Sebastian und seine kunterbunte Welt

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Liebe Kinder Ich bin Daggi, lebe in Kalabrien, das ist irgendwo in Süd-Italien, habe selbst 5 Kinder und freue mich Euch meine kleinen Freunde Sebastian, Myriam, Omar und Franz vorstellen zu dürfen. Dieses Buch habe ich nicht alleine geschrieben, sondern es ist als Familienprodukt zusammen mit meinen Kindern entstanden. Jeder hat etwas dazu beigesteuert. Daniele hat alle Bilder und das Cover gemalt. Kevin hat mir von einer Schulfreundin erzählt, die einer anderen Religion angehört wie wir und mich so auf eine Idee gebracht. Welche erfahrt ihr dann im Buch. Venera und Stefania haben mir bei der Übersetzung geholfen weil es dieses Buch auch in italienischer Sprache geben wird. Meine älteste Tochter Marcella hat mir mit ihrem Sohn gleich den ersten Testleser geliefert, dem die Geschichte sehr gut gefiel. Kinder denken auf der ganzen Welt ähnlich, deshalb möchte ich, dass es ganz viele Kinder lesen. Aber auch Erwachsene dürfen sich gerne eine Scheibe von euren Gedanken abschneiden. Ich bin gespannt darauf, wie es Euch gefallen wird. Nun wünsche ich gute Unterhaltung. Daggi Geiselmann
Immer diese doofe Schule „Beeile dich Sebastian, sonst kommst du heute zu spät zur Schule!“ rief Frau Klein verärgert ihrem Sohn zu, der noch immer nicht fertig war mit dem Frühstück. „Ja – ich mach´ schon“, gab Sebastian widerwillig und gelangweilt zur Antwort. „Jeden Tag das Gleiche, jeden Tag muss ich in die Schule und nie passiert etwas Aufregendes!“, dachte er. Er besuchte seit drei Monaten die erste Klasse der Grundschule in einem kleinen Ort in Bayern und fand es jetzt schon total langweilig. Die „Großen“ hatten ihm alle gesagt, wie aufregend und schön es wäre, jeden Tag etwas Neues lernen zu dürfen in der Schule. Aber er fand das alles doof. Und 5 Stunden jeden Tag stillsitzen zu müssen behagte ihm überhaupt nicht. Aber es blieb ihm keine andere Wahl als zu gehorchen, schnell seine Milch auszutrinken um sich auf den Weg zur Schule zu machen. „Ich verstehe diese Welt nicht. Warum muss ich jeden Tag in die Schule?“, fragte er sich. Sebastian war der einzige Junge, der morgens allein zur Schule ging. Die Schule war nicht weit von seinem Haus entfernt und er musste auch keine gefährliche Kreuzung überqueren, deshalb hatte seine Mamma nach drei Tagen, die sie ihn begleitet hatte, zu ihm gesagt: „Sebastian, das kannst du nun alleine, du bist groß genug und ich werde dich nur mit dem Auto fahren, wenn es regnet!“ Ihm war das sehr recht und er fühlte sich wirklich groß und selbständig genug das allein zu schaffen. Alle anderen Kinder kamen jeden Tag mit ihren Eltern an das große Tor vor der Schule. Ihm war aufgefallen, dass die Frauen dort immer ihren eigenen Gesprächen nach gingen während die Kinder auf das Läuten der Schulglocke warteten. Auch das verstand er nicht.
Seite 4 und 5: „Warum kommen die überhaupt mit
Seite 6 und 7: Myriam versuchte, so gut sie konnte
Seite 8 und 9: Böse Zungen in der Schule Sebastia
Seite 10 und 11: Frau Hoffman, die Lehrerin, hörte
Seite 12: Die beiden Mütter lächelten sich

Sebastian und seine kunterbunte Welt

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