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Themen- Schwerpunkt - Lebensgemeinschaft Eichhof

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<strong>Eichhof</strong>-Journal November 2009 – Ausgabe 33<br />

Konzert in Much, den<br />

12.September.2009<br />

Von Christina Krieger<br />

Herr Seehausen und die <strong>Eichhof</strong>orchester-Musiker<br />

und die Eltern<br />

haben uns geholfen, die Musikinstrumente<br />

in den großen Bus reinzugeschleppen.<br />

Und sind wir nach<br />

Much Burg Overbach gefahren.<br />

<strong>Eichhof</strong>orchester-Musiker haben<br />

mit den Naafbachtaler Musikanten<br />

zusammen gespielt ganz am<br />

Schluss.<br />

Wir bedanken uns über die Blumen<br />

und dass wir Musik in Burg<br />

Overbach spielen durften.<br />

Ich tu was!<br />

Das Orchester hat sich zu einem<br />

Aushängeschild des <strong>Eichhof</strong>s entwickelt.<br />

Es geht hinaus in die<br />

Welt, wirbt für den <strong>Eichhof</strong> und<br />

– mehr noch – erinnert die Gesellschaft<br />

daran, dass wir alle<br />

uns nicht gleichmachen lassen<br />

dürfen. Die Auftritte des Orchesters<br />

lassen sich leider nicht<br />

durch Erlöse finanzieren. Immer<br />

wieder müssen Instrumente angeschafft<br />

werden, Fahrten finanziert<br />

werden und vieles<br />

mehr. Für 2010 ist eine einwöchige<br />

Klausur auf einer Nordsee-<br />

Insel geplant – aber die Finanzierung<br />

ist noch völlig ungewiss.<br />

Können Sie uns unterstützen?<br />

26<br />

Der <strong>Eichhof</strong>-Chor<br />

Von Judith Winter<br />

Seit Ende 2002 gibt es auf dem<br />

<strong>Eichhof</strong> einen Chor. Gegründet hat<br />

ihn Frau Margret Meurer, fortgeführt<br />

Frau Gunhild Kiomall, und<br />

mit der Adventszeit 2004 habe ich<br />

ihn übernommen.<br />

Aber nur als musikalische Leiterin,<br />

denn die Seele des Chors sind<br />

alle seine Mitglieder: singende<br />

und hörende, aufmerksame und<br />

entspannte, wache und müde,<br />

nicht sprechende und laute, zaghafte<br />

und impulsive Menschen.<br />

Ich bin selbst seit Jahren Mitglied<br />

in einem Gospelchor und konnte<br />

so wichtige Elemente der Chorarbeit<br />

auf den <strong>Eichhof</strong> - Chor übertragen:<br />

Montags um 18.15 Uhr beginnen<br />

wir nach einer kurzen Begrüßung<br />

(Bedeutsames in Kürze,<br />

pünktliches Erscheinen wird gelobt,<br />

neue SängerInnen willkommen<br />

geheißen….) mit dem EINSIN-<br />

GEN. Es dient nicht nur dem Bewusstwerden<br />

der Atmung, dem<br />

Aktivieren der Stimmlippen, der<br />

Lockerung der Gesichtsmuskulatur<br />

und dem Trainieren des Zwerchfells,<br />

sondern schafft durch spielerische<br />

Methoden („Alle mal laut<br />

gähnen“, „wie wiehert das<br />

Pferd?“,“Luftballon-Übung“etc.)<br />

eine lockere, lustige Atmosphäre.<br />

Ein genaues Hinhören und Töne<br />

nachsingen wird am Klavier geübt,<br />

Rhythmusübungen durch gemeinsames<br />

Klatschen.<br />

Zum WARMSINGEN wird ein bekanntes<br />

Lied gesungen. Dazu werden,<br />

wie bei allen Liedern, die<br />

Texte verteilt und auf Besonderheiten<br />

hingewiesen („passt auf,<br />

nach „Straße“ kommt eine kurze<br />

Pause“, „versucht die hohen Töne<br />

ganz locker zu singen, nicht mit<br />

Kraft, sonst quietschen sie“…)<br />

Meistens ist der Text der 1. Strophe<br />

gut bekannt, ab der 2. Strophe<br />

wird er (unterstützt) von lesefähigen<br />

Mitgliedern vorgelesen.<br />

Bis zur Pause singen wir noch 2-3<br />

Lieder. Die Bandbreite ist gut<br />

durchmischt: neben jahreszeitlichem<br />

(„Bunt sind schon die Wälder“),<br />

christlichem und anthroposophischem<br />

Liedgut („Du Herr<br />

gabst uns dein festes Wort“) kommen<br />

auch Schlager<br />

(„Mendocino“), Klamauk („ich<br />

ging emol spaziere“) und fremdländische<br />

Musik („hevenu schalom<br />

alechem“) zum Klingen. Manchmal<br />

sind die Liedtexte nicht gut<br />

verständlich, eine Erläuterung<br />

hilft.<br />

Die PAUSE wird von einem Chormitglied<br />

(„jeder kommt mal<br />

dran“) selbst gestaltet, entweder<br />

es bringt ein eigenes Instrument

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