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Themen- Schwerpunkt - Lebensgemeinschaft Eichhof

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<strong>Eichhof</strong>-Journal November 2009 – Ausgabe 33<br />

Heileurythmisten von der Werkgemeinschaft<br />

Bahrenhof zeigten Fingerhütchen<br />

von Conrad Ferdinand<br />

Meyer, mit musikalischer Begleitung<br />

auf einem eigens dafür entwickelten<br />

Instrument. Die Jazzband<br />

Maryland sollte Ihren Auftritt<br />

im Juni haben, wegen einer<br />

Terminüberschneidung ist diese<br />

Veranstaltung jedoch in den August<br />

gesprungen, so dass eine<br />

zweimonatige Pause entstand. Dafür<br />

ging es dann im August hoch<br />

her. Am 1. August erlebten wir<br />

den südamerikanischen Pianisten<br />

Vladimir Valdivia, der für uns ein<br />

buntes Potpourri aus bekannten<br />

Stücken der Klassik spielte, und<br />

bereits am 15. August kam der<br />

Jazz, mit der Band Maryland, am<br />

Sonntag morgen als Open Air,<br />

dann doch noch auf den <strong>Eichhof</strong>.<br />

Diese Veranstaltung fand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kulturverein<br />

Much statt und lockte eine<br />

ganze Reihe Mucher Bürger - viele<br />

bestimmt zum ersten Mal - auf<br />

den <strong>Eichhof</strong>. Es herrschte eine<br />

schöne Stimmung, und es gab viele<br />

neue Begegnungen. Ende August<br />

kamen zwei Musikpädagogen<br />

aus Baden Württemberg, die uns<br />

englische und keltische Volksweisen<br />

vortrugen. Diese Darbietung,<br />

mit wechselnden bewegten und<br />

ruhigen Elementen, wurde von<br />

den Künstlern extra für die Heilpädagogik<br />

entwickelt. Der mantrische<br />

Charakter der keltischen<br />

Sprache war erlebbar. Einen weiteren<br />

Höhepunkt, neben Maryland,<br />

stellte am 3. Oktober, die<br />

Darbietung des Ensembles 07 dar.<br />

Das Streichorchester, bestehend<br />

aus 18 Musikern, spielte unter der<br />

Leitung von Frau Jutta Herbold<br />

Stücke aus der Zeit des Barock<br />

und der Klassik. Die Dirigentin<br />

war begeistert von ihrem Publikum,<br />

das innerlich wirklich gut<br />

mitging, und kommentierte den<br />

Umstand, dass nicht immer an der<br />

richtigen Stelle geklatscht wurde,<br />

damit, dass das zu Mozarts Zeiten<br />

genauso gewesen wäre, da hätten<br />

die Menschen auch geklatscht,<br />

wenn es ihnen gefiel. Auch an die-<br />

sem Abend<br />

gab es sehr<br />

schöne Begegnungen<br />

und<br />

eine deutlich<br />

wahrnehmbareSeelenverwandtschaft<br />

zwischen unserenMenschen<br />

und den<br />

Künstlern.<br />

Mit dem<br />

Pleyel-Quartett,<br />

Musikern<br />

von Weltklasse,<br />

steht uns<br />

ein weiterer Höhepunkt, am 1.<br />

November, noch bevor.<br />

Trotz der Vielfältigkeit des Programms<br />

und der hohen Qualität,<br />

welche nur erreicht werden konnte,<br />

weil einige der Künstler auf<br />

Gage verzichteten, war die Besucherzahl<br />

nicht zufrieden stellend.<br />

Die Tendenz der letzten Jahre hat<br />

sich auch in 2009 weiter fortgesetzt.<br />

Ich bitte deshalb alle Mitarbeiter,<br />

Angehörige und Freunde<br />

des <strong>Eichhof</strong>es, unseren Konzertbetrieb<br />

durch ihren Besuch zu unterstützen,<br />

denn die Einstellung desselben,<br />

würde einen Qualitätsverlust<br />

für unsere Bewohner darstellen.<br />

Ich tu was!<br />

Natürlich freuen wir uns über<br />

viele Besucher zu den Veranstaltungen<br />

im Haus der Begegnung –<br />

auch über Ihren Besuch!<br />

Helfen Sie uns, möglichst viele<br />

Menschen mit unserer Werbung<br />

für Konzerte zu erreichen. Die<br />

Termine sind immer aktuell auf<br />

unserer Website www.eichhof.org<br />

zu finden. Und machen<br />

sie auch viele Menschen auf unseren<br />

Newsletter aufmerksam.<br />

Er kann hier abonniert werden:<br />

www.eichhof.org/newsletter/<br />

Die Johanni-Feier<br />

Von Monika Preuß und Thomas<br />

Quiter<br />

Vor ungefähr 2000 Jahren lebte<br />

Johannes der Täufer in Palästina<br />

am Fluss des Jordan. Dort taufte<br />

er die Menschen mit Wasser, um<br />

sie in einer Gemeinschaft mit<br />

Gott zu vereinen.<br />

Eines Tages kam Christus und<br />

wollte sich von Johannes taufen<br />

lassen.<br />

Als Johannes Christus sah, erkannte<br />

er den Sohn Gottes in ihm und<br />

sprach zu<br />

den versammelten Menschen:<br />

„ Nach mir wird einer kommen,<br />

der vor mir war und der größer ist<br />

als ich. Er wird die Menschen<br />

nicht mit Wasser, sondern mit<br />

Feuer taufen.“<br />

Seit dieser Zeit feiern wir jedes<br />

Jahr am 24. Juni den Geburtstag<br />

des Johannes des<br />

Täufers und zünden an diesem Tag<br />

ein großes Feuer zu seinen Ehren<br />

an. Der 24. Juni ist im Jahreszeitenkreislauf<br />

der genau gegenüberliegende<br />

Tag zur Geburt Christi.<br />

Aus diesem Grund haben auch wir<br />

am 24. Juni unser Johanni-Fest<br />

auf dem <strong>Eichhof</strong> gefeiert. Zuerst<br />

wurde der Johannes-Prolog gesprochen<br />

und dann wurde das<br />

Feuer von Björn Hanika unter Begleitung<br />

von Stefan Schneider angezündet,<br />

während wir gemeinsam<br />

den Spruch „Zündet das Feu-<br />

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