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(Typha minima Hoppe ) im Tiroler Lechtal - Naturpark Tiroler Lech

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3 Bislang durchgeführte Maßnahmen (Stand Jan. 2005)<br />

3.1 Überprüfung der Bestandssituation und Gefährdungsanalyse des<br />

Zwergrohrkolbens in Tirol<br />

Im Jahr 2003 wurden die beiden rezenten Teil-Populationen überprüft und die Individuenzahl<br />

mit der von 1988 überprüft. Dabei zeigte sich, dass insgesamt eine starke Schrumpfung der<br />

Population in den letzten Jahren erfolgte (von ca. 6100 auf 1210 Individuen)<br />

Gründe sind die zunehmende Sukzession auf dem Ersatzstandort <strong>im</strong> Kieswerk. Die<br />

Teilpopulation in Unter-Pinswanger Auen konnte sich zwar - bedingt durch das 100-jährige<br />

Hochwasser <strong>im</strong> Jahr 1999 - etwas erholen. Insgesamt ist dieser Bestand aber nicht ohne<br />

menschliche Hilfe derzeit überlebensfähig, da in diesem Flussabschnitt die Auendynamik<br />

durch eine Wasserausleitung und Geschiebedefizit stark reduziert ist.<br />

a) Starker Rückgang der Teilpopulation auf den Ersatzstandorten <strong>im</strong><br />

Kieswerk Beirer<br />

1988 ca. 6000 Ind. 2003 ca. 360 Ind.<br />

b) Kurzfristige Zunahme der Teilpopulation in Unter - Pinswang durch das Jahrhundert<br />

Hochwasser 1999<br />

1988 ca. 100 Ind. 2003 ca. 850 Ind.<br />

© Norbert Müller 2005 5

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