br />
Christoph Socin 1768-1839<br />
Kaufmann<br />
oo 1795 Hanau<br />
Gertrud Sarasin 1772-1822<br />
SaD-6J-98<br />
SaB-6L-87<br />
Benedikt Sarasin 1766-1849<br />
Kaufmann / Tabakfabrik oo 1794<br />
Susanna Kath. Sarasin 1773-1809<br />
SaD-6J-99<br />
RsN-9-Bd<br />
Benedikt Respinger 1770-1809<br />
Kaufmann<br />
oo 1797<br />
Esther Sarasin 1775-1839<br />
SaD-6J-100<br />
GgA-5-Hy<br />
Hieronymus Geigy 1771-1830<br />
oo 1795<br />
Charlotte Sarasin 1778-1844<br />
SaD-6J-101<br />
SaD-6J-102<br />
Alexan<strong>der</strong> Sarasin 1782-1814<br />
Straßburg Basel<br />
Russland<br />
Offizier in Russischer Armee<br />
SaD-6J-103<br />
Sophie Sarasin<br />
BuR-8K-Em<br />
Emanuel Burckhardt 1776-1844<br />
Bandfabrikant 1. oo 1801<br />
Antonia Julia Sarasin 1784-1830<br />
SaD-6J-104<br />
SaH-6-105<br />
Karl Sarasin 1788-1843<br />
Tabak- und Bandfabrikant oo 1812<br />
Salome Heusler 1795-1869<br />
HrL-9-sm<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
1680-1707<br />
1726-1753<br />
1735-1736<br />
SaH<br />
ohne Passwort<br />
SaA<br />
Bu71<br />
1783-1783<br />
ZsC-9H-Hr<br />
Hans Heinrich Zäslin<br />
Bankier oo 1718<br />
Elisabeth Hagenbach<br />
HbC-9-eb<br />
ZsV 11<br />
16 Kin<strong>der</strong><br />
MeD-9-A76<br />
Peter Merian 1709-1801<br />
oo 1732<br />
Maria Wettstein 1715-1800<br />
WsR-6-mr<br />
BtK-7-214<br />
BtK<br />
Felix Battier 1724-1794<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1747<br />
Gertrud Weiss 1725-1780<br />
WeiL-8-gt<br />
WeiL<br />
SaH<br />
nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
RsL-10W-Bd<br />
Benedikt Respinger<br />
oo<br />
Dorothea Stähelin<br />
Sn177-8-dt<br />
BuR-7-Kd<br />
Johann Konrad Burckhardt<br />
oo<br />
Susanna Ryhiner<br />
RhG-9H-su<br />
HrL-8-Ln<br />
Leonhard Heusler<br />
oo<br />
Agnes Mitz<br />
MzA-7-ag<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
GgA<br />
Kin<strong>der</strong><br />
RsN<br />
SoH<br />
SaB<br />
8 Kin<strong>der</strong><br />
10<br />
Hm<br />
7<br />
6 Pr130 10<br />
HrL<br />
MzA<br />
ZsC<br />
HbC<br />
HbC-7-Is<br />
Isaac Hagenbach<br />
oo 1675<br />
Anna Maria Iselin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
BrE 7E<br />
Nachkommen<br />
WmA-5P-Pe<br />
Peter Werthemann 1707-1781<br />
Ratsherr<br />
oo 1735<br />
Katharina Burckhardt 1718-1803<br />
BuP-7-ka<br />
SaF<br />
7L<br />
MeD<br />
WsR<br />
er<br />
SoL-10<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SaB-8LH<br />
BuR<br />
RhG<br />
Kin<strong>der</strong><br />
HbC-8-Lk<br />
Lukas Hagenbach 1680-1751<br />
1. oo 1698<br />
A. Elisabeth Sarasin 1680-1707<br />
SaD-4-38 2. oo 1712<br />
Valeria Hummel 1694-1759<br />
Hm-7QF-vl<br />
Hm<br />
HbC-9<br />
Foto<br />
Weisses<br />
und Blaues<br />
Haus<br />
MeE<br />
SaD<br />
Erkenntnisstand 11.05.12 / 3.12.13 abs<br />
durchlaufende Generationszählung Sarasin ab 1573<br />
SaD-5-73 Glie<strong>der</strong>ung Sarasin basierend auf Hans Joneli<br />
5<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient<br />
<strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
HbD-9-Is<br />
Isaac Hagenbach 1713-1777<br />
Kaufmann / Bürgermeister oo 1747<br />
Sara Sarasin 1722-1764<br />
SaD-5-65<br />
SoL<br />
11<br />
WmA<br />
10<br />
BuP<br />
u.a. :<br />
SaB<br />
SaB-7L-110<br />
Johannes Sarasin 1802-1830<br />
oo 1827<br />
Veronica Socin 1807-1864<br />
SoL-10-vr<br />
SaB-8LH-129<br />
Eduard Sarasin 1828-1887<br />
Kaufmann<br />
Toulon<br />
IsX-14-ka 2. oo 1831 (2.)<br />
Anna Catharina Iselin 1787-1870<br />
Witwe des Emanuel Merian 1782-1826<br />
MeV-10JN-J64<br />
Hagenbach<br />
Zeitachse<br />
IsX<br />
MeV<br />
6L<br />
Basel<br />
9.95 : Erweiterung aus Quelle Hans Joneli<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Frobenius AG, Basel 1928<br />
4.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
Kin<strong>der</strong> HbC 9<br />
Kin<strong>der</strong><br />
HbC<br />
ZsC<br />
HbD<br />
HbC-9S-Sm<br />
Samuel Hagenbach<br />
2. oo<br />
Anna Maria Zäslin<br />
ZsC-10H-mr<br />
HbC-10S-Hs<br />
Johannes Hagenbach 1741-1805<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1776<br />
Rosina Sarasin 1755-1845<br />
SaD-6L-88<br />
Anna Katharina Sarasin<br />
SaD-6L-89<br />
FcT<br />
MeC<br />
10<br />
1757-1776<br />
FcT-6-Rd<br />
Rudolf Forcart<br />
oo<br />
Ursula Merian<br />
MeC-9-ur<br />
FcT-7-Rd<br />
Johann Rudolf Forcart 1753-1799<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1777<br />
Anna Margaretha Sarasin 1758-1794<br />
SaD-6L-90 2. oo 1795<br />
Gertrud Wieland 17xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Kin<strong>der</strong> FcT 8<br />
Susanna Sarasin 1759-1762<br />
SaD-6L-91<br />
ViA-7-Ln<br />
ViA Leonhard Vischer<br />
oo<br />
BirM Anna Katharina Birr<br />
BirM-8-ka<br />
ViY-8-Pe<br />
Peter Vischer 1751-1823<br />
Bandfabrikant / Ratsherr; übernahm 1802 die<br />
Bandfabrik Hans Franz Sarasin oo 1777<br />
Anna Elisabeth Sarasin 1760-1817<br />
SaD-6L-92<br />
Nachkommen ViY 9<br />
Valeria Sarasin 1762-1762<br />
SaD-6L-93<br />
SaD-6L-94<br />
Hans Franz Sarasin 1763-1811<br />
Kaufmann<br />
Susanna Sarasin 1764-1764<br />
SaD-6L-95<br />
SaD-6L-96<br />
Peter Sarasin 1765-1767<br />
U<br />
f<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
tx<br />
381
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Sarasin bis Bischoff<br />
Linie:<br />
Regnault Sarazzin-Cachedenier (1533-1575) bis<br />
Caroline Bischoff-Sarasin (1833-1907)<br />
Regnault (1533-1575) & ..... Sarazzin-Cachedenier<br />
<br />
Gédéon (1573-1636) & Marguerite (1578-1618) Sarrazin-Denais<br />
<br />
Peter (1608-1662) & Sara (1619-1698) Sarasin-Burckhardt<br />
<br />
Hans Franz (1649-1719) & Anna Elisabeth (1658-1731) Sarasin-Burckhardt<br />
<br />
Hans Franz (1695-1746) & Susanna (1697-1754) Sarasin-Fattet<br />
<br />
Jakob (1742-1802) & Gertrud (1752-1791) Sarasin-Battier<br />
<br />
Felix (1771-1839) & Carolina (1771-1854) Sarasin-Burckhardt<br />
<br />
Adolf (1802-1885) & Emilie Esther (1807-1866) Sarasin-Forcart<br />
<br />
Albert (1828-1903) & Caroline (1833-1907) Bischoff-Sarasin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSa_f/SaA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSa_f/SaD_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSa_f/SaF_f.pdf<br />
382
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
0<br />
Stamm Gedeon Sarasin oo Marguerite Denais<br />
Frühe Generationen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4P<br />
Hans Franz<br />
3Z<br />
5<br />
5P<br />
5P<br />
4G Gedeon<br />
SaA<br />
Erkenntnisstand 24.07.11 / 26.10.13 abs<br />
Regnault Sarazzin<br />
Pont-à-Mousson (Lothringen) Metz<br />
oo<br />
SaA-0D-Hs<br />
......... Cachedenier<br />
Jean Denais / Dienast<br />
9.95 : Erweiterung aus Quelle Joneli<br />
Kaufmann oo MSm<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Metz<br />
Frobenius AG, Basel 1928<br />
Marguerite de Masure<br />
12.99 : Ernst Schopf-Preiswerk<br />
1607 Bürgerrecht Basel<br />
“Die Basler Famile Preiswerk”<br />
Basel 1951<br />
SaA-1-1 1598 Markirch (Vogesen)<br />
Gedeon Sarrazin 1573-1636<br />
1./2.00 : Datenbank LDS http://www.familysearch.org<br />
durchlaufende Generationszählung Sarasin ab 1573<br />
Seidenhändler Metz Frankenthal<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
oo 1599 in Colmar<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
SaA-3-18<br />
Marguerite Denais 1578-1618<br />
Glie<strong>der</strong>ung Sarasin basierend auf Hans Joneli<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
(Dienast) Straßburg Colmar<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
Markirch SaA-1D-mg<br />
BkJ-3-Ja<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
(St. Marie aux Mines)<br />
Joh. Jacob Beck 1563-1639 BkJ<br />
MSm #9 10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
Helena Dienast 3. oo 1580-16xx<br />
SaA-2-2 Markirch<br />
SaA-1D-hl<br />
Regnault Sarasin 1602-1634<br />
Kaufmann<br />
oo 1626<br />
Susanna Tripponet 1606-1635<br />
1628 Bürgerrecht Basel<br />
Straßburg<br />
WmA-2-Ac<br />
ScE-5-Is<br />
Achilles Werthemann WmA<br />
Isaac Schönauer 1617-1694<br />
oo (1.)<br />
Kaufmann / Großrat oo 1644<br />
SaA-2-3<br />
Elisabeth Battier BtB<br />
Susanna Sarasin 1629-1691<br />
Hans Franz Sarasin 1604-1634<br />
BtB-4J-31<br />
SaA-3R-10<br />
Kaufmann<br />
oo 1630 (1.)<br />
ScE 6I<br />
Maria Du Fay 1609-1674<br />
SaA-3R-11<br />
Regnault Sarasin 1632-1650<br />
1631 Bürgerrecht Basel<br />
ertrunken in <strong>der</strong> Rhone / Lyon<br />
Colmar<br />
Bei <strong>der</strong> Rückkehr einer Gruppe von<br />
Bu54-4-Rd<br />
SaA-2-4<br />
Kaufleuten von <strong>der</strong> Straßburger Joh. Rudolf Burckhardt 1624-1697<br />
Stephan Sarasin 1606-1607<br />
SaA-3Z-13<br />
Weihnachtsmesse wurden die Kaufmann / Grossrat / Gerichtsherr<br />
1. oo 1649<br />
Sohn 1631-1631<br />
Brü<strong>der</strong> Regnault und Hans Franz<br />
Margaretha Sarasin 1634-1659<br />
SaA-2-5<br />
BuB<br />
BuB-3-Bn<br />
Sarasin am 16. Jan. 1634 bei<br />
SaA-3R-12<br />
Peter Sarasin 1608-1662<br />
SaA-3Z-14<br />
Bernhard Burckhardt<br />
Kaltenherberge nahe Furtwangen<br />
Goldschmied; Kaufmann<br />
Ratsherr 2. oo<br />
Sohn 1631-1631<br />
Sohn 5<br />
Übernahm nach Ermordung seiner<br />
von einem Trupp kaiserlicher Reiter<br />
Bu54<br />
Katharina Gugger<br />
Brü<strong>der</strong> das Geschäft.<br />
SaA-3Z-15<br />
umgebracht.<br />
1637 Bürgerrecht Basel oo 1637 (1.)<br />
Hans Franz Sarasin 1632-1634 Weitere Opfer :<br />
er<br />
Sara Burckhardt 1619-1698<br />
2. oo 1660 (2.)<br />
- Daniel Battier BS<br />
BuB-4-sr<br />
Sybilla Hummel 1634-1659<br />
Basel<br />
ermordet bei Furtwangen / Schwarzwald - Jakob Battier BS<br />
Witwe des Prof. Christoph Beck1626-1658<br />
WmA-3-Ac<br />
- Johann Wibert-Eckenstein BS<br />
Hm-5-sy BkH-5-Cf<br />
Achilles Werthemann 1629-1687<br />
- Abraham Fels SG<br />
Hm BkH<br />
Kaufmann / Großrat / Gerichtsherr<br />
sie<br />
- dessen Diener<br />
oo 1655<br />
oo (2.)<br />
Margaretha Sarasin 1638-1711 Jean Gogel 16xx-<br />
Johann Jakob Scherer<br />
ermordet bei Furtwangen / Schwarzwald<br />
SaA-3-16<br />
Kin<strong>der</strong> WmA 4<br />
MzA-4-An<br />
Andreas Mitz<br />
MzA<br />
BuH<br />
“<strong>der</strong> Ältere” 1. oo<br />
BuH-4G-Hs<br />
Susanna Werthemann<br />
Johannes Gottfried<br />
SaB-3-17<br />
WmA<br />
Apotheker 1. oo<br />
WmA-3-su<br />
Peter Sarasin 1640-1719<br />
Salome Hacker<br />
Kaufmann / Ratsherr 1. oo 1666<br />
Sara Eglinger 1643-1678 Eg<br />
Eg-5-sr<br />
SaA-3-18<br />
Gedeon Sarasin 1643-1697<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
Kaufmann oo 1667 (1.)<br />
Gertrud Mitz 1651-1717<br />
MzA-5-gt<br />
SaB<br />
Eg<br />
Oa-4-Jm<br />
Eg-5F-Nk<br />
Oa Jeremias Ortmann 1653-1713<br />
Niclaus Eglinger 1637-1667<br />
er<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1676<br />
2. oo 1681<br />
Dr. med., Arzt oo 1664 (1.)<br />
Anna Elisabeth Mitz 1658-1687<br />
Katharina Sarasin 1644-1715<br />
MzR<br />
Katharina Gottfried 1660-1747<br />
MzR-5-eb 2. oo 1688 (1.)<br />
BuH-5G-ka<br />
SaA-3-19<br />
Sara Sarasin 1671-1748<br />
SaA-4G-34<br />
SaA-3-20<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Sara Sarasin 1645-1650<br />
sie<br />
er<br />
Susanna Sarasin 1673-1673<br />
SaA-3-21<br />
SaA-4G-35<br />
Bernhard Sarasin 1647-1648<br />
MzA-4-An 2. oo 1668 (2.)<br />
Andreas Mitz 1620-1686<br />
SoE-6E-J13<br />
SaD-3-22<br />
“<strong>der</strong> Ältere” Köln<br />
Benedikt Socin 1665-1748<br />
Hans Franz Sarasin 1649-1719<br />
Kaufmann / Gerichtsherr<br />
Tuchmann<br />
oo 1694<br />
Katharina Sarasin 1678-1754<br />
sie<br />
Bu61<br />
SaA-4G-36<br />
Bu61-5-An 2. oo 1714 (2.)<br />
Andreas Burckhardt 1652-1731<br />
Kin<strong>der</strong> SoE 7E<br />
Jurist / Oberstzunftmeister /<br />
1722-31 Bürgermeister<br />
5 Kin<strong>der</strong> SaD<br />
WeiA<br />
sie<br />
SoH-5-J11<br />
MeC-7-A54 3. oo 1700 (2.)<br />
Abel Socin 1632-1695 SoH<br />
Jakob Merian 1648-1724<br />
zurück per<br />
1. oo 1654<br />
Bürgermeister<br />
Browser<br />
SaA-3-23<br />
MeC<br />
Philipp Sarasin 1651-1704 Maria Hummel 1635-1681 Hm<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Hm-5J-mr<br />
oo 1685<br />
Margaretha Socin 1667-1736<br />
BuT-5S-Cf<br />
SoH-6-mg<br />
Christoph Burckhardt BuT<br />
Inhalt QV<br />
Basel<br />
MeC<br />
Index QV<br />
Basel<br />
Home<br />
BuT-6SC-ka<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
sie<br />
Eisenhändler / Ratsherr 1. oo 1736<br />
Anna Margaretha Sarasin 1719-1743<br />
Bu31-4C-R HLS-35 2. oo 1664 (2.)<br />
SaA-5P-74<br />
Hans Rudolf Burckhardt 1620-1683<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Jurist / Gesandter<br />
Bu31<br />
Sn177 8<br />
1666-83 Bürgermeister<br />
MeC<br />
MeT<br />
Margaretha Sarrazin 1610-1610<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SaA-2-7<br />
MeK-8-A68<br />
Philipp Sarrazin 1612-1629<br />
Daniel Merian 1718-1775<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1742<br />
SaA-2-8<br />
Sohn<br />
1613-1613<br />
Barbara Sarasin 1721-1789<br />
SaA-5P-75<br />
MeK 9D BuV 8<br />
SaA-2-9<br />
SaA-5P-76<br />
Esther Sarrazin 1616-1616<br />
Nachkommen<br />
Jacob Christoph Sarasin 1723-1723<br />
SaA-5P-77<br />
Bu68<br />
Bu68-4-Bn<br />
Philipp Sarasin<br />
1724-1727<br />
Johann Bernhard Burckhardt 1645-1740<br />
er<br />
2. oo 1619<br />
Ratsherr<br />
oo 1684<br />
Esther Lernou 1581-1636<br />
Charlotte Ant. Schmidtmann<br />
Frankfurt Colmar<br />
er<br />
2. oo 1730<br />
Elisabeth Burckhardt 1702-1787<br />
Bu68-5-eb<br />
1628 Bürgerrecht Basel<br />
tx<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
U<br />
Bürgermeister / Gesandter<br />
ledig<br />
Kaufmann; Grün<strong>der</strong> Bandfabrik oo 1676<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1658-1731<br />
oo 1689<br />
er<br />
SaA-5P-78<br />
VdM Anm 68<br />
Basel<br />
SaA-4P-42<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Hans Bernhard Sarasin<br />
Bu71-5-eb<br />
MeC-9R-su<br />
1731-1822<br />
Bu71<br />
Barbara Merian<br />
2. oo 1748 (2.)<br />
sie<br />
Philipp Sarasin<br />
J.U.L. / Gerichtsherr / Landvogt 1803-1812 /<br />
1697-1766<br />
Susanne Merian<br />
MeC-8-b<br />
1716-1798<br />
WeiA-5-Nk 2. oo 1695 (3.)<br />
Niclaus Weiss<br />
Kaufmann / Dreier<br />
Seidenhändler<br />
Anna Kath. Burckhardt<br />
SaA-2-6<br />
1626-1706<br />
1. oo 1719<br />
1698-1728<br />
Witwe des Christoph Merian<br />
MeT-8M-J38<br />
1712-1743<br />
0D<br />
1D<br />
Zei t achse<br />
3R Regnault<br />
f<br />
383
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
3<br />
4<br />
Linie Hans Franz Sarasin oo Anna Elisabeth Burckhardt 1649 ff<br />
SaD-3-22<br />
Hans Franz Sarasin 1649-1719<br />
Kaufmann; Grün<strong>der</strong> Bandfabrik oo 1676<br />
Anna Elisabeth Burckhardt 1658-1731<br />
Basel<br />
Bu71-5-eb<br />
SoH-6-J16<br />
Joseph Socin<br />
1662-1736<br />
Kaufmann / Dreizehner oo 1694<br />
Sara Sarasin<br />
1677-1746<br />
SaD-4-37<br />
A. Elisabeth Sarasin<br />
SaD-4-38<br />
5<br />
6J<br />
SoH-5-J11<br />
Abel Socin<br />
1. oo<br />
Maria Hummel<br />
Hm-5J-mr<br />
SaD-4-39<br />
Johann Rudolf Sarasin 1682-1682 Ft-4U-Lk<br />
SaD-4-40<br />
Katharina Sarasin 1683-1684<br />
Lukas Fattet Ft<br />
oo<br />
Susanna Hugo<br />
SaD-4-41<br />
WsC-4-Rd<br />
Hans Franz Sarasin 1695-1746<br />
Johann Rudolf Wettstein WsC<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1715<br />
SMC./ Prof. oo 1676<br />
Susanna Fattet 1697-1754<br />
Ursula Mangold<br />
Ft-5U-su<br />
WsC-5R-Cp<br />
Caspar Wettstein 1695-1760<br />
Hofprediger beim<br />
oo 1747 (1.)<br />
BrE-5-Hs<br />
Prince of Wales<br />
Johannes Brenner<br />
Anna Elisabeth Sarasin 1716-1781<br />
oo<br />
SaD-5-62<br />
Elisabeth Stupanus<br />
SaD-5-63<br />
Hans Franz Sarasin 1718-1724<br />
sie<br />
oo 1766 (2.)<br />
Amédée Philippe de Gingins 1731-1783<br />
Susanna Sarasin 1720-1725<br />
Offizier / Grossrat<br />
SaD-5-64<br />
Bern<br />
Sara Sarasin 1722-1764<br />
SaD-5-65<br />
BrE-6-Em<br />
Emanuel Brenner 1718-1789<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1747<br />
Susanna Sarasin 1725-1785<br />
SaD-5-66<br />
SaD-5-67<br />
Hans Franz Sarasin<br />
Bandfabrikant / Teilhaber<br />
ZsV-10-Hs<br />
Johannes Zäslin 1725-1798<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1748<br />
Anna Margaretha Sarasin 1728-1797<br />
SaD-5-68<br />
SaD-5-69<br />
Lukas Sarasin 1730-1802<br />
Bandfabrikant und Seidenfärber / Grossrat /<br />
Bauherrr des Blauen Hauses oo 1754<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1765<br />
WmA-6P-mg<br />
SaD-5-70<br />
Katharina Sarasin 1733-1753<br />
SaD-5-71<br />
Jakob Sarasin<br />
MeE-10-A88<br />
Johann Rudolf Merian 1733-1820<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1759<br />
Maria Sarasin 1737-1795<br />
SaD-5-72<br />
SaD-5-73<br />
Jakob Sarasin<br />
1742-1802<br />
Bandfabrikant / Mitglied <strong>der</strong><br />
Basler Nationalversammlung /<br />
Bauherrr des Weissen Hauses oo 1770<br />
Gertrud Battier<br />
1752-1791<br />
BtK-8-239<br />
SaF-6-97<br />
Felix Sarasin 1771-1839<br />
“Der Ältere”<br />
Kaufmann, Baumwollfabrikant /<br />
Grossrat / Ratsherr oo 1796<br />
Carolina Burckhardt 1771-1854<br />
BuU-9L-cr<br />
BuU<br />
SoL-9-J28<br />
Christoph Socin 1768-1839<br />
Kaufmann<br />
oo 1795 Hanau<br />
Gertrud Sarasin 1772-1822<br />
SaD-6J-98<br />
SaB-6L-87<br />
Benedikt Sarasin 1766-1849<br />
Kaufmann / Tabakfabrik oo 1794<br />
Susanna Kath. Sarasin 1773-1809<br />
SaD-6J-99<br />
RsN-9-Bd<br />
Benedikt Respinger 1770-1809<br />
Kaufmann<br />
oo 1797<br />
Esther Sarasin 1775-1839<br />
SaD-6J-100<br />
GgA-5-Hy<br />
Hieronymus Geigy 1771-1830<br />
oo 1795<br />
Charlotte Sarasin 1778-1844<br />
SaD-6J-101<br />
SaD-6J-102<br />
Alexan<strong>der</strong> Sarasin 1782-1814<br />
Straßburg Basel<br />
Russland<br />
Offizier in Russischer Armee<br />
SaD-6J-103<br />
Sophie Sarasin<br />
BuR-8K-Em<br />
Emanuel Burckhardt 1776-1844<br />
Bandfabrikant 1. oo 1801<br />
Antonia Julia Sarasin 1784-1830<br />
SaD-6J-104<br />
SaH-6-105<br />
Karl Sarasin 1788-1843<br />
Tabak- und Bandfabrikant oo 1812<br />
Salome Heusler 1795-1869<br />
HrL-9-sm<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
1680-1707<br />
1726-1753<br />
1735-1736<br />
SaH<br />
ohne Passwort<br />
SaA<br />
Bu71<br />
1783-1783<br />
ZsC-9H-Hr<br />
Hans Heinrich Zäslin<br />
Bankier oo 1718<br />
Elisabeth Hagenbach<br />
HbC-9-eb<br />
ZsV 11<br />
16 Kin<strong>der</strong><br />
MeD-9-A76<br />
Peter Merian 1709-1801<br />
oo 1732<br />
Maria Wettstein 1715-1800<br />
WsR-6-mr<br />
BtK-7-214<br />
BtK<br />
Felix Battier 1724-1794<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1747<br />
Gertrud Weiss 1725-1780<br />
WeiL-8-gt<br />
WeiL<br />
SaH<br />
nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
RsL-10W-Bd<br />
Benedikt Respinger<br />
oo<br />
Dorothea Stähelin<br />
Sn177-8-dt<br />
BuR-7-Kd<br />
Johann Konrad Burckhardt<br />
oo<br />
Susanna Ryhiner<br />
RhG-9H-su<br />
HrL-8-Ln<br />
Leonhard Heusler<br />
oo<br />
Agnes Mitz<br />
MzA-7-ag<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
GgA<br />
Kin<strong>der</strong><br />
RsN<br />
SoH<br />
SaB<br />
8 Kin<strong>der</strong><br />
10<br />
Hm<br />
7<br />
6 Pr130 10<br />
HrL<br />
MzA<br />
ZsC<br />
HbC<br />
HbC-7-Is<br />
Isaac Hagenbach<br />
oo 1675<br />
Anna Maria Iselin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
BrE 7E<br />
Nachkommen<br />
WmA-5P-Pe<br />
Peter Werthemann 1707-1781<br />
Ratsherr<br />
oo 1735<br />
Katharina Burckhardt 1718-1803<br />
BuP-7-ka<br />
SaF<br />
7L<br />
MeD<br />
WsR<br />
er<br />
SoL-10<br />
Kin<strong>der</strong><br />
SaB-8LH<br />
BuR<br />
RhG<br />
Kin<strong>der</strong><br />
HbC-8-Lk<br />
Lukas Hagenbach 1680-1751<br />
1. oo 1698<br />
A. Elisabeth Sarasin 1680-1707<br />
SaD-4-38 2. oo 1712<br />
Valeria Hummel 1694-1759<br />
Hm-7QF-vl<br />
Hm<br />
HbC-9<br />
Foto<br />
Weisses<br />
und Blaues<br />
Haus<br />
MeE<br />
SaD<br />
Erkenntnisstand 11.05.12 / 3.12.13 abs<br />
durchlaufende Generationszählung Sarasin ab 1573<br />
SaD-5-73 Glie<strong>der</strong>ung Sarasin basierend auf Hans Joneli<br />
5<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend, dient<br />
<strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
HbD-9-Is<br />
Isaac Hagenbach 1713-1777<br />
Kaufmann / Bürgermeister oo 1747<br />
Sara Sarasin 1722-1764<br />
SaD-5-65<br />
SoL<br />
11<br />
WmA<br />
10<br />
BuP<br />
u.a. :<br />
SaB<br />
SaB-7L-110<br />
Johannes Sarasin 1802-1830<br />
oo 1827<br />
Veronica Socin 1807-1864<br />
SoL-10-vr<br />
SaB-8LH-129<br />
Eduard Sarasin 1828-1887<br />
Kaufmann<br />
Toulon<br />
IsX-14-ka 2. oo 1831 (2.)<br />
Anna Catharina Iselin 1787-1870<br />
Witwe des Emanuel Merian 1782-1826<br />
MeV-10JN-J64<br />
Hagenbach<br />
Zeitachse<br />
IsX<br />
MeV<br />
6L<br />
Basel<br />
9.95 : Erweiterung aus Quelle Hans Joneli<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Frobenius AG, Basel 1928<br />
4.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
Kin<strong>der</strong> HbC 9<br />
Kin<strong>der</strong><br />
HbC<br />
ZsC<br />
HbD<br />
HbC-9S-Sm<br />
Samuel Hagenbach<br />
2. oo<br />
Anna Maria Zäslin<br />
ZsC-10H-mr<br />
HbC-10S-Hs<br />
Johannes Hagenbach 1741-1805<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1776<br />
Rosina Sarasin 1755-1845<br />
SaD-6L-88<br />
Anna Katharina Sarasin<br />
SaD-6L-89<br />
FcT<br />
MeC<br />
10<br />
1757-1776<br />
FcT-6-Rd<br />
Rudolf Forcart<br />
oo<br />
Ursula Merian<br />
MeC-9-ur<br />
FcT-7-Rd<br />
Johann Rudolf Forcart 1753-1799<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1777<br />
Anna Margaretha Sarasin 1758-1794<br />
SaD-6L-90 2. oo 1795<br />
Gertrud Wieland 17xxbisher<br />
nicht identifiziert<br />
Kin<strong>der</strong> FcT 8<br />
Susanna Sarasin 1759-1762<br />
SaD-6L-91<br />
ViA-7-Ln<br />
ViA Leonhard Vischer<br />
oo<br />
BirM Anna Katharina Birr<br />
BirM-8-ka<br />
ViY-8-Pe<br />
Peter Vischer 1751-1823<br />
Bandfabrikant / Ratsherr; übernahm 1802 die<br />
Bandfabrik Hans Franz Sarasin oo 1777<br />
Anna Elisabeth Sarasin 1760-1817<br />
SaD-6L-92<br />
Nachkommen ViY 9<br />
Valeria Sarasin 1762-1762<br />
SaD-6L-93<br />
SaD-6L-94<br />
Hans Franz Sarasin 1763-1811<br />
Kaufmann<br />
Susanna Sarasin 1764-1764<br />
SaD-6L-95<br />
SaD-6L-96<br />
Peter Sarasin 1765-1767<br />
U<br />
f<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
tx<br />
384
Familien und Stammfolgen<br />
Sarasin<br />
6<br />
Ast Felix Sarasin oo Carolina Burckhardt 1771 ff<br />
SaF-6-97<br />
B#719<br />
Felix Sarasin 1771-1839 SaD<br />
“<strong>der</strong> Ältere” Tabak- und Bandfabrikant /<br />
Staatsrat / Gesandter oo 1796<br />
Carolina Burckhardt 1771-1854<br />
Bu01-9L-cl B#902<br />
Basel<br />
SaG-7-114<br />
B#1021<br />
Felix Sarasin 1797-1862<br />
“<strong>der</strong> Jüngere”<br />
1. oo 1822<br />
Baumwollfabrikant / Ratsherr /<br />
Bürgermeister 1648-62<br />
Emma Burckhardt 1805-1845<br />
BuP-10LG-em B#1069<br />
Bu01-8-Ln B#644<br />
Leonhard Burckhardt<br />
Bu01<br />
2. oo 1764<br />
Carolina Chr. von Schwencksfeld<br />
BuP-9L-Gg B#1942<br />
Hans Georg Burckhardt BuP<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Dorothea Heusler<br />
HrU<br />
HrU-10-dt B#746<br />
Basel<br />
5 Kin<strong>der</strong><br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
SaF<br />
Erkenntnisstand 22.01.12 / 10.05.13 abs<br />
11.95 : Erweiterung aus Quelle Hans Joneli<br />
“Gedeon Sarasin und seine Nachkommen”<br />
Frobenius AG, Basel 1928<br />
4.96 : Erweiterung aus Quelle Salome Sarasin-Speiser<br />
“D’Großmamme Saresi”, Frobenius AG.<br />
4.99 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
2.00 : Auszug aus Claude Sarasin-Bandelier<br />
Nachtrag zur Stammtafel Sarasin, Stand 11.1997<br />
8.00 : Claude Sarasin-Bandelier<br />
Nachtrag zur Stammtafel Sarasin, Stand 11.1997<br />
12.08 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
f<br />
Carolina Sarasin 1799-1799<br />
SaF-7-115<br />
SaF-7-116<br />
Sohn Sarasin<br />
1800-1800<br />
SaF-7-117<br />
B#1022<br />
Adolf Sarasin 1802-1885<br />
1. Pfarrer in Tenniken oo 1830<br />
2. Mitherausgeber “Christlicher Volksbote”<br />
Emilie Forcart 1807-1866<br />
FcR-9A-em<br />
FcR-8-Ac<br />
Achilles Forcart<br />
oo<br />
Margaretha Iselin<br />
IsN-14D-mg<br />
FcR<br />
IsN<br />
SaG SaG<br />
er<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
2. oo 1848<br />
Rosalie Brunner 1826-1908<br />
5 Kin<strong>der</strong><br />
7<br />
8<br />
SaF-8-140<br />
B#1474<br />
Adolf Sarasin 1832-1906<br />
Gutsbesitzer Bergenthal bei Königsberg<br />
oo 1856<br />
Anna Schlubach 1837-1902<br />
Rositten / Ostpr.<br />
BiR-14-Ab<br />
Albert Bischoff 1828-1903<br />
Bandfabrikant / Großrat / Appellationsrichter<br />
+ Präs. Strafgericht<br />
oo 1853<br />
Caroline Sarasin 1833-1907<br />
SaF-8-141 B#1475<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Elise Sarasin<br />
SaF-8-142<br />
SaF-8-143<br />
B#1476<br />
Theodor Sarasin 1838-1909<br />
Baumwollfabrikant / Herausgeber<br />
“Christlicher Volksbote” oo 1864<br />
Johanna / Hanna Bischoff 1841-1927<br />
BiJ-14B-ha<br />
SaF-8-144<br />
Paul Sarasin<br />
BiR-13-Wh<br />
BiR Wilhelm Bischoff 1801-1874<br />
oo 1827<br />
Bu15 Charlotte Burckhardt 1809-1875<br />
Bu15-10-336<br />
BiR<br />
15A<br />
Pr62<br />
1836-1841<br />
GsWolf<br />
1841-1854<br />
Karl Hoffmann 1836-1903<br />
1866-70 Pfarrer in Jerusalem;<br />
Pfarrer und Superintendent<br />
in Frauendorf bei Stettin oo 1866<br />
Elisabeth / Elise Sarasin 1844-1920<br />
SaF-8-145 B#1477<br />
12SQ<br />
BiJ<br />
RsL<br />
BiJ-13B-Hy<br />
Hieronymus Bischoff<br />
Bankier / Präs. Stadtrat oo 1819<br />
Dorothea Respinger<br />
RsL-12W-dt<br />
SaF-8-145
Familien und Stammfolgen<br />
Singeisen (Singeysen/Singysen)<br />
Die Singeisen in Liestal<br />
Ihr bisher frühester bekannter Namensträger ist <strong>der</strong> Schmied und Schultheiss Pentelin (Pantaleon) Singysen<br />
(erwähnt 1496-1525). Seine Frau Magdalena entstammt dem angesehenen Basler Ratsgeschlecht von Kilchen.<br />
Sein gleichnamiger Sohn (erwähnt 1504-1550/2) folgt ihm in Beruf und Amt (1534). 1550 wird Tobias Singysen<br />
Schultheiss (erwähnt 1542-1553), und von 1591 bis 1623 steht wie<strong>der</strong> ein Pentelin Singysen (erwähnt 1572-<br />
1623) an <strong>der</strong> Spitze des Städtchens.<br />
Die heute in Liestal noch blühenden Zweige werden auf einen Sebald Singysen (erwähnt 1542-1566)<br />
zurückgeführt. Er ist möglicherweise ein naher Verwandter des schon genannten Tobias. Auch Sebalds<br />
Nachkommen finden wir in Rat und Gericht <strong>der</strong> Stadt. Ein Enkel, <strong>der</strong> Schmied Hans Jakob Singysen (1591-<br />
1640/41) hat aus seiner 1618 geschlossenen dritten Ehe mit Juditha Gysin (1600-1680) einen 1630 geborenen<br />
Sohn Hans. In ihm erblickt Paul Wenk-Löliger den Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Riehener Linie.<br />
Der Familienname Singysen/Singeysen und ähnlich seit etwa 1700 setzt sich die Schreibweise Singeysen/<br />
Singeisen durch – ist ein sogenannter Berufsname, den man auf das Wort sengen/singen = «knistern machen»<br />
zurückführt. Das Wappen des Schmiedegeschlechts lässt sich so deuten, dass man ursprünglich auf das<br />
Herstellen von Sensenblättern spezialisiert war.<br />
Ein Stück Alt-Riehener Heiratspolitik<br />
Nach <strong>der</strong> Eingabe von 1715 des Hans Singeisen (1683-728) war sein «Grossvatter sel[ig] welcher von Liechstal<br />
[...] schon Anno 1658 zu Riehen sesshaft». Dieses Datum bezieht sich mutmasslich auf die Einheirat in Riehen.<br />
Seine Braut Verena Fuchs (1639-nach 1675) ist eine Tochter des Metzgers und Ochsenwirts Jakob Fuchs<br />
(1608-1698). Das Paar lässt am 4. Februar 1659 den Stammhalter Jakob (J1707) taufen. Spätestens 1660 muss<br />
Hans Singysen gestorben sein; denn 1661 schenkt Verena ihrem zweiten Ehemann, dem Schmiedemeister und<br />
späteren Untervogt Philipp Wenk ( 1639-1708), ein Knäblein. So wächst Jakob im Schosse einer zu höchstem<br />
Ansehen gelangten Familie auf. Sie stellt mit Jakobs Stiefgrossvater Hans Wenk-Hagist (1609-1680) ab 1675<br />
bis 1798 den Untervogt. Die wichtige Verbindung wird verstärkt, als dessen Tochter Elisabeth Wenk (1640-<br />
1709) im Jahre 1660 Jakob Singysens Onkel, den Metzger und Ochsenwirt Klaus Fuchs (1641-1712), zum<br />
Mann erhält. Diese Verwandtschaftsverhältnisse komplizieren sich, denn Jakob Singysen wird durch seine<br />
etwa 1682 erfolgte Vermählung mit Bärbel (1658-1712), Tochter des Riehener Weibels Johannes Schultheiss-<br />
Schnei<strong>der</strong> (1622-1693), Schwager seines Stiefonkels und späteren Untervogts Hans Wenk-Schultheiss<br />
(16521719). Und wenn nun Hans (1683-1728), offenbar einziges zu Jahren gekommenes Kind <strong>der</strong> Eheleute<br />
SingysenSchultheiss, 1704 seine Lebensgefährtin in Madie (Magdalena) Götty (1679-1750), einer Nichte des<br />
Hans Wenk-Schultheiss, findet, so verwun<strong>der</strong>t das kaum.<br />
Die Verwurzelung in Riehen ist inzwischen so stark, dass man die Singeisen «menniglich für bürgerliche<br />
Einsässen» hält. Der Kleine Rat erkennt dies am 7. September 1715 an. Hans Singeisen-Götty kann nun seine<br />
Gerichtsstelle antreten. 1719 kommt er ans Gescheid und wird noch Geschworener. Die Familie zählt endgültig<br />
zum Kreis <strong>der</strong> Riehener Honoratiorengeschlechter. Die Eheschliessung des Stammhalters Hans (1714-1762)<br />
mit Anna Eger (1714-1797), als Enkelin des Untervogts Hans Wenk-Schultheiss gleich zweifache Cousine<br />
2. Grades, zeigt die Verengung des Heiratskreises. Nach so viel planvoller «Vorarbeit» kann 1741 durch die<br />
386
Familien und Stammfolgen<br />
Singeisen (Singeysen/Singysen) (Forts.)<br />
Heirat des Enkels dieses Untervogts, Theobald Wenk (1716-1797), ebenfalls Untervogt, und Anna Singeisen<br />
(1718-1783) – seine Base 2. Grades – die erste direkte Verbindung zwischen beiden Familien geschlossen<br />
werden.<br />
Quelle:<br />
- Jahrbuch zRieche 1988<br />
- http://www.riehener-jahrbuch.ch/de/archiv/1980er/1988/zrieche/theobald-singeisen--vom-bauernbubzum-gelehrten-arzt.html<br />
22. September 2014<br />
387
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Singeisen bis <strong>Vortisch</strong><br />
Linie:<br />
Sebald Singeisen-Zeller bis<br />
Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen (1803-1875)<br />
Sebald Singeisen oo Katharina Zeller<br />
<br />
Jakob (1562-xxxx) Schmied, Rat von Liestal & Christine Singeisen-Frank<br />
<br />
Johann Jakob (1591-16xx) Schmied in Liestal & Judith Singeisen-Gysin (ca.1600-1680)<br />
<br />
Hans (1630-xxxx) Liestal & Verena Singeisen-Fuchs (1639-xxxx)<br />
<br />
Jakob (1659-1707) Riehen & Bärbel Singeisen-Schultheiss (1658-xxxx)<br />
<br />
Hans (1683-1728) Geschworener am Gericht Riehen & Magdalena Singeisen-Götty (1679-1750)<br />
<br />
Hans (1714-1762) Bauer in Riehen & Anna Singeisen-Eger (1714-1797)<br />
<br />
Johannes (1737-1799) Bauer in Riehen & Barbara Singeisen-Wenk (1739-1804)<br />
<br />
Theobald (1764-1804) Arzt in Riehen & Katharina Barbara Singeisen-Bürgelin (1768-1808)<br />
<br />
Reinhard (1798-1872) Sattlermeister in Lörrach & Elisabeth <strong>Vortisch</strong>-Singeisen (1803-1875)<br />
Quelle:<br />
Forschungen von Paul Wenk-Löliger, Riehen<br />
zit. in:<br />
‹Stammheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard› von Albert Palm-<strong>Vortisch</strong>, 1984 (im Besitz von Felix <strong>Boller</strong>, Zürich)<br />
388
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin (Staehelin, Stehelin)<br />
Die Familie Stähelin gehört zu den ältesten zu Beginn des 21. Jh. noch existierenden Geschlechtern Basels. Ursprünglich<br />
stammt sie aus Schwaben (Riedlingen o<strong>der</strong> Reutlingen). Ihr Stammvater war <strong>der</strong> Seiler Hans (gest.<br />
1555), <strong>der</strong> 1519 Mitglied <strong>der</strong> Zunft zu Gartnern und 1520 Basler Bürger wurde. 1542 gelangte er im Zuge <strong>der</strong><br />
Reformation als Sechser zu Gartnern in den Grossen Rat. Mit seinem Enkel Johannes (1555-1615) schaffte die<br />
Familie den Aufstieg in die Ratsgeschlechter. Bis zum Ende <strong>der</strong> alten Eidgenossenschaft 1798 stellte sie insgesamt<br />
zehn Ratsherren o<strong>der</strong> Zunftmeister, sechs von ihnen, darunter Johannes (1600-1660), Martin (1631-<br />
1697) und Johann Rudolf (1750-1832), gehörten dem Dreizehnerrat (Regierung) an. In Basel verband sich<br />
die Familie mit zahlreichen alten Geschlechtern (Merian, de Bary, Burckhardt, Von<strong>der</strong> Mühll, Socin, Christ).<br />
Im 19. Jh. wirkte August (1812-1886) als Regierungsmitglied. Die meisten Angehörigen des Geschlechts betrieben<br />
bis ins frühe 19. Jh. Handelsgeschäfte, oftmals mit Eisenwaren. Seit etwa 1750 finden sich aber auch<br />
Eisen- und Stofffabrikanten unter den Stähelin. Mehrere Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> weitverzweigten Familie wan<strong>der</strong>ten<br />
nach Frankreich o<strong>der</strong> Amerika aus. Einige waren Professoren an <strong>der</strong> Universität Basel, so Benedikt o<strong>der</strong> Johann<br />
Rudolf. Im 19. und 20. Jh. ergriffen die Stähelin zunehmend akademische Berufe. Sie brachten mehrere<br />
Mediziner hervor, z.B. Alfred (1834-1912), Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten Augenklinik in <strong>der</strong> Deutschschweiz, aber auch<br />
ref. Theologen wie Rudolf (1841-1900) o<strong>der</strong> Ernst (1889-1980). Wie in an<strong>der</strong>en Basler Bürgerfamilien finden<br />
sich auch unter den Stähelin Wohltäter. Balthasar (1675-1746) gründete z.B. 1739 den Staehelinschen Armenfonds<br />
(heute Staehelinscher Familienfonds). Sophie Zaeslein geb. Stähelin stiftete zum Gedenken an ihre beim<br />
Münchensteiner Eisenbahnunglück ums Leben gekommenen Söhne ihr Landgut Hofmatt als Erholungsheim<br />
für Bedürftige.<br />
Quelle:<br />
– StABS, FamA<br />
Literatur<br />
– F. Stähelin, Geschichte <strong>der</strong> Basler Familien Stehelin und Stähelin, 1903 (ergänzte Neuaufl. 1960 und 1995)<br />
– Schweiz. Geschlechterbuch 7, 533-564<br />
Autor: Hermann Wichers<br />
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25438.php<br />
389
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Stähelin bis Raillard<br />
Linie:<br />
Balthasar Stähelin-Iselin (1640-1686) bis<br />
Charlotte Raillard-Stähelin (1822-1870)<br />
Balthasar (1640-1686) & (in 2. Ehe) Elisabeth (1644-1730) Stähelin-Iselin<br />
<br />
Balthasar (1675-1746) & Margaretha (1684-1763) Stähelin-Ryhiner<br />
<br />
Benedikt (1708-1787) & Anna Margaretha (1719-1743) Stähelin-Sarasin<br />
<br />
Balthasar (1737-1816) & Katharina (1746-1820) Stähelin-Burckhardt<br />
<br />
Benedikt (1766-1841) & Anna Margareta (1773-1823) Stähelin-Reber<br />
<br />
Benedikt (1796-1886) & Margaretha (1801-1877) Stähelin-Bischoff<br />
<br />
Johann August (1821-1889) & Charlotte (1822-1870) Raillard-Stähelin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSn_f/Sn060_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSn_f/Sn177_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSn_f/Sn180_u.pdf<br />
Link zur Herkunft des Geschlechternamens:<br />
http://ststst.ch/de/aktuelles.html<br />
390
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin<br />
5<br />
Auszug Stamm Stähelin<br />
Hauptast Balthasar Stähelin oo 1. Katharina Iselin, 2. Elisabeth Iselin 1640 ff<br />
Sn16<br />
Sn60-5-60<br />
Balthasar Stähelin 1640-1686<br />
Eisenhändler 1. oo 1663<br />
Katharina Iselin 1646-1668<br />
IsL-10D-ka<br />
SoH<br />
SoH-6-J15<br />
Johann Jacob Socin 1658-1699<br />
Kaufmann / Dreizehner oo 1682<br />
Katharina Stähelin 1665-1721<br />
Sn60-6-ka<br />
6<br />
er<br />
2. oo 1669<br />
Elisabeth Iselin 1644-1730<br />
IsD-9-eb<br />
6<br />
7 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RsE<br />
RsE-6L-We<br />
Wernhard Respinger 1668-1747<br />
oo 1693<br />
Magdalena Stähelin 1671-1733<br />
Sn60-6-md<br />
Sn60-6-61<br />
Balthasar Stähelin 1675-1746<br />
Eisenhändler / Rechenrat /<br />
Zeugherr oo 1700<br />
Margaretha Ryhiner 1684-1763<br />
RhL-7-mg<br />
RhL<br />
9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Sn60-7-62<br />
Balthasar Stähelin 1704-1755<br />
Eisenhändler / Grossrat / 1. oo 1732<br />
Rechenrat / Zeugherr<br />
Katharina Bernoulli 1707-1737<br />
BnR-7-ka 2. oo 1739<br />
Anna Katharina Respinger 1707-1756<br />
RsV-7-ka<br />
RsV<br />
IsL-9-Dn<br />
Daniel Iselin<br />
oo<br />
Katharina Hoffmann<br />
HfA-5-ka<br />
IsD-8-Bs<br />
Basilius Iselin<br />
oo<br />
Cleophea Beck<br />
BnR<br />
IsD<br />
IsL<br />
HfA<br />
Streitgaß-Linie<br />
GsC<br />
GsC-9-Pe<br />
Peter Gemuseus<br />
oo<br />
Jacobea Stern<br />
Sn60f<br />
Erkenntnisstand 6.03.11 / 10.05.12 abs<br />
11.99 : Quelle E. S. + G. K. (?)<br />
“Tableaux Généalogiques de la Famille Koechlin”<br />
Mulhouse 1914<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch,<br />
Jahrgang 1943 : Stähelin und Stehelin<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Felix und W. R. Stähelin :<br />
“Bil<strong>der</strong> zur Familiengeschichte<br />
Stehelin und Stähelin“, Frobenius Basel 1920<br />
1.02 : Familiengeschichte Stähelin, Basel 2000<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
zurück per<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
7<br />
Zeitachse<br />
Grabenlinie<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
Eisenhändler / Dreizehner 1. oo 1736<br />
Anna Marg. Sarasin 1719-1743<br />
SaA-5P-74<br />
SaA<br />
Sn177<br />
Nachkommen<br />
Sn60-7-250<br />
Suizid<br />
Emanuel Stähelin 1710-1772<br />
Eisenhändler / mit Bru<strong>der</strong> Benedikt Teilhaber<br />
oo 1743<br />
Valerie Hagenbach 1715-1797<br />
HbC-9-vl<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
HbC<br />
Sn60-7-251<br />
Johannes Stähelin 1722-1792<br />
Dr. med., 1759-62 Privat-Dozent<br />
Chirurgie + Geburtshilfe oo 1745<br />
Anna Kath. Gemuseus 1724-1794<br />
GsB-9Y-ka<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
GsB<br />
Friedrich Seiler 16xx-17xx<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1705<br />
Anna Stähelin 1680-1711<br />
Sn60-6-an 2. oo 1717 (2.)<br />
Maria Passavant 1687-17xx PsA<br />
Witwe des Sebastian Socin<br />
PsA-4k-mr SoC-7S-A16 SoC<br />
Balthasar<br />
8<br />
Sn60-8-63<br />
Balthasar Stähelin 1739-1797<br />
Spezereihändler / Spedition / Ratsherr oo 1762<br />
Dorothea Gemuseus 1742-1829<br />
GsC-10-dt<br />
Sn60-8-175<br />
Hieronymus Stähelin 1741-1803<br />
Strumpffabrik; dann Eisenhändler oo 1766<br />
Salome Passavant 1738-1803<br />
Basel PsD-6-sm<br />
im Rosshof<br />
PsD<br />
9H Hieronymus<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Heinrich Stähelin 1774-1842<br />
erwarb Minen und Hochöfen im Elsass;<br />
erwarb Drahtzieherei und Hammerwerk<br />
in Nie<strong>der</strong>-Schönthal<br />
1792 Pächter Minen + Hochöfen<br />
in Bitschweiler / Elsass<br />
Sn60-8-176<br />
Joh. Burkhard Stähelin 1744-1767<br />
Teilhaber Strumpffabrik, mit Bru<strong>der</strong> Hieronymus<br />
oo 1764 (1.)<br />
Ursula Iselin<br />
1744-1781<br />
Is28-13-ur<br />
Is28<br />
Basel<br />
9B<br />
Christoph Lindenmeyer 17xx-179x<br />
Kaufmann<br />
oo 1787 (1.)<br />
Gertrud Stähelin 1767-1844<br />
Sn60-9H-t 2. oo 1795 (2.) BaPortr II-58<br />
Johann Rudolf Huber 1766-1806<br />
Hu1C-7J-Rd<br />
Pfarrer in Riehen, dann St. Elisabethen Hu1C<br />
Witwer <strong>der</strong> Margaretha Battier<br />
BtS-8F-243 BtS<br />
BaPortr III-50<br />
Hieronymus Stähelin 1772-1819<br />
Teilhaber Eisenhandlung; dann in Irrenanstalt<br />
Ursula Stähelin<br />
1765-1765<br />
Balthasar<br />
9<br />
Basel<br />
Sn64-9-64<br />
Peter Stähelin<br />
Händler Kolonialwaren<br />
Sara Bischoff<br />
BiN-12H-sr<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn64 Sn64<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn60-9-109<br />
Philipp Heinrich Stähelin 1764-1848<br />
Kaufmann / Bankier oo 1806<br />
Adelaide Palusson 1775-1876<br />
MeK-9B-A81<br />
Johannes Merian<br />
Kaufmann<br />
Elisabeth Stähelin<br />
Sn60-9-eb<br />
Nachkommen<br />
Sn117-9-117<br />
Hieronymus Stähelin 1771-1857<br />
Tuchhändler<br />
1. oo 1795<br />
Chrischona Bernoulli 1776-1799<br />
BnR-9N-cs<br />
BnR<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn117 Sn117<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn163-9-163<br />
Christoph Stähelin 1774-1850<br />
Händler Kolonialwaren oo 1797<br />
Salome Reber<br />
1779-1856<br />
Rr-7-sm<br />
Basel<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn163 Sn163<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1763-1820<br />
oo 1785<br />
1768-1843<br />
BiN<br />
1755-1833<br />
oo 1784<br />
1766-1855<br />
MeK<br />
10B<br />
Paris<br />
Nachkommen<br />
in Frankreich<br />
Rr-6-Nk<br />
Rr<br />
Niklaus Reber 1735-1821<br />
Kaufmann oo 1764<br />
Sara Passavant 1744-1815<br />
PsD-6-sr<br />
PsD<br />
FsL-11A-Em<br />
Emanuel Faesch<br />
Ratsherr<br />
Gertrud Stähelin<br />
Sn60-6-gt<br />
1684-1756<br />
oo 1730<br />
1683-1779<br />
FsL<br />
sie<br />
BrA-6-Ja 2. oo 1773 (2.)<br />
Joh. Jakob Brenner 1735-1813<br />
Sohn<br />
BrA<br />
7<br />
U<br />
tx<br />
391
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin<br />
Auszug Stamm Stehelin / Stähelin : Graben-Linie<br />
Ast Benedikt Stähelin oo Anna Margaretha Sarasin 1708 ff<br />
Sn177 f<br />
7<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin<br />
Eisenhändler / Dreizehner<br />
Anna Marg. Sarasin<br />
SaA-5P-74<br />
8<br />
8<br />
Sn177-8-178<br />
Balthasar Stähelin 1737-1816<br />
Eisen- und Mousselinehändler /<br />
Grossrat<br />
oo 1762<br />
Katharina Burckhardt 1746-1820<br />
BuN-8L-ka<br />
Ke<br />
Ob<br />
Sn177-8-248<br />
Philipp Stähelin<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Salome Keller<br />
Ke-9-sm<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Grabenlinie<br />
1708-1787<br />
1. oo 1736<br />
1719-1743<br />
Rr-6-Nk<br />
Niklaus Reber<br />
oo<br />
Sara Passavant<br />
PsD-6-sr<br />
1742-1784<br />
oo 1783 (1.)<br />
1754-1792<br />
sie<br />
BuR-7J-Ja<br />
oo 1786 (2.)<br />
Joh. Jakob Burckhardt 1732-1820<br />
Deputat<br />
FSn<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Rr<br />
PsD<br />
RsL-8-Bd<br />
Benedict Respinger 1740-1820<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1768<br />
Dorothea Stähelin 1748-1815<br />
Sn177-8-dt B#526<br />
Kind(er) RsL 9<br />
Sn177-8-249<br />
Joh. Rudolf Stähelin<br />
Kaufmann / Rechenrat / Dreier<br />
Susanna Werthemann<br />
WmE-6c-su<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
B#527<br />
1750-1832<br />
oo 1775<br />
1756-1834<br />
Rr-7<br />
9<br />
ViA-7-Ln<br />
ViA Leonhard Vischer 1722-1778<br />
Grossrat<br />
1. oo 1746<br />
BirM Anna Catharina Birr 1718-1770<br />
BirM-8-ka<br />
Basel<br />
ViB-8-Ja<br />
Johann Jakob Vischer 1750-1825<br />
Kaufmann + Bankier / Ratsherr oo 1773<br />
Margaretha Stähelin 1751-1832<br />
Sn177-8-mg B#528<br />
Kin<strong>der</strong> ViB 9<br />
WmW-6-An<br />
Andreas Werthemann 1754-1821<br />
oo 1778<br />
Marie Charlotte Stähelin 1755-1820<br />
Sn177-8-ct B#529<br />
Kin<strong>der</strong> WmW 7<br />
Sn60<br />
Basel<br />
Ke-8-Ja<br />
Johann Jakob Keller<br />
oo<br />
Magdalena Maring<br />
Ob-7G-md<br />
Basel<br />
BuR<br />
8J<br />
er<br />
MeC<br />
MeC-9R-su 2. oo 1748 (2.)<br />
Susanna Merian 1716-1798 B#304<br />
Witwe des Christoph Merian 1712-1743<br />
Pfarrer in Markirch<br />
MeT-8M-J38 MeT<br />
SaA<br />
Basel<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
BuN-7-Bt<br />
Johann Balthasar Burckhardt<br />
Dr. theol., Prof. oo 1703<br />
Anna Margaretha Burckhardt<br />
BuK-7-mg<br />
Basel<br />
Sn177-9-179<br />
Philipp Stähelin 1763-1823<br />
Teilhaber Drahtzug, Eisen- + Kupferhammer;<br />
später Mousseline-Handlung oo 1787<br />
Ursula Reber<br />
1767-1844<br />
Rr-7-ur<br />
Sn180-9-180<br />
Benedikt Stähelin 1766-1841<br />
Bandfabrikant<br />
1. oo 1792<br />
Anna Margareta Reber 1773-1823<br />
Rr-7-mg<br />
Basel<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
Sn180<br />
Sn177-9-229<br />
Balthasar Stähelin 1771-1855<br />
Eisenhändler / Appellationsrat oo 1796<br />
Anna Margaretha Christ 1779-1839<br />
CsA-8-mg<br />
Basel<br />
4 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
10<br />
BuN<br />
BuK<br />
Sn177-10-230<br />
Johann Jakob Stähelin 1797-1875<br />
Dr. theol., Prof. Altes Test. 1. oo 1823<br />
Paulina Elis. Zimmerlin 1802-1830<br />
Pr107-10k-pa<br />
3 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Rr-7-Nk<br />
Niklaus Reber<br />
1780-1870 Sn177-11-231<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1803<br />
Karl Stähelin<br />
1828-1891<br />
Susanna Stähelin 1780-1830 Bankier / AppRichter / Grossrat oo 1857<br />
Basel Sn177-9-su<br />
Adelaide Bucknor 1831-1903<br />
New York<br />
Sn233-11-233<br />
Kin<strong>der</strong> Rr 8N<br />
Ernst Stähelin 1829-1888<br />
Dr. theol., Pfarrer St. Theodor oo 1857<br />
Maria Hagenbach 1835-1906<br />
HbF-11U-mr<br />
HbF<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn233 Sn233<br />
Nachkommen<br />
er<br />
2. oo 1832<br />
Kath. Sophie Zimmerlin 1808-1846<br />
WmE-5-An<br />
Pr107-10k-ka<br />
WmE Andreas Werthemann<br />
BiJ<br />
2. oo 1749<br />
Sn117-11-246<br />
Chrischona Bischoff<br />
BiJ-11-cs<br />
Alfred Stähelin<br />
Dr. med., Augenarzt<br />
1834-1912<br />
1. oo 1857<br />
Basel<br />
Henriette Socin 1838-1857<br />
SoL-11U-hr<br />
SoL<br />
Lyon<br />
11<br />
11<br />
Sn180<br />
er<br />
2. oo 1860<br />
Elise Paravicini 1839-1860<br />
Lyon PiE-7J-el<br />
er<br />
3. oo 1861<br />
Coraly Stengelin 1840-1862<br />
Lyon<br />
Lyon<br />
von Genf<br />
Peter Moritz Ruffer 1857-<br />
Bankier in London oo 1883<br />
Coraly Stähelin 1862-1925<br />
1865 Aarau<br />
12A<br />
er<br />
4. oo 1865<br />
Maria Susanna Herzog 1847-1927<br />
Aarau<br />
12A<br />
Basel<br />
CsA-7-Fz<br />
Franz Christ<br />
Bandfabrikant oo<br />
Anna Marg. Frey<br />
FyR-10-mg<br />
Basel<br />
Alfred Georg Stähelin 1868-1913<br />
Kaufmann bei Credit Lyonnais<br />
Sophie Alice Stähelin 1875-1951<br />
Sängerin<br />
Ole Falk Ebbell<br />
Ingenieur<br />
Martha Stähelin<br />
CsA<br />
FyR<br />
von Trondheim / N<br />
1879-1969<br />
oo 1907<br />
1882-1970<br />
Sn117-12A-247<br />
Paul Stähelin 1884-1952<br />
1. oo 1914 oXo 1916<br />
Olive Beatrice Ruffer 1882-19xx<br />
2. oo 1926 oXo 1934<br />
Jutta Elionor Regnet 1898-1977<br />
von München<br />
12K<br />
Erkenntnisstand 20.11.12 / 3.12.13 abs<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Stähelin und Stehelin<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
4.00 : Felix und W. R. Stähelin :<br />
“Bil<strong>der</strong> zur Familiengeschichte<br />
Stehelin und Stähelin“, Frobenius Basel 1920<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
1.02 : Familiengeschichte Stähelin, Basel 2000<br />
B#526 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
Samuel Zimmerlin 1771-1819<br />
Tuchfabrikant oo 1798<br />
Catharina Preiswerk 1774-1853<br />
Pr107-9-ka<br />
Pr107<br />
Basel<br />
Sn177-12K-232<br />
Karl Wilhelm Stähelin 1857-1931<br />
Plantagenbesitzer / Postmeister oo 1888<br />
Charlotte Freiin von Enzberg 1868-1919<br />
Florida<br />
1893 Basel<br />
Landgut Coppet am Genfersee<br />
Wilhelm Richard Stähelin 1892-1956<br />
1926-1933 Leiter Basler Denkmalpflege<br />
13K<br />
PiE<br />
PiE-6-Ja ?<br />
Joh. Jakob Paravicini<br />
oo<br />
Maria Marg. Zäslin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Bern<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Basel<br />
Landgut Coppet am Genfersee<br />
U<br />
tx<br />
392
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin<br />
9<br />
Auszug Stamm Stähelin : Graben-Linie<br />
Benedikt Stehelin oo Anna Margaretha Reber 1766 ff<br />
Sn180-9-180<br />
Benedict Stähelin 1766-1841<br />
Bandfabrikant / Kunstmaler 1. oo 1792<br />
Anna Margareta Reber 1773-1823<br />
Rr-7-mg<br />
7 Kin<strong>der</strong>, davon :<br />
Sn180-10-181<br />
Benedict Stähelin<br />
Bandfabrikant / Stadtrat<br />
Margaretha Bischoff<br />
BiN-13HN-mg<br />
1796-1886<br />
oo 1819<br />
1801-1877<br />
Sn177<br />
Rr<br />
BiN-12H-Nk<br />
Niklaus Bischoff<br />
oo<br />
Charlotte Vischer<br />
ViB-9-ct<br />
BiN<br />
ViB<br />
Sn180<br />
Erkenntnisstand 17.11.11 / 13.06.13 abs<br />
u<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Stähelin und Stehelin<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
4.00 : Angabe Lily Swane-Speiser<br />
4.00 : Felix und W. R. Stähelin :<br />
“Bil<strong>der</strong> zur Familiengeschichte<br />
Stehelin und Stähelin“, Frobenius Basel 1920<br />
5.00 : Datenbank Bernhard Vischer-Bonnard,<br />
Stand 1989<br />
1.02 : Stähelin : Familiengeschichte Stähelin,<br />
Basel 2000<br />
Sn65-11-66<br />
Johann Rudolf Stähelin 1820-1865<br />
Leiter Spezereigeschäft oo 1840<br />
Margaretha Stähelin 1820-1865<br />
Sn180-11-mg<br />
Kin<strong>der</strong> Sn65 12<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
RdL<br />
RdL-14<br />
RdL-13-Au<br />
Johann August Raillard 1821-1889<br />
Rotgerber / Gerichtsherr 1. oo 1845<br />
Charlotte Stähelin 1822-1870<br />
Sn180-11-ct 2. oo 1874<br />
Marie Angelika Nidecker 18xx-<br />
Friedrich Th. Girard 18xx-<br />
Pfarrer<br />
oo<br />
Charlotte Raillard 184x-<br />
RdL-14-ct<br />
Index QV<br />
Home<br />
10<br />
11L 11<br />
Sn180-11-182<br />
Benedikt Stähelin 1825-1891<br />
Band- und Seidenfabrikant 1. oo 1850<br />
bei Eisenbahnunglück Birsbrücke<br />
Rosine Socin<br />
1830-1852<br />
SoL-11A-ro<br />
SoL<br />
Sn206-11-206<br />
Theophil Stähelin<br />
Pfarrer<br />
Lydia Merian<br />
MeE-13-ly<br />
Nachkommen<br />
ZsM-13-Cd<br />
Conrad Zaeslein<br />
Kaufmann<br />
Sophie Stähelin<br />
Sn180-11-sp<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1827-1896<br />
1. oo 1854<br />
1834-1873<br />
MeE<br />
ZsM<br />
1826-1890<br />
oo 1854<br />
1831-1905<br />
14C<br />
RdL<br />
Sn180-10-228<br />
Balthasar Stähelin 1798-1829<br />
Pfarrer St. Jacob und an <strong>der</strong> Zuchtanstalt<br />
oo 1827 (1.)<br />
Luise Raillard<br />
1806-1891<br />
RdL-12-ls<br />
Luise Stähelin<br />
1828-1828<br />
sie<br />
Sn206<br />
Z eita c h s e<br />
RdL-11-Lw<br />
Ludwig Raillard<br />
oo<br />
Susanna Schardt<br />
RdL-15G<br />
er<br />
2. oo 1854<br />
Julie Lin<strong>der</strong> 1829-1899<br />
LdH-14E-jl<br />
Benedikt<br />
12B<br />
Julie Stähelin<br />
Wilhelm Matzinger 1855-19xx<br />
Dr. med. oo 1880 oXo 1894<br />
Rosalie Stähelin<br />
1857-1929<br />
Sn183-12-183<br />
Benedikt Stähelin<br />
1860-1930<br />
Florettseiden-Fabrikant<br />
oo 1886<br />
Elisabeth Luise Burckhardt 1861-1948<br />
Bu36-12-809<br />
Bu36<br />
Sn192-12-192<br />
Paul Stähelin<br />
Florettseiden-Fabrikant<br />
Margaretha Preiswerk<br />
Pr28-11K-mg<br />
LdH-13-Em<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong><br />
oo 1811<br />
Marie Passavant<br />
PsR-6-mr<br />
1855-1921<br />
1863-1920<br />
oo 1893<br />
1865-1937<br />
Sn180-12B-204<br />
Johannes Stähelin 1865-1936<br />
Pfarrer<br />
oo 1891<br />
Charlotte Girard<br />
1867-1956<br />
RdL-15G-ct<br />
Laufen BE<br />
von Bern<br />
Benjamin Th. de Quervain 1881-1962<br />
Dr. phil., Lehrer im Missionshaus oo 1914<br />
A Erika Stähelin<br />
1893-1971<br />
Basel<br />
13BH<br />
LdH<br />
PsR<br />
Pr28<br />
Sn183<br />
5 Kin<strong>der</strong><br />
Sn192<br />
Nachkommen<br />
Bu29-8-55<br />
oo 1830 (2.)<br />
Rudolf Lukas Burckhardt 1800-1862<br />
VDM, Rektor Töchterschule<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MeE-12-A116<br />
Johannes Merian 1794-1867<br />
Kaufmann + Bankier 1. oo 1821<br />
Maria Stähelin<br />
1801-1840<br />
Sn180-10-mr<br />
MeE 13H<br />
Nachkommen<br />
Bu29<br />
9<br />
Sn180-12B-205<br />
Theodor Stähelin<br />
Agent Rohseide / Teilhaber<br />
Margaretha Burckhardt<br />
Bu09-12K-223<br />
13BT Theodor<br />
Theodor Stähelin<br />
Kaufmann<br />
Ernst Georg Hoch<br />
Pfarrer<br />
Charlotte Stähelin<br />
Trimbach SO<br />
Gelterkinden BL<br />
1867-1934<br />
oo 1898<br />
1874-1944<br />
Bu09<br />
1899-1967<br />
in Basel<br />
1896-1959<br />
oo 1922<br />
1901-1995<br />
er<br />
2. oo 1824<br />
Anna Katharina Schaffner 1783-1836<br />
Sn233-13-245<br />
Paul Ulrich Stähelin 1895-1988<br />
Direktor Basler Druck- u. Verlagsanstalt<br />
oo 1927<br />
Marguerite Stähelin 1903-1994<br />
Sn180-13BT-mg<br />
Kin<strong>der</strong> Sn233 14P<br />
U<br />
tx<br />
393
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Stähelin bis Vischer<br />
Linie:<br />
Balthasar Stähelin-Iselin (1640-1686) bis<br />
Margaretha Vischer-Stähelin (1751-1832)<br />
Balthasar (1640-1686) & (in 2. Ehe) Elisabeth (1644-1730) Stähelin-Iselin<br />
<br />
Balthasar (1675-1746) & Margaretha (1684-1763) Stähelin-Ryhiner<br />
<br />
Benedikt (1708-1787) & (in 2. Ehe) Susanna (1716-1798) Stähelin-Merian<br />
<br />
Johann Jakob (1750-1825) & Margaretha (1751-1832) Vischer-Stähelin<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSn_f/Sn060_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stSn_f/Sn177_f.pdf<br />
Link zur Herkunft des Geschlechternamens:<br />
http://ststst.ch/de/aktuelles.html<br />
394
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin<br />
5<br />
Auszug Stamm Stähelin<br />
Hauptast Balthasar Stähelin oo 1. Katharina Iselin, 2. Elisabeth Iselin 1640 ff<br />
Sn16<br />
Sn60-5-60<br />
Balthasar Stähelin 1640-1686<br />
Eisenhändler 1. oo 1663<br />
Katharina Iselin 1646-1668<br />
IsL-10D-ka<br />
SoH<br />
SoH-6-J15<br />
Johann Jacob Socin 1658-1699<br />
Kaufmann / Dreizehner oo 1682<br />
Katharina Stähelin 1665-1721<br />
Sn60-6-ka<br />
6<br />
er<br />
2. oo 1669<br />
Elisabeth Iselin 1644-1730<br />
IsD-9-eb<br />
6<br />
7 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
RsE<br />
RsE-6L-We<br />
Wernhard Respinger 1668-1747<br />
oo 1693<br />
Magdalena Stähelin 1671-1733<br />
Sn60-6-md<br />
Sn60-6-61<br />
Balthasar Stähelin 1675-1746<br />
Eisenhändler / Rechenrat /<br />
Zeugherr oo 1700<br />
Margaretha Ryhiner 1684-1763<br />
RhL-7-mg<br />
RhL<br />
9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Sn60-7-62<br />
Balthasar Stähelin 1704-1755<br />
Eisenhändler / Grossrat / 1. oo 1732<br />
Rechenrat / Zeugherr<br />
Katharina Bernoulli 1707-1737<br />
BnR-7-ka 2. oo 1739<br />
Anna Katharina Respinger 1707-1756<br />
RsV-7-ka<br />
RsV<br />
IsL-9-Dn<br />
Daniel Iselin<br />
oo<br />
Katharina Hoffmann<br />
HfA-5-ka<br />
IsD-8-Bs<br />
Basilius Iselin<br />
oo<br />
Cleophea Beck<br />
BnR<br />
IsD<br />
IsL<br />
HfA<br />
Streitgaß-Linie<br />
GsC<br />
GsC-9-Pe<br />
Peter Gemuseus<br />
oo<br />
Jacobea Stern<br />
Sn60f<br />
Erkenntnisstand 6.03.11 / 10.05.12 abs<br />
11.99 : Quelle E. S. + G. K. (?)<br />
“Tableaux Généalogiques de la Famille Koechlin”<br />
Mulhouse 1914<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch,<br />
Jahrgang 1943 : Stähelin und Stehelin<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
4.00 : Felix und W. R. Stähelin :<br />
“Bil<strong>der</strong> zur Familiengeschichte<br />
Stehelin und Stähelin“, Frobenius Basel 1920<br />
1.02 : Familiengeschichte Stähelin, Basel 2000<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
7<br />
Zeitachse<br />
Grabenlinie<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
Eisenhändler / Dreizehner 1. oo 1736<br />
Anna Marg. Sarasin 1719-1743<br />
SaA-5P-74<br />
SaA<br />
Sn177<br />
Nachkommen<br />
Sn60-7-250<br />
Suizid<br />
Emanuel Stähelin 1710-1772<br />
Eisenhändler / mit Bru<strong>der</strong> Benedikt Teilhaber<br />
oo 1743<br />
Valerie Hagenbach 1715-1797<br />
HbC-9-vl<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
HbC<br />
Sn60-7-251<br />
Johannes Stähelin 1722-1792<br />
Dr. med., 1759-62 Privat-Dozent<br />
Chirurgie + Geburtshilfe oo 1745<br />
Anna Kath. Gemuseus 1724-1794<br />
GsB-9Y-ka<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
GsB<br />
Friedrich Seiler 16xx-17xx<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1705<br />
Anna Stähelin 1680-1711<br />
Sn60-6-an 2. oo 1717 (2.)<br />
Maria Passavant 1687-17xx PsA<br />
Witwe des Sebastian Socin<br />
PsA-4k-mr SoC-7S-A16 SoC<br />
Balthasar<br />
8<br />
Sn60-8-63<br />
Balthasar Stähelin 1739-1797<br />
Spezereihändler / Spedition / Ratsherr oo 1762<br />
Dorothea Gemuseus 1742-1829<br />
GsC-10-dt<br />
Sn60-8-175<br />
Hieronymus Stähelin 1741-1803<br />
Strumpffabrik; dann Eisenhändler oo 1766<br />
Salome Passavant 1738-1803<br />
Basel PsD-6-sm<br />
im Rosshof<br />
PsD<br />
9H Hieronymus<br />
8 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Heinrich Stähelin 1774-1842<br />
erwarb Minen und Hochöfen im Elsass;<br />
erwarb Drahtzieherei und Hammerwerk<br />
in Nie<strong>der</strong>-Schönthal<br />
1792 Pächter Minen + Hochöfen<br />
in Bitschweiler / Elsass<br />
Sn60-8-176<br />
Joh. Burkhard Stähelin 1744-1767<br />
Teilhaber Strumpffabrik, mit Bru<strong>der</strong> Hieronymus<br />
oo 1764 (1.)<br />
Ursula Iselin<br />
1744-1781<br />
Is28-13-ur<br />
Is28<br />
Basel<br />
9B<br />
Christoph Lindenmeyer 17xx-179x<br />
Kaufmann<br />
oo 1787 (1.)<br />
Gertrud Stähelin 1767-1844<br />
Sn60-9H-t 2. oo 1795 (2.) BaPortr II-58<br />
Johann Rudolf Huber 1766-1806<br />
Hu1C-7J-Rd<br />
Pfarrer in Riehen, dann St. Elisabethen Hu1C<br />
Witwer <strong>der</strong> Margaretha Battier<br />
BtS-8F-243 BtS<br />
BaPortr III-50<br />
Hieronymus Stähelin 1772-1819<br />
Teilhaber Eisenhandlung; dann in Irrenanstalt<br />
Ursula Stähelin<br />
1765-1765<br />
Balthasar<br />
9<br />
Basel<br />
Sn64-9-64<br />
Peter Stähelin<br />
Händler Kolonialwaren<br />
Sara Bischoff<br />
BiN-12H-sr<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn64 Sn64<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn60-9-109<br />
Philipp Heinrich Stähelin 1764-1848<br />
Kaufmann / Bankier oo 1806<br />
Adelaide Palusson 1775-1876<br />
MeK-9B-A81<br />
Johannes Merian<br />
Kaufmann<br />
Elisabeth Stähelin<br />
Sn60-9-eb<br />
Nachkommen<br />
Sn117-9-117<br />
Hieronymus Stähelin 1771-1857<br />
Tuchhändler<br />
1. oo 1795<br />
Chrischona Bernoulli 1776-1799<br />
BnR-9N-cs<br />
BnR<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn117 Sn117<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Sn163-9-163<br />
Christoph Stähelin 1774-1850<br />
Händler Kolonialwaren oo 1797<br />
Salome Reber<br />
1779-1856<br />
Rr-7-sm<br />
Basel<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn163 Sn163<br />
Kin<strong>der</strong><br />
1763-1820<br />
oo 1785<br />
1768-1843<br />
BiN<br />
1755-1833<br />
oo 1784<br />
1766-1855<br />
MeK<br />
10B<br />
Paris<br />
Nachkommen<br />
in Frankreich<br />
Rr-6-Nk<br />
Rr<br />
Niklaus Reber 1735-1821<br />
Kaufmann oo 1764<br />
Sara Passavant 1744-1815<br />
PsD-6-sr<br />
PsD<br />
FsL-11A-Em<br />
Emanuel Faesch<br />
Ratsherr<br />
Gertrud Stähelin<br />
Sn60-6-gt<br />
1684-1756<br />
oo 1730<br />
1683-1779<br />
FsL<br />
sie<br />
BrA-6-Ja 2. oo 1773 (2.)<br />
Joh. Jakob Brenner 1735-1813<br />
Sohn<br />
BrA<br />
7<br />
U<br />
tx<br />
395
Familien und Stammfolgen<br />
Stähelin<br />
Auszug Stamm Stehelin / Stähelin : Graben-Linie<br />
Ast Benedikt Stähelin oo Anna Margaretha Sarasin 1708 ff<br />
Sn177 f<br />
7<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin<br />
Eisenhändler / Dreizehner<br />
Anna Marg. Sarasin<br />
SaA-5P-74<br />
8<br />
8<br />
Sn177-8-178<br />
Balthasar Stähelin 1737-1816<br />
Eisen- und Mousselinehändler /<br />
Grossrat<br />
oo 1762<br />
Katharina Burckhardt 1746-1820<br />
BuN-8L-ka<br />
Ke<br />
Ob<br />
Sn177-8-248<br />
Philipp Stähelin<br />
Kaufmann / Grossrat<br />
Salome Keller<br />
Ke-9-sm<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Grabenlinie<br />
1708-1787<br />
1. oo 1736<br />
1719-1743<br />
Rr-6-Nk<br />
Niklaus Reber<br />
oo<br />
Sara Passavant<br />
PsD-6-sr<br />
1742-1784<br />
oo 1783 (1.)<br />
1754-1792<br />
sie<br />
BuR-7J-Ja<br />
oo 1786 (2.)<br />
Joh. Jakob Burckhardt 1732-1820<br />
Deputat<br />
FSn<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Rr<br />
PsD<br />
RsL-8-Bd<br />
Benedict Respinger 1740-1820<br />
Kaufmann / Ratsherr oo 1768<br />
Dorothea Stähelin 1748-1815<br />
Sn177-8-dt B#526<br />
Kind(er) RsL 9<br />
Sn177-8-249<br />
Joh. Rudolf Stähelin<br />
Kaufmann / Rechenrat / Dreier<br />
Susanna Werthemann<br />
WmE-6c-su<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
B#527<br />
1750-1832<br />
oo 1775<br />
1756-1834<br />
Rr-7<br />
9<br />
ViA-7-Ln<br />
ViA Leonhard Vischer 1722-1778<br />
Grossrat<br />
1. oo 1746<br />
BirM Anna Catharina Birr 1718-1770<br />
BirM-8-ka<br />
Basel<br />
ViB-8-Ja<br />
Johann Jakob Vischer 1750-1825<br />
Kaufmann + Bankier / Ratsherr oo 1773<br />
Margaretha Stähelin 1751-1832<br />
Sn177-8-mg B#528<br />
Kin<strong>der</strong> ViB 9<br />
WmW-6-An<br />
Andreas Werthemann 1754-1821<br />
oo 1778<br />
Marie Charlotte Stähelin 1755-1820<br />
Sn177-8-ct B#529<br />
Kin<strong>der</strong> WmW 7<br />
Sn60<br />
Basel<br />
Ke-8-Ja<br />
Johann Jakob Keller<br />
oo<br />
Magdalena Maring<br />
Ob-7G-md<br />
Basel<br />
BuR<br />
8J<br />
er<br />
MeC<br />
MeC-9R-su 2. oo 1748 (2.)<br />
Susanna Merian 1716-1798 B#304<br />
Witwe des Christoph Merian 1712-1743<br />
Pfarrer in Markirch<br />
MeT-8M-J38 MeT<br />
SaA<br />
Basel<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
BuN-7-Bt<br />
Johann Balthasar Burckhardt<br />
Dr. theol., Prof. oo 1703<br />
Anna Margaretha Burckhardt<br />
BuK-7-mg<br />
Basel<br />
Sn177-9-179<br />
Philipp Stähelin 1763-1823<br />
Teilhaber Drahtzug, Eisen- + Kupferhammer;<br />
später Mousseline-Handlung oo 1787<br />
Ursula Reber<br />
1767-1844<br />
Rr-7-ur<br />
Sn180-9-180<br />
Benedikt Stähelin 1766-1841<br />
Bandfabrikant<br />
1. oo 1792<br />
Anna Margareta Reber 1773-1823<br />
Rr-7-mg<br />
Basel<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Nachkommen<br />
Sn180<br />
Sn177-9-229<br />
Balthasar Stähelin 1771-1855<br />
Eisenhändler / Appellationsrat oo 1796<br />
Anna Margaretha Christ 1779-1839<br />
CsA-8-mg<br />
Basel<br />
4 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
10<br />
BuN<br />
BuK<br />
Sn177-10-230<br />
Johann Jakob Stähelin 1797-1875<br />
Dr. theol., Prof. Altes Test. 1. oo 1823<br />
Paulina Elis. Zimmerlin 1802-1830<br />
Pr107-10k-pa<br />
3 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
Rr-7-Nk<br />
Niklaus Reber<br />
1780-1870 Sn177-11-231<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1803<br />
Karl Stähelin<br />
1828-1891<br />
Susanna Stähelin 1780-1830 Bankier / AppRichter / Grossrat oo 1857<br />
Basel Sn177-9-su<br />
Adelaide Bucknor 1831-1903<br />
New York<br />
Sn233-11-233<br />
Kin<strong>der</strong> Rr 8N<br />
Ernst Stähelin 1829-1888<br />
Dr. theol., Pfarrer St. Theodor oo 1857<br />
Maria Hagenbach 1835-1906<br />
HbF-11U-mr<br />
HbF<br />
ohne Passwort nach Passwort<br />
Sn233 Sn233<br />
Nachkommen<br />
er<br />
2. oo 1832<br />
Kath. Sophie Zimmerlin 1808-1846<br />
WmE-5-An<br />
Pr107-10k-ka<br />
WmE Andreas Werthemann<br />
BiJ<br />
2. oo 1749<br />
Sn117-11-246<br />
Chrischona Bischoff<br />
BiJ-11-cs<br />
Alfred Stähelin<br />
Dr. med., Augenarzt<br />
1834-1912<br />
1. oo 1857<br />
Basel<br />
Henriette Socin 1838-1857<br />
SoL-11U-hr<br />
SoL<br />
Lyon<br />
11<br />
11<br />
Sn180<br />
er<br />
2. oo 1860<br />
Elise Paravicini 1839-1860<br />
Lyon PiE-7J-el<br />
er<br />
3. oo 1861<br />
Coraly Stengelin 1840-1862<br />
Lyon<br />
Lyon<br />
von Genf<br />
Peter Moritz Ruffer 1857-<br />
Bankier in London oo 1883<br />
Coraly Stähelin 1862-1925<br />
1865 Aarau<br />
12A<br />
er<br />
4. oo 1865<br />
Maria Susanna Herzog 1847-1927<br />
Aarau<br />
12A<br />
Basel<br />
CsA-7-Fz<br />
Franz Christ<br />
Bandfabrikant oo<br />
Anna Marg. Frey<br />
FyR-10-mg<br />
Basel<br />
Alfred Georg Stähelin 1868-1913<br />
Kaufmann bei Credit Lyonnais<br />
Sophie Alice Stähelin 1875-1951<br />
Sängerin<br />
Ole Falk Ebbell<br />
Ingenieur<br />
Martha Stähelin<br />
CsA<br />
FyR<br />
von Trondheim / N<br />
1879-1969<br />
oo 1907<br />
1882-1970<br />
Sn117-12A-247<br />
Paul Stähelin 1884-1952<br />
1. oo 1914 oXo 1916<br />
Olive Beatrice Ruffer 1882-19xx<br />
2. oo 1926 oXo 1934<br />
Jutta Elionor Regnet 1898-1977<br />
von München<br />
12K<br />
Erkenntnisstand 20.11.12 / 3.12.13 abs<br />
3.00 : Quelle Schweizer. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1943 : Stähelin und Stehelin<br />
3.00 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
4.00 : Felix und W. R. Stähelin :<br />
“Bil<strong>der</strong> zur Familiengeschichte<br />
Stehelin und Stähelin“, Frobenius Basel 1920<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
1.02 : Familiengeschichte Stähelin, Basel 2000<br />
B#526 Zählung Burckhardt 12.2011<br />
Samuel Zimmerlin 1771-1819<br />
Tuchfabrikant oo 1798<br />
Catharina Preiswerk 1774-1853<br />
Pr107-9-ka<br />
Pr107<br />
Basel<br />
Sn177-12K-232<br />
Karl Wilhelm Stähelin 1857-1931<br />
Plantagenbesitzer / Postmeister oo 1888<br />
Charlotte Freiin von Enzberg 1868-1919<br />
Florida<br />
1893 Basel<br />
Landgut Coppet am Genfersee<br />
Wilhelm Richard Stähelin 1892-1956<br />
1926-1933 Leiter Basler Denkmalpflege<br />
13K<br />
PiE<br />
PiE-6-Ja ?<br />
Joh. Jakob Paravicini<br />
oo<br />
Maria Marg. Zäslin<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Basel<br />
Bern<br />
zurück per<br />
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Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
Index QV<br />
Home<br />
Basel<br />
Landgut Coppet am Genfersee<br />
U<br />
tx<br />
396
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer<br />
Anfänge in Lechhausen<br />
Die in Basel ansässige Familie Vischer stammt ursprünglich aus <strong>der</strong> zum bayerischen Landgericht Friedberg<br />
gehörenden Gemeinde Lechhausen. Leonhard Vischer-Drisch als ersten Vischer zu bezeichnen, ist allerdings<br />
eine Vereinfachung, die aber nach dem heutigen Stand <strong>der</strong> Geschichtsforschung für die Erstellung eines<br />
Stammbaumes unumgänglich ist: Von ihm liegt uns als ältestes Zeugnis über die Herkunft des späteren Basler<br />
Zweiges ein Mannrechtsbrief von 1546 vor, <strong>der</strong> auf den Namen Leonhard Vischer lautet und vom Landgericht<br />
Friedberg ausgestellt wurde. Als seine Eltern werden die Eheleute Hans und Ursula Vischer, <strong>der</strong>en genaue<br />
Lebensdaten aber nicht bekannt sind, genannt. Dank dieser Urkunde ist es möglich, ihren Träger mit dem<br />
um die Mitte <strong>der</strong> 1550er-Jahre im elsässsischen Colmar auftretenden Leonhard Vischer einwandfrei zu<br />
identifizieren. Die Grundherrschaft über Lechhausen war von 1403 bis 1591 zwischen <strong>der</strong> St. Jakobs-Pfründe<br />
in <strong>der</strong> Reichsstadt Augsburg und dem Domkapitel Augsburg aufgeteilt. In den Urkunden <strong>der</strong> Augsburger<br />
Klöster aus jener Zeit taucht <strong>der</strong> Name Vischer, teils auch Fischer, immer wie<strong>der</strong> auf; so namentlich auch ein<br />
Leibbestandsrevers des Lienhart Vischer zu Gersthoven über ein Lehen, das vormals sein Vater Hanns Vischer<br />
innegehabt hat. Obschon in diesem Falle sogar die Vornamen übereinstimmen, lässt sich aber ein direkter<br />
Bezug dieses und auch <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Vischer zur später in Basel sesshaft werdenden Familie nicht nachweisen.<br />
Es ist also auch heute nicht möglich, die aufsteigende Linie weiter als bis zu Leonhard Vischer-Drisch zurück<br />
zu verfolgen.<br />
Fest steht aber, dass <strong>der</strong> Name Vischer in grösserer Anhäufung im Raume Augsburg und im übrigen<br />
Deutschland, aber auch den Nie<strong>der</strong>landen (teils auch als Visscher), nach wie vor vertreten ist. Heute sind<br />
auch in den Vereinigten Staaten Vischer unterschiedlicher Deszendenz anzutreffen. So gibt es im Staate New<br />
York sogar ein als «historic» bezeichnetes Dörfchen mit dem Namen «Vischer Ferry». Auch hier ist aber die<br />
Beziehung zu den im vorliegenden Stammbaum genannten Vischer unklar und bleibt weiterer Forschung<br />
vorbehalten.<br />
Leonhard Vischer in Colmar<br />
Aus dem Mannrechtsbrief von Leonhard Vischer-Drisch von 1546 geht hervor,<br />
dass er sich ins Ausland begeben will, um dort seiner «narung und handtierung»<br />
nachzugehen. 1549 ist er erstmals im elsässischen Colmar belegt, und 1554 erhält<br />
er das dortige Bürgerrecht.<br />
Im Stadtarchiv Colmar ist, im Gegensatz zu den bayerischen Archiven,<br />
umfangreiches Material über Leonhard Vischer und seine Nachkommen zu<br />
finden. Fritz Vischer-Ehinger hat diese Unterlagen genutzt und 1933 ein grösseres,<br />
heute allerdings vergriffenes Werk über die «Familie Vischer in Colmar und<br />
Basel» verfasst.<br />
Als Kaufmann scheint es Leonhard Vischer-Drisch in Colmar bald zu einigem<br />
Vermögen und Ansehen gebracht zu haben. 1593 erhielt er vom Hof-Pfalzgrafen<br />
Philipp Paungarten einen Wappenbrief, <strong>der</strong> das ursprüngliche Wappen <strong>der</strong><br />
Familie – drei gekreuzte Fische – ersetzte. Seither ist die über dem Wasser<br />
schwebende Melusine, die ihre beiden nach oben gebogenen Schwänze mit den<br />
397
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
Händen hält, das Kennzeichen im Familienwappen. Melusine, die ihre beiden nach oben gebogenen Schwänze<br />
mit den Händen hält, das Kennzeichen im Familienwappen. Seit 1593 ziert die zweischwänzige Melusine das<br />
Familienwappen.<br />
Umzug ins protestantische Basel<br />
Als Colmar zur Zeit des 30-jährigen Krieges unter katholische Vorherrschaft kam, verliessen die dem<br />
calvinistischen Glaubensbekenntnis anhängenden Nachkommen von Leonhard Vischer die Stadt zwischen<br />
1620 und 1630. Matthäus Vischer-Respinger kam, vermutlich 1630, siebenjährig zu seiner Grossmutter –<br />
geb. Kriegelstein – nach Basel. Zusammen mit seinem späteren Schwager, Leonhard Respinger, gründete er<br />
in <strong>der</strong> zweiten Hälfte <strong>der</strong> 1640er-Jahre ein eigenes Spezerei-Handelshaus. 1649 erwarb er, kurz vor seiner<br />
Hochzeit, das Bürgerrecht und wurde Mitglied <strong>der</strong> Zunft zu Safran.<br />
Die beiden Töchter von Matthäus Vischer-Respinger heirateten in die Familie Stähelin, sein Sohn Leonhard in<br />
die Familie Iselin. Mit dem Handel als guter ökonomischer Grundlage konnten sie sich schnell im städtischen<br />
Bürgertum etablieren. Leonhard Vischer-Wettstein, dessen Frau eine Urenkelin des 1666 verstorbenen<br />
Bürgermeisters Johann Rudolf Wettstein war, trat als erster auch im öffentlichen Leben auf. Er wurde 1755<br />
zum Sechser <strong>der</strong> Safranzunft und damit zu einem Mitglied des Grossen Rates gewählt. Wohnhaft war er seit<br />
1730 im Haus zur «Gens» am Spalenberg, das zuvor im Besitze <strong>der</strong> Familie Wettstein war.<br />
Vischer-Wettstein hatte zwei Töchter und zwei Söhne. Die Linie setzt sich mit Leonhard Vischer-Birr fort, <strong>der</strong><br />
das Geschäft seines Vaters weiterführte und ebenfalls im Hause am Spalenberg wohnte. Er war Irtenmeister<br />
<strong>der</strong> Kaufmannszunft zu Garntern, in die er sich 1747 aufnehmen liess. Im Übrigen mied er aber jede politische<br />
Betätigung.<br />
Die politischen und sozialen Probleme, von denen sein Zeitgenosse Isaak Iselin erfüllt war, scheinen ihn nicht<br />
stark berührt zu haben.<br />
Öffentliches Engagement<br />
Die Kin<strong>der</strong> Vischer-Birr sind die achte Generation seit dem Urvater Vischer-Drisch bzw. die fünfte seit <strong>der</strong><br />
Einbürgerung in Basel. Mit ihnen gewann die Familie in <strong>der</strong> Stadt an Profil und teilte sich erstmals in zwei<br />
Linien: Johann Jakob Vischer-Stähelin ist <strong>der</strong> Urvater <strong>der</strong> Stämme A bis E, während <strong>der</strong> Stamm F auf dessen<br />
um ein Jahr jüngeren Bru<strong>der</strong> Peter Vischer-Sarasin zurückgeht. Die Brü<strong>der</strong> bekleideten beide zahlreiche<br />
öffentliche Ämter und setzten sich für die Interessen von Basel ein. Auf eidgenössischer Ebene for<strong>der</strong>ten<br />
sie eine strikte Einhaltung <strong>der</strong> Neutralitätspolitik. Die Umwälzungen während und nach <strong>der</strong> französischen<br />
Revolution begünstigten ihr Interesse an <strong>der</strong> Politik. Zudem wurden sie auch von ihrem Schwager, Peter Ochs,<br />
unterstützt und beeinflusst. In Abweichung zu vielen Vertretern <strong>der</strong> alteingesessenen Familien verfolgten<br />
sie die Entwicklungen in Frankreich mit Sympathie und waren gegenüber <strong>der</strong> eidgenössischen Politik und<br />
dem Berner Adel kritisch eingestellt. So waren sie auch Mitglie<strong>der</strong> des 1797 gegründeten oppositionellen<br />
«Patriotenkämmerleins zum Rheineck». Die wesentlichen Ideen waren hier <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> alten Privilegien-<br />
Gesellschaft und die demokratische Reformierung des Staatswesens «von oben herab», um Aufstände «von<br />
398
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
unten hinauf» zu verhin<strong>der</strong>n. Am 22. Januar 1798 tanzten die Töchter Vischer am Freiheitsfest auf dem<br />
Münsterplatz mit.<br />
Linie Blaues Haus<br />
Beruflich führten die Brü<strong>der</strong> Vischer das Handelsunternehmen <strong>der</strong> Familie im Haus zur «Gens» weiter.<br />
Peter Vischer wohnte zunächst auch dort, übernahm aber 1802 von seinem Schwiegervater, Lukas Sarasin-<br />
Werthemann, den Reichensteinerhof – das «Blaue Haus» – mit <strong>der</strong> dort ansässigen Seidenbandfabrik. Dies<br />
bringt es mit sich, dass die Nachkommen von Peter Vischer-Sarasin heute gemeinhin als «Linie Blaues Haus»<br />
bezeichnet werden. Aus den Landgütern <strong>der</strong> Familie Werthemann gelangte er zusätzlich in den Besitz des<br />
Schlosses Wildenstein ob Bubendorf. Die Seidenbandfabrik wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
weitergeführt und war in <strong>der</strong> Spätphase am Claragraben angesiedelt. Das Blaue Haus ging in den 40er-Jahren<br />
an die Stadt über, und das Schloss Wildenstein wurde Ende <strong>der</strong> 80er-Jahre an den Kanton Baselland verkauft.<br />
Die «Linie Blaues Haus» ist zahlenmässig vergleichsweise klein geblieben. Im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t haben sich<br />
einige von ihnen durch Heirat, aber auch Wegzug, in Richtung <strong>der</strong> angelsächsischen Län<strong>der</strong> orientiert.<br />
Reichensteinerhof - das «Blaue Haus» - heute Sitz des Justizdepartements.<br />
399
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
Linie hinter dem Münster<br />
Johann Jakob Vischer-Stähelin erwarb 1786 den ehemaligen Adelssitz Hohenfirstenhof an <strong>der</strong> Rittergasse<br />
19, liess ihn aber seiner demokratischen Gesinnung folgend in «Rheinhaldenhof» umbenennen. Angesichts<br />
<strong>der</strong> geographischen Lage dieser Liegenschaft gaben sich die Nachkommen Vischer-Stähelin später den Namen<br />
«Linie hinter dem Münster».<br />
Johann Jakob Vischer-Stähelin<br />
Margaretha Vischer-Stähelin<br />
Aus <strong>der</strong> Ehe Vischer-Stähelin sind neun Kin<strong>der</strong> hervorgegangen. Genealogisch führt die Linie über die beiden<br />
Söhne Benedikt Vischer-Preiswerk – Urvater <strong>der</strong> Stämme A, B und C – sowie Wilhelm Vischer-Le Grand an<br />
<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Stämme D und E weiter. Die Liegenschaft «hinter dem Münster» wurde geteilt: Der jüngere<br />
Wilhelm übernahm den Hohenfirstenhof mit <strong>der</strong> abgestuften Gartenanlage zum Rhein hin, <strong>der</strong> ältere Benedikt<br />
den Garten bis zur heutigen Wettsteinbrücke. Dort baute er sich 1831 ein neues Haus (Rittergasse 31). Beide<br />
Liegenschaften sind noch heute im Besitze jeweiliger Deszendenten.<br />
Als Kaufleute und mit ihrem Einsatz in zahlreichen öffentlichen Ämtern führten die Söhne Vischer-Stähelin<br />
das Werk ihres Vaters fort. Zudem waren sie hohe Offiziere. Namentlich Benedikt vertrat zur Zeit <strong>der</strong><br />
Restauration als Führer <strong>der</strong> Opposition und in den 1840er-Jahren im Verfassungsrat stets mo<strong>der</strong>ne, liberale<br />
Positionen. Im Umgang mit <strong>der</strong> unzufriedenen Bevölkerung <strong>der</strong> Landschaft plädierte er für Mässigung und<br />
gegen militärische Mittel. Als Oberst konnte er sich aber 1833 dem Befehl, Basels Truppen zu kommandieren,<br />
nicht entziehen. Die Intervention endete mit einer Nie<strong>der</strong>lage und <strong>der</strong> Teilung des Kantonsgebietes.<br />
Benedikts jüngerer Bru<strong>der</strong>, Wilhelm Vischer-Le Grand und in zweiter Ehe Vischer-Valentin, schloss sich zu<br />
Beginn seiner politischen Tätigkeit ebenfalls <strong>der</strong> aufstrebenden Liberalen Partei an, verschrieb sich später aber<br />
dem konservativen Gedankengut. Nach <strong>der</strong> Abspaltung <strong>der</strong> Landschaft setzte sich aber bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />
eines neuen Steuergesetzes, in dem erstmals das Instrument <strong>der</strong> Progression verankert war, wie<strong>der</strong> sein Sinn<br />
für politischen Fortschritt durch.<br />
400
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
Die Nachkommen Vischer-Le Grand<br />
Die Linie Vischer-Le Grand setzt sich mit Friedrich Vischer-Bischof und danach den Stammeltern Vischer-<br />
Bachofen (Stamm D) und Vischer-Beck (Stamm E) fort. Auch sie hatten öffentliche Ämter inne, führten aber<br />
im Wesentlichen das familiäre «Handelshaus in Farbwaren Vischer & Sohn», das in den Ökonomiegebäuden<br />
des Hohenfirstenhofes untergebracht war, weiter.<br />
Erst nach Schliessung dieses Geschäftes im Jahre 1905 verbreiterte sich in <strong>der</strong> 12. Generation mit dem<br />
Historiker Friedrich Vischer-Ehinger, dem Architekten Johann Jakob Egon Vischer-Kern und dem Juristen<br />
Leonhard Vischer-Lehe das berufliche Spektrum. Bis heute leben die Nachkommen <strong>der</strong> Stämme D und E<br />
mehrheitlich im Raume Basel o<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>en Schweizer Städten. Niemand hat sich dauerhaft im Ausland<br />
nie<strong>der</strong>gelassen.<br />
Der Hohenfirstenhof mit <strong>der</strong> rheinseitigen Gartenanlage<br />
401
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
Die Nachkommen Vischer-Preiswerk<br />
Die Nachkommenschaft von Benedikt Vischer-Preiswerk ist wesentlich grösser als die seines Bru<strong>der</strong>s Wilhelm.<br />
Sie entwickelte sich auch beruflich an<strong>der</strong>s: Mit Benedikts Sohn Wilhelm Vischer-Bilfinger trat schon im 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t ein engagierter Intellektueller auf. 1836 wurde er zum ordentlichen Professor für Philosophie<br />
ernannt. Gleichzeitig war er als Konservativer mit fö<strong>der</strong>alisticher Gesinnung immer auch politisch aktiv. Die<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Universität und des Bildungswesens in Basel prägte er massgeblich. In dieser Eigenschaft<br />
berief er auch Nietzsche nach Basel.<br />
Der Einfluss des Vaters Vischer-Bilfinger prägte auch seinen ältesten Sohn, Wilhelm Vischer-Heussler,<br />
Stammvater des Stammes A. Als Theologe und Historiker schlug auch er eine akademische Laufbahn ein.<br />
Als Professor, zeitweilig auch als Rektor, wirkte er an <strong>der</strong> Universität Basel und umrahmte diese Tätigkeit<br />
nicht nur mit politischen Ämtern, son<strong>der</strong>n auch mit grossem Einsatz für kirchliche Organisationen. Sein<br />
Grossohn, Dietrich Vischer-Hoffmann, führte im familären Hause an <strong>der</strong> Rittergasse 31 während Jahrzehnten<br />
eine Kin<strong>der</strong>arztpraxis, auf die man heute noch angesprochen wird.<br />
Der zweite Sohn, Adolf Eberhard Vischer-Sarasin, Stammvater des Stammes B, gründete nach längerem<br />
Aufenthalt in China ein angesehenes Handelshaus. Im späteren Verlaufe seines Lebens widmete er sich aber<br />
nur noch sozialen und kirchlichen Aufgaben und führte ein einfaches Leben. Zwei seiner Söhne, nämlich Hans<br />
Vischer von Tscharner und Marcus Vischer-Merian, wan<strong>der</strong>ten nach England aus. Ihre Nachkommen leben<br />
auch heute noch dort.<br />
Der jüngere Eduard Vischer-Sarasin, Stammvater des Stammes C, wurde dagegen Architekt und Begrün<strong>der</strong><br />
des Büros Vischer & Fueter. Einige ihrer Bauten, so etwa die Erweiterung des Rathauses, das Sevogelschulhaus<br />
und die Villa Gartenstrasse 78, prägen noch heute das Stadtbild mit. Unter den Nachkommen hat sich die<br />
Tradition <strong>der</strong> Architektur bis in die jüngste Vergangenheit fortgesetzt.<br />
Das 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
Im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t sind Überlieferungen nicht mehr so prägend. Die Familie vergrössert sich und umfasst<br />
über 200 Nachkommen. Auch das berufliche Spektrum erweitert sich laufend, und etliche verlassen das<br />
kleinräumige Basel vorübergehend o<strong>der</strong> für immer. Zur Veranschaulichung seien einige, in ihrer Art typische<br />
Lebensbil<strong>der</strong> aufgezeigt:<br />
Für die Basler Mission ging Mattheus Vischer-Mylius (Stamm A) mit seiner Familie in den 20er-Jahren nach<br />
Borneo. Der Einsatz endete 1943 tragisch, denn die Eltern wurden in den Kriegswirren von den japanischen<br />
Besetzern umgebracht.<br />
Hanns Vischer-von Tscharner (Stamm B) stand im Dienste des britischen Empire. Er hielt sich viel in den<br />
Kolonien auf und verfolgte die Entwicklung dieser Län<strong>der</strong> mit Interesse. Er setzte sich auch für die Belange <strong>der</strong><br />
lokalen Bevölkerung ein. Obschon Auslän<strong>der</strong>, wurde er zum «Sir» ernannt.<br />
Adolf Vischer-Simonius (Stamm C) war ein äusserst erfolgreicher und international tätiger Kaufmann. Er half<br />
402
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer (Forts.)<br />
wesentlich mit, 1938 die «Stiftung <strong>der</strong> Familie Vischer, Benediktscher Ast» ins Leben zu rufen. Ihr gehörten<br />
die Stämme A, B und C an. 1947 schlossen sich auch die Stämme D und E an. Daraus hat sich die neue<br />
Bezeichnung «Stiftung <strong>der</strong> Familie Vischer, Linie hinter dem Münster» ergeben. Die Pflege <strong>der</strong> familiären<br />
Beziehungen und <strong>der</strong> Aufbau eines Archives sind die wesentlichsten Zweckbestimmungen dieser Stiftung.<br />
Heute sind alle Unterlagen im Basler Staatsarchiv, und 1993/94 sind sie auf Anregung des Historikers Eduard<br />
Vischer-Jenny neu geordnet worden. Die Stiftung hat diese Arbeit finanziert.<br />
Johann Jakob (Beppi) Vischer-Messer (Stamm C) entschied sich entgegen den Erwartungen seiner Eltern<br />
Vischer-Geigy für eine militärische Laufbahn und wurde schliesslich zum Generalstabschef ernannt. Neben<br />
seiner militärischen Tätigkeit wirkte er auch als Mitglied des Verwaltungsrates <strong>der</strong> damaligen Ciba-Geigy AG.<br />
Quelle:<br />
http://www.vischer.org/deutsch/Geschichte.html 10. Januar 2013<br />
Autor: Fritz Vischer<br />
403
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Vischer bis Bischoff<br />
Linie:<br />
Hans Vischer-? (1486-1546) bis<br />
Marie Charlotte Bischoff-Vischer (1776-1843)<br />
Hans (ca. 1486 - vor 1546) & Ursula Vischer-?<br />
<br />
Leonhard (ca. 1514-1596) & Ursula (15xx-1594) Vischer-Driesch<br />
<br />
Matthäus (1560-1604) & Ursula (1566-1633) Vischer-Kriegelstein<br />
<br />
Matthäus (1599-1632) & Margaretha (1601 - ca. 1632) Vischer-Lichteisen<br />
<br />
Matthäus (1623-1695) & Magdalena (1629-1694) Vischer-Respinger<br />
<br />
Leonhard (1657-1745) & Anna (1663-1712) Vischer-Iselin<br />
<br />
Leonhard (1690-1760) & Anna Catharina (1688-1762) Vischer-Wettstein<br />
<br />
Leonhard (1722-1778) & Anna Katharina (1718-1770) Vischer-Birr<br />
<br />
Johann Jacob (1750-1825) & Margaretha 1751-1832) Vischer-Stähelin<br />
<br />
Niklaus (1773-1837) & Marie Charlotte (1776-1843) Bischoff-Vischer<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stVi_f/ViA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stVi_f/ViB_u.pdf<br />
404
oo<br />
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer<br />
0<br />
ViA-0-Hs<br />
Hans Vischer ca. 1486-vor 1546<br />
oo durch Urkunde aus 1546 belegt<br />
Ursula .................<br />
1<br />
Frühe Generationen Vischer<br />
Lechhausen bei Augsburg<br />
Leonhard Vischer ca. 1514-1596<br />
Colmar, 1554 Bürgerrecht<br />
oo<br />
Ursula Driesch 15xx-1594<br />
Colmar<br />
ViA-2-Mt<br />
Matthäus Vischer 1560-1604<br />
Kfm. / Ratsherr 1602/04 oo 1587 (1.)<br />
Ursula Kriegelstein 1566-1633<br />
2<br />
Salome Vischer<br />
Barbara Vischer<br />
lebt 1577<br />
lebt 1597<br />
3<br />
Colmar<br />
Ursula Vischer<br />
1589-Kind<br />
BirU-4-El<br />
Elias Birr<br />
1594-1651<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1617<br />
Maria Magdalena Vischer 1591-vor 1638<br />
ViA-3-md<br />
Martinus Vischer 1595-nach 1634<br />
Ursula Vischer<br />
1598-1607<br />
ViA-3-Mt<br />
Matthäus Vischer 1599-1632<br />
oo 16xx<br />
Margaretha Lichteisen 1601-ca. 1632<br />
Lienhard Vischer 1601-1619<br />
Hans Ludwig Berger 1601-1629<br />
oo 16xx (1.)<br />
Maria Vischer<br />
1604-16xx<br />
oo 16xx (2.)<br />
Hans Werner Gutzwiller 16xx-<br />
sie<br />
oo 1607 (2.)<br />
Laurent Beck 1570-1612<br />
Pächter<br />
Ribeauville<br />
Heiteren / GRoe<br />
Elsass<br />
4<br />
4<br />
Colmar<br />
ViA-4-Mt<br />
Matthäus Vischer 1623-1695<br />
Spezierer 1630<br />
Basel, 1649 Bürgerrecht<br />
oo 1649<br />
Magdalena Respinger 1629-1694<br />
RsA-5U-md<br />
RsA<br />
Hans Jakob Finninger 1612-1678<br />
oo<br />
Ursula Vischer ca. 1629-1678<br />
IsD<br />
MyP<br />
Kin<strong>der</strong> BirU 5<br />
IsD-9-Lk<br />
Lucas Iselin 1637-1674<br />
Tuchhändler oo 1662<br />
Catharina Meyer 1626-1698<br />
zum Pfeil MyP-9B-ka<br />
ahneninfo<br />
ViA<br />
Erkenntnisstand 18.11.11 / 31.05.12 abs<br />
4.00 : Quelle Schweizerisches Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Vischer<br />
4.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.00 : Quelle Schweizerisches Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1933 : Vischer<br />
8.00 : Quelle Bernhard Vischer-Bonnard :<br />
Stammtafel <strong>der</strong> Basler Familie Vischer,<br />
Stand 1.2000<br />
3.03 : Guillaume Roelly : Généalogie im InterNet<br />
http://guillaume.roelly.org<br />
8.05 : http://www.ahneninfo.com >> Abel Socin<br />
11.07 : Eduard His: Chronik <strong>der</strong> Familie Ochs genannt His<br />
Verlag Benno Schwabe und Co., Basel 1943<br />
5.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Heiraten 1701-1869<br />
durchlaufende Generations-Zählung Vischer<br />
ab Leonhard Vischer ca. 1514<br />
Basel<br />
Margaretha Vischer<br />
Index QV<br />
Home<br />
1650 ?-<br />
Matthäus Vischer 1652 ?-<br />
Sn16-6R-26<br />
Johann Rudolf Stähelin 1655-1706<br />
Kaufhausknecht<br />
oo 1686<br />
Magdalena Vischer 1655-1719<br />
ViA-5-md<br />
Kin<strong>der</strong> Sn16 7R<br />
ViA-5-Ln<br />
Leonhard Vischer 1657-1745<br />
Kaufmann<br />
1. oo 1686<br />
Anna Iselin<br />
1663-1712<br />
IsD-10W-an<br />
f<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Inhalt QV<br />
6<br />
Anna Maria Vischer<br />
Hans Ludwig Vischer<br />
Johannes Vischer<br />
Bu01-7-Cf<br />
Christoph Burckhardt 1708-1789<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1729<br />
Maria Elisabeth Vischer 1705-1771<br />
ViA-6-mr<br />
Tochter<br />
Hans Conrad Vischer<br />
RdC-10-Jm<br />
Jeremias Raillard<br />
Ursula Vischer<br />
ViA-6-ur<br />
SoK-8-J24<br />
Bernhard Socin<br />
Elisabeth Vischer<br />
ViA-6-eb<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
er<br />
2. oo 1765<br />
Maria Ryhiner<br />
1730-1806<br />
bisher nicht identifiziert<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Bu01 8 SoK 9<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
Stammtafel Vischer versus Schweiz. Geschlechterbuch SGB;<br />
angesichts <strong>der</strong> Geburtsjahre <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erscheint das SGB<br />
plausibler<br />
er<br />
2. oo 1714 M7-669<br />
Anna Elisabeth Roschet 1677-1759<br />
Basel<br />
6<br />
Basel<br />
WsA-4J-Sb<br />
Sebastian Wettstein WsA<br />
Matthäus Vischer 1687-1743 Kleinrat<br />
oo<br />
Anna Maria Burckhardt Bu61<br />
Bu61-5-mr<br />
Katharina Vischer 1688-1773<br />
BirM-7-Ja<br />
ViA-6-Ln<br />
BaPortr I-21<br />
BirM Joh. Jacob Birr<br />
Leonhard Vischer 1690-1760<br />
oo 1715<br />
Kaufmann / Grossrat oo 1720<br />
SkA Salome Stöcklin<br />
Anna Catharina Wettstein 1688-1762<br />
Basel<br />
SkA-6-sm<br />
WsA-5JS-ka<br />
ViA-7-Ln<br />
Leonhard Vischer 1722-1778<br />
EHis#AhnR2<br />
Ludwig Vischer<br />
1691-Kind<br />
Grossrat<br />
1. oo 1746 M7-669<br />
Anna Katharina Birr 1718-1770<br />
Magdalena Vischer 1693-1776<br />
BirM-8-ka<br />
Basel<br />
Basilius Vischer<br />
1695-vor 1712 BirM-8-Pe<br />
Peter Birr<br />
1716-1755<br />
Leonhard Vischer 1747-1760<br />
oo 17xx<br />
Anna Maria Vischer 1724-1803<br />
Bu65-6A-An<br />
B#299<br />
ZsC-10N-Ja<br />
ViA-7-mr<br />
Andreas Burckhardt 1704-1766<br />
Johann Jakob Zäslin 1750-1801<br />
Kaufmann<br />
oo 17xx<br />
oo 1771<br />
Anna Vischer<br />
1698-1779<br />
Kind(er) BirM 9<br />
Anna Katharina Vischer 1748-1803<br />
ViA-6-an<br />
ViA-8-ka<br />
Kind(er)<br />
Bu65<br />
7A<br />
1700-Kind<br />
1702-1770<br />
1704-Kind<br />
17xx-vor 1712<br />
1715-1716<br />
1717-1772<br />
oo 1747<br />
1717-1755<br />
1721-1801<br />
1. oo 1746<br />
1719-1762<br />
7<br />
SoK<br />
Sebastian Vischer<br />
RdC<br />
Kin<strong>der</strong><br />
11u<br />
1727-1792<br />
8<br />
ViB-8-Ja<br />
Johann Jacob Vischer 1750-1825<br />
Kaufmann / Kleinrat oo 1773<br />
Margaretha Stähelin 1751-1832<br />
Sn177-8-mg<br />
SaD<br />
WmA<br />
Tochter<br />
ZsC<br />
Linie Peter Vischer<br />
ViY-8-Pe<br />
Peter Vischer<br />
1751-1823<br />
Bandfabrikant / Ratsherr oo 1777<br />
Anna Elisabeth Sarasin 1760-1817<br />
Basel SaD-6L-92<br />
Nachkommen<br />
er<br />
2. oo 1771 M7-669<br />
Salome Harscher 1719-1794<br />
HrsN-9-sm<br />
HrsN<br />
11N<br />
ViY<br />
Johann Ludwig Vischer 1755-1755<br />
HiC-10G-Pe<br />
Peter Ochs<br />
1752-1821<br />
Dr. iur., Ratschreiber / Oberstzunftmeister /<br />
1798/99 Präs. <strong>der</strong> Helvet. Republik /<br />
Geschichtsschreiber oo 1779<br />
Salome Vischer 1760-1804<br />
ViA-8-sm<br />
Nachkommen HiC 11G<br />
5<br />
SaD-5-69<br />
Lukas Sarasin<br />
1730-1802<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1754<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1765<br />
WmA-6P-mg<br />
Blaues Haus<br />
übernahm 1802 nach Tod seines Schwiegervaters<br />
die Bandfabrik Hans Franz Sarasin<br />
dann im Reichensteiner Hof (Blaues Haus)<br />
“Vor dem Münster”<br />
Anna Margaretha Vischer 1659 ?-<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Leonhard Respinger<br />
Gertrud Vischer<br />
ViA-5-gt<br />
Sn18-6-23<br />
Johannes Stähelin<br />
Seidenhändler<br />
Salome Vischer<br />
ViA-5-sm<br />
Sn177<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
2. oo 1748 (2.)<br />
Susanna Merian 1716-1798<br />
MeC-9R-su<br />
MeC<br />
Nachk.<br />
1644-1703<br />
oo 16xx<br />
1662-1734<br />
1662-1729<br />
1. oo 1697<br />
1664-1705<br />
Sn18 7H<br />
Linie Joh. Jacob Vischer<br />
Basel, im Hohenfirsten Hof<br />
“Hinter dem Münster”<br />
ohne Passwort<br />
ViB<br />
ViB<br />
nach Passwort<br />
U<br />
tx<br />
405
Familien und Stammfolgen<br />
Vischer<br />
8<br />
Linie Johann Jakob Vischer : Frühe Generationen 1750 ff<br />
ViA<br />
ViB-8-Ja<br />
Johann Jacob Vischer 1750-1825<br />
Kaufmann / Kleinrat oo 1773<br />
Margaretha Stähelin 1751-1832<br />
Sn177-8-mg<br />
Basel<br />
9<br />
Hauptäste<br />
im Hohenfirsten Hof<br />
“Hinter dem Münster”<br />
10R Rudolf<br />
Sohn ca. 1775<br />
BiN-12H-Nk<br />
Niklaus Bischoff 1773-1837<br />
oo 1797<br />
Charlotte Vischer 1776-1843<br />
ViB-9-ct<br />
Kind(er) BiN 13HN<br />
Salome Vischer<br />
ViB-9-Bd<br />
B#759<br />
Benedict Vischer 1779-1856<br />
Kaufmann / Oberst 1. oo 1803<br />
Margaretha Burckhardt 1785-1805<br />
Bu01-10L-mg B#1300<br />
ViB-9-Ja<br />
Johann Jakob Vischer 1780-1823<br />
oo<br />
Margaretha Forcart 1786-1851<br />
bisher nicht identifiziert<br />
Susanna Vischer<br />
LgC<br />
LgC-6-Dn<br />
Daniel Legrand 1739-1797<br />
Kaufmann / Großrat oo 1765<br />
Maria Preiswerk 1747-1816<br />
Pr107-8N-mr<br />
Pr107<br />
LgC-7-Nk<br />
Niclaus Legrand 1771-1814<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Sara Maria Faesch 1776-1832<br />
bisher nicht identifiziert<br />
ViB-9-Rd<br />
Rudolf Vischer 1785-1823<br />
oo<br />
Anna Maria Le Grand 1795-1850<br />
Basel LgC-8-mr<br />
CsR-8-Rm<br />
CsR<br />
Remigius Christ 1783-1865<br />
Bandfabrikant oo<br />
Gertrud Bischoff 1788-1830<br />
BiS-13J-gt<br />
BiS<br />
ViB-10R-Rd<br />
Rudolf Vischer 1813-1889<br />
oo 1841<br />
Rosina Christ 1823-1909<br />
Basel CsR-9-ro<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
Sn163-10-165<br />
August Stähelin 1812-1886<br />
Stän<strong>der</strong>at 1. oo 1838<br />
Maria Vischer 1814-1849<br />
ViB-10R-mr<br />
Kin<strong>der</strong> Sn163 11<br />
Adolf Vischer<br />
RhW-10-Cf<br />
Christoph Ryhiner 1784-1857<br />
oo 1811<br />
Margaretha Vischer 1787-1860<br />
ViB-9-mg<br />
Kin<strong>der</strong> RhW 11<br />
ViW-9-Wh<br />
Wilhelm Vischer<br />
Ratsherr / Gesandter<br />
Juliane Le Grand<br />
LgC-8-jl<br />
1777-1865<br />
Bu01<br />
Stuttgart<br />
Friedrich Eberhard Bilfinger<br />
Kaufmann<br />
oo<br />
Anna Elisabeth Von <strong>der</strong> Mühll<br />
MüE-8-eb<br />
MüE<br />
einzige<br />
Tochter<br />
unibas<br />
1781-1851<br />
1820-1830<br />
1789-1849<br />
1. oo 1816<br />
1797-1828<br />
er<br />
2. oo 1836<br />
Philis Maurice Valentin 1811-1894<br />
Basel<br />
Kin<strong>der</strong> ViW<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin 1708-1787<br />
2. oo 1748 (2.)<br />
Susanna Merian 1716-1798<br />
MeC-9R-su<br />
10 Benedict<br />
10<br />
BiN-11-Hs<br />
Johann Bischoff 1735-1788<br />
oo 1757<br />
Sara Werthemann 1739-1802<br />
WmA-6P-sr<br />
WmA<br />
Basel<br />
ViB-10-Ed<br />
Eduard Vischer<br />
Maria Handmann<br />
GsH-12-mr<br />
er<br />
2. oo 1807<br />
Sophie Preiswerk 1787-1859<br />
Pr130-9-sp<br />
11<br />
8<br />
Sn177<br />
MeC<br />
1804-1843<br />
oo 183x<br />
1811-1896<br />
ViB-10-Wh<br />
Wilhelm Vischer<br />
B#1098<br />
1808-1874<br />
Dr. phil., Uni-Prof. klass. Philologie /<br />
Grossrat / Kleinrat<br />
oo<br />
Emma Valeria Bilfinger 1813-1893<br />
Basel MüE-9e-em GsWolf<br />
ViB-11-Wh B#1633<br />
Wilhelm Vischer 1833-1886<br />
Dr. phil., Uni-Prof. Geschichte oo 1859<br />
Sophie Heussler 1839-1915<br />
HrU-12-sp Vi#A1<br />
Äste<br />
GsH<br />
IsX<br />
FbE-9-Gg<br />
FbE<br />
Joh. Georg Fürstenberger 1833-1897<br />
Kaufmann<br />
oo 1860<br />
Emma Vischer 1836-1864<br />
ViB-11-em B#1634<br />
SaG-7-114<br />
SaG Felix Sarasin 1797-1862<br />
Baumwollfabrikant 2. oo<br />
Rosalie Brunner 1826-1908<br />
ViP-11-Ad B#1635<br />
Adolf Vischer 1839-1902<br />
Handelshaus<br />
oo 1867<br />
Car. Rosalie Sarasin 1849-1915<br />
SaG-8-135 Vi#B1<br />
ViP<br />
ViR-11-Ed B#1636<br />
Eduard Vischer 1843-1929<br />
Architekt / Grossrat oo 1872<br />
Clara Sarasin 1853-1937<br />
SaG-8-137 Vi#C1<br />
ViR<br />
Bu01-9C-Ln B#916<br />
Bu01 Leonhard Burckhardt 1772-1846<br />
1. oo 1803<br />
MeK Sibylla Merian 1780-1808<br />
MeK-10DB-sy<br />
Bu14-10-40<br />
B#1321<br />
Karl Burckhardt 1805-1880<br />
Bandfabrikant<br />
oo 1830<br />
Sophia Vischer 1810-1882<br />
ViB-10-sp B#1099<br />
4 Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong><br />
11<br />
SaH-6-105 B#725<br />
SaH Karl Sarasin 1788-1843<br />
Tabak- und Bandfabrikant oo 1812<br />
HrK Salome Heusler 1795-1869<br />
HrK-9-sm<br />
SaK-7-121<br />
B#1036<br />
Karl Sarasin 1815-1886<br />
Fabrikant Seidenbän<strong>der</strong> / Ratsherr<br />
1. oo 1840<br />
Adèle Vischer 1821-1845<br />
ViB-10-ad B#1100<br />
3 Kin<strong>der</strong><br />
SaK<br />
Bu14<br />
er<br />
2. oo 1850<br />
Elisabeth Sauvain 1829-1918<br />
SaK-7S-eb<br />
6 Kin<strong>der</strong><br />
GsH-11-Ja<br />
Joh. Jacob Handmann<br />
1. oo 1809<br />
Susanna Iselin<br />
IsX-14-su<br />
SbBu<br />
A<br />
Wilhelm<br />
12<br />
Hauptzweige<br />
HrU<br />
TuH<br />
HrU-11-Dn<br />
Daniel Heussler<br />
oo 1838<br />
Sophia Thurneysen<br />
TuH-13-sp<br />
11U Ed. 10<br />
Pr130-8-130<br />
Pr130 Niclaus Preiswerk 1755-1815<br />
Kaufmann + Spediteur oo 1776<br />
IsT Anna Maria Iselin 1758-1840<br />
IsT-14-mr<br />
PsL<br />
Basel<br />
ViF-12-Wh B#2406<br />
Wilhelm Vischer 1861-1928<br />
J.U.D., Notar / Grossrat oo 1889<br />
Helene Iselin 1866-1908<br />
IsR-16-hl<br />
Kin<strong>der</strong><br />
GzE-12-Ka<br />
Karl Gelzer 1857-1923<br />
Pfarrer St. Alban oo 1884<br />
Elisabeth Vischer 1863-1937<br />
ViB-12-eb B#2407<br />
Kin<strong>der</strong> GzE 13<br />
ViB<br />
Erkenntnisstand 10.01.12 / 29.06.13 abs<br />
4.00 : Quelle Schweizerisches Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1905 : Vischer<br />
4.00 : Quellen Querverbindungen : siehe dort<br />
7.00 : Quelle Schweizerisches Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1933 : Vischer<br />
8.00 : Quelle Bernhard Vischer-Bonnard :<br />
Stammtafel <strong>der</strong> Basler Familie Vischer, Stand 1.2000<br />
1.08 : Uni Basel : Wichtige Persönlichkeiten, För<strong>der</strong>er und<br />
Dozenten <strong>der</strong> Archäologie in Basel<br />
www.unibas.ch/klassarch/geschichte/geschichte.html<br />
1.09 : Grabsteine Wolfgottesacker Basel<br />
durchlaufende Generations-Zählung Vischer<br />
ab Leonhard Vischer * ca. 1514<br />
Zählung Burckhardt 12.2011<br />
BoE-12-Wh<br />
B#2030<br />
Wilhelm Bachofen 1825-1885<br />
Seidenband-Fabrikant oo 1850<br />
Maria Margaretha Vischer 1833-1919<br />
ViB-11U-mg B#1632<br />
Nachkommen BoE 13 ViZ 12R<br />
ViJ-12-Eb B#2408<br />
Eberhard Vischer 1865-1946<br />
Dr. theol., Univ.-Prof. oo 1890<br />
Valérie Koechlin 1868-1956<br />
Ko50-13S-544<br />
P-11-Pa<br />
P<br />
1846-1935<br />
Kin<strong>der</strong> ViJ<br />
Dr. iur., Notar / Nationalrat 1. oo 1873<br />
Paul Speiser<br />
Salome Sarasin 1853-1882<br />
<strong>Ahnen</strong>reihung<br />
SaK-8-152<br />
ViB-12-Ka B#2409<br />
SaK<br />
Carl Eduard Vischer 1868-1929<br />
rViK<br />
Bandfabrikant oo 1895<br />
Esther Speiser 1876-1957<br />
P-12-et<br />
Basel<br />
ViKa-13-Mt<br />
Mattheus Vischer 1896-1943<br />
IsF-15-Af<br />
oo 1925<br />
Alfred Iselin 1863-1924<br />
Elisabeth / Betsy Mylius 1900-1943<br />
Fabrikant<br />
oo 1896<br />
Ps-10Ee-eb<br />
Sophie Vischer 1875-1956<br />
ViB-12-sp B#2410<br />
ViKb-13-Gg<br />
Kin<strong>der</strong> IsF 15<br />
Georg Vischer<br />
1897-1966<br />
oo 19xx<br />
Elizabeth / Bets Heringa 1906-1995<br />
ViO-12-An<br />
Andreas Vischer<br />
Dr. med.<br />
Gertrud Oeri<br />
Oe-18J-gt<br />
Kin<strong>der</strong><br />
ViF<br />
Basel<br />
IsR<br />
B#2411<br />
1877-1930<br />
oo 1908<br />
1881-1968<br />
ViO<br />
B#1098<br />
Ko538-13-538 B#1551<br />
Ko538 Karl Koechlin 1856-1914<br />
Chemie-Fabrikant oo 1884<br />
IsR Elisabeth Iselin 1860-1893<br />
IsR-16-eb<br />
538<br />
Basel<br />
ViB-12-Bd B#2412<br />
Benedict /<br />
Beni Vischer 1882-1966<br />
Kaufmann / Bankier 1. oo 1910<br />
Henriette Koechlin 1890-1941<br />
Ko538-14-988 B#2381<br />
Basel 988<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
er<br />
2. oo 1949<br />
Jenny Stähelin 1891-1976<br />
Sn65-13H-jn B#3217<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
IsR-15-Ph<br />
Philipp Sigismund Iselin<br />
Dr. med., Chirurg oo<br />
Louise Passavant<br />
PsL-7-ls<br />
Carl<br />
Zweige<br />
13<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Home<br />
ViKc-13-Pa<br />
Paul Vischer<br />
1899-1982<br />
oo 1928<br />
Elisabeth/Lyl Des Gouttes 1902-1975<br />
WaU-3-Ka<br />
Karl Wackernagel 1893-1987<br />
oo 1922<br />
Esther Vischer 1901-1967<br />
ViKd-13-et<br />
WaU 4K<br />
Elisabeth / Lisette Vischer 1905-1972<br />
ViB-13-eb<br />
in Basel<br />
Georges Albrecht 1902-1987<br />
Apotheker<br />
oo 19xx<br />
Anna Vischer 1909-1984<br />
ViKe-13-an<br />
Sn65-12H-91<br />
Karl Stähelin<br />
B#2181<br />
1859-1909 Sn65<br />
Kaufmann<br />
oo 1887<br />
Johanna Marg. Grossmann 1866-19xx Sn163<br />
Basel Sn163-12m-mg<br />
U<br />
u<br />
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Index QV<br />
tx<br />
406
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
Die evangelischen Familien <strong>Vortisch</strong> finden sich in Lörrach, Königsfeld und Schopfheim in Baden, Stuttgart,<br />
Dresden, Eisdorf bei Osterode, Essen (Ruhr), Basel und Argentinien. Die Schreibweise „<strong>Vortisch</strong>“ hat ihre<br />
Alternativen in „Fortisch“ und „Vordisch“.<br />
Das Wappen <strong>der</strong> Familie <strong>Vortisch</strong> wurde um ca. 1830 angenommen: von Blau über Gold geteilt, oben zwei<br />
sechsstrahlige goldene Sterne, unten ein oberhalber zweischwänziger blauer Löwe.<br />
Die Familie <strong>Vortisch</strong> stammt ursprünglich aus Badenweiler (Oberweiler) im Badischen Oberland. Sie kam<br />
1746 von dort über Grötzingen bei Karlsruhe nach Lörrach.<br />
Der älteste <strong>Vortisch</strong> dieser Stammfolge, Georg <strong>Vortisch</strong>, geb. um 1580, war Richter in Badenweiler.<br />
Quelle:<br />
Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
407
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge <strong>Vortisch</strong> bis <strong>Boller</strong><br />
Linie:<br />
Georg <strong>Vortisch</strong>-Fischer (1613-1684) bis<br />
<strong>Ruth</strong> Emilie <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> (1910-1987)<br />
Georg (1613-1684) Untervogt in Nie<strong>der</strong>weiler & Marie (1619-1690) <strong>Vortisch</strong>-Fischer<br />
<br />
Jakob (1639-xxxx) geb. in Basel & Katharina (1642-xxxx) <strong>Vortisch</strong>-Tröttlin<br />
<br />
Johannes Ulrich (1676-ca. 1730) Taglöhner, Schlosswächter Augustenburg, in Götzingen<br />
& Anna Maria (1677-1756) <strong>Vortisch</strong>-Götz<br />
<br />
Philipp Friedrich (1720-1766) Bäcker und Wirt in Lörrach<br />
& Magdalena (1739(Langenau)-1766 <strong>Vortisch</strong>-Hug)<br />
<br />
Reinhard Christoph (1766-1840) Rotgerber und Le<strong>der</strong>händler<br />
& Augusta Maria (1768-1857) <strong>Vortisch</strong>-Wenner<br />
<br />
Reinhard (1798-1872) Sattler und Le<strong>der</strong>händler in Lörrach<br />
& Elisabeth (1803 -1875) <strong>Vortisch</strong>-Singeisen<br />
<br />
Reinhard (1844-1920) Bankdirektor in Lörrach & Bertha (1849-1922) <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
<br />
August (1877-1951) Gerbermeister und Liegenschaftenverwalter in Basel<br />
& Emilie (1885-1963) <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong><br />
<br />
Max Otto (1910-2008) Arzt in Zürich & <strong>Ruth</strong> Emilie (1910-1987) <strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong><br />
Quelle:<br />
‹Stammheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard› von Albert Palm-<strong>Vortisch</strong>, 1984 (im Besitz von Felix <strong>Boller</strong>, Zürich)<br />
408
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
Auszug aus:<br />
Deutsches Geschlechterbuch<br />
Band 81<br />
VORTISCH<br />
Görlitz 1934<br />
409
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
410
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
411
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
412
Familien und Stammfolgen<br />
<strong>Vortisch</strong><br />
Quelle:<br />
Schweizerisches Geschlechterbuch Bd. 10, Zürich 1955<br />
zit. in: Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
413
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Weiss bis Iselin<br />
Linie:<br />
Ambrosius Weiss-Sonntag (1559-1633) bis<br />
Anna Elisabeth Iselin-Weiss (1759-1809)<br />
Ambrosius (1559-1633) & Magdalena (15xx-xxxx) Weiss-Sonntag<br />
<br />
Markus (1597-1667) & Elisabeth (1596-1670) Weiss-Meyer<br />
<br />
Niklaus (1626-1706) & Ursula (1616-1675) Weiss-Brandmüller<br />
<br />
Markus (1651-1704) & Anna Elisabeth (1657-1716) Weiss-Socin<br />
<br />
Markus (1689-1768) & Margaretha (1705-1765) Weiss-Leisler<br />
<br />
Achilles (1725-1792) & Esther (1727-1788) Weiss-Ochs<br />
<br />
Daniel (1753-1815) & Anna Elisabeth (1759-1809) Iselin-Weiss<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/WeiAf.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/WeiLf.pdf<br />
414
Familien und Stammfolgen<br />
Weiss<br />
Weiss Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
3<br />
Auszug Stamm Weiss<br />
frühe Generationen<br />
Johann Weiss 1653-<br />
WeiA-3-As von Füssen<br />
Ambrosius Weiss 1559-1633<br />
Lautenmacher 1. oo 1588<br />
Magdalena Sonntag 15xx-<br />
2. oo 161x<br />
Anna Hebdenstreit 15xx-16xx<br />
bisher nicht identifiziert<br />
er 1587 Bürgerrecht Basel<br />
Basel<br />
Anna Weiss 1589-<br />
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Index QV<br />
Home<br />
WeiA<br />
Erkenntnisstand 26.10.13 / 2.11.13 abs<br />
10.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1700-1869<br />
Index Tote A- 1701-1869<br />
10.13 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
10.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
f<br />
4<br />
Daniel Weiss 1590-<br />
RsA-4-Ul<br />
Joh. Ulrich Respinger 1583-1634<br />
3. oo 1623<br />
Magdalena Weiss 1591-1634<br />
WeiA-4-md<br />
WeiA-4-Mk<br />
Markus Weiss 1597-1667<br />
oo 1626 (2.) M5-449<br />
Elisabeth Meyer z Pfeil 1596-1670<br />
Witwe Lucas Gebhardt MyP-8N-eb<br />
5<br />
WeiA-5-Nk<br />
C6-696 D7A-1287<br />
Niklaus Weiss<br />
Dreier / Deputat<br />
1626-1706<br />
1. oo 1648 (2.) M5-449<br />
Ursula Brandmüller 1616-1675<br />
Witwe Joh. Jacob Schultheiss BmF-5-ur<br />
2. oo 1695 (3.) M5-449<br />
Catharina Sarasin 1644-1715<br />
Witwe Andreas Mitz SaA-3-19<br />
SaA<br />
Salome Weiss 1630-<br />
Is16-10G-19<br />
Germann Iselin<br />
Barbara Weiss<br />
WeiA-5-bb<br />
1638-1708<br />
oo 1672<br />
1640-1713<br />
MyP<br />
Eck21<br />
MyP-7-Nk<br />
Niklaus Meyer<br />
oo 1587<br />
Salome Eckenstein<br />
Eck21-5-sm<br />
6<br />
Cleopha Weiss 1649-<br />
WeiA-6-Mk C6-696 D7A-1287<br />
Markus Weiss 1651-1704<br />
Leutnant in franz.Diensten<br />
Klosterschaffner oo 1675 M5-449<br />
Anna Elisabeth Socin 1657-1716<br />
SoE-6E-eb<br />
SoE<br />
C6-696<br />
Niklaus Weiss 1652-<br />
Eu-4J-Gg<br />
Joh. Georg Euler 1650-1735<br />
Kammmacher<br />
oo 1674<br />
Elisabeth Weiss 1654-1709<br />
WeiA-6-eb<br />
D7A-533<br />
8N<br />
Kind(er)<br />
Kin<strong>der</strong> RsA 5U<br />
BmF-4-Hs<br />
BmF Johannes Brandmüller<br />
Kaufmann oo 1615<br />
Cleophe Bondet<br />
Eu<br />
5J<br />
C7-661<br />
Emanuel Weiss 1712-1713<br />
WeiA-8N-Jm C7-663<br />
Jeremias Weiss 1713-1787<br />
Kaufmann<br />
WeiA-8N-Em C7-661<br />
Emanuel Weiss 1715-1765<br />
Kaufmann<br />
7<br />
Z eita chse<br />
KigA-7E-Em<br />
Emanuel König 1658-1731<br />
Prof. Dr. med.<br />
oo 1696<br />
Ursula Weiss 1676-1726<br />
WeiA-7-ur C6-694<br />
Hu2-6-Ja<br />
Joh. Jacob Huber 1672-1750<br />
Hu2<br />
Apotheker<br />
1. oo 1698<br />
Anna Cath. Weiss 1678-1730<br />
WeiA-7-ka 2. oo 1735 (2.)<br />
Anna Maria Wettstein 1695-17xx<br />
WsR<br />
WsR-5-mr<br />
D7A-1338-0<br />
D7A-1825-0<br />
BrB-4-Fr<br />
Joh. Friedrich Brenner 1680-1708<br />
Strumpf-Fabrikant<br />
Anna Elisabeth Weiss<br />
oo 1701<br />
1679-1736<br />
WeiA-7-eb C6-694<br />
SsP-8-Fr<br />
Friedrich Streckeisen 1676-1730<br />
Gerber<br />
oo 1699<br />
Susanna Weiss 1682-1734<br />
WeiA-7-su C6-697 D7A-1289<br />
WeiA-7-Nk<br />
C6-696<br />
Niklaus Weiss 1683-1715<br />
Strumpf-Fabrikant oo 1711 M7-687<br />
Susanna Mitz 168x-17xx<br />
bisher nicht identifiziert C6-88-X<br />
WeiA-7-Em C6-694<br />
Emanuel Weiss 1685-1739<br />
JUL., Spitalschreiber oo 1711 M7-685<br />
Anna Maria Faesch 1691-1763<br />
FsG-11C-mr<br />
D7A-1287<br />
BaPortr II-41<br />
WeiL-7-Mk<br />
C6-696 D7A-1287<br />
Markus Weiss 1687-1768<br />
Seidenband-Fabrikant / oo 1722 M7-687<br />
Grossrat / Direktor Kaufmannschaft<br />
Margaretha Leisler 1705-1765<br />
Oa-6L-mg<br />
Oa<br />
Nachkommen<br />
WeiL<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
FsG-10C-Sb<br />
FsG Sebastian Faesch<br />
Stadtschreiber oo 1685<br />
WkA A. Maria Winkelblech<br />
WkA-6-mr<br />
WeiA-8-Em<br />
Emanuel Weiss 1712-1780<br />
Kaufmann<br />
oo 1741 M7-685<br />
Cornelia Adamina<br />
von Schellenbeck 172x-1795<br />
La Rochelle<br />
Nachkommen<br />
WeiA-8-An<br />
Andreas Weiss<br />
Prof. Dr. iur.<br />
Erzieher<br />
Kin<strong>der</strong> KigA 8E<br />
7 Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> BrB 5F<br />
Kin<strong>der</strong> SsP 9<br />
1713-1792<br />
Hr27-8-Pe<br />
Peter Heusler 1696-1755<br />
Ratsherr<br />
oo 1716<br />
Anna Marg. Weiss 1692-1749<br />
WeiA-7-mg C6-696 D7A-1725<br />
D7A-1285<br />
8<br />
Anna Elisabeth Weiss 1715-1718<br />
Markus Weiss 1718-1718<br />
Nachkommen<br />
Hr27<br />
9<br />
Anna Maria Weiss 1719-1720<br />
Eh24-7-Mt<br />
Matthias Ehinger 1711-1787<br />
Oberst Landmiliz oo 1742<br />
Anna Maria Weiss 1721-1797<br />
WeiA-8-mr<br />
D7A-1287<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Eh24 8<br />
U<br />
tx<br />
Markus Weiss 1723-1723<br />
WeiA-8-Nk<br />
Niklaus Weiss 1724-1793<br />
Kaufmann<br />
>> La Rochelle<br />
415
Familien und Stammfolgen<br />
Weiss<br />
Auszug Stamm Weiss<br />
Markus Weiss oo Margaretha Leisler 1689 ff<br />
WeiL<br />
f<br />
7<br />
WeiL-7-Mk<br />
BaPortr II-41<br />
Markus Weiss 1689-1768<br />
Seidenband-Fabrikant / oo 1722<br />
Grossrat / Direktor Kaufmannschaft<br />
Margaretha Leisler 1705-1765<br />
Oa-6L-mg<br />
WeiA<br />
Oa<br />
Oa-5L-Ac<br />
Achilles Leisler<br />
Band-Fabrikant oo 1704<br />
Gertrud Ortmann<br />
Oa-5-gt<br />
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Index QV<br />
Home<br />
Erkenntnisstand 26.10.13 abs<br />
10.13 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1601-1700 Index Heiraten 1500-1700<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1700-1869<br />
Index Tote A- 1701-1869<br />
10.13 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
10.13 : Karin & Alfred Schweizer, Basel :<br />
Historische Personendatenbank Basel HiPeBa<br />
homepage.swissonline.ch/seelentag/HiPeBa<br />
Basel, im Württemberger Hof<br />
BaE-6-Fz<br />
Franz De Bary<br />
Elisabeth Weiss<br />
WeiL-8-eb<br />
1716-1782<br />
oo 1740<br />
1724-1777<br />
C7-659<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
8<br />
Kin<strong>der</strong> BaE 7<br />
WeiL-8-Ac<br />
Achilles Weiss<br />
Seidenband-Fabrikant /<br />
Grossrat<br />
Esther Ochs<br />
HiC-9W-et<br />
C7-659 BaPortr I-29<br />
1725-1792<br />
oo 1746<br />
1727-1788<br />
HiC<br />
HiC-8-Ka<br />
Carl Wilhelm Ochs<br />
Bankier 1. oo 1727<br />
Gertrud Thierry<br />
HiC-8T-gt<br />
Z e i t ach s e<br />
Eh24-7-Cf<br />
Christoph Ehinger 1714-1766<br />
Wirt / Grossrat<br />
oo 1744 M7-161<br />
Valeria Weiss 1726-1811<br />
WeiL-8-vl C7-667<br />
Kin<strong>der</strong> Eh24 8C<br />
Basel<br />
im Württemberger Hof<br />
Tochter Weiss 1748-1751<br />
Gertrud Weiss<br />
1750-Kind<br />
C7-662<br />
Gertrud Weiss<br />
1727-1727<br />
Margaretha Weiss 1752-1771<br />
C7-664<br />
Margaretha Weiss 1729-<br />
Gertrud Weiss 1755-1769<br />
C7-662<br />
BtK-7-214<br />
Felix Battier<br />
Gertrud Weiss<br />
WeiL-8-gt<br />
1724-1794<br />
oo 1747 M7-27<br />
1732-1780<br />
C7-662<br />
9<br />
FcR-7-Rd<br />
Joh. Rudolf Forcart 1749-1834<br />
Bandfabrikant / Grossrat oo 1774<br />
Esther Weiss 1757-1789<br />
WeiL-9-et<br />
C7-662 EpMs<br />
Nachkommen FcR 8<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BtK<br />
8<br />
IsN-13-125<br />
Daniel Iselin<br />
1753-1815<br />
Kaufmann<br />
oo 1779<br />
Anna Elisabeth Weiss 1759-1809<br />
WeiL-9-eb<br />
C7-661<br />
Basel<br />
BaPortr II-48<br />
im Olsberger Hof<br />
2 Töchter<br />
IsN<br />
14D<br />
WdH-9-Hr<br />
WdH<br />
Joh. Heinrich Wieland 1758-1838<br />
Schultheiss / Bürgermeister<br />
Valeria Weiss<br />
1. oo 1787<br />
1762-1788<br />
WeiL-9-vl<br />
C7-667<br />
2. oo 1790<br />
Maria Magd. Schweighauser 1769-1851<br />
SwA-9-md<br />
SwA<br />
U<br />
tx<br />
416
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Wenner bis <strong>Vortisch</strong><br />
Die Familie Wenner stammt aus Crumstadt-Hessen bei Pfungstadt, Nähe Darmstadt. Sie kam über Darmstadt<br />
nach Lörrach. Die Tochter Augusta Martha Wenner verheiratete sich 1795 mit Reinhard Christoph <strong>Vortisch</strong><br />
nach Lörrach.<br />
Linie<br />
Heinrich Wenner-? (1588-1631) bis<br />
Augusta Martha <strong>Vortisch</strong>-Wenner (1768-1857)<br />
Heinrich Wenner (1588-1631) Bauer, Schöffe (ehrenamtl. Richter, Geschworener) in Crumstadt<br />
<br />
Johannes Wenner (1605-1673) Bauer, Schultheiss in Crumstadt<br />
<br />
Johannes Wenner d. J. (1632-1687) Bauer, Gerichtsmann in Crumstadt<br />
<br />
Johannes Valentin (1650-1736) Bauer, Glöckner in Crumstadt<br />
& Elisabeth Margarete Wenner-Krug<br />
<br />
Johann Valentin (1693-1771) Küfer, Bierbraumeister, Hofbierbrauer in Darmstadt<br />
& Ursula Maria (1706-xxxx) Wenner-Schlör<br />
<br />
Georg Albrecht (1731-1776) Küfermeister, Bierbrauer, Wirt «z. Wilden Mann» in Lörrach<br />
& Augusta Sibylla (1742-1812) Wenner-Vest<br />
<br />
Reinhard Christoph (1766-1840) & Augusta Martha (1768-1857) <strong>Vortisch</strong>-Wenner<br />
Quelle:<br />
Schweizerisches Geschlechterbuch Bd. 10, Zürich 1955<br />
zit. in: Stammbaumheft <strong>der</strong> Familien <strong>Vortisch</strong>-Raillard, zusammengestellt von Dr. Albert Palm-<strong>Vortisch</strong> unter<br />
Mithilfe von Joachim und Friedrich Teutsch, 1984; bei Felix <strong>Boller</strong>, Zürich<br />
417
Familien und Stammfolgen<br />
Werthemann<br />
Bei den Werthemanns handelt es ich um eine Familie <strong>der</strong> Stadt Basel, die aus Plurs im Bergell stammte und im<br />
Speditionshandel tätig war. Ihr italienischer Name Vertemate wurde im 17. Jh. zu Werthemann eingedeutscht.<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Familie lebten auch in Genua, Nürnberg, Antwerpen und Wien. Achilles (1552-1608), <strong>der</strong><br />
Erste <strong>der</strong> Basler Linie, verliess Plurs 1583, beschäftigte sich vor 1586 als Spediteur und Tuchhändler in Basel,<br />
wo er 1587 eingebürgert wurde. 1592 erwarb er das Zunftrecht zu Safran. Seine Nachkommen waren in<br />
<strong>der</strong> Seidenbandindustrie, im Handel u.a. mit Seidenwaren, Strümpfen, Spezereien und Farbwaren sowie als<br />
Bankiers tätig. Ab dem 17. Jh. gehörten mehrere Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werthemanns dem Grossen und dem Kleinen<br />
Rat an. 1717 ersteigerte Peter (1671-1758) das Schloss Wildenstein, das als Erbe 1792 an die Familie Vischer<br />
ging. Hans Franz (1763-1816) betrieb 1794-1811 eine Indiennemanufaktur in Kleinbasel. Die Nachkommen<br />
von Peters Bru<strong>der</strong> Achilles (1665-1731) kamen 1736 in den Besitz des Landguts Schwengi ob Langenbruck<br />
und lebten noch zu Beginn des 21. Jh. in Basel.<br />
Quelle:<br />
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20999.php<br />
Autor: Walter Dettwiler<br />
siehe auch:<br />
– Schweiz. Geschlechterbuch 3, 534-537<br />
– H. Joneli, Die Firma Achilles Werthemanns Erben und Johannes De Bary, 1925<br />
– A.K. Meyer-Werthemann, Die Fam. Werthemann in Basel, 1973<br />
– H. Werthemann, Die Familienbriefe aus dem Werthemann-Archiv, 3 Bde., 1995<br />
418
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Werthemann bis Bischoff<br />
Linie<br />
Achilles Werthemann-Revalesca (1552-1608) bis<br />
Sara Bischoff-Werthemann (1739-1802)<br />
Achilles (1552-1608) & Susanna (1575-1624) Werthemann-Ravalesca<br />
<br />
Achilles (1603-1634) & Elisabeth (1606-1643) Werthemann-Battier<br />
<br />
Achilles (1629-1687) & Margaretha (1638-1711) Werthemann-Sarasin<br />
<br />
Peter (1671-1758) & Rosina (1673-1761) Werthemann-De Bary<br />
<br />
Peter (1707-1781) & Anna Catharina (1718-1803) Werthemann-Burckhardt<br />
<br />
Johannes (1735-1788) & Sara (1739-1802) Bischoff-Werthemann<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/WmA_f.pdf<br />
419
Familien und Stammfolgen<br />
Werthemann<br />
1<br />
sie<br />
oo 16xx (3.)<br />
Niklaus Weiss 16xx-<br />
Auszug Stamm Werthemann<br />
frühe Generationen<br />
Veltlin<br />
WmA-1-Ac<br />
1587 Bürgerrecht Basel<br />
Achilles Werthemann 1552-1608<br />
Seidenhändler / Spediteur 2. oo 1594<br />
Susanna Ravalesca 1575-1624 MSm<br />
ElbA-6R-su<br />
Basel<br />
ElbA<br />
PsA-2-Cd<br />
Claude Passavant 1593?-1653<br />
1. oo 1615<br />
Susanna Werthemann 1597?-1636<br />
WmA-2-su FDuj + AugBu<br />
Zi-5-Td<br />
Theodor Zwinger 1597-1654<br />
Zi<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1621 AugBu ohne Kin<strong>der</strong><br />
Anna Maria Werthemann 1600-1624<br />
WmA-2-mr<br />
WmA-2-Ac<br />
1617 Bürgerrecht Basel<br />
Achilles Werthemann 1603-1634<br />
Spediteur & Grosskaufmann oo 1628 (1.)<br />
Elisabeth Battier 1606-1643 BtB<br />
BtB-4J-31<br />
Basel<br />
WmA-3-Ac<br />
BaPortr II-15<br />
Achilles Werthemann 1629-1687<br />
Kaufmann / Großrat / Gerichtsherr oo 1655<br />
Margaretha Sarasin<br />
SaA-3-16<br />
1638-1711<br />
SaA<br />
2<br />
Werthemann Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
3<br />
MzA-4-An<br />
Köln<br />
Andreas Mitz<br />
1620-1686<br />
“<strong>der</strong> Ältere”<br />
1. oo 1646<br />
Susanna Werthemann 16xx-1666<br />
WmA-3-su<br />
6 Söhne + 2 Töchter<br />
MzA 5<br />
sie<br />
er<br />
1. oo 1637 (2.)<br />
2. oo 1668 (2.)<br />
SaA<br />
Caspar Mangold 1595-1671 Katharina Sarasin 1644-1715<br />
Kaufmann<br />
Kaufbeuren Witwe des Dr. Eglinger SaA-3-19<br />
Basel +<br />
MSm<br />
Eg-5F-Nk<br />
Eg<br />
Venedig<br />
6 Söhne + 5 Töchter<br />
BxA-3-Hs<br />
HLS-4<br />
Johannes Buxtorf 1599-1664<br />
Dr. theol., Prof. Hebräisch 1. oo 1628<br />
Anna Helena Werthemann 1605-1630<br />
WmA-2-hl ASer + FDuj<br />
AugBu<br />
BxA 4<br />
KigA-5-Em<br />
Emanuel Koenig 1603-1684<br />
Buchhändler<br />
1. oo 1629<br />
Aurelia Werthemann 1607-1629<br />
WmA-2-ar<br />
KigA 6<br />
4<br />
5P<br />
1717 Kauf<br />
Schloss Wildenstein<br />
Basel<br />
6 Söhne + 4 Töchter, u.a. :<br />
Oa-4L-Fz<br />
Frankfurt / M<br />
Franz Leisler<br />
1644-1712<br />
Kaufmann<br />
oo 1678<br />
Elisabeth Werthemann 1659-1738<br />
WmA-4-eb<br />
Nachkommen<br />
Joh. Franz Werthemann 16xx-<br />
MSm<br />
WmW-4-Ac<br />
Achilles Werthemann<br />
Margaretha Wettstein<br />
WsF-4-mg<br />
WmA-4-Pe<br />
Peter Werthemann<br />
Strumpffabrikant<br />
Rosina De Bary<br />
BaC-5-ro<br />
VdM Anm 78<br />
Bu32-6-Fr<br />
Joh. Friedrich Burckhardt 1687-1730<br />
oo 1718 (1.)<br />
Sara Werthemann<br />
1697-1748<br />
WmA-5P-sr oo 1733 (2.)<br />
Anton Winkelblech 1697-17xx<br />
WkF-7-At<br />
VdM Anm 65<br />
VdM Anm 72<br />
Johannes Werthemann 1703-1769<br />
Kaufmann; 1747 Übernahme Schloß Wildenstein ledig<br />
WmA-5P-Pe<br />
VdM Anm 81<br />
Peter Werthemann 1707-1781<br />
Strumpfmanufaktur / Bankier / Ratsherr oo 1735<br />
Anna Catharina Burckhardt 1718-1803<br />
BuP-7-ka MSm<br />
BuP<br />
13 Kin<strong>der</strong>, u.a.:<br />
SaD-5-69<br />
Lukas Sarasin<br />
1730-1802<br />
Seidenband-Fabrikant / Grossrat oo 1754<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1765<br />
WmA-6P-mg<br />
“Blaues Haus”<br />
Kin<strong>der</strong> SaD 6L<br />
6P<br />
Kin<strong>der</strong><br />
RhG-8-Sm<br />
Samuel Ryhiner<br />
Indienne-Fabrikant / Grossrat<br />
Rosina Werthemann<br />
WmA-6P-ro<br />
Kin<strong>der</strong><br />
PsA 3<br />
Oa<br />
RhG<br />
5L<br />
1665-1731<br />
oo 1702<br />
1681-1762<br />
WsF<br />
VdM Anm 78<br />
1671-1758<br />
oo 1696<br />
1673-1761<br />
AugBu<br />
1733-1802<br />
oo 1756<br />
1738-1819<br />
9S<br />
Index QV<br />
WmA<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Home<br />
BaC-4-Hs BaC<br />
Johannes De Bary<br />
oo<br />
Rosina Fürstenberger<br />
Fb-3-ro<br />
Fb<br />
WkF<br />
Inhalt QV<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Erkenntnisstand 17.08.13 / 12.11.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
5.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1910 : Werthemann<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
12.07 : Francois Dujardin : Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/dujardin<br />
1.08 : August Burckhardt : Werthemann<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Nachkommen<br />
Bu32<br />
7<br />
WmE<br />
f<br />
BiN-11-Hs<br />
Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Bandfabrikant / Ratsherr oo 1757<br />
Sara Werthemann 1739-1802<br />
WmA-6P-sr<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BaE-7-Mk<br />
BaE<br />
Marcus De Bary 1743-1770<br />
Seidenband-Fabrikant oo 1764 (1.)<br />
Catharina Werthemann 1746-1778<br />
WmA-6P-ka BaPortr II-42<br />
MeK-9D-A78<br />
Philipp Merian<br />
1743-1804<br />
Bankier / Grossrat<br />
oo 1772<br />
Anna Maria Werthemann 1750-1822<br />
WmA-6P-mr<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MeK-9D-A79<br />
Daniel Merian<br />
1749-1802<br />
Kaufmann / Gerichtsherr oo 1775<br />
Susanna Werthemann 1756-1845<br />
WmA-6P-su<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BiN<br />
MeK<br />
MeK<br />
12H<br />
WmL-6-Lc<br />
Lucas Werthemann 1744-1788<br />
Seidenband-Fabrikant oo 176x AugBu<br />
Salome Werthemann 1749-1840<br />
WmA-6P-sm<br />
10DP<br />
ZsV-11-Lk<br />
Hans Lucas Zäslin 1749-1810<br />
oo 1772<br />
Elisabeth Werthemann 1754-1836<br />
WmA-6P-eb<br />
10DD<br />
1769 Übernahme Schloss Wildenstein<br />
W. R. Staehelin schreibt “Anna Margaretha”, kann<br />
aber nicht sein, weil Ehefrau des Lukas Sarasin.<br />
Der sehr zuverlässige Ernst Schopf-Preiswerk gibt<br />
sie als “Catharina” an.<br />
ESP Pr-117<br />
U. S. 25.08.01<br />
BaE-8<br />
Kin<strong>der</strong><br />
3 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BuM-9-Bs<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1762-1824<br />
oo 1783<br />
Anna Elisabeth De Bary 1765-1816<br />
BaE-8-eb<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BuM<br />
10L<br />
sie<br />
KdG-8-Bd oo 177x (2.)<br />
Benedict Ku<strong>der</strong> 1728-1791<br />
Bankier / Kleinrat<br />
WmL<br />
Kin<strong>der</strong> ZsV 12<br />
Kin<strong>der</strong> KdG 9<br />
7<br />
U<br />
tx<br />
420
Familien und Stammfolgen<br />
Stammfolge Werthemann bis De Bary<br />
Linie<br />
Achilles Werthemann-Ravalesca (1552-1608)<br />
Anna Margaretha De Bary-Werthemann (1750-1800)<br />
Achilles (1552-1608) & Susanna (1575-1624) Werthemann-Ravalesca<br />
<br />
Achilles (1603-1634) & Elisabeth (1606-1643) Werthemann-Battier<br />
<br />
Achilles (1629-1687) & Margaretha (1638-1711) Werthemann-Sarasin<br />
<br />
Achilles (1665-1731) & Margaretha (1681-1762) Werthemann-Wettstein<br />
<br />
Andreas (1718-1764) & (2. Ehe:) Chrischona (1729-1763) Werthemann-Bischoff<br />
<br />
Jakob Christoph (1746-1830) & Anna Margaretha (1750-1800) De Bary-Werthemann<br />
Quelle:<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/WmA_f.pdf<br />
http://www.stroux.org/patriz_f/stQV_f/WmE_f.pdf<br />
421
Familien und Stammfolgen<br />
Werthemann<br />
1<br />
sie<br />
oo 16xx (3.)<br />
Niklaus Weiss 16xx-<br />
Auszug Stamm Werthemann<br />
frühe Generationen<br />
Veltlin<br />
WmA-1-Ac<br />
1587 Bürgerrecht Basel<br />
Achilles Werthemann 1552-1608<br />
Seidenhändler / Spediteur 2. oo 1594<br />
Susanna Ravalesca 1575-1624 MSm<br />
ElbA-6R-su<br />
Basel<br />
ElbA<br />
PsA-2-Cd<br />
Claude Passavant 1593?-1653<br />
1. oo 1615<br />
Susanna Werthemann 1597?-1636<br />
WmA-2-su FDuj + AugBu<br />
Zi-5-Td<br />
Theodor Zwinger 1597-1654<br />
Zi<br />
Pfarrer<br />
1. oo 1621 AugBu ohne Kin<strong>der</strong><br />
Anna Maria Werthemann 1600-1624<br />
WmA-2-mr<br />
WmA-2-Ac<br />
1617 Bürgerrecht Basel<br />
Achilles Werthemann 1603-1634<br />
Spediteur & Grosskaufmann oo 1628 (1.)<br />
Elisabeth Battier 1606-1643 BtB<br />
BtB-4J-31<br />
Basel<br />
WmA-3-Ac<br />
BaPortr II-15<br />
Achilles Werthemann 1629-1687<br />
Kaufmann / Großrat / Gerichtsherr oo 1655<br />
Margaretha Sarasin<br />
SaA-3-16<br />
1638-1711<br />
SaA<br />
2<br />
Werthemann Basel Stammbaum Stamboom Stammtafel Family Tree Arbre généalogique Genealogie Vorfahren <strong>Ahnen</strong> Ancestors Ulrich Stroux<br />
3<br />
MzA-4-An<br />
Köln<br />
Andreas Mitz<br />
1620-1686<br />
“<strong>der</strong> Ältere”<br />
1. oo 1646<br />
Susanna Werthemann 16xx-1666<br />
WmA-3-su<br />
6 Söhne + 2 Töchter<br />
MzA 5<br />
sie<br />
er<br />
1. oo 1637 (2.)<br />
2. oo 1668 (2.)<br />
SaA<br />
Caspar Mangold 1595-1671 Katharina Sarasin 1644-1715<br />
Kaufmann<br />
Kaufbeuren Witwe des Dr. Eglinger SaA-3-19<br />
Basel +<br />
MSm<br />
Eg-5F-Nk<br />
Eg<br />
Venedig<br />
6 Söhne + 5 Töchter<br />
BxA-3-Hs<br />
HLS-4<br />
Johannes Buxtorf 1599-1664<br />
Dr. theol., Prof. Hebräisch 1. oo 1628<br />
Anna Helena Werthemann 1605-1630<br />
WmA-2-hl ASer + FDuj<br />
AugBu<br />
BxA 4<br />
KigA-5-Em<br />
Emanuel Koenig 1603-1684<br />
Buchhändler<br />
1. oo 1629<br />
Aurelia Werthemann 1607-1629<br />
WmA-2-ar<br />
KigA 6<br />
4<br />
5P<br />
1717 Kauf<br />
Schloss Wildenstein<br />
Basel<br />
6 Söhne + 4 Töchter, u.a. :<br />
Oa-4L-Fz<br />
Frankfurt / M<br />
Franz Leisler<br />
1644-1712<br />
Kaufmann<br />
oo 1678<br />
Elisabeth Werthemann 1659-1738<br />
WmA-4-eb<br />
Nachkommen<br />
Joh. Franz Werthemann 16xx-<br />
MSm<br />
WmW-4-Ac<br />
Achilles Werthemann<br />
Margaretha Wettstein<br />
WsF-4-mg<br />
WmA-4-Pe<br />
Peter Werthemann<br />
Strumpffabrikant<br />
Rosina De Bary<br />
BaC-5-ro<br />
VdM Anm 78<br />
Bu32-6-Fr<br />
Joh. Friedrich Burckhardt 1687-1730<br />
oo 1718 (1.)<br />
Sara Werthemann<br />
1697-1748<br />
WmA-5P-sr oo 1733 (2.)<br />
Anton Winkelblech 1697-17xx<br />
WkF-7-At<br />
VdM Anm 65<br />
VdM Anm 72<br />
Johannes Werthemann 1703-1769<br />
Kaufmann; 1747 Übernahme Schloß Wildenstein ledig<br />
WmA-5P-Pe<br />
VdM Anm 81<br />
Peter Werthemann 1707-1781<br />
Strumpfmanufaktur / Bankier / Ratsherr oo 1735<br />
Anna Catharina Burckhardt 1718-1803<br />
BuP-7-ka MSm<br />
BuP<br />
13 Kin<strong>der</strong>, u.a.:<br />
SaD-5-69<br />
Lukas Sarasin<br />
1730-1802<br />
Seidenband-Fabrikant / Grossrat oo 1754<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1765<br />
WmA-6P-mg<br />
“Blaues Haus”<br />
Kin<strong>der</strong> SaD 6L<br />
6P<br />
Kin<strong>der</strong><br />
RhG-8-Sm<br />
Samuel Ryhiner<br />
Indienne-Fabrikant / Grossrat<br />
Rosina Werthemann<br />
WmA-6P-ro<br />
Kin<strong>der</strong><br />
PsA 3<br />
Oa<br />
RhG<br />
5L<br />
1665-1731<br />
oo 1702<br />
1681-1762<br />
WsF<br />
VdM Anm 78<br />
1671-1758<br />
oo 1696<br />
1673-1761<br />
AugBu<br />
1733-1802<br />
oo 1756<br />
1738-1819<br />
9S<br />
Index QV<br />
WmA<br />
zurück per<br />
Browser<br />
Home<br />
BaC-4-Hs BaC<br />
Johannes De Bary<br />
oo<br />
Rosina Fürstenberger<br />
Fb-3-ro<br />
Fb<br />
WkF<br />
Inhalt QV<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Erkenntnisstand 17.08.13 / 12.11.13 abs<br />
12.99 : Quellen Querverbindungen : siehe Herkunft<br />
1.00 : Historisches Lexikon <strong>der</strong> Schweiz HLS,<br />
Bern ab 1997 http://www.hls-dhs-dss.ch<br />
5.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1910 : Werthemann<br />
2.01 : R. M. Simonds : Family Tree im InterNet<br />
(aus Staatsarchiv Kanton Basel-Stadt)<br />
7.01 : W. R. Staehelin : “Basler Portraits”, 1919-1921<br />
10.02 : Manfred Stromeyer : “Merian-<strong>Ahnen</strong>”, 1961<br />
12.07 : Francois Dujardin : Genealogie<br />
http://gw.geneanet.org/dujardin<br />
1.08 : August Burckhardt : Werthemann<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
Nachkommen<br />
Bu32<br />
7<br />
WmE<br />
f<br />
BiN-11-Hs<br />
Johannes Bischoff 1735-1788<br />
Bandfabrikant / Ratsherr oo 1757<br />
Sara Werthemann 1739-1802<br />
WmA-6P-sr<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BaE-7-Mk<br />
BaE<br />
Marcus De Bary 1743-1770<br />
Seidenband-Fabrikant oo 1764 (1.)<br />
Catharina Werthemann 1746-1778<br />
WmA-6P-ka BaPortr II-42<br />
MeK-9D-A78<br />
Philipp Merian<br />
1743-1804<br />
Bankier / Grossrat<br />
oo 1772<br />
Anna Maria Werthemann 1750-1822<br />
WmA-6P-mr<br />
Kin<strong>der</strong><br />
MeK-9D-A79<br />
Daniel Merian<br />
1749-1802<br />
Kaufmann / Gerichtsherr oo 1775<br />
Susanna Werthemann 1756-1845<br />
WmA-6P-su<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BiN<br />
MeK<br />
MeK<br />
12H<br />
WmL-6-Lc<br />
Lucas Werthemann 1744-1788<br />
Seidenband-Fabrikant oo 176x AugBu<br />
Salome Werthemann 1749-1840<br />
WmA-6P-sm<br />
10DP<br />
ZsV-11-Lk<br />
Hans Lucas Zäslin 1749-1810<br />
oo 1772<br />
Elisabeth Werthemann 1754-1836<br />
WmA-6P-eb<br />
10DD<br />
1769 Übernahme Schloss Wildenstein<br />
W. R. Staehelin schreibt “Anna Margaretha”, kann<br />
aber nicht sein, weil Ehefrau des Lukas Sarasin.<br />
Der sehr zuverlässige Ernst Schopf-Preiswerk gibt<br />
sie als “Catharina” an.<br />
ESP Pr-117<br />
U. S. 25.08.01<br />
BaE-8<br />
Kin<strong>der</strong><br />
3 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
BuM-9-Bs<br />
Hans Balthasar Burckhardt 1762-1824<br />
oo 1783<br />
Anna Elisabeth De Bary 1765-1816<br />
BaE-8-eb<br />
Kin<strong>der</strong><br />
BuM<br />
10L<br />
sie<br />
KdG-8-Bd oo 177x (2.)<br />
Benedict Ku<strong>der</strong> 1728-1791<br />
Bankier / Kleinrat<br />
WmL<br />
Kin<strong>der</strong> ZsV 12<br />
Kin<strong>der</strong> KdG 9<br />
7<br />
U<br />
tx<br />
422
Familien und Stammfolgen<br />
Werthemann<br />
4<br />
Auszug Stamm Werthemann<br />
Ast Achilles Werthemann oo Margaretha Wettstein 1665 ff<br />
WmE-4-Ac<br />
Achilles Werthemann 1665-1731<br />
oo 1702<br />
Margaretha Wettstein 1681-1762<br />
WsF-4-mg Vorst<br />
Basel<br />
9 Kin<strong>der</strong>, u.a. :<br />
5<br />
Margaretha Werthemann 1705-<br />
C7-692<br />
WmE-5-Ac<br />
Achilles Werthemann<br />
Kaufmann & Bankier<br />
Salome Merian<br />
MeD-9-sm<br />
C7-692<br />
Joh. Friedrich Werthemann 1715-<br />
Anna Cath. Werthemann 1717-<br />
C7-691<br />
WmA<br />
“beim Scherzen aus<br />
C7-691 Versehen erstochen“<br />
1712-1744<br />
1. oo 1732<br />
1714-1733<br />
MeD<br />
WsF-3-Fr<br />
Joh. Friedrich Wettstein<br />
Dreizehner / Landvogt Riehen<br />
2. oo 1668<br />
Anna Cath. Burckhardt<br />
Bu61-5-ka<br />
WsF<br />
Bu61<br />
Vertikale und horizontale Linien sind gleichbedeutend,<br />
dient <strong>der</strong> besseren Aufteilung.<br />
AugBu<br />
er<br />
2. oo 1735 (1.)<br />
Anna Marg. Wettstein 1715-1800<br />
WsA-5J-mg<br />
WsA<br />
BiL-11-Ja<br />
Joh. Jacob Bischoff 1730-1781<br />
Tuchhändler<br />
oo 17xx AugBu<br />
Anna Marg. Werthemann 1736-1817<br />
WmE-6-mg C7-692<br />
6<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
WmEf<br />
Erkenntnisstand 20.04.12 / 17.01.14 abs<br />
12.99 : Quelle Querverbindungen siehe dort,<br />
hauptsächlich Ernst Schopf-Preiswerk<br />
“Die Basler Familie Preiswerk”<br />
Basel 1952 + Nachtrag 1961<br />
5.00 : Quelle Schweiz. Geschlechterbuch SGB,<br />
Jahrgang 1910 : Werthemann<br />
2.07 : Dr. Wolf Vorster-Busch : Genealogie Vorster<br />
http://www.vorster-genealogie.com<br />
1.08 : August Burckhardt : Werthemann<br />
aus Wappenbuch <strong>der</strong> Stadt Basel<br />
Kopie dankenswert von Lothar Falkeisen, Berlin<br />
4.12 : LDS Kirchenbücher Basel online<br />
Index Taufen 1701-1800 Index Heiraten 1701-1869<br />
Index Tote A- 1701-1869<br />
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Index QV<br />
Home<br />
BiJ<br />
SoE<br />
ZsC-9H-Hr<br />
ZsC Joh. Heinrich Zäslin<br />
oo<br />
HbC Elisabeth Hagenbach<br />
HbC-9-eb<br />
BiJ-10-Ja<br />
Johann Jakob Bischoff<br />
Susanna Socin oo<br />
SoE-7E-su<br />
Kin<strong>der</strong> BiL 12<br />
sie<br />
MeC-9E-A73 oo 1746 (2.)<br />
Onophrion Merian 1713-1792<br />
Kin<strong>der</strong> MeC 10E<br />
WmE-5-An<br />
Andreas Werthemann<br />
Anna Elisabeth Zäslin<br />
ZsC-10H-eb<br />
Chrischona Bischoff<br />
BiJ-11-cs<br />
C7-691<br />
1718-1764<br />
1. oo 1741<br />
1720-1744<br />
AugBu<br />
2. oo 1749<br />
1729-1763<br />
C7-693<br />
Joh. Rudolf Werthemann 1720-<br />
2. Ehe<br />
Basel<br />
BaF-7-Ja<br />
Jacob Christoph De Bary 1746-1830<br />
Seidenband-Fabrikant / Grossrat oo 17xx AugBu<br />
Anna Marg. Werthemann 1750-1800<br />
WmE-6c-mg C7-692<br />
1. Ehe<br />
Basel<br />
HfC-9-Em<br />
Emanuel Hoffmann<br />
1739-1807<br />
Seidenband-Fabrikant / Kleinrat oo 1761<br />
Valeria Werthemann 1741-1819<br />
WmE-6e-vl C7-693<br />
Kin<strong>der</strong> HfC 10<br />
C7-692<br />
C7-692<br />
Joh. Franz Werthemann 1724- Kin<strong>der</strong> BaF 8<br />
Johannes Werthemann 1742-<br />
6e<br />
6c<br />
Pr107-8-109<br />
Paulus Preiswerk<br />
Bankier / Grossrat<br />
Chrischona Werthemann<br />
WmE-6c-cs<br />
Kin<strong>der</strong> Pr107 9<br />
1740-1821<br />
oo 1770<br />
1751-1782<br />
C7-692<br />
WmL-6-Lc<br />
C7-692<br />
Lucas Werthemann 1744-1788<br />
Seidenband-Fabrikant<br />
oo 176x AugBu<br />
Salome Werthemann 1749-1840<br />
WmA-6P-sm<br />
Basel<br />
WmA<br />
C7-692<br />
Joh. Jacob Werthemann 1752-<br />
Nachkommen<br />
WmL<br />
Sn177<br />
MeC<br />
Sn177-7-177<br />
Benedikt Stähelin<br />
2. oo (2.)<br />
Susanna Merian<br />
MeC-9R-su<br />
C7-691<br />
Achilles Werthemann 1753-<br />
WmW-6-An<br />
C7-691<br />
Andreas Werthemann 1754-1821<br />
Farben-Händler / Grossrat oo 1778<br />
Maria Charlotte Stähelin 1755-1820<br />
Sn177-8-ct<br />
Basel<br />
Nachkommen<br />
WmW<br />
Sn177-8-249<br />
Joh. Rudolf Stähelin<br />
Eisenhändler / Kleinrat<br />
Susanna Werthemann<br />
WmE-6c-su<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
1750-1832<br />
oo 1775<br />
1756-1834<br />
C7-693<br />
SüL<br />
SüL-6-Fr<br />
Karl Friedrich Stückelberger 1760-1832<br />
SMC. / Lehrer / Redaktor oo 17xx AugBu<br />
Anna Elisabeth Werthemann 1758-1810<br />
WmE-6c-eb C7-692<br />
Herrnhut / Sachsen<br />
ohne Kin<strong>der</strong><br />
WmE-6c-Fz<br />
C7-692<br />
Hans Franz Werthemann 1763-1816<br />
Seidenband-Farikant<br />
oo 17xx AugBu<br />
Anna Catharina Ryhiner 1769-1805<br />
RhK-9-ka<br />
RhK<br />
7Z<br />
BuM-10L-Dt<br />
B#1880<br />
Dietrich Burckhardt 1793-1835<br />
oo 1817 M7-112<br />
Rosina Werthemann 1799-1824<br />
WmE-7Z-ro<br />
B#938<br />
Sohn BuM 11L<br />
U<br />
tx<br />
423
Zeitbil<strong>der</strong><br />
424
Übersicht<br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Battier – Pestalozzi<br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
Plimplamplasko<br />
Töchterpension Montmirail<br />
425
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
Von Gertrud Battier bis Kaiser Karl dem Grossen<br />
römischer Kaiser Karl <strong>der</strong> Grosse, * 2. April 747, † 28. Januar 815<br />
∞ 771<br />
Gräfin Hildegard (eine Udalrichingerin), * 758, † 30. April 783<br />
<br />
römischer Kaiser Ludwig I. „<strong>der</strong> Fromme“, * 778, † 20. Juni 840<br />
∞ 819<br />
Gräfin Judith (eine Welfin), † 19. April 843<br />
<br />
Prinzessin Gisela von Frankreich, * um 820, † nach 874<br />
∞ um 836/40<br />
Markgraf Eberhard von Friaul, † um 864<br />
<br />
Kaiser Berengar I. von Italien, * um 855, † 7. April 924<br />
∞ um 880<br />
Gräfin Bertila von Camerino und Spoleto, † vor Dezember 915<br />
<br />
Prinzessin Gisela von Italien, * um 880/85, † nach 910<br />
∞ um 900<br />
Markgraf Adalbert „<strong>der</strong> Reiche“ von Ivrea, † um 923/25<br />
<br />
König Berengar II. von Italien, * um 900, † 6. August 966<br />
∞ vor 936<br />
Markgräfin Wila von Toscana, † nach 966<br />
<br />
Mitkönig Adalbert von Italien, * um 935/36, † um 971/74<br />
∞<br />
Gräfin Gerberge von Mâcon, † um 990<br />
<br />
Graf Otto Wilhelm von Burgund, * um 958/59, † 21 September 1026<br />
∞ um 975/80<br />
Gräfin Irmtrud von Roucy, † um 1002/1005<br />
<br />
Graf Reinold von Burgund, * um 990, † 3./4. September 1057<br />
∞ um 1016<br />
Herzogin Adelheid von <strong>der</strong> Normandie, * um 1000, † nach 1037<br />
<br />
Graf Wilhelm „<strong>der</strong> Grosse“, von Burgund, † 11. November 1087<br />
∞<br />
Gräfin Stephanie von Vienne, † nach 1092<br />
<br />
Gräfin Irmtrud von Burgund, * um 1060<br />
∞ 1076<br />
Graf Dietrich von Bar, * um 1045, † 2. Januar 1105<br />
<br />
426
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
Gräfin Mathilde von Bar, * 1085, † 1125<br />
∞ um 1105<br />
Graf Adalbert von Mörsberg, * 1060, † 1125<br />
<br />
Gräfin Mathilde von Mörsberg, * um 1090<br />
∞<br />
Graf Adalbert von Kyburg, † 12. September 1151<br />
<br />
Graf Hartmann von Kyburg, † 1180<br />
∞ 1172<br />
Gräfin Richenza von Lenzburg, * um 1098, † 24. Mai 1172<br />
<br />
Graf Ulrich von Kyburg, † 1227<br />
∞ um 1180/81<br />
Anna von Zähringen, † um 1230<br />
<br />
Gräfin Mechthilde von Kyburg<br />
∞<br />
Graf Rudolf von Rapperswil, * um 1180, † 25. Juni 1250<br />
<br />
Graf Rudolf von Rapperswil, † 27. Juli 1255<br />
∞<br />
Mechthilde<br />
<br />
Gräfin Adelheid von Rapperswil<br />
∞<br />
Walter von Vaz, † 26. November 1256<br />
<br />
Ritter Albert von Belmont, † 1266<br />
∞<br />
N.N. von Vaz<br />
<br />
Heinrich von Belmont, † 19. Mai 1307<br />
∞<br />
N.N.<br />
<br />
Johann von Belmont, † 1357<br />
∞<br />
Adelheid von Klingen<br />
<br />
Adelheid von Belmont, † 22. Mai 1380<br />
∞<br />
Heinrich von Räzüns, † 1372<br />
<br />
427
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
Elisabeth von Räzüns<br />
∞<br />
Kaspar von Sax<br />
<br />
Graf Donat von Sax-Misox<br />
∞<br />
N.N.<br />
<br />
Heinrich von Sax-Misox, † tot 1477<br />
∞<br />
N.N.<br />
<br />
Wilhelm von Sax-Misox<br />
∞<br />
Ursula von Coppai<br />
<br />
Gräfin Agnes von Sax-Misox, † 15. Oktober 1570<br />
∞ 15. November 1514<br />
Peter Socin, * 1492, † 25. August 1552<br />
<br />
Benedicht Socin, * 7. Februar 1536, † 6. Februar 1602<br />
∞ 7. Januar 1566<br />
Valeria Stadler, * 10. April 1549, † 13. Juni 1601<br />
<br />
Oberstzunftmeister Josef Socin, * 12. Juli 1571, † 3. Januar 1643<br />
∞ 3. September 1593<br />
Barbara Seiler, * 24. Dezember 1575, † 10. Oktober 1647<br />
<br />
Oberstzunftmeister Benedicht Socin, * 25. Juli 1594, † 6. November 1664<br />
∞ 13. März 1637<br />
Elisabeth Bischoff, * 16. Juni 1610, † 10. September 1682<br />
<br />
Helena Socin, * 29. Juli 1638, † 3. August 1683<br />
∞ 29. März 1658<br />
Andreas Mitz, * 2. Mai 1633, † 14. Januar 1686<br />
<br />
Esther Mitz, * 27. Februar 1670, † 18. Mai 1733<br />
∞ 16. März 1685<br />
Peter Ochs, Handelsmann, * 5. November 1658, † 14. Oktober 1706<br />
<br />
Esther Ochs, * 26. Oktober 1697, † 21. Februar 1772<br />
∞ 3. Juni 1718<br />
Bürgermeister Felix Battier, Handelsmann, * 13. Juli 1691, † 17. Dezember 1767<br />
<br />
428
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>folge <strong>der</strong> Gertrud Sarasin-Battier<br />
Felix Battier, Handelsmann, * 26. November 1724, † 9. Dezember 1794<br />
∞ 8. Mai 1747<br />
Gertrud Weiss, * 5. Juni 1725, † 29. Juni 1780<br />
<br />
Gertrud Battier, * 18. Dezember 1752, † 26. Januar 1791<br />
∞ 8. Januar 1770<br />
Jakob Sarasin, Bandfabrikant, * 26. Januar 1742, † 10. September 1802<br />
Quelle:<br />
Familienforschung in <strong>der</strong> Schweiz; http://archive.is/cujCl 26. September 2014<br />
429
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
430
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
1849-1922<br />
431
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
432
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
433
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
434
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
435
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
436
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
437
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
438
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
439
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
440
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
441
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
442
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
443
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
444
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Johannes de Bary<br />
1606-1684<br />
Johannes de Bary<br />
1642-1717<br />
445
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
446
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
447
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Johann Rudolf Wettstein<br />
1594-1666<br />
448
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
449
Zeitbil<strong>der</strong><br />
<strong>Ahnen</strong>tafeln Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard<br />
Louis XI. als Dauphin<br />
1423-1483<br />
450
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Betrifft:<br />
Christoph Burckhardt-Merian 1740-1812<br />
und alle seine Söhne:<br />
Philipp Burckhardt-Pelletier 1765-1849<br />
Christoph Burckhardt 1766-1815 Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier, Nantes<br />
Daniel Burckhardt 1769-1839 Ree<strong>der</strong>ei Pelloutier, Nantes<br />
Benedikt Burckhardt-Bernoulli 1772-1841<br />
Leonhard Burckhardt-Merian 1772-1846<br />
Wohl noch weitere Burckhardt, Merian, Weiss und Iselin<br />
Schweizer Sklavenhandel: Die Schweizer Sklavenhändler<br />
De Pury, Burckhardt, Sulzer: Prominente Schweizer Unternehmerfamilien haben sich am<br />
Sklavenhandel bereichert. Dies belegen neue, bisher unveröffentlichte historische Dokumente.<br />
Dominik Flammer<br />
«Die gemietheten Neger sind in <strong>der</strong> Regel verdorbene Individuen», schreibt <strong>der</strong> Schweizer Bundesrat im<br />
Jahr 1864 auf eine Anfrage aus dem Nationalrat, wie man denn mit Schweizern umzugehen gedenke, die im<br />
Ausland noch immer Sklaven hielten. «Deshalb sei es», so <strong>der</strong> Bundesrat weiter, etwa «von den in Brasilien<br />
nie<strong>der</strong>gelassenen schweizerischen Handwerkern vorteilhaft und zeitgemäss, sich Negerknaben zu kaufen<br />
und ihnen das Handwerk zu lehren. Für gute Sklaven muss man einen höheren Ankaufspreis bezahlen, will<br />
man Jahre lang verlässige Dienstboten besitzen.»<br />
Das Verständnis <strong>der</strong> Schweizer Landesregierung gegenüber <strong>der</strong> Ware «Neger», die als Empfehlung für den<br />
Sklavenkauf an Schweizer Auswan<strong>der</strong>er zu verstehen war, darf als charakteristisch für die Geisteshaltung<br />
bezeichnet werden, die damals in <strong>der</strong> Schweiz zum Thema Sklaverei herrschte. Und dies, obwohl die<br />
Sklaverei in Europa vom Wiener Kongress schon ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t zuvor abgeschafft worden war.<br />
Hier zu Lande betrachtete man den «Neger» selbst in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zumindest<br />
für die Auslandschweizerkolonien noch immer als begehrte Arbeitskraft und wichtige Einkommensquelle.<br />
Finanzielle Aspekte überwogen humanistische For<strong>der</strong>ungen bei weitem, wie die damalige Antwort des<br />
Bundesrates zeigt. Zumindest war damals dem Bundesrat noch bekannt, dass Schweizer zwei Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
lang recht aktiv in den Sklavenhandel und die Sklavenhaltung involviert waren. Wenn auch nicht im<br />
gleichen Masse wie die Kolonialmächte, verdankten auch Dutzende von wohlhabenden Schweizer Familien<br />
und Schweizer Handelsfirmen von <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 17. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
hinein einen stattlichen Anteil ihres Vermögens dem Geschäft mit dem Sklavenhandel.<br />
Davon schien man in Bundesbern bis vor kurzem nichts mehr zu wissen. Hätte <strong>der</strong> amtierende Bundesrat<br />
seine Mitarbeiter besser recherchieren lassen, wäre ihm im September 2001 nicht <strong>der</strong> peinliche Fehler<br />
unterlaufen, dass ihr Menschenrechtsvertreter bei <strong>der</strong> Uno, ohne mit den Wimpern zu zucken, behaupten<br />
konnte, die Schweiz habe we<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Sklaverei, dem Sklavenhandel noch mit dem Kolonialismus je<br />
etwas zu tun gehabt.<br />
Der Versuch, sich aus <strong>der</strong> historischen Verantwortung zu stehlen, misslang kläglich. Denn neue, nun erstmals<br />
zugängliche Forschungen zeigen praktisch lückenlos auf, dass die Schweiz auf allen Ebenen aktiv in den<br />
Sklavenhandel involviert war. Auch in <strong>der</strong> Sklavenhaltung auf Plantagen in <strong>der</strong> Karibik und in Südamerika<br />
spielten Schweizer eine wichtige Rolle, ebenso bei <strong>der</strong> Finanzierung des gesamten Dreieckshandels zwischen<br />
Europa, Afrika und den beiden Amerika. Bedeutend war auch <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Schweizer als Söldner in<br />
fremden Diensten im Kampf gegen Sklavenaufstände. Und selbst eine <strong>der</strong> grossen Sklavenfestungen an <strong>der</strong><br />
afrikanischen Westküste, die als «Zwischenlager» für die Ware Mensch diente, war von einem Schweizer<br />
initiiert worden.<br />
451
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Sicher, gemessen an <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> grossen Kolonialmächte England, Frankreich, Holland o<strong>der</strong> Portugal,<br />
war das Binnenland Schweiz im transatlantischen Sklavenhandel ein Leichtgewicht. Immerhin eines von<br />
Weltformat, wie <strong>der</strong> Historiker Hans Conrad Peyer bereits in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
nachgewiesen hat. So lag etwa das Kapital <strong>der</strong> wichtigsten und grössten transatlantischen Sklavenhandelsgesellschaft,<br />
<strong>der</strong> Compagnie des Indes, noch kurz vor Ausbruch <strong>der</strong> Französischen Revolution zu 31 Prozent<br />
in Schweizer Hand. Zu den Aktionären <strong>der</strong> Sklavenhandelsgesellschaft gehörten etwa <strong>der</strong> Zürcher<br />
Theologieprofessor Leonhard Meister wie auch <strong>der</strong> Seidenkaufmann Andreas Gossweiler o<strong>der</strong> die Winterthurer<br />
Johann Ulrich Geilinger, Jonas Hauser und Jacob Sulzer. Wie weit die Verstrickungen Schweizer<br />
Handelshäuser und reicher Familien in den Sklavenhandel hineinreichten, hat <strong>der</strong> Genfer Professor<br />
und Kolonialhistoriker Bouda Etemad in den vergangenen Monaten exakt nachgezeichnet. Etemad hat die<br />
in Frankreich archivierten Schifffahrtsregister jener Zeit durchforstet und so die Namen <strong>der</strong> involvierten<br />
Schweizer und <strong>der</strong> Schweizer Meeresflotte bis ins Detail herausgefiltert. Daraus geht hervor, dass Schweizer<br />
Sklavenhändler und Financiers allein in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts auf 80 Schiffsexpeditionen<br />
rund 15 000 bis 20 000 Sklaven in die Karibik und nach Nord- und Südamerika verschifft haben. Was drei<br />
bis vier Prozent des gesamten Sklavenhandels <strong>der</strong> Kolonialmacht Frankreich entspricht. Allzu schwierig<br />
war es nicht, die Schweizer Verflechtungen zu verfolgen, lagen diese bei Sklavenschiffsnamen wie «Ville de<br />
Lausanne», «Pays de Vaud», «Légère Bâloise», «Hélvetie» und «Hélvetiènne» auf <strong>der</strong> Hand. Bei Schiffen wie<br />
<strong>der</strong> «Baronesse Iselin» musste man den Bezug zum Basler Iselin-Geschlecht erst erforschen, und bei <strong>der</strong><br />
«Necker» galt es zu wissen, dass sie nach dem Genfer Financier Jacques Necker benannt worden war, <strong>der</strong><br />
vor <strong>der</strong> Französischen Revolution noch als letzter Finanzminister des Ancien Régime gedient hatte.<br />
Lange Zeit hatten die alteingesessenen Familien <strong>der</strong> Textilzentren Genf, Neuenburg, Basel und <strong>der</strong> Ostschweiz<br />
versucht, die Geschichte rund um den Sklavenhandel zu verschweigen. Wie <strong>der</strong> Basler Hobbyhistoriker<br />
Carl Burckhardt-Sarasin nach <strong>der</strong> Sortierung des Familienarchivs in den Sechzigerjahren des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts schrieb: «Ich muss dem dringenden Wunsch <strong>der</strong> Familie nachkommen, jede Spur, welche die<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Vorfahren am Sklavenhandel und <strong>der</strong> Seeräuberei nachweist, <strong>der</strong> allfälligen Verwertung<br />
Unbefugter zu entziehen.»<br />
Familienarchive wurden auf Jahrzehnte hinaus gesperrt und sind es teilweise noch. Wurden früher Vermutungen<br />
über die Verstrickung von Schweizern in den Sklavenhandel lauter, versteckte man sich hinter den<br />
neutralen Kontoren <strong>der</strong> Handelshäuser. Schliesslich betrieben die Schweizer Handelsleute ihre Geschäfte<br />
von ihren Schreibtischen aus und wurden kaum je mit <strong>der</strong> Realität ihrer Sklavenware konfrontiert. Den<br />
Sklavenhandel mit all seinen tragischen Konsequenzen überliess man den angeheuerten und am Profit beteiligten<br />
Kapitänen, wie drei Basler Historiker in ihrem vor wenigen Wochen veröffentlichten Werk «Baumwolle,<br />
Sklaven und Kredite» aufzeigen.<br />
Niklaus Stettler, Peter Haenger und Robert Labhardt haben dabei als erste unabhängige Schweizer Historiker<br />
Einblick in das Archiv <strong>der</strong> Basler Patrizierfamilie Burckhardt erhalten, zu <strong>der</strong>en Geschäftstätigkeiten<br />
ebenso <strong>der</strong> Sklavenhandel gehörte wie die Produktion von Indienne-Stoffen. Beispielhaft haben die Basler<br />
Historiker die aktive Rolle <strong>der</strong> hiesigen Handelshäuser und Banken im Sklavenhandel in <strong>der</strong> zweiten Hälfte<br />
des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts nachgezeichnet. Wurde bisher nur von <strong>der</strong> indirekten Beteiligung am Sklavenhandel<br />
gesprochen, zeigt die aktuelle Forschung allmählich, dass die Beteiligung eine durchaus direkte war. Tatsächlich<br />
liegen die Dokumente heute vor, die zeigen, wie in den Kontoren zu Basel, Neuenburg, St. Gallen<br />
o<strong>der</strong> Genf die Listen erstellt wurden, wie viele «kleine» und «grosse» Sklaven auf je<strong>der</strong> Fahrt gegen edle<br />
Schweizer Stoffe einzutauschen waren, wie viele «Negerbüblein» und zeugungsfähige «Negerstuten» aufzukaufen<br />
und Gewinn bringend loszuschlagen seien (wie es in den Dokumenten wörtlich heisst).<br />
Die älteste historische Aufarbeitung über die Rolle <strong>der</strong> Schweizer im internationalen Sklavenhandel findet<br />
sich zumindest im Ansatz im Klassiker des Schweizer Historikers Herbert Lüthy über die «Banque protestante<br />
en France» von 1960. Laut den belegten Quellen Lüthys war die Genfer Bank Fatio & Fils schon um<br />
1690 an einer Sklavenfarm im holländischen Surinam beteiligt, für die sie in Genf auch Ärzte und einen<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Apotheker rekrutierte, die für die medizinische Kontrolle <strong>der</strong> Sklaven verantwortlich waren. Allerdings<br />
nicht aus Sorge um die Gesundheit <strong>der</strong> Sklaven, son<strong>der</strong>n allein aus versicherungstechnischen Gründen.<br />
Denn ein Sklave, <strong>der</strong> eines natürlichen Todes starb, war nicht versichert, <strong>der</strong>weil ein zu Tode geprügelter<br />
o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Folter zu Grunde gegangener Sklave in seinem Ankaufswert von den Versicherungen ersetzt<br />
wurde.<br />
Wie die Genfer suchten in den folgenden Jahrzehnten Schweizer aus allen Landesteilen ihr Glück als Sklavenhalter<br />
auf karibischen sowie nord- und südamerikanischen Plantagen. Einer ihrer bekannteren Vertreter<br />
war Johann Konrad Winz aus dem schaffhausischen Stein am Rhein, <strong>der</strong> es dank <strong>der</strong> Sklavenhaltung<br />
in Surinam zu einem beachtlichen Vermögen brachte und sich Jahre später als reicher Rückwan<strong>der</strong>er in<br />
Schaffhausen eine Prachtsvilla errichtete. Sein Sohn wurde um die Jahrhun<strong>der</strong>tmitte Bürgermeister und<br />
Regierungspräsident von Schaffhausen.<br />
Eine wichtige Rolle spielte auch die Hugenottenfamilie du Peyrou, die sich wie zahlreiche ihrer Glaubensgenossen<br />
nach ihrer Flucht aus Frankreich in Neuenburg nie<strong>der</strong>gelassen hatte. Pierre Alexandre du Peyrou<br />
kam Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts an den Neuenburgersee und verschaffte sich hier mit philanthropischen<br />
Aktivitäten den Ruf eines Wohltäters. Obwohl praktisch sein gesamtes Vermögen auf Sklavenarbeit aufgebaut<br />
war, pflegte er beste Beziehungen zu den Aufklärern, auch unterstützte er die Ideen <strong>der</strong> Französischen<br />
Revolution. In seinem stattlichen Stadtpalais in Neuenburg ging auch <strong>der</strong> Genfer Philosoph Jean-Jacques<br />
Rousseau ein und aus.<br />
Den Höhepunkt im Handel und in <strong>der</strong> Haltung von Sklaven erlebten die Schweizer erst in <strong>der</strong> zweiten<br />
Hälfte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Namhafte Familien begannen damals, eine kleine Sklavenschiff-Armada auf<br />
die Beine zu stellen: zum Beispiel die Basler Burckhardts, Riedis, Thrunigers o<strong>der</strong> Weiss, die Lausanner<br />
d’Illen-van Berchems o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Neuenburger Clan Pourtalès, die Genfer de Butinis, Dunants o<strong>der</strong> Fatios<br />
und zahlreiche Ostschweizer Familien. Ihre Vertreter und Familienmitglie<strong>der</strong> liessen sich zu diesem Zweck<br />
vor allem in den grossen französischen Atlantik- und Mittelmeerhäfen nie<strong>der</strong>, allen voran in Marseille,<br />
Bordeaux o<strong>der</strong> Nantes.<br />
Dokumente über die Aktivitäten <strong>der</strong> Schweizer hat Etemad in den Zeitungen von Nantes aus jener Zeit<br />
gefunden, waren doch die Inserateseiten voll mit Anzeigen, in denen die Schweizer «des marchandises de<br />
la traite» anboten – Tauschware für den Sklavenhandel.<br />
Unabhängig voneinan<strong>der</strong> haben in jüngster Zeit verschiedene Historiker das Thema <strong>der</strong> in den Sklavenhandel<br />
involvierten Schweizer bearbeitet. So die Basler Historiker Niklaus Stettler, Peter Haenger und Robert<br />
Labhart, die als erste unabhängige Historiker die umfangreichen Akten <strong>der</strong> Basler Handelsfamilie Burckhardt<br />
sichten konnten. Sie haben ihre Arbeit im Mai unter dem Titel «Baumwolle, Sklaven und Kredite»<br />
vorgelegt.<br />
Im Herbst will dann <strong>der</strong> Westschweizer Historiker Bouda Etemad zusammen mit zwei Lausanner Kollegen<br />
seine umfangreiche Forschungsarbeit über die Rolle <strong>der</strong> Schweizer in <strong>der</strong> Sklaverei vorstellen. Während<br />
sich Etemad mit dem Sklavenhandel beschäftigt hat, haben sich die beiden Lausanner auf die Sklavenhaltung<br />
auf den Plantagen <strong>der</strong> Kolonien konzentriert sowie auf die Rolle <strong>der</strong> Schweizer bei <strong>der</strong> Befreiungsbewegung<br />
<strong>der</strong> so genannten Abolitionisten.<br />
Eine wichtige Rolle in <strong>der</strong> Aufarbeitung <strong>der</strong> Geschichte in Sachen Sklavenhandel spielt auch <strong>der</strong> St.-Galler<br />
Geschichtslehrer und Kabarettist Hans Fässler. Der St.-Galler, <strong>der</strong> unter www.louverture.ch viele <strong>der</strong> bisher<br />
bekannten Fakten über die Involvierung von Schweizern in den Sklavenhandel zusammengetragen hat, will<br />
bis 2005 ebenfalls ein Buch erarbeiten, das eine allgemein verständliche und illustrierte Darstellung des<br />
aktuellen Wissensstands über die Zusammenhänge zwischen <strong>der</strong> Schweiz, <strong>der</strong> Sklaverei und dem transatlantischen<br />
Handel mit Sklavinnen und Sklaven vom 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts umfasst.<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Mittlerweile hat auch eine Geschichtsstudentin <strong>der</strong> Universität Neuenburg den definitiven Beweis erbracht,<br />
dass <strong>der</strong> Stadtvater Neuenburgs, David de Pury, bereits bei <strong>der</strong> Gründung einer Sklavenhandelsgesellschaft<br />
dabei war, an <strong>der</strong> er danach sein Leben lang beteiligt war. Die Arbeit über David de Pury soll im Dezember<br />
dieses Jahres vorgestellt werden, vorläufig will die Universität Neuenburg dazu keine weiteren Fragen beantworten.<br />
Vor allem die so genannten Indiennes, mit orientalischen und indischen Motiven bedruckte Baumwollstoffe,<br />
waren die eigentliche Tauschwährung im Sklavenhandel. Stoffe, die vornehmlich und in erstklassiger<br />
Qualität in <strong>der</strong> Schweiz o<strong>der</strong> in Schweizer Tochterbetrieben im nahen Ausland hergestellt wurden. Die<br />
Nachfrage nach diesen Stoffen war vor allem an afrikanischen Königshöfen unerschöpflich. Und Schweizer<br />
Firmen lieferten in <strong>der</strong> Hochblüte des Sklavenhandels 80 bis 90 Prozent dieser gefragten Textilien. Sie<br />
machten fast die Hälfte sämtlicher Handelsware aus, die von Sklavenschiffen nach Afrika gebracht wurden.<br />
Am beliebtesten waren exotische Motive wie Elefanten, am Boden kriechende Neger in Lendenschürzen,<br />
geschmückt mit grossen Ohrringen, o<strong>der</strong> Affen, die an irgendwelchen tropischen Bäumen hängen, wie <strong>der</strong><br />
Basler Christophe Bourcard aus Nantes an seinen Vater in Basel schrieb. «Die Schweizer waren etwa in<br />
Nantes so zahlreich, dass sie laut einem Chronisten jener Zeit auf <strong>der</strong> rechten Loire-Seite problemlos einen<br />
eigenen Kanton hätten gründen können», so Sklavereiforscher Etemad.<br />
Wenig Mühe hatten die Schweizer in Frankreich, sich das notwendige Kapital für die Ausstattung <strong>der</strong> Schiffe<br />
zu beschaffen, notfalls griffen sie auf ihre Heimatstädte zurück, wo etwa Christophe Bourcard allein<br />
für die Finanzierung eines Schiffes rund fünfzig namhafte Basler für sich gewinnen konnte. Der Ruf <strong>der</strong><br />
Schweizer in Finanzfragen war in Frankreich schon im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t erstklassig. Bereits ein halbes Dutzend<br />
Schweizer hatte in jener Zeit alle Mächtigen in Finanzfragen beraten – von den Königen über die Anführer<br />
<strong>der</strong> Revolution bis hin zu Napoleon. Einige Schweizer waren nicht nur als Finanzminister (Jacques<br />
Necker), son<strong>der</strong>n auch als Nationalbankchef (Jacques Bie<strong>der</strong>mann aus Winterthur) tätig. Und <strong>der</strong> Berner<br />
Rudolf Emanuel von Haller amtete als Financier von Robbespiere während <strong>der</strong> Revolution und half später<br />
als Schatzmeister Napoleons, Italien auszurauben.<br />
Der Handel mit Sklaven versprach zu jener Zeit enorme Renditen. Den Investoren winkte zwischen 1761<br />
und 1807 ein durchschnittlicher Profit von 9,5 Prozent auf das investierte Kapital, wie Albert Wirtz in seinem<br />
Buch «Sklaverei und kapitalistisches Weltsystem» nachgerechnet hat. Dennoch war es laut den Autoren<br />
über den Basler Burckhardt-Clan alles in allem eine Lotterie, weil zwar exorbitante Gewinne winkten,<br />
aber auch Totalverluste nicht selten vorkamen.<br />
Ein Beispiel, wie es zu solchen Verlusten auf Schweizer Sklavenschiffen kam, hat Bouda Etemad in den Vermerken<br />
zu einer Schiffsladung auf dem Schiff «La Ville de Bâle» gefunden, einem Sklavenschiff, das von den<br />
Basler Händlern Emmanuel und Nicolas Weiss und Söhne ausgestattet worden war. Das Boot verliess den<br />
Hafen von La Rochelle im Frühjahr 1786 in Richtung afrikanische Westküste, wo in wenigen Wochen rund<br />
300 Sklaven eingekauft wurden. Ein Glücksfall, dauerte es doch auf Grund <strong>der</strong> intensiven Konkurrenz mit<br />
englischen und portugiesischen Sklavenschiffen oft ein ganzes Jahr, bis die Schiffe die 300 bis 400 Sklaven<br />
zusammenhatten. Sie wurden während <strong>der</strong> Atlantiküberquerung im Schiffsbauch unter unmenschlichen<br />
Bedingungen eingepfercht (pro Fahrt starben im Durchschnitt 10 bis 15 Prozent aller Sklaven).<br />
Am 30. August dann brach im westafrikanischen Portonovo, dem heutigen Benin, an Bord des Schiffes eine<br />
Revolte aus, die nur dank <strong>der</strong> Hilfe an<strong>der</strong>er Schiffsbesatzungen nie<strong>der</strong>geschlagen werden konnte. Grosse<br />
Teile <strong>der</strong> Indienne-Stoffe gingen verloren sowie, was nebenbei bemerkt wird, 35 Sklaven. Als eigentlicher<br />
Verlust werden aber die Stoffe bezeichnet, hätte man mit ihnen die Sklavenbestände doch locker wie<strong>der</strong><br />
aufstocken können. Noch schlimmer traf es die Basler Händler Riedi & Thruniger, die 1790 die «Passe-Partout»<br />
auf Reise geschickt hatten. Sie mussten sich Monate später mit dem Untergang des Schiffes abfinden.<br />
Ein Verlust, <strong>der</strong>, mit heutigen Preisen verglichen, in die Millionen ging.<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Um die Bedeutung des Sklavenhandels zu verstehen, muss man sich vergewissern, dass in Zeiten vor <strong>der</strong><br />
Industrialisierung die Anlagemöglichkeiten nicht allzu üppig waren. Wer in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
zum Kreis <strong>der</strong> Wohlhabenden gehörte, zögerte in den wenigsten Fällen, sich am Sklavenhandel zu<br />
bereichern. Das zeigt sich etwa am Beispiel des Verkaufs des Sklavenhandelsmonopols 1713 durch die britische<br />
Krone an die neu gegründete South Sea Company. Zu <strong>der</strong>en Aktionären gehörten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Königsfamilie<br />
ebenso wie zahlreiche Parlamentarier, aber auch Schriftsteller und Wissenschaftler wie Daniel<br />
Defoe, Isaac Newton, Jonathan Swift (<strong>der</strong> Verfasser von «Gullivers Reisen»), und sogar <strong>der</strong> Schweizer Kanton<br />
Bern zögerte nicht, hier zu investieren. Der Berner Staat hielt die Aktien zwischen 1719 und 1734 und<br />
war damit, wie die Berner Regierung kürzlich offiziell eingestand, «indirekt» am Sklavenhandel beteiligt.<br />
Dass die Beteiligungen nicht nur indirekter Natur waren, lässt sich auf Grund noch immer vorhandener<br />
historischer Lücken bisher erst in wenigen Fällen nachweisen. Seit Jahren bestehen zwar viele Indizien und<br />
sind auch schon zahlreiche Bücher veröffentlicht worden, doch haben Historiker erst in jüngster Zeit begonnen,<br />
die wichtigen Archive zu durchforsten. So galt <strong>der</strong> Neuenburger Stadtvater David de Pury (1709–1786)<br />
bis heute als menschenfreundlicher Wohltäter, weil er einen Teil seines Geldes in zahlreiche Neuenburger<br />
Institutionen gesteckt hatte. Da er aber von Lissabon aus hauptsächlich Geschäfte mit Brasilien tätigte und<br />
auch in starkem Masse mit Indienne-Stoffen zu tun hatte, zweifelt kaum ein Historiker mehr daran, dass de<br />
Pury intensiv mit dem Sklavenhandel vernetzt war.<br />
Erst vor kurzem hat eine Geschichtsstudentin <strong>der</strong> Universität Neuenburg in portugiesischen Archiven Beweise<br />
ausgegraben, die de Purys Involvierung in den Sklavenhandel eindeutig nachweisen. Die genauen<br />
Fakten zu diesem Fall wird die Universität Neuenburg voraussichtlich im Dezember dieses Jahres präsentieren.<br />
Wie bei de Pury suchen Historiker nach Belegen und Indizien, dass auch Heinrich Escher im Sklavenhandel<br />
eine aktive Rolle gespielt hat. Der Vater Alfred Eschers, des Zürcher Wirtschaftspioniers und Grün<strong>der</strong>s <strong>der</strong><br />
Schweizerischen Kreditanstalt, erwarb 1818 in Kuba für seine drei Brü<strong>der</strong> die Kaffeeplantage Buen-Retiro;<br />
sie waren zuvor in Russland über eine undurchsichtige Spekulationsaffäre gestolpert. Von Buen-Retiro<br />
weiss man nur, dass sie bis zum Verkauf 1835 keine Gewinne abgeworfen haben soll. Es fehlen die Beweise,<br />
ob auch dort wie auf <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> kubanischen Plantagen Sklaven beschäftigt wurden.<br />
1815, mit dem Wiener Kongress, wurde die Sklaverei in Europa aufgehoben. Zwar dauerte es auch in an<strong>der</strong>en<br />
Län<strong>der</strong>n noch einige Jahre, bis sich das Verbot definitiv durchsetzte, doch wi<strong>der</strong>setzten sich diesem<br />
Verbot die bis zu diesem Zeitpunkt im Sklavenhandel tätigen Schweizer fast ohne Ausnahme. Zwischen<br />
1815 und 1827 waren es vor allem die Neuenburger Petitpierre, Favre und Rossel sowie die Basler Simon &<br />
Roques, die mit allen Mitteln versuchten, das Verbot zu umgehen.<br />
In <strong>der</strong> Schweiz hatten Behörden und Handel dafür grosses Verständnis, das zeigt auch die Reaktion des<br />
Bundesrates in seiner Motionsantwort von 1864: Es gehe doch nicht an, schreibt <strong>der</strong> Bundesrat, dass sich<br />
schweizerische Kaufleute in Brasilien selbst in die Küche stellten und die übrigen Dienstbotenarbeiten verrichteten.<br />
«So wenig als <strong>der</strong> Fabrikbesitzer ohne Arbeiter den Betrieb seines Etablissements fortsetzen kann,<br />
eben so wenig kann <strong>der</strong> Plantagenbetreiber in Brasilien seine Län<strong>der</strong>eien ohne Sklaven bebauen», machte<br />
<strong>der</strong> Bundesrat klar. Abschliessend stellte die Landesregierung lapidar fest: «Wenn einmal die brasilianische<br />
Regierung die gänzliche Aufhebung <strong>der</strong> Sklaverei durchführt, so wird dies durch gewisse Übergangsstadien<br />
geschehen, die den Umschlag weniger fühlbar machen.»<br />
Christophe Bourcard, als einer von vier Söhnen des Basler Kaufmanns Christoph Buckhardt-Merian,<br />
1766 geboren, stattete vom französischen Hafen Nantes aus Sklavenschiffe aus, die er zum Teil auch selber<br />
finanzierte. Insgesamt wurden auf Schiffen des Baslers allein von 1783 bis 1792 rund 7400 Sklaven von<br />
Afrika in die Karibik verschickt, rund 1100 von ihnen kamen bei den Atlantiküberquerungen ums Leben.<br />
Bourcard handelte auch noch mit Sklaven, als <strong>der</strong> Wiener Kongress den Sklavenhandel bereits verboten<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
hatte. Der Basler hatte finanziell keine glückliche Hand und blieb ein Leben lang vom Stammhaus in seiner<br />
Heimatstadt abhängig. Bourcard nahm sich 1815 das Leben, nachdem sich sein letztes noch auf Reise befindliches<br />
Sklavenschiff als Pleite herauszustellen drohte<br />
Literaturhinweise:<br />
Niklaus Stettler/Peter Haenger/Robert Labhart:<br />
Baumwolle, Sklaven und Kredite – Die Basler Welthandelsfirma Christoph Burckhardt & Cie.<br />
Christoph Merian Verlag, 240 Seiten, 2004<br />
Hans Werner Debrunner: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel – Fragmente eines wenig bekannten Kapitels <strong>der</strong><br />
Basler Geschichte.<br />
Basler Stadtbuch, 1993<br />
Quelle:<br />
BILANZ 26. Juni 2004<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Weisse Herren, schwarze Fracht<br />
Die Schweiz hatte keine Kolonien, aber Welthandelshäuser. Neue Recherchen zeigen, dass vor allem<br />
Basler Unternehmen am internationalen Sklavenhandel beteiligt waren. Die Geschichte eines Dreiecksgeschäfts.<br />
Ewald Billerbeck<br />
Wenn vom Kolonialwarenlädeli die Rede ist, kommt Gemütlichkeit auf. Die gute alte Zeit. Doch <strong>der</strong> Begriff<br />
Kolonialwaren ist historisch in einem reichlich ungemütlichen Umfeld angesiedelt: dem Sklavenhandel.<br />
Schauplatz Nantes, im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Die bretonische Atlantikstadt ist für die Grossmacht Frankreich<br />
wichtigster Hafenplatz im Überseehandel. Im vorgelagerten Paimbœuf wird ein Schiff mit teurer Ware<br />
beladen. Die Hafenarbeiter schleppen Ballen feinster Seide, verschiedene Baumwollstoffe und Indienne-Tücher<br />
unter Deck. Die leichten, mit farbiger Orientalornamentik bedruckten Indiennes aus Baumwolle sind<br />
gross in Mode. In Stückzahlen von mehreren Tausend kommen weitere europäische Güter hinzu, Scheren,<br />
Essbesteck, Krüge, Porzellanwaren; in Fässern o<strong>der</strong> Flaschen Branntwein, Likör und Weine. Auch Waffen<br />
in grosser Zahl werden an Bord gebracht, Dolche, Gewehre, Schiesspulver, Blei.<br />
Für dieses Unternehmen mit kostbarer Ladung braucht <strong>der</strong> Ree<strong>der</strong> potente Teilhaber; solche, die bereit<br />
sind, die Risiken auf hoher See und fernen Märkten einzugehen. Mehrere Firmen partizipieren als Ausrüster<br />
und Financiers, zeichnen Anteilscheine und hoffen auf Gewinn. Mit Aufwand heuert <strong>der</strong> Kapitän eine<br />
zuverlässige Mannschaft an; sie ist grösser als üblich. Auch ein Chirurg befindet sich an Bord, als das Schiff<br />
in Nantes ablegt und mit Ziel Afrika ausläuft, wo sich in Cape Coast (im heutigen Ghana), in Vieux Calabar<br />
(Nigeria) und an<strong>der</strong>en westafrikanischen Küstengebieten grosse Sklavenmärkte befinden.<br />
Kräftige, schöne Sklaven<br />
In Afrika werden die Waren gegen Menschen eingetauscht. Die Händler betrachten es als ein Geschäft von<br />
Ware gegen Ware; die begehrten Tücher, die Waffen und an<strong>der</strong>en Schiffsgüter gegen die aus dem Hinterland<br />
angeschleppten, in Küstenforts gefangen gehaltenen und zwischengelagerten Schwarzen. Man begutachtet<br />
die Qualität <strong>der</strong> Männer, Frauen und Kin<strong>der</strong> für ihre künftige Verwendung. Gesundheit, kräftige<br />
Konstitution und Schönheit sind Kriterien bei <strong>der</strong> Preisgestaltung, sie bestimmen den Profit beim späteren<br />
Verkauf als Sklaven. Zur Geschäftsför<strong>der</strong>ung beim Warentausch werden die Menschenhändler auf dem<br />
westafrikanischen Markt zusätzlich mit Geschenken aus Frankreich gekö<strong>der</strong>t; Gefälligkeiten helfen zudem<br />
gegen die Konkurrenz an<strong>der</strong>er Handelsschiffe vor Ort, namentlich jener unter englischer Flagge. Und jetzt<br />
nimmt auch <strong>der</strong> Chirurg seine Aufgabe wahr. Er untersucht die vorgeführten nackten Schwarzen, beriecht<br />
Schweiss und Urin, tastet mit den Fingern Geschlechtsteile, Brüste und After ab. Dann wird <strong>der</strong> Menschenware<br />
mit einem glühenden Eisen das Schiffszeichen am rechten Arm eingebrannt – unauslöschliches<br />
Zeichen für das Los <strong>der</strong> Sklaverei.<br />
Das Los <strong>der</strong> aus ihrer Heimat Entführten beginnt in Käfighaltung. In den Schiffsbauch verfrachtet, legt man<br />
sie nach Lagerungsplänen dicht gereiht in Pferche, kettet sie an und sichert sie mit Handschellen und Halseisen,<br />
die Männer durch nagelgespickte Holzwände von den Frauen und Kin<strong>der</strong>n getrennt. Die Bullaugen<br />
werden versperrt, die Segel Richtung Amerika gesetzt. Unter Deck wird gelitten und gestorben. Schätzungsweise<br />
10 bis 15 Prozent <strong>der</strong> geschundenen, schlecht ernährten Schwarzen überleben eine solche Überfahrt<br />
nicht. Und brechen an Bord Krankheiten aus, können es weit mehr sein. In <strong>der</strong> Karibik steuert <strong>der</strong> Kapitän<br />
die französische Kolonie Saint Domingue (Haiti) an, um die schwarze Fracht dort an die Plantagenbesitzer<br />
zur Sklavenarbeit zu verkaufen. Den Erlös setzt er in Kolonialwaren um. Dann kehrt das Schiff, mit Zucker,<br />
Kakao, Kaffee und an<strong>der</strong>en in Europa gefragten exotischen Gütern beladen, zurück nach Nantes.<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Transatlantisches Dreieck<br />
Das Geschäft nennt sich transatlantischer Dreieckshandel zwischen Europa, Afrika und Amerika. Luxuswaren<br />
gehen von Europa nach Afrika, Luxuswaren kommen von Amerika nach Europa zurück, dazwischen<br />
<strong>der</strong> Sklavenhandel als Verbindungsglied. Die weissen Baumwollherren und Spekulanten hoffen auf Profit,<br />
für viele Schwarze ist es eine Reise ohne Hoffnung.<br />
Einen Eindruck davon gibt <strong>der</strong> Bericht des Sklaven Olaudah Equiano. Als zehnjähriger Knabe wurde er,<br />
vermutlich 1755, aus Nigeria verschleppt und an <strong>der</strong> Küste auf ein englisches Sklavenschiff verladen. Jahre<br />
später konnte er sich in Amerika freikaufen. Er suchte in England eine neue Heimat und schloss sich dort<br />
dem Kampf für die Abschaffung <strong>der</strong> Sklaverei an. In seinen 1789 in London erschienenen Aufzeichnungen<br />
erinnert sich Equiano an die Zustände auf <strong>der</strong> Sklavenfahrt in die Karibik.<br />
Die Schwarzen wurden im zum Bersten gefüllten Unterdeck wie Vieh gehalten. In Schmutz, Notdurft und<br />
unerträglichem Gestank erstickte <strong>der</strong> Junge beinahe. Als er wie an<strong>der</strong>e vor Übelkeit das Essen verweigerte,<br />
wurde er auf Deck ausgepeitscht. Gleich verfuhr man mit jenen, die über Bord zu springen versuchten, um<br />
durch den Tod dem Elend zu entrinnen. Auch er selbst wäre gern gesprungen, schreibt Equiano, doch oben<br />
wurde man scharf bewacht, während unten die schmerzenden Ketten die Lage noch verschlimmerten.<br />
«Das Schreien <strong>der</strong> Frauen und das Ächzen <strong>der</strong> Sterbenden machten das Ganze zu einer Szene des unvorstellbaren<br />
Grauens.»<br />
Im transatlantischen Dreieck, und damit im europäischen Sklavenhandel, <strong>der</strong> von den Kolonialmächten<br />
Frankreich und England dominiert wurde, operierten auch mehrere im Welthandel tätige Schweizer Firmen;<br />
unter ihnen die angesehenen Basler Kaufmannshäuser Burckhardt, die Grosshandel mit Baumwolle<br />
und Kolonialwaren betrieben. Christoph Burckhardt-Merian führte das Stammhaus Christoph Burckhardt<br />
& Cie. im «Segerhof» an <strong>der</strong> Basler Schifflände, sein Sohn mit gleichem Namen gründete 1790 in<br />
Nantes die Zweigfirma Bourcard Fils & Cie., die sich auf den Kolonialwarenhandel konzentrierte. Damit<br />
lief die Beteiligung am Sklavenhandel vor allem über das Haus in Nantes – mit väterlichem finanziellem<br />
Rückhalt.<br />
Licht auf Schattenseiten<br />
Im Vorfeld zum jetzigen Uno-Jahr zur Sklaverei wurde 2003 eine Reihe von Vorstössen beim Bund und in<br />
verschiedenen Kantonsparlamenten eingereicht mit <strong>der</strong> zentralen For<strong>der</strong>ung nach historischer Aufbereitung<br />
des heiklen Kapitels Schweizer Firmen im Sklavenhandel. Jetzt gibt es eine solche Aufbereitung. Gestützt<br />
auf Quellen des Segerhof-Archivs, das sich im Umfang von sechzig Laufmetern im Schweizerischen<br />
Wirtschaftsarchiv in Basel befindet, hat ein Forscherteam die Geschäftstätigkeit <strong>der</strong> Burckhardt‘schen<br />
Handelshäuser um 1800 studiert und eingehen<strong>der</strong> beschrieben als in früheren Untersuchungen (siehe<br />
«Ver<strong>der</strong>bliche ‹Ware› an Bord <strong>der</strong> ‹Intrépide›», Seite 77).<br />
Dieses Wochenende stellt <strong>der</strong> Christoph-Merian-Verlag als Herausgeber die Publikation an <strong>der</strong> Basler Buchmesse<br />
vor. Das Buch ist nicht nur ein wichtiger Beitrag über Schattenseiten in <strong>der</strong> Wirtschaftsgeschichte, es<br />
zeigt auch die politischen Einflüsse auf Handel und Sklaverei nach <strong>der</strong> Französischen Revolution und in <strong>der</strong><br />
napoleonischen Umbruchzeit auf, Einflüsse etwa durch den französischen Protektionismus o<strong>der</strong> die Kontinentalsperre.<br />
Es gibt Einblick in den Kampf um die Abschaffung <strong>der</strong> Sklaverei und in die Sklavenaufstände<br />
in den Kolonien. Und vor allem gibt es Aufschluss über die vielfältigen Verflechtungen <strong>der</strong> Firmen, die<br />
mittel- o<strong>der</strong> unmittelbar am Sklavenhandel partizipierten. So beteiligte sich die Basler Handelsgesellschaft<br />
Frères Merian von Anfang an finanziell an Christophe Bourcards Firma in Nantes. Der eine <strong>der</strong> Frères war<br />
<strong>der</strong> Vater des bekannten, mit reichem Erbe bedachten Stifters Christoph Merian. Mit dem Buch scheuen<br />
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Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
Stiftung und Verlag also auch die Aufarbeitung <strong>der</strong> eigenen Vorgeschichte nicht.<br />
Im Drang nach Unabhängigkeit, wohl auch unter Erfolgsdruck gegenüber seinem Vater in Basel liess sich<br />
Bourcard auf riskante Beteiligungen an Handelsfahrten über den Atlantik ein; und dies ausgerechnet zu<br />
einer Zeit, als <strong>der</strong> Ruf nach Abschaffung des Sklavenhandels und <strong>der</strong> Sklaverei immer lauter wurde, durch<br />
Vertreter <strong>der</strong> Aufklärung etwa, durch französische Revolutionäre und religiöse Kreise in England. Und nicht<br />
zu überhören war dieser Ruf auch für jene, die fernab <strong>der</strong> Sklavenfrachten in vornehmen Geschäftshäusern<br />
sassen. So hatte <strong>der</strong> Philanthrop Isaak Iselin, um nur ein Beispiel aus Basel zu nennen, schon längst den<br />
Sklavenhandel als unvereinbar mit den Menschenrechten scharf verurteilt.<br />
Aufständische gepfählt<br />
Im letzten Drittel des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts besassen die mit Indienne-Tüchern handelnden Schweizer Firmen<br />
eine monopolartige Stellung in Nantes, entsprechend nahe standen sie dem französischen Sklavenhandel,<br />
<strong>der</strong> hauptsächlich von dort ausging. Und schon Jahre bevor Christophe Bourcard mit seiner Kommanditgesellschaft<br />
in <strong>der</strong> bretonischen Stadt einstieg, pflegten die Burckhardts geschäftliche Beziehungen<br />
mit an<strong>der</strong>n Schweizer Firmen in Frankreich, die Schiffe für den transatlantischen Sklavenhandel ausrüsteten.<br />
Eng waren die Verbindungen zwischen <strong>der</strong> Firma Christoph Burckhardt & Sohn, Vorgängerin des<br />
Burckhardt‘schen Segerhof-Konzerns, und dem Unternehmen <strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Emmanuel und Nicolas Weis<br />
in La Rochelle, die ebenfalls aus <strong>der</strong> Stadt am Rheinknie stammten.<br />
Ein weiterer Geschäftspartner war das Basler Handelshaus Riedy & Thurninger in Nantes, welches auf seiner<br />
Nie<strong>der</strong>lassung in Saint Domingue Sklavenverkäufe an die Plantagenbesitzer durchführte. Und ebenfalls<br />
in Nantes fungierten Pelloutier, Bourcard & Cie. (letzterer ein entfernter Verwandter) als Partner für Sklaventransporte.<br />
Ein Netz von Verflechtungen im kapitalintensiven Dreiecksgeschäft.<br />
Gehen wir noch etwas weiter zurück, so finden wir heimische Namen auch in <strong>der</strong> fernen Karibik im kolonialen<br />
Geschäft, unter an<strong>der</strong>em dargestellt in einem Aufsatz von Hans Werner Debrunner über Basel und<br />
den Sklavenhandel. Der Kaufmann und Söldneroffizier Isaak Faesch zum Beispiel stieg unter <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländisch-<br />
westindischen Kompanie in den 1730er Jahren zum Gouverneur <strong>der</strong> Antilleninsel Curaçao vor Venezuela<br />
auf. Er besass eigene Sklaven und sorgte auf <strong>der</strong> Plantage <strong>der</strong> Kompanie für Ruhe und Ordnung. Als es<br />
1750 zu einer Sklavenerhebung kam, liess er die Aufständischen durch eine Bürgerwehr massakrieren; die<br />
abgeschlagenen Köpfe <strong>der</strong> Schwarzen wurden auf Pfählen am Hafen zur Schau gestellt.<br />
Faeschs früherer Sekretär Johann Hoffmann verdiente sein Geld durch Sklavenhandel von den karibischen<br />
Inseln auf das südamerikanische Festland, <strong>der</strong> sogenannten Kleinen Fahrt. Eine Passage aus Hoffmanns<br />
Geschäftskorrespondenzen sagt manches aus über den Umgang <strong>der</strong> weissen Herren mit den Sklaven: «Bitte<br />
kaufen Sie auf meine Rechnung etwa 30-35 Köpfe Sklaven im Alter von 15 bis 16 Jahren. Bezahlen Sie aber<br />
nicht mehr als 70-75 Peseten pro Stück.» Mit zwei Drittel Mädchen und einem Drittel Buben werde <strong>der</strong> Ankauf<br />
für ihn vorteilhaft sein, fuhr Hoffmann fort, vorausgesetzt die Ausgesuchten seien frei von Gebrechen<br />
und «Gesichten».<br />
Schweizer Kaufleute betrieben sowohl auf den Antilleninseln wie auf dem Festland eigene Plantagen mit<br />
Sklaven. In einer wirtschaftshistorischen Studie berichtet Niklaus Röthlin von Verwandten Isaak Faeschs,<br />
die als Handelsleute von Amsterdam aus Verbindungen zu den nie<strong>der</strong>ländischen Kolonien hatten und<br />
durch Heirat reiche Plantagenbesitzer in Surinam im Nordosten Südamerikas wurden. Insbeson<strong>der</strong>e aber<br />
beleuchtet <strong>der</strong> Autor die langjährigen Geschäftstätigkeiten <strong>der</strong> Handelshäuser Thurneysen und Pourtalès<br />
auf <strong>der</strong> westindischen Insel Grenada. Nachdem die Zuckerrohrinsel, immer wie<strong>der</strong> ein Spielball kolonialer<br />
Interessen, von Frankreich an England übergegangen war, kauften 1771 Johann Jakob Thurneysen aus Basel<br />
und Jacques-Louis Pourtalès aus Neuenburg dort vier Plantagen. Auf Grenada bewirtschafteten damals<br />
459
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel<br />
über 26 000 Sklaven 334 Güter; ihnen standen lediglich etwa 1600 Europäer gegenüber.<br />
Blickt man über Basel hinaus auch in die übrige Schweiz, wäre die Liste jener Firmen und Familien erheblich<br />
zu verlängern, welche in die Sklaverei verstrickt waren o<strong>der</strong> vom Sklavenhandel profitierten. Genfer<br />
Banken wie Thellusson et Necker, Cottin und an<strong>der</strong>e finanzierten via Nantes den Handel mit Sklaven. Die<br />
Waadtlän<strong>der</strong> Firma Illens et Van Berchem rüstete in Marseille Sklavenschiffe aus. Die Berner Bank Marcuard<br />
und die Zürcher Bank Leu kauften Aktien <strong>der</strong> französischen Compagnie des Indes, die eine dominierende<br />
Stellung im westafrikanischen Sklavenhandel hatte.<br />
Auch die Zürcher Bank Rougement, Hottinguer & Cie. investierte in den Dreieckshandel. Mitglie<strong>der</strong> mehrerer<br />
Genfer Handels- und Bankiersfamilien, aber auch Familien aus St. Gallen, Schaffhausen, Appenzell<br />
und weiteren Kantonen besassen o<strong>der</strong> leiteten Plantagen in Surinam und an<strong>der</strong>en Kolonialgebieten. Angesehene<br />
Schweizer Kaufmannsfamilien, unter an<strong>der</strong>em aus Neuenburg und Zürich, zogen aus ihren Verbindungen<br />
mit dem Dreieckshandel zum Teil Profite.<br />
Zurück zu Christophe Bourcard in Nantes. Der mit etlichen Risiken verbundene Sklavenhandel, <strong>der</strong> namentlich<br />
im Burckhardt‘schen Stammhaus in Basel eher eine untergeordnete Rolle spielte, brachte ihm<br />
letztlich kein Glück. 1792 schickte er als Hauptinvestor die «Intrépide» unter Kapitän Ker Masson auf die<br />
Reise – ein Vabanquespiel angesichts <strong>der</strong> Sklavenaufstände, die in den Karibikkolonien nach <strong>der</strong> Französischen<br />
Revolution ausbrachen. Der grosse Coup endete denn auch im grossen Fiasko, die Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
um die Verluste und Entschädigungen zogen sich endlos dahin.<br />
Zwei Jahrzehnte später war Europa durch die napoleonischen Kriege verän<strong>der</strong>t. 1807 hatte England den<br />
Sklavenhandel aufgehoben. Bourcard, inzwischen hoch verschuldet, sah im Wegfallen <strong>der</strong> englischen Konkurrenz<br />
noch einmal eine Chance und investierte 1815 in zwei Expeditionen – eine mit <strong>der</strong> Brigg «Petite<br />
Louise» und eine mit <strong>der</strong> wesentlich grösseren «Cultivateur». Als aber die Englän<strong>der</strong> letztere im westafrikanischen<br />
Vieux Calabar beschlagnahmten, wähnte er sich am Ende und beging im Oktober 1815 Selbstmord.<br />
Er erlebte nicht mehr, wie das Schiff wenig später wie<strong>der</strong> freikam und das Unternehmen «Cultivateur» zum<br />
Schluss erheblichen Gewinn abwarf. Ironie des Schicksals. Über das Schicksal <strong>der</strong> Sklavinnen und Sklaven<br />
auf dem Schiff mit dem schönen Namen allerdings wissen wir nichts.<br />
Literaturhinweise:<br />
- Hans Werner Debrunner: Basel und <strong>der</strong> Sklavenhandel – Fragmente eines wenig bekannten Kapitels <strong>der</strong><br />
Basler Geschichte. Basler Stadtbuch, 1993<br />
- Niklaus Röthlin: Koloniale Erfahrungen im letzten Drittel des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Basler Zeitschrift für Geschichte<br />
und Altertumskunde 1991.<br />
- Hans Fässler: Internet-Dokumentation Schweiz/Sklavenhandel. Auf <strong>der</strong> Projekt-Homepage www.louverture.ch.<br />
- Niklaus Stettler, Peter Haenger, Robert Labhardt: Baumwolle, Sklaven und Kredite. Die Welthandelsfirma<br />
Christoph Burckhardt & Cie. in revolutionärer Zeit (1789-1815). Christoph-Merian-Verlag, Basel 2004.<br />
Quelle:<br />
NZZ 9. Mai 2004<br />
460
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Battier – Pestalozzi<br />
Hans Jacob Pestalozzi als „Erziehungsgast“ in <strong>der</strong> Familie Felix und Sarah Battier-Thurneysen und<br />
seine Beziehung zu seinem Vater<br />
Hans Jacob Pestalozzi<br />
1770-1801<br />
Der Bru<strong>der</strong> von Gertrud Sarasin-Battier, Felix (1748-1819) mit seiner Frau Sarah (1758-1833) Battier-<br />
Thurneysen, stellten zur Erziehung und Bildung ihrer Kin<strong>der</strong> einen Hauslehrer an, nämlich Peter Petersen<br />
(1762-1838), <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> Gertrud (1176-1838, «verträumt, unkonzentriert, ungeduldig und obendrein<br />
ein Nesthäckchen und Stubenhocker») und Felix (1777-1829, «das genaue Gegenteil»)zu lehren und erziehen<br />
hatte.<br />
Felix Battier ist ein langjähriger Freund von Johann Heinrich Pestalozzi. Dieser Kontakt lassen ihn Anteil<br />
nehmen an <strong>der</strong> Entwicklung von Pestalozzis Sohn Hans Jacob. Dieser entwickelte sich nicht so, wie es sich<br />
die Eltern Pestalozzi erhofft hatten: Er war wenig begabt und sein Umgang mit vielen teils verwahrlosten<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> väterlichen Armenanstalt schien seine Spuren an ihm hinterlassen zu haben.<br />
Während <strong>der</strong> Erziehungsexperimente, die Pestalozzi mit seinem dreieinhalbjährigen Sohn Hans Jacob unternimmt<br />
(„Negative Erziehung“) und sorgsam dokumentiert, treten erste Anzeichen von epileptischen Anfällen<br />
auf, die die Eltern Pestalozzi jedoch nur bedingt zu beunruhigen scheinen. Schon im Frühjahr 1777<br />
gibt es erste Notizen über Hans Jacobs Schreibfähigkeit im Schulanfängeralter Pestalozzi schreibt 1782 in<br />
<strong>der</strong> August-Ausgabe des „Schweizerblattes“: Er kann keine zwei Linien Gebete auswendig, er kann we<strong>der</strong><br />
schreiben noch lesen. Ich hoffe zu Gott, diese Unwissenheit, in welcher die Vorsehung mir erlaubt, ihn lassen<br />
zu können, werde das Fundament seiner vorzüglichen Ausbildung und seiner besten Lebensgeniessungen sein.<br />
Battier hört von diesen gesundheitlichen Schwierigkeiten und <strong>der</strong> allgemeinen Retardierung und bietet<br />
sich deshalb an, Pestalozzis Sohn Hans Jacob in seine häusliche Obhut zu nehmen und zusammen mit den<br />
eigenen zwei von drei Kin<strong>der</strong>n durch ihren Hauslehrer Peter Petersen (1762-1820) erziehen und schulen zu<br />
lassen.<br />
461
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Battier – Pestalozzi<br />
Bevor Hans Jacob in die Hausgemeinschaft <strong>der</strong> Basler Familie wechselt, unterhält <strong>der</strong> 36 Jahre alte Pestalozzi<br />
bereits eine lebhafte Erziehungskorrespondenz mit dem dortigen Hauslehrer Petersen. Bis Ende<br />
1782 liegen etliche Aussagen über Hans Jacobs Krankheitsbil<strong>der</strong> und Verhaltensabweichungen vor, die<br />
ausserhalb <strong>der</strong> internen Familienangehörigen auch von Besuchern, Freunden und Bekannten <strong>der</strong> Familie<br />
Battier sorgenvoll beobachtet und tradiert werden. Es kann von einer vergleichsweise altersunnatürlichen<br />
Unwissenheit und einer ungewöhnlichen Hemmung o<strong>der</strong> Verlangsamung in seiner geistigen Entwicklung<br />
ausgegangen werden. Hans Jacobs geistig-körperliche Retardierung steht zusätzlich unter den Wirkungen,<br />
die immer öfter in kürzeren Abständen erfolgende epileptische Anfälle bei ihm auslösen. Obwohl ärztliche<br />
Konsultationen und Behandlungen des Hausarztes (Joh. Franz Koller, 1738-1823) stattfinden, reagieren<br />
die Eltern Battier, Vertraute und mitbetroffene Begleitpersonen relativ gelassen, zunächst mit ängstlicher<br />
Hilflosigkeit, dann zunehmend mit unbewusster Ablehnung. Hans Jacob gerät in eine Aussenseiterposition<br />
innerhalb <strong>der</strong> Familie. Für oftmals unverstandene Verhaltensabweichungen (wie Aggressivität, spontan<br />
wechselhafte Phasen trotziger Selbstbestimmung und kindlicher Bravheit etc.) erntet er Abweisung und<br />
Missachtung, ja schließlich Ekel, Spott und Verleumdung. Es kommt zu nachhaltigen Verhaltensstörungen<br />
und zur teilweisen Isolierung.<br />
Die Korrespondenz zwischen Pestalozzi und dem Hauslehrer Petersen ist bis in den März 1784 dokumentiert.<br />
Diese Briefe geben auch Auskunft über Hans Jacob, obwohl dieser bereits Mitte 1783 von Basel in<br />
die „L´académie préparatoire de commerce“ nach Mülhausen/Elsass gewechselt ist. Vermutlich haben<br />
Unstimmigkeiten im Hause Battiers und sich zuspitzende Erziehungsschwierigkeiten (Altersunterschiede<br />
zwischen den zu erziehenden Kin<strong>der</strong>n, pubertäre Anwandlungen Hans Jacobs in seiner zweiten Trotzphase<br />
etc.) zwischen Petersen und dem „Erziehungsgast“ den Entschluss erhärtet, den inzwischen 14-Jährigen<br />
einer altersgemässen, kaufmännischen Ausbildung zuzuführen.<br />
Quelle:<br />
Keil, Werner: Lebensgeschichte und Erziehung des Hans Jacob Pestalozzi<br />
http://www.heinrich-pestalozzi.de/fr/documentation/zeit_leben_werke/ 06.10.2014<br />
Brühlmeier, Arthur: Neuhofjahre – Der Sohn Hans Jakob<br />
http://www.heinrich-pestalozzi.de/?id=20 07.10.2014<br />
Im Folgenden einige Ausschnitte aus:<br />
Kraft, Volker: Pestalozzi o<strong>der</strong> das pädagogische Selbst: eine Studie zur Psychoanalyse pädagogischen Denkens<br />
Bad Heilbronn, Klinkhardt, 1996; ISBN 3-7815-0827-7<br />
Väterliche Missachtung<br />
( ... ) Dieses Unheil scheint im Laufe <strong>der</strong> Jahre so gross und offensichtlich geworden zu sein, dass Jakob<br />
(12;5) in den ersten Tagen des Jahres 1783 zur Familie Battier nach Basel kommt, um dort zusammen<br />
mit den Kin<strong>der</strong>n (Gertrud ist sechs, Felix fünf und Rosina ist drei Jahre alt) erzogen und unterrichtet zu<br />
werden. Über die genauen Umstände dieses in seinen Werdegang einschneidenden Wechsels in eine Pflegefamilie<br />
ist lei<strong>der</strong> kaum etwas überliefert. Aber aus dem ersten Brief des Vaters an seinen Sohn in Basel<br />
wird immerhin deutlich, dass er sein noch ein dreiviertel Jahr vorher gelobtes Konzept einer „Negativen Erziehung“<br />
als gescheitert anzusehen scheint: an die Stelle des ehedem gepriesenen pädagogischen Nichtstun<br />
tritt nun eine die eigene Hilflosigkeit offenbarende Kanonade von Ermahnungen und Anweisungen: «Nun,<br />
lieber Jaqueli», schreibt Pestalozzi, «hier hast Du, was wir parat hatten; über acht Tage mehreres. Wir sind<br />
gar nicht unruhig, dass Du fort bist. Deine Mama und ich beten nur Gott, dass Du aller <strong>der</strong> Güte und Liebe<br />
462
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Battier – Pestalozzi<br />
würdig werdest, die Du geniessest. – Um Gottes willen, Jaqueli, bett und arbeit, sy still, fleissig, bedechtlich,<br />
reinlich und gehorsam! Gewöhne dir die Unordnungen und Unanständigkeiten <strong>der</strong> bäurischen Sitten ab und<br />
lerne in allen Dingen mit Anstendigkeit handeln! Du hast jez <strong>der</strong> Anlaas, wie er Dir in Deinem Leben nicht<br />
wie<strong>der</strong> komen wird, wenn Du diesen nicht ausnüzest. Aber ich hoffe zu Gott, Du werdest mir das Unglück<br />
nicht zuziehen, dass Du diejenigen Menschen mit Ungehorsam betrübest, denen ich und Du so vill zu danken<br />
haben.»<br />
Weitaus gravieren<strong>der</strong> als dieser grundlegende Einstellungswandel dürfte für Jakob jedoch die curriculare<br />
Hypothek sein, die <strong>der</strong> Vater ihm aufbürdet. Denn es ist <strong>der</strong> von Wissensdefiziten und Verhaltensproblemen<br />
gezeichnete zwölfeinhalbjährige Junge, <strong>der</strong> nun den Beweis für den «Erfolg» <strong>der</strong> (gescheiterten)<br />
Erziehung, die er zu Hause genossen hatte, erbringen soll. Zu beweisen sind die pädagogischen Leistungen<br />
des Vaters: «Mein Kind», schreibt Pestalozzi in dem besagten Brief, «Du bist auf Erden mir alles. Um Deinetwillen<br />
habe ich mehr gelitten, als ich vast habe tragen mögen. – Es steht jez an Dir, mich zu belohnen mit<br />
Freud und Wonne, zu belohnen für alles, was ich Dir gethan, o<strong>der</strong> aber mein Leben unwie<strong>der</strong>bringlich ellend<br />
zu machen. Denn das wird gewüss geschehen, wenn Du nicht mit Eifer und Fleiss Dich zu einem ordentlichen<br />
Beruff vorbereiten und zeigen wirst, dass meine Güte und die Schonung, die Du die Zeit Deiner Jugend by mir<br />
genossen, nicht vergeblich gewesen, son<strong>der</strong>n dass Du ein bräverer Jung bist, als diejenigen werden, welche in<br />
<strong>der</strong> Jugend mehr geplagt worden.»<br />
Dieser Brief an Jakob wird für die Zeit seines ersten Aufenthaltes in <strong>der</strong> fremden Familie auch <strong>der</strong> letzte<br />
bleiben. Das ist deswegen von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, weil Pestalozzi nur etwa vierzehn Tage später eine<br />
intensive und ausführliche pädagogische Korrespondenz mit dem Lehrer Petersen beginnt, die sich fast<br />
ausschliesslich um die Battier-Kin<strong>der</strong> dreht. Er fungiert sozusagen als Supervisor des Hauslehrers, <strong>der</strong><br />
seine Arbeit im wesentlichen an einem von Pestalozzi für die Erziehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> seines Freundes entwickelten<br />
Erziehungsplan orientiert. (Es hat den Anschein, als hätte Pestalozzi in seiner Vorstellung mit<br />
seinem Freund Battier gewissermassen die Rollen getauscht: während Battier seinen Sohn Jakob zu erziehen<br />
versuchen will, fühlt Pestalozzi sich gänzlich für die Erziehung <strong>der</strong> Battier-Kin<strong>der</strong> verantwortlich:<br />
«Sie empfinden mit mir», schreibt er Petersen, «dass es eine meiner vorzüglichen Pflichten ist, allen meinen<br />
Krefften aufzubieten, mit Ihnen diese wichtige Angelegenheit zu berathen.» An an<strong>der</strong>er Stelle nennt er sein<br />
Engagement eine ernstliche Angelegenheit, <strong>der</strong> er mit Gott vorgenommen hat, mit aller Gewüssenhaftigkeit<br />
obzuliegen.) Auf seine Anregung hin führt Petersen regelmässig ein genaues pädagogisches Tagebuch, und<br />
die Kin<strong>der</strong> füllen allabendlich Fragebögen aus, die numerisch ausgewertet werden. Die Unterlagen werden<br />
zum Neuhof geschickt und von Frau Pestalozzi sorgfältig kopiert. Pestalozzi sieht diese Unterlagen durch,<br />
nimmt auf eine vielfach bis in kleinste Einzelheiten gehende Weise dazu Stellung, kommentiert die Beobachtungen,<br />
die Fortschritte, Fehler und Leistungen <strong>der</strong> einzelnen Kin<strong>der</strong> und gibt dem Lehrer Ratschläge,<br />
Anweisungen o<strong>der</strong> Hinweise.<br />
Gerade in dieser Zeit ist Pestalozzi, wenn auch auf indirekte Weise, in <strong>der</strong> Familie Battier also überaus<br />
präsent. Gleichwohl gelten seine Bemühungen ausschliesslich den Battier-Kin<strong>der</strong>n: für Jakob gibt es offensichtlich<br />
keinen Erziehungsplan, kein eigenes Tagebuch, keine Beobachtungsprotokolle, keine Fragebögen<br />
und keine numerischen Auswertungen. Der Vater sieht seinen eigenen Sohn nurmehr als empirisches Datum<br />
im Kontext <strong>der</strong> Erziehung frem<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Es kommt hinzu, dass Jakob in den Pestalozzi übersandten Tabellen und Protokollen <strong>der</strong> Battier-Kin<strong>der</strong><br />
des öfteren in negativer Hinsicht aufzufallen scheint. Offenbar sorgt er durch abweichendes Verhalten<br />
nachdrücklich dafür, dass sein Vater – spürbar fasziniert von den Fortschritten <strong>der</strong> kleinen Battiers – ihn<br />
nicht gänzlich aus dem Auge verliert. Aber die Aufmerksamkeit, die Jakob hierdurch immerhin zu erringen<br />
vermag, führt keineswegs dazu, dass sich <strong>der</strong> Vater ihm direkt zuwendet. Im Gegenteil, durch Petersen lässt<br />
er ihm ausrichten, was seine Auswertung <strong>der</strong> Tabelle ergeben hat.<br />
( ... )<br />
463
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Battier – Pestalozzi<br />
Grüsse von seiner Mama, auch wenn sie ihn nur über Umwege erreichen (z.B. über die Frau Battier o<strong>der</strong><br />
Sohn Felix), lösen in Jakob grosse Freude aus, denn «ein einziges gutes Wort von Dir ist mir lieber we<strong>der</strong><br />
noch so viele Drucklein, so sie mögen noch so schön sein.» Mit vieler Ungeduld wartet er auf eine Antwort<br />
seiner Mutter und sieht ihrem in Aussicht gestellten (und offenbar immer wie<strong>der</strong> verschobenen) Besuch in<br />
Basel voller Sehnsucht entgegen: «Ich werde Dich sehen», schreibt Jakob am 1.2.1785, «sobald es die lieben<br />
Herren haben wollen und dass ertrage ich mit Freuden und denke es näheret alle Tage. Und dann, wenn die<br />
Stimme erschallt, jetzt kann es sein, dann freut es mich erst recht und Dich gewiss auch.» Und am 29.10.1785<br />
heisst es: «Nur etwas möchte ich noch, nur Dich auch wie<strong>der</strong> einmal sehen. Einmal habe ich meinen Papa<br />
gefragt (anlässlich eines Besuches in Basel), wo ich eben an meinem Pult gesessen und etwas geschrieben hatte,<br />
da fragte er mich, ob ich mit nach Hause wolle. Ich sagte ja, nur für 8 Tage, ab bevor ich recht ausgeredet<br />
war, sagte er schon Nein – Nein da! und ich musste mich mit diesem befriedigen. Ich bin aber noch immer auf<br />
<strong>der</strong> Hoffnung, Dich bald einmal zu sehen.» Ganz ähnlich klingt es am 3.11.1785: «Der liebe Papa versprach<br />
mir, dass wir einan<strong>der</strong> bald sehen sollen und hoffe ich mit vielen Freuden – ach – wäre o<strong>der</strong> geschehe es doch<br />
bald. Wie wollt ich alle Tage Gott dafür bitten.» Durch alle praktisch bedrängenden Problemen hindurch<br />
(die Mutter strickt ihm Strümpfe, schickt einen neuen Sommerrock, Jakob beklagt sich über Schuhe, die er<br />
unmöglich anziehen könne) spricht Jakob in aller Offenheit aus, wie ihm zumute ist: «Mein Verlangen, dich<br />
zu sehen», schreibt er am 29.10.1785, «ist wie eine Kette an meinem ganzen Leibe, und ich sage Dir», so am<br />
3.11.1785, «dass ich recht das Heimweh nach dir habe – und manchmal recht weinen muss. Der Trost füllt<br />
mein Herz gleich wie<strong>der</strong> und hofft, dass es geschieht. Dann bin ich wie<strong>der</strong> froh und gehe meinen Weg». Am<br />
liebsten wäre es ihm, die Mama grüsste alle durch ihre Worte, denn «meine sind nicht so gut, niemals kann<br />
ich sie nicht so gut ausdrücken wie Du».<br />
Diese offenen, gefühlvollen Passagen wechseln vielfach abrupt mit sehr distanziert, fast fremd anmutenden<br />
Berichtsteilen. Eines ist gleichwohl nicht zu übersehen: Mutter und Sohn verfügen offenbar – über alle äussere<br />
Entfernung und innere Distanz hinweg – auch über ein stilles, heimlich-inniges Einverständnis. Wenn<br />
Jakob ihr z.B. Begebenheiten mit seinem Vater schil<strong>der</strong>t, kann er sich spürbar sicher sein, dass zumindest<br />
seine Mutter genau versteht, was in ihm vorgeht. («Der Papa geht fast immer mit mir aus», berichtet er <strong>der</strong><br />
Mutter vom Besuch des Vaters am 29.10.1785, «und unterhält mich mit Gesprächen, dass ich ein rechter<br />
Mensch werde. Wie Du Dir wohl einbilden kannst.» Und die Abreise des Vaters liest sich in seiner Schil<strong>der</strong>ung<br />
so: «Der Tag seiner Abreise habe ich bestimmt auf den Samstag gesetzt längstens bis Montag. Nun<br />
aber hat sich das geschwind geän<strong>der</strong>et, und gestern sagte er mir, ich verreise heut o<strong>der</strong> morgen und <strong>der</strong> Tag<br />
war <strong>der</strong> heutige und Donnerstag bestimmt gewesen und ist würklich nachmittags verreist. Wie mir zu Mute<br />
war bei diesem Auftritt, kann Du Dir leicht einbilden.») Aber keinesfalls darf die Nähe zur Mutter <strong>der</strong> (anscheinend<br />
in gleicher Stärke von ihm erwarteten) Nähe zum Vater Konkurrenz machen. Einerseits lässt er<br />
in Briefen an den Vater die Mutter fast überschwänglich grüssen. Aber umgekehrt darf auch <strong>der</strong> Vater in<br />
Briefen an die Mutter nie zu kurz kommen: «Küsse mir meinen lieben Papa, bis Du müde bist und ich lasse<br />
ihm einen herzlichsten Gruss wünschen», heisst es z.B. am 26.1.1785. Und als sein Vater ihn im Oktober in<br />
Basel besucht, macht er sich sogleich Sorgen, dass die Mutter Heimweh nach ihrem Gatten bekommen und<br />
dadurch seine Zeit mit dem Vater vorzeitig beendet werden könnte: «Ich hoffe, dass er noch einige Zeit bei<br />
uns bleiben wird. Ich bitte Dich nur, dass Du keine lange Zeit nach Deinem lieben Papa mögest bekommen.»<br />
Man sieht: Jakob steht buchstäblich zwischen Vater und Mutter, sorgsam darauf bedacht, auch nur den<br />
geringsten Anschein zu vermeiden, er könnte einen von beiden vorziehen und seine Liebe und Zuneigung<br />
ungleich verteilen.<br />
Aber so wichtig <strong>der</strong> Kontakt zur Mutter auch sein mag – entscheidend ist und bleibt die Beziehung zu seinem<br />
lange Zeit herzgeliebten, später dann zumeist nur noch lieben Papa. Der briefliche Kontakt fungiert<br />
gleichsam als Nabelschnur, durch die Jakob mit dem Vater verbunden ist. Es ist daher nicht verwun<strong>der</strong>lich,<br />
dass er sich in fast jedem Brief dieser Verbindung versichern muss. Häufig klagt er, dass <strong>der</strong> Vater nicht<br />
schreibe, fortwährend hofft er auf Antworten, offen gibt er zu erkennen, wie traurig er ist, wenn die Briefe<br />
ausbleiben und sucht nach Erklärungen dafür und freut sich stets am meisten, wenn er dem Vater schreibt,<br />
wenn er sich also in <strong>der</strong> Vorstellung direkt an ihn wenden und das Gefühl erleben kann, er sei mit ihm<br />
464
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Battier – Pestalozzi<br />
unmittelbar verbunden. «Herzlieber Papa», schreibt er am 11.3.1785, «es ist mir leid, kein Brief von Dir<br />
zu bekommen; ich hofe aber, einen von Dir zu erhalten ... bin aber doch zu gewissen Zeiten traurig gewesen,<br />
weil ich kein Bericht und kein Brief von Dir hate.» – «Ich bin einmahl diesen Tag nicht traurig gewesen und<br />
alle Zeit heiter ... Jetz bin ich es bey meiner Arbeit so viel als bey einem Vergnügen, und am meisten, wenn<br />
ich Dir schreibe.» Und ein paar Wochen später: «Ich freue mich gewiss recht, wenn ich Dir schreibe, denn es<br />
ist mir gewiss lieb, wenn ich von Dir höre und mit Dir reden kann.» Auf <strong>der</strong> Suche nach Ursachen für das<br />
Ausbleiben <strong>der</strong> Briefe schreibt er: «Weil ich nun schon lange einen Brief von <strong>der</strong> lieben Frau Schweizerin<br />
habe ablaufen lassen und Du kein Wort schreibst, dass Du ihn erhalten, o<strong>der</strong> dass er Dir nicht zugekommen,<br />
wun<strong>der</strong>t mich sehr. Ich will nun den Fall setzen, er seye gelegen bis Dienstag, so hättest Du ihn doch gestern<br />
bekommen könen.» Bleibt ein väterlicher Brief aus, macht <strong>der</strong> Sohn sich unverzüglich Sorgen, ob <strong>der</strong> Vater<br />
ihm vielleicht deswegen nicht schreibt, weil er böse gewesen ist und etwas Schlimmes getan haben könnte:<br />
«Ich habe sehr lang kein Brief von Dir bekomen», heisst es am 5.8.1785, «ich werde doch nicht hofen, dass<br />
Du etwan bös über mich sein werdest.» Ähnlich klingt es am 9.8.1785: «Lieber Papa, ich will herzlich gern<br />
glauben, dass Du, wenn keine bösen Nachrichten an Dich kamen, dass Du mich sehr lieb hast.» Bekommt er<br />
einen Brief, liebt ihn <strong>der</strong> Vater – bleiben Briefe aus, muss <strong>der</strong> Sohn böse gewesen sein und wird deshalb mit<br />
Kontaktentzug bestraft – so etwa dürfte die Vorstellung Jakobs ausgesehen haben.<br />
«Ich habe mich von dem lesten Brief bis auf diesen ziemlich gut gehalten, ist einmahl nichts geschehen, dass<br />
ich Dir ein mahl nichts Schlechts o<strong>der</strong> Unordentliches Dir schreiben kann, und das macht mir Freude.»<br />
(11.3.1785). Nachrichten dieser Art stehen im Mittelpunkt fast jeden Briefes. Immer geht es Jakob darum,<br />
deutlich zu machen, dass er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, sich zu bessern, richtig<br />
schreiben zu lernen, die ihm übertragenen Aufgaben ordentlich zu erledigen, kurzum: dem zu entsprechen,<br />
was, wie er meint, <strong>der</strong> Vater von ihm erwartet. In diesem Zusammenhang wird daher das Tagebuch<br />
wie<strong>der</strong> wichtig. Jakob erhofft sich nämlich von dessen vatergemässer Führung Hilfe und Unterstützung bei<br />
seinen Bemühungen, sich zu verbessern. Am 3.3.1785: «Ich habe noch kein Brief von Dir erhalten, welches<br />
mir leid ist. Ich bitte, mir zu schreiben wegen dem Tagbuch und wegen meinen Briefen, dann möchte ich mit<br />
dem Tagbuch fortfaren, und auch ab und zu vernehmen, ob es Dir wohl ist ... Die liebe Frau Battier thut an<br />
mir so viel als möglich ... Halt mit einem Wort, sie thut an mir, so viel sie kann. Sie hat mich schon oft gefragt,<br />
wie es mir gehe, und ob ich mich bessere, und auch darum häte ich mein Ordre gern, wie ich das Tagbuch<br />
machen sollte (ich erwarte eine Antwort.)» Auf diese Weise versucht <strong>der</strong> Sohn, den Vater gewissermassen<br />
zum Spiegeln des eigenen Verhaltens zu motivieren. Er verlangt also jetzt von sich aus genau nach dem, was<br />
ihm seine Erziehung nicht vermittelt hat, nämlich nach psychischen Strukturen, die ihm Halt, Sicherheit<br />
und Orientierung geben können. Das Tagebuch symbolisiert gleichermassen den eklatanten Mangel wie<br />
auch den verzweifelten Versuch, sich selbst das zu holen, was er dringend zum Leben benötigt: «Meine<br />
Aufführung wirst Du richtig in meinem Tagbuch finden», schreibt er am 5.4.1785, «welches ich Dir, wenn ich<br />
etliche Monat zusammen habe, auch schicken werde, Du wirst alles darinnen sehen, ob ich mich ordentlich,<br />
o<strong>der</strong> gestrutlet habe, und es gemacht, wie es gegangen.»<br />
Siehe auch:<br />
- Katja Driesener: Leben und Schicksal des Hans Jacob Pestalozzi, Studienarbeit,<br />
GRIN-Verlag, 2009; ISBN 978-3-656-02415-6<br />
- Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi,<br />
Kritische Ausgabe, Band I, 1764-1804, Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2009<br />
- Briefe von J.H. Pestalozzi an Gertrud Battier z. B. Brief 568,<br />
in: Briefe aus den Jahren 1767 bis 1797; ISBN 978-3-11-005493-4<br />
465
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Das Le<strong>der</strong>gewerbe in Basel<br />
Basler Le<strong>der</strong> war ein begehrter Exportartikel und die Gerberzunft erlebte ihre Blütezeit im 16. und 17. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Die findigen Gerber kauften ihr Rohmaterial en gros ein und errichteten eigene Gerbereien für die<br />
Zunftmitglie<strong>der</strong>. Um die Mitte des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts siedelten sich die Gerber auch im Kleinbasel an, in <strong>der</strong><br />
Gegend <strong>der</strong> Ochsengasse, <strong>der</strong> Utengasse und <strong>der</strong> Rheingasse. Ihre Häute wässerten sie im mittleren Teil des<br />
Riehenteichs und liessen dabei die Abfälle dem Rhein zufliessen. Später hatten die Gerber unter Importund<br />
Exportbeschränkungen zu leiden und ihre Zahl ging stark zurück. Das Handwerk <strong>der</strong> Gerber erlosch<br />
in Basel mit <strong>der</strong> Schliessung <strong>der</strong> Raillardschen Gerberei im Jahre 1910. Diese befand sich während fast 100<br />
Jahren im Kleinbasel an <strong>der</strong> Rheingasse und wurde von Peter Raillard-Brenner (1792-1859) gegründet.<br />
Quelle:<br />
URL: http://gerbernzunft.ch/index.php?id=117 30.09.2014<br />
466
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine<br />
Betrifft u.a.:<br />
Peter Gemuseus-Heusler 1746-1818<br />
Reinhard <strong>Vortisch</strong>-Singeisen 1798-1872<br />
Joh. Aug. Raillard-Stähelin 1821-1889<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
August <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1877-1951<br />
Emilie <strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> 1885-1963<br />
Jacob Sarasin-Battier 1742-1802 (Erziehung)<br />
Emanuel Lin<strong>der</strong>-Schorndorff 1760-1841<br />
Hans Rudolf Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1849-1928<br />
Emilie Lin<strong>der</strong>-Bischoff 1856-1931<br />
Die Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine ist eine weltweit verbreitete Freikirche, die auch als Brü<strong>der</strong>-Unität, Unitas<br />
fratrum, Böhmische o<strong>der</strong> Mährische Brü<strong>der</strong> bekannt ist. Sie entstand 1727 aus einer Gemeinschaft mährischer<br />
Glaubensflüchtlinge, die sich auf den böhmischen Reformator Jan Hus beriefen und von Graf Nikolaus<br />
Ludwig von Zinzendorf (1700-1760) bei Görlitz (Kursachsen) angesiedelt worden waren. Die Siedlung erhielt<br />
den Namen Herrnhut und entwickelte eine eigene Glaubensordnung, welche die urchristliche Brü<strong>der</strong>lichkeit<br />
ins Zentrum stellte. Über Friedrich von Wattenwyl trat Zinzendorf mit schweizerischen Pietisten in<br />
Verbindung. Sendboten <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine wie Friedrich Wilhelm Adolph Biefer predigten in<br />
<strong>der</strong> Schweiz, und ab 1739 bildeten sich in Bern, Basel, Aarau und Zürich Sozietäten. Zinzendorf besuchte die<br />
Schweiz mehrfach; 1741 knüpfte er in Genf Kontakte zu Geistlichen und zur Universität. Die Gründung einer<br />
Gemeinde in Montmirail (Gemeinde Thielle-Wavre) scheiterte. In den reformierten Gebieten <strong>der</strong> Schweiz<br />
war die Zahl <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine beachtlich. Die Veröffentlichungen Zinzendorfs<br />
und <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine wurden gelesen und spielten eine Rolle für die Erweckungsbewegungen<br />
des 18. und 19. Jh. sowie für die Basler Mission. In Montmirail wurde 1766 ein Institut für Mädchen gegründet,<br />
in Lausanne 1837 eines für Knaben, das von 1873-1920 im Schloss Prangins weiter bestand. Ende des 20.<br />
Jh. zählte die Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine in <strong>der</strong> Schweiz 350-400 Mitglie<strong>der</strong>. Montmirail ist Sitz einer evang.<br />
Communität, Sozietäten gibt es in Basel, Bern, Zürich und Menziken.<br />
Autor: H. Reichel<br />
Literaturhinweise:<br />
- W. Senft: Ceux de Montmirail, 1947<br />
- H. Reichel: Die Anfänge <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeine in <strong>der</strong> Schweiz mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Sozietät<br />
in Basel, in: Unitas fratrum 29/30, 1991<br />
- D. Cranz: Reise durch Graubünden, 1996<br />
- de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Ludwig_von_Zinzendorf<br />
Quelle:<br />
hls-dhs-dss.ch/textes/d/D27804.php 30.09.2014<br />
467
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
468
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
469
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
470
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
471
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
472
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
473
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
474
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
475
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
476
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
477
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
478
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
479
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
480
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
481
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
482
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
483
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
484
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
485
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
486
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
487
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Johannes Lin<strong>der</strong> an seine Gemeinde<br />
Fortsetzung fehlt<br />
488
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
489
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
490
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
491
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
492
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
493
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
494
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
495
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
496
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
497
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
498
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
499
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
500
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
501
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Nachruf auf Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian<br />
502
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
Plimplamplasko<br />
eine Satire<br />
von<br />
Jacob Sarasin<br />
Johann Caspar Lavater<br />
Friedrich Maximilian Klinger<br />
Auszug<br />
(Kapitel 1 - 3 von 30)<br />
503
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
504
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
505
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
506
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
507
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
508
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
509
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
510
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
511
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
512
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
513
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
514
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
515
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
516
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Plimplamplasko<br />
517
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Töchterpension Montmirail<br />
Betrifft:<br />
Johannes Lin<strong>der</strong>-Merian 1790-1853<br />
Anna Catharina Lin<strong>der</strong>-Merian 1795-1869<br />
Berta <strong>Vortisch</strong>-Raillard 1849-1922<br />
viele Töchter <strong>der</strong> Vorfahren waren zur Erziehung in Montmirail<br />
Montmirail ist ein kleines Landgut, das zur Gemeinde Thielle-Wavre im Kanton Neuchâtel gehört. Es wurde<br />
als Schlösschen 1618 errichtet und gelangte 1722 in den Besitz <strong>der</strong> Familie von Wattenwyl. N.L. von<br />
Zinzendorf, <strong>der</strong> mit Friedrich von Wattenwyl seit seiner Schulzeit in Halle/Saale befreundet war, entwickelt<br />
zusammen mit ihm den Plan, Montmirail als Rückzugsort für hugenottische und waldensische Flüchtlinge<br />
auszubauen. Schon bald entstand eine kleine Gemeinschaft.<br />
1766 wurde Montmirail zu einem Internat für Mädchen umgewandelt. Die «Institution de Montmirail»<br />
startete mit 2 Lehrkräften und 2 Schülerinnen. Doch die Schule entwickelte sich rasch. (Johannes Lin<strong>der</strong><br />
war von 1835 - 1837 Direktor des Institutes.) In den besten Zeiten lebten hier bis zu 150 Schülerinnen und<br />
Lehrkräfte. 222 Jahre lang wurden im Institut Französisch, Hauswirtschaft, allgemeinbildende Fächer (gutes<br />
Benehmen!) und Religion unterrichtet.<br />
518
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Töchterpension Montmirail<br />
Mädchen aus ganz Europa gehörten zum Kreis <strong>der</strong> Schülerinnen. Mit dem 2. Weltkrieg kamen schwere Zeiten<br />
für Montmirail. Abnehmende Schülerzahlen in den folgenden Jahrzehnten, wie in allen französischen<br />
Instituten, zwangen auch die Brü<strong>der</strong>gemeine zu einer Neuausrichtung dieses Ortes.<br />
1988 schloss das Institut de Montmirail. Die Communität Don Camillo übernahm den grössten Teil von<br />
Montmirail im Baurecht, um hier ein Gästehaus und das Zentrum <strong>der</strong> Communität aufzubauen. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen, musste viel renoviert und umgebaut werden. Beim Start gab es nur zwei Wohnungen, die<br />
sich für Familien eigneten. Die Zimmer für Schülerinnen wurden in Gästezimmer umgewandelt. Mit den<br />
Jahren entstanden neue Tagungsräume in verschiedenen Gebäuden.<br />
Die Brü<strong>der</strong>gemeine ist Don Camillo dankbar für Fortführung einer Arbeit in Montmirail. Regelmässig werden<br />
gemeinsamen Veranstaltungen zwischen <strong>der</strong> Don Camillo und <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gemeine angeboten. Einmal<br />
im Jahr kommen die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> unterschiedlichen Schweizer Sozietäten hier zu einem Fête de Montmirail<br />
zusammen.<br />
1909 ist Montmirail offiziell in den Besitz <strong>der</strong> „Unité des Frères en Suisse“ gegangen und wird von dieser<br />
verwaltet. Die Arbeit dieses Trägervereines stärkt die Beziehungen zwischen Brü<strong>der</strong>gemeine und <strong>der</strong> Communität<br />
Don Camillo und sorgt für die weitere Entwicklung Montmirails.<br />
Quelle:<br />
www.herrnhuter.ch/herrnhuter/sozietaeten/UnitedesFreres.html<br />
519
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Töchterpension Montmirail<br />
Pietistische Erziehung und bürgerliche Mädchenbildung in <strong>der</strong> Töchterpension in Montmirail von<br />
1766 bis 1850<br />
Träger <strong>der</strong> Einrichtung war eine evangelische Gemeinschaft, die Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine, die ursprünglich<br />
den Aufbau einer Gemeinde in <strong>der</strong> Schweiz geplant hatte, am Wi<strong>der</strong>stand protestantischer Geistlicher<br />
aber gescheitert war. Sara Aebi will in ihrem Dissertationsvorhaben zum einen die mit <strong>der</strong> Gründung<br />
<strong>der</strong> Anstalt verbundenen Intentionen <strong>der</strong> Herrnhuter analysieren, zum an<strong>der</strong>en die Erziehungsabsichten,<br />
Fächer- und Unterrichtsangebote, die im Unterricht verwandten Lehrmittel, das Gemeinschaftsleben <strong>der</strong><br />
Schule sowie die Biographien <strong>der</strong> Lehrkräfte und Schülerinnen untersuchen. Dabei bilden die Mädchenbildungslandschaft<br />
<strong>der</strong> Schweiz und das pädagogische Wirken <strong>der</strong> Herrnhuter Brü<strong>der</strong>gemeine den Kontext<br />
<strong>der</strong> Untersuchung.<br />
In <strong>der</strong> deutschsprachigen Schweiz war es zur damaligen Zeit in gehobenen bürgerlichen Kreisen üblich,<br />
die Töchter in ein Mädchenpensionat in den französischsprachigen Landesteil zu schicken. Die Einrichtung<br />
in Montmirail konkurrierte demnach mit den gut eingeführten Töchterinstituten in <strong>der</strong> Westschweiz,<br />
aber auch mit Bildungseinrichtungen in <strong>der</strong> Deutschschweiz, die zwar in deutlicher Abgrenzung zu den<br />
«Welschland»-Instituten entstanden waren, genau wie diese aber die Mädchen «in die Welt» einführen<br />
wollten. Demgegenüber sollte <strong>der</strong> Aufenthalt in Montmirail «Schutz vor <strong>der</strong> Welt» bieten. Es waren denn<br />
wohl auch hauptsächlich Eltern, die eine betont christliche Erziehung wünschten, die ihre Kin<strong>der</strong> nach<br />
Montmirail schickten.<br />
Hauptgebäude 1832<br />
Küche<br />
520
Zeitbil<strong>der</strong><br />
Töchterpension Montmirail<br />
Nach einer ersten Sichtung <strong>der</strong> Quellen, die sich im Unitätsarchiv in Herrnhut befinden, lässt sich – Sara<br />
Aebi zufolge – sagen, dass die Herrnhutern wohl nicht in erster Linie daran interessiert gewesen seien,<br />
Mädchen für die Gemeinde zu rekrutieren. Eher sei es um die Ausbildung von «Multiplikatorinnen» gegangen,<br />
die ihre in <strong>der</strong> Gemeinde empfangenen Eindrücke in ihre Familien tragen sollten. In <strong>der</strong> Diskussion<br />
wurde angemerkt, dass das Töchterinstitut in <strong>der</strong> Schweiz stärker in dem angekündigten Zusammenhang<br />
von pietistischer Erziehung und Mädchenbildung kontextualisiert werden müsse und dass <strong>der</strong> – von <strong>der</strong><br />
Referentin als aussergewöhnlich streng reglementiert empfundene – Pensionsalltag so aussergewöhnlich<br />
nicht gewesen sein könne, da es sich um Internatsregelungen handele, die bis weit ins 20. Jahrhun<strong>der</strong>t hinein<br />
üblich gewesen seien.<br />
Quelle:<br />
Abstract zur Dissertation von Sara Aebi, Uni Bern<br />
Weitere ausführliche Informationen zum Institut Montmirail und seiner Geschichte findet man auf:<br />
http://www.montmirail.ch/index.php/de/ 06.10.2014<br />
521
Personenverzeichnis<br />
522
<strong>Ahnen</strong> von A bis Z<br />
Es folgt hier eine Auflistung aller direkten und indirekten Vorfahren von <strong>Ruth</strong> <strong>Boller</strong>-<br />
<strong>Vortisch</strong> in alphabetischer Reihenfolge unter Angabe ihrer Lebensdaten und <strong>der</strong> Seitenzahlen,<br />
wo sie in dieser Genealogie erwähnt werden.<br />
523
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
B<br />
Bahnmaier-Raillard Elisabeth, 1799-1832<br />
Battier-Thurneysen Felix, 1748-1819<br />
Battier-Thurneysen Sarah, 1758-1833<br />
Battier-Weiss Felix, 1724-1794<br />
Battier-Weiss Gertrud, 1725-1780<br />
Bernoulli-Brenner Valeria, 1801-1832<br />
Bernoulli-Burckhardt Anna Catharina, 1758-1827<br />
Bernoulli-Burckhardt Maria Magdalena, 1754-1828<br />
Bernoulli-Lin<strong>der</strong> Anna Maria, 1710-1773<br />
Bernoulli-Lin<strong>der</strong> Niklaus, 1704-1786<br />
Bernoulli-Obermeyer Niklaus, 1770-1839<br />
Bernoulli-Respinger Chrischona, 1744-1805<br />
Bernoulli-Respinger Hieronymus, 1745-1829<br />
Billeter-<strong>Boller</strong> Annemarie, *1952<br />
Bischoff Achilles, 1758-1838<br />
Bischoff Marie, 1858-1874<br />
Bischoff Wilhelm, 1838-1913<br />
Bischoff-Bischoff Peter, 1763-1836<br />
Bischoff-Burckhardt Charlotte, 1809-1875<br />
Bischoff-Burckhardt Wilhelm, 1801-1874<br />
Bischoff-De Bary Anna Margaretha, 1773-1841<br />
Bischoff-De Bary Johannes, 1769-1835<br />
Bischoff-De Bary Niclaus, 1699-1753<br />
Bischoff-De Bary Rosina, 1712-1774<br />
Bischoff-De Bary Susanna, 1780-1845<br />
Bischoff-Geigy Emil, 1830-1874<br />
Bischoff-Sarasin Albert, 1828-1903<br />
114f<br />
461ff<br />
461ff<br />
127, 285<br />
127, 285<br />
43<br />
51<br />
51<br />
20, 289<br />
20, 289<br />
20, 22<br />
20ff, 48, 278f, 289, 375<br />
20ff, 48, 278f, 289, 375<br />
38ff<br />
35, 37<br />
27, 31<br />
23f, 30<br />
35, 37<br />
23f, 27, 47f, 278f, 293, 298<br />
23ff, 26f, 280f, 293, 298<br />
23, 25f, 58f, 280f, 293, 320<br />
23, 25f, 35, 37, 280f, 293, 320<br />
35, 293<br />
35, 293<br />
58f<br />
23f<br />
23f, 27ff, 83, 92, 189, 193, 234ff,<br />
265, 272, 275f, 293, 382<br />
524
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
B<br />
Bischoff-Sarasin Emilie Caroline, 1833-1907<br />
27f, 31, 92f, 133, 140, 189, 193,<br />
234ff, 265, 272, 275f, 293, 382<br />
Bischoff-Vischer Marie Charlotte, 1776-1843<br />
32ff, 150, 171, 177, 179, 213f,<br />
224ff, 404<br />
Bischoff-Vischer Niklaus<br />
Bischoff-Vischer Niklaus, 1773-1837<br />
Bischoff-Werthemann Johannes, 1735-1788<br />
Bischoff-Werthemann Sara, 1739-1802<br />
<strong>Boller</strong>-Gwer<strong>der</strong> Georg Fritz, *1948<br />
<strong>Boller</strong>-Steiger-Nussbaumer Felix Max, *1946<br />
<strong>Boller</strong>-Stern Andres Jakob, *1941<br />
<strong>Boller</strong>-von Grünigen Kaspar Ulrich, *1943<br />
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> Max Otto, 1910-2008<br />
<strong>Boller</strong>-<strong>Vortisch</strong> <strong>Ruth</strong> Emilie, 1910-1987<br />
Brenner Johannes Jacob, 1769-17xx<br />
Brenner-Gemuseus Gertrud, 1770-1799<br />
Brenner-Gemuseus-Schaffner Johannes, 1763-1834<br />
Brenner-Iselin Ursula, 1744-1781<br />
Brenner-Nübling Anna Barbara, 1742-1772<br />
Brenner-Nübling Johannes Jakob, 1735-1813<br />
Brenner-Schaffner Valerie, 1778-1814<br />
Brenner-Scheuchzer Johann Jacob, 1778-1826<br />
Brenner-Stehelin Johannes, 1805-1881<br />
Brenner-Stupanu Elisabeth, 1699-1771<br />
Brenner-Stupanu Johannes, 1695-1763<br />
Brenner-Sulger Carl, 1806-1838<br />
Burckhardt Anna Maria, 1813-1846<br />
Burckhardt Christoph, 1766-1815<br />
150<br />
32f, 35, 37, 171, 213f, 404<br />
25, 32, 35ff, 105, 293, 419<br />
25, 32, 35ff, 105, 247ff, 293, 419<br />
38ff<br />
38ff<br />
38ff, 192<br />
38ff, 192<br />
38ff, 408<br />
38ff, 184f, 190ff, 212, 222f, 265<br />
45f<br />
43f, 72f, 110, 334<br />
43ff, 110, 334<br />
45<br />
43, 45f<br />
43, 45f<br />
43<br />
45<br />
43<br />
45<br />
45<br />
43<br />
47f<br />
49f, 451ff<br />
525
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
B<br />
Burckhardt Daniel, 1769-1839<br />
Burckhardt Louise, 1820-1827<br />
Burckhardt-Bachofen Christoph, 1755-1834<br />
Burckhardt-Bernoulli Benedikt, 1772-1841<br />
Burckhardt-Bernoulli Charlotte, 1786-1862<br />
Burckhardt-Bischoff Adolf, 1826-1904<br />
Burckhardt-Bischoff Christoph, 1810-1875<br />
Burckhardt-Burckhardt Anna Margareta, 1715-1797<br />
Burckhardt-Burckhardt Johann, 1710-1792<br />
Burckhardt-De Bary Anna Maria, 1749-1825<br />
Burckhardt-De Bary Johann Rudolf, 1750-1813<br />
Burckhardt-Forcart Anna Maria, 1810-1886<br />
Burckhardt-Forcart Louise, 1816-1846<br />
Burckhardt-Gysi Johann Ludwig, 1770-1839<br />
Burckhardt-Hummel Elisabeth, 1695-1767<br />
Burckhardt-Hummel Johannes, 1694-1753<br />
Burckhardt-Iselin Hieronymus, 1812-1894<br />
Burckhardt-Merian Christoph, 1740-1812<br />
Burckhardt-Merian Dorothea, 1744-1821<br />
Burckhardt-Merian Margaretha, 1760-1820<br />
Burckhardt-Merian-Vischer Leonhard, 1772-1846<br />
Burckhardt-Mieg Anna Katharina, 1730-1762<br />
Burckhardt-Mieg-von Schwencksfeld Leonhard, 1729-1817<br />
Burckhardt-Pelletier Philipp, 1765-1849<br />
Burckhardt-Sarasin Antonia Julia, 1784-1830<br />
Burckhardt-Sarasin Maria Caroline, 1835-1923<br />
Burckhardt-Thurneysen Karl Christian, 1767-1846<br />
Burckhardt-Vischer Christoph, 1708-1789<br />
49f, 451ff<br />
47f<br />
51<br />
24, 47ff, 250ff, 289, 298, 451ff<br />
20, 22, 24, 47f, 278f, 289, 298<br />
47f<br />
47f<br />
173, 315<br />
173, 315<br />
58f<br />
58f<br />
60, 62<br />
60, 62<br />
51, 53<br />
113, 304<br />
113, 304<br />
47f<br />
47, 49f, 250ff, 298, 355, 451ff<br />
47, 49f, 250ff, 298, 355<br />
106, 108<br />
49f, 451ff<br />
51<br />
51ff, 53, 132, 310<br />
49f, 451ff<br />
123, 127<br />
131<br />
51, 53<br />
49, 51, 298, 310<br />
526
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
B<br />
Burckhardt-Vischer Maria Elisabeth, 1705-1771<br />
Burckhardt-von Schwencksfeld Karolina Christina, 1728-1820<br />
Burckhardt-Zöller Leonhard, 1762-1818<br />
Bürgelin Johann Bartholomäus, 1770-1836<br />
Bürgelin-Dörflinger Barbara, 1714-1767<br />
Bürgelin-Dörflinger Martin, 1709-1770<br />
Bürgelin-Herbster Johann Bartholomäus, 1741-1808<br />
Bürgelin-Herbster Katharina Sabina, 1746-1834<br />
Bürgelin-Salathe Magdalena, 1687-1751<br />
Bürgelin-Salathe Martin, 1686-1730<br />
Burkhard-Stähelin Johannes<br />
49, 51, 298, 310<br />
51ff, 132, 310<br />
51<br />
56f<br />
54ff, 318<br />
54ff, 318<br />
54, 56f, 158, 318<br />
56f, 74, 158, 318<br />
54, 318<br />
54, 318<br />
45<br />
C<br />
Christ-Sarasin Carolina, 1810-1861<br />
83, 129, 132f<br />
D<br />
De Bary Johannes, 1768 (gest. als Kind)<br />
De Bary-Frey Agnes, 1716-1779<br />
De Bary-Frey Johannes, 1710-1800<br />
De Bary-Merian Jakob Christoph, 1776-1836<br />
De Bary-Respinger Johannes, 1771-1836<br />
De Bary-Werthemann Anna Margaretha, 1750-1800<br />
De Bary-Werthemann Jakob Christoph, 1746-1830<br />
Dörflinger Bartlin<br />
58f<br />
58, 320<br />
58, 320<br />
58f<br />
58f<br />
26, 58f, 320, 421<br />
26, 58f, 320, 421<br />
55<br />
E<br />
Euler Hans Georg, 1573-1663<br />
Euler Leonhard, 1707-1783<br />
96<br />
96<br />
527
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
F<br />
Faesch-Singeisen Katharina Barbara, 1797-1837<br />
Forcart Elisabeth, 1806-1838<br />
Forcart Esther, 1784-1848<br />
Forcart Juliane, 1821-1822<br />
Forcart Lucas<br />
Forcart Marcus, 1779-1782<br />
Forcart-Bachofen Anna Maria, 1781-1801<br />
Forcart-Bachofen Johann Rudolf, 1778-1858<br />
Forcart-Faesch Anna Maria, 1722-1796<br />
Forcart-Faesch Dietrich, 1713-1798<br />
Forcart-Hoffmann Johann Rudolf, 1800-1860<br />
Forcart-Iselin Achilles, 1777-1844<br />
151f, 157f<br />
60ff, 275f<br />
64, 69, 71<br />
60, 62f<br />
64, 69<br />
64, 69<br />
67<br />
64, 67, 69<br />
64, 67, 327<br />
64, 327<br />
67<br />
60ff, 69, 140, 216f, 218f, 234ff,<br />
245f, 266ff, 275f, 327, 342<br />
Forcart-Iselin Margaretha, 1780-1844<br />
60ff, 76f, 140, 216f, 218f, 228ff,<br />
245f, 234ff, 266ff, 275f, 327, 342<br />
Forcart-Merian Dietrich, 1776-1860<br />
Forcart-Merian-von Speyr Carl Wilhelm, 1788-1838<br />
Forcart-von Gentschik Johann Rudolf, 1812-1896<br />
Forcart-Weiss Esther, 1757-1789<br />
Forcart-Weiss Johann Rudolf, 1749-1834<br />
Fürstenberger-Merian Maria Elisabeth, 1807-1886<br />
64, 69<br />
64, 69<br />
60,62<br />
60, 64, 69ff, 216f, 266ff, 327<br />
60, 64ff, 218f, 266ff, 327<br />
104f<br />
G<br />
Geigy-Sarasin Charlotte, 1778-1844<br />
Gemuseus-Forcart Margaretha, 1749-1826<br />
Gemuseus-Heusler Gertrud, 1748-1776<br />
Gemuseus-Heusler-Forcart Peter, 1746-1818<br />
Gemuseus-Stern Jakobea, 1717-1811<br />
123, 127<br />
72, 330<br />
44, 72f, 334, 338<br />
44, 72f, 220f, 330, 334, 338, 467<br />
72, 220f, 334<br />
528
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
G<br />
Gemuseus-Stern Peter, 1710 (1716?)-1763<br />
Girard-Raillard Charlotte, 1840-1894<br />
Götz Hans Jakob<br />
72, 220f, 334<br />
116f, 120<br />
181<br />
H<br />
Hänle-<strong>Vortisch</strong> Elisabeth, 1835-1924<br />
Herbster Johann Reinhardt<br />
Heusler-Fäsch Markus, 1721-1784<br />
Heusler-Fäsch Ursula, 1719-1776<br />
Hoch-Moerlen Lux, xxxx-1997<br />
Hoch-Moerlen Renée<br />
Hoch-Stähelin Anna Elisabeth, 1887-1968<br />
Hoffmann-Sarasin Margaretha Rosina Elisabeth, 1844-1920<br />
Hug Hartmann<br />
Hug-<strong>Vortisch</strong> Anna Magdalena, 1810-1870<br />
201f<br />
57, 74<br />
73, 338<br />
73, 338<br />
236<br />
236<br />
236, 239<br />
133, 139f, 142, 234ff<br />
75, 183<br />
203f<br />
I<br />
Iselin Esther, 178x-1xxx (gest. als Kind)<br />
Iselin-Forcart Anna Maria, 1782-1849<br />
Iselin-Harscher David, 1677-1738<br />
Iselin-Harscher Ursula, 1681-1737<br />
Iselin-Raillard Hans Lucas, 1705-1780<br />
Iselin-Raillard Margaretha, 1715-1776<br />
Iselin-Weiss Anna Elisabeth, 1759-1809<br />
76f<br />
64, 69<br />
147<br />
147<br />
76, 342<br />
76, 342<br />
62, 76f, 213f, 216f, 228ff, 245,<br />
342, 414<br />
Iselin-Weiss Daniel, 1753-1815<br />
62, 76f, 213f, 228ff, 245f, 342,<br />
414<br />
529
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
J<br />
Jucker-Raillard Anna, 1844-1902<br />
116f, 120<br />
K<br />
Kaufmann-<strong>Vortisch</strong> Maria Sofia, 1806-1882<br />
203f<br />
L<br />
Lavater Johann Caspar, 1741-1801<br />
Lavater-Lin<strong>der</strong> Diethelm, 1740-1826<br />
Lavater-Lin<strong>der</strong> Rosa, 1758-1xxx<br />
Leupold-Lin<strong>der</strong> Maria, 1897-1982<br />
Lin<strong>der</strong> Adelheid, 1892-1963<br />
Lin<strong>der</strong> Anna Katharina, 1889-1958<br />
Lin<strong>der</strong> August Gottlieb, 1834-1908<br />
Lin<strong>der</strong> Charlotte, 1816-18xx<br />
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Emilie, 1856-1931<br />
95f<br />
95f<br />
95f<br />
78ff, 92<br />
78ff, 92, 189<br />
78ff, 90, 92<br />
97, 99<br />
97<br />
27, 31, 78ff, 90, 92ff, 190, 212,<br />
234ff, 265, 272, 275f, 293, 350,<br />
Lin<strong>der</strong>-Bischoff Hans Rudolf, 1849-1928<br />
78ff, 92ff, 102f, 190, 212, 222f,<br />
234ff, 258f, 265, 271, 293, 350,<br />
467<br />
Lin<strong>der</strong>-Euler Anna Maria, 1727-1792<br />
Lin<strong>der</strong>-Euler Emanuel, 1732-1798<br />
Lin<strong>der</strong>-Merian Anna Catharina, 1795-1869<br />
Lin<strong>der</strong>-Merian Johannes, 1790-1853<br />
95f, 100, 350<br />
95f, 100, 350<br />
97, 99, 102, 271, 350, 358, 518ff<br />
97ff, 100ff, 271, 350, 358, 468ff,<br />
489ff, 518ff<br />
Lin<strong>der</strong>-Merian Lukas, 1791-1875<br />
Lin<strong>der</strong>-Merian Sara, 1797-1886<br />
Lin<strong>der</strong>-Passavant Emanuel, 1787-1848<br />
Lin<strong>der</strong>-Ritz Elisabeth, 1892-1950<br />
100f<br />
104f<br />
100f<br />
90<br />
530
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
L<br />
Lin<strong>der</strong>-Ritz-Pfersich Rudolf, 1893-1978<br />
Lin<strong>der</strong>-Rumpf Emanuel, 1702-1782<br />
Lin<strong>der</strong>-Rumpf Marie, 17xx-17xx<br />
Lin<strong>der</strong>-Schorndorff Susanna Charlotte, 1759-1826<br />
Lin<strong>der</strong>-Schorndorff Emanuel, 1760-1841<br />
Lin<strong>der</strong>-Siber Elisabeth, 1820-1893<br />
Lin<strong>der</strong>-Siber Rudolf, 1818-1858<br />
78ff, 90, 92<br />
95<br />
95<br />
97, 100f, 145, 147, 350<br />
95ff, 100f, 350, 467<br />
78, 81, 102f, 149f, 258f, 271, 350<br />
78, 81, 97, 99, 102f, 258f, 271,<br />
350<br />
Lin<strong>der</strong>-von Tscharner David, 1923-1997<br />
90<br />
M<br />
Merian-Benoulli Margaretha, 1780-1874<br />
Merian-Bischoff Anna Catharina, 1764-1845<br />
Merian-Bischoff Peter, 1762-1813<br />
Merian-Erxleben Rudolf, 1792-1856<br />
Merian-Forcart Helena, 1781-1840<br />
Merian-Legrand Peter, 1790-1853<br />
Merian-Sarasin Barbara, 1721-1789<br />
Merian-Sarasin Daniel, 1718-1775<br />
Merian-Sarasin Johannes Rudolf, 1733-1820<br />
Merian-Sarasin Maria, 1737-1795<br />
Merian-Socin Rudolf, 1766-1800<br />
Merian-Stähelin Johannes, 1794-1867<br />
Merian-Stähelin Maria, 1801-1840<br />
Merian-Sulger Samuel, 1803-1875<br />
Merian-Wettstein Maria, 1714-1800<br />
Merian-Wettstein Peter, 1709-1801<br />
von <strong>der</strong> Mühll-Burckhardt Anna Maria, 1757-1815<br />
20, 22<br />
35, 37, 99, 104f, 358<br />
99, 104f, 106ff, 358<br />
104f<br />
64, 69<br />
104f<br />
50, 355<br />
50, 355<br />
104, 106ff, 256f, 358, 379<br />
104, 106ff, 256f, 358, 379<br />
106, 108<br />
104f<br />
174f<br />
104f<br />
106, 358<br />
106, 358<br />
51, 106<br />
531
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
N<br />
Nick-Herbster Anna Katharina, 1748-1836<br />
Nübling-Hartmann Peter, 1709-1799<br />
Nübling-Hartmann Margareta, 1714-1789<br />
202<br />
46<br />
46<br />
O<br />
Obermeyer-Bernoulli Elisabeth, 1775-1840<br />
20, 22<br />
P<br />
Passavant-Burckhardt Gertrud, 1712-1794<br />
Passavant-Burckhardt Johann Heinrich, 1711-1792<br />
Pestalozzi-Fröhlich Hans Jacob, 1770-1801<br />
Pestalozzi-Schulthess Johann Heinrich, 1746-1827<br />
Preiswerk Esther<br />
Preiswerk Gertrud, 1897-1979<br />
Preiswerk-Bernoulli Anna Catharina, 1779-1859<br />
Preiswerk-Bischoff Esther, 1865-1949<br />
Preiswerk-Bischoff Rosina, 1759-1808<br />
Preiswerk-Lin<strong>der</strong> Elisabeth, 1895-1976<br />
Preiswerk-Lin<strong>der</strong> Hanna, 1847-1919<br />
Preiswerk-Lin<strong>der</strong> Heinrich, 1891-198x<br />
Preiswerk-Lin<strong>der</strong> Sophie, 1827-1898<br />
122, 362<br />
122, 362<br />
461ff<br />
461ff<br />
235<br />
239<br />
20, 22<br />
27, 31, 92, 235<br />
35, 37<br />
78ff, 80, 92, 239, 240<br />
102f<br />
30, 235, 239, 240, 326<br />
97, 99<br />
R<br />
Raillard Anna Catharina, 1802-1829<br />
Raillard August, 1854-1936<br />
Raillard Carl, 1827-182x (Kind)<br />
Raillard Hans Heinrich, 1759-1760<br />
Raillard Johannes, 1754-xxx<br />
114f<br />
116f, 120, 187, 193<br />
109f<br />
111, 113<br />
111, 113<br />
532
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
R<br />
Raillard Johannes, 1796-1834<br />
Raillard Joseph, 1768-1769<br />
Raillard Margaretha, 1753-1753<br />
Raillard Maria Elisabeth, 1823-182x (Kind)<br />
Raillard Samuel, 1794-1811<br />
Raillard Susanna, 1798-1825<br />
Raillard-Brenner Marie Elisabeth, 1796-1872<br />
Raillard-Brenner Peter, 1792-1859<br />
Raillard-Burckhardt Peter, 1718-1777<br />
Raillard-Burckhardt Susanna Elisabeth, 1727-1796<br />
Raillard-Hess Emanuel, 1761-1833<br />
Raillard-Meyenrock Peter, 1758-1824<br />
Raillard-Nidecker Angelika, 1845-1919<br />
Raillard-Ryhiner Jeremias, 1691-1744<br />
Raillard-Ryhiner Margaretha, 1692-1781<br />
Raillard-Schardt Jeremias, 1756-1783<br />
Raillard-Schardt Ludwig, 1765-1833<br />
Raillard-Schardt Susanna, 1768-1847<br />
Raillard-Stähelin Charlotte, 1822-1870<br />
114f<br />
111, 113<br />
111, 113<br />
109f<br />
114f<br />
114f<br />
43f, 109f, 116, 367<br />
109f, 114ff, 367, 466<br />
111ff, 114, 304, 365ff<br />
111, 113f, 304, 367<br />
111ff<br />
111, 113<br />
116<br />
111, 367<br />
111, 367<br />
111, 113<br />
109, 111, 113ff, 367<br />
109, 114f, 143f, 367<br />
116f, 120, 164, 171, 199f, 273f,<br />
367, 390<br />
Raillard-Stähelin Johann August, 1821-1889<br />
Raillard-<strong>Vortisch</strong> Pauline, 1846-1931<br />
Raillard-<strong>Vortisch</strong> Theodor, 1839-1902<br />
Raillard-Weiss Theodor, 1790-1858<br />
Reber-Geilinger Johann Jakob, 1782-1865<br />
Reber-Geyelin Jean Jacques, 1691-1786<br />
Reber-Geyelin Ursule, 16xx-17xx<br />
Reber-Merian Johann Heinrich, 1764-1833<br />
109f, 116ff, 199f, 367, 390, 467<br />
199<br />
199<br />
114f<br />
122<br />
121, 371<br />
121, 371<br />
121f<br />
533
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
R<br />
Reber-Passavant Niklaus, 1735-1821<br />
121f, 168f, 175, 231ff, 253ff, 362,<br />
371<br />
Reber-Passavant Sara, 1744-1815<br />
Reber-Stähelin Niklaus, 1780-1870<br />
Reber-Stähelin Susanna, 1780-1830<br />
Refardt-Sarasin Esther<br />
Respinger-Faesch Elisabeth, 1721-1801<br />
Respinger-Faesch Leonhard, 1713-1784<br />
Respinger-Sarasin Esther, 1775-1839<br />
Roux-Burckhardt Dorothea, 1769-1830<br />
Ryhiner-Bischoff Rosina, 1796-1830<br />
Ryhiner-Vischer Margaretha, 1787-1860<br />
121f, 175, 231ff, 253ff, 362, 371<br />
121f<br />
172f<br />
234ff<br />
22, 375<br />
22, 375<br />
123, 127f<br />
51, 53<br />
25f<br />
170, 177, 179<br />
S<br />
Sarasin Alexan<strong>der</strong>, 1782-1814<br />
Sarasin Carolina, 1799-1799<br />
Sarasin Elisabeth, 1836-1841<br />
Sarasin Felix Wilhelm, 1829-1866<br />
Sarasin Hanna<br />
Sarasin Maria Caroline, 1835-1923<br />
Sarasin Paul, 1841-1854<br />
Sarasin Sophie, 1783-1783<br />
Sarasin-Battier Gertrud, 1752-1791<br />
Sarasin-Battier Jacob, 1742-1802<br />
123, 127<br />
129, 132<br />
133, 138, 140<br />
131<br />
234ff<br />
131<br />
133, 138, 140, 142<br />
123, 127<br />
123, 127ff, 261ff, 285, 382, 426<br />
108, 123ff, 129, 261ff, 285, 382,<br />
467, 503ff<br />
Sarasin-Bischoff Theodor, 1838-1909<br />
Sarasin-Burckhardt Carolina Christina, 1771-1854<br />
Sarasin-Burckhardt Emma, 1805-1845<br />
133, 140, 142, 234ff<br />
51, 53, 129, 261ff, 132f, 310, 382<br />
131, 277<br />
534
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
S<br />
Sarasin-Burckhardt Felix d.Ä., 1771-1839<br />
123, 127, 129ff, 261ff, 277, 310,<br />
382<br />
Sarasin-Burckhardt Felix d.J., 1797-1862<br />
Sarasin-Fattet Hans Franz, 1695-1746<br />
Sarasin-Fattet Susanna Katharina, 1697-1754<br />
Sarasin-Forcart Adolf, 1802-1885<br />
129, 131f, 277<br />
108, 123, 125, 379, 382<br />
108, 123, 379, 382<br />
31, 129, 132ff, 234ff, 261ff, 234ff,<br />
261ff, 266, 270, 275f, 327, 382<br />
Sarasin-Forcart Emilie Esther, 1807-1866<br />
31, 60, 62f, 133, 134, 138ff, 234ff,<br />
266, 275f, 327, 382<br />
Sarasin-Heusler Karl, 1788-1843<br />
Sarasin-Merian Ludwig August, 1804-1831<br />
Sarasin-Sarasin Susanna Katharina, 1773-1809<br />
Sarasin-Schlubach Adolf, 1832-1906<br />
Schäfer-Raillard Luise, 1819-1902<br />
Schardt Matheus, 1568 (Einbürgerung)<br />
Schardt-Bieler Barbara, 1718-1798<br />
Schardt-Bieler Theodor, 1723-1798<br />
Schaub-<strong>Vortisch</strong> Annemarie, 1912-1945<br />
Schlör Hans Georg<br />
Schorndorff Benedikt, 1753-1815<br />
Schorndorff Johann Jacob, 1750-1830<br />
Schorndorff Johann Rudolf, 1742-1805<br />
Schorndorff Salome, 1744-1820<br />
Schorndorff-Iselin Daniel, 1750-1817<br />
Schorndorff-Iselin Johann, 1705-1769<br />
Schorndorff-Iselin Maria Magdalena, 1760-1832<br />
Schorndorff-Iselin Susanna Maria, 1716-1786<br />
Siber Elisabeth, 1820-1893<br />
123, 127<br />
129, 132<br />
123, 127<br />
133, 140<br />
109f<br />
143f<br />
115, 143f<br />
115, 143f<br />
184, 190ff, 194<br />
207<br />
145, 147<br />
145, 147<br />
145, 147<br />
145, 147<br />
145, 147f<br />
101, 145ff, 346<br />
148<br />
101, 145, 147f, 346<br />
149f<br />
535
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
S<br />
Siber-Bischoff Anna Catharina, 1764-1845<br />
Siber-Bischoff Christoph Heinrich, 17xx-18xx<br />
Singeisen Anna, 1777-1845<br />
Singeisen Johannes, 1761-1800<br />
Singeisen-Bürgelin Katharina Barbara, 1768-1808<br />
Singeisen-Eger Anna, 1714-1797<br />
Singeisen-Eger Hans, 1714-1762<br />
Singeisen-Götty Hans, 1683-1728<br />
Singeisen-Götty Magdalena, 1679-1750 (1759?)<br />
Singeisen-Hitzig Augusta Maria Sophia, 1770-1858<br />
Singeisen-Hitzig-Bürgelin Theobald, 1764-1804<br />
Singeisen-Wenk Barbara, 1739-1804<br />
Singeisen-Wenk Johannes, 1737-1799<br />
Socin-Sarasin Gertrud, 1772-1822<br />
Stähelin Balthasar, 1798-1829<br />
Stähelin Benedikt, 1825-1891<br />
Stähelin Theophil, 1827-1896<br />
Stähelin-Bernoulli Chrischona Susanna, 1776-1799<br />
Stähelin-Bischoff Anna, 1861-1934<br />
Stähelin-Bischoff Benedict, 1796-1886<br />
Stähelin-Bischoff Charlotte, 1804-1836<br />
Stähelin-Bischoff Margaretha, 1801-1877<br />
103, 149f, 168ff<br />
103, 149f, 168ff<br />
162f<br />
162<br />
56f, 151, 158f, 202, 233, 318, 388<br />
154, 160ff, 388<br />
160ff, 388<br />
160, 388<br />
160, 388<br />
151<br />
151ff, 162f, 202, 233, 318, 388<br />
151, 162f, 205, 388<br />
151, 157, 160ff, 388<br />
123, 127<br />
174f<br />
164, 171<br />
164, 171<br />
20, 22<br />
27, 31, 235<br />
120, 164ff, 174f, 253ff, 273f, 390<br />
32f<br />
32f, 120, 164, 171, 253ff, 273f,<br />
390<br />
Stähelin-Bischoff Maria, 1808-1872<br />
Stähelin-Bischoff Sara, 1768-1843<br />
Stähelin-Burckhardt Balthasar, 1737-1816<br />
Stähelin-Burckhardt Katharina, 1746-1820<br />
Stähelin-Christ Balthasar, 1771-1855<br />
32f<br />
35, 37<br />
172ff, 315, 390<br />
172ff, 315, 390<br />
172f<br />
536
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
S<br />
Stähelin-Geilinger Johann Jakob, 1782-1865<br />
Stähelin-Lotz-Bischoff August, 1851-1924<br />
Stähelin-Merian Benedikt, 1708-1787<br />
Stähelin-Merian Maria, 1791-1876<br />
Stähelin-Merian Susanna, 1716-1798<br />
Stähelin-Raillard Luise, 1806-1891<br />
Stähelin-Reber Anna Margareta, 1773-1823<br />
121<br />
235<br />
179, 394<br />
104f<br />
179, 394<br />
114f<br />
121f, 164, 169f, 174f, 231f, 253ff,<br />
371, 390<br />
Stähelin-Reber Philipp, 1763-1823<br />
Stähelin-Reber Salome, 1779-1856<br />
Stähelin-Reber Ursula, 1767-1844<br />
Stähelin-Reber-Schaffner Benedict, 1766-1841<br />
172f<br />
121f<br />
121f<br />
164, 169f, 172f, 174f, 253ff, 371,<br />
390<br />
Stähelin-Sarasin Anna Margaretha, 1719-1743<br />
Stähelin-Sarasin Benedikt, 1708-1787<br />
Stähelin-Schaffner Anna Katharina, 1783-1836<br />
Stähelin-Stähelin Margaretha, 1820-1865<br />
172, 390<br />
172, 390<br />
174<br />
171<br />
T<br />
Teutsch-<strong>Vortisch</strong> Charlotte, 1882-1965<br />
196f, 199<br />
V<br />
Vest Samuel<br />
Vischer Johann Jacob, 1780-1823<br />
Vischer Rudolf, 1785-1823<br />
Vischer Salome, 1777-1865<br />
Vischer Susanna, 1781-1851<br />
Vischer-Birr Annas Katharina, 1718-1770<br />
176, 209<br />
177, 179<br />
177, 179<br />
177, 179<br />
177, 179<br />
177<br />
537
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
V<br />
Vischer-Birr Leonhard, 1690-1760<br />
Vischer-Forcart Margaretha, 1786-1848 (1851?)<br />
Vischer-Legrand Wilhelm, 1789-1849<br />
Vischer-Preiswerk Benedict, 1779-1856<br />
Vischer-Stähelin Johann Jacob, 1750-1825<br />
Vischer-Stähelin Margaretha, 1751-1832<br />
Vogelbach-<strong>Vortisch</strong> Anna Eva, 1762-1833<br />
<strong>Vortisch</strong> Anna Maria, 1703-1751<br />
<strong>Vortisch</strong> August, 1909-1990<br />
<strong>Vortisch</strong> Augusta, 1836-1852<br />
<strong>Vortisch</strong> Auguste Marie, 1711-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong> Berta, 1872-1936<br />
<strong>Vortisch</strong> Catharina, 1701-1703<br />
<strong>Vortisch</strong> Daniel, 1705-1730<br />
<strong>Vortisch</strong> Elisabeth, 1880-1938<br />
<strong>Vortisch</strong> Elisabeth, 1919-2008<br />
<strong>Vortisch</strong> Jakob, 1709-1761<br />
<strong>Vortisch</strong> Madeleine, 1914-2010<br />
<strong>Vortisch</strong> Magdalena, 1717(?)-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong> Magdalena, 1764-1766<br />
<strong>Vortisch</strong> Reinhard, 1871-1948<br />
<strong>Vortisch</strong> Sibylle, 1922-2009<br />
<strong>Vortisch</strong> Theophil, 1890-1914<br />
<strong>Vortisch</strong>-Bach Rudolf, 1884-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong>-Götz Anna Maria, 1677-1756<br />
<strong>Vortisch</strong>-Götz Johann Ulrich, 1676-ca. 1730<br />
<strong>Vortisch</strong>-Hofmann Andreas, 1710-1795<br />
<strong>Vortisch</strong>-Hug Magdalena, 1739-1766<br />
177<br />
64, 69<br />
177, 179<br />
177, 179<br />
33, 177ff, 224ff, 394, 404<br />
33, 177, 179, 224ff, 394, 404<br />
182f<br />
180f<br />
184, 189ff<br />
201f<br />
180f<br />
196f, 199<br />
180f<br />
180f<br />
196f, 199<br />
184, 190f<br />
180f<br />
184, 190ff<br />
180f<br />
182f<br />
196f<br />
184, 190f<br />
196f, 199<br />
196f, 199<br />
180ff, 408<br />
180ff, 408<br />
180f<br />
75, 182f, 203<br />
538
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
V<br />
<strong>Vortisch</strong>-Hug Philipp Friedrich, 1720-1766<br />
<strong>Vortisch</strong>-Junghenni Karl Friedrich, 1796-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> August, 1877-1951<br />
180ff, 203, 408<br />
203f<br />
28, 38, 184ff, 196f, 199, 212, 215,<br />
222f, 260, 350, 408, 467<br />
<strong>Vortisch</strong>-Lin<strong>der</strong> Emilie, 1885-1963<br />
28, 38, 78f, 92, 184f, 187ff, 212,<br />
215, 222f, 265, 350, 408, 467<br />
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Berta, 1849-1922<br />
116f, 120, 184, 187, 196f, 199f,<br />
260, 367, 408, 430ff, 430, 467,<br />
518ff<br />
<strong>Vortisch</strong>-Raillard Reinhard, 1844-1920<br />
<strong>Vortisch</strong>-Raupp Johannes, 1707-1768<br />
<strong>Vortisch</strong>-Reinert Philipp Friedrich Samuel, 1760-1835<br />
<strong>Vortisch</strong>-Singeisen Marie Elisabeth, 1803-1875<br />
184, 196ff, 201f, 260, 367, 408<br />
180f<br />
182f<br />
151f, 157f, 196, 201f, 388, 408<br />
121f<br />
<strong>Vortisch</strong>-Singeisen Reinhard, 1798-1872<br />
152, 157, 196, 201ff, 388, 408,<br />
467<br />
<strong>Vortisch</strong>-Tröttlin August Jakob, 1639-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong>-Tröttlin Catharina, 1642-xxxx<br />
<strong>Vortisch</strong>-van Vloten-Grether Hermann, 1874-1944<br />
<strong>Vortisch</strong>-Wenner Augusta Martha, 1768-1857<br />
<strong>Vortisch</strong>-Wenner Reinhard Christoph, 1766-1840<br />
Vuilleumier-Lin<strong>der</strong> Charlotte, 1816-18xx<br />
180, 408<br />
180<br />
196f, 199<br />
201, 203f, 208f, 408, 417<br />
182f, 201, 203f, 408, 417<br />
99<br />
W<br />
Weiss-Leisler Margaretha, 1705-1765<br />
Weiss-Leisler Markus, 1689-1768<br />
Weiss-Ochs Achilles, 1725-1792<br />
Weiss-Ochs Esther, 1727-1788<br />
216f, 414<br />
216f, 414<br />
64, 69, 77, 216f, 228ff, 266ff, 414<br />
69, 77, 216f, 266ff, 414<br />
539
Personenverzeichnis<br />
Name<br />
Seite<br />
W<br />
Weissenberger-Singeisen Anna Magdalena, 1800-1864<br />
Weiz-Raillard Margaretha Elisabeth, 1788-1864<br />
Wenk Hans<br />
Wenk-Raillard Margaretha Elisabeth, 1771-1848<br />
Wenk-<strong>Vortisch</strong> Augusta, 1801-1886<br />
Wenner-Krug Elisabeth Margarete<br />
Wenner-Krug Johannes Valentin, 1650-1736<br />
Wenner-Schlör Johannes Valentin, 1693-1771<br />
Wenner-Schlör Ursula Maria, 1706-xxxx<br />
Wenner-Vest Augusta Sibylla, 1742-1812<br />
Wenner-Vest Georg Albrecht, 1731-1776<br />
Werthemann-Bischoff Andreas, 1718-1764<br />
Werthemann-Bischoff Chrischona, 1729-1763<br />
Werthemann-Burckhardt Anna Catharina, 1718-1803<br />
Werthemann-Burckhardt Peter, 1707-1781<br />
Werthemann-De Bary Anna Catharina, 1718-1803<br />
Werthemann-De Bary Peter, 1671-1758<br />
Werthemann-De Bary Rosina, 1673-1761<br />
151f, 157ff<br />
114f<br />
163, 205<br />
111, 113<br />
203f<br />
206<br />
206<br />
206ff, 417<br />
206ff, 417<br />
176, 204, 208f, 417<br />
204, 206ff, 417<br />
59<br />
59<br />
37, 419<br />
37, 247ff, 419<br />
247ff<br />
247ff, 419<br />
247ff, 419<br />
Z<br />
Zaeslin Johann Jakob, 1762-1788<br />
Zaeslin-Stähelin Sophie, 1831-1905<br />
104f<br />
164, 171<br />
540