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ifo Jahresbericht 2007 - CESifo

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Befragungswellen eingesetzt wird. Auf dieser Basis<br />

werden quantitativ-ökonometrische Studien zu<br />

Umweltinnovationen im Sinne einer besseren<br />

Abbildung von ökonomischen Interdependenzen<br />

weiterentwickelt. Es werden neuere raumökonometrische<br />

Modelle zur Untersuchung von räumlichen<br />

und sektoralen Interdependenzen zur Anwendung<br />

kommen, die Abhängigkeiten im Datenquerschnitt<br />

erfassen können. Neben der ökonometrischen Analyse<br />

werden Fallstudien in ausgewählten (Sub-)Sektoren<br />

bzw. entlang bestimmter Wertschöpfungsketten vorgenommen.<br />

Dazu sind vertiefende Interviews und<br />

Workshops mit Unternehmen und weiteren<br />

Stakeholdern geplant. Durch dieses mehrstufige<br />

Vorgehen wird angestrebt, neben Ergebnissen<br />

bezüglich der Entstehung, Diffusion und Wirkung<br />

von Umweltinnovationen i.e.S., auch Resultate<br />

für Nachhaltigkeitsinnovationen in ausgewählten<br />

(Sub-)Sektoren zu generieren.<br />

Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes:<br />

Prüfung der methodischen<br />

Grundlagen und Aktualisierung<br />

für das Jahr 2006<br />

J. Wackerbauer, T. Rave in Kooperation mit dem<br />

Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),<br />

Berlin, und dem Niedersächsischen Institut für<br />

Wirtschaftsforschung (NIW), Hannover, für das<br />

Umweltbundesamt, September <strong>2007</strong> bis März 2008.<br />

Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojekts ist es die<br />

Aufgabe des <strong>ifo</strong> Instituts, die bisher angewandten<br />

Methoden zur Berechnung der positiven<br />

Beschäftigungseffekte des Umweltschutzes zu überprüfen<br />

und Vorschläge für eine Weiterentwicklung des<br />

bestehenden methodologischen Ansatzes zu entwickeln.<br />

Zu diesem Zweck werden die konzeptionellen<br />

Fragestellungen im Hinblick auf die Beschäftigungswirkungen<br />

des Umweltschutzes aufgegriffen und<br />

die verschiedenen methodischen Ansätze zur<br />

Ermittlung umweltschutzbezogener Beschäftigungseffekte<br />

diskutiert sowie Verbesserungsvorschläge<br />

entwickelt. Eingeschlossen sind hierbei auch<br />

Schätzungen für neue Umweltschutzbereiche wie<br />

Klimaschutz, integrierter Umweltschutz und umweltorientierte<br />

Dienstleistungen.<br />

Die Bedeutung der Photovoltaik-Industrie<br />

für Ostdeutschland<br />

J. Wackerbauer, U. Triebswetter in Kooperation mit<br />

EuPD Research, Bonn, für den Bundesverband<br />

Solarwirtschaft, Berlin; August <strong>2007</strong> bis Januar 2008.<br />

Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojekts mit der<br />

EuPD Research, Bonn, wird die Größe und Struktur<br />

der deutschen Photovoltaik-Branche analysiert und<br />

herausgearbeitet, welche Bedeutung die Photovoltaik-<br />

Industrie speziell für die Wirtschaftsentwicklung in<br />

Ostdeutschland hat. Darüber hinaus wird untersucht,<br />

welche Entwicklungspotentiale sich für die<br />

ostdeutschen Photovoltaik-Industrie abzeichnen und<br />

welche Rahmenbedingungen der weiteren Entwicklung<br />

der Photovoltaik in Deutschland förderlich sind<br />

bzw. welche Hemmnisse ihr entgegenstehen.<br />

Innovationsspillovers in<br />

Deutschland<br />

P. Egger, M. Larch für das Bayerische Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie,<br />

<strong>2007</strong> bis 2010.<br />

Das Projekt hat die ökonomische und ökonometrische<br />

Analyse der Interdependenzen unternehmerischer<br />

Innovationstätigkeiten zum Ziel. Sowohl Ausgaben für<br />

Forschung und Entwicklung als auch Innovationen<br />

selbst finden nicht unabhängig von anderen<br />

Unternehmen statt. Gründe für derartige<br />

Interdependenzen in der unternehmerischen<br />

Innovationstätigkeit liegen in der Vernetzung mit<br />

anderen Unternehmungen über Zulieferung sowie<br />

im Wettbewerb mit anderen Unternehmungen.<br />

Im Zentrum des Projekts geht es um eine integrierte<br />

Analyse von Spillovers aus Input-Output-Beziehungen<br />

und solcher auf Basis des Wettbewerbs mit anderen<br />

Unternehmungen. Ein solcher integrativer Ansatz<br />

gibt erste Einsichten in die relative Wichtigkeit dieser<br />

beiden Aspekte.<br />

Umwelt, Regionen und Verkehr<br />

Interdependenzen unternehmerischer<br />

Innovationsaktivitäten<br />

57 <strong>ifo</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong>

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