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ifo Jahresbericht 2007 - CESifo

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nellen Qualität für die Erklärung weltweiter<br />

Wachstums- und Wohlfahrtsunterschiede. Ziel dieses<br />

Forschungsprojekts ist es, diesen Zusammenhang<br />

für OECD-Länder zu analysieren und spezifische<br />

institutionelle Rahmenbedingungen zu identifizieren,<br />

die die unterschiedlichen Lebensstandards begründen.<br />

Ergebnis ist die Entwicklung eines Index der<br />

institutionellen Qualität in OECD-Ländern,<br />

der auf endogen ausgewählten und gewichteten<br />

Indikatoren basiert. Es wird diskutiert, wie dieser<br />

Index verwendet werden kann, um Unterschiede<br />

in der wirtschaftlichen Entwicklung innerhalb der<br />

OECD zu erklären.<br />

Exportentwicklung und Exportpotentiale<br />

der bayerischen Außenwirtschaft<br />

M. Larch, G. Nerb, R. Osterkamp für das Bayerische<br />

Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />

und Technologie, Januar 2006 bis April <strong>2007</strong>,<br />

Veröffentlichung in: <strong>ifo</strong> Forschungsberichte Bd. 39, <strong>ifo</strong><br />

Institut für Wirtschaftsforschung, München, <strong>2007</strong>.<br />

In dieser Studie wird anhand verschiedener Ansätze<br />

versucht, die Länder und Industrien mit den größten<br />

Exportpotentialen für Bayern zu identifizieren.<br />

Zur Bestimmung von interessanten Zielländern für<br />

bayerische Exporte wurde einerseits ermittelt, in<br />

welchen Ländern sich die bayerischen Exporte besonders<br />

dynamisch bzw. besonders wenig dynamisch<br />

entwickelt haben (Attraktivitätsansatz) und andererseits<br />

in welchen Ländern eine Über- bzw. Unterausschöpfung<br />

eines hypothetischen Exportpotentials<br />

vorliegt (Gravitationsansatz). Eine vom <strong>ifo</strong> Institut<br />

durchgeführte ergänzende Umfrage bei bayerischen<br />

Exportunternehmen, die vor allem kleinere und<br />

mittlere Unternehmen angesprochen hat, zielt darauf<br />

ab, die von den befragten Markt- und Sachkundigen<br />

erwarteten zukünftigen Entwicklungen zu erfassen.<br />

Industrienahe Forschungs-<br />

und Technologiepolitik der chinesischen<br />

Regierung<br />

S. Schönherr, G. Nerb, M. Reinhard, in Kooperation<br />

mit M. Taube, Universität Duisburg, C. Wasmer und<br />

Chr. Schmidkonz, THINK!DESK China Research &<br />

Consulting, München, für das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie; September 2006 bis<br />

Februar <strong>2007</strong>, Veröffentlichung in: <strong>ifo</strong> Forschungsberichte<br />

Bd. 37, <strong>ifo</strong> Institut für Wirtschaftsforschung,<br />

München, <strong>2007</strong>, und <strong>ifo</strong> Schnelldienst Nr. 23/<strong>2007</strong>.<br />

Dieses Vorhaben geht der Frage nach, ob China in<br />

naher Zukunft zu einer »Wissensfabrik der Welt«<br />

aufsteigen könnte. Um diese Forschungsfrage adäquat<br />

beantworten zu können, hat <strong>ifo</strong> ein Konsortium mit<br />

einer auf China spezialisierten Beraterfirma<br />

(Think!Desk China Research & Consulting) gebildet,<br />

chinesische und international zugängliche Dokumente<br />

analysiert und vor Ort Befragungen durchgeführt.<br />

Bericht siehe im Kapitel Branchenforschung.<br />

Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und Export- und Arbeitsplatzeffekte im<br />

Geberland – das Beispiel Deutschland<br />

R. Osterkamp, J. Albrecht, M. Larch in Kooperation<br />

mit <strong>ifo</strong>-Forschungsprofessor S. Klasen, Universität<br />

Göttingen, F. Nowak-Lehmann, Universität Göttingen,<br />

I. Martinez-Zarzoso, IIE Castellon, B. Meyer für das<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung, April <strong>2007</strong> bis November <strong>2007</strong>.<br />

Das primäre Ziel der deutschen Entwicklungszusammenarbeit<br />

ist es, einen Beitrag zur Überwindung<br />

von weltweiter Armut, Unterentwicklung und Not zu<br />

leisten. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob dieses<br />

globale Engagement auch positive Auswirkungen auf<br />

Deutschland hat. Die Studie untersuchte die Auswirkungen<br />

bilateraler deutscher Entwicklungshilfe auf<br />

deutsche Exporte in die jeweiligen Partnerländer sowie<br />

auf den deutschen Arbeitsmarkt. Es zeigte sich, dass die<br />

deutsche Entwicklungshilfe – auch wenn keinerlei Lieferbindung<br />

herrscht – signifikant positiv mit den deutschen<br />

Ausfuhren in die betreffenden Partnerländer korreliert<br />

ist. Empirisch belegt wurden auch positive Arbeitsplatzeffekte:<br />

Anhand makroökonometrischer Input-<br />

Output-Modelle durchgeführte Berechnungen zu<br />

Arbeitsplatzwirkungen zeigten, dass durch die Entwicklungszusammenarbeit<br />

über diese Exportwirkung<br />

ca. 140.000 Arbeitsplätze in Deutschland gesichert<br />

werden.<br />

Internationaler Institutionenvergleich<br />

Positive Effekte auch ohne<br />

Lieferbindung<br />

61 <strong>ifo</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong>

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