HGB_0116
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110 Gesundheit<br />
Logopädie Handewitt:<br />
Jetzt im Alten Kirchenweg 62a<br />
In der zweiten Reihe des Alten<br />
Kirchenwegs, direkt hinter dem<br />
neuen Zahnarzt, hat Inke Rupprecht<br />
seit Januar ihr Reich: Mit<br />
ihrer bislang am Wiesharder<br />
Markt ansässigen Logopädie-<br />
Praxis ist sie in einen Neubau<br />
gezogen. „Nun haben wir mehr<br />
Platz“, erklärt sie, „die Räumlichkeiten<br />
sind exakt auf unsere<br />
Bedürfnisse zugeschnitten.“<br />
Insgesamt gibt es drei Behandlungszimmer:<br />
Das größte wird<br />
für die Kinder- und Stimmtherapie<br />
genutzt, in die beiden<br />
anderen begeben sich ältere<br />
Kinder und neurologische Patienten.<br />
Inke Rupprecht kann auf rund<br />
15 Jahre Berufserfahrung verweisen.<br />
Nach ihrer Ausbildung<br />
in Regensburg arbeitete die<br />
gebürtige Hildesheimerin längere<br />
Zeit in einer Großpraxis im<br />
niedersächsischen Nienburg.<br />
„Dort hat sich meine große Leidenschaft<br />
für Neurologie entwickelt“,<br />
erzählt sie. Gerade Menschen,<br />
die an den Folgen eines<br />
Inke Rupprecht mit den<br />
„Assistenten“ Philipp<br />
und Rabe<br />
Schlaganfalls, an Parkinson<br />
oder Multiple Sklerose leiden,<br />
haben oft schwere Sprachstörungen,<br />
die es zu behandeln<br />
gilt. Wenn der Arzt es verordnet,<br />
sind auch Hausbesuche möglich.<br />
Nach einer Stippvisite in Solingen<br />
wählte Inke Rupprecht den<br />
Weg in die Selbstständigkeit<br />
und stieg im Frühjahr 2012 in<br />
das Therapiehaus am Wiesharder<br />
Markt ein und baute<br />
den Logopädie-Bereich aus.<br />
Mit dem Umzug fing mit Marie<br />
Ratzlaff eine neue Logopädin<br />
an, die – gerade fertig – sich<br />
auf dem neuesten Stand der<br />
Domäne befindet. Zwar scheidet<br />
Jessica Lange in Kürze aus,<br />
aber mittelfristig möchte Inke<br />
Rupprecht eine zweite Mitar-<br />
beiterin gewinnen. Einen besonderen<br />
Service genießen die<br />
integrative Kindertagesstätte in<br />
Timmersiek und die DRK-Kita<br />
in Großenwiehe: Einmal in der<br />
Woche kommt die Logopädin,<br />
um mit den Kleinen, die einen<br />
heilpädagogischen Förderbedarf<br />
besitzen, zu arbeiten.<br />
Miteingeschlossen ist ein Gespräch<br />
mit den Erzieherinnen.<br />
„Dann nehmen die Kinder auch<br />
etwas mit in die Woche, was<br />
wir mit ihnen in 45 Minuten<br />
erarbeitet haben“, erklärt Inke<br />
Rupprecht. (ki) n<br />
Weitere Infos unter<br />
www.logopaedie-handewitt.de<br />
www. m-m.sh