MAIN ART FACTSHEET
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KUNST<br />
AUSSER<br />
HALB<br />
DER<br />
METRO<br />
POLE<br />
Veranstalter und Kontakt<br />
Brigitte Seiler und Rita Stern<br />
Triebstr. 16 / 63939 Wörth am Main /+49 (0)170 3893906<br />
info@mainart-messe.de / www.mainart-messe.de<br />
BRIGITTE SEILER / Kunstmanagerin<br />
Brigitte Seiler ist seit 2009 Privatier und beschäftigt sich seit dieser Zeit intensiv mit dem Kunstmarkt,<br />
wobei sie sich insbesondere um die Vermarktung ihres Ehemanns und<br />
traditionellen Mosaikkünstlers kümmert. Seit 2014 verfügt sie darüber hinaus<br />
über den Abschluss zur Kunstmanagerin.<br />
Vor 1994 war Brigitte Seiler 15 Jahre als Beamtin bei der Deutschen Telekom<br />
beschäftigt. Von 1994 bis 2008 übernahm sie die kaufmännische Leitung der<br />
Firma Fliesen Seiler in Wörth. In dieser Funktion war sie u.a. für das Personalund<br />
Ausbildungsmanagement, die strategische und vertriebliche Ausrichtung,<br />
die Buchhaltung sowie die Unternehmensentwicklung zuständig. Nach dem<br />
erfolgreichen Verkauf des Unternehmens konnte sich Brigitte Seiler in langen<br />
Studienreisen ein großes Kunstverständnis aneignen. 2013 gründete sie die<br />
Galerie Brigitte Seiler und organisiert seither diverse Ausstellungen. Sie ist<br />
Gründungsmitglied des KUNSTRAUM.miltenberg e.V. und seit 2015<br />
1. Vorsitzende des nunmehr in KUNSTRAUM in Churfranken e.V.<br />
umbenannten und in die Altstadt von Klingenberg am Main umgezogenen<br />
Vereins.<br />
RITA STERN / Galeristin und zeitgenössische Künstlerin<br />
Rita Stern ist seit April 2012 als selbständige Unternehmerin in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz tätig. Als Galeristin und Kunstmanagerin betreut<br />
sie ausgewählte Künstler hinsichtlich Verkauf und Vermarktung sowie der<br />
Durchführung von Ausstellungen und Messen.<br />
Von 2000 bis 2012 war die aus einer österreichischen Künstlerfamilie<br />
stammende Unternehmerin in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Sie<br />
begann Ihren Werdegang im Client Relationship & Sales, führte die<br />
Reklamationsabteilung und übernahm 2004 die Betreuung von Vertriebspartner<br />
der Epicon Financial Services GmbH in Wien. Durch die Übernahme<br />
der Firma C-QUADRAT Investment AG in 2005, nahm Rita Stern die ihr<br />
gebotene Herausforderung an, den Vertrieb der C-QUADRAT in Frankfurt aufund<br />
auszubauen. Bis März 2012 akquiriert und betreut sie in ihrer Funktion als<br />
Vertriebsdirektorin deutschlandweit große Maklerpools, Vertriebe und<br />
Versicherer. In 2012 entschloss sie sich zur Selbständigkeit in der<br />
Kunstbranche und gründete die Kunstmanagementfirma Rita Stern <strong>ART</strong> & <strong>ART</strong>Couture sowie die Online<br />
Galerie <strong>ART</strong>up your life e.K. Im März 2015 eröffnete Rita Stern ihre Galerie in der Miltenberger<br />
Hauptstrasse 105. Von Januar 2013-2015 war sie darüberhinaus als 2. Vorsitzende des Kunstvereins<br />
KUNSTRAUM.miltenberg e.V. gemeinnützig für Belange regionaler Künstler unterwegs.<br />
<strong>FACTSHEET</strong><br />
main<br />
kunstmesse
„Unsere Region zeigt Lust auf Kunst“<br />
Die <strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> Kunstmesse<br />
Mit der <strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> haben wir es uns zum Ziel gemacht, die Bildende Kunst in unserer schönen Mainregion zu<br />
stärken. Wir helfen Künstlern, sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln und bieten der Bevölkerung des ländlichen<br />
Raums die Möglichkeit, sich mit Kunstwerken und Kunstschaffenden in ihrer Region auseinanderzusetzen.<br />
„Stärkung des ländlichen Raums“<br />
Bildung und die Sensibilisierung der Bürger im Landkreis zum Thema Bildende Kunst schafft dem<br />
kreativen Potential der Region, sowohl aus unternehmerischer als auch kultureller Sicht, eine verlässliche<br />
Zukunftsperspektive. Diese Form der Kunst ist in unserer Region noch unterrepräsentiert - im Gegensatz<br />
zu bspw. der Musik oder der Kleinkunst.<br />
Bestehende Angebote des Landkreises wie zum Beispiel Kunstvereine, Galerien, künstlerische<br />
Vereinigungen sowie die künstlerische Bildung an Schulen erhalten einen höheren Stellenwert und rücken<br />
weiter in den Mittelpunkt.<br />
„Wirtschaftliche Stärkung Bildender Künstler in der Mainregion“<br />
Die Künstler der Region können nur dann erfolgreich arbeiten und verkaufen, wenn auch die Menschen<br />
ihrer Region das Potential ihrer Künstler vor Ort erkennen, sich damit auseinandersetzen, sie wertschätzen<br />
und unterstützen.<br />
Menschen mit ähnlichen Interessen haben hier die Möglichkeit zum interdisziplinären, Landesgrenzen<br />
überschreitenden Austausch.<br />
Praxisbeispiel aus 2015: I) Die Künstler erfreuten sich über zahlreiche Verkäufe im Zuge der Messe sowie<br />
im Nachgang II) Regionale Galerien kooperieren seither mit Künstlern der Kunstmesse.<br />
Rückblick: <strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> 2015<br />
Mit der ersten Kunstmesse in Erlenbach a. Main wartete die Region am bayerischen Untermain mit einer neuen<br />
internationalen Messe in der Kunstlandschaft auf. Es soll eine lebendige Kunstszene im Einzugsgebiet der<br />
großen Metropolen Frankfurt und Würzburg entstehen. Der Grundstein hierfür ist gelegt.<br />
Rund 90 Künstler, Künstlervereinigungen und Galerien wurden von der Kuratorin Bianca Schäfer ausgewählt,<br />
um die Frankenhalle in Erlenbach a. Main in ein Kunstforum zu verwandeln. Schwerpunktmäßig setzte sich die erste<br />
<strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> mit den Bereichen Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Skulptur sowie Mosaikkunst<br />
auseinander. Besonders erfreut sind wir, dass nicht nur regionale und nationale Künstler ihre Werke zeigten, sondern<br />
auch Künstler aus dem Ausland ihre Arbeiten präsentierten.<br />
Ausstellerverteilung<br />
Solokünstler 62,5%<br />
Künstler-Vereinigungen 28%<br />
Galerien 9,5%<br />
Aussteller nach Genre<br />
Malerei 64%<br />
Skulptur / Bildhauerei 16%<br />
Grafik / Zeichnung 8%<br />
Fotografie 6%<br />
Aussteller nach Länder<br />
Deutschland 53%<br />
Landkreis Miltenberg 18%<br />
Österreich 5%<br />
Schweiz 5%<br />
Israel 2%<br />
Türkei 2%<br />
Polen 2%<br />
Belgien 2%<br />
Ob im Alleingang, oder in der Gruppe mittels<br />
einer der zahlreich angebotenen Führungen;<br />
Die klar strukturierte Messehalle förderte eine<br />
übersichtliche und entspannte Atmosphäre<br />
für das Flanieren durch die Kunstschau und<br />
das Sammeln begehrter Kunstobjekte.<br />
Ein Highlight der <strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> 2015 war die Sonderschau „Le<br />
Corbusier“. Anfang der 1960er Jahre wurde ein „internationales<br />
kunstzentrum e.V. erlenbach a.m.“ gegründet. Es sollte der<br />
Jugendtraum von Le Corbusier, ein Museum unbegrenzten<br />
Wachstums, realisiert werden. Eigens für dieses Vorhaben reiste<br />
der bedeutenste Architekt der damaligen Zeit nach Erlenbach am<br />
Main.<br />
Für dieses geplante Museum wurden Werke von internationalen<br />
Künstlern (aus China,<br />
Griechenland, Italien,<br />
Schweiz, Schweden<br />
und Deutschland) zur<br />
Verfügung gestellt. 12 Werke aus dieser Zeit befinden sich noch im<br />
Besitz der Stadt Erlenbach a. Main und wurden erstmals als<br />
Sammlung gezeigt.<br />
Gleichzeitig startete<br />
in unserer zweiten<br />
Sonderschau die<br />
Wanderausstellung<br />
d e r D O M O e . V.<br />
(Deutsche Organisation für Mosaikkunst e.V.) mit ihren Werken<br />
„Licht und Schatten“. Erstmalig haben wir den Mosaizisten eine<br />
Plattform auf einer internationalen Kunstmesse in Deutschland<br />
geboten, um ihnen den Durchbruch zu neuer künstlerischer<br />
Wertschätzung zu ermöglichen.<br />
Besonderen Wert legten wir auch darauf, den Kindern<br />
regionaler Schulen und Kindergärten mittels Führungen den<br />
Zugang zu den Bildenden Künsten im ländlichen Raum zu<br />
ermöglichen - was für den städtischen Raum selbstverständlich<br />
ist. Unseres Erachtens ist die frühe bildnerische Förderung<br />
Kinder- und Jugendlicher besonders wichtig.<br />
„Leuchtturmfunktion - Kunst als weiterer regionaler Schwerpunkt“<br />
Mosaikkunst 6%<br />
Italien 3,5%<br />
Griechenland 3,5%<br />
Schweden 2%<br />
China 2%<br />
Der Tourismus braucht gute, attraktive und anspruchsvolle Angebote. Mit der Kunstmesse wird ein<br />
weiterer Publikumsmagnet geschaffen.<br />
Das Thema der Bildenden Kunst eignet sich sehr gut um I) die Attraktivität des Landkreises zu steigern II)<br />
ansruchsvolle und finanzstarke Touristen sowie Mehrtagestouristen anzuziehen. Von Mehrtagestouristen<br />
profitieren alle in der Region (Einzelhandel, Hotels und Gaststätten, kulinarische Angebote der gehobenen<br />
Gastronomie, Kulturangebote aus der Musikszene, u.v.m.)<br />
„Internationalisierung“<br />
Durch den Austausch mit Internationalen Künstlern ergeben sich transkulturelle Anknüpfungspunkte. Alte<br />
Stereotypen sollen dabei abgebaut und nationales und trennendes Denken dekonstruiert werden.<br />
Im Zuge der ersten <strong>MAIN</strong> <strong>ART</strong> 2015 zählten wir rund<br />
2.500 Besucher aus der Region und einem Umkreis von etwa<br />
200 km.<br />
Darüber hinaus erfreuten wir uns über ein äußerst positives<br />
Presseecho aus der gesamten Main-Rhein-Region.<br />
Zitat der Fränkischen Nachrichten: „Diese Veranstaltung ist für<br />
den Landkreis Miltenberg, im Großraum des Länderdreiecks<br />
Bayern, Baden-Württemberg und Hessen, eine kulturelle<br />
Bereicherung und ein weiteres hochwertiges touristisches<br />
Angebot im Bereich der Bildenden Kunst.“<br />
Besucher