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Studie "Gewalt und Geschlecht in der Schule"

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Maria Bitzan / Claudia Daigler (2004):<br />

Eigens<strong>in</strong>n <strong>und</strong> E<strong>in</strong>mischung. E<strong>in</strong>führung<br />

<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Perspektiven parteilicher<br />

Mädchenarbeit.<br />

We<strong>in</strong>heim: Juventa. 2. Auflage.<br />

In diesem Standardwerk f<strong>in</strong>den pädagogische<br />

Fachkräfte aktuelle Impulse zu Gestaltung <strong>und</strong><br />

Entwicklungstendenzen von Mädchenarbeit.<br />

Es führt exemplarisch <strong>in</strong> die Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

e<strong>in</strong>. Neue Herausfor<strong>der</strong>ungen an die Mädchenarbeit<br />

angesichts verän<strong>der</strong>ter Lebenssituationen<br />

von Mädchen werden theoriegeleitet<br />

ebenso behandelt wie Arbeitspr<strong>in</strong>zipien <strong>und</strong><br />

Organisationsformen von Mädchenarbeit. Verschiedene<br />

Aspekte von Mädchensozialisation<br />

werden thematisiert; gezeigt wird außerdem<br />

unter Rückgriff auf neuere <strong>Studie</strong>n aus <strong>der</strong><br />

Mädchen- <strong>und</strong> Jugendforschung, wie Mädchen<br />

nach Wegen suchen, mit – auch gesellschaftlich<br />

bed<strong>in</strong>gten Konfliktkonstellationen – umzugehen.<br />

E<strong>in</strong> Gesamtüberblick über das Arbeitsfeld<br />

wird geboten, wobei Jugendhilfe <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> stehen. Für Mädchenarbeit,<br />

die <strong>in</strong>nerhalb von Schule stattf<strong>in</strong>det, bieten<br />

sich <strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierten Leser<strong>in</strong>/dem <strong>in</strong>teressierten<br />

Leser wertvolle E<strong>in</strong>sichten <strong>in</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />

Fragen e<strong>in</strong>er pädagogischen Arbeit gezielt<br />

mit <strong>und</strong> für Mädchen. Auch kritische Fragen<br />

an Mädchenarbeit, etwa, ob diese heute<br />

noch zeitgemäß sei, werden aufgegriffen <strong>und</strong><br />

f<strong>und</strong>iert beantwortet.<br />

Olaf Jantz / Susanne Brandes (2006):<br />

<strong>Geschlecht</strong>sbezogene Pädagogik an<br />

Gr<strong>und</strong>schulen. Basiswissen <strong>und</strong> Modelle<br />

zur För<strong>der</strong>ung sozialer Kompetenzen<br />

bei Jungen <strong>und</strong> Mädchen.<br />

Wiesbaden: VS-Verlag.<br />

Dieses Lehrbuch zeigt am Beispiel <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule,<br />

wie geschlechtsbezogene Pädagogik <strong>in</strong><br />

den schulischen Alltag <strong>in</strong>tegriert werden kann.<br />

Aus über 20 Jahren Berufserfahrung werden<br />

dabei theoretische L<strong>in</strong>ien zum <strong>Geschlecht</strong>erverhältnis<br />

(<strong>in</strong> Schulen) <strong>in</strong> praktische Übungen<br />

<strong>und</strong> Methoden <strong>und</strong> anhand von Praxisbeispielen<br />

übertragen. Dabei wird immer wie<strong>der</strong> deutlich,<br />

dass bestimmte Strukturen auf die soziale<br />

Kategorie, das soziale Aushandeln von <strong>Geschlecht</strong><br />

wirken. Entlang separater Kapitel zum<br />

Prozess <strong>der</strong> Mann- bzw. Frauwerdung entwikkeln<br />

Autor <strong>und</strong> Autor<strong>in</strong> Modelle, die die jeweiligen<br />

Spannungen verdeutlichen (z.B. Dom<strong>in</strong>anz<br />

vs. Bedürftigkeit bei Jungen; Karriere<br />

vs. Tradition bei Mädchen). Dies dient dem<br />

Verständnis <strong>und</strong> soll Lehrkräften helfen, geschlechtsbezogene<br />

Kompetenzen zu entwikkeln<br />

<strong>und</strong> zwar maßgeblich unter E<strong>in</strong>beziehung<br />

<strong>der</strong> eigenen Rolle <strong>und</strong> <strong>der</strong> Selbstreflexion e<strong>in</strong>er<br />

eben nicht geschlechtsneutralen (Lehr-)Person.

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