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SVI Vereinsheft 18

Vereinsheft 18 Ausgabe September 2015

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Unsere Sportplatz 2.0<br />

„Endlich!“ Das dachten sich sicherlich viele, als am 15.08. der Rasenplatz in<br />

Immerath wieder eröffnet wurde. Der „Immerather Acker“ machte seinen Namen<br />

in den letzten 4 Jahren nämlich alle Ehre. Die Platzverhältnisse waren nahezu<br />

„chaotisch“, sodass kein Ball 10 Meter geradeaus gespielt werden konnte ohne<br />

zu hüpfen. Auch die Farbe des Rasens, wenn man es so nennen wollte, war<br />

leicht gräulich beziehungsweise schlammig braun. Schuld an den vielen Löchern<br />

und Hügeln, die den Platz an eine Kraterlandschaft erinnern ließen, waren<br />

zahlreiche Kaninchen. Diese hatten anscheinend eine inoffizielle<br />

Fußballmannschaft gegründet und trainierten nun auch regelmäßig auf unserem<br />

Acker. Da sich jedoch die Trainingszeiten vom SV Braun-Weiß Hoppelheim mit<br />

denen der Mannschaften vom SV Immerath schnitten, musste eine Lösung<br />

gefunden werden.<br />

Erst im Mai, nach 4 Jahren schlechtester Platzverhältnisse, wurde uns seitens der<br />

Stadt umfangreiche Unterstützung zugesagt. Dies geschah jedoch nur, da der<br />

<strong>SVI</strong> mit dem Problem an die Presse gegangen war. Nach einem Meeting mit<br />

Dr.Gotzen von der Stadtverwaltung wurden die geplanten Maßnahmen auch<br />

tatsächlich in die Tat umgesetzt.<br />

Der komplette Rasenplatz wurde rekultiviert, das heißt er wurde vertikutiert, mit<br />

Sauerstoff belüftet und neu eingesät beziehungsweise gedüngt. Anschließend<br />

wurde der Platz jeden Tag seitens der Stadt bewässert. Für dieses Vorhaben<br />

musste der Platz jedoch 10 Wochen gesperrt werden. Während dieser Zeit fand<br />

das Training für alle Mannschaften auf dem Sportplatz im Ausweichstandort<br />

Lahey Park zwischen Kückhoven und Holzweiler statt.<br />

Auch das Kaninchen-Problem wurde in Angriff genommen. Rund um den Platz<br />

wurde ein kompletter Kaninchenzaun auf 1,20 m Höhe gezogen, der zusätzlich<br />

30 cm im Boden verankert wurde. Sogar weitere Tore und Türen wurden zur<br />

Kaninchenabwehr angebracht. Doch der Kaninchenverein ließ sich nicht gänzlich<br />

dadurch stoppen, denn die Öffnungen unter den Türen sind immer noch groß<br />

genug, um drunter her zu laufen. Hoffentlich wird dieses Problem jetzt auch<br />

gelöst, sodass sich der SV Hoppelheim einen neuen Platz zum Trainieren<br />

suchen muss.<br />

Am Sonntag dem 23.8. konnte die erste und zweite Mannschaft endlich wieder<br />

auf dem frisch „renovierten“ Rasen spielen. Pünktlich zum Saisonbeginn!<br />

(Bericht von Chantal Thiede)

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