gemdat_News_Herbst 2015
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Ausgabe Nr. 30 I <strong>Herbst</strong> <strong>2015</strong><br />
4 Kostenrechnung im Wirtschaftshof<br />
6 VRV Novelle<br />
8 ELAK im Bauamt<br />
10 Neue Schul-Software edwin<br />
NEWS<br />
k5 punktet bei Städten<br />
und groSSen Gemeinden<br />
k5 ist österreichweit bereits bei großen Kommunen<br />
mit über 15.000 Einwohnern wie<br />
Dorn birn, Krems an der Donau oder Saalfelden<br />
installiert. In Niederösterreich arbeiten<br />
bereits drei der größten Gemeinden<br />
mit k5, darunter Mödling und Perchtoldsdorf,<br />
die wir zu ihren ersten Erfahrungen mit der<br />
neuen Lösung befragt haben.<br />
„Alle Gemeinden haben natürlich dieselben<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen zu beachten<br />
und die gleichen Hoheitsaufgaben zu be <br />
wältigen“, erläutert Herr Gerhard Rauchenwald,<br />
Leiter der Finanzabteilung der Markt-<br />
gemeinde Perchtoldsdorf. „In großen Kommunen<br />
ist jedoch die Expertise der Mitarbeiter<br />
viel spezifischer und vielschichtiger und daher<br />
wird auch die Softwarelösung wesentlich stärker<br />
ausgereizt.“ Der Leistungsumfang von k5<br />
kommt diesen hohen Anforderungen entgegen<br />
und auch auf Wünsche und Anregungen wird<br />
seitens der <strong>gemdat</strong> flexibel eingegangen. >><br />
k5 kommt den Anforderungen großer<br />
Kommunen besonders entgegen.<br />
Kurze Einschulungszeiten, der<br />
große Leistungsumfang, die einfache<br />
Administration, das detaillierte<br />
Berechtigungssystem und das flexible<br />
Lizenzmodell sind Features, die<br />
bei größeren Städten noch stärker<br />
zum Tragen kommen als bei kleinen<br />
Gemeinden.
2<br />
Editorial<br />
Am Beginn des Jahres <strong>2015</strong> hatten wir<br />
uns wieder zahlreiche Ziele gesteckt:<br />
k5 erfolgreich bei rund 100 Gemeinden<br />
zu installieren, unsere Kunden bei diversen<br />
Projekten wie der Gemeinderatswahl<br />
erfolgreich zu unterstützen,<br />
das Datenmigrationsprojekt für viele<br />
Standesämter in Richtung ZPR/ZSR gemeinsam<br />
mit den Standesbeamten erfolgreich<br />
zu erledigen, zahlreiche Schulungs-<br />
und Informationsveranstaltungen<br />
zu organisieren, etc.<br />
Tatsache ist, dass wir heuer zu unseren<br />
468 Gemeindekunden noch weitere vier<br />
für die <strong>gemdat</strong> gewinnen konnten.<br />
82,4 Prozent der niederösterreichischen<br />
Städte und Gemeinden sind Kooperationspartner<br />
der <strong>gemdat</strong> und setzen eine<br />
Vielzahl unserer Softwareprodukte erfolgreich<br />
in der Kommunalverwaltung<br />
ein. Bei k5 haben wir unsere Zielsetzung<br />
übertroffen und rund 150 Gemeinden<br />
mit dem neuen Österreich-Standard<br />
ausgestattet. Auch unsere Aktivitäten<br />
im Bildungsbereich haben sich äußerst<br />
erfolgreich entwickelt.<br />
Um all diese Projekte bewältigen zu<br />
können, haben wir auch unsere Mannschaft<br />
verstärkt. 63 Mitarbeiter, darunter<br />
drei Teilzeitbeschäftigte, sorgen<br />
dafür, dass systemtechnische Aufgaben<br />
und Softwareinstallationen rasch bewältigt<br />
werden und die Hotlinebetreuung<br />
für Sie bereit steht.<br />
Mir verbleibt abschließend, Ihnen für<br />
die gute Zusammenarbeit herzlichst zu<br />
danken und mich auf ein weiteres erfolgreiches<br />
Miteinander zu freuen.<br />
Ihr Franz Mandl<br />
Geschäftsführer <strong>gemdat</strong> NÖ<br />
Etwa 40 der rund 200 Gemeindebediensteten<br />
von Perchtoldsdorf arbeiten seit Juni<br />
<strong>2015</strong> mit k5, die Umstellung verlief für<br />
Herrn Rauchenwald erstaunlich rasch und<br />
reibungslos. „Alle Kolleginnen und Kollegen<br />
waren motiviert, haben großes Engagement<br />
gezeigt und die <strong>gemdat</strong> hat uns<br />
sehr gut unterstützt.“<br />
„In großen Kommunen ist jedoch<br />
die Expertise der Mitarbeiter viel<br />
spezifischer und vielschichtiger und<br />
daher wird auch die Softwarelösung<br />
wesentlich stärker ausgereizt. Der<br />
Leistungsumfang von k5 kommt diesen<br />
hohen Anforderungen entgegen.“<br />
Gerhard Rauchenwald<br />
Leiter der Finanzabteilung der Marktgemeinde<br />
Perchtoldsdorf<br />
In Perchtoldsdorf wird hinsichtlich buchhalterischer<br />
Agenden zum Teil de zentral<br />
gearbeitet. Beispielsweise werden Ein- und<br />
Ausgangsrechnungen von Verwaltungs bediensteten<br />
unterschiedlicher Abteilungen<br />
wie Bau und Verkehr, Kultur und Wirtschafts<br />
hof vorerfasst.<br />
„Dabei ist es besonders wichtig, dass<br />
auch Anwender, die nicht täglich mit k5<br />
arbeiten bzw. über eine buchhalterische<br />
Ausbildung verfügen, sich rasch zurechtfinden<br />
und keine aufwändige Einschulung<br />
benötigen“, ergänzt Herr Rauchenwald.<br />
Ein ausschlaggebender Faktor für die Entscheidung<br />
Perchtoldsdorfs für k5 war jedoch<br />
die Zukunftssicherheit, nicht zuletzt
3<br />
unter dem Aspekt der unmittelbar bevorstehenden<br />
VRV <strong>2015</strong>. „Die k5-Entwickler<br />
sind ein wesentlicher Player am Markt und<br />
immer am Puls der Zeit bei technologischen<br />
und gesetzlichen Entwicklungen“,<br />
streicht Abteilungsleiter Rauchenwald einen<br />
Hauptaspekt der erneuerten Partnerschaft<br />
mit der <strong>gemdat</strong> hervor.<br />
Kammeramtsdirektor Peter Dörner von<br />
der Stadtgemeinde Mödling ist wiederum<br />
von den Auswertungen, die k5 bietet,<br />
begeistert. „Mit der komfortablen Excel-<br />
Integration von k5 haben wir ein mächtiges<br />
Tool, das uns auch die Darstellung von<br />
Vergleichszeiträumen ermöglicht.“ Die zielgerichtete<br />
Darstellung von Informationen,<br />
etwa um die Wirksamkeit getroffener Maßnahmen<br />
bei gemeindeeigenen Betrieben<br />
zu überprüfen, ist ein leistungsfähiges Instrument<br />
des kommunalen Managements.<br />
Die Stadtgemeinde Mödling, die mit<br />
20.690 Einwohnern die siebtgrößte nieder <br />
österreichische Gemeinde ist, arbeitet seit<br />
August <strong>2015</strong> mit k5. 36 der rund 300 Gemeindebediensteten<br />
wurden über ein gelungenes<br />
Rollout auf die neue Lösung umgestellt,<br />
an der Performance optimierung<br />
wurde gemeinsam mit der <strong>gemdat</strong> gearbeitet.<br />
„Mit der komfortablen Excel-Integration<br />
von k5 haben wir ein mächtiges<br />
Tool, das uns auch die Darstellung<br />
von Vergleichszeiträumen ermöglicht.“<br />
Peter Dörner<br />
Kammeramtsdirektor Stadtgemeinde Mödling<br />
k5-Highlights für Großgemeinden<br />
Kurze Einschulungszeiten<br />
Im Gegensatz zu den Generalisten in kleineren<br />
Gemeinden bearbeiten die Mitarbeiter<br />
großer Städte oft nur ein spezialisiertes<br />
und klar umrissenes Aufgabengebiet.<br />
Die Herausforderung ist es daher, diesen<br />
Usern, die nur in bestimmten Programmen<br />
arbeiten müssen, einen raschen Zugang<br />
ohne aufwändige Basisschulungen zu ermöglichen.<br />
Durch die intuitive Bedienung<br />
von k5 und die Anpassung des persönlichen<br />
Arbeitsplatzes an die benötigten Programme<br />
kann der Einschulungsaufwand<br />
niedrig gehalten werden, und Mitarbeiter,<br />
die beispielsweise nur Rechnungen buchen<br />
oder Bestellungen erfassen, können nach<br />
kürzester Zeit damit arbeiten.<br />
Großer<br />
Leistungs umfang<br />
In einwohnerstarken Gemeinden kommt<br />
das Leistungspotential von k5 voll zum<br />
Tragen. Softwaremodule wie die Kostenrechnung,<br />
Betriebskostenabrechnungen für<br />
Wohnhäuser, detaillierte Vermögensbuchhaltung,<br />
„verteilte Budgetierung“ oder die<br />
Managementübersicht etc. kommen öfter<br />
zum Einsatz. Auch die Anbindung von<br />
anderen Anwendungen der Gemeinde ist<br />
durch standardisierte Serviceschnittstellen<br />
problemlos möglich, sodass auch diese<br />
gesichert auf die Daten von k5 Finanz zugreifen<br />
können.<br />
Detailliertes<br />
Berechtigungs system<br />
Über das umfangreiche Berechtigungssystem<br />
wird gesteuert, welche Programmteile<br />
und welche Daten ein Anwender sehen<br />
und bearbeiten darf. Auch dieses ist ein<br />
Feature, das bei Gemeinden mit vielen<br />
Mitarbeitern und verteilten Aufgabenbereichen<br />
stark zum Tragen kommt.<br />
Kein Administrationsaufwand<br />
für die Desktops<br />
Da k5 keine Installation auf dem PC der<br />
User benötigt – es genügt, einen Link auf<br />
den Desktop zu ziehen und schon kann gearbeitet<br />
werden – ist der Aufwand für die<br />
Administration und den Usersupport durch<br />
die IT-Abteilung der Gemeinde um vieles geringer<br />
als bei herkömmlichen Client-Server<br />
Architekturen. Nach einem PC-Tausch ist<br />
das dann nur mehr eine Angelegenheit<br />
weniger Mausklicks.<br />
Kalkulierbare Kosten durch<br />
unlimitiertes Lizenzmodell<br />
Das k5 Lizenzmodell mit unlimitierter<br />
Mandanten- und Useranzahl erlaubt es der<br />
Gemeinde, selbst weitere User flexibel und<br />
ohne Zusatzkosten anzulegen. Dadurch ist<br />
es auch keine Kostenfrage, zusätzlich z.B.<br />
Anwender auf Managementebene, die k5<br />
nur fallweise nutzen, wie die Stadtamtsdirektion,<br />
der Feuerwehrkommandant, Gemeindemandatare<br />
oder die Kindergartenleitung,<br />
einzubinden.
4<br />
Bezirk Waidhofen an der Thaya<br />
Kooperationsprojekt Kostenrechnung<br />
im Wirtschaftshof<br />
Im Rahmen eines interkommunalen Kooperationsprojektes<br />
zur Einführung einer transparenten<br />
Kostenrechnung wurde der k5<br />
Wirt schaftshof in den Gemeinden Dobersberg,<br />
Groß-Siegharts, Karlstein, Raabs an<br />
der Thaya, Thaya, Vitis und der Stadtgemeinde<br />
Waidhofen an der Thaya gemeinsam<br />
eingeführt. Das Ziel einer Kostentransparenz<br />
als Basis für einen bewussten Umgang<br />
mit Ressourcen wird durch die von k5 gelieferten<br />
Informationen effektiv unterstützt.<br />
Begleitet wird das Gesamtprojekt von PwC.<br />
Der Verein Zukunftsraum Thayaland hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige,<br />
regionsgerechte und umfassende Entwicklung<br />
des Bezirks Waidhofen an der Thaya<br />
zu unterstützen. Alle 15 Gemeinden des<br />
Bezirks im nördlichen Waldviertel sind Mitglieder<br />
des Vereines.<br />
Im Rahmen eines vom Land Niederösterreich<br />
geförderten Gemeindekooperationsprojekts<br />
wurde nach einer Ausschreibung<br />
PwC mit der Projektbegleitung beauftragt.<br />
PwC bringt einerseits die Expertise bei betriebswirtschaftlichen<br />
Themenstellungen<br />
mit und verfügt andererseits über die Ressourcen,<br />
um das Projekt langfristig und<br />
um fassend zu betreuen. In einem ersten<br />
Schritt wurde in einer Machbarkeitsanalyse<br />
gemeinsam mit allen 15 Gemeinden herausgearbeitet,<br />
in welchen Bereichen die<br />
Gemeinden konkret kooperieren könnten.<br />
Herauskristallisiert haben sich die Themen<br />
gemeinsames Beschaffungsmanagement,<br />
ge meinsame Einführung von Baumkatastern,<br />
Kostenrechnung in Wirtschaftshöfen<br />
und ein Stammtisch der Bauhofleiter. Alle<br />
vier Kooperationsbereiche sind bereits in<br />
der Implementierungsphase, was laut Frau<br />
Mag. Karin Gastinger von PwC, die das Projekt<br />
über alle Phasen hinweg persönlich betreut,<br />
keine Selbstverständlichkeit ist: „Zu<br />
viele Projekte werden nach Abschluss der<br />
Analysephase nicht aufgegriffen und um <br />
gesetzt. Wir werden seitens PwC das Pro jekt<br />
über den gesamten mehrjährigen Zeit raum<br />
aktiv begleiten und Unterstützung leisten.<br />
Der Erfolg unserer gemeinsamen Be mühun<br />
gen zeichnet sich bereits jetzt ab.“<br />
Nachhaltiges<br />
Einsparungspotential<br />
Als Softwarelösung für den Bereich Kostenrechnung<br />
fiel die Entscheidung auf k5<br />
Wirtschaftshof der <strong>gemdat</strong> Niederösterreich,<br />
welches in sieben der Gemeinden<br />
eingeführt wird. Frau Mag. Gastinger: „Die<br />
Einführung des k5 Wirtschaftshofes ist<br />
einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für<br />
die Projektumsetzung in der Praxis. Die<br />
Gemeinden haben die einmalige Chance<br />
genutzt, um durch die gemeinsame Anschaffung<br />
eines professionellen IT-Tools<br />
wie k5 auch eine Basis für eine strukturierte<br />
Kostenrechnung zu schaffen. Im gesamten<br />
Ablauf entsteht dadurch auch ein hohes<br />
Effizienzsteigerungspotential, sowohl im<br />
Gemeindeamt als auch an vorderster Front
5<br />
durch die mobile Zeit- und Datenerfassung<br />
der Mitarbeiter des Wirtschaftshofes.“ Die<br />
Smartphone-App des k5 Wirtschaftshofes<br />
bietet darüber hinaus eine umfassende Dokumentationsmöglichkeit<br />
in klusive Fotos,<br />
um beispielsweise Schäden auch im Bild<br />
festzuhalten. Ein Feature, das in Hinblick<br />
auf Risikominimierung oder Haftungsfragen<br />
immer wichtiger wird.<br />
Kalkulation mit Echtkosten<br />
k5 liefert PwC alle nötigen Informationen<br />
für die Erhebung der Mitarbeiter- und Gerätestunden<br />
für eine exakte interne Leistungsverrechnung<br />
und eine Zuordnung zu<br />
den einzelnen Kostenstellen. „Damit haben<br />
wir gemeinsam mit der <strong>gemdat</strong> erstmals<br />
eine transparente Entscheidungsgrundlage<br />
für die Verwaltung und die politischen Entscheidungsträger<br />
geschaffen“, betont Frau<br />
Mag. Gastinger. Fragen wie „Miete oder<br />
Kauf“ oder die Auslagerung einzelner Aufgaben<br />
an Externe können jetzt auf Basis<br />
harter Fakten beantwortet werden.<br />
Den Gemeinden stehen dann auch untereinander<br />
Vergleichszahlen zur Verfügung,<br />
um beispielsweise die Kosten des eigenen<br />
Fuhrparks oder der Baumaschinen im Vergleich<br />
zu den anderen analysieren zu können,<br />
was auch eines der erklärten Projektziele<br />
des Landes NÖ war.<br />
Das Kostenbewusstsein nicht nur der eigenen<br />
Mitarbeiter, sondern auch der Bürger<br />
innen und Bürger der Gemeinden steigt,<br />
denn jede Leistung hat nun einen Preis,<br />
sodass auch kostenlose Service leistungen<br />
des Wirtschaftshofes, z. B. für lokale Sport <br />
vereine etc., einem klar belegbaren Sponsoringwert<br />
entsprechen.<br />
„Für eine effiziente Haushaltsführung<br />
in den Kommunen muss mit Echtkosten<br />
kalkuliert werden.“<br />
Mag. Karin Gastinger , PwC<br />
Allen niederösterreichischen Gemeinden<br />
werden nach Abschluss dieses Projektes der<br />
von PwC und <strong>gemdat</strong> gemeinsam erstellte<br />
„Leitfaden der Kostenrechnung“, entsprechende<br />
k5-Anleitungen und ein Schulungskonzept<br />
zur Verfügung stehen.<br />
500. k5-Kunde<br />
auf Kommunalmesse geehrt<br />
Rund 1.200 Gemeinden haben sich österreichweit bereits für k5 entschieden und mehr<br />
als 700 Kommunen arbeiten erfolgreich im Echtbetrieb. Damit schreibt die kommunale<br />
Software lösung k5 Kommunalmanagement weiter Erfolgsgeschichte.<br />
Im Rahmen des Oktoberfestes anlässlich der Kommunalmesse<br />
wurde der 500. k5-Anwender, die<br />
Gemeinde Neumarkt in der Steiermark, vor den<br />
Vorhang geholt. „Der Österreich-Standard k5 gibt<br />
uns die entsprechende Zukunfts- und Investitionssicherheit.<br />
Wir konnten sehr rasch den Echtbetrieb<br />
aufnehmen, obwohl sieben zu fusionierende<br />
Verwaltungen eine gewaltige Herausforderung<br />
darstellten“, berichtete Bürgermeister Josef Maier,<br />
der die für diesen Anlass geschaffene Skulptur des<br />
Weizer Bildhauers Albert Schmuck entgegennahm.<br />
Die k5-Partner waren als Aussteller bei der Kommunalmesse<br />
erfolgreich vertreten und das k5 Kommunalmanagement<br />
stand wiederum im Fokus des Interesses, sowie auch unsere<br />
innovativen Web-Anwendungen und unser Angebotsportfolio für das Bildungswesen.<br />
Fotos von der Kommunalmesse und dem Oktoberfest finden Sie auf:<br />
www.<strong>gemdat</strong>.at/aktuelles/fotogalerie<br />
Herr Bürgermeister Josef Maier (3. v. rechts) und sein Team<br />
nehmen als 500. k5-Gemeinde eine Skulptur entgegen. Im<br />
Bild auch die beiden Geschäftsführer der PSC, Konstantin<br />
Struckl und Raimund Koch (4. und 2. v. rechts)
6<br />
Das neue Haushaltsrecht kommt!<br />
Schon mehrere Jahre wird über eine umfassende Novellierung der<br />
VRV 1997 und damit über die Einführung eines neuen Haushaltsrechts<br />
für Länder und Gemeinden diskutiert. Im April hat der Finanzminister<br />
mit der Aussendung des Begutachtungsentwurfes der Voranschlagsund<br />
Rechnungsabschlussverordnung <strong>2015</strong> die finale Phase eingeläutet.<br />
Am 19. Oktober <strong>2015</strong> wurde die VRV <strong>2015</strong> kundgemacht.<br />
Damit steht fest: Das neue Haushaltsrecht für Gemeinden wird kommen.<br />
Die Diskussionen haben sich vor allem<br />
des halb in die Länge gezogen, weil die<br />
Vorstellungen der Länder auf der einen<br />
Seite und jene von Finanzministerium<br />
und Rechnungshof auf der anderen weit<br />
ausein ander lagen. Es spießte sich vor<br />
allem bei der Frage, wie inhaltliche Festlegungen<br />
rechtlich verankert werden sollten.<br />
Während die Länder Artikel-15a-Vereinbarungen<br />
präferierten, pochte der Bund<br />
auf eine Regelung über eine neue VRV in<br />
Verbindung mit einer Änderung der Finanzverfassung.<br />
Nur so – meinte die Bundespolitik<br />
– wäre eine gleichartige Umsetzung<br />
für alle Länder und Gemeinden sicherzustellen.<br />
Auch Gemeinde- und Städtebund<br />
deponierten ihre Vorstellungen, die<br />
vor allem darauf gerichtet waren, dass die<br />
Regelungen nicht überschießend, sondern<br />
im Einklang mit der doch überschaubaren<br />
Größe der durchschnittlichen österreichischen<br />
Gemeinde stehen.<br />
Nunmehr deutet alles darauf hin, dass<br />
doch in der Variante mit zusätzlichen<br />
15a-Vereinbarun gen ein Kompromiss gefunden<br />
werden konnte. Das neue Haushaltsrecht<br />
soll für Gemeinden größer als<br />
10.000 Einwohner ab 2019, für die restlichen<br />
Gemeinden ab 2020 gelten.<br />
Schon seit längerer Zeit steht das Grundprinzip<br />
der Reform fest: Das Rechnungswesen<br />
der Gemeinden soll in Zukunft aus<br />
einer 3-Komponenten-Rechnung (Ergebnis-,<br />
Finanzierungs- und Vermögenshaushalt)<br />
bestehen. Dies wiederum macht es<br />
notwendig, dass das Gemeindevermögen<br />
vor der Umstellung auf das neue Haushaltsrecht<br />
umfassend bewertet werden<br />
muss, um auf diese Art und Weise eine Eröffnungsbilanz<br />
erstellen zu können.<br />
Was die neue Buchungslogik als auch Form<br />
und Gliederung von Rechenwerken betrifft,<br />
können sich die Gemeinden getrost zurücklehnen.<br />
Sie können darauf vertrauen, dass die<br />
Ge meinden – zum gesetzlich ge for derten<br />
Zeit punkt – mit k5 eine Rechnungs wesen-<br />
Appl ikation zur Verfügung haben, die<br />
„Haushaltsrecht neu“ beherrscht und auch<br />
weiterhin alle Daten und Dokumente auf<br />
Knopf druck liefert.<br />
In Bezug auf die Vermögenserfassung und<br />
-bewertung sieht es etwas anders aus. Da<br />
hier umfassende Datenerfassungen, Recherchen<br />
etc. erforderlich sein werden, ist<br />
in diesem Teilaspekt der Reform die größte<br />
Herausforderung für die Kommunen zu<br />
sehen.<br />
Aber keine Angst! Wir haben uns schon zeitgerecht<br />
Gedanken darüber gemacht, wie<br />
wir diesen Prozess bestmöglich unterstützen<br />
können, um eine ressourcenschonende<br />
Vermögenserfassung zu bewerkstelligen.<br />
Kern der Lösung wird eine neu konzipierte<br />
Web-Anwendung sein, die im Vorfeld eine<br />
strukturierte und stufenweise Erfassung<br />
und Bewertung des Gemeindevermögens<br />
sicherstellt. Um die Gemeinden auch bei<br />
fachlichen Fragestellungen im Zusammenhang<br />
mit der Vermögensbewertung und<br />
der Erstellung der Eröffnungs bilanz best <br />
möglich unterstützen zu können, haben wir<br />
eine Kooperation mit der NÖ Gemeindeberatung<br />
(NÖ GBG) geschlossen.<br />
So funktioniert’s konkret:<br />
Für eine möglichst effiziente Vermögenserfassung<br />
kann das Erfassungstool<br />
mit re le vanten Basisdaten (Buchungsdaten<br />
aus K.I.M oder k5,<br />
Grundstücksdaten aus k5 Verfahren,<br />
Ver kehrsflächeninformationen aus GIP)<br />
„ge füttert“ werden. Darauf aufbauend<br />
kann man dann das Anlagever mögen<br />
der Gemeinde strukturiert erfassen<br />
und in einem weiteren Schritt bewerten.<br />
Wie lange sich eine Gemeinde für<br />
diesen Prozess Zeit nehmen will, bestimmt<br />
sie abhängig von den zur Verfügung<br />
stehenden Ressourcen selbst.<br />
Zuletzt wird dann noch mals der Buchwert<br />
zum Übernahmezeitpunkt errechnet<br />
und die entstandenen Vermögenskonten<br />
werden in k5 überge leitet. Auch<br />
die Eröffnungsbilanz liegt dann als<br />
wesentliches Produkt dieser Vorbereitungsphase<br />
vor.<br />
Das Interesse ist groß!<br />
Die Informationsveranstaltungen, zu denen<br />
die <strong>gemdat</strong> NÖ in Kooperation mit der NÖ<br />
Gemeindeberatung im November geladen<br />
hatte, spiegelten das rege Interesse der<br />
Gemeinden an diesem Thema wider. Mehr<br />
als 430 Anmeldungen konnten verzeichnet<br />
werden. Die Präsentation des angedachten<br />
Lösungsweges und das Eingehen auf die<br />
Fragen der Gemeinden bewirkten, dass die<br />
anwesenden Gemeinden die Veranstaltungen<br />
mit einem besseren Blick auf die kommenden<br />
Herausforderungen verließen.
7<br />
Neunkirchen mit neuem Webdesign<br />
Die Stadtgemeinde Neunkirchen hat sich für einen Umstieg auf RiS Kommunal als<br />
CMS-Tool entschieden und im Zuge dessen ihren Webauftritt einem kompletten<br />
Redesign unterzogen.<br />
Gemeinsam mit den Consultants der <strong>gemdat</strong> wurde eine klare Linie mit dem Farbleitsystem<br />
des Corporate Designs der Gemeinde gewählt. Die Hauptmenüpunkte entsprechen<br />
der Dachmarke bzw. den Submarken der Stadt. www.neunkirchen.gv.at<br />
Neunkirchen ist nun nach Gmünd, Zwettl, Waidhofen an der Thaya, Melk, Lilienfeld,<br />
Bruck an der Leitha, Mistelbach, Klosterneuburg und Korneuburg die zehnte Bezirkshauptstadt, die ihren Webauftritt professionell und<br />
effizient mit RiS Kommunal managt.<br />
Tourismus-Modul für RiS Kommunal-<br />
Kunden in Zukunft kostenlos<br />
Die bestehende kostenpflichtige Schnittstelle (Tourismus-Modul) zur NÖ Veranstaltungsdatenbank<br />
(früher Datenmanager) wird technisch ausgebaut und erweitert und<br />
steht ab Anfang 2016 allen RiSKommunal-Anwendern kostenlos zur Verfügung.<br />
Die Schnittstelle wird um einige Funktionen wie die Übernahme von Veranstaltungsstätten<br />
und die Berücksichtigung gewisser Qualitätskriterien erweitert. Somit können<br />
unsere Kunden vereinfacht, ohne Mehraufwand und ohne zusätzliche Kosten Veranstaltungen<br />
in ihrer gewohnten RiSKommunal Umgebung erfassen und diese an die<br />
NÖ Veranstaltungsdatenbank mittels einfachem Mausklick übermitteln. http://veranstaltungen.niederoesterreich.at<br />
Save the Date<br />
<strong>gemdat</strong> Fachmesse 15. – 17. März 2016<br />
Die <strong>gemdat</strong> Fachmesse für kommunale Verwaltungen und das Bildungswesen findet bereits<br />
zum 28. Mal statt, auch diesmal im <strong>gemdat</strong>-Haus in Korneu burg. Neben einem<br />
breit ge fächerten Vortragsprogramm werden wir wieder unsere innovativen Lösungen gemeinsam<br />
mit ausgewählten Partnern an zahlreichen Software-Infoständen präsentieren.<br />
Die Fachmesse ist darüber hinaus auch eine gut besuchte Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />
der Anwender untereinander und rege Diskussionen mit unseren Lösungsteams.<br />
Smart-User-Day 2016 23. Februar 2016<br />
Der nächste SMART User Day findet am 23. Februar 2016 nachmittags im BORG Wiener<br />
Neustadt statt. Eingeladen sind alle „SMARTIE’s“ zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch<br />
mit unseren interaktiven Whiteboards von SMART, aber auch für Newcomer<br />
wird ein Workshop geboten, der über das Thema Anschaffung informiert.<br />
Das Programm umfasst Vorträge für Anwender aus allen Schultypen und fachspezifische<br />
Schulungen für Deutsch, Englisch, Mathematik, Geografie, Biologie, Musik, Religion und<br />
Sachunterricht.<br />
Weitere Detailinformationen zu beiden Events finden Sie rechtzeitig auf unserer Homepage bzw. Ihrer persönlichen Einladung.
8<br />
ELAK im Bauamt: zwei erfolgreiche Ansätze<br />
Die Stadtgemeinde Heidenreichstein im Waldviertel mit über 4.000 Einwohnern und die Gemeinde<br />
Gnadendorf im Bezirk Mistelbach mit rund 1.100 Bürgerinnen und Bürgern verfolgen<br />
beide dasselbe Ziel einer lückenlosen elektronischen Erfassung der Bauakten inklusive<br />
aller Pläne. Die Ansätze für die Umsetzung der jeweiligen Projekte unterscheiden sich<br />
jedoch deutlich voneinander. Beiden gemeinsam ist der Erfolg ihrer jeweiligen Vorhaben.<br />
Heidenreichstein:<br />
Scannen extern beauftragt<br />
Der elektronische Akt ist in der Stadtgemeinde<br />
Heidenreichstein bereits seit<br />
2008 fixer Bestandteil des kommunalen<br />
Managements. Als eine der ersten Gemeinden<br />
Niederösterreichs, die den ELAK der<br />
<strong>gemdat</strong> nutzen, haben die Gemeindemitarbeiter<br />
aktiv an dessen Entwicklung mitgearbeitet<br />
und ihre Wünsche eingebracht.<br />
So ist beispielsweise der elektronische<br />
„Akten deckel“, der sowohl die Suche als<br />
auch die Übersichtlichkeit deutlich verbessert,<br />
aufgrund eines Wunsches von Heidenreichstein<br />
in den Leistungsumfang des<br />
k5 ELAK eingeflossen.<br />
In der ersten Phase wurden der gesamte<br />
Schriftverkehr sowie Rechnungen eingescannt<br />
und elektronisch archiviert, aber<br />
erst seit der Einführung des k5 Verfahrens<br />
im Bauamt und dessen Integration mit<br />
dem ELAK konnte die lückenlose elektronische<br />
Aktenverwaltung im Bauamt realisiert<br />
werden. „Unsere Beweggründe waren<br />
einerseits die Ausnutzung der vorhandenen<br />
Ressourcen und technischen Möglichkeiten<br />
und zum anderen bekamen wir<br />
immer mehr digitale Pläne von den Baufirmen“,<br />
berichtet IT-Leiter Johannes Fuchs.<br />
„Um auch die vorhandenen analogen Pläne<br />
elektronisch zu archivieren, mussten wir<br />
uns eine gangbare Vorgangsweise für deren<br />
Erfassung überlegen.“ Da die Anschaffung<br />
eines eigenen Scanners zu dieser Zeit<br />
noch zu teuer war, wurde ein lokales Vermessungsbüro<br />
mit dem Einscannen der<br />
großformatigen Pläne beauftragt.<br />
Organisatorische<br />
herausforderungen<br />
„Die erste Herausforderung in der Projektorganisation<br />
war es, dass die beim Einscannen<br />
entnommenen Pläne auch sicher<br />
wieder an derselben Stelle des Aktes eingeordnet<br />
werden“, erläutert Stadtamtsdirektor<br />
Mag. Bernhard Klug. Um das<br />
si cher zustellen, wurde mit einer Barcodekennzeichnung<br />
der Pläne gearbeitet. Diese<br />
wurden sowohl am Plan als auch auf Kartonstreifen,<br />
die als Platzhalter in den Akt eingelegt<br />
wurden, angebracht. Eine geniale,<br />
weil einfache Lösung! Insgesamt wurden<br />
so 6.400 Pläne eingescannt.<br />
Die nächste Aufgabe war es, mit dem geringst<br />
möglichen Manipula ti onsaufwand die<br />
enorme Anzahl an PDFs – insgesamt waren<br />
es 22 GB an Daten – mit dem elektronischen<br />
Hausakt zu verknüpfen. Auch hier musste<br />
V.li.n.re.: IT-Leiter Johannes Fuchs, Bürgermeister<br />
Gerhard Kirchmaier sowie Karin Stangl und<br />
Jürgen Nowotny, Bauabteilung.
Personelles<br />
9<br />
sich IT-Leiter Johannes Fuchs eine kreative<br />
Lösung überlegen. Die Datei bezeichnung<br />
der PDFs entsprach der Barcodenummer,<br />
dadurch konnte der Plan über ein Script,<br />
das auch alle Zusatzinformationen für die<br />
korrekte Einordnung enthielt, automatisch<br />
in den ELAK importiert und beschlagwortet<br />
werden.<br />
In der aktuellen Phase werden die restlichen<br />
Dokumente, Bescheide, Urkunden<br />
etc. der 1.800 Bauakten eingescannt, damit<br />
der komplette Akt digital zur Verfügung<br />
steht. Dies erfolgt jeweils im Anlassfall.<br />
„Wer auch immer einen Bauakt in die Hand<br />
nimmt, ist verpflichtet, alles einzuscannen<br />
und zu beschlagworten. Manche haben das<br />
Pech, einen besonders dicken Akt zu erwischen“,<br />
schmunzelt Stadtamtsdirektor Mag.<br />
Klug, „aber dank der Qualität der heutigen<br />
Scanner ist auch das kein großes Problem.“<br />
Gnadendorf mit eigenem Scanner<br />
und Ferialpraktikantinnen<br />
Der k5 ELAK wurde in Gnadendorf für den<br />
Posteingang bereits 2012 eingeführt, seit<br />
dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters<br />
Ing. Manfred Schulz erfährt der gesamte<br />
Themenkomplex jedoch eine neue Dynamik:<br />
„Als Landtagsabgeordneter bin ich oft<br />
unterwegs und da kommt mir alles, was mir<br />
hilft, meine Aufgaben auch aus der Ferne<br />
zu erledigen, entgegen. Dank dem Workflow<br />
im k5 ELAK habe ich von jedem Ort aus<br />
Zugriff auf den Posteingang, kann mir jede<br />
Rechnung im Detail anschauen und diese<br />
auch anordnen.“<br />
Mit dem Einscannen der Bauakten wurde<br />
dieses Jahr begonnen. „Bei Bauverhandlungen<br />
auch vor Ort Zugriff auf den gesamten<br />
V.li.: AL Richard Pelzelmayer, Bgmst. Ing. Manfred<br />
Schulz und Bauamtsleiterin Christina Weichselbaum<br />
Aktenbestand zu haben, inklusive der Nachbargrundstücke,<br />
ist ein enormer Vorteil“,<br />
betont Amtsleiter Richard Pelzelmayer.<br />
Durch Vermittlung der <strong>gemdat</strong> wurde eine<br />
Praxisbesichtigung in Heidenreichstein ermög<br />
licht, wie Bürgermeister Schulz berichtet:<br />
„Die Umsetzung des ELAKs in Hei den-<br />
reichstein hat uns sehr beeindruckt, aber<br />
unsere Situation ist eine andere. Die Größen <br />
ordnung ist geringer – wir haben ca. 800 Bau-<br />
akte – und die Preise der A0 Scanner sind<br />
kräftig gefallen. Wir haben die Vorteile und<br />
Nachteile genau analysiert und diskutiert<br />
und uns letztendlich für einen eigenen<br />
Canon Scanner entschieden.“ Abge sehen<br />
davon traf es sich bestens, dass es in der<br />
Gemeinde eine große Nachfrage nach Ferialpraxisplätzen<br />
gab, dadurch war auch<br />
die Personalfrage geklärt. Bauamtsleiterin<br />
Christina Weichselbaum war überrascht, wie<br />
reibungslos alles geklappt hat. Nach einer<br />
kurzen Einschulung hat nicht nur das chrono-<br />
logische Scannen, sondern auch die Be schlag <br />
wortung der Akte fehlerfrei funktioniert.<br />
Dank der Benutzerfreundlichkeit des k5<br />
ELAK, des Canon Scanners und der organisatorischen<br />
Unterstützung durch die <strong>gemdat</strong><br />
wurde das Projekt äußerst rasch implementiert.<br />
150 der 800 Bauakte sind seither<br />
elektronisch erfasst worden, wobei nach Katastralgemeinden<br />
vorgegangen wird. Amts <br />
leiter Richard Pelzelmayer: „Wir haben uns<br />
einen Zeithorizont bis Ende 2016 gesetzt. Wir<br />
möchten das Projekt kontinuierlich voran <br />
treiben und werden nicht nur mit Ferialpraktikanten,<br />
sondern auch mit AMS-gestützten<br />
Mitarbeitern weiterarbeiten.“ Ein weiteres<br />
Motiv für das Einscannen ist auch der Sicherheitsaspekt,<br />
denn Papierakte sind Unikate.<br />
Bei Feuer oder Hochwasser könnten sie unwiederbringlich<br />
verloren gehen. Heute liegen<br />
die Daten sicher im Rechenzentrum.<br />
Jubiläum<br />
30 Jahre bei<br />
der <strong>gemdat</strong><br />
Die Geschichte jedes Unternehmens<br />
ist untrennbar mit seinen Mitarbeitern<br />
verbunden, so auch jene der <strong>gemdat</strong><br />
NÖ. 1982 wurde sie mit mit einigen<br />
wenigen Mitarbeitern gegründet, die<br />
damals nicht erahnen konnten, welch<br />
rasante und dynamische Entwicklung<br />
die <strong>gemdat</strong> NÖ nehmen würde.<br />
Einer der Mitarbeiter der ersten Phase<br />
ist Josef Komendera. Rekrutiert aus<br />
einer Gemeinde, ausgestattet mit Wissen<br />
und Engagement, hat er in unterschiedlichen<br />
Funktionen seit 1985<br />
zur Entwicklung der <strong>gemdat</strong> NÖ wesentlich<br />
beigetragen. Heute gestaltet<br />
er als Prokurist das Unternehmen aktiv<br />
mit, besonders bemerkenswert ist sein<br />
Vertrauensverhältnis zu den Kunden.<br />
So möchten wir an dieser Stelle „danke“<br />
sagen für 30 Jahre Tätigkeit in der<br />
<strong>gemdat</strong> NÖ. Die Mitarbeiter und Kunden<br />
freuen sich auf weitere gemeinsame<br />
und erfolgreiche Jahre mit dir!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>gemdat</strong> Nieder öster rei ch ische<br />
Ge meinde datenservice Ges.m.b.H., Girak <br />
straße 7, 2100 Korneuburg, Tel. 02262/690,<br />
Fax 02262/690-81, <strong>gemdat</strong>@<strong>gemdat</strong>noe.at,<br />
www.<strong>gemdat</strong>noe.at • Für den Inhalt ver antwortlich:<br />
Franz Mandl • Konzept & Content:<br />
Dr. Maria-Christine Hofmann, it communicati<br />
ons • Gestaltung & Layout: prokesch . grafik &<br />
design • Fotos: © Creativemarc, © Petair –<br />
Fotolia.com; SMART, Philips
10<br />
edwin 2.0 web – innovative Lösung für<br />
Schulen und Kindergärten<br />
Die <strong>gemdat</strong> NÖ nimmt die innovative Schulverwaltungssoftware edwin 2.0 web<br />
der Schiessel-EDV in ihr Software-Portfolio auf und wird die Lösung in Niederösterreich<br />
exklusiv vertreiben, schulen und betreuen.<br />
Unser Fokus auf den Bildungsbereich hat<br />
in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung<br />
gewonnen. Das <strong>gemdat</strong> Education-<br />
Team bietet Gesamtlösungskompetenz von<br />
der Beratung über die Lieferung und Installation<br />
der gesamten IT-Infrastruktur bis<br />
zum Training. Eine neue Dimension des<br />
Lernens wurde Lehrern und Schülern mit<br />
dem interaktiven SMART Board eröffnet,<br />
mit dem bereits 1.800 Klassenzimmer von<br />
der <strong>gemdat</strong> ausgestattet wurden.<br />
In Erweiterung unseres Lösungsangebotes<br />
für den Bildungsbereich haben wir seit<br />
Kurzem Österreichs innovativste Schulverwaltungssoftware<br />
edwin unseres Partners<br />
Schiessel-EDV in unser Software-Portfolio<br />
aufgenommen. Die <strong>gemdat</strong> wird die Lösung<br />
in Niederösterreich exklusiv vertreiben,<br />
schulen und betreuen.<br />
Flexibler Aufbau für jeden Schultyp<br />
und Kindergärten<br />
„Lebenslanges Lernen“ wird durch edwin<br />
von der Kinderbetreuung über die Schulverwaltung<br />
bis zur beruflichen Aus- und<br />
Weiterbildung in einem Programm und<br />
einer Benutzeroberfläche abgebildet.<br />
Der modulare Aufbau unterstützt Sie dabei<br />
äußerst effizient. Gestalten Sie Ihre Ausbildungsprozesse<br />
mit edwin genau so wie<br />
Sie diese brauchen. Durch eine Vielzahl<br />
an Einstellungen kann die Lösung an die<br />
Bedürfnisse jeder Ausbildungsform angepasst<br />
werden.<br />
Breites Anwendungsspektrum<br />
edwin ist eine Lösung aus einem Guss, die<br />
alle Anforderungen des Ausbildungsall tags<br />
abdeckt. Dies umfasst neben den Kern bereichen<br />
der Schuladministration auch Be <br />
reiche wie die Menüauswahl und -ab rechnung<br />
der Schulkantine, eine Bibliotheksverwaltung,<br />
ein Transportmodul für die Schulbusse,<br />
etc.<br />
Standortunabhängige<br />
Web-Anwendung<br />
edwin ist völlig plattform- und standort unabhängig,<br />
denn es ist überall zu jeder Zeit
11<br />
verfügbar. Über unsere moderne Weboberfläche<br />
können Sie auf Ihre Daten zugreifen,<br />
egal, ob Sie im Klassenzimmer, im<br />
Lehrerzimmer, auf dem Sportplatz oder im<br />
Homeoffice sind, allerdings natürlich nur,<br />
wenn Sie dazu berechtigt sind.<br />
Sichere Lösung ohne<br />
Administrationsaufwand<br />
Die Software wird in einem hochsicheren<br />
Rechenzentrum betrieben und entspricht<br />
selbstverständlich den gesetzlichen Bestimmungen<br />
zum Datenschutz und zur<br />
Daten sicherheit. Datensicherungen und<br />
kompli zierte Updates vor Ort gehören der<br />
Vergangenheit an, denn edwin wird automatisch<br />
gesichert und aktualisiert.<br />
Ein Umstieg auf das System ist jederzeit,<br />
auch während des Schuljahres, möglich.<br />
Die Daten werden aus dem Altsystem übernommen.<br />
Einfache Bedienung<br />
Die Ausbildungsverwaltung edwin zeichnet<br />
sich durch eine benutzerfreundliche, von<br />
Windows gewohnte Oberfläche und eine<br />
strukturierte Menüführung für schnelle<br />
Ar beitsabläufe aus. So sparen Sie von Beginn<br />
an Kosten für Schulungen und bieten<br />
Ihren Mitarbeitern ein Werkzeug, das den<br />
heutigen Standards voll entspricht. Auch<br />
komplexe Aufgaben wie BILDOK, Zeugniserstellung<br />
etc. sind rasch zu erledigen.<br />
edwin ist mehrsprachig. Über das Login<br />
wird die richtige Spracheinstellung erkannt.<br />
Integration von Schülern und<br />
Eltern<br />
Mit edwin fühlen sich Schülerinnen und<br />
Schüler tagesaktuell perfekt betreut und<br />
in formiert, ein wesentlicher Beitrag zur indivi<br />
duellen Leistungssteigerung aller Schul <br />
stufen.<br />
Unsere Lösung integriert auch die Eltern<br />
bzw. Erziehungsberechtigten in die relevantesten<br />
Prozesse der modernen Schulkommunikation<br />
auf der Basis der gesicher ten<br />
Handysignatur oder mittels E-Mail (Fehlstunden,<br />
Klassenbucheinträge, Leistungsbeurteilung).<br />
Über ein Aufnahmeportal können Be wer ber<br />
alle Daten und Dokumente für den Auf nahmeprozess<br />
übermitteln, eine we sent liche<br />
Erleichterung für die Schuladminis tration.<br />
edwin ist bereits in allen Schultypen und<br />
-formen im Einsatz. Informieren Sie sich<br />
bei unseren regelmäßigen Workshops oder<br />
gerne auch im Rahmen einer individuellen<br />
Präsentation.<br />
Wir sind auf<br />
Facebook!<br />
Die <strong>gemdat</strong> und ihre Kunden verbindet<br />
viel mehr als eine trockene Geschäftsbeziehung.<br />
Wir bilden eine Ge meinschaft,<br />
die sich großteils seit vielen<br />
Jahren kennt und schätzt. Daher haben<br />
wir uns entschieden, Facebook als<br />
Platt form zu nutzen, um uns neben Infos,<br />
wie aktuellen Angeboten, Events,<br />
Pro duktnews, Schulungen etc. auch<br />
über Aktuelles abseits des täglichen<br />
Business auszutauschen. Wir möchten<br />
Sie an unseren Erfolgen, wie z. B. neue<br />
Kunden in stallationen, teilhaben lassen,<br />
Ein blicke hinter die Kulissen der<br />
<strong>gemdat</strong> geben und würden uns auch<br />
über Ihren Input freuen. Mit einem<br />
„Gefällt mir“ bleiben Sie jedenfalls<br />
immer up-to-date!
12<br />
Das Team (v.li.n.re.): DI Klaus Rabl, Josef Rosatzin, Mag. Paul Otto, Patricia Kastner, Florian Weiss, Peter Kappe, DI Peter Falk, Daniela Blatnig, Christian Stroh,<br />
Ing. Roman Zsalcsik, Margit Böhm, Roman Fröhlich, Hannes Gössl, Thomas Höllriegl, Peter Fasching (Teamleiter)<br />
Vor den Vorhang:<br />
Abteilung Softwaremanagement II<br />
Die Abteilung „Softwaremanagement II“<br />
ver eint unter der Teamleitung von Peter<br />
Fasching eine heterogene Produktvielfalt.<br />
Trotz dem bilden die 14 Mitarbeiter ein eingespieltes<br />
Team, denn allen gemeinsam ist<br />
ein hoher Qualitätsanspruch, große Fachkompetenz<br />
in ihrem Bereich und Eigen verantwortlichkeit.<br />
„Alle Mitarbeiter haben den<br />
Anspruch, die Kundenerwartungen, auch<br />
hin sichtlich der Servicequalität, zu übertref<br />
fen. Ich kann mich auf alle zu 100 % ver <br />
lassen“, ist Peter Fasching stolz auf sein<br />
Team.<br />
Webanwendungen<br />
In dieser Abteilung ist nicht nur Software-<br />
Know-how, sondern auch ein Feeling für<br />
neue Medien und Web-Design gefragt.<br />
Thomas Höllriegl und Mag. Paul Otto beraten<br />
rund 350 RiS Kommunal-Kunden,<br />
darunter zahlreiche Regionen (siehe www.<br />
noeportal.at). Viele Gemeinden nutzen<br />
aktuell die erweiterten Möglich keiten von<br />
RiS Kommunal, um in ein neues Look &<br />
Feel zu investieren. Zu RiS Kommunal gehört<br />
natürlich auch die App Gem2Go als<br />
mo biles Userinterface der Homepage. Von<br />
der Abteilung werden weiters die Lösungen<br />
Fundamt.gv.at und Session für das Sitzungsmanagement<br />
betreut.<br />
Meldewesen, Wahlabwicklung,<br />
Gästemeldewesen, KAMAS<br />
Neben der Betreuung von rund 480 LMR-<br />
Anwendern sind Roman Fröhlich, Margit<br />
Böhm und Roman Zsalcsik auch für das<br />
Wahlprogramm WILMA zuständig. Das bedeutet<br />
in Wahljahren nicht nur Support<br />
für Wählerevidenz, Wahlvorbereitung und<br />
Wahlabwicklung, sondern auch den einen<br />
oder anderen Wochenendeinsatz an den<br />
Wahltagen.<br />
In dieser Abteilung ist auch das k5 Gästemeldewesen<br />
und die Betreuung der Softwarelösung<br />
KAMAS der vor einigen Jahren<br />
eingegliederten Firma Kraus angesiedelt.<br />
Standesamt<br />
Die Umstellung auf ZPR und ZSR mit<br />
1. 11. 2014 war eine gewaltige Herausforderung<br />
für Peter Kappe und seinen Kollegen<br />
Florian Weiss, denn es galt, die Daten<br />
von 132 Behörden zu migrieren. In enger<br />
Kooperation mit dem BM.I. wurde an dem<br />
Programm zur Datenmigration gearbeitet,<br />
auch einige Nachmigrationen von Neukunden<br />
wurden erfolgreich abgewickelt. Mittlerweile<br />
werden rund 150 Kunden bei ihrer<br />
täglichen Arbeit im ZPR und ZSR unterstützt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt, neben<br />
dem laufenden Support, liegt auf der Schulung<br />
unserer Kunden im ZPR und ZSR, wo<br />
die <strong>gemdat</strong> NÖ bei den Fortbildungskursen<br />
der Kommunalakademie NÖ den Referenten<br />
für den technischen Teil stellt.<br />
Bauamt<br />
Vier Mitarbeiter sind für das Bauamt<br />
zuständig. Hannes Gössl und Patricia<br />
Kastner sind die Spezialisten für den Bereich<br />
k5 Verfahren.<br />
420 Bauamtskunden wurden in den letzten<br />
Jahren auf k5 Verfahren umgestellt.<br />
Das Konzept der innovativen Softwarelösung<br />
ist für viele weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />
wie die Jagdpachtverwaltung<br />
oder das neue Modul für die Anlagenverwaltung<br />
(Heizkesselüberprüfung gem. § 32<br />
Abs. 1 NÖ BO 2014) ausgelegt.
13<br />
Die grafische Darstellung der Sachdaten ist<br />
heute aus den Bauämtern nicht mehr wegzudenken.<br />
430 GIS-Kunden werden dabei<br />
von Dipl.Ing. Klaus Rabl und Dipl.Ing.<br />
Peter Falk, den GIS-Experten der Abteilung,<br />
unterstützt. Unter anderem werden<br />
jährlich die digitalen Katastralmappen<br />
(DKM) für die Kunden konvertiert.<br />
Sehr groß ist auch das Interesse für unsere<br />
neuen ProOffice-Anwendungen wie Baum-,<br />
Lichtpunkt-, Verkehrszeichenkataster, etc.<br />
oder Wildbach, nicht zuletzt unter dem Aspekt<br />
der Haftungsfrage.<br />
Lohnverrechnung, PV Service,<br />
Zeiterfassung<br />
Von der <strong>gemdat</strong> NÖ werden rund 470<br />
Gemeinden in Niederösterreich und im<br />
Burgenland im Bereich der Personalverrechnung<br />
betreut und damit ca. 25.000<br />
Dienstnehmer alleine in Niederösterreich<br />
mit k5 Lohn abgerechnet. Sowohl bei<br />
Softwareupdates als auch im Bereich von<br />
gesetzlichen Änderungen wird ein hoher<br />
Automatisierungsgrad angestrebt, um den<br />
Anwendern möglichst viel Aufwand abzunehmen.<br />
Sollten doch Fragen auftauchen,<br />
stehen Daniela Blatnig, Josef Rosatzin,<br />
Christian Stroh und Peter Fasching dem<br />
Kunden hilfreich zur Seite.<br />
Im Bereich Lohnverrechnung geht das<br />
Serviceangebot der <strong>gemdat</strong> noch einen<br />
Schritt weiter, denn die Nachfrage der Gemeinden<br />
nach einer kompletten Auslagerung<br />
dieses Aufgabenbereiches ist stark<br />
an gestiegen. Mit dem PV-Service wird eine<br />
Dienstleistung geboten, die dem Kunden<br />
den Aufwand für die Lohnverrechnung beinahe<br />
zur Gänze abnimmt. Dieser muss lediglich<br />
Änderungen und variable Bezugsbestandteile<br />
wie Überstunden melden.<br />
Auch Urlaubs- oder Karenzvertretungen<br />
werden seitens der <strong>gemdat</strong> angeboten.<br />
SMART kapp iQ TM :<br />
Display und Whiteboard in einem<br />
Die Zukunft im Unternehmen ist interaktiv und kollaborativ!<br />
Immer mehr Firmen setzen daher auf moderne Meeting raum-<br />
Lösungen. Sie ermöglichen interaktive, visuelle Kommunikation<br />
und eine produktivere Arbeitsweise.<br />
Das SMART kapp iQ TM<br />
ist ein Multitalent,<br />
denn es ist nicht nur ein Whiteboard, sondern<br />
auch das weltbeste Ultra HD-Display.<br />
Sie arbeiten auf dem leistungsstarken Display<br />
wie auf einem herkömmlichen Whiteboard,<br />
speichern Ihre Arbeit auf einem<br />
Mobilgerät, um sie später zu teilen, oder<br />
Sie laden Remote-Teilnehmer ein, aktiv an<br />
Ihrer Besprechung teilzunehmen.<br />
Die perfekte Lösung<br />
für vernetztes Arbeiten<br />
Mit SMART kapp iQ kann jeder, unabhängig<br />
davon, ob er sich im gleichen Raum<br />
befindet oder woanders, sehen, was in<br />
Echtzeit geschrieben wird. Das ist jedoch<br />
noch nicht alles: Jeder kann auf dem Display<br />
und von seinem Gerät aus mitmachen,<br />
das Geschriebene erscheint sofort<br />
auf allen Geräten.<br />
Ist SMART kapp iQ Gerät online, wird automatisch<br />
eine URL Ihrer Sitzung erstellt<br />
und Sie können den Link an alle, die teilnehmen<br />
sollen, senden, dabei sind bis zu<br />
250 Teilnehmern möglich. Diese können<br />
Notizen erfassen und sie als JPG oder PDF<br />
speichern und in ihrer App archivieren.<br />
Überzeugende Produktmerkmale<br />
Silktouch TM<br />
Technologie:<br />
Das präziseste, intuitivste und reaktionsschnellste<br />
Touch Erlebnis auf der gesamten<br />
Oberfläche, von Ecke zu Ecke.<br />
Pen iQ TM :<br />
Unabhängiges und simultanes Schreiben<br />
mithilfe farbiger digitaler Tinte.<br />
Objekterkennung:<br />
Das Display kann zwischen Finger, Stift<br />
und Handfläche unterscheiden. Berühren,<br />
schreiben und löschen Sie ganz intuitiv.<br />
Ultra HD-Auflösung:<br />
Die handelsüblichen, blendfreien LED-<br />
Panels geben de taillierte Inhalte brillant<br />
wieder und unter stützen außerdem HD<br />
und SD Inhalte.<br />
Informieren Sie sich!<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich im Rahmen<br />
eines unserer regelmäßigen IT-Brunches<br />
zu informieren, wie Sie die Kom munikation<br />
und die Zusammenarbeit in Ihrem<br />
Unternehmen mit Hilfe interaktiver Lösungen<br />
effizienter und erfolgreicher gestalten<br />
können! Wir stehen auch gerne für individuelle<br />
Präsentationen zur Verfügung.<br />
Zur Unterstützung von umfassenden Zeitaufzeichnungen<br />
gewinnt die elektronische<br />
Zeiterfassung immer mehr an Bedeutung.<br />
Das Zeitmodul mit dem integrierten Workflow<br />
und der Schnittstelle in die Lohnverrechnung<br />
dient hier zur wesentlichen Verwaltungsvereinfachung.
14<br />
Professionelles Kommunikationsmanagement von A1:<br />
Breitbandinitiative und Sicherheit –<br />
mobil sowie im Datennetz<br />
auch die benützten Geräte. Mit zentralisierten<br />
Lösungen lässt sich auch wesentlich<br />
höhere Sicherheit in Bezug auf Zugriff<br />
und Verfügbarkeit erzielen.<br />
V.li.n.re.: Peter Kriz, A1 Marketing Public Sector; gustav Glöckler, Bürger meister Wöllersdorf-Steinabrückl;<br />
Erwin Arthaber, A1 Leiter Netzausbau Niederösterreich<br />
Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich<br />
das Kommunikationsverhalten der Bürger<br />
zu den Gemeinden immer mehr von der<br />
Telefonie zu Textnachrichten verändert.<br />
Wir sprachen darüber mit Peter Kriz,<br />
Marketing manager Public Sector bei A1:<br />
Was bedeutet die schwerpunktmäßige Verlagerung<br />
von Telefonie zu Textnachrichten<br />
für die Gemeinden?<br />
Die Telefonie, aber auch Fax bleiben<br />
weiter hin wichtig, werden aber mit anderen<br />
Ka nälen mit schriftlicher Form ergänzt.<br />
An fangs war das hauptsächlich E-Mail,<br />
heute spielen auch Social Media, Apps<br />
und E-Govern ment eine Rolle.<br />
Die Heraus for derung dabei<br />
ist die Dokumentation<br />
und die Nachvollziehbarkeit<br />
der Kommunikation über alle<br />
Ka näle hinweg. Gleichzeitig<br />
werden die Gemeindemitar<br />
beiter immer mobiler, der<br />
Zu griff auf Daten von unterwegs<br />
ist oftmals wünschenswert.<br />
Das bedeutet auch<br />
höhere Sicherheitsanforderungen.<br />
Wie sollen die Gemeinden auf diese Herausforderungen<br />
reagieren?<br />
Durch die Vielfalt der Kommunikationskanäle<br />
ist die Komplexität stark angestiegen.<br />
Wenn das eine Gemeinde nicht im Griff<br />
hat, geht der Überblick rasch verloren<br />
und der Zeitaufwand für die Bearbeitung<br />
nimmt deutlich zu. Für ein professionelles<br />
und integriertes Kommunikationsmanagement<br />
gibt es Lösungen wie A1 Service<br />
Netz Gemeinde, das auch mobile Endgeräte<br />
wie Tablets oder Notebooks einbindet.<br />
Die Datenübertragung erfolgt in einem<br />
ab gesicherten Netz, das Service läuft in<br />
einem zentralen Rechenzentrum und wird<br />
monatlich abgerechnet, das inkludiert<br />
Die Erweiterung der Kommunikationskanäle<br />
bedeutet aber auch steigende Anforderungen<br />
an die Breitband-Datenkommunikation.<br />
Wie ist die da die aktuelle Situation<br />
in den Gemeinden?<br />
Der Ausbau mit Breitband-Internet ist<br />
derzeit sicher das dominante Infrastrukturthema.<br />
A1 Telekom Austria hat ein<br />
weitver zweigtes bestehendes Kupferleitungsnetz,<br />
das ursprünglich für die Telefonie<br />
aufgebaut wurde. In einem Großteil der<br />
Gemeinden befinden sich Hauptverteiler,<br />
die bereits seit Jahren an das A1 Glasfasernetz<br />
angebunden sind. Im Umkreis einiger<br />
hundert Meter von den Hauptverteilern<br />
erreichen wir Datenraten zwischen 16<br />
und 50 Mbit/s, das ist für praktisch alle<br />
heute nachgefragten Services mehr als<br />
ausreichend.<br />
Momentan investiert A1 mehrere hundert<br />
Millionen Euro jährlich, um auch weiter<br />
entfernte Siedlungen und Gemeinden ohne<br />
Hauptverteiler mit Breitband-Internet zu<br />
versorgen. Dazu werden neue Schaltstellen<br />
errichtet, die direkt an das A1 Glasfasernetz<br />
angebunden werden. Die erzielbaren<br />
Datenraten betragen hier zur Zeit<br />
ebenfalls bis zu 50 Mbit/s,<br />
können aber durch den Einsatz<br />
neuer Technologien ab<br />
2016 in einem großen Teil<br />
ohne zusätz liche Grabungsarbeiten<br />
verdoppelt oder<br />
gar verdrei facht werden. So<br />
ist eine rasche und flächendeckende<br />
Versorgung innerhalb<br />
weniger Jahre möglich.<br />
In neuen Siedlungsgebieten<br />
bringt A1 die Glasfasern direkt<br />
in die Wohnungen.
15<br />
V.li.n.re.: Manfred Bühler, Franz Silberbauer, Stadtamtsdirektorin Ingrid Schuecker und Markus Hofer<br />
Stadtgemeinde Geras –<br />
entscheidet sich für <strong>gemdat</strong> und k5<br />
Die Stadtgemeinde Geras im nördlichen Waldviertel hat sich vor Kurzem für eine Softwarepartnerschaft<br />
mit der <strong>gemdat</strong> und den Umstieg auf k5 entschieden.<br />
Initialzündung für den Wechsel war die<br />
Migration der Standesamtsdaten für die<br />
Personenstands- und Staatsbürgerschaftsregister,<br />
die vom bestehenden Softwarepartner<br />
der Gemeinde nicht zufriedenstellend<br />
und auch nicht zeitgerecht<br />
durch geführt werden konnte.<br />
„Das ZPR-Team der <strong>gemdat</strong> leistete professionelle<br />
und rasche Hilfe“, berichtet Standesbeamter<br />
Manfred Bühler. Die Überlegung<br />
lag somit nahe, die <strong>gemdat</strong> auch als<br />
Gesamtlösungsanbieter zu beauftragen.<br />
„Wir wollten eine zukunftssichere Lösung<br />
aus einem Guss und einen Softwarepartner<br />
mit regionaler Ausrichtung“, berichtet<br />
Frau Stadtamtsdirektor Ingrid Schuecker.<br />
„Die <strong>gemdat</strong> bietet nicht nur die räum liche<br />
Nähe zu Geras, was für Schulungen und<br />
persönlichen Support ein großes Plus ist,<br />
sondern hat auch den unmittelbaren Kontakt<br />
zu den Zentralstellen.“<br />
Ausschlaggebend für die Entscheidung war<br />
jedoch, dass 17 der 20 Gemeinden des<br />
Bezirks mittlerweile mit der <strong>gemdat</strong> kooperieren<br />
und die Mitarbeiter sich gegenseitig<br />
unterstützen und austauschen können.<br />
Eine deutliche Arbeitsentlastung erwarten<br />
die Mitarbeiter in Geras von den stets aktuellen<br />
Programmständen, die auch für mehr<br />
Rechtssicherheit sorgen, etwa durch Bescheidvorlagen<br />
im k5 Verfahren oder durch<br />
Textbausteine für Rechtsmittelbelehrungen.<br />
„k5 nimmt uns dadurch viel Ar beit<br />
ab, die wir bisher immer selbst er ledigen<br />
mussten“, bestätigt auch Buchhalter<br />
Franz Silber bauer. Durch die einheitliche<br />
Gesamt lösung ist jetzt auch gewährleistet,<br />
dass Datenänderungen etwa von Namen<br />
oder Adressen sofort in allen Programmteilen<br />
richtig angezeigt werden.<br />
Bereits umgestellt wurden das k5 Finanzmanagement,<br />
das Einwohnermeldewesen<br />
und das Standesamt. Auch dem Echtbetrieb<br />
der Lohnverrechnung zum Jahreswechsel<br />
sieht Frau Stadtamtsdirektor<br />
Schuecker gelassen entgegen, denn die<br />
Schulung in der Gemeinde und die Anlage<br />
der Daten waren völlig unproblematisch.<br />
Seit Anfang des Jahres wird auch die<br />
Homepage mit RiS Kommunal stets auf aktuellem<br />
Stand gehalten. „Problemlos und<br />
einfach in der Bedienung“, ist das Urteil<br />
von Web-Verantwortlichem Markus Hofer.<br />
„Neue Medien werden in der Kommunalpolitik<br />
und der Verwaltung immer<br />
wichtiger. Bei der <strong>gemdat</strong> sind wir in<br />
guten Händen, um den Schritt in eine<br />
moderne und zukunftsorientierte IT-<br />
Um gebung gemeinsam zu bewältigen.“<br />
Johann Glück, Bürgermeister
16<br />
Gelebte Transparenz<br />
in der Marktgemeinde<br />
Perchtoldsdorf:<br />
Online-Übertragung<br />
der GemeinderatS Sitzungen<br />
„Wir streben eine möglichst große<br />
Transparenz der politischen Entscheidungsprozesse<br />
an.“<br />
Martin Schuster, Bürgermeister<br />
„Wir streben eine möglichst große Transparenz<br />
der politischen Entscheidungsprozesse<br />
an“, erläutert Bürgermeister Martin<br />
Schuster die Zielsetzung des Projektes<br />
„Video streaming“ der Marktgemeinde<br />
Percht olds dorf. „Obwohl es ja öffentliche<br />
Sitzungen sind, haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger doch manchmal den Eindruck, dass<br />
alles im Gemeinderat „hinter verschlossenen<br />
Türen“ geschieht. Darum und auch, um<br />
den modernen Medien Rechnung zu tragen,<br />
wollten wir die Sitzungen online übertragen.“<br />
Mit diesem Anliegen wandte sich Michael<br />
Zaunbauer, IT-Leiter der Marktgemeinde<br />
Perchtoldsdorf an den Softwarepartner <strong>gemdat</strong>.<br />
Dieser holte die Canon Austria ins Boot.<br />
Gemeinsam mit Canon und dem Telekommunikationsspezialisten<br />
Kapsch Business<br />
Com, die bereits über viel Know-how durch<br />
die Livestreaming-Installation der Stadt<br />
Wien verfügten, konnte kurzfristig eine Ge <br />
samtlösung aus Audio und Video, Streaming-<br />
und Cloudtechnologien angeboten<br />
und implementiert werden; die Gemeinde<br />
Perchtoldsdorf konnte auch hinsichtlich<br />
der optimalen Positionierung der Geräte im<br />
historischen Sitzungssaal beraten werden.<br />
Gestreamt wird über ein Cloud service der<br />
Kapsch, um ausreichende Band breite und<br />
Modularität zu gewährleisten, denn es ist<br />
nicht vorhersehbar, wie viele Zuschauer<br />
gleichzeitig live dabei sein wollen.<br />
Zu empfangen ist der Livestream auf beliebigen<br />
Endgeräten vom PC, Tablet oder<br />
Smartphone aller Betriebssysteme bis hin<br />
zu internettauglichen TV-Geräten. Für das<br />
Streaming-Archiv nutzt Perchtoldsdorf die<br />
Videoplattform Vimeo. „Die jährlichen Kosten<br />
liegen unter 100 Euro und wir be lasten<br />
dadurch nicht unsere eigenen Server“,<br />
erläutert IT-Leiter Michael Zaunbauer.<br />
Für eine möglichst einfache Bedienbarkeit<br />
wurde im Auftrag von Perchtoldsdorf eine<br />
App entwickelt, über die die Übertragung<br />
via Smartphone/Tablet an- und abgestellt<br />
werden kann. „Wir wollen die Kosten möglichst<br />
niedrig halten, daher war es eine<br />
wichtige Anforderung unsererseits, dass<br />
kein Techniker bei den Sitzungen anwesend<br />
sein muss“, betont Herr Zaunbauer. Damit<br />
für alle Beteiligten Klarheit herrscht, wird<br />
den Gemeinderäten über ein Lichtsignal<br />
angezeigt, ob die Kamera läuft oder nicht.<br />
Die Übertragung der ersten Gemeinderatssitzung<br />
hat bereits sehr gut funktioniert,<br />
rund 250 interessierte Zuschauer konnten<br />
am PC, Tablet oder Handy alles live miterleben.<br />
Über die Homepage der Marktgemeinde<br />
ist die gespeicherte Sitzung auch<br />
on demand abrufbar. Diese Möglichkeit<br />
hilft der Politik auch bei konkreten Anfragen<br />
der Bürger, da man jetzt einfach auf<br />
das Archiv der Gemeinderatssitzungen verweisen<br />
kann. Die Reaktionen waren jedenfalls<br />
äußerst positiv und vor allem in den<br />
sozialen Netzwerken wie Facebook zu ver
17<br />
merken. Auch Auswertungen über Anzahl<br />
der Zuschauer, Datenvolumina, Speichernutzung<br />
etc. sind im Funktionsumfang enthalten.<br />
Über zukünftige Termine werden<br />
die Bürger über die Gemeindezeitung oder<br />
einen <strong>News</strong>letter informiert.<br />
Die Lösung der Firma Kapsch würde auch<br />
die Möglichkeit einer zweiten Kamera für<br />
die barrierefreie Übertragung der Sitzung<br />
in Gebärdensprache bieten. Ein weiteres<br />
mögliches Feature ist die Einblendung des<br />
Namens des aktuellen Redners.<br />
Geschäftsführer Mag. Johannes Broschek<br />
von der <strong>gemdat</strong> ist davon überzeugt, dass<br />
das Videostreaming im Sinne einer modernen<br />
Bürgerkommunikation und des<br />
steigenden Stellenwertes der Transparenz<br />
politischer Entscheidungen eine interessante<br />
Lösung für viele Gemeinden ist.<br />
Dies bestätigt auch Thomas Tauscher,<br />
Senior Security Consultant bei Kapsch:<br />
„Die Nutzung dieser Technologien ist<br />
bereits für kleinere Gemeinden durchaus<br />
leistbar, denn man kann mit einer Webcam,<br />
einem Mikrophon, einer ausreichenden<br />
Internetanbindung und einem Streamingservice<br />
beginnen. Viele Gemeinden<br />
haben auch bereits eine ausreichend gute<br />
Audioanlage, die man dafür nutzen kann.<br />
In jedem Fall sollte aber auf gute Ton- und<br />
Bildqualität geachtet werden. Die <strong>gemdat</strong><br />
bietet hier gerne eine Beratung an.“<br />
Videostreaming – Features<br />
Online-Übertragung der Gemeinderatssitzungen<br />
in professioneller Video- und<br />
Audioqualität<br />
Video-Archiv auf der Gemeinde-Homepage<br />
Einfache Bedienung über App, kein<br />
Vor-Ort-Support durch einen Techniker<br />
notwendig<br />
Warnlicht bei Aufnahme<br />
Statistische Auswertungen über<br />
Be sucher zahlen, Datenvolumina, etc.<br />
Optional: barrierefreie Übertragung der<br />
Sitzungen in Gebärdensprache<br />
Optional: Texteinblendungen (Name<br />
des Redners)<br />
Digitales Diktieren<br />
und Spracherkennung<br />
in Bruck an der Leitha<br />
Der umfangreiche Schriftverkehr wird in der Stadtgemeinde<br />
Bruck an der Leitha zu nehmend über Spracherkennung erledigt.<br />
„90% des Schriftverkehrs kommen heute<br />
über E-Mails, die zeitnah beantwortet werden<br />
sollten, herein“, erläutert Stadtamtsdirektor<br />
Ing. Matthias Hirschmann die Situation des<br />
Büroalltags der Gemeinde. „Es macht oft<br />
Sinn, diese persönlich und unmittelbar zu<br />
beantworten, es sollte aber möglichst effizient<br />
gearbeitet werden. Da die Führungskräfte<br />
der Gemeinde meist keine Schreib-<br />
Profis sind, die das 10 Finger-System be-<br />
herrschen, haben wir uns entschieden, ein<br />
Spracherkennungssystem auszuprobieren.“<br />
Professionelle Lösung für<br />
fehlerfreie Diktate<br />
In Bruck an der Leitha war bereits seit einigen<br />
Jahren ein digitales Diktiersystem des<br />
<strong>gemdat</strong>-Partners EDV 2000 im Einsatz.<br />
Als das mit Abstand größte Competence<br />
Center für digitales Diktieren und Spracher<br />
kennung in Österreich kann das Unternehmen<br />
auf die Erfahrungen von Hunderten<br />
Praxisinstallationen zurückgreifen. Für<br />
eine optimale Gesamtlösung setzt EDV<br />
2000 auf die ergonomischen Diktiergeräte<br />
des Marktführers Philips und die Spracherkennungssoftware<br />
„Dragon“ von Nuance.<br />
Für den professionellen Einsatz sind auch<br />
professionelle Lösungen erforderlich, denn<br />
Sprach erkennung unterstützt den Anwender<br />
nur dann, wenn eine hohe Erkennungsrate<br />
und fehlerfreie Diktate gewährleistet<br />
sind.<br />
Tippen entfällt<br />
Stadtamtsdirektor Hirschmann kann die<br />
Sprach erkennung in zwei Varianten nutzen:<br />
entweder wird direkt in eine E-Mail oder<br />
in ein Worddokument diktiert, sodass der<br />
geschriebene Text parallel zum Diktat<br />
aufscheint, oder es wird wie bisher digital<br />
diktiert und die Datei ins Sekretariat geschickt.<br />
Dort wird das Diktat jedoch nicht<br />
mehr abgetippt wie früher, sondern ebenfalls<br />
via Spracherkennung automatisch geschrieben<br />
und von der Sekretärin lediglich<br />
kontrolliert und formatiert.<br />
„Beide Varianten funktionieren perfekt. Das<br />
Großartige an dem System ist, dass es<br />
lern fähig ist und Korrekturen in das Wörterbuch<br />
aufnimmt. Dadurch werden komplizierte<br />
Namen oder Fachausdrücke immer<br />
richtig geschrieben“, ist Stadtamtsdirektor<br />
Ing. Matthias Hirschmann begeistert.<br />
Die <strong>gemdat</strong> und EDV 2000 bieten weitere<br />
innovative Diktier- und Spracherkennungssysteme,<br />
wie ein intelligentes Konferenzsystem<br />
für bis zu 30 Teilnehmer oder<br />
Cloudlösungen für die sichere und zentrale<br />
Speicherung der Diktate.<br />
Alle Lösungen der EDV 2000 können<br />
30 Tage kostenlos getestet werden!
18<br />
25 Jahre EVN Geoinfo!<br />
Vor nunmehr 25 Jahren startete eine EVN Tochter unter dem<br />
Namen grafotech mit einem kleinen, aber engagierten Team.<br />
Das Aufgabengebiet war und ist es, Gemeinden<br />
die hochwertigen digitalen Plangrundlagen<br />
der EVN Leitungsdokumentation<br />
zugänglich zu machen, denn auch<br />
Gemeinden und Stadtverwaltungen sind<br />
Leitungsträger. Langjährige gemeinsame<br />
Nutzung garantiert dabei höchste Qualität<br />
zu günstigen Konditionen.<br />
Heute beschäftigen sich 41 Mitarbeiter<br />
bei EVN Geoinfo mit unterschiedlichsten<br />
Anwendungen rund um Geodaten und geografische<br />
Informa tionssysteme.<br />
Erster gemeinsamer Kunde:<br />
Stadtgemeinde Klosterneuburg<br />
Die erste Gemeinde, die für eine Zusammenarbeit<br />
gewonnen werden konnte, war die<br />
Stadtgemeinde Klosterneuburg. Die Ortsräume<br />
wurden terrestrisch vermessen und<br />
die Daten im Gemeinde GIS installiert. Bis<br />
heute werden die 1991 erstellten Geodaten<br />
gemeinsam genutzt und aktuell gehalten.<br />
Sie dienen der Bauverwaltung als<br />
universell einsetzbare Grundlage für unzählige<br />
Bau- und Planungsprojekte.<br />
EVN Geoinfo<br />
T 02236 200<br />
office@evn-geoinfo.at<br />
Zu dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>gemdat</strong>. Die Anwender profitieren<br />
seither von der garantiert besten<br />
Qualität bei Software und Daten.<br />
Die Gemeinden, die vor 25 Jahren bereits<br />
GIS einsetzten, waren noch Pioniere. Alltägliche<br />
Technologien von heute, wie Satellitennavigation<br />
oder Routing, waren noch<br />
in ihren Anfängen. Mit der landesweiten<br />
Verfüg barkeit der DKM stieg die Anzahl der<br />
GIS-Anwender in den niederösterreichischen<br />
Amts stuben jedoch rasch. Spätestens<br />
seit der Einführung von GeoOffice und<br />
der Inter net Lösung WebOffice kann man<br />
von einem flächendeckenden GIS-Einsatz<br />
der Gemeinden sprechen.<br />
Auch die Anzahl der Partnergemeinden<br />
von EVN Geoinfo stieg stetig. Weit mehr<br />
als die Hälfte der niederösterreichischen<br />
Kommunen sowie zahlreiche Verbände und<br />
Ziviltechniker verlassen sich heute auf die<br />
Qualität der Daten und Dienstleistungen.<br />
Natürlich ist auch das Dienstleistungs an gebot<br />
laufend gewachsen. Der Digitale Kanalund<br />
Wasserleitungskataster zählen ebenso<br />
dazu wie die Aufbereitung ver schiedenster<br />
Dateninhalte und Datenformate für die<br />
GeoOffice Produktpalette.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre<br />
mit unseren Kunden und Partnern!<br />
GeoInfo_Inserat_10x6cm_RZ.indd 1 13.02.14 08:55
19<br />
Push-Dienste der RiS App Gem2Go:<br />
GroSSweikersdorf punktet bei den Bürgern<br />
Bereits mehr als ein Viertel der Zugriffe auf die Website der Marktgemeinde Großweikersdorf<br />
erfolgt über Smartphones oder Tablets. Um dem wachsenden Anteil an mobilen Usern<br />
Rechnung zu tragen, nutzt die Gemeinde seit einigen Monaten die App Gem2Go, die den<br />
Bürgern einen komfortablen Zugriff auf die wichtigsten Informationen der Gemeinde, von<br />
der Amtstafel über Veranstaltungen bis hin zum Ärztenotdienst, gewährt.<br />
Die App ist als Erweiterung der CMS-Lösung<br />
RiSKommunal konzipiert, mit dem<br />
Ziel, die mobile Darstellung der Informationen<br />
ohne Zusatzaufwand für die Gemeinde<br />
zu ermöglichen und einige darüber hinaus<br />
gehende Funktionen zu bieten.<br />
Eines dieser zusätzlichen Features sind die<br />
sogenannten Push-Dienste, durch die die<br />
Bürger Nachrichten zu unterschiedlichen<br />
Themenkreisen selektiv abonnieren und Erinnerungen<br />
zu einem individuell ge wählten<br />
Zeitpunkt setzen können, beispielsweise<br />
für die nächsten Müllabfuhr termine. Die<br />
Marktgemeinde Großweikersdorf hat mit<br />
Gem2Go auch die Möglichkeit, die Bürger<br />
über aktuelle Ereignisse wie Strom abschaltungen,<br />
Straßensperren, Wassergebrechen<br />
oder Unwetterwarnungen aktiv zu<br />
informieren – natürlich immer unter der<br />
Voraussetzung, dass der User die Funktion<br />
freigeschaltet hat.<br />
Ein weiteres Highlight besteht darin, dass<br />
Bürger ihre Anliegen über die App an das<br />
Gemeindeamt übermitteln können. Entdeckt<br />
man beim Spaziergang beispielsweise<br />
eine defekte Straßenbeleuchtung oder<br />
einen verstopften Wasserabfluss, kann dieser<br />
Umstand einfach über die App – samt<br />
Foto und Koordinaten des Standortes – an<br />
das Gemeindeamt übermittelt werden. Die<br />
Gemeinde hat in der Folge sogar die Möglichkeit,<br />
dem Melder eine Nachricht auf<br />
sein Handy zu schicken, wenn das Problem<br />
erledigt ist.<br />
Smartphone-Funktionen wie das automa<br />
tische Wählen einer angezeigten Telefon<br />
nummer oder die Plandarstellung mit<br />
Navi funktion zu einer Adresse sind ein angenehmer<br />
Zusatznutzen.<br />
Der Erfolg der App lässt sich an den Zahlen<br />
ablesen, denn nach relativ kurzer Zeit<br />
gab es bereits um die 300 User. Amtsleiter<br />
Tomas Pachner ist mit dem erfolgreichen<br />
Start dieses Bürgerservices sehr zufrieden:<br />
„Wir haben ausschließlich positives Feedback<br />
bekommen. Um den Anwenderkreis<br />
noch deutlich zu erweitern, betreiben wir<br />
aktives Marketing über Berichte in der Gemeindezeitung<br />
oder aufliegende Info-Flyer<br />
und auch die Installation der kostenlosen<br />
App möchten wir den Bürgerinnen und<br />
Bürgern so einfach wie möglich machen:<br />
auf der Startseite unserer Homepage kann<br />
die App über einen QR-Code abgerufen<br />
werden.“
Bundepräsidentenwahl 2016<br />
LMR-Wahlservice –<br />
für die Meisten nicht mehr wegzudenken<br />
Die letzten Wahlgänge haben gezeigt, dass<br />
die Anzahl der auszustellenden Wahlkarten<br />
ständig steigt. Das LMR-Wahlservice bietet<br />
den Gemeinden die Möglichkeit, auch unter<br />
diesen Rahmenbedingungen das Wahlkartenmanagement<br />
sehr effizient abzuwickeln.<br />
Einer der Eckpfeiler des LMR-Wahlservices<br />
ist die übersichtlich gestaltete Wahlinformation<br />
(Selfmailer), die zeitgerecht an alle<br />
Wahlberechtigten versendet wird. Diese informiert<br />
einerseits über die Eckdaten des<br />
bevorstehenden Wahlganges, beinhaltet<br />
aber auch ein Wahlkartenantragsformular<br />
bzw. den persönlichen Code für eine<br />
Online Beantragung einer Wahlkarte.<br />
Bei der Gemeinderatswahl <strong>2015</strong> haben<br />
bereits 303 Gemeinden dieses <strong>gemdat</strong>-<br />
Service in Anspruch genommen. Insgesamt<br />
wurden 871.959 Wahlinformationen<br />
versendet. Von den 79.578 beantragten<br />
Wahlkarten in diesen Gemeinden wurden<br />
immerhin bereits 23.503 online beantragt.<br />
Aus zahlreichen Rückmeldungen aus den<br />
Gemeindestuben wissen wir, dass mittlerweile<br />
viele Bürgerinnen und Bürger die Annehmlichkeiten<br />
der Wahlinformation und<br />
der Online-Beantragung von Wahlkarten zu<br />
schätzen wissen.<br />
Neben der optimalen Wählerinformation<br />
steht auch die Arbeitserleichterung für die<br />
Gemeinden im Vordergrund. Dadurch, dass<br />
die elektronisch eingelangten Wahlkartenanträge<br />
automatisch in das LMR übernommen<br />
werden und die Mitarbeiter der<br />
Gemeinde dann nur mehr das Drucken der<br />
Wahlkarten – ohne zusätzliche Datensuche<br />
oder -eingabe – bewerkstelligen müssen,<br />
können wir ihnen viel Arbeit abnehmen.<br />
Sollten Sie dieses Service bisher nicht<br />
genutzt<br />
Sollten<br />
haben,<br />
Sie dieses<br />
ist jetzt<br />
Service<br />
in Hinblick<br />
bisher<br />
auf<br />
nicht<br />
die<br />
genutzt<br />
Bundespräsidentenwahl<br />
haben, ist jetzt in<br />
2016<br />
Hinblick<br />
der<br />
auf<br />
ideale<br />
die Bundespräsidentenwahl<br />
Zeitpunkt, um damit zu<br />
2016<br />
beginnen.<br />
der<br />
ideale<br />
Die Entscheidung<br />
Zeitpunkt, um<br />
darüber<br />
damit zu<br />
sollten<br />
beginnen.<br />
Sie bis 31.12.<strong>2015</strong><br />
Die Entscheidung<br />
treffen.<br />
darüber sollten<br />
Sie bis zum 31.12.<strong>2015</strong> treffen.<br />
Übrigens: Der Online-Wahlkartenan trag kann<br />
auch für Volksbefragungen in einzel nen Gemeinden<br />
zum Einsatz gebracht werden.<br />
Unsere Produkte<br />
k5 Finanzmanagement – mit folgenden<br />
Highlights<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Kundenbuchhaltung (Vorschreibungen,<br />
Bescheide, Forderungsmanagement, ...)<br />
Lieferanten – Mehrphasenbuchhaltung<br />
Vermögens- und Anlagenbuchhaltung<br />
Kostenrechnung, Kosten- und Leistungs<br />
rechnung<br />
Budgeterstellung, -überwachung und<br />
mittelfristige Finanzplanung<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Mietshausverwaltung und<br />
Betriebskosten abrechnung<br />
Kassabuch<br />
Registerintegrationen in öffentliche<br />
Register mit automatischem Abgleich<br />
ELAK-Integration, Anbindung an die<br />
duale Zustellung, kontextsensitives<br />
Online-Hilfesystem<br />
Kreditmanager<br />
k5 Wirtschaftshof<br />
Auftragsmanagement und Leistungsverrechnung<br />
Mobile Leistungserfassung<br />
k5 Verfahren<br />
Grundstücks- und Objektverwaltung<br />
Bauamt und andere AVG-Verfahren<br />
k5 Fremdenverkehr<br />
Tourismusverwaltung inkl. Abrechnung<br />
Nächti gungstaxe<br />
MeldeClient für Online-Gästeblätter<br />
k5 Personalverrechnung/Zeiterfassung<br />
Lohnverrechnung u. Personalinformation<br />
Zeiterfassung<br />
Geografische Informationssysteme<br />
GeoOffice Express und Analyst<br />
WebOffice, WebOffice-flex<br />
ProOffice: Facility Management;<br />
Baum- und Lichtkataster<br />
Unsere Lösungen sind auch als Service über das <strong>gemdat</strong> Data Center (ASP/Web)<br />
ver fügbar. Wir informieren Sie gerne: verkauf@<strong>gemdat</strong>noe.at<br />
k5 ELAK – elektronischer Akt<br />
k5 ELAK mit Dokumentenmanage ment,<br />
Work flow und elektron. Archiv<br />
E-Government<br />
RiS Kommunal barrierefrei<br />
RiS App Gem2Go<br />
www.buergermeldungen.com<br />
www.zaehlerdaten.at<br />
www.fundamt.gv.at<br />
www.kommunalnet.at<br />
Registerkommunikation (ZMR, AGWR, UR)<br />
LMR – lokales Melderegister<br />
Amtssignatur, digitale Dienstausweise<br />
Duale Zustellung<br />
Sonstiges<br />
A1 Service Netz Gemeinde<br />
WILMA – Wahlprogramm<br />
ZPR/ZSR – Migration, Schulung u. Support<br />
Session Sitzungsmanagement<br />
edwin 2.0 web Kindergarten- und Schulverwaltung