Themen- Schwerpunkt - Lebensgemeinschaft Eichhof
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<strong>Eichhof</strong>-Journal November 2009 – Ausgabe 33<br />
mit, singt etwas vor oder spielt<br />
am Klavier.<br />
Nach der Pause üben wir ein NEU-<br />
ES LIED ein, das kann sich dann<br />
über Wochen hinziehen, bis es<br />
richtig „sitzt“ („Morgenlicht<br />
leuchtet“).<br />
Zum Schluss gibt es einen KANON.<br />
Dank der zuverlässigen Unterstützung<br />
von Christina Krieger mit einer<br />
weiteren Gitarre und dem regelmäßigen<br />
Dabeisein von Stephan<br />
Bamberg (als Begleitung<br />
Haus 11) bilden wir zwei Gruppen,<br />
singen 3-4 Mal den Kanon gemeinsam<br />
(„Hejo, spann den Wagen<br />
an“) und sind hochkonzentriert<br />
bei den folgenden unterschiedlichen<br />
Einsätzen. Und natürlich<br />
stolz wie Oskar, wenn es klappt.<br />
Für die nächste Chorstunde werden<br />
Vorschläge und Wünsche bedacht.<br />
Nach unserem ABSCHLUSS-<br />
SPRUCH, bei dem wir uns an den<br />
Händen fassen und noch einmal<br />
ganz still werden, helfen alle mit,<br />
die Stühle wegzustellen.<br />
Mit Muriel Lauk, Christina Krieger,<br />
Peter Böttgenbach und Sarah Walterscheid<br />
habe ich den Bericht<br />
zum Anlass genommen, die Chormitglieder<br />
nach ihren Ansichten<br />
über den Chor zu befragen:<br />
„Gefällt uns“: das Einsingen,<br />
Weihnachtslieder, nette Leute<br />
treffen („mein Schatzi“), die Pausen,<br />
das Kanonsingen<br />
„Gefällt uns nicht“: wenn jemand<br />
stört<br />
Ideen für die Zukunft: WDR Ü-Wagen<br />
zur Chorprobe zu bestellen,<br />
der Einsatz von Instrumenten<br />
Auftritte: nicht so wichtig<br />
Zur Chorprobe ist jederMann, jedeFrau<br />
jederZeit herzlich eingeladen.<br />
Am 23. Dezember werden wir bei<br />
der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
mitwirken.<br />
Die Chormitglieder sind: Dorothea<br />
Reichardt, Florian Sternkopf,<br />
Theresa Laurich, Jens Fuhrmann,<br />
Stefan Böttcher, Andrea<br />
Messing, Claudia Hochmuth, Sabine<br />
Häkes, Kerstin Hallerberg,<br />
Jasmin Ahmet, Nils Luther, Frie-<br />
derike Stein, Katja Junker, Ilka<br />
Frigge, Georg Hartmann, Andrea<br />
Grundmann, Eva Hoff, Jean-Ammon<br />
Kersten, Andreas Kothen,<br />
Muriel Lauk, Ruth Hoffmann,<br />
Fritz Hoecker, Roland Rückschloss,<br />
Malte Lempenau, Nadine<br />
Seifert, Kathrin Bill, Rosa Odermatt,<br />
Phillip Heider, Helmut<br />
Dresseler, Holger Gladbach, Corinna<br />
Franke, Sven Zander, Peter<br />
Böttgenbach, David Lederer, Bastian<br />
Schürmann, Janina Demes,<br />
Katharina Voß, Konstantin von Lepel,<br />
Sarah Walterscheid, Caroline<br />
Marcus, Charlotte Buhles, Julia<br />
Reppermund, Marie-Helen Schöllmann,<br />
Anne Heidenreich, Severin<br />
Steinmeier, Dennis Corten, Andreas<br />
Kosloh, Heinke Springsfeld,<br />
Christina Krieger, Ralf Bußberg,<br />
Stefan Bamberg.<br />
Chinesische Nachtigall<br />
Von Norma Koletzko<br />
Durch die großzügige Spende des<br />
Rotary-Clubs Düsseldorf sieht der<br />
<strong>Eichhof</strong> sich in der glücklichen Situation,<br />
ein künstlerisches Projekt<br />
in größerem Stile ins Leben zu rufen.<br />
Die Theatergruppe unter der Leitung<br />
von Norma Koletzko studiert<br />
derzeit in Zusammenarbeit mit<br />
dem Orchester, das Udo Seehausen<br />
leitet, und der Eurythmiegruppe,<br />
deren Leitung Ingrid Morgenroth<br />
inne hat, das Märchen<br />
„Die chinesische Nachtigall“ von<br />
Hans Christian Andersen ein.<br />
Die Theaterproben für das Stück<br />
haben bereits im Frühjahr begonnen<br />
und schreiten stetig voran.<br />
Auch die Eurythmiegruppe ist seit<br />
Sommer dabei, zwei Szenen zu<br />
entwickeln, mit welchen sie das<br />
Stück künstlerisch bereichern<br />
wird. Das Orchester arbeitet und<br />
entwickelt nach einer ersten gemeinsamen<br />
Probe, zu der alle drei<br />
Gruppenleiter anwesend waren,<br />
nun erste Kompositionen.<br />
Ein Zauber dieses Märchens liegt<br />
sicherlich in seiner Fremdartigkeit<br />
durch die chinesisch anmutende<br />
Atmosphäre, die vom Bühnenbild<br />
und den farbenprächtigen Kostümen<br />
untermalt werden wird - und<br />
nicht zuletzt durch die Musik, die<br />
im pentatonischen* Stil gespielt<br />
werden wird.<br />
Ein erstes Treffen mit dem Bühnenbildner<br />
und der Kostümbildnerin<br />
wird Ende November stattfinden.<br />
Ab Ende dieses Jahres werden<br />
die drei künstlerischen Arbeitsgruppen<br />
sich voraussichtlich<br />
für gemeinschaftliche Proben zusammenschließen,<br />
um Ihnen dann<br />
im kommenden Frühjahr/Sommer,<br />
das Stück vorführen zu können.<br />
Es sind zwei Aufführungen am<br />
<strong>Eichhof</strong> geplant. Zusätzlich bemühen<br />
sich die Leiter um Gastspieltermine<br />
– eine kleine Tournee<br />
scheint in Anbetracht des Aufwandes<br />
und nicht zuletzt der Freude,<br />
die mit einer solchen verbunden<br />
ist, erstrebenswert.<br />
Abschließend sei noch gesagt,<br />
dass die Proben in allen drei<br />
Gruppen sehr viel Spiel- und<br />
Schaffensfreude hervorrufen und<br />
alle mit Eifer dabei sind. Ganz besonders<br />
blicken die Bewohner den<br />
gemeinsamen Gruppenproben<br />
entgegen. Dem stetigen Wachsen<br />
des Stückes in Sprache und Spiel,<br />
Bewegung und Klang liegt ein besonderer<br />
Zauber inne, der die Bewohner<br />
sichtlich in Bann zieht. So<br />
mancher von ihnen blickt bereits<br />
jetzt schon mit Spannung und Vorfreude<br />
auf die bevorstehenden<br />
Aufführungen.<br />
Ich tu was!<br />
Frau Koletzko hat die idealen<br />
Voraussetzungen für dieses ehrgeiziges<br />
Projekt Möglich wurde<br />
dies durch eine großzügige Spende<br />
(siehe auch Seite 45). Unterstützen<br />
auch Sie den <strong>Eichhof</strong> – es<br />
gibt noch viele Ideen, die der<br />
Förderung bedürfen. Und: Vielleicht<br />
haben Sie ja eine Idee, wo<br />
das Theater auftreten könnte?<br />
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