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NUMMER 2 2012 WWW.CAT.COM<br />

FAHRERTIPPS:<br />

OPTIMIERTE ARBEITSTECHNIK<br />

MIT SPAREFFEKT<br />

BERGWERKSBETRIEB UND NACHBARDORF<br />

IM SOZIALEN KONSENS<br />

MASCHINEN-ZUSTANDSÜBERWACHUNG:<br />

MODERNE TELEMATIK ALS ENTSCHEIDUNGSHILFE


Beispielhafte Partnerschaft zwischen Bergwerksbetrieb<br />

und benachbartem Dorf in Bulgarien<br />

Neue E-Serie Bagger<br />

Diese Fahrertipps können die Nachhaltigkeit des<br />

Einsatzortes und der Maschinen entscheidend verbessern<br />

In völlig neuer Form zeigt sich der exklusiv von<br />

Caterpillar erhältliche Flexport-Reifen<br />

Sehr geehrte Geschäftspartner<br />

Nach wie vor erfreuen wir uns an der robusten Schweizer<br />

Baukonjunktur. Unser bestes Konjunkturbarometer ist unsere<br />

Vermietungsfirma <strong>Avesco</strong> Rent. Dort verzeichnen wir aktuell sehr gute<br />

Auslastungen. Natürlich spüren wir auch all die Unsicherheiten und<br />

Ängste in Europa rund um unser Land herum. Trotzdem bleiben wir<br />

optimistisch – es gibt in der Schweiz nach wie vor viel zu bauen.<br />

Die anspruchsvolle Preissituation ist auch bei uns allgegenwärtig. Kürzlich erklärte<br />

mir ein Einkäufer einer wesentlichen Bauunternehmung, dass er versuche bei<br />

Schlussverhandlungen immer den obersten Boss der verkaufenden Firma dabei zu haben.<br />

Der erzielte Verkaufspreis sei in der Regel besser. Nicht gerade ein Kompliment für uns<br />

Chefs! Im Gegensatz dazu erläuterte mir ein Eigentümer einer Zulieferungsfirma der<br />

Bauindustrie seine Strategie zu diesem Thema wie folgt: „Wenn ich angefragt werde an<br />

einer Schlussverhandlung teilzunehmen, entgegne ich, dass ich gerne komme, aber die<br />

Preise werden dann höher…!“ Persönlich versuche ich daraus mein Lehren zu ziehen.<br />

Ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen in uns und unsere Produkte bedanken und<br />

wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Stefan Sutter<br />

Geschäftsführender Direktor, <strong>Avesco</strong> <strong>AG</strong><br />

EIN BERGWERKSBETRIEB, DER ZU SOZIALER VERANTWORTUNG UND NACHHALTIGKEIT STEHT<br />

Wie der Abbau von Gold und Kupfer einem Dorf zugutekommt 4<br />

HEUTE DEN MASCHINENZUSTAND VON MORGEN KENNEN<br />

Warum ein Cat Händler Gesundheitsvorsorge an Kundenmaschinen betreibt 14<br />

PERFEKTE ARBEITSTECHNIK HEBT DIE EFFIZIENZ UND SENKT DIE KOSTEN<br />

Fahrertipps von Emmanuel ‚Skinny‘ Chatelain 16<br />

DER REIFEN, DER DIE LÜCKE SCHLIESST<br />

Ellipse statt Kreis − der intelligente Trick beim Flexport-Reifen 20<br />

LESERUMFR<strong>AG</strong>E<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig 21<br />

Neben den obigen Artikeln finden Sie noch viele weitere Informationen in dieser Ausgabe. Anregungen zu Themen, die Sie interessieren, senden Sie bitte an die Redaktion (CatMagazine@cat.com).<br />

HERAUSGEBERIN: Ulrike Schwarzendahl, Caterpillar S.A.R.L. CHEFREDAKTEURIN: Laetitia Baudrion, Caterpillar S.A.R.L. HÄNDLER-KOORDINATORIN: Anneloes de Jong CHEFAUTOR: Trevor Baker ARTDIRECTOR: Ron Strik FOTOGRAF: Peter Verver<br />

KONZEPT UND GESTALTUNG: Centigrade für Caterpillar S.A.R.L. www.centigrade.com REGIONALER HÄNDLERKONTAKT: tonia.vogt@avesco.ch oder www.avesco.ch<br />

Cat Magazine erscheint dreimal pro Jahr und ist bei den Caterpillar Händlern in Europa, Afrika, Nahost und GUS erhältlich. Senden Sie Ihre redaktionelle Korrespondenz bitte an Cat Magazine, Caterpillar S.A.R.L. 76, Route de Frontenex,<br />

Postfach 6000, 1211 Genf 6, Schweiz. CatMagazine@cat.com. Alle Rechte vorbehalten. © Caterpillar 2012<br />

3


4<br />

ORT:<br />

CHELOPECH,<br />

BULGARIEN<br />

Betriebsingenieur Stoyko<br />

Peev, zuständig für Einsatz<br />

und Instandhaltung<br />

EIN BERGWERKSBETRIEB, DER<br />

ZU SOZIALER VERANTWORTUNG<br />

UND NACHHALTIGKEIT STEHT<br />

Kürzlich unternahm Cat Magazine eine Reise nach<br />

Chelopech in Bulgarien. Dort wollten wir uns über<br />

den Einsatz von Cat Maschinen im Bergwerksbetrieb<br />

Chelopech Mining informieren, aber auch Näheres<br />

über die enge Beziehung zwischen dem Bergwerk und<br />

den umliegenden Gemeinden erfahren. Vorgefunden<br />

haben wir ein nachahmenswertes Beispiel für soziale<br />

Verantwortung und Nachhaltigkeit. Begleiten Sie<br />

uns auf dem 70 Kilometer langen Weg von der<br />

bulgarischen Hauptstadt Sofia ins Balkangebirge.<br />

Am Morgen unseres Besuchs war die Sonne bereits<br />

aufgegangen, und es herrschte reger Verkehr in der Stadt.<br />

Doch schon wenig später befanden wir uns auf einer<br />

bestens ausgebauten, kurvenreichen Straße, die uns<br />

an anheimelnden Häusern vorbei, durch ausgedehntes<br />

grünes Weideland und schöne Bergkiefernwälder führte.<br />

Nach einer guten Stunde waren wir am Ziel<br />

angelangt. Schnell wurde uns klar, dass man bei<br />

Chelopech Mining einen sehr behutsamen Umgang<br />

mit den benachbarten Dörfern und Gemeinden<br />

pflegt. Viele der 1050 Bergwerks-Mitarbeiter und<br />

ihre Familien leben direkt in dieser Region. Für ihr<br />

Wohlergehen zu sorgen, ist daher durchaus sinnvoll.<br />

Als ersten geschäftlichen Gesprächspartner<br />

trafen wir Betriebsingenieur Stoyko Peev, der bei<br />

Chelopech Mining unter anderem für Einsatz und<br />

Instandhaltung der Cat Maschinen zuständig<br />

ist und gleich mit uns ins Detail ging.<br />

WARUM HABEN SIE SICH FÜR CAT MASCHINEN ENTSCHIEDEN?<br />

Peev: „Hauptsächlich wegen der Servicefreundlichkeit.<br />

Doch ebenso wichtig ist der Fahrerkomfort.<br />

Cat Maschinen haben geräumige Kabinen mit<br />

Klimaanlage und lassen sich leicht bedienen. Auch<br />

die Lieferbarkeit von Maschinen hier in Bulgarien<br />

ist gut. Und es gibt keine Probleme mit Ersatzteilen.<br />

Außerdem bietet unser Händler Eltrak Schulungen<br />

über vorbeugende Instandhaltung an.“<br />

WO FINDEN DIE SCHULUNGEN STATT?<br />

Peev: „Wir haben hier vor Ort ein ständig genutztes<br />

Schulungszentrum. Zuerst werden die Teilnehmer<br />

mit dem Maschineneinsatz vertraut gemacht,<br />

danach geht es um die Instandhaltung.“<br />

Mit uns im Raum befand sich Ingenieur Plamen<br />

Stoichev, Geschäftsführer bei Eltrak Bulgaria, der uns<br />

einige interessante Informationen vermittelte.<br />

WIE BETEILIGT SICH ELTRAK AN DIESEN SCHULUNGEN?<br />

Stoichev: „Vor einigen Jahren haben wir eine<br />

Grundlagenschulung entwickelt. Einen halben Tag<br />

Theorie mit Maschinenvorstellung und Arbeitssicherheit,<br />

dann einen Tag oder anderthalb Tage praktische<br />

Einweisung in die sichere und produktive Arbeitstechnik.“<br />

UND DAS THEMA INSTANDHALTUNG?<br />

Stoichev: „Wir haben den Mitarbeitern von<br />

Chelopech Mining auch gezeigt, wie sie ihre<br />

eigenen Maschinen warten können, um die<br />

höchste Verfügbarkeit zu erreichen.“<br />

„Sie erhielten von uns Prüfsoftware und alles, was sie<br />

sonst noch benötigten – nicht nur, weil sie Geld sparen<br />

wollten. Jede Woche besucht ein Eltrak-Servicetechniker<br />

das Bergwerk, sodass beide Seiten profitieren. Inzwischen


machen wir das bei jedem Kunden so. Es ist das<br />

umfassendste Schulungsprogramm in Bulgarien.“<br />

WIE STEHT ES MIT DEM HIER EINGESETZTEN RADLADER 966K?<br />

Stoichev: „Bei der ersten Vorstellung des Cat 966K war sich<br />

Produktionsleiter Ivan Mihov nicht sicher, ob die Fahrer<br />

damit klarkommen. Doch nach der richtigen Einweisung<br />

und wegen der intuitiven Bedienbarkeit möchten<br />

sie nie wieder einen Radlader mit Lenkrad fahren.“<br />

Diese Feststellung machte uns neugierig, den 966K<br />

in Aktion zu sehen und den Fahrer zu befragen. Mit<br />

Ivan Mihov fuhren wir am Ortsrand von Chelopech<br />

entlang und dann eine unbefestigte Straße hoch.<br />

Nach etwa einem Kilometer passierten wir eine<br />

Kontrollstelle und erreichten kurz darauf die<br />

Halde, wo der 966K und ein Cat Dumper 725 mit<br />

dem Laden und Transportieren von Roherz für die<br />

Gold- und Kupfergewinnung beschäftigt waren.<br />

Mihov: „Hier wird das aus dem Gebirge geförderte Erz<br />

aufgehaldet. Jede Maschine bewältigt 100’000 Tonnen<br />

im Monat. Das ist der erste 966K in der Region und<br />

zugleich die erste Maschine mit Stufe-IIIB-konformem<br />

Dieselmotor und automatischer Partikelfilter-<br />

Regeneration. Er lässt sich viel einfacher bedienen.<br />

Die Joystick-Lenkung, die das frühere Lenkrad ersetzt,<br />

ermöglicht ein körperlich entspanntes Arbeiten.“<br />

Während Mihov an seinen Arbeitsplatz zurückkehrte,<br />

gingen wir ins Dorf, um die Chelopech Mining English<br />

Language School zu besuchen, die von Chelopech<br />

Mining voll unterstützt wird. Genau hier wurde uns<br />

bewusst, wie ernsthaft der Bergwerksbetrieb zur sozialen<br />

Verantwortung und Nachhaltigkeit in der Region steht.<br />

Viele Kinder spielten gerade im schattigen Hof der<br />

Schule, die wesentlich größer war, als wir erwartet hatten.<br />

In der oberen Etage des Gebäudes fanden wir ein mit<br />

Schülern besetztes Klassenzimmer und wurden vom<br />

ebenfalls anwesenden Direktor Nikolay Krustev begrüßt.<br />

WAS IST DIE CHELOPECH MINING ENGLISH LANGU<strong>AG</strong>E SCHOOL?<br />

Krustev: „Die Schule gibt es seit 1995. Sie ist die einzige<br />

von einem Unternehmen betriebene Fremdsprachen-<br />

Privatschule in Bulgarien. Chelopech Mining trägt die<br />

Kosten und hält das Schulgeld niedrig. Wir haben 115<br />

Schüler und Schülerinnen im Alter von 14 bis 19 Jahren.“<br />

Bei der Rückverladung: der<br />

einzige Radlader 966K (mit<br />

Joystick-Lenkung) in Bulgarien<br />

Plamen Stoichev,<br />

Geschäftsführer von<br />

Eltrak Bulgaria<br />

5


6<br />

Nikolay Krustev, Direktor<br />

der Chelopech English<br />

Language School<br />

Antonii Marchev, Priester und<br />

Verwalter der St.-Nikolas-Kirche<br />

WARUM FINANZIERT CHELOPECH MINING DIE SCHULE?<br />

Krustev: „Ich war selber sehr erstaunt darüber. Es<br />

mag ungewöhnlich klingen, aber sie haben die<br />

Finanzierung tatsächlich übernommen, weil sie<br />

sich dem Gemeinwesen verpflichtet fühlen.“<br />

Wir beendeten das weitere Gespräch mit Schuldirektor<br />

Krustev, als er die Kinder am Unterrichtsende<br />

nach Hause schickte und wandten uns der<br />

Geschichtslehrerin Dimitrinka Arnaudova zu.<br />

WELCHEN VORTEIL BRINGT IHNEN DIE PRIVATE UNTERSTÜTZUNG?<br />

Arnaudova: „Aufgrund der finanziellen Hilfe<br />

sind wir nicht mehr vom Staat abhängig. Das<br />

ist ein immenser Vorteil, denn wir müssen uns<br />

keine zusätzlichen Mittel bewilligen lassen.“<br />

WELCHE FÄCHER UNTERRICHTEN SIE?<br />

Arnaudova: „Wir sind eine höhere Sprachenschule. Im<br />

ersten Jahr lernen die Schüler hauptsächlich Englisch.<br />

Während des zweiten Jahres behandeln wir Themen wie<br />

Geschichte, Geografie und Biologie in englischer Sprache.<br />

Außerdem kommen Deutsch und Spanisch hinzu.“<br />

Die Erfolgsquote der Schule ist erstaunlich groß.<br />

Derzeit machen 98% der Schulabgänger mit<br />

einer Hochschulausbildung weiter und 25%<br />

studieren anschließend im Ausland, zum Beispiel<br />

USA, Niederlande, Frankreich und Italien.<br />

Wir verabschieden uns von den fröhlichen Schulkindern<br />

und steuern ein beschaulicheres Ziel an – die<br />

Wundertäterkirche St. Nikolas. Das 1835 erbaute kleine<br />

Gotteshaus war dem gänzlichen Verfall preisgegeben.<br />

Selbst die historische Ikonostase aus dem Jahr 1856<br />

hatte man mit einer braunen Ölfarbe dick übermalt.<br />

Auch hier erwies sich Chelopech Mining als großzügiger<br />

Stifter und ließ das Wahrzeichen des Dorfes auf<br />

eigene Kosten restaurieren. Wir sprachen mit Antonii<br />

Marchev, Priester und Verwalter der Kirche.<br />

WIE STAND ES VOR DER RESTAURIERUNG UM DIE KIRCHE?<br />

Priester Marchev: „Die Kirche musste von Grund auf<br />

saniert werden. Das Dach befand sich in schlechtem<br />

Zustand, und der Glockenturm neigte sich gefährlich<br />

zur Seite. Alles bedurfte einer Rekonstruktion,<br />

auch der Zaun und der gesamte Kirchplatz.“<br />

WAS EMPFINDEN SIE JETZT NACH DER RESTAURIERUNG?<br />

Priester Marchev: „Obwohl Chelopech Mining die<br />

Arbeiten durchführen ließ, war ich in den Ablauf<br />

eingebunden. Die Restaurierung erwies sich als<br />

schwierig, weil viele Mittel benötigt wurden.<br />

Noch schwieriger war es jedoch, das Heiligtum<br />

wieder im Herzen der Menschen aufzubauen.“<br />

WIE LANGE DAUERTE DIE WIEDERHERSTELLUNG?<br />

Priester Marchev: „Die Arbeiten begannen 2008 in zwei<br />

Abschnitten. Zuerst wurden Dach und Fassade wieder in<br />

den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. 2010 folgte<br />

dann die vollständige Erneuerung des Glockenturms.“<br />

An der Erzhalde signalisierte Ivan Mihov den Fahrern<br />

Hristo Delov und Lyubomir Rakov nach unten zu<br />

kommen und mit uns über den Radlader 966K zu<br />

reden. Es war heiß, staubig und laut, doch die beiden<br />

Maschinisten schienen sich wohlzufühlen. Schließlich<br />

sitzen sie in einer druckdichten, klimatisierten Kabine.<br />

WIE GEFÄLLT IHNEN DER CAT 966K?<br />

Rakov: „Wir sind von der neuen Joystick-Lenkung<br />

begeistert. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich<br />

Der Erhalt der Kirche scheint gesichert, denn<br />

Chelopech Mining unterstützt auch die weitere<br />

Renovierung. Boden, Garten und Zaun sollen wieder<br />

hergerichtet bzw. verschönert werden. Zudem will<br />

man die Restaurierung der Ikonostase fortsetzen.<br />

Nicht weit entfernt von der Kirche trafen wir<br />

uns mit Christina Paneva und Nikola Berberov<br />

in Chelopech. Paneva, pensionierte Radio-<br />

und Telekommunikationsspezialistin, sowie<br />

Berberov, Volkswirt im Ruhestand, verbrachten<br />

den größten Teil ihres Lebens in Chelopech.<br />

Sie sind Zeitzeugen der Veränderungen, die<br />

Chelopech Mining in der Region bewirkt hat.<br />

WAS HALTEN SIE VON IHREM NACHBARN?<br />

Berberov: „Das Bergwerk zahlt nicht nur die<br />

Löhne und Gehälter, sondern sichert auch den<br />

Lebensunterhalt der Menschen und stärkt deren<br />

Selbstbewusstsein. Das darf man nicht unterschätzen.“<br />

Paneva: „Dank des Bergwerks haben wir eine<br />

sehr gute Schule, einen Kindergarten und einen<br />

Seniorenklub. Alles Dinge, mit denen die Firma<br />

das Image unseres Dorfes aufbessern will.“


damit zurechtkomme. Aber das hat sich rasch erledigt.<br />

Die Bedienung ist einfach und die Körperbelastung<br />

viel geringer. So kann man schneller arbeiten.“<br />

Delov: „Der Lader ist leichter zu bedienen. Die Kabine und<br />

der Sitz sind viel komfortabler. Man ermüdet kaum noch.<br />

Ich dachte, die Umstellung vom Lenkrad auf den Joystick<br />

würde mir schwerfallen. Aber das ging problemlos.“<br />

WARUM IST CHELOPECH MINING SO GROSSZÜGIG?<br />

Berberov: „Wohlwollen und Hilfsbereitschaft gehören<br />

zur Grundeinstellung der Firma. Sie kann nicht alles<br />

tun oder jeden Wunsch erfüllen, aber sie gibt uns so<br />

viel, dass wir ihr zu großem Dank verpflichtet sind.“<br />

Paneva: „Die Firma achtet auch auf die Gesundheit<br />

der Einwohner. Sie organisiert kostenlose<br />

Vorsorgeuntersuchungen und hat sogar einen<br />

Karateklub gegründet. Außerdem sponsert sie<br />

zwei Kukeriklubs, indem sie Masken anschafft<br />

und den Klubs bei der Teilnahme an Festivals<br />

hilft. Kukeri hat eine lange Tradition in Bulgarien<br />

und ganz besonders in unserer Region.“<br />

WIE KOMMUNIZIERT CHELOPECH MINING MIT DEM DORF?<br />

Berberov: „Sie haben ausgewählte Mitarbeiter, die eng<br />

mit der Gemeinde zusammenarbeiten. Die sind sachlich,<br />

zugänglich und leicht zu erreichen. Sie verstehen die<br />

Sorgen der Dorfbewohner und hören uns zu, ganz gleich,<br />

ob wir uns beschweren oder nur danke sagen wollen.“<br />

Paneva und Berberov sind dankbar für alles, was<br />

Chelopech Mining für sie und die umliegenden<br />

Gemeinden tut. Was uns an den beiden besonders<br />

auffällt, ist die Aufrichtigkeit, mit der sie sprechen,<br />

und ihre Wertschätzung der Region, in der sie leben.<br />

Unser letztes Gespräch des heutigen Tages führen wir<br />

mit Irena Stambolieva. Sie fungiert bei Chelopech Mining<br />

als Direktorin für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und<br />

Öffentlichkeitsarbeit und leitet ein 50-köpfiges Team.<br />

WARUM UNTERSTÜTZT CHELOPECH MINING<br />

DIE GEMEINDEN IN DER UMGEBUNG?<br />

Stambolieva: „Wir und unsere Nachbarn wissen, dass<br />

die Lebensspanne eines Bergwerks begrenzt ist.<br />

Deshalb fühlen wir uns verpflichtet, dem Gemeinwesen<br />

etwas zurückzugeben. Wir möchten, dass die Leute<br />

Fähigkeiten erlernen, die sie nach dem Auflassen<br />

des Bergwerks nutzen können. Die Nachhaltigkeit<br />

dieser Region liegt uns sehr am Herzen.“<br />

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit unter:<br />

http://www.caterpillar.com/sustainability<br />

Die beiden 966K-Fahrer<br />

Hristo Delov (links) and<br />

Lyubomir Rakov<br />

Christina Paneva,<br />

pensionierte Radio- und<br />

Telekommunikationsspezialistin<br />

und Nikola Berberov,<br />

Volkswirt im Ruhestand<br />

7


Irena Stambolieva, Direktorin<br />

für Gesundheit, Sicherheit,<br />

Umwelt und Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei Chelopech Mining<br />

8<br />

WARUM BETRACHTEN SIE CHELOPECH ALS<br />

VORBILD IN DIESER REGION?<br />

Stambolieva: „Wir haben sehr beständige Sozial-<br />

und Umweltprogramme etabliert. Ich meine, man<br />

muss den Leuten zeigen, dass es uns nicht nur um<br />

Profit geht, sondern auch um ihren Lebensraum.“<br />

„Unsere Lehrlingsausbildung ist eine gute Vorbereitung<br />

für die Zukunft der Jugendlichen. Darüber hinaus<br />

bieten wir intensive Pädagogik-, Kultur-, Sport- und<br />

Infrastrukturprogramme an. Leider fehlen uns die<br />

finanziellen Mittel für den Ausbau der Straßen<br />

in Bulgarien – insbesondere für Straßen unter<br />

Kommunalverwaltung. Daher fließen viele Ressourcen<br />

in den Straßenbau und Infrastrukturmaßnahmen.“<br />

WERDEN SIE IN DIESE UNTERSCHIEDLICHEN PROJEKTE EINBEZOGEN?<br />

Stambolieva: „Wir möchten uns an Projekten<br />

beteiligen, die positive Effekte bringen. Gewöhnlich<br />

klären wir die Prioritäten mit der Gemeinde ab.<br />

Deshalb haben wir uns entschlossen, den Bau<br />

einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage und die<br />

Restaurierung einer Kirche zu unterstützen.“<br />

„Wir berücksichtigen auch die Bedeutung des<br />

Brauchtums. Die Dörfer sind zwar klein, aber sie<br />

bewahren die bulgarischen Traditionen. Wir möchten<br />

erreichen, dass die Kinder mit der regionalen Folklore<br />

aufwachsen, damit sie erfahren, welche Kleidung<br />

ihre Großeltern getragen haben, und welche Oster-<br />

und Weihnachtsbräuche früher üblich waren.“<br />

WELCHE WEITEREN PROJEKTE PLANEN SIE?<br />

Stambolieva: „In zwei Straßen sind die Wasserrohre<br />

zu reparieren oder zu erneuern. Danach sollen<br />

„Die Nachhaltigkeit in der Region<br />

liegt uns sehr am Herzen“<br />

Irena Stambolieva<br />

beide Straßen asphaltiert werden. Außerdem geht<br />

die Sanierung der St.-Nikolas-Kirche einschließlich<br />

Restaurierung der Ikonostase weiter.“<br />

„Wir sind sehr stolz auf das, was wir hier tun.<br />

Doch es geht nicht nur um die Mittel, die wir zur<br />

Verfügung stellen, sondern auch darum, dass sich<br />

unsere Mitarbeiter engagieren. Es ist uns wichtig,<br />

dass sie an diesen Aktivitäten teilhaben.“<br />

DER ABSCHIED<br />

Unser langer Tag neigte sich dem Ende zu. Beim Abschied<br />

wurden noch einige Gruppenfotos gemacht, dann<br />

fuhren wir zurück nach Sofia. Unterwegs verweilten<br />

unsere Gedanken bei den Menschen, die wir heute<br />

getroffen hatten. Wir waren uns einig, dass sich<br />

Chelopech Mining nicht nur mit der Gewinnung von<br />

Gold und Kupfer beschäftigt, sondern auch großen<br />

Wert auf Menschenwürde und Nachhaltigkeit legt.<br />

Unser Dank gilt allen, mit denen wir beim Besuch<br />

des Dorfes Chelopech und des Bergwerksbetriebs<br />

Chelopech Mining in freundlicher Atmosphäre Gespräche<br />

führen durften. Bedanken möchten wir uns ebenfalls<br />

bei unseren Gastgebern Radostina Ganeva und Petia<br />

Yoncheva vom Cat Händler Eltrak Bulgaria sowie den<br />

Dolmetschern Ivan Tortorochev und Gergana Todorova,<br />

die als PR-Managerin bei Chelopech Mining tätig ist. ■


TECHNIK, TEAMGEIST UND<br />

TEMPERATUR AUF HÖCHSTNIVEAU<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temperaturen durfte die <strong>Avesco</strong> <strong>AG</strong> an der diesjährigen<br />

Öga ausserordentlich viele Besucher empfangen. Vor<br />

allem die neue Cat© Minibagger-Serie E schien die<br />

zahlreichen Gartenbauer und Landschaftsgärtner<br />

anzulocken und zu faszinieren.<br />

„Die Messebilanz ist äusserst positiv“, darin sind sich<br />

alle <strong>Avesco</strong>-Messemitarbeiter einig und die erfreuliche<br />

Verkaufsbilanz sowie rege Anzahl an Fachgesprächen<br />

und Kundenkontakten gibt ihnen Recht.<br />

Die neuen E-Maschinen kommen dank des innovativen<br />

COMPASS-Steuersystems bei Kunden und der Fachpresse<br />

sehr gut an. Beim farbigen Display - in 27 Sprachen<br />

bedienbar und mit Diebstahlschutz gesichert- kann in<br />

15 Stufen die Durchflussmenge für die Zusatzhydraulik<br />

voreingestellt werden. Ebenso verfügt COMPASS über<br />

eine Taste zur Betätigung des Schnellwechslers sowie<br />

eine Zeit-, Temperatur- und Tankanzeige. Der grösste<br />

Gewinn ist jedoch der durch das System um bis zu 20%<br />

gesunkene Treibstoffverbrauch. Diese enorme Steigerung<br />

der Wirtschaftlichkeit hat vor allem für „Klein- und<br />

Kleinstbetriebe“, wie sie im Bereich des Gartenbaus<br />

besonders häufig sind, eine grosse Bedeutung.<br />

Nebst den Gartenspezialisten und angefressenen<br />

Baumaschinenfans waren auch Familie und Freunde<br />

am <strong>Avesco</strong>-Stand herzlich willkommen. Beim<br />

Fachgesprächen konnte man sich im Festzelt mit<br />

kühlen Getränken, Kaffee, Kuchen und leckeren<br />

Hotdogs stärken. Nach der Stärkung folgte meist der<br />

Besuch im Cat-Shop Markthäuschen, welches mit den<br />

Lebkuchenherzen an der Wand an das Knusperhäuschen<br />

erinnerte. Diese Herzen konnten bei einem Bagger-<br />

Geschicklichkeitsspiel auch für daheim ergattern.<br />

Nebst den Cat-Produkten waren auch die Thwaites<br />

und die Cormidi Dumper, die Kaeser Kompressoren,<br />

die Ammann Vibroplatten und Rammax Grabenwalzen<br />

sowie Cat und Endress Stromaggregate zu sehen.<br />

Auch der Cat Rental Store stellte seine grosse<br />

Palette an Mietmaschinen und -geräten vor. ■<br />

9


NEUE TECHNOLOGIE FÜHRT ZU NEUEN PRODU<br />

ORT:<br />

MAILAND<br />

ITALIEN<br />

Die drei CGT-<br />

Produktivitätsexperten Marco<br />

Misani, Climaco Monti und<br />

Lorenzo Citteriovor (von links) vor<br />

einem Cat Hydraulikbagger mit<br />

Maschinensteuerung AccuGrade<br />

10<br />

Wann haben Sie zum letzten Mal eine Straßenkarte<br />

oder einen Stadtplan in der Hand gehalten? Das liegt<br />

sicherlich schon längere Zeit zurück, denn heutzutage<br />

benutzen selbst Taxifahrer mobile Navigationsgeräte,<br />

um Fahrziele innerhalb und außerhalb von<br />

Städten schnell und effizient zu erreichen.<br />

Auch das Produktivitäts-Expertenteam des italienischen<br />

Cat Händlers CGT mit Sitz in Mailand empfiehlt<br />

seinen Kunden, alte Geländekarten endgültig<br />

zusammenzufalten und stattdessen auszuprobieren,<br />

wie man beim Herstellen von Geländekonturen<br />

mit modernster Technologie höchste Genauigkeit<br />

und Produktivität erzielen kann. „Wenn wir einem<br />

Kunden erklären, dass er 500’000€ oder sogar bis<br />

zu 2 Millionen € einspart, dann hört er uns sehr<br />

aufmerksam zu“, berichtet Teamleiter Climaco Monti.<br />

PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG UM MEHR ALS 100%<br />

Diese beeindruckenden Produktivitätszuwächse und<br />

Einsparpotenziale offeriert die Cat Maschinensteuerung<br />

AccuGrade – gewissermaßen eine digitale<br />

Geländekarte, die dem Fahrer ein schnelles Erreichen<br />

des vorgegebenen Sollprofils ermöglicht.<br />

„Wir haben 100 Einsatzstudien analysiert und dabei<br />

herausgefunden, dass sich die Produktivität dank<br />

AccuGrade um durchschnittlich 108% erhöhte. Das<br />

bedeutet, die Kunden konnten ihre Produktivität mit<br />

AccuGrade glatt verdoppeln. Und gleichzeitig hat sich der<br />

Kraftstoffverbrauch halbiert“, erläutert Climaco Monti.<br />

Derartige Fakten stoßen bei den CGT-Kunden<br />

natürlich auf größtes Interesse. „Als CGT mir die<br />

Maschinensteuerung AccuGrade vorstellte, war<br />

mir sofort klar, dass ich von diesem System bei<br />

Großprojekten enorme Leistungssteigerungen<br />

und Verbrauchsreduzierungen erwarten konnte.<br />

Überrascht war ich allerdings, dass AccuGrade<br />

selbst bei kleineren Baumaßnahmen viele Vorteile<br />

bringt“, erfahren wir von Roberto Tedeschi, dem<br />

technischen Direktor der Firma Impresa Tedeschi.


TIVITÄTSREKORDEN<br />

SPEZIALISTEN MIT HÖCHSTER QUALIFIKATION<br />

AccuGrade bietet zweifellos die technologischen<br />

Voraussetzungen für völlig neue Produktivitätsmaßstäbe,<br />

doch erst das Team der CGT-Produktivitätsexperten sorgt<br />

für eine optimale Nutzung des vorhandenen Potenzials.<br />

Teamchef Climaco Monti kann auf über 20 Jahre<br />

Berufserfahrung als Bauleiter zurückblicken und<br />

war rund 28 Jahre im Bauwesen tätig. Marco Misani,<br />

seit mehr als 10 Jahren Digitalisierungsprofi im<br />

Außendienst, befasst sich mit Baustelleneinrichtung<br />

und kundenspezifischer Maschinenausrüstung.<br />

Lorenzo Citterio hat vor 12 Jahren seinen Job als<br />

Produktspezialist angetreten und ist für die technischen<br />

Belange sowie die AccuGrade-Installation zuständig.<br />

Alle drei Teammitglieder begeistern sich generell für<br />

fortschrittliche Technologie, doch ganz besonders<br />

angetan sind sie von der Cat Maschinensteuerung<br />

AccuGrade. Bevor sie dieses kostensparende System<br />

2009 erstmals bei Kunden vorführten, hatten sie<br />

sich ein ganzes Jahr lang intensiv damit beschäftigt.<br />

Marco Misani kommentiert das so: „Für uns war es<br />

„Einer unserer Kunden hat bei einem<br />

5-Millionen-Euro-Projekt mithilfe von<br />

AccuGrade 750’000€ eingespart“<br />

Teamchef Climaco Monti<br />

wichtig, alle AccuGrade-Möglichkeiten auszuloten.<br />

Nur dann können wir die Kunden von den Vorzügen<br />

der Steuerung überzeugen.“ Das Team nutzt die<br />

erworbenen Fachkenntnisse auf vielfältige Weise.<br />

„Von der Erstberatung des Kunden bis zur Baustellen-<br />

Digitalisierung, von der Personalschulung bis<br />

zur regelmäßigen Einsatzkontrolle sind wir von<br />

Anfang bis Ende des Projekts komplett in den<br />

Ablauf involviert“, fügt Climaco Monti hinzu.<br />

PROBLEMLOSE SYSTEMINTEGRATION<br />

Die Integration von AccuGrade in den Baustellenplan<br />

ist weder schwierig noch übermäßig zeitaufwendig.<br />

Zuerst setzen sich die Produktivitätsexperten<br />

mit dem Kunden zusammen, um möglichst<br />

viele Einzelheiten des Projekts kennenzulernen.<br />

Anschließend erstellen sie in der CGT-Niederlassung<br />

ein digitales Geländemodell, das zur anschaulichen<br />

Visualisierung der Baustellensituation dient.<br />

Danach findet ein erneutes Treffen mit dem<br />

Kunden statt, um das Geländemodell vorzustellen<br />

und den Maschinenbedarf abzuklären. Weitere<br />

Gesprächsthemen sind die anfallenden Kosten<br />

der Integration und des Betriebs von AccuGrade<br />

sowie – ganz besonders wichtig – die Höhe der<br />

Einsparungen, die sich aufgrund der Empfehlungen<br />

des Teams erzielen lassen. „Bei der Ausarbeitung von<br />

Produktivitätsberichten für die Kunden konzentrieren<br />

wir uns verständlicherweise auf die realisierbare<br />

Zeit- und Kostenreduktion. Wenn man verdeutlicht,<br />

dass die AccuGrade-Kosten nur etwa ein Zehntel der<br />

voraussichtlichen Kosteneinsparungen ausmachen, fällt<br />

die Entscheidung nicht schwer“, betont Lorenzo Citterio.<br />

EINFACHE USB-KONNEKTIVITÄT<br />

Erstaunt reagieren Erstkunden auf den geradezu<br />

simplen Start des AccuGrade-Systems. Neben<br />

dem Bericht mit umfassenden Empfehlungen und<br />

Produktivitäts-Berechnungen erhalten die Kunden<br />

einen USB-Stick mit dem gespeicherten digitalen<br />

Geländemodell. Sobald der Fahrer den USB-Stick in<br />

die entsprechende AccuGrade-Buchse eingeführt<br />

hat, kann er sofort mit dem Einsatz beginnen und<br />

den Arbeitsfortschritt anhand der Lagedarstellung<br />

auf dem großen Kabinendisplay verfolgen.<br />

Das direkte Arbeiten der Maschine entsprechend<br />

den CAD-Planungsdaten bringt eine erhebliche<br />

Entlastung des Fahrers mit sich. Darüber hinaus<br />

verbessert sich die Baustellensicherheit, denn das<br />

Vermessen und Abstecken entfällt fast vollständig.<br />

PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN<br />

Doch mit der Übergabe des Produktivitätsberichts<br />

geht der Einsatz des Teams noch nicht zu Ende.<br />

„Wenn wir diese Berichte mit den Kunden durchsprechen,<br />

verspüren wir bei manchen von ihnen ein gewisses<br />

Unbehagen gegenüber der neuen Technologie. Deshalb<br />

nehmen wir uns viel Zeit für die Praxisschulung der<br />

Fahrer und gegebenenfalls auch der Firmenchefs.<br />

Wir bleiben vor Ort, bis der Fahrer mit dem System<br />

vollkommen vertraut ist“, bekräftigt Climaco Monti<br />

und fügt noch hinzu, dass die Teammitglieder<br />

den Fahrern ihre Handynummer geben, damit sie<br />

jederzeit anrufen können. „Und selbstverständlich<br />

sind wir am nächsten Tag wieder auf der Baustelle,<br />

um uns zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist.“<br />

Das Team rät Maschinenbesitzern und Fahrern immer<br />

wieder zu mehr Aufgeschlossenheit gegenüber neuen<br />

Technologien. „Wir haben Kunden, die auf keinen Fall zur<br />

früheren Arbeitstechnik zurückkehren wollen“, merkt<br />

Marco Misani ausdrücklich an. Emanuele Giacomini,<br />

technischer Angestellter bei Ponterosso Asfalti, kann<br />

das bestätigen: „Was mich an AccuGrade am meisten<br />

verblüfft, ist die einfache Handhabung. Selbst ein<br />

ungeübter Fahrer kann damit ganz groß herauskommen.“<br />

FACHLICH EINE KLASSE FÜR SICH<br />

Kompetente CGT-Produktivitätsexperten und<br />

fortschrittliche Technologie schaffen ideale<br />

Bedingungen für hohe Produktivitätssteigerungen.<br />

CGT zählt zu den führenden Cat Händlern beim<br />

Vertrieb von AccuGrade in Europa, Afrika und Nahost.<br />

Begriffe wie Kostensenkung und Profitsteigerung<br />

versteht man eben in jeder Sprache. ■<br />

Mehr über Maschinensteuerungen unter:<br />

www.sitech.ch<br />

Da Vermessungen und<br />

Absteckungen nahezu vollständig<br />

entfallen, sorgt AccuGrade nicht<br />

nur für höhere Produktivität,<br />

sondern auch für mehr<br />

Arbeitssicherheit auf der Baustelle<br />

Das große Farbdisplay bietet<br />

dem Fahrer eine gestochen<br />

scharfe Visualisierung der<br />

Flächenbearbeitung und<br />

informiert über zahlreiche<br />

andere Maschinendaten<br />

11


12<br />

CAT®-HYDRAULIKB<strong>AG</strong>GER<br />

PROFITIEREN VON SPARSAMEN,<br />

EMISSIONSARMEN MOTOREN<br />

Caterpillar stellt eine überarbeitete Reihe von<br />

Kettenbaggern der E-Serie in der Bagger-<br />

Gewichtsklasse 20 bis 24 Tonnen vor. Die<br />

konventionellen Cat® 320E und 323E wie auch der<br />

Kurzheckbagger 320E RR sind mit dem Cat-Motor C6.6<br />

ACERT ausgerüstet, welcher der EU-Stufe IIIB entspricht.<br />

Sie verursachen dadurch weniger Emissionen und<br />

verbrauchen im Vergleich zu den entsprechenden<br />

Maschinen der D-Serie weniger Kraftstoff. Die<br />

Kraftstoffeinsparungen betragen bis 12%.<br />

Bei den Fahrern dürfte die verbesserte Arbeits-<br />

umgebung Anklang finden, beispielsweise die größere<br />

Auswahl an Sitzen mit Heizung und Kühlung. Durch<br />

die Beleuchtung mit Ausschaltverzögerung, die<br />

zusätzlichen Sicherheitshandläufe und die größere<br />

Wartungsfreundlichkeit sind diese mittelgroßen<br />

Bagger für Bauunternehmen wie Vermietfirmen<br />

ideale Maschinen. Für im Erdbau tätige Kunden<br />

können alle Typen ab Werk mit der 2D-Cat-<br />

Maschinensteuerung CAT Grade Control (Tiefe<br />

und Neigung) ausgerüstet werden, mit der sich<br />

Produktivität und Leistung weiter steigern lassen.<br />

EMISSIONSARME MOTOREN BIETEN VORTEILE BEIM<br />

KRAFTSTOFFVERBRAUCH<br />

Die beiden Typen mit konventionellem Oberwagen<br />

wie auch der Kurzheckbagger 320E RR werden von<br />

einem Cat-Dieselmotor C6.6 ACERT angetrieben.<br />

Die Nennleistung beträgt 112 kW (152 PS) bei den<br />

beiden Versionen des 320E und 121 kW (165 PS) beim<br />

größeren 323E. Verschiedene bei diesem bewährten<br />

Motor genutzte Einrichtungen, wie das elektronische<br />

Steuergerät (ECM) von Cat in Verbindung mit dem Cat-<br />

Modul für saubere Emissionen (CEM), ermöglichen die<br />

Einhaltung der Emissionsgrenzwerte gemäß EU-Stufe<br />

IIIB. Das CEM umfasst einen Diesel-Oxidationskatalysator<br />

(DOC), einen Dieselpartikelfilter (DPF) und ein System der<br />

passiven Regenerierung, das den DPF über den gesamten<br />

Arbeitszyklus der Maschine automatisch reinigt, ohne<br />

dass der Fahrer eingreifen oder der Betrieb unterbrochen<br />

werden muss.<br />

Beim 320E und beim 320E RR bietet das Leistungs-<br />

managementsystem dem Fahrer die Wahl zwischen<br />

zwei Betriebsarten, einem Hochleistungsmodus und<br />

einem Sparmodus. Beim 323E steht als dritte Stufe ein<br />

mittlerer Betriebsmodus zur Verfügung. Eine isochrone<br />

Drehzahlregelung sorgt dafür, dass die Motordrehzahl<br />

unabhängig vom Hydraulikbedarf konstant bleibt. Zur<br />

weiteren Senkung des Kraftstoffverbrauchs wird die<br />

Leerlaufdrehzahl reduziert, wenn keine Last vorhanden<br />

ist.<br />

Die drei Hydraulikbagger weisen eine Leerlauf-<br />

abschaltautomatik auf, die den Motor abstellt,<br />

wenn er über eine vom Kunden vorgegebene<br />

Zeit hinaus im Leerlauf läuft. Diese Leerlaufzeit<br />

kann auf einen Wert zwischen 1 und 60 Minuten<br />

eingestellt werden. Außerdem senkt eine


Motordrehzahlautomatik die Drehzahl um 100/<br />

min, wenn die Maschine mehr als fünf Sekunden<br />

lang nicht unter Last arbeitet, und trägt dadurch zur<br />

Kraftstoffeinsparung und Emissionsminderung bei.<br />

ÜBERR<strong>AG</strong>ENDE HYDRAULIKLEISTUNG<br />

Die Hydraulikbagger der E-Serie arbeiten mit einem<br />

Open-Center-Hydrauliksystem mit zwei Pumpen und<br />

einem leistungsstarken Haupthydraulikventil in Backto-Back-Ausführung.<br />

Wie bei der D-Serie wird auch<br />

bei den Maschinen der E-Serie der Ölstrom während<br />

des Absenkens des Auslegers von der Bodenseite<br />

des Auslegerzylinders zur Stangenseite regeneriert.<br />

Während dieser Rückfluss bei der D-Serie jedoch über<br />

ein Hydraulikventil gesteuert wird, erfolgt die Steuerung<br />

bei der E-Serie mittels eines elektrischen Ventils, um<br />

größtmögliche Effizienz zu erzielen und den Druckverlust<br />

zu reduzieren und so die Verbrauchsleistung zu steigern.<br />

Das ECM der Maschinen wurde aufgerüstet und<br />

übernimmt jetzt diese elektronische Steuerung<br />

der Energieverwertung des Auslegers und die<br />

Rückflussregulierung. Außerdem steuert es das<br />

Ventil für den Schwenkvorrangkreis sowie die<br />

Energieverwertung im Stielkreis. Zusätzlich<br />

überwacht das ECM die Nachbehandlungssensoren<br />

und sorgt dafür, dass Temperaturen und<br />

Rußbeladung im vorgegebenen Bereich bleiben.<br />

UNÜBERTROFFENER FAHRERKOMFORT<br />

Für die Überrollschutzfahrerkabine der E-Serie<br />

sind verbesserte Fahrersitze lieferbar, darunter<br />

beheizbare Sitze und Ausführungen mit Kühlung für<br />

den Betrieb bei extremen Temperaturen. Alle Sitze<br />

bieten eine verstellbare Rückenlehne, obere und<br />

untere Sitzschienenverstellungen sowie Höhen- und<br />

Neigungseinstellmöglichkeiten. Die hydraulischen<br />

Steuerhebel lassen sich einzeln in der Höhe verstellen,<br />

sodass die Fahrer ungeachtet ihrer Größe den ganzen<br />

Arbeitstag lang entspannt und leistungsfähig bleiben.<br />

Die Hydraulikbagger der E-Serie sind mit einem<br />

übersichtlichen Flüssigkristallmonitor ausgestattet, der<br />

im Vergleich zur Version bei der D-Serie um 40% größer<br />

ist und eine höhere Auflösung bietet. Dieser Monitor<br />

liefert Fahrern und Technikern die wichtigen Betriebs-<br />

und Leistungsdaten.<br />

Das Bild der serienmäßigen Rückfahrkamera wird auf<br />

diesem Monitor in der Fahrerkabine angezeigt, der bis<br />

zu drei verschiedene Kameraeinspeisungen verarbeiten<br />

und zwei verschiedene Bilder gleichzeitig anzeigen kann.<br />

Abgerundet werden die Verbesserungen in der E-Serie<br />

Fahrerkabine durch verbesserte Ablagemöglichkeiten,<br />

einen anders angeordneten Kleiderhaken und eine<br />

Klimaautomatik. Außen gibt es bei den serienmäßigen<br />

Halogenscheinwerfern bzw. den optionalen Xenon-<br />

Scheinwerfern jetzt eine Zeitschaltfunktion, durch die<br />

die Scheinwerfer bis zu 90 Sekunden eingeschaltet<br />

bleiben, damit der Fahrer bei Dunkelheit oder schlechten<br />

Lichtverhältnissen die Maschine sicher verlassen kann.<br />

WARTUNGSFREUNDLICHKEIT VERKÜRZT STILLSTANDZEITEN<br />

Die Motorabdeckung bei der E-Serie unterscheidet sich<br />

deutlich von der bei den Maschinen der D-Serie und lässt<br />

sich durch die leichteren Verbundwerkstoffe problemlos<br />

öffnen. Die Wartungstüren wurden ebenfalls geändert<br />

und sind dank der mehrlagigen Stahlausführung bei den<br />

Hydraulikbaggern der E-Serie leichter und gleichzeitig<br />

stabiler. Schweißpunkte auf der Oberfläche der Maschine<br />

entfallen, und durch geänderte Belüftungsöffnungen<br />

erübrigt sich ein Schmutzsieb auf der Innenseite. Bei<br />

allen drei Maschinen sind wichtige Wartungsstellen vom<br />

Boden aus erreichbar, und das Kühlaggregat wurde so<br />

überarbeitet, dass es leichter gereinigt werden kann.<br />

Alle Verkehrsflächen auf den Oberwagen der Maschinen<br />

sind zur Verhütung von Unfällen bei Wartungsarbeiten<br />

mit rutschhemmenden Blechen versehen. Außerdem<br />

wurden zusätzliche HandIäufe und Geländer angebracht,<br />

die der Norm ISO 2867 (2011) entsprechen. Bei den<br />

drei Typen der E-Serie steht das Überwachungssystem<br />

Cat Product Link zur Verfügung, das dem Betreiber<br />

Daten zum Maschinenbetrieb, wie Kraftstoffverbrauch,<br />

Leerlaufzeit, Standort und Diagnosecodes, über die<br />

Web-Anwendung VisionLink direkt bereitstellt.<br />

PRODUKTIVITÄT UND VIELSEITIGKEIT<br />

Der 320E RR wird mit einem 5,7 m langen Hauptausleger<br />

und dem Stiel R2.9B1 angeboten. Für den 320E und<br />

den 323E stehen verschiedene Hauptausleger und<br />

Löffelstiele zur Anpassung an unterschiedliche Einsätze<br />

zur Verfügung.<br />

Sowohl bei den Hydraulikbaggern mit konventionellem<br />

Oberwagen als auch beim Kurzheckbagger kann<br />

werkseitig die Maschinensteuerung CAT Grade Control<br />

(Tiefe und Neigung) integriert werden. Das System<br />

kombiniert die herkömmliche Maschinensteuerung<br />

und -führung mit im Werk installierten und kalibrierten<br />

Bauteilen. Die mit dem Monitor in der Fahrerkabine<br />

verbundene Maschinensteuerung reduziert den<br />

Aufwand für herkömmliche Absteckarbeit und<br />

Planungskontrolle, verkürzt dadurch die Zeit auf der<br />

Baustelle und senkt den Kraftstoffverbrauch weiter. ■<br />

>><br />

www.catallday.ch<br />

13


Das Expertenteam für die<br />

Zustandsüberwachung analysiert<br />

jeden Tag riesige Datenmengen,<br />

um die Kundenmaschinen<br />

am Laufen zu halten<br />

14<br />

= Ursachen<br />

= Empfohlene Abhilfemaßnahmen<br />

BREMSSYSTEM:<br />

HEUTE DEN MASCHINENZUSTAND<br />

Kundenwünsche perfekt zu erfüllen ist nicht<br />

immer ganz einfach. Insbesondere bei extrem<br />

unterschiedlichem Instandhaltungsbedarf, wie etwa<br />

im Großmaschinenbereich. Da gerät es mitunter<br />

zur echten Herausforderung, hart beanspruchte<br />

Maschinenflotten jederzeit betriebsbereit zu halten.<br />

Aber wie wäre es, wenn Cat Maschinen mit<br />

Computern kommunizieren könnten? Oder wenn<br />

Satelliten- und GPS-Feeds Sofortnachrichten über<br />

den Maschinenzustand senden würden? Oder wenn<br />

man wichtige Maschineninformationen direkt aus<br />

dem Betriebssystem herunterladen könnte?<br />

Das alles klingt visionär, ist aber unter dem<br />

Begriff Telematik längst Realität geworden.<br />

Obwohl an sich nichts Neues, blieb es Caterpillar<br />

vorbehalten, diese Art der Kundenunterstützung<br />

als Erster in der Industrie zu etablieren.<br />

CAT MASCHINEN SIND BERECHENBAR<br />

Ziel der Zustandsüberwachung ist die Früherkennung<br />

von potenziellen Maschinenschäden und die rechtzeitige<br />

Information des Kunden. Doch wie gelingt es Caterpillar,<br />

in die Zukunft der Maschinen zu schauen? Damit sind<br />

wir beim Thema Maschinenmanagement angelangt.<br />

Das von Caterpillar entwickelte Programm<br />

Maschinenmanagement besteht aus drei<br />

Grundelementen: Zustandsüberwachung,<br />

Maschinenzustand und Maschinenparkleistung.<br />

Mit dem Programmbaustein Zustandsüberwachung<br />

werden Tausende von Teilinformationen erfasst, die<br />

Bremssystemdruck zu niedrig ✗<br />

DIESELMOTOR:<br />

aus unterschiedlichsten Datenquellen stammen,<br />

zum Beispiel Inspektionen, Betriebsstoffproben,<br />

Elektroniksteuergeräte, Maschinenlebenslauf,<br />

Komponentennachverfolgung und Einsatzstudien.<br />

Die kontinuierliche Auswertung der erfassten Daten<br />

ergibt ein genaues Bild des Maschinenzustands und der<br />

Maschinenparkleistung, sodass gegebenenfalls frühzeitig<br />

Abhilfemaßnahmen eingeleitet werden können.<br />

DER ZEIT EIN GANZES STÜCK VORAUS<br />

Cat Händler Finning hat die Zustandsüberwachung<br />

inzwischen weiterentwickelt. Hier bezeichnet man<br />

die neue Stufe als „Finsight“ und möchte damit<br />

zum Ausdruck bringen, auf welchem Konzept<br />

dieses revolutionäre Serviceprogramm basiert.<br />

Denn Finning versteht unter Zustandsüberwachung<br />

nicht ausschließlich die Kontrolle der Kundenmaschinen.<br />

Vielmehr soll der gewählte Programmname darauf<br />

hinweisen, dass hinter Finsight eine bestens<br />

ausgebildete Mitarbeitergruppe steht, die alle<br />

erfassten Informationen intensiv analysiert. Diese<br />

Experten versorgen die Kunden nicht nur mit Daten<br />

und Fakten, sondern unterrichten sie auch über die<br />

Maschinenleistung und schlagen geeignete Aktivitäten<br />

zur Effizienzsteigerung vor, falls es erforderlich sein sollte.<br />

„Früher mussten wir an mehreren Stellen nach<br />

Informationen und Abläufen suchen, um den Zustand<br />

einer Maschine zu ermitteln. Jetzt befindet sich alles an<br />

einem einzigen Ort. Damit ist unser Serviceprogramm der<br />

Zeit deutlich voraus und von großem Vorteil für unsere<br />

Kunden“, sagt Derek Batt, Servicemanager bei Finning.<br />

Überdrehzahl ✗<br />

BORDELEKTRIK:<br />

Batteriespannung zu hoch ✗


VON MORGEN KENNEN<br />

Die in Staffordshire angesiedelte siebenköpfige<br />

Expertengruppe konzentriert sich auf die Bereiche<br />

Bauwesen, Gewinnungsindustrie und Abfallwirtschaft.<br />

In ihrem innovativ ausgestatteten Raum mit großen<br />

Flachbildmonitoren verfolgt, verarbeitet und analysiert<br />

die Gruppe eine Unmenge von Informationen. Beim<br />

permanenten Überwachen der Maschinen nutzt das<br />

Team alle Möglichkeiten der modernen Telematik. Und<br />

selbst Umweltfaktoren, die negativen Einfluss auf die<br />

Maschinenleistung haben könnten, lässt man nicht<br />

außer Acht. Auch Motoröl, Kühlmittel und Hydrauliköl<br />

werden regelmäßig untersucht. Zudem fließen Daten<br />

aller durchgeführten Inspektionen in den Prozess ein.<br />

„Eine starke Initiative, mit der wir uns<br />

klar von Wettbewerbern absetzen“<br />

Iain Carpenter, Leiter der Strategieentwicklung bei Finning<br />

MESSBARE ERGEBNISSE, UNERMESSLICHE KUNDENVORTEILE<br />

Die Fähigkeit, etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen,<br />

bevor sie kostspielige Folgeschäden nach sich ziehen, ist<br />

ein unschätzbarer Vorteil für die Kunden. Kompetente,<br />

ständig in Bereitschaft stehende Techniker haben<br />

Zugriff auf ein umfassendes Informationssystem, das<br />

kurzfristige und kostengünstige Lösungen vorschlägt.<br />

Diese ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht<br />

den Kunden klare, schnelle Entscheidungen<br />

im Hinblick auf den Zustand und die Leistung<br />

ihrer Maschinen. Das Resultat: kein ungeplanter<br />

ANBAUGERÄT:<br />

Ausfall, längere Nutzungsdauer, niedrigere<br />

Betriebskosten, höhere Effizienz und Produktivität.<br />

Darüber hinaus wissen Cat Kunden, dass sie mit einer<br />

langfristigen, täglich verfügbaren Unterstützung für ihre<br />

gekauften oder gemieteten Maschinen rechnen können.<br />

James Ashbrook, Geschäftsführer bei<br />

J. K. Ashbrook Ltd., bestätigt: „Wir vertrauen darauf,<br />

dass uns Finsight auch zukünftig unser Geschäft<br />

mithilfe der Maschinen-Zustandsüberwachung<br />

erleichtert und uns mit nachvollziehbaren<br />

Informationen versorgt. So können wir uns stärker<br />

mit Vorbeugung statt Instandsetzung befassen.“<br />

TECHNOLOGIE UND MENSCHEN ARBEITEN ZUSAMMEN<br />

Die Zustandsüberwachung ist mehr als ein momentaner<br />

Befund. Vierteljährliche Protokolle weisen die Kunden<br />

auf Schlüsselinformationen hin, die mit zur Optimierung<br />

der Maschinenproduktivität beitragen können.<br />

Gleichwohl spielt der Mensch nach wie vor eine<br />

maßgebliche Rolle. Persönliche Sichtprüfungen<br />

durch die Finning-Servicetechniker sind und bleiben<br />

ein unverzichtbarer Teil des Serviceprogramms.<br />

Doch wenn sie Warnmeldungen und Ereigniscodes<br />

auf den Grund gehen oder eine tief greifende<br />

Fehlersuche vornehmen, erweist sich die<br />

Zustandsüberwachung als wertvolles Hilfsmittel. ■<br />

Reißzahnspitze OK ✓<br />

HYDRAULIKSYSTEM:<br />

Hydraulikölstand zu niedrig ✗<br />

ORT:<br />

CANNOCK<br />

ENGLAND<br />

P RODUCT LINK<br />

Ö LPROBEN<br />

MASCHINENINSPEKTION<br />

MASCHINENLEBENSLAUF<br />

A SCHINENLEBENSLAU<br />

E INSATZO RTBEWERTUNG<br />

Mehr über Instandhaltung und Service unter:<br />

www.uk.cat.com/parts-service<br />

15


FAHRERTIPPS VON EMMANUEL ‚SKINNY‘ CHATELAIN<br />

PERFEKTE ARBEITSTECHNIK<br />

HEBT DIE EFFIZIENZ UND<br />

SENKT DIE KOSTEN<br />

16<br />

EMMANUEL ‚SKINNY‘ CHATELAIN<br />

erhielt seinen Spitznamen,<br />

als Mitarbeiter aus dem<br />

Vorführerteam seinen<br />

schlanken Körperbau mit<br />

dem eines gewichtigeren<br />

Kollegen verglichen<br />

* Auf der Grundlage einer<br />

theoretischen Berechnung<br />

von gemessenen und<br />

protokollierten Praxiswerten<br />

Emmanuel Chatelain, Chefvorführer im Caterpillar<br />

Vorführ- und Schulungszentrum Malaga (Spanien), und<br />

seine sieben Mitarbeiter haben die vorrangige Aufgabe,<br />

Händler und Kunden intensiv über Arbeitstechnik<br />

und Baustelleneinrichtung zu informieren.<br />

Von jedem Schulungsteilnehmer wird erwartet,<br />

dass er die erlernten theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse im Kollegenkreis weitergibt, um in seinem<br />

Unternehmen vor Ort die Produktivität zu steigern,<br />

durch reduzierten Kraftstoffverbrauch die CO 2 -Bilanz<br />

zu verbessern und letztendlich die Vorhalte- und<br />

Betriebskosten zu senken. Die Kraftstoffeffizienz<br />

lässt sich um 10 bis 20% steigern.* Einige Kunden<br />

haben nachweislich Werte von bis zu 30% erreicht.<br />

LADEN UND TRANSPORTIEREN<br />

Äußerst wichtig sind die richtige Teambildung<br />

und eine angemessene Ausschütthöhe. Beim<br />

Beladen eines Muldenkippers (SKW) mit Radlader<br />

oder Hydraulikbagger kommt es sehr darauf an,<br />

dass sich Lade- und Transportmaschinen bestens<br />

ergänzen. Nur dann ist es möglich, die Ladespiele<br />

und Umläufe effizient zu gestalten und eine<br />

perfekte Auslastung des Systems zu erreichen.<br />

Versucht man beispielsweise den Muldenkipper 771<br />

mit einem Radlader 966 zu beladen, hat man definitiv<br />

eine falsche Konfiguration gewählt. Die zu geringe<br />

Reichweite des 966 führt dazu, dass er die letzte Schaufel<br />

nicht mehr effizient entleeren kann, wenn die Mulde<br />

des 771 fast komplett gefüllt ist. Eine gute Verteilung<br />

des Ladegutes ist in dieser Situation schwierig, sodass<br />

der 966-Fahrer mehr Zeit benötigt, um die Schaufel<br />

restlos zu entleeren. Besser wäre es, für die Beladung<br />

des 771 einen Radlader 980 HL einzusetzen.<br />

RADSCHLUPF VERMEIDEN<br />

Es kommt immer wieder vor, dass Radladerfahrer beim<br />

Füllen der Schaufel ein übermäßiges Durchdrehen<br />

der Räder verursachen. Das Problem deutet auf eine<br />

falsche Arbeitstechnik hin. Beim Eindringen in das<br />

Ladegut muss der Fahrer die Schaufel etwas anheben,<br />

damit die Vorderräder stärker belastet werden, und die<br />

Traktion zunimmt. Dann setzt man den Füllvorgang<br />

durch gleichzeitiges Heben und Rückkippen der


Schaufel fort. Diese Technik mindert nicht nur den<br />

Verschleiß der Schaufel, Schneidwerkzeuge und<br />

Reifen, sondern erhöht zusätzlich den Füllungsgrad.<br />

MASCHINEN RICHTIG POSITIONIEREN<br />

Wenn ein Radlader einen Muldenkipper effizient<br />

beladen soll, spielt die Zuordnung des Laders<br />

zum Transportfahrzeug eine dominierende,<br />

leistungsbestimmende Rolle. Zuerst muss der<br />

Radlader mit gefüllter und ganz angehobener<br />

Schaufel im 45-Grad-Winkel zum Ladegut<br />

bereitstehen. Dann setzt der Muldenkipper so zurück,<br />

dass sich die Muldenbordwand direkt unter dem<br />

Schaufeldrehpunkt befindet. Der Radladerfahrer<br />

hat die Aufgabe, den Muldenkipperfahrer während<br />

der Rückwärtsfahrt richtig einzuweisen.<br />

1 LKW = 5 LADESPIELE X 10 METER = 50 METER<br />

1 STUNDE = 20 LKW-LADUNGEN<br />

50 METER X 20 LKW = 1 KM PRO STUNDE<br />

1 T<strong>AG</strong> = 8 STUNDEN X 1 KM = 208 KM<br />

1 MONAT = 26 T<strong>AG</strong>E X 8 KM = 208 KM<br />

1 JAHR = 12 X 208 KM = 2496 KM<br />

Im Idealfall sollten die Räder der Lademaschine höchstens<br />

eineinhalb bis zwei Umdrehungen während des<br />

Ladespiels machen. Dies ist am besten im sogenannten<br />

V-Betrieb zu erreichen, der die kürzeste Fahrdistanz<br />

ermöglicht. So erzielt man schnelle Arbeitstakte, mindert<br />

den Maschinenverschleiß und senkt die Betriebskosten.<br />

Als optimal sind Ladespielzeiten von circa zwei<br />

Minuten mit vier bis fünf Schaufeln zu betrachten.<br />

FAHRDISTANZEN MÖGLICHST KURZ HALTEN<br />

Wie bereits erwähnt, sollte die Strecke vom Füllen<br />

bis zum Ausschütten der Schaufel mit anderthalb<br />

bis zwei Radumdrehungen zu bewältigen sein.<br />

Warum das so wichtig ist, zeigt ein simples<br />

Rechenbeispiel. Steht der Muldenkipper fünf Meter<br />

zu weit entfernt, muss der Radlader bei jedem<br />

Ladespiel zehn Meter mehr zurücklegen. Die im Bild<br />

aufgezeigte Kalkulation belegt, welche Auswirkungen<br />

abweichende Fahrdistanzen haben können.<br />

HÖHE DER ABBAUWAND BEACHTEN<br />

Auch die Höhe der Abbauwand ist eine Variable, die<br />

gravierenden Einfluss auf die Effizienz eines Lade- und<br />

Transportsystems hat – speziell beim Höherstellen<br />

von Hydraulikbaggern. Ist die Wand zu hoch, kann<br />

der Bagger weder die Ladesohle räumen, noch das<br />

Ladegut im vorderen Muldenbereich verteilen. Bei zu<br />

niedriger Wand bekommt der Fahrer Schwierigkeiten,<br />

den maximalen Füllungsgrad zu erreichen, und zugleich<br />

wird seine Sicht in die Kippmulde eingeschränkt.<br />

Nach Möglichkeit sollte die Wandhöhe der<br />

Baggerstiellänge bzw. der Muldenhöhe entsprechen.<br />

Dann kann der Baggerführer problemlos die Ladesohle<br />

sauber halten, um den Muldenkippern die Anfahrt<br />

zu erleichtern. Im Übrigen ist darauf zu achten, dass<br />

die Seitenantriebe des Hydraulikbaggers hinten<br />

platziert sind (abhängig von der Ladekonfiguration),<br />

damit sich diese kostspieligen Komponenten<br />

nicht direkt im Schmutzbereich befinden.<br />

Das fiktive Beispiel verdeutlicht, dass bereits eine<br />

um fünf Meter längere Fahrdistanz beträchtliche<br />

Kostensteigerungen nach sich ziehen kann.<br />

HANGABTRIEBSKRAFT NUTZEN<br />

Obwohl Cat Kettendozer in jedem Gelände enorme<br />

Schubkräfte entwickeln, sollte man diese Maschinen<br />

auf geneigten Strecken möglichst so einsetzen, dass<br />

die Hangabtriebskraft als unterstützendes Element<br />

wirksam wird. Dadurch lässt sich die Produktivität<br />

auf einfachste Weise erhöhen. Erfahrungsgemäß<br />

steigert jedes Gefälleprozent die Abschubleistung um<br />

beachtliche 2% – bis zu einem Maximalwert von 20%.<br />

Eine andere sinnvolle Arbeitstechnik ist das Abschieben<br />

im Einschnitt. Der Kettendozerfahrer stellt zunächst<br />

den Einschnitt (Graben) her und schiebt dann das<br />

Material vom Anfang zum Ende des Einschnitts.<br />

Dabei verhindern die Böschungen des Einschnitts<br />

den Materialüberlauf an den Schildseiten. So<br />

verbleibt das Abschubmaterial vor der Schildfront<br />

und man erzielt den maximalen Füllungsgrad.<br />

In der nächsten Ausgabe des Cat Magazine wird es bei<br />

den Fahrertipps um die Arbeitssicherheit gehen. ■<br />

ORT:<br />

MAL<strong>AG</strong>A<br />

SPANIEN<br />

‚SKINNY‘ ERKLÄRT DEN V-BETRIEB<br />

Die von seinem Team erstellte<br />

Modellrechnung, die schon bei<br />

fünf Metern Mehrlänge eine<br />

drastische Effizienzeinbuße<br />

ergibt, sorgt stets aufs Neue<br />

für ungläubiges Erstaunen<br />

17


18<br />

Stetig steigende Kraftstoffpreise erzwingen eine<br />

Anpassung der Arbeitstechnik an diese unaufhaltsame<br />

Entwicklung. Starke Maschinen sind nach wie vor<br />

gefragt, doch sie müssen in der Mechanik effektiver<br />

und im Kraftstoffverbrauch effizienter sein als<br />

bisher. Der neue Cat Radlader 966K XE erfüllt<br />

diese Forderungen auf überzeugende Weise.<br />

KEIN WIDERSPRUCH: LEISTUNG UND EFFIZIENZ GE<br />

Maschinenführer Noël Boulé<br />

lobt den ruckfreien Betrieb,<br />

die leichte Bedienung<br />

und die ausgezeichnete<br />

Rundumsicht des 996K XE<br />

Der Radlader 966K XE präsentiert sich als produktive<br />

und besonders wirtschaftliche Maschine, die<br />

Kraftstoffeinsparungen von bis zu 25% bietet,<br />

ohne an Leistung einzubüßen. Basierend auf<br />

dem neuen 966K, sind auch im 966K XE viele<br />

Merkmale der innovativen K-Serie vorzufinden:<br />

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mit geschwindigkeitsabhängiger,<br />

elektromotorischer Rückführung<br />

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Reihe mit optimierten Grabeigenschaften<br />

und minimiertem Materialüberlauf<br />

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elektrisch hochschwenkbare Motorhaube<br />

mit zusätzlicher Heckklappe<br />

Das eigentliche „Geheimnis“ der drastisch<br />

verbesserten Kraftstoffausnutzung liegt im<br />

neuen Cat Getriebe XE mit Ölpumpe und<br />

����������������������������������������������<br />

des Übersetzungsverhältnisses bewirkt.<br />

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zeichnet sich diese zukunftsweisende Technologie<br />

durch eine erheblich geringere Erwärmung aus.<br />

Obwohl das stufenlose Getriebe XE selbsttätig die richtige<br />

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Alles über die Radlader der K-Serie unter:<br />

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kurzer Zeit mit dem stufenlosen Cat Getriebe vertraut,<br />

da ihnen „Schaltarbeit“ erspart bleibt − stattdessen<br />

volle Konzentration auf das Schaufelfüllen.<br />

MARKANTE BETRIEBSMERKMALE MIT HOHEM NUTZWERT<br />

Das energieeffiziente, stufenlose Getriebe ist nicht<br />

die einzige Besonderheit, die Ihnen am 966K XE<br />

gefallen wird, denn weitere Spezialitäten sorgen<br />

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einfache Bedienbarkeit der Maschine.<br />

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„Ohne manuelles Herunterschalten<br />

zieht die Maschine kraftvoll<br />

die Steigung hoch“<br />

Noël Boulé, Vieux-Vy-sur-Couesnon, Frankreich<br />

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Reifen werden optimal geschont<br />

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steigt, der Kraftstoffkonsum sinkt.


HEN HAND IN HAND<br />

Der Cat 966K XE wurde ganzheitlich auf<br />

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durch die Bremswirkung des Dieselmotors erreicht.<br />

Beispiel 2: Das stufenlose Cat Getriebe XE gestattet<br />

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Erwärmung kann der Kühlerlüfter mit reduzierter<br />

Drehzahl laufen, sodass der Dieselverbrauch sinkt.<br />

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erweist sich als ausgesprochen komfortabel.<br />

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Drehmomentanpassung inklusive Retarderfunktion aus,<br />

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ROBUSTE UND NACHHALTIGE KONSTRUKTION<br />

������������������������������������������Cat<br />

966K XE ausnahmsweise kein Widerspruch. Eine<br />

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Wirkungsgrad und reduziert die Betriebskosten.<br />

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leistungsstark, schluckt wenig Kraftstoff und erfüllt<br />

die Emissionsrichtlinien der EU-Stufe IIIB. Sein<br />

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Sprit und verlängert die Regenerationsintervalle des<br />

Dieselpartikelfilters. Modulierte Drehmomentanpassung<br />

und Retarderfunktion mindern den Bremsen- und<br />

Reifenverschleiß. Und nicht zuletzt trägt auch<br />

die vorbildliche Servicefreundlichkeit mit leicht<br />

zugänglichen, bodennahen Wartungsstellen<br />

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Warum all das so wichtig ist? Die Bedeutung<br />

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modernen Welt rasant zu. In Zukunft wird es mehr<br />

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Betriebskosten ankommen, ob Sie den Zuschlag<br />

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KONSEQUENT AUF HEUTIGE EINSATZANFORDERUNGEN<br />

ZUGESCHNITTEN<br />

Der Cat 966K XE bietet auch bei schwerster<br />

Beanspruchung eine beeindruckende<br />

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Interaktion des neuen Getriebes mit den übrigen<br />

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bis zu 25% weniger Kraftstoff zufrieden. ■<br />

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der Nachhaltigkeit dienen<br />

ORT:<br />

VIEUX-VY-SUR-<br />

COUESNON<br />

FRANKREICH<br />

STARK IM EINSATZ, GENÜGSAM IM<br />

VERBRAUCH<br />

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Antriebsstrang mit<br />

hohem Wirkungsgrad<br />

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mit automatischer, stufenloser<br />

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Steigungen ohne manuelles<br />

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durch Nutzung der<br />

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neuer Fahrer<br />

19


DER REIFEN, DER DIE<br />

LÜCKE SCHLIESST<br />

Cat® Maschinen sind stark, zuverlässig und technologisch fortschrittlich – das<br />

ist bekannt. Weniger bekannt sein dürfte, dass Caterpillar® der langen Liste von<br />

Innovationen eine weitere Neuheit hinzugefügt hat – den Flexport-Reifen.<br />

20<br />

Flexport-Reifen sind<br />

universell einsetzbar und<br />

für unterschiedlichste<br />

Oberflächen geeignet<br />

Der Flexport-Reifen von Caterpillar schließt<br />

die bestehende Lücke zwischen komfortablen<br />

Luftreifen und pannensicheren Vollreifen.<br />

Darüber hinaus bietet er einige markante Vorteile<br />

gegenüber anderen Reifenfabrikaten.<br />

Der erste Vorteil des Flexport-Reifens resultiert aus<br />

den deutlich sichtbaren Seitenwandöffnungen mit<br />

elliptischem statt kreisförmigem Querschnitt. Unter<br />

Belastung nehmen die Öffnungen eine runde Form an,<br />

sodass sich die Spannungspunkte vermindern. Das schafft<br />

optimale Voraussetzungen für beste Fahreigenschaften<br />

und lange Haltbarkeit. Und trotz der beeindruckenden<br />

Flexibilität bietet der Flexport-Reifen eine überzeugende<br />

Sicherheit gegen Schnittverletzungen.<br />

Jihad Mohana, Werksleiter bei Kettanah Construction,<br />

hatte einen Mitarbeiter eigens für die Behebung von<br />

Reifenpannen abgestellt, bis ihm Serviceberater Yazan<br />

Haddad vom Cat Händler Al-Bahar die Anschaffung<br />

von Flexport-Reifen vorschlug. „Weil wir jeden Tag mit<br />

Reifenproblemen zu tun hatten, entschlossen wir uns,<br />

einen Satz Flexport-Reifen zu testen. Nach dem Aufziehen<br />

brauchten wir uns nicht mehr um die Reifen zu kümmern.<br />

Die normalen Luftreifen hielten drei bis vier Monate,<br />

die Flexport-Reifen bringen es auf zwei bis drei Jahre“,<br />

berichtet Mohana. „Mit diesen Reifen sparen wir viel Geld.“<br />

EINE ANDERE ART VON VOLLGUMMIREIFEN<br />

Caterpillar ist der einzige Baumaschinenhersteller,<br />

der eigene Reifen produziert. Vorgesehen für<br />

Radlader und Kompaktlader, gibt es die Flexport-<br />

Reifen mit zwei verschiedenen Laufflächen und<br />

in einer profillosen Ausführung. Jede der drei<br />

Versionen beeindruckt durch ausgewogene<br />

Eigenschaften in puncto Fahrkomfort, Zuverlässigkeit<br />

und Nutzungsdauer. Hinzu kommen die bessere<br />

Traktion und Stabilität, die auch bei ungleichmäßiger<br />

Lastverteilung für mehr Standsicherheit sorgen.<br />

Weil Flexport-Reifen die Fahrstöße erheblich wirksamer<br />

absorbieren als normale Vollgummireifen, können<br />

die Maschinenführer ermüdungsärmer und effektiver<br />

arbeiten, sodass die Produktivität ansteigt.<br />

Yousef Ghadban, Werks- und Fuhrparkleiter bei Al<br />

Jaber & Makhlouf WLL, hat ebenfalls einen Test mit<br />

Flexport-Reifen an einer Maschine durchgeführt.<br />

Nur wenige Monate später ließ er auch die übrigen<br />

Maschinen mit diesem Reifentyp bestücken. „Ich habe<br />

die Kosten pro Betriebsstunde für Flexport-Reifen<br />

und für die bei uns benutzten Luftreifen verglichen.<br />

Der Vergleich ging eindeutig zugunsten der Flexport-<br />

Reifen aus. Die Bauleiter beklagen sich jetzt nicht<br />

mehr über Reifenpannen“, berichtet Ghadban. „Wir<br />

montieren die Reifen und können sie dann vergessen.“<br />

Das Profil der Flexport-Reifen ist doppelt so tief wie bei<br />

den meisten Luftreifen gleicher Größe. Doch nicht nur<br />

die enorme Profiltiefe ist entscheidend für die längere<br />

Lebensdauer, sondern auch die Tatsache, dass Flexport-<br />

Reifen zu 100% aus Naturkautschuk gefertigt werden<br />

und daher eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen.<br />

ARBEITSKONTINUITÄT GESICHERT<br />

Hervorragende Maschinen, versierte Fahrer und<br />

akribische Wartung können nicht zum geschäftlichen<br />

Erfolg führen, wenn durch häufige Reifenpannen<br />

übermäßige Ausfallzeiten entstehen. Cat Flexport-Reifen<br />

stellen die Arbeitskontinuität langfristig sicher und<br />

sind ein weiterer Beweis dafür, dass Caterpillar ständig<br />

an kundenorientierten Innovationen forscht – selbst<br />

wenn es sich um unscheinbare Details wie elliptische<br />

statt kreisrunde Seitenwandöffnungen handelt.<br />

Lassen Sie sich bei Ihrem Cat Händler ausführlich<br />

über Flexport-Reifen informieren – lieferbar als<br />

Sonderausrüstung ab Werk oder zur Nachrüstung. ■


LESERUMFR<strong>AG</strong>E – IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG<br />

Genau wie unsere Cat Produkte, möchten wir auch das Cat Magazine<br />

ständig verbessern, damit Sie weiterhin Nutzen daraus ziehen können.<br />

Unterstützen Sie uns bitte dabei, die Zeitschrift optimal auf Ihre<br />

Interessen abzustimmen, indem Sie uns einige Fragen beantworten.<br />

Das ist in nur fünf Minuten erledigt, und die ersten 20 Einsender<br />

werden für ihre Mühe mit einer neuen Cat Baseballkappe belohnt.<br />

Sie haben drei Möglichkeiten:<br />

1. Fragebogen online ausfüllen unter catmagazinesurvey.com<br />

2. Fragebogen scannen und per E-Mail an die Redaktion senden:<br />

info@avesco.ch (zHd. MarketingServices)<br />

3. Fragebogen ausdrucken, ausfüllen und absenden an:<br />

<strong>Avesco</strong> <strong>AG</strong>, Marketing Services, Hasenmattstrasse 2, 4901 Langenthal<br />

IHR PROFIL<br />

1. BITTE NENNEN SIE UNS IHRE PERSÖNLICHEN DATEN<br />

FIRMENNAME:<br />

VORNAME, NACHNAME:<br />

LAND:<br />

E-MAIL:<br />

2. WELCHE TÄTIGKEIT / FUNKTION ÜBEN SIE AUS?<br />

❑ Maschinenbesitzer und Maschinenführer (kleinere Firma)<br />

❑ Maschinenführer<br />

❑ Servicetechniker<br />

❑ Maschinenparkleiter<br />

❑ Dienstleister / Konstrukteur / Entwickler<br />

❑ Geschäftsführer / Einkäufer<br />

Falls Sie nicht zu einem Unternehmen (Caterpillar Kunde) gehören,<br />

bitte Auswahlfeld „Nicht zutreffend“ markieren und mit Frage 5<br />

fortfahren.<br />

❑ Nicht zutreffend (bitte näher angeben). Ich bin:<br />

3. GEHÖREN ZU IHREM MASCHINENPARK AUCH CAT MASCHINEN?<br />

❑ Ja, der Maschinenpark besteht zu mehr als 50% aus Cat Maschinen<br />

❑ Ja, der Maschinenpark besteht zu weniger als 50% aus Cat<br />

Maschinen<br />

❑ Nein<br />

4. IN WELCHEM GESCHÄFTSBEREICH IST IHRE FIRMA HAUPTSÄCHLICH TÄTIG?<br />

❑ Kleinere Bauprojekte<br />

❑ Erdbau und Straßenbau<br />

❑ Gewinnungsindustrie<br />

❑ Abfallwirtschaft und Industrie<br />

❑ Straßenbau<br />

❑ Bergbau<br />

❑ Baumaschinen-Vermietung<br />

❑ Antriebssysteme / Energieerzeugung (Elektrizität, Schifffahrt, Öl-/<br />

Gasgewinnung usw.)<br />

❑ Andere Industriezweige (bitte angeben):<br />

INFORMATIONSWERT<br />

5. SPRECHEN SIE MIT IHREM CAT HÄNDLER ÜBER DIE IM CAT<br />

M<strong>AG</strong>AZINE ENTHALTENEN INFORMATIONEN WIE NEUE MASCHINEN,<br />

MOTOREN, DIENSTLEISTUNGEN ODER TECHNOLOGIEN?<br />

❑ Ja<br />

❑ Nein<br />

6A. WIRD IHR EXEMPLAR DES CAT M<strong>AG</strong>AZINE VON WEITEREN<br />

PERSONEN IN IHRER FIRMA GELESEN?<br />

❑ Nein, nur von mir<br />

❑ Von einer weiteren Person<br />

❑ Von 3 bis 4 weiteren Personen<br />

❑ Von 5 oder mehr weiteren Personen<br />

6B. FALLS WEITERE PERSONEN IHR EXEMPLAR LESEN: UM WEN<br />

HANDELT ES SICH DABEI? (MEHRERE ANTWORTEN MÖGLICH)<br />

❑ Maschinenbesitzer und Maschinenführer (kleinere Firma)<br />

❑ Maschinenführer<br />

❑ Servicetechniker<br />

❑ Maschinenparkleiter<br />

❑ Dienstleister / Konstrukteur / Entwickler<br />

❑ Geschäftsführer / Einkäufer<br />

❑ Sonstige (bitte angeben)<br />

7. SIND SIE MIT DER ANZAHL VON AUSGABEN DES CAT<br />

M<strong>AG</strong>AZINE PRO JAHR ZUFRIEDEN?<br />

❑ Ja, drei Ausgaben pro Jahr sind genau richtig<br />

❑ Nein, es sollten mehr Ausgaben erscheinen<br />

8. BEHANDELN DIE ARTIKEL IM CAT M<strong>AG</strong>AZINE ÜBERWIEGEND THEMEN,<br />

DIE IHNEN BISHER NICHT BEKANNT WAREN (NEUE PRODUKTE,<br />

TECHNOLOGIEN, PROJEKTE ANDERER KUNDEN USW.)?<br />

❑ Ja<br />

❑ Nein, meistens habe ich schon mit meinem Cat Händler über das<br />

Thema gesprochen<br />

❑ Nein, meistens habe ich schon mit anderen Geschäftspartnern über<br />

das Thema gesprochen (Mund-zu-Mund-Werbung)<br />

❑ Nein, meistens lese ich die Berichte im Internet (cat.com, Händler-<br />

Webseite, Presse-Webseiten usw.)<br />

21


22<br />

9. IN WELCHER FORM MÖCHTEN SIE DAS CAT M<strong>AG</strong>AZINE ERHALTEN?<br />

❑ Druckerzeugnis (Papierausgabe)<br />

❑ Online als interaktives <strong>PDF</strong>-Dokument oder Blätterkatalog<br />

❑ Gedruckt und online<br />

10. WIE BEURTEILEN SIE DIE ONLINE-VERSION DES CAT M<strong>AG</strong>AZINE<br />

❑ Leicht lesbar und benutzerfreundlich<br />

❑ Zusätzlicher Nutzwert durch Weblinks und Videos<br />

❑ Text schlecht lesbar<br />

❑ Bilder schlecht erkennbar<br />

❑ Ich nutze die Weblinks und internen Videos nicht<br />

❑ Ich lese das Online-Magazine nicht<br />

ARTIKEL UND THEMEN<br />

11. BEEINFLUSSEN ARTIKEL UND ERFOLGSGESCHICHTEN IM CAT<br />

M<strong>AG</strong>AZINE IHRE ENTSCHEIDUNGEN ÜBER NEUKÄUFE UND<br />

RÜCKNAHMEN? (MEHRERE ANTWORTEN MÖGLICH)<br />

Ja, sie beeinflussen meine Entscheidungen über:<br />

❑ Kauf von neuen/gebrauchten Produkten oder Miete von Produkten<br />

❑ Kauf von Managementlösungen (Serviceverträge,<br />

Wartungsvereinbarungen, Product Link usw.)<br />

❑ Kauf von originalen Cat Teilen (Batterien, Antriebe usw.)<br />

❑ Kauf von innovativen Technologien, um die Produktivität zu<br />

verbessern (AccuGrade, Flexport-Reifen usw.)<br />

oder<br />

❑ Nein, sie beeinflussen meine Kaufentscheidungen nicht<br />

12. WIE INTERESSANT SIND DIE ARTIKEL IN DIESER AUSGABE DES<br />

CAT M<strong>AG</strong>AZINE FÜR SIE? (AUSWAHLFELD MARKIEREN)<br />

1 = uninteressant<br />

2 = durchschnittlich interessant<br />

3 = interessant<br />

Regionale Projekte und Kunden<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Projekte und Kunden im Ausland<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Projekte aus anderen Branchen (in denen Sie nicht tätig sind)<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Cat in Kürze (Kurzmeldungen)<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Fahrertipps / Wartungstipps<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Vorstellung von neuen Produkten<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Erfolgsstorys aus dem Service- und Instandhaltungsbereich<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

Berichte über Caterpillar, Cat Händler und Caterpillar Kunden<br />

(Menschen, ausführliche Interviews)<br />

1 ❑ 2 ❑ 3 ❑<br />

13. WELCHE ANDEREN THEMEN SOLLTEN IM CAT M<strong>AG</strong>AZINE<br />

BEHANDELT WERDEN? (MEHRERE ANTWORTEN MÖGLICH)<br />

❑ Neue Technologien<br />

❑ Nachhaltigkeitsfortschritt<br />

❑ Regionale Händleraktivitäten<br />

❑ Caterpillar Aktivitäten (Beispiel: Bau eines neuen Werks)<br />

❑ Einblicke ins Unternehmen Caterpillar<br />

❑ Sonstige Themen (bitte angeben)<br />

14. LESEN SIE AUCH KUNDENZEITSCHRIFTEN ANDERER BAUMASCHINENHERSTELLER?<br />

❑ Volvo (Volvo Spirit)<br />

❑ Komatsu (Komatsu Times)<br />

❑ Hitachi (Ground Control)<br />

❑ JCB (Terrain)<br />

❑ Sonstige (bitte angeben)<br />

❑ Nein, ich lese keine Kundenzeitschriften anderer<br />

Baumaschinenhersteller<br />

15. WIE GEFÄLLT IHNEN DAS CAT M<strong>AG</strong>AZINE? BITTE<br />

GEBEN SIE EINE KURZE BEURTEILUNG AB.<br />

VIELEN DANK FÜR IHRE TEILNAHME AN UNSERER LESERBEFR<strong>AG</strong>UNG. EINE<br />

AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE WERDEN SIE IN AUSGABE 1/2013 FINDEN.<br />

Ihre persönlichen Daten werden intern von Caterpillar und Cat Händlern genutzt, jedoch nicht für gewerbliche Zwecke an Dritte weitergegeben.


CAT IN KÜRZE<br />

VEOLIA-ELEKTROMOTORRAD<br />

Auf der Mülldeponie Septèmes les Vallons in Südfrankreich sind zehn schwere<br />

Maschinen mit dem Umschlagen, Verteilen und Einbauen von Material<br />

beschäftigt – darunter zwei Cat Müllverdichter 836H, zwei Kettenlader 973C<br />

und ein Mobilbagger M318. Und nicht zu vergessen das Veolia-Elektromotorrad,<br />

das mit dazu beiträgt, den Betriebsablauf aufrechtzuerhalten.<br />

Bei der Zersetzung von Biomüll entsteht Methan, das hier vor Ort in Elektrizität umgewandelt<br />

wird – genauer gesagt in 2,2 Megawatt Strom. Ein winziger Teil dieses elektrischen<br />

Stroms dient zum Aufladen der Batterien des Veolia-Elektromotorrads. Eine Ladung reicht<br />

für eine Fahrstrecke von maximal 75 Kilometern aus. Deponiearbeiter sind ständig mit<br />

dem Motorrad auf dem 35 Hektar großen Areal unterwegs, um das Biogas-Leitungsnetz<br />

instandzuhalten. Früher benötigten die Männer drei bis vier Tage, um die Strecke abzugehen.<br />

Seitdem das Motorrad im Einsatz ist, hat sich der Zeitbedarf auf einen Tag verkürzt.<br />

CAT CERTIFIED REBUILD – EINE<br />

NACHHALTIGE LÖSUNG<br />

Das Recycling von Altmaterial jeglicher Art – von der Plastiktüte bis zu<br />

Autoteilen – spart Energie und schont Ressourcen. Das gilt ebenso für Cat<br />

Maschinen, die einem Cat Certified Rebuild (CCR) unterzogen werden. Mit dieser<br />

von Caterpillar entwickelten zertifizierten Grundüberholung lassen sich betagte<br />

Maschinen in einen neuwertigen Zustand zurückversetzen. Konkreter Vorteil<br />

für den Kunden: Die Kosten betragen nur den Bruchteil des Neupreises.<br />

In Zahlen ausgedrückt, werden bei einer solchen Aufarbeitung 85 bis 90% des<br />

Materialgewichts der alten Maschine wiederverwendet und immerhin 50 bis<br />

60% weniger Energie verbraucht. So können<br />

CATERPILLAR<br />

ON ENERGY:<br />

Supplying solutions<br />

for a demanding world.<br />

2011 SUSTAINABILITY REPORT<br />

1<br />

2011 SUSTAINABILITY REPORT –<br />

CATERPILLAR ON ENERGY<br />

Cat Händler einen Beitrag zur Müllvermeidung<br />

leisten und zugleich den Kunden hochwertige,<br />

kostengünstige Maschinen anbieten. Das ist gut<br />

fürs Geschäft und für die Umwelt. Kein Wunder,<br />

dass die zertifizierten Grundüberholungen<br />

weltweit um 130% zugenommen haben<br />

und über die letzten fünf Jahre auf fast 1000<br />

Maschinen im Jahr 2011 angestiegen sind.<br />

LESERUMFR<strong>AG</strong>E<br />

Cat Baseballkappen erfreuen sich großer Beliebtheit. Wenn Sie<br />

bei unserer Leserbefragung in dieser Ausgabe mitmachen und<br />

zu den ersten 20 Einsendern gehören, schenken wir Ihnen eine<br />

der begehrten Kopfbedeckungen – vielleicht ein willkommener<br />

Ersatz für Ihr schon etwas abgetragenes Exemplar.<br />

Die Fragen finden Sie auf den Seiten 21 und 22. Ihre Beantwortung<br />

dauert nur etwa fünf Minuten und hilft uns bei der Auswahl von<br />

Themen und Reportagen, die für Sie am interessantesten sind.<br />

MOBILER DENTALSERVICE<br />

LÄSST KINDER<br />

WIEDER LACHEN<br />

In Südafrika sind viele der Kinder, die in nächster Umgebung der<br />

Bergwerksbetriebe unserer Kunden leben, noch nie zur Vorsorge<br />

bei einem Zahnarzt gewesen. Deshalb sponsert Caterpillar<br />

einen mobilen Dentalservice, der kostenlose Zahnkontrollen<br />

durchführt und wichtige Tipps zur Mundhygiene gibt. Außerdem<br />

erhält jedes Kind ein Geschenkset bestehend aus Zahnbürste,<br />

Zahnputzbecher und Zahnpasta für die zukünftige Pflege der Zähne.<br />

Im Jahr 2011 wurden über 2000 Kinder untersucht.<br />

Ungefähr 60% von ihnen litten unter schmerzhafter<br />

Zahnfäule. Bei der Hälfte dieser 60% mussten Zahnfüllungen<br />

eingesetzt und bei 49% Zähne gezogen werden.<br />

23


MASCHINENVERMIETUNG<br />

WIR<br />

VERMIETEN<br />

LÖSUNGEN!<br />

Wir bieten eine breite Auswahl an Maschinen zu<br />

konkurrenzfähigen Preisen. Zu unseren Kunden zählen<br />

Grossunternehmen des Hoch- und Tiefbaus, der Industrie<br />

und des Eventmarktes. Im Mittelpunkt unserer<br />

Servicewelt stehen modernste Maschinen und Geräte<br />

von Caterpillar und unseren Handelspartnern. Die<br />

Produktpalette reicht von Maschinen für den Hoch- und<br />

Tiefbau bis zu Arbeitsbühnen, Stromgeneratoren,<br />

Heizungen und vieles mehr. Mit unserem dichten Netz an<br />

Mietstationen können Sie innert kürzester Zeit alle<br />

Maschinen mieten, die Sie für Ihre Projekte benötigen.<br />

Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an!<br />

www.catrental.ch 0848 800 044<br />

AVESCO

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