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ifo Jahresbericht 2007 - CESifo

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Umwelt, Regionen und Verkehr<br />

Entscheidungen für wassersparende<br />

Technologien<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> abgeschlossene<br />

Projekte<br />

Umweltwirtschaft im Land Bremen 2005 –<br />

Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven<br />

U. Triebswetter, J. Wackerbauer in Kooperation mit<br />

M. Schönert, G. Stenke, Institut für regionale<br />

Wirtschaftsforschung, Bremen, H. Albers, S. Langer,<br />

M.Wittmaier, Institut für Kreislaufwirtschaft, Bremen, für<br />

den Senator für Bau, Umwelt und Verkehr der Freien<br />

Hansestadt Bremen, Januar 2006 bis Januar <strong>2007</strong>,<br />

Veröffentlichung in: Regionalwirtschaftliche Studien 23<br />

des BAW, Institut für regionale Wirtschaftsforschung<br />

Bremen, Berlin, <strong>2007</strong>.<br />

Diese Studie bietet eine Bestandsaufnahme der<br />

Umweltwirtschaft im Land Bremen, die Darstellung<br />

ihrer zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten und<br />

Empfehlungen für regionalpolitische Strategien<br />

zur Förderung der Umweltwirtschaft in Bremen.<br />

GLOWA – DANUBE II:<br />

Weiterentwicklung des ökonometrischen<br />

Regionalmodells RIWU zu einem<br />

»tiefen« Akteursmodell<br />

M. Egerer, E. Langmantel, J. Wackerbauer, M. Zimmer<br />

in Kooperation mit der Universität München für das<br />

Forschungszentrum Umwelt und Gesundheit (GSF)<br />

und das Bundesministerium für Bildung und Forschung,<br />

März 2004 bis Mai <strong>2007</strong>.<br />

In der ersten Projektphase von GLOWA-<br />

Danube (2001 bis 2003) wurde das ökonometrische<br />

Regionalmodell RIWU (Regional Industrial Water<br />

Use), das die industrielle Wassernutzung im<br />

Einzugsgebiet der oberen Donau abbildet,<br />

entwickelt. Dieses Regionalmodell wird in der<br />

zweiten Projektphase zu einem so genannten<br />

»tiefen« Akteursmodell, das die Eigenschaften<br />

des Entscheidungsprozesses der industriellen<br />

Akteure in Bezug auf die Wassernutzung im Detail<br />

darstellt, weiterentwickelt. Im Blickpunkt stehen dabei<br />

besonders unternehmerische Entscheidungen<br />

zum Einsatz von Technologien, die einen sparsameren<br />

Umgang mit Wasser ermöglichen.<br />

<strong>ifo</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> 54<br />

Die Modellierung dieser unternehmerischen<br />

Entscheidungsprozesse basiert auf einer mikroökonomischen<br />

Optimierung. Zusätzlich werden<br />

Informationen aus der Fernerkundung und Ergebnisse<br />

aus Unternehmensbefragungen zur Verbesserung des<br />

Modells herangezogen. Mit Hilfe der Fernerkundung<br />

wird die genaue Verortung der wasserintensiven<br />

Betriebe ermöglicht. Da Sekundärliteratur kaum<br />

vorliegt, dienen Unternehmensbefragungen dazu,<br />

praktische Informationen über den Einsatz<br />

von Technologien zur Wassereinsparung zu erlangen.<br />

Entwicklung, Durchführung und Evaluierung<br />

eines problemgerechten und computerbasierten<br />

informellen Beteiligungsverfahrens<br />

zur Nutzung von GLOWA-Danube<br />

durch interessierte Stakeholder<br />

(»Stakeholder-Beteiligung«)<br />

J. Wackerbauer, R.-U. Sprenger in Kooperation mit<br />

W. Mauser, Universität München, R. Hennicker,<br />

Universität München, für das Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung, März 2004 bis Februar <strong>2007</strong>.<br />

Das GLOWA-Stakeholder-Projekt stand vor der<br />

Aufgabe, die Entwicklung und Nutzung von DANUBIA,<br />

das Szenarien zur Veränderung des Wasserhaushalts<br />

modelliert, im Diskurs mit gesellschaftlichen Anspruchsgruppen<br />

(Stakeholdern) zu gestalten. Durch ihre<br />

konsequente Einbindung wurde ein entscheidender<br />

Beitrag sowohl zur Validierung des Systems in Bezug auf<br />

seine Praxistauglichkeit als auch zu seiner konkreten<br />

Nutzung geleistet. Hinsichtlich der Methodik wurde<br />

systematisch und strukturiert ein informelles Verfahren<br />

zur Beteiligung von Stakeholdern problem- und<br />

adressatengerecht konzipiert, operativ geplant und<br />

experimentell erprobt. Darüber hinaus wurde durch<br />

eine prozessbegleitende Evaluierung die Ergebnisqualität<br />

verbessert. Die Ergebnisse und Erfahrungen wurden der<br />

Öffentlichkeit in geeigneter Form zur Verfügung gestellt.<br />

Monitoringbericht zu klimaschädlichen<br />

Subventionen und umweltbezogenes<br />

Subventionscontrolling<br />

T. Rave in Kooperation mit dem Finanzwissenschaftlichen<br />

Forschungsinstitut an der<br />

Universität zu Köln für das Umweltbundesamt,<br />

Dezember 2005 bis Dezember <strong>2007</strong>.

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