voilà - Regierungsrat - Basel-Stadt
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PETER ZUNDEL<br />
PERSONAL-INFORMATIONEN BASEL-STADT<br />
1<br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
PERSONALENTWICKLUNG • DIE SAUBERMÄNNER VOM HAFENBECKEN OKTOBER 2000 • NR. 161/25.JG
INHALT<br />
4 Personalentwicklung<br />
«Ein umfassendes Konzept fehlt»<br />
7 Verkaufsaktion<br />
8 Versicherungen<br />
Personalgesetz bringt Änderungen<br />
10 Jugend<br />
Jeder Tag ein Erlebnis<br />
12 Im Hintergrund<br />
Saubermänner vom Hafenbecken<br />
15 Krankenkasse<br />
ÖKK: Vorteile dank Kollektivvertrag<br />
16 pibs-Geburtstagsfest<br />
18 Dienstjubiläen<br />
21 Edgar<br />
22 Voilà<br />
25 Rätsel<br />
26 Glosse<br />
27 Adressierung<br />
Post geht an den Ehemann<br />
28 Jubiläums-Wettbewerb<br />
Auflösung<br />
31 Märt<br />
32 Heimat<br />
NÄCHSTE AUSGABE<br />
Nr. 162, Dezember 2000<br />
IMPRESSUM<br />
pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist<br />
das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen,<br />
Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />
Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler<br />
Personaldienst; Jeannette Brêchet; Andrea Maˇsek;<br />
Markus Wüest; Rolf Zenklusen.<br />
Redaktionskommission: Dr. Markus Grolimund,<br />
Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo,<br />
Appellationsgericht.<br />
Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>,<br />
Telefon 267 99 50, Fax 267 99 47.<br />
Internet: http://www.pibs.ch<br />
E-Mail: pibs@bs.ch<br />
Herausgeber: Zentraler Personaldienst.<br />
Gestaltung: Jundt & Partner.<br />
Karikatur: Nicolas d‘Aujourd‘hui.<br />
Technische Herstellung: Basler Zeitung.<br />
Papier: chlorfrei gebleicht.<br />
Auflage: 32‘500 Exemplare,<br />
Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />
www.pibs.ch<br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
2<br />
PERSÖNLICH␣<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Märchen<br />
und Wirklichkeit<br />
Peter Zundel hat ein Liederprogramm mit Gitarre.<br />
Der eine schaut frech in die Runde. Er heisst<br />
Kasperli. Der andere wirkt sanft und besonnen:<br />
Peter Zundel. Er lebt zwischen zwei<br />
extremen Fronten, in zwei völlig verschiedenen<br />
Welten. Am Tag beschäftigt er sich<br />
mit Kostengutsprachen und -gesuchen, mit<br />
Rechnungen und Jahresbilanzen und muss<br />
sich an Hierarchien und Reglemente halten.<br />
Diese Welt als Sachbearbeiter in der Abteilung<br />
Sozialpädagogik im Ressort Dienste<br />
des Erziehungsdepartementes hat wenig<br />
mit jener zu tun, die nach Feierabend beginnt.<br />
Dann nämlich taucht der Mann mit<br />
den hellgrünen Augen in seine Märchenund<br />
Geschichtenwelt ab – in eine Welt, in<br />
der Kasperli eine wichtige Rolle spielt.<br />
Seit drei Jahren hat er seine eigene Puppenbühne,<br />
mit der er regelmässig auftritt. Er<br />
schreibt hintergründige Geschichten, die<br />
immer wieder neu in seinen Gedanken heranwachsen.<br />
Nicht nur die Märchen von Zwergen, Elfen<br />
und anderen Gestalten halten ihn auf Trab:<br />
Peter Zundel singt in einem Chor mit und<br />
hat ein Liederprogramm mit Gitarre, mit welchem<br />
er ab und zu öffentlich auftritt. Dann<br />
betreut er unter anderem auch den eigenen<br />
Verlag «didl dadl dudl dam dam dim».<br />
Im Spannungsfeld dieser zwei Welten bewegt<br />
sich Peter Zundel. Wie würde sich<br />
denn Kasperli – der auch ein Teil von Peter<br />
Zundel ist – am Arbeitsplatz benehmen?<br />
«Kasperli reagiert in jeder Situation augenblicklich<br />
und leitet spontan Prozesse ein.<br />
Deshalb würde er Hierarchien, Reglemente<br />
und den ganzen straff organisierten Apparat<br />
eines Staatsbetriebes ignorieren. Im<br />
Büroalltag eines Staatsbetriebes hätte<br />
Kasperli wohl keine Chance», beendet<br />
Peter Zundel seine Überlegungen.<br />
Aber Peter Zundel, der dem Kasperli das<br />
Leben einhaucht, muss jeden Tag an eben<br />
diesen Arbeitsplatz. Teilt er sich auf in zwei<br />
Welten, in eine nüchterne und in eine märchenhafte?<br />
Peter Zundel schweigt einen<br />
kleinen Moment und meint: «Eigentlich<br />
sind meine beiden Welten kein Widerspruch<br />
in sich. Im Arbeitsalltag tanke ich durch<br />
Beobachten den Stoff, der wieder eine neue<br />
Geschichte ergibt.»<br />
Andererseits kommt ihm die Märchenwelt,<br />
die nie sachlich, sondern immer menschlich<br />
ist, am Arbeitsplatz zugute. Sie ist der<br />
Antrieb dafür, dass Peter Zundel in seinem<br />
Umfeld neben der Sachlichkeit immer auch<br />
die Menschlichkeit sieht.<br />
TEXT: JEANNETTE BRÊCHET<br />
FOTOS: NIGGI BRÄUNING
EDITORIAL␣ � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Danke für die Blumen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Die Glückwünsche, Komplimente und Anerkennung von nah und fern zum 25-Jahr-Jubiläum von pibs<br />
haben uns gefreut. Sie sind uns Ansporn für die Zukunft und neue Herausforderungen: Zum Beispiel für<br />
diese Ausgabe.<br />
Personalentwicklung wird zurzeit bei BASEL-STADT gross geschrieben. Im Gespräch mit Professor Norbert<br />
Thom von der Uni Bern und Michèle Etienne erfahren Sie auf den Seiten vier bis sechs erste Resultate ihrer<br />
Studie. Und vor allem, welche nächsten Schritte die neue Führungsausbildung vorsieht. Interessant ist,<br />
dass der <strong>Regierungsrat</strong> im Januar 2001 am neu entwickelten Führungsseminar für das obere Kader teil-<br />
nimmt.<br />
Mit dem revidierten Personalgesetz musste die Kranken- und Unfalltaggeldversicherung neu geregelt<br />
werden. Ob Sie nun besser oder schlechter versichert sind als vorher, ersehen Sie aus dem Bericht auf den<br />
Seiten acht und neun.<br />
Und zur Abwechslung etwas ganz anderes. Kennen Sie die Saubermänner vom Hafenbecken? Damit sind<br />
die Männer vom Bilgenentölungsboot «BIBO» gemeint und nicht etwa der «Schorsch vom Haafebeggi 2».<br />
Was sie täglich für vielseitige Aufgaben für die Rheinschifffahrtsdirektion zu erledigen haben, lesen Sie auf<br />
den Seiten zwölf bis vierzehn.<br />
Übrigens: Was die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Zeit interessiert, ist die Frage: Was<br />
passiert im Lohnbereich bei BASEL-STADT? Die Arbeitsgemeinschaft der baselstädtischen Staatspersonal-<br />
verbände hat dem <strong>Regierungsrat</strong> ein Massnahmenpaket für den Lohnbereich unterbreitet. Bei Redaktions-<br />
schluss konnte pibs noch keine Neuigkeiten aus dem Rathaus erfahren. Wir kommen im Dezember im<br />
Detail darauf zurück.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie eine Fülle von interessanten Informationen. Jubiläen sind angesagt: Nein,<br />
nicht schon wieder das pibs-Jubiläum, sondern die Dienstjubiläen der Mitarbeitenden vom September bis<br />
Dezember 2000!<br />
3<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
� Frau Michèle Etienne, Herr Norbert<br />
Thom, gemeinsam haben Sie zusammen<br />
mit Kurt Aeberhard die Personal- und<br />
Führungsentwicklung von BASEL-STADT<br />
unter die Lupe genommen. Was könnte<br />
Ihrer Ansicht nach verbessert werden?<br />
Michèle Etienne: Das Grundproblem besteht<br />
darin, dass die Aus- und Weiterbildung bei<br />
BASEL-STADT nicht hinreichend eingebettet<br />
ist in ein umfassendes Konzept zur Personalentwicklung.<br />
Daraus ergeben sich<br />
mehrere Schwachstellen, die nicht direkt<br />
mit dem Angebot von Weiterbildungskursen<br />
zusammenhängen, aber dazu führen,<br />
dass die Führungskräfte langfristig gesehen<br />
ein Manko aufweisen könnten. Bei BASEL-<br />
STADT ist kein umfassendes Personalinformations-System<br />
(PIS) vorhanden, eine optimale<br />
Förderung von guten Mitarbeitenden<br />
ist noch nicht gewährleistet, und der<br />
zentrale Personaldienst (ZPD) arbeitet zu<br />
wenig mit den dezentralen Personaldiensten<br />
zusammen.<br />
4<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
PERSONALENTWICKLUNG␣<br />
«Ein umfassendes Konzep<br />
Norbert Thom und Michèle Etienne haben die Personalentwicklung untersucht.<br />
Norbert Thom: Für uns steht ein gutes Konzept<br />
der Personal- und Führungsentwicklung<br />
auf drei Säulen. Die erste Säule ist<br />
der Bereich Kurse und Bildung. Zweitens<br />
sollte für die Mitarbeitenden Spielraum geschaffen<br />
werden, um sich am Arbeitsplatz<br />
selber zu entwickeln. Die Beschäftigten der<br />
Verwaltung sollen nicht<br />
nur hierarchisch, sondern<br />
auch fachlich aufsteigen<br />
können. Ihre Kompetenzen<br />
können zudem erweitert<br />
werden, indem man<br />
sie beispielsweise in Stellvertretungspositionen<br />
hineinwachsen lässt. Die<br />
dritte Säule besteht darin,<br />
dass man aussagekräftigeInformationsgrundlagen<br />
braucht. Es<br />
gilt, Stärken und Schwächen<br />
der Angestellten in<br />
einem PIS zu erfassen, die<br />
«Eine Verwaltung,<br />
die eine so<br />
systematische<br />
Untersuchung bei<br />
Aussenstehenden<br />
in Auftrag gibt, ist<br />
sicher auf einem<br />
guten Weg.»<br />
Norbert Thom<br />
Anforderungen einer modernen Verwaltung<br />
zu definieren und die Möglichkeiten<br />
darzulegen, welche Bildungsangebote von<br />
aussen bezogen werden können. Alle drei<br />
Säulen sollten im Entwicklungsstand etwa<br />
gleich weit fortgeschritten sein.<br />
� Sie haben von der besseren Zusammenarbeit<br />
zwischen dem ZPD und den dezentralen<br />
Personaldiensten gesprochen. Wie<br />
genau soll das funktionieren?<br />
Norbert Thom: Der ZPD muss ein professioneller<br />
Dienstleister sein, der erkennt, welche<br />
Weiterbildungsprojekte sich für alle Mitarbeitenden<br />
eignen, und welche so spezifisch<br />
sind, dass sie besser departementsintern<br />
realisiert werden. Weiter sollte der<br />
ZPD wissen, was auf dem Weiterbildungsmarkt<br />
läuft und wo allfällige Partner sind.<br />
Mit Hilfe des PIS könnte der ZPD jederzeit<br />
abrufen, in welchen Verwaltungsbereichen<br />
sich die talentierten und motivierten Mitarbeitenden<br />
befinden.<br />
� Ist es nicht heikel, Stärken und Schwächen<br />
der Angestellten im<br />
PIS zu erfassen und auf<br />
dem Computer zu<br />
speichern?<br />
Norbert Thom: Das System<br />
muss gut überlegt sein. Zu<br />
erfassen sind nur Merkmale,<br />
die für die Personalentwicklung<br />
wichtig sind. Im<br />
offenen Gespräch mit den<br />
Mitarbeitenden versucht<br />
man zu erfahren, welche<br />
Neigungen, Eignungen<br />
und Wünsche die Angestellten<br />
haben. Vor allem<br />
die Stärken sollen im PIS
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
t fehlt»<br />
� � � � � � � � � � � � � � �<br />
aufgezeigt werden. Unter einer «Schwäche»<br />
ist zu verstehen, dass in einem bestimmten<br />
Bereich nicht die primäre Begabung<br />
liegt. Geheime Dossiers dürfen nicht<br />
angelegt werden – die Angestellten sollen<br />
wissen, was über sie im Computer steht.<br />
Ohne Kenntnis der Stärken der Mitarbeitenden<br />
kann man keine sinnvolle Personalentwicklung<br />
betreiben.<br />
Michèle Etienne: Beim PIS geht es nicht darum,<br />
«gläserne Menschen» zu schaffen, sondern<br />
den Mitarbeitenden einen Anreiz zu<br />
geben, bei BASEL-STADT zu bleiben und<br />
dort ihren Fähigkeiten gerecht zu werden.<br />
Angestellte, die das Gefühl haben, sie würden<br />
nur nach Dienstjahren entlöhnt und<br />
ihre Aus- und Weiterbildung werde nur<br />
nach bürokratischen Regeln gestaltet, werden<br />
die Verwaltung eher verlassen.<br />
� Wie steht BASEL-STADT im Vergleich zu<br />
anderen Kantonen in der Personalentwicklung<br />
da?<br />
Norbert Thom: Eine Verwaltung, die eine so<br />
systematische Untersuchung bei Aussenstehenden<br />
in Auftrag gibt, ist sicher auf einem<br />
guten Weg. Der Wille zur Aus- und<br />
Weiterbildung ist bei BASEL-STADT ausgeprägt.<br />
Im Sinne einer Vorbildfunktion will<br />
sich der <strong>Regierungsrat</strong> selber für die Personalentwicklung<br />
engagieren. Es gab Personen,<br />
die das Gefühl hatten, der <strong>Regierungsrat</strong><br />
könnte noch stärker sein Interesse zeigen.<br />
Ich selbst bin überzeugt, der<br />
Sensibilisierungsprozess ist angelaufen und<br />
zielführende Massnahmen sind aufgegleist.<br />
Michèle Etienne: Unsere Vorschläge sind<br />
beim <strong>Regierungsrat</strong> auf offene Ohren<br />
gestossen. Die Regierung selbst besucht im<br />
Januar 2001 das Seminar für obere Kader<br />
� �<br />
Zu einer guten<br />
�<br />
Personal- und<br />
�<br />
Führungsentwicklung �<br />
gehören neben Aus- �<br />
und Weiterbildung �<br />
die gezielte Förde- �<br />
rung der Mitarbeiten- �<br />
den sowie ein Perso- �<br />
nal-Informationssy �<br />
stem, sagen zwei � �<br />
Fachleute aus Bern.<br />
�<br />
� � � � � � � � � �<br />
�<br />
zuerst. Das zeigt, dass sie hinter unserem<br />
Konzept steht. Im Allgemeinen denke ich,<br />
dass BASEL-STADT bezüglich Aus- und Weiterbildung<br />
bis anhin sehr viel gemacht hat,<br />
und die befragten Personen haben das auch<br />
honoriert.<br />
Norbert Thom: Ich kann das nur unterstreichen.<br />
Es ist schon vieles gelaufen, ich selber<br />
war schon mehrmals Dozent im Kantonsspital<br />
<strong>Basel</strong>. Unser Anliegen war es, vorhandene<br />
gute Ansätze in ein umfassendes<br />
Konzept zu integrieren.<br />
� Wann sind die ersten<br />
Ergebnisse des neuen<br />
Konzeptes ersichtlich?<br />
Michèle Etienne: Die erste<br />
Säule des Personalentwicklungskonzeptes,<br />
die<br />
Aus- und Weiterbildung,<br />
soll möglichst rasch lanciert<br />
werden: Nächstes<br />
Michèle Etienne, Betriebswirtschafterin<br />
Norbert Thom, Professor für Betriebswirtschaft<br />
Jahr wird mit den neuen Kursen gestartet –<br />
die Suche nach neuen Dozierenden läuft<br />
bereits. Die beiden anderen Säulen des Konzeptes<br />
nehmen mehr Zeit in Anspruch, werden<br />
aber sicher auch im nächsten Jahr in<br />
Angriff genommen.<br />
� Wie sind Sie bei der Untersuchung<br />
vorgegangen?<br />
Norbert Thom: Mein Institut an der Uni Bern<br />
wurde offiziell vom ZPD angefragt. Da ich<br />
seit Jahren mit Michèle Etienne und Kurt<br />
«Das Grundproblem besteht darin, dass die<br />
Aus- und Weiterbildung bei BASEL-STADT<br />
nicht hinreichend eingebettet ist in ein umfassendes<br />
Konzept zur Personalentwicklung.»<br />
Michèle Etienne<br />
5<br />
PIBS NR.161/10.2000
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
Aeberhard zusammenarbeite, haben wir<br />
beschlossen, diesen Auftrag aufzuteilen:<br />
Frau Etienne hat mit Herrn Aeberhard die<br />
Hauptlast getragen, ich war für die Supervision<br />
zuständig und engagierte mich bei<br />
der Präsentation vor dem Regierungskollegium.<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> hat sich viel<br />
Zeit genommen und die Resultate intensiv<br />
diskutiert.<br />
Michèle Etienne: Im Januar 2000 ist der Start<br />
des Projekts erfolgt. Zuerst führten wir Gespräche<br />
mit 14 ausgewählten Experten aus<br />
allen Departementen und mit Vertretern<br />
der Personalverbände. Aufgrund dieser Erkenntnisse<br />
wurde ein Fragebogen entworfen,<br />
den je 200 Führungskräfte aus dem<br />
oberen, mittleren und unteren Kader erhielten.<br />
Die Datenerfassung und Auswertung<br />
erfolgte am Institut für Organisation und<br />
Personal der Universität Bern.<br />
Präsentiert haben wir die Resultate bei der<br />
Projektgruppe von BASEL-STADT und bei<br />
einer Sitzung der Personalleiter. Im Rahmen<br />
eines Workshops mit dem Kernteam haben<br />
wir überlegt, was wir aus den Ergebnissen<br />
lernen können.<br />
INTERVIEW: ROLF ZENKLUSEN<br />
FOTOS: ANDREAS F. VOEGELIN<br />
An der Studie waren beteiligt:<br />
Prof. Dr. rer. pol. Norbert Thom, 1946,<br />
Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre<br />
und Direktor des Instituts für Organisation<br />
und Personal der Universität Bern<br />
(IOP); Dr. rer. pol. Michèle Etienne,<br />
1972, Betriebswirtschafterin und Teilhaberin<br />
der Innopool AG (Firma für Managementberatung);<br />
Dr. rer. pol. Kurt<br />
Aeberhard, 1968, Betriebswirtschafter<br />
und Teilhaber von Innopool AG, sowie<br />
einige Hilfsassistenten des IOP. Die Studie<br />
wurde in konstruktiver Zusammenarbeit<br />
mit Damian Hugenschmidt, bis<br />
Ende Juli 2000 Leiter Personal- und<br />
Organisationsentwicklung beim ZPD,<br />
und seinen Nachfolgerinnen erstellt.<br />
6<br />
Alice Mäder-Wittmer (links) und Daniela Kohler<br />
Neue Leitung Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Seit August 2000 stehen zwei Frauen an der Spitze der Personal- und Organisationsentwicklung<br />
beim ZPD von BASEL-STADT. Die beiden Co-Leiterinnen werden als einen<br />
ihrer Schwerpunkte ein Personalentwicklungskonzept erarbeiten, das auf den Vorschlägen<br />
der Universität Bern aufbaut.<br />
Alice Mäder-Wittmer, 1954, aus <strong>Basel</strong>, hat Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert<br />
und sich später im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung weitergebildet.<br />
Bevor sie zu BASEL-STADT kam, war sie längere Zeit für Coop Schweiz tätig: zuerst<br />
im Bereich Organisation und Informatik als Wirtschaftsorganisatorin, seit 1996 als<br />
Verantwortliche für Management Development und Gleichstellung im Bereich Personal<br />
und Ausbildung.<br />
Daniela Kohler, 1964, aus Binningen, ist lizenzierte Juristin und hat sich auf den Gebieten<br />
Führung und Organisationsentwicklung weitergebildet. Bis Juli 2000 arbeitete<br />
sie als Co-Leiterin des Gleichstellungsbüros <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>. Vorher war sie während fünf<br />
Jahren Leiterin des Rechtsdienstes der Gemeinde Allschwil, nachdem sie in verschiedenen<br />
Funktionen bei mehreren kommunalen und kantonalen Verwaltungen in der Region<br />
gearbeitet hatte.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
BESTELLUNG<br />
Senden Sie mir bitte<br />
__ Expl. pibs-Jubiläumskalender à Fr. 21.–<br />
Lieferadresse:<br />
Name, Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
VERKAUFSAKTION␣<br />
Was Regierungsräte so sagten...<br />
J A H R E 25<br />
Die Versandkosten übernimmt pibs. Für die Bezahlung liegt der Lieferung ein Einzahlungsschein bei.<br />
Bestellung: www.pibs.ch oder pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong><br />
Der Kalender zum 25-Jahr-Jubiläum des pibs, von August 2000 bis Dezember 2001, gezeichnet von Nicolas d‘Aujourd‘hui<br />
Der aussergewöhnliche<br />
Kalender zum 25-Jahr-<br />
Jubiläum von pibs enthält<br />
markige und vielsagende<br />
Zitate von Regierungsrätinnen<br />
und Regierungsräten<br />
und dazu jeweils ein passendes,<br />
phantasievolles Bild vom<br />
pibs-Karikaturisten Nicolas<br />
d’Aujourd’hui. Weil pibs im<br />
August 2000 Geburtstag<br />
feierte, beginnt der in<br />
schwarz und rot gedruckte<br />
Jubiläumskalender im August<br />
2000 und dauert bis zum<br />
Dezember 2001.<br />
Lassen Sie sich diese Gelegenheit<br />
nicht entgegen und<br />
bestellen Sie das einmalige<br />
Stück zum Vorzugspreis von<br />
21 Franken mit untenstehendem<br />
Talon oder übers<br />
Internet.<br />
7<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
Mit dem Inkrafttreten des neuen Personalgesetzes<br />
per 1. Juli 2000 änderte auch das<br />
Gesetz betreffend die Versicherungen der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BA-<br />
SEL-STADT im Falle von Unfall oder Krankheit.<br />
Der Kanton als Arbeitgeber musste<br />
eine Kranken- und Unfalltaggeld-Versicherung<br />
einrichten. Die Durchführung und Gestaltung<br />
dieser Versicherung oblag dem<br />
<strong>Regierungsrat</strong>.<br />
Ausgearbeitet hat die neue Lösung die<br />
Rimas Insurance-Broker AG, ein ausgegliedertes<br />
Unternehmen des Kantons, das seinen<br />
Sitz im Finanzdepartement am Fischmarkt<br />
hat. Was aber genau bedeutet diese<br />
Neuerung für die Mitarbeiterinnen und Mit-<br />
8<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
VERSICHERUNGEN␣<br />
Neue Regeln bei Unfall<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Mit dem neuen Personalgesetz kommt auch eine Neuerung<br />
in Bezug auf die Versicherung. Was bedeutet dies<br />
für die Mitarbeitenden von BASEL-STADT? Sind sie nun<br />
besser versichert als vorher?<br />
Philippe Cottet<br />
� � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
arbeiter? Sind sie nun besser oder schlechter<br />
gestellt? Bei einer komplexen Materie<br />
wie Versicherungsfragen hilft es am ehesten,<br />
wenn man Vergleiche anzustellen versucht.<br />
Wer bisher als definitiv angestellte Arbeitnehmerin<br />
bzw. definitiv angestellter Arbeitnehmer<br />
von BASEL-STADT schwer erkrankte<br />
oder verunfallte, kam in den Genuss einer<br />
vollen Lohnfortzahlung bis zu jenem<br />
Zeitpunkt, an dem der Entscheid betreffend<br />
den Grad der Invalidität durch die IV, die<br />
Pensionskasse des Basler Staatspersonals<br />
oder die SUVA gefällt wurde. Das Arbeitsverhältnis<br />
wurde auf diesen Zeitpunkt aufgelöst<br />
bzw. um den Grad der Invalidität reduziert.<br />
Dieser Entscheid erfolgte etwa ein Jahr nach<br />
Beginn der Erwerbsunfähigkeit. Mit Beginn<br />
der Rentenleistungen der IV, Pensionskasse<br />
oder SUVA beträgt das Ersatzeinkommen –<br />
je nachdem, ob es sich um einen Unfall oder<br />
eine Krankheit handelt – zwischen 60 bis<br />
90 Prozent des entgangenen Verdienstes.<br />
Bei einem Unfall ist der maximal versicherte<br />
Verdienst auf zurzeit 106 800 Franken<br />
begrenzt.<br />
An der Neuregelung fällt erstens auf, dass<br />
es keinen Unterschied mehr gibt zwischen<br />
definitiv und provisorisch bzw. aushilfsweise<br />
Angestellten. Alle werden gleich behandelt.<br />
Neu kann das Arbeitsverhältnis von<br />
Seiten des Kantons aufgelöst werden, wenn<br />
jemand wegen Krankheit oder Unfall über<br />
längere Zeit ganz oder teilweise arbeitsunfähig<br />
ist. Es muss jedoch eine Sperrfrist von<br />
einem Jahr abgewartet werden.<br />
Da noch eine Kündigungsfrist von drei<br />
Monaten dazukommt und eine Kündigung<br />
immer auf den letzten Tag des Monats Gültigkeit<br />
erlangt, bedeutet dies, dass frühestens<br />
16 Monate seit Beginn der Erwerbsunfähigkeit<br />
das Vertragsverhältnis mit BA-<br />
SEL-STADT beendet werden kann. Trotz dieser<br />
Kündigung nach frühestens 16 Monaten<br />
steht aber, wer schwer erkrankt oder<br />
einen Unfall erleidet, nun nicht schlechter<br />
da als früher.<br />
Solange das Anstellungsverhältnis andauert,<br />
ist garantiert, dass die Arbeitnehmerin<br />
oder der Arbeitnehmer den vollen Lohn<br />
ausbezahlt erhält. Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
erhält man immerhin<br />
noch 80 Prozent des Lohnes, bis zum Ablauf<br />
von 730 Tagen seit Beginn der Erwerbsunfähigkeit.<br />
Diese 80 Prozent können sich aus verschiedenen<br />
Summen zusammensetzen. Wie genau<br />
diese Rechnung funktioniert und welche<br />
Kasse wem das Geld überweisen muss,<br />
ist für die Kranke oder den Kranken letztlich<br />
von geringer Bedeutung: Wichtig ist die<br />
Garantie, bis zum Ende dieser Frist von zwei<br />
Jahren auf jeden Fall auf 80 Prozent des<br />
Lohnes zählen zu können.<br />
Innerhalb dieser Frist ist der Entscheid bezüglich<br />
des Grades der Erwerbsunfähigkeit<br />
in der Regel gefallen. Es greifen jene Lösungen,<br />
die auch bisher vorgesehen waren.<br />
Denn mit der Definition des Kranken oder<br />
Verunfallten als IV-Bezüger wäre das Arbeitsverhältnis<br />
mit BASEL-STADT auch gemäss<br />
der alten Regelung für hinfällig erklärt worden.<br />
Die Taggeld-Nachzahlung erfolgte
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
oder Krankheit<br />
zwischen dem 16. und 24. Monat – also<br />
bereits nach dem Inkrafttreten der Kündigung.<br />
Das ist laut Philippe Cottet, Geschäftsführer<br />
der Rimas Insurance-Broker AG eine Lösung,<br />
die fair ist und sich auch im Vergleich<br />
mit grossen privaten Arbeitgebern in der<br />
Region absolut sehen lassen kann. Neu ist<br />
zudem, dass das Unfalltaggeld nun über<br />
den maximal versicherten Verdienst bei der<br />
SUVA von 106 800 Franken entschädigt<br />
wird.<br />
Sehr wichtig für die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer von BASEL-STADT ist<br />
zudem die Information, dass man diese<br />
Kranken- und Unfalltaggeld-Regelungen,<br />
die die Rimas Insurance-Broker AG zusammen<br />
mit privaten Versicherungen auf die<br />
Beine gestellt hat, bei einer Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses als Einzelversicherung<br />
weiterführen kann. «Wir empfehlen den<br />
Abschluss einer Einzelkrankenversicherung<br />
allen Personen, die keine neue Anstellung<br />
finden und Leistungen der Arbeitslosenversicherung<br />
beziehen. Interessant ist der<br />
Übertritt in die Einzelversicherung auch für<br />
alle jene, die zum Beispiel auf eine längere<br />
Reise gehen, selbstständig werden oder für<br />
Frauen, die ihre Berufstätigkeit vorübergehend<br />
unterbrechen möchten», sagt<br />
Philippe Cottet. Vorteilhaft aber ist diese<br />
Einzelversicherung insbesondere deswegen,<br />
da auf vorbestandene Krankheiten keine<br />
Deckungseinschränkungen vorgenommen<br />
werden. Der Übertritt in die Einzelkrankentaggeld-Versicherung<br />
muss innert<br />
90 Tagen nach dem Ende des Arbeitsver-<br />
hältnisses beantragt werden. Für die Unfallversicherung<br />
gelten die Bestimmungen<br />
gemäss UVG. Die Personalverantwortlichen<br />
verfügen über Unterlagen und genauere<br />
Informationen.<br />
TEXT: MARKUS WÜEST<br />
PORTRÄTFOTO: STEPH BERGER<br />
9<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
10<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
JUGEND␣<br />
Jeder Tag<br />
ein Erlebnis<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
Im August haben einerseits<br />
Lehrlinge und Lehrfrauen ihre<br />
Lehre bei BASEL-STADT abgeschlossen,<br />
andererseits haben<br />
349 Jugendliche ihre Lehre<br />
angetreten. Einige Porträts.<br />
Sandra Dind, Lehre als Kaufmännische<br />
Mitarbeiterin im Finanzdepartement<br />
� � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
Das KV sei eine gute Grundlage für das Berufsleben,<br />
meint Sandra Dind aus Aesch zu<br />
ihrer Berufswahl. Nach <strong>Basel</strong> hat sie es gezogen,<br />
weil sie einen grossen Teil ihrer Freizeit<br />
hier verbringt und «<strong>Basel</strong> einfach schön<br />
ist». Dass sie nun bei BASEL-STADT arbeitet,<br />
habe sich einfach so ergeben. Sie hat<br />
nicht bewusst eine Stelle beim Staat gesucht.<br />
So hat Sandra auch keinerlei Erwartungen<br />
an die Verwaltung, sie nimmt die<br />
Dinge, wie sie kommen. «Vorläufig ist alles<br />
sehr locker, das gefällt mir», erzählt die<br />
Lehrtochter. «Aber ich nehme an, es wird<br />
schon noch viel anstrengender», blickt ˇsie<br />
in die Zukunft. Diese sieht sie ganz klar im<br />
KV-Bereich, im Büro. Als Ausgleich dazu reitet<br />
Sandra oder trifft sich zu einem Schwatz,<br />
im Schwimmbad oder zu einer Runde<br />
Schlittschuhlaufen mit ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen.<br />
Sharmila Sivalingam, Lehre als<br />
Informatikerin am Kantonsspital<br />
Sharmila Sivalingam war immer schon eher<br />
der mathematische Typ und suchte deshalb<br />
ihren Weg in dieser Richtung. In der Schule<br />
hielt sie Vorträge übers Internet, über Computer.<br />
Sie las sich gründlich ins Thema Informatik<br />
ein. So schien es ihr nur logisch,<br />
eine Lehre als Informatikerin zu machen.<br />
Dass sie gerade im Kantonsspital gelandet<br />
ist, war eher Glückssache. Sie hatte lange<br />
nach einer Lehrstelle gesucht, aber wegen<br />
ihrem sprachlichen Defizit nicht schnell et-<br />
Cornelia Jung<br />
was gefunden. Ihre Eltern hätten es lieber<br />
gesehen, wenn sie Krankenschwester geworden<br />
wäre. Sie absolvierte gar ein Praktikum,<br />
doch stellte fest, es sei nichts für sie.<br />
«Mit dem Arbeitsort Kantonsspital habe ich<br />
nun zwei Fliegen auf einen Schlag getroffen»,<br />
lacht sie. Es gefällt ihr gut im Spital,<br />
die Lehre sei sehr interessant und, vorläufig,<br />
noch nicht allzu schwer. Das lässt ihr<br />
noch genug Zeit für all ihre Hobbys: Surfen<br />
im Netz, Gestalten von Homepages – ihre<br />
Zukunft als Programmiererin ist vorprogrammiert<br />
–, ihre Briefmarkensammlung<br />
sowie Volleyball und Badminton.<br />
David von Euw, Lehre als Lagerist bei<br />
den IWB<br />
Eigentlich wollte David von Euw Postangestellter<br />
werden. Doch er fand keine Lehrstelle.<br />
«Es war nicht anderes offen als die<br />
Lehre als Lagerist», erklärt er seine zweite<br />
Wahl. Bei den Industriellen Werken <strong>Basel</strong><br />
(IWB) ist er aber nicht ganz zufällig gelandet.<br />
Da machte er eine Schnupperlehre –<br />
mit Erfolg. Das ebnete ihm den Weg. Jetzt<br />
ist jedoch keine Rede mehr von «zweiter<br />
Wahl». Die Lehre gefällt David ausnehmend<br />
gut. Er schwärmt geradezu vom tollen<br />
Umfeld: «Die Leute hier sind so nett». Ob<br />
er allerdings seine berufliche Zukunft auch<br />
als Lagerist sieht, da will er sich noch nicht<br />
festlegen. Erst einmal möchte er die Lehre<br />
fertig machen und dann sehe man weiter.<br />
Vielleicht schlägt er ja eine ganz andere<br />
Richtung ein, macht das Hobby zum Beruf:<br />
Als Mitglied des U-18-Teams von Concordia<br />
David von Euw<br />
darf er sicherlich von einer Fussballerkarriere<br />
träumen. Dafür trainiert er jedenfalls hart,<br />
Abend für Abend.<br />
Cornelia Jung, Topfpflanzen- und<br />
Schnittblumengärtnerin in der<br />
<strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
An ihre Ausbildung zur Floristin hängte<br />
Cornelia Jung aus <strong>Basel</strong> eine zweijährige<br />
Zusatzlehre als Topfpflanzen- und<br />
Schnittblumengärtnerin an. Diese schloss<br />
sie im August im Rang ab! «Jeder Tag war<br />
ein Erlebnis, alles war ein Erlebnis», hält sie<br />
Rückblick auf die Lehre, die immer wieder<br />
Neues gebracht habe. Als ideal bezeichnet<br />
sie auch ihren Lehrbetrieb, die <strong>Stadt</strong>gärtnerei.<br />
«Die Aufgaben dort haben mich<br />
gereizt. Man arbeitet in einer schönen<br />
Umgebung, im Grünen. Man lernt so viele<br />
verschiedene Leute und die <strong>Stadt</strong> <strong>Basel</strong> kennen»,<br />
lobt sie. Sie würde die Lehre sofort<br />
wieder machen. Doch Ende Oktober ist<br />
Schluss, bis dahin konnte Cornelia noch<br />
verlängern. Aber bereits ist sie eifrig auf<br />
Jobsuche. In <strong>Basel</strong>? Nicht unbedingt, es<br />
kann ruhig etwas in der Region sein. Sie ist<br />
zuversichtlich, nach dem Motto, das sie<br />
auch als Tipp an die Neuen weitergeben<br />
möchte: «Den Kopf nicht hängen lassen,<br />
es gibt immer ein Lichtlein am Ende des<br />
Tunnels».<br />
TEXT: ANDREA MASEK ˇ
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
26 Lehrstellenprojekte<br />
Dank dem Lehrstellenbeschluss des Bundes<br />
konnten in den Kantonen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> und<br />
<strong>Basel</strong>-Landschaft anfangs September 26<br />
Projekte zur Verbesserung des Lehrstellenangebotes<br />
lanciert werden. Ziel ist es, Ausbildungsplätze<br />
zu erhalten und attraktiver<br />
zu gestalten, die Einführung neuer Lehrberufe<br />
zu fördern, die Berufsinformation zu<br />
verbessern sowie das Unterstützungsangebot<br />
für Jugendliche mit Integrationsschwierigkeiten<br />
auszubauen. Die Projekte<br />
werden von Verbänden, Stiftungen, Berufsschulen,<br />
den Berufsbildungsämtern und<br />
den Fachstellen für Gleichstellung bis ins<br />
Jahr 2004 realisiert. Vier Projekte führen die<br />
beiden <strong>Basel</strong> gemeinsam durch, darunter<br />
die Einführung des neuen Lehrberufs «Mediamatiker/in»<br />
und der «Lehrplatz für Migrantinnen».<br />
Der Lehrstellenbeschluss II des Bundes datiert<br />
auf den Juni 1999 zurück. Bis im Januar<br />
2000 gingen bei den Berufsbildungsämtern<br />
<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> und <strong>Basel</strong>-Landschaft<br />
zahlreiche Projektanträge ein, die beurteilt<br />
wurden. Beide Kantone reichten im März<br />
dieses Jahres ihre Gesuche um eine<br />
Leistungsvereinbarung an das Bundesamt<br />
für Berufsbildung und Technologie ein.<br />
Ende Mai kam es zur Unterzeichnung. Da-<br />
Sandra Dind<br />
mit fliessen Fördergelder des Bundes in der<br />
Höhe von 2,75 Millionen Franken in die<br />
Region <strong>Basel</strong>. Zusammen mit den Beiträgen<br />
der beiden <strong>Basel</strong> wird so ein Projektvolumen<br />
von über sechs Millionen Franken ausgelöst.<br />
Im Rang – Bravo!<br />
Fünf Lehrfrauen und Lehrlinge von BASEL-STADT klassierten<br />
sich bei den Abschlussprüfungen 2000 im Rang. Obenaus<br />
schwang Damenschneiderin Verena Aschauer (Berufsund<br />
Frauenfachschule) mit einer Note von 5,5. Ihr folgte<br />
Maschinenmechaniker Daniel Doppler (Lehrwerkstätte für<br />
Mechaniker) mit 5,4. Topfpflanzen- und Schnittblumengärtnerin<br />
Cornelia Jung (<strong>Stadt</strong>gärtnerei), Damenschneiderin<br />
Miriam Roth (Berufs- und Frauenfachschule) sowie<br />
Diätkoch Agostinho Correia (Kantonsspital) überzeugten<br />
mit der Note 5,3. Herzliche Gratulation und alles Gute für<br />
die Zukunft!<br />
Sharmila Sivalingam Im Rang – Bravo!<br />
11<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
Das «Bibo» in vollem Einsatz.<br />
12<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
IM HINTERGRUND␣<br />
Die Saubermänner<br />
Mit einem gekonnten Wurf macht Alfred Müller das Boot fest,... ...der Schlauch wird ausgezogen...<br />
Das Boot mit der Aufschrift «Bibo Regio» Frachtschiff im Hafenbecken 1 die Bilge zu che der Schiffsführer heisst – gelenzt wer-<br />
ist vielen Leuten ein Begriff – es verkehrt lenzen.<br />
den. Und deshalb heisst es Bilgenentölungs-<br />
regelmässig auf dem Rhein. Was es genau Unter Bilge versteht man den Raum zwiboot, abgekürzt «Bibo».<br />
für eine Funktion hat, dürfte aber nur den schen dem begehbaren Boden des Maschi- «Früher wurden die Bilgen in den Rhein<br />
Eingeweihten bekannt sein. Grund genug nenraums und dem Schiffsboden. In der gelenzt – das ist aber seit 1963 verboten»,<br />
für pibs, sich mal auf dem Boot umzuse- Bilge sammeln sich verschmutztes Wasser erklärt Alfred Rohner. Bei der Bilgenentöhen.<br />
Bei unserem Eintreffen werden wir von und Öl aus dem Schiffsbetrieb an; aber auch lung ziehen die Mannen vom «Bibo» einen<br />
Alfred Müller und Alfred Rohner, die gera- Frostschutz, Reinigungsmittel oder andere dicken Schlauch aus und führen diesen hinde<br />
auf dem «Bibo» arbeiten, freundlich umweltschädigende Stoffe können in die über in die Bilge des holländischen Schif-<br />
begrüsst. Die beiden Schiffsführer haben Bilge gelangen. Deshalb muss die Bilge pefes. Mit einer ferngesteuerten Pumpe sau-<br />
den Auftrag, bei einem holländischen Kochkultur pur: riodisch 14 Köstlichkeiten entsorgt, oder im – wie pibs-Rezeptbüchlein<br />
es in der Spragen sie das Bilgenwasser an und drücken
� � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Ihr Arbeitsplatz ist der Rhein, und wo sie hinkommen,<br />
sind sie gern gesehene Gäste:<br />
Die Männer vom Bilgenentölungsboot «Bibo».<br />
Sie holen verschmutztes Öl, Wasser und andere<br />
Abfälle aus den Schiffen.<br />
� � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
vom Hafenbecken<br />
es in den Annahmetank auf dem «Bibo».<br />
Auf dem «Bibo» wird die schwarze Flüssigkeit<br />
in Wasser und Schlamm getrennt. Dafür<br />
braucht es eine Emulsions-Spaltanlage.<br />
Nachdem die Flüssigkeit diese Anlage<br />
durchlaufen hat, fliesst das abgeschiedene,<br />
gesäuberte Wasser direkt über Bord, während<br />
der Schlamm in Filtersäcken aufgefangen,<br />
getrocknet und der Kehrichtverbrennung<br />
zugeführt wird. Zu der Arbeit<br />
der «Bibo»-Gruppe gehört auch die Entsor-<br />
...und in die Bilge des holländischen Motorschiffes eingeführt.<br />
13<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
Alfred Rohner führt das «Bibo» sicher durch das Rheinwasser.<br />
gung von anderen Abfällen, die auf den<br />
Schiffen anfallen.<br />
Das «Bibo Regio» wird neben seiner Hauptaufgabe<br />
als Entsorgungsschiff auch zur Unterstützung<br />
der Feuerwehr bei Ölwehreinsätzen<br />
aufgeboten. Beschafft wurde das<br />
Boot 1978 – es stammt aus einer Duisburger<br />
Werft. Die Betriebskosten für das «Bibo»<br />
werden grösstenteils von BASEL-STADT und<br />
<strong>Basel</strong>land getragen; der Kanton Aargau<br />
zahlt einen kleinen Anteil.<br />
Die Leistungen aus dem Bereich Entsorgung<br />
(flüssige Schiffsbetriebsabfälle, Abfälle aus<br />
dem Ladungsbereich, Hilfeleistungsaufträge)<br />
und Ölwehr beliefen sich letztes<br />
Jahr auf rund 2910 Kubikmeter. Ausserdem<br />
wurden 18 Tonnen feste öl- und fetthaltige<br />
Abfälle sowie 11 Tonnen Sonderabfälle entsorgt.<br />
Insgesamt 386 Kubikmeter separiertes<br />
Öl konnte zurückgewonnen und umweltgerecht<br />
entsorgt werden.<br />
Die Tätigkeit der Mannschaft vom «Bibo»<br />
ist vielseitig: Neben der Arbeit auf dem Boot<br />
leisten die Männer wechselweise Dienst auf<br />
der Revierzentrale und bei der Schifffahrtspolizei.<br />
Daneben sind sie zuständig für den<br />
Eichdienst. Die «Bibo»-Mannschaft gehört<br />
zur Rheinschifffahrtsdirektion von BASEL-<br />
14<br />
STADT und wird geführt von Peter Sauter<br />
und Peter Reutlinger.<br />
Das Team setzt sich zusammen aus Fritz<br />
Hodel, Bruno Sasse, Bernhard Isenschmid,<br />
Alfred Rohner, Thomas Bachmann, Kurt<br />
Siegfried, Rolf Moser, Alfred Müller und<br />
Alfred Müller beschäftigt sich mit Unterhaltsarbeiten.<br />
Bernhard Dürig. Bruno Sasse und Alfred<br />
Müller sind aushilfsweise auch als Chauffeure<br />
für die Regierung tätig.<br />
TEXT: ROLF ZENKLUSEN<br />
FOTOS: NIGGI BRÄUNING
KRANKENKASSE␣<br />
� Herr Loew, wie viele Personen haben sich<br />
im Kollektivvertrag des Basler Staatspersonals<br />
mit ÖKK versichert?<br />
Eduard Loew: Derzeit profitieren über<br />
20 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der baselstädtischen Verwaltung vom kostengünstigen<br />
ÖKK-Kollektivvertrag mit<br />
dem Basler Staatspersonal. Alleine letztes<br />
Jahr stiessen 500 Personen neu dazu.<br />
� Was bietet denn der ÖKK-Kollektivvertrag<br />
den Mitarbeitenden von BASEL-STADT für<br />
Vorteile?<br />
Neuversicherte können dank vereinfachten<br />
Aufnahmebedingungen ohne Gesundheitsdeklaration<br />
eine ÖKK-Standard-Versicherung<br />
abschliessen. Zudem profitieren sie<br />
von den speziellen Prämienrabatten in den<br />
Zusatzversicherungen. Ein weiterer Vorteil<br />
besteht darin, dass die Prämien auf Wunsch<br />
direkt und praktisch vom Lohn abgezogen<br />
werden können. Daneben gelten selbstverständlich<br />
sämtliche Vorzüge, von denen alle<br />
ÖKK-Versicherten profitieren. Unser<br />
Versicherungsangebot ist übersichtlich und<br />
seriös und bietet gerade für Familien viele<br />
Vorteile.<br />
� ÖKK spricht vor allem auch Familien an.<br />
Weshalb?<br />
Unsere preisgünstigen Versicherungspakete<br />
bieten zahlreiche Vorzüge, von denen Familien<br />
mit Kindern ganz speziell profitieren<br />
können. So gewährt ÖKK in der BASIS-Versicherung<br />
75 Prozent Kinder-Rabatt, Jugendliche<br />
bis zum 25. Altersjahr erhalten<br />
zudem 35 Prozent Rabatt. Weiter profitieren<br />
Kinder zum Beispiel schon im STAN-<br />
DARD-Paket von grosszügigen Beiträgen an<br />
zahnärztliche Kontrolluntersuchungen.<br />
Dass die jungen ÖKK-Versicherten bis zu<br />
ihrem 18. Altersjahr gratis in zahlreiche<br />
Garten- und Hallenbäder der Region gehen<br />
können, sei nur am Rand erwähnt.<br />
� Nicht zuletzt dank deutlicher Prämienreduktionen<br />
gewinnen HMO- oder<br />
Hausarztmodelle zunehmend an Bedeutung.<br />
Wie sieht dieses Versicherungsangebot<br />
bei ÖKK aus?<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
ÖKK: Vorteile dank<br />
Kollektivvertrag<br />
ÖKK bietet in der ganzen Nordwestschweiz<br />
das prämiensparende Hausarztmodell ÖKK<br />
CASAMED an. CASAMED-Versicherte wählen<br />
aus der CASAMED-Liste ihre persönliche<br />
Ärztin oder ihren persönlichen Arzt als<br />
Betreuungs- und Vertrauensperson. Dafür<br />
sparen sie durch Prämienvergünstigungen<br />
beispielsweise im HMO-Modell über 20 Prozent.<br />
Gleichzeitig werden bei Bedarf ÖKK-<br />
Eduard Loew<br />
� � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � �<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von BASEL-STADT und ihre Angehörigen<br />
profitieren ganz besonders<br />
vom Kollektivvertrag mit<br />
ÖKK. pibs befragte dazu<br />
Eduard Loew, Leiter der ÖKK-<br />
Kollektivversicherungen.<br />
� � � � � � � � � � � � � �<br />
CASAMED-Versicherte persönlich und<br />
patientengerecht medizinisch betreut.<br />
� Das HMO-Angebot scheint gerade in<br />
<strong>Basel</strong> rege benützt zu werden.<br />
Tatsächlich. Es ist sicher kein Zufall, dass<br />
ÖKK mit über 10 000 HMO-Versicherten in<br />
<strong>Basel</strong> den höchsten Anteil dieser modernen<br />
Versicherungsart in der ganzen Schweiz<br />
stellt. Die individuelle Betreuung wird von<br />
den Leuten sehr geschätzt.<br />
� Noch ein Wort zu den Spitalversicherungen:<br />
Neben den klassischen<br />
Halbprivat- und Privat-Versicherungen<br />
bietet ÖKK auch eine flexible Variante.<br />
Sie denken an ÖKK FLEX. Mit dieser exklusiven<br />
und kostengünstigen Versicherungsvariante,<br />
welche bis zum 60. Altersjahr abgeschlossen<br />
werden kann, entscheiden die<br />
Versicherten erst unmittelbar vor einem<br />
Spitaleintritt, in welcher Spital-Abteilung sie<br />
behandelt werden wollen. So können FLEX-<br />
Versicherte zwischen Allgemein-, Halbprivat-<br />
oder Privat-Behandlung wählen. Je<br />
nach gewünschter Spital-Abteilung tragen<br />
ÖKK FLEX-Versicherte einen klar begrenzten<br />
Anteil der Kosten selbst.<br />
� Wie können sich Interessierte weiter<br />
informieren?<br />
Wer zusammen mit seinen Angehörigen<br />
noch nicht von den Vorteilen des ÖKK-Kollektivvertrages<br />
profitiert, kann dies per<br />
1. Januar 2001 tun. Interessierte erreichen<br />
das ÖKK-Beratungsteam über die spezielle<br />
Gratisnummer für Offertanfragen unter<br />
Telefon 0800 816 816.<br />
INTERVIEW: MARTIN HERTER<br />
15<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
16<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
25 JAHRE PIBS␣<br />
Prost pibs – grosses Fest z<br />
� � � � � � � � � � � �<br />
Die pibs-Geburtstagsparty<br />
war geprägt von viel Prominenz<br />
aus Regierung und<br />
Verwaltung, von hochstehender<br />
Unterhaltung und<br />
ausgezeichneter Küche.<br />
� � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � �<br />
Nachdem Fachleute an einer Pressekonferenz<br />
unter dem Beisein von Regierungspräsident<br />
Ralph Lewin das «Qualitätsprodukt<br />
pibs» gelobt hatten, ging am Abend des 25.<br />
August das offizielle Geburtstagsfest über<br />
die Bühne. Im Restaurant des Zoologischen<br />
Gartens hielten ehemalige und gegenwärtige<br />
Regierungsmitglieder sowie zahlreiche<br />
Gäste Rückschau auf ein Vierteljahrhundert<br />
pibs-Geschichte. Barbara Schneider, Vizepräsidentin<br />
des <strong>Regierungsrat</strong>es, eröffnete<br />
den Reigen der Gratulantinnen und Gratulanten,<br />
und die Cabaret-Gruppe «Touche<br />
ma Bouche» begleitete die illustre Gesellschaft<br />
humorvoll durch den Abend. Abgerundet<br />
wurde die gelungene Geburtstagsparty<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten aus<br />
dem Sortiment der vielen pibs-Rezepte.<br />
FOTOS: STEPH BERGER
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
um 25. Geburtstag<br />
17<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Dienstjubiläen<br />
S E P T E M B E R<br />
4 0 D i e n s t j a h r e<br />
ROLLI CHRISTINE 01.09.60<br />
Kantonsspital, Gebärsaal<br />
3 5 D i e n s t j a h r e<br />
ZUMSTEIN ERIKA 01.09.65<br />
BVB, Personalwesen<br />
IMHOF PETER 01.09.65<br />
ED/Lehrer, Verwaltung/Finanzen<br />
ERMERTZ ERIKA 09.09.65<br />
ED/Lehrer, Primarschule GBO<br />
3 0 D i e n s t j a h r e<br />
REINHARD ALFRED 08.09.70<br />
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof<br />
OETLIKER HELENE 13.09.70<br />
ED/Lehrer, Einführungskl. u. PS<br />
STUDER HERMANN 15.09.70<br />
ED/Lehrer, Gymn. Münsterplatz<br />
TSCHUDI WERNER 17.09.70<br />
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard<br />
JANN MAX 01.09.70<br />
FD, Leitung/Stab Steuerverwaltung<br />
SCHATZ ALFRED 14.09.70<br />
IWB, Bau Öffentl. Beleuchtung<br />
BUCHELI WILLY 01.09.70<br />
JD, Amtsvormundschaft VB<br />
ARIAS AURORA 20.09.70<br />
Kantonsspital, Reinigungsdienst<br />
VUJASINOVIC MILICA 22.09.70<br />
Kantonsspital, Institut Ergotherapie<br />
PANFALONE ARLETTE 15.09.70<br />
Psych. Univ.-Klinik, Wohnheim<br />
2 5 D i e n s t j a h r e<br />
SUTTER ERWIN 01.09.75<br />
ED/Lehrer, Sonderschulheim Zur Hoffnung<br />
EICHER CHRISTINE 04.09.75<br />
ED/Lehrer, OS Grossbasel West<br />
BUERGI SIBYLLE 08.09.75<br />
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten<br />
HUEGLI ANTON 16.09.75<br />
ED/Lehrer, Verwaltung Päd. Institut<br />
LADNER ESTHER 19.09.75<br />
ED/Lehrer, Verwaltung Primarschule GBO<br />
SCHAUB HANS-PETER 01.09.75<br />
ED, Studienberatung <strong>Basel</strong><br />
MEIER ROLF 01.09.75<br />
FD, Rechnungswesen-Buchhaltung<br />
SCHMIDLI ERWIN 01.09.75<br />
FD, Verwaltung/Zentrale<br />
KASPER ROLF 01.09.75<br />
IWB, Eich- und Prüfstelle<br />
STAMM MARIE-LOUISE 01.09.75<br />
JD, Rechtssprechungsorgane, Intern<br />
VONDER MUEHLL GEORGES 01.09.75<br />
JD, Betreibungs- & Konkursamt<br />
18<br />
DALLE CARBONARE VERENA 01.09.75<br />
Kantonsspital, Depart. Forschung<br />
KANDEL BRIGITTE 01.09.75<br />
Kantonsspital, Säuglingsabteilung UFK<br />
WALDNER BIRGITTA 12.09.75<br />
Kantonsspital, Institut Ergotherapie<br />
BASLER CHRISTINE 15.09.75<br />
Kantonsspital, Wochenbett UFK<br />
NEMEC HORST WERNER 15.09.75<br />
Kantonsspital, Abteilung Radiologische Physik<br />
ROST BARBARA 01.09.75<br />
KJUP, Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />
Universitätsklinik und Poliklinik<br />
JAEGGI ESTHER 01.09.75<br />
PMD, Feuerwehr, Kdo, Administration<br />
2 0 D i e n s t j a h r e<br />
BRUN LYDIA 08.09.80<br />
BD, Hausverwaltung<br />
HUBER FRANZ 01.09.80<br />
BVB, Fahrdienst Chauffeure<br />
PLUSKOTA JEAN 28.09.80<br />
BVB, Elektrische Abt./Elektronik<br />
AEBI DORIS 11.09.80<br />
ED/Lehrer, Schulärztlicher Dienst<br />
RAITH MIGMAR 23.09.80<br />
ED/Lehrer, LS - PS<br />
SAEZ ANTONIO 10.09.80<br />
Felix Platter-Spital, Hauptküche<br />
SCHMIDT MARIE THERES 14.09.80<br />
Felix Platter-Spital, Pavillon A MEDGER<br />
WENGER WOLFGANG 01.09.80<br />
IWB, Netz<br />
BECKERS GERTRUJDIS 01.09.80<br />
Kantonsspital, Chirurgie 6<br />
DURAND DOMINIQUE 01.09.80<br />
Kantonsspital, Reinigungsdienst<br />
EMMENEGGER JACQUELINE 01.09.80<br />
Kantonsspital, Chirurgische Intensivstationen<br />
FERRACIN FABRIZIA 01.09.80<br />
Kantonsspital, Depart. Forschung<br />
THOMMEN JACQUELINE 08.09.80<br />
Kantonsspital, Chirurgische Poliklinik<br />
POEDER WALTER 15.09.80<br />
Kantonsspital, Qualität und Pflege<br />
BARTH ANDREAS 08.09.80<br />
WSD, Staatsarchiv<br />
O K T O B E R<br />
4 0 D i e n s t j a h r e<br />
NAEF Edith 01.10.60<br />
Kantonsspital, Gebärsaal<br />
3 5 D i e n s t j a h r e<br />
WEBER HANSRUEDI 01.10.65<br />
BD, Hauptabteilung Hochbau<br />
FUELLEMANN ROBERT 01.10.65<br />
BVB, Revision<br />
JUNG PETER 01.10.65<br />
ED/Museen, Direktion<br />
EICHENBERGER LUTZ 01.10.65<br />
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard<br />
GRUBER ANTON 01.10.65<br />
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten<br />
HAAG MARIE FRANZISKA 01.10.65<br />
ED/Lehrer, Diplommittelschule<br />
KELLER WERNER 01.10.65<br />
FD, Finanzkontrolle<br />
HUGGLER ANITA 10.10.65<br />
Kantonsspital, Medizin. Poliklinik<br />
KELLER HELENE 10.10.65<br />
Kantonsspital, OPS<br />
KEISER MAYA 14.10.65<br />
Kantonsspital, Kardiologie<br />
AUER HEINZ 01.10.65<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
KUETTEN PAUL 01.10.65<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
SCHRANZ WALTER 01.10.65<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
STAUFFIGER HANS E. 11.10.65<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
3 0 D i e n s t j a h r e<br />
STEIGER OTHMAR 26.10.70<br />
BVB, Fahrdienst Chauffeure<br />
FLURI ANNETTE 01.10.70<br />
ED/Lehrer, BFS<br />
HARTMANN WALO ERNST 01.10.70<br />
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS<br />
LOCHER MARIANNE 01.10.70<br />
ED/Lehrer, Primarschule GBW<br />
MEIER ERNST 01.10.70<br />
ED/Lehrer, Verwaltung Orientierungsschule<br />
STUDER HEINZ 01.10.70<br />
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS<br />
MIROLO ENRICA 09.10.70<br />
ED/Lehrer, OS Grossbasel West<br />
HESS CATHERINE 15.10.70<br />
ED/Lehrer, BFS<br />
REINAU HANSJOERG 16.10.70<br />
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard<br />
WENGER PETER 16.10.70<br />
ED/Lehrer, LS - OS<br />
BELLEVILLE ELFRIEDE 22.10.70<br />
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard<br />
LE COULTRE DENIS 05.10.70<br />
IWB, Planerstellung<br />
KLUMPP FERDINAND 01.10.70<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
GROSSMANN ESTHER 01.10.70<br />
Kantonsspital, Hämostaselabor<br />
MUSIO ANNA 01.10.70<br />
Kantonsspital, DIM<br />
PJDOULA GEORGIA 01.10.70<br />
Kantonsspital, Physiotherapie Chirurgie<br />
BIRO OLGA 02.10.70<br />
Kantonsspital, OPS<br />
NAKAMA BOURQUIN MIHOKO 06.10.70<br />
Kantonsspital, Nephrologie/Dialyse<br />
AVELLINA IVANKA 07.10.70<br />
Kantonsspital, Krebsregister beider <strong>Basel</strong>
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
BURGET JOSEPH 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
FELIX PETER 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
GERBER HANS-RUDOLF 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
RASTBERGER VICTOR 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
SCHEURER ERNST 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
SPITTELER ROGER 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
THUERING PETER 01.10.70<br />
PMD, Hausverwaltung<br />
WINTEREGG HANS 01.10.70<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
MOSER HEINZ 30.10.70<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
GRAW PETER 15.10.70<br />
Psych. Univ.-Klinik, Chronobiologie<br />
MEIER PAUL 01.10.70<br />
WSD, IV-Stelle <strong>Basel</strong><br />
SCHMID JOHANNA 01.10.70<br />
WSD, Statistisches Amt<br />
2 5 D i e n s t j a h r e<br />
BUERGI HANS-PETER 01.10.75<br />
BD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei, Unterhalt Leitung<br />
MENEGHINI BRUNO 01.10.75<br />
BD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei, Werkstatt<br />
PATANE LUDOVICO 01.10.75<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
DAVATZ ERNST 09.10.75<br />
ED/Lehrer, Sonderpädagogik<br />
FREI MARISA 12.10.75<br />
ED/Lehrer, Primarschule GBO<br />
WUEEST KARL 13.10.75<br />
ED/Lehrer, Verwaltung Päd. Institut<br />
HOFMANN ROLAND 14.10.75<br />
ED/Lehrer, KKL Weiterbildungsschule<br />
HEER CHRISTINE 16.10.75<br />
ED/Lehrer, WBS I<br />
KRONENBERG BEATRICE 16.10.75<br />
ED/Lehrer, BFS<br />
RAPP WILHELM 16.10.75<br />
ED/Lehrer, Diplommittelschule<br />
SCHAERER HEIDI 16.10.75<br />
ED/Lehrer, BFS<br />
ZUBER GABI 17.10.75<br />
ED/Lehrer, KKL Orientierungsschule<br />
THOMMEN RUDOLF 16.10.75<br />
ED, Abteilung Informatik<br />
JONES CHRISTOPHER 01.10.75<br />
FD, Anwendungen ZID<br />
ZUERCHER RONALD 01.10.75<br />
FD, Schweiz. Informatik-Konferenz<br />
MEYER REINHARD 15.10.75<br />
FD, Abteilung Bezug<br />
SCHAFROTH ESTHER 20.10.75<br />
Felix Platter-Spital, 5. Stock Slow/Neuro REHAB<br />
KAESERMANN BERNARD 01.10.75<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
KALBERMATTEN HANS-PETER 01.10.75<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
MARTIN HANS-PETER 01.10.75<br />
JD, Jugendanwaltschaft STAWA<br />
ZIOERJEN INGOLF 01.10.75<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
VEILLON MARTIN 15.10.75<br />
JD, Appellationsgericht<br />
KIZHAKKADATHU GHEEVARGHES 01.10.75<br />
Kantonsspital, Departement Anästhesie<br />
MARSHALL DESTILLIA 01.10.75<br />
Kantonsspital, Geriatrie C<br />
MEIER BRIGITTA 15.10.75<br />
Kantonsspital, Chirurgie 4<br />
AEBI BRUNO 01.10.75<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
BENZ HERBERT 01.10.75<br />
PMD, Zentrale Dienste<br />
CAMENZIND ERNST 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
CLEMENT PHILIPPE 01.10.75<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
FERMI LIVIO 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
GASS ALFRED 01.10.75<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
GOSTELI JEAN-PIERRE 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
GRAF PAUL 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
GURTNER MANFRED 01.10.75<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
HAEFELI ALOIS 01.10.75<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
HERMANN FRANZ 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
HUERBIN OTHMAR 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
HUG MARKUS 01.10.75<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
HUNZIKER WILLY 01.10.75<br />
PMD, Grenz- und Fahndungspolizei<br />
ITIN WERNER 01.10.75<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
KLOSSNER REINHARD 01.10.75<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
LAEMMLE PETER 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
ORSINI GIOVANNI 01.10.75<br />
PMD, Grenz- und Fahndungspolizei<br />
RAEZ FRANCO 01.10.75<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
RICHENER PAUL 01.10.75<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
ROTH HEINRICH 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
TRINKLER ARMIN 01.10.75<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
VON ROHR ANDREAS 01.10.75<br />
PMD, Grenz- und Fahndungspolizei<br />
ZEUGGIN BEAT 01.10.75<br />
PMD, Berufsfeuerwehr<br />
ZURFLUEH ANDREAS 01.10.75<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
STALDER HANS 01.10.75<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung U 1<br />
WIDMER DIETER 01.10.75<br />
Psych. Univ.-Klinik, Informatik<br />
KRAEUCHI KURT 15.10.75<br />
Psych. Univ.-Klinik, Chronobiologie<br />
EGGLI SILVIA 01.10.75<br />
SD, GKP-Lehrer/Sekretariat<br />
GERBER MAURIZIO 01.10.75<br />
WSD, KIGA<br />
2 0 D i e n s t j a h r e<br />
KUENG ROBERT 01.10.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
PENA MANUEL 20.10.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
HERMANN MARC 01.10.80<br />
ED/Museen, Hauswart<br />
OPPLIGER RENE 01.10.80<br />
ED/Lehrer, Techn. Leistungsstelle<br />
BUCHMUELLER RENE 16.10.80<br />
ED/Lehrer, WBS II<br />
KOENIG BEATRICE 16.10.80<br />
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten<br />
KORNFELD NIKLAUS 16.10.80<br />
ED/Lehrer, KKL Orientierungsschule<br />
REINACHER MARGRIT 16.10.80<br />
ED/Lehrer, Diplommittelschule<br />
SUHR PETER 16.10.80<br />
ED/Lehrer, OS Grossbasel West<br />
MAHU ANNE 17.10.80<br />
ED/Lehrer, Verwaltung AGS<br />
HAYRANI GUELSEREN 01.10.80<br />
Felix Platter-Spital, Pflegeheim<br />
AUFRANC PIERRE 01.10.80<br />
IWB, Anschlussleitungen G,W<br />
KAISER WERNER 01.10.80<br />
IWB, Versorgungsleitungen G,W<br />
VILLANI VINCENZO 01.10.80<br />
IWB, Inst.-Kontr. Elektrizität<br />
BIERI HANS-PETER 01.10.80<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
FROEHLICH HELEN 01.10.80<br />
JD, Wirtschaftsabteilung STAWA<br />
WIEZEL CLARA 01.10.80<br />
JD, Kindes- + Jugendschutz VB<br />
AMWEG ULRIKE 01.10.80<br />
Kantonsspital, Medizin 6.2<br />
DELLSPERGER KURT 01.10.80<br />
Kantonsspital, ZLH<br />
SCHEIDEGGER DANIEL 01.10.80<br />
Kantonsspital, Departement Anästhesie<br />
FRINGELI ROLF 05.10.80<br />
Kantonsspital, Chirurgie 3<br />
BARROSO ANTONIO 09.10.80<br />
Kantonsspital, Küche<br />
BOLLINGER URS 01.10.80<br />
PMD, Zentrale Dienste<br />
BORER RAYMOND 01.10.80<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
BRUEGGER WALBURGA 01.10.80<br />
PMD, Zentrale Dienste<br />
BUECHEL MARKUS 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
CHRISTEN BRUNO 01.10.80<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
19<br />
PIBS NR.161/10.2000
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
FUMAGALLI SILVIO 01.10.80<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
HAAS ANDREAS 01.10.80<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
HAEGELI WERNER 01.10.80<br />
PMD, Grenz- und Fahndungspolizei<br />
HAUSSENER ANDREAS 01.10.80<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
HOLDENER BERNHARD 01.10.80<br />
PMD, Grenz- und Fahndungspolizei<br />
HUGONNET PETER 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
KOHLER RENE 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
KUHN JUERG 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
LIEDERER PETER 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
PFAEFFLI DIETER 01.10.80<br />
PMD, Zentrale Dienste<br />
SCHAFFNER WERNER 01.10.80<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
SCHULTHEISS HANS-PETER 01.10.80<br />
PMD, Det. Korpsangehörige<br />
SCHWITTER FRANZISKA 01.10.80<br />
PMD, Zentrale Dienste<br />
VOGLER PETER 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
WEHRLI ROLF 01.10.80<br />
PMD, Verkehrsabteilung<br />
WIELAND ROLAND 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
WYSS ANDREAS 01.10.80<br />
PMD, Sicherheitsabteilung<br />
SCHMID ESTHER 01.10.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Finanzen + Controlling<br />
BRODBECK ROSMARIE 01.10.80<br />
SD, GKP-Lehrer/Sekretariat<br />
LEUENBERGER RENE 20.10.80<br />
WSD, Staatskanzlei<br />
N O V E M B E R<br />
3 5 D i e n s t j a h r e<br />
FIEDLER LOUIS 01.11.65<br />
BD, Baulinienbüro<br />
MAIER MANFRED 17.11.65<br />
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung<br />
KUNZ FRANZ 01.11.65<br />
IWB, Rechenzentrum<br />
SALADIN STEFAN 09.11.65<br />
IWB, Netz<br />
MUELLER MARTIN 01.11.65<br />
JD, Amtsvormundschaft VB<br />
SCHEURING SIEGFRIED 29.11.65<br />
WSD, Staatskanzlei<br />
3 0 D i e n s t j a h r e<br />
KRAUTER RENE 01.11.70<br />
BD, Hochbauamt, Kaufmännische Dienste<br />
STAEHELIN BERNHARD 01.11.70<br />
BD, Rechtsabteilung<br />
HUBER HANS 01.11.70<br />
ED/Lehrer, Ressortleitung/EDV/Bau<br />
20<br />
LANG NIKLAUS 01.11.70<br />
ED/Lehrer, Diplommittelschule<br />
MARCHAL MONIKA 01.11.70<br />
ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost<br />
WELLER ELSY 16.11.70<br />
ED/Lehrer, Heilpädagogische Klassen<br />
GERBER PAUL 28.11.70<br />
ED/Lehrer, Baufragen u. Reinigung Primarschulen<br />
BUERGI PETER 23.11.70<br />
IWB, Betrieb Wasser<br />
GERBER JANA 01.11.70<br />
JD, Amtl. Vermessung GVA<br />
KALT MYRTHA THERESIA 02.11.70<br />
Kantonsspital, Gebärsäle UFK<br />
PRECECHTEL MIROSLAVA 02.11.70<br />
Kantonsspital, Medizin 7.2<br />
ROTH JAKOB 09.11.70<br />
Kantonsspital, Abteilung Radiologische Physik<br />
KLAER ALBRECHT 15.11.70<br />
Psych. Univ.-Klinik, Amb. Dienst Forensik<br />
LIPPMANN LUCIANO 11.11.70<br />
WSD, Statistisches Amt<br />
2 5 D i e n s t j a h r e<br />
IMMELI HEINRICH 01.11.75<br />
BD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
LANG PETER 01.11.75<br />
BVB, Fahrdienst Chauffeure<br />
UELTSCHI RENE 01.11.75<br />
BVB, Projekte + Analysen<br />
HUBLER CLARA 01.11.75<br />
ED/Lehrer, Baufragen u. Reinigung Primarschulen<br />
FURLER BERNHARD 11.11.75<br />
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten<br />
JOSS ANITA 21.11.75<br />
ED, Ressortleitung Dienste<br />
REHMANN ESTHER 01.11.75<br />
FD, Rechnungswesen-Buchhaltung<br />
SCHINDLER GRETA 01.11.75<br />
FD, Compensation Management ZPD<br />
DI PASQUALE ROSARIA 01.11.75<br />
Felix Platter-Spital, Reinigungsdienst<br />
GUENTENSPERGER RENE 01.11.75<br />
JD, Vormundschaftl. Abteilung VB<br />
THUELER EVELYNE 01.11.75<br />
JD, Grundbuch GVA<br />
GEELER SILVIA 01.11.75<br />
Kantonsspital, Medizin 5.1<br />
GYGI MARIE-THERESE 01.11.75<br />
Kantonsspital, Audiologie/Neuro-Otologie<br />
MATTLER SILVIA 01.11.75<br />
Kantonsspital, Geriatrie C<br />
OBERGFELL MARKUS 01.11.75<br />
Kantonsspital, Departement Anästhesie<br />
ZELLER WALTER 06.11.75<br />
Kantonsspital, Bettenzentrale<br />
PASINI DANIEL 15.11.75<br />
Kantonsspital, MIPS<br />
LEO MARGHERITA 17.11.75<br />
Kantonsspital, Pneumologie<br />
HAENEL RIA 24.11.75<br />
Kantonsspital, MUP<br />
STEINHILBER ARMIN 06.11.75<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung D<br />
STOHLER MARIANNE 07.11.75<br />
WSD, Amt für Berufsbildung u. Berufsberatung<br />
DORA HANS 17.11.75<br />
WSD, Amt für Miet- und Wohnungswesen<br />
2 0 D i e n s t j a h r e<br />
CAVOLI SILVANO 01.11.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
KISSLING URS 01.11.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
SILVEIRA ANTONIO 01.11.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
VOGT WERNER 01.11.80<br />
BD, Bauinspektorat<br />
ROTH NICOLAS 24.11.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
NUSSBERGER HARRY 01.11.80<br />
BVB, Service-Point<br />
SCHWITTER ERIKA 01.11.80<br />
BVB, Personalwesen<br />
WINKLER RAFFAEL 01.11.80<br />
ED/Museen, Konservator<br />
GYSEL MATTHIAS 01.11.80<br />
FD, Organisationsentwicklung ZPD<br />
CARRASCO UEBERLINDA 07.11.80<br />
Felix Platter-Spital, Hauptküche<br />
GAERTNER LEO 01.11.80<br />
IWB, Elektrizität<br />
TSCHACHTLI MICHAEL 01.11.80<br />
IWB, Netz<br />
GEISSMANN MARKUS 01.11.80<br />
JD, Gantwesen<br />
SCHMID MARTIN 01.11.80<br />
JD, Rechtsprechungsorgane, Intern<br />
DI BISCEGLIA CARLO A. 20.11.80<br />
JD, Amtsvormundschaft VB<br />
HAMM-BERGER CHRISTINE 01.11.80<br />
Kantonsspital, Institut für Pathologie<br />
KOLP PETER 01.11.80<br />
Kantonsspital, Proviantdienst<br />
MINASSIAN JENNY 01.11.80<br />
Kantonsspital, Chirurgische Poliklinik<br />
REIDIGER JUERG 01.11.80<br />
Kantonsspital, Mechanische Werkstatt<br />
SIMBOLON GERDA 01.11.80<br />
Kantonsspital, Chirurgie 5<br />
STAUFFER GERARD 01.11.80<br />
Kantonsspital, Informatik<br />
URFFER HANSPETER 01.11.80<br />
PMD, Bevölkerungsschutz<br />
DUERSTELER HANNO 01.11.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Bereichsleit. Allg. Psy.<br />
SCHMIDT FRANZ 01.11.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung PTA<br />
DIETMANN CHRISTA 29.11.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung PTK<br />
MEIER HERMANN 01.11.80<br />
WSD, Dep. Sekretariat<br />
MARX MARGRIT 03.11.80<br />
WSD, Staatsarchiv
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
D E Z E M B E R<br />
3 5 D i e n s t j a h r e<br />
HIRT MARIA-THERESIA 01.12.65<br />
Kantonsspital, Wäsche-/Sterilgutlager<br />
3 0 D i e n s t j a h r e<br />
FONTANILLES ENRIQUE 01.12.70<br />
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung<br />
MAEDER ANNEMARIE 01.12.70<br />
ED/Lehrer, Einführungskl. u. PS<br />
BURTSCHI RUTH 01.12.70<br />
FD, Compensation Management ZPD<br />
WIELAND MARKUS 01.12.70<br />
FD, Veranlagungsabt. Spezialsteuern<br />
BIGOLIN JOLANDA 04.12.70<br />
Kantonsspital, Hämatologielabor<br />
BENROS AFONSO 16.12.70<br />
Kantonsspital, Institut für Spitalpharmazie<br />
BIRMANN SUSI 01.12.70<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung D<br />
2 5 D i e n s t j a h r e<br />
FRICKER HANSRUEDI 01.12.75<br />
BVB, Dienstzuteilung<br />
GRAUER OSKAR 01.12.75<br />
BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />
HUBLER HANS-RUDOLF 01.12.75<br />
ED/Lehrer, Baufragen u. Reinigung Primarschulen<br />
SCHMUTZ FELIX 05.12.75<br />
ED/Lehrer, WBS I<br />
MARTIN VERENA 11.12.75<br />
ED/Lehrer, Einführungskl. u. PS<br />
KOPP ELISABETH 01.12.75<br />
Kantonsspital, Wochenbett UFK<br />
KUENZI HEINZ 01.12.75<br />
Kantonsspital, Versuchsstation<br />
FANCONI BRIGITTE 15.12.75<br />
Kantonsspital, HNO<br />
PAUL BRUNA 01.12.75<br />
WSD, KIGA<br />
KOFFEL DIETER 10.12.75<br />
WSD, Dep. Sekretariat<br />
GASSNER DIETER 18.12.75<br />
WSD, KIGA<br />
2 0 D i e n s t j a h r e<br />
BELINTANI MARINO 15.12.80<br />
BD, <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
ELTSCHINGER CHRISTINE 21.12.80<br />
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten<br />
BRANCUCCI MICHEL 01.12.80<br />
ED/Museen, Leitung Entomologie<br />
RIAT JEAN-PIERRE 01.12.80<br />
IWB, Marketing<br />
RUDOLF PETER 01.12.80<br />
IWB, Gasapparateservice<br />
VOSER BEAT 22.12.80<br />
JD, Kriminalkommissariat STAWA<br />
CHUAT RENE 01.12.80<br />
Kantonsspital, Institut für Spitalpharmazie<br />
MUEHLEMANN JOLANDA 01.12.80<br />
WSD, Statistisches Amt<br />
SCHAUFELBERGER MARIA 01.12.80<br />
Kantonsspital, PUB<br />
ZIHLMANN RITA 01.12.80<br />
Kantonsspital, Poliklinik UFK<br />
ESTEVES CANDIDA 08.12.80<br />
Kantonsspital, Reinigungsdienste<br />
GOMES JOAO 08.12.80<br />
Kantonsspital, OPS<br />
UNTERSEHER ELISABETH 10.12.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung U1<br />
PALMIERI GABRIELLA 14.12.80<br />
Kantonsspital, Medizin 5.1<br />
ZELLER SUSANNE 15.12.80<br />
WSD, KIGA<br />
BOHREN URSULA 18.12.80<br />
Psych. Univ.-Klinik, Qualität/Pflege/ABV<br />
21<br />
PIBS NR.161/10.2000
<strong>voilà</strong> <strong>voilà</strong> <strong>voilà</strong><br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
␣REAKTIONEN␣<br />
Polizeilöhne<br />
pibs Nr. 158 / Juni 2000 zu Artikel: Erhält das Polizeikorps mehr Lohn?<br />
Schon vor 30 Jahren hatte ich das Gefühl, das Polizeikorps sollte<br />
mehr Lohn erhalten. Aber damals wurde es fast als ein Verbrechen<br />
betrachtet...<br />
Jeanine Meyer-Monnin, Porrentruy<br />
Wachsendes Kulturleben<br />
Das Kleinbasel, so stiefmütterlich es auch immer wieder behandelt<br />
wird, hat sich in seiner Welt- und Kulturoffenheit für die Kunst in<br />
den vergangenen Jahren stark gemacht. Viele Künstler leben hier,<br />
und der Ausstellungsraum Klingental ist ein wahres Kulturzentrum,<br />
das Mut macht. Klein- und Kleinstgalerien entstehen und Künstler<br />
fühlen sich angesprochen, das Kulturleben im Kleinbasel ins<br />
Bewusstsein zu rücken. Ohne Ausstellungsflächen hat der Künstler<br />
wenig Gelegenheit, seine Werke zu zeigen. Und da es oft an Mitteln<br />
fehlt, ist er auf ein breites Interesse der Gesellschaft angewiesen.<br />
Daher gilt mein Lob der Basler Kantonalbank an der Klybeckstrasse<br />
70. Seit drei Jahren stellt sie ihre weissen Wände für Kunstausstellungen<br />
zur Verfügung. Besonders gedankt sei dem ganzen Team<br />
der Bank, das einmal die Unruhe der Auf- und Abbauarbeiten<br />
neben seiner Schaltertätigkeit bewältigt und viel Offenheit und<br />
Interesse zeigt bei den wechselnden Motiven, Farben und Bewegungen<br />
der Bilder.<br />
Ilona Hermann, <strong>Basel</strong><br />
SCHNÄPPCHEN␣<br />
Original-Trottinett<br />
zum halben Preis<br />
Die Stiftung Pro Sport Schweiz hat das neue Original-Trottinett<br />
(Razor) zum halben Preis von Fr. 149.– anzubieten. Im Handel kostet<br />
das Original zwischen Fr. 249.– und Fr. 299.– .<br />
Der Versand erfolgt über die Behindertenorganisation WWB.<br />
Information und Bestellung: Telefon 326 77 35<br />
Fr. 149.–<br />
22<br />
INFOS␣<br />
Polizeilöhne<br />
Sofortmassnahmen zu den Polizeilöhnen sollen noch in diesem<br />
Jahr wirksam werden. Dies hat der <strong>Regierungsrat</strong> einhellig beschlossen<br />
und die Begutachtungskommission der Paritätischen Kommission<br />
für Personalangelegenheiten gebeten, die beiden möglichen<br />
Varianten einer sofortigen Prüfung zu unterziehen. Ob es zur Auszahlung<br />
einer einmaligen Prämie oder zu einem Wechsel zur individuellen<br />
Lohnstufenfestlegung nach Abschluss der Ausbildung<br />
kommen wird, entscheidet der <strong>Regierungsrat</strong> aufgrund der Beurteilung<br />
dieser Kommission.<br />
Ombudsman<br />
Neuer Prospekt<br />
Der Ombudsman des Kantons <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> ist ein unabhängiger<br />
Vermittler in Konflikten zwischen Bevölkerung und öffentlicher Verwaltung.<br />
Vor kurzer Zeit hat Andreas Nabholz den neu gestalteten<br />
Prospekt versandt. Daraus ist ersichtlich, in welchen Situationen<br />
der Ombudsman beigezogen werden kann und in welcher Art und<br />
Weise er tätig wird.<br />
Prospektbestellung:<br />
Telefon 261 60 50<br />
Fax 261 66 58<br />
bs.ombudsman@bs.ch<br />
CompuLab der WBS<br />
Mit dem CompuLab der Weiterbildungsschule (WBS) ist eine<br />
Freizeitwerkstatt der besonderen Art für Schülerinnen und Schüler<br />
geschaffen worden. Ausserhalb der Schulzeit können sie ihre eigenen<br />
Projekte realisieren, verschiedene Office-Anwendungen und<br />
Betriebssysteme kennen lernen, Musik-CD’s produzieren, Video-<br />
Clips bearbeiten, Flyers gestalten, einen Computer bauen und vieles<br />
mehr.<br />
Anmeldung:<br />
http://www.unibas.ch/schulen/wbs-basel/compulab<br />
Geschenke tauschen<br />
Kinder tun Gutes für Kinder<br />
14. November bis 20. Dezember<br />
Kinder zwischen 3 und 10 Jahren können in der Offenen Kirche<br />
Elisabethen und im <strong>Stadt</strong>laden zwei gut erhaltene Spielzeuge abgeben,<br />
die sie nicht mehr benutzen. Dafür erhalten sie einen Bon,<br />
den sie vor Weihnachten für ein anderes Spielzeug einlösen können.<br />
Das zweite Spielzeug erhält ein Kind, das im materieller Armut<br />
lebt.<br />
Spielzeug-Abgabe:<br />
Im <strong>Stadt</strong>laden, Untere Rebgasse 31,<br />
ab 14. November bis 16. Dezember 2000<br />
Di bis Fr 10.00 bis 18.30 Uhr, Sa 10.00 bis 16.30 Uhr<br />
In der Elisabethenkirche, Mittwoch, 15., 22., 29. November<br />
und 13. Dezember je 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausgabe der Geschenke in der Elisabethenkirche<br />
(nur gegen Bon): Mittwoch, 20. Dezember,<br />
14.00 bis 16.00 Uhr.
Museumstasche mit Tierfussknochen und vielem mehr…<br />
␣ NATURHISTORISCHES MUSEUM␣<br />
Museumsbesuch<br />
einmal anders<br />
Zehennägel im Rampenlicht, das Tier mit den närrischen Füssen,<br />
Weitsprungmeister der Ausstellung: Haben Sie diese Themen schon<br />
einmal bei einem Museumsbesuch vor Augen gehabt? Ab sofort<br />
können Sie mit der Broschüre «Zeigt her eure Füsse» eine Entdekkungsreise<br />
durch verschiedene Ausstellungen unternehmen.<br />
Es sind Aufgaben zu lösen, es kann gezeichnet, gesucht, gedacht,<br />
gespielt und getastet werden. Zur Broschüre gibt es eine Museumstasche<br />
zum Ausleihen. Sie enthält echte Tierfussknochen,<br />
Fussabdrücke in Ton, Röntgenbilder und ein Knochenmodell eines<br />
Menschenfusses aus Plastik.<br />
Interessiert? Zu folgenden drei Themen sind im Naturhistorischen<br />
Museum <strong>Basel</strong> Broschüren vorhanden: «Zeigt her eure Füsse» mit<br />
oder ohne Museumstasche, «Dem Tier ins Gesicht geschaut» und<br />
«Eine Nacht im Museum». Sie sind im Museums-Shop für vier Franken<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen:<br />
Karin Feigenwinter, Museumspädagogik<br />
Telefon 266 55 08<br />
Pablo Picasso, Arlequin assis (1923)<br />
KUNSTMUSEUM␣<br />
Kunst im Gespräch<br />
Pablo Picassos Arlequin assis (1923) zählt zu den bedeutendsten<br />
und beliebtesten Kunstwerken der Öffentlichen Kunstsammlung<br />
<strong>Basel</strong>. Wie das Museum unter dem spektakulären Einsatz der Bürgerinnen<br />
und Bürger zu diesem eindrücklichen Bild kam, können<br />
Sie in einer unserer Mittagsführungen im November erfahren. Zum<br />
gleichen Thema können sich bis Ende Jahr auch private Gruppen<br />
oder Schulklassen anmelden.<br />
Mittagsführung:<br />
Mittwoch 8., 15., 22. und 29. November, 12.30 bis 13.00 Uhr.<br />
Schulklassen und private Gruppen:<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Anmeldung und Information:<br />
Marianne S. Meier, Kunstmuseum <strong>Basel</strong>, Telefon 206 62 88.<br />
Kosten für Mittagsführung: Fr. 4.–; für geschlossene Gruppen:<br />
BASEL-STADT gratis, übrige Fr. 120.–.<br />
INFO␣<br />
Volkszählung 2000<br />
Im Gegensatz zu bisherigen Volkszählungen gelangen bei der kommenden<br />
Erhebung vom 5. Dezember 2000 im Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
keine Zählerinnen und Zähler mehr zum Einsatz. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner erhalten die Unterlagen per Post und haben<br />
die Wahl, ihre Daten entweder mittels Papierfragebogen oder via<br />
Internet einzureichen. Zusammen mit den Papierfragebogen erhalten<br />
die Haushalte ein Passwort, mit welchem sie sich im Internet<br />
unter www.e-census.ch einwählen und die Fragen elektronisch beantworten<br />
können. Die Antworten müssen in diesem Fall für alle<br />
Personen des Haushalts elektronisch eingereicht werden. Einzige<br />
Voraussetzung ist ein PC mit Internet-Anschluss.<br />
23<br />
<strong>voilà</strong><br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
24
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Rätsel<br />
1722 9 2 8 26 4 9 2 4 19 23 20 4<br />
22 4 7 9 7 21 8 10 7 9 18 1<br />
7 10 8 1 1 18 2 24 4 17<br />
19 2 16 2 17 22 4 9 4 1 23 20 4<br />
1 25 4 17 17 4 9 2 8 4<br />
7 26 19 9 4 4 15 2 3 25 2<br />
23 24 7 25 24 7 19 3 4 20<br />
20 4 7 26 2 25 8 23 2 24 18<br />
19 2 10 16 23 20 14 4 16 4 19<br />
5 8 10 10 22 20 4 9 7 4 9 10<br />
7 19 4 10 4 6 4 4 19 9 4<br />
10 24 18 16 4 4 16 18 9 5 2<br />
3 2 1 25 2 10 7 4 8 9 26 4 19<br />
5 10 8 9 16 19 11 2 7 12<br />
18 17 2 17 17 4 9 13 8 7 25 25 4<br />
Lösungswort<br />
Dieses Rätsel enthält die Namen von 26 Laub-, Nadel- und Obstbäumen<br />
S A K E<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
146 4 25 1 23 20 5 4 10 26 8 1<br />
Verlost werden: 5 SBB-Gutscheine à je Fr. 50.–<br />
An der Preisverlosung können Sie teilnehmen, wenn Sie eine Postkarte mit der<br />
Lösung einsenden an:<br />
pibs-Redaktion, Rätsel, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>.<br />
Vergessen Sie Ihren Absender nicht!<br />
Einsendeschluss ist der 17. November 2000.<br />
Lösung sowie Gewinnerinnen und Gewinner werden in der Dezember-Ausgabe<br />
bekannt gegeben. Korrespondenzen werden keine geführt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
S<br />
A<br />
K<br />
E<br />
Auflösung<br />
Preisrätsel pibs Nr. 158/Juni 2000<br />
Die Lösung heisst: BUESTENHALTER<br />
Ausgeloste Gewinnerinnen und Gewinner:<br />
Eleonore Grieger, Lörrach<br />
Rosmarie Kassebeer, <strong>Basel</strong><br />
Margrith Klemm, <strong>Basel</strong><br />
Rosmarie Schaub, Riehen<br />
Heidi & W.P. Schoene, <strong>Basel</strong><br />
25<br />
PIBS NR.161/10.2000
� � � � GLOSSE␣ � � � � � � � � � � � � �<br />
PIBS NR.161/10.2000<br />
PuMa als<br />
Kundenkunde<br />
In einer Wahlkampfbroschüre liest man folgenden<br />
Satz:<br />
«Das New Public Management muss überall<br />
konsequent eingeführt und gefördert werden,<br />
damit das Kundenbewusstsein in der Verwaltung<br />
steigt.» Ehe man daran gehen kann, im<br />
Sinne der durchgehenden Transparenz genaue<br />
Erfassungs- und Messinstrumente für das<br />
Kundenbewusstsein zu entwickeln, erhebt sich<br />
die Frage nach den Kundschaftsverhältnissen in<br />
der Verwaltung. Inzwischen bleibt in den Gehirnen<br />
der Verwaltenden mit Langzeitgedächtnis<br />
ein mittelschweres Unbehagen, das den<br />
Kundschaftsbegriff umnebelt. Kunde, Klient,<br />
Klientelverwaltung, Klientelpoliltik, Klientelstaat,<br />
war da nicht etwas Dekadentes im alten Rom?<br />
Wenn man auch dafür Verständnis aufbringt,<br />
dass neue Wortschöpfungen immer wieder<br />
nötig sind, um in zu Trägheit neigenden Verwaltungen<br />
alte Probleme bewusst zu machen,<br />
so mag es doch scheinen, dass die vor zwanzig<br />
dreissig Jahren postulierte «Bürgernähe der Verwaltung»<br />
rein begrifflich weniger verfänglich<br />
war als das nun zur zeitgenössischen Ikone gewordene<br />
Bild des Kunden. Wer ist eigentlich<br />
wessen Kunde?<br />
Es ist ja gut, wenn mich die Leistungsverwaltung<br />
als Kunden höflich und einfühlsam behandelt.<br />
Das gleiche verlange ich, und mit grösserem<br />
Nachdruck, von der Eingriffsverwaltung, die mir<br />
Vorschriften, Bedingungen, Abgaben und Bussen<br />
auferlegt, das Gesetz anwendet und, nicht<br />
verhandelbar und ohne jede Leistungsvereinbarung,<br />
mir gegenüber durchsetzt. Bin ich<br />
nun ihr Kunde oder nicht doch eher der altmodische<br />
Verwaltungsbetroffene von früher? Der<br />
Einbezug des Finanzdepartementes in das Pilotprojekt<br />
PuMa verspricht Klarheit, erzeugt aber<br />
vorerst paradoxe Spannung. Ich liefere Steuern<br />
ab, demnach ist das Finanzdepartement, Dienststelle<br />
Bezug als Bestellerin meiner Leistungen,<br />
mein Kunde. Der Projektgeist sieht aber offensichtlich<br />
mich als Kunden der Steuerverwaltung.<br />
Kunde ist jener, der den Erbringer der nachgefragten<br />
Leistung souverän auswechseln kann.<br />
Kann ich als Kunde der Steuerverwaltung nicht.<br />
Kann die Steuerverwaltung als mein Kunde auch<br />
nicht. Gut, dass PuMa das Kundenrätsel demnächst<br />
verwaltungsweit löst.<br />
BOGUS<br />
26<br />
S‘INTRANET<br />
(http://intranet.bs.ch)<br />
Wär‘s kennt, dä bruuchts und dä macht mit:<br />
S‘INTRANET – das isch e Hit!<br />
S‘INTRANET – s‘isch kolossal!<br />
Stoot ganz im Dienscht vom Personal.
� � � � � � � � � � �<br />
Wenn BASEL-STADT<br />
Briefe an ein Ehepaar<br />
verschickt, ist die<br />
Adressierung meistens<br />
nur an den Ehegatten<br />
gerichtet. Doch bald<br />
sollen die Computer<br />
eine flexiblere<br />
Adressierung zulassen.<br />
� � � � � � � � � � �<br />
Wieso adressiert der Kanton Post an ein<br />
Ehepaar meistens nur an den Ehemann?<br />
Diese Frage und die damit verbundenen<br />
Probleme sind nicht neu. So hat etwa<br />
Grossrätin Ursula Glück (FraB) am 1. März<br />
1997 eine Interpellation «betreffend<br />
geschlechterdiskriminierende Adressierpraxis<br />
in der Verwaltung» eingereicht. Darin<br />
stellte sie fest, dass die Handhabung der<br />
Adressen von Ehepaaren höchst unterschiedlich<br />
und in den meisten Fällen für die<br />
Frau diskriminierend sei: An den Ehemann<br />
adressierte Briefe dürften – bei strikter Beachtung<br />
des Briefgeheimnisses – nur von<br />
ihm geöffnet werden. Damit ist die Ehefrau<br />
auf den Goodwill des Ehemannes angewiesen,<br />
um vom Inhalt Kenntnis zu erhalten,<br />
selbst wenn er beide Eheleute betrifft.<br />
In seiner Antwort auf diese Interpellation<br />
wies <strong>Regierungsrat</strong> Ueli Vischer damals darauf<br />
hin, dass es sich in erster Linie um ein<br />
EDV-Problem handle. Bis anhin konnte die<br />
Personendatenbank der Einwohnerdienste<br />
etwa mit den Abonnentendaten der IWB<br />
zwar verknüpft werden, aus technischen<br />
Gründen konnte die veraltete Abonnentendatei<br />
der IWB aber nur eine Person als Abonnentin<br />
oder Abonnenten aufnehmen. Hoffnungen<br />
auf eine baldige Verbesserung<br />
machte die Aussage, es werde eine neue<br />
EDV-Lösung vorbereitet.<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
ADRESSIERUNG␣<br />
Post geht an den Ehemann<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
Erst unlängst flatterte in die Briefkästen aller<br />
baselstädtischen Haushalte IWB-Post, die<br />
jeweils an den meist männlichen Haushaltsvorstand<br />
adressiert war. Dieses Schreiben<br />
wirft natürlich die Frage auf, ab wann –<br />
endlich – mit korrekt adressierten Massensendungen<br />
gerechnet werden darf.<br />
Die neue EDV-Lösung der Einwohnerdienste<br />
wird voraussichtlich am 1. Januar 2001 in<br />
Betrieb genommen, und ein halbes Jahr<br />
später – am 1. Juli 2001 – soll dann auch<br />
die Abonnentenverwaltung der IWB auf ein<br />
neues System umstellen, welches in der<br />
Adressierung «absolut flexibel» sein wird:<br />
«Massgeblich für die Erfassung der Adresse<br />
der Bezügerin oder des Bezügers werden<br />
deren Angaben sein», versicherte <strong>Regierungsrat</strong><br />
Ueli Vischer im vergangenen Mai.<br />
Bis der Computer die korrekte Adressierung<br />
lernt, dauert es also noch eine Weile. Zum<br />
Glück adressieren aber die Mitarbeitenden<br />
von BASEL-STADT bereits heute manuell<br />
erstellte Einzelbriefe korrekt, zum Beispiel,<br />
wenn sie eine Beschwerde beantworten, in<br />
einer Massensendung falsch angeschrieben<br />
worden zu sein.<br />
TEXT: CHRISTIAN BERTIN<br />
ILLUSTRATION: HANSPETER JUNDT<br />
27<br />
PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
JUBILÄUMS-WETTBEWERB␣<br />
Des Rätsels Lösung<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
Beim Jubiläums-Wettbewerb<br />
im August 2000 ging es<br />
darum, acht Mitarbeitende<br />
von BASEL-STADT ihren<br />
abgebildeten Arbeitsorten<br />
bzw. Berufen zuzuordnen.<br />
Nicht immer waren die<br />
Antworten korrekt.<br />
Gewöhnlich sollten wir uns hüten, andere<br />
Menschen nach ihrem Äusseren zu beurteilen.<br />
In unserem Wettbewerb in der Jubiläums-Ausgabe<br />
war aber gerade diese Untugend<br />
gefragt: Die Fotos von acht Mitarbeitenden<br />
des Kantons sollten den (richtigen)<br />
Fotos ihres Arbeitsplatzes zugeordnet<br />
werden. Eine schwierige Aufgabe, die uns<br />
auch vor die Frage stellt, warum wir jemanden<br />
wie einschätzen, sei es nun bewusst<br />
oder unbewusst.<br />
Noch vor Ablauf der Einsendefrist haben wir<br />
uns die falschen Antworten genauer angesehen:<br />
Wer wurde am häufigsten nicht dem<br />
richtigen Arbeitsort zugeordnet? Und könnte<br />
sich die betreffende Person vorstellen,<br />
tatsächlich dort zu arbeiten? Diese Fragen<br />
haben wir einigen der für den Wettbewerb<br />
Abgebildeten gestellt.<br />
Simone Mumenthaler hat mit ihrer Erscheinung<br />
mit Abstand zu den meisten falschen<br />
Antworten geführt: Dass eine junge<br />
Frau wie sie im Waaghof arbeitet, traute ihr<br />
nur gerade die Hälfte der Antwortenden zu.<br />
Viel lieber sähe man sie jeden Tag vorne in<br />
einem Tram. Das betrachtet sie als Kompliment<br />
und freut sich darüber. Den Beruf der<br />
BVB-Tramführerin wird sie aber nicht annehmen.<br />
Dafür gefällt es ihr im Waaghof<br />
zu gut.<br />
Roger Aegerter arbeitet seit 32 Jahren als<br />
Lokführer im Dreispitzareal, hat Freude an<br />
seinem Beruf, freut sich aber auch auf die<br />
baldige Pensionierung. Offenbar sieht man<br />
ihm die Freude an seinem jetzigen Beruf<br />
28<br />
� � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
nicht an: Etwa drei Dutzend der Antworten<br />
entfielen bei ihm auf einen anderen Arbeitsort,<br />
davon die meisten auf den Waaghof.<br />
Ist er denn ein eher resoluter Mensch, was<br />
zum gängigen – aber sicher nicht korrekten<br />
– Bild des Gefängnisaufsehers passen<br />
würde? Nein, gar nicht, meint er. Eigentlich<br />
sei er eher ruhig. Ausser wenn ihm wirklich<br />
einmal der Kragen platze.<br />
Simona Sfamurre ist Sachbearbeiterin<br />
beim Zivilstandsamt und wurde in fast allen<br />
Einsendungen dem richtigen Arbeitsort<br />
zugeordnet: Wie kommt das? Erklären kann<br />
sie es sich nicht – höchstens dadurch, dass<br />
sie am Schalter arbeitet und daher von vielen<br />
Menschen gesehen werde. Fast alle falschen<br />
Antworten entfielen bei ihr auf das<br />
Heim. Obwohl sie dort zwar gerne helfen<br />
würde, sei dies sicher nicht ihre «Branche»:<br />
Büroarbeit liege ihr mehr, und da sei sie im<br />
Zivilstandsamt besser aufgehoben, trotz des<br />
Kontaktes zu anderen Menschen, der ihre<br />
Schaltertätigkeit mit dem vermeintlich richtigen<br />
Beruf verbindet.<br />
Michael Stricker gehört zum Bild des<br />
Eglisee-Schwimmbads. Er bemerkt zwar,<br />
dass das Bild nicht ganz passe, da er nur im<br />
Sommer im Eglisee arbeite, sonst aber im<br />
Rialto. Dass er von einigen als Lokführer<br />
angesehen wurde, findet er «lustig». Ein<br />
Wunschberuf oder gar Bubentraum sei dies<br />
für ihn aber nicht. Die Zuordnung zum<br />
Waaghof kann er sich nicht erklären; das<br />
wäre kein Beruf für ihn. Vor die Wahl gestellt,<br />
würde er sich dann doch für den Beruf<br />
des Lokführer entscheiden.<br />
Annelies Wolf arbeitet in einem Heim für<br />
geistig Behinderte, wurde aber in einigen<br />
Lösungsvorschlägen ins Schwimmbad oder<br />
in den Waaghof verlegt. Letzteres habe sie<br />
auch schon gehört, meint sie. So habe die<br />
Mutter einer Arbeitskollegin sie ebenfalls<br />
dem Waaghof zugeordnet. Einen Bezug<br />
zwischen ihrem richtigen und dem vermeintlichen<br />
Beruf sieht sie durchaus,<br />
schliesslich handle es sich ja in beiden Fällen<br />
um Tätigkeiten im sozialpädagogischen<br />
Bereich. Aber auch die Arbeit im Schwimmbad<br />
könnte sie sich vorstellen: Zwar<br />
schwimme sie – im Vergleich zu früher –<br />
nicht mehr oft, sondern fährt Rad. Aber eigentlich<br />
sei sie schon ein eher sportlicher<br />
Typ und habe gerne mit Menschen zu tun.<br />
Diese Antworten sprechen für sich, zeigen<br />
aber in ihrer Gesamtheit das Bild von Men-<br />
schen, die an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz<br />
zufrieden sind und in der Regel nicht mit<br />
den anderen tauschen möchten. Wünschen<br />
wir Ihnen, dass sie ihre Zufriedenheit noch<br />
lange behalten mögen!<br />
TEXT: CHRISTIAN BERTIN<br />
FOTOS: ANDREAS F. VOEGELIN<br />
UND NIGGI BRÄUNING<br />
Das sind die Gewinnerinnen<br />
und Gewinner:<br />
Bindy Rosemarie, Birsfelden<br />
Binggeli Dieter, Allschwil<br />
Borer Felicitas, <strong>Basel</strong><br />
Brunner Gabriela, Riehen<br />
Degen Severino, Röschenz<br />
Fischer Peter, <strong>Basel</strong><br />
Gehring Hubertus, Muttenz<br />
Kerschbaumer Ruth, Münchenstein<br />
Köhli Alexander, Riehen<br />
Koller Sonja, Allschwil<br />
Lüthi Heinz, <strong>Basel</strong><br />
Mäder Cornelia, <strong>Basel</strong><br />
Meyer Patrick, <strong>Basel</strong><br />
Müller Paul, <strong>Basel</strong><br />
Noy Bert, Muttenz<br />
Raess Andreas, D-Schallstadt<br />
Ruf Urs, Allschwil<br />
Salvaggio Teresa, Binningen<br />
Schnidrig Patrick, Binningen<br />
Schütze Richard, Muttenz<br />
Storck Alba, Riehen<br />
Ulrich Jacqueline, <strong>Basel</strong><br />
Weingartner Pascal, Riehen<br />
Widmann Alfred, <strong>Basel</strong><br />
Zundel Peter, Allschwil
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Thérèse Purtschert, Waagenführerin, BVB<br />
Michael Stricker, Badmeister, Eglisee/Rialto<br />
Roger Aegerter, Lokomotivführer, Dreispitz<br />
Giuseppe Salemi, Technischer Dienst, Kantonsspital<br />
Simone Mumenthaler, Aufseherin, Waaghof<br />
Christophe Kauffmann, Gärtner, Wolfgottesacker<br />
Simona Sfamurre, Sachbearbeiterin, Zivilstandsamt<br />
Annelies Wolf, Leiterin Wohnheim, Pilgerstrasse<br />
29<br />
PIBS NR.161/10.2000
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Märt<br />
Diese Rubrik steht den Mitarbeiterinnen,<br />
Mitarbeitern und Pensionierten<br />
von BASEL-STADT gratis zur<br />
Verfügung.<br />
Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben<br />
oder Blockschrift mit<br />
folgenden Angaben:<br />
1. Name, Vorname, Adresse, Telefon<br />
2. Arbeitsort<br />
3. Kurztext<br />
Einsenden an:<br />
Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong><br />
Fax-Nummer: 267 99 47 (Vermerk<br />
«pibs») E-Mail: pibs@bs.ch<br />
Die Inserate werden in der Reihenfolge<br />
ihres Eintreffens berücksichtigt.<br />
Aus Platzgründen können wir den<br />
Abdruck aller eingegangenen Inserate<br />
nicht garantieren; unlesbare Texte<br />
werden ausgeschieden.<br />
Der nächste pibs-Märt wird im<br />
Dezember 2000 publiziert.<br />
Alle aufgegebenen Inserate – auch<br />
diejenigen, die im pibs keinen Platz<br />
mehr fanden – erscheinen neuerdings<br />
unter «Personaldienste» im Intranet:<br />
http://intranet.bs.ch<br />
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PIBS NR.161/10.2000
PIBS NR.161/10.2000<br />
32<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
HEIMAT␣<br />
Eisblumen an den Fenstern<br />
Renate Szumowski ist mitten in Wien aufgewachsen.<br />
Im vierten Bezirk an der<br />
Meierhofgasse, die im Gegensatz zu ihrem<br />
Namen nicht etwa eng und schmal ist, sondern<br />
eine breite, baumbestandene Strasse.<br />
Der Vater war Buchbindermeister, die Mutter<br />
Postangestellte. Die grosse geräumige<br />
Wohnung in dem alten Haus bot für heutige<br />
Verhältnisse nur geringen Komfort. Das<br />
WC auf dem Gang musste mit anderen Parteien<br />
des Mietshauses geteilt werden. Gebadet<br />
wurde einmal in der Woche in einem<br />
Zinnzuber.<br />
Renate Szumowski erinnert sich an Winter<br />
mit Eisblumen an den Fenstern. Sie hatte<br />
zwei ältere Brüder, die aber bereits nicht<br />
mehr daheim lebten, als ihre Mutter nach<br />
der Scheidung mit ihr in eine andere Wohnung<br />
zog. Renate Szumowski war damals<br />
erst gerade sieben Jahre alt. «Da meine<br />
Renate Szumowski ist Sachbearbeiterin im Amt für Sozialbeiträge.<br />
Mutter arbeiten musste, wurde ich sehr früh<br />
zur Selbstständigkeit erzogen», sagt sie.<br />
Spielen konnte sie in einem Hinterhof.<br />
Gleichaltrige Kinder fanden sich sowohl an<br />
der alten Adresse an der Meierhofgasse wie<br />
auch am neuen Ort. «Es waren einfache<br />
Spiele. Wir waren arme Leute.» Da die Mutter<br />
nach dem Umzug noch einen Hauswartsposten<br />
übernahm, musste Renate oft<br />
Schnee schaufeln helfen. Immerhin waren<br />
sowohl die Primarschule wie nachher die<br />
Volks- und Hauptschule nahe gelegen.<br />
Die Mutter hätte gerne gesehen, wenn Renate<br />
nach der Schule eine Lehre als Schneiderin<br />
gemacht hätte. «Aber das ging nicht<br />
lange gut. Ich besuchte stattdessen die<br />
Handelsschule und arbeitete an der berühmten<br />
Kärntnerstrasse in einem Modesalon.»<br />
Um Sprachen zu lernen, zog es Renate<br />
Szumowski bald ins Ausland. Mit Wien<br />
fühlt sie sich immer noch eng verbunden.<br />
Wenn sie dorthin fährt, besucht sie auch oft<br />
die Meierhofgasse, dort, wo sie die ersten<br />
Jahre ihres Lebens verbrachte. In dem Haus<br />
befinden sich jetzt Eigentumswohnungen.<br />
Die Strasse ist viel befahren – und nicht<br />
mehr ruhig und beschaulich wie in den<br />
fünfziger Jahren.<br />
TEXT: MARKUS WÜEST<br />
FOTO: NIGGI BRÄUNING<br />
␣ REZEPT␣<br />
Topfenhaluska<br />
(für 4 Personen)<br />
350 g frischen Nudelteig oder fertige, brei-<br />
te Nudeln, 250 g abgetropfter Magerquark<br />
(Topfen auf Österreichisch), 120 g geräu-<br />
cherter Speck, 1 dl Sauerrahm, Salz und<br />
schwarzer Pfeffer aus der Mühle.<br />
Nudelteig in Streifen oder ungleich grosse<br />
Flecken schneiden, in Salzwasser kochen,<br />
abtropfen lassen und kurz kalt abschwen-<br />
ken. Den Speck in kleine Würfel schneiden,<br />
in der Pfanne kurz rösten, herausnehmen<br />
und warm stellen.<br />
Nudeln im verbliebenen Speckfett erwär-<br />
men und würzen, den Rahm und den Quark<br />
darunter ziehen. Eventuell nachwürzen.<br />
Zum Schluss die heissen Speckwürfel dar-<br />
über streuen. (Topfenhaluska ist die öster-<br />
reichische - leichte! - Variante von Spaghetti<br />
Carbonara.)